Palais Landau – Dinner&Show-Programm

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Die Vorbereitungen für die neue Spielzeit im Palais Landau laufen auf Hochtouren. Der große Saal wird aufwändig umgestaltet, um ein glanzvolles Dinner&Show-Programm im zum Varieté-Theater verzauberten Gloria Kulturpalast zu präsentieren. Auch die Künstler stehen in den Startlöchern, um die Gäste ab 23. November 2021 mit artistischen Meisterleistungen, atemberaubender Akrobatik, anmutendem Tanz und bewegenden Welthits zu begeistern.

Von außen ist es längst klar zu erkennen: Der Gloria Kulturpalast ist in der bevorstehenden Spielzeit das Palais Landau. Das Gesicht des Palais strahlt den Passanten von der Tür aus entgegen. Bewegte Bilder und Plakate in der Glasvitrine verbreiten Vorfreude auf die bevorstehende Show.

Auch im Innern sind die Veränderungen zu sehen: Die topmoderne Showbühne wird errichtet, die technisch ausgefeilte LED-Wand wird montiert, die Tische und Stühle werden aufgestellt, alles wird auf Hochglanz poliert und so der charmante und schillernde Rahmen für ein umwerfendes Varieté-Programm geschaffen.

Einer der beiden kleineren Säle wird zur Restaurantküche auf Zeit umgebaut. Hier entsteht das Reich der beiden Kochprofis Nico Krüger und Daniel Koch und ihres Teams. Hier wird demnächst das Menü zubereitet, das sich um die Lachsforelle, um flüssigen Spinat, um Köstliches vom Rind und um gebratenen Apfel dreht; in der vegetarischen Alternative um gebeizten Tofu anstatt der Lachsforelle und um geschmorten Hokkaido anstatt des „R.I.N.D. malzwei“. Gleich nebenan im großen Saal werden im Laufe jeder Show die Speisen serviert und genossen.

In diesen Tagen reisen die Künstler an. Den Auftakt machen die fünf Tänzerinnen des Showballetts, die zusammen mit Produzentin und Choreografin Laura Erny ihre Auftritte proben. Wenige Tage später treffen die weiteren Künstler ein: Die Moderatorin Gloria Gray, die durch das wunderbare Programm führt. Die Aerialistin Cara Chapman, die es liebt zu fliegen. Der Sänger Juan Ricondo, der sich auf der Bühne zu Hause fühlt. Michael Togni und Yulia Girda, die in ihrem Act ihre Leidenschaft für Akrobatik und fürs Tanzen vereinen. Die Togni Brothers mit ihren Ikarischen Spielen. Der „schnellste Jongleur der Welt“ Mario Berousek. Skating Phoenix mit ihrer Hochgeschwindigkeits-Rollschuh-Akrobatik. Und Sergey Mishchurenko, der an einer Pole-Stange in der Luft tanzt.

Vor der ersten Vorstellung steht eine weitere Probe an: Dann testen die Kellnerinnen und Kellner die Abläufe, die beim Servieren dafür garantieren, dass die Gäste im richtigen Moment die Speisen und Getränke genießen können. So entsteht das Gesamtkunstwerk für Augen, Ohren und Gaumen. Auch hierfür gibt es eine Choreografie, wie Laura Erny verrät.

Das Palais Landau auf einen Blick

  • Spielzeit: Ab 23. November 2021 bis 31. Dezember 2021.
  • Show: Über drei Stunden artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutender Tanz und bewegende Welthits.
  • Showbeginn: In der Regel um 19.30 Uhr, sonn- und feiertags um 18 Uhr.
  • Einlass: 60 Minuten vor Beginn.
  • Menü: Wahl (bei der Buchung) zwischen einem klassischen und einem vegetarischen Vier-Gänge-Menü, auf Nachfrage auch einem veganen Menü.
  • Zugang: Die Veranstaltungsstätte ist rollstuhlgerecht (barrierefrei) konzipiert.
  • Spielort: Varieté-Theater im Zentrum Landaus (Industriestraße 3-5), ausreichend Parkplätze im Parkhaus Zentrum gleich um die Ecke, Am Großmarkt 2.
  • Preise: Eintrittskarten inklusive Showprogramm und Menü ab 99 Euro.
  • Tickets: Unter Telefon: 06341 681268
  • per E-Mail: info@palais-landau.de
  • im Internet: www.palais-landau.de
  • Infos: www.palais-landau.de

Lesen sie hier den Artikel „Palais Landau verzaubert Gloria Kulturpalast zum Varieté-Theater

Lesen sie hier den Artikel „Showballett bezaubert und verzaubert

Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG
15.11.2021

Landau und Kreis LD

Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 16.07.2020

Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 15.07.2020

Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 14.07.2020

Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 13.07.2020

Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 10.07.2020

Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 09.07.2020

Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 08.07.2020

Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.07.2020

Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt

OB Thomas Hirsch (l.) und der Landauer POLLICHIA-Vorsitzende Dr. Michael Geiger bei der symbolischen Spendenübergabe im Rathaus.
(Quelle: Stadt Landau)

5.500 Euro und damit elf neue Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“, die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde. Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.

Der OB dankte den Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger, Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet. Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der „Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“

Die Bäume wurden an fünf Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet. Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein

Das Bürgerbüro um Leiterin Angelina Heupel bietet Terminvereinbarungen ab sofort auch online an.
(Quelle: Stadt Landau)

Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.

„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen. Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.

„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann. „Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“

Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit. Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart werden.

Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:

Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau

v.l.: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister Stadt Landau in der Pfalz; Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert; Architekt Georg-Otto Kersch; Martin Messemer, Wirtschaftsförderer der Stadt Landau; Helmut Arens, Vertriebsleiter Bauunternehmen Matthias Ruppert sowie Lesja Karatnik, Gebietsleiterin Expansion, Netto Marken-Discount
Foto: Stadt Landau

Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.

Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“

Visualisierung des Bauprojekts „Wohnpark am Ebenberg“
Foto: Bauunternehmen Matthias Ruppert

Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“

Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.

Matthias Ruppert Holding GmbH
17.07.2020

„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen

Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch auf der Terrasse des Parkhotels. Im Hintergrund ist der im Bau befindliche Erweiterungsbau zu sehen.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Herausforderungen der Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.

Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch um Vorsicht, Rücksicht und ein umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik entwickelt.“

Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung

Das beherrschende Thema des Jahres – auch in Landau: Die Corona-Pandemie mit Maskenpflicht, Abstandsregelungen, Hygienevorschriften und Co.
(Quelle: Stadt Landau)

Im Rathaus werde auch während der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.

Der Stadtchef dankt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der Öffentlichkeit.

Hirsch bittet um Verständnis, dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der OB.

Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel

Nach der Sommerpause geht das Förderprogramm „Soziale Stadt“ in die Gremien der Stadt Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

Trotz dieser Zusatzaufgaben und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“

Großprojekte, die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs, die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität. Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche.

Darüber hinaus beschäftigen die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen, ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.

Große Zukunftsthemen, die aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den Wissenschaftsstandort Landau.

Nach dem Abzug der französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen, so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“, betont Landaus Stadtchef.

Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.

Landaus OB Hirsch fordert Sofortprogramme zur Stärkung der Innenstädte und Zentren auch in Rheinland-Pfalz.
(Quelle: Stadt Landau)

Kein bauliches, aber doch ein wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.

Mit seinem diesjährigen Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel, dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine herausragende Bedeutung.“

Positiver Jahresabschluss 2019

Ein bisschen Ablenkung in schwierigen Zeiten: Die Stadt Landau versucht, den Menschen Corona-gerechte Unterhaltung zu bieten – wie hier mit dem Riesenrad auf dem Rathausplatz. (Quelle: Stadt Landau)

Erfreuliche Nachrichten hatte der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat Landau mit einem Jahresüberschuss von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis und damit der Haushaltsausgleich gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18 Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“

In den vergangenen drei Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die anhaltende strukturelle Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.

Laut Mätzig seien viele Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“

Der Blick in die Welt

Für einen Blick jenseits städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von Landau aus werden viele Hilfsprojekte in aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie noch einmal deutlich erschwert.“

„Der Blick in die ärmsten Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.

Die Spendenkonten des Vereins Landauer Hungermarsch:

  • Konto VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
  • BIC: GENODE61SÜW
  • Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
  • BIC: SOLADES1SÜW

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus

Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Produzentin Laura Erny
Foto: Speyer 24/7 News

In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.

„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“

Rückblick: Die Sängerin Lucy Campbell war in den beiden bisherigen Spielzeiten ein Star des Abends.
Foto: Alexander Hopp

„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“

Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.

Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG
17.07.2020

Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf

Eine der beiden neuen Sitzbänke auf dem Landauer Wochenmarkt.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.

„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.

Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch

Ein Hauch von Bayern auf dem Landauer Rathausplatz: OB Hirsch (r.) und Bürgermeister Kohlmayer verkauften traditionelles bayerisches Bier an die Pfälzerinnen und Pfälzer.
(Quelle: Stadt Landau)

Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.

Eine besondere Ehre: Der Gast aus Landau an der Isar trug sich auch in das Goldene Buch der Stadt Landau in der Pfalz ein.
(Quelle: Stadt Landau)

„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“

Auf großer Fahrt: Die Landauer Weinprinzessin Manuela Konz, Isabella Kohlmayer, Bürgermeister Matthias Kohlmayer und OB Thomas Hirsch (v.l.).
(Quelle: Stadt Landau)

„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter. „Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“

Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den 1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe anboten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung

Bei der jüngsten Gesellschafterversammlung haben Landaus OB Thomas Hirsch (r.), der Vorsitzende des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup (M.), und TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz (l.) das neue Bündnis offiziell besiegelt.
(Quelle: TRK GmbH)

„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.

Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.

Besiegeln die Aufnahme der Stadt Landau als 29. Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. (v.l.) Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Aufsichtsratsvorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch.
(Quelle: TRK GmbH)

Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von 5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“, betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.

„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. „Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.

Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
17.07.2020

Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest

Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“

Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service, bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren können.

Öffnungszeiten des Kundencenters auf einen Blick:

  • Montag: 8:30 bis 16 Uhr
  • Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
  • Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
  • Freitag: 8:30 bis 12 Uhr

EnergieSüdwest AG
17.07.2020

Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“

OB Hirsch bei der Vorstellung der Corona-Chronik, die die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung für die zurückliegenden, historischen Monate angefertigt hat.
(Quelle: Stadt Landau)

Maskenpflicht, Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.

„Wir haben in den vergangenen Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise, sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen: „Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“

Corona-konforme – und gut gelaunte – Übergabe der Chronik von OB Hirsch an Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.
(Quelle: Stadt Landau)

Nach der Übergabe der Chronik rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.

Stellvertretend für rund 100 Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer Einzelhandel an.

Hilfe in der Krise bekam auch Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.

Der Dank des Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am 20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.

„Landau hilft Landau, der LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen

Das Studierendenwerk Vorderpfalz betreibt mehrere Studierendenwohnheime in Landau, u.a. in der Charles-de-Gaulle-Straße.
(Quelle: Stadt Landau)

Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes, wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.

Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“, kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.

Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim, Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und Trippner.

Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so OB und Unibeauftragte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“

Fleißig, fleißig: In der Landauer Königstraße gehen die Markierungsarbeiten auf die Zielgeraden.
(Quelle: Stadt Landau)

Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.

Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit 23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der Königstraße.“

Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines ticketfreien Altstadtshuttles vor.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher

Hier noch in „heimischen Gefilden“, immer freitags und samstags aber auf dem Landauer Stiftsplatz zu finden: Das Kinder-Kettenkarussell von Nicola Ermer und Helmut Golz.
(Quelle: Nicola Ermer)

#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit 16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1 Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell verkauft.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung: Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden.

Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer
17.07.2020

Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna

Vordere Reihe – Preisträgerinnen: Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind, Cenay Kapusuz, Laura Voland.
Mittlere Reihe – betreuende Dozentinnen und Dozenten: Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Raphael Gutzweiler, Prof. Dr. Andrea Dlugosch, Dr. Claudia Menzel.
Hintere Reihe – Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und der Universität: Heidemarie Komor, Hannah Trippner, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Prof. Dr. Gabriele Schaumann, Lukas Hartmann.
(Quelle: Stadt Landau)

Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden, die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen –  im Innenhof des Rathauses statt.

In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen Stadt und Universität“, so Hartmann.

„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.

Auch der frühere Vizepräsident der Universität und Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa, was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.

Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann, Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.

Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“ setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.

In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden. Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der EnergieSüdwest AG.

Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen – ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch die VR Bank Südpfalz, belohnt.

Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.07.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag, 03.07.2020

Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 02.07.2020

Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 01.07.2020

Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 30.06.2020

Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
05.07.2020

Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Schulleiterin Pascale Schneider (2.v.l.), Rolf Epple (4.v.l.), Uwe Peukert von Webdesign und zwei Mitarbeiterinnen der Thomas-Nast-Schule bei der Übergabe der FFP2-Masken. (Quelle: Stadt Landau)

Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.

„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen, wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen anteilig mit Masken beliefert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin

In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.

Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.

„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.

Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“ 

Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.

Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.

Begründung der Jury:

Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.

Vita der Autorin:

Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien.
Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne.
Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang.  Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.

Künstlerhaus Edenkoben
05.07.2020

3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände

Ganz so wird es bei „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ natürlich nicht aussehen können. Trotzdem ist den Besucherinnen und Besuchern ein wenig Festival-Feeling sicher. (Quelle: Stadt Landau)

Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.

„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen

Noch ist das Schild abgeklebt, schon bald wird die Landauer Königstraße aber für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet. (Quelle: Stadt Landau)

Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität. Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort Halteverbote.

„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.

Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei geöffnet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Neues Stadttor Landau rückt näher

Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau

  • Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
  • Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
  • Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
  • Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts

Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.

Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.

Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.

Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden

Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.

Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.

Ehret+Klein GmbH
05.07.2020

Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben

Die Stadt Landau hat ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. (Quelle: Stadt Landau)

Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können? Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre fortgeschrieben werden.

Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110 Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei 2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27 pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so der Sozialdezernent.

„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.

So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.

Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die „Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über Fördermöglichkeiten informieren.

„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er zusammen.

Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz

Wenn die Landauerinnen und Landauer nicht zum Volksfest kommen können, kommt das Volksfest eben zu ihnen. (Quelle: Stadt Landau)

Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.

OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli

OB Thomas Hirsch (r.) traf sich jetzt zum Austausch mit Gloria-Inhaber Peter Karl. (Quelle: Stadt Landau)

Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur. „Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich: Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb aufnehmen.

„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder – das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“, appelliert OB Hirsch.

Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.

Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende

v.l.: OB Thomas Hirsch gemeinsam mit Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny, Schuhdesignerin Isabel van de Sand, der Leiterin des Landauer Frauenhauses, Jacqueline Waldhauser, und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier. (Quelle: Stadt Landau)

Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer Frauenhaus zugutekommen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die gesamte Südpfalz übernehme.

Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:

Förderverein Frauenzufluchtsstätte

  • Sparkasse Südliche Weinstraße,
  • IBAN: DE 32 54850010 0000103861
  • BIC SOLADES1SUW

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“

OB Thomas Hirsch (l.) und Stephan Pellegrini beim Vor-Ort-Austausch in der Corona-Krise. (Quelle: Stadt Landau)

Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14 Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.

Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini. „Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“ Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.

Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner 1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen bezogen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous

Die Leiterin der Stadtbibliothek Landau, Amelie Löhlein, freut sich auf viele Blind-Date-Leserinnen und -Leser. (Quelle: Stadt Landau)

Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304 Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause. Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.

Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr. 

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
05.07.2020

Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

v.l.: Beigeordneter Lukas Hartmann, Beigeordneter Alexander Grassman, Gabriele und Werner Knauf, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und OB Thomas Hirsch bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung. (Quelle: Stadt Landau)

Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.

„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf, das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr. Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.

Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt werden kann.

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet

Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen. Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“ 

Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.

Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.

Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
05.07.2020

Freizeit

Zeitvertreib – Autokino und Kulturbühne auf dem neuen Messeplatz Landau

Landau / Neuer Messeplatz – Drei regionale Unternehmen schließen sich zusammen um das Messegelände Landau während der Corona Pandemie zu bespielen. Gaumenfreunde Catering aus Edenkoben, Firmengruppe Gerach und die Palais Varieté Management GmbH aus Landau.

Ein buntes Programm aus Kino & Kultur für jung und alt soll hier für die nächste Zeit umgesetzt werden. Zeitnah werden auf 15.000 m² Fläche, 260 PKW’s Platz finden. Mit einem Investitionsvolumen von rund 200.000 € wird das Messegelände Landau umgerüstet – Parkplätze werden eingezeichnet – eine 60 m² LED-Wand wird installiert, sowie eine 18 m lange Bühne.

Immer unter Einhaltung der aktuellsten Hygienestandards.

„Neben großen Filmen auf der Leinwand, werden wir den regionalen Künstlern wieder eine Möglichkeit bieten auf die Bühne zu kommen. Darüber hinaus können unter anderem auch Gottesdienste, Lesungen, Modeschauen und weitere kulturelle Veranstaltungen durchgeführt werden“ sagt der Landauer Marco Gerach. „Wir sind uns der Herausforderung bewusst und arbeiten auf Hochtouren am Kultur- und Kinoprogramm gemeinsam mit der Filmwelt Landau“ sagt Laura Erny von der Palais Varieté Management GmbH.
Das aktuelle Programm, Hygienehinweise und weitere Informationen können online unter www.zeitvertreib-pfalz.de eingesehen werden.
„Wir sind drei starke Unternehmen, wir nehmen uns in die Verantwortung auch in weniger guten Zeiten, für unsere Region alles zu geben.“ sagt Alexander Kurz, gaumenfreunde.

Die gute und schnelle Zusammenarbeit mit der Stadt und den Behörden ermöglichen uns dieses Projekt hier in Landau schnellstens umzusetzen.

Mehr Informationen unter: www.zeitvertreib-pfalz.de

Text: Alexander und Nadine Kurz Foto: Speyer 24/7 News, dak
03.05.2020

Landau und Landkreis LD

Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters Thomas Hirsch 2020

Begrüßung und Rückblick

Liebe Gäste,

im Namen des Stadtvorstandes, Herrn Bürgermeister Dr. Ingenthron und der neuen Kollegen, Herrn Beigeordneten Hartmann und Herrn Beigeordneten Grassmann, heiße ich Sie willkommen zum diesjährigen Neujahrsempfang.

Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien, unserer Stadt mit allen Landauerinnen und Landauern, unserer Region und allen, die sich mit uns verbunden fühlen, alles Gute, Wohlergehen und Zufriedenheit, Glück und Gottes Segen für das neue Jahr 2020, mit dem wir in das Jahrzehnt der zwanziger Jahre starten.

Mein Gruß gilt auch allen, die über den Offenen Kanal oder den Livestream mit dabei sind und besondere Grüße richte ich an diejenigen, die krankheitsbedingt heute nicht dabei sein können.

Dass auch im Jahr 2019 in Landau „immer was los“ war, das hat die vorausgegangene Bilder-Präsentation unserer neuen Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung gezeigt. Danke dafür!

Zu den Ereignissen des Jahres zählen leider auch immer Abschiede: Abschied nehmen mussten wir von Rolf Morio, der in seinem kommunalpolitischen, sozialen und berufsständischen Engagement in besonderer Weise Maßstäbe im Ehrenamt gesetzt hat.

Abschied nehmen mussten wir von Resel Frühmesser, die über Jahrzehnte Kunst und Musik in unserer Stadt in besonderer Weise gefördert und unterstützt hat.

Abschied nehmen mussten wir von Hans-Peter Baur, dessen Engagement in Godramstein beispielhaft für das gesellschaftliche Engagement in unseren Stadtdörfern steht.

Viele weitere Menschen sind für immer von uns gegangen, wie z. B. DRK-Geschäftsführer Bernd Fischer. Entsetzen ausgelöst hat der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke. Eine Tat, die nicht nur betroffen gemacht hat, sondern auch brutal verdeutlicht, wie wichtig (bei allem politischen Streit) die Solidarität der Demokraten untereinander ist.

Ich möchte Sie bitten, sich kurz zu erheben, um allen Verstorbenen einen Augenblick des Gedenkens und der Erinnerung zu schenken.

Veränderungen gehören zu jedem Jahr. Erinnern Sie sich noch, dass wir beim Neujahrsempfang im vergangenen Jahr die Baustellen in unserer Stadt in den Mittelpunkt gestellt haben? Ich glaube, ich hatte Ihnen nicht zuviel „versprochen“, dass diese Baustellen uns das Jahr über intensiv beschäftigen werden. Das war nicht immer schön und auch nicht immer unkritisch, aber Baustellen sind wichtig für eine Stadt. Sie stehen für Weiterentwicklung und Wandel – das braucht unsere Stadt, das braucht jede Stadt, das brauchen wir überall. So schön der Slogan „Alles soll so bleiben wie es ist“ auch ist, er entspricht weder der Realität noch ist ein solches Beharren gut.

In Landau haben wir auch im vergangenen Jahr wieder versucht, Tradition und Innovation, Bewährtes und Neues zu verbinden.

Wir haben Vorbilder gewürdigt, wie die Vorsitzende unseres Ruanda-Vereins Gerlinde Rahm, Herrn Kirchenpräsident Christian Schad und Herrn IHK-Präsidenten Albrecht Hornbach, die mit der Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung unserer Stadt erhielten. Ihnen heute Abend ein herzliches Willkommen.

Wir haben neue Wege eingeschlagen, wie beispielsweise mit der Gründung einer neuen Veranstaltungsgesellschaft für die regionale Weinwerbung. Ich begrüße in diesem Zusammenhang die Vertreter der Weinwirtschaft, voran den pfälzischen Weinbau-Präsidenten Reinhold Hörner.

Wir haben in unseren Stadtdörfern Leuchtturmprojekte entwickelt und ein Finanzierungskonzept dafür erarbeitet. Ich begrüße Ortsvorsteherin Dorothea Müller aus Mörzheim und ihre Herren Kollegen aus den sieben weiteren Ortsteilen.

88.127 Wahlzettel wurden im Superwahljahr 2019 in unserer Stadt ausgezählt. Zentral waren dabei die Kommunalwahlen, die die Zusammensetzung des Stadtrates deutlich verändert haben: Jünger und weiblicher, mit einer neuen Mehrheitskoalition für ein gutes Klima. Ich begrüße alle Stadträtinnen und Stadträte und alle, die in unserer Stadt in Ausschüssen und Beiräten mitwirken. 

Von einer kommunalen Altschuldenregelung bis zum Hochschulpakt, von der Uni-Reform bis zur Kommunalverfassung: Groß und vielfältig sind die Aufgaben und Themen, über die Kommunen mit Bund und Land diskutieren. Ich begrüße Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart und Herrn Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler, die Landtagsabgeordneten Alexander Schweitzer und Peter Lerch und den Geschäftsführenden Direktor des Städtetages, Michael Mätzig.

Ich nutze diese Gelegenheit an Bund und Land zu appellieren, in Angelegenheiten von kommunaler Bedeutung nicht ohne die Kommunen über uns zu sprechen.

Für die Kommunalverwaltungen ist die Zusammenarbeit untereinander und die Zusammenarbeit mit anderen Behörden von großer Wichtigkeit. Ich danke allen Behördenvertretern für das gute Miteinander am Standort Landau und in der Region, ich begrüße die Vertreter des Landkreises SÜW (BGO Ulrich Teichmann) und ich heiße stellvertretend für alle Landauer Behörden den Leiter unserer Polizeidirektion Thomas Sommerrock, der im letzten Jahr mit seiner gesamten Mannschaft besonders belastet war, willkommen.

