Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen Landau und Landkreis LD:

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201 Personen sind gesundet*. 3 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199 Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (66 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (24 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (65 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen

Mit Mundschutz, hinter Plexiglas und nur nach Terminvereinbarung: Auch das Arbeiten im Bürgerbüro der Stadt Landau hat sich in Corona-Zeiten verändert. (Quelle: Stadt Landau)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12. Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen. Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch Vor-Ort-Termine möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Mit diesem Plakat beteiligt sich Landaus OB Hirsch an der bundesweiten Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. (Quelle: ABDA)

Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV: Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung – sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung. Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu sehen.

„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass. Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“

Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
07.05.2020

Corona-Pandemie: Kulturstadt Landau beendet Spielzeit 2019/2020

Der Spielplan 2019/2020 der Kulturstadt Landau wartete mit vielen Highlights auf, von denen einige aber leider den Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen. (Quelle: Stadt Landau)

Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden können.

„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können. Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“

Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch auf Rückerstattung. 

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.

Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert: „Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die noch bis 15. Mai läuft.

„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“

Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr

Wurde durch „The Voice of Germany“ auch überregional bekannt: Sängerin Nora Brandenburger. (Quelle: SAT.1ProSieben/André Kowalski)

Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.

Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“ teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie zuletzt ein ganzes Programm widmete.

Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski
07.05.2020

„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise

„60plus.info“ heißt die Infobroschüre, die die Stadt Landau jetzt zusammengestellt hat. (Quelle: Stadt Landau)

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und Vereinsamung bedroht.

„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte. Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen mit Corona-Tests.

Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen. Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte aus.

„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Stadt Landau informiert über Fund einer Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem späteren Zeitpunkt geplant 

Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen, steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.

Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Wissing: Reptilium ist wichtig für Landau

Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Landaus Oberbürgemeister Thomas Hirsch beim gemeinsamen Besuch im Reptilium Landau (Foto: Stadt Landau)

„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.

Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.

„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
07.05.2020

Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe

Das neue rheinland-pfälzische Nahverkehrsgesetz soll den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe machen. (Quelle: Stadt Landau)

Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.

„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und Hartmann.

Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten

Die Initiative „Landau hilft Landau“ verkauft besondere Rabattblöcke, um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen. (Quelle: Landau hilft Landau)

Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33 Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen.

Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.

Die beteiligten Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Café 1739
  • Café Sörkel
  • Die Hexestub
  • Dusita-Thaimassage Landau
  • Equiva Landau
  • Gloria Kulturpalast
  • Hotel Berghof
  • Jumpnshoez
  • Miss S Mode und Dessous
  • Näh-Café Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium
  • RS Fotografie
  • S’Eck Landau
  • Street One
  • Universum Kinocenter Landau
  • Unverpackt Landau
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtman
  • Weingut Pfaffman Frankweiler
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weinhaus Pfaffmann Impflingen
  • Weltladen
  • Wirtshaus Hüttenzauber

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

LandauLivestream

Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.

Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora Brandenburger.

Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um

Die Spielplätze in Landau öffnen wieder! (Quelle: Stadt Landau)

Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch. Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.  

Friseursalons sind wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

ALLE Geschäfte in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.

Gottesdienste, besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.

Sportplätze im Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.

Der Wochenmarkt zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den Alten Messplatz verlegt.

„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“

Die aktuelle Landesverordnung mit allen Regelungen findet sich im Netz unter www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen. Aktuelle Informationen teilt die Stadt Landau auch auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Fallzahlen vom 30.04.2020

Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 218 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (63 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 29.04.2020

Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 216 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet). Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 28.04.2020

Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit 27. April kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).

Fallzahlen vom 24.04.2020

Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (5 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (20 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (18 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (58 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich zurückgegangen ist.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer
030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.

Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt

So muss das sein: Auch auf dem Landauer Wochenmarkt gilt Maskenpflicht. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab sofort auf www.landau.de/corona. Die wichtigsten Informationen in Kürze:

  • Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
  • Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
  • Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
  • Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch „offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht verlassen dürfen oder können.
  • Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle einer Maske einen Schal über Mund und Nase zieht.
  • Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften befolgen.

Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften, Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen Verstößen.

Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt, auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über die Maskenpflicht.

Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen

Seit Beginn der Corona-Krise tagt der Landauer Hauptausschuss in gebührendem Abstand – und mit den meisten Stadtratskompetenzen. (Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer „Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.

Das bedeutet:

Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.

Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle, um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.

Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung zusammentreten.

„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung, die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.

Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske

Abstand halten, Hygieneregeln beachten – und Alltagsmaske tragen: So lautet das Gebot der Stunde. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.

„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“

  • A steht für Abstand halten.
  • H steht für Hygieneregeln beachten.
  • A steht für Alltagsmaske tragen. 

Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt

Frische und regionale Lebensmittel gibt’s auf dem Landauer Wochenmarkt! (Quelle: Stadt Landau)

Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen, weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.

Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14 Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so Grassmann.

Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.

Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt

100 Geranien schmücken ab sofort das Landauer Rathaus. (Quelle: Stadt Landau)

In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.

Hausmeister Gernot Cadorin bei der Arbeit. (Quelle: Stadt Landau)

Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube

Der LandauLivestream unterstützt seit Anfang April regionale Künstlerinnen und Künstler. (Quelle: Stadt Landau)

Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue, überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.

„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen, dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei „Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem „künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.

