Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (30.05.2020)

(Speyer) – Tanklastwagen fährt in parkende Sattelzugmaschine

Am Dienstag kurz nach Mitternacht befuhr ein 31-jähriger Fahrer eins nicht befüllten Tanklastwagens die Heinkelstraße in Fahrtrichtung Rhein. Ein 63-jähriger Mann parkte mit seiner Sattelzugmaschine mit zwei Anhängern am rechten Fahrbahnrand der Heinkelstraße und schlief in seiner Fahrerkabine. Der Fahrer des Tanklastwagens erkannte zu spät den geparkten LKW und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde das Führerhaus des Tanklastwagenfahrers so stark eingedrückt, dass er durch die Feuerwehr geborgen werden musste, dabei aber unverletzt blieb. Er wurde trotzdem vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der 63-wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden mussten. Des Weiteren traten Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr beseitigt wurden. Gesamtschadenshöhe beträgt circa 100 000 Euro.

(Dudenhofen) – Fahrzeugdokumente nicht mitgeführt

Drei Verwarnungen auf Grund nicht mitgeführter Dokumente und zwei Verwarnungen wegen Beleuchtungsmängeln am PKW sprach die Polizei im Rahmen einer einstündigen Kontrolle, am Montagmorgen, in der Iggelheimer Straße, in Dudenhofen, aus. Zudem wurden vier Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischen Mängeln am Fahrzeug ausgestellt.

(Hanhofen) – Fahrradfahrer stürzen und verletzen sich

Am Montagabend befuhr ein 72-jähriger PKW-Fahrer die Hauptstraße in Hanhofen und wollte rechts in die Hölderlinstraße einbiegen. Zwei Fahrradfahrer, im Alter von 77 und 33 Jahren, befuhren zeitgleich den Fahrradweg parallel zur Hauptstraße. An der Kreuzung hielten beide Fahrradfahrer kurz an und wollten dann in den fließenden Verkehr einfahren, da der Radweg endete. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrradfahrer stürzten zu Boden und verletzten sich. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Herxheim) – Drei Autos beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten bislang unbekannte Täter die Außenspiegel von drei, im Nordring abgestellten Autos. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Gossersweiler-Stein) – Fensterscheiben beschädigt

In der Zeit vom 26. bis zum 29.06.20 wurden an der Berglandhalle in Gossersweiler-Stein zwei Fensterscheiben von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500.- Euro geschätzt. Auch hier bittet die Polizei in Bad Bergzabern um Hinweise aus der Bevölkerung. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Oberschlettenbach) – Hochsitze umgeworfen

Zwischen dem 26. und 28.06.20 wurden im Jagdbezirk von Oberschlettenbach zwei Hochsitze umgeworfen und dadurch beschädigt. Die Hochsitze standen in den Gewannen Michelsbühl und Hasenstein. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau / Rohrbach / Hochstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Insgesamt 26 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit konnten am Montagvormittag bei Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei festgestellt werden. Aufgrund von Hinweisen durch die Bevölkerung waren die Kontrollen in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim, in der Bahnhofstraße in Rohrbach und in der Neustadter Straße in Hochstadt durchgeführt worden. Während in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim alle der 25 gemessenen Autofahrer sich an die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h hielten, waren in der Bahnhofstraße in Rohrbach 21 der 51 gemessenen Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle in der Neustadter Straße in Hochstadt hielten sich fünf Autofahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Landau) – Auto bei Verkehrsunfall überschlagen

Eine leicht verletzte Person und 10500 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag in der Dammühlstraße in Landau. Gegen 11.30 Uhr fuhr eine 70-Jährige Autofahrerin aus einer Parklücke auf die Fahrbahn und übersah hierbei eine 54-Jährige Autofahrerin, die die Dammühlstraße in Richtung Horststraße befuhr. Infolge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, überschlug sich das Auto der 54-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Die 54-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, die 70-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

(Landau) – Bei Wendemanöver 12000 Euro Sachschaden verursacht

12000 Euro Sachschaden verursachte eine 38-jährige Autofahrerin in der Nacht von Montag auf Dienstag, als sie ihr Fahrzeug in der Arzheimer Hauptstraße wendete und hierbei gegen zwei geparkte Autos und eine Hauswand fuhr. Die 38-Jährige hatte sich nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt, konnte aber nach einem Hinweis durch einen Zeugen an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die eingesetzten Beamten stellten bei der Fahrerin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Auf die 38-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht zu.

(Landau) – Streit eskaliert

Nachdem am Montagnachmittag der Streit zwischen einem bislang unbekannten Pärchen eskalierte und es zu einer Körperverletzung zwischen diesem Pärchen kam, sucht die Polizei nun die Beteiligten. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, dass ein Pärchen im Bereich der Schneiderstraße / Buchenlandstraße gegen 15.30Uhr in Streit geriet und der Mann hierbei seine Begleitung an den Haaren zog. Die beiden gingen nach der Auseinandersetzung getrennter Wege und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 1,80 m groß
  • kräftig gebaut
  • sehr kurze Haare
  • bekleidet mit einem weißen T-Shirt und dunklen Shorts
  • Seine Begleitung hatte lange schwarze Haar und trug eine rote Adidas Hose.
  • Des Weiteren sei ein ca. vier Jahre altes Kind bei den beiden gewesen.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Beteiligten geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Annweiler / B 10) – Nachtfahrverbot auf der B10 überwacht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 4.00 Uhr das bestehende Nachtfahrverbot auf der B10 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t überwacht. Bei der Kontrolle konnten neun LKWs festgestellt werden, die unberechtigt die B10 befuhren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die LKW-Fahrer wieder zurückgeschickt.

(Edenkoben) – Dann waren da noch…

…zwei Ziegen, die am Morgen die Streife auf Trapp hielten. Sie waren gegen 06.30 Uhr von einer Weide abgängig und konnten in der Venninger Straße eingefangen werden. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und brachte seine beiden Ausreißer wieder nach Hause.

(Edenkoben) – Unfallzeugen gesucht

Weil der Unfallhergang nicht klar ist, sucht die Polizei Zeugen, die Montag (29.06.2020, 15 Uhr) in der Schanzstraße den Vorfall beobachtet haben. Ein bevorrechtigter 74-jähriger Mercedesfahrer befuhr eine Engstelle, als ihm plötzlich eine 36-jährige Wartepflichtige mit ihrem PKW entgegenkam. Da beide die Engstelle nicht passieren konnten, stiegen die jeweiligen Beifahrer aus und stritten sich verbal auf der Straße. Nach kurzem Disput war die 36-Jährige bereit, ihr Fahrzeug zurückzusetzen, wobei sie von ihrem 39-jährigen Mitfahrer gelotst wurde. Auch der 74-Jährige setzte seine Fahrt fort und soll dabei den 39-jährigen angefahren und verletzt haben. Zeugen, die das Verkehrsgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Brand einer Lagerhalle in einem Reiterhof in Neustadt/Wstr. / Gutachter bestätigt Brandstiftung

Nachtragsmeldung

Brandschuttuntersuchung

am 30.06.2020 wurde in der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Brandörtlichkeit zunächst durch einen Brandmittelspürhund und im Anschluss durch einen Brandsachverständigen begangen und untersucht. Der Einsatz von Brandbeschleunigern konnte nicht nachgewiesen werden, jedoch stellte der Brandgutachter Brandstiftung als Brandursache fest. Ein technischer Defekt oder die Selbstentzündung der Streu- und Futtermittel können definitiv als Ursprung der Flammen ausgeschlossen werden. Nähere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet

Am 30.06.2020 wurden seitens der Polizei Neustadt mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt.

Zwischen 07:30 Uhr und 08:40 Uhr wurde der Schulweg in der Dammstraße (erlaubte 50 km/h) ins Visier genommen. Von insgesamt 124 gemessenen Fahrzeugen war der schnellste mit gemessenen 77 km/h unterwegs. Neun Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, vier von ihnen müssen mit einem Monat Fahrverbot, einem Punkt in Flensburg und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Zwischen 11:30 Uhr und 12:10 Uhr wurde in der Sauterstraße eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei 33 gemessenen Fahrzeugen wurden lediglich drei Fahrzeugführer verwarnt. Die gemessene Spitzengeschwindigkeit in der mit 30km/h beschränkten Straße lag bei 48 km/h.

Von 12:40 Uhr bis ca. 13:30 Uhr wurde das Laser-Messgerät in der Wittelsbacher Straße aufgestellt, da dort ebenfalls schulpflichtige Kinder unterwegs sind. Bei erlaubten 30 km/h lag die gemessene Spitzengeschwindigkeit bei 53 km/h. Von 77 gemessenen Fahrzeugen wurden fünf Fahrzeugführer verwarnt und zwei Fahrzeugführer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Autofahrer musste seine Weiterfahrt beenden, da mit einem nicht mehr gültigen ausländischen Führerschein unterwegs war. Der Fahrer muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom Sonntag, den 28.06.2020 zwischen 17:00 Uhr und Montag, den 29.06.2020 um 08:00 Uhr wurde in der Beindersteimer Straße in Heßheim ein geparkter PKW, ein weißer Citroen Berlingo, beschädigt. Vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken aus einer Parklücke in Queraufstellung beschädigte ein Fahrzeug den PKW des Geschädigten auf Höhe der Fahrertür. Danach entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR zu kümmern.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 22.06.2020, 19.00 Uhr, bis 28.06.2020, 10.00 Uhr, werden am St-Stephan-Platz an einem VW Multivan die beiden vorderen Reifen und an einem VW Touran der linke hintere Reifen durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von „Angeln verboten“-Schildern am Silbersee

In der Zeit von 16.03.2020 bis 25.05.2020 werden am Silbersee durch bislang unbekannte Täter 2 „Angeln verboten“-Schilder entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Ruchheim / LU-Oggersheim / Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Verkehrsunfall beim Spurwechsel

Am Montag, den 29.06.2020 gegen 07:50 kam es an der Kreuzung der L524 / L527 zwischen Ludwigshafen-Ruchheim, Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem weißen Seat Alhambra und einem roten Ford Transit mit Mannheimer Ortskennung. Laut Auskunft des 32-Jährigen unfallbeteiligten Anzeigeerstatter, befuhr dieser die L524 von Ruchheim kommend und biegt nach links in Richtung Maxdorf ab. Neben ihm auf der linken Spur wollte ein roter Ford Transit ebenfalls nach links abbiegen. Hierbei wechselte dieser die Fahrspur nach rechts. Laut Auskunft des Anzeigenerstatter kam es hierbei zu einer leichten Berührung zwischen den Fahrzeugen. Der bislang unbekannte Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt endet auf Polizeidienststelle

Ein 43-Jähriger versuchte am Dienstag (30.06.2020) sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 0.45 Uhr fiel einer Streife in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Rollerfahrer ohne Helm auf. Als die Polizei den 43-Jährigen kontrollieren wollten, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Die Anhaltesignale der Polizei ignorierte er. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über die Heinigstraße, Dammstraße und in Richtung Wredestraße. Im Bereich der Bgm.-Kutterer-Straße und Kaiser-Wilhelm-Straße wurde er schließlich gestellt und festgenommen. Beim ihm wurden eine Pfefferspraypistole, eine geringe Menge an Drogen und eine Elektroschockgerät aufgefunden. Während der Festnahme beleidigte er noch die Polizisten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung auf offener Straße

Ein Streit zwischen zwei Männern endete in der Nacht von Montag (29.06.2020) auf Dienstag (30.06.2020) in einer Auseinandersetzung. Ein 30-Jährige hielt sich gegen 0 Uhr vor einem Anwesen in der Ludwigstraße auf, als ein 22-Jähriger vorbeikam. Aus noch ungeklärter Ursache entwickelt sich ein Streit zwischen beiden Männern, woraufhin der 22-Jährige auf den 30-Jährigen einschlug. Als die Polizei eintraf verhielt sich der 22-Jährige derart aggressiv, dass er festgenommen wurde und die Nacht in der Zelle verbringen musste. Der 30-Jährige verletzte sich nur leicht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind angefahren

Ein 6-jähriger Junge wurde mit leichten Verletzungen am Montag (29.06.2020) in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser von einem PKW touchiert wurde. Der Junge war gegen 10 Uhr zu Fuß mit seinem Vater im Bereich der Mundenheimer Straße unterwegs, als er plötzlich auf die Straße rannte. Ein 31-Jähriger touchierte mit seinem PKW den Jungen. Mit Schürfwunden kam der 6-Jährige in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Zeit vom 25.06.2020 bis 29.06.2020 in eine Baustelle in der Zollhofstraße ein. Aus dem Bereich der Baustelle wurden u.a. Bohrmaschinen, Kreissägen entwendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf 15.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Großkontrolle mit Schwerpunkt: Drogen im Straßenverkehr; Bilanz

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Montagnachmittag, zwischen 12-19 Uhr, eine groß angelegte Kontrolle mit dem Schwerpunkt: „Drogen im Straßenverkehr“ durch.

In den zurückliegenden Monaten wurde zunehmend festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer sich auch schon während des Tages unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Diese Feststellungen bestätigten sich auch im Rahmen der Kontrolle, die in der Feudenheimer Straße, Höhe Neckarplatt vollzogen wurde.

Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge und 114 Personen kontrolliert, 39 Ermittlungsverfahren verschiedener Deliktsbereiche eingeleitet. Davon standen 13 Autofahrer unter Drogeneinfluss, vier weitere waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wird gegen 14 Personen ermittelt. Bei 33 Personen wurden Urintest durchgeführt.

Erstaunlich im Ergebnis waren zwei Personenkontrollen, die einfach nur Kopfschütteln und Unverständnis bei den kontrollierenden Beamten erzeugten. Gegen 13 Uhr wurde ein Autofahrer angehalten, der unter Drogeneinfluss stand. Soweit nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an dieser Kontrolle war, dass der Mann als Lehrer gerade vom Unterricht aus einer Schule kam. Eine Blutentnahme war fällig, sein Führerschein wurde einbehalten.

Der zweite bemerkenswerte Fall des Nachmittages war die Kontrolle einer unter Drogen stehenden Busfahrerin, die gerade auf dem Weg war, behinderte Schüler von einer Einrichtung abzuholen. Sie zeigte erhebliche Ausfallerscheinungen, weshalb auch hier eine Blutentnahme angeordnet und ihr Führerschein einbehalten wurde. darüber hinaus hatte sie noch Drogen in ihrer Handtasche griffbereit dabei.

Dass Drogenkontrollen im Straßenverkehr absolut notwendig sind, zeigte das Ergebnis dieser Schwerpunktaktion. Deshalb werden sie zukünftig in ähnlicher Art und Weise fortgesetzt; dies allerdings unter Berücksichtigung der dadurch entstehenden Verkehrssituation, insbesondere während der „Rushhour“. Gerade während des Feierabendverkehrs hatte sich durch die Kontrolle ein erheblicher Rückstau gebildet, der sich auch weiter in die Seitenstraßen fortsetzte. Dies hatte zu langen Wartezeiten geführt, weshalb die Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe gestellt waren.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Sonntag, 21.45 Uhr und Montag, 16.20 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Peugeot, der in der Fischerstraße, im Stadtteil Neckarau, Höhe Anwesen Nr. 44 geparkt war. Der Unbekannte suchte das Weite, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder sonst wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Einbruch in Baucontainer; hochwertige Baumaschinen entwendet; Zeugen gesucht

Über das letzte Wochenende hinweg brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Straße „Im Morchhof 37“ ein und entwendeten hochwertige Baumaschinen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, benutzten der oder die Täter einen Radlader zum Transport der Geräte vom Container bis zum Baustellenzaun, um von dort das Diebesgut mit einem Fahrtzeug abtransportieren zu können. Der Diebstahlsschaden beträgt weit über 10.000.- Euro.

Zeugen, die zwischen Freitagabend und Montagmorgen verdächtige Arbeitsaktivitäten auf der Bauastelle beobachtet haben und Hinweise auf ein oder mehrere verdächtige Fahrzeuge oder Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Lagerhalle; hoher Diebstahlsschaden; Zeugen gesucht

Bei einem Einbruch in eine Lagerhalle in der Vogesenstraße im Stadtteil Friedrichsfeld erbeuteten bislang unbekannte Täter zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen Werkzeuge sowie Stromgeneratoren und Hochdruckreiniger im Gesamtwert von über 20.000.- Euro.

Ein Zeuge hatte am frühen Montagmorgen, gegen 1 Uhr, einen weißen Sprinter in der Nähe des Tatorts bemerkt, der mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Er hatte allerdings keinen Zusammenhang zu dem erst später festgestellten Einbruch herstellen können. Möglicherweise war das Fahrzeug mit mehreren Personen besetzt. Ob das Fahrzeug mit dem Einbruch in Verbindung zu bringen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug und verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Lkw fährt auf Pkw auf / Eine leichtverletzte Person

Zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw kam es am Montagmittag im Stadtteil Käfertal. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Straße „Auf dem Sand“ war ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs und wollte von der Straße „Auf dem Sand“ auf die Waldstraße in Richtung Sandhofen einbiegen. Der 53-Jährige bremste sein Fahrzeug ab, um den Rettungswagen passieren zu lassen. Der ihm folgende 48-jährige Lastwagenfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes auf. Hierbei erlitt der Fahrer des Mercedes leichte Verletzungen im Nacken- und Schulterbereich. Er wurde zu Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro.

(Dielheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer und in Rohbau; Zeugen gesucht

Wegen zweier Einbrüche, bei denen vornehmlich Baumaschinen und technische Geräte gestohlen wurden, ermittelt derzeit das Polizeirevier Wiesloch.

Ein Zeuge hatte beim Gassigehen mit seinem Hund am Samstagmorgen, kurz vor 8 Uhr, drei aufgebrochene Baustellencontainer auf der Großbaustelle unterhalb der A 6 (K 4170) bei Dielheim entdeckt und die Polizei informiert.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wurden aus den Containern mehrere hochwertige Baumaschinen entwendet, die einen Gesamtwert von weit über 10.000.- Euro hatten.

Darüber hinaus wurde vor Ort ein sogenannter „Rüttler“ aufgefunden, der zum Verdichten von Beton Benutzung findet, nicht zum „Inventar“ der Baustelle gehörte und offenbar von den Tätern zurückgelassen wurde.

Wie die weiteren Recherchen ergaben, stammte der Rüttler von einem Einbruch in den Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Cranachstraße in Wiesloch, der sich dort ab Samstagmittag ereignet haben dürfte. Dort wurden neben dem Rüttler auch Flexen, Schlagbohrmaschinen und Fräsen entwendet. Der Schaden hier dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die Hinweise zu jeweiligen Einbrüchen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruchsversuch in Getränkemarkt eines Einkaufsmarktes / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9 Uhr entdeckte der Filialleiter eines Einkaufsmarktes im Eichelweg eine total beschädigte Eingangstüre am angeschlossenen Getränkemarkt und informierte die Polizei. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte zuvor versucht, die Glasscheibe der Eingangstüre mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Die Glasscheibe hielt den Einbruchsversuchen jedoch stand, so dass niemand eindringen konnte. Zeugen, die auf dem Parkplatz verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 41 und 55 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in Haft / Polizei sucht Zeugen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen zwei 41- und 55-jährige Männer erlassen. Diese stehen im dringenden Verdacht, am frühen Sonntagmorgen in Sinsheim gemeinsam eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen zwischen 0 Uhr und 1 Uhr auf dem Parkplatz der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd mit einem Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf sie gemeinsam auf diesen eingeschlagen haben sollen, bis er zu Boden fiel. Anschließend sollen sie gegen Kopf und Körper des am Boden Liegenden eingetreten haben.

Der Geschädigte wurde erst am Nachmittag schwerverletzt in seinem Lastwagen aufgefunden und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte bestand zunächst Lebensgefahr.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen den älteren Beschuldigten Untersuchungshaftbefehl erlassen. Dieser wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben und Tatablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachten zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in eine Firma in der Gewerbestraße im Ortsteil Altenbach ein und entwendeten offenbar lediglich Bargeld. Über die Höhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die während des Tatzeitraumes, zwischen 13 Uhr am Sonntag und 05 Uhr am Montag Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (29.06.2020)

(Speyer) – 82-jährige stürzt vom Fahrrad

Am Sonntagvormittag befuhr eine 82-jährige Fahrradfahrerin die Karmeliterstraße, in Speyer, in Fahrtrichtung Postplatz. Um einem entgegenkommenden PKW Platz zu machen, wollte sie auf den Gehweg ausweichen. Hierbei kam sie zu Fall und zog sich eine leichte Verletzung im Kopfbereich zu. Schlimmere Verletzungen konnten glücklicherweise durch den Fahrradhelm verhindert werden. Die Frau wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Das Fahrrad blieb unbeschädigt.

(Speyer) – Topf fängt Feuer

Am Samstag, den 28.06.2020 kam es gegen 12.40 Uhr auf einer Terrasse eines Anwesens in der Draisstraße in Speyer zu einem Topfbrand. Aus noch ungeklärter Ursache fing ein erhitzter Topf Feuer und erzeugte eine Stichflamme. Durch die Hitze wurden Teile der Terrasse und ein an der Terrasse geparkter PKW beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf mindestens 10.000 Euro. Personen wurde beim dem Ereignis nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Mann bedroht Frau und Kinder

Nachdem eine 37-jährige Frau, die in Begleitung ihres 10-jährigen Sohnes und dessen gleichaltrigen Freundes, am Sonntag, gegen 18:00 Uhr, von einem Mann angeschrien und bedroht wurde, konnte der 43-jährige Beschuldigte im Dudenhofener Ortskern durch die Polizeibeamten angetroffen werden. Der Mann war sofort verbal aggressiv, drohte den Polizisten mit Schlägen, befand sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Nach Ankündigung der Gewahrsamnahme wurde er zu Boden gebracht und gefesselt, wogegen er Widerstand leistete, so dass der Taser durch die Beamten eingesetzt wurde. Der Mann wurde dabei nicht verletzt. Ein eingesetzter Beamter wurde leicht verletzt. Im Anschluss wurde der 43-jährge in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht. #

(Germersheim) – Wespenbeseitigung mit Folgen

Am Montagmittag ist es gegen 12 Uhr in der Robert-Koch-Straße in Germersheim, in einem Einfamilienhaus, zu einem Dachstuhlbrand gekommen. Nach derzeitigen Ermittlungen entstand das Feuer bei dem Versuch ein Wespennest im Dach zu beseitigen. Alle Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Germersheim rückte aus und löschte den Brand. Die genaue Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Nehmen Sie zur Beseitigung von Wespennestern immer Kontakt mit einem Spezialisten auf und erkundigen sich über erlaubte und geeignete Möglichkeiten.

(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrände

Am vergangenen Samstag wurde gegen 14:30 Uhr ein Waldbrand in der Gemarkung An der Wegscheid gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht. Auf einer Fläche von 100 m² haben trockene Kiefernnadel und Totholz gebrannt. Da es an gleicher Stelle bereits am Sonntag zuvor, ebenfalls nachmittags, gebrannt hat, geht die Polizei von vorsätzlichen Brandlegungen aus. Zeugen die am Sonntag, 21. Juni, gegen 14:50 Uhr oder am Samstag, 27.Juni, gegen 14:30 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340, in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Jugendlicher Ladendieb löst Polizeieinsatz aus.

Mehrere Personen teilten der Polizeiinspektion Neustadt am Montag, 29.06.20, gegen 15.40 Uhr, eine größere Schlägerei vor einem Drogeriemarkt in der Hauptstraße in Neustadt mit. Vor Ort konnten die entsandten Funkstreifen feststellen, dass ein 15-jähriger Jugendlicher aus Neustadt in dem Drogeriemarkt diverses Elektronikzubehör entwendet hatte und beim Verlassen des Marktes die Diebstahlsicherung auslöste. Er versuchte zu flüchten, wurde jedoch durch mehrere aufmerksame Zeugen verfolgt, gestellt und zurück zum Markt geführt. Dies erzielte eine entsprechende Öffentlickeitswirksamkeit und zu einer Fehlinterpretation der Situation durch die meldenden Personen. Der Jugendliche muss sich nun u.a. wegen Ladendiebstahls mit Waffen verantworten, da in seinem Rucksack ein zugriffsbereites Karambit-Messer aufgefunden wurde. Nach der Sachverhaltsaufnahme wurde der Jugendliche seiner Mutter überstellt.

(Neustadt) – Lagerhalle eines Reiterhofes in NW abgebrannt

Am Mo., 29.06.2020, wurde um 03.15 Uhr der Vollbrand einer Strohlagerhalle eines Reitvereines in der Branchweilerhofstraße in Neustadt gemeldet. Durch zwei Vereinsmitglieder und einer Polizistin konnten die Pferde aus dem Gefahrenbereich geführt werden. Dabei verletzten sich die Tierretter*innen durch die starke Hitzeausstrahlung leicht. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Stallungen und Lagerhallen konnte durch die ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neustadt/Wstr. verhindert werden. Neben den eingesetzten drei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Neustadt waren auch noch 14 Rettungskräfte des DRK vor Ort. Die Flammen und Glutnester waren gegen 06.30 Uhr gänzlich gelöscht und die Brandermittler der Kripo NW konnten den Brandort in Augenschein nehmen. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt oder eine nächtliche Selbstentzündung der Strohballen ausgeschlossen. Das Fachkommissariat der Kriminalinspektion NW ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung und schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000,- Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei NW unter 06321/8540.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Sonntagnachmittag, den 28.06.2020, wurde die Polizei Neustadt gegen 17:20 Uhr wegen eines Unfalles auf einem Wirtschaftsweg, entlang der L 532, zwischen Neustadt/W. und Haßloch, hinzugerufen. In einem Wingert gegenüber den dort befindlichen Schrebergärten konnten die Beamten eine Pkw, mitten in einer Wingertszeile steckend, feststellen. Der Unfallverursacher konnte schnell ausfindig gemacht werden. Hierbei handelt es sich um einen 32-jährigen Mann. Dieser räumte bereits vor Ort ein nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein und war zudem stark alkoholisiert. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille. Im berauschten Zustand kam dem Mann offensichtlich die Idee, den Schlüssel eines Bekannten, der sich ebenfalls auf einer Feier in der Schrebergartenanlage befand, an sich zu nehmen und mit dem Pkw eine Spritztour zu machen. Vermutlich infolge der hohen Alkoholisierung verlor der Mann während der Fahrt die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von dem Wirtschaftsweg ab. Bei seinem kurzen Ausflug „ins Grüne“ durchquerte er insgesamt acht Wingertszeilen, die dabei zum Teil beschädigt wurden. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 4.000 EUR. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde im Nachgang zur Unfallaufnahme zur Dienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Bad Dürkheim) – Nicht verschlossener PKW

Am 29.06.2020 konnte im Rahmen der Streife in der Bruchstraße hinter der Tankstelle ein abgestellter PKW VW Golf festgestellt werden. Der PKW wies Unfallschäden auf, weshalb er näher in Augenschein genommen wurde. Die Unfallspuren waren offensichtlich schon älter. Zudem wurde festgestellt, dass der PKW nicht verschlossen war und der Zündschlüssel im Zündschloss steckte. Der im Handschuhfach aufgefundene Fahrzeugschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, der PKW verschlossen. Warum das Fahrzeug eines 69-jähirgen Halters aus der Südpfalz dort stand, konnte bislang noch nicht ermittelt werden.

(Bad Dürkheim) – Rucksack gestohlen

Am 28.06.2020 wurde ein Geldbeutel, der im Rahmen eines Rucksackdiebstahls entwendet wurde, auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim aufgefunden. Der 22-jährige Geschädigte, hatte seinen Rucksack samt Geldbeutel und Dokumenten am 21.06.2020 an der Schwimmwiese in Wachenheim, auf Höhe des Schwimmbades, abends vergessen. Der Rucksack wurde dann durch bislang unbekannt Täter entwendet. Die Nachschau vor Ort und Nachfrage bei den Fundbüros in Wachenheim und Bad Dürkheim verliefen negativ. Als seine Nachbarin nun zufällig den Geldbeutel auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim fand, waren noch alle persönlichen Dokumente vorhanden. Nur der Rucksack und 30,- Euro Bargeld sind nicht wieder aufgetaucht. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Erneut Weinblätter Ziel eines Diebstahls

Am 28.06.2020 kam es in Ellerstadt im Trifelring erneut zu einem Diebstahl von Weinbergblättern. Eine 48-jähirge Mannheimerin konnte in den Weinbergen in der Verlängerung des Trifelsrings in Ellerstadt angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Sie führte eine Tasche mit sich, in der sich Weinblätter befanden. Nach erfolgter Belehrung ließ die die bereits gepflückten Blätter vor Ort und ging in Richtung RHB-Haltestelle davon. Welches Weingut geschädigt ist muss noch ermittelt werden. Gegen die Frau wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

(Weisenheim am Sand) – Herrenloses Pferd unterwegs

Am 28.06.2020 gegen 03:20 Uhr wurde durch Anwohner in Weisenheim am Sand, im Bereich des Penny-Marktes, ein herrenloses Pferd beobachtet. Das Pferd konnte durch die eingesetzte Streifenbesatzung aufgefunden und durch den alarmierten 58-jährigen Besitzer unverletzt eingefangen werden. Aufgrund der Uhrzeit kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht Meergartenweg

Ein 42-jähriger Pkw-Fahrer parkte am 28.06.20 gegen 16:50 Uhr seinen schwarzen Ford Focus auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins im Meergartenweg in Frankenthal. Als er gegen 21:00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen frischen Unfallschaden an der rechten Fahrzeugseite fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 1000 EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalles.

