Speyer / Kultur

Preisträger*innen der Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer für Bildende Kunst 2021 stehen fest

In der Schlussrunde des Wettbewerbs um die Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer für Bildende Kunst 2021 hat die hochkarätige Künstlerjury, der neben Leiko Ikemura (Berlin/Köln), Karin Kneffel (Düsseldorf/München), Marcel Odenbach (Köln/Düsseldorf), Martin Liebscher (Berlin/Offenbach) und Ben Willikens (Stuttgart) auch der Direktor des Wilhelm-Hack-Museums Ludwigshafen, René Zechlin, angehört, am heutigen Tag über die eingereichten Originalarbeiten der vorausgewählten Künstlerinnen und Künstler für den Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis für Bildende Kunst der Stadt Speyer“ und den „Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer“ eingehend beraten.

Nach langer und intensiver Diskussion hat sich die Gesamtjury unter der Sitzungsleitung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Andreas Bee dafür ausgesprochen, die Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer wie folgt zu vergeben:

Der Große Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer geht an Jan Paul Evers

Bei der fünften Auflage geht der von der Hans Purrmann Stiftung ins Leben gerufene „Große Hans Purrmann-Preis der Stadt Speyer“an Jan Paul Evers. Der Große Preis zählt mit einem Preisgeld von 20.000 Euro sowie einer eigenen Katalogpublikation zu den höchstdotierten deutschen Kunstpreisen. Honoriert werden soll eine individuelle künstlerische Leistung, die eine eigenständig gefundene und konsequent verfolgte Thematik ausdrückt.

Der 1982 in Köln geborene Jan Paul Evers studierte an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und wurde 2011 Meisterschüler bei Prof. Dörte Eißfeldt. 

Mit Jan Paul Evers prämiert die Jury einen Künstler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alternative Mittel und Wege zu finden, weiter in das fotografische analoge Bild im Labor einzugreifen. Ihn fasziniert das Medium der Fotografie deshalb, weil darin grundlegende Fragen zum Weltverhältnis sich gestalten lassen. Evers versteht sich zum einen als Evidenzkritiker, der auf der Projektionsfläche der Fotografie den Abbildcharakter der Welt nachspürt und im „mediatic space“ (Beat Wyss) der Fotografie die Aufgabe bewältigt, die Präsentation von Wirklichkeit zu leisten, um sie in ein bisher nicht gekannte Wirkweisen zu übersetzen. Dabei spielen Bildtitel eine ebenso große Rolle, wie das fotografische Dunkelkammer-Experiment oder die Appropriation digitaler Bildströme.

Für den „Großen Hans Purrmann-Preis der Stadt Speyer“wurde er vorgeschlagen von Prof. Hartmut Neumann und Peter Gorschlüter.

Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ wird zweimal vergeben

Der Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ wurde 1965 anlässlich des 85. Geburtstages von Hans Purrmann von der Stadt Speyer gestiftet und wird bereits zum 20. Mal vergeben. Der mit 6.000 Euro und einer eigenen Katalogpublikation dotierte Förderpreis soll, so der ausdrückliche Wunsch von Hans Purrmann, an förderungswürdige junge Künstlerinnen und Künstler verliehen werden, die einen europäischen Blick und Bezug, aber auch einen Bogen von europäischen Metropolen und ländlichen Räumen aufweisen.  Wegen des insgesamt ungewöhnlich hohen Niveaus der Bewerbungen entschloss sich die Jury zwei Förderpreise zu vergeben. Die Auszeichnungen erhalten die 1989 geborene Münchnerin Alina Grasmann und der 1987 in Hattingen geborene Philipp Valenta.

Alina Grasmann studierte von 2009 bis 2017 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Karin Kneffel und an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Prof. Gabriele Rothemann.Von 2017 bis 2018 lebte sie in New York City, wo sie am Artist-in-Residence-Programm der NARS Foundation Brooklyn teilnahm.

Alina Grasmanns großformatige Malereien gleichen traumhaften Visionen. Sie entführt den Betrachter in eine rätselhafte Welt voller skurriler Andeutungen und zu Surrealismen. Die Arbeiten überzeugen durch ihre vielfältigen Andeutungen und Referenzen auf die Kunstgeschichte. Das bereits umfassende Œuvre der jungen Künstlerin lässt die Jury gespannt die weitere Entwicklung erwarten.

