Veranstaltungshinweis
Sonntag, 4. Oktober 2020, 11 Uhr
„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ – Öffentliche Zooführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zooinspektor Gregor Müller
„Wie
funktioniert eigentlich ein Zoo?“ heißt es am Sonntag, den 4. Oktober 2020, an
dem unsere Zoogäste herzlich eingeladen sind, mit Zooinspektor Gregor Müller im
Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung auf einen Rundgang durch den
Zoo zu gehen.
Auf
was muss bei der Einrichtung und bei der Sicherheit eines Tiergeheges besonders
geachtet werden und wo verbringen die Zootiere eigentlich die Nacht? Wer frisst
was und wie viel? Und woher bezieht der Zoo Landau das Futter für die über 100
meist exotischen Tierarten des Zoos? Rund 830 Tiere wollen im Zoo jeden Tag
satt werden, da kommen große Mengen an Futter und vor allem auch verschiedene
Vorlieben, Besonderheiten und damit Futterpläne zusammen, auf die in der
Futterküche und beim Einkauf Rücksicht genommen werden muss. Wie ist der Zoo
strukturiert und wie läuft die Logistik, in die die Zoobesucherinnen und
Zoobesucher normalerweise keinen Einblick haben? Diese und weitere Fragen werden
im Laufe der Führung geklärt. Und natürlich haben die Gäste auch die
Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen. Eingeplant ist an diesem Tag
auch ein Blick hinter die Kulissen, z.B. in die Futterküche und den
Wirtschaftsbereich des Zoos.
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine
Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an
der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu
können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel.
06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse
und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne
entgegen.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Veranstaltungshinweis: „Streichelzooführerschein“
für Kinder von 6 – 8 Jahren
im Zoo Landau in der Pfalz am 10. Oktober 2020, 14 -17 Uhr
Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die kleinen Tierfreundinnen und Tierfreunde jetzt einen Streichelzooführerschein machen.
In der Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern.
Die besondere Veranstaltung
wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen
wird, durchgeführt.
Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.
Zooschule Landau öffnet wieder für Schulen und Kindergärten
Auch in Corona-Zeiten ist ein spannender Unterricht im Zoo möglich!
Bereits in den Sommerferien präsentierte die
Zooschule täglich ein spannendes Ferienprogramm für Kinder. Nun können auch
Schulklassen und Kindergartengruppen wieder die Zooschule besuchen.
Das Land Rheinland-Pfalz befürwortet den
Unterricht an außerschulischen Lernorten, wenn es die Infektionslage zulässt
und die dann gültigen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Die Zooschule nutzt
die in den letzten Wochen gesammelten Erfahrungen mit Kindergruppen im
Zoogelände unter Hygieneauflagen und lädt nun Schulen und Kindertagesstätten
ein, das vielfältige Bildungsprogramm der Zooschule zu nutzen.
Der Unterricht wird – wenn es die Witterung erlaubt – im Freien stattfinden. In der Regel werden die Schulklassen in zwei Gruppen geteilt, damit alle Kinder – trotz der geforderten Abstandshaltung – dem Unterricht gut folgen und die Tiere in den Gehegen beobachten können. Vor jedem Unterrichtsbesuch findet ein ausführliches Gespräch zwischen Zoopädagogin und Lehrkraft bzw. Erzieher/ Erzieherin statt, um Unterrichtsinhalte und -methoden sowie das Hygienekonzept zusammen zu erörtern. So wird auch in Corona-Zeiten ein Zooschulbesuch zu einem besonderen Erlebnis.
Die Zooschule freut sich sehr über Anmeldungen; diese sind nach wie vor in der Zooverwaltung möglich: Frau Rieder (06341-137011; Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr; Informationen auch unter www.zooschule-landau.de)
„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Leckeres rund um
Quetsche und Mirabelle
Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die
Teller kommen.
Noch bis 13. September genießen: Gastronomen, regionale Erzeuger und Gäste feiern Pälzer „Quetsche und Mirabelle“
Landau / Germersheim / Südpfalz – Seit Anfang August laufen die Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“ und viele Gäste haben sich bereits auf eine Genussreise rund um die Quetsche und Mirabelle begeben. Bei insgesamt 44 Südpfälzer Betrieben kommt Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten auf den Teller und ins Glas: Die Klassiker wie Quetschekuche mit Grumbeersupp oder Rostige Ritter mit Pflaumenkompott führen ebenso in Versuchung wie Schweinefilet mit Zwetschgenchutney, karamellisierte Salzdampfnudel mit gebratener Gänseleber und eingelegten Quetschen oder eingelegte Mirabellen im Tongabohnensud. Dazu darf ein feiner Mirabellen- oder Zwetschgenbrand nicht fehlen. Und natürlich bieten die Direktvermarkter in ihren Hofläden Zwetschgen und Mirabellen – mal frisch vom Baum oder als leckere Zwetschgen- oder Mirabellenmarmelade im Glas. In Landau können Quetsche und Mirabelle auf dem Riesenrad verkostet werden und auf eine Rad-Genusstour rund um Quetsche und Mirabelle geht es in der Bienwaldregion Kandel Ende August.
Ausgerichtet werden die Themenwochen Quetsche und Mirabelle von den beiden Vereinen Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. sowie dem Büro für Tourismus der Stadt Landau. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. sowie das Büro für Tourismus der Stadt Landau schaffen in diesem besonderen Sommer damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner und andere mehr.
