Landau und Landkreis SÜW

Corona Landau und Landkreis SÜW

Coronavirus – Fallzahlen von Mittwoch, 13.01.2021

Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.609 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Lebenshilfe Südliche Weinstraße, Ramberg
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 237 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 303 Personen (250 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 318 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 195 Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 109 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 201 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 825 Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Dienstag, 12.01.2021

Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.570 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom 10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person. Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kath. Kindertagesstätte St. Maria Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Tagespflege der ökumenischen Sozialstation Landau

7 Besucher wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 234 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 302 Personen (248 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 317 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 190 Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 107 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 190 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 814 Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Montag, 11.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere, weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere, weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.

Insgesamt sind 53 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

St. Paulus Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 230 Personen (171 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 297 Personen (242 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 314 Personen (237 davon gesundet, 14 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 182 Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 99 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 186 Personen (155 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 799 Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Freitag, 08.01.2021

Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.453 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 49 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 224 Personen (164 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (238 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 307 Personen (232 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 176 Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)

Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.

Verbandsgemeinde Maikammer: 98 Personen (77 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 183 Personen (154 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 771 Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021

Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.396 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 48 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 216 Personen (158 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (232 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 304 Personen (227 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 169 Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 95 Personen (76 davon gesundet, 1 verstorben)

Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.

Verbandsgemeinde Offenbach: 180 Personen (147 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 751 Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein

Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.

OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt: „Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.

Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt

Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen.
(Quelle: Landkreis Germersheim)

Das Team der Jugendförderung im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer haben.

Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“    Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim
14.01.2021

Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum

Auf Basis der zahlreichen Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.

Beide machen aber auch deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.

Aber: Von Anfang an hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen Initiative.

Der Impfstart in Wörth sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.

Nachdem die nationale Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.

Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt.  Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim)

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth

Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.

„Um den Menschen ohne Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Im Rahmen einer Einzelfallprüfung wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:

Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen

In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige.
(Quelle: Stadt Landau)

Sie sind die Ersten: Rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar, von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK, der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.

„Gerade im Hinblick auf die jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“ Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus OB.

Weiterführende Informationen:

Das Impfen in den Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus

Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße.
(Quelle: Stadt Landau)

Es tut sich was in Arzheim: Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.

Vorteil für die Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch Eigenleistungen berücksichtigt werden.

Um sanierungs- und förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80 16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet

Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ihr herausragendes Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Neben der Leitung des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs „Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen vom Garten.

OB Hirsch freut sich über die Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften und von denen wir noch heute zehren.“ Der Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen und Ordensträger begrenzt.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV

Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag.
(Quelle: Stadt Landau)

Er ist Kopf, Herz und Seele der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43 Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.

„Ein Leben für den Sport und mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung: Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“ Seit seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein

Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen.
(Quelle: Stadt Landau)

Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem 1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim, Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte „dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.

„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann. „Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute.“

Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen, Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben. Nähere Informationen zu den einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“

Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird.
(Quelle: Stadt Landau)

Da ist das Ding! Im Dezember war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.

„Dass Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht, ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen.“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“

Alleine im Ruhangomarkt, dem Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.

Der Dank von OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt, dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen, Vereinen und Schulen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet

Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen.
(Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.

Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar  geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität

Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)

„Wir befinden uns in einer absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und solidarisch.“

Konkret bezieht sich Landaus Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine Blaupause.“

Auf der kommunalen Ebene entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen existenziellen Sorgen. Hirschs Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt.
(Quelle: Stadt Landau)

Das Einkaufsgeschehen auf dem gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt, wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich am Ablauf etwas ändert. Im Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt vorerst auf dem Alten Meßplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu

Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)

Unter dem Vorsitz von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März dieses Jahres. 

Folgende Wahlvorschläge wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:

  • SPD
  • CDU
  • AfD
  • FDP
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • DIE LINKE
  • FREIE WÄHLER
  • Klimaliste RLP e.V.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!

Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr.
(Quelle: Stadt Landau)

Neues Jahr, neue Zahlen für die Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.

Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr 2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.

Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).

Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich. Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler Studentinnen und Studenten zu.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen

Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke.
(Quelle: Stadt Landau)

Dreikönigssingen in Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der Stadtspitze.

„Die kleinen Könige mit ihren Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.

Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.

Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an.
(Quelle: Stadt Landau)

Oberbürgermeister Hirsch unterstützt die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.

Wer ebenfalls helfen möchte, kann seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:

  • Pax-Bank eG
  • Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
  • IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
  • BIC: GENODED1PAX
  • Verwendungszweck: Stern

oder sich alternativ an seine Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden an:

  • LIGA Bank eG
  • Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Landau 
  • IBAN: DE31 7509 0300 0000 0644 59
  • BIBC: GENODEF1MO5 Verwendungszweck: Spende Sternsinger

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen

Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder.
(Quelle: Stadt Landau)

Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit 12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11 Mal beurkundet wurden.

Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6 Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea, Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy, Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.

Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10 Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil, Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge und Valentin auf.

Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60 Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.

Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen

Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt.
(Quelle: Stadt Landau)

„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt – einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.

Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben, Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es, Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr Individualität beim Bauen zurück.

„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt, jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Das begrünte Schrägdach wird die prägende Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
  • Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
  • Die Flexibilität der Planung und die Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
  • Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung, Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.

Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:

Grundsatz 1: Zonierung

Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen, Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.

Grundsatz 2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen

Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.

Grundsatz 3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit befestigter Hofflächen

Als dritter Grundsatz sollen Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig, Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.

Aus den Stadtdörfern kommen positive Rückmeldungen zu den neuen Planungen:

„In Mörzheim begrüßen wir besonders die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin Dorothea Müller)

„In Godramstein sind wir erfreut, dass die unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher Michael Schreiner)

„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher Klaus Kißel)

„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche:  Schrägdächer passend zur vorhandenen Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost) Nach Einigung über die Grundsätze kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen

Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen.
(Quelle: Bürgerrat)

Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13. Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.

Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.

Zum Bürgerrat:

Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung, Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.

An manchen Traditionen lohnt es sich festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle Lage.

Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition, besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr 2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.

Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“, so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.

Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles, das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“

Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.

Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir gut und gerne leben.“

Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 25.05.2020

Nach aktuellem Stand (25.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am 22. Mai ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 22.05.2020

Nach aktuellem Stand (22.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 20.05.2020 kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Mittwoch, 20.05.2020

Coronavirus: aktuell kein aktiver Fall im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (20.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Vielmehr gibt es weitere gesundete Personen, sodass aktuell kein aktiver Fall mehr verzeichnet ist. Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch freuen sich über die aktuell positive Entwicklung: „Diese Entwicklung macht Hoffnung, unser großer Dank gilt der hervorragenden Arbeit im gemeinsamen Gesundheitsamt zur Nachverfolgung der Kontaktpersonen.“ Dennoch sei es zu früh, jetzt voreilige Schlüsse zu ziehen: „Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein und die sogenannte A-H-A-Formel beachten: A steht für Abstand halten, H steht für Hygieneregeln beachten, A steht für Alltagsmaske tragen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.  

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 19.05.2020

Nach aktuellem Stand (19.05.2020, 13:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 214 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 18.05.2020

Nach aktuellem Stand (18.05.2020, 14:00 Uhr) hat sich seit Freitag, 15. Mai 2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt.
212 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (19 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war.
Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar.
Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
25.05.2020

Sperrung von Cornichon- und Vogesenstraße ab Montag, 25. Mai

Wegen Bauarbeiten und der damit verbundenen Stellung eines Baukrans ist die Durchfahrt der Cornichonstraße sowie der Vogesenstraße von Montag, 25. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Mai, nicht möglich. Die beiden Straßen sind in dieser Zeit im Baustellenbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Lesesaal des Landauer Stadtarchivs öffnet wieder ab Montag, 25. Mai – Nutzung nur nach Terminvereinbarung

Das Gedächtnis der Stadt Landau: Das Stadtarchiv ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet – allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. (Quelle: Stadt Landau)

Nach gut zweimonatiger Schließzeit öffnet das Archiv der Stadt Landau am Montag, 25. Mai, wieder seinen Lesesaal. Aus Sicherheitsgründen ist die Nutzung nur nach vorheriger Anmeldung und mit Mundschutz möglich. „Ich freue mich sehr, dass das Gedächtnis unserer Stadt jetzt wieder allen Geschichtsinteressierten offensteht. Nach der Corona-bedingten Schließzeit haben die Nutzerinnen und Nutzer jetzt wieder Zugriff auf viele Jahre Stadtgeschichte“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Wir bitten um Verständnis für die zeitlich befristeten Maßnahmen, die aus Rücksicht auf die Gesundheit der Benutzerinnen und Benutzer und der Archivbelegschaft derzeit noch erforderlich sind.“

Bei der Nutzung des Lesesaals des Stadtarchivs sind einige neue Vorschriften zu beachten. So ist eine vorherige schriftliche Terminvereinbarung obligatorisch. Der Zutritt erfolgt nur mit Mund-Nasen-Bedeckung und nach schriftlicher Terminbestätigung durch das Archiv. Außerdem wird um Vorbestellung der Archivalien bzw. um Angabe der zu bearbeitenden Thematik gebeten. Der Lesesaal darf nur von Einzelpersonen genutzt werden. Benutzerinnen und Benutzern wird die Mitnahme einer Kamera empfohlen. Sofern rechtlich möglich und konservatorisch vertretbar, dürfen die Archivalien gebührenfrei fotografiert werden, um die Aufenthaltsdauer im Lesesaal zu beschränken. „Wir sind außerdem bemüht, Anfragen auch telefonisch oder per E-Mail zu bearbeiten, um die persönliche Anwesenheit im Archiv zu begrenzen.“, so Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.

Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst geschlossen. Das Archiv ist per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 06341/13-4200 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG spendet für Tierheim und ProFamilia

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von mehreren tausend Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Für den Vorstand der EnergieSüdwest AG, Dr. Thomas Waßmuth, war es darum keine Frage, dass sich das Unternehmen am städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ beteiligt. Im Rahmen dieses Engagements spendet ESW jetzt 1.750 Euro an das Tierheim Maria Höffner sowie 1.250 Euro an ProFamilia Landau.  

„Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Darum sind wir froh und dankbar, dass die EnergieSüdwest AG sich bereit erklärt hat, unser maximal 250.000 Euro schweres, städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit eigenen Mitteln aufzustocken,“ so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Tierheim Maria Höffner sowie die Beratungsarbeit von ProFamilia Landau“, betont Dr. Waßmuth.

„Miteinander in Landau“ ist das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb

Landesweiter Wettbewerb: Auch in diesem Jahr zeichnen die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Südwestrundfunk besondere „Pioniergeister“ im Land aus. (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz)

Pioniergeister gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird.

Der Gründerpreis wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem Südwestrundfunk ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Auch in diesem Jahr lobt der Verein Business Angels zusätzlich einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für die beste Gründungsidee aus. Bereits zum 22. Mal wird der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite www.pioniergeist.rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
25.05.2020

Ehrenamtskarten kommen mit der Post: 70 neue Inhaberinnen und Inhaber in Landau

Die Ehrenamtskarte und die Jubiläumskarte belohnen beide besonderes ehrenamtliches Engagement. (Quelle: Stadt Landau)

Wenn die Ehrenamtlichen nicht zur Ehrenamtskarte kommen können, dann kommt die Ehrenamtskarte eben zu ihnen: Eigentlich hätten bei der Verleihung des Ehrenamtspreises an den Turnverein 1861 im ASV Landau am Freitag, 29. Mai, in der historischen Jugendstil-Festhalle auch 70 neue Ehrenamtskarten feierlich an engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht werden sollen. Weil diese aber nun Corona-bedingt nicht bei der Veranstaltung dabei sein können, bekommen sie die Karten mit der Post.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Menschen in den Dienst der Allgemeinheit stellen und sich Tag für Tag ehrenamtlich engagieren“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die postalische Zustellung schmälert keineswegs die mit der landesweiten Ehrenamtskarte ausgedrückte Anerkennung dieses Engagements, sondern soll vielmehr sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen so schnell wie möglich von den damit einhergehenden Vergünstigungen Gebrauch machen können.“

Unter den neuen Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte sind insgesamt 62 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr, die für ihr langjähriges Engagement mit der Jubiläumskarte belohnt werden. Eine Jubiläumskarte kann erhalten, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich engagiert. Die Karte ist lebenslang gültig. Weitere acht Ehrenamtskarten gehen an Bürgerinnen und Bürger, die sich im Freundeskreis Zoo Landau, dem Projekt „Leben in Landau inklusiv“, dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit, dem Verein Silberstreif gegen Altersarmut, der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung, der Landauer Ortsgruppe der DLRG, dem Musikverein Landau 1860 sowie in der Nachbarschafts- und Altenhilfe engagieren.

Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau, Angelika Kemmler, freut sich, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird: „Ehrenamt spielt in Landau in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle. Auch bei den Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte ist das ganze Spektrum vom Sozialen, den Rettungs- und Hilfsdiensten, Kultur, Naturschutz bis zum Sport repräsentiert“.

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte oder der Jubiläumskarte erhalten Vergünstigungen im Zoo, dem Museum für Stadtgeschichte, den städtischen Schwimmbädern, beim Carsharing-Angebot ESEL der EnergieSüdwest AG, bei Kursen im Haus der Familie, im Universum Kinocenter und der Kleinen Bühne Landau, sowie ein einmaliges Begrüßungsgeschenk mit Pfälzer Produkten im SBK-Markt. Außerdem können mit der Ehrenamtskarte landesweit die Angebote in allen teilnehmenden Städten genutzt werden. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und das Antragsformular finden sich auf der Website der Stadt Landau unter www.landau.de/ehrenamtskarte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Gute Nachrichten für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land: Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt bleibt in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.

Stadtbürgermeister Dr. Ingenthron und Verbandsbürgermeister Blank: „Großer Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger!“

Bei einem Vor-Ort-Termin haben Birgit Herdel und Sonja Damm ihre Arbeit im Pflegestützpunkt und in der Demenzberatung vorgestellt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die fruchtbare Zusammenarbeit kann weitergehen: Die Ökumenische Sozialstation bleibt Trägerin der Beratungs- und Koordinierungsstelle (BEKO) innerhalb des Pflegestützpunkts für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land und somit auch der Schwerpunktstelle Demenz, die an die Trägerschaft dieser Anlaufstelle gekoppelt ist. Da die aktuelle Trägerschaft Ende des Jahres ausläuft, hatte das Land Rheinland-Pfalz das Verfahren zur Neubestellung eingeleitet. Die Landauer Pflegeeinrichtung hatte sich beworben und jetzt den Zuschlag erhalten.

