Haßloch

Bürgerwerkstatt zur Umgestaltung des Rathausplatzes am 15. Oktober

Haßloch – Der Haßlocher Rathausplatz als zentraler Ortsmittelpunkt ist derzeit vorwiegend Parkplatz und lässt den Charme, den eine Ortsmitte haben sollte, vermissen. Daher sind in der Vergangenheit schon öfter Stimmen laut geworden, dass Veränderungen dem Rathausplatz gut tun würden. Dementsprechend soll ein Konzept auf den Weg gebracht werden, das eine Vielzahl von Komponenten vereint: Von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit über die Erweiterung des Spielbereiches, die Schaffung einer Außengastronomie, dem Anlegen von Grünflächen bis hin zur Beibehaltung von Parkplätzen sind viele Aspekte zu berücksichtigen.

Der Bereich Wirtschaftsförderung/Ortmarketing hat im Zuge dessen gemeinsam mit dem Fachbereich „Bauen und Umwelt“ fünf Umgestaltungsvarianten für das Areal des Rathausplatzes erstellt. Diese Planungen sind lediglich Vorentwürfe und dienen in erster Linie als Diskussionsgrundlage, um Wünsche, Bedarfe und Vorschläge abzufragen und zu erörtern. Zu diesem Zweck fand Mitte Februar 2020 ein Unternehmerfrühstück im Kulturviereck statt, zu dem alle Unternehmer aus dem Haßlocher Ortskern eingeladen waren. Außerdem wurden die Entwürfe Mitte März im Ausschuss für Tourismus, Veranstaltungen und Ortsmarketing vorgestellt. Ende Mai war man außerdem bei einer Sitzung des Gewerbevereins zu Gast, um auch von den Mitgliedern des Vereins ein Stimmungsbild zu erhalten.

Eigentlich hätte im Frühsommer auch eine Bürgerwerkstatt stattfinden sollen. Diese wurde damals vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie aber verschoben. Nun soll die Veranstaltung nachgeholt werden. Am Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 18:30 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den Rathausplatz eingeladen. Dort soll direkt am Ort der geplanten Umgestaltung über die Vorentwürfe diskutiert und auch von Bürgerseite ein Meinungsbild eingeholt werden. Die Bürgerwerkstatt findet im Freien statt, daher werden wärmende Getränke ausgeschenkt. Bei Regen wird man in den Saal Löwer ausweichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, vor Ort werden aber die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erfasst. Ebenso gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Der Rathausplatz in seiner jetzigen Form existiert seit 2001. Schon damals gab es Ideen zur Schaffung von Außenflächen für die Gastronomie, sogar in Form eines GastronomiePavillons. Letztlich entstand aber doch ein Rathausplatz, der zum Großteil aus Parkflächen besteht. Seit 2001 hat sich die Parksituation in der Ortsmitte durch hinzukommende Stellflächen südlich vom Rathaus und nördlich der Langgasse aber verändert. Auch das Bewusstsein ist heute ein anderes. Ein Ortsmittelpunkt sollte einen gewissen Freizeitwerte bieten und eine gewisse Aufenthaltsqualität haben. „Daher sind wir nun gespannt auf die Ideen, Wünsche, Vorschläge und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Erste Ampelanlage in Haßloch mit Blindenleitsystem in Betrieb genommen

Haßloch – Die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße wurde in den vergangenen Wochen als erste Ampelanlage in Haßloch mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Hintergrund ist das „Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“. Die Arbeiten zur Installation des Systems sind abgeschlossen und das Leitsystems seit dem 28. September 2020 aktiv. Die Firma Siemens hatte die technische Nachrüstung für das Blindenakustiksignal übernommen. Durch Mitarbeiter des gemeindeeigenen Bauhofs wurden an den Übergängen die notwendigen Bodenindikatoren eingebaut. Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf rund 20.000 Euro.

Die Besonderheit: Das Blindenakustiksignal, das sehbehinderten Menschen als sensorische Orientierung dient, verfügt über eine intelligente Steuerung. Das bedeutet, dass sich die Lautstärke des akustischen Signals an die Lautstärke der Umgebungsgeräusche anpasst. Sind die Umgebungsgeräusche beispielsweise zu Hauptverkehrszeiten besonders intensiv, passt sich auch das Blindenakustiksignal der Geräuschkulisse an, um in der Wahrnehmung nicht unterzugehen. Bei abnehmender Geräuschkulisse verliert auch der akustische Ton an Lautstärke. Das sorgt dafür, dass umliegende Anwohner bei geöffneten Fenstern nicht durch ein permanent lautes Akustiksignal der Ampel gestört werden. Beim Akustiksignal unterscheidet man zwischen dem Auffinde- und dem Leitsignal. Das Auffindesignal (langsames, gleichmäßigen Tackern) hilft, den Ampelmast zu finden. Das Leitsignal (schnelles Piepen) signalisiert, dass die Ampel Grün ist und die Straße überquert werden kann. Das Auffindesignal ist bis 21:00 Uhr aktiv, das Leitsignal durchgehend, wenn es durch Drücken des Ampelknopfes angefordert wird.

