Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (12.03.2021)

(Speyer) – Pilot durch Laserpointer geblendet

Zu einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr kam es am Donnerstabend gegen 21:00 Uhr, indem ein Pilot eines kleineren Passagierflugzeuges durch einen grünen Laserstahl, ausgehend von der Innenstadt Speyer, geblendet wurde. Eine genauere Lokalisierung war nicht möglich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Donnerstagabend, gegen 21:00 Uhr, eine Person beim Bedienen eines Laserpointers in der Speyerer Innenstadt beobachtet haben.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Aus gegebenem Anlass weisen wir an dieser Stelle auf die Gefährlichkeit von Laserpointern hin:

  • Das Blenden mit einem Laserpointer kann neben gesundheitlichen Schäden für die Geblendeten im schlimmsten Fall auch zu Unfällen führen
  • Der Lichtstrahl sollte niemals auf die Augen bzw. ins Gesicht anderer Personen oder sich selbst gerichtet werden
  • Laserpointer sind kein Spielzeug und gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen
  • Die Strafdrohung reicht je nach Schaden, von einem Jahr bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Letzteres, wenn die Tat den Tod einer größeren Zahl von Menschen zur Folge hat

(Speyer) – Unfall und ca. 10.000 EUR Sachschaden verursacht

Zu einem Verkehrsunfall mit circa 10.000 EUR Sachschaden kam es am Donnerstag, um 15:20 Uhr, an der Anschlussstelle B9/L454 Speyer Nord. Der 72-jährige PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen nach links in Richtung Schifferstadt den von links kommenden PKW eines 58-Jährigen. Durch die Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Durch den Verkehrsunfall kam es zu kurzzeitigen Verkehrsstörungen.

(Speyer) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugen geklärt

Am Donnerstag, um 12:45 Uhr, beobachteten zwei Zeugen einen Verkehrsunfall am St.-Guido-Stifts-Platz und meldeten dies der Polizei. Ein Autofahrer habe beim Ausparken ein geparktes Auto gestreift und sei weggefahren ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dank der aufmerksamen Zeugen, die sich das Kennzeichen notierten und den Fahrer beschreiben konnten, wurde der Unfallverursacher, ein 88-jähriger Mann aus Speyer, ermittelt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

(Germersheim) – Nicht versichert und keinen Führerschein

Donnerstagmorgen wurde ein 57-jähirger Rollerfahrer in der August-Keiler-Straße in Germersheim kontrolliert. An seinem Roller war noch das alte Versicherungskennzeichen angebracht. Eigenen Angaben zufolge ist er davon ausgegangen, dass dieses noch bis April gültig ist. Zu allem Überfluss stellte sich zudem noch heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Germersheim) – Verkehrsunfallstatistik 2020

Informationen zur Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim finden Sie unter: https://s.rlp.de/xPH00

Anbei befindet sich ein Schaubild mit den wichtigsten Zahlen und Fakten.

Bitte beachten Sie, dass wir dieses Jahr Teilbereiche der Statistik durch Videos auf unserem Twitter Kanal präsentieren werden.

(Germersheim / Rülzheim / Sondernheim / Rheinzabern) – Einbrüche in Apotheken und in eine Bäckerei, Zeuge gesucht

Germersheim

In Germersheim hebelten die Täter die Schiebetür zu einer Apotheke in der August-Keiler-Straße auf. Noch vor Eintreffen der Polizei, die von einem Zeugen informiert worden war, flüchteten die Täter ohne Beute.

Rülzheim

In der Nacht von Mittwoch, 10.03.21, auf Donnerstag, 11.03.2021, ereigneten sich in Ortschaften entlang der B9 Einbrüche in drei Apotheken und in eine Bäckerei. So brachen bislang Unbekannte vermutlich zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr in eine Bäckerei in der Gutenbergstraße in Rülzheim ein, indem sie eine Schiebetür zum Verkaufsraum aufhebelten. Entwendet wurden mehrere hundert Euro Bargeld.

Sondernheim

Zur Apotheke in der Langgewannstraße wurde ebenfalls die Tür aufgebrochen. Die Täter wurden auch in diesem Fall von einem Zeugen beobachtet, der um 00:50 Uhr seinen Hund ausführte. Da der Hund bellte, flüchteten die Täter mit einem silbernen Pkw mit KA-Kennzeichen. Die Kriminalpolizei bittet insbesondere den Zeugen, der seinen Hund ausführte, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Rheinzabern

An einer weiteren Apotheke in der Hauptstraße in Rheinzabern wurde ebenfalls die Tür aufgehebelt, wodurch die Täter ins Innere gelangen konnten. Ziel der Täter war hier ebenfalls das Auffinden von Bargeld.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen zu den genannten Taten aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de. Insbesondere der Zeuge in Sondernheim wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

(Wörth) – Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2020

  • KEINE Verkehrsunfälle mit Todesfolgen
  • Rückgang der Verkehrsunfälle mit Personenschäden
  • Allgemeiner Rückgang der sehr hohen Verkehrsunfallzahlen

Dies ist nur ein Auszug der interessanten Kernaussagen, die sie in unserem aktuellen Verkehrsunfalllagebild lesen können. Finden können sie den Bericht auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/MOS7p oder direkt zum Lagebild: https://s.rlp.de/tmLCu

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, den 11.03.21, gegen 19:00 Uhr fuhr vermutlich der Fahrer eines Transporters in der Einfahrt zur Petronellastraße 25 A in Bad Bergzabern gegen die dortige Mauer und verursachte Sachschaden in Höhe von 500-1000 EUR. Anschließend entfernte er sich, ohne um die Schadensregulierung zu kümmern, von der Unfallstelle. Gemäß aufgefundenen Fahrzeugteilen dürfte das Fahrzeug an der Stoßstange und am Außenspiegel der Beifahrerseite beschädigt worden sein. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Annweiler / B 10) – PKW-Brand / Sperrung B 10 / Barbarossatunnel

Aufgrund eines PKW-Brandes ist die Bundesstraße 10 bei Annweiler zurzeit (12.03.2021 – 19:24) in beide Richtungen voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Umleitung durch das Stadtgebiet Annweiler zu nutzen.

(Landau) – Auto durchbricht Hauswand

Unfallwagen

Eine verletzte Person und ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 85.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend gegen 17 Uhr in der Thomas-Nast-Straße. Ein 88 – jähriger Autofahrer war beim Losfahren von der Bremse gerutscht und auf dem Gaspedal gelandet, hierdurch beschleunigte der Automatikwagen und krachte in die Hauswand einer Erdgeschosswohnung.

Hauswand

Am Fahrzeug lösten die Airbags aus und die 85 – jährige Beifahrerin klagte über Schmerzen im Arm. Der Aufprall führte zu einem Loch in der Hauswand und Möbel wurden verschoben. Das THW wurde hinzugezogen um die Wand abzustützen. Das Fahrzeug war wirtschaftlicher Totalschaden. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz und versorgte die Seniorin.

(Edenkoben) – Polizeibeamten beleidigt

Gegen einen 58 Jahre alten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Notrufmissbrauch eingeleitet. Er hatte sich Donnerstagmittag (11.03.2021, 13 Uhr) über Notruf bei der Polizei gemeldet und einen 35 Jahre alten Polizeibeamten mit dem Vokabular der Fäkalsprache beleidigt. Anhand der Stimme erkannte der Polizeibeamte den Anrufer aus vorangegangenen Einsätzen. Bei dem Telefonat konnte er sogleich als Beschuldigter belehrt werden.

(Neustadt) – Einen Schluck Schnaps zu viel …

… hatte ein 50-jähriger polnischer Staatsangehöriger konsumiert, welcher am frühen Morgen des 12.03.2021 durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt/W. in der Landauer Straße in Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab nämlich einen Wert von 1,38 Promille bei dem Fahrzeugführer, welcher gegenüber den eingesetzten Beamten angab, lediglich einen kleinen Schluck Schnaps vor der Kontrolle zu sich genommen zu haben. Die Folgen seines Alkoholkonsums bedeuteten die Mitnahme zur Dienststelle mit anschließender Blutentnahme. Ferner musste der Fahrer den Heimweg zu Fuß antreten, da sein Fahrzeugschlüssel bis zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit sichergestellt wurde. Des Weiteren konnte der 50-jährige Mann keinen Führerschein vorzeigen, weshalb im Nachgang ermittelt werden muss, ob der Fahrer tatsächlich im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der polnische Staatsbürger muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ggf. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Bad Dürkheim) – Mehrere Anrufe von Telefonbetrügern

Am 11.03.2021 kam es im Erpolzheim und Bad Dürkheim vermehrt zu Anrufen von sogenannten Telefonbetrügern. Glücklicherweise waren alle Angerufenen über die aktuellen Betrugsmaschen informiert und beendeten frühzeitig das Gespräch, so das es zu keinem finanziellen Schaden kam. Auch bei einem älteren Herrn aus Erpolzheim scheitern sie. Zuerst bekam er einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Da er nicht im Besitzt eines Computers ist, war die Betrugsabsicht offensichtlich. Der Täter gab aber scheinbar nicht nach und rief einfach ein paar Stunden später erneut an. Diesmal gab sich der Anrufer als Mitarbeiter einer Lottogesellschaft aus und offerierte eine Verlängerung eines Vertrages. Da der Senior auch kein Lotto spielt, durchschaute er auch diesen Betrugsversuch sehr schnell und legte auf. Meistens handelt es sich bei den angezeigten Anrufnummern um im Internet generierte Nummer, die nicht nachverfolgt werden können. Geschädigte sollen sich die auf dem Display angezeigten Nummern jedoch notieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Treppe beschädigt und weggefahren

Im Zeitraum von 09.03.2021 20:00 Uhr bis 10.03.2021, 16:00 Uhr wurde in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim die Eingangstreppe eines dortigen Ladengeschäftes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken die Treppe und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der Treppe wurde eine Ecke abgebrochen, dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Älterer Dame Geldbeutel entwendet

Im Zeitraum von 10.03.2021 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim der Geldbeutel einer älteren Dame entwendet. Die ältere Dame hatte ihren Geldbeutel in eine Seitentasche ihrer Jacke gesteckt. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellt sie das Fehlen ihres schwarzen Leder-Geldbeutels fest. Bei der Absuche im Markt, konnte der Geldbeutel nicht aufgefunden werden. Vermutlich hatten bislang unbekannte Täter den Geldbeutel der Dame entwendet. Täterhinweise liegen keine vor. Neben dem Personalausweis und diversen Karten befanden sich auch mehrere Hunderte Euro Bargeld in ihrem Damengeldbeutel. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Sand) – Fahrzeugtür beschädigt und weggefahren

Am 11.03.2020 gegen 14:00 Uhr wurde ein auf einen Supermarktparkplatz im Almenweg in Weisenheim am Sand abgestellter Ford Fiesta beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug die Fahrertür des Ford. Er entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Mazda 6 mit rumänischem Kennzeichen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße

Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 16:40 Uhr und 17:05 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße in Frankenthal. Auf einem dortigen Parkplatz beschädigte vermutlich ein schwarzer SUV einen ordnungsgemäß geparkten silbernen VW Polo. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Kaufland-Parkplatz

Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes in Frankenthal. Beim Ein- oder Aussteigen aus einem grauen Kleinbus beschädigte eine bislang unbekannte Person einen ordnungsgemäß geparkten schwarzen Audi A4. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße

Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 11:20 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße in Frankenthal. Bei einem Wendemanöver eines grauen Kleinwagens touchierte dieser einen geparkten grauen VW Touran. Hiernach entfernte sich der Fahrer oder die Fahrerin, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Unsere Einsätze wegen des Sturms

Der Sturm sorgte Donnerstag ab der Mittagszeit für eine Vielzahl polizeilicher Einsätze auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Eine Ackerfolie wurde um 12.15 Uhr auf die Fahrbahn der A61, Gemarkung Weisenheim am Sand, geweht. Sie konnte schnell beseitigt werden, so dass keine Unfälle passierten. Um 13.51 Uhr, erfasste eine Sturmböe den Anhänger eines Porsche Cayenne. Der Fahrer war auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Bei Großniedesheim riss eine Windböe die Plane und das Gestänge vom Anhänger ab. Die Gegenstände flogen auf die Gegenfahrbahn, wo sie auf zwei Autos trafen und diese beschädigten. Es entstand ein Schaden in Höhe von 8.500 EUR. Zerbrochene Steinfliesen mussten um 16.14 Uhr von der Fahrbahn der B9 kurz hinter dem AK Oggersheim Richtung Speyer geräumt werden. Offensichtlich hatte der Sturm die Fliesen von einem Anhänger auf die Fahrbahn geweht. Durch den schnellen Einsatz konnten Unfälle verhindert werden. Auf der A6, Höhe Theodor-Heuss-Brücke, ragte um 16.28 Uhr ein verschobenes Verkehrsschild in die Fahrbahn. Die Gefahrenstellte wurde beseitigt. Um 17.21 Uhr, mussten Polizeikräfte einen Baum, der in die Fahrbahn auf der A65 Höhe Anschlussstelle Mutterstadt-Ruchheim ragte, zur Seite ziehen. Die Beschilderung der Baustelle auf der A65 kurz hinter Haßloch war um 00.34 Uhr durch den Sturm umgeweht und ragte in die Fahrbahn. Die Beschilderung wurde von uns zur Seite geräumt und die verantwortliche Firma verständigt. Ein weiterer Baum ragte um 00.48 Uhr in die Fahrbahn der A650 Höhe Ellerstadt. Polizeibeamte konnten diesen zur Seite räumen.

Durch den schnellen Einsatz der Polizeikräfte konnten alle Gefahrenstellen schnell beseitigt werden, weshalb es bisher nur zu einem schädigenden Ereignis wegen des Sturms gekommen ist.

(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt

Bei der Polizei Ludwigshafen gingen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Davon wurden zwölf Personen in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.

(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt / Berichtigung der in Gewahrsam genommenen Personen

Wie bereits berichtet gingen bei der Polizei Ludwigshafen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Bei den Kontrollmaßnahmen wurden schließlich neun Personen (nicht wie ursprünglich berichtet zwölf Personen) in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.

(Ludwigshafen) – Hund und Herrchen gehen aufeinander los

Zwei Leichtverletzte sind das Ergebnis einer Auseinandersetzung zwischen einem 55- und einem 56-Jährigen am Donnerstag (11.03.2021). Die beiden Männer führten gegen 20.15 Uhr ihre Hunde im Bereich des Brüsseler Ring aus, als einer der Hunde den anderen Hund angriff. Um seinen Hund zu schützen, griff der 56-Jährige zu einem Tierabwehrspray und sprühte in Richtung Hund. Hierbei traf er nicht nur den Hund, sondern auch den 55-Jährigen, der dem 56-Jährigen daraufhin ins Gesicht schlug. Gegen beide Kontrahenten wurden Anzeigen wegen Körperverletzung gestellt.

(Ludwigshafen) – E-Bike kollidiert mit PKW

Mit leichten Verletzungen wurde am Donnerstag (11.03.2021) eine 51-jährige E-Bike-Fahrerin in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie mit einem PKW kollidierte. Die Frau war gegen 17.30 Uhr mit ihrem E-Bike in der Saarlandstraße unterwegs und fuhr verbotswidrig entgegensetzt der Fahrtrichtung auf einem Radweg. Eine 33-Jährige wollte in diesem Moment mit ihrem PKW aus einem Anwesen auf die Straße fahren und rechnete nicht mit der Radfahrerin aus der Richtung. Die 51-Jährige kollidierte anschließend mit der Fahrzeugfront. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro.

(Ludwigshafen) – 9-Jähriger übersieht PKW

Ein 9-Jähriger wurde am Donnertag (11.03.2021) mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit einem fahrenden PKW kollidierte. Der Junge wollte gegen 14 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße am Weidenschlag überqueren und übersah hierbei einen fahrenden PKW. Der PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Jungen. Der 9-Jährige wurde durch die Kollision leicht verletzt und musste medizinisch behandelt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 900 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Ein unbekannter Mann meldete sich am Donnerstag (11.03.2021), gegen 9.20 Uhr per Telefon bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann fragte die Seniorin, ob sie einen Computer besitzen würde. Da die 85-Jährige dies verneinte, legte der Unbekannte auf. So können Sie sich gegen Betrüger am Telefon schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Rote Ampel missachtet

Eine zivile Polizeistreife beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), wie ein 32-Jähriger mit seinem PKW in der Heinigstraße bei Rot über die Ampel fuhr. Als die Polizei ihm kontrollierte, händigte er einen kroatischen Führerschein aus, den er in einem Urlaub in Kroatien erlangte. Da der 32-Jährige keinen Wohnsitz in Kroatien besitzt und in Ludwigshafen gemeldet ist, verliert der Führerschein aber seine Gültigkeit. Der 32-Jährige muss sich nun wegen das Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Rotlichtverstoß verantworten.

(Ludwigshafen) – Dank Zeugenhinweis / Unfallflüchtiger ermittelt

Nachtrag zu https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/4859689

Dank einem Zeugenhinweis konnte die Polizei einen 57-Jährigen aus Ludwigshafen als verantwortlichen Fahrer zum Unfallzeitpunkt ermitteln. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht.

(Mannheim-Lindenhof) – Mann verursacht alkoholisiert Unfall

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verursachte ein 36-jähriger Renault-Fahrer alleinbeteiligt einen Unfall in der Lindenhofstraße. Der Mann war vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigte er ein Straßenschild und seinen Pkw, an dem ein Totalschaden entstand. Der Mann blieb unverletzt. Da ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,66 Promille ergab, wurde auf der Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Abschluss der notwendigen Maßnahmen konnte der 36-Jährige wieder nach Hause gehen, allerdings zu Fuß.

Er gelangt nun wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss zur Anzeige. Ein Fahrzeug darf er vorerst nicht mehr führen.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter Radfahrer schlägt Außenspiegel von Pkw ab / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag, gegen 08:30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrradfahrer in der Hauptstraße an der Einmündung Neckarstraße einen Citroen. Der Fahrer des schwarzen Citroen Berlingo befuhr die Hauptstraße in Richtung Innenstadt. Um nach links in die Neckarstraße abzubiegen, hielt er verkehrsbedingt an. Plötzlich kam ein Radfahrer neben dem Citroen zum Stehen, beleidigte den Fahrer, schlug dann mit der Hand den rechten Außenspiegel des Fahrzeugs ab und fuhr anschließend in Richtung Innenstadt davon.

Der Radfahrer war ca. 25 bis 30 Jahre alt und hatte kurze braune Haare. Er trug eine dunkle Jacke und eine schwarze Mütze und fuhr ein rotes Fahrrad der Marke Peugeot.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Radfahrer und/oder zum Tathergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/718490, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Verursacher flüchtig

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen wurde ein 30-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Mann war gegen 1.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Weinheimer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Merziger Straße bog ein unbekanntes Fahrzeug aus der Merziger Straße nach links ab. Dabei erfasste es den 30-Jährigen, der hierdurch zu Boden stürzte. Der Unbekannte fuhr, ohne anzuhalten einfach weiter.

Durch den Sturz erlitt der Fahrradfahrer Blessuren an Arm, Bein und Schulter. Er begab sich selbständig in ärztliche Behandlung.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Kombi gehandelt haben. Näheres hierzu ist nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg / Stuttgart) – Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft der Stadt Heidelberg und des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration „Sicher in Heidelberg“

Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration und der Stadt Heidelberg zum Thema „Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft in Heidelberg.

Lesen sie die Meldung hier als PDF-Datei:

(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Freitagabend gegen 19.50 Uhr die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königberger Straße in Brand. Aktuell sind die Löscharbeiten durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg noch im Gange. Personen wurden nicht verletzt.

(Heidelberg) – Motorradfahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am frühen Freitagnachmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Auffahrunfall im Stadtteil Bergheim leicht verletzt.

Der 37-Jährige war kurz vor 13 Uhr mit seiner Honda in der Bergheimer Straße in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als er kurz nach der Kreuzung Bluntschlistraße auf einen vorausfahrenden VW auffuhr, dessen 54-jähriger Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Biker stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Nach seiner Erstbehandlung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden dürfte schätzungsweise bei ca. 8.000.- Euro liegen.

Der Verkehr stadteinwärts war während der Unfallaufnahme für rund 90 Minuten behindert. Der Verkehr wurde über die Straßenbahnschienen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Heidelberg) – 27-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls in mehreren Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 27-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in fünf Fällen, zuletzt am Donnerstag, den 11.03.2021, Diebstähle begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstagmittag gegen 13:45 Uhr in einem Kaufhaus in der Bergheimer Straße zwei Parfüms im Gesamtwert von über 325,- Euro entwendet haben. Er soll die Ware in seinem mitgeführten Rucksack verstaut und anschließend das Kaufhaus verlassen haben, ohne die Ware zu bezahlen. Der Kaufhausdetektiv hatte den Tatverdächtigen bei seinem Handeln beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte nahmen den 27-Jährigen im Büro des Kaufhausdetektives vorläufig fest.

Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, Diebstähle in vier weiteren Fällen, darunter Fahrrad- und weitere Ladendiebstähle, in Heidelberg in der Absicht begangen zu haben, sich eine dauerhafte Einnahmequelle zu verschaffen.

Am Freitag wurde der 27-jährige tunesische Staatsangehörige der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Brandhaus einsturzgefährdet-Ermittlungen dadurch verzögert

Pressemitteilung Nr. 4

Das Haus in der Heidelberger Altstadt, in dem am frühen Sonntagmorgen des 07. März im zweiten Obergeschoss ein Brand ausbrach, wurde mittlerweile von einem Statiker begutachtet.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist das Haus einsturzgefährdet, weshalb die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bislang noch keine Detailermittlungen in der beschlagnahmten Brandwohnung durchführen konnten. Dies wird erst dann der Fall sein, wenn ein Betreten gefahrlos möglich ist.

Das Feuer war kurz nach 1 Uhr in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße, aus unbekannter Ursache, ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet.

Trotz des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auch auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über, die ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der entstandene Sachschaden dürfte im siebenstelligen Bereich liegen.

Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung hatte sich leichte Brandverletzungen zugezogen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

Die Ermittlungen Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – Betrug durch Messerschleifer / Zeugen gesucht

Im Heidelberger Stadtteil Neuenheim wurde vergangenen Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, eine 96-Jährige durch sogenannte „Messerschleifer“ betrogen. Die Betrüger klingelten bei der Dame und fragten, ob sie Messer und Scheren zum Schleifen habe. Daraufhin übergab sie einer Frau einige Scheren. Nach einiger Zeit kam ein Mann mit den geschliffenen Scheren zurück und verlangte eine 3-stellige Geldsumme. Die Seniorin bezahlte und der Mann entfernte sich mit dem Vorwand das noch ausstehende Wechselgeld zu holen, kehrte aber nicht mehr zurück.

Die Betrüger konnten wie folgt beschrieben werden:

  • Frau: ca. 40 Jahre alt, kräftige Statur, ca. 170cm groß, dunkle Haare, dicke Beine, trug eine braun-beige Jacke und eine dunkle Hose
  • Mann: ca. 35 Jahre alt, schlank, ca. 175cm groß, kurze dunkle Haare, Halbglatze, trug dunkle Kleidung

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221-45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Imbiss / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen dem 10.03.2021, 19:00 Uhr und dem 11.03.2021, 11:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in einen Imbiss auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Eichelweg. Bislang unbekannte Täter hebelten die Tür zu einem Lagerraum des Imbiss-Standes auf und beschädigten hierdurch das Türschloss. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang noch nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Wiesloch unter Tel.: 06222-5709120 zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter bricht drei Autos und einen Bagger auf; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drei Autos und einen Bagger auf.

Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz in der Karlstraße, Ecke Richard-Wagner-Straße, in der Alten Sinsheimer Straße und in der Wackerstraße abgestellt. Das Baustgellenfahrzeug stand in der Friedrich-Ebert-Straße.

An allen Fahrzeugen wurden Heck- oder Seitenscheiben eingeschlagen, um an Beute zu kommen. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Der Sachschaden dürfte bei mehreren tausend Euro liegen.

Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise zu den Taten und/oder dem Täter bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften

Pressemitteilung Nr. 1

Aufgrund von Gasgeruch wurde eine Schule im Parallelweg am Freitagmorgen vorsorglich geräumt.

Gegen 10.35 Uhr wurde der ungewöhnliche Geruch im Gebäude festgestellt und die Feuerwehr sowie Polizei alarmiert. Hieraufhin wurden die knapp 100 Schüler des Gymnasiums und das Personal vorsorglich evakuiert. Rettungskräfte waren ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort, Verletzte wurden bislang nicht festgestellt.

Eine Untersuchung der Feuerwehr ergab, dass Gas aus einer Leitung in einem Unterrichtsraum im Nebentrakt der Schule ausgetreten war. Die Einsatzmaßnahmen zur Ursachenerforschung, sowie Störungsbeseitigung durch Feuerwehr und zahlreich eingesetzten Beamten des Polizeireviers Eberbach dauern derzeit an.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem am Freitagmorgen über mehr als eine Stunde unbemerkt Gas aus einem Leck einer Gasleitung in einem Unterrichtsraum austrat, sind die Einsatzmaßnahmen der Polizei und der freiwilligen Feuerwehr Eberbach und Leimen abgeschlossen. Der Hausmeister der Schule bemerkte den Gasgeruch, drehte die Hauptzufuhr ab und verständigte die Einsatzkräfte. In einem benachbarten Klassenzimmer befanden sich 23 Schülerinnen und Schüler, glücklicherweise kam aber niemand zu Schaden. Die evakuierten Schüler wurden in einer nahegelegenen Turnhalle betreut. Die Feuerwehr Eberbach lüftete das Gebäude mit großen Ventilatoren und beseitigten die Gefahr. Die Stadtwerke Eberbach schalteten während der Einsatzmaßnahmen von 11:05 Uhr bis 12:45 Uhr die Stromzufuhr der Schule ab. Ob ein fahrlässiges Verhalten einer Fachfirma bei Renovierungsarbeiten ursächlich für den Gasaustritt war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Von 10:45 Uhr bis 12:45 Uhr musste die Zufahrt Hirschhorner Landstraße/Karlstalweg gesperrt werden. Das Gasrohr konnte durch eine verständigte Firma abgedichtet werden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver mit nachfolgendem Auto kollidiert

Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr kam es im Bereich Bergstraße / Lindenstraße zu einem Unfall zwischen einer 53-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen VW-Fahrer. Die 53-jährige Frau fuhr mit ihrem BMW auf der Bergstraße in Richtung Weinheim, als sie plötzlich ein Wendemanöver durchführte. Hierzu fuhr sie erst nach rechts in die Lindenstraße ein, um anschließend wieder auf die Bergstraße in Richtung Schriesheim zu gelangen. Bei dem Wendevorgang verunfallte sie mit dem nachfolgenden VW-Fahrer. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Verletzt wurde niemand.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (11.03.2021)

(Westheim) – Nach Unfall geflüchtet

Von Dienstag auf Mittwoch parkte eine 46-jährige Autofahrerin ihren PKW am rechten Fahrbahnrand der Jahnstraße in Westheim. Am Mittwochmorgen stellte sie an ihrem geparkten Fahrzeug frische Unfallschäden fest. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr nach bisherigem Erkenntnisstand zu dicht an ihrem geparkten Fahrzeug vorbei und streifte es. Bei den Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen Alfa Romeo handeln dürfte. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Betrugsversuche falscher Polizeibeamter

Immer wieder die gleiche Masche. Durch vorgetäuschte Sachverhalte haben Betrüger über Telefonanrufe versucht, an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. Die sensibilisierten Betroffenen aus Ottersheim, Germersheim und Bellheim haben allesamt richtig gehandelt, so dass es in keinem der insgesamt drei Fälle zu einem finanziellen Schaden kam. Bei den Anrufern handelte es sich um sogenannte „Falsche Polizeibeamte“. Wir weisen aufgrund der aktuell vermehrt festgestellten Anrufe erneut darauf hin, dass man sich nicht auf ein Gespräch mit den Betrügern einlassen sollte. Beantworten Sie keine Fragen nach Adressen, Angehörigen, persönlichen Daten oder Wertgegenständen und beenden Sie das Telefonat. Kontaktieren Sie direkt im Anschluss eines solchen Telefonates über die Polizeinotrufnummer 110 die echte Polizei.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, 10.03.21, zwischen 07:30 Uhr und 11:00 Uhr, wurde auf dem Parkplatz der Parkklinik, ein grauer Pkw Hyundai ix20 mit SÜW-Kennzeichen, beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden wird auf 2000.- Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Albersweiler / Annweiler / B 10) – Gefährliches Überholmanöver auf der B10 durch Sattelzugmaschine

Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 17:00 Uhr, überholte eine Sattelzugmaschine auf der B10 bei Albersweiler verbotswidrig einen vorausfahrenden Tanklastzug in Fahrtrichtung Pirmasens. Die Sattelzugmaschine überfuhr dabei die doppelte Spurmarkierung der Fahrbahnmitte und geriet dabei auf die linke Spur des Gegenverkehrs. Dabei soll es zu mehreren, starken Bremsmanövern von Fahrzeugen im Gegenverkehr gekommen sein, bestätigte ein Zeuge der den gefährlichen Überholvorgang beobachtet hat. Der Fahrer der Sattelzugmaschine konnte bei Dahn auf der B10 festgestellt und gestoppt werden. Die Polizei Landau bittet darum, dass sich die gefährdeten Verkehrsteilnehmer telefonisch melden unter der 06341-287-0 (Polizei Landau) oder unter der 06346-96460 (Polizei Annweiler).

(B 10 / Birkweiler) – Reifenkarkasse aufgelöst

Wegen einer defekten Reifenkarkasse kam es Mittwochmorgen (10.03.2021, 10.40 Uhr) auf der B10 bei Birkweiler zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW. An einem Sattelauflieger eines 25 Jahren alten LKW-Fahrers löste sich die Lauffläche des Reifens. Diese flog während der Fahrt auf einen nachfahrenden LKW, der dadurch so beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Wegen der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es im o.g. Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen.

(Burrweiler) – Risiko am Steuer / Unfallflucht wegen Fahruntauglichkeit?

Wegen eines Verkehrsunfalls wird die Fahrtauglichkeit bzw. die Fahreignung eines 49 Jahre alten Autofahrers durch die Polizei in Frage gestellt. Der Mann befuhr mit seinem Fahrzeug gestern Abend (10.03.2021, 20.30 Uhr) die L 506 zwischen Modenbacherhof und Forsthaus Heldenstein, als er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte und seine Fahrt trotz des Zusammenstoßes fortsetzte. Bei der späteren Unfallaufnahme machte der Unfallverursacher einen sehr fahrigen Eindruck. Eine Überprüfung im Hinblick auf berauschende Mittel verlief negativ. Später gab er an, wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung am Vormittag Schmerzmittel eingenommen zu haben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Die Polizei appelliert: Immer mehr Autofahrer setzen sich ans Steuer, obwohl sie sich nicht fit genug fühlen. Dabei geht es längst nicht nur um Alkohol. Die Fahrtauglichkeit ist situationsbezogen und bezeichnet die Fähigkeit, in der aktuellen Situation ein Kfz sicher zu beherrschen. Nicht nur das Alter, sondern auch der Gesundheitszustand des Fahrers sind hierbei entscheidend.

(Neustadt) – Frau bei Verkehrsunfall verletzt, Fahrer flüchtig

Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 18:45 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarkts in der Adolf-Kolping-Straße ein Verkehrsunfall bei dem eine 28-jährige Frau aus Haßloch leicht verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer den Parkplatz des Einkaufsmarkts und streifte die Frau beim Vorbeifahren an ihrem rechten Fuß. Der Fahrer des silbernen PKW, vermutlich VW Passat Kombi, entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ob der Unfall bemerkt wurde ist unklar.

Sachdienliche Hinweise zum verantwortlichen Fahrzeugführer oder zum flüchtigen Fahrzeug nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Einbruch in Kindertagesstätte

In der Nacht zum 11.03.2021 wurde durch Aufhebeln eines Fensters in eine KiTa im Adamsweg in Neustadt/Wstr. eingebrochen. Die Täter erbeuteten IT-Hardware und Bargeld. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mindestens 5000,- Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise bitte an das Fachkommissariat unter 06321/854-4650 oder 06321/854-0.

(Grünstadt) – An der Supermarktkasse: anderen Kunden mit Schreckschusswaffe bedroht

Die Streife der PI Grünstadt befand sich am Mittwochvormittag wegen eines Ladendiebstahls in einem Einkaufsmarkt in der Daimlerstraße, als ein Mitarbeiter die Beamten auf einen Vorfall im Kassenbereich aufmerksam machte. Dort waren ein 64-Jähriger und ein 72-Jähriger zunächst verbal in Streit geraten, weil der 72-Jährige auch nach Aufforderung den Sicherheitsabstand nicht einhielt. Daraufhin zog der 64-Jährige eine Schreckschusswaffe und richtete sie auf den 72-Jährigen. Die Aktion wurde von Mitarbeitern des Marktes unterbunden. Die Schreckschusswaffe wurde von den Beamten sichergestellt.

(Grünstadt) – Ladendiebstahl / 38-Jähriger hat Haschisch dabei

Der Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes in der Daimlerstraße meldete am Dienstagmorgen zwei Ladendiebe. Ein 38-Jähriger aus Frankenthal und ein 44-Jähriger aus Eisenberg hatten es auf 5 Dosen Jack-Daniels-Cola abgesehen. Bei der Personalienfeststellung und Durchsuchung durch Beamte der PI Grünstadt wurden bei dem Frankenthaler ca. 8 Gramm Haschisch aufgefunden.

