Germersheim & Landkreis Germersheim (GER)

Sommerschule an weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim

Anmeldung bis 8. Juli in den Schulen und beim Kreis möglich

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien, zwischen 16. und 27. August, wird auch in diesem Jahr in Rheinland-Pfalz die „Sommerschule 2021“ angeboten. Durch Förderkurse in den Fächern Deutsch, Mathematik und eventuell Englisch sollen die Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, die während der Schulschließungen nicht die gewünschten Lernfortschritte erzielen konnten. Die Kurse sind für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei.

Für die weiterführenden Schulen in Kreisträgerschaft – also Klasse 5 bis 9 – organisiert der Landkreis Germersheim im Auftrag des Landes die Sommerschule und stellt seine Schulgebäude zur Verfügung. Interessierte Schülerinnen und Schüler dieser Klassen können sich für eine Woche Förderunterricht in den letzten beiden Sommerferienwochen anmelden. Der Unterricht wird an drei Stunden am Vormittag an einer wohnortnahen Schule stattfinden. Angeleitet werden die Lerngruppen von Lehramtsstudierenden, Lehramtsanwärter/innen, Lehrkräften und pädagogischem Personal, pensionierten Lehrkräften sowie älteren Schüler/innen, die dafür vorher geschult werden.

Die Lerngruppen an den weiterführenden Schulen finden für die Klassen 5 bis 9 statt. Die genauen Standorte werden noch bekannt gegeben.

Jede Schülerin und jeder Schüler, der die Klassen 5 bis 9 besucht, kann sich zur Sommerschule anmelden, auch wenn nicht direkt an der „eigenen“ Schule die Kurse stattfinden. Es wird dann der Standort zugeteilt, der in der Nähe der sonst besuchten Schule liegt. Wie sich die Lerngruppen genau zusammensetzen, wird nach Abschluss der Anmeldungen entschieden.

Für die Sommerschule, die der Kreis organisiert, ist es möglich, sich bis zum 08.07.2021 anzumelden. Das Anmeldeformular ist über die eigene Schule zu bekommen.

Für die Sommerschule an den Grundschulen sind die jeweiligen Gemeinden vor Ort zuständig.

Weitere Informationen zur Sommerschule und eine Liste aller Angebote in Rheinland-Pfalz finden sich unter: ferien.bildung-rp.de

Kreisverwaltung Germersheim
25.06.2021

Südpfälzer Verwaltungsspitzen danken ehemaligem PAMINA-Präsident Rémi Bertrand für außergewöhnliches Engagement in außergewöhnlichen Zeiten

Von 2017 bis 2021 war er Präsident des Eurodistrikt PAMINA: Rémi Bertrand.

Rémi Bertrand
Foto: PAMINA Buisness Club

Für außergewöhnliches Engagement in einer außergewöhnlichen Zeit danken ihm die südpfälzer Landräte Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße) und Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Südpfälzer Verwaltungschefs nutzten vergangene Woche die Gelegenheit am Rande einer PAMINA-Sitzung, bei der der ehemalige Präsident nochmals anwesend war, um ihre persönliche Anerkennung für die Erfolge während Bertands Präsidentschaft von 2017 bis 2021 auszudrücken.

Während seiner Amtszeit hat Rémi Bertrand bedeutende Projekte vorangetrieben. Insbesondere wurde der PAMINA Aktionsplan Mobilität eingeführt und umgesetzt sowie EU-Fördermittel unter anderem für die INTERREG-Projekte „MobiPAMINA“ und „Offre de soins PAMINA Gesundheitsversorung“ erfolgreich beantragt – eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Schienenstrecke Karlsruhe-Rastatt-Haguenau-Saarbrücken und dem INTERREG-Projekt zur Weiterentwicklung der Nahversorgung im Gesundheitssektor mit allen Beteiligten im Gesundheitswesen. Für das pädagogische Online-Spiel und INTERREG-Projekt „Der Weltenbummler“ wurde der EVTZ Eurodistrikt PAMINA 2020 unter der Präsidentschaft von Rémi Bertrand mit dem EGTC Award des Ausschusses der Regionen ausgezeichnet.