Die Nachrüstung weiterer Ampelanlagen mit einem Blindenleitsystem, wie beispielsweise im Kreuzungsbereich Kirchgasse/Lindenstraße oder Neustadter Straße/Brahmsstraße, ist denkbar. Zunächst möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ aber mit dem nun installierten Leitsystem erste Erfahrungswerte im Praxisbetrieb sammeln, um dann bei Bedarf weitere Umrüstungen vornehmen zu können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Nächster Termin am 17.10.2020

Haßloch – Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als kommissarischer Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Seither fanden insgesamt drei Termine statt. Am

Samstag, 17.10.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr

wird Herr Meyer erneut auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Eine weitere „Offene Bürgersprechstunde“, die er monatlich anbietet, findet am 13.10.2020 zwischen 17:30 und 19:00 Uhr in Besprechungszimmer 010 im Rathaus statt. Auch Gespräche nach vorheriger Terminvereinbarung sind möglich. Termine können über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248) vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Schwere Entscheidung: Kein „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr

Haßloch – Nachdem schon mehrere Haßlocher Feste wie das Andechser, der Sommertagsumzug oder die Weintage dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind, wird auch der Haßlocher „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr nicht stattfinden können. Zu diesem Schritt hat sich die Gemeindeverwaltung nach Prüfung eines möglichen Alternativkonzeptes entschieden. „Aktuell verzeichnen wir deutschlandweit steigende Infektionszahlen. Darüber hinaus ist die weitere Entwicklung in den kommenden Monaten vollkommen ungewiss, womit jegliche Planung für einen Weihnachtsmarkt auf wackeligen Beinen stehen würde“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Vor allem stehe bei allen Überlegungen aber die Gesundheit der Gäste und Beschicker im Vordergrund.

Der durch den Bereich „Veranstaltungen“ und der Ordnungsverwaltung im Vorfeld erarbeitete Entwurf für ein Alternativkonzept sah einen in sich abgeschlossenen Markt mit Zu- und Abgang auf dem Jahnplatz vor. Maximal 250 Besucher hätten sich gemäß aktueller Bestimmungen in einem vorgegebenen Einbahnstraßensystem auf dem Platz zeitgleich bewegen können. Mit einem E-Ticket-System hätte man ähnlich wie im Frei- und Schwimmbadbetrieb den Zugang zum Markt zu vorher festgelegten Zeitfenstern geregelt und durch das E-Ticket-System gleichzeitig auch die Daten der Besucher zur im Ernstfall notwendigen Kontaktverfolgung erfasst. Nach ersten Berechnungen hätte die Umsetzung (durch höheren Personaleinsatz, Erstellung eines E-Ticket-Systems, Schaffung von sanitären Anlagen im Festbereich, Reduzierung der Standgebühren für Beschicker) Mehrkosten in Höhe von rund 25.000 Euro verursacht. Auch ein Konzept zur Verteilung der Stände in der gesamten Ortsmitte war Gegenstand der Überlegungen, wurde aber ebenfalls verworfen. Verkehrliche Aspekte sowie eine noch erheblich schwieriger werdende Kontaktverfolgung sprechen gegen eine Streuung der Stände.

Eine mögliche Durchführung des Weihnachtsmarktes wurde auch in der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses besprochen. „Wir wollten uns ein Meinungsbild der Ausschussmitglieder einholen“, so Meyer. Auch hier sah man die Durchführung eines Weihnachtsmarktes kritisch und tendierte in Richtung Absage. „Natürlich wäre ein stückweit Normalität wünschenswert gewesen, doch wie viel Weihnachtsmarktflair bleibt, wenn man nur zu vorab ausgewählten Zeitfenstern den Platz besuchen kann und am Eingang schon wieder die nächsten Gäste auf Einlass warten“, fragt Meyer. „Auch ist es fraglich, wie wirtschaftlich der Markt aus Sicht der Beschicker sein würde, wenn maximal 250 Besucher zeitgleich auf dem Gelände sind, wo sich sonst 1.500 bis 2.000 Gäste bewegen“, gibt Gunther Metz aus dem Bereich „Veranstaltungen“, der den Weihnachtsmarkt federführend organisiert, zu bedenken. In Vorgesprächen haben laut Metz bereits einige Beschicker signalisiert, für eine abgespeckte Version des Marktes nicht zur Verfügung zu stehen.

