Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landau und Kreis LD

Freibad am Prießnitzweg: Dauerkartenvorverkauf startet am 2. März 2020

In unserem Freibad am Prießnitzweg finden Groß und Klein zur warmen Jahreszeit Erholung und Spaß unter freiem Himmel.

Am Montag, 2. März 2020 startet der Dauerkartenvorverkauf für das Freibad am Prießnitzweg.

Die Karten werden zum Preis von 77,00 EUR für Erwachsene; 35 EUR für Kinder, Jugendliche und Studenten angeboten. Familienkarten gibt es zum Preis von 89,00 EUR (1 Erwachsener und Kinder) oder 115,00 EUR (2 Erwachsene und Kinder).

Der Erwerb einer Dauerkarte im Vorverkauf lohnt sich auch in diesem Jahr: 2020 können Dauerkarteninhaber des Freibades die belibte LA OLA-Garantie in Anspruch nehmen und täglich anstelle des Freibades am Prießnitzweg das Freizeitbad LA OLA für 120 Minuten besuchen. Diese Garantie gilt in diesem Jahr für Dauerkarteninhaber bereits ab Mitttwoch, 15. April 2020 – und damit einige Zeit vor dem Saisonstart im Freibad, der für den Monat Mai vorgesehen ist. Voraussichtlich in der Zeit vom 10. bis 21. August 2019 wird das Freizeitbad LA OLA aufgrund der jährlich stattfindenden Revision geschlossen sein. Deshalb kann die LA OLA-Garantie bis einschließlich 15. September 2019 von den Saisonkarteninhabern in Anspruch genommen werden.

Erhältlich sind die Dauerkarten in der Zeit vom 2. März bis einschließlich 28. März 2020 im Bürgerbüro des Landauer Rathauses und an der LA OLA-Kasse.

www.freibad-ld.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.02.2020

Ganz einfach Gutes tun: Stadt Landau startet „Ebbes aus’m Glas“-Aktion – OB Thomas Hirsch spendiert ersten Gutschein – Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter willkommen

v.l.: Freuen sich über den ersten Gutscheinbon für die „Ebbes aus’m Glas“-Aktion: Die beiden Landauer Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert, Sandra Seiberth vom La Parisienne und Oberbürgermeister Thomas Hirsch

In der Bäckerei La Parisienne steht es schon, in zehn weiteren Geschäften in Landau wird es in den nächsten Tagen noch aufgestellt: Das Spendenglas der „Ebbes aus’m Glas“-Aktion, die von der Streetwork der Jugendförderung der Stadt Landau ins Leben gerufen wurde. Ähnlich wie bei der Tradition des „aufgeschobenen Kaffees“ können Kundinnen und Kunden in den teilnehmenden Geschäften ein Produkt mehr bezahlen, als sie benötigen. Dafür kommt ein entsprechender Gutschein in das Sammelglas und der kann dann von einer Person, die es sich gerade nicht leisten kann, eingelöst werden. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat jetzt in der Bäckerei La Parisienne in der Marktstraße den ersten Gutscheinbon ins Glas geworfen.

„Ich finde diese kreative Aktion eine ganz tolle Idee, die uns alle hier in der Stadt noch ein bisschen mehr verbindet: Sie ermöglicht es uns, einer Landauerin oder einem Landauer, der oder dem es im Moment vielleicht nicht so gut geht, auf ganz einfache Weise eine kleine Freude zu bereiten – sei es mit einem Kaffee, einem belegten Brötchen oder einer warmen Mahlzeit“, erklärt der OB. „Für jemanden, der oder die nichts im Magen hat, kann diese kleine Geste viel wert sein“, bestätigen auch die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert. „Hinzu kommt, dass wir die Menschen dadurch für einen kurzen Moment rein ins Warme holen und ihnen aber auch zeigen, dass sie ein Teil von uns sind und zu uns gehören.“

  • Aktuell nehmen neben dem La Parisienne in der Marktstraße 39 die folgenden Geschäfte in der Stadt an der Aktion teil:
  • De‘ Bäcker Becker-Filiale in der Horststraße 112
    De‘ Bäcker Becker-Stand auf dem Landauer Wochenmarkt
  • Dilo’s Kebab & Pizza House in der Marktstraße 105
  • Döner Paradies in der Martin-Luther-Straße 21
  • Memos Döner Pizza Haus in der Königstraße 5
  • Metzgerei Spitzfaden in der Ostbahnstraße 14
  • Mr. Mango in der Ostbahnstraße 2
  • Point Döner-Lounge     in der Kronstraße 41
  • Spitzfaden Imbiss in der Ostbahnstraße 14
  • Unverpackt in der Kronstraße 34

Diese sind auch auf der Seite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden. Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Gastronominnen und Gastronomen, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen möchten, können sich an Johanna Dreisigacker (johanna.dreisigacker@landau.de / 0174-9089353) und Nina Sappert (nina.sappert@landau.de / 0152-04188916) wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Mit bundesweiten Bestnoten: KOMMUNAL-Magazin kürt Landau zur Bildungshochburg unter den Mittelstädten – OB Hirsch: „Verpflichtung, weiter in Bildungslandschaft zu investieren“

Gute Nachrichten für die Stadt Landau: Die Südpfalzmetropole steht beim Bildungsranking des KOMMUNAL-Magazins ganz oben.

Ein schöner Erfolg für den Bildungsstandort Landau: Die Südpfalzmetropole ist Bildungshochburg unter den Mittelstädten in Deutschland. Das geht aus einem Ranking hervor, dass das Magazin KOMMUNAL jetzt gemeinsam mit dem Standortberater CONTOR GmbH vorgelegt hat. Untersucht wurden Erziehung, Unterricht und Ausbildung in insgesamt 585 Städten mit 20.000 bis 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Stadt Landau belegt Rang 1 vor dem hessischen Friedberg und Kleinmachnow in Brandenburg – und konnte vor allem dank ihrer Universität und damit zusammenhängend mit einem hohen Anteil an jungen Menschen in der Bevölkerung, aber auch durch eine große Zahl an Abiturientinnen und Abiturienten sowie Erzieherinnen und Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer überzeugen. 

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ordnet die Ergebnisse ein: „Als kreisfreie Stadt nehmen wir eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft nicht nur für uns selbst, sondern auch für das Umland ein. Wir freuen uns über unser gutes Abschneiden im aktuellen kommunalen Ranking, sehen dieses zugleich aber auch als Verpflichtung an, auch zukünftig in unsere Bildungsinfrastruktur, von der Kita bis zur Schule, zu investieren – und so noch besser zu werden.“ Die einzelnen Faktoren im Ranking stünden zusammen für eine dynamische Stadtentwicklung und zeigten die Bedeutung von Bildungseinrichtungen für eine erfolgreiche Stadt auf, so Hirsch weiter. Ganz besonders gelte dies in Landau natürlich für die Universität, für deren Zukunftsfähigkeit die Stadtpolitik aus diesem Grund in der aktuellen Fusionsdebatte auch weiter kämpfe, betont der Stadtchef. Auch macht Hirsch in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pläne der Stadt Landau für ein Bildungsradnetz aufmerksam, das künftig die schulischen und universitären Bildungseinrichtungen miteinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll.

Das komplette Ranking findet sich auf www.contor.org/studien/kommual/bildungshochburgen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Zum 100-jährigen Bestehen: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz feiert runden Geburtstag mit Jubiläumskonzert in ausverkaufter Jugendstil-Festhalle in Landau

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Intendant Beat Fehlmann und Kultusminister Dr. Konrad Wolf gemeinsam beim Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle in Landau.

