Haßloch

Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt

Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus

Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.

In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.

„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“

Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion

Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.

„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.

Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.

Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.

Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jana Kohlmann
  • 2. Preis: Carlos Heumann Rey
  • 3. Preis: Hannah Steidel

Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jonas Esmuth
  • 2. Preis: Annika Braunstein
  • 3. Preis: Lea Jesske

Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
08.09.2020

Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt

Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr

Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.

Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.

Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule

Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.

Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Freie Plätze an der Musikschule

Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).

Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.09.2020

Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe

Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können

Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:

Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und „Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.

Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird.  In diesem Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.

Details zum Film:

  • Dauer: 35.05 Min.
  • Produktion und Schnitt: Erich Götz
  • Technische Unterstützung: Jürgen Hener
  • Verantwortlich: Karin Hurrle
  • Moderation: Thomas Dill-Korter
  • Leiterin der SHG: Karin Hurrle
  • Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
08.09.2020

Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet

Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.

Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule

Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.

„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Landau und Kreis Landau

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 19.06.2020

Nach aktuellem Stand (19.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 18.06.2020

Nach aktuellem Stand (18.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 224 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 24 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 17.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (17.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
20.06.2020

Corona-Lockerungen: Landaus Sporthallen öffnen wieder – Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern finden kommende Woche statt

Auf die Plätze, fertig, los: In Landaus Sporthallen, wie etwa in der Sporthalle der BBS, darf wieder getanzt, geturnt und trainiert werden. (Quelle: Stadt Landau)

Es darf wieder geturnt, getanzt und trainiert werden: Die städtischen Sporthallen werden nach der Corna-bedingten Schließzeit wieder geöffnet. Für die Nutzung der Hallen hat die Stadtverwaltung ein Hygienekonzept auf Basis der 9. Corona-Bekämpfungsverordnung sowie des Hygienekonzepts für den Sport im Innenbereich des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet. Um dieses Konzept zu erläutern, hat die Verwaltung alle die Sporthallen nutzenden Vereine und Sportgruppen benachrichtigt und für die kommende Woche zu Vor-Ort-Terminen eingeladen. Anschließend kann der Trainingsbetrieb in den Hallen wieder starten.

Grundpfeiler des Hygienekonzepts sind die Einhaltung des Mindestabstands, die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen die Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Während des Trainings sind die Fenster ständig offen zu halten. Umkleidekabinen und Duschen bleiben vorerst geschlossen. „Trotz dieser notwendigen Einschränkungen hoffen wir, dass mit der Öffnung der Sporthallen viele Landauerinnen und Landauer wieder Freude an der Bewegung und am gemeinsam ausgeübten Sport haben“, so Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für unsere Sportvereine und andere Gruppen ist es außerdem ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität.“

Auch in den Sommerferien können die Sporthallen genutzt werden. Zwar müssen sie von Samstag, 4. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, wegen dringend notwendiger Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten geschlossen bleiben. In der zweiten Ferienhälfte kann dann wieder trainiert werden.

Ausnahmen von dieser Regelung sind die Sporthalle Am Ebenberg und die Gymnastikhallen des Max-Slevogt-Gymnasiums und der Pestalozzi-Grundschule. Sie bleiben vorerst geschlossen. Die neue Sporthalle West wird voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahrs nutzbar sein. Die Sporthalle der Pestalozzi-Grundschule hingegen ist in der ersten Ferienhälfte geöffnet, aber ab Montag, 27. Juli, geschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

#wiederwaslosinLD: Stadt Landau arbeitet an alternativen Konzepten für städtische Feste – Riesenrad auf dem Rathausplatz – Mobiler Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz geplant

Das Riesenrad „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel lädt ab Freitag, 26. Juni, zu „Corona-konformem“ Vergnügen auf dem Landauer Rathausplatz ein. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Riesenrad, Zuckerwatte und dazu ein Glas Wein: Landau will auch in Corona-Zeiten Vergnügung und Freude in der Innenstadt möglich machen – mit Rücksicht, Vorsicht und Hygienemaßnahmen. Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder kürzlich verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich schon nächste Woche auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt und einen mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz im September.

