Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsmarkt im März 2024 / Verhaltener Auftakt der Frühjahrsbelebung

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen im März zwar ab, allerdings weniger als sonst in diesem Monat. Die konjunkturelle Flaute macht sich also nach wie vor am Arbeitsmarkt bemerkbar. Insgesamt behauptet er sich aber weiter relativ gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -45.000 auf 2.769.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +176.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im März 2024 um 45.000 auf 2.769.000 gesunken. Der Rückgang fiel in diesem Jahr aber vergleichsweise gering aus; daher hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt zugenommen, und zwar um 4.000. Verglichen mit dem März des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 176.000 höher. Die Arbeitslosenquote sank im März 2024 um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,5 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gestiegen. Sie lag im März 2024 bei 3.606.000 Personen. Das waren 143.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 24. März für 48.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, 10.000 weniger als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar 2024 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 194.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 154.000 im Dezember und 175.000 im November.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar 2024 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 16.000 gestiegen. Mit 45,83 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 199.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Dezember auf Januar 2024 saisonbereinigt um 27.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im Januar nach Hochrechnungen der BA um 205.000 auf 34,75 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf ausländischen Staatsangehörigen beruht. 7,48 Millionen Personen hatten im Januar 2024 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 116.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,13 Millionen ausschließlich und 3,35 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im März waren 707.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im März 2024 um einen Punkt auf 113 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 11 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

907.000 Personen erhielten im März 2024 Arbeitslosengeld, 105.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten lag im März bei 3.995.000. Gegenüber März 2023 war dies ein Anstieg um 56.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2023 bis März 2024 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 317.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 6.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Von ihnen hatten im März noch 190.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Gleichzeitig waren 438.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 13.000 weniger als vor einem Jahr. 281.000 waren von diesen noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch stark in Bewegung. Deshalb erlauben diese Zahlen nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung im aktuellen Berichtsjahr.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
28.03.2024

BA-PreQualifizierungsgeld unterstützt Betriebe im Strukturwandel bei der Weiterbildung ihrer Beschäftigten

Zum 1. April 2024 treten Neuregelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung in Kraft. Neue Leistung im Rahmen der Beschäftigtenqualifizierung ist das Qualifizierungsgeld.

„Mit dem Qualifizierungsgeld können wir die Transformation am Arbeitsmarkt begleiten. Es schafft Chancen, in die langfristige Jobperspektive der Beschäftigten zu investieren und Unternehmen bei der herausfordernden Fachkräftesicherung zu unterstützen“, sagt Vanessa Ahuja, BA-Vorständin für Geldleistungen.

Neues Instrument für die Beschäftigtenqualifizierung

Zielgruppe des Qualifizierungsgeldes sind Beschäftigte, denen im besonderen Maße durch die Transformation der Arbeitswelt der Verlust von Arbeitsplätzen droht, eine berufliche Weiterbildung jedoch eine zukunftssichere Beschäftigung im aktuellen Betrieb ermöglicht.

Das Qualifizierungsgeld ergänzt die bestehenden Instrumente der Beschäftigtenqualifizierung. Es wird unabhängig von der Betriebsgröße, dem Alter oder der Qualifikation der Beschäftigten gezahlt und als Entgeltersatzleistung geleistet. Die Höhe des Qualifizierungsgeldes beträgt 60 Prozent – beziehungsweise 67 Prozent für Beschäftigte mit mindestens einem Kind – des Nettoentgeltes, das durch die Weiterbildung entfällt. Arbeitgeber können den Betrag aufstocken. Die Weiterbildungskosten trägt der Arbeitgeber.

Voraussetzungen für das Qualifizierungsgeld

Fördervoraussetzungen für das Qualifizierungsgeld sind unter anderem ein strukturwandelbedingter Qualifizierungsbedarf eines nicht unerheblichen Teils der Belegschaft, eine Betriebsvereinbarung oder ein betriebsbezogener Tarifvertrag (ausgenommen Kleinstunternehmen) und eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive im aktuellen Betrieb. Die Beschäftigten müssen der Qualifizierung zustimmen.

Arbeitgeber können das Qualifizierungsgeld bereits jetzt beantragen. Der Antrag kann auch online gestellt werden. Weitere Informationen zu Höhe und Voraussetzungen des Qualifizierungsgeldes, Formulare sowie Hinweise zum Online-Antrag erhalten Sie unter diesem Link:
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld

Bundesagentur für Arbeit
19.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Namensänderung: S-International Baden-Württemberg Nord wird zu S-International Südwest

Ulli Sauer betont: „Die Zusammenarbeit mit S-International Südwest bietet unseren Firmenkunden eine umfassende Unterstützung im Auslandsgeschäft.“

Die S-International Baden-Württemberg Nord, ein regionales Kompetenzcenter der Sparkassen-Finanzgruppe, ändert ihren Namen in S-International Südwest. Diese Änderung reflektiert das kontinuierlich gewachsene Geschäftsgebiet und die gestiegene Reichweite ihrer Dienstleistungen.

„Die Umfirmierung ist für uns ein bedeutender Schritt, da wir mittlerweile ein Zusammenschluss von 21 Sparkassen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind“, sagt Geschäftsführerin Petra Wunderlich. „Unsere Expansion basiert auf dem Vertrauen unserer Gesellschafter-Sparkassen und ihrem Wunsch, das internationale Geschäft ihrer Kunden in die Hände der S-International zu legen.“

S-International Südwest, zuvor S-International Baden-Württemberg Nord, bedient ein Gebiet vom Ahrtal bis nach Ravensburg und unterstützt den Mittelstand in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands unter dem Motto „Märkte verbinden, Unternehmen begleiten“.

Die Namensänderung geht Hand in Hand mit einer strategischen Partnerschaft: Die Sparkasse Vorderpfalz ist zum 1. Januar 2024 Gesellschafter bei S-International Südwest geworden. Diese Kooperation eröffnet allen Firmen- und Unternehmenskunden der Sparkasse Vorderpfalz neue Möglichkeiten im Auslandsgeschäft, indem sie Zugang zu einem erweiterten Portfolio an Produkten und Dienstleistungen sowie einer professionellen Betreuung durch Spezialisten und Abwicklungsteams erhalten.

Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die Zusammenarbeit mit S-International Südwest bietet unseren Firmenkunden eine umfassende Unterstützung im Auslandsgeschäft und erweitert unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Durch diese Kooperation können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen und maßgeschneiderten Service bieten und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken.“

Die Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse Vorderpfalz und der S-International Südwest eröffnet neue Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen und bietet neue Impulse für Auslandsgeschäfte und Investitionsvorhaben.

Sparkasse Vorderpfalz
28.03.2024

Test: App Sparkasse erneut als Testsieger ausgezeichnet

Sparkassenvorstand Oliver Kolb betont: „Die App Sparkasse ist Testsieger und die perfekte Ergänzung zur Internet-Filiale und der Beratung vor Ort“.

Die App Sparkasse hat erneut ihre herausragende Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und sich als Testsieger in einer aktuellen Studie zu Banking-Apps profiliert, indem sie die höchste Bewertung von fünf Sternen erhielt. Die von der renommierten Zeitschrift Capital durchgeführte Studie mit dem Titel „Die besten Banking-Apps 2024“ hat insgesamt 33 Apps aus drei Kategorien – klassische Banken, Mobilbanken und unabhängige Multi-Banking-Apps – untersucht.

Die Tester haben das Kundenerlebnis in zwei Hauptkategorien bewertet: „Kontenführung und Funktionalität“ sowie „Service“. In der Kategorie „Banken-Apps“ erzielte die App Sparkasse herausragende 90,6 von 100 möglichen Punkten und sicherte sich somit den ersten Platz. Diese Auszeichnung reiht sich nahtlos an frühere Anerkennungen, wie beispielsweise von der Stiftung Warentest, Börse Online und dem Münchener Institut für Vermögensaufbau im Auftrag von „Capital“, ein. Die anhaltende Spitzenposition bei unabhängigen Tests bestätigt erneut die herausragende Qualität der App Sparkasse.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft, kommentierte die Auszeichnung wie folgt: „Wir freuen uns, dass die App Sparkasse erneut die Tester überzeugen konnte. Die wiederholten Top-Platzierungen bei zahlreichen unabhängigen Tests belegen die hohe Qualität dieser App. Sie fungiert als mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und ergänzt perfekt unsere Internet-Filiale sowie die persönliche Beratung vor Ort. Von der einfachen Abfrage des Kontostandes über das Prüfen von Umsätzen bis hin zur Foto-, Termin- oder Echtzeitüberweisung sowie der Einbindung von Depots oder Konten anderer Kreditinstitute bietet die multibankfähige App Sparkasse ein breites Spektrum an Funktionen.“ Die App Sparkasse steht kostenlos im App-Store und im Google Play-Store zur Verfügung.

Sparkasse Vorderpfalz
25.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2023

Sparkassen-Chef Thomas Traue: „Wir stehen verlässlich an der Seite unserer Kundinnen und Kunden“.

Die Sparkasse Vorderpfalz hat im Geschäftsjahr 2023 ein solides Ergebnis erzielt und hält Kurs. Das berichten die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz Thomas Traue (Bildmitte), Oliver Kolb (links) und Ulli Sauer (rechts).

Die Sparkasse Vorderpfalz kann auf ein herausforderndes, letztlich aber erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken, das trotz schwieriger Marktbedingungen eine solide Entwicklung verzeichnete. Vorläufige Zahlen zeigen, dass die Bilanzsumme leicht auf 5,9 Mrd. Euro anstieg. Dabei blieben die Kredite an Kunden mit 4,59 Mrd. nahezu stabil, während die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden auf 4,67 Mrd. zurückgingen (-2,8%). Das berichten Sparkassen-Chef Thomas Traue und seine Vorstandskollegen Oliver Kolb und Ulli Sauer.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, kommentiert die Entwicklung: „Nach vielen Jahren außergewöhnlicher Geldpolitik und angesichts aktuell bestehender großer Unsicherheiten in der Weltwirtschaft schätzen unsere Kundinnen und Kunden die Sparkasse Vorderpfalz als verlässlichen Partner in allen Geldfragen. Das zeigen auch die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. In einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld konnten wir eine solide Entwicklung verzeichnen: Unsere Bilanzsumme ist leicht gestiegen, während wir trotz eines herausfordernden Marktumfelds im Kreditgeschäft stabil geblieben sind. Insbesondere der Zinsertrag und der Provisionsüberschuss verzeichnen positive Entwicklungen. In gewissem Maße konnten wir uns im vergangenen Jahr gegen die schwierigen Marktbedingungen behaupten. Der Ausblick auf 2024 ist herausfordernd. Wir hoffen natürlich auf das Beste – jedoch müssen wir uns auch auf anspruchsvolle Szenarien vorbereiten. Besonders herausfordernd gestaltet sich die Entwicklung im privaten Wohnungsbau. Nach wie vor besteht ein Mangel an Wohnungen und die Baugenehmigungen verharren auf niedrigem Niveau. Der Erwerb von Eigenheimen wird für Bürgerinnen und Bürger zunehmend kostspieliger. Das spüren auch wir. Die Zusagen für private Immobilienkredite sind um 38,3 Prozent zurückgegangen. Wir hoffen, dass sich die Lage im Verlauf des Jahres leicht verbessern wird. Hilfreich wäre, wenn die verantwortlichen Institutionen und Ministerien mit einem breiten Maßnahmenbündel endlich gegensteuern würden. Das würde mehr Menschen ins Eigenheim bringen und der Baukonjunktur neuen Schwung verleihen.“

Jahresüberschuss steigt auf 4,7 Mio. Euro und stärkt das Eigenkapital

Thomas Traue betont: „Mit den Ergebnissen 2023 sind wir auf Kurs. Der Zinsüberschuss erhöhte sich im vergangenen Jahr um 35,9 Prozent auf 116,4 Mio. Euro, dank eines gestiegenen Zinsniveaus. Der Jahresüberschuss steigt auf 4,7 Mio. Euro (2022: 3,5 Mio. Euro) und stärkt unser Eigenkapital. Dies ist die Basis, um mehr Kredite an unsere Kunden vergeben zu können. Dadurch trägt die Sparkasse zum wirtschaftlichen Wachstum in der Region bei“. Das Kernkapital erhöhte sich auf 585,9 Mio. Euro, was einer Kernkapitalquote von 15,82 % entspricht. Damit liegt die Sparkasse Vorderpfalz über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Kreditgeschäft mit 4,59 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau

Das Kreditgeschäft der Sparkasse blieb mit insgesamt 4,59 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau (2022: 4,6 Mrd. Euro). Privatkunden erzielten ein Plus von 0,3 Prozent, Geschäftskunden ein Minus von 1,3 Prozent und Kommunen ein Plus von 5,4 Prozent. Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz unterstreicht die Bedeutung von flexiblen Finanzlösungen: „Wir haben aktiv auf die Herausforderungen des Marktes reagiert und unsere Kunden mit maßgeschneiderten Finanzierungsoptionen unterstützt. Gerade in Zeiten des Wandels ist es wichtig, flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.“

Ulli Sauer weiter: „Seit mehr als einem Jahr gehen die Darlehenszusagen stark zurück“. Die Zusagen insgesamt sind von 928,6 Mio. Euro Ende 2022 auf 656,1 Mio. Euro (-29,3 Prozent) Ende 2023 abgeschmolzen. Ausgezahlt wurden im vergangenen Jahr 624,8 Mio. Euro. Die zugesicherte Liquidität  über Kontokorrentkredite wird derzeit verstärkt abgerufen.

Sauer: „Die Investitionsbereitschaft geht auf breiter Linie zurück, sowohl bei privaten Bauvorhaben als auch bei Projekten von Unternehmen und Gewerbetreibenden. Maßgeblich für die Zurückhaltung waren neben der Zinswende die stark steigenden Bau- und Energiekosten, hohe Erwerbskosten, Lieferengpässe sowie die Verunsicherung rund um die energetische Sanierung von Gebäuden und die sich häufig ändernde Förderpolitik.

All das brachte große Unwägbarkeiten für Bauwillige mit sich. Was es jetzt braucht, sind spürbare Anreize und kalkulierbare Rahmenbedingungen. Wir stehen bereit für Investitionsvorhaben des Mittelstandes und der privaten Haushalte, aber es braucht klare Signale und Rahmenbedingungen für ein besseres Investitionsklima. Zwar trotzt die Wirtschaft der herausfordernden Gesamtlage und zeigt sich insgesamt resilient, doch die Stimmung bei den Unternehmen ist verhalten bis angespannt.“

Bausparverträge weiterhin beliebt

Angesichts der gestiegenen Zinsen ist der Bausparvertrag als Zinssicherungsinstrument weiterhin gefragt, wenn auch etwas unterhalb des Vorjahresniveaus. Sauer betont: „Viele Menschen sichern sich Anschlussfinanzierungen, eröffnen sich Möglichkeiten zum Immobilienerwerb und zur Renovierung. Der Bausparvertrag ist mehr denn je ein hervorragender Baustein zum Immobilienerwerb und -erhalt, und damit auch für die eigene Absicherung im Alter. Das gilt besonders bei zukünftig notwendigen Investitionen in energieeffizientes Wohnen. 2023 vermittelten die Sparkasse LBS-Bausparverträge mit einer Bausparsumme in Höhe von 104 Mio. Euro. Das sind 32 Prozent weniger als im Vorjahr, welches ein Ausnahmejahr war. Insgesamt bewegen sich die Neuabschlüsse aber weiterhin auf einem hohen Niveau.

Sparkassenbriefe und Wertpapiere boomen

Die Sparkasse Vorderpfalz hat nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank auch im zurückliegenden Jahr die Einlagenzinsen für ihre Kunden weiter erhöht. Oliver Kolb informiert: „Von der Zinswende haben auch unsere Kundinnen und Kunden 2023 profitiert. Sie nutzten wieder verstärkt klassische Geldanlagen und legten über 543 Mio. Euro (2022: 102 Mio. Euro) in Sparkassenbriefe an. Das entspricht einem Plus von 431 Prozent. Im zurückliegenden Jahr haben unsere Kunden auch verstärkt Wertpapiere zur Vermögensbildung genutzt. Das Wertpapiervolumen erhöhte sich um 16,8 Prozent auf 2 Mrd. Euro und die Wertpapiersparpläne stiegen um 14,5 Prozent auf 19.722. Neben den klassischen Einlagen und einer ausgewogenen Mischung der Anlageklassen, können Wertpapiere und Fondsparpläne helfen, bei der hohen Inflation und der als Realzinsfalle bekannten Geldentwertung, gegenzusteuern. Dabei sollten immer die individuellen Ziele, die besonders Risikobereitschaft und die persönliche Situation Berücksichtigung finden.“ Oliver Kolb ermutigt dazu, das Fachwissen der Experten der Sparkasse Vorderpfalz in Anspruch zu nehmen. „Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie individuell zu beraten und Ihnen dabei zu helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen“.

Digitale Services weiterhin stark gefragt

„Digitale Lösungen ergänzen die persönliche Beratung unserer Kunden immer öfter“, erläutert Oliver Kolb. Kolb weiter: „Mit rund 8,1 Mio. Besuchern (2022: 7,4 Mio. / plus 9,9 Prozent.) und 59,37 Mio. Zugriffen im Jahr (2022: 50 Mio. / plus 16,8%) ist die Internetfiliale neben dem KundenDialogCenter mit rund 500 Telefonanrufen täglich, der am meisten frequentierte Weg zur Sparkasse. Das Online-Banking der Sparkasse nutzen 108.179 Kunden (2022: 102.335 / plus 5,7%), 60.857 Bankingnutzer (2022: 52.537 / plus 15,8 Prozent) erledigen ihre Bankgeschäfte mobil über die Sparkassen-App“.

Gesellschaftliches Engagement vor Ort bleibt Kernaufgabe

Auch die gesellschaftliche Bilanz der Sparkasse Vorderpfalz kann sich für das Jahr 2023 sehen lassen. Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützte mit 1.005.096,05 Euro im zurückliegenden Jahr 960 Vereine, Schulen, Projekte und Initiativen in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Von den Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsgeldern der Sparkasse profitierten die Bereiche Soziales, Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Brauchtum, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport.

Traue bekennt: „Als öffentlich-rechtliche Sparkasse fördern wir seit Jahren mit unseren Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsgeldern konkrete Projekte in vielen Bereichen der Gesellschaft. Das machen wir gerne und aus Überzeugung, denn gerade auch in diesen besonderen Zeiten brauchen wir in unserer Gesellschaft Menschen, die sich für andere Menschen und das Gemeinwohl einsetzen. Die Sparkasse Vorderpfalz und unsere fünf Stiftungen werden weiterhin Vorhaben unterstützen, die möglichst vielen zugutekommen“.

Ausblick auf 2024:

Thomas Traue gibt einen Ausblick auf das laufende Jahr: „2024 wird zweifellos anspruchsvoll, geprägt von verschiedenen Herausforderungen. Die makroökonomischen Aussichten bleiben unsicher. Anleger sollten sich auch weiterhin auf schwankungsanfällige Kapitalmärkte einstellen. In dieser Zeit bleiben wir entschlossen, unsere Kundinnen und Kunden auf allen Ebenen zu unterstützen. Unser Fokus liegt weiterhin auf erstklassiger Beratung und maßgeschneiderten Finanzlösungen. Die Sparkasse Vorderpfalz sieht sich in der Verantwortung, einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum in unserer Region zu leisten.“

Sparkasse Vorderpfalz: Vorläufige Zahlen 2023

 20222023 vorläufige ZahlenVeränderung Vorjahr in %
Bilanzsumme5.844.217TEUR5.900.200TEUR1,0%
Kredite an Kunden4.608.508TEUR4.598.646TEUR-0,2%
(Privatkunden und Unternehmen)4.428.883TEUR4.411.757TEUR-0,4%
  – davon Privatkunden2.574.076TEUR2.581.342TEUR0,3%
  – davon Geschäftskunden1.854.807TEUR1.830.415TEUR-1,3%
  – davon Kommunen97.346TEUR102.568TEUR5,4%
Kreditzusagen insgesamt928.656TEUR656.166TEUR-29,3%
Kreditauszahlungen insgesamt880.557TEUR624.885TEUR-29,0%
Verbindlichkeiten gg. Kunden4.809.003TEUR4.673.849TEUR-2,8%
Sparkassenbriefe insgesamt102.168TEUR543.355TEUR431,8%
Bausparverträge Neuverträge Bausparsumme       153,4Mio. €       104,2Mio. €-32,1%
Zinsertrag93.459TEUR123.276TEUR31,9%
Zinsüberschuß (inkl. Derivate)85.646TEUR116.373TEUR35,9%
Provisionsüberschuss35.683TEUR38.676TEUR8,4%
Jahresüberschuss3.483TEUR4.772TEUR37,0%
Kernkapitalquote569,0Mio. €585,9Mio. €3,0%
Kernkapitalquote bei vollst. Anwendung Basel III15,59%15,82%1,5%
Online-Banking-Kunden / Anzahl102.335Stück108.179Stück5,7%
Internetfiliale     
  – Besucher7,38Mio.8,11Mio.9,9%
  – Zugriffe50,82Mio.59,37Mio.16,8%
Nutzer SparkassenApp     52.537Nutzer     60.857Nutzer15,8%
Anzahl Girokonten insgesamt     
  – Privat  142.950Stück  144.068Stück0,8%
  – Geschäft     13.046Stück     12.866Stück-1,4%
Anzahl Mitarbeiter / Auszubildende          831Anzahl          808Anzahl-2,8%
Anzahl Standorte4642-8,7%

Sparkasse Vorderpfalz
21.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz fördert ökonomische Bildung mit dem Sparkassen-SchulService

Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz: „Sparkasse Vorderpfalz fördert ökonomische Bildung mit dem Sparkassen-SchulService“.

Die Sparkasse Vorderpfalz engagiert sich seit langem für die ökonomische Grundbildung von Kindern und Jugendlichen. Unter dem Dach des Sparkassen-SchulService bietet sie Schulen im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags ein breites Medienangebot, um Wissen rund um Geld, Finanzen, und Wirtschaft zu vermitteln.

Tradition und Innovation im Dienste der Bildung

Die Kooperation zwischen Schule und Sparkasse hat eine lange Tradition, die bis in die Gründungszeit der Sparkassen zurückreicht. Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Der Spargedanke sollte bereits bei Kindern geweckt und gepflegt werden.“ Seit 1975 entwickelt sich dieser Gedanke kontinuierlich weiter und manifestiert sich im Sparkassen-SchulService. Heute bieten die Sparkassen mit diesem Service ein vielfältiges und pädagogisch hochwertiges Medienangebot für Schulen.

Neutralität und Praxisnähe im Fokus

Alle Materialien des Sparkassen-SchulService sind neutral und werbefrei konzipiert. Sie ergänzen den regulären Lehrplan und dienen als praktische Orientierungshilfen im täglichen Umgang mit Geld. „Unser Ziel ist es, nicht nur Faktenwissen zu vermitteln, sondern den Schülerinnen und Schülern auch die Möglichkeit zu geben, dieses Wissen in verschiedenen Situationen anzuwenden“, erklärt Alexander Jusmann.

Vielfältige Themen für motivierten Unterricht

Die Themen des Sparkassen-SchulService decken ein breites Spektrum ab, von spielerischem Umgang mit Geld bis hin zum Verständnis komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge. Unterrichtseinheiten, Erklärfilme und Planspiele motivieren die Schülerinnen und Schüler und erleichtern den Lehrkräften eine interessante Unterrichtsgestaltung.

Leitlinien für eine nachhaltige Bildungsarbeit

Die Leitlinien des Sparkassen-SchulService betonen die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Jugendlichen. „Wir bekennen uns zu unserem öffentlichen Auftrag, die ökonomische Kompetenz der Allgemeinheit – insbesondere der Jugend – sowie die Vermögensbildung zu fördern“, erklärt Alexander Jusmann. Die Inhalte des Sparkassen-SchulService orientieren sich an aktuellen Lehrplänen und pädagogischen Methoden und werden neutral und werbefrei gestaltet.

Der Sparkassen-SchulService trägt dazu bei, junge Menschen auf die Herausforderungen der modernen Wirtschaft vorzubereiten und sie zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

Sparkasse Vorderpfalz
18.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz belohnt Sieger des Planspiels Börse mit Preisgeldern

Sparkasse Vorderpfalz belohnt Sieger des Planspiels Börse mit Preisgeldern.

In einem packenden Wettbewerb haben Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen beim Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz ihr Können unter Beweis gestellt. Über einen Zeitraum von siebzehn Wochen beteiligten sich insgesamt 243 Jugendliche von allgemein- und berufsbildenden Schulen an diesem einzigartigen Finanzspiel. Die Herausforderung für die 102 teilnehmenden Spielgruppen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis bestand darin, ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro durch kluge Investitionen in vorgegebene Wertpapiere zu vermehren. Nach Abschluss des Planspiels hat die Sparkasse Vorderpfalz Bilanz gezogen und die Preise an die Gewinner überreicht.

Den ersten Platz sicherte sich das Team „Nich anfassen“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen. Mit einer beeindruckenden Steigerung ihres Startkapitals von 50.000 Euro auf 60.986,72 Euro behaupteten sie die Spitzenposition. Die Gruppe „Schäfbl“, ebenfalls von der BBS Technik 1 Ludwigshafen, sicherte sich den zweiten Platz mit einem Depotstand von 59.738,29 Euro. Das Schülerteam “ DickeBälleSchiebenWelle“ holte sich den verdienten dritten Platz mit einem Depotwert von 58.479,73 Euro. Zusätzlich wurde das Team „IAMMEHANIK“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen mit dem Nachhaltigkeitspreis für einen Ertrag von 6.226,61 Euro ausgezeichnet.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betonte die Bedeutung der finanziellen Bildung und gratulierte den Gewinnerteams sowie allen Teilnehmern herzlich. Die erfolgreichsten Schüler-Teams wurden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 1.500 Euro belohnt, während das Team mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 300 Euro erhielt.

Sparkasse Vorderpfalz
12.03.2024

Stadtwerke Speyer GmbH

Für eine zukunftsgerechte Energieversorgung

Stadtwerke Speyer und Gemeinde Otterstadt unterzeichnen Klima-Kooperationsvertrag

Klima-Kooperation geschlossen: (von links) Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (Speyer), SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Bürgermeister Bernd Zimmermann (Otterstadt), SWS-Teamleiter Mathias Reinhart, Erster Beigeordneter Jürgen Zimmer (Otterstadt)
Foto: SWS

Die Zusammenarbeit der Stadtwerke Speyer (SWS) mit der Ortsgemeinde Otterstadt ist um einen Baustein erweitert worden: Am Donnerstag unterzeichneten Geschäftsführer Wolfgang Bühring und Bürgermeister Bernd Zimmermann einen Kooperationsvertrag, der den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energien zum Inhalt hat. Vor allem das Flächenpotenzial der Speyerer Nachbargemeinde spielt eine Rolle.

An ein großes Zeichen der Loyalität, das das Miteinander zwischen SWS und Otterstadt in Bewegung brachte, bezeichnete Wolfgang Bühring die Übernahme des E-Werks inklusive der Konzession zum Betrieb des Stromnetzes vor etlichen Jahren. Das vertrauensvolle Klima, das sich seither entwickelt habe, sei die Basis für weitere große Projekte, betonte der Geschäftsführer. Zu denen zählt der beabsichtigte Ausbau der Windkraftanlagen. Allein für den Windpark an der B9 – mit möglichem Umspannwerk und Wasserstoffgewinnung – wird mit 100 Mio. Euro kalkuliert.

„Das ist gelebte interkommunale Zusammenarbeit“, stellte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags begleitete, heraus. Für sie sind die Herausforderungen der Zeit grundsätzlich nur gemeinschaftlich umzusetzen. Gerade in den zurückliegenden Jahren mit Energiekrise habe sich gezeigt, wie wichtig eine regionale Energieversorgung ist.

„Die Daseinsvorsorge ist wichtiger denn je“, machte Stefanie Seiler deutlich. Als Oberbürgermeisterin und auch als Aufsichtsratsvorsitzende der SWS fügte sie an, dass die dafür notwendige finanzielle Aufwendung keine Selbstverständlichkeit sei. Abgesehen von dem Projekt in Otterstadt nannte Wolfgang Bühring zwei weitere Windparks und das große Anliegen Geothermie, die alsbald umgesetzt werden sollen – ein Einsatz im dreistelligen Millionenbereich.

Die Wege für den Kooperationsvertrag ebnete der Otterstadter Beigeordnete Jürgen Zimmer, der sich bereits in der Vergangenheit für das Zusammenarbeiten mit Speyer aussprach. Im Dezember hatte der Gemeinderat dem Vorhaben zugestimmt. „Anfangs waren es harte Kämpfe, die Leute mitzuziehen. Inzwischen hat sich schon oft bewiesen, wie gut wir zusammenarbeiten. Daher wollen wir schauen, wo wir gemeinsam weitere Felder erschließen können“, sagte Jürgen Zimmer. Bernd Zimmermann wies auf das Vertrauen hin, das die SWS in Otterstadt genießen und das ein wertvolles Pfund für künftige Aktivitäten sei. „Die Otterstadter sind gerne Ihre Botschafter“, sicherte der Bürgermeister zu, auch anderenorts gerne zu einer Kooperation zu raten.

Abgesehen vom reinen Bauaspekt sei der Naturschutz stets bei den Planungen berücksichtigt, machte Wolfgang Bühring deutlich. Für ihn ebenfalls eine Pflichtaufgabe: „Wir müssen die Menschen mitnehmen und aufzeigen, dass erneuerbare Energien verlässlich sind.“ Damit einher gehe die Partizipation der Menschen. Beteiligungen, die Anteile an den Windparks ermöglichen – für die Region Hatzenbühl wurde das bereits praktiziert – seien dafür geeignet. „Die Wertschöpfung“, hob Wolfgang Bühring hervor, „soll am Ort bleiben.“

Abgesehen von der Windkraft wollen die SWS und Otterstadt auch in Sachen Sonnenenergie und Glasfaser gemeinsame Wege gehen. Auf der Grundlage des Förderprogrammes „KIPKI“ (Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation) des Landes können auf der kommunalen Kindertagesstätte und auf der Grundschule Photovoltaikanlagen entstehen, von deren Energieeinspeisung auch das Rathaus profitieren soll. Auch der Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur ist im Kooperationsvertrag verankert.

Stadtwerke Speyer GmbH
19.03.2024

Selfmade Energy eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH

Speyer im Selfmade Energy SolarAtlas Q4/2023: 86 neu installierte Photovoltaikanlagen im vierten Quartal 2023

Im vierten Quartal 2023 wurden in Speyer insgesamt 86 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,5% im Vergleich zur letzten Datenerhebung im dritten Quartal 2023. Damit liegt das Wachstum in Speyer unter dem bundesweiten Durchschnitt von 7,0%. Die Gesamtzahl der in Speyer installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.405 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von 15 Fußballfeldern.

Die installierte Leistung in Speyer liegt damit bei insgesamt 24 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schafft Speyer es im Ranking der Städte auf Platz 1.472 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 536. Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das vierte Quartal 2023 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen Selfmade Energy jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.

Solarexperte Dr. Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy, schätzt die Entwicklungen im vierten Quartal 2023 folgendermaßen ein:

  • “Im Jahr 2023 wurden so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wie nie zuvor: Mehr als eine Million Systeme, davon mehr als 600.000 in der für private Dachanlagen typischen Leistungsklasse zwischen zwei und 15 Kilowatt. Dieser neue Rekord zeigt einmal mehr, dass viele Hauseigentümer energetisch unabhängig werden und ihren eigenen Strom erzeugen wollen.”
  • “Obwohl im Jahr 2023 so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wurden, wie nie zuvor, war die Nachfrage im vierten Quartal vergleichsweise schwach. Viele Hausbesitzer haben zuletzt mit der Anschaffung einer Solaranlage gewartet, weil sie sich in der zweiten Runde des KfW-Programms 442 „Solarstrom für Elektroautos“ um die attraktive Förderung bewerben wollten. Mit bis zu 10.200 Euro wurde dabei die Installation von privaten Dachanlagen, Batteriespeichern und Wallboxen gefördert. Die Mittel von 300 Millionen Euro waren in der ersten Runde im September nach nicht einmal einem Tag ausgeschöpft. Letzte Woche hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BDMV) für Klarheit gesorgt. Das KfW-Programm wird aufgrund der großen Lücken im Bundeshaushalt definitiv nicht fortgesetzt. Hausbesitzer, die nun leer ausgegangen sind, sollten das Beste aus der Situation machen und sich beeilen:  Viele Solarfirmen sind aufgrund der ohnehin geringeren Nachfrage im Winter und der hinausgezögerten Kaufentscheidung vieler Hausbesitzer aktuell nur schwach ausgelastet und gewähren, im Vergleich zum letzten Frühjahr, heftige Preisnachlässe von bis zu 25 Prozent.”
  • “Das Frühjahr ist die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen: Solarfirmen sind aufgrund der geringeren Nachfrage im Winter oft nur schwach ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung. Zudem beobachten wir, dass viele Anbieter am Ende des Winters häufiger Preisnachlässe geben als in den Sommermonaten und bereits nach wenigen Wochen installieren können. Hausbesitzer, die jetzt eine PV-Anlage kaufen, können also bereits im Sommer den größten Teil ihres Strombedarfs selbst erzeugen und werden somit energetisch unabhängig.”

Sie haben Interesse an weiteren Zahlen zu Ihrer Stadt oder einer anderen Gemeinde? Im Selfmade Energy SolarAtlas finden Sie die offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur für alle 2.050 deutschen Städte sowie für alle Bundesländer – für den Zeitraum von 2018 bis Dezember 2023, die Selfmade Energy zuletzt im Januar 2024 erhoben und ausgewertet hat. 

Selfmade Energy, eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH
25.03.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Dachdeckerhandwerk: Fünf Betriebe in Speyer gemeldet

Mindestens 15,60 Euro pro Gesellen-Stunde: Neues Lohn-Limit fürs Dächer-Decken in Speyer

Oben auf dem Dach wartet jede Menge Arbeit – und für die gibt es ein „Mindest-Lohn-Preisschild“: 15,60 Euro pro Stunde – das ist das Minimum, was Gesellen auf dem Dach verdienen müssen.
Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Speyer – Ganz oben arbeiten – mit abgesichertem Lohn nach unten: Ab sofort gilt für Dachdecker in Speyer ein neuer Mindestlohn. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. „Keiner, der als Geselle auf dem Dach arbeitet, darf mit weniger als 15,60 Euro pro Stunde nach Hause gehen. Bei ungelernten Arbeitskräften sind es 13,90 Euro“, so Rüdiger Wunderlich.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz wertet den neuen Branchen-Mindestlohn für das Dachdeckerhandwerk als wichtige „Lohn-Haltelinie“ auf dem Dach: „Wer als Dachdecker lediglich den Branchen-Mindestlohn verdient, hat damit ab März auf einen Schlag rund 135 Euro mehr auf dem Konto – Ungelernte rund 101 Euro. Der faire Lohn fürs Dach sieht allerdings anders aus: Der Tariflohn liegt aktuell bei 21,12 Euro pro Stunde“, so Wunderlich.

Die neue Lohnuntergrenze gelte für jeden Gesellen, der auf dem Dach arbeite. „Der Mindestlohn ist allgemeinverbindlich“, sagt Rüdiger Wunderlich. Dafür hätten sich die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks stark gemacht, um dem Lohndumping auf dem Dach einen Riegel vorzuschieben. Anfang nächsten Jahres steige der Dach-Mindestlohn nochmals – dann auf glatte 16 Euro (14,35 Euro bei Nicht-Fachkräften) pro Stunde. Insgesamt gibt es in Speyer nach Angaben der Arbeitsagentur fünf Dachdeckerbetriebe.

Mehr Infos zum Lohn auf dem Bau gibt es bei der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: 06 21 – 68 59 99 – 0 oder ludwigshafen@igbau.de.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Tobias Seifert
21.03.2024

AQON Water Solutions GmbH

Europas am schnellsten wachsendes Start-up im Bereich Wasseraufbereitung kommt aus Südhessen

AQON PURE ist Europas am schnellsten wachsendes Start-up im Bereich Wasseraufbereitung. Das zeigt das jährliche Ranking “ FT 1000: Europe’s Fastest Growing Companies (https://www.ft.com/ft1000-2024) “ der Financial Times. Das Start-up belegt im Gesamtranking Platz 220 von 1000.

  • Europa hat ein Problem: Hartes, kalkhaltiges Wasser.
  • AQON PURE bietet eine Lösung, die Gebäude und Umwelt schützt.
  • Das Start-up finanziert sich aus eigenen Einnahmen und machte nach zwei Jahren bereits Millionenumsätz.
v.l.: Geschäftsführer Maximilian Wilk und Konstantin Wilk
Foto: AQON Water Solutions GmbH, Florian Generotzky

Umweltfreundliche Wasseraufbereitung – ohne Venture Capital

Allein in Deutschland sind etwa 40% der 19 Millionen Wohngebäude von hartem, kalkhaltigem Wasser betroffen, was zu Schäden in der Trinkwasserinstallation und einem erhöhten Energieverbrauch führt. AQON PURE hat eine umweltfreundliche Kalkschutzanlage entwickelt, die Ablagerungen reduziert und die Energieeffizienz erhält.

