Zoo
Landau in der Pfalz kann 2019 mit erfreulichen Zahlen abschließen: Positive
Bilanz eines engagierten Zoojahres
Das Jahresende ist auch für jeden Zoo ein naheliegender Anlass, Rückschau zu halten. Die Bilanz 2019 des beliebten Landauer Zoos kann mit etlichen imposanten und positiven Zahlen aufwarten.
Noch bevor der letzte Tag des Jahres vergangen ist, erfreut sich der Zoo mit fast 165.000 zahlenden Besuchern am weit überdurchschnittlichen Zuspruch von Zoofans. Und das trotz weitgehend verregneter Herbstferien und Wochenenden der letzten Wochen. Auch die Zooschule Landau kann mit knapp 15.000 Nutzern auf ein über dem Schnitt der letzten Jahre liegendes Ergebnis verweisen. Für viele der über 40 Veranstaltungen im Zoo zeichnete die beliebte Umweltbildungsinstitution verantwortlich. Aber auch die Tiere des Zoos liefern beeindruckende Zahlen: Niemals zuvor gab es 425 Einzeltierpatenschaften für eines der ca. 1.200 Tiere und damit eine derartig großzügige und wertvolle Förderung vielen Tierpatinnen und Tierpaten für zahlreiche Schützlinge. Auch herrschte in reges Kommen und Gehen. So erhielt der Zoo Landau im Laufe des Jahres 44 Tiere aus anderen zoologischen Einrichtungen. Immerhin 60 Tiere wurden meist im Rahmen koordinierter Zuchtprogramme aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben.
Den weitesten Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus einem Zoo im Vereinigten Königreich in die Südpfalz übersiedelten. Die zahlreichen Besucher ermöglichten dem Zoo über den 2012 eingeführten sog. Artenschutz-Cent seine sechs internationalen und regionalen Naturschutzprojekte maßgeblich zu fördern. Diverse Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im Zoo im Rahmen eines insgesamt fast € 300.000 umfassenden Förderprogramms konnten schon zum Abschluss gebracht werden. Und die hauptsächlich durch den Freundeskreis Zoo Landau e.V. getragene, ca. € 450.000 umfassende, Baumaßnahme einer neuen Gehegeanlage für philippinische Tierarten machte wichtige Fortschritte. Das freut auch viele der inzwischen über 6.000 Follower der Zoo-Facebook-Seite. „Dieses sind nur einige ausgewählte Zahlen, die die stolze Bilanz des Jahres 2019 im Zoo Landau in der Pfalz prägen,“ stellen Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und der für den Zoo zuständige Dezernent Alexander Grassmann zufrieden fest. Eine tolle Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie aller Förderer und sonstiger Unterstützer würde auf diese Weise verdient gewürdigt.
Willkommen 2020: Offener Kanal Weinstraße filmt Neujahrsansprache von Landaus OB Hirsch – Erster Sendetermin am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 Uhr
Ein starkes Team: Auch zum
Jahreswechsel 2019/2020 hat das Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße die
Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufgezeichnet. Drehort
war die Städtische Galerie Villa Streccius, in deren historischem Ambiente
derzeit eine Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Uni Landau zu
sehen ist. Der OB dankte dem Team des OK für die wie immer sehr gute
Zusammenarbeit und zeigte sich begeistert, über wie viel filmisches und
technisches Know-how das Landauer Bürgerfernsehen, das vor wenigen Wochen sein
25-jähriges Bestehen feiern konnte, verfügt.
In seiner Neujahrsansprache
machte Landaus Stadtchef deutlich, dass die meisten von uns auf ein Jahr in
Frieden und Wohlstand zurückblicken könnten, ging aber auch auf die
Herausforderungen des Jahres 2020 ein – von der Notwendigkeit, weiter bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen, über die Energie- und die Mobilitätswende bis hin zur
Digitalisierung. Landau erlebe eine Blüte und gemeinsame Aufgabe von
Stadtpolitik und Stadtgesellschaft sei es, diese Blüte in die Zukunft zu
tragen, so Hirsch, der sich auf viele Begegnungen im neuen Jahr freut.
Die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters läuft erstmals am Dienstag, 31. Dezember, um 19:20 sowie am Mittwoch, 1. Januar, um 10:30 Uhr im Offenen Kanal. Zudem wird sie auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße zu sehen sein: www.youtube.com/user/okweinstrasse.
Mehr Informationen zur
Arbeit und zum Programm des Offenen Kanals gibt es unter www.ok-weinstrasse.de.
Stadt Landau in der Pfalz 28.12.2019
„Tütengeld“ für den guten Zweck: Firma Heuberger spendet an stationäres Hospiz in Landau
Um Abfall zu vermeiden und
einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, gibt auch die Landauer Modefirma
Heuberger in ihren Filialen keine Tragetaschen aus Plastik mehr kostenlos aus.
Das „Tütengeld“ in Höhe von 20 Cent pro Tragetasche sammelt das Unternehmen und
spendet es regelmäßig an soziale Projekte in der Region. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stattete in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins
Ein Hospiz für LD-SÜW dem s. Oliver Store in der Landauer Fußgängerzone jetzt
einen Besuch ab und nahm aus den Händen von Teamleiterin Alexandra Matheis und
Geschäftsführer Peter Heuberger eine „Tütengeld“-Spende in Höhe von 629 Euro
entgegen.
„Der Förderverein wie auch
der Träger unseres Hospizes, die Diakonissen Speyer-Mannheim, freuen sich ganz
besonders, dass auch nach der Inbetriebnahme dieser so wichtigen Einrichtung
für die gesamte Region noch immer Spenden aus der Bevölkerung eingehen – auf
die das Hospiz weiter dringend angewiesen ist“, betonte der OB. Jeder Cent
zähle, bekräftigte der Stadtchef, der der Firma Heuberger für deren
Spendenaktion dankte. Diese mache mit gut sichtbar an der Kasse aufgestellten Infotafeln
auf die Arbeit des neuen, stationären Hospizes aufmerksam und gebe den
Unterstützerinnen und Unterstützern einen direkten, lokalen Bezug zu ihrer
Spende. Das kann auch Teamleiterin Matheis bestätigen: Die Aktion käme bei der
Kundschaft sehr gut an; viele würden mittlerweile auch ohne Tütenkauf für das
Hospiz spenden.
Die Aktion im s. Oliver
Store, im CECIL Store und im Ladengeschäft PUR! in Landau läuft auch im neuen
Jahr weiter.
Das stationäre Hospiz für
Landau und die Südliche Weinstraße auf dem Gelände des Landauer Bethesda wurde
Ende Oktober 2019 eingeweiht. Wer die Einrichtung für schwerstkranke und
sterbende Menschen unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten des
Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW spenden:
Trendwende geschafft: Landau verzeichnet 2019 Plus an Sozialwohnungen
Im Jahr 2019 wurden in
Landau mehr Sozialwohnungen gebaut als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung
gefallen sind. Das Verhältnis beläuft sich auf 77 zu 60 – ein Plus von 17
Wohnungen, das Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch vorsichtig
optimistisch stimmt: „Die Trendwende ist geschafft und wir sind mit Blick auf
weitere, geplante Projekte privater Investorinnen und Investoren sowie unseres
städtischen Gebäudemanagements zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung
auch in den kommenden Jahren anhält.“
Ein Indiz, dass und wie viele
Sozialwohnungen auf dem Markt sind, ist auch die Anzahl der ausgestellten
Wohnberechtigungsscheine. Diese ist laut Angaben des Stadtbauamts in den
vergangenen Jahren nach oben geschnellt – von um die 100 jährlich bis 2016 auf erstmals
rund 400 im zurückliegenden Jahr. Wohnberechtigungsscheine müssen der
Vermieterin bzw. dem Vermieter vorgelegt werden, will eine Mieterin bzw. ein
Mieter in eine sozial geförderte Wohnung einziehen. Die Scheine können im Bauamt
in der Königstraße beantragt werden.
Neben weiteren
Instrumenten wie der Mietwohnungsbauquote für private Wohnbauvorhaben tritt die
Stadt Landau seit dem Jahr 2019 auch selbst als Akteur am Wohnungsmarkt auf:
Die Gebäude des ersten städtischen sozialen Wohnungsbauprojekts im Guldengewann
sind bereits gut zu erkennen. „Unser Gebäudemanagement investiert im Jahr 2020
voraussichtlich über 2,8 Millionen Euro in den Neubau von Sozialwohnungen im
Guldengewann sowie in der Haardtstraße“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann
als zuständiger Dezernent. Ziel sei es, als Stadt langfristig Mietwohnraum zu bauen,
zu sanieren und zu halten, der nicht nach 15 oder 20 Jahren aus der Bindung falle,
so Hartmann. Um erfolgreich am Markt agieren zu können, sei ein höherer
Grundstock an Wohnungen in städtischem Besitz von entscheidender Bedeutung,
sind sich Hirsch und Hartmann einig. Die Grundsteine hierfür seien in diesem
Jahr gelegt worden.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gedenken zum 40. Jahrestag des Flugzeugabsturzes bei Mörzheim
Es ist ein Ereignis, das
sich in das kollektive Gedächtnis der Mörzheimerinnen und Mörzheimer eingebrannt
hat: Am Vormittag des 20. Dezembers 1979 stürzte ein Bundeswehr-Kampfflugzeug
vom Typ Phantom während einer Flugübung unmittelbar bei Mörzheim auf freiem
Feld ab. Nur knapp konnten die Piloten Major Helmut Brodam und Leutnant Erich
Wießler noch verhindern, dass die Maschine direkt über dem Stadtdorf abstürzte.
Beide überlebten den Absturz nicht. Zum 40. Jahrestag lud die
Reservistenkameradschaft Landau jetzt zur Erinnerung an das Unglück an den
Gedenkstein östlich von Mörzheim ein.
„Nur einen Wimpernschlag
war Mörzheim von der Katastrophe entfernt. Die zwei Piloten konnten in den
letzten Sekunden ihres Lebens verhindern, dass der Ort in schwerste
Mitleidenschaft gezogen wurde und möglicherweise zahlreiche weitere Menschen
den Tod fanden. Nur wenige Meter vom Ortsrand waren noch Trümmer der Maschine
zu finden“, sagte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei seiner Ansprache
an der Absturzstelle. „Eine Gemeinschaft kann nach einem solchen Unglück
entweder auseinanderbrechen oder stärker zusammenwachsen. In Mörzheim hat die
Tragödie die örtliche Gemeinschaft gestärkt und gefestigt. Die Mörzheimerinnen
und Mörzheimer standen und stehen zusammen – und sie gedenken noch immer des
Ereignisses und der beiden Piloten.“ Dies sei eine wertvolle und würdige Form
der Erinnerungskultur. „Mein Dank geht daher an die Reservistenkameradschaft
Landau, die mit dieser Zusammenkunft die Erinnerung an das Unglück und die
Opfer bewahrt.“ Dr. Ingenthron legte im Namen der Stadt und des Stadtvorstandes
am Gedenkstein ein Blumengebinde nieder.
Neben Dr. Ingenthron
sprachen auch Oberstabsfeldwebel d. R. Rüdiger Thomaschewski für die
Reservistenkameradschaft, Kriminalhauptkommissar a. D. Roland Schlosser und
Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller. Zudem waren ehemalige Kameraden des
ehemaligen Jagdbombergeschwaders 35 unter Führung des früheren Commodore Koch
nach Mörzheim gekommen, um der beiden Piloten zu gedenken.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
19 aus 2019: Ein Rückblick auf das Landauer Jahr in Zahlen und Fakten
Zahlen, bitte! 2019 war in Landau das Jahr der Kommunalwahlen,
Stadtrat und Stadtvorstand erhielten ein neues Gesicht bzw. neue Gesichter, OB
Hirsch wurde in den Vorstand des rheinland-pfälzischen Städtetags gewählt, in
Landau selbst gingen die ökonomische, ökologische und soziale Stadtentwicklung
weiter Hand in Hand, das Thema Klimaschutz rückte dabei noch stärker in den
Mittelpunkt – kurz: Auch 2019 war #immerwaslosinld. In den zurückliegenden 12
Monaten ist viel passiert in der Südpfalzmetropole und manchmal reicht eine
Zahl, um ein Ereignis oder eine Geschichte zu erzählen.
Der Bauboom in Landau hält an: Die Wohnungsbaurate war nochmals 25 Prozent
höher als im Vorjahr und erreichte 2019 mit mehr als 250 zusätzlichen bezugsfertigen Wohnungen im Fünfjahresvergleich
wieder einen Spitzenwert. 2019 wurden in neue Wohnungen über 40 Millionen Euro
investiert und dabei eine Gesamtfläche von 24.000 Quadratmetern geschaffen. Das
entspricht einer Fläche von drei bis vier Fußballfeldern, die allesamt im
Siedlungsbereich und teilweise sogar im vorhandenen Gebäudebestand realisiert
wurden.
88.127 Wahlzettel
wurden im Superwahljahr 2019 in Landau ausgezählt. Gewählt wurde im Mai ganz
„klassisch“ bei den Kommunalwahlen, aber auch für die Beiräte für ältere
Menschen und Migration und Integration sowie erstmals für einen Jugendbeirat machten
die Landauerinnen und Landauer im Jahr 2019 fleißig ihre Kreuzchen.
Ganz genau 49.936
Quadratmeter Gewerbeflächen wurden im Jahr 2019 durch die städtische
Wirtschaftsförderung vermarktet. Der Wirtschaftsstandort Landau ist weiter
gefragt!
232 ist die Zahl der im Jahr 2019 durch die Zentrale
Vergabestelle der Stadtverwaltung abgewickelten Vergabeverfahren. Noch nie wurden so viele Vergaben durchgeführt – vom
Kunstrasenplatz am Sportzentrum West über die Beleuchtung des Fahrradwegs nach
Godramstein, den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen oder das Landauer
Hochwasserschutzkonzept bis hin zu neuen Müllautos.
Die längste
Baumaßnahme, die durch das städtische Bauamt betreut wird, ist mit 900
Metern der Ausbau der Ortsdurchfahrt Arzheim. Im Frühjahr 2019 fiel der
Startschuss für die lange erwartete Umgestaltung von Arzheimer Hauptstraße,
Prinz-Eugen-Straße und Rohrgasse. Für die teuerste
2019 laufende Maßnahme reicht es allerdings nicht ganz: Das sind mit rund
5,6 Millionen Euro der Abriss und Neubau des maroden Nordteils der Horstbrücke.
44,5
Millionen Euro nahm die Stadt
Landau im Jahr 2019 durch Gewerbesteuern
ein – ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich die Entwicklung der Jahre 2016 bis
2018: 23,9 Millionen Euro, 24,6 Millionen Euro, 38
Millionen Euro.
Ein reges Kommen und Gehen: 44 Tiere hat der Zoo Landau im Laufe des Jahres 2019 aus anderen
zoologischen Einrichtungen erhalten; 60
Tiere wurden aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat
die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem
gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben. Den weitesten
Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus dem Zoo
Chester in England in der Südpfalzmetropole ankamen – und sofort zu absoluten
Publikumslieblingen avancierten.
238 Frauen und Männer sorgten für den Fall der Fälle
vor: Im Jahr 2019 wurden in der gemeinsamen Betreuungsbehörde von Stadt und
Kreis so viele Vorsorgevollmachten beglaubigt.
Wir werden immer älter: 501 Einladungen gingen in diesem Jahr für die städtische Ü-90-Party im Bethesda raus. 2019
wohnten damit erstmals mehr als 500 Frauen und Männer, die 90 Jahre und älter
waren, in Landau. Die älteste Besucherin der Veranstaltung brachte es auf
stolze 101 Jahre. Ob sie auch regelmäßig zum Landauer Tanzcafé 60 plus geht,
wissen wir nicht, dafür aber die Zahl 745. So viele Tänzerinnen und Tänzer schwangen
2019 bei den zehn Ausgaben des Tanzcafés bei Foxtrott, Twist und Rock’n’Roll
das Tanzbein.
19.558 Bescheide für
die – Achtung, Beamtendeutsch – „Wiederkehrenden
Beiträge für Verkehrsanlagen“ wurden 2018/2019 an Landauer
Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer verschickt. Würde man
sämtliche Bescheide stapeln, ergebe dies eine Höhe von 5,60 Meter, also etwa zwei
Stockwerken eines Hauses.
Über 875
laufende Meter Stände durften sich die Besucherinnen und Besucher des
Landauer Herbstmarkts 2019 freuen – beim Maimarkt waren es gar 890. Damit alle Schaustellerinnen
und Schausteller genau wissen, wo sie ihren Stand bzw. ihr Fahrgeschäft
aufbauen müssen, markiert die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn
im Vorfeld in mühevoller Kleinarbeit den Boden des Alten Messplatzes. Und noch
eine Zahl aus dem Büro für Tourismus: 118
Bewerbungen von Bands gingen 2019 für den Landauer Sommer ein – so viele
wie noch nie.
10.308
Gefällt-mir-Angaben kann die Stadt
Landau bei Facebook auf sich vereinen – 2019 fiel die 10.000er Marke für „Stadt
Landau in der Pfalz“. Über aktuelle Entwicklungen, Entscheidungen, Termine und
Veranstaltungen informiert die Südpfalzmetropole seit 2019 auch auf Instagram. Dem
Account „stadtlandauinderpfalz“ folgen aktuell 2.653 Abonnentinnen und
Abonnenten.