Philipp Valenta studierte von 2007 bis 2012 an der Bauhaus-Universität Weimar bei Prof. Norbert Hinterberger sowie Prof. Elfi Fröhlich und absolvierte anschließend im Jahr 2014 ein Gastsemester an der Kunstakademie Münster in der Klasse der Professoren Maik und Dirk Löbbert. Nach einem Masterstudium im Bereich Metallgestaltung an der HAWK Hildesheim bei Prof. Georg Dobler wurde er Meisterschüler von Prof. Thomas Rentmeister an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Er lebt und arbeitet in Duisburg.

Philipp Valenta beschäftigt sich in seinen konzeptionellen Arbeiten vorwiegend mit Werten, Wertschöpfungsprozessen und Verhältnismäßigkeiten. Es entstehen Arbeiten aus den Themenbereichen Geld, Luxus, Religion und Politik. Themen aus dem Bereich Finanzmärkte herrschen vor, sie werden durch historische Bezüge sowohl aus der Kunstgeschichte, als auch aus antiken Erzählungen allegorisch mit aktuellen Ereignissen aus Gesellschaft und Ökonomie verknüpft.

Die Preisverleihung

Die feierliche Preisverleihung fand am Samstag, 25. September 2021 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal Speyer für geladene Gäste statt. Die Festreden hielten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Dr. Philipp Kuhn, freier Kunsthistoriker und Kurator, Baden-Baden.

Ausstellung zum Wettbewerb um die Hans-Purrmann-Preise 2021

Den acht Nominierten für den „Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer“, neben Jan Paul Evers, Böhler & Orendt, Julian Charrière, Jadé Fadojutimi, Mario Pfeifer, Katharina Schilling, Kathrin Sonntag und Fabian Treiber, sowie den zehn Finalist*innen des Förderpreises „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“, neben Alina Grasmann und Philipp Valenta, Enric Fort Ballester, Thorben Eggers, Bastian Gehbauer, Alexander Janz, Hanna Kaminski, Catalin Pislaru, Christian Retschlag und Jörg Sobott, richtet die Stadt Speyer im Kulturhof Flachsgasse vom 25. September bis zum 24. Oktober 2021 eine Ausstellung aus.

Diese kann bei freiem Eintritt jeweils donnerstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Zutritt ist aktuell nur mit dem Nachweis der vollständigen Corona-Impfung, des Genesenenstatus oder einem tagesaktuellen, negativen Antigen-Schnelltests möglich. Weiterhin müssen die Kontaktdaten hinterlassen und eine medizinische Maske getragen werden. Die geltenden Abstandsregeln sowie die allgemein gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Tagesaktuelle Informationen zu den aktuell vor Ort gültigen Corona-Regelungen sind unter www.speyer.de/corona zu finden.

Der Namensgeber Hans Purrmann

Die beiden Preise werden in Erinnerung an den 1880 in Speyer geborenen Maler Hans Purrmann von der Stadt Speyer und der Hans Purrmann Stiftung getragen.
Hans Purrmann war Schüler von Franz von Stuck und Mitglied der „Berliner Secession“. In Paris zählte er zu den Gründungsmitgliedern der „Académie Matisse“. Mit seinem Lehrer Henri Matisse blieb er lebenslang freundschaftlich verbunden. Es folgten Jahre des künstlerischen Erfolgs in Deutschland, Italien und im Tessin. Hans Purrmann gilt als der große Kolorist Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Die Konzeption der beiden Preise orientiert sich an Purrmanns Selbstverständnis und Lebensdynamik: leidenschaftlicher Antrieb, hohe Risikobereitschaft, Mut zum Experiment, Offenheit, Klarheit und Kraft in Farbe und Form und ein europäischer Horizont sind die herausragenden Merkmale, die in die Gegenwart zu übersetzen sind.

Stadtverwaltung Speyer, Kulturbüro und Städtepartnerschaften
26.09.2021

Kultur / Speyer

Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 im Judenhof

Filmvorführung „Was sind schon 1000 Jahre“ in den SchUM-Städten

Judenhof, Tag des offenen Denkmals (Kleine Pfaffengasse 22, 9 bis 17 Uhr) und Alter Stadtsaal (Innenhof des Historischen Rathauses, Filmvorführungen um 11, 14 und 16 Uhr) Im Anschluss an die Vorführungen um 11 und 14 Uhr wird Jonathan Kalmanovich online seine Eindrücke zum Film mit den Anwesenden teilen. Eintritt frei!
Foto: © Thomas Köhler / photothek.de

Anlässlich der Aufnahme der SchUM-Stätten in die UNESCO-Welterbeliste werden der Verkehrsverein und die Stadt Speyer den Judenhof zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September 2021 noch einmal von 9 bis 17 Uhr ohne Eintritt öffnen.