Mit dem „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel hält ab Freitag, 26. Juni, eine ganz besondere Attraktion Einzug auf dem Landauer Rathausplatz. Im 45 Meter hohen Riesenrad mit offenen Gondeln kann bis zum Ende der Sommerferien die Südpfalzmetropole aus luftiger Höhe erkundet und der Ausblick auf den Pfälzer Wald genossen werden. Das BfT prüft außerdem Standplätze für weitere regionale Schaustellerbetriebe in die Landauer Innenstadt. „Wer braucht schon ein »London Eye«, wenn er auch ein »Landau Eye« haben kann“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch augenzwinkernd mit Hinblick auf Reisebeschränkungen und die temporäre Attraktion in der Innenstadt.

„In diesem Jahr ist alles anders, viele werden den Urlaub in der Heimat verbringen und natürlich trifft uns Pfälzerinnen und Pfälzer die Absage unserer beliebten Weinfeste ganz besonders hart“, so der Stadtchef. „Das Stadtfest Landauer Sommer musste abgesagt werden. Für den Herbst wollen wir mit attraktiven Konzepten an den Start gehen.“ Vorsicht und Rücksicht, die Einhaltung der AHA-Regel und Hygienekonzepte hätten nach wie vor oberste Priorität. „Aber wir sind überzeugt, mit der etwas anderen Art des »Landauer Sommers« nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, betont Hirsch.

Anstelle des Herbstmarkts und des Fests des Federweißen, die aufgrund der aktuellen Beschlusslage in ihrer gewohnten Form nicht stattfinden können, plant das Team des BfT um Geschäftsführer Bernd Wichmann im September einen mobilen Freizeitpark mit Online-Ticket-System auf dem Alten Meßplatz. „Auf eine Weinschorle oder gar einen Schoppen Neuen Wein und auf etwas »Herbstmarktfeeling« soll möglichst auch in diesem Jahr niemand verzichten müssen“, betont Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Auch an der Tradition einer Weinprinzessin wollen wir als größte Weinbau treibende Gemeinde in diesem außergewöhnlichen Jahr festhalten und arbeiten derzeit an einer Alternative zur Krönungszeremonie, die für gewöhnlich auf dem Fest des Federweißen stattfindet“, so Grassmann. Bewerbungen für das besondere Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das BfT ab sofort per E-Mail unter Buero-fuer-Tourismus@landau.de entgegen.

Der Wochenmarkt als ganzjährige Attraktion, der vor einigen Wochen vom Rathausplatz auf den Alten Meßplatz gezogen ist, kehrt im September mit verändertem Aufbau in die Landauer Stadtmitte zurück.

Auch für den kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt haben Stadt und BfT eine Perspektive und arbeitet derzeit an einem veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht. „Es ist uns ganz besonders wichtig, auch in diesem Jahr unsere weit über die Grenzen der Region hinaus beliebte Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit möglich machen zu können“, so Hirsch und Grassmann. Allerdings werde man stets die Infektionslage im Blick haben. „Aus diesem Grund steckt unsere Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn schon mitten in den Vorbereitungen, um das bisherige Konzept an die außergewöhnliche Lage anzupassen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Veranstaltungsbranche sieht rot: Jugendstil-Festhalle, Altes Kaufhaus und Landauer Rathaus zur „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, illuminiert

Auch das Landauer Rathaus wird bei der „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, in rotem Licht erstrahlen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Alarmstufe Rot: Das noch mindestens bis Ende Oktober bestehenden Verbot von Großveranstaltungen sowie die strengen Hygieneauflagen stellen auch die Veranstaltungsbranche rund um Landau und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Um auf die damit verbundene Notsituation aufmerksam zu machen, werden in der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag, 23. Juni, bundesweit im Rahmen der Aktion „Night of Light“ Eventlocations, Spielstätten und ausgewählte Gebäude rot illuminiert. In Landau beteiligt sich die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH mit der Illumination der historischen Jugendstil-Festhalle und des Alten Kaufhauses sowie der Landauer Veranstaltungstechniker Lukas Goldberg mit der Beleuchtung des Rathauses an der Aktion. Das Team der Stadtholding wird hierzu etwa 70 LED-Scheinwerfer in Stellung bringen.

