Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)
Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201
Personen sind gesundet*. 3 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (9
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (21
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (67 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)
Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern ein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 221 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199
Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden.
Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde
Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (9
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11 Personen
(10 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (21
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (66 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)
Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei
weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 11 Personen (9
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (10 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (24
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (65 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als
abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder
Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen
negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 07.05.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des
gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der
kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17
bis 19 Uhr.
An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 07.05.2020
Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen
Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12.
Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen.
Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63
41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags
bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8
bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie
samstags von 8 bis 12 Uhr.
Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der
Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter
geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch
Vor-Ort-Termine möglich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise
Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung,
Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV:
Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen
und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung
– sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung.
Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite
Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als
wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur
Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit
der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu
sehen.
„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der
sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem
nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft
erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit
der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal
mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren
Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.
Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und
Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die
Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass.
Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren
Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und
Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und
lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht
mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“
Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA
auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in
Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den
pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der
Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz
Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) 07.05.2020
Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen
5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von
Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent
Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern
nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die
komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass
auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und
auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden
können.
„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu
Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun
leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser
geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die
Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs-
und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der
kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können.
Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller
Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“
Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch
auf Rückerstattung.
Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.
Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch
geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen
Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu
stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen
Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert:
„Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen
Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich
hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz
auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich
Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die
noch bis 15. Mai läuft.
„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie
und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die
Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht
Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende
gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft
die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr
geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges
kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser
noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“
Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr
Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger
die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die
Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das
digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise
unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf
der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen
städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.
Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und
kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller
Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“
teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in
ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie
zuletzt ein ganzes Programm widmete.
Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und
Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle
Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds
mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski 07.05.2020
„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise
Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind
in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter
Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen
zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier
Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und
Vereinsamung bedroht.
„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und
Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine
Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum
richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte.
Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den
Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine
Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen
mit Corona-Tests.
Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen.
Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte
aus.
„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
Stadt Landau informiert über Fund einer
Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem
späteren Zeitpunkt geplant
Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein
Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen,
steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren
Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen
Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der
Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen
eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt
werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.
Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger
handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine
Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und
Hartmann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe
„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“
Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau 07.05.2020
Wissing:Reptilium ist wichtig für Landau
Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.
„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz
daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.
Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.
„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau 07.05.2020
Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe
Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür
gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht
der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau
diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und
Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen
Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den
Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.
„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine
nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des
Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im
darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt
wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als
freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret
bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann
ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen
oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der
Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine
freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu
erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und
Hartmann.
Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten
Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem
Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33
Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft
Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen
Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig
einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der
Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen
Teilen an die beteiligten Unternehmen.
Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.
Die beteiligten Unternehmen sind:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bagage Burger
Bennys Fitnessworld
Café 1739
Café Sörkel
Die Hexestub
Dusita-Thaimassage Landau
Equiva Landau
Gloria Kulturpalast
Hotel Berghof
Jumpnshoez
Miss S Mode und Dessous
Näh-Café Landau
Poseidon
Praxis Soleil de Vie
Reptilium
RS Fotografie
S’Eck Landau
Street One
Universum Kinocenter Landau
Unverpackt Landau
Vibrogym Heidi Rösch
Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
Weingut Anselmann
Weingut Eck
Weingut Hechtman
Weingut Pfaffman Frankweiler
Weingut Schweppenheiser
Weingut Siegrist
Weinhaus Pfaffmann Impflingen
Weltladen
Wirtshaus Hüttenzauber
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
LandauLivestream
Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia
schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief
mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos
Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz
verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch
hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen
Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.
Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche
sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora
Brandenburger.
Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.05.2020
Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um
Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von
Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch.
Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in
seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen
Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten
Neuerungen im Überblick:
Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten
Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren
Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen
eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern
appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.
Friseursalons sind
wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen
und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen
unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.
ALLE Geschäfte
in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass
nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.
Gottesdienste,
besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt.
Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in
den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.
Sportplätze im
Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen
die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.
Der Wochenmarkt
zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund
der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der
Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den
Alten Messplatz verlegt.
„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf
fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere
Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB
Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht
und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind
weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen
Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander
in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“
Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Fallzahlen vom 30.04.2020
Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben
sich seit gestern zwei weitere Fälle
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 218 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (10 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (63 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 29.04.2020
Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern ein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 216 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 12 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (61 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren
Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 28.04.2020
Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit 27. April kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).
Fallzahlen vom 24.04.2020
Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (5
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (20
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (18
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (58 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das
Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa
Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn
diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten
dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich
zurückgegangen ist.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt
Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine
Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um
einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab
sofort auf www.landau.de/corona. Die
wichtigsten Informationen in Kürze:
Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn
getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter
sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder
Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Geschäften,
wenn anderweitige Schutzmaßnahmen,
zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch
„offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer
Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die
von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und
Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte
Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht
verlassen dürfen oder können.
Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle
einer Maske einen Schal über
Mund und Nase zieht.
Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet
nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften
befolgen.
Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften,
Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom
städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen
Verstößen.
Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf
hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt
gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt,
auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und
Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über
die Maskenpflicht.
Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt
Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten
und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine
Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren
Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen
und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer
„Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein
kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.
Das bedeutet:
Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der
Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten
Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die
gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse
der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.
Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere
Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der
Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle,
um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.
Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den
Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind
angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung
zusammentreten.
„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung,
die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand
kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen
wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und
voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter
Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.
Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und
diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef
bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen
Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den
Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske
Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau
geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.
„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“
A steht für Abstand halten.
H steht für Hygieneregeln beachten.
A steht für Alltagsmaske tragen.
Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des
gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt
Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen,
weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder
deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der
Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten
Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.
Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger
Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung
sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14
Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit
frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu
garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung
festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so
Grassmann.
Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich
weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen
stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die
entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker
sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch
mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.
Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf
dem Wochenmarkt Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt
In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.
Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube
Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler
freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der
Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion
Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit
weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins
Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der
städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue,
überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus
der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.
„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative
Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen,
dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei
„Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der
Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der
teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den
kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem
„künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich
Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als
selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips
gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die
Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere
Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.
„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die
Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls
die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und
samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen
Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer
gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist
positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube
freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist
durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und
Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.
Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem
städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen
YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch
danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
VRNnextbike startet in Landau
Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem
Auf die Räder, fertig, los!
Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an
den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen
mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.
„Wir
freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen
Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowieBesucherinnen und Besucher unserer
Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und
klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines
Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine
Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten
wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für
mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“
Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den
Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige
Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.
VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen
am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität,
dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel-
und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am
Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur
Verfügung gestellt.
„Wir haben die Stationen an stark
frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von
Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn
mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum
Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.
Mit dem Start von
VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion
Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind
städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.
VRNnextbike ist neben
Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt,
Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen,
Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar
und wird weiter ausgebaut.
Die Firma Nextbike, Kooperationspartner
des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System
in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.
Was
kostet VRNnextbike – Tarife
Ab 1. Mai 2020
gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen
und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und
-Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.
So kostet die
jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde
frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.
Die einmalige
Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de
oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen.
Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.
Download nextbike-APP
Installieren Sie die
nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie
Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung
zugesandten PIN.
Ausleihe
Zum Ausleihen einfach
den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account
können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.
Parken – Fahrpause
Für eine Fahrtpause
den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die
Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.
Rückgabe
Räder können nur an
offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen
müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt
und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch
beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack.
Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch
beendet.
Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz 03.05.2020
Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf
Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt
Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger
Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen,
Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach
dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen
werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste
streichen.
Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren
Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines
Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme
gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine
Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut
angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina
Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen
einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich
durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt.
Im Bürgerbüro werden wieder
alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von
Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten.
Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die
Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis
16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von
7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser
Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf
Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische
Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der
Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“
bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche
malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der
heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das
Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch
bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am
Wasser ergänzt werden.
Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare
Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher
mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich
mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband.
Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht
zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und
Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am
Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer
abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig
wiederaufgebaut werden. Zudem sollen Beleuchtungselemente
installiert und Bänke aufgestellt werden.
Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der
Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den
Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und
Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern
oder Vereinen übernommen werden.
„Die Neugestaltung
des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren
Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück
weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024
sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der
Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende
Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des
Projekts.
Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro
veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die
Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die
Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau
Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot:
Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige
Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu
versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der
Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am
Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des
Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln.
Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie
Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.
Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen
stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten
Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren,
die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der
Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe
funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren
große Spendenbereitschaft.
Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile
Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18
aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der
Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über
zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis
17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in
der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu
klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare
Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai
Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind
verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der
Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass
Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei.
Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf
jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste
Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in
der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.
OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft
die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im
Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese
auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese
Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja
Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus
aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit
unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den
Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen
eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter.
Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für
bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April,
von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten
Kaserne in der Marktstraße.
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche
Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box
gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße
steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box
wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch
Hygieneartikel und Mundmasken.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken
Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr,
also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau
appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch
wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu
bedecken.
Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7
bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau
zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als
große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten
Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand
Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende
Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den
Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob
angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars
sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit
dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit
den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese
Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder
Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr
Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar
und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen.
Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte
Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen
und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.
„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem
Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer
Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle
Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden
sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei
nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für
Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung
des Bafögs für alle Studierende erforderlich.
„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das
viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter
Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert,
während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell
nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der
Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein
schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur
nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung
muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor
Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht
leiden.“
Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die
Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam:
„Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre
stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur
Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist
deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und
die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze
darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer
bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das
außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich
Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.
Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.
EnergieSüdwest AG 03.05.2020
Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen
Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.
Auch die beiden von der gemeinsamen
Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss
Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht
stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.
Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer,
der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen,
sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste
in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim
sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst
am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom
12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und
Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in
den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.
Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.
OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen
unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage
noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche
digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen
im Herbst werden geprüft.
Die bisher abgesagten Veranstaltungen im
Überblick:
Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße 03.05.2020
Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau
In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf
der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des
Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch
Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.
Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare
„Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“
und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt.
„Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert
aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.
Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach
Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“
am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“
am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair
Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die
Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick
auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den
digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.
Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an
Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten
für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das
städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht
auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der
eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll.
Der Kunstrasenplatz
entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe
zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer
dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes
zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen
Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische
Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für
die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen
Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische
Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt
jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe,
Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum
möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut
einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss
empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische
Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai
in den Hauptausschuss eingebracht werden.
Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird
frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte
es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie
kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr
weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und
Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit
erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.
„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere
Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen
Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und
verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen
Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.
Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig
zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu
können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der
Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen
Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus,
Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen
Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher
Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz
Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere
Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des
alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal,
das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen
Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die
Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz
besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für
Hygiene und Sauberkeit sorgen.
Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB
Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle
Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen.
„Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze
desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist
in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere
Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen
in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung
zum Ausdruck bringen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit
Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die
Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit
einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den
Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann
gebracht werden.
„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen
ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der
Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem
Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt
den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu
ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.
Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer
Maskenbörse:
Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5,
steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen
und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie
Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.
Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.
Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner.
Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über
die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch
unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit
allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.
Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine
Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz
Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur
Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab
Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus
der Jugend an.
Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in
der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung
und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie
Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit
mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den
Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster
kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im
Wartebereich einzuhalten.
Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags
– bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige
übernehmen kann.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor
Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt
„Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die
sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der
Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung,
sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt
135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau
wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem
Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch.
Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der
Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das
Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch
schwach in Angebot und Nutzung.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse
ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das
Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den
Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir
eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel
durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den
Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt,
den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte
Fahrradabstellanlagen.
„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der
Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos
erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele
Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine
sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese
müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der
Mobilitätsdezernent überzeugt.
Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die
die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang.
Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum
Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind
viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto
angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw.
jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können,
auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe
weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto
brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.
Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um
die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss
oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann
überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der
Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die
Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle
Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch
einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle
auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles
soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der
Mobilitätsdezernent.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf
„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht
es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr.
Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen
Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie
darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den
Zusammenhalt in der Corona-Krise.
„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir
die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet
aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und
Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der
Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch
Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen
Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.
Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“
Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in
den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben
Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten
Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten
sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine
stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am
Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und
Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In
einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen
unterrichtet werden.
Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April,
startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und
Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden
Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere
Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der
Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die
4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation
und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.
Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern
einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der
Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der
Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen
hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan
mit detaillierten Vorgaben.
„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren
Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
„Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die
Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten,
dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr.
Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in
Zeiten der Krise dankt.
Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle
Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel.
Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.
„Der Unterricht in
den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona
gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten
Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu
einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte
jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich
anzupacken.
Was die Elternbeiträge in
Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird
der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem
Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu
erheben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen
Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief,
die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist
einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling
stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf
Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung
jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt
veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort
angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten
Unterstützung.
„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt
Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren
Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und
Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“
Schon
früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche
Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz
ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen
ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu
gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag,
20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei
Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5
vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den
beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem
Infektionsschutzgesetz.
Auch
der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises
Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern,
können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz
Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen
und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die
tagesaktuelle Lage informiert werden.
„Für
die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine
Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu
reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass
effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in
der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die
drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam
in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen
geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen
ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre
Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche
Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten
wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur
Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich
etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das
gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“
Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft
Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen
die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a.
im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der
städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen
auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können
ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.
Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung
des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen
Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits
ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.
Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und
Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den
Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die
Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr
wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach
Corona-Infektionslage.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist
jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative
„Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und
des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und
Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei
sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.
Damit
der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend
präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit
Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz:
Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer
Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese
per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann
unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis
geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock
vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro
unter touristinfo@landau.de tun.
Beteiligte
Unternehmen sind:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bagage Burger
Bennys Fitnessworld
Bodymed Center Landau
Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
Carpe Diem
Die Hexestub
Dusita
Equiva Landau Reitsportbedarf
Gloria Kulturpalast Landau
Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
Jumpnshoez Landau
Näh-Café Landau
Praxis Soleil de Vie
Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
Sörkel Café Wein und Co
Universum Kinocenter
Unverpackt Landau Pfalz
Vibrogym Heidi Rösch
WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
Weingut Eck
Weingut Hechtmann
Weingut Schweppenheiser
Weingut Siegrist
Weingut Tina Pfaffmann
Weinhaus Pfaffmann
Weltladen Landau
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth
Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land
Mediziner des Klinikums Ludwigshafen,
eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch
in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie
hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell
geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für
Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im
landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land
die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region
regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen
Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr
Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen
Notfalleinrichtung.
Der fachliche Austausch zwischen den
Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz
Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am
Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau
der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs,
der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen
in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten
kommen, eng abstimmen.“
Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist
als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv
getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten
bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze
mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch
die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr
strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob
Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz.
Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW)
und Thomas Hirsch (LD).
Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start
Ein historischer Tag für
die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu
gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu
seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling
als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter
Stellvertretender Vorsitzender.
Jugenddezernent Hirsch
freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren
Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die
Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene
Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der
jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine
starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die
Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer
offen“, versprach Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt den
Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat
mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere
der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen
drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen
Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB.
Der erste
Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten
Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der
Landauer Jugend in dem neuen Gremium.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an
Was
darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine
„Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus
„Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem
Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort
sowie die Parkanlagen im Angebot.
Ingesamt
270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen
Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt,
so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die
historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur
Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des
Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem
Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer
weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer
samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang
findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.
Für
Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue,
zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler
Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese
Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und
Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen
haben und das Team nun stärken.
Beigeordneter
Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist
begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau
hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen
unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen
Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und
Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf
besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die
besondere Atmosphäre Landaus spüren.“
Eine
komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für
Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem
wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu
finden sein.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Eröffnung
der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der
Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“
am Donnerstag, den 30.01.2020
um 17 Uhr
im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau
Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.
Die
Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem
Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt
wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).
Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.
Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma 26.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen
Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.
Alle Stolpersteine, die vor
den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die
Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um
8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere
Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im
Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden
Schulen das Programm der Verlegungen.
Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau
Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch
nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen
Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in
älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte
das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch:
Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der
Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem
Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und
Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten
Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren.
Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat
Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept
aus? Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser
werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb
kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard
modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser
auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte.
Die Vortragsveranstaltung
inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und
Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund
des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14
bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt –
und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte
können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl 26.01.2020
Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“
Ein
Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste
städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen
Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und
Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in
Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter
der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita
in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit
den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH
Jugend&Soziales – gebührend gefeiert.
„Die
Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im
Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in
fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38
Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva
Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir
hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein
– darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger
Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen
Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die
Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt
werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die
Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk:
Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa
Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen
Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten
einen Geburtstagskuchen.
In
der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute
im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.
Die
SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige
Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita
Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im
Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden
zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt
gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich
Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann:
Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum
Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden
bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also
aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema
Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin
Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und
Lifestyle“ anbieten. Noch
bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen
und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der
Konferenz bewerben.
Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz
bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich
mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen
– und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die
Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft,
Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 26.01.2020
Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt
Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das
städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale
Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die
Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt
Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die
Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der
Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole
jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) in Berlin.
Auf persönliche Einladung von Bundesminister
Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des
Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der
internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand.
Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin
Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten
Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire
Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft müssten sich im Interesse von Klima- und
Artenschutz für „entwaldungsfreie
Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien
aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden
Regierungsmitglieder.
Im
Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister
das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands
im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des
BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für
Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses
Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen
der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen
und anerkannt werden.“
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“
Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus
Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität
aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die
Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist
wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst
maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere
Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität
zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein
ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet
die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich
über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung
des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.
Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig
geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im
20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die
veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für den Radverkehr.
„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.
30 Jahre Uni, 60 Jahre Partnerschaft mit Ribeauvillé, 70 Jahre Horst-Spatenstich und vieles mehr: Diese Jahrestage stehen 2020 in Landau an
Am besten bleibt
der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der
Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz – von 10 Jahren Zuschlag für die
Landesgartenschau über 30 Jahre Universität bis hin zu 70 Jahren Spatenstich
für den Horst. „Alle diese und viele weitere Ereignisse, die in diesem Jahr
ihren »Runden« feiern, haben das Gesicht Landaus nachhaltig geprägt und sind
wichtiger Bestandteil der Geschichte unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister
Thomas Hirsch.
Das vielleicht
wichtigste Jubiläum betrifft die Universität, die im Jahr 1990 aus der
Erziehungswissenschaftlichen Hochschule hervorging. „Vor 30 Jahren wurden wir
Universitätsstadt – eine Entscheidung, die unsere Wettbewerbsposition stärken
und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und
Profilierung in der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft schaffen
sollte“, so der Stadtchef. „Mit mittlerweile rund 9.000 Studierenden und
zahlreichen Instituten, die wertvolle Forschung betreiben, setzen wir uns vor
dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der TU Kaiserslautern für einen
starken Standort Landau und eine angemessene Finanzausstattung ein, damit sich auch
die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.“
Besondere Feierlichkeiten
stehen der Stadt Landau mit Blick auf das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft
mit der elsässischen Stadt Ribeauvillé ins Haus. Bereits seit 1960 – also
länger als es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau
und Ribeauvillé miteinander verbunden. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr
dieses besondere Jubiläum begehen zu können“, betont Bürgermeister Dr.
Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften
verantwortlich zeichnet. Nach einem Konzert der Landauer Stadtkapelle in der
elsässischen Partnerstadt, das die „Ouvertüre“ zum Jubiläumsjahr darstellte,
sind für 2020 noch zahlreiche weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.
Mit dem ersten
Spatenstich für die Landauer Horstsiedlung vor 70 Jahren blickt Landau außerdem
auf die Anfänge einer ihrer größten Stadtbezirke zurück. Mit rund 5.600
Einwohnerinnen und Einwohnern und zahlreichen Unternehmen ist der „Horst“ nicht
nur Wohngebiet, sondern auch wichtiger Bestandteil des Gewerbestandorts Landau.
Ebenso
stadtbildprägend war der Zuschlag für die Landesgartenschau, den die Stadt vor
genau 10 Jahren erhielt. Mit der Zusage fiel in der Gartenstadt nicht nur der
Startschuss für die umfangreiche Planung und Organisation der Großveranstaltung,
sondern auch für die Entwicklung eines attraktiven und planerisch sehr gut
gestalteten Wohnquartiers samt Parkanlage, die ebenso wie das Sport-, Freizeit-
und Gastronomieangebot vor Ort von den Menschen rege genutzt wird.
„Wir blicken aber auch
bereits in die Zukunft“, betont OB Hirsch. So seien bereits die Vorbereitungen
für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 2024 angelaufen. In diesem Jahr stehe
beispielsweise die Entscheidung über eine Bewerbung für einen
Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in Landau an.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
„Die Quellen sprudeln lassen“: Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am Dienstag, 11. Februar, in der Landauer Ehrenamtsbörse
„Das können wir nicht machen, dafür haben wir kein
Geld“: Welche Ehrenamtlichen und Aktiven in Vereinen haben diesen Satz noch
nicht gehört? Doch es gibt viele Wege, Menschen von einer Sache zu begeistern
und zum Spenden anzuregen. Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine
erfolgversprechend sowie zeitlich umsetzbar sind, skizziert Christiane
Steinmetz im Workshop „Die Quellen sprudeln lassen“, den das Netzwerk Ehrenamt
der Stadt Landau und die Landauer Ehrenamtsbörse am Dienstag, 11. Februar, organisieren.