An diesem Tag wird unter dem Titel „Was sind schon 1000 Jahre?“ außerdem die Uraufführung eines neuen Films über die SchUM-Städte mit dem Berliner Rapper Ben Salomo im Alten Stadtsaal gezeigt (11, 14 und 16 Uhr). Auch dort ist der Eintritt frei.

Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. In diesem Film geht Ben Salomo auf eine lebendige Spurensuche, die ihn über 1000 Jahre in die SchUM-Städte, die Heimat seiner Vorfahren, zurückführt.

In der Person Jonathan Kalmanovich – Ben Salomo – zeigt sich: Das Judentum ist pluralistisch und bunt und baut auf Jahrhunderte von Zeitschichten. Jonathan Kalmanovich ist hautnah. sensibel,  kritisch und spirituell.

Text: Stadt Speyer Foto: © Thomas Köhler / photothek.de
05.09.2021

„Was ich anhatte…“ – Ausstellung in der Wormser Straße

Von Samstag, 11. September 2021 bis einschließlich Donnerstag, 23. September 2021 wird im Schaufenster des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße 8 die Ausstellung „Was ich anhatte…“ zu sehen sein.

Gezeigt werden original und original-nachempfundene Kleidungsstücke, die Frauen trugen, als sie sexuelle Übergriffe erlebt haben. Darunter ein Schlafanzug, eine Jeans und ein Abendkleid. Die jüngste Betroffene war sechs Jahre alt, die älteste über 80.

Zwölf mutige Frauen haben nicht nur ihre Kleidung zur Verfügung gestellt, sondern erzählen mit der von Beatrix Wilmes und Celina Dolgner entwickelten Ausstellung auch ihre ganz persönlichen Geschichten, die mittels verschiedener QR-Codes auf dem Handy abgerufen werden können.

Mit dieser Ausstellung möchte die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer gemeinsam mit dem Speyerer Frauen und Mädchen Notruf das Thema stärker in die Öffentlichkeit bringen. Immer noch existieren viel zu viele Mythen, die die Schuld bei den betroffenen Frauen und Mädchen suchen. „Was eine Frau trägt ist niemals der Grund für eine Vergewaltigung und darf niemals als Rechtfertigung für die Täter dienen“ stellt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Lena Dunio-Özkan klar.

Bei der Ausstellung geht es nicht darum, Opfergeschichten zu zeigen, sondern die Geschichten von starken Frauen sichtbar zu machen, die sich zurück ins Leben gekämpft haben. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, ihr Schweigen zu brechen. Denn Schweigen schützt immer nur die Täter.

Stadt Speyer
05.09.2021

Kultur

Vorhang auf für das 26. Kulturbeutel Festival

Zum 26. Mal findet das beliebte Kleinkunstfestival Kulturbeutel vom 24. September bis 10. Oktober statt. Nach zweijähriger Sanierungs- und eineinhalbjähriger Pandemiepause geht im Alten Stadtsaal endlich wieder der Vorhang auf.

In 17 Tagen präsentiert das Festival mit 40 Veranstaltungen einen Querschnitt aus allen Sparten der Kleinkunst: Von vielfältiger Musik über Schauspiel, Kabarett und Comedy bis hin zu Film und Figurentheater ist für alle etwas dabei.

Lebensfreude pur verkörpert die Berliner Band „Frollein Smilla“, die das diesjährige Festival mit einer Mischung aus magischen Disco-Vibes, Funk, Soul, Jazz und Pop eröffnen. Für einen unverwechselbaren Sound sorgen „The Razzones“. Nur mit Mund und Mikrofon überraschen die vier Beatboxer mit stimmlicher Variationsfülle. Mit dabei sind auch die Speyerer Jazzsängerin Miriam Ast und Uli Zehfuß, der seine neue CD „Erntezeit“ endlich live präsentieren wird.

Theaterfans dürfen sich auf den „Besuch der alten Dame“ freuen, der vom Hohenloher Figurentheater wirkungsvoll in Szene gesetzt wird.

Auch jungen Kulturfreunden wird einiges geboten: das Kinder- und Jugendtheater Speyer präsentiert seine jüngsten Eigenproduktionen, darunter „norway.today“, „Name: Sophie Scholl“ sowie „Himmel und Hände“ und ausgewählte Gastspiele. Kindergärten und Schulen können sich für spezielle Vormittagsvorstellungen ab sofort im Theaterbüro (Telefon 06232/2890-750 oder E-Mail: info@theater-speyer.de) anmelden.

