Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (30.12.2020)

(Speyer) – Raub

Bereits am Sonntagnachmittag kam es im Schützenpark zu einem Raubdelikt unter Jugendlichen und Kindern. Hierbei gerieten zwei Personengruppen mit insgesamt 12 Personen aneinander. Letztlich wurde eine Personengruppe von der anderen eingekreist und ein Jugendlicher aus Speyer forderte schließlich unter Androhung von Gewalt von einem anderen Jungen aus Waldsee die Herausgabe einer hochwertigen Winterjacke. Letztlich entriss er dem Waldseer Jungen die Jacke und entfernte sich in Richtung Schützenstraße. Am Schützenbuckel traf er auf die Mutter eines Mädchens aus der Kontrahentengruppe, die ihm die Jacke kurzerhand wieder wegnahm und dem geschädigten Jungen zurückgab.

(Römerberg) – Verirrtes Reh

Ein Reh hatte sich Dienstagvormittag in ein Wohngebiet in Römerberg verlaufen. Anwohner berichteten, dass das Reh seit geraumer Zeit herumirre und einen Weg zurück in die umliegenden Felder suche. Zwei Beamte versuchten sich dem Reh zu nähern, was zunächst misslang, da das Reh immer wieder vor ihnen davonlief. In einer Sackgasse schließlich konnten sie des Rehs habhaft werden und es in ein 200 Meter entfernt liegendes Feld tragen. Dem urbanen Dschungel auf diese Weise entkommen, entfernte sich das Reh augenblicklich.

(Germersheim) – Fußgänger übersehen

Ein 27-jähriger Autofahrer befuhr am Dienstagabend die Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim und bog dann deutlich zu schnell in die Theodor-Heuss-Straße ab. Dabei übersah er einen Fußgänger, der gerade die Fahrbahn überqueren wollte. Es kam zu einer Kollision, bei der der Fußgänger glücklicherweise nur leicht an den Beinen verletzt wurde. Gegen den Autofahrer wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Dierbach) – Vandalismus

In der Nacht auf Dienstag, 29.12.2020 wurde im Ortsbereich Dierbach ein Verkehrsschild aus der Verankerung gerissen und mehrere Leitposten am Straßenrand beschädigt. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Insbesondere im Bereich der Jahnstraße und dem Mühlweg werden Zeugen gesucht, die in der Nacht gegen 02:30 Uhr, im Zusammenhang mit den Beschädigungen, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Sie werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(B 10 / Landau Nord) – Falsch in den Baustellenbereich gefahren

Über 1000 Euro Sachschaden an seinem Fahrzeug verursachte ein 60 Jahre alter Mercedesfahrer, der gestern (29.12.2020, kurz nach 7 Uhr) falsch in den Baustellenbereich bei Landau-Nord in Fahrtrichtung A 65 fuhr. Seinen Angaben zufolge war er zuvor vom Gegenverkehr geblendet worden, weshalb er der Beschilderung nicht richtig wahrgenommen hatte und falsch in den Baustellenbereich fuhr. Ein entgegenkommender LKW-Fahrer erkannte rechtzeitig die Situation und bremste den nachfolgenden Verkehr aus. Der 60-Jährige fuhr beim Ausweichen in einen abgesperrten Teil und beschädigte infolge der abgefrästen Fahrbahn sein Auto. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Böchingen) – Hund gesucht

Bereits am Montag gegen 17 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Landstraße 513 zwischen Böchingen und Walsheim. Ein 66 – jähriger Wohnmobilfahrer hatte einen Hund angefahren, welcher die Landstraße kreuzte. Der Hund rappelte sich im Anschluss auf und rannte in Richtung Böchingen davon. Da nicht geklärt ist, ob der Hund bei dem Verkehrsunfall verletzt wurde, hat sich der Wohnmobilfahrer am gestrigen Tag an die Polizei Landau gewandt. Ein Hundebesitzer konnte vor Ort nicht ausfindig gemacht werden, auch eine Absuche nach dem Tier durch den 66 – Jährigen blieb erfolglos. Der Hund war ca. 40 bis 50 cm groß und hatte ein schwarzes Fell. Außerdem trug er ein rotes Halsband. Weitere Angaben zu dem Hund konnte der Mitteiler nicht machen. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 EUR.

Die Polizeiinspektion Landau sucht nun den Hund bzw. den Besitzer um eine tiermedizinische Versorgung zu gewährleisten. Hinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Maikammer) – Verkehrschaos auf dem Kalmitparkplatz

Wiederholt musste am Dienstag (29.12.2020) durch die Polizei die Zufahrt zum Kalmitparkplatz gesperrt werden, weil auf dem Parkplatz ein verheerendes Verkehrschaos herrschte. Eine Zu- bzw. Abfahrt vom Parkplatz war teilweise nicht mehr möglich, weshalb der Verkehr zum Erliegen kam. Bereits über die Weihnachtsfeiertage musste verkehrslenkend eingegriffen werden, weil mehrmals solche Parksituationen gemeldet wurden. Die Polizei appelliert: Jeder von uns kann in die Situation kommen, auf die schnelle Ankunft von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen zu sein. Rücksichtslos und unbedacht abgestellte Kraftfahrzeuge können dazu führen, dass möglicherweise äußerst wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben oder bedeutenden Sachwerten verloren geht. Dort, wo vielleicht noch ein Pkw durchkommt, kann es für die großen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge schon viel zu eng sein. Gerade daher sollte bedacht geparkt werden. Das für den ruhenden Verkehr zuständige Ordnungsamt der VG Maikammer wurde in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Nach Unfall weitergefahren

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hat in der Zeit vom 28.12.20 bis 29.12.20 ein in Haßloch vor dem Anwesen Buchenweg 2 ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug beschädigt und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt.

Der Flüchtige ist vermutlich beim Vorbeifahren an dem geparkten Mercedes hängen geblieben und verursachte einen Schaden von ca. 1000 Euro.

Aufgrund des Schadens handelt es sich bei dem Verursacher womöglich um ein in Rottönen lackiertes Fahrzeug. Entsprechende Spuren konnten gesichert werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Haßloch unter der Rufnummer 06324 933-0 oder per Email an pihassloch@polizei.rlp.de

(Obrigheim-Albsheim) – Unter Drogen am Steuer

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in der Bahnhofstraße in Albsheim gegen 02:35 Uhr ein PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten während der Kontrolle fest, dass der 34-jährige Fahrzeugführer wässrige und gerötete Bindehäute aufweist. Hinzu kamen weitere drogentypische Auffälligkeiten, weshalb ein Drogentest durchgeführt wurde. Der Verdacht bestätigte sich, das Testergebnis war positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Die Konsequenz für den 34 Jahre alten Mann aus Obrigheim war die Entnahme einer Blutprobe, sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Der Führerschein wird bis zur Fahrtüchtigkeit einbehalten. Es erwartet ihn nun ein Bußgeld von 500EUR, sowie ein vierwöchiges Fahrverbot.

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Januar 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 07.01.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim
  • Dienstag 12.01.2021 im Bereich Schifferstadt
  • Freitag 22.01.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Montag 25.01.2021 im Bereich Speyer

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 08.01.2021 im Bereich Kandel
  • Mittwoch 13.01.2021 im Bereich Wörth
  • Dienstag 12.01.2021 im Bereich Landau
  • Donnerstag 28.01.2021 im Bereich Hochstadt

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 05.01.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Montag 11.01.2021 im Bereich Haßloch
  • Dienstag 19.01.2021 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 26.01.2021 im Bereich Grünstadt

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Nach Einbruchsversuch festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 30.12.2020, gegen 01:30 Uhr, dass sich gerade zwei Personen an einem Imbisswagen in der Carl-Bosch-Straße zu schaffen machen würden. Als die Polizeibeamten kurz darauf vor Ort eintrafen, waren die beiden Täter, ein 40-Jähriger und ein 47-Jähriger, noch dort. Der 40-Jährige wollte zunächst fliehen, ließ sich nach Androhung des Distanzelektroimpulsgerät jedoch ebenfalls widerstandslos festnehmen.

Beide Männer wurden mit zur Dienststelle genommen. Sie sind bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte in Erscheinung getreten. Da der 40-Jährige über keinen festen Wohnsitz verfügt, verblieb er im Gewahrsam und wurde noch am gleichen Tag (11 Uhr) dem Haftrichter vorgeführt. Er wurde in einem beschleunigten Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten auf Bewährung sowie einer Geldauflage verurteilt.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Am 29.12.2020, 9:30 Uhr wurde ein aufgebrochener Zigarettenautomat in der Kalsbader Straße Ecke Banater Straße gemeldet. Es wurde Tabakware gestohlen. Insgesamt entstand ein Schaden von mindestens 2000 Euro. Zeugen, die etwas auffälliges beobachtet oder gehört haben, werden gebeten, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Eisdiele

Am 29.12.2020, 9:15 Uhr, drangen bislang Unbekannte in eine Eisdiele in der Saarlandstraße ein. Sie entwendeten zwei Eismaschinen. Zeugen, die etwas auffälliges beobachtet oder gehört haben, werden gebeten, sich zu melden. Eine Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallfluchten im Stadtteil Neckarau / Polizei sucht Zeugen

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau sucht Zeugen zu zwei Unfallfluchten, die sich im Stadtteil Neckarau ereignet hatten.

In der Waldhornstraße beschädigte ein unbekannter Autofahrer zwischen Montagabend und Dienstagmittag beim Vorbeifahren einen geparkten Mercedes und fuhr anschließend einfach weiter. Der Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Unter dem Scheibenwischer des beschädigten Fahrzeugs wurde ein durchgerissenes weißes Kuvert aufgefunden, das jedoch leer war.

In der Zeit zwischen 25.12.2020 und 29.12.2020 beschädigte ein unbekannter Autofahrer in der Belfortstraße einen geparkten Hyundai SUV. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Hier war ein Zettel unter dem Scheibenwischer angebracht. Die darauf geschriebene Telefonnummer ist jedoch ebenso wenig existent wie der angegebene Name.

Zeugen, die die Unfälle beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum jeweiligen Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Einen Verkehrsunfall verursachte ein betrunkener Autofahrer am Dienstagmittag im Stadtteil Käfertal. Ein 57-jähriger Mann fuhr gegen 12.45 Uhr mit seinem Ford vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts auf die Straße „Auf dem Sand“. Dabei übersah er einen Krankentransport, der auf der Straße „Auf dem Sand“ in Richtung Waldstraße unterwegs war und stieß mit ihm zusammen. Dabei wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 57-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Heidelberg / A 5) – Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Lärmschutzwand geprallt / Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am frühen Mittwochmorgen wurde der Autobahnpolizei Mannheim ein verunfalltes Fahrzeug gemeldet, das neben der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen an der Schallschutzmauer steht. Beim Eintreffen der Polizeistreife konnte ein Porsche im Graben neben der Fahrbahn verlassen aufgefunden werden. Es war abgeschlossen, ein Fahrer war nicht zu sehen. Das Fahrzeug wurde zunächst sichergestellt. Während der Bergung des Fahrzeugs musste die Anschlussstelle kurzzeitig gesperrt werden.

Anhand der Kennzeichen konnte zwischenzeitlich der 47-jährige Halter und Fahrer des Porsche ermittelt werden. Er wurde an der Wohnanschrift seiner Lebensgefährtin angetroffen. Dabei gab er spontan an, gefahren zu sein und dabei auch alkoholisiert gewesen zu sein. Ein Alkoholtest ergab gegen 9.15 Uhr noch einen Wert von 0,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war der Mann gegen ein Uhr auf der A 5 von Frankfurt in Richtung Karlsruhe unterwegs. Als er an der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen die Autobahn verlassen wollte, verlor er, vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung, die Kontrolle über seinen Porsche, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit der Schallschutzwand. Der 47-Jährige flüchtete anschließend, unter Zurücklassung seines Fahrzeugs, von der Unfallstelle. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entstand an der Schallschutzwand lediglich geringfügiger Sachschaden, der Schaden am Porsche wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.

Gegen den 47-Jährigen wird nun wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und der Unfallflucht ermittelt.

(Heidelberg) – Versuchte Diebstähle aus geparkten Autos; zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen; weitere Geschädigte gesucht

Am Dienstagabend, gegen 18.30 Uhr, wurden zwei 18 und 23 Jahre alten Männer in einer Straßenbahn an der Haltestelle Rohrbach-Süd vorläufig festgenommen. Sie stehen im dringenden Verdacht, wenige Minuten zuvor in der Weststadt mindestens zwei geparkte Autos geöffnet zu haben, um in einem Fall, einen in der Rohrbacher Straße geparkten VW-Bus, nach lohnenswerter Beute durchsucht zu haben. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet und die Tatausführung gefilmt. Ein zweiter Zeuge hatte die Verdächtigen beim Versuch, ein weiteres Auto zu öffnen, angesprochen, worauf sie in Richtung Goldschmidtstraße flüchteten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurden beide an der Haltestelle Rohrbach-Süd aus der Straßenbahn heraus festgenommen. Die Personenbeschreibungen traf auf beide zu.

Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die Verdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern allerdings noch an, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Duo für weitere Diebstahlsversuche, möglicherwiese auch für vollendete Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen in der Weststadt, insbesondere in der Rohrbacher Straße und in der Gaisbergstraße, in Betracht kommen könnte.

Weitere Geschädigte, aber auch sonstige Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Jagdsitze beschädigt / Zeugen gesucht

Mindestens fünf Ansitzeinrichtungen wurden seit dem 24.12.2020 im Waldgebiet Richtung Maisbach bislang von unbekannten Tätern beschädigt. Neben zerschlagenen Scheiben hinterließen die oder der Täter auch Verpackungsabfälle in den Jagdeinrichtungen. Dem nicht genug wurden die Bauten mit Essenresten wie Joghurt und Käse beschmiert. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die verdächtiges Beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Beamten zu wenden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufgrund geplatzten Reifens in die Leitplanken geprallt

Wegen eines geplatzten Reifens verlor eine 30-jährige Autofahrerin am Dienstagmittag die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in die Leitplanken. Die Frau war gegen 12.45 Uhr mit ihrem Mitsubishi auf der L 549 in Richtung Eschelbronn unterwegs, als plötzlich ein Reifen an ihrem Fahrzeug platzte. Sie verlor daraufhin die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort in die Leitplanken. In der weiteren Folge rutscht an diesen rund 30 Meter entlang, bevor sie wieder auf ihre Fahrspur gelangt und rund 150 Meter weiter am Fahrbahnrand zum Stehen kommt. Die 30-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Der Schaden an den Leitplanken wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Der Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern, jedoch ist von Totalschaden auszugehen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Auto beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte am Mittwochmorgen einen Verkehrsunfall in Sinsheim und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Eine 63-jährige Frau parkte gegen 8 Uhr ihren Citroën C 3 auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Steinsbergstraße und ging anschließend Einkaufen. Als sie gegen 8.20 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass nun in der hinteren Tür eine große Delle und mehrere Kratzspuren vorhanden waren. Offenbar wurde der Citroën von einem anderen Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Unfallverursacher war anschließend einfach davongefahren. Der Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall mit Folgeunfall / erheblicher Sachschaden entstanden – keine Verletzten

Bei einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Reh am Dienstagabend auf der B292 zwischen Bernau und Helmstadt entstand erheblicher Sachschaden. Ein 51-jähriger Mann war gegen 18.30 Uhr mit seinem VW-Transporter auf der B292 von Bernau in Richtung Helmstadt unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte. Nach dem Zusammenstoß wurde das Reh in den Gegenverkehr geschleudert. Ein entgegenkommender 48-jähriger Skoda-Fahrer musste daraufhin stark bremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Reh zu verhindern. Dies bemerkte ein ihm nachfolgender 33-jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr dem Skoda auf.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Das Reh erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen und wurde durch den zuständigen Jagdausübungsberechtigten abgeholt.

Zur Fahrbahnreinigung war die Freiwillige Feuerwehr Helmstadt an der Unfallstelle eingesetzt. Während der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung war die B 292 ca. 30 Minuten in Fahrtrichtung Bernau gesperrt. Es ergaben sich hierdurch keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruch eines Zigarettenautomaten misslingt / Hinweisgeber gesucht

Ein aufmerksamer Zeuge vereitelte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch den Aufbruch eines Zigarettenautomaten in der Konrad-Adenauer-Straße. Zwei männliche Täter machten sich gegen 22.40 Uhr am Automaten mit einem Brecheisen zu schaffen, was die Aufmerksamkeit eines Anwohners auf sich auf sich zog. Als dieser die Täter ansprach, flüchteten diese umgehend. Ohne zu zögern nahm der Mann die Verfolgung auf, verlor die Täter dann aber schließlich aus den Augen. Nach bisherigen Erkenntnissen stiegen die Täter hiernach an der Haltestelle Blumenstraße in die Straßenbahn der Linie 5.

Die flüchtigen Männer können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich, zwischen 16-20 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 m groß, schlank, trug eine schwarze Winterjacke mit Kapuze und eine dunkle Hose
  2. Männlich, zwischen 16-20 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 m groß, schlank, trug eine helle bzw. blaue Jacke und blaue Jeans und führte einen schwarzen Rucksack mit sich

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Beamten zu wenden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.12.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Im Rahmen der Streife wurde am Montagvormittag ein am Boden liegender 32 – jähriger Radfahrer in der Wormser Landstraße festgestellt, welcher soeben auf dem Gehweg gestürzt sei. Es stellte sich heraus, dass ein 54 – jähriger PKW – Fahrer den Parkplatz einer dort ansässigen Bäckerei – Filiale durch Linksabbiegen in den Fließverkehr verlassen wollte. Um einen besseren Überblick zu haben, fuhr er mit seinem Fahrzeug auf den Rad – und Gehweg auf. Da der PKW aufgrund nachfolgender Fahrzeuge nicht mehr zurücksetzen konnte, wollte der Radfahrer den PKW umfahren und verließ hierfür den Radweg und setzte seine Fahrt kurzzeitig auf der Fahrbahn fort. Bei der Rückkehr auf den Radweg blieb er an der Bordsteinkante hängen und stürzte. Aufgrund von Schmerzen im Knie wurde ein RTW verständigt, der den Verletzten zur medizinischen Versorgung in ein örtliches Krankenhaus verbrachte.