Während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen an der deutsch-französischen Grenze hat sich der EVTZ Eurodistrikt PAMINA unter der Leitung von Rémi Bertrand als sehr aktiv erwiesen, beispielsweise durch einen täglichen Newsletter zur Situation in den drei Teilräumen, der mit dem dritten Platz beim europäischen Sail of Papenburg Award ausgezeichnet wurde. Auch die Beratungs- und Informationsarbeit für Grenzgängerinnen und Grenzgänger (INFOBEST PAMINA) sowie die Koordination verschiedenener Maßnahmen in Frankreich und Deutschland hat der EVTZ vorbildlich ausgeführt.

Rémi Bertrands politische Karriere dauerte 38 Jahre und endet offiziell am 27. Juni 2021. Zuletzt war er Vize-Präsident der Collectivité européenne d’Alsace, die aus der Fusion der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin entstanden ist; im Rahmen dieses Mandats war er für die Themenbereiche Europa und Zweisprachigkeit zuständig

„Mit Rémi Betrand konnte sich der EVTZ Eurodistrikt PAMINA weiter als europäische Beispielregion profilieren, insbesondere auf Ebene der EU. Für seinen Einsatz im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft gebührt ihm Dank und Anerkennung“, so die drei südpfälzischen Verwaltungschefs. Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat des Landkreises Karlsruhe ist Nachfolger von Rémi Bertrand im Amt des Präsidenten des Eurodistrikts PAMINA. Seefeldt, Brechtel und Hirsch freuen sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz Foto: PAMINA Buisness Club
25.06.2021

Smart Factory

Wissenszentrum zum Thema „Künstliche Intelligenz“ auf der Zielgeraden

Landrat Dr. Fritz Brechtel, der Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, BBS-Schulleiter Alexander Ott und sein Stellvertreter, Ingolf Käsmeier, betrachten die Fortschritte des Projekts „Smart Factory“.
Foto: KV GER/aj

Die ersten Teile der Smart Factory in der Berufsbildenden Schule in Wörth sind angekommen und montiert. Das teilen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordneter, Christoph Buttweiler, mit. Bis die Anlage komplett steht, offiziell eingeweiht und in den regulären Betrieb gehen kann, wird es voraussichtlich noch bis zum Spätsommer dauern.

Ziel des Aufbaus der Smart Factory ist es, ein deutsch-französisches und innovatives technologisches Wissenszentrum im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schüler auf das Thema „Künstliche Intelligenz“ an der BBS vorbereitet werden. Wie weit die Um- und Aufbauarbeiten fortgeschritten sind, darüber informierte aktuell Projektleiterin Regina Klein. Ein Teil der Smart Factory fehlt noch, einige Arbeiten im Schulungsraum müssen noch erledigt werden. Mit den französischen Partnern besteht ein reger Austausch, insbesondere mit den französischen Schulen werden konkrete Bildungsangebote entwickelt. Erste Einführungen für Lehrkräfte haben bereits stattgefunden.

„Die Smart Factory stellt Weichen für ein deutsch-französisches Miteinander in den Partnergebieten Rheinland-Pfalz und der Région Grand Est. Am Ende wird die Oberrheinregion über ein Wissenszentrum im Bereich der digitalisierten Lagerung und Fertigung verfügen. Ausdrücklich möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern bedanken. Nur so ist es möglich ein Projekt dieser Größenordnung umzusetzen“, so Landrat Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Die Smart Factory ist ein Interreg-Projekt und wird unterstützt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: KV GER/aj
25.06.2021

EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Das Antragsverfahren für die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Förderanträge können bis zum 16. Juli 2021 bei der Kreisverwaltung Germersheim eingereicht werden.

Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von zwei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können für ein Jahr verlängert werden.

Über das Programm EULLa (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und fünf Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.

Anträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

  • Programmteil A: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und tiergerechte Haltung auf Grünland,
  • Programmteil B: Vielfältige Kulturen im Ackerbau,
  • Programmteil C: Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter,
  • Programmteil D: Integration von Strukturelementen in der Landschaft (Anlage von Gewässerrandstreifen),
  • Programmteil E: Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenrebflächen im Weinbau,
  • Programmteil F: Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen,
  • Programmteil G: Umwandlung von Ackerflächen in Grünland,
  • Programmteil H: Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,
  • Programmteil I: Alternative Pflanzenschutzverfahren,
  • Programmteil J: Vertragsnaturschutz Grünland,
  • Programmteil K: Vertragsnaturschutz Kennarten,
  • Programmteil L: Vertragsnaturschutz Weinberg,
  • Programmteil M: Vertragsnaturschutz Acker,
  • Programmteil N: Vertragsnaturschutz Streuobst,
  • Programmteil O: Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau,
  • Programmteil P: Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen,

Für die landwirtschaftlichen Programmteile steht ein Finanzplafond von 6,5 Millionen Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen ist 1 Million Euro und für den ökologischen Landbau 3 Millionen Euro vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das Volumen überschreiten sollten, greift ein Ranking nach festgelegten Auswahlkriterien.

Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft tragen unter anderem die landwirtschaftlichen Programmteile Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die vielfältigen Kulturen im Ackerbau, die umweltschonende Bewirtschaftung des Grünlandes im Unternehmen sowie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung bei. Insbesondere bei der Anlage von Blühstreifen legen die Landwirtinnen und Landwirte Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten an und leisten somit einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft.

Antragsformulare für die jeweiligen Programmteile, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2021 sind bei der Kreisverwaltung telefonisch unter 07274/53-257 sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich.

Kreisverwaltung Germersheim
25.06.2021

Corona-Virus

Digitaler Impfnachweis im Impfzentrum

Bereits Geimpfte erhalten QR-Code vom Land

Wer sich im Impfzentrum in Wörth impfen lässt, erhält automatisch das EU-Covid-Impfzertifikat mit QR-Code, das dann mit dem Smartphone eingescannt werden kann. Anschließend gibt es den Impfnachweis samt QR-Code auch nochmals per Mail. „Der Digitale Impfnachweis ist ein zusätzliches Angebot. Offizielles Dokument ist und bleibt der gelbe Impfausweis bzw. das weiße Einlegeblatt. Deshalb muss der Impfausweis zur Impfung auf jeden Fall mitgebracht werden“, macht Impfkoordinator Mathias Deubig deutlich.

„Der digitale Impfnachweis bedeutet eine deutliche Vereinfachung beispielsweise beim Reisen innerhalb der EU“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er bittet aber gleichzeitig darum, sich und andere auch weiterhin bestmöglich zu schützen: „Eine Impfung bringt keinen absoluten Schutz. Bitte geben Sie daher auch weiterhin auf sich und ihre Nächsten Acht, wenn Sie die erreichten Lockerungen und die Sommermonate genießen.“

Personen, die bereits vollständig im Impfzentrum in Wörth geimpft wurden, erhalten ihren Impfnachweis mit QR-Code per E-Mail und per Post vom Land zugeschickt. Alternativ ist ein Impfnachweis mit QR-Code auch in den örtlichen Apotheken erhältlich. Wer sich in Arztpraxen impfen lässt, erhält auch dort den entsprechenden QR-Code. Im Impfzentrum direkt kann der Nachweis nicht nachträglich erstellt werden

Der QR-Code wird mit der Corona-Warn-App oder der CovPass-App eingescannt. Informationen rund um das Thema „digitaler Impfnachweise“ gibt es auf www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung/faq-digitaler-impfnachweis.html oder auch auf www.digitaler-impfnachweis-app.de.

Kreisverwaltung Germersheim
25.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juni 2021, 12 Uhr)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 28 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5547 Infizierte seit Beginn der Pandemie. Seit gestern wurde ein neuer Fall registriert.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG HagenbachBerg500500
 Hagenbach200118316
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen378135621
WörthMaximiliansau22902254
 Schaidt600600
 Wörth, Stadt54735404
 Büchelberg310310
 Summen86738568
VG KandelErlenbach150150
 Freckenfeld500500
 Kandel28502823
 Minfeld420420
 Steinweiler800791
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen50204975
VG JockgrimHatzenbühl13511313
 Jockgrim24012345
 Neupotz590563
 Rheinzabern15001473
 Summen584256814
VG RülzheimHördt11451081
 Kuhardt690690
 Leimersheim690681
 Rülzheim28802826
 Summen54055278
VG BellheimBellheim414038628
 Knittelsheim500500
 Ottersheim900900
 Zeiskam981970
 Summen652162328
Germersheim + So 12287120318
 Summen12287120318
VG LingenfeldFreisbach630621
 Lingenfeld26242499
 Lustadt11751102
 Schwegenheim14601451
 Weingarten10501041
 Westheim1030949
 Summen796976423
      
 Endsummen5547285394125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Kreisverwaltung Germersheim
25.06.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Noch freie Plätze für Sommerschule im Rhein-Pfalz-Kreis

Schifferstadt / Böhl-Iggelheim – Die Sommerschule, als kostenloses pädagogisches Angebot in den Sommerferien, findet in den letzten beiden Ferienwochen auch an verschiedenen Standorten im Rhein-Pfalz-Kreis in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Verbandsgemeinden statt. Wie in ganz Rheinland-Pfalz wird es in der 5. und 6. Ferienwochen für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen die Möglichkeit geben, das nachzuholen was in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik und Deutsch.

