Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Lockerungen auch in Rheinland-Pfalz in Sicht: Landaus OB Hirsch begrüßt Perspektiven für Einzelhandel – Große Freude über Möglichkeit zur Wiedereröffnung von Zoos – Zoo Landau prüft Online-Ticketing-System und will zum 1. März öffnen

Landaus OB Hirsch begrüßt die Lockerungen, die das Land Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellt hat.
Foto: Stadt Landau

Das Land Rheinland-Pfalz hat weitere kleinere Lockerungen für den 1. März 2021 angekündigt: U.a. soll der Einzelhandel ein „Termin-Shopping“ anbieten dürfen, Zoos dürfen ihre Außenbereiche öffnen, Blumenläden dürfen Kundinnen und Kunden empfangen und Gärtnereien, Gartencenter sowie Gartenbaubedarfe dürfen im Freien mit dem Verkauf beginnen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich im Vorfeld beispielsweise für die Wiedereröffnung des Landauer Zoos stark gemacht hatte: „Es ist gut, dass es Lockerungen gibt, die der ein oder anderen Unwucht in den Beschränkungen entgegenwirken. Aber wir brauchen ein Gesamtkonzept aus Impfen, Testen und der Reaktion auf die jeweils akute Infektionslage.“ Gemeinsam mit den Landräten der Südpfalz hatte Hirsch bereits im Vorfeld eine umfassende Exit-Strategie aus dem Lockdown gefordert.

Große Freude im Zoo Landau und bei Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel: Zum 1. März darf die Einrichtung wieder öffnen.
Foto: Stadt Landau

„Unser aller Ziel muss es sein, die Pandemie noch in diesem Jahr hinter uns zu lassen. Das gelingt nur, wenn wir den Balance-Akt zwischen Beschränkungen und Lockerungen, zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Neustart des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens hinbekommen. Die Pandemiebekämpfung muss weiter an erster Stelle stehen, unsere Wirtschaft und vor allem auch die Familien in unserem Land und unserer Stadt brauchen aber auch Perspektiven. Klar ist jedoch: Nur, wenn wir uns alle zunächst weiter an die Vorsichtsregeln halten, Maske tragen und Abstand wahren, können wir die Situation bewältigen!“ Um die Akzeptanz für die Regeln bei den Menschen aufrechtzuerhalten, brauche es die ständige Anpassung an die dynamische Situation, so Hirsch.

In Bezug auf den Zoo in Landau teilen OB Hirsch und Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel mit, dass man aktuell mit Hochdruck daran arbeite, die von Landesseite gemachten Auflagen etwa in Bezug auf ein Online-Ticketing-System zu erfüllen, um am 1. März tatsächlich wieder öffnen zu können. Mensch und Tier freuten sich bereits sehr auf die Rückkehr der Besucherinnen und Besucher, so Dr. Heckel.

Stadt Landau in der Pfalz
24.02.2021

#supportyourlocals: Stadt Landau weist erneut auf Abhol- und Lieferdienste hin – Mehr als 30 Landauer Gastronomiebetriebe auf www.landau.de gelistet – Erweitertes Speisenangebot auf dem Winterwochenmarkt auf dem Rathausplatz

#supportyourlocals: Die Stadt wirbt erneut für die zahlreichen Abhol- und Lieferdienste der Landauer Gastronomie und weist auf das erweiterte Speisenangebot auf dem Winterwochenmarkt auf dem Rathausplatz hin.
Foto: Stadt Landau

Einfach mal wieder leckeres Essen aus einem der vielen Landauer Restaurants genießen? Das ist nach wie vor trotz des andauernden Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen der Gastronomie möglich, denn viele Landauer Betriebe bieten Liefer- und Abholservices an. Nach wie vor gibt es zur Unterstützung unter www.landau.de/lieferservice eine von der städtischen Wirtschaftsförderung erstellte Übersicht der Landauer Angebote, auf der derzeit rund 30 lokale Gastronomiebetriebe gelistet sind.

Landauer Unternehmen, die Abhol- und Lieferdienste anbieten und bislang noch nicht in der Übersicht zu finden sind, können sich gerne per E-Mail an kristina.bollinger@landau.de wenden.

#supportyourlocals geht auch auf dem Winterwochenmarkt, der seit Ende vergangenen Jahres jeden Donnerstag von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz stattfindet: Neben dem festen Dampfnudelverkauf im Kiosk und dem Kartoffelspezialitätenstand gibt es an diesem Tag auch rostige Ritter, Forellenspezialitäten, warmes Wild und wechselnde warme Gerichte zum Mitnehmen aus dem kleinen Foodtruck Loulou der Metzgerei Weisbrods hausmacher.

Stadt Landau in der Pfalz
24.02.2021

Wegen Verlängerung des Corona-Lockdowns: Erste Veranstaltungen der 37. Büchereitage und der Reihe Landauer FrauenZimmer entfallen

Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier bleibt optimistisch und freut sich auf die Veranstaltungsreihe Landauer FrauenZimmer.
Foto: Stadt Landau

Da Bund und Länder bei ihrem Treffen am 10. Februar die Verlängerung des bestehenden Lockdowns bis mindestens 7. März beschlossen haben, müssen die ersten Veranstaltungen der 37. Büchereitage sowie der Veranstaltungsreihe der städtischen Gleichstellungsstelle, Landauer FrauenZimmer, abgesagt werden.

Nicht stattfinden können aus diesem Grund im Rahmen der Büchereitage die Lesung der Autorin Katrin Sommer am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek, das Orgelkonzert im Rahmen der FrauenZimmer-Reihe zum Thema „Starke Frauen der Bibel“ am Sonntag, 7. März, sowie der Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-GERMANY e.V. in Nordindien“, der als gemeinsames Event der Stadtbibliothek sowie der städtischen Gleichstellungsstelle für Donnerstag, 11. März, um 19 Uhr geplant war.

Für das Orgelkonzert in der Stiftskirche ist ein Ersatztermin vorgesehen: Es soll am Freitag, 29. Oktober 2021, um 18 Uhr nachgeholt werden.

Stadt Landau in der Pfalz
24.02.2021

Stellvertretend für alle Neu-Eingebürgerten: OB Hirsch übergibt Einbürgerungsurkunde an Landauer Gastronom Giuseppe Baorda

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (rechts) übergibt die Einbürgerungsurkunde an Giuseppe Baorda.
Foto: Stadt Landau

Was normalerweise dreimal im Jahr als Feierstunde im Empfangsaal des Landauer Rathauses begangen wird, findet aufgrund der Corona-Pandemie zurzeit ganz nüchtern in kleinem Kreis in der Ausländerbehörde statt: Die Rede ist von Einbürgerungen. Stellvertretend für all die seit Beginn der Corona-Krise neu-eingebürgerten Frauen, Männer und Kinder der Südpfalzmetropole hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den Landauer Gastronomen Giuseppe Baorda im Rathaus eingebürgert und die Gelegenheit auch gleich genutzt, mit ihm über die aktuell schwierige Situation für das Gastro-Gewerbe zu sprechen.

„Es ist immer schön zu sehen, dass die Menschen nicht nur Gast in diesem Land sein wollen, sondern sich bewusst dafür entscheiden, die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten anzunehmen“, betont der Stadtchef. Deshalb sei es wirklich schade, dass die Einbürgerungen dem freudigen Anlass entsprechend aktuell nicht in gebührendem Rahmen begangen werden könnten. „Wenn ich jetzt Giuseppe Baorda den Einbürgerungseid abnehme und ihm die Urkunde, die seine deutsche Staatsbürgerschaft bestätigt, überreiche, denke ich auch an alle neu-eingebürgerten Landauerinnen und Landauer und möchte ihnen sagen: Ich freue mich über Ihre Entscheidung und heiße Sie im Kreise der deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger herzlich willkommen!“, so OB Hirsch, der auch gleich an die Eingebürgerten appelliert, ihre neue Bürgerpflichten wahrzunehmen und bei der bevorstehenden Wahl ihre Stimmen abzugeben.  

Die Stadt Landau führt regulär dreimal im Jahr – im Frühjahr, im Sommer und im Herbst – Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Im Corona-Jahr 2020 wurden in der Südpfalzmetropole rund 50 Menschen eingebürgert.

Stadt Landau in der Pfalz
24.02.2021

Ehrenamt in Krisenzeiten: Ehrenamtspreis 2021 der Stadt Landau würdigt Engagement bei der Bewältigung der Corona-Krise – Vorschläge aus der Bevölkerung gesucht

Das Motto des diesjährigen Ehrenamtspreises der Stadt Landau lautet „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“.
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. Da sich viele Landauer Vereine in der Pandemie mit ihrem Engagement besonders eingebracht haben, steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Die Verleihung erfolgt am Tag des Landauer Stadtgeburtstags, am Sonntag, 30. Mai. Die Veranstaltungsform wird noch bekannt gegeben.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf dessen Initiative der Ehrenamtspreis zurückgeht, ruft die Bevölkerung dazu auf, Vorschläge für den Preis 2021 einzureichen. Gesucht sind Personen, Vereine und Institutionen, die sich bei der Bewältigung der Corona-Krise in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren. „Schon in normalen Jahren sind wir froh und dankbar für das, was unsere Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz, in der Jugendarbeit, in Sport, Kultur und im sozialen Bereich auf die Beine stellen. Aber das was zurzeit geleistet wird, ist wirklich unbezahlbar“, sagt der Stadtchef und betont weiter: Die Bedeutung des Ehrenamts für die (Stadt-)Gesellschaft könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Aus diesem Grund habe er als besondere Form der Anerkennung und Würdigung mit seinem Amtsantritt den Ehrenamtspreis ins Leben gerufen.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am bzw. rund um den „Stadtgeburtstag“ statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg im Jahr 1274.

Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger 2021 können noch bis Sonntag, 14. März, beim Persönlichen Referenten des Oberbürgermeisters unter marc.siener@landau.de eingereicht werden.

Stadt Landau in der Pfalz
24.02.2021

Corona-Virus

„Testung für alle“: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße tauschen sich zum weiteren Vorgehen aus – Freiwillige sind aufgerufen, sich zur Unterstützung der Testungen zu melden

Für alle Beteiligten überraschend kam am zurückliegenden Freitagnachmittag die Aufforderung des Landes Rheinland-Pfalz an die Kommunen, Strukturen für eine „Testung für alle“ zu schaffen. Nachdem seit dem Wochenende bereits Abstimmungen liefen, tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße heute in einer weiteren Runde zum geplanten Vorgehen aus. Mit am (virtuellen) Tisch saßen unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Erstem Kreisbeigeordneten Georg Kern u.a. Vertreterinnen und Vertreter des gemeinsamen Katastrophenschutzstabes, des DRK, der Feuerwehr und des Gesundheitsamts.

Sie alle eint der Respekt vor dieser neuerlichen Mammutaufgabe – und die Sorge, die medizinischen und sonstigen Strukturen des Katastrophenschutzes in der Region noch weiter zu belasten. OB Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Kern in Vertretung von Landrat Dietmar Seefeldt: „Flächendeckende Corona-Schnelltests sind grundsätzlich als ein Weg zurück in eine «neue Normalität» zu begrüßen, jedoch stellt uns die kurzfristige Umsetzung mit den ohnehin schon stark belasteten haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort vor große Herausforderungen.“

Klar ist: Alleine die Teststation am Standort Landau, wo bisher Corona-Tests für Patientinnen und Patienten mit ärztlicher Überweisung sowie vom Gesundheitsamt übersandte Kontaktpersonen durchgeführt werden, wird wohl nicht ausreichen, um den zu erwartenden Ansturm zu bewältigen. Auch sollen die bestehenden Testmöglichkeiten von DLRG und DRK ausgebaut und der Hilfeantrag bei der Bundeswehr verlängert werden – und es werden weitere Freiwillige gebraucht.

Daher rufen Stadt und Kreis freiwillige Helferinnen und Helfer dazu auf, sich zur Unterstützung der geplanten Testungen in der Region zu melden. Wer helfen möchte, trägt sich am besten in die Landesfreiwilligendatenbank ein. Diese ist unter https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register zu finden. Wer den Dienst als „Schnelltesterin“ bzw. „Schnelltester“ antritt, erhält im Vorfeld eine Schulung sowie eine vorzeitige Corona-Schutzimpfung.

Gleichzeitig wird auch auf Verbandsgemeindeebene geprüft, ob zusätzliche Strukturen geschaffen und Freiwillige akquiriert werden können.

Zum Hintergrund:

In dem Schreiben des Landes werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert, Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
24.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch (24.02.2021)

Nach aktuellem Stand (24.02.2021, 11:03 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.558 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.262 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • In einer Wohnstätte wurde ein Bewohner positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (303 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (485 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (432 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 377 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 310 Personen (275 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.116 Personen (1.042 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (23.02.2021)

Nach aktuellem Stand (23.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.551 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.254 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (301 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:526 Personen (484 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Der Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde. 
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (432 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 376 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 310 Personen (274 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.115 Personen (1.038 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
24.02.2021

Landau und Kreis LD

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur

Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof.
Foto: Stadt Landau

Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.

„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV

Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“

Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.

Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.

Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude

Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau.
Foto: Stadt Landau

Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.

„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll.
Foto: Stadt Landau

Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.

Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern

Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.

OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.

Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“

Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.

Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht.
Foto: Stadt Landau

Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert

Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet.
Foto: Stadt Landau

Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.