(Dudenhofen) – Alter schützt vor Torheit nicht

Zwei Damen im Alter von 73 und 80 Jahren, die eine Wohngemeinschaft bilden, gerieten am Montag in ausufernde Streitigkeiten. Nachdem es in letzter Zeit wohl des Öfteren zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen war, meldete die 80 – jährige Gesprächsbedarf bei ihrer jüngeren Mitbewohnerin an. Ein solcher wurde von der 73 – jährigen Frau nicht geteilt, sie wolle sich lieber weiter mit ihrem Laptop beschäftigen. Die Lebensältere klappte daraufhin das Laptop zu, was dazu führte, dass sie von ihrer Kontrahentin derart an den Haaren gezogen wurde, dass sie zu Boden stürzte. Umgehend versetzte sie daraufhin dem Jungspund eine Ohrfeige, um anschließend die Polizei zu informieren. Es brauchte einiges an gutem Zureden bis die beiden rüstigen Damen von den Beamten soweit beruhigt werden konnten, dass sie guten Gewissens in der Wohnung zurückgelassen werden konnten. Bis die jüngere der Beiden eine andere Wohnung gefunden habe, wolle man sich in den (noch) gemeinsamen vier Wänden aus dem Wege gehen. Beide Damen erwarten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung.

(Harthausen) – Verkehrsunfallflucht auf der B 9 / Zeugen gesucht

Ein 21 – jähriger Mann aus Freisbach befuhr Montagnachmittag mit seinem PKW den linken Fahrstreifen der B 9 in Fahrtrichtung Germersheim, um einen weiteren PKW sowie einen Mercedes Benz A 160 mit Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen zu überholen. Ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, scherte der unbekannte PKW zwischen den Anschlussstellen Harthausen und Schwegenheim aus, um seinerseits das PKW – Anhänger – Gespann zu überholen. Um eine Kollision zu vermeiden, musste der 21 – jährige seinen PKW erheblich abbremsen und zudem nach rechts ausweichen. Der 50 – jährige Mercedes – Fahrer bemerkte die Situation und lenkte sein Gespann nach rechts auf den Standstreifen, um dem jungen Mann das Ausweichen zu ermöglichen. Trotzdem touchierte dieser den Anhänger leicht, musste die Fahrspur korrigieren und geriet dabei ins Schleudern. Im Anschluss verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kam im angrenzenden Feld zum Stehen. Das Fahrzeug wurde hierbei nicht unerheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der geschätzte Schaden liegt bei 8.000 EUR. Der unbekannte Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um einen schwarzen PKW handeln könnte. Aus diesem Grund sucht die Polizei Speyer Zeugen des Verkehrsunfalls.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Viel Glück bei Motorradunfall

Die Kombination aus schlechtem Wetter und einer zu hohen Geschwindigkeit wurden einem 16-jährigen Motorradfahrer am Montagmittag zum Verhängnis. Gegen 15 Uhr befuhr er die Bundesstraße 35 und wollte bei der Ausfahrt Germersheim Nord abfahren. Auf der nassen Fahrbahn war er aber viel zu schnell und stürzte im Kurvenbereich. Mit auf dem Motorrad saß sein 14-jähriger Freund. Obwohl beide keine Schutzkleidung trugen, wurden sie nur leicht verletzt.

(Steinfeld) – Einbruch in Sporthalle

In der Zeit von 26.-28.12.2020 wurde in die Sporthalle in der Waldstraße eingebrochen. Bislang noch unbekannte Täter verschafften sich über eine Hintertür Zugang zum Innenbereich. Dort verweilten die Täter und entfernten sich anschließend wieder ohne Diebesgut. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf circa 350.- Euro. Zeugen, welche Hinweise zu dem Einbruch gemachen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Freimersheim) – Nutria überfahren

Ein Wildunfall anderer Art ereignete sich Montagabend (28.12.2020) gegen 22.45 Uhr in der Altdorfer Straße. Ein Autofahrer hatte mitgeteilt, dass er mit seinem Fahrzeug über ein unbekanntes Tier gefahren sei. Vor Ort stellte die Streife fest, dass es sich bei dem unbekannten Tier um eine Nutria handelte. Die tote Biberratte wurde von der Fahrbahn geräumt. Am Fahrzeug selbst entstand kein größerer Sachschaden.

(Edenkoben) – Polizei, Dein Freund und Helfer

Kurz vor 23 Uhr (28.12.2020) wurde über Notruf eine gestürzte Person in der Staatsstraße gemeldet, die eine medizinische Versorgung benötigt. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Örtlichkeit aufgesucht und festgestellt, dass ein 60 Jahre alter Mann infolge überhöhten Alkoholkonsums die Kontrolle über sich selbst verloren und sich dabei auf den Boden abgelegt hatte. Eine ärztliche Versorgung war nicht notwendig. Der Mann wurde von der Streife nach Hause begleitet, wo er anschließend seinen Rausch ausschlafen konnte.

(Edenkoben) – Zum Jahresende angeblich 38.000 Euro gewonnen

Eine 83 Jahre alte Frau erhielt Montagmittag (28.12.2020, 16.40 Uhr) einen Anruf, wonach sie 38.000 Euro gewonnen hätte. Für die Auszahlung des Gewinns müsse sie allerdings 700 Euro auf ein Konto einbezahlen. Eine Stunde später meldete sich die unbekannte Anruferin erneut bei der Frau und fragte nach, ob sie den Gewinn überhaupt in Anspruch nehmen wolle. Die Frau verneinte den Gewinn und informierte stattdessen die Polizei, die die Ermittlungen wegen versuchten Betrugs aufnahm. Die Polizei warnt vor Gewinnversprechen: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Heckscheibe eingeschlagen

Noch unbekannte Täter zerstörten am 28.12.20 die Heckscheibe eines im Heidenbrunnenweg abgestellten Toyota. Da die näheren Umstände noch unbekannt sind, erbittet die Polizei Neustadt Hinweise unter der Telefonnummer 06321 854-0.

(Wachenheim) – Hausfriedensbruch in Schulturnhalle

Am 28.12.2020 gegen 08:00 wurde durch den Hausmeister einer Schule Hinterm Graben in Wachenheim ein geöffnetes Fenster der Turnhalle gemeldet. Personen konnten nicht mehr angetroffen werden. In der Turnhalle wurde eine leere Getränkeflasche aufgefunden und sichergestellt. Ebenfalls waren mehrere Turnmatten auf dem Boden ausgebreitet. Auf dem Hallenboden waren schwarze Bremsspuren, vermutlich von einem Fahrrad, sichtbar. Da keinerlei Aufbruchspuren festgestellt werden konnten, gelangten die bislang unbekannten Personen vermutlich mittels eines Originalschlüssels in die Turnhalle. Ein solcher Schlüssel war der Schule bereits im Frühjahr abhandengekommen. Gegen die bislang unbekannten Personen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 26.12.2020 18:00 Uhr bis 28.12.2020, 16:00 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz des Bürgerhauses Hardenburg in Bad Dürkheim abgestellter Ford Tourneo beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Ford und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am rechten Fahrzeugheck entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Albisheim-Pfrimm) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde in der Oberen Bahnhofstraße in Albisheim (Pfrimm), gegen 02:35 Uhr, ein PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten während der Kontrolle fest, dass der 34-jährige Fahrzeugführer wässrige und gerötete Bindehäute aufweist. Hinzu kamen weitere drogentypische Auffallerscheinungen, wodurch ein Drogentest durchgeführt wurde. Den Polizisten wurde der Verdacht bestätigt, das Testergebnis war auf Amphetamin und Metamphetamin positiv. Die Konsequenz für den 34 Jahre alten Mann aus Obrigheim war die Entnahme einer Blutprobe, sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Der Führerschein wird bis zur Fahrtüchtigkeit einbehalten. Es erwartet ihn nun ein Bußgeld von 500EUR, sowie ein vierwöchiges Fahrverbot.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Transporter Mercedes-Benz Sprinter am 28.12.2020, in der Zeit von 08.50 Uhr bis 09.00 Uhr, im Europaring, Höhe Hausnummer 15, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Einsatzplanungen und Kontrollen an Silvester 2020

Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, der Städte Ludwigshafen am Rhein, Frankenthal (Pfalz) und Speyer sowie des Rhein-Pfalz-Kreises

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird Silvester 2020 anders als gewohnt. Um das Infektionsgeschehen und die schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Beschränkungen durch die Landesregierung erlassen, welche durch Allgemeinverfügungen der örtlich zuständigen Städte und Kreise ergänzt wurden.

Nach der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung ist demnach das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Plätzen und Straßen am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 generell verboten. Weiterhin gelten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr in Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis auch in der Silvesternacht. Das heißt, dass sich in dieser Zeit niemand ohne triftigen Grund im öffentlichen Raum aufhalten darf. Tagsüber, also zwischen 5 und 21 Uhr, gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.

Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden im gesamten Zuständigkeitsbereich in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen die zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden. Insbesondere öffentliche Plätze, an denen in den Vorjahren traditionell viele Feiernde zusammengekommen waren, werden verstärkt kontrolliert.

Ein Schwerpunkt der Kontrollen durch die Ordnungsämter und die Polizei liegt auf der Einhaltung der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und den ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren und diese zu beachten. Bei Verstößen wird konsequent eingeschritten und diese unterbunden.

„Halten Sie sich bitte an die Regeln, damit wir gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2021 friedlich und hoffentlich gesund begrüßen können“, lautet der gemeinsame Appell des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der jeweiligen Stadt- bzw. Kreisspitzen.

Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.

(Ludwigshafen) – Lenkräder aus Autos gestohlen

In der Ruchheimer Straße zerstörten Unbekannte die Seitenscheiben von insgesamt sechs BMWs, die auf dem Parkplatz eines Autohauses abgestellt waren. Die Täter entwendeten aus den Fahrzeugen Multifunktionslenkräder und iDrive-Controller. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mindestens 25.000 Euro. Da bislang keine Täterhinweise vorliegen, bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Eine 52-Jährige hörte am 28.12.2020, gegen 21:15 Uhr, laute Geräusche im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bayreuther-Straße. Die informierte Polizei stellte vor Ort Einbruchsspuren an der Kellertür fest. Hinweise auf die Täter liegen bislang nicht vor.

Zwischen dem 23.12.2020, 22 Uhr, und dem 26.12.2020, 9 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in der Leuschnerstraße und versuchten die Kellertür einer im Haus befindlichen Apotheke aufzuhebeln. Die Tür hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand.

Auch am 25.12.2020, gegen 00:45 Uhr, hatte ein bislang Unbekannter versucht sich Zutritt zu einem Supermarkt in der Industriestraße zu verschaffen. Hierzu hatte er die Umzäunung des Leergutlagers des Marktes angegangen. Der Täter war nicht in den Markt eingedrungen. Es wurde nichts entwendet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzten Personen

Am Montagabend gegen 17:00 Uhr kam es auf der Heinigstraße zu einem Auffahrunfall. Ein 37-jähriger Autofahrer fuhr auf das vor ihm bremsende Auto auf, welches auf das davor fahrende Auto geschoben wurde. Durch den Zusammenstoß wurden die Insassen des mittleren Autos leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3300,- Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn

Am Montagmittag gegen 12:50 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Eine 58-jährige Autofahrerin kam von der B44 und wollte die Hauptstraße überqueren, als sie mit der dort fahrenden Straßenbahn zusammenstieß. Die Autofahrerin wurde leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Auto und an der Straßenbahn entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – In Autohaus eingebrochen

Zwischen dem 23.12.2020, 17 Uhr, und dem 28.12.2020, 7 Uhr, drangen bislang Unbekannte in ein Autohaus in Rheingönheim (In der Mörschgewanne) ein. Sie entwendeten neben einem Tresor auch Fahrzeugschlüssel und Bargeld in niedriger vierstelliger Höhe.

Zeugen, die etwas beobachtet oder gehört haben, werden gebeten, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Lagercontainer aufgebrochen / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 24.12., 18:00 Uhr bis zu m 28.12.2020, 06:00 Uhr brachen Unbekannte einen Lagercontainer auf. Der Container war auf einem Wirtschaftsweg hinter dem Rathauscenter aufgestellt und diente einem Supermarkt als Lager. Aus dem Container wurden Kartons mit Feuerwerk entwendet. Durch den Diebstahl entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800 Euro.

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Rathauscenters beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt) – Vorfahrt genommen und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen kam es im Kreuzungsbereich der Langstraße und Alphornstraße zu einem Verkehrsunfall – der Verursacher flüchtete. Der Fahrer eines Pkw bog um 9.20 Uhr von der Alphornstraße in die Langstraße ab und missachtete dabei die Vorfahrt einer 26-jährigen Motorroller-Fahrerin. Um einen Zusammenstoß zu verhindern musste diese derart bremsen, dass sie zu Fall kam. Der unbekannte Autofahrer fuhr ungeachtet dessen weiter. Glücklicherweise wurde die 26-Jährige dabei nicht verletzt, es entstand jedoch Sachschaden am Zweirad. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 0621 33010 an die Beamten zu wenden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Silvester 2020 / Appell der Oberbürgermeister der Städte Mannheim und Heidelberg, des Landrats des Rhein-Neckar-Kreises und des Präsidenten des Polizeipräsidiums Mannheim

Corona-Krise, Lockdown, Ausgangsbeschränkung – dies sind die Themen des Jahres 2020, die die Menschen in der Region und darüber hinaus auch im Neuen Jahr beschäftigen werden.

Silvester steht nun unmittelbar vor der Tür. Die allgemeinen Corona-Regeln, wie das Einhalten des Mindestabstandes, das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes sowie die Hygienemaßnahmen und regelmäßiges Lüften sind einfache, aber effektive Maßnahmen, an die sich jeder halten sollte.

Die Ausgangsbeschränkungen gelten über Silvester und an Neujahr uneingeschränkt weiter. Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen wird es nicht geben.

Zudem ist es bereits seit dem 22. Dezember deutschlandweit verboten, Silvesterfeuerwerk der Kategorie F 2 zu verkaufen. Darüber hinaus ist auch das Zünden von Böllern und Pyrotechnik im öffentlichen Raum untersagt.

Die Oberbürgermeister der beiden Großstädte Mannheim und Heidelberg, Dr. Peter Kurz und Prof. Dr. Eckart Würzner, der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger und der Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim appellieren deshalb gemeinsam an die Bevölkerung, Kontakte zu reduzieren und in der Silvesternacht zuhause zu bleiben, um das Infektionsgeschehen weiter zu minimieren.

Zudem weisen sie eindringlich daraufhin, auf das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr gänzlich zu verzichten. Das Personal in den Kliniken und Notfallambulanzen in der Region arbeitet derzeit bereits an seiner Belastungsgrenze, sodass zusätzliche medizinische Versorgungen von Verletzungen, die durch unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerk entstehen können, vermieden werden sollten.

„Da wir alles dafür tun müssen, dass das Infektionsgeschehen nicht neu befeuert wird, gelten auch an Silvester die allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Ich bin froh, dass die ganz große Mehrheit dafür VerstäMannheimndnis hat. Das ist ein Hoffnungszeichen für den Start in das Jahr, in dem wir diese Krise überwinden wollen. Dass die Impfungen schon begonnen haben, sollte uns Kraft geben für die kommenden Wochen. Passen Sie weiter auf sich und andere auf und bleiben Sie gesund! Ich wünsche Ihnen allen ein wirklich gutes neues Jahr“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

„Das wird ein ganz anderes Silvester, als wir es gewohnt sind – leise, ohne Feuerwerk, ohne große Feiern“, ist sich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sicher. „Die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sind hart, gelten aber auch an Silvester uneingeschränkt. Das bedeutet, dass nach 20 Uhr niemand mehr ohne triftigen Grund seine Wohnung oder sein Grundstück verlassen darf. Bitte halten Sie sich an die Regeln, bleiben Sie zuhause und reduzieren Sie Ihre Kontakte. Wir haben dennoch allen Grund positiv auf 2021 zu schauen – dank der Impfung stehen die Chancen sehr gut, dass dieses Silvester in seiner Art einmalig bleiben wird und wir uns nächstes Jahr wieder alle näherkommen können. Ich wünsche Ihnen ein gutes Neues und bleiben Sie gesund!“

„Dieses Jahr werden wir eine ruhige Silvesternacht erleben. Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester ist verboten, die Kontakt- und Ausgangssperren gelten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, unser bereits enorm belastetes Gesundheitssystem aufgrund der Corona-Pandemie nicht weiter zu strapazieren. Und das begrüße ich sehr. Trotz aller Einschränkungen wünsche ich Ihnen allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2021“, ergänzt Landrat Stefan Dallinger.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitet sich wie in jedem Jahr akribisch auf den Jahreswechsel vor. Das Erhöhen von Mindeststärken auf allen Polizeirevieren und das zentrale Vorhalten von Einsatzkräften sind die Grundlagen der Einsatzplanungen für Silvester.