Die öffentliche Sicherheit und Ordnung sind ein hohes Gut. Neben der Polizei sind unsere Rettungsdienste dafür in besonderer Weise im Einsatz. Jeden Tag, rund um die Uhr. Unsere Feuerwehr hatte in diesem Jahr bereits mehr als ein Dutzend Einsätze, nach 477 Einsätzen im vergangenen Jahr; jedes Jahr werden es mehr, die Zusammenarbeit in der Blaulichtfamilie immer wichtiger. Herzlich willkommen allen Vertretern aus den Rettungsorganisationen.

Landau darf in besonderer Weise stolz sein auf sein bürgerschaftliches Engagement.

Einige Beispiele dafür:

– Vor wenigen Wochen haben wir unser neues Hospiz eröffnet. Erste Gäste durften sich bereits dankbar in die Geborgenheit dieser Einrichtung begeben. Sie konnte nur realisiert werden dank des Engagements der Diakonissen Speyer-Mannheim und zahlreicher Spenden aus unserer Region.

–  Die Leichtathletik-Sporthalle des Turnvereins im ASV steht unmittelbar vor der Fertigstellung. Die ersten Sportler trainieren bereits darin. Eine Million Euro wird der Verein am Ende für diese neue Halle aufgebracht haben. Respekt und Anerkennung dafür, verbunden mit der Hoffnung, dass es noch einige Unterstützer gibt, die helfen, diese Last zu schultern.

– Unsere Stadtmarketing-Initiative „Landau fördert Ideen“ hat mit einem neuen Festival und einem neuartigen „Weltenwagen der Kulturen“ zwei besondere Projekte möglich gemacht. Danke den Initiatoren Margit Frey und Dagmar Schuster-Rumpf sowie allen, die sich ideenreich in Landau einbringen.

– Beim Freundeskreis Ruhango, der unsere kommunale Partnerschaft mit Ruanda ausgestaltet, gab es einen Wechsel an der Spitze, aber ungebrochen ist seit über drei Jahrzehnten der Einsatz für die Menschen in Ruanda. Ein Engagement, das mit der Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewürdigt wurde.

– Allen Vereinsvertretern ein herzliches Willkommen, verbunden mit dem Dank für Ihre Arbeit. Mit der neuen Koordinationsstelle für das Ehrenamt (Angelika Kemmler) und der Einführung der Ehrenamtskarte in Landau wollen wir das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt zusätzlich wertschätzen und weiter fördern.

– Das Jahr 2019 hatte viele weitere Facetten:

Wir durften an der Unterzeichnung des neuen deutsch-französischen Vertrages in Aachen teilnehmen und waren zu Gast bei unseren Freunden in Landau an der Isar (Begrüßung Ruth Wolferseder), wir durften das Gläserne SWR1-Studio auf dem Rathausplatz erleben und das 25-jährige Jubiläum des Offenen Kanals als Bürgerfernsehen feiern.

Wir haben uns für den Erhalt unserer Integrierten Rettungsleitstelle in Landau eingesetzt und freuen uns jetzt über deren Fortbestand. Wir konnten die Einweihung einer weiteren kommunalen Kita Ponyhof feiern und mit dem Zukunftsforum #StadtWeiterDenken die Wiedererlangung unserer Kreisfreiheit vor 70 Jahren.

Wir freuen uns über 250 zusätzliche neue Wohnungen in Landau und haben erstmals mehr sozialgeförderten Wohnraum geschaffen, als Wohnungen aus der Sozialbindung entlassen wurden.

Ich freue mich heute Abend Vertreter des Handwerks ebenso unter uns zu wissen, wie die Vertreter der regionalen Banken. Stellvertretend nenne ich die Vorstandsvorsitzenden Bernd Jung für die Sparkasse, Christoph Ochs für die VR Bank Südpfalz und Dr. Marco Kern für die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau.

Wir haben ein Rekordergebnis von 44,5 Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen, wir konnten erneut 11 Millionen Euro an Schulden tilgen, haben heute die geringste Pro-Kopf-Verschuldung unter den Städten im Land und können feststellen, dass unser Wirtschaftsstandort sich gut entwickelt. Ich begrüße die Vertreter der Wirtschaft, freue mich über engagierte Wirtschaftsjunioren, die sich für Landau einsetzen, danke allen Unternehmerinnen und Unternehmern in dieser Stadt, danke unserer Wirtschaftsförderung und danke allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die in Landau ihren Job machen.

Wir haben 100 Jahre Frauenwahlrecht auch in Landau gefeiert und dabei die Förderung der Frauen in der Gesellschaft hervorgehoben. Stellvertretend für Frauen, die in unserer Region besondere Verantwortung tragen, möchte ich heute Abend begrüßen: unsere Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier, Landgerichtspräsidentin Ulrike Müller-Rospert,  Angelika Möhlig, Leiterin der Staatsanwaltschaft, Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gabriele Schaumann und die neue Unibeauftragte des Stadtrates, Hannah Trippner, die neue Personalleiterin im Bistum Speyer, Christine Lambrich, die wir aus ihrer früheren Funktion im Landesgartenschau-Projekt in Landau kennen, unsere städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn, die Verwaltungsleiterin der Stadtholding Landau, Christine Keller, die Hauptamtsleiterin der Stadtverwaltung, Christine Baumstark. Vielen Dank für Ihre Arbeit und die Arbeit aller Frauen in unserer Stadt und Gesellschaft.

– Was war noch in 2019? Die Agrarminister-Konferenz war in Landau zu Gast, die Schwester von Barack Obama erhielt in Landau den Hans-Rosenthal-Ehrenpreis, den Festungsbauverein konnten wir mit dem Ehrenamtspreis unserer Stadt auszeichnen, der Kinderschutzbund konnte ein neues Domizil beziehen, die Brücke nach Nußdorf wurde abgerissen und wieder aufgebaut.

Die Zahl der über 90-jährigen in unserer Stadt stieg auf über 500, über 100 neue Kitaplätze haben wir geschaffen.

10 km Straßen in der Stadt wurden saniert, eine Heidenarbeit insbesondere bei hochsommerlichen Temperaturen, wie beim Einbau des lärmoptimierten Asphalts an der Schlössel-Kreuzung.

Rund 4.000 Straßenlaternen wurden auf energiesparende LED-Technik umgerüstet, 30.000 Sommer- und Winterflor-Blumen wurden von der Stadt gepflanzt. 25 neue, große Bäume wurden alleine beim Einheitsbuddeln am 3. Oktober gepflanzt.

Die deutsch-französische Gesellschaft feierte Jubiläum, mit unseren Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé standen wir in einem regelmäßigen Austausch.

Vieles ließe sich noch berichten, auf manches werde ich nachher noch eingehen.

Es gab Streit und Insolvenzen, es gab Demonstrationen und es gab viele Menschen, die die Glocken der Stiftskirche geläutet haben.

Ich begrüße die Vertreter von Kirchen (Begrüßung Dekane), Gewerkschaften, Parteien und Verbänden, von Vereinigungen, Einrichtungen und Institutionen, die auch in schwierigen Situationen zusammenstehen.

Wir alle sind Stadt. Wir alle mit unseren unterschiedlichen Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöten, Vorlieben und Fähigkeiten.

Das war in der Vergangenheit so (ich begrüße meine Vorgänger), das ist heute so und das wird in Zukunft so sein.

Das Gemeinsame zu betonen – um den richtigen Weg zu ringen und dann mit starker Stimme dafür einzutreten, das ist unsere Stadt, das ist Landau. Danke Landau!

Es gilt das gesprochene Wort!

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
13.01.2020

Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters Thomas Hirsch 2020

Neujahrsrede

Liebe Gäste,

wir begrüßen die zwanziger Jahre. Was wird die Zukunft bringen? Das zurückliegende Jahrzehnt war für viele eine Zeit der Krisen und der Proteste.

Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise um nur drei zentrale Punkte zu nennen, die alle mit kritischen Situationen und Protesten verbunden waren.

Geradezu „atemlos“ wurden wir von einem Szenario in das nächste gejagt, dazu kamen Brexit und Handelsauseinandersetzungen, Sorgen um Terror und Rassismus, Skandale in der Automobilindustrie und Angst vor Rezessionen, Veränderungen im politischen Spektrum und neue Kommunikations- und Informationsgewohnheiten. Ein immer schneller werdender Fortschritt, der oft zu zunehmender Unsicherheit führt.

Wir erleben offensichtlich einen strukturellen Wandel, wie zu Zeiten der Industriellen Revolution beispielsweise. Das heißt, wir müssen ein Tal der Herausforderungen durchlaufen, mit Veränderungen und Einschnitten, um dann in Zukunft die Früchte neuer Technologien und Erkenntnisse ernten zu können.

Heute führt das aber zunächst zu Irritationen in der Gesellschaft: Obwohl es uns aktuell so gut geht wie nie (ob Kindersterblichkeit oder Arbeitsmarktzahlen, ob Steueraufkommen oder Bildungsmöglichkeiten), beherrschen Zukunftssorgen, Ängste und eine breit angelegte Unzufriedenheit die öffentliche Debatte.

Dazu werden von mancher Seite in der Politik allzu einfache Lösungen angeboten, die es aber angesichts einer immer komplexer werdenden Welt nicht geben kann.

Lediglich Ängste werden damit weiter geschürt. Wer aber nur Ängste entfacht, erreicht am Ende nichts, was uns weiterbringt.

Wie sieht es in Landau aus?

Wir durften ein gutes Jahrzehnt für unsere Stadt erleben, mit einer dynamischen Entwicklung. Vor genau zehn Jahren erhielten wir den Zuschlag zur Landesgartenschau, mehr als fünf Jahre waren wir mit diesem großen Projekt beschäftigt, zahlreiche Investitionen in die Infrastruktur wurden dadurch möglich.

Unsere Stadt hat sich gut entwickelt, wir haben in Rat und Verwaltung Akzente gesetzt, konnten Schulden abbauen und haben die letzten Jahre mit einem positiven Jahresergebnis abschließen können.

Wir haben Vollbeschäftigung in der Region und als Stadt die beste Kita-Versorgung im Land. Wir konnten mittlerweile die Hälfte unserer Baulücken bebauen und zahlreiche neue Wohnungen errichten. Die Stadtdörfer profitierten vom Pilotprojekt „Kommune der Zukunft“, wir konnten neue Unternehmen ansiedeln, Umsiedlungen ermöglichen, die soziale Infrastruktur ausbauen, Klima- und Artenschutz voranbringen, die Bürgerbeteiligung stärken, neue Beiräte etablieren – zuletzt den Jugendbeirat, der sich in Kürze konstituiert.

Auch in unserer Stadt stehen wir vor Herausforderungen:

– die Digitalisierung wird unser aller Leben im persönlichen Bereich, im gesellschaftlichen Bereich, in Wirtschaft und Verwaltung, in allen Bereichen massiv verändern.

– die Wohnungsnot wird weiter große Anstrengungen erfordern.

– dem Fachkräftemangel in allen Bereichen gilt es zu begegnen.

– die Verwerfungen in der Finanzwirtschaft werden zu Veränderungen führen, auch in unserer Region.

– dem Klimawandel entgegenzutreten, vor Ort und in der Welt, ist eine zentrale Aufgabe unserer und für die kommenden Generationen.

Alle diese Veränderungen sind nicht aufzuhalten, wir brauchen somit eine Öffnung hin für den Wandel in unserer Gesellschaft.

Wir können nicht die Energiewende wollen, aber Windräder und Stromtrassen verhindern, wir können nicht die Mobilitätswende wollen, aber an unseren Gewohnheiten festhalten, wir können nicht Arbeitskräfte für den Wirtschaftsstandort gewinnen wollen, aber eine Wohnbebauung in der Nachbarschaft verhindern.