„Wir können auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Seit fast 25 Jahren leben die Beteiligten eine hervorragende Kooperation, die einen enormen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger bietet. Und jetzt kann diese Erfolgsgeschichte in dieser Konstellation noch bis mindestens Ende 2030 weitergeschrieben werden“, sagen Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land.

„Der Pflegestützpunkt und die Schwerpunktstelle Demenz bieten Betroffenen und ihren Familien in unserer Stadt und der Region Beratung, Unterstützung und Beistand in herausfordernden Zeiten – und das mit ganz viel Herzblut und Engagement. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter unsere Anerkennung und unser großer Dank“, so Dr. Ingenthron weiter. „Zusammen mit dem Angebot der Gemeindeschwesterplus steht unseren Bürgerinnen und Bürgern somit ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung, das ältere Menschen, Kranke, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auffängt. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass Hilfesuchende bei uns auf diese Unterstützung zählen können. Wir freuen uns auf das nächste große Kapitel dieser Erfolgsgeschichte, die eines gezeigt hat: Ökumenische Sozialstation, Pflegestützpunkt und Schwerpunktstelle Demenz waren immer schon Motoren und Innovatoren, die zahlreiche neue Ideen in die Arbeit eingebracht und Impulse gegeben haben. Sie waren, sind und bleiben wegweisend auf dem weiten und wichtigen Feld der Pflege.“

„Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, mit einer guten ambulanten Pflegeversorgung, das ist der überwiegende Wunsch der Seniorinnen und Senioren. In einer älter werden Gesellschaft ist es die Herausforderung für alle Generationen, diesem Wunsch gerecht zu werden und in der Stadt und in den Umlandgemeinden die notwendigen Strukturen zu schaffen“ ergänzt Landau-Land Bürgermeister Torsten Blank. „Ich bin froh und dankbar, dass die professionelle und kompetente Arbeit in unserem Pflegstützpunkt fortgeführt werden kann!“

„Der Beratungsbedarf sowohl zum Thema Pflege generell als auch speziell zum Thema Demenz ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“, erklärt die Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau, Karin Leiner. Der Pflegestützpunkt für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land sei für fast 62.000 Menschen zuständig. „Im Vergleich zu anderen Pflegestützpunkten im Land hebt sich die Landauer Anlaufstelle in Bezug auf die Einwohnerzuständigkeit weit ab. Birgit Herdel und Holger Kurz im Pflegestützpunkt und Sonja Damm in der Demenzberatung leisten wirklich Außerordentliches, um denen, die Hilfe suchen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und für Entlastung zu sorgen. Aber nicht nur das: Neben der beratenden Funktion sind die Schwerpunktstellen auch Wegbereiter für neue Projekte – wie zum Beispiel das Wohnprojekt am Ebenberg“, so Leiner weiter.

Seit Juni 1996 ist die Ökumenische Sozialstation Trägerin dieser Beratungs- und Koordinierungsstelle, die zunächst im Ambulanten Hilfezentrum der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land eingebunden war und dann 2009 in den neu geschaffenen Pflegestützpunkt integriert wurde. Weitere Informationen sind unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt und www.sozialstation-landau.de/schwerpunktstelle-demenzberatung zu finden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Kulturstadt Landau sammelt rund 23.000 Euro bei Abogebühr-Schenkungsaktion – Freude und Rührung bei Veranstaltungspartnern

Auch sie sagt danke: Die bekannte TV- und Theaterschauspielerin Isabel Varell hat eine Videobotschaft nach Landau geschickt. (Quelle: Stadt Landau)

Rund 23.000 Euro stehen am Ende als Bilanz der Aktion der städtischen Kulturabteilung, bei der die Abonnentinnen und Abonnenten für Corona-bedingt abgesagte Veranstaltungen ihre anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler, Orchester bzw. Gastspieltheater schenken konnten. Nahezu 60 Prozent der Abonnentinnen und Abonnenten haben auf die Rückerstattung der anteiligen Abonnementgebühr verzichtet und die Schenkungserklärung zurückgeschickt.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zeigt sich hoch erfreut über die Großzügigkeit des Landauer Abonnementpublikums: „Diese überwältigende Resonanz ist eine ganz wichtige materielle Zuwendung für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem aber auch ein großartiger Akt der Solidarität – ein weiterer Beweis für den Gemeinschaftssinn, der unsere Stadt und die Region auszeichnet. Dafür danke ich unserem Publikum wie auch dem Team der Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas. Es hat den Mehraufwand bei der Rückabwicklung der abgesagten Veranstaltungen zugunsten der Veranstaltungspartner mit bewundernswertem Engagement und überaus erfolgreich bewältigt.“

Es sei sehr wichtig, die Gastspielbranche in dieser Situation zu stützen, bekräftigt Kulturabteilungsleiterin Haas. „Im Gastspielbereich sind wir alle eine große Familie, die Kooperationspartner sind aufeinander angewiesen. Wenn es keine Orchester und keine Tourneetheater mehr gibt, werde ich in Zukunft Schwierigkeiten haben, ein Abonnementprogramm zusammenzustellen.“

Die von den Absagen betroffenen Veranstaltungspartner wurden von dieser Aktion überrascht. Einig waren sich alle Beschenkten, dass sie damit nicht gerechnet hätten und reagierten mit Dank und Rührung. So mailt Werner Roch, Geschäftsführer der CCM Classic Concerts Management GmbH: „Im Namen des Franz Liszt Kammerorchesters danke ich Ihnen für dieses herausragende solidarische Handeln. In Landau existiert eine Konzertfamilie, die in guten und schlechten Zeiten zusammenhält und existentiell gefährdete Künstler unterstützt.“ Beat Fehlmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, bekräftigt in seiner Reaktion: „Dies ist alles andere als selbstverständlich und eine Geste von enormer Großzügigkeit. Wir schöpfen daraus Kraft und Zuversicht und freuen uns ganz besonders, dass die Musik für Sie einen solchen Stellenwert hat.“ Auch der Intendant des Pfalztheaters, Urs Häberli, gesteht: „Ein solch positives Signal tut uns Kulturschaffenden in diesen schwierigen Zeiten sehr gut. Wie freuen uns jetzt schon, möglichst bald wieder mit einem unserer Stücke bei Ihnen gastieren zu können, um mit Musik, Gesang, Sprache und Tanz das kulturelle Leben in Landau zu bereichern.“ Veronika Freitag von der Münchner Tournee schreibt: „Im Namen von Isabel Varell und Heiko Ruprecht sowie des ganzen Ensembles möchte ich mich bei Ihnen für Ihre überaus großzügige Spende bedanken. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und hilft uns allen ein Stück weiter, diese schwere Zeit zu überstehen.“

Dr. Ingenthron und Haas hoffen, dass möglichst bald ein planbarer und reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen möglich wird. Dazu ist die Kulturabteilung im ständigen Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der Landauer Spielstätten, mit Kolleginnen und Kollegen in den Kulturämtern verschiedener Städte sowie mit Gastspielanbietern, Künstleragenturen und Orchestern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Auch Helfer brauchen Hilfe! Es fehlt an Schutzausrüstung bzw. die finanziellen Mittel für deren Beschaffung!

Von der COVID-19 Pandemie ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Landau betroffen:

  • alle Erste Hilfe Kurse mussten abgesagt werden
  • Kinder und Jugendliche können nicht in die Kindergärten, Schulen und ins Internat gefahren werden
  • Treffen unserer Jugendlichen / aktiven Bereitschaft sind nicht mehr möglich
  • Übungen und Fortbildungen unserer Helfer und Mitarbeiter müssen ausfallen
  • Sanitätsdienst finden nicht statt

Und dabei müssen wir als Hilfsorganisation unsere Einsatzfähigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig die finanzielle Versorgung sicherstellen.

Die Helfer des DRK Landau brauchen Ihre Unterstützung!

Die Einnahmequellen des DRK Landau sind unter anderem der Fahrdienst für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, die Durchführung von Sanitätsdiensten aber auch die Aus- und Fortbildungen im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Erlöse fehlen nun komplett und dennoch müssen die laufenden Kosten unseres Vereinsbetriebes, Versicherungen und Miete weiterhin getragen werden. Durch die Corona-Krise sind ca. 40% unserer Einnahmen gefährdet.

Wir möchten den DRK Kreisverband Landau e.V. für die Zukunft finanziell absichern, so dass auch nach der aktuellen Krise wieder Erste Hilfe Kurse sowie Fortbildungen stattfinden und Helfer ausgebildet werden können. So waren und sind unsere Helfer auch weiterhin für Sie bei der Diagnosestation (Corona-Testcenter) am neuen Messplatz für Sie da.

Daher möchten wir Sie aufrufen, uns in dieser schwierigen Zeit zu helfen, damit auch wir weiterhin unter den Schutzvorkehrungen der Bevölkerung helfen können. Dazu bedarf es aber auch finanzieller Mittel, um nicht nur unsere laufenden Kosten decken zu können, sondern auch um die Anschaffungen weiterer Schutzausrüstung zum Wohle unserer Helfer, Mitarbeiter und Kunden gewährleisten zu können.

Daher bitten wir um Ihre Unterstützung, dass der DRK Kreisverband Landau auch weiterhin für seine Kunden und die Bevölkerung unter den Schutzvorkehrungen vor Ort tätig sein kann.

Spendenkonto:

Kontoinhaber: DRK Kreisverband Landau e.V.
IBAN: DE62 5485 0010 0000 0011 80
BIC: SOLADES 1SUW
Bank: Sparkasse Südliche Weinstraße
Stichwort: Spende

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Das Team des DRK Kreisverband Landau e.V.

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Landau e.V.
25.05.2020

Neue Software für die Meldebehörde: Landauer Bürgerbüro bleibt vom 27. Mai bis zum 2. Juni geschlossen

Ab Mittwoch, 3. Juni, ist das Team des Landauer Bürgerbüros um Leiterin Angelina Heupel wieder zu den gewohnten Servicezeiten zu erreichen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt von Mittwoch, 27. Mai, bis einschließlich Dienstag, 2. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer landesweit einheitlichen Softwarelösung für alle Melde-, Pass- und Personalausweisbehörden in Rheinland-Pfalz. Das Bürgerbüro kann in dieser Zeit keine Anträge und Vorgänge bearbeiten, weshalb an diesen Tagen auch kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht zu erreichen. Termine können wieder ab Dienstag, 2. Juni, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Weinfest für dahoam: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bringt Pfälzer Weinfest in bayerische Wohnzimmer

Weinfest für dahoam: Die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße versorgt die Landauerinnen und Landauer in der niederbayerischen Schwesterstadt in diesem Jahr mit Weinfestpaketen für zu Hause. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen: Das ist die Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr im niederbayerischen Landau an der Isar stattfindet. Aufgrund der Corona-Krise muss die beliebte Veranstaltung, die von Landau in der Pfalz aus organisiert wird, 2020 leider ausfallen. Um nicht ganz auf die liebgewonnene Tradition verzichten zu müssen, bringt die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau und der Sparkasse Südliche Weinstraße nun doch ein Stück Pfalz in die bayerische Schwesterstadt. Am Freitag, 22. Mai, ist das Team um Geschäftsführer Bernd Wichmann mit einem Stand auf dem Wochenmarkt des bayerischen Landaus vertreten und versorgt die dortigen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen, befüllt mit allem, was man für ein echtes „Pälzer Weinfeschd“ braucht.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Initiative der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und wünscht den niederbayerischen Landauerinnen und Landauern viel Freude bei ihrem Weinfest der etwas anderen Art. „Der Schutz der Bevölkerung muss derzeit an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass das Team um Bernd Wichmann gemeinsam mit verschiedenen Winzerinnen und Winzern aus der Region diese tolle Idee eines «Weinfests für dahoam» umgesetzt hat und unseren Freundinnen und Freunden in Niederbayern so doch das Feiern des beliebten Weinfests ermöglicht“, so der Stadtchef.

Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Weingut Wambsganß aus Dammheim, das Weingut Johler aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Neben Pfälzer Weinen finden die bayerischen Landauerinnen und Landauer unter anderem Gebäck vom Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser sowie eine Tischdecke und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“ in den vier verschiedenen Weinfestpaketen, die die Veranstaltungsgesellschaft zusammengestellt hat.

Wer es nicht auf den bayerischen Wochenmarkt schafft oder das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt nach Hause bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.weinfest-landau-isar.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Heiraten in Zeiten von Corona: Auch in Landau wieder mit bis zu zehn Personen möglich

Heiraten in Zeiten von Corona bringt viele Herausforderungen mit sich. (Quelle: Colin Ketterlin)

Das Standesamt der Stadt Landau informiert darüber, dass gemäß der aktuellen Rechtslage in Rheinland-Pfalz wieder bis zu zehn Personen an Eheschließungen im historischen Ratssaal teilnehmen dürfen – inklusive Brautpaar, Trauzeugin bzw. Trauzeuge sowie Fotografin bzw. Fotograf.

Damit eine mögliche Infektionskette verfolgt werden kann, sind alle Gäste angehalten, sich mit ihren persönlichen Daten vorab in eine Liste einzutragen. Auch bittet das Standesamt darum, dass das Brautpaar und die Trauungsgäste beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im historischen Ratssaal ist das Tragen nicht erforderlich. Die Abstands- und Hygieneregeln sind allerdings einzuhalten.

Ein Sektempfang im Rathaus, im Innenhof oder vor dem Gebäude ist aus gegebenem Anlass nicht möglich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin
24.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen Landau und Landkreis LD:

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201 Personen sind gesundet*. 3 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199 Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (66 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (24 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (65 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen

Mit Mundschutz, hinter Plexiglas und nur nach Terminvereinbarung: Auch das Arbeiten im Bürgerbüro der Stadt Landau hat sich in Corona-Zeiten verändert. (Quelle: Stadt Landau)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12. Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen. Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch Vor-Ort-Termine möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Mit diesem Plakat beteiligt sich Landaus OB Hirsch an der bundesweiten Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. (Quelle: ABDA)

Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV: Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung – sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung. Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu sehen.