Für folgende Schulen sind noch Plätze für die Sommerschule frei: Gymnasium und Realschule plus Schifferstadt (5. und 6. Ferienwoche) und Realschule plus Böhl-Iggelheim (5. Ferienwoche).

Anmelden können sich Interessierte bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Lea Knecht, unter 0621/5909-2421 oder unter lea.knecht@kv-rpk.de. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, 24. Juli 2020, möglich.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Corona-Ambulanz Mutterstadt wird wieder Rundsporthalle

Mutterstadt – Nach intensiver Abstimmung mit der ärztlichen Leitung der Corona-Ambulanz und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) hat sich der Rhein-Pfalz-Kreis dazu entschieden, in den kommenden Wochen die Mutterstadter Rundsporthalle wieder in die schulische und gemeindliche Nutzung zu überführen. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben in den letzten Wochen Strukturen aufgebaut, um dem Pandemiegeschehen auch vor Ort begegnen zu können. Dazu zählen neben den Corona-Ambulanzen auch Corona-Sprechstunden in Arztpraxen, deren Zahl stetig steigt. Entsprechende Angebote finden sich über die Website der KV RLP unter folgendem Link: www.kv-rlp.de/396666.

Der Rückbau bedeutet keinesfalls, dass dem Kreis das Leistungsspektrum der Corona-Ambulanz grundsätzlich verloren geht. Die derzeit geringen Corona-Behandlungsbedarfe können durch die vorhandenen Angebote der Niedergelassenen abgedeckt werden. Das Gesundheitsamt wird die Entwicklungen rund um Corona aber weiterhin aufmerksam beobachten und auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ludwigshafen fortführen.

Auch wenn die Rundsporthalle vom ersten Tag an nur als Behelfslösung geplant war, stellte die Einrichtung mit den darin tätigen medizinischen Fachkräften für den Kreis einen absoluten Gewinn dar. Unser Dank gilt dementsprechend den eingesetzten Ärztinnen und Ärzten, den unterstützenden Fachkräften und der KV RLP. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden der Verwaltung und dem Gesundheitsamt auch künftig zur Verfügung stehen, sodass flexible Lösungen stets verfügbar bleiben. Zu den Details der Wiederinbetriebnahme werden wir zu gegebener Zeit berichten. Die bekannten Behördenrufnummern, aber auch die Hotline der Kreisverwaltung stehen den Bürgerinnen und Bürgern selbstverständlich weiter zur Verfügung.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Pfarrer Jakubowski ist neuer Behindertenbeauftragter des Rhein-Pfalz-Kreises

Pfarrer Thomas Jakubowksi (2.v.l.) bei seiner Ernennung zum Behindertenbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises. Die Ernennung begleiteten Bianca Staßen, Erste Kreisbeigeordnete, Aylin Höppner, stellvertretende Leiterin der Abteilung Jugend und Eingliederungshilfen und Landrat Clemens Körner.

Rhein-Pfalz-Kreis – Der Rhein-Pfalz-Kreis freut sich, Pfarrer Thomas Jakubowski als neuen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten begrüßen zu dürfen. Am Donnerstag, den 09. Juli 2020, ernannte Landrat Clemens Körner zusammen mit der Ersten Kreisbeigeordneten und Sozialdezernentin Bianca Staßen, Herrn Jakubowski zum kommunalen Ehrenbeamten.

Der Ernennung ging eine Bewerbungsphase voraus, die durch die Corona-bedingten kontaktbeschränkenden Maßnahmen die ein oder andere kreative Lösung erforderte, um allen Bewerbern die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch zu bieten. „Ich freue mich sehr, dass die im Januar gestartete Bewerbungsphase auf so viel Resonanz unter unseren Bürgern stieß. Jeder Bewerber warf auf ganz individuelle Art seine Erfahrungen in die Waagschale, sodass es nicht leicht fiel, einen Vorschlag für den Kreistag zu erarbeiten“, fasste der Landrat die Bewerbungsphase zusammen. Denn gemäß der Satzung hatte das letzte Wort natürlich der Kreistag, in dessen Sitzung am 29. Juni 2020 Pfarrer Thomas Jakubowski einstimmig von den politischen Vertretern der Kreisbürger gewählt wurde.

