Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 10.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 09.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße
15.06.2020

Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus

„Schnuten-Pulli“ nennt man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins „Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante „Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.

„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.

Freundeskreis Blühendes Landau e.V.
15.06.2020

Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor

Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant

Besondere Location: Das Pressegespräch zum Thema Stadtentwicklung in Zeiten von Corona fand im Kreuzgarten in der Landauer Königstraße statt. (Quelle: Stadt Landau)

Auch und gerade in Zeiten von Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.

„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch gab im Rahmen des Pressegesprächs unter anderem Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt. (Quelle: Stadt Landau)

Die Themen im Überblick:

Nach einem großanlegten Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest, der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.

Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.

Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.

Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläuterte am Modell die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern – hier am Beispiel Godramstein. (Quelle: Stadt Landau)

Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren 2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs- und Dachbegrünungskonzepte deutlich.

„Die vier Großprojekte, die in der kommenden Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen, was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der baulichen Entwicklung in der Zweibrücker Straße.

Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt „Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks im Osten, der Neugestaltung des Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs oder den Planungen für das ehemalige Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die zukünftigen Bedarfe der Universität am Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle seien ein Thema, so Hirsch.

In der Paul-von-Denis-Straße gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.

Neben städtischen und privaten Projekten begleite die Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur Fahrradinfrastruktur.

„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von insgesamt 8.840 Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an das Frauenzentrum ARADIA.  

„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.

„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt

Beigeordneter Alexander Grassmann (2.v.l.), BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (r.), Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn sowie Steffen Dorst (2.v.r.) und Dominik Matulla (l.) von der Hornbach Baumarkt AG beim Aufstellen der neuen Hygienestationen auf dem Landauer Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)

„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach Baumarkt AG.

Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn geht mit gutem Beispiel voran und hat die neuen Desinfektionsmittelspender auf dem Landauer Wochenmarkt bereits getestet. (Quelle: Stadt Landau)

Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“

Die zur Landesgartenschau im Süden der Stadt Landau errichtete Brücke wird gerne von Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung geht davon aus, dass die geplante Bahnhofsbrücke von noch größerer Bedeutung für den Radverkehr sein wird. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer Radinfrastruktur.

„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel, einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise.

„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren, schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.

Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu können“, stellt Hartmann in Aussicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße

In der Jugendstil-Festhalle fand die jüngste Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landau statt. Das Gremium verabschiedete eine Solidaritätserklärung für vier Mitglieder des hiesigen Kreisverbands der Partei DIE LINKE, gegen die es wenige Tage zuvor Morddrohungen gegeben hatte. (Quelle: Stadt Landau)

Der in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.

Die Erklärung im Wortlaut:

„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei DIE LINKE auf das Schärfste.

Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE, insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.

Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.

Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“

Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des Kreisverbands.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich

v.l.: Ein Stück gelebte Solidarität: Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, Peter Schilinski, Vorsitzender des SV Landau West und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit den ersten Exemplaren des „Landau hilft Landau“-Blocks. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Der lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43 beteiligten Unternehmen.

„Mit dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben haben.

„Für uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.

Das Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Im „Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bennys Fitness World
  • Berufsbekleidung Baum
  • Downtown Landau
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Fliegender Italiener Pizzaservice
  • Foto Lorch Fotoartikel e.K.
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Goldjunge-Store
  • Havanna
  • Heiligenthaler Hof mit Café1739
  • Hexestub
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Mail Boxes etc. Landau
  • Miss S. Damenmode und Dessous
  • Modehaus Morlock
  • Näh-Café Landau
  • Palazzo Sandro Landau
  • Platzhirschin Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
  • RS – Fotomanufaktur Landau
  • S’Eck
  • Siegrist Weingut
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Street One Landau
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Vinothek „Par Terre“
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau
  • Yoga4you

Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt

Graffiti-Künstler Till Heim (r.) zeigt Beigeordnetem Lukas Hartmann sein neuestes Kunstwerk am Aussichtsturm auf dem früheren Landesgartenschaugelände. (Quelle: Stadt Landau)

Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie und Leichtigkeit zu transportieren.

Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz, an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.

Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin telefonische Terminvereinbarung nötig

Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind nicht mehr möglich.

Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart werden:

  • Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32 45
  • Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44
  • Einbürgerungsverfahren, Staatsangehörigkeitssachen: 0 63 41/13 32 41

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronafallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (12. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Mittwoch, 10.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (10. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Dienstag, 09.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (9. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz ab 15. Juni 2020

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 15. Juni 2020, geänderte Öffnungszeiten. Sie hat ab dann montags, dienstags und donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Hinweis für Patientinnen und Patienten

Um in der Corona-Ambulanz untersucht und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Land stellt Regelunterricht fürs neue Schuljahr in Aussicht

Landrat und Stellvertreter begrüßen die Pläne

Das Land plant, den Regelbetrieb in den Schulen nach den Sommerferien wieder aufzunehmen und Kindern und Jugendlichen wieder einen weitestgehend normalen Schulalltag zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass das Infektionsgeschehen insgesamt auf dem derzeitigen Niveau bleibt. Diese Aussage von Bildungsministerin Stefanie Hubig heute in einer Telefonkonferenz begrüßen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Sie zeigen sich erleichtert, dass den Schülerinnen und Schülern wieder ein geregelter Schulbetrieb in ihren Klassenräumen und Klassenverbänden ermöglicht werden soll. Auch Sportunterricht soll dann wieder stattfinden. Selbstverständlich alles unter Einhaltung von speziellen Hygieneplänen.

„Mit einem Unterricht im regulären Klassenverband erledigen sich dann auch vom Land zunächst angedachte Unterfang, wie das Bereitstellen von zusätzlichen Klassenräume durch die Schulträger. Würden die Klassen weiterhin in unterschiedlichen Gruppen parallel beschult, müsste kurzfristig enormer Raum geschaffen werden“, so Brechtel und Buttweiler. In einem vorherigen Schreiben an die Schulleiterinnen und Schulleiter hatte das Land darauf abgehoben. „Woher allerdings entsprechende Räume auf die Schnelle flächendeckend hätten organisiert werden sollen, blieb unklar“, berichtet Buttweiler.

