Haßloch

Krötenwanderung: Zum Schutz der Tiere bittet die Verwaltung um Rücksicht

Wärmere Temperaturen von über 7°C und eine feuchte Witterung lösen bei Amphibien, wie z.B. Fröschen, Kröten, Molchen und Unken Frühlingsgefühle aus und locken sie aus ihren Winterquartieren. Während der Laichwanderungen sind die Amphibien daher besonders von den Auswirkungen des Straßenverkehrs betroffen, weshalb das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch auch in diesem Jahr wieder entsprechende Schutzmaßnahmen im Bereich des Haßlocher Friedrich-Ebert-Parks ergriffen hat. Gerade im Ebert-Park sind Krötenpopulationen mitten im Ortskern unterwegs, um nach der Überwinterung im Park wieder in die Privatgärten zu wandern, um in den dortigen Teichen abzulaichen.

Aus diesem Grund machen in der Zeit von Anfang Februar bis Ende März entsprechende Hinweisschilder an den Zufahrtsstraßen zum Friedrich-Ebert-Park auf die Krötenwanderung aufmerksam und sollen Autofahrer dazu anhalten, ihre Geschwindigkeit vor allem während der Abend- und Nachtstunden zu drosseln. Frösche, Kröten und Molche sterben aber nicht nur infolge des direkten Überrollens durch Autoreifen. Auch der geschwindigkeitsabhängige Strömungsdruck der Autos auf die Fahrbahn tötet sie. Autofahrer sollten deshalb auf Straßen und Wegen mit Amphibienwanderungen Tempo 30 nicht überschreiten, um den Druck gering zu halten und die Überlebenschance der wandernden Tiere zu erhöhen. Aus diesem Grund wurden nicht nur Warnschilder, sondern auch zwei Geschwindigkeitsmesstafeln im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks angebracht, um auf diesem Weg die eigene Geschwindigkeit kontrollieren zu können.

Auch Garten- und Hausbesitzer im Bereich des Friedrich-Ebert-Parks können zum Schutz der Tiere beitragen, indem sie Gullys und Lichtschächte entlang des eigenen Grundstückes mit feinmaschigen Netzen abdecken, damit die Tiere nicht hineinfallen können.

„Wir hoffen auf entsprechende Beachtung der Hinweise, denn jeder sollte bedenken, dass wir von den Kröten profitieren“, sagt Umweltdezernent Joachim Blöhs. Kröten fressen schließlich Mücken und sonstige Plagetiere, die bei einem lauen und gemütlichen Sommerabend im Garten durchaus als störend empfunden werden können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Großzügige Spende von Sportbeuteln für Haßlocher Kindertagesstätten

Die Haßlocher Firma Ihr-Wunschzaun.de hat den kommunalen Kindertagesstätten „Kleine Freunde“, „Mullewapp“, „Wurzelschnurz“, „Haus Kunterbunt“ und „Pauluskirche“ sowie der evangelischen Kindertagesstätte „Paul Gerhardt“ insgesamt 600 Sportbeutel in unterschiedlichen Farben übergeben. „Durch die Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind derzeit zwar viele Kinder nicht in den Einrichtungen, doch alle werden bei ihrer Rückkehr einen Sportbeutel bekommen“, so die Einrichtungsleitungen Stefanie Stulik, Simon Schmidt und Susanne Klar. Alle Beteiligten haben sich bei dem Haßlocher Unternehmen für die großzügige Spende bedankt. Das sei nicht nur eine schöne Geste in einer schwierigen Zeit, sondern auch etwas, was die Kinder für ihren Kita-Alltag gut gebrauchen können.

Ihr-Wunschzaun.de verzichtet nach eigenen Angaben auf teure Werbekampagnen wie Messestände, Radiospots oder Zeitungsinserate, und verwendet seine zur Verfügung stehenden finanziellen Werbemittel für die Unterstützung von ortsansässigen Vereinen und Einrichtungen. Dementsprechend hat man in Form von Sponsoring bereits den VfB Haßloch sowie auch den 1. FC 08 Haßloch unterstützt, ebenso pflegt man zum FC Lustadt eine enge Verbindung. „Nun waren auch mal die Haßlocher Kitas an der Reihe“, so Firmengründer Gerhard Schneider. Der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer bedankt sich im Namen der Gemeinde für die Spende. „Wir alle wissen, dass Corona auch die Planungssicherheit der heimischen Wirtschaft durcheinander wirbelt und vor teils große Herausforderungen stellt. Daher ist eine solche Spende keine Selbstverständlichkeit“, so Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Sirenenprobe in Haßloch am 20.02.2021 um 11:00 Uhr

Am 20. Februar 2021 um 11:00 Uhr wird im Gemeindegebiet Haßloch eine Probeauslösung der Sirenen durchgeführt, um diese auf ihre Einsatzbereitschaft zu überprüfen. Halbjährlich finden diese Probealarme statt – in der Regel im Februar und September. Am 20. Februar werden ab 11:00 Uhr für etwa 10 Minuten die verschiedenen Warnsignale getestet.

Im Allgemeinen sind es drei verschiedene Signale, die eine Sirene übermittelt. Diese unterscheiden sich in den Unterbrechungen und dem auf- und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals:

  • Feueralarm: Ein Heulton von 15 Sekunden, dreimal wiederholt
  • Zivilschutzalarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
  • Entwarnung: Dauerton von einer Minute

In Haßloch gibt es acht aktive Sirenen (u.a. auf dem Dach des Rathauses, des Hannah-ArendtGymnasiums, der Ernst-Reuter-Schule oder der Gemeindewerke). Die Sirenen gehören in das allgemeine Warnkonzept der Gemeinde. Daher wurden alle Haßlocher Sirenen bereits im Jahr 2014 auf digitale Technik umgestellt und sind somit auf lange Sicht voll einsetzbar. Seither findet in Haßloch halbjährlich eine Probeauslösung der Sirenen statt – zuletzt am 10. September 2020 im Rahmen des bundesweiten Warntages. Bei der damaligen Probeauslösung hatte man einen Defekt an der Sirene auf dem Dach der Ernst-Reuter-Schule festgestellt, der inzwischen aber behoben wurde.

Sirenen sind Teil eines Warnkonzeptes, über das die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt und informiert werden soll. Auch die Informationsverbreitung über Rundfunk und Fernsehen sowie Lautsprecherdurchsagen durch Polizei und Feuerwehr gehören zum Warnkonzept. Darüber hinaus hat der Landkreis Bad Dürkheim als ergänzendes Warnsystem im Juni 2016 das Katastrophenschutzwarnsystem „KATWARN“ eingeführt. Dabei handelt es sich um eine App, über die die Einsatzkräfte im Ernstfall ortspezifische Warnungen verschicken können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.02.2021

Haßloch

Leisböhlglühen verschoben

Das für den 21. März 2020 geplante Leisböhlglühen in der Haßlocher Weinlage „Leisböhl“ wird aufgrund der sich häufenden Verdachts- und Krankheitsfälle auf eine Infektion mit dem Corona-Virus verschoben.
Das Event soll im Spätjahr Oktober/November nachgeholt werden.

Wir haben uns als Vorstand des Vereins mit dieser Entscheidung nicht leicht getan, da wir der Überzeugung sind hier ein tolles Event bieten zu können.

Die Situation änder sich jedoch täglich und wir können keine Einschätzung geben wie sich die Situation in naher Zukunft darstellt.
Wir können die Aussagen von Ärzten und Virologen, nicht einfach ignorieren, sondern müssen unterstützen die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Dazu gehört bedauerlicherweise auch die Verschiebung des Leisböhlglühens 2020.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis

Das Leisböhlglühen soll nicht gänzlich entfallen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Angedacht ist im Spätjahr 2020.

Leisböhler WeinKultur Haßloch e.V.
10.03.2020

Nächste Abendbegehung nimmt den Rathausplatz in den Fokus

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang 2020 so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren zu wollen, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Eine erste Begehung fand Ende Januar im Bereich des Bahnhofes statt und stellte Themen wie Videoüberwachung, mangelnde Barrierefreiheit, bessere Ausleuchtung von Dunkelstellen, Fahrraddiebstähle und Lärmbelästigungen in den Fokus.

Bei der zweiten Abendbegehung wird am 10. März 2020 nun der Bereich des Rathausplatzes im Mittelpunkt stehen. Erneut sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Begehung zu begleiten, um im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darzulegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam zu machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern zu können. Die Begehung beginnt um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Rathauses.

Neben dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer werden Fachbereichsleiterin Christine Behret sowie Vertreter der Haßlocher Polizeiinspektion und Mitarbeiter des Vollzugsdienstes an der Begehung teilnehmen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Begehung ist nicht zwingend erforderlich, aber zwecks besserer Planbarkeit wünschenswert. Auch für die Meldung von Fragen oder Anliegen, die im Rahmen der Abendbegehung angesprochen werden sollen, ist die Verwaltung dankbar. Ansprechpartner ist Florian Bayer (Tel.: 06324935 360, Mail: florian.bayer@hassloch.de).

Die Dauer der Begehung hängt von der Beteiligung sowie von den Gesprächen zwischen Bürgern, Polizei und Verwaltung ab. Tobias Meyer freut sich als Ordnungsdezernent erneut auf einen regen Austausch und hofft auf großen Zuspruch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Sommertagsumzug am 15. März wird abgesagt

Nachholtermin am 17. Mai im Rahmen der Leisböhler Weintage und der Maikerwe

die Gemeindeverwaltung Haßloch hat sich dazu entschieden, den Sommertagsumzug am kommenden Sonntag, 15. März 2020, abzusagen. „Lange haben wir gehofft, den Umzug wie geplant durchführen zu können“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Doch aktuell häufen sich die Verdachts- und Krankheitsfälle auf eine Infektion mit dem Corona-Virus in Rheinland-Pfalz. Kommunen und Städte in direkter Nachbarschaft sind bereits betroffen. Die Gemeindeverwaltung muss daher davon ausgehen, dass das Virus auch Haßloch erreichen wird, selbst wenn es Stand heute (10.03.2020) noch keinen bestätigten Fall gibt.

Nach Rücksprache mit dem Ministerium in Mainz und dem zuständigen Gesundheitsamt in Neustadt hält sich die Gemeindeverwaltung Haßloch an die Empfehlung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern wegen der Ansteckungsgefahr abzusagen. „Diese Zahl überbieten wir schon allein mit den Umzugsteilnehmern, die bei den insgesamt 92 Zugnummern mitlaufen. Hinzu kommen noch einmal hunderte Besucherinnen und Besucher entlang der rund zwei Kilometer langen Umzugsstrecke“, so die Koordinatorin des Sommertagsumzuges Beate Gebhard-Diehl. Auch in Haßloch niedergelassene Ärzte haben der Gemeindeverwaltung von der Durchführung des Umzugs abgeraten. „Die potenzielle Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr, wenn weit mehr als 1000 Menschen sich auf engstem Raum begegnen, schätzen wir nach Rücksprache mit Ministerium, Gesundheitsamt und niedergelassenen Ärzten als nicht vertretbar ein“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, doch die Situation ändert sich inzwischen täglich. Wir können die Handlungsempfehlungen für Großveranstaltungen, die auf Aussagen von Virologen und Ärzten beruhen, nicht einfach ignorieren, sondern müssen die Notwendigkeit geplanter Veranstaltungen kritisch hinterfragen und unseren Teil dazu leisten, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dazu gehört bedauerlicherweise die Absage des Sommertagsumzuges am 15. März“, so Meyer weiter. „Wie wir mit weiteren gemeindeeigenen Veranstaltungen verfahren werden, entscheiden wir individuell von Fall zu Fall. Auch machen wir Vereinen oder Privatpersonen keine Vorgaben, wie sie mit ihren Veranstaltungen zu verfahren haben, sondern verweisen auf die Risikoeinschätzung von Großveranstaltungen des Robert-Koch-Instituts, die unter anderem auf den Internetseiten des Landkreises Bad Dürkheim heruntergeladen werden kann“, so Meyer.

Trotzdem möchte die Verwaltung aus der Not eine Tugend machen. Der Sommertagsumzug soll nicht gänzlich entfallen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Angedacht ist, den Umzug am 17. Mai 2020 im Rahmen der Leisböhler Weintage und der Maikerwe auf die Strecke zu schicken – vorausgesetzt die Situation rund um das CoronaVirus hat sich bis dahin entspannt. „Damit wären die bisherigen Planungen nicht völlig umsonst gewesen. Gleichzeitig wäre der Umzug eine Bereicherung für die Kerwe und das Weinfest“, zeigt sich der Erste Beigeordnete überzeugt.

Die Verwaltung ist bereits dabei, sämtliche Umzugsteilnehmer über die Absage am 15. März zu informieren und wird in den kommenden Tagen die Bereitschaft abfragen, den Umzug am 17. Mai 2020 nachzuholen. „Wir bedanken uns bei allen Vereinen, Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen, die sich für den diesjährigen Umzug angemeldet haben und entschuldigen uns bei all denjenigen, die bereits mitten in den Vorbereitungen für den kommenden Sonntag stecken. Gleichzeitig hoffen wir, mit allen 92 gemeldeten Gruppen den Umzug am 17. Mai 2020 nachholen zu können“, so der Erste Beigeordnete der Gemeinde Haßloch, Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Haßloch

Auftaktveranstaltung am 18. März

Der Rat der Gemeinde Haßloch hat in seiner Sitzung am 13.03.2019 den Beschluss zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans gefasst. Zur frühzeitigen Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess findet am Mittwoch, 18. März 2020, um 18:00 Uhr eine Auftaktveranstaltung im Haßlocher Kulturviereck (Gillergasse 14) statt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden durch ein Planungsbüro sowie den Fachbereich „Bauen und Umwelt“ die grundsätzlichen Aufgaben und Ziele der Flächennutzungsplanung erläutert, um interessierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Themenfeld vertraut zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen und Anregungen für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes zu entwickeln. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung am 18. März ist nicht erforderlich.