Gut aufgestellt: Als familiengerechte Kommune nimmt
die Stadt Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz
ein. Damit das trotz Zuzügen und steigenden Geburtenzahlen auch so bleibt,
arbeitet sie mit Hochdruck am Ausbau ihres Angebots. 2019 konnten insgesamt 105 neue Kitaplätze geschaffen werden –
76 in der neu eröffneten Kita Ponyhof, 17 in der Wilden 13, 7 in der Villa
Mahla und 5 in der Kita Langstraße.
Ein starkes Stück Arbeit: Im Landauer Stadtgebiet
wurden im Jahr 2019 mehr als 10
Kilometer Straße neu asphaltiert
– und das auch bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 40 Grad im
Schatten. Für die Bauarbeiter, die im Juli im Bereich der Schlössel-Kreuzung
den lärmoptimierten Asphalt einbauten, sprang dabei als kleines Dankeschön ein
Eis von OB Thomas Hirsch heraus.
6.528
Medien hat die Stadtbibliothek Landau im Jahr 2019 angeschafft. Medien, das meint Bücher,
CDs, DVDs und Zeitschriften. Der Bestand der Einrichtung am
Heinrich-Heine-Platz beträgt damit insgesamt ganz genau 65.149 Medien. Diese
Zahl bleibt ungefähr gleich, denn den 6.528 neu angeschafften Medien des Jahres
2019 stehen6.335 ausgesonderte
gegenüber – also kaputte oder nicht mehr aktuelle. Gut erhaltene Bücher, CDs
und DVDs bietet die Stadtbibliothek auch regelmäßig bei Flohmärkten in ihren
eigenen Räumlichkeiten an.
30 Mal um die Welt: Sämtliche Busse im Landauer
Stadtgebiet legten im Jahr 2019 zusammengerechnet rund 1,2 Millionen Kilometer zurück. Im kommenden Jahr dürfen sich die
Landauerinnen und Landauer noch einmal auf eine kostenlose Ergänzung des
ÖPNV-Angebots freuen: Im Frühjahr soll ein Busshuttle eingeführt werden, der mehrmals
die Stunde auf dem Altstadtring verkehrt.
1.705
Minuten dauerten die neun 2019er Sitzungen des Landauer Stadtrats
zusammen genommen – das sind 28 Stunden und 25 Minuten. Die längste Sitzung war
mit 4 Stunden und 15 Minuten die am 5. November, als der neue Beigeordnete
Lukas Hartmann gewählt und in sein Amt eingeführt wurde.
Es werde Licht: Die Abteilung Mobilität und
Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts hat im vergangenen Jahr etwa 4.000 Straßenlaternen auf moderne
LED-Technik umgerüstet.
Da blüht uns was: Die städtische
Grünflächenabteilung ließ im Jahr 2019 insgesamt 12.625 Sommerflorblumen wie Petunien, Geranien und Sonnenblumen
sowie 18.370 Winterflorblumen wie Stiefmütterchen,
Vergissmeinnicht, und Goldlack pflanzen – und dazu 12.700 Narzissen-, 10.800
Tulpen- und 400 Hyacinthenzwiebeln stecken. Darüber freuen sich dann nicht nur
wir Menschen, sondern auch Biene, Schmetterling und Co.!
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Wintermärchen“
Am Freitag, 10. Januar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine erste lange Saunanacht des neuen Jahres. Unter dem Motto „Wintermärchen“ lädt das LA OLA–Team zum Entspannen ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
Am 14. Januar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kunst am Kita-Bau: Graffiti verschönert Eingang der städtischen Kindertagesstätte Ponyhof im Landauer Wohnpark Am Ebenberg
Der Eingangsbereich der
Kita Ponyhof in Landau kommt ab sofort ebenso fröhlich und farbenfroh daher wie
das Leben in der städtischen Kita selbst: Im Auftrag des städtischen
Gebäudemanagements (GML) hat Graffitikünstler Till Heim den Eingang der Kita
mit einem Graffiti aus bunten geometrischen Figuren verschönert.
Die Kunst im öffentlichen
Raum erfüllt dabei mehrere Zwecke: Zum einen weist sie den Eingang des früheren
Pferdestalls in der Otto-Kießling-Straße wenige Monaten nach Inbetriebnahme nun
als Kita-Eingang aus; zum anderen verhindert sie, dass, wie bisher leider oft
geschehen, die dortigen Wände mit illegalen Graffitis verschandelt werden. Das
Prinzip, öffentliche Flächen für legale Graffitis freizugeben, hat sich in
Landau in den zurückliegenden Jahren bewährt.
Die Kita Ponyhof befindet
sich in Trägerschaft der SH-Jugend und Soziales gGmbH, einer Tochter der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Sie nahm am 1. Juni dieses Jahres ihren
Betrieb unter Leiterin Carolin Weyrauch auf und betreut 76 Kinder in vier
Gruppen. Die Kita Ponyhof ist neben der Kita Villa Mahla, der Kita Wilde 13 und
der Kita Stadtpiraten die vierte Landauer Einrichtung in kommunaler Trägerschaft.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Der schönste Termin des Jahres: Große Bescherung der Aktion Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus
Das Warten hat ein Ende: Drei Wochen lang konnten
im Foyer des Landauer Rathauses über 300 Karten mit Weihnachtswünschen von
Kindern aus einkommensschwachen Familien vom Kinderwunschbaum gepflückt werden,
der in diesem Jahr wieder von der Stadt Landau in Kooperation mit der „Stiphtung
Christoph Sonntag“ und dem Haus der Familie aufgestellt worden war. Die Geschenke, die sich bis zur großen
Bescherung im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch türmten, wurden jetzt
bei der großen Bescherung im Empfangssaal den Kindern überreicht.
„Die Aktion fand in
diesem Jahr zum achten Mal statt und gehört mittlerweile zur Vorweihnachtszeit
in Landau ebenso dazu wie der Thomas-Nast-Nikolausmarkt oder der Landauer
Adventskalender“, erklärt der Stadtchef. Als Jugenddezernent ist er besonders froh,
dass die bewährte Kooperation mit der Stiftung des bekannten schwäbischen
Kabarettisten es der Stadt Landau ermöglicht, die Herzenswünsche von Kindern zu
erfüllen. „Leider ist ein voller Gabentisch an Heiligabend nicht allen Familien
vergönnt. Die Aktion Kinderwunschbaum war auch in diesem Jahr wieder ein voller
Erfolg, sorgte für leuchtende Kinderaugen und zeigt, wie viel Herz unsere Stadt
hat“, so OB Hirsch.
Auch Christoph Sonntag
freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der Stadt Landau. Seine
Stiftung führt die Kinderwunschbaum-Aktion im Rahmen des Projekts
„Sternchenfänger“ durch – und sorgt dafür, dass kein Kinderwunsch am Baum
unerfüllt bleibt. „Für mich ist die Aktion ein Herzensprojekt“, versichert der
Kabarettist. „Daher ist es besonders schön, zu sehen, dass so viele Menschen
jedes Jahr Kinderträume wahr werden lassen und einen oder gleich mehrere
Wünsche vom Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus erfüllen.“
Im Vorfeld der Aktion waren mehr als 300 Wunschkarten an
verschiedene soziale Einrichtungen in Landau verteilt worden. Die dort
betreuten Kinder konnten auf ihrer Karte einen Wunsch im Wert von bis zu 30
Euro notieren. Unterstützt wird die Aktion neben dem Haus der Familie auch vom
städtischen Jugendamt, dem Kinderschutzbund, dem Mehrgenerationenhaus, dem
Caritas-Zentrum, dem Diakonischen Werk, dem Stadtteilbüro Landau-Süd und
einigen Kindertagesstätten. Weiterer Kooperationspartner ist das
Spielwarenfachgeschäft „Wunschträume“ in der Königstraße.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lehrende der Universität stellen aus: Werkschau „Line-up“ von 1. Februar bis 15. März 2020 in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau
Das Team des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau ist nach einigen Jahren des Umbruchs seit Beginn des zurückliegenden Semesters wieder komplett und nun in der Reithalle im Süden Landaus „zu Hause“. Von Samstag, 1. Februar, bis Sonntag, 15. März, lassen die Lehrenden des Kunstinstituts auf Einladung der städtischen Kulturabteilung in der Galerie Villa Streccius einen Blick auf das eigene künstlerische Schaffen jenseits der Lehre zu.
Professorin Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Professor Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Akademischer Oberrat Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), die Künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ana Laibach (Malerei) und Eckart Steinhauser (Bildhauerei), die Lehrbeauftragten Karin Flurer-Brünger (Keramik) und Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) sowie die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Trautmann (Kunstpädagogik) zeigen eigene Arbeiten mit höchst individuellen Ansätzen sowie eine Vielfalt von künstlerischen Themen und Herangehensweisen von Malerei über Installation bis hin zu Skulpturen und Keramik. Im Team sind junge Absolventinnen von Kunstakademien, aber auch „alte Hasen“ des Ausstellungsbetriebs zu finden.
Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr übernimmt die neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, Dr. Ekaterini Kepetzis, die Einführung in die Ausstellung und nutzt somit die Gelegenheit, sich der Landauer Öffentlichkeit vorzustellen. Zuvor begrüßen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Dekan Prof. Dr. Lothar Bluhm die Gäste. Das Vokalensemble der Universität in Landau setzt den musikalischen Akzent. Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Ekatrini Kepetzis moderiert wird.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Jochen Foeller; (2) Rainer Steve Kaufmann; (3) Susann Dietrich 25.12.2019
Auch nach der Inbetriebnahme: Stationäres Hospiz Bethesda Landau weiter auf Spenden angewiesen – OB Hirsch stattet Einrichtung vorweihnachtlichen Besuch ab – Firma Löffel Fenster spendet 3.000 Euro
Knapp zwei Monate nach der offiziellen Einweihung hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Diakoniezentrums Bethesda besucht und sich mit dem Team um Leiterin Alice Ferlinz ausgetauscht. Den Vor-Ort-Termin in der Vorweihnachtszeit nutzte der OB auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass das von ihm initiierte Herzensprojekt weiterhin auf Spenden angewiesen sei. „Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenfrei“, erklärte der Stadtchef, zugleich Vorsitzender des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW. „Jedoch tragen die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten; für die verbliebenen 5 Prozent benötigt der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auch nach der Inbetriebnahme dieser für die Stadt Landau und die gesamte Region so wichtigen sozialen Einrichtung Spenden aus der Bevölkerung.“
Wie richtig und wichtig die Umsetzung des stationären Hospizprojekts für Landau und die Südliche Weinstraße gewesen sei, zeige bereits die hohe Nachfrage nach Plätzen für schwerstkranke und sterbende Gäste, so Hirsch, der sich bei den Diakonissen Speyer-Mannheim und ganz besonders beim Team des Hospizes herzlich für deren Einsatz bedankte. „Nicht alle Menschen können in diesem Jahr Weihnachten und den Jahreswechsel voller Freude feiern und ein Besuch unseres Hospizes führt noch einmal sehr deutlich vor Augen, wie gut es den meisten von uns geht und vor allem, wie kostbar das Leben ist“, zeigte sich der OB bewegt.
Der Dank des
Fördervereinsvoritzenden gilt auch weiterhin allen Spenderinnen und Spendern,
die das Hospizprojekt unterstützen. Dazu zählt nun schon zum wiederholten Male
die in Herxheim ansässige Firma Löffel Fenster+Fassaden GmbH&Co. KG, die auch
2019 in der Vorweihnachtszeit 3.000 Euro gespendet hat. „Wir verzichten auf
Firmenweihnachtsgeschenke und spenden stattdessen an das stationäre Hospiz“, so
die Geschäftsführer Bernd und Otto Löffel. „Auf diese Weise wollen wir einen
Beitrag zur Pflege und Begleitung von Betroffenen und deren Familienangehörigen
leisten.“ Das neue Hospiz ermögliche ein Abschiednehmen in Würde und
friedlicher Geborgenheit, betonen beide.
Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:
Wichtige Etappe des Neubaus der nördlichen Horstbrücke in Landau: Brückenüberbau wurde betoniert
Die Großbaustelle Horstbrücke
in Landau geht weiter planmäßig voran: Am Mittwoch, 18. Dezember, wurde der
Brückenüberbau betoniert. Auf einer Länge von rund 200 Metern und einer Breite
von 11 bis 14 Metern verbaute eine Fachfirma insgesamt rund 600 Kubikmeter
Beton. Der Einbau noch vor Weihnachten stellte eine wichtige Etappe zur
planmäßigen Fertigstellung der Brücke im Herbst 2020 dar. Seit Beginn der
Maßnahme wurde gezielt auf diesen Termin noch im Jahr 2019 hingearbeitet.
Nach Angaben des
städtischen Bauamts wurden in den zurückliegenden Monaten die beiden
Brückenwiderlager an den Enden der Brücke sowie die Stützpfeiler dazwischen
hergestellt. Auf die Widerlager und die Stützpfeiler wurden dann Betonfertigteile
gelegt und Bewehrungseisen eingebaut. Auf die Betonfertigteile wiederum wurde
nun der eigentliche Beton aufgebracht.
Der Frischbeton muss bis Mitte Januar aushärten. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab Montag, 13. Januar, fortgeführt werden.
Der nördliche, marode Teil
der Horstbrücke durfte bereits seit 2010 nicht mehr von LKW befahren werden. Im
September 2018 fiel dann der Startschuss für den Abriss und Neubau des
Brückenteils.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gemeinsam für eine attraktive Stadt: 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Zeichen des Stadtmarketings
Netzwerken in besonderem
Ambiente: Auf Einladung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH und des Landauer
Stadtmarketings kamen jetzt rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik,
Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zum traditionellen
Business-Empfang zusammen – in diesem Jahr zum ersten Mal im Palais des Etoiles
auf dem Neuen Messegelände. Im Fokus der 13. Auflage des Netzwerktreffens stand
die Stadt Landau als Marke.
„Die attraktive Innenstadt, die besondere Lebensqualität und die Lage inmitten der Südpfalz sind die drei Markenbausteine der Stadt Landau, die es ganz besonders zu stärken und über die Grenzen der Region hinaus zu vermarkten gilt“, betont Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. „Eine attraktive Stadt ist kein Selbstzweck, sondern dient der Zukunftsgestaltung und der Zukunftssicherung – deswegen sind der Austausch und das Miteinander wichtig. Nur gemeinsam können wir die Potenziale Landaus nutzen, unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und noch attraktiver werden – für die Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und Beschäftigte sowie die Gäste in unserer Stadt“, so der Stadtchef.
„Eine Stadtmarke optimiert
die Wahrnehmung einer Stadt und erhöht deren Anziehungskraft“, ist auch Lisa
Kunzmann überzeugt, die beim Landauer Stadtmarketing den im Jahr 2014
angestoßenen Stadtmarkenprozess federführend betreut. „Wie auch Unternehmen
stehen Städte immerzu im Wettbewerb miteinander. Wer lockt mehr Touristinnen
und Touristen an? Wo siedeln sich Unternehmen bevorzugt an? Wohin verlegen die
dringend benötigten Fachkräfte gerne ihren Lebensmittelpunkt und was hält
Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt?“ Aus diesem Grund gelte es, die
Identifikation mit der Marke Landau nachhaltig zu stärken, so Kunzmann.
Zu den Aufgaben des
Landauer Stadtmarketings zählen neben der Betreuung des Stadtmarkenprozesses
beispielsweise auch Gemeinschaftsaktionen mit den Aktiven Unternehmern (AKU)
und die Organisation des Landauer Ehrenamtspreises. Nähere Informationen zum
Stadtmarketing finden sich unter www.stadtmarketing-landau.de.
Bei Fragen und Anregungen steht Lisa Kunzmann per E-Mail unter stadtmarketing@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 90 18 zur Verfügung.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
„Bildlabor3“in Landau: Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Universität noch bis 19. Januar 2020 in der Villa Streccius – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr des Kunstvereins“
Ein breites Spektrum an Malerei verspricht die Ausstellung „Bildlabor3“, die jetzt in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet wurde. Unter dem Motto „…und außen ist die Welt“ sind noch bis Sonntag, 19. Januar 2020, die Arbeiten von 13 Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Landau zu sehen.
„Im Atelier, beim Malen
setzten sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Außen auseinander: Sie
erforschen die Welt – und häufig dabei auch sich selbst“, erklärt Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Ausstellungseröffnung
begrüßte. „Das Bildlabor3 bietet uns nun die Gelegenheit, in das
künstlerische Schaffen der jungen Malerinnen und Maler einzutauchen und in
ihren Werken eine fantastische Vielfalt an Stilen, Techniken und Themen zu
erleben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser inspirierenden Ausstellung
quasi in das Jubiläumsjahr hineinfeiern. Denn 2020 besteht der Kunstverein der
Villa Streccius seit dann 40 Jahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1980 hat er sich
zu einer Institution entwickelt, die in herausragender Weise zur Präsentation
und Vermittlung von Bildender Kunst beiträgt. Der Kunstverein ist für das kulturelle
Gepräge der Region schlicht unverzichtbar. Mit der Villa Streccius als Galerie,
als Ort der Begegnung und des Austauschs nutzt der Kunstverein eine
ausgezeichnete und erstklassige Plattform und Bühne – und trägt mit seinen
Aktivitäten maßgeblich zum Renommee Landaus als Kulturstadt bei“, so der
Kulturdezernent weiter.
Die gezeigten Arbeiten von
Ida Bomm, Petra Clar, Alexander Gaer, Dominik George, Julia Haimerl, Melina
Jaensch, Ann-Kathrin Krächan, Sabine Niegel, Kai Ozaki, Jana Thelen, Belle
Volkemer und Manuel Weiland sind in den Seminaren der Malerei-Dozentinnen und
des Malerei-Dozenten Prof. Dr. Tina Stolt, Ana Laibach und Rainer Kaufmann
entstanden. Sie können in der von Prof. Dr. Tina Stolt kuratierten Ausstellung dienstags
und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17
Uhr angeschaut werden.
