Landau und Kreis LD

Landau setzt auf die Sonne: Städtisches Gebäudemanagement verfünffacht Mittel für Bau von Photovoltaik-Anlagen – Sechs neue Anlagen in Planung – Verwaltung informiert am 25. Mai über „Solar auf dem eigenen Dach“

GML-Dezernent Lukas Hartmann, der städtische Energieberater Axel Kasprzyk und GML-Werkleiter Michael Götz (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf dem Dach des Eduard-Spranger-Gymnasiums – hier befindet sich eine der allerersten Landauer Photovoltaik-Anlagen.
Foto: Stadt Landau

Mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer: Das will die Stadt Landau – und geht mit gutem Beispiel voran. Deutlich wird das aus der Bilanz, die das städtische Gebäudemanagement (GML) jetzt vorgelegt hat. So befinden sich zurzeit bereits 31 PV-Anlagen auf städtischen Dächern, darunter Schulen, Kitas und Sporthallen. „Sechs weitere Anlagen sind in Planung und sollen noch in diesem Jahr realisiert werden“, informieren GML-Dezernent Lukas Hartmann, GML-Werkleiter Michael Götz und der städtische Energieberater Axel Kasprzyk. Die neuen Anlagen werden sich auf dem Dorfgemeinschaftshaus in Arzheim und auf der Feuerwache in der Haardtstraße – hier gemeinsam realisiert mit der EnergieSüdwest AG – sowie auf der LGS-Sporthalle, der Turnhalle in Dammheim und auf den Dächern der Schule im Fort und der Horstringschule befinden.

„Öl, Benzin und Gas werden irgendwann knapp – das wussten wir schon länger und der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat diesen Prozess für uns in Mitteleuropa noch einmal verstärkt“, betont GML- und Umweltdezernent Hartmann. „Die Energiewende arbeitet nicht nur gegen das größte Problem unserer Zeit, die Klimakrise, an, sondern kann auch dazu beitragen, dass Heizen, Strom und Mobilität langfristig bezahlbar bleiben.“ Der Photovoltaik komme dabei gerade in unserer Region eine Schlüsselrolle zu, ist Hartmann überzeugt: „Mit über 1.000 Sonnenstunden im Jahr bietet sich die Südpfalzmetropole Landau für die Nutzung von Solarenergie geradezu an. Hier gibt es ein großes Potential, um die Energiewende vor Ort umzusetzen.“

Mit den sechs neuen Anlagen erzielten alle städtischen PV-Anlagen zusammen eine Leistung von 1.100 Megawattstunden im Jahr, teilt Hartmann mit. „Das spart jährlich mehr als 480 Tonnen CO2 ein – und würde ausreichen, um alle Landauer Schulen komplett zu versorgen“, so der GML-Dezernent.

„Mit unserem Gebäudemanagement und PV-Anlagen auf immer mehr städtischen Dächern gehen wir konsequent den Weg der Energiewende“, ergänzt OB und Finanzdezernent Thomas Hirsch. Er teilt mit, dass das städtische GML seine Bemühungen in diesem Bereich noch einmal verstärke und seine Mittel für den Bau von PV-Anlagen im aktuellen Haushaltsjahr auf rund 350.000 Euro verfünffache. „Perspektivisch wollen wir die gesamte Energie für öffentliche Schulen, Verwaltungsgebäude, Sporthallen etc. durch erneuerbare Energien selbst erzeugen“, stellt Hirsch in Aussicht.

Die Stadt Landau setzt für eine erfolgreiche Energiewende aber nicht nur auf die eigenen Dächer, sondern will auch sonst die Zahl der PV-Anlagen im Stadtgebiet erhöhen. Das geschieht im Zuge der Solaroffensive gleich doppelt: durch eine Solarpflicht bei Neubauten und durch Infoveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger. Die nächste Online-Veranstaltung findet schon am Mittwoch, 25. Mai, ab 18 Uhr statt. Beantwortet werden Fragen wie: Wie kann ich meine Dachfläche nutzen, um Sonnenstrom zu erzeugen? Welche Anlage ist für welche Bedarfe geeignet und was muss ich investieren? Referent ist Torsten Schöw, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

„Die vergangenen Veranstaltungen waren wirklich sehr gut besucht. Das zeigt, wie groß das Interesse und der Informationsbedarf bei den Landauerinnen und Landauern ist, günstigen und klimafreundlichen Solarstrom auf dem eigenen Grundstück zu erzeugen und zu nutzen“, erklärt Umweltdezernent Hartmann.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der städtischen Klimaschutzmanagerin Maren Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de erforderlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.05.2022

Spendenaufruf der Stadt Landau: Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen für Geflüchtete aus der Ukraine gesucht

Für geflüchtete Menschen aus der Ukraine ist die Stadt Landau auf der Suche nach Kleiderschränken, Einzelbetten und Baby-Bettchen.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau bittet noch einmal die Bevölkerung um Mithilfe: Für die Möblierung der angemieteten Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine werden weitere Sachspenden benötigt. Das sind vor allem Möbel wie Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen.

Wer spenden möchte, stellt ihr oder sein Angebot – möglichst mit Bild – bitte auf dem städtischen Ukraine-Hilfsportal auf www.engagement-landau.de ein. Spendenwillige werden gebeten, die Möbelstücke zunächst weiter im eigenen Haushalt aufzubewahren. Die Möbel werden dann begutachtet und der Transport organisiert.

Sollte jemand keine Möglichkeit haben, ein Spendenangebot online einzustellen, nimmt das städtische Sozialamt Angebote auch unter der Telefonnummer 0 63 41/13 50 17 entgegen. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort häufig im Außendienst unterwegs sind, kann nicht jeder Anruf sofort entgegengenommen werden. Auch kann es etwas dauern, bis sich jemand bei den Anbieterinnen und Anbietern meldet. Dafür bittet die Verwaltung um Verständnis.

OB Thomas Hirsch, Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Lukas Hartmann als Dezernent für das städtische Gebäudemanagement und der ehrenamtliche Beigeordnete Jochen Silbernagel danken den Landauerinnen und Landauern für ihre große Hilfs- und Spendenbereitschaft seit Beginn des Kriegs in der Ukraine.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

B10-Ausbau rund um Landau und Einbau einer Lärmschutzwand bei Godramstein sollen schneller gehen als geplant: Landaus OB Hirsch begrüßt neueste Entlastungen für die Bevölkerung

Der B10-Ausbau rund um Landau ist bereits länger in vollem Gange – hier eine Luftaufnahme aus dem Herbst 2020.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau steht dem vierspurigen Ausbau der B10 weiter grundsätzlich kritisch gegenüber, insbesondere wegen der Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner. Der aktuell laufende Ausbau bei Godramstein bringt Einschränkungen mit sich, die insbesondere in der Landauer Bevölkerung und den angrenzenden Wohngebieten für zusätzliche Belastungen sorgen. Deswegen begrüßt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt nach einem Informationsaustausch im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium zum weiteren B10-Ausbau die neuesten Mitteilungen, wonach die Arbeiten rund um Landau zügiger vorangehen als geplant und auch die Lärmschutzwand südlich der aktuellen Ausbaumaßnahme bei Godramstein schneller kommt als bisher vorgesehen.

„Der Ausbau der B10 ist für die Menschen in unserer Stadt und unseren Stadtdörfern mit teils großen Belastungen verbunden – sei es durch Umleitungen oder Baulärm. Es ist daher gut, dass zumindest der von uns als Stadt geforderte Lärmschutz jetzt schneller kommt als geplant“, so Stadtchef Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch begrüßt die neuesten Entlastungen für die Bevölkerung beim B10-Ausbau rund um Landau.
Foto: Stadt Landau

Laut Mitteilung aus Mainz liege man bei den Arbeiten rund um Landau gut im Zeitplan und könne den im Bau befindlichen Abschnitt zwischen Landau-Zentrum und Landau-Nord bereits bis Ende 2023 und damit drei Jahre früher als geplant fertigstellen. Die Lärmschutzwand soll in den kommenden Wochen errichtet werden und bis Sommer dieses Jahres stehen.

Die Stadt Landau hatte sich in der Vergangenheit immer wieder ablehnend zum B10-Ausbau positioniert, u.a. durch eine Resolution im Stadtrat. Wichtiger Teil der Forderungen war neben einem Transitverbot für den europäischen Fernverkehr, stationären Blitzern und einer Lösung für den „Flaschenhals“ der Tunnel bei Annweiler immer auch ein verbesserter Lärmschutz für die Bevölkerung entlang der Strecke.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

„REFLECT – Sinnensuche“ in der Villa Streccius in Landau: Stahlskulpturen von Sonja Edle von Hoeßle treffen auf Farbexplosionen von Dietmar Brixy

Der Berliner Galerist und Vorsitzende des Landesverbands Berliner Galerien Werner Tammen, Künstlerin Sonja Edle von Hoeßle, Künstler Dietmar Brixy, die Vorsitzende des Kunstvereins Villa Streccius Dr. Monica Jager-Schlichter, Musiker Leo Herzog und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vernissage zur Ausstellung „REFLECT – Sinnensuche“.
Foto: Stadt Landau

Noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, ist in der Villa Streccius in Landau die Ausstellung „REFLECT – Sinnensuche“ zu sehen. In dieser Doppelschau treffen die grazil wirkenden Stahlskulpturen der Bildhauerin Sonja Edle von Hoeßle auf die farbintensiven Malereien des Mannheimer Künstlers Dietmar Brixy. Veranstalter der Ausstellung ist der Kunstverein Villa Streccius.