Dafür geht AQON PURE einen außergewöhnlichen Weg: Bootstrapping. Das Start-up achtet seit der Frühphase auf Profitabilität und finanziert sich aus eigenen Einnahmen. Mit Erfolg: Bereits nach zwei Jahren konnte AQON PURE Umsätze in Millionenhöhe verzeichnen.

Inspiriert von Arnold Schwarzenegger: Ehemaliger kalifornischer Gouverneur gratuliert

Die Gründer von AQON PURE, Maximilian und Konstantin Wilk, sind auf ein Gesetz (https://leginfo.legislature.ca.gov/faces/billNavClient.xhtml?bill_id=200920100AB1366) in Kalifornien aufmerksam geworden, das 2009 der damalige Gouverneur Arnold Schwarzenegger unterzeichnete (https://www.wwdmag.com/home/news/10914525/schwarzenegger-signs-ab-1366) : Es ging um das Verbot von Wasserenthärtungsanlagen mit Salz. Ziel war es, Gebäude mit nachhaltigeren Technologien gegen Kalk auszustatten.

Angespornt von der Gesetzesinitiative starteten die Brüder 2018 AQON PURE in Deutschland. Jetzt hat auch Conyers Davis, Global Director des USC Schwarzenegger Institute der University Of Southern California in Los Angeles, von dem Start-up erfahren und gratuliert AQON PURE zur Auszeichnung: „We are proud that former Governor Schwarzenegger’s policies have led to more eco-friendly buildings all over the world.“

Über AQON PURE

Als Spezialist für Wasseraufbereitung spricht sich AQON PURE gegen die Wasserenthärtung mit umweltschädlichem Salz aus. Ihre Technologie ermöglicht es, hartnäckige Kalkablagerungen zu reduzieren und gleichzeitig die Wasserqualität zu erhalten. Seit dem Marktstart 2018 wurde das Netzwerk aus Installationspartnern von 10 auf über 400 in 2023 ausgebaut. Bis 2030 plant das Unternehmen, eine Million Gebäude mit ihrer Kalkschutzanlage auszurüsten und zum neuen Standard jedes Eigenheims zu werden.

Text: AQON Water Solutions GmbH Foto: AQON Water Solutions GmbH, Florian Generotzky
21.03.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

Audiotainment Südwest erreicht 5,04 Millionen Hörer mit ihren Programmen im Südwesten von Deutschland

Audiotainment Südwest erreicht 5,04 Millionen Hörer mit ihren Programmen im Südwesten von Deutschland
Foto: Audiotainment Südwest

Mannheim / Ludwigshafen – Mit den vier Radiosendern bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2 überschreitet die Audiotainment Südwest in der heute veröffentlichten Media-Analyse ma 2024 Audio I erneut die 5-Millionen-Grenze: Insgesamt 5,04 Millionen Hörerinnen und Hörer schalten die Programme pro Tag* ein.

„Stabilität ist die wichtigste neue Benchmark im Radio 2024. Wir erreichen mit unseren Programmen jeden Tag über fünf Millionen Menschen im Südwesten. In Anbetracht des ständig wachsenden Konkurrenzumfeld im Audiobereich ist Halten für unsere Teams das neue Gewinnen. Vor allem feiern wir heute unseren kleinsten Spross die ´Rockstars von Regenbogen 2´ für ihre Zuwächse von 12 Prozent bei Hörer pro Tag“, so Audiotainment Südwest Programm-Geschäftsführerin Valerie Weber. 

bigFM bleibt im nationalen Markt mit 2,1 Millionen Hörer pro Tag* stärkste nationale Jugendmarke aus dem Südwesten. Baut mit seinen neuen DAB-Sendegebieten in Deutschland in seinem Weitesten Hörerkreis auf 5,6 Mio. Hörer aus. Quelle: ma 2024 Audio I (Weitester Hörerkreis / Mo-Fr)

RPR1. stabilisiert seine private Marktführerschaft in Rheinland-Pfalz trotz leichter Verluste auf 1,2 Millionen Hörer pro Tag*. Der Sender legt in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen in der durchschnittlichen Stunde um knapp 5 Prozent zu.

RADIO REGENBOGEN ist erneut mit 1,3 Millionen Hörern pro Tag* meistgehörter privater Sender in Baden-Württemberg. 

REGENBOGEN 2 steigert mit dem neuen Angebot ´80er, 90er Rock` seine Hörerzahlen auf 366.000 Hörer pro Tag* und ist damit einer der erfolgreichsten Lokalsender in Baden-Württemberg. 

„Wir haben heute unsere Zeugnisse bekommen und bedanken uns bei allen Hörerinnen und Hörern im Südwesten, die unsere Programme einschalten. Dieser Dank gebührt auch dem gesamten Team das mit großem Engagement und viel Kreativität und nicht enden wollenden Ideen, die Wünsche unserer Hörer:innen in das tägliche Programm einfließen lässt“, so Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audiotainment Südwest.  

*Quelle: ma 2024 Audio I (Hörer pro Tag/ Mo-Fr)

Die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG verantwortet Produktion und strategische Entwicklung der Radioprogramme bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2. Mit insgesamt 5,041 Millionen Hörer pro Tag (ma 2024 Audio I) und 11,989 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2024 IP Audio I) erreicht die Audiotainment Südwest Media Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Nordrhein-Westfalen, in weiten Teilen von Hessen, in Niedersachsen, in Hamburg, in Bremen sowie in Berlin und Brandenburg.

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
20.03.2024

Q6Q7 Mannheim, das Quartier

CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GMBH

Osterfreuden in Q 6 Q 7: Bastelspaß und spannende Eiersuche

  • Am Samstag [30.03.2024]: Bastel-Aktion und Besuch vom Osterhasen
  • Wer hat die Eier geklaut? Spannende Ostereiersuche bis Samstag [06.04.2024]
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Wir bringen zu Ostern die Fantasie zum Blühen“

Ostern in Q 6 Q 7: Am Samstag [30.03.2024] verwandelt sich das Quartier in eine lebendige Bühne für Kreativität und Spaß, die Groß und Klein begeistert – ein kleines aber feines Osterfest, das niemand verpassen sollte! Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffman und sein Team laden alle Freund:innen des Quartiers und die, die es noch werden wollen aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar zu Osteraktionen ein, die Kreativität fordern und Spaß versprechen.

Mannheim – Am Samstag [30.03.2024] von 13 bis 17 Uhr wird Q 6 Q 7 zu einer Bastelwerkstatt der besonderen Art. Unter dem Motto „Kreative Hasen aufgepasst“ sind Bastel- und Gartenfans eingeladen, Eierkartons in Mini-Kräuterbeete zu verwandeln. Gestaltet kleine grüne Oasen, die Euer Zuhause mit Leben füllen und nutzt diese wunderbare Gelegenheit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und gleichzeitig etwas Nachhaltiges zu schaffen. Alle Materialien werden gestellt.

Als besonderes Highlight wird der Osterhase höchstpersönlich das Quartier besuchen und Süßigkeiten an alle Gäste verteilen. Eine süße Überraschung, die sicherlich besonders die Herzen der kleinen Gäste höherschlagen lässt.

Aber auch ein gemeiner Ostereier-Dieb treibt sein Unwesen in Q 6 Q 7! Er hat die bunten Eier aus dem Oster-Nest gestohlen und im gesamten Quartier versteckt. Eine Woche lang, von Samstag, 30. März bis Samstag, 6. April 2024, sind alle Hobby-Detektive aufgerufen, Teil der Q 6 Q 7-Ostereiersuche zu werden. Wer hilft, die verlorenen Eier zu finden, kann zudem noch mit etwas Glück einen von drei fantastischen Hauptpreisen gewinnen.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Mit dem Frühlingserwachen bringen wir in Q 6 Q 7 die Fantasie zum Blühen. Es ist diese einzigartige Kombination aus Kreativität, Gemeinschaftssinn und der Freude am Entdecken, die die Osterzeit in Q 6 Q 7 so besonders macht.“

Das Quartier Q 6 Q 7 im Herzen Mannheims bietet eine Vielfalt an Shoppingmöglichkeiten, kulinarischen Genüssen und Events für jede Altersgruppe. Mit seinem einzigartigen Angebots-Mix ist es ein beliebter Treffpunkt für Mannheimer:innen und Besucher der Stadt.

Mehr Infos unter Q6Q7.de oder auf Social Media.

Q6Q7 Mannheim, CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GMBH
28.03.2024

Zurich Gruppe Deutschland

5 Fakten über Zecken, die Sie noch nicht wussten

Zecken schon zum Frühlingsanfang? Aber hallo. Es ist längst Zeit, sich wieder mit den lästigen Krabblern zu beschäftigen. Die Zurich Versicherung räumt mit vermeintlichen Zecken-Weisheiten auf und gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Tieren.

Köln – Zecken schon zum Frühlingsanfang? Aber hallo. Es ist längst Zeit, sich wieder mit den lästigen Krabblern zu beschäftigen. Die Zurich Versicherung räumt mit vermeintlichen Zecken-Weisheiten auf und gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Tieren. 

Zecken sind auch schon bei Kälte aktiv

Sommerzeit ist Zeckenzeit? Von wegen: Bereits ab 7 Grad Celsius sind die Spinnentiere aktiv. Das bedeutet, dass es auch jetzt an warmen Winter- und Frühlingstagen schon zecken-gefährlich werden kann. Durch den milden Winter haben viele der Tiere überlebt und sind hungrig!

Ganz Deutschland ist Zeckengebiet

Nicht nur im süddeutschen Raum gibt es Zecken, die die Erreger für gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose in sich tragen. Der Schwerpunkt liegt zwar weiterhin in Bayern und Baden-Württemberg, aber inzwischen treten in ganz Deutschland Fälle auf. Zecken sind vor allem in hohen Gräsern und im Unterholz zu finden. 

Zecken sind ausdauernd, um zum Biss zu kommen

Auch, wer Kniestrümpfe und lange Hosen trägt, ist vor Zecken nicht sicher. Die Biester krabbeln zum Teil sehr lange auf dem Körper umher, bis sie eine geeignete Stelle zum Beißen gefunden haben. Nach Ausflügen in die Natur gilt daher immer: Gründlich absuchen. Auch Haustiere, vor allem Hunde und Katzen, fungieren oft als „Zecken-Taxi“. Sie sollten daher regelmäßig auf Zecken kontrolliert und mit einem Zeckenschutzmittel behandelt werden. 

Zecken nur mit Pinzette oder Zeckenzange entfernen

Öl, Klebstoff, Nagellack oder Benzin haben beim Entfernen von Zecken nichts zu suchen! Die Zecke wird dadurch zwar erstickt, gibt aber im Todeskampf vermehrt gefährliche Viren ins Blut ab. Daher bitte nur mit Pinzette oder Zeckenzange arbeiten. Und vor allem: Ruhe bewahren! Wenn Zecken zu abrupt von der Haut entfernt werden, können Teile ihres Körpers abreißen und zu Infektionen führen. Im Zweifelsfall lieber zum Hausarzt gehen. 

Zeckenbisse gelten als Unfall

Nach einem Zeckenbiss sollte die Einstichstelle gut beobachtet werden. Wer eine Rötung rund um die Stelle feststellt oder nach einem Zeckenbiss erste Krankheitssymptome wie Fieber oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann feststellen, ob eventuell FSME oder Borreliose vorliegt. „Kommt es durch diese Krankheiten zu Langzeitschäden Lähmungen, Gelenkschmerzen und Herzschäden, ist das ein Fall für die Unfallversicherung,“ erklärt Gabriel Gallinger von der Zurich Gruppe Deutschland. „Allerdings haben nicht alle Anbieter Zeckenbissinfektionen mit eingeschlossen – hier hilft ein Blick in die Versicherungsbedingungen oder ein Gespräch mit seinem Vermittler oder Makler.“

Zurich Gruppe Deutschland
21.03.2024

Cool Ants Germany GmbH

Einfach und kostengünstig: Mit Klimafarbe den Energieverbrauch in Wohnräumen um 25 % senken

Wohltemperierte Räume bei deutlich geringeren Heizkosten

Durch den Anstrich ihrer Wohnküche mit Klimafarbe reduzierte eine Mieterin den Verbrauch ihrer Gas-Heizung um über 25 %.
Foto: privat

Energie und Strom sparen wollen viele. Doch was können Menschen tun, für die eine Fassadendämmung nicht möglich ist? Oder die zur Miete wohnen? Allein durch den Innenanstrich mit der Klimafarbe ClimateCoating konnte die Bewohnerin einer unsanierten Berliner Altbauwohnung ihren Gasverbrauch um ein Viertel reduzieren.

„Schon immer war es in meiner unsanierten Altbauwohnung trotz dicker Socken unangenehm kalt aufgrund angrenzender Brandschutzwand, Treppenhaus und darüberliegender Dachterrasse. Im Sommer dagegen wurde es schnell viel zu warm. Dann habe ich meine Wohnküche mit Klimafarbe gestrichen“, berichtet Christine Ehlers. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der Vergleich zum Vorjahr zeigte eine Gas-Verbrauchsreduktion von über 25 %.

Energieeinsparung und Heizkostenrückzahlung

Als nun die Heizkostenabrechnung kam, erhielt sie eine Rückzahlung von mehreren hundert Euro – trotz der generell massiv gestiegenen Energiekosten. Im Sommer wiederum erwies sich die Wohnküche plötzlich als kühlster Raum der Wohnung. Home-Office-Tage wurden nicht mehr notgedrungen im Schlafzimmer verbracht, sondern im optimalen Klima der Wohnküche.

Ähnliches weiß Familie Wasniewski zu erzählen: Als im Winter 2022/23 die Energieversorgung Deutschlands unsicher war, beschloss sie harte Sparmaßnahmen für die eigenen vier Wände: Nur ein relativ kleiner Raum wurde als Ersatz-Wohnzimmer genutzt und ordentlich geheizt. Alle übrigen Räume des Fertighauses aus den 80er-Jahren dienten lediglich als ungeheizte Schlaf- oder Nutzräume. Der Preis fürs Bibbern: Der Bedarf an warmer Kleidung war entsprechend hoch und der größte Teil der Wohnung blieb überwiegend ungenutzt. Allerdings sparten die Wasniewskis durch den konsequenten Verzicht auf Wohlfühl-Wärme und Wohnkomfort 40 % Heizenergie ein.

Statt Winter des Verzichts: Das Wohlgefühl ist zurück

Dass dies auch angenehmer geht, zeigt sich nach dem ClimateCoating-Innenanstrich: Die Familie erreichte in diesem Winter ein vergleichbares Sparziel bei Thermostat-Einstellungen von 18 bis 19°C in allen Zimmern. Das Wohlgefühl in allen Räumen ist zurück und der Energieverbrauch sehr vergleichbar mit dem Verbrauch im Winter des Verzichts zuvor.

„Energiesparen mit reinen Innenmaßnahmen ist möglich, egal ob in Wohnung, Haus oder Gewerbebau. Und das ganz einfach sowie kostengünstig. Man muss lediglich streichen und kann dann die Heizung drosseln und sich wohlfühlen“, erklärt Freia Torge, Geschäftsführerin der Cool Ants Germany GmbH, einer Berliner Firma spezialisiert auf niederschwellige Klimaprodukte zum Schutz gegen Hitze und Kälte. „Wichtig dabei ist zu verstehen, dass die Wirkung der Farbe im Wesentlichen über Reflexionsmechanismen entsteht. Die Wirkung ist also eine ganz andere als die einer Dämmung gegen Wärmeleitung. Man kann sich das in etwa so vorstellen wie in einer Thermoskanne: Die Isolierschicht und die Reflexionsschicht gemeinsam ergeben den maximalen Schutz gegen Wärmeverlust – genau wie eine gut dämmende Gebäudehülle gemeinsam mit einer hochreflektierenden ClimateCoating Beschichtung“, führt sie weiter aus.

Keine Chance mehr für Schimmel

Ganz andere Probleme hatte im Winter 2022 plötzlich eine junge Familie in Jena, die ebenfalls aufgrund der hohen Energiekosten in der ganzen Wohnung die Heizung massiv gedrosselt hatte. Nach wenigen Wochen bildeten sich hinter Türen, Möbeln und unter den Fensterbrettern überall Schimmel. Für die schnelle Abhilfe zumindest im Kinderzimmer wurde der Schimmel fachgerecht entfernt und der Raum mit einer ClimateCoating-Beschichtung gestrichen. Der Unterschied war sofort spürbar und nachhaltig: Während sich das Raumklima im Kinderzimmer seit dem Anstrich angenehm und wohlig anfühlte und Schimmel langfristig kein Thema mehr war, verschärfte sich das Problem in den übrigen Räumen bis zu deren ClimateCoating-Anstrich immer weiter.

„Das Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden ist so wichtig und ganz ohne Technik oder große bauliche Maßnahmen auch von innen möglich. Jeder Mieter kann das eigenständig umsetzen“, meint Freia Torge. Aber nicht nur Mieter erzielen mit dem Klimaanstrich gute Ergebnisse. ClimateCoating bietet auch für Hausbesitzer, Vermieter und gewerbliche Mieter große Einsparpotenziale bei den Energiekosten bei vergleichsweise sehr geringen Investitionen.

Mehr zu den Eigenschaften und Einsatzbereichen der Produkte: https://www.coolants-germany.de/produkte.

Cool Ants Germany GmbH
25.03.2024

MAPA GmbH

BILLY BOY mit Produktneuerungen und frischem Packaging Design

Sortimentsgestaltung und Verpackungsdesign erhalten ein Makeover

Zeven Nach dem Relaunch der Marke BILLY BOY im vergangenen Jahr spiegelt sich die strategische Neuausrichtung nun auch im Verpackungsdesign und einer Sortimentsüberarbeitung wider. Das Design wurde evolutionär weiterentwickelt und erhält einen wiedererkennbaren und hochwertigen klaren Look, der eine einfache Sortendifferenzierung ermöglicht. Die Etablierung eines leicht verständlichen Größenkonzepts auf den Verpackungen und in der Kommunikation erleichtert die richtige Wahl. Die ab sofort zu 100 Prozent veganen Latexkondome sind zudem mit einem leichten, angenehmen Duft versehen. Denn nach der Sicherheit sind Größe und Tragekomfort für 79% der Kondomnutzer*innen[1] kaufentscheidend.

Generation Z und ihre Bedürfnisse im Fokus

Die Entwicklung erfolgte in enger Anlehnung an die Wünsche und Bedürfnisse der Kernzielgruppe Generation Z. Umfangreiche Markttests bestätigen die Akzeptanz in der Zielgruppe. „Wir haben uns von Anfang an darauf konzentriert, unsere Kunden und die Zielgruppe in den Entwicklungsprozess einzubinden. Wir nehmen unseren Claim ‚HIER FÜR EUCH‘ ernst. Alle unsere Innovationen basieren auf Insights“, betont Alexander Strümann, Brand Manager bei BILLY BOY. „Das macht unsere Marke zu einem vertrauenswürdigen Begleiter und setzt immer wieder Impulse für ein sicheres, respektvolles und aufregendes Sexleben.“

Verantwortliche Agentur ist die Hamburger Markenstrategieberatung brandtouch°, die bereits die Neupositionierung der Marke ausgerichtet hat. Lisa Sendlmeier-Brunk, Strategin und Geschäftsführerin bei brandtouch°: „Unser Strategy First-Ansatz und die umfassende qualitative Marktforschung bilden ein starkes Fundament für zahlreiche geschäftsrelevante Prozesse und Entwicklungsschritte, die dann konsequent in das Verpackungsdesign und eine klare Sortimentskommunikation münden. Dass wir nun auch das Verpackungsdesign überarbeiten durften, ist natürlich eine besondere Auszeichnung“.

Kampagne auf Social Media

Neben zahlreichen Promotion-Aktivitäten am Point of Sale zur Einführung der neuen Verpackungen begleiten dynamische Social-Media-Kampagnen auf TikTok und Instagram ab dem 18. März den Relaunch. Die Creatives aus der Feder von brandtouch° spiegeln die Haltung der Marke, zelebrieren das Design, präsentieren die Sortenvielfalt und machen die optimale Größenwahl leichter verständlich. Die Creator Kollaborationen für TikTok wurden durch WeCreate entwickelt und begleitet.

Über BILLY BOY

Die Kondommarke BILLY BOY ist ein Unternehmen der MAPA GmbH. BILLY BOY steht seit 1990 für Erfahrung, Qualität und Sicherheit – made in Germany. Hergestellt im norddeutschen Zeven ist BILLY BOY dabei nicht nur verantwortungsbewusst, was die Qualität „Made in Germany“ angeht, sondern übernimmt auch Verantwortung die Umwelt. Im Einsatz für freie Lust und Liebe, Akzeptanz, Verantwortung und alles, was gemeinsam Spaß macht, steht BILLY BOY für das Motto „BIntimate, Lighthearted, Loving Yourself“ und signalisiert: Wir sind hier für euch. Für guten Sex und alles, was damit zu tun hat.

MAPA GmbH
18.03.2024

TRIWO AG / Hahn Airport

Rom, Budapest und Meer

Sommerflugplan mit fünf neuen Verbindungen am Flughafen Hahn

Mit Beginn des Sommerflugplans am 31. März stehen Reisenden am TRIWO Hahn Airport neue Strecken zur Auswahl: Ryanair verbindet ab dann jeweils zweimal pro Woche den Flughafen Hahn mit den italienischen Bade- und Kulturorten Lamezia Terme und Pescara. Nach Rom-Fiumicino startet die irische Airline den Sommer über mehrfach pro Woche. Ebenfalls mit Ryanair geht es immer donnerstags nach Agadir, an die südliche Atlantikküste Marokkos. Eine weitere neue Ryanair-Strecke führt in die ungarische Hauptstadt Budapest.

„Insgesamt beinhaltet der Sommerflugplan 2024 am TRIWO Hahn Airport 38 Warmwasser- und Städteziele“, sagt Rüdiger Franke, Geschäftsführer des Flughafens Hahn. „Mit den neuen Zielen wird das Flugprogramm um attraktive Destination ergänzt.“

Die beiden meistangeflogenen Ziele im Sommerflugplan sind London-Stansted und Palma de Mallorca. Zehnmal pro Woche hebt Ryanair am Flughafen Hahn in Richtung englischer Hauptstadt ab. Zum Urlaubs-Klassiker Palma de Mallorca fliegt Ryanair zunächst neunmal und stockt ab dem 1. Mai auf  zehn wöchentliche Verbindungen auf.

Im Sommerflugplan 2024 des Flughafens finden sich weitere attraktive Ziele für Urlauberinnen und Urlauber: Wer beispielsweise Lust auf Reisen in eine Hauptstadt hat, kann mit Wizz Air vom Airport Hahn aus nach Sofia (Bulgarien), Tirana (Albanien) oder Skopje (Nordmazedonien) fliegen.

FlyOne hat Flüge nach Chișinău (Hauptstadt der Republik Moldau) im Angebot. Außerdem bedient Air Serbia vom Hunsrückflughafen aus Nis in Serbien. Und wer Lust auf das Mittelmeer hat, kann auch mit Air Arabia Maroc in die marokkanischen Stadt Nador abheben.

TRIWO AG, Hahn Airport
21.03.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Frauen auf dem Arbeitsmarkt: mehr Teilzeit, mehr Ausländerinnen, aber nicht mehr Führungsverantwortung

Nürnberg / Deutschland – Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland ist im vergangenen Jahr (Stichtag 30. Juni 2023) um 264.000 auf das Rekordhoch von 34,7 Millionen gestiegen. Zu diesem Anstieg trugen auch die Frauen bei: Deren sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist 2023 um 118.000 auf insgesamt 16,1 Millionen gewachsen.

Die Beschäftigungsquote, also der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Alter von 15 bis zur Regelaltersgrenze, liegt mit 58,7 Prozent nach wie vor deutlich unter der Quote der Männer (65,8 Prozent). Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede: In Ostdeutschland bewegen sich die Beschäftigungsquoten bei Frauen und Männern traditionell auf vergleichbar hohem Niveau. Zuletzt vergrößerte sich der Abstand jedoch auch hier leicht zuungunsten der Frauen. Ende Juni 2023 lag die Beschäftigungsquote der Frauen in Ostdeutschland mit 61,8 Prozent etwas unter der von Männern mit 63,9 Prozent. In Westdeutschland hingegen fällt die Beschäftigungsquote der Frauen mit 58,0 Prozent weiterhin deutlich niedriger aus als die der Männer (66,2 Prozent).

Beschäftigungsplus durch ausländische Frauen und mehr Teilzeit

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Frauen legte vor allem durch kräftige Zuwächse bei der Teilzeitbeschäftigung zu (+102.000). Fast die Hälfte aller Frauen (49,8 Prozent) arbeitet in Teilzeit. Bei den Männern sind es nur knapp 13 Prozent.

Das Beschäftigungsplus bei den Frauen beruht – wie bei den Männern – ausschließlich auf ausländischen Staatsangehörigen. Die Beschäftigung von deutschen Frauen nahm im vergangenen Jahr um 32.000 leicht ab. Hingegen stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von ausländischen Frauen um 150.000 an. Der Anteil von Frauen mit ausländischem Pass an allen weiblichen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und beträgt derzeit 13 Prozent.

Frauen in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert

Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen liegt mit 3.413 Euro im Monat nach wie vor unter dem der Männer mit 3.779 Euro. Der Abstand zwischen den Bruttoentgelten, also der unbereinigte Gender Pay Gap, hat sich im vergangenen Jahr um knapp acht Euro weiter leicht verringert. Auf den Führungsetagen der Unternehmen bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist mit 28 Prozent unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht.

Bundesagentur für Arbeit
07.03.2024

Zukunft will gelernt sein

Deutschland – Am Montag startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.

Die diesjährige Aktionswoche vom 11. bis 15. März 2024 steht unter dem Motto „Zukunft will gelernt sein“. Dabei sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, die die Unternehmen den Agenturen für Arbeit von Oktober 2023 bis Februar 2024 meldeten, hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Insgesamt meldeten die Betriebe 414.000 Ausbildungsstellen, 11.000 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um 4.000 auf 286.000. Wie in den Vorjahren sind weiterhin deutlich mehr Stellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Für Unternehmen bleibt es herausfordernd, Ausbildungsstellen zu besetzen.

Bundesweit öffnen viele Unternehmen ihre Türen für Schüler*innen und ausbildungsinteressierte junge Menschen zur Woche der Ausbildung und informieren über ihre Ausbildungsangebote. Junge Menschen und ihre Eltern können sich vor Ort im Rahmen umfangreicher Veranstaltungen von den Vorteilen einer Ausbildung überzeugen. Die Themen der bundesweit rund 300 Einzelveranstaltungen sind breit gefächert. Von berufsorientierenden Impulsen wie „Berufe für eine Grüne Zukunft“ oder einer Roadshow der Berufsberatung der Arbeitsagentur zu den Schulhöfen der Berufskollegs Dortmund gibt es auch ganz praktische Tipps wie etwa „Bewerbungsmappencheck“, „Finde dein Wunschpraktikum“ oder „Werd‘ ein Pro! So findest du deinen Ausbildungsplatz“.

Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und ihre Partnerinnen und Partner am Ausbildungsmarkt machen in der Aktionswoche auf die vielen Ausbildungsangebote in den 324 Ausbildungsberufen aufmerksam: Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch, per Telefon, Videokommunikation oder in Veranstaltungen über Berufe, Ausbildungsvoraussetzungen und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.

Der Arbeitgeber-Service in den Arbeitsagenturen informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen im Rahmen der Woche der Ausbildung darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit: „Eine Berufsausbildung ist für junge Menschen das beste Fundament für ein erfolgreiches Berufsleben. Und ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind gut. Trotzdem ist und bleibt die Ausbildungsvermittlung kein Selbstläufer. Vielen jungen Menschen ist gar nicht bewusst, dass die neueste Technik auch in vermeintlich angestaubten Berufen angekommen ist. Das gilt beispielsweise für Dachdecker, die mithilfe einer Drohne den Zustand eines Daches einschätzen. Es lohnt sich also ein Blick hinter die Kulissen. In der Woche der Ausbildung öffnen Ausbildungsbetriebe den Jugendlichen ihre Türen, um ihnen diese spannenden Möglichkeiten aufzuzeigen. Mit der Woche der Ausbildung unterstützen wir die jungen Menschen und die Ausbildungsbetriebe gleichermaßen.“

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

Viele der Angebote zur Woche der Ausbildung finden sich auf den lokalen Internetseiten der Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen.

Bundesagentur für Arbeit
06.03.2024

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Neu bei Erwerbsminderungsrenten: Zurück in den Beruf ohne Risiko

Speyer – Bessere Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf gibt es jetzt für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Seit Anfang des Jahres können sie auf Probe arbeiten oder eine bereits ausgeübte Tätigkeit ausweiten ohne Nachteil für ihre Rente.

Rente und Arbeit besser miteinander kombinieren

Möglich ist das Arbeiten auf Probe grundsätzlich bis zu sechs Monaten, im Einzelfall aber auch länger oder kürzer. Rente und Arbeit sind so besser miteinander zu kombinieren und der Weg zurück ins Berufsleben wird leichter. Das ist wichtig, denn häufig sind Erwerbsminderungsrenten zeitlich befristet. Mit der Arbeit auf Probe können Betroffene frühzeitig testen, wie fit sie sind und was im Beruf noch möglich ist.

Ist der Arbeitsversuch erfolgreich und wird die Erwerbstätigkeit auf Dauer ausgeübt, prüft die Rentenversicherung, ob die Rente weiterhin zu zahlen ist oder diese wegfallen kann.

Keine Rückzahlung mehr

Positiv für die Betroffenen ist auch, dass die während des Arbeitsversuchs erhaltenen Rentenzahlungen nicht mehr zurückzuzahlen sind. Das war bisher nicht so. Wer bisher eine Erwerbsminderungsrente bezogen hat, konnte nicht zurück in den Job, ohne den Rentenanspruch aufs Spiel zu setzen. Folge war oft, dass bereits erhaltene Rentenzahlungen zurückgezahlt werden mussten.

Rentenversicherung vorab informieren

Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner, die sich für diese neue Möglichkeit interessieren, sollten ihren Rentenversicherungsträger über den zeitlichen Umfang, die Art der Tätigkeit und den voraussichtlichen Verdienst vorab informieren. Denn wie bisher wird das Arbeitseinkommen auf die Rente angerechnet und es sind Hinzuverdienstgrenzen zu beachten. Bei teilweiser Erwerbsminderung liegt diese zurzeit mindestens bei rund 37.117 Euro, bei Renten wegen voller Erwerbsminderung sind es rund 18.558 Euro jährlich.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
07.03.2024

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Speyer

bademaxx geschlossen

Speyer / Bademaxx – Am Sonntag, 17. März 2024, bleibt das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in der Speyerer Geibstraße für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Wassersportverein Speyer veranstaltet an diesem Tag sein internationales Schwimmfest „Start in den Frühling“.

Stadtwerke Speyer GmbH
08.03.2024

Anpassung der Preise im bademaxx / Vorteile für SWS-Energiekunden

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) hat am 7. März eine Anpassung der Eintrittspreise für Hallenbad, Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx beschlossen. Ab 1. Mai 2024 sollen diese umgesetzt werden.

Speyer / Bademaxx – „Das bademaxx ist als Freizeitfaktor unverzichtbar für Speyer. Damit diese einzigartige Attraktion auch in Zukunft erhalten bleiben kann, ist leider eine Anpassung der Preise im Sport- und Erlebnisbad notwendig. So sind infolge der Energiekrise die Sach- und Personalkosten deutlich gestiegen, weshalb ein entsprechender Ausgleich unumgänglich ist. Die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sollen aber durch verschiedene Maßnahmen entlastet werden“, kündigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler an.

„Die Preisstruktur bleibt in ihrer Art erhalten, nicht in allen Kategorien werden die Konditionen erhöht“, ergänzt SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, der auch für die Betriebsführung des bademaxx in der Geibstraße verantwortlich ist.

„Seit der letzten Preisanpassung vor etwa fünfeinhalb Jahren – zum 1. Januar 2019 – sind neben Energie und Personalkosten auch die Betriebskosten drastisch gestiegen“, betont der Stadtwerke-Chef und führt weiter aus: „Allein für die Energiebeschaffung mussten wir eine Kostenexplosion im dreistelligen Prozentbereich verkraften, die Personalkosten sind um fast 20 Prozent gestiegen.“ Durch die Coronazeit und Energiekrise wurden die Preise stabil gehalten, um die Bade- und Saunagäste nicht weiter zu belasten. „Jetzt aber müssen wir reagieren, damit das Defizit nicht über zwei Millionen Euro rutscht. Schließlich sind wir gefordert, auch den wirtschaftlichen Anforderungen des Bäderbetriebs gerecht zu werden“, macht Bühring deutlich. Daher seien die Anpassungen jetzt unumgänglich.

Zu den Details: Kinder bis fünf Jahre sind nach wie vor frei. Die Preise für die Tageskarten im Hallenbad und Freibad bleiben stabil. Konditionen für die Freibad-Saisonkarte und Kurztarife im Freibad werden zwischen 8 und 17 Prozent angepasst. Konkret zahlen Erwachsene künftig für eine 2-Stunden-Karte im Hallenbad 4,90 Euro statt bisher 4,20 Euro, Ermäßigte 3,80 Euro statt 3,30 Euro. Aufzahlungsgebühren je halbe Stunde bis zur Tageskarte bleiben stabil. Für Erwachsene kostet die Freibad-Saisonkarte dann 110 Euro, für Ermäßigte 50 Euro. Ermäßigte Tarife gelten weiterhin für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte mit bestimmten Merkzeichen.

Der Eintritt in die bademaxx-Sauna kostet künftig drei Euro mehr. Für die Drei-Stunden-Karte sind dann 17 Euro, für die Tageskarte 20 Euro zu zahlen. Hier liegen die Preisanpassungen zwischen 18 und 21 Prozent. Die Nutzung von Hallen- und Freibad bleibt im Preis enthalten.

Nach wie vor ist der Erwerb von Wertkarten möglich, durch die der Eintritt – je nach Höhe des erworbenen Guthabens – um bis zu 20 Prozent rabattiert werden kann. „Bade- und Saunagäste, die regelmäßig zu uns kommen, sollen Vorteile haben“, äußert sich Bühring zum Hintergrund der Wertkarten. Gäste, die zusätzlich Energiekunden der SWS sind, können ab 1. Mai von weiteren Vergünstigungen profitieren.

Diese machen einen zusätzlichen Rabatt von 10 Prozent auf die Wertkarten, die regulär mit Guthaben von 100, 200 und 300 Euro angeboten werden, aus. Saisonkarten für das Freibad werden für SWS-Energiekunden ebenfalls mit einem Treue-Rabatt von 10 Prozent verkauft. Beim Kauf der Einmalkarten muss die SWS-Kundschaft die letzte Energieabrechnung vorzeigen, die nicht älter als ein Jahr sein darf. „Als kommunales Versorgungsunternehmen tragen wir eine gesellschaftspolitische Verantwortung und engagieren uns für Sport, Wellness und Gesundheit“, sagt Bühring und fasst zusammen: „Energiekunden, die uns die Treue halten, und darin unterstützen, dass wir hier vor Ort aktiv bleiben können, wollen wir mit zusätzlichen Boni belohnen.“

Mit dem Abklingen der Corona- und Energiekrise haben sich die Besucherzahlen 2023 wieder normalisiert. Im Vorjahr besuchten insgesamt 330.000 Personen das bademaxx. 290.000 das Bad und 40.000 die Sauna.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

Rheinhäuser Fähre: Weiterbetrieb beschlossen / Saisoneröffnung am 22. März geplant

Die Fährverbindung von Speyer nach Rheinhausen soll von 2024 bis 2026 fortgeführt werden. So der Beschluss des Aufsichtsrats der Stadtwerke Speyer (SWS) am 7. März 2024.

Speyer / Rheinhausen – „Die 1995 „wiederbelebte“ historische Fährverbindung zwischen Speyer und Rheinhausen wurde im letzten Jahr durch das Schifffahrtsunternehmen Sztander übernommen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Jetzt stand die Vertragsverlängerung an. Zur Durchführung des Fährdienstes zahlen die Verkehrsbetriebe Speyer (VBS), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der SWS, einen maximalen Anteil von jährlich 17.500 Euro an dem jährlichen Entgelt für das Schifffahrtsunternehmen.

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt, dass auch die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen dem Weiterbetrieb der Fährverbindung für die Jahre 2024 bis 2026 zustimmen und ebenfalls einen Förderbeitrag in Höhe von jährlich bis zu 17.500 Euro leisten wird.

Der Fährbetrieb kann nicht kostendeckend durchgeführt werden. Um das Angebot weiterhin aufrechtzuerhalten, zahlen die Partner je zur Hälfte ein Entgelt von maximal 35.000 Euro, das Schiffsführer Sebastian Sztander für den Betrieb benötigt.