An Weihnachten sowie
„zwischen den Jahren“ gelten folgende Öffnungszeiten: Von Montag, 23. Dezember,
bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31.
Dezember, bleibt die Galerie geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis
Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar 2020, ist die Ausstellung
von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler
Darf’s ein Gläschen
Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein
traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam
mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine
6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den
guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem
Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.
„Das Charity-Event hier bei
Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit
geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist
wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner»
auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und
natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB
Hirsch.
In der Vergangenheit war
der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund
Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt
Von Jim Knopf bis Hildegard
von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau
gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni
warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei
Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle
Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron
hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.
„Auch in ihrer 36. Auflage sind
die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek
ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines
der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem
Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie
Löhlein.
Auch die Leiterin der Stadtbibliothek
hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor
und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr
erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 36.
Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die
Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus
Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best
of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles
aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und
Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der
Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der
Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den
Freunden der Stadtbibliothek zugute.
„Die Zartheit des Wassers“:
Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus
seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben
ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit
Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen
Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr; der Eintritt ist frei.
Auf Einladung des
Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27.
Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag
stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen
war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit,
die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10
Euro; ermäßigt 6 Euro.
Am Donnerstag, 12. März, berichtet
die Landauer
Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem
Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen
Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e.
V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der
Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt.
Ana Maria Lázaro
Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die
Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat,
stellt die Arbeit des Vereins vor.
„Lass los! Lass dich
fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike
Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael
Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei
tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle
Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung
beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen
sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de
möglich.
Am Samstag, 9. Mai, findet
von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt.
Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem
Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der
Eintritt ist frei.
Der pfälzische
Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20
Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem
neusten Buch kommt der
berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der
neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird
die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6.
Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der
Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.
Das große
Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau
am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei
einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer
Stadt/Stadtdorf
Datum
Beginn
Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters
Sonntag, 12. Januar 2020
18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr
Jugendstil-Festhalle
Arzheim
Sonntag, 5. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim
Freitag, 3. Januar 2020
19 Uhr
Turnhalle
Godramstein
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim
Sonntag, 19. Januar 2020
10:15 Uhr
Alte Schule
Nußdorf
Sonntag, 19. Januar 2019
11:15 Uhr
Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim
Sonntag, 5. Januar 2020
11 Uhr
Haus der Vereine
Wollmesheim
Sonntag, 12. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfschänke
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 18.12.2019
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich
Das
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem
Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen
dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier
bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und
Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der
Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für
Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein
Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist
ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.
„Unser
Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die
Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer
hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen
ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten
Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die
Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die
zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.
Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“
Der
immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine
verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei
Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer
121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau
Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.
„Nun hat die Schule
die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld,
das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron.
„Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur,
und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres
Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er
danke allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die
Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die
Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron
als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.
Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“
Rund 31.000 Euro
habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung
der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und
Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche
ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die
Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute
und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken.
Den Schülerinnen und
Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und
schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen
Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen
hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten
Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in
die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz,
Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664
Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig
unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden
1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine
Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder
von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.
Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.
Die vier Rückkehrerinnen und
Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen
berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus
tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend
für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann
und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von
bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen
nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen
Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die
den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein
Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches
Weihnachtsfest.“
Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße 18.12.2019
Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen
Nach einem guten
halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas
Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an
seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt
als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land
verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem
Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis
erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.
Landaus Stadtchef
betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei
kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des
Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline
für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt
betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich
in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit
Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis
Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale
Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte
angesehen werde.
Ebenfalls weiter
auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen
rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen
Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die
Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen
Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.
Der Stadtchef betont,
wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen
Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf
Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch
zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der
Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt
mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das
landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin
bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz 18.12.2019
Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten
Männer als Erzieher
in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener
Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der
städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in
diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren
gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer
Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als
Erzieher hineinzuschnuppern.
Vorbild sein und
Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich
Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus
beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal
im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker
von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita
machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges
Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur
einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch
persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie
die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und
sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel
erreicht,“ sagt Becker.
Das Paritätische
Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008
unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das
Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“
in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise
gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen
Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die
Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt.
Auch die Anerkennung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die
Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft
auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr
stolz auf ihren Einsatz sein.“
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf – Qualität
drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten
Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den
Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier
aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter
Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent
Alexander Grassmann entgegen.
„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn 18.12.2019
Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet
Die Stadtverwaltung
Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis
einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und
Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.
Das Bürgerbüro
ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend
Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12
Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66
erreichbar.
Beim Standesamt
ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von
Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder
72 erreichbar.
Die Friedhofsverwaltung
ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches
gilt für die Verwaltung des Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.
Der Wertstoffhof
in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am
Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die
Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von
13 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Die Stadtbibliothek
ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am
Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls
nicht verfügbar.
Die Bereich Jugendbeteiligung
der städtischen Jugendförderung sowie das Haus
der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der
Waffenstraße, der Bereich Streetwork,
der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23.
Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2.
Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das
Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag,
7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Der Zoo
Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten
geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Das Freizeitbad
LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie
am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen
sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von
10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember,
von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1.
Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein
Frühschwimmen statt.
Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:
Stadtdorf
Schließzeit des Ortsvorsteherbüros
Sprechstunde der Ortsvorsteherin/des Ortsvorsteherswährend der Schließzeit
Arzheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Dammheim
18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein
16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020
nein
Mörlheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Mörzheim
23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
nein
Nußdorf
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Queichheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Wollmesheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen
Von Landau können andere Städte noch etwas lernen.
Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und
Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken
mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem
Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier “ zu Grunde gelegt. Das Konzept und
die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können
Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen.
Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier –
Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht
die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem
besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die
Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen,
welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche
Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und
Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch
auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich
auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von
8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis
18 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 12
Uhr geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule
Landau ist wieder
um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in
diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad
LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines
Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“
ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter
und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere
Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz
GmbH zur Verfügung gestellt hatte.
Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West
Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein
Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch
den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in
unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der
offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes.
Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne
Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020
abgeschlossen sein.
„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die
Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die
Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger
machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem
Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit
langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport
errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen
so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert
hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines
Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr.
Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.
„ Der
Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung,
hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen
für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt
gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als
2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom
herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV
Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz
stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und
gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.
Betreut wird die Maßnahme vom städtischen
Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West
realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage
sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten
nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent
Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt
Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen
zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch
ein Rasenplatz“, so Hartmann.
Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch
die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes
Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe
Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.
„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.
Wirtschaftsförderer
Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche
Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es
natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole
niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits
ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in
absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am
Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue
Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.
Die
Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig.
Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für
drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von
Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige
Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den
Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen
Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der
Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen
und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020
Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020
Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.
„Die Physiker“ von
Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen
nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung.
Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender
internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“
spiegelt, eine erschreckende Aktualität.
Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.
Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau
Jedes Jahr im
Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch
2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt.
Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe
stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums.
Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der
Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus
Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J
Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.
Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.
Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle
Seit vielen Jahren
leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous
Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und
Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte
geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden
internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger
Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über
200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien,
Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der
Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen
Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle
zu Gast.
In jedem Jahr
organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und
Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch
das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague,
Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan
Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie
Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter,
Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis
& E. De Curtis.
„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin 18.12.2019
Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert
Die
Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht
Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste
Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr
durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die
Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt.
Bauwillige
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das
städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der
Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll
es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt
ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer
zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem
Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder
sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu
Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und
planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der
hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden.
Von den 173 Baulücken
befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das
auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“
in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver
gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt,
baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung
von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für
Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen
Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen
geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich
Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.
„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.
Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem
Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die
zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24.
Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender
sind ab sofort für 19,80 Euro bzw. 15
Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg 18.12.2019
Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA
Von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem
davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele,
das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei
Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB
Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer
Stadtchef gerne nachkam.
Denn auch wenn
Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt
Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die
südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung
nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine
schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine
Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer
Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch
etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im
Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch
in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen
den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese
jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“
Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr:
„Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“
Den
Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb
er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer
solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und
nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf
gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast
Gute
Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu
einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht
an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“
am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario
Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als
Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im
Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier
Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem
Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als
Sänger.
OB
Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das
Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres
Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen
und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch
immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen
Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um
die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation
präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik
nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus
diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend
führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes
begrüßen.
Hirsch
und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein
„volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.
Der
Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für
15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket
Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17
Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Das
stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der
Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus
der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für
LD-SÜW lauten:
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses
Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.
„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.
Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung
eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2.
Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.
Die Mitglieder des ersten Landauer
Jugendbeirats sind:
Lucas Berndt
Néle Bernhart
Paula Edin
Fabian Eyer
Julia Geißert
Mirko Heintz
Sarah Itt
Jannik Kempf
Julia Kempf
Hannah Reis
Runa Sachs
Leon Saling
Biranavi Mira Sathiyaseelan
Nihanya Thevathas
Josephine Wadle
Fabienne Wagner
Julius Zickler
Anna Zöller
Die konstituierende Sitzung des Beirats findet
am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die
Sitzung ist öffentlich.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt
Der Nicolaustag steht vor
der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere
Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem
1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10 Tickets (ausgenommen
bereits rabattierte Gutscheine).
Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.
Und
so erhalten Sie Ihre Tickets:
Wer
sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte
verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.
Die
Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12
Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.
Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.
JAHRESÜBERBLICK: Kinderferienbetreuung im Zoo Landau in der Pfalz 2020
Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot
der Zooschule Landau geht in die „dritte Runde“! Ab sofort können Eltern ihre
schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule
bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die
Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses
wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes spannendes
Thema auf dem Programm! Tiger, Pinguine, Erdmännchen und andere Zoobewohner
werden beobachtet, andere kann man teilweise auch hautnah erleben. Dabei
erfahren die Kinder in der Zooschule nicht nur Interessantes über die großen
und kleinen Zoobewohner, sondern auch, was sie selbst zum Schutz der Tiere und
der Natur beitragen können. Exklusiv ist es möglich, mal einen Blick hinter die
Kulissen des Zoos zu werfen! Zum Programm gehören außerdem Aktivitäten wie Mikroskopieren,
Modellieren mit Ton, Spielen und Basteln.
Jahresabschluss beim DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 27. Dezember 2019, 19.30 Uhr
„Freud und Leid bei der Schildkrötenhaltung“
Landau-Zoo – Am Freitag, den 27. Dezember 2019, findet der letzte der diesjährigen Schildkröten-Stammtische im Zoo Landau in der Pfalz statt und damit auch die letzte Veranstaltung im umfangreichen Jahresprogramm des Zoo Landau für dieses Jahr. Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT. Zum Jahresabschluss ist kein Vortrag geplant, vielmehr soll Raum sein, gemeinsam auf das Jahr zurück zu blicken und von den eigenen Erlebnissen, Erfolgen, vielleicht auch Problemen des Schildkrötenjahres 2019 zu berichten.
Der Stammtisch findet in der Zooschule Landau statt. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau). Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
Zoo Landau in der Pfalz 16.12.2019
Tierschutzbeirat
des Landes Rheinland-Pfalz für die 10. Amtsperiode konstituiert:
Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel im Vorstand
Mainz – Am 21. November kamen auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken die scheidenden sowie die neuberufenen Mitglieder und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz zusammen. Damit beginnt die 10. Amtsperiode für die folgenden drei Jahre. Als neuer Vorsitzender wurde der Amtstierarzt des Kreises Bernkastel-Wittlich, Dr. Christian Wenzlawowicz, u.a. Fachtierarzt für Tierschutz, berufen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Beirats den Zoodirektor und Zootierarzt des Zoos Landau in der Pfalz, Dr. Jens-Ove Heckel.
„Es ist auch laut Einschätzung des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) gut und bisher wohl das erste Mal, dass ein «Zoomensch» im Vorstand eines Ländertierschutzbeirats sitzt,“ sagt Dr. Heckel. Zudem seien auch die Zoologin des Landauer Zoos, Dr. Christina Schubert, und zwei Kollegen aus dem Zoo Neuwied zu stellvertretenden Mitgliedern des Tierschutzbeirats berufen worden. „Wir freuen uns, dass erneut der Einbezug von Wildtierexperten für einen wissenschaftlich und fachlich fundierten Tierschutz im Tierschutzbeirat erfolgt,“ freut sich Dr. Heckel, der auch schon in den vergangenen sechs Jahren als aktives Mitglied im Tierschutzbeirat vertreten war. Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern sowie 13 stellvertretenden Mitgliedern. Der Beirat wird von der Landesregierung berufen. Seine Aufgabe besteht insbesondere darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern. Themen und wichtige Initiativen von A wie Aalschutzinitiative bis Z wie Zirkuswagen wurden in der Vergangenheit bearbeitet, bilanzierte die scheidende Vorsitzende Dr. Christiane Baumgartl-Simons. Laufende Themen für die kommenden Jahre sind u.a. die Etablierung von Tierschutz im Unterricht, Verbesserungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Tierhaltung oder die Umsetzung von Katzenschutz-Verordnungen.
Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: (1) MUEEF; (2) Zoo Landau 16.12.2019
Am 8. Dezember im Capitol Mannheim, am 11.Dezember 2019 in der Stadthalle Speyer und am 26. Dezember 2019 in der Jugendstil-Festhalle Landau
Mannheim / Speyer / Landau – Das erfolgreiche Familien-Musical von Christian Berg & Michael Schanze wird ab November 2019 erstmals in der Großregion aufgeführt. Das beliebte Musical wird sowohl Erwachsene als auch Kinder mit hervorragenden Künstlern, weihnachtlichen & stimmungsvollen Liedern und beeindruckender Kulisse in eine berührende Märchenwelt entführen.
Die Story basiert auf Charles Dickens „Eine Weihnachtsgeschichte“, einem Klassiker der Weltliteratur, der im Dezember 1843 mit Illustrationen von John Leech erstmals veröffentlicht wurde.
Ebenezer Scrooge, ein reicher, aber geiziger alter Mann, hat nichts für das bevorstehende Weihnachtsfest übrig. Wie jedes Jahr schlägt er die Einladung seines Neffen aus, beschimpft seinen treuen Mitarbeiter und sieht es nicht ein, den Armen etwas Geld zu spenden.
In der Nacht vor Weihnachten erscheinen ihm drei Geister und entführen ihn in die Vergangenheit, zum diesjährigen Weihnachtsfest seines Angestellten und zuletzt in seine Zukunft, die alles andere als rosig sein wird, wenn er so weiterlebt wie bisher.
Die Turmuhr schlägt Mitternacht. Und Ebenezer Scrooge wandelt sich vom Geizhals zum mitfühlenden Menschenfreund.
Erleben Sie echte Familienunterhalung mit leuchten Kinderaugen.
Termine:
Mannheim, Capitol am Sonntag, 8. Dezember 2019, 16:00 – 18:15 Uhr
Speyer, Stadthalle am Mittwoch, 11. Dezember 2019, 18:00 – 20:15 Uhr
Landau, Jugendstil-Festhalle am Donnerstag, 26. Dezember 2019, 16:00 – 18:15 Uhr
Tickets sind erhältlich unter:
Event- und Ticketservice , Wormser Str. 22a, Speyer
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert: Neues Förderprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Unterstützung kleiner und mittlerer Hotelleriebetriebe – ISB nimmt ab sofort Förderanträge entgegen
Unterstützung für kleine und mittlere
Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt
ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt.
Darauf macht die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz aufmerksam
und ermuntert Hotels und Pensionen aus der Region, das Programm zu nutzen. Auf Basis der Tourismusstrategie des Landes werden
über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) die Errichtung
neuer oder die Erweiterung bestehender Hotels gefördert, sofern sie dem Ausbau
von Kapazitäten, der Umstellung oder der Erweiterung des Angebots dienen.
Förderfähig sind Baukosten und Investitionen
in Maschinen und Einrichtungen, durch die sich zum Beispiel die Zimmerkapazität
erhöht, besondere Gästebereiche wie etwa Wellnessanlagen entstehen oder
aufgewertet werden, neue Zielgruppen erschlossen oder (Höher)-Klassifizierungen
sowie Saisonverlängerungen ermöglicht werden. Entsprechende
Investitionsvorhaben können ab einem Mindestvolumen von 250.000 Euro je nach
Unternehmensgröße mit 10 bis 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal
750.000 Euro, bezuschusst werden.
Förderanträge
nimmt die ISB ab sofort entgegen. Nähere Informationen finden sich auf www.isb.rlp.de; bei Fragen steht außerdem
Frank Schaaf unter der E-Mail-Adresse frank.schaaf@isb.rlp.de
bzw. telefonisch unter 0 63 41/61 72 13 06 zur Verfügung.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Stadt Landau in der Pfalz versteigert im Januar erstmals Fundfahrräder im Internet
Große und
kleine, rote und blaue, für Herren und Damen: Im Landauer Bauhof warten 30
Fundfahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Zwischen 9 Uhr am Montag,
13. Januar, und 11 Uhr am Freitag, 24. Januar, versteigert die Stadt Landau in
der Pfalz erstmals auch Fundfahrräder auf ihrem Online-Fundportal.
Im Angebot
sind Fahrräder, die seit mehr als sechs Monaten nicht von ihren Besitzerinnen
und Besitzern abgeholt wurden und die auch die jeweilige Finderin oder der
Finder nicht zurückhaben wollten. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf
hin, dass es sich bei den Fahrrädern um gebrauchte Räder handelt, die Mängel
aufweisen können. Es besteht keine Garantie und kein Umtauschrecht. Wer auf
Nummer sicher gehen möchte, hat allerdings die Möglichkeit im oben genannten
Zeitraum jeweils dienstags und mittwochs von 9 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15
Uhr die Räder im Bauhof des EWL in der Albert-Einstein-Straße 18 zu
besichtigen.