(Frankenthal / B 9) – Verkehrsunfallflucht

Durch einen Pkw-Führer wurde am 10.03.2021, gegen 06.40 Uhr gemeldet, dass er auf der B9, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, im dortigen Baustellenbereich in Höhe der Abfahrt Petersau, über eine auf der Fahrbahn liegende Warnbake gefahren sei. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass zuvor durch 2 Kraftfahrzeuge, es konnten Fahrzeugteile eines VW sowie eines Mercedes-Benz aufgefunden werden, drei Warnbaken auf der linken Fahrspur beschädigt hatten und ohne eine Schadensregulierung herbeigeführt zu haben, weitergefahren sind. Ob bei dem meldenden Fahrzeugführer ein Schaden entstanden ist, steht derzeit noch nicht fest. Der Schaden an den Warnbaken wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 10.03.3021, gegen 11.10 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er gesehen habe, wie gerade eine männliche Person mit einem E-Scooter gegen einen blauen Honda Accord in der Straße An den Fuchslöchern, Höhe Hausnummer 42, gefahren sei. Hiernach habe sich dem Mann mit dem E-Scooter in Richtung Kleinniedesheim entfernt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Schaden am Heck des Hondas wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Eine Beschreibung des Unfallflüchtigen liegt nicht vor, er könnte aber, nach Aussage des Zeugen, am Fuß verletzt sein, außerdem dürfte der E-Scooter im Bereich der Lenkstange beschädigt sein.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 30-Jähriger beim Fahrraddiebstahl erschwischt

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), gegen 19 Uhr, wie zwei Männer versuchten ein Mountainbike im Bereich der Maudacher Straße zu stehlen. Er verständigte sofort die Polizei. Als die Diebe die Polizei bemerkten, versuchten beide zu flüchten. Einem der Täter gelang die Flucht zu Fuß, während der Zweite im Bunde von der Polizei gestellt und festgenommen werden konnte. Der festgenommene 30-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,80. Auf einer Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Komplize ist weiterhin flüchtig. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere Autos in Friesenheim aufgebrochen

In der Zeit vom 10.03., 14:00 Uhr bis 11.03., 13:00 Uhr wurden im Stadtteil Friesenheim mindestens drei Autos aufgebrochen. In der Otto-Buckel-Straße wurden zwei Mercedes aufgebrochen. Aus einem der Autos wurden verschiedene Gegenstände und auch Bargeld gestohlen. In der Erzberger Straße wurde ein Mercedes aufgebrochen und ein weiterer Mercedes zumindest durchwühlt. Auch in der Sternstraße wurde ein Seat Ibiza durchwühlt. Aus allen drei Autos in der Erzberger Straße und in der Sternstraße wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts entwendet. An zwei Autos konnten keine Aufbruchspuren vorgefunden werden. Ob diese unverschlossen waren oder die Autos auf unbekannte Weise aufgebrochen wurden, ist Bestandteil der bereits aufgenommenen Ermittlungen. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.200,- Euro. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe könnten die Taten in Zusammenhang stehen.

Wer hat eine der Taten beobachtet? Wer hat in der Erzberger Straße, Sternstraße oder auf dem Otto-Buckel-Platz verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Ein unbekannter Mann meldete sich am Mittwoch (10.03.2021) per Telefon bei einem 63-Jährigen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann sprach ausschließlich Englisch. Der 63-Jährige kam schnell dem Betrugsversuch auf die Schliche und beendete das Gespräch.

So können Sie sich schützen:

Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baustellenfahrzeug

Unbekannte schlugen in dem Zeitraum vom 09.03.2021 bis 10.03.2021 die Beifahrerscheibe eines Transportes ein. Aus dem Mercedes Sprinter wurde Werkzeug im Gesamtwert von 5000 Euro entwendet. Unter dem Diebesgut befanden sich auch Akku-Bohrmaschinen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum im Bereich Am Sandloch abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik / Konsequente Überwachungsmaßnahmen der Polizei und Stadt Mannheim

Aufgrund der in jüngster Vergangenheit vermehrt festgestellten Ruhestörungen durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginneren führt das Polizeipräsidium Mannheim wie angekündigt verstärkte polizeiliche Präsenz- und Überwachungsmaßnahmen im Stadtteil Lindenhof im Bereich des Rheinufers durch. Im Verlauf der Maßnahmen am Mittwoch konnte ab 17.00 Uhr an den Rheinterrassen ein stetig ansteigender Zustrom von Fahrzeugen festgestellt werden. In der Spitze war der Andrang so groß, dass die Zufahrt zum Parkplatz der Rheinterrassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden musste. Im Rahmen der Präsenz- und stationären Kontrollmaßnahmen kontrollieren die eingesetzten Kräfte insgesamt 63 Fahrzeuge und 130 Personen. Sie stellten dabei sechs Verstöße gegen die Corona-Verordnung und drei Verkehrsordnungswidrigkeiten fest.

„Wir werden verhindern, dass die Anzahl an Ruhestörungswilligen weiter zunimmt und sich eine regelrechte Partyszene im Bereich der Rheinterrassen etabliert. Wir werden viel kontrollieren und diejenigen zur Anzeige bringen, die sich partout nicht an die Regeln halten wollen“, betont Polizeipräsident Andreas Steger entschlossen. Für den heutigen Donnerstagabend hat sich Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht mit Polizeipräsident Andreas Stenger und betroffenen Anwohnern vor Ort verabredet, um gemeinsam über konkrete Maßnahmen zur Eindämmung und Verhinderung dieser Störungen zu sprechen. „Die Aufenthalts- und Wohnqualität in Mannheim darf nicht unter rücksichtslosen Autofahrern leiden, die insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende aus der ganzen Region kommen, und die Anwohner und Passanten an der Rheinpromenade gefährden und deren Ruhe stören. Wir werden die Verursacher durch Kontrollen und kurzfristige Sperrungen an ihrem Tun hindern und ihr Verhalten konsequent ahnden“, so Specht.

Neben den Maßnahmen im Bereich Lindenhof wurde gleichzeitig der Innenstadtbereich polizeilich verstärkt bestreift, um eine Verlagerung zu verhindern. Zu besonderen Feststellungen kam es am Mittwoch nicht.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorfahrt missachtet / Sechs Fahrzeuge beschädigt – zwei Personen leicht verletzt

Am Donnerstagabend ereignete sich gegen 19.00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen den Quadraten S3 und S4. Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Straße zwischen R3 und R4 in Richtung des Friedrichsrings vermutlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Auf Höhe der Kreuzung R3 / S4 missachtete der 21-Jährige die Vorfahrt eines von rechts kommenden 52-jährigen Opel-Fahrers. In Folge der Kollision prallte der Unfallverursacher gegen eine Baustellenabsicherung und im Anschluss gegen einen geparkten BMW. Dieser wurde wiederum gegen einen davorstehenden Renault leicht aufgeschoben. Durch herumfliegende Teile der Baustellenabsicherung wurden zudem ein geparkter Fiat und ein geparkter Peugeot leicht beschädigt. Der Fahrer des Opels und seine 22-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme, bis etwa 22.00 Uhr, gesperrt. Der Mercedes wurde sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Ereignis machen können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621/174-4222 zu melde.

(Mannheim-Innenstadt) – 19-jähriger BMW-Fahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten

Am Mittwochabend versuchte in der Mannheimer Innenstadt ein 19-jähriger BMW-Fahrer vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr auf, als er auf der Jungbuschbrücke in Richtung Innenstadt unterwegs war. Er passierte gerade mit nicht angepasster Geschwindigkeit eine Polizeistreife, die sich an der Einmündung Dalbergstraße/Seilerstraße befanden, und fuhr in Richtung Luisenring. Die Beamten bogen in die Dalbergstraße ein und folgten dem BMW. Dieser hatte bereits den Luisenring erreicht und bog gerade in Richtung Parkring ab. Die Polizisten mussten stark beschleunigen, um den Flüchtenden schließlich beim Abbiegen in die Quadrate in Höhe B 7 einzuholen. Als der Mann schließlich zwischen den Quadraten B 6 und B 7 am Fahrbahnrand einparkte, wurde er von den Polizeibeamten kontrolliert. Dabei hatte der 19-jährige die Videoaufnahme seines Mobiltelefons, das in der Mittelkonsole lag und auf den Fahrer gerichtet war, eingeschaltet. Als er aufgefordert wurde, die Aufnahme zu stoppen reagierte er aggressiv und weigerte sich. Da er der Aufforderung, auszusteigen ebenfalls nicht nachkam, wurde er unter Zwang aus seinem Fahrzeug gezogen. Da die Beamten bei dem Mann Anzeichen für Drogenkonsum bemerkten, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auch diese musste unter Zwang durchgeführt werden. Einen zuvor angebotenen Drogentest hatte er abgelehnt.

Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zudem steht der Verdacht der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss im Raum. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen der Aufzeichnung des nicht öffentlich gesprochenen Wortes. Sein Führerschein und zwei Mobiltelefone wurden beschlagnahmt.

(Mannheim-Innenstadt) – 54-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen algerischen Staatsbürger erlassen. Dieser steht im dringenden Tatverdacht, am Montag, den 08.03.2021, gegen 17:00 Uhr aus einem Drogeriemarkt in der Mannheimer Innenstadt mit einer Komplizin hochwertige Parfümartikel im Wert von mehr als 1.000 EUR entwendet zu haben.

Der Tatverdächtige konnte durch eine Ladendetektivin dabei beobachtet werden, wie er, zusammen mit einer minderjährigen Begleiterin, mehrere Parfümartikel in eine präparierte Tasche eingesteckt haben soll. Nachdem der Tatverdächtige und seine minderjährige Begleiterin die Filiale, ohne die Artikel zu bezahlen, verlassen hatten, wurden sie von der Detektivin angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Der 54-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Nach dem Erlass eines Haftbefehls wegen Fluchtgefahr wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die minderjährige Tatbeteiligte wurde, aufgrund ihres fehlenden Wohnsitzes in der Bundesrepublik Deutschland, vorläufig in einem Kinderheim untergebracht.

(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall im Fahrlachtunnel

Ein Auffahrunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden ereignete sich am Donnerstagmorgen im Fahrlachtunnel. Eine 30-jährige Frau war kurz nach sechs Uhr mit ihrem Opel auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Im Fahrlachtunnel musste sie verkehrsbedingt bremsen. Eine nachfolgende 24-jährige Fiat-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Opel auf. Dabei wurden beide Fahrerinnen sowie die 16-jährige Mitfahrerin im Fiat leicht verletzt.

Beide Fahrerinnen mussten zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Opel war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war eine Fahrspur im Fahrlachtunnel in Fahrtrichtung Ludwigshafen gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau, der sich nach Freigabe der Fahrbahn rasch auflöste.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall durch Vorfahrtsmissachtung / Hoher Sachschaden

In der Mannheimer Oststadt kam es am Mittwoch, den 10.03.2021, gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Werderstraße. Ein 40-jähriger Audi-Fahrer missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden 42-jährigen Lkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 9000EUR.

(Mannheim-Südtangente) – LKW bei Fahrstreifenwechsel mit Auto kollidiert

Am Mittwoch gegen 21:15 Uhr kam es auf der Südtangente in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto, bei dem sich der 43-jährige Autofahrer leicht verletzte. Der 49-jährige LKW-Fahrer wollte von der mittleren auf die rechte Fahrspur wechseln, übersah hierbei den rechts neben ihm fahrenden Peugeot und kollidierte mit diesem. Die beiden Fahrzeuge verhakten sich ineinander, wodurch der Peugeot mehrere Meter mitgeschleift wurde. Durch den Aufprall verletzte sich der Peugeot-Fahrer leicht und musste mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Gem. Mannheim / A 6) – Lkw-Unfall auf A 6; Sattelzug geborgen; Fahrbahn wieder frei

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall auf der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Rheinau, sind die Bergungs- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Gegen 05.45 Uhr war die A 6 in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar.

Ein 42-jähriger Sattelzugfahrer war am späten Mittwochabend, gegen 23.45 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit dem gesamten Gespann auf die Betongleitwand geraten. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist mit insgesamt 5.000.- Euro gering.

Schwierig gestalteten sich jedoch die Bergungsarbeiten. Hierzu musste ein Kran eingesetzt werden. Die Autobahn wurde hierfür auch kurzfristig voll gesperrt werden. Nach knapp sechs Stunden war der Sattelzug geborgen, abgeschleppt und die Fahrbahn war gereinigt.

Die Berufsfeuerwehr Mannheim mit den Wachen Nord, Mitte und Süd waren mit über 20 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei erhält Zuwachs / Über 100 neue Polizistinnen und Polizisten treten ihren Dienst beim Polizeipräsidium Mannheim an

Dank der Einstellungsoffensive des Landes Baden-Württemberg wird das Polizeipräsidium Mannheim im Frühjahr durch 108 Polizistinnen und Polizisten verstärkt. Bereits zum 1. März begrüßte Polizeipräsident Andreas Stenger insgesamt 76 junge Nachwuchskräfte, die frisch ausgebildet und hoch motiviert ihren Dienst beim Polizeipräsidium antraten. „Nach einer aktuellen Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt hat, wünschen sich 89 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in der Region mehr Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit. Insgesamt 92 Prozent der Befragten befürworten zudem eine Aufstockung der Sicherheitskräfte. Wir wissen, wie wichtig es ist, mehr Polizei in die Fläche zu bringen. Auch Fuß- und Radstreifen kommen beim Bürger gut an, der sich eine ansprechbare Polizei in seinem unmittelbaren Wohnumfeld wünscht. Wir wollen zur weiteren Stärkung des Sicherheitsempfindens in diesem Bereich perspektivisch weiterhin deutliche Akzente setzen und freuen uns deshalb sehr über den Zuwachs beim Polizeipräsidium Mannheim“, so Polizeipräsident Andreas Stenger anlässlich der Begrüßung der neu zugewiesenen Einsatzkräfte. Die jungen Polizistinnen und Polizisten werden zukünftig vor allem die Polizeireviere in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, sowie die Einsatzzüge und die Verkehrspolizei verstärken. Polizeipräsident und Polizeivizepräsident hießen die jungen Kolleginnen und Kollegen beim Polizeipräsidium Mannheim im Team „Polizei“ herzlich willkommen und wünschten ihnen in der Metropolregion einen guten Start und viel Erfolg an ihrer neuen Dienststelle, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Trotz der Corona-Pandemie musste auf eine Begrüßungsveranstaltung nicht verzichtet werden. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften wurden die Neuankömmlinge – verteilt auf mehrere Termine – angemessen durch Präsident oder Vizepräsident begrüßt und erhielten hierbei ihre Einstellungsurkunden. Zuvor hatte jede und jeder bereits ein Willkommenspaket erhalten.

„Am 1. April treten zudem noch weitere 32 „frisch gebackenen“ Polizei- bzw. Kriminalkommissarinnen und -kommissare ihren Dienst beim PP Mannheim an“, freut sich Andreas Stenger und betont noch einmal die Wichtigkeit des optimal qualifizierten und bestens auf die vielfältigen Aufgaben vorbereiteten Personalzuwachses in der Region. Auch sie finden ihre Verwendung in den zuvor genannten Organisationseinheiten sowie bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Heidelberg) – Rücksichtsloser Autofahrer / Polizei sucht Geschädigte

Ein rücksichtsloser Autofahrer war am Mittwochabend in den Stadtteilen Bergheim und Wieblingen unterwegs. Der 24-jährige Mann war kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur der Vangerowstraße in Richtung Autobahn unterwegs. Er befand sich zunächst hinter einer zivilen Polizeistreife und überholte diese anschließend auf der rechten Fahrspur. Hiernach fuhr er mehrfach dicht auf voranfahrende Verkehrsteilnehmer auf und bremste erst im letzten Augenblick ab. Nach der Ampel in Höhe der Emil-Maier-Straße beschleunigte er stark bis zu einer Geschwindigkeit von rund 90 km/h bei erlaubten 50 km/h. An der Einmündung zur B 37 fuhr er geradeaus weiter in die Mannheimer Straße. Hier scherte er auf die Gegenfahrspur aus und überholte einen Pkw und benutzte selbst den Fahrradstreifen auf der linken Seite. Anschließend beschleunigte er sein Fahrzeug weiter auf eine Geschwindigkeit von fast 120 km/h. Erst am Ortsausgang von Wieblingen wurde der junge Mann von der Zivilstreife gestoppt und kontrolliert.

Die Fahrweise des Mannes wurde von den Beamten mittels eines Videos dokumentiert. Sowohl Alkoholtest als auch Drogentest verliefen ohne Befund.

Gegen den 24-Jährigen wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.

Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des jungen Mannes gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Diebstahl von hochwertigem MTB / Polizei sucht Eigentümer

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht den rechtmäßigen Eigentümer eines hochwertigen Mountainbikes der Marke KTM. Das Fahrrad wurde bereits am 02.03.2021 von der Polizei sichergestellt. Es handelt sich um ein Rad vom Typ „Myroon Elite“, Farbe: Orange, 19 Zoll Carbonrahmen, Schwalbe „Rocket Ron“ Bereifung, Fox „Rhythm 32 Federgabel“ (Bilder sind beigefügt).

Der oder die rechtmäßige Eigentümerin / Eigentümer / kann sich beim Polizeirevier HD-Mitte unter Tel.: 06221 99-1700 melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Bislang Unbekannte brechen in ADAC-Gelände ein / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen 05.03.2021, 15:00 Uhr und 10.03.2021, 08:15 Uhr versuchten ein oder mehrere Unbekannte auf das ADAC-Trainingsgelände im Feilheck in Heidelberg zu gelangen. Sie überstiegen vermutlich das Zugangstor zum Gelände und warfen hiernach mit einem Holzstück die Scheibe eines Schulungsgebäudes ein. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Es entstand jedoch Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221-34180 zu melden.

(Heidelberg-Schlierbach) – Ausgelaufener Kraftstoff / Polizei sucht Verantwortlichen

Am späten Mittwochabend, kurz vor 23 Uhr, teilte ein Radfahrer dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte eine vermeintliche Ölspur auf der B 37 im Bereich der alten Brücke bis zur St. Vincentius-Klinik mit. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort eine Dieselspur fest. Diese zog sich von der Schlierbacher Landstraße (B 37), Höhe Ziegelhausen, bis zum Übergang auf die A 656 und schließlich bis zum Kreuz Heidelberg.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten geht die Polizei davon aus, dass sich ein Lkw-Fahrer im Baustellenbereich der B 37, beim Überfahren eines Abflussgitters, den Tank aufriss und dies nicht bemerkte. Die Fahrbahn wurde durch eine Spezialfirma gereinigt und der Schaden an dem Gitter durch das Tiefbauamt behoben. Zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern kam es nicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06221-991700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz / Zeugen gesucht

Vergangenen Mittwoch ereignete sich zwischen 10:35 Uhr und 11:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Rudolf-Diesel-Straße eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden.

Die Fahrerin eines grauen BMWs parkte ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf dem Parkplatz. Als sie zu diesem zurückkam, stellte sie Beschädigungen am vorderen Stoßfänger fest. Zudem war linksseitig der Lack zerkratzt. Vermutlich entstand der Schaden beim Ein- oder Ausparken eines anderen Verkehrsteilnehmers.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202-2880 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto mit Keyless Go-System entwendet; Zeugen gesucht; Präventionstipps

Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 5er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AH 134, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Straße „Tiefer Weg“ entwendet. Über den Verbleib des über 50.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

Im Jahr 2020 wurden insgesamt acht Fahrzeuge -alle in Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises- gestohlen, die mit dem Keyles Go-System ausgestattet waren. Dabei entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Im laufenden Jahr 2021 wurden bislang sechs Fälle mit einem Schaden von insgesamt weit über 200.000.- Euro registriert.

Viele hochwertige Fahrzeuge sind mit einem Keyless Go-System ausgestattet. Dies ist komfortabel aber sicherheitsanfällig. Mit Hilfe dieses Systems damit ausgestattete Fahrzeuge über ein Funksignal den zugehörigen Schlüssel, wenn er sich in der Nähe des Fahrzeugs befindet.

Leider sind schlüssellose Zugangssysteme auch sicherheitsanfällig. Diebe nutzen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel, um sich unberechtigt Zugang zum Auto zu verschaffen. Sie verwenden dazu Funkstreckenverlängerungen, mit denen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel abgefangen und durch den Aufbau einer Relaisstation verlängert wird. Diese Technik simuliert dem Fahrzeug einen berechtigten Schlüssel, der tatsächlich aber nicht vor Ort ist.

So schützen Sie sich vor Autodieben:

   - Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder 
     Wohnungstüre ab. 
   - Schirmen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen ab (z.B. 
     Aluminiumhüllen, evtl. Blechdose). Machen Sie dazu den Test am 
     Fahrzeug. Erst wenn der abgeschirmte Schlüssel direkt am 
     Fahrzeug nicht funktioniert, haben Sie ausreichend Sicherheit. 
   - Achten Sie darauf, ob sich beim Verlassen des Fahrzeugs Personen
     mit Aktenkoffer in Ihrer Nähe auffällig verhalten. Dabei könnte 
     es sich um professionelle Autodiebe handeln. 
   - Sie können auch den Hersteller Ihres Fahrzeuges fragen, ob für 
     Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann.
     Bei manchen Schlüsseln kann die Keyless Go-Funktion 
     beispielsweise durch zweimaliges Drücken auf die 
     Verriegelungs-Taste am Schlüssel ganz ausgeschaltet werden. 
     Möglicherweise kann Ihnen auch Ihre Fachwerkstatt Auskunft 
     geben, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt. 
   - Viele Fahrzeuge werden häufig vor der Haustür geparkt, da 
     Garagen oder gar Tiefgaragen in eng bebauten Neubaugebieten 
     nicht oder nur unzureichend vorhanden sind. Ein einfacher Schutz
     könnte auch ein Bewegungsmelder sein, der die Umgebung eines 
     Anwesens in gleißendes Licht stellt, wenn sich jemand darin 
     bewegt. 
   - Weitere Informationen, wie Sie Ihr Fahrzeug richtig sichern, 
     erhalten Sie auch in unserem Faltblatt "Sicherheit rund ums 
     Fahrzeug" oder unter der Internet-Adresse: 
  www.polizei-beratung.de 

Darüber hinaus stehen auch die regionalen Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen für Auskünfte zur Verfügung. Für den Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind dies die Beratungsstellen in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234.

(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf A 5

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagvormittag, kurz nach 11 Uhr, kam es auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz zu einem Auffahrunfall, an dem nach derzeitigen Informationen drei Fahrzeuge beteiligt sind. Es sollen zwei Personen leicht verletzt sein.

Alle drei Spuren in Richtung Frankfurt sind blockiert. Der Verkehr in Richtung Norden wird über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Lkws auf A 5; keine Verletzte

Pressemitteilung Nr. 2

Entgegen der ersten Meldung, sind an dem Auffahrunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, nur zwei Lkw beteiligt. Verletzt wurde nach dem derzeitigen Kenntnisstand niemand. Ein Lkw ist so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden muss. Beide Fahrzeuge blockieren den mittleren und den linken Fahrstreifen, sodass der Verkehr in Richtung Frankfurt über den rechten Fahrstreifen sowie den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wird. Es kommt derzeit zu einem Rückstau von rund drei Kilometern. Wie lange die Behinderungen andauern werden, lässt sich noch nicht abschätzen.

(Sinsheim-Hilsbach / Eppingen-Elsenz / Rhein-Neckar-Kreis) – Holzlager geht in Flammen auf; ca. 14 Ster Holz verbrannt; Ursache unbekannt; Zeugen gesucht

In einem Feldgebiet zwischen Hilsbach und Elsenz, Bereich Ebersbacher Weg/Bruchgraben geriet am späten Donnerstagvormittag aus bislang unbekannter Ursache ein Lager, bestehend aus ca. 14 Ster Holz in Brand.

Eine Spaziergängerin hatte gegen 11 Uhr von der Elsenzer Seite her das Feuer bemerkt und über Notruf Polizei und Feuerwehr verständigt.

Die Feuerwehren aus Hilsbach, Weiler, Elsenz und Eppingen waren mit insgesamt über 20 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Holz vollständig verbrannte. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000.- Euro.

Der Polizeiposten Angelbachtal hat die weiteren Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise zur Entstehung des Feuers geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Handyshop / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag, 11.03.2021, gegen 4 Uhr, wurde das Polizeirevier Eberbach zu einem Einbruch in einen Handyshop in der Bahnhofstraße gerufen. Ein oder mehrere Unbekannte hatten die Eingangstür des Ladens vermutlich mit einem Schachtdeckel eingeschlagen, der noch im Inneren des Geschäfts lag. Desweitern wurden Ausstellungsvitrinen eingeschlagen und mehrere originalverpackte Handys lagen auf dem Boden und auf der Straße.

Eine Zeugin beobachtete einen Mann, der blaue Latexhandschuhe und eine medizinische OP-Maske trug. Der Mann, von dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass er mit dem Einbruch in Verbindung steht, war in Richtung Bahnhof flüchtig gegangen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bislang noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Eberbach unter Tel.: 06271 9210-121 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (10.03.2021)

(Speyer) – Einbruch in Gartenlaube

Wie am Dienstagabend festgestellt wurde, brachen Unbekannte in eine Gartenlaube in einer Kleingartenanlage am Closweg ein. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zur Laube und entwendeten Alkoholika. Der Tatzeitraum erstreckt sich über die letzten zwei Wochen. Bislang gibt es keine Hinweise zum Täter.

Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter der der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Werkzeug aus Pritschenwagen gestohlen

Unbekannte Täter hebelten im Zeitraum von Montag (08.03.2021) bis Dienstag (09.03.2021) einen Pritschenwagen auf, welcher in der Eichendorffstraße geparkt war. Aus dem Innenraum wurde Werkzeug entwendet. Der Wert der Gegenstände wird derzeit noch ermittelt.

Wer hat im Tatzeitraum oder bereits am Wochenende auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Eichendorffstraße wahrgenommen?

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim / Neuhofen / Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Dienstag, 09.03.2021, stand die Überwachung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit im Fokus der Polizei. Von 09:45 bis 14:45 Uhr wurden in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim 41 Verstöße, im Zeitraum von 13:20 bis 14:45 Uhr in der Woogstraße in Neuhofen 17 Verstöße und von 22:30 bis 23:30 Uhr in der Burgstraße in Schifferstadt insgesamt 2 entsprechende Verstöße geahndet. Im Rahmen der Kontrollen wurden auch 8 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet. Darüber hinaus kam es zu einer Verwarnung, weil ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer mittels „Lichthupe“ auf eine Geschwindigkeitskontrolle hinwies und andere Verkehrsteilnehmer hiervor warnte.

(Dannstadt-Schauernheim) – Betrunkener LKW-Fahrer verursacht 23.000 Euro Schaden

Insgesamt 3 nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge und ein Sachschaden in Höhe von circa 23.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der Albert-Schweitzer-Straße in den frühen Morgenstunden des 10.03.2021. Ein LKW-Fahrer fuhr auf einen geparkten PKW auf, der in der Folge auf einen weiteren geparkten PKW aufgeschoben wurde. Ein Atemalkoholtest bei dem LKW-Fahrer ergab einen Wert von 2,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein beschlagnahmt. Immerhin gab es keine Verletzten.

(Bellheim) – Riskantes Überholmanöver scheitert

Am Montag befuhr eine 77-jährige Autofahrerin die Landstraße zwischen Bellheim und Rülzheim. Sie versuchte eine Kolonne von insgesamt vier Fahrzeugen zu überholen. Bei diesem riskanten Überholmanöver übersah sie jedoch, dass das erste Fahrzeug nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Die beiden Fahrzeuge streiften sich, woraufhin die Autofahrerin die Kontrolle über ihren PKW verlor, von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Die Feuerwehr musste die in ihrem Fahrzeug eingeklemmte Frau befreien. Sie kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Schaden an ihrem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 7500 Euro.

(Rülzheim) – PKW landet mitten im Kreisverkehr

Am Dienstagabend hörte eine Zeugin, die gerade auf ihrem Balkon war, plötzlich einen lauten Knall. Sie erkannte einen Kleinwagen, der mitten auf dem Kreisverkehr in der Kuhardter Straße in Rülzheim stand. Als die Polizei vor Ort eintraf, fehlte von dem Fahrzeug jede Spur. Bei weiteren Ermittlungen konnte das Unfallfahrzeug und der verantwortliche 51-jährige Fahrer vor einem nahegelegenen Lieferdienst gesichtet werden. An dem Auto wurden passende Schäden festgestellt. Der Fahrer hatte sehr viel Glück und wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Im Gegensatz zu dem vollständig beschädigten Fahrzeug, blieb der Kreisverkehr unbeschädigt.

(Wörth) – LKW übersehen / Ein Leichtverletzter

Am 09.03.2021 befuhr um 17:50 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW die K 19 von Hagenbach kommend in Richtung Langenberg. An der Kreuzung zur B9 missachtet der Fahrer die Vorfahrt eines von links kommenden Sattelzugs. Durch den seitlichen Zusammenstoß wird der 51-jährige PKW Fahrer leicht verletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 25.000EUR

(Kandel) – Zu spät noch draußen und dann auch ohne Führerschein

Am 10.03.2021 stellten die Beamten einen PKW neben einer Zufahrtsstraße zur L 549 fest. Beim Erkennen des Streifenwagens versuchte der Fahrer rückwärts zu flüchten und bliebt auf einem Pfosten eines Verkehrszeichens stecken. Der 16-jährige, polizeibekannte, Fahrer, war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000EUR. Neben den Strafanzeigen, die den Fahrer jetzt erwarten, wiegt der Verstoß gegen die Ausgangssperre eher gering.

(Schaidt) – Bei Festnahme Widerstand geleistet

Am 09.03.2021 kam es um 16:45 Uhr im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes zu einem Widerstand durch den Beschuldigten. Die Polizeibeamten waren ursprünglich zu einem Einsatz gerufen worden, bei dem ein 20-jähriger seine Schwester und seine Mutter mit einem Messer bedroht hatte. Beim Eintreffen der Beamten saß der Beschuldigte in seinem Bett und versteckte die Hände hinter dem Körper. Trotz mehrmaliger Aufforderung die Messer zu zeigen, zeigte der Beschuldigte keine Reaktion und sprang plötzlich auf und ging auf die Beamten zu. Aufgrund der Gefahrenlage wurde von den Beamten das Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt. Bei der Festnahme leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand und trat mehrfach nach den Beamten. Verletzt wurde hierdurch niemand. Der 20-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in das Pfalzklinikum verbracht.

(Niederhorbach / Bad Bergzabern) – Verbotene Fahrtrichtungsanzeiger und abgeklebtes Kennzeichenschild

Ein Pkw BMW X5 wurde am 09.03.21, gegen 18:20 Uhr, in der Landauer Straße in Niederhorbach kontrolliert. An dem Fahrzeug der 24-jährigen Fahrerin fielen die verbotswidrig dauerhaft eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeiger im sogenannten „US-Style“ auf. Im Verlauf der Kontrolle wurde auch eine Veränderung an der Spurbreite der Hinterachse festgestellt. Gegen 17:40 Uhr wurde bereits ein Pkw Audi in Bad Bergzabern mit einem abgeklebten EU-Feld am Kennzeichenschild festgestellt. Die Fahrerin entfernte noch vor Ort die schwarzen Aufkleber. Gegen beide Fahrerinnen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigungen / Zeugen gesucht

Sachbeschädigung Kurpark

In der Nacht auf Mittwoch, 10.03.2021, gegen 01:15 Uhr wurden im Kurpark eine Parkleuchte beschädigt, ein Mülleimer um getreten und an einem in der Kurtalstraße geparkten Ford Transit der Außenspiegel abgetreten. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Im Zusammenhang mit den beiden Taten werden zwei dunkel gekleidete, etwa 20 Jahre alte, schlanke Personen gesucht. Zeugen, die Hinweise zu den Taten oder Personen machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Stadt Landau & Stadt Germersheim) – Call-Center-Betrugsmasche

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir weisen sie darauf hin, dass es aktuell im Bereich des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich falsche Polizeibeamte handeln könnte.

(Landau-Süd / A 65) – 40 Tonner beschädigt Bankette

Ein 52 Jahre alter LKW-Fahrer kam mit seinem 40 Tonner Mittwochmorgen (10.03.2021, 11.30 Uhr) bei der AS LD-Süd an der dortigen Ausfahrt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich infolge der aufgeweichten Bankette fest. Mittels schwerem Gerät musste der Sattelzug geborgen werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Frau geohrfeigt

Im Bereich Edenkoben kam es am frühen Dienstagmorgen (TZ:09.03.2021, zw. 2 Uhr und 3 Uhr) zu einem Vorfall, wo ein 36 Jahre alter Mann seine Lebensgefährtin nach einem Streitgespräch geohrfeigt hat. Durch den Schlag verlor die Frau das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und schlug sich den Kopf auf. Sie meldeten den Fall der Polizei, die ein Strafverfahren einleitete. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben ist unter der Telefonnummer 06341/381922 erreichbar.

(Neustadt) – E-Scooter ohne gültigen Versicherungsschutz geführt

Am Nachmittag des 10.03.2021 gegen 17:05 Uhr konnte durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt/W. im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Sauterstraße in 67433 Neustadt/W. festgestellt werden, dass die 20-jährige Fahrzeugführerin aus Neustadt/W. an ihrem E-Scooter kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht hatte. An dem E-Scooter war noch das Kennzeichen des letzten Versicherungsjahres (Farbe: schwarz) angebracht. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die 20-Jährige musste ihr Fahrzeug nach Hause schieben. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Ferner erwartet zusätzlich den Halter des E-Scooters wegen des Zulassens des Fahrens eines Fahrzeuges ohne Versicherungsschutzes ein Strafverfahren.

(Neustadt) – Autofahrer ohne Versicherungsschutz unterwegs

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 10.03.2021 gegen 03:30 Uhr wurde ein Fahrzeug mit Hamburger Zulassung überprüft. Hier stellte die Streifenbesatzung fest, dass das angebrachte Kennzeichen seit Jahresbeginn zur Zwangsentstempelung aufgrund fehlender Versicherung ausgeschrieben war. Die Kennzeichen wurden entstempelt und die Zulassungsbescheinigung der zuständigen Behörde zugesandt. Den Fahrer erwartet eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Versicherungsschutz.

(Neustadt) – Nach Verkehrsunfall einfach weitergefahren

Bei einem Verkehrsunfall am 09.03.2021 gegen 07:15 Uhr in der Straße Würzmühle in Neustadt fuhr ein Unfallbeteiligter weiter, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Ein Mercedes und ein bislang unbekannter Pkw streiften sich im Begegnungsverkehr, der Fahrer des unbekannten Pkw fuhr einfach weiter. Der Schaden am Mercedes wird mit ca. 3000 Euro angegeben. Die Polizei bitte Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Enten auf Gleisen

Am 09.03.2021 gegen 17:00 Uhr konnte eine 20-Jährige drei Enten auf den Gleisen am Hauptbahnhof in Bad Dürkheim feststellen. Um die Tiere zu schützen hatte sie sie bereits, ohne sich selbst zu gefährden, beiseite genommen und bat nun um Hilfe. Die Tierrettung wurde daraufhin verständigt. Die drei kleinen Enten wollen aber nicht warten und watschelten davon, noch bevor die Tierretter vor Ort eintrafen. Ob die Enten, nach den leichten Lockerungen der Corona-Beschränkungen, in wärmere Gefilde verreisen wollten, ist nicht bekannt.

(Frankenthal) – Vermisstensuche geglückt

Am Dienstag, den 09.03.2021 gegen 16:30 Uhr wird der Polizeiinspektion Frankenthal eine 82-Jährige durch ihren 85-Jährigen Ehemann als vermisst gemeldet, da sie den Weg nicht mehr nach Hause findet. Durch eine aufmerksame Mitbürgerin wird kurze Zeit später der entscheidende Hinweis gegeben, dass eine Streifenwagenbesatzung die ältere Dame wohlbehalten nach Hause bringen kann.