Die Fährsaison beginnt in diesem Jahr voraussichtlich am 22. März. Erwachsene zahlen 2 Euro für eine einfache Fahrt und 3,50 Euro für Hin- und Rückfahrt. Mit Fahrrad kostet die Überfahrt einfach 2,80 Euro bzw. 5,00 Euro mit Rückfahrt. Kinder unter sechs Jahre sind frei. Bis zum Alter von 14 Jahren ist die Beförderung ermäßigt möglich.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

SWS-Umweltpreis: 8.100 Euro für drei Projekte / Engagement für Klimaschutz in Speyer

Die Bieneninitiative Speyer will Praxisworkshops organisieren. Dabei sollen auch Trockenmauern für Eidechsen angelegt werden.
Foto: Adobe Stock ll911

Speyer – Drei Projekte werden von der Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt in diesem Jahr gefördert. 8.100 Euro aus dem ausgelobten Umweltpreis verteilen sich nach der Entscheidung des Stiftungsrates auf drei Einrichtungen aus der Domstadt: den Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule, das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk und die Bieneninitiative.

Aus insgesamt fünf Anträgen wurden die Preisträger*innen ausgewählt. „Ich freue mich sehr, dass wir in Speyer so engagierte Umwelt-Einrichtungen haben, die regelmäßig tolle Projekte auf die Beine stellen. Mit den vielfältigen Bildungsmaßnahmen, Projekten und Exkursionen können noch mehr Menschen dazu motiviert werden, den eigenen Lebensraum zu schützen und zu erhalten, und auch Tieren und Pflanzen ein wertvolles Zuhause zu geben. Den unermüdlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen gilt es unbedingt zu fördern“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring macht dazu deutlich: „Der Umweltpreis soll ein Anreiz sein, sich weiterhin und intensiver mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, neue Ideen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen.“

2.900 Euro erhält der Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule. Mit dem Projekt „Insektenwelt: Eine Vielfalt am Verschwinden?“ sollen schwerpunktmäßig Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der Insekten als Lebensgrundlage auf der Erde sensibilisiert werden. Über zwei Jahre sind Fachexkursionen und Vorträge mit Naturpädagogen geplant.

2.300 Euro kann das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk dank der Stiftung in das Projekt „Ökokids – Kinder entdecken Zusammenhänge in der Natur“ stecken. Workshops zu den Themen Luftverschmutzung, Wasserqualität, Bodenbeschaffenheit, Biotope und Pflanzenvielfalt soll es geben. Neben Honoraren für Fachkräfte fallen Kosten für Experimentiersets an.

Um das Thema „Mehr Natur in Speyerer Gärten“ geht es der Bieneninitiative Speyer in Kooperation mit der Volkshochschule. Der Fokus liegt auf Praxisworkshops. Interessierte sollen dabei unter fachlicher Anleitung einer Biologin und Naturgartengestalterin Lebensraumelemente wie Magerbeet, Trockenmauer, Eidechsenburg, Kräuterrasen selbst anlegen. 2.900 Euro werden der Bieneninitiative dafür zuteil.

Ursprünglich waren 10.000 Euro für den Umweltpreis ausgelobt worden Die restlichen Fördergelder von 1.900 Euro werden auf das nächste Jahr übertragen. Die beiden weiteren Projektbewerbungen konnten die Auswahlkriterien nicht erfüllen. Weitere Anfragen gingen nicht ein.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2025 können schon jetzt inklusive einer kurzen Beschreibung der Organisation und des Projekts (Situation, Idee, zeitlicher Ablauf und Kosten) abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2. 67346 Speyer oder per E-Mail an annika.nau@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: Umwelt-Stiftung. Die Projekte müssen in den Jahren 2025/26 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Adobe Stock ll911
07.03.2024

Speyer Crowd startet Oster-Aktion

Jetzt Gelder für Projekte sammeln!

Speyer & Region – Die Stadtwerke Speyer (SWS) starten mit ihrer Förder-Plattform, der Speyer Crowd, eine bunte Oster-Aktion für gute Taten. Damit sollen ab sofort einfach und transparent mittels Crowdfunding Gelder für gemeinnützige Projekte gesammelt werden. Mitmachen können Engagierte im sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich oder einem ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Segment. Hauptsache, die Projekte bereichern das Leben in der Domstadt und im Netzgebiet der SWS.

Bewerbungsschluss für die Aktion ist der 28. März 2024. Ab 8. April sollen alle Oster-Projekte online gehen. Dann werden bis 6. Mai Gelder von Unterstützenden gesammelt.

Die SWS stellen dafür einen zusätzlichen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Jede Spende von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit 15 Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Spender*innen dazu bei, die bunten Projekte für gute Taten in Speyer und dem SWS-Netzgebiet (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt) zu fördern. Immer mittwochs finden kostenlose Online-Seminare statt. Dort erhalten Interessierte Tipps wie Crowdfunding-Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.

Jetzt ist das Engagement der Projektstartenden gefragt! Die ersten drei Projekte mit einer Mindestzielsumme von 1.000 Euro erhalten einen Start-Zuschuss von 300 Euro. Für ihren Einsatz bekommen die Unterstützer*innen in der Regel kleine Prämien wie z. B. freien Eintritt, Gutscheine, Künstler-Autogramme, die besten Kuchen-Rezepte, persönliche Videokonzerte – es gibt viele Möglichkeiten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Weitere Infos und Fragen unter www.speyer-crowd.de/ostern2024, E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de

Mit der Speyer Crowd ist es den SWS bis jetzt gelungen, dass 31 Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. 1.948 Unterstützende haben eine Spendensumme von über 130.000 Euro für Speyer und die Region generiert.

Stadtwerke Speyer GmbH
04.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz fördert soziale Projekte mit 1.810 Euro

Marcus Laubscher vom Stiftungsbeirat betont: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen.“

Ludwigshafen / Speyer – Die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz setzt auch in diesem Jahr ihr Engagement für soziale Projekte fort und unterstützt ausgewählte Organisationen mit einer Gesamtsumme von 1.810 Euro. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 fördert die Stiftung verschiedene Bereiche der Gesellschaft und trägt damit aktiv zur Verbesserung der Lebenssituation in der Region bei.

Partizipation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die besondere Stärke der Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz liegt in der aktiven Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entscheidung über die Mittelverwendung. Durch diese partizipative Maßnahme wird sichergestellt, dass die Spenden gezielt an Organisationen fließen, die von den Mitarbeitern als besonders unterstützungswürdig erachtet werden.

Ausgewählte Projekte

In diesem Jahr fördert die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz folgende Organisationen:

1.    Tierschutzverein Speyer und Umgebung e.V.: Der Verein engagiert sich seit langem für den Schutz und das Wohl von Tieren in der Region. Die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung ermöglicht es dem Tierschutzverein, seine wichtige Arbeit fortzuführen und hilfsbedürftige Tiere zu versorgen.

2.    SeHt e.V. – SelbständigkeitsHilfe bei Teilleistungsschwäche: Der Verein widmet sich der Förderung und Unterstützung von Menschen mit Teilleistungsschwächen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung trägt dazu bei, dass Menschen mit Teilleistungsschwäche eine optimale Betreuung und Förderung erfahren.

3.    Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerk Ludwigshafen e.V.: Das Technische Hilfswerk leistet einen wertvollen Beitrag in Not- und Katastrophenfällen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung hilft dem Verein, seine Ausrüstung zu verbessern und die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten.

Die Mitarbeiter der Sparkasse haben durch ihre Abstimmung und die jeweiligen, zweckgebundenen Spenden entschieden die ersten beiden Organisationen mit jeweils 755 Euro und die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW Ludwigshafen e.V. mit 300 Euro zu unterstützen.

Marcus Laubscher, Mitglied des Stiftungsbeirats der Mitarbeiterstiftung, betont die Bedeutung des Engagements und die Motivation der Mitarbeiter: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Es ist schön zu sehen, wie unser Einsatz konkrete Verbesserungen bewirken kann.“

Langfristiges Engagement

Seit ihrer Gründung haben die Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz insgesamt rund 30.000 Euro als Stiftungskapital eingebracht und über 20.500 Euro an Spenden ausgezahlt. Die Verwaltung der Stiftung und die Entscheidung über die Mittelverwendung obliegen dem Stiftungsbeirat, der sich aus sechs Mitgliedern zusammensetzt, darunter Sina Best, Christopher Schulz, Ralf Wetzel, Vasiliki Avramidou, Ingo Kattengell und Marcus Laubscher.

Unabhängige Finanzierung

Die Mitarbeiterstiftung handelt unabhängig von den umfangreichen Stiftungs-, Spenden- und Sponsoringgeldern der Sparkasse Vorderpfalz und deren eigenen Sparkassenstiftungen. Regelmäßige Spendenaufrufe unter den Mitarbeitern helfen, das jährliche Spendenbudget der Stiftung zusätzlich zu den Stiftungserträgen zu erhöhen.

Sparkasse Vorderpfalz
06.03.2024

GoodSpaces RheinVilla Speyer

DER WEG ZU SINNVOLLER ARBEIT BEGINNT IM INNEREN

RheinVilla Speyer – Nach dem erfolgreichen Abschluss der Afterwork-Veranstaltungen im vergangenen Jahr im Rahmen der Inner Development Goals, geht die Veranstaltungsreihe in die zweite Runde – diesmal unter dem neuen Namen: GoodWork MeetUp. Das erste MeetUp fand bereits am 07.03.2024 mit großem Erfolg statt. Unter der Leitung von Marie Kurz erhielten die 13 Anwesenden Einblicke in die yogischen Lebensregeln. Der Abend begann mit einem fesselnden Impulsvortrag, gefolgt von angeregten Diskussionen und Netzwerkmöglichkeiten. Die Veranstaltungsreihe in der RheinVilla richtet sich insbesondere an Selbstständige aus und um Speyer, die sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Aber auch Interessierte sind in dem denkmalgeschützen Gebäude willkommen.

Marie Kurz, eine Expertin für Yoga und Meditation, präsentierte die Yamas und Niyamas, ethische und persönliche Grundsätze des Yoga. Diese dienen zur Selbstregulierung, sozialen Verantwortung sowie zur Selbstbeobachtung und spirituellen Disziplin. Diese Lehren sind nicht nur relevant für das persönliche Wachstum, sondern können auch die berufliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

Das kommende GoodWork MeetUp am 11. April wird von Oliver Piller geleitet, der über psychologische Sicherheit in Organisationen sprechen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltungen teilzunehmen.

„Wir freuen uns darauf, weiterhin inspirierende Veranstaltungen anzubieten und Menschen aus Speyer zusammenzubringen, die sich für persönliches und berufliches Wachstum interessieren“, sagt Lorina Brugger, Space Managerin der RheinVilla und nebenberuflich selbstständige Workshop Trainerin.

Die kommenden Termine des GoodWork MeetUp 2024 sind wie folgt:

  • 11. April: Über psychologische Sicherheit in Organisationen
  • 06. Juni: Flow: Der Weg zum inneren Gleichgewicht
  • 12. September: Energieraum Wald & Nervensystem
  • 10. Oktober: Bessere Meetings: Methoden für Spaß & Effizienz

Für weitere Informationen und Anmeldungen zum GoodWork MeetUp kontaktieren Sie bitte Lorina Brugger per E-Mail an rheinvilla@goodspaces.de. Die Anmeldung erfolgt über die goodspaces.de Website.

GoodSpaces GmbH
08.03.2024

Ahorn Camp GmbH

Einlaufmädchen beim Frauentagsspiel: Ahorn Camp und Eintracht Frankfurt erfüllen Träume

Frankfurt / Speyer – Der Frauentag steht vor der Tür und mit ihm eine besondere Aktion, die Herzen höherschlagen lässt. Das Unternehmen Ahorn Camp, Namenssponsor der U21 Eintracht Frankfurt Trainings- und Spielstätte – Ahorn Camp Sportpark, wird am Sonntag, den 10. März eine unvergessliche Erfahrung schaffen. Beim Spiel der Eintracht gegen TSG Hoffenheim wird der Reisemobilanbieter elf Einlaufmädchen stellen. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen wurden die Gewinnerinnen ausgewählt, die gemeinsam mit ihren Idolen im Deutsche Bank Park vor über 50.000 Zuschauern einlaufen dürfen.

Die Gewinnerinnen werden mit speziell für diese Aktion entworfenen Trikots von Ahorn Camp ausgestattet und erhalten die exklusive Gelegenheit, einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Stadions zu werfen. Doch damit nicht genug: Am Ahorn Camp Promotionstand auf dem Stadiongelände erwartet sie eine besondere Überraschung. Als Anerkennung für ihren Mut und ihre Teilnahme erhalten sie eine Überraschungstasche, gefüllt mit Erinnerungsstücken an diesen unvergesslichen Tag.

„Als Familienunternehmen ist es uns bei Ahorn Camp ein besonderes Anliegen, den Sport zu unterstützen. Der Mannschaftssport, bei dem das Team entscheidend ist, harmoniert dabei perfekt mit unseren Unternehmenswerten Präzision, Leidenschaft und Tempo. Wir sind begeistert, dass wir am Frauentag Teil der Einlaufkinderaktion sein dürfen. Es ist für uns eine Freude, elf Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu leben und sie auf ihrem Weg zu stärken“, sagt Alexander Reichmann, Geschäftsführer der Ahorn Camp GmbH.

An dem Spieltag bietet Ahorn Camp allen reiselustigen Fußballfans die Möglichkeit, sich über die breite Modellpalette – vom kompakten Van bis zum geräumigen Wohnmobil – zu informieren und diese direkt vor Ort zu erkunden. Als exklusives Angebot erhalten nicht nur alle Vereinsmitglieder von Eintracht Frankfurt einen exklusiven Preisnachlass von 10% auf die Miete eines Vans oder Wohnmobils, sondern ALLE Zuschauer. Eine fantastische Gelegenheit, das nächste Abenteuer zu planen und dabei auch noch zu sparen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter www.ahorn-camp.de

Ahorn Camp GmbH
07.03.2024

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

EVG-DEMONSTRATION IN MAINZ

Donnerstag 14. März 2024 // 11:00 – 14:00 Uhr

Cargo Zentrale, Rheinstraße 2, 55116 Mainz // parallel zur Aufsichtsratssitzung von DB Cargo

Mainz – Statt auf Wachstum zu setzen, möchte der Vorstand von DB Cargo dem Unternehmen eine Schrumpfkur verpassen. Viele Arbeitsplätze sind in Gefahr, nicht nur bei DB Cargo. Die ganze Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) steht auf. Gemeinsamen machen wir den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn deutlich: So geht ihr nicht mit unseren Kolleginnen und Kollegen um!

Seit 15 Jahren schreibt DB Cargo rote Zahlen. 15 Jahren hatten Vorstände und hoch bezahlte Berater Zeit, gegenzusteuern. Praktikable Vorschläge der Betriebsräte hatte es gegeben. Passiert ist nichts; die jährlichen Millionenverluste blieben.

Jetzt droht die EU-Kommission mit Strafen – und plötzlich muss gespart werden: am einfachsten durch Arbeitsplatzabbau. 1.800 Stellen sollen bei DB Cargo dem Rotstift zum Opfer fallen – mindestens. „Transformation“ wird das genannt.

Deshalb sagen wir am Donnerstag, den 14.3.2024, gemeinsam »Nein« zu den Schrumpfplänen bei DB Cargo.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
09.03.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

bigFM reagiert auf geänderte Nachrichtennutzung der Generation Z und Alpha und macht die News mit den Social Media Trends auf

Processed with VSCO with c1pro preset

Mannheim – bigFM strukturiert die stündlichen Nachrichten komplett neu.

„Da wir wissen, dass die 14–35-Jährigen gerade am Morgen bereits umfassend informiert sind, bevor sie überhaupt das Radio einschalten, mussten wir uns was Neues einfallen lassen und haben in den letzten 12 Monaten unser Nachrichtenangebot komplett überarbeitet“, sagt bigFM Programmchef Till Simoleit. Dabei verändert bigFM den klassischen Aufbau der News: 

Gestartet wird seit dieser Woche mit den Social Media Trends, danach geht’s weiter mit den wichtigsten Themen aus aller Welt zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit speziellen Themen-Clustern wie bigKlima und bigMusic setzt der Sender am Ende der News nochmal ganz eigene Akzente.   

Unterstützt wird das junge Nachrichten-Team dabei auch durch KI und die Erfahrungen, die man mit assistierenden Nachrichten-Crawlern und Social Media Scannern bei dem KI-Radio-Projekt bigGPT gesammelt hat.

bigFM Programmleiter Till Simoleit
Foto: Audiotainment Südwest

„Unser Ziel ist es dabei, den bigFM-Hörer:innen in ihrer Social Media Welt Orientierung zu geben und mit  neuen Themenschwerpunkten das junge Publikum gezielter zu erreichen und gerade bei der Generation Z und Alpha auch wieder das Interesse für Nachrichten zu wecken“, so Simoleit weiter.

Die Generation Z und Generation Alpha beziehen ihre Informationen unmittelbar nach dem Aufwachen direkt über das Smartphone – über ihre jeweiligen News-Apps sowie die Ausspielungen über Social Media.  Das hat jüngst eine repräsentative Kantar Studie gezeigt, die die Privatsender in Baden-Württemberg und die Audiotainment Südwest mit über 1200 befragten Hörer:innen unter 30 Jahren beauftragt hatten.  

Für Audiotainment Südwest Progammgeschäftsführerin Valerie Weber geht es um mehr: „Als führender Jugendsender in Deutschland wollen wir der allgemeinen News-Müdigkeit und Nachrichten-Vermeidungshaltung der jüngeren Generationen gezielt entgegen gehen.  
 Wir wollen diesen Trend nicht einfach geschehen lassen. Mit den neuen Nachrichten machen wir den 14–35-Jährigen ein empathisches und konstruktives Angebot:  wir knüpfen an das „Social Media Erleben“ an, bestätigen oder korrigieren dort trendende Topics und liefern dann neben einem allgemeinen News-Block noch ein Special Interest-Thema. 

Audiotainment Südwest Programmgeschäftsführerin Valerie Weber
Foto: Audiotainment Südwest

Wenn sich junge Menschen weiter von Qualitätsmedien abwenden, weil sie den Eindruck haben, dass wir nicht über für sie relevante Themen berichten, dann ist das ein gefährlicher Trend“. 

Simoleit ergänzt: „Gehen Social Media Themen viral, prüfen unsere Newsredakteure diese, ordnen sie journalistisch ein und bewerten sie in ihrer Relevanz“ 

Zudem wurden in über 1000 Interviews im Rahmen der sendereigenen Forschung Jugendliche zu den für sie relevanten Themen befragt. Daraus ergeben sich aktuell fünf Themengebiete, zu denen sich die bigFM-Zielgruppe mehr Informationen erwartet als andere gesellschaftliche Gruppen: 

  • bigKlima (Nachhaltigkeit, Natur-/Tierschutz, Energie, Ernährung), 
  • bigCyber (Innovation/Start-Ups, Social Media/Apps, Technik, Wissenschaft/Forschung), 
  • bigKarriere (Ausbildung/Studium, Karriere/Jobs, Finanzen), 
  • bigLove (Beziehungen, Sexualität, Gender/Queer, Psychologie/Mental Health) und
  • bigMusic (Künstlerinfos, Veröffentlichungen, Popkultur).

Die neuen Nachrichten der nationalen Jugendmarke sind seit dieser Woche Deutschlandweit on-air zu hören und erreichen täglich ein Millionen-Publikum.  

bigFM ist die führende nationale multimediale Medienmarke in Deutschland und das Radioprogramm für junge musikinteressierte Erwachsene in Deutschland. bigFM ist Trend-Navigator für junges abwechslungsreiches Entertainment. bigFM steht für unterhaltsame und informierende Stories und Deutschlands biggste Beats.

Das Programm wird regionalisiert für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen mit Bremen und Hamburg sowie für Berlin und Brandenburg. Empfangbar ist bigFM zudem in weiten Teilen von Hessen und Bayern.

bigFM ist als Medienmarke auch digital für seine Community der 14–39-Jährigen mit Kernzielgruppe der 20–29-Jährigen eine feste Instanz.

Pro Tag erreicht bigFM 2,146 Millionen Hörer (ma 2023 Audio II) und generiert 7,323 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio IV). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
05.03.2024

TARGOBANK AG

TARGOBANK erhöht Stiftungskapital auf 10 Mio. Euro

  • Stärkung der langfristigen Handlungsmöglichkeiten der TARGOBANK Stiftung
  • Fokus auf Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung
  • CSR als wichtige Komponente in der Strategie der TARGOBANK

Düsseldorf – Im Rahmen der Gesellschaftlichen Dividende* hat die TARGOBANK AG das Kapital der TARGOBANK Stiftung von 1,5 Mio. Euro auf 10. Mio. Euro aufgestockt. Corporate Social Responsibility (CSR) ist eine wichtige Komponente im strategischen Plan der TARGOBANK. „Mit der signifikanten Aufstockung des Stiftungskapitals möchten wir die langfristigen Handlungsmöglichkeiten der Stiftung für Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung deutlich stärken – und so die Bedeutung und Sichtbarkeit der Stiftung erhöhen“, sagt Vorstandsvorsitzende Isabelle Chevelard, die seit dem 1. Februar 2023 auch den Vorsitz der TARGOBANK Stiftung innehat.

Durch die mit dem Stiftungskapital erwirtschafteten Zinserträge hat die Stiftung in der Zukunft bedeutend mehr finanzielle Möglichkeiten, Projekte und Organisationen im Rahmen ihres Stiftungszwecks zu fördern. So sichert ein höheres Stiftungskapital nachhaltig die Handlungsfähigkeit der Stiftung. „In den kommenden Monaten werden wir unsere Prozesse neu aufstellen und die Stiftung zu einem wichtigen Teil der CSR-Strategie machen,“ erläutert der Geschäftsführer und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TARGOBANK Stiftung, Dr. Lars Goebel.

*Gesellschaftliche Dividende

Im Januar 2023 hat der Mutterkonzern der TARGOBANK mit der sogenannten “ Gesellschaftlichen Dividende (https://presse.creditmutuelalliancefederale.fr/economy-societycredit-mutuel-alliance-federale-is-creating-a-social-dividend-that-will-see-it-contribute-15-of-its-income-around-e500-million-per-year1-to-build-a-more-sustainable-and-inclus/) “ eine Innovation eingeführt, die ganz im Zeichen des Genossenschaftsgedankens steht und mit der die Crédit Mutuel Alliance Fédérale ein neues und einzigartiges Zeichen gegen die Klimakrise und für gesellschaftliche Solidarität setzt: Jedes Jahr werden 15 Prozent des konsolidierten Nettoergebnisses in die Finanzierung von Projekten zur ökologischen und solidarischen Wende fließen. Die Hälfte der Gesellschaftlichen Dividende wird in einen Impact-Fonds zur sozialökologischen Transformation der Wirtschaft investiert. 35 Prozent werden für die Einführung von integrativen Bank- und Versicherungsdienstleistungen bereitgestellt. 15 Prozent der gesellschaftlichen Dividende fließen in die Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale, um große Projekte für Solidarität und Umweltschutz auf lokaler und überregionaler Ebene zu unterstützen. Die erste Dividende in Höhe von 525 Millionen Euro wurde bereits auf Basis der Geschäftsergebnisse aus 2022 umgesetzt.

Über die TARGOBANK Stiftung

Die TARGOBANK Stiftung wurde im Jahr 1986 gegründet. Viele Jahre setzte sie sich dafür ein, das Verständnis der Menschen in Deutschland für ökonomische Zusammenhänge und finanzielle Grundlagen zu verbessern. Im Jahr 2020 wurde der Stiftungszweck entscheidend erweitert, um globale Herausforderungen wie Klima- und Gesundheitsschutz einzuschließen. Mit der Förderung nachhaltiger Entwicklungschancen für alle Menschen folgt die TARGOBANK Stiftung damit auch dem Stiftungszweck der Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Weiterführende Informationen: http://www.targobank.de

TARGOBANK AG
04.03.2024

infoRoad GmbH / Clever Tanken

Tanken im Februar deutlich teurer

  • Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 3 Cent, Diesel rund 4 Cent teurer als im Januar
  • Super E10 im Februar am günstigsten in Mannheim, Bonn und Bochum
  • Super E10 im Februar am teuersten in Hamburg, Hannover und Bremen
  • Diesel im Februar am günstigsten inBonn, Mannheim und Bochum
  • Diesel im Februar am teuersten in Leipzig, Hamburg und Wuppertal

Nürnberg – Tanken ist im Februar wiederholt teurer geworden. Wie die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken zeigt, kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt rund 3 Cent mehr als im Januar, der Liter Diesel war rund 4 Cent teurer als im Vormonat. Damit sind die Preise den zweiten Monat in Folge gestiegen. 

Nach Auswertung von Clever Tanken zahlten die Autofahrerinnen und Autofahrer im Februar im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7617 Euro für einen Liter Super E10. Das sind rund 0,0251 Euro mehr als im Januar (1,7366 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit 422,81 Euro – rund 6,02 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7603 Euro) war der Liter Super E10 im Februar 2024 um rund 0,14 Cent pro Liter teurer. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer vergleichsweise minimalen Teuerung von rund 34 Cent gegenüber Februar 2023.

Ein Liter Diesel kostete im Februar rund 1,7491 Euro. Das waren etwa 0,0385 Euro mehr als im Januar (1,7106 Euro). Für vier Tankfüllungen à 60 Liter zahlten Autofahrende im Februar rund 419,78 Euro und damit 9,24 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7645 Euro) war der Liter Diesel im Februar 2024 rund 1,54 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten so rund 3,70 Euro weniger als im Februar 2023.

Benzin-Diesel-Schere schließt sich im Februar leicht

Für einen Liter Super E10 zahlten Autofahrende im Februar rund 0,0126 Euro mehr als für einen Liter Diesel. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel im Vergleich zum Januar (0,0260 Euro) leicht um rund 0,0134 Euro zulasten des Diesels geschlossen. Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, hält den Dieselpreis angesichts der geringeren Steuerbelastung nach wie vor für zu hoch. „Allerdings können Dieselfahrer darauf spekulieren, dass der Dieselpreis mit dem Ende der Heizsaison und damit der Heizölnachfrage in den kommenden Wochen sinkt.“

Günstigste und teuerste Tanktage im Februar

Der günstigste Tanktag sowohl für Super E10 als auch für Diesel war Montag, der 5. Februar. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,7360 Euro, der Liter Diesel 1,7190 Euro. 

Am teuersten war Super E10 dagegen am Donnerstag, den 15. Februar, und am Sonntag, den 18. Februar. An diesen beiden Tagen kostete der Liter 1,7770 Euro. Der teuerste Diesel-Tanktag war wiederum Dienstag, der 13. Februar. 1,7700 Euro wurden an diesem Tag im Bundesdurchschnitt an den Zapfsäulen verlangt.  

Städteranking im Februar: Super E10 in Mannheim, Diesel in Bonn am günstigsten

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte belegte im Februar Mannheim (1,7300 Euro) die Poleposition. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bonn (1,7360 Euro) und Bochum (1,7406 Euro). 

Am teuersten war Super E10 im Februar dagegen in Hamburg (1,7844 Euro), Hannover (1,7831 Euro) und Bremen (1,7810 Euro). 

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hamburg durchschnittlich rund 428,26 Euro und damit rund 13,06 Euro mehr als im günstigen Mannheim.

Im Städteranking der Dieselpreise belegte Bonn in der Kategorie der günstigsten Tankstädte den ersten Platz. 1,7104 Euro kostete hier der Liter. Mannheim (1,7324 Euro) und Bochum (1,7333 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

In der Kategorie der teuersten Dieseltankstädte lag im Februar zum dritten Mal in Folge Leipzig (1,8137 Euro) an der Spitze. Hamburg (1,7681 Euro) folgte zum zweiten Mal nacheinander auf Platz zwei. Wuppertal (1,7662 Euro) belegte den dritten Platz. 

Gründe für den Preisanstieg im Februar

Steffen Bock sieht den Hauptgrund für den Anstieg der Kraftstoffpreise im Februar in der Entwicklung der Rohölpreise. Die Gründe für deren Auftrieb haben sich in den vergangenen Wochen kaum verändert. So schlägt sich die Angst vor einer Eskalation der Lage im ölreichen Nahen Osten in Risikoaufschlägen nieder. Zudem sorgt der Ölverbund Opec+ mit Förderkürzungen weiterhin für ein knappes Angebot auf dem Weltmarkt. 

Belastet wurde der Ölpreis im Februar hingegen durch einen unerwartet hohen Lageraufbau in den USA, der Nachfragesorgen am Ölmarkt schürte. Auch die Wachstumsschwäche Chinas bremst den Ölpreisanstieg. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft derzeit mit sinkenden Verbraucherpreisen und den Folgen der Immobilienkrise. 

Ausblick

Experte Steffen Bock sieht die genannten Faktoren auch im März für hohe Öl- und damit Kraftstoffpreise verantwortlich. „Wie sich die Ölpreise in den kommenden Wochen entwickeln werden, ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten derzeit nicht kalkulierbar. Für den März gehe ich aber von einem weiteren Aufwärtstrend, maximal von einer Seitwärtsbewegung der Ölpreise und damit auch der Kraftstoffpreise aus.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Um an den Zapfsäulen zu sparen, rät Steffen Bock Autofahrerinnen und Autofahrern, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrende meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrerinnen und Autofahrer beachten, dass mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag vorkommen – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH / Clever Tanken
01.03.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsmarkt im Februar 2024

Trotz Spuren der anhaltenden Wirtschaftsschwäche robust

Nürnberg – „Das schwache konjunkturelle Umfeld dämpft den insgesamt robusten Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen im Februar zu und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften gibt nach“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Februar: +8.000 auf 2.814.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +194.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 6,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Februar 2024 um 8.000 auf 2.814.000 gestiegen. Auch saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat zugenommen, und zwar um 11.000. Verglichen mit dem Februar des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 194.000 höher. Die Arbeitslosenquote lag im Februar 2024 wie im Januar bei 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Januar auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 15.000 gestiegen. Sie lag im Februar 2024 bei 3.643.000 Personen. Das waren 161.000 mehr als vor einem Jahr, davon 37.000 Staatsangehörige aus der Ukraine.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 25. Februar für 58.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, deutlich mehr als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Dezember 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 175.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 186.000 im November und 162.000 im Oktober.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Januar 2024 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 54.000 gestiegen. Mit 45,81 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 235.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von November auf Dezember 2023 saisonbereinigt um 19.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im Dezember nach Hochrechnungen der BA um 214.000 auf 34,92 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf ausländischen Staatsangehörigen beruht. 7,61 Millionen Personen hatten im Dezember 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 145.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,20 Millionen ausschließlich und 3,41 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Februar waren 706.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 72.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im Februar 2024 um 1 Punkt auf 114 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 12 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

941.000 Personen erhielten im Februar 2024 Arbeitslosengeld, 104.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Februar bei 3.987.000. Gegenüber Februar 2023 war dies ein Anstieg um 66.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Für das neue Berichtsjahr 2023/24 sind bislang 4.000 mehr Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen liegt 11.000 unter dem Vorjahreswert. Nach wie vor gibt es mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Im Februar ist der Ausbildungsmarkt noch sehr stark in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
29.02.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Unterstützung für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten: Sparkasse Vorderpfalz setzt Zeichen mit 66.100 Euro Spende für Schuldnerberatungsstellen

Schuldnerberatung ist ein wichtiger Bestandteil des Verbraucherschutzes. Mit 66.100 Euro unterstützt die Sparkasse Vorderpfalz die Arbeit der Schuldnerberater in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Foto: Fotolia

Ludwigshafen / Speyer / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Sparkasse Vorderpfalz hat erneut ihre Verbundenheit mit der Region unter Beweis gestellt, indem sie eine Spende in Höhe von insgesamt 66.100 Euro für die Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet bereitgestellt hat. Diese Unterstützung ermöglicht es Menschen in finanzieller Notlage, kompetente Beratung und Lebenshilfe zu erhalten und somit ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern.

„Als Sparkasse Vorderpfalz ist es uns ein Herzensanliegen, unsere Verantwortung als regional verwurzeltes Finanzinstitut wahrzunehmen und den Verbraucherschutz sowie die Schuldnerberatung nachhaltig zu unterstützen“, betont Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. Die Schuldnerberatungsstellen in Ludwigshafen werden dabei mit 41.440 Euro unterstützt und 24.700 Euro fließen nach Speyer und in den Rhein-Pfalz-Kreis.

„Eine verlässliche Unterstützung in schwierigen Zeiten“

„Institutionelle Schuldnerberatung ist ein bedeutender Bestandteil des Verbraucherschutzes. Sie bietet Menschen in finanzieller Notlage eine wichtige Anlaufstelle, um kompetente Beratung und Lebenshilfe zu erhalten“, erklärt Kolb weiter. Die Sparkassen spielen eine einzigartige Rolle, indem sie als einzige Bankengruppe aktiv zur Finanzierung der Schuldnerberatung beitragen. „Unser Ziel ist es, den Menschen in unserer Region ein verlässlicher Partner auch in schwierigen finanziellen Situationen zu sein und sie auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Lösung zu begleiten“, ergänzt Kolb.

Prävention als zentraler Ansatz

Neben der direkten Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen legt die Sparkasse Vorderpfalz auch großen Wert auf Prävention. Bei jeder Kreditvergabe wird eine umfassende und verantwortungsvolle Beratung durchgeführt, die die finanzielle Belastbarkeit des potenziellen Kreditnehmers berücksichtigt. „Wir sehen es als unsere Verantwortung an, unsere Kunden vor möglichen finanziellen Risiken zu schützen und sie bei der sicheren Nutzung von Krediten zu unterstützen“, erklärt Kolb.

Weitere finanzielle Bildung im Fokus

Die Sparkasse Vorderpfalz engagiert sich nicht nur in der Schuldnerberatung, sondern setzt sich auch weiterhin für eine umfassende finanzielle Bildung ein. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe „Geld und Haushalt“ werden Informationen zu verschiedenen Finanzthemen bereitgestellt. Unter www.geldundhaushalt.de finden Interessierte Bestellmöglichkeiten für Broschüren und Planungshilfen sowie Online-Angebote. Die Ratgeber von „Geld und Haushalt“ sind für alle Bürgerinnen und Bürger sowie gemeinnützige Einrichtungen kostenfrei zugänglich.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia
01.03.2024

Selfmade Energy, eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH

Speyer im Selfmade Energy SolarAtlas Q4/2023: 86 neu installierte Photovoltaikanlagen im vierten Quartal 2023

Speyer – Im vierten Quartal 2023 wurden in Speyer insgesamt 86 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,5% im Vergleich zur letzten Datenerhebung im dritten Quartal 2023. Damit liegt das Wachstum in Speyer unter dem bundesweiten Durchschnitt von 7,0% aller deutschen Städte (7,0%). Die Gesamtzahl der in Speyer installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.405 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von 15 Fußballfeldern.

Die installierte Leistung in Speyer liegt damit bei insgesamt 24 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schafft Speyer es im Ranking der Städte auf Platz 1.472 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 536. Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das vierte Quartal 2023 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen Selfmade Energy jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.

Solarexperte Dr. Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy, schätzt die Entwicklungen im vierten Quartal 2023 folgendermaßen ein:

  • “Im Jahr 2023 wurden so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wie nie zuvor: Mehr als eine Million Systeme, davon mehr als 600.000 in der für private Dachanlagen typischen Leistungsklasse zwischen zwei und 15 Kilowatt. Dieser neue Rekord zeigt einmal mehr, dass viele Hauseigentümer energetisch unabhängig werden und ihren eigenen Strom erzeugen wollen.”
  • “Obwohl im Jahr 2023 so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wurden, wie nie zuvor, war die Nachfrage im vierten Quartal vergleichsweise schwach. Viele Hausbesitzer haben zuletzt mit der Anschaffung einer Solaranlage gewartet, weil sie sich in der zweiten Runde des KfW-Programms 442 „Solarstrom für Elektroautos“ um die attraktive Förderung bewerben wollten. Mit bis zu 10.200 Euro wurde dabei die Installation von privaten Dachanlagen, Batteriespeichern und Wallboxen gefördert. Die Mittel von 300 Millionen Euro waren in der ersten Runde im September nach nicht einmal einem Tag ausgeschöpft. Letzte Woche hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BDMV) für Klarheit gesorgt. Das KfW-Programm wird aufgrund der großen Lücken im Bundeshaushalt definitiv nicht fortgesetzt. Hausbesitzer, die nun leer ausgegangen sind, sollten das Beste aus der Situation machen und sich beeilen:  Viele Solarfirmen sind aufgrund der ohnehin geringeren Nachfrage im Winter und der hinausgezögerten Kaufentscheidung vieler Hausbesitzer aktuell nur schwach ausgelastet und gewähren, im Vergleich zum letzten Frühjahr, heftige Preisnachlässe von bis zu 25 Prozent.”
  • “Das Frühjahr ist die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen: Solarfirmen sind aufgrund der geringeren Nachfrage im Winter oft nur schwach ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung. Zudem beobachten wir, dass viele Anbieter am Ende des Winters häufiger Preisnachlässe geben als in den Sommermonaten und bereits nach wenigen Wochen installieren können. Hausbesitzer, die jetzt eine PV-Anlage kaufen, können also bereits im Sommer den größten Teil ihres Strombedarfs selbst erzeugen und werden somit energetisch unabhängig.”

