Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.04.2020)

(Otterstadt) – Alkoholisierte Radfahrerin wird bei Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt hat sich am Donnerstagabend eine 48-Jährige Radfahrerin, welche die K31 von der Kollerinsel in Richtung Speyer befuhr. Vermutlich kam sie aufgrund ihrer Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten und stürzte hierdurch zu Boden. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer verständigte die Rettungsleitstelle und kümmerte sich um die Frau. Sie wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Zur Feststellung ihres Alkoholwertes entnahm man der Radfahrerin eine Blutprobe.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau 2019

Unter folgendem Link kann die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Landau abgerufen werden: https://s.rlp.de/Q1Jq1

(Weidenthal) – Heranwachsende missbrauchen Notruf

Am 17.04.2020 gegen 03:30 Uhr ging bei der Polizei Neustadt ein Notruf ein, dass es am Bahnhof Weidenthal zu einer Schlägerei mit ca. 10 Beteiligten gekommen sei. Mehrere Streifen fuhren den vermeintlichen Einsatzort an, konnten jedoch keine Personen feststellen. Im Rahmen der Nachschau wurde ein 20-jähriger Heranwachsender aus der Verbandsgemeinde Lambrecht angetroffen. Er gab zu, mit zwei weiteren Bekannten an dem Anruf beteiligt gewesen zu sein. Eine Schlägerei gab es scheinbar nicht. Die beiden Bekannten wurden nicht mehr angetroffen. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Betrugsversuch „Falscher Polizeibeamter“

Am Nachmittag des 16.04.2020 kam es zu einem Betrugsversuch einer bislang unbekannten männlichen Person im Zusammenhang mit dem Phänomen „Falscher Polizeibeamter“. Dem 89-jährigen Geschädigten wurde unter Vorspielung der Tatsache mit dem „Herrn Schneider von der Polizeiwache“ zu telefonieren erklärt, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei und man nun einen Datenabgleich vornehmen müsse. Dem Geschädigten kamen hierbei Zweifel, welche er gegenüber dem Anrufer äußerte, woraufhin dieser das Gespräch sofort beendete.

Die Polizei rät, am Telefon keinerlei Auskünfte über persönliche Verhältnisse, Wertgegenstände oder die finanziellen Verhältnisse zu geben.

Die Polizei wird sich am Telefon niemals nach den Aufbewahrungsorten solcher Gegenstände erkundigen – auch wird Sie die Polizei niemals um die Übergabe von Geldbeträgen bitten.

Sollten Sie Zweifel an der Identität oder den Hintergründen des Anrufers haben, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – im Zweifel beenden Sie das Gespräch!

Weitere Tipps und Hinweise finden Sie unter http://www.polizei-beratung.de.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt in Frankenthal

Nachtrag

Der Leichnam des 59-Jährigen wurde am Freitag (17.04.2020) beim Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann infolge eines offenen Schädelhirntraumas verstarb.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Frankenthal) – Betrug

Der 66-jährige Geschädigte erhält am 08.04.2020, gegen 11:29 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Anrufer informierte den Geschädigten über den Ablauf seiner EC-Karte und erfragte den kompletten Namen. Nach dem Gespräch kontaktierte der Geschädigte seinen Bankberater und fragte bezüglich des Anrufes nach. Es stelle sich hierbei heraus, dass widerrechtlich 3435 Euro vom Konto des Geschädigten abgebucht wurden.

Warnhinweis der Polizei:

Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, ihre Hausbank wird Sie niemals anrufen und persönliche Daten wie Kontonummern oder PIN- sowie TAN Nummern erfragen. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre familiären Verhältnisse.

(Ludwigshafen) – Seniorin überquert Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle und wird angefahren

Am 17.04.2020, gegen 08:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Ortsumgehung Maudach (K13) von der Gartenstadt her kommend in Richtung Ludwigshafener Straße (K17). Zur gleichen Zeit befand sich eine 80-jährige Fußgängerin an der Kreuzung Maudacher Straße/Lindenstraße. Als die Seniorin die Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle überqueren wollte, um auf den Markt (Obst und Gemüse) zu gelangen, übersah sie die von links kommende Autofahrerin. Obwohl die 51-Jährige sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte sie nicht verhindern, dass sie die 80-Jährige mitten auf der Kreuzung anfuhr. Die Seniorin fiel zu Boden und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Polizeibeamten eine weitere Fußgängerin beobachten, die ebenfalls über die gleiche, nicht dafür vorgesehene Stelle, die Kreuzung überqueren wollte, um auf den Markt zu gelangen.

Die Polizei empfiehlt eindringlich den Bürgerinnen und Bürgern als Fußgänger die dafür vorgesehenen Stellen zum Überqueren der Kreuzungen zu nutzen.

(Ludwigshafen) – LKW mit Farbe besprüht

In der Zeit zwischen dem 16.04.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 17.04.2020, gegen 04:50 Uhr, sprühten unbekannte Täter Farbe auf einen LKW, der auf einem Parkplatz hinter einer Vereinsgaststätte in der Riedstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Wohnung

Am frühen Morgen (17.04.2020, 04.30 Uhr) wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Breitscheidstraße durch Lärm aus einer Nachbarwohnung wach. Sie erkannten drei Unbekannte, welche die Wohnung verließen und verständigten sofort die Polizei. Die Täter waren in Abwesenheit des Bewohners in die Wohnung eingebrochen. Dort entwendeten sie zwei Geldkassetten mit Münzgeld.

Im Laufe der Fahndung gelang es Polizeibeamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 einen der Täter zu stellen. Bei dem 20-Jährigen aus dem Taunus wurde Einbruchswerkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen nach den weiteren Tätern dauern an.

(Ludwigshafen) – Auch am Donnerstag wieder mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen

Am 16.04.2020 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 65 Jahren bis 92 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr stattfanden. Auch dieses Mal gaben die Anrufer an, von der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu sein.

Ein Anruf nahm jedoch einen anderen Verlauf als sonst: Einer 82-jährige Angerufenen erklärte der falsche Polizeibeamte, dass mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft verübt worden seien, einige Täter festgenommen wurden, aber andere Täter der Bande noch flüchtig seien. Deshalb stehe nun bei der 82-Jährigen ein Einbruch unmittelbar bevor. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer die Seniorin, ob sie in letzter Zeit bei der Bank gewesen sei und Geld abgehoben habe. Dies verneinte die Seniorin. Da ihr das Gespräch aber komisch vorkam, ging sie zu ihrem Nachbarn und übergab ihm das Telefonat. Dem 30-Jährigen erzählte der falsche Polizeibeamte das gleiche und stellte ihm die Frage nach Schmuck und Bargeld, da dies vor den Verbrechern geschützt werden müsse. Daraufhin entgegnete der 30-Jährige, dass der Anrufer der eigentliche Verbrecher sei, woraufhin der Anrufer wütend wurde, dem 30-Jährigen mehrmals drohte und dann auflegte.

Allen anderen Angerufenen erzählten die falschen Polizeibeamten ähnliches, doch glücklicherweise fiel niemand auf den Betrug herein, alle Seniorinnen und Senioren beendeten vorbildlich die Gespräche und meldeten die betrügerischen Anrufe bei der richtigen Polizei.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen

Bereits am 14.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem BMW, der auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße geparkt war, einen Geldbeutel. Das Auto war während der kurzen Zeit, in der der 33-Jährige den Einkaufswagen wegbrachte, nicht abgeschlossen.

Die Polizei rät eindringlich dazu, das Auto immer zu verschließen, sobald man es verlässt. Zudem sollte man auch in verschlossenen Autos keine Wertgegenstände lassen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Diebstahl des Geldbeutels machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit geklauten Kennzeichen unterwegs / Unfall verursacht

Am Donnerstagabend kam es in der Untermühlaustraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Autofahrer verletzt wurde. Der junge Mann wollte gegen 21 Uhr mit seinem Audi in ein Tankstellengelände einbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Chevrolet. Nach dem Zusammenstoß wollte der 18-Jährige flüchten, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, dass er unter Drogeneinfluss stand, keine Fahrerlaubnis besaß und dass an seinem Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm zudem aufgrund seiner Drogenbeeinflussung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.

(Mannheim-Schönau) – 21-Jähriger beschädigt Motorroller und geht später auf Polizeibeamte los

Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Schönau einen Motorroller und ging nach seiner Festnahme auf Polizeibeamte los. Der Mann trat kurz vor ein Uhr in der Königsberger Allee gegen einen am Straßenrand abgestellten Motorroller, der daraufhin auf die Seite fiel und beschädigt wurde. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Der 21-Jährige und seine 16-jährige Begleiterin konnten durch Polizeibeamte noch am Tatort angetroffen werden. Gegen seine Festnahme setzte sich der 21-Jährige heftig zur Wehr und spuckte dabei einem Beamten ins Gesicht. Dessen 16-jährige Begleiterin versuchte, einen Polizeibeamten von dem Festzunehmenden wegzuziehen und spuckte ebenfalls in Richtung der Beamten. Mithilfe weiterer Polizeistreifen, gelang es die beiden schließlich zum Polizeirevier zu bringen. Hier trat der 21-Jährige gegen die Polizeibeamten und verletzte dabei einen der Polizisten am Daumen.

Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Aggressor ergab einen Wert von über 1,4 Promille, bei dessen 16-jähriger Begleiterin von über 1,0 Promille. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen das Duo wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Der Mann sieht zusätzlich einer Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung entgegen. Er konnte seinen Rausch in der Arrestzelle ausschlafen, die Jugendliche in die Obhut ihrer Eltern gegeben.

(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien münden in Handgreiflichkeiten / Polizeibeamte beleidigt und bedroht

Eine Auseinandersetzung im Stadtteil Käfertal artete am Donnerstagabend in Handgreiflichkeiten aus. Kurz nach 18 Uhr kam es in der Herxheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Im weiteren Verlauf ging ein 32-jähriger Mann mit einem Metallstuhl auf seinen 52-jährigen Kontrahenten los. Dieser stürzte und klemmte seinen Kopf in einen weiteren Stuhl ein. Der 32-jährige Angreifer schlug weiter mit dem Stuhl und seinen Händen auf sein Opfer ein und riss ihm einige Haarbüschel aus. Als zwei Frauen im Alter von 39 und 67 Jahren dem 52-Jährigen zu Hilfe eilten, schlug der Täter auch auf diese ein und beleidigte sie mit unflätigen Ausdrücken. Auch die 55-jährige Mutter des Täters mischte sich schließlich in die Tätlichkeiten ein und schlug mehrere Personen mit der Hand ins Gesicht.

Beim Eintreffen einer Polizeistreife waren mehrere Verletze sowie eine Zeugin vor Ort. Die Verletzten klagten alle über Schmerzen, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schrie der 32-Jährige laut umher, beleidigte und bedrohte die einschreitenden Beamten. Er wurde festgenommen. Aufgrund seiner Aggressivität wurden ihm Handschließen angelegt. Er wurde zum Polizeirevier Käfertal gebracht. Sowohl beim Transport zum Polizeirevier als auch im Revier selbst beleidigte und bedrohte er die Beamten weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Mannheim-Käfertal) – Mülltonne und Roller angezündet / Zeugen gesucht!

Wegen des Verdachts von zwei Brandstiftungen ermittelt derzeit das Kriminalkommissariat Mannheim gegen Unbekannt. Am Donnerstag Morgen gegen 04:00 Uhr zündeten Unbekannte zunächst in der Waldstraße eine Mülltonne an und anschließend einen in der Königsteiner Straße abgestellten Roller. Durch die brennende Mülltonne wurde ein daneben geparkter Pkw beschädigt. Der Roller wurde durch das Feuer vollständig zerstört wobei das Feuer zudem auch noch auf eine Hecke übergriff. Die Feuerwehr der Wache-Nord konnte die Brände rasch löschen. Es entstand Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Mann mit Waffe löst größeren Polizeieinsatz aus

Kurz nach 22:00 Uhr bekam die Polizei eine verdächtige Wahrnehmung in einem Autohaus in der Dischingerstraße gemeldet. Mehrere Streifenwagen wurden zeitgleich zu der Adresse beordert, da ein Anrufer in einem dortigen Büro einen Mann mit einer Schusswaffe bemerkt hatte. Der Polizei gelang es den 57-Jährigen mittels Lautsprecher anzusprechen. Bei ihm handelte es sich um den Geschäftsführer, der sich in den Innenhof begab und von den Kollegen kontrolliert wurde. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Auto nimmt Fahrrad die Vorfahrt / Radfahrerin verletzt

Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin missachtete am Donnerstag gegen 18:40 Uhr an einer Kreuzung der Bahnhofstraße die Vorfahrt einer von rechts aus der Kleinschmidtstraße kommenden 27-jährigen Radfahrerin. Es kam zur Kollision wobei die Radfahrerin durch den Unfall auf die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert wurde anschließend auf der Straße landete. Hierbei verletzte sie sich an Knie und Schulter. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sowohl an dem Fahrrad als auch an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Handwerker / Wucherrechnung ausgestellt

In Leimen im Ortsteil Lingental hat eine 53-jährige Frau nach dem Einsatz von zwei Handwerkern eine deutlich überhöhte Rechnung erhalten und beglichen. Die Leimenerin verständigte am Dienstagmorgen eine Rohrreinigungsfirma, die sie über das Internet gesucht hatte. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung in ihrer Küche repariert war, stellten ihr die Handwerker eine Rechnung von 1.410 Euro aus. Da die Frau nicht genügend Bargeld zuhause hatte und ihr vorgegaukelt worden war, dass eine Überweisung nicht möglich sei, bezahlte sie den Betrag mit der EC-Karte. Als ihr später Zweifel an dem Geschehen kamen, verständigte sie die Polizei. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, ist die Firma „Rohr-Fritz-Leimen“ nicht existent. Die beiden Handwerker waren mit einem Mietwagen mit Münchener Zulassung unterwegs. Zeugen, bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen, Tel. 06224/17490 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-0 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungebetener Besucher in der Nacht / Zeugen gesucht

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht zum Freitag, kurz vor 01.00 Uhr, wie sich eine unbekannte Person Zugang zu einem Anwesen in der Neugasse verschafft hatte. Der Eindringling war über die Mauer auf das Grundstück geklettert, war zunächst in das in der Hofeinfahrt geparkte Fahrzeug des Besitzers und anschließend noch in den vom Wohnhaus abgetrennten Gewölbekeller eingedrungen. Der von der Zeugin auf den Umstand aufmerksam gemachte Hausbesitzer verständigte sofort die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte die unbekannte Person bereits das Weite gesucht. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Auf den ersten Blick scheint nichts abhandengekommen zu sein. Die unbekannte Person, die die Zeugin auf ca. 20 Jahre schätzt, soll mit einer roten/rosafarbenen langen Hose bekleidet gewesen sein. Weitere Informationen liegen nicht vor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jährige Andrea Michele A. vermisst / Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht

Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 41 Jahre alt
  • Blau-graue Augen
  • Braune, seitlich ausrasierte Haare
  • Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
  • Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe

Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Radfahrern

In einem Wohngebiet in Angelbachtal-Michelfeld kam es am Donnerstag kurz vor 12.00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 8-jähriger Junge bog unaufmerksam von einem Grundstück in der Industriestraße auf den vor dem Haus befindlichen Radweg ein, ohne auf den Radfahrverkehr zu achten. Ein 46 Jahre alte Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war, musste stark bremsen und stürzte dabei zu Boden. Er zog er sich leichte Verletzungen an Kopf und Handgelenk zu und wurde in der Klinik versorgt. Der kleine Radler blieb hierbei glücklicherweise unverletzt.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Briefkasten mit Böller gesprengt / Zeugen gesucht!

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:45 Uhr sprengten Unbekannte in der Schulstraße einen an die Hauswand gedübelten Briefkasten. Der Briefkasten wurde bei der Explosion aus der Wand gerissen und völlig zerstört. Bei Begutachtung des Schadens hörte der Eigentümer zwei weitere Explosionen, die aus Richtung Ortsmitte kamen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere Schäden durch Böller entstanden sind. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 3 beim Ortseingang Hemsbach. Eine aus Richtung Weinheim-Sulzbach kommende 33-jährige Pkw-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen in die Goethestraße die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkws. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag ( 15.04. & 16.04.2020)

(Schifferstadt) – Gestürzter Fahrradfahrer / Vorbildliche Ersthelfer

Auf einem Trampelpfad unter der Bahnüberführung an der Landstraße 532 bei Schifferstadt geriet am Dienstag, 14.04.2020, gegen 14:50 Uhr, ein 64 Jahre alter Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Vorderrad in eine Grasnarbe, verlor das Gleichgewicht und stürzte über die angrenzende Betonkante circa 80cm tief auf die verbeilaufende Fahrbahn der Landstraße. Er erlitt mehrere Platzwunden. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde der Gestürzte von mehreren Ersthelfern bereits vorbildlich versorgt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dank eines getragenen Fahrradhelms kam es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen.

(Altrip) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamte

Im Ortsgebiet von Altrip haben gestern in der Zeit zwischen 19:30 und 19:45 Uhr mehrere Anwohner einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim bzw. Karlsruhe bekommen. Er stellte scheinbar überall die gleiche Frage und versuchte, sich nach Wertsachen und dem Kontostand zu erkundigen. Alle Bürger haben den Betrugsversuch sofort erkannt und das Gespräch beendet. Es ist kein Schaden entstanden.

(Mutterstadt) – Trunkenheitsfahrt mit 1,27 Promille

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 14. auf 15.04.2020, fiel einem Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet von Ludwigshafen am Rhein ein in Schlangenlinien fahrender PKW auf. An der Halteranschrift in Mutterstadt konnte von einer Polizeistreife das Fahrzeug und der 29-Jährige Nutzer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,27 Promille. Da der Fahrer angab nach dem Abstellen des PKWs Wodka getrunken zu haben, wurden ihm auf der Polizeidienststelle zeitversetzt zwei Blutproben von einem Arzt entnommen. Anhand der Ergebnisse lässt sich berechnen, wie hoch der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt der Autofahrt war. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.

(Rülzheim) – Einbruch in Marienkapelle

Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in die Marienkapelle in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Der Tatverdächtige hebelte zunächst die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in die Kapelle. Es liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR beziffert.

Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden

(Rülzheim) – Wer hat das Fahrrad gestohlen?

Wegen Diebstahl eines Fahrrades ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Besitzerin hatte ihr schwarzes Fahrrad im Wert von 2500 Euro vor einem Einkaufsmarkt in der Gutenbergstraße abgestellt. Nach ihrem Einkauf musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Jahresberichte

Die Polizeiinspektion Wörth hat die Jahresberichte Kriminalitätslage und Verkehrslage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die beiden Berichte stehen auf der Internetseite der Polizeiinspektion Wörth zum Download bereit.

   --> https://s.rlp.de/m8wh5

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Baumaterial entwendet

Auf einer Baustelle in der Höhenstraße wurden Baumaterialien im Wert von mehreren 100.- Euro entwendet. Die Diebe schlugen in der Zeit von 11.04.-15.04.2020 zu und nahmen von einer Palette Abdichtungsmaterial, Dämmplattenkleber, mehrere Säcke Dicht- und Betonspachtel sowie 2 große Montagewinkel mit. Wer Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Essingen) – Unbekanntes Fahrzeug beschädigt

Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr am Dienstagvormittag vermutlich in der Kirchstraße gegen einen rechts geparkten PKW. Am Außenspiegel des Mercedes entstand Sachschaden, weshalb davon auszugehen ist, dass auch an dem geparkten PKW Schaden entstand. Der Mercedes-Fahrer fuhr jedoch gleich in die Werkstatt und wusste weder die genaue Örtlichkeit, noch konnte er nähere Angaben zu dem geschädigten PKW machen.

Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Unfall mit Traktor

Mittwochmittag (15.04.2020, 13.08 Uhr) kam es auf der K 36 zwischen Altdorf und Gommersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem überholenden Pkw. Laut Angaben des 64-jährigen Traktorfahrers wollte er nach links in einen Feldweg abbiegen, als von hinten eine 54-jährige PKW-Fahrerin ihn zu überholen versuchte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei knapp 10.000 Euro. Aufgrund der verschiedenen Versionen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Edenkobener Polizei zu melden.

(Böbingen) – Brand mit tödlich verletzter Person in Böbingen am 10.04.2020

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau

Wie berichtet, kam es am 10.04.20 gegen 17:30 Uhr in einem Wohnhaus Am Triefenbach in Böbingen zu einem Wohnhausbrand, bei dem eine 61-jährige Bewohnerin, die sich alleine in ihrer Wohnung befand, verstarb. Ein weiterer 43-jähriger Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Der Brandort wurde von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen sowie den kriminalpolizeilichen Brandermittlern untersucht. Nach vorläufigem Ergebnis der Ermittlungen brach der Brand in der Wohnung der Verstorbenen aus. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt sowie für eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Ein abschließendes Gutachten des Sachverständigen liegt noch nicht vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Obduktion des Leichnams durchgeführt. Nach vorläufigem Obduktionsergebnis war eine Rauchgasintoxikation todesursächlich. Im Rahmen der Ermittlungen haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

(Edesheim) – Gespuckt und beleidigt

Am 16.04.2020 kam es gegen 14 Uhr in Edesheim zu unschönen Szenen vor einem Weinverkaufsstand. Zunächst war man sich nicht einig, wer denn als nächstes bedient werden soll. Im Rahmen des Streits kam es zu Beleidigungen zum Nachteil eines Ehepaares (54 und 55 Jahre alt). Ein 72-jähriger Mann sprach den Aggressor auf sein unangemessenes Verhalten an. Die Aggressionen richteten sich nun gegen den 72-jährigen, diesem wurde neben unflätigen Beleidigungen ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW davon. Im Rahmen einer Fahndung konnte dieser zwar nicht mehr angetroffen werden, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Auf diesen wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung zukommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu wenden.

(Edenkoben) – Paketfahrer die Tür vor der Nase zugeknallt

Unschön endete am 15.04.2020 gegen 12 Uhr eine Paketzustellung in Edenkoben. Dem Empfänger ging es offenbar mit dem Scannen des Pakets nicht schnell genug – seine frisch zubereitete Mahlzeit würde kalt werden. Daher kam es zum Streit zwischen Zusteller und Empfänger. Im Rahmen des Streits schlug der 71-jährige Edenkobener seine Hauseingangstür unvermittelt zu. Dabei verletzte sich der 33-jährige Paketfahrer am Finger, auch wurde die Scheibe der Eingangstür in Mitleidenschaft gezogen. Gegen den 71-jährigen Edenkobener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Maikammer) – Nachbarschaftsstreit eskaliert, Tatmittel Staubsaugerrohr

Am 15.04.2020 gegen 12:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Maikammer gemeldet, welcher offenbar eskalierte. Hiernach gab es zwischen den widerstreitenden Parteien Streit, da die 45-Jährige zur Mittagszeit ihr Auto saugte. Dies passte der 57-jährigen Nachbarin nicht und wollte diese zur Rede stellen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Rahmen des Streits soll die 57-Jährige mit einem Staubsaugerrohr auf den Oberarm geschlagen und die 45-jährige wüst beleidigt worden sein. Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen dem 14.04.2020, 11:30 Uhr und dem 15.04.2020, 14:30 Uhr parkte eine 32-jährige Neustadterin mit ihrem PKW in der Schlachthofstraße gegenüber der Stadtwerke. Als sie ihr Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte sie einen Streifschaden auf der Fahrerseite fest. Der Sachschaden am geparkten PKW wird auf 5000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Unfallflüchtigen geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Lambrecht) – Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt

Beschädigtes LKR

Am 15.04.2020, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt.

(Frankenstein) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am 16.04.2020 ereignete sich gegen 18:25 Uhr auf der B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst ein Alleinunfall mit einem 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser befuhr die B 37 aus Frankenstein kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Motorrad der Marke BMW entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Straßenreinigung musste die B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst für ca. 2 ½ Stunden voll gesperrt werden.

(Grünstadt) – Laternenmast durch Driften umgefahren

In der Nacht zum Mittwoch gegen 00:35 Uhr wurde der PI Grünstadt ein Unfall am Maxi-Autohof mitgeteilt. Ein dunkelblauer Mercedes driftete auf dem Parkplatz oberhalb des Mc Donald´s und prallte hierbei gegen einen Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer seien ausgestiegen und hätten nach dem Schaden geschaut. Anschließend hätte sich der Mercedes entfernt. Es soll sich um zwei männliche Personen im Alter um 20 die Jahre gehandelt haben. Das verunfallte Fahrzeug konnte von der Polizei nach einer eingeleiteten Fahndung festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise zum Unfallgeschehen und weiteren Beobachtungen aus der Bevölkerung.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf K2

Am Mittwoch den 15.04.2020 kam es gegen 14:25 Uhr auf der Kreisstraße 2 bei Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Motorrad-fahrer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr der 64-jährige PKW-Fahrer die K2 von Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim und wollte an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße nach links abbiegen. Der 69-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 in entgegengesetzter Richtung. An der Einmündung übersah der PKW-Fahrer den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser leitete eine Notbremsung ein und stürzte hierbei auf die Straße. Der Motorradfahrer wurde hierbei leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 – 2000 EUR.

(Maxdorf) – Radfahrer schlägt Fußgänger Handy aus der Hand / Geschädigter und Zeugen gesucht

Am 13.03.2020 in der Zeit zwischen 16:05 und 16:15 Uhr fährt ein 56-jähriger Radfahrer bei Maxdorf auf dem Radweg neben der L527 auf der Brücke über die A61. Hier filmen drei junge Männer mit ihren Handys den Verkehr auf der Autobahn. Als sich der Radfahrer nähert, dreht sich einer der Männer um und nimmt anscheinend auch den Radfahrer auf. Dieser schlägt daraufhin dem jungen Mann im Vorbeifahren das Handy aus der Hand, weil er nicht will, dass Aufnahmen mit seiner Person veröffentlicht werden. Einen Tag später meldet sich der Radfahrer und erstattet Selbstanzeige. Das Filmen an sich ist erlaubt, solange die Aufnahme nicht ohne Einverständnis der gefilmten Person veröffentlicht werden. Die Polizei Maxdorf bittet nun die drei jungen Männer, insbesondere den Geschädigten, sich zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Fahrrad aufgefunden

Am 15.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein hochwertiges Mountainbike in Lambsheim in der Maxdorfer Straße festgestellt. Das schwarz-weiße Fahrrad der Marke Rockrider war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Laut Anwohnern stand das Fahrrad bereits seit zwei Tagen dort. Das Fahrrad konnte weder anhand der Rahmennummer noch Anhand der Beschreibung einer Straftat zugeordnet werden. Daher wurde das Fahrrad als Fundsache sichergestellt. Die Polizei sucht nun den Eigentümer.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – PKW-Anhänger mit Bauschutt in Lambsheim gestohlen

Im Zeitraum 04.04. bis 08.04.2020 wird in Lambsheim, der in der Fußgönheimer Straße abgestellte PKW-Anhänger der Marke Stema entwendet. Der Anhänger ist mit Bauschutt (Ziegel) beladen gewesen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt

Am 16.04.2020, gegen 6:30 Uhr, kam es in einem Wohnheim in Frankenthal zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb ein 59-jähriger Deutscher an seinen Verletzungen. Der 33-jährige deutsche Tatverdächtige konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem konkreten Tathergang aufgenommen.

Die Vorführung des Tatverdächtigen und die Obduktion des Verstorbenen sind für Freitag geplant.

(Frankenthal) – Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs

Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung wird am 15.04.20 gegen 15:00 Uhr E-Scooterfahrer an der L453 zwischen Frankenthal und Heßheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wird festgestellt, dass an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht ist und auch keine Versicherung vorliegt. Der 38-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt strafrechtlich verantworten. Infos zum Thema E-Scooter finden Sie im Flyer den sie hier als pdf lesen können:

(Frankenthal) – Geschädigter beobachtet Verkehrsunfallflucht

Der Fahrer eines Opel Insignia parkte sein Fahrzeug am 15.04.20 gegen 14:00 Uhr vor seinem Wohnanwesen in der Schraderstraße und begab sich so dann auf den Balkon seiner Wohnung. Von dort aus beobachtete er wenige Minuten später, wie eine weibliche Pkw-Fahrerin mit einem 1er BMW hinter seinem Fahrzeug einparken wollte. Dabei stieß sie augenscheinlich an den Opel und beschädigte diesen. Die Fahrerin stieg laut Zeugenaussagen aus und begutachtete den Schaden, entschied sich dann aber wegzufahren ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen. Der 23-jährige Geschädigte nahm fußläufig die „Verfolgung“ auf und entdeckte einige Straßen weiter den geparkten BMW und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten frische, korrespondierende Schäden an beiden Fahrzeugen feststellen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallverursacherin laufen noch. Es entstand ein Schaden von mindestens 4000 EUR.

(Frankenthal) – Kennzeichendiebstahl

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 09.04.2020, 14:30 Uhr bis 14.04.2020, 09:30 Uhr das vordere und hintere amtliche Kennzeichen eines Pkw Mercedes-Benz, Typ Sprinter, in der Mörscher Straße, in Höhe Hausnummer 133 in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 40 Euro.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 13.04.2020, 18:00 Uhr bis 14.04.2020, 07:15 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Herren MTB der Marke Carver des Geschädigten. Das Fahrrad war in der Carl-Theodor-Str. vor dem Anwesen Nr. 2 in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens beträgt 560 Euro.

(Ludwigshafen) – Mit 1,89 Promille Auto gefahren

Am 16.04.2020, gegen 04:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Auf Höhe der Tankstelle verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und fuhr über die Mittelinsel. Dort beschädigte sie die Straßenbeschilderung. Durch den Aufprall auf die Verkehrsschilder der Mittelinsel wurde zudem eines der Verkehrsschilder gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto geschleudert.

Während der Sachverhaltsaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr, so dass sie einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 1,89 Promille. Daraufhin wurde die 51-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nachdem ihr dort eine Blutprobe entnommen worden war, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Ihr Führerschein wurde jedoch einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren

Am 15.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren neun Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 21:40 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 66 und 88 Jahre alt. Die Anrufer meldeten sich mit zum Beispiel „Kriminalpolizei Ludwigshafen“ oder auch noch konkreter mit „Polizei Ludwigshafen, Udo Münch aus der Wittelsbachstraße“. Danach erklärten sie unter anderem den Seniorinnen und Senioren, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei, die Täter festgenommen worden seien und fragten sie, ob sie Goldbarren oder andere Wertsachen hätten.

Viele Seniorinnen und Senioren kannten das Phänomen „Falscher Polizeibeamter“ und beendeten sofort vorbildlich das Telefonat.

Bei anderen Angerufenen legte der Anrufer auf, nachdem die Seniorinnen und Senioren ihm geantwortet hatten, dass sie keine Wertgegenstände besitzen.

Ein Anruf brachte den falschen Polizeibeamten sogar aus der Fassung, weil der angerufene 66-Jährige lachte, nachdem der Anrufer sich mit „Kriminalpolizei Münch“ meldete. Das empörte den Anrufer so sehr, dass er vorwurfsvoll fragte, was es denn da zu lachen gebe und bevor der Angerufene antworten konnte, hatte der falsche Polizeibeamte auch schon aufgelegt.

Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 15-Jährigen nach Geld gefragt und geschlagen

Am 15.04.2020, gegen 17:00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im rückwärtigen Bereich der Endhaltestelle Oggersheim (Fußweg zwischen Straßenbahnschienen und Mörikestraße) von drei Jugendlichen angesprochen und nach Geld gefragt. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er kein Geld habe, trat ihn einer der Jugendlichen und brachte ihn zu Boden. Danach schlug er den auf dem Boden liegenden 15-Jährigen auf den Kopf. Die anderen beiden Jugendlichen standen daneben und schauten zu. Danach gingen alle drei Jugendliche weg in Richtung Bertolt-Brecht-Straße.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den drei Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autoscheiben eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 14.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 15.04.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes ein, der in der Richard-Dehmel-Straße geparkt war.

Am 15.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines BMW ein, der in der Hochfeldstraße geparkt war.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft

In der Nacht vom 14.04.2020 auf den 15.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Glastür eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruchdiebstähle aus Autos

Am 14.04.2020, gegen 17:50 Uhr, meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und erklärte, sie habe soeben das Geräusch einer Scheibe wahrgenommen, welche eingeschlagen worden sei. Danach habe sie auf dem Parkplatz an der Langgartenstraße ein beschädigtes Fahrzeug gesehen und ein unbekannter Mann mit Mundschutz sei mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie an drei Autos Beschädigungen fest. Bei einem Auto (Skoda) war die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, an den beiden anderen Autos (Ford und VW) waren Hebelmarken an den Autoscheiben. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungstand nichts.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Transporter gestohlen

In der Zeit zwischen dem 09.04.2020, gegen 16:30 Uhr und dem 14.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der auf einem Parkplatz in der Schloßstraße stand, eine Motorsäge sowie eine Motorflex. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer schwer verletzt

Am 14.04.2020, gegen 05:45 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Motorradfahrer seitlich der B 9 im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim liegen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie einen 51-Jährigen bewusstlos und mit schweren Gesichts- und Kopfverletzungen unter seinem Schutzhelm unter der Schutzplanke liegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Motorradfahrer auf der B9 aus Richtung Frankenthal kommend fuhr und im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über die Gegenfahrbahn rutschte und dort mit der Schutzplanke kollidierte. Hinweise auf weitere Unfallbeteiligte sowie auf Verkehrsunfallzeugen liegen derzeit nicht vor. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes wurde der 51-Jährige unter der Schutzplanke herausgezogen und zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Auf- und Abfahrtsbereich der B 9 bei Edigheim abgesperrt. Zudem wurde ein Sachverständiger mit der Begutachtung der Unfallstelle beauftragt.

Wenn es Zeugen gibt, die den Unfall mitbekommen haben, werden diese gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Verkehrsunfall / Kind schwer verletzt

Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag gegen 10:40 Uhr in der Carl-Benz-Straße, bei dem ein 11-jähriger Junge über die Fahrbahn rannte und von einem Pkw erfasst wurde. Der Junge rannte zwischen zwei verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen hindurch und wurde von einem in die andere Richtung fahrenden Pkw erfasst und in der Folge wiederum gegen einen der haltenden Fahrzeuge geschleudert. Das Kind erlitt durch den Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Kinderklinik transportiert. Lebensgefahr bestand nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise jedoch nicht. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Carl-Benz-Straße zeitweise gesperrt werden.