(Frankenthal) – Brand in der Zeppelinstraße

Am Dienstag, den 09.03.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bei einer ansässigen Firma in der Zeppelinstraße in Frankenthal. Auf dem Firmengelände entzündete sich ein Abluftfilter, wahrscheinlich aufgrund Funkenflugs. Nach Abschluss der Ermittlungen kann eine strafbare Handlung ausgeschlossen werden. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 5000 bis 6000 Euro belaufen. Verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Fahrer aus dem Verkehr gezogen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei drogenbeeinflusste Kraftfahrzeugführer aus dem Verkehr ziehen. Um 00:40 Uhr wurde ein 22-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Um 03:30 Uhr wurde ein 22-Jähriger in der Frankenthaler Straße auf einem Elektrotretroller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei beiden Fahrern stellten die Beamte Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung fest. Ein Urintest verlief bei beiden positiv auf THC. Den Fahrern wurde auf der Polizeidienststelle je eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.

Beide Fahrer müssen nun wegen der drogenbeeinflussten Fahrt mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem überprüft die Führerscheinstelle bei drogenbeeinflussten Kraftfahrzeugführern regelmäßig die Geeignetheit und kann z.B. eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) anordnen.

(Ludwigshafen) – Roller beschädigt / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr beschädigten Unbekannte einen in der Fabrikstraße abgestellten Roller. Drei männliche Jugendliche sollen den Roller umgeworfen und gegen diesen getreten haben. Eine Zeugin konnte den Vorfall beobachten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen sollen alle schwarz gekleidet gewesen sein und flüchteten vor Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung. An dem Roller entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder hat drei schwarz gekleidete Jugendliche gegen 17:00 Uhr in der Fabrikstraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mofa- und Rollerdiebstahl / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag entwendeten Unbekannte ein Mofa und einen Roller in Ludwigshafen-Hemshof. In der Zeit von 16:15 Uhr bis 16:50 Uhr wurde in der Lenaustraße ein Mofa entwendet. Ein Zeuge hatte vier verdächtige Jugendliche in der Nähe gesehen, ob diese etwas mit dem Diebstahl zu tun haben, ist noch unklar. Das entwendete Mofa wurde in der Nähe auf einem Parkplatz beschädigt aufgefunden. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro.

Zwischen 13:30 Uhr und 17:30 Uhr wurde in der Rohrlachstraße ein Roller entwendet. Der Roller konnte auch in der Nähe beschädigt aufgefunden werden. An dem Roller entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro. Ob beide Taten in Zusammenhang stehen, ist Bestandteil der aufgenommenen Ermittlungen.

Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrunken mit PKW abgehauen

Einem 38-Jährigen musste am Dienstag (09.03.2021) eine Blutprobe entnommen werden, da er zuvor einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der Mann fuhr gegen 14.30 Uhr mit seinem PKW im Bereich der Wredestraße auf einen anderen PKW auf. Statt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr er einfach weiter und flüchtete. Zwei Zeugen merkten sich das Kennzeichen. Einer der Zeugen nahm sogar die Verfolgung auf und führte die Polizei zu der Wohnanschrift des 38-Jährigen. Dort konnte er alkoholisiert festgestellt und zu einer Polizeidienststelle gebracht werden. Den Führerschein stellte die Polizei sicher.

(Ludwigshafen) – Schockanruf am Telefon

Am Dienstag (09.03.2021), gegen 11.45 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 79-Jährigen aus Ludwigshafen an und versuchte 31.000 Euro zu fordern. Als Vorwand gab er an, dass seine Tochter verunglückt sei und eine lebensrettende Operation benötige. Der medizinische Eingriff würde 31.000 Euro kosten. Die 79-Jährige erkannt sofort, dass es sich um einen Betrug handelte und beendete das Gespräch.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Unfall leicht verletzt

Am Dienstagmorgen gegen 06:20 Uhr wurde ein 53-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Karl-Müller-Straße/Carl-Bosch-Straße leicht verletzt. Ein 45-jähriger Autofahrer soll den Radfahrer beim Abbiegen übersehen haben, so dass es zum Unfall kam.

(Ludwigshafen) – Heckscheibe eingeworfen

Unbekannte warfen in dem Zeitraum 08.03.2021 bis 09.03.2021 die Heckscheibe eines PKW ein. Der Fiat Punto war im Tatzeitraum auf dem Parkplatz des Zedwitzhof abgestellt. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Präsidialbereich) – Länderübergreifende Kontrollen auf Autobahnen

Am 09.03.2021 fanden länderübergreifende Kontrollmaßnahmen auf Autobahnen statt. Der Schwerpunkt der Kontrollen war die Bundesautobahn 61 über den gesamten Streckenverlauf in Rheinland-Pfalz. Ein besonderes Augenmerk hatten die Zivilfahnder bei ihren Kontrollen auf mögliche reisende Täter. Bei den Kontrollen der Polizeipräsidien Südhessen, Rheinpfalz, Mainz und Koblenz wurden insgesamt wurde 87 Fahrzeuge und 162 Personen genauer überprüft. Insgesamt leiteten die Fahnder bei den gemeinsamen Kontrollen 16 Strafverfahren ein. Die Zivilfahnder des Polizeipräsidiums Rheinpfalz kontrollierten auf der A 61 bei Worms einen 63-jährigen Autofahrer, der ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.

Auch in Zukunft werden die Zivilfahnder zielgerichtete Kontrollen insbesondere auf den Autobahnen durchführen.

(Mannheim / Frankfurt / Worms / München) – „Enkeltrick“-Bande festgenommen; Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkt Haftbefehle gegen bundesweit agierende Betrüger

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen sechs Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 33 Jahren erlassen.

Sie stehen im dringenden Verdacht, zwischen August 2020 und März 2021 in mindestens 17 Fällen in Baden-Württemberg (9), Bayern (3), Hessen (3) und Rheinland-Pfalz (2) bandenmäßig und in wechselnder Besetzung Betrugsstraftaten in Form des sogenannten „Enkeltricks“ begangen zu haben. Dabei sollen sie nach derzeitigem Stand einen Vermögensschaden in Höhe von rund 270.000 EUR angerichtet haben.

In sechs weiteren Fällen wurden seit Oktober 2020 bereits Tatverdächtige nach der Geldübergabe noch an den jeweiligen Tatorten im Landkreis Karlsruhe, in Heilbronn, Maulbronn im Enzkreis, Limburgerhof/R.-Pf. und in München festgenommen. Die Beute, Bargeld und Schmuck im Wert von bis zu 20.000 EUR wurden jeweils sichergestellt, so dass für die Betroffenen kein Schaden entstand.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Inspektion „Wirtschaftskriminalität“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln bereits seit Anfang 2020 gegen die Bande.

Am Montag, 08.03.2021, wurden die Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen vollstreckt. Ihre Wohnungen in Mannheim, Worms und Frankfurt wurden durchsucht. Umfangreiches Beweismaterial wie Handys, SIM-Karten und Bargeld i.H.v. rund 10.000 EUR wurden sichergestellt. Fünf Tatverdächtige wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter in verschiedenen Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Ein weiterer Tatverdächtiger wurde bereits letzte Woche in München festgenommen.

Wie die bisherigen, umfangreichen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ergaben, wurden die Taten von einem „Call-Center“ in Polen bundesweit koordiniert. Von diesem Call-Center aus wurden auch die Anrufe bei den Geschädigten getätigt. Die Tatverdächtigen sollen für die Planung und Durchführung der Geldabholungen bei den Geschädigten in Deutschland zuständig gewesen sein.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidrektion Heidelberg, insbesondere auch zu den Hinterleuten in Polen, zu denen die Ermittlungen Hinweise ergeben haben, dauern an.

(Mannheim) – 10.000 Euro Belohnung! Helfen Sie, den Tod von Diana Bodi aufzuklären!

Das Polizeipräsidium Westpfalz bittet aufgrund neuer Ermittlungsansätze mit der angeschlossenen Pressemitteilung um Unterstützung bei der Aufklärung des gewaltsamen Todes der ungarischen Staatsangehörigen Diana Bodi. Das Opfer hatte auch Bezug zum Raum Mannheim.

Lesen sie hier die genaue Beschreibung als PDF:

(Mannheim) – Verlorener Handschuh führt zur Täterfestnahme

Dienstagabend wurde ein Reisender in der S9 auf der Fahrt von Karlsruhe nach Mannheim bestohlen. Der 41-jährige Mann gab an während der Fahrt, kurz nach dem Bahnhof Waghäusel, eingeschlafen zu sein. Nach der Ankunft am Mannheimer Hauptbahnhof wurde der Schlafende vom Lokführer geweckt. Hierbei stellte er fest, dass sein Rucksack entwendet wurde. Sodann begaben sich der 41-Jährige und der Lokführer zur Wache der Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof, um Strafanzeige zu erstatten. Auf dem Weg zur Wache fand der Bestohlene in einer Bahnsteigunterführung einen Handschuh, welcher sich zuvor in seinem entwendeten Rucksack befunden hatte. Durch eine umgehend durchgeführte Auswertung der Kameraüberwachungsanlage, konnten die Bundespolizisten Lichtbilder des Tatverdächtigen gewinnen und eine Fahndung einleiten. Zudem war es dem Geschädigten möglich, das im Rucksack befindliche Mobiltelefon im Mannheimer Stadtgebiet zu orten. Durch die auffällige Kleidung des Tatverdächtigen, gelang es den Bundespolizisten nach kurzer Zeit diesen Mann im Bereich der Neckarwiese zu kontrollieren. Bei der Durchsuchung wurden das gestohlene Mobiltelefon des 41-Jährigen sowie Betäubungsmittel aufgefunden. Diese wurden sichergestellt. Da der Beschuldigte keine Dokumente mit sich führte, wurde er anschließend zur örtlichen Wache gebracht um seine Identität zu klären.

Dort gab der geständige 31-jährige Gambier an, den Inhalt des gestohlenen Rucksacks an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet deponiert zu haben. Bei der Absuche der Örtlichkeiten konnten die Bundespolizisten das gesamte Diebesgut auffinden. Der Geschädigte konnte so seine gesamte Habe wieder an sich nehmen.

Den ertappten Dieb erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – 62-Jähriger von unbekanntem Mann überfallen / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend wurde auf der Friesenheimer Insel in Mannheim ein 62-jähriger Mann von einem Unbekannten überfallen. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Fahrrad in der Inselstraße in Richtung Dammstraße unterwegs. In Höhe der Kammerschleuse näherte sich von hinten ein unbekannter Mann und schlug seinem Opfer unvermittelt mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Hinterkopf. Anschließend schlug ihm der Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der 62-Jährige zu Boden ging. Dabei entwendete der Täter die Geldbörse des Geschädigten. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

Bei dem Angriff erlitt der alkoholisierte Geschädigte einen Bruch der Nase, sowie weitere Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Beschreibung des Täters konnte er nicht abgeben.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(A 6 / FR Mannheim – Hockenheim bei AS MA-Rheinau) – 40 Tonner kommt von Fahrbahn ab

Am Mittwoch gegen 23.45 Uhr kam der Fahrer eines 40-Tonners im Baustellenbereich auf bislang unbekannte Ursache von der Fahrbahn ab, fädelte sich auf der Leitplanke ein und blieb dort hängen, so dass der Sattelzug nur mit einem Kran geborgen werden kann. Zudem laufen an der Unfallstelle Betriebsstoffe aus. Aktuell wird der Bergungskran aufgebaut. Mit Behinderungen ist noch die nächsten Stunden zu rechnen. Der linke Fahrstreifen ist befahrbahr, muss aber immer wieder zwischendurch gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bezifferbar.

(Neu-Edingen / Mannheim-Friedrichsfeld) – Mann verfolgt Rucksackdieb

Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Vormittag (9. März) den Rucksack eines 37-Jährigen gestohlen. Beim Halt am Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld griff der Unbekannte unvermittelt nach dem Gepäckstück und flüchtete.

Der Geschädigte eilte dem Unbekannten nach und fasste ihn, noch bevor er den Zug verlassen konnte. Nachdem sich der Tatverdächtige losriss, flüchtete dieser in einen abfahrbereiten Zug am Nachbargleis. Dort gelang es dem 37-Jährigen seinen Rucksack zu ergreifen und wieder an sich zu nehmen. Durch einen Zeugen wurde zwischenzeitlich die Polizei informiert. Dem Unbekannten gelang die Flucht noch vor Eintreffen der Beamten.

Vor Ort wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, welche dem Tatverdächtigen zugeordnet werden. Anhand dieser sowie mehrerer Zeugenaussagen werden nun die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls geführt. Als weitere Beweismittel werden außerdem die Videoaufzeichnungen im Zug herangezogen. Der 37-Jährige verletzte sich bei der Verfolgung des Tatverdächtigen leicht.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen 08.03.2021, 17 Uhr und 09.03.2021, 10 Uhr kam es in der Adlerstraße zu einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Ein vor dem Anwesen Nr. 23 ordnungsgemäß geparkter weißer BMW wurde, vermutlich beim Ausparken oder Vorbeifahren, beschädigt. Sowohl die Stoßstange, als auch ein Kotflügel am Heck wurden hierbei aus der Halterung gerissen. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 1.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Wieblingen unter Tel.: 06221-830740 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Schlägerei unter Jugendlichen an Bus- und Straßenbahnhaltestelle; vier Verdächtige vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, kam es an der Bus- und Straßenbahnhaltestelle „Rohrbach-Süd“ zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei mindestens 10-köpfigen Jugendgruppen. Dabei soll ein 16-Jähriger einen 15-Jährigen mit einem Schlagring geschlagen haben.

Nachdem die Polizei verständigt worden war, flohen die Gruppierungen mit Bussen und Bahnen in Richtung Emmertsgrund und Leimen.

Im Zuge der mit mehreren Streifen eingeleitete Fahndung, wurden vier Verdächtige im Alter von 14-16 Jahren vorläufig festgenommen. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Weshalb es zu den Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppierungen kam, ist bislang noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier HD-Süd hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen einen 16-Jährigen aufgenommen.

Zum Zeitpunkt der Schlägerei herrschte an der Haltestelle reger Pendelverkehr, weshalb viele Personen die Auseinandersetzung beobachtet haben dürften. Diese wichtigen Zeugen, aber auch sonstige Hinweisgeber, die Informationen zu den Hintergründen der Schlägerei und/oder Personen, die daran teilgenommen, geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorrang missachtet / Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am vergangenen Dienstag ereignete sich gegen 19 Uhr in der Rohrbacher Straße, an der Kreuzung Schwetzinger Straße ein Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger Ford-Fahrer wollte an der Kreuzung nach links in die Schwetzinger Straße abbiegen. Hierbei ließ er einen entgegenkommenden, geradeaus fahrenden 61-jährigen Peugeot-Fahrer nicht passieren, sondern bog vor diesem ab. Es kam zum Zusammenstoß.

Verletzt wurde keiner der beiden, es kam jedoch zu einem Gesamtschaden an beiden Pkw in Höhe von ca. 11.000EUR. Der Unfall wurde durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.

(Leimen-St Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchmelder in Nachbaranwesen rettet 46-Jährigen

Unheimliches Glück hatte am Dienstag gegen 19:30 Uhr ein 46-Jähriger, der in der Theodor-Heuss-Straße auf der Couch eingeschlafen ist und sein Essen auf dem eingeschalteten Herd vergaß. Durch die starke Rauchentwicklung löste ein Brandmelder im Nachbaranwesen aus und alarmierte die Feuerwehr. Da zuerst der Verdacht bestand, dass der Rauch aus dem Anwesen komme, in welchem der Brandalarm auslöste, öffnete die Feuerwehr St Ilgen gewaltsam die Eingangstür. Einen Brand stellten die Einsatzkräfte hier allerdings nicht fest. Bei einer weiteren Absuche im Umfeld machten die Angehörigen der Feuerwehr die stark verrauchte Wohnung im Nachbargebäude ausfindig. Nach mehrmaligem Klingeln öffnete der betrunkene 46-jährige Bewohner die Haustür. In der Wohnung konnten die Einsatzkräfte schließlich das angebrannte Essen löschen. Der Mann musste wegen des Verdachts einer Kohlenmonoxidvergiftung mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; zwei Lkw-Fahrer verletzt; Sperrung aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 4

Nach aufwendigen Bergungsarbeiten ist die Fahrbahn nun wieder komplett freigegeben. Eine Spur war bereits am Dienstag kurz vor 18.00 Uhr wieder befahrbar. Der Sachschaden dürfte bei über 160.000 EUR liegen. Ein Fahrer wurde beim Unfall lebensgefährlich, einer schwer verletzt. Die Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstelle Walldorf, dauern an.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall im Begegnungsverkehr

Am Dienstag, dem 09.03.2021 ereignete sich gegen 16:55 Uhr in Angelbachtal ein schwerer Unfall. Ein 68 jähriger Mann befuhr mit seinem Hyundai die B 292 aus Angelbachtal kommend in Richtung Östringen, als er aus bisher unbekannter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstieß. Sowohl der 68-jährige Unvallverursacher, als auch die 31-jährige Frau, die im anderen Fahrzeug, einem Opel Corsa gesessen hatte, verletzten sich schwer und mussten zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Eine Lebensgefahr konnte aber ausgeschlossen werden. An beiden Kleinfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sachschaden wird auf ca. 12000 Euro geschätzt. Die B 292 musste für die Unfallaufnahme fast zweieinhalb Stunden in beide Richtungen gesperrt werden.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Ereignis machen können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/174-4110 zu melden.

(Helmstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf B 292, ein Verletzter, zwei total beschädigte Fahrzeuge; 20.000.- Euro Schaden; kurzfristige Vollsperrung

Am Dienstagnachmittag kam es auf der B 292 zwischen Waibstadt und Helmstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem einer der Beteiligten verletzt wurde.

Gegen 16.30 Uhr übersah eine 36-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung zur Bahnhofstraße in Helmstadt einen vor ihr abbremsende 32-jährige Ford-Fahrerin und fuhr auf.

Dadurch wurde die 36-jährige verletzt und nach ihrer Behandlung vor Ort mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die 32-Jährige blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge waren total beschädigt, die Höhe des Sachschadens belief sich auf rund 20.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme, der Abschleppvorgänge und der Reinigung der Fahrbahn wurde die B 292 für rund eine halbe Stunde voll gesperrt. Die Fahrbahn wurde gegen 17.30 Uhr wieder freigegeben.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Helmstadt war zur Absicherung und Sperrung der Unfallstelle im Einsatz.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Begegnungsverkehr / 2 Personen schwer verletzt

Am Mittwoch gegen 19.00 Uhr fuhr ein 20-jähriger Opel Corsa Fahrer aus Altenbach kommend auf der L 596 in Richtung Schriesheim, wobei er kurz vor der Abfahrt nach Ursenbach aus bislang unbekannten Gründen in den Gegenverkehr geriet. Der entgegenkommende Fahrer eines Kleintransporters musste deshalb ausweichen, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern geriet, umkippte und auf der Fahrbahn auf der Seite zum Liegen kam. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Der 27-jährige Fahrer des Transporters konnte schließlich selbständig aus dem Fahrzeug steigen, musste aber aufgrund der erlittenen Verletzungen in ein Krankehaus eingeliefert werden. Der 20-jährige verlor ebenfalls die Kontrolle über seinen Corsa, kam von der Fahrbahn ab und landete schließlich auf dem Grundstück neben der Fahrbahn. Auch er wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme bis ca. 22.30 Uhr voll gesperrt. Es wurde örtlich umgeleitet.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (09.03.2021)

(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Gem. Speyer / A 61) – Unfall mit mehreren Schwerfahrzeugen; Vollsperrung aufgehoben; Aufräumarbeiten noch im Gange

Pressemitteilung Nr. 2

Die Vollsperrung der A 61 zwischen Dreieck Hockenheim und Speyer ist nach insgesamt mehr als acht Stunden aufgehoben. Derzeit sind noch zwei Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird an der Unfallstelle einspurig vorbeigeleitet. Der Rückstau beträgt momentan rund fünf Kilometer.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen soll der 48-jährige Fahrer eines Sattelzuges am Steuer eingeschlafen sein. Er prallte gegen eine mobile Sperrwand, die wegen eines Pannenfahrzeuges aufgestellt war. Dadurch kam es in der Folg noch zur Kollision mit dem Pannen-Lkw und einem weiteren Kleinlaster. Er 48-jährige Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt; drei weitere Personen leicht. Der Sachschaden wird auf rund 200.000.- Euro geschätzt.

Der Führerschein des Verursachers wurde sichergestellt. Die Ermittlungen hinsichtlich einer mögliche Lenkzeitüberschreitung sind eingeleitet. Das digitale Kontrollgerät des Lkw wurde sichergestellt.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hockenheim und Speyer waren mit einem Großaufgebot zur Sicherung der Unfallstelle, zur Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten im Einsatz.

Die Aufräumarbeiten werden noch bis in die späten Vormittagsstunden andauern.

(Gem. Speyer / A 61) – Unfall mit mehreren Schwerfahrzeugen; Fahrbahn wieder frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nach mittlerweile etwas mehr als 12 Stunden (Stand 09.03.21 13 Uhr) nach dem Unfall auf der A 61, zwischen dem Dreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Speyer, ist die Fahrbahn in Richtung Koblenz wieder frei befahrbar. Die Unfallaufnahme, die Aufräum- und Reinigungsarbeiten sind beendet.

(Speyer) – Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Am Montagmorgen, im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr, führte eine Polizeistreife in der Bahnhofstraße Fahrradkontrollen durch. Bei einem geringen Aufkommen an Radfahrern wurde dreimal der Radweg in nicht zulässige Richtung befahren. Die Fahrradfahrer wurden verwarnt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfallflucht / Zeugensuche

Bereits am Samstag, 13.02.2021, zwischen 09:30 und 10:00 Uhr, kam es in der Salierstraße zum Zusammenstoß eines bislang unbekannten Fahrzeugs mit einem geparkten Mercedes-PKW. An letzterem entstand ein Schaden in Höhe von circa 2.500 Euro im Bereich des Hecks. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt. Ein bisher namentlich unbekannter Zeuge informierte den Halter des Mercedes über den Vorfall. Dieser wiederum kontaktierte die Polizei. Insbesondere der Zeuge, aber auch weitere potentielle Beobachter der Verkehrsunfallflucht, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Dieb hatte einfaches Spiel

Besonderes einfach hatte es am Montag (08.03.21) ein bislang unbekannter Dieb auf einem Tankstellengelände in der Hafenstraße in Germersheim. Ein 55-jähriger Autofahrer lies während des Bezahlvorgangs den Zündschlüssel in seinem unverschlossenen PKW stecken. Der Dieb nutzte diesen Moment und fuhr mit dem fremden PKW davon. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen älteren silbernen VW Touran mit einem auffälligen Schaden an der rechten Fahrzeugseite und einem Zeitwert von etwa 2.500 Euro. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung fehlt von dem Fahrzeug bislang jede Spur. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – 45 Autofahrer zu schnell

Am Montag (08.03.21) wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim an verschiedenen Orten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zunächst wurde um 09 Uhr der Verkehr in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Insgesamt waren dort neun Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem wurden acht Fahrzeuge wegen technischen Mängeln beanstandet. Im Anschluss wurde in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim gelasert. Dort kam es zu 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zuletzt wurde die Kontrolle dann in die Straße „An Fronte Beckers“ verlagert. Auch dort waren 13 Autofahrer zu schnell unterwegs. Als Bilanz bleiben insgesamt 45 Geschwindigkeitsverstöße. Die Unfallursache Geschwindigkeit belegt seit Jahren bei der Unfallstatistik einen der vorderen Plätze. Noch diese Woche stellen wir die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim vor. Dort werden wir auch auf die Veränderungen im Hinblick auf diese Unfallursache eingehen.

(Kandel) – Beteiligte bei Verkehrsunfall gesucht

Am 08.03.2021 kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Luitpoldstraße. Eine 56-jährige PKW Fahrerin befuhr die Straße in Richtung Juststraße. Im Bereich der Einmündung zur Robert-Koch-Straße wird der Fahrerin die Vorfahr von dem Fahrer eines dunklen PKW’s genommen. Hierbei kommt es zum Zusammenstoß der beteiligten Fahrzeuge. Beide Beteiligte fuhren jedoch zunächst weiter und die 56-jährige Fahrerin stellte erst am Abend einen Schaden an PKW fest. Gesucht wird nun der zweite Unfallbeteiligte oder Zeugen die den Unfall bemerkt haben.

(Landau) – Diebstahl eines E-Scooters in der Innenstadt Landau

Zwischen 16.50 Uhr und 17.00 Uhr wurde am Dienstag (09.03.21) in der Xylanderstraße in Landau ein E-Scooter der Marke Segway entwendet. Unbekannte Täter nutzten die wenigen Minuten die der Eigentümer das Fahrzeug unbeaufsichtigt abgestellt hatte für ihren Diebstahl aus. Ein Zeuge konnte Hinweise auf zwei junge Männer im Alter von ca. 18-20 Jahre geben, welche sich an dem Fahrzeug zu schaffen machten und anschließend damit wegfuhren. Wie die Täter das Zahlenschloss, mit dem das Fahrzeug gesichert war, öffnen konnten ist derzeit nicht bekannt. Auffällig an dem schwarzen E-Scooter sind die blauen Streifen auf den schwarzen Felgen sowie die seitlich an den Rädern angebrachten orangefarbenen Reflektoren.

(Roschbach) – Gestrüpp angezündet

Unbekannte haben Montagabend (08.03.2021, 18 Uhr) an einem Wirtschaftsweg oberhalb der Deponie Edesheim eine ca. 10 Meter lange Böschung in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Edenkoben kam mit zwei Fahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer löschen. Von den Feuerteufeln fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Ein Geldgewinn aus einem Jubiläums-Preisausschreiben

Ein Mann hatte an einem Jubiläums-Preisausschreiben eines Onlinebekleidungsdiscounters teilgenommen, weshalb er Anfang März einem Anruf einer unbekannten Frau besonders großen Glauben schenkte. Die Unbekannte gaukelte ihm vor, dass er knapp 38.000 Euro gewonnen hätte. Um die Übergabeformalitäten zu regeln, würde sich in den nächsten Tagen eine Transportfirma melden. Tage später wurde er telefonisch aufgefordert, 900 Euro über das Konto „google-Play“ zu entrichten, damit der Gewinn zugestellt werden kann. Nachdem der Anzeigenerstatter die geforderte Summe überwiesen hatte, meldete sich die Transportfirma erneut mit dem Hinweis, dass sich infolge eines Ablesefehlers ein Zahlendreher eingeschlichen hätte. Nicht 39.000 Euro hätte er gewonnen, sondern 83.000 Euro würden zur Auszahlung bereitstehen. Hierzu müssten allerdings weitere 900 Euro eingezogen werden. Jetzt bemerkte der Mann, dass er Opfer eines Betrugs wurde. Er erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Diebstahl aus verschlossenem Pkw

Im Zeitraum vom 07.03.2021 ca. 14:00 Uhr bis 08.03.2021 ca. 06:30 Uhr wurde aus einem abgeparkten Pkw in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt eine Arbeitstasche gestohlen, in der sich die Geldbörse sowie diverse Personaldokumente befanden. Unbekannte Täter brachen an der B-Säule die Blende auf und gelangten so über die Seitenscheibe in das Innere des Fahrzeugs. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 1000 Euro. Hinweise bitte an die Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Gem. Neustadt) – Wasserturm mit Farbe besprüht

Unbekannte haben in der Zeit vom 05.03.2021 bis 08.03.2021 den Wasserturm zwischen Lachen-Speyerdorf und Geinsheim mit schwarzer Farbe besprüht. Der Sachschaden wird mit ca. 1500 Euro angegeben. Hinweise bitte an die Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(A 65 / AS Deidesheim) – Fahrer und drei Insassen leicht verletzt

Weil ein 49 Jahre alter Kleinbusfahrer bei der AS Deidesheim/Auffahrt A65 einen langsam vor ihm fahrenden LKW übersah, kam es gestern Nachmittag (08.03.2021, 16.30 Uhr) zu einem Auffahrunfall, wobei sich der Kleinbusfahrer sowie drei der sieben Insassen leicht verletzten und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Der Gesamtschaden wird auf über 4.000 Euro beziffert. Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Bad Dürkheim) – Radfahrer angefahren und geflüchtet

Am 08.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim, ein Radfahrer von einem PKW angefahren. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Fahrer eines VW Polo bog in einem zu engen Bogen aus der Mannheimer Straße, aus Stadtmitte kommend, nach links in die Gutleutstraße ein und fuhr dabei frontal auf einen in erster Reihe bei Rotlicht im Kreuzungsbereich wartenden 69-jährigen Radfahrer zu. Nur durch einen Sprung nach links konnte der Radfahrer eine frontale Kollision vermeiden. Es kam trotzdem zu einem leichten Zusammenstoß. Der Golffahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der 69-Jährige stand sichtlich unter Schock, hatte sich glücklicherweise aber keine Verletzungen zugezogen. Einen Schutzhelm hatte er nicht getragen. Am Rad entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Durch einen aufmerksamen Zeugen konnte auf einem Parkplatz einer Schule, ein PKW mit einem Frontschaden festgestellt und gemeldet werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte daher der verantwortliche 18-jährige Fahrer ermittelt werden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht.

(Bad Dürkheim) – Durch Fahrzeug eingeklemmt

Am 08.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde ein 22-Jähirger bei einem Verkehrsunfall in der Hinterbergstraße in Bad Dürkheim verletzt. Der 22-Jährige stellte den VW Kleinbus der Post am rechten Fahrbahnrand ab und wollte Briefe ausliefern. Plötzlich rollte der Kleinbus los und klemmt ihn zwischen Fahrzeug und Hauswand ein. Mehrere Personen reagierten vorbildlich, setzten das Fahrzeug zurück und versorgten den Verletzten bis zu Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend wurde er in ein Krankhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden. Die Hauswand wurde leicht beschädigt. Warum sich das Fahrzeug selbstständig in Bewegung setzte ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(Bad Dürkheim) – Nach Unfall körperliche Auseinandersetzung

Am 08.03.2021 gegen 08:30 Uhr wurde in der Kanalstraße in Bad Dürkheim, ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der 33-Jährige befuhr mit seinem Fahrrad den parallel zur Kanalstraße verlaufenden Radweg in Richtung Mannheimer Straße. In gleicher Richtung befuhr 68-Jähriger mit seinem Mercedes die Kanalstraße. An der Einmündung zum Wellsring wollte der 68-Jährige nach rechts abbiegen und übersah hierbei den Radfahrer, welchen er kurz davor überholt hatte. Der Radfahrer wurde hierbei, durch einen Anstoß mit dem Radkasten, am linken Bein leicht verletzt, kam aber nicht zu Fall. Er trug keinen Fahrradhelm. Ein Kleinkind, in der Sitzschale auf dem Gepäckträger des Radfahrers, wurde glücklicherweise nicht verletzt. Im Anschluss an den Unfall kam es zwischen dem 68-Jährigen und dem 33-Jährigen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Letztendlich versetzte der 33-Jährige seinen Kontrahenten einen Schlag gegen den Oberarm. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrerseite zerkratzt

Im Zeitraum von 05.03.2021 18:00 Uhr bis 06.03.2021, 10:00 Uhr wurde ein, in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim, abgestellter PKW von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Die linke Fahrzeugseite des Dacia Logan wurde über die gesamte Fahrzeuglänge mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a.B.) – Außenspiegel abgefahren und geflüchtet

Am 08.03.2021 gegen 14:00 Uhr wurde ein in der Leistadter Straße in Weisenheim am Berg abgestellter VW Transporter der Post beschädigt. Der Fahrer hatte für 10 Minuten sein Fahrzeug verlassen um Briefe und Pakete auszuliefern. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in dieser Zeit, vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel des VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Franz-Voll-Straße / Zeugen gesucht !

Bereits am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 13:15 Uhr kam es in der Franz-Voll-Straße in Bobenheim-Roxheim zu einem Verkehrsunfall. Der namentliche bekannte Fahrzeugführer touchierte mit seinem VW Passat einen ordnungsgemäß geparkten PKW an dessen linken Außenspiegel und entfernt sich unerlaubt von der Örtlichkeit. Durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer konnte der Verursacher ermittelt werden, allerdings befand sich das beschädigte Fahrzeug nicht mehr vor Ort. Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen werden der Fahrzeughalter des beschädigten Fahrzeuges sowie weitere Zeugen des Vorfalls gesucht. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit einem 13-jährigen, geschädigten Fahrradfahrer / Zeugen dringend gesucht!

Am Dienstag, den 09.03.2021, kam es am späten Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, auf der Speyerer Straße zu einer Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden. Hierbei befuhr ein 13-jähriger Fahrradfahrer die Speyerer Straße in Ludwigshafen am Rhein in Fahrtrichtung Schillerstraße als ihn plötzlich ein Auto überholte. Auf Grund der Fahrweise des Autofahrers fiel der Radfahrer schließlich zu Boden. Der Junge verletzte sich hierbei leicht. Der Fahrer des Autos kam unterdessen seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und verließ schließlich vor dem Eintreffen der Polizei die Unfallörtlichkeit. Den bislang unbekannten Autofahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn sie Hinweise zum Unfallhergang, dem flüchtigen Fahrzeug und/oder dem/der Fahrer/in machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Montag konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei Autofahrer, die unter Drogeneinfluss standen, aus dem Verkehr ziehen. Gegen 15:30 Uhr wurde ein 20-jähriger Autofahrer in der Athener Straße und gegen 16:00 Uhr wurde ein 30-jähriger Autofahrer in der Bruchwiesenstraße kontrolliert. Bei beiden Autofahren konnten Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Bei beiden verlief ein Drogenschnelltest positiv auf THC. Ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.

Beide Fahrer müssen nun wegen der drogenbeeinflussten Fahrt mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem überprüft die Führerscheinstelle bei drogenbeeinflussten Kraftfahrzeugführern regelmäßig die Geeignetheit und kann z.B. eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) anordnen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb landet hinter Gittern / Nicht wegen Diebstahl

Ein 28-Jähriger landete am Montag (08.03.2021) hinter Gittern. Zuvor wurde er bei einem Ladendiebstahl erwischt. Der Mann befand sich gegen 14.30 Uhr in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz, als er von einem Ladendetektiv dabei beobachtet wurde, wie er Modeschmuck im Gesamtwert von über 400 Euro in eine Tasche steckte. Anschließend verließ er das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen. Der Detektiv nahm heimlich Verfolgung auf und verständigte gleichzeitig die Polizei. Diese traf ihn in unmittelbarer Nähe auf einen Parkbank an. Sein anschließender Fluchtversuch schlug fehl. Nach einer Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand. Der 28-Jährige wurde festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Polizei stellt Roller sicher / 19-Jähriger wieder mal zu Fuß

Ein 19-Jähriger muss in Zukunft auf seinen Roller verzichten, nachdem er am Montag (08.03.2021) bei der Fahrt beobachtet wurde. Ein aufmerksamer Zeuge meldete sich am gegen 14 Uhr bei der Polizei, um sich über einen Mann ohne Helm zu beschweren, der mit einem sehr lauten Roller die Saarlandstraße entlang fuhr. Die Polizei stellte anschließend einen 19-Jährigen, auf den die Personenbeschreibung passte, in der Knollstraße fest. Der junge Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und ist bereits in Vergangenheit, mit Fahrten ohne eine gültige Fahrerlaubnis, der Polizei aufgefallen. Der Roller wurde sichergestellt. Der 19-Jährige muss sich nun erneut wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Roller ohne Versicherungsschutz

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwighafen einen 16-jährigen Rollerfahrer auf der Kreisstraße K1. Der Roller war den Beamten aufgefallen, da an ihm noch ein schwarzes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 angebracht war. Der Fahrer gab an, dass er vergessen habe den Versicherungsschutz zu erneuern.