Text: Selfmade Energy, eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH Foto: Speyer 24 NEWS, Fundus
28.02.2024

CRM – Center & Retail Management GmbH

Q 6 Q 7 Mannheim

Q6Q7.de: Neuer Look, verbesserte Navigation

  • Website-Relaunch: Optimierte Benutzerführung für schnelle Information
  • Fokus: Essenzielle Informationen bereits auf der Startseite von Q6Q7.de
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Neuer Maßstab für digitale Erlebniswelt im Einzelhandel“

Mannheim – Frisches Design für ein modernes Shopping-Erlebnis: Die Online-Präsenz von Q 6 Q 7 Mannheim unter www.Q6Q7.de zeigt sich jetzt in einem völlig neuen Gewand. Die umfassende Überarbeitung zielt darauf ab, Besuchern ein noch angenehmeres und effizienteres Surferlebnis zu bieten. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Jede Besucherin und jeder Besucher wird dank der neu gestalteten Website nun noch schneller finden, wonach sie oder er sucht.“

Im Zuge des Relaunches hat das Q 6 Q 7-Team großen Wert auf ein modernes Design und eine verbesserte Menüstruktur gelegt. Die frische Optik und die intuitive Navigation der Website spiegeln das hochwertige und zeitgemäße Einkaufserlebnis wider, das Kunden auch vor Ort im Quartier Q 6 Q 7 erwartet.

Priorität Nummer 1: Optimierte Benutzerführung für schnelle Informationen. Die neue Menüleiste der Website ist klar strukturiert und ermöglicht es Besuchern, mit nur wenigen Klicks genau die Informationen zu finden, die sie suchen – sei es die Suche nach Fachärzten, die Lage des Fitnessstudios oder besondere Shopping-Angebote.

Auf dem Laufenden ist man bereits durch die Startseite von www.Q6Q7.de. Ein besonderer Fokus wurde auf die Darstellung essenzieller Informationen gelegt. Rabattaktionen, bevorstehende Events oder besondere Veranstaltungen sind nun direkt auf der Startseite ersichtlich.

Das Quartier Q 6 Q 7 in Mannheim steht für einzigartige Shopping- und Genusserlebnisse. Mit einer Vielzahl von Shops, Gastronomieangeboten und Dienstleistungen bietet es eine attraktive Mischung für jeden Geschmack und Bedarf. Durch den Website-Relaunch verstärkt Q 6 Q 7 sein Engagement, den Besuchern sowohl digital als auch vor Ort Erstklassigkeit zu bieten.

Quartier-Chef Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM Center und Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die neue Website zu erkunden und sich selbst von den Verbesserungen zu überzeugen. Mit dem Relaunch von Q 6 Q 7 setzen wir einen neuen Maßstab für digitale Erlebniswelten im Einzelhandel. Unser Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, die nicht nur optisch anspricht, sondern auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Informationszugang neue Wege geht. Wir freuen uns, unseren Besuchern eine Website präsentieren zu können, die es ihnen einfacher denn je macht, sich über unsere Vielfalt an Angeboten zu informieren und von unseren Services zu profitieren.“

Mehr Informationen im Internet unter www.q6q7.de.

Text: CRM – Center & Retail Management GmbH / DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE Screenshot: CRM – Center & Retail Management GmbH
29.02.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

Audiotainment Südwest erweitert Führungs-Team Digital mit Sabrina Honisch als CvD der Crossmedia Digital Redaktion und Fabien Plötz als Leiter Digital Marketing und Bewegtbild

Sabrina Honisch wird Chefin vom Dienst der Crossmedia Digital Redaktion der Audiotainment Südwest
Foto: Audiotainment Südwest

Mannheim – Die Audiotainment Südwest baut das Führungs-Team Digital weiter aus. Sabrina Honisch übernimmt als Chefin vom Dienst die Koordination der Crossmedia Digital Redaktion der Audiotainment Südwest für bigFM, RPR1. und RADIO REGENBOGEN und damit die Verantwortung für die Social-Media-Kanäle der Sender und deren strategische Weiterentwicklung. Nach erfolgreichem Volontariat bei bigFM hat die gebürtige Germersheimerin, als Referentin der Geschäftsleitung in einem Consulting-Unternehmen im Bereich der Satellitenkommunikation gearbeitet und dann als Crossmedia Redakteurin für die Audiotainment Südwest.

Fabien Plötz ist Leiter Digital Marketing und Bewegtbild der Audiotainment Südwest. Der gebürtige Ludwigsburger hat nach einer Ausbildung als Audio-Engineer an der SAE Stuttgart, eine weitere Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton bei bigFM absolviert, danach folgten Positionen als Video Content Producer für bigFM, sowie für die Audiotainment Südwest und ein berufsbegleitendes Studium mit dem Abschluss Bachelor Medienmanagement und Innovation an der FHM in Bielefeld. Plötz ist zu dem Brand Manager bigFM und verantwortlich für die Entwicklung der Markenidentität von bigFM.

Fabien Plötz ist Leiter Digital Marketing und Bewegtbild der Audiotainment Südwest
Foto: Audiotainment Südwest

„Ich bin sehr stolz, dass wir mit Sabrina Honisch und Fabien Plötz zwei junge talentierte und sehr ambitionierte Mitarbeiter: innen aus dem Haus auf diese Positionen bringen konnten, weil sie nicht nur im Team sondern auch mit ihrem Engagement und ihren Ideen mich und die Geschäftsleitung überzeugt haben“, sagt Andy Abel Leiter Digital der Audiotainment Südwest. „Wir sind in einem sehr spannenden Change-Prozess mit dem Umbau von Radiosendern zu digitalen Marken“, so Abel weiter.

Die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG verantwortet Produktion und strategische Entwicklung der Radioprogramme bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2. Mit insgesamt 5,11 Millionen Hörer pro Tag (ma 2023 Audio II) und 11,613 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio IV) erreicht die Audiotainment Südwest Media Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Nordrhein-Westfalen, in weiten Teilen von Hessen, in Niedersachsen, in Hamburg, in Bremen sowie in Berlin und Brandenburg.

Einfach mal reinhören!

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
28.02.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

665.000 Euro „Staats-Miete“ im Monat vom Job-Center für Vermieter in Speyer

Rheinland-Pfalz: Bestand an Sozialwohnungen muss bis 2030 um über 28.200 steigen

IG BAU-Appell an MdBs: „Mehr Sozialwohnungen – weniger Mietzahlungen an Vermieter“

Ein Schild, das die IG BAU in Speyer gern häufiger sehen würde: „Neubau, Umbau, Sanierung – Wohnungsbau ist immer nötig.“ Vor allem beim sozialen Wohnungsbau hätten Baustellenschilder landesweit eher Seltenheitswert: „In Rheinland-Pfalz muss der heutige Bestand an Sozialwohnungen bis 2030 um über 28.200 steigen“, so die Gewerkschaft.
Foto: IG BAU / Florian Göricke

Speyer / Rheinland-Pfalz – Der Staat lässt sich die Unterstützung fürs Wohnen in Speyer einiges kosten. Er zahlt bei den Mieten kräftig mit: Rund 1.600 Haushalte mit insgesamt 2.700 Menschen in Speyer unterstützte der Staat im letzten Herbst bei den Kosten der Unterkunft (KdU). Dabei geht es um Mietzahlungen vom Job-Center für Bürgergeld-Empfänger: Allein für die Kaltmiete zahlte der Staat im letzten Oktober bei den Kosten der Unterkunft in Speyer mehr als 665.000 Euro an die Vermieter.

Das geht aus der aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, auf die die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt verweist. „Dazu kommt Monat für Monat noch einmal eine stattliche Summe fürs Wohngeld. Ebenso übernimmt der Staat über die Job-Center-Zahlungen hinaus die Kosten der Unterkunft für viele weitere Menschen, die darauf angewiesen sind: Ältere mit knapper Rente zum Beispiel“, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Unterm Strich gebe der Staat damit in Speyer viel Geld für Miete aus, um Menschen das Wohnen überhaupt ermöglichen zu können. „Und das, obwohl Speyer nicht gerade zu den wirklich angespannten Wohnungsmärkten zählt. Immerhin liegen die gezahlten Mieten bei den Kosten der Unterkunft hier im bundesweiten Vergleich in der unteren Hälfte des Spektrums, in dem der Staat sonst KdU-Mieten bezahlt“, so die Gewerkschaft. Dies gehe aus einer Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, die das Pestel-Institut (Hannover) im Auftrag der IG BAU gemacht hat.

„Um es klar zu sagen: Es ist richtig und wichtig, dass der Staat Wohngeld zahlt und dass er die Kosten der Unterkunft übernimmt. Noch besser sind aber Sozialwohnungen. Sie machen den Staat unabhängig von jeder Miet-Preistreiberei auf dem Wohnungsmarkt. Auf Dauer sind sie also die günstigere Lösung für die Staatskasse. Außerdem sind Sozialwohnungen die beste Mietpreis-Bremse für den Wohnungsmarkt“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Ein wichtiger Punkt, der auch für mehr Sozialwohnungen in Speyer spreche, sei die Verteilungsfrage: „Der Staat könnte dann nämlich vor allem auch Menschen leichter mit einer Wohnung versorgen, die es auf dem Wohnungsmarkt immer schwer haben: Haushalte mit geringem Einkommen, Alleinerziehende, Schwangere, Familien mit – vor allem mehreren – Kindern. Insbesondere aber auch Behinderte, psychisch Kranke, Wohnungslose und Vorbestrafte. Sie alle hätten dann endlich bessere Chancen, wieder leichter auf dem Wohnungsmarkt in Speyer Fuß zu fassen“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich.

Die Gewerkschaft geht noch einen Schritt weiter: Die IG BAU wirft dem Staat ein „Missmanagement bei der Unterstützung fürs Wohnen“ vor. Bund und Länder hätten den sozialen Wohnungsbau seit Jahrzehnten „massiv vernachlässigt“. Das sei auch in Rheinland-Pfalz deutlich zu spüren. „Dadurch haben wir jetzt landesweit einen dramatischen Mangel an sozialem Wohnraum: Allein in Rheinland-Pfalz muss der heutige Bestand an Sozialwohnungen bis 2030 um mehr als 28.200 steigen. Bundesweit werden dann über 910.000 Sozialwohnungen mehr gebraucht“, so Rüdiger Wunderlich.

Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Rheinhessen-Vorderpfalz beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie, die das Pestel-Institut (Hannover) für das Bündnis „Soziales Wohnen“ gemacht hat. Die IG BAU engagiert sich in dem Bündnis für mehr sozialen Wohnungsbau. Weitere Partner sind der Deutsche Mieterbund (DMB), die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) sowie zwei Verbände der Bauwirtschaft.

„Jetzt steckt der Staat in einer Sackgasse: Er kann den Menschen, die dringend eine Unterstützung beim Wohnen brauchen, keine Sozialwohnungen anbieten. Also müssen die Job-Center die Mieten auf dem freien Markt akzeptieren. Und die sind in den letzten Jahren in vielen Orten durch die Decke gegangen“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Gegensteuern könne der Staat nur, wenn er jetzt anfange, „in die Schaffung von deutlich mehr Sozialwohnungen zu investieren“. Der Bezirksvorsitzende appelliert daher an die Bundes- und Landtagsabgeordneten in Speyer, sich für die Schaffung von Sozialwohnungen stark zu machen – bundesweit, vor allem aber auch in Rheinland-Pfalz: „Denn jede einmalige Förderung, durch die eine neue Sozialwohnung entsteht, erspart dem Staat erhebliche Summen, die er sonst auf Dauer für die Unterstützung bei der Miete ausgeben müsste. Das ist eine einfache Rechnung, die vor allem der Bund, aber auch das Land Rheinland-Pfalz spätestens dann beherrschen müssen, wenn die Sozialausgaben durch die Decke gehen: nämlich jetzt.“

Deshalb unterstützt die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz die Forderung vom Bündnis „Soziales Wohnen“ nach einem bundesweiten „Sofort-Budget Sozialwohnungsbau“ von 50 Milliarden Euro. „Bund und Länder müssen jetzt Geld für den Neubau von Sozialwohnungen bereitstellen. Das gilt auch für Rheinland-Pfalz. Nur so kann die Bundesregierung es noch schaffen, ihr Versprechen nicht komplett zu brechen: Nämlich 100.000 neu gebaute Sozialwohnungen pro Jahr, die es geben soll. Und die dringend gebraucht werden“, so Rüdiger Wunderlich. Der „Booster für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus“ müsse rasch erfolgen. Denn der Mangel an Sozialwohnungen sei „ein Akut- und kein Übermorgenproblem“.

Außerdem sollen für den Neubau von Sozialwohnungen künftig nur 7 statt – wie bisher – 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig werden, fordert die IG BAU. „Das gibt dem Neubau von Sozialwohnungen einen Schub. Und das macht die Mieten günstiger“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Darüber hinaus fordert die IG BAU eine „Sozial-Quote“ bei der Vergabe von Sozialwohnungen: „Ein 10-Prozent-Kontingent für benachteiligte Menschen – insbesondere auch für Menschen mit Behinderung“, so Rüdiger Wunderlich.

Die IG BAU hat weitere Informationen zu einem Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau ins Internet gestellt. Die Forderung dazu kann online auch unterstützt werden: https://deine.igbau.de/wohnungsbau

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-VorderpfalzFoto: IG BAU / Florian Göricke
27.02.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Noch bis 2. April möglich: Freiwillige Beiträge zur Rentenversicherung für 2023 einzahlen

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung können für 2023 noch bis zum 2. April gezahlt werden. Dies kann sich für alle lohnen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind. Denn freiwillige Beiträge erhöhen die Rente, können einen Rentenanspruch begründen und sich auch steuerlich auswirken.

Höhe des Beitrags

Die Höhe des freiwilligen Beitrags ist frei wählbar zwischen dem Mindestbeitrag von monatlich 100,07 Euro und dem für 2023 geltenden Höchstbeitrag von monatlich 1 357,80 Euro. Auf der Überweisung sind Versicherungsnummer, Vor- und Zuname sowie der Zeitraum, für den die Beiträge bestimmt sind, anzugeben.

Warum es sich lohnen kann

Wegen des günstigen Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung kann es für Selbständige, Hausfrauen und andere Personen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind, interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Sie zählen nicht nur für Mindestversicherungszeiten, sondern können die spätere Rente erhöhen. Ein Beispiel: Für ein Jahr freiwillige Beiträge in Höhe von 100,07 Euro monatlich gibt es – Stand heute – jeden Monat 5,35 Euro mehr Rente. Über die Rentenanpassungen kann sich dieser Betrag in der Zukunft weiter erhöhen.

Außerdem kann es auch steuerlich interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Auskünfte dazu geben die Finanzämter, die Steuerberater oder die Lohnsteuerhilfevereine.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
15.02.2024

Für Schulausbildung Beiträge zur Rentenversicherung nachzahlen

  • Nur bis zum 45. Lebensjahr möglich
  • Rentenlücke schließen und Rente erhöhen

Wer nach dem 16. Lebensjahr die Schule besucht oder studiert hat, kann für einen Teil dieser Zeiten freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen. Damit ist es möglich, Lücken im Rentenkonto zu schließen, Mindestversicherungszeiten zu erfüllen und die Rente zu erhöhen.

Lücken im Rentenkonto durch Schulausbildung

Bereits früh können erste Lücken im Rentenkonto entstehen, denn bei einer schulischen Ausbildung werden – anders als bei betrieblichen Ausbildungen – keine Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Im Rentenkonto werden lediglich ab dem 17. Lebensjahr bis zu acht Jahre als Anrechnungszeiten berücksichtigt.

Beiträge nachzahlen bis zum 45. Lebensjahr

Nur bis zum 45. Lebensjahr können Versicherte mit freiwilligen Beiträgen diese Lücken wegen Schulausbildung schließen. Möglich ist das für Zeiten einer schulischen Ausbildung oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr, eine länger als acht Jahre dauernde Fach- oder Hochschulausbildung nach dem 17. Lebensjahr sowie für Zeiten, in denen man nach Abschluss eines Studiums noch immatrikuliert war.
Wichtig dabei: Für diese Monate dürfen weder Beitragszeiten, z. B. durch einen versicherungspflichtigen Minijob, noch Anrechnungszeiten im Rentenkonto berücksichtigt sein.
Gezahlt werden kann jeder Betrag zwischen dem aktuellen Mindestbeitrag von 100,07 Euro und dem Höchstbeitrag von 1 404,30 Euro.

Vorher Konto prüfen und beraten lassen

Wer sich für eine Nachzahlung interessiert, sollte auf jeden Fall die im Versicherungskonto gespeicherten Daten prüfen und sich bei einer Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Speyer, Kaiserslautern, Mainz, Bad Kreuznach, Tier, Koblenz oder Andernach beraten lassen. Einen Beratungstermin kann man telefonisch direkt bei der Beratungsstelle vereinbaren. Die Kontaktdaten der Auskunfts- und Beratungsstellen gibt es auf www.drv-rlp.de/beratung.

Beantragen kann man die Nachzahlung von freiwilligen Beiträgen für Ausbildungszeiten mit dem Formular V0080 über die Online-Dienste der Deutschen Rentenversicherung auf www.eservice-drv.de/eantrag.

Übrigens können die freiwilligen Beiträge für Ausbildungszeiten auch als Aufwendungen für die Altersvorsorge bei der Steuer geltend gemacht werden. Konkrete Auskünfte hierzu erteilen Lohnsteuerhilfevereine, Steuerberater oder Finanzämter.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
01.02.2024

Bundesagentur für Arbeit

Kurzzeitige Beschäftigung: Unternehmen können für Spitzenzeiten befristet Personal aus dem Ausland rekrutieren

Nürnberg / Deutschland – Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung, die das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ergänzt. Diese ermöglicht es Arbeitgebern, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen.

„Die neue kurzzeitige Beschäftigung eröffnet Arbeitgebern, etwa mit Saisongeschäft, eine gute Möglichkeit, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, sozialversicherungspflichtig und nach Tarif einzustellen. Das kann in Spitzenzeiten helfen, wenn es nicht möglich ist, ausreichend inländisches Potential zu erschließen“ sagt Vanesa Ahuja, BA-Vorständin für das internationale Geschäft.
Die neue Regelung gibt Arbeitgebern die Möglichkeit, für Engpässe in Spitzenzeiten, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe oder an Flughäfen, ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für bis zu acht Monate einzustellen. Eine Berufsausbildung oder ein Studium sind nicht erforderlich. Die BA kann die Zustimmung bzw. die Arbeitserlaubnis grundsätzlich für jede Beschäftigung im Inland erteilen.
Tätigkeiten etwa in der Gastronomie sind wegen der Arbeitszeiten am Abend oder Wochenende beispielsweise für inländische Alleinerziehende mit Kindern nicht immer möglich.

Rekrutierung durch die Unternehmen

Die Arbeitskräfte werden von den Unternehmen selbst rekrutiert und angeworben, die BA verantwortet die Prüfung der Voraussetzungen.
Voraussetzungen sind unter anderem eine inländische Beschäftigung von mindestens 30 Stunden pro Woche, die Bindung des Arbeitgebers an einen Tarifvertrag und eine Vergütung zu den geltenden tariflichen Bestimmungen, sowie die Übernahme der Reisekosten durch den Arbeitgeber.

BA legt Kontingent fest

Zudem sieht die Regelung ein Kontingent vor, das die BA festsetzt. Für das Jahr 2024 hat die BA ein Kontingent von 25.000 Zustimmungen für alle Branchen festgesetzt. Davon ausgenommen sind Erntehelfer in der Landwirtschaft.
Arbeitgeber können bei der BA eine Arbeitserlaubnis oder eine Vorabzustimmung zu einem Aufenthaltstitel für Arbeitskräfte aus dem Ausland ab März auch bequem online unter www.arbeitsagentur.de beantragen.

Bundesagentur für Arbeit
20.02.2024

Arbeitsmarkt im Januar 2024

Jahr beginnt wie üblich mit steigender Arbeitslosigkeit

„Der alljährliche Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel fällt in diesem Jahr geringer aus. Auch die Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage zeigen sich konstant, sodass sich der Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn trotz der anhaltenden Wirtschaftsschwäche stabil zeigt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Januar: +169.000 auf 2.805.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +189.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Januar 2024 wie jahreszeitlich üblich gestiegen, und zwar um 169.000 auf 2.805.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 2.000 abgenommen. Verglichen mit dem Januar des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 189.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg von Dezember auf Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote ebenfalls um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Dezember auf 2,9 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 4.000 gesunken. Sie lag im Januar 2024 bei 3.609.000 Personen. Das waren 156.000 mehr als vor einem Jahr, davon 43.000 Staatsangehörige aus der Ukraine.
Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 25. Januar für 46.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, deutlich weniger als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis November 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 181.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 170.000 im Oktober und 147.000 im September.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Dezember 2023 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 24.000 gestiegen. Mit 46,09 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 207.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Oktober auf November 2023 saisonbereinigt geringfügig um 6.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im November nach Hochrechnungen der BA um 217.000 auf 35,11 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf ausländischen Staatsangehörigen beruht. 7,63 Millionen Personen hatten im November 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 149.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,2 Millionen ausschließlich und 3,44 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Januar waren 699.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 66.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – blieb im Januar 2024 unverändert bei
116 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 11 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

921.000 Personen erhielten im Januar 2024 Arbeitslosengeld, 89.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Januar bei 3.971.000. Gegenüber Januar 2023 war dies ein Anstieg um 79.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

In der Nachvermittlungszeit am Ausbildungsmarkt für einen sofortigen Ausbildungsbeginn waren von Oktober 2023 bis Januar 2024 mit 64.000 gut 1.000 junge Menschen mehr auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr. Dem standen 85.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber, knapp 4.000 mehr als im Vorjahr. 28.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im Januar 2024 noch unversorgt und weitere 18.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 18.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Für das neue Berichtsjahr 2023/24 sind bislang 3 Prozent mehr Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen liegt 1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Januar ist der Ausbildungsmarkt allerdings noch sehr stark in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
31.01.2024

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS erneut ausgezeichnet

Gütesiegel motiviert für tägliche Arbeit

Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS, mit dem Gütesiegel „Herausragender Regionalversorger“
Foto: © SWS

Speyer – Die Stadtwerke Speyer (SWS) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) erneut mit dem Gütesiegel „Herausragender Regionalversorger“ im Bereich Strom und Erdgas ausgezeichnet.

„Wir sind stolz darauf, das Qualitätssiegel zum dritten Mal in Folge erhalten zu haben – gerade in diesen schwierigen Zeiten“, betont Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS und ergänzt: „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Arbeit und unseres regionalen Engagements. Als Infrastrukturdienstleister ist es unsere Aufgabe, die Menschen vor Ort aktiv bei den Herausforderungen der Energiewende zu unterstützen. Die Auszeichnung motiviert uns, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln und unser Bestes zu geben.“

Zum Hintergrund: Seit 2014 führt die DtGV Untersuchungen zum nationalen Energieangebot durch. Um die besondere Leistungsfähigkeit und Vorteile der Versorger vor Ort hervorzuheben, sind seit 2017 umfassende Prüfungen auf regionaler Ebene hinzugekommen. Diese basieren auf Leistungen in den Bereichen Kundenservice, Internetauftritt, Tarifoptionen, Nachhaltigkeit und regionales Engagement. Das DtGV-Gütesiegel steht für Qualität und Verlässlichkeit bei regionalen Strom- und Erdgasanbietern.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: © SWS
16.02.2024

Wind für nachhaltige Produktion

Haltermann Carless und SWS kooperieren

Das Speyerer Unternehmen Haltermann Carless Deutschland GmbH gilt als führender Anbieter von nachhaltigen Kohlenwasserstoffen. Der Vertrieb läuft weltweit. Die Produktion erfordert einen hohen Stromverbrauch. Dieser soll nun mit Unterstützung der Stadtwerke Speyer (SWS) umweltfreundlicher gestaltet werden – mit Windenergie aus der Region.

Der Windpark in der Eifel produziert 40 Prozent den Strombedarfs von Haltermann Carless, Standort Speyer
Foto: © WEAG AG

Rund 120 Mitarbeitende beschäftigt Haltermann Carless am Standort Speyer, der 1965 in Betrieb genommen wurde. Hier laufen unter anderem neun Destillationskolonnen, eine Verlade- und Mischstation, 175 Tanks und 600 Pumpen. Eine Menge Energie, die dafür benötigt wird. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Energieform, die gleichzeitig Preisstabilität bietet, kamen die Verantwortlichen von Haltermann Carless mit den Stadtwerken Speyer ins Gespräch.

Das SWS-Produkt „Business Flex“ erregte ihre Aufmerksamkeit – mit dem Ziel, die eigene Produktion mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben. Da die Nutzung von Solarenergie am Standort aktuell und kurzfristig nicht umsetzbar war, fand Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, eine Alternativlösung. „Wir haben nach einem Windpark in unserem Verbund gesucht, der Festpreise anbietet“, erklärt er. Im Windpark Waldkönigen in Daun in der Eifel wurde Christoph Doll fündig. Anlagenbetreiber dort ist die WEAG Future Energies, ein Partnerunternehmen der SWS.

„Die Stadtwerke Speyer haben mit dem Windparkbetreiber einen Vertrag geschlossen und wickeln die Lieferung an Haltermann Carless über ein virtuelles Bilanzkreissystem ab“, führt Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS, zum Grundkonstrukt aus. Ein Portfoliomanagement-Vertrag „Business Flex“ ist geschlossen worden, der für alle Seiten Vorteile bringt. „Die WEAG profitiert, da die Energiegewinnung in älteren Windparks nicht mehr finanziell gefördert wird. Haltermann Carless profitiert von stabilen Preisen und Energielieferungen und wir als SWS fungieren als Bindeglied zwischen dem Endkunden und dem Anbieter“, zeigt Daniel Simonte auf. Etwa 40 Prozent der benötigten Strommenge – insgesamt wird von einem jährlichen Wert im Bereich von 4.500.000 Kilowattstunden ausgegangen – kann von Haltermann Carless aus dem Windpark Waldkönigen genutzt werden. „Den Rest beschaffen wir nach Wunsch des Kunden auf dem Termin- oder Spotmarkt“, erklärt Christoph Doll.

Haltermann Carless hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2045 „Net Zero“ zu sein. Durch die Nutzung von Windenergie aus der Region können im Jahr 1.600 Tonnen CO2 eingespart werden.
Foto: © Haltermann Carless

Mit dieser Lösung ist das Unternehmen mehr als zufrieden. „Haltermann Carless möchte nicht nur nachhaltige Rohstoffe einsetzen und zukunftsfähige Produkte entwickeln, sondern auch die Produktion entsprechend umweltverträglich gestalten“, stellt Dr. Maximilian Budde, zuständig für Development & Sustainability, heraus. Wesentlich ist für ihn, dass der Strom regional erzeugt und genutzt wird, was einen weiteren Mehrwert darstellt und die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette reduziert. „Schließlich können durch das Einspeisen der Windenergie über 1.600 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden“, so Maximilian Budde. „Haltermann Carless ist eine der ersten Firmen, die einen Windpark ins Unternehmen integriert“, macht Daniel Simonte deutlich. Er hofft auf Nachahmende in der Wirtschaft, um das Produkt „Business Flex“ weiter ausbauen zu können. Individuelle Lösungen sollen und können für alle Interessierte gefunden werden. Der Vertrag für die Versorgung mit Energie aus dem Windpark in der Eifel ist zunächst auf ein Jahr abgeschlossen. „Wir möchten uns dahingehend weiterentwickeln, dass künftig Mehrjahresverträge unterschrieben werden“, kündigt Christoph Doll an.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: (1) © WEAG AG; (2) © Haltermann Carless
14.02.2024

Fortschrittliche Entwicklung bescheinigt

SWS im Technischen Sicherheitsmanagement zertifiziert

Die SWS wurden erneut zertifiziert in den Sparten Erdgas, Wasser und Strom: v. l. Jürgen Hermes (SWS), Michael Kesselmeier (SWS), Heinz Flick (DVGW), Wolfgang Bühring (SWS), Adalbert Kreiser (SWS).
Foto: © SWS

Die Stadtwerke Speyer (SWS) sind ein gut aufgestelltes Unternehmen mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung. So beschrieb der Geschäftsführer des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW), Heinz Flick, den Energieversorger in der Domstadt.

Zwei Zertifikate zur Bestätigung der erfolgreich durchgeführten Audits zum Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) hatte er Anfang Februar nach Speyer mitgebracht. Prüfungsschwerpunkte des Managementsystems für Versorgungsunternehmen waren unter anderem die Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens inklusive Dokumentationen, rechtskonformes Handeln nach den anerkannten Regeln der Technik und die Arbeitssicherheit. Zum fünften Mal erhielten die SWS das Zertifikat für den Bereich Gas/Wasser, zum vierten Mal für den Bereich Strom.

„Speyer war eines der ersten Unternehmen in Rheinland-Pfalz, das an der Zertifizierung teilgenommen hat“, sagte Heinz Flick und ergänzte: „Bei der Versorgung mit Gas, Wasser und Strom müssen umfangreiche Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen und dem technischen Regelwerk eingehalten werden.“ Konkret nannte Heinz Flick hierzu weit über 100 Regeln, die zu beachten seien. Im Detail wurden zum Beispiel überprüft, wie der Geschäftsführer die Unternehmensorganisation aufgebaut hat, wie schnell die Reaktionen im Störfall sind und wie und in welcher Qualität die Abläufe organisiert und vorgegeben wurden. Die Zertifizierung bringt wesentliche Vorteile mit sich, meinte Heinz Flick: „Das TSM ist sehr praxisorientiert, was zur Optimierung der täglichen Arbeit führt. Das dient zum einen dem Unternehmen und bringt sowohl Kundschaft als auch Mitarbeitenden mehr Sicherheit.“

Jürgen Hermes, Bereichsleiter Anlagen/Netze bei den SWS, wies unter anderem auf die immer wichtiger werdenden Dokumentationen im Netz- und Anlagenbereich hin. „Netz- und Fachdaten der Anlagen müssen nachvollziehbar erfasst werden. Auch das Störfallmanagement ist ein wichtiges Thema. Störmeldungen müssen im zeitlichen Ablauf von der Eingangs- bis zur Fertigmeldung lückenlos mit Zeitangaben erfasst werden“, betonte er. In dem Bereich ist ein Ergebnis vergangener Prüfungen zu finden, wie SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring einwirft: die Fortführung und Verfeinerung der Digitalisierung der Dokumentation. Für ihn steht außer Frage, das Unternehmen regelmäßig zertifizieren zu lassen. „Wir müssen auch dafür sorgen, dass die, die für uns arbeiten, ihren Job richtig machen“, merkte er an und meint damit die Firmen, die zur Umsetzung von baulichen Maßnahmen – beispielsweise zur Verlegung von Gas- und Wassernetz oder Arbeiten im Stromnetz – beauftragt werden.

Michael Kesselmeier, verantwortlich für Netz- und Qualitätsmanagement, machte deutlich, dass auch die verlässlichen Angaben der Kundschaft für einen sicheren Betrieb notwendig seien. Eingehende Unterlagen für elektrische Anlagen wie Stromerzeugungsanlagen, Wärmpumpen, E-Ladestationen werden geprüft. Michael Kesselmeier hat wie Adalbert Kreiser, stellvertretender Leiter im Bereich Anlagen/Netze, und etwa 15 weitere Mitarbeitende maßgeblichen Anteil an der TSM-Prüfung.

Im Bereich des Trinkwassers wurden laut Heinz Flick unter anderem Förderung, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung überprüft. „Auch bei diesen Prozessen sind eine große Anzahl von Vorgaben einzuhalten. Schließlich geht es beim Trinkwasser um das Lebensmittel Nummer 1, da muss die Qualität stimmen“, machte er deutlich. Eine immense Aufgabe habe das Unternehmen gleichsam im Gas- und Strom-Bereich zu bewältigen. Auch hier helfe das TSM, Schwachstellen aufzuzeigen, zu detektieren und letztendlich anzugehen.

Im Gas- und Wasserbereich sind aktuell 31 Versorgungsunternehmen in Rheinland-Pfalz zertifiziert. Deutschlandweit sind 379 Unternehmen nach TSM – Sparte Strom – geprüft. „Gut ein halbes Jahr Vorbereitungszeit fordert die Zertifizierung“, informierte Jürgen Hermes. Eingebunden waren Ingenieure, Techniker, Meister und Fachmonteure. Wichtig sei besonders, dass sich das Personal mit dem Thema identifiziere, so der Bereichsleiter.  Heinz Fick lobte zum Abschluss: „Die Stadtwerke Speyer haben eine motivierte und fachlich versierte Mannschaft.“

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: © SWS
12.02.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Experten-Vortragsreihe der Sparkasse informiert über Erbrecht

Kostenfreie Veranstaltung in Ludwigshafen Ruchheim bietet wertvolle Einblicke

Jetzt anmelden, solange Plätze verfügbar sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt Interessenten herzlich ein zur Vortragsveranstaltung „Erben und Vererben“ am 12. März um 18:30 Uhr.

Ludwigshafen-Ruchheim – Das komplexe Thema der Nachlassregelung, Erbengemeinschaften und Pflichtteile wirft oft zahlreiche Fragen auf. Um Klarheit zu schaffen und wertvolle Tipps zu bieten, veranstaltet die Sparkasse Vorderpfalz die Vortragsreihe „Erben und Vererben“. Die 23. Veranstaltung dieser Reihe findet am 12. März im Gemeinschaftssaal in Ludwigshafen Ruchheim, Schlossstraße 1a, statt. Die Türen öffnen sich um 18:00 Uhr für Interessierte, und das informative Programm beginnt um 18:30 Uhr. Da die verfügbaren Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter der Nummer 0621/5992-1261 unbedingt erforderlich.

Martin May, Leiter Generationenmanagement bei der Sparkasse Vorderpfalz, unterstreicht die Bedeutung einer durchdachten Nachlassplanung: „Eine durchdachte Nachlassplanung ist entscheidend, um den eigenen Wünschen gerecht zu werden und gleichzeitig einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.“ Die Veranstaltung richtet sich an Erblasser, Erben und jene, die ihre Nachfolge sorgfältig planen möchten. May fügt hinzu: „Teilnehmern bieten wir nicht nur Fachwissen, sondern auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären.“

Hilfreiche Einblicke von Experten

Obwohl der Gedanke an den eigenen Tod unangenehm sein mag, kann eine rechtzeitige Planung Sorgen mindern und für eine geordnete Übergabe sorgen. Ein rechtsgültiges Testament spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. „Die Gestaltung eines Testaments und die Frage nach den erbberechtigten Personen beschäftigen viele Menschen. Ebenso sind Möglichkeiten zur Steuerersparnis, die Funktion eines Testamentsvollstreckers und die potenzielle Einbindung von Stiftungen in die Nachlassplanung Themen von Interesse“, erklärt Martin May.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die renommierte Fachanwältin für Erbrecht, Nina Lenz-Brendel, Einblicke in die komplexen Aspekte des Erbrechts bieten. Dank ihrer umfassenden Expertise wird sie nicht nur relevante Informationen vermitteln, sondern auch praxisnahe Einsichten in häufig auftretende Fehleinschätzungen ermöglichen. Zusätzlich werden die Generationenmanager der Sparkasse vor Ort sein, um ihre Fachkompetenz einzubringen.

Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Teilnehmern zu helfen, ein besseres Verständnis für die vielschichtige Natur der Nachlassplanung zu entwickeln. Angesichts der rechtlichen, finanziellen und oft auch emotionalen Aspekte in diesem Bereich ist es entscheidend, die richtigen Schritte zu kennen. Die anwesenden Experten haben das gemeinsame Ziel, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die als Grundlage für ihre zukünftige Nachlassplanung dienen können. May unterstreicht diese Intention: „Wir sind uns der Komplexität der Nachlassplanung bewusst. Unser Bestreben ist es, den Teilnehmern dabei zu helfen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um gut informierte Entscheidungen für ihre zukünftige Nachlassplanung zu treffen.“

Anmeldung und Platzreservierung

Die Teilnahme an den informativen Vorträgen ist kostenfrei, jedoch sind die Plätze begrenzt. Um sicherzustellen, dass Interessenten dabei sein können, ist eine telefonische Sitzplatzreservierung bei der Sparkasse Vorderpfalz unter 0621/5992-1261 notwendig.

Sparkasse Vorderpfalz
14.02.2024

Planspiel Börse: Schülerteams aus Ludwigshafen gewinnen

Bulle und Bär, Synonyme der Börse: Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen gewinnen bei Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz.
Foto: © Fotolia

Ludwigshafen / Vorderpfalz – In einem spannenden Wettbewerb haben sich Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen beim Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz bewiesen. Über einen Zeitraum von siebzehn Wochen beteiligten sich insgesamt 243 Jugendliche von allgemein- und berufsbildenden Schulen an diesem einzigartigen Finanzspiel. Die Herausforderung für die 102 teilnehmenden Spielgruppen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis bestand darin, ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro durch kluge Investitionen in vorgegebene Wertpapiere zu vermehren. Nach dem Abschluss des Planspiels zog die Sparkasse Vorderpfalz Bilanz.