„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.

Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream;  Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.

Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

VRNnextbike startet in Landau

Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem

Ganz neu in Landau: Die Leihfahrräder von VRNnextbike warten unter anderem am Rathaus auf ihre ersten Fahrerinnen und Fahrer. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Auf die Räder, fertig, los! Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.

„Wir freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher unserer Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“ Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.

VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität, dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel- und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur Verfügung gestellt.

„Wir haben die Stationen an stark frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.

Mit dem Start von VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.

VRNnextbike ist neben Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt, Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen, Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar und wird weiter ausgebaut.

Die Firma Nextbike, Kooperationspartner des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.

Was kostet VRNnextbike – Tarife

Ab 1. Mai 2020 gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und -Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.

So kostet die jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.

Alle aktuellen Tarife sind unter https://www.vrnnextbike.de/de/preise/ einsehbar.

Und so funktioniert´s:

Registrierung

Die einmalige Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen. Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.

Download nextbike-APP

Installieren Sie die nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung zugesandten PIN.

Ausleihe

Zum Ausleihen einfach den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.

Parken – Fahrpause

Für eine Fahrtpause den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.

Rückgabe

Räder können nur an offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack. Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch beendet.

Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de

Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz
03.05.2020

Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf

Service hinter Plexiglas: Das Bürgerbüro der Stadt Landau, hier Leiterin Angelina Heupel, bietet nach der Corona-bedingten Schließzeit jetzt wieder Vor-Ort-Termine für Bürgerinnen und Bürger an. (Quelle: Stadt Landau)

Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen, Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste streichen.

Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt. Im Bürgerbüro werden wieder alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten. Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser

„Klein-Venedig“ mitten in Landau: Das Klosterbrückchen. (Quelle: Stadt Landau)

Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“ bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am Wasser ergänzt werden.

Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband. Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig wiederaufgebaut werden.  Zudem sollen Beleuchtungselemente installiert und Bänke aufgestellt werden.

Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern oder Vereinen übernommen werden.

 „Die Neugestaltung des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024 sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des Projekts.

Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei der Premiere der städtischen Lebensmittelausgabe. (Quelle: Stadt Landau)

Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot: Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.

Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren, die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren große Spendenbereitschaft.

Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18 aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai

Erlaubt und erwünscht: Blutspenden in Zeiten von Corona. (Quelle: Sebastian Drolshagen)

Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei. Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.

OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter. 

Weitere Informationen sind im Internet unter www.blutspendedienst-west.de zu finden.

Text: Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Landau Foto: Sebastian Drolshagen
03.05.2020

Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe

Spenden und klingeln: In dieser Box vor dem Haus der Jugend können Sachspenden für die neue Landauer Lebensmittelausgabe abgegeben werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April, von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße.

Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel und Mundmasken. 

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken

Der Landauer Wochenmarkt – hier ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten – dient der Nahversorgung mit frischen und regionalen Lebensmitteln. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr, also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu bedecken.

Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.  

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende

Die Universität in Landau mit rund 8.500 Studierenden. (Quelle: Stadt Landau)

Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen. Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.

„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung des Bafögs für alle Studierende erforderlich.

„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert, während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht leiden.“

Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam: „Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich

Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.

Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.

EnergieSüdwest AG
03.05.2020

Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen

Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.

Auch die beiden von der gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.

Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer, der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen, sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom 12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.

Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.

OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen im Herbst werden geprüft.

Die bisher abgesagten Veranstaltungen im Überblick:

  • Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
  • Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
  • Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
  • Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
  • Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
  • Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
  • Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
  • Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
  • Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
  • Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
  • Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
  • Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
03.05.2020

Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau

In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.

Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare „Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“ und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt. „Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.

Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“ am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“ am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.

Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0 63 41/13 49 92 oder über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de.

Volkshochschule (VHS) Landau
03.05.2020

Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an

Eine aktuelle Luftaufnahme der Sporthalle West und des angrenzenden Jahnsportsplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll. Der Kunstrasenplatz entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen

Noch macht die Gastronomie auf dem Landauer Rathausplatz Zwangspause. (Quelle: Stadt Landau)

Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe, Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai in den Hauptausschuss eingebracht werden.

Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.

„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.

Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus, Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz

Als kleines Dankeschön: Landaus OB Hirsch hat dem Reinigungspersonal im Rathaus Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen lassen. (Quelle: Stadt Landau)

Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal, das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für Hygiene und Sauberkeit sorgen.

Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen. „Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse

Die Landauer Maskenbörse für selbstgenähte Mundmasken ist gestartet. (Quelle: Stadt Landau)

Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann gebracht werden.

„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.

Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer Maskenbörse:

Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5, steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.

Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.

Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner. Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.

Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz

Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die  Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige

Am Dienstag, 28. April, starten die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau ihre Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus der Jugend an.

Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im Wartebereich einzuhalten.

Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags – bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige übernehmen kann.  

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor

Schon jetzt nutzen viele Landauerinnen und Landauer das Rad – künftig sollen es noch mehr werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt „Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung, sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt 135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch. Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch schwach in Angebot und Nutzung.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt, den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte Fahrradabstellanlagen.

„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der Mobilitätsdezernent überzeugt.

Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang. Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw. jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können, auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.

Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der Mobilitätsdezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf

„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den Zusammenhalt in der Corona-Krise.

„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.

Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften  setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“

Der Schulbetrieb in Landau wird ab dem 27. April schrittweise wieder aufgenommen. (Quelle: Stadt Landau)

Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen unterrichtet werden.

Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April, startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die 4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.

Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan mit detaillierten Vorgaben.

„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr. Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in Zeiten der Krise dankt.

Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel. Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.

 „Der Unterricht in den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich anzupacken. Was die Elternbeiträge in Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu erheben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen

Hilfe ist auch in der aktuellen Situation nur einen Telefonanruf entfernt! (Quelle: Stadt Landau)

Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief, die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten Unterstützung.

„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“

Schon früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag, 20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5 vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem Infektionsschutzgesetz.

Auch der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern, können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die tagesaktuelle Lage informiert werden.

„Für die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“

Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft

Vor dem Landauer Rathaus stehen jetzt zwei Trinkwasserbrunnen. (Quelle: Stadt Landau)

Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a. im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.

Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.

Es sprudelt wieder in Landaus Grünanlagen – wie hier im Schillerpark. (Quelle: Stadt Landau)

Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach Corona-Infektionslage.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro zum Vorbestellen unter touristinfo@landau.de. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.

Damit der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz: Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de tun.

Beteiligte Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Bodymed Center Landau
  • Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
  • Carpe Diem
  • Die Hexestub
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Näh-Café Landau
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth

Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land

Mediziner des Klinikums Ludwigshafen, eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen Notfalleinrichtung.

Der fachliche Austausch zwischen den Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs, der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten kommen, eng abstimmen.“

Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz. Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW) und Thomas Hirsch (LD).

Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Landau und Kreis LD

Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start

v.l.: Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landauer Jugendbeirats: Der Erste Stellvertretende Vorsitzende Leon Saling, Vorsitzender Julius Zickler, OB Thomas Hirsch und die Zweite Stellvertretende Vorsitzende Nihanya Thevathas

Ein historischer Tag für die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter Stellvertretender Vorsitzender.

Jugenddezernent Hirsch freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer offen“, versprach Hirsch.

Sein besonderer Dank gilt den Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB. Der erste Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der Landauer Jugend in dem neuen Gremium.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Kindersauna im Freizeitbad LA OLA

25.01.2014 IVERSEN, La Ola fuer Stadtholding Landau

Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.

Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.

Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an

Die klassischen Stadtführungen durch die historische Landauer Innenstadt – hier das Französische Tor – zählen zu den beliebtesten Angeboten der Gästeführerinnen und -führer.

Was darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine „Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus „Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort sowie die Parkanlagen im Angebot.

Ingesamt 270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt, so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.

Für Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue, zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben und das Team nun stärken.

Beigeordneter Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die besondere Atmosphäre Landaus spüren.“

Eine komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu finden sein.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“

  • am Donnerstag, den 30.01.2020
  • um 17 Uhr
  • im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.

Die Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).

Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.

Lesen sie hier den Flyer zur Ausstellung als pdf:

Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma
26.01.2020

Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen

 Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen

Im Jahr 2017 wurden die ersten Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen der Landauer Maria-Ward-Schule verlegt – im Februar dieses Jahres sollen weitere „Mahnmale von unten“ folgen.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.

Alle Stolpersteine, die vor den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um 8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen das Programm der Verlegungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau

Eins der Pilotprojekte zum seriellen Sanieren von Mehrfamilienhäusern nach dem Energiesprong-Konzept läuft derzeit in Hameln: Hier wird gerade ein vorgefertigtes Fassadenelement montiert. Weitere Infos zum Konzept gibt es bei der Tagung am 30. Januar im Alten Kaufhaus in Landau.

Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch: Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren. Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept aus?  Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte. Die Vortragsveranstaltung inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14 bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt – und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl
26.01.2020

Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“

10 Jahre Kita Villa Mahla: Natürlich gab es bei der Feierstunde zum Geburtstag der städtischen Kindertagesstätte auch Geschenke und Kuchen.

Ein Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH Jugend&Soziales –  gebührend gefeiert.

„Die Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38 Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein – darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk: Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten einen Geburtstagskuchen.

In der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.

Die SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich

Die PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz findet am 15. und 16. Mai in Lauterburg statt. (Foto: Eurodistrikt PAMINA)

Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann: Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und Lifestyle“ anbieten. Noch bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der Konferenz bewerben.

Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen – und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft, Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.

Weitere Informationen und Bewerbungunterlagen finden sich im Internet unter www.eurodistrict-pamina.eu.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA
26.01.2020

Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) gemeinsam mit Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der internationalen Grünen Woche in Berlin.

Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin.

Auf persönliche Einladung von Bundesminister Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand. Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft  müssten sich im Interesse von Klima- und Artenschutz für  „entwaldungsfreie Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden Regierungsmitglieder. Im Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen und anerkannt werden.“

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“

Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.

Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.

Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus

Ein kostenloser Busshuttle, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, ist das Herz des Maßnahmenpakets zur Landauer Innenstadtmobilität.

Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt. In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.

Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für den Radverkehr.

„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Landau und Landkreis LD

30 Jahre Uni, 60 Jahre Partnerschaft mit Ribeauvillé, 70 Jahre Horst-Spatenstich und vieles mehr: Diese Jahrestage stehen 2020 in Landau an

Am besten bleibt der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz.