Zur Erinnerung: Seit dem 01.März hat das neue Versicherungsjahr für Kleinkrafträder, Mofas u.a. begonnen. Die derzeit gültigen Versicherungskennzeichen für das Jahr 2021 sind blau.

(Ludwigshafen) – Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Montagvormittag gegen 11:00 Uhr kam es an der Kreuzung Friedrichstraße/Schinkelstraße/Jahnstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Autofahrerin soll trotz Stopp-Zeichens in die Kreuzung gefahren sein und mit dem Auto einer 51-jährigen Autofahrerin zusammengestoßen sein. In dem Auto der 51-Jährigen befand sich ein 10-jähriges Kind, welches durch den Unfall leicht verletzt wurde. Durch den Verkehrsunfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag (07.03.2021) auf Montag (08.03.2021) in ein Kellerabteil eines Anwesens in der Georg-Herwegh-Straße ein. Aus dem Keller wurden ein Grill und zwei Tüten Waschmittel entwendet. Der Schaden beläuft sich auf 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Unfallverursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Ein Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen, bei dem der Verursacher flüchtete, ereignete sich am Montagabend im Stadtteil Neckarstadt.

Der Unbekannte war gegen 14.20 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der linken Fahrspur der Waldhofstraße in Richtung Luzenberg unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Akazienstraße bremste er ohne ersichtlichen Grund stark ab. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste ein nachfolgender 27-jähriger Mercedes-Fahrer ebenfalls stark bremsen. Ein dahinter befindlicher 45-jähriger VW-Fahrer konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und fuhr dem Mercedes auf. In der weiteren Folge fuhr eine 51-jährige Nissan-Fahrerin dem VW auf. Der unbekannte Verursacher fuhr nach den Zusammenstößen einfach weiter.

Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von fast 20.000 Euro entstanden.

Nach der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden. Während der Unfallaufnahme war die linke Fahrspur der Luzenbergstraße stadtauswärts gesperrt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Diebstahl aus Keller / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen 07.03.2021, 12:30 Uhr und 08.03.2021, 10 Uhr, ereignete sich in einem Hochhaus in der Geibelstraße ein besonders schwerer Fall des Diebstahls. Die bislang unbekannten Täter gelangten durch eine vermutlich nicht verschlossene Tür in den Keller des Gebäudes. Hier hebelten sie ein Kellerabteil auf und entwendeten daraus einen Druckluftkompressor, vier Autoreifen samt Felgen und eine BMW-Frontschürze. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 0621-33010 beim Polizeirevier MA-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Aktion „Gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt

In einer Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium Mannheim und dem Stadtraumservice Mannheim fand am Montag, 8. März 2020, wiederholt eine gemeinsame Begehung bezüglich „Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ in der Neckarstadt West statt. An diesem Aktionstag kamen insgesamt vier Polizeibeamte, davon zwei des Polizeireviers Neckarstadt und zwei Spezialisten der Wasserschutzpolizei, sowie ein Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft der Stadt Mannheim zum Einsatz.

Neben den offiziell angemeldeten 50 Sperrmüllaufträgen von privaten Haushalten konnten im Sammelgebiet der Neckarstadt West zusätzlich neun nicht angemeldete und somit illegale Sperrmüllablagerungen festgestellt werden. Diese neun illegalen Abfallablagerungen wurden durch das fünfköpfige Aktionsteam systematisch nach Indizien oder Hinweisen auf die Verursacher hin untersucht.

Bereits in zwei Fällen konnten Rückschlüsse auf die jeweiligen Verursacher gezogen werden. In den anderen Fällen dauern die Ermittlungen an. Die Geldbußen für illegale Müllablagerungen beginnen bei 250 EUR und sind abhängig von den festgestellten Mengen und der Art der Abfälle.

Beim Abgleich der angemeldeten Sperrmüllentsorgungen wurde festgestellt, dass sich an die Vorgaben der Abfallwirtschaft gehalten wird. Die zusätzlich festgestellten Müllablagerungen werden zeitnah nur durch die Stadt Mannheim entsorgt.

Die Kontrollen, die bereits mehrfach in der Kooperation stattfanden, werden auf künftig fortgesetzt.

(Mannheim-Feudenheim) – Sachbeschädigung an Schule / Polizei sucht Zeugen

Vergangenen Samstag, den 06.03.2021, kam es an der Brüder-Grimm-Schule im Stadtteil Feudenheim zu einer Sachbeschädigung. Durch einen Zeugen wurde gegen 21:15 Uhr mitgeteilt, dass sich drei Jugendliche zunächst auf dem Schulhof aufhielten. Einer der Jugendlichen schlug dann mit einem Ast gegen eine Scheibe des Gebäudes, bis diese zu Bruch ging. Hiernach flüchteten die Jugendlichen in Richtung der Haltestelle „Feudenheim Kirche“ und stiegen laut weiteren Zeugen vermutlich in eine Straßenbahn der Linie 2. An der Scheibe entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Die drei Jugendlichen waren männlich und mit dunklen Kapuzenpullis bekleidet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter tel.: 0621 799840 beim Polizeiposten Feudenheim, oder unter Tel.: 0621 718490 beim Polizeirevier MA-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Verdächtiger nach Einbruch in Garage festgenommen

Am frühen Dienstagmorgen gegen 01:30 Uhr konnte nach einem Einbruch in eine Garage in der Lauffener Straße ein Tatverdächtiger festgenommen werden, der versuchte, sich vor den Einsatzkräften zu verstecken. Ein Zeuge informierte die Polizei, nachdem er eine verdächtige Person auf einem Firmengelände beobachtete. Auf dem Gelände stellten die alarmierten Polizisten eine geöffnete Garage fest, aus der mehrere Werkzeuge entwendet und zum Abtransport bereitgestellt wurden. Die Beamten konnten schnell einen 23-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der sich auf einem Grundstück in der Nähe versteckte. Nach Abschluss der Maßnahmen auf der Dienststelle konnte der Mann gehen. Die Ermittlungen, ob es weitere Tatverdächtige und Zusammenhänge zu anderen Taten gibt, dauern an.

(Mannheim-Schönau) – Zwei Männer wegen Drogenbesitzes und Verdacht des Drogenhandels festgenommen, rund 30 Gramm Kokain sichergestellt.

Am Montagabend wurden im Stadtteil Schönau zwei Männer im Alter von 23 und 40 Jahren wegen Drogenbesitzes und des Verdachts des Drogenhandels festgenommen. Die beiden Männer waren einer Polizeistreife gegen 18.30 Uhr im Insterburger Weg aufgefallen, da sie am Kellerabgang eines Anwesens sehr nahe zusammenstanden und sich etwas übergaben. Anschließend verschwanden sie im Keller. Die zwei Männer konnten wenig später in einem Kellerabteil des Anwesens angetroffen werden. Dabei bemerkten die Beamten deutlichen Marinhuanageruch. Bei der Durchsuchung des Raumes fanden die Polizisten kleinere Mengen verschiedener Rauschgifte sowie rund 30 Gramm Kokain. Die Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen, das Rauschgift wurde sichergestellt. Gegen beide wird nun wegen Drogenbesitzes und des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Am 08.03.2021 kam es, im Zeitraum zwischen 00:30 Uhr und 08:20 Uhr, vor dem Anwesen Weißenburgerstraße 16 in Mannheim-Neckarau zu einer Verkehrsunfallflucht.

Ein Daimler-Benz, der vor besagtem Anwesen, kurz vor der dortigen Anwohnerparkfläche stand, wurde im Heckbereich stark beschädigt. Teile der Stoßstange waren abgerissen. Aufgrund der Schwere des Schadens, geht die Polizei davon aus, dass es sich beim Verursacher um ein größeres Fahrzeug handelt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter tel.: 0621 174-4222 beim Unfallermittlungsdienst zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Nach Drogenfund bei Personenkontrolle Polizist angegriffen

Am Montag gegen 15:45 Uhr fanden Polizisten während einer Personenkontrolle im Wismaer Weg bei einem 16-Jährigen Marihuana auf, wonach der junge Mann eine der Beamten angriff, versuchte zu flüchten und sich gegen die Festnahme widersetzte. Der Jugendliche war den Polizisten aufgefallen, nachdem er bei deren Erblicken etwas in seiner Unterhose versteckte. Bei der Kontrolle des Mannes fanden die Beamten ein kleines Päckchen gefüllt mit einer geringen Menge Marihuana auf. Unvermittelt schlug der Mann einem der Polizisten mit der Faust in den Bauch und versuchte zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann jedoch an der Flucht hindern und festhalten. Gegen die anschließende Festnahme widersetzte er sich massiv. Einer der Polizisten verletzte sich hierbei leicht. Nach Abschluss der Maßnahmen auf der Dienststelle durfte der junge Mann gehen.

(Heidelberg-Weststadt) – Unbekannter fährt Polizeibeamten an / Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen

Wie bereits berichtet, wollten Polizeibeamte am 25.12.2020, kurz vor 15 Uhr auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Speyerer Straße einen BMW kontrollieren. Nachdem die Polizeibeamten ans Fahrzeug herangetreten waren, setzte der Fahrer zunächst zurück und fuhr dann auf einen der Polizeibeamten zu. Dieser wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte danach zu Boden. Er und sein Kollege wurden beide leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete im Anschluss.

Das Tatfahrzeug wurde zwischenzeitlich in Wiesloch aufgefunden und sichergestellt. Durch intensive Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg wurde ein 20-jähriger Mann aus Wiesloch als Fahrer des BMW ermittelt. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Dienstagmorgen konnten unter anderem die an dem BMW angebrachten Kennzeichen sowie die Fahrzeugschlüssel aufgefunden und sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige konnte ebenfalls in der Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Es sieht nun einer Anzeige gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, gefährlicher Körperverletzung sowie des Verdachts weiterer Delikte entgegen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zweifacher Diebstahl aus Pkw / Polizei sucht Zeugen und gibt Tipps

Im Heidelberger Stadtteil Kirchheim kam es im Zeitraum zwischen 06.03.2021, 17:30 Uhr und 08.03.2021, 12 Uhr zu zwei Diebstählen aus Pkw. Im ersten Fall wurden in der Schwarzwaldstraße, Ecke Zwerggewann aus einem VW Golf Bargeld, ein Akkustaubsauger, CDs und Fahrzeugpapiere entwendet. Im zweiten Fall wurden in der Stephanie-Pellissier-Straße aus einem Volvo ein Fahrradsattel und eine Stoffjacke entwendet.

In beiden Fällen waren an den Fahrzeugen keinerlei Aufbruchspuren festzustellen, weshalb die Möglichkeit besteht, dass diese nicht richtig verschlossen waren. Im zweiten Fall wurde durch einen Zeugen am 06.03.2021, zwischen 22 und 0 Uhr, eine Person gesehen, die vergeblich versuchte an einem weiteren Fahrzeug den Türgriff zu öffnen.

Diese Person konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 25 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • schmale Statur
  • bekleidet mit heller Jacke und heller Baseballkappe

Hinweise ihrer Polizei wie sie sich gegen solche Fälle schützen können:

  • Nutzen sie wenn möglich abschließbare Garagen oder stellen sie ihr Fahrzeug zumindest an gut beleuchteten und belebten Straßen ab
  • Lassen sie keine Wertgegenstände, Taschen o.ä. offen sichtbar in ihrem Fahrzeug zurück
  • Schließen sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen
  • Ziehen sie den Zündschlüssel immer ab und versichern sie sich, gerade bei elektronischer Zentralverriegelung, dass ihr Fahrzeug auch wirklich verschlossen ist

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; ein Fahrer eingeklemmt; Rettungshubschrauber im Anflug

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, wurde zumindest eine Person schwer verletzt.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen kam es am Montag, kurz vor 14 Uhr, zu einem Auffahrunfall dreier Lkws, bei dem einer der Fahrer eingeklemmt wurde.

Ein Rettungshubschrauber ist im Anflug.

Der rechte und mittlere Fahrstreifen sind gesperrt. Der Verkehr wird derzeit über den verbliebenen linken Fahrtstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Es kommt bereits jetzt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Frankfurt.

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; ein Lkw-Fahrer schwer verletzt; Vollsperrung in Richtung Frankfurt

Pressemitteilung Nr. 2

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf ist die A 5 derzeit in Fahrtrichtung Frankfurt voll gesperrt. Nach den derzeitigen Informationen wird die Vollsperrung noch längere Zeit andauern.

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Kronau ausgeleitet. Der Rückstau beträgt derzeit acht Kilometer. Wer sich auskennt, soll den Bereich weiträumig umfahren.

Bei dem Auffahrunfall dreier Lkws kurz vor 14 Uhr wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; zwei Lkw-Fahrer verletzt, einer davon schwer; weiter Vollsperrung in Richtung Frankfurt

Pressemitteilung Nr. 3

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, wurden am Dienstagnachmittag, kurz vor 14 Uhr, zwei Lkw-Fahrer verletzt, einer davon schwer.

Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Leichtverletzte wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik transportiert.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Autobahnpolizei Walldorf fuhr der Fahrer eines Sattelzuges, der Bierkisten geladen hatte, auf einen 7,5-Tonner, beladen mit Abfalleimern, auf schob diesen auf die mittlere Fahrspur. Anschließend prallte er noch gegen einen vollbeladenen Autotransporter.

Der „Biertransporter“-Fahrer wurde schwer, der Fahrer des 7,5-Tonners leicht verletzt. Der Fahrer des Autotransporters blieb zum Glück unverletzt.

Die Unfallaufnahme ist noch in vollem Gange. Die Vollsperrung in Richtung Frankfurt bleibt noch bis auf unbestimmte Zeit bestehen. (Stand: 09.03.21 16:33 Uhr)

Der Sachschaden wird auf mindestens 200.000.- Euro geschätzt.

(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt nach Unfall mit Auto einfach davon

Am Montag gegen 13.00 Uhr kollidierte in der Friedhofstraße am Ortsausgang von Malschenberg ein Radfahrer mit einem Auto, wonach der Radfahrer davonfuhr. Der unbekannte Radler wollte von einem Feldweg auf die Friedhofstraße fahren und missachtete hierbei die Vorfahrt des 56-jährigen Peugeot-Fahrers. In dessen Folge kam es zum Unfall. Der Radfahrer stürzte, entfernte sich jedoch direkt nach der Kollision von der Unfallstelle. Durch den Zusammenstoß entstand an dem Auto ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Der Radfahrer wurde augenscheinlich nicht verletzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Radfahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen an Bord kontrolliert / Fahrer und Insasse gelangen zur Anzeige

Am Montagnachmittag kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd in der Bammentaler Straße einen mit drei Personen besetzten Seat. Alle Insassen stammten aus unterschiedlichen Haushalten. Der Fahrer war sehr nervös und hatte stark geweitete Pupille. Bei einer freiwilligen Durchsicht seines Wagens fanden die Beamten im Fußraum ein Döschen mit Marihuana sowie einen Joint.

Ein Urintest bestätigte beim 37-jährigen Fahrer den Verdacht einer Drogenbeeinflussung, weshalb ihm auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Der Mann gelangt nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zur Anzeige.

Ein 35-jähriger Mitfahrer gelangt zudem wegen Drogenbesitzes sowie alle 3 Insassen wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung zur Anzeige.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 89-Jähriger mit E-Bike gestürzt und am Kopf verletzt

Am Montag gegen 11:15 Uhr stürzte in der Bahnhofstraße ein 89-Jähriger mit seinem E-Bike und verletzte sich am Kopf. Der Radler touchierte mit seinem Vorderreifen einen Bordstein und kam zu Fall. Er schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und zog sich eine stark blutende Verletzung zu. Einen Helm trug der Mann nicht. Eine Ersthelferin sowie zwei zufällig vorbeifahrende Kriminalbeamte leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Autos beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von Sonntag gegen 18:00 Uhr bis Montag gegen 07:00 Uhr verunfallte in der Robert-Bosch-Straße ein bislang unbekannter Täter mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Autos und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An den beiden beschädigten Autos, einem Ford und einem Jeep, entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenendhauses; Ursache nicht eindeutig feststellbar

Pressemitteilung Nr. 3

Auch rund vier Wochen nach einem Brand eines Reihenendhauses im Melissenweg steht die Ursache noch nicht eindeutig fest.

Gemeinsam mit einem Sachverständigen forschten die Brandexperten des Kriminalkommissariats Mannheim nach dem Grund, der am Freitagnachmittag, des 12. Februars zum Brand im Dachgeschoss des Hauses führte.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein technischer Defekt in der Elektrik des Dachgeschosses das Feuer auslöste.

Das Haus ist nach wie vor unbewohnbar und bedarf einer umfangreichenden Sanierung. Der Sachschaden wird auf rund 250.000.- Euro geschätzt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (08.03.2021)

(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer / B 9) – Mit 1,9 Promille Unfall verursacht

Ein alkoholisierter Nissan-Fahrer verursachte am 07.03.2021, um 23.40 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der Auffahrt der B9 zur A61 in Gemarkung Speyer. Der 51-jährige Nissan-Fahrer wollte von der B9 aus Richtung Germersheim auf die A61 in Richtung Hockenheim fahren. In der Tangente unterschätzte er den Abstand zu dem vor ihm fahrenden Fiat Punto und fuhr auf diesen auf. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, dass der 51-Jährige alkoholisiert war. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab einen Wert von 1,9 Promille. Seinen Führerschein konnte er nicht aushändigen. Er räumte später ein, dass er nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Dieser war ihm bereits vergangenen Oktober wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden. Dem nicht genug. Die weiteren Ermittlungen deckten auf, dass der Wagen des 51-Jährigen nicht zugelassen war. Das Auto war im Dezember 2020 abgemeldet worden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Beamte der Polizei Speyer führten am Freitag Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand hierbei gegen 13:30 Uhr eine 31-jährige PKW-Fahrerin. Bei der Verkehrskontrolle in der Johannesstraße zeigte die Frau drogentypische Auffälligkeiten. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Ebenfalls am Freitag unterwegs war ein 15-Jähriger mit seinem E-Scooter. Die Polizisten kontrollierten den jungen Mann gegen 20:30 Uhr am Berliner Platz, da der E-Scooter mit einem abgelaufenem Versicherungskennzeichen versehen war. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schwegenheim) – Mit 2 Promille von der B9 abgekommen

Am Samstagabend befuhr ein 58-jähriger Autofahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. Bei der Ausfahrt Schwegenheim kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Leitpfosten und landete mit seinem Fahrzeug im Seitengraben. Bei der Unfallaufnahme war dann schnell der Grund dafür gefunden. Der Fahrer hatte nämlich knapp 2 Promille. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall nicht verletzt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine sogenannte Sicherheitsleistung erhoben. Zudem wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis beschlagnahmt.

(Germersheim) – Man sieht sich immer zweimal…

Sonntagabend meldete der Mitarbeiter einer Tankstelle in der Münchener Straße, dass im Verkaufsraum ein Mann stehen würde, der vor mehreren Monaten dort etwas gestohlen hätte. Damals hätte man das im Nachgang auf entsprechenden Videoaufzeichnungen gesehen. Nachdem sich die Beamten die Videos angeschaut hatten, konnte der Mann eindeutig dem zurückliegenden Diebstahl zugeordnet werden. Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort „man sieht sich immer zweimal im Leben“.

(Germersheim) – Roller nicht versichert

Es kommt immer noch vor, dass Fahrzeuge mit dem alten Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Seit dem 01. März benötigen die entsprechenden Fahrzeuge ein neues blaues Versicherungskennzeichen. Sonntagabend wurde in der Josef-Probst-Straße ein Rollerfahrer kontrolliert, an dessen Kleinkraftrad noch das alte Kennzeichen angebracht war. Dementsprechend bestand für sein Fahrzeug kein Versicherungsschutz. Im Anschluss schob er seinen Roller nach Hause. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Verwarnung wäre günstiger gewesen

Am Samstagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim. Eine 58-jährige Autofahrerin befuhr diesen Weg verbotenerweise in Richtung Westheim. Als sie den Streifenwagen erblickte, legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück in Richtung Lingenfeld. Bei diesem Fahrmanöver kollidierte sie mit einer Leitplanke, wodurch an ihrem Auto ein Schaden in Höhe von ca. 2500 EUR entstanden ist. Da wäre eine Verwarnung die deutlich günstigere Variante gewesen.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruch in Zahnarztpraxis

Unbekannte haben im Zeitraum von Freitag- bis Sonntagabend versucht, die Tür einer Zahnarztpraxis in der Weinstraße aufzuhebeln. Allerdings konnten sie nicht in das Objekt eindringen. Vermutlich wurden die Täter gestört und flüchteten unverrichteter Dinge. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Maikammer) – Einbruch ins Pfarrhaus

Unbekannte sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Pfarrhaus in der Kirchstraße eingebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde nach mehreren Aufbruchsversuchen an verschiedenen Türen eine Fensterscheibe eingeschlagen. Im Innern wurde die Küche sowie Büros nach Wertgegenständen durchsucht. Zwei Laptops, ein PC-Bildschirm und eine Spendenkasse wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendet. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Täter beim Diebstahl aus Fahrzeug beobachtet

Die Fahrerin eines Pkw stellte am Sonntag den 07.03.2021 gegen 15:00 Uhr ihr Fahrzeug in der Stangenbrunnengasse unverschlossen zum Parken ab. Als sie wenige Minuten später an das Fahrzeug zurückkehrte, stand eine Person an der geöffneten Fahrertür. Diese flüchtete zusammen mit einer weiteren Person, die in der Nähe scheinbar „Schmiere“ stand. Entwendet wurde eine blaue Stofftasche, in der sich eine Geldbörse mit Bargeld im unteren dreistelligen Bereich befand. Weiterhin wurden Führerschein der Fahrerin, Zulassung des Pkw sowie mehrere Schlüssel gestohlen.

Beschreibung der Täter:

  1. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 160cm groß, schmal, blonde Haare, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans
  2. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 170-180cm groß, kräftige Statur, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans

Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Kriminalitätsstatistik 2020

Die Polizeiinspektion Haßloch hat die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Der Jahresbericht ist einsehbar unter folgendem Link: https://s.rlp.de/quzfL

(Wachenheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 07.03.2021 gegen 18:00 Uhr konnte in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim der Fahrer eines Fiat Seicento einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamin. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Reifen zerstochen

Im Zeitraum von 07.03.2021 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein, auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim, abgestellter VW Golf beschädigt. Bislang unbekannte Täter beschädigten den linken Außenspiegel und stachen mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand beide Hinterreifen platt. Es entstand ein Sachschaden von 700 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Widerstand geleistet, Polizeibeamt*innen leicht verletzt

Am 07.03.2021 gegen 14:00 Uhr kam es zu einer Widerstandshandlung bei der zwei Polizist*innen leicht verletzt wurden. Zuvor schlug eine 31-Jährige ohne Grund gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug und beleidigte, die ihr nicht bekannten Insassen, mit „Arschloch“. Der 30-jährige Fahrer und ein hinter ihm fahrender 60-jähriger Zeuge hielten an und wollten die 31-Jährige beruhigen, da sie aus einem nicht erkennbarem Grund sehr aufgebracht war. In der Folge biss sie dem 30-Jährigen in die Hand und trat dem 60-Jährigen in den Genitalbereich, schlug ihm ins Gesicht und kratzte ihn am Hals. Da die Frau sich im Rahmen der Personalienfeststellung nicht ausweisen wollte, sollte sie durchsucht werden. Hiergegen setzte sie sich durch Schlagen, Treten und Sperren aktiv zur Wehr. Erst mit den hinzugerufenen Unterstützungskräften konnte sie gefesselt, durchsucht und zur Dienststelle verbracht werden. Zwei der eingesetzten Polizeibeamt*innen zogen sich durch die Widerstandshandlung Prellungen und Schürfwunden zu. Die 31-Jährige wurde nicht verletzt. Ein Atemalkohol- und Drogenvortest verlief negativ. Die Beschuldigte gab an, einfach einen schlechten Tag gehabt zu haben, weitergehende Erklärungen hatte sie für ihr Verhalten nicht. Da sie sich beruhigt hatte, wurde sie von ihren Eltern auf der Dienststelle abgeholt. Gegen sie wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Zusammenstoß Krad mit Reh

Am 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr kam ein 16-Jähriger, nach einem Zusammenstoß mit einem Reh, mit seinem Leichtkraftrad zu Fall. Der 16-Jährige befuhr die K31 von Leistadt kommend in Richtung Höningen, als an plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Zusammenstoß und infolge dessen zum Sturz des Fahrers. Das Krad der Marke KTM war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 2.000EUR. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt. Das Reh verendet noch an der Unfallstelle. Zwei hinter dem 16-Jährigen fahrende Kräder konnten noch rechtzeitig bremsen, sodass es zu keinem Folgeunfall kam.

(Friedelsheim) – Großflächenwahlplakat beschädigt

Im Zeitraum von 04.03.21 bis 06.03.2021, 08:00 Uhr wurde ein Großflächenwahlplakat, an der Feuerwehr in Friedelsheim, durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Am Wahlplakat des Landtagskandidaten der CDU konnten insgesamt 5 Löcher festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Bereits in den vergangenen Wochen war es zu Sachbeschädigungen an verschiedenen Großflächenplakaten dieses Kandidaten gekommen. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / B 9) – Unfall auf B9 / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag, den 08.03.2021, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich auf der B9 in Fahrtrichtung Speyer kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen, ein Verkehrsunfall. Der 67-jährige Fahrer eines weißen Citröen Transporters gab an, von einem anderen Fahrzeug, vermutlich mit heller Farbe, geschnitten worden zu sein. Infolgedessen kam er von der Fahrbahn ab und überfuhr die Leitplanke. Der entstandene Schaden beträgt rund 6.000 EUR.

In diesem Zusammenhang bitten wir um Zeugenhinweise.

  • Wer hat zum Unfallzeitpunkt Beobachtungen gemacht?
  • Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?
  • Insbesondere der Mann, der nach dem Unfall anhielt und dem Verunfallten seine Hilfe anbot, wird gebeten, sich zu melden.

Zeugenhinweise bitte an Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0 oder pastruchheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / A 65) – Schwerer Unfall auf A65 / Vollsperrung

Wegen eines Verkehrsunfalls war am Montag 08.03.2021, zwischen 09.35 Uhr und 11.10 Uhr die A65 zwischen den Autobahnkreuz Mutterstadt und dem Autobahndreieck Ludwigshafen voll gesperrt. Ein 41-jähriger Audi-Fahrer und ein 43-jähriger Mazda-Fahrer waren auf der A65 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Mutterstadt querte von links nach rechts ein Fuchs die Fahrbahn, weshalb die beiden ihre Autos stark abbremsten. Dies erkannte ein 56-jähriger Peugeot-Fahrer, der hinter den Beiden die A65 befuhr, zu spät. Er konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Peugeot und stieß schließlich noch gegen den Nissan. Bei dem Unfall wurden der Audi- und der Peugeot-Fahrer verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten konnte die A65 gegen 12.30 Uhr wieder komplett freigegeben werden.

(Mutterstadt) – Schwere Brandstiftung

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Freitag (05.03.2021), um 16.23 Uhr, brach ein Feuer in einem Wohncontainer in einer Asylunterunterkunft in der Waldstraße in Mutterstadt aus. Der Brand führte zur Unbewohnbarkeit des Containers. Ein 30-jähriger syrischer Asylsuchender wird dringend verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Der Beschuldigte wurde am 06.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der 30-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

Durch den Brand entstand einen Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Frankenthal) – Fahrzeugtür zerkratzt

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 14:30 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 14:30 Uhr befand sich ein PKW der Marke Mitsubishi in der Max-Beckmann-Straße in Frankenthal auf einem öffentlichen Parkplatz. Bei der Rückkehr an das Fahrzeug stellte der Fahrzeughalter fest, dass die linke Fahrzeugtür vermutlich mutwillig zerkratzt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Friedrich-Hebbel-Straße

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 17:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr befand sich in der Friedrich-Hebbel-Straße in Frankenthal ein grauer PKW der Marke VW. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW das geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer kam seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Schlachthausweg

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 15:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 12:00 Uhr befand sich im Schlachthausweg in Frankenthal ein schwarzer PKW der Marke Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein anderer Verkehrsteilnehmer, möglicherweise mit einem blau / weißen Ford Focus, das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden, welcher sich auf etwa 300 Euro beläuft, zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Neue Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Georg Litz und Anja Rakowski

Am Montag begrüßte Behördenleiter Georg Litz offiziell seine Nachfolgerin Polizeidirektorin Anja Rakowski im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Pandemiebedingt fand die Begrüßung nur in kleinem Kreis statt.

Behördenleiter Georg Litz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Anja Rakowski und wünscht seiner Vertreterin viel Erfolg in ihrer neuen Funktion.

Bereits am 04.03.2021 ernannte Innenminister Roger Lewentz Polizeidirektorin Anja Rakowski zur neuen Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Weitere Informationen zur Ernennung und zum Werdegang von Frau Rakowski können Sie der Pressemeldung des MdI entnehmen: https://s.rlp.de/V5nxZ.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Verkehrszeichen beschädigt

Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Montag (08.03.2021) ein Verkehrszeichen (Halte- und Parkverbot) und entfernter sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden in Waltraudenstraße wurde der Polizei gegen 1 Uhr gemeldet. Durch die Verkehrsunfallflucht entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr wurde ein 37-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Der Autofahrer war den Beamten aufgefallen, da er während der Fahrt aus einer Bierflasche getrunken hatte. Ein Alkoholtest zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab einen Wert von 1,63 Promille. Dem 37-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wird wegen de Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Darüber hinaus droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Sonntag (07.03.2021)eine Restmülltonne in der Gräfenaustraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch den Brand entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autos beschädigt / Zeugen gesucht

In der Zeit von Samstag, 18:00 Uhr bis Sonntag 10:45 Uhr wurden in der Wallensteinstraße zwei Autos beschädigt. An beiden geparkten Autos wurden alle vier Reifen platt gestochen, sie wurden zerkratzt und die Scheibenwischer wurden umgebogen. Der Schaden wird auf ca. 2300,- Euro geschätzt.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof und Innenstadt durch sogenannte Party- und Eventszene sowie Auto-Poser / Großkontrollen der Polizei.

Polizei und Stadt verhindern künftig nachhaltig mit eng abgestimmten Maßnahmenpaketen die weitere Verfestigung der Szene.

Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, gingen mehrere Anrufe von Anwohnern des Stadtteils Lindenhof bei der Polizei ein, die sich über aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus Fahrzeugen beschwerten.

An einer sofort eingerichteten Großkontrollstelle an der Kreuzung Stephanienufer / Rennershofstraße konnten in der Folge 146 Fahrzeuge und rund 300 Personen festgestellt werden. Die Fahrzeuginsassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Bei den festgestellten Personen handelte es sich überwiegend um junges, eventorientiertes Publikum im Alter zwischen 18 – 25 Jahren, die vornehmlich aus dem angrenzenden Umland stammen. Durch die eingesetzten Beamten wurden sämtliche Kennzeichen notiert und Personalien der Fahrzeuginsassen festgestellt. Gegen allen Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und Verstöße werden konsequent zur Anzeige gebracht. Vor Ort war unterstützend eine Streife des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim tätig, die insbesondere die Verstöße gegen die CoronaVO ahndeten. Zeitgleich wurden weitere szenetypische Örtlichkeiten überwacht. Hierbei konnten nochmals weitere 50 Fahrzeuge festgestellt werden. Insgesamt kam es zu zwölf Verstößen gegen die CoronaVO sowie 15 weiteren Ordnungswidrigkeiten.

Nachdem im Stadtteil Lindenhof die Nachtruhe der Anwohner wiederhergestellt war, gingen gegen 22.30 Uhr bei der Polizei erneut Anrufe ein, wobei sich diesmal die Anwohner im Bereich der Mannheimer Innenstadt über laute Motorengeräusche und Hupkonzerte beschwerten. Augenscheinlich hatte sich ein Großteil der zuvor kontrollierten Personen nun in der Mannheim Innenstadt eingefunden. Auch hier reagierte die Polizei umgehend mit der Einrichtung stationärer Kontrollstellen, an denen insgesamt 108 Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt wurden. Die Personalien aller Betroffenen wurden festgestellt, Platzverweise erteilt sowie rechtliche Konsequenzen bei Nichtbefolgen aufgezeigt. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, jedoch bildete sich in der Kunststraße zeitweise ein Rückstau bis auf Höhe des Paradeplatzes.

Es ergaben sich lediglich zwei Verstöße gegen die CoronaVO. Gegen 1.45 Uhr war in der Innenstadt wieder Ruhe eingekehrt und die intensiven Kontrollen konnten eingestellt werden.

Die Maßnahmen stießen bei den durch die Ruhestörungen betroffenen Anwohner auf durchweg positive Resonanz.

Die Mannheimer Polizei wird im engen Schulterschluss mit der Stadt Mannheim abgestimmte und ganzheitliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um so gezielt der weiteren Etablierung einer Event- und Poserszene in Mannheim nachhaltig entgegenzuwirken.

Erster Bürgermeister Christian Specht hat Polizeipräsident Andreas Stenger gebeten, gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsdienst ein Lagebild zu erstellen. Daran angelehnt sollen kurzfristig verkehrsbehördliche und Vollzugs-Maßnahmen wie Kontrollstellen und Sperrungen entwickelt werden. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner sollen in das Maßnahmenkonzept einbezogen und darüber informiert werden.

(Mannheim) – 35-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub sowie einen Diebstahl unter Mitführung einer Schreckschusswaffe begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Dienstag, 02.02.2021, gegen 19:30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt im Quadrat E 2 von einer Kassiererin, die sich gerade in einem Bezahlvorgang befand, unter Vorhalt einer Schusswaffe gefordert haben, die geöffnete Kasse nicht zu schließen. Anschließend soll er die Kassiererin zur Seite geschoben und 530 EUR Bargeld aus der Kasse entnommen haben. Im Anschluss flüchtete er aus dem Ladengeschäft.

Am Samstag, 06.03.2021, gegen 03:10 Uhr soll er aus einem im Quadrat K 3 abgestellten Anhänger eines Dachdeckerbetriebs Buntmetall entnommen und in seinen Rucksack gesteckt sowie weiteres Buntmetall zum Abtransport bereitgestellt haben. Aufgrund des Hinweises eines Zeugen konnte der 35-Jährige noch am Tatort festgenommen werden. In seinem Rucksack hatte er eine ungeladene Schreckschusswaffe bei sich.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 35-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Insbesondere wird geprüft, inwiefern der 35-jährige Mann für weitere gleichgelagerte Fälle als Tatverdächtiger in Betracht kommt.