„Die Entscheidung ist uns letztlich nicht leicht gefallen und uns ist auch bewusst, dass die Absage nicht überall auf Gegenliebe stoßen wird, aber nach Abwägung aller Eventualitäten werden wir den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht durchführen“, so Meyer und Metz. Die Absage des Haßlocher Weihnachtsmarktes ist nicht die erste Absage in der Region. Auch der Deidesheimer Advent, die Waldweihnacht in Johanniskreuz oder der Dudenhofener Weihnachtswaldbasar wurden für dieses Jahr bereits abgesagt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Herbstferienprogramm im Blaubär

Noch freie Plätze für die Zirkusnacht am 18. Oktober

Haßloch / Blaubär – Am 12. Oktober beginnen in Rheinland-Pfalz die Herbstferien und erneut wird das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär ein Ferienprogramm anbieten. „Bereits während der Sommerferien konnten wir erste positive Erfahrungen in der Durchführung von Ferienangeboten unter Corona-Bedingungen sammeln. Daher blicken wir voller Zuversicht und Vorfreude auf das Herbstferienprogramm“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Angebote, wie die Halbtagsbetreuung „Holiday im Blaubär“ sowie die Holzwerkstatt in Kooperation mit der Jugendkunstschule sind bereits ausgebucht. Auch beim Theaterworkshop mit dem WwP-Theater ist die maximale Teilnehmerzahl so gut wie erreicht. Freie Plätze gibt es hingegen noch für die Zirkusnacht am 18. Oktober. Die Zirkusnacht war in der Vergangenheit bei den Ferienspielwochen während der Sommerferien stets sehr beliebt, konnte diesen Sommer aber nicht stattfinden, sodass man sie nun im Rahmen des Herbstferienprogramms nachholen möchte. Vom 18. auf den 19. Oktober verwandeln sich Kinder ab 8 Jahren eine ganze Nacht lang in Zirkusartisten und können die unterschiedlichsten Zirkusnummern (Diabolo-Tricks, Teller drehen, Einrad fahren, Akrobatik) ausprobieren.

Interessierte Eltern können ihre Kinder im Jugend- und Kulturhaus Blaubär telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de anmelden. Die Teilnahme an der Zirkusnacht kostet 15,00 Euro. Für die anderen Ferienangebote führt der Blaubär eine Warteliste. Sollten Teilnehmer kurzfristig abspringen, besteht die Möglichkeit nachzurücken.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Vorerst keine Altglasentsorgung mehr am Real

Containerstandort wird aufgrund zunehmender Verunreinigungen aufgelöst

Haßloch / Real – Die Entsorgung von Altglas ist im gesamten Landkreis Bad Dürkheim seit Anfang Januar 2020 nur noch über Glascontainer möglich. In Haßloch gibt es hierfür 19 Containerstandorte, die sich über das gesamte Ortsgebiet verteilen. Der Standort am Real-Markt wird nun allerdings vorerst aufgelöst. Grund sind die zunehmenden Verunreinigungen rund um den Containerstandort, da dort in der Vergangenheit längst nicht nur Altglas, sondern Müll jeglicher Art entsorgt wurde.

„Wir hatten als Gemeinde zuletzt die Reinigungsintervalle im Bereich des Standortes erhöht, doch auch das brachte keine Besserung“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold, die bei der Gemeinde Ansprechpartnerin in Bezug auf die Altglascontainer-Standorte ist. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Standort vorerst aufzulösen, da es nicht die primäre Aufgabe des Bauhofs sein kann, unrechtmäßig abgestellten Müll zu entsorgen“, ergänzt Umweltdezernent Joachim Blöhs. „Die Entscheidung ist insofern bedauerlich, dass es letztlich auch die Personen trifft, die ihr Altglas stets ordnungsgemäß entsorgt haben“, so Blöhs weiter. Darüber hinaus ist der Real-Markt der bisher einzige Supermarkt in Haßloch, der mit dem Aufstellen entsprechender Container auf seinem Gelände einverstanden ist. Container an den Supermärkten bieten aus Sicht der Verwaltung den Vorteil, dass man das Altglas dort entsorgen könne, wo man es in der Regel auch gekauft hat.

Die Container am Real-Markt sollen in der zweiten Oktoberwoche entfernt werden. „Wir werden anschließend beobachten, wie sich das Müllproblem ohne die Container entwickelt und wie sich der Wegfall auf andere Standorte auswirkt“, so der Umweltdezernent. Mit der Auflösung des Standortes am Real-Markt gibt es in Haßloch ab der zweiten Oktoberwoche noch 18 Einwurfstellen für Altglas.