„Es ist ein ganz außergewöhnliches Zusammenspiel der Werke der beiden Kunstschaffenden, das wir hier in dieser besonderen Kulisse der Villa Streccius bewundern dürfen. Einmal mehr erweist sich die Villa als erstklassige Bühne und Plattform der Präsentation von Werken der Bildenden Kunst“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete. „Dem Kunstverein Villa Streccius ist es einmal mehr gelungen, eine großartige Ausstellung zu zeigen. Diese inspirierende Erfahrung sollten sich die Kunstsinnigen der Region nicht entgehen und diesen Farb- und Formenrausch auf sich wirken lassen.“

Die von der Vorsitzenden des Kunstvereins Villa Streccius, Dr. Monica Jager-Schlichter, kuratierte Ausstellung kann noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, immer dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr im Südring 20 in Landau besucht werden. Außerdem hat die Villa Streccius am Freitag, 3. Juni, im Rahmen der 2. Kunst.Nach(t).Landau von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind online unter www.villa-streccius.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

OB-Wahl in Landau: Wahlausschuss lässt fünf Wahlvorschläge zu

In Landau wird im Juli eine neue Oberbürgermeisterin oder ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Foto: Stadt Landau

Am 3. Juli findet in Landau die Wahl für eine neue Oberbürgermeisterin oder einen neuen Oberbürgermeister statt. Eine mögliche Stichwahl wurde auf den 17. Juli terminiert. Im Vorfeld der Wahl fand am 18. Mai die erste Sitzung des Wahlausschusses statt.

Unter dem Vorsitz von Beigeordnetem Jochen Silbernagel ließ der Wahlausschuss folgende Wahlvorschläge für die OB-Wahl zu:

  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Lukas Hartmann
  • CDU: Dr. Dominik Geißler
  • SPD: Dr. Maximilian Ingenthron
  • Die PARTEI: Merlin Uhl
  • Einzelbewerberin: Katerina

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

Wein trifft Stadt: Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße am 17. und 18. Juni im Herzen der Landauer Innenstadt

Weil’s so schön war: Am 17. und 18. Juni geht das Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße in die zweite Runde.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW

Weil’s so schön war: Am 17. und 18. Juni geht das Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße in die zweite Runde. Bereits 2021 wurde aus den klassischen Weintagen der Südlichen Weinstraße – auch pandemiebedingt – das Weinerlebnis. Das erfolgreiche Weinevent findet nun, ganz der Tradition seines Vorgängers folgend, am Fronleichnamswochenende 2022 statt. Wie schon im vergangenen Jahr präsentieren sich an beiden Tagen zahlreiche Winzerinnen und Winzer aus Landau und der Südlichen Weinstraße in der Landauer Innenstadt – organisiert von der Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW. Empfangen werden die Gäste an sechs unterschiedlichen Plätzen im Herzen der Südpfalzmetropole – und zwar am Rathausplatz, am Alten Kaufhaus, im Innenhof des Frank-Loebschen Hauses, im Außenbereich der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land in der An 44, im Hof des Forstamts im Westring und im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Begleitet wird das Event von einer Kunstausstellung mit Werken von Elvira Bach in der Galerie Z. Neu: In unmittelbarer Nähe zum Rathaus – in der Langstraße – werden von Landauer Gastronominnen und Gastronomen Speisen direkt auf die Hand angeboten.

„32 Jahre lang waren die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen Haus und im Kulturzentrum Altes Kaufhaus ein Muss für alle Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber der Südpfälzer Weine und ein fester Bestandteil im kulturellem Leben der Stadt Landau und der Südlichen Weinstraße“, erinnern SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie Landaus Beigeordneter und Tourismusdezernent Jochen Silbernagel. „Corona geschuldet hat die Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW im vergangenen Jahr das Konzept weiterentwickelt und aus den Weintagen das pandemie-konforme Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße gemacht. Die Premiere 2021 war sehr gelungen und darum freuen wir uns riesig, den Winzerinnen und Winzern aus der Region auch in diesem Jahr wieder diese attraktive Möglichkeit zu bieten, sich und ihre Weine zu präsentieren.“

Freuen sich auf das diesjährige Weinerlebnis: der Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW, Bernd Wichmann, SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südpfalz, Bernd Jung, und Landaus Beigeordneter und Tourismusdezernent Jochen Silbernagel (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

„Nachdem die Landauerinnen und Landauer aus unserer Schwesterstadt in Niederbayern mit uns bereits die Weinfestsaison eingeläutet haben, können wir es kaum erwarten, auch hier mit unserem ersten großen Weinevent in diesem Jahr an den Start zu gehen“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft. Die Verteilung der Winzerinnen und Winzer werde wieder im ganzen Innenstadtbereich, jedoch noch etwas zentraler als 2021 erfolgen, berichtet Wichmann. „Mehr als 90 Winzerbetriebe warten mit über 500 Weinen und Sekten auf – das dürfen Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber auf gar keinen Fall verpassen.“

Tickets für das Wein-Event können online unter www.events-ld-suew.de oder direkt im Büro für Tourismus im Landauer Rathaus (Marktstraße 50) erworben werden – und das auch noch während der Veranstaltung. Das Tagesticket kostet 25 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren; das 2-Tagesticket ist für 40 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren erhältlich. Auf der Internetseite sind auch weitere Infos zur Veranstaltung zu finden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW; (2) Stadt Landau
19.05.2022

Lange ersehnter Lückenschluss für mehr Verkehrssicherheit: Durchgängig Tempo 30 in Godramsteiner Hauptstraße kann kommen

Dieses Schild gehört bald der Vergangenheit an: In der Godramsteiner Hauptstraße werden Tempo 30-Abschnitte miteinander verknüpft.
Foto: Stadt Landau

Die Mobilitätsabteilung und das Ordnungsamt der Stadt Landau vermelden Vollzug: Die Tempo 30-Abschnitte in der Godramsteiner Hauptstraße können nun definitiv miteinander verknüpft werden. Das entsprechende Okay kam jetzt vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Speyer. Zuvor hatte die Stadt in einem Schreiben den Lückenschluss zwischen Elisabethenstraße und Bahnhofstraße als Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit vorgeschlagen.

Möglich macht durchgängig Tempo 30 in der Godramsteiner Hauptstraße eine neue Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung, von der Verkehrsdezernent Lukas Hartmann großer Fan ist: „Kommunen brauchen mehr Handlungsspielraum, wenn es um die Ausweisung von Tempo 30-Bereichen geht und die neue Regel ist ein guter erster Schritt. Sie ermöglicht es uns, Tempo 30-Abschnitte miteinander zu verknüpfen, wenn diese nicht zu weit auseinanderliegen. Das haben wir u.a. bereits in der Eichbornstraße getan und das kommt jetzt auch für die Godramsteiner Hauptstraße, wo sich u.a. der stark frequentierte Supermarkt und das Dorfgemeinschaftshaus befinden, das regelmäßig auch für den Schulsport der Grundschulkids genutzt wird.“

Hartmann hat Ordnungsamt und Mobilitätsabteilung zudem beauftragt, weitere mögliche Verknüpfungen von Tempo 30-Bereichen zu prüfen. „Wir setzen das jetzt Schritt für Schritt um. Denn: Hohe Geschwindigkeiten sind ein Hauptgrund für Unfälle mit Schwerstverletzten und Toten im Stadtverkehr. Tempo 30 erhöht die Verkehrssicherheit vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger, rettet Menschenleben und sorgt für eine geringere Lärmbelastung.“

Aber die Einhaltung müsse auch kontrolliert werden, bekräftigt der Verkehrs- und Ordnungsdezernent. Das soll ab Sommer durch die Kommune erfolgen. Dann übernimmt die Stadt Landau die Geschwindigkeitsüberwachung von der Polizei. „Wir wollen vor allem vor Kitas, Schulen und an uneinsichtigen Stellen kontrollieren“, berichtet Hartmann von den städtischen Plänen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

#engagiertinLD: Erfolgreicher Auftakt für Landau als ‚Engagierte Stadt‘ – Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung planen Kooperationsprojekte – Nächstes Netzwerktreffen im kommenden Jahr

#engagiertinLD: Der Auftaktworkshop für das Projekt ‚Engagierte Stadt‘ wurde von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den Landauer Stadtvorstand begleitet.
Foto: Stadt Landau

Für ein noch besseres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks ,Engagierte Stadt‘ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen. Zum Auftakt haben Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung kürzlich Ideen gesammelt, Wünsche und Ziele definiert und erste Kooperationsprojekte geplant.

Ganz besonders wichtig ist allen Beteiligten eine bessere Vernetzung, ein verstärkter Austausch und eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit, um neue und vor allem auch bereits bestehende Projekte und Initiativen zu bewerben. Eine Schlüsselrolle soll dabei die städtische Engagementplattform www.engagement-landau.de spielen, die insbesondere Engagierte und all diejenigen, die es werden möchten, zusammenbringen will. Ebenfalls wichtige Ansatzpunkte: mehr Begegnungsmöglichkeiten vor Ort schaffen und die Universität mit ihren Studierenden verstärkt einbinden, um gemeinsame Projekte zu planen und sie für die Arbeit in Vereinen und Initiativen zu gewinnen.

