Ludwigshafen am Rhein

Schulaufnahme 2021: Anmeldung von „Kann-Kindern“ am Dienstag, 2. Februar 2021

Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder Förderschule besuchen sollen, die so genannten „Kann-Kinder“, können am Dienstag, 2. Februar 2021, in den jeweiligen Schulen angemeldet werden. Die Kinder können auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihrer Entwicklung zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen werden. Die Entscheidung treffen die Schulleiter*innen im Benehmen mit den Schulärzt*innen. Zur Entscheidungsfindung kann mit Zustimmung der Eltern die Kindertagesstätte einbezogen werden.

Die Kinder sollen von einer erwachsenen Person in der Schule vorgestellt werden. Benötigt werden die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine Bescheinigung des Kindergartens über den Kindergartenbesuch des Kindes, soweit das Kind einen Kindergarten besucht.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Anmeldung ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den jeweiligen Grund- und Förderschulen möglich. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2483.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

„Mit Empathie und Entschlossenheit“

OB Steinruck gratuliert Alt-OB Eva Lohse zum 65. Geburtstag

Ihren 65. Geburtstag feiert am Samstag, 23. Januar 2021, Ludwigshafens Alt-OB Dr. Eva Lohse. Die Christdemokratin wurde im Mai 2001 in einer Direktwahl als erste Frau an die Spitze der Stadt Ludwigshafen gewählt. 16 Jahre führte sie ihre Heimatstadt durch gute und schwierige Zeiten. In ihre Amtszeit fielen der Stadtumbau mit der konsequenten Hinwendung der Innenstadt zum Rhein, die Grundsatzentscheidungen für den Abriss der Hochstraße Nord, die Schaffung weit über die Stadt hinaus strahlender kultureller Leuchttürme, aber auch Tragödien, die die Stadt tief erschütterten, wie der Brand am Danziger Platz. Als Präsidentin des Deutschen Städtetags war Eva Lohse Stimme und Gesicht der Städte in Deutschland: Ihr besonderer Einsatz galt der fairen und auskömmlichen finanziellen Ausstattung der Kommunen.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gratuliert ihrer Amtsvorgängerin sehr herzlich und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute sowie in diesen turbulenten Zeiten vor allem Gesundheit und Wohlergehen: „Eva Lohses Ehrentag ist auch ein wunderbarer Anlass, um danke zu sagen für ihr immer noch währendes Engagement für unsere Stadt. Als OB von Ludwigshafen hat sie vieles auf den Weg gebracht und unsere Stadt durch gute und schwierige Zeiten mit viel Empathie und Entschlossenheit geführt. In ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages hat sich Eva Lohse parteiübergreifend und mit großem Engagement für die Belange unserer Städte eingesetzt. Die OB von Ludwigshafen wusste um die erdrückende finanzielle Last struktureller und damit unverschuldeter Defizite. Sie warb unermüdlich auf allen Ebenen für mehr finanzielle Gerechtigkeit im Verhältnis von Bund, Land und Kommunen, um den Städten vor Ort wieder mehr Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Städte mehr Gehörfinden“, würdigte Steinruck die Verdienste Lohses. Als OB von Ludwigshafen war Lohse eine der Persönlichkeiten, die das Festival des deutschen Films von Beginn an gefördert und unterstützt haben. Mit dem Wirken Eva Lohses eng verbunden sind die großen Modernisierungen wie die des Wilhelm-Hack-Museums, des Pfalzbaus und der Stadtbibliothek. Ludwigshafen wurde in der Folge zur Adresse national beachteter Ausstellungen und Inszenierungen.

Eva Lohse führte die Stadtgesellschaft auch durch schwierige Zeiten: Das verheerende Brandunglück am Danziger Platz am 3.. Februar 2008 forderte neun Tote und erschütterte das Land. Aus Erschütterung und Trauer erwuchs im Jahr 2009 der Freundschaftsvertrag; 2012 schloss Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Gaziantep, aus der die Opfer stammten. Immer wieder musste Eva Lohse die Opfer schlimmer Ereignisse begleiten, Wunden heilen, versöhnen und den Blick nach vorne richten. Als die Explosion einer Gasleitung die Menschen in Oppau und Edigheim aus ihrem Alltag riss, war die OB zur Stelle, ebenso bei der Explosion im Landeshafen oder dem schweren Brand eines Lagers auf der Parkinsel.

