Germersheim und Landkreis GER

Landkreis veröffentlicht Hinweise zu Veranstaltungen im Landkreis Germersheim

Landkreis Germersheim – Die Kreisverwaltung Germersheim rät dringend davon ab, in den nächsten Wochen Veranstaltungen im Landkreis Germersheim durchzuführen. „Ich richten diesen Appell zum einen an die Veranstalter, aber auch an alle Besucher von Veranstaltungen, sich gut zu überlegen, welche Veranstaltung wirklich besucht werden muss. Die Verbreitung des Coronavirus wird nicht aufzuhalten sein. Dies ist kein Grund zur Panik. Aber es ist wichtig, Zeit zu gewinnen und die Ausbreitung zu verlangsamen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und ergänzt: „Mit der Absage von Veranstaltungen können Sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten.“

Die Kreisverwaltung Germersheim hat dazu eine Information erstellt. Diese ist unter www.kreis-germersheim.de abrufbar.

Als besondere Risiken bei Veranstaltungen werden hier u.a. aufgeführt: viele Teilnehmern aus unterschiedlichen Regionen oder Personen mit Kontakt zu Risikogebieten, geschlossene Räumen mit körperlichem Kontakt, Teilnahme von Menschen mit der Gefahr eines schwerwiegenden Infektionsverlaufes, u.a. ältere Personen, Menschen mit Vorerkrankungen, z.B. Lungen-, Herz-, Tumor-Erkrankungen.

„Es ist besonders schwierig, eine genaue Teilnehmerzahl festzulegen. Bei Vorliegen eines oder mehrerer der oben aufgeführten Kriterien empfiehlt es sich, auch bei kleinen Teilnehmerzahlen aus Vorsicht die Veranstaltung abzusagen“, rät der Landrat. „Es ist wichtig, mit Vernunft und der notwendigen Konsequenz alles zu tun, damit die Situation beherrschbar bleibt.“

Weitere Infos und Hygienehinweise gibt es auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/coronavirus.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Ehrung der Preisträger von „Jugend musiziert“ – Regionalwettbewerb

Germersheim – „Nicht nur die Platzierten, sondern ihr alle seid Gewinner, denn ihr zeigt musikalische Top-Leistungen und entführt die Zuhörer in eine andere Welt“, lobte Landrat Dr. Fritz Brechtel die jungen Musikerinnen und Musiker bei der Abschlussveranstaltung zum 57. Wettbewerb „Jugend musiziert“ und 17. Regionalwettbewerb Südpfalz in der Germersheimer Stadthalle.

Anlässlich der Preisverleihung boten die ausgewählten jungen Musikerinnen und Musiker ein facettenreiches Konzert. Gisela Krieg-Hildebrand, Organisatorin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Südpfalzebene, lobte alle Teilnehmenden für den Mut ihr Talent in der Öffentlichkeit zu zeigen und betonte dabei, trotz anderer Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, dass beim Erlernen eines Musikinstrumentes, junge Menschen mit vielen sozialen Kompetenzen „ausgestattet“ werden können.

Bürgermeister Marcus Schaile wünschte den Nachwuchskünstler*innen Kraft, Energie und Ausdauer um Musik weiterhin als Hobby oder sogar später als Beruf auszuüben.

Insgesamt nahmen 84 Kinder und Jugendliche am Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Regionalausschusses Südpfalz in Germersheim teil. Der Regionalausschuss ist ein Zusammenschluss der Kommunen Stadt Neustadt, Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim, die zusammen mit der Sparkasse Germersheim-Kandel die finanziellen Voraussetzungen für diesen Wettbewerb schaffen. Die Urkunden an die Teilnehmenden der jeweiligen Kommunen überreichten Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis GER) und Marcus Schaile (Stadt Germersheim), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Adrian Rinck (Leiter der Kreismusikschule SÜW), Christine Schiller (Kulturamt Stadt Landau) sowie Walter Kuhn (Stadtverband für Kultur e.V. Neustadt/Weinstr.).

22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Landkreis Germersheim. Davon qualifizierten sich sieben für die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, außerdem gab es 19 weitere 1. Plätze und drei 2. Plätze.

Für den Landeswettbewerb empfohlen haben sich aus der Sparte „Klavier (solo)“ Carolin Arnold (Knittelsheim), Leon Dojan (Lingenfeld), Fritz Grimm und Sofie Grimm (beide Germersheim), Emma Loch (Wörth), Helena Zoe Mannherz (Neupotz) und Luna Orschel (Germersheim).

Diese jungen Künstlerinnen und Künstler werden den Landkreis Germersheim beim Landeswettbewerb, der vom 26. bis 29.03.2020 in Mainz stattfindet, vertreten.

Weitere 1. Plätze wurden in verschiedenen Sparten vergeben. Die Preisträger sind: Pauline Arnold (Knittelsheim), Nelly Bauer (Germersheim), David Baus, (Neupotz), Emil Fritsche (Germersheim), Marie Hoffmann (Hatzenbühl), Yuna-Sophie Kim (Wörth), Leopold Lange (Leimersheim), Linda Orschel (Germersheim), Enno und Lukas Pratz (Lingenfeld), Leni Ruck (Wörth) und Margarita Skurlova (Kandel).

Hervorragende 2. Plätze erreichten: Lea Hoffmann (Hatzenbühl), Jasmin-Celina Januchowski (Lustadt) und Xenia Schitz (Kandel).

Vor der Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger verabschiedete der Leiter der städtischen Musikschule Germersheim, Bernhard Stefan, stellvertretend für alle beteiligte Kommunen in einer Dankesrede Gisela Krieg-Hildebrand. Gisela Krieg-Hildebrand hatte seit 2004 federführend diesen Regionalwettbewerb geplant, organisiert und durchgeführt. Ihre Nachfolgerin ist Susanne Roth-Schmidt, die ebenfalls als Musiklehrerin an der städtischen Musikschule und Musikakademie Germersheim tätig ist.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Informationsabend zur Jägerprüfung 2020/2021

Rheinzabern – Am Mittwoch, 08.04.2020, 19 Uhr, findet in Rheinzabern, Gaststätte „Zum Römerbad„ ein Informationsabend zur Jägerprüfung 2020/2021 statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die anerkannte Jagdschule der Kreisjagdgruppe Germersheim, die Untere Jagdbehörde sowie der Kreisjagdmeister als Vorsitzender des Jägerprüfungsausschusses über die Voraussetzungen der Zulassung zur Jägerprüfung, die Ausbildung und den Ablauf der Jägerprüfung berichten.

Bei der Jägerprüfung ist eine Schießprüfung, eine schriftliche und eine mündlich-praktische Prüfung abzulegen.

Interessierte Personen sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Telefonische Anmeldungen bei der Kreisverwaltung Germersheim, Untere Jagdbehörde, Tel. 07274/53 -238.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Hüpfburgschulung des Kreisjugendring Germersheim e.V.

Zeiskam – Am Dienstag, 7. April um 18 Uhr veranstaltet der Kreisjugendring Germersheim e.V. auf dem Parkplatz vor der Fuchsbachhalle (Bahnhofstraße) in Zeiskam, eine Schulung für Verbände, Vereine und sonstige Institutionen, in deren Mittelpunkt der ordnungsgemäße Umgang (Auf- bzw. Abbau) sowie versicherungsrechtliche Aspekte bezüglich der Hüpfburgausleihe stehen. Die Schulung ist zwingendes Voraussetzungskriterium, um die Hüpfburg ausleihen zu dürfen. Die Teilnehmer erhalten ein Nutzerzertifikat, das drei Jahre gültig ist. Eingeladen sind hierzu insbesondere diejenigen Verbände, Vereine und Institutionen die beabsichtigen, in naher Zukunft die Hüpfburg auszuleihen bzw. deren Nutzerzertifikat abgelaufen ist.

Die Teilnahme an dieser Schulung ist kostenlos. Es wird um eine Anmeldung im Vorfeld der Schulung gebeten. Dafür wird neben dem Namen des Teilnehmers auch dessen E-Mail Adresse und dessen Telefonnummer (bevorzugt Handy) benötigt, da es möglich ist, dass die Schulung wetterbedingt abgesagt oder kurzfristig verlegt werden muss. Anmeldungen via Telefon, Fax oder Mail für diese Veranstaltung des Kreisjugendrings Germersheim e.V. nimmt das Kreisjugendamt Germersheim entgegen. Ansprechpartner beim Kreisjugendamt Germersheim ist Mirco Leingang, Tel. 07274/53372, Telefax: 07274/5315578, E-Mail: m.leingang@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

ISB senkt Zinsen der Wohneigentumsdarlehen

Kauf oder Bau von Wohnimmobilien noch günstiger finanzieren

Mainz / Rheinland-Pfalz – Vor dem Hintergrund der nach wie vor angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt und des sehr niedrigen Zinsniveaus senkt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ab 28. Februar 2020 die Zinsen ihrer Darlehen für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung selbst genutzten Wohneigentums bei allen Laufzeiten um je 0,15 Prozent: Bei einer Laufzeit von 10 Jahren verringern sich die Zinsen auf 0,10 Prozent, bei einer 15-jährigen Laufzeit auf 0,45 Prozent und bei einer Laufzeit von 20 Jahren auf 0,7 Prozent. Darlehen mit einer Laufzeit bis zur vollständigen Tilgung werden zudem ab sofort zu lediglich 1,0 Prozent ausgereicht, somit besteht für den Enddarlehensnehmer kein Zinsänderungsrisiko. Zugleich hebt die Förderbank des Landes die Tilgungssätze von 2,2 auf mindestens 2,5 Prozent. Aufgrund von Tilgungszuschüssen, die je nach der Höhe des Haushaltseinkommens bis zu 7,5 Prozent betragen können, müssen die Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden.

Unverändert bleibt, dass die Darlehen im Nachrang ausgereicht und einkommensabhängig gewährt werden; zum Jahresbeginn wurden die Einkommensgrenzen nach oben angepasst und berechtigen weite Teile der Haushalte mit einem mittleren Einkommen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Kreisverwaltung Germersheim, Herr Heinrich Kindler, 07274/53290, auf www.isb.rlp.de und unter der Telefonnummer 06131 6172-1991.

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
10.03.2020

28. März Termin der Umweltsammlung im Kreis Germersheim

Probeweise Verlegung ins Spätjahr hat sich nicht bewährt

Landkreis Germersheim – Bei der Umweltsammlung im Landkreis Germersheim finden jedes Jahr viele Freiwillige zusammen, um die Natur von Unrat zu befreien. Letztes Jahr wurde diese Aktion auf Wunsch zahlreicher Gemeinden und Städte vom Frühjahr in den September verlegt. Dieser Termin hat sich allerdings nicht bewährt und daher findet die Umweltsammlung nun wieder im Frühjahr statt. Der diesjährige Termin der Sammlung ist Samstag, der 28. März.