Gemeinsam haben Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung Ideen gesammelt, Wünsche und Ziele definiert und erste Kooperationsprojekte geplant.
Foto: Stadt Landau

Sehr zufrieden mit dem Projektauftakt zeigt sich Ehrenamtskoordinatorin Angelika Kemmler, die das Projekt von städtischer Seite koordiniert: „Mit den zahlreichen Projektideen haben wir eine  wirklich gute Grundlage, mit der wir arbeiten können, um an verschiedenen Stellen an unserer ‚Engagierten Stadt‘ zu bauen.“ Spätestens in einem Jahr soll ein Folgeworkshop für das Gesamtnetwerk der Engagierten Stadt stattfinden; bis dahin werde es verschiedene Planungstreffen in kleineren Gruppen geben.

„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren. Sie alle packen an und setzen wertvolle Zeichen der Solidarität. Bürgerschaftliches Engagement hat in Landau einen herausragenden Stellenwert“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Auftaktworkshop stellvertretend für den Stadtvorstand begleitete. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und voneinander zu lernen. Wie gut das funktionieren kann und wie fruchtbar der Austausch ist, konnten wir zum Auftakt eindrucksvoll erleben.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

Vorfreude auf die 2. KUNST.NACH(T).LANDAU am 3. Juni – Kulturdezernent Dr. Ingenthron: „Fantastisches Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst-  und Kulturinstitutionen“ – Neu: Mit dem Schoppenbähnel alle Museen, Galerien und Co. bequem erreichen – After-Show-Party im Gloria Kulturpalast

Ralf Horder von der VR Bank Südpfalz, Christa Müller und Bianca Kielmann-Posselt vom Haus am Westbahnhof, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Miriam Erb von der städtischen Kulturabteilung, Anja Hey von der KunstKammer, Heike Messerschmitt von der Stiftskirchengemeinde, Prof. Tina Stolt von der Universität Koblenz-Landau und Uschi Zoller von der Galerie Z (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Programms der 2. KUNST.NACH(T).LANDAU.
Foto: Stadt Landau

Vier lange Jahre nach der Premiere wird es 2022 endlich wieder soweit sein: Am Freitag, 3. Juni, öffnen Landauer Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen ihre Türen zur 2. KUNST.NACH(T).LANDAU. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben sich alle Beteiligten wieder besondere Aktionen ausgedacht und setzen ihre eigenen Themenschwerpunkte nach Interesse und jeweiligem Profil um. Die KUNST.NACH(T).LANDAU beginnt um 19 Uhr und endet gegen Mitternacht.

Kulturdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf die Neuauflage, die pandemiebedingt nicht wie geplant nach zwei Jahren, sondern erst jetzt stattfinden kann – endlich! „Bei der ersten KUNST.NACH(T).LANDAU im Jahr 2018 waren wir allesamt überwältigt vom großen Zuspruch der Kunst- und Kulturfans“, erinnert er sich. „Schnell war klar, dass es eine Wiederholung geben wird; ebenso wussten wir aber schon früh, dass wir kein Wachstum um jeden Preis wollen, sondern die Veranstaltung schlüssig und sinnvoll weiterentwickeln werden.“

Und so sind bei der zweiten Auflage nun 15 statt 12 Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen mit dabei – fünf davon erstmals. Es sind: das städtische Archiv und Museum, die Stadtbibliothek, der Kunstverein Villa Streccius, das Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Koblenz-Landau in der Reithalle auf dem früheren LGS-Gelände, die Pfarrei Mariä Himmelfahrt, der Verein Strieffler Haus der Künste, die Stiftskirchengemeinde, die Galerie M, die Galerie Z, die VR Bank Südpfalz, die Altkatholische Gemeinde in der Katharinenkapelle, die KunstKammer, der Atelier-Salon, das Haus am Westbahnhof und der Gloria Kulturpalast.

„Wir dürfen uns auch 2022 auf ein unvergessliches Erlebnis freuen“, verspricht Dr. Ingenthron, der sich für die teilnehmenden Einrichtungen durch die KUNST.NACH(T).LANDAU auch ein neues Publikum erhofft. „Dieses fantastische Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst- und Kulturinstitutionen wird erneut zeigen, wie breit aufgestellt und vielgestaltig die Bildende Kunst in Landau ist“, ist er überzeugt.

Das ist neu: „Die einzelnen Standorte der KUNST.NACH(T).LANDAU sind dieses Mal bequem mit dem Schoppenbähnel zu erreichen. Und wer am Abend noch weiterfeiern möchte, für die oder den ist der Gloria Kulturpalast die richtige Adresse“, berichtet Kulturdezernent Dr. Ingenthron.

Die After-Show-Party im Gloria Kulturpalast steigt ab 23 Uhr; von 19 bis 24 Uhr verkehrt das Schoppenbähnel und fährt im Uhrzeigersinn ab dem Hauptbahnhof alle 30 Minuten die teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen an.

Bei der KUNST.NACH(T).LANDAU 2022 öffnet das städtische Archiv und Museum sein Filmarchiv und zeigt historische Aufnahmen aus der Stadtgeschichte; die Stadtbibliothek lädt zu einer künstlerischen Zusammenkunft aus Gedicht und Aktfotografie mit der Gruppe Wortschatz des Literatischen Vereins der Pfalz und Eva Korn; die Universität Koblenz-Landau stellt studentische Videoarbeiten und -installationen vor; der Kunstverein Villa Streccius bittet zur Doppelausstellung „REFLECT – Sinnsuche“ mit Arbeiten von Sonja Edle von Hoeßle und Dietmar Brixy; in der Marienkirche treffen Licht, Musik, Text und großformatige Ölgemälde unter dem Motto „Apokalypse now“ zusammen; das Strieffler Haus der Künste lädt zur Hommage-Ausstellung für Karlheinz Schmeckenbecher; in der Stiftskirche wird die Lichtoper „VERsinnLich(T)“ von Ingo Bracke uraufgeführt; die Galerie M präsentiert Malerei von Daniel Odermatt; die VR Bank Südpfalz zeigt eine Rauminstallation von Ottmar Hörl; in der Katharinenkapelle sind Holzschnitte von Hap Grieshaber und Fotografien von Wilfried Brosinsky zu sehen; die Galerie Z bittet zur Immendorff-Ausstellung; in der KunstKammer zeigt Anja Hey ihre Acrylbilder, Grafiken, Arbeiten in Mischtechnik und kleine Skulpturen; der Atelier-Salon gewährt Einblicke in sein neues Croissant-Archiv und kombiniert diese mit zeitgenössischer Kunst von Bildhauerin Gabriele Köbler; im Haus am Westbahnhof ist unter dem Motto „Auftischen!“ eine aus einem Mitmachprojekt entstandene Installation zu sehen und der Gloria Kulturpalast zeigt ab 21 Uhr Werke von Benjamin Burkhardt und Manuel Weiland. Und vieles mehr!

Denn: An allen Austellungsorten findet auch ein buntes, zum Beispiel musikalisches Rahmenprogramm statt. Der Eintritt ist frei. Viele teilnehmende Häuser halten kleine Erfrischungen bereit. Zudem freut sich auch die Gastronomie in der Innenstadt über einen Besuch „zur Stärkung“.

Das komplette Programm findet sich im begleitenden Programmheft, das Kunstfreundinnen und Kunstfreunde zu den Orten des Geschehens führt. Die Broschüre kann u.a. im Büro für Tourismus im Rathaus abgeholt oder online unter www.kulturstadt-landau.de eingesehen werden.

Die zweite KUNST.NACH(T).LANDAU findet mit freundlicher Unterstützung der Dieter Kissel Stiftung, der VR Bank Südpfalz, der Galerie Z und der Firma Brillen Kuntz statt. „Schon heute herzlichen Dank allen, die mitwirken: den Galerien, Museen, Institutionen, Vereinen und Kirchen, den Sponsorinnen und Sponsoren sowie natürlich auch der städtischen Kulturabteilung um Miriam Erb“, betont Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

Herzlichen Glückwunsch, Erica Risch: Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege in Landau feiert 80. Geburtstag – Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratuliert

Der frühere OB Hans-Dieter Schlimmer (links) und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratulieren Erica Risch zum runden Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Sie ist seit Jahrzehnten eine der prägenden Persönlichkeiten des kulturellen Lebens in Landau, die sich unermüdlich für eine lebendige Erinnerungskultur einsetzt: Die Rede ist von Erica Risch, Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege, die jetzt ihren 80. Geburtstag feiern durfte. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich in seiner Eigenschaft als Kulturdezernent nicht nehmen, der Jubilarin zum runden Geburtstag zu gratulieren und die Gelegenheit zu nutzen, ihr nochmals ausdrücklich für ihr fantastisches Engagement zu danken.

„Erica Risch ist ein ganz großer Glücksfall für unsere Stadt: Seit vielen, vielen Jahren ist sie Motor des Gedenkens und Erinnerns – und gutes Gewissen Landaus zugleich. Hierfür sind wir sehr dankbar“, hebt Kulturdezernent Dr. Ingenthron hervor. „Niemals tritt sie missmutig-belehrend auf, sondern immer voller Zuversicht, dass Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt doch die stärkste Waffe gegen Kleingeist, Borniertheit, Schubladendenken und letztlich jede Form von Überheblichkeit und Intoleranz sind.“ Er wünscht Risch zum runden Geburtstag von Herzen alles Gute und hofft, dass sie ihr wichtiges, wertvolles und unverzichtbares Engagement für die Stadt Landau noch lange fortführen kann.