Als Stadt müssen wir nachhaltig denken, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte planen. Dem dient unser neuer Flächennutzungsplan, den wir als Masterplan der Stadtentwicklung mit zahlreichen Einzelgutachten unterlegt haben, von den Sportstätten, über die Schulen bis zum Verkehr, vom Artenschutz über das Stadtklima bis hin zur Wirtschaftsentwicklung.

All unser Tun in Rat und Verwaltung ist kein Selbstzweck. Wir gehen Veränderungen nicht an, weil wir das im Rathaus einfach so wollen, sondern weil wir es müssen, wenn wir die Blüte unserer Stadt in die Zukunft tragen wollen.

Wir wollen eine attraktive Stadt, nicht der Schönheit wegen, sondern als Grundlage für eine erfolgreiche Weiterentwicklung.

Wir wollen eine erfolgreiche Stadt, nicht damit Personen oder Parteien sich damit zieren, sondern wegen der Menschen – damit sie gute Bedingungen vorfinden in unserer Stadt und sich wohl fühlen.

„People, not houses, make a city“ – heißt ein englisches Sprichwort. Menschen, nicht Häuser, machen die Stadt aus. Für die Menschen entwickeln wir unsere Stadt, gestalten und planen wir.

Dabei gibt es keinen Königsweg. Es gibt unterschiedliche Blickwinkel und verschiedene Interessen. Darüber brauchen wir den Diskurs. Den guten Diskurs, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Dazu lade ich Sie ein. Dann werden wir Gutes erreichen.

So kann und soll 2020 den guten Auftakt zu guten zwanziger Jahren in Landau werden: Wir haben uns viel vorgenommen, mit weiteren Investitionen von über 50 Millionen Euro in unsere städtische Infrastruktur, mit vielen Projekten, vor allem im Bereich der Mobilität.

Wir werden entscheiden, zum Beispiel über die Verbesserungen im ÖPNV oder die Frage einer Bewerbung für einen Rheinland-Pfalz Tag 2024 in Landau; über eine Aufnahme von Bootsflüchtlingen, über Maßnahmen im Förderprogramm Soziale Stadt und vieles mehr. Wir werden uns weiter einbringen in der Metropolregion Rhein Neckar, wir werden beitreten zur Technologieregion Karlsruhe und mitwirken im Technologienetzwerk Südpfalz.

Wir werden zu gedenken haben an die Deportation der jüdischen Bevölkerung vor 80 Jahren. Wir werden uns dankbar erinnern an 6 Jahrzehnte Städtepartnerschaft mit Ribeauvillé. Wir wollen kommunale Kontakte nach Polen suchen, um auch auf unserer Ebene Europa weiter zu stärken.

Wir werden kämpfen um unsere Kreisfreiheit und uns einsetzen für unsere Universität, die vor genau 30 Jahren aus der Erziehungswissenschaftliche Hochschule entstanden ist.

Wir werden dank der Unterstützung der Sparkasse wieder junge Opernstars zu Gast haben und einen der höchstdotierten Musikpreise Deutschlands in Landau verleihen.

Wir werden uns freuen über die Fertigstellung des neuen Sportzentrums am Prießnitzweg, den Baufortschritt der Horstbrücke und der Ortsdurchfahrt in Arzheim. Wir werden die Innensanierung der Katharinenkapelle ins Auge fassen und die Sanierung des Hauses zum Maulbeerbaumes beginnen. Wir werden die Siedlungserweiterung im Südwesten weiterbearbeiten und wir werden feiern – unsere traditionellen Feste, aber auch verschiedene Jubiläen – 40 Jahre Kinderschutzbund z. B. oder 40 Jahre Weltladen, 100 Jahre ASV Arzheim und manches mehr.

Und: Wir müssen reden miteinander! Ich bitte Sie, kommen Sie miteinander ins Gespräch. Nicht nur heute Abend gleich beim Empfang, sondern überhaupt. Sprechen Sie uns an, den Stadtvorstand, die Stadträte, die Ortsvorsteher, die Abgeordneten, die Vertreter von Kirchen und Verbänden, die Arbeitskollegen und Nachbarn. Sagen Sie, was Sie bewegt, machen Sie Vorschläge, äußern Sie Kritik, vielleicht auch mal Lob? Wir müssen wieder mehr miteinander reden, miteinander nicht übereinander, zuhören und reden. So wie früher, von Angesicht zu Angesicht. Dazu gibt es in Landau viele Gelegenheiten. Unter anderem ein neues Format „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“, mit dem ich zunächst in die Stadtdörfer komme. Ich freue mich auf viele Begegnungen, auf Gespräche und konstruktive Diskussionen. Ich lade Sie ein zu Veranstaltungen und Treffen in unserer Stadt – als Menschen, die die Stadt ausmachen. Im letzten Jahrhundert waren die 20er Jahre „goldene Zwanziger“, danach kam eine schlimme Zeit. Arbeiten wir jeden Tag dafür, dass Rassismus, Unrecht und Gewalt kein Platz bei uns haben. Arbeiten wir für Frieden und Freiheit – jeder in seinem Bereich, am Stammtisch und im Stadtrat, am Arbeitsplatz und auf dem Sportplatz. – Alles Gute für Sie. Alles Gute für unsere Stadt! Alles Gute für unser Landau!

Es gilt das gesprochene Wort!

Stadt Landau in der Pfalz
13.01.2020

Was tut sich an der Landauer Pestalozzischule? Beigeordneter Hartmann und GML-Werkleiter Götz informieren über Stand der Sanierungsarbeiten an Gebäudefassade und historischer Einzäunung – Zusätzliche Fahrradabstellflächen auf dem Schulhof geplant

Baustellenflair auf Schulhof der Landauer Pestalozzischule: ein Teil der Fassade des Schulgebäudes ist bereits saniert; im zweiten Bauabschnitt sind die restlichen Außenwände des Gebäudes an der Reihe.

Auf dem Schulhof der Landauer Pestalozzischule herrscht seit einiger Zeit Baustellenflair: In Verantwortung des Gebäudemanagements Landau (GML) wird die Fassade des Schulgebäudes erneuert und die historische Einzäunung des Schulgebäudes wiederhergestellt. Außerdem sollen neue Fahrradabstellflächen entstehen. Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das GML zuständig, und GML-Werkleiter Michael Götz erläuterten jetzt bei einem Pressetermin, was sich bereits getan hat und wie es weitergeht.

„Bei Untersuchungen an der bestehenden Putzoberfläche des Schulgebäudes haben wir festgestellt, dass Teile der Putzflächen hohl liegen und wir den Fassadenputz erneuern müssen“, erklärt Michael Götz. Die Nordfassade und der im Schulhof gelegene Teil der Westfassade haben ihr neues Kleid bereits erhalten. Im zweiten Bauabschnitt, der im April beginnen soll, sind die restlichen Außenwände des Gebäudes an der Reihe. Die Fertigstellung ist für Herbst 2020 geplant.

Als weiteres Sanierungsprojekt bot sich der Zaun der Schule an. „Die historische Einzäunung des Schulhofs entlang der Waffenstraße war in den vergangenen Jahren immer weiter in Schräglage geraten, weil die alte Mauergründung nicht mehr standfest und mit Hohlstellen durchsetzt war. Wir mussten am Ende den Zaun schon mit Spanngurten an den Bäumen sichern“, fasst Götz die Situation zusammen. „Wir haben uns entschlossen, diesen originalen Zaun wieder standsicher aufzubauen und somit das äußere denkmalgeschützte Erscheinungsbild der Schule zu erhalten.“ Mit dem Rückbau der Zaunelemente wurde im Oktober 2019 begonnen. Bei diesen Arbeiten wurden Fundamentreste des ehemaligen Pulvermagazins entdeckt, welche so lagegenau noch nicht verzeichnet waren. „Diese wurden nach Rücksprache mit der städtischen Denkmalpflegebehörde aufgemessen, gesichert und stellen nun teilweise das Fundament der neuen Sandsteinsockelquader dar, auf denen der Zaun steht. In den nächsten Wochen kann die Montage der eigentlichen Zaunelemente erfolgen, die bereits von einem Kunstschlosser restauriert wurden.“ Die Fertigstellung ist für Anfang Februar 2020 geplant.

Beigeordneter Lukas Hartmann und GML-Werkleiter Michael Götz informieren über Stand der Sanierungsarbeiten an der Pestalozzischule in Landau: nicht nur die Fassade wird erneuert, auch die historische Einzäunung wird wiederhergestellt.

„Dass wir den Zaun wiederherstellen, hat einen schönen Nebeneffekt: Die beiden Eingangstore zur Waffenstraße können dann wieder als offizieller Zugang zur Schule benutzt werden“, erklärt Hartmann. „Uns ist es wichtig, dass die Landauer Schülerinnen und Schüler sicher und bequem zur Schule kommen. Die Situation, dass der Schülerverkehr der Pestalozzischule über den Parkplatz läuft, wie es seit Schräglage des Zauns der Fall ist, ist nicht optimal“, so Hartmann weiter. Zusammen mit den neuen Fahrradabstellflächen, die auf dem Schulhof entstehen sollen, sowie den Plänen, die Waffenstraße verkehrstechnisch zu beruhigen, ergebe sich ein gutes Gesamtpaket.

Der erste Bauabschnitt der Fassadensanierung, der von Juni bis Dezember 2019 ging, verursachte Kosten von rund 270.000 Euro. Für den zweiten Bauabschnitt liegt eine Kostenschätzung von 405.000 Euro vor. Für die denkmalgerechte Wiederherstellung der Zaunanlage sind ca. 236.000 Euro geplant.

Beim Schulgebäude in der Langstraße handelt es sich um ein dreigeschossiges denkmalgeschütztes Gebäude aus der Zeit des Neubarocks um 1895/96 sowie einen dreieinhalbgeschossigen, neuklassizistischen Erweiterungsbau von 1925.

Stadt Landau in der Pfalz
13.01.2020

20*C+M+B+20“: Stadtspitze empfängt Sternsingerinnen und Sternsinger im Landauer Rathaus

Die Sternsingerinnen und Sternsinger der Landauer Kirchengemeinde St. Maria statteten dem Rathaus auf Einladung von Oberbürgermeister Hirsch einen Besuch ab.

Gekrönte Häupter zu Gast im Landauer Rathaus: Die Sternsingerinnen und Sternsinger der Kirchengemeinde St. Maria brachten jetzt auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Rathauseingang den Segensgruß „20*C+M+B+20“ an und durften sich anschließend im Foyer an Berlinern und Getränken stärken.

„Frieden! Im Libanon und weltweit“ lautet das Motto des diesjährigen Dreikönigssingen.

„Als Stadtspitze freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue, die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars bei uns begrüßen zu dürfen“, erklärte OB Hirsch, als Kind selbst Sternsinger. „Ich wünsche den Sternsingerinnen und Sternsingern viel Spaß bei den Touren durch ihre Gemeinden, die nötige Portion Geduld, Durchhaltevermögen und viele offene Türen.“ Es sei eine wichtige Aufgabe, die Friedensbotschaft in die Welt zu tragen, so Hirsch. Sein Dank gelte allen Mädchen und Jungen, die sich in der Region als Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache stellten, sowie den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern.

Christus segne dieses Haus: Bei ihrem Besuch im Rathaus brachten die Sternsingerinnen und Sternsinger auch den Segensgruß „20*C+M+B+20“ an.

Hirsch unterstützt die Aktion „Dreikönigssingen“ auch in diesem Jahr mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 500 Euro. Die Aktion „Dreikönigssingen“ ist die weltweit größte Hilfsinitiative von Kindern für Kinder. Allein in Deutschland beteiligen sich jedes Jahr rund 300.000 Sternsingerinnen und Sternsinger – darunter auch viele nicht-katholische und nicht-christliche Kinder. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit“.