Standing Ovations für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Das Orchester feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen – und das natürlich dort, wo alles anfing: In Landau. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis begeisterten die Musikerinnen und Musiker bei ihrem Jubiläumskonzert in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle das Publikum unter anderem mit „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss und der wohl berühmtesten Symphonie der Welt, Ludwig van Beethovens Fünfte. „Beides Werke, die schon beim Gründungskonzert des Landes-Sinfonie-Orchesters für Pfalz und Saarland auf dem Programm standen“, wie Intendant Beat Fehlmann in seiner Ansprache hervorhob.

In seiner Begrüßung brachte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit der Stadt mit dem Orchester zum Ausdruck.

Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem früheren Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel und Kultusminister Dr. Konrad Wolf brachte auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit mit dem Orchester zum Ausdruck. „Auf den Tag genau vor 100 Jahren fand das erste Konzert der heutigen Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Landau statt. Bereits im September 1919 wurde das Orchester im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt aus der Taufe gehoben“, erklärte Hirsch. Die Gründung eines Reiseorchesters sei zur damaligen Zeit ein besonderes Wagnis gewesen. „Dieser Mut darf uns auch heute noch Vorbild sein – gerade wenn es um Fragen der Finanzierung von kulturellen Aufgaben in unserer Gesellschaft geht“, so der Stadtchef. Er freue sich sehr, dass das Orchester zum Feiern des Jubiläums in dessen Geburtsstadt zurückgekehrt sei und sagte den Musikerinnen und Musikern als besonderes Geschenk 100 Flaschen Landauer Wein zu. Bereits im April ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erneut in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast. Für das Konzert am Mittwoch, 22. April, gibt es noch Stehplätze. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern: TU Kaiserslautern legt Abschlussbericht zur Evaluation des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ vor – Umsetzung der Leuchtturmprojekte und Erstellung von Leitbildern für die Stadtdörfer als wichtige Zukunftsaufgaben

Landau: Das sind die Kernstadt und insgesamt acht Stadtdörfer, die sich um den Stadtkern gruppieren.

Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung ist im Herbst vergangenen Jahres das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ zu Ende gegangen, mit dem die Stadt Landau eine landesweite Vorreiterrolle bei der zukunftsfähigen Entwicklung von Stadtdörfern eingenommen hat. Begleitet wurde der Prozess von der Technischen Universität Kaiserslautern, die jetzt ihren Abschlussbericht zur Evaluation des Projekts vorgelegt hat. Neben einer Rückschau auf Erreichtes beschäftigt sich der Bericht schwerpunktmäßig mit der Fortsetzung der Dorfentwicklung auch nach dem Ende des offiziellen Projektzeitraums.

Die Nahversorgung, verbunden mit einem kommunikativen Treffpunkt, ist eines der zentralen Themen in den Landauer Stadtdörfern.

Die Kernaussagen: Für die Zukunft stehen ganz besonders die konsequente Fortführung der Umsetzung der Leuchtturmprojekte und die Erstellung von Leitbildern für die Entwicklung der Stadtdörfer im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es, die Vernetzung der Stadtdörfer untereinander und vor allem auch mit der Kernstadt weiter zu fördern. Besonders positiv gewertet wird die dauerhafte Einrichtung der Stelle des Dorfentwicklungspartners, um den Prozess der Entwicklung der Ortsteile langfristig zu stärken.  

Bürgerbeteiligung wurde bei „Kommune der Zukunft“ groß geschrieben – so wie hier beim Planungsworkshop für das Godramsteiner Leuchtturmprojekt.

„Die Stadt Landau ist dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht, dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung finden werden. „Unsere Stadtdörfer haben im Projektzeitraum ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich besser vernetzt. Diesen Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun, wie auch im Evaluationsbericht beschrieben, zu verstetigen und weiter mit Leben zu füllen“, so der Stadtchef. Auch Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Projektzeitraum zurück und freut sich auf die anstehende Weiterführung des Prozesses. „In allen Landauer Stadtdörfern wurden erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert – und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die Bedeutung der Bürgerbeteiligung beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe als Dorfentwicklungspartner ist es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse fortzuführen und insbesondere die Entwicklung der Leitbilder auf den Weg zu bringen. Diese gemeinsam getragene Vision soll mittel- bis langfristig als Richtschnur für die Entwicklung des jeweiligen Stadtdorfs dienen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wertvolle Spende für das Stadtarchiv Landau: Karl Fücks übergibt Sammlung historischer Plakate und Dokumente

Stadtarchivmitarbeiter Dominik Veith, Spender Karl Fücks und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) mit den historischen Plakaten und Dokumenten.

Ein Glücksfall für das Stadtarchiv Landau: Der Edesheimer Karl Fücks hat der städtischen Einrichtung einen großen Teil an Beständen aus seiner historischen Sammlung überlassen. Diese besteht aus Plakaten, Plänen, Zeitungsausschnitten, Gemeinderatsprotokollen und Weinetiketten, aber auch aus bereits digitalisierten Fotos und Filmaufnahmen. Die Zeitzeugnisse stammen hauptsächlich aus der Gemeinde Edesheim und reichen zurück bis ins Jahr 1820.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der selbst promovierter Historiker ist, dankte für die Spende, die er in zweierlei Hinsicht als perspektivweitend beschreibt: „Die Sammlung von Karl Fücks zeigt das Leben vor allem außerhalb des offiziellen und amtlichen Geschehens. Sie öffnet den Blick auf zahlreiche Aspekte der Alltags- und Kulturgeschichte wie auch der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ermöglicht zugleich einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus.“ So könne das Archiv nun am Beispiel von Edesheim exemplarisch die Entwicklung einer südpfälzischen Gemeinde nachvollziehen. „Es ist eine noble Geste und eine gute Entscheidung von Karl Fücks, dem Stadtarchiv diese Dokumente zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. Ingenthron: „Hier sind sie in professionellen Händen, die sie in die Bestände einordnen können, sodass sie von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können.“

Fücks, der seine Sammlung über 45 Jahre hinweg in seiner Freizeit pflegte und erweiterte, betont, dass fast jeder Gegenstand geschichtsträchtig sein könne – vom Foto mit Jahreszahl bis hin zur Streichholzschachtel, auf der ein Veranstaltungstermin notiert sei. Gemeinsam mit Dr. Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, appelliert er deshalb: „Bitte werfen Sie alte Fotoalben, alte Dokumente oder ähnliches nicht einfach weg. Sprechen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs an, die Sie gerne beraten. Das Stadtarchiv ist dankbar für jede Sammlung, die auf die Geschichte der Stadt Landau und ihrer Umgebung aufmerksam macht. Dokumente und Gegenstände bereichern unser Wissen und unsere Kenntnis über die Vergangenheit.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Symbol weltweiter Frauensolidarität: Stadt Landau setzt bei „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Einen Milliarde erhebt sich: Auch in Landau setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

„Bewegen, Erheben, Leben“: Unter diesem Motto lenkt die weltweite Protestaktion „One Billion Rising“ die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Landau lud am Valentinstag 2020 auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein sichtbares Zeichen der Solidarität für Frauen und Mädchen in aller Welt zu setzen. Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Evi Julier, der städtischen Jugendförderung und des Fördervereins der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz kamen rund 80 Frauen – und einige Männer – zusammen, um gemeinsam zum internationalen „One Billion Rising“-Song „Break the Chain“ zu tanzen.

Dagmar Linnert vom Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz und Beigeordneter Lukas Hartmann bei der „One-Billion-Rising“-Veranstaltung in Landau.