(Ludwigshafen) – Baustellencontainer aufgebrochen

Unbekannte brachen Sonntagnacht (28.06.2020), gegen 23 Uhr im mehrere Baucontainer im Bereich der Rheinpromenade ein. Ob Gegenstände aus den Containern entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Der/die Unbekannte entkam/en unerkannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Badeunfall mit tödlichem Ausgang

Am Sonntag (28.06.2020), gegen 12 Uhr, wurde eine leblose Person im Abelweiher in Ludwigshafen aufgefunden. Hierbei handelte sich um einen 56-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Zur Klärung der Todesursache wird der Verstorbene im Laufe der Woche obduziert. Derzeit ergeben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Freibad fehlgeschlagen

Unbekannte versuchten in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020), zwischen 19.30 Uhr und 6 Uhr in das Willersinn-Freibad im Bereich des Strandweges einzubrechen. Der/die Täter scheiterte/n an der Eingangstür und gelangte/n somit nicht in den Kassenbereich. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Dampfstrahlautomat aufgebrochen / Münzgeld entwendet

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen Automaten an einer Tankstelle im Bereich der Sternstraße auf. Hierbei wurde das Vorhängeschloss beschädigt, um somit an den Inhalt zu gelangen. In dem Dampfstrahlautomaten befand sich Münzgeld in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen LKW auf und entwendeten Werkzeug im Gesamtwert von 6000 Euro. Darunter befanden sich auch eine Kreissäge und Bohrmaschinen. Der LKW war im Tatzeitraum im Bereich der August-Heller-Straße geparkt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand und Sachbeschädigung an Bar

Unbekannte versuchten bereits am Freitag (26.06.2020), zwischen 0 Uhr und 9.30 Uhr, mittels einem Steinbrocken die gläserne Eingangstür einer Bar in der Dammstraße zu beschädigen. Hierbei wurde die Glasscheibe erheblich beschädigt. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Heute (29.06.2020), um 5.18 Uhr, wurde der Polizei ein Brand im Eingangsbereich der Bar gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle und konnte diesen schließlich löschen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen dem Ereignis am Freitag und dem heutigen Brand gibt, ermittelt derzeit die Kriminalpolizei. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte am Sonntagabend ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Wohlgelegen. Der Unbekannte wartete kurz vor 20 Uhr mit seinem Auto an der roten Ampel des Linksabbiegerstreifens in Höhe der Einfahrt zum Areal des Klinikums Mannheim. Zur gleichen Zeit wartete eine 70-jährige Frau mit ihrem Mercedes bei Rotlicht auf dem Rechtsabbiegerstreifen an der Ausfahrt des Klinikums, um in Richtung Feudenheim weiterzufahren. Beide Beteiligten gaben an, bei Grünlicht losgefahren zu sein. Die 70-Jährige fuhr daraufhin auf die linke Fahrspur in Richtung Feudenheim. Der Unbekannte fuhr schließlich ebenfalls in Richtung Feudenheim und wollte ebenfalls auf die rechte Fahrspur in Richtung Feudenheim fahren. Die Fahrerin des Mercedes wich nach rechts aus und stieß dabei gegen ein Straßenschild. Der unbekannte Autofahrer beschleunigte sein Fahrzeug und setzte seinen Weg, ohne anzuhalten, fort. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Zur einer Berührung der beiden Fahrzeuge war es nicht gekommen.

Bei dem unbekannten Fahrzeug soll es sich um einen weiß-beigen Pkw mit Steilheck und HD-Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Erneut Farbschmierereien festgestellt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 12.15 Uhr, wurden erneut Farbschmierereien festgestellt, die eine die Polizei verunglimpfende Darstellung zeigen. Unbekannte sprühten diese in der Röntgenstraße auf einen Kleidercontainer an der Zufahrt zum Parkplatz am Gasthaus MaRuBa auf. Hierbei handelt es sich um die mittlerweile fünfte Schmiererei dieser Art. Das Motiv, auf das erstmals ein Fußgänger am 24.05.2020 in Mannheim-Neckarau, in der Unterführung zur Angelstraße aufmerksam wurde, ist in allen Fällen identisch und wurde offensichtlich mit Hilfe einer Schablone aufgebracht. Zwischenzeitlich war dieses Geschmiere auch am Morgen des 26.06.2020 am Paul-Martin-Ufer im Stadtteil Neuostheim, am Fahrradweg ‚Alte Riedbahnbrücke‘ und am Morgen des 27.06.2020 in der Hauptstraße 81-83, an der Rückseite des EDEKA Marktes im Stadtteil Feudenheim festgestellt. Der durch die Beseitigung entstandene Schaden ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Urhebern der Schmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Exhibitionist belästigt Mädchen / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend wurden zwei 15 und 17 Jahre alte Mädchen gegen 20:30 Uhr in der Stolberger Straße durch einen bislang unbekannten Exhibitionisten belästigt. Die beiden Mädchen liefen in der Straße an einer Hofeinfahrt vorbei, als ein dort stehender Mann ohne Oberbekleidung seine Hose herunterließ und an seinem erigierten Geschlechtsteil manipulierte. Trotz einer sofort eingeleiteten Funkfahndung konnte der Mann bislang nicht ermittelt werden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre alt
  • große und dünne Statur
  • kein Bartträger
  • helle kurze Haare
  • bekleidet mit einer dreiviertel-Hose, oberkörperfrei

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Die Hinweise können unter der Rufnummer 0621/174-4444 abgegeben werden.

(Mannheim-Waldhof) – 54-jähriger Mann wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen Mann türkischer Staatsangehörigkeit erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, seit mindestens November 2019 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Heroin und Kokain betrieben zu haben.

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Ermittlungsgruppe Rauschgift wurde bekannt, dass der Tatverdächtige mutmaßlich mehrere Personen als Kuriere einsetzte, die für ihn die Betäubungsmittel gewinnbringend veräußerten, wobei geringe Mengen dem Eigenkonsum dienten. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde am 25.06.2020 ein Durchsuchungsbeschluss gegen den Tatverdächtigen an dessen Wohnanschrift vollstreckt.

Hierbei fanden die Ermittler etwa 100 Gramm Heroin, 45 Gramm Kokain, diverse Konsum-/ und Verpackungsmaterialien sowie über 500 Euro mutmaßliches Dealgeld.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt.

Er wurde am Freitag, den 26.06.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 1

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn kam es am Montagmorgen im Stadtteil Neckarau. Gegen 10.30 Uhr waren ein Sattelzug und eine Straßenbahn in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, zusammengestoßen. Hierbei entgleiste die Straßenbahn und steht seither teilweise auf der stadteinwärts führenden Fahrbahn. Die Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Mannheim-Innenstadt ist derzeit ab der Voltastraße voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich abgeleitet. Über verletzte Personen ist derzeit nichts bekannt. Vorsorglich sind mehrere Rettungsfahrzeuge an der Unfallstelle eingesetzt. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn / Neun Verletzte, davon eine Person schwer – Vollsperrung Neckarauer Straße

Pressemeldung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem niederländischen Sattelzug und einer Straßenbahn am Montagmorgen gegen 10.30 Uhr in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, wurden insgesamt neun Personen verletzt. Davon erlitt der Fahrer des Sattelzuges schwere Verletzungen, er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik eingeliefert. Durch den Zusammenprall entgleiste die Straßenbahn, die Neckarauer Straße ist derzeit während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim ist ebenfalls mit schwerem Gerät vor Ort im Einsatz.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagvormittag in der Neckarauer Straße in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug und eine Straßenbahn beteiligt waren.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte der Fahrer des Sattelzugs in Höhe der Niederfeldstraße verbotswidrig wenden. Beim Überqueren der Gleise kam es zur Kollision mit der Straßenbahn. Der Sattelzug wurde anschließend rund 50 Meter mit der Straßenbahn mitgezogen.

Der Fahrer des Sattelzugs erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste.

Die Straßenbahn musste durch ein Kranfahrzeug der Feuerwehr wieder in die Gleise gehoben und anschließend ins Depot geschoben werden. Der Sachschaden wird auf rund 700.000 Euro geschätzt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden zunächst durch die Feuerwehr abgestreut, im Anschluss an die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Die Ladung des Sattelzugs, darunter mehrere Paletten mit Gefahrgut, musste zum Weitertransport umgeladen werden.

Bis ca. 14.15 Uhr war die stadteinwärts führende Fahrbahn der Neckarauer Straße voll gesperrt. Derzeit wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, die Aufräumarbeiten, sowie die Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 39-jähriger Mann wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag in der Heidelberger Altstadt innerhalb von nur 30 Minuten gleich drei Ladendiebstähle begangen zu haben.

Der Beschuldigte soll zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr dreimal ein Elektronikfachgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Sofienstraße betreten haben und dabei insgesamt zehn Mobiltelefone, sowie eine Smartwatch im Wert von über 4.200 Euro entwendet haben. Dabei benutzte er eine präparierte Tasche, um ein Auslösen der Diebstahlsicherung zu verhindern.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichtern und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Schlägerei zwischen zwei Personengruppen / 19-Jähriger soll mit Messer bedroht worden sein

Am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr gerieten in der Hauptstraße in Höhe des Theaterplatzes zwei Personengruppen, überwiegend aus Heidelberg und Mannheim, mit insgesamt 13 Beteiligen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren aus unbekannten Gründen in Streit. Nachdem zunächst verbal gestritten wurde, soll im weiteren Verlauf ein 19-jähriger Tatverdächtiger ein Messer gezückt und von einem Gleichaltrigen Geld und Zigaretten gefordert haben. Kurz darauf kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Gruppierungen. Die Polizei konnte die Personalien der Beteiligten feststellen. Bei der Durchsuchung des 19-Jährigen wurde in seiner Jackentasche ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen des Versuchs der schweren räuberischen Erpressung ermittelt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung hat das Polizeirevier Heidelberg-Mitte übernommen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auto aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Samstag, 13 Uhr bis Sonntagmittag, 12 Uhr wurde ein in der Peterstaler Straße, nördlich des Kreuzgrundweg, abgestelltes Auto aufgebrochen und daraus mehrere Baumaschinen der Marke Stihl entwendet. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass das rechte hintere Fenster aufgehebelt wurde. Die exakte Höhe des Diebstahlsschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Fahrzeugkontrolle Drogen entdeckt / Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Walldorf gegen 19 Uhr einen niederländischen Pkw auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West und stellten dabei fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand und seine 4 Mitfahrer Betäubungsmittel bei sich führten. Während der Verkehrskontrolle ergaben sich drogenkonsumtypische Auffälligkeiten bei dem 20-Jährigen, die durch einen Urintest bestätigt wurden. Aus diesem Grund wurde ihm später auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Bei der weiteren Durchsuchung des Reisegepäcks und des Fahrzeugs fanden die Beamten kleinere Mengen Kokain und Haschisch. Die Personen wurden nach Zahlung einer Sicherheitsleistung entlassen, müssen aber nun mit Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagmorgen, 19. Juni ereignete sich in Schwetzingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger leicht verletzt wurde. Er wollte in der Carl-Theodor-Straße, in Höhe eines Einkaufszentrums die Fahrbahn überqueren. Dabei übersah er offenbar den Mülltransporter eines 29-Jährigen. Er wurde von der vorderen Fahrzeugseite des Müllfahrzeugs erfasst und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zum Ablauf gegen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger geht auf Polizeibeamte los

In Ketsch leistete am Samstagabend ein 21-jähriger Mann Widerstand gegen Polizeibeamte und griff sie tätlich an. Mehrere Anwohner beschwerten sie gegen 23 Uhr wegen fortgesetzter Ruhestörungen ausgehend von einer Gartenparty im Hohwiesenweg. Durch die einschreitenden Beamten sollte die Musikanlage abgebaut werden, um weitere Störungen zu verhindern und die Nachtruhe der Anwohner wieder herzustellen. Dies brachte einen Partygast derart in Rage, dass er die Polizeibeamten tätlich anging. Er versuchte, durch Wegreißen und Wegstoßen die Polizisten daran hindern, die Anlage tatsächlich abzubauen. Nur durch Einsatz von Pfefferspray konnte der 21-Jährigen zu Räson gebracht werden. Hierdurch erlitten weitere Partygäste leichte Augenreizungen, die durch hinzugerufene Rettungskräfte versorgt werden mussten. Aufgrund der Uneinsichtigkeit der Feiernden musste die Gartenparty schließlich beendet werden. Gegen den Verantwortlichen wird eine Anzeige wegen Ruhestörung gefertigt, der aggressive 21-Jährige muss sich wegen tätlichem Angriff auf Polizeibeamte verantworten.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Baucontainer auf Großbaustelle aufgebrochen und daraus Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr entdeckte ein Spaziergänger auf der Großbaustelle auf der Kreisstraße zwischen Dielheim und Rauenberg, unterhalb der A 6, drei aufgebrochene Baucontainer. Wie sich herausstellte, wurden die Container mit brachialer Gewalt geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen entwendet. Außerhalb der Container lagen mehrere leere Verpackungen der Fa. Hilti, in denen sich zuvor Handbaumaschinen befanden. Die Höhe des Sach- und Diebstahlsschaden steht bislang noch nicht fest. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse muss es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-Jähriger beißt Polizeibeamten in die Hand

Mit einem renitenten jungen Mann bekam es eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr im Bereich des Fohlweidenwegs zu tun. Nachdem gemeldet worden war, dass ein 22-Jähriger gegen das Hausverbot in einer Gemeinschaftsunterkunft verstoßen hatte, kontrollierten die Beamten den jungen Mann unweit der Unterkunft. Nachdem ihm eindringlich erklärt worden war, dass er die Unterkunft nicht mehr aufsuchen darf, versuchte er plötzlich an den Beamten vorbei in die Unterkunft zu laufen und musste festgehalten werden. Es kam zu einer Rangelei mit dem Mann, der in der Folge einem der Beamten in die Hand biss. Trotz der getragenen Handschuhe erlitt dieser Verletzungen, konnte den Dienst aber fortsetzen. Der Mann wurde schließlich nach ärztlicher Untersuchung in eine Gewahrsamszelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruch und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Sonntagabend flüchtete in Wiesenbach ein 22-jähriger Mann mit einem BMW vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel Beamten des Polizeireviers Neckargemünd gegen 20.30 Uhr, in der Mönchzeller Straße fahrend, auf. Den Beamten war bekannt, dass die Person am Steuer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Polizisten folgen dem BMW und gaben mit Blaulicht und Leuchtschrift deutlich Anhaltesignale. Dies ignorierte der Fahrer und gab Gas, nachdem er in die Hauptstraße abgebogen war. Er raste mit fast 100 km/h durch die Hauptstraße, die Poststraße bis zur Waldstraße. Da der Fahrer den Polizeibeamten bekannt war, brachen diese die Verfolgung ab, um nicht Unbeteiligte zu gefährden.

Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Auch gegen die Mutter des 22-Jährigen und Halterin des BMW wird wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Fahrradfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallverursache flüchtet – Zeugen gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich gemeldet wurde, kam es am Freitag (26.06.) gegen 8.15 Uhr in der Unteren Talstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stürzte und leicht verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Autofahrer mit einem schwarzen Mittelklassewagen von Parkplatz des Lidl-Marktes nach rechts in die Untere Talstraße abgebogen. Dabei missachtete er den Vorrang des vorbeifahrenden Radfahrers. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden bremste der Radfahrer stark ab und stürzte nach einer Ausweichbewegung auf die Straße. Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Aufgrund bestehender Schmerzen begab sich der 28-Jährige am Montag in ärztliche Behandlung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende brachen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer auf Baustellen ein. Am Samstagmorgen kurz nach 7 Uhr bemerkte eine Spaziergängerin auf einer Baustelle im Langmaasweg gegenüber dem Hauptfriedhof einen gewaltsam aufgebrochenen Container und verständigte die Polizei. Im Container waren alle Schränke und Schubladen geöffnet und durchwühlt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 1 Uhr entdeckte eine Objektschutzstreife, dass zahlreiche Container auf der Baustelle unterhalb der B 38 am nördlichen Arm der Weschnitz aufgebrochen waren. Auch hier wurden Baucontainer durchsucht. Über den entstandenen Sachschaden und eventuelles Diebesgut liegen derzeit noch keine Informationen vor. Zeugen, die in den fraglichen Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jähriger Mann wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit aus Hemsbach erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Freitag, den 26.06.2020, einen ebenfalls aus Hemsbach stammenden 28-jährigen Mann durch einen Messerstich verletzt zu haben.

In der Wohnung des 23-Jährigen Tatverdächtigen in Hemsbach soll es am Abend aufgrund einer Nichtigkeit zum Streit zwischen den beiden Personen gekommen sein, in dessen Folge der Tatverdächtige dem Geschädigten mit einem Küchenmesser mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm in die Rippengegend gestochen und zwei Mal mit der Hand in das Gesicht geschlagen haben soll. Verletzt begab sich der 28-Jährige daraufhin auf die Straße und bat Passanten um Hilfe, die dann die Polizei alarmierten.

Der Tatverdächtige wurde schließlich durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei in seiner Wohnung überwältigt und festgenommen.

Der 28-jährige Geschädigte wurde in einem Krankenhaus operiert. Er erlitt durch den Stich einen Rippenbruch. Innere Organe wurden nur knapp verfehlt. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Samstag, den 27.06.2020, Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (28.06.2020)

(Speyer) – Unter dem Einfluss berauschender Mittel Auto gefahren

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines PKW in der Nacht zu Sonntag stellte die Polizei drogentypische Auffallerscheinungen beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus Ludwigshafen fest. Ein Urintest war dem Mann nicht möglich, weshalb dieser zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle kam. Bei der Durchsuchung wurde ein Einhandmesser, ein mobiles Blaulicht sowie 2 Kartenführerscheine, beide auf ihn ausgestellt, aufgefunden. Der Mann hatte zuvor seinen ersten Führerschein als verloren gemeldet. Weitere Angaben hierzu wollte er nicht machen. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich ermittelt.

(Speyer) – Geschädigte erkennen ihre zuvor entwendeten Fahrräder

Mutter und Tochter stellten ihre Fahrräder verschlossen am Fahrradabstellplatz des Bahnhof Speyer Nord/West gegen Samstagvormittag ab. Als sie am späteren Nachmittag wieder zurückkamen, stellten sie fest, dass die Fahrräder entwendet wurden. Auf dem Nachhauseweg entdeckten sie zufällig 2 Männer welche mit ihren Fahrrädern unterwegs waren, verfolgten diese und verständigten die Polizei. Die Geschädigten verloren die Tatverdächtigen jedoch aus den Augen. Die hinzugerufene Streife, konnte im Nahbereich die 18-jährigen und 27-jährigen Tatverdächtigen aus Speyer antreffen und die Fahrräder wieder an die Eigentümer aushändigen.

Im Zusammenhang mit den Fahrraddiebstählen rät die Polizei:

Den besten mechanischen Diebstahl-Schutz bieten stabile Bügel- oder Panzerkabelschlösser. Beim Kauf auf „geprüfte Qualität“ und hochwertiges Material, wie durchgehärteten Spezialstahl, sowie massive Schließsysteme achten. Hilfe bei der Suche nach einem guten Schloss bietet der Verband Schadensversicherer

(VdS). Auf der Website des Verbands unter www.vds-home.de finden Interessierte in der Rubrik „Einbruch & Diebstahl“ eine Übersicht über VdS-getestete und zertifizierte Zweiradschlösser. VDS geprüfte Zweiradschlösser werden in die Klassen A (Fahrräder) und B (Motorräder) eingestuft. Das Gütesiegel VdS steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Mit dem VdS-Gütesiegel versehene Schlösser wurden in den VdS-Laboratorien umfangreichen und strengen Tests unterzogen. Auch die Stiftung Warentest veröffentlicht regelmäßig Tests von Fahrradschlössern im Internet: www.test.de.

(Speyer) – Durch aufmerksamen Zeugen Fahrraddieb auf frischer Tat erwischt

Ein aufmerksamer Zeuge meldete am Samstagnachmittag eine verdächtige Person beim Fahrradabstellplatz des Hauptbahnhofs Speyer. Bei der anschließenden Kontrolle durch die Polizei in unmittelbarer Nähe, konnte diese feststellen, dass der 41-jährige, alkoholisierte Mann das mitgeführte Fahrrad kurz zuvor entwendet hatte. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde ein Winkelschleifer sowie ein aufgeflextes Fahrradschloss aufgefunden. Der 41-jährige ohne festen Wohnsitz ist der Polizei nicht Unbekannt und trat in der Vergangenheit wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung. Wem das Fahrrad gehört konnte vor Ort nicht ermittelt werden. Die Polizei sucht nach der oder dem Geschädigten. Wer sein Fahrrad mit 2 Helmen (1 x Kinderhelm) und Kindersitz vermisst, soll sich bitte mit der Polizei Speyer über die Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Schifferstadt) – Versuchter Telefonbetrug in Schifferstadt

Am Freitagvormittag, dem 26.06.20 gegen 12:30 Uhr erhielt eine Dame aus Schifferstadt einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Da der Anrufer nur Englisch mit indischem Akzent sprach, durchschaute sein vermeintliches Opfer den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch. Ein Schaden ist nicht entstanden.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

(Schifferstadt / Mutterstadt) – Diebstähle aus PKW in Schifferstadt/Mutterstadt

Am Freitagmittag, dem 26.06.20 zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr wurden aus zwei unverschlossenen Fahrzeugen auf dem Parkplatz des Real-Marktes in Mutterstadt und auf dem Kaufland-Parkplatz in Schifferstadt u.a. eine Tasche, Fahrzeugdokumente und ein Geldbeutel durch einen unbekannten Täter entwendet. Es wird nochmals darauf hingewiesen, Fahrzeuge, auch bei einem nur kurzzeitigen Verlassen zu verschließen, um Tätern keine günstige Diebstahlgelegenheit zu geben. Auch sollten im Fahrzeug keinerlei Wertgegenstände zurückgelassen werden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Tuning-Kontrolle

Insgesamt neun Fahrzeuge wiesen am Sonntag im Rahmen einer Kontrollstelle anlässlich einer Tuning-Veranstaltung in Germersheim technische Veränderungen auf und durften die Fahrt deswegen nicht fortsetzen. Mehrere fachkundige Polizeibeamte kontrollierten in dem Zeitraum von 11.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Bereich der Mainzer Straße in Germersheim die an- und abreisenden Fahrzeuge. Bei insgesamt 35 kontrollierten Fahrzeugen ergaben sich sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis, zwei Fahrzeugsicherstellungen zur Überprüfung durch einen KFZ-Gutachter, da die Auspuffanlagen jeweils zu laut waren, zwei Untersagungen der Weiterfahrt aufgrund Gefährdung der Verkehrssicherheit und eine Sicherstellung einer illegalen Leuchteinheit.

(Germersheim) – Einbruch in Supermarkt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag warfen bislang unbekannte Täter mit einem Gully-Deckel die Eingangstür eines Supermarktes im Industriegebiet in Germersheim ein. Durch die eingesetzten Beamten konnte in der Nähe ein noch original verpackter Flachbildfernseher aufgefunden werden, welcher aus dem Supermarkt entwendet wurde. Vermutlich ließen die Täter den Fernseher bei ihrer Flucht zurück. Eine Spurensicherung wurde durchgeführt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bellheim) – Erneut Sachbeschädigungen

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Bellheim erneut Sachbeschädigungen im Bereich des Schützenhauses / Abenteuerspielplatz begangen. Bislang unbekannte Täter rissen eine im Boden verankerte Lampe heraus und beschädigten einen Blumenkübel. Es wurde eine Spurensicherung durchgeführt. Der Sachschaden liegt bei zirka 90 Euro. Ob diese Tat im Zusammenhang zu den Sachbeschädigungen am vergangenen Wochenende steht, muss durch weitere Ermittlungen geklärt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Graffiti auf dem IGS-Gelände

Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr wurden mehrere Jugendliche gemeldet, welche sich auf dem Gelände der IGS aufgehalten haben und nun geflüchtet wären. Bei einer Nachschau konnten zwei frische Graffitis an der Fassade des Schulgebäudes festgestellt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Hatzenbühl) – Vereinsheime aufgebrochen

In der Nacht vom 26.06.2020 auf den 27.06.2020 brachen unbekannte Täter in die Fußballvereinsheime von Hatzenbühl und Berg ein. In beiden Fällen wurden vorwiegend Getränke entwendet, in Hatzenbühl nahmen die Täter auch noch einen Beamer mit. Die Gesamtschäden belaufen sich auf ca. 6000 Euro. Aufgrund der Vorgehensweisen ist nicht auszuschließen, dass die Einbrüche von den selben Tätern begangen wurden.

(Wörth-Schaidt) – Pkw kurzgeschlossen

Wohl um eine Spritztour zu machen, schlossen in den frühen Morgenstunden des 27.06.2020 unbekannte Täter einen in der Pappelallee geparkten Fiat kurz. Schon nach kurzer Fahrt hatten die Diebe es geschafft den Motor und das Getriebe des 30 Jahre alten Pkw so zu ruinieren, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Das Fahrzeug wurde damit in Nähe seines ursprünglichen Abstellortes belassen. Wohl aus Frustration stach man schließlich dessen Reifen platt.

(Landau / Herxheim / Offenbach) – Trunkenheitsfahrten

Insgesamt 3 Trunkenheitsfahrten konnten Landauer Polizisten in der Nacht vom 27. auf 28.6. bei Verkehrskontrollen feststellen. Unrühmlicher Spitzenreiter war hierbei ein 34-Jähriger, der in Offenbach in der Mozartstraße mit seinem Auto und 2,37 Promille kontrolliert wurde. Weiter fiel im Stadtgebiet Landau ein 37-jähriger Autofahrer durch enthemmte Fahrweise (u.a. zu schnell) auf. Bei seiner Kontrolle konnten 0,57 Promille gemessen sowie eine Kokain-Beeinflussung festgestellt werden. Mit Roller aber ohne Führerschein war in Herxheim eine 29-Jährige unterwegs, als sie mit 1,57 Promille in der Oberen Hauptstraße angehalten wurde. Allen dreien wurde eine Blutprobe entnommen die Führerscheine wurden einbehalten und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Ruhestörungen

Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion kam es aufgrund der sommerlichen Temperaturen in der Samstagnacht zu insgesamt 6 Einsätzen wegen Ruhestörung und 2 Einsätzen wegen Personen, die sich aufgrund ihres Alkoholisierungsgrades in hilfloser Lage befanden.

(Edenkoben) – Untersagung der Weiterfahrt

Bei einer Verkehrskontrolle am Samstagabend, um 22.20 Uhr fiel ein 64-jähriger Pkw-Fahrer auf, der alkoholisiert am Straßenverkehr teilnahm. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von 0,47 Promille. Vorsorglich wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Am Samstag, den 27.06.20, gegen 23.05 Uhr wurde der Polizei Neustadt mitgeteilt, dass in der Martin-Luther-Straße ein Pkw mit einem geparkten Pkw kollidiert und ohne sich um den Schaden zu kümmern, weitergefahren ist. Durch eine Zeugin wurde der flüchtige Pkw verfolgt. In der Folge konnte das Fahrzeug kontrolliert werden. Hierbei wurde bei der 30-jährigen Fahrzeugführerin aus Karlsruhe deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 2,60 Promille. Zudem reagierte ein Drogentest positiv auf Kokain. Der von ihr vorgelegte ausländische Führerschein hat in Deutschland keine Gültigkeit mehr, da ihr die Fahrerlaubnis auf Grund einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt mit Fahrerflucht bereits entzogen wurde. Die 30-jährige musste auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Die 30-jährige muss sich nun u.a wegen Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Neustadt) – Roller ohne erforderliche Fahrerlaubnis geführt

Am Samstag, den 27.06.2020, gegen 16:40 Uhr, wurde ein 17-jähriger Rollerfahrer in der Sauterstraße in Neustadt an der Weinstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Jugendliche händigte im Rahmen der Kontrolle eine Mofaprüfbescheinigung aus. Auf Grund der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h wäre für das Kleinkraftrad die Fahrerlaubnisklasse M erforderlich gewesen. Gegen den 17-jährigen Neustadter wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Weiter wurde festgestellt, dass der Hinterreifen gänzlich abgefahren und kein Profil mehr vorhanden war, was zudem eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen

Am Samstag, den 27.06.20, gegen 12.55 Uhr befuhr ein 34-jähriger Pkw-Fahrer die L516 von Neustadt in Richtung Maikammer. Eine 40-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die K16 aus Richtung Diedesfeld kommend und musste an der Lichtzeichenanlage an der Einmündung zur L516 anhalten. Als diese grün wurde, fuhr sie an und kollidierte mit dem Pkw des 34-jährigen im Einmündungsbereich. Nach Zeugenaussagen fuhr der 34-jährige bei Rotlicht in die Kreuzung ein. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen, welche im Krankenhaus behandelt wurden.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzten Beteiligten und hohem Sachschaden

Am Samstag, den 27.06.2020, gegen 12:30 Uhr, verliert eine 82-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Raum Neustadt an der Weinstraße auf der L 516 am Ortseingang Mußbach in Höhe des dortigen Supermarktes aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, streift einen vor ihr fahrenden Pkw, gerät auf die Gegenfahrbahn und fährt in den angrenzenden Straßengraben. An der Einfahrt des Supermarktes überfährt die Fahrzeugführerin zuerst ein Reklameschild und kommt vermutlich auf Grund der gefahrenen Geschwindigkeit und der zuvor befahrenden Böschung mit ihrer Front auf dem Dach eines ausfahrenden Pkws zum Stehen. Durch die Wucht des Aufpralls entsteht an beiden Pkw Totalschaden. Der Sachschaden wird auf circa 45 000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuginsassen werden lediglich leicht verletzt. Die L 516 musste für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

(Neustadt) – Sachbeschädigung an Bildstöckel und Diebstahl von Kruzifix

In der Nacht auf Samstag, den 27.06.2020, wurde in dem Neustadter Ortsteil Diedesfeld, in den Weinbergen bei der nördlichen Verlängerung der Ursulastraße, durch bislang unbekannte Täter ein Bildstöckel beschädigt und das sich darauf befindliche Kruzifix entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zu melden.

(Friedelsheim / A 650) – Kontrolle des abfließenden Ausflugsverkehrs

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim richtete in den frühen Stunden des Sonntagabends an der A650 in Höhe Friedelsheim eine Kontrollstelle ein, um den von der Weinstraße abfließenden Ausflugsverkehr zu überprüfen. Es konnte festgestellt werden, dass einige Fahrzeugführer Alkohol, in fast allen Fällen Wein, konsumiert hatten. Jedoch war der Grad der Alkoholisierung jeweils so niedrig, dass lediglich einem Fahrzeugführer präventiv die Weiterfahrt untersagt wurde, da er eine Atemalkoholkonzentration von 0,33 Promille aufwies.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim weist daraufhin, dass auch in den kommenden Sommermonaten der Ausflugsverkehr, der von der Weinstraße in die Vorder- und Kurpfalz zurückfährt, intensiv überwacht wird.

(Altleiningen) – Alkoholisiert mit Roller unterwegs

Am Sonntag, gegen 14:25 Uhr stellte eine Funkstreife der Polizei Grünstadt in der Talstraße in Altleiningen einen Fahrer eines Kleinkraftrades fest, welcher keinen Sicherheitshelm trug. Bei der anschließenden Kontrolle konnte bei dem 46-jährigen Mann Alkoholgeruch in dessen Atemluft wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,8 Promille. Der Mann musste daraufhin seinen Roller stehenlassen. Auf der Dienststelle wurde ein gerichtsverwertbarer Test durchgeführt, welcher eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit einem Bußgeld in Höhe von 500EUR, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot zur Folge hat.