(Mannheim) – Unerlaubte Einfuhr von Hundewelpen

Beispielfoto einer Golden Retriever Mutter und ihrer Welpen

Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt derzeit wegen mehrerer Fälle der unerlaubten Einfuhr von Hundewelpen aus dem Ausland.

Bereits am 28.02.2021 führten Zeugen im Stadtteil Käfertal Beschwerde darüber, dass aus einem Anwesen in der Waldstraße nachts winselnde Hunde im Garten zu hören seien. Bei einer ersten Überprüfung durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel am 02.03.2021 wurde ein Hundewelpe im Garten des Anwesens festgestellt. Es waren lediglich zwei ungedämmte Hundehütten als Witterungsschutz vorhanden. Bei einer eingehenden Kontrolle am Folgetag fanden die Beamten in einem Kellerraum des Anwesens neben einer Mutterhündin neun kleine Welpen vor. Der Raum war von Kot und Urin verunreinigt, es stand kein Wasser oder Futter für die Tiere bereit. Im Zuge der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Welpen ca. 5 Wochen alt sind und offenbar aus Bulgarien eingeführt worden waren. Erforderliche Impfungen konnten zunächst nicht nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt der Stadt Mannheim wurden die Tiere beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht.

Ein 42-jähriger Mann aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt hatte Ende Februar 2021 zwei Hunde verkauft, deren Käufer anschließend vom Veterinäramt Karlsruhe überprüft wurden. Zur Überprüfung des Verkäufers wurde anschlideßend das Veterinäramt Mannheim in Kenntnis gesetzt. Bei einer gemeinsamen Kontrolle des Veterinäramts mit der Polizeihundeführerstaffel wurden zwei Hundewelpen aufgefunden, die in einem Raum des Anwesens am Georg-Lechleiter-Platz gehalten wurden. Der Boden des Raums war mit Kot und Urin übersät. Zudem hatten die Hunde damit begonnen, verschiedene Gegenstände des Raums anzunagen und zu zerbeißen. Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zur Verfügung. Die Hunde waren von dem 42-Jährigen zum Zwecke des Verkaufs aus Ungarn eingeführt worden und verfügten nicht über die erforderlichen Schutzimpfungen. Auch diese beiden Hundewelpen wurden beschlagnahmt und im Tierheim untergebracht.

In beiden Fällen ermittelt die Polizei nun wegen Verstößen gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz, die Tierschutzhundeverordnung, die Binnenmarkttierseuchenschutzverordnung und das Tiergesundheitsschutzgesetz sowie weiterer tierschutzrechtlicher Bestimmungen.

(Mannheim-Blumenau) – Brand auf Waldlichtung / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, den 06.03.2021, um 16:15 Uhr, wurde dem Lagezentrum der Polizei durch die Feuerwehr ein Flächenbrand mitgeteilt. Dieser befand sich in Mannheim-Blumenau auf Höhe des Mansfelder Weges an einer dortigen Waldlichtung. Ein Zeuge hatte, nach Verständigung der Feuerwehr, den Brand auf einer Fläche von ca. 5×5 Metern bereits mit einfachen Mitteln gelöscht. Die Feuerwehr löschte nochmals nach und kontrollierte mittels Wärmebildkamera. Eine Suche nach der Brandursache verlief negativ. Weitere Zeugen gaben an, zwei Kinder/Jugendliche mit Fahrrädern in der Nähe des Brandes gesehen zu haben.

Um 17:14 Uhr musste die Feuerwehr erneut wegen eines Flächenbrandes an derselben Örtlichkeit ausrücken. Der Brand konnte gelöscht werden. Er befand sich, wie auch beim ersten Mal, am westlichen Ende der Lichtung. Das Feuer hätte jedoch jederzeit auf angrenzende Nadelbäume übergreifen können.

Der zweite Brand hatte eine Fläche von 15×15 Metern. Der entstandene Flurschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter tel.: 0621-174 4444 zu melden.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; drei Häuser derzeit unbewohnbar; Brandort beschlagnahmt; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem verheerenden Brand in der Heidelberger Altstadt sind drei Häuser derzeit noch unbewohnbar. Die insgesamt 14 Bewohner sind anderweitig, auch in einem Hotel in der Altstadt untergebracht.

Von der Expertise eines sachverständigen Statikers ist es abhängig, wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die zwischenzeitig die weiteren Ermittlungen übernommen haben, die beschlagnahmte Brandwohnung betreten können.

Am frühen Sonntagmorgen war im in einer Wohnung zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet. Trotz schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über.

Der entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch im siebenstelligen Bereich liegen.

Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung zog sich leicht Brandverletzungen zu, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

Die Ermittlungen der Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Statiker überprüft Häuser; zwei der drei Häuser wieder freigeben

Pressemitteilung Nr. 3

Am Montagnachmittag wurden die drei als unbewohnbar eingestuften Wohnhäuser in der Hauptstraße von einem Statiker überprüft. Zwei der drei Häuser wurden wieder freigegeben und können bezogen werden. Das Haus, in dem der Brand ausgebrach, bleibt weiterhin unbewohnbar und abgesperrt.

(Heidelberg) – Vier junge Männer in der Altstadt überfallen; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend wurden vier junge Männer, drei Jugendliche im Alter von 17 Jahren und ein 19-jähriger Heranwachsender in der Heidelberger Altstadt von drei unbekannten Tätern überfallen.

Die jungen Männer hatten sich auf dem Spielplatz in der Märzgasse, Ecke Plöck aufgehalten, als sie gegen 22.45 Uhr von drei Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurden. Im Laufe dieses Gesprächs wurde der Ton der Unbekannten immer aggressiver und mündete darin, dass sie sich von zwei der jungen Männer Bargeld aushändigen ließen. Einer der 17-Jährigen wurde zudem geschlagen.

Die vier jungen Männer erstatteten Anzeige bei der Polizei. Eine Fahndung nach den ca. 18-19 Jahre alten Tätern verlief bislang ohne Ergebnis. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 185 cm; dunkelblonde bis hellbraune Haare; Dreitagebart; muskulöse Statur; weißes Trainingsoberteil; dunkle Jogginghose; Turnschuhe.
  2. Täter: ca. 175 cm; schlank; schwarze Haare; südländischer Typ; Kinn- und Oberlippenbart; blau-rote Trainingsjacke; er sprach Deutsch mit Akzent.
  3. Täter: ca. 170 cm; vermutlich Ausländer; dunkle Haare; leichter Oberlippenbart; schwarze Jeans und schwarze Jacke.

Das Jugenddezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, die sich möglicherweise vor und/oder nach der Tat (22.45 – 23.15 Uhr) im Bereich der Märzgasse/Plöck und der Hauptstraße aufgehalten haben könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Altstadt) – Kollision zwischen Radfahrern / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, war ein 26-jähriger Mann mit seinem Fahrrad in der Straße „Plöck“ unterwegs und stieß in Höhe des Friedrich-Ebert-Platzes mit einem von zwei ihm entgegenkommenden Radfahrern zusammen. Bei den beiden Männern handelt es sich um Mitglieder der Partei AfD, welche durch entsprechende T-Shirts und andere mitgeführte Gegenstände deutlich als solche erkennbar waren. Diese warfen dem 26-Jährigen vor, den Verkehrsunfall absichtlich verursacht zu haben. Inwieweit eine der beteiligten Personen hierbei verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen durch eine verständigte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte durfte der 26-Jährige seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts der Körperverletzung dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Bislang unbekannte Jugendliche versuchen Roller zu entwenden / Zeugen gesucht

Vergangenen Sonntag, um 20:38 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen ein versuchter Rollerdiebstahl gemeldet. Der Zeuge konnte von seinem Balkon aus beobachten, wie sich drei Personen am Hans-Thoma-Platz an einem Motorroller aufhielten. Plötzlich setzte sich eine der drei Personen auf den Roller und manipulierte daran herum. Danach wollte sie diesen fortschieben. Da dies misslang, trat eine andere der Personen gegen den Lenker des Rollers.

Anschließend liefen alle drei Personen den Angelweg entlang und machten sich auch hier an einem schwarzen Roller zu schaffen. Sie ließen jedoch von dem Roller ab und entferntem sich in Richtung Feld.

Die drei Personen wurde wie folgt beschrieben:

  • Größte Person: männlich, ca. 170-180cm groß, schlank, ca. 17 Jahre alt, dunkle kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelgraue Hose (evtl. Jeans)
  • Mittlere Person: männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 165cm groß, etwas kräftigere Statur, dunkle kurze Haare, bekleidet mit hellgrauem Kapuzenpulli, darüber eine schwarze Weste, hellgraue Hose (vermutlich Jogginghose)
  • Kleinste Person: männlich, ca. 150-160cm groß, dünne Statur, dunkle, seitlich kurz rasierte Haare, dunkel bekleidet

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter tel.: 06221-45690 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Straßenverkehr genötigt und beleidigt / 24-Jährige erstattet Anzeige

Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin erstattete vergangenen Samstag Anzeige beim Polizeirevier in Schwetzingen, da ihr nachmittags auf der B 291 von Hockenheim in Richtung Schwetzingen ein silberner Pkw so dicht auffuhr, dass sie weder Kennzeichen noch Scheinwerfer des Pkw erkennen konnte. Im weiteren Verlauf konnte die Frau an dem verkehrsbedingt wartenden silbernen Pkw vorbeifahren und schüttelte gegenüber dessen Fahrer den Kopf. Daraufhin wechselte dieser die Spur und folgte ihr, abermals mit zu geringem Abstand, in die Friedrichstraße. Im zweispurigen Bereich überholte der Mann und scherte vor ihr wieder ein, wo er plötzlich abbremste. Zum Zusammenstoß kam es nicht, allerdings hinderte der Mann mit seinem Pkw die Frau nun an der Weiterfahrt. Dann stieg dieser aus und beleidigte sie mit Kraftausdrücken. Hiernach erstattete die 24-Jährige Anzeige. Der Bezirksdienst des Polizeireviers Schwetzingen ermittelt nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.

(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Faust ins Gesicht geschlagen, nachdem Hundebesitzer kämpfende Hunde trenne will

Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es nahe der A6 auf einem Feldweg im Bereich des mobilen Hühnerstalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern. Ein 56-jähriger Mann war mit seinen zwei Labradoren auf dem Feldweg spazieren, als ein nicht angeleinter Hund einen der Labradore angriff. Der 56-Jährige versuchte die kämpfenden Hunde zu trennen und versetzte dem fremden Hund einen Tritt. Der herbeieilenden 54-jährige Besitzer des unangeleinten Hundes griff nach seinem Vierbeiner, konnte seinen Hund jedoch nicht unter Kontrolle bringen, weshalb der 56-Jährige erneut nach diesem trat. Daraufhin schlug der 54-Jährige dem 56-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Das Opfer stolperte in der Folge des Faustschlags über eine Leine und stürzte. Auch der 54-jährige Mann kam zu Fall, stürzte auf sein Opfer und beschädigte dessen Brille. Nach einer kurzen Diskussion verließ der Täter die Örtlichkeit mit seinem Auto. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Auto gefahren und Polizisten angegriffen

Am Sonntag gegen 16:15 Uhr griff ein betrunkener Autofahrer bei dessen Festnahme in der Werner-von-Braun-Straße die eingesetzten Polizeibeamten an. Eine Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da sie den augenscheinlich volltrunkenen 26-Jährigen an einer Tankstelle dabei beobachtete, wie dieser in sein Auto einstieg und davonfuhr. Eine Polizeistreife konnte den Mann schließlich in der Werner-von-Braun-Straße stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Als der 26-Jährige zur Blutentnahme zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht werden sollte, schlug er auf die Polizisten ein. Nur durch die Unterstützung einer weiteren Streife gelang es den Beamten den Mann festzunehmen. Auf der Dienststelle beruhigte sich der 26-Jährige wieder und ließ sich eine Blutprobe entnehmen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Deutliche Schlangenlinien gefahren / 46-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer kontrolliert

Ein Zeuge meldete der Polizei am vergangenen Sonntagabend den Fahrer eines Opel, da dieser in deutlichen Schlangenlinien auf der B38 von Viernheim in Richtung Weinheim fuhr. An der Kreuzung B38 / Viernheimer Straße, konnte der Opel-Fahrer von einer Streife des Polizeireviers Weinheim festgestellt werden. Dort flüchtete er zunächst mit quietschenden und qualmenden Reifen in Richtung Viernheimer Straße. Auf Höhe eines dortigen Autohauses konnte er schließlich einer Kontrolle unterzogen werden.

Sowohl der 46-jährige Fahrer, als auch dessen Beifahrer machten einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme durch einen Arzt beim Revier Weinheim, wurden sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugschlüssel des Mannes einbehalten. Im Anschluss konnte dieser, zu Fuß, seinen Heimweg antreten. Eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer wurde gefertigt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (06.03.2021)

(Speyer) – Einbruch in Elektrogeschäft

In der Nacht vom 05.03.2021 auf 06.03.2021 wurde eine Anwohnerin in der Wormser Straße durch ein lautes Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Ein unbekannter Täter warf einen Gullydeckel durch die Scheibe des dortigen Elektrogeschäftes und entwendete diverse Elektroartikel im Wert von ca. 2.300EUR. Der Tataufklärung bedarf es noch weiterer Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit nicht versichertem E-Scooter unterwegs

Ein 26-jähriger fiel am 05.03.2021 gegen 09:45 Uhr einer Polizeistreife in der Schützenstraße auf, da er mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten feststellen, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren wegen Führens eines nichtversicherten E-Scooters.

(Römerberg) – Sachbeschädigung am kirchlichen Gemeindezentrum

Ein unbekannter Täter warf im Zeitraum 04.03.2021 bis 05.03.2021 einen unbekannten Gegenstand gegen die Scheibe des kirchlichen Gemeindehauses in Berghausen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen im Tatzeitraum im Bereich des Gemeindezentrums in der Berghäuser Straße aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Mit dem Kleintransporter berauscht durch Landau

Mit drogentypischen Auffälligkeiten fiel am Freitagmittag gegen 16:00 Uhr ein 45 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Raum Südliche Weinstraße auf. Dieser wurde durch eine Streife der PI Landau im Innenstadtbereich kontrolliert. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamine, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde. Im Anschluss wurde sein Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Er muss nun mit einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

(Landau) – Passantin beobachtet Verkehrsunfallflucht

Durch eine aufmerksame Landauerin wurde am Freitagmitttag gegen 12:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, welcher sich auf einem Supermarktplatz im Bereich der Johannes-Kopp-Straße in Landau zugetragen hat. Zuvor habe eine 76 Jahre alte Verkehrsunfallverursacherin beim Rangieren ein geparktes Fahrzeug beschädigt, dieses zunächst in Augenschein genommen und sei anschließend weitergefahren. Durch das von der Zeugin notierte Kennzeichen konnte die Verursacherin ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1000 Euro.

(Lachen-Speyerdorf / B 39) – Zweimal Alkoholfahrt; einmal mit Unfall

Am 06.03.2021, gg. 19:00 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der B39, in Höhe Lachen-Speyerdorf. Während der Anfahrt zur Unfallaufnahme fiel der eingesetzten Funkstreife ein Pkw auf, welcher in erheblichen Schlangenlinien geführt wurde. Der Pkw konnte in der Chemnitzer Straße angehalten und der Fahrer kontrolliert werden. Den Beamten fiel direkt erheblicher Alkoholgeruch auf und dem 53jährigen Fahrer wurde ein Alkoholtest angeboten. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,86 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und geht mit der Akte an die Staatsanwaltschaft. Zeitgleich meldete die neu zugeteilte Funkstreife für den genannten Unfall, dass der Unfallverursacher ebenfalls unter Alkoholeinfluss steht. Der 31jährige aus Wachenheim wurde getestet und hatte 1,06 Promille in der Atemluft. Auch dieser wurde zur Dienststelle verbracht und es wurden die gleichen Maßnahmen durchgeführt. Unfallhergang: Der Wachenheimer befuhr die L540 aus Richtung NW-Duttweiler kommend. Er befuhr dann die Auffahrt zur B39 und wollte seine Fahrt in Richtung Speyer fortsetzen. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die B39, übersah er den bevorrechtigen Pkw, welcher sich auf der B39 befand und es kam zur Kollision. Der bevorrechtigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000EUR. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Auch im Laufe des 05.03.21 kam es zu mehreren Anrufen vermeintlicher Bankmitarbeiter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Bei allen Anrufen meldete sich eine unbekannte männliche Person bei meist älteren Personen. Er stellte sich als Bankmitarbeiter vor und gab an, dass mit dem Konto der Angerufenen etwas nicht stimmen würde. Meist wurde von einer ungerechtfertigten Abbuchung gesprochen.

Den Angerufenen entstand kein Schaden, da sie das Gespräch direkt beendeten. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können.

Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Unsere Tipps! – Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Kontoverbindungen, Bargeld oder Wertgegenständen am Telefon herauszugeben! – Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen! – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los. – Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Deidesheim) – Motorrad kollidiert mit Pkw

Glück im Unglück hatte ein 17 jähriger Krad-Fahrer aus Neustadt, welcher in den Nachmittagsstunden des Samstags in Begleitung seines Freundes auf der Landstraße von Deidesheim kommend in Richtung Forst unterwegs war. Beim Passieren des Abzweigs zur B 271, übersah leider beim Abbiegen eine 50 jährige Dame aus Ludwigshafen das von links kommende Motorrad. Laut Aussage der Polizei, dürfte die tief stehende Sonne zu dem Unfall beigetragen haben. Das Krad konnte nicht mehr ausweichen und stieß frontal in die Seite des Pkw, wodurch der 17 jährige über den Pkw geschleudert wurde. Der nachfolgende Freund konnte noch rechtzeitig bremsen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der junge Mann zum Glück nur Blessuren durch den Sturz davon getragen haben. Sowohl das Krad, als auch der Pkw wurden bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Neben dem Rettungshubschrauber war auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim mit starken Kräften vor Ort. Die am Unfall beteiligten Fahrer wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle musste die Polizei die Unfallörtlichkeit kurzfristig sperren und den Verkehr ableiten. Den entstandenen Schaden beziffert die Haßlocher Polizei auf ca. 13.000EUR.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen 04.03.2021 und 05.03.2021 wurde auf der Landstraße zwischen Heßheim und Heuchelheim bei Frankenthal an der Einmündung in Richtung Beindersheim L453/K7 ein Wegweiser mit der Beschilderung der umliegenden Ortschaften überfahren. Vor Ort konnten Reifenspuren gesichert werden, die auf einen LKW schließen lassen. Am Schild entstand Sachschaden in Höhe von 500EUR.

(Frankenthal) – Betrug

Am 05.03.2021 erhielt eine Frankenthalerin eine vermeintlich echte E-Mail ihres Bankunternehmens, in welcher sie aufgefordert wurde ihr Bankkonto zu verifizieren. Über professionell wirkende E-Mails und Verfahrensschritte, wurde die Dame in die Irre geführt und das Konto danach um knapp 3000EUR unberechtigt belastet. Wenn Sie Zweifel bei der Echtheit von E-Mails oder Schreiben sind, kontaktieren Sie ihr Bankunternehmen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an PKW

Zwischen 02.03.2021 und 05.03.2021 wurde im Richard-Wagner-Ring in Frankenthal ein dunkler Mercedes-Benz beschädigt. Die unbekannten Täter zerkratzten u.a. die Fahrertür und verursachten einen Sachschaden von 1500EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 05.03.2021 gegen 21:20 Uhr fuhr ein BMW in der Georgenstraße in Bobenheim-Roxheim gegen eine Laterne und eine Hauswand. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Unabhängige Zeugen nannten einen dunkelfarbenen älteren BMW mit „RP“ Kennzeichen als Unfallverursacher. Dieser dürfte erkennbar beschädigt sein. An der Hauswand und der Laterne entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500EUR.

(Ludwigshafen) – Geschwindigkeitskontrollen auf der A650 und B9

Am Samstagnachmittag führte die Polizeiautobahnstation Ruchheim im Bereich der A650 und der B9 mobile Geschwindigkeitskontrollen mittels zivilem Videofahrzeug durch.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden durch das zivile Videofahrzeug der Autobahnpolizei mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. 2 Fahrzeugführer waren sogar derart zu schnell, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht. Spitzenreiter war der 35jährige Fahrer einer Mercedes E-Klasse aus Ludwigshafen, welcher auf der A650 in Richtung Ludwigshafen die erlaubten 90km/h um 50km/h überschritten hatte.

Trotz der festgestellten Verstöße bleibt dennoch positiv zu erwähnen, dass sich die meisten der Autofahrer an die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen hielten und vorbildlich fuhren.

(Ludwigshafen) – Hungriger Ladendieb

Am Freitag, den 05.03.21 öffnete ein 25-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Ludwigshafen/Oppau mehrere Nahrungsverpackungen und aß davon. Als er auf sein Verhalten angesprochen wurde gab der 25-Jährige lediglich an, dass er Hunger hatte. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls eröffnet. Zudem muss er mit einem Hausverbot für die Supermarkt-Kette rechnen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an einem PKW

Ein bislang unbekannter Täter warf in der Nacht von Donnerstag, den 04.03.21 auf Freitag, den 05.03.21 zwei große Steine auf einen schwarzen Ford C-Max, welcher in der Werderstraße geparkt war. Bei dem PKW wurde dadurch die Windschutzscheibe und das Fenster auf der Beifahrerseite beschädigt. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.: 0621/963-2222.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizistin mit Faust ins Gesicht geschlagen

Am Freitag gegen 09:40 Uhr schlug ein betrunkener 40-Jähriger in der Hochuferstraße einer Polizistin mit der Faust ins Gesicht, nachdem eine Rettungswagenbesatzung die Unterstützung der Polizei anforderte. Ein Zeuge verständigte die Rettungskräfte, nachdem er den betrunkenen 40-Jährigen auf der Straße liegen sah. Da der renitente Mann in ein Krankhaus verbracht werden sollte, verständigten die Sanitäter die Polizei. Völlig unvermittelt schlug der Mann einer Polizeibeamtin mit der Faust ins Gesicht, verletze diese hierbei leicht und beleidigte sie. Nach der medizinischen Untersuchung des Betrunkenen in einem Krankenhaus sollte dieser zur Ausnüchterung zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht werden. Auch hiergegen leistete er massiven Widerstand. Als der Mann seine Zurechnungsfähigkeit wiedererlangt hat, durfte er gehen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

(Mannheim-Herzogenried) – Drei Mülltonnen in Brand gesetzt

Am frühen Samstagmorgen gegen 00:30 Uhr entflammten bislang unbekannte Täter in der Straße Zum Herrenried drei Mülltonnen und flüchteten. Eine Zeugin beobachtete zwei Personen, welche nach ihrem Erblicken in Richtung Hochuferstraße davonrannten und verständigte die Einsatzkräfte. Durch die Flammen wurde ein sich in der Nähe befindlicher Baum beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Blumenau) – Wahlplakate abgerissen und angezündet

Am Freitag gegen 23:30 Uhr riss ein 18-Jähriger in der Straße Auf der Blumenau mehrere Wahlplakate von ab und zündete eines der Plakate an. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Taten, stellte den Täter zur Rede und verständigte die Polizei. Ein Atemalkoholtest bei dem jungen Mann ergab einen Wert von 0,8 Promille. Er gelangt nun wegen Sachbeschädigung zur Anzeige.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Gartenhaus im Vollbrand

Im Gewann Hühnerstein geriet am frühen Samstagmorgen, kurz nach 03.00 Uhr, ein Gartenhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Die Feuerwehr versucht derzeit das Feuer zu löschen. Ob sich in der Hütte Personen aufhielten ist bislang nicht bekannt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Radfahrer übersehen und leicht verletzt

Am Freitag gegen 13:30 Uhr bog ein 25-jähriger Fahrer eines VWs von der Ketscher Straße nach rechts in die Talhausstraße ab und kollidierte mit einem Radfahrer, der auf der Ketscher Straße in gleiche Richtung unterwegs war. Durch den Zusammenstoß stürzte der 30-jährige Radfahrer und musste leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party auf Burg-Parkplatz

Beispielbild von feiernden mit einer Shisha

Am Freitag gegen 19:30 Uhr wollten mehr als 50 Personen eine Party auf dem Parkplatz der Burg Steinsberg feiern. Einer Streife des Polizeireviers Sinsheim fiel der voll mit Autos belegte Parkplatz sowie die Vielzahl der Partygäste schon aus der Ferne auf. Als die Polizeibeamten den Parkplatz aufsuchten, entfernten sich bis auf zehn Personen alle Weiteren fluchtartig. Eine der Personen war beim Eintreffen der Beamten dabei, eine Lautsprecherbox auf deren Fahrzeugdach zu installieren. Auch Campingstühle sowie Shishas wurden durch die Feiernden mitgebracht. Die Beamten räumten den Parkplatz und ließen in Absprache mit dem Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim den Parkplatz durch Mitarbeiter des Bauhofes absperren. Gegen 01:15 Uhr fiel den Polizisten erneut eine Ansammlung, bestehend aus neun Fahrzeugen und 17 Personen, auf dem Parkplatz der Burg auf. Die Gruppe räumte die Absperrgitter zur Seite und setzte die Party fort. Die Beamten räumten den Parkplatz erneut und erteilten Platzverweise. Die Partygäste müssen nun mit einem Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die geltenden Corona-Regeln rechnen.

(Eberbach-Pleutersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladung verloren und Unfall verursacht

Am Freitag gegen 17 Uhr überfuhr ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer im Triebweg ein Holzstück und beschädigte hierdurch den Frontspoiler seines Autos. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2000 Euro. Auf der Fahrbahn befanden sich weitere Holzstücke, welche darauf schließen ließen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die Holzstücke beim Befahren des Triebwegs verlor. Zeugen, die ein Fahrzeuge mit entsprechender ungesicherter Ladung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party mit 20 Gästen in Wald gefeiert

Am Freitag gegen 21:30 Uhr feierten in einer Waldhütte im Kameralwald etwa 20 Personen eine Party. Ein Anwohner informierte die Polizei über Partylärm in dem Waldstück. Als die Feiernden die alarmierten Beamten erblickten, ergriffen sie die Flucht. Drei der Partygäste konnte jedoch einer Kontrolle unterzogen werden und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. Die Ermittlungen zur Identifizierung der weiteren Teilnehmer der Party dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (05.03.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis erloschen

Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines PKW kam es am Donnerstag um 16:00 Uhr, als Beamte der Polizei Speyer auf der Verlängerung der Landauer Straße einen Mercedes AMG kontrollierten. Da die Rückleuchten des Fahrzeuges mit einer Tönungsfolie überzogen waren, wurde gegen den 34-Jährigen aus Speyer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Motorradfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Donnerstag um 15:07 Uhr in der Landauer Straße, als ein 19-jähriger PKW-Fahrer nach links auf ein Tankstellengelände fahren wollte. Er übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden 57-jährigen Motorradfahrer, wodurch dieser zu Sturz kam und sich leichte Verletzungen zuzog. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 3000 EUR.

(Schifferstadt) – Lkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Wegen einer Reifenpanne stand am 04.03.2021, kurz nach 17 Uhr, eine Sattelzugmaschine auf der A61 Gemarkung Schifferstadt. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest, dass der 33-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde dem Mann von der Stadt Mössing entzogen und die Einziehung des Führerscheins angeordnet. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Limburgerhof / Schifferstadt / Neuhofen / Rödersheim-Gronau) – Versuchte Betrügereien über diverse Kommunikationswege

Im Zeitraum von 01. bis 04.03.2021 versuchten bislang unbekannte Täter sowohl mittels Telefonanrufen, Chatnachricht als auch eingeblendetem Bildschirmfeld auf dem Computer Geld von der jeweils von ihnen kontaktierten Personen zu erlangen. Über einen Chat-Dienst wurde sich als angebliche Tochter ausgegeben, die die Handynummer gewechselt und Geld benötigen würde. Am Telefon wurde sich zweimal als angeblicher Enkel ausgegeben und in einem weiteren Fall von einem angeblichen Lottogewinn berichtet, für dessen Auszahlung jedoch im Vorfeld eine Geldzahlung erforderlich wäre. Es wurde sich weiter als angeblicher Polizeibeamter und in einem anderen Fall als angeblicher Computersoftware-Mitarbeiter ausgegeben. In einem weiteren Fall erschien auf einem Computerbildschirm ein Fenster und es sollten EC-Karten-Daten angegeben werden. In allen Fällen kam es zu keinem Vermögensschaden. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Im Laufe der Ermittlungen wird auch geprüft, inwieweit die Taten im Zusammenhang zueinanderstehen könnten. Die Polizei rät grundsätzlich gesundes Misstrauen walten zu lassen.

(Hanhofen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, um 17:30 Uhr, erhielt eine 77-jährige Frau aus Hanhofen einen Anruf von einem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer gab vor, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und nun 35.000 EUR zu benötigen. Die Frau erkannte die als „Enkeltrick“ bekannte Betrugsmasche und konfrontierte den Mann damit. Der vermutlich hierdurch eingeschüchterte Anrufer legte sofort auf.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht von sich aus mit Namen melden. -Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

(Germersheim) – Eine oft unterschätzte Gefahr

Gerade jetzt zu Beginn der Radsaison steigen immer mehr Radfahrer auf ihre Pedelecs. Mit elektrischer Unterstützung erreichen diese Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor schnell eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Das sollte man bei entsprechenden Ausweichmanövern oder Bremsvorgängen immer beachten. Einem 63-Jährigen wurde genau das gestern zum Verhängnis. Er befuhr mit seinem Pedelec die Ludwigstraße in Germersheim. Beim Bremsen verlor er die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Da er keinen Helm trug, wurde er leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Germersheim) – Gurtkontrollen

Immer noch stellt die Polizei bei Kontrollen sogenannte „Gurtmuffel“ fest. Und das, obwohl der Sicherheitsgurt bei Verkehrsunfällen Leben rettet. Schon bei 30 km/h wird es unangeschnallt sehr gefährlich. Ein Aufprall mit diesem Tempo hat Studien zufolge ähnliche Folgen wie ein Sturz aus vier Metern Höhe. Aus diesem Grund führten Germersheimer Polizisten gestern Verkehrskontrollen mit besagter Zielrichtung durch. Dabei konnten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer (4x LKW/2x PKW) ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden. Alle wurden entsprechend verwarnt und zeigten sich bei einem verkehrserzieherischen Gespräch einsichtig.

(Bellheim) – Nach Unfall einfach abgehauen

Am Donnerstag ereignete sich zwischen 09 und 14 Uhr ein Verkehrsunfall in der Linienstraße in Bellheim. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte ein dort am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte dadurch einen Schaden von etwa 4000 Euro. Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, flüchtete der unbekannte Autofahrer. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Immer der Nase nach: Betäubungsmittel bei Personenkontrolle aufgefunden

Ein ganzes Sortiment an Betäubungsmitteln wurde bei der Kontrolle eines 36-jährigen Mannes am Donnerstagnachmittag aufgefunden. Der 36-Jährige war am Bahnhof in Landau kontrolliert worden. Hierbei nahmen die Beamten bei dem Mann Cannabisgeruch war. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes wurden geringe Mengen Marihuana, Amphetamin, Haschisch und Ecstasy, sowie ein Reizgas-Spray aufgefunden. Die Betäubungsmittel und das Reizgas-Spray wurden sichergestellt und gegen den 36-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Erfreuliche Bilanz bei Schulwegkontrollen

Am Donnerstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Landau zwei Schulwegkontrollen durch. In der Zeit zwischen 07.20 Uhr und 08.15 Uhr wurde an der Grundschule in Landau Queichheim und der Grundschule im Horstring in Landau kontrolliert und überwacht. Dabei kann seitens der Polizei eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Neben zahlreichen Gesprächen ergaben sei keine Verstöße.

(Edesheim) – Gefährliche Situation an der Bahnschranke

Kurz nach 17 Uhr (04.03.2021) wurde der Polizei gemeldet, dass sich die Bahnschranke in der Eisenbahnstraße nicht mehr öffnen würde. Zwischenzeitlich hätten auch Fußgänger den zweigleisigen Bahnübergang überquert. Ursache hierfür war ein defekter Zug auf der Bahnstrecke zwischen Edesheim und Landau. Bis zur Beseitigung der Gefahrenstelle musste der Bahnübergang abgesichert werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei appelliert: An Bahnübergängen ist immer besondere Vorsicht geboten. Wer als Fußgänger den Übergang trotz geschlossener Schranke oder Halbschranke überquert, muss mit einem Bußgeld von 350 Euro rechnen.

(Edenkoben) – Stromausfall

Mehrere Notrufe gingen am Donnerstagabend (04.03.2021, zw. 18.30 Uhr und 19.30 Uhr) bei der Polizei Edenkoben ein, weil im Stadtgebiet sowie in den umliegenden Ortsgemeinden Wehyer, Hainfeld und Rhodt die Stromversorgung unterbrochen war. Der Bereitschaftsdienst der Pfalzwerke wurde informiert und kümmerte sich um die Sache. Die genaue Ursache steht derzeit nicht fest.

(Edenkoben) – Ungesichertes Schüttgut

60 Euro und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kommen auf einen 31 Jahre alten LKW-Fahrer zu, weil er Donnerstagmorgen (04.03.2021, 10.40 Uhr) Schüttgut transportierte und dafür das mitgeführte Ladungssicherungsnetz nicht benutzte. Erst nach entsprechender Nachsicherung seiner Ladung durfte der Kraftfahrer seine Fahrt fortsetzen.

(Neustadt-Geinsheim) – Asbesthaltige Eternitplatten entsorgt

Eine größere Menge asbesthaltiger Eternitplatten wurde im Bereich Neustadt-Geinsheim durch bislang unbekannte Täter entsorgt. Durch einen Zeugen wurden die möglicherweise durch einen Lkw abgeladenen Platten auf dem in der Nähe der Bundesstraße 39 gelegenen Feldweg am Freitag (05.03.2021), gg. 17.30 h, festgestellt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass das Gefahrgut zwischen dem 04.03.2021, 18.00 h bis zum 05.03.2021, gg. 17.00 h, abgeladen worden sein dürfte. Wer Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder den/die Täter geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt / A 65) – Prävention und Verkehrssicherheit
durchgeführte Kontrollen auf der Autobahn

Im Rahmen durchgeführter Verkehrskontrollen mit Funkstreife, Kradfahrer sowie einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug konnten die Beamten der Ludwigshafener Polizeiautobahnstation am Donnerstag einige verkehrsrechtliche Zuwiderhandlungen feststellen und ahnden. Neben Handy- und Geschwindigkeitsverstößen wurde mehrmals das Überholverbot auf der A61 missachtet. Ein völlig überladener Klein-LKW (Sprinter) wurde aus dem Verkehr gezogen und die Weiterfahrt untersagt, bis die Ladung (Schrott/Altmetall) formschlüssig und ordnungsgemäß nachgesichert worden war.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle konnte ein 28-jähriger Mann aus Baden-Württemberg unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Bei der Durchsuchung von Person und Fahrzeug fanden die Beamten dann noch geringe Mengen von Cannabis (Verstoß Betäubungsmittelgesetz) sowie einen mitgeführten Wurfstern (Verstoß Waffengesetz). Insgesamt wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, welche abschließend an die Verfolgungsbehörden weitergeleitet werden.