„Das Polizeipräsidium Mannheim, das für die Sicherheit von mehr als einer Million Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis Verantwortung trägt, wird in der Silvesternacht die Personalstärken bei jedem seiner 17 Polizeireviere erhöhen. Zur Gewährleistung einer hohen Präsenz und vieler Kontrollen sowie zur Bewältigung anlassbezogener Ereignisse, haben wir zusätzliche Einsatzkräfte aufgerufen, um an neuralgischen Punkten in der Region offensiv agieren zu können“, erläutert Polizeipräsident Andreas Stenger das Einsatzkonzept zum Jahreswechsel. „Wir werden die Bestimmungen der CoronaVO durchsetzen und alles dafür tun, dass es nicht zu Ansammlungen an spezifischen Brennpunkten kommt. Auch wenn es schwer fällt – bitte halten Sie durch, seien Sie geduldig und solidarisch und bleiben Sie zuhause! Auf ein gutes und gesundes Neues Jahr“, schließt Stenger.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anlagebetrüger immer wieder erfolgreich

Mit verschiedenen Fällen von Anlagebetrug beschäftigt sich derzeit die Inspektion für Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Dreiste Betrüger nutzen das Interesse der Bevölkerung zur Geldanlage, um mit unlauteren Versprechen an das Vermögen der potenziellen Anleger zu gelangen. Dabei erfolgt eine erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber, Online-Dating Plattformen oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den Interessenten. Um seriös zu erscheinen, werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.

Mit dem Kontakt, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern oder per Mail und falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für das Einrichten des Depots. Bei weiteren Kontaktaufnahmen wird dann über die angebliche Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht, mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail. Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.

Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in die Taschen der Betrüger.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch,

  • wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten
  • wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden sollen
  • wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten gekommen ist
  • wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat und auf eine Überweisung auf ein ausländisches Konto drängt.

Denken Sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken und hohe Renditen, die zu schön sind um wahr zu sein, sind auch nicht wahr.

Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf.

Weitergehende Informationen erhalten Sie auch unter: www.polizei-beratung.de.

Sofern Sie Opfer eines Anlagebetrugs wurden, wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

(A 6 / Gem. Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschweine auf A 6 verursachen mehrere Verkehrsunfälle; A 6 zwischen Dreieck Hockenheim und Walldorfer Kreuz in beide Richtungen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Mehrere Wildschweine verirrten sich am Dienstagnachmittag auf die A 6 und verursachten kurz vor 14.30 Uhr in Höhe des Hockenheimrings mehrere Verkehrsunfälle. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind drei Verkehrsunfälle mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen bekannt. Ein Autofahrer ist verletzt, vier Wildschweine wurden getötet. Die A 6 ist zwischen dem Dreieck Hockenheim und dem Walldorfer Kreuz derzeit voll gesperrt.

(A 6 / Gem. Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschweine verursachen mehrere Verkehrsunfälle und gelangen anschließend in Wohngebiet; zwei Leichtverletzte; A 6 wieder frei; Jagdpächter und Autobahnmeisterei im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Die A6 bei Hockenheim, die wegen mehrerer Verkehrsunfälle mit Wildschweinen seit 14.30 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt war, ist seit 16 Uhr wieder frei befahrbar.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand irrte eine schätzungsweise 20 Tiere umfassende Wildschweinrotte in Höhe des Hockenheimrings über beide Spuren der A 6, wodurch insgesamt vier Verkehrsunfälle ereigneten bei denen zwei Personen leicht verletzt wurden. Vier Tiere wurden im Zusammenhang mit den Unfällen getötet.

Der Rest der Rotte flüchtete in die angrenzenden WaldgebiMannheimete. Einzelne Tiere gelangten offenbar über die Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße ins angrenzende Wohngebiet. Eines der Tiere rannte dabei in der Bürgermeister-Zahn-Straße einen Fußgänger um, der durch die Wucht zu Boden stürzte und sich verletzte. Er wird in einem Krankenhaus behandelt.

Mit mehreren Streifen und Jagdpächtern wurde bis zur Stunde das Wohngebiet nach weiteren Tiere abgesucht. Dabei wurde eines der aggressiven Tiere gesichtet und von einem der Jagdpächter erschossen.

Bei der Überprüfung der Sicherheitszäune rund um die A 6 am Hockenheimring durch die Autobahnmeisterei wurden mehrere Löcher entdeckt, durch die Wildschweine offenbar auf die Autobahn gelangen konnten. Diese Beschädigungen wurden umgehend repariert.

Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch bei mehreren zehntausend Euro liegen. Drei Fahrtzeuge wurden abgeschleppt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wackeldackel „verursacht“ Unfall

Ein im Auto heruntergefallener Wackeldackel verursachte am Montagnachmittag einen Verkehrsunfall auf der Schwarzwaldstraße. Eine 72-Jährige wurde während der Fahrt aus dem Stadtzentrum um 12.40 Uhr kurzzeitig derart durch ihren heruntergefallenen „Mitfahrer“ abgelenkt, dass sie von der Fahrbahn abkam und kurz vor der Autobahnbrücke mit der Leitplanke kollidierte. Glücklicherweise wurden weder die alleinbeteiligte Fahrerin und kein anderer Verkehrsteilnehmer verletzt. Allerdings entstand am Mercedes der Frau ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro. Ein Abschleppdienst nahm sich dem totalbeschädigten Wagen an.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Farbschmierer / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Mittwoch, 23.12.2020 und Montag, 28.12.2020 waren unbekannte Farbschmierer im Ortsteil Leutershausen unterwegs. Neben den Fassaden der Heinrich-Beck-Halle und der Martin-Stöhr-Grundschule in der Johann-Sebastian-Bach-Straße besprühten die Unbekannten auch einen abgestellten Kühlanhänger mit Graffiti-Tags in silberner und schwarzer Farbe. Die Tags sind nicht eindeutig zu entziffern. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (28.12.2020)

(Germersheim) – Manchmal ist es einfach Schicksal

Germersheimer Polizisten wollten Sonntagabend aufgrund eines Gerichtsbeschlusses den Führerschein einer 25-jährigen Frau in der Marktstraße in Germersheim beschlagnahmen. Als sie an ihrer Wohnungstür vergeblich geklingelt hatten und gerade zurück zum Streifenwagen liefen, parkte direkt vor ihren Augen ein Auto. Auf dem Beifahrersitz saß die gesuchte junge Frau, deren Führerschein dann direkt beschlagnahmt wurde. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten dann zu allem Überfluss fest, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Urintest bestätigte diesen Verdacht. Auf ihn kommt ein Bußgeld von 500 Euro zu.

(Freimersheim) – Diebstahl von Brennholz

Unbekannte haben im Zeitraum vom 16.12. bis 26.12.2020 ca. 5 Ster gespaltenes Holz entwendet. Die geschichteten, ca. 1 Meter langen Holzstücke lagen am Rande eines Feldweges am Ortende Richtung Böbingen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(A 65/ AS LD-Nord) – Grauer, älterer PKW gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es bereits am 24.12.2020, 21 Uhr auf der A65, Höhe der Anschlussstelle LD-Nord. Der Polizei wurde ein in „Schlangenlinien“ fahrendes, graues, älteres Fahrzeug“ mit Pforzheimer Kennzeichen gemeldet. Kurz darauf kollidierte das unbekannte Fahrzeug mit einem vorausfahrenden PKW und verursachte Sachschaden von über 3000 Euro. Infolge des Verkehrsaufkommens konnte der Unbekannte von der Unfallstelle unerkannt flüchten. Die Polizei sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und die Angaben zu dem geflüchteten Fahrzeug geben können. Diese sollen sich bitte mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung setzen.

(Annweiler am Trifels) – Einbruch in Postverteilzentrum

Zwischen Heiligabend, 14:00 Uhr, und Montag, 28.12.2020 06:30 Uhr, drangen bislang Unbekannte in das Gebäude des Postverteilzentrums in der Bahnhofstraße in Annweiler ein. Außer Fahrzeugschlüssel entwendeten die Täter nichts. Bereits im November wurde in das gleiche Gebäude eingebrochen. Ob zwischen beiden Taten Zusammenhang besteht, ist u.a. Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Familie verläuft sich im Wald

Am Sonntagnachmittag wurde der Rettungsleitstelle gegen 17:30 Uhr eine Familie mit einem 5-jährigem Mädchen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet, welche sich im Wald in der Nähe der Kalmit bei Maikammer verlaufen habe. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit in Verbindung mit frostigen Temperaturen wurde eine Vermisstensuche durch die Polizei und die Feuerwehren aus Edenkoben, Sankt Martin und Maikammer gestartet. Der Standort der Familie konnte vor Ort durch Betätigen des Blaulichts und Martinshorns näher eingegrenzt werden. Gegen 18:10 Uhr konnte die Familie auf einem Waldweg wohlbehalten aufgegriffen werden. Eine medizinische Versorgung war glücklicherweise nicht erforderlich. Die genannten Feuerwehren waren mit 55 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz.

(Neustadt) – Zeugenaufruf: Trunkenheit am Steuer führt zu Verfolgungsfahrt

Am 28.12.2020 gegen 18:15 Uhr wird der Polizeiinspektion Neustadt ein PKW mitgeteilt, welcher offensichtlich Schlangenlinien fahren würde. Umgehend konnte der PKW durch mehrere entsandte Streifenwägen festgestellt werden. Diese konnten die unsicherere Fahrweise ebenfalls feststellen. Auf mehrfache Anhaltesignale reagierte der Fahrzeugführer nicht und setzte seine Fahrt über eine Bundesstraße auf die Bundesautobahn 65 fort. Erst nach einigen Kilometern gelang es den eingesetzten Beamten den PKW zu stoppen. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnte festgestellt werden, dass der 53-jährige Fahrzeugführer deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ihn erwarteten nun mehrere Strafverfahren u.a. wegen Fahren unter dem Einfluss von Alkohol, Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Verkehrsteilnehmer welche durch den genannten PKW gefährdet wurden oder die Fahrt beobachten konnten, werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt zu melden.

(Neustadt) – PKW auf Verkehrsinsel „geparkt“

Am 28.12.2020 gegen 16:20 Uhr kam es in der Konrad-Adenauer-Straße in 67433 Neustadt/Wstr. zu einem Verkehrsunfall. Eine 35-jährige PKW-Führerin wollte eine dortige Verkehrsinsel umfahren. Nach eigenen Angaben war die Fahrzeugführerin in Gedanken versunken und übersah hierbei die Verkehrsinsel. Der PKW blieb auf dem Fahrbahnteiler stehen und beschädigte hierbei ein Verkehrsschild. Die Verursacherin wurde bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt, der beschädigte PKW musste jedoch von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden.

(Neustadt) – Illegales Straßenrennen unter Alkoholeinfluss führt zu Verkehrsunfall

Am Sonntagmittag, gegen 15:30 Uhr lieferte sich ein 32jähriger Kaiserslauterer mit seinem Ford Focus ein spontanes Autorennen mit einem dunkelblauen oder silbergrauen VW Golf auf der B39 von Kaiserslautern kommend in Fahrtrichtung Neustadt. Im Ortskern von Neidenfels überholte der VW einen unbekannten Mercedes. Da der Focus-Fahrer unbedingt mit dem VW mithalten wollte, überholte dieser den Mercedes ebenfalls. Beim Wiedereinscheren habe er dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der PKW schlug daraufhin zunächst nach rechts seitlich in die Hauswand der Firma GarnTec, schleuderte sodann weiter über die Fahrbahn, kollidierte frontal mit einer rechtsseitig befindlichen Straßenlaterne, drehte sich und kam mit dem Heck an der dahinter befindlichen Hauswand der Firma zum Stehen. Durch den Aufprall auf die Straßenlaterne wurde ein Stromkabel abgerissen. Bei der Unfallaufnahme konnte trotz getragenem Mund-Nasen-Schutz deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehren Weidenthal und Lambrecht bis zum Eintreffen eines Abschleppers und der Abklärung durch die Pfalzwerke abgesichert. Die beschädigte Laterne wurde durch die Feuerwehr abgesägt. Nach der Entnahme einer Blutprobe und der Sicherstellung seines Führerscheins wurde der Kaiserslauterer entlassen.

Zeugen des Verkehrsunfalls, sowie dem besagten illegalen Straßenrennen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Fensterscheibe eingetreten

Ein noch unbekannter Täter hat am 26.12.20, kurz vor 22:00 Uhr die Scheibe einer Bar in der Exterstraße zerstört. Hierzu trat er mehrfach gegen das Glas. Begleitet wurde er von zwei weiteren Personen, die zwar, nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen, nicht aktiv an der Tathandlung beteiligt waren, es jedoch auch nicht für erforderlich hielten, den Täter von seiner Handlung abzuhalten.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug im Vorbeifahren beschädigt

Bereits im Zeitraum von 22.12.2020 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr wurde ein in der Obergassse in Bad Dürkheim abgestellter Ford Focus beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes die Fahrerseite des Ford und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Durch die Beschädigungen an der Heckstoßstange und dem hinteren Radkasten entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Am Sonntag, 27.12.2020 gegen 20:40 Uhr wurde ein 22-jähriger Fahrer eines Huyndais in der Bitzenstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Beamten bei dem jungen Mann aus dem Raum Grünstadt drogentypische Auffallerscheinungen wahr. Ein anschließend durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Kokain. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Dies zieht in der Regel ein Bußgeld in Höhe von 500EUR, ein Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg nach sich.

(Grünstadt) – Bei Personenkontrolle Drogen aufgefunden

Eine geringe Menge Marihuana fanden Beamte der Polizei Grünstadt am Sonntag, 27.12.2020 gegen 17:30 Uhr während einer Personenkontrolle eines 19-Jährigen aus dem Donnersbergkreis in Bahnhofsnähe in Grünstadt. Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Dirmstein) – Zwei PKW durch Brandstiftung zerstört

Am frühen Montagmorgen, 28.12.2020, gegen 02:25 Uhr wurden die Feuerwehren und Polizei Grünstadt zu zwei brennenden PKW nach Dirmstein in die Berliner Straße gerufen. Bei Ankunft standen der Mercedes und der Porsche in meterhohen Flammen. Die freiwilligen Feuerwehren, die mit 45 Einsatzkräften vor Ort waren, konnten den Brand löschen. Es entstand Sachschaden von mind. 150.000EUR. Nach ersten Ermittlungen am Brandort wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Fahrzeuge wurden zwecks Spurensicherung sichergestellt. Die Straße war bis Beendigung der Aufräumarbeiten bis in die Morgenstunden voll gesperrt. Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder sonstige Wahrnehmungen bitte an die Kriminalpolizei Neustadt über die Rufnummer 06321/854-0.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der B9

Einen Schaden von 10.000 Euro verursachte am 27.12.2020, gegen 11:35 Uhr ein 21-jähriger Autofahrer. Er fuhr auf der B9 in Richtung Ludwigshafen als er auf Höhe der Abfahrt Edigheim/Pfingstweide von der Fahrbahn abkam. Hierbei überfuhr er den Grünstreifen zwischen Auf- und Abfahrt, stieß gegen ein Verkehrsschild und kam letztlich auf der Gegenfahrbahn zum Stehen und streifte dabei die Leitplanke. Ursächlich für den Unfall dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand unangepasste Geschwindigkeit gewesen sein.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel und Handy aus Handtasche gestohlen

Als am 27.12.2020, gegen 11 Uhr, eine 38-Jährige eine Kerze am Altar eines Pfarramts in der Hölderlinstraße anzündete, wurde aus ihrer Handtasche ihr Handy sowie ihr Geldbeutel gestohlen. Sie hatte die Tasche auf einer Sitzbank liegen gelassen. Diesen unbeobachteten Moment nutze der oder die Täter*in.

So schützen Sie sich vor Taschendieben

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Imbiss

Ein Unbekannter versuchte in der Industriestraße am 25.12.2020, gegen 00:50 Uhr in eine Imbissbude einzubrechen. Hierzu machte er sich an mehreren Vorhängeschlössern zu schaffen. Es gelang dem Täter nicht in den Imbiss einzudringen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – In Wohnung eingebrochen

Zwischen dem 18.12.2020, 20 Uhr, und dem 22.12.2020, 13 Uhr, verschafften sich bislang Unbekannte Zugang zu einer Wohnung in der Eckermannstraße. Es wurde Bargeld gestohlen. Zeugen, die etwas verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Nach Diebstahl in Krankenhaus drei Tatverdächtige festgenommen

Nach Diebstählen in einem Krankenhaus im Stadtteil Wohlgelegen wurden am frühen Montagmorgen drei Tatverdächtige im Alter zwischen 13 und 19 Jahren festgenommen. Kurz vor vier Uhr bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter des Klinikums auf einem Kontrollgang drei Personen, die sich offenbar unberechtigterweise im Haus 16 des Krankenhauses aufhielten. Eine männliche Person stieg gerade durch ein Schiebefenster des Empfangsabteils der dortigen Krankenstation. Als dieser das Trio angesprochen hatte, flüchteten sie in Richtung des Nordausgangs. Bei einer späteren Überprüfung des Gebäudes wurden zahlreiche geöffnete Schränke, sowie offenbar verlorenes Diebesgut festgestellt.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnten aufgrund der Personenbeschreibung in der Röntgenstraße zwei 19-jährige Männer und ein 13-jähriges Mädchen angetroffen werden. Einer der 19-Jährigen hatte zwei Stethoskope bei sich, die aus dem Diebstahl im Krankenhaus stammten. Zur Feststellung der Personalien wurden alle drei zum Polizeirevier Weinheim gebracht. Dabei wurde festgestellt, dass die 13-Jährige vermisst gemeldet war. Sie wurde in die Obhut der Erzieher eines Kinderheims in Mannheim gegeben. Gegen die beiden wohnsitzlosen 19-Jährigen wird nun wegen Verdacht des Diebstahls ermittelt. Zudem erwartet sie ein Bußgeld wegen Zuwiderhandlung gegen die Ausgangsbeschränkungen der CoronaVO.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Feldbogen- und Blasrohrschützenverein

Im Zeitraum von Dienstag, 22.12.2020 15:00 Uhr, bis Samstag, 26.12.2020 14:40 Uhr, verschafften sich in der Straße Auf den Ried bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu mehreren Räumlichkeiten des Feldbogen- und Blasrohrschützenvereins und entwendeten Sportgeräte sowie weitere Gerätschaften im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Täter schnitten einen Drahtzaun auf und gelangten so auf das Gelände. Anschließend hebelten sie die Tür eines Wohnwagens, eines Gerätehauses sowie einer weiteren Räumlichkeit des Sportvereins auf und entwendeten mehrere Bögen mit Pfeilen sowie ein Rasenmäher, ein Freischneider, ein Balkenmäher und eine Mikrowelle. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Kindergarten