Gleichstellungsbeauftragte Julier freut sich, dass die Aktion von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie auch der gesamten Öffentlichkeit jedes Jahr so gut aufgenommen werde. „«One Billion Rising» macht mit viel positiver Energie, Tanz und Gesang auf ein ernstes Thema aufmerksam, das uns als Veranstalterinnen besonders am Herzen liegt“, so Julier. „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) beziehe sich dabei auf die geschätzte Zahl an Frauen und Mädchen auf der Welt, die in ihrem Leben Gewalt erleiden müssten, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte. „Es wird Zeit, hin und nicht mehr weg zu sehen, sondern Zivilcourage zu zeigen und Hilfe zu leisten, wenn wir sehen, dass Frauen und Mädchen diese brauchen“, so Juliers Appell.

Die Jugendförderung der Stadt Landau und die Mitglieder der Jugendbeteiligung sowie des neu gegründeten Jugendbeirats waren aktiv an der Organisation von „One Billion Rising“ beteiligt.

Im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und des gesamten Stadtvorstands begrüßte in diesem Jahr Beigeordneter Lukas Hartmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Rathausplatz. Gleichberechtigung sei ein Thema, das uns alle angehe und es brauche auch Männer, die für diese einstünden, so Hartmann. Der Beigeordnete erinnerte in seiner Ansprache auch an Gewalttaten gegen Frauen in der Südpfalz, die von rechten Kräften für deren Zwecke instrumentalisiert worden seien. Frauen würden so gleich zweimal zu Opfern, betonte Hartmann. Umso wichtiger sei es, mit Aktionen wie „One Billion Rising“, aber auch an jedem anderen Tag ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam öffentlich zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wegen Stellenzuwachses: Stadtverwaltung Landau mietet Flächen in ehemaligem Interunion-Gebäude an

Die Stadtverwaltung Landau will für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Räumlichkeiten in der Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten.

Die Stadtverwaltung Landau will ab dem Sommer dieses Jahres Büroräumlichkeiten im früheren Interunion-Gebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten. Damit reagiert sie auf ihre gewachsene Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern infolge von mehr Aufgaben und mehr Vorschriften bei deren Wahrnehmung. Aufgrund des Stellenzuwachses der vergangenen Jahre ist die Raumkapazität in den aktuellen Verwaltungsgebäuden erschöpft.

Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Personaldezernent mitteilt, habe die Verwaltung auch die Errichtung eines Neubaus geprüft, diese Überlegungen jedoch verworfen, um möglichst flexibel handeln zu können. So wisse man beispielsweise noch nicht, wie sich Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und demografischer Wandel auf die zukünftige Arbeit bei der Stadtverwaltung auswirken werden, betont Hirsch.

In den neuen Räumlichkeiten sollen voraussichtlich u.a. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts künftig ihren Dienst verrichten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Aus dem Erlös des Landauer Hochzeitswingerts: Bürgermeister Dr. Ingenthron und Bernhard Süß von der Aktion „Unser Horst“ übergeben Gokart an Mehrgenerationenhaus in Landau

v.l.: Freuen sich über den Zuwachs im Fuhrpark des Mehrgenerationenhauses: Uta Stenger, langjährige Vorsitzende des Fördervereins „Unser Horst“, Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron sowie Peter Herrmann und Bernhard Süß – beide ebenfalls vom Förderverein „Unser Horst“

Zuwachs für den Fuhrpark des Landauer Mehrgenerationenhauses: Die kleinen Besucherinnen und Besucher der Begegnungsstätte am Danziger Platz können sich ab sofort über einen neuen roten Flitzer freuen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hatte den Erlös aus dem Landauer Hochzeitswingert – 500 Euro – im vergangenen Jahr dem Förderverein der Aktion „Unser Horst“ überreicht, mit der Bitte, diesen für die Jugendarbeit zu verwenden. Und die Aktiven von „Unser Horst“ hatten die richtige Idee: Ein Gokart wurde angeschafft, den Dr. Ingenthron und Bernhard Süß vom Förderverein der Aktion zusammen mit weiteren Mitgliedern der Stadtteil-Initiative jetzt im Mehrgenerationenhaus übergeben haben.

„Ein kleines Stück vom Eheglück wird bei der Hochzeitswingert-Aktion für einen guten Zweck gegeben – und wir geben heute mit dem neuen Gefährt ein bisschen Glück bzw. hoffentlich viele Glückmomente an die kleinen Landauerinnen und Landauern im Stadtteil Horst weiter“, freut sich Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der sich auch noch gut an seinen Gokart erinnern kann, mit dem er als Kind die Straßen der Stadt unsicher gemacht hat. „Das Team des Mehrgenerationenhauses leistet hervorragende Arbeit: Als Wohnzimmer für Jung und Alt ist die Einrichtung ein wichtiger Bezugspunkt im Stadtteil und wir möchten dies so gut wie möglich unterstützen“, so Dr. Ingenthron weiter. Auch Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus zeigt sich begeistert und ist schon sehr gespannt auf den Moment, wenn die Kinder den Neuzugang im Fuhrpark entdecken und mit ihm den Danziger Platz zur Rennstrecke werden lassen.

Die Aktion Landauer Hochzeitswingert, 2003 durch das Standesamt der Stadt Landau und in Zusammenarbeit mit dem Nußdorfer Wein.Gut.Pan von Thomas Pfaffmann und dessen Vater Theobald ins Leben gerufen, ermöglicht es Brautpaaren, die Patenschaft für zwei Reben der Sorte Auxerrois zu übernehmen. Ein Teil des Erlöses geht an einen guten Zweck. Derzeit unterstützen insgesamt über 200 Paare die Aktion. Der letztjährige Spendenempfänger ist die Initiative „Unser Horst“, die sich seit 36 Jahren aktiv für den Stadtteil einsetzt und seitdem viele Projekte für ein gutes Zusammenleben erfolgreich auf den Weg gebracht hat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

„Aus Landauer Sicht kein Prozess auf Augenhöhe“: OB Hirsch, Universitätsdezernent Hartmann und Universitätsbeauftrage Trippner kritisieren Gesetzesentwurf zur geplanten Unifusion

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.), Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Fusion der Hochschulen in Landau und Kaiserslautern scharf.

Zum 1. Januar 2023 will die rheinland-pfälzische Landesregierung die Hochschulstandorte Landau und Kaiserslautern zur Technischen Universität Rheinland-Pfalz zusammenlegen. In Landau sieht man die Voraussetzungen für eine Fusion auf Augenhöhe jedoch nach wie vor nicht erfüllt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den jetzt vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Fusion scharf. Sorge bereitet den Landauer Vertreterinnen und Vertretern vor allem die finanzielle Ausstattung sowie die angemessene personelle Repräsentation des Standorts Landau in dem neuen Konstrukt.

„Rund 40 Prozent der Studierenden der neuen Universität werden am Standort Landau eingeschrieben sein – wir erhalten aber nur 25 Prozent der Sitze im neuen Senat, da dieser nach Fachbereichen besetzt werden soll“, erläutert Trippner, die als Universitätsbeauftragte Bindeglied zwischen Hochschule und Stadtpolitik ist. Zwar solle Landau bei wichtigen Fragen ein Veto-Recht erhalten, mit einer reinen Blockadepolitik sei eine Hochschule aber nicht zukunftsfähig zu entwickeln, ist Trippner überzeugt. „Die entscheidende Frage wird sein, wie kann der Standort Landau geschützt werden, wenn Kaiserslautern dreiviertel der Senatssitze innehaut, obwohl dort nur rund 2.000 Studierende mehr eingeschrieben sind als bei uns?“, ist sich Landaus Unibeaufragte mit Hirsch und Hartmann einig.