Eine kulinarische Kostprobe gab es beim Pressegespräch am 19.08.2020 in der „ältesten Markthalle“ Landaus. Weisbrods hausmacher & Pätisserie Theodor verwöhnten mit köstlichen Leckerbissen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonte bei seiner Begrüßung, dass die Veranstalter dieses Jahr wegen Corona bewusst anstelle des Gastronomiewettbewerbes den Betrieben ein kostenloses Angebot machen wollten. Er freut sich, dass von den insgesamt 44 Betrieben allein 10 aus der Stadt Landau kommen und erklärt: „Genuss wird bei uns in der Südpfalz – auch in schweren Zeiten – ganz groß geschrieben: Die Themenwochen sind darum die perfekte Gelegenheit, unsere Gäste mit der südpfälzischen Lebensart bekannt zu machen und gleichzeitig ein wichtiges Angebot, um unserer Corona-gebeutelten Gastronomie wieder Auftrieb zu verschaffen.“ Landrat Dietmar Seefeldt präsentierte im Anschluss zwei Filme, die anlässlich der Themenwochen gedreht wurden. Diese zeigen den Weg des Produkts Quetsche / Mirabelle auf die Teller und ins Glas, die Heimatverbundenheit der Erzeuger und ihren hohen Qualitätsanspruch und erklärt: „Die Südpfalz ist eine Genussregion par excellence, weil die Produkte nur ganz kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher haben.“ Insgesamt wird es 3 Filme geben, jeweils einen Film aus jeder Teilregion.
Sehen Sie hier den ersten Teil vom Pressegespräch:
Oliver Hasert – Parkhotel und Restaurant Wine & Dine, Landau
Patisserie Theodor, Landau
Metzgerei Weisbrod, Landau
Germersheim:
noch in Produktion; Schwerpunkt: „Südpfalz ist Genussradregion“
Hofmarkt und Hofcafé Zapf, Kandel
SCHICKes Lädel, Zeiskam
Weingut & Brennerei
Bitzel, Winden
Restaurant „Zum Lamm“,
Neupotz
Sehen Sie hier den zweiten Teil vom Pressegespräch:
In seinem Schlusswort wies Landrat Dr. Fritz Brechtel nochmals auf die gute Zusammenarbeit der beiden Tourismusvereine und der Stadt Landau hin. Er freute sich, dass sich insgesamt 16 Anbieter aus dem Landkreis Germersheim an den Themenwochen beteiligen. „Mit den Themenwochen ist es uns gelungen, ein Angebot zu schaffen, was außer den Restaurants auch eine große Zahl an Direktvermarktern und anderen Erzeugern wie Brenner, Metzger und Cafés anspricht. Dies soll auch in Zukunft beibehalten werden.“ Rückfragen bei den Betrieben haben ergeben, dass in den Hofläden vereinzelt neue Kunden verzeichnet werden konnten; ein abschließendes Urteil sei erst am Ende des Aktionszeitraums möglich. Insgesamt sind die Gaststätten gut besucht, im Vergleich zum letzten Jahr, in dem es einen Wettbewerb gab, ist die Nachfrage allerdings geringer. Die geführte Genusstour am 30. August ist ausgebucht, am 29. August wird ein Zusatztermin angeboten. Das bisherige Fazit der Veranstalter ist insgesamt positiv. Die kostenfreie Werbung wurde von den Betrieben in dieser schwierigen Zeit gerne angenommen. Spürbar ist, dass der Gastronomiewettbewerb insgesamt bei den Gästen besser ankommt – ein Wettbewerb hat einfach einen besonderen Reiz.
Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Betriebe und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Alle Beteiligten sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe davon profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.
„Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine und das Büro für Tourismus als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat“, so Landrat Dietmar Seefeldt über die Zielsetzung der Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“. „Der Landkreis Germersheim beteiligt sich gerne an den gemeinsamen Themenwochen, da diese die engen Beziehungen der regionalen Erzeuger und der Gastronomen fördern und dabei die gesamte Südpfalz als Genussregion vermarktet wird“, unterstreicht Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich als Kopf der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands über die diesjährige Neuausrichtung: „Was man aus den „süßen Früchtchen“ alles machen kann, verrät ein Blick auf die Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de.
Alle teilnehmenden Betriebe der Themenwochen sind im Flyer „So schmeckt die Südpfalz“ aufgeführt. Dieser ist kostenlos in den Tourismusbüros sowie bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich.
Zoo Landau in der Pfalz begrüßt neuen Dromedarhengst „SAID“
Vielen Dauergästen des Zoos und auch Anwohnern*innen des der Dromedarwiese gegenüber gelegenen Fliegerviertels in Landau war der Dromedarhengst BATU, der durch seine auffallend weiße Färbung aus der Landauer Dromedargruppe herausstach, besonders gut bekannt. BATU war von seinem Besitzer mehrfach zu Zuchtzwecken monatsweise in Landau eingestellt worden, seine 2017 geborene Tochter JUMANA lebt hier im Zoo.
Jetzt gibt es einen neuen Dromedarhengst, der dem Zoo gehört, dauerhaft hier leben und mittelfristig auch für Nachwuchs sorgen soll. Auch er sticht durch seine Farbe hervor. SAID (=der Glückliche) ist tiefdunkelbraun und unterscheidet sich damit auf den ersten Blick auffallend von den hellbraunen Stuten JUMANA und ihrer Mutter JAQUELINE.