Eva Lohse wurde 1956 in Ludwigshafen geboren und
wuchs in Ludwigshafen auf. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie Jura in Heidelberg, Genf und Freiburg. Von 1987 bis 1996 war sie als Verwaltungsjuristin bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz und beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Von 1996 bis 2001 lehrte Eva Lohse als Dozentin an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit den Fächern Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialrecht. Im Ehrenamt gehörte Eva Lohse von 1994 bis 2001 dem Ludwigshafener Stadtrat an und war zuletzt stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. Am 6. Mai 2001 erfolgte ihre Wahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am 1. Januar 2002 wechselte sie ins Rathaus Ludwigshafen, am 7. Juni 2009 wurde sie als Oberbürgermeisterin wiedergewählt und leitete bis Ende 2017 16 Jahre lang die Geschicke der größten pfälzischen Stadt. Von 2006 bis 2016 war Eva Lohse im Nebenamt Gründungsvorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar. Für ihre Partei, die CDU, war sie von 2006 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. Neben dem Städtetag Rheinland-Pfalz engagierte sich Dr. Lohse von 2005 bis 2017 als Mitglied im Präsidium, von 2013 bis 2015 als Vizepräsidentin und von 2015 bis 2017 als Präsidentin des Deutschen Städtetags.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

107 Nutzungstage für Nationaltheater vereinbart

Zur Berichterstattung im Mannheimer Morgen vom Mittwoch, 20. Januar 2021, zur Interimsnutzung des Theaters im Pfalzbau durch das Mannheimer Nationaltheater stellt Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg klar: „Es ist richtig, dass wir in den Gesprächen grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Die in der Berichterstattung genannte Zahl von 117 Nutzungstagen für das Nationaltheater ist allerdings falsch. Richtig ist, dass wir uns auf 107 Nutzungstage pro Jahr geeinigt haben. Diese 107 Tage sind für unser Theater im Pfalzbau die Schmerzgrenze, tragen aber gleichzeitig unserem Verständnis von einer gemeinsamen Verantwortung für das Theaterangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Corona: Auch beim Freizeitsport verantwortungsvoll handeln

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen an die Menschen appelliert, sich auch bei sportlichen Aktivitäten verantwortungsvoll zu verhalten und die geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie einzuhalten. „Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind Training und Wettkampf im Amateur- sowie Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport untersagt. Auf allen öffentlichen und privaten Anlagen ist Freizeitsport nur im Freien sowie alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig“, betonte Steinruck. „Bitte verhalten Sie sich auch bei sportlichen Betätigungen regelkonform, um sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Der Kommunale Vollzugsdienst kontrolliert dies im Zuge seiner Tätigkeit“, fügte sie hinzu.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Stichwahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation im Internet bereits ab 18 Uhr

Interessierte können am Sonntag, 24. Januar 2021, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zum Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt bereits ab 18 Uhr live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Die Stichwahl wurde notwendig, weil bei der Wahl am 10. Januar kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte. In der Stichwahl treten Osman Gürsoy (SPD) und Wolfgang Leibig (CDU) an.

Text: Stadt Ludwigshafen Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Ludwigshafen am Rhein

Schuljahr 2021/2022: Online-Anmeldung für die Betreuende Grundschule möglich

Eltern können ihre Kinder ab 1. Januar 2021 online für die Betreuende Grundschule für das Schuljahr 2021/2022 anmelden. Umfassende Informationen über dieses Betreuungsangebot für Grundschulkinder und über das neue optimierte Online-Verfahren gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Darauf weist die Schulverwaltung hin. Die Stadt möchte mit der Betreuenden Grundschule Eltern die Möglichkeit geben, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.

Bei der Betreuenden Grundschule handelt es sich um eine „reine“ Betreuungsmaßnahme. Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe werden nicht erteilt. Die Betreuungszeiten sind grundsätzlich von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 8 Uhr und 12 Uhr bis 14 Uhr. Je nach Schule wird die Betreuung auch von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Für Ganztagsschüler*innen ist eine ergänzende Betreuung unter Berücksichtigung der Anzahl der angemeldeten Schüler*innen möglich. In den Ferien oder sonstigen unterrichtsfreien Tagen erfolgt keine Betreuung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Entsorgungsbetrieb und Verkehrstechnik, teilt mit, dass die Straßensammlung von Weihnachtsbäumen in den Stadtteilen:

  • Edigheim, Pfingstweide, Oppau, Friesenheim, Oggersheim, Notwende/Melm, Ruchheim, Nord, West und Mitte am Samstag, 9. Januar 2021, durchgeführt wird.
  • Die Sammlung im Stadtteil Mundenheim wird am Montag, 11.,
  • in der Gartenstadt am Dienstag, 12.,
  • in Maudach am Mittwoch, 13.,
  • in Rheingönheim am Donnerstag, 14.,
  • sowie im Stadtteil Süd am 15. Januar 2021

durchgeführt.

Die Termine für die Abholung der Weihnachtsbäume sind im Abfall- und Wertstoffkalender 2021 mit entsprechenden Symbolen eingedruckt.