Die Ideen und Vorschläge von Bürgerseite sollen dann im Rahmen eines weiteren Termins mit Workshop-Charakter gesammelt und festgehalten werden. Der Workshop wird durch das Umweltbüro der Gemeinde koordiniert und terminiert. Ein Datum für den Workshop gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, soll aber bei der Auftaktveranstaltung am 18. März kommuniziert werden. Die von Bürgerseite formulierten Ideen und Anregungen sollen nach Abwägung in der sich anschließenden Planungsphase Berücksichtigung finden.

„Die Einbindung interessierter Bürgerinnen und Bürger zu einem so frühen Zeitpunkt ist eine Premiere und wir sind gespannt auf die Resonanz“, so die Beigeordneten Tobias Meyer und Joachim Blöhs. Schon vor der Erstellung eines Vorentwurfes können Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Auftaktveranstaltung und des Workshops ihre Vorstellungen zur Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes äußern. Erst nach Auswertung der geäußerten Vorstellungen und Ideen wird ein Vorentwurf des Flächennutzungsplans erstellt. Auch nach Fertigstellung dieses Vorentwurfes wird es ein weiteres (gesetzlich vorgeschriebenes) Beteiligungsverfahren geben, in dessen Zuge allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben wird, zum vorgelegten Entwurf Stellung zu beziehen.

Mit einem Flächennutzungsplan wird die städtebauliche Entwicklung gesteuert: Vorhandene Wohnbauflächen, Gewerbegebiete, Grünflächen, landwirtschaftliche Flächen und andere Nutzungen werden darin detailliert dargestellt. Außerdem zeigt ein solcher Plan, wo sich die Gemeinde welche Nutzungen für die Zukunft vorstellt. Zuletzt wurde der Flächennutzungsplan der Gemeinde Haßloch im Jahr 2006 aktualisiert. Dessen „Haltbarkeit“ war aber überschritten und eignete sich als vorbereitender Bauleitplan immer weniger. Daher hatte der Gemeinderat die Neuaufstellung mit frühzeitiger Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger beschlossen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Partnerschaftsjubiläum: Haßloch und Silifke holen Feierlichkeiten nach

Partnerschaftsreise zum Kultur- und Folklorefestival geplant

Die Partnerschaft zwischen Haßloch und Silifke im Süden der Türkei besteht seit 1999. Dementsprechend hat die Partnerschaft im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Bestehen begangen, doch gefeiert wird erst jetzt. Hintergrund sind die Kommunalwahlen, die im vergangenen Jahr sowohl in Haßloch als auch in Silifke kaum Zeit ließen, um sich auf den runden Geburtstag der Partnerschaft zu konzentrieren. Für beide Seiten war aber klar, dass das Jubiläum nicht spurlos vorbeiziehen, sondern lediglich zu einem späteren Termin stattfinden wird.

Bereits Ende März 2020 wird eine kleine Haßlocher Delegation, bestehend aus Bürgermeister, Partnerschaftsdezernent und Vertretern des Arbeitskreises Silifke, die türkische Partnerstadt besuchen. Es ist der erste Besuch einer Haßlocher Delegation seit der dortigen Kommunalwahl im Frühjahr des vergangenen Jahres. Dementsprechend ist es auch das erste persönliche Aufeinandertreffen mit der neuen Verwaltungsspitze in Silifke, mit der man unter anderem über zukünftige Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft sprechen möchte. Auch eine Delegation aus Silifke möchte im Gegenzug das Großdorf kennenlernen und voraussichtlich im Oktober nach Haßloch reisen.

Ebenso ist vom 23. bis 27. Juni 2020 eine viertägige Partnerschaftsreise mit interessierten Haßlocher Bürgerinnen und Bürgern geplant. Zu dieser Zeit findet in Silifke das jährliche Kultur- und Folklorefestival statt, zu dem unsere türkischen Freunde aus Silifke herzlich eingeladen haben. Im Rahmen des Festivals ist außerdem vorgesehen, dass sich auch Haßloch vor Ort mit einem Stand präsentiert und ein Waffelbacken oder ähnliches anbietet. „Eine Partnerschaft besteht eben nicht nur aus Begegnungen auf politischer Ebene, sondern lebt vor allem durch das ungezwungene Zusammenkommen von Bürgerinnen und Bürgern“, so Meyer.

Wer Interesse an einem Besuch unserer türkischen Partnerstadt Silifke hat und an der Partnerschaftsreise vom 23. bis 27. Juni 2020 teilnehmen möchte, kann sich bis spätestens 15. Mai 2020 bei Esin Dogulu anmelden. Sie ist telefonisch unter 0177 4426012 zu erreichen und steht bei Fragen rund um die Partnerschaftsreise gerne zur Verfügung.

Die Stadt Silifke liegt im Süden der Türkei an den Ufern des Göksu-Flusses und des Taurusgebirges. Die Stadt zählt 62.441 Einwohner und gehört zum Bezirk Mersin. Trotz ihrer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und die unmittelbare Lage am Mittelmeer ist Silifke keine typische Touristengegend. Der nächst gelegene Flughafen ist Adana.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Danke an alle Blutspender*innen

Auch 21 Erstspender*innen waren unter den 220 Spender*innen

Das DRK Haßloch-Meckenheim bedankt sich bei 220 Blutspenderinnen und Blutspendern, darunter 21 Erstspendern, die trotz der Erkältungswelle und Corona-Virus den Weg in die Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule gefunden haben.

„Gleichzeitig möchten wir – bei aller Verunsicherung in der Bevölkerung – deutlich machen, dass gerade in der gegenwärtigen Situation jeder Blutspendetermin durchgeführt werden muss, um die Versorgung der Krankenhäuser aufrechtzuerhalten.“ so die Blutspendebeauftragte des DRK Haßloch-Meckenheim. Als Dank an die Spenderinnen und Spender gab es eine Gel zur Händedesinfektion sowie eine Gulasch- / Tofu-Suppe zur Stärkung.

Der nächste Blutspendetermin ist am 8. Mai 2020. Weitere Informationen unter www.drk-hassloch.de.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
10.03.2020

Internationaler Frauentag: Ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte lädt zu verschiedenen Veranstaltungen

Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit mehr als 100 Jahren wird der Internationale Frauentag begangen und weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen demonstriert. Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, greift den Internationalen Frauentag auf und hat rund um dem 08. März verschiedene Veranstaltungen auf die Beine gestellt, zu denen Sie alle Interessierten herzlich einlädt.

17. März 2020: Internationales Frauen-Frühstück

Am Dienstag, 17. März 2020, lädt Christine Steinmetz in der Zeit von 09:30 – 12:00 Uhr zu einem Internationalen Frauen-Frühstück in den Versammlungsraum der Feuerwehr ein. Bei einem gemeinsamen Frühstück soll in ungezwungener und gemütlicher Atmosphäre über Gleichberechtigung gesprochen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, zwecks besserer Planbarkeit ist eine vorherige Anmeldung aber erforderlich (telefonisch unter 0152/0794 6932 oder per Mail an gleichstellungsbeauftragte@hassloch.de).

21. März 2020: Jede*r für Gleichberechtigung

Am Samstag, 21. März 2020 findet ein Informationsvortrag unter dem Motto „Jede*r für Gleichberechtigung“ statt. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landeskreises, Christina Koterba-Göbel, wird Christine Steinmetz über die Gleichberechtigung im Jahr 2020 informieren. Beginn ist um 17:00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär. Der Eintritt ist frei.

30. März 2020: Narzissmus – Ist eine Beziehung mit einem Narzissten möglich?

Am Montag, 30. März 2020, ist Gestalttherapeutin Kerstin Sleik im Jugend- und Kulturhaus Blaubär zu Gast und referiert zum Thema „Charmant und unwiderstehlich? – Ist eine Beziehung mit einem Narzissten möglich?“. Sie berichtet dabei über Beziehungen mit Menschen mit narzisstischen Strukturen. Diese finden sich nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch in der Familie sowie in der Eltern-Kind-Beziehung. In dem Vortrag geht es darum, Warnsignale zu erkennen und ernst zu nehmen. Beginn des Vortrags ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch bietet außerdem regelmäßige Sprechstunden im Foyer des Rathauses (Zimmer 001) an. Sie ist stets dienstags in der Zeit von 08:30 – 10:00 Uhr sowie mittwochs von 15:00 – 16:30 Uhr vor Ort und steht ohne vorherige Terminvereinbarung für Gespräche zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Die Gemeindebücherei stellt ihr Frühlings- und Sommerprogramm vor

Den Anfang des Frühlings- und Sommerprogramms bildet der Leseabend in französischer Sprache. Dieser hat inzwischen Tradition und feiert sein mittlerweile 10-jähriges Bestehen. In Kooperation mit der VHS steht am 26. März nun der Jubiläumsleseabend in französischer Sprache auf dem Programm. Danielle Brandenburger, Sprachkursleiterin bei der VHS, ist seit Anfang an Teil der französischen Abende und führt mit viel Charme, Leidenschaft und auch einer Portion Humor durch die Lesung. Im Mittelpunkt wird diesmal das Buch „Ma vie avec Mozart“ von Eric-Emmanuel Schmitt stehen. Kartenreservierungen sind ab dem 03. März in der Gemeindebücherei möglich.

Ein ebenfalls fester Bestandteil – wenn auch nicht so lange wie der Leseabend in französischer Sprache – ist die Kooperation zwischen dem Jugend- und Kulturhaus Blaubär und der Gemeindebücherei. Bei der Veranstaltung „Mini-Club trifft Bücherei“ werden alle teilnehmenden Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die einen einer spannenden Geschichte lauschen, entdecken die anderen bei einer Rallye die Welt der Bücher. Zum Abschluss gibt es dann für jedes Kind ein Buch aus der Flohmarktkiste der Bücherei. Teilnehmen können alle Mini-Club-Besucher im Grundschulalter.

Darüber hinaus wird es wie in 2019 auch dieses Jahr den Literaturkreis geben. Der Literaturkreis ist eine Gruppe, die sich jeden ersten Dienstag im Monat trifft, um ein vorab ausgesuchtes Buch zu besprechen. Jeder, der Lust am Lesen und Freude am Austausch über Bücher hat, ist im Literaturkreis herzlich willkommen.

Auch die Ausstellungsreihe „Kunst im Treppenhaus“ kommt nicht zu kurz und wird in gewohnter Weise mit wechselnden Künstlern fortgesetzt. Während der Öffnungszeiten der Bücherei ist es möglich, folgende Ausstellungen zu besichtigen: Von März bis April sind im Treppenhaus die Aquarelle der Künstlerin Martina Kaschlan mit dem Titel „Salty Hair and Sandy Feet“ ausgestellt. Ab Mai und bis Juni stellt Michael Quarz seine Bilderreihe „Astrofotografie Vorderpfalz“ zur Verfügung. Von Juli bis August ist es möglich, die AcrylGemälde „Lesende Mädchen“ von Günter Hornung zu besichtigen.

Zu guter Letzt wird die Gemeindebücherei auch dieses Jahr am Lesesommer Rheinland-Pfalz teilnehmen. Die landesweite Leseförderaktion besteht seit 13 Jahren und findet seit jeher großen Anklang. Im letzten Jahr haben allein in Haßloch rund 230 Kinder und Jugendliche während des zwei monatigen Lesesommers teilgenommen. Zwischen dem 22. Juni und dem 22. August 2020 können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren nun erneut eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher ausleihen und am Ende mit etwas Glück verschiedene Preise gewinnen.

Neben den genannten Veranstaltungen setzt die Gemeindebücherei außerdem einen Schwerpunkt auf Kooperationen mit Kindertagesstätten und Schulen, um Kinder frühzeitig mit der Bücherei vertraut zu machen. Zu diesem Zweck bietet das Bücherei-Team eine ganze Palette an Aktionen und Veranstaltungen speziell für Kindergartengruppen und Schulklassen: Vom Lese-Treff über die Märchenstunde bis hin zur Aktion Schultüte und den Dezembergeschichten ist für alle Altersstufen ein passendes Angebot dabei. Ebenfalls ist es möglich, bei der Bücherei Medienkisten zu verschiedenen Themenfeldern sowie das Kamishibai-Erzähltheater inklusive Bühne und diverser Bilderkartensets auszuleihen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, die Kooperationen sind sehr gefragt. Im vergangen Jahr haben 46 Schulklassen mit insgesamt 1420 Schülern die Gemeindebücherei besucht. „Der Blick auf das Programm sowie die Arbeit mit Schulen und Kindertagesstätten zeigen erneut, das die Bücherei viel mehr ist als ein Ort, an dem man Bücher ausleiht“, so der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Osnabrücker Musiktheater Lupe gibt Gastspiel im Blaubär

Das Musiktheater Lupe aus Osnabrück kommt nach Haßloch und ist am Samstag, 14. März 2020, mit dem musikalischen Kindertheaterstück „Paulina Paul“ im Jugend- und Kulturhaus Blaubär zu Gast. Das circa 50-minütige Stück eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und beginnt um 15:30 Uhr.