„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“

Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021

Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
Foto: Stadt Landau

Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.

Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.

Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.

Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.

Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.

Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.

Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.

Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.

In Kooperation mit:

  • Freunde der Stadtbibliothek Landau
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage

Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.
Foto: EnergieSüdwest AG

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.

„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“

Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“

Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.

Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:

Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.

Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021

Corona betreffende Meldungen

Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.

Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt

Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV.
Foto: Stadt Landau

Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.

Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.

Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände

Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.

Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.

Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.

Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen

Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht.
Foto: Stadt Landau

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.

Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 27.01.2021

Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.154 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.453 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, 26.01.2021

Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.098 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.387 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, 25.01.2021

Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, 22.01.2021

Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Vinzentius Krankenhaus Landau

6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, 21.01.2021

Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.964 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau

1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau und Kreis LD

Aktion gegen Gewalt an Frauen: Auch Landau tanzt bei „One Billion Rising“

Gute Laune, ernstes Thema: Auf dem Landauer Rathausplatz wird in diesem Jahr wieder bei „One Billion Rising“ getanzt.

Eine Milliarde erhebt sich: Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Landau an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“. Gemeinsam mit dem Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz lädt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier am Freitag, 14. Februar, um 17 Uhr auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch übernommen.

„Als eine Einladung zum Tanz, eine Demonstration der Gemeinsamkeit sowie ein Symbol der Gleichberechtigung und der Solidarität mit von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt hat sich diese globale Aktion schnell zu einer festen Institution entwickelt – auch bei uns in Landau“, betont Organisatorin Julier. Sie freut sich auf viele Teilnehmerinnen – und Teilnehmer! – an der publikumswirksamen Aktion im Herzen der Stadt.

Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Am 14. Februar ist Valentinstag! Genießen Sie den Tag der Liebe im Freizeitbad LA OLA

Mit einem besonderen Valentinstags-Programm können Verliebte den „Tag der Liebe“ entspannt im Freizeitbad LA OLA genießen.

Überraschen Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner mit einem Besuch im Freizeitbad LA OLA in Landau.
Als Valentinsüberraschung hat sich das Team das Freizeitbades einiges einfallen lassen.
Der Plan der stündlich stattfindenden Aufgüsse wurde an die Wünsche Verliebter angepasst und es einige besondere Anwendungen eingebaut.

Auch die LA OLA Gastronomie Feel guud bietet ein besonderes, mottogerechtes Tagesspecial an.

Mit diesem Valentinstags-Programm können Sie ganz einfach die stressige Suche nach dem passenden Geschenk umgehen!

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad La Ola
07.02.2020

61. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels in Landau: Till Metzmann vom Max-Slevogt-Gymnasium gewinnt Regionalentscheid und vertritt die Stadt Landau auf Bezirksebene

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron mit den Teilnehmerinnen und dem Teilnehmer des Landauer Stadtentscheids des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels.

Mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von Joanne K. Rowling und „Familie Sargnagel“ von Rainer Wekwerth in die Herzen der Jury gelesen: Till Metzmann, Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums, hat den Landauer Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2019/2020 gewonnen. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid in den Räumlichkeiten der Landauer Stadtbibliothek an. Zunächst lasen sie einen Abschnitt aus ihrem Lieblingsbuch; anschließend trugen sie eine ihnen unbekannte Passage aus der Geschichte von Rainer Wekwerth vor. Als Sieger des Stadtentscheids darf sich Till Metzmann über einen Gutschein im Wert von 30 Euro sowie über das Buch „Das Abrakadabra der Fische“ von Simon van der Geest freuen. Außerdem vertritt der Schüler die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

„Danke, ihr habt richtig toll gelesen und eure Schulen würdig vertreten“, wandte sich Bürgermeister Dr. Ingenthron bei der Preisvergabe an die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer. „Gewonnen habt Ihr alle. Aber es kann nur einen geben, der unsere Stadt auf Bezirksebene vertritt. Diese Ehre hat nun Till – und ich wünsche ihm beim weiteren Verlauf des Lesewettbewerbs ganz viel Erfolg. Das wäre doch mal eine super Sache, wenn der Landessieger aus Landau kommen würde.“ Die Teilnahme am Wettbewerb sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek, den Jurorinnen und Juroren sowie der Stadtkapelle für die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Abschließend ließ Dr. Ingenthron es sich nicht nehmen, eine Lanze für gute Literatur und die lokalen Möglichkeiten, sich mit Lesestoff einzudecken, zu brechen: „Wir haben hier in Landau und der Region unsere Stadtbibliothek und einige wirklich schöne Buchhandlungen. Wir alle sollten nach Kräften dazu beitragen, ihren Fortbestand zu sichern. Denn eine Stadt ohne Buchhandlung ist für mich kaum vorstellbar. Und dank der Buchpreisbindung, die es zum Glück gibt, bringt eine Bestellung im Internet keine wirtschaftlichen Vorteile.“

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 61. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Landau bewegt sich: Rat der Stadt verabschiedet Planungen für neue Innenstadtmobilität – Kinder unter 10 Jahren dürfen Fußgängerzone weiter jederzeit mit dem Rad befahren

Auch künftig sollen Kinder unter 10 Jahren und deren Begleitperson die Landauer Fußgängerzone jederzeit mit dem Rad befahren dürfen.

Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: Der Rat der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit die Neuordnung der Innenstadtmobilität auf den Weg gebracht. Die Pläne der Verwaltung sehen u.a. einen ticketfreien Altstadtshuttle, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone vor. Neu: Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann informierte in der Ratssitzung darüber, dass Kinder unter 10 Jahren und deren Begleitperson die Fußgängerzone künftig weiter mit dem Fahrrad nutzen können – auch während der Sperrzeiten.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sprach in der Sitzung von einem ausgewogenen Maßnahmenpaket, mit dem es der Stadt Landau gelänge, die Mobilität in ihrer Innenstadt zeitgemäß weiterzuentwickeln. Ebenso wie vor vielen Jahren die Einführung der Fußgängerzone brauche es sicherlich eine gewisse Gewöhnungsphase; er sei aber überzeugt davon, dass die Neuordnung nicht nur Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit sich bringe, sondern auch dazu beitrage, dass die Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver werde, so der Stadtchef.

„Gegen Amazon gewinnt man nicht mit Parkplätzen“, brachte es Beigeordneter Hartmann auf den Punkt, dessen Mobilitätsabteilung für die Planung und Umsetzung der Neuordnung verantwortlich zeichnet. Stattdessen setze man in Landau nun ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich ernsthaft an die Lösung von Problemen mache – wie die weitere Belebung der Königstraße. Hand in Hand damit ginge das übergeordnete Ziel des Klimaschutzes, erinnert Hartmann, der überzeugt davon ist, dass die Stadt Landau ihre Klimaschutzziele nur dann einhalten könne, wenn sie die Verkehrswende schaffe.

Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze etwa in der Königstraße und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gegen Zwangseinkreisungen – für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit: Stadt Landau verabschiedet Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, spricht sich in aller Deutlichkeit gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform im Land aus.

„Die Strukturprobleme des Landes Rheinland-Pfalz lassen sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen kreisfreien Städte lösen“: Mit diesen deutlichen Worten hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, nun noch einmal gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform Position bezogen. Der Rat der Stadt Landau verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine entsprechende Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung, die gleichlautend in den Gremien aller betroffenen Städte in Rheinland-Pfalz behandelt werden soll. In Kürze werden auf Landesebene weitere Gutachten zur geplanten Reform erwartet.

Die Landauer Resolution bündelt viele Argumente gegen mögliche Zwangseinkreisungen, die OB Hirsch in der Vergangenheit bereits ins Feld geführt hat. So hätten Bürgerinnen und Bürger nirgendwo die Möglichkeit, so unmittelbar auf die eigenen Lebensbedingungen Einfluss zu nehmen wie in der kreisfreien Stadt – da hier kommunale Entscheidungen aus einer Hand getroffen würden. Weiter heißt es in der Resolution, die Städte nähmen wichtige Funktionen für ihr Umland ein, etwa in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit. Ziel müsse daher die Stärkung städtischer Zentren sein. Statt Einkreisungen, für die laut Resolutionstext keine Einspareffekte belegt seien, fordern die Städte die Unterstützung des Landes für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit.

„Für eine ungewisse Fusionsrendite auf Kreisebene die erfolgreiche Arbeit vor Ort in Landau und anderen Städten zu gefährden, kann nicht der richtige Ansatz für eine gute Reform im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein“, lautet Hirschs Fazit. „Wir leben Bürgernähe, wir arbeiten effizient, wir kooperieren, wo es sinnvoll ist – das Ergebnis ist eine gute Stadtentwicklung, die wir auch in Zukunft gewährleisten wollen“, so Landaus Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gemeinsam für fairen Handel: Café „ich bin so frey“ als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Vegan und fair: Bürgermeister Ingenthron begrüßt, gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Annette Liebel von der städtischen Agenda und Fritz Scharping von der lokalen Steuerungsgruppe, Margit Frey mit ihrem Café „ich bin so frey“ in der Landauer Fairtrade-Familie.

Fair und vegan: Das passt wie der Deckel auf den Topf und wie die Gabel zum Messer. Darum ist das vegane Café „ich bin so frey“ jetzt auch das neueste Mitglied der Landauer Fairtrade-Familie. Gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron Inhaberin Margit Frey jetzt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, sagte Dr. Ingenthron zur Begrüßung in der Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“. „Das Café »ich bin so frey« zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht möglich ist. Und mit dem »ich bin so frey« hat sich das Flaggschiff der Gastronomie auf veganer Basis in der ganzen Region unserem Kreis angeschlossen. Für Margit Frey ist das ein konsequenter Schritt. Als überzeugte und überzeugende Vertreterin veganer Ernährung bietet sie nicht nur exzellente, handgemachte Speisen aus der eigenen Küche an, sondern vertreibt jetzt auch fair produzierte und gehandelte vegane Lebensmittel. Und so wie Frau Frey der Fairtrade-Familie in Landau beigetreten ist, freuen wir uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer“, sagte der Bürgermeister.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Sommerferienspaß mit der Jugendförderung Landau sichern: Freie Plätze bei Junior Ranger Camp und Projektcircus Riedesel

piel, Spaß und Abenteuer versprechen die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau; so steht zum Beispiel eine Zirkuswoche auf dem Programm.

Wer in den Sommerferien noch nichts vor und Lust auf Spiel, Spaß und Abenteuer hat, kann sich noch für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau anmelden. Das Junior Ranger Camp und der Projektcircus Riedesel haben noch freie Plätze.  

Das Junior Ranger Camp findet vom 13. bis zum 17. Juli im Stadtwald auf dem Taubensuhl statt und richtet sich an Kinder, die zwischen 8 und 11 Jahre alt sind. Während dieser Ferienwoche erforschen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Förster und Waldpädagogen Rüdiger Sinn und seinem Team den Pfälzer Wald. Sie erleben Abenteuer, müssen kleine Herausforderungen meistern und qualifizieren sich auf diese Weise zum Junior Ranger. Die Teilnahme an dem fünftägigen Betreuungsangebot kostet 99 Euro inklusive Bustransfer. Das Junior Ranger Programm ist eine bundesweite Initiative der Schutzgebiete. Die Jugendförderung Landau und das Forstamt Haardt veranstalten das Camp in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.

„Manege frei!“ heißt es von 27. bis 31. Juli beim Projektcircus Riedesel. Auf dem Gelände des Kanu-Clubs Landau tauchen die Kinder ein in die bunte Welt des Zirkus. Sie lernen artistische Disziplinen wie Jonglage, Einradfahren, Balancieren auf dem Vertikalseil, Bodenakrobatik und Clownerie, und präsentieren ihre Fertigkeiten am Ende der Woche in einer Aufführung. Zu dieser sind auch Verwandte und Freunde eingeladen. Die Zirkuswoche richtet sich an Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren und kostet 80,00 Euro.

Weitere Informationen zu den Aktionen sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf www.jufoelandau.com zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Mit Werken von Lehrenden der Universität: Werkschau „Line-up“ in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet

Großes Interesse: Die Vernissage der Ausstellung „Line-up“ in der städtischen Galerie Villa Streccius war gut besucht.

Kunst made in Landau: Auf der Leinwand, mit Holz und Ton sowie mit raumgreifenden Installationen zeigen Dozentinnen und Dozenten des Kunstinstituts der Universität in Landau auf Einladung der städtischen Kulturabteilung noch bis zum 15. März ihre vielfältigen Werke in der Galerie Villa Streccius. Zur Eröffnung der Werkschau „Line-up“ nutzten bereits viele Interessierte die Möglichkeit, sich vom kreativen Potenzial des Teams des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst zu überzeugen.

Eines von vielen verschiedenen Werken: Keramikgefäße aus dem Kohlenmeiler von Karin Flurer-Brünger.

„Line-up“ zeigt Werke von Prof. Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Prof. Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), Ana Laibach (Malerei), Eckart Steinhauser (Bildhauerei), Karin Flurer-Brünger (Keramik), Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) und Johanna Trautmann (Kunstpädagogik). Vorgestellt wurden sie bei der Vernissage von Prof. Dr. Ekaterini Kepetzis, neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, die sich damit erstmals der Landauer Öffentlichkeit präsentierte. Das Vokalensemble der Universität setzte dazu den passenden musikalischen Akzent.

