Haßloch

Der Lesesommer 2021 steht in den Startlöchern

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 05. Juli und 04. September 2021 in ihrer inzwischen 14. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Schüler*innen können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommermonate lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und werden außerdem an den Haßlocher Schulen verteilt. Wichtig für den Besuch der Bücherei: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher*innen, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, weiterhin beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 10 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmer*innen am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch die Corona-Situation muss auch in diesem Jahr auf die persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei verzichtet werden. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten, um das gelesene Buch zu bewerten. In den letzten Jahren hat sich hierbei bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Wer im Aktionszeitraum mindestens drei Bücher liest und bewertet, erhält eine Teilnahmeurkunde und kann sowohl an der Verlosung der Gemeindebücherei als auch an der landesweiten Verlosung teilnehmen. Der Hauptpreis des landesweiten Gewinnspiels ist in diesem Jahr ein Abenteuer-Aufenthalt im Europapark für 4 Personen. Je mehr man liest, desto mehr Bewertungskarten landen im Lostopf, wodurch die Gewinnchancen gesteigert werden.

„Der Lesesommer ist eine feste Konstante, der von vielen Kids mit Vorfreude erwartet wird“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Im vergangenen Jahr hatten sich 159 Kinder und Jugendliche allein in Haßloch an der Leseförderaktion beteiligt und über 900 Bücher gelesen. „Auch für dieses Jahr haben wir noch einmal aufgestockt und rund 200 neue Bücher für den Lesesommer angeschafft“, ergänzt Büchereileiterin Gabi Pfadt, die sich gemeinsam mit ihrem Team auf die Kinder und Jugendlichen freut.

Gemeindeverwaltung Haßloch
21.06.2021

Tourist-Information übergibt Klassifizierungsurkunden an sieben Haßlocher Unterkünfte

Bei der Wahl der Urlaubs- bzw. Ferienunterkunft überlassen die meisten Reisenden nichts dem Zufall. Übers Internet verschafft man sich einen Eindruck von der Unterkunft, zudem werden Bewertungen gelesen und auch die Anzahl der vorhandenen Sterne ist oftmals ein Kriterium bei der Wahl der passenden Unterbringung. Aus diesem Grund sind längst nicht nur Hotels entsprechend klassifiziert. Auch Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatunterkünfte mit bis zu 8 Betten können sich nach bundesweit einheitlichen Vorgaben durch den Deutschen Tourismusverband klassifizieren lassen.

Im Großdorf Haßloch gibt es 18 solcher Unterkünfte, die sich entsprechend klassifizieren lassen können. Da die Klassifizierung freiwillig ist, besitzen nicht alle Einrichtungen eine entsprechende Klassifizierung. In Haßloch sind insgesamt zehn Unterkünfte klassifiziert. Sieben haben in den zurückliegenden Monaten eine entsprechende Klassifizierungsurkunde erhalten. Die Ferienwohnung Holiday (Lönsstraße 8) wurde erstmals klassifiziert. Die Ferienwohnungen Abbelschnitz (Langgasse 81) und Hildegard (Langgasse 192) sowie die Ferienhäuser Herzkersch (Raiffeisenstraße 2), Aurelia (Raiffeisenstraße 4), Friedel (Bismarckstraße 77) und zur Weinrebe (Pestalozzistraße 1a) haben eine Anschlussklassifizierung erhalten, da diese alle drei Jahre erneuert werden muss. Das Ferienhaus zur Weinrebe hat darüber hinaus als erste und einzige Unterkunft in Haßloch eine „Pfoten-Klassifizierung“ erhalten. „Da der Trend zum Urlaub mit dem Hund in Deutschland ungebrochen groß ist, gibt es seit kurzer Zeit auch eine bundesweit einheitliche Klassifizierung für hundefreundliche Unterkünfte“, so Kathrin Schlegel von der Haßlocher Tourist-Information.