Aufgrund der immer wieder auftretenden widrigen Witterungsverhältnisse, zum Teil mit Schnee, bei den Sammlungen Anfang März hatte sich die Kreisverwaltung entschlossen, dem Wunsch zahlreicher Gemeinden und der beiden Städte zu folgen und den Termin im Jahr 2019 probeweise in den September zu verlegen. Anschließend wurden die Kommunen um Stellungnahme gebeten, ob der Frühjahrstermin oder der Herbsttermin zukünftig gelten sollte. Das Ergebnis war eindeutig: 29 der insgesamt 31 Kommunen (Gemeinden und Städte) plädierten für den Termin im März. Der Grund: Bei der Sammlung im September fanden sich deutlich weniger Freiwillige. Zudem waren die Abfälle durch Pflanzenbewuchs oft schwer zu finden.

„Wir freuen uns über jeden einzelnen, der beim Sammeln mitmacht“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel Mitmachen kann einfach jeder. Dafür muss man sich nur bei seiner Orts- bzw. Verbandsgemeinde oder seiner Stadtverwaltung melden, da die Sammelaktionen in der Regel von den örtlichen Bürgermeistern organisiert werden. Nach getaner Arbeit gibt es für die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler einen zünftigen Imbiss.

„Ich danke allen, dies sich freiwillig engagieren. Ob bei der Umweltsammlung oder in anderen Bereichen, der ehrenamtliche Einsatz der Bürgerinnen und Bürger kann gar nicht ausreichend gewürdigt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Ab 25. März wieder Abfuhr der Heckenabfälle

Landkreis Germersheim – Am 25. März beginnt im Landkreis Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer Straßensammlung.

Zum Heckenschnitt gehören gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.

Wurzelwerke sowie Baumstämme mit einem Durchmesser über 10 cm können bei der Straßenabholung nicht mitgenommen werden. Sie müssen direkt an der Annahmestelle Westheim oder beim Wertstoffhof an der Deponie Berg angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da sie noch vorbehandelt werden müssen.

Beistellungen in Plastiksäcken, Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind, werden nicht mit der Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw. den Papiersack für Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen Verkaufsstellen für die Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke haben ein Volumen von 120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige Grünabfälle wie z.B. kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit gegen Gebühr an den Wertstoffhöfen Berg und Bellheim angenommen, für die privaten Nutzer einer Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.

Wer außerhalb der Abfuhrtermine sperrigen Grünschnitt entsorgen möchte kann diesen an der Annahmestelle Westheim sowie am Wertstoffhof Berg anliefern. Sperrige Heckenabfälle aus Privathaushalten werden dort kostenlos angenommen. Heckenabfälle unter zwei Kubikmeter können auch am Wertstoffhof in Bellheim angeliefert werden. Die Annahme dort ist ebenfalls kostenlos.

Zur Information: Die Annahmestelle Westheim nimmt ausschließlich Grünabfälle an. Man findet sie am Ort des derzeit geschlossenen Wertstoffhofes Westheim mit den gleichen Öffnungszeiten wie die Wertstoffhöfe. Am Wertstoffhof Rülzheim (auf dem Betriebsgelände der Firma SUEZ) können Grünabfälle aus Platzgründen nicht angenommen werden. Nach Angaben der Kreisverwaltung halten allerdings viele Gemeinden und Städte Häckselplatze vor, an denen Heckenschnitt meist wohnortnah angeliefert werden kann.

Infos über die lokalen Heckensammelorte und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen Verwaltung oder im jeweiligen Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.

Allgemeine Informationen zum Thema Abfallentsorgung im Kreis Germersheim können unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft abgerufen werden.

Die Abfuhrtermine für Heckenabfälle:

  • 25.03.2020, Bezirk 3: Wörth 1und 2, Maximiliansau 1 und 2, Hagenbach 1 und 2, Scheibenhardt, Berg, Neuburg
  • 26.03.2020, Bezirk 4: Steinweiler, Erlenbach, Winden, Kandel 1 und 2, Minfeld, Freckenfeld, Schaidt, Büchelberg, Vollmersweiler
  • 01.04.2020, Bezirk 1: Zeiskam, Lustadt 1 und 2, Bellheim 1, 2 und 3, Freisbach, Weingarten, Schwegenheim, Westheim.
  • 02.04.2020, Bezirk 2: Ottersheim, Knittelsheim, Hördt, Kuhardt, Rülzheim 1 und 2.
  • 07.04.2020, Bezirk 5: Germersheim 1, 2, 3 und 4, Sondernheim 1 und 2, Lingenfeld 1 und 2.
  • 08.04.2020, Bezirk 6: Leimersheim, Neupotz, Rheinzabern 1 und 2, Jockgrim 1 und 2, Hatzenbühl.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Schulbuchausleihe im Schuljahr 2020/2021:

Frist für Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit endet am 16. März 2020!

Landkreis Germersheim – Noch bis zum 16. März 2020 können Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 in den Klassenstufen 5 bis 13 an den allgemeinbildenden Schulen, die sich in Trägerschaft des Landkreises befinden, sowie an der Berufsbildenden Schule Germersheim/Wörth (bestimmte Bildungsgänge: BF I, BF II, HBF I, HBF II, Wirtschaftsgymnasium) gestellt werden. Darauf weist die Kreisverwaltung Germersheim hin.

Die Anträge sind fristgerecht und mit den entsprechenden Unterlagen im Schulsekretariat oder direkt bei der Kreisverwaltung Germersheim abzugeben. Ausführliche Informationen zum Antragsverfahren gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Germersheim für Fragen unter der Telefonnummer 07274/53-335 zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Konstituierende Sitzung des Beirates für Migration und Integration Landkreis Germersheim

Germersheim – In der konstituierende Sitzung des Beirates für Migration und Integration des Kreis Germersheim (BMI) im Februar verpflichtete der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler die anwesenden Beiratsmitglieder, zudem wurde Ziya Yüksel einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Seine vier Stellvertreterinnen sind Olga Lenk, Marita Schunder, Yvonne van de Zande und Dr. Dorothea Fuhr. Des Weiteren gehören dem Beirat Selime Ökten, Vika Venediktova, Gürkan Pitirkan, Serkan Pitirkan, Claudia Neff-Butz, Mohammed Abujeish, Stefan Kapp, Anette Krysmansky, Matthias Joa und Dr. Saleh Bamo an. Als Delegierte zur AGARP wurden Gürkan Pitirkan und Serkan Pitirkan gewählt. „Ich gratuliere ihnen allen zu Ihrer Wahl in den Beirat für Migartion und Integration des Landkreises Germersheim und bedanke mich dafür, dass Sie bereit sind, im Landkreis Germersheim für ein kulturelles und demokratisches Miteinander einzustehen und sich aktiv zu engagieren. Eine für den Landkreis zentrale Aufgabe des Beirats wird nun u.a. die Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes sein“, so Christoph Buttweiler.

Mit Blick auf seine Wahl und die vor ihm liegenden Aufgaben betont Yüksel: „Eines meiner Ziele ist es, gemeinsam mit den Beiratsmitgliedern den besonderen Wert und die Vorteile der Vielfalt unserer Gesellschaft aufzuzeigen und nicht ständig Defizitäres zu thematisieren. Mit einem vielfältigen Team von acht Frauen, sieben Männern, jungen sowie erfahrenen Personen, Mitgliedern mit und ohne Zuwanderungsbiographie, mit verschiedenen Religionen und unterschiedlichen politischen Zugehörigkeiten lade ich alle BürgerInnen in unserem Landkreis ein, den Beirat bei seinen Aufgaben zu unterstützen, beim Prozess des Miteinanders aktiv mitzuwirken, um damit auch unseren Landkreis ein Stück weit noch lebenswerter zu gestalten.“

Die Mitglieder des Beirats betonten in der konstituierenden Sitzung: „Der Beirat ist parteipolitisch neutral und hat die Aufgabe, sich für die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der im Landkreis wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie für die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses einzusetzen und Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken.“ Anfang März wird sich der Beirat zu einer Klausursitzung treffen, um die zahlreichen Themen zu sortieren und weitere Ideen für die zukünftige Arbeit zu sammeln.

Der Beirat für Migration und Integration

Der Beirat vertritt die Belange der zugewanderten Bevölkerung im Kreis Germersheim und wird alle fünf Jahre direkt von den EinwohnerInnen mit Migrationsgeschichte (Ausländische EinwohnerInnen, SpätaussiedlerInnen, DoppelstaatlerInnen, Eingebürgerte sowie die Kinder der genannten Personen) gewählt. Rechtsgrundlage dafür ist die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung (§ 56) bzw. Landkreisordnung (§49a), die die Wahl der Beiräte für Migration und Integration vorschreibt.

Ziel des Beirates ist es, die gesellschaftliche und rechtliche Situation der MigrantInnen in Rheinland-Pfalz zu verbessern, Integration zu fördern und Diskriminierungen und Rassismus entgegenzuwirken. Die ehrenamtliche Arbeit und das gesellschaftspolitische Engagement von Zugewanderten und ihre Anerkennung durch die Gesellschaft sowie durch Institutionen zu fördern und dazu beizutragen, dass das Thema der Zuwanderung und Integration stärker in der Landes- und Kommunalpolitik Berücksichtigung findet.

Der Beirat vertritt gegenüber Kreistag, Parteien und Öffentlichkeit die besonderen Belange der zugewanderten Bevölkerung im Kreis Germersheim und arbeitet hierzu mit anderen Verbänden und Initiativen zusammen.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Algen-Massenentwicklung am Sondernheimer Baggersee

Sondernheim – Im Rahmen einer Kontrolle durch das Landesamt für Umwelt wurde im Sondernheimer Baggersee eine Massenentwicklung der Burgunderblutalge und der Grünen Spanalge festgestellt. Diese Algenarten gehören zu den Cyanobakterien (Blaualgen) und können toxisch wirken.

Auch wenn die Badesaison längst noch nicht begonnen hat, kann die Massenvermehrung dieser Alge vor allem für Tiere eine Gefahr darstellen. Tiere, beispielsweise Hunde oder Pferde, die das Wasser trinken oder die Algen kauen, können Vergiftungen erleiden. In schweren Fällen können diese bis zum Tod des Tieres führen. Tierhalter sind daher zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Es werden entsprechende Schilder mit Warnhinweisen von den Eigentümern des Sees aufgestellt.

Sobald sich die Alge wieder zurückgebildet haben, wird die Kreisverwaltung darüber informieren. Die beiden umliegenden Gewässer sind nicht betroffen.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Social Media-Kampagne des Landes für Teilnahme am Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020

Chance für weitere Gruppen auch aus dem Landkreis Germersheim

Andernach – Das Land bietet interessierten Gruppen, Verbänden und Vereine eine weitere Möglichkeit, sich für eine Teilnahme am Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 zu bewerben: Mittels der verschiedenen Social Media-Kanäle können sich Interessierte noch direkt beim Land bewerben. Darauf weist der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. hin.

Das Bewerbungsverfahren des Landkreises ist bereits abgeschlossen. Vertreten wird der Landkreis beim Festumzug von der Trachtengruppe aus Neuburg. Weitere Informationen zur Social Media-Kampagne des Landes zum Festumzug gibt es auf http://www.rlp-tag.de/.

Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
10.03.2020

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

#TeildesZugs2020: Bewerbung für den Festumzug über Social-Media

Andernach – Am diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Andernach vom 19. bis 21. Juni 2020 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes und informatives Programm mit tollen Live-Konzerten, mit Informations- und Aktionsflächen, Ausstellungen und natürlich Wein und regionaltypischem Essen. Höhepunkt wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, der die Vielfalt und Lebensfreude von Rheinland-Pfalz abbildet.

Nach Abschluss des traditionellen Bewerbungsverfahrens für die Teilnahme am Festzug startet nun das Bewerbungsverfahren über die Social-Media-Kanäle des Landes. Modernes trifft Traditionelles: Gesucht werden Gruppen mit Festwagen, Fußgruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen mit Fantasie, Kreativität und Musik, die ihr Können vor großem Publikum präsentieren möchten und mitwirken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes zu stärken. An den Kosten für die Gestaltung eines Festwagens beteiligt sich das Land mit bis zu 1.000 Euro. Die finale Auswahl trifft eine Jury, bestehend aus Vertretern der gastgebenden Stadt Andernach, des SWR und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Ausgewählt wird anhand der Kriterien Kreativität, Landesbezug und Originalität.

Ideen können ab sofort in Form von Fotos, Videos und kurzer Beschreibung bis zum 13. März 2020 über Facebook (Gruppe der Seite Rheinland-Pfalz-Tag: Festzug am Rheinland-Pfalz-Tag) oder Instagram (Verwendung #TeildesZugs2020) hochgeladen werden. Nach der Sitzung der Jury werden die Gewinner bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es auf http://www.rlp-tag.de/

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
10.03.2020

Landkreis Germersheim ist Pilotkommune im BAGSO-Projekt „Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern“

Erste Schulungen für Aktive in der Seniorenarbeit

Landkreis Germersheim – „Der Landkreis Germersheim ist die erste rheinland-pfälzische Pilotkommune im Projekt ‚Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern‘“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Im Januar 2020 erhielt der Landkreis von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen für das Projekt die offizielle Teilnahmeurkunde als Pilotkommune. „Das eingereichte Konzept hat die BAGSO davon überzeugt, dass der Landkreis und alle am Projekt beteiligten Akteure es mit der Umsetzung der Gesundheitsziele für ältere Menschen auf kommunaler Ebene ernst meinen und mit Blick auf die steigende Zahl älterer Menschen wichtige Weichen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung älterer Menschen gestellt hat“, ergänzt der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Seit letztem Jahr arbeitet die Kreisverwaltung Germersheim zusammen mit Akteuren der Seniorenarbeit am Thema „Gesundheitsförderung älterer Menschen in der Kommune“. „Wir im Kreis Germersheim wollen die Förderung der Gesundheit älterer Menschen zu unserer Herzenssache machen. Die Themen ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sollen in die bereits vielfältigen Angebote in den Gemeinden eingebunden werden, um Seniorinnen und Senioren zu mehr Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit zu motivieren“, sagt Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz, Pflegestrukturplanung, Bereich Senioren bei der Kreisverwaltung.

Wie kann es gelingen, mehr älteren Menschen, häufig auch in ihrer Mobilität eingeschränkt oder isoliert lebend, durch sinnvolle Zusammenarbeit in den Gemeinden die Teilnahme an bestehenden oder neu zu entwickelnden Angeboten zu ermöglichen? Wie kann die Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer Menschen in den Kommunen gelingen? Das sind die Fragen, über die seit dem Spätherbst 2019 ca. 60 in der Seniorenarbeit Aktive in zwei Werkstatt-Treffen in Germersheim diskutierten. Die Teilnehmenden sammelten erste Ideen, wie Gesundheitsthemen in bestehende Angebote eingebunden werden können. Zudem wurden neue Projekte wie beispielsweise Mittagstische oder präventive Hausbesuche in den Gemeinden weiterentwickelt. Auf der Basis der Werkstatt-Ergebnisse wurden gemeinsame Ziele für die Verbesserung der Angebote für eine leckere und gesunde Ernährung, mehr Bewegung sowie für die soziale Teilhabe älterer Menschen vereinbart. Diese wurden zusammen mit konkreten Maßnahmen auch auf Gemeindeebene in einem Landkreiskonzept „Im Alter IN FORM – Wohnbefinden und Lebensqualität älterer Menschen fördern“ bei der BAGSO eingereicht.

Mit der Konzeption und der Teilnahme-Urkunde hat sich der Landkreis die Unterstützung und Begleitung der BAGSO bei weiteren Umsetzungsschritten bis Mitte 2021 gesichert. Landrat Fritz Brechtel und der erste Beigeordnete Christoph Buttweiler bedanken sich bei allen im Projekt Engagierten aus der offenen Seniorenarbeit und aus der Altenhilfe.

Im ersten Halbjahr 2020 werden nun Schulungen für ehren- und hauptamtliche Seniorenbetreuerinnen und-betreuer, Gruppenleitende und Angebotsplanende realisiert. Die BAGSO-Schulungen werden im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Germersheim und Kooperationspartnerinnen und -partnern in Rülzheim, Neuburg und Germersheim durchgeführt.

Die nächste eintägige Schulung zur MitMachBox finden am 30. März 2020 im Caritas Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim statt. Interessierte wenden sich bitte an Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz, Tel. 07274 53-279, E-Mail v.krstev@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Neues Gebäude – neuer Name: Oberstufen-Neubau der Carl-Benz-Gesamtschule Wörth eingeweiht

Wörth – Das neue Oberstufen-Gebäude der Integrierten Gesamtschule in Wörth (IGS) ist seit heute offiziell eingeweiht und übergeben. „Mit diesem modernen Schulgebäude nach neuestem Standard erhalten die Schülerinnen und Schüler hervorragende wohnortnahe Bildungs-Voraussetzungen. Dies ist ein Meilenstein für den Schulcampus Wörth und die Schullandschaft des Landkreises Germersheim – gut angelegtes Geld für die Zukunft unserer Kinder“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Neubau und die 2019 eingeweihte Mensa vervollständigen den Schulcampus. Der weitere Bauabschnitt, die Sanierung im Bestand, hat bereits begonnen.

Die Schule zeigt sich nicht nur in einem neuen, modernen Design, sondern hat sich zudem einen neuen Namen gegeben: Carl-Benz-Gesamtschule. Gemeinsam mit Schulleiter Jörg Engel und dem Wörther Bürgermeister Dennis Nitsche enthüllte Landrat Brechtel den neuen Schriftzug am Gebäude.

In dem neuen Gebäude befinden sich auf 2000 qm Hauptfläche 25 moderne Schulräume, darunter Fachräume für Chemie, Physik und Biologie, die Bibliothek/Mediathek sowie Lehrerstützpunkte. In geraden einmal 22 Monaten wurde das knapp 9 Mio. Euro teure Gebäude fertiggestellt. Der Landkreis Germersheim trägt davon ca. 3,14 Mio. Euro, das Land Rheinland-Pfalz 3,96 Mio. Euro und die Stadt Wörth insgesamt rund 1,8 Mio. Euro.

Die Architekten planten das Gebäude als quadratischer Kubus (30 x 30 m) über drei Geschosse, ohne Kellergeschoss, mit einem kleinen Innenhof, der Blickbeziehungen zulässt und Verbindung schafft. Es handelt sich um einen Massivbau mit tragenden Stahlbetonstützen und -wänden. Das Flachdach ist aus Stahlbeton mit extensiver Begrünung. Die Barrierefreiheit ist durch Aufzug und barrierefreiem WC gewährleistet. Beheizt wird die gesamte Schule mit Fernwärme.

„Die Carl-Benz-Gesamtschule ist damit hervorragend für die Zukunft gerüstet und bietet Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern beste Möglichkeiten für das entdeckende und kooperative Lernen. Wir freuen uns für die Schulgemeinschaft, dass wir nun den so wichtigen Schulbau für die Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrkräfte abschließen übergeben konnten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
10.03.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv008 und 2020kv009

„Einbürgerungstest, Termin 7 am Vormittag und Termin 8 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 06. April 2020, Termin 7 um 10:00 Uhr, Termin 8 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 06. März 2020.

2020kv053

„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ – Kurs mit Karin Träber, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E. 04/E. 07. Beginn: Samstag, 25.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 80,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 110,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.

2020kv054

„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ – Kurs mit Karin Träber, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E. 07, Beginn: Samstag, 25.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 95,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 120,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.

2020kv055

„Deutsch Sprachprüfungszertifikat B1 von telc“ – Kurs mit Landesprüfer*in, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E. 07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 160,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 190,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.

2020kv056

„Deutsch Sprachprüfungszertifikat B2 von telc“ – Kurs mit Landesprüfer*in, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E. 07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020, von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 170,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 200,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.

2020kv057

„Deutsch Sprachprüfungszertifikat C1 von telc“ – Kurs mit Landesprüfer*in, Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E. 07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 200,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 250,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.

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„Das Verbraucherinsolvenzverfahren – Rechtsvortrag B“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Dienstag, 24.03.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2020kv152

„Feldenkraismethode® – Kurs A“ – Kurs mit Katharina Gayer: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01. Beginn: Samstag, 28.03.2020, 10:00 – 16:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

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„Spanisch A1 Teil 1“ – Kurs mit Raúl Minarro Garrido: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Mittwoch, 01.04.2020, 20:00 – 21:30 Uhr. Dauer: 13 Termine, Kosten: 65,00 Euro/Person.

2020kv010 und 2020kv011

„Einbürgerungstest, Termin 9 am Vormittag und Termin 10 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 04. Mai 2020, Termin 9 um 10:00 Uhr, Termin 10 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 03. April 2020.

2020kv043

„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1/C2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 04.04.2020, 08:30 – 14:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

2020kv183

„Auszeit im Alltag“ – Kurs mit Janina-Alisha Michaelis: Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „OMVitalZeit“. Beginn: Samstag, 04.04.2020, 15:00 – 18:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 12,00 Euro/Person.

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Selbstverteidigung – Selbstbehauptung – für ALLE“ – Kurs mit Sascha Kimling :Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle. Beginn: Samstag, 04.04.2020, 10:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 26,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KHVS) Germersheim
10.03.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Informationen zum Coronavirus

Rhein-Pfalz-Kreis – Auf der Internetseite des Gesundheitsamtes des Landkreises Rhein-Pfalz Kreis, das auch für die Stadt Speyer zuständig ist, sind aktuelle Infos rund um den Coronavirus zusammengetragen: https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/

Derzeit gibt es weder in der Stadt, noch im Kreis Verdachtsfälle. Die Bevölkerung wird gebeten, die Ereignisse realistisch einzuordnen und Ruhe zu bewahren. „Unsere Feuerwehr sowie die umliegenden Krankenhäuser, aber auch wir als Stadt sind gut vorbereitet“, bestätigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich heute zu einem Austauschgespräch mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung, Feuerwehr, Betriebsärztin und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, getroffen hat. Eine Zusammenfassung dieses Gespräches befindet sich anbei und ist auf der Homepage der Stadt unter www.speyer.de abrufbar.