(Lambsheim) – Ansammlung von 300 bis 400 Heranwachsenden am Lambsheimer Weiher

In der Nacht zum Sonntag, dem 28.06.2020, gegen 00:30 Uhr, meldet ein Spaziergänger der Polizeiinspektion Frankenthal eine Großansammlung von Personen, die sich am Lambsheimer Weiher aufhält und augenscheinlich gegen die bestehende Corona-Verordnung verstößt. Die Beamten können die Aussage vor Ort bestätigen: Etwa 300 bis 400 Heranwachsende feiern im Bereich der Liegewiese, hinter der dortigen Beach Bar und des Gasthauses Fischerhütte, eine Abschlussfeier und flüchten bei Erblicken der Polizei. Die Beach Bar und die Fischerhütte waren zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Nach der Flucht der Feiernden müssen die Beamten zudem eine erhebliche Vermüllung des Geländes feststellen. Ein Teil der Feiernden kann dennoch von den Beamten kontrolliert werden. Dieser wird dazu angehalten, das Gelände zu säubern und erhält im Anschluss einen Platzverweis. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der Verstöße gegen die bestehende Corona-Verordnung werden geprüft.

(Frankenthal / Ludwigshafen-Nord / A 6) – Erneute Überwachung des Überholverbots in der Baustelle der BAB6

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim haben am 28.06.2020 aufgrund von Bürgerbeschwerden in den Abendstunden erneut das Überholverbot in der Baustelle der A6 zwischen Frankenthal und Ludwigshafen-Nord überwacht. Die festgestellten Verstöße werden mittels Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet.

(Frankenthal) – Diebstahl von Werkzeug aus Fahrzeugen

Im Zeitraum vom 27.06.2020, 04:30 Uhr – 18:20 Uhr, entwenden bislang unbekannte Täter Werkzeuge aus zwei Firmen-PKW, welche auf Parkplätzen in der Wormser Straße abgestellt sind. Hierbei durchtrennen die Täter Sicherheitsüberfallen sowie Vorhängeschlösser von Werkzeugkisten. Neben diversen Werkzeugen werden zusätzlich zwei Kanister mit jeweils 20 Litern Diesel entwendet. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von zwei Geldbeuteln in Supermarkt

Am Samstag, dem 27.06.2020, melden sich unabhängig voneinander zwei Geschädigte bei der Polizei und erstatten Anzeige aufgrund des Diebstahls ihrer Geldbeutel. Beide Geschädigte befinden sich zur Tatzeit in einem Supermarkt in der Schraderstraße, um dort Einkäufe zu tätigen. Die erste Tat findet gegen 13:00 Uhr und zum Nachteil einer 74-jährigen Frankenthalerin statt. Gegen 15:30 Uhr wird ein 37-jähriger Frankenthaler Opfer des zweiten Taschendiebstahls. In beiden Fällen befinden sich neben Ausweisdokumenten auch Bargeld in den Geldbeuteln. Der Gesamtschaden beider Taten beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal / Ludwigshafen-Nord / A 6) – Überwachung des Überholverbots in der Baustelle der A6

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim haben am 26.06.2020 zu unterschiedlichen Zeiten das Überholverbot in der Baustelle der Autobahn 6 zwischen Frankenthal und Ludwigshafen-Nord offensiv mittels Funkstreifenwagen überwacht. Jedes Mal konnten entsprechende Verstöße festgestellt werden. Dreist waren drei Fahrzeugführer, die sogar den Funkstreifenwagen überholten. Gerade diese Fahrzeugführer waren auch im Anschluss bei einem verkehrserzieherischen Gesprächs völlig uneinsichtig und verweigerten jegliche Kooperation.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim weist nochmals daraufhin, dass gerade das unerlaubte Überholen in einer Baustelle besondere Gefahren birgt. Bei besonders uneinsichtigen Fahrzeugführern wird eine entsprechende Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörden gefertigt.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Mehrere Verkehrsunfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn

1. Verkehrsunfall

Eine 19-Jährige fuhr am 28.06.2020 gegen 20.36 Uhr mit ihrem VW Polo von der B9 auf die A61 in Fahrtrichtung Hockenheim auf. In der dortigen Tangente kam die Fahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern, drehte sich mit ihrem Fahrzeug und fuhr in die Schutzplanken. Die Fahrerin wurde nicht verletzt; es entstand jedoch ein Gesamtschaden von circa 5400 Euro.

2. Verkehrsunfall

Eine 30-Jährige fuhr am 28.06.2020 gegen 21.00 Uhr mit ihrem Seat Ibiza von der A65 auf die A61 in Fahrtrichtung Koblenz auf. In der dortigen Tangente kam die Fahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und fuhr gegen ein Verkehrszeichen. Die Fahrerin wurde nicht verletzt; es entstand jedoch ein Gesamtschaden von circa 500 Euro.

3. Verkehrsunfall

Eine 20-Jährige fuhr am 28.06.2020 gegen 23.35 Uhr mit ihrem Renault Twingo von der A6 auf die B9 in Fahrtrichtung Worms auf. In der dortigen Tangente kam die Fahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern, drehte sich und fuhr in die Schutzplanken. Die Fahrerin wurde nicht verletzt; am Fahrzeug entstand jedoch ein Totalschaden und es entstand ein Gesamtschaden von circa 1000 Euro.

(Ludwigshafen am Rhein) – Widerstand und Sachbeschädigung

Am Samstag, dem 27.06.2020, gegen 16:30 Uhr, fiel Beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 ein 26-jähriger Mann auf, welcher augenscheinlich alkoholisiert andere Passanten im Bereich der Rohrlachstraße anpöbelte. Die Person, welche im späteren Verlauf einen Promillewert von 2,94 aufwies, erhielt nach ihrer Ansprache und Kontrolle einen Platzverweis für die Örtlichkeit. Trotz des ausgesprochenen Platzverweises erschien der Mann kurze Zeit später erneut vor Ort und legte ein unverändertes Verhalten an den Tag. Auf Grund dessen wurde ihm die Ingewahrsamnahme erklärt. Im Rahmen der Fixierung leistete der Mann Widerstand gegen die Beamten und beleidigte diese. Während des Transportes auf die Dienststelle beschädigte er des Weiteren den genutzten Transporter der Polizei. Auch auf der Dienststelle leistete der Mann weiter Widerstand und sperrte sich gegen seine Verbringung in die Zelle. Hierbei wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Im Nachgang wurde dem Mann auf Weisung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen und er wurde bis zu seiner Ausnüchterung und Beruhigung dem Gewahrsam zugeführt. Den Mann erwarten nun Strafanzeigen auf Grund Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Sachbeschädigung.

(Ludwigshafen am Rhein) – Einbruch in Autowerkstatt

Im Zeitraum vom 26.06.2020 um 17:00 Uhr bis zum 27.06.2020 um 08:50 Uhr wurde in eine Autowerkstatt in der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen eingebrochen. Unbekannte Täter hatten sich zunächst durch Einschlagen einer Scheibe Zutritt zum Gebäude verschafft, um dann im Inneren einen Tresor aufzuhebeln. Anschließend verließen sie das Gebäude unerkannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0621/963-2122 entgegen.

(Ludwigshafen am Rhein) – Straßensperrung aufgrund eines Wasserrohrbruches

Nachtrag

Die Wasserversorgung für die umliegenden Anwohner konnte zwischenzeitlich provisorisch gesichert werden. Das betroffene Teilstück der Oppauer Straße bleibt weiterhin gesperrt, ebenso die beiden betroffenen Tankstellen. Weitere Arbeiten müssen noch erfolgen.

(Mannheim) – Verkehrsrowdy verursacht Unfall und flüchtet / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Freitagmittag gegen 14:10 Uhr auf der B38a in Fahrtrichtung Mannheim-Feudenheim, auf Höhe des Zubringers der BAB 656 ereignet hat. Ein 48-jähriger Mann befuhr mit seinem grauen Mercedes-Vito die linke der drei Fahrspuren in Richtung Feudenheim, als eine schwarze BMW Limousine von der BAB 656 kommend, komplett über alle Fahrspuren zog, um ebenfalls auf die linke Spur zu wechseln. Als sich der BMW unmittelbar rechts neben dem Mercedes befand, konnte der 48-Jährige einen Zusammenstoß nur noch dadurch vermeiden, indem er nach links auswich, wobei er die Leitplanke rammte. Der BMW setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 0621/174-3310 mitzuteilen.

(Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkerhsunfall auf der K 4169

Pressemeldung 1.

Auf der K 4169 bei Malschenberg ist es am Samstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen 2 Fahrradfahrern und einem PKW gekommen. Die Rettungskräfte sind unter anderem mit einem Hubschrauber im Einsatz. Die K4169 ist derzeit voll gesperrt.

(Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf der K 4169

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhren zwei 13- und 15-jährige junge Radfahrer die Römerstraße und querten die K 4169 in Richtung der Straße Höfe am Sträßel. Hierbei wurde der 13Jährige von einem 59jährigen Mercedes Fahrer, der die K 4169 befuhr, erfasst. Durch den Zusammenprall wurde der Radfahrer zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber und lebensgefährlichen Verletzungen in eine Mannheimer Klinik geflogen. Sein 15jähriger Begleiter blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Der Mercedes Fahrer wurde nur leicht verletzt. Am seinem Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Die K 4169 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme bis 22.22 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der Ermittlung. Zur Rekonstruktion wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand in Wohnhaus

Am Sonntag, den 28.06.2020, kurz vor 12.00 Uhr mittags wurde die Freiwillige Feuerwehr Meckesheim zu einem Brand in einem Wohnhaus alarmiert. Der gemeldete Brandausbruch war im Waschraum des Mehrfamilienhauses. Dort geriet vermutlich durch unachtsames, fahrlässiges Handeln der Bewohner eine Stoffdecke in Brand. Der genaue Hergang des Brandausbruchs ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Da das Kokeln rasch bemerkt wurde, konnten die Bewohner die Decke selbständig ablöschen. Drei Personen erlitten hierbei jedoch eine Rauchgasintoxikation und wurden zur Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Durch den Ruß entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.ooo Euro. Nachdem die Feuerwehr den Keller belüftet hatte, konnte sie wieder abrücken. Sie war mit 5 Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Das Polizeirevier Neckargemünd führt die weiteren Ermittlungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (27.06.2020)

(Speyer) – Beleidigung im Drive-In durch hungrigen Fahrradfahrer

Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer wollte Samstagfrüh im Drive-In einer Fastfoodkette in der Iggelheimer Straße seine Bestellung aufgeben. Als er darauf hingewiesen wurde, dass der Drive-In lediglich von Kraftfahrzeugen befahren werden darf, beleidigte er eine 25-jährige Mitarbeiterin sowie einen 25-jährigen Mitarbeiter aufs Übelste. Außerdem trat er gegen die Sprechanlage und die Scheibe des Bestellfensters, welche jedoch nicht beschädigt wurden. Anschließend verließ der unbekannte Mann die Örtlichkeit.

Der Mann sei:

  • 180 cm groß
  • habe helle Harre
  • trug eine schwarze Jogginghose und ein buntes Shirt
  • sowie eine Gucci-Tasche.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Geschädigter einer Körperverletzung muss seinen Führerschein für 1 Monat abgeben

Der 24-jährige Geschädigte einer Körperverletzung meldete sich in der Nacht zu Samstag telefonisch bei der Dienststelle und gab an, dass er soeben von 3-4 Jugendlichen angegriffen wurde, sich dann in seinen PKW flüchten und wegfahren konnte. Bei der Anzeigenaufnahme vor Ort konnte der 24-jährige in seinem PKW angetroffen werden. Bei ihm war deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar. Nach Anzeigenaufnahme der Körperverletzung musste der junge Mann zwecks gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest mit zur Dienstelle kommen. Aufgrund der festgestellten Alkoholisierung kann er laut Bußgeldkatalog mit einer Bußgeld von 500 Euro sowie 1 Monat Fahrverbot rechnen. Die Jugendlichen der Körperverletzung konnten am Tatort nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittlungen dauern an.

(Speyer) – Taser-Androhung nach Bedrohung mit Messer

Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Kurt-Schumacher-Straße in Speyer wurde Freitagabend eine 18-jährige sowie eine 44-jährige Frau von dem 39-jährigen Beschuldigten mit einem Brotmesser bedroht. Der Beschuldigte wurde nach Androhung des Einsatzes des Taser widerstandslos festgenommen. Als Grund gab der stark alkoholisierte Mann an, dass er sich aussperrte und mit dem Brotmesser (sollte als Werkzeug dienen) versuchte die Tür aufzubekommen. Da ihm dies nicht gelang, verlor er die Beherrschung und lief damit über den Parkplatz. Verletzen wollte er niemanden. Das Messer hatte er bei Ankunft der Polizei bereits weggeworfen. Der Beschuldigte verbrachte die Nacht in der Gewahrsamszelle.

(Speyer) – Erneut 3 Enkeltrickanrufe

Am Freitagnachmittag kam es zu insgesamt 3 Betrugsversuchen in Speyer. Hier war eine 91-jährige, eine 80-jährige sowie eine 75-jährige aus Speyer betroffen. Die Anruferin gab sich hierbei jeweils als Familienangehörige bzw. gute Freundin aus und schilderte eine finanzielle Notlage aufgrund eines Unfalls. Es kam dabei auch zu konkreten Geldforderungen. Ohne auf die Forderung einzugehen, wurden die Gespräche beendet.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Kleinkind

Am Freitagnachmittag lief ein 2-jähriges Kleinkind mit seiner Familie auf dem Weg zum Steinhäuserwühlsee am Fahrbahnrand der Straße Am Rübsamenwühl entlang, da dort kein Gehweg mehr vorhanden ist. Als ein 12-jähriger Fahrradfahrer ordnungsgemäß die Familie auf der Straße passierte, lief das 2-jährige Kleinkind unvermittelt nach links in Richtung Fahrbahnmitte, wurde von dem Fahrradfahrer erfasst und einige Meter mitgeschleift. Der Fahrradfahrer blieb unverletzt. Das 2-jährige Kleinkind erlitt eine stark blutende Kopfwunde und wurde in die Unfallklinik nach Mannheim verbracht, in welcher es noch am Abend operiert werden musste.

(Limburgerhof) – Fahren unter Alkoholeinfluss und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Freitag, den 26.06.2020, sollte gegen 12 Uhr ein PKW durch Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert werden, da dieser auf der B9, in Richtung Frankenthal, starke Schlangenlinien fuhr. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle zeigte sich der 49-jährige Fahrzeugführer direkt unkooperativ und stellte die Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahme in Frage. Er konnte zunächst soweit beruhigt werden, so dass er in einen freiwilligen Atemalkoholtest einwilligte. Dieser ergab einen Wert von 2,39 Promille. Der Fahrzeugführer wurde anschließend als Beschuldigter im Strafverfahren belehrt und ihm wurde eröffnet, dass er zur Eigensicherung durchsucht wird, bevor er in den Streifenwagen verbracht wird. Dies wurde allerdings direkt abgelehnt und der Mann wurde aggressiv. Nach der Aufforderung, seine Taschen zu leeren, zog er ruckartig seine Hand aus der Hosentasche und formte seine Finger zu einer Pistole. Danach drehte er den Polizeibeamten den Rücken zu und lief vor ihnen weg. Daraufhin wurde er mittels Handfesseln fixiert. Hiergegen wehrte er sich durch fortlaufendes Wegziehen der Hände und schlug wahllos um sich. Nach Verbringung auf die Dienstelle wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugführer wird sich wegen einer Trunkenheit im Verkehr und wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten müssen.

(Dannstadt-Schauernheim / A 61) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer

Ein 57-jähriger Motorradfahrer befuhr am Samstag, den 27.06.2020 gegen 12.20 Uhr die Autobahn 61 auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Speyer. In Höhe des Rastplatzes Dannstadt-West kam der Mann aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Dabei erlitt der Fahrer einen Armbruch, so dass er in eine Ludwigshafener Klinik verbracht werden musste. Der Gesamtschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

(Neuburg) – Bienenschwarm vor Wohnanwesen

Ein besorgter Bürger aus Neuburg meldete sich Donnerstagmorgen telefonisch bei der Polizei in Wörth und teilte mit, dass sich ein großer Bienenschwarm direkt vor der Haustür seines Wohnanwesens befinden würde und sich nicht vertreiben ließe. Das von dem Bienenschwarm belagerte Wohnanwesen wurde durch eine Streifenwagenbesatzung der PI Wörth aufgesucht. Der Bienenschwarm konnte in einem Kirchbaum vor dem Zugang des Anwesens festgestellt werden. Da sich die Bienen auch nicht von der Polizei vertreiben ließen, wurde eine nahegelegene Imkerei mit der Umsiedelung des Schwarmes beauftragt.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch

Bisher unbekannte Täter versuchten zwischen dem 23.6. und dem 26.6.20 in den Betreuungsraum der Ökumenischen Sozialstation in der Herzog-Wolfgang-Straße einzubrechen. Hierbei hebelten die Täter an der Abdeckung des Schließzylinders, konnten diesen aber nicht öffnen. Es blieb beim Versuch. Der Schaden dürfte bei ca. 100.- EUR liegen.

(Annweiler / B 10) – Unter Betäubungsmitteleinfluss auf der B10 unterwegs

Durch einen Verkehrsteilnehmer wurde der Polizeiinspektion Landau am Freitagabend eine alkoholisiert wirkende Person mit PKW auf einem Parkplatz an der B10 bei Annweiler gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten wollte der PKW gerade auf die B10 auffahren. Bei der Kontrolle des 52-jährigen PKW-Führers konnte keine Alkoholbeeinflussung festgestellt werden. Es ergaben sich allerdings Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf mehrere Betäubungsmittelarten und erhärtete somit den Verdacht. Bei einer Durchsuchung des PKW-Führers konnten zudem Betäubungsmittel aufgefunden werden. Dem PKW-Führer wurde eine Blutprobe entnommen. Da der deutsche Staatsangehörige keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten. Auf den 52-jährigen kommt neben einem Bußgeld und Fahrverbot auch ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln zu.

(Edenkoben) – Einbruch in Umspannwerk

Unbekannte Täter schnitten ein Loch die den Zaun und gelangten so auf das Gelände des Umspannwerks. Im Anschluss brachen sie dort einen Container auf und entwendeten daraus ein Werkzeug zum Kabelaufrollen. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 2000,-EUR belaufen.

(Neustadt) – Schlangenlinienfahrender Fahrradfahrer

Am Samstag, den 27.06.20, gegen 02.50 Uhr wurde ein 25-jähriger Neustadter in der Landauer Straße mit seinem Fahrrad einer Kontrolle unterzogen, da er zuvor beim Abbiegen in die Exterstraße das Gleichgewicht verlor und beinahe mit einer dortigen Verkehrsinsel kollidierte. Stark schwankend setzte er seine Fahrt fort und wollte auf den Bürgersteig fahren. Da er auch hier die Entfernung falsch abschätzte, fuhr er fast gegen einen Betonpfosten. Im Rahmen der Kontrolle ergab ein Alkoholtest einen Wert von 2,24 Promille. Er musste eine Blutprobe abgeben. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Neustadt) – Nächtliche Besucher im Stadionbad Neustadt

Anwohner meldeten am 27.06.20, gegen 01.00 Uhr drei Personen welche über einen Zaun ins Stadionbad Neustadt einstiegen. Durch eine Zivilstreife konnten in der Sauterstraße hinter einem Altkleidercontainer drei Personen festgestellt werden, wovon einer noch nass war und sich gerade anzog. Die Heranwachsenden aus Neustadt müssen sich nun wegen Hausfriedensbruchs verantworten.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind

Am Freitag, den 26.06.20, gegen 07.30 Uhr befuhr ein 9-jähriger Junge mit seinem Tretroller den Gehweg in der Talstraße. Infolge Unachtsamkeit verlor er das Gleichgewicht und stürzte ohne Fremdeinwirkung auf den Boden. Hierbei zog er sich Schürfwunden am rechten Ellenbogen und Knie zu. Er wurde vom vor Ort hinzugerufenen Rettungsdienst medizinisch behandelt. Eine weitergehende Versorgung im Krankenhaus war nicht erforderlich.

(Haßloch / A 65 / Fahrtrichtung Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 1.11 Uhr überfuhr im Baustellenbereich auf der BAB 65, Höhe Haßloch ein Verkehrsteilnehmer 2 Baustellenschilder und machte sich auf und davon!

Der 36-jähriger Pkw-Fahrer überfuhr aus ungeklärter Ursache eine aufgestellte Warnbake und ein Hinweisschild. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Mindestens 1 weiterer Verkehrsteilnehmer überführ die Trümmerteile und beschädigte sich seinen Pkw. In unmittelbarer Nähe der Unfallstelle, abseits der Autobahn konnte der massiv beschädigte Pkw des 36-jährigen Fahrers verlassen aufgefunden werden. Bei der Fahndung nach dem Unfallfahrer kam auch der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Den 36-jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht!

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Donnerstag, 25.06., um 12.20 Uhr befuhr die 56-jährige Fahrerin eines Pkw Opel die Ohliggasse in Haßloch von der Langgasse her kommend und wollte nach links in die Kühngasse abbiegen. Im Einmündungsbereich wartete zu diesem Zeitpunkt eine 39-jährige Fahrradfahrerin, um von der Kühngasse in die Ohliggasse einzufahren. Die Pkw-Fahrerin übersah die stehende Radfahrerin, so dass sie beim Abbiegen gegen das Fahrrad stieß, wodurch die 39-jährige zu Fall kam und sich dabei leicht verletzte. An Fahrrad wie Pkw entstand leichter Sachschaden.

(Ruppertsberg) – Verkehrsunfall durch Insekt im Fahrzeug

Am Freitag, den 26.06.2020, befuhr gegen 15:15 Uhr eine 84-Jährige Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Personenkraftwagen die Straße Im Schloßgarten in Ruppertsberg. Durch das geöffnete Fenster flog ein Insekt in das Fahrzeug. Dieses lenkte die Fahrzeugführerin derart ab, dass sie nach links von der Fahrbahn abkam und eine Straßenlaterne, sowie eine Grundstücksmauer beschädigte. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet. Die Fahrzeugführerin wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall war der PKW nicht mehr fahrbereit. Aktuell wird ein Gesamtschaden in Höhe von 8000EUR angenommen.

(Deidesheim) – Verkehrsunfall ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss in der Weinstraße

7000EUR Sachschaden inklusive mehrerer Strafanzeigen sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Freitag gegen 23:00 Uhr in Deidesheim ereignete. Ein 63-Jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem Neckar-Odenwald-Kreis versuchte mit einem Personenkraftwagen in der Weinstraße auszuparken und beschädigte hierbei ein Hoftor. Der PKW verkeilte sich derart, dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Durch couragierte Zeugen wurde der Unfallverursacher festgehalten und die Polizei Haßloch informiert. Bis zum Eintreffen der Beamten versuchte sich der Unfallverursacher erfolglos zu entfernen, wobei er einen Zeugen leicht verletzte. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem Unfallverursacher deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille, weshalb eine Blutprobe in den Räumlichkeiten der PI Haßloch entnommen wurde. Die Sicherstellung des Führerscheins scheiterte an der Tatsache, dass dem Beschuldigten die Fahrerlaubnis bereits in der Vergangenheit entzogen wurde. Der Fahrzeughalter wurde über den Verkehrsunfall informiert. Dieser zeigte sich überrascht, da der Beschuldigte den PKW ohne dessen Wissen und Einverständnis genutzt habe. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollstellen eingerichtet, zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet

Am Freitag, den 26.06.2020, wurden in Bad Dürkheim mehrere Kontrollstellen eingerichtet:

In der Zeit von 09:00 Uhr – 09:50 Uhr wurde am Wurstmarktkreisel eine Verkehrskontrollstelle zur Überprüfung der Verkehrssicherheit eingerichtet, wobei der Fokus insbesondere auf dem korrekten Anlegen des vorgeschriebenen Sicherheitsgurtes lag. Bei hohem Verkehrsaufkommen konnten erfreulicherweise nur drei Fahrzeugführer festgestellt werden, die gegen die Gurtpflicht verstießen. Alle drei Betroffenen zeigten sich einsichtig und bezahlten das Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro noch vor Ort.

Im Zeitraum von 09:40 – 11:40 Uhr wurde in der Friedelsheimer Straße in der dortigen 30er Zone eine Kontrollstelle mit Geschwindigkeitsmessung eingerichtet. Bei rund 100 gemessenen Fahrzeugen mussten 14 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Ein Fahrzeugführer überschritt mit einem gemessenen Wert von 70 km/h die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um mehr als das Doppelte und darf sich nun mit einer Geldbuße in Höhe von 160 Euro sowie einem einmonatigen Fahrverbot auseinandersetzen.

Anschließend wurde In den Almen von 12:00 Uhr – 13:50 Uhr das Einhalten des Durchfahrtsverbots kontrolliert, da diese Strecke von Verkehrsteilnehmern gerne als Abkürzung zur Bruchstraße genutzt wird. Im Zeitraum von etwa zwei Stunden mussten 22 Verstöße gegen das Verkehrszeichen 250 festgestellt und mit dem zum 28.04.2020 erhöhten Verwarnungsgeld von 50 Euro geahndet werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet daher nochmal um die Einhaltung des vorgeschriebenen Durchfahrtsverbots.

(Freinsheim) – Widerstand gegen Polizei und Rettungsdienst

Am 26.06.2020 gegen 21:47 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst nach Freinsheim gerufen, da eine alkoholisierte 18-Jährige randalierte und um sich schlug. Direkt beim ersten Versuch der Kontaktaufnahme durch eine Sanitäterin griff die Heranwachsende diese an und schlug ihr ins Gesicht. Die Sanitäterin wurde hierbei leicht verletzt. Die junge Frau wurde durch das Rettungsdienstpersonal festgehalten, wodurch ein weiterer Angriff zunächst verhindert werden konnte. Während der Fesselung durch die Polizeibeamten setzte sich die 18-Jährige lautstark zur Wehr und versuchte hierbei eine Polizistin in den Arm zu beißen. Durch die schnelle Reaktion der Polizeibeamtin kam es glücklicherweise zu keiner Verletzung. Anschließend beleidigte die Heranwachsende noch die eingesetzten Beamten. Da bei ihr zudem geringe Mengen an Betäubungsmittel aufgefunden werden konnten, wird gegen sie nun neben Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf die Rettungssanitäter, Körperverletzung und Beleidigung auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(B 271 / Dackenheim) – Verkehrsunfall durch Aquaplaning

Eine 49jährige Meckenheimerin befuhr am 26.06.2020 gegen 19:30 Uhr mit ihrem BMW die B271 aus Kirchheim kommend in Richtung Herxheim am Berg. Kurz nach der Abfahrt Dackenheim lief Regenwasser von einem Feldweg auf die Fahrbahn der B271. Beim Durchfahren dieser Gefahrenstelle verlor die Fahrerin aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam ins Drehen. Hierbei schleuderte der BMW an den Bordstein der Gegenfahrbahn, wobei der Stoßdämpfer samt Feder und das linke Vorderrad abrissen und das Fahrzeug zum Stehen kam. Die Unfallbeteiligte wurde nicht verletzt, am BMW entstand jedoch ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Im Anschluss an die Unfallaufnahme wurde die Gefahrenstelle durch die Straßenmeisterei Grünstadt beseitigt.

(Grünstadt-Asselheim) – Berauscht im Straßenverkehr unterwegs

Am Samstag, 27.06.2020 um 11:25 Uhr zog ein 23-Jähriger aus dem Raum Leimen die Aufmerksamkeit einer Funkstreife der Polizei Grünstadt auf sich. Da der junge Mann den Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hatte wurde er schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen bei dem Fahrer fest. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden bis auf Weiteres sichergestellt. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Kontrolle zur Geschwindigkeitsüberwachung am 26.06.2020 gegen 21:30 Uhr im Bereich Am Kanal in Frankenthal wurde durch die eingesetzten Beamten ein 37-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass dieser seit 2017 keine gültige Fahrerlaubnis mehr besitzt. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Insgesamt konnten 7 Geschwindigkeitsverstöße (Spitzenreiter 88 kmh)festgestellt und geahndet werden, sowie einige andere Verstöße wie Gurtpflicht, Handy am Steuer / Fahrrad, Beleuchtungsmängel).

(Bobenheim-Roxheim) – Kontrollen am Silbersee / BtM aufgefunden und Corona-Verstöße

Eine gemeinsame Kontrolle des Ordnungsamtes Bobenheim-Roxheim und der Polizeiinspektion Frankenthal am 26.06.2020 zwischen 15 Uhr und 17 Uhr führte nicht nur zum Feststellen mehrere Verstöße gegen die derzeit gültigen Corona-Beschränkungen – welche durch das Ordnungsamt entsprechend geahndet wurden – sondern bei einer Personengruppe auch zum Auffinden von Betäubungsmitteln. Sechs Personen hielten sich illegaler Weise auf einem Kieswerksgelände am Silbersee auf, bei vier von Ihnen wurden im Rahmen der Kontrolle geringe Mengen an Marihuana und Amfetain aufgefunden. Die Beschuldigten, alles Heranwachsende aus dem Bereich Worms, wurden wegen Hausfriedenbruch entsprechend beanzeigt, gegen die Besitzer der Betäubungsmittel wurden zudem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Kontrolle am See sprach sich dort offensichtlich schnell herum, so dass etliche Besucherinnen und Besucher sich frühzeitig entfernten, bzw. mehr auf die Einhaltung des vorgeschriebenen „Corona-Mindestabstandes“ achteten.

(Ludwigshafen-Mitte) – Fahrraddiebe nach Hinweis festgenommen

In der Nacht von Freitag auf Samstag meldet eine Zeugin, dass sie soeben beobachtet habe wie drei Personen am Hauptbahnhof in Ludwigshafen Fahrräder entwenden würden. Die eingesetzten Polizeibeamten waren schnell vor Ort und konnten alle drei Fahrraddiebe nach kurzer Verfolgung festnehmen.

(Ludwigshafen-Mitte) – Raub im Elektromarkt

Am Freitagnachmittag kam es in einem Elektromarkt in der Innenstadt von Ludwigshafen zu einem Raubdelikt. Ein 20-jähriger Mann wurde durch den Ladendetektiv des Elektromarktes auf frischer Tat ertappt, wie er eine Spielekonsole in seinem Rucksack versteckte und anschließend das Geschäft ohne zu zahlen verließ. Als der Ladendetektiv den Täter ansprach versuchte dieser zu flüchten, wobei es zu einem Handgemenge kam, bei dem beide Beteiligte zu Boden gingen. Dem Täter wurde auf Grund seines alkoholisierten Zustandes durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten.

