Sport Speyer

Rudergesellschaft Speyer e.V.

Sieg beim Landesentscheid in Saarburg

von Angelika Schwager

Mit den Trainern Tim Streib und David Martirosyan durften sich auch unsere jüngsten Ruderinnen und Ruderer wieder mit Bootshänger und viel Motivation in Richtung einer Regattastrecke aufmachen. In Saarburg stand nach langer Regattaabstinenz der Landesentscheid auf dem Programm.

Über die 3000-Meter-Distanz ging es für die 13/14-Jährigen LK I um die Qualifikation für den Bundesentscheid in Salzgitter Anfang September. Anna Müsel im Mädchen-Einer und Erik Görtz im Jungen-Einer zeigten gute Leistungen und ruderten je auf den Silberrang. Ganz vorne landeten im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier Johann Dennhardt und Ben Kunze und durften sich nicht nur über die Goldmedaille freuen, sondern nun auch auf die anstehende Trainingsarbeit, um beim Bundesentscheid bestens präpariert zu sein.

Über 500 Meter durfte der Nachwuchs LK III erste Regattaluft schnuppern. Im Leichtgewichts-Jungen-Einer (12 J.) holte Alejandro Knoll Platz zwei, und Erik Wolf in der Ak 13 Jahre den dritten Platz.

Den Sieg schon fast in der Tasche hatte der Mädchen-Doppelvierer (12 J.) Carla Vortisch, Charlotte Semmler, Clara Eichenlaub, Leah Zingler mit Steuerfrau Nike Görtz. Leider passierte nach langer Führung nur noch zehn Schläge vom Ziel entfernt ein kleines Missgeschick, der gefangene Krebs bedeutete am Ende Rang zwei. Besonders freuen dürfen sich die Mädchen dennoch, war es doch der erste zweite Platz eines Mädchen-Doppelvierers seit den Siegen beim Landesentscheid im Mädchen-Doppelvierer 1971-1973.

11.07.2021

Reitclub Speyer e.V.

Ehemalige-Treffen im Reitclub Speyer

Während des Turniers am 7. und 8. August 2021 des Reitclub Speyer findet am 8. August um 11:30 Uhr ein Empfang für ehemalige Mitglieder statt.

Anmeldungen zum Empfang an bernhard.bumb@gmx.de

Bernhard Bumb, Mitglied Reitclub Speyer e. V.
11.07.2021

Sport:

Rudern / RG Speyer

Abrudern 2019

Ingo Janz schickt die Boote auf die „Letzte“ Ausfahrt

Speyer – Bei Kaiserwetter durften die Verantwortlichen der Rudergesellschaft Speyer zahlreiche Gäste und Ruderwillige zur offiziellen Verabschiedung der Saison 2019 im Reffenthal begrüßen. Wie meist dauerte es etwas bis sich die Mannschaften formiert und die Boote zu Wasser gelassen waren.

Der Erste Vorsitzende Ingo Janz konnte gleich zwölf Boote, darunter einen Frauen-Doppelachter und einen Jugend-Mix-Achter, mit dem traditionellen Fahnenschwenk auf die „letzte“ Ausfahrt 2019 schicken.

Nach der Ausfahrt lud nicht nur das blendende Oktoberwetter und die gute Versorgung zum Verweilen auf dem RGS-Gelände ein. Zum einen stand eine Bootstaufe und zum anderen die Darstellung der „Jugend forscht“-Gruppe RowerTec auf dem Programm.

Die Zusammenarbeit der Rudergesellschaft mit der „Jugend forscht“-Gruppe RowerTec zeitigte erste Früchte es konnte ein erster Prototyp einer Aussteighilfe für ältere bzw. beeinträchtigte Ruderer/-innen vorgeführt werden.

