Kultur / Sea Life Speyer

Die neue Themenwelt „Amazonas – Entdecke die Geheimnisse des Regenwaldstroms“ im SEA LIFE Speyer ist jetzt eröffnet

Die neue Themenwelt „Amazonas – Entdecke die Geheimnisse des Regenwaldstroms“ ist nun im SEA LIFE Speyer eröffnet. In dem neuen Bereich gibt es ab sofort einiges zu entdecken. Neben neuen, spannenden Meeresbewohnern und einem interaktiven „Living Floor“ wird das Sea Life Speyer noch lebendiger. Die Kinder des „Diakonissen Haus für Kinder“ hatten sichtlich viel Spaß beim Erkunden des „Amazonas“.

Eröffnen gemeinsam den Themenbereich. v.l.: General Managerin Christine Leingang und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Speyer – Oberbürgermeisterin Frau Seiler eröffnete mit Durchtrennen des roten Bandes am 05.12 um 09:30 Uhr, die Welt des Amazonas im SEA LIFE Speyer. Neben Marty und dem deutschlandweit größten Korallenriff sind ganz neu bissig, verschriene und farbenfrohe Bewohner in das SEA LIFE Speyer eingezogen. Piranhas, Saugwelse, Feuerschwänze und bunte Discusfische, die normalerweise im Amazonasstrom zu finden sind, fühlen sich in ihrem neuen Zuhause im Sea Life Speyer sichtlich wohl.

In der neuen Themenwelt beschäftigt sich das Sea Life Speyer nicht nur mit der Tier- und Pflanzenwelt des Amazonasregenwaldes, sondern lüftet auch ein Geheimnis über eine Jahrtausend alte Verbindung. Doch was genau hat der Stamm der Mayas mit dem Amazonas zu tun?

Das haben die Kinder des „Diakonissen Haus für Kinder“, welche den neuen Ausstellungsbereich als erstes erkunden durften, direkt herausgefunden. Denn sie haben in den Becken der Flussbewohner versunkene Maya-Kalender entdeckt, was Rückschlüsse darauf liefern soll, dass sich die Mayakultur bis in das Regenwaldgebiet des Amazonas verbreitet hat. Ein Fakt mit dem wohl keiner der Besucher gerechnet hätte.

Erkunden den Ausstellungsbereich als erste: Kinder des „Diakonissen Haus für Kinder“

Auch General Managerin Christine Leingang sagt stolz über ihre Mitarbeiter: „Durch die Eigeninitiative und das Engagement bei der Umgestaltung konnte die Themenwelt mit neuem Leben gefüllt werden.“

General Managerin Christine Leingang (li) ist Stolz auf ihr Team.

Neben der bereits etablierten virtuellen Erlebniswand können große und kleine Besucher nun noch aktiver werden. Beim Spiel auf dem „Living Floor“, eine Bodenprojektion, erwecken die Entdecker durch Betreten das Unterwasserbild. Was die Kinder der Ameisengruppe des „Diakonissen Haus für Kinder“ auch mit vollem Elan taten.

Der neue „Living Floor“ wurde ausgiebig bespielt und sorgte für Erstaunen.

Die Ausstellung wird ab sofort bis ein Jahr in den Räumlichkeiten des SEA LIFE Speyer zu sehen sein.

Sehen sie hier ein Video zur Eröffnung des neuen Themenbereiches:

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Eröffnung des neuen Themenbereiches:

Text: Sea Life Speyer Foto: Speyer 24/7 News, sos Video: Speyer 24/7 News, dak
06.12.2019

Kultur:

Künstlerbund Speyer:

Ausstellung im Künstlerbund  „NICOLAS WITSCHI – Werkschau“

Künstlerbund Speyer
12.09.2019

Stadt Speyer:

Finale für das Gryne Band – Bonsai, Herbarium, spontanes Singen und Abschlussfest im Adenauerpark

Speyer – Der gryne Sommer in Speyer zeigt noch einmal bunte Blüten. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm im September wird am Wochenende das Finale der großen Beteiligungsaktion eingeläutet.       