Universitätsdezernent Hartmann ergänzt, dass sich im Gesetzesentwurf keine Begründung für die Neustrukturierung aus Landauer Sicht finde. „Im Gesetz wird für die zukünftige Großuni mit einer höheren Attraktivität und besseren Chancen für mehr Studierende geworben – der Standort Landau ist aber bereits hoch attraktiv und nicht in erster Linie darauf angewiesen, noch mehr Studierende in die Stadt zu locken“, so Hartmann.

OB Hirsch ist überzeugt, dass eine gute finanzielle Ausstattung Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen Neustart der beiden Unis sei. „Die für den Fusionsprozess vom Land vorgesehenen 8 Millionen Euro sind für ein Projekt dieser Größe und Bedeutung viel zu wenig“, so Hirsch, der auch erneut betont, dass unabhängig von der Neustrukturierung die derzeitige Unterfinanzierung der Universität in Landau behoben werden müsse. Zudem dürfe auch die geplante bauliche Entwicklung am Standort Landau durch den Fusionsprozess nicht beeinträchtigt werden, fordert der OB. Die Stadt warte hier endlich auf Entscheidungen bezüglich eines zusätzlichen Hörsaals auf dem Alten Messplatz und zur Bebauung von Arealen zum Ausbau des Campus Süd.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Weitaus mehr als eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2019

Stellten gemeinsam den Jahresbericht 2019 der Stadtbibliothek Landau vor: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

95.220 Besucherinnen und Besucher, 65.099 Medien vor Ort, 105.325 Medien in der Onleihe, insgesamt 271.287 Entleihungen und 66 Veranstaltungen: So klingt das Jahr 2019 der Stadtbibliothek Landau in Zahlen. Bürgermeister Dr. Ingenthron als zuständiger Dezernent und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein haben das vergangene Jahr der Stadtbibliothek jetzt Revue passieren lassen und den Jahresbericht vorgestellt.

„Wir können auf ein erfolgsreiches und abwechslungsreiches Jahr zurückblicken“, betont Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Die Besucherzahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen – im Schnitt kamen 71 Personen pro Öffnungsstunde in die Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz. Und auch die Veranstaltungen im Programm lockten viele Menschen an. Die Bürgerinnen und Bürger sehen in der Stadtbibliothek mehr sehen als nur eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen. Sie nutzen sie auch gerne als Ort des Verweilens, des Lesens und der Begegnung. Die Stadtbibliothek ist eine beständig und reichlich sprudelnde Quelle der Inspiration. Dazu trägt im übertragenen Sinn aber auch der von der Energie Südwest zur Verfügung gestellte neue Frischwasserspender bei, der sich großer Beliebtheit erfreut. Alles in allem ist die Stadtbibliothek ein Ort des Geistes und des kulturellen Austauschs ersten Ranges.“ Der besondere Dank Dr. Ingenthrons gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, die gemeinsam diese wertvolle Institution mit Leben füllten.

„Unser Bildungsauftrag ist uns sehr wichtig“, fügt Löhlein hinzu. „Die neuste PISA-Studie zeigt, dass etwa 21 Prozent der 15-jährigen in Deutschland Defizite bei der Lesekompetenz haben. Es ist uns daher ein großes Anliegen, Kinder und deren Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen beim Thema Leseförderung zu unterstützen.“ Neben Einführungen in die Bibliotheksnutzung für alle Altersgruppen biete die Stadtbibliothek als Bildungseinrichtung deshalb zum Beispiel auch kostenfreie Ausweise für Schulen und andere Institutionen an. „Es freut uns, dass diese Angebote zahlreich genutzt werden. Das spiegelt sich unter anderem in der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer bis 12 Jahren wider. Und wie wir beim Lesesommer sehen, bei dem 406 Landauer Mädchen und Jungen teilgenommen haben: Bereits mit kleinen Anreizen kann die Begeisterung fürs Lesen geweckt werden.“

Auch für 2020 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen. Neben dem vielfältigen Veranstaltungsangebot der 36. Büchereitage, die gemeinsam mit dem Förderverein der Bibliothek und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt werden, und der Teilnahme an der 2. „Kunst.Nach(t).Landau“ am 27. Juni ist der Lesesommer wieder fest eingeplant. Außerdem soll das Vorleseangebot ausgebaut werden. Am Freitag, 28. Februar, um 15 Uhr findet in diesem Rahmen auch schon die erste Veranstaltung für Kinder von drei bis fünf Jahren statt. Darüber hinaus stehen im Frühjahr umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innenbereich der Bibliothek an, sodass diese von Montag, 30. März, bis Sonntag, 3. Mai, geschlossen bleiben muss. „Wir rufen alle Nutzerinnen und Nutzer auf, uns hierbei zu unterstützen, indem sie sich im Vorfeld großzügig mit Lese- und Hörmaterial eindecken“, erklärt die Einrichtungsleiterin abschließend. Denn je mehr Medien vor der Renovierung ausgeliehen werden, desto schneller können die restlichen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sicherheit gebracht werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Vorschulkinder der kommunalen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof zu Besuch im Landauer Rathaus

25 Vorschulkinder der Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof waren gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zu Besuch bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Rathaus.

„Wo hast du gelernt, Oberbürgermeister zu sein?“, „Was sind deine Aufgaben?“ und „Was passiert, wenn der Schlüssel zum Rathaus verloren geht?“: 25 Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof wollten es bei ihrem Besuch im Landauer Rathaus ganz genau wissen. Im historischen Empfangssaal beantwortete Oberbürgermeister Thomas Hirsch alle Fragen der Kinder und berichtete von der Arbeit als OB und bei der Stadtverwaltung.

Eine ganze Menge Vorwissen brachten die Kinder schon aus der Kindertagesstätte mit: So wussten sie bereits, dass die Stadtverwaltung für Hochzeiten, Reisepässe und das Anmelden des Wohnsitzes zuständig ist. Von OB Hirsch erfuhren sie außerdem, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auch Baugenehmigungen erteilen und Fundsachen aufbewahren. „Im Rathaus gibt es viele verschiedene Berufe“, erklärte Hirsch. Als kreisfreie Stadt sei Landau nämlich im wahrsten Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen zuständig. Für die Mädchen und Jungen beginnt bald die Grundschule und bis zu den Sommerferien werden sie von ihren Erzieherinnen und Erziehern mit verschiedenen Projekten und Ausflügen auf die Schulzeit vorbereitet. Stadtchef Hirsch wünschte den angehenden ABC-Schützinnen und ABC-Schützen schon jetzt alles Gute für den neuen Lebensabschnitt – und stets viel Freude beim Lernen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Faschingstage im LA OLA

Das Freizeitbad LA OLA lädt auch über die närrischen Tage zum Besuch ein. Am Faschingssamstag ist das Bad wie üblich von 10:00 bis 22:00 Uhr und am Faschingssonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Für alle, die sich am Rosenmontag entspannen möchten, hat das LA OLA bereits ab 10:00 Uhr geöffnet. Im Saunabereich findet an diesem Montag keine Damensauna statt. Am Faschingsdienstag kann das Bad von 10:00 bis 22:00 Uhr besucht werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.02.2020

Wo die Fäden des ehrenamtlichen Engagements in Landau zusammenlaufen: Angelika Kemmler leitet städtische Koordinierungsstelle Ehrenamt – Wertschätzung wichtiges Thema – Startschuss für Ehrenamtskarte am 18. Februar

Als Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau in der Pfalz ist Angelika Kemmler zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.

Rund 1,7 Millionen Menschen im Rheinland-Pfalz tun es – darunter auch viele Landauerinnen und Landauer: Sie engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, sei es in sozialen Einrichtungen, in der Nachbarschaftshilfe, in Sportvereinen, in Rettungs- und Hilfsdiensten, in Kulturvereinen oder im Naturschutz. Um das soziale Engagement in Landau zu fördern und die, die sich einbringen, zu unterstützen, hat die Stadt im vergangenen Jahr die Koordinierungsstelle Ehrenamt um Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler eingerichtet.

„Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt sowie zum guten Zusammenleben bei“, unterstreicht Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund sei es an der Zeit gewesen, neben dem 2016 eingerichteten Netzwerk Ehrenamt eine städtische Stelle zu schaffen, die den Bereich steuere und weiterentwickle. „Bei mir laufen die Fäden zusammen“, erklärt Angelika Kemmler. „Ich bin die zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.“ Kemmler koordiniert Einsätze, vermittelt zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen und beantwortet auftretende Fragen. Sie kümmert mich um Weiterbildungen und Veranstaltungen und vertritt die Stadt in regionalen und überregionalen Gremien. Ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt, ist die Anerkennung und Wertschätzung der Ehrenamtlichen. „Wir sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, dass sich so viele Frauen, Männer und Kinder in die Gesellschaft einbringen und ihre Zeit, ihr Herzblut und so viel mehr investieren.“

Sichtbares Zeichen der Wertschätzung für das Ehrenamt in Landau ist u.a. die von OB Hirsch initiierte jährliche Verleihung des städtischen Ehrenamtspreises am Stadtgeburtstag, dem 30. Mai. Zudem wird die Stadt Landau in wenigen Tagen die landesweite Ehrenamtskarte einführen. Startschuss ist die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der Südpfalzmetropole mit dem Land Rheinland-Pfalz am Dienstag, 18. Februar. Am Abend des gleichen Tags werden dann auch direkt die ersten Ehrenamtskarten an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht.

Die Ehrenamtskarte bietet ihren Inhaberinnen und -inhabern Vergünstigungen in über 600 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz. In Landau gibt es u.a. freien Eintritt für das Stadtmuseum, jeweils zwei Eintrittskarten zum Preis von einer für das Freibad am Prießnitzweg, das Freizeitbad La Ola und den Landauer Zoo, vergünstigte Kinokarten im Universum Kino sowie Ermäßigungen bei Kursen im Haus der Familie.

Weitere Unternehmen und Einrichtungen in Landau, die das Angebot der Ehrenamtskarte bereichern möchten, können sich bei Angelika Kemmer unter 0 63 41/13 50 26 oder angelika.kemmler@landau.de melden. Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt sowie zur Ehrenamtskarte sind auch unter www.landau.de/ehrenamt zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW: Lions Club Wörth-Kandel spendet 1.500 Euro

OB Thomas Hirsch und der Präsident des Lions Club Wörth-Kandel Marcus Ehrgott (rechts) bei der Scheckübergabe im Rathaus.

Löwenstarkes Engagement für die Region: Der Lions Club Wörth-Kandel hat 1.500 Euro an den Verein Ein Hospiz für LD-SÜW gespendet. In seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Spendenscheck jetzt aus den Händen des Service-Club-Präsidenten Marcus Ehrgott entgegen.

Landaus Stadtchef zeigte sich erfreut über die Spende des Lions Club Wörth-Kandel und betonte: „Auch nach der Eröffnung des Hospizes ist der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn Kranken- und Pflegekassen übernehmen nur 95 Prozent der Kosten; die verbleibenden 5 Prozent müssen mit Spenden bestritten werden.“ Für den Lions Club Wörth-Kandel sei die Spende an das Hospiz eine Herzensangelegenheit, erklärte Club-Präsident Ehrgott. Die Einrichtung in der Landauer Bodelschwinghstraße sei von großer Bedeutung für die gesamte Region und habe eine Lücke auf der Landkarte der stationären Hospizversorgung geschlossen. Der Lions Club Wörth-Kandel besteht aus etwa 30 Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für Menschen in ihrer Nachbarschaft und Notleidende weltweit engagieren. Spendengelder generieren sie unter anderem bei ihrem jährlichen Basar, einem Wohltätigkeitsball im Herbst und mit dem Verkauf eines Adventskalenders zur Weihnachtszeit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im März 2020

Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff bekomme? Topaktuelles Theaterstück „What on Earth?!“ für Jugendliche am 3. und 4. März in Landau

Um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst geht es im Theaterstück „What on Earth?!“, das am 4. März in Landau gezeigt wird. (Bildquelle: Sonja Ramm)

815 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen. Der Durchschnittsdeutsche verursacht jährlich 37 kg Plastikmüll. Im Bundestag sitzt eine rechtspopulistische Partei und meine Schulnoten sind schlecht. Mira knutscht mit Julius Winkler und meine Eltern wollen sich trennen. Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff kriege?

Der junge Autor Sergej Gößner erhielt im Rahmen des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg im Jahr 2018 ein Projektstipendium, um gemeinsam mit der Badischen Landesbühne Bruchsal das Stück „What on Earth?!“ zu erarbeiten. Aus der Sicht von Jugendlichen setzt sich das Stück mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst auseinander und sucht notwendige Utopien. Das Stück für Jugendliche ab 14 Jahren gastiert am Dienstag, 3. März, um 13 Uhr und um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 4. März, ab 10 Uh, im Alten Kaufhaus in Landau. Karten gibt es nur noch für die Vorstellung am 3. März, um 15 Uhr: Direkt bei der städtischen Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01. Die Spieldauer des topaktuellen Stücks beträgt ca. 75 Minuten ohne Pause.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sonja Ramm
18.02.2020

Ein Stück, das nachhaltig bewegt: Tragikomödie „Vater“ am 10. März in Landau

Ernst Wilhelm Lenik in der Titelrolle der Tragikomödie „Vater“. (Bildquelle: Sabine Hayman)

Der 80-jährige André merkt, dass sich etwas in seinem Kopf verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht zu verbergen, dass er nicht mehr alleine zurechtkommt. Als seine Tochter schließlich Pflegehilfen organisiert, wird er zur unberechenbaren und streitsüchtigen Nervensäge. Der Alltag wird für ihn zu einem verwirrenden Labyrinth.

Die Tragikomödie des Erfolgsautors Florian Zeller beschreibt die Erlebniswelt des an Alzheimer erkrankten André auf ungemein anrührende, aber auch unterhaltsame Weise. Denn in den länger werdenden Schatten seiner fortschreitenden Umnachtung gibt es immer wieder auch helle und witzige Momente. Ernst, aber nicht ohne Humor, zutiefst ergreifend, aber nicht ohne Leichtigkeit und getragen von einer grandiosen schauspielerischen Leistung ist „Vater“ mehr als „nur“ Theater: Es ist ein Stück, das nachhaltig bewegt und bundesweit für ein begeistertes Publium sorgt.

Am Dienstag, 10. März, kommt das Landauer Publikum in den Genuss der Darbietung des Alten Schauspielhauses Stuttgart. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Bereits um 19:20 Uhr führt Benjamin Kernen, der im  Stück Schwiegersohn Pierre spielt, im Kleinen Saal in das Stück ein.

Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sabine Hayman
18.02.2020

„Rising Stars“: Franz Liszt Kammerorchester mit Solistin Moné Hattori am 19. März in Landau

Rising Star: Am 19. März konzertiert Moné Hattori gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester in Landau. (Bildquelle: Chihoko Ishii)

Als Gewinnerin fünf internationaler Violinwettbewerbe und gefördert durch den renommierten Pädagogen Zakhar Bron gehört Moné Hattori zu den besten Geigerinnen ihrer Generation. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich die 1999 geborene Japanerin vor allem der Kammermusik. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Konzertbühnen Japans und tourt mit internationalen Orchestern. Am Donnerstag, 19. März, kommt der aufstrebende Star gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester nach Landau. Beginn in der historischen Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.