Grundsätzlich tragen einfache Hygienemaßnahmen im Alltag auch beim Coronavirus dazu bei, sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Präventiv kommen eine Reihe von Hygienemaßnahmen wie Händehygiene, Nies- und Hustenetikette sowie Abstandhalten zu Erkrankten in Betracht.

Personen, die befürchten, sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu haben, oder die aus Regionen zurückkehren, in denen es zu Übertragungen kommt, wenden sich bitte zunächst telefonisch an das Gesundheitsamt und sollten beim Auftreten von Symptomen nach telefonischer Voranmeldung einen Arzt aufsuchen. Der Besuch von Notaufnahmen, Krankenhäusern und Arztpraxen ohne telefonische Voranmeldung sollte unterlassen werden.

Für Fragen besorgter Mitbürger*innen hat das Land eine kostenfreie Hotline eingerichtet, die von Montag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr sowie am Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 0800-575 81 00 erreichbar ist. Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises steht ebenfalls für Rückfragen zur Verfügung.

Stadt Speyer
02.03.2020

Notfallpsychologische Betreuung für städtische Beschäftigte

Das Foto wurde bei einem anderen Termin im Dienstzimmer von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aufgenommen, an dem Dr. Martin Cierjacks (dritter von rechts) als externer Berater teilgenommen hat. © Stadt Speyer.

Speyer – Seit diesem Jahr kooperiert die Stadtverwaltung Speyer im Bereich der notfallpsychologischen Betreuung ihrer Beschäftigten mit Dr. Martin Cierjacks. „Es entspricht meinem Verständnis von Fürsorgepflicht, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach schweren Unfällen oder Vorfällen die nötige psychologische Betreuung anbieten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Schwere Unfälle am Arbeitsplatz können nicht nur für die unmittelbaren Opfer, sondern auch für Augenzeug*innen, Ersthelfer*innen oder beteiligte Kolleg*innen eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Die Folgen, wie z.B. Unruhe, Angstzustände, Depressionen oder Schlafstörungen, wurden lange unterschätzt. In der medizinischen Begleitung von durch Schockerlebnisse traumatisierten Personen hat sich gezeigt, dass der Behandlungsaufwand und das Risiko psychischer Langzeitfolgen dann besonders gering sind, wenn Betroffene sich zeitnah fachlich beraten bzw. behandeln lassen. Die Kooperationsvereinbarung mit Notfallpsychologe Dr. Cierjacks sorgt nun dafür, dass schnelle Hilfe im Bedarfsfall garantiert ist.

Tatsächliche Kosten entstehen der Stadt Speyer nur im Falle einer einzelfallbezogenen Beauftragung.

Stadt Speyer
02.03.2020

Veranstaltungsreihe „Mittwochabend im Stadtarchiv“ startet mit einem Highlight

Speyer – Die Veranstaltungsreihe des Kulturellen Erbes – Stadtarchiv Speyer „Mittwochabend im Stadtarchiv“ startet 2020 mit einem Highlight: Am Mittwoch, 4. März 2020, 18:30 Uhr referiert Prof. Dr. Christian Führer zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 in Speyer im Historischen Ratssaal.

Im März 1945 endete der Zweite Weltkrieg im Raum Speyer mit dem Einmarsch der Amerikaner, denen kurz darauf die Franzosen folgten. Obwohl der Ausgang des Krieges zu diesem Zeitpunkt längst feststand, sollten die Ereignisse in und um Speyer speziell für die Franzosen von großer Bedeutung sein: hier gelang ihnen Anfang April 1945 der erste Rheinübergang, der Frankreich letztlich in den Rang einer Siegermacht des Zweiten Weltkriegs erheben sollte. Der Vortrag beleuchtet die Vorgänge während der letzten Kriegstage aus amerikanischer, französischer und deutscher Sicht und möchte so an den bevorstehenden 75. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 erinnern.

Prof. Dr. Christian Führer ist Studiengangsleiter im Studiengang BWL-Dienstleistungsmarketing der Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Der Experte für Besatzungsgeschichte hat 2013 und 2014 insgesamt drei Bücher zur Geschichte der amerikanischen Garnisonen in Mannheim und Heidelberg veröffentlicht. Die von ihm zusammen mit dem Historischen Museum der Pfalz kuratierte Ausstellung mit Begleitpublikation zur Geschichte der Franzosen in Speyer wird am 8. Mai 2020 eröffnet.

Stadt Speyer
02.03.2020

Unterkünfte für Chartrainer Praktikantinnen gesucht

Speyer – Für die Unterbringung von drei Praktikantinnen aus der französischen Partnerstadt Chartres, die vom 27. April bis 22. Mai 2020 ein Berufspraktikum in Speyer absolvieren wollen, werden noch Gastfamilien gesucht.

Die drei Fachschülerinnen aus dem Bereich Marketing im Alter von 17 bis 19 Jahren würden sich über eine Unterbringung in Speyerer Familien freuen, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

Gastgeber können sich in dieser Sache an die Stadtverwaltung Speyer wenden, Tel. 06232 142460, E-Mail: kommunikation@stadt-speyer.de

Stadt Speyer
02.03.2020

Jagdgenossenschaftsversammlung 2020

Speyer – Am Montag, 16. März 2020, 17:00 Uhr, findet im Stadtratssitzungssaal, Maximilianstraße 12 (Rückgebäude), die diesjährige Versammlung der Jagdgenossenschaft des Stadtkreises Speyer statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2020 und ein Bericht des Kreisjagdmeisters.

Stadt Speyer
02.03.2020

Soziale Stadt Speyer: Bewerbung um Projektförderungen ab sofort möglich

Speyer – Ab sofort können sich Einzelpersonen, Gruppen und Vereine schriftlich um die Förderung von Projekten aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt bewerben. Der Fonds dient der Finanzierung kleinteiliger Maßnahmen, Aktionen und Projekte, die zielgerichtete Effekte in den beiden Gebieten der „Sozialen Stadt“ in Speyer haben und sich an den grundsätzlichen Zielen und Handlungsansätzen des „Integrierten Entwicklungskonzepts“ (IEK) der Sozialen Stadt orientieren. Das können Projekte sein, die beispielsweise den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, wie z.B. gemeinschaftliches Gärtnern, oder integrationsfördernd sind.

Nähere Informationen, wie Ausschreibungstext und Anträge, erhalten Interessierte direkt in den beiden Quartiersbüros am Berliner Platz und in der Windthorststraße 18 (ehemalige Sparkasse). Dort können die Anträge auch wieder eingereicht werden.

Für die beiden Gebiete wird jeweils eine Summe von 10.000 € bereitgestellt, wobei der Zuschuss pro Maßnahme im Regelfall 5.000 € nicht übersteigen sollte. Antragsfrist ist der 31. März 2020. Danach entscheiden die Kernarbeitsgruppen „Soziale Stadt“ über alle gültig eingegangenen Anträge. Spätestens zwei Monate nach erfolgter Zusage soll mit den Maßnahmen begonnen werden, die bis zum 30. November des laufenden Jahres abgerechnet sein müssen. Die Auszahlung der Mittel erfolgt grundsätzlich nach Abschluss der Projekte bzw. spätestens zum 31.12.2020.

Stadt Speyer
02.03.2020

Erster Fahrradbasar der Kita WoLa

Speyer / Kita WoLa – Nach dem Motto „Die WoLa rollt“ veranstaltet der „Förderverein WoLa – Ein Haus für Kinder e.V.“ zum ersten Mal einen Fahrradbasar. Wer also rechtzeitig zum Beginn der wärmeren Jahreszeit ein gebrauchtes Fahrrad verkaufen oder erwerben möchte, hat dazu am Sonntag, 29. März 2020, 14:00 bis 16:00 Uhr in der Kita WoLa die Gelegenheit.

Auf dem großzügigen Außengelände in der Wormser Landstraße 7c kann mit dem ausgesuchten Fahrrad dann auch direkt eine Probefahrt unternommen werden. Vom Verkaufspreis werden 10 % einbehalten und weitere 10 % vom Käufer zusätzlich verlangt. Der Erlös des Basars kommt durch den Förderverein vollumfänglich der Kindertagesstätte zugute.

Angenommen werden Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfahrräder sowie Kinderfahrzeuge aller Art (Inliner, Roller, Bobby-Cars, Kettcars usw.). Was verkauft werden soll, muss zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in der Kita abgeben werden.

Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen sind auf der Homepage der Stadt Speyer unter der Rubrik Bildung/Kinder/Kindertagesstätten/Kita WoLa/Förderverein zu finden. Anmelden kann man sich per Mail unter wola@stadt-speyer.de.

Verkaufserlöse sowie leider nicht verkaufte Räder können am selben Tag zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr wieder in der Kita abgeholt werden.

Stadt Speyer
02.03.2020

Stadtverwaltung wegen Personalversammlung geschlossen

Speyer – Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind am Dienstag, 3. März 2020, ab 12:30 Uhr wegen der diesjährigen Personalversammlung geschlossen. Dies betrifft auch die Bürgerbüros in der Maximilianstraße und der Industriestraße.

Verwaltungsbereiche, die vormittags regulär nur bis 12:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet sind, behalten diese Schließzeit bei. Geschlossen bleiben nachmittags auch das Standesamt, die VHS und die Stadtbibliothek in der Villa Ecarius sowie die Tourist-Information.

Der Abfallwirtschaftshof der Entsorgungsbetriebe Speyer (EBS) in der Franz-Kirrmeier-Straße ist wie gewohnt erreichbar.

Stadt Speyer
02.03.2020

Soziale Stadt Speyer-Süd – Brückenentwürfe ausgestellt

Speyer – Im Quartier des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt Speyer-Süd“ soll zur Verbesserung der Verbindung zwischen der Neubebauung am Priesterseminar und der Paul-Egell-Straße ein barrierefreier Rad- und Fußgängersteg errichtet werden, der die stark befahrene Bundesstraße 39 überspannt. Bereits im letzten Jahr hat die Stadtverwaltung drei Ingenieurbüros dazu aufgefordert, einen Entwurf abzugeben, wie diese Brücke realisiert werden kann.

Im Rahmen einer gut besuchten Bürgerversammlung in der Jugendförderung im Dezember 2019 wurden die eingereichten Entwürfe der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei wurde seitens der Bürgerschaft der Wunsch formuliert, die Modelle noch einmal sehen zu können. Diese Möglichkeit besteht nun seit 26. Februar bis zum 9. März 2020 im Glaspavillon des Historischen Rathauses im Innenhof der Maximilianstraße 12.

Die Pläne und Modelle können jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 17:00 Uhr sowie an Freitagen bis 12:00 Uhr angesehen werden. Darüber hinaus besteht auch noch einmal die Möglichkeit, Meinungen und Anregungen zu den drei Entwürfen zu hinterlassen.

Stadt Speyer
02.03.2020

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

#TeildesZugs2020: Bewerbung für den Festumzug über Social-Media

Andernach – Am diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Andernach vom 19. bis 21. Juni 2020 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes und informatives Programm mit tollen Live-Konzerten, mit Informations- und Aktionsflächen, Ausstellungen und natürlich Wein und regionaltypischem Essen. Höhepunkt wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, der die Vielfalt und Lebensfreude von Rheinland-Pfalz abbildet.