SAID wurde im Januar 2019 im belgischen Zoo Pairi Daiza in Brugelette geboren und kam am 14. August hier in Landau an. Die Vergesellschaftung mit den beiden Stuten verlief erfreulicherweise reibungslos. Bereits am zweiten Tag erkundete er mit den Stuten die große Außenanlage und lernte die Gehegenachbarn, die Kropfgazellen, kennen. SAID ist ein ausgeglichenes, freundliches Tier, und das Zoo-Team ist sehr glücklich über diesen Neuzugang. Am 21. August stellte Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel den Neuzugang bei einem Vor-Ort-Termin der Presse vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Zoo Landau 23.08.2020
Zoo Landau in der Pfalz bekommt Auszeichnung von Staatsminister Dr. Volker Wissing überreicht
Wissing lobt erfolgreiche Bemühungen um mehr Barrierefreiheit und Umweltbildung
Viel Anerkennung und eine Auszeichnung hatte Dr. Volker Wissing, der rheinlandpfälzische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, bei seinem jüngsten Besuch im Landauer Zoo im Gepäck. Gut eineinhalb Jahre nach der Übergabe eines Förderbescheids über 257.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmitteln, konnte sich Wissing nun von der Umsetzung der Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im südpfälzischen Zoo überzeugen. Umso erfreulicher, dass einige Komponenten nun auch noch von der Fachjury der UN-Dekade Biologische Vielfalt zur Auszeichnung des Projekts „Zoo Landau für alle“ im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ führten.
In seiner Laudatio im Beisein von Zoodezernent Alexander Grassmann, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und weiterer maßgeblicher Akteurinnen und Akteure sowie Planerinnen und Planern der Maßnahmen, stellte der Minister einige Aspekte besonders heraus. Obwohl der Zoo Landau in der Pfalz aufgrund des gehaltenen Tierartenspektrums seinen allgemeinen Schwerpunkt bei der exotischen Vielfalt von Tierarten, Pflanzen und Lebensräumen hat, so sei der Bezug zur heimischen Flora und Fauna an sehr vielen Stellen gegeben. Der Zoo Landau ist in Kooperation mit regionalen Naturschutzverbänden regelmäßig an Artenschutzmaßnahmen für heimische Tiere beteiligt. Dieses betrifft auch Zooschulunterrichtseinheiten insbesondere mit Bezug zu Weißstorch, Luchs, Wildkatze, Wolf und heimischen Amphibien und Reptilien, die regelmäßig auch für Menschen mit Einschränkungen bzw. unter deren Einbeziehung durchgeführt werden. Der Zoo Landau ist selbst Hotspot der heimischen Biodiversität mit zahlreichen heimischen Vogel-, Reptilien- und Insektenarten, die hier leben und brüten. Er bietet so in Verbindung mit vielen Infotafeln oder im Zuge von Führungen und Zooschulunterrichtseinheiten reichhaltige Beobachtungsmöglichkeiten an heimischen Arten für alle Menschen, die den Zoo besuchen.
Durch die baulichen Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit konnte nun die Zugänglichkeit wichtiger und besonders artenreicher Bereiche des Zoos – und damit auch eines „Naturschutzlehrpfads“ mit Infostationen zum heimischen Fledermaus-, Eulen- und Igelschutz – insbesondere für Rollstuhl- und Rollatorfahrerinnen und -fahrer wesentlich verbessert werden, freute sich Wissing, der auch die Tourismusförderung in seinen Verantwortungsbereich zählt. Zudem konnte im Maßnahmenpaket „Barrierefreier Zoo Landau“ der Neudruck eines „Zooführers in leichter Sprache“ realisiert werden, der u.a. auch über den heimischen Weißstorch informiert und an Menschen mit eingeschränkten Lese- und Sprachfähigkeiten ausgegeben wird.
Wissing dankte für die engagierte und ausgezeichnete Umsetzung der Planungen und würdigte dabei insbesondere auch die Unterstützung seitens der Zooschule Landau und des Freundeskreises des Landauer Zoos.
Text: Stadt Landau / Zoo Landau Foto: Zoo Landau 15.08.2020
Veranstaltungshinweis
für Sonntag, 2. August, 11 Uhr
„Weißscheitelmangabe, Gibbon, Löwenaffe und Co.“ – Öffentliche Zooführung anlässlich des Welt-Mangabentages mit zoologischer Assistentin Henrike Gregersen
Wussten Sie schon, dass am 1. August
Welt-Mangabentag ist? An diesem Tag möchten Artenschützer darauf aufmerksam
machen, wie besonders und wie bedroht die 10 Affenarten sind, die zu dieser
Gattung gezählt werden. Im Zoo Landau in der Pfalz leben Weißscheitelmangaben,
ursprünglich heimisch in nur einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet zwischen
Ghana und der Elfenbeinküste und auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion
(IUCN) als „Von Ausrottung bedroht“ eingestuft. Wie bei vielen bedrohten
Tierarten dient die Zoo-Population als Reserve für die kleiner werdenden
Bestände in der Natur, und die Zuchtgruppe im Zoo Landau trägt kräftig zum
Erhalt der Art in Menschenobhut bei – bereits neun Mal gab es in Landau
Nachwuchs, und momentan tummeln sich sechs Jungtiere in der sehr lebhaften
Gruppe. Auch bei den Braunkopfklammeraffen und den Kattas gab es in diesem Jahr
schon Nachwuchs, aber auch ohne aktuelle Jungtiere sind Schimpansen,
Weißhandgibbons, Totenkopfaffen und Goldgelbe Löwenaffen natürlich nicht
weniger interessant! Und leider sind auch diese Arten teilweise stark bedroht.
Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen die Primatenarten des Zoo Landau,
ihre Besonderheiten, was der Zoo Landau zum Schutz der Affen tut und einige
Individuen näher vorstellen, und natürlich haben unsere Gäste auch die Möglichkeit,
ihre Fragen an die Expertin zu stellen!
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine
Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an
der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu
können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel.
06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse
und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne
entgegen.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 23.07.2020
Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis
Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 22.07.2020
Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 21.07.2020
Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 20.07.2020
Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 17.07.2020
Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.07.2020
Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar
Auch die Geselligkeit in
Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten
Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen
unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10
Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck.
Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab
Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den
Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen.
Die
Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für
ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der
jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der
Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt
Für ein sauberes Stadtbild:
Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit
der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen
Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht
bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer
das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst
schnell einzusammeln.
Wie Beigeordneter Lukas
Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig
mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei
Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur
das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten
Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und
Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen
und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro
„Makerspace“: Das klingt nach
Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der
Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur
(ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und
Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen
entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher
weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der
Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers
Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie
DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart
nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die
Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur
Verfügung gestellt hat.
„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.
Das ZTL ist ein junger, eingetragener
und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux
User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der
örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein
aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu
bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders
bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik
GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf
Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie
Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und
Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen
Interunion-Gebäude zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft
kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den
landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die
innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen
oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.
Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen
„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und
Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie
keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem
öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln
halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die
Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen
und Besucher des Südparks.
„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen
und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt
sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann
zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das
Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher,
drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet
euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und
ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“
Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig
die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem
der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.
Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele
Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus
diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch
beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche
Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen
werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein
Toilettenwagen aufgestellt.
Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine
zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der
Woche geleert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz
Es ist #wiederwaslosinld –
und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer
Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz
parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise
gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt,
hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen,
um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder
zurück zu gelangen.
OB Hirsch hatte bereits in
seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der
Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte
benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie
attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht
nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die
Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft
uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt
zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch
künftig gerecht werden zu können.“
Die Einführung des
Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der
innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten
Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich
Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.
Der Rat für Nachhaltige
Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins
Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche
Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und
Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen,
nachhaltig zu handeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro
Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau
hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer
Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das
Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein
Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer
Tamilische Schule.
„Durch die Spende möchten
wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade
jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert
Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der
ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits
seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“
Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den
Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die
Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden
Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere
Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und
Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer
Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt
funktioniert.“
In Landau gibt es seit Inkrafttreten
des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und
Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte
Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen
Integrationsprozess weiterzuentwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten
Die ersten Tennisbälle sind
geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die
Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen.
Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische
Jugendförderung.
„In der Corona-Zeit war es
notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien
mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden
Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war
nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden
Wochen ganz gut gelungen zu sein.“
So hat die Jugendförderung
bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei
Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch
Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit
verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der
Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.
„Unser Dank gilt den Kids,
die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die
meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den
studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.
Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.
In den restlichen Ferien wird
es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in
den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und
Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die
Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem
städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.
Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.
Auch im Zuge des gemeinsamen
Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische
Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen
und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über
Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.
Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen
Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das
Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen
Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres
unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen
FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen
Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und
Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole
willkommen geheißen.
„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau
ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef,
der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen
Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten
im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran
gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf
unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt
mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu
und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch.
1996 gründet Werner Fischer
die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein
Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim;
2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das
Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR
YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein.
Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden
und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene
Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel,
das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei
Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.
„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe
rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in
Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu
gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den
Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende
Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch
weiter zusammenzuwachsen.
Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein
Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und
Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt
das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu
stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie
und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa
vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen
mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau
3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.
„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.
Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“
Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.
Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“
Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag,
11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei.
Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei
können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die
meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!
„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“
Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.
Im Zoo Landau in der Pfalz gelingt zum zweiten Mal die Nachzucht hochbedrohter Visayas-Mähnenschweine
Nicht einmal
zwei Monate nach der ersten Nachzucht der in der Wildbahn von Ausrottung
bedrohten Visayas-Mähnenschweine freut sich der Zoo Landau über vier weitere
Ferkel eines zweiten Zuchtweibchens. Nachdem am 16. Mai zwei kleine Eber das
Licht der Welt erblickten, kamen am 7. Juli vier weitere kleine Schweine zur
Welt. Somit wächst die Gruppe von anfänglich einem Eber mit zwei ausgewachsenen
Sauen zu einer neunköpfigen Rotte an. Ein Riesenerfolg für diese hochbedrohte
philippinische Tierart. Muttertier MIRA hatte sich Anfang der Woche in ihr
Innengehege zurückgezogen, noch ist sie nämlich vom Rest der Gruppe abgetrennt,
um ihren eigenen, sowie den älteren Nachwuchs von Schweinemutter LEVI nicht zu
gefährden. Am Freitag dann zeigte sich der erste kleine Ferkelrüssel im
Außengehege und seit Montag begeben sich die vier Frischlinge mit dem charakteristischen
Streifenmuster regelmäßig in den Außenbereich, um zu spielen, zu wühlen und
ihre Umgebung ausgiebig zu erkunden. Währenddessen passt Mutter MIRA genau auf,
dass ihrem allerersten Nachwuchs nichts zustößt.