Im Zeitraum von Samstag, 09:00 Uhr bis Sonntag, 10:30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Kindergarten in der Bergheimer Straße. Die Täter gelangten durch ein aufgehebeltes Fenster ins Innere des Gebäudes, wo diese eine Bürotür aufbrachen. Hier durchwühlten sie mehrere Schränke. Ob die Täter etwas entwendet haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebetene, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger von Pkw erfasst / Zeugen gesucht

Am Montagabend gegen 19.15 Uhr befuhr eine 26-jährige Fiat-Fahrerin die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Bahnhof. In Höhe Heckerstraße lief plötzlich ein 30-jähriger Fußgänger auf die Fahrbahn, um die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Liselottestraße zu überqueren. Hierbei wurde er durch die Fiat-Fahrerin trotz sofortiger Vollbremsung erfasst. Der Fußgänger prallte zunächst gegen die Windschutzscheibe und kam anschließend vor dem Fahrzeug zum Liegen. Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Ob der Fußgänger unter Alkoholeinwirkung stand ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Im Krankenhaus war der 30-Jährige ansprechbar, konnte sich jedoch nicht mehr an den Unfallhergang erinnern.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621/174-4222, in Verbindung zu setzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto touchiert Fußgänger und fährt weiter / Zeugen gesucht

In der Horrenberger Straße wurde am Mittwoch, den 23.12.2020 eine 28-Jährige leicht am Arm verletzt – der Verursacher fuhr weiter. Die Frau stieg gg. 7.30 Uhr aus ihrem geparkten Fahrzeug und hatte die Fahrzeugtüre bereits geschlossen als ein Mercedes an ihr vorbeifuhr und sie am Arm touchierte. Die 28-Jährige rannte dem Flüchtigen noch mehrere Meter nach, jedoch ohne Erfolg. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen gegen den flüchtigen Verursacher, von dem das Kennzeichen bekannt ist, aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Personen, die das Geschehen beobachteten, werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Beamten zu wenden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fenster eines Firmengebäudes eingeworfen und im Inneren mit Feuerlöscher gesprüht

Im Zeitraum von Sonntag, den 20.12.2020, 16:00 Uhr bis Samstag, den 26.12.2020, 14:30 Uhr warf in der Eschelbronner Straße ein bislang unbekannter Täter mit einem Stein eine Fensterscheiber auf der Rückseite eines Firmengebäudes ein und gelangte so ins Innere. Hier nahm dieser einen Feuerlöscher von der Wand und versprühte diesen in den Räumlichkeiten. Ob der Täter etwas entwendet hat ist derzeit noch nicht geklärt. Der Hintergrund der Tat ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06223/9254-0 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich / Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 22.12.2020 kam es im Kreuzungsbereich der B 3 und der L 531 bei Dossenheim zu einem Unfall. Die Fahrerin eines Opel, die auf der B 3 in Richtung Heidelberg fuhr, kollidierte dabei mit dem Fahrer eines Mazda. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro – glücklicherweise wurde keiner der beiden Beteiligten verletzt. Bislang dauern die Ermittlung des Verkehrsdienstes Heidelberg zur Klärung der Verursachung an. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 an die Beamten zu wenden.

(Hemsbach / Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbrüche / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Donnerstagmorgen brach ein unbekannter Täter in ein geparktes Auto in Hemsbach ein. Der Unbekannte drang gegen 2.30 Uhr auf bislang nicht bekannte Art und Weise in das Auto ein, das in der Einfahrt eines Anwesens in der Landstraße abgestellt war. Aus diesem Fahrzeug ließ er einen Geldbeutel mit Bargeld, Führerschein, Kreditkarte und weiteren Berechtigungsnachweisen mitgehen. Darüber hinaus entwendete er sogenannte AirPods sowie eine Digitalkamera. Danach versuchte er das Garagentor des Anwesens aufzuhebeln, wobei er Sachschaden von rund 500 Euro verursachte.

Eine Stunde später wurde der Polizei eine verdächtige Person mit Fahrrad gemeldet, die in Laudenbach an geparkten Autos an den Türgriffen prüfte, ob diese verschlossen waren. Die Person konnte von einer Polizeistreife in der Händelstraße ausgemacht werden. Beim Erblicken des Streifenwagens trat diese sofort mit dem Fahrrad die Flucht in Richtung Neuwiesenstraße an. Die Beamten folgten dem Flüchtenden, verloren ihn jedoch in der Main-Neckar-Straße aus den Augen. Das Fahrrad, sowie weitere Gegenstände, bei denen es sich offenbar um Diebesgut handelt, konnte schließlich im Bachlauf des Laudenbachs am Ende der Main-Neckar-Straße aufgefunden und sichergestellt werden. Bei der Überprüfung des Fahrrades wurde festgestellt, dass dieses durch Diebstahl abhandengekommen war.

Der flüchtende Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 30 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Schlank
  • War bekleidet mit einer grauen Jogginghose und einem blauen Windbreaker der Marke adidas
  • Trug eine schwarze Wollmütze

Nach derzeitigen Erkenntnisstand dürfte ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten bestehen. Die weiteren Ermittlungen werden durch des Polizeiposten Hemsbach geführt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Minister Lewentz verabschiedet Polizeipräsident Thomas Ebling

Innenminister Roger Lewentz hat den Präsidenten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Thomas Ebling, in den Ruhestand verabschiedet. „Sie haben sich entschieden, aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand zu gehen. Wer erleben konnte, wie Sie Ihre Aufgaben immer mit Leib und Seele ausgefüllt haben, kann nachvollziehen, dass Ihnen dieser Abschied nicht leicht gefallen ist“, sagte Minister Lewentz bei der persönlichen Verabschiedung.

„Der Polizeibeamte Ebling hat seinen Beruf immer als  Berufung verstanden und gerade deshalb auch so überaus erfolgreich ausgeübt“, betonte Lewentz. 

Der Minister dankte Thomas Ebling für dessen langjähriges Wirken für die Sicherheit im Land und zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich auch im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Eine offizielle Verabschiedung in Ludwigshafen soll zu Beginn des kommenden Jahres stattfinden, soweit die Corona-Situation dies zulässt.

Thomas Ebling (Jahrgang 1959) ist seit 1979 bei Polizei und durchlief alle Laufbahnen vom mittleren über den gehobenen bis zum höheren Polizeidienst. Er lernte über den Streifendienst bis hin zur Dienstgruppenleitung den Beruf „von der Pike auf“. Stationen waren unter anderem seine Tätigkeit als Dozent im Fachbereich Polizei an der damaligen Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, die Leitung der Zentralstelle für Polizeitechnik und die Aufgaben als Referenten für die Führung der Polizei, Öffentlichkeitsarbeit und verkehrspolizeiliche Angelegenheiten im Innenministerium.

In die Funktion des Leiters der Abteilung Polizeieinsatz wechselte Thomas Ebling im  Februar 2010 ins Polizeipräsidium Mainz. Im Juni 2015 wurde ihm anschließend die  Aufgabe des Präsidenten im Polizeipräsidium Rheinpfalz übertragen.

„Neben Ihrem besonderen Zugang zu Menschen waren Ihre unbestrittenen herausragenden fachlichen Kenntnisse und Ihr hohes Ansehen innerhalb der rheinland-pfälzischen Polizei ausschlaggebend, Ihnen diese verantwortungsvolle Führungsaufgabe zu übertragen“, betonte Minister Lewentz. Die Erarbeitung und Umsetzung des Leitbildes im Bereich der Führungslehre steche aus der herausragenden Arbeit von Thomas Ebling hervor und setze bis heute Maßstäbe. Der Weg, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Erarbeitung des Leitbildes zu beteiligen, sei bis dahin bundesweit einzigartig und seiner Zeit voraus gewesen. 

„Ihre humorvolle, menschliche und in den richtigen Situationen auch beharrliche Art zeichnet Sie als Mensch und Führungskraft aus und wird in Ihrem Kollegenkreis sowie bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr geschätzt“, lobte der Minister. Offiziell wird Thomas Ebling mit Ende des Monats Februar 2021 in den Ruhestand versetzt. 

Als Nachfolger von Thomas Ebling und künftigen Präsidenten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz stellte Minister Lewentz den bisherigen Stellvertreter, Polizeivizepräsidenten Georg Litz (61), aus dem Landkreis Bad Dürkheim vor, der nach den Vorgaben der Laufbahnverordnung zunächst mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Behördenleitung beauftragt wurde. Litz gehört seit August 1976 der rheinland-pfälzischen Polizei an und hat Führungskompetenz in unterschiedlichen Funktionen im Innenministerium sowie den Polizeipräsidien Westpfalz, Rheinpfalz und Mainz bewiesen. In Mainz war Georg Litz auch maßgeblich für die umfangreichen Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 verantwortlich.

Mit Georg Litz übernehme nun „ein profunder Kenner des Polizeipräsidiums Rheinpfalz das Steuer“, der unter anderem langjähriger Dienststellenleiter in Ludwigshafen und schon vor seiner Ernennung zum Polizeivizepräsidenten zur Unterstützung der Behördenleitung mit den Aufgaben des Leiters der Abteilung Polizeieinsatz betraut war. „Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihren ausgezeichneten fachlichen Fähigkeiten und Ihren Kenntnissen der Besonderheiten des Präsidiums die neuen Herausforderungen sehr gut meistern“, unterstrich der Minister.

Ministerium des Innern und für Sport
28.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (27.12.2020)

(Römerberg-Mechtersheim) – Beim Überholen fast mit Streifenwagen kollidiert

Am Samstagnachmittag befuhr eine Polizeistreife die Kreisstraße 25 von Mechtersheim in Richtung Speyer, als sie zunächs einen ordnungsgemäß fahrenden Porsche entgegenkommen sahen. In dem dortigen unübersichtlichen Kurvenbereich wurde dieser Porsche plötzlich von einem BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt, welcher hierfür auf die Gegenfahrbahn fuhr. Nur durch eine Notbremsung des entgegenkommenden Streifenwagens konnte ein Frontalzusammenstoß vermieden werden. Auch der überholte Porsche musste stark bremsen um einen Unfall zu vermeiden. Seitens der Polizeistreife wurde unverzüglich die Verfolgung aufgenommen und der BMW-Fahrer konnte kurz darauf einer Kontrolle unterzogen werden. Zur Begründung für sein waghalsiges Überholmanöver gab der 19-jährige Mann aus Speyer an, dass er sich beeilen musste, um noch pünktlich zu einer Verabredung zu kommen. Den jungen Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Rohrbach) – Ein Joint zu Weihnachten

Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am Samstagnachmittag gegen 17:00 Uhr ein 18 Jahre alter Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Südliche Weinstraße festgestellt. Dieser wurde mit seinem PKW im Bereich der Rohrbacher Ortsmitte von Beamten der Polizei Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gab er an, an Weihnachten Cannabis konsumiert zu haben, was auch durch einen durchgeführten Drogenvortest vor Ort bestätigt wurde. Dem jungen Mann wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Grünstadt) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Am Samstag, 26.12.2020 gegen 15:00 Uhr wurde ein 20-Jähriger aus dem Raum Landau in der Uhlandstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Er gab schließlich zu, am Tag zuvor einen Joint geraucht zu haben. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Den jungen Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500EUR, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Weiterhin wurde bei seinem 20-jährigen Beifahrer eine geringe Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt. Beide müssen sich zudem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Grünstadt) – Einbruch bei der Rheinpfalz in Grünstadt

In der Zeit über die Weihnachtsfeiertage wurden die Büroräume des Zeitungsverlags Rheinpfalz in der Grünstädter Fußgängerzone aufgebrochen. Die im gleichen Gebäude liegenden Räume der Presse Vertriebs GmbH wurden ebenfalls teilweise durchsucht. Offenbar suchten die Täter nach Bargeld. Eine Schädigung des Journalismus konnte ausgeschlossen werden. Ob etwas entwendet wurde ist bislang nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt. Hinweise zum Einbruch werden bei der Polizei Grünstadt entgegengenommen.

(Rödersheim-Gronau) – Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht

In der Zeit vom 25.12.2020, 11:30 Uhr – 26.12.2020, 12:00 Uhr, kam es in der Vogelsangstraße zu einer Unfallflucht. Ein dort abgestellter blauer BMW wurde von einem unbekannten Fahrzeug an der vorderen linken Fahrzeugfront beschädigt. Der Verursacher fuhr danach weg und kümmerte sich nicht um den angerichteten Schaden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235-4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer mit 1,86 Promille

Am 26.12.2020 gegen 20:30 Uhr wurde von Zeugen ein 38-jähriger alkoholisierter Fahrer in der Straße „Im Kirschgarten“ gemeldet. Der Mann konnte Zuhause angetroffen werden; ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein sichergestellt.

(Mutterstadt) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Abend des 24.12.20 befuhr ein 42-jähriger Fahrzeugführer die Speyerer Straße, als dieser die Kontrolle über seinen BMW verlor und gegen einen hohen Bordstein prallte. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem Mann Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,54 Promille. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Da der Pkw-Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand, wurden eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt

Am frühen Morgen des 27.12.2020, gegen 04:30 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Ludwigshafen Oppau ein auffällig fahrender weißer Audi SUV in der Erasmus-Bakke-Straße gemeldet. In der angrenzenden Luitpoldstraße konnte der besagte und beschädigte PKW mit seinem 33-jährigen Insassen aus Ludwigshafen durch eine Funkstreife festgestellt werden. Der Ludwigshafener war mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,65 Promille deutlich alkoholisiert und musste auf der Dienststelle neben einer Blutprobe auch seinen Führerschein abgeben. Da das Fahrzeug diverse Unfallschäden aufwies, die bislang keinem Unfallgeschehen zugeordnet werden konnten, werden geschädigte Fahrzeughalter in der Erasmus-Bakke-Straße und Luitpoldstraße sowie Zeugen des Vorfalles gebeten, sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621/963-2222 oder piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt

In der Nacht von Samstag, den 26.12.2020, auf Sonntag, den 27.12.2020, gegen 0:15 Uhr, wurden der Polizei mehrere Personen gemeldet, die im Bereich der Hoheneckenstraße gegen geparkte Autos treten würden. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten zwei Männer, 23 und 33 Jahre alt, beide aus Ludwigshafen, festgestellt und als Täter identifiziert werden. Die Männer beschädigten zwei geparkte BMW durch Fußtritte. Ersten Ermittlungen zu Folge beläuft sich der Sachschaden auf circa 1600 Euro. Beide Täter erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorläufige polizeiliche Bilanz der Weihnachtsfeiertage

Im Gesamtbereich des Polizeipräsidiums Mannheim wurden in diesem Jahr über die Weihnachtsfeiertage rund ein Drittel weniger polizeiliche Einsätze registriert als in den Vorjahren. Dies dürfte sicherlich zum größten Teil mit dem disziplinierten und solidarischen Verhalten der Menschen in der Region angesichts der Corona-Situation zusammenhängen.

Im Zeitraum von Heiligabend bis zum Sonntagmorgen wurden rund 1.500 Einsätze notiert.

Bei den zahlreichen Personen- und Fahrzeugkontrollen kam es in sechs Fällen zu Widerständen und tätlichen Angriffen. Hierbei wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt. Die festgestellten Tatverdächtigen waren zum Teil erheblich alkoholisiert oder standen unter Drogeneinfluss.

Vorbehaltlich einer detaillierteren Auswertung konzentrierte sich das Gros der polizeilichen Einsätze seit Mittwochabend auf 110 Ruhestörungen (Mannheim: 66; Heidelberg: 12; Rhein-Neckar-Kreis: 26), 61 Streitigkeiten (Mannheim: 29; Heidelberg: 7; Rhein-Neckar-Kreis: 25) und 20 Körperverletzungen (Mannheim: 10; Heidelberg: 1; Rhein-Neckar-Kreis: 9).

Wegen 16 randalierende Personen (Mannheim: 7; Heidelberg: 6; Rhein-Neckar-Kreis: 3) wurden jeweils mindestens eine Streifenwagenbesatzung eingesetzt.

Dreizehn Einbrüche (Mannheim: 7, Heidelberg: 1; Rhein-Neckar-Kreis: 5) wurden zudem aufgenommen, wobei die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Spurensicherung an den Tatorten übernahm.

Bei 75 Verkehrsunfällen (Mannheim: 33, Heidelberg: 13; Rhein-Neckar-Kreis: 29) wurden zwei Personen verletzt (Mannheim: 1; Leimen: 1) Wegen des Verdachts der Unfallflucht wird in 16 Fällen ermittelt (Mannheim: 9; Heidelberg: 1; Rhein-Neckar-Kreis: 6).

Bei 14 Wildunfällen, ausschließlich im Rhein-Neckar-Kreis, wurde zum Glück niemand verletzt, an den Autos entstand zum Teil erheblicher Sachschaden. Der Schwerpunkt lag hierbei im Revierbereich Sinsheim mit sieben Unfällen. Die Reviere in Hockenheim, Eberbach und Wiesloch notierten jeweils zwei Wildunfälle; das Polizeirevier Neckargemünd einer.

Vierzehn Mal war Alkohol am Steuer Grund für polizeiliche Folgemaßnahmen (Mannheim: 5; Heidelberg: 1; Rhein-Neckar-Kreis: 8). Eine schöne Bescherung dürfte es für eine Autofahrerin gewesen sein, die an Heiligabend, kurz vor 17.30 Uhr, auf einem Feldweg in Bammental kontrolliert wurde. Die 36-Jährige hatte rund 3,1 Promille intus, was eine Blutentnahme und die Beschlagnahme ihres Führerscheins nach sich zog.