Am besten bleibt der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz – von 10 Jahren Zuschlag für die Landesgartenschau über 30 Jahre Universität bis hin zu 70 Jahren Spatenstich für den Horst. „Alle diese und viele weitere Ereignisse, die in diesem Jahr ihren »Runden« feiern, haben das Gesicht Landaus nachhaltig geprägt und sind wichtiger Bestandteil der Geschichte unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Das vielleicht wichtigste Jubiläum betrifft die Universität, die im Jahr 1990 aus der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule hervorging. „Vor 30 Jahren wurden wir Universitätsstadt – eine Entscheidung, die unsere Wettbewerbsposition stärken und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Profilierung in der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft schaffen sollte“, so der Stadtchef. „Mit mittlerweile rund 9.000 Studierenden und zahlreichen Instituten, die wertvolle Forschung betreiben, setzen wir uns vor dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der TU Kaiserslautern für einen starken Standort Landau und eine angemessene Finanzausstattung ein, damit sich auch die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.“

Besondere Feierlichkeiten stehen der Stadt Landau mit Blick auf das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der elsässischen Stadt Ribeauvillé ins Haus. Bereits seit 1960 – also länger als es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau und Ribeauvillé miteinander verbunden. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr dieses besondere Jubiläum begehen zu können“, betont Bürgermeister Dr. Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften verantwortlich zeichnet. Nach einem Konzert der Landauer Stadtkapelle in der elsässischen Partnerstadt, das die „Ouvertüre“ zum Jubiläumsjahr darstellte, sind für 2020 noch zahlreiche weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.

Mit dem ersten Spatenstich für die Landauer Horstsiedlung vor 70 Jahren blickt Landau außerdem auf die Anfänge einer ihrer größten Stadtbezirke zurück. Mit rund 5.600 Einwohnerinnen und Einwohnern und zahlreichen Unternehmen ist der „Horst“ nicht nur Wohngebiet, sondern auch wichtiger Bestandteil des Gewerbestandorts Landau.

Ebenso stadtbildprägend war der Zuschlag für die Landesgartenschau, den die Stadt vor genau 10 Jahren erhielt. Mit der Zusage fiel in der Gartenstadt nicht nur der Startschuss für die umfangreiche Planung und Organisation der Großveranstaltung, sondern auch für die Entwicklung eines attraktiven und planerisch sehr gut gestalteten Wohnquartiers samt Parkanlage, die ebenso wie das Sport-, Freizeit- und Gastronomieangebot vor Ort von den Menschen rege genutzt wird. „Wir blicken aber auch bereits in die Zukunft“, betont OB Hirsch. So seien bereits die Vorbereitungen für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 2024 angelaufen. In diesem Jahr stehe beispielsweise die Entscheidung über eine Bewerbung für einen Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in Landau an.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

„Die Quellen sprudeln lassen“: Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am Dienstag, 11. Februar, in der Landauer Ehrenamtsbörse

„Die Quellen sprudeln lassen“: Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine erfolgversprechend sind, wird im Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am 11. Februar in der Landauer Ehrenamtsbörse behandelt.

„Das können wir nicht machen, dafür haben wir kein Geld“: Welche Ehrenamtlichen und Aktiven in Vereinen haben diesen Satz noch nicht gehört? Doch es gibt viele Wege, Menschen von einer Sache zu begeistern und zum Spenden anzuregen. Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine erfolgversprechend sowie zeitlich umsetzbar sind, skizziert Christiane Steinmetz im Workshop „Die Quellen sprudeln lassen“, den das Netzwerk Ehrenamt der Stadt Landau und die Landauer Ehrenamtsbörse am Dienstag, 11. Februar, organisieren.

Christiane Steinmetz ist ausgebildete Fundraiserin und wirbt seit 15 Jahren erfolgreich für die Bürgerstiftung Pfalz und deren Projekte Mittel ein. Im Seminar lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben.

Der Workshop richtet sich an Ehrenamtliche und Verantwortliche in Vereinen. Er findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20 Uhr in der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Anmeldungen nimmt die städtische Ehrenamtsbeauftragte, Angelika Kemmler, per Mail (angelika.kemmler@landau.de) entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Emmerich Smola Förderpreis 2020 vergeben:

Verleihung beim Konzert der SWR Junge Opernstars im pfälzischen Landau

Die „Trostpreise“ der Paul und Yvonne Gillet Stiftung gingen an: Lada Zdislava Bočková, Corinna Scheurle, Tae Hwan Yun und Michael Rakotoarivony.

Landau in der Pfalz – Der Sängerin Theresa Pilsl und dem Sänger Bongani J Kubheka wurden am Samstagabend (18.01.2020) von Oberbürgermeister Thomas Hirsch der mit insgesamt 20.000 € dotierte Emmerich Smola Förderpreis übergeben. Die Auszeichnung gilt als einer der höchstdotierten Musikpreise und wurde in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt von der Stadt Landau bereits zum sechzehnten Mal vergeben. „Es ist eine liebgewonnene Tradition zum Jahresbeginn hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle jungen Sängerinnen und Sängern eine Bühne für ihr herausragendes Talent zu bieten“, freut sich Oberbürgermeister Hirsch über die in jedem Jahr ausverkaufte Veranstaltung.