Stadt Landau in der Pfalz
13.01.2020

Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020

Eine Szene aus dem Stück „Die Physiker“, mit dem das Tourneetheater Thespiskarren am kommenden Dienstag, 14. Januar, nach Landau kommt. Foto: Loredana La Rocca

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.

Das Tourneetheater Thespiskarren gibt Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar, ab 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius.

Als Dürrenmatt sein Stück im Jahr 1961 schrieb, war die Nukleartechnik noch jung und der Kalte Krieg steuerte auf einen gefährlichen Höhepunkt zu. Zum ersten Mal entstand zu dieser Zeit ein Bewusstsein dafür, dass von nun an das Ende der Welt in der Hand des Menschen selbst liegen könnte, sei es als Folge einer aktiven Handlung oder als Folge eines Kontrollverlusts über die eigene Technik. Dürrenmatts Schauspiel zeichnet den Menschen als Wesen voller Mängel, konfrontiert mit einer sich fortwährend technisierenden Welt, die längst zu komplex geworden ist, als dass sie noch begreifbar wäre. Über ein halbes Jahrhundert später ist die Technik noch weiter fortgeschritten, die Welt verändert sich rasend schnell, der Klimawandel macht sich bemerkbar. Insofern hat die  tiefschwarze Komödie nichts von ihrer Aktualität verloren.

Eine kostenlose  Einführung in den Klassiker der Weltliteratur gibt Oberbürgermeister a.D. Hans-Dieter Schlimmer um 19:20 Uhr im Kleinen Saal. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Loredana La Rocca
13.01.2020

Wie soll der Landau-Takt 2022 aussehen? Arbeit in Gremien beginnt noch im Januar – Mobilitätsdezernent Hartmann sieht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Landau als wichtigste Zielgruppe – Stadt will aktiv bei Unternehmen für neues VRN-Jobticket werben

Der Fokus liegt auf dem Landau-Takt 2022: Im Jahr 2021 wird das Linienbündel Landau neu ausgeschrieben.

Das Ziel ist klar: Landau soll das beste Bussystem bekommen, das es je hatte. Die Vorarbeit für den neuen Landau-Takt 2022 beginne in der kommenden Sitzung des städtischen Mobilitätsausschusses, kündigt Dezernent Lukas Hartmann jetzt an: „Wir wollen zunächst über die Ist-Situation und die bisherigen Beschlüsse des alten Stadtrates sprechen“, so Hartmann. Mit der Neuausschreibung des Linienbündels Landau im Jahr 2021 könne dann der große Wurf für ein modernes Bussystem mit besseren Verbindungen, hoher Attraktivität und größerer Flexibilität für die Nutzerinnen und Nutzer gelingen, ist er überzeugt.

Was künftig reibungslos funktionieren soll, will gut geplant sein: Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann (r.) und Ralf Bernhard, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts, beim Austausch zu aktuellen Mobilitätsthemen.

Der dafür nötige Abstimmungs- und Erarbeitungsprozess brauche aber Zeit, so Landaus Mobilitätsdezernent weiter. Er lädt die Stadtratsfraktionen dazu ein, sich bei Themen wie Linienführung, Ruf-den-Bus-System und Haltestellenausbau aktiv einzubringen. „Die Verkehrswende ist ein wichtiger Baustein der Klimaschutzbemühungen in unserer Stadt und der ÖPNV spielt dabei eine zentrale Rolle“, bekräftigt Hartmann. Er plädiert dafür, die in Landau lebenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als größte – und bisher weitgehend unerschlossene – Zielgruppe für das neue Stadtbussystem ins Zentrum der Planungen zu rücken. „Über 22.000 Landauer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leben auch in der Stadt – im Vergleich etwa zu jeweils weniger als 300 Pendlerinnen und Pendler von und nach Germersheim“, macht Hartmann deutlich. Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang: Das neue VRN-Jobticket, bei dem Unternehmen nicht mehr pauschal für ihre Größe zahlen, sondern auch pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter abrechnen können, die bzw. der das Ticket nutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung werde im Laufe des Jahres Landauer Unternehmen gezielt ansprechen und über das neue Angebot informieren, kündigt Hartmann an. Auch sei angedacht, einige der zukünftigen Linien an die Schichtzeiten großer Unternehmen anzupassen.

Stadt Landau in der Pfalz
13.01.2020

Als vorletztes Dorfgemeinschaftshaus in den Landauer Stadtdörfern: DGH Mörlheim künftig barrierefrei zugänglich

Die Baustelle am DGH in Landau-Mörlheim. Das Gebäude wird künftig barrierefrei zugänglich sein.

Die Arbeiten am Dorfgemeinschafshaus in Mörlheim befinden sich auf der Zielgeraden. Das städtische Gebäudemanagement (GML) stellt hier seit Anfang November eine Rampe her, damit der von vielen Vereinen genutzte Bereich des Altbaus künftig barrierefrei zugänglich ist. Mörlheim ist das vorletzte Landauer Stadtdorf, das für sein Dorfgemeinschaftshaus einen barrierefrei Zugang erhält.

Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 21.000 Euro. Die beauftragte Firma errichtete zunächst eine Tragkonstruktion inklusive Podest und Handlauf; in der kommenden Woche sollen noch entsprechende Gitter eingebaut werden. Das letzte Dorfgemeinschaftshaus, das einen barrierefreien Zugang erhält, ist Wollmesheim. Hier wurde bereits mit dem Einbau eines Aufzugs begonnen. Die Arbeiten sind in vollem Gang.

Stadt Landau in der Pfalz
13.01.2020

Palais des Étoiles: Über 6500 Gäste feiern die zweite Spielzeit

Die zweite Spielzeit ist im Palais des Étoiles in Landau grandios zu Ende gegangen. Über 6500 Gäste haben in den vergangenen acht Wochen das Programm von Produzentin Laura Erny erlebt. Sie zeigt sich überglücklich, auch in dieser Spielzeit den Geschmack des Publikums getroffen zu haben und die Besucher mit den glanzvollen Momenten aus der großen Welt der Artistik, der Akrobatik, des Tanzes, der Comedy und der Kulinarik begeistert zu haben.

Über 6500 Gäste haben den Abend im Palais genossen, den ihnen die internationalen Stars und Küchenchef Oliver Weisch geboten haben. Foto: Alexander Hopp

Mit Standing Ovations belohnten die Gäste allabendlich die internationalen Künstler und Küchenchef Oliver Weisch für ihre große Kunst. Der Dreiklang aus künstlerischem Genuss, feiner Kochkunst und stilvollem Ambienten hat den Gästen in dem neuen Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau wunderbare Abende beschert, die lange in Erinnerung bleiben. Der neue Showpalast erwies sich mit seinem großen Showbereich, der eleganten Bar und der gemütlichen Lounge als idealer Ort, um zu genießen und in bester Gesellschaft schöne Stunden zu verbringen.

Dem Publikum bot sich ein besonderes Show-Erlebnis, wenn die internationalen Stars auf der langgezogenen Showbühne aus Plexiglas das Interesse auf sich zogen. Die Gäste konnten die Künstler in nächster Nähe erleben und von jedem der Sitzplätze an den festlich gedeckten Tischen den ungehinderten Blick auf die Show genießen.

Text: Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG Foto: Alexander Hopp
13.01.2020

Landau und Kreis LD

Trendwende geschafft: Landau verzeichnet 2019 Plus an Sozialwohnungen

Diese wenige Wochen alte Luftaufnahme aus dem Landauer Guldengewann zeigt: Die Arbeiten an den neuen, städtischen Mietwohnungen gehen gut voran.

Im Jahr 2019 wurden in Landau mehr Sozialwohnungen gebaut als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung gefallen sind. Das Verhältnis beläuft sich auf 77 zu 60 – ein Plus von 17 Wohnungen, das Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch vorsichtig optimistisch stimmt: „Die Trendwende ist geschafft und wir sind mit Blick auf weitere, geplante Projekte privater Investorinnen und Investoren sowie unseres städtischen Gebäudemanagements zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren anhält.“

Ein Indiz, dass und wie viele Sozialwohnungen auf dem Markt sind, ist auch die Anzahl der ausgestellten Wohnberechtigungsscheine. Diese ist laut Angaben des Stadtbauamts in den vergangenen Jahren nach oben geschnellt – von um die 100 jährlich bis 2016 auf erstmals rund 400 im zurückliegenden Jahr. Wohnberechtigungsscheine müssen der Vermieterin bzw. dem Vermieter vorgelegt werden, will eine Mieterin bzw. ein Mieter in eine sozial geförderte Wohnung einziehen. Die Scheine können im Bauamt in der Königstraße beantragt werden. Neben weiteren Instrumenten wie der Mietwohnungsbauquote für private Wohnbauvorhaben tritt die Stadt Landau seit dem Jahr 2019 auch selbst als Akteur am Wohnungsmarkt auf: Die Gebäude des ersten städtischen sozialen Wohnungsbauprojekts im Guldengewann sind bereits gut zu erkennen. „Unser Gebäudemanagement investiert im Jahr 2020 voraussichtlich über 2,8 Millionen Euro in den Neubau von Sozialwohnungen im Guldengewann sowie in der Haardtstraße“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann als zuständiger Dezernent. Ziel sei es, als Stadt langfristig Mietwohnraum zu bauen, zu sanieren und zu halten, der nicht nach 15 oder 20 Jahren aus der Bindung falle, so Hartmann. Um erfolgreich am Markt agieren zu können, sei ein höherer Grundstock an Wohnungen in städtischem Besitz von entscheidender Bedeutung, sind sich Hirsch und Hartmann einig. Die Grundsteine hierfür seien in diesem Jahr gelegt worden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Gedenken zum 40. Jahrestag des Flugzeugabsturzes bei Mörzheim

Zum 40. Jahrestag wurde in Mörzheim dem Absturz zweier Bundeswehrsoldaten mit einem Kampfflugzeug in unmittelbarer Nähe des Stadtdorfs gedacht.

Es ist ein Ereignis, das sich in das kollektive Gedächtnis der Mörzheimerinnen und Mörzheimer eingebrannt hat: Am Vormittag des 20. Dezembers 1979 stürzte ein Bundeswehr-Kampfflugzeug vom Typ Phantom während einer Flugübung unmittelbar bei Mörzheim auf freiem Feld ab. Nur knapp konnten die Piloten Major Helmut Brodam und Leutnant Erich Wießler noch verhindern, dass die Maschine direkt über dem Stadtdorf abstürzte. Beide überlebten den Absturz nicht. Zum 40. Jahrestag lud die Reservistenkameradschaft Landau jetzt zur Erinnerung an das Unglück an den Gedenkstein östlich von Mörzheim ein.

„Nur einen Wimpernschlag war Mörzheim von der Katastrophe entfernt. Die zwei Piloten konnten in den letzten Sekunden ihres Lebens verhindern, dass der Ort in schwerste Mitleidenschaft gezogen wurde und möglicherweise zahlreiche weitere Menschen den Tod fanden. Nur wenige Meter vom Ortsrand waren noch Trümmer der Maschine zu finden“, sagte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei seiner Ansprache an der Absturzstelle. „Eine Gemeinschaft kann nach einem solchen Unglück entweder auseinanderbrechen oder stärker zusammenwachsen. In Mörzheim hat die Tragödie die örtliche Gemeinschaft gestärkt und gefestigt. Die Mörzheimerinnen und Mörzheimer standen und stehen zusammen – und sie gedenken noch immer des Ereignisses und der beiden Piloten.“ Dies sei eine wertvolle und würdige Form der Erinnerungskultur. „Mein Dank geht daher an die Reservistenkameradschaft Landau, die mit dieser Zusammenkunft die Erinnerung an das Unglück und die Opfer bewahrt.“ Dr. Ingenthron legte im Namen der Stadt und des Stadtvorstandes am Gedenkstein ein Blumengebinde nieder.