Details zu den Veranstaltungen im Kulturbeutel Festival sind auf den Internetseiten der Stadt (www.speyer.de/kulturbeutel) sowie dem Kinder- und Jugendtheater (www.theater-speyer.de) zu finden.        

Karten für alle 15 Uhr und 20 Uhr Vorstellungen sind seit Ende August bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, über das Online-Ticket-Portal Reservix und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der bekannten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen statt und werden gegebenenfalls an die jeweils gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz angepasst. Damit die Kultur weiterhin überleben kann, werden alle gebeten, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten.

Das Kulturbeutel Festival ist eine Veranstaltung der Stadt Speyer und wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert. Die Projektleitung hat das Kinder- und Jugendtheater Speyer inne.

Stadt Speyer
02.09.2021

Speyer.Kultur goes Paradiese

Taiga Tunes, Blues, Venedig und Wien in Speyer

Ein weiteres traumhaftes Kultur-Wochenende im Paradiesgarten in Speyer steht bevor.

Eröffnet wird es am Freitag, 13. August 2021, 19 Uhr von den Apparatschicks, die in der Gegend nur diesen einen Stopp einlegen. Matrosov an Gesang und Balalajka, Mischa am Akkordeon, Pasha an der Kontrabass-Balalaika und Schurik an Schlagzeug und Percussion singen und spielen was das Zeug hält und begeistern das Publikum mit ihren mitreisenden Melodien und Anekdoten aus der sowjetischen Vergangenheit. Von Polka bis Ska, Reggae, Rock’n’Roll, Disco und sogar Techno – den elektrifizierten Folklore-Instrumenten kann diese Band alles entlocken.

Weiter geht es am Samstag, 14. August 2021, 19 Uhr mit dem Duo Red & Grey, hinter dem sich die bekannten Musiker Erwin Ditzner (Schlagzeug) und Jörg Teichert (Elektrogitarre & Gesang) „verbergen“, die in diesem Projekt erdigen und rotzigen Blues mit Ausflügen in Artverwandtes verbinden. Mit großem Respekt vor den Urvätern des Blues genießen die beiden die Freiheiten der Zweisamkeit, brechen starre Formen auf und geben ihrer Musik ein eigenes Gesicht. In Ditzners dichtem und akzentuierten Spiel ist immer auch der urige Puls stampfender Füße zu spüren, während Teichert auf seinen Slidegitarren traditionelle Spielweisen mit rockiger Attitude verbindet. Das spricht auf direktem Wege Seele und Körper der Zuhörer*innen an, die gelegentlich durch den Einsatz von ungewöhnlichem Instrumentarium überrascht werden.

Wie üblich wird das Wochenende durch eine Matinee beschlossen: Venedig trifft Wien heißt es am Sonntag, 15. August 2021, 11:30 Uhr. Das PalatinaKlassik Barockensemble spielt unter der Leitung von Prof. Leo Krämer zauberhafte Musik aus den beiden Metropolen. Zu hören sein werden unter anderem Auszüge aus den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss, „Liebesleid & Liebesfreud“ von Fritz Kreisler oder „Im Prater blühn wieder die Bäume“ von Robert Stolz. Ein Programm wie geschaffen für einen Morgen im Paradiesgarten.

Vom 19. bis 22. August 2021 gibt es zum Finale ein verlängertes Wochenende, wenn es heißt „Jazz im Rathaushof goes Paradise“. Ausführliche Infos hierzu gibt es auf www.speyer.de/paradiesgarten.

Stadtverwaltung Speyer
10.08.2021

Technik Museum Speyer / Kultur

Die anonyme Giddarischde im Technik Museum Speyer

Abschluss des Kultursommer ein gelungener Pfälzer Abend

Von Sonja Schreiber-Sanni

Am Samstag, den 07.08.2021 endete der Kultur-Sommer im Technik Museum Speyer mit einem Auftritt der Pfälzer Mundartband „Die anonyme Giddarischde“. Diese mittlerweile überregional bekannte Band sorgte noch einmal für ein volles Haus zum Open-Air-Konzert zwischen der russischen Antonov AN-22 und dem Seenotkreuzer John T. Essberger.