„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass. Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“

Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
07.05.2020

Corona-Pandemie: Kulturstadt Landau beendet Spielzeit 2019/2020

Der Spielplan 2019/2020 der Kulturstadt Landau wartete mit vielen Highlights auf, von denen einige aber leider den Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen. (Quelle: Stadt Landau)

Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden können.

„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können. Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“

Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch auf Rückerstattung. 

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.

Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert: „Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die noch bis 15. Mai läuft.

„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“

Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr

Wurde durch „The Voice of Germany“ auch überregional bekannt: Sängerin Nora Brandenburger. (Quelle: SAT.1ProSieben/André Kowalski)

Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.

Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“ teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie zuletzt ein ganzes Programm widmete.

Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski
07.05.2020

„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise

„60plus.info“ heißt die Infobroschüre, die die Stadt Landau jetzt zusammengestellt hat. (Quelle: Stadt Landau)

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und Vereinsamung bedroht.

„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte. Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen mit Corona-Tests.

Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen. Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte aus.

„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Stadt Landau informiert über Fund einer Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem späteren Zeitpunkt geplant 

Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen, steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.

Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Wissing: Reptilium ist wichtig für Landau

Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Landaus Oberbürgemeister Thomas Hirsch beim gemeinsamen Besuch im Reptilium Landau (Foto: Stadt Landau)

„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.

Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.

„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
07.05.2020

Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe

Das neue rheinland-pfälzische Nahverkehrsgesetz soll den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe machen. (Quelle: Stadt Landau)

Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.

„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und Hartmann.

Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten

Die Initiative „Landau hilft Landau“ verkauft besondere Rabattblöcke, um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen. (Quelle: Landau hilft Landau)

Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33 Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen.

Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.

Die beteiligten Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Café 1739
  • Café Sörkel
  • Die Hexestub
  • Dusita-Thaimassage Landau
  • Equiva Landau
  • Gloria Kulturpalast
  • Hotel Berghof
  • Jumpnshoez
  • Miss S Mode und Dessous
  • Näh-Café Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium
  • RS Fotografie
  • S’Eck Landau
  • Street One
  • Universum Kinocenter Landau
  • Unverpackt Landau
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtman
  • Weingut Pfaffman Frankweiler
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weinhaus Pfaffmann Impflingen
  • Weltladen
  • Wirtshaus Hüttenzauber

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

LandauLivestream

Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.

Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora Brandenburger.

Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um

Die Spielplätze in Landau öffnen wieder! (Quelle: Stadt Landau)

Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch. Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.  

Friseursalons sind wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

ALLE Geschäfte in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.

Gottesdienste, besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.

Sportplätze im Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.

Der Wochenmarkt zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den Alten Messplatz verlegt.

„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“

Die aktuelle Landesverordnung mit allen Regelungen findet sich im Netz unter www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen. Aktuelle Informationen teilt die Stadt Landau auch auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Landau

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert: Neues Förderprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Unterstützung kleiner und mittlerer Hotelleriebetriebe – ISB nimmt ab sofort Förderanträge entgegen

Unterstützung für kleine und mittlere Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt.

Unterstützung für kleine und mittlere Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt. Darauf macht die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz aufmerksam und ermuntert Hotels und Pensionen aus der Region, das Programm zu nutzen.  Auf Basis der Tourismusstrategie des Landes werden über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) die Errichtung neuer oder die Erweiterung bestehender Hotels gefördert, sofern sie dem Ausbau von Kapazitäten, der Umstellung oder der Erweiterung des Angebots dienen.

Förderfähig sind Baukosten und Investitionen in Maschinen und Einrichtungen, durch die sich zum Beispiel die Zimmerkapazität erhöht, besondere Gästebereiche wie etwa Wellnessanlagen entstehen oder aufgewertet werden, neue Zielgruppen erschlossen oder (Höher)-Klassifizierungen sowie Saisonverlängerungen ermöglicht werden. Entsprechende Investitionsvorhaben können ab einem Mindestvolumen von 250.000 Euro je nach Unternehmensgröße mit 10 bis 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 750.000 Euro, bezuschusst werden. Förderanträge nimmt die ISB ab sofort entgegen. Nähere Informationen finden sich auf www.isb.rlp.de; bei Fragen steht außerdem Frank Schaaf unter der E-Mail-Adresse frank.schaaf@isb.rlp.de bzw. telefonisch unter 0 63 41/61 72 13 06 zur Verfügung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Stadt Landau in der Pfalz versteigert im Januar erstmals Fundfahrräder im Internet

30 Fundfahrräder warten beim Landauer Bauhof auf neue Besitzerinnen und Besitzer: Von Montag, 13. Januar, bis Freitag, 24. Januar, können diese online auf dem Fundportal der Stadt ersteigert werden.

Große und kleine, rote und blaue, für Herren und Damen: Im Landauer Bauhof warten 30 Fundfahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Zwischen 9 Uhr am Montag, 13. Januar, und 11 Uhr am Freitag, 24. Januar, versteigert die Stadt Landau in der Pfalz erstmals auch Fundfahrräder auf ihrem Online-Fundportal.

Im Angebot sind Fahrräder, die seit mehr als sechs Monaten nicht von ihren Besitzerinnen und Besitzern abgeholt wurden und die auch die jeweilige Finderin oder der Finder nicht zurückhaben wollten. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fahrrädern um gebrauchte Räder handelt, die Mängel aufweisen können. Es besteht keine Garantie und kein Umtauschrecht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat allerdings die Möglichkeit im oben genannten Zeitraum jeweils dienstags und mittwochs von 9 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr die Räder im Bauhof des EWL in der Albert-Einstein-Straße 18 zu besichtigen.

Genau wie bei der Online-Versteigerung von Fundsachen, kommen die Fahrräder nach dem Prinzip der Rückwärtsversteigerung unter den Hammer. Dazu werden die Räder mit einem Anfangspreis auf dem Fundportal unter www.landau.de/fundsachenversteigerung eingestellt. Der Anfangspreis verringert sich während der Auktion in regelmäßigen Abständen. Interessierte können entweder beim jeweils aktuellen Preis zuschlagen, oder ein niedrigeres Gebot hinterlegen. Ist niemand bereit mehr zu zahlen, erhält die Bieterin oder der Bieter den Zuschlag.

Die Stadt Landau in der Pfalz wünscht viel Spaß beim Bieten!

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Willi Schmitt erneut Vorsitzender: Neuer Landauer Beirat für ältere Menschen hat sich konstituiert

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.) mit den Mitgliedern des neu zusammengesetzten Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau.

Der Neue ist auch der Alte: In ihrer konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau einstimmig Willi Schmitt zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Schmitt saß dem Gremium bereits in der zurückliegenden, ersten Wahlperiode vor. Zu Schmitts Stellvertreterinnen für die kommenden fünf Jahre wurden Dr. Daniela Pitschas und Ursula Feierabend bestimmt.

„Der demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt – rund 25 Prozent unserer Einwohnerinnen und Einwohner sind schon heute 60 Jahre und älter“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die konstituierende Sitzung leitete. „Die Interessen dieser Generation vertritt in unserer Stadt seit rund zwei Jahren ein eigener Beirat für ältere Menschen. Dass die Mitglieder der ersten, verkürzten Wahlperiode einen hervorragenden Job gemacht haben, zeigt sich schon daran, dass Willi Schmitt, der so engagierte Vorsitzende mit vielen guten Ideen, in seinem Amt bestätigt wurde.“ Die Mitglieder des ersten Landauer Beirats für ältere Menschen hätten zwei Jahre lang Pionierarbeit geleistet und sich u.a. bei Themen wie Wohnen, Mobilität, soziale Infrastruktur und Gesundheitsvorsorge in die Stadtpolitik aktiv und erfolgreich eingebracht, so Dr. Ingenthron, der sich auf die Zusammenarbeit mit dem Gremium freut. Sein Dank gelte den 13 Frauen und Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten, diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Seniorinnen und Senioren zu übernehmen.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen unter der Rufnummer 0 63 41/13 11 30, per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.

Die ausgeschiedenen Mitglieder des Beirats für ältere Menschen, des Beirats für Migration und Integration, des Naturschutzbeirats und des Beteiligungsrats werden am Dienstag, 17. Dezember, ab 16 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Empfangssaal des Rathauses durch OB Thomas Hirsch verabschiedet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Zum letzten Mal in diesem Jahr: Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 8. Dezember, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau – Termine für 2020 stehen fest

„Dürfen wir bitten?“: Das letzte Tanzcafé 60 plus des Jahres findet am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in Landau statt.

Am Sonntag, 8. Dezember, findet die letzte Ausgabe des Jahres 2019 der beliebten Landauer Tanzveranstaltung „Tanzcafé 60 plus“ statt. Der Treffpunkt für „Seniorinnen und Senioren mit Schwung“ hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens als fester Termin in den Kalendern vieler Bürgerinnen und Bürger etabliert. Viele Stammtänzerinnen und Stammtänzer kommen jeden Monat vorbei. Aber auch neue Gäste sind immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll das Tanzbein zu schwingen. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Dezember-Ausgabe der Tanzveranstaltung findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Die Termine für das kommende Jahr stehen bereits fest. Das Tanzcafé findet an den folgenden Sonntagen im Jahr 2020 statt:

  • 12. Januar
  • 9. Februar
  • 8. März
  • 10. Mai
  • 14. Juni
  • 12. Juli
  • 13. September
  • 11. Oktober
  • 8. November
  • 13. Dezember

Bei Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14) wenden

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

38 kleine Kunstwerke: Kinder der Grundschule Wollmesheimer Höhe gestalten Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG

38 kleine Kunstwerke: Die Kinder der Klassen 4a und 4b der Grundschule Wollmesheimer Höhe haben in diesem Jahr die Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG gestaltet.

In den Klassen 4a und 4b der Landauer Grundschule Wollmesheimer Höhe wurde in den vergangenen Wochen im Auftrag der EnergieSüdwest AG fleißig gebastelt und gemalt. 16 liebevoll gestaltete Weihnachtswichtel und 22 individuelle Nikoläuse zieren nun die beiden diesjährigen Weihnachtskarten des Landauer Energieversorgers.

„Es freut mich sehr, dass sich die beiden Klassen der Grundschule Wollmesheimer Höhe dazu bereit erklärt haben, uns bei der Gestaltung unserer Weihnachtskarten zu unterstützen“, betont ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Dabei herausgekommen sind zwei wunderschöne Karten mit insgesamt 38 kleinen Kunstwerken, die sich wirklich sehen lassen können.“

Rund 700 Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und -partner dürfen sich in diesem Jahr über die besonderen Weihnachtskarten freuen. Als Dankeschön für ihre kreative Unterstützung stellt EnergieSüdwest den beiden Grundschulklassen ebenfalls insgesamt 500 Exemplare zur Verfügung. Der Erlös aus dem Verkauf der Karten wandert in die jeweilige Klassenkasse.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
04.12.2019

Anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg: Neuauflage des Buchs „Landau 1945“ erschienen – Gedenkveranstaltung in der Stiftskirche geplant

Das Buch „Landau 1945“ wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.

Es ist die erste Publikation innerhalb der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, die eine zweite Auflage erfährt: Der Band „Landau 1945“ mit Beiträgen von Dr. Michael Martin und Rolf Übel wurde jetzt anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort erhältlich. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Autor Rolf Übel sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke stellten das Buch nun vor.

„Das 2005 veröffentlichte Buch, das das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau thematisiert, war innerhalb weniger Monate ausverkauft – vor allem wegen der Erlebnisberichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Viele von ihnen haben darin ihrem persönlichen Lebenstrauma Ausdruck verliehen“, erklärte Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. Eine weitere Besonderheit des Bands seien – neben der aufwändigen Gestaltung durch den Landauer Grafikdesigner Klemens Kluge – die vielen Fotos und Abbildungen. „Nicht viele Städte haben einen solchen Bildfundus, wie er uns zur Verfügung steht: 1945 wurde die ganze Stadt generalstabsmäßig fotografiert“, so Kohl-Langer. Seit jener ersten Auflage habe es immer wieder Nachfragen gegeben, nicht nur von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, sondern zunehmend auch von der jüngeren Generation. „Vor allem in letzter Zeit, seit Wiedererstarken des Rechtspopulismus und dem Engagement vieler jungen Menschen gegen Rechts, ist das Interesse an lokalen Publikationen zur NS-Zeit in Landau besonders groß. Mit dem Buch können wir dieses Interesse bedienen. Es ist ein guter Beitrag im Rahmen unseres Bildungsauftrags“, erklärte die Stadtarchivarin weiter.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Autor Rolf Übel, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke (v.l.n.r.) stellten nicht nur die zweite Auflage des Buchs „Landau 1945“ vor, sondern sprachen auch über die geplante Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg am 16. März 2020 in der Stiftkirche.

„Der 75. Jahrestag des Bombenangriffs wie auch der Befreiung wenige Wochen später im nächsten Jahr sind ein guter Anlass, um das Buch wieder herauszubringen und uns zu vergegenwärtigen, was damals passiert ist und wie es dazu kam“, bestätigte Oberbürgermeister Hirsch. Das sei auch der Sinn der Gedenkveranstaltungen jedes Jahr am 16. März. „Ich bin sehr dankbar, dass wir immer wieder gemeinsam mit den Kirchen unterschiedliche Orte der Betroffenheit aufsuchen – ob es bis jetzt der Kreuzgang in der Augustinerkirche, das ehemalige Gelände der Landesgartenschau, wo damals die bombardierten Kasernen standen, oder das Vinzentius-Krankenhaus waren. Jetzt kommen wir zu euch in die Stiftkirche“, wandte er sich an die beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke. „Die Veranstaltung im nächsten Jahr soll ein Gedenken sein, in dem das Thema Bildung über diese Zeit im Vordergrund steht. Wir haben deshalb auch geplant, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Stiftkirche beim Gottesdienst mitwirken“, verrieten die beiden Dekane.

„Landau 1945“ ist der achte Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und finanziert von der Stadt Landau sowie mit Unterstützung der Sparkasse SÜW, wurde er in einer Auflage von 500 Exemplaren in der zweiten Auflage gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.


Der Gedenkgottesdienst zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt Landau findet am Montag, 16. März 2020, um 17 Uhr in der Stiftkirche statt.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Ab 12. Dezember: Traditioneller Christbaummarkt in der Landauer Langstraße

Beratung und Service werden beim Christbaummarkt in der Landauer Langstraße groß geschrieben.