(Neustadt / A 65) – Auffahrunfall / Zeugen gesucht!

Am 05.03.2021, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Ludwigshafen, in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd, zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Ein 47-Järiger Mercedes-Fahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Möglicherweise wurde der Lkw jedoch zuvor von einem anderen Pkw-Fahrer ausgebremst. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7000EUR. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt

Durch aufmerksame Zeugen wurde der Polizei in Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag (04.03.2021), gegen 19.00 h, ein auf der B 39 in Schlangenlinien fahrender BMW gemeldet. Dieser konnte in der Louis-Escande-Straße einer Kontrolle unterzogen werden. Der 28jährige Fahrzeugführer war stark alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt.

(Haßloch) – Smart zerkratzt

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen, nach einer Sachbeschädigung an einem Smart in der Kirchgasse. Von Donnerstag (4. März 2021) 12:30 Uhr bis Freitagmorgen stand das Auto dort am Fahrbahnrand. Unbekannte zerkratzten beide Türen und den Kotflügel auf der Beifahrerseite. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1.000,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Corona Verstoß und Drogen mitgeführt

Drei jugendliche Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren kontrollierte die Polizei Haßloch am Donnerstagabend um 21:15 Uhr hinter der Realschule Plus. Weil sie aus drei Haushalten stammten und sich zu dem nicht an die Abstandsregeln hielten, wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnung eingeleitet. Bei einer 14-Jährigen fanden die Beamten auch noch Marihuana. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren beantworten.

(Haßloch) – Unfallflucht

Nach dem Fahrer eines dunklen VW Passat (neueres Modell) sucht die Polizei Haßloch, weil sich dieser nach einem Unfall am Donnerstag (4. März 2021) gegen 17 Uhr unerlaubt entfernt hat. In der Rennbahnstraße aus Richtung L529 war eine Opel-Fahrerin unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr in Höhe Lindenstraße von dem Passat rechts überholt wurde. Obwohl es zur Berührung der Autos kam, fuhr der Passat einfach weiter. Er müsste auf der Fahrerseite einen Schaden haben, Fahrer soll ein Mann mit dunklen Haaren gewesen sein. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Deidesheim) – Unfall; 10.000,- Euro Schaden

Nicht aufgepasst hat am Donnerstagnachmittag (4. März 2021, 15:45 Uhr) die Fahrerin eines Nissan, als sie vom Parkplatz bei der Verbandsgemeindeverwaltung in die Straße Am Bahnhof einfahren wollte. Dort war Mercedes unterwegs, mit dem die 52-Jährige zusammenstieß. Die Polizei schätzte den Schaden auf 10.000,- Euro, die Beteiligten blieben unverletzt.

(Deidesheim) – Raffinierte Betrugsmasche

Zunächst mit einer falschen Bekannten und dann mit falschen Polizeibeamten telefoniert, hat am Mittwochmorgen (3. März 2021, 10:45 Uhr) ein älterer Herr aus Deidesheim. Mit der Frage: „Weißt du wer ich bin?“ begann die Anruferin das Telefonat. Der 82-Jährige ging zunächst tatsächlich von einer Bekannten aus. Zweifel kamen ihm, als diese erklärte, dringend 15.000,- Euro zu benötigen. Nur Sekunden nach dem er auflegte, klingelte erneut das Telefon. Mit „LKA Mannheim“ stellte sich der Mann in der Leitung vor. Er wisse, dass gerade eine Frau angerufen habe. Diese sei eine Betrügerin. Als der falsche LKA-Beamte begann sich nach den finanziellen Verhältnissen zu erkundigen, wurde der 82-Jährige erneut skeptisch. Der angebliche LKA Beamte veranlasste den Herrn eine Tastenkombination an seinem Telefon zu drücken und dann die 110 zu wählen, damit er sicher mit der richtigen Polizei verbunden werde. Der 82-jährige hatte danach einen falschen Kriminalbeamten in der Leitung. Auch diesem misstraute er und beendete endgültig das Telefonat. Als nächstes verständigte er die Polizei Haßloch. Die Beamten lobten das entschlossene Verhalten des Rentners. Die Polizei Haßloch warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter. Die Polizei erkundigt sich nicht nach Geld oder Wertgegenständen. Bei Zweifeln sollte aufgelegt und die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Am 05.03.2021 zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr kam es in bislang zwei bekannten Fällen zu Betrugsversuchen von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Eine bislang unbekannte männliche Person rief im ersten Fall bei einer älteren Dame aus Friedelsheim an und stellte sich mit dem „Martin Fischer“ vor. Er gab an, dass mit dem Konto der Dame etwas nicht stimmen würde und er daher einen Techniker zu ihr schicken müsste. Da die Dame über solche Betrugsversuche aufgeklärt war, beendete sie das Gespräch. Kurze Zeit später wurde eine weitere ältere Dame aus Wachenheim von einem Herrn „Fischer“ von der „Freinsheimer Bank“ kontaktiert. Angeblich wären von dem Konto der Dame unberechtigt Geld abgebucht worden. Da sie keinen Bankmitarbeiter mit diesem Namen bei ihrer Hausbank kannte und ebenfalls über solche Betrugsmaschen informiert war, wurde das Gespräch beendet. Beiden Damen entstand durch ihr vorbildliches Verhalten kein Schaden. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt im Krankenhaus

Am 04.03.2021 gegen 14:00 Uhr hielt sich ein 40-Jähriger in der Kapelle des Krankenhaus Bad Dürkheim auf und wollte diese nicht mehr verlassen. Da er sich gegenüber den Krankenhausmitarbeitern weigerte das Gebäude zu verlassen, wurde die Polizei zur Unterstützung herangezogen. Der 40-jährige Mannheimer gab an, dass er sowohl seinen Job als auch seine Wohnung verloren hätte. Auf der erfolglosen Suche nach einer Bleibe wollte er sich nun in der Kapelle niederlassen. Medizinische Hilfe benötigte er dagegen nicht. Nachdem ihm die zuständige Stelle in der Verwaltung, für seine Problemstellungen, aufgezeigt wurde verließ er das Krankenhaus freiwillig.

(Ellerstadt) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am 04.03.2021 gegen 22:00 Uhr wurden im Umfeld einer Haltestelle im Jahnring in Ellerstadt Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. An der Haltestelle konnten zuerst drei männliche Personen und später eine weitere männliche Person einer Personenkontrolle unterzogen werden. Alle Personen entfernten sich nach der Kontrolle in unterschiedliche Richtungen. Da die Gesamtumstände doch etwas dubios waren, wurde ein auf Rauschgift spezialisierter Diensthund zur Absuche des Umfeldes herangezogen. Dieser konnte dann auch an mehreren Ablageplätzen verpacktes Betäubungsmittel auffinden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob die drei zuvor kontrollierten Personen etwas mit dem Betäubungsmittel zu tun haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Sollten sie Beobachtungen gemacht oder Hinweise haben, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Suzuki in der Zeit von 03.03.2021, 19.00 Uhr, bis 04.03.2021, 11.00 Uhr, in der Straße Am Trappenschuß, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten heute (05.03.2021) zwei Müllcontainer in Brand und brannten aus. Der Brand in der Merianstraße wurde gegen 2.29 Uhr der Polizei gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Flammen wurde auch die Außenfassade eines Hauses beschädigt. Das betroffene Anwesen wurden vorsorglich geräumt. Gleichzeitig brannte ein kleiner Mülleimer in unmittelbarer Nähe in der Schillerstraße / Kappellengasse. Die Schadenshöhe wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte warfen in der Nacht von Donnerstag (04.03.2021) auf Freitag (05.03.2021) die Scheiben eines PKW ein. Der schwarze Ford C-Max war im Tatzeitraum in der Werderstraße geparkt. Aus dem Fahrzeuginnern wurden keine Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 1800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendiebe erwischt

Ein 21-Jähriger und sein 25-Jähriger Begleiter stahlen am 04.03.2021 gegen 18 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz ein Parfüm im Wert von etwa 60 Euro. Dabei wurden sie von einem 44-jährigen Ladendetektiv beobachtet, der sie bis zum Eintreffen der Polizei die Fußgängerzone entlang verfolgte. Durch die Beamten konnte in einer Tasche des 21-Jährigen das Parfüm gefunden werden. Außerdem hatte er ein Messer bei sich. Bei seinem 25-jährigen Begleiter konnte ein Tierabwehrspray festgestellt werden. Sowohl das Messer als auch das Spray wurden sichergestellt. Die jungen Männer müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen gemeinschaftlichen und bewaffneten Ladendiebstahls rechnen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit schwerverletztem Fußgänger

Am 04.03.2021, gegen 14:45 Uhr kam es auf dem Kaiserwörthdamm (Bereich Wegelnburgstraße) zu einem Unfall bei dem ein 50-jähriger Fußgänger schwer verletzt wurde. Ein 67-jähriger LKW-Fahrer wollte von der Shellstraße auf den Kaiserwörthdamm fahren und touchierte dabei mit seiner Seitenwand den Fußgänger. Dieser stürzte durch den Stoß und wurde schwer am Kopf verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die B44 in Richtung Speyer zeitweise komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Ein bislang Unbekannter schlug am 04.03.2021, zwischen 00:30 Uhr und 12:00 Uhr, eine Fensterscheibe eines Opel Astra ein und entwendete aus dem Fahrzeug unter anderem ein Parfüme. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 400 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war auf einem öffentlichen Parkplatz in der „Deutsche-Straße“ in Ludwigshafen abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auch in der Benckiserstraße drangen zwischen dem 03.03.2021, 22:00 Uhr, und dem 04.03.2021, 05:30 Uhr, Unbekannte in ein Auto ein. Sie durchwühlten das Fahrzeug und entwendeten neben Dokumenten auch Bargeld. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Schule

Unbekannte versuchten von Mittwoch (03.03.2021) auf Donnerstag (04.03.2021) in eine Schule in der Bruchwiesenstraße einzubrechen. Das Vorhaben die Scheibe und Glastür einzuschlagen misslang jedoch, sodass nur ein geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk

Am 03.03.2021, gegen 23:30 Uhr, wurde die Scheibe eines Kiosk in der Ludwigstraße eingeschlagen. Im Anschluss wurde Ware im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannte zünden Mülleimer auf Kinderspielplatz an / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Jugendliche setzten am Donnerstagabend auf einem Kinderspielplatz im Stadtteil Neckarstadt-West einen Mülleimer in Brand. Ein Zeuge beobachtete gegen 20.30 Uhr eine Gruppe von vier Jugendlichen, wie sie auf dem Kinderspielplatz in der Kleestraße/Ecke Wiesenstraße zunächst einen Mülleimer mit Zeitungspapier füllten und dieses danach entzündeten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in Richtung Zeppelinstraße/Untermühlaustraße. Die Flammen konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten mit einem Feuerlöscher erstickt werden. Eine sofortige Fahndung nach den vier Jugendlichen verlief ohne Erfolg. Inwiefern ein Schaden an dem Mülleimer entstand, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Maßnahmen zur Überwachung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Freitagnachmittag im Mannheimer Stadtteil Lindenhof eine konzentrierte Aktion zur Einhaltung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen durch. In der Zeit zwischen 14 Uhr und 17 Uhr überprüften fast 20 Beamte der Verkehrspolizei und des Einsatzzuges Mannheim im Rahmen einer Kontrollstelle nahe der Großbaustelle „Loksite“ sowie bei mobilen Kontrollen, ob die Insassen an- und abfahrender Bau- und Handwerkerfahrzeuge die geltenden Abstands- und Hygieneregeln der CoronaVO einhielten. Der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim unterstützte die Maßnahmen der Polizei.

„Wir dürfen in unserem Engagement, die Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen, nicht nachlassen. Wir setzen deshalb immer wieder gezielte Schwerpunkte. Heute geht es uns um die Beschäftigten im Bereich von Großbaustellen. Mit viel Fingerspitzengefühl sensibilisieren wir für das Tragen von Mund-Nasenschutzbedeckung, sei es im Fahrzeug oder auf der Baustelle. Durch die Beachtung der Corona-Regeln leisten die Arbeiterinnen und Arbeiter einen erheblichen Beitrag um Infektionen möglichst zu verhindern.“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

„Leider mussten wir wiederholt beobachten, dass in diesem Bereich, auf den in den Corona-Verordnungen und -Verfügungen bislang kein expliziter Fokus gelegt wurde, zu wenig Konsequenz bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen ausgeübt wird. Mehrere Infektionscluster im betrieblichen Umfeld bestätigen das. Diese Entwicklung beunruhigt uns, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Inzidenz. Mit dieser Kontrolle wollen wir daher das Bewusstsein für die Einhaltung der Maskenpflicht auch in diesem Bereich steigern“, so Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht.

Im Rahmen der Überprüfungen, die auf ganzheitlilcher Basis durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • 119 Personen aus 56 Fahrzeugen verstießen gegen die Maskenpflicht.
  • 35 der kontrollierten Personen waren uneinsichtig, gelangten zur Anzeige und müssen mit einem Bußgeld rechnen.
  • Weiterhin stellten die Beamten drei Verstöße gegen die Ladungssicherung fest.

Neben der Überwachung der Vorschriften wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, mit den Fahrzeuginsassen aufklärende Gespräche zu führen und diese hinsichtlich der Einhaltung der Regelungen zu sensibilisieren.

(Mannheim-Seckenheim) – Unfall mit einem Verletzten
Zeugenaufruf

Am 04.03.2021 kam es gegen 12.15 Uhr in der Kloppenheimer Straße in Höhe der Hausnummer 2a auf dem Gehweg zum Zusammenstoß eines 67-jährigen Fußgängers mit dem 17-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall und wurde verletzt. Die Sachbearbeitung wurden von den Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim übernommen. Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach 81-jähriger Dame im Bereich Heidelberg-Rohrbach u. Leimen / Einsatz von Suchhunden und Polizeihubschrauber – Vermisste wohlbehalten aufgefunden

Am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde eine 81-Jährige Frau aus Leimen als vermisst gemeldet. Die Dame befand sich zuvor, mit Ihrem Ehemann, in einem Einkaufszentrum in Heidelberg-Rohrbach und hatte sich, durch diesen unbemerkt, gegen 10:45 Uhr in unbekannte Richtung entfernt. Da aufgrund des Gesundheitszustandes der Dame nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, wurden Suchmaßnahmen mit starken Kräften in den Bereichen Heidelberg-Kirchheim, Heidelberg-Rohrbach und Leimen eingeleitet, bei welchen, neben der Rettungshundestaffel des DRK, auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Gegen 20:10 Uhr wurde die Vermisste durch einen Verkehrsteilnehmer im Bereich Kirchheim aufgefunden und konnte im Anschluss wohlbehalten an Angehörige übergeben werden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 31-Jährigen wegen Verdachts des unerl. Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – 18kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

sichergestelltes Amphetamin – 18 kg insgesamt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 31-jährigen Mann aus dem Raum Köln erwirkt. Er steht im dringenden Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Versicherungsschutz sowie der Urkundenfälschung.

Der 31-jährige Tatverdächtige sollte am Mittwoch, den 03.03.2021, gegen 11 Uhr von einer zivilen Fahndungsstreife der Autobahnpolizei Walldorf auf der A 61 in Fahrtrichtung Heilbronn kontrolliert werden. Zunächst folgte der Tatverdächtige mit seinem VW Golf dem Polizeifahrzeug, in der Ausfahrt zur Tank- und Rastanlage Hockenheim zog er jedoch unvermittelt wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Während die Fahndungsstreife sowie eine weitere Polizeistreife dem flüchtenden VW folgten, überholte dieser mehrfach rechts und auf dem Standstreifen links von ihm fahrende Pkw und Lkw. In der Parallelfahrbahn am Autobahnkreuz Walldorf bog er plötzlich in die Überleitung zur A 5 in Richtung Heidelberg ab. Hier verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal in die rechten Leitplanken. Er wurde am Unfallort festgenommen und zur ärztlichen Untersuchung zunächst in ein Krankenhaus begleitet.

Bei der Unfallaufnahme wurden in seinem Fahrzeug 18 Kilogramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen im Erftkreis entwendet worden waren und der VW Golf nicht zugelassen und ohne Versicherungsschutz war. Zudem ist der Tatverdächtige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen den 31-Jährigen erwirkt. Er wurde am Mittwochnachmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Weitere Geschädigte, die durch die Fahrweise des 31-Jährigen gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausfassade beschmiert

Im Zeitraum von Mittwoch, 19:00 Uhr, bis Donnerstag, 06:40 Uhr beschmierten bislang unbekannte Täter eine Hausfassade in der Karlstraße mit roter Farbe. An der Fassade entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 51-jährige Autofahrerin kommt von Fahrbahn ab und beschädigt drei geparkte Auto / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam eine 51-jährige Fahrerin eines Mini am Donnerstag gegen 15.15 Uhr in der Walldorfer Straße nach links von der Straße ab und beschädigte dabei drei geparkte Autos. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt, sie wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch am helllichten Tag; Zeugen gesucht

Am Donnerstagnachmittag brachen drei bislang unbekannte Täter, darunter eine Frau, in eine Wohnung in der Friedrichstraße ein.

Wie erste Ermittlungen ergaben, war das Trio gegen 16 Uhr in die Wohnung eingedrungen und hatten sie nach Brauchbarem durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Die drei Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 180 cm; dunkle Hautfarbe; schwarze Arbeitskleidung; medizinische Maske.
  2. Täter: etwas kleiner als 180 cm; dunkle Hautfarbe; dunkle Arbeitskleidung.
  3. Täterin: kleiner Statur als Täter 1+2; hellerer Hautton; schwarze Oberbekleidung mit rotem Kleidungsstück darunter; Haare zum Zopf gebunden, Baseballmütze.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann bei tätlicher Auseinandersetzung schwer verletzt / Weitere drei Beteiligte verletzt – Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein – Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 20.30 Uhr kam es im Kurpfalzzentrum in der Rohrbacher Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf ein 33-Jähriger schwer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen konsumierten vier Personen, drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 33 und 41 Jahren, Alkohol, als es mit einer vorbeikommenden Gruppe von ca. 15 Jugendlichen zunächst zu einem verbalen Streit kam. Aus der Gruppe der Jugendlichen soll der 33-Jährige dann mit mehreren Faustschlägen attackiert worden sein, worauf dieser zu Boden ging, mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Da die Gruppe weiter nicht von dem Opfer abgelassen haben soll, gingen die Begleiter dazwischen, die sich dabei alle leichte Verletzungen, unter anderem durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgeräts zuzogen. Im Anschluss sollen die Jugendlichen in unbekannte Richtung geflohen sein.

Der 33-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert und dort stationär aufgenommen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften konnten einzelne Personen im Nahbereich angetroffen und kontrolliert werden. Ob diese im Tatzusammenhang mit dem Delikt stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier Wiesloch eine dreiköpfige Ermittlungsgruppe mit Sitz beim Polizeiposten Leimen eingerichtet und bereits intensive Ermittlungen eingeleitet. Bei Bedarf werden auch die Spezialisten der zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hinzugezogen.

Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts und Ermittlung der Tatverdächtigen bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

  • Wer hat die beiden Personengruppen, auch schon vor Beginn der eigentlichen Auseinandersetzungen, bemerkt?
  • Wer kann Hinweise auf die jugendlichen Tatverdächtigen geben?
  • Wer hat, auch einzelne, wegrennende, sich auffällig verhaltende Personen oder sich entfernende Fahrzeuge gesehen?

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten in Leimen unter Telefon 06224/17490 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß an Parkplatzausfahrt / 34-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinwirkung – Sachschaden ca. 20.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall in der Ausfahrt des Einkaufszentrums im Stralsunder Ring am Donnerstag um 19.40 Uhr entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Ein 34-jähriger Fahrer eines Opel war mit dem Porsche eines 32-Jährigen zusammengestoßen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an. Bei der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 34-Jährigen Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Auf dem Revier wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto entwendet; Zeugen gesucht

Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 3er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AN 786, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der „Walzrute“ entwendet.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde das Fahrzeug am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr von einem Unbekannten gestohlen.

Über den Verbleib des über 30.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Ortsmitte; Vorfahrtsverletzung; eine verletzte Autofahrerin

Am Donnerstagvormittag kam es an der Kreuzung „In den Kirchwiesen“/Bahnhofstraße/Industriestraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen davontrug.

Eine 81-jährige VW-Fahrerin fuhr gegen 8.30 Uhr auf der Straße „In den Kirchwiesen“ in Richtung Bahnhofstraße und übersah dort die Vorfahrt der 49-jährigen Suzuki-Fahrerin.

Während die 81-Jährige unverletzt blieb, wurde die 49-Jährige leicht verletzt. Sie wollte nach der Unfallaufnahme selbständig einen Arzt aufsuchen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 10.000.- Euro. Der Suzuki musste abgeschleppt werden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruchsversuche an zwei Autos

Am Donnerstag gegen 15 Uhr stellte eine 43-jährige Saab-Besitzerin in der Tiefgarage Kurmittelzentrum an der Fahrer- und Beifahrertür ihres Autos Hebelspuren fest und verständigte die Polizei. Die Frau hatte das Fahrzeug bereits am 12.02.2021 in der Tiefgarage abgestellt. Dem Täter gelang es jedoch nicht, die Türen aufzuhebeln. Die alarmierten Beamten stellten auch an einem in der Nähe abgestellten Opel Hebelspuren fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-Jährige flüchtet nach Unfall

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kollidierte eine 76-jährige Mercedes-Fahrerin auf einem Parkplatz in der Wiesenbacher Straße beim Ausparken mit einem geparkten Opel und flüchtete von der Unfallörtlichkeit. Mehrere aufmerksame Zeugen beobachteten den Vorfall, notierten sich das Kennzeichen der Flüchtigen und verständigten die Polizei. Umgehend begaben sich die Beamten zur Wohnanschrift der 76-Jährigen, wo diese kurze Zeit später mit dem beschädigten Mercedes erschien. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 2000 Euro. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

(Dossenheim / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Dossenheimerin letztes Opfer

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Insgesamt 298 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 sind es bereits 92 angezeigte Taten.

Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einer Dossenheimerin. Der Anrufer erhielt einen Systemzugriff auf den Computer der Frau, worauf zunächst ein geringer Geldbetrag von knapp über 100.- Euro auf eine ausländische Bank überwiesen wurde, ohne dass eine Gegenleistung erfolgte. Ein weiterer Zugriff auf deren Konto, durch den eine Überweisung von über 1.000.- Euro bereits in Auftrag gegeben war, konnte von der Bank „gebremst“ werden, sodass kein weiterer Schaden entstand.

Mit weiteren Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss auch zukünftig gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb in solchen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Rad

Am Mittwoch im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Seeweg ein verschlossenes Mountain-Bike der Marke YT. Das Rad vom Typ Capra Comp hat die Farbe Schwarz und einen Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die im Bereich des Seewegs/Eingang Wiesenseebad verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/71207 beim Polizeiposten Hemsbach zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (04.03.2021)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsplakette unterwegs

Wegen einer fehlenden Versicherungsplakette wurde der E-Scooter eines 26-Jährigen am Mittwochmorgen, um 09:45 Uhr, von einer Polizeistreife in der Hirschstraße kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der junge Mann drogentypische Auffälligkeiten. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben Ermittlungen hinsichtlich eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren bzgl. des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Speyer) – Betrugsmasche im Internet

Den Kontakt zu einem 40-Jährigen suchte vor einigen Wochen eine unbekannte Betrügerin über eine Webseite im Internet. Nach einer mehrwöchigen Chatphase, gelangte die Frau schließlich an die Bankverbindung des Geschädigten, dessen Handynummer sowie an Fotos seines Personalausweises. Nachdem die Frau alle notwendigen Daten des Mannes erhoben hatte, schloss sie einen Mobiltelefonvertrag auf seinen Namen ab. Der 40-Jährige konnte dies jedoch rechtzeitig abwenden. Ein Schaden entstand nicht.

Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:

  • Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Situationen sofort an die Polizei

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Suche nach vermisster Frau / Vermisste wurde tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.03.2021

Die vermisste 55-Jährige aus Limburgerhof wurde am 03.03.2021 in Ludwigshafen in einem Waldstück tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein aufgefundener Abschiedsbrief lässt darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte.

(Böhl-Iggelheim) – Carport abgebrannt

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (04.03.2021), gegen 0.40 Uhr, ein Carport in der Mozartstraße in Böhl-Iggelheim in Brand. Das Feuer griff auf drei Fahrzeuge über und beschädigte diese. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Derzeit geht die Polizei von einer Schadenshöhe von circa 50.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Microsoft Betrüger legen sich mit dem Falschen an

Bereits gestern haben wir darüber berichtet. Da es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim erneut zu einer Anhäufung von Anrufen durch falsche Microsoft-Mitarbeiter kam, wollen wir nochmal ausführlich über diese Betrugsmasche informieren. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft geben vor, dass der private Computer angegriffen worden sei. Im Rahmen des Telefonats wird erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte, um den Computer von Schadsoftware zu befreien und man daher Zugriff auf den Rechner benötige. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten.

Die Polizei warnt:

  • Lassen Sie sich nicht auf solche Anrufe ein. Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu Ihnen auf. Wenn Sie ein angeblicher Servicemitarbeiter unaufgefordert anruft, legen Sie auf!
  • Geben Sie niemals private Daten, wie zum Beispiel Bankverbindungen, Kreditkartennummern, Zugangsdaten zu Benutzerkonten etc. preis.
  • Wenn Sie Opfer der Betrugsmasche geworden sind, trennen Sie Ihren Rechner sofort vom Internet und fahren Sie ihn herunter.

Gestern kam es sowohl in Bellheim, Lingenfeld und Westheim zu derartigen Betrugsversuchen. Bei einem Fall rechneten die Betrüger jedoch nicht damit, dass ihr vermeintliches Opfer in Bellheim ein ausgebildeter Informatiker war und so den Betrugsversuch entsprechend direkt als solchen erkannte. Er versuchte den Spieß umzudrehen und durch geschickte Gegenfragen an wertvolle Ermittlungsansätze zu kommen. Dies ist ihm auch gelungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird diesen wertvollen Hinweisen nachgehen.

(Zeiskam) – Baucontainer aufgebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter einen Materialcontainer in Zeiskam auf und entwendeten hochwertiges Werkzeug. Der Container stand auf einer Baustelle in der Hauptstraße und war durch ein Vorhängeschloss gesichert. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth am Rhein) – Betrunken mit 40-Tonner unterwegs

Dem Mitarbeiter einer Spedition fiel am Mittwoch, dem 03.03.2021, um 10.30 Uhr, in der Dr.-Hans-Mohr-Straße der Fahrer eines Sattelzuges auf, der offensichtlich unter Alkoholeinwirkung stand und verständigte die Polizei. Der Verdacht des Mitteilers konnte bei einer Kontrolle bestätigt werden. Der 33-jährige Fahrer des Sattelzuges unterzog sich einem Alkoholtest, der 2,58 Promille ergab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und, seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Fahrer wird sich wegen einer Trunkenheitsfahrt im Straßenverkehr verantworten müssen.

(Kirrweiler) – Gartenmauer gerammt und aus dem Staub gemacht

Einen Sachschaden von über 2000 Euro verursachte am heutigen Morgen ein Paketfahrer an einer Gartenmauer in der Maigasse. Beim Abbiegen kam er mit seinem Transporter von der Straße ab und rammte eine Gartenmauer. Der Fahrer stieg aus, begutachtete den Sachschaden und fuhr kurzerhand weiter. Was er nicht bemerkte, dass Zeugen den Unfall beobachteten, sich das Kennzeichen notierten und die Polizei in Kenntnis setzten. In unmittelbarer Nachbarschaft konnte der Unfallverursacher angetroffen werden. Dabei gab er an, dass er den Schaden angeblich einem Nachbarn gemeldet hätte, dessen Namen er allerdings nicht mehr wusste. Ein Strafverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet. Eine Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Je nach Höhe des Schadens drohen eine Geldbuße, der Entzug der Fahrerlaubnis und Rückforderungen von der eigenen Autoversicherung. Richtig wäre hier gewesen, zu warten und/oder sich bei der Polizei zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahrten unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 03.03.2021 gegen 19:00 Uhr konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim verhindert werden, dass die Fahrerin eines Hyundai alkoholisiert losfährt. Während der Kontrolle der 65-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Ihr Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Nur 15 Minuten später konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim ein weiterer Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden, der ebenfalls im Begriff war loszufahren. Auch bei dem 62-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Seine Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Beide Fahrzeugführer hatten daher großes Glück noch vor Fahrantritt kontrolliert worden zu sein, daher kommen auch keine Folgemaßnahmen auf sie zu.

(Kallstadt) – Hauswand und Verkehrsschild beschädigt

Am 03.03.2021 gegen 20:30 Uhr wurde ein Verkehrsschild und eine Hauswand in der Freinsheimer Straße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer beschädigte vermutlich aufgrund seines großen Wendekreises und der geringen Straßenbreite beim Abbiegen die Hauswand und ein Verkehrsschild. Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 32-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B271 bei Dackenheim verletzt. Der 32-Jährige befuhr mit seiner Ducati die B271 aus Fahrtrichtung Herxheim am Berg kommend in Fahrtrichtung Grünstadt. Eine direkt vor ihm fahrende Fahrerin eines Ford Transit musste verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands konnte er nicht mehr bremsen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad, legte sich quer und rutschte in den Ford. Hierbei verletzte sich der Motorradfahrer leicht und musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad brach der Lenker und die Verkleidung wurde beschädigt. Dadurch entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Am Heck des Transit entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle bis 15:00Uhr abgesichert werden.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 09:20 Uhr kam es in der Hauptstraße von Lambsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein 40-Tonner LKW befuhr die Hauptstraße, da er durch sein Navigationsgerät falsch geleitet wurde. Als er versuchte in die Jahnstraße abzubiegen beschädigte er mit dem Heck des Aufliegers die hinter ihm stehende Ampel. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden bei dem Fahrer des LKW’s Anzeichen auf aktuellen Einfluss von Betäubungsmittel festgestellt. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf die Stoffe THC und Opiate. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der LKW-Fahrer wurde zur Polizeiwache verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Da der LKW im Zweifahrerbetrieb fuhr, konnte der zweite Fahrer nach Prüfung der Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Ruhezeit die Fahrt fortsetzen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 03.03.2021, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.15 Uhr, wurden in der Carl-Benz-Straße Kontrollen hinsichtlich des Schwerlastverkehrs durchgeführt. Insgesamt wurden acht LKW/Sattelzüge kontrolliert. Hierbei kam es zu 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unzureichender Ladungssicherung, 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener und beschädigter Reifen, 1 Verstoß gegen die Sozialvorschriften wegen Überschreitung der Lenkzeiten, 2 Anzeigen wegen abgelaufener Hauptuntersuchung an Anhängern, sowie zu 2 Mängelberichten, einmal wegen einer defekten Hebebühne und einmal weil der Fahrzeugschein nicht mitgeführt wurde.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 03.03.2021, gegen 09.50 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Fontanesiestraße, Höhe Hausnummer 46, vermutlich beim Wenden ein sich auf dem dortigen Gehweg befindlichen Stromkasten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw

Die Geschädigte stellte ihren Pkw BMW 730 am 02.03.2021, gegen 20.00 Uhr, in der Neugasse, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie am 03.03.2021, gegen 05.20 Uhr, wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter auf bislang noch unbekannte Art geöffnet wurde und Bargeld, sowie 2 Kreditkarten entwendet wurden. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Trotz Führerscheinentzug mit getuntem Wagen unterwegs

Auf der A650 stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Donnerstag, 04.03.2021, um 12.10 Uhr, einen Mercedes fest, an dem offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Der Wagen wurde daraufhin in der Maxdorferstraße in Ludwigshafen Ruchheim kontrolliert. Die 53-jährige Fahrerin händigte auf Verlangen ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere aus. Im Verlauf der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Führerscheinstelle der Stadt Ludwigshafen der Frau die Fahrerlaubnis entzogen hatte und der Führerschein beschlagnahmt werden soll. Am Mercedes der 53-Jährigen stellten die Beamten mehrere technische Veränderungen fest, u.a. waren die Beleuchtungseinrichtungen verändert und die Rad- Reifenkombination nicht zugelassen. Damit war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ebenfalls ein Strafverfahren wurde gegen den 53-jährigen Ehemann, der bei der Frau im Auto saß, eingeleitet. Dieser muss sich wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ebenfalls wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Nachdem ein LKW am Mittwoch (03.03.2021) einen geparkten PKW beim Abbiegen beschädigte, sucht die Polizei weitere Zeugen. Gegen 19.20 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein LKW beim Abbiegen im Bereich des Goerdelerplatz einen geparkten Peugeot 207 beschädigte. Der LKW fuhr anschließend weiter und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Der LKW war hellblau. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Eigentümer gesucht

Eine 80-Jährige meldete am 03.03.2021, dass sie am Vortag, gegen 16:30 Uhr, in der Nachtweidstraße mit ihrem Auto an einem parkenden PKW hängengeblieben sei. Es habe sich bei dem Fahrzeug um einen silberfarbenen Opel Kombi gehandelt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht nun die Eigentümerin oder den Eigentümer des Opels.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut mit Waffen unterwegs

Am 03.03.2021, um 13.25 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen einen VW Golf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass es sich bei dem Fahrer um die gleiche Person handelte, die bereits am 27.02.2021 in Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation kontrolliert worden war. Tatsächlich war er auch aus diesem Grund auf dem Weg zu unserer Dienststelle sei, um dort seinen Führerschein abzuholen. https://s.rlp.de/EDfHj Mit den Erkenntnissen der letzten Kontrolle wurde der 34-Jährige und sein Wagen durchsucht. Erneut wurden dabei Waffen und verbotene Gegenstände (Schreckschussrevolver mit Munition, Einhandmesser und Schlagring) aufgefunden. Die Sachen wurden sichergestellt und ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Neues Jahr / Neue Farbe

Foto: www.gdv.de

Seit Montag, 1. März, gilt ein neues Versicherungsjahr für Kleinkrafträder. Das bislang schwarze Kennzeichen muss seitdem durch ein blaues ersetzt sein. Wer jetzt noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. So erging es am 03.03.2021 auch einem 39-Jährigen aus Ludwigshafen. Er wurde in der Mundenheimer Straße kontrolliert und durfte wegen des fehlenden Versicherungsschutzes nicht weiterfahren.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Mittwochvormittag (03.03.2021) erhielten eine 99-jährige und eine 82-jährien Seniorin einen Anruf von einer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe den Frauen gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Beide Seniorinnen kamen die Anrufe verdächtig vor und legten auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – In Baustelle eingebrochen

In der Bahnhofstraße verschafften sich zwischen dem 02.03.2021, 20 Uhr, und dem 03.03.2021, 8 Uhr, bislang Unbekannte Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus. Dieses befindet sich derzeit noch im Bau. Den Tätern gelang es unbemerkt frischmontiertes Bad- und Sanitärzubehör, u.a. Duschgarnituren, zu stehlen. Hierdurch entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Jugendlicher mit Rauschgift festgenommen / 15-Jähriger schlägt und tritt Polizeibeamte – üble Beleidigungen ausgestoßen

Ein 15-jähriger Jugendlicher, der am Mittwoch gegen 13.10 Uhr in der Wallstadter Straße wegen seines auffälligen Verhaltens kontrolliert werden sollte, beleidigte die Beamten sogleich verbal auf das Übelste und griff sie hiernach unvermittelt an. Dabei schlug er mit den Fäusten auf einen Beamten ein und trat einem weiteren Beamten mit dem Fuß ins Gesicht. Die Beamten erlitten dabei Prellungen und Abschürfungen. Der Jugendliche konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden, dabei wurden ihm Handschließen angelegt. Der Jugendliche hatte zuvor beim Erkennen der Polizei eine in der Hand getragene Plastiktüre fallen lassen. Bei der Durchsuchung der Plastiktüte, wurden 13 einzeln und verkaufsfertigt verpackte Snap-Tüten mit Marihuana, insgesamt etwa acht Gramm, gefunden. Die weitere Sachbearbeitung hat das Haus des Jugendrechts übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 10 und 11 Uhr in der Geibelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen am Straßenrand geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West / Jungbusch) – Schwerpunktkontrollen in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug

Unter Federführung der BAO West und im Rahmen des seit Ende 2019 bestehenden Sicherheitskonzepts „Sichere Neckarstadt“, wurden heute Vormittag in der Zeit von 05.00 bis 10.00 Uhr erneut umfangreiche Kontrollen hinsichtlich des Anwerbens oder Anbietens arbeitswilliger Menschen für einfach gelagerte Tätigkeiten für die Dauer von einem oder weniger Tage gegen bares Entgelt, durchgeführt. Dazu wurden fünf Kontrollstellen in der Neckarstadt-West eingerichtet, aber auch zwei im Jungbusch. Die zu kontrollierenden Fahrzeuge wurden dann auf einen Parkplatz auf der Friesenheimer Insel geleitet. Unterstützt wurde das Polizeipräsidium Mannheim von der Bereitschaftspolizei Bruchsal und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Karlsruhe.