„Die anonyme Giddarischde“ sind eine 1995 in Frankenthal gegründete Band, welche ausschließlich auf pfälzisch singt. In Speyer waren sie u.a. schon auf dem Pfalz Tag 2016 im Unteren Domgarten zu sehen. Aber auch auf dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt und unzähligen Wein- und Stadtfesten in der Region sind sie gerne gesehene Gäste.

Durch ihre natürliche Art, ihren Witz und Charme sowie ihren Texten aus dem Leben und der Region haben sie viele Fans und Freunde gewinnen können. So verkaufen sich auch ihre 8 Alben sehr gut, und auch im Technik Museum Speyer war das Grün der Fan-T-Shirts die vorherrschende Farbe. Leadsänger und Mitbegründer der Band, Thomas Merz (Edsel), konnte gemeinsam mit seinen 4 Bandmitgliedern allen Erwartungen gerecht werden. So lieferten sie ein über 3h Programm ab, ohne auch nur eine Pause einzulegen. Und das trotz zweier Kisten Wein & Wasser welche, selbst gemischt als Schorle, ihren Platz am Mikrofonständer fanden. Aber wie stellte Edsel so treffend fest: „Wir sind keine Musiker, die trinken, wir sind Trinker, die nebenbei noch Musik machen“.

Auch die Zuschauer/innen wurden durch die verschiedenen Angebote wie italienischem Essen, Würste und Pommes Frites, Kaltgetränke und natürlich Wein (Weingut Anselmann und Weinbrüder) bestens versorgt. Der Tenor der Veranstaltung war, dass es einfach perfekt war und dringend wiederholt werden müsse. Selbst die zahlreichen Schnaken konnten daran nichts ändern, auch wenn sie es hartnäckig probierten.

Und kaum geht das eine Programm zu Ende, steht auch schon der nächste große Programmpunkt an, das Cosplay Wochenende am 25. und 26. September. Lesen Sie hierzu mehr unter: Technik Museum Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Mehr zu den Anonymen Giddarischde unter: Dehääm (dieanonymegiddarischde.de)

Mehr über das Technik Museum Speyer unter:   Technik Museum Speyer (technik-museum.de)

Sehen Sie hier ein Medley über den Auftritt im Technik Museum Speyer:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Event:

Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
09.08.2021

Technik Museum Sinsheim

Gewohntes US-Car Treffen erst wieder 2022

Fans sind auf dem Museumsgelände in Sinsheim trotzdem willkommen

Trotz Absage des Treffens wollen einige Fans mit ihren US-Cars nach Sinsheim anreisen.

Sinsheim – Dass sich jedes Jahr am ersten August-Wochenende der Sinsheimer Museumsplatz in ein Eldorado für die Halter und Fans historischer sowie aktueller US-Automobile verwandelt, ist mittlerweile bekannt. Aus ganz Deutschland und dem umliegenden Ausland kommen normalerweise polierte Chromveteranen und kompromisslose Muscle Cars in den Kraichgau gerollt, um mit Tausenden Besuchern beim US-Car Treffen zu feiern. Doch wie im Vorjahr wird es auch 2021 erneut etwas leiser.

Selfies vor dem Lieblings-US-Car werden wahrscheinlich erst wieder 2022 möglich sein.

Leiser, jedoch nicht stumm: Nachdem das Organisationsteam schweren Herzens beschlossen hatte, dass US-Car Treffen abzusagen, kündeten zahlreiche US-Car-Enthusiasten, per E-Mail, auf Foren oder den sozialen Medien, trotzdem ihr Kommen an. „Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass das Treffen immer beliebter wird und der Besucherstrom zunimmt. Die derzeitige Lage jedoch hält uns davon ab, das Event wie gewohnt stattfinden zu lassen“, erklärt Projektleiterin Susanne Rieder die Absage. „Dass die Besucher mit ihren US-Cars dennoch anreisen, um das Museum zu erkunden, oder einfach einen Kaffee auf der Terrasse zu genießen, freut uns ungemein. Fans halten eben zusammen“, ergänzt Museumspräsident Hermann Layher. So kommen die Museumsbesucher am Samstag und Sonntag, 7. und 8. August, trotzdem in den Genuss, prächtige Cadillacs, kraftvolle Muscle Cars und rostige Hot Rods live zu erleben. Und um den „American Way of Life“-Spirit trotz abgesagter Veranstaltung auch etwas kulinarisch aufleben zu lassen, bietet das Technik Museum Sinsheim ein rustikales BBQ an. „So lässt sich die Zeit bis zum nächsten und hoffentlich regulären US-Car Treffen 2022 leichter ertragen“, so Layher optimistisch.

