The Walking Dog

The Walking Dog – Temara geht durch die Stadt

Von Masken, moderner Kunst und Weihnachtsbäumen

Ein schöner Morgen doch noch sehr frisch bei Minus 3°

Temara, (eine 2-jährige griechische, Golden Retriever Dame) geht mal wieder mit ihrem Herrchen an einem frostigen Sonntagmorgen durch das wunderschöne Woogbachtal spazieren. Neben interessanten, zugefrorenen Pfützen und Blättern gibt es auch wieder quakende Enten und sogar einen Fischreiher zu bewundern.

Fischreiher im Woogbach

Vorbei geht es am Spielplatz und an dem Beachvolleyballfeld entlang wieder zurück zum Woogbach. An der zugefrorenen Brücke treffen wir auch wieder andere Hunde, doch Herrchen und Frauchen begrüßen sich nicht wie sonst, sondern unterhalten sich aus der Entfernung. Aber zumindest wir Hunde dürfen schnuppern, spielen und uns nahekommen.

Spielplatz im Woogbachtal, in der Bildmitte ein neues Spielgerät mit Rutsche.

Weiter geht es entlang des Jugend Café-West an den Naschgarten. Dort muss mein Herrchen lachen und zückt sein Handy, um ein paar Bilder zu machen. Natürlich will ich lieber spielen und so mache ich es ihm nicht leicht, Bilder von der Statue zu machen. Was soll daran schon so besonders sein? Sie trägt auch einen Maulkorb, mein Herrchen meint, das wären Masken und diese würden, anders als bei uns Hunden, zeigen, dass man sich wertschätzt und aufeinander Rücksicht nimmt. Ich zumindest kenne das nicht anders, seit ich im Juli 2020 nach Deutschland kam… hier trugen fast alle Masken.

Statue „Dynamik“ mit Maske.

Auf unserem Weg nach Hause kann ich an vielen von diesen duftenden Bäumen schnuppern. Weihnachtsbaum würde das heißen, und auch wir hatten solch einen schönen Baum bei uns in der Hütte. Nur das Wasser darunter durfte ich nie trinken, aber gefallen hat mir ein Baum in der Wohnung schon. Nun wäre es aber an Zeit, diese zu entsorgen und die Männer mit den orangen leuchtenden Jacken würden diese in der kommenden Woche einsammeln.

So soll der Tannenbaum stehen, gut sichtbar an der Straße bzw. Grundstücksgrenze.

Allerdings nur, wenn diese auch gut sichtbar an der Straße stehen oder liegen würden. Wenn sie eher „versteckt“ im eigenen Garten stehen, könnte man sie früh morgens, im Dunkeln, leicht übersehen. Und um auf diesen großen Platz mit den tausenden Gerüchen (Wertstoffhof Speyer) zu kommen, bräuchte man momentan einen Termin.

So sollte der Tannenbaum nicht stehen, leicht versteckt auf dem eigenen Grundstück und dann noch hinter einem Zaun. Den werden die Entsorgungsbetrieb der Stadt Speyer bestimmt übersehen.

Auch daran wäre dieses Corona schuld, von dem alle am Reden sind. Das wäre ja auch der Grund, warum alle diese Masken tragen und neuerdings sogar Statuen im Park. Wir wünschen jedoch allen, dass sie gesund bleiben und die frische Luft, auf Abstand, genießen. Bis vielleicht bald einmal wieder im Park oder Wald, eure Temara.

Ob Franz Müller-Steinfurth weiß das „Dynamik“ Mund-Nase-Maske trägt?

Doch auch anderswo in Speyer und drum herum gehen wir gerne spazieren. Haben auch Sie einen Vorschlag für eine Gassirunde … melden Sie sich gerne bei uns (Email: 24newsspeyer@web.de / Whatsapp/Handy: 017647709206) und wir laufen vorbei. Wuff!

Fotoalbum:

Speyer 24/7 News
10.01.2021

Schifferstadt

Neue Regelungen für Trauerfeiern

Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:

Die Trauernden

An Bestattungen in geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen,      Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche anwesend ist.

Das Tragen einer Mund- und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers – verpflichtend.

Die Trauerhalle

In der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in häuslicher Gemeinschaft leben.

Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig als Ein-und Ausgänge nutzen.

Persönliche Daten

Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.

Unter freiem Himmel

Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor Infektion und der Eindämmung der Pandemie.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“

Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.

Aktuell animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister oder Gastronomen aussähe.

„Wir möchten alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und ist wichtiger denn je.“

Auf der städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer- und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken. Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um die Kaufkraft vor Ort zu halten.

Einzelhändler und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken tragen und Abstand halten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht

Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts keine geplant.

Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im Laufe des Septembers durchgeführt.

Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt. Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Maskenpflicht drinnen und draußen

Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.

Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel – sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor Infektionen beitragen“, so Schlindwein.

Schutz durch Mund-Nasen-Masken

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges, sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst.

Noch keine Maske?

Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice

Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Online-Kurs: English for Conversation B1

Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Like to join an online class to practice and improve your English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk about, but also time for conversation about everyday situations at an intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with the necessary materials via email and to help you to access the class meetings. Headset and webcam would be helpful, but not necessary.

Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für die Reise – A2

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für Anfänger*innen

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.

Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis die Grundlagen der Sprache erlernen.  Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel

Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs- und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.

Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.

Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile eine Viertelstunde länger sind.

Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.05.2020

Hockenheim

Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung noch bis Ende Mai möglich

Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht in Kooperation mit der Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, noch bis Donnerstag, 28. Mai 2020, die kostenfreie Abnahme des Grünguts für ihre Bürger. Sie können dort ihre haushaltsüblichen Mengen bis rund 500 Liter Volumen anliefern. Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten auf.

Das Angebot gilt nur für in Hockenheim gemeldete Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger müssen darauf achten, dass sich immer nur drei Privatanlieferer gleichzeitig in der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Deshalb gilt an den genannten drei Tagen im Mörscher Weg ab der Kreuzung Neckarauer Straße bis zur Firma Wagner GmbH auch ein absolutes Park- und Halteverbot für Autofahrer.

Anlieferzeiten für Hockenheimer Bürger bei der Wagner GmbH:

  • Montags von 13 bis 16.30 Uhr         
  • Dienstags von 13 bis 16.30 Uhr
  • Donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr

Adresse der Kompostanlage:

Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Eingeschränkte Öffnung der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet nach der Corona bedingten Schließung ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder ihre Türen in der Zehntscheune. Die Besucher können dann innerhalb der üblichen Öffnungszeiten die Angebote und den Service der Stadtbibliothek in eingeschränkter Weise nutzen. Die Einschränkungen sehen bis auf Weiteres bestimmte Regelungen in der Einrichtung vor, die eingehalten werden müssen.

Ab dem 5. Mai dürfen sich nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig in den Räumen der Stadtbibliothek aufhalten. Die Nutzer werden gebeten, die Bibliothek nur zu besuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Der Zugang ins Gebäude wird von den Mitarbeitern kontrolliert. Ein Wartebereich vor dem Gebäude kennzeichnet die Aufenthaltsfläche für Personen, die aufgrund der Einlassbeschränkungen bis zum Einlass warten müssen.

In der Stadtbibliothek Hockenheim gelten künftig für alle Besucher im Alter ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (sogenannte Community-Maske). Im Gebäude muss auch ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zwischen den Personen eingehalten werden. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim bitten daher um ein rücksichtvolles Verhalten untereinander, auch zwischen den Regalen.

Die Nutzer werden gebeten, den Bibliotheksbesuch auf die Rückgabe bereits entliehener Medien und die Ausleihe neuer Medien zu beschränken. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung soll möglichst kurz gehalten werden. Damit haben auch die wartenden Personen die Möglichkeit für einen Bibliotheksbesuch. Außerdem bitten die Mitarbeiter der Einrichtung darum, zunächst auf einen Besuch im Familienverband zu verzichten.

Sitzmöglichkeiten, Zeitungen und PCs stehen Corona bedingt derzeit in der Stadtbibliothek Hockenheim nicht zur Verfügung. Die Medien können aber weiterhin wie bisher ausgeliehen werden. Verlängerungen sind unter die Internetseite, per E-Mail oder telefonisch möglich. Eine Alternative zum Bibliotheksbesuch stellt auch die Nutzung des digitalen Bestands in der Onleihe (http://www.metropolbib.de) dar. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek werden bis Ende Mai keine Mahnungen versenden. Eine Rückgabe aktuell ausgeliehener Medien muss also nicht in der ersten Woche der Öffnung der Einrichtung stattfinden.

Öffnungszeiten:

  • Montag: Geschlossen
  • Dienstag: 15 bis 18 Uhr
  • Mittwoch bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
  • Samstag: 10 bis 13 Uhr

Internetseite: http://www.stadtbibliothek-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Aussetzung der Kita-Gebühren im Mai

Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt im Mai nochmal den Einzug der Gebühren ihrer Kindertagesstätten (Kitas) und im Bereich der Kernzeitbetreuung bei den Eltern aus. Diesem Schritt schließen sich wie bereits im April auch die Kirchen und freien Träger bei ihren Kitas in Hockenheim an.

Damit möchten Stadt, Kirchen und freie Träger in dieser schwierigen Situation den Eltern weiter finanziell entgegenkommen. Die Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Hockenheim unterstützten dieses Vorhaben einstimmig. Der Städtetag Baden-Württemberg empfiehlt ab Mai auch in Hockenheim eine Gebührenpflicht für die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den Einrichtungen.

Die Landesregierung lässt den Kommunen weitere 100 Millionen Euro Soforthilfe zum Ausgleich für die ausgesetzten Kita-Gebühren zukommen. „Wir haben festgestellt, dass bereits die ersten 100 Millionen nicht ausgereicht haben, um die Ausfälle der Gebühren für die Kitas, Volkshochschulen und Musikschulen oder die Kosten für sonstige kommunale Einrichtungen zu decken. Die weiteren Corona bedingten Kosten und Einnahmeausfälle, die sich zurzeit in den Städten und Gemeinden summieren, sind noch viel höher“, sagt dazu Gemeindetagspräsident Roger Kehle laut einer Veröffentlichung des Verbandes.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Neue Öffnungsregelungen für Rathaus und städtische Einrichtungen

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat vorsichtige Lockerungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorgenommen. Aus diesem Grund ändert auch die Stadtverwaltung Hockenheim ab Montag, 4. Mai 2020, bis auf Weiteres ihre Regelungen für den Publikumsverkehr im Rathaus und in ihren städtischen Einrichtungen.

Rathaus

Ab diesem Zeitpunkt ist das Rathaus für die Bürger wieder eingeschränkt zugänglich. Personen mit Anliegen können das Gebäude nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbearbeiter betreten. Der Zugang ins Gebäude wird ausschließlich über den Eingang Ecke Rathausstraße/Ottostraße möglich sein. Die Hände müssen am Haupteingang desinfiziert werden. Die Besucher dürfen sich im Gebäude nur mit Schutzmasken für Mund und Nase (sog. Community-Masken) aufhalten. Wer über keine Maske verfügt, bekommt am Eingang ein Exemplar ausgehändigt. Die Maskenpflicht des Landes gilt damit im Rathaus und seinen städtischen Einrichtungen sowie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr.

Städtische Einrichtungen

Die für das Rathaus beschriebenen Regelungen für eine eingeschränkte Öffnung gelten ab diesem Zeitpunkt auch für die Stadtwerke Hockenheim. Die Kunden des Energieversorgers werden gebeten, diese Hinweise zu beachten.

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet regulär ab Dienstag, 5. Mai, wieder die Türen für ihre Nutzer. Die Mitarbeiter werden darauf achten, dass sich nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten. Die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen in der Zehntscheune sind dabei einzuhalten.

Das Freizeitbad Aquadrom, das Jugendzentrum am Aquadrom und das Pumpwerk Hockenheim (Kinder- und Jugendbüro sowie Kulturhaus) bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

Der Südstadt-Kindergarten, der Park-Kindergarten und der Friedrich-Fröbel-Kindergarten öffnen ebenfalls ihre Türen bis auf Weiteres nicht. Die Notfallbetreuung in den drei städtischen Kindergärten wird fortgeführt.

Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus

Unabhängig von diesen Lockerungen bei der Öffnung der Gebäude haben Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für die Stadtverwaltung Hockenheim nach wie vor große Bedeutung. Bürger mit Anliegen werden deshalb gebeten, vor einem Termin in den Gebäuden mit den Mitarbeitern bevorzugt telefonisch, per E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen und ihr Anliegen – soweit möglich – auf diesen Weg zu klären.

„Wir bitten zur Eindämmung des Coronavirus alle Personen mit Anliegen, Termine im Rathaus und in städtischen Einrichtungen nur dann wahrzunehmen, wenn dies unbedingt erforderlich ist“, betont Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Dabei komme auch dem achtsamen Umgang mit den Hygieneregeln unverändert große Bedeutung zu. „Dazu gehört gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife, das Einhalten der Hustenetikette in Einwegtaschentücher oder Ellenbeuge sowie ein mindestens eineinhalb bis zwei Meter großer Abstand zu den Mitarbeitern bei der Stadt“, betont Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Grüße verschönern nun die Wände

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Seit ungefähr eineinhalb Monaten haben die Kindertageseinrichtungen für den Großteil der Kinder geschlossen. Für Kinder und Erzieherinnen und Erziehern ist der Zustand ohne persönliche Begegnungen keine leichte Situation.

Um die Verbindung zwischen Erziehrinnen und Erziehern und in dieser Zeit so lebendig wie möglich zu erhalten, hat der Friedrich-Fröbel-Kindergarten in den letzten Wochen über Briefe und Aufrufe in der Zeitung die Kinder mit Ideen und Anregungen zu Bildern und Geschichten ermutigt, zu Hause kreativ zu werden und die Ergebnisse an ihren Kindergarten zu senden.

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Die Erzieherinnen und Erzieher haben sich über die vielen Rückmeldungen der Kinder, die den Weg in die Arndtstraße 2 gefunden haben, sehr gefreut, berichtet Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn. „Wir haben uns viel Zeit genommen, die selbstgemalten Bilder unserer Kinder und die geschriebenen Zeilen zu lesen. Wir waren tief berührt von den vielen Berichten und wir haben bei manchen selbstgeschriebenen Geschichten über die Kreativität der Kinder gestaunt. Manche Zeilen waren so lustig, dass wir herzlich schmunzeln mussten. Das war uns eine große Freude“, sagt sie.

Das Team rund um Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn hat alle Briefe, Karten, E-Mails, Bilder und Fotos im Kindergarten aufgehängt. So bringen die Kunstwerke viel Farbe und Freude in die Räume.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Friedrich-Fröbel-Kindergarten Foto: Friedrich-Fröbel-Kindergarten
04.05.2020

Neue Veranstaltungstermine im Pumpwerk

Die aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat zur Verlegung oder Absage aller Termine in der aktuellen Spielzeit des Pumpwerks Hockenheim geführt. Die Mitarbeiter des Kulturhauses konnten jetzt neue Termine für einige Veranstaltungen finden. Die Ersatztermine für diese Veranstaltungen liegen aufgrund der Termindichte und der noch unklaren Entwicklung der Lage im Jahr 2021. Darauf haben sich die Pumpwerk-Mitarbeiter mit den Künstlern und Agenturen geeinigt.

Die neuen Termine für folgende Veranstaltungen laut:

  • Freitag, 19. Februar 2021: Auftritt Stefan Waghubinger
  • Freitag, 5. März 2021: Auftritt der Gruppe „Sekt & The City“
  • Freitag, 19. März und Samstag, 20. März 2021: Auftritt der Band „Heidelberger Hardchor“
  • Samstag, 10. April 2021: Auftritt der Band „Socks in the frying Pan“

Bereits erworbene Karten für die ursprünglichen Termine dieser Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Die Kosten werden in diesen Fällen erstattet. Kartenkäufer, die über Reservix.de oder entsprechende angeschlossene Vorverkaufsstellen Karten erworben haben, werden vom Ticketanbieter Reservix kontaktiert. Dabei kann es aber aufgrund der Lage zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten kommen.

Ebenso behalten die Karten des aktuellen Kulturabonnements des Pumpwerks Hockenheim ihre Gültigkeit. Sie können für entsprechende Ersatztermine oder für alternative Veranstaltungen im Herbst 2020 beziehungsweise Frühjahr 2021 genutzt werden.

Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Pumpwerks unter der E-Mail-Adresse pumpwerk@pobox.com gerne zur Verfügung. Telefonische Anfragen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 13Uhr unter 06205 922625 möglich.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
04.05.2020

Attraktive Angebote für Badegäste in der Coronazeit

Aquadrom Hockenheim freut sich auf seine treuen Gäste (Quelle: Speyer 24/7 News)

Das Aquadrom in Hockenheim ist wie alle Bäder in Deutschland aufgrund der Covid 19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber hoffen jedoch weiterhin auf eine Wiederöffnung für den Sommer. In der Zwischenzeit wurden notwendige Arbeiten im Bad vorgezogen. Dazu gehören beispielweise die vollständige Reinigung der Fliesen, das Ablassen des Wassers, die Abdichtung des Daches, eine Inventur und weitere Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Betriebsleiter Gregor Ries arbeitet mit seinen Mitarbeitern an Möglichkeiten, den Gästen dennoch attraktive Angebote zu unterbreiten, um so auch weiterhin ein paar Einnahmen zu generieren.

Das Aquadrom hofft dabei auf die Unterstützung durch die treuen Gäste:

Gutscheine mit Preisvorteil

Das Team vom Aquadrom freut sich auf die Zeit nach der situationsbedingten Schließung, wenn die Badegäste den Besuch im Aquadrom Hocken-heim wieder so ausgelassen genießen können. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

Über die Website www.aquadrom.de können Kunden im Shop ab sofort Gutscheine für die Zeit nach der Wiedereröffnung kaufen. So gibt es zum Beispiel beim Kauf von zehn Eintritten, drei weitere Eintritte kostenlos dazu. Beim Kauf von fünf Eintritten, erhalten Gäste zwei freie Eintritte dazu und auch eine „2+1“-Aktion ist verfügbar. Beim Kauf der Familienkarte erhalten Gäste Gutscheine für Pommes und ein Geschenk dazu und die Karte ist auch an Wochenende gültig, zu zahlen ist aber nur der Werktag-Preis. Die Aktion ist zeitlich befristet und eignet sich auch gut als Geschenk. So helfen Sie mit, das Bad bis zur Zeit der Wiedereröffnung zu unterstützen und leisten einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Soforthilfe des Landes in Hockenheim eingetroffen

Das Land Baden-Württemberg kündigte Ende März ein Hilfsnetz für Familien in der Corona-Krise an. Die Regierung stellte dafür im Monat April eine Soforthilfe in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro für die über 1100 Gemeinden in Aussicht. Diese finanzielle Unterstützung ist mittlerweile auf den Konten der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen. Die Stadt erhielt rund 136.000 Euro aus der Soforthilfe des Landes. Diese Finanzmittel dienen dem Ausgleich für die fehlenden Einnahmen der Gebühren der Kindertagesstätten, die die Stadt und die freien Träger im April ausgesetzt haben. Damit wollten sie den Eltern wegen der geschlossenen Betreuungsangebote infolge des Coronavirus finanziell entgegenkommen.

„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagt dazu Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben darauf gehofft, dass der Bund und das Land in dieser besonderen Situation für die entstehenden Fehlbeträge aufkommen werden. Das ist mit dem Anteil der Soforthilfe für Hockenheim größtenteils geglückt“, so Marcus Zeitler. Der Gebührenausfall nur für die städtischen Kindergärten sowie die Kernzeitbetreuung für den Monat April belaufen sich auf rund 95.500 Euro. Hinzu kommen die Freien Träger. „Die Soforthilfe ist schön und gut. Noch mehr Finanzmittel wären in dieser Ausnahmesituation aber noch besser gewesen“, ergänzt der OB.

Das Ende der Fahnenstange bei der Finanzhilfe von Bund und Ländern für Hockenheim ist aber noch nicht erreicht. „Die Unterstützung der beiden Gebietskörperschaften für unsere Unternehmen und Familien ist wichtig, aber sicherlich noch nicht zu Ende. Die Folgen der Corona-Krise für den städtischen Haushalt und unserer Unternehmen, beispielsweise durch verminderte Steuereinnahmen und Umsätze, sind noch gar nicht richtig absehbar“, erläutert Marcus Zeitler.

Besondere Sorgen macht er sich um die wirtschaftliche Entwicklung des Aquadrom, der Stadthalle und des Hockenheimrings. „Wir benötigen vom Land für diese Unternehmen finanzielle Unterstützung und dringend Klarheit über den weiteren Fahrplan. Es muss verbindlich vorgegeben werden, wann wieder Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Teilnehmer erlaubt sind und wie im Sommer mit dem Badebetrieb umgegangen werden soll“, fordert OB Marcus Zeitler. Diese Forderungen hat er auch bereits mit Briefen an Abgeordnete und die Landesregierung zum Ausdruck gebracht.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Wegweiser für Integration veröffentlicht

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat auf ihrer Internetseite einen Wegweiser für Integration veröffentlicht. Er gibt einen Überblick, wie ein gemeinschaftliches und friedliches Miteinander in der Stadt möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Angebote und Anlaufstellen, deren Kontaktdaten im Wegweiser zu finden sind. Die Publikation umfasst unter anderem Informationen über die „Zentrale Anlaufstelle für Integration“ der Verwaltungsgemeinschaft, DRK, Café Komm und Ehrenamtsbörse. Der Wegweiser ist unter http://www.hockenheim.de über die Rubriken „Leben, Soziales, Integration und Teilhabe“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/integration+und+teilhabe.html.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Nachfrage nach Hygieneprodukten unglaublich groß

Gregor Ries koordiniert Angebot und Nachfrage an begehrten Desinfektionsmitteln und Masken im Kampf gegen den Coronavirus. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

„Das Telefon steht nicht mehr still. Die Nachfrage ist unglaublich groß“, berichtet Gregor Ries über seine Erfahrungen der letzten beiden Wochen. Der Betriebsleiter des Freizeitbads Aquadrom engagiert sich neben seiner beruflichen Tätigkeit seit Ende März ehrenamtlich für die Stadt. Er ist Kopf der zentralen Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim. Die Initiative für die Aktion geht auf die Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadroms zurück. In dieser Funktion möchte er einen Beitrag dafür leisten, systemrelevante Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime mit notwendigen Desinfektionsmitteln, Masken und Schutzkleidung zu versorgen. Dafür sucht er auch weiterhin Spender für solche Produkte und koordiniert deren Abgabe an die systemrelevanten Einrichtungen in der Stadt.

Rund 30- bis 50-mal klingelt bei Gregor Ries täglich das Telefon. Die Spannbreite der Anrufer mit Anliegen ist groß. Arzt- und Physiopraxen, Unternehmen und auch Vereine sind an der Strippe und suchen die aktuell weltweit dringend benötigten Artikel. Die Nachfrage danach übersteigt deutlich das Angebot an gespendeten Produkten. „Wir sind für jede kostenfreie Spende dankbar. Die Wahrheit ist aber auch, dass die Spenden immer noch nicht ausreichen. Wir benötigen noch viel mehr Unternehmen oder Privatpersonen, die uns mit großen und kleinen Mengen an Hygieneartikeln helfen“, berichtet Gregor Ries.

Das ehrenamtliche Engagement von Ries wird von weiteren Helfern unterstützt. Kollegen aus dem Freizeitbad und der Stadtwerke helfen genauso mit wie die Lokale Agenda und die Stabsstelle OB-Kommunikation der Stadtverwaltung Hockenheim. In die Rolle des Koordinators ist Gregor Ries mehr oder weniger zufällig hineingerutscht. Jetzt achtet er darauf, dass die eingeworbenen Hygieneprodukte auch tatsächlich ihren Weg zu den bedürftigen Alten- und Pflegeheime in Hockenheim finden. Gelegentlich lagert er eingehende Produkte auch selbst ein, um sie dann weiterzugeben. Der Feuerwehr und dem DRK beispielsweise konnte auf diesem Weg schon geholfen werden. „Für uns sind zwei Dinge wichtig. Alles ist kostenfrei, es fließt kein Geld zwischen den Beteiligten. Außerdem sollen die Spenden wirklich nur den systemrelevanten sozialen Einrichtungen in Hockenheim zu Gute kommen, die sie auch wirklich benötigen“, betont er.