Visayas-Mähnenschweine
stammen von den westlichen Visayas-Inseln der Philippinen, wo ihr Bestand
heutzutage allerdings stark dezimiert ist. Grund dafür sind die Zerstörung des
Lebensraums durch die Abholzung der Wälder, die Wilderei und die mögliche
Hybridisierung mit Hausschweinen. Um die Mähnenschweine vor der Ausrottung zu
bewahren, wird im Rahmen eines Europäischen Ex-situ Programms (EEP) die Zucht
in den europäischen Zoos vom Zoo Breslau in Polen aus koordiniert. Der
sechsfache Nachwuchs im Zoo Landau ist somit eine große genetische Bereicherung
für das Zuchtprogramm.
Auch in Kooperation mit dem Zoo Landau engagiert sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) mit Schutzmaßnahmen auf den Philippinen (www.zgap.de).
Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 16.07.2020
Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 15.07.2020
Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 14.07.2020
Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 13.07.2020
Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 221 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 10.07.2020
Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 09.07.2020
Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 08.07.2020
Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.07.2020
Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt
5.500 Euro und damit elf neue
Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“,
die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der
Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun
offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte
die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.
Der OB dankte den
Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger,
Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle
Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und
wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet.
Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und
Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein,
Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der
„Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und
ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“
Die Bäume wurden an fünf
Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet.
Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons
zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke
Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der
Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der
Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein
Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.
„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung
aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für
den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die
vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen.
Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.
„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im
Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum
beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann.
„Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die
Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen
Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin
fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit.
Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart
werden.
Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und
mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis
12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:
Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau
Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.
Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“
Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“
Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.
Matthias Ruppert Holding GmbH 17.07.2020
„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen
Die Herausforderungen der
Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte
und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die
Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs
von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause
bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem
zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten
Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz
im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt
hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.
Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit
vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in
den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der
Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen
haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich
wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch
um Vorsicht, Rücksicht und ein
umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung
erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung
bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir
brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein
geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik
entwickelt.“
Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung
Im Rathaus werde auch während
der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese
schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu
Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu
Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte
gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads
LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen
Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Der Stadtchef dankt seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung,
die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem
komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt
genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und
die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der
Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen
eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der
Öffentlichkeit.
Hirsch bittet um Verständnis,
dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten
Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den
übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um
den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die
Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der
OB.
Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel
Trotz dieser Zusatzaufgaben
und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch
und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche
schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die
wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten
Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer
Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in
den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu
Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der
Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen
möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs
einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“
Großprojekte,
die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die
Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt
Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im
Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der
Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs,
die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der
Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien
Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der
Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines
Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für
das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der
Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität.
Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch
kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die
Neuordnung des Areals der Marienkirche.
Darüber hinaus beschäftigen
die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen,
ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum
zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.
Große Zukunftsthemen, die
aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen
werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der
Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am
Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den
Wissenschaftsstandort Landau.
Nach dem Abzug der
französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der
militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von
Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte
es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen,
so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen
Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr
Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu
sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm
baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“,
betont Landaus Stadtchef.
Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.
Kein bauliches, aber doch ein
wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten
Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und
insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen
Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist
in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme
zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So
etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.
Mit seinem diesjährigen
Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel,
dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der
Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem
Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für
seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein
einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den
besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als
Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die
schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine
herausragende Bedeutung.“
Positiver Jahresabschluss 2019
Erfreuliche Nachrichten hatte
der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat
Landau mit einem Jahresüberschuss
von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser
abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis
und damit der Haushaltsausgleich
gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe
Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine
sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines
Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft
Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das
rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18
Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das
alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit
Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“
In den vergangenen drei
Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen
können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die
anhaltende strukturelle
Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle
Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich
Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen
Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden
Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.
Laut Mätzig seien viele
Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos
ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend
keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für
das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über
die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom
Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige
Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten
dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“
Der Blick in die Welt
Für einen Blick jenseits
städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von
Landau aus werden viele Hilfsprojekte in
aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde
Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer
Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft
verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder
Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern
in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die
Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie
noch einmal deutlich erschwert.“
„Der Blick in die ärmsten
Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in
Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise
stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir
froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer
Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.
Die Spendenkonten des Vereins
Landauer Hungermarsch:
Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW
Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus
Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.
In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.
„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“
„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“
Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.
Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG 17.07.2020
Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf
Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für
ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz
aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der
Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.
„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich
in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass
einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz
verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten
gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische
Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch
dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.
Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten
Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und
samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er
wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch
Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.
„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“
„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame
Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter.
„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu
unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter
neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“
Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den
1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe
heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe
anboten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung
„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen,
Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt
beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft,
Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere
auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns
auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den
Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige
Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter
voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße
seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es
nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in
den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es
sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen
der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden
Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.
Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.
Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in
Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen,
Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen
und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix
ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich
mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“,
betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.
„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in
besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und
Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort
Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt.
„Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier
bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.
Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH 17.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest
Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“
Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service,
bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der
Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren
können.
Öffnungszeiten
des Kundencenters auf einen Blick:
Montag: 8:30 bis 16 Uhr
Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
Freitag: 8:30 bis 12 Uhr
EnergieSüdwest AG 17.07.2020
Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“
Maskenpflicht,
Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die
Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass
schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat
die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in
einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen
Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer.
„Wir haben in den vergangenen
Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor
allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite
entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise,
sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“
Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen:
„Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler
wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv
interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir
freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der
leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der
kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“
Nach der Übergabe der Chronik
rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen
Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.