Ohnehin hatten im Gemeindegebiet zuletzt Anpassungen bei den Glascontainern stattgefunden. Resultierend aus den Beobachtungen und Erfahrungswerten aus dem ersten halben Jahr hatte man zwei Containerstandorte aufgrund geringer Frequentierung aufgelöst (Siegfried-Perry-Straße und Breslauer Straße), zwei stark frequentierte Standorte mit der doppelten Anzahl an Containern verstärkt (Pfalzplatz und Parkplatz Parkfriedhof in der Moltkestraße) sowie einen neuen Standort geschaffen (Herrenweg nahe der Einfahrt zum DM/ Edeka/).

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Gemeindebücherei: Neue Verordnung erlaubt leichte Lockerungen

Haßloch / Gemeindebücherei – Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ermöglicht der Bücherei unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln leichte Lockerungen vorzunehmen. Das betrifft die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen. Diese steigt von bisher 10 auf jetzt maximal 15 Personen. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden. Kinder unter 10 Jahre müssen in Begleitung eines Erwachsenen kommen. Auch hier hat die Büchereileitung in Absprache mit der Ordnungsverwaltung das Alter gesenkt. Zunächst galt diese Regelung für alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr. In der Bücherei ist das Tragen einer Mund-NasenBedeckung verpflichtend. Am Eingang stehen Desinfektionsmöglichkeiten zur Verfügung.

Wer vor dem Hintergrund bundesweit steigender Infektionszahlen lieber auf Online-Medien zurückgreift, kann als Kunde der Bücherei kostenlos die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung, die über eBook-Reader, Tablet, PC oder einem anderen Endgerät gelesen werden können. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leserausweisnummer.

Darüber hinaus macht die Bücherei darauf aufmerksam, dass durch die beengte räumliche Situation in diesem Halbjahr die Durchführung von Leseabende in fremder Sprache nicht möglich sein wird. Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ findet hingegen regulär statt. Noch bis Ende Oktober schmücken Fotografien von Friedrich Haag das Treppenhaus. Im November und Dezember folgen Acrylmalereien auf Leinwand unter dem Titel „Seelenbotschaften“. Das neue Jahr startet dann im Januar und Februar mit Fotografien von Angelika Bullinger, die den Haßlocher „Wehlachweiher übers Jahr“ porträtieren wird. Ebenso geht „MINI-Club trifft Bücherei“ weiter. Am 08. Oktober 2020 dürfen sich die teilnehmenden Grundschüler auf einen Spielenachmittag mit den zahlreichen Brettspielen aus dem Bestand der Bücherei freuen. Gespielt wird im Mehrzweckraum des Jugend- und Kulturhauses Blaubär. Für den MINI-Club ist eine Anmeldung unter blaubaer@hassloch.de erforderlich.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
07.10.2020

Weiterer Eltern-Kind-Kurs an der Musikschule

Haßloch / Musikschule – Am 26. Oktober 2020 startet an der Haßlocher Musikschule ein weiterer Eltern-Kind-Kurs unter dem Titel „Kleine Zwerge“. Dieser richtet sich an Kinder im Alter zwischen 1,5 und 2 Jahren. Durch gemeinsames Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern werden alle Sinne der Kinder angeregt. Der Kurs umfasst insgesamt acht Termine und findet ab dem 26. Oktober jeweils von 11:15 bis 12:00 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule statt. Kursleiterin ist Rie Mattil.

Die Teilnahme am Kurs kostet 55,00 Euro pro Eltern-Kind-Paar. Eine Anmeldung ist online unter www.musikschule-hassloch.de (Bereich Anmeldung) möglich. Um die derzeitigen Hygienebestimmungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 5 Eltern-Kind-Paare begrenzt. Bei Fragen steht das Team der Musikschule auch telefonisch unter 06324/935-190 zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule
07.10.2020

Haßloch

Holiday Park sagt alle Shows & Events bis einschließlich 1.November 2020 ab

Auf Grund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus hat der Holiday Park beschlossen, alle Shows, Meet & Greets und Veranstaltungen bis einschließlich 1.November abzusagen.