Alle Infos und der neue Termin sind auf www.technik-museum.de/us-car zu finden.

Technik Museum Sinsheim
31.07.2021

Kultur / Speyer

Ernennung der SchUM-Stätten zum Weltkulturerbe: Kostenfreier Eintritt und Führungen im Judenhof am kommenden Wochenende – Schenkung des Talmuds ans Stadtarchiv

Der Theologe Herr Dr. Klaus Bümlein, Oberkirchenrat in Ruhe, übergab dem Stadtarchiv Speyer eine deutsche Ausgabe des Talmuds.
Foto: © Stadt Speyer

Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sind gestern zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden.        
Die Stadt Speyer und der Verkehrsverein werden aus diesem Grund am kommenden Wochenende den Judenhof für Speyerer Bürger*innen sowie für Besucher*innen ohne Eintritt öffnen.

Darüber hinaus werden am Samstag, 31. Juli, und Sonntag, 1. August, jeweils 11.00 Uhr und 16.00 Uhr kostenlose Führungen durch das jüdische Speyer angeboten. Für diese Sonderführungen ist eine Anmeldung über die Internetseite www.speyer.de/veranstaltungen oder bei der Tourist-Info (06232 14-2392) erforderlich. (Die kostenlosen Sonderführungen „Jüdisches Leben in Speyer“ am 31. Juli und 1. August sind aufgrund des sehr großen Andrangs bereits ausgebucht. Der kostenfreie Eintritt für den Judenhof am kommenden Wochenende bleibt jedoch weiter bestehen.

Die Stadtverwaltung verweist auf die Möglichkeit, an einer der montags bis freitags jeweils um 11.00 Uhr stattfindenden Welterbestätten-Führungen teilzunehmen. Die kostenpflichtigen Führungen beinhalten beide Welterbestätten Speyers: SchUM und Kaiserdom.)

Alle Informationen hierzu finden sich unter www.pfalz.de/de/veranstaltung/welterbestaetten-fuehrung.

Außerdem hat das Kulturbüro der Stadt Speyer eine kleine Serie von SchUM-Botschaften im Postkartenformat aufgelegt, in denen die „Weisen von SchUM“ zu Wort kommen. Die Postkarten werden kostenlos in der Tourist-Info abgegeben.

Vor dem Hintergrund der Bewerbung der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz als Weltkulturerbe übergab der Theologe Herr Dr. Klaus Bümlein, Oberkirchenrat in Ruhe, dem Stadtarchiv Speyer eine deutsche Ausgabe des Talmuds. Diese Schenkung ist eine wertvolle Bereicherung der Judaica-Abteilung der Archivbibliothek, für die das Kulturelle Erbe – Stadtarchiv Speyer sehr dankbar ist.

Der Talmud ist neben der Tora das wichtigste Buch der jüdischen Religion. Die Schrift erklärt die 613 Gebote und Verbote des Judentums und gibt Juden damit Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens. Er enthält z.B. Speisevorschriften.

Lesen Sie hierzu auch den Artikel: Unesco-Welterbe SchUM-Stätten – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Stadtverwaltung Speyer
30.07.2021

Schwetzinger Mozartfest

Mozart Klarinettenkonzert im Rokokotheater

Die Rokokotheater-Konzerte des Schwetzinger Mozartfestes starten in den Vorverkauf

SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM
Foto: Wolfgang Schmidt Ammerbuch

Endlich wieder Mozartklänge im Rokokotheater! Nachdem das Mozartfest im vergangenen Jahr ohne Veranstaltungen im Rokokotheater von statten gehen musste, war auch die diesjährige Saison in Bezug auf Veranstaltungen in Schwetzingens Schmuckkästchen lange Zeit ungewiss. Die Kammerkonzerte, die bereits seit April im Vorverkauf sind, sind bereits gut belegt und nun kann der Konzertreigen aufgrund der aktuellen Lockerungen endlich durch die langersehnten Konzerte im Rokokotheater ergänzt werden. Zur Aufführung kommen die Konzerte, die bereits für den vergangenen Herbst vorgesehen waren. Das Mozartfest wird folglich am 24. September vom Südwestdeutschen Kammerorchester aus Pforzheim eröffnet. Als Solist wird Nikolaus Friedrich mit Mozarts beliebtem Klarinettenkonzert die Zuhörerinnen und Zuhörer beglücken. Des Weiteren erklingen Werke vom „Odenwälder Mozart“ Joseph Martin Kraus und von Luigi Boccherini.