Stellvertretend für rund 100
Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden
des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein
Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des
Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für
besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice
eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und
psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die
Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer
Einzelhandel an.
Hilfe in der Krise bekam auch
Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der
historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen
bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem
breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch
Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin
Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.
Der Dank des
Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am
20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen
Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins
Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen
ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.
„Landau hilft Landau, der
LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von
vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit
gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute
Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für
eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen
Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in
Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um
Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich
reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes,
wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.
Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale
Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt
und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“,
kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des
Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer
Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine
hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur
der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der
wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar
nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren
Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.
Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten
Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum
Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim,
Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle
Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und
Trippner.
Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die
Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun
gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des
Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium
offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen
Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein
Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so
OB und Unibeauftragte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“
Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.
Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit
23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße
dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer
modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und
so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die
Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar
bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute
und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer
Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der
Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont
weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs,
von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und
Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich
ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der
Königstraße.“
Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte
Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines
ticketfreien Altstadtshuttles vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher
#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf
dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem
Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller
Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und
samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit
16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1
Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell
verkauft.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie
Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo
Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis
mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine
Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung:
Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in
die späten Abendstunden verlängert werden.
Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer 17.07.2020
Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna
Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen
Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei
Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden,
die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im
Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen
auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und
Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie
wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die
Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß
Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und
betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der
Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen
der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen
Stadt und Universität“, so Hartmann.
„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende
wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht
deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders
jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte
Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.
Auch der frühere Vizepräsident der Universität und
Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die
Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die
Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der
Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen
Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese
ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die
gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die
Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den
zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa,
was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der
wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.
Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann,
Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann
gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren
hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die
Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.
Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste
Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“
setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des
Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur
Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in
Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.
In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia
Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie
verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in
Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und
Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden.
Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der
EnergieSüdwest AG.
Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat
Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen
– ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie
Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese
Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch
die VR Bank Südpfalz, belohnt.
Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, 07.07.2020
Nach aktuellem Stand (07.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 06.07.2020
Nach aktuellem Stand (06.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 3. Juli, ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau
bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.07.2020
Heiraten am Samstag: Standesamt Landau weitet Terminangebot für Trauungen aus
Den Bund fürs Leben
schließen: Das geht beim Standesamt der Stadt Landau auch an Samstagen – und
weil die standesamtlichen Trauungen am Wochenende so gefragt sind, weitet die
Stadtverwaltung diesen Service ab dem kommenden Jahr aus. Im Mai, Juni,
September und Oktober kann dann an einem Samstag im Monat nicht nur an wie
bisher vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.
„Für viele Menschen gewinnt
das Feiern der standesamtlichen Trauung immer mehr an Bedeutung. Auf dieses
Bedürfnis reagieren wir mit der Ausweitung des Angebots an Samstagstrauungen.
Das war mir ein persönliches Anliegen, seit ich selbst 2013 keinen Standesamt-Termin
an einem Samstag bekommen konnte. Deshalb freut es mich für die Paare, denen
wir damit eine Freude machen können“, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann.
Die Samstagstermine für
standesamtliche Trauungen 2021 sind:
16. Januar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
20. Februar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
13. März (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
17. April (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
8. Mai (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
12. Juni (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
3. Juli (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
21. August (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
18. September (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
2. Oktober (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
20. November (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
11. Dezember (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
Eine Reservierung des
Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten
Monats möglich. Ein Trautermin für den 18. September 2021 kann beispielsweise
ab Dienstag, 1. September, per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 08.07.2020
Fit für das neue Schuljahr: Sommerschule RLP von 3. bis 14. August auch in Landau – Stadtverwaltung nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen
Spiel, Spaß und Sommerschule: Wie in ganz Rheinland-Pfalz
soll es auch in der Stadt Landau in den letzten beiden Ferienwochen ein
pädagogisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen
geben. An jeweils drei Stunden pro Tag können die Kinder das nachholen, was
beim Lernen in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Anmeldungen für
das Sommerferienangebot nimmt die Stadtverwaltung ab sofort entgegen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik
und Deutsch. Der Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler findet
in der Grundschule Horstring statt; die 5. bis 8. Jahrgangsstufen werden in der
Integrierten Gesamtschule fit für das neue Schuljahr gemacht. Kinder können die
Sommerschule für eine Woche, bei Bedarf und entsprechenden Kapazitäten aber
auch für zwei Wochen besuchen.
Anmeldungen nimmt das städtische Schulamt per E-Mail an sommerschule2020@landau.de oder per Post an Stadtverwaltung Landau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Maximilianstraße 7, 76829 Landau entgegen. Das Anmeldeformular findet sich auf www.landau.de/schulanmeldungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Bauarbeiten auf der Zielgeraden: Sporthalle West kurz vor Fertigstellung
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) ist in den Sommerferien nicht nur an den Schulen tätig, wo
zahlreiche Modernisierungen und Sanierungen anstehen, sondern führt auch
weitere Großprojekte fort. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Guldengewann
ist das vor allem der Neubau der Sporthalle West. Hier finden in den „großen
Ferien“ die letzten Arbeiten statt, bevor die Halle offiziell zur Nutzung
freigegeben werden soll.
Wie GML-Werkleiter Michael
Götz mitteilt, werden in den Sommerferien noch Maler- und Bodenbelagsarbeiten
durchgeführt, die Inneneinrichtung und die Beleuchtung hergestellt sowie die
Schließanlage installiert, bevor schließlich die Bau-Endreinigung erfolgt.