Jutta Kopf tauft den Kinder-Doppelvierer „Hermann Fuchs“

Das absolute Highlight des offiziellen Teils des Abruderns war jedoch die Taufe des neuen Kinder-Doppelvierers. Ingo Janz freute sich das Ehrenmitglied Jutta Kopf als Taufpatin begrüßen zu dürfen. Wer wäre besser geeignet die Taufe eines Bootes auf den Namen des unvergessenen Kindertrainers Hermann Fuchs vorzunehmen als Jutta Kopf, sie durfte das Tun von Hermann Fuchs über Jahrzehnte begleiten. So erinnerte Jutta Kopf daran, dass Herrmann Fuchs, obwohl er nie selbst Rennruderer war, sich unermüdlich für die RG Speyer, insbesondere in der Ausbildung zum Rennrudern von Jungen und Mädchen, eingesetzt hat. Vom Kanusport zum Rudern gekommen steuerte Hermann Fuchs RGS-Spitzenmannschaften auf nationalen und internationalen Regatten, natürlich zu vielen Siegen, um sich dann der Ausbildung zu widmen. Die Möglichkeit, trotz stets zu knapper Mittel, einen Kinder-Doppelvierer in Dienst stellen zu können, gelang aufgrund der erfolgreichen Spendenaktion „Boote für die Jugend“ und einem Zuschuss des Landessportbundes in etwa gleicher Höhe.

Auch Vorsitzender Ingo Janz ging in seiner Ansprache auf die Jugendarbeit und die große Jugendgruppe ein und freute sich, dass auch dieses Jahr bereits wieder mehr als 200 Mitglieder im Boot aktiv waren (Stand 26.10.: 211 RGS-Mitglieder mit mindestens 1 Ausfahrt).

Zum Abschluss erinnerte Ingo Janz an die Siegesfeier am Samstag, den 23. November ab 17:00 Uhr im RGS-Stammhaus mit Bootstaufen und offiziellen Gästen.

RG Speyer
28.10.2019

4 Siege bei Bocksbeutelregatta in Würzburg

von Angelika Schwager

Der Masterinnen-Gig-Doppelvierer kurz vor dem Überholen der Gegnerinnen

Würzburg / Speyer – Bei der 85. Würzburger Ruderregatta auf dem Main, der traditionellen „Bocksbeutel-Langstrecke“, war die Rudergesellschaft Speyer mit neun Booten vertreten. Bei feuchtkühlen Bedingungen gingen die Mannschaften über die 4,5 Kilometer Langstrecke und holten sich vier Siege und zwei zweite Plätze.

Als erste Speyerer waren im Masters-Mixed Doppelvierer Gig C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) das Quartett Sandra Vögeli, Birgit Dillmann, Ralf Mattil und Thomas Zimmermann mit Angelika Schwager an den Steuerseilen unterwegs und machte sich auf den Weg im Kampf gegen die Uhr und landete nach 18:25 Minuten auf dem vierten Platz und setzte sich damit 5 Sekunden von den fünftplatzierten Frankfurtern ab. Ganz spannend machte es der Masters-Mixed Doppelvierer Gig D (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) mit Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Michaela Maier, Silke Pattloch und am Steuer Norbert Herbel. Immer wieder feuerte Norbert Herbel eine Crew an, was am Ende zu Superzeit von 16:36 Minuten führte. Nach Zeitauswertung bedeutete das unglücklich um nur neun zehntel Sekunden geschlagen Rang zwei und auch die zweitbeste Zeit der insgesamt achtzehn in den verschiedenen Altersklassen gestarteten Boote.

Markus Konieczny, Falk Bodenstein, Gerd Jakobs, Bernd Fleddermann mit Steuerfrau Christine Bodenstein starteten erstmals in dieser Besetzung im Masters-Doppelvierer Gig D. Der Vierer lief rund und nach 16:45 Minuten war das Ziel und Platz sechs erreicht. Monika Wels, Sabine Marczinke, Claudia Mössner, Andrea Vogel und Steuerfrau Cornelia Cerin ruderten im Masterinnen-Doppelvierer Gig D in 18:57 Minuten auf den sehr guten zweiten Platz hinter dem RV Eltville und hatten drei Sekunden Vorsprung auf die Verfolgerinnen.

Im Masters-Einer F (Mindestalter 60 Jahre) gab es für die Gegner erneut kein Vorbeikommen an Frank Durein, der seinen Rennen dominierte und nach 17:25 Minuten siegte und dabei fast 20 Sekunden auf den zweitplazierten Karsten Bach vom RV Saarbrücken herausgerudert hatte.

Im Masters-Doppelzweier G (Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre) mussten Norbert Herbel und Gerhard Kayser gegen die Zeitvorgabe von 17:10 Minuten ankämpfen, die das Duo mit 17:24 Minuten knapp verpasste.