(Mannheim) – Verbotenes Autorennen

Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren lieferten sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen ein verbotenes Autorennen. Die beiden Männer waren kurz vor 15 Uhr auf der Feudenheimer Straße stadteinwärts unterwegs. Der 20-Jährige fuhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen, der 18-Jährige mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur. An der Ampel kurz vor der Einmündung „In der Au“ wechselte der BMW wegen eines rechts abbremsenden Fahrzeug nach links hinter den Mercedes. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide sehr stark und fuhren mit aufheulenden Motoren los. Der BMW wechselte sogleich wieder nach rechts und fuhr neben den Mercedes. Durch eine dahinter fahrende Polizeistreife konnte die beiden „Rennfahrer“ kurz darauf eingeholt und gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 18-Jährige mit Badeschlappen am Steuer saß und bislang nur im Besitz einer Bescheinigung über das begleitete Fahren ist. Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde zu den Akten genommen. Auch der 18-Jährige muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut und abgehauen

Ein 59-jähriger Autofahrer verursachte am Mittowchnachmittag im Stadtteil Neckarau unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und fuhr zunächst einfach weiter. Einer Zeugin, die in der Rheingoldstraße hinter dem BMW des 59-Jährigen fuhr, fiel dessen unsichere Fahrweise auf. Zudem konnte sie beobachten, wie er aufgrund dessen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigte und anschließend weiterfuhr. Sie verständigte die Polizei und folgte dem BMW. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte wenig später von einer Polizeistreife in der Sedanstraße gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Dessen Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeug beim Abbiegen gestreift und davongefahren

Am Dienstagvormittag kam es in der Magdeburger Straße und der Einmündung zur B38 zu einem Verkehrsunfall. Beim Abbiegen streifte ein Lkw mit spanischer Zulassung einen links neben ihm fahrenden Pkw und beschädigte diesen im vorderen rechten Bereich am Kotflügel, der Felge und dem Außenspiegel. Obwohl der Fahrer des Pkw anschließend mehrfach versuchte den Fahrer des Lkw auf den Unfall aufmerksam zu machen, setzte dieser in augenscheinlicher Unkenntnis über den Vorfall, seine Fahrt in Richtung der BAB 6 fort. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt etwa 5.000 Euro. Der Pkw-Fahrer konnte das Kennzeichen ablesen. Wer Halter, bzw. Fahrer des Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls war, ermittelt nun der Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim-Neckarau) – Tankauflieger mit chemischer Substanz gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen dem 9. und 14. April wurde im Stadtteil Neckarau ein Tankauflieger entwendet, der mit rund 20 Tonnen einer chemischen Flüssigkeit beladen war. Der Auflieger wurde von einem Fahrer einer Spedition am 9. April in der Floßwörthstraße abgestellt und sollte am 14. April von einem anderen Fahrer abgeholt werden. Als dieser gegen 21 Uhr am Abstellort eintraf, war der Sattelauflieger verschwunden.

Bei dem Auflieger handelt es sich um einen Sattelauflieger der Marke Van Hool mit silberfarbenem Tankaufbau. Auf dem Tank befand sich ein blauer Firmenaufdruck. An dem Fahrzeug waren sich italienische Kennzeichen angebracht.

Noch in der Nacht suchte der Fahrer erfolglos das nähere Umfeld des Abstellorts ab. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Bereich nochmals durch eine Polizeistreife mit gleichem Ergebnis abgesucht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, bzw. Hinweise zum Verbleib des verschwundenen Sattelaufliegers geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Brand von vier Müllcontainern im Innenhof einer Grundschule

Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten sich sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei mehrere Anrufer, welche ein mögliches Brandgeschehen einhergehend mit starker Rauchentwicklung im Bereich des Mutterstadter Platzes 5 schilderten. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass im Innenhof der Rheinaugrundschule insgesamt vier Müllcontainer in Brand geraten waren. Da die Container in unmittelbarer Nähe zur Schulgebäudewand abgestellt waren, zog der Rauch auch in Teile des Gebäudes. Der Brand konnte durch die 32 eingesetzten Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude wurde verhindert. Zur möglichen Brandursache ist bislang noch nichts bekannt. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde u.a. die Außenfassade des Schulgebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Der zu beziffernde Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen waren gegen 19.00 Uhr beendet. Der Straßenverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt. Zeugen, die ggfs. verdächtige Wahrnehmungen in Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel. 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Seckenheim) – Starkstromkabel von Baustellenareal entwendet / Schaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Über Ostern (10. – 14.04.2020) haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Baustellenareal der Hammond Barracks in der Seckenheimer Hauptstraße verschafft und verschiedene Starkstromkabel im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro entwendet. Die Länge der gestohlenen Kabel beträgt ca. 300 Meter. Der Diebstahl war am Dienstagmorgen entdeckt worden. Weiter wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass es in einem Kellerraum zu einem Brand gekommen war. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Mannheim-Käfertal / Wallstadt) – Gestohlene Fahrräder auf Onlineplattform angeboten / Täter ermittelt

Vier junge Männer im Alter von 16-20 Jahren entwendeten Anfang April in den Mannheimer Stadtteilen Käfertal und Wallstadt mehrere Fahrräder und boten diese zum Verkauf auf einer Onlineplattform an. Nachdem einer der geschädigten Fahrradbesitzer sein zuvor entwendetes Fahrrad auf dieser Plattform entdeckt hatte, wurde unter Hinzuziehung der Polizei ein fingierter Kauf initiiert, bei dem einer der Täter festgenommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal geführt wurden, konnten drei weitere Täter ermittelt werden. In einer Garage eines der jungen Männer wurden weitere Fahrräder sowie Tatwerkzeug gefunden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick-Betrüger und Gewinnversprechen / Betrüger nutzen Corona-Krise aus, Bleiben Sie wachsam!

Auch während der Osterfeiertage sowie zu Beginn der Woche wurden wieder zahlreiche Anrufe von „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrick“-Betrügern in der gesamten Region zur Anzeige gebracht. Alle angerufenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat und meldeten den Vorfall dem jeweils zuständigen Polizeirevier. Die betrügerischen Anrufer täuschten als angebliche „Polizeibeamte“ bevorstehende Einbrüche oder Raubüberfälle vor, „Enkeltrick“-Betrüger benötigten dringend Geld für Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen, aber auch angebliche Glücksspielgewinne wurden versprochen – selbstverständlich nur unter der Prämisse der Vorauszahlung von Gebühren.

Insgesamt wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch mehr als 150 Fälle bekannt, die aber glücklicherweise nicht zum Erfolg führten!

Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus. Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
  • Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.

Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.

Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.

(Heidelberg) – Solidaritätsbekundung von rund 150 Personen vor Kriminalpolizeidirektion Heidelberg

Am Mittwoch, den 15. April 2020 kam es vor dem Dienstgebäude der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in der Römerstraße zu einer Solidaritätsbekundung von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tags zuvor hatte ein Anmelder per Internet zunächst zu einer Versammlung um 12.30 Uhr aufgerufen, die er auf Intervention der Stadt Heidelberg mit Hinweis auf die Corona-Bestimmungen jedoch wieder zurückzog.

Dennoch fanden sich am frühen Mittwochnachmittag vor dem Polizeigebäude in der Spitze rund 150 Unterstützer einer Heidelberger Rechtsanwältin ein. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten sie ihre Solidarität mit der Juristin, die an diesen Tag zu ihrer Vernehmung in einem Strafverfahren polizeilich vorgeladen war.

Ansammlungen in dieser Größenordnung sind durch die derzeitige Corona-Verordnung nicht erlaubt. In der Anfangsphase wurden die Abstandsregelungen der Corona-Verordnung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten. Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Teilnehmerzahl jedoch immer weniger beachtet.

In Abstimmung mit der Versammlungsbehörde und dem Rechtsamt der Stadt Heidelberg verzichtete die Polizei aus Verhältnismäßigkeitsgründen darauf, Maßnahmen gegen die Teilnehmer vorzunehmen. Gegen 15.00 Uhr hatte sie sich die insgesamt friedlich verlaufene Solidaritätsbekundung selbständig aufgelöst.

Eine Teilnehmerin hatte in ihrer Ansprache öffentlich für eine Demonstration am kommenden Samstag geworben. Wegen des Verdachts, öffentlich zur Begehung von Straftaten aufgerufen zu haben, wurden Ermittlungen gegen sie eingeleitet.

(Heidelberg / A 5) – Ladung verloren / 2 Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen!

Am Dienstag Mittag gegen 12:45 Uhr verlor ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und dem Heidelberger Kreuz, eine etwa 4m lange Aluminiumlatte auf dem linken Fahrstreifen. Die Latte wurde kurz danach von zwei Pkw überfahren, wodurch es zu teils nicht unerheblichen Schäden an den Fahrzeugen kam. Es handelt sich bei dem verlorenen Gegenstand um ein Aluminiumbrett, welches üblicherweise bei Lkws und Lkw-Anhängern als Gerüst unter den Planen verwendet wird. Es liegen keinerlei Hinweise zum Verursacher vor. Der Verkehrsdienst Mannheim bitte daher darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, unter der Rufnummer 0621/47093-0 melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Nach Einbruch in Keller zwei Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Einbruch in zwei Parzellen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Emmertsgrundpassage sind am Dienstag gegen 21.20 Uhr zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren festgenommen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er im Keller das Licht von Taschenlampen bemerkt hatte. Die Polizei suchte die Örtlichkeit mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen auf. Die beiden Tatverdächtigen versuchten noch zu flüchten, wurden aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen. Im Keller wurden zwei gewaltsam aufgebrochene Parzellen festgestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Ziegelhause) – Versuchter Einbruch in Getränkemarkt / Polizei sucht Zeugen

Über die Osterfeiertage wurde versucht in einen Getränkemarkt in der Peterstaler Straße einzubrechen. Der Betreiber entdeckte die beschädigte Tür und verständigte die Polizei. Diese stellte fest, dass versucht wurde, die Eingangstüre mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen und Rucksack entwendet / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend zwischen 19 und 19.20 Uhr wurde an einem im Kohlwaldweg abgestellten Fiat die Seitenscheibe der Beifahrertüre eingeschlagen und daraus ein im Fußraum deponierter hellbrauner Rucksack entwendet. In dem Rucksack befand sich ein altes I-Phone und ein Schlüsselbund. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Unfall vier Beteiligte leicht verletzt / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Bei einem Unfall am Dienstag um 11.45 Uhr an der Kreuzung Haupt-/Carl-Benz-Straße wurden vier Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW hatte einer 38-jährigen Fahrerin eines Ford die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt, die Ampelanlage war außer Betrieb, nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die 38-jährige sowie zwei im Auto mitfahrende Kinder wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt, sie wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden Autos wurden abgeschleppt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladefach an einem E-Bike-Ladeschrank in Brand gesetzt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag und Ostermontag (09.-13.04.2020) an einem E-Bike-Ladeschrank auf dem Messplatz ein Fach geöffnet, darin Rindenmulch, Blätter und Müll gelegt und anschließend angezündet. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 1,6 Promille am Steuer Auffahrunfall verursacht

In betrunkenem Zustand hat ein 42-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 6 einen Unfall gebaut. Der Mann, der aus Richtung Sinsheim kam, fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Er kollidierte mit dem Anhänger des Lkw wobei an seinem Fahrzeug Totalschaden entstand. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Am Anhänger des Lkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienst Walldorf bei dem Mann Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Werkzeug entwendet. Zeugen gesucht!

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 1 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Hockenheimer Straße eingebrochen. Unbekannte Täter gelangten durch einen Kellereingang in das Anwesen und entwendeten hieraus mehrere Werkzeuge im Wert von etwa 1.200 Euro. Der Einbruch wurde durch verdächtige Geräusche und Stimmen von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt. Die Täter konnten jedoch unerkannt über ein Gartengrundstück entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen aus Lagerhalle gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14./15.04.2020) wurde in die Lagerhalle einer Holzbaufirma in der Roter Straße eingebrochen. In der Halle wurde ein Schrank aufgehebelt und daraus mehrere Baumaschinen – Bohrmaschinen, ein Schweißgerät, diverse Akkugeräte und eine Kreissäge – entwendet. An einem Firmenfahrzeug wurde zudem die Seitenscheibe eingeschlagen und daraus Kabeltrommeln und ein Verlängerungskabel mitgenommen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Fast 3 kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – fast 3 Kilogramm Amphetamin sichergestellt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, spätestens seit Mitte April 2020 unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am 14.04.2020 gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg von einer Polizeistreife der Autobahnpolizei Walldorf kontrolliert. Dabei führten sie, versteckt in ihrem Auto, rund 3.000 Gramm Amphetamin sowie über 50 Gramm Crystal Meth, ca. 50 Gramm Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen weiterer Rauschgifte mit sich.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer erwirkt. Diese wurden am Mittwochnachmittag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Beschuldigten in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Wald Feuer gemacht / Freiwillige Feuerwehr im Einsatz – Zeugen gesucht

Unbekannte haben am Ostermontag (13.04.) im Wald beim Wilhelmsberg ein Feuer gemacht und dadurch eine Brandgefahr herbeigeführt. Der Brand wurde gegen 18.30 Uhr entdeckt, im Wald waren etwa vier Quadratmeter Fläche verkohlt, an einem umgestürzten Baum züngelten noch die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Nußloch, die mit vier Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz waren, musste zunächst 300 Meter Schlauch bis zum Brandort in dem Waldstück legen und konnte dann den Brand in kürzester Zeit löschen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer wird von Reh vom Motorrad „geschleudert“ / 28-Jähriger schwer verletzt

Schwere Verletzungen zog sich ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall am Mittwoch um 18.10 Uhr auf der Horrenberger Straße/K 4174 zu. Der Fahrer einer Honda war von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als kurz vor der Einmündung zur L 612 ein Reh über die Straße sprang. Der Motorradfahrer wurde in Brusthöhe getroffen und vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad rollte fahrerlos weiter bis zur Einmündung, wo es gegen ein Verkehrszeichen stieß. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial illegal in der Landschaft entsorgt

Am Dienstagnachmittag (14.04.2020) wurde auf einem Wiesenstreifen in der Verlängerung des Bethelweg Baumaterial illegal entsorgt. Ein Zeuge, der mit seinem Hund unterwegs war, hatte gegen 13.30 Uhr einen weißen Lieferwagen bemerkt. Als er später wieder an der Stelle vorbeikam, lagen dort drei jeweils halbvolle Säcke mit Elektrikergips, Haftputz und Betonestrich. Der Zeuge verständigte die Polizei und gab Hinweise auf den Verursacher. Der Bauhof der Gemeinde holte den Abfall ab. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer alleinbeteilgt gestürzt und schwer verletzt

Der 35 jährige fuhr mit seiner Suzuki auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim, als er gegen 19.00 Uhr vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve stürzte und gegen die Leitplanke rutschte. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Motorrad wurde bei dem Sturz in zwei Teile gerissen und total beschädigt. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden. Die Höhe wird insgesamt auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Da die Fahrbahn bis 20.30 Uhr voll gesperrt war, leitete die Polizei den Verkehr örtlich um. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsstörungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl aus Einkaufsmarkt drei Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Diebstahl am Donnerstagmorgen aus einem Einkaufsmarkt in der Martin-Luther-Straße wurden drei Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 3.45 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er auf dem Dach des Einkaufsmarktes Personen entdeckt hatte. Das Gelände wurde zunächst umstellt, insgesamt waren sieben Streifenbesatzungen im Einsatz. Da keine Personen mehr festzustellen waren, wurde eine Fahndung ausgelöst. Das Trio, wurde kurze Zeit später im Burghäldeweg entdeckt und festgenommen. In einem Einkaufswagen lag das Diebesgut. Dabei handelte es sich um drei Mikrowellenöfen im Gesamtwert von etwa 200 Euro, das Diebesgut wurde sichergestellt. Die alkoholisierten jungen Männer wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut, rabiat geworden und schließlich abgehauen, Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein 35-jähriger Mann in Dossenheim, wurde anschließend rabiat gegenüber dem anderen Beteiligten und flüchtete schließlich von der Unfallstelle. Der 35-Jährige war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai in der Bahnhofstraße unterwegs und überholte einen 42-jährigen Volvo-Fahrer. Beim Wiedereinscheren stieß er seitlich gegen den Volvo. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.

Nach dem Unfall kam es an der Unfallstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Hyundai die Scheibe der Fahrertür am Volvo einschlug und durch die geborstene Scheibe auf den 42-Jährigen einschlug. Zudem trat er gegen die Fahrzeugtür des Volvo.

Nachdem mehrere Zeugen zu Hilfe geeilt waren, stieg der 35-Jährige in sein Auto und fuhr davon. Ein Zeugen konnte sich das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des Hyundai konnte wenig später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. In dessen Atem bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein Drogentest indes verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Körperverletzung ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlachtabfälle im Wald entsorgt / Zeugen gesucht!

Bereits am Sonntagmorgen um 9 Uhr wurde eine Spaziergängerin im Waldgebiet Schriesheim auf Müllsäcke mit tierischen Abfällen aufmerksam. Neben den nicht für den Verzehr geeigneten Nebenprodukten befanden sich darin auch die Köpfe der insgesamt vier Ziegen.

Die Beamten des Polizeipostens Schriesheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Es ist davon auszugehen, dass die Tierabfälle zwischen dem 11.04. und dem 12.04. im Gewann Pappelbach oberhalb des Schützenhauses abgelegt wurden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht!

Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben Unbekannte im Zeitraum vom 3. April bis zum 7. April an der Martin-Stöhr-Schule mit Graffiti ihr Unwesen getrieben. Es wurden mehrere Zugangstüren sowie Lampen mit Worten wie „Sky“, „Stay“ und „Posh“ besprüht. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Rufnummer 06203/61301 zu melden – außerhalb der Bürozeiten beim Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/10030.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (14.04.2020)

(Speyer) – Fahrraddieb geschnappt

Nachdem ein 66-Jähriger drei Tage zuvor sein Pedelec als gestohlen meldete, konnte er am 13.04.2020 zwei Männer im Eichenweg beobachten, die augenscheinlich mit seinem Rad unterwegs waren. Durch eine Polizeistreife wurde eine Kontrolle durchgeführt und der Verdacht anhand der Fahrradrahmennummer bestätigt. Die beiden 19 und 24 Jahre alten Männer wollten von einem Diebstahl jedoch nichts gewusst haben. Die Polizei nimmt weitere Ermittlungen auf.

(Speyer) – Aus Wut Scheibe eingetreten

Die Scheibe eines Geschäftes in der Heinrich-Heine-Straße eingetreten, hat am Montagnachmittag ein 16-Jähriger nachdem er mit einem Freund in Streit geraten war. Seinen Frust hierüber entlud der Jugendliche schließlich indem er eine Scheibe eintrat. Gegen den jungen Mann wird nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

(Speyer) – Illegale Müllablagerung / Zeugen gesucht

Mehrere Farbeimer, leere Kanister sowie diversen Bauschutt fand ein aufmerksamer Spaziergänger am „Ostermontag“ an der Bachböschung in der Holzstraße. Durch die Feuerwehr Speyer musste der illegal abgelagerte Müll aufwendig geborgen werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Verursacher oder ein verdächtiges Fahrzeug am 13.04.2020 im Zeitraum von 07:30 – 14:30 Uhr im Bereich der Holzstraße beobachtet haben.

(Lingenfeld) – Polizeibeamter bei Einsatz verletzt

Auf Grund eines Verkehrsunfalls in der Ortschaft Lingenfeld rückten mehrere Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstagmorgen gegen 0.30 Uhr aus. Ein 23 – jähriger Germersheimer verlor im Bereich der Germersheimer Straße in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto und landete an einer Hauswand. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von 2000 EUR. Der Tatverdächtige flüchtete im Anschluss von der Örtlichkeit und konnte im Nachbarort Westheim kontrolliert werden. Der Fahrer ist nicht im Besitz eines Führerscheins und stand zum Kontrollzeitpunkt unter Alkohol – sowie Betäubungsmitteleinfluss. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Die Folge ist ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. Weiterhin befand sich im Fahrzeug noch ein 29 – jähriger Beifahrer, welche im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen einem Beamten ans Bein trat und die eingesetzten Polizisten fortlaufend beleidigte. Gegen ihn wird ermittelt wegen Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte.

(Hördt) – 18-Jähriger Autofahrer legt Pause ein und kifft

Am Montagabend gegen 18 Uhr meldete eine Zeugin einen jungen Mann, welcher auf einem Feldweg im Bereich Hördt mit seinem Auto angehalten hatte um einen Joint zu rauchen. Kurze Zeit später konnte der 18 – Jährige durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim in der Nähe der Meldeörtlichkeit kontrolliert werden. Er hatte nicht nur einen Joint mit Cannabis geraucht sondern zudem Alkohol getrunken. Ein Alkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 0,41 Promille. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel wurde eingeleitet.

(Hördt) – Wer hat die Heckscheibe eingeschlagen ?

Wegen Sachbeschädigung an einem Fahrzeug ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Hördt. An dem Auto der Marke Peugeot wurde die Heckscheibe von einem unbekannten Täter eingeschlagen. Der Sachschaden wurde auf 1000 EUR beziffert. Der Besitzer des Fahrzeuges hatte den Schaden am Montag gegen 11.30 Uhr festgestellt. Das Fahrzeug wurde gegen Mitternacht in der Propsteistraße abgestellt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 entgegen.

(Bad Bergzabern) – Wohnungsbrand

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Kriminalinspektion Landau

Am Dienstag, 14.04.20, entstand gegen 03:00 Uhr ein Wohnungsbrand in der Madenburgstraße in Bad Bergzabern. Die Feuerwehr löschte den Brand, bei welchem Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro entstand. Der Bewohner, der selbst noch vergeblich Löschversuche unternommen hatte, blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 13.4.2020, gegen 16.25 Uhr, wurde bei einem 21-jähriger Pkw-Fahrer im Nordring in Landau, im Rahmen einer durchgeführten Verkehrskontrolle drogenbeeinflussung festgestellt. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Folge für den 21-jährigen waren eine Blutentnahme, Untersagung der Weiterfahrt und ein Ermittlungsverfahren.

(Landau) – Sachbeschädigung; brennender Baum

Am frühen Samstagabend (11.4.20) gegen 17.10 Uhr wurde die Polizei über einen brennenden Baum bei einem Feldweg beim Birnbach am östlichen Stadtrand in Landau informiert. Es konnte festgestellt werden, dass der Baum angezündet worden war. Durch Zeugen konnten unmittelbar vor entstehen der Rauchsäule zwei Männer festgestellt werden, die sich zügig von der Brandstelle entfernten. Der Sachschaden am Baum wird auf ca. 500EUR geschätzt. Der Feldweg war zum Brandzeitpunkt durch Spaziergänger und Radfahrer gut benutzt.

Hinweise von Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden / Weiterer Unfallbeteiligter gesucht

Am 14.04.2020, gegen 08:10 Uhr, kam es an der Kreuzung Dr.-Siebenpfeiffer-Straße/Haltweg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 24-jähriger Kleintransporterfahrer befuhr die Dr.-Siebenpfeiffer-Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. Nach seinen Angaben habe ein vor ihm fahrender PKW an der Kreuzung stark gebremst, weshalb er nach links in den Gegenverkehr ausweichen musste. Hier befand sich jedoch eine 55-jährige PKW Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Näheres zu dem vor dem Kleintransporter fahrenden PKW ist bis dato nicht bekannt, da dieser seine Fahrt fortsetzte. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Personen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an, weshalb die Polizei Neustadt Zeugen, und den bis dato unbekannten Führer des PKWs, bittet sich mit hiesiger Dienststelle in Verbindung zu setzen.

(Maxdorf) – Körperverletzung zwischen Brüdern

Weil ein 28-Jähriger am 13.04.20 gegen 18:45 Uhr seinen 19-jährigen Bruder dazu überreden wollte, gemeinsam mit ihm und dem Hund spazieren zu gehen, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der Ältere seinen jüngeren Bruder mit der Hand ins Gesicht und würgte ihn. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte waren die beiden Parteien jedoch bereits getrennt. Der 19-Jährige erlitt eine blutende Nase, Kratzer am Hals und eine Schürfwunde am Knie. Der 28-Jährige muss sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

(Ludwigshafen) – Brennende Altkleidersäcke

Am 14.04.2020, gegen 03:05 Uhr, wurde der Polizei von einer Zeugin ein Brand im Bereich des DRK Zentrums in der Edigheimer Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass unmittelbar vor dem DRK-Zentrum, neben den dort befindlichen Altkleidercontainern, mehrere gefüllte Altkleidersäcke lagen, die in Flammen standen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Altkleider waren verbrannt. Zudem wurde ein Baumstamm angekokelt, an den die Säcke gelehnt waren.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Mülltonnen Brände in der Kropsburgstraße und Flurstraße

Am 14.04.2020, gegen 01:55 Uhr, wurden der Polizei von einer Zeugin mehrere brennende Mülltonnen in der Kropsburgstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie zwei brennende Mülltonnen fest. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht.

Gegen 04:20 Uhr wurde der Polizei erneut gemeldet, dass eine Mülltonne brennen würde, diesmal in der Flurstraße. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass es sich dieses Mal um einen Container aus Metall handelte. Am Container entstand kein Sachschaden. Auch dieser Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mit 2,19 Promille auf dem E-Scooter unterwegs

Am Ostersonntag, den 12.04.2020, gegen 23:10 Uhr, wurden Polizeibeamte auf den Fahrer eines E-Scooters in der Rheingönheimer Straße aufmerksam. Aufgrund der unsicheren Fahrweise wurde der 35-jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei ihm wahrnahmen, er nicht mehr deutlich sprechen konnte und erheblich schwankte, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 2,19 Promille. Daraufhin wurde der 35-Jährige mit auf die Dienststelle genommen. Nachdem er wieder nüchtern war, wurde er nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Bei E-Scooter Fahrern gelten die gleichen Promillegrenzen wie bei Autofahrern. Für Jugendliche unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit gilt sogar die 0,0 Promille-Grenze.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht

Am Ostersonntag, den 12.04.2020, in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 20:40 Uhr, fuhr ein unbekannter Autofahrer gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand am Danziger Platz geparkten Peugeot und beschädigte dessen linken vorderen Kotflügel. Danach entfernte sich der unbekannte Autofahrer unerlaubt vom Unfallort.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zum Unfallverursacher oder dessen Auto machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Elektroroller-Fahrer fährt in Auto und flüchtet anschließend von der Unfallstelle / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Elektroroller und einem Peugeot, der sich am Samstag (11.04.) in der Pirnaer Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Ein unbekannter Fahrer eines Elektrorollers überquerte die Pirnaer Straße in Höhe des Riesaer Wegs und kollidierte mit dem Auto eines 57-jährigen Autofahrers. Der Zweiradfahrer stürzte auf den Boden, rappelte sich wieder auf und flüchtete mit dem Roller in Richtung Radeberger Straße.

Der Fahrer wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 50 Jahre
  • ca. 170 bis 175 cm groß
  • Vollbart
  • längere dunkelbraune Haare
  • Er trug baue Jeans und eine kurzärmelige Lederjacke mit zahlreichen aufgenähten Stickern sowie eine Sonnenbrille.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Heidelberg) – Frau nach Personenkontrolle mit anschließendem tätlichen Angriff und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in Klinik gebracht; Ermittlungen dauern an

Bei der Frau, die am Ostersonntagabend in die Universitätsklinik Heidelberg gebracht und dort stationär aufgenommen wurde, handelt es sich um die Heidelberger Rechtsanwältin, gegen die die Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln (siehe Pressemitteilung vom 08.04.2020).

In diesem Zusammenhang stellt das Polizeipräsidium Mannheim klar, dass die polizeilichen Maßnahmen am Sonntagabend nicht im Zusammenhang mit den vorgenannten Ermittlungen stehen.

Am Sonntagabend, kurz vor 20 Uhr, informierte ein Zeuge das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim per Notruf darüber, dass in der Thibautstraße/Bergheimer Straße eine Frau stehe, die angegeben habe, sie werde verfolgt.

Eine Streife traf die Frau an und stellte die Personalien fest. Im Rahmen des weiteren Gesprächsverlaufs und aufgrund ihrer Verhaltensweise hielten es die Beamten für erforderlich, medizinische Hilfe einzuholen. Hierzu wurde die Frau festgehalten und sollte in eine Klinik gebracht werden. Daraufhin setzte sie sich zur Wehr und trat mehrfach gegen einen Beamten. Diesbezüglich wurden die Ermittlungen gegen die Verdächtige wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Anschließend wurde die Frau zur Universitätsklinik Heidelberg gebracht und dort stationär aufgenommen.

(Heidelberg) – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen Heidelberger Rechtsanwältin

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin. Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Darüber hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln (Pressemitteilung Nr. 1 vom 08.04.2020).

In der Öffentlichkeit, namentlich im Internet, kursieren derzeit Berichte über eine zwangsweise Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Klinik. Hierzu stellen die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim fest, dass im Rahmen des gegen die Beschuldigte geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens weder die Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Klinik noch eine sonstige strafprozessuale Zwangsmaßnahme veranlasst wurden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Ein Bienenschwarm auf Abwegen

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am vergangenem Samstag Mittag bei einem Friseursalon in der Brückenstraße im Heidelberger Stadtteil Neuenheim. Offenbar in Unkenntnis über die aktuelle Corona-Verordnung zur Schließung von Frisörgeschäften, ließen sich an der Schaufensterscheibe des Salons etwa 5000 Bienen nieder. Nachdem der dort befindliche Rad-/ und Fußweg durch eine Polizeistreife abgesperrt worden war, konnte der Schwarm durch einen Imker fachmännisch eingefangen und umgesiedelt werden. Mit rechtlichen Konsequenzen haben die Bienen dennoch nicht zu rechnen.

(Plankstadt / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geländerbrüstungen auf Brücke blau/schwarz beschmiert / Zeugen und eventuelle Geschädigte gesucht

In der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag (11./12.04.2020) beschmierten unbekannte Täter die Brückengeländer einer Wirtschaftsbrücke über die B 535, die die Landschaftsflächen zwischen Oftersheim und Plankstadt verbindet. Mit blauer und schwarzer Farbe wurden die beiden Brüstungen unter den Geländern auf einer Länge von 55 Metern und einer Breite von 65 cm bemalt (siehe Bild). Anschließend wurde auf die Brückenfahrbahn mit blauer Farbe beschmiert. Mit einem schwarzen Farbroller wurde zudem unterhalb der Brücke an einer gepflasterten Schräge die Buchstaben „UM“ aufgebracht. Wie sich bei der Überprüfung herausstellte, war auch Farbe auf die darunterliegende B 535 getropft.

Vermutlich die gleichen Täter hatten bereits in der Nacht zuvor (10./11.04.2020) an der Fußgängerbrücke an der B 36 zwischen Schwetzingen-Hirschacker und Feldgebiet Richtung „Allmendsand“ auf beiden Seiten sowie die Betonfahrbahn mit blauer Farbe versehen. Im Umfeld der Brücke wurden ein Verkehrszeichen, ein Stromverteilerkasten sowie die Lärmschutzwand beschmiert.

Geschädigte, deren Fahrzeuge durch die heruntertropfende Farbe beschädigt bzw. die über die Farbe auf der Straße gefahren sind sowie Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Seitenscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet / Zeugen gesucht

Einen kurzen Spaziergang am Ostermontag zwischen 19 und 19.30 Uhr nutzte ein unbekannter Täter aus, um aus einem geparkten Auto die dort abgelegte Handtasche zu entwenden. Das Auto war an der sogenannten Nato-Rampe an der B 39 am Rhein abgestellt. Der Täter hatte die Beifahrerscheibe eingeschlagen um ins Fahrzeuginnere greifen zu können. In der Handtasche befanden sich neben einer geringen Bargeldsumme Bankkarten und Ausweispapiere. Die EC-Karte war von der Geschädigten sofort gesperrt worden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte im Zeitraum von Sonntag 18 Uhr bis Montag 09:30 Uhr einen in der Schulstraße geparkten blauen Pkw im Bereich des vorderen linken Kotflügels und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Der Sachschaden an dem blauen Pkw beläuft sich auf etwa 1.000 – 1.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rathaus und weitere Gebäude mit Graffitis beschmiert / Kriminalpolizei ermittelt – Zeugen gesucht

Am Ostermontag (13.04.2020) gegen 7.45 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass das Rathaus in der Rathausstraße mit verschiedenen Graffitis mit politischem Inhalt versehen sei. Die Überprüfungen ergaben, dass unbekannte Täter mit schwarzer Farbe verschiedene Inhalte über das komplette Gebäude an Wände und Fenster gesprayt hatten. Darüber hinaus wurden die gleichen Schriftzüge in der Unterführung der Rohrbacher Straße südlich des Kurpfalzzentrums, an der alten Post in der Bürgermeister-Weidemaier-Straße, der Otto-Graf-Realschule und einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage in der Tinqueuxallee sowie beim Bauhof der Stadtwerke in der Wilhelm-Haug-Straße angebracht. Die weiteren Ermittlungen hat das Dezernat Staatsschutz bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die zuvor verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kiosk am Bahnhof / Tabakwaren entwendet – Polizei sucht weitere Zeugen

Bislang unbekannte Täter brachen am Dienstagmorgen in einen Kiosk in der Bahnhofshalle ein und lösten gegen 1.50 Uhr Alarm aus. Wie sich herausstelle, war die Scheibe eingeschlagen worden und aus dem Verkaufsraum Zigaretten in bislang nicht bekannter Menge entwendet worden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte zuvor noch drei Personen in der Nähe der Bahnhofshalle gesehen, die bei seinem Erscheinen zu Fuß flüchteten. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier in Eberbach zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Zeugen gesucht!

Ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete sich am Montag gegen 12:25 Uhr in der Steigestraße in Eberbach. Den Angaben einer 49-jährigen Fahrzeugführerin zufolge, musste sie aufgrund eines ihr mit überhöhter Geschwindigkeit entgegenkommenden braunen SUV der Marke Opel hastig nach rechts in eine Parklücke ausweichen, wobei sie hierbei einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw streifte. Der entgegenkommende Opel setzte seine Fahrt ungebremst fort. Inwieweit der männliche Fahrer, der auf etwa 40-45 Jahre geschätzt wird, an dem Verkehrsunfall beteiligt ist, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen des Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0621/174-4111 zu melden.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 12 Uhr wurde ein in der Friedrichstraße abgestellter Mietwagen im Bereich des vorderen linken Kotflügels und Stoßfängers beschädigt. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge wurden die Schäden durch ein anderes Fahrzeug verursacht. Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit nicht vor. Der Sachschaden beträgt etwa 2.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Ostersonntag (12.04.2020)

(Speyer) – Erfolglose Flucht vor der Polizei

Am 11.04.2020 gegen 20:15 Uhr konnte ein PKW festgestellt werden, der bei Erkennen des Funkstreifenwagens unmittelbar beschleunigte und offensichtlich versuchte einer Kontrolle zu entgehen. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt durch Speyer Nord konnte der PKW in einer Sackgasse angehalten und kontrolliert werden. Eine Erklärung zur Fahrweise konnte der Fahrzeugführer nicht geben.