Das Stück erzählt die Geschichte von den beiden Abenteurern Paulina und Paul, die mit ihrem Flugzeug abstürzen und nicht mehr wissen, wer sie sind. Wer ist Paul? Wer ist Paulina? Wer von beiden ist die Heulsuse und wer der große Macker? Gleichzeitig sind sie offenbar in einem Riesenland gestrandet. Es gibt Riesenradiergummis und Riesenbleistifte zu erforschen. Doch als sie sich dann von einem Riesen bedroht fühlen, wollen sie weg. Allerdings müssen sie dazu wissen, wer von beiden nun Paulina und wer Paul ist.

Das Musiktheater Lupe verspricht ein kurzweiliges Stück für Kinder und ihre Eltern. Karten gibt es ab sofort im Jugend- und Kulturhaus Blaubär. Der Eintrittspreis für Kinder liegt bei 4,00 Euro, Erwachsene zahlen 6,00 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 06324-935460 möglich.

Das Kindertheaterstück ist Teil des Blaubär-Geburtstages. Das Jugend- und Kulturhaus feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und von Beginn an sind Theaterstücke für Kinder ein fester Bestandteil des Blaubär-Programms. Von daher freut sich das Blaubär-Team auf das Gastspiel des Musiktheaters Lupe und hofft auf reges Interesse.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

„Demenz‐Partner“ werden – Basisschulung in Haßloch am 26. März 2020

In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz. Die meisten von ihnen sind 65 Jahre und älter. Mit der Veranstaltung „Demenz-Partner“, welche an die weltweiten Aktivitäten der Aktion Dementia Friends anknüpft, soll den Teilnehmern der richtige Umgang mit Dementen näher gebracht werden. In einem 90 minütigen Kompaktkurs erlernt man die Grundlagen zu dem Krankheitsbild (wie beispielsweise Form, Symptome usw.), denn Menschen mit solch einer Erkrankung brauchen ein sensibles und informiertes Umfeld. „Neben Kenntnissen zum Krankheitsbild werden in erster Linie alltagspraktische Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt“, erklärt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer und freut sich daher, dass die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Schulung „Demenz-Partner“ nun auch in Haßloch anbietet.

Die Schulung ist kostenlos und findet am 26. März 2020 im Kulturviereck, Gillergasse 14, statt. Angesprochen sind alle Interessierten, die mehr über das Thema Demenz und den Umgang mit Demenzerkrankten erfahren möchten. Um 19.00 Uhr begrüßt Monika Bechtel, Vorstandsmitglied der Alzheimer‐Gesellschaft RLP, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Referentin ist die Diplom Sozialarbeiterin und Pflegeberaterin Karola Becker. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung im Haßlocher Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter Tel. 06324‐935‐359 oder bei beate.gebhard-diehl@hassloch.de gebeten.

Schulungen der beschriebenen Art führt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bereits seit einigen Jahren an vielen Orten in Deutschland durch. Ziel ist das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, das Wissen in der Bevölkerung zum Thema Demenz zu mehren sowie Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Demenz abzubauen. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Krötenwanderung: Zum Schutz der Tiere bittet die Verwaltung um Rücksicht

2019 wurde mit dem beginnenden Frühjahr der östliche Teil der Straße um den FriedrichEbert-Park nachts gesperrt, um Kröten bei ihrer Frühjahrswanderung vom Ebert-Park in die Gärten der Umgebung vor den tödlichen Reifen der Autofahrer zu schützen. Auch dieses Jahr werden die Kröten bei milder und feuchter Witterung wieder nach der Überwinterung im Ebert-Park in die Privatgärten wandern, um dort abzulaichen. „Krötenwanderungen im Frühjahr sind nichts ungewöhnliches, aber eine solch zahlenmäßig große Wanderung mitten im Ortskern ist dann doch eher selten“, so die Umweltbeauftragte der Gemeinde, Melanie Mangold.

Auf eine Sperrung des östlichen Teils der Straße am Friedrich-Ebert-Park wird man in diesem Jahr allerdings verzichten. „Die Tiere wandern eben nicht nur Richtung Osten, sondern in alle Himmelsrichtungen. Und eine komplette Sperrung rund um den Park ist einfach nicht möglich“, so Mangold. Um die Kröten aber trotzdem bei ihrer Wanderung zu schützen, bittet die Verwaltung, dass im Bereich um den Friedrich-Ebert-Park vorwiegend während der Abend- und Nachtstunden sehr langsam und aufmerksam gefahren wird. Hierzu wurden durch den Bauhof entsprechende Schilder an den Hauptzufahrtsstraßen aufgestellt, die auf die Krötenwanderung aufmerksam machen und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nachts weiter reduzieren.

„Wir hoffen auf entsprechende Beachtung der Hinweise, denn jeder sollte bedenken, dass wir von den Kröten profitieren“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Kröten fressen schließlich Mücken und sonstige Plagetiere, die bei einem lauen und gemütlichen Sommerabend im Garten durchaus als störend empfunden werden können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Neues Musikschulangebot: Musikalische Entdeckungsreise für Erwachsene

Die Musikschule Haßloch bietet ab dem 28. April dieses Jahr erstmals einen praxisorientierten Kurs an, bei dem sich interessierte Erwachsene mit den „Vier Jahreszeiten“ des Antonio Vivaldi befassen können. Mit dem Kurs möchte man den Teilnehmern auf eine kreative und gestalterische Art das Werk näherbringen. In vier Doppelstunden soll die Tür zur barocken musikalischen Form „Concerto grosso“ geöffnet werden. Nebenbei erfahren die Kursteilnehmer einiges über die musikalischen und musiktheoretischen Grundlagen. Musikalische Vorkenntnisse sind hierfür nicht notwendig. Neugier und Freude am Entdecken sind, laut Musikschulleiterin Tatjana Geiger, das Wichtigste.

Der neue Kurs startet am Dienstag, den 28. April 2020 im Kammermusiksaal der Musikschule. Es gibt vier Termine à 90 Minuten, die alle 14 Tage stattfinden. Es wird eine Teilnehmergebühr in Höhe von 55€ erhoben. Kursleiter ist Wolfgang Singer. Anmeldungen sind ab sofort bei der Musikschule Haßloch möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule
10.03.2020

Freiwillige Teilnahme an Wiederaufforstungsaktion möglich

Nachdem im Haßlocher Wald im Bereich „Streitert“ südlich der Obermühle aufgrund von Trockenschäden zahlreiche Bäume gefällt werden mussten, läuft seit einigen Wochen die schrittweise Wiederaufforstung der insgesamt rund zwei Hektar großen Kahlfläche. Zum Einsatz kommen nach Mitteilung von Revierleiter Armin Kupper ausschließlich Baumarten, denen man eine bessere Klimaverträglichkeit in Bezug auf trockene und heiße Sommermonate zuschreibt. Bisher wurden unter anderem Roteiche, Silberlinde, Wildkirsche, Gelbkiefer und Esskastanie gepflanzt. „Ob die neue Mischung aus verschiedenen Laubbäumen der Hitze robuster entgegentritt als die gefällten Kiefern, wird sich zeigen müssen“, so Kupper. Noch bis Ende März wird wiederaufgeforstet, auch ab Herbst sind weitere Maßnahmen geplant.

Interessierten Vereinen, Gruppen oder auch einem Zusammenschluss von Freunden oder Familienmitgliedern bietet man nun an, dem Forstzweckverband bei der Wiederaufforstung unter die Arme zu greifen. „Beim öffentlichen Waldbegang im November 2019 haben wir gemerkt, wie groß das Interesse am Thema Wald ist“, erklärt Revierleiter Armin Kupper die Idee. Damals hatte man mit den Teilnehmern des Waldbegangs ebenfalls Bäume im Bereich „Streitert“ nachgepflanzt und damit einen ganz anderen Bezug zu Wald und Natur vermittelt. Seither gab es mehrere Anfragen. Und so kam es, dass der Forstzweckverband mittlerweile mit drei interessierten Gruppen im Wald unterwegs war und neue Bäume gepflanzt hat. „Wir würden die Arbeit auch alleine stemmen, doch Unterstützung durch interessierte Personen, die wir dabei noch für unsere Arbeit sensibilisieren können, ist eine willkommene Abwechslung“, so Kupper weiter. Auch Umweltdezernent Joachim Blöhs begrüßt die Aktion und freut sich, dass offenbar der Waldbegang Auslöser für entsprechende Anfragen war.

Die Aufgabe interessierter Gruppen bei der Wiederaufforstung ist das Ausheben der Pflanzlöcher, das Einsetzen der Bäume sowie das Anbringen des Schutzmantels. Die Bäume werden in so genannten Klumpen (das sind Pflanzplätze von etwa 5×5 Metern) gepflanzt. In jedes Pflanzloch wird außerdem so genanntes Hydrogel eingefüllt. Das Mittel soll die Bäume in ihren ersten beiden Wachstumsjahren unterstützen, um möglichst viel Wasser aus dem Waldboden zu ziehen. Die notwendigen Werkzeuge für die Pflanzaktion sowie die Pflanzen werden gestellt, die Teilnehmer benötigen lediglich festes Schuhwerk. Interessierte Gruppen können sich bei Revierleiter Armin Kupper telefonisch unter 0175-1640795 melden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Der Wochenmarkt Haßloch startete in die Freiluftsaison

Der Winter sagt langsam auf Wiedersehen und die Freiluftsaison rückt näher. Das macht sich auch auf dem Haßlocher Wochenmarkt bemerkbar. Während das Angebot in den Wintermonaten generell etwas reduzierter ausfällt, kehren die saisonalen Beschicker mit Beginn des Frühjahrs nach und nach zurück und füllen den Rathausplatz. Parallel wird das Angebot auch in diesem Jahr wieder durch zusätzliche Programmpunkte ergänzt. Los ging es am 29.02.2020 mit einem Kuchenverkauf durch die Kindertagesstätte Paulusheim, die zwischen 07:00 und 12:00 Uhr verschiedene selbstgebackene Kuchen im Angebot hatte. Acht weitere Zusatzveranstaltungen sind bereits fest terminiert. Nachfolgend die bisher terminierten Aktionen im Überblick:

  • 21.03.20: Kuchenverkauf durch die Pfadfinder Haßloch
  • 28.03.20: Ev. Gemeinschaftsverband mit Infostand, Präsentation von Näherzeugnissen sowie Verkauf von Kaffee und Kuchen
  • 18.04.20: Waffel- und Kuchenverkauf durch die Kita Paul-Gerhardt
  • 16.05.20: Wochenmarktfest, unter anderem mit Kuchenverkauf durch den Elternbeirat der Kita „Karl Sieder“ sowie der Abgabe von Setzlingen durch den Verein „Garten der Nationen“
  • 06.06.20: Werbeaktion für „Musikschule on the Road“ am 20.06. sowie Kuchenverkauf durch die Kita „Haus Kunterbunt“
  • 13.06.20: Kuchenverkauf durch den Elternausschuss der Kita Pauluskirche
  • 20.06.20: Aktion der Musikschule: „Musikschule on the Road“
  • 19.09.20: Wochenmarkt unterm Festzelt – der Wochenmarkt findet unter dem Festzelt des Andechser Bierfestes statt.

Weitere Aktionen und Angebote sind in Planung, ebenso ist weiterhin die Anmeldung von Kuchenverkäufen oder Infoständen möglich. Ansprechpartner ist Florian Bayer (Tel.: 06324935 360/ Mail: florian.bayer@hassloch.de).

Der Wochenmarkt selbst zählt aktuell sieben dauerhafte sowie zwei weitere Beschicker, die saisonal vertreten sind:

  • Fa. Christian Deyerling (Spargel) – saisonal
  • Fa. Margot Nabinger (Gewürze) – alle 14 Tage
  • Fa. Gartenbau Lützel (Pflanzen) – wöchentlich, außer Dez.-Feb.
  • Frau Gitta Steinmüller (Eier,Nudeln)
  • Fa. G. Wissmann (Molkereiprodukte)
  • Fa. Bernd Krämer (Metzgerei)
  • Bleichhof (Obst, Gemüse, Trockenobst, Säfte)
  • Fa. Müller (Backwaren)
  • Klaus Kuppinger (Dampfnudelküche)

Der Haßlocher Wochenmarkt findet jeden Samstag in der Zeit von 07:00 – 13:00 Uhr auf dem Haßlocher Rathausplatz statt. Lediglich am Samstag des Andechser Bierfestes (in diesem Jahr am 26. September 2020) pausiert das Wochenmarktangebot.

Gemeindeverwaltung Haßloch
10.03.2020

Haßloch

Erneuerung der Adam-Stegerwald-Straße / Arbeiten im nächsten Teilabschnitt beginnen

Im Zuge der Erneuerung der Adam-Stegerwald-Straße beginnen am Montag, den 18. März 2019 die Arbeiten im nächsten Unterabschnitt zwischen dem Kreisverkehr am Badepark und der Einfahrt in Höhe des Sportvereins 1. FC 08 Haßloch. Die Arbeiten in diesem Abschnitt können nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Autofahrer werden daher entsprechend umgeleitet. In West-Ost-Richtung kann die Adam-Stegerwald-Straße bis zur August-BebelStraße und dann weiter über die Hans-Böckler-Straße in Richtung Einkaufszentrum Real sowie in Richtung B39 befahren werden. In der Gegenrichtung ist keine Befahrung der Adam-Stegerwald-Straße möglich. Die Umleitung für Autofahrer aus Richtung Haßloch erfolgt zum Erreichen des Real-Einkaufsmarktes und Medi-Zentrums über die K14, die Fabrikstraße sowie die Werkstraße. Die Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert.