Neben Dr. Ingenthron sprachen auch Oberstabsfeldwebel d. R. Rüdiger Thomaschewski für die Reservistenkameradschaft, Kriminalhauptkommissar a. D. Roland Schlosser und Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller. Zudem waren ehemalige Kameraden des ehemaligen Jagdbombergeschwaders 35 unter Führung des früheren Commodore Koch nach Mörzheim gekommen, um der beiden Piloten zu gedenken.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

19 aus 2019: Ein Rückblick auf das Landauer Jahr in Zahlen und Fakten

19 aus 2019: Auch im ablaufenden Jahr war in der Südpfalzmetropole #immerwaslosinld.

Zahlen, bitte! 2019 war in Landau das Jahr der Kommunalwahlen, Stadtrat und Stadtvorstand erhielten ein neues Gesicht bzw. neue Gesichter, OB Hirsch wurde in den Vorstand des rheinland-pfälzischen Städtetags gewählt, in Landau selbst gingen die ökonomische, ökologische und soziale Stadtentwicklung weiter Hand in Hand, das Thema Klimaschutz rückte dabei noch stärker in den Mittelpunkt – kurz: Auch 2019 war #immerwaslosinld. In den zurückliegenden 12 Monaten ist viel passiert in der Südpfalzmetropole und manchmal reicht eine Zahl, um ein Ereignis oder eine Geschichte zu erzählen.

Der Bauboom in Landau hält an: Die Wohnungsbaurate war nochmals 25 Prozent höher als im Vorjahr und erreichte 2019 mit mehr als 250 zusätzlichen bezugsfertigen Wohnungen im Fünfjahresvergleich wieder einen Spitzenwert. 2019 wurden in neue Wohnungen über 40 Millionen Euro investiert und dabei eine Gesamtfläche von 24.000 Quadratmetern geschaffen. Das entspricht einer Fläche von drei bis vier Fußballfeldern, die allesamt im Siedlungsbereich und teilweise sogar im vorhandenen Gebäudebestand realisiert wurden.

88.127 Wahlzettel wurden im Superwahljahr 2019 in Landau ausgezählt. Gewählt wurde im Mai ganz „klassisch“ bei den Kommunalwahlen, aber auch für die Beiräte für ältere Menschen und Migration und Integration sowie erstmals für einen Jugendbeirat machten die Landauerinnen und Landauer im Jahr 2019 fleißig ihre Kreuzchen.

Ganz genau 49.936 Quadratmeter Gewerbeflächen wurden im Jahr 2019 durch die städtische Wirtschaftsförderung vermarktet. Der Wirtschaftsstandort Landau ist weiter gefragt!

232 ist die Zahl der im Jahr 2019 durch die Zentrale Vergabestelle der Stadtverwaltung abgewickelten Vergabeverfahren. Noch nie wurden so viele Vergaben durchgeführt – vom Kunstrasenplatz am Sportzentrum West über die Beleuchtung des Fahrradwegs nach Godramstein, den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen oder das Landauer Hochwasserschutzkonzept bis hin zu neuen Müllautos.

Die längste Baumaßnahme, die durch das städtische Bauamt betreut wird, ist mit 900 Metern der Ausbau der Ortsdurchfahrt Arzheim. Im Frühjahr 2019 fiel der Startschuss für die lange erwartete Umgestaltung von Arzheimer Hauptstraße, Prinz-Eugen-Straße und Rohrgasse. Für die teuerste 2019 laufende Maßnahme reicht es allerdings nicht ganz: Das sind mit rund 5,6 Millionen Euro der Abriss und Neubau des maroden Nordteils der Horstbrücke.

44,5 Millionen Euro nahm die Stadt Landau im Jahr 2019 durch Gewerbesteuern ein – ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich die Entwicklung der Jahre 2016 bis 2018: 23,9 Millionen Euro, 24,6 Millionen Euro, 38 Millionen Euro.

Ein reges Kommen und Gehen: 44 Tiere hat der Zoo Landau im Laufe des Jahres 2019 aus anderen zoologischen Einrichtungen erhalten; 60 Tiere wurden aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben. Den weitesten Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus dem Zoo Chester in England in der Südpfalzmetropole ankamen – und sofort zu absoluten Publikumslieblingen avancierten.

238 Frauen und Männer sorgten für den Fall der Fälle vor: Im Jahr 2019 wurden in der gemeinsamen Betreuungsbehörde von Stadt und Kreis so viele Vorsorgevollmachten beglaubigt.

Wir werden immer älter: 501 Einladungen gingen in diesem Jahr für die städtische Ü-90-Party im Bethesda raus. 2019 wohnten damit erstmals mehr als 500 Frauen und Männer, die 90 Jahre und älter waren, in Landau. Die älteste Besucherin der Veranstaltung brachte es auf stolze 101 Jahre. Ob sie auch regelmäßig zum Landauer Tanzcafé 60 plus geht, wissen wir nicht, dafür aber die Zahl 745. So viele Tänzerinnen und Tänzer schwangen 2019 bei den zehn Ausgaben des Tanzcafés bei Foxtrott, Twist und Rock’n’Roll das Tanzbein.

19.558 Bescheide für die – Achtung, Beamtendeutsch – „Wiederkehrenden Beiträge für Verkehrsanlagen“ wurden 2018/2019 an Landauer Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer verschickt. Würde man sämtliche Bescheide stapeln, ergebe dies eine Höhe von 5,60 Meter, also etwa zwei Stockwerken eines Hauses.

Über 875 laufende Meter Stände durften sich die Besucherinnen und Besucher des Landauer Herbstmarkts 2019 freuen – beim Maimarkt waren es gar 890. Damit alle Schaustellerinnen und Schausteller genau wissen, wo sie ihren Stand bzw. ihr Fahrgeschäft aufbauen müssen, markiert die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn im Vorfeld in mühevoller Kleinarbeit den Boden des Alten Messplatzes. Und noch eine Zahl aus dem Büro für Tourismus: 118 Bewerbungen von Bands gingen 2019 für den Landauer Sommer ein – so viele wie noch nie.

10.308 Gefällt-mir-Angaben kann die Stadt Landau bei Facebook auf sich vereinen – 2019 fiel die 10.000er Marke für „Stadt Landau in der Pfalz“. Über aktuelle Entwicklungen, Entscheidungen, Termine und Veranstaltungen informiert die Südpfalzmetropole seit 2019 auch auf Instagram. Dem Account „stadtlandauinderpfalz“ folgen aktuell 2.653 Abonnentinnen und Abonnenten.

Gut aufgestellt: Als familiengerechte Kommune nimmt die Stadt Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein. Damit das trotz Zuzügen und steigenden Geburtenzahlen auch so bleibt, arbeitet sie mit Hochdruck am Ausbau ihres Angebots. 2019 konnten insgesamt 105 neue Kitaplätze geschaffen werden – 76 in der neu eröffneten Kita Ponyhof, 17 in der Wilden 13, 7 in der Villa Mahla und 5 in der Kita Langstraße.

Ein starkes Stück Arbeit: Im Landauer Stadtgebiet wurden im Jahr 2019 mehr als 10 Kilometer Straße neu asphaltiert – und das auch bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 40 Grad im Schatten. Für die Bauarbeiter, die im Juli im Bereich der Schlössel-Kreuzung den lärmoptimierten Asphalt einbauten, sprang dabei als kleines Dankeschön ein Eis von OB Thomas Hirsch heraus.

6.528 Medien hat die Stadtbibliothek Landau im Jahr 2019 angeschafft. Medien, das meint Bücher, CDs, DVDs und Zeitschriften. Der Bestand der Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz beträgt damit insgesamt ganz genau 65.149 Medien. Diese Zahl bleibt ungefähr gleich, denn den 6.528 neu angeschafften Medien des Jahres 2019 stehen6.335 ausgesonderte gegenüber – also kaputte oder nicht mehr aktuelle. Gut erhaltene Bücher, CDs und DVDs bietet die Stadtbibliothek auch regelmäßig bei Flohmärkten in ihren eigenen Räumlichkeiten an.

30 Mal um die Welt: Sämtliche Busse im Landauer Stadtgebiet legten im Jahr 2019 zusammengerechnet rund 1,2 Millionen Kilometer zurück. Im kommenden Jahr dürfen sich die Landauerinnen und Landauer noch einmal auf eine kostenlose Ergänzung des ÖPNV-Angebots freuen: Im Frühjahr soll ein Busshuttle eingeführt werden, der mehrmals die Stunde auf dem Altstadtring verkehrt.

1.705 Minuten dauerten die neun 2019er Sitzungen des Landauer Stadtrats zusammen genommen – das sind 28 Stunden und 25 Minuten. Die längste Sitzung war mit 4 Stunden und 15 Minuten die am 5. November, als der neue Beigeordnete Lukas Hartmann gewählt und in sein Amt eingeführt wurde.

Es werde Licht: Die Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts hat im vergangenen Jahr etwa 4.000 Straßenlaternen auf moderne LED-Technik umgerüstet.

Da blüht uns was: Die städtische Grünflächenabteilung ließ im Jahr 2019 insgesamt 12.625 Sommerflorblumen wie Petunien, Geranien und Sonnenblumen sowie 18.370 Winterflorblumen wie Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, und Goldlack pflanzen – und dazu 12.700 Narzissen-, 10.800 Tulpen- und 400 Hyacinthenzwiebeln stecken. Darüber freuen sich dann nicht nur wir Menschen, sondern auch Biene, Schmetterling und Co.!

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Wintermärchen“

Am Freitag, 10. Januar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine erste lange Saunanacht des neuen Jahres. Unter dem Motto „Wintermärchen“ lädt das LA OLA–Team zum Entspannen ein.

Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen gebracht.

Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola
25.12.2019

Kindersauna im Freizeitbad LA OLA

Am 14. Januar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.

Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.

Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola
25.12.2019

Kunst am Kita-Bau: Graffiti verschönert Eingang der städtischen Kindertagesstätte Ponyhof im Landauer Wohnpark Am Ebenberg

Graffitikünstler Till Heim hat im Auftrag des städtischen Gebäudemanagements den Eingang der Kita Ponyhof verschönert.

Der Eingangsbereich der Kita Ponyhof in Landau kommt ab sofort ebenso fröhlich und farbenfroh daher wie das Leben in der städtischen Kita selbst: Im Auftrag des städtischen Gebäudemanagements (GML) hat Graffitikünstler Till Heim den Eingang der Kita mit einem Graffiti aus bunten geometrischen Figuren verschönert.

Die Kunst im öffentlichen Raum erfüllt dabei mehrere Zwecke: Zum einen weist sie den Eingang des früheren Pferdestalls in der Otto-Kießling-Straße wenige Monaten nach Inbetriebnahme nun als Kita-Eingang aus; zum anderen verhindert sie, dass, wie bisher leider oft geschehen, die dortigen Wände mit illegalen Graffitis verschandelt werden. Das Prinzip, öffentliche Flächen für legale Graffitis freizugeben, hat sich in Landau in den zurückliegenden Jahren bewährt.

Die Kita Ponyhof befindet sich in Trägerschaft der SH-Jugend und Soziales gGmbH, einer Tochter der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Sie nahm am 1. Juni dieses Jahres ihren Betrieb unter Leiterin Carolin Weyrauch auf und betreut 76 Kinder in vier Gruppen. Die Kita Ponyhof ist neben der Kita Villa Mahla, der Kita Wilde 13 und der Kita Stadtpiraten die vierte Landauer Einrichtung in kommunaler Trägerschaft.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Der schönste Termin des Jahres: Große Bescherung der Aktion Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus

Geschenke, Geschenke, Geschenke: Mehr als 300 Kinder wurden im Rahmen der Kinderwunschbaum-Aktion im Empfangssaal des Landauer Rathauses beschenkt.