Christiane Steinmetz ist ausgebildete
Fundraiserin und wirbt seit 15 Jahren erfolgreich für die Bürgerstiftung Pfalz
und deren Projekte Mittel ein. Im Seminar lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben.
Der Workshop richtet sich an Ehrenamtliche und
Verantwortliche in Vereinen. Er findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20
Uhr in der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Anmeldungen
nimmt die städtische Ehrenamtsbeauftragte, Angelika Kemmler, per Mail (angelika.kemmler@landau.de)
entgegen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Emmerich Smola Förderpreis 2020 vergeben:
Verleihung beim Konzert der SWR Junge Opernstars im pfälzischen Landau
Landau in der Pfalz – Der Sängerin Theresa Pilsl und dem Sänger Bongani J Kubheka wurden am Samstagabend (18.01.2020) von Oberbürgermeister Thomas Hirsch der mit insgesamt 20.000 € dotierte Emmerich Smola Förderpreis übergeben. Die Auszeichnung gilt als einer der höchstdotierten Musikpreise und wurde in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt von der Stadt Landau bereits zum sechzehnten Mal vergeben. „Es ist eine liebgewonnene Tradition zum Jahresbeginn hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle jungen Sängerinnen und Sängern eine Bühne für ihr herausragendes Talent zu bieten“, freut sich Oberbürgermeister Hirsch über die in jedem Jahr ausverkaufte Veranstaltung.
Die Schirmherrschaft der Preisverleihung hat erneut die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen. Die beiden Preisträger wurden aus einer Konkurrenz von je zwei weiteren Sängerinnen und Sängern durch Publikumsentscheid im Rahmen des vom SWR-Fernsehen veranstalteten SWR Junge Opernstars-Konzertes bestimmt. Bei dem Sangeswettstreit wurden die Akteure von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye begleitet. Markus Brock moderierte erneut den spannenden Konzertabend in der mit 1.000 Gästen vollbesetzten Jugendstil-Festhalle Landau.
Das Preisgeld des von der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Sängerwettstreits stiftete traditionsbedingt die Sparkasse Südliche Weinstraße. Auch in diesem Jahr erhielten die Mitbewerber einen Preis für die Teilnahme in Höhe von 1.000 €, gespendet von der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung.
Namensgeber für den Preis ist der im August 2012 verstorbene Professor Emmerich Smola. Smola war mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern verbunden wie kein anderer Dirigent. Er prägte die Entwicklung des Orchesters seit den ersten Anfängen über vier Jahrzehnte hinweg. Rund 15.000 Musikaufnahmen in einer immensen stilistischen Vielfalt spielte das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter seiner Leitung ein.
Die zu dem Sangeswettstreit nach Landau eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler waren von der SWR-Musikredaktion Baden-Baden ausgewählt worden. Allesamt hatten sie sich durch hervorragende Platzierungen bei internationalen Musik-wettbewerben für den Publikumsentscheid in Landau qualifiziert.
Theresa Pilsl, geboren 1992 in Passau, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. 2005 folgte der erste Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Von 2011-16 absolvierte sie den Bachelor an der UdK Berlin bei Julie Kaufmann. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie von Eric Schneider, Wolfram Rieger, Klesie Kelly und Thomas Hampson. 2014 erhielt sie den 1. Preis des „Bundeswettbewerb Gesang Junior“. 2018 wurde sie beim Wettbewerb „Pietro Antonio Cesti“ mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ Berlin. Theresa ist Alumna der Liedakademie des „Heidelberger Frühling“. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des „Yenudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Parallel zum Gesang studiert sie Humanmedizin an der Berliner Charité und ist Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2017 sang sie Bachs „Magnificat“ und Saint-Saëns‘ „Oratorio de Noël“ unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns „Schöpfung“ mit der Akademie für alte Musik Berlin.
Bongani Justice wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff/Wales an der Welsh International Academy of Voice bei Dennis O’ Neill. Er besuchte Meisterklassen bei Dame Kiri Te Kanawa, Della Jones, Susan Bullock, John Rownsley und Ryland Davis. Erste Rollen verkörperte er schon während des Studiums in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Lüther and Crespel in „Hofmanns Erzählungen“, Don Basilio in „Il Barbiere di Siviglia“ und die Titellrolle in „Le nozze di Figaro“. Ferner sang er den Don Magnifico in „La Cenerentola“ und die Titelrolle in „Don Pasquale“. 2014 erhielt er eine Einladung zum Young Artist Programme der Houston Grand Opera. Seine Wettbewerbserfolge umfassen den Amazwi Omzansi Wettbewerb sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim Stuart Burrows Wettbewerb. 2018 gewann der den afrikanischen ATKV Nationalwettbewerb, 2019 war er Finalist bei Domingos „Operalia“ und erhielt den 2. Preis bei „Neue Stimmen“. Auf der Konzertbühne sang er unter anderem die „Petite Messe Solenelle“ und Händels “Messiah”. Außerdem trat er bei der südafrikanischen “Last Night of the Proms” in Johannesburg auf.