Damit nach den Ferien wieder ein Stück Normalität einkehren kann, appellieren Landrat Brechtel und sein Stellvertreter, Buttweiler, an alle, weiterhin die AHA-Regeln möglichst konsequent einzuhalten: „Bitte halten Sie Abstand, bitte halten Sie sich an die Hygieneregeln und schützen Sie sich und andere durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Denn nur wenn das Infektionsgeschehen möglichst gering bleibt, können Pläne wie die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs überhaupt realisiert werden. Wir danken allen, die mithelfen, das Virus in Schach zu halten.“

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Eingliederungshilfen erhalten auch ohne Leistung rückwirkend Entgelte ausgezahlt

Sicherstellung des Hilfeangebots

Eine gute Nachricht für Anbieter im Rahmen der Eingliederungshilfe: „Aufgrund des Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie konnten diese Leistungserbringer nicht die eigentlich zu erwartenden Hilfen leisten. Dennoch sollen sie bis zunächst einschließlich Mai keine Verluste haben und erhalten die Entgelte, die zu erwarten waren, in vollem Umfang.“ Das teilte der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, im Rahmen der Kreisausschusssitzung am vergangenen Montag, 8. Mai, mit. Damit schließt sich der Kreis dem Beschluss der Landrätekonferenz und dem Städtetag an. Einer vollständigen Fortzahlung werden dabei u.a. Zuwendungen Dritter wie beispielsweise Kurzarbeitergeld gegengerechnet, ebenso mit dem Kreis abzurechnende und weiterhin erbrachte Hilfen. Sofern eine synchrone Regelung gefunden wird, soll auch für Juni eine Fortzahlung erfolgen.

Dieses Vorgehen wurde mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und Landau abgestimmt. „Wir brauchen auch in Zukunft die wertvolle Arbeit dieser Leistungsanbieter. Diese sind zum Beispiel Förderkindergärten, Integrative Kitas und auch Dienstleister im häuslichen Umfeld. Dem Landkreis, den Betroffenen und der Gesellschaft wäre nicht geholfen, wenn wir nicht dafür sorgen würden, dass auch in Zukunft fachlich fundierte Eingliederungshilfen zur Verfügung gestellt werden können“, führte Buttweiler aus.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Nächster Schritt beim Integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises Germersheim

Landrat Brechtel: Fördermittel für die Umsetzung beantragen

Der Landkreis Germersheim hat das Thema Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre erkannt und möchte mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept (IKK) sein Engagement im eigenen Zuständigkeitsbereich intensivieren. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes erhält der Kreis eine Förderung für die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts in Höhe von 90 Prozent“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel im Kreisausschuss am Montag, 8. Juni 2020.

Um die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts zu unterstützen und ein Klimaschutz-Controlling zur Erfolgskontrolle zu etablieren, soll eine mit bundesmitteln geförderte Stelle für Klimaschutzmanagement eingerichtet werden. Die erhöhte Förderung gemäß der Kommunalrichtlinie beläuft sich auf 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben und wird für einen Zeitraum von drei Jahren gewährt. Im Rahmen der Zuwendung werden neben den Personalkosten auch Sachausgaben sowie Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit gefördert.

Ein Klimaschutzteilkonzept, für die kreiseigenen Liegenschaften, wurde bereits umgesetzt. Die dafür befristete Stelle der Klimaschutzmanagerin endet in diesem Jahr. Deshalb muss für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ein neuer Antrag für die Stelle der Klimaschutzmanagerin/des Klimaschutzmanagers beim Projektträger Jülich gestellt werden. In seiner Sitzung gestern hat der Kreisausschuss zugestimmt, dass die Verwaltung den Zuwendungsantrag für die Einrichtung der neuen Stelle für 36 Monate und die entsprechenden Fördermittel beim zuständigen Projektträger Jülich stellen kann.

Ziel des Integrierten Klimaschutzkonzepts ist es eine Strategie aufzuzeigen, um in den kommenden Jahren vorhandene Einzelaktivitäten und Potenziale zu bündeln und nachhaltige Projektansätze in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, insbesondere aus den Sektoren Privathaushalte, Wirtschaft, Landwirtschaft und Schulen zu konzipieren sowie Multiplikatoren- und Synergieeffekte zu nutzen.

Bereits im Juni 2019 wurde das Büro energielenker Beratungs GmbH mit der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts beauftragt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Integrierten Klimaschutzkonzepts werden im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren, im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit liegen.

„Effektiver Klimaschutz funktioniert nur, wenn sich möglichst viele Menschen aktiv dafür einsetzen. Dazu braucht es nicht nur eine breite Akzeptanz und eine Identifikation mit den Zielen, sondern Klimaschutz muss für jeden einzelnen nachvollziehbar und greifbar sein. Aus diesem Grund werden bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts alle Bausteine in intensiver Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren der Region – mit Bürgern, Wirtschaft, Energieversorger, Verwaltung, Politik, etc. – erarbeitet“, so die für den Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann.

Dazu gab es eine öffentliche Auftaktveranstaltung im November 2019. Weitere öffentliche Workshops zu den Themenfeldern „Schulen und Bildung“, „Erneuerbare Energien“ und „Landwirtschaft“ folgten, ebenso interne Workshops der Arbeitsgruppe „Verwaltung“. Die Ideen und Ergebnisse aus den Workshops werden in einzelnen Maßnahmensteckbriefen ausgearbeitet und in einem Maßnahmenkatalog den sechs Handlungsfeldern „Verwaltung“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Bildung und Klimaschutz“, „Mobilität“, „Energieversorgung/-verbrauch“ und „Landwirtschaft“ zugeordnet. Nach den Sommerferien soll das Integrierte Klimaschutzkonzept in den Gremiensitzungen beraten und beschlossen werden.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Bisher kein Coronavirus bei Rückkehrern in Germersheim nachgewiesen

Südpfalz Kaserne Germersheim – Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Beprobung aller China-Rückkehrer liegt nun vor. Es ist sehr erfreulich.  Bei keinem der in der Südpfalz Kaserne in Germersheim untergebrachten Rückkehrer konnte bisher das Coronavirus nachgewiesen werden. Landrat und Kommandeur überbrachten die freudige Nachricht an die Gäste und die Helfer des Roten Kreuzes im Quarantänebereich, wo die Nachricht mit großer Erleichterung und Freude aufgenommen wurde.

Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, das die Untersuchung durchgeführt hat, weist allerdings darauf hin, dass es für eine Entwarnung noch viel zu früh sei. Das Virus könne noch bis zum Ende der Quarantänezeit auftreten. Dennoch ist die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin zuversichtlich: „Das Ergebnis ist eine gute Ausgangsbedingung dafür, dass die Quarantäne hoffentlich wie vorgesehen beendet werden kann.“ Der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Brechtel ergänzte: “Ich bin sehr erleichtert. Das ist in erster Linie für die Rückkehrer ein beruhigendes Ergebnis, aber auch für alle Beteiligten, die sich um die Menschen kümmern.“

Die Gesundheitsbehörden sehen eine weitere Testung in der nächsten Woche und am Ende der vorgesehenen Quarantänezeit vor. Sie dienen dazu,  mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen, infektionshygienische Maßnahmen zu unterstützen und den Rückkehrern in der Quarantäne Sicherheit zu geben.

Außenstelle Gesundheitsamt Südpfalzkaserne Germersheim
06.02.2020

Austausch der kommunalen Spitzenvertreter: Landrat Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu Gast beim Arbeitstreffen bei Landrat Dietmar Seefeldt

Landau / Kreishaus – Zu Beginn des gemeinsamen Arbeitstreffens bei Landrat Dietmar Seefeldt trugen sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dr. Fritz Brechtel in das Kondolenzbuch für den verstorbenen Ehrenbürger und Landrat a.D. Gerhard Schwetje ein und drückten damit ihre Verbundenheit zu seiner Person und dem Landkreis Südliche Weinstraße aus. Schwetje war auch im Bereich der interkommunalen Zusammarbeit ein Vorreiter gewesen – bis heute werden zahlreiche von ihm initiierte Kooperationen zwischen den drei Gebietskörperschaften fortgeführt. Für Schwetje war das kommunale Miteinander besonders wichtig.

Zudem ging es bei dem jüngsten Treffen um die Mobilen Retter in der Südpfalz. „Wir möchten uns bei allen, die dieses Ehrenamt angenommen haben und Menschen im medizinischen Notfall zur Seite stehen, bedanken. Dazu bereiten die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie die Stadt Landau derzeit einen gemeinsamen südpfalzweiten Mobile Retter Tag vor“, betonten die Landräte und der Oberbürgermeister.

Denn um bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand gegebenenfalls das Überleben zu sichern, ist eine möglichst schnelle Ersthilfe von besonderer Bedeutung. Die Landkreise Südliche Weinstraße, Germersheim und die Stadt Landau haben sich deshalb entschieden als die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz auf die Mobilen Retter zu setzen. „Die Mobilen Retter tragen mit ihrem ehrenamtlichen

Engagement dazu bei, dass das Hilfenetz in unserer Region noch dichter wird“, so die drei kommunalen Spitzenvertreter der Südpfalz. 

Weiteres Thema der Zusammenkunft war aber auch die allgemeine Gesundheitsversorgung gerade in den ländlichen Gebieten. „Wir müssen für unsere Region Strukturen und Perspektiven schaffen, damit es hier eine dauerhaft gute Ärzteversorgung gibt“, waren sich Seefeldt, Hirsch und Dr. Brechtel einig. Mit den maßgeblichen Akteuren wie Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung, Ärztekammer und den bestehenden Ärztenetzwerken wie Kreisärzteschaft und Südpfalz-Docs erfolgt hierzu ein intensiver Austausch. Auch der Mobilitätstag stand erneut auf der Agenda. Einen Termin hierzu soll es im August geben. Ziel ist es Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenzubringen, um über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2020

Germersheim & Landkreis GER:

Gesunde Kommune – Beratung für Eltern, Kinder und Familien

Mit 25.000 Euro unterstützt die AOK das Präventionsprojekt „Frühe Hilfen“ in Kinderarztpraxen im Landkreis Germersheim

v.l.: Bezirksgeschäftsführer der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Reinhard Tenzer, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Landkreis Germersheim – Mit finanzieller Unterstützung durch die Gesundheitskasse AOK kann das Jugendamt das Netz an „Frühen Hilfen“ nun weiter ausbauen und auch direkt in Kinderarztpraxen für Eltern, Familien und Kinder beraten und begleiten. Ende Juni überreichte Reinhard Tenzer, Bezirksgeschäftsführer der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland dafür einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro. Diese Förderung erfolgt im Rahmen des Konzeptes „Gesunde Kommune“. „Dafür bedanken wir uns sehr. Das Netz an Hilfen wird so noch weiter gespannt und unsere Beratung vor Ort können wir direkt dort anbieten, wo ein entsprechender Bedarf deutlich wird – in den Kinderarztpraxen. Durch die tolle Unterstützung bleibt das für den Landkreis kostenneutral“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
In den Kinderarztpraxen entwickelt sich ein zunehmender Bedarf an psychosozialen Beratungsleistungen. Neue Störungen, z.B. Schlafstörungen, Fütterstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und Verhaltensstörungen, stellen Eltern und Kinderärzte vor neue Herausforderungen. „An dieser Stelle kann das Jugendamt mit seinen `Frühen Hilfen´ unterstützen und gezielt beraten. Bisher gibt es an der Schnittstelle von Kinderarzt zur sozialpädagogischen Leistungen kein geregeltes Angebot“, erklärte die Leiterin des Kreisjugendamtes, Denise Hartmann-Mohr, „In der AOK Rheinland-Pfalz/Saar haben wir einen Projektpartner gefunden, mit dem wir diese Versorgungslücke schließen können.

„Seit über 30 Jahren engagiert sich die AOK für Prävention und Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Es ist uns daher ein zentrales Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger für gesunde Lebensweise, gerade auch in der Lebenswelt „Kommune“ zu begeistern. Denn die Kommunen, d.h. Gemeinden, Städte oder auch Landkreise, sind bedeutsame Lebenswelten für die gesundheitliche Entwicklung der Menschen. Gesundheitsbezogene Werten, Einstellungen und Verhaltensweisen der Einwohner werden hier mitentscheidend gebildet. Unser Ziel bei „Gesunde Kommune“ ist, dass Gesundheit von den Bürgerinnen und Bürgern erlebt und gelebt wird“, so Reinhard Tenzer, „Das Projekt `Frühe Hilfen´ leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit und Entwicklung der Kinder im Landkreis Germersheim, weshalb ich mich ganz besonders freue, dieses Projekt zu fördern.“

Seit 2012 bieten Familienhebammen und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Rahmen der „Frühen Hilfen“ des Landkreises Germersheim niederschwellige Unterstützung und Beratung an. Diese soll künftig auf die Räume von Kinderarztpraxen ausgeweitet werden. „Wir wollen die Möglichkeit nutzen, mit Personen in Kontakt zu kommen, die von präventiven Maßnahmen bisher kaum profitierten konnten“, berichtete der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Bereits im Februar wurde das Projekt dem den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses vorgestellt.