Oh Tannenbaum! In der Landauer Langstraße findet von Donnerstag, 12. Dezember, bis Montag, 23. Dezember, der traditionelle Christbaummarkt statt. Bei Andreas Leininger und Familie Kupper werden Tannenbäume wie Nordmann, Nobilis und Blautannen zum Verkauf angeboten.

Auch in diesem Jahr haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, in der Langstraße die gekauften Bäume einzuladen. Während des gesamten Christbaummarkts bleibt die Langstraße zwischen der Waffenstraße und dem Westring für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf Wunsch werden die gekauften Bäume auch nach Hause geliefert.

Erstklassige Qualität, gute Beratung und Service vor Ort zeichnen den Christbaummarkt aus, verspricht das städtische Büro für Tourismus.

Die Öffnungszeiten des Christbaummarkts sind montags bis samstags von 8:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Eine schöne Tradition: Nikolaustag im Landauer Rathaus

Andrea Miller begeistert mit ihrem Rebknorze-Theater kleine und große Besucherinnen und Besucher.

Am Freitag, 6. Dezember, lädt das Büro für Tourismus der Stadt Landau alle Kinder – und Erwachsene – ins Foyer des Rathauses ein. In Kooperation mit dem Rebknorze-Theater wird um 15 und um 15:30 Uhr eine vorweihnachtliche Bildergeschichte präsentiert. Der Nikolaus hat auch schon eine kleine Überraschung für die Kinder abgegeben! Jede Veranstaltung dauert ca. 25 Minuten. Das Büro für Tourismus freut sich über viele kleine und große Gäste.

Der Eintritt ist frei.

Das Rebknorze-Theater, das an der Kronstraße/Trappengasse des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts zu finden ist, bleibt am Nikolaustag geschlossen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Haus der Familie als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda, Pfarrer Jürgen Leonhard, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Susanne Burgdörfer, Leiterin Haus der Familie, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Heike Weiß-Melber vom Haus der Familie und Christine Maas, Gemeinwesenarbeiterin beim städtischen Jugendamt

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Haus der Familie im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Leiterin der Einrichtung Susanne Burgdörfer und deren Team.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die anwesenden Vertreterinnen der Einrichtung. „Die evangelische Familienbildungsstätte im Herzen Landaus zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht möglich ist.“ Er wünsche dem Haus der Familie wie auch allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Wir haben uns gesucht und gefunden: Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit dem vergangenen Jahr Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien. Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Nach Testphase als Provisorium: Kreisverkehr Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau wird dauerhaft angelegt – Mobilitätsdezernent Hartmann: „Guter Kompromiss unterschiedlicher Bedürfnisse des Fußgänger-, Rad- und Autoverkehrs“

Der zunächst provisorisch angelegte Kreisverkehr an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau soll dauerhaft ausgebaut werden.

Der Kreisverkehr an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau, im Mai dieses Jahres zunächst als Provisorium angelegt, wird im kommenden Jahr dauerhaft ausgebaut. Diesen Vorschlag der Verwaltung verabschiedete der städtische Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Der dauerhafte Ausbau soll den Kreisel baulich optimieren und ihn auch mit zwei Überquerungshilfen ausstatten, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger weiter zu verbessern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000 Euro; das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit 65 Prozent.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann sieht in der geplanten „Dauerlösung“ einen guten Kompromiss der unterschiedlichen Bedürfnisse des Fußgänger-,  Rad- und Autoverkehrs  an dieser Stelle. „An der Kreuzung  Nordring/An 44/Am Kronwerk treffen die Vorrangnetze für Fahrräder und Autos aufeinander und ohne den Kreisverkehr gestaltete sich der Übergang für Radfahrerinnen und Radfahrer von der einen Fahrradstraße An 44 in die andere Fahrradstraße Am Kronwerk schwierig. Dank des Kreisels ist die Nord-Süd-Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer komfortabler geworden, sie können sich in den fließenden Verkehr einordnen und müssen keine Hauptverkehrsstraße mehr queren. Auch fahren Autofahrerinnen und Autofahrer in der Regel langsamer an den Knotenpunkt heran, da sie keine Vorfahrt mehr haben.“

Die erste Ausgestaltung des Provisoriums sei ungenügend gewesen. Seit der Installation zusätzlicher „Bremsen“ wenige Wochen nach Inbetriebahme des Provisoriums hätten sich aber keine Unfälle mehr an dem neuen, innerstädtischen Kreisverkehr ereignet, ergänzt Hartmann. Durch den dauerhaften Ausbau mit Aufplasterung und Mittelinsel werde die Verkehrssicherheit im kommenden Jahr noch weiter erhöht.

Gleichzeitig verweist der Mobilitätsdezernent auf die weiteren Planungen für das Areal Alter Messplatz/Fortstraße, in dem sich die Zufahrten und Zugänge für drei Schulen und den Hauptcampus der Universität befinden. Der gesamte Bereich stünde in den nächsten Jahren vor Veränderungen. Das Ziel: Mehr Sicherheit besonders für Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Dabei spielen die Umgestaltung der Fortstraße, mögliche Einbahnstraßenbeziehungen, eine höhere Aufenthaltsqualität durch Begrünung und Sitzgelegenheiten sowie eventuell eine Hol- und Bringzone für Schulkinder eine Rolle.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

OB Hirsch und Europaabgeordnete Schneider: Gespräch in Landau zu europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags – Angestrebter deutsch-polnischer Austausch auf kommunaler Ebene als Ausdruck eines guten Miteinanders in Europa

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen Städtetags, überreichte der südpfälzischen Europaabgeordneten Christine Schneider jetzt die vom Deutschen Städtetag verabschiedeten europapolitischen Forderungen.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen Städtetags, hat sich mit der südpfälzischen Europaabgeordneten Christine Schneider zum Austausch getroffen und ihr die europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags überreicht. In seiner Funktion als Städtetagsvorsitzender hatte Hirsch an der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetags teilgenommen, auf dem die Forderungen für ein Europa des Zusammenhalts verabschiedet worden waren.

In seinen Forderungen an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission warnt der Städtetag angesichts von Herausforderungen wie dem Erstarken von Nationalismus und Rechtspopulismus vor einem Auseinanderdriften der Gesellschaft und macht deutlich, dass große Anstrengungen notwendig seien, damit das gemeinsame „Projekt Europa“ allen Menschen eine Perspektive bieten könne und dauerhaft erfolgreich sei. Konkret fordert der kommunale Spitzenverband u.a., dass die Auswirkungen von EU-Gesetzen auf die Kommunen geprüft und die kommunale Ebene in Gesetzgebungsprozesse mit eingebunden werden. Der Städtetag spricht sich in seinen Forderungen gegen eine vergemeinschaftete, zentralisierte europäische Einlagensicherung aus. Weitere Forderungen betreffen u.a. die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Digitalisierung.

Beim gemeinsamen Austausch bestärkte Europaabgeordnete Schneider Landaus OB auch bei dessen vor wenigen Wochen angekündigten Initiative, deutsch-polnische Kontakte auf kommunaler Ebene eingehen zu wollen. Für ein gutes Miteinander in Europa sei vor allem auch ein guter Austausch mit den Akteuren in Osteuropa wichtig, sind sich Hirsch und Schneider einig.

Landaus Stadtchef hatte bei den Feierlichkeiten zum diesjährigen Volkstrauertag bekannt gegeben, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunalen Ebene in Polen suchen zu wollen. Im Jahr 2020 solle sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen konkretisieren, so Hirsch.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

„Der Masterplan der Stadtentwicklung“ auf der Zielgeraden: Stadt Landau legt Entwurf des Flächennutzungsplans 2030 vor – Flächensparende Siedlungsentwicklung auf zusätzlich 18 Hektar

„Masterplan der Stadtentwicklung“: Die Stadt Landau stellt ihren Flächennutzungsplan (FNP) neu auf.

Wo wird gewohnt? Wo gearbeitet, gelernt und gespielt? Wo verlaufen Straßen, wo Fahrradwege und welche Flächen bleiben „grün“? Der neue Flächennutzungplan (FNP) regelt die Aufteilung von Flächen in der Stadt Landau mit Blick auf das Jahr 2030. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade und dem für die Neuaufstellung zuständigen Mitarbeiter im Bauamt, Tobias Joa, sowie vor dem Start der Beratungen in den städtischen Gremien hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den Entwurf des umfassenden kommunalen Planwerks der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Der FNP spiegelt alle Entscheidungen, die stadtpolitisch getroffen werden, wider und stellt so gewissermaßen den «Masterplan der Stadtentwicklung» für das kommende Jahrzehnt dar“, fasst der OB zusammen. Niederschlag im Planentwurf fänden u.a. die Themen Wohnungsbau mit der Siedlungsentwicklung im Südwesten und der Ausweisung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Stadtklima, Klimaschutz und Klimaanpassung, Mobilität, gewerbliche Entwicklung und soziale Infrastruktur. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des fertigen Planentwurfs: „Der FNP 2030, wie er jetzt vorliegt, zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

Sechs Flächen im Entwurf des neuen FNPs, darunter Teile der geplanten Siedlungserweiterung im Südwesten und das Neubaugebiet in Nußdorf, bleiben vorerst weiß – sie widersprechen, rein formal, dem noch gültigen Regionalplan, dessen Teilfortschreibung sich um rund zwei Jahre verzögert. Die Stadt Landau ist aber bereits mit der SGD Süd und dem Verband Region Rhein-Neckar übereingekommen, dass diese Wohnbauflächen in die Teilfortschreibung integriert werden. „Das zeigt, dass die Träger der Regional- und Landesplanung den von uns eingeschlagenen Weg der Wohnraumstrategie unterstützen“, bekräftigt OB Hirsch. Der Entwurf des FNP 2030 wird nun in den städtischen Gremien beraten, zuletzt im Februar 2020 im Stadtrat. Im Anschluss haben Behörden und auch die Öffentlichkeit erneut die Möglichkeit, sich im Rahmen der Offenlage zu beteiligen. Bereits die Anregungen aus der ersten Beteiligungsphase im  Jahr 2018 flossen ebenso wie die Ergebnisse mehrerer städtischer Gutachten, etwa zu Mobilität, Klima- und Artenschutz, Schulen, Sportstätten sowie Kitas, in den jetzt vorliegenden Planentwurf ein.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Faszination Frankenthaler Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt noch bis Februar 2020 Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken der Sammlung Edith Fix

Schöne Stücke: Eine Auswahl aus Edith Fix‘ Sammlung von Frankenthaler Porzellan ist aktuell im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu sehen.

Am 12. November 2019 jährte sich zum 25. Mal der Todestag der unvergessenen Landauer Mäzenin Edith Fix. Das Museum für Stadtgeschichte ihrer Heimatstadt nimmt dies zum Anlass, um seinen Bestand zu öffnen und die schönsten Stücke aus Edith Fix‘ wertvoller Sammlung Frankenthaler Porzellans zu zeigen. Die von Maren Pilger kuratierte Sonderausstellung „Faszination Porzellan“ ist noch bis zum 16. Februar 2020 in den Räumlichkeiten in der Maximilianstraße 7 zu sehen.

Edith Fix wurde am 5. Dezember 1905 als Edith Geißelbrecht in Landau geboren. Ihr Vater Klaus Geißelbrecht war lange Jahre Stadtrat, später Beigeordneter und wurde für sein Engagement mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet. Im Jahr 1928 heiratete Edith den Buchdruckereibesitzer Karl Ludwig Fix. Sie war von Beginn an im Betrieb tätig, setzte sich für die Belegschaft ein und enagierte sich zudem für zahlreiche wohltätige Projekte, etwa die Landauer Obdachlosenhilfe. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1973 übernahm Edith Fix die Geschäftsführung der Druckerei sowie die Leitung der wenige Jahre zuvor gegründeten Fix-Stiftung.

„Bis heute ist die Fix-Siftung fest in Landau und der Südpfalz verankert und ohne ihre jahrzehntelange finanzielle Unterstützung wären viele soziale und kulturelle Projekte in unserer Stadt nicht möglich gewesen – von der neuen Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz und deren unzähligen Angeboten und Veranstaltungen über das Schulkulturfestival bis hin zum Konzert der Stadtkapelle in unserer elsässischen Partnerstadt Ribeauvillé vor wenigen Wochen“, erinnerte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Vernissage zu Ehren Edith Fix‘. „Edith und ihr Mann Karl Fix haben durch ihr großes gesellschaftliches Engagement den Grundstein für ein bedeutendes Mäzenatentum gelegt, das das Zusammenleben in unserer Stadt bis heute bereichert. Dafür gilt ihnen an diesem besonderen Tag mein ausdrücklicher Dank.“

Bei der Vernissage zur Ausstellung „Faszination Porzellan“ begrüßte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Gäste.

Gemeinsam mit Museumsleiterin Christine Kohl-Langer freut sich der Kulturdezernent, dass der Landauer Mäzenin nun mit einer kleinen, aber feinen und sorgfältig kuratierten Sonderausstellung gedacht werde. „Die private Leidenschaft von Edith Fix galt ihrer Sammlung von Frankenthaler Porzellan“, erläutert Kohl-Langer. „Ihre erste Figur kaufte sie bereits als junges Mädchen bei einem Antiquitätenhändler in der Theaterstraße – und ein schön eingerichtetes Biedermeier-Zimmer in ihrem Wohnhaus im Ostring war Ausdruck ihrer Sammelleidenschaft.“ Kurz vor ihrem Tod hatte Edith Fix dem Museum ihrer Heimatstadt ihre beeindruckende Sammlung vermacht.