(Ludwigshafen-Oggersheim) – Küchenbrand mit verletzter Person

Am Freitagabend, den 26.06.2020 kam es gegen 22:30 Uhr in einer Wohnung in der Friedrich-Bassemir-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Küchenbrand. Die Feuerwehr Ludwigshafen konnte den Brand schnell löschen. Die Bewohnerin der Wohnung wurde in einer Klinik aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 1500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Ludwigshafen-Edigheim) – Temporäre Sperrung der Oppauer Straße

Am Samstag den 27.06.2020, gegen 08:25 Uhr kam es in der Oppauer Straße, in dem Bereich zwischen Ostringplatz und Bannwasserstraße, zu einem nachhaltigen Wasserrohrbruch. Die Fahrbahn wurde komplett überflutet, ein gefahrloses Befahren war unmöglich. Erste Maßnahmen der Gefahrenbekämpfung erfolgten durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen. Inzwischen sind die Technischen Werke Ludwigshafen vor Ort, um den Schaden zu beheben. Der genannte Bereich muss für die Dauer der Arbeiten komplett gesperrt bleiben. Die anliegenden Tankstellen können derzeit nicht erreicht werden. Die Tankstellen, sowie wenige angrenzende Anwesen sind derzeit von der Wasserversorgung getrennt. Zur Dauer der Maßnahmen und der einhergehenden Sperrung können derzeit keine Angaben gemacht werden.

(Ludwigshafen-West) – Führerschein bleibt weg

Am 27.06.2020 um 01:16 Uhr wurde in der Valentin-Bauer-Straße ein Pkw mit zwei Insassen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 27-Jährige Fahrzeugführer wies typische Ausfallerscheinungen auf, die auf Drogenkonsum hinwiesen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte diese Annahme, woraufhin der Mann den Konsum von Cannabis einräumte. Deshalb musste er mit zur Dienststelle und eine Blutprobe abgeben. Eine entsprechende Fahrerlaubnis konnte der Fahrer zudem nicht vorweisen – diese wurde ihm aufgrund von Fahren unter Drogeneinfluss bereits im vergangenen Jahr entzogen. Der Mann handelte sich so eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und ein Verfahren wegen Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Auch der 25-jährige Beifahrer kam nicht ganz ungeschoren davon. Obwohl er es kurz vor der Verkehrskontrolle unter der Fußmatte versteckte, konnte ein verbotenes Messer dort durch die eingesetzten Beamten fest- und sichergestellt werden. Es wurde ein Verstoß gegen das Waffengesetz aufgenommen.

(Ludwigshafen-West) – Verkehrsschilder beschädigt

In der Nacht vom 26.06. auf den 27.06.2020 wurden mehrere Verkehrsschilder in der Bliesstraße augenscheinlich mutwillig umgebogen und beschädigt. Der Schaden wurde gegen 2:30 Uhr in der Nacht durch eine Passantin festgestellt und gemeldet. Hinweise auf den oder die Verursacher liegen bislang keine vor.

(Mannheim-Innenstadt) – Knallgeräusche lösen größeren Polizeieinsatz aus

Am Samstagmorgen, gegen 08.20 Uhr, meldetet ein Anwohner im Quadrat S 3 eine Auseinandersetzung zwischen einer jungen Frau und einem Mann. In diesem Zusammenhang nahm der Anrufer mehrere Knallgeräusche wahr, die den Einsatz von insgesamt 8 Streifenwagen nach sich zog. Über die Herkunft der Knallgeräusche konnten keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Hinweise auf eine Schussabgabe liegen derzeit nicht vor. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

(Mannheim) – Verkehrsrowdy verursacht Unfall und flüchtet / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Freitagmittag gegen 14:10 Uhr auf der B38a in Fahrtrichtung Mannheim-Feudenheim, auf Höhe des Zubringers der BAB 656 ereignet hat. Ein 48-jähriger Mann befuhr mit seinem grauen Mercedes-Vito die linke der drei Fahrspuren in Richtung Feudenheim, als eine schwarze BMW Limousine von der BAB 656 kommend, komplett über alle Fahrspuren zog, um ebenfalls auf die linke Spur zu wechseln. Als sich der BMW unmittelbar rechts neben dem Mercedes befand, konnte der 48-Jährige einen Zusammenstoß nur noch dadurch vermeiden, indem er nach links auswich, wobei er die Leitplanke rammte. Der BMW setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 0621/174-3310 mitzuteilen.

(Mannheim) – Vier Tatverdächtige im Alter von 27 bis 44 Jahren u.a. wegen Verdachts des Handel Treibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen vier tatverdächtige Männer im Alter von 27, 31, 34 und 44 Jahren (Zwei Deutsche, ein Italiener und ein Spanier) erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, als Teil einer Tätergruppierung seit mindestens Mitte des Jahres 2019 in Mannheim und Umgebung in arbeitsteiliger Weise einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln (Kokain, Amphetamin und Marihuana) sowie Testosteron betrieben zu haben. Die Beschuldigten erwarben diverse Mengen der genannten Stoffe und veräußerten sie meist in Kleinstmengen direkt weiter, oder agierten als Lieferanten untereinander zum jeweiligen Weiterverkauf.

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens fanden nach umfangreichen Recherchen der Ermittlungsgruppe Rauschgift am 23. Juni 2020 in einer konzertierten Aktion insgesamt 13 Durchsuchungen statt. Davon befanden sich neun Durchsuchungsobjekte in Mannheim, drei im Bundesland Hessen und ein weiteres Objekt im Bundesland Rheinland-Pfalz.

Die Ermittler konnten insgesamt 700g Marihuana, 400g Amphetamin und rund 7.000 Euro Bargeld sicherstellen. Zudem wurden eine Schreckschusswaffe, zwei Luftdruckwaffen und diverse Messer beschlagnahmt. Insgesamt sieben Personen wurden vorläufig festgenommen.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim gegen vier der Tatverdächtigen Haftbefehle erwirkt. Sie wurden am Mittwoch, den 24.06.2020 und Donnerstag, den 25.06.2020 dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Suchmaßnahmen nach dementer 80-jähriger

Aktuell laufen Suchmaßnahmen unter Einbindung eines Polizeihubschraubers und Personenspürhunden im Bereich Gaiberg und den anliegenden Feldern und Waldgebieten. Gesucht wird eine 80-jährige demente Dame. Sie wurde zuletzt gegen 12.00 Uhr auf einem Parkplatz am Gaiberger Weg gesehen. Die Dame ist ca. 165cm groß, sie hat graue kurze Haare, ist Brillenträgerin, trägt ein blaues T-Shirt, eine graue kurze Hose und weiße Socken. Wer Hinweise auf den Aufenthalt der Person geben kann wird gebeten das Hinweistelefon unter der 0621-174-4444 oder das Polizeirevier Neckargemünd unter der 06223-92540 zu verständigen.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Suchmaßnahmen nach dementer 80-jährigen eingestellt / Dame ist wohlauf

Die Suchmaßnahmen nach der dementen 80-jährigen Dame, die seit 12.00 Uhr am gestrigen Tage vermisst wurde, führten nach einem Bürgerhinweis zu ihrem Auffinden. Die Frau konnte nach einer kurzen medizinischen Begutachtung zu ihrer Wohnanschrift verbracht werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin Opfer eines Trickdiebes / Zeugen gesucht

Opfer eines Trickdiebes wurde am Donnerstag um 15.30 Uhr eine ältere Frau in der Schwetzinger Straße. Einem angeblichen Techniker mit einem Klemmbrett in der Hand gelang in die Wohnung eingelassen zu werden. Dort nutzte er einen günstigen Augenblick aus und entwendete aus einem Regal im Schlafzimmer eine Geldkassette mit Bargeld, Sparbuch und persönlichen Unterlagen. Als die Geschädigte ihrer Tochter gegen 16.10 Uhr von dem Besucher berichtete, wurde der Diebstahl bemerkt und die Polizei verständigt. Zur Beschreibung des Mannes ist lediglich bekannt, dass er ca. 30 – 40 Jahre alt war und braune Haare hatte. Er hatte ein Klemmbrett und ein Smartphone bei sich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrerin bei Überholmanöver in den Grünstreifen abgedrängt / Zeugen gesucht

Glück im Unglück hatte eine 42-jährige Rollerfahrerin, als sie am Freitag gegen 8.40 Uhr auf der L 546 von einem weißen Auto überholt wurde. Die Frau war von Mühlhausen in Richtung Malsch unterwegs, als sie unmittelbar nach Erreichen der dortigen Kuppe, etwa 400 Meter vor der Einmündung Rettigheim, von einem weißen Kleinwagen trotz Gegenverkehr überholt wurde. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, zog der Kleinwagen in Höhe der Rollerfahrerin nach rechts. Dadurch wurde die 42-Jährige abgedrängt und geriet in den Grünstreifen. Der Fahrerin gelang es, den Roller abzubremsen und das schlingernde Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen. Auch der nachfolgende Verkehr musste durch das Manöver abbremsen. Die Geschädigte konnte das Kennzeichen des Pkw ablesen und der Polizei mitteilen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Mühlhausen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Fahrer bzw. die Fahrerin geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/662850 beim Polizeiposten zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (26.06.2020)

(Speyer) – E-Scooter geraubt und in Pkw geflüchtet

Am Donnerstagabend kam es in Speyer zum Raub eines E-Scooters, den ein 16-Jähriger aus Neustadt mit sich führte. Er hielt sich zur Tatzeit mit Freunden am Ludwigshof an der Einmündung zum Wammsee auf. Dort wurde er von einem männlichen Täter zunächst aufgefordert, den E-Scooter an diesen herauszugeben. Danach stieß ihn der Unbekannte von dem Elektrokleinstfahrzeug und nahm es an sich. Der Täter entfernte sich danach als Mitfahrer in einem Pkw mit Speyerer Kennzeichen, in welchem sich weiteren vier Personen befanden. Die Polizei konnte an der Halteranschrift die Person antreffen, welche den Pkw zur Tatzeit führte. Der 18-Jähriger Speyerer bestritt die Tat. Eine Durchsuchung des Pkw führt nicht zum Auffinden des E-Scooters. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich des Täters sowie den weiteren Fahrzeuginsassen dauern derzeit an.

(Speyer) – Uneinsichtiger alkoholisierter Krankenhauspatient

Am Donnerstagabend meldete sich bei der Polizei ein Mitarbeiter eines Krankenhauses aus Speyer und teilte Probleme mit einem 39-jährigen Germersheimer mit. Der Mann wurde am Nachmittag mit 5,8 Promille im Krankenhaus eingeliefert und wollte nun – entgegen dem ärztlichen Rat – das Krankenhaus verlassen. Durch eine Polizeistreife konnte der 39-Jährige letztlich im Krankenhaus davon überzeugt, dass es das Vernünftigste sei, seinen Rausch dort auszuschlafen.

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Im Rahmen der Personenkontrolle eines 27-jährigen am Hauptbahnhof Speyer konnte die Polizei am Donnerstagabend bei dem Speyerer ca. 18 Gramm Cannabis und eine geringe Menge Kokain auffinden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen ihn eingeleitet.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis beim Einparken Straßenlaterne touchiert

Äußerst unglücklich verlief ein Einparkversuch eines 26-jährigen Mannes aus Dudenhofen am Donnerstagmittag in der Kleinen Pfaffengasse. Polizeibeamten beobachteten wie er dabei mit seinem VW Caddy eine Straßenlaterne leicht streifte. Zwar konnten die Polizeibeamten feststellen, dass es durch den minimalen Kontakt weder zum Schaden an der Laterne noch an dem Fahrzeug kam. Allerdings erlangte die Polizei bei der Sachverhaltsabklärung Kenntnis davon, dass der Fahrzeugführer seine Fahrerlaubnis zurückliegend entzogen bekommen und eine solche später nicht wiedererlangt hatte. Die Polizei leitete daher ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den jungen Mann ein und untersagten ihm die Weiterfahrt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Autofahrer mit 3,65 Promille

Am Donnerstagmittag gegen 13:15 Uhr wird der Polizeiinspektion Schifferstadt ein augenscheinlich alkoholisierter Autofahrer gemeldet, der versuchte, auf dem Parkplatz eines Supermarkts einzuparken. Als die Beamten den 64-jährigen Autofahrer antrafen und kontrollierten, fiel ihnen deutlicher Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,65 Promille. Der Mann musste die Polizisten daher zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Wie sich herausstellte, war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihn erwarten daher nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Fahrerlaubnisbehörde ist über den Vorfall ebenfalls informiert worden.

(Landau) – Gut gemeint ist nicht gut gemacht

Um die Fahrt seines alkoholisierten Freundes zu verhindern setzte sich ein 21-Jähriger selbst hinters Steuer – war hierbei jedoch ebenfalls alkoholisiert. Das ganze Geschehen spielte sich um 01:20 Uhr in der Cornichonstraße in Landau ab. Aufgrund der lautstarken Auseinandersetzung der beiden Freunde war die Polizei verständigt worden. Vor stellte sich heraus, dass die beiden Freunde in Streit gerieten, weil der 20-Jährige der beiden mit seinem Auto losfuhr, obwohl er zuvor Alkohol getrunken hatte. Um eine weitere Fahrt zu verhindern hatte der 21-Jährige seinem Freund den Autoschlüssel abgenommen und das Fahrzeug eingeparkt – obwohl er selbst ebenfalls alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 20-Jährigen einen Wert von 1,19 Promille und bei seinem Freund einen Wert von 0,58 Promille. Auf den 20-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu, gegen seinen Freund wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Landau) – Rote Ampel überfahren und Unfall verursacht

Sachschaden in Höhe von insgesamt 6500 Euro verursachte ein 67-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag in Landau und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der 67-Jährige bog von der Rheinstraße in die Maximilianstraße, obwohl die Ampel zu diesem Zeitpunkt rot zeigte. Im Kreuzungsbereich stieß er daraufhin mit einer entgegenkommenden 61-Jährigen Autofahrerin zusammen und setzte nach dem Zusammenstoß seine Fahrt fort. Während der Unfall vor Ort durch die Polizei aufgenommen wurde, meldete sich der Unfallverursacher bei der Polizeidienststelle in Landau. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass der 67- Jährige nicht verkehrstüchtig war und aus diesem Grund den Unfall verursachte. Ein Atemalkoholtest, sowie ein Vortest hinsichtlich Drogenkonsums verliefen negativ. Dem 67- Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe zur Überprüfung hinsichtlich einer Beeinflussung durch Medikamente entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet.

(Landau) – Einbruch in Pfarrei

In der Nacht vom 24.06. auf den 25.06.2020 brachen bislang Unbekannte in eine Pfarrei in der Landauer Augustinergasse ein. Über eine aufgehebelte Terrassentür gelangten die Täter ins Innere, wo sie einen geringen Bargeldbetrag entwendeten. Der angerichtete Sachschaden beträgt jedoch etwa 4.000 Euro und übersteigt damit den Wert des Diebesguts erheblich. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Fahrräder gestohlen

Über die Onlineanzeigeplattform wurden zwei Fahrraddiebstähle am vergangenen Donnerstag und Freitag (18.06./19.06.2020) gemeldet. Dabei wurde ein Herren-Leichtlaufrad der Marke ‚Basso Devil‘ im Wert von 800 Euro und ein Herren-Mountainbike der Marke ‚Cube‘ im Wert von 630 Euro in der Speyerer Straße entwendet. In beiden Fällen wurde das Fahrradschloss durchtrennt. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Edenkoben / Großfischlingen) – Ladung nicht gesichert

Auf der L 542 wurde Donnerstagnachmittag (25.06.2020, 16.16 Uhr) ein LKW angehalten, weil die transportierte Muttererde sichtbar über die Ladekante ragte und ohne jegliche Ladungssicherung befördert wurde. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro.

Er durfte erst weiterfahren, als die Ladung mit einer entsprechenden Plane nachgesichert wurde. Da er diese nicht mitführte, wird auch der Fahrzeughalter mit 135 Euro Bußgeld belangt. In der Luitpoldstraße in Edenkoben wurde ein 28-jähriger Mann angehalten, weil das transportierte Schüttgut auf seinem mitgeführten Anhänger über die Ladekanten ragte und ungesichert transportiert wurde. Auch er muss mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 60 Euro rechnen. Vor der Weiterfahrt musste er seine Ladung nachsichern.

(Edenkoben) – Dreiste Betrugsmasche

Einen Betrug bzw. eine Urkundenfälschung wurde gestern Mittag zur Anzeige gebracht. Über eine Onlineplattform wollte ein Mann einen Treppenlift für 1300 Euro verkaufen. Ein Unbekannter signalisierte sein Kaufinteresse und übersendete dem Mann einen Scheck – ausgestellt von einer Bank aus Bonn – über 4000 Euro. Mit den restlichen 2700 Euro sollte der Verkäufer eine Spedition aus dem Ausland für den Transport des Treppenlifts bezahlen. Weil die IBAN nicht stimmte, wurde das Geld sodann per „MoneyGram“ nach London überwiesen. Der Interessent trat anschließend wegen einer angeblich akuten Erkrankung seiner Frau von seinem Kaufinteresse zurück. Von der bereits geleisteten Zahlung forderte er 1000 Euro zurück; 300 Euro durfte der Verkäufer als Aufwandsentschädigung behalten. Weil es dem Verkäufer dubios vorkam, erstatte er eine Strafanzeige. Achtung: Betrüger suchen immer wieder Menschen, denen sie ihre gefälschten Schecks auf scheinbar legalem Wege andrehen können. Meistens sind die Schecks auf einen höheren Beitrag ausgestellt. Es wird vereinbart, dass das Opfer den Differenzbetrag gleichzeitig vom eigenen Konto per Bargeldtransfer an den Betrüger überweist. Poblem ist, dass die Bank einen gefälschten Scheck nur selten erkennen kann. Das Opfer hat in zweifacher Hinsicht das Nachsehen. Das der Scheck gefälscht war, stellt sich erst in einigen Tagen heraus. Dann ist das überwiesene Geld bereits in undurchsichtigen Kanälen verschwunden.

(Kirrweiler) – Handbremse vergessen

Eine böse Überraschung erlebte am Donnerstagnachmittag (25.06.2020, 13 Uhr) eine Audi-Fahrerin in der Hauptstraße. Sie verließ ihr Fahrzeug, ohne die Handbremse zu betätigen. Ihr Auto rollte weg und beschädigte dabei einen geparkten Fiat Panda. Dabei entstand ein Sachschaden von über 700 Euro Sachschaden. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sollte immer die Handbremse angezogen und zusätzlich der erste Gang oder Rückwärtsgang eingelegt werden.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich Donnerstagnachmittag, 25.06.2020, kurz nach 15 Uhr, kurz vor der Auffahrt von der A61 auf die A65 Fahrtrichtung Neustadt. Ein Opel und ein Ford befuhren hintereinander die A61. Am Autobahnkreuz Mutterstadt wollten sie auf die A65 in Richtung Neustadt auffahren. Kurz vor der Auffahrt kam plötzlich ein roter Peugeot und fuhr abrupt vor den Opel. Der 39-jährige Opel-Fahrer musste seinen Wagen stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Peugeot zu verhindern. Die hinter dem Opel fahrende 39-jährige Ford-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Opel auf.

Der unbekannte Peugeot Fahrer soll laut Zeugenaussagen nach dem Unfall leicht abgebremst haben. Anschließend setzte er aber seine Fahrt unerlaubt fort. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat den Vorfall gestern am Autobahnkreuz Mutterstadt beobachtet und kann sachdienliche Hinweise zum Peugeot geben. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0.

(Freinsheim) – Mercedes zerkratzt

In der Nacht von 24.06.2020 auf den 25.06.2020 beschädigten bislang unbekannte Täter einen Mercedes in der Denkmalstraße in Freinsheim. Am Fahrzeug der 40-jährigen Halterin wurde die Beifahrertür mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt, wodurch ein Sachschaden von 500 Euro verursacht wurde. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) -Verkehrsunfallflucht durch Fahrradfahrer

Am 25.06.2020, gegen 16.55 Uhr, gewährt ein 30-jähriger Fiesta-Fahrer aus Frankenthal an der Kreuzung Schießgartenweg/Kalkofenweg einem aus dem Kalkofenweg kommenden Pkw-Fahrer die Vorfahrt. Als er dann nach rechts in den Kalkofenweg einfahren will, kollidiert er mit einem wartepflichtigen Fahrradfahrer, welcher von links kommend ebenfalls in den Kalkofenweg einfahren will. Hierbei stürzt der Fahrradfahrer zunächst, steht dann jedoch wieder auf und fährt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, weiter. An dem Fiesta entsteht an der Frontstoßstange ein Schaden von etwa 500 Euro.

Der Fahrradfahrer wird beschrieben als:

  • etwa 45-50 Jahre alt
  • männlich
  • ca. 180cm
  • schmale Statur
  • dunkle lockige Haare
  • Schnurbart
  • mit Arbeitskleidung bekleidet

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb

1. Nachtrag

Nach dem Brand in einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße wurde der Brandort Freitagmorgen von Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen begangen. Es konnten keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hinweisen. Als Brandursache könnten Restbetriebsstoffe in Motorteilen in Frage kommen, die sich auf Grund der warmen Außentemperaturen und möglichem Funkenschlag bei Baggerarbeiten entzündeten. Ein Schaden ist nicht entstanden, da lediglich Schrott brannte.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kontrollierte die Polizei Ludwigshafen einen 27-jährigen Autofahrer in der Sternstraße. Der Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Er verlief positiv auf Amphetamin, Kokain und THC. Der Mann und sein Auto wurden durchsucht. Hier konnte noch ein Joint sichergestellt werden. Der Autofahrer muss nun mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wird gegen den Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Motorradfahrern

Am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Meckenheimer Straße. Ein 51-jähriger Autofahrer stieß beim Linksabbiegen mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Der 18-jährige Motorradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Ein zweiter Motorradfahrer, ein 26-jähriger Mannheimer, konnte dem Auto zunächst noch ausweichen stürzte kurz darauf auch. Der 26-Jährige wurde leicht verletzt. Der 18-Jährige Ludwigshafener fuhr das Motorrad ohne einen Führerschein dafür zu besitzen. Außerdem war sein Motorrad nicht zugelassen und mit einem falschen Kennzeichen versehen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstagnachmittag, gegen 17:15 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Hauptfriedhofes zu einem Verkehrsunfall. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten der Polizei Ludwigshafen bei einem Unfallbeteiligten, einem 63-jährigen Mann aus Mannheim, Alkohol riechen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Dieser ergab einen Wert von 1,26 Promille. Dem Mannheimer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Donnerstagmittag gegen 12:30 Uhr kam es in der Carl-Bosch-Straße in Ludwigshafen zu einem Auffahrunfall. Ein 31-jähriger Autofahrer fuhr auf das vor ihm fahrende Auto auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Beifahrer des 31-jährigen gegen die Windschutzscheibe geschleudert und leicht verletzt. Der Beifahrer, war nach eigenen Angaben, nicht angeschnallt.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Zwei Ludwigshafener wurden in den letzten beiden Tagen von Betrügern angerufen. Am Mittwoch erhielt eine 61-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf, angeblich von einem Gewinnspielunternehmen. Der Ludwigshafenerin wurde ein Gewinn in Höhe von 48.000,- EUR in Aussicht gestellt. Für die Auszahlung müsse sie aber erst 1.200,-EUR bezahlen. Am Donnerstag wurde ein 85-jähriger Ludwigshafener von einer angeblichen Verwandten angerufen, welche Geld für einen Wohnungskauf benötigen würde. In beiden Fällen blieb es beim Betrugsversuch. Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielfältig und einfallsreich. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich von den Betrügern zu schützen:

Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.

(Mannheim-Almenhof) – Unbekannter Dieb entwendet Arztkoffer aus Fahrradkorb / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmorgen, gegen 10:50 Uhr entwendete ein unbekannter Täter in der Speyerer Straße einen sogenannten „Arztkoffer“ aus einem Fahrradkorb, der an dem Fahrrad einer 54-jährige Frau angebracht war. In der auffälligen braunen Leder-Tasche befanden sich neben persönlichen Wertgegenständen der Besitzerin verschiedene medizinische Utensilien. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Neckarau.

(Mannheim-Neuostheim) – Farbschmierereien an Brückengeländer / Zeugen gesucht

Ein Unbekannter verunstaltete das Brückenwerk der Fußgängerüberführung parallel zur Riedbahnbrücke von Neuostheim in Richtung Feudenheimer Schleuse mit illegalen Farbschmierereien, die eine die Polizei verunglimpfende Darstellung zeigen. Diese Schmiererei in der Größe von ca. 1 x 1,5 m wurden am frühen Freitagmorgen, gegen 7.30 Uhr festgestellt. Vermutlich waren der oder die unbekannten Sprayer am Donnerstagabend oder in der Nacht zum Freitag am Werk. Ähnliche Darstellungen hatte die Polizei bereits Ende Mai in der Unterführung in der Angelstraße im Stadtteil-Neckarau festgestellt. Über die Höhe der durch die Beseitigung der Sachbeschädigung entstandenen Kosten liegen noch keine Erkenntnisse vor. Wer illegale Graffiti sprüht, begeht eine Straftat. Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Schmierfinken aufgenommen. Zeugen bzw. Hinweisgeber, sich mit dem Polizeirevier Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte und zwei Totalschäden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 12.45 Uhr auf der L 594 in Höhe der Einmündung Alte Roter Straße wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand jeweils Totalschaden. Ein 61-jähriger Kia-Fahrer stand auf der L 594 und wartete verkehrsbedingt um nach links in die Alte Roter Straße abzubiegen. Ein nachfolgender 64-jähriger Fahrer eines Opel, der zuvor noch einen Radfahrer überholt hatte, erkannte die Situation zu spät und fuhr mit voller Wucht ins Heck des Kia. Durch den Aufprall wurde der Kia etwa 15 Meter nach vorne geschleudert, der Opel wurde nach links abgewiesen und drehte sich um die eigene Achse. Der Unfallverursacher sowie die Beifahrerin im Kia wurden leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Entgegenkommendes Auto gestreift / 3.000 Sachschaden – Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (24.06.2020) um 17.15 Uhr in der Schwetzinger Straße ereignete, sucht die Polizei. Eine 45-jährige Fahrerin eines Mercedes fuhr stadtauswärts, als ihr an einer Fahrbahnverengung aufgrund einer Baustelle ein Autofahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit entgegenkam. Dieser streifte den Mercedes am Außenspiegel und hinteren Radkasten. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Verursacher einfach weiter. Nach Angaben der Geschädigten soll es sich dabei um einen „Jeep“-ähnlichen schwarzen Pkw gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – 150 Euro-Paletten gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden von einem frei zugänglichen Firmenhof im Fuchslochweg 150 Euro-Paletten entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Zum Abtransport müssen die Täter aufgrund des Diebstahlsvolumens ein größeres Fahrzeug benutzt haben. In zurückliegender Zeit war es schon mehrfach zu gleichgelagerten Diebstählen gekommen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07263/5807 beim Polizeiposten Waibstadt oder außerhalb dessen Arbeitszeiten beim Polizeirevier Sinsheim, Telefon 07261/6900, zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Serie von Pkw-Aufbrüchen / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Montag auf Dienstag schlugen Unbekannte an insgesamt 8 Pkw die Scheiben ein, durchwühlten den Innenraum und entwendeten Gegenstände. Teilweise beschädigten der oder die Täter die Zündschlösser der Fahrzeuge. Die Fahrzeuge waren im Riedweg, Carl-Diem-Weg und in der Hohensachsener Straße geparkt. Der genaue Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen und auch die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Spurensicherung eingesetzt.

Zeugen, die zu den Vorfällen sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06203/61301 oder 06201/1003-0 abzugeben.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.06.2020)

(Speyer) – Kokain im Schuh gefunden

Im Rahmen einer fast dreistündigen Kontrolle in der Auestraße in Speyer am Mittwochnachmittag ergaben sich folgende polizeiliche Maßnahmen. Es wurden drei Mängelberichte ausgestellt wegen fehlender Dokumente bzw. festgestellter Mängel am Fahrzeug, es wurden 2 verbotswidrige Benutzungen des Mobiltelefons festgestellt und 3 Gurtverstöße. Bei einer PKW-Kontrolle mit drei männlichen Insassen fanden die Beamten Kokain im Schuh eines 23-jährigen Mitfahrers. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem konnte den drei kontrollierten Personen ein im Anschluss bekannt gewordener versuchter Betrug in einem Speyerer Einkaufsmarkt mittels falscher EC-Geldkarte zugeordnet werden. Die Polizei hat auch diesbezüglich die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer) – Nach Auffahrunfall leicht verletzt

Ein Fahrer eines Audi, ein Mercedes-Benz Fahrer und ein Toyota Fahrer befuhren am Mittwochvormittag in genannter Reihenfolge die Industriestraße aus Richtung B39, um nach links in die Heinkelstraße, in Speyer, abzubiegen. Da die Lichtzeichenanlage bereits orange zeigte, bremste der Audi-Fahrer vor der Haltlinie ab. Der 45-jährige Toyota-Fahrer bemerkte den Bremsvorgang erst zu spät, wodurch er auf den vor ihm fahrenden 61-jährigen Mercedes-Benz Fahrer auffuhr. Dieser wurde auf den Audi-Fahrer geschoben. Durch den Aufprall wurde der 61-jährige leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An allen drei PKW entstand Sachschaden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf circa 4000 Euro. Ein zufällig vor Ort eingetroffenes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr sicherte die Unfallstelle vorübergehend ab.

(Waldsee) – 53-jähriger Mann leistet Widerstand, Einsatz des Distanz-Elektro-Impulsgeräts

Am Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr ist die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen Mann (53 Jahre) informiert worden, der auf einem Firmengelände in der Schlichtstraße aggressiv herumschreien würde. Er hätte auch den Inhaber sowohl mit Worten als auch mit einer 60 cm langen Eisenstange bedroht. Beim Eintreffen der Beamten reagierte der Mann, der sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, sehr aggressiv und lief immer wieder mit erhobener Eisenstange auf die Polizisten zu. Um die Gefahrensituation zu beenden, war es notwendig, das Distanz-Elektro-Impulsgerät gegen ihn einzusetzen. Der Mann konnte dadurch entwaffnet und in Gewahrsam genommen werden. Durch den Sturz erlitt er leichte Schürfwunden an Armen und Beinen. Weder die eingesetzten Beamten noch andere Personen sind verletzt worden. Zur Behandlung seines psychischen Zustands ist der Mann in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Neuhofen) – Hilferufe an der Schlicht / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten

Am späten Mittwochabend kurz vor Mitternacht meldete eine junge Frau der Polizei, dass sie im Bereich des Badesees Schlicht Hilferufe gehört hätte. Sie hätte sich mit Bekannten auf der Liegewiese in der Nähe des dortigen Kiosks aufgehalten, als sie die Rufe vernahmen. Da die Polizei zunächst von einer Gefahrensituation ausgegangen ist, hat sie den Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Suchhunde eingesetzt. Zusätzliche Unterstützung ist von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen, die zusätzliche Flächensuchhunde anforderte, und der DLRG geleistet worden. Gemeinsam sind der See, das Ufer und das Gelände in einem Umkreis von circa 500 Metern nach hilfesuchenden Personen abgesucht worden. Letztlich konnten aber weder hilflose Personen, noch Kleidungsstücke oder sonstige Utensilien aufgefunden werden. Die Suchmaßnahmen waren gegen 03:50 Uhr beendet. Ob überhaupt eine Notsituation vorgelegt hat, ist nicht bekannt.