Genau wie bei
der Online-Versteigerung von Fundsachen, kommen die Fahrräder nach dem Prinzip
der Rückwärtsversteigerung unter den Hammer. Dazu werden die Räder mit einem
Anfangspreis auf dem Fundportal unter www.landau.de/fundsachenversteigerung
eingestellt. Der Anfangspreis verringert sich während der Auktion in
regelmäßigen Abständen. Interessierte können entweder beim jeweils aktuellen
Preis zuschlagen, oder ein niedrigeres Gebot hinterlegen. Ist niemand bereit
mehr zu zahlen, erhält die Bieterin oder der Bieter den Zuschlag.
Die Stadt
Landau in der Pfalz wünscht viel Spaß beim Bieten!
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Willi Schmitt erneut Vorsitzender: Neuer Landauer Beirat für ältere Menschen hat sich konstituiert
Der Neue ist
auch der Alte: In ihrer konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder des
Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau einstimmig Willi Schmitt zu ihrem
Vorsitzenden gewählt. Schmitt saß dem Gremium bereits in der zurückliegenden,
ersten Wahlperiode vor. Zu Schmitts Stellvertreterinnen für die kommenden fünf
Jahre wurden Dr. Daniela Pitschas und Ursula Feierabend bestimmt.
„Der
demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt – rund 25
Prozent unserer Einwohnerinnen und Einwohner sind schon heute 60 Jahre und
älter“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent
die konstituierende Sitzung leitete. „Die Interessen dieser Generation vertritt
in unserer Stadt seit rund zwei Jahren ein eigener Beirat für ältere Menschen. Dass
die Mitglieder der ersten, verkürzten Wahlperiode einen hervorragenden Job
gemacht haben, zeigt sich schon daran, dass Willi Schmitt, der so engagierte
Vorsitzende mit vielen guten Ideen, in seinem Amt bestätigt wurde.“ Die
Mitglieder des ersten Landauer Beirats für ältere Menschen hätten zwei Jahre
lang Pionierarbeit geleistet und sich u.a. bei Themen wie Wohnen, Mobilität,
soziale Infrastruktur und Gesundheitsvorsorge in die Stadtpolitik aktiv und
erfolgreich eingebracht, so Dr. Ingenthron, der sich auf die Zusammenarbeit mit
dem Gremium freut. Sein Dank gelte den 13 Frauen und Männern, die sich in der
nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten, diese so wichtige Aufgabe als
Interessenvertretung der Landauer Seniorinnen und Senioren zu übernehmen.
Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen unter der Rufnummer 0 63 41/13 11 30, per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.
Die
ausgeschiedenen Mitglieder des Beirats für ältere Menschen, des Beirats für
Migration und Integration, des Naturschutzbeirats und des Beteiligungsrats
werden am Dienstag, 17. Dezember, ab 16 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Empfangssaal
des Rathauses durch OB Thomas Hirsch verabschiedet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Zum letzten Mal in diesem Jahr: Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 8. Dezember, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau – Termine für 2020 stehen fest
Am
Sonntag, 8. Dezember, findet die letzte Ausgabe des Jahres 2019 der beliebten
Landauer Tanzveranstaltung „Tanzcafé 60 plus“ statt. Der Treffpunkt für
„Seniorinnen und Senioren mit Schwung“ hat sich in den zehn Jahren seines
Bestehens als fester Termin in den Kalendern vieler Bürgerinnen und Bürger
etabliert. Viele Stammtänzerinnen und Stammtänzer kommen jeden Monat vorbei. Aber
auch neue Gäste sind immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager
bis Rock’n’Roll das Tanzbein zu schwingen. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für
das leibliche Wohl gesorgt.
Die
Dezember-Ausgabe der Tanzveranstaltung findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in
den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau
statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Die
Termine für das kommende Jahr stehen bereits fest. Das Tanzcafé findet an den
folgenden Sonntagen im Jahr 2020 statt:
12. Januar
9. Februar
8. März
10. Mai
14. Juni
12. Juli
13. September
11. Oktober
8. November
13. Dezember
Bei Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14) wenden
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
38 kleine Kunstwerke: Kinder der Grundschule Wollmesheimer Höhe gestalten Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG
In den Klassen 4a und 4b der Landauer Grundschule Wollmesheimer Höhe wurde in den vergangenen Wochen im Auftrag der EnergieSüdwest AG fleißig gebastelt und gemalt. 16 liebevoll gestaltete Weihnachtswichtel und 22 individuelle Nikoläuse zieren nun die beiden diesjährigen Weihnachtskarten des Landauer Energieversorgers.
„Es freut mich sehr, dass sich die beiden Klassen der
Grundschule Wollmesheimer Höhe dazu bereit erklärt haben, uns bei der
Gestaltung unserer Weihnachtskarten zu unterstützen“, betont ESW-Vorstand Dr.
Thomas Waßmuth. „Dabei herausgekommen sind zwei wunderschöne Karten mit
insgesamt 38 kleinen Kunstwerken, die sich wirklich sehen lassen können.“
Rund 700 Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen
und -partner dürfen sich in diesem Jahr über die besonderen Weihnachtskarten
freuen. Als Dankeschön für ihre kreative Unterstützung stellt EnergieSüdwest
den beiden Grundschulklassen ebenfalls insgesamt 500 Exemplare zur Verfügung.
Der Erlös aus dem Verkauf der Karten wandert in die jeweilige Klassenkasse.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 04.12.2019
Anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg: Neuauflage des Buchs „Landau 1945“ erschienen – Gedenkveranstaltung in der Stiftskirche geplant
Es ist die
erste Publikation innerhalb der vom Archiv und Museum der Stadt Landau
herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, die eine zweite Auflage
erfährt: Der Band „Landau 1945“ mit Beiträgen von Dr. Michael Martin und Rolf
Übel wurde jetzt anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt
im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort erhältlich.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Autor
Rolf Übel sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke stellten das Buch nun
vor.
„Das 2005 veröffentlichte Buch, das das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau thematisiert, war innerhalb weniger Monate ausverkauft – vor allem wegen der Erlebnisberichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Viele von ihnen haben darin ihrem persönlichen Lebenstrauma Ausdruck verliehen“, erklärte Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. Eine weitere Besonderheit des Bands seien – neben der aufwändigen Gestaltung durch den Landauer Grafikdesigner Klemens Kluge – die vielen Fotos und Abbildungen. „Nicht viele Städte haben einen solchen Bildfundus, wie er uns zur Verfügung steht: 1945 wurde die ganze Stadt generalstabsmäßig fotografiert“, so Kohl-Langer. Seit jener ersten Auflage habe es immer wieder Nachfragen gegeben, nicht nur von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, sondern zunehmend auch von der jüngeren Generation. „Vor allem in letzter Zeit, seit Wiedererstarken des Rechtspopulismus und dem Engagement vieler jungen Menschen gegen Rechts, ist das Interesse an lokalen Publikationen zur NS-Zeit in Landau besonders groß. Mit dem Buch können wir dieses Interesse bedienen. Es ist ein guter Beitrag im Rahmen unseres Bildungsauftrags“, erklärte die Stadtarchivarin weiter.
„Der 75. Jahrestag
des Bombenangriffs wie auch der Befreiung wenige Wochen später im nächsten Jahr
sind ein guter Anlass, um das Buch wieder herauszubringen und uns zu
vergegenwärtigen, was damals passiert ist und wie es dazu kam“, bestätigte
Oberbürgermeister Hirsch. Das sei auch der Sinn der Gedenkveranstaltungen jedes
Jahr am 16. März. „Ich bin sehr dankbar, dass wir immer wieder gemeinsam mit
den Kirchen unterschiedliche Orte der Betroffenheit aufsuchen – ob es bis jetzt
der Kreuzgang in der Augustinerkirche, das ehemalige Gelände der Landesgartenschau,
wo damals die bombardierten Kasernen standen, oder das Vinzentius-Krankenhaus
waren. Jetzt kommen wir zu euch in die Stiftkirche“, wandte er sich an die
beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke. „Die Veranstaltung im nächsten Jahr
soll ein Gedenken sein, in dem das Thema Bildung über diese Zeit im Vordergrund
steht. Wir haben deshalb auch geplant, dass die Konfirmandinnen und
Konfirmanden der Stiftkirche beim Gottesdienst mitwirken“, verrieten die beiden
Dekane.
„Landau 1945“
ist der achte Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben
und finanziert von der Stadt Landau sowie mit Unterstützung der Sparkasse SÜW,
wurde er in einer Auflage von 500 Exemplaren in der zweiten Auflage gedruckt
und ist ab sofort für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer
Buchhandel erhältlich.
Der Gedenkgottesdienst zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt
Landau findet am Montag, 16. März 2020, um 17 Uhr in der Stiftkirche statt.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Ab 12. Dezember: Traditioneller Christbaummarkt in der Landauer Langstraße
Oh Tannenbaum!
In der Landauer Langstraße findet von Donnerstag, 12. Dezember, bis Montag, 23.
Dezember, der traditionelle Christbaummarkt statt. Bei Andreas Leininger und
Familie Kupper werden Tannenbäume wie Nordmann, Nobilis und Blautannen zum
Verkauf angeboten.
Auch in diesem
Jahr haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, in der Langstraße die
gekauften Bäume einzuladen. Während des gesamten Christbaummarkts bleibt die
Langstraße zwischen der Waffenstraße und dem Westring für den Durchgangsverkehr
gesperrt. Auf Wunsch werden die gekauften Bäume auch nach Hause geliefert.
Erstklassige
Qualität, gute Beratung und Service vor Ort zeichnen den Christbaummarkt aus,
verspricht das städtische Büro für Tourismus.
Die
Öffnungszeiten des Christbaummarkts sind montags bis samstags von 8:30 bis 18:30
Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Eine schöne Tradition: Nikolaustag im Landauer Rathaus
Am Freitag, 6.
Dezember, lädt das Büro für Tourismus der Stadt Landau alle Kinder – und
Erwachsene – ins Foyer des Rathauses ein. In Kooperation mit dem
Rebknorze-Theater wird um 15 und um 15:30 Uhr eine vorweihnachtliche Bildergeschichte
präsentiert. Der Nikolaus hat auch schon eine kleine Überraschung für die
Kinder abgegeben! Jede Veranstaltung dauert ca. 25 Minuten. Das Büro für
Tourismus freut sich über viele kleine und große Gäste.
Der Eintritt
ist frei.
Das
Rebknorze-Theater, das an der Kronstraße/Trappengasse des Kunsthandwerklichen
Thomas-Nast-Nikolausmarkts zu finden ist, bleibt am Nikolaustag geschlossen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Gemeinsam für fairen Handel: Haus der Familie als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Haus der Familie im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Leiterin der Einrichtung Susanne Burgdörfer und deren Team.
„Herzlich
willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die
den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv
zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die anwesenden
Vertreterinnen der Einrichtung. „Die evangelische Familienbildungsstätte im
Herzen Landaus zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass
ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte
Welt nicht möglich ist.“ Er wünsche dem Haus der Familie wie auch allen anderen
bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Wir
haben uns gesucht und gefunden: Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir
noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen
uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Die Stadt
Landau darf sich seit dem vergangenen Jahr Fairtrade-Stadt nennen. Dem
vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt
verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver
Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie
und der Medien. Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung
des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron
unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der
real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische
Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an.
Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen
sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.
Interessierte
Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls
an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer
Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die
Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen
Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Nach Testphase als Provisorium: Kreisverkehr Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau wird dauerhaft angelegt – Mobilitätsdezernent Hartmann: „Guter Kompromiss unterschiedlicher Bedürfnisse des Fußgänger-, Rad- und Autoverkehrs“
Der Kreisverkehr
an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau, im Mai dieses Jahres
zunächst als Provisorium angelegt, wird im kommenden Jahr dauerhaft ausgebaut. Diesen
Vorschlag der Verwaltung verabschiedete der städtische Ausschuss für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Der
dauerhafte Ausbau soll den Kreisel baulich optimieren und ihn auch mit zwei
Überquerungshilfen ausstatten, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und
Fußgänger weiter zu verbessern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000
Euro; das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit 65 Prozent.
Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann sieht in der geplanten „Dauerlösung“ einen guten Kompromiss der
unterschiedlichen Bedürfnisse des Fußgänger-,
Rad- und Autoverkehrs an dieser
Stelle. „An der Kreuzung Nordring/An
44/Am Kronwerk treffen die Vorrangnetze für Fahrräder und Autos aufeinander und
ohne den Kreisverkehr gestaltete sich der Übergang für Radfahrerinnen und Radfahrer
von der einen Fahrradstraße An 44 in die andere Fahrradstraße Am Kronwerk
schwierig. Dank des Kreisels ist die Nord-Süd-Verbindung für Radfahrerinnen und
Radfahrer komfortabler geworden, sie können sich in den fließenden Verkehr einordnen
und müssen keine Hauptverkehrsstraße mehr queren. Auch fahren Autofahrerinnen
und Autofahrer in der Regel langsamer an den Knotenpunkt heran, da sie keine
Vorfahrt mehr haben.“
Die erste Ausgestaltung
des Provisoriums sei ungenügend gewesen. Seit der Installation zusätzlicher
„Bremsen“ wenige Wochen nach Inbetriebahme des Provisoriums hätten sich aber
keine Unfälle mehr an dem neuen, innerstädtischen Kreisverkehr ereignet,
ergänzt Hartmann. Durch den dauerhaften Ausbau mit Aufplasterung und
Mittelinsel werde die Verkehrssicherheit im kommenden Jahr noch weiter erhöht.
Gleichzeitig
verweist der Mobilitätsdezernent auf die weiteren Planungen für das Areal Alter
Messplatz/Fortstraße, in dem sich die Zufahrten und Zugänge für drei Schulen
und den Hauptcampus der Universität befinden. Der gesamte Bereich stünde in den
nächsten Jahren vor Veränderungen. Das Ziel: Mehr Sicherheit besonders für
Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Dabei
spielen die Umgestaltung der Fortstraße, mögliche Einbahnstraßenbeziehungen,
eine höhere Aufenthaltsqualität durch Begrünung und Sitzgelegenheiten sowie
eventuell eine Hol- und Bringzone für Schulkinder eine Rolle.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
OB Hirsch und Europaabgeordnete Schneider: Gespräch in Landau zu europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags – Angestrebter deutsch-polnischer Austausch auf kommunaler Ebene als Ausdruck eines guten Miteinanders in Europa
Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des
Rheinland-Pfälzischen Städtetags, hat sich mit der südpfälzischen Europaabgeordneten
Christine Schneider zum Austausch getroffen und ihr die europapolitischen
Forderungen des Deutschen Städtetags überreicht. In seiner Funktion als
Städtetagsvorsitzender hatte Hirsch an der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses
des Deutschen Städtetags teilgenommen, auf dem die Forderungen für ein Europa
des Zusammenhalts verabschiedet worden waren.
In seinen
Forderungen an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission warnt
der Städtetag angesichts von Herausforderungen wie dem Erstarken von
Nationalismus und Rechtspopulismus vor einem Auseinanderdriften der
Gesellschaft und macht deutlich, dass große Anstrengungen notwendig seien,
damit das gemeinsame „Projekt Europa“ allen Menschen eine Perspektive bieten
könne und dauerhaft erfolgreich sei. Konkret fordert der kommunale
Spitzenverband u.a., dass die Auswirkungen von EU-Gesetzen auf die Kommunen
geprüft und die kommunale Ebene in Gesetzgebungsprozesse mit eingebunden werden.
Der Städtetag spricht sich in seinen Forderungen gegen eine vergemeinschaftete,
zentralisierte europäische Einlagensicherung aus. Weitere Forderungen betreffen
u.a. die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Digitalisierung.
Beim
gemeinsamen Austausch bestärkte Europaabgeordnete Schneider Landaus OB auch bei
dessen vor wenigen Wochen angekündigten Initiative, deutsch-polnische Kontakte
auf kommunaler Ebene eingehen zu wollen. Für ein gutes Miteinander in Europa
sei vor allem auch ein guter Austausch mit den Akteuren in Osteuropa wichtig,
sind sich Hirsch und Schneider einig.
Landaus
Stadtchef hatte bei den Feierlichkeiten zum diesjährigen Volkstrauertag bekannt
gegeben, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunalen Ebene in Polen suchen zu
wollen. Im Jahr 2020 solle sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen
konkretisieren, so Hirsch.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
„Der Masterplan der Stadtentwicklung“ auf der Zielgeraden: Stadt Landau legt Entwurf des Flächennutzungsplans 2030 vor – Flächensparende Siedlungsentwicklung auf zusätzlich 18 Hektar
Wo wird
gewohnt? Wo gearbeitet, gelernt und gespielt? Wo verlaufen Straßen, wo
Fahrradwege und welche Flächen bleiben „grün“? Der neue Flächennutzungplan
(FNP) regelt die Aufteilung von Flächen in der Stadt Landau mit Blick auf das
Jahr 2030. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade und dem für die
Neuaufstellung zuständigen Mitarbeiter im Bauamt, Tobias Joa, sowie vor dem
Start der Beratungen in den städtischen Gremien hat Oberbürgermeister Thomas
Hirsch jetzt den Entwurf des umfassenden kommunalen Planwerks der
Öffentlichkeit vorgestellt.