Da keine Auffälligkeiten bezüglich Alkohol- oder Drogenkonsum vorlagen, wartet auf den Fahrer nun ein Verfahren wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Den Führerschein musste der Fahrzeugführer noch in der Nacht abgeben, was aufgrund der Gefährlichkeit eines solchen Verhaltens für Fußgänger oder Fahrradfahrer für jeden nachvollziehbar sein dürfte.

(Speyer) – Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke

Am 11.04.2020 fand im Zeitraum zwischen 16:35 Uhr – 17:35 Uhr eine Kontrollstelle auf der Salierbrücke durch die Polizei Speyer statt, um das verbotene Fahrradfahren zu überwachen. Aufgrund der großen Fußgängeraufkommens war ein Fahrradfahren kaum möglich. Lediglich fünf Verkehrssünder konnten festgestellt und kontrolliert werden, auf die nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zukommt. Gleichzeitig führte das Polizeirevier Hockenheim gleichgelagerte Kontrollen am anderen Ende der Brücke statt.

Zu Verstößen gegen die die 3. CoBeLVO wurden trotz der zahlreichen Fußgänger nicht festgestellt. Die Polizei empfiehlt aufgrund der aktuellen Lage von Spaziergängen an Örtlichkeiten mit großem Personenaufkommen abzusehen, um sich und seine Mitbürger nicht in Gefahr zu bringen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Lebensmittelgeschäft

Im Zeitraum 11.04.2020 01:15 – 01:45 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Speyer zu einem versuchten Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft, bei dem erhebliche Einbruchsspuren festgestellt werden konnten. Aufgrund der Spurenlage wird davon ausgegangen, dass sich die Täter eine längere Zeit am Einkaufsmarkt aufgehalten haben.

Zeugen werden aufgefordert Beobachtungen telefonisch unter 06232/137-0 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Freitag, 12.04.2020, gegen 16:58 Uhr, befuhr ein 79-jähriger Radfahrer mit seinem E-Bike den Radweg neben der L454 von Schifferstadt in Fahrtrichtung Dannstadt-Schauernheim. In Höhe des Segelfluggelände Ludwigshafen-Dannstadt wollte der Radfahrer die L454 überqueren. Hierbei übersah dieser einen PKW welcher von Schifferstadt Richtung Dannstadt fuhr. Die 65 Jahre alte Fahrerin des VW Golfs versuchte dem Fahrrad noch auszuweichen, konnte ein Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Durch den Sturz wurde der Radfahrer augenscheinlich nur leicht am Arm verletzt, wurde jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Donnerstagabend, 09.04.2020, gegen 21:30 Uhr kam es in Limburgerhof in der Neuhofener Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein Fahrzeug fuhr gegen eine Straßenlaterne und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne den Schaden zu melden. Eine Zeugin wurde zwar auf den Unfall aufmerksam, als sie den Knall beim Zusammenstoß hörte, meldete den Vorfall aber erst zwei Tage später bei der Polizei.

Hinweise auf das verursachende Fahrzeug bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de

(Germersheim) – Unbelehrbarer endet in polizeilichem Gewahrsam

Nach Mitteilung einer vermeintlichen Schlägerei am 11.4.2020 gegen 21:00 Uhr konnte im Bereich Wasgaustraße ein alkoholisierter 18-jähriger festgestellt werden.

Dieser hatte zuvor mit Flaschen um sich geworfen, Anwohner beleidigt und an ein geparktes Fahrzeug getreten. Zu einer Schlägerei war es nicht gekommen.

Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und der 18-jährige nach Hause gebracht.

Offensichtlich wenig beeindruckt, erschien er kurz danach erneut im Bereich Wasgaustraße, legte sich wieder mit Anwohnern an und trat gegen parkende Fahrzeuge.

Sein Temperament konnte der 18-jährige hiernach in polizeilichem Gewahrsam abkühlen.

Mitteilungen und Feststellungen hierzu können unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de an die Polizei Germersheim gemacht werden.

(Germersheim) – Zu tief ins Glas geschaut

Am Samstag, 11.04.2020, gegen 13:50 Uhr, befuhr ein 40-jähriger die B9 in Richtung Karlsruhe. In Höhe der Anschlussstelle Germersheim-Mitte kam er mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen zum Stehen.

Bei Eintreffen der Streife konnte der Mann unweit seines Fahrzeugs im Gras sitzend angetroffen werden. Er wies nur oberflächliche Kratzwunden auf.

Deutlich stärker war der von ihm ausgehende Alkoholgeruch, was angesichts von 3,15 Promille, welche bei einem Atemalkoholtest festgestellt wurden, nicht weiter verwunderlich war.

Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug musste schadensbedingt abgeschleppt werden.

Sollten Verkehrsteilnehmer im Vorfeld auffällige Fahrverhalten beobachtet haben, können sich diese als Zeugen telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung setzen.

(Germersheim) – Durstiger Dieb

An einem Keller in Germersheim wurde von Freitag, 10.4.2020, auf Samstag, 11.4.2020, ein Vorhängeschloss aufgebrochen und mehrere Flaschen Wein entwendet.

Durch die eingesetzten Beamten konnte zeitnah ein 46-jähriger Tatverdächtiger ermittelt und zuhause angetroffen werden.

Angesichts der dort festgestellten leeren Weinflaschen, erschien ein Leugnen sinnlos und die Tat wurde eingeräumt.

(Wörth / Maximiliansau) – Olivenbäume entwendet

Vermutlich in der Nacht vom 10.04.2020 auf den 11.04.2020 entwendeten bislang unbekannte Täter zwei Olivenbäume samt Pflanzenkübel, welche sich vor einem Restaurant in der Hermann-Quack-Straße befanden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Die Polizei Wörth bittet um Zeugenhinweise und nimmt diese unter den unten aufgeführten Kontaktmöglichkeiten entgegen.

(Kapsweyer) – Flächenbrand

Am 11.4.20, gg. 18:30 Uhr, wurde in der Nähe des Haftelhofs ein Brand festgestellt. Hierbei konnten mehrere voneinander unabhängige Brandstellen festgestellt werden. Es muss daher von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen werden. Insgesamt waren ca. 30 m² am Rande eines kleinen Wäldchens betroffen. Dabei war auch bereits gespaltenes Holz verbrannt. Der genaue Schaden ist noch unklar. Die Feuerwehr war im Einsatz und löschte den Brand. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Annweiler) – Einbruch ins Turnerheim Annweiler

Im Verlauf der letzten Woche drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Turnerheim Annweiler ein. Aufgrund der Spurenlage dürften es mehrere Täter gewesen sein, die sich längere Zeit im Gebäude aufhielten. Entwendet wurden alkoholische Getränke, teilweise wurden diese am Tatort konsumiert. Im Turnerheim selbst beschädigten die Täter teilweise auch die Inneneinrichtung. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000.- EUR. Die Polizei Landau bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Verdächtige Wahrnehmungen melden Sie bitte an die 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de, alternativ direkt an die PW Annweiler zu den bekannten Öffnungszeiten.

(Landau) – Betrunkener PKW-Fahrer verursacht zwei Verkehrsunfälle und beleidigt Polizeibeamte

Nur 30 Meter von der Polizeidienststelle Landau entfernt fuhr am Samstag gegen 20:45 Uhr ein sturzbetrunkener Fahrzeugführer über eine Verkehrsinsel und beschädigte diese. Dann wollte der 52-jährige mit seinem PKW flüchten, kam aber nicht sehr weit. An der Ampelkreuzung Westring/Marienring kollidierte er mit einem PKW, der wartend an der roten Ampel stand und verursachte einen zweiten Verkehrsunfall. Die direkt eintreffenden Polizeibeamten konnten den Mann schnell festnehmen, eine Ölspur führte die Einsatzkräfte direkt von der ersten zur zweiten Unfallörtlichkeit. Glücklicherweise wurde durch den Verkehrsunfall niemand verletzt, es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 6000.- EUR. Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt, es wurde eine Blutprobe entnommen. Da der 52-jährige im weiteren Verlauf auch noch die Polizeibeamten beleidigte, wird er sich für eine weitere Straftat verantworten müssen. Der Westring musste teilweise bis 23:00 Uhr gesperrt werden, die Fahrbahn musste großflächig gereinigt werden.

(Edenkoben) – Roller ohne Versicherungsschutz

Am 11.04.2020 gegen 16:30 Uhr fiel der eingesetzten Streife ein Roller auf, welcher ein grünes Versicherungskennzeichen angebracht hatte. Die 50-jährige Fahrerin wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da das Kennzeichen des Rollers aus dem Jahr 2019 stammte, erwartet die Führerin nun eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Zudem durfte sie ihre Fahrt nicht weiter fortsetzen.

Versicherungskennzeichen müssen jedes Jahr am 1. März erneuert werden. Bis zu diesem Tag muss sich jeder Fahrer rechtzeitig und eigenverantwortlich um seine Versicherung kümmern, da sich diese nicht automatisch verlängert. Ohne eine gültige Versicherung darf das Fahrzeug nicht in Betrieb genommen werden. Die aktuelle Kennzeichenfarbe 2020 ist schwarz.

(Maikammer / L 512) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer!

Bei einem Verkehrsunfall auf der Weinstraße/L 512 zwischen Edenkoben und Maikammer wurde am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer schwer verletzt! Am Sonntagmittag fuhr ein 48-jähriger Motorradfahrer von Edenkoben Richtung Maikammer. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit wurde er in einer Linkskurve auf das Grasbankett getragen und verlor die Kontrolle über sein Bike. Er kam ins Schlingern und kollidierte mit einem Pkw, der ihm aus Maikammer entgegenkam. Durch den Aufprall auf den Pkw wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in die BGU geflogen werden. Lebensgefahr bestand allerdings nicht. Im Verlaufe der weiteren Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer auch unter Alkoholeinfluss gestanden haben dürfte. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Die beteiligten Kraftfahrzeuge waren so massiv beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die L 512 kurzzeitig gesperrt.

(Frankeneck) – Alkoholisierter Jugendlicher leistet Widerstand

Im Rahmen der Streife konnte am Samstag, den 11.04.20, gegen 23:40 Uhr, in Frankeneck ein Jugendlicher festgestellt werden, welcher herumschrie und ein aggressives Verhalten zeigte. Aus diesem Grund wurde bei ihm eine Personenkontrolle durchgeführt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Der 16-Jährige versuchte sich dann trotz Anweisung stehen zu bleiben zu entfernen und Schlug mit der Faust in Richtung einer der eingesetzten Einsatzkräfte. Während der Widerstandshandlung verletzten sich zwei Polizeibeamte leicht. Auf der Dienststelle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde er nach Abschluss der Maßnahmen in das Pfalzklinikum Klingenmünster verbracht.

(Bad Dürkheim) – Unfall auf B 37 mit leichtverletztem Motorradfahrer

Am Karfreitag, 10.04.2020, befuhr ein 39-Jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Motorrad der Marke Honda gegen 13:55 Uhr die Bundesstraße 37 von Bad Dürkheim kommend nach Frankenstein. Ca. 500 Meter vor der Einfahrt zum Parkplatz am Isenachweiher verlor er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad, sodass er nach links von der Fahrbahn abkam und stürzte. Der Motorradfahrer zog sich dadurch Schürfwunden an Armen und Beinen zu. Er musste zwecks Behandlung seiner Verletzung ins Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer waren am Unfall nicht beteiligt.

(Freinsheim) – Unfall mit leichtverletzter Radfahrerin

Eine 23-Jährige Frau aus Frankenthal befuhr am Samstag, 11.04.2020, gegen 18:00, mit ihrem Toyota in Freinsheim die Straße „In den Bohngärten“ in Richtung Burgstraße. An der Einmündung fuhr sie aus dem verkehrsberuhigten Bereich in die Burgstraße ein. Dabei übersah sie die von links kommende 27-Jährige Radfahrerin und kollidierte mit dieser. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich leicht am Knie, Ellenbogen und Handgelenk. Sie wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt, wurde aber nicht ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 400 Euro.

(Ludwigshafen-Ruchheim / A 650) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und Totalschaden

Ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen befuhr am 12.04.2020 gegen 13.55 Uhr mit seinem Ford Focus RS (350 PS) die BAB A650 von Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. An der Anschlussstelle Ludwigshafen-Ruchheim wollte der Mann abfahren. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen noch einen Porsche-Fahrer zu überholen, der kurz vor der Anschlussstelle auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Daher kam er augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die Ausfahrt. Dort konnte der 29-Jährige nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr gerade aus über die Ausfahrt hinaus, überfuhr dort zwei Verkehrszeichen und fuhr anschließend in eine Grünfläche hinab. Aufgrund des Überschusses an Geschwindigkeit katapultierte es das Fahrzeug am Ende der Grünfläche hinauf auf die Auffahrt der A650 und schlug dort in die Leitplanken ein, die das Fahrzeug endgültig abbremsten. Der 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 25 000 Euro, sowie ein Fremdschaden in Höhe von circa 1700 Euro. Die Auffahrt zur A650 von Ludwigshafen-Ruchheim in Fahrtrichtung Bad Dürkheim war aufgrund der Unfallaufnahme und der Auffräumarbeiten für circa 1,5 Stunden gesperrt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub auf PKW-Fahrer

In der Nacht von 11.04. auf den 12.04 überfielen zwei Täter einen PKW-Fahrer, welcher gerade vor seiner Wohnanschrift geparkt hatte. Die Täter erbeuteten Bargeld in Höhe von 190 EUR. Der Geschädigte konnte mit seinem Handy noch ein Bild der beiden Tatverdächtigen fertigen, welches nach intensiver Nahbereichsfahndung letztendlich zur Identifizierung und Festnahme der beiden Tatverdächtigen führte. Der Geschädigte wurde verletzt und kam vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt und letztendlich, kam einer der Heranwachsend in eine Jugendstrafanstalt, der zweite wurde auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein, dafür mit Alkohol auf Motorroller unterwegs

Am Samstag, den 11.04.2020 konnte im Rahmen der Streifenfahrt gegen 23:20 Uhr in der Erich-Reimann-Straße ein mit zwei Personen besetzter Motorroller ohne Versicherungskennzeichen und Licht festgestellt werden. Beide Personen trugen zudem keinen Helm. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchten beide Personen zu flüchten. Der Fahrer konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Er konnte weder einen Führerschein noch eine Anmeldung des Rollers vorlegen. Dafür konnte bei dem 16-jährigen Ludwigshafener deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von 0,22 mg/l. Der Motorroller wurde zwecks Überprüfung sichergestellt. Den 16-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen § 24c StVG eingeleitet, wonach für Fahranfänger unter 21 Jahre ein striktes Alkoholverbot gilt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Leichtverletzten

Am Samstag, den 11.04.2020 kam es gegen 16:40 Uhr an der Kreuzung Mundenheimer Straße und Wittelsbachstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Ludwigshafenerin befuhr mit ihrem PKW die Wittelsbachstraße von der Parkinsel kommend und wollte nach links in die Mundenheimer Straße einbiegen. Hierbei missachtetet sie die Vorrang eines geradesausfahrenden, entgegenkommenden 29-jährigen PKW-Fahrer. Bei dem Zusammenstoß wurde die 21-Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Der PKW der 21-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein auf Motorroller unterwegs

Samstag, den 11.04.2020 fiel einer Polizeistreife in der Erbachstraße ein Rollerfahrer aus, der beim Erblicken des Funkstreifenwagens die Flucht ergriff. Der Rollerfahrer versuchte sich mit einigen gefährlichen Am Fahrmanövern sich der Kontrolle zu entziehen. Der Motorroller, an dem ein Versicherungskennzeichen angebracht war, fuhr hierbei deutlich über 25 km/h. Nach kurzer Flucht zu Fuß konnte der 21-jährige Ludwigshafener letztendlich kontrolliert werden. Er ist nicht im Besitz eines Führerscheines und zeigte zudem noch drogentypische Auffallerscheinungen. Der Roller wurde sichergestellt und dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Das Ergebnis der Blutprobe steht noch aus.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung Astrid-Lindgren-Grundschule

Zwischen dem 09.04. und 11.04 beschädigten bislang unbekannte Täter zwei Zierholzplatten auf dem Gelände der Grundschule, welche vor einem Eingang installiert waren. Hinweise zu dieser Tat richten Sie bitte an die Polizeiwache in Oggersheim, 0621 963 2403

(Mannheim) – Fünf Autos beschädigt und weitergefahren

Am Samstagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, beschädigte der zunächst unbekannte Fahrer eines schwarzen BMW fünf Autos, die in der Alphornstraße, Höhe Mittelstraße geparkt waren. Anschließend fuhr das mit insgesamt drei Insassen besetzte Fahrzeug in Richtung Dammstraße weiter.

Zeugen hatten den Unfall beobachtet und die Polizei informiert.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde das Fahrzeug gegen 18.30 Uhr in der Holzstraße geparkt entdeckt. Der Halter des Fahrzeuges wurde auf der Straße stehend festgestellt. Ein weiterer Insasse, ein 39-jähriger Pole wurde gegen 18.45 Uhr in der Jungbuschstraße, Ecke Luisenring, der Dritte kurz danach ebenfalls in der Jungbuschstraße angetroffen.

Übereinstimmenden Zeugenaussagen zufolge, soll der 39-Jährige Fahrer des schwarzen BMW zum Unfallzeitpunkt gewesen sein. Ihm wurden zwei Blutentnahme entnommen, da ein Nachtrunk nicht ausgeschlossen war. Er hatte bei der Überprüfung über 2,9 Promille intus.

Auch dem Halter des Fahrzeuges wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn als Fahrzeughalter laufen ebenfalls Ermittlungen, da er dem 39-Jährigen fahren ließ, obwohl er zur Alkoholisierung auch keine Fahrerlaubnis besaß.

Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Allerdings dürfte er bei über 10.000.- Euro liegen.

Da das Verursacherfahrzeug ringsherum frische Beschädigungen aufwies, die möglicherweise von weiteren Unfällen herrühren könnten, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrzeuge, die von der Alphornstraße über die Dammstraße, die Jungbuschbrücke bis zur Holzstraße und der Neckarvorlandstraße entlang der Fluchtstrecke geparkt waren, ebenso beschädigt worden sein könnten. Diese Fahrzeugbesitzer, sowie Zeugen, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Karsamstag und in der Nacht zum Ostersonntag ihre flächendeckenden Kontrollen fort.

Dabei kamen dieses Mal über 90 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Auch ein Polizeihubschrauber und Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim waren mit Schwerpunkten Heidelberg und Mannheim in den Einsatz eingebunden.

Im Vergleich zum Karfreitag waren wesentlich mehr Menschen unterwegs. Zum einen, um noch die restlichen Ostereinkäufe zu erledigen und zum anderen um auch noch das herrliche Wetter draußen zu genießen.

Insgesamt wurden 209 (MA: 71; HD: 81; RNK: 57) Fahrzeuge und 1912 (MA: 847; HD: 602; RNK: 463) Personen kontrolliert. Es wurden 142 (MA: 48; HD: 50; RNK: 44) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Mit einigen Personen, die ihre Einsicht zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.

Am Ostersonntagvormittag bekam das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Hinweise über geöffnete Bäckereien und Konditoreien übermittelt. Überprüfungen in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis ergaben, dass viele Betreiber in Unkenntnis der neuen CoronaVO-Regelungen, die über das übliche Ladenöffnungsgesetz hinausgehen, ihre Geschäfte geöffnet hatten. Über die Anzahl der geöffneten Bäckereinen und Konditoreien liegen noch keine Erkenntnisse vor. Hierzu wird nachberichtet.

(Heidelberg) – 16-jähriger Leichtkraftradfahrer fährt auf Auto auf und wird leicht verletzt / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag kurz vor 17 Uhr auf der Schlierbacher Landstraße ereignete, sucht der Verkehrsdienst. Ein bislang unbekannter Motorradfahrer war stadtauswärts unterwegs und bremste aus ungeklärten Gründen an der ausgeschalteten Ampel in Höhe der Einfahrt Karlstorbahnhof ab. Eine nachfolgende 26-jährige Fahrerin eines Smart musste deshalb abbremsen. Dies bemerkte der nachfolgende 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades zu spät, fuhr auf den Smart auf und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Nach versuchtem Einbruch geflüchtet / Täter festgenommen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag versuchte ein 33-Jähriger in ein Anwesen im Gervinusweg einzubrechen – aufmerksame Zeugen alarmierten die Polizei.

Um kurz nach Mitternacht wurden die Zeugen auf Geräusche aufmerksam und beobachteten aus der Ferne den Täter beim Versuch eine Türe aufzubrechen. Als der Einbrecher bemerkte, dass er beobachtet wurde, stieg er unverrichteter Dinge auf seinen Motorroller und flüchtete. Nur eine Straße weiter kam ihm aber schon ein Streifenwagen entgegen. Beim Versuch diesem über den Gehweg zu entkommen stieß er letztlich mit dem Polizeiauto zusammen, stützte und wurde festgenommen. Durch den Zusammenstoß erlitt der leicht verletzte Täter eine Schürfwunde. Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro am Streifewangen und 100 Euro am Zweirad. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit über 1,3 Promille deutliche alkoholisiert war. Im Helmfach seines motorisierten Zweirads stellten die Beamten Aufbruchswerkzeug sicher. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der Roller technisch verändert wurde, weshalb dieser zur Prüfung sichergestellt wurde. Der 33-Jährige muss sich nun wegen versuchten Einbruchs und Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden; Verursacherin leicht verletzt

Am späten Samstagvormittag ereignete sich in der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße/Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein hoher Sachschaden entstand.Die vermeintliche Verursacherin wurde dabei leicht verletzt.

Eine 20-jährige Fiat-Fahrerin war kurz nach 11 Uhr von der Theodor-Heuss-Straße aus in den Kreuzungsbereich eingefahren und wollte in Richtung Car-Benz-Straße weiterfahren. Dabei übersah sie den von der Hauptstraße einfahrenden, bevorrechtigen 46-jährigen VW-Fahrer und kollidierte mit dessen Fahrzeug.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Während der Fiat auf einen angrenzenden Parkplatz geschoben wurde, wurde der VW abgeschleppt. Der Gesamtschaden betrugt rund 15.000.- Euro.

Die 20-Jährige erlitt zum Glück nur Prellungen, die in einer Klinik behandelt wurden. Der 46-jährige VW-Fahrer und seine beiden Insassen wurden nicht verletzt.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen; Zeugen gesucht

Am Samstagabend wurde ein Hyundai I10 aufgebrochen, der zwischen 18.30-20.30 Uhr auf einem Parkplatz an der Einmündung Kirschenstraße/Hauptstraße abgestellt war.

Der Täter hatte die linke, hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die Schultasche der Halterin entwendet, die hinter dem Fahrersitz abgestellt war. Ein Macbook und ein Taschenrechner sowie persönliche Dokumente wurden gestohlen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 1.000.- Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Verkehrsinsel gefahren, Auto angefahren und geflüchtet / Sachschaden 10.000 Euro – Verursacherauto aufgefunden – Zeugen gesucht

Am Sonntag gegen 2.50 Uhr überfuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines VW Up die Verkehrsinsel in der Ravensburger Straße am Ortseingang des Stadtteils Schatthausen. Dabei wurde ein Verkehrszeichen sowie die Fahrzeugfront beschädigt, an dem VW lief zudem Öl aus. Im weiteren Verlauf beschädigte der Fahrer in der Straße Im Brühl einen geparkten Honda und fuhr weiter in Richtung Baiertal. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Die Ölspur führte zum Abstellort des beschädigten VW in der Horrenberger Straße. Das Auto wurde abgeschleppt und sichergestellt. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222757090 bei der Polizei zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Einfädeln auf B 3 Auto gestreift und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Samstag gegen 14 Uhr auf der B 3 wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Der unbekannte Fahrer war von der L 723 aus Rauenberg kommend auf die B 3 in Richtung Heidelberg gefahren. Beim Einfädeln auf die B 3 kam es zur seitlichen Berührung mit dem Opel einer 25-Jährigen, die in gleicher Richtung fuhr. Die Fahrerin schleuderte dabei in die linken Leitplanken. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Die Fahrerin des Opel und ihr 30-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. An ihrem Auto entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Nach Mitteilung der Beteiligten und eines Zeugen soll es sich beim Auto des Unfallverursachers um einen silberfarbenen Ford mit Speyerer Kennzeichen gehandelt haben. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St-Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Lagerhalle; Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in eine Lagerhalle in der Straße am Friedhof im Ortsteil Rot eingebrochen. Entwendet wurden mehrere Winkelschleifer, mehrere Akkuschrauber, eine Akkustichsäge und ein Fahrrad mit Fahrradanhänger.

Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch bei weit über 1.000.- Euro liegen.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 entgegen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Häckselmaschine

Am Samstagnachmittag wurde die Bammentaler Feuerwehr zum Brand einer Häckselmaschine auf einem Firmengelände in den Hollmuthweg gerufen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen war das Arbeitsgerät in Betrieb, als es sich aus bislang unbekannten Gründen entzündete. Die dabei entstandene Rauchsäule war weithin sichtbar. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Er dürfte sich jedoch auf mehrere tausend Euro belaufen. Der Verkehr an der angrenzenden B 45 sowie der Schienenverkehr wurden nicht beeinträchtigt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenhütte abgebrannt / Drei Wohnsitzlose vorläufig festgenommen

Am Sonntagmorgen kurz vor 4 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass es im Vogesenweg zu einem Waldbrand gekommen sei. Schon auf der Anfahrt war das Feuer weithin sichtbar, die Flammen schlugen bis zu zehn Meter hoch. Wie sich vor Ort herausstellte, stand eine Gartenhütte aus Holz in Vollbrand. Die Feuerwehr aus Weinheim, die mit sieben Fahrzeugen und 25 Wehrleuten im Einsatz waren, hatten den Brand gegen 4.45 Uhr gelöscht. Bei der Anfahrt wurden drei Männer im Alter von 29, 38 und 52 Jahren bergabwärts laufend festgestellt werden. Die drei stark betrunkenen Wohnsitzlosen hatten sich zuvor in der Hütte aufgehalten. Ein Atemalkoholtest ergab Werte zwischen 1,8 und 2,5 Promille. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung führt das Polizeirevier Weinheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewohnerin überraschte zwei Wohnungseinbrecher; Zeugen gesucht

Gerade als sich am Samstagabend, kurz nach 23 Uhr, zwei Männer an der Terrassentür einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Leberstraße zu schaffen machten, überraschte die Bewohnerin die beiden Täter, die daraufhin das Weite suchten.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Gesuchten verlief ohne Ergebnis.

Der Sachschaden an der Terrassentür wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zu den beiden Männern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-Jähriger mit gestohlenem Fahrrad unterwegs

Am Samstag kurz nach 19 Uhr wurden zwei Radfahrer im Brunnweg, einem Feldweg Richtung Alte Weschnitz, kontrolliert. Wies sich herausstellte, war der 26-Jährige aus Weinheim mit einem gestohlenen Fahrrad unterwegs. Dieses war Ende Oktober 2019 in Schriesheim entwendet worden. Der Tatverdächtige gab an, das Rad „günstig“ erworben zu haben. Das Fahrrad wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Weinheim.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (11.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an hochwertigen Fahrzeug

Der 35jährige Geschädigte parkte sein Fahrzeug (Porsche 911) in der Bernatzstraße in Speyer vor einem Mehrparteienhaus. In der Nacht (10.04.2020, 22:00 Uhr – 11.04.2020, 0:59 Uhr) wurde die komplette Beifahrerseite des Fahrzeuges zerkratzt, der Schaden wird auf einen hohen vierstelligen Bereich geschätzt.

Aufgrund des Abstellortes könnte es möglicherweise Zeugen für die Tat geben.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Körperverletzung nach Streitgespräch

Zwischen zwei in Speyer wohnhaften Männern, einem 33jährigen und einem 43jährigen, kam es am Freitagabend in Speyer-Nord zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Auslöser war wohl das grundlose Herumschreien des jüngeren Mannes worauf ihn der 43jährige ansprach. Da dem jüngeren dies missfiel, kam es zwischen den beiden zu einer Rangelei, dabei erlitt der 33jährige Verletzungen im Gesichts-und Halsbereich und sein T-Shirt wurde zerrissen, der 43jährige trug leichte Verletzungen am Kopfbereich davon, sein T-Shirt wurde ebenfalls beschädigt. Beide mussten sich nicht ärztlich behandeln lassen. Bei dem 33jährigen konnten Alkoholgeruch festgestellt werden, ein Atemalkoholtest ergab 1,59 Promille. Gegen beide wurde eine Strafanzeige erstattet, ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

(Hochstadt / B 272) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Rennradfahrer

Zwei Radfahrer fuhren am Freitagnachmittag in der Höhe von Hochstadt mit ihren Rennrädern den Radweg entlang der B272 in Richtung neuem Kreisverkehr entlang. An der Einmündung zur Waldstraße übersah der vordere der beiden Radfahrer einen aus der Waldstraße fahrenden PKW und stieß mit diesem im Frontbereich zusammen. Hierdurch zog er sich leichte Verletzungen zu. Der 2. Radfahrer konnte die Situation noch rechtzeitig erkennen und dem PKW ausweichen. Das Fahrrad und der PKW wurden durch den Aufprall nur leicht beschädigt.

(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch 2 ausgehobene Gullydeckel

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch 3 bislang unbekannte Personen 2 Kanaldeckel in der Eutzinger Straße ausgehoben und auf der Fahrbahn bzw. dem Gehweg abgelegt. Eine Anwohnerin konnte die drei Personen beim Ausheben der Gullydeckel beobachten und den eingesetzten Beamten eine Beschreibung angeben. Es soll sich um drei Personen im Alter von ca. 20 Jahren gehandelt haben. Einer davon habe ein rotes T-Shirt getragen. Zu einer Gefährdung von Verkehrsbeteiligten kam es glücklicherweise nicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau unter der 06341/287-0 oder pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Frankeneck / B 39) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer

Aus bislang ungeklärter Ursache stieß am Samstag, den 11.04.20, gegen 12.20 Uhr ein Pedelec-Fahrer mit einem Bus des Schienenersatzverkehrs an der Einmündung der L499 zur B39 zusammen. Der Pedelec-Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Der Fahrradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Personalien des Pedelec-Fahrers stehen noch nicht fest, weswegen hierzu keine weitere Angaben gemacht werden. An Pedelec und Bus entstand Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die B39 musste für kurze Zeit komplett und im weiteren Verlauf aus Richtung Kaiserslauten kommend einseitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde in Frankenstein auf die B 37 in Richtung Bad Dürkheim abgeleitet.

Zeugen, insbesondere die sich im Bus des Schienenersatzverkehrs befanden, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ellerstadt / A 650) -Verkehrsunfall mit Sachschaden und Teilsperrung der BAB A650

Ein 58-jähriger Mann befuhr am Samstag, den 11.04.2020 gegen 10.38 Uhr mit seinem Ford Galaxy die BAB A650 von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Zwischen Bad Dürkheim und der Anschlussstelle Maxdorf, beim KM11,2 (Gemarkung Ellerstadt), kam der Fahrer bei einem Überholvorgang aus ungeklärter Ursache alleine ins Schleudern und fuhr in die rechte Leitplanke. Von dort aus wurde das Fahrzeug über die Fahrbahn in die linke Leitplanke geschleudert. Der 58-jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 3000 Euro. Der Fremdschaden dürfte bei circa 2000 Euro liegen. Die BAB A650 musste für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten circa 1 Stunde halbseitig gesperrt werden. Die Feuerwehr Bad Dürkheim, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ruchheim waren ebenfalls im Einsatz.

(Grünstadt-Sausenheim) – Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses

Am späten Samstag Nachmittag kam es gegen 17 Uhr zum Schwelbrand des Dachstuhls eines Mehrfamilienhauses im Grünstadter Ortsteil Sausenheim. Die Feuerwehr Grünstadt, unterstützt durch die Feuerwehr Hettenleidelheim, konnte mit vielen Einsatzkräften eine weitere Brandentwicklung und ein Übergreifen auf die Wohnungen verhindern. Für die Löscharbeiten musste das Dach des Hauses durch die Feuerwehr teilweise geöffnet werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch die Polizei übernommen. Angaben zur Sachschadenshöhe sind zum derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht möglich.

(Ludwigshafen-Oggersheim / B 9 & A 650) – Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 11.04.2020 befuhr ein 25-Jähriger gegen 11.12 Uhr mit seinem Kastenwagen die B9 in Fahrtrichtung Frankenthal. Aufgrund seines augenscheinlich nervösen Verhaltens beim Erblicken des Polizeifahrzeugs fiel der Fahrer einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf. Beim Erblicken des Funkstreifenwagens fuhr der 25-Jährige Fahrer von der B9 auf die A650 in FR Bad Dürkheim auf, um danach direkt wieder auf die B9 in Fahrtrichtung Speyer abzubiegen und anschließend erneut auf die A650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufzufahren. Augenscheinlich tat er dies, um sich dem Zugriff der Funkstreifenwagenbesatzung zu entziehen, die sich vor das Fahrzeug des 25-Jährigen gesetzt hatte, um diesen einer Kontrolle zu unterziehen. Die Funkstreifenwagenbesatzung lies sich von diesen Fahrmanövern jedoch nicht abschütteln und unterzog den Mann schlussendlich auf der A650 kurz vor Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle. Im Rahmen dieser wurde der Grund des auffälligen Fahrens ersichtlich. Der 25-Jährige gab zwar an, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte, aber durch kurzfristige Ermittlungen konnten die Polizeibeamten feststellen, dass dem Mann die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen wurde. Daraufhin räumte der Fahrer ein, dass er zuletzt 6 Mal zu schnell gefahren wäre und daher die Fahrerlaubnis von der Fahrerlaubnisbehörde entzogen bekommen hätte. Nun folgt ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Oststadt) – Betrunkener Mann geht auf Polizeibeamte los.