Die Bratschistin Charlotte Stickel

Auch für die Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung hat das lange Warten ein Ende. Das bereits 2020 geplante Konzert gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg findet nun am 1. Oktober um 20 Uhr statt. Programmatisch dreht sich alles um die Mannheimer Schule. Das Schwetzinger Forschungszentrum Hof|Musik|Stadt hat hierfür Noten von Wilhelm Cramer, Ignaz Holzbauer und Anton Fils aufbereitet, denen sich die Violinistin Morgane Voisin, die Bratschistin Charlotte Stickel und der Cellist Philipp Schupelius widmen.

Der Cellist Philipp Schupelius
Foto: (c) Thomas Raggam

Einziger Wermutstropfen in diesem Jahr dürfte sein, dass eine Opernaufführung – dieses Jahr stend ein Don Giovanni-Gastspiel aus Plauen-Zwickau auf dem Spielplan – nach wie vor nichtstattfinden kann, was den beengten Verhältnissen im Orchestergraben zu Schulden ist.

Die Violinistin Morgane Voisin
Foto: (c) Jann Wilken

Für den Besuch sämtlicher Konzerte des Schwetzinger Mozartfestes ist nach der aktuellen Corona-Verordnung ein 3G-Nachweis (geimpft/genesen/getestet) nötig!

Weitere Informationen und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de, telefonisch unter 01806-700733 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen vor Ort.

Text: Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V. Foto: (1) Wolfgang Schmidt Ammerbuch; (2) privat; (3) Thomas Raggam; (4) Jann Wilken
28.07.2021

Flutkatastrophe 2021

Benefizkonzert für Flutkatastrophe in der Gedächtniskirche Speyer

Initiator David Serebryanik

„Leider hat die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands keine Rücksicht auf den Ferienbeginn in Rheinland-Pfalz genommen, wir müssen doch dringend was machen“, mit diesen Worten wandte sich Initiator David Serebryanik an Dekan Markus Jäckle und Kantor Robert Sattelberger. Diese stellten sofort die Gedächtniskirche als Veranstaltungsraum zur Verfügung, mit Flügel, Orgel und Cembalo bestens ausgerüstet, außerdem mit genügend Raum für die erlaubten 350 Zuhörer.

Das Konzert findet am Donnerstag, den 29. Juli 2021 um 20.00 Uhr in der Gedächtniskirche Speyer statt.

Spontan unterstützt wird das Vorhaben von der Speyerer Stadtspitze um Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs, die Stadt übernimmt einen Teil der Aufwandsentschädigung. 

Opernsängerin Raissa Chepcherenko

„Für die Stadt ist es nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern eine Herzenssache, einen Beitrag zur Unterstützung der Opfer der Hochwasserkatastrophe zu leisten. Aufgrund des Einsatzes der Kameraden der Speyerer Feuerwehr in der Ahr-Gemeinde Mayschoß möchten wir die gesamten Spendeneinnahmen des Konzertes der Partnergemeinde in Mayschoß um Bürgermeister Kunz zukommen lassen“, verspricht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Bürgermeisterin Monika Kabs zeigt sich dankbar für die schnelle Organisation des Benefiz-Konzertes: „Dass in der Kürze der Zeit ein solches Programm auf die Beine gestellt wurde, zeigt einmal mehr, wie schnelle, unbürokratische Hilfe geleistet werden kann. Auch wenn der Wiederaufbau viele Monate dauern und finanzielle Hilfe über einen langen Zeitraum notwendig sein wird, so ist diese Spendensammlung auch ein symbolischer Akt, mit dem wir unser tiefes Mitgefühl mit den Flutopfern ausdrücken möchten“, unterstreicht Monika Kabs.

Auch Dommusik und katholische Kirche sagten spontan ihre Unterstützung zu, Domorganist Markus Eichenlaub wird einen musikalischen Beitrag zum Konzert leisten. Die jüdische Gemeinde wird durch Serebryanik selbst beteiligt sein.

Auch ein Moderator des Konzertes war schnell gefunden: Altkirchenpräsident Eberhard Cherdron wird die Hörer durch das Programm in seiner bewährten Weise führen.