„Der FNP
spiegelt alle Entscheidungen, die stadtpolitisch getroffen werden, wider und
stellt so gewissermaßen den «Masterplan der Stadtentwicklung» für das kommende
Jahrzehnt dar“, fasst der OB zusammen. Niederschlag im Planentwurf fänden u.a.
die Themen Wohnungsbau mit der Siedlungsentwicklung im Südwesten und der
Ausweisung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Stadtklima, Klimaschutz und
Klimaanpassung, Mobilität, gewerbliche Entwicklung und soziale Infrastruktur.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse des fertigen Planentwurfs: „Der FNP 2030, wie
er jetzt vorliegt, zeichnet sich durch eine flächensparende
Siedlungsentwicklung aus“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. „Die SGD Süd als
Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche
ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in
Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den
für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer
Fläche realisiere, so Hirsch.
Sechs Flächen
im Entwurf des neuen FNPs, darunter Teile der geplanten Siedlungserweiterung im
Südwesten und das Neubaugebiet in Nußdorf, bleiben vorerst weiß – sie
widersprechen, rein formal, dem noch gültigen Regionalplan, dessen Teilfortschreibung
sich um rund zwei Jahre verzögert. Die Stadt Landau ist aber bereits mit der
SGD Süd und dem Verband Region Rhein-Neckar übereingekommen, dass diese
Wohnbauflächen in die Teilfortschreibung integriert werden. „Das zeigt, dass
die Träger der Regional- und Landesplanung den von uns eingeschlagenen Weg der
Wohnraumstrategie unterstützen“, bekräftigt OB Hirsch.
Der
Entwurf des FNP 2030 wird nun in den städtischen Gremien beraten, zuletzt im
Februar 2020 im Stadtrat. Im Anschluss haben Behörden und auch die
Öffentlichkeit erneut die Möglichkeit, sich im Rahmen der Offenlage zu
beteiligen. Bereits die Anregungen aus der ersten Beteiligungsphase im Jahr 2018 flossen ebenso wie die Ergebnisse
mehrerer städtischer Gutachten, etwa zu Mobilität, Klima- und Artenschutz,
Schulen, Sportstätten sowie Kitas, in den jetzt vorliegenden Planentwurf ein.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Faszination Frankenthaler Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt noch bis Februar 2020 Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken der Sammlung Edith Fix
Am 12.
November 2019 jährte sich zum 25. Mal der Todestag der unvergessenen Landauer
Mäzenin Edith Fix. Das Museum für Stadtgeschichte ihrer Heimatstadt nimmt dies
zum Anlass, um seinen Bestand zu öffnen und die schönsten Stücke aus Edith Fix‘
wertvoller Sammlung Frankenthaler Porzellans zu zeigen. Die von Maren Pilger
kuratierte Sonderausstellung „Faszination Porzellan“ ist noch bis zum 16.
Februar 2020 in den Räumlichkeiten in der Maximilianstraße 7 zu sehen.
Edith Fix
wurde am 5. Dezember 1905 als Edith Geißelbrecht in Landau geboren. Ihr Vater
Klaus Geißelbrecht war lange Jahre Stadtrat, später Beigeordneter und wurde für
sein Engagement mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet. Im Jahr 1928
heiratete Edith den Buchdruckereibesitzer Karl Ludwig Fix. Sie war von Beginn
an im Betrieb tätig, setzte sich für die Belegschaft ein und enagierte sich
zudem für zahlreiche wohltätige Projekte, etwa die Landauer Obdachlosenhilfe.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1973 übernahm Edith Fix die Geschäftsführung
der Druckerei sowie die Leitung der wenige Jahre zuvor gegründeten
Fix-Stiftung.
„Bis heute ist die Fix-Siftung fest in Landau und der Südpfalz verankert und ohne ihre jahrzehntelange finanzielle Unterstützung wären viele soziale und kulturelle Projekte in unserer Stadt nicht möglich gewesen – von der neuen Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz und deren unzähligen Angeboten und Veranstaltungen über das Schulkulturfestival bis hin zum Konzert der Stadtkapelle in unserer elsässischen Partnerstadt Ribeauvillé vor wenigen Wochen“, erinnerte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Vernissage zu Ehren Edith Fix‘. „Edith und ihr Mann Karl Fix haben durch ihr großes gesellschaftliches Engagement den Grundstein für ein bedeutendes Mäzenatentum gelegt, das das Zusammenleben in unserer Stadt bis heute bereichert. Dafür gilt ihnen an diesem besonderen Tag mein ausdrücklicher Dank.“
Gemeinsam mit
Museumsleiterin Christine Kohl-Langer freut sich der Kulturdezernent, dass der
Landauer Mäzenin nun mit einer kleinen, aber feinen und sorgfältig kuratierten
Sonderausstellung gedacht werde. „Die private Leidenschaft von Edith Fix galt
ihrer Sammlung von Frankenthaler Porzellan“, erläutert Kohl-Langer. „Ihre erste
Figur kaufte sie bereits als junges Mädchen bei einem Antiquitätenhändler in
der Theaterstraße – und ein schön eingerichtetes Biedermeier-Zimmer in ihrem
Wohnhaus im Ostring war Ausdruck ihrer Sammelleidenschaft.“ Kurz vor ihrem Tod
hatte Edith Fix dem Museum ihrer Heimatstadt ihre beeindruckende Sammlung
vermacht.
„Zum 25.
Todestag Edith Fix‘ zeigen wir nun ausgewählte Stücke dieser regionalen
Handwerkskunst – im Rahmen der ersten Sonderausstellung, seit unser Stadtmuseum
vor genau einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start gegangen ist“, freut
sich Dr. Ingenthron. „Die Präsentationsfläche, die im Obergeschoss des
Museumsgebäudes zur Verfügung steht, ist begrenzt und die Rückmeldungen der
Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr zeigen, dass es uns gut gelungen ist,
die Landauer Stadtgeschichte kurz, knapp und trotzdem spannend und ansprechend
zu präsentieren. Ergänzt wird die eigentliche Ausstellung durch weiterführende
Hinweise, etwa auf die Arbeit von Vereinen, die sich mit Landaus
Stadtgeschichte beschäftigen, mit der einen oder anderen Wanderausstellung –
und mit regelmäßigen Sonderausstellungen mit Exponaten aus dem eigenen Fundus.“
Dr.
Ingenthron und Kohl-Langer laden alle Interessierten zum Besuch von Museum und
Sonderausstellung ein. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8:30
Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr sowie
an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
„We and the City“: Landau als „Best-Practice-Beispiel“ bei Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung der Stadt Speyer mit dabei – Bewerbungen für den Landauer Beteiligungsrat noch bis 6. Dezember möglich
Wie kann
Online-Beteiligung aussehen, welche Leitlinien und Spielregeln braucht
Bürgerbeteiligung, wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden und welche
Erwartungen haben Bürgerinnen und Bürger? Unter dem Motto „We and the City“
fand in der Stadt Speyer jetzt ein Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung statt. Gemeinsam
mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften lud die Stadtverwaltung
interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, am Entstehungsprozess der
Speyerer Leitlinien mitzuwirken. Als „Best-Practice-Beispiel“ war die Stadt
Landau Teil des Programms der Veranstaltung. In einem Impulsvortrag stellte die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh den Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung vor und gab einen Einblick in die Arbeit des städtischen Beteiligungsrats
sowie der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung.
„Mehr denn je
wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einbringen, bei
Planung und Entwicklungen im öffentlichen Bereich mitwirken und die Zukunft
ihrer Stadt aktiv gestalten“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, bei dem
das Thema Bürgerbeteiligung angesiedelt ist. „Es freut mich sehr, dass unser
Landauer Weg der Bürgerbeteiligung auch über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung
findet und andere Kommunen von unseren Erfahrungen
profitieren und von uns lernen möchten“, so der Stadtchef. „Nach dem Beschluss
der Leitlinien im Jahr 2015 und der zurückliegenden ersten Wahlperiode des
Landauer Beteiligungsrats befinden wir uns aktuell bereits in der zweiten Bewerbungsphase
für das städtische Gremium und arbeiten in unserer Stabsstelle für
Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung intensiv am Ausbau unserer
Online-Beteiligungsmöglichkeiten“, erklärt Hirsch.
In diesem
Zusammenhang ruft der Stadtchef gemeinsam mit der städtischen
Bürgerbeteiligungsbeauftragte noch einmal dazu auf, sich für den Landauer
Beteiligungsrat zu bewerben. „Wir suchen interessierte Bürgerinnen und Bürger,
die Spaß daran haben, neue Ideen zu entwickeln und sich aktiv für die
Bürgerbeteiligung in Landau einzusetzen“, so Bodenseh. „Gemeinsam mit dem neuen
Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung weiterverfolgen
und den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben,
sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen.“
Bewerben können sich noch bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an
Stadt Landau in der Pfalz
Bürgerbeteiligung
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz
entgegen. Bei Fragen steht die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung. Informationen finden sich auch unter www.landau.de/buergerbeteiligung.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
LA OLA-Weihnachtsrabattaktion beginnt wieder am 1. Dezember 2019: Sichern Sie sich 12 Karten zum Preis von 10 Stück
„Alle
Jahre wieder…“ heißt es auch in diesem Jahr im Freizeitbad LA OLA –
die LA OLA – Weihnachtsaktion ist da!
Und
auch in diesem Jahr bietet das Freizeitbad LA OLA eine besondere Aktion:
Ab dem 1. Dezember bis einschließlich 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten bei einer Abnahme von 10 Stück (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine) – egal, ob als Geschenk für die Liebsten oder zum selbst genießen.
Kultur verschenken: Kulturstadt Landau bietet Weihnachtsabos an
Die
Kulturabteilung der Stadt Landau bietet ab sofort bis einschließlich Montag,
23. Dezember, spezielle Weihnachtsabonnements an. Dabei gibt es beim Kauf von
zwei oder mehreren der folgenden städtischen Veranstaltungen der laufenden
Spielzeit die Tickets zum Aktionspreis.
14. Januar 2020: Die Physiker
(Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt)
23. Januar 2020: DantzaZ – Growing Young
(Tanztheater aus Spanien)
28. Februar 2020: Tour de Farce
(Turbulente Komödie)
10. März 2020: Vater
(Bewegende Tragikomödie)
1. April 2020: La Traviata
(Opernklassiker von Guiseppe Verdi)
29. April 2020: Diese Nacht oder nie!
(Komödie mit Isabell Varell und Heiko Ruprecht)
Es gelten
folgende Preise pro Veranstaltung:
Kategorie I:
21,75 Euro (ermäßigt 11,25 Euro)
Kategorie II:
18,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro)
Kategorie III:
15,75 Euro (ermäßigt 8 Euro)
Kategorie IV:
11,75 Euro (ermäßigt 6 Euro)
Die ermäßigten
Preise sind für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie
Freiwilligendienstleistende und Auszubildende bis 27 Jahre gültig.
Die Tickets
der Weihnachtsabos gibt es in einem hübschen Geschenkumschlag. Sie sind
erhältlich bei der städtischen Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01) und
im Büro für Tourismus (Telefon: 0 63 41/13 41 41) im Rathaus.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des städtischen Spielplans gibt es unter www.landau.de/kultur.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rückblick auf die Spielzeit 2018/2019: Kulturstadt Landau mit Besucherplus von 10 Prozent – Klassikabo als „Dauerbrenner“
Ganz genau
14.913 Besucherinnen und Besucher zählten die 31 Veranstaltungen der
Kulturabteilung der Stadt Landau in der Spielzeit 2018/2019 – und damit 10
Prozent mehr als noch in der Vorsaison. Diese erfreulichen Zahlen konnte jetzt
Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas vorlegen. In einem Pressegespräch mit
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zog sie Bilanz der
abgelaufenen Spielzeit – und gewährte einen ersten Einblick in den Entwurf des
Spielplans für die Saison 2020/2021.
„Das
Abonnement 1, unser «Klassik-Abo», ist seit mittlerweile sieben Spielzeiten
zuverlässig ausabonniert – ein toller Erfolg, der auch für unsere Finanzplanung
enorm wichtig ist“, informierte Haas. Erfolgreichstes Konzert der Spielzeit
2018/2019 war das Gastspiel der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
mit der polnischen Dirigentin Marzena Diakun und der in Landau lebenden
Saxofonistin Ruth Velten im Februar 2019, für das die historische
Jugendstil-Festhalle nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, sondern sogar
die Nachfrage nach Stehplätzen groß war. Außerhalb des Abos 1 begeisterte vor
allem das Crossover-Projekt „Breakin‘ Mozart“ die Besucherinnen und Besucher
und auch die Landauer Meisterkonzerte stehen nach wie vor ganz oben in der
Publikumsgunst. „Auch für 2020 ist das Interesse an den Meisterkonzerten mit
schon mehr als 170 Abozeichnungen groß – kein Wunder, wird doch das Alte
Kaufhaus im Beethoven-Jahr an vier Terminen zur Hochburg der Kammermusik aus
der Feder des großen Komponisten“, so Haas.
Kulturdezernent
Dr. Ingenthron freut sich über den regen Zuspruch für das städtische
Kulturprogramm. „Ein Plus von 10 Prozent bei den Besucherinnen und Besuchern
kann sich wahrlich sehen lassen und zeigt, dass unsere Angebote eine sehr gute
Resonanz finden. Trotzdem gilt auch und ganz besonders hier: Stillstand ist
Rückschritt. Aus diesem Grund blicken wir gespannt auf die geplante Gründung
eines Kulturbeirats, der sicherlich neue Impulse für die Kulturarbeit in
unserer Stadt mit sich bringen wird. Das kann eine große Chance für Landau
sein, auch was die Vielfalt des kulturellen Angebots angeht.“ Ebenso sei die
Form der Abonnementreihen, wie sie aktuell praktiziert werde, nicht „in Stein
gemeißelt“, so Dr. Ingenthron weiter. „Trotz konstanter Abozahlen ist es so,
dass viele Menschen gerne flexibler die städtischen Kulturangebote nutzen
möchten. Dafür haben wir vor einigen Jahre bereits die Mini-Abos kreiert, die
zwei Veranstaltungen miteinander kombinieren und sich großer Beliebtheit beim
Landauer Publikum erfreuen.“
Was die
Spielzeit 2020/2021 angehe, so könne sich das Kulturpublikum wieder auf hochkarätige
Künstlerinnen und Künstler freuen, verspricht Haas. So seien in der kommenden
Spielzeit erneut zwei Gastspiele der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
geplant; zudem sei es gelungen, die klassische Band Spark gemeinsam mit dem
bekannten Countertenor Valer Sabadus für einen Streifzug durch Epochen und
Genres zu gewinnen – von Vivaldi bis Depeche Mode. Weitere Highlights: Der
„doppelte Oscar Wilde“ im Abo 2 mit der Komischen Oper „Das Gespenst von
Canterville“ und der literarisch-musikalischen Hommage „Oscar Wilde – Ein Leben
zwischen Komödie und Tragödie“, Schillers „Die Räuber“ in einer modernen
Fassung des Pfalztheaters Kaiserslautern und das Schwarzlicht-Tanztheater
„Night Garden“.
Alle
Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Landau finden sich auf der
Internetseite www.landau.de/kultur.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: G2 Baraniak 04.12.2019
Container
schützen Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau
Im Vorfeld des
Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der von Donnerstag, 28.
November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz stattfindet,
haben Polizei, Feuerwehr, städtisches Ordnungsamt und städtisches Büro für
Tourismus als Veranstalter ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Besucherinnen
und Besucher erarbeitet.
Das Konzept
sieht neben einer verstärkten Präsenz von Polizei und Ordnungskräften auf dem
Veranstaltungsgelände und einer Videoüberwachung auch das Aufstellen von sechs
Containern in der unteren und mittleren Marktstraße, in der Langstraße und in
der Trappengasse vor. Jeder Container ist mit Sand befüllt und wiegt mehrere
Tonnen.
Die Zufahrt
für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bleibt jederzeit gewährleistet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Ein Queichheimer kehrt zurück: Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum ziert ab sofort Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros
Er war
Gründungsmitglied des Landauer Jakobinerclubs, Präsident des höchsten
pfälzischen Gerichts und bekam im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. einen
Adelstitel verliehen: Johannes von Birnbaum. Dem 1763 im Landauer Stadtdorf Queichheim
geborenen Sohn eines Tagelöhners und einer Hebamme gelang zur Zeit der
Französischen Revolution eine beispiellose Karriere, die ihn unter anderem nach
Straßbourg, Trier und Zweibrücken aber auch immer wieder zurück in seinen
Geburtsort führte. Ein großes Ölbildnis des Landauer Revolutionärs ziert ab
sofort das Sitzungszimmer des Queichheimer Ortsvorsteherbüros.
„Bislang
befand sich das Bildnis im Besitz eines Nachfahren Birnbaums, dem Apotheker Dr.
Rainer Gernet, dessen Großmutter eine geborene Birnbaum war und dessen Apotheke
im schwäbischen Thannhausen ebenfalls den Namen des Queichheimer Sohns trägt“, erklärt
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Wir sind sehr dankbar, dass Dr. Gernet
dem Landauer Museum für Stadtgeschichte dieses wunderbare, großformatige
Ölgemälde geschenkt hat und freuen uns ganz besonders, dass Birnbaum jetzt außerdem
an seinen Heimatort zurückgekehrt ist“, sind sich Kohl-Langer und Ortsvorsteher
Jürgen Doll einig.