Das ungarische Franz Liszt Kammerorchester gehört zu den renommiertesten Ensembles in Europa. Das weit gefächerte Repertoire umfasst alle Epochen der Musikgeschichte von Monteverdi bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Das Orchester konzertiert mit Dirigentinnen und Dirigenten sowie Solistinnen und Solisten von internationalem Rang und ist weltweiter Kulturbotschafter seines Heimatlandes Ungarn.

In Landau werden Johann Sebastian Bachs Konzert für Violine und Orchester a-Moll, BWV 1041, Ottorino Respighis Antiche Danze e Arie, Suite Nr. 3, Giuseppe Tartinis Teufelstrillersonate, Maurice Ravels Tzigane und Antonín Dvořáks Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 zu hören sein.

Peter Imo wird bereits ab 19:20 Uhr im Kleiner Saal der Jugendstil-Festhalle in das Konzert einführen.

Achtung: Das Konzert gehört zur städtischen Abonnement-Reihe 1 und ist daher ausverkauft. Einzeltickets für Stehplätze sind jedoch noch im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chihoko Ishii
18.02.2020

Im Zeichen des Beethoven-Jahrs: Nächstes Landauer Meisterkonzert am 8. März mit finnischer Geigerin Elina Vähälä

Die finnische Geigerin Elina Vähälä ist nächster musikalischer Gast der Landauer Meisterkonzerte 2020. (Bildquelle: Laura Riihelä)

Auch die Stadt Landau und ihre Kulturabteilung möchten das Beethoven-Jahr 2020 angemessen feiern. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zwischen Februar und Mai zur Hochburg der Beethovenschen Kammermusik. In den noch ausstehenden drei Meisterkonzerten zeigt sich, wie sehr der Meister die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber um nichts weniger nachhaltig. Nächster Termin ist Sonntag, 8. März, ab 11 Uhr im Alten Kaufhaus.

Die wunderbare Elina Vähälä spielt gemeinsam mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica Rheinland-Pfalz das Septett Es-Dur op. 20, gewissermaßen Beethovens „Nullte Sinfonie“, und das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello op. 70,2. Musikvermittlung ist eine Aufgabe, die die in den USA geborene finnischen Geigerin schon immer leidenschaftlich wahrnimmt. 2009 brachte sie in Finnland eine Violinakademie auf den Weg. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold und von 2012 bis 2019 an der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit Oktober ist sie Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Wenige Restkarten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Laura Riihelä
18.02.2020

Erlös aus Charity-Event des Landauer Feinkostgeschäfts Casella: 1.200 Euro gehen an Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Adriano Casella, Inhaber des Feinkostgeschäfts Casella, und Anthony Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler bei der Spendenübergabe im Rathaus.

Genuss für den guten Zweck: Bei seinem traditionellen Charity-Event in der Vorweihnachtszeit hat das Landauer Feinkostgeschäft Casella im vergangenen Jahr 1.200 Euro eingenommen. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt Glas für Glas verkauft wurde. Hirsch und Casella übergaben den Erlös jetzt an Anthony Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.

OB Hirsch begrüßt, dass das gesammelte Geld mit dem Kinderhospiz Sterntaler einem Angebot in der Region zugutekommt. „Mit dieser alljährlichen Aktion zeigt das Feinkostgeschäft Casella, wie es unsere Landauer Geschäftswelt nicht nur schafft, die Innenstadt zu beleben, sondern auch Genuss mit sozialem Engagement zu verbinden“, so der Stadtchef. Sein Dank gelte Adriano Casella und seinem Team, deren Charity-Event zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden sei. Casello wiederum freut sich, jedes Jahr aufs neue soziale Projekte in der Region unterstützen zu können.

Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen betreut seit 2009 lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien. Bis zu zwölf Pflegeplätze stehen zur Verfügung. Bislang ist es die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wer hat die beste Idee? Stadt Landau sucht Klima-Slogan

Klima-Slogan gesucht: Die Stadt Landau bittet um Vorschläge.

In Dortmund ist Klima Heimspiel, in Cochem-Zell heißt es „Für unser Klima!“, während die Freiburgerinnen und Freiburger lieber auf „Unser Klima – Unsere Stadt“ setzen. Und in Landau? Die Südpfalzmetropole sucht einen Klima-Slogan, unter dem alle Maßnahmen rund um das Thema Klimaschutz gebündelt und mit dem die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen motiviert werden sollen.

„Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und wollen“, sagt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin und der Erarbeitung des umfassenden Maßnahmenpakets zur zeitgemäßen Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg gemacht.“ Da Klimaschutz aber nur gemeinsam funktioniere, wolle man mit dem neuen Klimaschutz-Slogan ein öffentlichkeitswirksames Zeichen setzen und die Menschen noch mehr als bisher mitnehmen, ist sich Hartmann mit der städtischen Klimaschutzmanagerin Maren Dern einig.

Alle Landauerinnen und Landauer sind herzlich eingeladen, kreativ zu werden und ihren Vorschlag für einen Klima-Slogan direkt an Klimaschutzmanagerin Dern zu schicken:

  • Stadtverwaltung Landau
  • Klimaschutzmanagerin Maren Dern
  • Waffenstraße 5
  • 76829 Landau
  • E-Mail: maren.dern@landau.de
  • Telefon: 0 63 41/13 35 23

Der Klimaschutz-Slogan sollte aus drei bis maximal fünf Wörtern bestehen. Eine Jury wird den besten Slogan auswählen; auf die Gewinnerin bzw. den Gewinner wartet ein Preis. Alle Informationen finden sich auch auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Klima-Initiative.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

„Totgesagte leben länger“: Landau feiert Sanierungsbeginn des historischen Hauses zum Maulbeerbaum

Symbolischer Akt: OB Thomas Hirsch (l.) und Genossenschaftsvorsitzender Dr. Michael Zumpe sägten zu Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.

Ein großer Tag in der viele Jahrhunderte langen Geschichte des Hauses zum Maulbeerbaum: Am Samstag, 8. Februar, fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt der Sanierung des historischen Gebäudes in der Landauer Marktstraße. Lange Jahre hatte es so ausgesehen, als könnte das geschichtsträchtige Haus nicht vor dem Abriss gerettet werden – umso größer war jetzt die Freude bei den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum, aber auch den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern von Stadt-, Landes- und Bundespolitik.

„Totgesagte leben länger“, brachte es OB Thomas Hirsch in seiner Ansprache auf den Punkt. „Noch vor wenigen Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass dieses historische Gebäude im Herzen unserer Altstadt doch noch erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt werden kann“, so Hirsch. „Dank des Einsatzes des Vereins und später der Genossenschaft sowie dank gemeinsamer Anstrengungen von Politik, Verwaltung und Ehrenamt können wir heute jedoch sagen, dass das Haus nicht nur eine bewegte Geschichte hat, sondern auch auf eine hoffentlich glanzvolle Zukunft blicken kann.“

Landaus Stadtchef hatte bei seiner ersten Neujahrsansprache als OB im Jahr 2016 die Losung ausgegeben, dass das Haus zum Maulbeerbaum erhalten werden muss – auch wenn damals noch (fast) alle Zeichen auf Abriss standen. Die Wende brachte erst ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Tobias Lindner, der den OB auf eine vielversprechende Förderung des Bundes aufmerksam machte. Neben dem Bund unterstützen auch das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Landau selbst den Erhalt des Hauses finanziell. Hirschs Dank beim offiziellen Sanierungsbeginn galt daher Dr. Tobias Lindner, dessen südpfälzischen Abgeordneten-Kollegen Dr. Thomas Gebhart und Thomas Hitschler, den beiden Landtagsabgeordneten Alexander Schweitzer und Wolfgang Schwarz sowie der früheren Landtags- und heutigen Europaabgeordneten Christine Schneider. In besonderem Maße dankte der OB aber den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft um Gunhild Wolff und Dr. Michael Zumpe für deren unermüdliches, privates Engagement zur Rettung des Gebäudes. Gemeinsam mit Dr. Zumpe sägte Hirsch bei der Feierstunde zum Sanierungsbeginn auch symbolisch den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.