Nach Abschluss des traditionellen Bewerbungsverfahrens für die Teilnahme am Festzug startet nun das Bewerbungsverfahren über die Social-Media-Kanäle des Landes. Modernes trifft Traditionelles: Gesucht werden Gruppen mit Festwagen, Fußgruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen mit Fantasie, Kreativität und Musik, die ihr Können vor großem Publikum präsentieren möchten und mitwirken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes zu stärken. An den Kosten für die Gestaltung eines Festwagens beteiligt sich das Land mit bis zu 1.000 Euro. Die finale Auswahl trifft eine Jury, bestehend aus Vertretern der gastgebenden Stadt Andernach, des SWR und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Ausgewählt wird anhand der Kriterien Kreativität, Landesbezug und Originalität.

Ideen können ab sofort in Form von Fotos, Videos und kurzer Beschreibung bis zum 13. März 2020 über Facebook (Gruppe der Seite Rheinland-Pfalz-Tag: Festzug am Rheinland-Pfalz-Tag) oder Instagram (Verwendung #TeildesZugs2020) hochgeladen werden. Nach der Sitzung der Jury werden die Gewinner bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es auf http://www.rlp-tag.de/

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
02.03.2020

Wartturmhexen der SKG stürmen das Stadthaus

Wie üblich wurden auch Krawatten abgeschnitten, selbst bei der Oberbürgermeisterin und der Bürgermeisterin.

Speyer – Pünktlich um 11:11 Uhr stürmten am „Schmutzigen Donnerstag“ (20.02.2020) rund 15 schaurig-schöne Wartturmhexen unter donnernden „Hex, Hex, Hajo“-Rufen das Speyerer Stadthaus. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs blieb nur die Kapitulation, als die schwarz gewandeten Gestalten ihren Krawatten – die sie selbstverständlich rein zufällig trugen – zu Leibe rückten.

Oberbürgermeisterin Seiler und die anderen Anwesenden, die um das untere Teilstück ihres Schlipses betrogen wurden, sinnierten kurz über eine mögliche Sammelklage wegen Sachbeschädigung, doch Oberhexe und Präsidentin der Speyerer Karnevalsgesellschaft (SKG), Eva Wöhlert, erteilte dem Vorhaben umgehend eine Absage: „Nix gibt’s, jetzt haben die Hexen die Regentschaft!“.

Der anschließende gemeinsame Sekt-Umtrunk, natürlich stilecht mit Speyerer Brezeln, stimmte dann aber alle wieder versöhnlich. Nach gut einer halben Stunde war der Zauber vorbei und die Hexen zogen gestärkt und lauthals singend wieder von Dannen – vermutlich auf nicht ganz direktem Wege in die Stadthalle, zur ersten Damensitzung der SKG am Abend.

Stadt Speyer
02.03.2020

Verkehrsnotizen

Löwengasse gesperrt

Speyer – Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Löwengasse auf Höhe der Hausnummer 30 seit 27.02.2020 bis voraussichtlich 17.03.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Löwengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.03.2020

Vollsperrung Akazienweg

Speyer – Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer (EBS), wird der Akazienweg, auf Höhe der Hausnummer 14, von Montag, 2. März 2020, bis voraussichtlich Freitag, 6. März 2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Akazienweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.03.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

Gruppen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis für den Festumzug gesucht

Andernach – Seit 1984 wird einmal im Jahr der Rheinland-Pfalz-Tag, das Landesfest von Rheinland-Pfalz, gefeiert. Es ist ein Fest, das verbindet und den Zusammenhalt des Landes stärkt. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Stadt Andernach statt.

Ein Höhepunkt dieser Festveranstaltung wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, an dem sich Gruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis präsentieren können. Für den Festumzug als Gruppe mit Festwagen, Fuß- oder Musikgruppe werden noch bis 31. Januar 2020 Teilnehmende aus dem Landkreis gesucht. Interessierte können sich bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Nicole Ullmeyer, unter nicole.ullmeyer@kv-rpk.de bewerben. Weitere Informationen unter www.rlp-tag.de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.01.20

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Limburgerhof – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 27. Februar 2020 in Limburgerhof. Der Unterricht findet donnerstags am Abend statt.

Willkommen sind Erwachsene jeden Alters. In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Versäumtes nachholen und bereits vorhandene Kenntnisse aufzufrischen oder zu vertiefen. Voraussetzung ist, dass die Muttersprache Deutsch ist oder dass die Teilnehmenden gut Deutsch sprechen und verstehen können (kein Sprachkurs!). Die Themen des Kurses stammen aus dem Alltag oder Berufsleben der Teilnehmenden. Das Lernen ist anders als in der Schule und erfolgt ohne Druck und in eigenem Tempo. Der Kurs kann wegen finanzieller Zuschüsse des Landes zu einer geringeren Gebühr angeboten werden, für den Zeitraum 27. Februar bis 04. Juni 2020 beträgt diese 36 Euro. 

Um die Betroffenen zu erreichen, bittet die Kreisvolkshochschule um Unterstützung von beispielsweise Freunden, Verwandten oder Kollegen. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Tina Müller unter 06235 6022 (Mo.-Do.), E-Mail tina.mueller@kvhs-rpk.de.

Vorträge für Eltern: „Trotzphase“, „Grenzen setzen – aber wie?“ und „Konsequenzen statt Strafen“

Bobenheim-Roxheim / Limburgerhof / Dannstadt-Schauernheim – In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Februar drei Infoabende mit spannenden Themen für Eltern an.

Brauchen Kinder Strafen, um „richtig“ erzogen zu werden? Missbrauchen Eltern ihre Macht, wenn sie ihre Kinder bestrafen? Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, aber sie brauchen bei Fehlverhalten und Grenzüberschreitungen unsere Anleitung und Korrektur. Sie brauchen Vorbilder für Recht und Ordnung und lernen durch logische Folgen am besten, ihren Platz im Leben zu finden. Dazu erwartet Sie am 04. Februar 2020 um 19:30 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim ein Vortrag über Methoden, um Konflikte friedlicher und respektvoller zu lösen.

Grenzen setzen – aber wie?! heißt es am 06. Februar 2020 um 19:30 Uhr in der Rudolph-Wihr-Realschule plus in Limburgerhof. Kinder wissen genau, was sie wollen, aber Eltern sollten erkennen, was sie wirklich brauchen. Nähe, Verständnis und Liebe braucht auch manchmal ein Nein – eine Grenze, die schützt und orientiert. Erfahren Sie mehr bei diesem Vortrag über die liebevolle Führung in der Familie.

Am 13. Februar 2020 geht es um 19:30 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim um die Trotzphase. Die ersten Schritte in die Autonomie sind wesentliche Erfahrungen für die Entwicklung der Kinder. Freude und Frust, Ziele und Mut sind ihre Antreiber. Sie brauchen viel Verständnis, Geduld und Anleitung, um alltägliche „Krisen“ zu bewältigen. Starke Kinder brauchen starke Eltern. Dieser Vortrag zeigt Wege auf, um gelassener mit Machtkämpfen und Trotzattacken umzugehen.

Die Gebühr beträgt jeweils 5 Euro pro Person und ist vor Ort zu entrichten. Interessierte möchten sich trotzdem im Vorfeld anmelden, denn die Veranstaltungen müssen abgesagt werden, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Anmeldungen nimmt die jeweilige örtliche Volkshochschule entgegen:

vhs Bobenheim-Roxheim, 06239 939 1115;

vhs Limburgerhof, 06236 691 160;

vhs Dannstadt-Schauernheim, 06231 401 144 (vorm.)

Finanzbuchführung für Einsteigerinnen und zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse (Frauenkurs)

Schifferstadt – Umfassende und aktuelle Kenntnisse der Finanzbuchführung gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen, um betriebliche Buchungsvorgänge gezielt bearbeiten und sinnvoll auswerten zu können. Frauen, die sich in der Finanzbuchführung qualifizieren möchten, erhalten ab 29. Februar 2020 bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Bildungszentrum Schifferstadt auch ohne Vorkenntnisse und Berufserfahrung grundlegende Kenntnisse der Buchführung und Einblick in steuerliche Pflichten eines Unternehmens. Der Kurs kann auch zur Auffrischung oder Ergänzung bereits vorhandener Kenntnisse besucht werden.

Inhalte sind Grundlagen der Buchführung, Grundlagen der Bilanz und Inventur, Organisation der Buchführung, Buchen aller laufenden und gängigen Geschäftsfälle über Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten, Berücksichtigung von nicht und beschränkt abzugsfähigen Betriebsausgaben, Buchen von Personalkosten im Bruttolohnverfahren und Buchen der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung steuerrechtlicher Vorgaben (Inland). In zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen direkt eingesetzt und geübt.

Das Seminar umfasst 15 Termine, jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr. Die Gebühr beträgt 162 Euro, wenn mindestens acht Frauen teilnehmen, denn der Kurs kann wegen finanzieller Förderung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur Gleichstellung von Mann und Frau ab acht Teilnehmerinnen zu einer günstigeren Gebühr angeboten werden. Bei einer geringeren Teilnehmerzahl ist die Gebühr höher. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Xpert Business Prüfung abzulegen (Prüfungsgebühr 75 Euro). 

Interessierte Frauen lädt die vhs Rhein-Pfalz-Kreis zu einem Infoabend am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr, ins Bildungszentrum Schifferstadt, Neustückweg 2 ein. Eine Anmeldung für den Infotermin ist nicht nötig. Für den Kurs nimmt die vhs Anmeldungen unter 06235 44 305 bzw. 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E505012S01).

Hochsensible Kinder – erkennen, verstehen, unterstützen

Schifferstadt – Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erhalten Interessierte am 18. und 19. Februar 2020 Informationen und vielseitige praktische Anregungen, hochsensible Kinder zu erkennen, besser zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Lehrer/innen, Erzieher/innen, (Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Coaches, Trainer/innen und Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder diese begleiten.

Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detailreicher als andere Kinder, Eindrücke werden umfassender verarbeitet. Etwa jedes fünfte Kind besitzt einen hochsensiblen Wesenszug aufgrund eines empfindlicheren Nervensystems. Das bedeutet beispielsweise eine ausgeprägte Beobachtungsbegabung und Vorstellungskraft, ein feines Gespür für die Stimmungen anderer. Erlebtes kann länger und tiefgreifender emotional nachhallen. Unter sozialen Konflikten und der Vielfalt von Alltagsreizen auf verschiedenen Sinneskanälen leiden hochsensible Kinder schnell. Das bedeutet für pädagogische Begleit- und Bezugspersonen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Seminarinhalte sind Informationen zum Thema Hochsensibilität, das Erfassen hochsensibler Bereiche anhand verschiedener Beispiele, das Kennenlernen von Einschätzungsbögen zur Hochsensibilität, die Annäherung zum Verstehen einer hochsensiblen Wahrnehmung durch praktische Selbsterfahrung, das Kennenlernen und Erfahren hilfreicher Übungen zur Reizfokussierung, Entlastung und Entspannung und die Klärung des Bezugs zur eigenen Sensibilität.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2), jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 150 Euro inkl. Seminarunterlagen. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E508097S01).