Der kommende Samstag und Sonntag, 14. und 15. September, jeweils 11 bis 16 Uhr, ist den Bonsai, der  großen Leidenschaft für kleine Bäume gewidmet.  Der Glaspavillon im Rathausrückgebäude wird für zwei Tage zur Ausstellungsfläche mit begleitenden Rundgängen durch eine umfangreiche Präsentation von Bonsai.  Jeweils 14 Uhr gibt es eine Einführung in die Bonsai-Technik für Anfänger*innen und Fortgeschrittene durch die Firma „Bonsai-Gestaltung Sturm“.

Am Sonntag, 15. September, 19 Uhr, lädt der Rosa Luxemburg-Club in die Gotische Kapelle im  Adenauerpark ein, um an die Kommunistin und Blumenfreundin Rosa Luxemburg zu erinnern, die vor 100 Jahren in Berlin ermordet wurde. Sabrina Albers liest aus den Briefen, die Rosa Luxemburg aus der Haft an Freund*innen und Genoss*innen  geschrieben hat. Die Revolutionärin und leidenschaftliche Kriegsgegnerin sammelte sowohl in Freiheit als auch in Gefangenschaft Pflanzen, die sie ab Mai 1913 in ihrem Herbarium – einem Heft, in dem sie diese presste und penibel beschriftete – anlegte. Die Liebe zu den Blumen begleitete sie ein Leben lang.

Am Freitag, 27. September, 18 Uhr, wird noch einmal das Singen im Grynen geübt: Spontan, gemeinsam und ohne Noten. Jutta Brandel singt mit Menschen im Adenauerpark, ohne Vorbereitung und in der Natur unter freiem Himmel. Anmeldung per Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de   

Als Dankeschön für diesen grynen Sommer in Speyer lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler dann am 29. September, ab 16 Uhr alle Mitwirkenden, Pflanzpat*innen, Freund*innen und Gärtner*innen des Grynen Bandes in den Adenauerpark zum großen Abschlussfest ein. Für gute Laune, kulinarisches Wohlbefinden und Spannung sorgen das gryne Duo Radikal, die Dampfnudelmanufaktur Wolke 7 und eine Prämierung der fünf schönsten bzw. originellsten Pflanzkisten des Grynen Bandes. Bei Regen findet das Fest in der Kapelle statt. Gäste sind willkommen.  

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im September ist frei. Ausführliche Infos unter www.speyer.de/gryn

Der Umbruch in der Speyerer Winkeldruckerey ist gelungen: Druckerwochenenden werden auch 2019/2020 fortgesetzt

Speyer – Nach der erfolgreichen Neustrukturierung der Speyerer Winkeldruckerey im vergangenen Jahr, werden die beliebten Druckerwochenenden auch in der Saison 2019/2020 fortgesetzt. Die eingeladenen Gastdruckerinnen und -drucker präsentieren das große Spektrum der Druckkunst, von Holz- und Linolschnitt über Plakatgestaltung bis hin zum Schriftdesign.

Eröffnet wird die Saison am 28. und 29. September von einem der wichtigsten zeitgenössischen Linolschneider, dem Berliner Philipp Hennevogl. Der für seine fotorealistischen Arbeiten bekannte Künstler hat sich in Rheinland-Pfalz insbesondere als Mainzer Stadtdrucker 2010/2011 einen Namen gemacht. Am 26. und 27. Oktober folgt mit Hannes Steinert ein vor allem im süddeutschen Raum umtriebiger Künstler. Seine Landschaftsszenen und Stillleben sind äußerst farbenprächtig und plakativ. Ein neuer Akzent wird am 23. und 24. November gesetzt. Erstmals in der Geschichte der Winkeldruckerey wird ein Plakatgestalter zu Gast sein. Mit dem Schweizer Niklaus Troxler konnte hier gleich einer der bedeutendsten seiner Zunft gewonnen werden. Seine Plakate sind in den wichtigsten internationalen Designsammlungen, z.B. dem Museum of Modern Art in New York, vertreten.

Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte steht bei Anastasiya Nesterova am 18. und 19. Januar der Farbholzschnitt im Mittelpunkt. Die gebürtige Ukrainerin hat sich der Technik des „verlorenen Druckstocks“ verschrieben und arbeitet in thematischen Zyklen. Am 15. und 16. Februar kehrt mit Thomas Siemon ein alter Bekannter aus der Ära von Artur Schütt nach Speyer zurück. Der Gründer des Leipziger Druckateliers „carpe plumbum“ hat seinen Arbeitsschwerpunkt in der Zwischenzeit jedoch von Büchern auf Druckgrafik verlagert. Das letzte Druckerwochenende der Saison findet anlässlich des Tages der Druckkunst am 14. und 15. März statt und beleuchtet einen weiteren Aspekt, die Typographie. Aus Leipzig zu Gast sein wird der typographische Gestalter Pierre Pané-Farré, Mitbegründer des Schriftlabels „Forgotten Shapes“.

An den Druckerwochenenden wird am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr bei „offener Werkstatt“ in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse gearbeitet. Besucher können den Gastdruckerinnen und -druckern beim Werken über die Schulter schauen.

Darüber hinaus werden im Typographischen Kabinett im Kulturhof Flachsgasse für ca. vier Wochen die vor Ort entstandenen Blätter sowie weitere Drucke aus der Heimatwerkstatt der jeweiligen Gastdruckerinnen und -drucker gezeigt. Zu sehen ist diese Ausstellung bei freiem Eintritt von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr.

Stadt Speyer
12.09.2019

Musikunterricht nach der Suzuki-Methode

Speyer – Die Musikschule der Stadt Speyer bietet ab November wieder Violinen-Kurse nach der Suzuki Methode an. Bereits ab vier Jahren können nach dieser Methode Kinder an einem Instrument ausgebildet werden. Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, sich am Mittwoch, 25. September 2019, zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr vor Ort selbst ein Bild von den bereits laufenden Kursen zu machen. Hierzu ist eine Anmeldung beim Sekretariat der Musikschule nötig, telefonisch unter 06232-141340 oder per Email an musikschule@stadt-speyer.de. Bei Überbelegung stehen weitere Termine zur Verfügung.

Die Suzuki-Methode ist eine besondere Form des frühinstrumentalen Musikunterrichts, benannt nach ihrem Begründer Shinichi Suzuki, wonach Kinder zunächst nach Gehör musizieren, bevor sie das Notenlesen erlernen – so wie sie zunächst sprechen und dann erst lesen lernen. Shinichi Suzuki nannte seine Methode auch „Talenterziehung“. Er war zutiefst davon überzeugt, dass Talent und Begabung nicht angeboren sind, sondern dass jedes Kind sie entwickeln könne, wenn es nur entsprechend dem eigenen Wissens- und Entwicklungsstand von liebevollen Eltern und Lehrer*innen gefördert und unterrichtet würde. Im Alter von drei bis vier Jahren sei die kindliche Freude an der Musik noch ganz lebendig und das Lernen nach Gehör und durch Imitation selbstverständlich, so Suzuki.

Anmeldungen können direkt über die Homepage der Musikschule www.musikschule.speyer.de vorgenommen werden.

Stadt Speyer
12.09.2019

Sealife Speyer GmbH:

Ein Bali-Besuch mit positiven Folgen für „Meer“ Lebensraum

Das Wort Nachhaltigkeit ist gerade in aller Munde und vor allem die Aktionen sowie Diskussionen rund um Klimaschutz-Initiativen und ‚Fridays4Future‘-Bewegungen täglich Thema in Nachrichten und Sozialen Medien. Wikipedia sagt Nachhaltigkeit sei „ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll.“ Der Mensch möge also achtsam mit der Erde umgehen, wenn er hier noch lange leben möchte. Alternativer Lebensraum ist nicht vorhanden.