Ein betrunkener Mann ging am Freitagabend im Stadtteil Oststadt auf Polizeibeamte los. Die Beamten wurden gegen 20.30 Uhr verständigt, da der 40-jährige Mann und seine 44-jährige Begleiterin betrunken vor einer Tankstelle in der Mollstraße lagen. Die 44-Jährige wurde durch ihren Sohn abgeholt. Während die Beamten der Frau zum Fahrzeug des Sohnes halfen, kam der 40-Jährige auf die Polizisten zu und trat einer Beamtin gegen das Knie, die hierdurch eine Prellung erlitt. Daraufhin versuchte er, mit geballten Fäusten nach den Ordnungshütern zu schlagen. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließen angelegt. Nach dem Transport zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da er Anzeichen für Alkohol- und Drogenkonsum auswies. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Ein Drogentest war indes nicht möglich. Der Mann wurde, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, in den Morgenstunden des Samstags wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Schule / Täter festgenommen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden nach einem Einbruchsalarm im Ludwig-Frank-Gymnasium noch vor Ort die Täter festgenommen. Die drei 21 und 22-jährigen Männer hatten die Scheibe einer Eingangstür am Schulgebäude eingeschlagen und die Schule betreten. Bei Durchsuchung des Gebäudes, bei der auch ein Polizeihund eingesetzt wurde, konnte festgestellt werden, dass die jungen Männer in allen Stockwerken mehrere Zimmer und verschiedene Gegenstände mit Farbe beschmiert hatten. Ob zudem auch etwas aus der Schule entwendet worden ist, war zunächst unklar. Durch die Kriminaltechnik wurde die Spurensicherung übernommen. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Volltrunken am Steuer eingeschlafen

Am Freitagmorgen wurde durch eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Gartenfeldstraße ein Pkw in Augenschein genommen, welcher mit noch laufendem Motor am Fahrbahnrand stand. Der Fahrer des Fahrzeugs lehnte schlafend über dem Lenkrad. Im Fahrzeug befanden sich dutzende leere Bierflaschen. Bei der Kontrolle des Fahrers zeigte sich, dass dieser mit über 2 Promille nach Abstellen des Fahrzeugs eingeschlafen war. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Mannheim-Neuostheim) – Bauwagen in Brand geraten

Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Samstagmittag, gegen 13.00 Uhr, ein Bauwagen in Brand. Dieser war auf einer Parzelle der Hermshofer Straße neben der B 37 abgestellt und wurde für die Bienenzucht genutzt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte den Brand schnell eindämmen. Jedoch wurde der Bauwagen total zerstört. Die auf dem Gelände befindlichen Bienenstöcke blieben unversehrt. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch den Brand wird ein Schaden in Höhe von ca. 7500,- angenommen. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Rheinau) – Hochwertiges Auto verschwunden und wenig später wieder aufgetaucht / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagmorgen meldete sich ein Geschädigter der Polizei, dass sein Fahrzeug, das vor seinem Anwesen im Stadtteil Rheinau abgestellt war, verschwunden sei. Er hatte seine Mercedes E-Klasse gegen 16 Uhr in der Einfahrt seines Wohnhauses in der Otterstadter Straße abgestellt. Kurz nach Mitternacht bemerkte er, dass das Fahrzeug verschwunden sei. Zudem fehle einer der Fahrzeugschlüssel. Gegen 1.30 Uhr konnte eine Polizeistreife das Fahrzeug auf einem Parkplatz im Karolinger Weg im Stadtteil Hochstätt wieder aufgefunden werden. Er wies weder Aufbruchspuren noch sonstige Beschädigungen auf. Offenbar war das Fahrzeug mit Schlüssel geöffnet und gestartet worden. Wie der oder die Täter in den Besitz des Schlüssels gelangten, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, denen das Fahrzeug rund um den Tatort und Auffindeort aufgefallen ist oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunkener Randalierer in Gewahrsam genommen

Nachdem ein 48-jähriger Mann am Freitag Abend gegen 21 Uhr im Treppenhaus seines Anwesens und vor der Wohnung einer Nachbarin randaliert hatte, wurde er durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal zunächst eindringlich zur Ruhe ermahnt. Der Mann war leicht alkoholisiert, zeigte sich aber einsichtig. Etwa eineinhalb Stunden später mussten die Beamten erneut tätig werden. Der Mann hatte nun bei besagter Nachbarin eine Scheibe der Wohnungstür eingeschlagen und die Frau beleidigt. Beim erneuten Einschreiten der Beamten zeigte sich der nun deutlich stärker alkoholisierte Mann äußerst renitent und uneinsichtig. Er wurde daher in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall / Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Freitag Abend gegen 18 Uhr beobachtete ein Zeuge im Rückspiegel seines Fahrzeugs, wie der hinter ihm fahrende Pkw zunächst im „Zick-Zack“ fuhr und hierbei mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Autos zusammenstieß. Anschließend fuhr das Fahrzeug davon, wobei sich der Zeuge das Kennzeichen merken konnte. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal konnte das Fahrzeug und der dazugehörige Fahrer an der Halteranschrift angetroffen werden. Der 20-jährige Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Daher wurde ihm auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. An den beiden geparkten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro.

(Heidelberg) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Bei einer Personenkontrolle im Bereich einer Tankstelle in der Eppelheimer Straße wurden bei einem 23-jährigen Gambier 12 g Marihuana in dessen Rucksack aufgefunden. Bei einer anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnte weiteres Marihuana aufgefunden werden. Gegen den Mann wird nun wegen Drogenbesitzes und Verdachts des Drogenhandels ermittelt.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Klinik / Tatverdächtiger festgenommen

Zunächst unbekannte Täter waren in der Nacht von Freitag auf Samstag in ein Klinikgebäude im Stadtteil Bergheim eingebrochen. Die Einbrecher schlugen mit einer Sattelstange ein Fenster im rückwärtigen Bereich der Klinik in der Voßstraße ein und gelangten so ins Gebäude. Zunächst war unklar, was die Einbrecher mitgehen ließen.

Am Samstagmorgen, gegen sechs Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei, da er am Hauptbahnhof von zwei Männer verfolgt würde, die ihn nach Zigaretten fragten. Die beiden Männer im Alter von 18 und 23 Jahren konnten von einer Polizeistreife in der Bahnhofshalle angetroffen und kontrolliert werden. Dabei wurde bei dem 23-Jährigen eine kleine Menge Marihuana und verschreibungspflichtige Medikamente aufgefunden. Im Rucksack des Mannes befanden sich neben einem tragbaren Computer mit Aufkleber der Uniklinik Heidelberg mehrere Brillen und Sonnenbrillen so wie Kopfhörer und ein Lärmpegelmeßgerät. Der 23-Jährige wurde zur weiteren Sachverhaltsabklärung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht. Sein Begleiter wurde von Ort entlassen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der tragbare Computer dem Einbruch in die Klinik in Bergheim zugeordnet werden. Bei den anderen aufgefundenen Gegenständen ist ebenfalls von Diebesgut auszugehen.

Während weiteren Abklärungen erschien der Begleiter des 23-Jährigen auf dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, um sich nach dessen Verbleib zu erkundigen. Dabei fielen den Beamten Schnittverletzungen an der Hand des 18-Jährigen auf. Diese sind auch dem Einbruch zuzuordnen.

Gegen beide Männer wird nun wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls ermittelt. Beide wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und der weiteren strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

Der 23-Jährige war zwischenzeitlich im Wachvorraum eingeschlafen und konnte nicht mehr geweckt werden. Zur Überprüfung seines Gesundheitszustandes wurde ein Rettungswagen verständigt. Zur eingehenden Untersuchung wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Heidelberg-Bahnstadt) – 62-jähriger Mann betrunken mit dem Fahrrad unterwegs

Am Freitagabend war ein 62-jähriger Mann im Stadtteil Bahnstadt betrunken mit seinem Fahrrad unterwegs. Er fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr auf dem Radweg „Am Bahnbetriebsswerk“ auf, da er starke Schlangenlinien mit einem Ausschlag von rund zwei Metern fuhr. Daraufhin wurde er von den Beamten gestoppt und kontrolliert. Er zeigte sich sehr aggressiv und renitent. Daher kündigten die Beamten den Einsatz der Bodycam an und starteten die Aufnahme. Anschließen bemerkten sie sogleich massiven Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Zudem zeigte er starke motorische Defizite, so schwankte er stark und konnte nur mit Mühe sicher stehen. Auf die Aufforderung, sein Rad abzustellen, nahm er dieses und warf es in den dortigen Graben. Einen Atemalkoholtest wollte der Mann zunächst nicht durchführen. Als er sich wenig später dann doch bereit erklärte, den Test zu machen, gelang es ihm auch nach mehrmaligen Anläufen korrekt in das Gerät zu pusten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrrad wurde sichergestellt um beim Polizeirevier untergestellt. Während der gesamten polizeilichen Maßnahmen gab der 62-Jährige unverständliche und unzusammenhängende Äußerungen von sich.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrraddieb erwischt

Einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord fiel am frühen Samstag Morgen ein Fahrradfahrer auf, der bei Erkennen des Streifenwagens plötzlich seine Fahrtrichtung änderte. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Mannes gab dieser an, dass sein Fahrrad einem Freund aus dem Platanenweg gehören würde. Aufgrund einer auffälligen Beschädigung erkannte eine Beamtin das Fahrrad wieder und konnte dieses einer Wohnanschrift der Fritz-Frey-Straße zuordnen. Bei der dortigen Überprüfung wurde tatsächlich ein aufgebrochenes Fahrradschloss gefunden. Werkzeug führte der Mann jedoch nicht bei sich. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde schließlich ein weiteres Damenfahrrad entdeckt, welches angeblich „gefunden“ worden ist. Aufgrund der unklaren Sachlage dauern die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte an.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Am Samstagabend gegen 18.20 Uhr kam es auf der K4147 zwischen Plankstadt und Wieblingen zu einem Verkehrsunfall. Die 21-jährige Fahrzeugführerin eines Opel befuhr die Kreisstraße aus Wieblingen kommend in südwestlicher Richtung. Auf Höhe Eppelheim verlor sie aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr zunächst auf die Gegenfahrbahn und im Anschluss daran den Abhang zu einem dortigen Feld hinunter. Hierbei überschlug sich ihr Pkw mehrfach. Anschließend kam das Fahrzeug auf dem Feld zum Stehen. Die 21-Jährige, welche sich alleine in ihrem Opel Astra befand, konnte diesen selbstständig verlassen. Glücklicherweise wurde sie bei dem Unfall nur leicht verletzt und lediglich vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Freiwillige Feuerwehr Plankstadt war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 20 Mann vor Ort. Die K4147 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme, bis ca. 19.30 Uhr, in beide Richtungen voll gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zu einem Fremdschaden kam es nicht. Der Verkehr war nur geringfügig beeinträchtigt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Karfreitag (10.04.2020)

(Speyer) – Versuchte gefährliche Körperverletzung

Am Karfreitagabend wurde eine vierköpfige Familie im Birkenweg in Speyer durch einen 20-jährigen Mann angegriffen. Der Mann schlug grundlos mit einem Ast nach der Familie. Die Familie konnte dem Angriff ausweichen und flüchtete, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Beamten der Polizei Speyer konnten den aggressiven Mann in Gewahrsam nehmen. Er schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden, weshalb er in eine Fachklinik überstellt wurde.

(Speyer) – Auffinden von Betäubungsmittel

Im Rahmen einer Personenkontrolle „Am Sandhügel“ in Speyer konnte Freitagfrüh bei einem 20jährigen Jugendlichen aus Speyer eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Strafverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Speyer) – Beim Ostereinkauf Geld aus Handtasche entwendet

Die 79jährige Geschädigte befand sich Donnerstagmorgen beim Einkauf in der Iggelheimer Straße und vergaß dort ihre Handtasche am Einkaufswagen. Als sie dies zehn Minuten später bemerkte, war die Tasche nicht mehr am Einkaufswagen, sondern wurde zwischenzeitlich durch eine männliche Person beim Sicherheitsmitarbeiter des Marktes abgegeben. Aus der Tasche wurde Bargeld entwendet.

Aufgrund des hohen Besucheraufkommens in den Einkaufsläden der Iggelheimer Straße ist nicht auszuschließen, dass der Vorfall beobachtet wurde. Weiterhin wird nach der Person gesucht, die die Tasche beim Sicherheitsmitarbeiter abgab. Zeugen werden deshalb gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit verletztem PKW-Fahrer

Am Donnerstagmorgen, gegen 05:40 Uhr, ereignete sich an der Einmündung Landesstraße 528 / Lützelstraße ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 39-jähriger PKW-Fahrer eine Prellung im Gesicht zuzog. Demzufolge fuhr ein 65-jähriger Fahrzeugführer die Lützelstraße in Richtung der Einmündung zur Landesstraße 528 und beabsichtigte nach links in Richtung Ortsteil Böhl abzubiegen. Beim Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß mit dem aus Richtung Ortsteil Böhl kommenden, bevorrechtigten PKW des 39-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstagabend befuhr ein 38-jähriger PKW-Fahrer die Breslauer Straße in Fahrtrichtung Danziger Straße. Beim Abbiegen streifte der 38-Jährige einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 38-Jährige alkoholisiert war. Ein daraufhin durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,33 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ferner wurde dessen Führerschein sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 8.000EUR.

(Böbingen) – Brand in Wohnhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Landau

Am Freitagnachmittag, den 10.04.2020, kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Neubaugebiet „Am Triefenbach“ in Böbingen. Eine Anwohnerin erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Eine weitere Person wurde mit leichten Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache steht derzeit nicht fest. Auf Anordnng der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger beauftragt.

(Bellheim) – Unfallflucht im Spiegelbachpark

Am Nachmittag des 09.04.2020 fuhr ein 60-jähriger Mann aus Bellheim mit seinem Fahrrad durch den Spiegelbachpark und stieß dort mit einem bislang unbekannten Fahrradfahrer zusammen. Dieser flüchtete im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit und kümmerte sich nicht um den leicht verletzten Mann.

Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Jockgrim) – Automatenaufbrecher unterwegs

Vermutlich in der Nacht vom 08.04.2020 auf den 09.04.2020 waren Automatenaufbrecher im Ortsbereich von Jockgrim unterwegs. Stets nach dem gleichen Modus Operandi vorgehend, brachen hier unbekannte Täter insgesamt sieben Zigarettenautomaten auf und entwendet das darin befindliche Bargeld. Nach ersten Einschätzungen dürfte so ein Gesamtschaden in Höhe von knapp 6000 Euro entstanden sein.

(Essingen) – Zeugenaufruf im Zusammenhang mit einem Brand mehrerer Heuballen

Am Donnerstagabend gegen 19:40 Uhr kam es auf einem Feld neben der L542 in Höhe Essingen, Dreihof zu einem Brand von ca. 60 Heu-/Strohballen. Das Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Waldgebiet konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verhindert werden.

Die Brandursache ist zurzeit noch nicht geklärt. Zeugen die zum Brandzeitpunkt bzw. zuvor an der Örtlichkeit oder in näherer Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, den 09.04.20, gegen 18.00 Uhr befuhr eine 33-jährige Motorradfahrerin die Weihergasse in Neustadt-Geinsheim und wollte nach rechts in die Duttweilerer Straße abbiegen. Beim Abbiegevorgang erschrak sie auf Grund eine entgegenkommenden Pkw-Fahrers und stürzte mit dem Motorrad. Durch den Sturz erlitt sie Verletzungen an beiden Beinen und wurde mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Am Motorrad selbst entstand Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Alkoholisierter Radfahrer verletzt

Ein 39-jähriger Bad Dürkheimer befuhr am Donnerstag, 09.04.20 gegen 22:30 Uhr, mit seinem Fahrrad die Kaiserslauterer Straße, kam von der Straße ab und beschädigte hierbei einen in der Einfahrt geparkten PKW der Marke BMW. Der Radfahrer verletzte sich leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab 3,29 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Die entstandene Sachschadenshöhe ist bislang nicht bekannt.

(Weisenheim am Sand) – 1 x Diebstahl aus PKW, 1 x PKW durchwühlt

Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum von Montag bis Donnerstag in der Waschgasse aus einem unverschlossenen Opel Astra diverse persönliche Ausweise und Dokumente sowie 50 EUR Bargeld.

Eine weitere Geschädigte meldete der Polizei, dass ihr VW Golf in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Eichgasse durchwühlt wurde. Entwendet wurde nichts. Möglicherweise wurde der Täter bei der Tat gestört. Auch hier war der PKW nicht abgeschlossen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Nicht nur das Auto selbst, auch Handys, Bargeld, Wertsachen etc. geraten in das Visier der Kriminellen. Tipps, wie sie sich vor PKW-Dieben schützen können, finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/geben-sie-autodieben-keine-chance/

(Frankenthal) – Unfall mit verletztem Fußgänger

Am 09.04.2020 gegen 20:00 Uhr befährt eine 56-jährige Frau mit ihrem Auto den Alberecht-Dürer-Ring in Frankenthal. Ein 13-jähriges Kind überquert fußläufig die Fahrbahn, ohne auf den Verkehr zu achten. Die aus Frankenthal stammende Frau kann mit ihrem Mitsubishi nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt den Jungen an. Das Kind erleidet Schürfwunden an den Armen und Beinen, sowie Schmerzen im linken Knöchel und wird deshalb ins Krankenhaus gebracht. Am Auto der Frau entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 1000EUR

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Mitte) – Raub von Weinflachen

Am 09.04.20, gegen 20:45 h, sah ein 19-jähriger junger Mann aus Ludwigshafen, am Danziger Platz einen Bekannten vor zwei anderen jungen Männern flüchten. Daraufhin beschloss er seinem Bekannten zu helfen und die Verfolger zu stoppen. Dem Bekannten gelang die Flucht, die Angreifer konzentrierten sich nun aber auf den eigentlich unbeteiligten 19-jährigen Ludwigshafener. Die 17 und 19 Jahre alten Angreifer griffen nun den 19-Jähirgen mit einem Teleskopschlagstock an und schlugen mehrfach auf ihn ein. Anschließend entrissen sie ihm zwei Weinflaschen und flüchteten. Hierdurch erlitt der Geschädigte diverse Schwellungen. Zudem wurde dessen Kopfhörer beschädigt. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden jungen Täter festgestellt werden. Zunächst versuchten die Beiden vor den Beamten zu fliehen. Nachdem dies gescheitert war, zeigten sie sich keinesfalls einsichtig sondern wählten ein aggressives, feindseliges Verhalten. Bei den Beschuldigten konnte der Teleskopschlagstock aufgefunden werden. Des Weiteren konnten die Beamten im Rahmen der Verfolgung feststellen, dass einer der Täter vor seiner Festnahme versucht hatte sich von mitgeführten Betäubungsmitteln zu trennen.

Aufgrund ihrer Aggressionen wurden die beiden Beschuldigten zur Verhinderung weiterer Straftaten dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Raub und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Mannheim) – Auf „Corona-Streife“ größere Mengen Rauschgift entdeckt; fünf Männer vorläufig festgenommen; Kripo ermittelt

Beispielfoto einer Marihunabeschlagnahme

Auf „Corona-Streife“ entdeckten Beamte des Polizeireviers Innenstadt gegen 21.30 Uhr, dass in einer verschlossenen Gaststätte in den U-Quadraten offenbar „Betrieb“ herrschte. Zudem drang starker Marihuana-Geruch nach draußen.

Im Hinterhof des Anwesens wurde ein 23-Jähriger angetroffen, der beim Erkennen der Beamten vier Päckchen mit geringen Mengen Amphetamin fallen ließ. Eine Absuche des Hinterhofes förderte zudem eine Kiste mit über 600 Gramm Marihuana zu Tage.

Nach Anforderung weiterer vier Streifen und eines Rauschgiftsuchhundes zur Unterstützung, wurde das Lokal betreten.

Vier Männer im Alter zwischen 29 und 60 Jahren hatten sich darin aufgehalten, zwei von ihnen versteckt im Toilettentrakt.

Im Schankraum wurde auf einem Tisch Rauschgiftreste, eine Feinwaage und Bargeld aufgefunden. In einem anderen Raum wurden darüber hinaus weitere Feinwaagen und ein Beutel mit über 300 Gramm Marihuana sichergestellt.

Alle fünf Verdächtige wurden vorläufig festgenommen und zu verschiedenen Dienststellen gebracht. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen und der Erhebungen von DNA-Proben wurden sie zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungsgruppe Rauschgift hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Hochschulgebäude und Freifläche / Auto, Anhänger und Mülltonnen beschädigt – keine Verletzten – Sachschaden ca. 50.000 Euro – Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 2.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass es auf der Freifläche vor einem Hochschulkomplex in der Zielstraße/Exerzierplatz brennen würde. Noch während der Löscharbeiten meldete sich eine 62-jährige Anwohnerin, die mitteilte, dass auch das Foyer völlig verraucht sei. Eine Überprüfung ergab, dass ein Fenster mit einem bislang unbekannten Gegenstand eingeworfen worden war. Vermutlich wurde anschließend das Fenster entriegelt und eingestiegen. In einem Materialraum wurde ein Brandherd entdeckt. Ein Löschzug der Feuerwache Nord löschte die Brände. Auf dem Freigelände brannte ein zweiachsiger Hänger und Müllcontainer völlig ab, außerdem wurde ein abgestelltes Auto stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Dreister Diebstahl aus Auto / 18-jährige Tatverdächtige festgenommen – Mittäter derzeit noch flüchtig

Ein dreister Diebstahl ereignete sich am Donnerstag gegen 10.45 Uhr in der Friedrichstraße. Eine 38-jährige Autofahrerin hatte angehalten und hatte einen Brief in den Briefkasten auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingeworfen. Obwohl der siebenjährige Sohn auf dem Rücksitz saß, griff ein bislang unbekannter Täter in das unverschlossene Auto und entwendete den in der Mittelkonsole abgelegten Geldbeutel. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit einer Frau mit Kinderwagen. Die Geschädigte nahm sofort die Verfolgung auf, während sie gleichzeitig die Polizei verständigte. Auf die Aufforderung stehen zu bleiben und die Geldbörse herauszugeben antwortete der Mann, dass der Geldbeutel in der Pfarrgasse liegen würde. Dort wurde er von dem Kind aufgehoben, aus der Geldbörse war nichts entwendet worden. Unmittelbar danach trennten sich das Duo, die Geschädigte folgte der Frau weiter bis zum Eintreffen der Polizei, die die Tatverdächtige in der Friedrichstraße festnahm. Die Tatverdächte zeigte sich keiner Schuld bewusst und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weitere Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Alter etwa Mitte 30
  • groß, stämmig
  • wenig Haare
  • dunkler Spitzbart
  • Bekleidet mit dunkler Hose und dunklem T-Shirt. Er trug eine Umhängetasche bei sich.

Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beginnt mit intensivieren, flächendeckend Kontrollen; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim begann am Donnerstag mit den intensivierten, flächendeckenden Kontrollaktionen im Zusammenhang mit dem Ende der Karwoche und Beginn der Osterfeiertage.

Dass immer mehr Menschen die CoronaVO sowie die Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises akzeptieren, lässt sich anhand der neuesten Zahlen ablesen. Während es am vergangenen Wochenende noch mehr Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen gab, beobachteten die Einsatzkräfte präsidiumsweit einen deutlichen Rückgang der Verstöße im Laufe des Donnerstages und in der Nacht zum Freitag.

Insgesamt wurden 111 (MA: 40; HD: 23; RNK: 48) Fahrzeuge und 993 (MA: 438; HD: 321; RNK: 234) Personen kontrolliert. Es wurden 56 (MA: 28; HD: 8; RNK: 19) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Mit einige Personen wurden aufklärende Gespräche geführt. Das Gros mit fast 50 Verstößen waren Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel.

Trotzdem gibt es nach wie vor Uneinsichtige, die sich nicht um die Rechtslage sowie um die Empfehlungen kümmern und sich dennoch treffen, sei es in einer Gaststätte oder zu einer „Corona-Party“.

So fiel in Mannheim einer „Corona-Streife“ am Donnerstag, gegen 21.30 Uhr, eine Gaststätte in der Innenstadt auf, in der sich fünf Personen aufhielten, obwohl die Gaststätte verschlossen war. Offenbar wurde darin „gezockt“. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz und des Verdachts des illegalen Glückspiels, wurden noch Ermittlungen gegen das Quintett wegen des Verdachts eingeleitet, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben (eine detaillierte Pressemitteilung ist verfasst und im Presseportal eingestellt). In der Humboldtstraße, Ecke Mittelstraße sollte eine größere Personenansammlung kontrolliert werden. Letztendlich wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen neun Personen eingeleitet. Ein Großteil flüchtete, als die Polizei anrückte.

In Schwetzingen picknickten fünf Jugendliche im Alter zwischen 14-16 Jahren auf einer Wiese im Schlossgartenweg. Zwei von ihnen wurden gegen 20 Uhr kontrolliert, die anderen drei waren zunächst davongerannt, kamen aber kurze Zeit später wieder zurück, da sie persönliche Sachen zurückgelassen hatten. Sie wurden weggeschickt und ihre Eltern informiert.

In der „Gigglerskopfhütte“ in Zuzenhausen hatten sich am späten Donnerstagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren niedergelassen, um offenbar eine Party zu feiern. Wie viele Feierlustige kommen wollten, ist nicht bekannt. Eine Musikanlage war bereits aufgebaut, die von einem Stromaggregat betreiben wurde.

Am frühen Freitagmorgen, kurz nach 00.00 Uhr, fiel einer Streife auf dem Friedhofparkplatz in der Hauptstraße von Dielheim eine größere Personengruppe und vier Fahrzeuge auf. Beim Erkennen der Streife flüchtete ein Großteil der Gruppe in Richtung Sportplatz, acht Personen im Alter von 16-31 Jahren, die den Geburtstag eines Freundes feierten, wurden kontrolliert. Allen wurde ein Platzverweis erteilt. Zuvor wurde die Gruppe noch zum Beseitigen des Mülls veranlasst.

Aktuell, Stand: 14 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen. Auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind im Einsatz. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

(Heidelberg) – Desorientierter 80-jähriger Fahrer eines Sprinters als „Geisterfahrer“ auf der Speyerer Straße unterwegs / Weitere Geschädigte gesucht

Als sogenannter Geisterfahrer war am Donnerstag kurz vor 20 Uhr ein 80-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter auf der Speyerer Straße/B 535/L 600 a zwischen der Autobahnanschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen und Kirchheim-Süd unterwegs. Zeugen verständigten die Polizei, die das Auto kurze Zeit später im Feldbereich Sandhäuser Straße/Cuzaring entdeckten. Der 80-jährige Fahrer machte einen stark verwirrten Eindruck und war räumlich sowie zeitlich völlig desorientiert. Der Fahrer wurde zum Polizeirevier gebracht, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Sohn des Fahrers wurde informiert und holte seinen Vater auf der Wache ab. Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Sprinterfahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Grünfläche in Brand geraten / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagabend, gegen 20:19 Uhr geriet im Feldbereich nahe dem Friedhof Rohrhof auf knapp 5000 Quadratmetern Schilfgewächs in Brand – die Feuerwehren aus Brühl und Schwetzingen konnten den Brand schnell löschen. Eine Gefahr für Wohngebäude bestand nicht, auch entstand kein Sachschaden. In der Vergangenheit kam es in der Nähe bereits zu zwei weiteren Bränden der Schilfwiesen. In beiden Fällen wurden Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Brände von Zeugen gesichtet. Ob diese im Zusammenhang mit den Geschehen stehen, ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl. Hinweise zu den unbekannten Jugendlichen oder zu den Bränden nehmen die Ermittler jederzeit unter 0621 833970 entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht in Parkhaus; Zeugen gesucht

Ein Skoda Octavia Kombi, der zwischen dem 16. März und dem 03. April in der zweiten Parkebene des Parkhauses in der Wildemannstraße abgestellt war, wurde von einem bislang unbekannten Autofahrer beschädigt.

Nach ersten Erkenntnissen, handelt es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen weißen Pkw. Anzeige wurde erst am Donnerstag erstattet. Der Sachschaden beträgt rund 2.000.- Euro.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin mit Kind an Fußgängerüberweg angefahren / Zeugen gesucht

Glück im Unglück hatte eine 31-jährige Radfahrerin mit ihrem Kind im Kindersitz als sie am Donnerstag um 14.45 Uhr den Fußgängerüberweg in der Hauptstraße zwischen Wald- und Bahnhofstraße überquerte. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 35-jährigen Autofahrer, wodurch die Radfahrerin stürzte und sich leicht verletzte. Das fünfjährige Mädchen auf dem Kindersitz blieb unverletzt. Die Radfahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gefahren. Das Kind wurde in die Obhut eines Angehörigen gegeben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Geldbeutel entwendet

Obwohl sich eine Frau nur ca. 10-15 Minuten mit einer Angehörigen auf dem Friedhof in Schatthausen aufgehalten und ihr Auto, einen Suzuki, in der Zeit zwischen 15.00-15.15 Uhr auf dem Parkplatz davor im Meckesheimer Weg abgestellt hatte, wurde die Seitenscheibe der Fahrertür des Kleinwagens von einem unbekannten Täter eingeschlagen und zwei Geldbeutel mit kleinen Bargeldbeträgen entwendet.

Aller Wahrscheinlichkeit nach flüchtete der Unbekannte mit einem Fahrzeug über einen Feldweg in Richtung Meckesheim. Dabei könnte er und/oder dessen Fahrzeug aufgefallen sein.

Rund eine halbe Stunde nach der Tat wurde einer der Geldbeutel von einem Radfahrer in der Industriestraße aufgefunden. Alle Papiere waren noch vorhanden, lediglich das Bargeld fehlte.

Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, zum Täter und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Donnerstag, einen Mercedes der A-Klasse, der zwischen 13-17 Uhr in der Grabengasse vor Anwesen Nr. 20 abgestellt war. Ohne sich um die Regulierung des Schadens in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sinsheimer um mehrere tausend Euro betrogen; weitere Betrugsversuche erwartet

Weil er dachte, ein Mitarbeiter seiner Haubank würde ihn anrufen, übermittelte ein Sinsheimer telefonisch bereits Anfang April Transaktionsnummern (Sicherheitsnummer -TAN- im Online-Zahlungsverkehr bei Banken) an den vermeintlichen Bankmitarbeiter. Dieser hatte ihm zuvor suggeriert, dass dessen TAN-Generator neu registriert werden müsse und forderte dazu auf, diese neu generierten TAN-Nummern telefonisch mitzuteilen.

Ein „richtiger“ Bankmitarbeiter hatte schließlich verdächtige Kontobewegungen festgestellt und den Sinsheimer am Donnerstag über diesen Umstand informiert. Über eine Woche hinweg wurden täglich mehrere einhundert Euro betrügerisch erlangt.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, Geldgeschäfte und Daten im Zusammenhang mit Geldgeschäften nicht telefonisch abzuwickeln bzw. zu übermittelt. Es ist nicht das Geschäftsgebaren von Geld- und Kreditinstituten, Bankgeschäfte telefonisch durchzuführen.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es zu weiteren, ähnlich gelagerten Anrufen auch über Sinsheims Grenzen hinaus, bis in den angrenzenden Neckar-Odenwald-Kreis hinein, kommen könnte, werden Zeugen, aber auch bereits Geschädigte gebeten, sich mit ihren örtlich zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Stein gegen Auto geworfen? Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 11.40 Uhr fuhr ein 27-jähriger Fahrer eines Audi auf der B 292 von Eschelbach in Richtung Dühren, als etwa 100 Meter nach dem Ortsausgang Eschelbach plötzlich von links vermutlich ein Stein auf die Windschutzscheibe flog. An der Windschutzscheibe entstand ein Riss um die Aufprallstelle. Aufgrund der Gesamtumstände, dass kein weiteres Fahrzeug in der Nähe war bzw. Arbeiten an angrenzenden Feldern ausgeführt wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Stein absichtlich geworfen wurde. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken vom Pedelec gefallen

Beim Erblicken eines Streifenwagens fiel am Donnerstag gegen 21.30 Uhr an der Einmündung Parkstraße/Talstraße ein 54-jähriger Fahrer eines Pedelec um, er blieb dabei unverletzt. Wie sich herausstelle, hatte der Fahrer zu tief ins Glas geschaut, eine Atemalkoholtest an der Unfallstelle ergab einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Wie sich herausstellte, war dem Mann schon vor Jahren die Fahrerlaubnis entzogen worden. Gegen den 54-jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer fährt auf Vordermann auf

Am Donnerstag gegen 13.30 Uhr kam es in der Altneudorfer Straße zu einem Auffahrunfall. Ein 45-jähriger Autofahrer war in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs und musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies hatte zur Folge, dass der nachfolgende 50-jährige Autofahrer auffuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei dem 50-Jährigen festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (09.04.2020)

(Speyer) – Mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet

Beispielbild von 2 Marihuanajoints sowie einer Kleinmenge Marihuna

Am Mittwoch und Donnerstag führte die Polizei Speyer mehrere Personenkontrollen im Hinblick auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz durch.

Um 22:15 Uhr konnte bei der Kontrolle eines 44-jährigen Speyerers hinter der Stadthalle bei diesem eine geringe Menge Cannabis sowie Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt werden. Eine weitere Polizeikontrolle erfolgte gegen 23:45 Uhr im Fliederweg. Hier konnten die Beamten einen Joint in unmittelbarer Nähe zu einem 16- und einer 17-Jährigen auffinden und sicherstellen, der diesen zuzuordnen sein dürfte. Bei einer Personenkontrolle zweier Heranwachsender auf dem Postplatz gegen 00:20 Uhr führte die Durchsuchung eines 21-Jährigen aus Speyer zum Auffinden eines Einhandmessers und einer geringen Menge Cannabis. Beides wurde vor Ort beschlagnahmt.

Gegen die jeweiligen Beschuldigten leitete die Polizei Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- bzw. Waffengesetz ein.

(Speyer) – Unfall unter Radfahrern

Am Mittwoch gegen 17 Uhr kam es auf dem Radweg entlang der K2 in Höhe der Unterführung der BAB 61 zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrerinnen. Eine 55-Jährige aus Waldsee bog von Speyer kommend nach links in Richtung Binsfeld ab, ohne hierbei ihren Abbiegevorgang vorher angekündigt zu haben. Sie unterschätzte beim Abbiegen offensichtlich die Geschwindigkeit einer ihr auf dem Radweg entgegenkommenden 54jährigen Frau aus Mannheim, so dass es zum Zusammenstoß kam. Beide Radfahrerinnen wurden leicht verletzt und kamen zur medizinischen Behandlung in ein Speyerer Krankenhaus.