Bürgermeister Tobias Meyer überreichte den zertifizierten Beherbergungsbetrieben ihre Urkunde, gratulierte zur erfolgreichen Klassifizierung und bedankte sich für die Geduld und Kraft, die jeder einzelne Betrieb durch die Pandemie in den letzten Monaten aufbringen musste. „Das war sicher keine einfache Zeit, aber wir freuen uns mit den Beherbergungsbetrieben, dass die jüngsten Lockerungen touristische Übernachtungen wieder möglich machen“, so Meyer. Als Zeichen der Anerkennung hat die Tourist-Information die Gebühr, die für eine entsprechende Klassifizierung an den Deutschen Tourismus Verband (DTV) entrichtet werden muss, übernommen. „Das ist ein kleines Dankeschön von Seiten der Gemeinde, die froh und stolz ist, mit Unterkünften, die einen gewissen Qualitätsstandard erfüllen, werben zu können“, ergänzt die Leiterin der Tourist-Information, Annika Dietz. Auch die Betreiber*innen der Unterkünfte zeigen sich nach der Corona-bedingten Schließzeit froh, wieder Gäste begrüßen zu können. Und die Nachfrage nach entsprechenden Angeboten sei auch in Haßloch groß, so der einhellige Tenor bei der Übergabe der Klassifizierungsurkunden.

Die Klassifizierung geschieht streng nach den Richtlinien des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) und ist drei Jahre gültig. Die Haßlocher Tourist-Information ist durch den DTV lizenziert und darf Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatunterkünfte mit bis zu 8 Betten klassifizieren. Drei Mitarbeiterinnen der Tourist-Information sind zertifizierte Prüferinnen und führen die Prüfungen vor Ort durch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
21.06.2021

Haßloch

Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt

Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus

Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.

In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.

„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“

Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion

Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.

„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.

Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.

Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.

Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jana Kohlmann
  • 2. Preis: Carlos Heumann Rey
  • 3. Preis: Hannah Steidel

Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jonas Esmuth
  • 2. Preis: Annika Braunstein
  • 3. Preis: Lea Jesske

Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
08.09.2020

Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt

Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr

Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.

Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.

Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule

Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.

Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Freie Plätze an der Musikschule

Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).

Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.09.2020

Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe

Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können

Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:

Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und „Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.

Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird.  In diesem Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.

Details zum Film:

  • Dauer: 35.05 Min.
  • Produktion und Schnitt: Erich Götz
  • Technische Unterstützung: Jürgen Hener
  • Verantwortlich: Karin Hurrle
  • Moderation: Thomas Dill-Korter
  • Leiterin der SHG: Karin Hurrle
  • Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
08.09.2020

Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet

Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.

Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule

Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.

„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Haßloch

Bürgermeister Lothar Lorch geht in den Ruhestand

Entscheidung aus gesundheitlichen Gründen

Bürgermeister Lothar Lorch hatte im Dezember vergangenen Jahres einen schweren Herzinfarkt erlitten. Die zurückliegenden Monate waren geprägt von Krankenhausaufenthalten, einer Reha sowie vielen Arztterminen. Das Corona-Virus machte die Situation nicht leichter. Bürgermeister Lothar Lorch gehört mit seiner Herzinfarkterkrankung zum Personenkreis der Hochrisikopatienten und befindet sich daher weiterhin im Krankenstand. Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer ist seither sein Vertreter im Amt.

„In all diesen Wochen und Monaten stellte sich die Frage, ob und wann ich in mein Amt und an meinen Schreibtisch im Rathaus zurückkehren kann“, so Bürgermeister Lothar Lorch. Diese Frage habe er jetzt gemeinsam mit seiner Ehefrau beantwortet und sich dazu entschieden, sich nicht mehr den Belastungen des Amtes als Bürgermeister der Gemeinde Haßloch auszusetzen. Mit Ablauf des 14.08.2020 erfolgt daher die Versetzung in den Ruhestand aufgrund einer attestierten Dienstunfähigkeit auf Dauer. Er folgt damit den Empfehlungen der Ärzte, die in seinem Fall „die bisherigen beruflichen Belastungen aus kardiologischer Sicht unter Berücksichtigung der hiermit verbundenen Risikoerhöhung für einen Reinfarkt als nicht mehr vertretbar ansehen“.