Wiederherstellung eines Korallenriffs vor Bali

Speyer – Auch SEA LIFE beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesem Thema und setzt sich weltweit im Rahmen der eigenen Umweltschutzorganisation SEA LIFE Trust für die Erhaltung des Lebensraums Meer ein. So auch kürzlich das SEA LIFE Speyer mit einer ganz besonderen Aktion. Und zwar nicht im pfälzischen Speyer, sondern dem indonesischen Bali: Arndt Hadamek, biologischer Leiter des SEA LIFE Speyer war in diesem Jahr mit seinen SEA LIFE-Kollegen aus London, Dallas, Melbourne und Brighton als einer von fünf Experten auf der für ihre Korallenriffe bekannte Vulkaninsel, um dort neun Tage lang mit der Indonesian Nature Foundation im LINI Aquaculture and Training Center zu arbeiten und Teile ebendieser Korallenriffe wiederherzustellen.

Arndt Hadamek (links) und seine Kollegen der SEA LIFE Standorte weltweit.

Die SEA LIFE Experten schulten die dortigen Kollegen, Mitarbeiter und Einheimischen in Aquakulturtechniken sowie im Wiederaufbau beschädigter Korallenriffe und halfen sowohl über wie auch unter Wasser dabei, ein künstliches Riff zu erneuern, um die lokalen Riffe von LINI zu erweitern. „Eine Herzensangelegenheit“ findet Arndt Hadamek, der sagt zum ersten aber nicht zum letzten Mal auf Bali gewesen zu sein: „Die Arbeit mit den Kollegen, aber vor allem Einheimischem war gleichermaßen inspirierend wie wichtig und ich freue mich so einen weiteren Beitrag zur Erhaltung des Lebensraum Meer leisten zu können. Der Bali-Besuch 2019 wird 2020 mit Sicherheit wiederholt – mal sehen wie die Unterwasserwelt unsere ‚neuen‘ Korallenriffe bis dahin angenommen hat.“

SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer
12.09.2019

„Weinprobe unter Wasser“ im Sea Life

Das erfolgreiche Event-Konzept der „Weinprobe unter Wasser“ startet mit neuen Terminen in den Herbst 2019. Wie bereits in den Vorjahren bietet das Aquarium am Rhein gemeinsam mit dem Winzerpaar des Weingut Bender das Neustadt-Geinsheim eine Weinprobe kombiniert mit einer kurzweiligen Führung.

Speyer – Es ist wieder soweit. Das erfolgreiche Event-Konzept der „Weinprobe unter Wasser“ startet mit neuen Terminen in den Herbst 2019. Wie bereits in den Vorjahren bietet das Aquarium am Rhein gemeinsam mit dem Winzerpaar des Weinguts Bender das Neustadt-Geinsheim eine Weinprobe unter Wasser.

Bei der Weinprobe unter Wasser erwartet die Gäste eine Führung, bei der sie nicht nur einen tiefen Einblick in die Unterwasserwelt, sondern auch in ihre Gläser, gefüllt mit besonderen Weinen aus der Pfalz, bekommen. Das Winzerpaar Melissa und Stefan Bender nehmen die Gäste mit auf eine ganz besondere Reise für die Sinne. An jeweils drei Stationen in der Ausstellung werden verschiedene Weine mit ihren individuellen Eigenschaften vorgestellt.

Die Ticketanzahl je Termin ist auf 25 limitiert und online unter www.sealife.de buchbar. Die Weinprobe kostet 30 Euro, hierin sind die Führung, die Weinprobe und ein kleiner Snack inklusive. Im Anschluss an die Veranstaltung können die verköstigten Weine erworben und direkt mit nach Hause genommen werden.