Während das derzeitige Konzept des Holiday Parks mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sehr gut funktioniert, wird die aktuelle Situation in täglichen Corona-Meetings neu bewertet. Bereits bei Wiederöffnung des Holiday Parks am 10. Juni mussten die Besucher auf die beliebten Meet & Greets mit den Parkmaskottchen wie Biene Maja, Tabaluga oder Wickie leider verzichten. Auch die bekannte Wasserskistuntshow auf dem Holiday Park See konnte auf Grund der aktuellen Lage nicht stattfinden. „Eine schwere Entscheidung“, gibt Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Betreibergruppe Plopsa zu. „Im Rahmen der Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher sowie Mitarbeiter werden wir natürlich weiterhin täglich die Situation evaluieren und, falls nötig, die Maßnahmen verschärfen. Im Moment haben wir einen guten Weg gefunden, um unseren Besuchern einen aufregenden und gleichzeitig auch sicheren Tag zu bieten, deshalb haben wir beschlossen, diese derzeitige Arbeitsweise bis zum 1. November 2020 fortzusetzen. Konkret bedeutet dies, dass es zum Beispiel in der Halloweensaison keine Shows, Horror Häuser oder Veranstaltungen geben wird. Das ist eine drastische Maßnahme, aber ganz im Interesse unserer Besucher“ sagt Steve van den Kerkhof. Ein Besuch im Holiday Park lohnt sich aber natürlich trotzdem. Auch in der diesjährigen Halloweensaison werden alle Fahrgeschäfte des Parks geöffnet sein und die Wege im Park traditionsgemäß mit tausenden Kürbissen und Chrysanthemen geschmückt sein.

Reservierungen bereits jetzt bis zum 1. November möglich

Zur Vermeidung von Menschenansammlungen ist die Besucherkapazität außerdem beschränkt worden. Um das derzeitige Besucherlimit von 5.000 Besucher steuern zu können, ist eine Onlinereservierung auf der Website des Parks (www.holidaypark.de) notwendig. Tickets für den Holiday Park können aktuell bis einschließlich 1.November vorreserviert werden. Nur so können wir sicherstellen, vor Ort niemanden abweisen zu müssen. so Park- & Operationsmanager Markus Kissel. Auch Inhaber einer Jahreskarte oder Gäste die bereits im Vorverkauf Tickets gekauft haben, müssen Ihren Besuch vorab online reservieren. Bei der Onlineregistrierung müssen Besucher Ihre Kontaktdaten angeben, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu erleichtern.

Weitere Maßnahmen

Neben der Absage aller Shows, Veranstaltungen und Meet & Greets wurden im Holiday Park bereits zum Saisonstart am 10. Juni umfangreiche Maßnahmen gemeinsam mit zuständigen Behörden umgesetzt. So sind auf dem gesamten ca. 400.000qm großen Gelände Abstandsmarkierungen angebracht worden. Auch im Holiday Park müssen in einigen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen werden. So müssen Gäste im Eingangsbereich, in allen Indoorbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf den Wegen und in vielen Attraktionen kann die Maske jedoch abgelegt werden.

Für detaillierte Informationen hat der Holiday Park eine Informationsseite eingerichtet auf der eine Vielzahl an Informationen rund um die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus bereitgestellt werden: https://www.holidaypark.de/de/wiederoeffnung-holiday-park-alle-informationen

Plopsa Group
12.08.2020

Spendenerlös aus Weihnachtsbaumaktion übergeben

Spendenübergabe an Verein Lila Villa sowie die deutsch-tunesischen Freunde

Die Gemeinde und der Forstzweckverband haben jetzt den Erlös aus der Weihnachtsbaumaktion, bei der im Nachgang des Haßlocher Weihnachtsmarktes Tannenbäume gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, an zwei Vereine übergeben. 500 Euro sind damals zusammengekommen, die zu je 250 Euro dem Verein Lila Villa (Frauenhaus und Beratungsstelle in Bad Dürkheim) sowie den deutsch-tunesischen Freunden Rheinland-Pfalz/Saar zu Gute kommen.

Der 1993 gegründete Verein Lila Villa hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Kinder zu schaffen und Betroffene zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehört darüber hinaus auch, die Beratungsstelle und das Frauenhaus in Bad Dürkheim (beide in Trägerschaft des Vereins) finanziell zu unterhalten. „Da der Mietvertrag für unser Frauenhaus ausläuft und wir uns wahrscheinlich nach einer neuen Immobilie umsehen müssen, ist jede Spende eine willkommene Unterstützung“, so die Vereinsvorsitzende Marita Zeppei.

Die deutsch-tunesischen Freunde für die Sektion Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen seit zwei Jahrzehnten eine Gehörlosenschule im tunesischen Bizerta. 600 Kinder besuchen nach Mitteilung des Vorsitzenden Tahar Maamer die Schule und werden dort entsprechend ihrer Fähigkeiten unterrichtet. Die Hilfe der deutsch-tunesischen Freunde vor Ort ist vielfältig: In den vergangenen Jahren unterstützte man bauliche Maßnahmen in Form von Geldspenden, ebenso finanzierte man die Anschaffung von Hörgeräten und Unterrichtsmaterialen. Auch mit der nun erhaltenen Spende könne man vor Ort einiges bewegen.