Die Spitzenposition sicherte sich das Team „Nich anfassen“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen. Durch geschicktes Handeln verfolgten sie den Börsenverlauf genau und steigerten ihr Startkapital von 50.000 Euro auf beeindruckende 60.986,72 Euro. Den zweiten Platz erlangte die Gruppe „Schäfbl“, ebenfalls von der BBS Technik 1 Ludwigshafen, mit einem Depotstand von 59.738,29 Euro. Das Schülerteam „Tipico1701“ holte sich mit einem Depotwert von 58.442,70 Euro den verdienten dritten Platz. Zusätzlich sicherte sich das Team „IAMMEHANIK“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen den Nachhaltigkeitspreis mit einem Ertrag von 6.226,61 Euro.

Finanzielle Bildung als öffentlicher Auftrag

Das Planspiel Börse, organisiert von der Sparkasse Vorderpfalz im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags zur finanziellen Bildung, erfreut sich über eine lebendige Teilnahme. Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die rege Teilnahme am Planspiel Börse freut uns sehr, und wir gratulieren den Siegern sowie allen Teilnehmern herzlich. Die erfolgreichsten Schüler-Teams werden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 1.500 Euro belohnt, während das Team mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 300 Euro erhält.“

Herausforderungen eines turbulenten Börsenjahres

Das vergangene Börsenjahr war geprägt von Turbulenzen, dennoch haben die Schülerinnen und Schüler beeindruckende Leistungen erbracht. Kolb erklärt: „Das Planspiel Börse zu gewinnen war keine leichte Aufgabe, da es ein turbulentes Jahr an den Börsen war. Der DAX erreichte zum Jahresende ein Rekordhoch dank sinkender Energiepreise und der Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dieser positive Trend setzte sich zu Beginn des neuen Jahres fort. Erfolg erforderte eine intensive Auseinandersetzung mit den Entwicklungen, tägliches Beobachten von Kursen, das Lesen von Meldungen sowie das Verfolgen von Wertpapieren und Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur finanzielle Fähigkeiten entwickelt, sondern auch gelernt, Informationen zu beschaffen und durch geschickte Anlagestrategien in Entscheidungen einzubeziehen. Diese Fähigkeiten sind in Wirtschaft und Gesellschaft von zunehmender Bedeutung.“

Abbau von Berührungsängsten und Wissensdefiziten

Ein weiterer positiver Aspekt des Planspiels Börse ist der Abbau von Berührungsängsten und Wissensdefiziten im Bereich Börse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Gewinn und Verlust sammeln und erlernten risikobewusstes Handeln. Oliver Kolb fügt hinzu: „Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse hoch im Kurs. Investitionen in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen wurden in einem separaten Ranking bewertet und prämiert.“

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz leistet somit einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung der Jugendlichen und stärkt ihre Kompetenzen im Umgang mit Finanzthemen und der Börse.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: © Fotolia
02.02.2024

Sparkasse Vorderpfalz: Neuer Leiter für die Geschäftsstelle Bobenheim-Roxheim

Markus Roth hat die Leitung der Sparkassengeschäftsstelle Bobenheim-Roxheim übernommen.

Bobenheim-Roxheim – Die Sparkasse Vorderpfalz gibt einen Wechsel in der Leitung ihrer Geschäftsstelle Bobenheim-Roxheim bekannt. Markus Roth hat die Verantwortung übernommen und tritt die Nachfolge von Herrn Arthur Drewitz an, der als Vermögenskundenberater das Vermögenskundencenter Ludwigshafen verstärkt.

Markus Roth äußerte sich zu seiner neuen Position: „Die Übernahme dieser Verantwortung bedeutet für mich eine spannende Herausforderung. Jeder Kunde hat individuelle Ziele und Wünsche, und es ist unsere Aufgabe, eine umfassende und ergebnisoffene Beratung anzubieten. Mein Team und ich freuen uns darauf, diese Herausforderung mit Freude, Fachkompetenz und reichlich Erfahrung anzugehen.“

Mit einer Ausbildung als Bankkaufmann, den Abschlüssen als Bankfachwirt (IHK) und Bankbetriebswirt (Frankfurt-School of Finance and Management) bringt der 36-jährige Finanzexperte, Markus Roth, umfangreiche Fachkenntnisse in die Leitung der Geschäftsstelle ein. Seine Expertise erstreckt sich über Anlageberatung, Kredit- und Allfinanzgeschäft sowie umfassende Erfahrung im Bauspar- und Versicherungsgeschäft.

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt damit auf eine versierte Führungskraft, die nicht nur über fundiertes Fachwissen verfügt, sondern auch mit einem breiten Erfahrungsspektrum im Finanzsektor aufwarten kann. Dies unterstreicht das Bestreben der Sparkasse, ihren Kundinnen und Kunden stets eine kompetente und bedarfsgerechte Beratung zu bieten.

Sparkasse Vorderpfalz
26.01.2024

Sparkasse Vorderpfalz fördert Jugendsportabzeichen, Schulen und Sportvereine

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Mit unserer jährlichen Aktion möchten wir junge Menschen für das Jugendsportabzeichen begeistern und zugleich die teilnehmenden Schulen und Sportvereine mit Spenden unterstützen.“

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt auch im laufenden Jahr ihr Engagement für den Jugendsport fort und unterstützt Schulen sowie Sportvereine in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Jedes Jugendsportabzeichen, das im Jahr 2023 in diesen Regionen erworben wurde, wird mit einer Förderung von fünf Euro pro Teilnehmerin oder Teilnehmer belohnt. Der Betrag fließt direkt an die Schulen oder Sportvereine, in denen das Jugendsportabzeichen abgelegt wurde, und kann beispielsweise für die Anschaffung neuer Sportgeräte genutzt werden.

Anmeldung bis 31. März 2024 erforderlich

Um von dieser unterstützenden Aktion zu profitieren, müssen Schulen und Sportvereine, in denen die Jugendsportabzeichen erworben wurden, sich bis spätestens 31. März 2024 online auf der Webseite der Sparkasse Vorderpfalz unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/jugendsportabzeichen registrieren. Die Fördermittel stehen für verschiedene Zwecke zur Verfügung, darunter auch der Kauf neuer Sportgeräte. Detaillierte Informationen zu den Teilnahmebedingungen sind auf der Webseite verfügbar. Die Auszahlung der Spendenbeträge erfolgt ab September 2024.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, betont die Bedeutung der Aktion: „Mit unserer jährlichen Initiative möchten wir junge Menschen für das Jugendsportabzeichen begeistern und gleichzeitig die teilnehmenden Schulen und Sportvereine finanziell unterstützen. Diese Förderung liegt uns am Herzen, denn Sport fördert Gemeinschaft und verbindet Menschen. Wir ermutigen alle Schulen und Sportvereine, sich erneut bis spätestens 31. März 2024 auf unserer Sparkassenwebseite zu registrieren, um von der Förderung zu profitieren. Als öffentlich-rechtliche und regional verankerte Sparkasse setzen wir uns seit vielen Jahren für Sport und Bewegung in unserem Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis ein.“

Sparkasse Vorderpfalz
22.01.2024

Glückstreffer in Speyer: PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz sichert sich 25.000 Euro Hauptgewinn

Glückstreffer in Speyer: PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz gewinnt 25.000 Euro Hauptpreis.

Ein glücklicher PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz aus Speyer darf sich über einen außergewöhnlichen Start ins neue Jahr freuen. In der Januar-Auslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen gelang ihm der Gewinn des begehrten Hauptpreises in Höhe von 25.000 Euro.

PS-Sparen: Mehr als nur Glücksspiel

Die PS-Sparlotterie, angeboten von der Sparkasse Vorderpfalz, ermöglicht es allen Kunden, monatlich attraktive Gewinne zu erzielen. Der Erwerb eines PS-Loses für 5 Euro in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz genügt, um an den Verlosungen teilzunehmen. Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz, unterstreicht die Mehrwerte des PS-Sparens: „Mit einem PS-Los sichert man nicht nur die Chance auf attraktive Gewinne, sondern investiert auch in die eigene finanzielle Zukunft. Vier Euro des Lospreises werden auf ein Sparkonto eingezahlt, während ein Euro als Einsatz für die Auslosung dient.“

Soziales Engagement vor Ort

Nicht nur die glücklichen Gewinner profitieren von der PS-Sparlotterie. Ein Teil des Los-Einsatzes fließt zurück in die Region, durch Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Jusmann betont: „Durch den Kauf eines PS-Loses tragen die Teilnehmer nicht nur zur eigenen Gewinnchance bei, sondern ermöglichen auch eine nachhaltige Förderung von Vereinen und Organisationen vor Ort.“

Interessierte finden weitere Informationen zu den PS-Losen und haben die Möglichkeit zum bequemen Online-Kauf auf der Webseite der Sparkasse Vorderpfalz unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose.

Sparkasse Vorderpfalz
19.01.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

„Inflation hat Löcher in die Bau-Lohntüten gefressen“

420 Bau-Jobs in Speyer attraktiver machen: 500 Euro als „Lohn-Magnet“ für den Bau

Hält nicht nur das Geld am Kühlschrank, sondern auch die Arbeiter auf dem Bau – der „Lohn-Magnet“: Deswegen fordert die IG BAU 500 Euro mehr Lohn. Denn Deutschland stehe vor einer
Sanierungsoffensive, um das Land für die Zukunft fit zu machen. Und dafür brauche es fair bezahlte
Fachkräfte, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.
Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Auf dem Bau geht es um vollere Lohntüten: Bauarbeiter in Speyer sollen mehr verdienen. Das will die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt bei Tarifverhandlungen durchsetzen. „Es geht um einen Fixbetrag für alle: um 500 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie. Egal, ob für den Bauhelfer oder für den Polier – für den Kranführer, Straßenbauer oder für die Büroangestellte im Bauunternehmen“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz spricht von einem „Lohn-Plus, das bei allen ankommt“. Insgesamt gibt es nach Angaben der Gewerkschaft in Speyer rund 420 Bau-Beschäftigte. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Die bundesweiten Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe starten noch im Februar.

„Wichtig ist, dass alle Lohntüten demnächst um den gleichen Euro-Betrag dicker werden. Das bringt gerade denen einen ordentlichen Schub, die bislang weniger auf dem Bau verdienen“, so Wunderlich. Wer auf dem Bau bei Wind und Wetter arbeite, mache einen harten Job. Das Lohn-Plus sei deshalb vor allem auch eine Frage des Respekts.

„Außerdem hat die Inflation in den letzten zwei Jahren richtige Löcher in die Lohntüten gefressen. Und der Preisdruck ist nach wie vor hoch – Miete, Heizen, Einkaufen, Autoreparatur … – das Leben spielt sich auf einem anderen Preisniveau ab. Und darauf muss der Bau jetzt reagieren“, so Rüdiger Wunderlich. Die Branche habe „lange genug Lohndisziplin“ geübt. Jetzt sei ein „Nachholeffekt beim Bau-Lohn“ fällig.

Über zu wenig Arbeit könne sich der Bau übrigens nicht beklagen. Im Gegenteil: „Ob in der Infrastruktur, beim Wohnungsbau oder der Energiewende – der Bau hat gut zu tun, um Deutschland für die Zukunft fit zu machen. Wer will, dass Bauarbeiter weiter zur Stange halten und volle Kraft auf den Baustellen geben, der muss sie jetzt auch besser bezahlen“, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Für Carsten Burckhardt als Verhandlungsführer der IG BAU ist das Lohn-Plus vor allem auch eine Frage der „Job-Attraktivität der Branche“: „500 Euro mehr im Portemonnaie – das ist der Lohn-Magnet, den der Bau jetzt braucht. Sonst laufen ihm die Leute weg. Die Bauarbeiter wissen schließlich genau, was woanders los ist – was da zu holen ist.“ Burckhardt ist im Bundesvorstand der IG BAU für die Bauwirtschaft zuständig. Am Verhandlungstisch trifft er auf die Tarifpartner vom Bauhandwerk und von der Bauindustrie.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Tobias Seifert
15.02.2024

PALAZZO SANDRO GRUPPE

Landau | Kaiserslautern | Saarbrücken | Trier

Ball der Wirtschaft Südpfalz: Erfolgreicher Galaabend in der Jugendstil-Festhalle Landau

Ausgelassene Stimmung beim „Ball der Wirtschaft“ in der Jugendstil-Festhalle Landau.
Foto: Nicolas Schwaab

Landau – Am Abend des 17. Februars 2024 feierte der Ball der Wirtschaft Südpfalz seine Premiere in der stilvollen Kulisse der Jugendstil-Festhalle Landau. Mit 340 begeisterten Teilnehmern war die Veranstaltung restlos ausverkauft und bot einen Galaabend der Extraklasse.

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Dietmar Seefeldt des Kreises Südliche Weinstraße und des Kreissprechers Dominic Bach der Wirtschaftsjunioren Südpfalz, dem Ausrichter des Balls, wurde die Veranstaltung feierlich eröffnet. Die Gäste genossen eine exklusive Atmosphäre, die von Eleganz und Glamour geprägt war. Das Programm des Abends bestand aus verschiedenen Showacts und beinhaltete inspirierende Worte von Keynote Speaker Dr. Maximilian Lude. Lude widmete sich dem Thema: Was bedeutet Zukunftssicherung für (Familien)Unternehmen in einer sich rasant und exponentiell entwickelnden Welt von morgen?

Worte des Dankes eines überraschten und fast sprachlosen
Alexander Kurz, Unternehmer des Jahres 2024. Kurz möchte die von den
Wirtschaftsjunioren Südpfalz ausgelobten 1.500€ Preisgeld an die Kinder- und
Jugendfarm Landau in Landau spenden.
Foto: Nicolas Schwaab

Ein besonderer Höhepunkt des Balls war die Auszeichnung von Alexander Kurz (Inhaber Gaumenfreunde Event GmbH) als Unternehmer des Jahres. Die Wahl erfolgte durch eine renommierte vierköpfige Jury, bestehend aus Thomas Hirsch, Vorstand des Sparkassenverbandes, Marco Feig, Vizepräsident der IHK Pfalz, Birgit Schwarz, stellvertretende Chefredakteurin der Rheinpfalz, sowie Staatsminister Andy Becht. „Der erste Ball der Wirtschaft Südpfalz war ein voller Erfolg, und wir freuen uns über das positive Feedback unserer Gäste. Die großartige Resonanz bestärkt uns in unserem Bestreben, den Ball der Wirtschaft Südpfalz als jährliches Highlight fest im Veranstaltungskalender zu etablieren“, kommentierte Steven Birkmeyer, Geschäftsführer der WJ Südpfalz Veranstaltungs UG.

Aufgrund der überwältigenden Nachfrage nach Tickets kündigte Birkmeyer bereits den Termin für das kommende Jahr an: Der Ball der Wirtschaft Südpfalz 2025 findet am 15. Februar statt. Interessenten werden gebeten, sich frühzeitig um Karten zu bemühen, da erneut mit einer hohen Nachfrage gerechnet wird.

PALAZZO SANDRO GRUPPE
20.02.2024

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH

Jobs for Future mit super Ergebnissen!

Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium schließt nach drei Tagen mit 25.701 Besuchern

Mit 25.701 Besuchern (Vorjahr: 17.297) ist die dreitägige Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium in der Maimarkthalle Mannheim am Samstagabend zu Ende gegangen. 319 Aussteller berieten Schüler und Studierende, halfen bei der Berufsorientierung und erläuterten Berufsbilder. Viele boten aktuelle Stellen für Fachkräfte an. Weiterbildung und Umschulungsangebote fanden großes Interesse. Bei einer Umfrage zeigten sich die Aussteller hochzufrieden über die guten Gespräche. An zahlreichen Ständen wurden direkt Bewerbungen entgegengenommen. Fast alle befragten Aussteller haben jetzt schon ihre Teilnahme für Februar 2025 zugesagt.

Genau 787 Gespräche zählte Einstellungsberaterin Bianca Erbs am Stand der Polizei bis Freitagabend. „Das Interesse ist noch größer als in den Vorjahren“, freuten sich viele Aussteller. Mehrere Aussteller gaben an, bereits am zweiten Tag ihr Messeziel erreicht zu haben. Unter den Arbeitsuchenden waren auch viele Geflüchtete – größtenteils aus der Ukraine. Sie kamen in die Maimarkthalle, um einen Arbeitsplatz zu finden oder Infos zur Anerkennung ihrer Abschlüsse zu sammeln. Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung bot Beratungen in verschiedenen Sprachen an.

Mit 70 km/h im Führerstand der Lok, wenn auch nur auf dem Bildschirm am Stand der Deutschen Bahn – da blieben viele stehen. Allein 4 Lokführer-Berufe waren hier im Angebot,  von insgesamt 50 Ausbildungswegen bei der Bahn. Über eine derartige Vielfalt bei Großunternehmen und Institutionen staunten die Besucher oft. Im persönlichen Gespräch war Zeit, die verschiedenen Möglichkeiten zu klären und auf persönliche Stärken der Interessierten einzugehen. Ausstellern fiel auf, dass auch jüngere Schülerinnen und Schüler zur Jobs for Future kamen und somit mehr Zeit für die Berufsorientierung haben. Steigendes Interesse meldeten Gesundheitswesen und sozialer Bereich, Handwerk, Hotellerie und technische Berufe. Stark war die Nachfrage auch nach Praktika und Freiwilligem Sozialen Jahr.

Gut besucht waren die Bewerbungstrainings auf der Empore. Bei den Vorträgen und Workshops in den Info-Foren hatten Berufsfindung, Social Media, technische Studiengänge und ChatGPT die Nase vorn.

Aussteller wollten ebenfalls auf dem Laufenden bleiben und schätzten daher das Netzwerken untereinander. Mit Freude gaben Azubis an zahlreichen Ständen ihre Erfahrung an Gleichaltrige, aber auch Menschen anderer Altersklassen weiter. Ein Ausbilder beim Verband  GaLaBau hatte selbst vor Jahren als Azubi am Stand gepflastert und konnte von seinem Werdegang berichten. Die Werkstücke aus dem 3D-Drucker bei BASF 3D Printing fand ein Rentner so spannend, dass er sich gleich nach einer Ausbildung erkundigte.

Die nächste Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium findet vom 20. bis 22. Februar 2025 in der Maimarkthalle Mannheim statt.

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
24.02.2024

Deutschen Fertighaus Center Mannheim

Fertighäuser im Licht der Nacht!

Am 1. März lädt das Deutsche Fertighaus Center Mannheim zur „Nacht der Musterhäuser“ ein – Eintritt frei

Fröhliche Lichtinstallationen und ein Feierabendgetränk gratis: Damit läutet das Deutsche Fertighaus Center Mannheim am 1. März das Wochenende ein – und für manche vielleicht auch den ersten Schritt zum eigenen Haus. Zur „Nacht der Musterhäuser“ sind die Öffnungszeiten bis 21 Uhr verlängert, damit Bauinteressierte in aller Ruhe durch die rund 40 Musterhäuser von 30 Herstellern schlendern können. Fachberater und Bauexperten erwarten sie mit kleinen Aktionen, aktuellen Bau-Infos und persönlicher Beratung. Wer also erfahren möchte, wie im Jahr 2024 nachhaltig, energieeffizient, clever finanziert und gefördert gebaut werden kann, sollte sich den 1. März schon mal notieren. Regionale Köstlichkeiten, chillige Musik und das Glücksrad am Infostand schaffen ein Wohlfühlambiente, in dem es sich gut Pläne schmieden lässt. Der Eintritt ist frei.

info:

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656

Geöffnet: mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei.

Weitere Infos unter

www.deutsches-fertighaus-center.de

www.facebook.com/DeutschesFertighausCenter.MA

MEAG – Mannheimer Eigenheim-Ausstellungs-GmbH
07.02.2024

infoRoad GmbH / clever-tanken.de

Auswertung von Clever Tanken zeigt: Kraftstoffpreise im Januar 2024 leicht angezogen

  • Super E10 rund 2 Cent, Diesel rund 1 Cent teurer als im Dezember 2023
  • Super E10 im Januar am günstigsten in Bochum, Bielefeld und Essen
  • Super E10 im Januar am teuersten in Hannover, Frankfurt am Main und Bremen
  • Diesel im Januar am günstigsten inBielefeld, Bonn und Bochum
  • Diesel im Januar am teuersten in Leipzig, Hamburg und Hannover

Nürnberg – Trotz der Erhöhung der CO2-Steuer in Deutschland und der gestiegenen Rohölpreise haben die Kraftstoffpreise im Januar hierzulande nur leicht zugelegt. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken. Danach kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt rund 2 Cent mehr als im Dezember 2023, der Liter Diesel war rund 1 Cent teurer als im Vormonat.

Nach der aktuellen Auswertung von Clever Tanken kostete ein Liter Super E10 im Januar im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7366 Euro. Das sind rund 1,68 Cent mehr als im Dezember (1,7198 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 416,78 Euro. Das sind rund 4,03 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7503 Euro) war der Liter Super E10 im Januar 2024 um rund 1,37 Cent je Liter günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer Ersparnis von etwa 3,29 Euro gegenüber Januar 2023.

Für einen Liter Diesel zahlten die Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland im Januar rund 1,7106 Euro. Das waren etwa 1,17 Cent mehr als im Dezember (1,6989 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten im Januar rund 410,54 Euro und damit 2,81 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,8400 Euro) war der Liter Diesel im Januar 2024 um rund 12,94 Cent billiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 31,06 Euro weniger als im Januar 2023.

Benzin-Diesel-Schere öffnet sich im Januar leicht

Der Liter Super E10 kostete im Januar rund 0,0260 Euro mehr als der Liter Diesel. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere gegenüber Dezember um rund 0,0051 Euro zugunsten von Diesel geöffnet.

Steffen Bock begründet die geringe Differenz damit, dass die Nachfrage nach Heizöl saisonal bedingt weiterhin hoch ist und sich dies in hohen Dieselpreisen an den Zapfsäulen widerspiegelt.Dennoch meint der Experte, dass der Preis für Dieselkraftstoff mit Blick auf den Steuerunterschied von rund 18 Cent je Liter weiterhin zu hoch erscheint.

Die günstigsten und teuersten Tanktage im Januar

Der günstigste Tanktag für Super E10 war Dienstag, der 16. Januar. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,7270 Euro. Diesel war am Dienstag, den 2. Januar, mit 1,6990 Euro je Liter am günstigsten.

Am teuersten waren beide Kraftstoffsorten dagegen am Sonntag, den 28. Januar. 1,7480 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 und 1,7300 Euro der Liter Diesel.

Städteranking Januar 2024: Bochum ist günstigste Super-E10-Tankstadt

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte setzte sich im Januar Bochum (1,7064 Euro) an die Spitze. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bielefeld (1,7072 Euro) und wie im Vormonat Essen (1,7088 Euro).

Am teuersten war Super E10 im Januar in Hannover (1,7597 Euro), Frankfurt am Main (1,7550 Euro) und Bremen (1,7473 Euro).

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hannover durchschnittlich rund 422,33 Euro und damit rund 12,79 Euro mehr als im günstigen Bochum.

Im Städteranking der Dieselpreise gab es im Januar wenig Bewegung in der Kategorie der günstigsten Tankstädte. Bielefeld (1,6741 Euro) tauschte mit Bonn (1,6743 Euro) die Plätze eins und zwei. Bochum (1,6826 Euro) belegte erneut den dritten Platz.

Die Kategorie der teuersten Dieseltankstädte führte im Januar zum zweiten Mal in Folge Leipzig (1,7840 Euro) an. Hamburg (1,7272 Euro) und Hannover (1,7234 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Gründe für den Preisanstieg im Januar

Als Gründe für die Erhöhung der Kraftstoffpreise im Januar nennt Steffen Bock vor allem die gestiegenen Rohölpreise. Deren Aufwind ist seiner Meinung nach wiederum auf drei Hauptgründe zurückzuführen. Erstens: die Spannungen im Nahen Osten. „Vor allem die Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden wirken sich aktuell auf den Rohölpreis aus. Die USA und Großbritannien reagieren mit Militärschlägen. Und die Reedereien umfahren eine für den Waren- und Öltransport wichtige Seeroute durch das Rote Meer. Dadurch steigen die Transportkosten“, erläutert Bock.

Ein zweiter Grund für den Anstieg der Rohölpreise ist der Rückgang der Lagerbestände in den USA. Als dritte Ursache nennt Steffen Bock die Geldpolitik in China, die sich ebenfalls auf den Rohölpreis auswirkt. Dort hat die Zentralbank ihre Geldpolitik weiter gelockert, um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln. „China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt. Wird dort wieder mehr Rohöl gekauft, steigen die Preise weltweit“, sagt Steffen Bock.

Dass die Rohölpreise nicht noch stärker angezogen haben, ist laut der Meinung des Experten vor allem auf die eher geringe Nachfrage nach Öl und Kraftstoff aufgrund der schwachen Weltkonjunktur zurückzuführen.

In Deutschland hat sich ein weiterer Faktor auf die Kraftstoffpreise ausgewirkt: die Erhöhung der CO2-Steuer. So werden seit dem 1. Januar 2024 rund 12,7 Cent CO2-Steuer pro Liter Benzin und rund 14,2 Cent pro Liter Diesel fällig. Im Vergleich zu 2023 verteuert sich der Liter Benzin damit grundsätzlich um rund 4,3 Cent und der Liter Diesel um rund 4,7 Cent.

Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken: „Dass die Kraftstoffpreise trotz der Erhöhung der CO2-Steuer im Januar nicht stärker gestiegen sind, liegt daran, dass die Mineralölkonzerne die Erhöhung bereits in den Monaten vor dem Jahreswechsel eingepreist haben. Dies war möglich, weil die Rohölpreise von Mitte Oktober bis Mitte Dezember deutlich gesunken sind. Auch derzeit liegen sie auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.“

Ausblick

Für den Februar rechnet Steffen Bock damit, dass die Entwicklung der Kraftstoffpreise weiterhin maßgeblich vom Ölpreis beeinflusst wird. „Wie sich der Ölpreis aber entwickelt, ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten derzeit nicht kalkulierbar.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Wie auch immer sich die Preise in den kommenden Wochen entwickeln werden: Die regionalen Preismechanismen bleiben bestehen. Deshalb sollten Autofahrerinnen und Autofahrer immer den optimalen Zeitpunkt zum Tanken finden. Steffen Bock rät daher, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH
01.02.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Rückgang bei Klagen und leichter Anstieg der Widersprüche in der Grundsicherung

  • Zahl der Klagen im Jahr 2023 erneut gesunken, leichter Anstieg bei Widersprüchen
  • Widerspruchsquote in Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung (gE) liegt bei rund 1,7 Prozent

Im Jahr 2023 wurden 47.934 Klagen und 425.359 Widersprüche eingereicht. Das waren 2.959 Klagen weniger als in 2022 (50.893) bzw. 21.503 Widersprüche mehr als in 2022 (403.856).

Vor allem Klagen in Bezug auf Aufhebung und Erstattung, Sonstige Gründe (zu denen u.a. Aufrechnung, Abführung an Dritte und Mitwirkung gehören) und Regelbedarf/Mehrbedarfe gingen weiter zurück. Bei Widersprüchen gab es nach Jahren des Rückgangs wieder einen leichten Anstieg, insbesondere in Hinblick auf Sonstige Gründe, Zugangsvoraussetzungen zum SGB II und Leistungsminderung. Hintergrund ist auch ein Anstieg der Bedarfsgemeinschaften um 40.000 auf 2.897.000.

Die Zahl der Klagen und Widersprüche gegen Leistungsminderungen ist weiterhin niedrig und bewegt sich unter dem Niveau von 2020. Während vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 noch knapp 3.927 Klagen und 39.894 Widersprüche eingelegt wurden, sank die Zahl auf 274 Klagen und 4.678 Widersprüche im vergangenen Jahr. Die Jobcenter haben im Jahr 2023 aber auch deutlich weniger Leistungsminderungen ausgesprochen, weil sich mit Einführung des Bürgergeldes die gesetzlichen Voraussetzungen geändert haben.

Widerspruchs- und Klagequoten in Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung gering

Die Quote für Widersprüche und Klagen kann nur für die im vergangenen noch 301 gE – also Jobcenter, die von der BA und den Kommunen in gemeinsamer Trägerschaft verantwortet werden, – ermittelt werden. 2023 haben diese 21,7 Millionen Leistungsbescheide versendet, gegen die 365.482 Widersprüche und 38.648 Klagen eingereicht wurden. Die Widerspruchsquote stieg von 1,5 Prozent im Jahr 2022 auf 1,7 Prozent im Jahr 2023, die Klagequote blieb bei 0,2 Prozent. Die Quote ist ein Näherungswert, da etwa gegen denselben Bescheid auch mehrere Widersprüche eingelegt werden können.

Erledigte Widersprüche und Klagen

Die Jobcenter haben im letzten Jahr über 419.552 Widersprüche entschieden. Zwei Drittel der erledigten Widersprüche wurden zurückgewiesen oder durch Kunden zurückgezogen. Bei 138.470 Widersprüchen wurde die Entscheidung geändert, am häufigsten deswegen, weil fehlende Unterlagen nachgereicht wurden (62.123). Fehlerhafte Rechtsanwendung wurde bei 40.158 Widersprüchen festgestellt.

60.057 Klagen wurden durch die Gerichte abgeschlossen. Davon wurden rund 65 Prozent abgewiesen oder vom Kläger zurückgenommen, rund 35 Prozent führten zu einer neuen Entscheidung.

Bundesagentur für Arbeit
10.01.2024

Galeria Karstadt Kaufhof: BA zahlt bei Insolvenzeröffnung Insolvenzgeld

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat heute beim Amtsgericht Essen einen Antrag gestellt, erneut ein Insolvenzverfahren einzuleiten.

Die BA hat nach intensiven Beratungen mit dem Unternehmen und einer detaillierten Prüfung der Voraussetzungen festgestellt, dass bei einer erneuten Insolvenzeröffnung die Beschäftigten Insolvenzgeld erhalten können.

Über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheidet das Insolvenzgericht. Den entsprechenden Antrag hat das Unternehmen nach eigener Aussage heute eingereicht. Die BA zahlt für die Beschäftigten des Unternehmens Insolvenzgeld, sobald das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Beschäftigte müssen für den Bezug des Insolvenzgelds zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts unternehmen.

Zum Insolvenzgeld

Das Insolvenzgeld wird für die letzten drei Monate des Arbeitsverhältnisses vor der Insolvenzeröffnung gezahlt. Es entspricht der Höhe nach dem Nettoentgelt und wird maximal bis zur Höhe der Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung gezahlt. Diese liegt aktuell bei 7.550 Euro in Westdeutschland sowie 7.450 Euro in Ostdeutschland.

Bundesagentur für Arbeit
09.01.2024

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Trotz staatlicher Erhöhungen: Niedrigere Preise bei Strom und Erdgas als 2023

Auch die Stadtwerke Speyer (SWS) müssen zu Beginn des Jahres staatlich bedingte Abgaben und Entgelte bei Strom und Erdgas an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben.   

„Erst Mitte November hatten wir angekündigt, dass wir die Konditionen für Strom, Erdgas und Fernwärme zum 1. Januar deutlich senken werden“ informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. „Mitte Dezember hat sich die Bundesregierung jedoch auf einen neuen Haushaltsplan geeinigt, der auch die Strom- und Erdgaspreise für 2024 beeinflusst“, führt Wolfgang Bühring weiter aus und ergänzt: „Staatliche Abgaben wie Netzentgelte, Umlagen, CO2-Preis und Gasspeicherumlage erhöhen die Preise. Diese Komponenten gelten für alle Energielieferanten gleichermaßen und können durch die Stadtwerke nicht beeinflusst werden. Gemeinsam mit unserem Gesellschafter, der Stadt Speyer, setzen wir alles daran, faire und bezahlbare Preise für unsere Kundinnen und Kunden zu bieten.“ 

Bei der komplexen Diskussion um Energiepreise in den Medien, ist es Wolfgang Bühring besonders wichtig zu betonen, dass die Konditionen der SWS aktuell – trotz höherer gesetzlicher Entgelte – deutlich niedriger liegen als 2023. „Die Preissenkung zum 1. Januar bei Strom und Erdgas wurde durch die staatlichen Erhöhungen ein Stück weit gemindert“, so der SWS-Chef.

In Sonderverträgen für Privat- und Gewerbekunden der SWS werden die höheren Entgelte zum 1. Januar weiterberechnet. Grundversorgungskunden erhalten in diesen Tagen eine schriftliche Mitteilung mit den neuen Preisen. Die Erhöhung beträgt bei Durchschnittshaushalten im Netzgebiet der SWS bei Strom und Erdgas jeweils zwischen zwei und drei Euro im Monat. Für Sondervertragskunden in anderen Netzgebieten fallen die Erhöhungen unterschiedlich aus. Die Konditionen können im Detail auf der Homepage der SWS eingesehen werden: www.stadtwerke-speyer.de/energiemarkt

Stadtwerke Speyer GmbH
17.01.2024

SWS mit Stand auf Messe meinZuhause!

Beratung rund um E-Mobilität

Beratungsgespräch am SWS-Stand im Februar 2023. Nach wie vor ist das Interesse an E-Mobilen und Ladeinfrastruktur groß.

Mit voller Energie wird ein Team der Stadtwerke Speyer (SWS) den Besucherinnen und Besuchern der Bau- und Immobilienmesse meinZuhause! am 27. und 28. Januar in der Eventhalle „Hangar 10“ des Technik Museums Speyer mit neuesten Informationen rund um den Themenkomplex E-Mobilität zur Verfügung stehen. Aktuell bauen die SWS die Ladeinfrastruktur in Speyer und in der Region weiter aus. Durch das flächendeckende Netz von Ladestationen sollen noch mehr Menschen dazu animiert werden, auf die umweltbewusste und klimaneutrale Variante der Fortbewegung umzusteigen.

Die Fachleute der SWS beraten am Messestand mit der Nummer 38 zu allen Bereichen der E-Mobilität, beginnend vom „Tanken“ der Elektrofahrzeuge unterwegs und daheim bis zu Konzepten für Mehrfamilienhäuser und Unternehmen. Voraussetzungen und Umsetzbarkeit von Smart- und Wallboxen werden beleuchtet sowie Möglichkeiten für Autostromverträge – für Privat- und Geschäftskunden – aufgezeigt.

Auch im Vortragsprogramm sind die SWS vertreten. Michael Nett spricht am Samstag, 27. Januar, 11.15 Uhr, zu „Elektromobilität zu Hause – innovativ und vernetzt“. Selbstverständlich stehen die Berater*innen der SWS auch für alle anderen Fragen, das Energiedienstleistungsunternehmen betreffend, an den beiden Messetagen zur Verfügung.

  • Technik Museum Speyer, Eventhalle „Hangar 10“, Am Technik Museum 1, 67346 Speyer
  • 27./28. Januar 2024, Samstag/Sonntag: 10 bis 17 Uhr, Eintritt 5 Euro, Freikarten sind im Kundenzentrum der SWS, Industriestraße 23 und im bademaxx, Geibstraße 3 erhältlich.

Weitere Informationen zur Messe meinZuhause! sind hier (https://www.meinzuhause.ag/Speyer/Besucher) zu finden.

Stadtwerke Speyer GmbH
15.01.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Regionaler Immobilienmarkt und energetisches Sanieren im Fokus

Christopher Schulz, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse Vorderpfalz, lädt zur Informationsveranstaltung am 25. Januar 2024 nach Schifferstadt ein.

Die Sparkasse Vorderpfalz veranstaltet am 25. Januar 2024 eine Informationsveranstaltung zum Thema „Regionaler Immobilienmarkt und energetisches Sanieren“. Die Veranstaltung findet im Pfarrheim Herz Jesu, Salierstr. 98a, 67115 Schifferstadt, statt und beginnt um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Im Mittelpunkt stehen Schifferstadt und die umliegenden Gemeinden. Die Veranstaltung bietet Einblicke in die lokale Immobiliensituation sowie wichtige Informationen zum Thema energetische Sanierung. Der Eintritt ist frei, jedoch ist aufgrund begrenzter Platzkapazität eine vorherige Anmeldung telefonisch unter 0621 5992 2777 oder per E-Mail an immobilien@sparkasse-vorderpfalz.de erforderlich.

Expertenreferate zu relevanten Themen

Die Informationsveranstaltung wird von Dr. Peter Hettenbach, Gründer des iib-Instituts Schwetzingen, und Axel Härtel, Geschäftsführer des Bau-Prüfverbandes Südwest e.V., mit Fachvorträgen begleitet. Die beiden Experten teilen ihr fundiertes Wissen, um einen umfassenden Einblick in die lokale Immobiliensituation sowie in die Aspekte der energetischen Sanierung zu gewähren.