„Diese Ausstellung zeigt einmal mehr das Potenzial unserer Universität und ihre Bedeutung für das gesellschaftliche Leben in Landau“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Begrüßung. „Line-up“ sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie beide Seiten – Universität und Stadt – voneinander profitieren könnten.

Viel bewundert: „Zwei Drittel, Öl auf Leinwand“ von Rainer Steve Kaufmann.

Wer selbst sehen möchte, was die Kunstdozentinnen und –dozenten der Universität in Landau auf die Beine gestellt haben, hat dazu dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr, sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr die Gelegenheit. An Faschingsdienstag ist die Villa Streccius geschlossen.

Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Kepetzis moderiert wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Die Festung im Fokus: Führung durch das Landauer Fort und den Minengang am Sonntag, 9. Februar

Das Bild zeigt eines der beliebtesten Fotomotive im Fort: Die hervorspringende Ecke der Nordwestbastion, einer gut erhaltenen, fünfeckigen Vollbastion.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit und zählt heute mit ihren knapp 200 Festungswerken zu den größten Flächendenkmälern in Rheinland-Pfalz: Die Rede ist von der Festung der Stadt Landau. Wer mehr über die beeindruckende Fortanlage als wichtigem Teil der Festung erfahren möchte, darf sich am Sonntag, 9. Februar, der Führung von Manfred Ullemeyer anschließen. Der Gästeführer besichtigt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Überreste der Befestigungsanlage, wagt mit ihnen einen Blick in den derzeit begehbaren Minengang und weiß über viele interessante Details aus der Festungszeit der Stadt zu berichten.

Die Führung „Festung Landau: Fort und Minengang“ startet um 14 Uhr vor der Süwega-Halle auf dem Parkplatz „Alter Messplatz“ und dauert etwa zwei Stunden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für den Rundgang festes Schuhwerk empfohlen. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gemeinsam Brücken bauen: Landauer OB Hirsch zum Austausch im israelischen Generalkonsulat in München – Generalkonsulin Simovich nächster Gast der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

OB Hirsch nutzte seinen Besuch im Generalkonsulat in München auch, um die israelische Generalkonsulin Simovich als nächsten Gast zur Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen.

Gerne ist der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch der Einladung des israelischen Generalkonsulats gefolgt, um sich vor Ort in München mit Generalkonsulin Sandra Simovich auszutauschen. Hirsch nutzte den Besuch auch, um die hochrangige Vertreterin des Staates Israel als Gast zur Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen. Die Veranstaltung mit Simovich wird voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres stattfinden.

In München tauschten sich der OB und die Generalkonsulin u.a. zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Weinbau, etwa durch deutsch-israelische Weingutspartnerschaften, aus. Hirsch als Oberbürgermeister der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands ist überzeugt, dass das Konzept der „Twin Wineries“ auch für die Landauer Winzerinnen und Winzer interessant sein könnte. Beim Gegenbesuch der Generalkonsulin in Landau und der Südpfalz soll das Thema Weinbau ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Weitere Gesprächsthemen in der bayerischen Landeshauptstadt waren u.a. die Arbeit der in Landau beheimateten Friedensakademie Rheinland-Pfalz, die bereits mit mehreren israelischen Hochschulen kooperiert, die Landauer Erinnerungskultur mit der Dauerausstellung im Frank-Loebschen Haus, der regelmäßigen Verlegung von Stolpersteinen und den beiden Gesprächsreihen „Landauer Gespräche“ und „Gescher – Die Brücke“ sowie der Widerstand gegen rechtsradikale Strömungen in der Gesellschaft. So hat Simovich über ihren Pressespiegel auch die Berichterstattung zum Glockenläuten gegen rechte Veranstaltungen in Landau und anderswo verfolgt.

OB Hirsch sprach im Anschluss an das Gespräch in München von einem fruchtbaren Austausch und freut sich, mit der Generalkonsulin schon bald einen hochkarätigen Gast in Landau begrüßen zu dürfen. „Leider erleben wir in jüngster Zeit wieder unverhohlenen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dem wir gemeinsam durch ein Eintreten für eine offene Gesellschaft entschieden entgegentreten müssen“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. Die Reihe „Gescher – Die Brücke“ sei ein Baustein auf diesem Weg, mit dem man das Interesse für Israel und die gesamte Region des Nahen Ostens wecken und sich gleichzeitig für Völkerverständigung einsetzen wolle, so Hirsch.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Generalkonsulat des Staates Israel
07.02.2020

Im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage: Maler Cesare Marcotto liest aus literarischem Erstwerk „Die Zartheit des Wassers“ am Freitag, 7. Februar, in der Landauer Stadtbibliothek

„Farben ausschütten“ nennt der Künstler Cesare Marcotto seine Art zu malen (hier sein Werk Cassiopeia).

Nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller: Am Freitag, 7. Februar, liest der Künstler Cesare Marcotto, der in Neustadt an der Weinstraße lebt und arbeitet, im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage aus seinem ersten Buch „Die Zartheit des Wassers. Aus dem Logbuch des Malers“. In diesem vereint der Autor das geschriebene Wort mit der Sprache seiner Bilder und bringt den Leserinnen und Lesern seine besondere Form des Malens näher, die er selbst „Farben ausschütten“ nennt. Mit der Lesung wird gleichzeitig die Ausstellung des Künstlers in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau eröffnet.

Cesare Marcotto wurde 1959 in Verona geboren, hat die Kunstschule N.Nani in Verona und das Institut für Orientalische Kultur in Bergamo besucht. Nach den ersten Jahren künstlerischen Wirkens als Bühnenbildner an verschiedenen Opernhäusern in Europa ist er seit Mitte der Achtzigerjahre als Kunstmaler und Bildhauer in Deutschland und Italien tätig.

Die Lesung beginnt um 19 Uhr in der Landauer Stadtbibliotek am Heinrich-Heine-Platz 10 und wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Der Eintritt ist frei. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Samstag, 7. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Cesare Marcotto
07.02.2020

Landau und Landkreis LD

Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler

v.l.: Champagner für den guten Zweck: Inhaber Adriano Casella und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Charity-Aktion 2019 im Feinkostgeschäft Casella in Landau.

Darf’s ein Gläschen Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.

„Das Charity-Event hier bei Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner» auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB Hirsch.

In der Vergangenheit war der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt

Die Leiterin der Stadtbibliothek Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den 36. Landauer Büchereitagen.

Von Jim Knopf bis Hildegard von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.

„Auch in ihrer 36. Auflage sind die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie Löhlein.

Auch die Leiterin der Stadtbibliothek hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 36. Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den Freunden der Stadtbibliothek zugute.

„Die Zartheit des Wassers“: Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Auf Einladung des Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27. Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit, die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.

Am Donnerstag, 12. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor.

„Lass los! Lass dich fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de möglich.

Am Samstag, 9. Mai, findet von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt. Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der Eintritt ist frei.

Der pfälzische Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20 Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem neusten Buch kommt der berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6. Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Das große Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer

Bei den Neujahrsempfängen der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer wird gemeinsam das neue Jahr begrüßt.
Stadt/Stadtdorf Datum Beginn Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters   Sonntag, 12. Januar 2020 18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr Jugendstil-Festhalle
Arzheim   Sonntag, 5. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim   Freitag, 3. Januar 2020 19 Uhr Turnhalle
Godramstein   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim   Sonntag, 19. Januar 2020 10:15 Uhr Alte Schule
Nußdorf Sonntag, 19. Januar 2019 11:15 Uhr Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim   Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Haus der Vereine
Wollmesheim   Sonntag, 12. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfschänke

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
18.12.2019

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich

Bei einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Landauer Rathauses konnten alle Beteiligten das Ergebnis ihrer Arbeit, den Grundrechte-Kalender, erstmals in den Händen halten und bestaunen.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.

Fürs das Januar-Blatt des Grundrechte-Kalenders ließ sich auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch ablichten.

„Unser Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.

Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“

Der Grundrechte-Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt; außerdem ist er im städtischen Sozialamt erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Der immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer 121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau

Große Freude an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau: Die neue Lehrküche wurde jetzt offiziell eingeweiht.

Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.

Moderner Kochunterricht ist jetzt wieder möglich: Der Hauswirtschaftsraum der KARS wurde umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet.

„Nun hat die Schule die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten. Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld, das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur, und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er danke allen am Bau beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.

Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“

Die Schülerinnen und Schüler können in ihrer neuen Lehrküche nun wieder ausgiebig kochen und backen.

Rund 31.000 Euro habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken. Den Schülerinnen und Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen

OB Hirsch und Landrat Seefeldt empfingen die südpfälzischen Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois jetzt im Landauer Rathaus. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz, Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664 Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden 1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.

Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.

Der Weihnachtspäckchenkonvoi sorgt jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen in armen, ländlichen Regionen Osteuropas. (Bildquelle: Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße)

Die vier Rückkehrerinnen und Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches Weihnachtsfest.“

Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße
18.12.2019

Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen

v.l.: Gruppenbild bei der jüngsten Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags: Michael Mätzig, Geschäftsführender Direktor des Städtetags, der Landauer OB Thomas Hirsch, der Mainzer OB Michael Ebling, der Mayener OB Wolfgang Treis, der Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags Hans-Josef Bracht, Innenstaatssekretär Randolf Stich und Fabian Kirsch, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz

Nach einem guten halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.

Landaus Stadtchef betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte angesehen werde.

Ebenfalls weiter auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.

Der Stadtchef betont, wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.

Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz
18.12.2019

Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten

Spielen, lachen, toben: Nico Beschoner, Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus und Teilnehmer am Projekt „Sozial engagierte Jungs“ , bei seinem Einsatz in der Kita Unibunt.

Männer als Erzieher in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als Erzieher hineinzuschnuppern.

Vorbild sein und Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel erreicht,“ sagt Becker.

Das Paritätische Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008 unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt. Auch die Anerkennung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr stolz auf ihren Einsatz sein.“

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann (l.), Ökonomierat Norbert Schindler (r.) und die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler gemeinsam mit Ben Rothmeier bei der Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Landau. Foto: Kai Mehn

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann entgegen.

„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn
18.12.2019

Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet

In der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, bleibt die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz geschlossen; in verschiedenen Bereichen werden jedoch Notdienste eingerichtet.

Die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.

Das Bürgerbüro ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12 Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66 erreichbar.

Beim Standesamt ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder 72 erreichbar.

Die Friedhofsverwaltung ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches gilt für die Verwaltung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.

Der Wertstoffhof in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Die Stadtbibliothek ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls nicht verfügbar.

Die Bereich Jugendbeteiligung der städtischen Jugendförderung sowie das Haus der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der Waffenstraße, der Bereich Streetwork, der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23. Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2. Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag, 7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Zoo Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Das Freizeitbad LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von 10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1. Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein Frühschwimmen statt.

Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:

Stadtdorf Schließzeit des Ortsvorsteherbüros   Sprechstunde der Ortsvorsteherin/ des Ortsvorstehers während der Schließzeit  
Arzheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Dammheim   18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein   16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020   nein  
Mörlheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Mörzheim   23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   nein
Nußdorf   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Queichheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein  
Wollmesheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen

Im Foyer des EWL bekommen Interessierte Einblick in das Prinzip Konzeptvergabe.

Von Landau können andere Städte noch etwas lernen. Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier ­“ zu Grunde gelegt. Das Konzept und die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen. Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.

Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von  8:30 bis 12 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule

So sehen Siegerinnen und Sieger aus: die Jahrgangsbesten des Wasserrattenschwimmens 2019

Landau ist wieder um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“ ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zur Verfügung gestellt hatte.

Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.

Bereits zum dritten Mal überreichte Bürgermeister Dr. Ingenthron den Wanderpokal für die erfolgreichste Grundschule an Schülerinnen der Grundschule Queichheim.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Beigeordneter Lukas Hartmann, Fördervereinsvorsitzender Dr. Thomas Bals, OB Thomas Hirsch und Sportamtsleiter Ralf Müller beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West.

Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020 abgeschlossen sein.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr. Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.

„ Der Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung, hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als 2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.

Betreut wird die Maßnahme vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus

v.l.: Die Mobilität in der Südpfalz war Thema des jüngsten Arbeitsfrühstücks von OB Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt

Die Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.

Von der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.

Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe

Ein echtes Landauer Familienunternehmen: Die Firmentour führte OB Hirsch und Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, unter anderem zur Firma Wickert Maschinenbau.

Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.

„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.

Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen war auch die Besichtigung der verschiedenen Produktionsstätten Teil der Firmentour – hier beim Unternehmen Weptech.

Wirtschaftsförderer Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.

Die Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig. Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020

Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020

Hellena Büttner spielt die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd im Stück „Die Physiker“, das am Dienstag, 14. Januar 2020, nach Landau kommt. (Bildquelle: Bernd Böhner)

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.

Peter Bause als Physiker Möbius in „Die Physiker“ in der Inszenierung des Tourneetheaters Thespiskarren. (Bildquelle: Bernd Böhner)

„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung. Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“ spiegelt, eine erschreckende Aktualität.

Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.

Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau

Ein Klassik-Highlight: Der Gesangswettstreit „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar 2020, in Landau. (Bildquelle: SWR)

Jedes Jahr im Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch 2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt. Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums. Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.

Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.

Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle

DantzaZ steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. (Bildquelle: Blanca Razquin)

Seit vielen Jahren leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über 200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast.

In jedem Jahr organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague, Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter, Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis & E. De Curtis.

„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin
18.12.2019

Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert

Landau baut fleißig: Die Zahl der Baulücken im Stadtgebiet hat sich in den zurückliegenden acht Jahren mehr als halbiert.