Die Schirmherrschaft der Preisverleihung hat erneut die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen. Die beiden Preisträger wurden aus einer Konkurrenz von je zwei weiteren Sängerinnen und Sängern durch Publikumsentscheid im Rahmen des vom SWR-Fernsehen veranstalteten SWR Junge Opernstars-Konzertes bestimmt. Bei dem Sangeswettstreit wurden die Akteure von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye begleitet. Markus Brock moderierte erneut den spannenden Konzertabend in der mit 1.000 Gästen vollbesetzten Jugendstil-Festhalle Landau.

Das Preisgeld des von der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Sängerwettstreits stiftete traditionsbedingt die Sparkasse Südliche Weinstraße. Auch in diesem Jahr erhielten die Mitbewerber einen Preis für die Teilnahme in Höhe von 1.000 €, gespendet von der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung.

Namensgeber für den Preis ist der im August 2012 verstorbene Professor Emmerich Smola. Smola war mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern verbunden wie kein anderer Dirigent. Er prägte die Entwicklung des Orchesters seit den ersten Anfängen über vier Jahrzehnte hinweg. Rund 15.000 Musikaufnahmen in einer immensen stilistischen Vielfalt spielte das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter seiner Leitung ein.

Die zu dem Sangeswettstreit nach Landau eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler waren von der SWR-Musikredaktion Baden-Baden ausgewählt worden. Allesamt hatten sie sich durch hervorragende Platzierungen bei internationalen Musik-wettbewerben für den Publikumsentscheid in Landau qualifiziert.

Theresa Pilsl, geboren 1992 in Passau, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. 2005 folgte der erste Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Von 2011-16 absolvierte sie den Bachelor an der UdK Berlin bei Julie Kaufmann. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie von Eric Schneider, Wolfram Rieger, Klesie Kelly und Thomas Hampson.
2014 erhielt sie den 1. Preis des „Bundeswettbewerb Gesang Junior“. 2018 wurde sie beim Wettbewerb „Pietro Antonio Cesti“ mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ Berlin. Theresa ist Alumna der Liedakademie des „Heidelberger Frühling“. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des „Yenudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Parallel zum Gesang studiert sie Humanmedizin an der Berliner Charité und ist Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
2017 sang sie Bachs „Magnificat“ und Saint-Saëns‘ „Oratorio de Noël“ unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns „Schöpfung“ mit der Akademie für alte Musik Berlin.

Bongani Justice wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff/Wales an der Welsh International Academy of Voice bei Dennis O’ Neill. Er besuchte Meisterklassen bei Dame Kiri Te Kanawa, Della Jones, Susan Bullock, John Rownsley und Ryland Davis.
Erste Rollen verkörperte er schon während des Studiums in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Lüther and Crespel in „Hofmanns Erzählungen“, Don Basilio in „Il Barbiere di Siviglia“ und die Titellrolle in „Le nozze di Figaro“. Ferner sang er den Don Magnifico in „La Cenerentola“ und die Titelrolle in „Don Pasquale“. 2014 erhielt er eine Einladung zum Young Artist Programme der Houston Grand Opera.
Seine Wettbewerbserfolge umfassen den Amazwi Omzansi Wettbewerb sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim Stuart Burrows Wettbewerb. 2018 gewann der den afrikanischen ATKV Nationalwettbewerb, 2019 war er Finalist bei Domingos „Operalia“ und erhielt den 2. Preis bei „Neue Stimmen“. Auf der Konzertbühne sang er unter anderem die „Petite Messe Solenelle“ und Händels “Messiah”. Außerdem trat er bei der südafrikanischen “Last Night of the Proms” in Johannesburg auf.

Die Highlights des Konzertes wird vom Südwest-Fernsehen am Sonntag, 15. März 2020 um 09:15 Uhr (SWR Junge Opernstars 2020 – Das Konzert) ausgestrahlt. Um 10:00 Uhr folgt dann eine Reportage über das diesjährige Konzert (SWR Junge Opernstars 2020 – Die Reportage). Im SWR 2 Rheinland-Pfalz Hörfunk ist die Konzertauf-zeichnung in voller Länge am Sonntag, 09. Februar 2020 von 20:03 – 23:00 Uhr zu hören.

Weitere Informationen über die SWR Junge Opernstars-Sendereihe sind unter
www.swr.de/jungeopernstars bzw. www.swr2.de veröffentlicht und unter www.jugendstil-festhalle.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
22.01.2020

23. Landauer Stabhochsprungmeeting: Oberbürgermeister Hirsch übernimmt erneut Schirmherrschaft für internationales Sportevent auf dem Obertorplatz –Teilnehmer mit Möglichkeit zur Olympiaqualifikation

Spitzensport der Extraklasse: Oberbürgermeister und Schirmherr Thomas Hirsch (l.) und Meeting-Direktor Dennis Schober (r.) freuen sich auf das 23. Landauer Stabhochsprungmeeting am 25. Juni 2020.

Das Sportjahr 2020 hat es in sich: Nicht nur die Europameisterschaft im Handball, die aktuell stattfindet, die Fußball-EM in ihrer besonderen Form zum 60-jährigen Bestehen des europäischen Fußballverbandes UEFA, die Olympischen Sommerspiele in Tokio oder die Leichtathletik-Europameisterschaften in Paris lassen in diesem Jahr die Herzen von Sportfans höherschlagen. Auch beim Landauer Stabhochsprungmeeting stellen wieder nationale und internationale Topathleten ihr Können unter Beweis. Bereits zum 23. Mal organisiert der Turnverein 1861 im ASV Landau um Meeting-Direktor Dennis Schober das Sportevent, das Stabhochsprung-Anhängerinnen und -Anhänger und alle, die es werden wollen, am Donnerstag, 25. Juni, ins Herz der Landauer Innenstadt auf den Obertorplatz lockt. Das Besondere: die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren.