Zudem laufen in den Ferien auch die Arbeiten zur Planung der
Tribünen-Erweiterung an, sodass bis September der endgültige Förderantrag
eingereicht werden kann.
Mit zusätzlichen
Fördergeldern des Bundes kann die Stadt Landau einen optional vorgesehenen
Anbau der Sporthalle West mit einer weiteren Besuchertoilettenanlage, einem
Außengerätelager, Nebenräumen für eine Bewirtung sowie weiteren
Zuschauerbereichen realisieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Nach Vor-Ort-Termin: Stadt Landau macht Schulweg zwischen Godramstein und Kernstadt sicherer
Schnell und sicher in die Schule: Bereits im vergangenen
Jahr wurde der Radweg zwischen Godramstein und der Landauer Kernstadt mit
LED-Solarleuchten ausgestattet. Jetzt möchte die Stadt an verschiedenen Stellen
nachlegen, damit Schülerinnen und Schüler – und mit ihnen natürlich auch alle
anderen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger – noch
sicherer vom Stadtdorf in die Kernstadt und wieder zurück gelangen können.
Das ist das Ergebnis einer Ortbegehung von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Lukas Hartmann gemeinsam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Abteilungen sowie
Eltern von Godramsteiner Schulkindern.
„Godramstein hat im Vergleich zu anderen Stadtdörfern bereits jetzt eine
der besten Radwegeverbindungen in die Kernstadt. Damit aber vor allem auch
Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ans Ziel kommen, werden wir an
einigen Stellen noch nachbessern“, verspricht Hartmann als zuständiger
Verkehrsdezernent.
Geplant sind mehrere Maßnahmen, die ineinandergreifen und
kurz- bzw. mittelfristig umgesetzt werden können:
Zum einen möchte die Stadt dort, wo der Radweg von
Godramstein kommend auf die Hans-Boner-Straße trifft, zügig nachbessern und den
Radweg zwischen Brücke und Hans-Boner-Straße auf 2,50 Meter verbreitern.
Außerdem wird der Kreuzungsbereich von Godramsteiner Straße/Hans-Boner-Straße
und Radweg rot markiert, um Radfahrerinnen und Radfahrern ein sicheres
Überqueren zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Godramsteiner Straße wird
auf der Fahrbahn ein Rad-Angebotsstreifen markiert. Dafür wird der bisherige
Radweg, der eigentlich zu schmal für den Radverkehr ist, zum Gehweg umfunktioniert.
Am anderen Ende der Radwegeverbindung – in der
Godramsteiner Hauptstraße – sind zur Verbesserung der Anbindung größere
Umbaumaßnahmen notwendig. Zur Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern
sowie Radfahrerinnen und Radfahrern soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel als
Querungshilfe geschaffen werden. Diese soll außerdem den übrigen Verkehr
beruhigen. Damit der Weg zwischen Godramstein und Kernstadt auch gefahrlos von
Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden kann, wird im Zuge der Bauarbeiten
auch der Gehweg in der Godramsteiner Hauptstraße weiter ausgebaut. Diese
größeren baulichen Maßnahmen werden nach der Sommerpause noch in Ortsbeirat und
Mobilitätsausschuss beraten.
Weitere – kurzfristig – geplante Maßnahme ist das
Aufstellen einer Geschwindigkeitsanzeige an der B10-Ausfahrt, die zugleich die
Anzahl der Tempoüberschreitungen misst. Außerdem wurden die Umlaufsperren vor
der Überquerung versetzt, sodass diese nun auch mit Rollstühlen und
Lastenrädern umfahren werden können.
Zudem hat der Stadtvorstand auf Vorschlag von
Schuldezernent Dr. Ingenthron beschlossen, die Kosten für die Bustickets der
Godramsteiner Schülerinnen und Schüler ein weiteres Schuljahr lang zu
übernehmen. Der eigentlich angesetzten Veränderung bei der Übernahme dieser
Kosten hatte zuvor der Baustellenverkehr des B10-Ausbaus einen Riegel
vorgeschoben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadtverwaltung Landau
informiert: Schulbuchrückgabe ab sofort möglich
Im Rahmen der
Schulbuchrückgabe hat das Schulamt der Stadt Landau ab sofort wieder für den
Publikumsverkehr geöffnet. Wer die nicht mehr benötigten Bücher aus der
Schulbuchausleihe 2019/2020 abgeben möchte, klingelt bitte zu den üblichen
Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Dienstgebäudes in der Maximilianstraße 7.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamts gewähren Besucherinnen und
Besuchern dann Zutritt. Das Tragen eines Mundschutzes erforderlich.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag und Dienstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 08:30 bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadt erneuert Landaus Ampeln – Bund schießt rund 320.000 Euro zu
Frohe Kunde aus Berlin: Das Bundesumweltministerium
bezuschusst die zweite Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen im
Stadtgebiet Landau mit rund 320.000 Euro. Der entsprechende Förderbescheid im
Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative ging der Kommune jetzt zu. Insgesamt
sechs Ampelkreuzungen entlang des Nordrings und der Neustadter Straße
profitieren von der Förderung. Die Gesamtkosten für die zweite Stufe der großangelegten
Modernisierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro.