Der Verein für Volksbildung und Jugendpflege, dem Erica Risch seit 2012 vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die jährlichen Gedenktage 27. Januar (Befreiung von Auschwitz), 10. Mai (Bücherverbrennung) und 9. November (Reichspogromnacht) mitzugestalten. Außerdem organisiert der Verein seit dem Jahr 2000 die literarisch-musikalischen Matineen im Frank-Loebschen Haus, bei denen oftmals Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern präsentiert werden, die ins Vergessen zu geraten drohen. In gleicher Weise werden aber auch Autorinnen und Autoren von Rang und Namen präsentiert. All dies setzt der Verein überaus kreativ in Szene und sorgt für die musikalische Umrahmung. Diese Reihe setzt die früheren literarischen Soiréen fort, die der Verein in Erinnerung an Landaus bedeutendste Schriftstellerin Martha Saalfeld zuvor schon seit dem Jahr 1989 im Frank-Loebschen Haus veranstaltet hatte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

»Blind Date mit einem Buch«: Stadtbibliothek Landau vermittelt bis Ende Juli geheimnisvolle Lese-Rendezvous

Die verpackten Bücher warten in der Stadtbibliothek Landau auf wagemutige Leserinnen und Leser.
Foto: Stadt Landau

Bereit für die ganz große (Bücher-)Liebe? Von Donnerstag, 19. Mai, bis Donnerstag, 28. Juli, verkuppelt die Stadtbibliothek Landau ihre Nutzerinnen und Nutzer mit geheimnisvollen Leseabenteuern. Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit insgesamt 195 Büchern vorbereitet. Schön verpackt in blickdichtes Papier und nur mit einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind Date-Bücher auf wagemutige Leserinnen und Leser.

Das ausgewählte Buch wird wie üblich an der Theke verbucht. Ausgewickelt werden sollte es aber erst zuhause. Aber Achtung: Der Titel des Blind Date-Buchs erscheint auf dem Ausleihzettel.

Mitmachen können alle, die ein Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek Landau besitzen.  Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr. Weitere Informationen zur Nutzung sind online unter https://opac.landau.de/ zu finden. Außerdem steht das Team der Einrichtung telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 oder per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Für Sommerferien voller kleiner Abenteuer: Verkauf der Landauer Ferienkarte startet am Montag, 23. Mai

Das wird ein Spaß: Nicht nur freien Eintritt in den Landauer Zoo, das Freibad am Prießnitzweg oder den Wild- und Wanderpark Silz während der Sommerferien, sondern auch über 130 Veranstaltungen von einer Filzwerkstatt über einen Zauberkräuterworkshop und Kanufahren bis hin zum Schnupperturnen umfasst das Angebot der Landauer Ferienkarten in diesem Jahr. Am Montag, 23. Mai, startet die städtische Jugendförderung den Verkauf der Ferienkarte – und auch die Anmeldungen für die einzelnen Programmpunkte sind ab diesem Tag über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de möglich.

„Die Landauer Ferienkarte und ihr Vorgänger, der Landauer Ferienpass, sind ein echtes Erfolgsmodell in der Jugendarbeit. Wir sind wirklich stolz, dass wir gemeinsam mit der Unterstützung einer Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder so ein umfangreiches Erlebnisangebot für unsere Kinder und Jugendlichen realisieren können“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

„Ab sofort können sich Interessierte online über die Vielfalt des Angebots im Detail informieren und sich jetzt schon überlegen, was sie in den großen Ferien gerne erleben möchten: Von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen die qualifizierten Betreuungsangebote, ergänzt von Freieintritten für Attraktionen in Stadt und Region. Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein“, verspricht Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer.

Die Landauer Ferienkarte ist gültig in den Sommerferien in Rheinland-Pfalz, beginnend mit dem letzten Schultag vor den Ferien (22. Juli), endend mit dem letzten Sonntag vor Schulbeginn (4. September). Teilnehmen können alle schlulpflichtigen Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren.

Erhältlich ist die Ferienkarte ab Montag, 23. Mai, für 3 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 sowie im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz. Ab diesem Stichtag können sich interessierte Kinder und Jugendliche auch online unter www.landau.feripro.de für die verschiedenen Angebote vormerken. Die Verlosung der Plätze findet am 27. Juni statt; ab dem 28. Juni ist die Sofortbuchung freier Plätze möglich.

Wer Unterstützung bei der Anmeldung benötigt oder noch weitere Fragen zu den Angeboten hat, kann sich gerne telefonisch unter 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 51 70 oder per Mail jugendfoerderung@landau.de an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Landau bleibt Fairtrade-Stadt: Südpfalzmetropole darf Titel weitere zwei Jahre tragen

Ein Schild am Rathaus weist Landau als „Fairtrade-Town“ aus.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und darf für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2018 durch Fairtrade Deutschland verliehen. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus und freut sich nun sehr über die Verlängerung des Titels.

„Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Landau. Lokale Akteurinnen und Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen“, so OB Thomas Hirsch.

„Ich bin stolz, dass Landau dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern“, so Bürgermeister Maximilian Dr. Ingenthron. „Die Bestätigung der Auszeichnung sehen wir als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, betont er. „Schon zur Fête de la Musique am 21. Juni ist mit einem Stand für faire Cocktails auf dem Johannes-Bader-Platz an der Stiftskirche die nächste Aktion der Fairtrade-Familie geplant“. Dort musiziert an dem Abend auch ein Ensemble der Maria-Ward-Schule.

Für die erneute Auszeichnung als Fairtrade-Stadt musste Landau nachweislich fünf Kriterien erfüllen: So gibt es in Landau einen positiven Stadtratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in zahlreichen Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

„Die erneute Auszeichnung Landaus als Fairtrade Town ist eine gute Nachricht. Das konnten wir nur durch die tolle Arbeit unserer Steuerungsgruppe und von Annette Liebel als zuständige Ansprechpartnerin im städtischen Umweltamt erreichen. Vielen Dank im Namen des Stadtvorstands für das Engagement“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann.

Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Landau hat die Steuerungsgruppe zuletzt einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Faire Mode gelegt. Die Akteurinnen und Akteure haben es trotz Pandemie geschafft, dass Bildungsaktivitäten an Schulen durchgeführt und die Projektarbeiten auch öffentlich präsentiert werden konnten – etwa bei einer Plakate-Ausstellung an einer Bushaltestelle oder im Falle vom Upcycling-Schaufensterpuppen bei einer fairen Modenschau in der Stiftskirche. Auch beteiligte sich Landau an verschiedenen Fairtrade-Aktionen wie etwa der Fairtrade-Rosenaktion. Gleichzeitig ist die Zahl der Unternehmen, Institutionen und Gastronomiebetriebe in der Landauer Fairtrade-Familie auf 34 angewachsen.

Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es im Internet unter www.fairtrade-towns.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Landau & Landkreis Landau (LD)

Auf dem Alten Meßplatz: Stadt Landau schafft rund 100 zusätzliche Parkplätze

Auf dem Alten Meßplatz in Landau sind rund 100 zusätzliche Parkplätze entstanden.
Foto: Stadt Landau

Der Parkraum auf dem Alten Meßplatz in Landau wächst: Die Stadt Landau hat jetzt rund 100 zusätzliche innenstadtnahe Parkplätze freigegeben. Rund 70 befinden sich auf dem Gelände der früheren SÜWEGA-Halle; weitere rund 30 sind durch den Wegfall des alten Radwegs entstanden. Macht in Summe jetzt 700 statt wie bisher 600 Parkplätze auf dem gesamten Alten Meßplatz.

Die Arbeiten wurden durch das städtische Gebäudemanagement und die Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts betreut. Erschwert worden war die Herstellung der zusätzlichen Parkplätze durch positive Treffer bei der Kampfmittelsondierung, die letztlich aber „nur“ kleinere Funde wie Nebelgranaten und einen Motorradtank zu Tage förderten.

„Dem Alten Meßplatz als großem, zentral gelegenen und gut erreichbaren Parkplatz in der Innenstadt kommt eine besondere Bedeutung für das Auto-Parken in Landau zu, die wir durch die Ausweisung von 100 zusätzlichen Parkplätzen jetzt noch stärken“, betont Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. So spiele der Alte Meßplatz als „graues Parkquartier“ auch eine wichtige Rolle bei der geplanten Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den angrenzenden Bereichen – und der Preis für ein Dauerparkticket solle von 410 auf 240 Euro im Jahr gesenkt werden. Denn: „Gerade die Menschen aus den umliegenden Dörfern sind und bleiben weiter auf das Auto angewiesen und benötigen Parkplätze an gut anfahrbaren, zentralen Orten“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Übersichtlicher, gerechter und flexibler: Stadt Landau ordnet Parken neu

Knapper Parkraum in der Innenstadt soll künftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten – Stadt will Handelsparken stärken – Anwohnerparken soll auslaufen – Südstadt soll in Bewirtschaftung mit aufgenommen werden

Das Parkproblem in der Landauer Südstadt soll gelöst werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine funktionierende Innenstadt ist ein ausreichendes, zentrumsnahes und ständig verfügbares Parkraumangebot von großer Bedeutung. Die Verwaltung der Stadt Landau hat ihre Hausaufgaben gemacht und schlägt den städtischen Gremien die umfassende Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den umliegenden Bereichen vor. Denn: Die historisch gewachsene Bewirtschaftung für das gesamte Stadtgebiet ist momentan noch zu kleinteilig und wenig nachvollziehbar für Bürgerinnen und Bürger. Das soll sich nun ändern mit dem Ziel, Parken in Landau übersichtlicher, gerechter und flexibler zu machen.