Die Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt. 

Bauwillige Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden. Von den 173 Baulücken befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“ in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt, baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich

Der neue Bildband „Geheimnisvolles Landau“ spürt Landaus versteckter Schönheit nach. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.

„Und überall die Queich” ist ein Kapitel des neuen Bildbands überschrieben. (Bildquelle: Thomas Engelberg)

„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.

Erstmals bringt der Knecht-Verlag 2020 einen Stadtkalender mit einem „Best of“ des aktuellen Bildbands heraus. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag, die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24. Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt. Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender sind ab sofort für 19,80 Euro  bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg
18.12.2019

Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA

Zwei, denen Landau am Herzen liegt: Paulo Domingos Manquele (links) und OB Thomas Hirsch.

Von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele, das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer Stadtchef gerne nachkam.

Denn auch wenn Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“ Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr: „Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“ Den Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast

Freuen sich schon auf das Konzert für den guten Zweck im April in Landau: Musiker Julian Fiege (l.) und OB Thomas Hirsch.

Gute Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“ am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als Sänger.

OB Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes begrüßen.

Hirsch und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein „volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.

Der Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für 15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17 Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.

Das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Landauer Hospiz finden sich unter  www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses

Zur Landauer Jugendversammlung kamen knapp 100 Jugendliche, um gemeinsam den ersten Jugendbeirat der Stadt Landau zu wählen.

Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.

Gemeinsam mit der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret begrüßte OB Thomas Hirsch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Kaufhaus.

„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.

Landaus Jugend hat gewählt: 18 Jugendliche bilden den neuen – und ersten – Jugendbeirat der Stadt Landau.

Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.

Die Mitglieder des ersten Landauer Jugendbeirats sind:

  • Lucas Berndt
  • Néle Bernhart
  • Paula Edin
  • Fabian Eyer
  • Julia Geißert
  • Mirko Heintz
  • Sarah Itt
  • Jannik Kempf
  • Julia Kempf
  • Hannah Reis
  • Runa Sachs
  • Leon Saling
  • Biranavi Mira Sathiyaseelan
  • Nihanya Thevathas
  • Josephine Wadle
  • Fabienne Wagner
  • Julius Zickler
  • Anna Zöller

Die konstituierende Sitzung des Beirats findet am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt

Der Nicolaustag steht vor der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem 1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10  Tickets (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine).

Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.

Und so erhalten Sie Ihre Tickets:

Wer sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.

Die Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12 Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.

Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de  . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.12.2019

Landau und Kreis LD:

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 13. November, im Landauer Rathaus

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten am Mittwoch, 13. November, einen Schnupperkurs im Landauer Rathaus an.

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 13. November, von 8 bis 16 Uhr im Sitzungszimmer 8 des Landauer Rathauses statt.

Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
  • Genehmigungen, Rechtsformen

Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.

Anmeldung und Infos:

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz
Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09
E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH
Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06
E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

WEIS & FRAUNDORFER, Landau
Telefon 0172/66 56 139
E-Mail: info@weis-fraundorfer.de
KfW-Berater, BAFA gelistet, Coaches

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay
07.10.2019

Standesamt der Stadt Landau am Mittwoch, 16. Oktober, geschlossen

Wegen einer Schulungsveranstaltung bleibt das Standesamt der Stadt Landau am Mittwoch, 16. Oktober, ganztätig geschlossen. Ab Donnerstag, 17. Oktober, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:

  • Montag bis Mittwoch 8:30 Uhr bis 12 Uhr
  • Dienstag 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Donnerstag 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag 8:30 Uhr bis 12 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.10.2019

Von der Südpfalzmetropole in die Bundeshauptstadt: Städtische Jugendförderung mit Landauer Jugendlichen auf Bildungsfreizeit in Berlin

Die bildungspolitische Freizeit führte die Landauer Jugendlichen auch in den Berliner Bundestag.

Einmal im Jahr lädt die Jugendförderung der Stadt Landau interessierte Jugendliche ab 15 Jahren zu einer Berlin-Freizeit. Das Programm in der Bundeshauptstadt setzt sich aus geschichtlichen, politischen und kulturellen Angeboten zusammen. Rund 20 Jugendliche sind jetzt von der diesjährigen bildungspolitischen Freizeit zurückgekehrt – und zeigten sich von dem Angebot, das von den südpfälzischen Bundestagsabgeordneten, in diesem Jahr Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) unterstützt wird, begeistert.

Zu den Highlights in Berlin gehörte auch die Teilnahme an einer Streetart-Tour und einem Streetart-Workshop.

„Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten und wollen die Freizeit auch im kommenden Jahr in den Herbstferien wieder anbieten“, fasst Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer zusammen. Denn: „Die Kids schnuppern so nicht nur Hauptstadtluft und haben in der Gruppe ganz viel Spaß; sie lernen auch spielerisch viel über Demokratie und unser politisches System, etwa durch den Besuch des Bundestags und das Nachspielen einer Sitzung im Bundesrat.“ An der von pädagogischen Fachkräften betreuten Freizeit nahmen auch die Jugendlichen der Jugendbeteiligung Landau (JuBeLa) teil. Sie will die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Prozessen fördern.

Ein alternativer Blick auf Berlin: Die Landauer Jugendlichen nahmen an einer Führung teil, die die Bundeshauptstadt aus Sicht von Obdachlosen erlebbar macht.

Zu den absoluten Highlights der Freizeit gehörte zudem eine Stadtführung, die Berlin aus der Sicht von Obdachlosen erlebbar machte und den Landauer Jugendlichen einen ganz eigenen, speziellen Blick auf die Bundeshauptstadt ermöglichte. Außerdem auf der Agenda standen ein Streetart-Workshop, der Besuch des Mauerparks, des Stasi-Museums und des Holocaust-Mahnmals, Theaterbesuche und vieles mehr. Informationen zu diesem und anderen Angeboten erteilt die städtische Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 71 bzw. 0 63 41/13 51 72 oder direkt im Haus der Jugend in der Waffenstraße.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.10.2019

Aktion #Einheitsbuddeln in Landau ein voller Erfolg: Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer pflanzen 25 Bäume auf früherem LGS-Gelände – OB Hirsch: „Tolle Gemeinschaftsleistung im Kampf gegen den Klimawandel“ – Wiederholung im kommenden Jahr so gut wie sicher

Gemeinsam sind wir stark: Rund 50 Landauerinnen und Landauer pflanzten auf dem früheren LGS-Gelände unweit des Aussichtsturms 25 Bäume.

Stell dir vor, am 3. Oktober pflanzt jeder Mensch in Deutschland einen Baum: Das ist die Idee hinter der Aktion #Einheitsbuddeln, die in diesem Jahr auf Initiative von Bundesratspräsident Daniel Günther erstmals in vielen deutschen Städten stattfand – und auf Anhieb auf große Resonanz stieß. Bundesweit wurden von Privatpersonen und Kommunen mehr als 100.000 Bäume gepflanzt und auch die Stadt Landau ließ es sich nicht nehmen, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

OB Thomas Hirsch hatte das #Einheitsbuddeln nach Landau geholt.

Auf Einladung von OB Thomas Hirsch kamen rund 50 Bürgerinnen und Bürger auf dem früheren LGS-Gelände zusammen, um unweit des Aussichtssturms 25 neue Bäume zu pflanzen. Auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Thomas Gebhart, die Europaabgeordnete Christine Schneider, der Landtagsabgeordnete Peter Lerch sowie zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte griffen zum Spaten, um den neuen Baumhain aus Mehlbeeren anzulegen. Im Vorfeld hatte die Stadt ebenfalls im Rahmen des #Einheitsbuddelns mit Unterstützung der EnergieSüdwest AG bereits verschiedene Baumarten an private Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer verschenkt.

Am Rande der Veranstaltung hatten Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit, ihre Wunschstandorte für noch mehr Bäume in Landau zu markieren.

Dass auch die Pflanzparty auf dem früheren LGS-Gelände auf großes Interesse stieß, freut OB Hirsch. Der Initiator zeigte sich beeindruckt von der tollen Gemeinschaftsleistung der Landauerinnen und Landauer an diesem besonderen, historischen Tag. „Junge Bäume, wie wir sie hier heute in die Erde pflanzen, stehen immer auch für den Anfang von etwas Neuem – das passt, finde ich, sehr gut zum Tag der Deutschen Einheit, den wir heute feiern und der uns jedes Jahr daran erinnert, dass wir das Glück haben, in einem vereinten, freien und demokratischen Deutschland leben zu dürfen.“ Das Pflanzen von Bäumen sei aber auch zum Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel und unsere Bemühungen für eine gute und lebenswerte Zukunft geworden, so Landaus Stadtchef. Auch hier müssten wir im wahrsten Sinne des Wortes „zusammenwachsen“ und gemeinsam etwas bewegen.

Tatkräftig unterstützt wurde das #Einheitsbuddeln in Landau von der Freiwilligen Feuerwehr.

Der OB kündigte nicht nur eine Wiederholung der Aktion #Einheitsbuddeln für das kommende Jahr an, sondern erinnerte auch an die (mindestens) 500 Bäume, die die Stadt Landau den kommenden Jahren im Stadtgebiet zusätzlich pflanzen will. Beim #Einheitsbuddeln hatten die Landauerinnen und Landauer bereits die Möglichkeit, ihre Wunschstandorte für noch mehr Stadtgrün auf einem Plan zu markieren. Unterstützt wurde das #Einheitsbuddeln in Landau von der städtischen Grünflächenabteilung, der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung, der Kinder- und Jugendfarm, die für die Bewirtung während der Pflanzparty sorgte, der Freiwilligen Feuerwehr, die für die Bewässerung der neu gepflanzten Bäume zuständig war, der Firma Liebertseder, der Baumschule Lied, der EnergieSüdwest AG, der Druckerei Gieselmann und der Firma Gillet.

Die Bewirtung beim Landauer #Einheitsbuddeln übernahm die Kinder- und Jugendfarm um die Vorsitzende Dagmar Flörchinger.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.10.2019

Der Mann der Zahlen: Landauer Stadtkämmerer Kurt Degen wird nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

Landaus Stadtkämmerer Kurt Degen wird nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

30 Jahre lang war er der Mann der Zahlen der Stadt Landau: Kämmerer Kurt Degen. Nach fast vier Jahrzehnten Verwaltungsdienst wurde der Stadtverwaltungsrat jetzt von Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Die Nachfolge des langjährigen Kämmerers tritt ab dem 1. November Alexander Siegrist, zuvor Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, an.

„Drei Jahrzehnte Stadtkämmerer und zugleich auch stellvertretender Leiter unseres Amts für Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung: Das ist eine beachtliche Zeit, auf die Kurt Degen heute gemeinsam mit uns zurückblicken kann“, betonte OB Hirsch. „Mit ihm verlässt uns nicht nur ein geschätzter Kollege, Freund und Mitarbeiter, sondern auch ein großer Erfahrungsschatz und ein immenses Wissen, dass sich Degen über die Jahre angeeignet hat, in den Ruhestand.“ Er danke Kurt Degen für die gute und langjährige Zusammenarbeit und wünsche ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.

Nachfolger Alexander Siegrist, der bereits in der Vergangenheit Berufserfahrung in der städtischen Finanzverwaltung sammeln konnte, freut sich auf seine neue, anspruchsvolle und bedeutende Tätigkeit als Stadtkämmerer. „Vor meiner Tätigkeit als «Persönlicher» war ich in der Kämmerei u.a. auf der Förderstelle tätig – ich weiß also, was auf mich zukommt“, betont der gelernte Diplom-Verwaltungsbetriebswirt. Auch er danke Kurt Degen für die gute Zusammenarbeit, vor allem in der derzeitigen gemeinsamen Übergangszeit, in der ihm dieser viel Know-How mit auf den Weg gebe. Kurt Degen absolvierte in der Zeit von 1977 bis 1981 seinen Wehrdienst, war als Soldat auf Zeit in Gerolstein stationiert und legte seine Prüfung als Verwaltungsangestellter ab. Im August 1981 wurde er bei der Stadt Landau als Inspektorenanwärter für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst eingestellt. Nach der erfolgreich abgelegten Laufbahnprüfung und dem Einsatz als Sachbearbeiter unter anderem im Garten- und Friedhofsamt sowie dem Bau- und dem Ordnungsamt wurde ihm zum 1. August 1989 die Stelle des Stadtkämmerers und die Funktion des stellvertretenden Amtsleiters übertragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.10.2019

„fortuna“: Ausstellung mit Werken von Gabriele Basch bringt „Echoräume der Wirklichkeit“ in Städtische Galerie Villa Streccius in Landau

Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau.

Auf Einladung der städtischen Kulturabteilung zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau.

Die Werke der Hamburger Kunstprofessorin verbinden traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Während der Farbenauftrag auf alle erdenklichen Weisen, in zarten Verläufen, verstrudelten Strukturen, spontanen Gesten oder über planvoll monochrom schablonierten Flächen erfolgt, erscheint das zeichnerische Moment als Schnitt – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Seit den 90er Jahren arbeitet Basch mit Cut-outs und übersetzt die uralte Tradition des silhouettenbetonten grafischen Scherenschnitts in eine sehr eigene Formensprache, die formal wie inhaltlich neue Wege aufzeichnet, indem sie Planung und Zufall, Kreation und Zerstörung miteinander zu einer neuen komplexen, vielschichtigen Wirklichkeit verwebt.

Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks. Die Leerstellen der Cut-outs erlauben überraschende Perspektiven auf den dahinterliegenden Grund, der immer neue Schattenbilder und subtile farbliche Reflektionen hervorbringt und so weitere, den Betrachterinnen und Betrachtern eigentlich abgewandte Ebenen erahnen lässt. Wie diese Echoräume unserer künstlichen, gebauten, phantastischen und medialen Umwelt sich gegenseitig erzeugen, verwandeln, verschlingen und neu hervorbringen, ist das große Thema ihrer Kunst.

Anlässlich der Ausstellung „fortuna“ in Landau erscheint ein Katalog bei edition cantz. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Die von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierte Werkschau wird am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr durch Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron eröffnet. Zur Einführung spricht Dr. Annette Reich von der Pfalzgalerie Kaiserslautern. Die Ausstellung ist vom 19. Oktober bis 24. November zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius, dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr, zu sehen.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Gabriele Basch
07.10.2019

Im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage: Lesung der Literatur-Offensive Heidelberg am 10. Oktober in Landauer Stadtbibliothek

Mitglieder der Literatur-Offensive Heidelberg lesen am Donnerstag, 10. Oktober, in der Landauer Stadtbibliothek aus der Jubiläumsanthologie „angerichtet und aufgetischt“.

Seit 1989 vereint die Literatur-Offensive Heidelberg Autorinnen und Autoren der Region. Zu diesem 30. Jubiläum hat die Autorengruppe eine Anthologie herausgebracht, aus der sie am Donnerstag, 10. Oktober, im Rahmen der 35. Bibliothekstage in der Stadtbibliothek in Landau vorliest.

Kulinarische Eindrücke und feine Lesekost versprechen sechs der Mitglieder der Literatur-Offensive, nämlich Edith Brünnler, Birgit Heid, Heide-Marie Lauterer, Ingrid Sammel, Lothar Seidler und Jancu Sinca, den anwesenden Literaturliebhaberinnen und -liebhabern an diesem Abend. Denn die neue Textsammlung „angerichtet und aufgetischt“ präsentiert Geschichten über das Zubereiten von Speisen, über das Essen und das Genießen – geschrieben von insgesamt 33 Autorinnen und Autoren, die sich der Region verbunden fühlen. Die vorkommenden Menschen und ihre Ideen, Gefühlslagen und Erlebnisse, aber auch alle Schauplätze und Szenarien sind deshalb durchzogen von den Düften der regionalen Küche.

Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Verein der Pfalz in den Räumen der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz 10 statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Literatur-Offensive Heidelberg
07.10.2019

Landau:

Wasserschaden und Deckeneinsturz bei „Lieblingsstück“ in Landau: OB Hirsch sagt Unterstützung für Second-Hand-Boutique am Deutschen Tor zu

v.l.: Beim Vor-Ort-Termin in der Second-Hand-Boutique „Lieblingsstück“ in der Landauer Kramstraße: Jonas Brachat von der städtischen Wirtschaftsförderung, Unternehmerin Marsha Grosch und Oberbürgermeister Thomas Hirsch

Schlimmer kann es eine Geschäftsfrau fast nicht treffen: Marsha Grosch wollte im Juni ihren neuen Second-Hand-Laden „Lieblingsstück“ in der Landauer Kramstraße 25 offiziell eröffnen, den sie seit Mai erfolgreich betreibt – stattdessen muss sie jetzt Kisten schleppen, Decken und Wände trocknen, viel Schreibkram erledigen und nach neuen Geschäftsräumen Ausschau halten. Am letzten Maiwochenende kam es in der Wohnung über der Boutique zu einem Wasserschaden, der dazu führte, dass die Lehmdecke des historischen Gebäudes gegenüber des Deutschen Tors einstürzte. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Unternehmerin jetzt gemeinsam mit Jonas Brachat von der städtischen Wirtschafsförderung einen Besuch abgestattet und Unterstützung zugesagt.

„Unsere Wirtschaftsförderung hat bereits mit mehreren Inhaberinnen und Inhabern von geeigneten Immobilien im Stadtgebiet gesprochen und den Kontakt zu Frau Grosch vermittelt“, betont der OB, der hofft, dass schnell eine praktikable Lösung für das neue Ladengeschäft gefunden werden kann. Der Stadtchef besucht regelmäßig kleinere und inhabergeführte Geschäfte in der Landauer Innenstadt, um deren Bedeutung für die Attraktivität und das Flair der Einkaufsstadt Landau deutlich zu machen – auch das „Lieblingsstück“ von Marsha Grosch stand schon vor dem bedauerlichen Zwischenfall Ende Mai auf seiner Liste.

Marsha Grosch verkauft in ihrer Boutique hochwertige Second-Hand-Damenmode – und setzt damit auch ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Mode. Ihr Geschäft läuft aktuell trotz aller Herausforderungen weiter, dazu hat sie Räumlichkeiten in der benachbarten Kramstraße 17a angemietet. Die Öffnungszeiten sind montags und dienstags von 10 bis 13 Uhr, donnerstags und freitags von 13 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

„Das Klima und der Wein“: Musikalische Goetheparkplaudereien am Sonntag, 30. Juni, mit Weinjournalist Jürgen Mathäß und der Band AcoustiCookies

Aus der Kulturlandschaft der Pfalz nicht wegzudenken: Um den Wein dreht sich am Sonntag, 30. Juni, alles bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien in Landau.

An Jahrgänge wie 1980, 1984 oder 2000 erinnern sich die Pfälzer Winzerinnen und Winzer mit Grausen. Aber wie wirkt sich die unübersehbare Klimaerwärmung auf die Pfälzer Weine aus? Werden sie besser oder schlechter? Worauf müssen sich Weinfreundinnen und Weinfreunde einstellen? Darüber spricht Moderator Jürgen Mathäß am Sonntag, 30. Juni, bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien.

Als Gäste empfängt der Weinjournalist Dr. Katja Herzog von der Rebforschungsanstalt Siebeldingen des Julius-Kühn-Instituts, Dr. Matthias Petgen vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Neustadt und Valentin Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz.

Den musikalischen Part der Veranstaltung übernimmt die Band AcoustiCookies. Yvonne Falk und Michael Letzel, die sich im Jahr 2013 zu einem akustischen Duo zusammengefunden haben, beweisen: Eine ebenso gefühl- wie druckvolle Stimme und eine groovende Gitarre – mehr ist nicht nötig, um gute Musik auf die Bühne zu bringen.

Beginn an der Konzertmuschel im Goethepark ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Jenseits von Geschlechterklischees: Acht Landauer Schüler schnuppern beim Projekt „Sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit als Erzieher hinein

Die „sozial engagierten Jungs“ mit Oberbürgermeister Hirsch (r.), Projektleiter Pyrvan Becker (l.) und Sarah Tomasso von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

„Wo sind unsere acht Helden?“ So begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der offiziellen Zertifikatsübergabe die Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus, die im ablaufenden Schuljahr an dem Projekt „Sozial engagierte Jungs“ der städtischen Jugendförderung teilgenommen hatten. Die acht Jungs erhielten die Möglichkeit, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so über einen längeren Zeitraum in die Arbeit als Erzieher hineinzugeschnuppern.

„Der Einsatz der acht Schüler ist nicht selbstverständlich, schließlich haben sie sich ein ganzes Schuljahr lang außerhalb der eigentlichen Schulzeiten sozial engagiert –das verdient Respekt und Anerkennung“, so Sozialdezernent Hirsch. Der Stadtchef ist von der Bedeutung des Projekts, das die Jugendförderung seit 2010 jedes Jahr durchführt, überzeugt. „Männer sind in unseren Kitas leider noch immer Mangelware und es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, für kommende Generationen solche vorgeprägten Verhaltensmuster bei der Berufswahl zu durchbrechen.“ Er sei überzeugt, dass das städtische Projekt einen kleinen Teil dazu beitrage, dass diese „Gläserne Decke“ weiter Risse bekäme, so Hirsch, der zugleich ein gesellschaftliches und politisches Umdenken bei der angemessenen finanziellen Vergütung der immer komplexer werden Tätigkeit von Erzieherinnen und Erziehern fordert.

Der OB dankt für die erfolgreiche Durchführung des Projekts den „sozial engagierten Jungs“, der Jugendförderung, den beiden Schulen, den Eltern und Familien sowie der Sparkasse Südliche Weinstraße, die den Jugendlichen als Anreiz jedes Jahr ein kleines Taschengeld zur Verfügung stellt.

Die Schüler verbachten in den zurückliegenden Monate rund 100 Stunden in einer Kita oder einem Hort, um mit den Kindern zu spielen und zu toben. Bei der Zertifikatsübergabe fragte OB Hirsch jeden der acht anwesenden Jungs, wie ihnen die Arbeit gefallen habe und ob sie sich vorstellen könnten, den Beruf des Erziehers auch wirklich zu ergreifen. Und tatsächlich: Der eine oder andere Teilnehmer denkt über eine berufliche Zukunft im sozialen Bereich nach. Auch der Rest habe aber sicherlich wichtige Erfahrungen gewonnen, die der eigenen Persönlichkeit sowie der weiteren beruflichen und privaten Entwicklung zugutekämen, ist der Stadtchef überzeugt.

Geleitet wurde der aktuelle Durchgang „Sozial engagierte Jungs“ von Pyrvan Becker und Nadine Bönicke von der städtischen Jugendförderung. Becker, der bei der Zertifikatsübergabe im Rathaus anwesend war, kündigte an, dass es auch 2019/2020 einen Projektdurchgang geben soll – dann zum zehnten Mal. „Wenn unsere Anstrengungen dazu beitragen, dass die geschlechterspezifischen Trennwände in unserer Gesellschaft ein Stück weit eingerissen werden, haben wir unser Ziel erreicht“, so Beckers positives Fazit.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Zwischen Klassik und Komödie: Kulturstadt Landau in der Pfalz stellt Spielplan 2019/20 vor

Bei einem Vor-Ort-Termin in der historischen Jugendstil-Festhalle stellten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Leiterin der städtischen Kulturabteilung Sabine Haas den neuen Spielplan für die Saison 2019/2020 in der Kulturstadt Landau vor.

Landau hat zwar kein eigenes Theater, aber ein Gastspielhaus, das seinesgleichen in der Region sucht. Ausgestattet mit großzügiger Bühne und entsprechender aktueller Technik sowie einem hohen Bühnenturm, sind hier beste Voraussetzungen für Produktionen unterschiedlichster künstlerischer Ausprägung zu finden. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas zeigten sich bei der Vorstellung des neuen Spielplans der Stadt Landau dankbar über die Möglichkeiten, die die Jugendstil-Festhalle als Spielort bietet.

„Mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre ist die Jugendstil-Festhalle die Spielstätte ersten Ranges für die ganze Region. Hightech und Historie unter einem Dach schaffen ein unvergleichliches Ambiente und bieten hochkarätigen Kunstgenuss“, schwärmte der Kulturdezernent, während die Kulturreferentin die gute Zusammenarbeit mit der Stadtholding Landau als Betreiberin des Musentempels herausstellte: „Die Herausforderungen im Tourneebereich mit ständig wechselnden Produktionen und Akteuren sind groß. Wir haben hier ein sehr engagiertes und kompetentes Team zur Seite, das auch von den gastierenden Ensembles immer wieder hoch gelobt wird.“ Gemeinsam mit Betriebsleiter Johannes Klement erläuterten Dr. Ingenthron und Haas bei einem Blick hinter die Kulissen die Besonderheiten des Gastspielbetriebs und gewährten auch einen Blick ins Goldene Buch der Jugendstil-Festhalle.

Zwischen Klassik und Komödie, Tanz und Tragödie, Schauspiel und Show hat das städtische Kulturprogramm in der Spielzeit 2019/20 wieder viele Highlights zu bieten.

„Die Bandbreite unseres Angebots reicht vom anspruchsvollen Schauspiel bis zur unterhaltsamer Comedy, vom klassischen Konzert bis zum jazzigen Musical und bietet für alle Altersgruppen etwas. Einen besonderen Schwerpunkt hat Frau Haas bei ihren Planungen auf das Jubiläum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gelegt, die im September 1919 in Landau gegründet wurde und in der kommenden Saison ihren 100. Geburtstag feiert“, führte Dr. Ingenthron aus. „Für die Musik dieses hervorragenden Klangkörpers werden wir schon die Allerkleinsten in einem Krabbelkonzert sensibilisieren.“ Höhepunkt sei das große Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag der Staatsphilharmonie am 15. Februar in der Jugendstil-Festhalle, das die Kulturabteilung gemeinsam mit dem Intendanten der Staatsphilharmonie Beat Fehlmann aktuell vorbereite.