„Zum 25. Todestag Edith Fix‘ zeigen wir nun ausgewählte Stücke dieser regionalen Handwerkskunst – im Rahmen der ersten Sonderausstellung, seit unser Stadtmuseum vor genau einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start gegangen ist“, freut sich Dr. Ingenthron. „Die Präsentationsfläche, die im Obergeschoss des Museumsgebäudes zur Verfügung steht, ist begrenzt und die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr zeigen, dass es uns gut gelungen ist, die Landauer Stadtgeschichte kurz, knapp und trotzdem spannend und ansprechend zu präsentieren. Ergänzt wird die eigentliche Ausstellung durch weiterführende Hinweise, etwa auf die Arbeit von Vereinen, die sich mit Landaus Stadtgeschichte beschäftigen, mit der einen oder anderen Wanderausstellung – und mit regelmäßigen Sonderausstellungen mit Exponaten aus dem eigenen Fundus.“ Dr. Ingenthron und Kohl-Langer laden alle Interessierten zum Besuch von Museum und Sonderausstellung ein. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

„We and the City“: Landau als „Best-Practice-Beispiel“ bei Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung der Stadt Speyer mit dabei – Bewerbungen für den Landauer Beteiligungsrat noch bis 6. Dezember möglich

Im Dialog: Die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh vertrat die Stadt Landau jetzt beim Workshop der Stadt Speyer zum Thema Bürgerbeteiligung.

Wie kann Online-Beteiligung aussehen, welche Leitlinien und Spielregeln braucht Bürgerbeteiligung, wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden und welche Erwartungen haben Bürgerinnen und Bürger? Unter dem Motto „We and the City“ fand in der Stadt Speyer jetzt ein Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung statt. Gemeinsam mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften lud die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, am Entstehungsprozess der Speyerer Leitlinien mitzuwirken. Als „Best-Practice-Beispiel“ war die Stadt Landau Teil des Programms der Veranstaltung. In einem Impulsvortrag stellte die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung vor und gab einen Einblick in die Arbeit des städtischen Beteiligungsrats sowie der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung.

„Mehr denn je wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einbringen, bei Planung und Entwicklungen im öffentlichen Bereich mitwirken und die Zukunft ihrer Stadt aktiv gestalten“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, bei dem das Thema Bürgerbeteiligung angesiedelt ist. „Es freut mich sehr, dass unser Landauer Weg der Bürgerbeteiligung auch über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung findet und andere Kommunen von unseren Erfahrungen profitieren und von uns lernen möchten“, so der Stadtchef. „Nach dem Beschluss der Leitlinien im Jahr 2015 und der zurückliegenden ersten Wahlperiode des Landauer Beteiligungsrats befinden wir uns aktuell bereits in der zweiten Bewerbungsphase für das städtische Gremium und arbeiten in unserer Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung intensiv am Ausbau unserer Online-Beteiligungsmöglichkeiten“, erklärt Hirsch.

In diesem Zusammenhang ruft der Stadtchef gemeinsam mit der städtischen Bürgerbeteiligungsbeauftragte noch einmal dazu auf, sich für den Landauer Beteiligungsrat zu bewerben. „Wir suchen interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Spaß daran haben, neue Ideen zu entwickeln und sich aktiv für die Bürgerbeteiligung in Landau einzusetzen“, so Bodenseh. „Gemeinsam mit dem neuen Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung weiterverfolgen und den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen.“

Bewerben können sich noch bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an

  • Stadt Landau in der Pfalz
  • Bürgerbeteiligung
  • Marktstraße 50
  • 76829 Landau in der Pfalz

entgegen. Bei Fragen steht die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung. Informationen finden sich auch unter www.landau.de/buergerbeteiligung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

LA OLA-Weihnachtsrabattaktion beginnt wieder am 1. Dezember 2019: Sichern Sie sich 12 Karten zum Preis von 10 Stück

„Alle Jahre wieder…“ heißt es auch in diesem Jahr im Freizeitbad LA OLA –
die LA OLA – Weihnachtsaktion ist da!

Und auch in diesem Jahr bietet das Freizeitbad LA OLA eine besondere Aktion:

Ab dem 1. Dezember bis einschließlich 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten bei einer Abnahme von 10 Stück (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine) – egal, ob als Geschenk für die Liebsten oder zum selbst genießen.

Erhältlich sind die Karten an der LA OLA-Kasse.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
04.12.2019

Kultur verschenken: Kulturstadt Landau bietet Weihnachtsabos an

Die Kulturabteilung der Stadt Landau bietet ab sofort bis einschließlich Montag, 23. Dezember, spezielle Weihnachtsabonnements an. Dabei gibt es beim Kauf von zwei oder mehreren der folgenden städtischen Veranstaltungen der laufenden Spielzeit die Tickets zum Aktionspreis.

  • 14. Januar 2020: Die Physiker
  • (Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt)
  • 23. Januar 2020:  DantzaZ – Growing Young
  • (Tanztheater aus Spanien)
  • 28. Februar 2020: Tour de Farce
  • (Turbulente Komödie)
  • 10. März 2020: Vater
  • (Bewegende Tragikomödie)
  • 1. April 2020: La Traviata
  • (Opernklassiker von Guiseppe Verdi)
  • 29. April 2020: Diese Nacht oder nie!
  • (Komödie mit Isabell Varell und Heiko Ruprecht)

Es gelten folgende Preise pro Veranstaltung:

Kategorie I: 21,75 Euro (ermäßigt 11,25 Euro)

Kategorie II: 18,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro)

Kategorie III: 15,75 Euro (ermäßigt 8 Euro)

Kategorie IV: 11,75 Euro (ermäßigt 6 Euro)

Die ermäßigten Preise sind für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Freiwilligendienstleistende und Auszubildende bis 27 Jahre gültig.

Die Tickets der Weihnachtsabos gibt es in einem hübschen Geschenkumschlag. Sie sind erhältlich bei der städtischen Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01) und im Büro für Tourismus (Telefon: 0 63 41/13 41 41) im Rathaus.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des städtischen Spielplans gibt es unter www.landau.de/kultur.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rückblick auf die Spielzeit 2018/2019: Kulturstadt Landau mit Besucherplus von 10 Prozent – Klassikabo als „Dauerbrenner“

Ein erster Ausblick auf die Spielzeit 2020/2021 in der Kulturstadt Landau: Am 13. Januar 2021 kommt das Altonaer Theater mit dem Stück „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ nach dem gleichnamigen Roman von Joachim Meyerhoff in die Jugendstil-Festhalle.

Ganz genau 14.913 Besucherinnen und Besucher zählten die 31 Veranstaltungen der Kulturabteilung der Stadt Landau in der Spielzeit 2018/2019 – und damit 10 Prozent mehr als noch in der Vorsaison. Diese erfreulichen Zahlen konnte jetzt Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas vorlegen. In einem Pressegespräch mit Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zog sie Bilanz der abgelaufenen Spielzeit – und gewährte einen ersten Einblick in den Entwurf des Spielplans für die Saison 2020/2021. 

„Das Abonnement 1, unser «Klassik-Abo», ist seit mittlerweile sieben Spielzeiten zuverlässig ausabonniert – ein toller Erfolg, der auch für unsere Finanzplanung enorm wichtig ist“, informierte Haas. Erfolgreichstes Konzert der Spielzeit 2018/2019 war das Gastspiel der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der polnischen Dirigentin Marzena Diakun und der in Landau lebenden Saxofonistin Ruth Velten im Februar 2019, für das die historische Jugendstil-Festhalle nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, sondern sogar die Nachfrage nach Stehplätzen groß war. Außerhalb des Abos 1 begeisterte vor allem das Crossover-Projekt „Breakin‘ Mozart“ die Besucherinnen und Besucher und auch die Landauer Meisterkonzerte stehen nach wie vor ganz oben in der Publikumsgunst. „Auch für 2020 ist das Interesse an den Meisterkonzerten mit schon mehr als 170 Abozeichnungen groß – kein Wunder, wird doch das Alte Kaufhaus im Beethoven-Jahr an vier Terminen zur Hochburg der Kammermusik aus der Feder des großen Komponisten“, so Haas.

Kulturdezernent Dr. Ingenthron freut sich über den regen Zuspruch für das städtische Kulturprogramm. „Ein Plus von 10 Prozent bei den Besucherinnen und Besuchern kann sich wahrlich sehen lassen und zeigt, dass unsere Angebote eine sehr gute Resonanz finden. Trotzdem gilt auch und ganz besonders hier: Stillstand ist Rückschritt. Aus diesem Grund blicken wir gespannt auf die geplante Gründung eines Kulturbeirats, der sicherlich neue Impulse für die Kulturarbeit in unserer Stadt mit sich bringen wird. Das kann eine große Chance für Landau sein, auch was die Vielfalt des kulturellen Angebots angeht.“ Ebenso sei die Form der Abonnementreihen, wie sie aktuell praktiziert werde, nicht „in Stein gemeißelt“, so Dr. Ingenthron weiter. „Trotz konstanter Abozahlen ist es so, dass viele Menschen gerne flexibler die städtischen Kulturangebote nutzen möchten. Dafür haben wir vor einigen Jahre bereits die Mini-Abos kreiert, die zwei Veranstaltungen miteinander kombinieren und sich großer Beliebtheit beim Landauer Publikum erfreuen.“

Was die Spielzeit 2020/2021 angehe, so könne sich das Kulturpublikum wieder auf hochkarätige Künstlerinnen und Künstler freuen, verspricht Haas. So seien in der kommenden Spielzeit erneut zwei Gastspiele der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz geplant; zudem sei es gelungen, die klassische Band Spark gemeinsam mit dem bekannten Countertenor Valer Sabadus für einen Streifzug durch Epochen und Genres zu gewinnen – von Vivaldi bis Depeche Mode. Weitere Highlights: Der „doppelte Oscar Wilde“ im Abo 2 mit der Komischen Oper „Das Gespenst von Canterville“ und der literarisch-musikalischen Hommage „Oscar Wilde – Ein Leben zwischen Komödie und Tragödie“, Schillers „Die Räuber“ in einer modernen Fassung des Pfalztheaters Kaiserslautern und das Schwarzlicht-Tanztheater „Night Garden“.

Alle Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Landau finden sich auf der Internetseite www.landau.de/kultur.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: G2 Baraniak
04.12.2019

Container schützen Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau

Im Vorfeld des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz stattfindet, haben Polizei, Feuerwehr, städtisches Ordnungsamt und städtisches Büro für Tourismus als Veranstalter ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Besucherinnen und Besucher erarbeitet.

Das Konzept sieht neben einer verstärkten Präsenz von Polizei und Ordnungskräften auf dem Veranstaltungsgelände und einer Videoüberwachung auch das Aufstellen von sechs Containern in der unteren und mittleren Marktstraße, in der Langstraße und in der Trappengasse vor. Jeder Container ist mit Sand befüllt und wiegt mehrere Tonnen.

Die Zufahrt für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bleibt jederzeit gewährleistet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Ein Queichheimer kehrt zurück: Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum ziert ab sofort Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros

Ein Queichheimer kehrt zurück: Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und Ortsvorsteher Jürgen Doll freuen sich über das Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum, das ab sofort das Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros ziert.

Er war Gründungsmitglied des Landauer Jakobinerclubs, Präsident des höchsten pfälzischen Gerichts und bekam im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. einen Adelstitel verliehen: Johannes von Birnbaum. Dem 1763 im Landauer Stadtdorf Queichheim geborenen Sohn eines Tagelöhners und einer Hebamme gelang zur Zeit der Französischen Revolution eine beispiellose Karriere, die ihn unter anderem nach Straßbourg, Trier und Zweibrücken aber auch immer wieder zurück in seinen Geburtsort führte. Ein großes Ölbildnis des Landauer Revolutionärs ziert ab sofort das Sitzungszimmer des Queichheimer Ortsvorsteherbüros.

„Bislang befand sich das Bildnis im Besitz eines Nachfahren Birnbaums, dem Apotheker Dr. Rainer Gernet, dessen Großmutter eine geborene Birnbaum war und dessen Apotheke im schwäbischen Thannhausen ebenfalls den Namen des Queichheimer Sohns trägt“, erklärt Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Wir sind sehr dankbar, dass Dr. Gernet dem Landauer Museum für Stadtgeschichte dieses wunderbare, großformatige Ölgemälde geschenkt hat und freuen uns ganz besonders, dass Birnbaum jetzt außerdem an seinen Heimatort zurückgekehrt ist“, sind sich Kohl-Langer und Ortsvorsteher Jürgen Doll einig.

Johannes Birnbaum war zunächst Schüler an der Landauer Lateinschule. Ab 1782 arbeitete er als Geselle beim Landauer Wundarzt und Geburtshelfer Johann Michael Steeg, dessen Tochter Catharina Jakobea er später heiratete. Nach der Gründung des Landauer Jakobinerclubs im Jahr 1790 wurde er 1793 zunächst Schreiber und 1975 schließlich Richter beim Friedensgericht in Landau. 1799 wurde Birnbaum Departmentsverwalter in Straßburg; 1800 Präfekt in Luxemburg. Zwischenzeitlich als Richter an den Appellationsgerichten in Brüssel und Trier tätig, hatte er ab 1815 die Position des Vizepräsidenten des Appellationsgerichts Kaiserslautern, dem höchsten pfälzischen Gericht, inne. Nach Umzug des Gerichts nach Zweibrücken wurde Birnbaum hier 1824 zu dessen Präsidenten ernannt. Bereits 1817 erhielt er im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. den persönliche Adelstitel.  Das Ölgemälde eines unbekannten Malers stammt aus dem Jahr 1817 und misst 1,32m auf 1,77m. Bislang erinnerte bereits die Birnbaumstraße im Ortsteil Queichheim an den berühmt gewordenen Sohn der Stadt.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rekordinvestitionen von knapp 46 Millionen Euro in Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Co.: Stadt Landau stellt Haushaltsentwurf 2020 vor

Schwere Kost: Der Haushaltsentwurf für 2020 der Stadt Landau in der Pfalz steht.

Die Stadt Landau hat den Entwuf ihres Haushalts sowie des gesonderten Wirtschaftsplans des städtischen Gebäudemanagements (GML) für das Jahr 2020 vorgelegt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellte das Zahlenwerk gemeinsam mit dem Leiter der städtischen Finanzverwaltung, Martin Messemer, Stadtkämmerer Alexander Siegrist und GML-Werkleiter Michael Götz bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Pressevertreterinnen und Pressevertretern vor. Der Haushaltsentwurf sieht im Ergebnishaushalt ein Defizit von rund 11,9 Millionen Euro vor – bei Erträgen in Höhe von rund 147,4 Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von rund 159,3 Millionen Euro. Das Defizit entspricht damit in etwa dem des Vorjahres, das im Nachtragshaushalt 2019 jedoch bereits auf rund 4,2 Millionen Euro geschrumpft war.