Auch für das diesjährige Event übernimmt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Schirmherrschaft. „Ich freue mich sehr, dass das Stabhochsprungmeeting bereits zum 23. Mal in unserer Stadt ausgetragen wird und zahlreichen Fans aus der Region die Möglichkeit bietet, diesen Sport auf hohem Niveau hautnah zu erleben“, so der Stadtchef. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung dieses internationalen Sportereignisses sowie den zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren, die das Event durch ihre Unterstützung erst möglich machen. Neben einem internationalen Teilnehmerfeld der Männer wird wieder ein Vorprogramm mit regionalen Nachwuchssportlerinnen und -sportlern das Meeting bereichern.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Ein dreifach donnerndes Galau: Landauer Stadtspitze empfängt Prinzessinnen und Prinzenpaar der Landauer Karnevalsvereine

Galau und Helau: Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Karnevalsvereine mit ihren Hoheiten zu Gast im Landauer Rathaus.

Wenn Damen in eleganten Prinzessinnenroben durchs Rathaus schreiten und Herren mit bunten Narrenkappen sich den Weg durch das Rathaus zum Empfangssaal bahnen, dann steht der traditionelle Empfang der Tollitäten der Landauer Karnevalsvereine an. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Alexander Grassmann haben die Karnevalshoheiten des Landauer Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner Karnevalsvereins (GKV) samt Gefolge jetzt im Rathaus begrüßt und ihnen im Namen der Stadtspitze viel Erfolg für die laufende Kampagne 2019/2020 gewünscht. Für den LCC ist es eine ganz besondere: Er feiert in diesem Jahr 55-jähriges Bestehen und mit 5 mal 11 Jahren ein närrisches Jubiläum. Damit erreicht der Verein fast schon närrisches Rentenalter, wie Oberbürgermeister Hirsch scherzte.

Hirsch dankte den Vereinen für deren großes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, mit dem die Vereine maßgeblich zur Pflege und zum Erhalt dieses schönen Brauchs beitrügen. Zum Dank überreichte Hirsch den Vorsitzenden der Vereine jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 333 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. „Hier im historischen Ratssaal der Stadt empfangen wir nur ganz besondere Gäste“, betonte der OB. Und der Besuch der Tollitäten sei jedes Jahr ein echter Höhepunkt, war sich der Stadtvorstand einig. Nachdem die Prinzessin des Landauer Carneval Clubs, Aaliyah I., Prinzessin Manuela I. und Prinz Olaf I. vom Landauer Carneval Verein sowie Prinzessin Leonie I. von den Godramsteiner Bachstelzen ihre Präsente und die diesjährigen Orden der Vereine den Vertretern des Stadtvorstands überreicht hatten, waren die anwesenden Närrinnen und Narren noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, um gemeinsam auf eine erfolgreiche Kampagne und eine stimmungsvolle fünfte Jahreszeit anzustoßen.

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Eine liebgewonnene Tradition: Oberbürgermeister Hirsch lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landauer „Treffpunkts Familie“ zum Neujahrsempfang

Auch in diesem Jahr lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem kleinen Neujahrsempfang.

Auch in diesem Jahr begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem kleinen Neujahrsempfang. Der „Treffpunkt Familie“ bietet niedrigschwellige Betreuungs- und Begegnungsangebote, wie etwa den „Altstadt-Kindertreff“, und befindet sich in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der Familie“. Er wurde in Kooperation mit der Stadt, einer privaten Initiative und dem Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße im September 2013 realisiert.

„Für viele, die das Angebot nutzen, ist der Treffpunkt wie ein »Wohnzimmer« im Herzen unserer Stadt. Und ich möchte allen, die sich hier aktiv einbringen und den »Treffpunkt Familie« zu einem Wohlfühlort machen, deshalb auf diesem Weg ganz herzlich danken und ihre wichtige Arbeit für unsere Stadt würdigen“, betont der OB. In den sieben Jahren ihres Bestehens habe sich die Einrichtung als wichtige Säule der sozialen Infrastruktur in Landau etabliert, so der Stadtchef weiter.

Auch Susanne Burgdörfer lobt das große Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstreicht, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist. Für die Zukunft wünsche sie sich, noch mehr Angebote für Männer und Väter realisieren zu können. „Durch unsere Arbeit mit den Familien ist aufgefallen, dass wir mehr für diese Zielgruppe machen können“, so die Einrichtungsleiterin. Herkömmliche Treffs seien meist auf Frauen und Kinder ausgerichtet; bisherige Männergruppen könnten noch mehr Teilnehmer erreichen. „Wir müssen Angebotsformate weiterdenken und neue Konzepte entwickeln. Das gelingt nur über intensive Beziehungsarbeit und Vernetzung, und geht auch nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel und ohne eine dafür spezialisierte Ansprechperson“, fügt sie hinzu.