Der WBL bittet, Weihnachtsbäume ohne Lametta, Kunstschnee und anderen Schmuck am Sammeltag bis spätestens 7 Uhr auf dem Gehweg so abzulegen, dass weder Verkehrsteilnehmer*innen noch Fußgänger*innen behindert werden. Künstliche Bäume sind über den Restabfall zu entsorgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Wahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 10. Januar 2021, ab 18.30 Uhr, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zur/zum Ortsvorsteher*in der Nördlichen Innenstadt live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Im Stadtratssaal, wo die Wahlpräsentation stattfindet, können aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur die Kandidat*innen und wenige weitere Personen vor Ort dabei sein. Die Stadtverwaltung bittet Bürger*innen deswegen, die Möglichkeit zu nutzen, sich über die Live-Übertragung zu informieren.

Am Wahlsonntag werden Wahllokale in der Gräfenauschule, der Goetheschule Nord und dem Theodor-Heuss-Gymnasium eingerichtet. Sie sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wähler*innen werden gebeten, die Abstandsregelungen einzuhalten und bei der Stimmabgabe einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Zur Feststellung der Person können Wahlberechtigte gebeten werden, die Maske im Wahllokal kurz abzunehmen. Zur Wahl müssen die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis mitgebracht werden. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann auch ausschließlich den Personalausweis vorlegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Neujahrsempfang wird ins Internet verlegt

Der Neujahrsempfang der Stadt Ludwigshafen findet in 2021 digital statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie kann die traditionelle Großveranstaltung nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Sie wird ins Internet verlegt und am Mittwoch, 13. Januar 2021, ab 18 Uhr ausgestrahlt.

„Zeiten wie diese führen uns vor Augen, dass die Gesundheit unser größtes Gut ist. Sie gilt es zu schützen und das erfordert verantwortungsvolles Planen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dennoch ist es uns wichtig, gemeinsam mit den Bürger*innen ins neue Jahr zu gehen, den Blick nicht nur auf das Vergangene zu richten, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.“ Die Symbolik des Neujahrsempfangs sei daher besonders in Corona-Zeiten tragend. „Auch wenn die Veranstaltung sonst Raum für Begegnungen und den Austausch bietet und uns dies leider in der aktuellen Situation verwehrt bleibt, habe ich mich frühzeitig dazu entschieden, den Neujahrsempfang 2021 dann eben in anderer Form stattfinden zu lassen“, so die OB.

Da der Stadtratssaal nur noch im Jahr 2021 genutzt werden kann, wurde er als Ort des Festakts ausgewählt. Live-Publikum wird es bei der zeitlich deutlich verkürzten und vom Programm her gestrafften Veranstaltung aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht geben. Bürger*innen können aber die Neujahrsrede von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zuhause per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mitverfolgen. Traditionell begleitet wird OB Steinruck von Schornsteinfegermeister Matthias Bauer. Nach der Neujahrsansprache mit Fotoansichten aus der Stadt, findet die Brezelübergabe durch die Bäcker Ulf und Sebastian Lanzet von der Bäckerinnung statt. Der Musikalische Beitrag der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, welche den 1. Satz der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven spielen wird, wird als Videoeinschub gezeigt. An der digitalen Variante des Neujahrsempfangs können alle Interessierten teilnehmen. Benötigt wird ein PC, Smartphone oder Tablet, eine stabile Internetverbindung und Lautsprecher am PC. Der Link wird rechtzeitig in den Sozialen Medien geteilt und auf www.ludwigshafen.de veröffentlicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich für Gelbe Tonnen und Gelbe Säcke

Seit Neujahr, 1. Januar 2021, ist der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) nicht mehr für die Abfuhr von Leichtverpackungsabfall im Stadtgebiet zuständig. Für alle Belange rund um dieses Thema ist ausschließlich das Unternehmen Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH verantwortlich. Bürger*innen, die noch keine Gelbe Tonne erhalten haben, eine erhaltene gegen eine andere Größe tauschen möchten oder Gelbe Säcke benötigen, werden gebeten, sich direkt bei Knettenbrech+Gurdulic zu melden. Diese sind unter den Servicenummern 0800 101 58 61 beziehungsweise 0621 15041921 und der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Ludwigshafener Impfzentrum ist startklar – Medizinisches Personal für Impfzentrum weiterhin gesucht

Das in der Walzmühle errichtete Landesimpfzentrum Ludwigshafen ist bereit, damit dort Bürger*innen der Impfstoff gegen das Corona-Virus verabreicht werden kann. Sobald die ersten Impfdosen zur Verfügung stehen, kann das medizinische Personal in den dafür eingerichteten Räumlichkeiten mit den Impfungen beginnen. Das Impfzentrum in Ludwighafen ist eines von 31 solcher Zentren in Rheinland-Pfalz, in denen sich in den kommenden Monaten Bürger*innen gegen Corona impfen lassen können. Laut Angaben der Bundesregierung sollen die Impfungen gegen das Corona-Virus voraussichtlich nach den Weihnachtsfeiertagen beginnen.