„Dem Team der Veranstaltungstechnik der Stadtholding und mir ist es eine Herzensangelegenheit, auf den regelrechten Überlebenskampf der Veranstaltungsbranche hinzuweisen“, so Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. Trotz der zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen, brauche es schnellstmöglich eine Perspektive für die Eventbranche.

Die „Night of Light“ ist eine bundesweite Initiative der Veranstaltungsbranche unter der Leitung der LK Aktiengesellschaft aus Essen. In der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag 23. Juni, werden sich zwischen 22 Uhr und 1 Uhr nach Angaben des Veranstalters mehr als 4.500 Unternehmen und Veranstaltungsorte an der Aktion beteiligen und mehr als 4.600 ausgewählte Gebäude rot und mit dem Schriftzug #nightoflight illuminieren. Weitere Informationen gibt es unter www.night-of-light.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Neue Toilettenanlage auf Altem Meßplatz in Landau geht in Betrieb – Auch barrierefreies WC und Wickeltisch vorhanden

Die neue öffentliche Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau kann ab Samstag, 20. Juni, genutzt werden. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die vor gut drei Wochen aufgestellte öffentliche Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau geht nun rechtzeitig zum nächsten Wochenmarkt am kommenden Samstag, 20. Juni, in Betrieb. Da der Alte Meßplatz nicht nur als Veranstaltungsort etwa für den Mai- oder Herbstmarkt, sondern ebenso als Anlaufstelle für Reisebusse stark frequentiert wird, sollen künftig auch ältere und weit gereiste Besucherinnen und Besucher von der neuen Toilettenanlage profitieren. So bietet sie neben drei Unisex-Toilettenkabinen und drei Urinalen auch ein barrierefreies WC mit Wickeltisch.

Die Anschaffung kostet etwa 300.000 Euro, wovon 156.000 Euro vom Land getragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Anmelden, Lesen und Gewinnen: Stadtbibliothek Landau beteiligt sich am landesweiten Lesesommer vom 22. Juni bis zum 22. August

„Abenteuer beginnen im Kopf“: Unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr der Lesesommer Rheinland-Pfalz. Knapp 160 kommunale und kirchliche Bibliotheken beteiligen sich an der landesweiten Leseförderaktion für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren, darunter auch die Stadtbibliothek Landau in der Pfalz. Der Lesesommer beginnt am Montag, 22. Juni, und endet am Samstag, 22. August.

„Wer sich zum Lesesommer anmeldet, kann exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen“, erläutert die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder beantworten Fragen bzw. malen ein Bild auf einem eigens dafür gestalteten Vordruck. „Für jedes gelesene Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme auch positiv im nächsten Zeugnis“, so Löhlein.

„Abenteuer beginnen im Kopf“: Am Montag, 22. Juni, startet der landesweite Lesesommer in Rheinland-Pfalz. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Wer zu einem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt und abgibt, nimmt an einem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust. Exklusiv für ihre eigenen Lesesommer-Clubmitglieder führt die Stadtbibliothek Landau eine zusätzliche Verlosung durch. Eine große Abschlussveranstaltung kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die drei Hauptpreise werden aber im kleinen Rahmen überreicht.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ruft zur Teilnahme am Lesesommer auf. „Dieser Sommer wird für viele Kinder und Jugendliche anders verlaufen als sie es sonst gewohnt sind. Viele Urlaubsreisen und Ferienangebote fallen aus“, betont der Kulturdezernent. „Der Lesesommer bietet die Gelegenheit, trotzdem viel Neues zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die erkundet und erobert werden will. Und es gibt in unserer Stadtbibliothek so viele spannende, interessante, unterhaltsame und mitreißende Bücher!“ Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das auch in diesem Jahr den Lesesommer mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail vorbereitet habe.