Eigentlich wollte Lorch seine Amtszeit bis Ende Juni 2021 erfüllen und der Öffentlichkeit beim Neujahrsempfang 2021 mitteilen, dass er nicht mehr kandidieren werde. „Aber wenn die Gesundheit nicht mitspielt, nutzt die beste Planung nichts. Letztlich kann kein Amt dieser Welt es am Ende wert sein, dafür seine Gesundheit zu riskieren“, sagt Lorch. Er habe eine Verantwortung sich selbst und seiner Familie gegenüber. Ihm ist bewusst, dass er am 11. Dezember vergangenen Jahres sehr viel Glück hatte, welches er nicht ein weiteres Mal herausfordern wird. „Ich habe gerne und mit Freude gearbeitet, die jetzt getroffene Entscheidung ist über Wochen und Monate gereift und ist mir nicht leicht gefallen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben“, so Lorch.

Er habe den Zeitpunkt seiner Versetzung in den Ruhestand bewusst so gewählt, dass vorbehaltlich eines Beschlusses des Gemeinderates und der Genehmigung der Aufsichtsbehörde eine Bürgermeisterwahl gemeinsam mit der Landratswahl am 08. November 2020 möglich ist. Das bringt Synergien mit sich und bedeutet beispielsweise für die vielen Wahlhelferinnen und -helfer aus der Bürgerschaft und der Verwaltung, dass nur ein Wahltag gestemmt werden muss, bei dem dann nicht nur ein neuer Landrat oder eine neue Landrätin für den Landkreis, sondern auch ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin für Haßloch gewählt wird.

Lothar Lorch ist am 15.08.1974 in den öffentlichen Dienst bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, damals noch mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße, eingetreten. Am 15.08.2020, also genau 46 Jahre später, beginnt für ihn der erste Tag im Ruhestand. Die ersten 8 Jahre seiner beruflichen Laufbahn verbrachte Lorch bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, 1982 wechselte er zur Gemeindeverwaltung Haßloch, für die er weitere 38 Jahre tätig war. In den zurückliegenden 10 Jahren wurde ihm politische Verantwortung in der Funktion als Erster Beigeordneter und als Bürgermeister übertragen. „Aus insgesamt 46 Jahren Berufsleben mit vielen Ereignissen, Gesprächen und Kontakten bleiben mir viele gute Erinnerungen, die ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde“, so Lorch abschließend.

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.07.2020

Halbzeit beim Lesesommer – Bücherei zieht ein erstes Zwischenfazit

Der Lesesommer 2020 befindet sich trotz eines durch Corona veränderten Ablaufs in vollem Gange. Die inzwischen 13. Auflage der landesweiten Leseförderaktion ist am 22. Juni gestartet und läuft noch bis zum 22. August. Damit ist die Halbzeit erreicht. Anlass genug, um aus Sicht der Haßlocher Gemeindebücherei ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.