(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall auf Tankstellengelände

Ein 45-Jähriger aus Edingen-Neckarhausen touchierte am Mittwochmorgen auf einem Tankstellengelände in der Industriestraße mit seinem Lkw beim Anfahren einen Fiat, den er offensichtlich übersehen hatte. Hierdurch entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 5500EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten beim Unfallverursacher Atemalkoholgeruch feststellen. Ein Test ergab einen Wert von 0,86 Promille. Sein Führerschein wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutprobe bei dem 45-Jährigen entnommen. Die Fahrzeugschlüssel wurden von der Polizei einbehalten und an einen Berechtigten ausgehändigte.

(Germersheim) – Cabriolet-Verdeck aufgeschlitzt und Geldbörse entwendet

Noch unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag eine Geldbörse aus einem blauen Renault-Cabrio. Um an die Beute zu gelangen schlitzten der oder die Täter das Stoffverdeck des in der Donnersgasse in Germersheim geparkten Fahrzeuges auf. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 650 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Edenkoben) – Einbruch in Gaststätte im Bahnhof

In der Nacht von Di., 07.04., auf Mi., 08.04., warfen unbekannte Täter einen Findling-Stein durch die Scheibe der Bahnhofsgaststätte in Edenkoben und brachen einen dort befindlichen Zigarettenautomaten auf und entwendeten das Münzgeld. Ein Geldspielautomat wurde vergeblich angegangen. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen erbittet die Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 08.04.2020, 22:00 Uhr, bis 09.04.2020, 07:30 Uhr, fuhr ein bis dato unbekannter Unfallverursacher vermutlich mit einem Lkw beim Rangieren gegen einen Blumenkübel, welcher sich vor einem auf dem Römerplatz in Bad Dürkheim befindlichen Café befand. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle ohne einen Personalienaustausch zu gewährleisten. Der entstandene Sachschaden wird vom Cafébesitzer auf ca. 1000,- EUR beziffert. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Freinsheim) – Motorradfahrer leicht verletzt

Leichte Verletzungen zog sich ein 26-Jähriger Motorradfahrer aus Köln zu, als er am Mittwochnachmittag einen Blumenkübel in der Erpolzheimer Straße übersah und stürzte. Zur ambulanten Versorgung wurde der Leichtverletzte ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr beseitigte die ausgelaufenen Betriebsstoffe.

(Kirchheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden + hoher Sachschaden

Eine 59-Jährige aus Kirchheim befuhr am Mittwoch mit ihrem PKW den Ostring und musste wegen einer Baustelle in der Rückgasse wenden. Beim Rückwärtsfahren stieß sie gegen einen Poller. Dann geriet die Situation außer Kontrolle… Beim Vorwärtsfahren (Automatikfahrzeug) kollidierte die Fahrerin zunächst mit einer auf dem Gehweg stehenden Mülltonne, stieß anschließend gegen eine Grundstücksmauer, fuhr dann gegen einen geparkten PKW und schob diesen auf einen abgestellten LKW mit Anhänger. Die 59-Jährige verletzte sich dabei leicht. Wegen auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr Kirchheim-Kleinkarlbach alarmiert. An den beiden PKW entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt wird ein Sachschaden von ca. 50.000EUR angenommen.

(Grünstadt / K 32) – Zu zweit auf Fahrrad / 5-Jähriger schwer verletzt

Eine 15-Jährige aus Wattenheim fuhr am Mittwoch mit dem Fahrrad auf der K 32 (Amselthal). Auf dem Gepäckträger hatte sie einen 5-jährigen Jungen. Während der Fahrt geriet dessen Fuß in die Speichen des Hinterrades und bleib stecken. Beide kamen zu Fall. Der 5-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 15-Jährige blieb unverletzt.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 08.04.2020, 09:00 Uhr bis 08.04.2020, 13:20 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Pedelec der Marke Fischer des Geschädigten. Das Fahrrad war im Nordring, vor dem Anwesen Nr. 60a in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Raub / Haftbefehl erlassen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 08.04.2020 gegen 15 Uhr hinterließ eine 20-jährige Frau eine Tüte mit einem niedrigen vierstelligen Geldbetrag in ihrem Auto, das sie in der Ludwigstraße abstellte, und entfernte sich für wenige Minuten. Als sie zurückkam, bemerkte sie einen fremden Mann in ihrem Auto. Sie öffnete die Fahrertür und sprach den Mann an, worauf dieser die Tüte mit dem Geld nahm, die Frau zu Boden stieß und davonlief. Die Frau alarmierte sofort ihren Vater, der mit Hilfe von zwei Bekannten den Täter verfolgte. Auf dem Ludwigplatz konnten sie ihn einholen, worauf es zu einem Handgemenge kam. Hier konnte der Täter noch einmal weglaufen, wurde aber von der nun hinzugekommenen Polizeistreife schließlich gestellt.

Der 32-jährige Algerier wurde vorläufig festgenommen und am 09.04.2020 dem Haftrichter am Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete der Richter die Untersuchungshaft an. Der dringend Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 11:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter das Schloss eines Kellers einer Wohnung in der Kranichstraße auf. Sie stahlen Fahrradzubehör sowie Werkzeug im Gesamtwert von mehreren hundert Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigungen an Karolina-Burger-Realschule

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 08:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter Wände und Eingangstüren der Karolina-Burger-Realschule in der Erich-Reimann-Straße mit Farbe. Zudem schlugen sie die Glasscheibe einer Eingangstür ein und zerstörten einen Mülleimer.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Baumaschinen aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das in der Goethestraße geparkt war, mehrere Baumaschinen.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – 36-jähriger Mann beschädigt hochwertigen Pkw und geht anschließend auf Polizeibeamte los

Zeugen verständigten am Mittwochabend die Polizei, da ein 36-jähriger Mann im Stadtteil Rheinau ein hochwertiges Auto beschädigt hatte. Die Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann an einem Mercedes AMG, der auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Stolzeneckstraße abgestellt war, den Außenspiegel abgetreten und die Windschutzscheibe beschädigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten waren mehrere Zeugen vor Ort, der Täter hatte sich zunächst entfernt, kehrte aber wenig später wieder zurück. Dabei zeigte er sich äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten. Er schrie herum, stieß Drohungen gegen den Halter des beschädigten Autos aus und pöbelte die Zeugen an. Er trat den Beamten sehr nahe entgegen und ignorierte sämtliche Weisungen, Abstand zu halten. Unvermittelt stieß er mit seinem Kopf heftig in Richtung eines Polizeibeamten, der diesen Kopfstoß jedoch abwehren konnte. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht. Gegen das Anlegen der Handschließen leistete er heftigsten Widerstand und versuchte massiv, sich loszureißen. Mit vereinten Kräften gelang es den Ordnungshütern schließlich, den Mann zu fixieren. Unter Zwang musste er schließlich in ein Polizeifahrzeug gebracht werden. Dabei spuckte und trat er mehrfach in Richtung der Beamten. Während der Fahrt zum Revier trat der 36-Jährige mehrmals gegen die Abtrennwand im Polizeifahrzeug und sprach zahlreiche Drohungen und Beleidigungen gegen die Polizisten aus. Bei den Tritten stürzte er im Fahrzeug und zog sich eine Verletzung am Kopf zu.

Er wurde daraufhin in die Notaufnahme eines nahegelegenen Krankenhauses gebracht, wo er eingehend untersucht und seine Verletzung versorgt wurde. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigt. Alkohol- und Drogentests verliefen bei dem 36-jährigen Mann ohne Befund. Da nicht auszuschließen war, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er zur weiteren Untersuchung in eine Fachklinik gebracht.

Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Polizeibeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Mannheim-Kirchgartshausen) – Unfall zwischen zwei Radfahrern/ ein Radfahrer schwer verletzt / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrradfahrern kam es am Dienstag gegen 13:40 Uhr im Stadtteil Kirschgartshausen. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge fuhr ein 56-jähriger Radfahrer auf der Straße „Der Hohe Weg zum Rhein“, als er nach eigenen Angaben von einem überholenden Radfahrer gestreift wurde und infolgedessen zu Fall kam. Der 56-jährige Mann zog sich hierbei teils schwerste Verletzungen an der Schulter und dem Kopf zu und befindet sich noch in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Derzeit liegen keinerlei Hinweise zu dem zweiten Fahrradfahrer vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Radfahrer machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Nummer 0621/174-4222 oder dem Polizeirevier Sandhofen unter 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Verkehrsunfall mit 3 Fahrzeugen und hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr in der Straße „Im Emmertsgrund“. Dort wurde ein haltender Linienbus von zwei hintereinanderfahrenden Fahrzeugen überholt. Das vordere der beiden Fahrzeuge kollidierte hierbei aus ungeklärter Ursache zunächst mit einem auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite geparkten Pkw und im weiteren Verlauf mit dem ebenfalls überholenden Fahrzeug. An dem unfallverursachenden und dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem ebenfalls überholenden Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 70-jähriger Autofahrer fährt auf Sattelzug auf

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 14:30 Uhr, fuhr auf der L560 bei Altlußheim ein 70-jähriger Golffahrer aufgrund von Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Sattelzug mit Sattelauflieger auf und verursachte dabei einen Schaden an dem Auflieger von rund 800 EURO. Das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Die Höhe seines Schadens wird auf rund 4.000 EURO geschätzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann von Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 33-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in Hockenheim von mehreren Männern überfallen. Der 33-Jährige saß gegen 19.30 Uhr auf einer Bank vor der Kirche in der Rathausstraße, als plötzlich zwei oder drei Unbekannte von hinten an ihn herantraten, ihn anrempelten und nach Zigaretten fragten. Als er zu verstehen gab, keine Zigaretten zu haben, zog einer der Täter ein Messer, drohte dem Opfer und forderte die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Der 33-Jährige schlug daraufhin um sich, ohne jedoch die Täter zu treffen. Diese flüchteten anschließend in Richtung Motodrom. Der Geschädigte stand bei dem Überfall deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Er wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Eine medizinische Versorgung des 33-Jährigen war nicht erforderlich.

Die Unbekannten wurden vom Geschädigten wie folgt beschrieben:

  • Ca. 16 bis 18 Jahre alt
  • Ca. 170 cm groß
  • Vermutlich Deutsche
  • Trugen schwarze Bekleidung

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ältere Dame stürzt in Linienbus / Zeugen gesucht!

Bereits am Montag, gegen 13 Uhr kam eine 85-jährige Dame in Schwetzingen in einem Bus der Linie 717 in Fahrtrichtung Speyer zu Fall und verletzte sich hierbei im Oberkörperbereich. Die Dame stieg an der Haltestelle „Krankenhaus B36“ in den Bus und stürzte in dem Moment, als der Bus von der Haltestelle losfuhr. Nachdem zwei bislang unbekannte Männer der Dame aufgeholfen hatten, stieg sie in der Nähe des „Med-Center“ Hockenheim aus und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung. Nach dem Arztbesuch begab sich die Dame auf das Polizeirevier Hockenheim und zeigte den Verkehrsunfall an. Inwiefern dem Busfahrer ein Fehler im Fahrverhalten vorgeworfen werden kann, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Neben weiteren möglichen Zeugen werden insbesondere die beiden Helfer gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel. 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer kommt zu Fall

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 21:30 Uhr, stürzte ein 20-jähriger Motorradfahrer mit seiner Suzuki von der Auffahrt B 292 von der B45/Hoffenheim kommend. Wie es genau zu dem Sturz kam, konnte er allerdings nicht sagen. Dass er von einem Fahrzeug abgedrängt wurde, schloss er aus. Aufgrund seiner Erinnerungslücken und Schmerzen in beiden Händen, wurde er ins Krankenhaus verbracht. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abtransportiert. Der Schaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Fahrer verursacht 1.000 EURO Fremdschaden

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 18:45 Uhr, beschädigte ein 63-jähriger Autofahrer in der Michelfelder Straße beim Rangieren einen geparkten Suzuki. Die von ihm gerufenen Beamten stellten Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallverursachers fest. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Nach zwei Blutentnahmen auf der Dienststelle wurde mit Einverständnis des Beschuldigten der Führerschein sichergestellt. Der Sachschaden an dem fremden Pkw beläuft sich auf rund 1.000 EURO.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorrad gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montagmittag bis Mittwochmittag entwendeten unbekannte Diebe in Dossenheim ein schwarz/graues Motorrad des Typ Suzuki XF650 mit Frankfurter Zulassung. Das Kraftrad war vor einem Wohnanwesen in der Konrad-Adenauer-Straße abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Spurwechsel auf A 5 führt zu zwei Totalschäden

Am Mittwoch, 08.04.2020, gegen 16:15 Uhr wechselte der 26-jährige Fahrer eines AUDI A3 auf der A 5 in Höhe der Anschlussstelle Hirschberg von der linken auf die rechte Spur und übersah dabei den 25-jährigen Fahrer eines NISSAN Micra. Beide Unfallbeteiligten wurden mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeugen waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke

Pressemeldung Nr. 1

Am frühen Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 659 bei Weinheim ein Verkehrsunfall mit einem Autokran. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem LKW mit Kranaufbau auf der A 659 von Mannheim in Richtung Weinheim unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Viernheim-Ost und dem Autobahnkreuz Weinheim stieß der Kranarm des Fahrzeugs gegen die Brücke einer Bahnlinie. Der Kranwagen stürzte auf die Seite und blieb unterhalb der Bücke liegen.

Der Fahrer des Lastwagens erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen noch keine weiteren Informationen vor. Die Brücke wurde durch den Aufprall stark beschädigt. Nach Auskunft der Bundespolizei handelt es sich jedoch um eine stillgelegte Bahnstrecke. Die Bergung des Lastwagens dauert derzeit noch an. Die Autobahn ist hierzu in Fahrtrichtung Weinheim voll gesperrt. Bislang bildete sich ein Rückstau von bis zu 3 Kilometern Länge.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke

Pressemeldung Nr. 2

Aufgrund der Bergung des LKW´s musste die Autobahn 659 in Fahrtrichtung Weinheim in der Zeit von 16:32 Uhr bis 18:41 Uhr voll gesperrt werden. Danach wurde erst eine Spur frei gegeben, kurz vor 21 Uhr konnte die Fahrbahn in Richtung Weinheim komplett freigegeben werden. Die beschädigte Eisenbahnbrücke, die schon vorher außer Betrieb gesetzt war, wird am kommenden Dienstag begutachtet. Der 41-jährige LKW Fahrer wurde nur leicht verletzt und verblieb zur Überwachung in einem Krankenhaus.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der A 5 bei Weinheim wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand beträchtlicher Sachschaden.

Ein 54-jähriger Mann war kurz nach sechs Uhr mit seinem Opel Corsa an der Anschlussstelle Hemsbach auf die A 5 in Richtung Karlsruhe aufgefahren. Kurz vor dem Autobahnkreuz Weinheim wechselte er zum Überholen auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er einen 22-jährigen Ford-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen und stieß mit ihm zusammen. Beide Fahrzeuge schleuderten anschließend nach rechts gegen die Leitplanken. Der Ford wurde dabei unter der Leitplanke hindurchgedrückt, die sich dadurch anhob. Die angehobenen Leitplankenelemente rutschten in der Folge wieder nach unten. Der Ford kam jenseits der Leitplanke und mit dieser verkeilt zum Stehen.

Der 22-jährige Fahrer des Ford erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Opel-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach unterstützte die Maßnahmen der Polizei mit drei Fahrzeugen und 12 Wehrleuten. Während der Unfallaufnahme war der rechts Fahrstreifen gesperrt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (08.04.2020)

(Speyer) – Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke

Am Dienstagabend führte die Polizei Speyer mehrere Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke durch. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Beachtung dortiger Verkehrsbeschilderung, welche den Weg neben der Fahrbahn als Gehweg ausweist. Die Mehrzahl der auf der Salierbrücke festgestellten Personen, die mit einem Fahrrad unterwegs waren, schoben dieses der Verkehrsregelung entsprechend. Dennoch wurden auch auf dem Fußweg fahrende Radfahrer angetroffen. Diese wurde angehalten, in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und verwarnt. Die Beanstandeten zeigten dabei Verständnis für die polizeilichen Kontrollen und gelobten Besserung für die Zukunft. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass die Salierbrücke aufgrund dortiger Beschilderung nicht mit dem Fahrrad zu befahren ist. Eine Missachtung stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar. Es ist auch zukünftig mit polizeilichen Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke zu rechnen.

(Speyer) – Am Rheinufer mit Drogen angetroffen

Im Rahmen einer Fußstreife am Rheinufer konnte die Polizei am Dienstagmorgen einen in der Nähe der Strandbar auf einer Parkbank sitzenden 20jährigen Mann antreffen, der gerade dabei war, sich einen Joint zu drehen. Die Durchsuchung des Mannes aus Böhl-Iggelheim führte zudem zum Auffinden einer geringen Menge Marihuna. Die Betäubungsmittel wurden polizeilich sichergestellt. Den Heranwachsenden erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Lingenfeld) – Schlägerei am Bahnhof / Dringend Zeugen gesucht

Am Bahnhof in Lingenfeld wurden am gestrigen Dienstagabend, 07.04.2020, gegen 23:00 Uhr drei junge Männer von einer größeren Personengruppe angegriffen. Die Männer saßen am Bahnhof an den Fahrradständern als eine Gruppe von 10-15 Personen auftauchte und sie angriffen. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Ein 18-Jähringer wurde im Gesicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen 17- und 19-Jährigen wurden leicht verletzt.

Die Polizei sucht nun zur Aufklärung des Sachverhalts dringend Zeugen.

  • Wer hat die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet?
  • Wer hat am Dienstagabend in Lingenfeld eine größere oder mehrere kleine Personengruppen gesehen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0 oder per Email kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unfallflucht auf dem Parkplatz

Zu einem Sachschaden in Höhe von 800 EUR kam es am Dienstag zwischen 16.45 und 17 Uhr nach einer Verkehrsunfallflucht in Germersheim. Eine Kundin hatte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz vor dem REAL in der Mainzer Straße abgestellt und begab sich für 15 Minuten in den Markt. Als sie zu ihrem Auto, ein grauer BMW, zurückkehrte, stellte sich einen frischen Unfallschaden an ihrem Fahrzeugheck fest. Zu dem Unfallverursacher liegen bis dato keine Hinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche das Unfallgeschehen beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Germersheim) – Jahresstatistiken veröffentlicht

Die Polizeiinspektion Germersheim veröffentlicht am Mittwoch, dem 08.04.2020, die Verkehrs- und Kriminalstatistik für das Jahr 2019. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise verzichten wir auf die Durchführung unseres jährlichen Pressegespräches. 2019 wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim insgesamt 4.197 Straftaten erfasst. Trotz Anstieg der Gesamtfälle konnte eine Aufklärungsquote auf Rekordhöhe erzielt werden. Mit 1879 Verkehrsunfällen verzeichnen wir einen deutlicher Rückgang. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist jedoch gegenüber dem Vorjahr um zwei leicht angestiegen. Leider verstarben drei Personen infolge eines Verkehrsunfalls.

Die kompletten Statistiken sind auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/GER abrufbar. Inhaltliche Rückfragen beantworten wir gerne via Telefon und Email.

Die Polizei Germersheim nutzt Twitter derzeit zur ergänzenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Kommunikation anlässlich von Veranstaltungen, bei regionalen Einsätzen und dem Verkehrsunfallgeschehen. Die Tweets der Polizei Germersheim können auch ohne eigenen Twitter-Account gelesen werden – hierzu einfach nach den Schlagworten „Twitter Polizei Germersheim“ im Internet suchen. Zu beachten ist jedoch, dass man in diesem Fall nicht automatisch über neue Nachrichten informiert wird. Dieses geht nur mit eigenem Twitter-Konto, indem man @Polizei_GER aufruft und auf „folgen“ klickt. Folgen per TWITTER ist unter http://twitter.com/Polizei_GER möglich.

(Germersheim-Sondernheim) – Radfahrerin gestürzt

Mit Schürfwunden und Schmerzen kam eine 71 – jährige Radfahrerin am Dienstagabend in ein Krankenhaus. Die Frau war mit ihrem Pedelec an einer Bordsteinkante gestürzt. Weitere Personen waren an dem Unfall nicht beteiligt, welcher sich gegen 17.15 Uhr in der Pater-Bruno-Moos-Straße ereignete. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Edesheim) – Sichergestellter Sattelzug

Wegen zu hoher Ladung wurde am Dienstagabend (07.04.2020, 21.12 Uhr Uhr) ein Sattelzug aus Rumänien auf die Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost gelotst. Dabei wurde festgestellt, dass infolge der Ladung die zulässige Breite von 2,55 Meter und die erlaubte Höhe von 4 Meter überschritten wurden und der 28-jähriger Fahrer dafür keine Ausnahmegenehmigung vorlegen konnte. Zudem waren die Reifen seines Aufliegers beschädigt und eine Bremsscheibe gebrochen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Der Auflieger wurde mittels Spezialvorrichtung vor Ort sichergestellt, weil er für den öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr geeignet war. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gleichzeitig werden auch gegen den Verlader und den Fahrzeughalter ein Bußgeldverfahren sowie ein Verfahren der Vermögensabschöpfung eingeleitet.

(Lindenberg) – Im Fußraum nach Sachen gesucht und Verkehrsunfall verursacht

Am 08.04.2020, gegen 08:30 Uhr, befuhr eine 56-jährige Frau aus Lindenberg die dortige Hauptstraße. Nach eigenen Angaben habe sie etwas im Fußraum auf der Beifahrerseite ihres PKWs gesucht, weshalb sie kurzzeitig nicht auf den Straßenverkehr achtete und gegen einen am Fahrbahnrand geparkten PKW fuhr. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt und kam zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf insgesamt 11.000 Euro geschätzt.

(Haßloch) – Container von Feld entwendet

Entwendeter Container (Beispielbild)

Am Montag, den 06.04.2020, wurde vermutlich im Zeitraum von 23:00-23:30 Uhr ein gegenüber vom Lehmgrubenhof, in einem Feld an der Westrandstraße stehender Container entwendet.

Ursprünglicher Standort des Containers

Im Container befindliche Folie zur Abdeckung von Spargelfeldern wurde zurückgelassen. Für den Abtransport des etwa 2 t schweren Containers muss ein entsprechend großes Fahrzeug mit Hakenlift bzw. Kranvorrichtung Verwendung gefunden haben. Die Polizei Haßloch bittet um entsprechende Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Randalierer festgenommen

Besorgte Anwohner in den Kappesgärten verständigten am Mittwoch kurz nach Mitternacht die Polizei, weil eine männliche Person in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnungstür eingetreten hatte. Im Rahmen der Fahndung konnte der stark alkoholisierte 35-Jährige Verursacher aus Grünstadt festgenommen werden. Weil die Person hoch aggressiv war, musste diese in Gewahrsam genommen werden.

(Bad Dürkheim) – Zum wiederholten Male ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am Mittwoch, gegen 21.30 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt, dass ein ihr bekannter 30-Jähriger aus Bad Dürkheim mit seinem Dacia an ihrem Wohnanwesen vorbeigefahren sei. Der Fahrer ist derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der gleiche Fahrer begegnete mit seinem Fahrzeug am Donnerstag kurz nach 05.00 Uhr nochmals der Zeugin in der Kaiserslauterer Straße, weshalb zwei Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurden. Zudem droht dem Fahrer die Sicherstellung seines Fahrzeugs.

(Grünstadt) – Einbruch in Wertstoffhof / 2 Täter festgenommen

Ein Sicherheitsdienst meldete zwei verdächtige Personen auf dem Gelände des Wertstoffhofs Grünstadt. Einer der Täter konnte bei den Altmetall-Containern festgenommen werden. Die zweite Person bleib zunächst verborgen. Anschließend wurde das Gelände mit Diensthundeführern abgesucht. Dabei wurde auch der zweite Täter in einem Gebüsch entdeckt. Die Einbrecher hatten es auf Altmetall (Kupfer, Kabeltrommel, weitere Metallgegenstände) abgesehen, das zum Abtransport bereit gestellt war. Bereits am 30.03.2020, 22:15 Uhr, wurde ein Einbruchsalarm im Wertstoffhof gemeldet, bei dem Personen auf einem Überwachungsvideo festgestellt wurden. Die Ermittlungen müssen ergeben, ob es sich um die gleichen Täter handelt. Bei den am 07.04.2020 Festgenommenen handelt es sich um einen 30- und einen 52-Jährigen aus Eisenberg. Die Personen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Radfahrerin verletzt

Ein 81-Jähriger aus Grünstadt verließ Dienstagnachmittag den „Polizeikreisel“ Höhe Bistro und wollte über die Obersülzer Straße in Richtung Innenstadt weiter fahren. Hier schob eine 63-Jährige ihr Fahrrad und stieg gerade auf das Rad auf, als der PKW-Fahrer an ihr vorbei fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 63-Jährige stürzte und sich Prellungen und Schürfwunden zuzog. Auf ärztliche Hilfe wurde verzichtet. Am PKW und am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 EUR.

(Großniedesheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf K29

Ein 87-Jähriger befuhr am gestrigen Tag gegen 09:00 Uhr mit seinem Chevrolet „Kalos“ die K29 aus Richtung K7 in Großniedesheim. Aus bisher unklaren Gründen kam er mit dem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Durch den Aufprall lösten die Airbags aus und der Fahrzeugführer erlitt Verletzungen im Brust- und Kopfbereich und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 5000 EUR. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern an.

(Frankenthal) – Vollbrand eines Pkw, Zeugen gesucht!

In der Nacht vom 07.04.20 auf den 08.04.20 wurde gegen 03:45 Uhr ein brennender Pkw im Bereich Ormsheimer Hof gemeldet. Durch die sofort entsandte Streifenwagenbesetzung konnte vor Ort einen völlig in Brand stehenden Jaguar „Range Rover Evoque“ festgestellt werden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden, jedoch brannte der Pkw vollständig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein daneben abgestellter Anhänger ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in etwa auf 40.000 EUR. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalles.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 07.04.2020, zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bauhausstraße ein. Sie stahlen Schmuck in einem Wert von unbekannter Höhe.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am 07.04.2020 wurden der Polizei von Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern sechs Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 20:30 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 65 und 83 Jahre alt. Alle Angerufenen witterten direkt den Betrugsversuch und sie beendeten alle vorbildlich die Telefonate, indem sie auflegten.

Sollten auch Sie solche Anrufe von angeblichen Polizei- oder Kriminalbeamten erhalten, beenden auch Sie das Gespräch und informieren Sie anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 53-Jährige missachtet Vorfahrt von Streifenwagen

Am 07.04.2020, gegen 18:45 Uhr, fuhr eine 53-Jährige mit ihrem Seat auf der Karl-Legien-Straße in Richtung „Alter Frankenthaler Weg“. Zur gleichen Zeit fuhr eine Polizeistreife auf der Straße “ Alter Frankenthaler Weg aus Fahrtrichtung Altstadtgasse kommend. An der Einmündung Karl-Legien-Straße/ Alter Frankenthaler Weg missachtete die 53-Jährige die Vorfahrt des von rechts kommenden Streifenwagens. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten und Freunden

Am 07.04.2020, zwischen 10:00 Uhr und 14:30 Uhr, wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 68 bis 86 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten.

Einige Anrufer erklärten, sie hätten sich eine Wohnung in Mannheim gekauft und bräuchten jetzt Bargeld für die Anzahlung. Sie meldeten sich zum Beispiel mit „Rate mal, wer dran ist“ oder „Hallo Tante, hier ist dein Neffe“.

Die Seniorinnen und Senioren, die fast alle die Betrugsmasche aus der Zeitung kannten, beendeten sofort vorbildlich die Telefonate und informierten die Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Enkel mit Corona Trick

Am 07.04.2020, gegen 12:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 78-jährigen Ludwigshafener an und erklärte, er sei sein Enkel. Er benötige dringend 20.000 Euro für ein lebenswichtiges Serum, da er an Corona erkrankt sei. Das Geld würde dann abgeholt werden. Der 78-Jährige fragte den Anrufer geistesgegenwärtig nach dessen Eltern und seinem Geburtstag. Als der vermeintliche Enkel darauf keine Antworten hatte, legte der 78-Jährige auf und erklärte, er wolle das erst mit den Eltern des Enkels besprechen.

Der 78-Jährige verhielt sich absolut vorbildlich, indem er misstrauisch war und dem Anrufer erklärte, dass er erst mit dessen Eltern sprechen wollte.

Seien auch Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich, wenn Sie sich unsicher sind, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem Sie ihn oder Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer anrufen, um die Aussagen am Telefon zu verifizieren.

Wenn Sie sich sicher sind, dass der Anrufer kein Verwandter oder Bekannter von Ihnen ist, beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.

Wichtige Informationen und Empfehlungen Ihrer Polizei zu Straftaten im Zusammenhang mit Corona finden Sie auch auf folgender Internet Seite: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Kabel von Baustelle gestohlen

In der Zeit zwischen dem 06.04.2020, gegen 16:20 Uhr und dem 07.04.2020, gegen 06:25 Uhr, brachen unbekannte Täter das Vorhängeschloss eines Sicherungskastens auf einer Baustelle in der Comeniusstraße auf und stahlen ein circa 60 Meter langes Kabel, das mit dem Sicherungskasten verbunden gewesen ist. Das Kabel ist schwarz und hat einen Wert von etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Tiefgarage

In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 15:00 Uhr, öffneten unbekannte Täter das Garagentor einer Tiefgarage in der Sternstraße mit Gewalt. Sie stahlen zwei Drohnen, einen Tisch sowie einen Motorradhelm. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – 52-jähriger Mann trägt nach Streitigkeiten oberflächliche Stichverletzungen davon / Tathergang weiter unklar – Tatverdächtige auf freien Fuß gesetzt

Am Montagabend gegen 21.30 Uhr gerieten in einer Wohnung in der Ortsstraße ein alkoholisierter 52-jähriger Mann (Blutalkoholwert 2,1 Promille) und eine ebenfalls alkoholisierte 42-jährige Frau (Atemalkoholwert 0,92 Promille) in Streit. Dabei zog sich ein 52-jähriger Mann mehrere oberflächliche Stichverletzungen im Bauchbereich zu. Der Verletzte war zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert worden, nach Auskunft der Ärzte bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr. Zunächst war noch in der Nacht die tatverdächtige 42-jährige Frau in der Wohnung festgenommen worden, sie wurde nach ihrer Vernehmung am Mittwochmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Kriminaltechniker sicherten in der Wohnung zahlreiche Spuren. Zur Begutachtung der Verletzungen des Geschädigten wurde das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg eingeschaltet.

Der genaue Tathergang ist derzeit noch nicht geklärt, die Frau gab in ihrer Vernehmung an, dass sich der 52-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.

Die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat Mannheim dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Vogelstang) – Exhibitionist auf Bank am Vogelstangsee / 54-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Ein Exhibitionist trat am Dienstag gegen 8.20 Uhr im Bereich des Unteren Vogelstangsees in Erscheinung. Der Tatverdächtige soll auf einer Bank gesessen und dabei onaniert haben. Dies wurde von einer jungen Frau beobachtet, die sofort die Polizei verständigte. Der 54-jährige Tatverdächtige konnte am Tatort vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung räumte er den Tatvorwurf ein. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim-Käfertal) – Schießtraining – mit Luftdruckgewehr des Vaters auf Tauben geschossen / Ein Tier verendet

Am Dienstag gegen 19.45 Uhr meldete eine Zeugin, dass aus einem Haus in der Oberen Riedstraße jemand eine Taube erschossen habe. Die eintreffende Polizeistreife fand eine tote Taube vor. Die weiteren Überprüfungen führten zu einem 61-jährigen Mann und seiner Tochter im Jugendalter. Dieser gab an, dass er seiner Tochter das Schießen beigebracht und man keinen Aufstand nur für eine Taube machen solle. Der Tatverdächtige zeigte ein Luftdruckgewehr, dieses wurde sichergestellt. Ob der 61-Jährige wie behauptet im Besitz eines Waffenscheins ist, bedarf noch der Abklärung. Die beiden Beschuldigten zeigten sich im weiteren Verlauf weiter völlig uneinsichtig. Gegen die Beiden wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Waffengesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrug in „Corona-Zeiten; „Falsche Polizeibeamte“ und „Enkeltrick“ überschwemmen die Region; Täter in drei Fällen erfolgreich; Hinweise für Angehörige

In den letzten Wochen wird die hiesige Region mit Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ und „Enkeltrick“-Anrufen regelrecht überschwemmt. Alleine zwischen Dienstag und Mittwoch (07./08.04.) wurden nahezu 100 solcher Anrufe bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Über 50 davon alleine im Bereich des Polizeireviers Heidelberg-Nord, in dessen Zuständigkeitsbereich die Stadtteile Neuenheim und Handschuhsheim sowie die Gemeinde Dossenheim fällt. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch weitaus höher sein.

Hinweise zu den Tätern liegen derzeit noch nicht vor. Jedoch agieren sie meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und geben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus.

Des Weiteren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Darüber hinaus suggerieren sie den Opfern, dass Mitarbeiter ihrer Bank in die Taten verwickelt seien und das Ersparte auf den Konten nicht sicher sei.

Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen, werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben oder vor der Wohnung deponiert.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zum ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben.

Da eine persönliche Übergabe des Geldes an einen Boten derzeit aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht möglich sei, bitten die Täter ihre Opfer, das Geld außerhalb ihrer Wohnung zu deponieren.

So erging es auch in den letzten beiden Wochen drei Menschen in Heidelberg und Mannheim. Sie wurden um insgesamt über 90.000.- Euro betrogen.

Die Ermittler erwarten, dass es auch in den nächsten Tagen, insbesondere über die anstehenden Osterfeiertage, zu einer Vielzahl weiterer Taten in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen wird.

Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus.

Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
  • Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.

Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.

Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Halten Sie durch und bleiben Sie zuhause!“ / Oberbürgermeister, Landräte sowie Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim und Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises sowie die Mannheimer und Heilbronner Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Nachdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie nach derzeitiger Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) messbar sind und greifen, wenden sich die beiden Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim, Professor Dr. Eckart Würzner und Dr. Peter Kurz, sowie die beiden Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises, Dr. Achim Brötel und Stefan Dallinger, und die Präsidenten der Polizeipräsidien Mannheim und Heilbronn, Andreas Stenger und Hans Becker, an die Bevölkerung: „Das Osterfest 2020 wird anders sein, ohne Gottesdienste, ohne große familiäre Zusammenkünfte, ohne Urlaubsreisen.“ Für eine Diskussion über die Lockerung der momentan gültigen Maßnahmen sei es jetzt noch „zu früh.“ Die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten stellen klar, dass die Einschränkungen noch bis mindestens einschließlich des 19. April 2020 andauern werden. Das Coronavirus sei eine Bedrohung für die Gesundheit und unser aller Ziel müsse es vor allem sein, die Ausbreitung des Virus auch weiterhin zu verlangsamen. „Nur dann können alle gut behandelt werden, die schwer erkranken“, so die sechs Behördenleiter und sie sagen weiter: „Wir alle bitten Sie, halten Sie weiter durch und bleiben Sie zuhause, soweit es möglich ist. Verzichten Sie auf Osterbesuche. Bringen Sie Ihre Familie und Ihre Freunde und auch sich nicht in Gefahr. Bitte halten Sie sich weiter alle an die Regeln!“

Weiterhin bitten die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten die Menschen in der Region, den Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten, die Hände regelmäßig und gründlich mit Seife zu waschen und die Regeln der Husten- und Niesetikette zu beachten. „Somit schützen Sie sich und andere vor einer Erkrankung“, so Professor Dr. Würzner, Dr. Kurz, Dr. Brötel, Stefan Dallinger, Andreas Stenger und Hans Becker.