(Germersheim) – Kuchen im Backofen vergessen

Ein angebrannter Kuchen löste einen Polizeieinsatz am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr aus. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Zeughausstraße hatte einen Brandgeruch im Hausflur festgestellt und die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die Polizeibeamten die Wohnung lokalisieren und die 29 – jährige Inhaberin antreffen. Diese konnte sofort Entwarnung geben und gab an, dass ihr Kuchen zu lang im Backofen war und anbrannte. Glücklicherweise ist bei dem Vorfall nichts passiert.

(Rülzheim) – Rauchentwicklung ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan

Wegen einer Rauchentwicklung im Bereich einer Firma im Nordring rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr gemeinsam aus. Bei einem Arbeitsprozess hatte sich Holz entzündet und zu einer Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. An der betroffenen Anlage entstand Sachschaden.

(Wörth) – Hoher Sachschaden nach Vandalismus

Eine Party von voraussichtlich Schülern ist in der Nacht auf den Donnerstag, 25.06.2020 derart aus dem Ruder gelaufen, dass nun ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden ist. Mehrere Personen müssen sich am Abend des 24.06.2020 bei der Grillhütte Wörth getroffen haben und alkoholische Getränke konsumiert haben. Im Laufe der Nacht haben dann Mehrere aus der Gruppe umliegende Schrebergärten aufgebrochen und hier nach weiteren Alkoholika gesucht.

angezündetes Aggregat

Aus einem Schrebergarten wurde ein Notstromaggregat entwendet und auf ein Lagerfeuer bei der Grillhütte geworfen. Die Bewirtschaftungsräume der Grillhütte wurden ebenfalls aufgebrochen und sämtliche Gläser zerbrochen.

entflohener Uhu

Beim Aufbrechen einer Voliere wurden die Leinen von einem Uhu und einem Wüstenbussard durchtrennt. Die Wildtiere flohen aus der Voliere und sind noch unauffindbar. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen stehen noch nicht alle Geschädigten fest. Es wird jedoch bereits von einem Sachschaden von mehr als 6500EUR ausgegangen.

(Kandel) – Diebstahl aus PKW

Die Geschädigte stellte ihr Fahrzeug, Renaul Megane in der Rheinstraße, Höhe Hausnummer 105 am 23.06.20 um 20:30 Uhr ab. Als die Fahrerin am nächsten Morgen zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr, im Fahrzeug belassener, Geldbeutel und eine Stofftasche entwendet wurden. Die Täter nutzten eine offenstehende Fensterscheibe für ihren Diebstahl.

(Annweiler) – Handy sucht Besitzer

Am Vatertag, den 21.05.2020, legte gegen 10:00 Uhr ein noch nicht namentlich bekannter Zugpassagier auf dem Weg von Landau nach Pirmasens sein Smartphone in der Regionalbahn, Zug RB55, auf der Sitzbank ab und vergaß dies offensichtlich. Eine zunächst unbekannte Person nahm dieses Smartphone unberechtigt an sich und verschwand zunächst, konnte aber mittlerweile ermittelt werden. Das bei dieser Person sichergestellte Handy der Marke HUAWEI sucht nun seinen berechtigten Besitzer. Dieser wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt) – Aller „unguten“ Dinge sind drei / An einem Tag dreimal von derselben Geschwindigkeitsmessanlage gemessen

Am 24.06.2020 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr auf der K 40, Gemarkung Hochstadt, in Höhe des Bahnhofs Hochstadt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Ein Kraftfahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim wurde im Laufe dieser Kontrolle gleich dreimal mit einem Geschwindigkeitsverstoß registriert. Um 08:40 Uhr passierte er die Örtlichkeit mit 69 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h. Eine knappe Viertelstunde später wurde eine Geschwindigkeit von 74 km/h gemessen. Als er kurz nach 12.00 Uhr die Stelle abermals passierte wurde eine Geschwindigkeit von 60 km/h verbucht. Für den ersten Verstoß erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 60,- EUR, für die mittlere Fahrt ein Bußgeld in Höhe von 70,- EUR und ein Punkt im Fahreignungsregister und die letzte Fahrt schlägt mit einem Verwarngeld in Höhe von 20,- EUR zu Buche. Eventuell bringen die weiteren Ermittlungen der Bußgeldstelle Licht ins Dunkle, warum er sich an einem Tag dreimal „blitzen“ ließ. Das Gesamtergebnis der Messung lautet wie folgt: Von den 332 gemessenen Fahrzeugen waren 64 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (50 km/h) zu beanstanden. Somit war fast jeder Fünfte zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus Karlsruhe, der die zulässige Geschwindigkeit um 59 km/h überschritt und somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war! Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 105 km/h; ihn erwartet wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 480,- EUR, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Auf 22 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 60,- EUR zu, 11 müssen zudem mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen und drei zusätzlich mit einem einmonatigen Fahrverbot. In 41 Fällen werden die beanstandeten Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld belegt werden.

(Maikammer) – Spiegelklatscher

Zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr fuhr am Mittwoch (24.06.2020) ein unbekannter Autofahrer in der Weinstraße Süd gegen den linken Außenspiegel eines geparkten PKW und machte sich aus dem Staub. Vom Verursacher, der die Kollision bemerkt haben muss, fehlt jede Spur. Hinweise zum Unfallverursacher erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.

(Kirrweiler) – Fruchtruten beschädigt

Unbekannte haben am Lerchenberg zurückliegend an 31 Rebstöcken die Fruchtruten mutwillig beschädigt und abgeschnitten. Dadurch entstand ein Sachschaden von über 300 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt / Erfenstein) – Schwerer Unfall bei Erfenstein

Am Mittwoch, den 24.06.2020, kam es gegen 19 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auf der L 499 kurz vor der Ortseinfahrt von Erfenstein verlor der 27-jährige Unfallverursacher, in einer Rechtskurve, die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Das Leichtkraftrad prallte gegen den hinteren Kotflügel des entgegenkommenden BMW, wodurch der Zweiradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er erlitt mehrere Frakturen im Becken-, Lendenwirbel- und Rippenbereich sowie multiple Hautabschürfungen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Unfallverursacher alkoholisiert gewesen sein und womöglich unter Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben, was vermutlich auch unfallursächlich war. Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass das Leichtkraftrad nicht versichert war und der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Während der Unfallaufnahme beleidigte der Unfallverursacher die eingesetzten Polizeibeamten und verweigerte jegliche Kooperation. Er wurde ins Krankenhaus Hetzelstift verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Zweiradfahrer aus Frankeneck erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Neustadt) – Wiederholungstäter auf frischer Tat ertappt

Am Mittwochnachmittag, den 24.06.2020, kontrollierten die Beamten der Polizei Neustadt einen Rollerfahrer, in der Winzinger Straße. Dieser hatte sich nach Erblicken des Streifenwagens auffällig verhalten und versucht sich hinter einem haltenden Pkw zu verstecken. Den wachsamen Augen der Beamten konnte der Rollerfahrer jedoch nicht entkommen und wurde sogleich einer Kontrolle unterzogen. Der Grund für dieses Fahrmanöver wurde den Beamten schnell klar, als sich herausstellte, dass der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderliche Fahrerlaubnisklasse für diesen Roller war. Er konnte lediglich eine Prüfbescheinigung für Mofas vorlegen, die jedoch nur zum Führen von Mofas oder Rollern bis 25 km/h berechtigt. Da der von ihm geführte Roller schneller fährt, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Wegen des gleichen Vergehens ist der 16-jährige der Polizei bereits im letzten Jahr aufgefallen und hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Zusätzlich muss die Mutter des Jugendlichen, als Fahrzeughalterin, sich nun wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem separaten Strafverfahren dafür verantworten.

(Haßloch) – Schlange im Garten

Aus dem Neubaugebiet südlich der Rosenstraße in Haßloch meldete am Mittwoch, 24.06., um 13.30 Uhr ein Anwohner, dass sich eine Schlange in seinem Garten befinde. Bevor die Schlange im Gebüsch verschwand, konnte der Mitteiler noch ein Bild fertigen. Dieses reichte aus, um die Schlange als ungefährliche heimische Ringelnatter zu erkennen. Bei einer erfolgten Absuche konnte das Tier nicht aufgefunden werden.

(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung, Zeugen gesucht

Bevor der 36-jährige Fahrer eines Pkw Daihatsu am Dienstag, 23.06., am späten Nachmittag in Haßloch mindestens einen Verkehrsunfall verursachte und mit einem Atemalkoholkonzentration von 2,71 Promille von der Polizei mit den üblichen Konsequenzen im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Verkehr“ gezogen wurde, befuhr er um 13.20 Uhr bereits die L 532 von Neustadt-Mußbach in Richtung Haßloch. Auf dieser Strecke fuhr er bereits teilweise in den Graben, sehr dicht am Gegenverkehr vorbei und fast auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Fahrverhaltens oder von Personen, die dadurch gefährdet oder behindert wurden, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – E-Scooter kontrolliert

Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten am Dienstag, 23.06., in der Mittagszeit einen Roller mit Elektro-Antrieb in der Straße Am Zwerchgraben in Haßloch. Da der 34-jährige Fahrer das Fahrzeug ohne Versicherungskennzeichen führte, besteht wohl auch kein Versicherungsschutz, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet werden musste.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass bei sogenannten E-Scootern (mit einer bauartbedingten Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h) zwar keine Helmpflicht besteht und auch keine Fahrerlaubnis benötigt wird, aber trotzdem einiges zu beachten ist. So benötigt der E-Scooter analog einem Fahrrad lichttechnische Einrichtungen, zwei voneinander unabhängige Bremsen, sowie eine helltönende Glocke (oder genehmigte Hupe). Eine Betriebserlaubnis ist genau so Pflicht wie ein Versicherungskennzeichen in Form einer geklebten Plakette und somit natürlich auch eine bestehende Haftpflichtversicherung. Mitfahrer sind nicht zulässig, der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Und da es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten auch die üblichen für Kraftfahrzeuge geltenden Vorschriften, wie zum Beispiel eine Alkoholisierung des Fahrers von unter 0,5 Promille.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht mittels Zeugenhinweis geklärt

Bereits am Montag, dem 22.06., um 07.45 Uhr befuhr der 21-jährige Fahrer eines Pkw BMW der 5er Reihe die Bahnhofstraße in Haßloch in Richtung Bahnhof. In Höhe der Hausnummer 25 stieß er aus bislang ungeklärten Gründen an einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw Ford. Hierbei beschädigte er nicht nur das geparkte, sondern auch sein eigenes Fahrzeug nicht unerheblich, setzte seine Fahrt aber trotzdem fort, ohne sich zunächst um den Schaden zu kümmern. In diesem Zustand fiel er mit seinem Fahrzeug einem aufmerksamen Zeugen auf, der die Polizei verständigte. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch konnten das mittlerweile abgestellte Fahrzeug dann in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße geparkt auffinden. Nach kurzer Zeit fanden sie auch den Unfallfahrer zu Fuß in der Nähe. Durch den Zeugenhinweis kann der Halter des beschädigten Pkw Ford nun seinen Schaden ohne eigene Kosten regulieren. Gegen den 21-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Ebertsheim) – Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Leichtverletzten

Am späten Vormittag des 25.6. gegen 11:40 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eistalstraße zwischen der Einmündung Quirnheim/Tal und Ebertsheim. Der 27-jährige Fahrer eines Kleintransporters verlor an einer Fahrbahnverschwenkung kurz vor Ebertsheim aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Verkehrsinsel, wo er eine Straßenlaterne umriss und rutschte weiter in den Gegenverkehr, wo es zum Frontalzusammenstoß mit dem PKW einer 43-jährigen Fahrerin aus Eisenberg kam. Sie war mit ihrer 19-jährigen Tochter unterwegs in Richtung Grünstadt. Alle drei Personen wurden leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung in die Krankenhäuser Frankenthal und Grünstadt verbracht. Bei dem Fahrer des Transporters wurde im Rahmen der Unfallaufnahme Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von über 3 Promille. An beiden PKW entstand Totalschaden in Gesamthöhe von ca. 15.000EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Räumung der Unfallstelle war die Eistalstraße für ca. 90 Minuten voll gesperrt, was für entsprechende Verkehrsbehinderungen sorgte. Im Einsatz waren zwei Streifenwagen der Polizei Grünstadt, sowie der Rettungsdienst mit 3 Rettungswagen, einem Notarzt und dem Rettungshubschrauber. Zur Absicherung der Unfallstelle und da außerdem Betriebsstoffe ausliefen, waren auch die Feuerwehren der VG Leininger Land mit insgesamt 25 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz. Dem Fahrer des Transporters wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Ihn erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Campingplatzgelände

Am 24.06.2020 hielten sich widerrechtlich mehrere Personen auf dem Gelände eines Campingparks in Bad Dürkheim auf. Der Zutritt für Tagesgäste ist ausweislich der Beschilderung verboten. Vor Ort konnten nur noch ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger auf dem Gelände angetroffen werden, die die Beschilderung angeblich nicht gesehen hätten. Durch eine Verantwortliche des Campingparks wurde den beiden jungen Männern ein Hausverbot erteilt. Weiterhin erhielten sie durch die eingesetzten Beamten einen Platzverweis.

(Bad Dürkheim) – Frau an den Salinen beobachtet

Am 24.06.2020 gegen 18:00 Uhr hielt sich eine 34-jährige Mutter mit ihrem Kleinkind, am Wasserspielplatz bei den Salinen in Bad Dürkheim, auf. Als sie gerade mit dem Wickeln ihres Kleinkindes beschäftigt war, konnte sie einen Mann wahrnehmen der sie beobachtete und dabei in seiner Hosentasche an seinem Glied manipulierte. Als sie ihn darauf ansprach, entfernte er sich schnell in Richtung Kurpark. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-Jährige im Kurpark angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Laut seinen Angaben hätte die Frau die Situation falsch interpretiert. Er wurde zur Dienststelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Kurpark, konnten viele Besucher*innen die polizeilichen Maßnahmen wahrnehmen.

(Bad Dürkheim) – Radarkontrolle

Am 24.06.2020 wurde eine Laser-Geschwindigkeitsmessung im Triftweg in Bad Dürkheim durchgeführt. Es mussten 5 Verwarnungen wegen überhöhter Geschwindigkeit ausgesprochen werden. Weiterhin wurden an 2 Fahrzeugen Mängel an der Beleuchtung festgestellt. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 51 km/h gemessen.

(Bad Dürkheim) – Mountainbiker gestürzt

Am 24.06.2020 stürzte ein Mountainbike auf einen Waldweg in Höhe des Waldparkplatzes Drei Eichen in Bad Dürkheim. Beim Versuch über eine Wurzel zu fahren, stürzte der 35-jährige Fahrer und zog sich hierbei eine Schulterverletzung zu. Er wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt. Am Fahrrad entstand kein Schaden.

(Frankenthal) – Hubschraubereinsatz nach Flucht von einer männlichen Person

Am 24.06.2020, gegen 09.25 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ihm in der Stettiner Straße zwei männliche Personen aufgefallen seien, welche auffällig in die dortigen Eingangsbereiche und Gärten geschaut hätten. Aufgrund der Beschreibung des Zeugen können die beiden Personen in Höhe der Pestalozzistraße, Ecke Nordring kontrolliert werden. Es handelt sich bei den beiden um zwei 34-jährige Männer aus Worms. Im Rahmen der Überprüfung der Personen kann festgestellt werden, dass gegen einen der beiden ein Haftbefehl besteht. Als ihm dies eröffnet wird, gelingt es ihm sich der Festnahme durch Flucht zu entziehen. Durch Hinzuziehen von Unterstützungskräften und eines Hubschraubers wird intensiv nach dem 34-jährigen gefahndet. Letztendlich kann er bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgegriffen werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht zu keinem Zeitpunkt.

Beschreibung der Person:

  • dunkle kurze Haare
  • etwa 172 cm groß
  • schlank
  • Tätowierungen an Hals und Armen
  • möglicherweise 3-Tage-Bart

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb

Am Donnerstag, 25.06.2020, brannte es gegen 15:23 Uhr bei einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Verletzte Personen sind nicht bekannt. Die Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:20 Uhr klingelte ein Mann bei einer 78-jährigen Frau aus der Gräfenaustraße. Der Mann gab sich als Mitarbeiter des ASB aus. Unter dem Vorwand, er müsse die Sauberkeit der Wohnung überprüfen, verschaffte sich der Mann Zutritt zu dieser. Der Mann entwendete aus der Wohnung den Geldbeutel der Seniorin und flüchtete.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 35 – 50 Jahre alt
  • 165 – 170 cm groß
  • kurze dunkle Haare
  • sportliche/athletische Figur
  • bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Hose

Wer kann Hinweise zu dem Täter geben oder hat verdächtige Fahrzeuge in der Gräfenaustraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeuteldiebstahl

Am Mittwochnachmittag, gegen 17:00 Uhr wurde ein 64-jähriger Ludwigshafener am Rathauscenter von einem unbekannten Mann angerempelt. Später musste der 64-Jährige feststellen, dass sein Geldbeutel entwendet wurde.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • ragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Ludwigshafen) – Erfolgloser Enkeltrick

Ein Unbekannter gab sich am Mittwoch (24.06.2020) am Telefon als Enkel eines 85-Jährigen aus und versuchte an dessen Vermögen zu gelangen. Gegen 14.30 Uhr klingelte das Telefon bei dem Senior aus Oppau. Am anderen Ende meldete sich ein Mann mit den Worten: „Hallo Opa, wie geht es dir?“ Da der 85-Jährige die Stimme am Telefon nicht kannte, fragt es er nach, wer er denn sei. Der Betrüger antwortete daraufhin: „Opa, kennst Du mich nicht? Ich bin doch dein Neffe“. Der Senior erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelte und gab an, den Unbekannte nicht zu kennen. Der Anrufer legte im Anschluss kommentarlos auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Mittwochmittag, gegen 11:20 Uhr, kam es in der Bruchwiesenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Eine 34-jährige Frau aus Landau hatte beim Verlassen eines Parkplatzes mit ihrem Auto einen 83-jährigen Fahrradfahrer übersehen. Der Fahrradfahrer stürzte durch den Zusammenstoß. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte versuchten in ein Anwesen in der Hafenstraße einzubrechen. Hierbei wurde versucht den Schließzylinder zu manipulieren, um so in das Anwesen zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich. Es entstand lediglich geringer Sachschaden an der Eingangstür. Der Tatzeitraum kann nicht eingegrenzt werden. Die Beschädigungen wurden von den Bewohnern am Mittwoch (24.06.2020) festgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße ein. Aus dem Kellerabteil wurde eine Bohrmaschine im Wert von 200 Euro gestohlen. Der Versuch in drei weitere Kellerabteile einzubrechen scheiterte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / Viernheim / A 6) – Illegales Fahrzeugrennen mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer / Zeugen gesucht!

Wie erst nachträglich bekannt geworden ist, kam es am Sonntag gegen 21:15 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Viernheim. Zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz lieferten sich nach ersten Erkenntnissen drei Fahrzeuge ein illegales Rennen. Eine auf der linken Spur fahrende 37-jährige Frau wurde zunächst rechts von zwei silber oder beige farbenen Limousinen mit hoher Geschwindigkeit überholt und dann durch einen hinter ihr dicht auffahrenden schwarzen BMW mit Darmstädter Zulassung bedrängt. Nachdem der BMW mehrfach die Lichthupe betätigt hatte, überholte er die 37-Jährige rechts und scherte dicht vor ihr wieder ein, sodass sie stark abbremsen musste und hierdurch leicht verletzt wurde.

Die Verkehrspolizei Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 0621/47093-0 entgegengenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Tätlicher Angriff auf Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes

Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, wollten drei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim in der Nähe des Kinderspielplatzes am Neumarkt in der Lutherstraße einen 48-jährigen Mann kontrollieren. Anstatt das ordnungspolizeiliche Vorgehen kooperativ zu unterstützen, griff er die städtischen Mitarbeiter an. Außer, dass er sie schlug und tritt, beleidigte er sie massiv. Schließlich gelang es ihnen, den alkoholisierten Randalierer zu überwältigen. Eine zur Unterstützung hinzugerufene Streife brachte ihn zum Polizeirevier Neckarstadt, wo sich der Störer wieder beruhigte und nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen, auch eines Alkoholtestes, wieder entlassen wurde. Ihn erwartet unter anderem eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raub auf Bekleidungsgeschäft / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 14:45 Uhr begab sich ein bislang unbekannter männlicher Täter in ein Bekleidungsgeschäft in der Straße „Lange Rötterstraße“ und raubte einen dreistelligen Geldbetrag, indem er die Kassiererin wegstieß und das Geld aus der Kasse entnahm. Die Kassiererin wurde durch den Vorfall leicht verletzt und erlitt einen Schock.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 – 25 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • schlanke Figur
  • dunkel gekleidet
  • dunkle Haare
  • Basecap
  • weiße Nase-Mund Maske

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist in der Friedrich-Ebert-Anlage / Polizei sucht Zeugen

Am späten Mittwochabend, gegen 23 Uhr, trat ein unbekannter Mann in der Friedrich-Ebert-Anlage einer 22-jährigen Heidelbergerin mit entblößtem Geschlechtsteil in unsittlicher Weise gegenüber. Die junge Frau verließ den Park, suchte zunächst Schutz in einem nahegelegenen Lokal und verständigte dann die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Sittenstrolch aufgenommen. Dieser war:

  • ca. 30 Jahre alt
  • hellhäutig
  • hatte dunkle, kurze Haare und
  • wirkte äußerlich gepflegt.
  • Bekleidet war er mit einer dunklen Short und einem dunklen Shirt.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Bundesstraße / Fahrbahn gesperrt

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B 39 zu einem Verkehrsunfall – diese ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt.

Nach ersten Ermittlungen verlor ein Lkw gegen 13:45 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen Hockenheim und Hockenheim-Talhaus ein Teil seiner Ladung. Die Fahrerin eines Pkw wollte den heruntergefallenen Teilen ausweichen und kollidierte dabei mit der Leitplanke. Bei dem Zusammenstoß wurde diese verletzt.

Während der andauernden Unfallaufnahme sowie der einhergehenden Bergungsarbeiten sind alle Fahrbahnen in Richtung Mannheim gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Handgranate am Baggersee gefunden

Am Mittwochabend entdeckte ein junges Pärchen gegen 19:30 Uhr im Uferbereich des Hockenheimer Baggersees eine Handgranate. Durch das alarmierte Polizeirevier Hockenheim wurde nach der ersten Begutachtung der Granate der Kampfmittelräumdienst verständigt. Es zeigte sich, dass die Granate aus der Zeit des Bürgerkriegs im ehem. Jugoslawien Sprengstoff enthielt, der Zünder jedoch nicht mehr vorhanden war. Die Granate wurde zur weiteren Untersuchung durch die Spezialisten entsprechend geschützt abtransportiert. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Großkontrolle der Verkehrspolizei / 125 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft – 51 Beanstandungen

Bei einer erneuten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Mittwoch auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 120 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 125
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 84
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 31
  • Pkw: 41
  • kontrollierte Personen: 149

Insgesamt kam es zu 51 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Marihuana
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung drei Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Verstoß gegen das Waffengesetz
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Fahren unter Drogeneinfluss
  • 25 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung/ -zulassungsordnung (Ladungssicherung, Überholen im Überholverbot, Geschwindigkeitsüberschreitung, abgefahrene Reifen, Fahrzeugsicherheit, Bremsen, Handynutzung, Überhöhe)
  • 4 Verstöße gegen lenk- und Ruhezeiten
  • 4 Verstöße gegen das Gefahrgutrecht
  • 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung
  • Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz

Bei zwölf Lkw wurde aufgrund der Mängel und Verstöße die Weiterfahrt vor Ort zunächst untersagt. Die Ladung musste vor Ort umgeladen bzw. gesichert werden und die Mängel beseitigt werden, bevor die Fahrt fortgesetzt werden konnte.

Bei zwei Tiefkühltransportern wurde die Ladefläche verplombt, um zu verhindern, dass die darin befindlichen Lebensmittel in den Warenkreislauf gelangen.

Bei insgesamt sechs Lkw-Fahrern wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2.215 Euro erhoben.

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle von Friseurbetrieben / Gemeinsame Aktion des Polizeireviers Sinsheim und der Stadt Sinsheim – 18 Verstöße gegen die Corona-VO festgestellt

Am Mittwochnachmittag führten Beamte des Polizeireviers Sinsheim gemeinsam mit Vertretern des Ordnungsamtes der Stadt Sinsheim unter deren Federführung Kontrollen in Friseurbetrieben in der Hauptstraße durch, nachdem mehrere Beschwerden beim zuständigen Gewerbeamt über die Nichteinhaltung der Regeln im Sinne der Corona-Verordnung eingegangen waren. In der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr wurden insgesamt 18 Verstöße gegen die genannte Verordnung, wie zum Beispiel die Terminvereinbarungs- und Maskentragepflicht oder die Pflicht zur Bereitstellung von Desinfektionsmittel festgestellt. Die Polizei war mit 20 Beamten, der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Sinsheim war mit 4 Beamten an den Kontrollen beteiligt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallbeteiligter gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich mitgeteilt wurde, ereignete sich am Dienstag, 16.06.2020 gegen 16.30 Uhr an der Einmündung Bahnhof-/Jahnstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 62-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt wurde. Nach den Schilderungen des Rollerfahrers war dieser in Richtung Heidelberg unterwegs, als vor ihm ein Autofahrer abbremste und nach rechts in die Jahnstraße abbog. Der Rollerfahrer versuchte noch nach links auszuweichen, musste aber auf der nassen Fahrbahn stark abbremsen und kam zu Fall. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen war es nicht gekommen. Der Autofahrer kam sofort zu dem gestürzten Zweiradfahrer, nach einem kurzen Gespräch fuhr der Rollerfahrer weiter. Nach seinen eigenen Angaben stand er unter Schock und unterschätzte das Ausmaß des Unfalls, weshalb er es versäumte, die Personalien des Autofahrers zu notieren. Er konnte lediglich angeben, dass es sich um ein silberfarbenes Auto, ähnlich eines Kleinbusses, mit WAF-Kennzeichen gehandelt haben soll. Dieser Fahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht

Weitere Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (23.06.2020) gegen 10.30 Uhr an der Kreuzung Schriesheimer/Johann-Wilhelm-/Altenbacher Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 57-jährige Fahrerin eines Peugeot von Schriesheim in Richtung Wilhelmsfeld und wollte an der Kreuzung nach links in die Altenbacher Straße abbiegen. Wegen eines entgegenkommenden schwarzen Autos, dessen Fahrer nach rechts in die Altenbacher Straße abbiegen wollte, musste sie stark bis zum Stillstand abbremsen. Dabei bemerkte sie ein „ruckeln“, das sie auf das Umfallen von mehreren Kanistern Reinigungsmittel im Kofferraum zurückführte. Die 57-jährige bog dann ab und fuhr dann weiter. Am Abend stellte sie am Auto einen Heckschaden fest und meldete sich am nächsten Tag beim Polizeirevier Neckargemünd. Durch das starke Abbremsen war jedoch eine nachfolgende 46-jährige Fahrerin eines Ford auf den Peugeot aufgefahren. Durch den Aufprall lösten die Frontairbags in dem Ford aus. Die Fahrerin sowie eine 65-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt, am Auto entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621/174-4111 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 1

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße, im Bereich einer Tankstelle. Es kam zur Kollision zwischen einem Pkw und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Pressemeldung Nr 2

Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße. Der Fahrer eines VW Caddy, der aus Richtung Cavallionstraße kam, wollte verbotswidrig nach links in die Stahlbadstraße abbiegen und kollidierte im Gegenverkehr mit einer 40-jährigen Rollerfahrerin, die in Richtung Cavallionstraße unterwegs war. Die 40-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Sie wurde entgegen der ersten Meldung mit einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Während der Unfallaufnahme kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.06.2020)

(Speyer) – 3 Mal ausgetrickst und Geldbörse entwendet

Am Montag, den 22.06.2020, um die Mittagszeit, befand sich die 75-jährige Geschädigte in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Iggelheimer-Straße in Speyer, als sie von einem Mann angesprochen wurde, welcher ihr die Zeitung Straßen-Gazetten verkaufen wollte. Nach Erwerb der Zeitung steckte der Mann den Geldbeutel der Geschädigte in die gefaltete Zeitung und brachte diese in ihrem Trolli unter. Erst zu Hause bemerkte die Geschädigte den Diebstahl ihrer Geldbörse.

Der Täter wird als

  • circa 20 bis 30 Jahre alt,
  • mit korpulenter Statur,
  • dunklen Haaren und
  • südländischem Erscheinungsbild beschrieben.
  • Der Täter trug bei der Tat eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Am Dienstag, ebenfalls um die Mittagszeit, verwickelte eine Täterin eine 76-jährige Frau in dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Elke-Krieg-Straße, in Speyer, in ein Gespräch. Eine Komplizin entwendete zeitgleich die Geldbörse der Dame, welche an dem Rollator hing.

Die Täterin, welche die Dame in ein Gespräch verwickelt hat, wird als

  • circa 20-30 Jahre alt,
  • mit osteuropäisches Erscheinungsbild,
  • blonden lange Haaren,
  • kräftiger Statur,
  • bekleidet mit Jeans und schwarzem Cardigan,

beschrieben. Um die gleiche Zeit wurde einer 63-jährigen Geschädigten von unbekannten Tätern ihre Geldbörse aus ihrem Rucksack entwendet, während sie an der Kasse eines Einkaufsmarktes in der Iggelheimer Straße in Speyer anstand. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Die Polizei rät: Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Speyer) – Ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen unterwegs

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei einen 36-jährigen Mann mit seinem PKW in der Hasenpfühlerweide, in Speyer. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat. Zudem wurden bei ihm drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gestellt, weil er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen PKW gefahren hat. Zudem wird strafrechtlich ermittelt, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

(Germersheim) – Tempo 30 überwacht

Vier Verkehrsverstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit ahndeten Polizeibeamte bei einer Verkehrsüberwachung am „Alten Hafen“ in Germersheim. Der Schnellste wurde mit 48 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Die Kontrolle fand am Dienstag zwischen 16 und 17.30 Uhr statt.