Ansprechpartnerin im Netzwerk „Kindeswohl und Kindergesundheit“ ist Annette Heck, Tel. 07274/53373, E-Mail: a.heck@kreis-germersheim.de. Die Familienhebamme Jutta Breichler ist erreichbar unter Tel. 0170/7905825, E-Mail: famhebamme.ger@web.de.

Über die AOK:

Seit über 30 Jahren engagiert sich die AOK für Prävention und Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Das Wissen der Versicherten um ihre Gesundheit sowie ihre Fähigkeit, hier kompetente Entscheidungen zu treffen, sind elementare Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Eine gesamtgesellschaftliche Förderung von Gesundheitskompetenz in allen Lebenswelten ist als wichtiger Baustein für Gesundheitsförderung und Prävention zu verankern. Alle Kommunen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland können sich mit ihrem konkreten Konzept bei der AOK bewerben, um Fördergelder für ihr individuelles Präventionsprojekt zu erhalten.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Spende von Star Care – Ferienfreizeiten für Kinder in prekären Lebenslagen

v.l.: Stefan Brunner und Wolfgang Diehl von Star Care Rheinland-Pfalz, Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr und Landrat Dr. Fritz Brechtel

Landkreis Germersheim – Mit 3000 Euro unterstützt Star Care Rheinland-Pfalz Kinder und Jugendliche, deren Familien es sich nicht leisten können, eine Ferienfreizeit zu finanzieren. „Es gibt leider immer mehr Kinder und Jugendliche in prekären Lebenslagen. Ihnen ist eine Teilnahme an vielen Gemeinschaftserlebnissen wie Ferienfreizeiten nicht möglich. Mit der großzügigen Spende von Star Care können wir diese jungen Menschen jetzt gezielt unterstützen und unbürokratisch `Ferien´ ermöglichen“, bedankt sich Landrat Dr. Fritz Brechtel herzlich bei Stefan Brunner und Wolfgang Diehl von Star Care bei der Übergabe der Spende an das Jugendamt.

Das Jugendamt wird mit dem Geld nun gezielt die Kinder und Jugendlichen unterstützen, die direkt von den Freizeit-Anbietern gemeldet werden. „Diese, also Jugendpfleger, freie Träger und Vereine, sind am nächsten an diesen Kindern und Familien dran. Sie können am besten einschätzen, welches Kind ernsthaft Unterstützung benötigt und teilen dies dem Jugendamt mit. Entsprechend dieser Hinweise wird das Geld verteilt“, erklärt die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr die Vorgehensweise, um diesen Kinder und Jugendlichen eine unkomplizierte Teilnahme zu ermöglichen.

„In den letzten Jahren beobachten wir, dass die Hürde zur Anmeldungen für Freizeiten aufgrund finanzieller Schwierigkeiten immer höher wird. Trotz verschiedener Unterstützungsmöglichkeiten und Gespräche mit Eltern scheitert eine Anmeldung oft am Geld. Manchmal fehlt die Einsicht darüber, dass die Teilnahme an Spiel, Sport und Spaß für die Kinder immens wichtig ist, meist aber überwiegt die Scham der Eltern“, berichtet die Jugendamtsleiterin. „Damit diese Kinder nicht durch alle Raster fallen und die Chance auf Gemeinschaftserlebnis bekommen, hat Star Care diese 3.000 Euro zur Verfügung gestellt. Nochmals vielen Dank für diese großzügige Geste“, so Landrat Brechtel.

Über STAR CARE Rheinland-Pfalz:

STAR CARE Rheinland-Pfalz ist seit 2003 ein gemeinnützig anerkannter Verein. Er entstand aus einer Initiative von Daimler und Unternehmen in Rheinland-Pfalz, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, soziale Projekte für Kinder und Jugendliche in der Region schnell und direkt zu unterstützen. Mit Spendenmitteln hilft STAR CARE kranken Kindern, Kindern mit Behinderungen sowie in Not geratenen Kindern. Mehr Infos gibt es hier www.starcare.de

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Kreisvolkshochschule Germersheim – Die Bildungseinrichtung für Erwachsene im Landkreis

Landkreis Germersheim – Die KVHS Germersheim ist mit ihren zehn Außenstellen eine Bildungs- und Begegnungsstätte des Kreises für lebenslanges Lernen. Sie ist gemäß rheinland-pfälzischem Weiterbildungsgesetz staatlich anerkannt und Mitglied im Verband der Volkhochschulen von Rheinland-Pfalz.

Die KVHS Germersheim ist als Netzwerkstandort des Grundbildungsnetzes Rheinland-Pfalz eine Anlaufstelle für alle, die zum Thema Grundbildung Informationen suchen und Hilfe benötigen.

Die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule befindet sich in der Berufsbildenden Schule in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der BBS.

Offen für alle. Gerne informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das umfangreiche Kursangebot in einem persönlichen Gespräch oder auch telefonisch unter 07274-53334 oder – 53382.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Fischerprüfung erfolgreich abgelegt

18 Prüflinge stellten sich in der Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim den Anforderungen der ersten Fischerprüfung des Jahres 2019 im Landkreis Germersheim.

Germersheim / LK GER – Die Fischerprüfungen finden landeseinheitlich zweimal jährlich, im Juni und im Dezember, jeweils am ersten Freitag statt. Zulassungsvoraussetzungen zur Fischerprüfung sind u.a. ein Mindestalter von 13 Jahren sowie die Teilnahme am Vorbereitungskurs mit mindestens 35 Stunden.

Innerhalb von zwei Stunden mussten die Prüflinge ihr Wissen in den fünf Prüfungsgebieten „Allgemeine Fischkunde“, „Spezielle Fischkunde“; „Gewässerkunde“, „Gerätekunde“ sowie „Gesetzeskunde“ beweisen. Pro Sachgebiet waren dabei jeweils 10 Fragen, also insgesamt 50 Fragen, zu beantworten. Die Prüfung gilt dann als bestanden, wenn mindestens sieben Fragen aus jedem Sachgebiet richtig beantwortet werden. Eine mündliche Nachprüfung ist dann erforderlich, wenn in nur einem Sachgebiet weniger als sieben Fragen richtig beantwortet wurden.