Zudem kann das Tragen auch selbstgenähter Masken zusätzlich unterstützen, sind sich die Verantwortlichen aus der Region einig. Jedoch sind die Masken kein medizinisches Produkt und können somit nicht die grundlegenden Hygienemaßnahmen ersetzen. „Dennoch kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aktuell sinnvoll sein und das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern“, so das Fazit der Oberbürgermeister und Landräte sowie der Polizeipräsidenten, die auf Folgendes hinweisen: „Auch mit einem selbst genähten Mund-Nasen-Schutz kann man einen Beitrag zur Minderung der Ausbreitung leisten. Die professionellen medizinischen Masken sollten aktuell vor allem dem Gesundheitssektor vorbehalten sein – Ärztinnen und Ärzte, Alten- und Krankenpflege brauchen diese dringend.“

Hintergrundinformationen:

Das RKI hat seine Einschätzung, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, kürzlich angepasst. Auf der Internetseite der Bundesbehörde heißt es nun, wenn Menschen, auch ohne Symptome, vorsorglich eine Maske tragen, könnte dadurch das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere gemindert werden. Wissenschaftlich belegt ist diese Aussage aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen. Nicht jeder der Sars-CoV-2 infiziert ist, bemerkt die Krankheit auch. Manche Infizierte sind nicht symptomatisch, können den Erreger aber trotzdem weitergeben. Regeln zum Husten und Niesen, zur Händehygiene und zum Mindestabstand sollen auch mit Masken weiterhin dringend eingehalten werden. Denn in jedem Fall kann der Mund-Nasen-Schutz nur eine unterstützende Maßnahme zum Schutz vor der Ansteckung sein.

Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte schreibt hierzu, dass „trotz dieser Einschränkungen geeignete Masken als Kleidungsstücke dazu beitragen (können), die Geschwindigkeit des Atemstroms oder Tröpfchenauswurfs z.B. beim Husten zu reduzieren und das Bewusstsein für „social distancing“ sowie gesundheitsbezogen achtsamen Umgang mit sich und anderen sichtbar zu unterstützen. Auf diese Weise können sie bzw. ihre Träger einen Beitrag zur Reduzierung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 leisten.“

Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.rki.de und unter www.bfarm.de.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei intensiviert flächendeckend Kontrollaktivitäten; deutlich höhere Polizeipräsenz über die Feiertage; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz

Mit Beginn der Feiertage stellt sich das Polizeipräsidium Mannheim neu auf und erhöht ab Karfreitag bis Ostermontag deutlich die Präsenz in der gesamten Region. So sind an allen vier Einsatztagen in der Spitze über 80 zusätzliche Streifen im Einsatz, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

Unterstützt wird das Polizeipräsidium dabei auch durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen. Ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind an allen vier Tagen in das Einsatzgeschehen eingebunden.

„Ich weiß, dass wir den Menschen gerade über die Feiertage mit der Notwendigkeit zur sozialen Distanz viel abverlangen. Eine Lockerung der Maßnahmen und Kontrollen wären jetzt kontraproduktiv und ein falsches Signal. Wir brauchen Ausdauer und müssen die Regeln einhalten, auch wenn es über Ostern besonders schwerfällt. Meine Kolleginnen und Kollegen werden mit Augenmaß bei Verstößen gegen Allgemeinverfügungen vorgehen. Dort, wo es allerdings notwendig ist, werden wir auch wieder sanktionieren“, gibt sich Polizeipräsident Andreas Stenger deutlich.

Derzeit kursiert ein öffentlicher Aufruf, sich den Corona-Anordnungen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Heidelberg) – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen Heidelberger Rechtsanwältin

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin. Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Dar-über hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ein-drücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer eines schwarzen VW Golf Typ 4, vermutlich mit einem polnischen Kennzeichen, befuhr am Dienstag, den 07.04.2020 gegen 17:45 Uhr die Rohrbacher Straße von Heidelberg in Fahrtrichtung Leimen, als er auf den Pkw einer vorausfahrenden Autofahrerin, die vor dem Orteingang Leimen aufgrund einer roten Ampel verkehrsbedingt anhalten musste, auffuhr. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Unbekannte rückwärts, überholte die Autofahrerin und entfernte sich vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt der Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4111 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit vor Polizeikontrolle und gefährdet dabei mehrere Autofahrer / Zu Fuß in Wald geflüchtet – weitere Geschädigte gesucht

Am Mittwoch flüchtete ein 28-jähriger Autofahrer vor einer Polizeikontrolle und gefährdete bei seiner waghalsigen Fahrt mehrere andere Verkehrsteilnehmer. Der Fahrer sollte gegen 12.45 Uhr in Reilingen angehalten und kontrolliert werden, da er nicht angegurtet war. Beim Erkennen des Streifenwagens gab der Fahrer Gas und flüchtete in Richtung St. Leon-Rot. Weiter ging die Flucht über Neulußheim zurück nach Reilingen, hierbei beschleunigte der Fahrer das Auto bis auf etwa 180 km/h. Auf der L 723 in Richtung Walldorf wurden mehrere Autofahrer durch waghalsige Überholmanöver gefährdet. In Höhe der Alten Speyerer Straße bremste der Fahrer das Auto abrupt ab um nach links in einen asphaltierten Waldweg abzubiegen. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Wagen und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Unter Zurücklassung seines Fahrzeugs flüchtete er zu Fuß in das Waldgebiet. Eine sofort eingeleitete Großfahndung, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers und der Polizeihundeführerstaffel, verlief erfolglos. Bei den weiteren Ermittlungen konnte die Identität des Fahrers geklärt werden. Das Auto wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.

Zeugen sowie Autofahrer, die durch die riskante Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet / Unfall mit zwei Audi – Sachschaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 15 Uhr an der Einmündung L 723/Josef-Reiert-Straße/B 291 entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Eine 27-jährige Audi-Fahrerin war von der L 723 aus Richtung Reilingen kommend nach links in die B 291/Josef-Reiert-Straße abgebogen. Dabei zum Unfall mit dem Audi eines entgegenkommenden 83-jährigen Fahrers, der nach den bisherigen Unfallermittlungen dabei das Rotlicht der dortigen Ampel missachtet haben soll. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zur Unfallzeit waren weitere Fahrzeuge unterwegs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Training im Fitness-Center trotz Betriebsverbots; Ausrede des Angestellten zog nicht

Trotz eines Betriebsverbots wurde am Dienstag in einem Fitness-Center im Adelsförsterpfad trainiert.

Eine „Corona-Streife“ des Polizeireviers Wiesloch hatte beim Vorbeifahren kurz vor 19 Uhr bemerkt, dass im Studio offenbar Trainingsbetrieb herrschte. Beim genaueren Hinsehen und Hinhören wurde eine Person beim Training auf einen „Stepper“ beobachtet sowie trainingstypische Geräusche festgestellt. Das Studio war allerdings verschlossen. Ein Angestellter öffnete schließlich und meinte, dass lediglich Renovierungsarbeiten stattfänden.

Tatsächlich wurden im Inneren zehn Personen angetroffen. Zwei von ihnen standen bereits unter der Dusche, andere reinigten Geräte oder hantierten an ihnen. Alle trugen Sportkleidung und hatten Sporttaschen dabei.

Dass die Geräte nach der Reinigung auch zwecks ihrer Funktionsfähigkeit überprüft werden müssten, wurde als Ausrede des Angestellten bewertet und nützte ihm allerdings nichts. Eine Anzeige wird an die Wieslocher Verwaltungsbehörde vorgelegt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist zeigt sich Spaziergängerinnen / 26-jähriger Mann festgenommen

Nachdem zwei Frauen am Dienstag kurz nach 14 Uhr im Bereich Waldstraße/Slevogtstraße einen jungen Mann bemerkten, der in einem Waldstück onanierte, verständigten sie die Polizei. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier gebracht werden. Im Anschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Poser“-Auto aus dem Verkehr gezogen / Auspuff Marke Eigenbau

Weil ein 22-jähriger Autofahrer seinem BMW am Dienstag um 15.20 Uhr in der Neulandstraße „aufröhren“ ließ, weckte er das Interesse einer entgegenkommenden Polizeistreife. Im Schwimmbadweg konnte der Fahrer eingeholt und kontrolliert werden. Da an den beiden Auspuffrohren sichtbar geschweißt worden war, wurde der TÜV aufgesucht. Dort stellte sich heraus, dass der Auspuff Marke Eigenbau war, der Mitteltop fehlte völlig. Damit war die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen und der weitere betrieb durch die Zulassungsbehörde untersagt. Gegen den Fahrer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Terassenmobiliar in Brand geraten

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Mittwochmorgen, gegen 01.45 Uhr, in der Straße Oberes Bieth das, auf einer Terrasse eines Mehrfamilienhauses befindliche, Mobiliar in Brand. Nach der Brandentdeckung konnten sich die insgesamt 5 Bewohner selbständig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim, die mit einem 37 Mann im Einsatz war, konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde Niemand. Nachdem das Anwesen gelüftet wurde konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden wird auf ca. 10 000 – 20 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Sachbearbeitung übernommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zerstochene Autoreifen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter zerstach in der Zeit von Montag, den 06.04.2020, 16:00 Uhr bis Dienstag, den 07.04.2020, 17:30 Uhr in einem Parkhaus in der Waidallee die Autoreifen von zwei dort abgestellten Pkw. Insgesamt wurden dabei sechs Autoreifen zerstört. Der Sachschaden liegt schätzungsweise bei 2000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201 1003-0 entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (06.04. & 07.04.2020)

(Speyer) – Polizei stellt Fahrraddieb und sucht nach rechtmäßigem Eigentümer eines schwarzen Tourenrads

Die Polizei Speyer stellte in den frühen Morgenstunden des Dienstags einen 18jährigen Fahrraddieb, welcher zuvor von einem Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er sich offensichtlich erfolglos an mehreren verschlossenen Fahrrädern am Hauptbahnhof zu schaffen machte. Durch eine Polizeistreife konnten der jungen Mann aus Speyer dann am Konrad-Adenauer-Park dabei festgestellt werden, wie er sich gerade eines unverschlossenen, schwarzen Tourenrads der Marke HSK bemächtigte. Das Fahrrad wurde sichergestellt und kann von Berechtigten gegen einen Eigentumsnachweis bei der Polizei Speyer abgeholt werden. Für den Beschuldigten gestaltete sich die Anzeigenaufnahme doppelt unglücklich. Da die Beamten bei seiner Durchsuchung verschreibungspflichtige Tabletten und eine geringe Menge Cannabis auffanden, erwartet ihn nun zusätzlich eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Motorrad übersehen

Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es in der Burgstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad, bei welchem eine 54jährige Harley-Davidson-Fahrerin aus Speyer mehrere Verletzungen erlitt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden musste. Diese befuhr zunächst die Burgstraße in Richtung Obere Langgasse und wurde hier von einer entgegenkommenden 32jährige Golf-Fahrerin beim Abbiegen in die Bischof-Emanuel-Straße übersehen und erfasst. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 8000EUR.

(Speyer) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §24a StVG sowie eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz leitete die Polizei Speyer in den frühen Morgenstunden des Montags gegen einen 51-jährigen Pkw-Fahrer aus Speyer ein. Bei diesem waren zuvor bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Auestraße drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt worden. Ein von ihm durchgeführter Test reagierte positiv auf die Wirkstoffe THC und Amphetamin. Zudem konnte in seinem Fahrzeug eine kleine Ampulle mit Amphetamin aufgefunden werden. Diese, als auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Verkehrsunfall unter Radfahrern, beide leicht verletzt

Am Sonntagnachmittag kam es in der Schützenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern, bei welchem beide leicht verletzt wurden. Ein auf der Fahrbahn der Dudenhofer Straße stadteinwärts fahrender 53-jähriger Rennradfahrer kollidierte kurz nach der Einmündung Obere Langgasse, an der Stelle, an welcher der parallel verlaufende Radweg auf die Fahrbahn geführt wird, mit einer 62-jährigen Radfahrerin aus Ketsch, welche auf dem Radweg in gleicher Richtung unterwegs war. Beide stürzten in Folge des Kontakts und verletzten sich leicht. Die Versorgung ihrer Verletzungen erfolgte durch den Rettungsdienst vor Ort. Eine stationäre Behandlung der Unfallbeteiligten war nicht erforderlich.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem PKW der Lebensgefährtin unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Samstagabend ein 25-jähriger Mann aus Speyer, der mit seinem PKW im Fliederweg einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Durch die Polizisten wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Allerdings stellte sich zusätzlich heraus, dass er den PKW ohne das Wissen der Halterin, nämlich seiner Lebensgefährtin, genutzt hatte. Der PKW musste anschließend durch seine wenig begeisterte Lebensgefährtin abgeholt werden.

(Speyer) – Aufmerksamer Zeuge beobachtet „Autokratzer“

Die angespannte Parkplatzsituation dürfte das Motiv eines 80-jährigen Mannes aus Speyer gewesen sein, welcher am Freitagvormittag bewusst einen PKW in der Martin-Greif-Straße in Speyer mit seinem Schlüsselbund zerkratzte. Diese Handlung konnte durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet werden, welcher die Tat umgehend der Polizei meldete. Der Täter war schnell ermittelt. Er stritt die begangene Sachbeschädigung jedoch ab. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass zwei weitere PKW, die ebenfalls in der Martin-Greif-Straße ohne den erforderlichen Anwohnerausweis geparkt waren, in ähnlicher Art und Weise beschädigt wurden. Aufgrund der Spurenlage muss derzeit davon ausgegangen werden, dass der 80-Jährige auch diese aufgrund des Frustes über die erschwerte Parkplatzsuche beschädigte. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Am Montagvormittag gegen 10:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Meckenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 29-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Zusammen mit einem zweiten Motorradfahrer fuhr er hinter einem Traktor in Richtung Meckenheim. Gerade als er den Traktor überholen wollte, bog dieser ohne zu blinken nach links auf einen Feldweg ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß und der Motorradfahrer kam von der Fahrbahn ab, stürzte und brach sich ein Bein. Der Rettungsdienst hat ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Motorrad entstand Totalschaden. Der Traktor blieb augenscheinlich unbeschädigt. Außer dem zweiten Motorradfahrer gab es noch eine Autofahrerin, die den Unfall beobachtete.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer in Böhl-Iggelheim

Am 03.04.2020, gegen 15:10 Uhr, wollte der Fahrer eines PKW von der L528 in die Straße „Am Schwarzweiher“ einbiegen. Dabei übersah er einen auf dem Radweg querenden Fahrradfahrer und kollidierte mit diesem. Der Radfahrer trug keinen Helm, stürzte und erlitt hierdurch glücklicherweise nur Verletzungen an seinem rechten Bein. Da der PKW durch den Zusammenstoß außerdem Öl verlor, musste die Zufahrt zu der Straße „Am Schwarzweiher“ für die Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden Straßenreinigung gesperrt werden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol

Am 04.04.2020, um 21:10 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW Fahrer die Speyerer Straße in Fahrtrichtung Rehhütte. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer kurz nach dem BASF-Agrarzentrum nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 25-jährige konnte sich selbst aus dem Auto befreien und erlitt augenscheinlich keine Verletzungen. Während der Unfallaufnahme fiel den Beamten leichter Atemalkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille, weshalb dem Fahrer anschließend eine Blutprobe entnommen wurde und ein Strafverfahren eingeleitet werden musste.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Montagmittag gegen 13:20 Uhr meldete sich ein 28-jähriger Autofahrer bei der Polizeiinspektion Schifferstadt und meldete, dass er gerade einen Unfall in der Dudenhofener Straße verursacht habe, indem er über mehrere Kunststoffpoller gefahren sei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort stellte sich heraus, dass der 28-jährige alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Der Mann musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Der 28-jährige gestand den Beamten gegenüber, dass er bereits in der Nacht zuvor einen Unfall unter Alkoholeinfluss im Bereich Badenheim verursacht habe. Diesen habe er nicht der Polizei gemeldet. Zu allem Überfluss besaß er auch keine Fahrerlaubnis. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Schifferstadt) – Unbekannter Fahrer flüchtet nach Alleinunfall

Luftaufnahme der Unfallstelle

Am frühen Sonntagmorgen gegen 05:00 Uhr kam es auf der B9 in Richtung Speyer, zwischen den Anschlussstellen Schifferstadt / Waldsee und Rinkenbergerhof zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw. Ein Zeuge hatte die zuständige Polizeiautobahnstation Ruchheim telefonisch verständigt, dass ein verunfallter Pkw auf der Fahrbahn der B9 stehen würde, sich aber niemand in dem Fahrzeug befände. Der bisher unbekannte Unfallverursacher war mit seinem Pkw, einem Citroen Picasso, aus bisher ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hierbei mit der rechten Schutzplanke kollidiert. Anschließend steuerte er nach links, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, überquerte beide Fahrstreifen und prallte mit der Fahrzeugfront in die Mittelschutzplanke. Daraufhin rotierte das Fahrzeug und kam auf dem rechten Fahrstreifen und dem Standstreifen zum Stehen. Danach entfernte sich der Fahrer unerlaubt von seinem fahrunfähigen und nicht abgesicherten Pkw. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung der Polizeiinspektion Schifferstadt nach dem Unbekannten verlief erfolglos. Neben dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort, werden gegen den Fahrer Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gefertigt. Ob es sich bei dem unbekannten Fahrer um einen Mann oder eine Frau handelt, ist bisher nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer: 06237-9330 zu melden.

Die Fahrbahn der B9 in Richtung Speyer musste bis 07:15 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend wurde die linke Fahrspur wieder frei gegeben, bevor um 09:30 Uhr die gesamte Sperrung aufgehoben werden konnte. Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt, Straßenmeisterei Speyer, Polizeiinspektion Schifferstadt und Polizeiautobahnstation Ruchheim.

(Schifferstadt) – Flächenbrand in Schifferstadt

Am 04.04.2020, um 17:00 Uhr, rückte die Feuerwehr zu einem Flächenbrand in einem Waldstück hinter dem Hundesportverein in Schifferstadt aus. Zwei Spaziergänger hatten hier zufälligerweise eine Rauchentwicklung bemerkt. Mit zwei weiteren vorbeilaufenden Spaziergängern habe man dann versucht, den Brand zu löschen. Dabei handelte es sich um den Schwelbrand einer ca. drei Quadratmeter großen Fläche. Es besteht der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen auf. Zeugen, die Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Brand einer Grasfläche in Schifferstadt

Am 04.04.2020, um 10:00 Uhr, wurde der Brand einer Grasfläche in der Müdichstraße in Schifferstadt mitgeteilt. Eine Anwohnerin teilte weiter mit, dass sie am Vorabend gegen 17:00 Uhr zwei männliche Personen gesehen habe, welche in dem daneben befindlichen Schrebergarten ein Feuer gelegt und die heiße Asche anschließend auf die Wiese geleert hätten. Der Versuch, die Asche mit einer Gießkanne zu löschen, war offenbar nicht erfolgreich. Außer der Grasfläche entstand kein weiterer Sachschaden. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer auf der K22 bei Dannstadt

Am 04.04.2020, um 14:15 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Kradfahrer die K22 aus Dannstadt kommen in Fahrtrichtung Böhl. Dabei geriet er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf einen rechts neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Aufgrund der Verletzungen durch den Unfall musste der 21-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden.

(Mutterstadt) – Brand einer Hecke in Mutterstadt

Am 04.04.2020, um 15:20 Uhr, rückte die Feuerwehr in Mutterstadt zu dem Brand einer Hecke im Bereich der Schule in der Ginsterstraße aus. Gebrannt hatte es an einer am Zaun befindlichen, zurückgeschnittenen Hecke. Zu Beschädigungen des Zaunes oder des Schulgebäudes kam es nicht. Die Brandursache ist unklar.

(Schwegenheim) – Auto aufgebrochen und Tasche gestohlen

Ein Notebook sowie weitere Gegenstände im Gesamtwert von zirka 3500 EUR wurden bei einem Diebstahl aus einem SUV am Sonntagabend zwischen 19 und 23 Uhr gestohlen. Der bislang unbekannte Tatverdächtige hatte eine Fensterscheibe an dem Fahrzeug eingeschlagen und hatte hierdurch eine Tasche, welche auf der Rückbank lag, gestohlen. Das Fahrzeug war vor einem Einfamilienhaus im Bereich Alte Landauer Straße in Schwegenheim abgestellt und frei zugänglich. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – Tankhof überfallen

Am Sonntag, 05.04.2020 gegen 01:00 Uhr, zwangen zwei bislang unbekannte Täter die Angestellte des Tankhofs Schwegenheim unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Täter wenige hundert Euro erbeutet hatten, flüchteten sie über das Tankstellengelände in unbekannte Richtung. Die Kassiererin wurde durch das Geschehen nicht verletzt. Ob es sich bei der von den Tätern benutzten Waffe um eine scharfe Waffe handelte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  • Erste Person: männlich, ca. 185cm groß, schlank, sportliche Figur, schwarze Gesichtsmaske mit ausgeschnittenen Augenpartien, sprach akzentfreies Deutsch.
  • Zweite Person: männlich, von kleiner, kräftiger Statur, ebenfalls maskiert.

Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Zeiskam) – Brand an einer Reithalle

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kriminalinspektion Landau

Am Samstag, 04.04.2020 gegen 21:30 Uhr bemerkte eine Zeugin, dass Abfalltonnen an einer Reiterhalle im Heinrich-Butz-Weg in Zeiskam brannten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Durch das Feuer wurden Abfalltonnen sowie insbesondere Fensterelemente aus Plastik am Gebäude beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In der Nähe zur Reiterhalle wurde ein älterer Pkw Mercedes mit DÜW-Kennzeichen gesehen. Der Nutzer dieses Fahrzeuges wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor und die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen unter Beteiligung eines von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen. Hinweise werden erbeten unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Betrunken bei der Polizei erschienen

Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erwartet einen 63 – jährigen Mann aus dem Kreis Germersheim. Der Mann war alkoholisiert bei der Dienststelle erschienen und wollte eine Anzeige erstatten. Zuvor war er mit seinem Auto von zu Hause zur Dienststelle gefahren. Bei der Anzeígenaufnahme stellte der Beamte Alkoholgeruch bei dem Besucher fest. Ein entsprechender Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,47 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe genommen, zudem wurde sein Führerschein einbehalten. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen um 5.45 Uhr.

(Klingenmünster) – Mehrere Brände zwischen Burg Landeck und Pfalzklinikum

Nachdem es bereits in der Nacht zum 01.04.2020 unterhalb der Burg Landeck zu einem Brand von mehreren zusammenliegenden Holzstapeln kam, konnten am Samstag, den 04.04.2020 erneut mehrere kleinere Brände in der Gemarkung Klingenmünster zwischen der Burg Landeck und dem Pfalzklinikum festgestellt werden. So hat gegen 14:55 Uhr das Laub auf dem Boden eines kleinen Waldstückes gebrannt und gegen 19:55 Uhr kam es zu 4 kleineren Bränden von Laubhaufen. Ein schnelles Löschen durch die Feuerwehr konnte größere Schäden verhindern. Eine Selbstentzündung dürfte auszuschließen sein und somit bittet die Polizei Bad Bergzabern um sachdienliche Hinweise unter Tel.: 06343/9334-0 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Bei der Kontrolle eines 30.-jährigen E-Scooter-Fahrers wurde festgestellt, dass dieser keinen Versicherungsschutz nachweisen konnte. Im Verlauf der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim E-Scooter-Fahrer festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,76 Promille. Ein Drogenschnelltest auf der Dienststelle verlief dann noch positiv. Die weitere Inbetriebnahme des E-Scooters wurde untersagt. Nach erfolgter Blutentnahme wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau / L 509) – Fahren ohne Versicherungsschutz

Gleich zwei Fahrer bzw. Fahrerin von Kleinkrafträdern fielen am Nachmittag des 5.4.2020 im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz „Mütterle“ im Bereich der L509 einer Polizeistreife auf. Eine Kontrolle ergab, dass beide Fahrzeuge kein gültiges Versicherungskennzeichen vorweisen konnten. Beide werden wegen des Verstoßes angezeigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Alkoholisiert mit Pkw unterwegs

Am 04.04., gg. 17:30 Uhr, konnten im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Landau bei einem landauer Pkw-Führer Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,11 Promille und bestätigte den Anfangsverdacht der Polizisten. Weiterhin gab der Fahrer zu verstehen, dass er aufgrund eines Magenleidens Marihuana konsumieren würden. Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Personenkontrolle, tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Vier junge Männer sollten im Bereich des ehemaligen Landesgartenschaugeländes am Samstagnachmittag (4.4.20) durch Polizeibeamte auf die Einhaltung der 3. Corona-Bekämpfungsverordnung bezüglich ihres Aufenthaltes im öffentlichen Raum kontrolliert werden. Einer flüchtete sofort. Beim Versuch die Flucht zu unterbinden, warf einer der anderen Männer eine gefüllte Wasserflasche nach dem Polizeibeamten. Dieser jungen Mann wurde vorläufig festgenommen. Der flüchtende junge Mann stürzte bei seiner Flucht, außerhalb des Sichtbereiches der Polizeibeamten, von einer Mauer und zog sich eine blutende Kopfplatzwunde zu. Von Zeugen des Sturzes wurde der Rettungsdienst informiert. Diese mussten den jungen Mann nach Erstversorgung in ein Krankenhaus einliefern. Ermittlungen ergaben, dass der festgenommene „Flaschenwerfer“ der Bruder des gestürzten jungen Mannes ist. Den „Flaschenwerfer“ erwartet nun eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffes auf einen Polizeibeamten, die anderen drei jungen Männer, darunter auch der gestürzte Mann, erhalten wegen des Verstoßes gegen die Verordnung eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Bornheim) – Erneut ohne Führerschein und mit Drogen unterwegs

Ein 31-jähriger PKW-Fahrer wurde am Montag beim Fahren von einem Parkplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Wie auch bereits bei einer Kontrolle im März war er auch diesmal nicht im Besitz einer gültigen Fahrererlaubnis. Zudem ergaben sich Anzeichen auf einen Drogenkonsum, was ein anschließender Test bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er muss mit einem erneuten Strafverfahren rechnen.

(Bornheim) – Verkehrsunfallflucht

Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Bornheim wurde am Samstag ein Audi A4 von einem ausparkenden Fahrzeug am rechten Heck beschädigt. Bei dem verursachenden PKW muss es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben, da entsprechende Lackspuren vorzufinden waren. Es entstand Sachschaden von ca. 4000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen mögen sich bitte mit der Polizei Landau in Verbindung setzen.

(Freimersheim) – Zwei Verletzte nach Vorfahrtsmissachtung

Weil ein 60-jähriger Autofahrer am Sonntag (05.04.2020, 13 Uhr) einen vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer übersah, kam es an der Kreuzung L507/L540 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 29-jährige Kradfahrer als auch seine 27-jährige Mitfahrerin verletzt wurden. Der Autofahrer fuhr Richtung Kleinfischlingen und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem 29-Jährigen, der von Altdorf Richtung Hochstadt unterwegs war. Während der Rollerfahrer diverse Prellungen erlitt, zog sich seine Mitfahrerin schwere Gesichtsverletzungen zu. Beide mussten in ein Krankenhaus.

(Edenkoben) – Die Strafe folgt auf dem Fuße….

Gegen 11:25 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben am 07.04.2020 ein Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in Edenkoben gemeldet. Entwendet wurden hierbei 2 Flaschen Parfüm im Wert von 26 Euro. Da der 39-jährige Langfinger über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügt, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern.

(Edenkoben) – Stoffdach eines Cabriolets aufgeschlitzt

Montagmittag (06.04.2020, 13:30 – 14:00 Uhr) schlitzten unbekannte Täter das rote Stoffdach eines beigen Cabriolets Fiat 500 auf eine Länge von 75cm auf. Die Schadenshöhe dürfte etwa 1000 EUR betragen. Der PKW war zur Tatzeit auf dem Parkplatz des Lidl-Einkaufsmarktes in Edenkoben abgestellt. Hinweise bitte an die Polizei in Edenkoben unter 06323 955-0.

(Edenkoben) – Durch Schmorbrand Totalschaden an PKW

Am Montag kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Einsatz auf dem Parkplatz „Im Letten“ in Edenkoben. Nach Mitteilung soll dort ein Fahrzeug brennen. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten qualmte der PKW VW Golf noch merklich.

Der Schmorbrand konnte durch einen Feuerlöscher gelöscht werden. Als Ursache dürfte hier ein technischer Defekt in Frage kommen. Am PKW VW Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehr Edenkoben war mit 11 Mann und 2 Fahrzeugen ebenfalls im Einsatz.

(Edenkoben / A 65) – Fluggänse auf der Autobahn

Montagmorgen (06.04.2020, 08:37h) wurden mehrere Fluggänse oder auch eine Schwanenfamilie (so der Anrufer) auf der A65 bei Edenkoben gemeldet. Die Streife konnte eine tote Gans bergen, weitere Tiere wurden nicht gesichtet. Ob die Gänse die geraden Fahrspuren als Start- oder Landebahn benutzten konnte der Melder nicht angeben.

(Edenkoben) – 57-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt

Sonntagabend (05.04.2020, 18.40 Uhr) stürzte ein 57-jähriger Rennradfahrer in der Radeburger Straße, weil er einer Katze ausweichen musste. Durch den Sturz zog sich der Mann einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Der mitgeführte Helm war am Lenker befestigt. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei appelliert: Rund 80% der schweren Kopfverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Daher empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.

(Edenkoben) – Randalierer leistet Widerstand

Am 04.04.2020, gegen 22:30 Uhr, randalierte ein 41-Jähriger in seiner Wohnung in Edenkoben. Als ein Nachbar ihn zur Ruhe ermahnen wollte, schlug er diesem mehrfach mit der Faust ins Gesicht, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand. Da sich der Mann weiterhin aggressiv verhielt, sollte er gefesselt werden, wogegen sich der Mann jedoch wehrte. Erst mit Hilfe eines Anwohners gelang es der Streife, den Mann zu bändigen und ihm Handschellen anzulegen. Im Anschluss wurde dem Randalierer eine Blutprobe entnommen. Danach kam er aufgrund seines Zustandes in ein umliegendes Krankenhaus. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Autoreifen zerstochen

Zwischen Sonntag, dem 05.04.2020, 12:30 Uhr und Montag, dem 06.04.2020, 06:00 Uhr, wurde der linke Vorderreifen eines auf einem Parkplatz in der Chemnitzer Straße geparkten Kleintransporters zerstochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von insgesamt 200EUR. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen.

(Lambrecht) – Zeugenaufruf nach möglichem Fahrraddiebstahl in Lambrecht

Am 06.04.2020 gegen 21:00 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger mit, dass ein unbekannter Mann möglicherweise ein weißes BMX-Rad im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes in Lambrecht gestohlen hat. Der Unbekannte habe auf das Fahrradschloss eingeschlagen und sei anschließend mit dem Rad in Richtung Klostergartenstraße davongelaufen. Die flüchtende Person konnte durch die eingesetzten Beamten nicht mehr festgestellt werden. Hinweise auf einen möglichen Fahrradeigentümer konnten ebenfalls nicht erlangt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Unbekannte berechtigt das Fahrrad aneignete.

Weitere Zeugen des Vorfalls oder Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/W. zu melden.

(Elmsteiner Tal / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder

Viele Motorradfahrer nutzten das gute Wetter am Nachmittag des 05.04.2020 um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten viele Kraftradfahrer das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb einer Stunde 10 Motorradfahrer kontrolliert werden. Die Fahrzeugführer erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

(Haßloch) – Brand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Haßloch zu einem Vollbrand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses. Die Flammen schlugen vom Unterstand auf das leerstehende Nachbaranwesen über, wodurch am Dach ein größerer Brandschaden entstand. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf ca. 50.000EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Neustadt.

(Forst a.d.W.) – Straßenverkehrsgefährdung an einer Fußgängerampel

Am 07.04.2020 gegen 17:30 Uhr überholte ein Pkw BMW in Forst/Weinstraße einen an einer Fußgängerampel wartenden Pkw und fuhr trotz Rotlicht weiter. In diesem Moment wollte ein Kind (Mädchen) die Straße überqueren. Der BMW-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch weiter fort. Inwieweit das Kind gefährdet wurde wird zur Zeit noch ermittelt. Zeugen, insbesondere die Insassen des an der Ampel wartenden Pkw und das Kind bzw. dessen Erziehungsberechtigte werden gebeten, sich mit der Polizei in Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Friedelsheim) – Aufmerksame Bürger stellen Diebe

Zwei Jugendliche wurden am Dienstag, gegen 01.00 Uhr, dabei beobachtet, als sie in der Hauptstraße vor einem Weingut die Scheibe eines Schaukastens einschlugen und zwei Flaschen Wein entwendeten. Nach kurzer Verfolgung durch zwei aufmerksame Zeugen konnten die 16- und 17-Jährigen Wachenheimer gestellt und der Polizei übergeben werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 120 Euro.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Ein 52-Jähriger Mann aus Ludwigshafen befuhr am Sonntag, 05.04.2020, gegen 14:00 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Harley-Davidson die Kreisstraße 31 zwischen Leistadt und Höningen in Richtung Leistadt.

In einer Kurve der Kreisstraße verlor der Motorradfahrer vermutlich die Kontrolle über das Motorrad und kollidierte mit dem entgegenkommenden Audi eines 59-Jährigen Mannes aus Bad Dürkheim.

Der Motorradfahrer erlitt Prellungen und wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der Autofahrer und dessen Beifahrerin blieben unverletzt.