Fokus auf Energetisches Sanieren

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Thema „Energetisches Sanieren“, bei dem die Veranstaltung darauf abzielt, mehr Transparenz und Verständnis zu schaffen. Christopher Schulz, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse Vorderpfalz, erklärt: „Die Informationsveranstaltung wird Antworten auf Fragen rund um energetische Sanierung liefern, wie zum Beispiel: ‚Welche Maßnahme sollte wann angegangen werden und was muss überhaupt zwingend getan werden?‘ Ziel ist es, eine klare Orientierung und praktische Handlungsempfehlungen zu bieten. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und einen informativen Abend rund um die Themen ‚Regionaler Immobilienmarkt‘ und ‚Energetisches Sanieren‘.“

Sparkasse Vorderpfalz
17.01.2024

BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER

Neue Perspektiven und Expertenrat für 2024

Christopher Schulz, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Die Experten der Sparkasse Vorderpfalz informieren und beraten auf der „BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER“.

Die „BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER“ kehrt am 27. und 28. Januar 2024 ins Technik Museum Speyer zurück, um allen Interessierten einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bau- und Immobiliensektor zu bieten.

Vielfalt erleben: Vom Eigenheim bis zur Kapitalanlage

Mit einem besonderen Fokus auf persönliche Beratung und Expertenrat ermöglicht die Messe den Besuchern, direkt mit Immobilienexperten der Sparkasse Vorderpfalz in Kontakt zu treten. Christopher Schulz, Leiter Immobilienvermittlung der Sparkasse Vorderpfalz, hebt die Vielfalt der präsentierten Objekte hervor: „Unser Stand bietet einen umfassenden Einblick von preisgünstigen Eigentumswohnungen über attraktive Baugrundstücke bis hin zu exklusiven, freistehenden Einfamilienhäusern und Kapitalanlagen.“

Individuelle Beratung für maßgeschneiderte Projekte

Trotz grundlegender Regeln im Immobiliensektor betont Schulz die Notwendigkeit einer individuellen Vorbereitung für jedes Projekt und jede Situation. „Kauf oder Verkauf einer Immobilie stellen Beteiligte vor zahlreiche Herausforderungen. Preisverhandlungen, Bonitätsprüfungen, Vertragsangelegenheiten und die Vorbereitung auf den Notartermin erfordern eine maßgeschneiderte Herangehensweise. Unsere Experten geben auf der Bau- und Immobilienmesse Antworten zu diesen Themen und vielen weiteren“, erklärt Schulz.

04.02.23 Die Bau- und Immobilienmesse meinZuhause! Speyer findet bereits zum 16. mal (teilweise unter anderem Namen und an anderen Orten) im Hangar 10 des Technik Museum Speyer statt und informiert die Besucher umfassend über zahlreiche Themen rund um das Haus wie Hausbau, Finanzierung, Baustoffe, Energie- und Haustechnik, Renovierung und Sanierung. Die Sparkasse Vorderpfalz ist ebenfalls mit einem Stand vertreten und informiert u.a. mit Andrea Fischer und Thomas Hahl über ihr umfangreiches Immobilienangebot, ihre Finanzierungsmöglichkeiten und Energieeinsparung

Einzigartige Gelegenheit für persönliche Einblicke

Besucher der „BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER“ erwartet somit nicht nur ein umfassender Überblick über die aktuellen Immobilientrends, sondern auch die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Experten in Kontakt zu treten und ihre individuellen Fragen zu klären. Schulz betont: „Die BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER ist eine einzigartige Gelegenheit, persönlich mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Einblicke in die Welt der Immobilien zu erhalten. Wir legen großen Wert darauf, individuelle Beratung zu bieten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Anforderungen jedes Einzelnen bestmöglich erfüllt werden.“

Informationsquelle für Immobilieninteressierte

Die Messe verspricht, eine gute Informationsquelle für alle zu sein, die sich mit dem Gedanken an den Kauf oder Verkauf einer Immobilie tragen. Neben bewährten Inhalten erwarten die Besucher neue Aspekte und Informationen, die sich mit den aktuellen Trends und Entwicklungen im Immobilienmarkt auseinandersetzen. Die „BAU- UND IMMOBILIENMESSE MEINZUHAUSE! SPEYER“ bietet somit eine ideale Plattform für alle, die ihre Wohnträume in die Realität umsetzen möchten.

Sparkasse Vorderpfalz
15.01.2024

Erfolgreicher Einstieg in die Welt der Geldanlage: Tipps von Sparkassenvorstand Oliver Kolb

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, gibt Tipps, um den Einstieg in die Welt der Geldanlage zu erleichtern und erfolgreiche erste Schritte zu unternehmen.

Die Zeiten sind günstig für eine kluge Geldanlage, da sich in allen Anlageklassen attraktive Renditen erzielen lassen. Dieser Überzeugung ist Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. In Zusammenhang mit einem erfolgreichen Einstieg in die Geldanlagewelt gibt er Ratschläge für einen soliden Start.

Festlegung von Sparzielen: Individuelle Bedürfnisse als Leitfaden

Die Definition konkreter Sparziele ist ein wichtiger Schritt. „Überlegen Sie, ob Sie für die Altersvorsorge, den Vermögensaufbau oder spezifische Anschaffungen sparen möchten. Diese Ziele bestimmen auch den optimalen Anlagehorizont“, betont Oliver Kolb. Die Ausrichtung der Geldanlage richtet sich somit nach den individuellen Bedürfnissen und dem gewünschten Zeithorizont.

Risikobereitschaft prüfen: Langfristige Perspektive im Blick behalten

Die persönliche Risikoeinstellung ist ausschlaggebend für die Auswahl der richtigen Anlagestrategie. „Es ist wichtig zu überlegen, ob man bereit ist, höhere Risiken für potenziell höhere Renditen einzugehen. Hierbei spielt die langfristige Perspektive eine entscheidende Rolle“, erklärt Oliver Kolb. Eine individuelle Beratung durch Experten der Sparkasse Vorderpfalz kann dabei helfen, die richtige Balance zu finden.

Auswahl passender Anlageprodukte: Diversifikation als Erfolgsrezept

Sobald Ziele und Risikobereitschaft klar sind, gilt es, geeignete Anlageprodukte zu finden. „Berücksichtigen Sie verschiedene Anlagemöglichkeiten wie Aktien, Immobilien oder Anleihen. Diversifikation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Geldanlage“, empfiehlt Oliver Kolb. Die Auswahl sollte sich an den definierten Zielen und der individuellen Risikotoleranz orientieren.

Risikostreuung als Grundprinzip: Breite Streuung für mehr Sicherheit

Oliver Kolb betont die Bedeutung der Risikostreuung: „Setzen Sie nicht alles auf eine Karte, sondern diversifizieren Sie Ihre Investments. Neben den klassischen Einlagen und einer ausgewogenen Mischung der Anlageklassen können auch Wertpapiere und Fondsparpläne dazu beitragen, sowohl gegen die Auswirkungen der Inflation als auch gegen die als Realzinsfalle bekannte Geldentwertung wirksam vorzugehen.“ Diese breite Streuung minimiert das Risiko und schützt das Portfolio vor größeren Verlusten.

Zeit als Erfolgsfaktor: Langfristiges Denken für nachhaltige Renditen

„Die Länge des Anlagehorizonts beeinflusst maßgeblich die Wahl der Anlageprodukte“, erklärt Oliver Kolb. Langfristige Ziele erfordern oft eine langfristige Geldanlage, während kurzfristige Ziele eine flexiblere Strategie erfordern. „Geben Sie Ihren Investments genug Zeit, um Schwankungen auszugleichen und langfristig Rendite zu generieren.“

Transparenz und Seriosität im Fokus

Oliver Kolb betont die Wichtigkeit von Transparenz bei der Geldanlage. „Es ist entscheidend, zu wissen, wo Ihr Geld angelegt wird, und die damit verbundenen Kosten im Blick zu behalten“, erklärt er. Die Sparkasse Vorderpfalz steht für Seriosität und Transparenz in allen Finanzangelegenheiten. Das neue Jahr bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich umfassend über die vielfältigen Geldanlagemöglichkeiten zu informieren. Oliver Kolb ermutigt dazu, das Fachwissen der Experten der Sparkasse Vorderpfalz in Anspruch zu nehmen. „Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie individuell zu beraten und Ihnen dabei zu helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen“, hebt er hervor.

Sparkasse Vorderpfalz
12.01.2024

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH

Jobs for Future: Berufe mit Zukunft

Vom 22. bis 24. Februar lädt die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium in die Maimarkthalle Mannheim ein – Eintritt frei

Tausende von Möglichkeiten nach dem Schulabschluss, Personalmangel in vielen Branchen und eine Welt, in der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle spielen: Da braucht es Orientierung und persönliche Beratung, um den passenden Weg einzuschlagen! Genau das bietet die Jobs for Future vom 22. bis 24. Februar in der Maimarkthalle Mannheim. Dabei hat die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium nicht nur Schülerinnen und Schüler im Blick, sondern auch Studierende und Berufstätige, die sich weiterqualifizieren oder neu orientieren möchten. Das bedeutet vielfältige Chancen für Menschen in allen Phasen des Berufslebens. Entsprechend groß ist das Interesse der rund 320 Aussteller: Die Jobs for Future ist ausgebucht, es gibt eine Warteliste. Die Messe ist an allen drei Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Zahlreiche Branchen wie Hotellerie, Bau oder Pflege suchen händeringend nach Personal. Sie bieten auf der Jobs for Future ihre aktuellen Stellen sowie Ausbildungsplätze mit sehr guten Konditionen an. Vor allem aber können Unentschlossene herausfinden, welche Fähigkeiten und Interessen in den Berufsbildern gefragt sind, wie sie ihre Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen können und welche Aufgaben in Ausbildung und Alltag anfallen. An den Messeständen stehen auch Azubis und Studierende, die aus eigener Erfahrung schildern, wie der Einstieg gelingt, an welchen Projekten man arbeitet und was ihnen an dem Unternehmen oder der Hochschule besonders gut gefällt. Einen Überblick geben die starken Kooperationspartner der Messe: die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die Agentur für Arbeit Mannheim und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung Mannheim-Heidelberg.

Wer erfolgreich und glücklich im Beruf werden will, muss sich selbst gut kennen. Familienbetrieb oder Weltkonzern? Kundenkontakt oder Werkstatt? Für die Forschung oder eher anwendungsbezogen studieren? Die Personalberater loten gemeinsam mit den Interessierten aus, ob Teamstrukturen und Unternehmenskultur passen und für welche Aufgabengebiete die Bewerber „brennen“. Wichtig dabei: Es gibt oft mehr interessante Ausbildungswege und Jobs, als den Besuchern bewusst ist, schon allein deshalb lohnt sich das persönliche Gespräch. Auch Quereinsteigende sind herzlich willkommen.

Erst fragen, dann üben: An den Ständen kann man zum Beispiel Blutdruck messen, einen Berufseignungstest machen, virtuell in die Rolle eines Chemikanten schlüpfen und in ein Dutzend Handwerksberufe hineinschnuppern. In Vorträgen und Workshops stellen Studienberater Zukunftsperspektiven vor, Ausbildungsbotschafter berichten über Karrieremöglichkeiten im Handwerk und Coaches laden zum Bewerbertraining ein.

info:

Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium

22. bis 24. Februar 2024, Maimarkthalle Mannheim

Geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr

Eintritt frei

Weitere Infos unter www.jobsforfuture-mannheim.de

facebook.com/JobsForFuture.MA

instagram.com/jobsforfuture_mannheim

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
15.01.2024

Finanzen

Sparkasse Vorderpfalz

Wasserschaden führt zur vorübergehenden Schließung des SB-Standorts Schifferstadt-Salierstraße

Norbert Rotter, Leiter Regionalmarkt Süd der Sparkasse Vorderpfalz, informiert: „Die vorübergehende Schließung des SB-Standorts Schifferstadt-Salierstraße ist bedauerlich, aber notwendig, um die erforderlichen Reparaturen durchzuführen und die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten.“

(Schifferstadt) – Die Sparkasse Vorderpfalz informiert darüber, dass der SB-Standort Schifferstadt-Salierstraße aufgrund eines erheblichen Wasserschadens bis auf weiteres geschlossen ist.

Norbert Rotter, Leiter Regionalmarkt Süd der Sparkasse Vorderpfalz, informiert: „Die vorübergehende Schließung des SB-Standorts Schifferstadt-Salierstraße ist bedauerlich, aber notwendig, um die erforderlichen Reparaturen durchzuführen und die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und danken unseren Kunden für ihr Verständnis. Wir setzen alles daran, den regulären Betrieb am betroffenen Standort so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. In der Zwischenzeit stehen unsere anderen Standorte in Schifferstadt bereit, um sämtliche finanziellen Anliegen unserer Kunden zu bedienen.“

Alternative Standorte für Kunden

Kunden werden gebeten, während der vorübergehenden Schließung alternativ den SB-Standort Schifferstadt-Kaufland (Waldspitzweg 1, 67105 Schifferstadt) oder die Geschäftsstelle Schifferstadt-Schillerplatz (Bahnhofstraße 4-6, 67105 Schifferstadt) zu nutzen. Beide Standorte bieten die gewohnten Bankdienstleistungen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Sparkasse Vorderpfalz
05.01.2024

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Agentur für Arbeit

Arbeitsmarkt im Dezember 2023 / Jahreszeitlich bedingter Anstieg der Arbeitslosigkeit

„Mit Beginn der Winterpause haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Dezember wie in diesem Monat üblich zugenommen. Die Beschäftigung wächst weiter und die Nachfrage der Unternehmen nach neuem Personal hat sich im Dezember nicht weiter abgeschwächt. Allerdings wurde Kurzarbeit zuletzt wieder etwas mehr in Anspruch genommen“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Dezember: +31.000 auf 2.637.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +183.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Dezember 2023 wie jahreszeitlich üblich gestiegen, und zwar um 31.000 auf 2.637.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 5.000 zugenommen. Verglichen mit dem Dezember des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 183.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg im Dezember um 0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im November auf 3,0 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 11.000 gestiegen. Sie lag im Dezember 2023 bei 3.484.000 Personen. Das waren 171.000 mehr als vor einem Jahr. Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter hätte die Unterbeschäftigung nur um 126.000 über dem Vorjahreswert gelegen.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 27. Dezember für 60.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, etwas mehr als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Oktober 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 179.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 150.000 im September und 111.000 im August.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November 2023 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 22.000 gestiegen. Mit 46,22 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 213.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von September auf Oktober 2023 saisonbereinigt um 34.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im Oktober nach Hochrechnungen der BA um 227.000 auf 35,12 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf Ausländern beruht. 7,62 Millionen Personen hatten im Oktober 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 171.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,19 Millionen ausschließlich und 3,43 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Dezember waren 713.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 68.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – stieg im Dezember 2023 um
1 Punkt auf 116 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 12 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

833.000 Personen erhielten im Dezember 2023 Arbeitslosengeld, 91.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Dezember bei 3.932.000. Gegenüber Dezember 2022 war dies ein Anstieg um 95.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.01.2024

Nationales Onlineportal für berufliche Weiterbildung startet am 1. Januar 2024

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt ab 01.01.2024 das neue Onlineportal „mein NOW“ zur Verfügung. Ziel ist, Menschen im Erwerbsleben, Arbeitgebern sowie Weiterbildungsanbietern einen zentralen Einstiegspunkt zum Thema berufliche Weiterbildung im Internet anzubieten.

„mein NOW“ verweist als zentrales Medium für berufliche Weiterbildung auf landspezifische und bundesweite Angebote. Es bietet fünf Dienste an:

  • Informationen zu Berufen, Branchen & Perspektiven
  • Tests zur beruflichen Orientierung
  • Suche nach Weiterbildungsangeboten
  • Informationen zu Fördermöglichkeiten
  • Informationen zu Beratungsmöglichkeiten

„mein NOW“ bündelt Informationen zu vielen beruflichen Weiterbildungsangeboten qualitätsgesichert und übersichtlich an einer Stelle im Internet.

Zum Start des Produktes „mein NOW“ werden die Daten über das Verfahren KURSNET der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellt. Ziel ist, möglichst viele Daten weiterer öffentlich-rechtlicher Weiterbildungsportale im Laufe des Jahres 2024 in mein NOW“ zu integrieren – hierfür werden aktuell umfassende Gespräche mit potenziellen Partnern des Portals geführt.

Die erste Version von „mein NOW“ wird zum 01.01.2024 im Internet veröffentlicht. Bis Ende des Jahres 2024 folgen weitere Funktionen.
Das BMAS hat das Vorhaben im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) angestoßen und begleitet federführend die Entwicklung.

Ab dem ersten Januar ist „mein NOW“ unter www.mein-now.de zu finden.

Bundesagentur für Arbeit
22.12.2023

Sparbeitrag der Bundesagentur für Arbeit in Milliardenhöhe gefährdet Rücklagenaufbau

Nach Informationen aus Regierungskreisen erwartet die Bundesregierung im Rahmen der Etat-Einigung von der Bundesagentur für Arbeit einen Beitrag von jeweils 1,5 Milliarden Euro in 2024 und 2025 und von 1,1 Milliarden Euro in 2026 und 2027. Insgesamt sind dies über vier Jahre hinweg 5,2 Milliarden Euro. Die BA solle damit einen Teil der Mittel zurückzahlen, die sie während der Corona-Pandemie als Zuschüsse, zum Beispiel für Kurzarbeitergeld, erhalten hatte.
Das schmälert deutlich die Möglichkeit eine auskömmliche Rücklage wieder aufzubauen. Damit würde die Bundesregierung zudem auf Beitragsgelder zugreifen, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanziert werden.

Die Vorsitzende des Verwaltungsrats Anja Piel erklärte dazu:
„Die Bundesagentur für Arbeit ist mit ihren Leistungen ein wichtiger Sicherheitsanker des Sozialstaats. Gerade in der Corona-Krise hat sie Großes geleistet: für die Stabilität der gesamten Gesellschaft und für die Lebensentwürfe und Erwerbsbiographien einzelner Menschen. Wenn die Ampel-Koalition jetzt den Rotstift ansetzt und Bundeszuschüsse aus der Zeit der Pandemie zurückfordert, bricht sie ein gegebenes Versprechen – und das zulasten der Beitragszahler*innen. Der Bundesagentur für Arbeit Geld wegnehmen, ist nicht Sparen, sondern das Verschieben von Problemen in die Zukunft. Die Handlungsfähigkeit der Bundesagentur lebt von der zuverlässigen Finanzierung und muss für kommende Krisen wieder eine Rücklage aufbauen. Aus dieser Verantwortung darf sich die Bundesregierung nicht verabschieden.“

Die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats Christina Ramb erklärte dazu:
„Beitragsmittel der Arbeitslosenversicherung sind kein Sparbuch. Die Bundesregierung kann nicht auf die Beitragskasse nach Belieben zugreifen. Der Bundeszuschuss an die Bundesagentur für Arbeit war notwendig, um die finanziellen Belastungen für die Gesellschaft infolge der Corona Pandemie abzufedern. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben in schweren Krisen müssen auch gesamtgesellschaftlich getragen werden. Den Zuschuss nach Jahren in willkürlicher Höhe wieder einzufordern ist das Gegenteil von verlässlichem Regierungshandeln.“

Bundesagentur für Arbeit
14.12.2023

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Rentenfinanzen auf solidem Fundament

  • Vertreterversammlung tagte in Speyer
  • Beitragssatz und Nachhaltigkeitsrücklage bleiben stabil
  • Haushalt 2024 über 9,85 Milliarden Euro beschlossen

Trotz der wirtschaftlichen angespannten Lage erwartet die Deutsche Rentenversicherung am Jahresende einen Überschuss von 1,1 Milliarden Euro. Damit liegt die Nachhaltigkeitsrücklage Ende 2023 bei 1,67 Monatsausgaben. Grund sind die unerwartet stark gestiegenen Einnahmen aus Pflichtbeiträgen für Erwerbstätige.

Myriam Lauzi, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz für die Versichertenseite, berichtete den Delegierten der Vertreterversammlung bei ihrer heutigen Sitzung in Speyer außerdem von einem voraussichtlich bis 2027 stabil bei 18,6 Prozent bleibenden Beitragssatz und einem für 2024 erwarteten Nettorentenniveau von 48,1 Prozent.

Die Vorsitzende des Vorstandes kritisierte jedoch die von der Ampel-Koalition geplante weitere Kürzung des Bundeszuschusses um zusätzliche 600 Millionen Euro als Teil des Sparpakets für den Bundeshaushalt 2024. „Die Menschen müssen auf die Verlässlichkeit der Rentenzahlungen vertrauen können. Deshalb treten wir entschieden gegen diese Kürzungen und eine Haushaltskonsolidierung auf Kosten der Versicherten und Arbeitgeber ein“, so Lauzi.

Rentenversicherungsbericht und Gutachten des Sozialbeirats

Auch der jährliche Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung stellte mit Blick auf die Finanzentwicklung fest, dass die gesetzliche Rentenversicherung gut aufgestellt ist und weiterhin zentral für die Altersvorsorge bleibt. Das bestätigte auch das Gutachten zum Rentenversicherungsbericht des Sozialbeirats Ende November. „Zu Recht kritisiert auch das Beratergremium die beabsichtigte Kürzung des zusätzlichen Bundeszuschusses. Bundesmittel für Leistungen der Rentenversicherung dürfen nicht von der aktuellen Haushaltslage abhängig sein“, warnte Lauzi. Mit Nachdruck forderte der Sozialbeirat erneut eine Altersvorsorgepflicht für Selbstständige.

Klinikbetrieb in Mittelrhein-Klinik läuft regulär

Nach dem Brand in der Mittelrhein-Klinik im September konnte der reguläre Klinikbetrieb mit allen Therapien innerhalb weniger Tage wieder aufgenommen werden. „Das haben wir dem Zupacken und dem Organisationstalent unserer Mitarbeitenden zu verdanken“, sagte Geschäftsführerin Dr. Bettina Rademacher-Bensing. Die Brandsanierung selbst wird noch das ganze nächste Jahr dauern.

Neues Zuweisungssystem in der Reha

Das neue Zuweisungssystem, dass das Wunsch- und Wahlrecht der Patientinnen und Patienten in der Reha deutlich stärken soll, ist planmäßig zum Juli gestartet. Im Public Reporting unter www.meine-rehabilitation.de können sich die Antragstellerinnen und -steller über das Gesamtangebot aller Rehakliniken informieren. „Alle unsere vier Kliniken können hier mit überdurchschnittlich hohen Qualitätsbewertungen punkten,“ so Rademacher-Bensing. Sie berichtete auch von einem besonderen Service der DRV Rheinland-Pfalz: Unter der Telefonnummer 06232 17-2500 gibt ein Infoteam Hilfestellung für alle, die sich im Reha-Angebot orientieren möchten.

Informations- und Ausfallsicherheit: hohe Verantwortung

Da die Deutsche Rentenversicherung für rund ein Viertel der Menschen in Deutschland den Lebensunterhalt sichert, müssen die Träger als Teil der kritischen Infrastruktur konsequent ihre Informationssysteme gegen Angriffe und Ausfälle schützen. „Gegenüber unseren Versicherten, Rentnerinnen und Rentnern sowie den Arbeitgebenden tragen wir eine hohe Verantwortung“, so der stellvertretende Geschäftsführer Johannes Reichert. „Um auch in Notsituationen arbeitsfähig zu bleiben oder schnell wieder zu sein, ist es zwingend erforderlich, unsere technischen und organisatorischen Vorkehrungen stetig weiterzuentwickeln und zu optimieren.“ Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind dabei auch die Mitarbeitenden, die in einer derzeit laufenden Sicherheitskampagne sensibilisiert werden.

Haushalt beschlossen

Beschlossen hat die Vertreterversammlung unter der Leitung von Thomas Breuer von der Versichertenseite den Entwurf des Haushalts 2024 des rheinland-pfälzischen Rentenversicherungsträgers in Höhe von rund 9,85 Milliarden Euro. Mit rund 79 Prozent stellen die Beiträge den größten Einnahmeposten dar. Sie werden auf 7,6 Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommen 2 Milliarden Euro durch Bundeszuschüsse. Die meisten Einnahmen gibt die DRV Rheinland-Pfalz direkt als Leistungen an ihre Versicherten weiter. Veranschlagt sind 8,1 Milliarden Euro für Renten, 651 Millionen Euro für die Krankenversicherung der Rentner und 216 Millionen Euro für Leistungen zur Rehabilitation.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
15.12.2023

Neues SV-Meldeportal löst sv.net ab

Rentenversicherung empfiehlt frühzeitige Anmeldung

Betriebe, die bisher sv.net für die Meldungen an die Sozialversicherungsträger nutzen, sollten sich rechtzeitig beim neuen SV-Meldeportal anmelden. Es ersetzt die bisherige Anwendung sv.net, die nur noch bis zum 31. Dezember 2023 uneingeschränkt zur Verfügung steht und ab 1. März 2024 komplett abgeschaltet wird.

Rechtzeitig anmelden und bis Ende 2024 kostenfrei nutzen

Für alle, die sich bis 31. März 2024 anmelden, ist die Nutzung bis Ende 2024 kostenfrei. Danach fällt eine regelmäßige Nutzungsgebühr an. Nur für Selbständige bleibt das SV-Meldeportal auch danach kostenlos.

Mehr Unterstützung für Betriebe

Das neue SV-Meldeportal unterstützt vor allem kleinere Betriebe dabei, ihre Meldepflichten gegenüber den Sozialversicherungsträgern zu erfüllen und Bescheinigungen, wie die A1-Bescheinigung bei einer Beschäftigung im Ausland, abzurufen. Es stellt Arbeitgebenden und Selbständigen bei Meldungen, Beitragsnachweisen, Bescheinigungen und Anträgen eine neue allgemein zugängliche, elektronisch gestützte Ausfüllhilfe zur Verfügung. Zusätzlich gibt es hier umfangreiche Informationen zum Thema.

Registrierung notwendig

Die notwendige Registrierung beim SV-Meldeportal erfolgt in der Regel über ein Elster-Organisationszertifikat und ein Unternehmenskonto. Ein Unternehmenskonto kann immer dann eingerichtet werden, wenn eine deutsche betriebliche Steuernummer vorhanden ist.

Informationen zum neuen SV-Meldeportal sowie ein Fragen-Antworten-Katalog gibt es auf www.sv-meldeportal.de .

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de .

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
12.12.2023

Stadtwerke Speyer GmbH

SWS: Umwelt-Stiftung lobt 10.000 Euro aus

Bewusstsein für Klimaschutz soll geschärft werden

Die Umwelt-Stiftung der SWS fördert Projekte und Bildungsmaßnahmen rund um den Klimaschutz. Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock

Die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt will auch 2024 Projekte im Sinne des Klima- und Umweltschutzes fördern. Dafür wird ein Geldbetrag in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt.

„Durch die Förderung möchten wir die Menschen in unserem Netzgebiet darin unterstützen, sich über die Nachhaltigkeit im Umgang mit erneuerbaren Energien weiter Gedanken zu machen und diese praktisch umzusetzen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring über das Vorhaben der Stiftung. Neben Speyer zählen Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt zum Netzgebiet der SWS.

Um das Bewusstsein im Umgang mit natürlichen Ressourcen zu schärfen, will die Stiftung mit dem jährlich ausgeschütteten Geld gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen fördern, die sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Das kann durch die Durchführung von Veranstaltungen oder Vortragsreihen sein, durch Bildungsmaßnahmen zum Umweltschutz oder durch Projekte auf den Gebieten erneuerbare Energien, alternative Stromerzeugung, Ressourcenschonung, Umweltbildung oder -technik. „Der Kreativität der lokalen Akteurinnen und Akteure sind keine Grenzen gesetzt“, macht Wolfgang Bühring deutlich. Insbesondere freut sich der Geschäftsführer, wenn Kinder und Jugendliche von den Angeboten profitieren. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sei es wichtig, das Engagement für Klimaschutz, Umwelt und regenerative Energien im Blick zu behalten und weiter auszubauen, betont Wolfgang Bühring.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2024 können mit Angaben zur Organisation, Situations- und Projektbeschreibung, Kostenplanung und zeitlichem Projektablauf bis 22. Januar 2024 abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder per E-Mail: annika.nau@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte müssen 2024/2025 umgesetzt und ein Projektbericht erstellt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock
04.01.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkasse Vorderpfalz wird Gesellschafter bei S-International Baden-Württemberg Nord und erweitert ihr Angebot für Firmenkunden

Kooperation eröffnet neue Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen im Auslandsgeschäft

Ulli Sauer betont: „Die Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse Vorderpfalz und der S-International Baden-Württemberg Nord eröffnet neue Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen im Auslandsgeschäft“.

Die Sparkasse Vorderpfalz ist zum 1. Januar 2024 eine Kooperation mit der S-International Baden-Württemberg Nord (SIBWN) eingegangen und wurde Gesellschafter des Unternehmens. Diese Zusammenarbeit wird allen Firmen- und Unternehmenskunden der Sparkasse Vorderpfalz zugutekommen, indem sie eine professionelle und individuelle Betreuung durch eine Vielzahl von Spezialisten und Abwicklungsteams bei der SIBWN erhalten. Die Kunden haben zudem Zugang zu einem erweiterten Portfolio an Produkten und Dienstleistungen im export- und importorientierten Geschäft.

Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Firmenkundengeschäft, betont die Vorteile für die Kunden: „Die Zusammenarbeit mit S-International Baden-Württemberg Nord bietet unseren Firmenkunden eine umfassende Unterstützung in allen Fragen rund um das Auslandsgeschäft und erweitert unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen im export- und importorientierten Geschäft. Durch die Kooperation mit S-International Baden-Württemberg Nord können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen und maßgeschneiderten Service anbieten und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern.“

Laut Sauer ist die Kooperation mit der SIBWN ein wichtiger Schritt, um den Kunden bei der internationalen Expansion zu helfen: „Internationales Geschäft ist längst keine Domäne weniger Großunternehmen, sondern auch für viele mittelständische Betriebe von großer Bedeutung. Die Globalisierung schreitet unaufhaltsam voran und Grenzen fallen. Internationale Märkte eröffnen dabei Chancen, die nicht mehr nur für große Unternehmen und Konzerne interessant sind. Um die damit verbundenen Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können, braucht man eine klare Strategie und einen kompetenten, erfahrenen und zuverlässigen Partner.“

Die Kooperation bietet eine professionelle und individuelle Beratung, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist. Zudem bietet sie individualisierte Lösungen sowie Zugang zu Bank- und Beratungsleistungen in mehr als 100 Ländern. Die Kunden können sich auf eine schnelle, sichere und unkomplizierte Zahlungsabwicklung, attraktive Preise sowie dauerhaften Service verlassen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse Vorderpfalz und der S-International Baden-Württemberg Nord eröffnet somit neue Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen und bietet neue Impulse für Auslandsgeschäfte und Investitionsvorhaben.

Sparkasse Vorderpfalz
03.01.2024

Sparkassenstiftung fördert Ludwigshafener Projekte mit 63.500 Euro

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung, betont: „Die Stiftung bleibt weiterhin ein verlässlicher Förderer. Sie unterstützt 18 Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 59.500 Euro.“

Die Sparkassenstiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. setzt ein starkes Zeichen für kulturelle und soziale Vielfalt in der Region, indem sie insgesamt 63.500 Euro für 18 Projekte und Initiativen ausschüttet.

Bekenntnis zum Gemeinwohl

Die Stiftung, mit ihrem klaren Stiftungszweck, der Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Umweltschutz und Sport umfasst, ist ein verlässlicher Partner für Ludwigshafener Vereine und Initiativen. Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, unterstreicht: „Die Sparkassenstiftung versteht sich als treibende Kraft für das Gemeinwohl. Unser Ziel ist es, das soziale Leben und die kulturelle Vielfalt in Ludwigshafen zu stärken.“ Die Stiftung fördert sowohl große Projekte als auch kleine Initiativen und lädt dazu ein, sich erneut mit Projektvorhaben zu bewerben. Kolb betont: „In vielen Fällen können wir helfen.“

Vielfältige Unterstützung für Ludwigshafener Projekte

Die Bandbreite der geförderten Projekte spiegelt die Vielfalt des Engagements in Ludwigshafen wider. Dazu gehören das Gartengerätehaus für die prot. Kita im Trägerverbund Ludwigshafen, die technische Ausstattung der Jugendarbeit des Lernzirkels Ludwigshafen, das Schülerinnen-Café der Grundschule Pfingstweide und viele weitere Initiativen.

Offene Türen für Förderanfragen

Die Sparkassenstiftung ermutigt alle Vereine und Initiativen in Ludwigshafen, ihre gemeinnützigen Projekte vorzustellen. Förderanfragen können auf der Website der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen eingereicht werden. Das Kuratorium wird im Frühjahr nächsten Jahres darüber entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Geförderte Projekte: Vielfältige Unterstützung für Ludwigshafener Einrichtungen

Die folgenden Projekte und Initiativen erhalten Unterstützung durch die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh.:

  1. Verbund Prot. KITAS im Kirchenbezirk Lu (Gartengerätehaus für die prot. Kita im Trägerverbund Ludwigshafen)
  2. Lernzirkel Ludwigshafen (Technische Ausstattung der Jugendarbeit)
  3. Grundschule Pfingstweide (Projekt Schülerinnen-Café)
  4. Förderkreis der Stadtbibliothek Lu (Anschaffung einer schalldichten Lern-Box)
  5. Förderverein offener Kanal Lu e.V. (Medienprojekte für junge Menschen; aktivierende Medienarbeit)
  6. LuZIE Zirkus-Projekt Zirkus Zappzarap
  7. Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Erwachsene: Meilensteine
  8. Helden (junger Pfalzbau)
  9. The future is Present (junger Pfalzbau)
  10. Nachlasserschließung und Ausstellung Dieter Straub
  11. Pfälzer Turnzentrum (Zuschuss für Geräteanschaffung)
  12. Reiterhof der Kinderhilfe e.V. (Voltigiergurt für das neue Voltigierpferd)
  13. Förderverein Orgel-Kirchenmusik St. Joseph/St. Michael e.V. (Unterstützung für die laufenden Konzerte des Vereins)
  14. Marketingverein Ludwigshafen e.V. (Unterstützung des Fasnachtsumzugs Lu-Ma 2024)
  15. Förderverein des Beethovenchors Ludwigshafen e.V. (Beethovens 9. Sinfonie Auftaktkonzert 2024)
  16. MKV Förderverein 2001 e.V. (Neue Uniformen für die Garde)
  17. Förderverein der Realschule plus am Ebertpark (Schulrapp-Deine Stimme zählt)
  18. Freundeskreis Stadtmuseum (Oldtimer der Marke Champion G 500 zur Ausstellung im Ludwigshafener Stadtmuseum)

Hintergrund zum Stiftungsmanagement der Sparkasse Vorderpfalz: Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh.

Die Sparkasse Vorderpfalz und ihre fünf selbständigen Stiftungen setzen sich aktiv für lokale und regionale Projekte ein. Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. existiert seit 1985 und fördert Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Umwelt- und Denkmalschutz sowie Sport. Mit einem Stiftungskapital von 15 Mio. Euro unterstützt sie Projekte unterschiedlicher Größe und trägt so zur kulturellen Vielfalt in Ludwigshafen bei.

Sparkasse Vorderpfalz
21.12.2023

Sparkassen erweitern Sparkassen-SchulService: Kostenlose Vorträge zur finanziellen Bildung ab Januar 2024

Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Die Sparkassen setzen ihr Engagement in der Förderung der finanziellen Bildung fort und bieten Schulen sowie Lehrkräften eine breite Palette an Bildungsmaterialien und kostenfreien Vorträgen an“.

Die Sparkassen setzen ihr Engagement in der Förderung der finanziellen Bildung fort und bieten Schulen sowie Lehrkräften eine breite Palette an Bildungsmaterialien und kostenfreien Vorträgen an. Die öffentlich zugängliche Bildungsplattform www.sparkassen-schulservice.de bietet geprüfte Materialien zur schulischen Finanzbildung für Lehrkräfte und ist rund um die Uhr verfügbar.

Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz, betont die Bedeutung dieses Engagements: „Im Sparkassen-SchulService stehen über 200 Unterrichtsmaterialien, Medien für 30 Unterrichtsstunden und 26 Unterrichtsthemen bereit. Mit dem neuen digitalen Lernspiel mission:decision haben Schulen ein thematisch hoch relevantes Spiel zur Verhaltensökonomik zur Hand. Das Spiel steht kostenfrei und jederzeit auf der Plattform des Sparkassen-SchulService zur Verfügung und lässt sich problemlos in den Unterricht integrieren – eine Registrierung ist nicht erforderlich. Im Spiel müssen die Jugendlichen gleichzeitig ihre Ausgaben im Auge behalten und lernen, finanzielle Entscheidungen mit einem begrenzten Budget zu treffen“.

Neues Angebot: Schulvorträge

Ab Januar 2024 wird das Angebot kostenfreier Schulvorträge erheblich erweitert. Diese Vorträge können von den Schulen kostenlos gebucht werden und richten sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II. Sie behandeln vier Themen rund um den jugendlichen Finanzalltag. Schulen können bis zu vier Vorträge im Jahr kostenfrei buchen. Die Themen umfassen den Umgang mit Geld und Finanzen, Zahlungsverkehr, sicheres Verhalten im Netz und finanzielle Vorbereitung für die Zukunft.