Die Weihnachtsbaumaktion auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt fand im Dezember 2019 zum ersten Mal statt. Auf Anregung des Vorsitzenden des CDU-Ortsvereins, Jürgen Vogt, haben Gemeinde und Forstzweckverband die 150 Tannenbäume, die den Weihnachtsmarkt schmücken, nach Ende des Marktes interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine kleine Spende zur Verfügung gestellt. Das gespendete Geld wurde nun durch Revierleiter Armin Kupper, den Beigeordneten Joachim Blöhs und dem CDU-Vorsitzenden Jürgen Vogt übergeben. „Die Wiederholung einer solchen Aktion ist nicht ausgeschlossen. Schließlich ist sie bei den Haßlochern auf eine gute Resonanz gestoßen und dient letztlich dem guten Zweck“, so Joachim Blöhs.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Verkehrsberuhigende Elemente in der Fritz-Haber-Straße

In der Fritz-Haber-Straße in Haßloch haben Mitarbeiter des Bauhofs jetzt so genannte Berliner Kissen installiert. Das sind Aufpflasterungselemente, die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Insgesamt wurden im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ drei solcher Elemente montiert. Die aus recycelbarem Gummi bestehenden Elemente werden mittels Schraubverbindung an der Fahrbahnoberfläche befestigt und zusätzlich verklebt. Ob die Elemente tatsächlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen, soll jetzt in der Fritz-HaberStraße getestet werden. Bei Erfolg ist es denkbar, entsprechende Aufpflasterungen auch in anderen Straßenzügen, beispielsweise im Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße, anzubringen.

Die Fritz-Haber-Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Anwohner hatten in der Vergangenheit beklagt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten und mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Straße passieren würden. Im Zuge dessen hatte die Verwaltung eine ihrer mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln in der Fritz-Haber-Straße installiert und die gesammelten Messdaten ausgewertet. Der Eindruck der Anwohner hatte sich bestätigt: Eine hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer ist im dortigen Bereich zu schnell unterwegs gewesen. Im Nachgang einer Verkehrsschau hatten die Mitglieder des Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschusses auf Empfehlung der Verwaltung die Anschaffung der Berliner Kissen beschlossen, um diese im Bereich der FritzHaber-Straße zu testen.

Um objektiv überprüfen zu können, ob die Aufpflasterungen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ in Absprache mit der Ordnungsverwaltung in naher Zukunft erneut eine Geschwindigkeitsmesstafel in der Fritz-Haber-Straße anbringen und die gemessenen Geschwindigkeitsdaten auswerten. Erst dann soll über den Einsatz weiterer Elemente in anderen Straßenzügen beraten und entschieden werden. Die Anschaffung der drei Berliner Kissen für die Fritz-Haber-Straße hat rund 4.200 Euro gekostet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Weiterer Markttag durch Absage des Andechser Bierfestes

Normalerweise pausiert der Haßlocher Wochenmarkt am Wochenende des Andechser Bierfestes. Da das Bierfest aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden wird, ergibt sich die Möglichkeit zur Durchführung eines weiteren Markttages. Dementsprechend werden am Samstag, 26.09.2020, die Wochenmarktbeschicker zur gewohnten Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein und ihre Produkte anbieten.

Darüber hinaus hat auch der Ortsverein der LandFrauen Haßloch für den 26.09.2020 einen Informations- und Verkaufsstand angekündigt. Die LandFrauen möchten selbstgemachte Köstlichkeiten, wie beispielsweise Marmelade, Chutney und eingelegte Früchte, zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll an einen guten Zweck gespendet werden.

Durch die Absage des Andechser Bierfestes kann am 19.09.2020 nicht die Aktion „Wochenmarkt unterm Festzelt“ durchgeführt werden. In der Vergangenheit hatten die Beschicker am Wochenende vor dem Festbeginn das Festzelt als Marktkulisse verwendet. „Das Zelt steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, die Beschicker werden am 19.09.2020 dennoch einen ganz normalen Markttag abhalten“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer.