Die Highlights des Konzertes wird vom Südwest-Fernsehen am Sonntag, 15. März 2020 um 09:15 Uhr (SWR Junge Opernstars 2020 – Das Konzert) ausgestrahlt. Um 10:00 Uhr folgt dann eine Reportage über das diesjährige Konzert (SWR Junge Opernstars 2020 – Die Reportage). Im SWR 2 Rheinland-Pfalz Hörfunk ist die Konzertauf-zeichnung in voller Länge am Sonntag, 09. Februar 2020 von 20:03 – 23:00 Uhr zu hören.
23. Landauer Stabhochsprungmeeting: Oberbürgermeister Hirsch übernimmt erneut Schirmherrschaft für internationales Sportevent auf dem Obertorplatz –Teilnehmer mit Möglichkeit zur Olympiaqualifikation
Das Sportjahr 2020 hat es in sich: Nicht nur die Europameisterschaft im Handball, die aktuell stattfindet, die Fußball-EM in ihrer besonderen Form zum 60-jährigen Bestehen des europäischen Fußballverbandes UEFA, die Olympischen Sommerspiele in Tokio oder die Leichtathletik-Europameisterschaften in Paris lassen in diesem Jahr die Herzen von Sportfans höherschlagen. Auch beim Landauer Stabhochsprungmeeting stellen wieder nationale und internationale Topathleten ihr Können unter Beweis. Bereits zum 23. Mal organisiert der Turnverein 1861 im ASV Landau um Meeting-Direktor Dennis Schober das Sportevent, das Stabhochsprung-Anhängerinnen und -Anhänger und alle, die es werden wollen, am Donnerstag, 25. Juni, ins Herz der Landauer Innenstadt auf den Obertorplatz lockt. Das Besondere: die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren.
Auch für das diesjährige Event übernimmt Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Schirmherrschaft. „Ich freue mich sehr,
dass das Stabhochsprungmeeting bereits zum 23. Mal in unserer Stadt ausgetragen
wird und zahlreichen Fans aus der Region die Möglichkeit bietet, diesen Sport
auf hohem Niveau hautnah zu erleben“, so der Stadtchef. Sein ausdrücklicher
Dank gelte den Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung dieses internationalen
Sportereignisses sowie den zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren, die das
Event durch ihre Unterstützung erst möglich machen. Neben einem internationalen
Teilnehmerfeld der Männer wird wieder ein Vorprogramm mit regionalen
Nachwuchssportlerinnen und -sportlern das Meeting bereichern.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Ein dreifach donnerndes Galau: Landauer Stadtspitze empfängt Prinzessinnen und Prinzenpaar der Landauer Karnevalsvereine
Wenn Damen in
eleganten Prinzessinnenroben durchs Rathaus schreiten und Herren mit bunten
Narrenkappen sich den Weg durch das Rathaus zum Empfangssaal bahnen, dann steht
der traditionelle Empfang der Tollitäten der Landauer Karnevalsvereine an.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Beigeordneter Alexander Grassmann haben die Karnevalshoheiten des Landauer
Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner
Karnevalsvereins (GKV) samt Gefolge jetzt im Rathaus begrüßt und ihnen im Namen
der Stadtspitze viel Erfolg für die laufende Kampagne 2019/2020 gewünscht. Für
den LCC ist es eine ganz besondere: Er feiert in diesem Jahr 55-jähriges
Bestehen und mit 5 mal 11 Jahren ein närrisches Jubiläum. Damit erreicht der
Verein fast schon närrisches Rentenalter, wie Oberbürgermeister Hirsch scherzte.
Hirsch dankte den Vereinen für
deren großes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, mit dem die Vereine
maßgeblich zur Pflege und zum Erhalt dieses schönen Brauchs beitrügen. Zum Dank
überreichte Hirsch den Vorsitzenden der Vereine
jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 333 Euro aus Mitteln der
Sparkassenstiftung. „Hier im historischen Ratssaal der Stadt empfangen wir nur
ganz besondere Gäste“, betonte der OB. Und der Besuch der Tollitäten sei jedes
Jahr ein echter Höhepunkt, war sich der Stadtvorstand einig.
Nachdem die Prinzessin des
Landauer Carneval Clubs, Aaliyah I., Prinzessin Manuela I. und Prinz Olaf I.
vom Landauer Carneval Verein sowie Prinzessin Leonie I. von den Godramsteiner
Bachstelzen ihre Präsente und die diesjährigen Orden der Vereine den Vertretern
des Stadtvorstands überreicht hatten, waren die anwesenden Närrinnen und Narren
noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, um gemeinsam auf eine erfolgreiche
Kampagne und eine stimmungsvolle fünfte Jahreszeit anzustoßen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Eine liebgewonnene Tradition: Oberbürgermeister Hirsch lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landauer „Treffpunkts Familie“ zum Neujahrsempfang
Auch in diesem Jahr
begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses
der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem
kleinen Neujahrsempfang. Der „Treffpunkt Familie“ bietet niedrigschwellige
Betreuungs- und Begegnungsangebote, wie etwa den „Altstadt-Kindertreff“, und befindet
sich in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der
Familie“. Er wurde in Kooperation mit der Stadt, einer privaten Initiative und
dem Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße im September 2013 realisiert.