Der Prüfungsausschuss unter dem Vorsitz von Günter Hartenstein (Rülzheim) gratulierte den Jungfischer/innen zur bestandenen Prüfung und überreichte das Fischerprüfungszeugnis, mit dem diese bei ihrer zuständigen Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltung einen Fischereischein beantragen können.

Im Dezember findet die nächste Fischerprüfung statt. Auskünfte hierzu erteilt die Kreisverwaltung Germersheim, Untere Fischereibehörde, Tel. 07274/53-145.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Vollsperrung der K 19 zwischen Hagenbach und der Kreuzung K 18 im Zuge der Erschließung des ehemaligen Sägewerkes an der K 19

K 19 Hagenbach bis Kreuzung K 18 – Die Kreisverwaltung Germersheim teilt mit, dass die K 19 zwischen Hagenbach und bis zur Kreuzung K 18 ab Montag, 01.07.2019 voraussichtlich bis Ende Juli 2019 voll gesperrt sein wird.

In diesem Zeitraum findet die Erschließung des ehemaligen Sägewerkes an der K 19 statt.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Die Kreisverwaltung Germersheim bittet schon jetzt alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für eventuell auftretende Verkehrsbeeinträchtigungen

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: S24N, dak
01.07.2019

„Tourismus für Alle in der Region Germersheim“

Fortbildungsreihe „Barrierefreie Gäste- und Naturführungen“

Landkreis Germersheim – Für Anbieter von Stadt- und Naturführungen, geführten Rad- und Wandertouren oder sonstigen Erlebnisangeboten besteht die Möglichkeit, ihre Angebote für die Zielgruppen des barrierefreien Tourismus weiterzuentwickeln und notwendige Investitionen mit bis zu 85% fördern zu lassen. Dazu bietet der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. gemeinsam mit der Regioakadamie Lambrecht eine Fortbildungsreihe an. An insgesamt vier Terminen werden den Teilnehmer/innen Grundlagen zum barrierefreien Tourismus und den verschiedenen Zielgruppen vermittelt sowie im nächsten Schritt konkrete Ideen und Handlungskonzepte für barrierefreie Führungsangebote entwickelt.

Die Fortbildungsreihe umfasst folgende vier Termine:

Modul 1: Grundlagen und Sensibilisierung
Freitag,16.08.2019 , 16:00-20:00 Uhr, Clubhaus CBF Landau

  • kurze Einführung durch den Projektmanager Tobias Baumgärtner
  • Was gilt es bei barrierefreien Gästeführungen zu beachten?
  • Sensibilisierung

Referent/innen: Christian Dawo und Kollegen, Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V. (CBF)

Modul 2: „Leichte Sprache“, Umgang mit höreingeschränkten Gästen
Mittwoch, 21.08.2019, 18:30-20:30 Uhr,
Besucherzentrum Weißenburger Tor, Germersheim

Referent: Simon Lutz, Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation

Modul 3: Konzeption von barrierefreien Führungen
Freitag,23.08.2019 , 10:00-17:00 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, Germersheim

Referentin: Veronika de Winne (Agentur Andrea Schwitalla)

Modul 4: Konzeption von barrierefreien Führungen – Praxistests
Termine mit den Teilnehmer/innen vor Ort, zur praktischen Konzeption von barrierefreien Gästeführungen, Termine werden mit den Teilnehmenden festgelegt

Das Konzept baut auf der Einführung durch die Projektmanager/innen in Modul 1 auf. Die Teilnehmer/innen werden weiter für die Anforderungen an Führungen mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen sensibilisiert. Im besonderen Fokus stehen Menschen mit Gehbehinderungen und Einschränkungen beim Hören oder Sehen. Die Teilnehmer/innen hinterfragen ihre bestehenden Führungskonzepte auf ihre Tauglichkeit für die formulierte Zielgruppe und erarbeiten unter Berücksichtigung didaktischer und methodischer Aspekte optimierte Inhalte für barrierefreie Führungen. Der Workshop bildet die theoretische Grundlage für die Erprobung „draußen“. Erste praktische Übungen werden bereits im Workshop umgesetzt. Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer/innen Ideen und konkrete Handlungskonzepte entwickeln, um zielgruppenorientierte Führungen anzubieten.
Gebühr: 150 Euro pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 150 Euro pro Person für die ersten 10 Anmeldungen wird vom Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. bei erfolgreicher Teilnahme erstattet. Voraussetzung dafür ist, dass die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer an allen Modulen der Fortbildung teilnimmt sowie ein Angebot im Landkreis Germersheim entwickelt und durchgeführt wird.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis spätestens 08.08 2019 ist erforderlich bei der Regioakademie:
Antje van Look, Franz-Hartmann-Str. 9, 67466 Lambrecht / Pfalz
Tel. 06325 1800-241/-242/-243, Fax 06325 1800-26
regioakademie@pfalzakademie.bv-pfalz.de

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Köstliches aus dem Kreis

v.l.: Silke Wiedrig (Geschäftsführerin SÜD), Claus Becker, Wolfgang Gehrlein, Manfred Kreger, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Maria Farrenkopf (Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim), Stefan Abele und Rudi Jud mit regionalen Produkten.

Landkreis Germersheim – Beim traditionellen Besuch der Vertreter der Bäcker- und Fleischerinnung sowie der Wirte in der Kreisverwaltung Germersheim nutzte Landrat Dr. Fritz Brechtel die Gelegenheit, um sich über die aktuelle Situation in den Betrieben zu informieren. Bei diesem Besuch wurden auch mögliche Geschäfts- und Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel angesprochen. Weitere Themen waren der sehr hohe Qualitätsstandard, die Vielzahl von Angeboten zum Wohle der Kunden, die Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung, die Wichtigkeit von gutem Marketing sowie die Bedeutung regionaler Produkte.