Trotzdem: „Unser Ergebnishaushalt befindet sich, wie in den meisten rheinland-pfälzischen Städten, in einer strukturellen Schieflage“, betont OB Hirsch und appelliert an das Land Rheinland-Pfalz, tätig zu werden. Eine Erhöhung der Realsteuersätze, wie vom Landesrechnungshof und der Aufsichtsbehörde gefordert, könne grundsätzlich diskutiert werden, so der Stadtchef, jedoch müsse dann sichergestellt sein, dass nicht noch weitere Belastungen auf die Kommunen zukämen. Aktuell fließe bereits die Hälfte des Haushaltsvolumens der Stadt Landau in die pflichtigen Bereiche „Jugend“ und „Soziales“ – bei einem städtischen Anteil von mehr als 45 Millionen Euro, machte Hirsch deutlich. Die Stadt Landau plane im Haushalt für das Jahr 2020, die Grundsteuern A und B leicht zu erhöhen, um den Inflationsverlust auszugleichen, kündigte der OB an. Weiter ist eine Erhöhung der Hundesteuer um zwei Euro pro Monat und Tier vorgesehen; die Schankerlaubnissteuer soll hingegen wegfallen, um Gastronomiebetriebe zu entlasten.

Im investiven Bereich ist für den 2020er Haushalt die Rekordinvestitionssumme von rund 45,6 Millionen Euro vorgesehen – Kernhaushalt und GML-Wirtschaftsplan zusammengerechnet. Auf der städtischen „To-do-Liste“ stehen vor allem Investitionen in Wohnungsbau, gewerbliche Entwicklung, Klimaschutz, Mobilität, Schulen und Sportstätten. U.a. finden sich Projekte wie die Neuordnung der Innenstadtmobilität mit einer deutlichen Stärkung des Radverkehrs, die Pflanzung von zusätzlichen Bäumen, die Umsetzung des Digitalpakts an Schulen, die weitere Modernisierung der BBS und der Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West auf der Liste.

Der Haushaltsentwurf liegt ab sofort bei der Kämmereiabteilung in Zimmer 113 des Rathauses aus. Bürgerinnen und Bürger haben bis Montag, 9. Dezember, die Möglichkeit, Vorschläge zu machen. Ausgelegt bleibt der Entwurf bis zur Beschlussfassung im Stadtrat am Dienstag, 17. Dezember. Das Zahlenwerk kann auch digital auf www.landau.de/finanzen eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums: Stadt Landau schickt Pläne für „Bildungsradnetz“ ins Rennen – Investitionen in Höhe von 11 Millionen Euro in Radinfrastruktur geplant

Ein eigenes Radnetz soll künftig die Bildungseinrichtungen im Landauer Stadtgebiet miteinander verknüpfen – hier der Unicampus in der Fortstraße.

Die Stadt Landau ist dem Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums gefolgt und hat eine Projektskizze für die Einrichtung eines Fahrradrings rund um die Innenstadt eingereicht, der insbesondere die schulischen und universitären Bildungseinrichtungen im Stadtgebiet untereinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll. „Landau wäre die erste Kommune, die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen mit Radinfrastrukturmaßnahmen vernetzt und damit einen nachhaltigen Beitrag sowohl zur Stadtentwicklung als auch zum Klimaschutz leistet“, sind sich OB Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann einig. Teil der Projektskizze, die von der Stadtverwaltung gemeinsam mit zwei Fachbüros erarbeitet wurde, ist neben konkreten baulichen Maßnahmen auch eine Imagekampagne, die aktiv für das Radfahren in Landau werben soll. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund 11 Millionen Euro vorgesehen.

Den Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept für die Stadt Landau zugrunde. Dabei wurde bereits ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen wie die fahrradfreundliche Umgestaltung des Alten Messplatzes und der Fortstraße, den Umbau der Waffenstraße und des Nordrings sowie die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den Radverkehranteil im gesamten Stadtgebiet verdoppeln zu können“, stellt Mobilitätsdezernent Hartmann in Aussicht und Stadtchef Hirsch ergänzt: „Durch die konsequente Vernetzung von Bildungseinrichtungen profitieren Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende, aber auch Familien mit Kindern und allgemein alle Radfahrerinnen und Radfahrer.“ Ob das Landauer Projekt gefördert wird, entscheidet sich in einem zweistufigen Verfahren: Eine Jury bewertet zunächst die eingereichten Projektsizzen; sollte die Stadt Landau ausgewählt werden, sind in einem nächsten Schritt konkrete Förderanträge zu stellen. Da die Stadt am Kommunalen Entschuldungsfonds des Landes Rheinland-Pfalz teilnimmt, kann sie auf eine bis zu 90-prozentige Förderung hoffen. Hirsch und Hartmann betonen aber, dass die Stadt auch dann von den in der Projektskizze erarbeiteten Ideen profitieren und einen Großteil der Maßnahmen umsetzen werde, sollte sie bei der Bundesförderung leer ausgehen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Nach Spendenaufruf für Wiederaufbau der Kapelle auf der Kleinen Kalmit: Spenderinnen und Spender werden gebeten, Adressen anzugeben

Ein Bild der Zerstörung: Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim nach der mutwilligen Zerstörung an Allerheiligen dieses Jahres.

Solidarität und Hilfsbereitschaft sind nach der mutwilligen Zerstörung des Vordachs der Kapelle auf der Kleinen Kalmit im Landauer Stadtdorf Arzheim an Allerheiligen noch immer groß. Die Stadt Landau bittet Spenderinnen und Spender nun darum, falls noch nicht geschehen, ihre Adressen anzugeben – nur so können Spendenquittungen ausgestellt werden. Hintergrund: Der überwiegende Teil der Unterstützerinnen und Unterstützer hat bei ihrer Überweisung auf das bei der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eingerichtete Spendenkonto keine Adresse hinterlassen.

Wer bereits gespendet hat und eine Spendenquittung wünscht, wird daher gebeten, sich mit Jasmin Seither, Mitarbeiterin der städtischen Finanzverwaltung, in Verbindung zu setzen:

  • Jasmin Seither
  • Stadtverwaltung Landau
  • Raum 117
  • Marktstraße 50
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/13 20 02
  • E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Das Spendenkonto lautet:

IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00

Empfänger: Stadt Landau

Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit“

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Der Vergangenheit eine gute Zukunft bieten“: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz feiert ersten Geburtstag

Freuen sich über das erfolgreiche erste Jahr des neukonzipierten Museums für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer.

„Eine sehr beeindruckende Ausstellung“, „Ein schöner Einblick in die spannende Geschichte dieser Stadt“ und „Ein Muss für jeden wahren Landauer“: Das Gästebuch des Museums für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz im Dachgeschoss des alten Postgebäudes ist voll des Lobes. Vor genau einem Jahr wurde das Museum, das bereits 1895 als „Heimatmuseum“ gegründet wurde, nach einer Neukonzeption wiedereröffnet. Auf rund 150 Quadratmetern lädt es seitdem zum Rundgang durch die Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein; der Fokus liegt auf Landau als Festungsstadt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer ließen jetzt bei einem Pressegespräch das erste Jahr Revue passieren und erklärten, was in Zukunft geplant ist.

„Hier wird nicht Geschichte geschrieben, sondern Geschichte beschrieben, anschaulich und übersichtlich – mit der Festungsgeschichte als rotem Faden. Mit dem Museum haben wir der Vergangenheit eine gute Zukunft gegeben“, erklärte Kulturdezernent Dr. Ingenthron und sprach dem Team um Christine Kohl-Langer seinen Dank aus. „Der Umzug vor einem Jahr war eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Seit der Neueröffnung konnten wir über 2.350 Besucherinnen und Besucher hier begrüßen. Die Resonanz ist wirklich durchweg positiv; die Besucherinnen und Besucher sind begeistert“, so Dr. Ingenthron weiter.

Das Festungsmodell ist für viele Besucherinnen und Besucher ein Highlight im Museum für Stadtgeschichte in Landau und häufig erste Anlaufstelle.

„Besonders die Medienstationen, der Entfestigungstisch und die Projektionen sind bei den Besucherinnen und Besuchern beliebt, aber auch das Festungsmodell ist für viele Gäste ein Highlight und häufig erste Anlaufstelle“, so die Bilanz von Christine Kohl-Langer. Bei den Landauer Schulen sei der Anklang ebenfalls sehr gut – aber noch ausbaufähig. „Ich habe den Wunsch, dass jede Schülerin und jeder Schüler in Landau mindestens einmal während ihrer oder seiner Schulzeit unserem Stadtmuseum einen Besuch abstattet“, erläuterte die Museumschefin. „Um jedoch die zentrale Stadtgeschichte nachhaltig und pädagogisch aufbereiten und die Demokratiegeschichte stärker in den Vordergrund stellen zu können, sind wir auf personelle Unterstützung angewiesen“, fügte Dr. Ingenthron hinzu. Hier sei man mit dem Land in Gesprächen.

Was ist außerdem noch für die Zukunft geplant? Für das kommende Jahr sind bereits ein Fremdsprachenflyer in Englisch und Französisch sowie ein Film zum Festungsmodell in kindgerechter Sprache in der Mache. „Ein Museum muss sich verändern, damit auf der einen Seite Besucherinnen und Besucher immer wiederkommen, aber auch um unsere Attraktivität für immer neue Zielgruppen zu erhöhen“, so Christine Kohl-Langer. Aus diesem Grund wolle man pro Jahr mindestens eine Sonderausstellung mit eigenen Beständen zeigen, wie bereits ab dem 25. November die Schau „Faszination Porzellan Made in Frankenthal – Die Sammlung Edith Fix“. Zusätzlich möchte man Wanderausstellungen zu historischen Themen, die für Landau relevant sind, ins Haus holen und mit eigenen Exponaten bestücken.

Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Countdown für Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau läuft: Aufbau hat begonnen – 13 Meter hohe Nordmanntanne schmückt Festplatz

Kommt eine Nordmanntanne geflogen: Der weithin sichtbare, 13 Meter große Baum ist das Herzstück des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts in Landau.

Jetzt dauert es nicht mehr lange: Am Donnerstag, 28. November, um 18 Uhr wird Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt offiziell eröffnen. Benannt nach Landaus berühmtestem Sohn, dem in den USA zu Weltruhm gelangten Karikaturisten und Vater des „Santa Claus“, Thomas Nast, begeistert der vorweihnachtliche Markt große wie kleine Besucherinnen und Besucher.

Der Aufbau des vorweihnachtlichen Markts im Herzen der Stadt Landau ist bereits in vollem Gange – im Vordergrund die beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons.

Der Aufbau der Spezialitäten- und Verkaufsstände, der beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons und der „Besonderheiten“ wie dem Etagenkarussell mit der historischen Orgel oder dem Krippenhaus ist bereits in vollem Gange. Herzstück des Nikolausmarkts auf dem innerstädtischen Landauer Rathausplatz ist auch in diesem Jahr eine 13 Meter hohe Nordmanntanne, die gleich zu Beginn des Aufbaus aufgestellt und geschmückt wurde. Für den Aufbau waren ein Kran und jede Menge helfender Hände erforderlich; das eigentliche Aufstellen dauerte zwei, das Schmücken mit Lichterketten und einem großen, weithin sichtbaren Stern rund vier Stunden.

Und so sieht er aus, wenn er fertig aufgebaut ist: Der wunderschöne Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt.

Oberbürgermeister Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann laden schon jetzt herzlich zum Besuch des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts ein. „Unser Nikolausmarkt ist nicht nur für die Landauerinnen und Landauer ein ganz himmlischer Ort, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen und die Wartezeit bis Heiligabend zu überbrücken“, erklären beide. „Auch über unsere Stadtgrenzen hinaus weiß man vom besonderen Zauber, der vom Weihnachtsmarkt in unserer schönen Innenstadt ausgeht; ein Besuch gehört für viele einfach zur Vorweihnachtszeit dazu.“

Der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt findet von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz statt und ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Austausch mit Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Uni-Freundeskreis: Landaus Universitätsdezernent Hartmann fordert mehr personelle und finanzielle Ressourcen für Fusionsprozess sowie gute ÖPNV-Anbindung der Standorte

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Mitglieder des Freundeskreises der Universität Landau tauschten sich jetzt zur geplanten Fusion der Hochschulstandorte Landau und Kaiserslautern aus.

Die Grundfinanzierung der Universität am Standort Landau durch das Land Rheinland-Pfalz muss auf den bundesdeutschen Durchschnitt angehoben und der angestrebte Fusionsprozess der Uni Landau und der TU Kaiserslautern mit zusätzlichen Personalstellen sowie Finanzmitteln ausgestattet werden: Das sind die zentralen Forderungen, die Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt bei einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing vorbrachte. Hartmann nahm als zuständiger Dezernent an einem Gespräch des Ministers mit Mitgliedern des Freundeskreises der Landauer Universität und Vize-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Schaumann teil.

Einen Tag, nachdem das Land Details zur Trennung der Uni Koblenz-Landau und der Fusion der Standorte Kaiserslautern und Landau bekanntgegeben hatte, trafen die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Uni und Land auf dem Landauer Campusgelände für einen gemeinsamen Austausch zusammen.

Hartmann, zugleich Mobilitätsdezernent, nutzte das Gespräch auch für einen Appell in Richtung Verkehrsminister Dr. Wissing: Wenn eine gemeinsame Universität Kaiserslautern-Landau komme, dann brauche es eine gute ÖPNV-Anbindung beider Standorte. „Die Engstelle auf der Strecke Landau-Karlsruhe wäre kein Hindernis für eine zweigleisige Elektrifizierung der Strecke Neustadt-Landau und die Einrichtung einer neuen S-Bahnlinie Kaiserslautern-Neustadt-Landau. Das würde auch vielen Pendlerinnen und Pendlern den Arbeitsweg erleichtern“, so Hartmann. Auch beim Thema zusätzliche Stadtbuslinien, um die auf das Landauer Stadtgebiet verteilten Unistandorte besser zu vernetzen, setzt der Universitätsdezernent auf Unterstützung aus Mainz und von Dr. Wissing.