Das Warten hat ein Ende: Drei Wochen lang konnten im Foyer des Landauer Rathauses über 300 Karten mit Weihnachtswünschen von Kindern aus einkommensschwachen Familien vom Kinderwunschbaum gepflückt werden, der in diesem Jahr wieder von der Stadt Landau in Kooperation mit der „Stiphtung Christoph Sonntag“ und dem Haus der Familie aufgestellt worden war. Die Geschenke, die sich bis zur großen Bescherung im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch türmten, wurden jetzt bei der großen Bescherung im Empfangssaal den Kindern überreicht.

„Die Aktion fand in diesem Jahr zum achten Mal statt und gehört mittlerweile zur Vorweihnachtszeit in Landau ebenso dazu wie der Thomas-Nast-Nikolausmarkt oder der Landauer Adventskalender“, erklärt der Stadtchef. Als Jugenddezernent ist er besonders froh, dass die bewährte Kooperation mit der Stiftung des bekannten schwäbischen Kabarettisten es der Stadt Landau ermöglicht, die Herzenswünsche von Kindern zu erfüllen. „Leider ist ein voller Gabentisch an Heiligabend nicht allen Familien vergönnt. Die Aktion Kinderwunschbaum war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg, sorgte für leuchtende Kinderaugen und zeigt, wie viel Herz unsere Stadt hat“, so OB Hirsch.

Auch Christoph Sonntag freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der Stadt Landau. Seine Stiftung führt die Kinderwunschbaum-Aktion im Rahmen des Projekts „Sternchenfänger“ durch – und sorgt dafür, dass kein Kinderwunsch am Baum unerfüllt bleibt. „Für mich ist die Aktion ein Herzensprojekt“, versichert der Kabarettist. „Daher ist es besonders schön, zu sehen, dass so viele Menschen jedes Jahr Kinderträume wahr werden lassen und einen oder gleich mehrere Wünsche vom Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus erfüllen.“ Im Vorfeld der Aktion waren mehr als 300 Wunschkarten an verschiedene soziale Einrichtungen in Landau verteilt worden. Die dort betreuten Kinder konnten auf ihrer Karte einen Wunsch im Wert von bis zu 30 Euro notieren. Unterstützt wird die Aktion neben dem Haus der Familie auch vom städtischen Jugendamt, dem Kinderschutzbund, dem Mehrgenerationenhaus, dem Caritas-Zentrum, dem Diakonischen Werk, dem Stadtteilbüro Landau-Süd und einigen Kindertagesstätten. Weiterer Kooperationspartner ist das Spielwarenfachgeschäft „Wunschträume“ in der Königstraße.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Lehrende der Universität stellen aus: Werkschau „Line-up“ von 1. Februar bis 15. März 2020 in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau

Karin Flurer-Brünger, Keramik aus dem Kohlenmeiler gebaut. (Bildquelle: Jochen Foeller)

Das Team des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau ist nach einigen Jahren des Umbruchs seit Beginn des zurückliegenden Semesters wieder komplett und nun in der Reithalle im Süden Landaus „zu Hause“. Von Samstag, 1. Februar, bis Sonntag, 15. März, lassen die Lehrenden des Kunstinstituts auf Einladung der städtischen Kulturabteilung in der Galerie Villa Streccius einen Blick auf das eigene künstlerische Schaffen jenseits der Lehre zu.

Rainer Steve Kaufmann, Zwei Drittel, Öl auf Leinwand. (Bildquelle: Rainer Steve Kaufmann)

Professorin Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Professor Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Akademischer Oberrat Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), die Künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ana Laibach (Malerei) und Eckart Steinhauser (Bildhauerei), die Lehrbeauftragten Karin Flurer-Brünger (Keramik) und Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) sowie die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Trautmann (Kunstpädagogik) zeigen eigene Arbeiten mit höchst individuellen Ansätzen sowie eine Vielfalt von  künstlerischen Themen und Herangehensweisen von Malerei über Installation bis hin zu Skulpturen und Keramik. Im Team sind junge Absolventinnen von Kunstakademien, aber auch „alte Hasen“ des Ausstellungsbetriebs zu finden.

Johanna Trautmann, Ohne Titel, Latexmilch, Gewebe, Tackenadeln. (Bildquelle: Susann Dietrich)

Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr übernimmt die neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, Dr. Ekaterini Kepetzis, die Einführung in die Ausstellung und nutzt somit die Gelegenheit, sich der Landauer Öffentlichkeit vorzustellen. Zuvor begrüßen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Dekan Prof. Dr. Lothar Bluhm die Gäste. Das Vokalensemble der Universität in Landau setzt den musikalischen Akzent. Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Ekatrini Kepetzis moderiert wird.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Jochen Foeller; (2) Rainer Steve Kaufmann; (3) Susann Dietrich
25.12.2019

Auch nach der Inbetriebnahme: Stationäres Hospiz Bethesda Landau weiter auf Spenden angewiesen – OB Hirsch stattet Einrichtung vorweihnachtlichen Besuch ab – Firma Löffel Fenster spendet 3.000 Euro

OB Hirsch tauschte sich jetzt vor Ort mit dem Team des stationären Hospizes für Landau und SÜW über die ersten Monate der Einrichtung aus.

Knapp zwei Monate nach der offiziellen Einweihung hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Diakoniezentrums Bethesda besucht und sich mit dem Team um Leiterin Alice Ferlinz ausgetauscht. Den Vor-Ort-Termin in der Vorweihnachtszeit nutzte der OB auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass das von ihm initiierte Herzensprojekt weiterhin auf Spenden angewiesen sei. „Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenfrei“, erklärte der Stadtchef, zugleich Vorsitzender des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW. „Jedoch tragen die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten; für die verbliebenen 5 Prozent benötigt der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auch nach der Inbetriebnahme dieser für die Stadt Landau und die gesamte Region so wichtigen sozialen Einrichtung Spenden aus der Bevölkerung.“

Auch nach der Inbetriebnahme ist das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.

Wie richtig und wichtig die Umsetzung des stationären Hospizprojekts für Landau und die Südliche Weinstraße gewesen sei, zeige bereits die hohe Nachfrage nach Plätzen für schwerstkranke und sterbende Gäste, so Hirsch, der sich bei den Diakonissen Speyer-Mannheim und ganz besonders beim Team des Hospizes herzlich für deren Einsatz bedankte. „Nicht alle Menschen können in diesem Jahr Weihnachten und den Jahreswechsel voller Freude feiern und ein Besuch unseres Hospizes führt noch einmal sehr deutlich vor Augen, wie gut es den meisten von uns geht und vor allem, wie kostbar das Leben ist“, zeigte sich der OB bewegt.

Hell, freundlich und lichtdurchflutet: Das neue Hospiz Bethesda Landau ist ein eingeschossiger, kreuzförmiger Bau.

Der Dank des Fördervereinsvoritzenden gilt auch weiterhin allen Spenderinnen und Spendern, die das Hospizprojekt unterstützen. Dazu zählt nun schon zum wiederholten Male die in Herxheim ansässige Firma Löffel Fenster+Fassaden GmbH&Co. KG, die auch 2019 in der Vorweihnachtszeit 3.000 Euro gespendet hat. „Wir verzichten auf Firmenweihnachtsgeschenke und spenden stattdessen an das stationäre Hospiz“, so die Geschäftsführer Bernd und Otto Löffel. „Auf diese Weise wollen wir einen Beitrag zur Pflege und Begleitung von Betroffenen und deren Familienangehörigen leisten.“ Das neue Hospiz ermögliche ein Abschiednehmen in Würde und friedlicher Geborgenheit, betonen beide.

Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Landauer Hospiz finden sich unter  www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Wichtige Etappe des Neubaus der nördlichen Horstbrücke in Landau: Brückenüberbau wurde betoniert

Bei der Arbeit: Eine Fachfirma hat am Mittwoch, 18. Dezember, den Überbau der Landauer Horstbrücke betoniert.

Die Großbaustelle Horstbrücke in Landau geht weiter planmäßig voran: Am Mittwoch, 18. Dezember, wurde der Brückenüberbau betoniert. Auf einer Länge von rund 200 Metern und einer Breite von 11 bis 14 Metern verbaute eine Fachfirma insgesamt rund 600 Kubikmeter Beton. Der Einbau noch vor Weihnachten stellte eine wichtige Etappe zur planmäßigen Fertigstellung der Brücke im Herbst 2020 dar. Seit Beginn der Maßnahme wurde gezielt auf diesen Termin noch im Jahr 2019 hingearbeitet.

Nach Angaben des städtischen Bauamts wurden in den zurückliegenden Monaten die beiden Brückenwiderlager an den Enden der Brücke sowie die Stützpfeiler dazwischen hergestellt. Auf die Widerlager und die Stützpfeiler wurden dann Betonfertigteile gelegt und Bewehrungseisen eingebaut. Auf die Betonfertigteile wiederum wurde nun der eigentliche Beton aufgebracht.

Der Frischbeton muss bis Mitte Januar aushärten. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab Montag, 13. Januar, fortgeführt werden.

Der nördliche, marode Teil der Horstbrücke durfte bereits seit 2010 nicht mehr von LKW befahren werden. Im September 2018 fiel dann der Startschuss für den Abriss und Neubau des Brückenteils.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Gemeinsam für eine attraktive Stadt: 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Zeichen des Stadtmarketings

Gemeinsam für eine attraktive Stadt: Beim 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH kamen auf Einladung von OB Thomas Hirsch rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zusammen.

Netzwerken in besonderem Ambiente: Auf Einladung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH und des Landauer Stadtmarketings kamen jetzt rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zum traditionellen Business-Empfang zusammen – in diesem Jahr zum ersten Mal im Palais des Etoiles auf dem Neuen Messegelände. Im Fokus der 13. Auflage des Netzwerktreffens stand die Stadt Landau als Marke.   

„Die attraktive Innenstadt, die besondere Lebensqualität und die Lage inmitten der Südpfalz sind die drei Markenbausteine der Stadt Landau, die es ganz besonders zu stärken und über die Grenzen der Region hinaus zu vermarkten gilt“, betont Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. „Eine attraktive Stadt ist kein Selbstzweck, sondern dient der Zukunftsgestaltung und der Zukunftssicherung – deswegen sind der Austausch und das Miteinander wichtig. Nur gemeinsam können wir die Potenziale Landaus nutzen, unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und noch attraktiver werden – für die Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und Beschäftigte sowie die Gäste in unserer Stadt“, so der Stadtchef.

Netzwerken in besonderem Ambiente: Im Fokus des Netzwerktreffens im Palais des Etoiles auf dem Neuen Messegelände stand die Stadt Landau als Marke.

„Eine Stadtmarke optimiert die Wahrnehmung einer Stadt und erhöht deren Anziehungskraft“, ist auch Lisa Kunzmann überzeugt, die beim Landauer Stadtmarketing den im Jahr 2014 angestoßenen Stadtmarkenprozess federführend betreut. „Wie auch Unternehmen stehen Städte immerzu im Wettbewerb miteinander. Wer lockt mehr Touristinnen und Touristen an? Wo siedeln sich Unternehmen bevorzugt an? Wohin verlegen die dringend benötigten Fachkräfte gerne ihren Lebensmittelpunkt und was hält Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt?“ Aus diesem Grund gelte es, die Identifikation mit der Marke Landau nachhaltig zu stärken, so Kunzmann.