Das Haus zum Maulbeerbaum wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Das wohl wichtigste Datum in seiner Geschichte ist das Jahr 1522, als die damalige Herberge Schauplatz eines rund 600 Mann starken Rittertags um Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen wurde, aus dem der bekannte „Landauer Bund“ hervorging. Die Stadt Landau wurde im Jahr 2002 (wieder) Eigentümerin des mittlerweile maroden Gebäudes. Die feierliche Schlüsselübergabe an die Genossenschaft als neue Eigentümerin erfolgte im Sommer 2018.

Weitere Informationen zum Haus, dessen zukünftiger Nutzung und der Arbeit der Genossenschaft finden sich im Internet unter www.maulbeerbaum-eg.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Unterstützung von den Red Stars United: FC-Bayern-Fanclub spendet an stationäres Hospiz in Landau

Der 2. Vorsitzende der Red Stars United Alexander Große-Hartlage (l.) überreichte jetzt eine Spende in Höhe von 300 Euro an Landaus OB Thomas Hirsch, den Vorsitzenden des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW.

Mia san mia: Der FC-Bayern-Fanclub Red Stars United Worms/Landau hat 300 Euro an den Förderverein des stationären Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße gespendet. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nahm die Spende in seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender aus den Händen des 2. Fanclub-Vorsitzenden Alexander Große-Hartlage entgegen.

Die Summe stammt aus dem Erlös einer bei der Weihnachtsfeier des noch jungen Vereins durchgeführten Tombola. Der Fanclub, dem rund 120 Anhängerinnen und Anhänger des Rekordmeisters angehören, organisiert regelmäßig Fahrten zu verschiedenen Fußballspielen, meist in München. „Wenn wir zusammenkommen, dann gucken wir Fußball, feiern, haben Spaß – wir möchten aber auch die Menschen nicht vergessen, denen es nicht so gut geht wie uns. Aus diesem Grund unterstützen wir gerne das stationäre Hospiz in meiner Heimatstadt“, so Große-Hartlage. Der Fanclub will diese und weitere soziale Einrichtungen und Projekte künftig regelmäßig  mit Spenden bedenken. 

OB Hirsch tauschte sich bei der Spendenübergabe im Rathaus mit dem 2. Fanclub-Vorsitzenden aus und erläuterte auch, dass das Ende vergangenen Jahre neu eröffnete Hospiz weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen sei. „Aufgabe von uns als Förderverein ist es nach wie vor, Spenden zu generieren – denn Hospize sind durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert; daher werden auch für den laufenden Betrieb dieser für die gesamte Region so wichtigen Einrichtung in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim Spenden benötigt.“ Er sei daher sehr dankbar, dass die Red Stars United sich entschieden hätten, das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zu unterstützen, so Hirsch.

Spendenkonten für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80 BIC: SOLADES1SUW

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

14. Stolpersteinverlegung in Landau: 13 neue „Mahnmale von unten“ erinnern vor Maria-Ward-Schule und Otto-Hahn Gymnasium an ehemalige Schülerinnen und Schüler

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.

„Hier lernte“: Mit dieser Inschrift sowie Namen und Lebensdaten der früheren Landauer Schülerinnen und Schüler, die vor den Nazis fliehen mussten bzw. von ihnen ermordet wurden, sind die 13 Stolpersteine versehen, die jetzt vor der Maria-Ward-Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt worden sind. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. Sein Ziel: Den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückzugeben. Im vergangenen Jahr hat der Künstler die Schwelle von insgesamt 75.000 Gedenksteinen erreicht, in Landau gibt es ab sofort 267 davon.

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Schülerinnen der Maria-Ward-Schule bei der jüngsten Verlegung von Stolpersteinen.

„Es ist wichtig, das Gedenken an die Opfer, die mitten unter uns gelebt haben, wach zu halten und ihnen mit dieser Aktion symbolisch ihren Platz in unserer Stadt wiederzugeben“, erklärte Bürgermeister Dr. Ingenthron in seiner Begrüßungsrede und fügte hinzu: „Und vielleicht ist das heute wichtiger denn je. Denn wenn wir heute diese weiteren Stolpersteine verlegen, dann in dem Wissen, dass es wieder Menschen gibt, die Hass sähen, die mit Worten und Taten ein Leben in Frieden und Freiheit torpedieren und attackieren.“ Die Freiheit der Gesellschaft hänge davon ab, wie sehr sich jede und jeder selbst engagiere – für Demokratie und Pluralität, gegen Niedertracht und Kleingeist. „Ihr seid es, die in diese Aufgabe hineinwachst und das Staffelholz der Verantwortung übernehmen müsst“, wandte sich Dr. Ingenthron abschließend direkt an die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen. „Es ist eure Demokratie, Eure Freiheit, Eure Zukunft – wir zählen auf Euch!“

Sein ausdrücklicher Dank gelte beiden Schulgemeinschaften: „Die Maria-Ward-Schule und das Otto-Hahn-Gymnasium sind Schulen, an dene das Lernen eben auch Lernen aus der Geschichte meint. Schulen, die sich für ein Leben in Freiheit und Toleranz einsetzen. Schulen, für die das Prädikat «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage» eine Verpflichtung ist“, so der Bürgermeister. Beide Institutionen hätten die Verlegungen mit sehr viel Hingabe vorbereitet. Ebenso dankte Dr. Ingenthron Künstler Gunter Demnig, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, den Mitarbeitern des Bauhofs des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs sowie den zahlreichen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern des Stolperstein-Projekts.

Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1992 in ganz Europa Stolpersteine.

Die jüngsten Stolpersteine wurden für Annemarie Joseph, Irene Weil und Ilse Schönfeld vor der Maria-Ward-Schule sowie für Armin Kern, Hans Marx, Paul Hans Mayer, Rolf Ferdinand Mayer, Richard Scharff, Rolf Stern, Paul Strauss, Ferdinand Oestreicher, Ernst Weil und Ludwig Weil vor dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt. Im Rahmen der Gedenkfeier stellten Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Biografien der Opfer vor. Bürgermeister Dr. Ingenthron wies darauf hin, dass das Projekt Stolpersteine in Landau fortgesetzt werde. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine habe oder die Finanzierung unterstützen wolle, könne sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Ein Stück Lebensqualität: Grünes Licht für Dorfladenprojekt im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Eröffnung für August geplant

In der alten Schule in Nußdorf soll künftig ein neuer Dorfladen zu finden sein – auch ein toller Erfolg für das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Landauer Stadtdörfern.

Einkaufen dort, wo ich zuhause bin: Was früher selbstverständlich war, wird heute zumindest in den Dörfern immer schwieriger. Nachdem es Arzheim mit seinem Dorfladen „Tante Emma“ und die Mörzheimerinnen und Mörzheimer mit ihrem „Dorftreff Linde“ vorgemacht haben, soll auch das Landauer Stadtdorf Nußdorf noch in diesem Jahr wieder um eine Einkaufsmöglichkeit „um die Ecke“ reicher werden. Nachdem der bisherige Dorfladen in der Geißelgasse im vergangenen Sommer schließen musste, dürfen sich die Nußdorferinnen und Nußdorfer auf ein neues Nahversorgungsangebot freuen. Neben frischen Backwaren, Fleisch und regionalem Gemüse soll der Dorfladen, der seinen Platz in der ehemaligen Schule in der Kirchgasse unweit des Bauernkriegers finden wird, mit kleinem Café und Außenbestuhlung auch zu Begegnungen im Dorf einladen. Die Eröffnung des Nußdorfer Lädchens ist für August geplant.