(Germersheim) – Betrunken unterwegs

Mit 2 Promille wurde ein 38 – Jähriger Autofahrer am Dienstagmorgen gegen 1.30 Uhr im Stadtgebiet in Germersheim kontrolliert. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben vor Fahrtantritt eine Flasche Vodka getrunken und hatte sich im Anschluss in sein Auto gesetzt und war losgefahren. Dem 38 – Jährigen wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Bellheim) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt von Mofafahrer

Ein verletzter 29 – Jähriger und ein nicht mehr fahrbereites Mofa sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr im Bereich der Einmündung Schubertsraße/ Schulstraße. Eine 50 – jährige Autofahrerin hatte dem 29 – jährigen Mofafahrer die Vorfahrt „rechts vor links“ genommen. Der Zweiradfahrer stürzte in Folge des Zusammenstoßes auf die Windschutzscheibe des Autos und im Anschluss auf die Fahrbahn. Er erlitt Schürfwunden sowie Hämatome. Zur medizinischen Versorgung wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit.

(Bellheim) – Fahrrad aus Garage gestohlen

Ein Fahrrad im Wert von 650 EUR wurde aus einer offenen Garage im Eichenweg gestohlen. Die Tat ereignete sich am Montag zwischen 11 und 17 Uhr. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich um ein rotes Damentourenrad der Marke Campus. An dem Rahmen ist eine Christopherusplakette angebracht. Das Tor zur Garage stand offen. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Brand einer Scheune

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Dienstag, 23.06.2020, meldete gegen 19:50 Uhr ein Zeuge ein Feuer an einer Scheune in der Staatsstraße in Edenkoben. Durch die umgehende Alarmierung der Feuerwehr, welche den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte, wurde größerer Schaden verhindert. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Landau hat gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise, insbesondere auch zu Personen, die sich im Bereich des Brandorts aufgehalten haben, unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Verletzter Fußgänger, Radfahrer flüchtet

Bereits am Sonntagabend (21.06.2020) gegen 23:10 Uhr ereignete sich in der Edenkobener Weinstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28 Jahre alter Fußgänger leicht an Kopf und rechter Körperseite verletzt wurde. Der Mann war zu Fuß aus Richtung Rohdt unter Rietburg unterwegs, als er von hinten von einem Radfahrer angefahren wurde und infolge dessen stürzte. Der Radfahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen melden sich unter 06323/9550.

(Maikammer) – Verletzter Rollerfahrer

6000 Euro und ein verletzter Rollerfahrer ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Montagvormittag in der Gartenstraße ereignete. Der 18-jährige überquerte mit seinem Zweirad die Gartenstraße von einem landwirtschaftlichen Weg kommend und achtete hierbei nicht auf die Vorfahrt einer von rechts herannahenden 43-jährigen PKW-Fahrerin. Bei dem Zusammenstoß zog sich der Rollerfahrer Prellungen und Abschürfungen zu, beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

(Neustadt / A 61) – Sperrung A61 nach Verkehrsunfall

Wegen eines Verkehrsunfalls am 23.06.2020, 16 Uhr, auf der A61 kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen, musste gestern die Richtungsfahrbahn Koblenz kurzzeitig gesperrt werden. Es kam in der Folge zu Verkehrsbehinderungen. Ein VW Transporter und ein Hyundai waren auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Der voranfahrende VW musste wegen starken Verkehrs sein Fahrzeug abbremsen. Da der 36-jährige Hyundai-Fahrer mit zu geringem Abstand hinter dem VW gefahren war, konnte er nicht rechtszeitig abbremsen und fuhr auf den VW auf. Beide Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von Abschleppunternehmern abtransportiert werden mussten. Bis zum Abschleppen des VW und des Hyundai musste die Richtungsfahrbahn komplett für den Verkehr gesperrt werden.

(Neustadt) – Umfangreiche Kontrollen im Stadtgebiet

Die Polizei Neustadt ist den eingegangenen Bürgerbeschwerden über „Temposünder“ in Diedesfeld nachgegangen. Infolge dieser Beschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, eine Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße, am Ortseingang von Diedesfeld, durchgeführt. Im Zeitraum von 08:45 bis 09:45 Uhr wurde die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung für den aus Hambach kommenden Verkehr überwacht. Hierbei konnten keine Verstöße festgestellt werden. Darüber hinaus wurde im Zeitfenster von 07:30 bis 08:15 Uhr eine Kontrollstelle am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium eingerichtet sowie weitere Kontrollen aus dem fließenden Verkehr durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt zehn Gurtverstöße, zwei Handyverstöße und zwei weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Durch eine Fußstreife in der Zeit von 12:15 bis 13:00 Uhr war die Polizei Neustadt auch in der Innenstadt und am Bahnhofsvorplatz präsent.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrolle mit überraschender Bilanz

Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurde am Dienstag, den 23.06.2020, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Spitalbachstraße durch die Polizei Neustadt überwacht. In der Zeit zwischen 07:28 Uhr und 08:15 Uhr wurde eine Messstelle in Höhe der Eichendorffschule eingerichtet. Insgesamt wurden 99 Fahrzeuge gemessen. Davon war keines der Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Aus Sicht der Polizei ist dies eine sehr erfreuliche Bilanz.

(Bad Dürkheim) – Alkoholisiert auf dem Fahrrad

Am 23.06.2020 um 21:10 Uhr konnte, im Rahmen der Ermittlung in einem anderen polizeilichen Einsatz, ein Fahrradfahrer in Bad Dürkheim in der Salinenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 25-jährigen Fahrradfahrer konnte Atemalkohol festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Durchfahrtskontrollen

Auch in den Abendstunden des 23.06.2020 wurde das Durchfahrtsverbot in den Almen in Bad Dürkheim überwacht. Insgesamt mussten innerhalb einer halben Stunde 7 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bürger äußersten sich gegenüber den eingesetzten Beamten sehr positiv über die polizeilichen Kontrollen.

(Bad Dürkheim & Dackenheim) – Verkehrskontrollen nach Bürgerbeschwerden

Am 23.06.2020 wurden aufgrund von Bürgerbeschwerden mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Dienstgebiet durchgeführt. In Bad Dürkheim, in der Friedelsheimerstraße in Höhe der Limburgschule, mussten 8 Verwarnungen ausgesprochen werden. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 53 km/h gemessen. Danach wurde in Dackenheim, in der Weisenheimer Straße in Richtung Ortsmitte, eine Kontrolle durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich alle gemessen Fahrzeugführer an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Bad Dürkheim) – Illegal Müll im Wald entsorgt

Am 20.06.2020 fanden Wanderer auf einem Waldwirtschaftsweg zwischen Alter Schmelz und Papierfabrik Schleipen illegal entsorgten Müll am Wegesrand. Bislang unbekannte Täter hatten ihren Bauschutt dort abgelegt. Vor Ort konnten unter anderem Möbelbretter, leere Farbeimer, Laminatbretter und Müllsäcke festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Entsorgung wurde durch das Forstamt übernommen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang die Bürger*innen ihren anfallenden Müll ordnungsgemäß und nicht achtlos im Wald zu entsorgen. Weiterhin bittet die Polizei Bad Dürkheim um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 23.06.2020, gegen 13.20 Uhr, befährt ein 32-jähriger Mann aus Frankenthal mit seinem Fahrrad die Wormser Straße in Richtung Industriestraße auf dem Radweg, jedoch benutzt er den Radweg in falscher Richtung. Eine 62-jährige Autofahrerin aus Frankenthal will auf Höhe der Hausnummer 103 mit ihrem Pkw Audi in die Wormser Straße in Richtung Innenstadt einfahren und übersieht hierbei den Fahrradfahrer. Bei dem Zusammenstoß wird der Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ausgesperrt

Der Versuch eine Tür mit dem Brecheisen aufzuhebeln rief in der Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) die Polizei auf den Plan. Gegen 23.50 Uhr meldete ein aufmerksamer Anwohner, wie fünf Person versuchen würden mittels Brecheisen eine Eingangstür einer Bäckerei in der Bismarckstraße aufzuhebeln. Da es sich vermutlich um einen Einbruch handelte, erschien die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei den Personen um Angestellte der Bäckerei handelte. Leider hatte eine Person vergessen den Schlüssel von innen abzuziehen und die Tür fiel ins Schloss. Leider befand sich zu diesem Zeitpunkt keine weitere Person in der Bäckerei. Da sie sich nicht anders zu helfen wussten, wurde kurzerhand ein Brecheisen herbeigeschafft und die Eingangstür aufgehebelt.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung

Dienstagnacht gegen 23:30 Uhr wurde ein Pizzabote unter dem Vorwand einer Bestellung in die Kleingartenanlage in der Teichgasse gelockt. Dort wurde er von zwei vermummten Männern erwartet. Die Männer forderten von dem Pizzaboten die Aushändigung der mitgeführten Sachen. Der Pizzabote, ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim, kam der Aufforderung nach und Übergab unter anderem die bestellte Ware und Bargeld. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 16 – 23 Jahre alt
  • dunkel gekleidet und vermummt.

Wer hat Dienstagnacht verdächtige Personen in der Teichgasse bzw. der Kleingartenanlage gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl

Am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr klingelte ein Mann bei einer Seniorin in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße. Der Mann gab sich als Dachdecker aus und verschaffte sich Zutritt zu dem Haus, indem er vortäuschte, dass Dach müsse repariert werden. Ein zweiter Mann, der sich auch als Dachdecker ausgab, kam hinzu. Einer der Männer verwickelte die Frau in ein Gespräch, so dass der zweite Mann das ganze Haus durchwühlen konnte. Die Männer entwendeten Bargeld und Schmuck der Seniorin und konnten unerkannt entkommen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • kräftige Statur
  • dunkle kurze Haare
  • dunkler Hautteint
  • bekleidet mit ‚typischer Dachdeckerjacke‘ und kurzen Hosen.

Wer kann Hinweise zu den Männern geben oder hat ein verdächtiges Fahrzeug in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fahrradfahrern

Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr stießen zwei sich begegnende Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg der Brunckstraße zusammen. Durch den Zusammenstoß stürzten beide Radfahrer auf die Straße und einer der Radfahrer, ein 51-jähriger Mann aus Frankenthal, wurde von einem vorbeifahrenden Auto getroffen. Der 51-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste zur Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der andere Radfahrer, ein 33-Jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung in Kirche

Am Dienstagmittag gegen 12:30 Uhr hörte der Pfarrer der katholischen Kirche Oppau ein lautes Geräusch aus der Kirche. Beim Nachsehen entdeckte er einen jungen Mann, der in Richtung Martinsgasse weglief. In der Kirche wurden mehrere Gegenstände herum umgeworfen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,-EUR. Der weglaufende Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß
  • schlank
  • bekleidet mit Basecap und blauem T-Shirt.

Wer hat am Dienstagmittag verdächtige Wahrnehmung in der Nähe der Kirche gemacht oder kann Hinweise auf den Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Täter ermittelt

Nachtragsmeldung

Nach umfangreichen Ermittlungen und Hinweisen aus der Bevölkerung, konnte ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser hatte nach eigenen Angaben aus Spaß mit dem zuvor gefundenen Luftgewehr geschossen, woraufhin ein Abpraller den Geschädigten am Bein traf. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Tatverdächtige und der Geschädigte bereits im Vorfeld kannten. Die Ermittlungen zur Herkunft des Luftgewehrs, welches noch nicht aufgefunden werden konnte, dauern noch an.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte zerkratzten in der Nacht von Montag (22.06.2020) auf Dienstag (23.06.2020) einen PKW. Zudem wurden zwei Reifen zerstochen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Ludwig-Bertram-Straße abgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf 3000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 56-jähriger Mann nach einer Serie von Taschendiebstählen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 56-jährigen Mann aus Rumänien erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere Taschendiebstähle begangen zu haben.

Seit Februar 2020 soll der Beschuldigte in mindestens drei Fällen die Geldbörsen von Rentnern im Alter von 71 – 73 Jahren entwendet haben. Die Taten ereigneten sich in der Mannheimer Innenstadt sowohl in Einkaufsmärkten, als auch auf einem öffentlichen Platz. In mindestens zwei Fällen verwendete der Beschuldigte die durch die Taschendiebstähle erlangten EC-Karten der Geschädigten und hob hiermit an Geldautomaten Beträge von bis zu 900 Euro ab. Insgesamt erbeutete er zusammen mit den in den Geldbörsen befindlichen Geldbeträgen rund 1.600 Euro.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Am Samstag, den 20. Juni 2020, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Arbeitsbereichs Unbare Zahlungsmittel des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorläufige Festnahme eines 24-jährigen Diebes in der Galeria Kaufhof

Am Dienstagabend, gegen 19.40 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von Unterwäsche und Schokolade in der Galeria Kaufhof erwischt. Bis zum Eintreffen der Polizei beschimpfte und beleidigte der aggressive junge Mann den Detektiv in Gossensprache. Auch gegenüber den Beamten des Polizeireviers Innenstadt zeigte er sich keineswegs kooperativ. Er widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen, trat die Beamten mit den Füßen, beleidigte sie und spuckte sie an. Letztendlich wurde er überwältigt und zum Polizeirevier gebracht wo es zu einem weiteren tätlichen Angriff gegenüber den Beamten kam. Nachdem seine Personalien endlich festgestellt waren und ein Alkoholtest durchgeführt worden war, wurde der 24-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige nicht nur wegen Ladendiebstahls, sondern auch wegen Körperverletzung bzw. eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.

(Mannheim-Waldhof) – Hydraulikhammer von Baustelle gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit zwischen Donnerstag, 18.06.2020 und Montag, 22.06.2020 von einer Baustelle im Stadtteil Waldhof einen Hydraulikhammer. Das 400 Kilogramm schwere Arbeitsgerät war im Speckweg, vor der Pauluskirche, zwischen einem Bagger eingeklemmt. Nur mit massivem Kraftaufwand bzw. unter Einsatz von entsprechenden Hilfsmitteln ist es möglich, das schwere Gerät zu bewegen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 oder beim Polizeiposten Mannheim-Waldhof, Tel.: 0621/76254-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Eine schwerverletzte Person sowie erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Dienstagnachmittag im Stadtteil Gartenstadt. Ein 21-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem VW-Polo auf der Straße „Waldpforte“ in Richtung Karlsternstraße unterwegs. Beim Abbiegen in den Flensburger Ring übersah er einen entgegenkommenden 38-jährigen Motorrollerfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich der Rollerfahrer schwere Verletzungen zu und wurde mit Körperprellungen sowie Kopf- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Sein Roller war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Beim Ausfahren aus Parkplatz Unfall verursacht und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag um 10.45 Uhr im Krokusweg ereignete, sucht die Polizei. Eine bislang unbekannte Autofahrerin war mit ihrem silber/grauen Mercedes mit MA-Kennzeichen vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in den Krokusweg abgebogen und beschädigte dabei einen blauen Mitsubishi. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von über 2.000 Euro zu kümmern, setzte die Fahrerin ihren Weg fort und flüchtete von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Brand eines Wohnhauses / Eine Person leicht verletzt

Beim Brand eines Wohnhauses in der Kappesstraße wurde am Dienstagabend eine Person leicht verletzt. Gegen 19.48 Uhr war das Feuer in einer Wohnung im 1. OG ausgebrochen und hatte dann auf weitere Teile des Hauses übergegriffen. Der einzige Bewohner des Hauses konnte das Anwesen eigenständig verlassen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Berufsfeuerwehr Mannheim brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Gegenwärtig ist das Feuer gelöscht und die Nachlöscharbeiten sind abgeschlossen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 150.000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarau) – Mit 2,3 Promille auffällige Fahrweise an den Tag gelegt

Am Montagabend bemerkte eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen 20:30 Uhr in der Friedrichstraße/Fischerstraße einen Fiat, dessen Fahrer durch auffälliges Fahrverhalten auf sich aufmerksam machte. Nachdem er zunächst seinen Pkw abgewürgt hatte und nach mehreren Versuchen wieder anfahren konnte, überfuhr er den Bordstein einer Verkehrsinsel in der Rheingoldstraße und wurde daraufhin durch die Beamten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem dem uneinsichtigen 62-jährigen Mann geholfen werden musste den Motor abzustellen, zeigte ein Atemalkoholtest nach mehreren Versuchen, dass er 2,3 Promille hatte und offensichtlich nicht mehr in der Lage war ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung konnte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern / Zwei Leichtverletzte

Am Dienstagmorgen ereignete sich im Stadtteil Seckenheim ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrradfahrer beteiligt waren und leicht verletzt wurden. Ein 18-jähriger Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Rad- und Fußweg parallel zur Schwabenheimer Straße in Richtung Seckenheim unterwegs. Er hielt sich auf dem für beide Richtungen freigegebenen zu weit rechts und stieß mit einem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide Radler trugen einen Fahrradhelm, erlitten leichte Verletzungen und begaben sich anschließend selbständig in ärztliche Behandlung. Die Fahrräder wurden stark beschädigt.

Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Rücksichtsloser Autofahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Dienstagmorgen auf der Speyerer Straße andere Verkehrsteilnehmer. Ein 44-jähriger Mann war kurz vor 10 Uhr mit seinem BMW auf der Speyrer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Ampel in Höhe der Rudolf-Diesel-Straße musst er wegen Rotlichts anhalten. Die nächste Grünphase verpasste er. Als er schließlich losfahren wollte, zog der nachfolgende Volvo über die linke Fahrspur an ihm vorbei und scherte so knapp vor dem BMW wieder nach rechts ein, dass dessen Fahrer eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Nachdem beide Beteiligten ihren jeweiligen Standpunkt mit Gesten klargemacht hatten, fuhren beide zunächst weiter. An der folgenden Ampel mussten beide wieder aufgrund Rotlicht anhalten. Der Fahrer des Volvo stieg in aggressiver Haltung und mit provokanten Gesten aus, und spuckte mit Blick auf den 44-jährigen Fahrer des BMW aus. Nachdem die beiden Männer wiederum weitergefahren waren, kam es zwischen Montpellierbrücke und Kreuzung Ringstraße zum dritten Aufeinandertreffen. Der Volvo-Fahrer verlangsamte seine Fahrt auf der linken Fahrspur bis er auf gleicher Höhe mit dem BMW war. Er forderte dessen Fahrer daraufhin zum Kampf auf und die Sache „wie Männer zu klären“. Als der Geschädigte erwiderte, das ganze über die Polizei zu klären, beschleunigte der Volvo-Fahrer und fuhr davon. Dabei überholte er mehrere Verkehrsteilnehmer rechts und gefährdete diese.

Bei dem Fahrer des Volvo soll es sich um einen

  • ca. 30-jährigen muskulösen Mann mit
  • sehr kurzen dunklen Haaren handeln.
  • Es wies ein südosteuropäisches Erscheinungsbild auf.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum rücksichtslosen Volvo-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf Parkplatz Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen im Zeitraum von 9.15 und 14.15 Uhr auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld abgestellten Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken in einer Parklücke entstand dabei ein Sachschaden von über 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Aggressiver Kleinbusfahrer fährt Radfahrer um und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmittag kam es gegen 12 Uhr in der Uferstraße in Fahrtrichtung Ziegelhausen zu einem Disput zwischen dem Fahrer eines Kleinbusses und einem Radfahrer, den der Kleinbus zuvor geschnitten hatte. Der Vorgang ereignete sich, als der Kleinbus den in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer überholte und zu dicht vor ihm wieder einscherte, sodass dieser abrupt bremsen musste. An der Einmündung zur Neuenheimer Landstraße wollte der Radfahrer den Fahrer des Kleinbusses zur Rede stellen. Dieser entgegnetem ihm sofort in aggressiver Weise, drohte ihm Schläge an und versuchte durch plötzliches Öffnen der Fahrertür den Radfahrer umzustoßen. Der Radfahrer konnte noch zurückweichen, wurde dann aber von dem wieder anfahrenden Kleinbus erfasst und stürzte. Der Kleinbus fuhr anschließend über das Fahrrad und flüchtete. Der Radfahrer zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Knie zu. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.

Der Fahrer des Kleinbusses wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre alt
  • dickliches Gesicht
  • kurze braune Haare
  • trug eine dicke Brille
  • Bei dem flüchtenden Kleinbus soll es sich um einen roten Schulbus mit Mainzer Kennzeichen gehandelt haben.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und sucht dringend Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die zu dem Fall sachdienliche Hinweise geben können. Der Verkehrsdienst Heidelberg nimmt die Hinweise unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unbekannte schlägt 6-jährigen Radfahrer ins Gesicht / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, fuhr ein 6-jähriger Junge gegen 18:45 Uhr gemeinsam mit seiner Schwester und deren Freundin auf dem Fahrrad auf einem Feldweg von der Bahnstadt zum Pfaffengrund. In Höhe des Spanferkelhofs flog dem Jungen eine Fliege ins Auge, er geriet ins Straucheln und berührte beim Vorbeifahren eine Fußgängerin. Die unbekannte Frau schrie den 6-jährigen Jungen an und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Die Unbekannte mit

  • dem mitteleuropäischen Aussehen war
  • Mitte/Ende 40 Jahre alt,
  • ca. 170 cm groß und
  • hatte ein schmales Gesicht mit sehr schmalen Lippen.
  • Ihre Haare waren braun gefärbt,
  • die Haut stark gebräunt.
  • Sie hinkte mit einem Bein.
  • Die Unbekannte wirkte ungepflegt.
  • Sie trug ein dunkles T-Shirt, eine gemusterte halblange Hose und weiße Schuhe. Außerdem trug sie eine rotbraun gemusterte Stofftasche auf dem Rücken.

Personen, die Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eppelheim unter der Rufnummer 06221/766377 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Ruhestörung führt zu großem Polizeieinsatz

Am Montagabend gegen 23.30 Uhr wollte eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte im Stadtteil Emmertsgrund, im Forum 5, für Ruhe sorgen. Anwohner hatten sich erneut über Jugendliche beschwert, die seit dem Nachmittag am sogenannten „Rondell“ ununterbrochen laut Musik hören würden. Die Beamte trafen auf vier Männer im Alter von Anfang bis Ende 40 und forderten diese auf, die Musikbox auszuschalten. Kaum hatten sich die Polizeibeamten anderen anwesenden Personen zugewandt, grölte die Gruppe alkoholisierter Männer lautstark los und ein 47-Jähriger schaltete die Musik wieder ein. Unterstützt von einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde er erneut aufgefordert, sein Tun einzustellen. Schließlich trat er mit ganzer Körperkraft er einem Polizeibeamten unvermittelt auf den Fuß. Gegen die darauffolgende Verbringung zum Streifenwagen wehrte sich der Randalierer massiv. Er wurde überwältigt und zum Revier gebracht, wo er sich beruhigen konnte und nach der Durchführung eines Atemalkoholtestes wieder entlassen wurde. Keine Stunde später wurde erneut eine Streifenwagenbesatzung in den Emmertsgrund gerufen. Zwei Männer, offensichtlich beide stark alkoholisiert, waren in Streit geraten. Ein 45-jähriger Mann, der den Beamten schon von der Ruhestörung zuvor bekannt war, hatte eine weitere männliche Person mit Schlägen und Tritten derart malträtiert, dass dieser wegen zahlreicher Prellungen und Hämatome in einer Klinik medizinisch versorgt werden musste. Beim Polizeirevier Heidelberg-Süd wurden erste polizeiliche Maßnahmen gegen den Beschuldigten durchgeführt. Nach der Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung des Blutalkoholgehaltes wurde er entlassen. Die Polizei nimmt die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad Polizeibeamte angegriffen und beleidigt

Am Mittwoch um kurz nach Mitternacht beobachteten Polizeibeamte von der Dienststelle des Polizeireviers Schwetzingen aus, wie ein Radfahrer in starken Schlangenlinien in Richtung Bahnhof fuhr. Der 36-jährige Mann konnte daraufhin unweit des Polizeireviers im Bereich des Bahnhofs neben seinem Fahrrad dösend angetroffen werden. Eine Alkoholüberprüfung zeigte, dass der Mann über 2 Promille hatte. Als er zur Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle genommen werden sollte, weigerte sich der Mann, bäumte sich kämpferisch vor den Beamten auf und musste mittels einfacher körperlicher Gewalt fixiert werden, sodass die Blutentnahme letztlich auf der Dienststelle entnommen werden konnte. Auf dem Weg dahin leistete der Mann erheblichen Widerstand, versuchte die Beamten zu treten und beleidigte sie auf üble Art und Weise. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, tätlichen Angriffs und Beleidigung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Krad kollidiert mit Pkw – Fahrer schwer verletzt

Am Mittwochmittag kam es gegen 10:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Rollerfahrer im Bereich des Pendlerparkplatzes der L 599 und der B 291. Ein 71-jähriger Mann, der mit seinem Pkw die L 599 in Richtung Brühl befuhr, wollte nach links auf einen Feldweg im Bereich des Pendlerparkplatzes an der B 291 einbiegen und übersah dabei den aus Richtung Brühl kommenden 67-jährigen Mann auf seinem Roller. Der 67-Jährige kollidierte mit dem Pkw und zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über die genauen Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeiareal transportiert. Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es kam zu keinen größeren Behinderungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Autofahrer / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 9.40 Uhr kam es auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und mehreren Autofahrern. Die Kreisstraße ist derzeit wegen der Unfallaufnahme zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt, es erfolgt eine örtliche Umleitung.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 72-jähriger Radfahrer bei Unfall getötet / Kreisstraße zwischen Ketsch und Schwetzingen voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 9.40 Uhr auf der Ketscher Landstraße (K 4250) in Höhe des Sportgeländes wurde ein 72-jähriger Radfahrer tödlich verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen fuhr der Radfahrer auf dem Radweg entlang der K 4250 in Richtung Schwetzingen. Am Ende des Radwegs überquerte der Radfahrer die Fahrbahn und wurde dabei von einem in gleicher Richtung fahrenden Smart frontal erfasst. Durch den Aufprall wurde der 72-Jährige in den Gegenverkehr geschleudert, wo er von einem entgegenkommenden Daewoo erfasst wurde. Der Fahrer des Smart geriet ebenfalls nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Dacia.

Der Radfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Die Angehörigen wurden von der Polizei informiert.

Der Fahrer des Smart und des Dacia wurden bei dem Unfall leicht verletzt, sie wurden zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in Krankenhaus nach Schwetzingen gebracht.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 16.000 Euro.

Die Kreisstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 13 Uhr voll gesperrt werden, die Polizei leitete den Verkehr örtlich um. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Mannheim.

(Schwetzingen / Rhein–Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminalstatistik 2019 für den Dienstbezirk des Polizeireviers Schwetzingen (Schwetzingen, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt)

Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten

  • Straftaten gesamt: + 3 Fälle (+ 0,1 %) – (3.077 auf 3.080 Fälle)
  • Aufklärungsquote: – 1,1 % – (56,5 % auf 55,4 %)

Die Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Schwetzingen beschrieb im Jahr 2019 insgesamt eine minimal ansteigende Tendenz und folgte mit einer Zunahme der Gesamtzahl an registrierten Straftaten um 0,1 % (+ 3 Fälle) der grundsätzlichen Tendenz im Rhein-Neckar-Kreis (+ 0,7 %).

Während die Zahlen in Schwetzingen, Ketsch und Plankstadt jeweils in unterschiedlicher Ausprägung zurückgingen, war für den Bereich Oftersheim nach deutlichen Rückgängen im Vorjahr, in 2019 ein Anstieg der polizeilich registrierten Kriminalität festzustellen.

Die Zunahme im Bereich Oftersheim erklärt sich u. a. mit einer in 2019 durch die Gemeindeverwaltung durchgeführten „Bestandsaufnahme“ der im Gemeindegebiet feststellbaren Farbschmierereien bzw. „Graffiti“, die in einer Gesamtzahl von 51 Strafanzeigen wg. Sachbeschädigung gegen unbekannte Täterschaft resultierte. Statistisch im Erfassungsjahr 2019 erfasst, blieben die tatsächlichen Tatzeiträume überwiegend unklar und waren vermutlich vielfach bereits deutlich länger zurückliegend. Ebenfalls feststellbar war ein Anstieg der im Bereich der Tank- und Rastanlage Hardtwald registrierten Straftaten um 23 auf insgesamt 66 Delikte (+ 53,5 %), mehrheitlich Tankbetrugs- sowie einfache Rauschgiftdelikte. Die gesonderte Betrachtung der Tank- und Rastanlage Hardtwald ist geboten, da die Örtlichkeit kriminalstatistisch zwar der Gemeinde Oftersheim zugeordnet ist, dort registrierte Straftaten jedoch in der Regel keine Auswirkungen auf das originäre Gemeindegebiet selbst bzw. die dortige Bevölkerung nach sich ziehen.