Eine Impfung in einem Impfzentrum ist ohne vorherige Terminvereinbarung nicht möglich. Für eine Impfung anmelden kann man sich über die zentrale Terminvergabestelle des Landes Rheinland-Pfalz. Von ihr erhält man die Daten für die erste und zweite Impfung im wohnortnahen Zentrum sowie einen Aufklärungsbogen. Das Land wird auch ein Callcenter einrichten. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind auf der Webseite des Landes unter corona.rlp.de zu finden, sobald die Impfungen starten können. Die Impfung ist für die Bürger*innen kostenlos.

Zu Beginn eine Impfstraße geöffnet

Die Abläufe im Impfzentrum Ludwigshafen sind klar geregelt, damit sich alle gut orientieren können. Die einzelnen Schritte, die beispielweise das Fiebermessen und die Anmeldung der Impflinge umfassen, sind auf mehrere Stationen verteilt. Dazu gehören ein geordneter und gesicherter Zugang, das Sichten und Ausfüllen von Impf- und Berechtigungsdokumenten, geschützte Wartebereiche sowie die medizinische Aufklärung durch Ärzt*innen. Nach dem eigentlichen Impfen wird die geimpfte Person, wie auch sonst üblich, noch einen Moment ärztlich beobachtet, bevor sie wiederum ihre Dokumente erhält und das Impfzentrum verlassen kann.

Zunächst wird in der Walzmühle eine Impfstraße geöffnet, in der von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die Impfungen erfolgen. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Menge an Impfstoff kann bei Bedarf auch umgehend eine zweite Impfstraße in Betrieb genommen werden. In einer Impfstraße mit insgesamt zwölf Impfplätzen sind jeweils zwei Ärzt*innen, zwei bis vier medizinische Fachkräfte sowie ein bis zwei Apotheker*innen im Einsatz, um die Impflinge zu betreuen. Die Verweildauer einer zu impfenden Person im Impfzentrum vom Einlass bis zum Verlassen wird voraussichtlich eine Stunde betragen.

Impfzentrum in der Walzmühle

„Mein Dank geht an alle Mitwirkende, die in enger Zusammenarbeit dazu beigetragen haben, dieses Impfzentrum in einer sehr kurzen Zeitspanne aufzubauen und einsatzbereit zu machen. Vor dem Hintergrund der grassierenden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Belastung unseres Gesundheitssystems geben die Verfügbarkeit und die baldige Möglichkeit zur Impfung Anlass zu Hoffnung, dass langfristig wieder eine Normalisierung des Alltagslebens möglich ist“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Gleichwohl appelliere ich an alle in Ludwigshafen lebenden und arbeitenden Menschen, auch während der bevorstehenden Feiertage umsichtig die Bestimmungen zur Bekämpfung von Corona einzuhalten, um die Ausbreitung der Infektionen zu verhindern und die Mitmenschen bestmöglich vor einer Erkrankung zu schützen. Das ist eine Verpflichtung für uns alle“, ergänzt sie.

Risikogruppen werden vorrangig geimpft

Der Impfstoff steht nicht sofort der gesamten Bevölkerung zur Verfügung, da dessen Produktion in ausreichender Menge und Verteilung Zeit benötigen wird. Daher muss überlegt werden, welche Gruppen zuerst geimpft werden sollen. Gemeinsam mit Vertreter*innen des Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) ein Konzept für die Verteilung des Impfstoffs erstellt. Auf dieser Grundlage hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 18. Dezember 2020 eine Impfverordnung erlassen. Diese legt fest, welche Gruppen zuerst geimpft werden.

Zur Gruppe mit höchster Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab dem 80. Lebensjahr sowie deren Pflegekräfte, medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko für das Coronavirus, so zum Beispiel auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und bei Rettungsdiensten. Auch Pfleger*innen, deren Patient*innen ein hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf haben, zählen zu dieser Gruppe, so zum Beispiel in der Transplantationsmedizin.

Impfzentrum in der Walzmühle

Zur Gruppe mit hoher Priorität zählen zum Beispiel alle Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, sowie Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf – etwa Personen nach einer Organtransplantation, mit Trisomie 21, mit einer Demenz oder einer geistigen Behinderung. Zu dieser Gruppe gehören außerdem enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren sowie Menschen in Obdachlosenunterkünften oder Gemeinschaftsunterkünften zur Unterbringung etwa von Asylbewerber*innen.

Zur Gruppe mit einer erhöhten Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab 60 Jahren oder mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, beispielweise mit chronischen Nieren- oder Lebererkrankungen, Autoimmun- oder Krebserkrankungen, auch Personal in Hausarztpraxen und Laboren. Mitarbeiter*innen der Feuerwehr, im Bildungssektor und der Justiz zählen dazu. Ebenso Beschäftigte des Einzelhandels und Menschen in prekären Arbeitsbedingungen wie Saisonarbeiter*innen.

Alle aktuellen Informationen dazu sind zu finden auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums unter der Adresse www.bundesgesundheitsministerium.de.