Auch für Radfahrer ist der Bereich zwischen Badepark-Kreisel und 1. FC 08 Haßloch gesperrt. Die Umleitung für Radfahrer erfolgt ab dem Kreisverkehr über den östlichen Radweg. Die Arbeiten im besagten Abschnitt werden voraussichtlich drei Wochen andauern.

Im Anschluss daran (voraussichtlich ab KW 15) muss die Adam-Stegerwald-Straße für die Herstellung der finalen Asphaltdecke sowie verschiedener Restarbeiten zwischen BadeparkKreisel und Hans-Böckler-Straße für circa eine Woche voll gesperrt werden. Hierüber werden wir in einer späteren Mitteilung noch einmal gesondert informieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Neue Ausstellung bei „Kunst im Treppenhaus“

Bild von Christiane Pelkner

Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ können Besucherinnen und Besucher der Gemeindebücherei Haßloch noch bis Ende April Arbeiten von Christiane Pelkner besichtigen. Ihre Ausstellung trägt den Titel „Menschliche Figuren“ und zeigt Bilder in Acryl, die mit einer bestimmten Spachteltechnik entstanden sind. Herausgearbeitet hat sie dabei menschliche Figuren, die je nach Bild erst bei längerer oder intensiverer Betrachtung des Motives zum Vorschein kommen.

Christiane Pelkner hat bereits als Kind gerne gezeichnet und sich für Kunst interessiert. Doch der Funke zum Selbermalen ist erst deutlich später übergesprungen. Im Jahr 1994 hat ihr ehemaliger Arbeitgeber einen Ölmalkurs für interessierte Mitarbeiter angeboten, den sie mit Begeisterung besuchte. Im Jahr 2004 folgte ein Kurs an der Kunstschule in Herxheim bei Landau. Dort erlernte sie die Spachteltechniken in Acryl. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche Bilder entstanden. Das sei ein Hobby, das sehr gut entspanne und einen die Zeit vergessen lasse, so Pelkner.

Ihre Bilder hat sie bereits im Salon eines befreundeten Friseurs in Neustadt ausgestellt und auch bei der Gartenschau in Kaiserslautern waren ihre Motive schon zu sehen. Auf die Haßlocher Gemeindebücherei ist die in Deidesheim wohnhafte Hobbykünstlerin durch eine Freundin aufmerksam geworden. Sie hatte von der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Zeitung gelesen und dabei sofort den Bogen zu ihrer Freundin geschlagen. Christiane Pelkner hatte daraufhin Kontakt zu Büchereileiterin Gabi Pfadt aufgenommen – und nun sind ihre Werke tatsächlich im Treppenhaus der Bücherei zu sehen.

Über die Möglichkeit, in der Gemeindebücherei ausstellen zu können, freut sich Pelkner sehr. Als Hobbykünstlerin sei man immer stolz, wenn die eigenen Arbeiten eine öffentliche Bühne bekommen. Büchereileiterin Gabi Pfadt und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer freuen sich ebenfalls über die neue Ausstellung. Während in den Monaten Januar und Februar Fotografien des Papageitauchers zu bestaunen waren, ist mit den Motiven von Christiane Pelkner nun wieder etwas völlig anderes zu sehen – das mache die Ausstellungsreihe so interessant und vor allem abwechslungsreich, so Pfadt und Meyer. Seit jeher ist „Kunst im Treppenhaus“ eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Kunstschaffende aus der Region haben die Möglichkeit, sich zu präsentieren und gleichzeitig erfährt das Treppenhaus der Bücherei dadurch eine optische Aufwertung, so Meyer.

Die Ausstellung „Menschliche Figuren“ von Christiane Pelkner ist noch bis Ende April zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Gemeindebücherei zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Auftakt zum 5. Krimifestival Kurpfalz in Haßloch

Vom 14. bis zum 30. März 2019 macht sich in der Region die 5. Auflage des Krimi-Festivals Kurpfalz bemerkbar. In diesem Zeitraum sind 48 Veranstaltungen geplant, die sich über die gesamte Kurpfalz erstrecken. Krimi-Lesungen, Krimiführungen sowie Lesungen mit Weinverköstigung stehen auf dem Programm. Der Startschuss zum 5. Krimifestival Kurpfalz fällt in diesem Jahr im Kulturviereck in Haßloch. Termin für die Auftaktveranstaltung ist der 14. März. An dem Tag verwandelt sich die Haßlocher Gillergasse getreu des Festivalmottos in die Killergasse und bietet Krimifans einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Zur Eröffnungsveranstaltung werden im Kulturviereck drei Autoren erwartet: Claudia Schmid wird Passagen aus ihrem Buch „Mörderischer Jakobsweg“ lesen, Harald Schneider wird den neusten Fall von Kommissar Palzki vorstellen und Guido Diekmann hat einen historischen Krimi im Gepäck. Musikalisch begleitet wird der Abend von der „RonPrinzKombo“ und auch Steffen Boiselle ist mit „100% Pälzer“ Teil des Eröffnungsabends. Karten für die Veranstaltung gibt es für 7,00 Euro in der Haßlocher Tourist-Information zu kaufen.

Die Leiterin der Haßlocher Tourist-Information Annika Weiss sowie der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer begrüßen die Zusammenarbeit mit der Touristikgemeinschaft Kurpfalz und freuen sich, dass die Gemeinde Haßloch in diesem Jahr Kooperationspartner ist und die Auftaktveranstaltung zum 5. Krimifestival Kurpfalz ausrichten darf. „Gastgeber für eine solch etablierte Veranstaltungsreihe sein zu dürfen, mache schon ein wenig stolz“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Das Krimifestival macht sich übrigens nicht nur während der Auftaktveranstaltung in Haßloch bemerkbar. Im Rahmen der Reihe gibt es weitere Termine im Großdorf. Am 15. März lädt das WwP-Theater beispielsweise zu einem Krimidinner in den Hubertushof ein und am 16. März heißt es „Mord im K4“. Hierbei dürfen sich die Teilnehmer auf eine spannende Krimiführung freuen, die ebenfalls durch das WwP-Theater organisiert wird.

Julienne Matthias-Gund von der Touristikgemeinschaft Kurpfalz freut sich, dass auch in der 5. Auflage des Krimifestivals ein bunter Strauß an Autoren und Veranstaltungen zusammen gekommen ist und hofft für alle 48 Veranstaltungen auf reges Interesse. Einen Überblick gibt es auf der Festivalseite www.krimifestival-kurpfalz.de.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Krötenwanderung im Ortskern / Östlicher Teil der Friedrich-Ebert-Platzes nachts zum Schutz der Tiere gesperrt

Im Haßlocher Friedrich-Ebert-Park überwintern sehr viele Erdkröten, welche die privaten Teiche in den Gärten um den Friedrich-Ebert-Park als Laichgewässer nutzen. Sobald die nächtlichen Temperaturen im Frühjahr wieder milder werden und regnerische, feuchte Nächte anstehen, wandern die Kröten dann los. Vom Friedrich-Ebert-Park geht es zumeist über die Straße nach Osten, um dann dort in den Gartenteichen der Anwohner ihre Laichschnüre abzulegen. Frühjahrswanderungen sind zeitlich gesehen relativ eingrenzbar, da sich bei passender Witterung alle Kröten gemeinsam auf den Weg machen. Bei solchen Wanderungen kommt es dann allerdings bei der Überquerung der Straßen oftmals zum massigen Tod der Amphibien.

Krötenwanderungen im Frühjahr sind nichts ungewöhnliches, aber eine solch zahlenmäßig große Wanderung mitten im Ortskern ist dann doch eher selten, weiß Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt Melanie Mangold. Einige Anwohner des Friedrich-Ebert-Platzes sammeln schon seit Jahren nachts die Kröten am Park auf und tragen sie in ihre Gärten, um sie vor den Gefahren der Straßenüberquerung zu schützen. Bekannt wurde das der Gemeinde 2018, als bei einer Baustelle im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes die Erdkröten nacheinander in die Baugrube fielen. Daher war es im vergangenen Jahr recht einfach, die Tiere vor den Autos zu retten, da man sie nur gezielt aus der Baugrube holen konnte und an geeigneter Stelle wieder aussetzte.

Jetzt ohne Baustelle sieht die Sache wieder ganz anders aus, da die Kröten nun wieder die für sie gefährliche Straße passieren müssen. Ein Anwohner und Krötenretter hat die Verwaltung aber über den Beginn der Krötenwanderung informiert und der Fachbereich Umwelt umgehend reagiert. „Wir lassen den östlichen Teil der Straße am Friedrich-Ebert-Platz bis Ende März während der Nachtstunden sperren, so dass die Wanderung der Tiere dort ohne Autos stattfinden kann und auf diesem Weg möglichst viele Tiere unbeschadet ihre Laichgewässer aufsuchen können“, so Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Anwohner des gesperrten Bereiches dürfen natürlich weiterhin zu ihren Grundstücken fahren, werden aber gebeten, auf die kleinen Straßenquerer zu achten, so Schuhmacher weiter. Die restlichen Autofahrer müssen den Friedrich-Ebert-Park im Westen umfahren, sollten aber auch hier aufmerksam sein, um nicht die „Westwanderer“ unter den Kröten zu überfahren.

Für die Rückwanderung von den Laichgewässern zum Park wird eine solche Aktion allerdings nicht stattfinden können, da die Amphibien hier nicht gezielt zu bestimmten Zeiten, sondern sehr individuell wandern. Die jetzige Frühjahrswanderung ist hingegen zeitlich relativ gut einzugrenzen, weshalb die nächtliche Sperrung auf Zeit auch Sinn macht. In dem Zusammenhang richtet Umweltdezernent Dieter Schuhmacher seinen Dank an die Bauverwaltung mit Bauhof, die Ordnungsverwaltung sowie alle weiteren beteiligten Akteure, ohne deren unbürokratischen und schnellen Einsatz eine solche Aktion vermutlich nicht möglich gewesen wäre.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Aufstellung der Fundsachen im Februar

Im Monat Februar 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:

Fahrräder:

  • Ein Damenrad der Marke „Bellini“
  • Ein Damenrad der Marke „Drive“
  • Ein Herrenrad ohne Marke, aber lackiert
  • Ein Mountainbike der Marke „Paladin“

Weitere Fundsachen:

  • Ein USB-Stick der Marke „Scan-Disk“
  • Goldene Ohrringe

Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Sanierung der Straße „An der Fohlenweide“ beginnt

Am Mittwoch, den 06. März 2019 begannen die Sanierungsarbeiten in der Straße „An der Fohlenweide“ zwischen der Kirchgasse und der Zufahrt zum NaturFreundehaus. Der marode Asphaltbelag wird komplett herausgenommen und wie schon im Einmündungsbereich zum NaturFreundehaus durch Betonpflaster ersetzt. Die Pflasterung der Straße bringt folgenden Vorteil: Da „An der Fohlenweide“ aufgrund des hohen Baumbestandes immer wieder mit Wurzelschäden an der Straße zu rechnen ist, kann man im Fall einer gepflasterten Fahrbahn den Schaden deutlich schneller beheben als bei einer asphaltierten Fahrbahn.

Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Angesetzt ist eine Arbeitszeit von rund drei Wochen. Die Umleitung während dieser Zeit erfolgt über die Rosenstraße/Rennbahnstraße. Das NaturFreundehaus ist von Osten (über die Rennbahnstraße) jederzeit zu erreichen.

Die Arbeiten haben Auswirkungen auf den Schulbusverkehr. Der dort verkehrende Schulbus muss ebenfalls über die Rosenstraße umgeleitet werden. Dadurch entfällt die Haltestelle an der Ecke Kirchgasse/Im Wachtelschlag. Ein Ersatzhalt wird an der Ecke Kirchgasse/Rosenstraße eingerichtet. Wir bitten um Beachtung.

Darüber hinaus weist der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ daraufhin, dass der Forst die Sperrung nutzen wird, um parallel die kranken Kiefern im Bereich des August-Schön-Wegs und des dortigen Fußballvereins zu fällen. Wie in der Pressemitteilung vom 21. Februar 2019 bereits mitgeteilt, werden bis Ende März vermehrt kranke Kiefern im Wald gefällt, bei denen durch die Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg unter anderem ein MistelBefall sowie der Befall durch Prachtkäfer festgestellt worden ist.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Konzert im Jugend- und Kulturhaus Blaubär mit „BAC Y LA BANDA“

In regelmäßigen Abständen veranstaltet das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär Konzerte mit regionalen Bands. Das nächste Konzert steht nun am 16. März 2019 auf dem Programm. Auf der Bühne des Jugendzentrums wird die Band „BAC Y LA BANDA“ stehen.

„BAC Y LA BANDA“ ist eine fünfköpfige Band aus Landau und Umgebung und covert unbekannte Stücke gemischt mit Eigenkompositionen. Im Mittelpunkt stehen dabei lateinamerikanische Rhythmen. Neben der Rumba gibt es Ausflüge zum Reggae, Ska und Folk-Rock, bis hin zu Balkanklängen. Die Songtexte sind in spanischer, englischer und deutscher Sprache und handeln unter anderem von den Ängsten und Wünschen der Menschheit. Auch auf politische und gesellschaftliche Missstände wird hingewiesen. Spaß und gute Laune stehen nach Bandangaben aber immer im Vordergrund.