Die Ergebnisse:

  • 39 Personen kontrolliert
  • ein bestehender Haftbefehl vollstreckt
  • 2x Verdacht Verstoß gegen die Anmeldung von Gewerken
  • 1x Vorenthalten von Arbeitsentgelt
  • 2x Scheinselbstständigkeit
  • 3x fehlende Anmeldung ausländischer Arbeitskräfte
  • 1x Mindestlohnverstoß
  • 1x Untersagung der Weiterfahrt/ vorläufige Stilllegung eines Fahrzeugs wegen erheblicher Mängel

Derartige Kontrollen werden natürlich auch in Zukunft fortgeführt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Mülleimer in Brand gesetzt und festgenommen

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:30 Uhr entzündeten ein 13-Jähriger und ein 15-Jähriger Am Hain zwei Papiermülltonnen sowie einen E-Roller. Eine aufmerksame Zeugin konnte die beiden Täter bei der Tat beobachtet, wonach diese flüchteten. Eine Streife entdeckte die Beiden während der Fahndung und konnte diese festnehmen. Beide Täter wurden im Anschluss an die Maßnahmen an deren Erziehungsberechtigte überstellt. Ob die Täter auch für in der Vergangenheit gelegte Brände verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagmorgen, gegen halb 9 Uhr, wurde in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein derzeit noch unbekannter Stoff freigesetzt, wodurch zwei Arbeiter sowie eine Mitarbeiterin des Kindergartens Augenreizungen erlitten.

Die leicht Verletzten wurden ambulant durch Notärzte behandelt.

Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Kinder bis zur Abholung durch ihre Eltern in einer nahegelegenen Schule untergebracht und betreut. Die 62 Kinder sowie Mitarbeiterinnen des Kindergartens kamen nicht zu Schaden.

Derzeit ist die Straße „Auf dem Sand“ zwischen Rollbühlstraße und Edison-/Schwalbenstraße gesperrt.

Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des ausgetretenen Stoffes und der Ursache hierfür dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / 3 Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem gegen halb 9 Uhr ein bislang unbekannter Stoff in einem Kindergarten austrat, wodurch drei Personen leicht verletzt wurden, ist die Straße Auf dem Sand wieder befahrbar.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Donnerstagmorgen in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein unbekannter Stoff freigesetzt wurde, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die drei betroffenen Personen, die leichte Verletzungen davontrugen, wurden ambulant behandelt. Ein Krankenhausaugenhalt war nicht von Nöten.

Eine Überprüfung der Berufsfeuerwehr Mannheim ergab, dass nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen keine Gefahr mehr durch den bislang noch unbekannten Stoff bestand. Der Heizraum, in dem es zum Ausbruch des Stoffes kam, wurde ausgeräumt und gut belüftet.

Eine Gefahr für die anwesenden Kinder sowie weiteres Personal des Kindergartens bestand zu keinem Zeitpunkt.

Wie es zum Ausbruch des Gefahrstoffes kam und um welchen Stoff es sich handelte, ermitteln die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Informationen insbesondere zur Wiedereröffnung finden Sie unter: https://www.mannheim.de/de/presse/kinderhaus-kaefertal-bleibt-heute-geschlossen

(Heidelberg) – Pferdeanhänger gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, den 27. Februar und Mittwoch, den 03. März entwendeten bislang unbekannte Täter vom Hegenichhof einen Pferdeanhänger der Marke Marquardt.

Der Wert des zweiachsigen Anhängers, der aluminiumfarben (grau) ist und ein blaues Top aufweist, beträgt mehrere tausend Euro. Der Anhänger ist zuglassen und hat das Kennzeichen, BC-JK 3333.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06221/766277 oder bei Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – 15.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf Kreuzung

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 11.10 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Albert-Fritz-Straße entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Ein 59-jähriger Fahrer eines Peugeot war von der Schwetzinger Straße nach links in die Albert-Fritz-Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem BMW einer entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrerin. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Brühl / Stuttgart) – Vermeintliche Taschendiebe auf frischer Tat beobachtet; vorläufige Festnahme an Autobahnrasstätte nahe Stuttgart; Ermittlungen dauern an

Zivile Fahnder wurden am Mittwochvormittag auf ein Duo aufmerksam, die sich gegen 9.30 Uhr zunächst in verdächtiger Art und Weise im Lidl-Markt in Mannheim-Rheinau aufhielten. Ein dritter wartete in der Zeit in einem Fahrzeug auf dem Kundenparkplatz davor.

Als das Trio seine Fahrt fortsetzte, folgten ihnen die Fahnder unauffällig bis nach Schwetzingen in die Hockenheimer Straße, wo zwei der Männer aus dem observierten Fahrzeug ausstiegen und sich in den dortigen Lidl-Markt begaben. Auch dort sahen sie sich auffällig um. Ohne jedoch einzukaufen, setzen alle drei abermals die Fahrt fort und erreichten Brühl. Dort das gleiche Spiel. Zwei der Männer betraten den Lidl-Markt in der Schwetzinger Straße und sahen sich auch dort verdächtig um.

Jetzt wurde die Motivlage der Männer deutlich. Sie machten sich an eine ältere Frau heran und entwendeten ihr den Geldbeutel mit 100.- Euro Bargeld. Anschließend verließen sie den Einkaufsmarkt und stiegen in einen blauen VW Passat auf dem Kundenparkplatz ein, in dem ihr Komplize bereits auf sie wartete.

Das Trio fuhr zielgerichtet auf die A 6 in Richtung Heilbronn und vom Weinsberger Kreuz aus weiter auf der A 81 in Richtung Stuttgart.

Aus taktischen Gründen erfolgte letztendlich der Zugriff an einer Autobahnraststätte bei Stuttgart-Feuerbach. Das Auto wurde angehalten und alle drei Männer vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung ihrer Personen wurde der Geldbeutel aus dem Taschendiebstahl in Brühl aufgefunden und sichergestellt. Dem 79-jährigen Opfer wird er in den nächsten Tagen zurückgegeben.

Nach Beendigung der Formalitäten und ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen auf einem Stuttgarter Polizeirevier, wurden die drei Rumänen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls dauern an. Ob das Trio für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt, ist Gegenstand dieser Ermittlungen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Radfahrer nicht beachtet und weitergefahren / 55-jähriger Radfahrer stürzt – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr in der Bergstraße in Höhe der Hausnummer 2a wurde ein 55-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Nach seinen Angaben soll ein bislang unbekannter Autofahrer rückwärts aus einer Parklücke gefahren sein, weshalb er voll abbremsen musste. Zu einer Berührung mit dem Auto sei es nicht gekommen. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Verletzte wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt und suchte anschließend mit einem Angehörigen einen Arzt auf. Zu dem Auto konnte der Geschädigte lediglich mitteilen, dass es mit einem HD-Kennzeichen versehen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle auf beiden Friedhöfen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Beim Polizeiposten Angelbachtal liegen derzeit Anzeigen vor, dass zwischen dem 21. Januar und dem 27. Februar von zwei Gräbern auf dem Friedhof in Michelfeld Grablichter, Blumen, Pflanzen und Gestecke entwendet wurden.

Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, soll es neben dem Friedhof in Michelfeld auch auf dem Friedhof in Eichtersheim zu mehreren Diebstählen gekommen sein.

Anzeigen liegen dem Polizeiposten bislang in nur zwei Fällen vor.

Der Schaden lässt sich in der Gesamtheit noch nicht näher beziffern.

Die Gemeinde Angelbachtal hat für Hinwiese, die zur Aufklärung der Diebstähle führen, eine Belohnung in Höhe von 250.- Euro ausgesetzt.

Geschädigte solcher Diebstähle, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, aber auch Zeugen, die Hinweise zu den Friedhofsdiebstählen, sowohl in Michelfeld als auch in Eichtersheim geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie Betäubungsmittel besessen zu haben.

Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850 Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.

Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Gewinnversprechen / Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-jähriger Frau – Tipps der Polizei

Eine aufmerksame Angestellt eines Supermarktes verhinderte am Mittwoch, das eine 81-jährige Frau das Opfer von Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen“ wurde. Ein Anrufer hatte die Frau durch geschickte Gesprächsführung, aber auch durch Drohungen überzeugt, dass sie bei „Euromillions“ mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer verlangte allerdings eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro, wofür sich die Frau Amazon-Gutscheine besorgen solle. Als die Frau in einem Supermarkt die Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Geschädigte zuvor mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen „Gewinnurkunde“ zugesandt worden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in Heidelberg übernommen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr übergeben werden.

Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.

Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Brandstiftung im Dezember Täter ermittelt

Bereits am 07.12.2021 kam es im Bereich des Schulzentrums sowie auf einem Kinderspielplatz zu zwei Brandstiftungen, wovon die Täter nach umfangreichen Ermittlungen nun ausfindig gemacht werden konnten. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren kommen nicht aus Neckargemünd, sondern aus verschiedenen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis. Bei deren Vernehmung gestanden die Beiden ihre Taten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt auf Gehweg Mutter mit Kind an und entfernt sich anschließend vom Unfallort / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Radfahrer und einer Mutter mit einem dreijährigen Kind, der sich am Mittwoch um 14.10 Uhr in der Kirchstraße ereignete, sucht die Polizei. Der Radfahrer erfasste die beiden Fußgänger auf dem Gehweg, worauf alle Beteiligten zu Boden stürzten. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort. Die 37-jährige Fußgängerin und ihr Kind erlitten leichte Verletzungen.

Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 50 – 55 Jahre alt
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • Er trug schwarz/weiße Fahrradkleidung inkl. Helm und war mit einem schwarz/weißen Mountainbike mit Trinkflasche unterwegs.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf dem Fahrradfahrer geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 68-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 7.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 9.20 Uhr in der Bergstraße, zwischen Friedrich- und Ludwigstraße, wurde eine 68-jährige Fahrerin eines Smart leicht verletzt. Ein 80-jähriger Fahrer eines BMW hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die nachfolgende Smart-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck des BMW. An ihrem Auto entstand Totalschaden, insgesamt wurde der Sachschaden auf ca. 7.000 Euro beziffert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die 68-Jährige begab sich auf eigenen Wunsch selbstständig in ärztliche Behandlung.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (02.03.2021)

(Speyer) – Betrugsmasche zum Opfer gefallen

Mit der Behauptung eine Militärärztin im Auslandseinsatz zu sein, kontaktierte eine unbekannte Frau einen 70-Jährigen über ein soziales Netzwerk. Nachdem der Kontakt wochenlang gepflegt und somit Vertrauen aufgebaut wurde, erschlich sich die Betrügerin insgesamt ca.1300 EUR, indem sie vorgab, das Geld u.a. für ihren Rückflug zu benötigen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, war von der Frau nichts mehr zu hören.

Die Polizei warnt:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben bzw. überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Germersheim / Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen mit Folgen

Am Montag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zunächst wurde zwischen 17 und 18 Uhr der Verkehr in der Postgrabenstraße in Bellheim überwacht. Insgesamt acht Autofahrer waren dort zu schnell unterwegs. Zudem hatte einer davon bei der Kontrolle das Handy am Ohr. Zehn Autofahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Im Anschluss nahmen die Beamten den Verkehr der Josef-Probst-Straße in Germersheim ins Visier. Bei erlaubten 50 km/h wurde der schnellste Autofahrer mit 83 km/h gemessen. Er muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Für einen weiteren Geschwindigkeitssünder kam es allerdings noch schlimmer. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass er kürzlich Kokain konsumiert hatte und unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er noch vor Ort eine sogenannte Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro bezahlen.

(Bad Bergzabern) – 2 Leichtverletzte bei Unfall auf B 38

Endstand der Unfallfahrzeuge

Eine 79-jährige Pkw-Fahrerin bog am Montag, 01.03.21, gegen 12:15 Uhr, von der K 22 nach links auf die B 38 in Richtung Bad Bergzabern ab. Hierbei missachtete die Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt eines die B38 in Richtung Oberotterbach fahrenden Mazda-Fahrers. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitten die 56- und 62-jährigen Insassen des Pkw Mazda leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000.- Euro geschätzt. Der Verkehr auf der B 38 wurde während der Unfallaufnahme nur gering beeinträchtigt.

(Klingenmünster) – Einbruchsversuch in Kindergarten

In der Zeit von 26.02. bis 01.03.21 versuchten bislang Unbekannte in einen Kindergarten in der Weinstraße einzubrechen. Durch den Versuch eine Tür aufzuhebeln entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweise zu dem versuchten Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Am Montagvormittag wurde ein 22-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Neustadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 22-jährige Fahrer aus Landau konnte weder ein Versicherungskennzeichen, noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Bei der Kontrolle zweier Rollerfahrer in Bornheim und Landau war zwar ein Versicherungskennzeichen am Roller angebracht, jedoch war dieses nicht mehr gültig. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf den Beginn des neuen Versicherungsjahres am 01. März hin. Dies ist u.a. für Roller oder E-Scooter, aber auch für E-Bikes bei einer Geschwindigkeit von über 25 km/h von Relevanz. Die Farbe des Versicherungskennzeichens wechselt jährlich zwischen Schwarz, Blau und Grün. Waren im letzten Jahr noch schwarze Kennzeichen gültig, so ist das Kennzeichen fürs neue Versicherungsjahr 2021 blau. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs ist, den erwartet ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Landau) – Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Kriminalitätsentwicklung in der Südpfalz 2020

  • Anzahl der Wohnungseinbrüche bleibt niedrig
  • Aufklärungsquote auf höchstem Stand im 5-Jahres-Vergleich
  • Anzahl der tatverdächtigen Kinder sinkt weiter
  • Gewaltkriminalität verzeichnet leichten Rückgang
  • Eigentumsdelikte nehmen weiter ab

Zur ausführlichen Kriminalstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edenkoben) – Völlig entspannt in die Polizeikontrolle

Ein 42 Jahre alter Sprinterfahrer wurde Dienstagmittag (02.03.2021, 13.30 Uhr) in der Staatsstraße angehalten. Nach seinem Führerschein befragt gab er zunächst an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer im Jahr 2000 seine Fahrerlaubnis wegen Alkohol und Drogen am Steuer verloren hatte. Stutzig wurden die Beamten dann noch wegen seiner völlig entspannten Verhaltensweise. Auf Befragen gab der Fahrer an, zuletzt einen Joint geraucht zu haben. Der Schlüssel wurde einkassiert. Eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

(St. Martin) – Vermeintliche Giftköder ausgelegt

Symbolbild von manipulierten Hundefutter / Giftködern

Im langen Tal wurde am Montag von Hundebesitzern manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Ein Labrador hatte den vermeintlichen Giftköder angefressen, weshalb er unmittelbar dem Tierarzt vorgestellt wurde und behandelt werden konnte. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Neustadt) – Fahrt unter dem Einfluss von Drogen mit Mietauto

Am frühen Morgen des 02.03.2021 gegen 02:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt in der Karolinenstraße in Neustadt ein Mietauto. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnten bei dem 31-jährigen Fahrzeugführer Auffälligkeiten wahrgenommen werden, welche für einen zeitnahen Drogenkonsum sprachen. Der Fahrer räumte den Konsum von Marihuana am Vortag ein. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet und das Fahrzeug blieb vor Ort stehen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt) – Diebstahl von Handtasche in der Wallgasse

Am Montagnachmittag, den 01.03.21, hielt sich eine 40-jährige Mutter aus Neustadt/Wstr. mit ihrem Kind in der Wallgasse auf, um das sonnige Wetter zu genießen und das Treiben der Enten zu beobachten. Offensichtlich abgelenkt wurde die Geschädigte beklaut, denn die Handtasche, welche sie zuvor im Kinderwagen verstaut hatte, konnte beim Verlassen der Örtlichkeit gegen 16:00 Uhr nicht mehr aufgefunden werden. Neben der Handtasche und einem geringen Bargeldbetrag ist nun auch das Ausweisdokument weg, welches nun mühsam wieder beantragt werden muss.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Informationen zur Aufklärung der Tat.

(Neustadt / Ortsteil Lachen-Speyerdorf) – Mehrere Sachbeschädigungen

In den frühen Morgenstunden wurden am Montag, den 01.03.21, mehrere Sachbeschädigungen im Bereich der Straße Im Ringel im Neustadter Ortsteil Lachen-Speyerdorf festgestellt. Hierbei wurden zwei Autos mit einem spitzen Gegenstand und eine Holzbrücke, welche über den Bachlauf zu einem Privatgrundstück führt, offenbar mutwillig beschädigt. Die Tatbegehung wird in der Sonntagnacht vermutet. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet

Zu weit nach links geraten und mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden Dacia zusammengestoßen, ist am Montagmorgen (1. März 2021, 6:30 Uhr) ein unbekannter Autofahrer auf der L529 bei Haßloch. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von 200,- EUR und flüchtete in Richtung B39. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Baucontainer aufgebrochen

Eine Kettensäge und den Schlüssel eines Radladers erbeuteten Unbekannte am vergangenen Wochenende (26.-28. Februar 2021), als sie im Lehmgrubenweg zwei Container aufbrachen. Zuvor durchtrennten sie die Vorhängeschlösser und entkamen danach unerkannt. Der Schaden liegt bei 200,- EUR. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Am 01.03.2021 gegen 23:00 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in einem dortigen Pferdehof. Nachdem die Mitteilung bei der Polizei eingegangen war, wurde die Örtlichkeit umgehend durch starke Polizeikräfte aufgesucht und umstellt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter über das Eingangstor geklettert waren und Gegenstände zum Abtransport bereitgelegt hatten. Bei der Durchsuchung des Geländes, unter Einsatz von zwei Diensthunden, konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Ob etwas entwendet wurde oder die Täter gestört wurden ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Von Jugendlichen beleidigt

Am 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein 58-Jähriger am Bahnhof in Bad Dürkheim von 4 Jugendlichen beleidigt. Als er gegenüber den bislang unbekannten Jugendlichen angab, die Polizei zu informieren, liefen diese in verschiedene Richtungen davon. Zuvor hatte er die Jugendlichen angesprochen, da einer von ihnen an ein Schild getreten hatte. Daraufhin wurde er mit nicht zitierbaren Worten aufs übelste beleidigt. Bei der Gruppe handelte sich um 4 männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund und eine weibliche Jugendliche. Alle Jugendliche schätzt der Geschädigte auf 14-15 Jahre. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndungsmaßnahme konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 01.03.2021 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurde ein, in der Altenbacher in Bad Dürkheim abgestellter Fiat Punto, beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Fiat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dannstadt) – Illegaler Aufenthalt mit gefälschtem Ausweis

Am 01.03.2021 gegen 13:00 h führte eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine allgemeine Verkehrskontrolle auf dem Rasthof Dannstadt-Ost durch. Die drei Insassen wiesen sich mit griechischen Ausweisdokumenten aus. Bei einem Ausweis konnten jedoch Unregelmäßigkeiten durch die kontrollierenden Beamten festgestellt werden. Bei genauer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelte und die betreffende Person albanischer Staatsangehöriger ist, welcher sich illegal in Deutschland aufhält. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung sowie illegalem Aufenthalt erfasst und der Beschuldigte zwecks weiterer Maßnahmen an das Ausländeramt überstellt.

(Maxdorf) – Gewahrsamnahme nach aggressivem Verhalten

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde in der Hauptstraße in Maxdorf an einem Imbiss ein alkoholisierter Mann gemeldet, der Kundschaft belästigen würde. Bei Eintreffen der Polizei war der 59-jährige Mann im Begriff mit seinem Fahrrad wegzufahren. Dies konnte verhindert werden. Trotz mehrfacher Aufforderung, versuchte der Mann wiederholt auf sein Fahrrad zu steigen. Hier beleidigte der Mann die Polizisten und spuckte nach ihnen. Auf Grund der Alkoholisierung und des aggressiven Verhaltens, wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Da er sich weigerte mitzukommen, wurde er mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt. Hierbei sperrte er sich und beleidigte und spuckte weiter. Nach der Fixierung wurde ihm ein Mundnasenschutz angelegt sowie eine Spuckhaube übergezogen. Anschließend wurde er dem Gewahrsam der Polizei Frankenthal zugeführt, wo er nach ärztlicher Begutachtung über Nacht ausnüchterte.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit vier verunfallten PKW

Auf der Bundesstraße 9 bei Frankenthal kam es am 01.03.2021 gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier PKW. Eine Verkehrsteilnehmerin bemerkte die vor ihr bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr einem PKW auf. Durch den Aufprall wurden weitere PKW in davor befindliche Fahrzeuge geschoben. Neben mehreren verletzten Personen entstand ein Sachschaden über mindestens 25.000 Euro. Die B9 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme etwa eine Stunde vollgesperrt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Autofahrt eskaliert

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 11:25 Uhr befuhren ein 67-Jähriger und dessen Ehefrau in einem PKW die L523 von Frankenthal nach Bobenheim-Roxheim. Ein 61 Jähriger fährt mit dessen Ehefrau ebenfalls in einem PKW in der genannten Richtung. Aufgrund des Spurwechsels des einen Verkehrsteilnehmers lassen sich beide Parteien zu wilden Gesten und Provokationen in Richtung der anderen Personen hinreißen. Der Höhepunkt wurde erreicht, als alle Beteiligten an einem Parkplatz aussteigen und sich wüst beleidigen. Im Zuge der Auseinandersetzung wird schließlich ein Tierabwehrspray eingesetzt. Strafanzeigen wurden aufgrund von Beleidigungen sowie der gefährlichen Körperverletzung erfasst. Daneben wurden Überprüfungen der generellen Geeignetheit der Fahrzeugführer zur Teilnahme am Straßenverkehr veranlasst. Ein solches Verhalten der Beteiligten kann zum Verlust der Fahrerlaubnis führen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor betrügerischen Anrufern

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Montag wieder zu verdächtigen Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Bei einer 74-jährigen und bei einer 90-jährigen Ludwigshafenerin riefen gestern mehrfach Personen an, welche behaupteten, auf dem Computer der Seniorinnen sei ein Virus. Beide Frauen reagierten vorbildlich und ließen sich nicht auf die Betrüger ein.

Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor den Betrügern zu schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

-Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Überall auf Supermarkt gesucht

Nachtragsmeldung

Nach dem Raubüberfall am Montag (01.03.2021) auf einen Supermarkt in der Ludwigsstraße sucht die Polizei weiterhin nach dem unbekannten männlichen Täter.

  • Der Mann war
  • zwischen 35 und 40 Jahre alt
  • circa 1,80m groß und
  • hatte eine normale Statur
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine weiße OP-Maske.
  • Auffällig waren der dunkle Schnauzbart und die buschigen Augenbrauen.

Bei dem Raubüberfall auf den Supermarkt erbeutete der Mann rund 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 28.02., 18:00 Uhr bis zum 01.03.2021, 17:00 Uhr wurden der Gehweg und ein Straßenschild in der Don-Carlos-Straße (Einmündung Niedererdstraße) beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw beim Wenden über den Gehweg und streifte das Straßenschild. Durch das Fahren über den Gehweg wurden die Platten in dem Bereich gelockert und teilweise beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt. An dem Straßenschild konnte roter Lack gesichert werden. Dieser könnte von dem Verursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder einen Lkw evtl. mit roten Fahrzeugteilen in der fraglichen Zeit in der Don-Carlos-Straße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Drei Personen bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am Montagnachtmittag gegen 15:45 Uhr kam es an der Kreuzung Heinigstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr an der Kreuzung auf das vor ihr bremsenden Auto auf. Die Insassen des abbremsenden Autos, eine 32-jährige Frau und ihre 4 und 7 Jahre alten Kinder, wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.500,- Euro

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin durch Unfall verletzt

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam es in der Hochfeldstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein 54-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße leicht verletzt. Der Fußgänger stand am Fahrbahnrand vor einer Apotheke (zw. Einmündung Hilgundstraße und Schwanengasse) als ein vorbeifahrendes Auto ihn mit dem Außenspiegel streifte. Das Auto hielt zwar einige Meter weiter kurz an, fuhr dann aber Richtung Kaiserwörthdamm weiter, ohne sich um den leichtverletzten Mann zu kümmern. Bei dem flüchtigen Auto soll es sich um einen weißen VW gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei geparkte Autos beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montag in der Zeit von ca. 06:00 Uhr bis 15:30 Uhr wurden in der Rheinallee zwei geparkte Autos beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte die geparkten Autos und flüchtete anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 700,- Euro zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit konnte ein Außenspiegel eines roten Mercedes aufgefunden werden. Die aufgefundenen Teile könnten vom Unfallverursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf einen beschädigten roten Mercedes geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann grundlos angegriffen / Zeugen gesucht

Am Montagmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 74-jähriger Mann auf dem Goedelerplatz von einem Unbekannten scheinbar grundlos geschubst. Der Mann stürzte und brach sich vermutlich ein Bein. Der Angreifer fuhr mit einem Auto weg. Ein Zeuge konnte sich das Kennzeichen notieren. Die Ermittlungen zu dem Täter dauern an.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr kam es an der Kreuzung Saarlandstraße und Adlerdamm zu einem Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Autofahrerin habe an der Kreuzung die rote Ampel übersehen und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Die 26-jährige Fahrerin des anderen Autos wurde leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr kam es an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Koschatstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Autofahrerin soll beim Abbiegen von der Koschatstraße in die Kurfürstenstraße ein bevorrechtigtes Auto übersehen haben und stieß mit diesem zusammen. Durch den Unfall wurde zudem ein am Straßenrand geparktes Auto beschädigt. Die 22-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000,- Euro.

(Mannheim) – 45-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 620 Gramm Amphetamin

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 45-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll seit spätestens Februar 2021 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln verschiedener Art betrieben haben. Bei einer Kontrolle am Sonntagabend, 28.02.2021, kurz nach 20 Uhr in Mannheim hatte er 220 Gramm Amphetamin, 4,7 Gramm Kokain und 1,3 Gramm Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf an namentlich nicht bekannte Abnehmer bei sich. Zudem führte er 670 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie ein Jagdmesser griffbereit bei sich.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt wurden weitere 400 Gramm Amphetamin, 29 Gramm Methamphetamin, 58 Gramm Marihuana sowie Streckmittel aufgefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Montag, 01.03.2021, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Kellereinbruch / Hochwertiges E-Bike gestohlen – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag. 25.02.2021 und Montag, 01.03.2021 in einen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in das Treppenhaus des Anwesens in der Zeppelinstraße und drangen von dort in den Keller ein. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 3.500 Euro, das zusätzlich mit einem Faltschloss gesichert war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Am helllichten Tag in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag brachen unbekannter Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt-Ost ein. Die Einbrecher gelangten auf unbekannte Weise ins Treppenhaus des Anwesens in der Uhlandstraße und brachen die Abschlusstür einer Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen in sämtlichen Räumen und ließen neben einem Tablet-PC und Fahrzeugschlüsseln auch Schmuck mitgehen. Der entstandene Diebstahlschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Durch einen Zeugen wurden die beiden männlichen Einbrecher wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Schlanke und sportliche Figur
  • Vollbart
  • Graues kurzes Haar mit wenig schwarzen Haaren
  • Starke Augenringe
  • Sprach Deutsch mit Akzent
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Blauer Sportanzug mit drei weißen Streifen entlang des Beins
  • Schwarz-blaue Arbeitsjacke mit weißer Schrift
  • Trug eine schwarze Bauchtasche mit weißer Schrift und roter Umrandung

Täter 2:

  • 180 bis 185 cm groß
  • Kurzes dunkleres Haar mit grauem Anteil
  • Breit und kräftige Statur
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Trug Arbeitskleidung und blaue Einmalhandschuhe
  • Hatte eine große Umhängetasche bei sich

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmittag im Stadtteil Jungbusch. Ein 27-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Peugeot auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Böckstraße sah er auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine freie Parklücke. Um in diese Lücke einzuparken, wendete er sein Fahrzeug. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 72-jährigen Renault-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault des 72-Jährigen nach rechts geschleudert und prallte gegen einen am Taxihalteplatz stehenden Mercedes. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Hafenstraße halbseitig in Fahrtrichtung Parkring gesperrt. Es ergaben sich hierdurch jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Glasscheiben an ÖPNV-Haltestelle eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Montagabend an der Haltestelle Rohrbach-Süd zwei Glasscheiben zertrümmert. Ein Busfahrer hatte kurz vor 22.30 Uhr den Schaden entdeckt und die Zentrale verständigt. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Der Tatzeitraum konnte zwischen 22 und 22.30 Uhr eingegrenzt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/34180 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Montagnachmittag stürzte ein 60 Jahre alter Pedelec-Fahrer, nach derzeitigen Erkenntnissen ohne Fremdbeteiligung, und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Dort wird er intensivmedizinisch behandelt. Über seinen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.

Der Mann war auf dem kombinierten Rad- und Fußweg entlang des Weidweges unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen gegen 16.30 Uhr gegen ein Gefahrenzeichen prallte und zu Boden stürzte.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben, werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 17:00 Uhr, und Montag, 08:20 Uhr, in der Lessingstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer kollidierte mit einem auf Höhe der Hausnummer 13 am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 1.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Leimen / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Betrug!, Falscher Arzt spielt mit Corona-Ängsten älterer Mitbürger

Am Montagnachmittag erhielten zwei Personen in Leimen und Nußloch einen Anruf eines vermeintlichen Arztes, der sich angeblich aus der Uniklinik Heidelberg meldete und ihnen schlechte Nachrichten aus der Klinik überbrachte.

Gegen 16.30 Uhr meldete er sich bei einem 79-Jährigen in Leimen und stellte sich als Professor Wagner vor. Seine Tochter bräuchte wegen einer Corona-Erkrankung 40.000.- Euro für einen speziellen Impfstoff. Eine im Hintergrund weinende Frau wurde zur Untermauerung seiner Aussage als dessen „Tochter“ präsentiert. Der Senior war misstrauisch, ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und telefonierte mit seiner „richtigen“ Tochter, weshalb der Schwindel schnell aufflog.

Gegen 18 Uhr bekam eine 67-jährige Nußlocherin einen Anruf eines vermeintlichen Professors, dieses Mal mit dem Namen Weber. Er tischte der Frau eine ähnliche Geschichte auf, wie die, die zuvor der Leimener erhalten hatte. Dessen Tochter soll mit hohem Fieber in die Uniklinik eingeliefert worden sein und benötige fünf Impfampullen eines amerikanischen Impfstoffes gegen das Corona-Virus. Preis: 25.000.- Euro in bar. Auch sie wurde misstrauisch und ging nicht weiter auf das Ammenmärchen ein.

Beide Angerufene informierten die Polizei. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, das von einem Tatzusammenhang ausgeht, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, vielleicht aber auch Opfer geworden sind und sich bislang aus Scham nicht bei den Fahndern gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit der jeweils örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; ein Verletzter

Bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag auf der B 39 wurde ein 53-jähriger Mann verletzt.

Ein 25-jähriger Audi-Fahrer war in Richtung Wiesloch unterwegs, als er kurz vor 16 Uhr an der Einmündung zur K 4170 auf eine vor ihm abbremsenden Mercedes-Fahrerin auffuhr. Die 18-Jährige musste aufgrund einer roten Ampel abbremsen.

Durch den Zusammenstoß wurde ein 53-jähriger Mitfahrer im Mercedes leicht verletzt. Er klagte über Nacken- und Rückenschmerzen und suchte im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig einen Arzt auf.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von weit über 20.000.- Euro. Der Audi wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 26-jähriger Autofahrer leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 26-jähriger Fahrer eines BMW bei einem Unfall am Montag kurz vor 20 Uhr Kreisstraße zwischen Schönbrunn und Neunkirchen. Aus bislang ungeklärten Gründen war der Fahrer bei der Fahrt in Richtung Neunkirchen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baumstumpf geprallt. Anschließend überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Durch den heftigen Aufprall lösten sämtliche Airbags aus. Der 26-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mosbach eingeliefert. Das Auto musste von einer Abschleppfirma geborgen werden. Zur Absicherung, Bergung und Ausleuchtung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn mit 16 Wehrleuten im Einsatz.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin zur Mittagszeit mit fast zwei Promille unterwegs / An Tankstelle auf anderes Auto aufgefahren

Mit knapp zwei Promille war eine 54-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr in der Schwetzinger Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass sie auf dem Gelände einer Tankstelle auf ein anderes Auto leicht auffuhr, wobei geringer Sachschaden entstand. Bei der Unfallaufnahme wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Autoschlüssel wurde sichergestellt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle beförderten mehrere Delikte eines 38-jährigen zu Tage; Auto sichergestellt; Ermittlugnen dauern an

Wegen einer ganzen „Latte“ von Straftaten muss sich ein 38-jähriger Mann verantworten, der am Montag, kurz nach 18 Uhr von einer Straße des Polizeireviers Weinheim im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle, angehalten wurde.