Johannes
Birnbaum war zunächst Schüler an der Landauer Lateinschule. Ab 1782 arbeitete
er als Geselle beim Landauer Wundarzt und Geburtshelfer Johann Michael Steeg,
dessen Tochter Catharina Jakobea er später heiratete. Nach der Gründung des
Landauer Jakobinerclubs im Jahr 1790 wurde er 1793 zunächst Schreiber und 1975
schließlich Richter beim Friedensgericht in Landau. 1799 wurde Birnbaum
Departmentsverwalter in Straßburg; 1800 Präfekt in Luxemburg. Zwischenzeitlich
als Richter an den Appellationsgerichten in Brüssel und Trier tätig, hatte er
ab 1815 die Position des Vizepräsidenten des Appellationsgerichts
Kaiserslautern, dem höchsten pfälzischen Gericht, inne. Nach Umzug des Gerichts
nach Zweibrücken wurde Birnbaum hier 1824 zu dessen Präsidenten ernannt. Bereits
1817 erhielt er im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. den persönliche
Adelstitel.
Das
Ölgemälde eines unbekannten Malers stammt aus dem Jahr 1817 und misst 1,32m auf
1,77m. Bislang erinnerte bereits die Birnbaumstraße im Ortsteil Queichheim an
den berühmt gewordenen Sohn der Stadt.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rekordinvestitionen von knapp 46 Millionen Euro in Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Co.: Stadt Landau stellt Haushaltsentwurf 2020 vor
Die Stadt
Landau hat den Entwuf ihres Haushalts sowie des gesonderten Wirtschaftsplans
des städtischen Gebäudemanagements (GML) für das Jahr 2020 vorgelegt. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stellte das Zahlenwerk gemeinsam mit dem Leiter der städtischen
Finanzverwaltung, Martin Messemer, Stadtkämmerer Alexander Siegrist und GML-Werkleiter
Michael Götz bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus interessierten
Bürgerinnen und Bürgern sowie Pressevertreterinnen und Pressevertretern vor.
Der Haushaltsentwurf sieht im Ergebnishaushalt ein Defizit von rund 11,9
Millionen Euro vor – bei Erträgen in Höhe von rund 147,4 Millionen Euro und
Aufwendungen in Höhe von rund 159,3 Millionen Euro. Das Defizit entspricht damit
in etwa dem des Vorjahres, das im Nachtragshaushalt 2019 jedoch bereits auf
rund 4,2 Millionen Euro geschrumpft war.
Trotzdem: „Unser
Ergebnishaushalt befindet sich, wie in den meisten rheinland-pfälzischen
Städten, in einer strukturellen Schieflage“, betont OB Hirsch und appelliert an
das Land Rheinland-Pfalz, tätig zu werden. Eine Erhöhung der Realsteuersätze,
wie vom Landesrechnungshof und der Aufsichtsbehörde gefordert, könne
grundsätzlich diskutiert werden, so der Stadtchef, jedoch müsse dann
sichergestellt sein, dass nicht noch weitere Belastungen auf die Kommunen
zukämen. Aktuell fließe bereits die Hälfte des Haushaltsvolumens der Stadt
Landau in die pflichtigen Bereiche „Jugend“ und „Soziales“ – bei einem
städtischen Anteil von mehr als 45 Millionen Euro, machte Hirsch deutlich. Die
Stadt Landau plane im Haushalt für das Jahr 2020, die Grundsteuern A und B leicht
zu erhöhen, um den Inflationsverlust auszugleichen, kündigte der OB an. Weiter
ist eine Erhöhung der Hundesteuer um zwei Euro pro Monat und Tier vorgesehen;
die Schankerlaubnissteuer soll hingegen wegfallen, um Gastronomiebetriebe zu
entlasten.
Im investiven
Bereich ist für den 2020er Haushalt die Rekordinvestitionssumme von rund 45,6
Millionen Euro vorgesehen – Kernhaushalt und GML-Wirtschaftsplan
zusammengerechnet. Auf der städtischen „To-do-Liste“ stehen vor allem
Investitionen in Wohnungsbau, gewerbliche Entwicklung, Klimaschutz, Mobilität,
Schulen und Sportstätten. U.a. finden sich Projekte wie die Neuordnung der
Innenstadtmobilität mit einer deutlichen Stärkung des Radverkehrs, die
Pflanzung von zusätzlichen Bäumen, die Umsetzung des Digitalpakts an Schulen, die
weitere Modernisierung der BBS und der Bau eines Kunstrasenplatzes am
Sportzentrum West auf der Liste.
Der Haushaltsentwurf liegt ab sofort bei der Kämmereiabteilung in Zimmer 113 des Rathauses aus. Bürgerinnen und Bürger haben bis Montag, 9. Dezember, die Möglichkeit, Vorschläge zu machen. Ausgelegt bleibt der Entwurf bis zur Beschlussfassung im Stadtrat am Dienstag, 17. Dezember. Das Zahlenwerk kann auch digital auf www.landau.de/finanzen eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums: Stadt Landau schickt Pläne für „Bildungsradnetz“ ins Rennen – Investitionen in Höhe von 11 Millionen Euro in Radinfrastruktur geplant
Die Stadt
Landau ist dem Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des
Bundesumweltministeriums gefolgt und hat eine Projektskizze für die Einrichtung
eines Fahrradrings rund um die Innenstadt eingereicht, der insbesondere die
schulischen und universitären Bildungseinrichtungen im Stadtgebiet
untereinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll. „Landau wäre die erste Kommune,
die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen mit Radinfrastrukturmaßnahmen
vernetzt und damit einen nachhaltigen Beitrag sowohl zur Stadtentwicklung als
auch zum Klimaschutz leistet“, sind sich OB Thomas Hirsch und
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann einig. Teil der Projektskizze, die von der
Stadtverwaltung gemeinsam mit zwei Fachbüros erarbeitet wurde, ist neben
konkreten baulichen Maßnahmen auch eine Imagekampagne, die aktiv für das
Radfahren in Landau werben soll. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund
11 Millionen Euro vorgesehen.
Den Planungen
liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept für die Stadt
Landau zugrunde. Dabei wurde bereits ein Vorrangnetz für den Radverkehr
entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen wie die fahrradfreundliche
Umgestaltung des Alten Messplatzes und der Fortstraße, den Umbau der
Waffenstraße und des Nordrings sowie die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen
weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll
durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders
komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den
Radverkehranteil im gesamten Stadtgebiet verdoppeln zu können“, stellt Mobilitätsdezernent
Hartmann in Aussicht und Stadtchef Hirsch ergänzt: „Durch die konsequente Vernetzung
von Bildungseinrichtungen profitieren Schülerinnen und Schüler, Studierende und
Auszubildende, aber auch Familien mit Kindern und allgemein alle Radfahrerinnen
und Radfahrer.“
Ob
das Landauer Projekt gefördert wird, entscheidet sich in einem zweistufigen Verfahren:
Eine Jury bewertet zunächst die eingereichten Projektsizzen; sollte die Stadt
Landau ausgewählt werden, sind in einem nächsten Schritt konkrete Förderanträge
zu stellen. Da die Stadt am Kommunalen Entschuldungsfonds des Landes
Rheinland-Pfalz teilnimmt, kann sie auf eine bis zu 90-prozentige Förderung
hoffen. Hirsch und Hartmann betonen aber, dass die Stadt auch dann von den in
der Projektskizze erarbeiteten Ideen profitieren und einen Großteil der
Maßnahmen umsetzen werde, sollte sie bei der Bundesförderung leer ausgehen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Nach Spendenaufruf für Wiederaufbau der Kapelle auf der Kleinen Kalmit: Spenderinnen und Spender werden gebeten, Adressen anzugeben
Solidarität
und Hilfsbereitschaft sind nach der mutwilligen Zerstörung des Vordachs der
Kapelle auf der Kleinen Kalmit im Landauer Stadtdorf Arzheim an Allerheiligen
noch immer groß. Die Stadt Landau bittet Spenderinnen und Spender nun darum, falls
noch nicht geschehen, ihre Adressen anzugeben – nur so können Spendenquittungen
ausgestellt werden. Hintergrund: Der überwiegende Teil der Unterstützerinnen
und Unterstützer hat bei ihrer Überweisung auf das bei der VR Bank Südliche
Weinstraße-Wasgau eingerichtete Spendenkonto keine Adresse hinterlassen.
Wer bereits
gespendet hat und eine Spendenquittung wünscht, wird daher gebeten, sich mit
Jasmin Seither, Mitarbeiterin der städtischen Finanzverwaltung, in Verbindung
zu setzen:
Der Vergangenheit eine gute Zukunft bieten“: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz feiert ersten Geburtstag
„Eine sehr
beeindruckende Ausstellung“, „Ein schöner Einblick in die spannende Geschichte
dieser Stadt“ und „Ein Muss für jeden wahren Landauer“: Das Gästebuch des Museums
für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz im Dachgeschoss des alten Postgebäudes ist
voll des Lobes. Vor genau einem Jahr wurde das Museum, das bereits 1895 als
„Heimatmuseum“ gegründet wurde, nach einer Neukonzeption wiedereröffnet. Auf rund
150 Quadratmetern lädt es seitdem zum Rundgang durch die Geschichte der Stadt
vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein; der Fokus liegt auf Landau als
Festungsstadt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine
Kohl-Langer ließen jetzt bei einem Pressegespräch das erste Jahr Revue
passieren und erklärten, was in Zukunft geplant ist.
„Hier wird nicht Geschichte geschrieben, sondern Geschichte beschrieben, anschaulich und übersichtlich – mit der Festungsgeschichte als rotem Faden. Mit dem Museum haben wir der Vergangenheit eine gute Zukunft gegeben“, erklärte Kulturdezernent Dr. Ingenthron und sprach dem Team um Christine Kohl-Langer seinen Dank aus. „Der Umzug vor einem Jahr war eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Seit der Neueröffnung konnten wir über 2.350 Besucherinnen und Besucher hier begrüßen. Die Resonanz ist wirklich durchweg positiv; die Besucherinnen und Besucher sind begeistert“, so Dr. Ingenthron weiter.
„Besonders die
Medienstationen, der Entfestigungstisch und die Projektionen sind bei den
Besucherinnen und Besuchern beliebt, aber auch das Festungsmodell ist für viele
Gäste ein Highlight und häufig erste Anlaufstelle“, so die Bilanz von Christine
Kohl-Langer. Bei den Landauer Schulen sei der Anklang ebenfalls sehr gut – aber
noch ausbaufähig. „Ich habe den Wunsch, dass jede Schülerin und jeder Schüler in
Landau mindestens einmal während ihrer oder seiner Schulzeit unserem
Stadtmuseum einen Besuch abstattet“, erläuterte die Museumschefin. „Um jedoch
die zentrale Stadtgeschichte nachhaltig und pädagogisch aufbereiten und die
Demokratiegeschichte stärker in den Vordergrund stellen zu können, sind wir auf
personelle Unterstützung angewiesen“, fügte Dr. Ingenthron hinzu. Hier sei man mit
dem Land in Gesprächen.
Was ist außerdem
noch für die Zukunft geplant? Für das kommende Jahr sind bereits ein
Fremdsprachenflyer in Englisch und Französisch sowie ein Film zum
Festungsmodell in kindgerechter Sprache in der Mache. „Ein Museum muss sich
verändern, damit auf der einen Seite Besucherinnen und Besucher immer wiederkommen,
aber auch um unsere Attraktivität für immer neue Zielgruppen zu erhöhen“, so
Christine Kohl-Langer. Aus diesem Grund wolle man pro Jahr mindestens eine
Sonderausstellung mit eigenen Beständen zeigen, wie bereits ab dem 25. November
die Schau „Faszination Porzellan Made in Frankenthal – Die Sammlung Edith Fix“.
Zusätzlich möchte man Wanderausstellungen zu historischen Themen, die für
Landau relevant sind, ins Haus holen und mit eigenen Exponaten bestücken.
Das Museum für
Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis
12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an
jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der
Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche
zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind
erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Countdown für Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau läuft: Aufbau hat begonnen – 13 Meter hohe Nordmanntanne schmückt Festplatz
Jetzt dauert es nicht mehr lange: Am Donnerstag, 28. November, um 18 Uhr wird Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt offiziell eröffnen. Benannt nach Landaus berühmtestem Sohn, dem in den USA zu Weltruhm gelangten Karikaturisten und Vater des „Santa Claus“, Thomas Nast, begeistert der vorweihnachtliche Markt große wie kleine Besucherinnen und Besucher.
Der Aufbau der Spezialitäten- und Verkaufsstände, der beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons und der „Besonderheiten“ wie dem Etagenkarussell mit der historischen Orgel oder dem Krippenhaus ist bereits in vollem Gange. Herzstück des Nikolausmarkts auf dem innerstädtischen Landauer Rathausplatz ist auch in diesem Jahr eine 13 Meter hohe Nordmanntanne, die gleich zu Beginn des Aufbaus aufgestellt und geschmückt wurde. Für den Aufbau waren ein Kran und jede Menge helfender Hände erforderlich; das eigentliche Aufstellen dauerte zwei, das Schmücken mit Lichterketten und einem großen, weithin sichtbaren Stern rund vier Stunden.
Oberbürgermeister Hirsch und
Tourismusdezernent Alexander Grassmann laden schon jetzt herzlich zum Besuch
des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts ein. „Unser Nikolausmarkt
ist nicht nur für die Landauerinnen und Landauer ein ganz himmlischer Ort, um
sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen und die Wartezeit bis Heiligabend zu
überbrücken“, erklären beide. „Auch über unsere Stadtgrenzen hinaus weiß man
vom besonderen Zauber, der vom Weihnachtsmarkt in unserer schönen Innenstadt
ausgeht; ein Besuch gehört für viele einfach zur Vorweihnachtszeit dazu.“
Der Kunsthandwerkliche
Thomas-Nast-Nikolausmarkt findet von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22.
Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz statt und ist täglich von 11 bis 20 Uhr
geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Austausch mit Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Uni-Freundeskreis: Landaus Universitätsdezernent Hartmann fordert mehr personelle und finanzielle Ressourcen für Fusionsprozess sowie gute ÖPNV-Anbindung der Standorte
Die Grundfinanzierung der
Universität am Standort Landau durch das Land Rheinland-Pfalz muss auf den
bundesdeutschen Durchschnitt angehoben und der angestrebte Fusionsprozess der
Uni Landau und der TU Kaiserslautern mit zusätzlichen Personalstellen sowie
Finanzmitteln ausgestattet werden: Das sind die zentralen Forderungen, die
Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt bei einem Gespräch mit
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing vorbrachte. Hartmann nahm als
zuständiger Dezernent an einem Gespräch des Ministers mit Mitgliedern des
Freundeskreises der Landauer Universität und Vize-Präsidentin Prof. Dr.
Gabriele Schaumann teil.
Einen Tag, nachdem das Land
Details zur Trennung der Uni Koblenz-Landau und der Fusion der Standorte
Kaiserslautern und Landau bekanntgegeben hatte, trafen die Vertreterinnen und
Vertreter von Stadt, Uni und Land auf dem Landauer Campusgelände für einen gemeinsamen
Austausch zusammen.
Hartmann, zugleich
Mobilitätsdezernent, nutzte das Gespräch auch für einen Appell in Richtung
Verkehrsminister Dr. Wissing: Wenn eine gemeinsame Universität
Kaiserslautern-Landau komme, dann brauche es eine gute ÖPNV-Anbindung beider Standorte.
„Die Engstelle auf der Strecke Landau-Karlsruhe wäre kein Hindernis für eine
zweigleisige Elektrifizierung der Strecke Neustadt-Landau und die Einrichtung
einer neuen S-Bahnlinie Kaiserslautern-Neustadt-Landau. Das würde auch vielen
Pendlerinnen und Pendlern den Arbeitsweg erleichtern“, so Hartmann. Auch beim
Thema zusätzliche Stadtbuslinien, um die auf das Landauer Stadtgebiet
verteilten Unistandorte besser zu vernetzen, setzt der Universitätsdezernent
auf Unterstützung aus Mainz und von Dr. Wissing.
Last but not least hofft
Hartmann, dass das letzte Wort in Sachen Namensgebung der neuen Hochschule noch
nicht gesprochen sei. Denn: Das „Landau“ im Namen trage ein Stück weit zur Identifikation
der Studierenden mit ihrer Stadt und der restlichen Landauerinnen und Landauer
mit ihrer Universität bei.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Wettkampftag im Freizeitbad LA OLA
Am Samstag, 7. Dezember 2019, veranstaltet der Schwimm- und Sportclub ASV Landau e.V. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades LA OLA sein alljährliches Nikolausschwimmen.
Die Betriebsleitung des Bades teilt
mit, dass auf Grund dieser Veranstaltung das Schwimmerbecken von 8:00 Uhr bis
18:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung steht.
Desweiteren wird das Lehrschwimmbecken lediglich teilweise zur Verfügung
stehen. Das Frühschwimmen findet an diesem Tag nicht statt.
Wer war Thomas Nast? Stadtspaziergänge rund um den Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt am 6. und 13. Dezember
1840 wurde er in Landau
geboren und ist dann als Kind nach Amerika ausgewandert, um dort mit spitzem
Zeichenstift der berühmteste Karikaturist des 19. Jahrhunderts zu werden: Die
Rede ist von Thomas Nast. Nicht nur seine Darstellung von Santa Claus ist bis
heute lebendig geblieben. Der Namensgeber des Landauer Nikolausmarkts hat viele
weitere Symbole geschaffen, mit seinen Bildern Menschen berührt und die Politik
beeinflusst. Wer mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns der
Stadt Landau“ erfahren möchte, ist am Freitag, 6. Dezember, sowie am Freitag,
13. Dezember, herzlich zu einem Stadtspaziergang rund um den weihnachtlichen
Rathausplatz mit Gästeführerin Gudrun Stübinger-Kohls eingeladen.