Weiterhin Personal gesucht

Zur Unterstützung des Corona-Impfzentrums sowie um den Personaleinsatz flexibel planen und koordinieren zu können, sucht die Stadtverwaltung nach wie vor Personal: Insbesondere (pensionierte) Ärzt*innen und Apotheker*innen werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen unter der E-Mail-Adresse infocorona@ludwigshafen.de zu melden oder sich unter nachfolgendem Link auf der Webseite des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz zu registrieren: https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register.

Zwar haben sich bereits zahlreiche Personen bei der Stadtverwaltung gemeldet, da im Impfzentrum ein Schichtbetrieb sowie ein stufenweiser Ausbau der Impfkapazitäten vorgesehen sind, werden weitere Unterstützer*innen benötigt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 7. bis 11. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 7. bis 11. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Am Aubuckel
  • Elisabethstraße
  • Eschenhof
  • Feldstraße
  • Glücksteinallee
  • Gontardstraße
  • Hauptstraße
  • Kasseler Straße
  • Meerfeldstraße (Diesterwegschule)
  • Meerwiesenstraße
  • Mühldorferstraße
  • Oppauer Straße (Waldhofschule)
  • Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule)
  • Otto-Siffling-Straße
  • Rennershofstraße
  • Seckenheimer Straße
  • Speckweg
  • Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
  • Spiegelstraße
  • Traitteurstraße
  • Tullastraße
  • Waldpforte (Alfred-Delp-Schule)
  • Werderplatz (Ostadtschule)
  • Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert-Schule)
  • Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
05.12.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 7. Dezember bis 13. Dezember 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 7. Dezember: Nord, Friesenheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 8. Dezember: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 9. Dezember: West, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 10. Dezember: Ruchheim, Oggersheim und Friesenheim
  • Freitag, 11. Dezember: Oppau, Süd und Edigheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
05.12.2020

Ludwigshafen am Rhein

Baustellenabnahme: Die Nacharbeiten zum Abriss der Pilzhochstraße sind erfolgreich abgeschlossen

30.000 Tonnen Bauschutt waren angefallen, rund 4.000 Baggermatratzen waren im Einsatz. Heute erinnert nur noch wenig übriggebliebenes Material an den Abriss. Bis spätestens Freitag, 30. Oktober, sollen auch die restlichen Teile weggeräumt sein. Zug um Zug wird dann das Gelände wiederhergestellt: Also Straßenbahnlinien wieder errichtet und Parkplätze wieder angelegt.

Am heutigen Dienstagmorgen, 27. Oktober, hat die Stadt Ludwigshafen in Absprache mit allen Beteiligten die Baustelle formal abgenommen. Alexander Thewalt, Dezernent für Bau und Umwelt, dankte allen Beteiligten für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit: „Dass eine so große Maßnahme ohne Zwischenfälle, Unfälle und größere Schäden vonstattengehen konnte, ist ein schöner Erfolg und keine Selbstverständlichkeit. Wir freuen uns über den Verlauf und dass nun Stück für Stück die Normalität für unsere Bürger*innen, vor allem aber die Anwohner*innen, zurückkehren kann.“ Zeitnah soll die Berliner Straße nun auch wieder den Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen zugänglich gemacht sowie die Parkplätze wiederhergestellt werden. Heute Morgen hat die RNV bereits die Gleise in der Berliner Straße vermessen lassen. Hier sollen zeitnah die vier Oberleitungsmaste gestellt und der Bahnbetrieb wiederaufgenommen werden.

Beginnend mit den Vorarbeiten wurde die rund 500 Meter lange Hochstraße Süd insgesamt über 210 Tage abgerissen. Die Nacharbeiten dauerten nun etwa einen Monat an. Neben dem Abtransport des Bauschutts und der Baggermatratzen sowie dem Abzug der Baugeräte stand auch das Kehren des Areals auf dem Plan.

Am Mittwoch und Donnerstag hat die Stadt Ludwigshafen den Bereich noch gesäubert. Außerdem konnten die Aushebungen der Pilz-Sockel verfüllt werden. Sie werden nun zeitnah mit einer Asphaltdecke versehen.

Der Abbruch in Zahlen:

Dauer des Rückbaus: 210 Tage

Länge der Pilzhochstraße: rund 500 Meter

Für den Rückbau der Pilzhochstraße werden unter anderem folgende Materialien benötigt:

432 Betonzahnräder (Einzelgewicht: je 500 kg)

216 Stahlplatten (Einzelgewicht: je 400 kg)

1296 Bäume (54 Türme mit je 24 Baumstämmen)

4.000 Baggermatratzen

mehr als 23.000 Unterlegscheiben

Stahlgewinde mit einer Gesamtlänge von 10 km

600 Tonnen Mörtel für den Formschluss-Beton

30.000 Tonnen Bauschutt

1500 Tonnen Betonstahl 2500 Tonnen Asphaltbelag

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.10.2020

Ludwigshafen

Corona-Virus: Stadtverwaltung erlässt Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Infektionszahlen

Anlässlich steigender Infektionszahlen in Ludwigshafen hat die Stadtverwaltung am Donnerstag, 22. Oktober 2020, eine Allgemeinverfügung erlassen, die unter anderem Einschränkungen des öffentlichen Lebens, verschärfte Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht im Innenstadtbereich und Sperrstunden beinhaltet. Sie gilt ab Freitag, 23. Oktober 2020, 0 Uhr. Auf die Inhalte der Allgemeinverfügung, die zunächst bis 22. November 2020 gültig ist, hatten sich bei Gesprächen der Corona Task Force die Stadt Ludwigshafen und das Land Rheinland-Pfalz verständigt.