Die fünfköpfige Truppe benutzt akustische Instrumente wie Akkordeon, Geige und Flamencogitarre. Drums, E-Gitarre und eine treibende Bassgitarre unterstützen den mehrstimmigen Gesang. Da passiert es schon mal, dass der ein oder andere Besucher denkt, er sei in einer Stranddisco zwischen Palmen und Meer. Eine ähnliche Atmosphäre will man auch dem Haßlocher Publikum bieten.

Das Konzert beginnt am Samstag, den 16. März 2019 um 20:00 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 5,00 Euro.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Trinationaler Austausch in Kreisau / Junge Erwachsene aus Haßloch zur Teilnahme eingeladen

Jugendbegegnungsstätte Kreisau

Der Haßlocher Arbeitskreis Viroflay möchte in Zusammenarbeit mit den beiden Partnergemeinden Viroflay (Frankreich) und Wolczyn (Polen) im Oktober dieses Jahres einen trinationalen Austausch organisieren, bei dem junge Erwachsene aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn zu einem dreitägigen Workshop auf dem ehemaligen „Gut Moltke“ in Kreisau – heute Sitz der „Stiftung Kreisau für europäische Verständigung“ – zusammen kommen.

Das ehemalige „Gut Moltke“ in Kreisau gilt heute als ein für Europa historisch bedeutender Ort. Das Gut gehörte der Adelsfamilie von Moltke und war in den Jahren 1942 und 1943 Treffpunkt der führenden Köpfe der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“, die sich mit Plänen einer politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste. Nach dem Krieg wurde das Gut als Landwirtschaftliche Genossenschaft genutzt. Im November 1989 fand dort eine Versöhnungsmesse mit dem damaligen polnischen Ministerpräsidenten Mazowiecki und dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Kohl statt. Es reifte die Idee, das Gut zu sanieren und eine internationale Jugendbegegnungsstätte zu eröffnen, um die Erinnerung an die Widerstandsgruppe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Jahr 1998 erfolgte die Eröffnung der Begegnungsstätte.

Genau an diesem Ort soll nun der trinationale Austausch zwischen den Jugendlichen aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn stattfinden. Der Austausch wird unter dem Leitthema „Unsere europäische Zukunft?!“ stehen. Dabei soll es um den Austausch von Erfahrungen und die Entwicklung von Ideen für die weitere Gestaltung von Europas Zukunft gehen. Unterstützt wird die Veranstaltung von Karlheinz Schaedler, der an Schulen in allen drei Ländern tätig war und eine Veranstaltung dieser Art in Kreisau bereits mitverantwortlich geleitet hat. Der Austausch wird vom 20. bis zum 23. Oktober 2019 stattfinden.

Derzeit werden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Haßloch gesucht. Angesprochen sind junge Erwachsene im Alter von 18 Jahren (+/- ein Jahr) mit Fremdsprachenkenntnissen in einer der beiden Sprachen (französisch und polnisch). Darüber hinaus sollte man ein Interesse an europäischen Fragestellungen sowie die Bereitschaft zur aktiven und zielorientierten Gruppenarbeit mitbringen. Die Teilnahmegebühr pro Person liegt bei 100 Euro.

Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer ermutigt junge Haßlocher zur Teilnahme. Dies sei eine nicht alltägliche Chance, sich mit weiteren interessierten Jugendlichen aus unseren Partnergemeinden an einen historischen Ort auszutauschen und politische Ideen zur Zukunft Europas zu formulieren und zu entwickeln. Daher sollte man keine Scheu haben, sondern sich bei Interesse oder weiteren Fragen unverbindlich informieren, so Meyer. Ansprechpartner ist Karlheinz Schaedler. Für Fragen und weitere Informationen steht er per Mail an ha-vi-wokreisau@outlook.com gerne zur Verfügung. Auch die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann hilft gerne weiter. Sie ist telefonisch unter 06324-935 248 oder per Mail an judith.fuhrmann@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Neue Ausstellung im Rathausfoyer

Urlaub Föhr

Im März wird eine neue Ausstellung im Foyer des Haßlocher Rathauses zu sehen sein. Gezeigt werden unter dem Titel „Landschaftsfotografie diverser Länder“ Fotografien von Friedrich Haag. Dabei handelt es sich um Reisefotografien und Aufnahmen von Naturdenkmälern und Naturschutzgebieten. Die Bilder sind zwischen 2005 und 2017 in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein entstanden. Ebenso werden aber auch Bilder aus dem Ausland, wie zum Beispiel aus Italien, Österreich und Spanien, gezeigt.

Urlaub Mallorca

Friedrich Haag beschäftigt sich seit 57 Jahren mit der Fotografie. Für den Diplominformatiker, der bis zu seiner Pensionierung in der Softwareentwicklung tätig war, ist die Fotografie immer ein Hobby neben dem Hauptberuf gewesen. Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich aber seit einigen Jahren noch intensiver damit. Sein Schwerpunkt liegt in der Natur- und Reisefotografie. Seit 2014 bebildert er zudem die Internet-Enzyklopädie Wikipedia hauptsächlich mit Fotos von Kulturdenkmälern sowie geschützten Gebieten und Objekten. Über 3000 Fotos hat er bereits im Wikipedia-Medienarchiv „Wikimedia Commons“ veröffentlicht. Bei den jährlich stattfindenden internationalen Fotowettbewerben „Wiki Loves Monuments“ sowie „Wiki loves Earth“ hat er bereits mehrfach erfolgreich teilgenommen. Ein Großteil dieser Bilder wird nun auch Teil der Ausstellung im Haßlocher Rathaus sein.

Urlaub Sulden

Bürgermeister Lothar Lorch begrüßt die wechselnden Ausstellungen im Rathausfoyer. Immer wieder seien in der Vergangenheit Rathausbesucher zu beobachten gewesen, die eigentlich wegen einem ganz anderen Anliegen ins Rathaus gekommen sind und dann doch noch kurz im Foyer Halt machten, um sich die jeweilige Ausstellung anzusehen, so Lorch. Zudem sorgen die Ausstellungen für Abwechslung und eine optische Aufwertung des Foyers.

Die Ausstellung „Landschaftsfotografie diverser Länder“ von Friedrich Haag ist seit dem 04. bis einschließlich 29. März 2019 während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses im Rathausfoyer zu sehen.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Friedrich Haag
12.03.2019

Bürgerkarten für den Holiday Park ab dem 11. März erhältlich

Der Termin für die Ausgabe der Bürgerkarten 2019 steht! Vom 11. März bis einschließlich 30. März 2019 werden im Bürgerbüro in der Langgasse 64 die Bürgerkarten für den Holiday Park ausgegeben. Die Bürgerkarte berechtigt jeden mit Hauptwohnsitz in Haßloch gemeldeten Bürger zum unentgeltlichen Besuch des Parks. Kinder, die am Tag des Besuchs unter 85cm Körpergröße haben, bekommen freien Eintritt und brauchen daher keine Bürgerkarte.

Die Ausgabe der Bürgerkarten erfolgt während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

  • Mo+Di+Do 8:00 – 18:00 Uhr
  • Mi+Fr 8:00 – 12:00 Uhr
  • Sa 9:00 – 12:00 Uhr

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten die Bürger nach Möglichkeit die frühen Morgenstunden (8:00 bis 10:00 Uhr) sowie die Mittagszeit (12:00 bis 14:00 Uhr) nutzen, um ihre Karten abzuholen, da in diesen Zeiten erfahrungsgemäß der geringste Besucherandrang herrscht.

Folgende Vorgaben sind unbedingt zu beachten:

  • Das Lichtbild für die Bürgerkarte darf nicht älter als zwei Jahre sein.
  • Nur Einwohner mit erstem Wohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.
  • Die Ausgabe der Bürgerkarte erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses. Dieses Ausweisdokument ist bei der Abholung für jede volljährige Person vorzulegen. Bürger, die keinen Personalausweis besitzen sowie Kinder, die keinen Kinderausweis haben, benötigen für den Einlass zusätzlich eine amtliche Meldebescheinigung. Diese wird kostenlos im Bürgerbüro, Langgasse 64, ausgestellt.
  • Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Christian Betzel zum stellvertretenden Wehrleiter ernannt

v.l.: Offizielle Ernennung im Ratssaal des Rathauses: Der ehemalige stellv. Wehrleiter Klaus Sieber, Feuerwehrdezernent Tobias Meyer, der neue stellv. Wehrleiter Christian Betzel, Bürgermeister Lothar Lorch und Wehrleiter Marco Himmighöfer

Am 13. Februar wurde Christian Betzel von seinen Kameradinnen und Kameraden bei der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch mit großer Mehrheit zum neuen stellvertretenden Wehrleiter gewählt. Heute Morgen (21. Februar 2019) folgte nun die offizielle Ernennung durch Bürgermeister Lothar Lorch und den Feuerwehrdezernenten Tobias Meyer. Die Wahl eines neuen Stellvertreters wurde notwendig, da der bisherige Amtsinhaber Klaus Sieber den Staffelstab aus beruflichen und privaten Gründen weitergegeben hat. Bereits beim Feuerwehrabschlussabend im Dezember 2018 hatte er seinen Rückzug angekündigt, da sein Hauptberuf als Leiter der „Wache Nord“ der Berufsfeuerwehr Mannheim eine äußerst zeitintensive und fordernde Aufgabe darstellt. Den Posten des stellvertretenden Wehrleiters bei der Haßlocher Feuerwehr an kompetente Hände weiterzugeben, ist aber kein gänzlicher Abschied, sondern nur eine neue Aufgabenverteilung. Klaus Sieber bleibt der Haßlocher Wehr als Zugführer im Einsatz- und Übungsdienst weiterhin erhalten.

Der neue stellvertretende Wehrleiter Christian Betzel engagiert sich seit 7 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch. Der Liebe wegen ist er damals von Worms nach Haßloch gezogen und hat sich hier schnell bei der Freiwilligen Feuerwehr eingelebt und wohl gefühlt. In Worms ist er bereits vor 27 Jahren in die Feuerwehr eingetreten. Noch heute ist er bei der dortigen Berufsfeuerwehr hauptberuflich tätig. In Haßloch blickt er zuversichtlich auf sein neues Amt als stellvertretender Wehrleiter und freut sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe.

Bürgermeister Lothar Lorch und Feuerwehrdezernent Tobias Meyer gratulierten zur Ernennung und dankten Christian Betzel für die Bereitschaft, einen solch verantwortungsvollen Posten zu übernehmen. Das sei keinesfalls selbstverständlich, da dieses Ehrenamt neben Beruf und Familie eine zeitaufwändige und nicht immer einfache Aufgabe darstellt, so Lorch und Meyer. Daher könne man allen Wehrleuten gar nicht oft genug für ihren Einsatz und ihr Engagement zum Wohl und Schutz der Bevölkerung danken.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Kranke Kiefern im Wald werden gefällt

Baum mit Prachtkäferbefall und Pilzsporen

Durch den Hitze- und Trockenstress während der Sommermonate 2018 litten die deutschen Wälder sehr. Auch die Bäume im Haßlocher Wald hatten letztes Jahr mit der Witterung zu kämpfen und leiden nachhaltig bis heute.

Allgemein leiden die Haßlocher Kiefern schon länger unter einem verstärkten Mistel-Befall. Durch den zusätzlichen Stress der Trocken- und Hitzeperiode 2018 waren Ende 2018 viele Kiefern mit komplett brauner Krone sichtbar. Revierleiter Armin Kupper hat daraufhin Proben an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg geschickt. Die Untersuchung der Proben ergab, dass die Kiefern an multiplem Stress leiden. Zusätzlich zum Mistel-Befall und dem Befall durch Prachtkäfer wurde durch die Trockenheit ein geringer Botrytis cinerea-Befall (ein Schimmelpilz) festgestellt. Dazu kommt das Kieferntriebsterben, ausgelöst durch Diplodia pinea, ein weiterer Pilz. Dieser befällt auch junge Kiefern und somit auch die Naturverjüngung. Viele Krankheitserreger und Schädlinge sind wärmebegünstigt und werden mit dem Klimawandel gefördert.

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt möchte noch mehr Proben, doch eins ist jetzt schon klar: kein Impfen und kein Spritzen hilft, es werden größere Kiefern-Hiebsmaßnamen nötig sein. Zum einen, um die Ausbreitung einzudämmen und zum anderen, um das Holz noch nutzen zu können, bevor es durch den Pilz blau verfärbt (Holz-Bläue).

Mistelbefall und Braunfärbung der Kieferkronen

Besonders betroffen ist der Ober- und Mittelwald, im speziellen die Nordränder. Die Region um den Spiel-Weg gehört auch dazu. Ein wichtiger Punkt ist hier die Verkehrssicherheit, welche gewährleistet werden muss. Bis Ende März werden in Haßloch daher viele Kiefern gefällt werden müssen. Momentan werden die Bäume ausgezeichnet (zum Fällen markiert). Das Fällen der Bäume beginnt dann voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche (KW9), so Revierleiter Armin Kupper. Vereinzelt kann es dabei zu kleineren Kahlschlägen kommen. Das gilt vor allem für Stellen, an denen keiner der Bäume mehr aufgrund des Pilzbefalls zu retten ist. Die meisten Fällungen werden aber einer Auflichtung gleich kommen und somit die Konkurrenz mindern. Konkurrenz mindern bedeutet in dem Fall, dass den erhaltenen Bäumen mehr Platz für die Wasseraufnahme bleibt, was wiederum dem Gesundheitserhalt zu Gute kommt.