Termine:

  • 28.09.2019
  • 26.10.2019
  • 16.11.2019
  • 07.12.2019

SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer
12.09.2019

Vom Sonnenaufgang in Neuseeland bis Sonnenuntergang in Kaliforniern: Der SEA LIFE Trust veranstaltet die erste globale 24-Stunden-Uferreinigung

Ein Müll-Sammel-Team des SEA LIFE Speyer

Speyer – Anlässlich des World Oceans Day am 8. Juni rief der SEA LIFE Trust, eine Organisation zum Schutz der Meere, weltweit seine Standorte sowie Freiwillige auf, an der ersten globalen 24-Stunden-Uferreinigung teilzunehmen. Eine 24 Stunden dauernde Ufer-/Strandreinigung, die in Neuseeland beginnt und in Kalifornien endet. Die Aktion wird an 50 verschiedenen SEA LIFE Standorten weltweit stattfinden, darunter Sydney, Scarborough und auch Speyer. Schätzungen zufolge gelangen pro Jahr circa acht Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere und man nimmt an, dass 2050 mehr Müll als Fische in den Ozeanen schwimmen könnte.

Andy Bool, Leiter des SEA LIFE Trust, erklärt: „Der größte Teil des weltweit vergeudeten Plastikmülls landet letztendlich auf See. Die Abfälle, die an unseren örtlichen Ufern angespült werden, sind nicht nur unangenehm anzusehen, sie schaden Flora und Fauna und töten diese.“ Hunderte von Meereslebewesen seien betroffen, darunter Robben, Seevögel, Schildkröten und Wale, die die Abfälle mit Nahrung verwechselten, was zu Hunger, Vergiftungen und tödlichen Magenblockaden führe.

„Es sind nicht nur Tiere, die Gefahr laufen, Kunststoffe zu sich zu nehmen!“, ergänzt Bool besorgt: „Mikroplastik wirkt wie ein Magnet auf gefährliche Chemikalien aus dem Wasser, bevor es von Plankton und filternden Tieren gefressen wird. Diese kleineren Tiere werden von größeren gefressen und so rückt Mikroplastik samt der giftigen Stoffe schnell die Nahrungskette hoch. Immer größere Konzentrationen bauen sich in größeren Arten wie Thunfisch und Co auf und finden schließlich ihren Weg auf unser aller Teller!“

Daher zeigte das Team des SEA LIFE Speyer am Samstag vollen Einsatz beim Sammeln von Müll rund um das SEA LIFE und am Rhein und wollte gar nicht mehr aufhören. So waren über den Tag verteilt mehrere Teams im Einsatz. Dabei erschwerte das bereits übige Grün die Suche und den Zugang zu müllbelasteten Stellen. Es fiel allerdings auch auf, dass gar nicht allzu viel Müll in der Umgebung des SEA LIFE Speyer zu finden war. Ob das an den regelmäßigen Rundgängen liegt, welche das Team macht um die Umgebung sauber zu halten oder den vorangegangenen Stürmen? Auffällig war die Menge an Zigarettenstummeln sowie Kornkorken, welche um die Bänke an der Rheinpromenade lagen und bereits in den Boden eingetreten waren. Gekleidet in Westen des SEA LIFE Trusts erregte das Team die Aufmerksamkeit vieler Spaziergänger und konnte einzelne sogar zur Mithilfe animieren. Das Resultat eines Tages waren zehn, zwar nicht allzu volle Müllsäcke, aber ein stolzes Team.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Müllsammlung um das Sea Life Speyer:

Text: SEA LIFE Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
19.06.2019

Sea Life – Speyer

Sauberes Speyer – wir helfen mit!

Unter diesem Motto unterstützen die Mitarbeiter des SEA LIFE Speyer den Dreck-Weg-Tag der Stadt Speyer und sammelten entlang des Speyerbachs am 08. und 09. März von Kaffeebechern, über Windeln und Glasflaschen jede Menge Müll. Neben lokalen Umweltschutzprojekten setzt sich das SEA LIFE Speyer auch jedes Jahr im Rahmen des Cross the Ocean Projekt für den Schutz der Weltmeere ein.