Last but not least hofft Hartmann, dass das letzte Wort in Sachen Namensgebung der neuen Hochschule noch nicht gesprochen sei. Denn: Das „Landau“ im Namen trage ein Stück weit zur Identifikation der Studierenden mit ihrer Stadt und der restlichen Landauerinnen und Landauer mit ihrer Universität bei.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Wettkampftag im Freizeitbad LA OLA

Am Samstag, 7. Dezember 2019, veranstaltet der Schwimm- und Sportclub ASV Landau e.V. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades LA OLA sein alljährliches Nikolausschwimmen.

Die Betriebsleitung des Bades teilt mit, dass auf Grund dieser Veranstaltung das Schwimmerbecken von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung steht. Desweiteren wird das Lehrschwimmbecken lediglich teilweise zur Verfügung stehen. Das Frühschwimmen findet an diesem Tag nicht statt.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
04.12.2019

Wer war Thomas Nast? Stadtspaziergänge rund um den Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt am 6. und 13. Dezember

Die Darstellung des pausbäckigen und rotberockten Weihnachtsmanns – hier eine Santa Claus Figur aus dem Landauer Museum für Stadtgeschichte – geht auf Thomas Nast zurück. Mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns Landau“ können Interessierte am 6. und 13. Dezember beim Stadtrundgang „Wer war Thomas Nast?“ erfahren.

1840 wurde er in Landau geboren und ist dann als Kind nach Amerika ausgewandert, um dort mit spitzem Zeichenstift der berühmteste Karikaturist des 19. Jahrhunderts zu werden: Die Rede ist von Thomas Nast. Nicht nur seine Darstellung von Santa Claus ist bis heute lebendig geblieben. Der Namensgeber des Landauer Nikolausmarkts hat viele weitere Symbole geschaffen, mit seinen Bildern Menschen berührt und die Politik beeinflusst. Wer mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns der Stadt Landau“ erfahren möchte, ist am Freitag, 6. Dezember, sowie am Freitag, 13. Dezember, herzlich zu einem Stadtspaziergang rund um den weihnachtlichen Rathausplatz mit Gästeführerin Gudrun Stübinger-Kohls eingeladen.

Die thematische Stadtführung „Wer war Thomas Nast?“ startet um 16:30 Uhr vor dem Rathaus und dauert etwa eineinhalb Stunden. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Die berühmtesten Detektive der Kinderliteratur zu Gast am Heinrich-Heine-Platz: Vorlesetag mit „Emil und die Detektive“ in der Stadtbibliothek Landau mit großer Resonanz

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Vorleserin Jaqueline Konrad beim bundesweiten Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek.

„Parole Emil!“ hieß es jetzt beim Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek. Zahlreiche Kinder und deren Eltern waren der Einladung des Landauer Bibliotheksteams zum bundesweiten Aktionstag gefolgt und lauschten gebannt der Geschichte der wohl berühmtesten Detektive der Kinderliteratur, gelesen von Jaqueline Konrad. Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des kleinen Emil, der mit 140 Mark in der Tasche zum ersten Mal alleine nach Berlin fahren darf, um seine Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen zu besuchen. Auf der Zugfahrt seines Gelds beraubt, stürzt er sich in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große fremde Stadt.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Er fand in diesem Jahr zum 16. Mal statt und gilt als größte Veranstaltung seiner Art in Deutschland. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Prominente, nahmen auch in diesem Jahr am Aktionstag teil und lasen aus ihren Lieblingsbüchern vor.

„Das Ziel des Vorlesetags ist es, die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen – und die Stadtbibliothek Landau unterstützt dieses Vorhaben gerne“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die kleinen und großen Gäste zum Aktionstag in der Stadtbibliothek begrüßte. Der Kulturdezernent ist vom Nutzen des bundesweiten Aktionstags überzeugt: „In unserer modernen, digitalen Lebenswelt ist es ganz besonders wichtig, ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für Bücher und für die Geschichten, die sich in Büchern verbergen, zu setzen. Das gemeinsame Lesen ist noch dazu ein besonders schönes Erlebnis, das bei den zuhörenden Kindern das Bedürfnis wecken hilft, selbst zum Buch zu greifen – und das auch den Erwachsenen viel Freude bereitet“, so Dr. Ingenthron. Er dankt dem Team der Stadtbibliothek um Leiterin Amelie Löhlein, besonders Doris Geyer, für die Organisation des Vorlesetags sowie der Vorleserin Jacqueline Konrad – und appelliert an alle Menschen aus der Region, das Angebot der Landauer Stadtbibliothek auch abseits des Vorlesetags zu nutzen. „Lesen Sie Ihren Kindern vor, lesen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern oder schmökern Sie selbst in einem der wunderbaren Bücher, die diese tolle Einrichtung bereithält! In unserer Stadtbibliothek warten zahlreiche kleine und große Geschichten nur darauf, entdeckt zu werden. Da ist für jeden Geschmack und jedes Interesse das passende Buch dabei.“

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Gut organisiert durchs neue Jahr: Kostenloser Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort zum Abholen bereit

Gut organisiert durchs neue Jahr: Der kostenlose Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort an verschiedenen Stellen zum Abholen bereit.

Ob Klavierunterricht, Fußballtraining, Arzttermin oder Geburtstagsfeier: In einer Familie fallen viele Termine an, über die es den Überblick zu behalten gilt. Aus diesem Grund bietet die EnergieSüdwest AG jedes Jahr einen kostenlosen Familienplaner an, der nicht nur viel Platz für private Termine bietet, sondern zugleich auch über die wichtigsten Veranstaltungshighlights in der Stadt Landau informiert. Der beliebte Kalender für das Jahr 2020 ist ab sofort an verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.

Im Kundencenter der EnergieSüdwest AG in der Industriestraße 18 kann der Jahresplaner zu den gewohnten Öffnungszeiten an der Informationstheke abgeholt werden. Außerdem erhältlich ist der Familienkalender im Foyer des Landauer Rathauses sowie in den jeweiligen Ortsvorsteherbüros der Stadtdörfer zu den entsprechenden Öffnungszeiten.

Neben den Landauer Veranstaltungstipps finden sich außerdem zahlreiche Aufnahmen der Südpfalz des Fotografen Jacksenn im Kalender.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
04.12.2019

Aus Licht und Feuer völlig neue Kunst geschaffen: Ausstellung der Kunstgruppe ZERO mit Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bis Januar 2020 in der Galerie Z in Landau zu sehen

Gemeinsam bei der Vernissage in der Landauer Galerie Z: Galerist Peter Büchner, Prof. Dr. Francesca Vidal, Galeristin Ursula Zoller und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Auf den Spuren einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts: Noch bis Sonntag, 12. Januar 2020, sind rund 80 Werke der Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker von der Künstlergruppe ZERO in der Galerie Z im Franz-Loebschen-Haus in Landau zu sehen. ZERO war Ende der 1950er Jahre von Heinz Mack und Otto Piene in Düsseldorf gegründet worden; 1961 stieß Günther Uecker dazu. Für die Mitglieder der Gruppe bedeutete ZERO in der Nachkriegszeit einen Neuanfang, einen Bruch mit Konventionen – und aus Licht und Feuer schufen sie mit ihren lichtkinetischen Objekten etwas völlig Neues.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Vernissage begrüßte, zeigte sich begeistert: „Mit der Ausstellung der Werke dieser international renommierten Malerpersönlichkeiten ist der Galerie Z wieder einmal etwas ganz Großartiges gelungen. Im Nachkriegsdeutschland haben die drei Künstler mit ihrem Schaffen schnell für Furore gesorgt und als Künstlergruppe ZERO die Entwicklung des Kunstschaffens entscheidend mitgeprägt.“

Sein Dank gelte Prof. Dr. Francesca Vidal für die Einführung in die Ausstellung und natürlich dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner. „Dass eine so hochkarätige Schau in unserer Stadt zu sehen ist, haben wir der erstklassigen Arbeit der beiden Galeristen zu verdanken, die so das kulturelle Leben in Landau entscheidend mitgestalten. Wir können stolz darauf sein, die Galerie Z in unserer Mitte zu wissen!“ so Dr. Ingenthron. Er lädt alle Kunstinteressierten der Region dazu ein, die Ausstellung im Frank-Loebschen Haus zu besuchen.

Die Galerie Z im Frank-Loebschen Haus ist dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags kann die Galerie von 10 bis 14 Uhr besucht werden. Mehr Informationen finden sich unter www.galerie-z.com.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rundum-Erneuerung für Landaus größte Schule: Städtisches Gebäudemanagement investiert mehr als 20 Millionen Euro in BBS – Beigeordneter Hartmann informiert sich vor Ort über Modernisierung und kündigt Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen an

Landaus neuer Beigeordneter Lukas Hartmann (5.v.l.) hat sich jetzt über den Fortgang der Modernisierung der BBS informiert – und beim Vor-Ort-Termin eine Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen angekündigt.

„Das komplette Programm für unsere größte Schule“: Michael Götz, Werkleiter des Gebäudemanagements der Stadt Landau (GML), blickt nicht ohne Stolz auf die bereits fertiggestellten Sanierungsabschnitte der großangelegten Generalmodernisierung der Berufsbildenden Schule (BBS). Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiter Wolfgang Peters und Mitarbeitern des GML stellte Götz seinem neuen Dezernenten Lukas Hartmann jetzt bei einem Vor-Ort-Termin den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber man sieht bereits, was in den zurückliegenden Jahren alles von uns als GML geplant und realisiert werden konnte – sowohl bei der Außen- als auch bei der Innensanierung“, so Götz. 

Im laufenden Jahr werde die Aula der BBS modernisiert, erläuterte Werkleiter Götz vor Ort. Die Arbeiten hier befänden sich bereits auf der Zielgeraden. Zudem soll voraussichtlich Mitte Dezember die Lüftungsanlage im kaufmännischen Gebäudetrakt eingebaut werden. Die Kosten für beide Maßnahmen belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Bis zum Abschluss der Modernisierung wird die Stadt Landau über ihr Gebäudemanagement mehr als 20 Millionen Euro in die Generalmodernisierung der BBS investieren. Gut angelegtes Geld, wie auch der neue Dezernent betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schulen auch künftig allen Schülerinnen und Schülern ein attraktives und funktionierendes Lernumfeld bieten können, in dem optimale Lernbedingungen herrschen und in dem Lernen Freude bereitet“, so Hartmann.

In den kommenden Jahren wird die Generalmodernisierung der BBS mit dem Gebäudetrakt der gewerblichen Abteilung fortgesetzt. 2020 sollen die Außensanierung für rund 2,5 Millionen Euro und in den Jahren 2021 bis 2022 die Innensanierung des Gebäudetrakts für rund 2,1 bzw. rund 1,85 Millionen Euro erfolgen. Zudem ist geplant, im kommenden Jahr die Toilettenanlagen für rund 195.000 Euro zu modernisieren und die Verbindungsgänge für rund 120.000 Euro zu sanieren. Den Vor-Ort-Termin in der BBS nutzte der neue Beigeordnete auch, um eine Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Landaus Schulen anzukündigen. Im Wirtschaftsplanentwurf des GML für das kommende Jahr seien 30.000 Euro eingeplant, um an der BBS eine große Fahrradabstellanlage zu realisieren, informierte Hartmann. Weitere Schulen sollen zeitnah folgen, darunter die IGS und, auf Initiative des dortigen Fördervereins, die Pestalozzi-Grundschule. „Perspektivisch wollen wir an allen Landauer Schulen ausreichend Abstellmöglichkeiten schaffen und die Schulwege möglichst sicher und bequem gestalten“, betont der GML- und Mobilitätsdezernent. Das Mobilitätsverhalten von Menschen werde in jungen Jahren geprägt und daher seien die Schulen ein wichtiger Partner auf dem Weg zur Fahrradstadt Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Für Toleranz und Respekt: Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ in der IGS – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gutes Beispiel, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen“

Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule in Landau und aus dem Landkreis Germersheim haben beim Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ teilgenommen.

Gemeinsam für Toleranz, gemeinschaftliches Miteinander und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft einstehen: Dazu ruft der Verein „Aktion Courage“ mit seinem bundesweiten Schulprojekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auf. Jetzt fand an der IGS das Regionaltreffen von Schulen der Region, die diesen Titel tragen, mit Workshops und Austausch statt. Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule und aus dem Landkreis Germersheim haben daran teilgenommen.

Auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron war vor Ort und sprach seinen Dank und Respekt für das Engagement in den Schulen aus. „Mit dem Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« bekennen sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte zu Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit und verpflichten sich dazu, sich gegen jegliche Form der Diskriminierung und Intoleranz einzusetzen“, so Dr. Ingenthron. „Für dieses wichtige Signal und das damit verbundene Engagement möchte ich ihnen herzlich Danke sagen: Denn gerade in Zeiten, in denen Populisten verstärkt versuchen, Ängste und Vorurteile zu schüren, heißt es gegenzuhalten!“ Dr. Ingenthron sprach auch der Landeszentrale für Politische Bildung seinen Dank für die Kooperation und Unterstützung aus.

Der Schuldezernent ist sehr froh, dass sich auf diese Weise Landauer Kinder und Jugendlichen einbringen und ihr Umfeld mitgestalten. „Die Schulen, die in Landau bereits im Rahmen der Aktion aktiv sind, sind Beispiele dafür, wie junge Menschen Verantwortung dafür übernehmen, dass unsere Demokratie lebendig und wehrhaft ist – und das auch bleibt.“ Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Projekten arbeiten, unter anderem mit dem renommierten Gitarristen und Komponisten Claus Boesser-Ferrari. Am Ende des Tages spielte dann auch eine Ad-Hoc-Band mehrere Stücke, die die musikalische Tradition unterschiedlicher Kulturkreise widerspiegelte und zusammenführte.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Landau:

Ausbau der Landauer Kita-Landschaft: Spatenstich für Erweiterung der Kita Spiel- und Lernhaus im Landauer Stadtteil Horst

v.l.: Gemeinsam mit den Kindern beim Spatenstich in der Kita Spiel- und Lernhaus: Kita-Leiterin Sonja Heim-Köhr, OB Thomas Hirsch, die stellvertretende Kita-Leiterin, Annabel Mohr, Architekt Lothar Reif, Kita-Freundeskreis-Vertreter Rolf Wambsganß und Presbyter Günter Selzer

„Einfach spitze, lasst uns bauen!“ So hallte es jetzt durch das Gemeindehaus der Protestantischen Johanneskirchengemeinde in der Schlesier Straße im Landauer Stadtteil Horst. Die benachbarte Prot. Kindertagesstätte Spiel- und Lernhaus wird ihr bislang dreigruppiges Angebot um eine Gruppe erweitern. Hierfür stellt die Kirchengemeinde als Träger ihre Gemeinderäume im Erdgeschoss zur Verfügung, die zu neuen Bewegungs-, Multifunktions- und Teamräumen umgebaut werden sollen. Den symbolischen ersten Spatenstich nahmen, ausgerüstet mit kleinen Schaufeln, die Kinder der Kita gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch vor.