Umweltdezernent Dieter Schuhmacher weist außerdem darauf hin, dass die angekündigte Bearbeitung des Spiel-Wegs mit dem Wegpflegegerät erst nach Beendigung der Maßnahme stattfinden wird. Eine vorherige oder parallele Bearbeitung hätte wenig Sinn, da durch die Hiebsmaßnahme zu erwarten ist, dass der Weg in Mitleidenschaft gezogen wird, so Schuhmacher weiter. Daher wird man ihn nach Beendigung der Arbeiten wieder vollständig herrichten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

11. Sicherheits- und Gesundheitstag – Interessierte Aussteller können sich ab sofort melden

Welche Gesundheitstherapien sind neu und werden in Haßloch und Umgebung angeboten? Wie kann man ganzjährig sein Haus und damit sich selbst am besten vor Einbrechern schützen? Und wie kann man auch in jüngeren Jahren schon dafür sorgen, dass man aktiv im Arbeitsleben bleiben kann? Diese und mehr Fragen sollen am Samstag, 14. September, beantwortet werden, wenn die Gemeindeverwaltung mit Unterstützung durch den Seniorenbeirat und die Haßlocher Polizeiinspektion ihren 11. „Sicherheits- und Gesundheitstag“ für Jung und Alt in und vor der Haßlocher Pfalzhalle anbietet. Der Messetag wird wie immer begleitet von einem umfangreichen Vortrags- und Rahmenprogramm, von 10 bis 17 Uhr.

„Dieser Tag gibt auf informative und unterhaltsame Weise Impulse für das Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein“, versprechen die beiden zuständigen Beigeordneten Tobias Meyer und Ralf Trösch.

Wer sich gerne mit einem Stand präsentieren möchte, kann sich ab sofort bei der Gemeindeverwaltung unter 06324-935-359 oder per mail bei beate.gebharddiehl@hassloch.de melden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Gemeindebücherei ehrt die Gewinner der „Adventskalender-Aktion 2018“

Büchereileiterin Pfadt und Beigeordneter Meyer gratulieren den Gewinnerkindern

Bei der „Adventskalender-Aktion“ handelt es sich um eine landesweite Lesefördermaßnahme, an der sich die Haßlocher Gemeindebücherei bereits seit 11 Jahren beteiligt. Im Rahmen der Aktion wurden die zweiten bis vierten Klassen der Haßlocher Grundschulen während der Vorweihnachtszeit mit Vorlesegeschichten ausgestattet. Jede Klasse erhielt dazu von der Gemeindebücherei einen Adventskalender, der mit einer fortlaufenden Geschichte bestückt war, von der täglich eine Passage im Unterricht vorgelesen wurde. Ergänzt wurde diese Geschichte durch Spiele und Rätsel, die die Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen spielen bzw. lösen konnten. Aus den Rätseln ergab sich am Ende der Aktion ein Lösungswort, mit dem die Kinder an einem Gewinnspiel teilnehmen konnten.

Aus den in der Bücherei abgegebenen Lösungsabschnitten wurde pro Klassenstufe und Schule je ein Kind als Gewinner ausgelost. Insgesamt wurden fünf Sieger ermittelt, die jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihren Preis (ein altersgerechtes Buch) überreicht bekamen. Büchereileiterin Gabi Pfadt und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer beglückwünschten die Kinder und motivierten sie dazu, auch in diesem Jahr während der Adventszeit wieder so tatkräftig bei der „Adventskalender-Aktion“ mitzumachen. Insgesamt hatten sich bei der letzten Aktion 23 Klassen der Ernst-Reuter-Schule und der Schillerschule beteiligt.

Ziel der „Adventskalender-Aktion“ ist, Grundschulkinder für das Lesen zu begeistern. Der „Adventskalender“ ist Teil der landesweiten Kampagne „Lesespaß aus der Bücherei – das Stufenprogramm zur Sprach- und Leseförderung“. Nicht nur die „Adventskalender-Aktion“ geht aus dieser Kampagne hervor. Auch der „Lesesommer“ oder die „Büchereipiraten“ sind Teil des Leseförderprogramms – zwei Aktionen, an denen sich die Haßlocher Gemeindebücherei ebenfalls seit Jahren beteiligt und damit auf reges Interesse bei den Kindern stößt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Adam-Stegerwald-Straße/Westrandstraße: Seit Mittwoch neue Einbahnstraßenregelung

Mitte Januar hatte die Frostperiode die kurze Weihnachts- und Winterpause um einige Tage unplanmäßig verlängert, inzwischen laufen die Arbeiten im Bereich der Adam-StegerwaldStraße aber wieder. Nachdem die Arbeiten am Rad- und Gehweg zwischen der Einfahrt zur Firma Dinex und Hans-Böckler-Straße fertiggestellt werden konnten, gehen Mitte der Woche die Arbeiten am Gehweg zwischen Hans-Böckler-Straße und Obermühlweg weiter. Außerdem werden in Absprache mit der Baufirma die Restarbeiten in weitere kleinere Abschnitte aufgeteilt, um auf diese Weise die Zufahrt zu den Gewerbetreibenden in der Adam-Stegerwald-Straße weitestgehend gewährleisten zu können. Aus diesem Grund wird ab Mitte der Woche auch die Einbahnstraßenrichtung gedreht und erfolgt ab dem 20.02.2019 in West-Ost-Richtung (vom Neustadter Kreisel Richtung Badepark Kreisel). Die Zufahrt zur Westrandstraße in Richtung Neustadter Kreisel ist durch die Drehung der Einbahnstraßenregelung nicht mehr in bisheriger Form möglich. Der Verkehr wird umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über den Lachener Weg in Richtung Norden (Pestalozzistraße/Neustadter Straße zur L532) bzw. Richtung Osten (Rotkreuzstraße zur L532).

Ab der 10. Kalenderwoche wird für die Arbeiten zwischen der Zufahrt zur Firma Dinex und der Firma Hildebrand eine Vollsperrung der Adam-Stegerwald-Straße notwendig. Der Durchgangsverkehr von Nord nach Süd wird dann ebenfalls über die L532 (Neustadter Straße/Pestalozzistraße) umgeleitet. Die Firma Hildebrand ist während dieser Zeit aber weiterhin über die Westrandstraße zu erreichen. Die Firma Dinex kann von Osten über die Adam-Stegerwald-Straße angefahren werden.

Danach (voraussichtlich ab der 12. Kalenderwoche) erfolgen die Arbeiten im Abschnitt zwischen der Einfahrt in Höhe des 1. FC 08 Haßloch und dem Badepark Kreisel. Auch hier ist eine Vollsperrung erforderlich, allerdings kann der Durchgangsverkehr von Nord nach Süd dann wieder über die Hans-Böckler-Straße erfolgen. Über diesen sowie weitere daran folgende Bauabschnitte werden wir zu gegebener Zeit noch ausführlicher informieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Junger Franzose macht Schülerpraktikum im Haßlocher Rathaus

Adam Suire mit Austauschmutter Claudia Halfmann, Bürgermeister Lorch und Partnerschaftsdezernent Meyer im Ratssaal

Adam Suire ist 14 Jahre alt, lebt mit seiner Familie in unserer französischen Partnergemeinde Viroflay und besucht dort die 9. Klasse. Im Rahmen eines Schülerpraktikums ist er seit dem 17. Februar in Haßloch zu Besuch und absolviert seit heute bis einschließlich Freitag, den 22. Februar 2019 ein Praktikum im Haßlocher Rathaus. Auf eigenen Wunsch ist er in der Finanzverwaltung tätig und kann dort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter schauen und diverse Aufgaben in der Zuarbeit übernehmen. Mit dem Praktikum möchte Adam Suire in erster Linie seine Deutschkenntnisse verbessern. „Von daher trifft es sich ganz gut, dass keiner in der Finanzverwaltung französisch spricht“, scherzte Kämmerer Ralf Weidemaier bei der Begrüßung des neuen Praktikanten.

Adam Suire ist während seines Aufenthaltes bei der Familie Halfmann untergebracht. Die Familie ist ihm nicht fremd, da sein großer Bruder vor einigen Jahren ebenfalls einen Deutschlandaufenthalt in Haßloch absolvierte und für die Zeit bei den Halfmanns gewohnt hatte. Seither stehen beide Familien in engem und gutem Kontakt. Daher war es auch für Adam kein Problem, eine Unterkunft für die Zeit des Praktikums zu finden. Ein ebenso großer Dank geht aber auch an Familie Haas aus Haßloch, die Adam am letzten Tag seines Praktikums ebenfalls für eine Nacht aufnehmen wird, bevor es dann am kommenden Samstag zurück nach Viroflay geht.

Zum Start ins Praktikum wurde der 14-Jährige am Montagmorgen von Bürgermeister Lothar Lorch und Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer begrüßt. Es sei schön zu sehen, dass durch die Partnerschaft mit Viroflay ein solcher Aufenthalt zustande gekommen ist, denn letztlich seien es solche Begegnungen, die eine Partnerschaft lebendig machen, so Lorch und Meyer. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Austausche. Vorheriges Jahr absolvierte beispielsweise der Franzose Thibault Servent ein mehrwöchiges Praktikum im Holiday Park und in 2017 war Verena Kauf, ehemalige Schülerin des Haßlocher Hannah-ArendtGymnasiums, für ein zweiwöchiges Praktikum in Viroflay zu Gast. Mehr solche Aufenthalte wären denkbar und wünschenswert, so Lorch und Meyer weiter. Als erste Anlaufstelle – zum Kontakte knüpfen und herstellen – steht die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann (Tel.: 06324-935 248) gerne zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Die Kreisverkehrswacht zu Besuch in der KiTa „Haus Kunterbunt“

Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am vergangenen Mittwoch Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht. Im Rahmen des Projektes „Kinder im Straßenverkehr“ gab es anschauliche Tipps und praktische Übungen, um die Kinder sowie auch deren Eltern für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Es wurde erklärt und gezeigt, warum ein Sturzhelm so wichtig und auf welche Details beim Kauf zu achten ist. Ebenso ging es um das richtige Anschnallen im Kindersitz, denn auch hierbei gibt es Tücken, die im Ernstfall gefährlich sein können. Darüber hinaus absolvierten die Kinder eine Schilderschule sowie einen Gleichgewichts- und Bewegungsparcours. Auch der Blick in eine BlackBox, bei der es um das Thema „Sehen und gesehen werden“ ging, gehörte zum Teil des Programms.

An dem Nachmittag absolvierten die Kinder zahlreiche praktische Übungen, die sowohl das motorische als auch das kognitive Lernpotenzial der Kinder berücksichtigten und miteinander verknüpften. Dadurch wird erreicht, dass die kindliche Reaktionsfähigkeit geschult und die Bewegungssicherheit ausgebaut wird. Solche praktischen Übungen seien wichtig, denn mit Theorie allein bleibe im Kindergartenalter kaum etwas nachhaltig im Gedächtnis hängen, so der ehrenamtliche Experte Hugo Ritter von der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim e.V.. Auch Sozialdezernent Ralf Trösch begleitete den Nachmittag und betonte noch einmal die große Bedeutung einer frühzeitigen Verkehrserziehung, die im Kindergarten beginnt und sich durch die Grundschulzeit zieht. Schon im Vorfeld des Aktionstages mit der Kreisverkehrswacht war Verkehrserziehung immer wieder Thema im KiTa-Alltag. Gemeinsam mit den Erzieherinnen wurde über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gesprochen und informiert.

Einrichtungsleiter Simon Schmidt dankt der Kreisverkehrswacht und vor allem Hugo Ritter für die Durchführung des Aktionstages, da dieser stets den Höhepunkt für die Kinder und deren Eltern im Rahmen der Verkehrserziehung bildet. Das Projekt „Kinder im Straßenverkehr“ wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt und gefördert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Mittels WhatsApp ins Rathaus – Kontakt zum 1. Beigeordneten nun auch via Messengerdienst möglich

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer ist ab sofort auch via WhatsApp im Rathaus zu erreichen und bietet Bürgerinnen und Bürgern somit eine weitere Möglichkeit an, um mit ihm bei Fragen, Problemen oder Anregungen in Kontakt zu treten.

Als aktiver Nutzer sozialer Medien und Messengerdienste merke er, dass die Hemmschwelle bei den Bürgerinnen und Bürgern, Anliegen über diese vorzubringen, geringer sei als etwa per Brief, Anruf, E-Mail oder persönlich, erklärt Meyer die Idee des WhatsApp-Kontaktes ins Rathaus. Aus diesem Grund hatte er im Juni 2017 bereits die Sprechstunde via Facebook eingeführt, die er bis heute in regelmäßigen Abständen anbietet. Der Kontakt per WhatsApp sei nun ein weiterer kleiner, aber unkomplizierter Schritt, eine direkte Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.

Wer dem Ersten Beigeordneten per WhatsApp eine Nachricht schreiben möchte, muss lediglich einen neuen Kontakt erstellen und dort die bereits bekannte Festnetznummer von Herrn Meyer 06324-935 245 hinterlegen. Über diesen Kontakt können WhatsApp-Nutzer direkt mit ihm kommunizieren.