Bereits beim Kontrollgespräch fiel den Beamten auf, dass der Verdächtige unter Drogeneinfluss stand. Ein erster Test ergab eine Beeinflussung von Kokain, Amphetamin und Cannabis, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten neben einer geringen Menge Marihuana noch mehrere Päckchen mit einer Art Kräutermischung, deren Konsistenz noch überprüft wird.

Darüber hinaus war der 38-Jährige nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ob das Auto, ein VW Polo gestohlen oder lediglich unbefugt in Gebrauch genommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der Mann wieder entlassen.

Über den Fahrzeughalter werden nun weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Fahrzeugnutzung durch den 38-Jährigen eingeholt.

Die Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (01.03.2021)

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Seltsam verhielt sich am Sonntag, um 17:12 Uhr, ein 23-Jähriger, welcher drei 19 bis 20-jährige Frauen in der Maximilianstraße verfolgte und diese mit unverständlichen Worten ansprach. Als sich diese daraufhin an die Polizei wandten, war der Grund für sein merkwürdiges Verhalten schnell gefunden: Die Beamten der Polizei Speyer stellten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten fest. Bei einer Durchsuchung konnte bei ihm eine geringe Menge an Cannabis aufgefunden werden. Die Drogen wurden sichergestellt. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet ihn auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, da er während seines Aufenthaltes in der Maximilianstraße keine Mund-Nasen-Bedeckung trug.

(Speyer) – Motorradfahrer durch Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Sonntagmorgen, um 09:25 Uhr, ein 55-Jähriger Motorradfahrer, als dieser die Conrad-Hist-Straße in Speyer befuhr und mit einem von rechts, aus der Georg-Kerscheinsteiner-Straße kommenden PKW eines 39-Jährigen kollidierte. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 3000EUR. Der 55-Jährige kam bei der Kollision zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit PKW unterwegs

In eine Polizeikontrolle geriet um Mitternacht, auf die Nacht von Sonntag, eine 31-jährige PKW Fahrerin in der Straße „Alter Postweg“. Bei der Überprüfung ihrer Fahrtauglichkeit stellten die Beamten fest, dass die Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben eines Ordnungswidrigkeitenverfahren hinsichtlich § 24 a StVG erwartet sie auch ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Mit E-Roller und ohne Kennzeichen unterwegs

Gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen, hat am Samstagmittag um 15:50 Uhr ein 31 – Jähriger, als er mit seinem E-Roller in der Von-Denis-Straße unterwegs war. Aufgrund einer fehlenden Versicherungsplakette fiel das Fahrzeug einer Polizeistreife auf. Der Fahrer schien um seinen Verstoß zu wissen, denn bei Erblicken der Streife sprang er schnell von seinem Roller und schob diesen neben sich her. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt!

Ein im Jahre 2018 begangener Fahrraddiebstahl konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag „Am Rübsamenwühl“ in Speyer aufgeklärt werden, als ein 38 – jähriger Radfahrer einer Kontrolle unterzogen wurde. Die Polizisten stellten bei der Überprüfung des Fahrrades fest, dass dieses bereits 2018 gestohlen worden war. Das Fahrrad wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.

(Limburgerhof) – Suche nach vermisster Frau

Die Polizei sucht eine 55-jährige Frau aus Limburgerhof. Die Frau ist seit dem Abend des 28.02.2021 vermisst.

Die Vermisste ist:

  • ca. 158 cm groß
  • hat blondes Haar
  • eine korpulente Statur

Zuletzt war sie mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeanshose bekleidet und könnte mit einem E-Klapprad unterwegs sein.

Die 55-Jährige könnte sich in hilfloser Lage befinden. Nach der Vermissten wurde u.a. mit dem Polizeihubschrauber und mit Personenspürhunden gesucht. Dabei ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Aufenthalt der Vermissten am Weiher ‚Steinerne Brücke‘ in Neuhofen.

Da die Frau bislang nicht aufgefunden werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Limburgerhof) – Diebstahl eines Gullydeckels

Im Odenwaldring ist ein Randsteingullydeckel gestohlen worden. Ein Zeuge hat das am Sonntagmorgen gegen 10:30 Uhr festgestellt und die Polizei gerufen. Die Feuerwehr hat den Schacht gesichert. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – 15.000 EUR Sachschaden durch Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag, um 09:53 Uhr, in der Haydnstraße in Römerberg, als ein 51 – Jähriger von der Fahrbahn abkam und mit einem am Fahrbahnrand parkenden PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und Sachschaden von insgesamt ca. 15.000 EUR verursacht. Der Fahrer blieb unverletzt. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Sekundenschlaf beim Fahrer ursächlich für den Unfall gewesen sein. Aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs, wurde gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet

(Dudenhofen / Speyer) – Verkehrskontrollen

Am Freitag im Zeitraum von 08.00 Uhr- 12.30 Uhr führten Beamte der Polizei Speyer sowohl in Dudenhofen in der Iggelheimer Straße als auch in Speyer in der Nachtweide sowie im Bereich des Festplatzes Verkehrskontrollen durch. Bei insgesamt 35 kontrollierte Fahrzeugen wurden sieben Mängelberichte ausgehändigt. Einer der Kontrollierten nutzte während der Fahrt sein Mobiltelefon. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Darüber hinaus wurde ein Augenmerk auf den Radverkehr in der Bahnhofstraße in Speyer gelegt. Bei geringem Verkehrsaufkommen nutzte ein Radfahrer den Radweg in entgegensetzte Richtung. Der Mann wurde verwarnt.

(Gommersheim) – Kabinentür und Fassade am Sportheim beschädigt

Sachbeschädigung

Unbekannte haben am Sportheim des SV Gommersheim die Kabinentür sowie die Außenfassade mit Farbe beschmiert. Der Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen richten sich gegen eine Jugendgruppe. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Westheim) – Diebestour durchs Dorf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Westheim zu insgesamt drei Diebstählen. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass ein Auto auf dem Friedhofsparkplatz aufgebrochen wurde. Die Diebe schlugen zunächst die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und entwendeten aus dem Innenraum mehrere Kleidungsstücke und zwei Handys. Im Laufe des Vormittags meldeten sich dann noch zwei Anwohner aus der Richard-Wagner-Straße und der Großkarolinenfelder Straße. Dort wurde aus deren nicht verschlossenen Garagen Werkzeuge und ein E Scooter mit Zubehör entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Reifen an vier Fahrzeugen zerstochen

Am Samstagmittag wurden in Germersheim insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerstachen auf einem Supermarktparkplatz im Innenstadtbereich an drei geparkten Fahrzeugen jeweils einen Reifen. Kurze Zeit später wurde auch auf einem Parkplatz an der S Bahn Haltestelle Germersheim Mitte der Reifen eines Fahrzeugs auf die gleiche Art und Weise beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kandel / A 65) – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 65

Am Montag, dem 01.03.2021, um 12.29 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Wörth von Verkehrsteilnehmern zunächst über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 65 zwischen den Anschlussstellen Wörth-Dorschberg und Kandel-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine 50jährige Frau aus dem Landkreis Germersheim auf gerader Strecke mit ihrem Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Die Frau verstarb noch am Unfallort an ihren Verletzungen. Die Bundesautobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauern noch an, der Verkehr in Fahrtrichtung Ludwigshafen wird einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. In die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet.

(Niederotterbach) – Radfahrer prallt gegen geparkten Pkw

Ein 60-jähriger Radfahrer befuhr am Sonntag, 28.02.21, gegen 11:00 Uhr, die Niedergasse in Richtung Vollmersweiler. Weil er auf den Boden schaute konnte er einem geparkten Pkw nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der Radfahrer prallte gegen die linke hintere Fahrzeugecke und stürzte auf die Straße. Der Gestürzte begab sich zunächst auf den Nachhauseweg und musste anschließend aufgrund seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf 1000.- Euro geschätzt.

(Landau / A 65) – Pure Fahrfreude beendet

Mit seinem Motorrad fuhr ein 35-Jähriger bei Landau-Süd im Bereich der A65, als ein vorausfahrendes Auto ihm zu langsam war und er dieses rechts überholte. Was der Zweiradfahrer nicht bemerkte, dass eine Motorradstreife den verbotswidrigen Überholvorgang beobachtete. Die pure Fahrfreude dürfte dann zu Ende gewesen sein, denn das Rechtsüberholen ist mit einem Bußgeldbescheid von 100 Euro belegt. Daneben gibt es einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Landau) – Reifen eines Radladers zerstochen

Einen Gesamtschaden von 1500 Euro verursachten unbekannte Täter als sie während des Wochenendes zwei Reifen eines Radladers zerstachen. Der Radlader war im Tatzeitraum im Horstring in Landau im Bereich des dortigen Schwimmbades abgestellt gewesen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Fahrzeug am Hilschweiher beschädigt

Im Laufe des Sonntages (TZ 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr) haben Unbekannte einen geparkten Citroen beschädigt. Das Auto war auf dem Parkplatz am Hilschweiher abgestellt. Mutwillig wurde der Türgriff der Fahrertür abgerissen sowie eine Seitenscheibe verkratzt. Zudem wurde eine Delle in die Fahrzeugtür getreten. Der entstandene Sachschaden liegt bei über 200 Euro. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Gleich zwei Wildschweine auf der A65 erfasst

Bereits am frühen Samstagmorgen (27.02.2021, 5 Uhr) kam es auf der A 65 im Bereich der Anschlussstelle Edenkoben (aus Fahrtrichtung Ludwigshafen) zu einem Zusammenstoß mit einem querenden Wildschwein, wobei ein Fahrzeug am Unterboden beschädigt wurde. Auch am Montagmorgen (01.03.2021, 04.30 Uhr) wurde in Höhe Kirrweiler ein Wildschein von einem Auto erfasst. Hierbei entstand Sachschaden von über 3000 Euro. Beide Autofahrer blieben unverletzt.

Die Polizei appelliert:

  • Wenn Wild unvermittelt an der Fahrbahn auftaucht, sollten Verkehrsteilnehmer sofort abblenden, kontrolliert abbremsen und hupen.
  • Die Warnblinkanlage sollte unverzüglich eingeschaltet werden, um damit die Aufmerksamkeit der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation zu gewährleisten.
  • Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden.
  • Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck.
  • Der Unfall muss der Polizei gemeldet werden.

(Neustadt) – Mit verbotenem Messer erwischt

Am Sonntag den 28.02.2021 wurde gegen 20:00 Uhr ein 21-jähriger Mann in der Hauptstraße in Lambrecht einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er ein Butterfly-Messer bei sich trug. Bei dem Messer handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Das Messer wurde beschlagnahmt und der Mann muss sich wegen Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall zwei Motorradfahrer verletzt

Am Sonntag den 28.02.2021 gegen 15:25 Uhr kam es an der Lichtzeichenanlage in der Talstraße (Höhe Schöntalstraße) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer auf zwei stehende Motorradfahrer auffuhr. Die Ampel zeigte „Rot“ und die Motorradfahrer hielten hinter einem weiteren Fahrzeug an. Der 22-jährige Fahrzeugführer hinter den Zweiradfahrern bemerkte die Rotphase nicht und fuhr auf die Motorradfahrer auf. Die beiden Motorräder wurden dadurch auf das davorstehende Fahrzeug geschoben. Hierbei wurden beide Motorradfahrer leicht verletzt (Prellungen)und ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Motorräder wurden abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 14.000 Euro angegeben.

(Neustadt) – Ermittlungen zum Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

2. Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 25.02.2021

Die kürzlich durchgeführte Obduktion der 72-jährigen Verstorbenen ergab das Ersticken infolge Blut- und Gewebeeinatmung in Kombination mit Blutverlust nach massiver stumpfer Gewalt gegen das Schädeldach und das Gesicht als Todesursache.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Weisenheim am Berg) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Im Rahmen einer Personenkontrolle eines 51-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am späten Nachmittag des 28.02.2021 in Weisenheim am Berg ergaben sich Hinweise, dass die kontrollierte Person zuvor alkoholhaltige Getränke konsumiert hatte. Da die Person unmittelbar die Heimfahrt mit dem PKW antreten wollte, wurde vor Ort ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 0,55 Promille ergab. Der Antritt der Fahrt wurde daraufhin durch die eingesetzten Beamten präventiv untersagt – der Fahrzeugschlüssel zum zugehörigen PKW präventiv sichergestellt.

(Wattenheim / L 520) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 67-jähriger Motorradfahrer aus Gerolsheim fuhr auf der L 520 von Carlsberg kommend Richtung Wattenheim. In Höhe Hetschmühle bog ein 20-Jähriger PKW-Fahrer nach links Richtung Amseltal ab und übersah dabei offensichtlich den entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 67-Jährige wurde dabei schwer verletzt (mehrere Frakturen). Er wurde mit einem Hubschrauber zur BGU verbracht. Es liegen keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vor. Die Strecke wurde während der Unfallaufnahme bis ca. 15:20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen im Einsatz, u.a. um ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden.

(Lambsheim) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall

Beim Ausparken auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ (A61, Gemarkung Lambsheim) beschädigte am 27.02.2021, um 23.20 Uhr, der Fahrer eines Sattelschleppers zwei geparkte Lkw. Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bemerkten bei der Unfallaufnahme schnell, dass der 42-jährige Fahrer des Sattelschleppers offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, da er deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab 2,5 Promille, Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Frankenthal) – Hoverboardfahren kann strafbar sein!

Am Sonntag, den 28.02.2021 gegen 16:40 Uhr wurde ein 13-Jähriger auf einem sogenannten Hoverboard in der Elisabethstraße in Frankenthal festgestellt und kontrolliert. Das „Hoverboard“ ist ein zweirädriges Vehikel mit einem Antrieb durch Elektromotor. Viele Hoverboards unterliegen, ähnlich wie E-Scooter, einer Versicherungspflicht, sofern sie überhaupt eine Straßenzulassung erhalten. Auch kann eine gültige Fahrerlaubnis Voraussetzung für das Führen des Fahrzeuges sein. Falls die genannten Erforderlichkeiten nicht gegeben sind, kann das Fahren mit dem Hoverboard auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen strafbar sein! Die Polizei empfiehlt daher, sich mit den Voraussetzungen für das Führen im öffentlichen Verkehrsraum noch vor der Anschaffung auseinanderzusetzen. In diesem Fall lagen kein Versicherungsschutz und keine gültige Fahrerlaubnis vor, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Aufgrund der gesetzlichen Altersgrenze zählt der 13-Jährige jedoch noch als strafunmündig.

(Ludwigshafen) – Raubüberfall auf Einkaufsmarkt

Am Montag, 01.03.2021 kurz nach 21:00 Uhr wurde die Kassiererin eines Einkaufs-Marktes in der Ludwigstraße von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Diesem gelang es die Kassen zu öffnen und daraus Geld zu entnehmen. Anschließend flüchtet er zu Fuß vom Tatort. Eine sofort eingeleitet Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht endgültig bekannt. Da die Kassiererin ob des Geschehenen unter Schock stand wurde sie an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Erkenntnisse liegen derzeit nicht vor.

(Polizeidirektion Ludwigshafen) – Wechsel in der Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen zum 01.03.2021

v.l.: Peter Traub, Georg Litz, Ulrich Koch

Am Montag wurde der bisherige Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Peter Traub, nach über 44 Jahren Polizeidienst von Behördenleiter Georg Litz in den Ruhestand verabschiedet.

Der 63-Jährige wurde 1976 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und hat den Polizeiberuf von der Pike auf gelernt. Nach den Anfangsjahren im Streifendienst im Bereich der Polizeidirektion Neustadt erfolgte 1986 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und weitere verschiedene Verwendungen in Neustadt und als Fachlehrer in der Polizeiausbildung. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster stieg Peter Traub 2000 in den höheren Polizeidienst auf. Danach folgte die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und der Polizeidienststelle in Speyer, bis er 2007 Dozent im Studiengebiet Rechtswissenschaften an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz auf dem Flughafen Hahn wurde. 2011 kehrte Peter Traub wieder zurück nach Ludwigshafen und übernahm erneut die Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. 

Im November 2015 übertrug man ihm schließlich die Leitung der Polizeidirektion Ludwigshafen. Mit Ablauf des 31.05.2021 wird mit Peter Traub ein „Urgestein“ und eine herausragende Führungskraft des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir ihm alles Gute.

Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeidirektor Ulrich Koch, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Mit der Leitung der Polizeidirektion übernimmt der 47-Jährige erstmals eine Funktion im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Ulrich Koch trat 1992 in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach dem Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und dem sich daran anschließenden Aufstieg in den höheren Polizeidienst war er seit 2008 zunächst Leiter der Polizeiinspektionen in Ingelheim und Worms. Danach leitete er an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz das Fortbildungsgebiet „Führung und Zusammenarbeit“ und war stellvertretender Leiter der Abteilung Fortbildung. Zuletzt war Ulrich Koch seit 2017 im Ministerium des Innern und für Sport in Mainz Referent für Aus- und Fortbildung und den polizeilichen Datenschutz.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Peter Traub für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Ulrich Koch viel Erfolg in seiner neuen Funktion.

Der Polizeidirektion Ludwigshafen sind neben dem gemeinsamen Sachgebiet Jugend (JuReLu) die Polizeiinspektionen Ludwigshafen 1 und 2 mit der Polizeiwache Oggersheim, die Polizeiinspektion Frankenthal mit der Polizeiwache Maxdorf und die Polizeiinspektionen in Schifferstadt und Speyer nachgeordnet. Der Dienstbezirk der Polizeidirektion Ludwigshafen umfasst die kreisfreien Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie den Rhein-Pfalz-Kreis.

(Ludwigshafen) – Weitere Mülleimerbrände

In der Nacht von Sonntag (28.02.2021, 23.40 Uhr) auf Montag (01.03.2021, 1.28 Uhr) wurden zwei weitere Mülleimerbrände in der Dürkheimer gemeldet. Die Feuerwehr löschte die Brände. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1000 Euro. In der Vergangenheit kam es bereits zu Mülleimerbränden. Die Polizei geht derzeit von einem Tatzusammenhang aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt / Zeugen gesucht

Nach einer Verfolgungsfahrt am Sonntag (28.02.2021) in Ludwigshafen sucht die Polizei nun drei Personen. Ein mit drei Personen besetzter PKW sollte gegen 23.30 Uhr in der Lambrechter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrer die Polizei bemerkte, gab er Gas und flüchtete über die Erbachstraße in Richtung Flurstraße. Im Bereich der Flurstraße Ecke Ebernburgstarße kam der Audi A4 Kombi von der Straße ab und kollidierte mit zwei geparkten PKW. Die Fahrzeuginsassen stiegen aus und konnten zu Fuß flüchten. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 14.500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Automatenaufbruch

Drei Unbekannte versuchten am Sonntag (28.02.2021) einen Parkhausautomaten am Klinikum Ludwigshafen aufzubrechen. Die drei Täter wurden gegen 22.40 Uhr vom Sicherheitspersonal des Krankenhauses beobachtet. Beim Erblicken des Sicherheitsdienstes ergriffen die Unbekannten ohne Beute die Flucht. Durch den Aufbruchversuch entstand Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Das Trio bestand aus zwei Männer und einer Frau, die zwischen 20 und 25 Jahren alt waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Speiseöl auf Fahrbahn / PKW kommt ins Schleudern

Aufgrund von Speiseöl auf der Fahrbahn verlor am Sonntag (28.02.2021) ein 61-Jähriger die Kontrolle über seinen PKW und fuhr in eine Leitplanke. Der Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem PKW im Bereich der B44 in Richtung Heinigstraße unterwegs und wollte die Abfahrt in Richtung Ludwigshafen Zentraum nehmen, als sein PKW aufgrund der Verunreinigung auf der Straße ins Schleudern kam und gegen eine Leitplanke prallte. Der 61-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Der Verursacher der Verunreinigung wird derzeit noch ermittelt. Die Abfahrt in Richtung Heinigstraße blieb bis 16.40 Uhr wegen Reinigungsarbeiten noch gesperrt.

(Ludwigshafen / A 650) – Drogenbeeinflusster Autofahrer mit Waffen unterwegs

Auf der A650 wollten Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 27.02.2021, um 16.30 Uhr, ein VW Golf einer Verkehrskontrolle unterziehen. Da der Wagen an der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße die Autobahn verließ, erfolgte die Kontrolle in der Bayreuther Straße. Der 34-jährige Fahrer zeigte dabei deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte dies, er zeigte den Konsum von Amphetamin an. Bei der Durchsuchung des Wagens und des Mannes fanden die Polizisten eine kleine Menge Amphetamin, eine Gaspistole und ein Klappmesser auf. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet.

(Mannheim) – Fahrzeugbrand auf der Jungbuschbrücke

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am 28.02.2021 kurz nach 16.00 Uhr ein Citroen Berlingo auf der Mannheimer Jungbschbrücke in Brand. Das Fahrzeug brannt völlig aus. Die Fahrerin kam hierbei nicht zu Schaden. Die Jungbuschbrücke war in beide Fahrtrichtungen für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf ca. 2000 EUR belaufen.

(Mannheim-Hochstätt) – Unfall verursacht und abgehauen / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagmittag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Hochstätt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war mit einem Renault Safrane in der Straße „Kieselgrund“ in Richtung Bösfeldweg I unterwegs. Ein entgegenkommender 30-jähriger Audi-Fahrer fuhr zur Seite, um den Unbekannten passieren zu lassen. Hierbei stieß unbekannte Renault-Fahrer sowohl gegen den Audi, als auch gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten BMW. Es entstand dabei Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Anschließend gab der Fahrer des Renault Gas und fuhr entlang der Straße „Kieselgrund“ davon. Der Fahrer des Audi sowie ein Zeuge verfolgten das flüchtende Fahrzeug zu Fuß und konnten es im weiteren Verlauf der Straße in einer Feuerwehreinfahrt verlassen abgestellt, auffinden und verständigten die Polizei.

Das Fahrzeug, an dem die Heckscheibe eingeschlagen und französische Kennzeichen angebracht waren, wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zwischenzeitlich verkauft worden war.

Der Fahrer des Renault wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 170 bis 180 cm groß
  • Dunkle kurze Haare
  • Zwei Cuts in die linke Augenbraue rasiert
  • Osteuropäisches oder südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Renault Safrane geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden

Drei leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag im Stadtteil Waldhof. Ein 45-jähriger Mann war gegen 16 Uhr mit seinem Toyota auf der Marburger Straße in Richtung Hanauer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Pfungstadter Straße missachtete er die Vorfahrt einer von rechts kommenden 28-jährigen Audi-Fahrerin, die in die Marburger Straße einbiegen wollte, und stieß mit ihr zusammen. Dabei zogen sich die Fahrerin des Audi sowie deren beide Mitfahrerinnen im Alter von 27 und 2 Jahren leichte Verletzungen zu. Alle drei begaben sich in ärztliche Behandlung. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wir auf rund 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Marburger Straße voll gesperrt. Es ergaben sich jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden / Verursacher flüchtig – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Sattelzug-Fahrer verursachte am Samstagmorgen im Stadtteil Waldhof einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 6.20 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Frankenthaler Straße in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Zufahrt von der L 597 wollte er auf die rechte Fahrspur wechseln und übersah einen auf dieser Spur fahrenden Ford und stieß mit diesem zusammen. Anschließend fuhr der Sattelzug einfach weiter. Der Fahrer des Ford erlitt einen Schock und wurde zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro entstanden.

Nach Angabe von Zeugen soll es sich bei dem Unfallverursacher um eine Sattelzugmaschine mit weißem oder grauem Auflieger gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht mit verletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Neckarau verursachte am frühen Samstagnachmittag ein unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall, bei dem eine 25-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Die 25-Jährige war gegen 14 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem linken Radweg der Neckarauer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ausfahrt eines Lebensmittel-Discounters stand ein Pkw. Sie hielt kurz an, da dieser jedoch keine Anstalten machte, setzte sie ihre Fahr fort. Just in diesem Moment fuhr der Unbekannte auch los und erfasst die Radfahrerin frontal. Sie stürzte vom Rad auf die Fahrbahn und zog sich dabei Verletzungen an Arm und Bein zu. Ihr Fahrrad verklemmte sich unter dem Auto. Der Fahrer stieg kurz auf und fragte, wie es ihr gehe. Noch unter dem Eindruck des Geschehens stehend, entgegnete die Frau, dass es ihr gut gehe und zog ihr Fahrrad unter dem Auto hervor. Der Unbekannte fuhr anschließend einfach in Richtung Rheinau davon.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen blauen Mercedes älteren Baujahrs gehandelt haben. Das Kennzeichen ist nicht bekannt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre alt
  • Bart
  • graue Haare
  • Trug eine Brille

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg) – 16-jährige Britney wird vermisst; Polizei fahndet mit Lichtbild nach dem Mädchen

Die 16-jährige Britney wird seit dem 27. Januar 2021 vermisst.

Sie war nach einem genehmigten Ausgang nicht mehr in die Wohngruppe eines Kinder- und Jugendheims im Stadtteil Handschuhsheim zurückgekehrt und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Mädchen mehrfach das Heim verlassen und war teilweise aber erst nach Tagen wieder zurückgekehrt. Mögliche Hinwendungsorte wurden ohne Ergebnis überprüft. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Britney auch in anderen Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg aufhält.

Hinweise über ihren Aufenthalt bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle.

(Heidelberg-Bergheim) – Radfahrer fährt auf Pkw auf und flüchtet anschließend / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag um 9.30 Uhr in der Bergheimer Straße/Thibautstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 70-jähriger Fahrer eines Ford Kuga fuhr auf der Bergheimer Straße stadteinwärts und wollte nach links in die Thibautstraße abbiegen. Kurz vor dem Abbiegevorgang fuhr ihm ein unbekannter Radfahrer auf. Dieser flüchtete anschließend von der Unfallstelle. In einer Werkstatt wurde der entstandene Schaden auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in heidelberg zu melden.

(Oftersheim: / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht vor betrügerischen Schädlingsbekämpfern; Warnhinweise-Tipps

Am Samstagnachmittag wurde eine 49-jährige Oftersheimerin Opfer einer Betrugsmasche, die gerade jetzt in der bevorstehenden Frühlingszeit Konjunktur haben könnte.

Die Frau hatte schon seit geraumer Zeit ein Ungezieferproblem in der Dusche, weshalb sie am Freitag über eine im Internet gefundene Seite einen Kammerjäger anschrieb. Nach am Freitagnachmittag erschien ein Mitarbeiter des verständigten Kammerjägers in der Uhlandstraße und besprühte das Badezimmer mit einem Desinfektionsmittel. Mit dem Hinweis, das Bad zwei Stunden nicht betreten zu können, machte sich der Schädlingsbekämpfer von dannen. Die Bewohnerin hatte zuvor mehrere hundert Euro für die Dienstleistung bezahlt.

Als sie an den Handwerker noch Rückfragen hatte und seine hinterlassene Handy-Nummer anwählte, stellte die Frau fest, dass die Nummer nicht vergeben ist. Auch die von dem Unbekannten angegeben Firmenadresse war falsch. Daraufhin erstattete die Geprellte Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Der „Schädlingsbekämpfer“ wird wie folgt beschrieben: südländisches Aussehen, kurze, schwarze Haare; Vollbart, Mund-Nasen-Schutz, schwarze Arbeitshose und schwarzer Pulli mit Daimler-Benz-Logo. Auffällig waren seine goldenen Schnürschuhe. Er war mit einem braunen Opel-Astra-Kombi mit DN-Kennzeichen.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

  • Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

  • Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.
  • Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

  • Nicht unter Druck setzen lassen
  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.
  • Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

  • Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

  • Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Klettergerüst auf Spielplatz in Brand gesetzt / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben bislang unbekannte Täter das Klettergerüst auf dem Spielplatz in der Gartenstraße/Ecke Tulpenweg in Brand gesetzt. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde um 1 Uhr informiert. Die Freiwillige Feuerwehr aus Ketsch rückte aus und löschte den Brand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht genau fest. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter verursacht kilometerlange Ölspur; Zeugen gesucht

Eine kilometerlange Ölspur verursachte am Sonntag ein bislang unbekannter Fahrzeugführer. Kurz nach 18 Uhr wurde das Polizeirevier Wiesloch von einem Zeugen darüber informiert. Eine Verfolgung der Spur führte vom Parkplatz der Petalozzischule in der Kirchstraße über die Waldstraße, Hauptstraße, Bahnhofstraße, Leimbachstraße und die Julius-Becker-Straße bis in den Probsterwald. Die stärksten Verschmutzungen fanden sich im Bereich Kirchstraße/Waldstraße, wobei der Verursacher offenbar mehrfach hin- und herfuhr.

Eine Fachfirma wurde zur Reinigung der prägnantesten und für Verkehrsteilnehmer gefährlichsten Stellen beauftragt, die noch am frühen Sonntagabend die Reinigungen durchführten.

Zeugen die Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 21:20 Uhr in der Julius-Becker-Straße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte auf Höhe der Hausnummer 45 einen geparkten Mitsubishi und fuhr nach dem Zusammenstoß einfach davon. Der Sachschaden liegt bei rund 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 062222-57090, zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsinsel und Verkehrszeichen überfahren / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 11:30 Uhr am Kreisverkehr am Ortseingang von Leimen kommend. Ein vermutlich schwarzer VW Golf GTI bremste bei der Einfahrt in den Kreisverkehr woraufhin ein bislang unbekannter Autofahrer, der hinter dem VW fuhr, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auswich. Bei dem Ausweichmanöver überfuhr er eine Fußgängerinsel, sowie ein Verkehrsschild, ehe er halbseitig über den Kreisverkehr fuhr und die Bepflanzung beschädigte. Der unbekannte Autofahrer verließ anschließend den Kreisverkehr auf die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, wo er eine größere Menge Öl verlor. Der VW fuhr weiter in die Kurpfalzstraße.

Bei dem Unbekannten Autofahrer soll es sich um einen männlichen Fahrer in einem älteren, silbernen Opel gehandelt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, 27.02.2021, zwischen 17 und 20.45 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Blumenstraße eingebrochen. Der oder die Täter hebelten die Terrassentür auf der Gebäuderückseite auf und verschafften sich so Zugang. In dem Haus wurden alle Räume durchsucht. Im Keller wurde eine geringe Bargeldsumme aus einem Tresor entwendet. Im ersten Obergeschoss wurde der Inhalt einer Schmuckschatulle erbeutet. An der Terrassentür entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum übernommen. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Sonntagnachmittag ereignete sich in der Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Kurz vor 17 Uhr wollte ein 18-jähriger Opel-Fahrer von der Hauptstraße nach links in die Westliche Ringstraße abbiegen, übersah dabei eine 18-jährige VW-Fahrerin, die in Richtung Hoffenheim unterwegs war.

Beide Autofahrer verletzten sich bei dem Zusammenstoß leicht und wurden mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Auto- und Radfahrerin / 53-Jährige schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 53-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 15.30 Uhr an der Einmündung Im Gässel/Lobenfelder Straße. Die 26-jährige Fahrerin eines Hyundai war in die Lobenfelder Straße eingebogen, wobei sie eigenen Angaben zufolge von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde. Dies hatte zur Folge, dass sie mit der Radfahrerin zusammenstieß, die dadurch auf die Fahrbahn stürzte. Die Radfahrerin wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim gebracht.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit im Schlosspark / Zwei Verletzte – Polizei sucht Zeugen

Ein Zeuge verständigte Polizei und Rettungskräfte, nachdem er am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr im Schlosspark im Ortsteil Neckarhausen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei der ein 46-jähriger Mann notärztlich versorgt werden musste, beobachtet hatte.

Der 46-jähriger Mann, der gemeinsam mit seiner Verlobten und seinem 82-jährigen Vater im Schlosspark flanierte, traf auf einer Wiese auf einen 53-Jährigen, der den Sonntagnachmittag mit Frau und Tochter auf einer Picknickdecke genoss. Aus unbekannten Gründen gerieten die drei Männer in eine verbale Auseinandersetzung, die sich zu einem handfesten Streit mit körperlichen Übergriffen entwickelte. Augenscheinlich erzürnt über die Äußerungen des 82-Jährigen nahm der 53-Jährige ein Bügelschloss aus dem Korb seines Fahrrads und ging auf diesen los. Der betagte Mann setzte sich mit Hilfe seiner mitgeführten Wanderstöcke zur Wehr. Dessen 46-jähriger Sohn ging, in der Absicht zu schlichten, dazwischen und stieß den Angreifer zu Boden. Hierbei wurde er von dem Bügelschloss am Kopf getroffen und stürzte selbst ebenfalls zu Boden. Der 53-jährige Angreifer erlitt durch den Sturz leichte Abschürfungen im Gesicht, der 46-Jährige wurde durch einen Notarzt medizinisch erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung in eine Klinik transportiert. Der 82-Jährige blieb unverletzt. Was die Streitigkeiten ausgelöst hatte, bleibt letztlich ein Geheimnis der drei Beteiligten, die alle eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erwartet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 20-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 18.25 Uhr an der Einmündung Uhlandstraße/B 3/Handschuhsheimer Landstraße. Ein 47-jähriger Autofahrer war mit seinem Mercedes von der Uhlandstraße auf die B 3 eingebogen und kollidierte dabei mit der Radfahrerin, die auf dem Radweg parallel zur Handschuhsheimer Landstraße unterwegs war. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin zu Boden. Da sie über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unfallfluchten beschäftigen Ermittler; Zeugen gesucht

Im Laufe des Samstages ereigneten sich im Stadtgebiet zwei Verkehrsunfälle, bei denen sich die jeweiligen Verursacher entfernten, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern.

Ein Opel Meriva, der zwischen 12 und 17 Uhr in der Brunhildstraße in Höhe des Anwesens Nr. 57 wurde ebenso beschädigt wie ein Ford Focus, der zwischen 15 und 21 Uhr in der Delpstraße, Höhe Anwesen Nr. 4 geparkt war. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils mehreren tausend Euro.

Nach ersten Erkenntnissen der Unfallfluchtermittler des Polizeireviers Weinheim ist es wahrscheinlich, dass die unfallverursachenden Fahrzeuge deutlich sichtbar beschädigt sind.

Zeugen werden gebeten, beim Polizeireviers Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 86-Jährige Autofahrerin prallt rückwärts gegen Mauer / Fahrerin und 65-jährige Mitfahrerin schwer verletzt

Aus bislang nicht bekannten Gründen fuhr eine 86-jährige Frau am Samstag gegen 15.15 Uhr in der Weinbergstraße mit hoher Geschwindigkeit rückwärts und prallte nach etwa 25 Metern mit dem Heck gegen eine Betonmauer auf einem Grundstück. Durch den Aufprall wurden die Fahrerin sowie eine 65-jährige Mitfahrerin auf der Rückbank schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch eine Notärztin wurden die Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in Kliniken nach Heidelberg und Mannheim eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro, das Auto musste mit einem Kran geborgen und abgeschleppt werden.