Herr Jakubowski zählt selbst zum Personenkreis der behinderten Menschen und bringt umfassende Erfahrungen für das Ehrenamt mit. Insbesondere als Vertrauensperson der schwerbehinderten Pfarrerinnen und Pfarrer, als Behindertenseelsorger und als Inklusionsbeauftragter der evangelischen Kirche der Pfalz konnte er Fachkompetenz erlangen, die ein Gewinn für das Ehrenamt sein wird. Herr Jakubowski wird in Hinblick auf die aktuelle Situation künftig per Telefon und E-Mail für betroffene Mitbürger erreichbar sein. Selbstverständlich werden nach Terminvereinbarung auch Beratungsgespräche angeboten. Die Details zum Beratungsangebot den Erreichbarkeiten werden in den kommenden Tagen auf dem Internetauftritt des Kreises veröffentlicht. „Ich freue mich über das mir anvertraute Ehrenamt und kommende Begegnungen“, ergänzt Jakubowski, der bereits die ersten konkreten Projekte vor Augen hat. Die besten Wünsche des Landrates und der Verwaltung werden ihn dabei begleiten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
23.07.2020

Speyer / Bildung

Sommerschule in Speyer vom 3. bis 14. August 2020 – Anmeldung ab sofort möglich

Die Stadt Speyer wird im Rahmen des Ferienbildungsprogramm „Sommerschule“ vom 3. August bis 14. August 2020 an drei Standorten ein pädagogisches Angebote für Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 8 anbieten. Die vom Land Rheinland-Pfalz initiierte und kostenfreie Sommerschule kann für eine Woche je Schulkind besucht werden und legt den Fokus auf die Fächer Mathematik und Deutsch. Anmeldungen nimmt die Stadt ab sofort bis zum 17. Juli 2020 entgegen.

Die Sommerschule, die montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr in den beiden letzten Sommerferienwochen stattfindet, wird an folgenden Speyerer Schulen eingerichtet:

  • Woogbachschule für Schüler*innen der Klassenstufe 1 bis 4
  • Siedlungsschule für Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 8
  • Berufsbildende Schule für Schüler*innen der Klassenstufen 5 bis 8.

Für die Durchführung der Sommerschule stellt das Land Rheinland-Pfalz freiwillige Helfer*innen zur Verfügung, welche den Schüler*innen in den Fächern Deutsch und Mathematik eine Vertiefung des Lernstoffs ermöglichen. Die Anmeldung zur Sommerschule ist für eine Woche je Schulkind möglich. Die Teilnahme am Angebot ist freiwillig und kostenlos. Eine Anmeldung aber verpflichtend und verbindlich.

Anmeldungen nimmt das zuständige Schulamt ab sofort bis spätestens 17. Juli 2020 per E-Mail mit dem Betreff „Sommerschule“ unter schuleundsport@stadt-speyer.de entgegen. Sollte die Anmeldung per E-Mail nicht möglich sein, kann die Anmeldung auch telefonisch erfolgen unter 06232-14-2433. Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden. Bei kurzfristiger Verhinderung wird darum gebeten, das Kind abzumelden bzw. zu entschuldigen.

Folgende Daten sind bei der Anmeldung zwingend anzugeben: Vor- und Nachname des Kindes, Adresse, eine Notfallnummer und die besuchte Schule sowie die Klassenstufe im vergangenen Schuljahr 2019/20. Zudem die Wunschwoche (3. bis 7. August oder 10. bis 14. August 2020) und den Veranstaltungsort der gewünschten Sommerschule (Woogbachschule Siedlungsschule oder Berufsbildende Schule).

Weitere Informationen zum Ferienbildungsprogramm des Landes gibt es unter https://ferien.bildung-rp.de/. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der Stadt bereits 34 Anmeldungen vor. Insgesamt kann die Stadt Speyer bis zu 300 Plätze zur Verfügung stellen.

Stadtverwaltung Speyer
09.07.2020