Die thematische Stadtführung
„Wer war Thomas Nast?“ startet um 16:30 Uhr vor dem Rathaus und dauert etwa
eineinhalb Stunden. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt
das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Die berühmtesten Detektive der Kinderliteratur zu Gast am Heinrich-Heine-Platz: Vorlesetag mit „Emil und die Detektive“ in der Stadtbibliothek Landau mit großer Resonanz
„Parole Emil!“
hieß es jetzt beim Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek. Zahlreiche
Kinder und deren Eltern waren der Einladung des Landauer Bibliotheksteams zum
bundesweiten Aktionstag gefolgt und lauschten gebannt der Geschichte der wohl
berühmtesten Detektive der Kinderliteratur, gelesen von Jaqueline Konrad.
Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des kleinen Emil, der mit 140 Mark in
der Tasche zum ersten Mal alleine nach Berlin fahren darf, um seine Großmutter
und seine Cousine Pony Hütchen zu besuchen. Auf der Zugfahrt seines Gelds
beraubt, stürzt er sich in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große
fremde Stadt.
Der
bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE
ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Er fand in diesem Jahr
zum 16. Mal statt und gilt als größte Veranstaltung seiner Art in Deutschland.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Prominente, nahmen auch in
diesem Jahr am Aktionstag teil und lasen aus ihren Lieblingsbüchern vor.
„Das Ziel des
Vorlesetags ist es, die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und
Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu
bringen – und die Stadtbibliothek Landau unterstützt dieses Vorhaben gerne“,
erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die kleinen und großen
Gäste zum Aktionstag in der Stadtbibliothek begrüßte. Der Kulturdezernent ist
vom Nutzen des bundesweiten Aktionstags überzeugt: „In unserer modernen,
digitalen Lebenswelt ist es ganz besonders wichtig, ein öffentlichkeitswirksames
Zeichen für Bücher und für die Geschichten, die sich in Büchern verbergen, zu
setzen. Das gemeinsame Lesen ist noch dazu ein besonders schönes Erlebnis, das bei
den zuhörenden Kindern das Bedürfnis wecken hilft, selbst zum Buch zu greifen –
und das auch den Erwachsenen viel Freude bereitet“, so Dr. Ingenthron.
Er
dankt dem Team der Stadtbibliothek um Leiterin Amelie Löhlein, besonders Doris
Geyer, für die Organisation des Vorlesetags sowie der Vorleserin Jacqueline
Konrad – und appelliert an alle Menschen aus der Region, das Angebot der
Landauer Stadtbibliothek auch abseits des Vorlesetags zu nutzen. „Lesen Sie
Ihren Kindern vor, lesen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern oder schmökern Sie
selbst in einem der wunderbaren Bücher, die diese tolle Einrichtung bereithält!
In unserer Stadtbibliothek warten zahlreiche kleine und große Geschichten nur
darauf, entdeckt zu werden. Da ist für jeden Geschmack und jedes Interesse das
passende Buch dabei.“
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Gut organisiert durchs neue Jahr: Kostenloser Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort zum Abholen bereit
Ob Klavierunterricht, Fußballtraining, Arzttermin oder Geburtstagsfeier: In einer Familie fallen viele Termine an, über die es den Überblick zu behalten gilt. Aus diesem Grund bietet die EnergieSüdwest AG jedes Jahr einen kostenlosen Familienplaner an, der nicht nur viel Platz für private Termine bietet, sondern zugleich auch über die wichtigsten Veranstaltungshighlights in der Stadt Landau informiert. Der beliebte Kalender für das Jahr 2020 ist ab sofort an verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.
Im Kundencenter der EnergieSüdwest AG in der
Industriestraße 18 kann der Jahresplaner zu den gewohnten Öffnungszeiten an der
Informationstheke abgeholt werden. Außerdem erhältlich ist der Familienkalender
im Foyer des Landauer Rathauses sowie in den jeweiligen Ortsvorsteherbüros der
Stadtdörfer zu den entsprechenden Öffnungszeiten.
Neben den Landauer Veranstaltungstipps finden sich außerdem zahlreiche Aufnahmen der Südpfalz des Fotografen Jacksenn im Kalender.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 04.12.2019
Aus Licht und Feuer völlig neue Kunst geschaffen: Ausstellung der Kunstgruppe ZERO mit Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bis Januar 2020 in der Galerie Z in Landau zu sehen
Auf den Spuren
einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts: Noch bis
Sonntag, 12. Januar 2020, sind rund 80 Werke der Künstler Heinz Mack, Otto
Piene und Günther Uecker von der Künstlergruppe ZERO in der Galerie Z im Franz-Loebschen-Haus
in Landau zu sehen. ZERO war Ende der 1950er Jahre von Heinz Mack und Otto
Piene in Düsseldorf gegründet worden; 1961 stieß Günther Uecker dazu. Für die Mitglieder
der Gruppe bedeutete ZERO in der Nachkriegszeit einen Neuanfang, einen Bruch
mit Konventionen – und aus Licht und Feuer schufen sie mit ihren
lichtkinetischen Objekten etwas völlig Neues.
Bürgermeister
und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Vernissage
begrüßte, zeigte sich begeistert: „Mit der Ausstellung der Werke dieser international
renommierten Malerpersönlichkeiten ist der Galerie Z wieder einmal etwas ganz
Großartiges gelungen. Im Nachkriegsdeutschland haben die drei Künstler mit
ihrem Schaffen schnell für Furore gesorgt und als Künstlergruppe ZERO die
Entwicklung des Kunstschaffens entscheidend mitgeprägt.“
Sein Dank
gelte Prof. Dr. Francesca Vidal für die Einführung in die Ausstellung und natürlich
dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner. „Dass eine so hochkarätige
Schau in unserer Stadt zu sehen ist, haben wir der erstklassigen Arbeit der
beiden Galeristen zu verdanken, die so das kulturelle Leben in Landau
entscheidend mitgestalten. Wir können stolz darauf sein, die Galerie Z in unserer
Mitte zu wissen!“ so Dr. Ingenthron. Er lädt alle Kunstinteressierten der
Region dazu ein, die Ausstellung im Frank-Loebschen Haus zu besuchen.
Die Galerie Z
im Frank-Loebschen Haus ist dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15
bis 18 Uhr geöffnet. Samstags kann die Galerie von 10 bis 14 Uhr besucht
werden. Mehr Informationen finden sich unter www.galerie-z.com.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rundum-Erneuerung für Landaus größte Schule: Städtisches Gebäudemanagement investiert mehr als 20 Millionen Euro in BBS – Beigeordneter Hartmann informiert sich vor Ort über Modernisierung und kündigt Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen an
„Das komplette Programm für unsere größte
Schule“: Michael Götz, Werkleiter des Gebäudemanagements der Stadt Landau (GML),
blickt nicht ohne Stolz auf die bereits fertiggestellten Sanierungsabschnitte
der großangelegten Generalmodernisierung der Berufsbildenden Schule (BBS).
Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiter Wolfgang Peters und
Mitarbeitern des GML stellte Götz seinem neuen Dezernenten Lukas Hartmann jetzt
bei einem Vor-Ort-Termin den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor. „Es liegt
noch viel Arbeit vor uns, aber man sieht bereits, was in den zurückliegenden
Jahren alles von uns als GML geplant und realisiert werden konnte – sowohl bei
der Außen- als auch bei der Innensanierung“, so Götz.
Im laufenden Jahr werde die Aula der BBS modernisiert,
erläuterte Werkleiter Götz vor Ort. Die Arbeiten hier befänden sich bereits auf
der Zielgeraden. Zudem soll voraussichtlich Mitte Dezember die Lüftungsanlage
im kaufmännischen Gebäudetrakt eingebaut werden. Die Kosten für beide Maßnahmen
belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Bis zum Abschluss der Modernisierung
wird die Stadt Landau über ihr Gebäudemanagement mehr als 20 Millionen Euro in
die Generalmodernisierung der BBS investieren. Gut angelegtes Geld, wie auch
der neue Dezernent betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schulen
auch künftig allen Schülerinnen und Schülern ein attraktives und funktionierendes
Lernumfeld bieten können, in dem optimale Lernbedingungen herrschen und in dem
Lernen Freude bereitet“, so Hartmann.
In den kommenden Jahren wird die Generalmodernisierung
der BBS mit dem Gebäudetrakt der gewerblichen Abteilung fortgesetzt. 2020
sollen die Außensanierung für rund 2,5 Millionen Euro und in den Jahren 2021
bis 2022 die Innensanierung des Gebäudetrakts für rund 2,1 bzw. rund 1,85 Millionen
Euro erfolgen. Zudem ist geplant, im kommenden Jahr die Toilettenanlagen für rund
195.000 Euro zu modernisieren und die Verbindungsgänge für rund 120.000 Euro zu
sanieren.
Den
Vor-Ort-Termin in der BBS nutzte der neue Beigeordnete auch, um eine Offensive
für mehr Fahrradabstellplätze an Landaus Schulen anzukündigen. Im
Wirtschaftsplanentwurf des GML für das kommende Jahr seien 30.000 Euro
eingeplant, um an der BBS eine große Fahrradabstellanlage zu realisieren,
informierte Hartmann. Weitere Schulen sollen zeitnah folgen, darunter die IGS
und, auf Initiative des dortigen Fördervereins, die Pestalozzi-Grundschule.
„Perspektivisch wollen wir an allen Landauer Schulen ausreichend
Abstellmöglichkeiten schaffen und die Schulwege möglichst sicher und bequem
gestalten“, betont der GML- und Mobilitätsdezernent. Das Mobilitätsverhalten
von Menschen werde in jungen Jahren geprägt und daher seien die Schulen ein
wichtiger Partner auf dem Weg zur Fahrradstadt Landau.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Für Toleranz und Respekt: Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ in der IGS – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gutes Beispiel, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen“
Gemeinsam für Toleranz,
gemeinschaftliches Miteinander und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft
einstehen: Dazu ruft der Verein „Aktion Courage“ mit seinem bundesweiten
Schulprojekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auf. Jetzt fand an
der IGS das Regionaltreffen von Schulen der Region, die diesen Titel tragen,
mit Workshops und Austausch statt. Schülerinnen und Schüler der Integrierten
Gesamtschule und aus dem Landkreis Germersheim haben daran teilgenommen.
Auch Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron war vor Ort und sprach seinen Dank und Respekt für das
Engagement in den Schulen aus. „Mit
dem Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« bekennen sich die Schülerinnen
und Schüler sowie die Lehrkräfte zu Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit und
verpflichten sich dazu, sich gegen jegliche Form der Diskriminierung und
Intoleranz einzusetzen“, so Dr. Ingenthron. „Für dieses wichtige Signal und das
damit verbundene Engagement möchte ich ihnen herzlich Danke sagen: Denn gerade
in Zeiten, in denen Populisten verstärkt versuchen, Ängste und Vorurteile zu
schüren, heißt es gegenzuhalten!“ Dr. Ingenthron sprach auch der Landeszentrale
für Politische Bildung seinen Dank für die Kooperation und Unterstützung aus.
Der Schuldezernent ist sehr froh, dass sich auf diese Weise Landauer Kinder und Jugendlichen einbringen und ihr Umfeld mitgestalten. „Die Schulen, die in Landau bereits im Rahmen der Aktion aktiv sind, sind Beispiele dafür, wie junge Menschen Verantwortung dafür übernehmen, dass unsere Demokratie lebendig und wehrhaft ist – und das auch bleibt.“ Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Projekten arbeiten, unter anderem mit dem renommierten Gitarristen und Komponisten Claus Boesser-Ferrari. Am Ende des Tages spielte dann auch eine Ad-Hoc-Band mehrere Stücke, die die musikalische Tradition unterschiedlicher Kulturkreise widerspiegelte und zusammenführte.
Eine Smart Factory für die BBS im Landkreis Germersheim
An der
Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim wird die „Smart Factory“
eingerichtet. Damit wird ein deutsch-französisches Kompetenz- und Lernnetzwerk
4.0 gestartet, das deutschen und französischen Jugendlichen zugutekommen wird.
Der Landkreis Germersheim
als Projektträger hat heute von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing die
Zusage über eine Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm
Interreg V A „Oberrhein“ erhalten. Die Fördersumme aus dem Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) beläuft sich auf 1.005.000 Euro. „Wir sind stolz darauf,
dieses grenzüberschreitende Leuchtturmprojekt aufbauen zu können“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel, „und damit den Anforderungen der modernen Arbeitswelt in
Europa in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Gemeinsam mit allen Partnern
schaffen wir Ausbildungsmodule, die unseren Jugendlichen in Deutschland und
Frankreich helfen, sich optimal auf die sich verändernden Arbeitsprozesse und
neuen Berufsbilder vorzubereiten.“
Weitere
Projektpartner sind das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung sowie aus
Frankreich die Groupement d’Intérêt Public Formation Continue et Insertion
Professionelle – Alsace (Organisation, die im Auftrag der französischen
Schulbehörde zuständig ist für Berufsbildung), die französischen Schulen, Lycèe
Henrich Nessel, Haguenau, und Lycèe Georges Imbert, Sarre-Union, sowie die
Region Grand Est und der Eurodistrict PAMINA.
Gemeinsam haben sich einige der Kooperationspartner nun ein Bild vor Ort, in den Räumen der Berufsbildenden Schule am Standort Wörth, gemacht.
„Die gemeinsamen
deutsch-französischen Bildungsangebote in der Lernfabrik bringen einen ganz
besonderen grenzüberschreitenden Mehrwert“, betonte der rheinland-pfälzische
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Zum ersten Mal können hier
französische und deutsche Schüler an einer Smart Factory virtuell
zusammenarbeiten. Lernende erhalten Einblick in die Ausbildungs- und
Arbeitswelten beider Länder. Wenn wir junge Menschen schon früh für
deutsch-französische Projekte begeistern, stärkt das den grenzüberschreitenden
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und bringt Europa ein Stück weit enger zusammen“,
so Wissing.
„Rheinland-Pfalz
ist Vorreiter bei der digitalen Bildung. Die Smart Factory ist ein leuchtendes
Beispiel dafür, wie Schule mit der sich verändernden Arbeitswelt Schritt hält.
Hier werden in Zukunft deutsche und französische Schülerinnen und Schüler gemeinsam
ausgebildet. Kommune, Land und die Europäische Union machen dies gemeinsam
möglich. Wenn Europa für junge Menschen wie bei diesem Projekt erlebbar wird
und einen echten Mehrwert schafft, dann bekommt Europa auch wieder die
Bedeutung, die ihr zusteht: Sie ist das größte gemeinschaftliche
Friedensprojekt unserer Zeit“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
„Die
grenzüberschreitende Schaffung und Nutzung von Infrastruktur, gerade im
Ausbildungsbereich, ist für Grenzregionen von entscheidender Bedeutung. Dieses
Projekt leistet einen konkreten Beitrag für Europa und zeigt einmal mehr, dass
wir hier im Eurodistrikt PAMINA mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Rémi
Bertrand, Präsident Eurodistrict PAMINA, sowie Vizepräsident des Conseil
Départemental du Bas-Rhin.
„Ein
zukunftsweisendes Projekt“, beurteilt Thomas Gebhart, Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, die Implementierung der
„Smart Factory“ an der BBS, „das unsere angehenden Fachkräfte auf die
Arbeitswelt vorbereitet und ihnen beste Chancen eröffnet.“
„Der Digitalisierung und den Veränderungen in der Arbeitswelt müssen wir als Schulträger mit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten reagieren. Wir stehen in besonderer Verantwortung, unseren Kindern und Jugendlichen das passende Handwerkszeug im Übergang von der Schule in den Beruf an die Hand zu geben“, so der für Schulen und Bildung und damit auch für das Interreg-A-Projekt zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Am BBS-Standort
Wörth wird der Schwerpunkt daher auf „Metall/Produktion“ liegen. Die
Berufsbildende Schule wird mit der „Smart Factory“ zum Aus- und
Weiterbildungszentrum für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Diese „Smart Factory“
(eine sog. Modellfabrik) simuliert die reale Arbeitswelt, beispielsweise den
Transport aus dem Hochregallager über die Bearbeitung und die
Qualitätskontrolle bis hin zum Vertrieb.
Damit das
Projekt nun zügig umgesetzt werden kann, hat die Kreisverwaltung einen Antrag
auf Schulbauförderung bei der Oberen Schulbehörde ADD Neustadt, die das Projekt
von Anfang an unterstützte, eingereicht.
„Mit der „Smart
Factory“ und den dazugehörigen Übungsstationen können unsere Auszubildenden
zukünftig in Produktionsteams an einer modernen Anlage praxisnahe Projekte
bearbeiten. Gemeinsam mit unseren französischen Partnern aus Haguenau und
Sarre-Union erarbeiten wir derzeit dafür geeignete Lernsituationen zum
Themenkomplex Industrie 4.0 “, so der stellvertretende Schulleiter der BBS und
Mitinitiator des Projektes, Ingolf Käsmeier. „Moderne Produktionsprozesse
können mit der Smart Factory und entsprechender Simulations- und
Produktionssoftware realistisch und umfassend im Berufsschulunterricht
nachgebildet werden. In Verbindung mit spezieller Warenwirtschaftssoftware
können an entsprechenden Lernszenarien auch kaufmännische Auszubildende aus
geeigneten Berufen beteiligt werden“, freut sich der kommissarische Schulleiter
Alexander Ott. Die Lehrerinnen und Lehrer der drei Partnerschulen aus Haguenau,
Sarre-Union und Wörth haben bereits begonnen, gemeinsam verschiedene
Ausbildungsmodule zu erarbeiten.