Am Abend des 25. Dezember wurde ein Auto im Rahmen einer Fahndung auf der A 656 zwischen Heidelberg und Mannheim von einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte angehalten und der 20-jährige Fahrer festgenommen. Der junge Mann steht im dringenden Verdacht, kurz nach 19 Uhr, einem 16-Jährigen in der Unteren Neckarstraße zwei hochwertige Armbanduhren entwendet zu haben. Der Jugendliche hatte eine der Uhren über ein Verkaufsportal angeboten und sich mit dem 20-Jährigen zur Verkaufsabwicklung in der Heidelberger Altstadt getroffen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Fahrzeug des 20-Jährigen wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern noch an.

Für helle Aufregung sorgte ein Ereignis in Epfenbach/Rhein-Neckar-Kreis am Abend des 2. Weihnachtsfeiertages. Gegen 21.20 Uhr war es zunächst zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 26-jähriger Fiat-Fahrer, aus zunächst unbekannten Gründen, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, an der Kreuzung Schildwach/Bethelweg von der Fahrbahn abkam und in die Hecke eines Anwesens schleuderte. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 5.000.- Euro. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung stellten die Beamten fest, dass sich bereits eine größere Menschenmenge am Unfallort gebildet hatte und ein, wie sich später herausstellte, 47-jähriger Anwohner auf den Unfallverursacher einprügelte. Um beide Personen zu trennen, setzten die Beamten ihre Schlagstöcke ein, wodurch der 47-Jährige leicht verletzt wurde. Als die Streithähne getrennt waren und sich die Situation scheinbar beruhigt, hatte -der 47-Jährige hielt sich auf Anweisung der Polizei in einem Auto einer Angehörigen auf -, griff dieser aus dem Fahrzeug heraus einen Polizeibeamten an, der neben dem Fahrzeug auf ihn aufpasste. Der 47-Jährige spuckte den Beamten an und versetzte ihm einen Schlag ins Gesicht. Der alkoholisierte Mann wurde daraufhin überwältigt und zum Revier gebracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Widerstands/Tätlichen Angriffs ermittelt. Bei dem 26-jährigen Unfallverursacher wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Ein erster Test kurz nach dem Unfall hatte über 2,2 Promille ergeben. Die Ermittlungen zur Gesamtsituation dauern noch an.

Ebenfalls am 2. Weihnachtsfeiertag kam es gegen 14 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Rohrbacher Straße in Leimen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 56-jährigen Mercedes-Fahrer und einem 57-Jährigen Renault-Fahrer, bei dem der 57-Jährige verletzt wurde. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000.- Euro. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis gegen 14.45 Uhr blockiert. Da bei der Unfallaufnahme noch unklar war, wessen Ampel „Grün“ zeigte, werden Zeugen des Geschehens gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

Während der Feiertage wurden bei Kontrollen, bei deutlich reduzierten Verkehrsaufkommen, auch nur wenige Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt. Die ursprünglichen Lockdown-Regelungen, die nun nach Weihnachten wieder greifen, werden weiter mit einem erhöhten Personalansatz kontrolliert. Dabei rückt neben den bekannten Einschränkungen auch das Feuerwerksverkaufsverbot immer mehr in den Fokus der Kontrollmaßnahmen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (26.12.2020)

(Speyer) – Mit Weihnachtssüßigkeit auf Auto geworfen

Am frühen Abend des ersten Weihnachtsfeiertags befuhr ein 39-jähriger Mann aus Speyer mit seiner Frau die Spaldinger Straße als er plötzlich einen lauten Schlag im hinteren Bereich seinen Autos wahrnahm.

Gleichzeitig konnte er vier Jugendliche auf ihren Fahrrädern sehen, die unmittelbar die Flucht ergriffen. Der Mann nahm die Verfolgung auf und konnte einen der Flüchtenden stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Es stellte sich in der Folge heraus, dass einer aus der Gruppe eine Weihnachtsschokoladenkugel auf das Fahrzeug geworfen hatte. Zu einem Schaden kam es glücklicherweise nicht. Eine Strafanzeige wegen Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr wurde gefertigt.

(Dudenhofen) – Weihnachtspferd im Vollgalopp

Eine tierisch weihnachtliche Mitteilung erreichte die Polizei Speyer am Heiligabend um die Mittagszeit.

Eine Spaziergängerin meldete aufgeregt, dass soeben ein großes schwarz-weißes Pferd mit Weihnachtsmütze auf dem Kopf im Vollgalopp an ihr in der Iggelheimer Straße in Dudenhofen vorbei gesprintet sei. Sie macht sich nun (zu Recht) Sorgen, dass dieses einen Verkehrsunfall verursachen könnte.

Noch während der Anfahrt der Funkstreife ruft die 54-jährige Dame aus Dudenhofen wieder bei der Polizei an und teilt mit, dass sie zwei junge Damen mit einem weiteren Pferd mit Weihnachtsmütze auf der Suche nach dem entflohenen Pferd angetroffen hätte.

Glücklicherweise konnte zeitglich eine mit Pferden vertraute weitere Frau das flüchtende Pferd auf dem dortigen Abenteuerspielplatz festhalten, wo es die beruhigte 22-jährige Pferdehalterin aus Speyer nun abholte.

(Lustadt) – Sachbeschädigung auf dem Schulgelände

In der „Heilig Abend-Nacht“ wurde die Schulwiese in Lustadt „umgepflügt“! Ein bis dato unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw die Schulwiese und „pflügte“ diese im wahrsten Sinne des Wortes um. Durch die Fahrweise wurde die Wiese erheblich beschädigt und die Fassade der Schule verschmutzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.

(Kandel) – Verkehrsunfall / LKW umgekippt

Am Freitag den 25.12.2020 befuhr ein mit Obst und Gemüse beladener Sattelschlepper gegen 18:40 Uhr die Auffahrt der A65 bei Kandel-Süd in Fahrtrichtung Landau. Im Kurvenbereich der Auffahrt kam der LKW vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und kippte im Grünstreife zur Seite um. Der 42-jährige Fahrer, sowie sein 37-jähriger Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Auffahrt musste aufgrund der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Bei der Verkehrskontrolle eines Audi A7 in der Nacht des 26.12.2020 gegen 02:00 Uhr auf der Brunckstraße in Ludwigshafen stellte sich heraus, dass der 26-jährige Fahrer aus Wetzlar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis. Ein Mitfahrer, welcher im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war, konnte die Fahrt fortsetzen.

(Ludwigshafen) – Widerstand nach Einbruchsdiebstahl

In der Nacht zu Samstag, 26.12.2020, gegen 01:20 Uhr verschaffte sich ein 22-Jähriger gewaltsam Zutritt zu einem Kiosk im Gebäude des Hauptbahnhofs in Ludwigshafen am Rhein. Durch die alarmierten Funkstreifenwagenbesatzungen konnte der 22-Jährige beim Verlassen des Kiosks und mit der Tatbeute in Form von Genussmitteln unter dem Arm vor Ort angetroffen werden. Der anschließend beabsichtigten Festnahme widersetzte sich der Tatverdächtige vehement durch gezielte Faustschläge und Fußtritte gegen die eingesetzten Beamten, weshalb der Taser eingesetzt werden musste. Erst hiernach konnte der 22-Jährige fixiert und zwecks Durchführung von Folgemaßnahmen dem Gewahrsam der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zugeführt werden. Insgesamt entstand dem Betreiber des Kiosks ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt

Am Freitagabend, 25.12.2020, gegen 20:30 Uhr wird die 56-jährige Fahrerin eines Mercedes SLK auf der Kurt-Schumacher-Brücke in Fahrtrichtung Mannheim einer Verkehrskontrolle unterzogen, nachdem deren auffällige unsichere Fahrweise durch einen Verkehrsteilnehmer kurz zuvor der Polizei via Notruf mitgeteilt wurde. Im Rahmen der verdachtsabhängigen Verkehrskontrolle konnten bei der 56-Jährigen aus Mannheim deutliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Der im Anschluss erhobene Atemalkoholwert von 1,67 Promille bestätigte den bereits zuvor entstandenen Tatverdacht der Trunkenheit im Verkehr. Der Fahrerin wurde in der weiteren Folge eine Blutprobe entnommen und sowohl Führerschein als auch Fahrzeugpapiere und -schlüssel sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Radfahrer von PKW erfasst und schwer verletzt

Am Freitag, 25.12.2020 um 14:05 Uhr querte der 50-jähriger Fahrer eines Opel Zafira aus Neuhofen mit seinem Fahrzeug bei Grünlicht ordnungsgemäß die Kreuzung Rohrlachstraße / Frankenthaler in Fahrtrichtung Valentin-Bauer-Straße. Ein 79-jähriger Radfahrer aus Ludwigshafen befuhr die Valentin-Bauer-Straße entgegen der Fahrtrichtung und querte widerrechtlich besagte Kreuzung diagonal, ohne auf den Verkehr zu achten. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde hierbei schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus. Es entstand ein Schaden von geschätzt 2000 Euro.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Bewaffnet und unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug geführt

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle mit einem Elektrotretroller in der Blücherstraße in Ludwigshafen am Freitag, 25.12.2020 um 12:30 Uhr stellte sich heraus, dass der 43-jährigen Fahrer aus Ludwigshafen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war. Zudem hatte er einen Schreckschussrevolver bei sich, für den er keine Erlaubnis zum Führen vorweisen konnte. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bzgl. der Fahrt unter Drogeneinfluss.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass für Elektrotretroller die gleichen Alkoholgrenzwerte wie beim Autofahren gelten. Ebenso dürfen diese Kraftfahrzeuge auch nicht unter dem Einfluss verbotener Substanzen geführt werden.

(Leimen / St. Illgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand mit zwei Leichtverletzten

Am Samstag Morgen gegen 02.50 Uhr kam es in der Theodort-Heuss-Straße in St. Illgen zu einem Wohnungsbrand bei dem 2 Personen leicht verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine vergessene Kerze ursächlich für den Brand. Durch die 31-jährige Wohnungsinhaberin und einen Brandersthelfer wurde versucht die Flammen mittels eines Wassereimers zu löschen. Schließlich konnte die Feuerwehr den Brand löschen. In der Wohnung entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000EUR. Die Wohnungsinhaberin und der Ersthelfer wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (25.12.2020)

(Jockgrim) – Rauch durch Teelicht

Ein besorgter Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Jockgrim meldet am 24.12.20 gegen 20 Uhr Brandgeruch im Haus. Die Streife vor Ort führte Ermittlungen bezüglich der Ursache. Ein 45-jähriger Anwohner des Mehrfamilienhauses versuchte in seiner Wohnung ein Spiegelei über einem Teelicht zu braten. Es sei dann Rauch entstanden, der in den Flur des Mehrfamilienhauses gezogen ist. Das es sich bei der Handlung um eine schlechte Idee handelte, wurde dem Anwohner dann auch klar. Eine Gefahr für die Anwohner bzw. das Gebäude bestand zum Einsatzzeitpunkt nicht.

(Jockgrim) – Streit aufgrund Parksituation an Weihnachten

Seit ein paar Monaten bestehen Streitigkeiten zwischen 2 Anwohnerinnen aufgrund der Parksituation in einer Tiefgarage. Am 24.12. beleidigte gegen 11:15 Uhr die 48-jährige Frau, ihre 53-jährige Nachbarin durch eine provokante Hand-/ bzw. Fingerbewegung und beleidigenden Worte beim Zusammentreffen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Wörth) – Falsch im Kreisverkehr am Maximiliancenter

Am 22.12.20 ereignete sich um 20:25 Uhr ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Autofahrerin fuhr bei offensichtlich erhöhtem Verkehrsaufkommen vorsätzlich falsch in den Kreisverkehr am Einkaufcenter um dadurch nach ihrer Einschätzung schneller auf den dortigen Großraumparkplatz zu gelangen. Leider übersah sie den ordnungsgemäß entgegenkommenden, 46-jährigen Transporterfahrer. Es kam zum Frontalzusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Im Verlauf der Unfallaufnahme wurde im Rahmen der strafrechtlichen Ermittlungen mit der Staatsanwaltschaft telefoniert. Eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis der Autofahrerin wurde bejaht.

(Berg) – Betrunken und zu schnell mit dem Fahrrad in Berg

Am 22.12.2020 befuhr gegen 18:00 Uhr ein 40-jähriger Radfahrer die abschüssige Lammstraße in Berg. Auf der Luitpoldstraße kam der motivierte Radler auf der nassen Fahrbahn aufgrund unangepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit einer starken Alkoholisierung in einer Kurve zu Fall. Ein freiwilliger Alkotest vor Ort ergab mehr als 1,7 Promille. Bei dem nach derzeitigem Stand vorliegenden Alleinunfall verletzte sich der Radfahrer nicht unerheblich, er musste durch das verständigte DRK in ein Krankenhaus nach Kandel verbracht werden. Dort wurde eine Blutprobe im Rahmen des Strafverfahrens entnommen.

(Münchweiler am Klingbach) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Fußgängerin

Am Freitag, 25.12.20 gegen 20.20 Uhr, wollte eine 29 jährige Frau zusammen mit einer weiteren Person die Fahrbahn der L 493, zwischen Silz und Klingenmünster, zu Fuß überqueren und stand dabei am rechten Fahrbahnrand der Landstraße an den Leitplanken. Eine 18 jährige Autofahrerin, welche mit ihrem Fahrzeug in Richtung Klingenmünster unterwegs war, erkannte die beiden Personen zu spät am Fahrbahnrand stehend und es kam zu einem Zusammenstoß zwischen dem Fahrzeug und der Fußgängerin. Dabei verletzte sich die 29 jährige Fußgängerin leicht und wurde vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht. Am beteiligten Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.

(Annweiler am Trifels) – Fahrzeug beschädigt und weggefahren

Einen Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von etwa 7500 Euro hat ein bislang unbekannter Fahrzeugführer im Bereich des Burgenrings in Annweiler verursacht. Der Unfall muss sich in der Zeit vom 24.12.2020, zwischen 14:00 Uhr und 19:30 Uhr, ereignet haben, wurde jedoch vom Geschädigten erst jetzt gemeldet. Nach Spurenlage dürfte es sich um ein rotes bis weinrotes Tatfahrzeug gehandelt haben.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341 2870, oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Landau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Kuriose Geschichte der Verantwortlichen aufgeflogen

In der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag, gegen 02:00 Uhr, meldet sich der 22jährige Fahrzeughalter des verunfallten Pkws und teilt mit, dass während er mit seinem Freund spazieren war, jemand Unbekanntes mit seinem Fahrzeug einen Verkehrsunfall verursacht haben muss. Die Örtlichkeit in der Friedhofstraße in Hochstadt wurde daraufhin durch eine Streifenbesatzung aufgesucht. Vor Ort konnte das Fahrzeug mit ausgelösten Airbags sowie massiven Frontschäden festgestellt werden. Zudem wurde in einer angrenzenden Straße eine beschädigte Hauswand mit korrespondierenden Schäden festgestellt. Bei dem Fahrzeughalter und dessen Begleiter konnte deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest brachte bei dem Halter einen Wert von 1,27 Promille und bei seinem 18jährigen Begleiter einen Wert von 1,18 Promille hervor. Im Rahmen der weiteren Befragung durch die eingesetzten Polizeibeamten kamen Zweifel an der Geschichte der beiden Heranwachsenden auf, weshalb sich der Verdacht ergab, dass einer der Beiden als Fahrzeugführer in Betracht kommen könnte. Als Folge wurden sie zur Dienststelle verbracht und jeweils eine Blutprobe entnommen. Nach Vorhalt der beweissichernden Maßnahmen – Sicherstellung des Pkws und Auswertung der Spuren an den ausgelösten Airbags – räumte der Fahrzeughalter die Fahrereigenschaft ein. Der 22jährige aus dem Kreis Südliche Weinstraße muss sich jetzt wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Der Pkw wurde zum Zwecke der Spurensuche sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt.

(Landau) – Alkohol am Steuer / 1,9 Promille

Am späten Abend des 24.12.2020, gegen 23:15 Uhr, fiel einer Streifenbesatzung ein Pkw in der Maximilianstraße auf, da er mit überhöhter Geschwindigkeit von einem Parkplatz vor einem Landauer Kaufhaus davonfuhr. Das Fahrzeug wurde daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beim Aussteigen aus dem Pkw schwankte der 27jährige Fahrzeugführer derart, dass er sich an der Fahrertüre festhalten musste. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert von 1,9 Promille hervor, woraufhin ihm die Mitnahme zur Dienststelle zum Zwecke einer Blutentnahme erklärt wurde. Der junge Mann aus dem Raum Landau muss sich jetzt wegen der Straftat ‚Trunkenheit im Verkehr‘ verantworten. Darüber hinaus wurden die Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung einer Weiterfahrt vorbeugend sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt.

(Bad Dürkheim) – Wohnungsbrand mit Gebäudeschaden

Am 25.12.2020, gegen 18:42 Uhr ereignete sich in Bad Dürkheim, in der Leininger Straße, ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Bewohner des Hauses konnten durch die eingesetzten Polizeikräfte evakuiert werden. Das Feuer entwickelte sich in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Der Brand konnte durch die Feuerwehr Bad Dürkheim schnell unter Kontrolle gebracht und vor dem Übergreifen auf den gesamten Gebäudekomplex gelöscht werden. Zum Zweck der Löscharbeiten und Versorgung der Betroffenen mussten vorübergehend die umliegenden Straßen gesperrt und der Verkehr abgeleitet werden. Eine Person wurde durch den Brand leicht verletzt. Weiterhin entstand ein Gebäudeschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Weisenheim am Berg) – Brand einer Ferienwohnanlage und angrenzender Scheune

Am 25.12.2020 um 06:30 Uhr kam es zu einer Brandentwicklung in einer Scheune in der Hauptstraße in Weisenheim am Berg. Noch während der Löscharbeiten schlugen die Flammen auf ein angrenzendes Wohnobjekt über, in welchem sich Ferienwohnungen befanden. Das Objekt wurde vollständig zerstört. Das Haupthaus blieb unbeschädigt. Wie es zu dem Brand kam, ist aktuell noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

(Weisenheim am Berg) – Brand eines Anwesens / Kripo ermittelt

Aus bislang unbekannter Ursache kam es in den Morgenstunden des 25.12.2020 zu einem Brand einer Scheune und eines angrenzenden Gebäudes in 67273 Weisenheim am Berg. Es entstand hoher Sachschaden. Am Brandort besteht Einsturzgefahr. Personen wurden nicht verletzt. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Es wird nachberichtet!