„Ein eigener Dorfladen, in dem es die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt, stellt für die Menschen ein Stück Lebensqualität dar“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Für Familien, aber auch ältere Menschen ist Nahversorgung wichtig. Wer die Möglichkeit hat, sich selbst fußläufig etwa mit den wichtigsten Lebensmitteln einzudecken, hat einen Standortvorteil und kann oft länger selbständig in den eigenen vier Wänden leben“, so der Stadtchef. Er freue sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, dass es gelungen sei, ein solches Projekt in Nußdorf zu realisieren und sei zuversichtlich, dass das Angebot von der Dorfgemeinschaft rege genutzt werde.

Die Realisierung eines weiteren Dorfladen-Projekts in den Landauer Stadtdörfern ist auch ein schöner Erfolg für das landesweite Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das im vergangenen Herbst seinen Abschluss fand. „Das Thema Nahversorgung steht ganz oben auf der Liste, wenn es darum geht, Dörfer fit für die Zukunft zu machen“, weiß der städtische Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher. Aber auch die Schaffung von Begegnungsstätten sei den Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtdörfern besonders wichtig. „Mit dem Dorfladen mit Cafénutzung hat Nußdorf künftig nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Treffpunkt an einem zentralen Ort im Dorf, der die Dorfgemeinschaft fördert“, so Blecher.

Der Nußdorfer Dorfladen wird künftig von Diana Soria und Anja Klett betrieben, die bislang mit ihrem Fleisch- und Wurstwarenladen „Esslust“ in der Landauer Königsstraße ansässig sind. Neben frischen Backwaren, einem hochwertigem Fleisch- und Wurstangebot sowie regionalem und saisonalem Obst und Gemüse planen die beiden Betreiberinnen auch, Kaffee und Kuchen anzubieten und einen DHL-Servicepunkt einzurichten. Das denkmalgeschützte Gebäude in der Kirchgasse ist im Besitz des städtischen Gebäudemanagements und wird für die neue Nutzung entsprechend umgebaut.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Land fördert Weiterentwicklung von Wohnungsbau in Landau

v.l.: Die Förderbescheidübergabe im Landauer Guldengewann mit OB Thomas Hirsch, Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg und Beigeordnetem Lukas Hartmann. Hier entsteht aktuell 100 Prozent sozial geförderter Wohnraum – als erstes Neubauprojekt des städtischen Gebäudemanagements.

„Besonders in den Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen Wohnraum. Wohnen muss – das ist eine zentrale soziale Frage unserer Zeit – auch für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbar sein“, sagte Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg, der heute in Landau einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 460.000 Euro zur zukünftigen Entwicklung von Wohnungsbau an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben hat.

Besonders in Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen, bezahlbaren Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau ist ein wesentlicher Baustein, um die Wohnungsknappheit zu lindern. Zur Stärkung des geförderten Wohnungsbaus hat das Land mit Städten mit besonderem Wohnungsbedarf, Mainz, Trier, Landau, Speyer und Ludwigshafen, im vergangenen Jahr Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das Land hat in diesen Vereinbarungen den Kommunen zugesichert, ausreichend finanzielle Mittel für die Förderung von konkret geplanten Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

„Flankierend zu dieser konkreten Förderung haben wir den Kommunen, die eine Quote in Höhe von mindestens 25 Prozent für geförderten Wohnraum bei zukünftigen Baugebieten einhalten, eine weitere Förderung zugesichert. Damit wird die soziale Wohnraumförderung in den Fokus der Bauherren gerückt und es entsteht mehr bezahlbarer Wohnraum. Die Kommunen erhalten zum Beispiel für Analysen zum Wohnungsmarkt oder der Schaffung von Baurecht für den Geschosswohnungsbau Mittel vom Land“, so Staatssekretär Dr. Weinberg.

Mit dieser zusätzlichen Förderung können in Landau wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des Wohnungsbaus umgesetzt werden: Die Evaluierung und Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzept aus dem Jahr 2016, sodass für die zukünftigen Baulandentwicklungen in der Stadt eine Entscheidungsgrundlage auf aktuellstem Stand vorliegt, sowie die Umsetzung vielfältiger planerischer Maßnahmen bis zum Jahr 2022, um ein insgesamt ca. 13 Hektar großes, neues Stadtquartier im Südwesten der Stadt zu entwickeln.

„Wir haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bislang sehr gut gemacht“, ist Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. So seien in der Stadt im vergangenen Jahr erstmals mehr Sozialwohnungen gebaut worden als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung gefallen seien – und mit dem Bauvorhaben im Guldengewann befinde sich außerdem das erste städtische soziale Wohnungsbauprojekts auf der Zielgeraden. „Wir sind uns in Landau einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum weiter als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss und freuen uns über die finanzielle Unterstützung aus Mainz“, so Landaus Stadtchef.

„Die Kooperationsvereinbarungen und die damit verbundene Förderung der investitionsvorbereitenden Maßnahmen sind ein Baustein für mehr bezahlbares Wohnen in Rheinland-Pfalz. Es ist unser gemeinsames Anliegen mit den Kommunen, den Wohnungsbau weiter anzukurbeln und dafür zu sorgen, dass zahlreiche neue, sozial geförderte Wohnungen in Rheinland-Pfalz entstehen“, so Weinberg abschließend.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.02.2020

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Landauer Innenstadt wird am 6. Juni wieder zur Spielmeile – Neue Anbieterinnen und Anbieter willkommen

Spiel, Spaß und Spannung in der Innenstadt: Am Samstag, 6. Juni, findet unter dem Motto »Mehr Zeit für Kinder« wieder der Landauer Kindertag statt.

Jedes Jahr im Juni befindet sich die Landauer Innenstadt fest in Kinderhand: Unter dem Motto „Mehr Zeit für Kinder“ wird am Kindertag, einer Kooperation der Aktiven Unternehmer für Landau (AKU) und der städtischen Jugendförderung, die Fußgängerzone zu einer bunten Spielmeile. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen gestalten diesen Tag mit; rund 1.000 Ehrenamtliche sind involviert. In diesem Jahr findet die Spiel- und Spaßaktion am Samstag, 6. Juni, statt.

Die Freude an der Bewegung sowie Spiel und Spaß sollen im Vordergrund stehen. Auf zwei Bühnen, auf dem Stiftsplatz und am Obertorplatz, wird ein buntes Potpourri an Tanzauftritten und musikalischen Darbietungen präsentiert. Darüber hinaus sind die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Stationen in der kompletten Innenstadt zum Mitmachen eingeladen, dürfen mit ihrem Stationenpass bei den Spielstätten fleißig Stempel sammeln und können am Ende sogar etwas gewinnen.

Die Veranstalter hoffen, auch am bevorstehenden Landauer Kindertag gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder eine tolle Riesenspielmeile gestalten zu können. Viele Einrichtungen engagieren sich jedes Jahr. Doch auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Interessenten können sich bis Freitag, 6. März, bei der Jugendförderung der Stadt Landau unter 0 63 41/13 51 75 melden. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Kindertag sind unter www.jufoelandau.com zu finden.

Wichtig: Alle Einnahmen an diesem Tag müssen wieder Kindern zugutekommen, also beispielsweise in die Jugendarbeit eines Vereins fließen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020