SEA LIFE Mitarbeiter sammeln Müll

Speyer / Sea Life – Wer hat sich nicht schon einmal über den Müll im Rhein und am Rheinufer geärgert. Müll im Wasser ist dabei nicht nur ein ästhetisches Ärgernis, es gefährdet auch die im Wasser lebenden Fische, Vögel und Kleinstlebewesen. Dabei sind nicht nur die heimische Tierarten in den Flüssen und Seen von Plastikmüll und Zigarettenstummeln betroffen, sondern auf lange Sicht auch die Tiere und Ökosysteme der Weltmeere.

Daher unterstützt das Team des SEA LIFE Speyer in diesem Jahr den Dreck-Weg-Tag der Stadt Speyer, indem es selbst mit anpackt. Dazu haben sich die Mitarbeiter am Morgen des 08.03 am Ufer des Speyerbach versammelt und angefangen den Uferabschnitt von Müll und Verunreinigungen zu befreien. Hilfsmittel wie Handschuhe und Müllzangen hat die Stadt Speyer zur Verfügung gestellt. So gut ausgerüstet konnte innerhalb weniger Minuten bereits ein großer Berg von Abfall gesammelt und ordnungsgemäß sortiert und entsorgt werden. „Unglaublich wie viel Müll wir in so kurzer Zeit gefunden haben“, gibt sich Marketing Managerin Maxine Proba überrascht. Denn das SEA LIFE Speyer sammelt regelmäßig den Müll um das Aquarium am Rhein auf. Doch in der zum Speyerbach steil nach unten verlaufenden Böschung ist der Müll von oben kaum zu sehen und das Aufsammeln in diesem Bereich wurde zur abenteuerlichen Kletterpartie. Unter vollem Einsatz sammelte das SEA LIFE Team allein im Bereich des Speyerbachs drei volle Säcke Restmüll und einen Sack mit Glasmüll.

Wir lieben den Ozean –  und Schwitzen für den guten Zweck:

SEA LIFE Mitarbeiter strampeln für den guten Zweck

Ein weiteres wichtiges Projekt, das dem SEA LIFE Speyer sehr am Herzen liegt, ist der Schutz der Meeresschildkröten.

Meeresschildkröten gibt es schon seit Millionen von Jahren. Die Jungtiere schlüpfen an Land und müssen dann ihren Weg ins Meer finden. Dort begegnen sie echten Gefahren:  Fischernetzen, in denen sie sich verfangen können oder Plastikmüll, der für sie wie Futter aussieht und schnell lebensbedrohlich wird.

Im SEA LIFE Speyer ist die Große Grüne Meeresschildkröte Marty, zu Hause. Wer kennt ihn nicht? Sein dominantes, freches Wesen, macht ihn zum Clown in der Manege des Ozeanbeckens und dem Besucher bewusst wie wichtig der Schutz solch liebenswerter Tiere ist.

Das SEA LIFE Speyer arbeitet gemeinsam mit dem SEA LIFE Trust intensiv daran, Meeresschildkröten, wie Marty, in aller Welt zu schützen. Daher findet jedes Jahr im Herbst  die Cross the Ocean Challenge statt, bei der Kilometer gesammelt werden, um symbolisch den Ozean zu überqueren. Kleine und große Besucher können dabei selbst aktiv werden und für den guten Zweck schwitzen. Beim großen SWR-Familienfest auf dem Gelände des Technik Museums konnte jeder zum Umweltschützer werden, indem er am Stand des SEA LIFE Speyer auf einem Fahrrad, welches das Fitnessstudio Bella Vitalis samt Fitnesstrainer zur Verfügung gestellt hatte, Kilometer für den guten Zweck sammeln. Für jeden zurückgelegten Kilometer konnte bis zu 1 Euro gespendet werden. Die dabei gesammelten 69,94 Euro wurden vom Kooperationspartner Bella Vitalis großzügig noch um weitere 100 Euro aufgestockt.

SEA LIFE Speyer
23.03.2019