Ausgangspunkt ist die aktuelle Situation in der Südstadt. Hier herrscht ein hoher Parkdruck, u.a. durch Verdrängungseffekte aus der Innenstadt. Die oft geforderte und von der Verwaltung ebenso oft geprüfte Lösung, das Anwohnerparken auf die Südstadt zu erweitern, ist rechtlich nach wie vor nicht möglich. Um die Parksituation trotzdem zu verbessern, will die Verwaltung die Südstadt mit in die Parkraumbewirtschaftung aufnehmen und gleichzeitig günstige Dauerparktickets einführen.

Insgesamt werden sieben neue große Parkquartiere im Stadtgebiet geschaffen: Innenstadt, Alter Meßplatz sowie die fünf Stadtquartiere Nord, Nordost, Ost, West und Süd, wobei Nordost aktuell noch nicht bewirtschaftet werden soll. Die Parkgebühren in den einzelnen Quartieren unterscheiden sich, denn: „Je näher ein Parkplatz an der Innenstadt liegt, desto wertvoller ist er“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Diese Unterscheidung will die Verwaltung durch die neue Gebührenregelung stärken. Gleichzeitig möchte sie das „Klein-Klein“ an Zonen und Quartieren beenden. „Der knappe Parkraum in unserer Innenstadt soll zukünftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten und wird für den Großteil von ihnen sogar günstiger“, erläutert Hartmann.

So soll die neue Preisstruktur in den einzelnen Parkquartieren konkret aussehen:

  • Im orangenen Parkquartier (Innenstadt) wird das Jahresparkticket von 410 auf 360 Euro im Preis gesenkt. Es wird ein Vier-Monats-Ticket für 150 Euro eingeführt.
  • In den blauen Parkquartieren (Nord, Nordost, Ost, West und Süd) wird das Jahresticket von 410 auf 180 Euro im Preis gesenkt. Das entspricht 50 Cent pro Tag. Es werden ein Vier-Monats-Ticket für 75 Euro und ein Wochenticket für 7 Euro eingeführt. Tagestickets werden auf 2 Euro, Kurzzeitparken auf 2 Cent pro Minute im Preis gesenkt.
  • Im grauen Parkquartier (Alter Meßplatz) wird das Jahresticket von 410 auf 240 Euro im Preis gesenkt.

Seit 2012 wurden Tages- und Jahrestickets in Landau nicht mehr im Preis angepasst. Dies soll angesichts der Corona-Krise auch jetzt nicht geschehen. Aber: Um die Inflation auszugleichen und den Umschlag der innenstadtnahen Parkplätze zu erhöhen, ist für 2023 eine Anhebung der Kurzzeit- und Tagesticket-Tarife auf dem Alten Meßplatz und im Parkquartier Innenstadt vorgesehen. Die vorgeschlagenen Preise für Dauerparktickets sind aus Sicht der Verwaltung die geringstmöglichen, um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen.

Verkehrsdezernent Lukas Hartmann (l.) und Ralf Bernhard, Leiter der Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts, bei der Vorstellung der neuen Pläne für das Parken in Landau.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Auf dem Alten Meßplatz gibt es ein großes innerstädtisches Angebot mit der Sicherheit, (fast) immer einen Parkplatz zu bekommen. Jedoch blockieren Dauerparkerinnen und Dauerparker die mittelgroßen innerstädtischen Parkplätze rund um die Fußgängerzone, die immens wichtig für Handel und Gastronomie sind. Aus diesem Grund soll das Dauerparken auf den vier Parkplätzen Langstraße, Weißquartierstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Weißquartierplatz nicht mehr erlaubt sein, kündigt Hartmann an. Stattdessen soll dort künftig nur noch Kurzzeit- bzw. Tagesparken zulässig sein. „Gemeinsam mit dem AKU als Vertretung des Einzelhandels werden wir für diese Parkplätze künftig verstärkt als Handelsparkplätze werben, die ganz besonders auch für nicht ortskundige Gäste unserer Stadt die erste Anlaufstelle auf der Parkplatzsuche sein sollen“, so der Verkehrsdezernent.

Abgerundet wird die Neuordnung des Parkens in Landau durch eine wichtige Entscheidung zum Anwohnerparken. Würde dieses beibehalten, müssten Anwohnerinnen und Anwohner der Südstadt künftig 15 Euro im Monat für ein Dauerparkticket zahlen, Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt im Rahmen des Anwohnerparkens aber nur 2 Euro im Monat. Unter anderem, um diese Ungerechtigkeit zu vermeiden, lässt die Stadt das Anwohnerparken auslaufen. Es sollen künftig keine neuen Anwohnerparkausweise mehr ausgestellt werden; gültige werden jedoch ohne Aufpreis und weitere Beantragung zwölf Monate länger anerkannt. Wer in dieser Zeit den Anwohnerparkausweis gegen ein Dauerparkticket tauscht, erhält einmalig 50 Prozent Rabatt.

Das neue Parken wird in den kommenden Wochen und Monaten in den städtischen Gremien behandelt. Die endgültige Entscheidung trifft am 6. Juli der Stadtrat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Auf dem Weg zum Hochwasservorsorgekonzept: Stadt Landau und Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb starten Onlinebeteiligung

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch häufiger stattfindende Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Neben Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept, die in den vergangenen Jahren bereits verabschiedet wurden, entsteht so unter anderem auch ein Hochwasservorsorgekonzept, das aktuell vom Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) im Auftrag der Stadt und in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erstellt wird.

Für die umfassende Bürgerbeteiligung wurden insgesamt 13 Bezirke gebildet, für die jeweils mehrere Termine vorgesehen waren bzw. sind: Eine Ortsbegehung und Workshops, bei denen die Ergebnisse der Vorrecherchen und der 13 Ortstermine vorgestellt und weiterverarbeitet werden.

Zusätzlich gibt es ab sofort auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de die Möglichkeit, auf einer Mitmach-Karte Fragen, Anregungen und wichtige Informationen zum Thema Hochwasservorsorge einzutragen.

„Das Hochwasservorsorgekonzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen zu minimieren“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und EWL-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Maximilian Ingenthron. Das im Jahr 2019 gestartete Prozess soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern. „Um möglichst genaue Informationen zu den Situationen vor Ort zu erhalten, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, werben Hirsch und Ingenthron dafür, das zusätzliche Onlinebeteiligungsangebot zu nutzen.

Nähere Informationen zum Konzept und zur Onlinebeteiligung finden sich auf der städtischen Beteiligungsplattform unter https://mitredeninld.de/page/Hochwasservorsorgekonzept.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau
13.06.2021

„Laufend im Gespräch“: Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron lädt zur Bürgersprechstunde der besonderen Art

Ob im Schritttempo oder gerne auch joggend: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron möchte sich bei seiner Aktion „Laufend im Gespräch“ mit den Landauerinnen und Landauern zum Austausch treffen.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-bedingten Einschränkungen verhindern noch immer viele Gelegenheiten, einander zu begegnen, miteinander zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. „Aber genau diesen Austausch braucht eine lebendige und offene Gesellschaft“, findet Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und lädt die Landauerinnen und Landauer deshalb zu einer Bürgersprechstunde in außergewöhnlichem Format.

„Ich will mit Ihnen neue Wege gehen – oder Wege neu gehen. Lassen Sie uns persönlich ins Gespräch kommen, während wir gemeinsam ein Stück des Weges laufen: Sie bestimmen den Treffpunkt, innerhalb Landaus oder der Stadtteile, und die Art der Bewegung – ob im Schritttempo, im Laufschritt oder gerne auch joggend“, erklärt Dr. Ingenthron das Konzept. „Wir sprechen über das, was Sie interessiert und was Ihnen gefällt. Dabei nehme ich gerne Anregungen und Vorschläge auf, was unsere Stadt und unser Zusammenleben ausmacht oder beides besser machen könnte. Ich bin Ihr Zuhörer und Gesprächspartner. Und vielleicht ergeben sich aus dem Austausch spannende Ideen und neue Impulse.“

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einem solchen Austausch mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben, können sich für eine Terminvereinbarung entweder per Mail an buergermeister@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 10 20 melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Solarrichtlinie der Landauer Stadtverwaltung im Gremienlauf: Fraktionen im Umweltausschuss signalisieren Zustimmung

Die Stadt Landau geht in Sachen Solarenergie mit gutem Beispiel voran: Wie hier mit der Photvoltaikanlage auf dem Dach der BBS-Sporthalle.
Foto: Stadt Landau

Im Zuge der Landauer Solaroffensive, die der Stadtrat im November 2020 beschlossen hat, hat die Stadtverwaltung eine neue Solarrichtlinie ausgearbeitet. Diese wurde jetzt im Umweltausschuss der Stadt Landau vorgestellt, wo sie auf breite Zustimmung der vertretenen Fraktionen stieß. Bevor sie in Kraft treten kann, muss sie nun den Bauausschuss, den Hauptausschuss sowie den Stadtrat passieren.