Hilfe in Form von Spenden weiterhin benötigt

Diese Kriterien für die Arbeit der Anlaufstelle werden aber nicht von allen Anrufern akzeptiert. „Die ursprüngliche Idee der Aktion hat sich mittlerweile verselbstständigt. Es rufen auch viele Menschen an, die mir ihre Sorge und Ängste mitteilen oder einfach nur einen Gesprächspartner suchen“, erzählt Gregor Ries. „Das ist verständlich, aber diese Aufgabe kann ich nicht leisten und dafür bin ich nicht hier. Ich möchte dabei helfen, Angebot und Nachfrage an Hygieneartikeln in Hockenheim zusammenzuführen“, so Ries weiter. Auch einige unverschämte Anrufe gingen bereits ein. „Manche Menschen haben eine klare Anspruchshaltung und artikulieren sie deutlich“, ergänzt er.

Die zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen wird auch in den kommenden Monaten ihre Arbeit fortsetzen. „Wir wissen nicht, wie lange wir das Angebot aufrechterhalten. Auf jeden Fall möchten wir weitermachen, bis die übergroße Nachfrage nach den Hygieneprodukten gedeckt ist“, sagt Gregor Ries. Das sei abhängig von der Anzahl der mit Corona infizierten Personen und der Entwicklung der allgemeinen Lage. Er appelliert aber nochmal: „Wir benötigen auch weiterhin Spenden. Bitte melden Sie sich, wenn sie persönlich, ihre Firma oder ihre Einrichtung Hygiene-Bedarfsmaterial wie Einweghandschuhe, Mundschutz, Überziehschuhe, Desinfektionsmittel und Papierhandtücher erübrigen können.

Kontakt: Zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim

Die Anlaufstelle ist unter der Telefonnummer 0159 04156104 und unter der E-Mail-Adresse g.ries@aquadrom.de erreichbar.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Oster-Party in der Notbetreuung

Während die Kinder in der Notbetreuung bunte Regenbögen malen… (Quelle Park-Kindergarten)

Seit dem 16. März 2020 hat die Stadtverwaltung Hockenheim eine Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet. Diese Betreuung ist ein Angebot für Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind und deren Arbeit momentan ein wichtiger Bestandteil zur Versorgung der Gesellschaft ist. Die drei städtischen Kindergärten bieten eine solche Notbetreuung an, darunter der Park-Kindergarten in Hockenheim.

„Die Situation ist eine grundlegend andere“, berichtet Kindergartenleiterin Beate Schanz. „Das fängt bei der Übergabe der Kinder an, denn aufgrund der Schließung des Gartenschauparks holen wir die Kinder vom Tor des Parks.“ Dies gibt den Erzieherinnen und Erziehern des Kindergartens jedoch die Möglichkeit, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, noch einmal individuelle Gespräche mit den Eltern zu führen. „Die Gespräche sind  viel intensiver, da wir bei beim Holen und Bringen der Kinder mehr Zeit haben, mit den Eltern in Kontakt zu treten, als es bei dem normalen Tagesablauf der Fall ist“, berichtet Beate Schanz weiter.

… verschönern die Erzieherinnen des Park-Kindergartens Hockenheim die Wände. (Quelle Park-Kindergarten)

Momentan befinden sich im Schnitt zwei bis vier Kinder in der Notbetreuung des Park-Kindergarten Hockenheim. Dies lässt eine intensivere Betreuung der Kinder zu, als es im normalen Zustand der Fall ist. „Wir können in dieser Zeit den Kindern natürlich viel mehr Aufmerksamkeit schenken und auch individuell auf die Wünsche der Kinder eingehen, das freut die Kinder natürlich und wir versuchen ihnen in dieser Zeit so viel Normalität mitzugeben, wie es uns möglich ist“, erzählt die Einrichtungsleiterin. Da im Park-Kindergarten selbst gekocht wird, dürfen die Kinder sich in diesen Zeiten auch Essenswünsche äußern, da darf es dann ausnahmsweise auch mal Pommes mit Wienerle und ein Eis zum Nachtisch sein. So wurde in diesen Tagen auch der Wunsch nach einer Oster-Party mit selbstgebackenem Apfelkuchen und Ostereierfärben erfüllt.

Diese intensivere Betreuung nutzt auch das Team des Park-Kindergartens, um die Räumlichkeiten gemeinsam schöner zu machen. So wurden einige Wände mit einem selbstgemaltem Wald und Märchenfiguren versehen. „Hier freut es mich besonders zu beobachten, dass die Kinder sich altersübergreifend zusammen helfen, gemeinsam spielen, basteln und singen. So lernt das Krippenkind von den großen Kindergartenkindern.“ Das Notbetreuungsteam des Park-Kindergartens freut sich allerdings schon auf die Zeit, wenn die neuen Kunstwerke allen anderen Kindern, die momentan zu Hause betreut werden, bewundert werden können.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Park-Kindergarten Foto: Park-Kindergarten
04.05.2020

Nur Toilettenpapier gehört in die Toilette

In diesen Tagen kaufen viele Menschen nicht nur Toilettenpapier. Auch Papiertaschentücher, Feuchttücher und andere Tucharten standen häufig auf dem privaten Einkaufszettel. Sie finden ebenso wie Lebensmittel für ihre Entsorgung immer mehr den Weg in die heimischen Toiletten. Die Stadtverwaltung Hockenheim weist deshalb darauf hin, dass nur normales, handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette hinuntergespült werden darf. Dieses ist wasserlöslich und kann daher ohne Probleme entsorgt werden. Anders sieht es hingegen mit Papiertaschentüchern, Küchentücher und ähnlichen Stoffen aus. Sie lösen sich nicht in Wasser auf und führen deshalb schnell zu Verstopfungen in den heimischen Hausanschlussleitungen und den Kanälen. Diese sind auch für die Daher der Appell der Stadtverwaltung: „Entsorgen Sie bitte nur handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette und keine sonstigen Dinge wie Lebensmittel!“

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Hockenheimer Schneiderlein

Auch der Osterhase zeigt sich solidarisch mit Mundschutz. (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)

Die Bestände der frei verkäuflichen medizinischen Schutzmasken sind auch in Hockenheim aufgrund der Hamsterkäufe gen null gesunken. Daher sind viele Mitarbeiter, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, nun gezwungen auf Alternativen zurückzugreifen.

Die städtische Koordinationsstelle für Bedarfsmaterialien möchte daher in Kooperation mit der Lokalen Agenda einen Aufruf an alle Hockenheimer Nähbegeisterte richten, Mund-Nasen-Schutzmasken in Handarbeit zu erstellen. Gregor Ries (g.ries@aquadrom.de, Mobil: 0159/04156104) übernimmt die Verteilung für die ortsansässigen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und Dienste, die Bedarf an Material haben. Privatpersonen, die Schutz-Masken benötigen, wenden sich bitte an die örtlichen Schneidereien oder privaten Nähservices.  

Es geht dabei vor allem um die Erstellung des einfachen Mund-Nasen-Schutzes. Dieser kann zwar den Träger nicht vor Ansteckung mit Corona bewahren, aber in Kombination mit den Verhaltensregeln vielleicht dazu beitragen, andere Menschen zu schützen und die Verbreitung zu verringern. Vielmehr ist die Bereitschaft, Masken zu tragen, um dadurch andere vor Ansteckung zu schützen, als ein Zeichen von Solidarität zu verstehen.

„Bitte verzichten Sie als Privatperson darauf, medizinische Schutzmasken zu tragen. Bitte überlassen Sie diese Masken dem medizinischen Fachpersonal, die sie dringend braucht!“, sind sich Agendabeauftragte Elke Schollenberger und Koordinationsleiter Gregor Ries einig. „Die die beste Möglichkeit, Ihre Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen: bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen so weit wie möglich ganz.“

Der einfache Mund-Nasen-Schutz sollte aus Material bestehen, der bei mindestens 60 Grad waschbar ist, als Einlage kann Vlies oder andere feste Faserstoffe verwendet werden. Wichtig ist, dass der Mundschutz möglichst dicht anliegen sollte. Weitere Informationen und eine Näh-Anleitung finden Sie im Bereich „Hockenheimer Alltagshelden“ auf der Homepage der Stadt unter www.hockenheim.de.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Was macht die Legofigur im Aquarium?

Eine Spielfigur im Aquarium – diese ungewöhnliche Kombination lässt Kindern viel Freiraum, um kreative Geschichten zu erfinden. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Vor einigen Tagen haben die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergarten einen großen Regenbogen auf die Fensterflächen der Eingangstür in der Arndtstraße aufgemalt und ihre Kinder dazu ermutigt, diese Aktion in ihre heimischen Fenster weiterzutragen.

Viele Kinder haben das Angebot genutzt und ihre selbstgemalten Regenbögen in Form von Fotos und Briefen an den Kindergarten übermittelt. Die vielen Rückmeldungen hat das Team des Kindergartens zum Anlass genommen, um sich für die Kinder eine neue Mitmach-Aktion auszudenken.

Bei der diesmaligen Aufgabe soll eine beliebige Spielfigur zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Erziehrinnen: „Gestaltet mit euren Eltern eine lustige, spannende oder originelle Szene oder Situation im Garten, Kinderzimmer, Balkon! Diese fotografiert ihr bitte für uns und sendet das Bild mit einer kleinen Beschreibung eures Motivs an den Friedrich-Fröbel-Kindergarten in die Arndtstraße 2, 68766 Hockenheim oder per E-Mail an: froebel-kindergarten@hockenheim.de“, erklärt Petra Hindricksen-Stoll vom Friedrich-Fröbel-Kindergarten.

Bei dieser Idee gehen die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergartens natürlich wie bei der Regenbogen-Aktion erneut mit gutem Beispiel voran: Das Lego-Männchen geht im Aquarium auf Tauchkurs und wer weiß – vielleicht fängt es sich auch noch einen kleinen Fisch. Die Mitarbeiter des Fröbel-Kindergartens freuen sich auf die von den Kindern eingesandten Ideen und möchten die gesammelten Bilder dann im Nachgang in einer Ausstellung im Kindergarten aufhängen.

Text: Stadt Hockenheim / Fröbel-Kindergarten Foto: Fröbel-Kindergarten
04.05.2020

Schwetzingen

Stadtverwaltung: Ab 4. Mai wieder erweitertes Angebot

Maskenpflicht für Besucher / Bürgerbüro am Samstag, 9. Mai von 9 – 12 Uhr geöffnet

Ab Montag , 4. Mai, sind das Rathaus und die Außenstellen wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Damit kehrt ein Stück Normalität in den öffentlichen Bereich zurück. Allerdings bittet die Stadt alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. In vielen Fällen reicht ein Anruf oder einen E-Mail-Nachricht an den zuständigen Mitarbeiter aus. Für die persönliche Vorsprache sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das Standesamt, das Ausländeramt, das Generationenbüro oder die Wohnungsverwaltung der städtischen Liegenschaften.

Die Dienstgebäude dürfen nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden, wie dies auch in den Geschäften vorgeschrieben ist. Eine sogenannte Alltagsmaske ist dafür völlig ausreichend. Spender für die Handdesinfektion stehen zur Verfügung. In zentralen Publikumsbereichen z.B. an der Pforte, in der Touristinformation oder im Bürgerbüro sind Schutzscheiben angebracht.

Das Bürgerbüro ist am Samstag, 9. Mai, und künftig wieder an jedem ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr geöffnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Vollsperrung im Bereich Beethovenstraße 21

Wegen einer privaten Baumaßnahme ist die Beethovenstraße im Bereich der Haus-Nr. 21, d.h. zwischen Mozartstraße und Richard-Wagner-Straße, von Montag, 27.04. bis Dienstag, 16.06. für den Gesamtverkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Speyer 24/7 News
04.05.2020

Aus Schutz der Senioren vor dem Corona-Virus findet dieses Jahr kein Seniorentag statt

Das Corona Virus wird uns voraussichtlich noch das ganze restliche Jahr über begleiten. Da die Gefahr der Ansteckung mit dem Virus auch im Herbst noch nicht völlig verschwunden sein wird und zum Schutz gerade der Senioren vor Ansteckung, hat Oberbürgermeister Dr. Pöltl entschieden, den diesjährigen Seniorentag abzusagen. Dieser hätte am 6. November 2020 stattgefunden.