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht durch roten Kleinwagen / Zeuge gesucht

Am Mittwoch, den 23.12.2020 gegen 08:15 Uhr, kam es in der Hauptstraße in Maxdorf zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein am Straßenrand geparkter VW Touran mit Ortskennung des Rhein-Pfalz-Kreises wurde beschädigt, als ein roter Kleinwagen beim Vorbeifahren, diesen am rechten Außenspiegel berührte. Der Sachschaden wird auf ca. 500 EUR geschätzt. Der Unfall wurde durch einen Zeugen beobachtet. Dieser teilte dem Halter des beschädigten PKW’s mit, dass es sich bei dem Unfallgegner um einen roten Kleinwagen handele. Die Personalien der Unfallzeugen sind hier nicht bekannt. Die Polizeiwache Maxdorf bittet den Zeugen sich zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Am Mittag des 24.12.2020 kam es an der Kreuzung Deutsche Straße – Frankenthaler Straße zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Der 25-jährige Beschuldigte befuhr mit seinem PKW die Deutsche Straße in Richtung Frankenthaler Straße und wollte nach links in diese einbiegen. Hierbei übersah er die junge Familie, welche gerade die Frankenthaler Straße, an der dafür vorgesehen Fußgänger Ampel, überquerte und erfasste diese frontal mit seinem PKW, sodass alle drei Personen über die Motorhaube geschleudert wurden. Die Besatzung eines zufällig anwesenden Rettungswagens leistete umgehend Erste Hilfe. Bei den Verletzen handelt es sich um ein dreijähriges Kind und dessen Eltern. Alle Drei wurden vorsorglich ins Krankenhaus verbracht und medizinisch behandelt. Sowohl das Kind, als auch dessen Vater klagten nach aktuellem Kenntnisstand lediglich über leichte Verletzungen. Die Mutter der Dreijährigen, zog sich vermutlich eine Fraktur des Schienbeins zu. Gegen den Fahrer des PKW wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Heckscheibe an PKW eingeschlagen

In der Nacht vom 20.12.2020 auf 21.12.2020 wurde im Wolfsgrubenweg in 67069 Ludwigshafen am Rhein die Heckscheibe eines dort geparkten PKW, Ford Ka, eingeschlagen.

Des Weiteren wurde in der Nacht vom 24.12.2020 auf 25.12.2020 die Heckscheibe eines geparkten PKW, Kia Picanto, in der Giselherstraße in 67069 Ludwigshafen eingeschlagen.

Zeugen der Vorfälle werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 zu melden.

(Heidelberg) – Zeugenaufruf nach Angriff auf Polizeibeamte

Um kurz vor 15 Uhr am 25.12.2020 wollten Polizeibeamte auf dem Parkplatz des dortigen Schnellrestaurants einen BMW kontrollieren. Nachdem die Polizeibeamte ans Fahrzeug herangetreten waren, setzte der Fahrer zunächst zurück und fuhr dann auf einen der Polizeibeamten zu. Dieser wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte danach zu Boden. Er und sein Kollege wurden beide leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete im Anschluss.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg Rohrbacher Straße 11 Tel. 0621/174-4110 in Verbindung zu setzen.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen älteren silberen BMW mit hinten abgedunkelten Scheiben, der mit mindestens zwei Personen besetzt war.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (24.12.2020)

(Speyer) – Diebstahl aus PKW

Am Mittwochsabend kam es innerhalb von nur wenigen Minuten zu einem Diebstahl aus einem PKW. Ein bislang unbekannter Täter schlug hierbei die Scheibe der Beifahrertür eines Mercedes ein, welcher in der Nähe des Hauptbahnhofs in Speyer abgestellt war. Anschließend wurden ein Samsung Smartphone, ein Apple Tablet und eine Halskette aus Platin aus dem Fahrzeug entwendet. Auch an einem dort abgestellten Ford wurde in dieser Zeit versucht zwei Scheiben einzuschlagen. Hier blieb es allerdings beim Versuch, sodass es zu keinem Diebstahl aus dem Ford kam. Die genaue Schadenssumme steht noch nicht fest. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können (Polizei Speyer, Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Mittwoch kam es in der Philipp-Melanchthon-Straße in Speyer zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Die 18-jährige Fahrerin eines Renault Twingo befuhr die Philipp-Melanchthon-Straße und übersah an der Kreuzung zur Wichernstraße die von rechts kommende und bevorrechtigte 52-jährige Fahrerin eines Suzuki Splash. Es kam in der Folge zu einem Zusammenstoß beider PKW, wodurch sich die 18-Jährige leicht verletzte. Sie wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR.

(Germersheim) – Mit dem Cabrio durch die Mauer

Der Fahrer eines Golf-Cabriolets verlor an Heiligabend die Kontrolle über sein Fahrzeug und durchbrach eine Gartenmauer. Der 33-Jährige wollte von der Mozartstraße nach rechts in die Blumenstraße abbiegen. Vermutlich in Folge zu hoher Geschwindigkeit bekam der Mann die Kurve nicht und fuhr nahezu geradeaus frontal gegen eine Gartenmauer. Das Fahrzeug durchbrach die Grundstückseinfriedung und kam im Hof des Anwesens zum Stehen. Die beiden 43 und 27 Jahre alten Mitfahrerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und das Cabriolet erlitt einen Totalschaden.

(Germersheim) – Probefahrt ohne Lappen

Am Mittwoch gegen 23:45 Uhr stellten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim einen Audi Q7 in der Posthiusstraße in Germersheim fest. Als das Fahrzeug auf einen Supermarkt-Parkplatz fuhr, sollte der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser stellte daraufhin sein Fahrzeug ab und rannte vor den Beamten weg. Die Flucht war jedoch nur von kurzem Erfolg: Sowohl der 18-jährige Fahrzeugführer als auch der Grund seiner mitternächtlichen Sporteinheit konnten schnell ermittelt werden. Der angehende KFZ-Mechatroniker hatte den Audi zuvor repariert und wollte eine Probefahrt durchführen, verfügte jedoch nicht über die notwendige Fahrerlaubnis.

(Germersheim) – Autoscheibe zerstört

Am Mittwochmorgen stellten Passanten die zerstörte Scheibe an einem Ford Transit mit schweizer Kennzeichen in der Hans-Graf-Sponeck-Straße in Germersheim fest. Aufgrund der Spurenlage wird von einer mutwilligen Beschädigung ausgegangen. Zeugenhinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Polizei Germersheim unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(A 65 / Landau) – Unfall durch Aquaplaning

Am 24.12.2020 gegen 12:35 Uhr ein Volvo-Fahrer aus dem Raum Heidelberg die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. An der Anschlussstelle Landau-Süd verließ er die Autobahn. Im Abfahrtsbereich verlor der Volvo-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit sowie Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei schlitterte der PKW Volvo circa 20 Meter auf der Leitplanke entlang und kam auf dieser zum Stehen. Der Volvo-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden am PKW sowie an der Leitplanke beläuft sich auf circa 4500 Euro. Der Volvo musste durch einen Abschlepper von der Leitplanke geborgen werden. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Auf den Volvo-Fahrer wird nun ein entsprechendes Bußgeldverfahren zukommen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, den 23.12.2020, kam es in der Niederhohlstraße in Herxheim zu einem Verkehrsunfall. Der 62-jährige Geschädigte stellte zunächst gegen etwa 11:00 Uhr sein Fahrzeug in einer Parklücke längs zur Niederhohlstraße ab. Als er ungefähr 15 bis 20 Minuten später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung an diesem fest. Vermutlich stieß ein derzeit unbekannter Unfallverursacher beim Rückwärtsausparken gegen das Fahrzeug des Geschädigten und entfernte sich daraufhin unerlaubterweise von der Unfallörtlichkeit.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen

Am Mittwochmorgen, den 23.12.2020, kam es in der Schlachthofstraße in Landau zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich die beiden Beteiligten leichte Verletzungen zuzogen. Etwa gegen 10:35 Uhr befuhr die 74-jährige Unfallverursacherin die Schlachthofstraße in Landau und wollte die Kreuzung zur Industriestraße in gerader Richtung überqueren. Hierbei übersah sie eine 84-jährige Verkehrsteilnehmerin, welche die Industriestraße von rechts kommend befuhr und stieß mit dieser zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Fahrzeug der 74-Jährigen und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten weiteren Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß wurden beide Frauen leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Fahrzeugen der beiden Beteiligten entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit der 74-Jährigen ergaben sich vor Ort nicht, jedoch muss sie sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Friedelsheim) – Zeuge nach Verkehrsunfall gesucht!

Am 22.12.2020, um 09:20 Uhr ereignete sich auf der L527 zwischen Niederkirchen und Friedeslheim ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten PKW, einer schwer verletzten Person und einem Sachschaden von circa 20 000 Euro. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es während eines Überholvorganges zum Kontakt zwischen zwei PKW. In der Folge kam einer der Beteiligten von der Straße ab und überschlug sich. An der Unfallstelle bot ein bislang unbekannter Fahrer eines Kleintransporters seine Hilfe an und war womöglich Zeuge des Unfallgeschehens. Zeugen des Verkehrsunfalls oder der gesuchte Transporter Fahrer, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Touchieren eines geparkten Fahrzeugs, Hauptstraße Maxdorf

Am Mittwoch, 23.12.2020 um 08:15 Uhr, befuhr der Fahrzeugführer eines Fahrzeugs unbekannten Modells die Hauptstraße in Maxdorf in Fahrtrichtung Birkenheide. In Höhe der Hausnummer 77a touchierte dieser den linken Seitenspiegel eines ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand parkenden Fahrzeuges, welches dadurch einen Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro erlitt. Nach der Kollision entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer unerlaubt von er Unfallörtlichkeit. Ein Zeuge konnte lediglich angeben, dass es sich bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug um ein kleines, rotes Fahrzeug gehandelt hat.

Hinweise zu dem Unfallflüchtigen nimmt die Polizeiwache Maxdorf (Tel: 06237-9341100) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Kollision mit geparktem Fahrzeug

Im Zeitraum von Sonntag, 20.12.2020, 17:00 Uhr bis Dienstag, 22.12.2020, 16:15 Uhr, touchierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW vermutlich bei seinem Ein-oder Ausparkvorgang ein in Längsaufstellung am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug in der Schulstraße (Höhe Hausnummer 13), Fußgönheim. Danach entfernte er sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe des Geschädigten beträgt ca. 500 Euro. Details zu dem unbekannten Fahrzeug und dem Fahrzeugführer sind nicht bekannt. Hinweise zu dem Unfallflüchtigen nimmt die Polizeiwache Maxdorf (Tel: 06237-9341100) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Kleinniedesheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 23.12.2020 kam es im Zeitraum von 12 bis 16 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Bobenheimer Straße in Kleinniedesheim. Ein unbekanntes Fahrzeug dürfte beim Wendevorgang mit seinem Fahrzeugheck gegen die Hauswand eines dortigen Anwesens gefahren sein, welche hierdurch beschädigt wurde. Im Anschluss entfernte sich der unbekannte Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Franz-Nissl-Straße / Mehrere PKW beschädigt

Gegen mehrere Hindernisse gefahren und anschließend geflüchtet ist ein bislang unbekannter Fahrzeugführer am Abend des 24.12.2020 in der Franz-Nissl-Straße. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Beschuldigte um 21:30 Uhr zunächst gegen ein dort aufgestelltes Verkehrsschild und kollidierte anschließend mit einem geparkten Smart Fortwo. Der Fahrzeugführer setzte daraufhin jedoch seine Fahrt fort und kollidiert mit einem Poller, wodurch ein weiterer geparkter PKW, ein VW Golf, ebenfalls beschädigt wurde. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte der Unfallverursacher sich von der Unfallstelle. Im Rahmen der Ermittlungen konnte das Fahrzeug des Unfallverursachers, ein silberner Renault Clio, festgestellt werden. Insgesamt dürfte ein Schaden von ca. 7.000 Euro entstanden sein.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeche geprellt / Flüchtiger Täter versteckt sich in Mülltonne

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ließ sich ein 23-jähriger Mann mit einem Taxi in die Ludwigshafener Innenstadt befördern. Am Ort der Bestimmung eingetroffen flüchtete der Fahrgast, ohne zuvor die fällige Rechnung des Taxifahrers zu begleichen. Durch die hartnäckigen Ermittlungen der hinzugerufenen Polizeibeamten konnte der Täter schlussendlich in einer Mülltonne lokalisiert werden, wo er sich vor den Einsatzkräften versteckte. Nachdem der Mann seinen Vater hinzugerufen hatte um den fälligen Betrag doch noch zu bezahlen, durfte er die Örtlichkeit verlassen. Er muss sich nun jedoch trotzdem in einem Strafverfahren wegen Leistungsbetrug verantworten. Auch hatte der Herr keinen triftigen Grund für seinen Ausflug in die Innenstadt, weshalb er zusätzlich mit einem Bußgeld wegen der seitens der Stadtverwaltung Ludwigshafen verhängten nächtlichen Corona-Ausgangssperre rechnen muss.

(Ludwigshafen) – Mehrere Sachbeschädigungen an Pkw

Am 24.12.2020 wurden im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 21:45 Uhr mehrere, auf dem Jacob-von-Lavale-Platz in Ludwigshafen geparkte Pkw beschädigt. Der unbekannte Täter zerstach hierbei die Reifen der Fahrzeuge. Hinweise hinsichtlich des Täters sowie weiterer beschädigter Fahrzeuge am genannten Tatort in der genannten Tatzeit können an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) gemeldet werden.

Kommentar

„Nicht angemeldete Versammlung am Rathausplatz“ in Hassloch vom 22.12.2020

Ein Kommentar von Thorsten Waldschaks

HASSLOCH (Pfalz) – Zu einer denkwürdigen Zusammenkunft mit noch denkwürdigerem Ausgang ist es am Montag, den 21. Dezember 2020 im Herzen Hasslochs in der Pfalz gekommen. Verstörendes Bild- und Videomaterial gehen in den sozialen Medien viral.

Es bedarf ganz offensichtlich der geballten Staatsmacht und der erbarmungslosen Durchsetzung der vollen Härte unserer Gesetze, um auch nur zehn der politisch sogenannten „Covidioten“ auch noch der letzten ihnen verbliebenen Grundrechte zu berauben. Nur so und nicht anders sind die Szenen zu erklären, die sich am Montagabend zwischen 18:00 und 19:30 Uhr vor den Pforten der Christuskirche in Hassloch, unweit des Marktplatzes, zugetragen haben.

Im Rahmen eines Spaziergangs hatte sich eine Familie – Vater, Mutter, jugendliches Kind – im Eingangsbereich der Christuskirche eingefunden. Dort ebenfalls stehend: Drei stück angezündete Friedhofskerzen auf den Treppenstufen des christlichen Gotteshauses. Da könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, stehen zu bleiben und nach dem Sinn des Kerzenlichts zu fragen. Und nicht nur diese Familie, sondern auch andere Passanten kamen wohl im Vorbeigehen nicht umher, den Sinn des Ganzen just zu hinterfragen. Der oder die Spenderin des weihnachtlichen Ambientes konnte bis heute nicht ermittelt werden.

Und natürlich gehört zu einer erfolgreichen Pressemitteilung eine ordentliche Portion an Artikulationshilfe und eine nicht unerhebliche Menge an Phantasie dazu, wenn man das eine oder andere rechtfertigen will – auch bei der Polizei. Im Gegensatz zur offiziellen Pressemitteilung der Ordnungsbehörde konnten im Eingangsbereich der Christuskirche keine Flugblätter oder Ähnliches gefunden werden, die sich gegen die Einschränkungen der Bürgerrechte oder die im Rahmen der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (14. CoBeLVO) vom 14. Dezember 2020 beschlossenen Maßnahmen richteten. Da hat sich die Behörde wohl in der Kalenderwoche vertan.

Aus zunächst friedlichen Gesprächen zwischen den Anwesenden, die unter freiem Himmel selbstverständlich keinen Mund-Nasen-Schutz trugen, sehr wohl aber unter Berücksichtigung der verschiedenen Hausstände die Abstandsregeln durchaus einzuhalten gewillt waren, entwickelten sich nach Eintreffen der ersten Ordnungshüter hitzige Diskussionen rund um die Vorwürfe, die man den Anwesenden im Zuge des Polizeieinsatzes machte. Darüber hinaus wurde um die Beantwortung der Sinnfragen im Zusammenhang mit den Einschränkungen der Bürgerrechte und den im Rahmen der aktuellen Landesverordnung getroffenen Maßnahmen gebeten, von Behördenseite jedoch entweder gar nicht oder nur unzureichend beantwortet.

Deeskalation Seitens der Ordnungsbehörde: Fehlanzeige. Wenn ein Beschuldigter das Wort an die Beamtinnen und Beamten richtet, jedoch dann die Antwort seitens der Behörde fällt, man höre ihm gar nicht erst zu, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Stimmung sich noch weiter zuspitzt.

Und wenn die drohende – indirekte – Impfpflicht seitens der Spaziergänger öffentlich hinterfragt wird und man von Seiten der Polizei äußert, dass man es selbst noch gar nicht wisse, ob man sich impfen lassen wolle, gibt man von Seiten der Behörde auch noch Wasser auf die Mühlen.