Der Masters-Doppelvierer

Corinna Bachmann und Elke Müsel waren in der Renngemeinschaft RG Speyer/RG Frankfurt/ Schleissheimer RC/RC Grossauheim/Hersfelder RV/WSV Offenbach/RC Tegel im Masterinnen-Achter D unterwegs. Die beherzt kämpfenden Masterinnen schafften eine tolle Zeit von 15:50 Minuten und brachten ganze 48 Sekunden zwischen sich und den zweitplazierten Achter. Im Masterinnen-Doppelachter Gig D war Corinna Bachmann allein für die RG Speyer in der Renngemeinschaft mit RC Tegel/Potsdamer RC/ RC Grossauheim/ WSV Offenbach/RC Würzburg unterwegs und wiederholte den Erfolg. Der Abschlusssieg blieb wie im Vorjahr in Würzburg dem Masters-Achter mit Schlagmann Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Martin Gärtner, Ralf Weber, Ralf Mattil, Harald Schwager gesteuert von Marion Peltzer-Lehr vorbehalten. Mit einer konstanten Schlagzahl von 34 Schlägen/Minute brauchte die Crew 14:30 Minuten zum Sieg und lag fünf Sekunden vor der Renngemeinschaft Pirnaer RV/ Dresdner RV.

„Mit den vier Siegen haben wir nochmal zeigen können, dass wir in der Masterruderei vorne dabei sind. Insbesondere die Doppelerfolge über die Langstrecke von Corinna Bachmann und Frank Durein sind bemerkenswert“, waren sich die Speyerer bei der Ehrung mit Medaillen und dem traditionellen Weinpräsent „Bocksbeutel“ einig.

28.10.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.:

Treppchenplatz in Heilbronn

v.l.: Andreas, Jasmin, Martin, Carla, Nina, Johannes, Isabella, Patrick, Katrin, Martin

Heilbronn / Tschechien / Speyer – Am vergangenen Wochenende verschlug es unsere Hauptgruppe zu den 16. Heilbronner Tanzsporttagen.

Anfangs starteten Isabella Bohl und Patrick Hoffmann in der Hauptgruppe D Standard. Nach einer turbulenten Vorrunde auf schönem Boden konnten sie trotz schwieriger Musik einige Paare schlagen, doch verpassten leider das Finale nur um wenige Kreuze.

Zusammen mit Nina Eichler und Johannes Bohlig starteten Carla Sarah und Martin Kuznetsov in der D-Klasse Latein der Hauptgruppe gegen weitere 8 Paare. Trotz der Stimmung, die durch die lautstark anfeuernden Vereinskollegen schon früh auf ein Hoch getrieben wurde, reichte es nicht ganz für das Finale.

Katrin-Jana Pendzialek und Martin Schmidt erreichen Platz 2

In der Hgr C Latein starteten Katrin-Jana Pendzialek und Martin Schmidt sowie Jasmin Hänlein und Andreas Hoffmann neben 11 weiteren Paaren.
Auf der Jagd nach den letzten Punkten für den Aufstieg in die Hgr B Latein, tanzten sich Martin und Katrin-Jana von der Vorrunde über die Zwischenrunde ins 7er-Finale, indem sie sich den 2. Platz ergattern konnten und damit 11 Paare schlugen. „Mit einem Treppchenplatz hatten wir nicht gerechnet“, erklärt das Paar glücklich über das Ergebnis der Wertungsrichter.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo in Tschechien beim “Hradec Králové Open”

Gleichzeitig fanden in Tschechien die “Hradec Králové Open” statt, bei denen Astrid und Hans-Jürgen Gallo an gleich zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ihr Turnier der Senioren III in der Sonderklasse bestritten.
Jeweils über eine Vor- sowie eine Zwischenrunde tanzten die beiden zielstrebig ins Semifinale, wo sie dann aber mit einem 7. Platz am Samstag und einem 9. Platz am Sonntag nur denkbar knapp am Finale vorbei schrammten.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
28.10.2019

Sport / Rudern:

Zweite Plätze beim Langstreckenrennen auf der Mosel

Sieg beim Roseninsel Achter

Der Mixed-Gig-Doppelvierer kurz vor dem Ziel.

von Angelika Schwager

Bernkastel-Kues / Speyer – Bei der Langstreckenregatta über die 4-Kilometer-Distanz auf der Mosel bei Bernkastel-Kues sicherte sich die Mannschaft der Rudergesellschaft Speyer zwei zweite und einen dritten Platz. Beim Roseninsel-Achter über die 12 Kilometer-Distanz auf dem Starnberger See gab es einen Sieg.