Die Solarrichtlinie ist ein Pionierprojekt: Zukünftig soll sie bei der Veräußerung stadteigener Grundstücke, bei der Bauleitplanung und sonstigen baubezogenen kommunalen Satzungen greifen. Ziel ist es, die Dachflächen von privaten und gewerblichen Neubauten möglichst effizient und umweltwirksam zu nutzen. Dabei soll die neue Solarrichtlinie innovative und ganzheitliche Konzepte zur klimaneutralen Energieversorgung gewährleisten

„Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessenslagen zusammenzuführen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das tun wir in Landau konsequent. Auch die neue Solarrichtlinie entspricht dieser Vorgehensweise; sie unterstreicht einmal mehr auch unseren Ansatz, den wir mit der Erklärung des Klimanotstandes verfolgen.“

Kern der Solarrichtlinie ist die sogenannte Solarpflicht, die beim Neubau von Hauptgebäuden gilt: Die Bauherrin oder der Bauherr wird im Grundstückskaufvertrag bzw. im städtebaulichen Vertrag dazu verpflichtet, auf mindestens der Hälfte der geeigneten Dachflächen des neuen Gebäudes Photovoltaik- oder solarthermische Anlagen zu errichten und diese auf Dauer zu nutzen.

„Die Solarrichtlinie, als Teil der Solaroffensive, dient der Erreichung der Klimaschutzziele aus dem Landauer Klimaschutzkonzept und der bundesweiten Klimaschutzziele zum klimaneutralen Gebäudebestand“, betont Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Gerade die Photovoltaik birgt, dem Klimaschutzkonzept zufolge, großes Potential: Voll ausgeschöpft kann die Photovoltaik im Bestand 317 Megawatt Peak Leistung erbringen, wobei das Ziel für 2030 bei 143 Megawatt Peak liegt, derzeit sind wir bei etwa 43 Megawatt Peak“, so Hartmann weiter. Für künftige Wohn- und Gewerbegebiete sei durch die Solarrichtlinie ein Zubau von etwa 10 bis 12 Megawatt Peak Leistung bis 2030 möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Stadtverwaltung kündigt Kontrolle an

Mitte des Monats finden auf den Landauer Friedhöfen die jährlichen Standsicherheitskontrollen statt.
Foto: Stadt Landau

Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Vom 21. bis zum 23. Juni führt ein Bausachverständiger die alljährliche Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.

Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale schriftlich benachrichtigt.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt gesucht: Onlinebürgerbeteiligung der Stadt Landau auf www.mitredeninLD.de geht in die Verlängerung

#attraktiveinnenstadt: Noch bis einschließlich 2. Juli können Bürgerinnen und Bürger auf www.mitredeninLD.de ihre Anregungen und Ideen für eine (weiterhin) attraktive Landauer Innenstadt einbringen.
Foto: Büro für Tourismus Landau

Wie sieht die Zukunft der Innenstädte aus, wie die Innenstadt der Zukunft? Seit rund vier Wochen haben die Landauerinnen und Landauer die Möglichkeit, auf der Onlinebeteiligungsplattform mitredeninLD ihre Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt einzubringen. Und die Resonanz ist groß: Rund 80 Ideen, etwa 40 Kommentare und mehr als 330 Stimmen sind auf dem städtischen Beteiligungsportal bislang eingegangen. Aus diesem Grund geht die Beteiligung in die Verlängerung: Noch bis einschließlich Freitag, 2. Juli, ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Attraktive Innenstadt“ gefragt.

„Ob Gastronomie und Hotellerie, Einzelhandel und Kultur, Klimaanpassung bzw. Stadtgrün, Verkehr, Tourismus oder Baukultur: Wenn es um die Zukunft unserer Innenstadt geht, gibt es zahlreiche Themen und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Ideen und Anregungen, die bislang eingegangen sind, reichen von Plauder-Bereichen in Parks, einem festen Weinstand in der Innenstadt und öffentlichen Beeten zum Bepflanzen über Trinkwasserbrunnen, einen kleinen innerstädtischen Baumarkt und dem Beleben leerer Schaufenster mit Kunst bis hin zu Selfie-Standpunkten und QR-Codes für Infos zu Orten und Sehenswürdigkeiten und einem Tourismus-Pass.

„Die Ideen, die wir in den vergangenen Wochen bereits erhalten haben, sind unheimlich vielfältig und kreativ – genau das, was wir zur weiteren Belebung und zur Steigerung der Attraktivität unserer Innenstadt brauchen“, betont der Stadtchef. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so engagiert einbringen und hoffen auch in den kommenden Wochen noch auf viele weitere Anregungen“, erklärt Hirsch.

Auf www.mitredeninLD.de können interessierte Bürgerinnen und Bürger in acht themenbezogenen Diskussionsforen ihre Ideen und Anregungen für die Zukunft der Landauer Innenstadt einbringen. Die Ideen anderer können kommentiert und durch einen „Daumen hoch“ oder einen „Daumen runter“ bewertet werden.

Gemeinsam mit dem Input der öffentlichen Anhörung zur Situation und Zukunft der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium, die vor einigen Wochen stattfand, werden die Ideen und Anregungen in ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise einfließen, das die Verwaltung entwickeln wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Für ein sauberes Stadtbild: Stadt Landau markiert erneut „Schrotträder“

Hat schon bessere Zeiten gesehen: Ein „Schrottrad“ am Landauer Hauptbahnhof.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau schafft weiter Ordnung. Im Bereich des Hauptbahnhofs hat sie jetzt 22 sogenannte „Schrotträder“ markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Fahrrädern befestigt. Die knapp zwei Dutzend herrenlosen Räder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in wenigen Wochen von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 21. Juli einzusammeln.

Seit dem vergangenen Jahr markieren Ordnungsamt, Umweltamt, Bauhof und Honorarkraft Erhardt Vortanz, früherer Planer für Radwegweisung, vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. Dass das dringend erforderlich ist, zeigen die Zahlen: Bei der aktuellen „Tour“ am Bahnhof wurden 22 von 123 Fahrrädern beanstandet; im März dieses Jahres waren es gar 99 von 221.

„Dort, wo ein »Schrottrad« steht, stehen ganz schnell viele“, weiß Ordnungsdezernent Lukas Hartmann. „Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht mehr fahrtüchtige Räder regelmäßig abzuräumen. Sie verschandeln nicht nur das Stadtbild, sondern blockieren auch Parkbügel.“ Sein Appell: „Bitte entsorgt eure alten Räder ordnungsgemäß und lasst sie nicht zum »Sterben« irgendwo im Stadtgebiet zurück.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Humorvoll, hintersinnig und herzlich: Neue Kollektion lässt Werke des Landauer Mundart-Zeichners Fritz Winter neu aufleben

Andreas Winter, Isabella Breda-Winter, Manfred Helm, Hannelore Helm und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der neuen Fritz-Winter-Edition.
Foto: Stadt Landau

„Eher soll die Welt verderwe, als vor Dorscht än Pälzer schterwe“: Wer sollte da widersprechen? Fritz Winter, 1890 in Landau geboren, war ein Mundart-Zeichner, dessen Werke bis heute die besondere Lebensfreude der Pfälzerinnen und Pfälzer ausstrahlen. Sein Enkel Andreas Winter und dessen Frau Isabella Breda-Winter haben die rund 100 Jahre alten Zeichnungen und Weisheiten des Großvaters in einer Kollektion neu aufleben lassen. Gemeinsam mit dem Ehepaar und der Inhaberin des Geschäfts Dies&Das am Kleinen Platz, Hannelore Helm, stellte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die neue Fritz-Winter-Edition jetzt vor.

„Humorvoll, hintersinnig und herzlich: So wie die Pfälzer Lebensart sind auch die Werke von Fritz Winter“, fasst der Kulturdezernent zusammen. Er ist überzeugt: „Die Zeichnungen von Fritz Winter sind ein ganzes Jahrhundert alt und haben doch nichts von ihrem Witz und ihrem Charme eingebüßt. Es freut mich, dass sich Andreas Winter dazu entschlossen hat, den Zeichnungen neues Leben einzuhauchen und damit das Andenken an seinen Großvater auf besondere Weise zu ehren.“ Die künstlerischen Ergebnisse auf diversen Artikeln des täglichen Gebrauchs ließen sich mehr als sehen – und auch ganz praktisch nutzen, so Dr. Ingenthron weiter.

Auch Andreas Winter ist es wichtig, die Werke seines Großvaters nicht in einen „akademischen“ Zusammenhang zu stellen, sondern sie allen Interessierten zugänglich zu machen. „Kombiniert mit kernigen Pfälzer Sprüchen zieren die Zeichnungen meines Großvaters nun beispielsweise Schürzen, T-Shirts, Gläser und Postkarten“, so Winter. „Auf diese Weise verbinden sich Pfälzer Lebensfreude und Genuss mit Kunst.“

Die Winters haben sich bewusst entschieden, die Artikel der Fritz-Winter-Edition nicht über das Internet, sondern ausschließlich über den örtlichen Einzelhandel zu verkaufen. Das Landauer Fachgeschäft für Kunstgewerbe, Schmuck, Mode- und Wohnaccessoires Dies&Das ist das erste Geschäft in der Pfalz, das die Artikel der Fritz-Winter-Edition verkauft. Inhaberin Hannelore Helm freut sich über die hochwertigen Artikel mit den kunstvollen Zeichnungen: „Für uns als kleines Einzelhandelsgeschäft ist es wichtig, Artikel im Angebot zu haben, die einmalig sind und von den großen Ketten nicht angeboten werden“, so Helm.