Im Rahmen des Wochenmarktes finden im August und September wieder vermehrt begleitende Aktionen statt. Am 15.08. ist beispielsweise ein Radler-Frühstück als Werbung für das bevorstehende STADTRADELN geplant. Am 22.08. sowie am 05.09. wird die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ stattfinden. Am 12.09. wird außerdem die Gemeindeschwester plus mit einem Informationsstand vertreten sein, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das für das Spätjahr geplante Herbstest auf dem Wochenmarkt wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings pausieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

STADTRADELN: Haßloch ist erneut dabei

Radlerfrühstück, Fahrradrallye und Fahrradflohmarkt sind Teil der Aktion

Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr beteiligt sich der Landkreis Bad Dürkheim  mit seinen acht Kommunen und insgesamt rund 133.000 Einwohnern auch in 2020 an der Aktion STADTRADELN. Dementsprechend ist auch Haßloch wieder dabei und möchte den Erfolg der Premiere ausbauen. In 2019 hatten 270 Haßlocherinnen und Haßlocher am STADTRADELN teilgenommen und insgesamt rund 65.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bescherte dem Großdorf Platz drei unter den Kommunen im Landkreis Bad Dürkheim.

Der Startschuss für die diesjährige Auflage fällt am 19. August 2020. Bis zum 08. September sind dann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei geht es um den Spaß am Radfahren sowie darum, im Rahmen der Aktion möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln, um sein Team, seine Kommune und den Landkreis im Vergleich mit anderen teilnehmenden Städten nach vorne zu bringen.

Bereits 34 Haßlocher Teams angemeldet

„Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie steht das Fahrrad nicht still, sondern wird teilweise noch stärker genutzt als vorher“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs, der alle Haßlocher zur Teilnahme aufruft. Eine Registrierung als Team, Verein, Schulklasse, Familie oder Einzelperson ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/hassloch möglich. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 142 Radelnde in 34 Teams haben sich bis dato angemeldet, Tendenz steigend.

Unter www.stadtradeln.de/hassloch können sich alle interessierten Haßlocher bestehenden Teams anschließen oder ein neues Team gründen. Während des Aktionszeitraumes können dort die geradelten Kilometer eingetragen werden, ebenso funktioniert die Kilometererfassung über die Stadtradeln-App. Durch das Zählen der Kilometer entsteht innerhalb des Teams erneut ein Ranking mit den am meisten gefahrenen Kilometern, gleichzeitig wird auch angezeigt, wie andere Teams abschneiden. Daraus entsteht ein Wettbewerb, der dazu anspornen soll, noch mehr in die Pedale zu treten. Neu in diesem Jahr ist außerdem, dass Unterteams gegründet werden können. So können zum Beispiel innerhalb eines Schul- oder eines Firmenteams Klassen oder Abteilungen gegeneinander antreten und trotzdem das Hauptteam nach vorne bringen.

Ein Hauptanliegen der Aktion STADTRADELN ist neben dem Spaß am Radfahren aber auch weiterhin das Thema Klimaschutz. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr – davon wird ein Viertel vom innerörtlichen Verkehr verursacht. „Daher sollte das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel für Wege im Ort und der näheren Umgebung sein“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich Joachim Blöhs als STADTRADELN-Star der Gemeinde Haßloch aufstellen lassen und wird während des Aktionszeitraumes bei Touren innerhalb des Ortes komplett auf das Auto verzichten. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch zahlreiche andere teilnehmende Kommunen haben STADTRADELN-Stars gestellt.

Begleitende Aktionen und Preise für eifrige Radler

Erneut wird das STADTRADELN durch verschiedene Aktionen begleitet. Bereits heute machen bunt lackierte Fahrräder an den Ortseingängen auf die erneute Teilnahme aufmerksam. Am 15. August wird es zwischen 09:00 und 12:00 Uhr außerdem ein Radlerfrühstück auf dem Haßlocher Wochenmarkt geben, um weitere Teilnehmer für das Mitradeln zu gewinnen. Darüber hinaus ist eine Fahrradrallye geplant, bei der es mit Rad und Fragenbogen durch das Großdorf geht auf der Suche nach der richtigen Lösung. Auch der Fahrradflohmarkt soll am 29. August Teil der STADTRADELN-Kampagne sein. Für die eifrigsten Radler werden darüber hinaus wieder Preise ausgelobt.

„In einer Zeit, in der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen weiterhin verschoben oder abgesagt werden, ist STADTRADELN eine Kampagne, die unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln recht problemlos durchgeführt werden kann“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Er freut sich auf die Aktion und zeigt sich optimistisch, das gute Ergebnis des Vorjahres noch überbieten zu können.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sind über die offizielle STADTRADELN-Seite www.stadtradeln.de/hassloch abrufbar. Dort sind auch Anmeldungen möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch: Rotes Kreuz ruft zur Blutspende am 28. August auf

Blutspenden werden auch und gerade während der Corona-Pandemie benötigt. Neuer Terminservice verspricht Spenderinnen und Spendern mehr Komfort und bessere Abläufe.