In der Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RC/VW Mannheim gingen im Masters-Mixed-Achter B Gig Corinna Bachmann und Elke Müsel auf die herausfordernde 12 Kilometter-Strecke. Nach 51:11,0 Minuten war das Ziel erreicht und der Achtersieg gesichert. Der zweitplatzierte Achter lag in 54:40,80 Minuten um mehr als drei Minuten hinter den Siegern, die Dritten von der RG München in 59:20,00 Minuten gar acht Minuten.

Im Masters-Achter E durften auf der Mosel die vier Speyerer Ralf Mattil, Frank Durein, Ralf Weber und Harald Schwager als erstes Boot ins Renngeschehen eingreifen. In der Renngemeinschaft RG Speyer/Limburger ClfW/Mannheimer RG Rheinau ging es mit Christoph Sohr an den Steuerseilen, Jochen Förster, Thomas Sobanski, Christoph Mehlmann und Rainer Fiedler auf die Langstreckendistanz. Die Wende bei Streckenhälfte, für die Achter immer eine Herausforderung mit dem Risiko des Zeitverlustes verbunden, wurde bestens gerudert. Nach 15:12,2 Minuten war die Strecke, bei nahezu konstanter Schlagzahl von etwa 28 Schlägen/Minute bewältigt. Das bedeutete im Sechs-Boote-Feld Rang zwei hinter dem Vorjahressieger der Renngemeinschaft RC Hamm/ARC zu Münster/RV Datteln/RC Westfalen.

Frank Durein wollte bei seinem Doppelstart auch im Einer ein gutes Rennen abliefern. Das gelang. Im Masters-Einer stoppte das Zielgericht für den Speyerer 18:20,8 Minuten. Das Boot vom RV Hellas Offenbach mit Michael Ursprung hatte mit 18:20,5 Minuten vorgelegt. Das bedeutete nach dem Sieg im Vorjahr mit vier zehntel Sekunden Vorsprung nun Platz zwei mit drei zehntel Sekunden Rückstand. Frank Durein liebt es offensichtlich knapp.

Im Masters-Männer-Doppelvierer F sicherte sich die Renngemeinschaft Limburger ClfW/Koblenzer RC den Sieg. Die Speyerer Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Bernd Fleddermann, Klaus Guth und Christine Bodenstein am Steuer sicherte sich in 17:55,7 Minuten den Bronzerang.

Komplettiert wurde das Bild durch einen vierten Platz für Michael Picht im Masters-Achter D in der Renngemeinschaft RG Speyer/Wormser RC/Mannheimer RV/Mannheimer RG in 15:18,1 Minuten. Die Masters-Mixed-Mannschaft C mit Sandra Vögeli, Christine Bodenstein, Andreas Poth, Falk Bodenstein und Steuermann Norbert Herbel schaffte in 18:24,9 Minuten den achten Platz. Der Masters-Doppelzweier D mit Thomas Schwarztrauber an Bord landete in der Renngemeinschaft RG Speyer/Ulmer RC auf Rang neun. Im Masterinnen-Gig-Doppelvierer D mit Steuerfrau griffen Conny Cerin, Monika Wels, Sabine Marczinke und Andrea Vogel gesteuert von Claudia Mössner ins Renngeschehen ein. Mit den geruderten 19:34,4 Minuten, nahezu exakt die Zeit des Vorjahres, landete das Quartett dieses Mal auf dem elften Rang.

„Das Jahr 2019 war in jedem Fall ein gutes Regattajahr, das Sahnehäubchen wäre, wenn jetzt nach dem Sieg auf dem Starnberger See noch ein guter Abschluss bei der Langstrecke in Würzburg gelingen sollte“, blickten die Speyerer schon auf die „Bocksbeutel“-Regatta Mitte Oktober.

08.10.2019