Spannende Themen zum Umgang mit Geld und Finanzen

Die Schulvorträge setzen an den finanziellen Alltag der Jugendlichen an und vermitteln grundlegende, lebensnahe Kompetenzen. Schulen können aus den folgenden vier Vortragsthemen für die Sekundarstufen I und II wählen. Die Vorträge sind jeweils 90 Minuten lang und können als Präsenzvorträge oder Online-Vorträge gebucht werden.

„Schlau mit Geld umgehen“

Zielgruppe: Sekundarstufe I, Klasse 7 bis 10, Alter ca. 12 bis 16 Jahre

Große Wünsche erfüllen mit kleinem Budget – wie lassen sich die eigenen Einnahmen verbessern? Dieser Vortrag informiert Jugendliche, wie sie planvoll mit ihrem Geld umgehen und Schuldenfallen vermeiden.

„Konto, Karte, Kohle – rund ums Bezahlen“

Zielgruppe: Sekundarstufe I und II, Klasse 9 bis 13, Alter ca. 14 bis 18 Jahre

Ein Taschengeldkonto hilft jungen Menschen eigenverantwortlich mit ihrem Geld umzugehen. Doch wie funktionieren Überweisungen und Lastschriften? Und was sollte beim Online- oder mobilen Bezahlen beachtet werden? Dieser Vortrag beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Zahlungsverkehr.

„Finanzen im Netz – mein digitaler Alltag“

Zielgruppe: Sekundarstufe I und II, Klasse 8 bis 13, Alter ca. 13 bis 18 Jahre

Als Digital Natives sind junge Menschen ganz selbstverständlich im Netz unterwegs. Doch was gilt es beim Onlineshopping zu beachten? Wie kann ich meine Daten schützen? Was ist zu tun, wenn ich gehackt wurde? Der Vortrag informiert junge Menschen, wie sie sicher im Netz agieren.

„Finanziell startklar für die Zukunft“

Zielgruppe: Abschlussklassen der Sekundarstufe I oder II, Alter ca. 15-18 Jahre

Um finanziell sicher auf eigenen Füßen zu stehen, helfen Kenntnisse zu Versicherungen, Sparverträgen, Altersvorsorge sowie zu Krediten und Schulden. Dieser Vortrag informiert, was nach Schule und Ausbildung in Sachen Finanzen wichtig ist.

Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten

Weitere Informationen zu den Schulvorträgen und die Möglichkeit zur Buchung finden Interessenten auf der Übersichtsseite unter https://www.sparkassen-schulservice.de/schulvortraege/. Das detaillierte Vortragsprogramm für 2024-2025 ist unter https://www.geldundhaushalt.de/vortraege/vortragsprogramm-bestellen/ verfügbar.

Sparkasse Vorderpfalz
19.12.2023

Sparkasse Vorderpfalz: Ausweichquartier für Umbauphase des Sparkassenquartiers gefunden

Für die bevorstehende Umbauphase des Sparkassenquartiers hat die Sparkasse Vorderpfalz ein geeignetes und repräsentatives Ausweichquartier in der Postgalerie gefunden. Eine Projektion des Sparkassenquartiers mit Blick auf den Haupteingang: Eine neue Bepflanzung des Willy-Brandt-Platzes reagiert auf die Achse des Haupteingangs, sämtliche Grünanlagen sollen begeh- und nutzbar sein.

Die Sparkasse Vorderpfalz gibt bekannt, dass für die bevorstehende Umbauphase des Sparkassenquartiers in der Wormser Straße 39 ein geeignetes und repräsentatives Ausweichquartier in der Postgalerie gefunden wurde. Die Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, eine nahtlose Kundenbetreuung zu gewährleisten und den Umbauprozess reibungslos zu gestalten. Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, hebt die Entscheidung für diesen Standort hervor: „Die Postgalerie bietet nicht nur eine zentrale Lage, sondern auch eine repräsentative Umgebung, die unseren Ansprüchen an Kundenservice gerecht wird.“

Temporäre Räumlichkeiten in der Postgalerie ab Juni 2024

Um eine kontinuierliche Erreichbarkeit und serviceorientierte Kundenbetreuung sicherzustellen, plant die Sparkasse Vorderpfalz, ab Juni 2024 temporäre Räumlichkeiten in der Postgalerie zu nutzen. Thomas Traue betont: „Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir während der Umbauphase nahtlos erreichbar bleiben. Die temporären Räumlichkeiten in der Postgalerie werden den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechend adäquat eingerichtet.“

Aufwertung der Speyerer Innenstadt

Die Sparkasse Vorderpfalz bekräftigt ihre Verpflichtung zur Realisierung des Sparkassenquartiers in Speyer, um ihren Kunden ein modernes Banking-Erlebnis in ansprechender Umgebung zu bieten. Thomas Traue bestätigt, dass die Entwicklung des Projekts im Einklang mit dem Zeit- und Kostenplan verläuft. „Unser Ziel ist es, unseren Sparkassenkunden ein zeitgemäßes Bankerlebnis zu bieten und gleichzeitig einen Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt zu leisten.“

Die Neuentwicklung des Sparkassenquartiers zielt darauf ab, die umliegenden Freiflächen des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals aufzuwerten und zu Stadtplätzen umzugestalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Nutzbarkeit und Zugänglichkeit der Grünanlagen, einschließlich des Willy-Brandt-Platzes, gelegt. Ein Teil der Fläche wird für Wohnzwecke genutzt, wobei Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 2.500 Quadratmetern geplant sind, darunter 25% für soziale Zwecke. Thomas Traue hebt hervor: „Die Neugestaltung ermöglicht eine harmonische Einbindung in die Umgebung und schafft einen Mehrwert für die Bewohner und Besucher der Speyerer Innenstadt.“

Sparkasse Vorderpfalz
14.12.2023

Sparkasse Vorderpfalz: Nikolausspende bringt 60.000 Euro für Vereine im Rhein-Pfalz-Kreis

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Ich bin froh, dass wir im Rhein-Pfalz-Kreis viele engagierte Menschen haben, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und die wir mit unserer Nikolausspende unterstützen können“.

Die Sparkasse Vorderpfalz hat zum Nikolaustag am 6. Dezember allen 30 Gemeinden und Verbandsgemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis eine Spende von jeweils 2.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Spendenaktion zielt darauf ab, gemeinnützige Vereine und Organisationen in der Region zu unterstützen. Die Auswahl der Empfänger liegt in den Händen der örtlichen Bürgermeister und Verbandsbürgermeister.

Thomas Traue, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, betont die Bedeutung dieser Aktion: „Die Vorweihnachtszeit ist uns auch in diesem Jahr ein willkommener Anlass, ein großes ‚Dankeschön‘ an die gemeinnützigen Vereine und Initiativen im Rhein-Pfalz-Kreis zu sagen. Gerne unterstützen wir deren Arbeit über unser ganzjähriges Spendenengagement hinaus mit unserer traditionellen Nikolausspende in Höhe von bis zu 2.000 Euro. Damit unsere Spende genau da ankommt, wo sie gebraucht wird, können die Orts- und Verbandsbürgermeister in bewährter Weise entscheiden, welcher Verein oder welche Organisation ‚vor Ort‘ eine Spende erhalten soll.“

Traue hebt die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements im Rhein-Pfalz-Kreis hervor und zeigt sich erfreut über die Möglichkeit, dieses mit der Nikolausspende zu unterstützen. „Ich bin froh, dass wir im Rhein-Pfalz-Kreis viele engagierte Menschen haben, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und die wir mit unserer Nikolausspende unterstützen können. Die Menschen und Vereine im Rhein-Pfalz-Kreis können sich auch in Zukunft auf das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Vorderpfalz und unserer Sparkassenstiftungen verlassen.“

Sparkasse Vorderpfalz
07.12.2023

ANSCHÜTZ + Company
PR-Agentur Clever Tanken

Das Jahr der hohen Spritkosten: 2023 ist laut Clever Tanken zweitteuerstes Tankjahr

  • Bonn ist günstigste Tankstadt 2023
  • Kraftstoffpreise im Dezember: Super E10 rund 5 Cent, Diesel rund 6 Cent günstiger als im November
  • Super E10 im Dezember am günstigsten in Berlin, Bochum und Essen
  • Super E10 im Dezember am teuersten in Frankfurt am Main, Stuttgart und Hannover
  • Diesel im Dezember am günstigsten in Bonn, Bielefeld und Bochum
  • Diesel im Dezember am teuersten in Leipzig, Berlin und München

Nürnberg – Für die Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland war das vergangene Jahr eines der teuersten überhaupt. Nach Auswertungen des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,7937 Euro und der Liter Diesel 1,7257 Euro. Das sind die zweithöchsten Werte seit Beginn der regelmäßigen monatlichen Auswertungen von Clever Tanken im Juni 2012. Teurer waren beide Kraftstoffsorten nur im Jahr 2022. Damals kostete der Liter Super E10 im Jahresdurchschnitt 1,8645 Euro und der Liter Diesel 1,9522 Euro. „Aufatmen können die Autofahrerinnen und Autofahrer allerdings nicht. Denn mit Beginn des neuen Jahres sind die Preise durch die Erhöhung der CO2-Steuer bereits erneut gestiegen“, sagt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken. 

Die Kraftstoffpreise im Dezember

Die Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen sind im Dezember 2023 den dritten Monat in Folge gesunken. Nach der aktuellen Auswertung von Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im vergangenen Monat rund 1,7198 Euro. Das sind etwa 5 Cent weniger als im November (1,7723 Euro).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,6946 Euro) war der Liter Super E10 im Dezember jedoch rund 3 Cent pro Liter teurer. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies Mehrausgaben in Höhe von etwa 6,05 Euro.

Ein Liter Diesel kostete im Dezember 2023 rund 1,6989 Euro. Das sind etwa 6 Cent weniger als im Vormonat (1,7622 Euro).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,8174 Euro) war der Liter Diesel im Dezember 2023 rund 12 Cent günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer Ersparnis von etwa 28,44 Euro.

Steffen Bock: „Die Kraftstoffpreise wurden im Dezember stark von der Entwicklung der Rohölpreise beeinflusst, die sich zeitweise in einem 6-Monatstief bewegten. Die Gründe: Konjunkturell bedingte Nachfragesorgen in den USA, China und Europa setzten die Preise stark unter Druck. Gleichzeitig erhöhten die USA und Russland ihre Rohöllieferungen. Für steigende Rohölpreise sorgten allerdings die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Containerschiffe. Diese zwangen die großen Reedereien, ihre Schifffahrtsrouten anzupassen. Auch ein schwächerer US-Dollar sorgte für steigende Rohölpreise, da er den Einkauf von in Dollar gehandeltem Öl günstiger macht und damit die Nachfrage erhöht.“

Benzin-Diesel-Schere öffnet sich im Dezember leicht

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel betrug im Dezember rund 0,0209 Euro pro Liter. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel gegenüber November um rund 1 Cent zugunsten von Diesel geöffnet.

Laut Steffen Bock ist nicht damit zu rechnen, dass der Dieselpreis im Januar noch deutlicher unter den Benzinpreis fallen wird, da die Nachfrage nach Heizöl saisonbedingt weiter hoch ist und sich dies auf die Preise an den Zapfsäulen auswirkt.

Die günstigsten und teuersten Tanktage im Dezember

Die beiden günstigsten Tanktage für Super E10 waren Donnerstag, der 14. Dezember, und Freitag, der 15. Dezember. An diesen beiden Tagen kostete der Liter im Bundesdurchschnitt 1,7010 Euro. Diesel war am Samstag, den 16. Dezember, mit 1,6740 Euro je Liter am günstigsten. 

Am teuersten war Super E10 dagegen am Mittwoch, den 6. Dezember, mit rund 1,7540 Euro pro Liter. Am teuersten war Diesel am Freitag, den 1. Dezember, mit rund 1,7370 Euro. 

Die günstigsten und teuersten Kraftstoffmonate 2023

Der günstigste Super-E10-Tankmonat des vergangenen Jahres war der Dezember mit rund 1,7198 Euro pro Liter im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Januar (1,7503 Euro) und der Februar (1,7603 Euro). Am teuersten war Super E10 dagegen im September (1,8840 Euro), August (1,8600 Euro) und Oktober (1,8156 Euro). 

Der günstigste Tankmonat für Diesel war 2023 der Mai mit rund 1,5900 Euro pro Liter. Es folgten die Monate Juni (1,5934 Euro) und Juli (1,6440 Euro). 

Am teuersten war Diesel wiederum im Januar (1,8400 Euro). Auf den Plätzen zwei und drei der teuersten Dieseltankmonate folgten der September (1,8328 Euro) und der Oktober (1,8212 Euro).

Städteranking im Dezember: Berlin erneut günstigste Super-E10-Tankstadt 

Den monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte gewann im Dezember erneut Berlin (1,6806 Euro) in der Kategorie der günstigsten Super-E10-Tankstädte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bochum (1,6831 Euro) und Essen (1,6833 Euro).

Am teuersten war Super E10 im Dezember in Frankfurt am Main (1,7491 Euro), Stuttgart (1,7286 Euro) und Hannover (1,7190 Euro). 

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Frankfurt am Main durchschnittlich rund 419,78 Euro und damit rund 16,44 Euro mehr als im günstigen Berlin.

Zum dritten Mal in Folge zahlten Autofahrerinnen und Autofahrer im Dezember in Bonn (1,6642 Euro) am wenigsten für einen Liter Diesel. Auf den Plätzen zwei und drei der günstigsten Dieseltankstädte folgten Bielefeld (1,6701 Euro) und Bochum (1,6739 Euro). 

Am teuersten war der Liter Diesel im Dezember dagegen in Leipzig (1,7328 Euro), Berlin (1,7137 Euro) und München (1,7129 Euro). 

Städteranking im Jahr 2023: Günstigste Tankstadt ist Bonn 

Die günstigste Super-E10-Tankstadt des Jahres 2023 ist Bonn. Rund 1,7584 Euro kostete der Liter Benzin hier im Jahresdurchschnitt. Zwischen März und Oktober belegte die Bundesstadt acht Mal in Folge den ersten Platz der günstigsten Super-E10-Tankstädte, zudem im Februar Platz zwei und im November Platz drei. Duisburg (1,7631 Euro) und Essen (1,7655 Euro) folgten im Jahr 2023 auf den Plätzen zwei und drei der günstigsten Super-E10-Tankstädte. 

Am teuersten war Super E10 im vergangenen Jahr dagegen in Frankfurt am Main (1,8056 Euro), München (1,8045 Euro), Hamburg (1,8044 Euro). 

Unter den drei günstigsten Dieseltankstädten schaffte es Bonn 2023 das vierte Jahr in Folge an die Spitze. 1,6820 Euro kostete der Liter hier im Jahresdurchschnitt. Im Jahresverlauf belegte Bonn elf Mal den ersten Platz. Lediglich im September rutschte die Stadt am Rhein auf den zweiten Rang.Hinter Bonn folgten im Jahr 2023 Bochum (1,7009 Euro) und Essen (1,7040 Euro). 

Dagegen führten Leipzig (1,7625 Euro), Nürnberg (1,7516 Euro) und München (1,7482 Euro) die Rangliste der teuersten Dieseltankstädte 2023 an.

Wichtige Einflussfaktoren auf die Kraftstoffpreise 2023

Der Rohölpreis war 2023 der wichtigste Preistreiber an den Tankstellen. Gestützt wurde er durch die Angebotsverknappung der Opec+ bei gleichzeitig weltweit steigender Nachfrage nach dem Ende der Corona-Pandemie. Dagegen sorgten unter anderem die Leitzinserhöhungen in den USA und anderen Industrieländern zur Eindämmung der hohen Inflation sowie die vielerorts eingetrübten Konjunkturaussichten für sinkende Rohölpreise. 

Ausblick 2024: höhere CO2-Steuer, weltweite Krisen und US-Präsidentschaftswahl

Ab Januar müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer grundsätzlich auf bundesweit steigende Kraftstoffpreise einstellen. Steffen Bock: „Am gestrigen 1. Januar 2024 ist die nächste Stufe der CO2-Steuererhöhung in Kraft getreten – und zwar deutlich stärker als noch vor vier Wochen erwartet. Das wirkt sich ab sofort und dauerhaft auf die Preise an den Zapfsäulen aus.“

Die CO2-Abgabe ist seit Jahresbeginn von 30 auf 45 Euro pro Tonne ausgestoßenes Kohlendioxid gestiegen. Sie soll den Verbrauch fossiler Brennstoffe unattraktiv machen und den Umstieg auf klimafreundlichere Alternativen anregen. Denn Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in Deutschland bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Die jährliche Erhöhung der 2021 eingeführten Steuer auf Benzin, Diesel, Gas, Flüssiggas und Heizöl war 2023 wegen der Energiepreiskrise ausgesetzt worden. Ursprünglich war dann für 2024 eine Erhöhung von 30 auf 40 Euro vorgesehen. Die Bundesregierung hatte Mitte Dezember jedoch eine Erhöhung auf 45 Euro beschlossen. Die Einnahmen fließen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem Projekte unter anderem für Klimaschutz finanziert werden.

Pro Liter Benzin und Diesel werden damit ab sofort rund 12,7 Cent beziehungsweise rund 14,2 Cent CO2-Steuer fällig. Im Vergleich zu 2023 verteuert sich der Liter Benzin damit um rund 4,3 Cent und der Liter Diesel um rund 4,7 Cent. Das sind 1,4 Cent beziehungsweise 1,6 Cent pro Liter mehr als ursprünglich geplant. 

Weitere langfristige Aussagen zur Entwicklung der Kraftstoffpreise macht Steffen Bock allerdings nicht. „Der Dieselpreis wird zum Ende der Heizsaison wahrscheinlich sinken. Wie sich die Preise ansonsten entwickeln, hängt aber maßgeblich vom Ölpreis ab. Und dessen Entwicklung ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und im Gaza-Streifen nicht kalkulierbar. Auch die Präsidentschaftswahlen in den USA am 5. November 2024 werden sicherlich Einfluss auf den Ölpreis und damit auf die Preise an den Zapfsäulen in Deutschland haben.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Wie auch immer sich die Preise im neuen Jahr entwickeln werden: Die regionalen Preismechanismen bleiben bestehen. Deshalb sollten Autofahrerinnen und Autofahrer immer den optimalen Zeitpunkt zum Tanken finden. Steffen Bock rät Autofahrerinnen und Autofahrern daher, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

ANSCHÜTZ + Company
02.01.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Mit Kreativität gegen Rassismus | Wettbewerb „Gelbe Hand“ zeichnet die besten Ideen aus

Kein Platz für Rassisten – Azubis aus Speyer können den Anti-Diskriminierungspreis gewinnen

Klare Kante gegen Rechts: In Speyer können sich Azubis und Berufsschüler bei dem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und mit ihrer Idee sogar einen Preis gewinnen. Prämiert werden die kreativsten Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.

„Wir von der IG BAU setzen uns seit jeher gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art ein, denn auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung haben schon immer Menschen unterschiedlichster Nationen hervorragend zusammengearbeitet und das soll und muss auch so bleiben“, so Rüdiger Wunderlich. Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz steht fest: „Wir schlittern gerade ungebremst in einen Fachkräftemangel und da helfen populistische Parolen überhaupt nicht weiter. Wir brauchen und schätzen unsere Kollegen, egal woher sie kommen, denn sie bereichern uns, unsere Arbeit und unser Land.“ Der Wettbewerb sei die ideale Möglichkeit, auf kreative Art und Weise auf Rassismus und Diskriminierung hinzuweisen und das Engagement junger Menschen auszuzeichnen.

Ob Website, Blog oder Kurzfilm gegen Rechts, alle Formate sind willkommen – gesucht werden bei der „Gelben Hand“ originelle Ideen und Projekte von Azubis und Berufsschülern aus Speyer, die sich kritisch mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro, der zweite mit 700 Euro und der dritte mit 500 Euro dotiert. Außerdem haben die Azubis die Chance, einen der drei Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss für die Ideen ist der 14. Januar 2024, die Preisverleihung findet im März 2024 in Saarbrücken statt. Alle Infos unter: https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
13.12.2023

Debeka Allgemeine Versicherung AG

Die fünf häufigsten Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann

Von Enkeltrick bis Spendenbetrug – perfide Abzocke

Beim sogenannten Enkeltrick kommt meist ein Bote das Bargeld abholen.
Foto: Debeka/AdobeStock

Betrugsmaschen sind leider weit verbreitet und werden immer perfider. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, nimmt die fünf häufigsten „traditionelleren“ Täuschungsmethoden unter die Lupe, die leider noch immer aktuell sind. Sie klärt auf, wie man sich am besten dagegen schützen kann und was man tun sollte, wenn man selbst oder ein Familienmitglied betroffen ist.

Was sind die häufigsten Betrugsmaschen in Deutschland?

  • Enkeltrick: Betrüger geben sich als Verwandte oder Bekannte aus und bitten um finanzielle Unterstützung.
  • Falsche Polizeibeamte: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und bieten an, Geld oder Wertsachen an einen vermeintlich sicheren Ort zu bringen.
  • Gewinnversprechen: Aufforderung, eine Gebühr zu zahlen, um einen angeblichen Gewinn zu erhalten.
  • Haustürgeschäft: Verkäufer drängt noch an der Haustür zum Kauf eines Produkts.
  • Spendenbetrug: Spende für einen wohltätigen Zweck, der nicht existiert.

Wie kann man sich vor Betrugsmaschen schützen?

Was zu gut um wahr zu sein erscheint, ist leider zu selten wahr. Man sollte unerwarteten Angeboten, Gewinnbenachrichtigungen oder Anfragen nach persönlichen Informationen generell erst einmal skeptisch gegenübertreten. Wie authentisch sind E-Mails, Anrufe, Nachrichten oder Besuche an der Tür? Ein kurzer Anruf bei dem Finanzinstitut oder der Organisation, die angeblich Kontakt aufnimmt, stellt sicher, ob es wirklich mit rechten Dingen zugeht. Und man sollte informiert bleiben: Lokale Behörden und Verbraucherschutzgruppen warnen über aktuelle Betrugsmaschen in der Region. Leider sind besonders ältere Menschen oft Ziel von Betrügern. Daher sollte man mit ihnen regelmäßig über das Thema sprechen.

Was tun, wenn ich selbst betroffen bin?

Wer Opfer eines Betrugs wird, sollte schnell handeln und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen. Desto besser sind die Chancen, den Schaden zu minimieren und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Also keine falsche Scham! Den Betrug umgehend bei der Polizei melden und Anzeige erstatten. Bei finanziellen Transaktionen umgehend die Bank kontaktieren, gegebenenfalls die betroffenen Konten sperren und die Kontoauszüge auf verdächtige Aktivitäten prüfen. 

Wer zahlt den Schaden?

Das Vertrauen in andere Menschen ist erst mal zutiefst erschüttert, wenn man Opfer einer Betrugsmasche wird. Hinzu kommt der materielle Schaden. Zahlt die Versicherung? Da wird es ein bisschen knifflig: Wer Betrügern Geld aushändigt, hat keine Chancen, es bei der Versicherung geltend zu machen. Wer einen Dieb in gutem Glauben in die Wohnung lässt, bekommt den Verlust von der Versicherung meist nicht ersetzt. Es sei denn, man hat Trickdiebstahl bei seiner Hausratversicherung, beispielsweise wie bei der Debeka, eingeschlossen.

Debeka Allgemeine Versicherung AG
29.12.2023

Domino’s Pizza Deutschland GmbH

Domino’s präsentiert das Delivery Bike der Zukunft

Das Domino’s dxb ist die Vision einer zukünftigen Lieferflotte

Das Domino’s dxb Delivery Bike ist die Vision einer zukünftigen E-Lieferflotte. Ausgestattet mit einer revolutionären Pizzabox inklusive eines umluftbetriebenen, temperaturgesteuerten Ofens und Stoßdämpfersystems.
Foto: Domino’s

Domino’s Pizza Enterprises Ltd (Domino’s) wagt sich dorthin, wo noch kein Pizzaunternehmen zuvor gewesen ist, und präsentiert ein revolutionäres neues E-Bike, welches die Welt der Essenslieferung für immer verändern könnte.

Ausgestattet mit einem eingebauten Umluftofen und einem speziell konzipierten Stoßdämpfersystem, das mit dem eines Jets mithalten kann, wurde das Domino’s dxb Delivery Bike von Experten entwickelt, um die heißeste, sanfteste und sicherste Fahrt für die kostbare Pizzaladung zu gewährleisten.

Stabilisiert durch eine weltraumtaugliche Federung, die die G-Kräfte um unglaubliche 67 Prozent reduziert, ist die Wahrscheinlichkeit von Turbulenzen für die Pizza gleich null. Sie kommt genau so frisch und heiß bei allen Kund:innen an, als ob sie eben im Store zubereitet wurde.

Das Domino’s dxb Delivery Bike verfügt über eine temperaturgesteuerte Pizzabox, die die Produkte bei 68 Grad Celsius konstant heiß hält und so für optimale Frische sorgt.

Don Meij, CEO und Managing Director bei Domino’s, gibt zu, dass das Unternehmen davon besessen ist, das Liefererlebnis für alle Kunden ständig zu verbessern und dass Domino’s bereits vieles getestet habe: von Drohnen über autonome Lieferfahrzeuge und Jet-Skis bis hin zur Lieferung mit Rentieren.

„Für uns ist es mehr als nur ein Job, die perfekte Pizza auszuliefern – es ist unsere klare Mission und tief in unserer DNA verankert“, betont Meij. „Das dxb ist der nächste aufregende Meilenstein in unserem Bestreben, sicherzustellen, dass jede Pizza in Rekordzeit bei unseren Kunden ankommt, ohne Kompromisse bei Qualität oder Geschmack einzugehen.“

Das dxb gibt dabei auch die Antwort auf ein Problem, welches in der boomenden Lieferbranche nach wie vor übersehen wird, der kritische Weg vom Store an die Haustür: Wie werden die Produkte transportiert? Wie werden die Produkte aussehen und schmecken, wenn sie am Zielort ankommen? Wie stellen wir sicher, dass die Produkte noch heiß und frisch sind?

„Alles, was wir bei Domino’s tun, ist so konzipiert, dass es geliefert werden kann, damit unsere Kunden die frisch gebackenen Pizzen bequem von zu Hause aus genießen können“, so Meij.

Die besonderen Eigenschaften des dxb und die damit einhergehende nachhaltige Lieferung ist darüber hinaus ein bedeutender Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von Domino’s.

Marika Stegmeijer, Chief Environmental, Social and Governance (ESG) Officer erklärt, dass Domino’s durch die Investition in elektrische Liefermethoden seinen CO²-Fußabdruck reduzieren und eine Vorreiterrolle in Richtung einer grüneren und saubereren Zukunft einnehmen möchte.

„Unser neues E-Bike-Konzept ist ein Beweis für unser Engagement, nicht nur großartig schmeckende Pizza zu liefern, sondern auch einen positiven Einfluss auf unsere Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Lebensmittel, Communities und natürlich unsere Umwelt zu nehmen.“

Das dxb wird global in allen 12 Märkten der Domino’s Pizza Enterprises Ltd vorgestellt.

Domino’s Pizza Deutschland GmbH
28.11.2023

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH:

Glasfaserausbau in Speyer geht voran

Neues Cluster: Ziegelofenweg

Die Stadtwerke Speyer (SWS) wollen den Bürgerinnen und Bürgern in der Domstadt ein modernes und zukunftsfähiges Glasfasernetz zur Verfügung stellen.

Die SWS planen einen flächendeckenden Glasfaserausbau in Speyer: Baumaßnahme im Erlenweg. Foto: SWS

Am Montag, 6. November begann die Vorvermarktungsphase in einem weiteren Ausbaugebiet, im sogenannten Cluster „Ziegelofenweg/Carl-Dupré-Straße/Heinrich-Narjes-Straße“ im Osten Speyers. Bis zum 15. Dezember können Interessierte bei Abschluss eines Glasfaser-Tarifs über die SWS von einem kostenfreien Hausanschluss profitieren. „1.499 Euro sind dabei zu sparen“, informiert Georg Weyrich, Teamleiter Unternehmensentwicklung/Marketing bei den SWS, und ergänzt: „Wie bei vorhergehenden Clustern muss die Abschlussquote in dem Gebiet die 40 Prozent erreichen, damit der Ausbau realisiert werden kann.“ Über Details werden die Anwohner*innen des Ausbaugebietes im Zeitraum der Nachfragebündelung schriftlich informiert.

In weiteren Clustern im Speyerer, Norden, Westen und Süden sind die SWS derzeit mit Ausbauplanungen, Nachfragebündelungen und baulichen Umsetzungen aktiv. Bislang profitieren die Bürgerinnen und Bürger im Cluster Auestraße und im westlichen Teil des Speyerer Nordens von den Vorteilen der Glasfaser. Zuletzt wurden im Ausbaugebiet Meisenweg/Bussardweg die ersten Kundinnen und Kunden an das Glasfasernetz angeschlossen. Abseits der Cluster wurden bereits zahlreiche Schulen, Unternehmen und digitale Einrichtungen wie zum Beispiel das Media:TOR Speyer ans Netz gebracht.

„Wir setzen uns mit großem Engagement für den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes ein und möchten allen Speyerer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, von den Vorteilen der modernen Technologie zu profitieren“, betont Georg Weyrich. Schnelles Internet sei heute ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens und werde genauso benötigt wie Strom, Wärme und Wasser.

Termine vereinbaren und registrieren können sich Interessierte jederzeit unter www.swsglasfaser.de. Auch aktuelle Ausbaugebiete sind hier einsehbar. Weitere Kontaktmöglichkeiten: Tel. 06232/625-1024, E-Mail: info@stadtwerke-speyer.de. Anlaufstelle vor Ort: Kundenzentrum der SWS in der Industriestraße 23.

Stadtwerke Speyer GmbH
03.11.2023

Speyer Crowd: Aktion zum Weltkindertag

Drei Projekte am Start

Die Stadtwerke Speyer (SWS) haben mit ihrer Förder-Plattform, der Speyer Crowd, am 2. November die bereits angekündigte Aktion zum Weltkindertag begonnen. Drei Vereine und Einrichtungen haben sich gemeldet. Die angestrebte Spendensumme aller Teilnehmenden beträgt etwa 6.200 Euro. Ein größeres Projekt ist noch in der Pipeline. Damit würde sich der Betrag auf etwa 10.000 Euro erhöhen. Jetzt sind die Unterstützenden der jeweiligen Projektstarter gefragt!

Die Projekte im Detail: Die katholische Kindertagesstätte Haus Don Bosco in Speyer sammelt Geld für Turngeräte. Der Hockey Club Blau Weiß Speyer hat die Absicht, zwei Minitore zu beschaffen, und der Stadtteilverein Speyer-Süd plant, Gelder für Aktionen im Jahr 2024 (wie Fahrradtag und Zirkusworkshop) zu generieren.

Die Projekte sind am 2. November online gegangen und laufen gut an. Noch bis 4. Dezember können Spenden von Unterstützenden gesammelt werden.

Die SWS stellen dafür einen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Jeder Betrag von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit 15 Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Spender*innen dazu bei, die Projekte für Kinder zu fördern. Für ihren Einsatz bekommen die Unterstützenden kleine Prämien wie z. B. Gutscheine für Kaffee/Kuchen, Tassen, Kinderbastelarbeiten, Rezeptbücher und vieles mehr.

Mit der Speyer Crowd haben die SWS bis jetzt dazu beigetragen, dass 27 Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. 1.755 Unterstützende haben eine Spendensumme von 121.037 Euro für Speyer und die Region generiert. Interessierte, die Kinder unterstützen wollen, schauen vorbei unter: www.speyer-crowd.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
02.11.2023

Schuhhaus Bödeker: Komplett versorgt mit Solarstrom

Mit dem Produkt „Business Flex“ aus dem Angebot der Stadtwerke Speyer (SWS) kann Peter Bödeker als erster Unternehmer in Speyer den Sonnenstrom, den er auf eigenen Dächern produziert, als Überschuss für weitere Standorte nutzen – ein Paradebeispiel für intelligent eingesetzte Sonnenenergie.

Engagiert für erneuerbare Energien und Innovationen in Speyer und der Region: (v. l.) SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Peter Bödeker (Geschäftsführer BÖ Schuhe und Fashion), Christoph Doll (Teamleiter SWS)
Foto: SWS

Mit dem Segment Licht fing die Zusammenarbeit zwischen Peter Bödeker und den SWS vor vielen Jahren an. Das dimmbare Schaufenster am Ladengeschäft in der Maximilianstraße brachte dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ eine Vorreiterrolle ein. Über die Nutzung von Tageslicht und thermischer Lüftung – in den Speyerer Filialen BÖ Schuhe sowie im Fashionhaus in der Hasenpfühlerweide und in vielen auswärtigen Filialen – ging die energetische Optimierung weiter.

„Allein im Fashionhaus haben wir 2.000 Neonröhren und die Odenwalddecke von früher eliminiert“, betont Peter Bödeker. Damit sollte der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden, was auch geschah. „Heute sind wir bei etwa einem Fünftel des damaligen Stromverbrauchs gelandet“, zeigt der Geschäftsmann auf. Schließlich fielen die enormen Dachflächen in den Blick, die mittlerweile mit Photovoltaik-Modulen belegt sind. Erst im vergangenen Jahr wurden die noch freien Flächen bei BÖ Fashion und auf dem Schuhhaus im Geißhorn um etwa 170 Kilowatt erweitert.

„Peter Bödeker ist ein Vorbild und hebt gemeinsam mit uns das Potenzial der Gewinnung erneuerbarer Energien“, macht SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring deutlich und betont: „Das Produkt „Business Flex“ passt zur Energiewabe in Speyer, mit der wir vor allem eine stärkere Unabhängigkeit vom Energiemarkt erreichen wollen.“

Solarstrom, der in Speyer erzeugt wird, kann als Überschussstrom für andere Standorte genutzt werden.
Foto: SWS

„Insgesamt kommen wir mit den beiden genannten Anlagen auf eine Erzeugung von etwa 180.000 Kilowattstunden im Jahr“, zeigt Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, auf. Nicht alles werde an Ort und Stelle verbraucht. Eine Möglichkeit, die Überschussenergie für den Bedarf an anderen Standorten zu nutzen, hat Christoph Doll für Peter Bödeker ausgearbeitet. Über ein virtuelles Bilanzkreissystem ist die Abwicklung möglich. „Voraussetzung ist, dass eine registrierende Leistungsmessung vorhanden sowie eine Zeitgleichheit gegeben ist“, erklärt der Teamleiter. Sprich: Erzeugung und Verbrauch müssen sich immer die Waage halten. Angesichts der analog gestalteten Öffnungszeiten ist das für Peter Bödeker unproblematisch. So ist zu bewerkstelligen, dass auch seine Filialen außerhalb der Domstadt versorgt werden.

Zudem ist der Unternehmer auf einem weiteren innovativen Geschäftsfeld aktiv. Eine Elektroladestation für seine Kundschaft haben die SWS bereits auf dem Parkplatz von BÖ Fashion installiert. Mit einem E-Transporter für die Innenstadt und einem Hybrid-Pkw hat er den Anfang gemacht und wartet auf Lkw mit entsprechender Reichweite. „Für das kommende Jahr ist ein Supercharger in Planung“, informiert der Geschäftsmann und setzt damit auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung der elektrischen Ladeinfrastruktur und Zusammenarbeit mit den Stadtwerken.  

Stadtwerke Speyer GmbH
24.10.2023

Bundesagentur für Arbeit:

Solider Haushalt mit Schwerpunkt für berufliche Qualifizierung und Digitalisierung

Der Verwaltungsrat hat am 10.11.23 den Haushalt für das Jahr 2024 festgestellt und setzt damit Schwerpunkte auf:

  • Fachkräftesicherung durch höhere Investitionen in berufliche Weiterbildung
  • Investitionen für Digitalisierung und Automatisierung
  • Aufbau einer Rücklage. Dies wird erstmals seit Ende der Corona-Pandemie wieder möglich

Grundlage ist Herbstprognose der Bundesregierung

Der Haushalt wird auf Basis der Herbstprognose der Bundesregierung aufgestellt. Diese geht im Jahr 2024 von einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit auf jahresdurchschnittlich 2,64 Millionen aus.

Einnahmen und Ausgaben

Im Haushalt 2024 hat die BA Gesamteinnahmen von 44,6 Milliarden Euro und Ausgaben von 42,8 Milliarden Euro eingeplant. Zum Vergleich: Das Jahr 2023 wird die BA mit Einnahmen von rund 42,2 Milliarden Euro und Ausgaben von rund 39,5 Milliarden Euro abschließen.

Rücklagenaufbau ab 2023 möglich

Die BA kann ab diesem Jahr wieder damit beginnen, sukzessive eine Rücklage aufzubauen. Zum Ende des Haushaltsjahres 2023 plant die BA, das noch bestehende Darlehen in Höhe von 423 Millionen Euro zurückzuzahlen und mit einem Rücklagenaufbau in Höhe von 2,7 Milliarden Euro zu beginnen.

Im kommenden Jahr können voraussichtlich weitere 2,1 Milliarden Euro der Rücklage zugeführt werden, um die Resilienz der Arbeitslosenversicherung in Schwächephasen zu stärken. Damit könnte die Rücklage bis Ende 2024 auf rund 4,8 Milliarden Euro steigen, ist aber damit nicht auskömmlich. Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der BA sollte die Rücklage mindestens 25 Milliarden Euro betragen, um zukünftige spürbare Rezessionsphasen auszugleichen.