Kita-Verpflegung – gesund und lecker:

Praxismodule für hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten

Limburgerhof / Schifferstadt – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bietet in Kooperation mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung und der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum, Praxismodule mit den Inhalten Basiswissen „Kochen“, Warenkunde sowie Praxistipps zur Arbeitsorganisation und Speisenplanung an. Angesprochen sind hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten, die mit der Gestaltung und Zubereitung des Mittagessens betraut sind.

Die Kurse finden jeweils an einem Mittwoch von 17:30 bis 20:30 Uhr in der Rudolf-Wihr-Realschule Plus in Limburgerhof bzw. in der Salierschule in Schifferstadt (Termin im Mai) statt. Die Module starten am 12. Februar 2020 mit „Fisch – schmackhaft und kindgerecht“. Am 18. März 2020 geht es um das Thema „Nachtisch und Zwischenmahlzeiten (neue Rezepte 2020)“. „Dips und Saucen“ heißt es am 22. April und am 13. Mai 2020 erfahren Interessierte, wie Pizza und Snacks im Kombidämpfer zubereitet werden.  

Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können auch Tagespflegepersonen mit einer Pflegeerlaubnis des Jugendamtes teilnehmen. Die Gebühr beträgt 10 Euro pro Modul, diese können einzeln oder als Reihe belegt werden. Gefördert werden die Fortbildungen vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz.

Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 9573 343 (vormittags) oder an anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen ist eine Woche vor dem jeweiligen Termin. 

Neu: Gedichte-Schreibwerkstatt

Mutterstadt – Um das Verfassen von Gedichten über Gedanken, Erinnerungen, Hoffnung oder Zweifel geht es in einem sechsteiligen Kurs, den die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 6. Februar 2020 erstmals anbietet. Er findet donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt und steht unter Leitung der Autorin Katrin Kirchner. Eingerichtet wird die Schreibwerkstatt im Seniorentreff Mutterstadt.

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Alle dürfen ungezwungen formulieren, diskutieren, lernen und natürlich immer wieder schreiben. Auch um sie auf sich selbst wirken zu lassen, werden die Texte in der Runde laut vorgelesen und anschließend gemeinsam besprochen. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 40 Euro und ab 8 Teilnehmenden 30 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E202002M01“) oder vormittags bei der Gemeindeverwaltung Mutterstadt unter 06234 946464.

„Erst der Kurs und dann der Hund!“

Schifferstadt – Wer sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen und den Umgang mit dem Tier von Anfang an möglichst entspannt und konfliktfrei gestalten möchte, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Vorbereitungskurs besuchen.

Geleitet wird der fünfteilige Kurs von Jennifer König, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert ist und beginnt am Montag, 27. Januar 2020, 18:30 Uhr, im vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd. Er ist Teil der bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen angeboten.

Vermittelt wird Grundwissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, die Herkunft und die Auswahl der Tiere, über artgerechte Haltung, angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden, Rechte und Pflichten von Hundehaltern, Haftungs- und Versicherungsfragen, Erste Hilfe beim Hund, Verständigung zwischen Mensch und Hund, angeborenes und erlerntes Verhalten von Hunden, Sinne, Körpersprache und Erziehung des Hundes.

Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E110105S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 34 Euro, ansonsten 25 Euro pro Person. Für Kinder, die ihre Eltern begleiten, gibt es Sonderkonditionen.

Einstieg in die Welt der „großen Fragen“

Schifferstadt – Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind nach Auffassung von Immanuel Kant die großen Hauptfragen der Philosophie, und sie begleiten den Menschen seit jeher. Nach wie vor betreffen sie Wissenschaft, Ethik und Politik ebenso wie unseren eigenen Platz in dieser Welt. Wer Antworten darauf sucht, kann sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises (vhs) darüber ab 5. Februar 2020 mit einem Experten austauschen.

Der neunteilige Kurs findet mittwochs von 19:30 bis 21 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird von Daniel Helbig aus Schifferstadt geleitetet. Die vhs betont, dass sich vor einer Teilnahme niemand zu fürchten braucht. Hier werde niemand mit undurchsichtigen Begrifflichkeiten erschlagen und kein Vorwissen vorausgesetzt. Es gehe um eine Philosophie, die sich eng an den Fragen und Aufgaben des Mensch-Seins orientiere. Ziel sei es, zentrale Gedankengänge einschlägiger Philosophen verständlich zu machen, indem ihnen die Abstraktheit genommen werde. Zu den Themen gehörten Selbstbewusstsein, Ethik, Wissenschaft und Sinn. Darüber hinaus hätten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Vorschläge zu machen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E108201S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 60 Euro, ansonsten 45 Euro pro Person.

Pfalzer und Walzer

Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Wien – Im Herbst 2019 stellten in der Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ fünf Wiener Künstlerinnen Positionen aktueller Kunst aus Wien im Schloss Kleinniedesheim vor. Zur Gegenausstellung im Rahmen des Kulturaustausches zwischen dem Rhein-Pfalz-Kreis und Wien reisen jetzt sechs Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach Wien und präsentieren anlässlich der Ausstellung „Pfalzer und Walzer – Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, die am 4. März im Waldmüller-Zentrum in Wien eröffnet werden wird, Positionen aktueller Kunst von hier.

Thomas Duttenhoefer, Ursula Faber, Nina Karkoschka , Eric Lubos, Horst Steier und Dieter Zurnieden zeigen in der Schau, die bis zum 15. April läuft, ein breites Spektrum von Kunstwerken, das von Plastik über Malerei bis hin zu Zeichnung und Druckgraphik reicht. Der Kulturaustausch zwischen Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis kann schon auf eine mehrjährige Partnerschaft zurückblicken und wird auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.

Vorträge zu Gesundheitsfragen

Waldsee / Römerberg / Neuhofen / Bobenheim-Roxheim / Schifferstadt – Für Januar und Februar hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder eine Reihe von Vorträgen über Gesundheitsfragen zusammengestellt.

Zum Auftakt geht es am Dienstag, 21. Januar 2020, 19 Uhr im Alten Rathaus in Waldsee, um den störenden „Mann im Ohr“ namens Tinnitus. Professor Dr. Serkan Sertel, der einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg hat und im St.-Marienkrankenhaus Ludwigshafen praktiziert, beleuchtet Ursachen, mögliche Folgen und Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlich lauten Pfeif-, Summ-, Brumm- oder Zischgeräusche, die andere Menschen nicht hören können.

Am Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr, informiert derselbe Fachmann alle, die dem Heuschnupfen „ade“ sagen möchten, über ihre Möglichkeiten. In Deutschland leidet immerhin jeder fünfte Mensch an dieser Allergie, die gar nicht unbedingt durch Heu ausgelöst wird, sondern eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf Eiweiße von Pflanzenpollen in der Luft darstellt. Wer sich dafür interessiert, ist im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg (Ortsteil Berghausen, Gutenbergstraße 15) an der richtigen Adresse.

„Wenn die Lunge zum Chirurgen muss …“ heißt es am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen. Thema sind in diesem Fall die ärztlichen Möglichkeiten, das Atmungsorgan zu reparieren, sowie die Chancen und Risiken einer Behandlung nach neuesten Methoden. Rede und Antwort stehen dazu Dr. Konstantina Storz und Dr. Heike Zabeck. Sie leiten die Sektion Thoraxchirurgie am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen, wo derzeit ein Kompetenzzentrum für die Metropolregion Rhein-Neckar rund um Lungenkrankheiten entsteht.

Wer wissen möchte, wem Craniosacraltherapie nutzen kann, ist zu einem von drei Abenden mit der Heilpraktikerin Helga Urbanek eingeladen. Es handelt sich um eine alternative Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff ungefähr mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Der Vortrag behandelt ihre Grundlagen und Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Zu hören ist er am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim (Pfalzring 43), am Mittwoch, 12. Februar 2020, 15 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt sowie am Dienstag, 18. Februar 2020, 19 Uhr, im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg.

Am 28. und 29. Januar 2020 steht die Arthrose im Blickpunkt. Dienstags um 19 Uhr spricht Heilpraktikerin Sabine Gustke im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg über Möglichkeiten der Schmerzlinderung bei Betroffenen. Vorgestellt werden zum Beispiel Chinesische Bauchakupunktur, Blutegeltherapie und individuell abgestimmte entzündungshemmende Präparate. Auch die Ernährung kommt zur Sprache. Am Mittwoch um 18:30 Uhr sind dann im Alten Rathaus Waldsee die verschiedenen Erkrankungen des Kniegelenkes und ihre Behandlungsmöglichkeiten das Thema. Professor Dr. Johannes Stöve vom St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen geht dabei sowohl auf Probleme durch Abnutzungsveränderungen wie Arthrose ein als auch auf unfallbedingte.

Ein weiterer Vortrag des Chefarztes ist den Schmerzen des Hüftgelenks gewidmet und am Mittwoch, 19. Februar 2020, 18:30 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen zu hören.

Wie natürliche Hilfe bei Augenleiden aussehen kann, ist das Thema der ganzheitlichen Gesundheitsberaterin (IHK) und Visualtrainerin Martina Buchheit, die am Montag, 3. Februar 2020, ab 19:30 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt referiert. Im Vordergrund steht die Selbsthilfe. So gibt es beispielsweise Informationen über die Möglichkeiten, das Augenleben durch einen gesunden Lebensstil zu erleichtern, sowie über Mittel der naturheilkundlichen Medizin wie Phytotherapie, Homöopathie oder auch Schüßlersalze.

Ein Vortrag über die Möglichkeiten und Grenzen moderner Hypnotherapie und medizinischer Hypnose steht am Dienstag, 11. Februar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim auf dem Programm. Dozentin Jutta Waizenegger besitzt das Masterzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., einen von der Landespsychotherapeuten- und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz anerkannten Abschluss. Sie möchte mit falschen oder veralteten Vorstellungen über Hypnose aufräumen und aus der Praxis professioneller Hypnotherapie berichten.

Die beiden folgenden Termine sind besonders für Frauen interessant. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr, erfahren sie im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen, wie sie Krebserkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken vorbeugen können. Das Wissen darüber sowie über Früherkennungs- und moderne Therapiemöglichkeiten vermittelt Dr. Klaus Baumann, Direktor der Frauenklinik im Klinikum Ludwigshafen. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr, werden sie im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt dann noch darüber informiert, was unternommen werden kann, wenn die Blase macht, was sie will.

Als Experte kommt in diesem Fall Dr. Florian Lenz, Facharzt für Frauenheilkunde sowie Spezialist für Urogynäkologie.

Nähere Informationen und Anmeldung jeweils unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verwaltung des jeweiligen Veranstaltungsortes. Auch wenn ein Vortrag gebührenfrei angeboten wird, bittet die Kreisvolkshochschule um rechtzeitige Anmeldung. Zeichnet sich kein ausreichendes Interesse ab, sagt sie die Veranstaltung mit Rücksicht auf die vielbeschäftigten Fachleute nämlich in der Regel fünf Tage vorher ab.