Die Stadt Schwetzingen bedauert diese Entscheidung, hält sie aber in der jetzigen Situation für unvermeidbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Frauenorganisation der Ahmadya Gemeinde spendet 700 Alltagsgesichtsmasken an die Stadtverwaltung

Übergaben die Masken an Bürgermeister Matthias Steffan: Mona Ahmad aus Schwetzingen (Mitte), Rabia Bhatti aus Eppelheim (rechts) und Fazza Ahmad aus Schwetzingen (links). Frau Ahmad ist bei der Stadt Schwetzingen auch als Tagesmutter gelistet und hat die Spende an die Stadt vermittelt.

Freude im Schwetzinger Rathaus über die großzügige Spende der Frauenorganisation der Ahmadya Gemeinde Schwetzingen/ Eppelheim: Gemeinsam hatten sie 700 so genannte Alltagsmasken aus Baumwolle genäht und an das Schwetzinger Rathaus gespendet. Beim Nähen unterstützt wurden sie dabei von der Ahmadya Frauenorganisation aus dem hessischen Dietzenbach.

Bürgermeister Matthias Steffan nahm die Masken stellvertretend für die Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung entgegen und zeigte sich außerordentlich dankbar über diese schöne Spenden-Idee: „Das ist ein tolles Signal der Ahmadya Gemeinde in dieser  besonderen und herausfordernden Zeit. Nachdem ab kommendem Montag die Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr gilt, werden auch die Mitarbeiter/innen im Rathaus und in den Außenstellen – insbesondere diejenigen mit Publikumsverkehr – diese Masken benötigen. Wir freuen uns daher sehr über diese sinnvolle und nützliche Spende der Ahmadya Damen, die ja auch schon bei anderen Gelegenheiten – wie zum Beispiel dem Dreck-Weg-Tag – ihre tatkräftige Unterstützung unter Beweis gestellt haben.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Stadtradeln 2020: Aktion wird nicht im geplanten Zeitraum stattfinden

Für die ersten drei Wochen im Mai waren die diesjährigen Stadtradeln-Wochen geplant. Viele Schwetzinger und Schwetzingerinnen wären in dieser Zeit umgestiegen – vom Auto aufs Rad, um Kilometer für den Klimaschutz zu sammeln. Letztes Jahr erradelten 625 Teilnehmer/innen in 33 Teams 101.155 Kilometer für Schwetzingen. Aufgrund der Corona-Pandemie kann das Stadtradeln dieses Jahr nicht wie geplant stattfinden. Als übergeordneter Organisator hat der Rhein-Neckar-Kreis die Aktion abgesagt.

„Die Absage für unseren ursprünglichen Zeitraum im Mai ist insbesondere aufgrund der bisher noch nie erreichten Anzahl von stolzen 46 angemeldeten Kommunen sehr bedauerlich“, so Lisa-Marie Riemann, Radverkehrsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises. „Daher werden wir gemeinsam mit den beteiligten Kommunen prüfen, ob eine Verlegung auf einen späteren Zeitraum, bevorzugt in der zweiten Jahreshälfte, möglich ist.“ Ob es allerdings tatsächlich einen Ersatztermin geben wird, bleibt abzuwarten.

„Alles was wir für die Stadtradeln-Wochen in Schwetzingen geplant haben ist ja momentan nicht möglich“, erklärt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Schwetzingen. „Bei Auftaktveranstaltungen, gemeinsamen Radtouren für die Bürgerinnen und Bürger und Radtreffs mit persönlicher Beratung kommen ja viel zu viele Menschen zusammen.“ Umso mehr freut es ihn, dass gerade jetzt viele Menschen mit dem Rad unterwegs sind. „Die Bewegung an der frischen Luft tut uns gut und unter Einhaltung der derzeitigen Vorgaben bietet das Radfahren eine schöne Abwechslung im Alltag“, so Cisowski.

Pünktlich zum Start der Radsaison ist auch die Rad-Servicestation am Schwetzinger Bahnhof wieder einsatzbereit. Die Luftpumpe wurde komplett erneuert und kann nun wieder für alle gängigen Ventile genutzt werden. Auch das Werkzeug wurde nachgerüstet, sodass kleinere Ausbesserungen am Fahrrad direkt erledigt werden können.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

„Wanderer ferner Welten“ 2021

Städtische Ausstellung wird verschoben

Wolfgang Maria Ohlhäuser

Am 23.04.2020 wäre die städtische Ausstellung „Wanderer ferner Welten“ im Palais Hirsch – traditionell vor Beginn der Schwetzinger SWR Festspiele – eröffnet worden. Leider muss auch die Frühjahrsausstellung aus bekannten Gründen ausfallen. Die Präsentation von Gemälden von Wolfgang Maria Ohlhäuser, einem der bekanntesten zeitgenössischen Vertretern phantastischer Kunst, wird jedoch zur prominenten Festspielzeit 2021 nachgeholt.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Gunnar Fuchs
04.05.2020

Das Warten hat ein Ende: Die Stadtbibliothek geöffnet seitdem 28. April

Zur Wahrung der Hygiene- und Abstandsregelungen gibt es für die Besucher/innen allerdings Regeln zu beachten

Am Dienstag, 28. April, öffnete die Stadtbibliothek Schwetzingen mit kleinen Einschränkungen und Regelungen wieder für die Leserinnen und Leser.

Damit eine Öffnung möglich ist, müssen die Hygienevorschriften die Abstandsregelungen eigehalten werden. Daher können vorerst nur 15 Personen gleichzeitig die Bibliothek betreten. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es leider nicht möglich Zeitungen vor Ort in der Sitzecke zu lesen. Zeitschriften können aber entliehen werden.

Die Nutzer werden gebeten, ihren Aufenthalt in den Regalzonen mit Rücksicht auf die Wartenden auf die Zeit der Medienauswahl zu beschränken und einen unnötig langen Aufenthalt zu vermeiden. Bitte das Gebäude in Hinblick auf die noch geltende Kontaktsperre nicht in Gruppen betreten. Familien sollten vorerst, wenn möglich, nicht alle gemeinsam kommen.

  • Wir empfehlen das Tragen eines Mundschutzes und das Nutzen des Desinfektionsspenders am Eingang.
  • Um den Mindestabstand von möglichst 2 Metern, mindestens 1,5 Metern einzuhalten, sind Boden-Markierungen vor der Ausleihe und Rückgabe angebracht worden.
  • Der Ausgang aus der Bibliothek erfolgt bis auf Weiteres über den Innenhof der Invalidenkaserne und das Eisentor vor Xylon Museum und Werkstätten.
  • Bitte beachten Sie, dass Neuanmeldungen in der ersten Woche aufgrund des zu erwartenden Ansturms nicht möglich sein werden.
  • Das Team der Bibliothek wird bis 29. Mai keine Mahngebühren erheben, somit besteht keine Eile bei der Medienrückgabe.

Dies dient auch der Entlastung des Personals und um Warteschlangen zu vermeiden. Gerne können Sie auch telefonisch unter der Nummer: 06202 87271 oder per Email: stadtbibliothek@schwetzingen.de Leihfristen verlängern.

Die vorläufigen Öffnungszeiten sind:

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag: 10-12 und 14-18 Uhr
  • Mittwoch: 10-12 und 14-17 Uhr
  • Donnerstag: 14-17 Uhr
  • Freitag: 10-15 Uhr

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Spargelsaison 2020

Aufgrund der aktuellen Situation und der entsprechenden Corona-Verordnung musste der diesjährige Spargelanstich am Samstag, 25.04., leider abgesagt werden.

Im nächsten Jahr wird Sternekoch Daniel Schimkowitsch (Restaurant L.A. Jordan) jedoch den allerseits beliebten Anstich in der Spargelsaison 2021 „nachholen“ und alle Spargelliebhaber mit seinen Kochkünsten verzaubern.

Desweitern werden die Spargelworkshops (08.05. / 15.05.) und die Führung mit der „Spargelfrau“ (09.05.) nächstes Jahr zu gegebener Zeit wieder angeboten.

Bis dahin heißt es, die örtlichen Spargelbauern zu unterstützen und den frisch gestochenen Spargel, sei es auf dem Markt oder direkt auf dem Hof, zu erwerben! Um die Zeit zumindest kulinarisch zu überbrücken, gibt es leckere Rezepte zum Nachkochen! Ob klassisch oder exotisch – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Als Anregung anbei ein Spargelrezept der Fam. Fackel-Kretz-Keller.

Auszug aus den Spargelrezeptkarten als pdf:

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Weg der Hofmusik

Der Durchgangsweg zwischen Schlossplatz und Dreikönigstraße hat einen Namen bekommen! Ab sofort weisen Hinweisschilder den Passanten darauf hin, dass jener auf dem „Weg der Hofmusik“ wandelt. Im Knotenpunkt dieses kurzen, jedoch hoch frequentierten Pfades wurde vergangenes Jahr die so genannte „HörBar“ eingerichtet, eine optische und akustische Infostation, die über das „Paradies der Tonkünstler“ – die lokale Geschichte der Hofmusik bis hin zur heutigen Festivalstadt Schwetzingen – Interessantes zu lesen und auch zu Gehör bringt.

Mit der Wegbezeichnung ist somit ein logischer Schritt vollzogen, zumal der „Weg der Hofmusik“ am Palais Hirsch beginnt, wo die „Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik“ beheimatet ist.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

„Schwetzingen auf Schatzsuche“ Aufruf des städtischen Museums an die Bevölkerung

Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen, ist zuhause bleiben das derzeitige Gebot der Stunde. Dass dieser Umstand nicht zwangsläufig zu Einsamkeit und Trübsal führen muss, zeigt der kreative Umgang zahlreicher Menschen mit dieser ungewohnten Situation. Viele nutzen die Tage zuhause auch für einen ausgiebigen und gründlichen „Frühjahrsputz“. Diese Tatsache möchte das städtische Museum im KarlWörn-Haus zum Anlass nehmen, auf seine neueste Kampagne, den Sammlungsaufruf „Schwetzingen auf Schatzsuche“, hinzuweisen.

Ob in verborgenen Ecken des Kellers, Schubladen aus dem Schrank der Großmutter oder auf verstaubten Dachböden: Überall dort, wo alte Schätze gesammelt und vergessen werden, können sich Objekte befinden, die die lange und vielfältige Geschichte Schwetzingens offenbaren.

Daher bittet das städtische Museum um aktives „Mitsuchen“ und lädt auf eine gemeinsame „Schatzsuche“ in die Vergangenheit ein. Fotos der gefundenen „Schätze“ können mit den dazugehörigen Geschichten entweder per E-Mail (museumsverwaltung@schwetzingen.de) zugesandt oder auch telefonisch (06202/87-468) vorgestellt werden. Die interessantesten und spannendsten Einsendungen werden dann innerhalb der nächsten Wochen im Rahmen weiterer Presseinformationen und über die bekannten Informationskanäle der Stadt vorgestellt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Wegen Neubau eines Gebäudes: Schützenstraße seit dem 20. April bis Jahresende für den Verkehr gesperrt

Für den Neubau des Gebäudes des Vereins Habito in der Schützenstraße 6 muss die Schützenstraße ab Montag, 20. April, bis zur voraussichtlichen Beendigung der Bauarbeiten am 23. Dezember 2020 für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer/innen um Beachtung und Verständnis.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Auch während der Corona Krise nicht auf Bücher, Filme und Hörbücher aus der Bibliothek verzichten!