Der Lesesommer ist Teil der landesweiten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird durch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008 startete der Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken und ist heute nicht mehr aus dem Sommerprogramm tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lesesommer.de oder direkt bei der Stadtbibliothek:

  • Stadtbibliothek Landau in der Pfalz
  • Heinrich-Heine-Platz 10
  • 76829 Landau in der Pfalz
  • E-Mail: stadtbibliothek@landau.de
  • Tel.: 0 63 41/13 43 20

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Stadtverwaltung Landau informiert: Abteilungen des Ordnungsamts, Umweltamts und Rechtsamts wegen Umzugs kurzzeitig geschlossen – Sozialamt und Jugendamt nur eingeschränkt erreichbar

Die Kisten sind gepackt: In den kommenden Tagen sind verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung wegen Umzugs nur eingeschränkt erreichbar. (Quelle: Stadt Landau)

Die Kisten sind gepackt: Am Mittwoch, 17. Juni, begann das große Stühlerücken in der Stadtverwaltung. Abteilungen des Ordnungsamts, des Umweltamts und des Rechtsamts ziehen in andere Dienstgebäude. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts und des Sozialamts beziehen dafür freiwerdende Räumlichkeiten in ihren bisherigen Dienstgebäuden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, für die umzugsbedingten Schließtage und eingeschränkte Erreichbarkeit.

Den Anfang machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Straßenverkehr und der internen Abteilung des Ordnungsamts. Sie ziehen in das neue Dienstgebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 und sind deshalb noch bis einschließlich Montag, 22. Juni, nicht erreichbar.

Ihnen folgten am Donnerstag, 18. Juni, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen allgemeine Ordnungsaufgaben und der Ausländerbehörde. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – bis einschließlich Dienstag, 23. Juni – bleiben die Abteilungen für den Publikumsverkehr geschlossen; die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

In die durch den Umzug des Ordnungsamts freiwerdenden Räume in der Friedrich-Ebert-Straße 3 zieht dann am Dienstag, 23. Juni, und Mittwoch, 24. Juni, das städtische Umweltamt ein. Dem entsprechend ist das Umweltamt an diesen Tagen geschlossen und auch telefonisch nicht erreichbar. Selbes gilt für die Abteilung Zentrale Vergabestelle des städtischen Rechtsamts, die an diesen Tagen in die Waffenstraße 5 umzieht.

Die Stadtverwaltung bittet außerdem um Verständnis, dass es wegen eines hausinternen Umzugs am Mittwoch, 24. Juni, zu Beeinträchtigungen bei der Erreichbarkeit des Jugendamts in der Friedrich-Ebert-Straße 3 kommen kann.

Von Freitag, 26. Juni, bis einschließlich Freitag, 3. Juli, stehen auch innerhalb des Sozialamts in der Friedrich-Ebert-Straße 5 einzelne Umzüge an. Darum kann es in dieser Zeit auch hier zu eingeschränkter Erreichbarkeit und längeren Wartezeiten kommen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 36 +7 im Vergleich zum Freitag
Stand: 18.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
19.06.2020

„LESESOMMER Rheinland-Pfalz“ vom 22. Juni bis 22. August 2020 in der Stadtbibliothek Speyer – Anmelden, lesen und Preise gewinnen

Die Stadtbibliothek Speyer nimmt auch in diesem Jahr am Lesesommer Rheinland-Pfalz für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren teil, wenn auch mit einigen Veränderungen aufgrund der aktuellen Situation. Wie läuft der diesjährige Lesesommer in der Stadtbibliothek also ab?