Weitere detaillierte Informationen zur Kriminalitätsentwicklung sind aus dem im Anhang beigefügten PDF-Dokument ersichtlich.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Krad missachtet Vorfahrt an Kreuzung und kollidiert mit Pkw

Am Dienstag kam es gegen 13:55 Uhr an der Kreuzung Schloßstraße / Ösinger Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Leichtkraftrad, bei dem der unfallverursachende Kradfahrer leicht verletzt wurde. Der 60-jährige Kradfahrer befuhr die Ösinger Straße mit seiner Piaggio und wollte die Schloßstraße an der Kreuzung überqueren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines Fahrschulautos wodurch es zur Kollision kam. Dank einer schnellen Bremsung des Fahrlehrers streifte der Mann lediglich die Front des Pkw, kam aber dennoch zu Fall. Durch den Sturz wurde er am Bein verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. An Krad entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Am Ford entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen – B 3 voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 8 Uhr kam ein Autofahrer auf der B 3 zwischen Malschenberg und Wiesloch-Frauenweiler aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab und überschlug sich. Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die B 3 ist wegen der Unfallaufnahme derzeit zwischen Malschenberg und Frauenweiler voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-jähriger Autofahrer von Straße abgekommen und überschlagen / Schwer verletzt mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 8 Uhr wurde ein 45-jähriger Fahrer eines Mercedes, der auf der B 3 zwischen Wiesloch-Frauenweiler und Malschenberg in Richtung Karlsruhe fuhr, schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Nach den bisherigen Unfallermittlungen geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach rechts auf den Grünstreifen und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Dies hatte zur Folge, dass er frontal gegen eine Gebüsch- und Baumgruppe stieß. Durch den Aufprall drehte sich das Auto, rutschte die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach. Der Mercedes kam schließlich in einem Getreidefeld zum Stehen. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro, der Flurschaden beläuft sich auf weitere ca. 2.000 Euro. Die B 3 war während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges bis gegen 10 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde von der Polizei örtlich umgeleitet. Vor Ort waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Rauenberg, Malschenberg und Rotenberg mit insgesamt 23 Wehrleuten. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei in Heidelberg.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Imbisse / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde vermutlich vom einem oder mehreren Tätern in zwei Imbisse im Einkaufszentrum Frankenäcker und in der Straße Im Holder eingebrochen. In dem Imbiss in einem Einfamilienhaus Im Holder wurde ein Fenster zum Verkaufsraum aufgehebelt und darin zwei Geldspielautomaten aufgebrochen und das Bargeld entwendet. Der Thekenbereich wurde völlig verwüstet, nach den bisherigen Erkenntnissen wurden darüber hinaus eine geringe Bartgeldsumme, zwei Goldringe, ein Modellauto sowie Pflegeprodukte gestohlen. In einem Imbiss im Frankenäcker war die Eingangstüre aufgebrochen worden. Aus dem Imbiss wurde eine geringe Bargeldsumme, zwei Dutzend Hähnchen sowie etwa 20 Dosen Coca-Cola entwendet. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim der Polizei in Wiesloch zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz unklarer Verkehrslage überholt und gegen Betonmischer-Lkw aufgefahren / 15.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der Kreisstraße 4160 zwischen Gauangelloch und Bammental wurde der Ford eines 47-jährigen Autofahrers total beschädigt, der Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro beziffert. Der Autofahrer war in Richtung Bammental unterwegs und wollte in Höhe des dortigen Parkplatzes ein davor fahrendes Betonmischer-Fahrzeug überholen. Just in diesem Moment bog der Betonmischer nach links zum Wenden in den Parkplatz ein. Der 47-Jährige fuhr nach seinen Angaben auf den Lkw auf, wurde abgewiesen und prallte in die Leitplanke. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des grün lackierten Betonmischer-Fahrzeuges wendete und fuhr ohne anzuhalten weiter ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen

Am Dienstagabend widersetzte sich in Sinsheim ein 38-jähriger Mann den Maßnahmen einschreitender Polizeibeamter. Ein Zeuge meldete der Polizei Sinsheim kurz nach 23 Uhr einen Fahrzeugführer, der offenbar unter Alkoholeinfluss mit einem Audi von Weiler nach Sinsheim unterwegs sei. Er folgte dem Fahrzeug bis zu einem Parkplatz in der Muthstraße. Eine hinzugerufene Polizeistreife konnte hier schließlich den Fahrer des Audi kontrollieren. Dieser gab sofort an, dass er gar nicht gefahren sei und zudem Alkohol konsumiert habe. Der Zeuge konnte den 38-Jährigen jedoch eindeutig als Fahrer identifizieren. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des Mannes, der immer aggressiver wurde. Es wurden ihm daher Handschließen angelegt. Einen Alkoholtest konnte oder wollte der 38-Jährige nicht ernsthaft durchführen, weshalb kein Messergebnis zustande kam. Als er zur Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim gebracht werden sollte, wehrte er sich gegen das Anlegen des Sicherheitsgurts im Streifenwagen, drückte eine Beamtin weg, stieß sich mit den Füßen ab und konnte so das Fahrzeug wieder verlassen. Die Beamtin konnte eine Flucht jedoch verhindern und den 38-Jährigen festhalten. Als er von den Polizisten zu Boden gebracht wurde und sich erneut gegen das Einsteigen in das Polizeifahrzeug wehrte, äußersten auch umstehende Bekannte es Audi-Fahrers ihren Unmut über die Maßnahmen sowie beleidigten und bedrohten sowohl Beamte und Anwohner. Die Beamten aktivierten ihre Bodycam und forderten die Männer auf, die Örtlichkeit zu verlassen, was diese schließlich auch befolgten.

Ein im Polizeirevier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,5 Promille. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 38-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Gegen den Mann wird nun wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Gegen die Bekannten des 38-Jährigen wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt, die Beifahrerin im Audi sieht einer Anzeige wegen Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Handygeschäft / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in ein Handygeschäft min der Steinsbergstraße eingebrochen und daraus Handy’s, Ladekabel und weiteres Zubehör im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Wie sich herausstellte, hatten der oder die Täter die Eingangstüre mit brachialer Gewalt aufgehebelt um in den Ausstellungsraum zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Autobahn / Vollsperrung

Am Mittwochnachmittag kam es auf der A 5 zwischen den Ausfahrten Weinheim und Hirschberg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Derzeit sind aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme sowie den Rettungs- und Bergungsarbeiten alle Fahrspuren in Richtung Heidelberg gesperrt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet der Fahrer eines Pkw auf Höhe des Parkplatz Fliegwiese ins Schlingern und verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei kollidierte der Pkw mit mindestens einem weiteren. Beide Unfallfahrzeuge stießen gegen die Leitplanke bis diese zum Stillstand kamen.

Der Unfallverursacher sowie der Unfallbeteiligte wurden dabei verletzt und müssen behandelt werden. Über die Schwere der Verletzungen kann derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Über die Aufhebung der Sperrung wird berichtet.

(Weinheim / Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der Autobahn / Fahrbahn wieder frei

2. Pressemeldung

Die Unfallaufnahme ist zwischenzeitlich abgeschlossen und die Fahrbahnsperrung konnte gegen 18.oo Uhr aufgehoben werden. Der Verkehr wurde bis dahin über den Seitenstreifen vorbeigeleitet, so dass die Verkehrsstörung überschaubar blieb. Entgegen der ersten Annahme wurde zum Glück nur eine Person leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 12.000,- Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt bei Bahnübergang an der B 3

Aufgrund eines technischen Defektes im Stellwerk der Deutschen Bahn kam es am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr zu einer Störung der Beschrankung an der B 3 in Weinheim. Da sich die Schranken nicht mehr öffnen ließen, wurde der Verkehr der Bergstraße (B 3) sowohl in nördliche als auch in südliche Richtung blockiert. Die Polizei leitete den aufgestauten Verkehr örtlich ab. Die Störung war um ca. 17.30 Uhr behoben, so dass der Fahrzeugverkehr den Bahnübergang wieder ungehindert passieren konnte.

(Weinheim / B 38 / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial entwendet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag, gegen 13 Uhr, bis Montag um 07:30 Uhr bedienten sich Unbekannte an Baumaterialien auf einer Baustelle auf der Weschnitzbrücke (B 38). Es wurden insgesamt 19 Eimer Epoxidharz mit einem Wert von etwa 170 Euro entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 mitzuteilen.

Tipps der Polizei

Sicher in den Urlaub fahren / Schützen Sie sich auch unterwegs vor Kriminellen

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachdem die Bundesregierung ihre Reisewarnung für viele Länder in Europa zum 15. Juni aufgehoben hat, zieht es nach den langen Wochen der notwendigen Beschränkungen mit Beginn der Sommerferien viele Menschen in den Urlaub. Die Corona-Pandemie ist aber noch nicht vorbei. Daher gilt es, auf der Urlaubsreise und am Feriendomizil, sich an die länderspezifischen Reisehinweise des Auswärtigen Amts und an die lokalen Anweisungen zu halten. Diese sind an die jeweilige Situation der Corona-Pandemie vor Ort angepasst. Damit der Urlaub aber auch sonst rundum gelingt, sollten sich Urlaubende auch weiterhin vor Betrügern und Dieben in Acht nehmen, die bei Touristen leichte Beute wittern. Diesen Sommer werden viele Reisende verstärkt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil vor allem innerhalb Europas Urlaub machen. Die Bandbreite der Straftaten erstreckt sich von der Gefahr, bereits die Urlaubsbuchung über einen Fake-Shop abzuschließen, über Einbrüche in die verlassenen eigenen vier Wände bis hin zu Diebstählen aus Fahrzeugen oder Taschendiebstählen. Doch Reisende können sich vor Dieben und Betrügern schützen, die Tipps der Polizei helfen dabei. Die momentan ausgerufenen Reiselockerungen bieten für viele Menschen die Möglichkeit, sich nicht nur in der eigenen Umgebung zu erholen. Jedoch können etliche der ursprünglich geplanten Reiseziele (noch) nicht angesteuert werden, da für Länder gerade außerhalb Europas die Reisewarnung bis auf weiteres fortbesteht. Aus diesem Grund ist es für alle Urlaubenden wichtig, sich vor Reiseantritt beim Auswärtigen Amt über mögliche Einreisebeschränkungen, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie Quarantänemaßnahmen im jeweiligen Zielland zu informieren. Da Reisen nun wieder möglich sind, nutzen die Menschen vorab vielfach auch das Internet, um sich noch schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu sichern. „Doch schon beim Buchen einer Unterkunft ist Vorsicht angezeigt“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Schauen Sie genau hin bei Online-Portalen, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, ist das Geld weg und am Urlaubsort wartet dann möglicherweise eine böse Überraschung.“, erläutert Dr. Hinz. Bei Urlaubsantritt sollte man in diesem Jahr nicht nur die Mund-Nase-Masken dabeihaben, sondern besonders auf die vorgegebenen Abstandsregeln und weitere Vorgaben achten. Aber auch in diesem Jahr gilt es, im Urlaub vorsichtig und umsichtig zu sein und Kriminellen keine Möglichkeit zu geben – ob zu Hause bei der Sicherung der Wohnung oder des Hauses oder am Urlaubsort bei der Handtasche mit Bargeld und Papieren und dem Inhalt von Autos.

Beachten sie darum folgende Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

Informieren Sie sich bereits bei der Planung einer Auslandsreise über den Reise-hinweis zu ihrem Zielland auf der Website des Auswärtigen Amtes unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.

Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.

Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.

Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.

Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.

Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.

Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen.

Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debit-Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Deutschen Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION:

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

Polizeipräsidium Mannheim / Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
23.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (23.06.2020)

(Speyer) – Ohne Führerschein auf Roller unterwegs

Durch die Polizei wurde Montagabend ein Rollerfahrer in Speyer Nord kontrolliert. Da der 14-jährige weder Prüfbescheinigung noch Führerschein besitzt, erwartet ihn nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Besitzer und Halter des Rollers ist der Vater des jungen Mannes. Gegen den Vater wurde zusätzlich eine Strafanzeige erfasst, weil er zugelassen hat, dass sein Sohn den Roller fährt, ohne die dazu erforderliche Fahrerlaubnis zu haben.

(Speyer) – Mit 1,03 Promille vom Fahrrad gestürzt

Mehrere Anrufe erhielt die Polizei am Montagabend von Zeugen, die einen älteren Mann in der Ludwigstraße in Speyer schlingernd auf seinem Fahrrad beschrieben, welcher sodann stürze. Der 80-jährige Mann zog sich bei dem Unfall eine Verletzung im Kopfbereich zu und wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus verbracht. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,03 Promille, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wird nun auch strafrechtlich ermittelt.

(Schweigen-Rechtenbach) – Kirchenfassade beschmiert

Beschmierte Kirchenfassade

Ein bislang unbekannter Täter beschmierte die Kirchenfassade der protestantischen Kirchengemeinschaft mit Kirschen. Der Tatzeitraum erstreckt sich auf die Zeit von 21.06.20, 09:00 Uhr und 22.06.2020, 18:00 Uhr. Der angerichtete Sachschaden beträgt 100.-Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher machen können, werden gebeten sich unter 06343-99340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis gestoppt

Am Montag wurden gleich zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis durch die Polizei in Landau aus dem Verkehr gezogen. Zunächst wurde ein 39- jähriger Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis bei einer Durchfahrtskontrolle auf einem Feldweg neben der B38 bei Landau kontrolliert. Zwei Stunden später, gegen 20:30 Uhr wurde ein 24-jähriger Autofahrer im Horstring in Landau kontrolliert, der ebenfalls ohne die erforderliche Fahrerlaubnis mit seinem Auto unterwegs war. Auf beide Autofahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Landau) – Nach Unfall geflüchtet

Sachschaden in Höhe von 800 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen um 6.50 Uhr in der Wallstraße in Landau. Die Polizei sucht nun nach dem Unfallverursacher, dem Fahrer eines schwarzen VW Golf der sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt hatte. Dieser war von der Waffenstraße nach rechts in die Wallstraße abgebogen und hierbei vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in den Gegenverkehr geraten. Ein entgegenkommender Fahrer eines Transporters musste ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem schwarzen VW Golf zu verhindern und stieß hierbei gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Großfischlingen) – Wasserschildkröte auf Wanderschaft

Die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Edenkoben staunten nicht schlecht, als ihnen Montagmittag gegen 16:30 Uhr, im Rahmen der Streife, eine Wasserschildkröte vor den Streifenwagen lief. Diese überquerte in aller Ruhe die Landstraße am Ortseingang Großfischlingen. Im direkten Umfeld konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden, weshalb das Tier durch die Beamten an das Tierheim in Landau übergeben wurde.

Wer seine Wasserschildkröte vermisst oder Hinweise auf einen Eigentümer geben kann, kann sich mit dem Tierheim in Landau oder der Polizei in Edenkoben in Verbindung setzen.

(Altdorf) – Bunte Wolken sorgen für Polizeieinsatz

Rauchgenerator

Starke Rauchentwicklung in verschiedenen Farben rief am Dienstagmorgen (23.06.2020, 8 Uhr) die Polizei auf den Plan. Ein 17-jähriger hatte über eine Onlineplattform verschiedene Rauchgeneratoren erworben, die er testweise auf dem Balkon zündete. Dabei entwickelte sich dichter Rauch mit intensiver Farbgebung. Zwar waren diese Generatoren mit einem Prüfzeichen versehen, allerdings erst ab 18 Jahren freigegeben. Jetzt muss sich der junge Mann in einem Bußgeldverfahren verantworten.

(Maikammer) – Mauer besprüht

Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Friedhofstraße eine Mauer mit Sprühfarbe verunreinigt. Trotz intensiver Reinigungsversuche konnte die Farbe nicht entfernt werden. Von dem Verursacher fehlt jede Spur. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher geben könne. Diese können sich telefonisch unter 06323 9550 melden.

(Neustadt) – Fehlender Versicherungsschutz führt zu zwei Strafanzeigen

Am Dienstag, den 23.06.2020, kurz nach Mitternacht, kontrollierte die Polizei einen Mercedes-Benz in der Martin-Luther-Straße in Neustadt. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass die am Pkw angebrachten Kfz-Kennzeichen zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben waren. Demnach bestand für den Pkw kein gültiger Versicherungsschutz. Sowohl gegen den 32-jährigen Fahrer, als auch gegen die 28-jährige Fahrzeughalterin wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und zusammen mit dem Fahrzeugschein an die Zulassungsstelle übersandt.

(Neustadt) – Erneute Fahrt unter dem Einfluss von Drogen

Im Rahmen einer Kontrollstelle am Friedhof in der Landauer Straße wurde am 22.06.2020 um 16:30 Uhr ein Auto mit zwei Insassen kontrolliert. Hierbei konnten bei dem polizeilich bekannten 23-jährigen Fahrer aus Neustadt Hinweise erlangt werden, welche für einen Drogenkonsum sprechen. Der junge Mann räumte den Konsum von Betäubungsmitteln in den letzten Tagen ein, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun bereits die zweite Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Bei weiteren Verkehrskontrollen mussten mehrere Fahrzeugführer wegen der Benutzung von Handys oder dem Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes kontrolliert und entsprechend verwarnt werden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen Sonntag, 21.06., 18.00 Uhr, und Montag, 22.06., 09.45 Uhr, befuhr ein noch unbekannter Fahrzeugführer vermutlich mit Lieferwagen oder Lkw die Forstgasse in Haßloch in südlicher Richtung. Im Bereich des Überganges von der Forstgasse in die Rennbahnstraße streifte er einen ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestellten Pkw BMW der 3er Reihe. Am Fahrzeug entstand ein Streifschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrzeugführer vom Unfallort, ohne sich um den verursachten Schaden oder gar eine Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch / Meckenheim) – Umfangreichere Verkehrskontrollen am Freitag

(Haßloch) – Am Freitag, 19.06., wurden in Haßloch umfangreichere Verkehrskontrollen durchgeführt. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten zunächst zwischen 14.30 und 15.30 Uhr den ortseinwärts fahrenden Verkehr im Bereich des baustellenbedingten Durchfahrtsverbots um den Kreisverkehr Richard-Wagner-Straße/Moltkestraße. Dabei mussten immerhin 13 Verstöße geahndet werden. Ein Verkehrsteilnehmer erhielt darüber hinaus eine Kontrollaufforderung, weil er Führerschein und Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht mitgeführt hatte. Demselben Zweck diente eine Kontrolle zwischen 18.00 und 18.40 Uhr für den ortseinwärts fahrenden Verkehr, die in Höhe der Wilhelm-Busch-Straße in der Moltkestraße durchgeführt wurde. Dabei wurden viele Gespräche mit Anwohnern geführt, die den Bereich berechtigt passierten. Zwei Verkehrsteilnehmer befuhren unberechtigt den Bereich und wurden geahndet. Es konnten bei relativ dichtem Verkehr gar nicht alle Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden.

Im Gegensatz zu sonstigen Kontrollen an gleicher Stelle mit relativ moderatem Ergebnis verlief eine Geschwindigkeitskontrolle in der Moltkestraße, wobei der ortsauswärts fahrende Verkehr kontrolliert wurde. Zwischen 11.50 und 13.00 Uhr waren drei Verkehrsteilnehmer zu schnell, bei einem wurde ein Fahrzeugmangel festgestellt. Der schnellste wurde mit 48 km/h gemessen. Im Anschluss wurde die Geschwindigkeit des auswärts fahrenden Verkehrs im südlichen Bereich der Kirchgasse überprüft. Bis 14.30 Uhr wurden ebenfalls drei Verkehrsteilnehmer geahndet, wobei der schnellste mit 53 km/h unterwegs war.

(Meckenheim) – Schließlich wurde zum Abschluss der Laser-Kontrollen eine Geschwindigkeitskontrolle in der Rödersheimer Straße in Meckenheim durchgeführt. Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr fuhren 7 Verkehrsteilnehmer schneller als erlaubt, wobei die höchste Geschwindigkeit hier 77 km/h war.

(Wachenheim) – Unberechtigt geschwommen

Am 23.06.2020 gegen 01:30 Uhr konnten durch Zeugen mindestens drei Personen im Schwimmbad Wachenheim, beim Schwimmen, beobachtet werden. Vor Ort konnten drei männliche Personen festgestellt werden, die sich unerlaubt Zutritt zum Schwimmbadgelände verschafft hatten. Bei Erblicken der Streife konnten die Personen zu Fuß in Richtung Friedelsheimer Straße flüchten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein 17-jähriger gestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Brandmelder ausgelöst

Am 22.06.2020 gegen 12:30 Uhr bemerkte ein 30-jähriger Anwohner, im Triftweg in Bad Dürkheim, einen akustischen Brandmeldealarm, ausgehend von der Wohnung seiner 69-jährigen Nachbarin. Nachdem er geklingelt und die Wohnung betreten hatte, konnte er eine starke Rauchentwicklung feststellen. Daraufhin wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei informiert. Es stellte sich heraus, dass durch angebranntes Essen der Brandmelder ausgelöst wurde. Es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – Mit Haftbefehl gesucht

Am 22.06.2020 wurde ein Opel Zafira in Bad Dürkheim, am Weinstraßenfenster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung des 32-jährigen Beifahrers konnte festgestellt werden, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zur Polizeidienststelle verbracht. Über Verwandte konnte der ausstehende Geldbetrag organisiert und eingezahlt werden. Da die Geldstrafe beglichen wurde, konnte der Haftbefehl aufgehoben und der 32-jährige Mann wieder entlassen werden.

(Freinsheim) – PKW zerkratzt

Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 22.06.2020 zerkratzten bislang unbekannte Täter einen VW Golf in der Alleestraße in Freinsheim. Am Fahrzeug des 82-jährigen Halters wurde die komplette rechte Fahrzeugseite mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt, wodurch ein Sachschaden von 3000 Euro verursacht wurde. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Bagger

In der Zeit von 19.06.2020, 12.00 Uhr, bis 21.06.2020, 07.00 Uhr, wird durch bislang unbekannte Täter die Scheibe eines Baggers beschädigt, welcher auf einem umzäunten Gelände in der Wilhelm-Hauff-Straße stand. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Wohnhaus

Am frühen Dienstagmorgen gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein 26-jähriger Mann aus Mannheim Zutritt zu einem Wohnhaus in der Lenbachstraße. Eine Bewohnerin wurde auf den Mann aufmerksam und verständigte die Polizei. Es stellte sich heraus, dass der Mann mit dem Schlüssel der Bewohnerin in das Haus gelangte. Wie der Mann an den Schlüssel gelangen konnte, ist bislang unklar. Der Mann hatte außerdem ein gestohlenes Fahrrad dabei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Flucht nach Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Montagabend gegen 18:10 Uhr kam es in der Valentin-Bauer-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Radfahrer fuhr auf dem Fahrradweg der Valentin-Bauer-Straße. Eine Fahrradfahrerin fuhr vom Gehweg auf den Fahrradweg auf, ohne den 26-Jährigen zu beachten. Der 26-jährige Fahrradfahrer musste ausweichen und fuhr gegen ein Auto. Der 26-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Die Fahrradfahrerin, die den Unfall verursacht hatte, fuhr weiter ohne sich um den verletzten Fahrradfahrer und den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 650,-EUR zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf die geflüchtete Fahrradfahrerin geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr kam es Hohenzollernstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 50-jährigen Fußgänger und einer 29-jährigen Fahrradfahrerin. Der 50-jährige Mann aus Worms war unachtsam auf die Straße gegangen, ohne auf die Fahrradfahrerin zu achten. Der Mann war scheinbar durch sein Handy abgelenkt. Beide Beteiligte wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

Auch als Fußgänger ist man Verkehrsteilnehmer. Daher gilt auch für Fußgänger: Augen auf im Straßenverkehr! Benutzen Sie als Fußgänger Ihr Handy nur im Stehen!

(Ludwigshafen) – Betrügerischer Anruf

Am Montagnachmittag erhielt eine 91-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gab sich als ihr Enkel aus und täuschte eine Notlage vor. Der Anrufer gab vor, einen Autounfall gehabt zu haben und forderte von der Seniorin 21.000,-EUR. Diese ging jedoch nicht auf die Forderung ein.

Leider kommt es häufig vor, dass Betrüger am Telefon eine Notlage vortäuschen, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen oder Ihre Adresse preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.

(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Autofahrer gestoppt

Die Polizei Ludwigshafen konnte am Montag zwei Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, welche unter Drogeneinfluss standen.

Gegen 09:30 Uhr konnte ein 38-jähriger Ludwigshafener in der Brunckstraße kontrolliert werden. Der 38-Jährige stand unter dem Einfluss von Kokain.

Ein 35-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde gegen 18:15 Uhr in der Bruchwiesenstraße mit seinem Auto angehalten. Der 35-Jährige stand unter dem Einfluss von Amphetamin und Metamphetamin.

Beiden drogenbeeinflussten Autofahrern wurde nach den jeweiligen Kontrollen auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Die Autofahrer können mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wird gegen sie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Ludwigshafen-Rheingönheim

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr sprachen drei Männer einen 47-jährigen Ludwigshafener im Riedlanggraben an. Die Männer fragten den 47-Jährigen, ob dieser Schmuck kaufen wolle. Als der Mann dies verneinte, entwendeten die drei Männer die Umhängetasche des Ludwigshafeners gewaltsam. Der 47-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die drei Täter konnten unerkannt in Richtung Endhaltestelle / Hauptstraße flüchten.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 20 – 23 Jahre alt
  • dunkle Hautfarbe
  • alle bekleidet mit blauer Jeanshose und – jacke, sowie blauem Mundschutz
  • zwei der Täter trugen eine dunkle Strickmütze
  • zwei der Täter trugen weiße Turnschuhe, einer trug schwarze Turnschuhe (alle Schuhe seien erdig / schmutzig gewesen)

Die Polizei sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteil

Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag (21.06.2020) auf Montag (22.06.2020) in ein Kellerabteil eines Anwesens in der Mundenheimer Straße ein. Aus dem Abteil wurden mehrere Werkzeuge gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf 800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Luftgewehr angeschossen / Zeugen gesucht

Bereits am Freitag (19.06.2020) wurde ein 15-Jähriger mit einem Schuss aus einem Luftgewehr leicht verletzt. Der Jugendliche war zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr in der Flurstraße unterwegs als er angeschossen wurde. Der Schuss wurde aus einer Gruppe von Jugendliche abgefeuert, die sich in einiger Entfernung des 15-Jährigen aufhielten. Die Gruppe bestand aus circa fünf bis sechs Personen. Der Schütze war männlich und trug ein weißes T-Shirt der Marke „ellesse“. Die Polizei sucht und nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail pdludwigshafen.gsgj@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – 13-Jähriger bei Unfall leicht verletzt

Ein 13-jähriger Junge wurde am frühen Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in den Mannheimer Innenstadtquadraten leicht verletzt. Der 13-jährige befand sich gegen 13.30 Uhr zusammen mit einem 12-jährigen Freund auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle „Strohmarkt“. Beim Herumalbern geriet er an die erhöhte Bordsteinkante des Haltestellenbereichs und rutschte ab. Der Fahrer einer sich der Haltestelle nähernden Straßenbahn gab ein Warnsignal ab und bremste die Bahn ab. Dennoch geriet der Junge mit dem Fuß zwischen Bordsteinkante und einfahrender Straßenbahn. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen in Form von Hautabschürfungen am Schienbein. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 14.10 Uhr unterbrochen.

(Mannheim) – Verstoß gegen das Waffengesetz / Schusswaffengebrauch eines 53-Jährigen in der Mannheimer Innenstadt

Pressemeldung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim ermitteln gegen einen 53-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der italienische Staatsangehörige soll am Samstagabend gegen 17.00 Uhr vor einer Gaststätte im Quadrat S 3 den Beteiligten verbaler Streitigkeiten nach einem kurzen Wortgefecht eine Pistole vorgezeigt haben. Er wurde daraufhin von seinen Begleitern, unter anderem seiner Ehefrau und seinem Sohn aufgehalten und zu Boden gebracht. Während des entstandenen Gerangels löste sich offensichtlich versehentlich ein Schuss. Das Projektil traf den Beschuldigten aus unmittelbarer Distanz in den Unterarm. Der 53-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung der Schussverletzung stationär in einer Klinik aufgenommen. Die Schusswaffe wurde sichergestellt. Die Hintergründe des Streites, an dem auch der Sohn des Beschuldigten beteiligt war, sind nach wie vor unklar. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit an.

(Mannheim-Innenstadt) – Frau mit Laserpointer geblendet

In den Mannheimer Quadraten leuchtete am Montagabend ein 19-jähriger junger Mann umher und blendete dabei eine 50-jährige Frau. Der junge Mann hatte sich im Internet einen Laserpointer mit grünem Strahl gekauft und leuchtete gegen 22.30 Uhr im Quadrat B 4 umher. Dabei traf der Strahl die Augen der 50-Jährigen, die daraufhin ein unangenehmes Gefühl in den Augen verspürte. Durch einen Zeugen konnte die Herkunft des Laserstrahls und der 19-jährige Mann ausfindig gemacht werden. Er wollte den Laser lediglich ausprobieren und niemanden verletzen. Dennoch wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn ermittelt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es sich bei sogenannten Laserpointern nicht um Spielzeuge handelt. Insbesondere bei Geräten aus China, die online gekauft werden, ist davon auszugehen, dass diese nicht den deutschen Normen entsprechen und aufgrund dessen bei unsachgemäßer Nutzung Verletzungen bei Menschen herbeiführen können.

(Mannheim-Neckarstadt) – 20-Jähriger beschädigt mehrere geparkte Autos / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagmorgen beschädigte ein 20-jähriger Mann in der Neckarstadt mehrere geparkte Fahrzeuge. Zeugen wurden gegen ein Uhr durch lautes Klirren auf der Straße auf den 20-Jährigen aufmerksam, der in der Dammstraße in Richtung Alter Meßplatz zu Fuß unterwegs war und verständigte die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der junge Mann kurz vor dem Alten Meßplatz am Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters angetroffen werden. Entlang seines Laufwegs konnten mehrere Fahrzeuge mit abgetretenen Außenspiegeln, zerkratztem Lack und eingeschlagener Scheibe festgestellt werden. An einem Smart war mit einem zum Sperrmüll bereitgestellten Schrank die Scheibe eingeworfen worden. Spontan gab der 20-Jährige an, die Autos beschädigt zu haben.

Der 20-Jährige wurde festgenommen und zum Polizeirevier Neckarstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille.

Im Rahmen der weiteren Sachverhaltsaufklärung wurde bekannt, dass gegen den 20-jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl bestand. Da er den fälligen Geldbetrag zur Abwendung der Haftstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!