„Der jahrelange landesweite Spitzenplatz in der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt“, betont OB und Jugenddezernent Hirsch. Als familiengerechte Kommune lege die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern und weiter auf den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen, insbesondere auch für Kinder unter zwei Jahren, zu reagieren. „Nach der diesjährigen Eröffnung unserer neuen Kita Ponyhof in Trägerschaft der Stadtholding-Tochter SH-Jugend und Soziales gGmbH freuen wir uns sehr, dass auch eine Kita in kirchlicher Hand Pläne zur Erweiterung umsetzen kann und danken der Kirchengemeinde um Pfarrer Friedhelm Hans herzlich für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten“, so der Stadtchef.

Neben OB Hirsch begrüßten auch Jugendamtsleiter Claus Eisenstein, Kita-Leiterin Sonja Heim-Köhr, Presbyter Günter Selzer in Vertretung für Pfarrer Hans, Kita-Freundeskreis-Vertreter Rolf Wambsganß sowie Architekt Lothar Reif die Gäste des Spatenstichs und erläuterten die genauen Planungen. So sollen die bisherigen Gemeinderäume mit einem Verbindungsflur an die bestehende Kindertagesstätte angeschlossen, der in der Kita vorhandene Bewegungsraum  zum Gruppenraum umgewandelt und der bestehende Teamraum zum neuen Ruheraum umgestaltet werden. Der derzeitige Gemeinderaum wird zu einem neuen Bewegungsraum mit dazugehörigem Geräteraum. Zudem werden ein Multifunktions- und ein Teamraum eingerichtet. Die vorhandenen Sanitärräume im Gemeindehaus werden kindgerecht umgebaut und Wickelmöglichkeiten installiert. Der kommunale Zuschuss zur Baumaßenahme, die rund 300.000 Euro kosten wird, beträgt 150.000 Euro. Da die Umbauarbeiten im Gemeindehaus in Trockenbauweise umgesetzt werden, wird mit einer Fertigstellung im kommenden Jahr, pünktlich zum 66-jährigen Jubiläum der Kita Spiel- und Lernhaus, gerechnet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.08.2019

Literatur und Kunst entlang der Queich: Premiere des „Festival des Bouquinistes et des Artistes Landau“

Lisa Kunzmann vom Stadtmarketing, OB Thomas Hirsch, Margit Frey vom Café „Ich bin so frey“ und Birgit Heid vom Literarischen Verein der Pfalz (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Programms des 1. „Festival des Bouquinistes et des Artistes Landau“.

Am Samstag, 24. August, verwandelt sich das Queichufer entlang der Bachgasse und am Heinrich-Heine-Platz in Landau nach französischem Vorbild zu einem Treffpunkt für Literatur, Kunst, Kunsthandwerk und Fotografie – beim Festival des Bouquinistes et des Artistes Landau“.

Veranstalterin Margit Frey gewann im Januar dieses Jahres mit ihrer Idee den 1. Preis des durch das Stadtmarketing Landau erstmalig ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“. Für die Umsetzung ihrer Idee erhielt die Inhaberin des Cafés „Ich bin so frey“ dank der Unterstützung der Sparkasse Südliche Weinstraße die Summe von 2.500 Euro. Mit Birgit Heid vom Literarischen Verein der Pfalz fand sie eine tatkräftige Unterstützerin, die mit ihrer Leidenschaft für Literatur auch eine weitere Förderung im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz möglich machte.

Es fand sich eine Vielzahl an kreativen und engagierten Ausstellerinnen und Ausstellern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Vereinen und Organisationen, die sich mit ihren Fertigkeiten und ihrem Engagement rund um die Themen Literatur und Kunst am „Festival des Bouquinistes et des Artistes Landau“ beteiligen.

Von 11 bis 20 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher entlang des Queichufers ein buntes Programm – von regelmäßig stattfindenden Lesungen im Foyer des Universum-Kinocenters in der Königstraße sowie auf dem Heinrich-Heine-Platz über Mitmachaktionen und Ausstellungen zahlreicher Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Kunsthandwerk bis hin zu musikalischen Beiträgen wie Tango, Jazz und Improvisation.

 „Ich freue mich sehr auf die Premiere und auf das vielfältige Programm, dass Frau Frey gemeinsam mit den vielen kreativen und engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Beine gestellt hat. Mit dem «Festival des Bouquinistes et des Artistes» ist der geschichtliche Bogen zu unserem Nachbarland auf eine  abwechslungsreiche und spannende Weise geschlagen worden“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch als Vorsitzender des Stadtmarketings.

Für alle, die selbst literarisch kreativ werden wollen, hat das Festival einen Gedichtwettbewerb unter dem passenden Motto „Am Fluss“ ausgerufen. Bis zum Veranstaltungstag um 19 Uhr können Poetinnen und Poeten sowie alle, die es werden wollen, ihre Werke einreichen. Das geht entweder direkt vor Ort am Stand des Literarischen Vereins der Pfalz an der Bachgasse oder vorab per E-Mail an birgit-heid@t-online.de. Eine Jury aus drei Poetinnen und Poeten wird aus den eingereichten Gedichten drei Gewinnerinnen bzw. Gewinner küren. Die Siegergedichte werden in der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ veröffentlicht. 

Und das Engagement nimmt kein Ende, wie Margit Frey berichtet. „Es melden sich bis jetzt interessierte Künstlerinnen und Künstler, die an unserem «leisen Festival» teilnehmen möchten.“

Eine aktuelle Übersicht über das Programm findet sich auf der Internetseite des Festivals unter www.festivaldesbouquinistesetartistes.de oder auf der Facebookseite zum Event.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.08.2019

Endspurt für städtische Abos: Abonnements für Spielzeit 2019/2020 in Kulturstadt Landau noch bis 30. August erhältlich – Ab 2. September freier Verkauf

DantzaZ aus dem Baskenland, am 23. Januar 2020 mit dem Programm „Growing Young“ zu Gast in Landau. (Bildquelle: Blanca Razquin)

Zwischen Klassik und Komödie, Tanz und Tragödie, Schauspiel und Show hat das Abonnementprogramm der Kulturstadt Landau in der Spielzeit 2019/20 viele Highlights zu bieten. Für die städtischen Abonnementreihen 2 bis 4 können noch bis zum 30. August Abonnements in der Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Das Konzertabonnement 1 ist bereits zum siebten Mal in Folge ausabonniert. Nur für das Aboplus-Konzert mit Avi Avital am 17. September gibt es ab 2. September noch Tickets im freien Verkauf. Der Meister der Mandoline, der dem Instrument zu neuer Popularität im Konzertsaal verhalf, ist inzwischen ein weltweit gefragter Musiker. In Landau spielt er zusammen mit Streicherstipendiatinnen und -stipendiaten der Stiftung Villa Musica.

Musik spielt auch in „Die Orchesterprobe“ nach Karl Valentin eine große Rolle. Der Komödienklassiker eröffnet am 25. September die Spielzeit im Abonnement 2. In „#zauberflöte 3.0“, einer Tanzproduktion des NRW-Juniorballetts, trifft Mozarts Opernstoff am 14. November auf „Matrix“. Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“ wird am 14. Januar in einer Fassung des Tourneetheaters Thespiskarren gezeigt. Angesichts der aktuellen Diskussionen um die Auswirkungen des technischen Fortschritts ist das Stück von 1961 wieder hochaktuell. Verdis Oper „La Traviata“ in einer Inszenierung des Pfalztheaters Kaiserslautern setzt am 1. April einen effektvollen Schlusspunkt im Abo 2.

Die Aboreihe 4 startet am 15. Oktober 2019 mit der spektakulären Zirkusshow „Filament – The Circus Club“. (Bildquelle: Milos Salek)

Ein durchgeknalltes Duo im Ausnahmezustand, nämlich „Eros & Ramazotti“, setzen am 20. September den ersten Akzent im Abonnement 3. Erstmals geht die Neufassung von „Ein Amerikaner in Paris“ nach dem gleichnamigen Film in deutscher Sprache auf Tournee und macht in Landau am 12. Dezember Station. In einer wahrhaft turbulenten „Tour de Farce“ schlüpfen Tim Grobe und Karoline Kiesewetter in einer Produktion der Hamburger Kammerspiele am 28. Februar in insgesamt sechs Frauen- und vier Männerrollen. Mit der charmanten französischen Komödie „Diese Nacht oder nie!“ gastieren Multitalent Isabell Varell und der Bruder des „Bergdoktors“ Heiko Ruprecht am 29. April in der Jugendstil-Festhalle.

In „Heisenberg“ erleben Anna Stieblich aus „Türkisch für Anfänger“ und Ex-Tatort-Kommissar Charles Brauer am 5. Dezember 2019 eine ebenso berührende wie komische Liebesgeschichte. (Bildquelle: Christian Enger)

Die Abonnementreihe 4 startet am 15. Oktober mit der spektakulären Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ im Stil des Cirque du Soleil. Die Handlung ist inspiriert von Highschool-Filmen der 80er Jahre. In „Heisenberg“ erleben Anna Stieblich aus „Türkisch für Anfänger“ und Ex-Tatort-Kommissar Charles Brauer am 5. Dezember eine ebenso berührende wie komische Liebesgeschichte. DantzaZ aus dem Baskenland präsentiert am 23. Januar das Programm „Growing Young“, das sich mit der Unbefangenheit der Jugend auseinandersetzt. Die Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller zeigt dagegen am 10. März so ergreifend wie feinfühlig die länger werdenden Schatten der fortschreitenden Demenz des 80-jährigen Andre. Dem Autor gelingt es dabei, ein aktuelles Thema aufzugreifen, ohne den schmalen Grad zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit zu verlassen. Dafür gab es Standing Ovations quer durch die Republik.

In einer wahrhaft turbulenten „Tour de Farce“ schlüpfen Tim Grobe und Karoline Kiesewetter am 28. Februar 2020 in insgesamt sechs Frauen- und vier Männerrollen. (Bildquelle: Anatol Kotte)

Auch in der neuen Spielzeit bietet die Kulturabteilung Mini-Abos an. Diese können zu Beginn des freien Verkaufs ab dem 2. September entweder im Büro für Tourismus im Rathaus oder online unter www.ticket-regional.de gebucht werden. Im Mini-Abo A kann man die Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ mit dem Musical „Ein Amerikaner in Paris“, im Mini-Abo B die Tanztheater „#zauberflöte 3.0“ und „DantzaZ – Growing Young“, im Mini-Abo C die Komödien „Heisenberg“ und „Diese Nacht oder nie!“ und im Mini-Abo D die beiden Schauspiele „Die Physiker“ und „Vater“ zu einem vergünstigten Preis miteinander kombinieren. Abonnements der Reihen 2 bis 4 können bis zum 30. August bei der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gezeichnet werden. Am 2. September beginnen der freie Verkauf für die Abonnementveranstaltungen und der Verkauf der Mini-Abos. Der Vorverkauf für alle anderen Veranstaltungen läuft bereits. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und bei der Ticket-Hotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschrift
16.08.2019

Zu Beginn der neuen Wahlperiode: 22 Landauer Stadträtinnen und Stadträte nehmen Abschied – Rudi Eichhorn für 40 Jahre Ratsmitgliedschaft geehrt

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.) mit ausgeschiedenen Ratsmitgliedern bei der offiziellen Verabschiedung im Landauer Rathaus.

Viele neue Gesichter im Landauer Stadtrat: 22 bisherige Ratsmitglieder, fast alle seit langem in der Kommunalpolitik engagiert, gehören dem Gremium künftig nicht mehr an. Sie wurden jetzt im Anschluss an die konstituierende Sitzung im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell verabschiedet. Die Zeit im Rat, auf die die ausgeschiedenen Stadträtinnen und Stadträte zurückblicken können, reicht von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahrzehnten. Spitzenreiter sind Rolf Morio und Rudi Eichhorn (beide CDU), die dem Landauer Stadtrat 35 bzw. 40 Jahre lang angehörten.

„Landau hat aktuell 47.500 Einwohnerinnen und Einwohner, aber nur 44 Stadträtinnen und Stadträte – schon das zeigt, dass Sie eine besondere Aufgabe mit einer ganz besonderen Verantwortung übernommen haben“, richtete der OB seine Worte an die früheren Ratsmitglieder. Der Stadtchef rechnete auch vor, dass die ausgeschiedenen Stadträtinnen und Stadträte zusammen auf beeindruckende 220 Jahre Ratserfahrung kommen. „Die Stadt Landau hat in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten eine besondere Entwicklung genommen und sich in dieser Zeit vom Aschenbrödel zur Südpfalzmetropole gemausert. Dazu haben die Mitglieder des Stadtrats mit ihrer Arbeit einen maßgeblichen Beitrag geleistet.“ Er danke den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern für die Zeit und Kraft, die diese in die Gremienarbeit und damit in die Entwicklung der Stadt Landau investiert hätten, so der Stadtchef, der sich auch für die kommende Wahlperiode – bei allen Unterschieden in Sachfragen – einen sachlichen Diskurs im Ratsrund wünscht. Seit dieser Wahlperiode nicht mehr im Landauer Stadtrat sind Dr. Thomas Bals, Heidi Berger, Rudi Eichhorn, Andreas Hott, Rolf Morio, Georg Schmalz, Michael Schreiner (alle CDU), Dr. Christine Altstötter-Gleich, Sonja Baum-Baur, Klaus Eisold, Rolf Kost, Judith Neumann, Michael Scheid, Aydin Tas (alle SPD), Susanne Follenius-Büssow, Andrea Heß, Udo Lichtenthäler (alle Bündnis 90/Die Grünen), Aniello Casella, Hans Volkhardt (beide FWG), Jakob Wagner (Pfeffer&Salz), Jürgen Sauer (AfD) und Bertram Marquardt (Parteilos).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.08.2019