Wer lieber auf konventionellem Weg mit Herrn Meyer Kontakt aufnehmen möchte, kann das natürlich auch weiterhin per Telefon, Post oder E-Mail tun. Ebenso bietet er weiterhin die „Offene Bürgersprechstunde“ sowie den „Bürgerchat via Facebook“ an. Nächster Termin hierfür ist am 21. Februar von 15:00 bis 16:30 Uhr (Bürgerchat via Facebook) und von 16:30 bis 18:00 Uhr (Bürgersprechstunde).

Dem Geschäftsbereich von Herrn Meyer sind unter anderem die Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Bereich Brandschutz, das Bürgerbüro, das Vereinswesen, der Bereich Tourismus sowie die Bücherei und die Musikschule zugeordnet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Ortsnaher Wildschwein-Rückzugsort wird aufgelichtet – Maßnahme zur Reduzierung der Wildschweinproblematik

Am deutlichsten ist das Treiben der Wildschweine in diesem Jahr auf der Haßlocher Pferderennbahn sichtbar geworden. Diese wurde von den Tieren derart stark umgegraben, sodass dort in diesem Jahr kein Renntag stattfinden kann. Aber auch auf umliegenden Flächen haben Wildschweine ihre Spuren hinterlassen. Mehrfach wurden auch größere Tiergruppen gesichtet. Zwei entsprechende Drückjagden durch die zuständigen Jagdpächter hatten bereits im November vergangenen Jahres stattgefunden.

Aus der jüngsten Versammlung der Jagdgenossenschaft Haßloch kam nun die Empfehlung, einen ortsnahen Wildschwein-Rückzugsort aufzulichten, um diesen für Wildschweine unattraktiver zu machen. Der Bereich liegt zwischen der Ostumgehung/Holidayparkstraße und der Wehlachsiedlung und gilt nach Aussagen von Jägern, die an der Versammlung teilgenommen haben, zudem als Wildunfallschwerpunkt. Da der Bereich außerhalb des Jagdgebietes liegt, ist eine Bejagung dort nicht möglich.

Auflichtung der Fläche heißt, dass dichtes Gestrüpp und Gehölze entfernt werden, um mehr Offenland zu schaffen. Die Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt, so Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Diese begrüßt die Auflichtung und Schaffung von Mosaikstrukturen (Mischung von Offenland und Bewuchs). Das habe einen positiven Effekt auf den dortigen Lebensraum.

Mit der Maßnahme der Auflichtung wurde eine externe Firma beauftragt, die in der Vergangenheit bereits öfter mit dem Forstzweckverband zusammengearbeitet hat. Mit den Arbeiten wird aufgrund des trockenen und sonnigen Wetter noch in dieser Woche begonnen. Die Maßnahme kostet zwischen 800 und 1000 Euro und wird von der Gemeinde aus den Mitteln zur Unterhaltung von Grünanlagen und -flächen bezahlt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Schillerschüler bedanken sich bei Schuhspendern

Zahlreiche Haßlocher sind im November vergangenen Jahres dem Aufruf der Klasse 4.5 an der Haßlocher Schillerschule gefolgt und haben aussortierte Schuhe gespendet. Insgesamt sind 387 Kilogramm Schuhe zusammen gekommen. Mit einer so großen Resonanz haben Schüler, Eltern und Lehrer nicht gerechnet und bedanken sich auf diesem Weg bei allen Spendern, die mit ihrer Schuhspende die Schülerinnen und Schüler bei der Finanzierung ihrer Abschlussfahrt im Mai unterstützt haben. Die gespendeten Schuhe wurden an das Internetportal shuuz.de weitergegeben, das für jedes Kilogramm Schuhe einen kleinen Geldbetrag überweist. Diese Beträge schwanken und sind abhängig von der Nachfrage. Aufgrund der großen Anzahl der gespendeten Schuhe konnte aber ein stolzer Betrag für die Abschlussfahrt generiert werden. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über insgesamt 264,23 Euro.

„Es war mal eine völlig neue und etwas unkonventionellere Idee, um Geld zu sammeln“, erzählt Klassenlehrerin Lucie Kuhn. Daher war es auch für die Kinder eine Spendenaktion, die große Freude bereitet und vor allem dazu veranlasst hat, auch mal Zuhause den Schuhschrank durchzuforsten und nicht mehr gebrauchte, aber noch gut erhaltene Schuhe auszusortieren. Ein schöner Nebeneffekt ist außerdem, dass durch die Spendenaktion auch die Handball-Frauenmannschaft der TSG Haßloch auf die Klasse aufmerksam geworden ist. Das Team hat selbst Schuhe gespendet und gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler zu einem Handballspiel eingeladen, weil sie von der Aktion so begeistert waren. Am 03. Februar war es dann soweit: Die Klasse 4.5 besuchte das Heimspiel gegen Landau-Land, das die Haßlocher mit 29:18 eindeutig für sich entschieden.

Das Internetprotal SHUUZ arbeitet mit Kolping Recycling zusammen und gibt die gespendeten Schuhe weltweit zu günstigen Preisen an Menschen weiter, die sich ansonsten keine Schuhe leisten könnten. Laut SHUUZ werden allein in Deutschland jährlich 600 Millionen Paar Schuhe aussortiert; viele davon sind nicht kaputt, sondern in den meisten Fällen noch brauchbar. Mit einer Schuhspende können wertvolle Rohstoffe eingespart und gleichzeitig Müll vermieden werden. Zudem erhalten Schuhspender – wie die Klasse 4.5 der Schillerschule – ein finanzielles Dankeschön.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Asylbewerber gibt Nachhilfeunterricht in Mathe

Armen Karapetyan kommt aus Armenien und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern seit 2015 in Haßloch. In seiner Heimat hat er ein Promotionsstudium für Mathematik und Naturwissenschaften abgelegt und arbeitete dort als Professor in der Mathematik. Auch in Deutschland möchte er mit seinen Kenntnissen eine Anstellung finden. Im Moment ist dies allerdings noch nicht möglich, da die Bearbeitung des Asylantrages von ihm und seiner Familie andauert und sie dementsprechend noch keine anerkannten Flüchtlinge sind.

Integriert sind sie trotzdem. Die beiden Kinder gehen in Haßloch zur Schule und besuchen in ihrer Freizeit die Musikschule, seine Frau macht eine Ausbildung zur Optikerin in Landau und hat dafür eine Ausbildungsduldung erhalten, und auch Armen Karapetyan möchte nicht untätig sein und vermittelt daher sein Wissen in Form von Mathenachhilfeunterricht. Den Nachhilfeunterricht bietet Herr Karapetyan freiwillig seit Anfang des Jahres an. Jeden Dienstag und Samstag vermittelt er Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters sein Wissen in der Mathematik. Der Nachhilfeunterricht ist kostenlos und richtet sich an Kinder und Schüler mit einem Flüchtlingshintergrund. Der Unterricht findet in einem Gruppenraum in der Gemeinschaftsunterkunft in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße statt.

In gemeinsamen Gesprächen zwischen Sozialdezernent Ralf Trösch und Herrn Karapetyan war die Idee gereift, Nachhilfeunterricht anzubieten. Auch die Frage nach den entsprechenden Räumlichkeiten war schnell geklärt, denn schließlich gebe es in der Gemeinschaftsunterkunft in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße Sozial- und Aufenthaltsräume, die sich für solch ein Angebot wunderbar eignen würden, so Sozialdezernent Ralf Trösch. Der Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, die derzeit Nachhilfeunterricht nehmen, ist zum einen durch den Arbeitskreis Asyl zustande gekommen, aber auch durch entsprechende Aushänge an den Schulen.

Auch weitere Kinder können bei Interesse einfach mal unverbindlich mit ihren Eltern vorbeischauen. Der Nachhilfeunterricht findet dienstags zwischen 15.00 und 17:00 Uhr sowie samstags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße 77 statt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

1 Skatclub Haßloch unterstützt Kinderhospiz Sterntaler / Zum sechsten Mal Benefizturnier

Der 1. Skatclub Haßloch hat am vergangenen Jahresende wieder sein traditionelles Benefiz-Skatturnier durchgeführt (wir berichteten). Auch diesmal zugunsten des Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen. Vorsitzender Norbert Petry besuchte dieser Tage in Begleitung des

Stellvertretenden Spielleiters und Clubmeisters 2018  des 1. SC Joachim Fuhrmann das Kinderhospiz und übergab den Reinerlös des Skatturniers, der durch Spenden einiger Skatspieler inzwischen auf 520 Euro erhöht wurde, an Beate Däuwel, die für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Mitarbeiterin des Fördervereins Kinderhospiz Sterntaler e. V (siehe Foto).

Der 2002 gegründete Förderverein unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem schweren Weg. Zu dessen Aufgaben gehört es, die

Finanzierung der stationären und ambulanten Kinderhospizarbeit sicher zu stellen Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen wurde 2009 in Betrieb genommen. Es ist bis heute die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. 2015 wurde nach langer Planungs- und Vorbereitungsphase der Erweiterungsbau fertig gestellt.

Für den Unterhalt gewähren im Gegensatz zu Erwachsenenhospizen das Land Rheinland-Pfalz und der Bund keine finanzielle Unterstützung. Die Kinderhospizarbeit in Deutschland muss noch immer zum Großteil über Spenden finanziert werden. Es wird lediglich ein nicht kostendeckender Tagessatz für das lebensverkürzend erkrankte Kind übernommen. So müssen auch alle baulichen Maßnahmen, Unterbringung, Verpflegung und Therapien von Eltern und Geschwisterkindern von Privatpersonen, Firmen, Vereinen, Stiftungen und sonstigen Institutionen finanziell aufgefangen werden. Neben dem stationären Kinderhospiz in Dudenhofen ist der gemeinnützige Verein noch Träger der Häuslichen Kinderkrankenpflege und der Kindertagespflege. Ehrenamtliche Familienbegleiter unterstützen die Arbeit. Außerdem bietet der Förderverein die „Kleine Scheune“ in Dudenhofen für Seminare und Veranstaltungen an. Der Erlös fließt zu 100 Prozent in die Einrichtungen des Fördervereins.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
12.03.2019

Gut Rehbach: Neues Trauzimmer in Haßloch

Mit dem Gut Rehbach gibt es in der Gemeinde Haßloch ab sofort ein neues Trauzimmer, in dem Paare standesamtlich heiraten können. Das Gut Rehbach ist damit eines von insgesamt drei Trauzimmern in Haßloch. Standesamtliche Trauungen sind neben dem Gut Rehbach auch im Ratssaal des Rathauses sowie im oberen Saal des Kulturvierecks möglich.

Eheschließungen finden – so will es das Gesetz – grundsätzlich im Standesamt einer Gemeinde statt. Da sich die standesamtliche Trauung in den vergangenen Jahren aber vom nüchternen Verwaltungsakt zu einem festlichen Event entwickelt hat, wächst der generelle Wunsch nach Trauzimmern außerhalb der Verwaltung. Eine Gemeinde kann daher im Rahmen ihrer Organisationshoheit weitere Räume abseits des Rathauses als Trauzimmer widmen. Diese müssen allerdings sowohl in ihrer Größe als auch in der Ausgestaltung den Anforderungen einer würdevollen Eheschließung genügen.

Das Gut Rehbach fungiert seit seiner Grundsanierung im vergangenen Jahr als Event Location. Neben Workshops, Firmenveranstaltungen, Geburtstage oder Business Events sind dort auch Hochzeitsfeiern möglich. Das neue Angebot einer standesamtlichen Trauung im Gut Rehbach ist nicht an eine anschließende Hochzeitsfeier in den dortigen Räumlichkeiten gebunden, bietet sich bei Interesse des Brautpaares aber an.

Das Trauzimmer im Gut Rehbach steht jeden ersten und dritten Mittwoch eines Monats zur Verfügung. Sonderabsprachen sind zusätzlich möglich. Hierzu ist die Zustimmung des Betreibers sowie des Standesamtes notwendig. Wer dort seine standesamtliche Trauung durchführen möchte, findet beim Standesamt der Gemeinde die richtigen Ansprechpartner. Bürgermeister Lothar Lorch und der zuständige Dezernent Tobias Meyer freuen sich, dass Haßloch nun ein weiteres Trauzimmer anbieten kann und sind gespannt, wie das Angebot abseits von Ratssaal und Kulturviereck zukünftig angenommen wird.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

Winterwanderung der CDU von Haßloch Süd-Westen


Fraktionsvorsitzender Jürgen Scheweiler-Würzburger leräutert die geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz

Die CDU Haßlocher lud interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, die sich für die Entwicklung im Süd-Westen von Haßloch interessieren. „Ein Angebot jenseits von Facebook & Co.“ so Vorsitzender Jürgen Vogt. Es bestand die Möglichkeit sich „Auge in Auge“ mit Jürgen Scheweiler-Würzburger, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Haßlocher Gemeinderat, zahlreichen Gemeinderäten aber auch Kreistagsmitgliedern, darunter Renate Armbrust und Hans Grohe, zu unterhalten.

„Es ist leichter Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung über Facebook zu beschimpfen, als sich aus erster Hand zu informieren. Es ist schade, dass keine von den „Beschimpfern“ diese Möglichkeit nutzte“, so Jürgen Scheweiler Würzburger und Jürgen Vogt einmütig.