Der Polizeiposten Eppelheim ermittelt derzeit in einem Einbruch in eine Fleischwaren-Produktionshalle in der Maybachstraße, der sich in der Zeit von Freitag 17:30 Uhr bis Samstag 6 Uhr ereignet hat. Unbekannte brachen hier in den Büro-/ Verkaufsraum ein und entwendeten eine Geldkassette mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie einen Tresor. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/766377 oder 06221/3418-0 bekanntzugeben.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sicher in den Urlaub fahren / Schützen Sie sich auch unterwegs vor Kriminellen

Nachdem die Bundesregierung ihre Reisewarnung für viele Länder in Europa zum 15. Juni aufgehoben hat, zieht es nach den langen Wochen der notwendigen Beschränkungen mit Beginn der Sommerferien viele Menschen in den Urlaub. Die Corona-Pandemie ist aber noch nicht vorbei. Daher gilt es, auf der Urlaubsreise und am Feriendomizil, sich an die länderspezifischen Reisehinweise des Auswärtigen Amts und an die lokalen Anweisungen zu halten. Diese sind an die jeweilige Situation der Corona-Pandemie vor Ort angepasst. Damit der Urlaub aber auch sonst rundum gelingt, sollten sich Urlaubende auch weiterhin vor Betrügern und Dieben in Acht nehmen, die bei Touristen leichte Beute wittern. Diesen Sommer werden viele Reisende verstärkt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil vor allem innerhalb Europas Urlaub machen. Die Bandbreite der Straftaten erstreckt sich von der Gefahr, bereits die Urlaubsbuchung über einen Fake-Shop abzuschließen, über Einbrüche in die verlassenen eigenen vier Wände bis hin zu Diebstählen aus Fahrzeugen oder Taschendiebstählen. Doch Reisende können sich vor Dieben und Betrügern schützen, die Tipps der Polizei helfen dabei. Die momentan ausgerufenen Reiselockerungen bieten für viele Menschen die Möglichkeit, sich nicht nur in der eigenen Umgebung zu erholen. Jedoch können etliche der ursprünglich geplanten Reiseziele (noch) nicht angesteuert werden, da für Länder gerade außerhalb Europas die Reisewarnung bis auf weiteres fortbesteht. Aus diesem Grund ist es für alle Urlaubenden wichtig, sich vor Reiseantritt beim Auswärtigen Amt über mögliche Einreisebeschränkungen, Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie Quarantänemaßnahmen im jeweiligen Zielland zu informieren. Da Reisen nun wieder möglich sind, nutzen die Menschen vorab vielfach auch das Internet, um sich noch schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu sichern. „Doch schon beim Buchen einer Unterkunft ist Vorsicht angezeigt“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Schauen Sie genau hin bei Online-Portalen, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, ist das Geld weg und am Urlaubsort wartet dann möglicherweise eine böse Überraschung.“, erläutert Dr. Hinz. Bei Urlaubsantritt sollte man in diesem Jahr nicht nur die Mund-Nase-Masken dabeihaben, sondern besonders auf die vorgegebenen Abstandsregeln und weitere Vorgaben achten. Aber auch in diesem Jahr gilt es, im Urlaub vorsichtig und umsichtig zu sein und Kriminellen keine Möglichkeit zu geben – ob zu Hause bei der Sicherung der Wohnung oder des Hauses oder am Urlaubsort bei der Handtasche mit Bargeld und Papieren und dem Inhalt von Autos.

Beachten sie darum folgende Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

Informieren Sie sich bereits bei der Planung einer Auslandsreise über den Reise-hinweis zu ihrem Zielland auf der Website des Auswärtigen Amtes unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.

Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.

Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.

Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.

Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.

Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.

Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen.

Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debit-Karte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Deutschen Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION: Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unachtsam gewendet und mit Straßenbahn kollidiert

Am Montagabend, gegen 19.15 Uhr, befuhr ein 52jähriger Opel Fahrer die Berliner Straße in Richtung Hans-Thoma-Platz. Kurz vor der Einmündung zur Schubertstraße wollte der Opel Fahrer im Bereich einer Fußgängerfurt wenden. Hierbei übersah der 52Jährige die hinter ihm, in gleiche Richtung, fahrende Straßenbahn der Linie 24 und kollidierte mit dieser im Gleisbereich. Durch den Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An seinem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000,- Euro. Die Höhe des Schadens an der Straßenbahn beläuft sich auf ca. 15 000,- Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Schienenverkehr in Richtung Hans-Thoma-Platz bis 19.57 Uhr blockiert.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Stute verletzt und eingeschläfert

Update!

Wie bereits berichtet, wurde am Montag, den 08.06.2020, auf einer Weidefläche im Bereich des Diebswegs eine Stute festgestellt, die Verletzungen an den Hinterbeinen und dem Genitalbereich aufwies. Die 33-jährige Stute musste schließlich durch einen Veterinärmediziner eingeschläfert werden (Pressemitteilung vom 09.06.2020).

Nach den ersten Ermittlungen des Arbeitsbereichs Gewerbe- und Umwelt, des Polizeireviers Heidelberg-Süd sowie der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, überführte das Veterinäramt der Stadt Heidelberg das Pferd zur Untersuchung in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA), um die Entstehung der Verletzungen im Bein-/ und Genitalbereich im Rahmen einer Obduktion belegen zu können.

Die Untersuchung des CVUA ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Entstehung der Verletzungen. Es könnte demnach möglich sein, dass die Verletzungen dem Pferd von außen zugefügt wurden, oder, dass das altersschwache Pferd mit den Hinterläufen eingeknickt ist und die Verletzungen hierdurch entstanden sind.

Bezüglich des ebenfalls im Genitalbereich verletzten Pferds auf einem Reiterhof in Oftersheim (Pressemitteilung vom 18.06.2020) haben die polizeilichen Ermittlungen bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Vorfälle ergeben.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeihauptkommissar Oliver Philipp neuer Leiter des Polizeiposten St. Leon-Rot

Bild: PHK Philipp, Oliver PP Mannheim

Seit Anfang Mai ist der 51-jährige Polizeihauptkommissar Oliver Philipp (Bild) neuer Leiter des Polizeipostens St. Leon-Rot. Oliver Philipp wohnt in Dielheim und begann 1986 in Bruchsal die Ausbildung bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg. Nach der Ausbildung wurde er zunächst als Einsatzbeamter in einer Einsatzhundertschaft bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal verwendet. 1990 wurde er zum Polizeipräsidium Mannheim versetzt, wo er im Streifendienst des damaligen Polizeireviers Waldhof und anschließend beim Polizeirevier Neckarau, unterbrochen von einem Intermezzo beim Polizeirevier Wiesloch (1997/98), tätig war.

Zwischen 2004 und März 2007 erfolgte das Studium an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen für den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Danach kehrte der Polizeikommissar zum Polizeipräsidium Mannheim zurück, wo er bei den Polizeirevieren Sandhofen und Oststadt sowie als Dienstgruppenleiter beim Führungs- und Lagezentrum eingesetzt wurde. 2012 erfolgte die Versetzung zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, wo er bis zu seiner jetzigen Tätigkeit eine Verkehrsgruppe leitete.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (22.06.2020)

(Speyer) – Kontrolle in der Bahnhofsstraße

Am Sonntag, kontrollierte die Polizei in den frühen Abendstunden im Rahmen einer fast 2 stündigen Kontrolle mehrere Fahrzeuge und Fahrräder in der Bahnhofsstraße, in Speyer. Dabei sprachen die Polizisten 2 Verwarnungen aus, weil Führerschein und Warnweste nicht von den PKW-Fahrern mitgeführt wurden. Zudem stellten sie 4 Mängelberichte aus wegen festgestellten Mängeln am Fahrzeug bzw. nicht mitgeführter Dokumente. Ein Fahrradfahrer wurde verwarnt, weil er freihändig fuhr. Ein weiterer Fahrradfahrer benutze verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt.

(Speyer) – Nach Auffahrunfall einfach weitergefahren

Eine 20-jährige Opelfahrerin und eine bislang unbekannte PKW-Fahrerin befuhren am Samstagabend hintereinander die B39 in Fahrtrichtung Hockenheim und wollten an der Ausfahrt Speyer-Süd abfahren, um dort in die Landauer Straße einzubiegen. Die junge Opelfahrerin musste an der Kreuzung verkehrsbedingt warten und bremste ab. Die dahinterfahrende Kombi-Fahrerin fuhr ihr hierbei auf, es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, einigten sich die Fahrerinnen darauf, sich an einer nahegelegenen Tankstelle zur Unfallaufnahme und zum Personalienaustausch zu treffen. Die Unfallverursacherin fuhr jedoch entgegen der Absprache einfach weiter und entfernte sich unerlaubt. Die Fahrerin wird angehalten sich umgehend bei der Polizei zu melden. Die Polizei sucht nach einem dunklen Kombi mit möglicherweise Germersheimer Kennzeichen. Das Aussehen der Fahrerin wird als afroamerikanisch beschrieben. Zeugenhinweise zur Fahrerin oder dem Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Otterstadt) – Fahrradfahrerin und Kind verletzen sich

Am Samstagmittag wollte ein 11-jähriger Junge aus dem Hof seines Wohnhauses in der Speyerer Straße in Otterstadt auf den kombinierten Geh-und Radweg einfahren, um seine Rollerfahrt in Richtung Speyer zu beginnen. Eine Rennradfahrerin fuhr zeitgleich auf dem Geh- und Radweg in Richtung Ortsmitte. Da unmittelbar an das Grundstück des Wohnanwesens des Jungen ein bauliches Sichthindernis angrenzt, sah er beim Einfahren auf den Sonderweg die bevorrechtigte Fahrradfahrerin nicht rechtzeitig anfahren kommen und es kam zum Zusammenstoß. Beide stürzten und verletzten sich leicht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro.

(Germersheim) – „Donuts“ auf Parkplatz gedreht

Ein Ermittlungsverfahren hat die Polizei Germersheim am Sonntag gegen einen 27 – jährigen Mann aus Germersheim eingeleitet. Der Fahrzeugbesitzer hatte um zirka 15 Uhr mit seinem VW Golf im Bereich eines Parkplatzgeländes in der Mainzer Straße mehrere sogenannte „Donuts“ gedreht und ist im Anschluss mit quietschenden Reifen weggefahren. Ein Mitarbeiter des zeitgleich in unmittelbarer Nähe stattfindenden Tuningtreffens hatte den 27 – Jährigen zuvor angesprochen und den Fahrer gebeten das Manöver zu unterlassen. Der Germersheimer zeigte sich uneinsichtig, erst als man damit drohte die Polizei zu verständigen, fuhr er davon.

(Rülzheim) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Eine Schürfwunde erlitt ein 51 – jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr in Rülzheim. Ein 67 – jähriger Autofahrer hatte die Vorfahrt des Radfahrers „rechts vor links“ im Bereich Hoppelgasse/Hintere Grabengasse missachtet, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam und der Zweiradfahrer stürzte. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Mountainbike-Fahrer gestürzt

Am Sonntag gegen 17:00 Uhr stürzte ein 52-jähriger auf einem abschüssigen Wirtschaftsweg zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Gleishorbach und zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Mountainbike-Fahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrrad verloren und war beim Bremsen vorwärts über den Lenker gestürzt. An dem Fahrrad wurde die Schaltung beschädigt.

(Albersweiler) – Mobilen Blitzer beschädigt

Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer stellte am Freitag, 19.06.20, auf Samstag, 20.06.20, gegen fünf Uhr morgens beim Vorbeifahren fest, dass der sogenannte „mobile Blitzer“ neben der Bundesstraße 10 in Höhe der Klemmenthalbrücke offensichtlich mit Farbe besprüht war. Hierdurch war das semi-mobile Geschwindigkeitsmessgerät außer Funktion gesetzt und beschädigt worden. Der oder die unbekannte(n) Täter verwendeten schwarze Sprayfarbe, um die Optik des mobilen Blitzers zu beeinträchtigen. Hierdurch erfüllten diese strafrechtliche Tatbestände. Wer zeugenschaftliche Hinweise zur Tat geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter Tel.: 06346/ 964619 in Verbindung zu setzen.

(Kleinfischlingen) – Radfahrer flüchtet

Zu einem Verkehrsunfall kam es Sonntagmittag (21.06.2020, 14.30 Uhr) in der Hauptstraße, als ein 46-jähriger Mann nach dem Parken seine Fahrzeugtür öffnete, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei touchierte ein bislang unbekannter Radfahrer die Tür und verursachte Sachschaden. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem Unbekannten und dem Autofahrer. Dann entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Bei dem Radfahrer handelt es sich um einen:

  • ca. 50 Jahre alten,
  • 1,85 m großen Mann.
  • Er trug zum Unfallzeitpunkt ein gelbes Trikot, Helm und eine Sonnenbrille.
  • Begleitet wurde er von einem weiteren Radfahrer und einer Radfahrerin.

Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Exhibitionist auf frischer Tat festgenommen

Ein Exhibitionist hat am Sonntagnachmittag (21.06.2020, 17 Uhr) sein Unwesen getrieben. Eine Radfahrerin war im Bereich des Stadions unterwegs, als sie den bislang unbekannten Mann sah. Dieser hatte an seinem Geschlechtsteil manipuliert, während er seinen Blick auf die Radfahrerin gerichtet hatte. Aufgrund einer detaillierten Personenbeschreibung gelang es der Polizei, schnell den 48 Jahre alten Tatverdächtigen aus Edenkoben festzunehmen. Mit 2,38 Promille wurde der Mann auf die Dienststelle verbracht. Dort wurde er nach Abschluss von strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Neustadt / B 9) – Radfahrer auf B9 unterwegs

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten Sonntag am späten Abend (21.06.2020, 23.30 Uhr) zwei Radfahrer auf dem Standstreifen der B9 in Höhe Anschluss Rehhütte. Als die Polizeibeamten die Radfahrer antrafen, hatten sie bereits die Abfahrt Maudach erreicht. Bei der Kontrolle erklärten die beiden 19-Jährigen, dass sie auf dem kürzesten Weg nach Mannheim wollten. Dies geht natürlich nicht! Um eine weitere Gefährdung des Straßenverkehrs und auch für die beiden jungen Männer auszuschließen, wurden sie und ihre Fahrräder kurzerhand in den Polizeibus geladen und von der B9 weggebracht.

Hinweis Ihrer Polizei: Autobahnen und Kraftfahrstraßen dürfen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt (§ 18 StVO). Für Fahrräder ist die Nutzung untersagt.

(Neustadt / A 650) – Lkw Fahrer mit 2,55 Promille Alkohol festgestellt

Durch seine unsichere Fahrweise fiel Sonntagabend ein Lkw-Fahrer auf der A650 Fahrtrichtung Bad Dürkheim anderen Verkehrsteilnehmern auf. Ein Autofahrer meldete den Schlangenlinien fahrenden Lkw um 22.50 Uhr bei der Polizei. Durch eine Funkstreife der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte der Lkw auf der A650 festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Deutlicher Alkoholgeruch bestätigte den Verdacht. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,55 Promille. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt.

(Neustadt) – Mehrere Strafanzeigen nach verbaler Auseinandersetzung

Am Sonntagnachmittag, gegen 17 Uhr, kam es in der Parkanlage der Wallgasse in Neustadt/W. zu einem Streit zwischen drei Männern. Einer dieser beteiligten Männer ist ein Familienvater, der mit seiner Lebensgefährtin und seinen Kindern durch die Wallgasse spazierte, als zwei junge Männer auf ihren Fahrrädern die Kinder beinahe angefahren hätten. Sofort entwickelte sich ein Streit, als der Familienvater die Männer zur Rede stellte. Es fielen mehrfach Beleidigungen in Richtung des Vaters und seiner Familie durch die jungen Männer. Die aufgeheizte Stimmung steigerte sich bis hin zu wechselseitigen Bedrohungen. Eine körperliche Auseinandersetzung konnte durch die hinzugerufene Polizei jedoch verhindert werden. Insgesamt wurden mehrere Strafanzeigen u.a. wegen Beleidigung und Bedrohung durch die Polizei erfasst.

(Bad Dürkheim) – Jugendliche beleidigt und betrunken Fahrrad gefahren

Am 21.06.2020 gegen 21:30 Uhr beleidigte ein 40-jähriger Fahrradfahrer mehrere Jugendliche an den Salinen in Bad Dürkheim. Beim Erblicken der Streifenbesatzung setzte er sich auf sein Fahrrad und wollte wegfahren. Durch die eingesetzten Beamten konnte er jedoch daran gehindert und einer Kontrolle unterzogen werden. Er war erheblich alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Da er zuvor beim Fahrradfahren beobachtet wurde, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrrad wurde einem Bekannten übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am 21.06.2020 konnten im Rahmen der Streifenfahrt zwei Rollerfahrer in Bad Dürkheim festgestellt werden, welche die Weinstraße Süd aus Richtung Phillip-Fauth Straße nebeneinander befuhren. Die entgegenkommenden Rollerfahrer bogen beim Erblicken der Streife nach links in einen Innenhof ein. Ein Rollerfahrer stellte sein Kleinkraftrad, an welchen kein Versicherungskennzeichen angebracht war, versteckt hinter einer Garage ab und ergriff unmittelbar die Flucht zu Fuß. Die beiden Personen, welche auf dem anderen Roller saßen verblieben vor Ort. An diesem Roller konnten keine Verstöße festgestellt werden. Der Roller der flüchtigen Person, welcher offen-sichtlich technisch verändert wurde, wurde zwecks Beweissicherung sichergestellt und zur Dienststelle verbracht. Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass es sich bei dem Fahrer um einen 19-jährigen Beschuldigten handelte der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun aufgrund der technischen Veränderungen und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Erneute Kontrolle im Naturschutzgebiet Drachenfels

Am 21.06.20202 wurde erneut eine gemeinsame Kontrolle des Forstamtes und der Polizei Bad Dürkheim im Naturschutzgebiet Drachenfeld durchgeführt. Hierbei konnten mehrere Mountainbike Fahrer verbotswidrig im Naturschutzgebiet angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Mountainbiker wurden daraufhin hingewiesen, dass in einem Naturschutzgebiet Fahrräder zu schieben sind. Auch wurden Hundebesitzer darüber belehrt, ihren Hund in einem Naturschutzgebiet anzuleinen und nicht frei laufen zu lassen. Alle Personen zeigten sich einsichtig. In mehreren Gesprächen mit Waldbesuchern, gab es viele positive Rückmeldungen, für die durchgeführten Kontrollen

(Bad Dürkheim) – Verletzter Fahrradfahrer

Am 21.06.2020 befuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer die Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Weinstraße Süd. Er überquerte die Fahrbahn in Richtung Polizeidienststelle und übersah hierbei die Straßenschwellen aus Hartgummi. Dadurch kam er zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei verletzte er sich und wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Weisenheim am Berg) – Erneut „FCK“ Graffitischmierereien

Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 21.06.2020 besprühten bislang unbekannte Täter ein Garagentor Im Winkel in Weisenheim am Berg. Mittels roter und schwarzer Sprühfarbe wurde erneut „FCK“ an die Garage einer 47-jährigen Geschädigten gesprüht. Hierdurch entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Täterhinweise liegen nicht vor. Dieser Sachverhalt steht in Zusammenhang mit einer ganzen Reihe an „FCK“-Graffiti in Weisenheim am Berg. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ergebnis von Verkehrskontrollen auf der Autobahn

Bei den Verkehrskontrollen am 20.06.2020 auf unseren Autobahnen hatten die Polizeibeamten der Polizeiautobahn ihren Fokus insbesondere auf die Einhaltung der Geschwindigkeit und der Überholverbote. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf dem Baustellenbereich der A6. Insgesamt kam es hier zu 15 Überhol- und zwei Geschwindigkeitsverstößen. Daneben mussten drei Bußgeldverfahren wegen Telefon¬ieren am Steuer während der Fahrt ohne Benut¬zung einer Frei¬sprech¬anlage, drei Bußgeldverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis durch technische Veränderungen an Autos eingeleitet und zwei Verwarnungen wegen des Nichtanlegens des Erforderlichen Sicherheitsgurts ausgesprochen werden.

(Ludwigshafen) – Wohnhausbrand

Am Sonntagnachmittag gegen 14:30 Uhr brannte es in einem Wohnhaus auf der Parkinsel. Nach ersten Ermittlungen dürfte ein elektrisches Gerät die Ursache für den Brand gewesen sein. An dem Haus entstand ein Schaden in Höhe von ca. 40.000,-EUR. Das Haus ist derzeit noch nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Konflikt im Straßenverkehr eskaliert

Am Sonntagnachmittag kam es in der Breite Straße zu einem Konflikt zwischen einem 45-jährigen und einem 23-jährigen Autofahrer aus Ludwigshafen. Beide wollten eine Engstelle durchfahren, konnten sich aber nicht einigen, wer zuerst fahren darf. Die Situation eskalierte und der 45-Jährige beleidigte den andere Autofahrer. Dann drückte der 45-Jährige sich mit seinem Auto durch die Engstelle und streifte das Auto des 23-Jährigen. Der 45-Jährige entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. An beiden Autos entstand ein Schaden von insgesamt ca. 250,- EUR.

(Ludwigshafen) – Rollerdiebstahl scheitert

Unbekannte versuchten am Sonntagmorgen (21.06.2020) ein Kleinkraftrad im Bereich der Rheinstraße zu stehlen. Der/die Täter versuchte/n den Roller kurzzuschließen. Das Vorhaben misslang jedoch. Durch das Vorhaben wurde der Roller beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 350 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autodiebstahl

In der Zeit von Samstagabend, 22:00 Uhr bis Sonntagmorgen, 09:30 Uhr wurde ein weißer 1er BMW in der Seydlitzstraße entwendet.

Wer hat in der Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Oststadt) – Zwei junge Männer versuchen Fahrräder zu entwenden / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

sichergestelltes Jugendrad, Pegasus, silber/grün

Zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren versuchten am frühen Montagmorgen in der Oststadt zwei verschlossene Fahrräder zu entwenden. Eine Zeugin beobachtete, wie die beiden Männer in der Tullastraße an zwei abgestellten Fahrrädern herumhantierten. Sie wurden von der Zeugin offenbar bei der Tatausführung gestört, da sie von den Fahrrädern abließen, noch auf die eintragen, dann aber in Richtung Friedrich-Ebert-Straße flüchteten. Die beiden Flüchtenden konnten während der Fahndung schließlich auf der Friedrich-Ebert-Brücke stadtauswärts laufend angetroffen und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden am Tatort in der Tullastraße sichergestellt . Eines der aufgebrochenen Fahrradschlösser wurde am Tatort ebenfalls aufgefunden.

sichergestelltes Herrenrad, Hercules, violett

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden jungen Männer wieder auf freien Fuß entlassen.

Gegen sie wird nun wegen versuchten Fahrraddiebstahls ermittelt. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet, da bei seiner Durchsuchung ein Gramm Amphetamin sichergestellt wurde.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sowie die Eigentümer der beiden sichergestellten Fahrräder werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Vorfahrt missachtet / 18.000 Euro Sachschaden

Sachschaden von ca. 18.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz vor 13.30 Uhr an der Kreuzung Eichelsheimer Straße/Bellenstraße. Ein 60-jähriger Fahrer eines Peugeot missachtete die Vorfahrt eines von rechts aus der Bellenstraße kommenden 30-jährigen Fahrers eines Mazda. Der Mazda musste abgeschleppt werden. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt.

(Mannheim-Sandhofen) – Verdacht des Rollerdiebstahls / 18-jähriger Tatverdächtiger nach Verfolgung festgenommen – Kollision mit Streifenfahrzeug

Wegen des Verdachts des Diebstahls eines Rollers wurde ein 18-jähriger Tatverdächtiger am Sonntag gegen 15.50 Uhr nach einer kurzen Verfolgung festgenommen. Der Tatverdächtige war auf dem Roller ohne Helm auf einem Feldweg im Bereich einer Kleingartenanlage in der Gaswerkstraße aufgefallen. Der Fahrer reagierte nicht auf das eingeschaltete Blaulicht und die Lautsprecherdurchsagen. Schließlich kam der Fahrer auf der Schotterstrecke ins Rutschen und stürzte. Dabei touchierte er die Felge des Streifenfahrzeugs. Wie sich herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines, an dem Roller war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 angebracht. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde in einer mitgeführten Tasche eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Da ein Rauschgiftschnelltest positiv verlief, wurde auf dem Revier eine Blutprobe entnommen. Der Roller wurde sichergestellt, die Abklärung der Eigentumsverhältnisse dauert derzeit noch an. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sandhofen.

(Heidelberg / Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrrad aus Hofraum gestohlen / Zwei Tatverdächtige bei Fahndung festgenommen – Fahrräder sichergestellt

Am Sonntagmorgen gegen 7.15 Uhr entwendete ein 20-Jähriger aus einem Innenhof in der Burgstraße ein unverschlossenes Fahrrad. Ein 21-jähriger Mittäter stand dabei „Schmiere“. Der Fahrradbesitzer wurde dabei durch das Quietschen des Hoftores auf den Diebstahl aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden Tatverdächtigen gegen 7.40 Uhr auf Fahrrädern in der Friedrichstraße in Dossenheim erkannt und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden sichergestellt. Das zuvor gestohlene Rad wurde dem Besitzer wieder ausgehändigt, das zweite Fahrrad auf das Revier gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem 20-jährige Tatverdächtigen ergab einen Wert von über 1,7 Promille, nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Der 21-jährige Mittäter hatte knapp ein Promille Alkohol intus. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall zwischen Radfahrern / Zwei Leichtverletzte

Bei einem Fahrradunfall sind am Samstag gegen 14.45 Uhr zwei Beteiligte gestürzt und wurden leicht verletzt. Ein 16-jähriger war auf dem Radweg in der Mannheimer Straße stadtauswärts in Richtung Edingen-Neckarhausen unterwegs. Aus unbekannten Gründen geriet er nach links, so dass es zum Schulterkontakt mit einem entgegenkommenden 46-jährige Fahrradfahrer kam. Beide Unfallbeteiligte stürzten zu Boden. Ihre Verletzungen wurden durch Sanitäter eines zufällig vorbeikommenden DRK-Fahrzeuges an der Unfallstelle versorgt.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener leistet erheblichen Widerstand / zwei Polizeibeamte dienstunfähig

Am Freitagabend kam es gegen 19 Uhr in einer Wohnung in Plankstadt zu einer gefährlichen Körperverletzung, bei der ein 60-jähriger Mann den 21-jährigen Sohn seiner Lebensgefährtin mittels Reizstoffsprühgerät angegriffen hatte. Zudem besteht der Verdacht, dass der Mann unter Alkoholeinfluss ein Kraftfahrzeug führte. Im Zuge der Ermittlungen suchten zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Schwetzingen den 60-Jährigen zuhause auf. Bei Durchführung der polizeilichen Maßnahmen leistete dieser erheblichen Widerstand, sodass die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten. Nach Hinzuziehung weiterer Streifenbesatzungen konnte der Mann schließlich mit vereinten Kräften festgenommen werden. Beim Transport zur Dienststelle wehrte sich der Mann erneut heftig und beleidigte die Beamten. Auch die Durchführung einer Blutprobe durch einen Arzt war nur durch die Anwendung unmittelbaren Zwangs möglich. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von 1 Promille ergeben. Der Mann musste seinen Rausch anschließend in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Durch die heftige Gegenwehr des Mannes wurden zwei Beamte verletzt und konnten ihren Dienst zunächst nicht weiterführen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige, u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verdacht auf Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-Jähriger randaliert und widersetzt sich Polizeibeamten

Am späten Sonntagabend, gegen 22.30 Uhr beobachteten Zeugen einen 29-Jährigen, der vor dem elterlichen Anwesen randalierte. Zur Feststellung seiner Personalien führten die verständigten Polizeibeamten des Polizeireviers Wiesloch eine Kontrolle des unbeherrschten Mannes durch, der in diesem Moment mit seinem Roller wegfahren wollte. Bei ihm wurden ein Schlagstock, ein Abwehrspray und eine kleine Menge verschiedener Drogen nebst Utensilien zu deren Konsum aufgefunden. Er reagierte aggressiv, verlor die Beherrschung und widersetzte sich den Beamten, die diese schließlich unter Berücksichtigung ihrer eigenen Sicherheit zum Polizeirevier brachten. Dort wurde ein Alkohol- und Drogentest durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 29-Jährige wieder nach Hause gehen.

(Nußloch-Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksamer Nachbar – 23-jähriger Fahrraddieb bei Fahndung festgenommen

Dank eines aufmerksamen Nachbars gelang es der Polizei am Freitagabend einen Fahrraddieb kurze Zeit später festzunehmen. Der 23-jährige Tatverdächtige entwendete am Samstag gegen 21.45 Uhr aus einer Garage in der Mühlstraße ein Mountainbike im Wert von 6.000 Euro und flüchtete damit in Richtung Leimen. Der Nachbar, der den Diebstahl beobachtete, informierte den Besitzer, der wiederum sofort die Polizei verständigte. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der Tatverdächtige kurze Zeit später auf dem Badener Platz in Leimen angetroffen. Der Eigentümer kam vor Ort und bestätigte, dass es sich um sein Fahrrad handelt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch, gegen den Tatverdächtigen wird ein Strafverfahren eingeleitet.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann flüchtet vor Polizeikontrolle / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Sonntagabend flüchtete auf der A 6 bei Walldorf ein 35-jähriger Mann mit seinem Opel vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr mit seinem Opel auf der A 6 in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim – West, in Richtung Heilbronn fahrend auf. Er wurde mittels Leuchtschrift und Blaulicht aufgefordert dem Streifenwagen zu folgen. Dies befolgte er zunächst. Am Autobahnkreuz Walldorf fuhr er jedoch wieder auf die Durchgangsfahrbahn in Richtung Heilbronn und beschleunigte stark. Anschließend versuchte er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 220 km/h zu flüchten. Auch im Baustellenbereich fuhr er mit dieser Geschwindigkeit. Die Beamten folgten dem Flüchtenden bis zur Anschlussstelle Bad Rappenau, wo der 35-Jährige die Autobahn verließ. Beim Auffahren auf die Bundesstraße 39 verlor er fast die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Plötzlich stoppte er sein Fahrzeug und blieb im Auto sitzen. Der Mann wurde zunächst aus dem Fahrzeug gezogen, ließ sich dann aber widerstandslos festnehmen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,5 Promille. Zudem waren Anzeichen für Drogenkonsum erkennbar. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung seines Opel fanden die Beamten Kleinmengen verschiedener Rauschgift.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen den Mann wird nun wegen Nötigung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss ermittelt.

Während seiner Flucht gefährdete der 35-Jährige mehrere Verkehrsteilnehmer und nötigte sie. Teilweise kam es mehrfach fast zu Kollisionen. Die geschädigten Verkehrsteilnehmer werden, ebenso wie Zeugen des Vorfalls, gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227735826-0 zu melden.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Sonntagmittag gegen 14:40 Uhr auf der BAB 5 an der Anschlussstelle Kronau in Fahrtrichtung Heidelberg. Ein 55-jähriger Mann erkannte den stockenden Verkehr vor sich zu spät, sodass er seinen Mercedes Vito nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und auf den vor ihm fahrenden VW Polo einer 21-Jährigen auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Polo wiederum auf die davor fahrende Mercedes E-Klasse eines 65-Jährigen geschoben. Durch den Aufprall wurden der Vito und der Polo so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die beiden aufgeschobenen Fahrzeugführer sowie ein Beifahrer wurden leicht verletzt – eine medizinische Versorgung war vor Ort aber nicht von Nöten. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 15.000 Euro.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorrang beim Abbiegen missachtet / 46-jähriger Motoradfahrer schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz nach 14 Uhr wurde ei n 46-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Eine 22-jährige Autofahrerin war von der Hauptstraße nach links in die Foschaustraße abgebogen. Dabei kam es im Einmündungsbereich zur Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrer einer Yamaha. Der Motorradfahrer wurde über die Motorhaube abgeworfen. Nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte bestand keine Lebensgefahr. Die 22-jährige Autofahrerin wurde leicht verletzt und musste im gleichen Krankenhaus ambulant behandelt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.