„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die offizielle Geburtstagsfeier der Staatsphilharmonie nach Landau in die Jugendstil-Festhalle zu holen, auf den Tag genau 100 Jahre nach dem allerersten Konzert des Orchesters am selben Ort. Sogar das Originalprogramm vom 15. Februar 1920 wird in Teilen erklingen“, erklärte Haas. Tickets für das Konzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer gebe es ab dem 2. September bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Auch im Abonnementprogramm ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wieder mit zwei Konzerten vertreten. Zu Ehren des Klangkörpers stehen in der Jubiläumssaison reine Orchesterwerke im Mittelpunkt, am 24. Oktober mit Christoph Prick und am 22. April mit dem neuen Chefdirigenten Michael Francis am Dirigentenpult. Eröffnet wird die Konzertreihe mit dem Aboplus-Konzert in Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Der charismatische israelische Mandolinist Avi Avital, der das Instrument für den klassischen Konzertsaal wiederbelebte, konzertiert zusammen mit Stipendiaten am 17. September. Das Quartett „Passo Avanti“, das zwischen Klassik und Jazz eine eigene stilübergreifenden Klangsprache kreiert hat, begegnet der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart am 28. November. Die junge Japanerin Moné Hattori hat bereits fünf internationale Violinwettbewerbe gewonnen und gehört zu den besten Solistinnen ihrer Generation. Das renommierte Franz Liszt Kammerorchester wird den aufgehenden Stern am internationalen Geigenhimmel am 19. März in der Jugendstil-Festhalle begleiten.

Ein Kapellmeister und seine Orchestermusiker stehen auch bei der ersten Veranstaltung der Abonnementreihe 2 im Mittelpunkt, nämlich in der Komödie „Die Orchesterprobe“ nach Karl Valentin am 25. September. Mozarts Zauberflöte trifft am 14. November auf „Matrix“, wenn das NRW Juniorballett in „#zauberflöte 3.0“ eine moderne Bearbeitung des klassischen Stoffes präsentiert. Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“, angesichts der aktuellen Diskussionen um die Auswirkungen des technischen Fortschritts wieder hochaktuell, wird am 14. Januar in einer Fassung des Tourneetheaters Thespiskarren gezeigt. Verdis Oper „La Traviata“ in einer Inszenierung des Pfalztheaters Kaiserslautern setzt am 1. April einen effektvollen Schlusspunkt im Abonnement 2.

Ein durchgeknalltes Duo im Ausnahmezustand, nämlich „Eros & Ramazotti“, wollen die Bretter, die die Welt bedeuten, zum Auftakt der Abonnementreihe 3 erobern. Ob der Karriereplan so klappt, ist am 20. September in der Jugendstil-Festhalle live zu erleben. Erstmals geht die Neufassung von „Ein Amerikaner in Paris“ nach dem gleichnamigen Film in deutscher Sprache auf Tournee und macht in Landau am 12. Dezember Station. In einer wahrhaft turbulenten „Tour de Farce“ schlüpfen Tim Grobe und Karoline Kiesewetter in einer Produktion der Hamburger Kammerspiele am 28. Februar in insgesamt sechs Frauen- und vier Männerrollen. In der charmanten französische Komödie „Diese Nacht oder nie!“ versucht am 29. April eine Floristin dem Angebeteten ihre Liebe durch die Blume zu gestehen. Multitalent Isabell Varell glänzt in dieser musikalischen Komödie neben Heiko Ruprecht, der dem Publikum aus „Der Bergdoktor“ bekannt ist.

Die Abonnementreihe 4 startet am 15. Oktober mit der spektakulären Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ im Stile des Cirque du Soleil. Die Handlung ist inspiriert von Highschool-Filmen der 80er Jahre. In „Heisenberg“ hat der britische Erfolgsautor Simon Stephens zwei wunderbare Bühnenfiguren geschaffen, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erleben. Die beiden bekannten Fernsehgesichter Anna Stieblich und Charles Brauer hauchen am 5. Dezember Georgie und Alex so berührend wie komisch Leben ein. DantzaZ ist eine innovative Tanzcompagnie aus Spanien, die Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste leistet. Das Programm „Growing Young“, das sich mit der Unbefangenheit der Jugend auseinandersetzt, vereint am 23. Januar die Werke von vier verschiedenen europäischen Choreografen. Die Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller zeigt dagegen am 10. März zutiefst ergreifend, aber dennoch nicht ohne Leichtigkeit und Humor die länger werdenden Schatten der fortschreitenden Umnachtung des 80-jährigen Andre.

Auch in der neuen Spielzeit bietet die Kulturabteilung Mini-Abos an. Diese können zu Beginn des freien Verkaufs ab dem 2. September entweder im Büro für Tourismus im Rathaus oder online unter www.ticket-regional.de gebucht werden. Im Mini-Abo A kann man die Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ mit dem Musical „Ein Amerikaner in Paris“, im Mini-Abo B die Tanztheater „#zauberflöte 3.0“ und „DantzaZ – Growing Young“, im Mini-Abo C die Komödien „Heisenberg“ und „Diese Nacht oder nie!“ und im Mini-Abo D die beiden Schauspiele „Die Physiker“ und „Vater“ zu einem vergünstigten Preis miteinander kombinieren.

Das Kinder- und Jugendtheaterangebot richtet sich an unterschiedliche Altersgruppen. Kinder bis 3 Jahre können in Begleitung Erwachsener erste Erfahrungen mit klassischer Musik im Krabbelkonzert am 1. Oktober sammeln. Die Abenteuer von „Pinocchio“ präsentiert die Kleine Oper Bad Homburg im gleichnamigen Familienmusical am 22. November. Das Theater mimikri zeigt den Weg der vier tierischen Ausreißer in ein eigenes Leben in „Die Bremer Stadtmusikanten“ am 2. und 3. Dezember. Im Kinderkonzert „Achtung, frisch gestrichen!“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nehmen am 11. Dezember zwei Pantomimen das junge Publikum mit auf eine Fantasiereise zur Musik von Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“. „Max und Moritz“ treiben ihre bösen Späße am 4. Februar in einer Inszenierung des Artisjok Theater. Mit der Badischen Landesbühne Bruchsal erarbeitet der junge Theaterautor Sergeij Gößner das Jugendstück „What on Earth?!“, das sich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigt. Am 4. März wird es in Landau aufgeführt.
Am 18. Januar werden in „SWR – Junge Opernstars“ zum sechzehnten Mal drei Sängerinnen und drei Sänger um die Gunst des Publikums und den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Emmerich Smola-Förderpreis wetteifern. Das Jahreskonzert der Stadtkapelle am 16. Mai steht unter dem Motto „Der Weltraum, unendliche Weiten“.

Die Landauer Meisterkonzerte haben zum 250. Geburtstag des Komponisten die kammermusikalischen Werke von Ludwig van Beethoven zum Thema. Am 9. Februar bringt der künstlerische Leiter der Reihe, Prof. Alexander Hülshoff, zusammen mit Sakia Georgini am Klavier die drei Cellosonaten zu Gehör. Am 8. März spielt die finnische Geigerin Elina Vähälä gemeinsam mit Stipendiaten der Villa Musica unter anderem das Septett, gewissermaßen Beethovens „nullte“ Sinfonie. Am 5. April sind mit dem Künstlerehepaar Elena und Boris Garlitsky die idealen Interpreten für Beethovens Violinsonaten zu Gast. Das Phaeton Trio mit Florian Uhlig, Friedemann Eichhorn und Peter Hörr beschließt die Kammermusikreihe am 10. Mai mit drei berühmten Klaviertrios.

Die neue Spielzeit startet mit dem Sommerstück des Chawwerusch Theaters „Kleine Frau – was nun?“ am 13. September im OHG-Innenhof, das bei ungünstiger Witterung ins Alten Kaufhaus verlegt wird.

Abonnements der Reihen 1 bis 4 können bis zum 30. August bei der Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01, Fiona Schöngarth) gezeichnet werden; am 2. September beginnt der freie Verkauf für die Abonnementveranstaltungen, der Verkauf der Mini-Abos und der Vorverkauf für das Jubiläumskonzert der Staatsphilharmonie. Der Vorverkauf für alle anderen Veranstaltungen beginnt bereits am 27. Juni. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von Ticket regional und bei der Ticket-Hotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.

Der neue Spielplan wurde von der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert, ist ab sofort kostenlos im Rathaus erhältlich und steht im Internet unter www.landau.de zum Download bereit.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Vom Improvisationstheater über die Autorenlesung bis hin zum Poetry Slam: 2. Halbjahresprogramm der Landauer Büchereitage 2019 vorgestellt

Freuen sich bereits auf das neue Halbjahresprogramm der Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek: Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein.

Ihr Erfolgsrezept ist ihre Vielfalt: Die Landauer Büchereitage finden in diesem Jahr zum 35. Mal statt – und auch für das 2. Halbjahr 2019 hat die Stadtbibliothek gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein abwechslungsreiches Programm aus ganz verschiedenen Bereichen zusammengestellt. Vom 22. August bis zum 29. November warten u.a. ein Improvisationstheater, eine Ausstellung, mehrere Lesungen, eine Buchpräsentation und ein Poetry Slam auf die Besucherinnen und Besucher. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.

„Die Büchereitage mit ihren vielen tollen Veranstaltungen locken jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die nicht unbedingt regelmäßige Leserinnen und Leser in unserer Stadtbibliothek sind, in die Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz“, betont Dr. Ingenthron. „Längst nimmt das Bibliotheksgebäude auch die Funktion einer Galerie und einer Bühne ein. Die Büchereitage zeigen, was die Stadtbibliothek auszeichnet – und das ist weit mehr als das, was zwischen zwei Buchdeckel passt“, so der Kulturdezernent. Auch im 2. Halbjahr 2019 sei es dem Team um Amelie Löhlein gemeinsam mit dem Förderverein der Freunde der Stadtbibliothek gelungen, ein besonders vielfältiges und breit aufgestelltes Programm auf die Beine zu stellen, so Dr. Ingenthron weiter. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe.“
Auch Bibliotheksleiterin Löhlein blickt bereits mit Spannung auf das neue Halbjahresprogramm. „Mit den Büchereitagen erreichen wir ein breites Publikum und können so hoffentlich zahlreiche Menschen von den Angeboten unserer Bibliothek überzeugen“, betont sie – und das in allen Altersstufen. „Wir freuen uns besonders, dass wir auch in diesem Jahr einen Poetry Slam ausrichten dürfen, gleichzeitig sind wir schon sehr gespannt auf das Improvisationstheater, das Bücher in Theaterszenen zum Leben erweckt – und wir sind stolz, dass Wolfgang Diehl, selbst viele Jahre aktives Mitglied im Förderverein unserer Bibliothek, sein Buch über den bekannten Pfälzer Maler Max Slevogt vorstellen wird.“

Den Auftakt des zweiten Halbjahrs der 35. Landauer Büchereitage bestreitet am Donnerstag, 22. August, die Improvisationstheatergruppe „Wer, wenn nicht 4“ mit ihrer „Bücherimpro“. Sei es ein Buchtitel, ein Satzanfang, eine Bildunterschrift oder ein Zitat: Zufällige, vom Publikum ausgewählte Fragmente und Vorgaben aus Büchern inspirieren die Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre Musikerinnen und Musiker, Bühnengeschichten entstehen zu lassen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Am Donnerstag, 5. September, zieht ein ernstes Thema in die Stadtbibliothek ein. Dann wird in Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße und der Agus-Selbsthilfegruppe Edesheim die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ eröffnet. Die Ausstellung wurde konzipiert, um die Todesart Suizid und die Trauer danach ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, zu informieren und zu enttabuisieren. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 21. September in der Stadtbibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Autor Wolfgang Diehl präsentiert am Donnerstag, 26. September, sein Buch „Max Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die Pfalz“. Der Studienort München, dann Berlin und schließlich die Pfalz bildeten Slevogts Arbeitszentren. Neben den Texten des Kunsthistorikers Diehl wurden Slevogts Aussagen über seine Kunst und zeitgenössische Stimmen mit aufgenommen, die das Schaffen, die Persönlichkeit und die Lebensumstände des Künstlers umfassend darstellen. Die Lesung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am Donnerstag, 10. Oktober, schließt sich eine weitere Lesung an. Zu ihrem 30. Jubiläum servieren Mitglieder und Freunde der Heidelberger Autorengruppe „Die Literatur Offensive“ kulinarische Eindrücke und feine Lesekost. Aus ihrer neuen Jubiläumsanthologie, „angerichtet und aufgetischt“, hört das Publikum vom Schicksal gekochter Rippchen, von den Folgen einer lukullischen Werbeunterbrechung und von den Umständlichkeiten bei der Getränkeauswahl. Wohl bekomm‘s! Beginn der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Verein der Pfalz ist um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Zum Wettbewerb für Dichterinnen und Dichter lädt die Stadtbibliothek am Donnerstag, 24. Oktober, wenn der „LaSlam Poetry Slam Landau“ zu Gast ist. Dieser veranstaltet durch das Engagement von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden regelmäßig Poetry-Slams mit dem Ziel, vor allem regionale Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen und noch mehr Slam-Kultur in die Universitätsstadt zu bringen. 2019 ist der „LaSlam“ anlässlich des Tags der Bibliotheken bereits zum dritten Mal zu Gast in der Stadtbibliothek. Die Regeln bleiben die gleichen: Sechs Minuten Zeit auf der Bühne, keine Requisiten, keine Verkleidungen, und nur der eigene Text zählt. Beginn ist um 20 Uhr; der Eintritt beträgt 7 Euro. Ab 26. September sind Karten im Vorverkauf in der Stadtbibliothek erhältlich.