Im Zuge der Feinabstimmung wurden in einigen wenigen Bereichen noch einmal Anpassungen vorgenommen. So regelt die Verfügung beispielsweise, dass auf dem gesamten Berliner Platz Maskenpflicht besteht, gemeinsames sportliches Training in Hallen und anderen Innensportanlagen nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen erlaubt ist sowie Gruppenkursen in Fitness-, Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen nur mit bis zu zehn Personen angeboten werden dürfen.

Hier noch einmal die wesentlichen Regelungen im Überblick:

Veranstaltungen

Veranstaltungen im Freien sind nur mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.

Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind nur mit bis zu 50 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnamen zulässig.

Veranstaltungen nicht gewerblicher Art mit zuvor eindeutig festgelegtem Personenkreis sind nur mit bis zu zehn gleichzeitig anwesenden Personen im öffentlichen Raum, auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen zulässig

Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung)

Maskenpflicht gilt in einem definierten Innenstadtbereich

Maskenpflicht gilt an allen Schulen im Stadtgebiet Ludwigshafen während der gesamten Schulzeit, einschließlich des Unterrichts. Ausgenommen davon sind Grundschulen, die Primarstufe an Förderschulen sowie Schulen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung.

Bei der Erwachsenenbildung, beruflichen Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.

Gastronomie und Handel

Gaststätten wie Restaurants, Kneipen, Schank- und Speisewirtschaften, Straußwirtschaften, Bars, Mensen, Kantinen, Hotelrestaurants und -bars, Eisdielen und Eiscafés dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke ausschenken oder zum Außer-Haus-Verzehr abgeben
Verkaufsstätten und ähnliche Einrichtungen, insbesondere Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke abgeben.     

Für die Gastronomie ist 23 Uhr Sperrstunde.

Sport und Freizeit

Für das gemeinsame sportliche Training sind nur bis zu zehn Personen auf Sportanlagen im Freien bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen.

Zuschauer*innen sind nicht zugelassen

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Auf Sportanlagen im Innenbereich (Hallen, etc.) ist das gemeinsame sportliche Training nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen. Ferner wird die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche begrenzt. Zuschauer*innen sind nicht zugelassen.

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Gruppenkursen in Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Gruppenkursen in Fitnessstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Messen und Spielhallen

Messen, Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkte und ähnlichen Märkten i.S.d. LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, sind nicht erlaubt. Wochenmärkte dürfen stattfinden

In Spielhallen, Wettvermittlungsstellen sowie Internetcafés und ähnlichen Einrichtungen gilt, dass die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Verkaufs- oder Besucherfläche begrenzt wird.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen, sich an die ausgeweiteten Vorgaben zu halten, um sich selbst und andere Menschen bestmöglich zu schützen. „Im Sinne der Gesundheit aller, ist es wichtig, dass die verschärften Kontaktbeschränkungen eingehalten sowie die bestehenden Abstandsgebote und Hygieneregeln konsequent beachtet werden, damit die Zahl der Neuninfektionen zurückgedrängt werden kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir als städtische Gemeinschaft an einem Strang ziehen. Uns ist bewusst, dass wir den Menschen mit diesen Kontaktbeschränkungen viel zumuten. Wir werden die Infektionszahlen aber sehr genau beobachten, im Fall von sinkenden Zahlen in den kommenden Wochen ist es möglich, die Beschränkungen schrittweise zu lockern“, ergänzt Steinruck.

Schilder weisen auf Maskenpflicht hin

Bis zum Wochenende wird die Stadtverwaltung in der Innenstadt mit rund 100 Schildern auf die ab morgen geltende Maskenpflicht aufmerksam machen. Diese Schilder werden kurzfristig provisorisch angebracht und im Lauf der kommenden Wochen durch eine feste Beschilderung ersetzt. Die Schilder weisen in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Arabisch) auf die Maskenpflicht hin.