„Unsere Bäcker und Metzger stellen eine große Auswahl exquisiter Produkte her und unsere Wirte bieten ihren Gästen vielfältige Genüsse. Diese hervorragende Qualität gepaart mit Regionalität und gutem Service, genießen sowohl die Menschen, die hier leben, als auch die Gäste von außerhalb, die gerne immer wieder kommen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Gute Resonanz beim Ärzte- und Gesundheitsforum des Landkreises

Sozialdezernent Christoph Buttweiler: Gegen den Ärztemangel und für die Gesunderhaltung der Menschen in der Region

Landkreis Germersheim – „Wir müssen Ärzte für unsere Region gewinnen und einem akuten Ärztemangel dringend vorbeugen. Dafür möchte sich die Kreisverwaltung mit allen Akteuren vernetzen und gemeinsam mit konkreten Maßnahmen für eine gute ärztliche Versorgung einstehen“, fasst der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent des Landkreises Germersheim, Christoph Buttweiler, das Ziel des Ärzte-und Gesundheitsforums Mitte Juni zusammen. Rund 40 Fachleute, darunter zahlreiche niedergelassene Ärzte und Ärzte aus Kliniken, waren der Einladung in den Bürgersaal der Stadtverwaltung Germersheim gefolgt.

Unter dem Schwerpunktthema „Ärzte gewinnen – Gesundheit erhalten“ referierte Arkadius Adamczyk von der Kassenärztlichen Vereinigung zu Handlungsfeldern der Kommunen und Fördermöglichkeiten, Dr. Jonas Hofmann-Eifler von den sich derzeit gründenden „SüdpfalzDOCs – Netzwerk junger Hausärzte e.V.“ berichtet über „Sicherung ärztlicher Versorgung im Netzwerk Junge Hausärzte Südpfalz“. Das „Wormers Modell“ als ein Lösungsansatz stellte Sascha Dupius vom Wormser Gesundheitsnetz „WOGE“ vor.

Die Brücke zur aktuellen Bundespolitik und den Herausforderungen der Gesundheitspolitik, insbesondere bei der ärztlichen Versorgung, spannte Dr. Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Er bedankte sich bei den Ärzten für ihr großes Engagement in der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Gebhart erläuterte: „Insbesondere wurde jüngst per Gesetz geregelt, dass eine Reihe ärztlicher Leistungen entbudgetiert und Regressrisiken für Ärzte vermindert werden. Ein Problem ist jedoch, dass auf Landesebene versäumt wurde, schon vor Jahren die Zahl der Studienplätze für Medizin deutlich und ausreichend zu erhöhen. Dies wäre notwendig gewesen, um vorzusorgen für die kommenden Jahre, in denen eine große Zahl von Ärzten ins Ruhestandsalter kommen.“

Der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler bedankte sich bei allen Teilnehmern des Ärzte- und Gesundheitsforums und kündigt eine Fortsetzung des Dialogs an. „Die Kreisverwaltung möchte gemeinsam mit der Ärzteschaft weitere Maßnahmen und konkrete Schritte prüfen, um Strukturen und Perspektiven zu schaffen, die den Landkreis Germersheim für die Ansiedlung von Ärzten interessant machen“, so Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

See „Obere Altrheinwiesen“ in Neupotz – Badeverbot aufgehoben

Obere Altrheinwiesen / Neupotz – Im Gewässer „Obere Altrheinwiesen“ in Neupotz darf wieder gebadet werden. Das aktuelle Untersuchungsergebnis des Wassers hat Werte weite unter dem Grenzwert der Indikatorkeime (Intestinale Enterokokken und Escherichia coli) ergeben. Die nächste Probe wird am kommenden Montag genommen.

In der letzten Woche war eine Überschreitung der Indikatorkeime für Badegewässer festgestellt worden. Die während der Badesaison regelmäßigen Messungen des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Germersheim hatten ergeben, dass die Werte oberhalb der Schwellenwerte, die durch die rheinland-pfälzische Badegewässerverordnung vorgegeben werden, lagen.

Stand heute (26.06.2019) haben sich diese Werte deutlich verbessert, sodass das Badeverbot aufgehoben ist.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Im Juli Wechsel des Entsorgungspartners für die Papierabfuhr

Zuständigkeit wechselt von Firma SUEZ zu Firma Remondis

Landkreis Germesheim – Am ersten Juli übernimmt Firma Remondis im Landkreis Germersheim die Abfuhr der Papiertonnen. Remondis ist somit ab diesem Termin neuer Ansprechpartner für die Bürger des Landkreises bei Fragen und Problemen rund um die Leerung der grünen Tonnen. Telefonisch ist Firma Remondis erreichbar unter der kostenlosen Servicenummer 0800/12 23 255 oder per E-Mail unter info@remondis.de.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Mehr als 300 Mobile Retter im Landkreis Germersheim

Landkreis Germersheim – Mehr als 300 Mobile Retter gibt es jetzt allein im Landkreis Germersheim. Aktuell haben mehr als 30 neu geschulte Mobile Retter ihre Bestellungsurkunde erhalten. Landrat Dr. Fritz Brechtel bedankt sich bei allen, die dieses Ehrenamt annehmen und Menschen im medizinischen Notfall zur Seite stehen. „Der Landkreis Germersheim war der erste Landkreis in Rheinland-Pfalz, der das Konzept Mobile Retter eingeführt hat. Seit der Einführung im Januar 2016 wurden unsere Mobile Retter in der Region bereits zu 700 Notfalleinsätzen gerufen und haben vielfach lebensrettende Sofortmaßnahmen durchgeführt. Da sie in der Regel zu Herz-Kreislauf-Notfällen in der unmittelbaren Nachbarschaft gerufen werden, sind die Mobilen Retter häufig vor dem Rettungsdienst beim Patienten und konnten durch ihren Einsatz bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes nachweislich in mehreren Fällen Leben retten“, berichtet Landrat Brechtel.

Die derzeit mehr als 300 qualifizierten Retter aus dem Landkreis Germersheim sind Personen aus unterschiedlichen Einheiten, Organisationen und Kliniken, darunter z.B. das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst (MHD), die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und Ärzte und medizinische Fachkräfte aus dem gesamten Landkreis. Landrat Fritz Brechtel appelliert: „Inzwischen wird das Netz der Mobilen Retter südpfalzweit immer dichter, nachdem auch der Nachbarlandkreis Südliche Weinstraße und Landau das System eingeführt haben. Dennoch sind weitere Mobile Retter stets willkommen. Ihr Einsatz ist Nachbarschaftshilfe im besten Sinne und schnelle Hilfe, die Leben retten kann.“