Um neue Ideen umzusetzen und bestehende Angebote aufrechtzuerhalten, ist das „Haus der Familie“ auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto lautet:

Haus der Familie
Sparkasse SÜW
IBAN DE 85 5485 0010 0035 0771 30
BIC SOLADES1SUW
Stichwort „Treffpunkt Familie“

Stadt Landau in der Pfalz
22.01.2020

Landau und Landkreis LD

Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler

v.l.: Champagner für den guten Zweck: Inhaber Adriano Casella und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Charity-Aktion 2019 im Feinkostgeschäft Casella in Landau.

Darf’s ein Gläschen Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.

„Das Charity-Event hier bei Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner» auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB Hirsch.

In der Vergangenheit war der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt

Die Leiterin der Stadtbibliothek Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den 36. Landauer Büchereitagen.

Von Jim Knopf bis Hildegard von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.

„Auch in ihrer 36. Auflage sind die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie Löhlein.

Auch die Leiterin der Stadtbibliothek hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 36. Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den Freunden der Stadtbibliothek zugute.

„Die Zartheit des Wassers“: Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Auf Einladung des Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27. Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit, die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.

Am Donnerstag, 12. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor.

„Lass los! Lass dich fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de möglich.

Am Samstag, 9. Mai, findet von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt. Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der Eintritt ist frei.

Der pfälzische Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20 Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem neusten Buch kommt der berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6. Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Das große Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer

Bei den Neujahrsempfängen der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer wird gemeinsam das neue Jahr begrüßt.
Stadt/Stadtdorf Datum Beginn Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters   Sonntag, 12. Januar 2020 18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr Jugendstil-Festhalle
Arzheim   Sonntag, 5. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim   Freitag, 3. Januar 2020 19 Uhr Turnhalle
Godramstein   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim   Sonntag, 19. Januar 2020 10:15 Uhr Alte Schule
Nußdorf Sonntag, 19. Januar 2019 11:15 Uhr Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim   Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Haus der Vereine
Wollmesheim   Sonntag, 12. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfschänke

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
18.12.2019

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich

Bei einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Landauer Rathauses konnten alle Beteiligten das Ergebnis ihrer Arbeit, den Grundrechte-Kalender, erstmals in den Händen halten und bestaunen.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.

Fürs das Januar-Blatt des Grundrechte-Kalenders ließ sich auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch ablichten.

„Unser Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.

Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“

Der Grundrechte-Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt; außerdem ist er im städtischen Sozialamt erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Der immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer 121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau

Große Freude an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau: Die neue Lehrküche wurde jetzt offiziell eingeweiht.

Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.

Moderner Kochunterricht ist jetzt wieder möglich: Der Hauswirtschaftsraum der KARS wurde umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet.

„Nun hat die Schule die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten. Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld, das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur, und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er danke allen am Bau beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.

Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“

Die Schülerinnen und Schüler können in ihrer neuen Lehrküche nun wieder ausgiebig kochen und backen.

Rund 31.000 Euro habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken. Den Schülerinnen und Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen

OB Hirsch und Landrat Seefeldt empfingen die südpfälzischen Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois jetzt im Landauer Rathaus. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz, Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664 Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden 1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.

Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.

Der Weihnachtspäckchenkonvoi sorgt jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen in armen, ländlichen Regionen Osteuropas. (Bildquelle: Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße)

Die vier Rückkehrerinnen und Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches Weihnachtsfest.“

Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße
18.12.2019

Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen

v.l.: Gruppenbild bei der jüngsten Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags: Michael Mätzig, Geschäftsführender Direktor des Städtetags, der Landauer OB Thomas Hirsch, der Mainzer OB Michael Ebling, der Mayener OB Wolfgang Treis, der Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags Hans-Josef Bracht, Innenstaatssekretär Randolf Stich und Fabian Kirsch, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz

Nach einem guten halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.

Landaus Stadtchef betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte angesehen werde.

Ebenfalls weiter auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.

Der Stadtchef betont, wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.

Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz
18.12.2019

Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten

Spielen, lachen, toben: Nico Beschoner, Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus und Teilnehmer am Projekt „Sozial engagierte Jungs“ , bei seinem Einsatz in der Kita Unibunt.

Männer als Erzieher in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als Erzieher hineinzuschnuppern.

Vorbild sein und Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel erreicht,“ sagt Becker.

Das Paritätische Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008 unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt. Auch die Anerkennung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr stolz auf ihren Einsatz sein.“

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann (l.), Ökonomierat Norbert Schindler (r.) und die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler gemeinsam mit Ben Rothmeier bei der Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Landau. Foto: Kai Mehn

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann entgegen.

„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn
18.12.2019

Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet

In der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, bleibt die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz geschlossen; in verschiedenen Bereichen werden jedoch Notdienste eingerichtet.

Die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.

Das Bürgerbüro ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12 Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66 erreichbar.

Beim Standesamt ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder 72 erreichbar.

Die Friedhofsverwaltung ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches gilt für die Verwaltung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.

Der Wertstoffhof in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Die Stadtbibliothek ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls nicht verfügbar.

Die Bereich Jugendbeteiligung der städtischen Jugendförderung sowie das Haus der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der Waffenstraße, der Bereich Streetwork, der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23. Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2. Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag, 7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Zoo Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Das Freizeitbad LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von 10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1. Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein Frühschwimmen statt.

Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:

Stadtdorf Schließzeit des Ortsvorsteherbüros   Sprechstunde der Ortsvorsteherin/ des Ortsvorstehers während der Schließzeit  
Arzheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Dammheim   18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein   16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020   nein  
Mörlheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Mörzheim   23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   nein
Nußdorf   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Queichheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein  
Wollmesheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen

Im Foyer des EWL bekommen Interessierte Einblick in das Prinzip Konzeptvergabe.

Von Landau können andere Städte noch etwas lernen. Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier ­“ zu Grunde gelegt. Das Konzept und die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen. Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.

Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von  8:30 bis 12 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule

So sehen Siegerinnen und Sieger aus: die Jahrgangsbesten des Wasserrattenschwimmens 2019

Landau ist wieder um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“ ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zur Verfügung gestellt hatte.

Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.

Bereits zum dritten Mal überreichte Bürgermeister Dr. Ingenthron den Wanderpokal für die erfolgreichste Grundschule an Schülerinnen der Grundschule Queichheim.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Beigeordneter Lukas Hartmann, Fördervereinsvorsitzender Dr. Thomas Bals, OB Thomas Hirsch und Sportamtsleiter Ralf Müller beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West.

Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020 abgeschlossen sein.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr. Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.

„ Der Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung, hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als 2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.

Betreut wird die Maßnahme vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus

v.l.: Die Mobilität in der Südpfalz war Thema des jüngsten Arbeitsfrühstücks von OB Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt

Die Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.

Von der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.

Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe

Ein echtes Landauer Familienunternehmen: Die Firmentour führte OB Hirsch und Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, unter anderem zur Firma Wickert Maschinenbau.

Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.

„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.

Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen war auch die Besichtigung der verschiedenen Produktionsstätten Teil der Firmentour – hier beim Unternehmen Weptech.

Wirtschaftsförderer Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.

Die Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig. Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020

Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020

Hellena Büttner spielt die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd im Stück „Die Physiker“, das am Dienstag, 14. Januar 2020, nach Landau kommt. (Bildquelle: Bernd Böhner)

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.

Peter Bause als Physiker Möbius in „Die Physiker“ in der Inszenierung des Tourneetheaters Thespiskarren. (Bildquelle: Bernd Böhner)

„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung. Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“ spiegelt, eine erschreckende Aktualität.

Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.

Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau

Ein Klassik-Highlight: Der Gesangswettstreit „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar 2020, in Landau. (Bildquelle: SWR)

Jedes Jahr im Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch 2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt. Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums. Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.

Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.

Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle

DantzaZ steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. (Bildquelle: Blanca Razquin)

Seit vielen Jahren leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über 200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast.

In jedem Jahr organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague, Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter, Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis & E. De Curtis.

„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin
18.12.2019

Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert

Landau baut fleißig: Die Zahl der Baulücken im Stadtgebiet hat sich in den zurückliegenden acht Jahren mehr als halbiert.

Die Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt. 

Bauwillige Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden. Von den 173 Baulücken befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“ in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt, baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich

Der neue Bildband „Geheimnisvolles Landau“ spürt Landaus versteckter Schönheit nach. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.

„Und überall die Queich” ist ein Kapitel des neuen Bildbands überschrieben. (Bildquelle: Thomas Engelberg)

„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.

Erstmals bringt der Knecht-Verlag 2020 einen Stadtkalender mit einem „Best of“ des aktuellen Bildbands heraus. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag, die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24. Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt. Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender sind ab sofort für 19,80 Euro  bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg
18.12.2019

Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA

Zwei, denen Landau am Herzen liegt: Paulo Domingos Manquele (links) und OB Thomas Hirsch.

Von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele, das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer Stadtchef gerne nachkam.

Denn auch wenn Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“ Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr: „Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“ Den Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast

Freuen sich schon auf das Konzert für den guten Zweck im April in Landau: Musiker Julian Fiege (l.) und OB Thomas Hirsch.

Gute Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“ am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als Sänger.

OB Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes begrüßen.

Hirsch und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein „volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.

Der Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für 15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17 Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.

Das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Landauer Hospiz finden sich unter  www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses

Zur Landauer Jugendversammlung kamen knapp 100 Jugendliche, um gemeinsam den ersten Jugendbeirat der Stadt Landau zu wählen.

Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.

Gemeinsam mit der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret begrüßte OB Thomas Hirsch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Kaufhaus.

„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.

Landaus Jugend hat gewählt: 18 Jugendliche bilden den neuen – und ersten – Jugendbeirat der Stadt Landau.

Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.

Die Mitglieder des ersten Landauer Jugendbeirats sind:

  • Lucas Berndt
  • Néle Bernhart
  • Paula Edin
  • Fabian Eyer
  • Julia Geißert
  • Mirko Heintz
  • Sarah Itt
  • Jannik Kempf
  • Julia Kempf
  • Hannah Reis
  • Runa Sachs
  • Leon Saling
  • Biranavi Mira Sathiyaseelan
  • Nihanya Thevathas
  • Josephine Wadle
  • Fabienne Wagner
  • Julius Zickler
  • Anna Zöller

Die konstituierende Sitzung des Beirats findet am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt

Der Nicolaustag steht vor der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem 1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10  Tickets (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine).

Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.

Und so erhalten Sie Ihre Tickets:

Wer sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.

Die Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12 Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.

Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de  . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.12.2019