Mobiler Lieferservice der Stadtbibliothek macht es möglich / Bücher kommen per Fahrradkurier

Auch die Stadtbibliothek Schwetzingen ist durch die Corona Krise für den Publikumsverkehr geschlossen. Seither ist der Zugang zur Stadtbibliothek nur noch über die digitalen Dienste möglich. Mit der Onleihe (metropolbib.de) können Nutzer/innen rund um die Uhr Medien herunterladen. Der Pressreader ermöglicht den Zugang zu 7500 internationalen Zeitschriften. Weitere Wissensspeicher – Brockhaus Enzyklopädie und Munzinger sind ebenfalls online abrufbar.

Da noch nicht abzusehen ist, wann die Bibliothek wieder geöffnet sein wird, möchten die Mitarbeiterinnen die Leserinnen und Leser auch weiterhin mit analogen Büchern, Hörbüchern, Filmen oder Zeitschriften versorgen.

Wie das geht, erklärt die Leiterin der Bibliothek Katja Breitenbücher: „Rufen Sie uns an, wir beraten Sie zwischen 8.00 und 13.00 Uhr gerne unter der Telefonnummer 06202 87-271 oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter stadtbibliothek@schwetzingen.de . Gerne können Sie auch auf unserer Internetseite (www.schwetzingen.de/ Unterbereich Bildung &Wissenschaft/ Bibliothek) in unserem Online-Katalog recherchieren und schauen, ob ein gewünschtes Buch verfügbar ist. Dort gibt es auch eine Sparte mit Buchtipps und Neuerscheinungen, wo aufgelistete Medien nur darauf warten, entliehen zu werden.“

Zur Lieferung der Bücher vereinbaren Sie bitte einen Termin. Die Mitarbeiterinnen bringen die Medien dann vor die Haustür, natürlich mit Sicherheitsabstand. Bitte nicht mehr als 5 Bücher, 4 Filme und 4 Hörbücher auf einmal bestellen, da die Anlieferung mit dem Fahrrad erfolgt.

Die Rückgabe wird erst fällig, wenn die Bibliothek wieder geöffnet ist. Es entstehen keine Mahngebühren.

„Nutzen Sie unseren Service, entspannen Sie sich ein wenig mit einem guten Buch und gönnen Sie sich eine ‚corona freie‘ Auszeit“, empfiehlt Katja Breitenbücher und ergänzt: „Wir vermissen unsere Kundinnen und Kunden und hoffen, dass wir alsbald wieder unsere Pforten für Sie öffnen können!

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Neuauflage „GartenpfOrte“

Die 2017 aufgelegte Broschüre „GartenpfOrte“ ist um weitere Mitglieder erweitert worden: Die Gärten der Kommunen Angelbachtal, Landau sowie Ludwigshafen ergänzen das bisherige Angebot, welches in Kooperation mit der MRN erschienenen ist. Die gedruckte Version wird voraussichtlich Mitte April vorliegen und lädt zum virtuellen Stöbern ein, solange bis sich die Lage wieder entspannt hat und die Gärten für ihre Besucher wieder ihre Pforten öffnen und zum Verweilen einladen.

Sehen sie hier die digitale Version als pdf:

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Fallzahlen vom 30.04.2020

Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 218 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (63 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 29.04.2020

Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 216 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet). Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 28.04.2020

Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit 27. April kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).

Fallzahlen vom 24.04.2020

Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (5 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (20 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (18 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (58 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich zurückgegangen ist.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer
030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.

Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt

So muss das sein: Auch auf dem Landauer Wochenmarkt gilt Maskenpflicht. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab sofort auf www.landau.de/corona. Die wichtigsten Informationen in Kürze:

  • Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
  • Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
  • Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
  • Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch „offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht verlassen dürfen oder können.
  • Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle einer Maske einen Schal über Mund und Nase zieht.
  • Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften befolgen.

Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften, Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen Verstößen.

Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt, auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über die Maskenpflicht.

Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen

Seit Beginn der Corona-Krise tagt der Landauer Hauptausschuss in gebührendem Abstand – und mit den meisten Stadtratskompetenzen. (Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer „Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.

Das bedeutet:

Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.

Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle, um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.

Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung zusammentreten.

„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung, die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.

Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske

Abstand halten, Hygieneregeln beachten – und Alltagsmaske tragen: So lautet das Gebot der Stunde. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.

„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“

  • A steht für Abstand halten.
  • H steht für Hygieneregeln beachten.
  • A steht für Alltagsmaske tragen. 

Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt

Frische und regionale Lebensmittel gibt’s auf dem Landauer Wochenmarkt! (Quelle: Stadt Landau)

Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen, weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.

Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14 Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so Grassmann.

Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.

Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt

100 Geranien schmücken ab sofort das Landauer Rathaus. (Quelle: Stadt Landau)

In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.

Hausmeister Gernot Cadorin bei der Arbeit. (Quelle: Stadt Landau)

Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube

Der LandauLivestream unterstützt seit Anfang April regionale Künstlerinnen und Künstler. (Quelle: Stadt Landau)

Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue, überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.

„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen, dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei „Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem „künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.

„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.

Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream;  Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.

Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

VRNnextbike startet in Landau

Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem

Ganz neu in Landau: Die Leihfahrräder von VRNnextbike warten unter anderem am Rathaus auf ihre ersten Fahrerinnen und Fahrer. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Auf die Räder, fertig, los! Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.

„Wir freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher unserer Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“ Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.

VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität, dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel- und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur Verfügung gestellt.

„Wir haben die Stationen an stark frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.

Mit dem Start von VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.

VRNnextbike ist neben Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt, Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen, Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar und wird weiter ausgebaut.

Die Firma Nextbike, Kooperationspartner des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.

Was kostet VRNnextbike – Tarife

Ab 1. Mai 2020 gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und -Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.

So kostet die jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.

Alle aktuellen Tarife sind unter https://www.vrnnextbike.de/de/preise/ einsehbar.

Und so funktioniert´s:

Registrierung

Die einmalige Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen. Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.

Download nextbike-APP

Installieren Sie die nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung zugesandten PIN.

Ausleihe

Zum Ausleihen einfach den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.

Parken – Fahrpause

Für eine Fahrtpause den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.

Rückgabe

Räder können nur an offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack. Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch beendet.

Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de

Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz
03.05.2020

Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf

Service hinter Plexiglas: Das Bürgerbüro der Stadt Landau, hier Leiterin Angelina Heupel, bietet nach der Corona-bedingten Schließzeit jetzt wieder Vor-Ort-Termine für Bürgerinnen und Bürger an. (Quelle: Stadt Landau)

Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen, Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste streichen.

Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt. Im Bürgerbüro werden wieder alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten. Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser

„Klein-Venedig“ mitten in Landau: Das Klosterbrückchen. (Quelle: Stadt Landau)

Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“ bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am Wasser ergänzt werden.

Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband. Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig wiederaufgebaut werden.  Zudem sollen Beleuchtungselemente installiert und Bänke aufgestellt werden.

Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern oder Vereinen übernommen werden.

 „Die Neugestaltung des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024 sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des Projekts.

Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei der Premiere der städtischen Lebensmittelausgabe. (Quelle: Stadt Landau)

Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot: Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.

Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren, die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren große Spendenbereitschaft.

Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18 aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai

Erlaubt und erwünscht: Blutspenden in Zeiten von Corona. (Quelle: Sebastian Drolshagen)

Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei. Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.

OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter. 

Weitere Informationen sind im Internet unter www.blutspendedienst-west.de zu finden.

Text: Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Landau Foto: Sebastian Drolshagen
03.05.2020

Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe

Spenden und klingeln: In dieser Box vor dem Haus der Jugend können Sachspenden für die neue Landauer Lebensmittelausgabe abgegeben werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April, von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße.

Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel und Mundmasken. 

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken

Der Landauer Wochenmarkt – hier ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten – dient der Nahversorgung mit frischen und regionalen Lebensmitteln. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr, also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu bedecken.

Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.  

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende

Die Universität in Landau mit rund 8.500 Studierenden. (Quelle: Stadt Landau)

Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen. Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.

„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung des Bafögs für alle Studierende erforderlich.

„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert, während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht leiden.“

Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam: „Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich

Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.

Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.

EnergieSüdwest AG
03.05.2020

Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen

Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.

Auch die beiden von der gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.

Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer, der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen, sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom 12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.

Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.

OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen im Herbst werden geprüft.

Die bisher abgesagten Veranstaltungen im Überblick:

  • Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
  • Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
  • Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
  • Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
  • Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
  • Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
  • Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
  • Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
  • Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
  • Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
  • Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
  • Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
03.05.2020

Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau

In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.

Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare „Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“ und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt. „Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.

Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“ am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“ am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.

Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0 63 41/13 49 92 oder über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de.

Volkshochschule (VHS) Landau
03.05.2020

Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an

Eine aktuelle Luftaufnahme der Sporthalle West und des angrenzenden Jahnsportsplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll. Der Kunstrasenplatz entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen

Noch macht die Gastronomie auf dem Landauer Rathausplatz Zwangspause. (Quelle: Stadt Landau)

Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe, Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai in den Hauptausschuss eingebracht werden.

Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.

„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.

Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus, Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz

Als kleines Dankeschön: Landaus OB Hirsch hat dem Reinigungspersonal im Rathaus Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen lassen. (Quelle: Stadt Landau)

Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal, das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für Hygiene und Sauberkeit sorgen.

Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen. „Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse

Die Landauer Maskenbörse für selbstgenähte Mundmasken ist gestartet. (Quelle: Stadt Landau)

Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann gebracht werden.

„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.

Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer Maskenbörse:

Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5, steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.

Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.

Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner. Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.

Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz

Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die  Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige

Am Dienstag, 28. April, starten die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau ihre Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus der Jugend an.

Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im Wartebereich einzuhalten.

Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags – bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige übernehmen kann.  

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor

Schon jetzt nutzen viele Landauerinnen und Landauer das Rad – künftig sollen es noch mehr werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt „Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung, sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt 135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch. Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch schwach in Angebot und Nutzung.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt, den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte Fahrradabstellanlagen.

„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der Mobilitätsdezernent überzeugt.

Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang. Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw. jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können, auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.

Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der Mobilitätsdezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf

„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den Zusammenhalt in der Corona-Krise.

„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.

Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften  setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“

Der Schulbetrieb in Landau wird ab dem 27. April schrittweise wieder aufgenommen. (Quelle: Stadt Landau)

Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen unterrichtet werden.

Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April, startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die 4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.

Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan mit detaillierten Vorgaben.

„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr. Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in Zeiten der Krise dankt.

Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel. Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.

 „Der Unterricht in den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich anzupacken. Was die Elternbeiträge in Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu erheben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen

Hilfe ist auch in der aktuellen Situation nur einen Telefonanruf entfernt! (Quelle: Stadt Landau)

Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief, die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten Unterstützung.

„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“

Schon früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag, 20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5 vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem Infektionsschutzgesetz.

Auch der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern, können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die tagesaktuelle Lage informiert werden.

„Für die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“

Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft

Vor dem Landauer Rathaus stehen jetzt zwei Trinkwasserbrunnen. (Quelle: Stadt Landau)

Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a. im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.

Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.

Es sprudelt wieder in Landaus Grünanlagen – wie hier im Schillerpark. (Quelle: Stadt Landau)

Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach Corona-Infektionslage.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro zum Vorbestellen unter touristinfo@landau.de. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.

Damit der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz: Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de tun.

Beteiligte Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Bodymed Center Landau
  • Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
  • Carpe Diem
  • Die Hexestub
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Näh-Café Landau
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth

Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land

Mediziner des Klinikums Ludwigshafen, eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen Notfalleinrichtung.

Der fachliche Austausch zwischen den Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs, der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten kommen, eng abstimmen.“

Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz. Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW) und Thomas Hirsch (LD).

Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 65
  • Davon bereits genesen: 39
  • Personen in Quarantäne: 56

Stand: 24.04.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Konkretisierung zur Verordnung zur Maskenpflicht des Landes Rheinland-Pfalz

Ab Montag, 27.04.2020 gilt eine Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr sowie im Einzelhandel und auf Wochenmärkten

Ab Montag, 27. April 2020 gilt in Rheinland-Pfalz die Verpflichtung beim Einkaufen in allen Supermärkten und Verkaufsstellen des Einzelhandels, beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt und bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Verpflichtung gilt für Mitarbeiter*innen, Kund*innen und Besucher*innen. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres und Personen, denen die Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist. Dies ist durch eine ärztliche Bescheinigung nachzuweisen. Ausnahmen bestehen ebenso für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige geeignete Schutzmaßnahmen, beispielsweise ein sogenannter Spuckschutz, vorhanden sind.