David Serebrjanik am Klavier

David Serebryanik, in Speyer groß geworden, Sohn des ehemaligen usbekischen Kapellmeisters aus Taschkent, Alexander Serebryanik, der u.a. bei der Einweihung der Speyerer Synagoge mitwirkte, studierte Klavier im Konzertfach an den Hochschulen in Würzburg und München. Neben eigenen Solobeiträgen am Flügel wird er seine Mutter, die bekannte Opernsängerin Raissa Chepcherenko bei Arien und Liedern begleiten. Weiter ließ Serebryanik seine musikalischen Beziehungen spielen: Bariton Matthias Horn aus Heidelberg wird einige Lieder singen, Wolfgang Schäfer, ebenfalls Heidelberg, wird einen Beitrag am Cello leisten. Mit Marianne Eidsvaag/Schweiz an der Flöte und Evelina Vorontsova/Amsterdam am Flügel bekommt das Konzert sogar internationales Flair. Aus Speyer wird neben Domorganist Eichenlaub an der großen Orgel auch Simone Pepping einen Liedvortrag beisteuern, begleitet von ihrem Mann Robert Sattelberger. Der Speyerer Singer-Songwriter „Flausch“ wird dem Konzert seinen ganz eigenen Touch mitgeben.

Die Zuhörer erwartet ein 75 Minuten dauerndes vielfältiges Programm, von Nachdenklichkeit bis zu Heiterkeit, geprägt von offenem Charakter mit viel Spontaneität.

„Wir hoffen, dass sich der Einsatz der Künstler finanziell auszahlt, alle spielen selbstverständlich ohne Gage. Es sind allesamt Idealisten, die es bei uns immer noch gibt, ihr Lohn ist in erster Linie der Beifall“, so Sattelberger.

Text: Evangelischen Kirche der Pfalz / Stadt Speyer Foto: © Evangelische Kirche der Pfalz
24.07.2021

Kultur / Veranstaltung

Speyer.Kultur goes Paradise

Open-Air Konzerte im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche starten am 30. Juli

Die diesjährige Neuauflage der beliebten Open-Air Konzerte im malerischen Paradiesgarten der Speyerer Dreifaltigkeitskirche geht vom 30. Juli bis 1. August 2021 ins erste Wochenende.

Zur Eröffnung des Festivals bringt Tausendsassa Hering Cerin am Freitag, 30. Juli 2021 um 19 Uhr eine mehr als prall gefüllte Wundertüte mit einer ganzen Schar illustrer Musiker*innen an den Start. Im Mittelpunkt stehen Songs des Literaturnobelpreisträgers Robert Zimmerman, besser bekannt als Bob Dylan, der am 24. Mai seinen 80-sten Geburtstag feierte. So vielfältig wie die illustre Künstler*innenschar auf der Bühne werden auch die jeweiligen Bearbeitungen der Songs klingen – Überraschungen inbegriffen.

Am Samstag, 31. Juli 2021 um 19 Uhr werden Kabarettist und Mundart-Comedian Chako Habekost und seine Frau Britta auf der Paradiesgartenbühne stehen und aus dem vierten Band ihrer Erfolgsreihe Elwenfels lesen. Lesung, Performance und Hörspiel werden verschmelzen: spannend, dialektisch, comedyantisch.

Das Matinée-Konzert am Sonntag, 1. August 2021 um 11 Uhr wird von dem Quartett „I 4 anelli della caveja“ aus Speyers italienischer Partnerstadt Ravenna bestritten. Die vier klassisch ausgebildeten Musiker präsentieren die schönsten Arien aus italienischen Opern.

Kabarettist und Mundart-Comedian Chako Habekost und seine Frau Britta lesen am 31. Juli aus dem vierten Band von „Elwenfels“
Foto: © Hyp Yerlikaya

Zwischen 30. Juli und 22. August 2021 finden im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche insgesamt 13 Veranstaltungen statt. In das kleine, aber feine Open-Air-Programm integriert werden u.a. die Konzerte des Festivals „Jazz im Rathaushof“, das pandemiebedingt nicht wie gewohnt stattfinden kann. Darüber hinaus sind wieder zahlreiche Akteure der lokalen und regionalen Kulturszene vertreten.

Tickets sind schon jetzt zum Preis von 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro) für die Abendveranstaltungen und 10,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) für die Vormittagsveranstaltungen oder zum Kultur.Support-Preis von 18,00 Euro in der Tourist-Info der Stadt Speyer, über das Online-Ticket-Portal Reservix sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen sowie detaillierte Angaben zu den jeweils aktuell gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen finden sich unter www.speyer.de/paradiesgarten.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Hering Cerin; (2) Hyp Yerlikaya
22.07.2021