In Zusammenarbeit mit der Landauer Tibet-Initiative präsentiert die Stadtbibliothek am Freitag, 8. November, unter dem Titel „Geheimnisvoller Himalaya“ Eindrücke aus dem Dolpo. Das Dolpo ist der entlegenste und zugleich größte Distrikt im Nordwesten Nepals, nördlich des Dhaulagiri Massivs, an der Grenze zu Tibet. Das „Innere Dolpo“ ist nur durch Überquerung von mehr als 5.000 Meter hohen Pässen zu erreichen. Dolpo Tulku Rinpoche spricht anhand einzelner Bilder über seine Heimat und erläutert Kultur, Sitten und Traditionen der Bewohnerinnen und Bewohner. Rinpoche spricht Englisch, sein Vortrag wird ins Deutsche übersetzt. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Schon traditionell Teil der Büchereitage ist der Bücherflohmarkt, der in diesem Halbjahr am Samstag, 16. November, angeboten wird. Von 9 bis 13 Uhr wartet auf die Besucherinnen und Besucher eine riesige Auswahl an Büchern, CDs und DVDs warten. Zum Beispiel gibt es ein halbes Kilo Bücher für nur 1 Euro!

Den Abschluss der Büchereitage 2019 bildet am Freitag, 29. November, die Präsentation des Buchbands „Geheimnisvolles Landau“ mit Verleger Markus Knecht und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die beiden Bildbände über Landau „Ein Bild von einer Stadt“ (2011) und „Rund um Landau“ (2016) werden im Oktober um einen weiteren Band erweitert. So ist „Geheimnisvolles Landau“ auch ein Beleg dafür, dass die Stadt sich in einem rasanten Wandel befindet und sich dennoch ihre städtebauliche Einzigartigkeit bewahrt. Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details. Beginn der Buchpräsentation ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Zum Austausch zur Situation der Kommunen in Rheinland-Pfalz: Städtetagsvorsitzender und Landauer OB Hirsch empfängt designierten CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner

Städtetagvorsitzender und OB Thomas Hirsch (l.) empfing jetzt den designierten rheinland-pfälzischen CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner im Landauer Rathaus.

In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt Gerd Schreiner, den finanz- und haushaltspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, im Landauer Rathaus empfangen. Bei dem Austausch ging es um die Situation der Kommunen und insbesondere der Städte in Rheinland-Pfalz. Die Schaffung von Wohnraum, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie die Finanzsituation der Städte, Gemeinden und Landkreise im Land waren Gegenstand des Gesprächs.

Vor allem die Initiative der kommunalen Spitzenverbände, den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe zu erklären, um diese wichtige Aufgabe der Daseinsvorsorge zu stärken, lag dem Stadtchef als Vertreter der Städte dabei am Herzen.

Schreiner, der gerade auch als künftiger Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz nominiert wurde, machte deutlich, dass es für die CDU-Landtagsfraktion ein wesentlicher Politik-Bestandteil sei, die Kommunen im Land zu fördern und zu unterstützen. Dabei gehe es immer mehr darum, den ländlichen Raum und die zentralen Städte nicht gegeneinander, sondern miteinander zu entwickeln. Deswegen sei ihm der Austausch vor Ort auch besonders wichtig, so Schreiner.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Bundesweiter Tag der Architektur: Stadt Landau mit drei Bauprojekten vertreten

Am 29. und 30. Juni findet bundesweit der Tag der Architektur statt – die Stadt Landau ist in diesem Jahr mit drei spannenden Projekten vertreten.

„Räume prägen“: Unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der Architektur. Am Samstag, 29. Juni, und Sonntag, 30. Juni, präsentieren bundesweit Bauherrinnen und Bauherren sowie Architektinnen und Architekten ihre Projekte. Die von der Bundesarchitektenkammer und den Architektenkammern der Länder organisierte Veranstaltung will das Bauen in den jeweiligen Regionen erlebbar machen und Einblicke in Planungs- und Bauprozesse geben. Die Stadt Landau ist mit drei Projekten beim Aktionstag vertreten, zwei in der Kernstadt, eines in einem Stadtdorf:

Ateliers in ehemaliger Reithalle (Heinrich-Diehl-Straße 5). Die unter Ensembleschutz stehende, ehemalige Reithalle der früheren Kasernenanlage im heutigen Wohnpark am Ebenberg wurde für Kunststudierende der Universität Koblenz-Landau umgebaut. Im Erdgeschoss sind Unterrichts- und Werkräume untergebracht, in den beiden oberen Ebenen offene, loftartige Atelierräume als Galerien eingebaut. Kontraste von Neu und Alt bestimmen die Architektur. Das Gebäude kann samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Führungen werden zu jeder vollen Stunde angeboten. Bauherr: Thorsten Holch, Landau. Architekten: Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart; Thorsten Holch, Landau. Fertigstellung: 2018.

MA88 (Marktstraße 88). Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex aus dem späten 17. Jahrhundert, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts klassizistisch überformt, wurde bis zum Beginn der Sanierung 2016 im Erdgeschoss als Geschäft genutzt. In den oberen Geschossen befanden sich nicht nutzbare Wohnungen. In Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde das Gebäude grundlegend saniert und in seine äußere, historische Fassung zurückgeführt. Die Pâtisserie Theodor ist samt Produktion im Erd- und Obergeschoss eingezogen. Dazu entstanden fünf hochwertige Wohnungen mit individuellen Grundrissen und Terrassen zum Innenhof. Das Gebäude in der Landauer Innenstadt kann am Tag der Architektur samstags von 12 bis 18 Uhr besichtigt werden. Führungen werden jeweils zur halben Stunde angeboten. Bauherr: Franger Investment KGaA, Ketsch. Architekt: o-architektur, Landau. Fertigstellung: 2018.

Weingut Emil Bauer & Söhne (Walsheimer Straße 18, Nußdorf). Die Bauherren wünschten sich ein modernes Weingut im historischen Ortskern mit großzügiger Probierstube und hellen Büroräumen. Das bestehende Weingut wurde durch moderne Elemente ergänzt und so in eine neue Zeit überführt. Alte Teile wurden dabei wiederverwendet und neu interpretiert. So wurden die neuen Tischplatten und die Verkleidung der Eingangstür aus alten Fassdauben aus Eiche gefertigt. Das Weingut öffnet samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr seine Türen für Architekturinteressierte. Es werden eine Weinprobe bzw. eine Jahrgangsverkostung angeboten. Bauherr: Weingut Emil Bauer & Söhne, Landau. Architekt: marcbetz architekten, Landau. Fertigstellung: 2019.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron ermuntern interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, die Landauer Angebote des Tags der Architektur wahrzunehmen. „Unsere Stadt hat architektonisch viel zu bieten, sei es die historische Bausubstanz in der Altstadt oder das moderne Wohnen, das beispielsweise im Wohnpark Am Ebenberg entstanden ist und weiterhin entsteht“, betonen sie. „Informieren Sie sich aus erster Hand über spannende private Bauprojekte in unserer Stadt“, so der Appell von OB und Bürgermeister.

Das komplette Programm des bundesweiten Tags der Architektur kann auf der Internetseite www.tag-der-architektur.de eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Stadt Landau stellt Tourismusarbeit mit Bernd Wichmann an der Spitze neu auf – Ausbau des Weintourismus und intensivere Zusammenarbeit mit touristischen Gremien auf der Agenda

Langjähriger Tourismus-Geschäftsführer Franz Müller verabschiedet sich nach mehr als drei Jahrzehnten in den Ruhestand – Übernachtungs- und Gästezahlen unter seiner Ägide mehr als verfünffacht

v.l.: Franz Müller, langjähriger Geschäftsführer des Landauer Büros für Tourismus, sein Nachfolger Bernd Wichmann und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Vorstellung im Weingut Stentz in Mörzheim.

Jede Ära geht einmal zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren an der Spitze der Tourismusarbeit in Landau verabschiedet sich der langjährige Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT), Franz Müller, im Frühjahr kommenden Jahres in den Ruhestand. Als Nachfolger konnte die Stadt Landau den langjährigen stellvertretenden Geschäftsführer des Vereins Südliche Weinstraße, Bernd Wichmann, gewinnen – die richtige Wahl, um den Tourismusstandort Landau weiter zu stärken und die Tourismusarbeit in der südpfälzischen Metropole zukunftsfähig aufzustellen, ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt.

„Unsere schöne Region und speziell die Stadt Landau mit ihren großen Stärken, der besonderen Lebensqualität, dem «savoir-vivre», der hervorragenden Lage inmitten der Südpfalz und der attraktiven, belebten Innenstadt sind geradezu prädestiniert als Tourismusmagnet – und doch steckt auch bei uns viel Arbeit in der touristischen Vermarktung unserer Stadt“, betonte der OB bei der Vorstellung des neuen Landauer Tourismus-Geschäftsführers im Weingut Stentz in Mörzheim. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Bernd Wichmann, der sich in der Vergangenheit ein hervorragendes Renommee in der Region erarbeitet habe, etwa durch die Organisation von modernen, überaus erfolgreichen Veranstaltungen wie „Die Burg rockt“ oder den Weintagen der Südlichen Weinstraße, so Hirsch weiter.

Gemeinsam mit „dem Neuen“ im BfT ist der Stadtchef überzeugt, dass Tourismusarbeit nicht an Stadt- oder Kreisgrenzen endet. „Wir wollen künftig noch enger mit dem Landkreis SÜW zusammenarbeiten und gleichzeitig den Schwerpunkt verstärkt auf die Weinwerbung und den Weintourismus legen – gerade angesichts der Neustrukturierung der Weinwerbung in unserer Region“, kündigt der OB an. Bernd Wichmann ergänzt: „Ich setze auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit den touristischen Gremien der Region sowie auf einen weiteren Ausbau des Weintourismus und damit verbunden auf die Herausstellung des Alleinstellungsmerkmals der Stadt Landau als größte Weinbau treibende Gemeinde Deutschlands.“

Bernd Wichmann, gebürtiger Bad Bergzaberner, war bis zuletzt Teamleiter der Event-Abteilung des Vereins Pfalzwein in Neustadt. Zuvor bekleidete er das Amt des stellvertretenden Geschäftsführers des Vereins Südliche Weinstraße, wo er insgesamt knapp 20 Jahre im Bereich Weinwerbung tätig war und neben „Die Burg rockt“ und den Weintagen u.a. noch das Weinfest auf Schloss Blutenburg in München und den „Goldrausch“ begleitete. Der neuen Tätigkeit in Landau sieht er mit Spannung und viel Freude entgegen. Neben dem großen Thema Weintourismus setzt er vor allem auf „kleine, feine“ Events rund um Kultur, Kulinarik und Wein, die er in der Kernstadt und in den Stadtdörfern etablieren möchte, und auf einen Ausbau der digitalen Tourismusarbeit, etwa über die Sozialen Medien.

Der neue BfT-Chef macht aber auch deutlich, dass er die bereits sehr, sehr gute Arbeit des Landauer Tourismusbüros fortführen möchte. Diese war in den vergangenen Jahren vor allem mit einem Mann verknüpft: Wenn Franz Müller im Frühjahr 2020 in den Ruhestand geht, stand er 34 Jahre und 9 Monate an der Spitze des BfT. „Franz Müller hat die Tourismusarbeit der Stadt Landau geprägt wie kein Zweiter und kann mit Stolz auf eine beeindruckende berufliche Lebensleistung blicken“, betont OB Hirsch, der dem scheidenden BfT-Chef für dessen außergewöhnliches Engagement in den zurückliegenden drei Jahrzehnten dankt. „Unter der Ägide von Franz Müller haben sich die Übernachtungs- und Gästezahlen in unserer Stadt mehr als verfünffacht – wir wollen auch künftig diese positive Entwicklung weiter vorantreiben und weiter neue, zusätzliche Übernachtungskapazitäten schaffen.“

Franz Müller, geboren in Niederschlettenbach, studierte zunächst Lehramt an der damaligen Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Landau und arbeitete dann als Lehrer an der Maria-Ward-Schule. Seine ersten Sporen im Tourismus verdiente er sich bei der Kurverwaltung Bad Bergzabern, bevor er am 1. Juli 1985 die Stelle als Geschäftsführer des Büros für Tourismus in Landau antrat. In seine über 30-jährige Amtszeit fallen u.a. die Konzeption und erstmalige Ausrichtung des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts im Jahr 1985, des Pfälzischen Weinfests in der Schwesterstadt Landau an der Isar im Jahr 1988 und des Landauer Sommers im Jahr 1991 – allesamt Veranstaltungen, die heute fest im Veranstaltungskalender verankert sind. Franz Müller war in den Jahren 1985 bis 1989 für die Organisation des Blumenkorsos in der Stadt Landau verantwortlich, baute den städtischen Kutschenbestand auf, war von 1994 bis 1999 Vorsitzender des Werbeausschusses Pfalz und des Touristischen Arbeitskreises Pfalz, richtete 2001 den Rheinland-Pfalz-Tag in Landau aus, führte den Ticketing-Service „ticket REGIONAL“ ein – und vieles mehr.

Der scheidende BfT-Chef freut sich auf den neuen Lebensabschnitt, der nun vor ihm liegt. „Alles hat seine Zeit und man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am Schönsten ist“, schmunzelt Franz Müller. „In den drei Jahrzehnten meiner Tätigkeit beim BfT konnte ich viele tolle Projekte auf den Weg bringen und ich freue mich, zu sehen, dass viele Veranstaltungen und Strukturen heute zum festen Bestandteil des Stadtgeschehens gehören.“ Am meisten vermissen werde er sein tolles Team beim BfT, betont Müller, der aber verspricht, sich auch weiterhin für den Tourismus in Landau einzusetzen und die vielen Freundschaften, die im Laufe seines Berufslebens entstanden sind, zu pflegen. Seinem Nachfolger wünscht der BfT-Chef viel Erfolg und ein glückliches Händchen im Dienste der Stadt Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Baggern, pritschen, schmettern: Lehrerinnen- und Lehrerteam des Otto-Hahn-Gymnasiums gewinnt Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball

Baggern, pritschen, schmettern: Das Team der Lehrerinnen und Lehrer des Otto-Hahn-Gymnasiums hat die diesjährige Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball gewonnen.