Auch Cécile
Reinbolt, Inspektorin für den Dienstunterricht Berufsbildender Schulen an der
Akademie Straßburg, betonte in besonderer Weise: „Dieses Projekt bedeutet viel mehr als eine
hervorragende technische Ausstattung: Durch die Smart Factory werden die
Beziehungen zwischen unseren Ländern gefestigt und durch eine kooperative
Zusammenarbeit fördern wir die Ausbildung und den Schritt in die
Berufstätigkeiten in besonderer Weise.“
Die Anschaffung
der „Smart Factory“ alleine wird rund eine Mio. Euro kosten. Dazu kommen Kosten
für den Umbau und die Sanierungen in der BBS Wörth sowie Personalkosten und
Kosten für die Organisation des grenzüberschreitenden Austauschs von Lehrern
und Schülern. Insgesamt wird mit Kosten von ca. 2.900.000 Euro gerechnet.
„Unser
wirtschaftlicher Wohlstand, gerade auch im Landkreis Germersheim, beruht auf
modern ausgebildeten Fachkräften. Insbesondere mit dem Projekt „Smart Factory“
wird die Qualität der Fachkräfteausbildung für die Region zukunftsfest
gesichert, es wird die weitere grenzüberschreitende Vernetzung regionaler
Betriebe ermöglicht und gleichzeitig ein technologisches Wissenszentrum mit
überregionaler Bedeutung geschaffen – ein Wissenszentrum mit Leuchtturm-Charakter“,
sind sich die Kooperationspartner einig.
Landrat Brechtel und der Erster Kreisbeigeordnete Buttweiler danken
allen Projektpartnern und Beteiligten für ihren Einsatz in diesem
zukunftsweisenden Projekt, welches sowohl Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz als
auch aus Frankreich zugutekommen wird: „Nur gemeinsam konnte es gelingen, die
europäische Förderung zu erhalten und damit das deutsch-französische
Lernnetzwerk 4.0 zu starten.“
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis
Germersheim
Viele Interessierte bei Auftaktveranstaltung Mitte November
Fachleute und
Vertreter der Landwirtschaft, Handwerkerschaft und Verwaltung, von
Energiedienstleistern, Vereinen, Organisationen, Klimaschutzinitiativen und
Bildungseinrichtungen, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger und
Schülerinnen und Schüler kamen zur Auftaktveranstaltung „Erstellung des
Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis Germersheim“. Mehr als 80
Personen informierten sich und brachten auch schon eigene Ideen und Wünsche
ein. „Dass sich so viele Menschen für Ihren Landkreis und unsere Umwelt
engagieren wollen, freut uns sehr. Ich denke, dass wir viele gute Beiträge und
Impulse erhalten werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die
Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann begrüßte auch im Namen des Landrats die
Teilnehmenden: „Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten
Jahre. Daher hat sich der Landkreis Germersheim entschlossen, im Rahmen der
nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung ein Integriertes
Klimaschutzkonzept (IKK) zu erstellen, aus dem sich Ziele und Maßnahmen für den
Klimaschutz in unserem Landkreis ergeben werden.“
Durch Thomas Pöhlker,
Geschäftsführer der energielenker Beratungs GmbH, die im Auftrag des Kreises
die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes durchführt, erhielten die
interessierten Teilnehmer einen direkten Einblick in die geplanten Inhalte und
den Ablauf der Konzepterstellung. Danach informierte und motivierte Prof. Dr. Karl
Keilen in seinem Impulsvortrag über die Bedeutung der Region für die Erreichung
von Klimaschutzzielen. Dabei wurden Maßnahmen und Ziele unterschiedlicher
Akteure auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene als Beispiele
für die notwendige Anstrengung in Sachen Klimaschutz dargestellt.
Isa Scholtissek
von der Energieagentur Rheinland-Pfalz nutzte die Veranstaltung und verlieh die
Landesklimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ an Familie Schöppenthau aus
Neuburg. Die Würdigung erhalten private und öffentliche Bauherren, die
besonders energieeffizient bauen oder sanieren und sich damit um die
Energiewende und den Klimaschutz in Rheinland-Pfalz verdient machen.
„H.ausgezeichnet“ ist eine Plakette mit der persönlichen Hausnummer des
Gebäudebesitzers. Durch das Anbringen am Bauwerk wird, für alle sichtbar, auf
den geringen Energieverbrauch des Gebäudes hingewiesen.
Schließlich konnten sich die Teilnehmenden selbst aktiv in das Thema Klimaschutz einbringen und Ideen für einen klimafreundlicheren Landkreiskreis schmieden. An drei Stellwänden zu den Themen „Erneuerbare Energien“, „Landwirtschaft“ und „Schulen + Bildung“ formulierten sie, welche Aspekte und Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes nach ihren Vorstellungen aufgegriffen werden sollen. Weitere Ansatzpunkte für den Klimaschutz, die an einer vierten, themenoffenen Stellwand genannt wurden, waren u.a. „Mobilität“ und „Nachhaltiges Bauen“. Es wurde rege diskutiert, das Interesse an der Mitarbeit zum Thema Klimaschutz ist groß. „Ich bin sehr erfreut, dass die Auftaktveranstaltung so viel Anklang bei den lokalen Akteuren und bei den Bürgerinnen und Bürgern gefunden hat. Über die Beteiligung aller Besucher an der Ideenfindung und über die vielen guten Gespräche sowie neuen Vernetzungen am Rande der Veranstaltung können wir stolz und zufrieden sein“, so Jutta Wegmann. Aus den genannten Themenfeldern sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden, um sich vertieft über mögliche Ziele und Maßnahmen für einen klimafreundlicheren Landkreis auszutauschen. Es sind drei Arbeitsgruppentreffen geplant, die voraussichtlich im Januar, Februar und März stattfinden werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse an einer Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe hat, kann sich mit Steffen Hemberger (Tel. 07274/53-337, E-Mail s.hemberger@kreis-germersheim.de) in Verbindung setzen.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Qualitätsoffensive
Biomüll – kein Plastik in die Biotonne
Neues Faltblatt zur Bioabfallsortierung wird Ende November an alle Haushalte verteilt
Verpackungen aus Plastik sind
weltweit Teil eines der größten Umweltprobleme.
Plastiktüten verschmutzen nicht nur
die Weltmeere, über Fehlbefüllungen der Biotonne mit Plastikabfall gelangen sie
auch auf unsere Äcker und über die Nahrungsmittel auf unseren Esstisch.
In Kalenderwoche 48 erhalten nun
alle Haushalte im Landkreis Germersheim mit den Amts-/Mitteilungsblättern der
Stadt-/Verbandsgemeinden das neue Faltblatt zur Bioabfallsortierung mit
Informationen rund um dieses Thema.
Das im Landkreis Germersheim tätige
Entsorgungsunternehmen SUEZ Süd beobachtet konstant Falschbefüllungen von
Biotonnen und dies sogar in zunehmendem Maße.
Insbesondere große Wohneinheiten,
also Hochhäuser oder Wohnblocks sind betroffen. Hier sind die Biotonnen oft mit
Abfällen wie Kunststofftüten und allen Arten von Restmüll durchsetzt.
Biomüll mit solchen Fehlbefüllungen
ist aber nicht verwertbar. Statt in der Biogasanlage zur Stromgewinnung
beizutragen und als Kompost auf Äckern das Bodenleben zu verbessern, muss er
teuer als Restmüll verbrannt werden. Es ist daher ein großes Anliegen der
Abfallwirtschaft die Qualität des Biomülls zu gewährleisten und stofffremde
Verschmutzungen zu verhindern.
Neben Plastiktüten dürfen auch
Maisstärkebeutel, die vom Handel als kompostierbar angepriesen werden, nicht
zum Bioabfall. Sie verrotten zu langsam und würden daher zerfleddert im Kompost
auf den Äckern zu finden sein.
Ab Dezember 2019 werden daher im
Landkreis Germersheim in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die Qualität
des gesammelten Bioabfalls hin kontrolliert. Zeitgleich wird von der
Kreisverwaltung Germersheim ein Faltblatt an alle Haushalte im Landkreis
verteilt, das noch einmal Hilfestellung zur richtigen Sortierung des Abfalls
für die Biotonne geben soll. Es zeigt aber auch auf, welche Folgen zukünftige
Fehlbefüllungen der Biotonne haben können.
So werden bei Verschmutzungen des
Bioabfalls mit Plastik oder Restmüll gelbe Banderolen (bedeutet: Verwarnung) an
der Biotonne angebracht. Sie weisen darauf hin zukünftig besser zu trennen. Bei
besonders starken Verschmutzungen der Biotonne wird eine rote Banderole
angebracht. Dann wird die Tonne nicht geleert. Der Inhalt der fehlerhaft
befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden und wird erst beim folgenden
Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu kann der Grundstückseigentümer
bzw. die Grundstücksverwaltung eine kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll
beantragen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
„Ich hoffe, dass wir die Bürger
motivieren können bei der Qualitätsoffensive mitzumachen. Dies ist im Sinne des
Umweltschutzes und des Gesundheitsschutzes und kommt letztendlich uns allen zu
Gute“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gruppe für Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach gesucht
Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in
Andernach statt. Ein Höhepunkt ist wieder der große
Festumzug am Sonntag, für den der Landkreis Germersheim eine Fußgruppe melden kann. Deshalb sucht die Kreisverwaltung
Germersheim eine kreative Fußgruppe in z.B. Trachten, Kostümen, Uniformen,
gerne auch in Begleitung von Musikern, oder eine Solo-Musikgruppe, die am
Sonntag, 21. Juni 2020, am Umzug teilnehmen und den Landkreis Germersheim mit
Esprit und Charme vertreten möchte.
Interessierte Gruppen können sich bei der Kreisverwaltung Landkreis Germersheim (E-Mail: s.wiedrig@kreis-germersheim.de) bis spätestens 20. Dezember 2019 melden – bitte unter Angabe des Gruppennamens, mit einer Beschreibung des vorgesehenen Beitrages/Mottos, der voraussichtlichen Personenanzahl sowie der Kontaktdaten.
Unter allen Bewerbern darf nur eine Gruppe ausgewählt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Eisenbahninfrastruktur bleibt gesichert
Der
aus dem Jahr 2008 stammende Rahmenvertrag über die Bestandssicherung von
bereits stillgelegten oder stilllegungsgefährdeten Eisenbahninfrastrukturen der
DB Netz AG in Rheinland-Pfalz wurde nach Ablauf nun bis zum 31. Dezember 2022
verlängert. Dies war unter anderem Thema in der Haushaltssitzung des
ÖPNV-Ausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße.
Zu
diesen Eisenbahninfrastrukturen gehören im Regionalbereich Südwest die Strecken
von Landau nach Herxheim (Betriebseinstellung 15.02.1996) und von Germersheim nach
Landau (Betriebseinstellung 26.09.1998).
Landrat
Dietmar Seefeldt erklärte: „Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
(ZSPNV-Süd, Kaiserslautern) hat mit den Landkreisen Südliche Weinstraße und
Germersheim, der Stadt Landau sowie dem Land Rheinland-Pfalz einen
Kooperations- und Finanzierungsvertrag für die Durchführung von Nutzen-,
Kostenuntersuchungen für die beiden stillgelegten Bahnstrecken ausgearbeitet. Mit
der Untersuchung wird eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit einer
Reaktivierung der Bahnlinien erfolgen. Es wird für die jeweilige Strecke der
Infrastrukturbedarf und ein Betriebsprogramm erstellt werden.“
Solange
die Trassen freigehalten und nicht überplant seien, gebe es eine gute Chance
zur Reaktivierung. „Auch das könnte wieder eine Erfolgsgeschichte für den
Schienenverkehr in der Südpfalz werden“, so die Landräte und der Stadtchef.
Das
Land als Vertragspartner der DB Netz AG bekundet mit dem Vertrag das verkehrs-
und strukturpolitische Interesse, regionale Eisenbahninfrastrukturen im
Hinblick auf einen künftigen Verkehrsbedarf in der Substanz zu erhalten. Die
vom Vertrag erfassten Strecken werden im Hinblick auf einen künftigen Bedarf
auch weiterhin im Bestand gesichert.
„Der
Landkreis SÜW trägt diese Kosten in geringer Höhe, weil wir uns damit
mittelfristig und auch für eine fernere Zukunft die Türen zur Reaktivierung
grundsätzlich offen halten“, betonte Seefeldt.
Der
ÖPNV-Ausschuss hatte sich bereits 1997 dafür ausgesprochen, vorbehaltlich der
Beteiligung des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau die Infrastruktur
beider Bahnstrecken zu sichern. Nachdem die beteiligten Kommunen, Stadt Landau,
Verbandsgemeinde Herxheim und Offenbach und der Landkreis Südliche Weinstraße
im Jahr 2005 erklärt hatten, die vertraglichen Verpflichtungen des Landes zu
übernehmen, konnte die Bahnlinie Landau-Herxheim im Trassen-Sicherungsvertrag
verbleiben.
Landaus
OB Thomas Hirsch ist dankbar für die gemeinsamen Anstrengungen in der Region,
die Machbarkeit einer möglichen Reaktivierung beider Strecken untersuchen zu
lassen, um eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit zu erhalten. „Zu einem
zeitgemäßen und klimaorientierten Verkehrsangebot gehören nicht nur
Verbesserungen bei der Fahrradinfrastruktur und dem Busangebot, sondern ganz
besonders auch beim Schienenverkehr“, so Hirsch. „Aufgrund unserer
vielfältigen, positiven Erfahrungen in der interkommunalen Zusammenarbeit, ganz
besonders mit den beiden Landkreisen SÜW und Germersheim, wissen wir, dass
gemeinsam vieles bewegt werden kann und aus diesem Grund sind wir froh, auch
dieses Mal an einem Strang zu ziehen – für die Menschen in der Region.“
Auch der Landkreis Germersheim unterstützt es ausdrücklich, die Reaktivierung der Bahnlinie Landau-Germersheim als Eisenbahnstrecke zu untersuchen und die Trasse künftig im Bestand zu sichern. Landrat Dr. Fritz Brechtel ergänzt: „Verbesserungen auf der Schiene wurden in der Südpfalz bisher vor allem auf der Nord-Süd-Achse vorgenommen. Dabei stellt auch die Achse Germersheim-Landau eine wichtige Querverbindung für die beiden Mittelzentren Landau und Germersheim dar. Es würden durch eine Reaktivierung zwei dynamische Wirtschaftsstandorte und Universitätsstädte verknüpft, die Bahnstrecke Landau-Germersheim wäre für zahlreiche Pendler attraktiv. Dies hätte auch positive klimapolitische Auswirkungen zur Folge, z.B. Verringerung der verkehrsbedingten CO2 -Emissionen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstrße und der Stadt Landau in der Pfalz 24.11.2019
„Adventsüberraschungen im Landauer Zoo Geschenke basteln und Tiere hautnah erleben“
Samstag 30.11., 7.12. & 14.12.2019
jeweils von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, und jeder überlegt, wie er den Lieben eine Freude machen kann. Auch die Zootiere freuen sich über „Geschenke“, und so bietet die Zooschule für Kinder von 6 – 12 Jahren einen tollen Erlebnis- und Basteltag an, bei dem gemeinsam kleine Überraschungen für die Zootiere vorbereitet und Geschenke für die Familie gebastelt werden. Natürlich gehört auch ein Rundgang zu den beliebtesten Zootieren zum Workshop dazu, bei dem die Kinder Spannendes aus dem Leben der Tiere erfahren. Der erlebnisreiche Aktionstag wird am ersten, zweiten und dritten Advents-Samstag, jeweils von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr angeboten.
Termine:
Samstag, 30. November 2019
Samstag, 7. Dezember 2019
Samstag, 14. Dezember 2019
Die Teilnahmegebühr beträgt 17,50 € zuzüglich Zooeintritt 2,50 €.
Alle Bastelmaterialien sind inklusive.
Für Tee, Wasser und Plätzchen ist gesorgt. Ein Mittagssnack sollte bitte selbst mitgebracht werden.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort gerne
entgegen!
Telefonisch in
der Zooverwaltung unter 06341 / 13 70 10 und 13 70 11 oder per Mail an zoo@landau.de
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen. Mehr Info zu Zoo und Zooschule unter www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de
Zoo Landau in der Pfalz 10.11.2019
„Verdi – ein Schlangenkind will nicht
wachsen“
Bilderbuchkino erleben und Zootiere beobachten
Sa. 23. November 2019 um 14.00 Uhr in der Zooschule
Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags lädt die Zooschule Landau am Samstag, den 23. November, um 14 Uhr, Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren zu einem „tierischen Leseerlebnis“ in die Zooschule ein. Im Mittelpunkt steht die spannende Bilderbuchgeschichte über ein Schlangenkind, das nicht erwachsen werden möchte. Die Kinder lernen Interessantes über Schlangen und haben auch die Möglichkeit, eine Schlange hautnah zu erleben. Anschließend wird zur Geschichte gemalt und gebastelt. Eine kleine Ausstellung mit Tiersach- und -bilderbüchern soll zum Lesen und Schmökern zu Hause und zum Notieren erster Weihnachtswünsche anregen.
Die Veranstaltung und alle
Materialien sind kostenfrei, nur der Zooeintritt wird erhoben in Höhe von 3,50
€ pro Kind. Um eine Spende für die Zooschule wird gebeten.
Anmeldung dringend erforderlich: Zooverwaltung: 06341 / 13 70 10 oder 13 70 11 sowie unter zoo@landau.de