Weitere Informationen gibt es unter www.mobile-retter.de. Ansprechpartner im Landkreis Germersheim ist Dr. Matthias Wölfel, E-Mail: m.woelfel@asklepios.com, Tel: 07274/504-0. Die nächste Schulungen finden am 27. September 2019, 18 Uhr, in der Asklepios Südpfalz Klinik Germersheim, An Fronte Karl 2, 76726 Germersheim statt, und am 27. Dezember 2019, 15 Uhr, beim Malteser Hilfsdienst Hatzenbühl, Lindenstraße 5, 76770 Hatzenbühl. Interessierte können sich hier anmelden: http://www.mobile-retter.de/Trainingstermine/

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Rund 270 junge Sportlerinnen und Sportler beim Jugendsportfest des Kreises Germersheim

Beide Wanderpokale gingen an das Europa-Gymnasium Wörth

Kandel – Beim 40. Jugendsportfest des Kreises am 19. Juni 2019 in Kandel haben die jungen Sportlerinnen und Sportler hervorragende Ergebnisse errungen. Rund 270 Teilnehmer aus neun Schulen kämpften um den Sieg in den Leichtathletik-Einzelkämpfen und um Punkte für die Schulwertung. Das Europa-Gymnasium Wörth erkämpfte sich in beiden Altersklassen (JU 16 und JU 14) den Wanderpokal der Schulen.

Die Gewinner der von Landrat Dr. Fritz Brechtel zur Verfügung gestellten Ehrenpreise waren bei den weibl. Jugend 16, Emily Müller vom Europa-Gymnasium Wörth, die den Preis für ihre Leistung im Weitsprung (4,85 m) erhielt, und bei der männl. Jugend 16, Tyron Arnold, ebenfalls vom Europa Gymnasium Wörth, für seine Leistung beim 100 m-Lauf (12,0 sec).

Schon bei der Eröffnung des 40. Jugendsportfest des Landkreises Germersheim lachte die Sonne und die jungen Sportler fanden in dem bestens präparierten Stadion in Kandel sehr gute Bedingungen für die Wettkämpfe vor. Rund 270 Sportlerinnen und Sportler aus neun Schulen kämpften um den Sieg in den Einzelwettbewerben und um Punkte für die Schulwertung.

Staffellauf

Ergebnisse (1. Plätze):

Schüler JU 16:

  • 100m-Lauf: Tyron Arnold, Europa-Gymnasium Wörth 12,0 sek.
  • 800m-Lauf: Jakob Blessing, Europa-Gymnasium Wörth, 2,13 min.
  • Kugelstoßen: Fynn Zoller, Europa-Gymnasium Wörth, 11,29 m.
  • Weitsprung: Jakob Blessing, Europa-Gymnasium Wörth 5,27 m
  • Hochsprung: Nils Hoffmann, IGS Rheinzabern 1,48 m

Schülerinnen JU 16:

  • 100m-Lauf: Lilly Hahn, IGS Rheinzabern, 13,69 sek.
  • 800m-Lauf: Luisa Wehefritz, Europa-Gymnasium Wörth, 2:48 min.
  • Hochsprung: Luisa Wehefritz, Europa-Gymnasium Wörth, 1,34 m.
  • Kugelstoßen: Zoe Szöke, IGS Rheinzabern, 8,21 m.
  • Weitsprung: Emily Müller, Europa-Gymnasium Wörth, 4,85 m.

Schüler JU 14:

  • 75m-Lauf: Nizamettin-Faruk Sahinoglu, Goethe Gymnasium GER, 10,33 sek.
  • Weitsprung: Maxim Sedelnikov, Goethe Gymnasium GER, 4,62 m.
  • Ballweitwurf: Mohammed Laith, Rich.-v-Weizsäcker Realschule Plus GER, 47,5 m.

Schülerinnen JU 14:

  • 75m-Lauf: Paulina Eck, IGS Wörth, 11,40 sek.
  • Weitsprung: Victoria Scheid, IGS Wörth, 4,02 m
  • Ballweitwurf: Annabelle Picot, Europa-Gymnasium Wörth, 37,00 m.

männliche JU 18:

  • 100m-Lauf: Raul Suciu, Realschule Plus Kandel, 12,11 sek.
  • Weitsprung: Luca Greichgauer, IGS Rülzheim, 5,35 m.
  • Kugelstoßen: Adrian von Kietzell, Europa-Gymnasium Wörth, 11,86 m.

weibliche JU 18:

  • 100m-Lauf: Anna Heid, Europa-Gymnasium Wörth, 13,48 sek
  • Weitsprung: Anna Heid, Europa-Gymnasium Wörth, 4,87 m
  • Kugelstoßen: Emili Rudi, Europa-Gymnasium Wörth, 10,94 m.

Die drei Bestplatzierten in den einzelnen Altersklassen bekamen ihre Urkunde von Norbert Pirron, dem Organisator des Sportfestes bei der Kreisverwaltung, überreicht. Einen besonderen Dank richtet er im Namen von Landrat Dr. Fritz Brechtel an die vielen ehrenamtliche Kampfrichter, die teilweise schon viele Jahre mit ihrer Hilfe die Durchführung des Sportfests ermöglichen.
Norbert Pirron bedankte sich auch besonders beim TSV Kandel, der die Wettkampfstätten vorbereitet hat, dem Malteser Hatzenbühl, der schon viele Jahre für die Verpflegung sorgt und dem DRK Kandel für den Sanitätsdienst.

Die kompletten Ergebnislisten sind auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim unter www.kreis-germersheim.de abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Konstituierende Sitzung des Kreistages Germersheim

46 Mitglieder verpflichtet – Jutta Wegmann und Michael Braun als ehrenamtliche Beigeordnete gewählt

Germersheim / Kreistag – Per Handschlag hat Landrat Dr. Fritz Brechtel in der konstituierenden Sitzung am 24. Juni 2019 jedes Mitglied des neuen Kreistages verpflichtet und zur Wahl gratuliert: „Herzlichen Dank dafür, dass Sie die Wahl annehmen und sich damit ehrenamtlich für unseren Landkreis und seine Einwohnerinnen und Einwohner einsetzen wollen. Die Wähler haben Ihnen und uns das Vertrauen geschenkt. Es liegt jetzt an jedem einzelnen von uns, dieses Vertrauen durch eine konstruktive und sachbezogene Arbeit zu rechtfertigen.“ In seiner Ansprache in der Kreisaula in Germersheim wies Landrat Brechtel auf die „Hauptaufgabe des Kreistages“ hin, nämlich „gemeinsam die Entwicklung des Landkreises Germersheim positiv und nachhaltig zu gestalten“.