„Störball“, „Hinters Netz“, „Jäger des verlorenen Satzes“ oder auch „Schlechtschmetterfront“: So kreativ waren die Namen der Teams, die jetzt bei der 31. Auflage der Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball an den Start gingen. An drei Tagen kämpften 19 Mannschaften um den begehrten Titel; nach 53 Spielen durfte sich schließlich erstmals das Lehrerinnen- und Lehrerteam des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums über die Auszeichnung freuen. Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm die Siegerehrung im Schulzentrum Ost vor und gratulierte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur erbrachten sportlichen Leistung.

„Mehr als 200 Spielerinnen und Spieler beteiligen sich jedes Jahr an diesem tollen Format“, betont Dr. Ingenthron. „Das beweist, dass die Stadtmeisterschaft ein wahres Highlight und ein Dauerbrenner im sportlichen Veranstaltungskalender unserer Stadt ist. Eine tolle Atmosphäre, es hat viel von einem Familientreffen – so kann man das jährliche Ereignis beschreiben“, so der Sportdezernent. Sein besonderer Dank gehe an die Abteilung Volleyball des Turnvereins im ASV Landau mit ihrem Vorsitzenden Stefan Fußer und Turnierorganisator Philipp Kettenbach für die Ausrichtung des Turniers, so Dr. Ingenthron weiter. Der Verein insgesamt habe die Veranstaltung, wie man es von ihm kenne, professionell organisiert und somit auf großartige Weise Werbung für die Sportart Volleyball gemacht. „Dreißig Jahre Stadtvolleyballturnier – das ist für sich genommen schon eine Meisterleistung!“ zieht der Sportdezernent Bilanz.

Die Stadtmeisterschaft im Volleyball wird seit 1989 von den aktiven Volleyballerinnen und Volleyballern des Turnvereins 1861 im ASV Landau ausgerichtet. In die Fußstapfen des langjährigen sportlichen Leiters und Initiators Walter Wetzka ist mittlerweile sein Schwiegersohn Philipp Kettenbach getreten. Die OHG-Lehrer schafften es in diesem Jahr zum ersten Mal aufs Treppchen. Zweiter wurde das Team „Mir egal“; der Rekordsieger des HSV Landau, die „Jäger des verlorenen Satzes“, schaffte es in diesem Jahr auf Platz drei. Die drei Erstplatzierten erhielten nicht nur einen Pokal bzw. Urkunden, sondern auch einen Volleyball aus den Händen des Sportdezernenten.

Stadt Landau in der Pfalz
22.06.2019

Städtetag fordert landesgesetzliche (Not-)Regelungen bei Grundsteuerreform – Stärkerer Einsatz des Landes auch bei Kommunalfinanzen und Altschuldenabbau nötig – ÖPNV als Pflichtaufgabe für Klimaschutz

Im Rahmen des Parlamentarischen Abends in Mainz hat der Städtetag Rheinland-Pfalz namens der Kommunalen Spitzenverbände von Landesregierung und Landtag gefordert, kommunale Belange auf Landes- und Bundesebene noch stärker zu fördern.

Mit Blick auf einen noch fehlenden Entwurf für eine Grundsteuerreform forderte Thomas Hirsch, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, die Vertreter der Landesregierung nachdrücklich auf, parallel zum Bund eigene gesetzliche Regelungen vorzubereiten. Die vom Verfassungsgericht gesetzte Frist bis zum Jahresende sei knapp, weitere Blockaden durch einzelne Bundesländer oder gar eine Neuwahl auf Bundesebene würden das Aus dieser wichtigen Bundessteuer bedeuten. „Wir müssen vom Land verlangen, beim Fehlen einer Bundesregelung sehr kurzfristig ein eigenes Gesetz zu verabschieden“, mahnte Hirsch. Die Kommunen brauchten die Einnahmen von ca. 600 Mio. Euro p.a., um wichtige öffentliche Aufgaben zu finanzieren. Ohne Neuregelung drohten den rheinland-pfälzischen Kommunen ab 2020 immense Steuerverluste. Um dies auszuschließen, forderte Hirsch eine Garantieerklärung, dass, falls weder Bund noch Land ein Gesetz auf den Weg bringen, das Land den Kommunen die Einnahmeausfälle gemeindescharf ersetzt.

Auch der Klimaschutz sei laut dem Verbandsvorsitzenden schon länger ein wichtiges Kernthema für die Kommunen. In diesem Zusammenhang sei es zum Beispiel dringender denn je, den ÖPNV bedarfsgerecht und nachhaltig auszubauen. Das bedeute zwangsläufig aber auch, dass die finanziellen Ausgaben steigen. Aus Sicht der kommunalen Spitzenverbände dürfe das Land nicht den Anschluss an die Nachbarbundesländer Hessen und BadenWürttemberg verlieren, in denen der ÖPNV einen höheren rechtlichen Stellenwert einnimmt. Daher sei laut Hirsch der ÖPNV als zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge zwingend von einer freiwilligen Aufgabe der Kommunen in eine Pflichtaufgabe zu überführen. Nur so sei eine erfolgreiche Verkehrswende möglich.

Beim Thema Kommunalfinanzen forderte der Städtetags-Vertreter die Landesregierung auf, auf Bundesebene alle Hebel in Bewegung zu setzen, um im Rahmen der Regierungskommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ eine Lösung für die drückende Altschuldenlast der rheinland-pfälzischen Kommunen zu erzielen. Mit Blick auf den kommunalen Finanzausgleich sprach Hirsch von einer nach wie vor bestehenden Unterfinanzierung der Kommunen. „Über 2000 Kommunen, der Rechnungshof, unabhängige Institutionen wie die Bertelsmann-Stiftung und sogar Gerichte, wie aktuell das Verwaltungsgericht Neustadt mit seinem Beschluss von 13. Mai 2019, sind der Meinung, dass die Finanzausstattung der Kommunen in Rheinland-Pfalz unzureichend ist. Das ist ein mehr als deutlicher Fingerzeig, dass Landtag und Landesregierung hier endlich handeln müssen und den Kommunen finanziell stärker unter die Arme greifen.“

Städtetag Rheinland-Pfalz
22.06.2019

„Frieden schafft Zukunft“: Konversion als Thema der Musikalischen Goetheparkplaudereien am Sonntag, 23. Juni, mit früherem OB Schlimmer und Jugendblasorchester der Landauer Stadtkapelle

Der Blick auf das Gelände der Landesgartenschau 2015. Das Gebiet im Süden der Stadt Landau wurde zu einem attraktiven Wohnquartier entwickelt – dem Wohnpark Am Ebenberg.

Die Entwicklung Landaus von der Garnisons- zur Schwarmstadt ist Thema der Musikalischen Goetheparkplaudereien am Sonntag, 23. Juni. Der frühere Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer verspricht eine Reihe interessanter Gäste und einen abwechslungsreichen, interessanten und spannenden Vormittag im Landauer Goethepark. Den musikalischen Part übernimmt das Jugendblasorchester der Landauer Stadtkapelle. Beginn an der Konzertmuschel ist um 11 Uhr.

Bei der zweiten Veranstaltung der diesjährigen städtischen Sommerreihe wird das Ehepaar Angelika und André Ferrari aus der Zeit berichten, als die Präsenz französischer Soldaten in der Stadt Landau noch zum Alltag gehörte. Gespannt darf man darauf sein, zu erfahren, wie sich ein französischer Soldat in einer deutschen Stadt zu Beginn seiner Karriere gefühlt hat. Angelika Drechsler-Ferrari wird das aus „Landauer Sicht“ darstellen können. Der frühere Oberbürgermeister Dr. Christof Wolff wird daran erinnern, wie die Nachricht vom Abzug der französischen Truppen von den Landauerinnen und Landauern empfunden wurde und gemeinsam mit dem früheren Leiter des Stadtbauamts Michael Heder darüber plaudern, wie es zur „Landauer Konversionsstrategie“ kam, die beispielhaft für die Umwandlung militärischer Liegenschaften in eine zivile Nutzung in Rheinland-Pfalz und drüber hinaus wurde. Der Landauer Architekt Jürgen Sebastian, der mit seinem Bruder Peter und der Landauer Werkgemeinschaft mit dem Gebäude 041 ein bauliches Wahrzeichen der Landesgartenschau geschaffen hat, wird seine fachliche Sicht, aber auch die als „Landacher Bu“ einbringen. Und mit dem heutigen Leiter des Stadtbauamts Christoph Kamplade wird Hans-Dieter Schlimmer schließlich die turbulente Zeit vor, während und nach der Landesgartenschau 2015 noch einmal lebendig werden lassen.

Der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Jupp Linden
22.06.2019

„Gemeinsam leben – Aber wie?“: „Denkwerkstatt“ für Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit und alle Interessierten am Mittwoch, 26. Juni, in Landau

Mehrnousch Zaeri-Esfahani hält auf Einladung der Stadtverwaltung und des Hauses der Familie Landau einen Vortrag in Form einer „Denkwerkstatt“, der dazu anregen soll, neue Denkmodelle zu entwickeln, wie Integration wertschätzend, ressourcenorientiert und nachhaltig gelingen kann.

Im Zusammensein mit Migrantinnen und Migranten stoßen Integrationshelferinnen und Integrationshelfer immer wieder auf interkulturelle Schwierigkeiten. Unter dem Motto „Gemeinsam leben – Aber wie?“ bieten die Stadtverwaltung und das Haus der Familie Landau am Mittwoch, 26. Juni, einen Informationsabend für Integrationshelferinnen und Integrationshelfer sowie alle Interessierten an.

Als Referentin wurde Mehrnousch Zaeri-Esfahani eingeladen. Sie versteht es, in einem humorvollen erzählerischen Stil kulturelle Modelle zu erklären. Ihr Vortrag in Form einer „Denkwerkstatt“ soll bei den Anwesenden dazu anregen, neue Denkmodelle zu entwickeln, wie Integration wertschätzend, ressourcenorientiert und nachhaltig gelingen kann. Es geht dabei nicht mehr nur um die Integration geflüchteter Menschen, sondern um die Frage, wie wir zusammen leben wollen und wie der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden kann. Es geht um die Entwicklung neuer Strategien, wie wir alle in unserem beruflichen oder privaten Umfeld etwas tun können, um den Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, wieder einen Platz in der Mitte zu verschaffen.

Mehrnousch Zaeri-Esfahani wurde im Iran geboren und lebt seit 1985 in Deutschland. Sie ist Trainerin, Referentin für Interkulturelle Öffnung und ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiterin. Zaeri-Esfahani erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen und begann 2012 als Autorin zu arbeiten. Als Coach trainiert und berät sie verschiedene Berufsgruppen, Gemeindeverwaltungen und Landkreise.

Die „Denkwerkstatt“ in Landau beginnt um 17:30 Uhr im Treffpunkt für Ehrenamtliche im Haus der Familie in der Kronstraße 40. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: www.bilderlaube.de
22.06.2019

„Picknick im Südpark“ am Sonntag, 23. Juni – das große Sommerfest auf dem LGS-Gelände

Sommerzeit – Picknick-Zeit. Am Sonntag, dem 23. Juni 2019, ist es wieder soweit: Der Freundeskreis Blühendes Landau lädt zum großen Sommerfest im Südpark, dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände, ein. Die große Wiesenfläche, lauschige Plätzchen unter Bäumen und auf dem Gelände vorhandene Sitzgruppen warten auf viele Besucher. Decke ausbreiten, das mitgebrachte Vesper und Getränke auspacken und es sich gut gehen lassen. Erfreuen Sie sich an stadtnaher Natur und einem autofreien Park, in dem die Kinder ungestört umher tollen können.

Wer’s etwas bequemer möchte, für den ist eine bunte Meile der Genüsse entlang der Parkwiese aufgebaut. Das vielfältige Angebot reicht von der lecker gegrillten Bratwurst über Eis und Crêpes bis hin zu Erfrischungsgetränken, gutem Pfälzer Wein und frisch gezapftem Bier.

Der Freundeskreis Blühendes Landau hat wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Turn- und Tanzvorführungen sowie Mitmachaktionen für Groß und Klein vorbereitet. Nicht zu vergessen das beliebte Glücksrad, das sich für einen kleinen Obolus dreht und seine glücklichen Gewinner mit tollen Preisen erfreut.

Langeweile sollte also keine aufkommen bei diesem fröhlichen Familientag im Südpark. Und auch der Wettergott hat angenehmes Frühsommerwetter versprochen. Um 11 Uhr geht es im Park los, parallel findet ein Ökumenischer Gottesdienst im Kirchenpavillon „Himmelgrün“ statt und um 12 Uhr folgt eine kurze Eröffnungszeremonie am Stand des Freundeskreises Blühendes Landau. Danach heißt es bis in den Abend hinein genießen, feiern oder einfach entspannen, wobei die Bewirtungsstände gegen 18 Uhr schließen werden.

Freundeskreis Blühendes Landau e.V. / H-L-T Consulting, Event- & Marketing-Services
22.06.2019