Zum Hintergrund:

Fritz Winter fiel schon als Kind durch seine außerordentliche zeichnerische Begabung auf. Nach einer Lehre als Kunsttischler im elterlichen Betrieb in Landau bekam er ein Stipendium und studierte Holzbildhauerei an der Akademie der Künste in München. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise. Ein Unfall, durch den Fritz Winter einen Fuß verlor, bedeutete das Aus für seine Bildhauerei. Sein Einkommen sicherte er sich durch eine Anstellung als technischer Zeichner bei der Landauer Stadtverwaltung. Daneben illustrierte er seit den 1920er Jahren mit Herz und Humor seine Heimat. Er zeichnete unter anderem für den früheren Landauer Anzeiger, den „Pfälzer Feierowend“, für die Bistumszeitung „Der Pilger“ und für Schul- und Kinderbücher.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.fritzwinter-edition.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Zum 100. Geburtstag der Landauer Kunstmäzenin Theresia „Resel“ Frühmesser

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und Friedhofsverwalter Gerhard Blumer am Grab von Kunstmäzenin Resel Frühmesser und ihrer Familie.
Foto: Stadt Landau

Sie ist nicht vergessen: Am 9. Juni wäre Theresia „Resel“ Frühmesser, die große Landauer Kunstmäzenin, 100 Jahre alt geworden. Frühmesser, die 2019 wenige Tage vor ihrem 98. Geburtstag starb, setzte sich zeitlebens für die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ein. Um an deren Ehrentag an die Mäzenin zu erinnern, legte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Namen des Stadtvorstands an ihrem Grab ein Blumenbouquet nieder.

Zuvor hatte bereits OB Thomas Hirsch in einem Brief an die Familie Frühmesser betont, dass die Stadt Landau der verstorbenen Kunstmäzenin weiter ein ehrendes Andenken bewahren und ihr besonderes Engagement stets in guter Erinnerung behalten werde. „Resel Frühmesser war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die sich für den künstlerischen Nachwuchs in Europa, aber auch für ihre Heimatstadt Landau besonders eingesetzt hat.“ Vor allem hebt der Stadtchef Frühmessers ehrenamtliches Engagement bei der Sanierung der Jugendstil-Festhalle hervor. Dank ihrer Kontakte zu hervorragenden Musikerinnen und Musikern im In- und Ausland konnte beispielsweise ein hochkarätig besetztes Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Dirigent Paavo Järvi mit Pianistin Sophie Mautner im Jahr 1998 organisiert werden, dessen Erlös in die Sanierung des Landauer „Musentempels“ floss.

Der damalige OB Dr. Christof Wolff, Pianistin Sophie Mautner, Theresia „Resel“ Frühmesser und Dirigent Paavo Järvi (v.l.n.r.) beim Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Landauer Jugendstil-Festhalle im Jahr 1998.
Foto: Stadt Landau

„Pianistin, Malerin und Musikliebhaberin: Resel Frühmesser hatte viele Interessen, aber ihr Herz gehörte vor allem der materiellen sowie künstlerischen Förderung junger Musikerinnen und Musiker“, erinnert Dr. Ingenthron. „Sie unterstützte Pianistinnen und Pianisten aus dem europäischen Ausland, indem sie diesen den Aufenthalt in ihrem Haus in Landau und gleichzeitig die Ausbildung am Konservatorium in Karlsruhe ermöglichte. Dabei gab sie den jungen Musikerinnen und Musikern auch die Gelegenheit, bei ihren legendären Hauskonzerten in einem besonderen Ambiente vor einem interessierten Publikum aufzutreten und damit zugleich das kulturelle Leben in unserer Stadt zu bereichern. Ein wahrhaft beeindruckendes Engagement und das Fundament vieler erfolgreicher Karrieren in der klassischen Musik!“ Zu Frühmessers Schützlingen zählte u.a. der russische Starpianist Andrei Ivanovitch.

„Mit viel Charme, Bescheidenheit und großem musikalischem Verständnis hat sich Resel Frühmesser um die Verständigung europäischer Völker durch die Kunst verdient gemacht“, betont der Kulturdezernent. Er informiert auch darüber, dass die Kunstmäzenin langjährige und begeisterte Abonnentin in der Jugendstil-Festhalle war – und das seit der ersten Spielzeit nach dem 2. Weltkrieg in den Jahren 1946/47 bis zur Saison 2013/14. Theresia „Resel“ Frühmesser wurde für ihr besonderes Engagement auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Trägerin der Ehrennadel der Stadt Landau.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Heiraten in der Südpfalzmetropole: Standesamt der Stadt Landau gibt Trausamstage für 2022 bekannt

Auch im nächsten Jahr kann im Landauer Rathaus einmal im Monat samstags geheiratet werden.
Foto: Colin Ketterlin

Wer den Bund fürs Leben schließen möchte, kann das beim Standesamt der Stadt Landau auch am Wochenende: Denn einmal im Monat finden Trauungen im Rathaus der Südpfalzmetropole auch samstags statt. Jetzt stehen die Trausamstagstermine für das Jahr 2022 fest.

Wie in diesem Jahr wird es auch wieder in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober ein erweitertes Angebot geben. Das heißt am entsprechenden Trausamstag kann nicht nur an wie üblich vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.

Die Samstagstermine für standesamtliche Trauungen 2022 im Rathaus Landau sind:

  • 22. Januar                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. Februar                   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. März                       (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 9. April                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 14. Mai                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 25. Juni              (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 16. Juli                           (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 20. August                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 17. September  (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 8. Oktober                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 12. November   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 10. Dezember               (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)

Eine Reservierung des Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten Monats möglich. So kann beispielsweise ein Trautermin für den 16. Juli 2022 ab Donnerstag, 1. Juli 2021 per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.

Weitere Informationen sind auch auf der städtischen Webseite www.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Forum Demenz geht online

Unter „www.forumdemenz.de“ präsentiert sich ab sofort das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau mit einer eigenen Homepage. Die neue Website richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und an deren Angehörige. Sie bietet Informationen über das Krankheitsbild Demenz und Hinweise für Angehörige und Betroffene zur Alltagsbewältigung. Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie aktuelle Themen und Hinweise sind ebenfalls auf der Internetseite zu finden. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Das Forum Demenz ist ein gemeinsames Netzwerk des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau. Das Forum kümmert sich bereits seit 2008 um die Belange demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen. Heike Neumann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und Ulrike Sprengling, Beauftragte für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, koordinieren die Netzwerkarbeit und sind Ansprechpartnerinnen für die Homepage.

Demenzielle Erkrankungen gehen häufig mit einem großen Unterstützungsbedarf einher. Dies stellt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine psychische und physische Herausforderung dar. Dem Netzwerk war es deshalb ein großes Anliegen, mit einer eigenen Homepage aktuell und unkompliziert Informationen rund um das Thema Demenz bereitstellen zu können. Die neue Homepage soll nicht nur viele Informationen liefern, sondern auch dazu ermutigen, sich im Bedarfsfall an die genannten Stellen zu wenden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße lädt ein: Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte im Juni und Juli in Landau

Zusammen mit den örtlichen Betreuungsvereinen sowie der Volkshochschule Südliche Weinstraße veranstaltet die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2021 wieder einen Grund- und Aufbaukurs für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Personen, die Interesse daran haben, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Der Kurs findet von 17. Juni bis 15. Juli immer donnerstags von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der Seniorenresidenz Parkstift in der Pommernstraße 35 in Landau statt.

Was passiert, wenn jemand alters- oder krankheitsbedingt alltägliche organisatorische Dinge nicht mehr eigenständig regeln kann? Wer trifft dann die Entscheidungen? Viele Menschen erteilen heutzutage eine Vorsorgevollmacht und entscheiden so noch während es ihnen gut geht, wer sich als Bevollmächtigte oder Bevollmächtigter um ihre Angelegenheiten kümmern soll. Andere haben keine Vorsorgevollmacht. Wenn sie sich nicht mehr in allen Angelegenheiten selbst vertreten können, bestellt das Betreuungsgericht eine Betreuerin bzw. einen Betreuer. Was an Aufgaben auf diese rechtlichen Vertreterinnen und Vertreter zukommt, was sie beachten müssen und an wen sie sich bei Unklarheiten und Problemen wenden können – diese und weitere Fragen werden in der fünfteiligen Veranstaltungsreihe geklärt.