Alle sechs Ampelanlagen werden in der zweiten Jahreshälfte
auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Zudem installiert die beauftragte
Fachfirma u.a. Wärmebildkameras, die das tatsächliche Verkehrsaufkommen
erkennen, sowie zusätzliche Fahrradampeln auf Augenhöhe, die künftig ein paar
Sekunden früher Grün anzeigen sollen als die Ampeln für Autofahrerinnen und
Autofahrer. Um den Verkehr für alle sicherer zu machen, werden die Ampeln auch
mit einem Hörsignal für Blinde ausgestattet und die Grünphase für
Fußgängerinnen und Fußgänger wird verlängert. An Ampeln, die zum Vorrangnetz
für den Radverkehr gehören, werden Radaufstellflächen markiert, in denen
Radfahrerinnen und Radfahrer sicher auf die nächste Grünphase warten können.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich über die Förderzusage
aus der Bundeshauptstadt. „Die Modernisierung der Ampelanlagen an wichtigen
Knotenpunkten im Stadtgebiet sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr, sondern durch die Neuprogrammierung der grünen Wellen auch für
einen besseren Verkehrsfluss“, ist er überzeugt. Und: „An roten Ampeln stehende
Autos helfen niemandem und schaden dem Klima.“
Die dritte Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen
soll im Sommer kommenden Jahres erfolgen. Auch hierfür beantragt die Stadt
Landau Bundesfördermittel.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Trotz Corona-Krise: Ferienzeit ist Bauzeit – Städtisches Gebäudemanagement saniert und modernisiert Landauer Schulen für rund 4,6 Millionen Euro
Arbeiten, wenn andere Ferien machen: Das städtische
Gebäudemanagement (GML) und die von ihm beauftragten Baufirmen haben in den
Sommerferien wieder Hochkonjunktur an Landaus Schulen. Das Team um Werkleiter
Michael Götz legt anstehende Sanierungen und Modernisierungen in die
unterrichtsfreie Zeit, um die Einschränkungen für Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte möglichst gering zu halten. „Trotz Corona-Krise: Auch in
diesem Jahr werden an unseren Schulen Maßnahmen für rund 4,6 Millionen Euro
durchgeführt“, informiert GML-Dezernent Lukas Hartmann. Gut investiertes Geld,
wie Hartmann betont: „Unser Ziel ist es, den Landauer Schülerinnen und Schülern
ein zeitgemäßes, intaktes Lernumfeld und damit optimale Voraussetzungen für die
Zukunft zu bieten.“
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Alleine in die Berufsbildende
Schule fließen knapp 3,4 Millionen Euro. Hier haben die Arbeiten zur
Modernisierung des gewerblichen Trakts bereits begonnen. U.a. werden neue
Fenster eingebaut und die Dacheindeckung inklusive Wärmedämmung erneuert.
Später folgen Arbeiten an der Fassade, die den Rest des Jahres andauern werden.
Bereits in den Sommerferien beginnen zudem Arbeiten an der Lüftungsanlage des
kaufmännischen Trakts, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein sollen.
Alle Maßnahmen werden durch das Land Rheinland-Pfalz mit einer Förderquote von
60 Prozent bezuschusst.
Am Eduard-Spranger-Gymnasium
werden durch die Erneuerung der Elektro-Installationen die Klassensäle im 3.
Obergeschoss weiter saniert und der Bodenbelag erneuert. Die Baukosten belaufen
sich auf rund 272.000 Euro.
Rund 220.000 Euro kostet der Einbau des absenkbaren
Deckenmediensystems, der zweite
Bauabschnitt der Sanierung des Fachbereichs Chemie, am Max-Slevogt-Gymnasium.
Am Otto-Hahn-Gymnasium
werden für rund 10.000 Euro Malerarbeiten in den Treppenhäusern des
Erweiterungsbaus durchgeführt.
An der Konrad-Adenauer-Realschule
plus schlagen die Erneuerung von Bodenbelägen im D-Gebäude mit rund 15.000
Euro und Malerarbeiten in mehreren Sälen und Treppenhäusern mit rund 20.000
Euro zu Buche.
Die Nordringschule
darf sich über den Einbau eines neuen Abzugs im Chemieraum freuen. Die Kosten
belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
An der Integrierten
Gesamtschule stehen Malerarbeiten in mehreren Schulsälen für rund 15.000
Euro an.
Auch an den Grundschulen wird gebaut: So kostet die
Fortführung der Fassadensanierung an der Pestalozzi-Schule
rund 405.000 Euro.
An der Grundschule
Thomas Nast wird die Dacheindeckung des Erweiterungsbaus für rund 240.000
Euro erneuert.
Die Grundschule Süd
erhält in drei Gebäuden neue Bodenbeläge für rund 20.000 Euro.
An der Grundschule
Arzheim werden Bodenbelagsarbeiten für rund 8.000 Euro fällig.
In Godramstein
wird ein nicht mehr benötigter Kamin für rund 7.000 Euro zurückgebaut.
In Nußdorf
erfolgt für rund 5.000 Euro der Einbau einer neuen Zentralsteuerung für den
Sonnenschutz.
An der Grundschule
Wollmesheimer Höhe werden Malerarbeiten für rund 4.000 Euro durchgeführt.
Aber auch abseits der Schulen ist das GML in den Sommerferien tätig: Bei der Fertigstellung der neuen Sporthalle West, dem Neubau von Wohnungen im Guldengewann, Bodenbelagsarbeiten im Kinderhort im Nordring und dem Einbau von neuen Ladestationen für Elektroautos in mehreren Verwaltungsgebäuden.