Letztendlich waren nicht weniger als zehn und mehr Beamtinnen und Beamten, verteilt auf drei Standard-Einsatzfahrzeuge, ein Zivilfahrzeug, mitten auf der Straße und mit Unfallgefahr nicht in den Parkzonen abgestellt, sowie ein Beschuldigten-Abfuhr-Bus notwendig, um die aufgebrachte Menge vollumfänglich kontrollieren zu können.

Pikant: Sofern die am Einsatz beteiligten Beamtinnen und Beamten nicht verheiratet, verwand oder verschwägert waren, haben Sie mit ihrem unverhältnismäßig hohem Erscheinen aktiv mit dazu beigetragen, die Zahl der Haushalte am Versammlungsort über die Maximalanzahl hinauszutreiben, was sie den versammelten Zivilisten selbst mit als Beschuldigungsgrund vorhielten.

Pikant auch: Der amtierende Landrat im Kreis Bad Dürkheim und frühere Bürgermeister von Hassloch, Herr Hans-Ulrich Ihlenfeld, wohnt in unmittelbarer Nähe des Ortes der Zusammenkunft und hat Quellen zufolge freien Blick auf die christliche Kirche.

„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

Wenn nach einem Dienstausweis gefragt wird und die Ordnungshüter nicht dazu bereit sind, sich selbst auszuweisen, wenn sie im Gegenzug die Personalien der Versammelten erwünschen, die jederzeit dazu berechtigt sind, Amtsmissbräuche anzuzeigen, wenn man ihnen denn einen Namen oder eine Dienstnummer anzeigen würde, muss man sich weiterhin nicht weniger wundern, wenn sich Beschuldigte verbal und körperlich gegen die Festsetzung zur Wehr setzen.

Von einem Angriff des Jugendlichen gegen die Beamtinnen und Beamten im Zuge seiner Festsetzung kann nicht die Rede sein. Von einer versuchten Körperverletzung und Missbrauch von Befugnissen im Amt seitens der Polizei jedoch schon eher, wenn man zugrunde legt, dass sich gleich vier Freund*innen und Helfer*innen mit ihrem ganzen Körpergewicht auf einen Jugendlichen stürzten, um dessen habhaft zu werden.

Wenn der Vater in Kenntnisnahme dessen die bis dato unbeteiligte Mutter des Kindes um Hilfe bittet, sie mittels Mobiltelefon den Ablauf dokumentieren möchte, man sie am Holen von externer Hilfe hindert, ihr das Telefon abnimmt und sie unter Anwendung körperlicher Gewalt letztendlich auch zu Boden bringt, kann man letztendlich nur noch darauf hoffen, dass dieses Vorgehen unter den Ordnungshütern keine Schule macht.

Ein frohes Weihnachtsfest, und bitte bleiben Sie gesund!

Sehen Sie hier ein Video von der Mahnwache am 21.12.2020:

https://youtu.be/O-CZjX2e3uI

Quelle: https://speyer24news.com/?p=31818

24.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.12.2020)

(Speyer) – Unfallflucht auf der B9, Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall auf der B9 mit einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 9500EUR kam es am Dienstag gegen 17:15 Uhr. Eine 58-jähriger Audi-Fahrer befuhr dabei die rechte Fahrspur der B9 in Richtung Ludwighafen. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Speyer lenkte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer, der sich auf der Fahrspur zur A 61 in Richtung Hockenheim befand, kurz vor der Ausfahrt plötzlich auf die rechte Fahrspur der B9. Der Audi-Fahrer musste deshalb sein Fahrzeug nach links lenken, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei touchiert er einen auf der dort fahrenden Mercedes, der daraufhin mit der Leitplanke kollidierte, nichtmehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Das Fahrzeug, welches das Unfallgeschehen durch seinen plötzlichen Fahrspurwechsel ausgelöst hatte, entfernte sich von der Unfallörtlichkeit. Hinweise zum Fahrzeugtyp oder dem Kennzeichen gibt es derzeit nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unfall mit Leichtverletztem bei Fahrspurwechsel auf der B 9

Den nachfolgenden Verkehr nicht beachtet hat eine 31-jährige Fahrerin eines Ford Fiesta aus Speyer am Mittwoch gegen 08:59 Uhr auf der B9. Sie befuhr diese in Fahrtrichtung Ludwigshafen und wollte in Höhe der Anschlussstelle Römerberg-Dudenhofen einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw überholen. Beim Fahrspurwechsel achtete sie nicht auf den nachfolgenden Verkehr, sodass ein auf der linken Spur fahrender Mitsubishi mit deren Heck kollidierte. Hierbei entstand ein Schaden von ca. 1000EUR an dem Ford. Der 20-Jährige Mitsubishi-Fahrer aus Zeiskam wurde durch den Unfall leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. An seinem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 2000EUR. Der nichtmehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Hierdurch kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B9.

(Speyer) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw in der Steingasse / Polizei sucht beteiligten Radfahrer

Am Dienstag gegen 10:00 Uhr kam es an der Einmündung Steingasse/Domplatz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Opel Corsa. Ein ca. 35-jähriger, 180cm großer Radfahrer mit schmaler Statur, Brille und kurzen Haaren stieß von der Innenstadt auf dem Fußweg fahrend mit seinem Mountainbike gegen die Fahrerseite des Pkw, der gerade in Richtung Dom abbiegen wollte. Der Radfahrer unverletzt blieb und man konnte vor Ort keine Unfallschäden feststellen. Deshalb unterblieb ein Personalienaustausch und man verzichtete einvernehmlich auf das Hinzuziehen der Polizei. Da die 57-jährige Opel-Fahrerin jedoch im Nachgang doch einen Schaden an ihrem Fahrzeug feststellte, meldete sie den Unfall bei der Polizei. Diese sucht nun nach dem unfallbeteiligten Radfahrer. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unbekannte Weihnachtsdekoration in Vorgarten / Eigentümer gesucht

Weihnachtlich dekoriert, fand ein Anwohner des Birkenwegs am Dienstagmorgen seinen Vorgarten vor. Ein Unbekannter stellte offensichtlich in der zurückliegenden Nacht mehrerer Gartendekorationsartikel (Weihnachtsfiguren) im Vorgarten des Anwohners ab. Woher die Gegenstände stammen ist bislang unbekannt. Sollte jemand die benannten Artikel vermissen bzw. dort abgestellt haben, können diese über die Polizei Speyer wieder an den Berechtigten ausgehändigt werden (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – In Kastenwagen eingebrochen

In der Zeit von Montag auf Dienstag schlugen unbekannte Täter an einem im Sanddornweg im öffentlichen Verkehrsraum geparkten VW Crafter eine Seitenscheibe ein. Aus dem Fahrzeuginnenraum des Firmenwagens wurden dann eine Geldtasche mit einem niedrigen 4-stelligen Bargeldbetrag, ca. 70EUR Münzgeld und ein Apple iPad entwendet. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können (Polizei Speyer, Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – 300.000 Euro Schaden bei Brand in Speyer

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zum Brand in Speyer am 11.12.2020 

Nach dem Brand eines Blumen- und Antiquitätengeschäftes am 11.12.2020 in Speyer wurde gestern (22.12.2020) der Brandort von einem Brandsachverständigen und Beamten der Kriminalpolizei Ludwigshafen begangen. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt in Form eines Kurzschlusses an einer Stromleitung ausgelöst wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 300.000 Euro.

(Otterstadt) – Einbruch in Ausschanklaube

Zwei unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag gegen 15:30 Uhr unberechtigten Zugang zu einer Ausschanklaube auf dem Grundstück eines Fußballvereins in der Speyerer Straße. Hier entwendeten sie Getränke in bislang unbekannter Anzahl und beschädigten beim Betreten der Laube eine im Thekenbereich angebrachte Plexiglasscheibe. Der Vorfall konnte von drei Kindern aus der Ferne beobachtet werden. Einer der Täter soll dabei ein älteres Fahrrad mitgeführt haben. Die andere Person soll schwarz gelockte Haare gehabt haben und mit grauer Jacke bekleidet gewesen sein. Die beiden Tatverdächtigen konnten im Nahbereich nicht mehr von der Polizei angetroffen werden. Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise ebenfalls beobachtet haben und weitere Hinweise zu den Tätern geben können (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Dudenhofen) – In Geräteschuppen des Radfahrvereins Dudenhofen eingebrochen

Von Montag auf Dienstag wurde auf dem Vereinsgelände des Radfahrvereins Dudenhofen in der Iggelheimer Straße ein Geräteschuppen aufgebrochen. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde aus diesem nichts entwendet. Der durch den Einbruch entstandene Schaden dürfte bei ca. 100EUR liegen. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich des Vereinsgeländes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Lustadt) – Alkoholisiert am Steuer

Ein 29-jähriger Autofahrer wurde Dienstagabend auf dem sogenannten „Handkeesplatz“ in Lustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Germersheimer Polizisten bemerkten schnell, dass der Fahrer deutlich nach Alkohol roch. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,0 Promille. Seine Weiterfahrt war somit beendet. Auf ihn kommt ein Bußgeld von mind. 500 Euro zu. Auch den Führerschein muss er für einen Monat abgeben.

(Germersheim) – 40 km/h zu schnell

Am Dienstagmittag führte die Polizei eine Lasermessung in der Sondernheimer Straße durch. Einem Autofahrer wurde dies zum Verhängnis. Bei erlaubten 70 wurde er nämlich mit 110 km/h gemessen. Ihn erwartet neben einem empfindlichen Bußgeld auch ein Fahrverbot.

(Hördt) – Bargeld erbeutet

In der Probsteistraße in Hördt ereignete sich heute ein außergewöhnlicher Diebstahl. Eine 63-jährige Frau stieg gegen 8 Uhr in ihr Fahrzeug und startete gerade den Motor, als ein bislang unbekannter Täter die hintere Autotür öffnete. Er entnahm einen auf dem Rücksitz stehenden Einkaufskorb, in dem sich Bargeld befand. Der Täter flüchtete zunächst zu Fuß und setzte die Flucht dann kurz später mit einem dunklen PKW fort. Trotz einer groß angelegten Fahndung fehlt von dem Täter bislang jede Spur. Wer kann Hinweise zu der Tat oder dem geflüchteten Fahrzeug geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Zwei Wildunfälle auf gleicher Strecke

Gegen 18.20 Uhr und 19.40 Uhr ereigneten sich Dienstagabend (22.12.2020) gleich zwei Unfälle auf der L 507 direkt nach der Autobahnüberführung in Richtung Großfischlingen. Zunächst rannte ein Reh einer 45 – Jahren alten Autofahrerin beim Überqueren der Fahrbahn in ihr Fahrzeug. Das Reh flüchtete in den angrenzenden Wald. An ihrem Fahrzeug entstand Sachschaden. Gegen 19.40 Uhr rannten gleich drei Rehe über die Straße, wobei zwei der Tiere von einem 48 Jahre alten Autofahrer erfasst wurden. Auch sein Fahrzeug wurde an der Front beschädigt. Die Polizei mahnt zur Vorsicht: Tiere queren Verkehrswege ohne Vorwarnung – zu jeder Tages- und Nachtzeit. In den Wintermonaten, wenn die Tage kürzer sind, steigt das Unfallrisiko für Mensch und Tier merklich an. Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Wird ein Tier verletzt oder getötet, muss der Jagdausübungsberechtigte oder die Polizei verständigt werden. Voriges Jahr kam es im Bereich der Polizei Edenkoben zu 234 Wildtierunfällen.

(Großfischlingen) – Fußgängerin verletzt

Mit leichten Verletzungen kam Dienstagmorgen (22.12.2020, 10.40 Uhr) eine 21 Jahre alte Fußgängerin in ein Krankenhaus, weil sie auf der L 507, kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Edesheim, vom rechten Außenspiegel einer Citroenfahrerin touchiert wurde. Hierbei erlitt sie Verletzungen am linken Arm und wurde mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Dieselspur in der Remlingstraße

Unbekannt ist derzeit der Verursacher einer Dieselspur, welche Dienstagnachmittag (22.12.2020, 16.30 Uhr) in der Remlingstraße festgestellt worden ist. Dabei konnte eine – unmittelbar von der Klosterstraße kommend – ca. 4 qm große Verunreinigung festgestellt werden, welche vermutlich von einem LKW oder landwirtschaftlichen Fahrzeug stammen dürfte. Die Feuerwehr kam vor Ort und beseitigte die Verunreinigung. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen

Am 22.12.20 wurde in der Branchweilerhofstraße im Zeitraum von 09.20 Uhr bis 10.20 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von 142 ins Visier genommenen Fahrzeugen waren fünf zu schnell unterwegs, der Schnellste wurde mit 78 bei erlaubten 50 kmh gemessen. Bei stationären Kontrollen von 08:30-10:00 Uhr in der Amalienstraße und von 11:00-13:00 Uhr in der Landauer Straße wurden sechs Personen festgestellt, die ihr Mobiltelefon widerrechtlich während der Fahrt nutzen und fünf weitere, die nicht (richtig) angeschnallt waren. Im Rahmen einer mobilen Kontrolle fiel gegen 10:00 Uhr ein in der Richard-Wagner-Straße abgestellter BMW auf, der nicht rechtzeitig zur fälligen Hauptuntersuchung vorgeführt wurde. Bei genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass der PKW zur Zwangsentstempelung wegen fehlender Haftpflichtversicherung ausgeschrieben war.

(Wachenheim) – Alkoholisierte Jugendliche beschädigen PKWs und beleidigen Polizeibeamte

Am 22.12.2020 gegen 23:30 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu einer Ruhestörung am Bahnhof Wachenheim gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass diese Ruhestörung von drei minderjährigen, nicht unerheblich alkoholisierten Jugendlichen ausging, die nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort den Eltern überstellt werden sollten. Während der Sachverhaltsaufnahme, bei der sich zudem herausstellte, dass die Jugendlichen die Außenspiegel mehrerer Autos abgetreten hatten, kam es dazu, dass zwei der drei Jugendlichen die Beamten auf das Übelste beleidigten. Gegen alle Drei wurden entsprechenden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Jungen Mann angefahren und geflüchtet

Am 21.12.2020 gegen 16:00 Uhr überquerte der geschädigte 25-jährige Fußgänger die Fußgängerfurt am Amtsplatz bei grüner Lichtzeichenanlage. Zeitgleich bog der bislang unbekannte Unfallverursacher mit seinem PKW von der Weinstraße Süd aus Richtung Innenstadt kommend nach rechts in den Amtsplatz ein und streifte hierbei den Fußgänger, der dadurch zu Fall kam. Der Unfallverursacher entfernte sich danach von der Unfallstelle. Der Fußgänger wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht, wo eine Fraktur des Knies sowie ein Bänderriss diagnostiziert werden musste. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu wenden.

(Leistadt) – Unfallflucht in Leistadt

Am 20.12.2020 kam es in der Hauptstraße in Bad Dürkheim – Leistadt zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein am rechten Fahrbahnrad, Höhe der Hausnummer 93, geparkter PKW der Marke BMW beschädigt wurde. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte diesen PKW, vermutlich aufgrund zu geringen seitlichen Abstandes, wodurch Kotflügel und Außenspiegel beschädigt wurden. Hinweise zum Unfallverursacher bestehen derzeit nicht – sachdienliche Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Mittwoch, 23.12.2020 gegen 02:35 Uhr wurde der Fahrer eines VW Polo in der Bitzenstraße in Grünstadt durch Beamte der Polizei Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der 51-jährige aus Eisenberg gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaunbis wurde eingeleitet.

(Grünstadt) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Am Dienstag, 22.12.2020 gegen 22:55 Uhr wurde der Fahrer eines Mazdas durch Beamte der Polizei Grünstadt in der Bitzenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 23-jährigen Fahrer aus dem Raum Mainz-Bingen konnten durch die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Nach entsprechender Belehrung räumte der Mann schließlich den Konsum von Marihuana und Amphetamin ein. Bei dem Fahrer sowie seinem 24-Jährigen Beifahrer konnten zudem geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden. Die Fahrt war somit für die Beiden beendet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren mit einem Bußgeld in Höhe von 500EUR, ein Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg. Darüber hinaus wurde gegen beide ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(AK Frankenthal) – Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht

Unter dem Einfluss von Drogen und wegen nicht angepasster Geschwindigkeit kam am 23.12.2020, um 01.25 Uhr, ein Peugeot 207 von der Fahrbahn der Autobahn ab, überschlug sich auf der angrenzenden Böschung und kam auf dem Dach zum Liegen. Der 24-jährige Peugeot Fahrer war auf der A6 unterwegs. Am Autobahnkreuz Frankenthal wollte er auf die A61 in Richtung Speyer wechseln. In der Auffahrt war er viel zu schnell unterwegs, weshalb er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und sich auf der Böschung überschlug.

Der Fahrer erlitt Schnittverletzungen am Arm und Kopf und musste von Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Da die Beamten bei dem Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen feststellten, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die Unfallörtlichkeit heute Nacht von 02.30 Uhr bis 03.50 Uhr gesperrt werden.

(Frankenthal) – Schüsse in die Luft mittels Schreckschusspistole

Zeugen meldeten am 22.12.2020 gegen 20:30 Uhr eine männliche Person, welche auf dem Parkplatz der Stadtklinik in Frankenthal in die Luft geschossen habe. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 19-Jähriger zusammen mit seiner Mutter die Stadtklinik Frankenthal aufsuchte, um sich dort in psychiatrische Behandlung zu begeben. Zuvor schoss er jedoch mit einer Schreckschusspistole in die Luft. Die Waffe konnte durch die Einsatzkräfte vor Ort aufgefunden und sichergestellt werden. Der 19-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen stationär in der Stadtklinik aufgenommen. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Zu einer Gefährdung von Personen kam es zu keinem Zeitpunkt.