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – Wer rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen ist, gehört zur Zielgruppe eines Kurses mit dem Titel „Rhythmus für alle“, zu dem die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einlädt.

Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (donnerstags 18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 5. März 2020. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“. Ziel ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der  Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 (Kurs E213004K01).

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule
20.01.20

Germersheim und Landkreis GER:

Kompetenz- und Lernnetzwerk 4.0

Eine Smart Factory für die BBS im Landkreis Germersheim

v.l.: Dr. Thomas Gebhart (Parlamentarischer Staatssekretär), Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Alexander Ott (kommis. Schulleiter der BBS Germersheim), Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Ingolf Käsmeier (stellv. Schulleiter), Landrat Dr. Fritz Brechtel, Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), MdB Dr. Tobias Lindner, Rémi Bertrand (Präsident Eurodistrict Pamina und Vize-Präsident des Conseil Départemental du Bas-Rhin.

An der Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim wird die „Smart Factory“ eingerichtet. Damit wird ein deutsch-französisches Kompetenz- und Lernnetzwerk 4.0 gestartet, das deutschen und französischen Jugendlichen zugutekommen wird.

Der Landkreis Germersheim als Projektträger hat heute von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing die Zusage über eine Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm Interreg V A „Oberrhein“ erhalten. Die Fördersumme aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beläuft sich auf 1.005.000 Euro. „Wir sind stolz darauf, dieses grenzüberschreitende Leuchtturmprojekt aufbauen zu können“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, „und damit den Anforderungen der modernen Arbeitswelt in Europa in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Gemeinsam mit allen Partnern schaffen wir Ausbildungsmodule, die unseren Jugendlichen in Deutschland und Frankreich helfen, sich optimal auf die sich verändernden Arbeitsprozesse und neuen Berufsbilder vorzubereiten.“

Weitere Projektpartner sind das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung sowie aus Frankreich die Groupement d’Intérêt Public Formation Continue et Insertion Professionelle – Alsace (Organisation, die im Auftrag der französischen Schulbehörde zuständig ist für Berufsbildung), die französischen Schulen, Lycèe Henrich Nessel, Haguenau, und Lycèe Georges Imbert, Sarre-Union, sowie die Region Grand Est und der Eurodistrict PAMINA.

Gemeinsam haben sich einige der Kooperationspartner nun ein Bild vor Ort, in den Räumen der Berufsbildenden Schule am Standort Wörth, gemacht.

v.l.: Alexander Ott (kommis. Schulleiter der BBS Germersheim),  Ingolf Käsmeier (stellv. Schulleiter), Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing), Dr. Thomas Gebhart (Parlamentarischer Staatssekretär), Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Landrat Dr. Fritz Brechtel, MdL Kathrin Rehak-Nitsche, Rémi Bertrand (Präsident Eurodistrict Pamina und Vize-Präsident des Conseil Départemental du Bas-Rhin, Cécile Reinbolt (Inspektorin für den Dienstunterricht Berufsbildender Schulen an der Akademie Straßburg), Christoph,  Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter).

„Die gemeinsamen deutsch-französischen Bildungsangebote in der Lernfabrik bringen einen ganz besonderen grenzüberschreitenden Mehrwert“, betonte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Zum ersten Mal können hier französische und deutsche Schüler an einer Smart Factory virtuell zusammenarbeiten. Lernende erhalten Einblick in die Ausbildungs- und Arbeitswelten beider Länder. Wenn wir junge Menschen schon früh für deutsch-französische Projekte begeistern, stärkt das den grenzüberschreitenden Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und bringt Europa ein Stück weit enger zusammen“, so Wissing.

„Rheinland-Pfalz ist Vorreiter bei der digitalen Bildung. Die Smart Factory ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Schule mit der sich verändernden Arbeitswelt Schritt hält. Hier werden in Zukunft deutsche und französische Schülerinnen und Schüler gemeinsam ausgebildet. Kommune, Land und die Europäische Union machen dies gemeinsam möglich. Wenn Europa für junge Menschen wie bei diesem Projekt erlebbar wird und einen echten Mehrwert schafft, dann bekommt Europa auch wieder die Bedeutung, die ihr zusteht: Sie ist das größte gemeinschaftliche Friedensprojekt unserer Zeit“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

„Die grenzüberschreitende Schaffung und Nutzung von Infrastruktur, gerade im Ausbildungsbereich, ist für Grenzregionen von entscheidender Bedeutung. Dieses Projekt leistet einen konkreten Beitrag für Europa und zeigt einmal mehr, dass wir hier im Eurodistrikt PAMINA mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Rémi Bertrand, Präsident Eurodistrict PAMINA, sowie Vizepräsident des Conseil Départemental du Bas-Rhin.

„Ein zukunftsweisendes Projekt“, beurteilt Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, die Implementierung der „Smart Factory“ an der BBS, „das unsere angehenden Fachkräfte auf die Arbeitswelt vorbereitet und ihnen beste Chancen eröffnet.“

„Der Digitalisierung und den Veränderungen in der Arbeitswelt müssen wir als Schulträger mit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten reagieren. Wir stehen in besonderer Verantwortung, unseren Kindern und Jugendlichen das passende Handwerkszeug im Übergang von der Schule in den Beruf an die Hand zu geben“, so der für Schulen und Bildung und damit auch für das Interreg-A-Projekt zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Ingolf Käsmeier (stellv. Schulleiter)  präsentiert das pädagogisch-didaktische Konzept „Smart Factory“.

Am BBS-Standort Wörth wird der Schwerpunkt daher auf „Metall/Produktion“ liegen. Die Berufsbildende Schule wird mit der „Smart Factory“ zum Aus- und Weiterbildungszentrum für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Diese „Smart Factory“ (eine sog. Modellfabrik) simuliert die reale Arbeitswelt, beispielsweise den Transport aus dem Hochregallager über die Bearbeitung und die Qualitätskontrolle bis hin zum Vertrieb.

Damit das Projekt nun zügig umgesetzt werden kann, hat die Kreisverwaltung einen Antrag auf Schulbauförderung bei der Oberen Schulbehörde ADD Neustadt, die das Projekt von Anfang an unterstützte, eingereicht.

„Mit der „Smart Factory“ und den dazugehörigen Übungsstationen können unsere Auszubildenden zukünftig in Produktionsteams an einer modernen Anlage praxisnahe Projekte bearbeiten. Gemeinsam mit unseren französischen Partnern aus Haguenau und Sarre-Union erarbeiten wir derzeit dafür geeignete Lernsituationen zum Themenkomplex Industrie 4.0 “, so der stellvertretende Schulleiter der BBS und Mitinitiator des Projektes, Ingolf Käsmeier. „Moderne Produktionsprozesse können mit der Smart Factory und entsprechender Simulations- und Produktionssoftware realistisch und umfassend im Berufsschulunterricht nachgebildet werden. In Verbindung mit spezieller Warenwirtschaftssoftware können an entsprechenden Lernszenarien auch kaufmännische Auszubildende aus geeigneten Berufen beteiligt werden“, freut sich der kommissarische Schulleiter Alexander Ott. Die Lehrerinnen und Lehrer der drei Partnerschulen aus Haguenau, Sarre-Union und Wörth haben bereits begonnen, gemeinsam verschiedene Ausbildungsmodule zu erarbeiten.

Auch Cécile Reinbolt, Inspektorin für den Dienstunterricht Berufsbildender Schulen an der Akademie Straßburg, betonte in besonderer Weise:  „Dieses Projekt bedeutet viel mehr als eine hervorragende technische Ausstattung: Durch die Smart Factory werden die Beziehungen zwischen unseren Ländern gefestigt und durch eine kooperative Zusammenarbeit fördern wir die Ausbildung und den Schritt in die Berufstätigkeiten in besonderer Weise.“

Die Anschaffung der „Smart Factory“ alleine wird rund eine Mio. Euro kosten. Dazu kommen Kosten für den Umbau und die Sanierungen in der BBS Wörth sowie Personalkosten und Kosten für die Organisation des grenzüberschreitenden Austauschs von Lehrern und Schülern. Insgesamt wird mit Kosten von ca. 2.900.000 Euro gerechnet.

„Unser wirtschaftlicher Wohlstand, gerade auch im Landkreis Germersheim, beruht auf modern ausgebildeten Fachkräften. Insbesondere mit dem Projekt „Smart Factory“ wird die Qualität der Fachkräfteausbildung für die Region zukunftsfest gesichert, es wird die weitere grenzüberschreitende Vernetzung regionaler Betriebe ermöglicht und gleichzeitig ein technologisches Wissenszentrum mit überregionaler Bedeutung geschaffen – ein Wissenszentrum mit Leuchtturm-Charakter“, sind sich die Kooperationspartner einig. Landrat Brechtel und der Erster Kreisbeigeordnete Buttweiler danken allen Projektpartnern und Beteiligten für ihren Einsatz in diesem zukunftsweisenden Projekt, welches sowohl Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz als auch aus Frankreich zugutekommen wird: „Nur gemeinsam konnte es gelingen, die europäische Förderung zu erhalten und damit das deutsch-französische Lernnetzwerk 4.0 zu starten.“

Kreisverwaltung Germersheim
24.11.2019

Ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis Germersheim

Viele Interessierte bei Auftaktveranstaltung Mitte November

Auftaktveranstaung zur Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Kreis GER – Hr Keilen spricht vor den Teilnehmenden

Fachleute und Vertreter der Landwirtschaft, Handwerkerschaft und Verwaltung, von Energiedienstleistern, Vereinen, Organisationen, Klimaschutzinitiativen und Bildungseinrichtungen, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger und Schülerinnen und Schüler kamen zur Auftaktveranstaltung „Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis Germersheim“. Mehr als 80 Personen informierten sich und brachten auch schon eigene Ideen und Wünsche ein. „Dass sich so viele Menschen für Ihren Landkreis und unsere Umwelt engagieren wollen, freut uns sehr. Ich denke, dass wir viele gute Beiträge und Impulse erhalten werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann begrüßte auch im Namen des Landrats die Teilnehmenden: „Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre. Daher hat sich der Landkreis Germersheim entschlossen, im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung ein Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) zu erstellen, aus dem sich Ziele und Maßnahmen für den Klimaschutz in unserem Landkreis ergeben werden.“

Durch Thomas Pöhlker, Geschäftsführer der energielenker Beratungs GmbH, die im Auftrag des Kreises die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes durchführt, erhielten die interessierten Teilnehmer einen direkten Einblick in die geplanten Inhalte und den Ablauf der Konzepterstellung. Danach informierte und motivierte Prof. Dr. Karl Keilen in seinem Impulsvortrag über die Bedeutung der Region für die Erreichung von Klimaschutzzielen. Dabei wurden Maßnahmen und Ziele unterschiedlicher Akteure auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene als Beispiele für die notwendige Anstrengung in Sachen Klimaschutz dargestellt.