Maskenpflicht besteht in der Prinzregentenstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz, dem Ludwigsplatz, in der Schulstraße (zwischen Bismarckstraße und Ludwigsplatz), Bahnhofstraße (zwischen Berliner Straße und Rhein-Galerie), Kaiser-Wilhelm-Straße (zwischen Bismarckstraße und Zollhofstraße), Wredestraße (zwischen Bismarckstraße und Lichtenbergerstraße), auf dem Berliner Platz und in der Mundenheimer Straße (zwischen Yorckstraße und Pfalzgrafenstraße).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.10.2020

Ludwigshafen

Warnstreik am 1. Oktober

Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher kommt es an diesem Tag voraussichtlich insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.

Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem Tag anderweitig sicherstellen.

Betroffen sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag geschlossen.

Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.09.2020

Ludwigshafen / Abriss Hochstraße

Abriss Pilzhochstraße: Teilbauwerk 168 wird ab Donnerstag abgerissen / Zugang zu Berliner Platz wieder frei

Ab Mittwoch, 8. Juli 2020, also nach fast neun monatiger Sperrung, wird der Durchgang zwischen Berliner Platz und Mundenheimer Straße für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wieder freigegeben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Baggermatratzen ihren Zweck erfüllt haben und es durch den Abriss keine Schäden am Asphalt gegeben hat. Zurzeit werden im Bereich des Durchgangs die letzten Baugeräte entfernt und dann die Bauzäune aufgebaut, die den Durchgang begrenzen. Zudem transportieren LKW die Baggermatratzen vom Berliner Platz ab. Ab Mittwoch beginnen dann auch die Arbeiten an den Ampeln durch die Stadt und die Installation von Leitungsmasten durch die rnv.

Seit heute (11 Uhr) wieder passierbar, der Weg zum Berliner Platz.

Gleichzeitig geht der Abriss der Pilzhochstraße weiter: Noch in dieser Woche, am Donnerstag, 9. Juli 2020, beginnen die Abbrucharbeiten am Teilbauwerk 168. Dies ist das Teilstück der Pilzhochstraße unmittelbar im Bereich des Platanenhains. Derzeit werden die letzten Stützen unter das benachbarte Bauwerk 167 gefahren, damit das Bauwerk 168 rückgebaut werden kann. Außerdem wird der Asphalt auf dem Brückenteil abgesaugt und die Leitplanken werden abgebaut. Sobald dies abgeschlossen ist, treten wieder die großen Abrissbagger in Aktion.

Gearbeitet wird an Werktagen, also von Montag bis Samstag, in einem Zeitrahmen von 7 bis 20 Uhr. Sonntags- und Nachtarbeiten wird es hier nicht geben. Die Arbeiten dauern rund eine Woche. Die betroffenen Anwohner*innen werden noch gesondert mit einem Schreiben der Stadtverwaltung über den Stand der Arbeiten informiert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.07.2020

Ludwigshafen / Abriss Hochstraße

Pilzhochstraße: Gelände wird frei geräumt

Nach dem Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße werden am Samstag, 4. Juli, und am Montag, 6. Juli, weitere Baggermatratzen weggeräumt. Gestern wurden die ersten Holzbalken im Bereich der Auffahrt auf die Konrad-Adenauer-Brücke abtransportiert. Die Firma arbeitet sich nun sukzessiv bis zur Mundenheimer Straße vor.

Die Stadtverwaltung wird das Gelände abschließend voraussichtlich am späten Montagnachmittag begutachten und dann über den Zeitpunkt der Öffnung entscheiden. Insgesamt mussten vor Ort rund 2.000 Baggermatratzen zum Teil abtransportiert zum anderen Teil in den nächsten Abbruchbereich nach Westen gefahren werden. Deren Aufgabe während des Abrisses war es, den Untergrund vor Beschädigungen zu schützen.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News
05.07.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 29. Juni bis 3. Juli

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 29. Juni bis 3. Juli in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Geibelstraße
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Mallaustraße
  • Murgstraße
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Osterburker Straße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.06.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 29. Juni bis 5. Juli 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 29. Juni: Rheingönheim, Mitte und Gartenstadt
  • Dienstag, 30. Juni: Nord, Oggersheim und Friesenheim
  • Mittwoch, 1. Juli: Pfingstweide, Edigheim und Süd
  • Donnerstag, 2. Juli: Mundenheim, Maudach und Mitte
  • Freitag, 3. Juli: Oppau, Nord und Süd
  • Samstag, 4. Juli: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
27.06.2020

Ludwigshafen

OB Steinruck: Meilenstein geschafft! Abriss der Pilzhochstraße verläuft planmäßig