Zwei Bebauungspläne, darunter eine Ersterstellung und eine Neufassung, mit dem geplanten Logistikzentrum, waren Themen vor Ort. „Ein Bebauungsplan ist bereits vergeben, die Vergabe des Zweiten, mit dem Logistikzentrum und der Obermühle, erfolgt im Februar“ so Bürgermeister Lother Lorch. Am Wald entlang erläuterte Jürgen Scheweiler-Würzburger die geplante Maßnahme H4 mit einem Damm von bis zu 1,20 Meter Höhe als Schutz des Industrie- / Gewerbegebiets. „Die Maßnahme H4 und der Rebbachbypass sorgen für den Schutz bei einem 100jährigen Ereignis“, so Scheweiler-Würzburger. „Experten der Gemeindewerke, der Feuerwehr und der Gemeinde treffen sich in Kürze, um den Umgang mit den vermehrt auftretenden Starkregenereignissen zu besprechen und um Gegenmaßnahmen zu planen“, so Bürgermeister Lorch. „Ökologie und Ökonomie sind hohe Güter bei den geplanten Maßnahmen. Wenn die Maßnahmen umgesetzt sind, wird dies mit Sicherheit auch die Senkung der hohen Prämien der Versicherungen für Elementarschäden für die Haßlocher Bevölkerung bedeuten.“ so Scheweiler-Würzburger und Renate Armbrust einmütig.


Rehbachstreifen auf der Nordseite in Richtung Süd-Osten mit Blick von der Obermühlem

Weiter führte der Weg über die Rehbach zur Obermühle, wo eine Stärkung mit Glühwein, Punsch und Fleischkäse die interessierten Teilnehmer erwartete. Den Teilnehmern konnte auch ein Blick auf den Geländestreifen an der Rehbach im Süden der Bebauung werfen, die weitgehend freien Zugang zum Rebbach ermöglicht.

Durch das Gewerbegebiet ging es über die frisch sanierte Adam-Steger-Waldstr. (als Teil der Westrandstr) zum Badepark. Die anwesenden Aufsichts- und Gemeinderatsmitglieder luden alle Interessierten für den 20. Februar zur Gemeinderatssitzung ein. „Wir denken, dass wir unser K4 brauchen werden, sollen doch die Haßlocher BürgerInnen über die aktuelle Situation, wie Planung und die damit verbunden Kosten aber auch über künftige Belastung der Haßlocher informiert werden.

Bei leichtem Regen auf den letzten Metern traf man sich zum Abschluss im Restaurant „El Greco.

CDU Ortsverband Haßloch, Jürgen Vogt
12.03.2019

Ersatzhalt für Ruftaxi-Haltestelle „Volkschor“ im Sägmühlweg

Wegen der Leitungs-, Brücken- und Straßenbauarbeiten im Sägmühlweg kann bis auf weiteres die Ruftaxi-Haltestelle „Volkschor“ an der Ecke Sägmühlweg/Amselweg nicht mehr vom Ruftaxi angefahren werden. Als Ersatzhalt wird für die Zeit der Bauarbeiten eine provisorische Haltestelle an der Ecke Amselweg/Starenweg eingerichtet. Die im Fahrplan eingetragenen Fahrzeiten ändern sich dadurch nicht.

Das Ruftaxi-Angebot gibt es in Haßloch seit 2002. Das Ruftaxi verkehrt nach einem festgelegten Fahrplan mit Haltestellen und Abfahrtszeiten. Der große Unterschied zum Linienbusverkehr ist aber, dass das Ruftaxi auf Abruf fährt und dementsprechend nur dann unterwegs ist, wenn es von den Fahrgästen bestellt wurde. Bis eine Stunde vor der im Fahrplan festgesetzten Abfahrt kann das Ruftaxi unter der Telefonnummer 06324-9269690 angefordert werden. Insgesamt gibt es in Haßloch über 30 Ruftaxi-Haltestellen, die von Montag bis Freitag im Stundentakt – zu Stoßzeiten auch im Halbstundentakt – bedient werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019

CDU Haßloch stellt Liste für die Wahl zum Gemeinderat auf / Hans Grohe führt die Kandidatenliste der CDU für die Kommunalwahl am 26. Mai an. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Jürgen Scheweiler-Würzburger tritt nicht mehr zur Wahl an.

Erfahrene Mitglieder wie Hans Grohe, Renate Armbrust oder Jürgen Vogt führen die Liste der CDU für den Gemeinderat an. Jürgen Scheweiler-Würzburger, Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeinderat, kandidiert aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Wahlperiode ab 2019. Auf Platz vier folgt mit Katharina Schuler eine junge, engagierte Frau für den Rat.

Eine ausgewogene Liste an Kandidaten hinsichtlich Altersstruktur, Frauenanteil, Berufen oder unterschiedlicher politischer Erfahrung soll die Kontinuität der Arbeit auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen, betonte Ortsvorsitzender Vogt.

Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU), auch Bewerber für die Wahl zum Bezirkstag, ging auf, für Haßloch wichtige Themen, wie den Breitbandausbau bis 2020, die Investitionen für die Haßlocher Schulen wie das Hannah-Ahrendt-Gymnasium oder die Siebenpfeiffer-Realschule Plus mit Fachoberschule ein. Der Rehbachbypass mit der Hochwasserschutzmaßnahme H4 und der Verlegung der Trainierbahn in den Innenbereich der Pferderennbahn waren weitere Themen. Es ist das Ziel Ende 2020 spät. Frühjahr 2021 den Rehbachbypass, der noch einen Namen sucht, seiner Funktion zu übergeben. Das geplante Logistikzentrum sei für den Kreis eine rein behördliche Aufgabe, die Überplanung der Flächen liege in der Verantwortung der Gemeinde so Ihlenfeld.

Fraktionsvorsitzender Jürgen Scheweiler-Würzburger (CDU) resümierte die Ortspolitik mit Blick auf die rund fünf Jahre dauernde Koalition mit der SPD. Die „Groko funktionier gut“, auch wenn es zu einigen Themen wie beispielsweise Wegepflegegerät oder Badepark Diskussionen gegeben habe bzw. gibt. Viel sei erreicht worden. Scheweiler-Würzburger nannte die Entwicklung des Gewerbegebiets „Nördlich des Bahndamms“ (es fehlt nur noch der Baumarkt), die Fertigstellung der Park-and-Ride-Anlage, die Fortsetzung des Straßenausbauprogramms, die Sanierung der Westrand- und Adam-Stegerwald-Straße, drei beschlossene neue Baugebiete, die Verlegung des Wertstoffhofs oder die Errichtung von provisorischen Kindertagesstätten. Die im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ geplante Kita werde mindestens sechsgruppig.

Bürgermeister und Bewerber für den Kreistag Lothar Lorch (CDU) berichtete über einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt erstmals seit 2008. Ziel sei, Haßloch als Wohndorf zu erhalten und auszubauen. Die Einnahmen über die Gewerbesteuer seien noch ausbaufähig. Das fünfjährige Straßenausbauprogramm, das über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge (WAB) finanziert werde, habe eine hohe Akzeptanz. Auf rund 150.000 Euro beläuft sich der Anteil, den die Gemeinde für den Breitbandausbau im Rahmen des Kreis-Clusters, voraussichtlich bezahlen wird. Hinsichtlich des Logistikzentrums sollen Anträge in der Gemeinderatssitzung am 20. Februar im, die auch auf Wunsch der CDU, im KulturViereck stattfinden soll, diskutiert werden. Ebenso ist der Badepark Thema in dieser Sitzung. Hinsichtlich des Baumarkts wurden gute Gespräche mit Neustadt geführt, mit der Baugenehmigung wird im März gerechnet. Die Umlegung im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ ist fast beendet, die Erschließung ist für 2020 geplant. Zur Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes, das mehrheitlich beschlossen worden war, hat ein erster Workshop mit Feuerwehr, Gemeindewerken und Verwaltung stattgefunden. Ziel ist, dass die Gemeinde komplett hochwasserfrei wird (100jähriges Ereignis).

Um das Wahlprogramm vorzustellen, wird es eine weitere Mitgliederversammlung geben, beschloss die Versammlung auf Vorschlag von Vogt angesichts der fortgeschrittenen Uhrzeit, nach der Aufstellung der Kandidatenliste.

Diese sieht wie folgt aus:

Gewählt wurden 36 Kandidaten sowie sechs Ersatzkandidaten. 1. Hans Grohe, 2. Renate Armbrust, 3. Jürgen Vogt, 4. Katharina Schuler, 5. Ralf Jung, 6. Ruth Schulte, 7. Daniel Mischon, 8. Cathrin Ilg, 9. Dr. Wolfgang Schulte, 10. Ellen Löwer, 11. Michael Puxler, 12. Dennis Messer, 13. Thomas Götz, 14. Gerhard Liedy, 15. Oliver Jung, 16. Dirk Letzelter, 17. Markus Herrmann, 18. Edgar Römelt, 19. Heidemarie Schantz, 20. Regina Schmitt, 21. Alexander Gein, 22. Marcel Zahn, 23. Karin Hauke, 24. Sebastian Jerges-Tremmel, 25. Christoph Haas, 26. Oliver Franke, 27. Alexander Breinich 28. Gudrun Götz, 29. Günter Hildebrand, 30. Rudi Einholz, 31. Randy Jones, 32. Boris Formanski, 33. Jörg Ebenrecht, 34. Hans Joachim Cörper, 35. Frank Zeiher und 36. Monika Breinich.

Ersatzkandidaten sind: Karin Kaprolat, Richard Weber, Andrea Jung, Christina Wegener, Michael Hinz und Eva-Maria Vogt.

Mit einem Zitat von Mark Twain schloss Vogt die Veranstaltung „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat“.

38 Stimmberechtigte Mitglieder sowie 4 Gäste waren bei der öffentlichen Mitgliederversammlung anwesend.

CDU Haßloch, Jürgen Vogt
12.03.2018

Mitgliederversammlung des 1. Skatclubs Haßloch / Ein Defi zum Jubiläum – Norbert Petry bleibt Vorsitzender

Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des 1. SC Haßloch berichtete der Vorsitzende Norbert Petry über zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr und verwies darauf, dass der Skatclub in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Der Verein wurde im März 1994 gegründet. Erster Clubvorsitzender war der Initiator Erich Oberling. 1997 übernahm Norbert Petry das Amt des Vorsitzenden. Petry und Franz Rottinger sind die Gründungsmitglieder, die noch dem Verein angehören. Der Skatclub aus dem Großdorf ist mit 41 aktiven Mitgliedern der größte Skatverein in der Pfalz. Der Verein verzichtet im Jubiläumsjahr auf kostspielige

Aktivitäten und wird dafür einen Defibrillator beschaffen in der Hoffnung, dass dieses lebensrettende Gerät nie eingesetzt werden muss.

Bei den Neuwahlen wurde Norbert Petry einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt.

Die weiteren Positionen: 2. Vorsitzender Michael Huber, Spielleiter Roland Fecht, stellvertretender Spielleiter Joachim Fuhrmann, Ligabeauftragter Alexander Schön (neu),

Kassenwart Dieter Selinger, Schriftführer Wilhelm Koetter (neu), Kassenprüfer Kurt Astor und Hermann Vollweiler (neu).

Der Vorsitzende stellte anschließend den Terminplan 2019 vor: Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurde Michael Huber zum 2. Vorsitzenden gewählt. Bei dem gleichzeitig stattfindenden Vorständeturnier des Skatverbandes Pfalz belegte Roland Fecht den 1. Platz und Alexander Schön den 5. Platz. Die Einzel-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz finden am 9. März in Katzweiler statt. Die Mannschafts-Meisterschaften sind am 23. März in Frankenthal. Am 3. Oktober lädt der Skatclub wieder zu seinem traditionellen Jahresturnier im Clubheim des 1. FC 08 Haßloch ein.  Am 10. und 19. Dezember veranstalten die Haßlocher Skatspieler wieder einen Schinken-Preisskat sowie einen Preisskat mit Sachpreisen. Der Nikolaus-Preisskat (nur für Mitglieder) ist am 3. Dezember, die Jahresabschlussfeier am 8. Dezember und am 27. Dezember der Benefiz-Preisskat für einen sozialen Zweck. Die Clubabende, bei denen der Vereinsmeister 2019 ermittelt wird, sind jeweils dienstags, um 19.30 Uhr, im VfB-Vereinsheim. Gäste sind immer willkommen. Das Hoffest werde noch terminiert.

Spielleiter Roland Fecht verwies auf einen erfolgreichen Verlauf der Clubabende 2018. An den Clubabenden nahmen 41 Mitglieder und mehrere Gastspieler teil. Für die Clubmeisterschaft wurden 48 Serien gespielt. Clubmeister wurde Joachim Fuhrmann mit einem Schnitt von 1.054,05 Spielpunkten.  Insgesamt wurden 18.144 Partien gespielt. In den

25 Vereinsjahren holte Roland Fecht die meisten Spielpunkte, gefolgt von Franz Rottinger und Karl Hauck. Die meisten Spielabende seit der Gründung besuchten Georg Roth (978), vor Norbert Petry (953) und Peter Berg (948).

Die 1. Mannschaft belegte in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland den 15. Platz und stieg damit in die Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland ab.  Die 2. Mannschaft erzielte in der Verbandsliga Rheinhessen-Nahe/Pfalz den 10. Platz. Auch 2019 will der Verein wieder mit zwei Mannschaften am Ligaspielbetrieb teilnehmen. Ziel ist der Wiederaufstieg der 1.Mannschaft in die Oberliga.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
12.03.2019