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass Kontrollen unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst erfolgen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Wilder Müll im Stadtgebiet nimmt zu – Appell an Rücksichtnahme und Eigenverantwortung

Seit am vergangenen Montag die ersten Lockerungen der Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus in Kraft getreten sind, dominieren immer mehr wild entsorgte Einwegverpackungen das Stadtbild. Plastikeisbecher, Polystyrolboxen, Einmalgeschirr und Pizzakartons finden viel zu oft nicht mehr ihren Weg in den heimischen oder öffentlichen Mülleimer. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern beschert denjenigen Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, die den fremden Müll aufsammeln müssen, einen nicht unerheblichen Mehraufwand. Die Stadtverwaltung Speyer appelliert daher an alle Konsument*innen, ihr Verhalten zu überdenken sowie an die Verkaufsstellen des Einzelhandels, die diese Verpackungen in den Umlauf bringen, sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst zu werden und in Sachen Müllentsorgung aktiv auf ihre Kundschaft einzuwirken. 

„Wir wissen, dass durch die Schließung der Gastronomiebetriebe für den Vor-Ort-Verzehr mehr Einmalverpackungen verbraucht und ausgegeben werden als zuvor. Trotz allem kann und darf es nicht sein, dass der städtische Baubetriebshof fast drei Stunden damit beschäftigt ist, die Rheinpromenade auf Höhe der Franz-Kirrmeier- und Hafenstraße, von achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll zu säubern“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Denken Sie über mögliche Alternativen nach und nehmen Sie, sollte ein Mülleimer schon überfüllt sein, ihren Verpackungsmüll einfach noch ein Stück weiter mit. Ein sauberes und gepflegtes Stadtbild haben wir nur, wenn jede und jeder Einzelne das eigene Verhalten reflektiert“, appelliert die Stadtchefin weiter an die Bürger*innen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes im Bereich des Sports

Am 17. April 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Vierte Corona-Bekämpfungsverordnung (4. CoBeLVO) erlassen, die für Individualsport im Freien, beispielsweise für Rudern, Segeln, Tennis, Golf, Reiten, Luftsport etc., Lockerungen vorsieht, die die Ausführung der Sportarten ermöglichen sollen. Das Land stellt die Nutzung der Freiluft-Sportstätten allerdings unter den Genehmigungsvorbehalt der jeweiligen Träger der Sportstätten. Die Stadtverwaltung Speyer als Träger bereitet die Öffnung der Anlagen aktuell intensiv vor und erarbeitet ein Hygienekonzept.

„Ich kann den Wunsch der Sportlerinnen und Sportler, die schnellstmöglich wieder in ihr gewohntes Training einsteigen wollen, sehr gut nachvollziehen“, betont Sportdezernentin Monika Kabs. „Der Gesundheitsschutz muss jedoch nach wie vor oberste Priorität haben. Um ein Hygienekonzept zu erarbeiten und dieses auch umsetzen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, die Sportstätten erst Anfang Mai zu öffnen. Das gibt uns auch die Chance die nächste Besprechung zwischen Bund und Ländern, die am 30. April 2020 stattfinden soll, abzuwarten“, so die Bürgermeisterin weiter.

Es gilt zu beachten, dass die 4. CoBeLVO ausschließlich Lockrungen für Freiluftsportarten vorsieht, nicht jedoch für Hallensport. Auch muss zwischen Individualsport und Mannschaftsport differenziert werden. Für den Mannschaftssport sieht die Landesverordnung zumindest im Breiten- und Amateursport keine Lockerungen vor. Für den Profi- und Spitzensport wurden in der Landesverordnung separate Ausnahmen geschaffen. Diese gelten primär für olympische und paraolympische Bundeskaderathlet*innen sowie für Profimannschaften der ersten und zweiten Bundesliga aller Sportarten. Das Vorhandensein eines ersten und zweiten Ligabetriebs alleine bedeute dabei nicht, dass die Sportler*innen von den erlassenen Lockerungen Gebrauch machen können. Es müsse sich auch um eine Mannschaft handeln, welche aus professionellen Sportler*innen – also solchen, die ihre Sportart tatsächlich als Beruf ausüben – besteht.

Die Stadtverwaltung bittet bei allen Sportler*innen um Verständnis, dass die Vorbereitung eines Hygienekonzepts Zeit in Anspruch nimmt. Nur so kann dem Gesundheitsschutz ausreichend Rechnung getragen und eine geordnete und durchdachte Öffnung der Sportstätten gewährleistet werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadtverwaltung öffnet schrittweise für den Publikumsverkehr

Die Stadtverwaltung Speyer öffnet ihre Dienststellen schrittweise ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr. Für die Sicherheit der Besucher*innen und Mitarbeiter*innen wird derzeit ein Hygienekonzept erarbeitet.

„Wir möchten nach und nach den gewohnten Service für unsere Bürgerinnen und Bürger wiederherstellen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass sich sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Besucherinnen und Besucher in unseren Dienstgebäuden gut geschützt fühlen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Mit der Einführung der Maskenpflicht ab Montag, 27. April 2020 im Öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkaufen, wird das Tragen einer einfachen Mund-Nasen-Maske auch zur Voraussetzung beim Betreten städtischer Dienstgebäude.

Die Stadtverwaltung wird im Laufe der nächsten Woche darüber informieren, wie der Zugang zu den Dienstgebäuden und notwendige Terminvergaben künftig organisiert werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Wochenmarkt seit Samstag auf dem Festplatz – kostenloses Parken für Kund*innen und Beschicker*innen

Aufgrund des beschränkten Platzangebots auf dem Königsplatz findet der Samstagsmarkt seit Samstag, 25. April 2020 auf dem Festplatz statt. Die Verlegung bis zunächst 30. Mai 2020 ist nötig, weil nur so gewährleistet werden kann, dass sich die Kund*innen jeweils in 1,5 Meter Abstand zueinander bewegen und diesen Mindestabstand auch in den Warteschlangen einhalten können.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Besucher*innen und Beschicker*innen während der üblichen Markzeiten kostenlos auf dem Festplatz parken können. Diese Regelung gilt, solange der Markt auf dem Festplatz stattfindet.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadtvorstand fordert Konzept zur Öffnung von Spielplätzen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs fordern seitens der Landesregierung ein Konzept zur alltagstauglichen und schrittweisen Öffnung von Spielplätzen. „Es ist an der Zeit, dass wir die Familien und die Kleinsten in unserer Gesellschaft stärker in den Blick nehmen und ihnen allmählich wieder mehr Freiräume zum Spielen und für ausreichend Bewegung schaffen. Besonders für Familien in kleinen Wohnungen und ohne Garten wird die Situation mehr und mehr zur Belastung. Wir müssen hier Perspektiven bieten“, betont Oberbürgermeisterin Seiler.

Auch Bürgermeisterin Kabs ist davon überzeugt, dass ein solcher Schritt notwendig ist: „Über die Kleinsten in unserer Gesellschaft wird zurzeit einfach verfügt. Es ist wichtig zu bedenken, welche physischen und psychischen Folgen die weitgehende Isolation der 14 Millionen Kinder – darunter fast 4 Millionen Kleinkinder – in Deutschland hat und welchen Preis wir gesellschaftlich auf Dauer unter Umständen dafür zahlen müssen“.

Der Speyerer Stadtvorstand appelliert daher eindringlich an die Landesregierung, diese Problematik in den Fokus zu rücken und Familien eine Perspektive zu bieten. „Die Kinder sind die kleinen Helden des Alltags. Sie stecken derzeit oft zurück und arrangieren sich mit vielen Einschränkungen, obwohl sie teilweise noch gar nicht verstehen, warum diese Maßnahmen getroffen werden mussten. Ihnen sind wir als Erwachsene und als politische Entscheidungsträger verpflichtet. Es gilt jetzt, unter weiterer Berücksichtigung des nach wie vor eminent wichtigen Gesundheitsschutzes, wieder ein Stück Normalität herzustellen“, sind sich Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin einig. Darüber hinaus sei Eltern durchaus eine realistische Einschätzung der Situation auf Spielplätzen zuzutrauen: „Wir setzen darauf, dass Eltern sich nicht in Gruppen auf Spielplätzen verabreden, gut besuchte Anlagen meiden und darauf achten, dass ihre Kinder die geltenden Regeln einhalten“.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadt informiert über sukzessive Öffnung der Schulen

Das Land Rheinland-Pfalz hat über die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen entschieden. Demnach können zunächst die Schüler*innen Abschlussklassen und qualifikationsrelevanten Jahrgänge der allgemeinbildenden sowie berufsbildenden Schulen, die im nächsten Schuljahr ihre Prüfungen ablegen, und die vierte Klasse der Grundschule zurück in die Schule. Der Unterricht wird unter besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen stattfinden, insbesondere unter Berücksichtigung des Abstandsgebotes durch reduzierte Lerngruppengrößen. Alle Schüler*innen werden vom Land mit einer wiederverwendbaren Alltagsmaske und die Stadt als Schulträger mit Desinfektionsmittel ausgestattet. Für alle anderen schulpflichtigen Kinder werden weiterhin Notbetreuungen angeboten und wie bisher alternative Unterrichtsangebote zur Verfügung gestellt.

„Die sukzessive Wiedereröffnung der Schulen stellt uns vor große Herausforderungen. Auf allen Ebenen wird momentan auf Hochtouren gearbeitet, um einen sicheren und geordneten Schulstart zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Dabei ist ganz klar, dass wir zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie im Zuge der sukzessiven Öffnung der Schulen auf die Mithilfe und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler angewiesen sind. In diesem Sinne möchte ich an alle Kinder und jungen Erwachsenen appellieren: Haltet euch an die Hygiene- und Abstandsregeln, tragt wenn möglich eine Mund-Nasen-Maske und schützt damit euch, eure Mitschülerinnen und Mitschüler und eure Familienangehörigen“, so die Stadtchefin weiter.

 „Die größte Planungsherausforderung stellt für uns aktuell der Bereich der Schülerbeförderung dar, weil es hier besonders schwierig sein wird, die Einhaltung des Mindestabstands zu gewährleisten und gleichzeitig die benötigten Kapazitäten vorzuhalten“, ergänzt Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs. Auch sie setzt auf Eigenverantwortung: „Ich hoffe, dass sich viele Schülerinnen und Schüler das gute Wetter zu Nutze machen und den Schulweg alleine mit dem Fahrrad zurücklegen werden.“

Konkret bedeutet die schrittweise Öffnung der Schulen, dass ab dem 27. April 2020 die Prüfungsvorbereitungen bzw. der Unterricht für folgende Klassenstufen beginnt:

–          12. Jahrgangsstufe der G8-Gymnasien

–          Kollegs und Abendgymnasien

–          12. Jahrgangsstufe der Realschulen Plus und Fachoberschulen

–          13. Jahrgangsstufe der Beruflichen Gymnasien

–          Höhere Berufsfachschulen

–          Berufsfachschulen II

–          Fachschulen Oberstufe (für die Altenpflege und Altenpflegehilfe gibt es eine gesonderte Regelung)

–          3. Ausbildungsjahr der Berufsschulen

–          Dreijährige Berufsfachschulen

Am 4. Mai 2020 beginnt dann der Unterricht für folgende Klassen und Jahrgangsstufen:

–          4. Klassen der Grundschulen

–          Jahrgangsstufe 11 der Realschulen Plus (Fachoberschulen), Klassenstufen 11 und 10 der Realschulen Plus

–          Jahrgangsstufen 12 und 11 sowie Klassenstufe 10 der G9-Gymnasien

–          Jahrgangsstufen 11 und 10 der G8-Gymnasien

–          Jahrgangsstufen 11 und 10 sowie Klassenstufen 10 und 9 der Integrierten Gesamtschulen

–          Klassenstufen 10 und 9 der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen

–          Jahrgangsstufe 12 der Beruflichen Gymnasien

–          Alle Berufsvorbereitungsjahre und Berufsfachschulen I

Der Präsenzunterricht der genannten Klassen- und Jahrgangsstufen soll möglichst nach dem bekannten Stundenplan erfolgen – Anpassungen des Stundenplans können allerdings nötig werden. Um den vorgeschriebenen Abstand von 1,5 Metern einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen in der Regel aufgeteilt werden müssen. Nach derzeitigem Stand sollen die Lerngruppen nicht größer als 15 Schüler*innen sein. Der Unterricht findet dann im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und pädagogischen Angeboten zum Lernen zuhause statt.

Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass Lehrkräften und Schüler*innen, die selbst oder deren Angehörige des eigenen Haushalts an schweren Krankheiten leiden und die damit eine erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben, empfohlen wird, zuhause zu bleiben. Lehrkräfte über 60 Jahren können auf freiwilliger Basis Unterricht halten.

Das Land Rheinland-Pfalz hat einen umfangreichen Hygieneplan für die Schulen in Rheinland-Pfalz erarbeitet, welcher Informationen zur persönlichen Hygiene, Raumhygiene, Hygiene im Sanitärbereich, zum Infektionsschutz in den Pausen, zur Wegeführung, zu Konferenzen und Versammlungen sowie zur Meldepflicht enthält. Diese kann unter www.speyer.de/hygieneplan_schulen abgerufen werden.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

„Speyer hält zusammen“ – Stadt legt umfangreiches Soforthilfeprogramm auf

Bedingt durch die Corona-Pandemie stehen Wirtschaft und Gesellschaft in unserem Land und weltweit vor einer harten Bewährungsprobe. Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt sowie das gesellschaftliche und kulturelle Leben aus.

Schon zu Beginn der Krise hat sich die Stadt Speyer ihrer Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger sowie die ansässigen Unternehmen aktiv gestellt und frühzeitig wichtige Maßnahmen ergriffen. Nachdem die Stadt kürzlich eine Sonderzahlung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 1.264.775 Euro zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie erhalten hat, hat der Stadtvorstand beschlossen, davon einen Teilbetrag in Höhe von bis zu 250.000 Euro in ein neues Soforthilfeprogramm unter dem Titel „Speyer hält zusammen“ zu investieren. Unter Koordination von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sollen die Gelder in Form von städtischen Zuschüsse an besonders von der Krise betroffene Bereiche des örtlichen kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens zielgenau weitergegeben werden.

„Obwohl EU, Bund und Länder in einem beispiellosen Verfahren und mit enormer Geschwindigkeit breit angelegte Hilfspakete auf den Weg gebracht haben, bestehen nach wie vor Förderlücken“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Es ist mir wichtig diese zu schließen und mit dem städtischen Soforthilfepaket insbesondere diejenigen Projekte, Vereine und Initiativen zu unterstützen, die in dieser Krisensituation gesellschaftlich enorm wichtige und unterstützenswerte Arbeit leisten, aber über die bisher aufgelegten Programme keine finanzielle Unterstützung erhalten können“, führt die Stadtchefin weiter aus.

Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020 über das Hilfsprogramm entscheiden. Dessen Zustimmung vorausgesetzt werden anschließend zeitnah wichtige Details festgelegt und Formulare erarbeitet, um eine unkomplizierte Online-Antragsstellung zu ermöglichen.

Folgende Bereiche sollen insbesondere über das städtische Hilfsprogramm gefördert werden:

• gemeinnützige ehrenamtliche Initiativen, die sich stadtweit für Hol-, Bring- oder Lieferdienste für besonders von der Pandemie betroffene Menschen engagieren

(pauschal je 1.250 Euro) sowie

• ehrenamtliche Vereine aus dem Bereich des Sports, der Kultur oder dem Sozialen, die insbesondere durch neue, nicht-kommerzielle Angebote ihr bisheriges Angebot im Gebiet der Stadt Speyer verändert anbieten und einen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten. Für beide Maßnahmen stehen insgesamt 35.000 Euro zur Verfügung.

• Organisationen wie DRK, DLRG und andere, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Speyer umfangreiches Material und ehrenamtliche Helfer*innen vorhalten, zur Verbesserung der Ausrüstung pauschal je 5.000 Euro. Den gleichen Betrag erhält die Freiwillige Feuerwehr Speyer. Maximal werden 25.000 Euro bereitgestellt.

• Für die SEG (Schnelleinsatztruppe) der Stadt Speyer, das Praxisnetz Vorderpfalz (PRAVO) sowie weiteren Hilfsorganisationen, die zentral an der Pandemiebekämpfung mitwirken stehen 10.000 Euro zur Verfügung.

• Ausweitung des Sommer-Ferienbetreuungsangebotes der Stadt, um mehr Kindern eine pädagogische Betreuung zu ermöglichen, sofern der Zeitpunkt dies aus Sicht des Infektionsschutzes zulässt, in Höhe von 10.000 Euro. Alternativ für sonstige pädagogische Zusatzangebote der Jugendförderung.

• Für Organisationen und freie Träger im Handlungsfeld häusliche Gewalt, die durch die professionelle Beratungstätigkeit in Zeiten der Krise besonders gefordert sind oder sonstige Hilfsangebote für Familien in Höhe von insgesamt 50.000 Euro.

• Für Vereine und Initiativen in der freien Kulturszene, die ihren Wirkungskreis in Speyer haben und nicht bereits über sonstige Soforthilfeprogramme bezuschusst werden und durch die Corona-Krise betroffen sind, in Höhe von 50.000 Euro. Darüber hinaus hat die Stadt die Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ erarbeitet, ein Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige im Kulturbereich.

• Digitale und sonstige geeignete ehrenamtliche Ersatzprojekte in den Bereichen Kultur, Sport und Medientechnik können auf Antrag gefördert werden. Hierfür werden 20.000 Euro bereitgestellt.

• Stadtmarketing Speyer zur Belebung und Förderung des Handels (beispielsweise Fortentwicklung des Stadtmarkenprozesses, Weihnachtsaktionen, Werbeaktionen oder ähnliches) in Höhe von 25.000 Euro.

• Zur Förderung und Belebung des Handels sowie des öffentlichen Lebens werden für Inhabergeführte Geschäfte, Start-ups sowie ortsansässige Schausteller*innen 50.000 Euro bereitgestellt.

• Sonstige nicht vorhergesehene Härtefälle in Höhe von 20.000 Euro nach Einzelfallprüfung.

Darüber hinaus wird die Verwaltung ergänzend zu Spenden aufrufen, um das Hilfsprogramm auf Grundlage der Gemeinnützigkeit möglichst in seiner Wirkung noch zu verstärken.

Sobald Details und Antragsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird die Stadtverwaltung die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis setzen und die Informationen auf www.speyer.de zur Verfügung stellen.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Stadt ruft zum Tragen von Mund-Nase-Masken auf – Dank an Spender*innen aus Speyer und Fernost

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann präsentieren die Masken

Die Stadt Speyer ruft alle Bürger*innen dazu auf, überall dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann, Mund-Nase- oder Behelfsmasken zu tragen. Dies ist besonders beim Einkauf im Lebensmittelmarkt, im Einzelhandel und auf dem Wochenmarkt, sowie im ÖPNV der Fall. „Selbstgenähte Mund-Nase-Masken sind eine gute Ergänzung zu den nach wie vor unabdingbaren Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen, besonders dann, wenn etwa im Supermarkt eine große Anzahl an Personen zusammenkommt. Durch das Tragen schütze ich meine Umgebung vor einer möglichen unentdeckten Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus und zeige damit, dass ich für meine Umgebung Sorge trage“, so die Stadtchefin. Zertifizierte Schutzmasken sollten hingegen nach wie vor den Menschen vorbehalten werden, die im medizinischen Bereich tätig sind und diese dringend benötigen.

Dem Aufruf der Stadtverwaltung zum Spenden von Mundschutz und zum Nähen von Mund-Nasen-Masken Anfang April folgten viele Speyer*innen, aber auch ehemalige Gäste der Stadt aus der Provinz Guandong, und spendeten bis heute 250 selbstgenähte Masken, 1.400 Schutzmasken aus Asien und 50 Meter Stoff zur Herstellung von Masken. „Die Resonanz und die Solidarität innerhalb der Bevölkerung ist groß und darüber freue ich mich sehr“, erklärt auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die zusammen mit dem designierten Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann die 400 Masken aus der Provinz Guandong und 1.000 Masken des vietnamesischen Restaurants Loixua aus Speyer freudig entgegen nahm. Die Schutzmasken aus China sind ein Geschenk von hohen Beamt*innen aus Guandong, die im Jahr 2018 im Rahmen einer vierwöchigen Weiterbildung an der Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer waren und mit der Spende ihre Dankbarkeit für die damalige Gastfreundschaft zum Ausdruck bringen.

Die Verteilung der insgesamt 1.650 Masken erfolgt über die Stadt an ausgewählte Institutionen sowie an die Feuerwehr Speyer, das Abstrichzentrum und die Corona-Ambulanz. Weiterhin hat die Stadt 1.500 selbstgenähte Mund-Nasen-Masken in Auftrag gegeben, um damit die Erstversorgung der Mitarbeiter*innen der Verwaltung und weiterer städtischer Unternehmen sicher zu stellen. Die ortsansässigen Schneidereien freuen sich auch über weitere Aufträge aus der Privatwirtschaft und von Speyerer Bürger*innen. Eine Übersichtsliste mit allen Speyerer Schneidereien, die selbstgenähte Masken anbieten und verkaufen, gibt es auf www.speyer.de/verkaufsstellen_masken.

Auch alle (Hobby-)Näher*innen sind nach wie vor aufgefordert, Mund-Nasen-Masken aus Baumwolle anzufertigen, für sich selbst, für Familienangehörige oder Freunde. Das Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer hat eine Nähanleitung und Hygieneregeln für den korrekten und sicheren Gebrauch von Mund-Nasen-Schutzmasken erarbeitet. Das Dokument kann unter www.speyer.de/schutzmaske heruntergeladen und ausgedruckt werden.  

„Wenn wir alle einfache Masken tragen und gleichzeitig drauf achten, Abstand zu halten und regelmäßig unsere Hände waschen, können wir uns gegenseitig schützen und einen aktiven Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die gerade auch mit Blick auf die Lockerungen im Einzelhandel dringend zum Tragen von Masken aufruft.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Verkehrsnotizen

Kapuzinergasse gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung wird die Kapuzinergasse auf Höhe der Nummer 19 vom 04.05.2020 bis voraussichtlich 31.05.2020 für den Individualverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Albert-Einstein-Straße gesperrt

Wegen Verbauarbeiten wird die Albert-Einstein-Straße auf Höhe der Hausnummer 1 A bis 2 ab 04.05.2020 bis voraussichtlich 09.05.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
27.04.2020

Schifferstadt

Alles, was Sie wissen müssen zur Maskenpflicht

Ab Montag, 27. April gilt in ganz Deutschland eine Maskenpflicht für Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen im Einzelhandel. Neben Einwegmasken, die u.a. in Apotheken erhältlich sind, sind auch selbstgenähte und damit nachhaltige Stoffmasken, Tücher oder Schals zulässig. Medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken sollten dem Personal im Gesundheitssektor vorbehalten bleiben. 

Die Stadtverwaltung beantworten die dringlichsten Fragen zur Maskenpflicht in Schifferstadt:

Wo muss die Maske getragen werden?

Eine Maske muss beim Fahren im öffentlichen Personennahverkehr, also in Zügen, Bussen und Co., sowie beim Einkaufen getragen werden. Nach Auskunft der Deutschen Bank gegenüber dem SWR gilt das auch bei Banken und Sparkassen.

Müssen auch Verkäufer oder Lieferanten Masken tragen?

Nein, bislang nicht. Angestellte in Geschäften müssen nur dann eine Maske tragen, wenn der Schutz nicht anders gewährleistet werden kann, zum Beispiel durch eine Plexiglasscheibe. Für alle Formen von Lieferdiensten gibt es noch keine Maskenpflicht.

Wird die Maskenpflicht kontrolliert?

Ja, der Schifferstadter Vollzugsdienst kontrolliert das Tragen von Masken an den beschriebenen Orten. Wer keine Maske trägt, kann verwarnt werden. In nächster Instanz ist auch ein Bußgeld möglich. Wie hoch das ausfällt, steht noch nicht fest.