Die Termine und Themen im Überblick:

  • 17. Juni: Einführung in das Betreuungsrecht, Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht
  • 24. Juni: Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung und betreuungsgerichtliche Genehmigung
  • 1. Juli: Vermögenssorge und Vorstellung des Hilfesystems in Landau und im Kreis SÜW
  • 8. Juli: Reform des Betreuungsrechts
  • 15. Juli: Aufgaben der Betreuungsbehörde

Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Michael Wüst (Geschäftsführer SKFM Betreuungsverein Landau e. V.) per Mail an michael.wuest@skfm.de oder telefonisch unter 0 63 41/55 12 3 entgegen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau bleibt mit 6,4 weiter deutlich unter 50

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 – minimal höher als gestern (4,3), aber weiter deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50. Die landesweite Inzidenz beträgt 19,1 und damit etwas weniger als am gestrigen Donnerstag (20,0).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Ab Freitag, 18. Juni, sollen zudem weitere Lockerungen in Kraft treten, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport, Tourismus, Freizeit und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (11.06.2021)

Nach aktuellem Stand (11.06.2021, 11:02 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung kein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.150 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde bereits Mitte der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (643 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (440 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.616 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 4,3 und ist damit im Vergleich zum Vortag (6,4) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,0 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Mittwoch (20,6).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung gestern mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (10.06.2021)

Nach aktuellem Stand (10.06.2021, 11:09 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.146 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (642 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.614 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Lage in Rheinland-Pfalz entspannt sich weiter: Landesregierung kündigt zusätzliche Corona-Lockerungen an

Landaus OB Hirsch begrüßt Erleichterungen, bittet aber weiter um Vorsicht und Rücksicht

Es ist #wiederwaslosinLD.
Foto: Stadt Landau

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute in Mainz den Corona-Perspektivplan für die kommenden Wochen vorgestellt. Geplant sind ab Freitag, 18. Juni, zusätzliche Lockerungen, u.a. werden private Veranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen wieder erlaubt, Freizeiteinrichtungen dürfen im Innenbereich wieder öffnen und auch die Regeln im Sport, im Tourismus und für die Kultur werden weiter gelockert.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die neuen Regeln ausdrücklich. „Der nächste »Schwung« Lockerungen kommt zur rechten Zeit. Die Inzidenzen sinken, die Temperaturen steigen und die Menschen, gerade die Familien und die Kinder, haben sich nach einem langen Corona-Winter ein Stück sommerliche Normalität mehr als verdient.“

Er sei sehr froh, dass in Landau Einrichtungen wie das Freibad und der Zoo oder auch Angebote wie der Kindertag und das Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2021 Corona-konform funktionieren würden, so der Stadtchef und Jugenddezernent weiter. „Es ist schön zu sehen, dass das Leben Zug um Zug wieder in unsere Stadt zurückkehrt. Dabei bleibt unser Motto weiter: So viel Sicherheit wie nötig und so viele Lockerungen wie möglich.“ Hirschs Bitte: „Egal ob bei privaten Treffen oder bei der Teilnahme am öffentlichen Leben – es gilt weiter, Vorsicht und Rücksicht zu üben sowie auf Abstand, Hygiene und Maske zu achten. Bleiben wir achtsam, damit es ein guter Sommer wird!“

Eine Übersicht über die ab 18. Juni bzw. 2. Juli geltenden Lockerungen in Rheinland-Pfalz gibt es auf der Landes-Internetseite www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (09.06.2021)

Nach aktuellem Stand (09.06.2021, 11:04 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung dreiFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig müssen drei Fälle aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehende Hinweise zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.143 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Herxheim ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (379 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Offenbach um einen Fall reduziert ist.
  • Stadt Landau: 1.661 Personen (1.613 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 6,4

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (10,7) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,6 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Dienstag (22,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung heute mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Schulweg in Corona-Zeiten: Stadt Landau setzt erneut Zusatzbusse ein

Ab kommenden Montag fahren in Landau wieder zusätzliche Schulbusse.
Foto: Stadt Landau

Am Montag, 14. Juni, wird an den Schulen im Land Rheinland-Pfalz der Präsenzbetrieb wiederaufgenommen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht in der vergangenen Woche bereits begrüßt; nun teilt er gemeinsam mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann mit, dass die Stadt Landau ab Montag, 14. Juni, zehn zusätzliche Busse einsetzt, um den Schulverkehr zu entzerren. Die Zusatzbusse, darunter auch mehrere Gelenkbusse, sollen zunächst bis zu den Sommerferien fahren.

Bereits im Herbst 2020 hatte der Rat der Stadt Landau im Vorgriff auf den Haushalt 2021 Mittel für den Einsatz von Zusatzbussen im Schulverkehr bereitgestellt. Dieser Beschluss wurde auf Initiative der Verwaltung im Mai dieses Jahres verlängert, sodass die aufgrund langer Phasen mit Wechselunterricht nicht aufgebrauchten Gelder nun zum Einsatz kommen können.

Die Zusatzbusse verkehren aus und in sämtliche(n) Himmelsrichtungen und sind natürlich nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar. Bitte beachten: Es wird leichte Abweichungen zum regulären Fahrplan geben. Die ab dem 14. Juni geltenden Fahrpläne und etwaige künftige Anpassungen werden auf www.landau.de/schülerverkehr veröffentlicht, ebenso auf www.vrn.de sowie über die myVRN-App.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (08.06.2021)

Nach aktuellem Stand (08.06.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung drei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.137 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler war fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst worden. Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 669 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 668 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (377 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.659 Personen (1.612 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau bleibt mit 10,7 weiter deutlich unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 10,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag erneut gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 22,2 – minimal weniger als am gestrigen Montag (24,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt.

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Landau & Landkreis Landau (LD)

Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen

OB Thomas Hirsch freut sich, dass mit dem „Landau Eye“ wieder ein echter Blickfang in die Innenstadt einzieht.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.

„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“

Der Aufbau des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz ist in vollem Gange.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.

Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten

OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung

Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), Martina Boßmann und Peter Wollny (DRK), OB Thomas Hirsch, Anja Steil und Simon Nichterlein (DLRG) sowie Florian Feierabend (THW) bei der Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Landau (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.

Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Preisverleihung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Haardtstraße.
Foto: Stadt Landau

Zu den Preisträgern:

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.

Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote Kreuz Landau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises über eine individuell gestaltetes Werk des Künstlers Xaver Mayer freuen.
Foto: Stadt Landau

Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.

Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.

Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.

Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern

Ateliers zu vermieten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius stehen ab sofort vier Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung.
Foto: Stadt Landau

Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.

„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“

Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei

Gemeinsam packen wir das: Anfang 2020 fiel der Startschuss für den Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum.
Foto: Stadt Landau

Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.

„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“

Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.

Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.

Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor

Der Blick auf die Südpfalzmetropole Landau von oben. Der neue FNP ist der „Masterplan“ für die kommende Stadtentwicklung bis mindestens zum Jahr 2030.
Foto: Stadt Landau

Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.

„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“

Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

OB Thomas Hirsch, Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa bei der Vorstellung des neuen FNP.
Foto: Stadt Landau

Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.

Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai

„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.

Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht

Zur Durchführung der Bundestagswahl am 26. September 2021 sucht die Stadtverwaltung Landau Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.

Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich

TV-Journalistin Dr. Susanne Glass gemeinsam mit OB Thomas Hirsch bei ihrem Besuch in der Stadt Landau anlässlich der Veranstaltung der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.

„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef. 

Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.

Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz

Dr. Markus Dotterweich (links) von der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft erläutert Umweltdezernent Lukas Hartmann, wie der mobile vertikale Garten funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.

„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.

Ein Blick von oben auf den MobiGa.
Foto: Stadt Landau

Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.

Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich

Spaß und Spiel stehen am Landauer Kindertag am 12. Juni auf dem Programm.
Foto: Stadt Landau

Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.

„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“

Rund 80 Workshops werden am 28. Kindertag in Landau angeboten – zum Beispiel auch zum Thema Schmuckdesign.
Foto: Stadt Landau

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.

Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Der Blick von oben auf den Horst. Der Landauer Norden steht im Mittelpunkt des neuen Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Grund zur Freude: Mit dem Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf ist jetzt das erste Weingut in der Landauer Fairtrade-Familie angekommen. Bürgermeister Dr. Ingenthron (v.l.n.r.), Barbara Weyrauch von der Steuerungsgruppe, die Winzer Karl und Klaus Rummel sowie Pfarrer Leonhard bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.
Foto: Stadt Landau

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“

Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten

Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen

Umweltdezernent Lukas Hartmann, Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf der Großbaustelle Schwanenweiher.
Foto: Stadt Landau

Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.

„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.

„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.

Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe. 

Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Virus

66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).  

Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind tagesaktuell, auch am Wochenende, immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus angegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)

Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Paul-Moor-Schule, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • Realschule Plus, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse

Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test

Die Stadt Landau fällt am 23. Mai aus der Bundesnotbremse.
Foto: Stadt Landau

Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“

Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?

Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.

Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.

Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.

Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.

Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.

Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.  

Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.

Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.

Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.

Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.

Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.

„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.

Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.

Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.

Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.

Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.

Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.

Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.

Die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz zum Nachlesen von allen Details steht auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)

Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Grundschule Gäuschule, Böbingen
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).  

Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt. 

Alle Informationen und die (noch) geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.  

Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.

Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück

Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: OB Thomas Hirsch (2.v.r.) und Landrat Dietmar Seefeldt (2.v.l.) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich (r.) und Stefan Krauch (l.) auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken.
Foto: Stadt Landau

Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.

„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.

Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“

In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.

Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen

Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)

Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Jugendwerk St. Josef, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
    Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen

Gemäß RKI-Rechnung bleibt die Stadt Landau heute den dritten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 4 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).  

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den zweiten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 3 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag,  23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der „Prio 3“ an und können sich für einen Impftermin anmelden.
Foto: Stadt Landau

Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Alle Informationen rund ums Thema Impfen in Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/impfen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
23.05.2021

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den ersten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 2 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021