(Frankenthal) – Brand in Kellerwohnung

Aus noch ungeklärter Ursache brach am Dienstag (22.12.2020) gegen 17.08 Uhr ein Feuer in einer Kellerwohnung in der Verdistraße in Frankenthal aus. Der 36-jährige Bewohner wurde hierbei leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird derzeit auf 20.000 Euro geschätzt. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Geschädigtes Fahrzeug nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Eine 63-jährige Fahrerin eines Ford C-Max befuhr am 21.12.2020 gegen 14:00 Uhr die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim und touchierte offenbar in der Frankenthaler Straße den Außenspiegel eines geparkten Pkw. Als die Unfallverursacherin auf dem Parkplatz eines Supermarktes geparkt hatte, machte sie eine unbeteiligte Zeugin auf den Unfall aufmerksam. Das geschädigte Fahrzeug konnte allerdings nicht mehr festgestellt werden. Zu dem Fahrzeug gibt es keine Anhaltspunkte, außer dass ein Außenspiegel möglicherweise beschädigt ist. Zeugen oder der Fahrer des gesuchten Fahrzeuges können sich bei der Polizei Frankenthal unter 06233-313 0 melden.

(Worms / A 61) – Unter Drogeneinfluss auf A61 unterwegs

Ein 35-jähriger VW-Fahrer war am 22.12.2020, gegen 16 Uhr, trotz Drogenbeeinflussung auf der A61 unterwegs. Der VW wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61 gesichtet. Auf dem Parkplatz Erpelrain wurde er einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten schnell fest, dass der 35-Jährige offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies, er reagierte positiv auf Amphetamin. Dem VW Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Worms) – Gefälschte TÜV Plakette entdeckt

Am 22.12.2020, 15.40 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der Tank- und Rastanlage Wonnegau (A61) einen Mercedes Benz. Bei der Kontrolle fiel den Beamten schnell auf, dass die TüV Plakette augenscheinlich manipuliert war. Weitere Überprüfungen bestätigten den Verdacht. Der Wagen des 49-Jährigen hatte tatsächlich die letzte Hauptuntersuchung wegen erheblicher Mängel nicht bestanden. Die TüV Plakette auf dem Kennzeichen und der TüV Stempel im Fahrzeugschein waren gefälscht. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Das hintere Kennzeichen und der Fahrzeugschein wurden sicherstellt.

(Ludwigshafen) – Automaten aufgebrochen

Unbekannte verschafften sich in dem Zeitraum vom 19.12.2020 bis 22.12.2020 Zutritt zu einer Gaststätte in der Bleichstraße. Im Innern wurde ein Zigarettenautomat sowie zwei Spielautomaten aufgehebelt. Das darin sich befindliche Bargeld wurde entwendet. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden / Verursacher rasch ermittelt.

Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochabend ein zunächst unbekannter Lastwagen-Fahrer im Stadtteil Neckarstadt einen Verkehrsunfall, bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Ein Zeuge beobachtete gegen 23.30 Uhr einen Lastwagen, der die Melchiorstraße in Richtung Carl-Benz-Straße befuhr. Beim Linksabbiegen in die Carl-Benz-Straße in Richtung Max-Joseph-Straße blieb er an einem Nissan, dessen Heck leicht auf die Fahrbahn ragte, hängen und verursachte dabei Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro. Anschließend fuhr er einfach weiter. Der Zeuge verständigte umgehend die Polizei.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte bei einer Überprüfung des Neuen Meßplatzes das unfallbeschädigte Fahrzeug aufgefunden und der Fahrer angetroffen werden. Gegen diesen wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Randalierer beleidigt Polizeibeamte

Ein 29-jähriger Randalierer beleidigte am Dienstagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt mehrere Polizeibeamte. Der Mann suchte wegen eines Anliegens kurz vor 17 Uhr das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt auf. Als er anschließend das Dienstgebäude wieder verließ, beleidigte er einen anwesenden Polizeibeamten mit Ausdrücken der Gossensprache. Auf dem Gehweg der Waldhofstraße setzte er sein Beleidigungen durch ein geöffnetes Fenster fort. Von hier setzte er seinen Weg mit einem e-Scooter in Richtung Alter Meßplatz fort und weitete seine Beleidigungen auf die Beamten des Polizeireviers im Gesamten aus. Dies wurde auch durch Passanten registriert. Der Mann wurde schließlich angehalten, vorläufig festgenommen und zum Revier zurückgebracht. Hierbei zeigte er sich aggressiv und nahm eine drohende Körperhaltung gegenüber den Beamten ein. Er wurde zunächst in einer Arrestzelle untergebracht. Dort trat und schlug er fortlaufend gegen die Zellentür und grölte dabei unablässig beleidigende Worte gegen die anwesenden Polizeibeamten.

Ein bei dem 29-Jährigen durchgeführter Alkoholtest verlief ohne Befund, ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Kokain. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Der Mann wurde, nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses ermittelt.

(Mannheim-Schönau) – Randalierer wird handgreiflich gegenüber Polizeibeamten

Am Dienstagnachmittag wurde im Stadtteil Schönau ein 29-jähriger Randalierer handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Eine Polizeistreife wurde gegen 15.15 Uhr in ein Anwesen im Sensburger Weg gerufen, da dort der 19-jährige Mann randalierte und sich dabei eine Kopfplatzwunde zugezogen hatte. Während der Sachverhaltsaufklärung vor Ort ging der 19-Jährige unvermittelt mit erhobenen Fäusten auf einen Polizeibeamten los. Dieser konnte den Angriff jedoch abwehren und den Mann überwältigen. Er wurde zunächst am Streifenwagen fixiert. Dabei schlug er mehrfach mit dem Kopf auf die Motorhaube des Fahrzeugs und beschädigte dieses. Zudem beleidigte der Mann die Beamten mit unflätigen Worten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Mannheim-Sandhofen gebracht, wo er in der Arrestzelle untergebracht wurde. In der Zelle schlug er mehrfach mit dem Kopf gegen die Wand, weshalb er von den Beamten am Boden festgehalten werden musste. Nach Untersuchung durch Rettungskräfte wurde er zur medizinischen Versorgung unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht, von wo er nach ärztlicher Versorgung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurde. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung ermittelt.

(Mannheim-Waldhof) – Dachstuhlbrand / Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Derzeit ist die Polizei gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Mannheim und Rettungsdiensten in der Hanauer Straße im Einsatz. Dort steht ein Dachstuhl in Brand. Der Einsatzbereich wurde abgesperrt. Die Feuerwehr hat die Löscharbeiten aufgenommen. Es liegen derzeit keine Meldungen über Verletzte vor, ebenso ist die Brandursache bislang unbekannt.

(Mannheim-Waldhof) – Dachstuhlbrand / Brand gelöscht

Pressemitteilung Nr. 2

Kurz nach 10 Uhr am Mittwochvormittag alarmierten Zeugen Feuerwehr und Rettungsdienst, nachdem der Dachstuhl eines Hauses in der Hanauer Straße in Brand geriet. Der Einsatzort wurde von Beamten des Polizeireviers Käfertal abgesperrt. Die knapp 30 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Mannheim brachten die Flammen schnell unter Kontrolle und löschten den Brand ab. Nach ersten Erkenntnissen ist das Haus derzeit wegen Arbeiten hieran unbewohnt. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Brandermittler des Polizeiposten Mannheim-Schönau haben die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwerksverkaufsverbot seit 22. Dezember; Polizei überprüft bereits vor Weihnachten die Einhaltung des Verbots im Rahmen der Corona-Kontrollen

Seit dem 22. Dezember 2020 ist es deutschlandweit untersagt, Silvesterfeuerwerk zu verkaufen. Dies betrifft Böller und Raketen, die in der Regel ab dem 29. Dezember eines jeden Jahres in den Geschäften erhältlich sind.

Im Rahmen der täglichen Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen, der Abstandsregeln und des Tragens des Mund-Nasen-Schutzes, werden ab sofort auch Einzelhandelsgeschäfte und sonstige potentielle Verkaufsstellen hinsichtlich des Feuerwerksverkaufsverbots überprüft, die in den vergangenen Jahren Böller und Raketen zum Verkauf angeboten hatten, auch wenn dies „nur“ im Randsortiment war.

Gemeinsam mit den Kommunalen Ordnungsdiensten der Städte und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim wird die Einhaltung dieser Regelung, die bis zum 31. Dezember 2020 Gültigkeit besitzt, bereits vor Heiligabend, in Abstimmung mit den örtlichen Entscheidungsträgern gezielt überprüft.

Mannheims Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht erläutert: „In den vergangenen Jahren kam es in der Silvesternacht immer wieder zu teils schweren Verletzungen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern, weshalb Menschen verstärkt die Rettungskräfte alarmierten oder Ambulanzen aufsuchten. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Lage in diesem Jahr ohnehin enorm angespannt, sowohl unsere Kliniken als auch das dortige medizinische Personal befinden sich am Rande der Kapazitäts- und Belastungsgrenze. Durch das Verkaufsverbot von Silvesterböllern und Raketen soll ein zusätzlicher Ansturm in der Silvesternacht vermeiden und unsere Krankenhäuser und Notfallambulanzen vor Überlastung geschützt werden. Gleichzeitig geht es auch darum, Ansammlungen in der Silvesternacht zu verhindern, die das Pandemiegeschehen weitertreiben könnten.“

Polizeipräsident Andreas Stenger ergänzt hierzu: „Wegen der Corona-Lage müssen wir alles dafür tun, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Silvesterböller und Raketen, die sonst in den Tagen vor dem Jahreswechsel im Handel erhältlich sind, dürfen dieses Jahr nicht verkauft werden. Dieses seit dem 22. Dezember deutschlandweit geltende Verkaufsverbot für pyrotechnische Gegenstände werden meine Kolleginnen und Kollegen schon ab heute, einen Tag vor Heiligabend, im Rahmen unserer Kontrollmaßnahmen gezielt überwachen.“

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Warnung vor neuer WhatsApp-Masche

Derzeit erreichen die Polizei vermehrt Strafanzeigen und Anrufe aufgrund einer neuen Masche, die über den Messenger-Dienst WhatsApp abgewickelt wird. Dabei erhalten die Geschädigten eine Nachricht auf WhatsApp, meist von der besten Freundin, dem Partner oder einem Familienmitglied, und werden gebeten, einen 6-stelligen Code weiter zu leiten. Diese Nachricht wird aber tatsächlich vom Täter versendet, der Zugriff auf den Absender-Account hat.

Eine solche Nachricht lautet beispielsweise so: „Hallo, sorry, ich habe dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt.“

Wenn der Code von den Geschädigten tatsächlich weitergeleitet wird, erlangt der Täter Zugriff auf den WhatsApp-Account der Geschädigten und kann damit bei deren WhatsApp-Kontakten die Masche fortführen. Die Geschädigten selbst haben dann keinen Zugriff mehr auf ihren WhatsApp-Account. Was die Täter mit dem Zugriff auf fremde WhatsApp-Accounts bezwecken, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

Die FAQ-Seite von WhatsApp.com bietet unter der Rubrik „Gestohlene Accounts“ Informationen darüber, wie man den Zugang zum eigenen Account wiedererlangen kann. Dort findet man auch Tipps, wie man sich vor solchen und ähnlichen Mfaschen schützen kann.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Codes, Online-Banking-TANs oder ähnliches niemals weitergeleitet oder an fremde Personen oder Handynummern versendet werden sollten. Auch bei versendeten Links sollte man immer wachsam sein und gegebenenfalls beim Absender telefonisch nachfragen, ob die Nachricht tatsächlich von diesem beabsichtigt war.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Rote Ampel missachtet / Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen – Zeugen gesucht!

Eine 62-jährige Frau befuhr am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr mit ihrem blauen Opel Zafira die B 3 aus Dossenheim kommend in Richtung Heidelberg. An der Einmündung der L 531 in Dossenheim-Süd missachtete sie eine rote Ampel. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem blauen Mazda. Personen wurden bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. An den Fahrzeugen, die beide fahrbereit blieben und nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen konnten, entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Personen, die Zeugen des Unfallgeschehens wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621-174-4111, in Verbindung zu setzen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer streift Radfahrerin / 49-Jährige leicht verletzt – Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Von einem bislang unbekannten Autofahrer gestreift und zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 49-jährige Radfahrerin am Dienstag um 17.35 Uhr auf der Kreisstraße 4144 zwischen Grenzhof und Plankstadt. Der entgegenkommende Autofahrer war in Höhe der Jungholz-Siedlung auf die Gegenfahrbahn geraten, touchierte dabei der Radfahrerin und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Die Frau fuhr anschließend nach Hause und verständigte die Polizei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf dem Heimweg ausgeraubt / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Montagabend wurde in Schwetzingen eine 72-jährige Frau von zwei unbekannten Männern überfallen. Die Seniorin war gegen 18.30 Uhr in der Carl-Theodor-Straße zu Fuß in Richtung Gustav-Hummel-Straße unterwegs. An der Ecke zur Gustav-Hummel-Straße der 72-Jährigen die über die Schulter getragene Handtasche, in der sich neben einer braunen Ledergeldbörse auch das Mobiltelefon und der Schlüsselbund der Frau befanden, entrissen. Anschließend konnte die 72-Jährige zwei dunkel gekleidete Männer mit ihrer Handtasche in Richtung Bahnhof rennen sehen.

Das Opfer konnte die Männer wie folgt beschreiben:

  • Ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • Dunkle Haare
  • Trugen dunkle Jeans und dunkle Jacken

Zeugen, die die Tat beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall aufgrund von Übermüdung

Am frühen Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr fuhr der 53-jährige Fahrer eines Fiat-Transporters auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim auf Höhe von Dielheim ungebremst auf einen vorausfahrenden LKW auf. Beide Fahrzeuge kamen nach dem Unfall auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Ersten Ermittlungen zufolge war Sekundenschlaf die Unfallursache Der Fiat wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Führerscheinrechtliche Maßnahmen gegen den Unfallverursacher wurden durch die Beamten des Verkehrsdienstes veranlasst. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Durch die Kollision wurde der LKW-Fahrer leicht verletzt.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aufgrund medizinischer Probleme

Am Dienstag gegen 18:30 Uhr fuhr eine 53-jährige Autofahrerin auf der B292 von Helmstadt kommend in Richtung Aglasterhausen, wo sie aufgrund medizinischer Probleme die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie touchierte die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand und kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte sie mit einem Baum und kam zum Stillstand. Ein zufällig vorbeifahrender Arzt leistete umgehend Erste Hilfe. Im Anschluss wurde die Frau durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall wurde sie glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die freiwillige Feuerwehr Helmstadt-Bargen leuchtete die Örtlichkeit für die Unfallaufnahme aus. Die Fahrbahn war bis etwa 21:00 Uhr halbseitig gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Erdgeschosswohnung

Am Dienstag zwischen 14:40 Uhr und 20:00 Uhr drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung in der Trajanstraße ein und erlangten mehrere Tausend Euro Diebesgut. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Innere der Wohnung. Als der Wohnungsinhaber gegen 20 Uhr nach Hause kam, stellte dieser den Einbruch fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Fahrer landet im Gleisbett

Am Mittwochnachmittag gegen 17.50 Uhr fuhr ein 83-jähriger Opel-Fahrer vom Hammerweg auf einen Parkplatz am Bahnhofsgelände Weinheim-Lützelsachsen. Dort fuhr er über eine angrenzende Fußgängerrampe an einer Schranke vorbei und landete mit den Vorderreifen im Gleisbett. Der Pkw konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Lützelsachsen aus dem Gleisbett gezogen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2500.- Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Bahnstrecke war für den Zugverkehr bis ca. 18.45 Uhr gesperrt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Einbrüche in dasselbe Haus / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag wurde ein Haus im Suezkanalweg gleich zwei Mal zum Einbruchsziel.

Die erste Tat ereignete sich gegen 13:20 Uhr. Ein bislang unbekannter Täter hebelte zunächst die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses auf und klopfte anschließend an einer Wohnungstür im Erdgeschoss. Da die 65-jährige Bewohnerin und ihr 67-jähriger Ehemann nicht reagierten, begann der Täter die Wohnungstür aufzuhebeln. Als die Bewohner daraufhin die Wohnungstür abschlossen und sich mit Klopfen bemerkbar machten, flüchtete der Unbekannte. Die 65-Jährige konnte durch den Türspion lediglich erkennen, dass es sich um eine männliche Person gehandelt hatte.

Später am Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, öffnete ein bislang unbekannter Täter gewaltsam den Kellerraum desselben Hauses und entwendete drei Werkzeugkoffer im Wert von ca. 400 Euro. Der 67-jährige Bewohner wurde auf die Geräusche aus dem Keller aufmerksam und kam dem Täter entgegen, als dieser gerade das Haus verlassen wollte. Daraufhin ließ der Täter die Koffer fallen und flüchtete.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • min. 1,70 m bis 1,75 m groß
  • ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • schlank
  • dunkles, nach hinten gekämmtes Haar
  • kein Bart, evtl. unrasiert
  • dunkelgrauer Baumwollpullover, vermutlich ohne Aufschrift
  • dunkle Arbeitshose mit Seitentaschen
  • führte einen schwarzen Rucksack mit sich

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, wird derzeit noch ermittelt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, oder beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher wird von Bewohner überrascht und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus in der Gutenbergstraße ein und flüchtete, nachdem er vom Bewohner überrascht wurde. Der Unbekannte hebelte die Hauseingangstür der Doppelhaushälfte auf und gelangte über den Wohnungsflur auf die gemeinsame Terrasse der beiden Haushälften. Als er die unverschlossene Terrassentür der zweiten Wohnung öffnen wollte, wurde er vom 58-jährigen Bewohner bemerkt, der gerade in seinem Wohnzimmer fernsah. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin, ohne gesehen worden zu sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.