Haßloch – Kalendertäglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen zu versorgen. Auch und gerade während der Corona-Krise sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Blutspenden angewiesen. Das Rote Kreuz ruft daher zur Blutspende in Haßloch auf am Freitag, 28. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule in der Martin-Luther-Str. 25.

Neuer Service startet – Rotes Kreuz bittet um Terminreservierung

Erstmals werden Spenderinnen und Spender nun gebeten, im Vorfeld eine Spendezeit zu vereinbaren. Durch die vorherige Terminreservierung sollen die Abläufe auf dem Blutspendetermin verbessert und unnötige Wartezeiten für die Spenderinnen und Spender vermieden werden. Termine können gebucht werden über die DRK-Blutspende-App, die Website www.spenderservice.net oder folgenden Link:

https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/hassloch

Spenderinnen und Spender ohne reservierte Spendezeit müssen unter Umständen mit längeren Wartezeiten rechnen, weshalb das Rote Kreuz dringend um vorherige Terminreservierung über das neue Terminreservierungssystem bittet.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
12.08.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Zweiter Termin am 22.08.2020

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Rund 20 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch. Zwei weitere Termine sind geplant. Herr Meyer wird am

  • Samstag, 22.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene und Abstandsregeln.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu prüfen. Die Prüfung der Grabmale auf den beiden Haßlocher Friedhöfen erfolgt in der 35. Kalenderwoche im Zeitraum vom 24.08. bis 28.08.2020.

Geprüft wird gemäß V.S.G. Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz 4,7 Friedhöfe, Krematorien der Berufsgenossenschaft Kassel. Die Prüfung wird vom Ingenieurbüro Manfred Becker aus Grävenwiesbach vorgenommen. Bei Beanstandungen informiert die Friedhofsverwaltung den Grabnutzungsberechtigten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ wird fortgesetzt

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer möchte als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgreifen und fortsetzen. „Das Angebot stieß damals auf positive Rückmeldungen und wurde im Zuge des Wochenmarktes gut angenommen“, so Meyer. Daher möchte er ab Juli an insgesamt drei Terminen seinen Schreibtisch direkt vor dem Rathaus platzieren und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch anbieten. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen.

An folgenden Terminen wird Herr Meyer auf dem Rathausplatz anzutreffen sein:

  • Samstag, 04.07.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr
  • Samstag, 08.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Da bei den Gesprächen am Schreibtisch der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht gehalten werden kann, ist das Tragen einer Mund- und Nasen-Bedeckung verpflichtend. Auf ein Gespräch wartende Bürgerinnen und Bürger sollten zudem ausreichend Abstand zueinander halten.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.06.2020

Vorbereitung für die Schaffung natürlicher Wiesenflächen hat begonnen

Gefräster Bereich Ecke Wehlachsgtraße / Eichenweg

Der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möchte auf den gemeindeeigenen Freiflächen im Bereich Ecke Wehlachstraße/Eichenweg sowie am Ortsausgang Böhler Straße natürliche Wiesenflächen schaffen, die zur Förderung der Artenvielfalt beitragen und heimischen Insekten Nahrung bieten sollen. Bevor die Gemeinde das Saatgut für die Wiesenfläche aufbringt, werden beide Bereiche gefräst. „Wir möchten den Sommer über wiederholt fräsen, um im Herbst einsäen zu können“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold.

Die wiederholten Fräsvorgänge sind nötig, um der neuen Aussaat eine Chance zu geben. „Andernfalls könnte die Aussaat dem ‚Unkrautdruck‘ unterliegen“, befürchtet Melanie Mangold. Durch die Fräsgänge werden die besagten Flächen zunächst kein optischer Blickfang sein. Doch durch die konsequente Vernichtung des Unkrauts, der neuen Aussaat im Herbst und der zu dieser Jahreszeit feuchteren Witterung sieht der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ gute Chancen, dass sich die Blühkräuter durchsetzen können und die gewünschten Wiesenflächen entstehen. „Die Schaffung entsprechender Flächen braucht aber Zeit. Hierfür bitten wir um Verständnis“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.

Außerdem weist der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ darauf hin, dass viele Wiesen auf Haßlocher Gemarkung demnächst wieder gemäht werden. Oftmals sorgt das Vorgehen für Unverständnis, da viele Pflanzen derzeit in voller Blüte stehen. Es ist jedoch für die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt wichtig, jetzt im Juni zu mähen. Der zweite Schnitt folgt im September/ Oktober.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.06.2020