Wer sich zum Lesesommer anmelden möchte, braucht eine Anmeldekarte und einen Bibliotheksausweis. Die Anmeldekarten können online unter https://www.lesesommer.de/ heruntergeladen und entweder per E-Mail an die Stadtbibliothek geschickt oder vor Ort in die Anmeldebox an der Verbuchungstheke eingeworfen werden.
Wer keinen Bibliotheksausweis besitzt, kann sich diesen entweder während der Bibliotheksöffnungszeiten direkt ausstellen lassen oder eine E-Mail an stadtbibliothek@stadt-speyer.de mit dem Betreff: „Lesesommer: Bibliotheksausweis“ schreiben. Folgende Angaben sind notwendig: Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Anschrift und eine Telefonnummer. Außerdem muss eine Kopie des Personalausweises eines Erziehungsberechtigten angehängt werden.

Clubkarten wird es in diesem Jahr keine geben. Auch Interviews werden nicht durchgeführt. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, auf der Lesesommer-Homepage einen Online-Buchtipp abzugeben, oder sich den sogenannten „Buchcheck“ von der Homepage herunterzuladen und auszufüllen. Wer noch nicht so gut schreiben kann, darf kreativ werden und auf der Rückseite des Buchchecks ein Bild der Lieblingsszene, das Buchcover oder einen kleinen Comic malen oder eine Collage gestalten. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Wer zu Online-Tipp oder Buchcheck auch eine Bewertungskarte ausfüllt und per Mail an die Bibliothek schickt bzw. persönlich abgibt, nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europa-Park Rust.
Wie im letzten Jahr gibt es bei erfolgreicher LESESOMMER-Teilnahme (mind. drei gelesene Bücher) eine Urkunde.

Die Abschlussfeier wird zwar leider nicht stattfinden können, aber die Stadtbibliothek hat sich eine tolle Alternative einfallen lassen: einen kleinen Wettbewerb. Dabei werden die schönsten Bilder und schönsten Bewertungen zum Abschluss des Lesesommers prämiert und anonymisiert auf unseren sozialen Netzwerken geteilt.

Der Lesesommer ist Teil der landesweiten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird jährlich mit über 100.000 Euro vom Land unterstützt. Die Leseförderaktion wird durch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008 startete der Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken und ist heute nicht mehr aus dem Sommerprogramm tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.

Weitere Infos gibt es unter www.lesesommer.de oder bei der

Bei weiteren Fragen steht die Stadtbibliothek Speyer gerne zur Verfügung:

Stadtverwaltung Speyer
19.06.2020

Verkehrsnotizen

Ahornweg gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ahornweg auf Höhe der Hausnummer 16A ab 23.06.2020 bis voraussichtlich 10.07.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Ahornweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
19.06.2020

Haßloch

Der Lesesommer 2020 steht in den Startlöchern

Geänderter Ablauf durch die Corona-Situation

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 22. Juni und 22. August 2020 in ihrer inzwischen 13. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Durch die Corona-Situation kommt es allerdings zu Änderungen im Ablauf, der Grundgedanke der Leseförderaktion bleibt aber erhalten: Schülerinnen und Schüler können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommerferien lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und können zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Wichtig: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 12 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch Corona sind in diesem Jahr allerdings keine persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei möglich. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Durch die besondere Situation reichen in diesem Jahr bereits zwei gelesene Bücher, um eine entsprechende Teilnahmeurkunde zu erhalten. Wer zu einem gelesenen Buch darüber hinaus auch eine Bewertungskarte ausfüllt und abgibt, nimmt an der Verlosung vor Ort sowie dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind also die Gewinnchancen.

Der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer freut sich auf den Lesesommer 2020. „Gerade vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten recht schwierigen Corona-Situation ist es erfreulich, den Schülerinnen und Schülern während der Sommermonate mit dem Lesesommer eine feste Konstante anbieten zu können“, so Meyer. Über 200 neue Bücher wurden auch in diesem Jahr eigens für den Lesesommer angeschafft.

Gemeindeverwaltung Haßloch
15.06.2020