Die Harley war vorne beschädigt, am Audi entstand Sachschaden vorne links an der Stoßstange, an der Motorhaube sowie am Blinker. Die Höhe der Sachschäden an den beiden beteiligten Fahrzeugen werden jeweils mit ca. 5.000 Euro beziffert.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Alleinbeteiligter Motorradfahrer verletzt sich schwer

Am Sonntag, dem 05.04.2020, um 12.30 Uhr kam ein 33-jähriger Mannheimer mit seinem Motorrad aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf der Bundesstraße 37 (höhe Papierfabrik Schleipen) von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Frankenstein von der Fahrbahn ab und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich dieser schwer, sodass er mit dem Hubschrauber zur Untersuchung in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen werden musste. Mit dem Ableben ist nicht zu rechnen. Die B 37 musste für die Landung des Hubschraubers für die Dauer einer halben Stunde vollgesperrt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 7000 EUR.

(Kirchheim / B 271) – Trunkenheit im Verkehr

Passanten machten die Polizei auf einen PKW an der B 271 aufmerksam, der „komisch“ wirkte. Die Beamten stellten eine 27-Jährige hinterm Steuer fest, die schlief. Die junge Frau gab an, auf dem Nachhauseweg nach Kaiserslautern eine Pause eingelegt zu haben. Bei der Fahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein Test ergab einen Wert von 1,2 Promille. Fahrzeug und Führerschein wurden sichergestellt – eine Blutentnahme wurde durchgeführt.

(Grünstadt) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Nägel u.a. ausgestreut

Am frühen Sonntagmorgen meldete eine Anwohnerin, dass auf dem Ebertsheimer Weg am Grünstadter Berg in Richtung Mertesheim Nägel und Dornenäste verteilt wären. Am Vorabend waren die Sachen noch nicht auf dem Feldweg. Dieser Weg wird unbefugt von Verkehrsteilnehmern offensichtlich als „Abkürzung“ infolge der Baustelle in Asselheim genutzt. Es gab diesbezüglich auch schon Beschwerden an die Polizei. Bei durchgeführten Kontrollen wurden Unberechtigte mit einem Verwarnungsgeld (20 EUR) belegt. Die Streife konnte die o.a. Gegenstände auf einer Strecke von ca. 200 Meter auffinden. Diese Art der Eskalation ist nicht hinnehmbar! Einerseits befahren die Strecke auch Berechtigte (Jagdausübung, Landwirtschaft etc.), andererseits entstehen durch Gegenstände wie Nägel materielle Schäden (Reifen) und möglicherweise auch gefährliche Situationen für Leib und Leben der Fahrzeuginsassen (z.B. bei höherer Geschwindigkeit). Die Polizei ermittelt daher wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug

Ein unbekannter Täter zersticht im Zeitraum vom 04.04.2020, 21:30 Uhr bis 05.04.2020, 09:52 Uhr den vorderen und hinteren Reifen der Fahrerseite eines Pkw Audi A4, in der Königsberger Str. in Höhe Hausnummer 3 in Bobenheim-Roxheim. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 04.04.20 gegen 16:40 Uhr versucht ein 37-jähriger Mann im Europaring in Frankenthal mit seinem Pkw in seine Hofeinfahrt zu fahren. Da ein 25-jähriger Mann mit seinem Auto vor der Hofeinfahrt parkt, um einen Kühlschrank einzuladen kommt es zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Infolgedessen schlägt der 37-jährige Mann dem 25-jährigen aus Ludwigshafen stammende Mann mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte nimmt seinen Kontrahenten daraufhin in den „Schwitzkasten“. Beide Personen erleiden leichte Verletzungen.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt

Am 07.04.2020, gegen 03:55 Uhr, wollten Polizeibeamte in der Heinigstraße ein Auto kontrollieren aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Blaulicht und Anhalte Zeichen wurden jedoch ignoriert, vielmehr setzte der Autofahrer seine Fahrt fort über die Bahnhofstraße, Bürgermeister-Kutterer-Straße, Kaiser-Wilhelm-Straße, A650 (Richtung Bad Dürkheim) und die B9 (Richtung Speyer). Mehrfache Anhalte Versuche scheiterten, da es dem Fahrer immer wieder auf der freien Fahrbahn gelang, über die anderen Fahrstreifen auszuweichen. Die Geschwindigkeit betrug dabei zwischen 100 und 120 km/h. Erst mit Unterstützung weiterer Funkstreifenwagen konnte das flüchtende Auto auf der Abbiegespur Abfahrt Mutterstadt/Industriegebiet gestoppt werden. Neben dem 58-jährigen Fahrer saßen noch zwei weitere Männer im Auto im Alter von 24 Jahren und 20 Jahren sowie ein 11-Jähriger. Beim Fahrer ergab ein Atemalkoholtest 0,67 Promille. Zudem wurden im Innenraum des Autos unter anderem Billigteppiche und ausgefüllte Rechnungsquittungen gefunden, aus denen hervorging, dass die Teppiche überteuert verkauft worden waren. Die drei Männer und der Junge wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnen angezündet

In der Nacht vom 06.04.2020 auf den 07.04.2020 setzten unbekannte Täter metallene Abfallcontainer sowie schwarze Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. An den metallenen Abfallcontainern entstand kein Schaden, bei den schwarzen Mülltonnen wurden drei von acht Tonnen zerstört und eine beschädigt.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Betrunkene Autofahrerin fährt Schild um

Am 06.04.2020, gegen 18:00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass vor ihr ein Auto zunächst in Schlangenlinien fuhr bevor es ein Verkehrsschild im „Hohen Weg“ umfuhr und sich dann auf der K 7 in Richtung Altrip entfernte. Die Polizeibeamten, die sofort vor Ort kamen, konnten die 52-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto, das einen erheblichen Frontschaden vom Unfall aufwies, in der Umgebung ausfindig machen. Die augenscheinlich alkoholisierte Autofahrerin wurde mit auf die Dienststelle genommen. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Auto kam in eine Werkstatt.

(Ludwigshafen) – Achtung vor Betrug am Telefon / Anrufe von falschen Verwandten und Freunden

Am 06.04.2020, zwischen 10:15 Uhr und 15:00 Uhr, wurden der Polizei von fünf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 66 bis 92 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten. Einige der Anrufer erklärten, sie seien in einer Notsituation und bräuchten Geld, andere Anrufer teilten mit, dass sie den Angerufenen bzw. die Angerufene besuchen wollten und Grüße von Freunden ausrichten wollten. Sie meldeten sich mit zum Beispiel „Rate mal, welches Familienmitglied hier ist“ oder „Hallo Onkel, rate mal wer ich bin“. Andere sagten direkt „Hallo Mama“ oder „Hallo hier ist Dein Sohn“. Die Seniorinnen und Senioren beendeten alle vorbildlich sofort die Gespräche.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte oder Freunde ausgeben.

Seien Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich im Zweifel, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem sie ihn unter der ihnen bekannten Telefonnummer zurück rufen. Ansonsten beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Achtung Betrugsanrufe

Seit Montagvormittag (06.04.2020) rufen unbekannte Täter bei Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger an. Angezeigt wird dabei die Telefonnummer der Telefonzentrale des Amtsgerichtes Ludwigshafen. Die unbekannten Anrufer erklären, dass ein Vollstreckungsbescheid vorliegen würde. Sie hätten bei der Europäischen Union Schulden. Die Angerufenen sollen 800 Euro überweisen, dann wäre die Sache erledigt. Wenn das Geld nicht überwiesen werde, würden die Bankkonten der Angerufenen gesperrt werden.

Die Polizei warnt:

  • Wenn Sie solche Anruf erhalten, legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei!
  • Die Polizei weist darauf hin:
  • Wenn ein Mitarbeiter des Amtsgerichts anruft, erscheint dessen Durchwahl und nicht die Nummer der Zentrale.
  • Zudem erfolgen Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht nur schriftlich, nicht telefonisch.
  • Weiterhin werden seitens der Justiz weder Zahlungen mittels Geldtransfergesellschaften wie „Western Union“ verlangt noch Zahlungen auf ausländische Konten.
  • Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht, die Landesjustizkasse oder den Gerichtsvollzieher erfolgen ausschließlich auf ein inländisches Konto, bei dem die IBAN mit „DE“ beginnt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt

In der Zeit zwischen dem 05.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 09:50 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Chrysler Grand Cherokee, der in der Zedtwitzstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Werksgebäude beschädigt

In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 14:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 05:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Glasscheibe neben der Eingangstür eines Werksgebäudes in der Bruchwiesenstraße.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Frontscheibe eines Autos beschädigt

In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 09:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Frontscheibe eines Opel Astra, der in der Kanalstraße geparkt war.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Ladenkiosk

In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 21:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 13:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Ladenkiosk in der Wörthstraße ein. Sie stahlen Zigaretten im Wert von etwa 6.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Schaufensterscheibe beschädigt

In der Zeit zwischen dem 13.03.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Friseurs in der Rohrlachstraße.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bürgerbüro

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten an einem Bürgerbüro in der Ludwigstraße unbekannte Täter den Rollladen und ein Schild mit schwarzer Sprühfarbe. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Renitenter Parkplatzeinweiser

Einen 63 jährigen alkoholisierten Mann aus Ludwigshafen störte am Samstag die Parksituation auf dem Gelände des REWE-Marktes in der Von-Kieffer-Straße offensichtlich dermaßen, dass er begann die Fahrzeuge neu einzuweisen. Nachdem es hierbei auch zu dem ein oder anderen beleidigenden Streitgespräch gekommen war, wurde der Herr schließlich vom Personal des Marktes gebeten seine Anstrengungen einzustellen. Verärgert über die fehlende Anerkennung seiner Arbeit begann der Ludwigshafener das Personal wüst zu beschimpfen und zu bedrohen, weshalb schließlich die Polizei verständigt wurde. Ein Versuch der Beamten, zwischen den Fronten zu vermitteln, scheiterte an der mangelnden Bereitschaft des Ludwigshafeners sich überhaupt mit ihnen zu unterhalten. Nachdem alle Versuche und Anstrengungen gescheitert waren und der Mann in seinem Handeln zunehmend aggressiver und renitenter wurde, wurde ihm schließlich die Ingewahrsamnahme erklärt. Im Zuge der folgenden Maßnahmen widersetzte sich der ältere Herr den Anweisungen der Beamten und verletzte einen von ihnen am Unterarm. Ein Versuch den Herrn gegen 22:00 Uhr wieder aus dem Gewahrsam zu entlassen scheiterte, da sich dieser hierbei unverändert aggressiv zeigte und bereits die Begehung weiterer Straftaten ankündigte. Weil sich auch jetzt nach allen Versuchen eine Änderung im Verhalten des Mannes nicht herbeiführen ließ, verblieb er bis zum nächsten Morgen in der Obhut der Polizei. Ihn erwarten jetzt Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und Beleidigung.

(Ludwigshafen) – Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen

Am 04.04.2020 kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinfeldstraße. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten die Bewohner das Haus verlassen. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden weder Personen verletzt, noch kam es zu einem nennenswerten Gebäudeschaden. Lediglich das Mobiliar wurde leicht beschädigt. Aufgrund der noch unklaren Brandursache werden die Ermittlungen von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.

(Mannheim) – Ölspur / Verkehrsunfall mit gestürztem Kradfahrer

Am Montagabend kurz vor 19 Uhr verlor ein Kradfahrer auf der B36 in der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufgrund einer etwa 300m langen Ölspur die Kontrolle über sein Krad und stürzte. Verletzt wurde der Mann glücklicherweise nicht. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma hinzugezogen. Die Auffahrt musste hierzu kurzzeitig gesperrt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Ölspur geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim) – Einbruch und Vandalismus in der Elementary School Franklin, Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Zwischen Dienstag (31.03.20) und Samstag gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf das Gelände und in die Elementary School Franklin in der Thomas-Jefferson-Straße 2.

Im Seitenflügel der Schule wurden mehrere Fenster zerschlagen, mehrere Räume betreten. Der oder die Täter versprühten zudem Pulver aus einem Pulverfeuerlöscher und richten erheblichen Schaden an.

Ob etwas entwendet wurde und wie hoch sich der Sachschaden beläuft, konnte zum Berichtzeitpunkt nicht gesagt werden und bedarf weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Di Ermittler suchen nun Zeugen und oder Personen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben. Diese mögen sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter 0621 718490 in Verbindung setzen und ihre Wahrnehmungen mittteilen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer bei versuchtem Einbruch auf frischer Tat festgenommen

Am frühen Dienstagmorgen versuchten zwei Männer im Alter von 18 Jahren in ein Lokal in der Mannheimer Innenstadt einzubrechen. Ein Zeuge konnte die beiden Männer kurz nach Mitternacht dabei beobachten, als sie gerade dabei waren, in eine Gaststätte in den U-Quadraten einzubrechen und alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten die zwei Männer noch in einem Zelt, das vor dem Lokal aufgestellt war, antreffen. Sie führten einbruchstypisches Werkzeug mit sich und an der Eingangstür konnten Beschädigungen festgestellt werden. Beide wurden widerstandslos festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 18-Jährigen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen beide wird nun wegen versuchten Einbruchs ermittelt.

(Mannheim-Jungbusch) – 30-Jähriger verursacht Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Ein 30-jähriger Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand, verursachte am Samstagabend im Stadtteil Jungbusch einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem hochmotorisierten AMG-Mercedes in der Seilerstraße in Richtung Jungbuschbrücke unterwegs. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Drogenbeeinflussung verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge stieß er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Fiat, schob diesen gegen einen davor abgestellten Opel und diesen wiederum gegen einen Audi. Sowohl der Mercedes des 30-Jährigen als auch der Fiat waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem Mercedes-Fahrer deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain. Dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, dessen Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, Zeugen gesucht!

Am Samstag, gegen 22.50 Uhr soll sich vor dem Anwesen Zeppelinstraße 17 eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zugetragen haben.

Nach Verständigung der Polizei wurde die Örtlichkeit von mehreren Streifenwagenbesatzungen angefahren, es konnten keine Personen und keine Auseinandersetzung mehr festgestellt werden, weshalb Fahndungsmaßnahmen nach Beteiligten durchgeführt wurden.

Ein 24-Jähriger Mann wurde kurz nach 23 Uhr in der Waldhofstraße angetroffen und kontrolliert. Der Mann hatte mehrere Schnittwunden an der Hand, eine Platzwunde und Hämatome am Kopf. Dieser gab an von mehreren Personen in der Zeppelinstraße attackiert und verletzt worden zu sein.

Für den 24-Jährigen wurde ein Rettungswagen bestellt, der diesen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte.

Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt suchen nun nach Zeugen der Auseinandersetzung. Diese mögen sich unter 0621 33010 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht

Zu einer Kollision zwischen Pkw und Fahrrad kam es am Montag gegen 15 Uhr im Bereich der Zufahrt zur einem Lebensmittelmarkt in der Untermühlaustraße. Ein Fahrzeugführer wollte den Parkplatz verlassen und kollidierte hierbei mit einem Radfahrer, der ordnungsgemäß mit seinem BMX-Rad auf dem Radweg fuhr. Der Radfahrer wurde hierbei auf die Motorhaube geschleudert wobei auch die Windschutzscheibe des Pkw beschädigt wurde. Nach einem kurzen Wortgefecht entfernte sich der Radfahrer von der Unfallstelle. Ob der Radfahrer bei der Kollision verletzt wurde, ist nicht bekannt.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180cm groß
  • ca. 16-20 Jahre alt
  • schulterlange, gelockte Haare
  • Oberlippenbart
  • bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer schwarzen Hose

Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621/3307-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Abgestelltes Fahrzeug ausgeschlachtet

Bereits am 30.10.19 stellte ein Mannheimer seinen abgemeldeten BMW auf einem privaten Stellplatz in der Tiefgarage der Neckarpromenade in Mannheim-Neckarstadt-Ost ab. Als er am 05.04.20 zu seinem mit einer Plane abgedeckten Fahrzeug kam, stellte er fest, dass sein Fahrzeug nahezu vollständig „ausgeschlachtet“ war. Der komplette Innenraum, die Kofferraumausstattung sowie sämtliche Beleuchtungseinrichtungen waren ausgebaut. Der Schaden beträgt ca. 5.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Luzenberg) – Autofahrer prallt betrunken gegen zwei geparkte Autos / 31-Jähriger tief schlafend am Steuer angetroffen – Gesamtsachschaden ca. 15.000 Euro

Ein 31-jähriger Fahrer eines Opel kam am Montagmorgen gegen 0.45 Uhr beim Abbiegen von der Akazienstraße in die Hans-Martin-Schleyer-Straße nach rechts von der Straße ab und beschädigte einen geparkten Mercedes. Beim Gegensteuern nach links stieß er gegen einen am linken Straßenrand abgestellten BMW. Ein Zeuge verständigte die Polizei, die den Fahrer bei laufendem Motor tief schlafend vorfand. Im Fahrgastraum lagen zahlreiche Bierflaschen, es war deutlicher Alkoholgeruch vernehmbar. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Weiterbehandlung in eine Klinik gefahren. In der Klinik entnahm ein Arzt mehrere Blutproben. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Der Opel des Verursachers wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese war ihm zuvor wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss entzogen worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim-Herzogenried) – 20-jähriger BMW-Fahrer rast mit weit über 100 Sachen durch Mannheim / Drei weitere Fahrzeuginsassen wegen Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetzt angezeigt

Mit weit über 100 km/h ist am Samstag ein 20-jähriger Fahrer eines BMW durch die Herzogenriedstraße gerast. Der Fahrer hatte zunächst ein vorausfahrendes Auto überholt und deshalb die Aufmerksamkeit einer dahinterfahrenden Polizeistreife geweckt. Der BMW konnte schließlich eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Da sich der 20-jährige extrem aggressiv verhielt und uneinsichtig zeigte, wurde eine zweite Streifenbesatzung hinzugezogen. Im Fahrzeug wurden drei nicht zu einem Haushalt gehörende Mitfahrer festgestellt, gegen alle Beteiligten wird ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetzt eingeleitet. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Fahrrad entwendet- Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter gelangte auf bisher unbekannte Art und Weise in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Storchenstraße. Dort brach der Täter das Hängeschloss eines Gemeinschaftsraumes auf und entwendete ein Fahrrad der Marke Mondraker Prime. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 4400 Euro. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4444 oder das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 71849-0 entgegen.

(Mannheim-Rheinau) – Mann nach Streit mit Messer schwer verletzt / Tatverdächtige festgenommen

Am Montagabend, gegen 21.30 Uhr, wurde in einer Wohnung der im Stadtteil Rheinau gelegenen Ortsstraße, ein Mann im Verlauf eines Streits mit einem Messer schwer verletzt. In diesem Zusammenhang konnte eine tatverdächtige Frau festgenommen werden. Hintergrund der Tat sind noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Über den Gesundheitszustand des Mannes liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Weitere intensive „Corona-Streifen“ der Polizei

Die Mannheimer Polizei setzte ihre intensive Präsenz zur Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus auch am Samstag mit über 60 zusätzlichen Streifen fort. Hierbei wurden insbesondere auch die bei schönem Frühlingswetter beliebten Ausflugsziele und Treffpunkte überwacht. Dabei wurde festgestellt, dass zwar mittlerweile der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung im gesamten Zuständigkeitsbereich die Notwendigkeit der verordneten Einschränkungen verinnerlicht hat und sich daran hält, es aber immer noch einige Uneinsichtige gibt, die diese Regelungen missachten. Diese müssen nun mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.

Am Samstag wurden durch die Polizei insgesamt 1.376 Personen und 113 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei ergaben sich 112 Zuwiderhandlungen gegen das Infektionsschutzgesetz (Mannheim: 72, Heidelberg: 17 und im Rhein-Neckar-Kreis: 23).

Bei den Maßnahmen der Polizei ergaben sich darüber hinaus nachfolgende bemerkenswerte Fälle:

Auf dem Marktplatz in Mannheim fand am Sonntagmittag als Teil einer bundesweiten Aktion der Initiative Seebrücke eine Versammlung mehrerer Personen statt, bei der auf die Situation in den Flüchtlingsunterkünften in Griechenland hingewiesen werden sollte. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Lage wurde seitens der Polizei mit dem Verantwortlichen der Aktion Kontakt aufgenommen und darauf hingewiesen, dass aus Gründen des Infektionsschutzes eine solche größere Menschenansammlung an öffentlichen Orten derzeit nicht möglich sei. Dieser zeigte sich einsichtig und verteilte anschließend Mundschutztücher mit themenbezogenem Aufdruck an interessierte Passanten.

In der Mannheimer Neckarstadt stellten Polizeibeamte auf Hinweis eines Zeugen am frühen Sonntagmorgen, kurz vor zwei Uhr ein Lokal fest, in dem insgesamt acht Gäste auf engem Raum zusammensaßen, bewirtet wurden und dabei Karten spielten. Die Vorhänge der Fenster zur Straßenseite waren dicht zugezogen, sodass der Eindruck entstand, die Gaststätte sei geschlossen. Tatsächlich jedoch erfolgte der Zugang durch die Hintertür in einem Innenhof, der über seine Querstraße erreichbar war. Nur auf Klopfsignal wurde geöffnet. Der verantwortliche Gastwirt sieht nun einem empfindlichen Bußgeld entgegen.

Bei dem ganz überwiegenden Teil der Verstöße handelte es sich jedoch um einfach gelagerte Sachverhalte – Zusammenkünfte von 3 bis 4 Personen im außerfamiliären Bereich oder aber Unterschreitung der Mindestabstände von jeweils 1,5 Meter zueinander.

Die Polizei Mannheim wird ihre Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung vom Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weiter mit deutlich sichtbarer Polizeipräsenz nachhaltig fortsetzen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationen der Wasserschutzpolizei zur Sport- und Freitzeitschifffahrt in Bezug auf die COVID-19 Pandemie

Boot der Wasserschutzpolizei zur Unterstützung der Kontrollen

Die Wasserschutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind. So ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten. Ebenfalls sind die geltenden Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.

Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell untersagt.

Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich jedoch zu Einschränkungen oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen. Dies kann über den Einzelfall hinaus zu Schließungen, Sperrungen oder Aufenthalts- und Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen, Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen.

Die Polizei überwacht auch hier die Einhaltung der Bestimmungen.

Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen Behörden oder den Wasserschutzpolizeien im In- und Ausland zu informieren. Insbesondere darüber, welche infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind. So kann bereits im Vorfeld möglichen Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege gegangen werden.

(Heidelberg-Weststadt) – Dreister Ladendieb

Ein dreister Ladendieb schlug am Montagabend in einem Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße zu. Nachdem der aus Tunesien stammende 30-jährige Mann beim Diebstahl beobachtet worden war, wurde er durch einen Mitarbeiter bis zum Eintreffen einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in den Aufenthaltsraum der Angestellten verbracht. In einem unbeobachteten Moment entwendete der Mann aus dem Geldbeutel einer Angestellten 150 Euro Bargeld und hinterließ in der Handtasche der Angestellten stattdessen Käse aus seinem zuvor begangenen Diebstahl. Die Angestellte bemerkte „den Käse“ erst bei Arbeitsende. Der Ladendieb konnte wenig später erneut angetroffen und kontrolliert werden. Das Bargeld wurde bei ihm nicht aufgefunden, stattdessen mehrere prall gefüllte Einkaufstüten eines anderen Supermarktes.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag 15 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr wurde in ein Mehrfirmengebäude in der Straße Im Bosseldorn eingebrochen. Die Täter verschafften sich durch Aufbrechen eines Fensters auf der Gebäuderückseite Zugang in die Räumlichkeiten einer Reinigungsfirma. Innerhalb des Gebäudes wurden zudem Türen aufgebrochen, sodass auch Räumlichkeiten einer weiteren Firma betroffen waren. Aufgrund der Komplexität des Einbruchs übernahmen Spezialisten der Kriminaltechnik die Spurensicherung. Der Diebstahlsschaden konnte zunächst nicht genau beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 18-Jähriger verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall

Am frühen Dienstagmorgen war ein 18-Jähriger unter Alkoholeinfluss mit seinem Auto im Stadtteil Pfaffengrund und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Der junge Mann befuhr kurz nach Mitternacht mit seinem Opel Astra die Straße im Buschgewann. An der Kreuzung zum Kranichweg nahm er einer 34-jährigen Kia-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. In der weiteren Folge kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Porsche und einen geparkten Seat. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Fahrerin des Kia leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 18-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Wieblingen) – Roller gestohlen; Wer kann Hinweise geben?

Zwischen Freitag, 22.30 Uhr und Samstag, 03 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang Unbekannte ein Kleinkraftrad der Marke Kymco, welcher in Höhe der Mannheimer Straße 228 abgestellt war.

Der zwei Jahre alte Roller hatte einen Wert von ca. 1.000 Euro.

Der Roller war schwarz und hatte an den Seiten ein kariertes Muster. Außerdem war ein sog. Top-Case verbaut.

Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den oder die Täter oder Hinweis auf den Verbleib des Kleinkraftrades geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zwei Männer schlagen auf 23-Jährigen ein

Am Montagabend schlugen zwei Männer im Stadtteil Kirchheim auf einen 23-Jährigen ein. Ein Zeuge meldete gegen 22 Uhr eine Schlägerei an der Straßenbahn-Endhaltestelle Kirchheim Friedhof. Eine Person liege nun bewusstlos auf dem Boden. Beim Eintreffen der Beamten konnte ein 23-jähriger am Boden liegend angetroffen werden. Er war nicht ansprechbar. Nach Behandlung durch einen ebenfalls verständigten Notarzt kam der Mann wieder zu sich und schrie unverständliche Worte aggressiv umher. Er wurde unter Begleitung der Polizeibeamten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einer der Schläger wurde kurz vor Mitternacht von seinen Mitbewohnern Polizeibeamten an der Polizeiwache im Ankunftszentrum Heidelberg übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Um wen es sich bei seinem Begleiter und zweiten Schläger handelte, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Cannabis gehandelt / Ein Tatverdächtiger festgenommen

Einer „Corona-Polizeistreife“ fiel am Sonntag gegen 18.40 Uhr auf einer Sitzgelegenheit in einem Gebüsch am Bolzplatz in der Eppelheimer Straße mehrere junge Männer auf. Beim Erkennen der Polizei ergriffen drei Männer die Flucht, ein 24-Jähriger blieb zurück und wurde festgenommen. Vor Ort wurden zwei Handys, eine Feinwaage mit Cannabisantragungen, Longpapers sowie drei Tütchen mit geringer Menge an Cannabis vorgefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Fußgänger angeblich von Auto angefahren / Polizei sucht Zeugen

Beim Überqueren der Straße soll ein 42-jähriger Fußgänger am Sonntag gegen 21.15 Uhr vom Fahrer eines schwarzen Ford Mustang angefahren worden sein. Der Fußgänger hatte nach seinen Angaben die Hockenheimer Straße, von der Schwetzinger Straße kommend, überquert, als der Ford mit überhöhter Geschwindigkeit mit ihm kollidierte. Anschließend soll der Fahrer in Richtung Talhaus geflüchtet sein. Der 42-Jährige hatte keine äußerlichen Verletzungen und klagte über Atembeschwerden und Schmerzen in der Rippengegend. In seiner Befragung gab er an, zuvor mehrere Flaschen Bier getrunken zu haben. Der Fußgänger wurde nach seiner Erstversorgung zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei aus Mannheim übernommen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht kam es bereits am vergangenen Samstag zwischen 13:25 Uhr und 13:45 Uhr in Ketsch. Ein auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounter geparkter schwarzer Mercedes mit ausländischem Kennzeichen wurde durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ein-/ oder Ausparken im Bereich des hinteren linken Kotflügels beschädigt. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Diesel / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter entwendete unbemerkt am Sonntag, den 05.04.2020, zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr, auf der Raststätte Hockenheim/Ost auf der BAB 6 Diesel aus einem parkenden Lkw, obwohl der Fahrer in der Kabine schlief. Hinweise nimmt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf Tel.: 06227/358260 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Am Samstag gegen 15:00 Uhr kam es in der Wieslocher Straße zu einem Verkehrsunfall nahe eines Autohauses. Ein 25-jähriger Fahrer geriet vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit auf den Grünstreifen der ansässigen Tankstelle, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß in der Folge gegen ein geparktes Ausstellungsfahrzeug des Autohauses. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro. Durch den Unfall erlitt der Fahrer Verletzungen am Kopf. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jähriger Autofahrer ohne Begleiter unterwegs / Völlig betrunken gegen Mauer und Straßenschild gefahren

Ohne den erforderlichen Begleiter und völlig betrunken war am Montag gegen 4.20 Uhr ein 17-Jähriger unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er an der Kreuzung Merianstraße/Kirchenweg ein Straßenschild umfuhr und gegen eine Grundstücksmauer stieß. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Dem Jugendlichen wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Bescheinigung zum begleiteten Fahren wurde in Verwahrung genommen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, das Auto wurde abgeschleppt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrer eines roten Kraftrades ohne Kennzeichen befuhr am Samstag, den 04.04.2020 zwischen 17:45 Uhr und 17:50 Uhr die Albert-Schweitzer-Straße in Richtung Wendehammer, als er aus bisher unbekannter Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen ordnungsgemäß geparkten Skoda in der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe des Anwesens Nummer 7 beschädigte. Der unbekannte Fahrer entfernte sich nach dem Unfall mit seinem Kraftrad vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch Tel.: 06222 5709-0 oder der Verkehrsdienst Heidelberg Tel.: 0621 174-4111 entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllsäcke im Wald entsorgt / Täter ermittelt!

Ein Spaziergänger entdeckte am Sonntagmorgen beim Spazierengehen neben einem Waldweg im Gewann Saugrund, unweit der Mülldeponie, 16 blaue Müllsäcke, die illegal entsorgt worden sind. Die Müllsäcke waren allesamt mit Hausmüll gefüllt. Durch Beamte des Polizeirevier Sinsheim konnten in dem Müll Hinweise auf die Umweltsünder gefunden werden, was schließlich zu deren Ermittlung führte. Die beiden Männer im Alter von 29 und 23 Jahren erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-jährige Motorradfahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt / Sachschaden über 10.000 Euro

Schwer verletzt wurde eine 50-jährige Motorradfahrerin bei einem Unfall am Sonntag gegen 16 Uhr auf der L 550 am Ortseingang Weiler. Die Fahrerin einer Triumph Speed Triple wollte zusammen mit einem weiteren Motorradfahrer nach links in die Weinbergstraße abbiegen. Ein nachfolgender 24-jähriger Fahrer eines Audi bemerkte dies zu spät und fuhr auf, wodurch die Motorradfahrerin auf die Straße stürzte. Die Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommenden PKW gestreift und geflüchtet. Zeugen gesucht!

Am Samstagabend, gegen 20.15 Uhr, fuhr ein 35-Jähriger mit seinem B-Klasse Mercedes in Waibstadt auf der Hauptstraße in Richtung Sinsheim. An der Einmündung „Alte Sinsheimer Straße“ wollte er nach rechts abbiegen. In diesem Augenblick bog der Unfallverursacher, von der gegenüberliegenden Pfarrstraße kommend, nach rechts in die Hauptstraße ab und streifte hierbei die B-Klasse an der linken Fahrzeugseite. Diese wurde ab der hinteren Tür beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Der Unfallverursacher, der mit einem dunklen Mittelklasse Skoda unterwegs war, fuhr weiter ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim (Tel.: 07261/690-0) in Verbindung zu setzen.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Baucontainern / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Freitag auf Samstag aus zwei durch ein Vorhängeschloss gesicherte Baucontainern auf einer Baustelle im Wiesentalweg vier Akkugeräte der Marke Dewald, einschließlich Akkus und Ladegeräte im Gesamtwert von 2000 Euro. Der Täter gelangte hierbei über einen Feldweg an die umzäunte Baustelle, durchtrennte mittels unbekanntem Werkzeug die Gitter an einem Zaunelement und gelangte so auf die Baustelle zu den Baucontainern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim Tel.: 07261/ 6900 oder der Polizeiposten Waibstadt Tel.: 07263/ 5807 entgegen.

(Neckarbischofsheim-Untergimpern / Rhein-Neckar-Kreis) – Akkugeräte aus Baucontainern entwendet

Im Zeitraum zwischen dem 03.04.20, 17.30 Uhr und dem gestrigen Montagmorgen, gegen 07.00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in Untergimpern im Wiesentalweg, auf. Zuvor hatten die Täter einen Bauzaun, der an ein dortiges Feldgebiet angrenzt, durchtrennt und waren so auf das Baugelände gelangt. Dort brachen sie einen mit Vorhängeschlössern gesicherten Baucontainer auf und entwendeten daraus 2 Akkuschrauber, einen Drehbohrhammer und einen Winkelschleifer mit jeweils 2 Akkus. Die entwendeten Geräte haben einen Gesamtwert von ca. 2.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten in Waibstadt unter der Rufnummer 07263/409632 oder dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Schönbrunn / Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019

Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019

(Die Vorjahreszahlen werden jeweils in Klammern aufgeführt)

Insgesamt wurden durch das Polizeirevier Eberbach 2019 520 (494) Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen. Davon entfielen 424 (409) Unfälle auf die Stadt Eberbach, 88 (70) Unfälle auf die Gemeinde Schönbrunn und 8 (15) Unfälle auf die Gemeinde Heddesbach. Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden ist nahezu gleichgeblieben. Im Jahr 2019 wurden 38 (36) Unfälle mit verletzten Personen polizeilich erfasst.

40 (82) Personen wurden dabei verletzt, davon 29 (53) leicht und 11 (29) schwer. Der deutliche Rückgang bei den durch einen Unfall verletzten Personen erklärt sich durch die hohe Verletztenzahl des Eberbacher Busunglücks im Jahr 2018, bei welchem insgesamt 44 verletzte Personen registriert werden mussten

Der bei Verkehrsunfällen registrierte Gesamtsachschaden betrug 558.129 EUR (651.454).

Leider verlor in diesem Jahr im Bereich des Polizeireviers Eberbach 1 (0) Mensch durch die Folgen eines Verkehrsunfalles sein Leben.

Ein 46-jähriger Pedelec-Fahrer befuhr die K4108 von Schwanheim in Richtung Allemühl. Auf der Gefällstrecke stürzte er in einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache und prallte mit dem Kopf auf die Fahrbahn. Da der Radfahrer ohne Helm unterwegs war, zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an welchen er letztlich in der Klinik verstarb.

Wie bereits im Vorjahr musste erfreulicherweise auch im Jahr 2019 kein Schulwegunfall verzeichnet werden.

Insgesamt ereigneten sich 2019 3 (5) Verkehrsunfälle mit Kindern (0-14 Jahre). Bedauerlicherweise wurden 4 (24) Kinder verletzt. Auch hier schlägt sich der erwähnte Busunfall in der Statistik nieder.