„Für viele, die das
Angebot nutzen, ist der Treffpunkt wie ein »Wohnzimmer«
im Herzen unserer Stadt. Und ich möchte allen, die sich hier aktiv einbringen
und den »Treffpunkt
Familie« zu einem Wohlfühlort machen, deshalb auf diesem Weg ganz herzlich
danken und ihre wichtige Arbeit für unsere Stadt würdigen“, betont der OB. In
den sieben Jahren ihres Bestehens habe sich die Einrichtung als wichtige Säule
der sozialen Infrastruktur in Landau etabliert, so der Stadtchef weiter.
Auch Susanne
Burgdörfer lobt das große Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
unterstreicht, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Haupt- und Ehrenamtlichen ist. Für die Zukunft wünsche sie sich, noch mehr
Angebote für Männer und Väter realisieren zu können. „Durch unsere Arbeit mit
den Familien ist aufgefallen, dass wir mehr für diese Zielgruppe machen können“,
so die Einrichtungsleiterin. Herkömmliche Treffs seien meist auf Frauen und
Kinder ausgerichtet; bisherige Männergruppen könnten noch mehr Teilnehmer
erreichen. „Wir müssen Angebotsformate weiterdenken und neue Konzepte
entwickeln. Das gelingt nur über intensive Beziehungsarbeit und Vernetzung, und
geht auch nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel und ohne eine dafür
spezialisierte Ansprechperson“, fügt sie hinzu.
Um neue Ideen umzusetzen und bestehende Angebote aufrechtzuerhalten, ist das „Haus der Familie“ auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto lautet:
Haus der Familie Sparkasse SÜW IBAN DE 85 5485 0010 0035 0771 30 BIC SOLADES1SUW Stichwort „Treffpunkt Familie“
Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler
Darf’s ein Gläschen
Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein
traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam
mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine
6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den
guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem
Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.
„Das Charity-Event hier bei
Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit
geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist
wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner»
auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und
natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB
Hirsch.
In der Vergangenheit war
der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund
Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt
Von Jim Knopf bis Hildegard
von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau
gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni
warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei
Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle
Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron
hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.
„Auch in ihrer 36. Auflage sind
die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek
ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines
der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem
Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie
Löhlein.
Auch die Leiterin der Stadtbibliothek
hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor
und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr
erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 36.
Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die
Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus
Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best
of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles
aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und
Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der
Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der
Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den
Freunden der Stadtbibliothek zugute.
„Die Zartheit des Wassers“:
Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus
seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben
ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit
Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen
Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr; der Eintritt ist frei.
Auf Einladung des
Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27.
Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag
stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen
war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit,
die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10
Euro; ermäßigt 6 Euro.
Am Donnerstag, 12. März, berichtet
die Landauer
Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem
Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen
Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e.
V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der
Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt.
Ana Maria Lázaro
Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die
Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat,
stellt die Arbeit des Vereins vor.
„Lass los! Lass dich
fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike
Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael
Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei
tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle
Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung
beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen
sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de
möglich.
Am Samstag, 9. Mai, findet
von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt.
Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem
Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der
Eintritt ist frei.
Der pfälzische
Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20
Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem
neusten Buch kommt der
berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der
neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird
die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6.
Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der
Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.
Das große
Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau
am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei
einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer
Stadt/Stadtdorf
Datum
Beginn
Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters
Sonntag, 12. Januar 2020
18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr
Jugendstil-Festhalle
Arzheim
Sonntag, 5. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim
Freitag, 3. Januar 2020
19 Uhr
Turnhalle
Godramstein
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim
Freitag, 10. Januar 2020
19 Uhr
Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim
Sonntag, 19. Januar 2020
10:15 Uhr
Alte Schule
Nußdorf
Sonntag, 19. Januar 2019
11:15 Uhr
Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim
Sonntag, 5. Januar 2020
11 Uhr
Haus der Vereine
Wollmesheim
Sonntag, 12. Januar 2020
10:30 Uhr
Dorfschänke
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 18.12.2019
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich
Das
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem
Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen
dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier
bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und
Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der
Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für
Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein
Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist
ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.
„Unser
Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die
Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer
hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen
ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten
Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die
Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die
zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.
Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“
Der
immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine
verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei
Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer
121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau
Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.
„Nun hat die Schule
die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld,
das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron.
„Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur,
und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres
Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er
danke allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die
Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die
Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron
als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.
Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“
Rund 31.000 Euro
habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung
der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und
Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche
ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die
Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute
und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken.
Den Schülerinnen und
Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und
schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen
Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen
hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten
Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in
die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz,
Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664
Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig
unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden
1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine
Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder
von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.
Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.
Die vier Rückkehrerinnen und
Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen
berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus
tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend
für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann
und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von
bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen
nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen
Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die
den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein
Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches
Weihnachtsfest.“
Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße 18.12.2019
Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen
Nach einem guten
halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas
Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an
seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt
als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land
verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem
Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis
erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.
Landaus Stadtchef
betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei
kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des
Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline
für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt
betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich
in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit
Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis
Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale
Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte
angesehen werde.
Ebenfalls weiter
auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen
rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen
Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die
Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen
Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.
Der Stadtchef betont,
wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen
Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf
Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch
zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der
Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt
mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das
landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin
bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz 18.12.2019
Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten
Männer als Erzieher
in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener
Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der
städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in
diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren
gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer
Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als
Erzieher hineinzuschnuppern.
Vorbild sein und
Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich
Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus
beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal
im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker
von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita
machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges
Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur
einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch
persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie
die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und
sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel
erreicht,“ sagt Becker.