Auffahrt zur Adenauer-Brücke bereits seit Sonntagabend offen

Aufräumarbeiten Berliner Platz laufen, die Hochstraße ist bereits abgebrochen

„In einem großen Kraftakt und mit viel gegenseitigem Verständnis haben wir gemeinsam einen großen Meilenstein erreicht: Das erste und schwierigste Teilstück der Pilzhochstraße ist abgerissen. Wir konnten hier ein besonderes und eigens für die schwierige Konstruktion und die dicht bebaute innerstädtische Lage entwickeltes Verfahren sicher und erschütterungsarm umsetzen. Ich bin wirklich froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat. Ein dickes Dankeschön an alle beteiligten Bauarbeiter und Ingenieur*innen sowie alle Anlieger*innen. Wir werden jetzt sofort weiterarbeiten, und die nächsten Rückbauschritte durchführen und vorbereiten. Parallel dazu räumen wir den Schutt weg und stellen alle Verkehrsbeziehungen zwischen der Mundenheimer Straße und dem Berliner Platz Zug um Zug wieder her. Wir schauen nach vorne“, bilanzierte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße, der am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr begonnen hatte und am Sonntagnachmittag, 14. Juni 2020, beendet war.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke wieder geöffnet

Aus Sicht der Stadtverwaltung verliefen die Abrissarbeiten reibungslos und planmäßig. Mitarbeiter des Bereichs Tiefbau der Stadtverwaltung betreuten und überwachten alle Arbeiten während des Wochenendes. Lediglich die Rückbauarbeiten im engen Bereich des Faktorhauses (Bauwerk 157) nahmen etwas mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.

Und ein kleines technisches Problem an der Hydraulik des 70-Tonnen-Baggers hatten die Mechaniker des Abbruchunternehmens binnen kürzester Zeit wieder repariert. Vier Bagger sowie verschiedene Maschinen wie Radlader, Stapler, Kräne und Hubsteiger waren von Donnerstag bis Sonntag im Einsatz. Der Abriss wurde von 20 Mitarbeitern, dem Polier und dem Bauleiter des Abbruchunternehmens unterstützt. Morgen, Montag, 15. Juni 2020, geht es weiter mit den Abrissarbeiten am Bauwerk 154, ebenfalls Höhe Faktorhaus.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke öffnet früher als geplant

Wegen des Fortschritts der Rückbauarbeiten wird die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke bereits am heutigen Sonntagabend gegen 21 Uhr – und somit früher als geplant – wieder geöffnet.

Sicherheit oberstes Gebot

Ein mächtiger 70-Tonnen-Bagger hatte am Donnerstag kurz vor 11 Uhr damit begonnen, die Brücke Stück für Stück abzureißen. Um das unmittelbar neben der Pilzhochstraße gelegene Faktorhaus zu schützen, wurden eigens Schutzmatten per Kran in Stellung gebracht. Die Stadtverwaltung hatte von Beginn der Planung an größten Wert auf ein sicheres und erschütterungsarmes Abrissverfahren gelegt.

Denn unmittelbar neben der Pilzhochstraße liegen Wohnungen und Büroräume, unter ihr verlaufen Versorgungsleitungen, direkt daneben die Gleise der Deutschen Bahn. Dafür wurde ein spezielles Abrissverfahren entwickelt: Eigens angefertigte Stützkonstruktionen aus Holz, Beton und Stahl sicherten die Brücke von unten ab, damit sie nicht unkontrolliert zusammenbrechen konnte.

Die nächsten Schritte

Die Stützkonstruktionen werden justiert und an ihre neue Position gebracht. Dann beginnt der nächste Abrissabschnitt. Für die Stadtverwaltung hat daneben die Wiederherstellung der Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz höchste Priorität. „Wir wissen, wie wichtig dies den Bürger*innen ist. Deswegen legen wir sofort los“, sagt die OB. Zunächst werden nun die Schutthaufen beprobt, weggeräumt und entsprechend der Wiederverwertung zugeführt. Dann wird geschaut, in welchem Zustand sich der Untergrund befindet. Als erstes sollen die Verkehrsbeziehungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wiederhergestellt werden. Die Verwaltung wird wieder die Ampelanlagen aufbauen und Straßenmarkierungen aufbringen, damit Autos und Busse fahren können.

Im Anschluss daran müssen die während des Abrisses demontierten Masten für die Oberleitung der Straßenbahnen und für die Signalanlagen wiederaufgebaut und die erforderliche Technik eingebaut werden. Dies wird weitere zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Bahnen ab September wieder fahren können.

Der Abriss in Zahlen:

  • Der Abriss der gesamten Pilzhochstraße verursacht rund 50.000 Tonnen Betonabbruch.
  • Rund 12.000 Tonnen Betonabbruch fallen beim Abriss des ersten Teilstücks an.
  • Ein 70-Tonnen-Bagger ist im Einsatz.
  • Für die Holzabstützkonstruktionen wurden rund 1.400 Baustämme verarbeitet.
  • Hinzukommen 360 Betonzahnräder, 180 Stahlkopfplatten, 4.000 Meter Stahlprofile, 7.200 Meter Flachstahl, 14.400 Muttern, 15.120 Unterlegscheiben und 6.000 Meter Gewindestangen.
  • Aus diesen 1.500 Baggermatratzen werden sieben Baggermatratzentürme errichtet.
  • Zirka 40 Tonnen Estrichmörtel wurden bereits verarbeitet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
15.06.2020