Die Verkehrsunfälle, an denen Fußgänger beteiligt waren, gingen im Jahr 2019 auf 3 (5) zurück. 2 Fußgänger wurden hierbei verletzt, einer davon schwer.

Ein 30-jähriger Pkw-Führer befuhr in Schönbrunn die Alte Schönbrunner Straße. Infolge Unachtsamkeit kam dieser zu weit nach rechts und streifte eine auf dem Gehweg laufende 64-jährige Fußgängerin. Diese musste mit Gehirnerschütterung und Prellungen im Krankenhaus behandelt werden.

Die Anzahl der Unfälle, welche von Senioren verursacht wurden blieb zum Vorjahr gleichbleibend. Bei 33 (31) Unfällen war der Unfallverursacher 65 Jahre oder älter. Davon waren 26 (25) Unfälle mit Sachschaden und 7 (6) mit Personenschaden. Die Folgen waren dabei 6 (9) Leichtverletzte und 2 (2) Schwerverletzte.

Ein 79-jähriger Pkw-Führer befuhr die Uferstraße/B 37, als er aus bislang nicht erklärlichen Gründen von der Fahrbahn abkam und einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Skoda rammte. Durch den Zusammenstoß schleuderte der Skoda über den dortigen Grünstreifen und kam an einem Baum zum Stehen. Der Pkw-Führer hatte zwar gebremst, war jedoch mit einem weiteren ebenfalls geparkten Fahrzeug kollidiert, das in der Folge noch gegen einen anderen Pkw krachte. An allen vier beteiligten Autos entstand hoher Sachschaden.

Die Verkehrsunfälle, an denen junge Kraftfahrer (18-24 Jahre) als Verursacher beteiligt waren, nahmen im Jahr 2019 erfreulicher Weise ab. Insgesamt verursachten die jungen Kraftfahrer 11 (14) Verkehrsunfälle, wobei 7 (10) Personen verletzt wurden. Der in dieser Unfallkategorie festgestellte Wert ist der niedrigste Wert in den letzten 5 Jahren. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trägt sicherlich auch das „begleitete Fahren ab 17 Jahren“ bei, durch welches die jungen Kraftfahrer unter Anleitung eines Verantwortlichen zu einer verantwortungsvollen Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr herangezogen werden.

Eine 18-jährige Pkw-Führerin bog nach links vom Neuen Weg kommend in die Wilhelm-Blos-Straße ab. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines auf der bevorrechtigen Straße fahrenden Pkw, welcher durch den Zusammenstoß auf einen entgegenkommenden Pkw geschleudert wurde. Die Unfallverursacherin und ein weiterer Unfallbeteiligter mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern stieg erneut auf 15 (10). 13 (7) Radfahrer trugen bei den Stürzen Verletzungen davon. Die Steigerung der Radfahrunfälle ist sicherlich auch mit dem Wandel der Mobilität in der Bevölkerung zu erklären. Immer mehr Verkehrsteilnehmer nutzen für kurze Strecken ein Fahrrad bzw. E-Bike. Auch das lang anhaltende schöne Wetter im vergangen Jahr brachte mehr Menschen auf das Fahrrad.

Zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Wildtieren kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach zu insgesamt 110 (101) Fällen, die polizeilich registriert wurden.

Motorradunfälle haben meist verletzte, oft schwer verletzte, Personen zur Folge. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern verharrt gleichbleibend bei 14 (14). Bei den Unfällen mit motorisierten Zweirädern wurden 5 (8) Personen leicht und 4 (3) Personen schwer verletzt. Der Gesamtsachschaden der Motorradunfälle liegt bei 75.000 (33.900) Euro.

Auf der L 524 zwischen Eberbach und Unterdielbach fuhr eine 20-jährige Motorradfahrerin am Ende einer Gruppe Motorradfahrer. In einer Kurve geriet sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Während ihr Motorrad auf der Fahrbahn liegen blieb, wurde die Motorradfahrerin über die Leitplanken katapultiert. Gut, dass an den Leitplanken am Unfallort ein sogenannter Unterfahrschutz angebracht wurde, welcher schlimmere Verletzungen verhinderte. Insgesamt ereigneten sich alle 14 Motorradunfälle in der Zeit von März bis September, sprich in der „klassischen“ Motorradsaison. 9 Unfälle ereigneten sich am Wochenende von Freitag bis Sonntag.

Bei 5 Motorradunfällen war die festgestellte Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit. Als weitere Unfallursachen konnte die Polizei bei den Motorradfahrern das Nichteinhalten des Rechtsfahrgebotes, Vorfahrtsverletzung und ungenügender Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug feststellen.

Mit zahlreichen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrspolizei und sieben größeren Verkehrsüberwachungsaktionen des Polizeireviers Eberbach versuchten die Beamten diese Unfallursachen bei den Motorradfahrern einzudämmen.

Auch mit den Polizeidienststellen aus Hessen wurden erneut gemeinsame Verkehrsüberwachungs- und Präventions-Aktionen durchgeführt.

Auch für die Motorradsaison 2020 wird die Eberbacher Polizei erneut versuchen mit hoher Kontrollfrequenz die Unfallentwicklung positiv zu beeinflussen.

Auch sind wieder länderübergreifende Verkehrskontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation mit der hessischen Polizei angestrebt. Die Verkehrsbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, die Gemeindeverwaltungen und die Polizei ziehen bei der Verkehrsunfallprävention, auf den bekannten Motorradstrecken, an einem Strang.

Mit der Unfallzahl 17 (21) konnten die Geschwindigkeitsunfälle im Zuständigkeitsbereich im Vergleich zum bereits niedrigen Vorjahresniveau nochmals gesenkt werden. Hierzu dürften die auch im Jahr 2019 wieder konsequent durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen im Revierbereich wesentlich dazu beigetragen haben. 8 (10) Mal kam es zu Personenschaden, weil die gewählte Fahrgeschwindigkeit nicht den Straßen- u. Witterungsverhältnissen angepasst war oder schlicht die Höchstgeschwindigkeit absolut nicht eingehalten wurde. Insgesamt kam es zu 2 (25) Schwer- und 2 (29) Leichtverletzten. Die hohen Verletztenzahlen des Vorjahres hängen mit dem Busunglück zusammen.

Auf das Konto der Unfallursache „Geschwindigkeit“ geht 2018 ein Gesamtsachschaden von 87.050 Euro (286.880) im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach.

Aufgrund der Unfallursache „Trunkenheit am Steuer“ wurde 1 (1) Person leicht und 1 (1) Person schwer verletzt. Insgesamt registrierte die Eberbacher Polizei 5 (5) Verkehrsunfälle mit alkoholisierten Kraftfahrern.

Eine Pkw-Führerin, welche nicht im Besitz eines Führerscheins war befuhr die Beckstraße. In Folge Alkoholeinwirkung und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr sie zu weit nach rechts und prallte mit der rechten Fahrzeugfront gegen das linke Fahrzeugheck eines am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw. Durch die heftige Aufprallwucht drehte sich das Fahrzeugheck der Unfallverursacherin nach links und kam quer auf der Fahrbahnmitte entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand. Eine durchgeführte Blutprobe ergab ein Ergebnis von 0,48 Promille.

Eine von Reichartshausen nach Haag fahrende Pkw-Führerin stieß in Höhe des Mannbachwegs im Bereich einer scharfen Kurve mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer frontal zusammen. Hierbei wurde der Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Krankenhaus geflogen. Die Unfallverursacherin, die nach derzeitigem Stand der Ermittlungen in den Gegenverkehr geraten war, stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Der Alko-Test ergab einen Wert von fast 2 Promille.

2019 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach 36 (54) Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung hinter dem Steuer angetroffen und gelangten wegen „Trunkenheit im Straßenverkehr“ zur Anzeige.

Im gleichen Zeitraum wurden 31 (40) Pkw-Fahrer unter der Einwirkung illegaler Drogen von Eberbacher Polizisten gestoppt. 2019 musste wiederrum kein (0) Verkehrsunfall, bei dem Drogen im Spiel waren, aufgenommen werden. Insgesamt dürfte hier aber ein nicht unbeträchtliches Dunkelfeld bestehen.

Im Jahr 2017 wurde durch das Innenministerium für jedes Polizeirevier eine Neuausrichtung der Verkehrssicherheitsarbeit mit an den landesweiten Hauptunfallursachen ausgerichteten Orientierungswerten initiiert. Durch die so sensibilisierten Beamten und deren aktives Handeln konnten in der Folge die oben aufgeführten folgenlosen Trunkenheits- bzw. Drogenfahrten aufgedeckt werden. Auch die durchgeführten Schulungen der Polizeibeamten hinsichtlich des Erkennens von Beweisanzeichen für den Drogenkonsum eines Verkehrsteilnehmers tragen zur Steigerung speziell in diesem Bereich bei.

Drogen- und Medikamentenmissbrauch im Straßenverkehr bringen andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Auch bei der Einnahme ärztlich verordneter Medikamente ist auf die Hinweise des Arztes und im Beipackzettel zu achten, insbesondere wenn vor der Beeinträchtigung der Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen gewarnt wird.

Kontrollen gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr werden daher sicherlich auch 2020 aufrechterhalten, trotz oder gerade wegen der hohen Stressbelastung der Bevölkerung in Folge der „Corona-Krise“.

Die Eberbacher Ordnungshüter übernehmen nach wie vor große Anstrengungen zur Ermittlung von Verkehrsunfallbeteiligten, die sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernen. Bei einer Vielzahl dieser Fälle handelt es sich um Unfälle auf größeren Parkplätzen, namentlich von Einkaufsmärkten. Unfallflüchtige Kraftfahrer ließen 2019 auf den Straßen in und um Eberbach insgesamt 1 (2) leicht verletzte Personen, 1 (1) schwer verletzte Person sowie einen hohen Sachschaden an Unfallstellen zurück, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Von den 141 (122) Verkehrsunfallfluchten konnten 50 (33) aufgeklärt werden. Somit konnten die Eberbacher Ordnungshüter 35, 4 % der Unfallfluchten nachträglich aufklären. Landesweit beträgt die Aufklärungsquote 34,9 %.

Auch wenn im Zuständigkeitsbereich die landesweiten Hauptunfallursachen „Vorfahrtsverletzung“, „nicht angepasste oder erhöhte Geschwindigkeit“ und „nichteingehaltener Sicherheitsabstand“ dominieren: Die Ablenkung der Fahrzeugführer durch Handys und Tablets steht als Unfallursache immer häufiger im Raum. Allein 240 Handyverstöße hinterm Steuer in unserem Zuständigkeitsbereich in 2019 sind hierfür ein deutliches Indiz. Angesichts der schnell gravierenden Gefährdung durch Ablenkung, wird diesem Fehlverhalten weiterhin durch spürbare Verkehrsüberwachung entgegenzuwirken sein. Dabei haben die Beamten automatisch auch die Gurtanlegepflicht im Auge.

Klares Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit in all ihren Facetten einschließlich der zielgruppenspezifischen Ausrichtung der Präventionsmaßnahmen muss daher die Senkung der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden sein. Mit Augenmaß und pflichtgemäßen Ermessen – dennoch konsequent und bestimmt.

Die Schwerpunkte sind damit bei der Eberbacher Polizei auch für die Verkehrsüberwachung 2020 vorgegeben.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 23-jähriger Fahrzeugführer befuhr am frühen Dienstagmorgen gegen 4 Uhr von Neckarsteinach kommend die Neckarsteinacher Straße in Richtung Neckargemünd. Kurz nach dem Ortseingang von Neckargemünd verlor der Mann aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam kurzzeitig von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem aufgestellten Werbeschild, riss dieses aus dem Fundament und konnte sein Fahrzeug hiernach wieder auf die Fahrbahn steuern. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht!

Am Samstagabend gegen 20:45 Uhr kam es im Ortsteil Kleingemünd beim Kreisverkehr an der Neckarsteinacher Straße zunächst zu Streitigkeiten und Beleidigungen zwischen einem Pkw-/ und einem Rollerfahrer. Unweit des Kreisverkehrs hielten beide Fahrzeuge an. Die zunächst verbale Diskussion gipfelte in einem Kopfstoß des Rollerfahrers gegenüber dem Pkw-Fahrer, woraufhin eine Rangelei entstand. Zeugen mussten die beiden Streithähne trennen. Der Rollerfahrer entfernte sich anschließend unerkannt von der Örtlichkeit. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Rollerfahrer wurde wie folgt beschrieben:

  • 180-185cm groß
  • ca. 40 Jahre alt
  • korpulente Statur
  • südländisches, sonnengebräuntes Aussehen
  • kurze schwarze Haare
  • 3-Tage-Bart
  • schwarze Lederjacke
  • schwarzer Roller mit grünem Versicherungskennzeichen

Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte im Zeitraum vom Samstag, 04.04.2020, 23:00 Uhr bis Sonntag, 05.04.2020, 16:35 einen ordnungsgemäß geparkten Pkw im Eichenweg auf Höhe des Anwesens Nummer 3. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 5000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Neckargemünd Tel.: 06223 9254-0 entgegen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus Fahrzeug gestohlen

Am Montagnachmittag, in der Zeit zwischen 17.50 und 18.10 Uhr, war in Hemsbach in der Hüttenfelder Str./L 3110 in Höhe der Zufahrt zum dortigen Wasserwerk ein weißer Kombi der Marke Hyundai abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter schlug im genannten Zeitraum die Scheibe der Fahrertür ein und entwendete eine auf dem Beifahrersitz abgelegte schwarze Herrenhandtasche mit diversen Papieren und Plastikkarten. Der Diebstahlsschaden beträgt ca. 200 Euro, der Sachschaden ca. 500 Euro. Der Besitzer des Pkw hatte aus größerer Entfernung beobachtet, wie aus einem dunklen Fiat 500 mit hellerem Dach eine Person ausgestiegen und an sein Fahrzeug gegangen war. Möglicherweise handelte es sich hierbei um den Täter. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach unter der Rufnummer 06201/71207 in Verbindung zu setzen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe eingeschlagen und Herrenhandtasche entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag zwischen 17.50 und 18.10 Uhr schlug ein unbekannter Täter an einem in der Hüttenfelder Straße in Höhe der Zufahrt zum Wasserwerk abgestellten Hyundai die Scheibe der Fahrertüre ein. Aus dem Auto wurde eine auf dem Beifahrersitz liegende schwarze Herrenhandtasche entwendet. In der Handtasche befanden sich Ausweispapiere und diverse Karten. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 700 Euro. Da das Auto direkt an einem stark frequentierten Radweg abgestellt war, erhofft sich die Polizei Zeugenhinweise unter Telefon 06201/71207 an den Polizeiposten Hemsbach.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jähriger wegen Drogenbesitzes angezeigt

Einer Streife des Polizeirevier Weinheim fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, ein 20-jähriger Mann auf, der sich bei Erkennen der Beamten verdächtig duckte. Bei Inaugenscheinnahme der Örtlichkeit in der Hüttenfelder Straße auf Höhe der dortigen Tankstelle entdeckten die Beamten ein Einhandmesser sowie eine Alufolienplombe mit Amphetamin, die der 20-Jährige dort offenbar zuvor abgelegt hatte. Bei der späteren Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurde eine geringe Menge Marihuana und eine größere Anzahl von Amphetamintabletten aufgefunden. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (04.04.2020)

(Speyer) – PKW ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt

Mit einem Strafverfahren aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss ein 25-jähriger Mann aus Dudenhofen rechnen, der am Freitagabend als Fahrzeugführer in das Visier der Polizeibeamten geriet und mit seinem PKW in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Als der Fahrzeugführer seinen Führerschein aushändigen sollte, räumte er ein, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Im weiteren Verlauf der Verkehrskontrolle erhärtete sich zudem der Verdacht, dass der 25-jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Fahrer gab daraufhin selbst an, dass er Kokain konsumiert hatte. Er wurde zwecks Blutentnahme auf die Dienststelle verbracht. Die Weiterfahrt mit dem PKW wurde ihm untersagt

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Dienstleistungsagentur

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Einbruchsversuch in eine Dienstleistungsagentur in der Lessingstraße in Speyer. Bislang unbekannte Täter machten sich im Zeitraum von Donnerstag, den 02.04.2020, 16:30 Uhr bis Freitag, den 03.04.2020, 07:45 Uhr, an zwei Türen des Haupteingangs zu schaffen und versuchten diese aufzuhebeln. Der Versuch misslang und der/die Täter gelangten nicht in das Gebäude. An den Türen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

(Kandel) – Vandalismus an der IGS-Kandel

Durch bislang unbekannte Täter wurde am Donnerstagabend eine Baustelle an der integrierten Gesamtschule Kandel betreten. Hier wurde ein Gasbrenner samt Gasflasche entwendet. Mit diesem Brenner gingen die Täter zum Hintereingang der Bienwaldhalle Kandel. Hier wurde ein Plastikschild abgebrannt und versucht die Tür zum Müllkäfig aufzuhebeln. Der entstandene Schaden dürfte sich auf ca. 200 Euro.

(Landau) – Abstellplatz von Pkw vergessen

Am Morgen des 02.04.2020 wurde bei der PI Landau durch eine Landauer Mitbürgerin mitgeteilt, dass offensichtlich ihr Pkw gestohlen worden sei. Dieser sei nicht mehr an seinem angestammten Platz in der Tiefgarage vorzufinden. Da niemand aus der Verwandtschaft den Pkw nutzte, ging die Frau davon aus, dass der Pkw gestohlen sei. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden eingeleitet. Gegen Abend meldete sich die Fahrzeughalterin erneut und teilte nun mit, dass sie den Pkw am Weißquartierplatz abgestellt und dies wohl vergessen hatte. Der Pkw sei unbeschädigt, habe aber einige Strafzettel erhalten, da kein gütiges Parkticket vorhanden war. Die Fahndung wurde eingestellt.

(Landau) – Wiederholte Sachbeschädigung an Pkw

In den Nächten vom 02.03.2020, 06.03.2020 und 23.03.2020 jeweils zwischen 20:00 Uhr und 08:00 Uhr hatte eine Landauer Mitbürgerin ihren schwarzen Pkw in der Fichtenstraße zum Parken abgestellt. Sie musste jeweils morgens beim Eintreffen an ihrem Fahrzeug feststellen, dass eine bislang unbekannte Person den Pkw an verschiedenen Stellen verkratzt hatte.

Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau-Rohrbach) – Beleidigung und Körperverletzung zum Nachteil von Sicherheitsdienst

Am 03.04.2020, gg. 09:00 Uhr, machte der Sicherheitsdienst am Aldi-Markt in Rohrbach einen Kunden darauf aufmerksam, dass er den Markt aufgrund der Sicherheitsvorgaben lediglich mit einem Einkaufswagen betreten dürfte. Der Kunde zeigte sich hierüber uneinsichtig und beleidigte den Sicherheitsmann. Als es zu einem Gerangel kam, wurde der Sicherheitsmann durch den Ellenbogen des Kunden im Gesicht getroffen. Der Kunde entfernte sich schließlich von der Örtlichkeit.

Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem Täter machen können werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Eigentümer gesucht!

Am Morgen des 03.04.2020 wird hiesiger Dienststelle ein hochwertiges Mountainbike der Marke Bulls, Farbe: schwarz/weiß, vor der VR Bank in Maikammer gemeldet. Als die Streife der PI Edenkoben das Fahrrad vor Ort überprüfte, konnte festgestellt werden, dass dieses unverschlossen abgestellt wurde. Das Fahrrad wurde durch die Beamten sichergestellt.

Der Eigentümer bzw. Zeugen werden gebeten sich mit der PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kirrweiler) – Unfallflucht

Am 02.04.2020, zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Sportplatzes. Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Ein-/Ausparken den dort ordnungsgemäß geparkten Pkw eines 66jährigen aus dem Bereich der VG Maikammer. Im Anschluss entfernte sich der Verursacher ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Bei dem beschädigten Pkw handelt es sich um einen blauen VW Passat mit SÜW-Kennzeichen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, den 03.04.20, gegen 21.40 Uhr sollte eine männliche Person im Bereich der Chemnitzer Straße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei Erblicken des Funkstreifenwagens flüchtete er fußläufig in Richtung Bahnhaltepunkt Neustadt-Süd, wo er eingeholt und kontrolliert werden konnte. Im Rahmen der Kontrolle des 18-jährigen aus Neustadt wird eine geringe Menge Cannabis aufgefunden. Dies sei auch der Grund gewesen warum er vor der Polizei weglaufen wollte. Gegen den 18-jährigen wurde eine Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln aufgenommen.

(Neustadt) – Bedrohung und Beleidigung des Sicherheitspersonals in Einkaufszentrum

Am Freitag, den 03.04.20, gegen 21.30 Uhr wurde durch den Sicherheitsdienst eines Einkaufscenters in der Adolf-Kolping-Straße mitgeteilt, dass die männliche Person, welche am 01.04.20 einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mit einem Messer verletzt hatte, aktuell wieder am Markt ist und den Sicherheitsdienst beleidigen und bedrohen würde. Der 55-jährige Beschuldigte konnte durch die eingesetzten Beamten nicht mehr angetroffen werden. Es wurde eine Strafanzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, sowie Hausfriedensbruch aufgenommen.

(Neustadt) – Einbruch in Döner-Imbiss

In der Zeit zwischen dem 19.03.20 und dem 03.04.20 wurde in einen Döner-Imbiss in der Martin-Luther-Straße eingebrochen. Durch den oder die Täter wurde der Imbiss über den rückwärtigen Eingang gewaltsam betreten. Aus dem Imbiss wurde das elektronische Kassensystem, ein Elektromesser und Getränke entwendet. In der Kasse selbst befand sich kein Geld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten mit der Kriminalpolizei Neustadt unter 06321-8540 oder kineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Versuchter Einbruch in Kinderhort Mitte

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum Dienstag, 24.03.2020 – Donnerstag, 02.04.2020 in den Kinderhort Mitte in der Kurbrunnenstraße einzubrechen und scheiterten an den gut gesicherten Fenstern und Türen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Versuchter Einbruch in Geschäftsstelle

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum Freitag, 27.03.2020 – Montag, 30.03.2020, in die Büroräumlichkeit einer Versicherung in der Georg-Fitz-Straße in Ellerstadt einzubrechen und scheiterten an der Tür. Die genaue Schadenshöhe kann bislang nicht beziffert werden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Großniedesheim) – Brand in Einfamilienhaus

Am 03.04.20, gegen 23:00 Uhr, kommt es zu einem Brand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Großniedesheim. Durch die verständigte Feuerwehr wurde der scheinbar in einem Bad im Dachgeschoss ausgebrochene Brand gelöscht. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Ermittlungen bezüglich der Brandursache werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.

(Ludwigshafen) – Verstöße gegen die Allgemeinverfügung

In den letzten Tagen konnten immer wieder Ansammlungen von Personengruppen auf offener Straße oder auch in noch geöffneten Gaststätten festgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die bestehende Allgemeinverfügung hingewiesen. Um eine rasante Ausbreitung des Corona-Virus zu bekämpfen, ist es dringend erforderlich, dass sich alle an die beschlossenen Maßnahmen halten. Abgesehen von gesundheitlichen Risiken für die Betreffenden selbst sowie auch für die Personen ihres Haushaltes, sind die Verstöße auch mit Ordnungs- und Strafgeldern belegt.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Im Laufe des Freitages kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen zu mehreren Anrufen von falschen Polizeibeamten. Hierbei ist die vorgehensweis vielseitig. Es werden Namen von „echten Polizeibeamten“ genannt, taktische Vorgehensweisen aufgezeigt oder dramatische Szenarien vorgespielt. Hierbei nutzen die Täter auch gerade das aktuelle Kontaktverbot als Vorwand für den Anruf. Die Polizei bittet im Zusammenhang mit dieser sehr weit verbreiteten Betrugsmasche um besonders besonnenen Umgang mit Telefonaten. Sollten sie nicht ganz sicher sein, ihren Gesprächspartner zu kennen, gibt es keinen Grund vertrauensvolle Informationen preiszugeben. Explizit Gespräche im Zusammenhang mit Bargeldbeträgen sollten am Telefon nicht mit unbekannten Personen geführt werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Brennender Mülleimer sorgt für Aufregung

Am Samstagmorgen, gegen 08.15 Uhr, musste die Berufsfeuerwehr zu einem Brand ins Quadrat G 2 ausrücken. Eine im Hinterhof abgestellte Recycling Tonne für Speiseöl war aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Das Feuer griff auf eine Mülltonne über, die ebenfalls in Brand geriet. Hierdurch kam es kurzzeitig zu einer starken Rauchentwicklung. Durch den Brand wurde die Hausfassade verrußt. Eine Wohnung musste durch die Feuerwehr gelüftet werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 6.000 Euro. Durch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr kam es während dem Einsatz zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen in der Marktstraße. Brandermittler des PRev. MA-Innenstadt übernehmen die Ermittlungen zur Brandursache. Zeugen werden gebeten sich unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Corona-Zeiten an die gesellschaftlichen Einschränkungen hält, gibt es immer noch ein paar Unbelehrbare, die meinen, dass für sie diese Regelungen nicht gelten. Dies stellten die Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim im Laufe des Freitages und von Freitag auf Samstag wieder einmal in der gesamten Region fest.

Insgesamt wurden 167 Fahrzeuge und 679 Personen kontrolliert. Es ergaben sich insgesamt 93 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz (MA: 48; HD: 15; RNK: 30) ausschließlich Ordnungswidrigkeiten. Nachfolgend werden einige bemerkenswerte Ereignisse geschildert, die sich von Freitag auf Samstag zugetragen haben.

In Laudenbach wurde am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, eine Party beendet. Die sechs Gäste zeigten sich uneinsichtig hinsichtlich des Einschreitens der Beamten. Um zukünftig die Einsicht zu stärken, wurden Bußgeldverfahren gegen die Anwesenden eingeleitet.

Dass Schulhöfe Anziehungspunkte sind, um sich entgegen den erlassenen Allgemeinverfügungen und der CoronaVO zu treffen, stellten in jüngster Vergangenheit die eingesetzten Beamten häufiger fest. So auch am Freitagabend gegen 20.45 Uhr auf einem Schulhof in der Herzogenriedstraße in Mannheim. Insgesamt neun Personen im Alter zwischen 14 und 41 Jahren hatten sich dort getroffen. Speisereste und Getränkedosen zeugten von einem längeren Verweilen.

Auch einen unbelehrbaren Gastwirt stellten Beamte am Freitagabend im Mannheimer Stadtteil Wallstadt fest. Kurz nach 23 Uhr hielten sich 12 Gäste in der Gaststätte auf und zechten. Nach außen hin sollte durch die heruntergelassenen Rollläden und die verschlossene Eingangstür ein „Nichtbetrieb“ vorgetäuscht werden. Die Beamten konnten sich allerdings auf ihr gutes Gehör verlassen und den Betrieb schließlich einstellen. Für den Wirt wird es nun wahrscheinlich teuer. Laut Bußgeldkatalog steht für ihn ein Bußgeld von 5.000.- Euro und für jeden seiner Gäste eines ihn Höhe von 500.- Euro im Raum.

Dass es auf „Corona-Streife“ manchmal auch kurios zugeht, erfuhren Beamte des Polizeireviers Wiesloch am Freitagabend in Leimen. Aus einer Wohnung im Pommernweg drang lauter Lärm nach draußen, sodass Anrufer sich bei der Polizei beschwerten. Die Wohnungsinhaberin gab sich zunächst unwissend, allerdings machten Gläser auf dem Tisch die Beamten stutzig. Beim genaueren Hinsehen wurden vier „Partygäste“ entdeckt, die sich hinter einem Bett im Schlafzimmer versteckten.

In Wiesloch mussten Streifenwagen gleich zweimal wegen auffälliger Personengruppen ausrücken. Zunächst wurde dem Polizeirevier am Freitagabend gegen 20.40 Uhr eine Gruppe von über zehn Jugendlichen gemeldet, die sich auf einem Parkdeck der Stadtgalerie aufhalten sollen. Beim Eintreffen der Streife wurden noch vier Personen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren angetroffen. Der Rest ging stiften.

Am frühen Samstagmorgen, gegen 00.20 Uhr, ging abermals eine Meldung über eine größere Ansammlung von Jugendlichen bei der Wache ein. Dieses Mal wurde der Bögnerweg von zwei Streifen angesteuert. Dort hatten sich augenscheinlich mehrere Jugendliche niedergelassen und gefeiert; volle Trinkbecher zeugten davon. Als sie die Streifen erblickten, rannte die Gruppe in Richtung Schulzentrum davon. Bis auf zwei; deren Personalien wurden festgestellt.

Gegen alle Kontrollierten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Die beschriebenen Vorgänge sind besonders „bemerkenswerte“ Fälle, die nicht den Gesamteindruck der Verstöße widerspiegeln. Bei dem überwiegenden Teil der Zuwiderhandlungen handelt es sich um einfach gelagerte Ordnungswidrigkeiten -Zusammenkünfte von 3-4 Personen im außerfamiliären Bereich und/oder Unterschreitung des Mindestabstandes von 1,5 Meter.

Auch dieses Wochenende wird das Polizeipräsidium Mannheim, sowohl am Samstag als auch am Sonntag, über den jeweiligen Tag verteilt, mit mehr als 60 zusätzlichen Streifen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis unterwegs sein, um die Einhaltung von Rechtsvorschriften zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus intensiv zu überwachen.

(Heidelberg-Bergheim) – 25-jähriger Fahrraddieb festgenommen

Aufmerksame Zeugen beobachteten in der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, wie sich ein junger Mann in der Karl-Metz-Straße an Fahrrädern zu schaffen machte und informierten die Polizei. Im Rahmen der Fahndung wurde kurze Zeit später am Iqbalufer ein 25-jähriger Tatverdächtiger mit einem Fahrrad aufgrund der Personenbeschreibung erkannt und festgenommen. Auf dem Polizeirevier wurde seine Identität festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,9 Promille. Anschließend wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Alkohol und Zigaretten aus Einkaufsmarkt entwendet / Zwei Jugendliche festgenommen – anschließend wegen Verstoß gegen Infektionsschutzgesetz angezeigt

Zwei Jugendliche haben am Freitagabend kurz vor 22 Uhr aus einem Einkaufsmarkt in der Furtwängler Straße zwei Flaschen Wodka und zwei Schachteln Zigaretten entwendet. Nachdem das Duo an der Kasse aufgefordert worden war ihr Alter nachzuweisen, nahmen sie Reißaus und flüchteten ohne zu bezahlen aus dem Markt. Bei der anschließenden Fahndung konnten die beiden Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren noch in Tatortnähe entdeckt und festgenommen werden. Das Diebesgut hatten sie bei sich. Um 22.45 Uhr wurden die Jugendlichen zusammen mit einem weiteren 16-Jährigen auf einer Bank im Gewann Pfädelsäcker angetroffen. Da sie sich verbotenerweise zu Dritt in der Öffentlichkeit aufgehalten haben, werden sie wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Herdplatte nicht ausgeschaltet / Wohnung verraucht – aufmerksamer Nachbar durch Rauchmelder aufmerksam geworden

Zu einer starken Rauchentwicklung wegen einer eingeschalteten Herdplatte kam es am Freitag kurz vor 17.30 Uhr in einer Wohnung im Dreieichenweg. Ein aufmerksamer Nachbar war durch einen akustischen Rauchmelder aufmerksam geworden und hatte die Bewohnerin aus der Wohnung gebracht. Die 71-Jährige blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen lüfteten die Wohnung, es entstand kein Sachschaden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Samstag gegen 16.15 Uhr ereignet sich auf der Landstraße 556 zwischen Reilingen und Kirrlach ein Verkehrsunfall. Ein 54-jähriger Pkw-Fahrer scherte zum Überholen eines vorausfahrenden Pkws aus und übersah hierbei einen bereits im Überholmanöver befindlichen 19-jährigen Motorradfahrer. Der Motorradfahrer kam infolge dessen zu Sturz und verletzte sich schwer. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Motorradfahrer in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten sich unter der 0621/174-4222 zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Autofahrerin fährt 64-jähriger Fußgängerin über den Fuß und anschließend einfach weiter / Polizei sucht weitere Zeugen

Schwer verletzt wurde ein 64-jährige Fußgängerin bei einem Unfall am Freitag gegen 11.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Nauptstraße. Kurz vor der Ausfahrt soll die Autofahrerin, die nach Angaben der Geschädigten und einer Zeugin mit einem Handy telefonierte, über den linken Fuß gefahren sein und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt haben. Die 64-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungswagen in eine umliegende Klinik eingeliefert. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 bei der Polizei in Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / 6.000 Euro Sachschaden

Bei einem Unfall am Freitag kurz vor 12 Uhr an der Einmündung Neulandstraße/Strombergstraße entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro. Ein 20-jähriger Fahrer eines Opel hatte einem 53-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt nicht eingeräumt. Beide Fahrer blieben unverletzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkter BMW zerkratzt / Über 3.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (02./03.04.2020) wurde ein in der Schriesheimer Straße geparkter BMW von einem unbekannten Täter beschädigt. Mit einem unbekannten Gegenstand wurde die gesamte Fahrerseite zerkratzt und der Außenspiegel abgerissen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 3.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06203/41443 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Weinheim / Mannheim) – Strafbarer Aufruf zu einem Protestmarsch; Ermittlungen im Internet überführten 32-jährigen Weinheimer

Dass man nicht ungehindert und zudem noch anonym im Internet zur Begehung von Straftaten aufrufen kann, musste jetzt ein 32-jähriger Weinheimer erfahren.

Ein zunächst unbekannter „User“ hatte am 21. März auf einem Internetportal anonym zu einem friedlichen Protestmarsch gegen Ausgangsbeschränkungen in Zeiten der Corona-Krise für Montag, den 23. März vom Mannheimer Hauptbahnhof zum Paradeplatz aufgerufen. Ferner forderte er potentielle Teilnehmer dazu auf, Kinder mitzubringen, um sich vor der Polizei zu schützen. Zahlreiche „User“, die diesen Aufruf auf dem Internetportal lasen, informierten die Polizei.

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führten über den Provider des Portals, der seinen Sitz im Ausland hat, schließlich auf die Spur des Verdächtigen.

Der 32-Jährige wurde am Freitag, den 3. April vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung, bei der auch Beamte der Dezernate „Zentrale Kriminaltechnik“ und „Digitale Spuren“ im Einsatz waren, wurden neun Datenträger -drei Laptops, vier Festplatten, ein Tablet und ein Smartphone- sichergestellt, die derzeit ausgewertet werden.

Der Verdächtige, der zum Tatvorwurf schweigt, wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.