Das Paritätische
Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008
unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das
Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“
in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise
gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen
Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die
Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt.
Auch die Anerkennung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die
Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft
auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr
stolz auf ihren Einsatz sein.“
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf – Qualität
drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten
Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den
Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier
aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter
Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent
Alexander Grassmann entgegen.
„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn 18.12.2019
Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet
Die Stadtverwaltung
Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis
einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und
Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.
Das Bürgerbüro
ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend
Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12
Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66
erreichbar.
Beim Standesamt
ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von
Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder
72 erreichbar.
Die Friedhofsverwaltung
ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches
gilt für die Verwaltung des Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.
Der Wertstoffhof
in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am
Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die
Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von
13 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Die Stadtbibliothek
ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am
Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls
nicht verfügbar.
Die Bereich Jugendbeteiligung
der städtischen Jugendförderung sowie das Haus
der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der
Waffenstraße, der Bereich Streetwork,
der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23.
Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2.
Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das
Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag,
7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Der Zoo
Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten
geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Das Freizeitbad
LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie
am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen
sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von
10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember,
von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1.
Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein
Frühschwimmen statt.
Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:
Stadtdorf
Schließzeit des Ortsvorsteherbüros
Sprechstunde der Ortsvorsteherin/des Ortsvorsteherswährend der Schließzeit
Arzheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Dammheim
18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein
16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020
nein
Mörlheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Mörzheim
23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
nein
Nußdorf
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Queichheim
18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Wollmesheim
23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020
nein
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen
Von Landau können andere Städte noch etwas lernen.
Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und
Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken
mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem
Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier “ zu Grunde gelegt. Das Konzept und
die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können
Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen.
Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier –
Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht
die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem
besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die
Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen,
welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche
Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und
Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch
auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich
auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von
8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis
18 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 12
Uhr geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule
Landau ist wieder
um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in
diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad
LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines
Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“
ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter
und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere
Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz
GmbH zur Verfügung gestellt hatte.
Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West
Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein
Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch
den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in
unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der
offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes.
Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne
Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020
abgeschlossen sein.
„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die
Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die
Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger
machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem
Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit
langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport
errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen
so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert
hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines
Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr.
Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.
„ Der
Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung,
hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen
für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt
gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als
2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom
herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV
Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz
stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und
gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.
Betreut wird die Maßnahme vom städtischen
Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West
realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage
sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten
nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent
Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt
Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen
zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch
ein Rasenplatz“, so Hartmann.
Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch
die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes
Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe
Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.
„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.
Wirtschaftsförderer
Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche
Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es
natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole
niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits
ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in
absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am
Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue
Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.
Die
Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig.
Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für
drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von
Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige
Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den
Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen
Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der
Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen
und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020
Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020
Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.
„Die Physiker“ von
Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen
nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung.
Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender
internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“
spiegelt, eine erschreckende Aktualität.
Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.
Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau
Jedes Jahr im
Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch
2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt.
Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe
stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums.
Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der
Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus
Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J
Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.
Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.
Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle
Seit vielen Jahren
leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous
Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und
Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte
geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden
internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger
Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über
200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien,
Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der
Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen
Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle
zu Gast.
In jedem Jahr
organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und
Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch
das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague,
Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan
Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie
Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter,
Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis
& E. De Curtis.
„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin 18.12.2019
Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert
Die
Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht
Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste
Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr
durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die
Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt.
Bauwillige
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das
städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der
Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll
es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt
ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer
zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem
Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder
sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu
Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und
planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der
hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden.
Von den 173 Baulücken
befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das
auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“
in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver
gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt,
baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung
von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für
Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen
Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen
geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich
Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.
„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.
Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem
Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die
zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24.
Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender
sind ab sofort für 19,80 Euro bzw. 15
Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg 18.12.2019
Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA
Von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem
davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele,
das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei
Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB
Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer
Stadtchef gerne nachkam.
Denn auch wenn
Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt
Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die
südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung
nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine
schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine
Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer
Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch
etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im
Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch
in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen
den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese
jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“
Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr:
„Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“
Den
Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb
er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer
solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und
nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf
gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast
Gute
Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu
einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht
an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“
am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario
Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als
Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im
Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier
Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem
Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als
Sänger.
OB
Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das
Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres
Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen
und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch
immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen
Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um
die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation
präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik
nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus
diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend
führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes
begrüßen.
Hirsch
und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein
„volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.
Der
Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für
15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket
Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17
Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Das
stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der
Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus
der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für
LD-SÜW lauten:
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses
Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.
„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.
Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung
eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2.
Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.
Die Mitglieder des ersten Landauer
Jugendbeirats sind:
Lucas Berndt
Néle Bernhart
Paula Edin
Fabian Eyer
Julia Geißert
Mirko Heintz
Sarah Itt
Jannik Kempf
Julia Kempf
Hannah Reis
Runa Sachs
Leon Saling
Biranavi Mira Sathiyaseelan
Nihanya Thevathas
Josephine Wadle
Fabienne Wagner
Julius Zickler
Anna Zöller
Die konstituierende Sitzung des Beirats findet
am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die
Sitzung ist öffentlich.
Stadt Landau in der Pfalz 18.12.2019
Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt
Der Nicolaustag steht vor
der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere
Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem
1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10 Tickets (ausgenommen
bereits rabattierte Gutscheine).
Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.
Und
so erhalten Sie Ihre Tickets:
Wer
sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte
verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.
Die
Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12
Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.
Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.