Wo bekomme ich eine Maske?

Masken sind im Einzelhandel, in Apotheken und Drogerien erhältlich. In Schifferstadt außerdem im Nähstübchen, Burgstraße 51, Tel.: 06235 / 81910 und in der Änderungsschneiderei Rieber, Amselweg 84, Tel.: 06235 / 9590994.

Wer darüber hinaus Masken verkauft oder ehrenamtlich näht, kann eine E-Mail mit Name, Adresse sowie Telefonnummer an webmaster@schifferstadt.de schicken – das Homepage-Team aktualisieren die Liste der Masken-Näherinnen und -Näher täglich. Parallel sammeln wir über die städtische Facebook-Seite „Schifferstadt – meine Stadt“ Tipps, woher Bürgerinnen und Bürger ihre Masken haben, um die Liste ständig zu ergänzen.  

Wie trage, wasche und entsorge ich meine Maske richtig?

Die Masken sollten nur mit frisch gewaschenen oder desinfizierten Händen angefasst, die Innenseite nicht berührt werden. Nach dem Absetzen einer Maske sollte diese trocken an der Luft aufbewahrt und zwischengelagert werden. Besonders die Innenseite und andere Oberflächen dürfen nicht kontaminiert werden. Ist eine Maske durchfeuchtet, hat sie keinerlei Wirkung mehr und muss entsorgt bzw. bei mindestens 60° C in der Waschmaschine mit Vollwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet werden.

Bietet eine Maske ausreichenden Schutz vor einer Corona-Infektion?

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Dadurch schützt sie vor allem die Mitmenschen davor, sich bei einem erkrankten Maskenträger anzustecken.

Dass eine Maske im Alltag das Risiko einer Ansteckung vermindert, ist nicht bewiesen. Hilfreich ist die Maske aber in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst. Nachweislichen Schutz vor Infektionen bieten dagegen:

  • eine sehr gute Händehygiene durch häufiges, sorgfältiges Waschen
  • Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird
  • Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen
  • Abstand halten

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Vollsperrung Mannheimer Straße

Umleitung über Breslauer Straße – Danziger Straße – Frederickstraße – Bahnhofstraße

Ab Dienstag, 28. April 2020 werden in der Mannheimer Straße auf Höhe der Hausnummer 16 Kanalarbeiten durchgeführt. Aufgrund der Lage des vorhandenen Kanals und um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Die Straßensperrung wird voraussichtlich bis Donnerstag, 30. April andauern. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die Breslauer Straße, Danziger Straße, Frederickstraße bis zur Bahnhofstraße. Die Stadtverwaltung dankt vorab für das Verständnis für die getroffenen Maßnahmen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 27. April bis einschließlich Donnerstag, 30. April ist das Büro auf dem Waldfriedhof nicht besetzt. In dringenden Fällen ist Sabine Wegner vom Bürgerservice täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 06235 / 44311 erreichbar.  

Ab Montag, 4. Mai ist das Friedhofsbüro wieder wie gewohnt geöffnet.

Ab Dienstag, 5. Mai kann wochentags in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr wieder Splitt auf dem Waldfriedhof erworben werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

11. Mai: Wiedereröffnung Stadtbücherei

Ab Montag, 11. Mai öffnet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, nach Abschluss der Umbauarbeiten an der Beleuchtungsanlage wieder. Neben Büchern, Zeitschriften und Co. erwartet die Besucherinnen und Besucher dann ein angenehmes (Lese-)Licht durch energiesparende LED-Lampen.

„Wir freuen uns schon riesig, bald wieder Lesebegeisterte in unserer wunderbaren Welt der Bücher willkommen heißen zu dürfen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Momentan sei zwar noch alles noch staubgrau, die Regale in Folie eingewickelt, aber in zweieinhalb Wochen werde die Bücherei in neuem Licht und bunten Farben erstrahlen.

Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird das Stadtbücherei-Team erst einmal putzen und die Regale wieder einräumen. Parallel beschäftigen sich die Mitarbeiterinnen mit den Auflagen der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz, sodass Besucherinnen und Besucher die Stadtbücherei zur Wiedereröffnung sicher betreten können.

Aktuelle Informationen zum Stand der Bauarbeiten, den Corona-Auflagen und der Wiedereröffnung finden Interessierte auf www.stadtbuecherei-schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.04.2020

Haßloch

Keine offene Bürgersprechstunde, dafür ausgedehnte FacebookSprechstunde des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer bietet normalerweise jeden Monat eine offene Bürgersprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung an. Die nächste offene Sprechstunde hätte am 04. Mai 2020 stattgefunden. Da das Rathaus aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus weiterhin für den regulären Publikumsverkehr geschlossen ist und persönliche Kontakte auf ein Mindestmaß beschränkt werden sollen, fällt die offene Bürgersprechstunde am 04. Mai 2020 aus.

Die Facebook-Sprechstunde des Ersten Beigeordneten findet hingegen statt und wird im Gegenzug zeitlich ausgedehnt. Dementsprechend steht Tobias Meyer am

 Montag, 04. Mai 2020, von 15:00 – 17:00 Uhr

über Facebook für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Wer dem Ersten Beigeordneten seine Fragen stellen möchte, muss ihm nicht auf Facebook folgen, jedoch bei Facebook angemeldet sein. Der Facebook-Chat erfolgt über das Profil „Tobias Meyer“. Wer die sozialen Medien oder das Internet nicht nutzt, kann unabhängig von den Sprechstunden selbstverständlich auch ein Telefongespräch mit Herrn Meyer vereinbaren. Terminvereinbarungen laufen über sein Vorzimmer unter 06324/935-248.

Dem Geschäftsbereich von Herrn Meyer sind u.a. die Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Bereich Brandschutz, das Bürgerbüro, die Bereiche Tourismus, Asyl sowie die Bücherei und die Musikschule zugeordnet. In Abwesenheit des Bürgermeisters übernimmt er außerdem dessen Stellvertretung.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Facebook Inc.
26.04.2020

DRK OV Haßloch-Meckenheim lädt zur Blutspende am 8. Mai – Beginn bereits um 15 Uhr – es gelten verschärfte Hygienevorschriften

Auch oder gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ruft das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Haßloch-Meckenheim zum Blutspenden auf. Der nächste Termin findet am Freitag, den 8. Mai 2020 in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Str. 25 bereits in der Zeit von 15Uhr bis 20.30 Uhr statt. „Wir wollen unseren treuen Spenderinnen und Spendern mehr Zeit zur Verfügung stellen und starten daher bereits um 15 Uhr“ so die Blutspendebeauftragte Regina Müller. „Wer also schon ab 15 Uhr den Spendetermin wahrnehmen kann und will ist hierzu herzlich eingeladen.“ Auch findet die Blutspende nun ausschließlich in der Turnhalle (ebenerdig) statt. „Ein- und Ausgang sind getrennt. Ein Laufweg in der Turnhalle wird vorgegeben“ so Müller. Am Ende steht diesmal „nur“ ein Lunch-Paket, gilt es doch auch unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu schützen. „Unser Schulsanitätsdienst des Hannah-Ahrend-Gymnasiums, deren Alter in der Regel zwischen 12 und 16 Jahren liegt, sowie die Ehrenamtlichen in der Küche, die meist über 60 Jahre alt sind, dürfen, auch aus Gründen des Eigenschutzes, diesmal nicht helfen“, so der Vorsitzende Jürgen Vogt. „Wir hoffen dennoch auf viele Spenderinnen und Spender“, so Vogt abschließend. Fragen zur Blutspende beantwortet die Hotline des Blutspendedienstes-West unter 0800 11 949 11 in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr. Infos gibt es auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de aber auch beim DRK OV Haßloch-Meckenheim unter 06324/2060 bzw. www.drk-hassloch.de.

  • Der Zutritt zum Spendelokal ist erst ab 18 Jahren gestattet – bitte keine Kinder / Jugendliche mitbringen. DANKE:
  • ErstspenderInnen sind bis zum Höchstalter von 69 Jahren herzlich willkommen!
  • Bei Gruppenspenden werden wir gerne ein entsprechendes Foto erstellen.
  • Bitte aus alle Fälle den Personalausweis mitbringen.

Sind Blutspendetermine sicher?

Michael Fützenreiter – ein regelmäßiger Blutspender.

Die DRK/BRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (Coronavirus SARS-CoV-2) sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den zuständigen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten einen hohen Schutz für Spender sowie eine hohe Sicherheit für die aus deren Spenden hergestellten Arzneimittel und deren Empfänger.

Damit wir schnell und wirkungsvoll zusätzliche Maßnahmen zur Sicherheit der Blutspenderinnen und Blutspender, aber auch unserer Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Helfer ergreifen können, haben wir einen Krisenstab zur Beobachtung der aktuellen Lage eingesetzt. Ab sofort werden auf allen Blutspendeterminen am Eingang Temperaturmessungen stattfinden, um bereits von vornherein potentielle Spenderinnen und Spender mit erhöhten Körpertemperaturen nach Hause zu schicken.

Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen:

·       bei allen spendewilligen Personen wird vor der Anmeldung die Körpertemperatur gemessen. Sollte eine erhöhte Temperatur festgestellt werden (>37,5°), muss die spendewillige Person umgehend das Spendelokal verlassen.

·       alle spendewilligen Personen, die sich in den letzten 2 Wochen im Ausland aufgehalten haben, werden bis auf Weiteres nicht zur Blutspende zugelassen und müssen das Spendelokal verlassen.

·       alle Entnahme-Teams werden mit Gesichtsschilden, MNS-Masken und Plexisglasschilden ausgerüstet.

·       auf allen Termin sind strenge Sicherheitsabstände zwischen den Menschen einzuhalten (min. 1,5m bis 2m)

·       alle spendewilligen Personen, die Anzeichen einer Infektion zeigen oder angeben, sich nicht hundertprozentig gesund zu fühlen, müssen umgehend das Spendelokal verlassen.

Aktuelle Einschränkungen:

·       Personen, die sich in den letzten 2 Wochen im Ausland aufgehalten haben, dürfen KEIN Blut spenden! Das gilt auch, wenn das Aufenthaltsland KEIN Risikogebiet nach der Definition des Robert-Koch-Institutes ist!

·       Personen, die Kontakt zu einem nachweislich am Coronavirus Erkrankten hatten oder die Kontakt zu jemandem hatten, für den ein Verdachtsfall vorliegt, müssen 4 Wochen warten, bevor Sie wieder Blut spenden können!

·       Personen, die mit dem Coronavirus infiziert oder gar daran erkrankt sind, müssen bis 4 Wochen nach Ausheilung warten, bevor Sie wieder Blut spenden dürfen.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
26.04.2020

Behelfs-Mund-Nasen-Masken (BMNM) – DRK startet Nähprojekt

Mund-Nase-Maske – standesgemäß für das DRK. Genäht von einer Näherin aus Böhl-Iggelheim.

DRK OV Haßloch-Meckenheim ruft zur Spende von geeigneten Stoffen auf um daraus Mund-Nasen-Masken zu nähen. Gesucht werden u.a. Kopfkissen- und Bettbezüge aus Materialien, die mind. mit 60 Grad zu waschen sind. Des Weiteren wird Einzugsgummi mit max. 3 mm Stärke gesucht.

Zur Abgabe ist der DRK Second-Hand-Shop in der Schmähgasse 39 in Haßloch am Mittwoch (22.04.) zwischen 14 und 16 Uhr sowie am Donnerstag (23.04.) zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet. Geeignete Stoffe / Materialien können auch in dem davor stehenden Kleidercontainer (bitte gut verpackt) eingeworfen werden.

Wer gerne näht und das Projekt „BMNM“ unterstützen will, wird gebeten die Kontaktdaten persönlich im DRK-Büro, Rathausplatz 2a, Haßloch, per Email an info@drk-hassloch.de oder per Tel. 06324/2060 (AB) zu hinterlassen. Material und Schnittmuster wird gestellt.

Das Team des DRK-Second-Hand-Shops um Brigitte Walachowitsch bedankt sich herzlich für die Unterstützung.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
26.04.2020