Zu den Aufgaben des Landauer Stadtmarketings zählen neben der Betreuung des Stadtmarkenprozesses beispielsweise auch Gemeinschaftsaktionen mit den Aktiven Unternehmern (AKU) und die Organisation des Landauer Ehrenamtspreises. Nähere Informationen zum Stadtmarketing finden sich unter www.stadtmarketing-landau.de. Bei Fragen und Anregungen steht Lisa Kunzmann per E-Mail unter stadtmarketing@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 90 18 zur Verfügung.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

„Bildlabor3“in Landau: Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Universität noch bis 19. Januar 2020 in der Villa Streccius – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr des Kunstvereins“

Noch bis 19. Januar können Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber – so wie hier die Vorsitzende des Kunstvereins, Barbara Kleinschmidt, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron – die Ausstellung Bildlabor3 in der Villa Streccius besuchen.

Ein breites Spektrum an Malerei verspricht die Ausstellung „Bildlabor3“, die jetzt in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet wurde. Unter dem Motto „…und außen ist die Welt“ sind noch bis Sonntag, 19. Januar 2020, die Arbeiten von 13 Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Landau zu sehen.

„Im Atelier, beim Malen setzten sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Außen auseinander: Sie erforschen die Welt – und häufig dabei auch sich selbst“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Ausstellungseröffnung begrüßte. „Das Bildlabor3 bietet uns nun die Gelegenheit, in das künstlerische Schaffen der jungen Malerinnen und Maler einzutauchen und in ihren Werken eine fantastische Vielfalt an Stilen, Techniken und Themen zu erleben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser inspirierenden Ausstellung quasi in das Jubiläumsjahr hineinfeiern. Denn 2020 besteht der Kunstverein der Villa Streccius seit dann 40 Jahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1980 hat er sich zu einer Institution entwickelt, die in herausragender Weise zur Präsentation und Vermittlung von Bildender Kunst beiträgt. Der Kunstverein ist für das kulturelle Gepräge der Region schlicht unverzichtbar. Mit der Villa Streccius als Galerie, als Ort der Begegnung und des Austauschs nutzt der Kunstverein eine ausgezeichnete und erstklassige Plattform und Bühne – und trägt mit seinen Aktivitäten maßgeblich zum Renommee Landaus als Kulturstadt bei“, so der Kulturdezernent weiter.

Die gezeigten Arbeiten von Ida Bomm, Petra Clar, Alexander Gaer, Dominik George, Julia Haimerl, Melina Jaensch, Ann-Kathrin Krächan, Sabine Niegel, Kai Ozaki, Jana Thelen, Belle Volkemer und Manuel Weiland sind in den Seminaren der Malerei-Dozentinnen und des Malerei-Dozenten Prof. Dr. Tina Stolt, Ana Laibach und Rainer Kaufmann entstanden. Sie können in der von Prof. Dr. Tina Stolt kuratierten Ausstellung dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr angeschaut werden.

An Weihnachten sowie „zwischen den Jahren“ gelten folgende Öffnungszeiten: Von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, bleibt die Galerie geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar 2020, ist die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.12.2019

Freizeit:

Palais des Étoiles: Christopher Togni ein Meister der Equilibristik

Landau / Palais des Étoiles – Der Gleichgewichtskünstler Christopher Togni ist ein Meister der Equilibristik. Im Palais des Étoiles in Landau wird er mit seiner Perfektion in der Kunst des Balancierens begeistern, wenn er sich auf einen Arm stützt und scheinbar schwerelos bewegt. Der Artist wird mit weiteren Neuentdeckungen und mit Publikumslieblingen aus dem vergangenen Jahr das Publikum verzaubern. Der Showpalast auf dem Neuen Messplatz öffnet von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.

Christopher Togni wurde 1995 in Verona geboren und stammt aus einer berühmten italienischen Zirkusfamilie. Als Zwölfjähriger trainierte er in der Zirkusschule Verona Akrobatik und spezialisierte sich nach einem Jahr auf die Kunst der Equilibristik. Mit 18 Jahren trat er im Zirkus seiner Familie auf, dem Circo Americano. Ein Jahr später feierte er großen Erfolg beim Zirkusfestival im italienischen Latina, wo er gleich vier Sonderpreise erhielt. Auch in Landau wird er das Publikum im Palais des Étoiles mit seinen kraftvollen Bewegungen faszinieren.

Bebenden Applaus versprechen dort außerdem: Die Ausnahme-Artistin Yuan, die brennende Kerzen auf den Händen, den Füßen und dem Kopf balanciert. Die stilvolle, ästhetische und elegante Performance von Eonys Goncalves, die an der glänzenden Metallstange anmutigen Tanz und kraftvolle Akrobatik verbindet. Die künstlerische Allrounderin Ekaterina Sheludyakova, die Hula-Hoop-Artistik, Luftakrobatik und einen kraftvoll-grazilen Handstand in einem sinnlich schönen Tanz vereint. Den Meister der Balance Dima Kharlov, der Rolle um Rolle unter sich auftürmt und dem Publikum den Atem stocken lässt. Und der Jongleur Juan Pablo Martinez, der in unglaublichem Tempo Bälle durch die Luft wirbelt.

Auch Publikumslieblinge aus dem vergangenen Jahr sind wieder mit dabei: Die Comedians Edd & Lefou, die gewitzt durch den Abend führen. Die Sängerin Lucy Campbell, die im Showpalast einmal mehr die Gäste begeistert. Und das bezaubernde Showballett.

Ein weiterer Künstler aus dem vergangenen Jahr wird die Gäste auch in der zweiten Spielzeit im Palais des Étoiles verwöhnen: der Kochvirtuose Oliver Weisch, der mit seinem Team wieder ein großartiges 4-Gänge-Menü kreiert, das sich in der klassischen Variante um norwegischen Lachs und um Kalbsfilet und in der vegetarischen Variante um gebackenen Ziegenkäse und um Steinpilztaschen dreht. Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben.

Lesen sie hierzu auch unsere umfassende Ankündigung

Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG
09.10.2018

Freizeit / Palais des Étoiles:

Palais des Étoiles: Vorfreude auf winterlichen Sternenzauber

Das Publikum darf sich auf traumhaften Showeinlagen aus der Welt der Sterne, der Fantasien und der kulinarischen Gaumenfreuden freuen. Foto: Palais

Landau – Das Träumen vom winterlichen Sternenzauber kann schon jetzt im Sommer beginnen: Das neue Programm für die zweite Spielzeit im Palais des Étoiles in Landau steht. Produzentin Laura Erny hat neue traumhafte Showeinlagen aus der Welt der Sterne, der Fantasien und der kulinarischen Gaumenfreuden zusammengestellt. Es lohnt sich, sich Tickets für einen der Abende von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020 im Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau zu sichern.

Die Gäste dürfen sich auch 2019 auf artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutenden Tanz und mitreißende Comedy freuen: Am besten, man reserviert gleich jetzt den Wunschtermin und erwirbt die Eintrittskarten: Für die Weihnachtsfeier mit den Kollegen oder den Freunden aus dem Verein, für den Abend als Dankeschön für die Belegschaft, für die unterhaltsamen Stunden im Freundeskreis, für die Familienfeier oder für den Abend zu zweit. Anlässe gibt es schließlich viele für einen Abend im Palais des Étoiles.

Nach der viel gelobten ersten Spielzeit im vergangenen Jahr genießen die Gäste den Abend auch in diesem Jahr im eleganten Showpalast, der für die Veranstaltung auf dem Neuen Messplatz errichtet wird. Die Gäste erleben einen zauberhaften Abend, der geprägt ist von Glanz und Glamour. Die großartige Atmosphäre ist einer der Garanten für dreieinhalb unvergessliche Stunden bei bester Unterhaltung.

Produzentin Laura Erny setzt auch 2019 auf die erlesene Kochkunst von Küchenvirtuose Oliver Weisch, der mit seinem Team das Publikum während der Show mit einem Vier-GängeMenü begeistert. Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben.

Palais des Étoiles: Kulinarische Ouvertüre von Oliver Weisch

Der Kochvirtuose Oliver Weisch reiht sich in die Reihe aus internationalen Künstlern ein und bereichert mit seinem 4-Gänge-Menü das Abendprogramm.

Der Kochvirtuose Oliver Weisch hat schon in der ersten Spielzeit im Palais des Étoiles kulinarische Glanzpunkte gesetzt. Auch in diesem Jahr wird er sich im Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau in die Reihe aus internationalen Künstlern einreihen und mit seinem 4-Gänge-Menü das Abendprogramm bereichern – in der klassischen Variante drehen sich die Speisen um norwegischen Lachs und Kalbsfilet und in der vegetarischen Variante um gebackenen Ziegenkäse und um Steinpilztaschen. Das Palais des Étoiles öffnet von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.

Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben. Mit seinem Team bereichert er die Dinner-Show mit gemixtem Peter, Norweger Lachs mit oliger Orange, K.a.l.b.s.F.i.l.e.t und Schwarzpfälzer. In der vegetarischen Version werden als zweiter Gang gebackene Ziege mit Oliger Orange und Stonepilz Tascherl serviert. Vorspeise und Nachtisch sind gleich.

„Oliver Weisch versteht es, jeder Speise seine ganz persönliche und unverwechselbare Handschrift zu verliehen“, schwärmt Produzentin Laura Erny von dem gelungenen Menü. Das kann das Publikum im Showpalast geschmacklich genießen, aber auch bei der Zusammenstellung der Speisen und bei der Beschreibung erkennen – große Kochkunst mit ganz persönlicher Note.

So gelingt Oliver Weisch mit seinen kulinarischen Gaumenfreuden eine kulinarische Ouvertüre im glanzvollen Abendprogramm mit traumhaften Showeinlagen aus der Welt der Sterne und der Fantasien. Zu erleben ist die Ausnahme-Artistin Yuan, die brennende Kerzen auf den Händen, den Füßen und dem Kopf balanciert. Der mehrfach ausgezeichneten Artist Christopher Togni, der mit seiner Kunst des Balancierens begeistert. Die stilvolle, ästhetische und elegante Performance von Eonys Goncalves, die an der glänzenden Metallstange anmutigen Tanz und kraftvolle Akrobatik verbindet. Die künstlerische Allrounderin Ekaterina Sheludyakova, die Hula-Hoop-Artistik, Luftakrobatik und einen kraftvoll-grazilen Handstand in einem sinnlich schönen Tanz vereint. Der Meister der Balance Dima Kharlov, der Rolle um Rolle unter sich auftürmt und dem Publikum den Atem stocken lässt. Und der Jongleur Juan Pablo Martinez, der in unglaublichem Tempo Bälle durch die Luft wirbelt.

Die Gäste im Palast der Sterne dürfen sich auch auf Publikumslieblinge aus dem vergangenen Jahr freuen: Auf die Comedians Edd & Lefou, die gewitzt durch den Abend führen. Auf die Sängerin Lucy Campbell, die im Showpalast einmal mehr die Gäste begeistert. Und auf das bezaubernde Showballett.

Das Palais des Étoiles auf einen Blick:

Spielzeit: Ab 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.

Show: Über drei Stunden artistische Meisterleistungen, atemberaubende Akrobatik, anmutender Tanz und mitreißende Comedy.

Showbeginn: In der Regel um 19.30 Uhr, sonn- und feiertags um 18 Uhr.

Einlass: 60 Minuten vor Beginn.

Menü: Wahl (bei der Buchung) zwischen einem klassischen und einem vegetarischen Menü, auf Nachfrage auch einem veganen Menü.

Zugang: Die Veranstaltungsstätte ist rollstuhlgerecht (barrierefrei) konzipiert.

Spielort: Showpalast mit Bar und Foyer auf dem Neuen Messplatz in Landau, zentral und sehr gut erreichbar, ausreichend Parkplätze sind vorhanden.

Preise: Eintrittskarten inklusive Showprogramm ab 54 Euro; Eintrittskarten inklusive Showprogramm mit Menü ab 94 Euro erhältlich.

Tickets: Unter Telefon: 06341 681268
per E-Mail: info@palais-landau.de
im Internet: www.palais-landau.de

Infos: www.palais-landau.de