Der neu gewählte Kreistag umfasst 46 Sitze und setzt sich wie folgt zusammen:

Christlich Demokratische Union Deutschlands, 15 Sitze:

  1. Brandl, Martin (Vorsitzender)
  2. Baumann, Sabine
  3. Schaile, Marcus
  4. Seiter, Harald
  5. Niedermeier, Michael
  6. Schardt, Matthias
  7. Dudenhöffer, Lisa
  8. Hutter, Christian
  9. Henigin, Karlheinz
  10. Tremel, Stella
  11. Rheude, Thorsten
  12. Dr. Burger, Joachim
  13. Christmann, Ulrich
  14. Wünstel, Karl Dieter
  15. Beil, Gerhard

Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 9 Sitze:

  1. Dr. Nitsche, Dennis Alexander
  2. Poß, Volker
  3. Scherrer, Reinhard (Vorsitzender)
  4. Schwind, Uwe
  5. Volz, Inge
  6. Eck, Arnika
  7. Heilmann, Roland
  8. Neff-Butz, Claudia
  9. Werling, Felix

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 6 Sitze:

  1. Radwan, Ursula (Vorsitzende)
  2. Endres, Pascal
  3. Krysmansky, Annette
  4. Bondarenko, Felix
  5. Rothhaas, Karl-Dieter
  6. Bumiller, Peter

Alternative für Deutschland, 6 Sitze:

  1. Dr. Wildberg, Heiko
  2. Wondra, Andreas (Vorsitzender)
  3. Joa, Matthias
  4. Hünerfauth, Ralf
  5. Scherrer, Theo
  6. Unterforsthuber, Gerd

Freie Wählergruppe Landkreis Germersheim e.V., 5 Sitze:

  1. Hör, Reiner (Vorsitzender)
  2. Adam, Dieter
  3. Gärtner, Paul
  4. Kloos, Anette
  5. Gert Müller

Freie Demokratische Partei, 3 Sitze:

  1. Völker, Christian
  2. Scherer, Steffen (Vorsitzender)
  3. Brandenburg, Mario

DIE PARTEI, 1 Sitz:

  1. Scherrer, Julian

DIE LINKE, 1 Sitz:

  1. Westermann, Markus

Als ehrenamtliche Beigeordnete wurden gewählt: Jutta Wegmann (Bündnis 90/Die Grünen) und Michael Braun (FWG). Jutta Wegmann übernimmt den Geschäftsbereich 3 – Klimaschutz, Bauen, Regionalplanung – und Michael Braun den Geschäftsbereich 4 – Umwelt und Landwirtschaft, Tourismus. Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Jutta Wegmann und Michael Braun zur Wahl und wünschte allen eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit auch mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, den Gremien und der Verwaltung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und des Kreises.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Kreisverwaltung Germersheim – Das Antragsverfahren für die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Förderanträge können bis zum 19. Juli 2019 bei der Kreisverwaltung eingereicht werden.

Eine Antragstellung ist für Neueinsteiger, die eine neue 5-Jahresverpflilchtung eingehen wollen, möglich.

Aber auch bisherige Programmteilnehmer mit auslaufenden Verträgen können Folgeanträge stellen. Dabei besteht die Möglichkeit der Antragstellung auf Verlängerung der Verpflichtung für 1 Jahr bis zum 31.12.2020 oder eine erneute 5-jährige Verpflichtung für die Dauer von 5 Jahren bis zum 31.12.2024. Die 5-jährige Verpflichtung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die EU-Kommission.

Förderanträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

  • Programmteil A: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und tiergerechte Haltung auf Grünland,
  • Programmteil B: Vielfältige Kulturen im Ackerbau,
  • Programmteil C: Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter,
  • Programmteil D: Integration von Strukturelementen in der Landschaft (Anlage von Gewässerrandstreifen),
  • Programmteil E: Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenrebflächen im Weinbau,
  • Programmteil F: Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen,
  • Programmteil G: Umwandlung von Ackerflächen in Grünland,
  • Programmteil H: Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,
  • Programmteil I: Alternative Pflanzenschutzverfahren,
  • Programmteil J: Vertragsnaturschutz Grünland,
  • Programmteil K: Vertragsnaturschutz Kennarten,
  • Programmteil L: Vertragsnaturschutz Weinberg,
  • Programmteil M: Vertragsnaturschutz Acker,
  • Programmteil N: Vertragsnaturschutz Streuobst,
  • Programmteil O: Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau,
  • Programmteil P: Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen

Für die landwirtschaftlichen Programmteile steht ein Finanzplafond von 2,5 Mio. Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen sind 0,7 Mio. Euro und für den ökologischen Landbau 2 Mio. Euro vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das Volumen überschreiten sollten, greift ein Ranking nach festgelegten Auswahlkriterien.

Die im Vertragsnaturschutz beantragten Flächen werden auf naturschutzfachliche Eignung geprüft. Eine positive Begutachtung ist Voraussetzung für die Förderung. Die Bewilligung erfolgt nur im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.

Fachliche Fragen zum Programm können mit den Beratern und Beraterinnen der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können entsprechend mit der Vertragsnaturschutzberatung im jeweiligen Landkreis geklärt werden.

Antragsformulare, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2019 sind bei der Kreisverwaltung Germersheim, Frau Heid (Tel.-Nr. 07274/53-257) sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich bzw. abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
01.07.2019

Vollsperrung der L 545 zwischen Scheibenhardt und der Einmündung nach Schaidt wegen einer Radsportveranstaltung

L 545 / zw. Scheibenhardt und Schaidt – Die Kreisverwaltung Germersheim teilt mit, dass die L 545 zwischen Scheibenhardt und bis zur Einmündung K 23 am Freitag, 05.07.2019 zwischen 16 und ca. 19 Uhr voll gesperrt sein wird.

Grund dieser Sperrung ist die „22. Südpfalztour“, eine Radsportveranstaltung des Radsportbezirks Südpfalz e.V. mit Start und Ziel in Scheibenhardt.

Die Veranstaltungsstrecke führt von Scheibenhardt kommend über die L 545 bis vor die Einmündung der K 23 in Richtung Schaidt und wieder zurück. Der Kreuzungsbereich L545/K23 selbst, ist von der Sperrung nicht betroffen.
Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Die Kreisverwaltung Germersheim bittet schon jetzt alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für eventuell auftretende Verkehrsbeeinträchtigungen.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: S24N, dak
01.07.2019