Isa Scholtissek von der Energieagentur Rheinland-Pfalz nutzte die Veranstaltung und verlieh die Landesklimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ an Familie Schöppenthau aus Neuburg. Die Würdigung erhalten private und öffentliche Bauherren, die besonders energieeffizient bauen oder sanieren und sich damit um die Energiewende und den Klimaschutz in Rheinland-Pfalz verdient machen. „H.ausgezeichnet“ ist eine Plakette mit der persönlichen Hausnummer des Gebäudebesitzers. Durch das Anbringen am Bauwerk wird, für alle sichtbar, auf den geringen Energieverbrauch des Gebäudes hingewiesen.

Schließlich konnten sich die Teilnehmenden selbst aktiv in das Thema Klimaschutz einbringen und Ideen für einen klimafreundlicheren Landkreiskreis schmieden. An drei Stellwänden zu den Themen „Erneuerbare Energien“, „Landwirtschaft“ und „Schulen + Bildung“ formulierten sie, welche Aspekte und Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes nach ihren Vorstellungen aufgegriffen werden sollen. Weitere Ansatzpunkte für den Klimaschutz, die an einer vierten, themenoffenen Stellwand genannt wurden, waren u.a. „Mobilität“ und „Nachhaltiges Bauen“. Es wurde rege diskutiert, das Interesse an der Mitarbeit zum Thema Klimaschutz ist groß. „Ich bin sehr erfreut, dass die Auftaktveranstaltung so viel Anklang bei den lokalen Akteuren und bei den Bürgerinnen und Bürgern gefunden hat. Über die Beteiligung aller Besucher an der Ideenfindung und über die vielen guten Gespräche sowie neuen Vernetzungen am Rande der Veranstaltung können wir stolz und zufrieden sein“, so Jutta Wegmann. Aus den genannten Themenfeldern sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden, um sich vertieft über mögliche Ziele und Maßnahmen für einen klimafreundlicheren Landkreis auszutauschen. Es sind drei Arbeitsgruppentreffen geplant, die voraussichtlich im Januar, Februar und März stattfinden werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse an einer Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe hat, kann sich mit Steffen Hemberger (Tel. 07274/53-337, E-Mail s.hemberger@kreis-germersheim.de) in Verbindung setzen.

Kreisverwaltung Germersheim
24.11.2019

Qualitätsoffensive Biomüll – kein Plastik in die Biotonne

Neues Faltblatt zur Bioabfallsortierung wird Ende November an alle Haushalte verteilt

Verpackungen aus Plastik sind weltweit Teil eines der größten Umweltprobleme.

Plastiktüten verschmutzen nicht nur die Weltmeere, über Fehlbefüllungen der Biotonne mit Plastikabfall gelangen sie auch auf unsere Äcker und über die Nahrungsmittel auf unseren Esstisch.

In Kalenderwoche 48 erhalten nun alle Haushalte im Landkreis Germersheim mit den Amts-/Mitteilungsblättern der Stadt-/Verbandsgemeinden das neue Faltblatt zur Bioabfallsortierung mit Informationen rund um dieses Thema.

Das im Landkreis Germersheim tätige Entsorgungsunternehmen SUEZ Süd beobachtet konstant Falschbefüllungen von Biotonnen und dies sogar in zunehmendem Maße.

Insbesondere große Wohneinheiten, also Hochhäuser oder Wohnblocks sind betroffen. Hier sind die Biotonnen oft mit Abfällen wie Kunststofftüten und allen Arten von Restmüll durchsetzt.

Biomüll mit solchen Fehlbefüllungen ist aber nicht verwertbar. Statt in der Biogasanlage zur Stromgewinnung beizutragen und als Kompost auf Äckern das Bodenleben zu verbessern, muss er teuer als Restmüll verbrannt werden. Es ist daher ein großes Anliegen der Abfallwirtschaft die Qualität des Biomülls zu gewährleisten und stofffremde Verschmutzungen zu verhindern.

Neben Plastiktüten dürfen auch Maisstärkebeutel, die vom Handel als kompostierbar angepriesen werden, nicht zum Bioabfall. Sie verrotten zu langsam und würden daher zerfleddert im Kompost auf den Äckern zu finden sein.

Ab Dezember 2019 werden daher im Landkreis Germersheim in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die Qualität des gesammelten Bioabfalls hin kontrolliert. Zeitgleich wird von der Kreisverwaltung Germersheim ein Faltblatt an alle Haushalte im Landkreis verteilt, das noch einmal Hilfestellung zur richtigen Sortierung des Abfalls für die Biotonne geben soll. Es zeigt aber auch auf, welche Folgen zukünftige Fehlbefüllungen der Biotonne haben können.

So werden bei Verschmutzungen des Bioabfalls mit Plastik oder Restmüll gelbe Banderolen (bedeutet: Verwarnung) an der Biotonne angebracht. Sie weisen darauf hin zukünftig besser zu trennen. Bei besonders starken Verschmutzungen der Biotonne wird eine rote Banderole angebracht. Dann wird die Tonne nicht geleert. Der Inhalt der fehlerhaft befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden und wird erst beim folgenden Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu kann der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstücksverwaltung eine kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll beantragen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

„Ich hoffe, dass wir die Bürger motivieren können bei der Qualitätsoffensive mitzumachen. Dies ist im Sinne des Umweltschutzes und des Gesundheitsschutzes und kommt letztendlich uns allen zu Gute“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Weitere Informationen zur Mülltrennung gibt es unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft.

Das Faltblatt zur Kampagne können sie hier als pdf lesen:

Kreisverwaltung Germersheim
24.11.2019

Gruppe für Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach gesucht

Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in Andernach statt. Ein Höhepunkt ist wieder der große Festumzug am Sonntag, für den der Landkreis Germersheim eine Fußgruppe melden kann. Deshalb sucht die Kreisverwaltung Germersheim eine kreative Fußgruppe in z.B. Trachten, Kostümen, Uniformen, gerne auch in Begleitung von Musikern, oder eine Solo-Musikgruppe, die am Sonntag, 21. Juni 2020, am Umzug teilnehmen und den Landkreis Germersheim mit Esprit und Charme vertreten möchte.

Interessierte Gruppen können sich bei der Kreisverwaltung Landkreis Germersheim (E-Mail: s.wiedrig@kreis-germersheim.de) bis spätestens 20. Dezember 2019 melden – bitte unter Angabe des Gruppennamens, mit einer Beschreibung des vorgesehenen Beitrages/Mottos, der voraussichtlichen Personenanzahl sowie der Kontaktdaten.

Unter allen Bewerbern darf nur eine Gruppe ausgewählt werden.

Kreisverwaltung Germersheim
24.11.2019

Eisenbahninfrastruktur bleibt gesichert

Der aus dem Jahr 2008 stammende Rahmenvertrag über die Bestandssicherung von bereits stillgelegten oder stilllegungsgefährdeten Eisenbahninfrastrukturen der DB Netz AG in Rheinland-Pfalz wurde nach Ablauf nun bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Dies war unter anderem Thema in der Haushaltssitzung des ÖPNV-Ausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße.

Zu diesen Eisenbahninfrastrukturen gehören im Regionalbereich Südwest die Strecken von Landau nach Herxheim (Betriebseinstellung 15.02.1996) und von Germersheim nach Landau (Betriebseinstellung 26.09.1998).

Landrat Dietmar Seefeldt erklärte: „Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV-Süd, Kaiserslautern) hat mit den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Stadt Landau sowie dem Land Rheinland-Pfalz einen Kooperations- und Finanzierungsvertrag für die Durchführung von Nutzen-, Kostenuntersuchungen für die beiden stillgelegten Bahnstrecken ausgearbeitet. Mit der Untersuchung wird eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit einer Reaktivierung der Bahnlinien erfolgen. Es wird für die jeweilige Strecke der Infrastrukturbedarf und ein Betriebsprogramm erstellt werden.“

Solange die Trassen freigehalten und nicht überplant seien, gebe es eine gute Chance zur Reaktivierung. „Auch das könnte wieder eine Erfolgsgeschichte für den Schienenverkehr in der Südpfalz werden“, so die Landräte und der Stadtchef.

Das Land als Vertragspartner der DB Netz AG bekundet mit dem Vertrag das verkehrs- und strukturpolitische Interesse, regionale Eisenbahninfrastrukturen im Hinblick auf einen künftigen Verkehrsbedarf in der Substanz zu erhalten. Die vom Vertrag erfassten Strecken werden im Hinblick auf einen künftigen Bedarf auch weiterhin im Bestand gesichert.

„Der Landkreis SÜW trägt diese Kosten in geringer Höhe, weil wir uns damit mittelfristig und auch für eine fernere Zukunft die Türen zur Reaktivierung grundsätzlich offen halten“, betonte Seefeldt.

Der ÖPNV-Ausschuss hatte sich bereits 1997 dafür ausgesprochen, vorbehaltlich der Beteiligung des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau die Infrastruktur beider Bahnstrecken zu sichern. Nachdem die beteiligten Kommunen, Stadt Landau, Verbandsgemeinde Herxheim und Offenbach und der Landkreis Südliche Weinstraße im Jahr 2005 erklärt hatten, die vertraglichen Verpflichtungen des Landes zu übernehmen, konnte die Bahnlinie Landau-Herxheim im Trassen-Sicherungsvertrag verbleiben.

Landaus OB Thomas Hirsch ist dankbar für die gemeinsamen Anstrengungen in der Region, die Machbarkeit einer möglichen Reaktivierung beider Strecken untersuchen zu lassen, um eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit zu erhalten. „Zu einem zeitgemäßen und klimaorientierten Verkehrsangebot gehören nicht nur Verbesserungen bei der Fahrradinfrastruktur und dem Busangebot, sondern ganz besonders auch beim Schienenverkehr“, so Hirsch. „Aufgrund unserer vielfältigen, positiven Erfahrungen in der interkommunalen Zusammenarbeit, ganz besonders mit den beiden Landkreisen SÜW und Germersheim, wissen wir, dass gemeinsam vieles bewegt werden kann und aus diesem Grund sind wir froh, auch dieses Mal an einem Strang zu ziehen – für die Menschen in der Region.“

Auch der Landkreis Germersheim unterstützt es ausdrücklich, die Reaktivierung der Bahnlinie Landau-Germersheim als Eisenbahnstrecke zu untersuchen und die Trasse künftig im Bestand zu sichern. Landrat Dr. Fritz Brechtel ergänzt: „Verbesserungen auf der Schiene wurden in der Südpfalz bisher vor allem auf der Nord-Süd-Achse vorgenommen. Dabei stellt auch die Achse Germersheim-Landau eine wichtige Querverbindung für die beiden Mittelzentren Landau und Germersheim dar. Es würden durch eine Reaktivierung zwei dynamische Wirtschaftsstandorte und Universitätsstädte verknüpft, die Bahnstrecke Landau-Germersheim wäre für zahlreiche Pendler attraktiv. Dies hätte auch positive klimapolitische Auswirkungen zur Folge, z.B. Verringerung der verkehrsbedingten CO2 -Emissionen.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstrße und der Stadt Landau in der Pfalz
24.11.2019