Nach Mitteilung von Büchereileiterin Gabi Pfadt haben sich bislang 144 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren für den Lesesommer bei Haßlocher Gemeindebücherei angemeldet. „Wir sind glücklich, dass sich trotz der durch Corona fehlenden Werbung direkt an den Schulen bis jetzt schon so viele Schülerinnen und Schüler angemeldet haben und aktiv mitmachen“, freut sich Büchereileiterin Gabi Pfadt. Auch weiterhin sind Anmeldungen möglich. „Die Lesesommer-Clubklarte, die man zur Teilnahme braucht, gibt es kostenlos in der Bücherei und wird bis zum Ende der Aktion ausgestellt“, ergänzt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Nach vier von insgesamt knapp neun Wochen wurden bisher 671 Bücher im Rahmen des Lesesommers ausgeliehen. Jedes gelesene Buch kann durch die Teilnehmer im Nachgang bewertet und besprochen werden. Da bedingt durch Corona in diesem Jahr keine persönlichen Buchbesprechungen mit den Lesesommerpaten möglich sind, gibt es, wie bereits in der Vergangenheit, die Möglichkeit des Online-Buchtipps. 77 Mal wurde hiervon bis jetzt Gebrauch gemacht. Noch deutlich besser angenommen wird nach Mitteilung von Gabi Pfadt der Buchcheck. Eine entsprechende Vorlage wird den Eltern und Kindern bereits bei der Ausleihe mitgegeben. Hierbei kann das Buch schriftlich oder sogar mit einer Zeichnung bewertet werden. 235 Buchchecks wurden bereits abgegeben.

Durch die fehlenden Buchbesprechungen vor Ort verläuft der diesjährige Lesesommer in der Bücherei etwas ruhiger. „Es fehlt der Trubel der vergangenen Jahre, aber durch die geltenden Abstands- und Hygieneregeln wären die persönlichen Buchbesprechungen parallel zum laufenden Betrieb nicht machbar gewesen“, so Pfadt. Doch die ersten vier Wochen haben gezeigt, dass Kinder und Eltern den Lesesommer trotz leichter Änderungen gerne annehmen und dankbar für die Ferienaktion sind. „Im Frühjahr sah es zwischenzeitlich so aus, als könne der Lesesommer vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht stattfinden. Umso glücklicher sind wir, dass er so gut angelaufen ist“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

In diesem Jahr reichen sogar schon zwei gelesene Bücher, um an der Verlosung zum Abschluss der Leseförderaktion teilzunehmen. Allerdings wird die Verlosung diesmal nicht im Rahmen eines großen Abschlussfestes in den Räumlichkeiten der Bücherei stattfinde können. Stattdessen werden die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler und Bierfestköngin Lena Roth als Glücksfeen in Erscheinung treten und die einzelnen Gewinnerinnen und Gewinner ziehen, die dann im Anschluss über Aushang in der Bücherei, über die Homepage der Gemeinde sowie über das Bürgerblatt bekannt gegeben werden. Wer mindestens zwei Bücher gelesen hat und an der Verlosung teilnehmen möchte, muss seine Lesesommer-Clubkarte bis spätestens zum 22. August (dem Ende des Lesesommers) in der Bücherei abgeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
23.07.2020

Haßloch

Der Lesesommer 2020 steht in den Startlöchern

Geänderter Ablauf durch die Corona-Situation

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 22. Juni und 22. August 2020 in ihrer inzwischen 13. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Durch die Corona-Situation kommt es allerdings zu Änderungen im Ablauf, der Grundgedanke der Leseförderaktion bleibt aber erhalten: Schülerinnen und Schüler können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommerferien lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und können zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Wichtig: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 12 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch Corona sind in diesem Jahr allerdings keine persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei möglich. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Durch die besondere Situation reichen in diesem Jahr bereits zwei gelesene Bücher, um eine entsprechende Teilnahmeurkunde zu erhalten. Wer zu einem gelesenen Buch darüber hinaus auch eine Bewertungskarte ausfüllt und abgibt, nimmt an der Verlosung vor Ort sowie dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind also die Gewinnchancen.

Der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer freut sich auf den Lesesommer 2020. „Gerade vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten recht schwierigen Corona-Situation ist es erfreulich, den Schülerinnen und Schülern während der Sommermonate mit dem Lesesommer eine feste Konstante anbieten zu können“, so Meyer. Über 200 neue Bücher wurden auch in diesem Jahr eigens für den Lesesommer angeschafft.

Gemeindeverwaltung Haßloch
15.06.2020