Eine Milliarde Euro mehr für Fachkräftesicherung

Für die aktive Arbeitsförderung (ohne Kurzarbeitergeld) werden im Jahr 2024 rund 10,4 Milliarden Euro bereitgestellt. Das ist ein Plus von gut einer Milliarde Euro gegenüber den Ausgaben in 2023. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fachkräftesicherung mit 2,5 Milliarden Euro für die berufliche Weiterbildung. Weitere knapp 2,9 Milliarden Euro sind für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung reserviert.

In diesem Ansatz sind rund eine halbe Milliarde Euro für neue gesetzliche Leistungen enthalten, die durch die Bürgergeldreform und das Weiterbildungsgesetz auch in der Arbeitslosenversicherung gelten. Zu den neuen Fördermöglichkeiten der BA zählen das Weiterbildungs- und Qualifizierungsgeld sowie die Ausbildungsgarantie.

Über 800 Millionen Euro für Digitalisierung und Automatisierung

Für die IT-Infrastruktur und die weitere Digitalisierung der Dienstleistungen der BA werden 817 Millionen Euro eingeplant, rund 3,3 Prozent mehr als in diesem Jahr. Die BA wird das schon breite Portfolio an Online-Angeboten weiter ausbauen und Kundinnen und Kunden einen einfachen Zugang zu den Angeboten ermöglichen. Bereits jetzt können Kundinnen und Kunden 67 Services online nutzen. Die BA bekräftigt damit das Ziel, innerhalb der kommenden zehn Jahre zu einer der modernsten öffentlichen Dienstleisterinnen Europas zu werden.

Höhere Ausgaben beim Arbeitslosengeld

Für das Arbeitslosengeld sieht der BA-Haushalt 19,8 Milliarden Euro vor, rund eine Milliarde Euro mehr als im laufenden Jahr ausgegeben werden. Der Anstieg ist vor allem auf höhere Leistungsansprüche durch gestiegene Löhne und Gehälter zurückzuführen.

Die Vorsitzende des Verwaltungsrats Anja Piel erklärte dazu:
„Es ist für Menschen ein tiefer und schmerzlicher Einschnitt, arbeitslos zu werden oder in Kurzarbeit gehen zu müssen. Wer in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, muss sich in dieser schwierigen Situation auf volle Unterstützung verlassen können. Die Kolleginnen und Kollegen in den Agenturen für Arbeit haben in den anhaltenden Krisen täglich unter Beweis gestellt, dass sie Großartiges leisten können. Sie werden auch jetzt in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit weiterhin als verlässliche Ansprechpartner vor Ort gebraucht. Mit diesem Haushalt soll dafür die Grundlage geschaffen werden. Falls sich die Situation verschlechtert, muss notwendigenfalls nachgelegt werden.“

Die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats Christina Ramb erklärte dazu:
„Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen, ist es besonders wichtig, dass die Bundesagentur für Arbeit resilient und gut aufgestellt ist. Ständig neue Aufgaben und Krisen belasten die BA stark. Deswegen ist auch der Aufbau einer hinreichenden Rücklage derzeit nicht möglich. Unsere Ziele für eine resiliente Bundesagentur für Arbeit sind: finanzielle Stabilität, kluge Personalplanung und ausreichend Mittel, um Menschen zu unterstützen und in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln. Die Bundesagentur für Arbeit kann mit diesem Haushalt weiterhin diese Ziele erreichen.“

Vorstandsvorsitzende Andrea Nahles:
„Der BA-Haushalt für das Jahr 2024 ist trotz der wirtschaftlichen Schwächephase solide, ausgeglichen und zukunftsgerichtet. Höhere Investitionen für qualifizierende und integrierende Angebote sowie mehr Mittel für den weiteren Ausbau unserer Online-Angebote schaffen den Spielraum, um unsere Kundinnen und Kunden bestmöglich zu unterstützen.“

Bundesagentur für Arbeit
10.11.2023

Ausbildungsmarktbilanz 2022/23 – Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage

„Sowohl die gemeldeten Ausbildungsstellen als auch die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber bewegten sich auf Vorjahresniveau. Die Passungsprobleme sind jedoch nicht kleiner geworden, sondern größer. Es wird zunehmend herausfordernder, Ausbildungsuchende und Betriebe zusammenzubringen. Um hier voranzukommen, braucht es (noch) mehr Kompromissbereitschaft von beiden Seiten“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2022/23.

Von Oktober 2022 bis September 2023 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 545.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen. Auch sie weisen mit 529.000 ein ähnliches Niveau auf wie im Vorjahreszeitraum.

Im gleichen Zeitraum nahmen 422.000 Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsvermittlung in Anspruch. Damit ist der seit Jahren spürbare Rückgang der Bewerberzahlen in diesem Jahr zum Halten gekommen.

Wie in den Vorjahren waren deutlich mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber.

Am Ende des Beratungsjahres waren am 30. September 2023 noch 73.000 unbesetzte Ausbildungsstellen zu vermitteln. Gegenüber dem Vorjahr waren das knapp 5.000 mehr. Besonders schwer fiel die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen.

Gleichzeitig waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, fast 4.000 mehr als im letzten Jahr. Damit blieben 6 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich sowohl die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben.

Bis Ende September 2023 haben 202.000 Bewerberinnen und Bewerber eine Berufsausbildung begonnen, 3.000 mehr als im Vorjahr. Das entsprach einem Anteil von 48 Prozent. 16 Prozent wichen auf einen weiteren Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium aus und 2 Prozent auf eine geförderte Qualifizierung wie eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung. Weitere 7 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen, ein Prozent engagiert sich in gemeinnützigen sozialen Diensten und 4 Prozent haben sich arbeitslos gemeldet. Von 13 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber liegt keine Rückmeldung zum Verbleib vor.

Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern sind 37.000 junge Menschen zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet, z.B. einen weiteren Schulbesuch, haben aber ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung aufrechterhalten. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr etwas niedriger.

Um diese und die noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber mit den noch unbesetzten Ausbildungsstellen zusammenzubringen, werden die Vermittlungsaktivitäten bis mindestens Ende des Jahres fortgesetzt. Außerdem melden sich in den nächsten Wochen erfahrungsgemäß noch junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen (wieder) auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Auch Betriebe melden Ausbildungsstellen, die (wieder) frei geworden sind.

Zusammen mit den Ende September bei Agenturen und Jobcentern gemeldeten unbesetzten Ausbildungsplätzen, freien Einstiegsqualifizierungen, außerbetrieblichen Ausbildungsstellen und Berufsvorbereitungsmaßnahmen stehen noch viele Angebote zur Verfügung, um ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Menschen einen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Auch Betriebe haben noch Chancen, offene Ausbildungsstellen zu besetzen.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter
www.statistik.arbeitsagentur.de > Themen im Fokus > Bildung.

Bundesagentur für Arbeit
02.11.2023

Arbeitsmarkt im Oktober 2023

Herbstbelebung insgesamt weiter schwach

„Seit gut einem Jahr tritt die deutsche Wirtschaft mehr oder weniger auf der Stelle. Nach so langer Zeit bleibt das nicht ohne sichtbare Folgen für den Arbeitsmarkt. Angesichts der Wirtschaftsdaten behauptet er sich aber vergleichsweise gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Oktober: -20.000 auf 2.607.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +165.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober 2023 im Zuge der Herbstbelebung auf 2.607.000 gesunken. Mit einem Minus von 20.000 fällt der Rückgang für einen Oktober aber sehr gering aus. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 30.000 zugenommen. Verglichen mit dem Oktober des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 165.000 höher. Die Arbeitslosenquote liegt im Oktober wie im September bei 5,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im September auf 3,0 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 26.000 gestiegen. Sie lag im Oktober 2023 bei 3.441.000 Personen. Das waren 191.000 mehr als vor einem Jahr. Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter hätte die Unterbeschäftigung nur um 122.000 über dem Vorjahreswert gelegen.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 26. Oktober für 82.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 122.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 114.000 im Juli und 160.000 im Juni.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September 2023 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 3.000 gestiegen. Mit 46,19 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 297.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Juli auf August 2023 saisonbereinigt geringfügig um 3.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im August nach Hochrechnungen der BA um 218.000 auf 34,79 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf Ausländern beruht. 7,58 Millionen Personen hatten im August 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 220.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,22 Millionen ausschließlich und 3,36 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Oktober waren 749.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 98.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – blieb im Oktober 2023 unverändert bei 115 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 14 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

781.000 Personen erhielten im Oktober 2023 Arbeitslosengeld, 90.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 3.911.000. Gegenüber Oktober 2022 war dies ein Anstieg um 79.000 Personen. 7,1 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
02.11.2023

DIGITAL SOZIAL / Damit die Sozialversicherung auch in Zukunft leistungsfähig bleibt

Arbeits- und Fachkräftemangel, der bevorstehende Renteneintritt der Baby-Boomer-Generation und die wachsenden Anforderungen einer älter werdenden Gesellschaft an die gesundheitliche und pflegerische Versorgung, stellen den Sozialstaat vor immense Herausforderungen. Die drei Chefinnen der großen deutschen Sozialversicherungsträger diskutierten heute in Berlin mit Bundestagsabgeordneten über Lösungen für den Sozialstaat der Zukunft und machten dafür konkrete Vorschläge.

„Die demografische Entwicklung führt dazu, dass wir in Zukunft mit knapper werdendem Personal mehr Leistungen erbringen müssen“, brachten die drei Chefinnen der deutschen Sozialversicherungsträger Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende Bundesagentur für Arbeit), Dr. Doris Pfeiffer (Vorstandsvorsitzende GKV-Spitzenverband) und Gundula Roßbach (Präsidentin Deutsche Rentenversicherung Bund), beim Parlamentarischen Frühstück der Sozialversicherung in Berlin die zukünftigen Herausforderungen für den deutschen Sozialstaat auf den Punkt.

Die Aufgaben werden komplexer – das Personal immer knapper

Denn während durch demografische Effekte in Zukunft mehr Menschen auf Renten- und Rehaleistungen angewiesen sind und in einer älter werdenden Gesellschaft der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeleistungen steigt, gewinnen Beratung und Qualifizierung für die Arbeits- und Fachkräftegewinnung im Rahmen der wirtschaftlichen Transformation weiter an Bedeutung. Gleichzeitig geht aber die demografische Entwicklung nicht spurlos an den großen Sozialversicherungsträgern vorbei: Zehntausende Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit, der Rentenversicherung und der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen gehen in den kommenden Jahren in Rente. Sie können wegen des allgemeinen Fachkräftemangels nicht ohne Weiteres ersetzt werden. Und dies gilt gleichermaßen für die Bereiche der gesundheitlichen und der pflegerischen Versorgung mit Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten und vielen weiteren Berufsgruppen.

Digitalisierung und Automatisierung entscheidende Hebel für Zukunftsfähigkeit der Sozialversicherung

Für das Führungstrio der großen Sozialversicherungsträger ist deshalb klar: Neben einer auskömmlichen Finanzierung sind die Digitalisierung und Automatisierung von Verwaltungs- und Versorgungsprozessen entscheidend für den Erhalt des sozialen Netzes in Deutschland. Arbeitsagenturen, Rentenversicherungsträger sowie Kranken- und Pflegekassen haben bereits viele Prozesse kundenfreundlich digitalisiert, doch allzu oft stehen vorhandene rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen der weiteren Transformation und einer zukunftsfähigen Aufstellung im Wege. Für die notwendige Vereinfachung und Überführung des Sozialrechts in das digitale Zeitalter braucht es ein „digitales Rechtsverständnis“, indem bestehende Rechtsnormen auf ihre digitale Umsetzung geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. In Zukunft muss bereits bei der Formulierung von Gesetzen deren digitale Umsetzbarkeit von Vornherein mitgedacht werden.

Zur Lösung präsentierten die Chefinnen der BA, der Rentenversicherung und des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung drei konkrete Vorschläge:

Once-Only-Prinzip – datensicherer und automatischer Datenaustausch

„Wir brauchen einen unbürokratischeren, datensicheren und automatischen Datenaustausch zwischen den Sozialversicherungsträgern sowie zwischen nationalen und europäischen Behörden, damit Nutzerinnen und Nutzer ihre Daten nur einmal mitteilen müssen. Dieses „Once-Only-Prinzip“ auf allen Ebenen verringert den Verwaltungsaufwand für Behörden und Sozialversicherungsträger erheblich“, erklärte BA-Chefin Andrea Nahles.

Schlüsselaufgabe Fachkräftesicherung durch Digitalisierung und strukturelle Reformen lösen!

„Die wichtigen Investitionen in schlanke, digitale Prozesse müssen auch im Bereich Gesundheit und Pflege mit strukturellen Veränderungen Hand in Hand gehen. Die digitale Transformation in der Versorgung, die Ausrichtung der Versorgungsstrukturen am tatsächlichen Bedarf der Bevölkerung, eine sektorenübergreifende Behandlung und eine Spezialisierung können entscheidend zu einem gezielteren Einsatz knapper Personalressourcen beitragen“, erklärte die GKV-Chefin Dr. Doris Pfeiffer.

Beschleunigung durch partnerschaftlichen Dialog

„Die Sozialversicherungsträger sind, was Nutzende, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende, aber auch Erfahrungen und Erfolge angeht, bei der Digitalisierung äußerst kompetent und überaus relevant – schließlich ist nahezu jeder und jede sozialversichert. Es macht daher Sinn, die Zweige der Sozialversicherung in die Abstimmungsprozesse des IT-Planungsrates zur Verwaltungsdigitalisierung einzubinden. Das würde die Kooperation und den Austausch verbessern und könnte das Tempo bei der Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland beschleunigen“, sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, abschließend.

Bundesagentur für Arbeit
19.10.2023

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz:

IG BAU legt „Asbest-Charta“ vor und verlangt Förderprogramm „Asbest-Sanierung“

Warnung vor „Asbest-Welle“: 5.400 Wohnhäuser in Speyer sind „Asbest-Fallen“ bei Sanierung

Gewerkschaft will Info-Kampagne zur Asbest-Gefahr für Bauarbeiter und Heimwerker

Tonnen von Baumaterial mit Asbest stecken in Speyer in Altbauten. „Von 1950 bis 1989 kamen Asbest-Baustoffe intensiv zum Einsatz. Es ist davon auszugehen, dass es in jedem Gebäude, das in dieser Zeit gebaut, modernisiert oder umgebaut wurde, Asbest gibt. Mal mehr, mal weniger“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Er spricht von „Asbest-Fallen“ und nennt Zahlen: „In den vier ‚Asbest-Jahrzehnten‘ wurden in Speyer rund 5.400 Wohnhäuser mit 14.600 Wohnungen neu gebaut. Das sind immerhin 54 Prozent aller Wohngebäude, die es heute in der Stadt gibt. Dazu kommen noch Gewerbegebäude, Garagen, Ställe und Scheunen in der Landwirtschaft.“ Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz verweist dabei auf die „Situationsanalyse Asbest“, die die Bau-Gewerkschaft beim Pestel-Institut (Hannover) in Auftrag gegeben hat.

„Asbest ist ein krebserregender Stoff. Wer in einem asbestbelasteten Haus wohnt, muss sich trotzdem erst einmal keine Sorgen machen. Erst bei Sanierungsarbeiten wird es kritisch. Dann kann Asbest freigesetzt und damit zu einem ernsten Problem werden“, sagt Rüdiger Wunderlich. Er warnt vor einer „unsichtbaren Gefahr“, wenn Altbauten zu Baustellen werden: „Alles fängt mit Baustaub und dem Einatmen von Asbestfasern an. Bauarbeiter und Heimwerker haben kaum eine Chance, diese Gefahr zu erkennen.“ Bis zu 30 Jahre dauere es, ehe es zur tragischen Diagnose komme: Asbestose – mit Lungen-, Bauchfell- oder Kehlkopfkrebs. Zum Komplett-Schutz bei einer Sanierung mit Asbest-Gefahr gehöre daher immer mindestens eine FFP3-Atemschutzmaske. Ebenso ein Muss: Overall, Schutzbrille und Handschuhe.

„Altbauten in Speyer sind ein tonnenschweres Asbest-Lager. Die krebserregende Mineralfaser steckt in vielen Baustoffen. Die ‚Asbest-Fallen‘ lauern überall: Asbest ist oft im Putz und sogar in Spachtelmassen und Fliesenklebern. Vor allem aber im Asbest-Zement. Daraus wurden vorwiegend Rohre, Fassadenverkleidungen und Dacheindeckungen gemacht. Eternit war typisch für den Westen, Baufanit für den Osten“, sagt Rüdiger Wunderlich. Ein großes Problem sei Spritz-Asbest: „Hier sind die Asbestfasern schwächer gebunden. Sie können deshalb leichter freigesetzt werden. Vor allem Aufzugsschächte sowie Schächte mit Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wurden früher intensiv mit Spritzasbest verkleidet“, erklärt Wunderlich.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz spricht von einer neuen „Asbest-Gefahr“: „Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten. Die energetische Gebäudesanierung wird enorm an Fahrt aufnehmen. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, wird auch in Speyer in den nächsten Jahren ein Großteil der Altbauten ‚angefasst‘.“ Dabei bleibe es in den meisten Fällen nicht bei einer reinen Energiespar-Sanierung: „Wohnhäuser werden modernisiert, senioren- und familiengerecht umgebaut. Es wird angebaut und aufgestockt, um mehr Wohnraum zu bekommen“, so Wunderlich.

Mit der Sanierungswelle drohe deshalb jetzt auch eine ‚Asbest-Welle‘ auf dem Bau. „Sie ist eine Gefahr – für Bauarbeiter genauso wie für Heimwerker“, sagt der Bezirksvorsitzende der Bau-Gewerkschaft. Aber IG BAU und Pestel-Institut geben auch Entwarnung. Für die Menschen, die in Wohngebäuden leben, die mit asbesthaltigen Baustoffen gebaut wurden, haben sie eine klare Botschaft: „Eine unmittelbare Gefährdung für die Gesundheit gibt es nicht.“ Bei einer Sanierung im bewohnten Zustand sei es allerdings wichtig, mit „allergrößter Sorgfalt professionell vorzugehen“, mahnen Rüdiger Wunderlich und der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Die IG BAU will der drohenden „Asbest-Welle“ auf dem Bau jetzt mit einem Maßnahmenpaket entgegentreten. Die Bau-Gewerkschaft hat dazu eine bundesweite „Asbest-Charta“ mit zentralen Forderungen für mehr Schutz vor Asbest vorgelegt. Der 5-Punkte-Katalog kann bei der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz angefordert werden: ludwigshafen@igbau.de. „Es geht dabei um bessere Informationen über Asbest-Gefahren bei Gebäuden, um die Förderung von Asbest-Sanierungen und vor allem auch um konsequenten Arbeitsschutz. Denn der bevorstehende Sanierungsboom darf nicht zu einer Krankheitswelle führen“, warnt Rüdiger Wunderlich.

Der Gewerkschafter fordert einen Schadstoff-Gebäudepass mit unterschiedlichen Gefahrenstufen für die jeweilige Asbest-Belastung eines Gebäudes. „Jeder Bauarbeiter und jeder Heimwerker muss wissen, auf was er sich einlässt, wenn er Fliesen abschlägt, Wände einreißt oder Fassaden saniert“, so Rüdiger Wunderlich.

Er plädiert außerdem für eine staatliche Sanierungsprämie. Dazu müsse der Bund ein KfW-Förderprogramm „Asbest-Sanierung“ schaffen. „Das hilft, Kosten abzufedern, die bei einer – beispielsweise energetischen oder altersgerechten – Gebäudesanierung in asbestbelasteten Wohnhäusern zusätzlich entstehen. Außerdem ließe sich damit auch eine ordnungsgemäße Entsorgung von alten Asbest-Baustoffen sicherstellen“, so der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Die Gewerkschaft fordert deshalb eine intensive Asbest-Aufklärung: „Bauarbeiter und Heimwerker müssen wissen, wie der optimale Schutz vor Asbest aussieht. Und das muss den Menschen in der Sprache gesagt werden, die sie verstehen – den ausländischen Beschäftigten also auch in ihrer Muttersprache“, so Rüdiger Wunderlich. Er fordert deshalb eine Informationskampagne des Bundes und der Länder. Die heimischen Bundestagsabgeordneten seien jetzt am Zug, den drohenden Gefahren einer „Asbest-Welle“ rechtzeitig mit einem effektiven Maßnahmenpaket entgegenzutreten.

Die Dimension und damit auch die Gefahr, die vom Asbest ausgehe, sei gewaltig: Insgesamt sind nach Angaben des Pestel-Instituts von 1950 bis 1990 bundesweit rund 4,35 Millionen Tonnen Asbest (Ost- und Westdeutschland) importiert worden. Daraus seien rund 3.500 Produkte hergestellt worden – die meisten davon für den Baubereich: Knapp 44 Millionen Tonnen asbestbelastetes Baumaterial stecken bundesweit im Gebäudebestand. In den vergangenen zehn Jahren sind nach Angaben der IG BAU 3.376 Versicherte der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) an den Folgen einer asbestbedingten Berufserkrankung gestorben – darunter allein 320 Baubeschäftigte im vergangenen Jahr.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
13.11.2023

Speyer: 570 Reinigungskräfte arbeiten in 12 Betrieben

Warn-Notruf von denen, die Speyer (noch) sauber halten: „Inflations-Ebbe im Portemonnaie“

Ein Problem lässt sich in der Gebäudereinigung nicht mehr wegwischen: In Speyer gibt es 12 Betriebe der Gebäudereiniger-Branche. „Wer da arbeitet, hat ein massives Problem – und zwar im Portemonnaie“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz übt heftige Kritik an den Arbeitgebern: „Wenn es darum geht, die Härte der Inflation abzufedern, zeigt die Reinigungsbranche den eigenen Leuten die kalte Schulter. Von Lebensmitteln bis zur Miete – die Preise schießen nach oben. Trotzdem gibt es für die, die Speyer sauber halten, in den meisten Betrieben keinen Euro und keinen Cent extra. Inflationsausgleichsprämie für Reinigungskräfte – Fehlanzeige!“

Der Vorwurf der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: „Arbeitgeber in der Gebäudereinigung weigern sich seit Monaten, ihren Beschäftigten in der Inflation finanziell unter die Arme zu greifen“, so Rüdiger Wunderlich. Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks sei nicht einmal zu Gesprächen bereit. Dabei sei die finanzielle Situation der meisten Reinigungskräfte dramatisch: „Bei ihnen herrscht ‚Inflations-Ebbe‘ im Portemonnaie. Hier geht es nämlich um Menschen, die die Inflation mit voller Wucht trifft. Wer in der Gebäudereinigung arbeitet, muss ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen. Denn Reinigungskräfte arbeiten immer noch für einen Niedriglohn“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Betroffen davon seien viele: In Speyer arbeiten rund 570 Menschen in der Reinigungsbranche, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. „Sie halten Schulen, Büros und Arztpraxen sauber, wischen Flure, saugen Teppichböden und putzen Fenster. Die Frage ist nur: Wie lange noch?“, sagt Wunderlich. In der Reinigungsbranche herrsche längst ein „eigenes Inflationsgesetz“: „Hohe Inflationsrate – hohe Kündigungsrate. Denn je größer das Loch, das die Inflation in die private Haushaltskasse reißt, desto größer ist der Druck, der Branche den Rücken zu kehren. Es könnten mehr und mehr bei der Bodenwischmaschine den Stecker ziehen – für immer“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Vollzeitkräfte und vor allem aber auch Mini-Jobber hätten überhaupt kein Problem, woanders unterzukommen: „Die Gastronomie sucht genauso wie der Einzelhandel händeringend Leute“, sagt Rüdiger Wunderlich. Er warnt, die Arbeitgeber der Gebäudereinigung spielten „ein gefährliches Spiel“: „Sie sind dabei, ihr wichtigstes Kapital zu verpokern: Die Menschen, die für sie eine saubere Arbeit machen.“

Monat für Monat wachse der finanzielle Druck auf die Beschäftigten der Gebäudereinigung. Auch die vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für Oktober erwartete Inflationsrate von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat könne keine Gebäudereinigerin und kein Glasreiniger „einfach so wegstecken“. Bei Lebensmitteln seien die Preise „geradezu explodiert“. Die Sommerstatistik bezeichnet Wunderlich als „erschreckend“: „Ein Preisschub von über 27 Prozent bei Nahrungsmitteln innerhalb von nur zwei Jahren – das schlägt eins zu eins durch. Denn wer in der Gebäudereinigung arbeitet, der hat kein Polster im Portemonnaie.“

An die heimischen Bundestagsabgeordneten appelliert die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, den „Warn-Notruf der Gebäudereinigung“ mit nach Berlin zu nehmen. „Denn dass es in einer ganzen Branche vor Inflationsausgleichsprämien-Verweigerern nur so wimmelt, ist zum Beispiel auch bei der Strompreisbremse ein wichtiger Punkt. Dann nämlich, wenn es darum geht, dass der Staat auch für das kommende Jahr den Fuß auf der Preisbremse behält. Denn sollte der gedeckelte Preis für Strom – wie geplant – Ende dieses Jahres auslaufen, dann würde dies gerade die Beschäftigten der Gebäudereinigung unvertretbar hart treffen. Solange sich Arbeitgeber in der Krise so verantwortungslos wie Unternehmer der Gebäudereinigung aus der Affäre ziehen, bleibt nur der Ruf nach staatlicher Hilfe“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
06.11.2023

Speyer: 20 Beschäftigte in 5 Dachdecker-Betrieben

Auf den Dächern in Speyer klettern die Löhne nach oben

Auf dem Dach klettern die Löhne nach oben: Dachdecker in Speyer bekommen mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigt ab Oktober auf 21,12 Euro. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. „Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen. Insgesamt gibt es in Speyer nach Angaben der Arbeitsagentur 5 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 20 Beschäftigten.

„Die Latte für den fairen Tariflohn auf dem Dach ist damit gelegt. Das Lohn-Plus bekommen alle, die in einem Betrieb arbeiten, der in der Dachdeckerinnung ist. Dazu gehört dann natürlich auch, dass der Dachdecker selbst in der Gewerkschaft ist“, so Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Für das kommende Jahr haben die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) außerdem einen neuen Branchenmindestlohn vereinbart: „Das Lohn-Minimum soll dann bei 15,60 Euro pro Stunde liegen. Für weniger Geld muss ab Januar keiner mehr aufs Dach steigen“, sagt Wunderlich.

Mehr Infos zu Fragen beim Lohn gibt es unter ludwigshafen@igbau.de oder unter der Telefonnummer 06 21 – 68 59 99 – 0.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
18.10.2023

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz:

NGG: Allein 14.000 Gastro-Überstunden – auch wegen fehlender Fachkräfte

Der „Fleiß-Pegel“ des Jahres für Speyer: 621.000 Überstunden – 372.000 für „umsonst“

Es ist der „Fleiß-Pegel“ von Speyer: Rund 621.000 Überstunden haben die Menschen in Speyer im vergangenen Jahr am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet. Davon 372.000 Arbeitsstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung. Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ vom Pestel-Institut hervor. Die Wissenschaftler haben dabei die „Plus-Stunden im Job“ im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) untersucht.

Ein pikantes Ergebnis aus dem „Überstunden-Monitor“: „Alle Beschäftigten zusammengenommen haben den Unternehmen in Speyer durch unbezahlte Mehrarbeit rund 5,36 Millionen Euro quasi ‚geschenkt‘. Und das ist schon äußerst sparsam – nämlich nur auf Mindestlohn-Basis – gerechnet“, sagt Holger Winkow von der NGG Pfalz. Außerdem sei der Überstunden-Berg auch ein Gradmesser für den „massiven Fachkräftemangel“.

„Allein in Hotels, Restaurants und Gaststätten leisteten die Beschäftigten im vergangenen Jahr in Speyer rund 14.000 Überstunden. 6.000 davon ohne Bezahlung – quasi für umsonst“, so das Pestel-Institut. Die Wissenschaftler haben bei ihrer Untersuchung aktuelle Mikrozensusdaten ausgewertet. Basis der Überstunden-Berechnung ist die Übertragung von Branchen-Durchschnittswerten auf die Beschäftigungsstruktur von Speyer.

Mit Blick auf die Überstunden warnt die NGG Pfalz: Hotellerie und Gastronomie könnten nicht dauerhaft auf die „Goodwill-Überstunden“ ihrer Beschäftigten bauen. „Es wird höchste Zeit, das Fachkräfte-Loch zu stopfen, das die Corona-Pandemie noch vergrößert hat. Das klappt allerdings nur, wenn Hotels und Restaurants bereit sind, attraktive Löhne zu bezahlen. Perspektivisch muss der Gastro-Startlohn für eine Köchin oder einen Restaurantfachmann nach der Ausbildung bei 3.000 Euro pro Monat für einen Vollzeitjob liegen“, so Holger Winkow. Dieses „Lohn-Ziel“ müsse die Gastro-Branche Schritt für Schritt erreichen. Nur dann werde es gelingen, junge Menschen für eine Ausbildung im Hotel oder Restaurant zu gewinnen.

Das Gastgewerbe erlebe gerade einen regelrechten „Fachkräfte-Schwund und Mini-Job-Schub“. Ob in der Küche, im Service, an der Hotelrezeption oder an der Bar: „Die Branche versucht, fehlende Fachkräfte immer häufiger durch angelernte Beschäftigte zu ersetzen“, berichtet der Geschäftsführer der NGG Pfalz. Mittlerweile seien 49 Prozent der Gastro-Beschäftigten in Speyer Mini-Jobber.

Der Fachkräfte-Mangel und eine faire Bezahlung in der Gastronomie, im Lebensmittelhandwerk und in der Ernährungsindustrie werden auch ein Schwerpunktthema auf dem Gewerkschaftstag der NGG Mitte November in Bremen sein, zu dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet wird.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz
02.11.2023

ZweiPunkt GmbH:

Auf Nummer sicher gehen

ZweiPunkt stärkt Tochterunternehmen mit Beteiligung an Sicherheitstechnik-Firma ESA

In Speyer betreibt die ESA die größte fachspezifische Überwachungstechnik-Ausstellung im DACH Raum.
Foto: ESA GmbH

Ilmenau – Die ZweiPunkt-Unternehmensgruppe stärkt ihre auf Storage-Systeme spezialisierten Tochterunternehmen Easy-Tecs GmbH und Exomium GmbH. Sie beteiligt sich zu 50 % an der ESA GmbH, die in der DACH-Region Sicherheits- und Überwachungstechnik verkauft. In diesem Bereich wächst die Nachfrage im Business- und Privatumfeld stetig. Durch die Zusammenführung der Themenbereiche und Expertisen der Unternehmen gelingt eine ganzheitliche Betreuung bestehender und kommender Kunden. Ihr Geschäftsführer Christoph Hofer übernimmt ab sofort die strategische Weiterentwicklung der von Bogdan Tamasan geleiteten rheinland-pfälzischen ESA GmbH.

Aus einer Hand

Die Kombination von leistungsfähigen Speichersystemen und automatisierter Kameratechnik unter einem Dach macht vollständige Projektszenarien abbildbar. Aufgrund oft sensibler Bereiche wünsche sich die Kundschaft die komplette Abwicklung sicherheitsrelevanter Herausforderungen durch einen Dienstleister. So herrschen zwischen den ZweiPunkt-Töchtern Easy-Tecs GmbH und Exomium GmbH sowie der ESA GmbH große Überschneidungen bei bestehenden Auftraggebern: Viele Unternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Sektors nutzen aktuell schon Einzellösungen beider Anbieter. Sie profitieren ab sofort von einer ganzheitlichen Betreuung. Das erfahrene Team legt den Fokus in den kommenden Monaten darauf, die gute Reputation der ESA GmbH über die DACH-Region hinaus ins europäische Ausland zu übertragen und weitere Wachstumskanäle zu erschließen.

Win-Win-Szenario

Christoph Hofer

„Ich freue mich enorm, mit der ESA GmbH einen der renommiertesten deutschen Spezialisten für das Thema Überwachungssicherheit und Alarmsysteme in unserer Unternehmensgruppe begrüßen zu dürfen“, erklärt Christoph Hofer. „Der große Erfahrungsschatz der sehr gut ausgebildeten ESA-Mitarbeiterschaft beschert uns einen ordentlichen Vorsprung auf diesem Zukunftsmarkt.“ ESA-Chef Bogdan Tamasan unterstreicht: „Unser kontinuierliches Wachstum bekommt jetzt einen kräftigen Schub, sodass wir europäisch durchstarten können. Ein absolutes Win-Win-Szenario.“ Das gesamte Portfolio präsentiert ESA in Speyer in der größten fachspezifischen Überwachungstechnik-Ausstellung im DACH Raum. Um Aufnahmen zu speichern und zu archivieren, bringt Investor Hofer Qualitätsmarken wie NAS-Hersteller Qnap und HDD-Hersteller Seagate in Stellung. Dale Chen, Vice President Europe von Qnap, sieht große Potenziale: „Die Lösungen für Videoüberwachung sind ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios. Kompetente Partner wie Easy-Tecs und Exomium unterstützen unsere gemeinsamen Kunden dabei, das individuelle Optimum aus den angebotenen KI-Applikationen, Back-up Möglichkeiten und einer Vielzahl von Storage Hardware anzubieten und zuverlässig in Betrieb zu nehmen. Wir freuen uns, dass mit der ESA GmbH ein weiterer Partner zukünftig auf unsere Lösungen setzen wird.“ Rainer Kozlik, Director Sales Central & Eastern Europe von Seagate betont: „Wir freuen uns, dass wir die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Easy-Tecs GmbH und der Exomium GmbH jetzt auch auf den Bereich Datenspeicher für Videoüberwachung ausweiten können. Mit unseren speziell für diesen Bereich entwickelten SkyHawk- und SkyHawk-AI-Festplatten profitieren Kunden von leistungsstarken und zuverlässigen Datenspeichern für noch mehr Sicherheit.“

Über Easy-Tecs

Die 2003 gegründete Easy-Tecs GmbH aus Oberbergkirchen punktet als erfahrener Online-Händler und Spezialist für netzwerkbasierte Speicherlösungen. In Zeiten voranschreitender Digitalisierung können Kunden der ZweiPunkt-Tochterfirma auf eine hohe Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Hardware-Produkte bauen. www.easy-tecs.de

Über Exomium

Die 1999 gegründete Exomium GmbH mit Sitz in Ilmenau wurde 2019 von Christoph Hofer übernommen. Als Service-Anbieter für Netzwerkspeicher bietet das ZweiPunkt-Tochterunternehmen seinen Kunden sichere und qualitative Server. Dabei achtet der Dienstleister stets auf neueste Technologie. www.exomium.com

Über ESA

Die ESA GmbH mit Sitz in Speyer berät seit 2011 im Bereich Risk Management und betätigt sich zudem als Errichter von Einbruchmelde- und Überwachungstechnik. Mit der hauseigenen Marke German Protect bietet Geschäftsführer Bogdan Tamasan zuverlässige und kostengünstige Sicherheits- und Überwachungstechnik für Gewerbeobjekte, Militär, öffentliche Einrichtungen, Großareale und Privathaushalte an. www.germanprotect.com

ZweiPunkt GmbH
09.11.2023

Selfmade Energy ist eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH:

Speyer im Selfmade Energy SolarAtlas Q3/2023: 92 neu installierte Photovoltaikanlagen im dritten Quartal 2023

Im dritten Quartal 2023 wurden in Speyer insgesamt 92 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,5% im Vergleich zur letzten Datenerhebung im Juni 2023. Damit liegt das Wachstum in Speyer unter dem bundesweiten Durchschnitt aller deutschen Städte (8,8%). Die Gesamtzahl der in Speyer installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.319 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von 14 Fußballfeldern.

Die installierte Leistung in Speyer liegt damit bei insgesamt 23 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schafft Speyer es im Ranking der Städte auf Platz 1.451 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 548. Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das dritte Quartal 2023 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen Selfmade Energy jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.

Solarexperte Dr. Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy, schätzt die Entwicklungen im dritten Quartal 2023 folgendermaßen ein:

  • „Viele Hauseigentümer handeln kostenbewusst und zukunftsorientiert. Sie wollen energetisch unabhängig werden und ihren eigenen Strom erzeugen. Dabei denken Sie immer öfter auch daran, nicht nur in eine neue Solaranlage zu investieren, sondern direkt auch eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für das neue Elektroauto anzuschaffen. Beides passt in die Energiewende, verbraucht aber viel Strom. Was liegt da näher, sich diesen Strom ´frei vom eigenen Hausdach` von der Sonne liefern zu lassen?“
  • “Solaranlagen sind nicht nur ein Thema für den Sommer. Auch im Winter kann mit einer Photovoltaik-Anlage ein Großteil des eigenen Strombedarfs selbst erzeugt werden. Oft ist der Winter sogar die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen: Die Solarfirmen sind weniger stark ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung. Zudem können aktuell die meisten Firmen in unserem Angebotsvergleich bereits wenige Wochen nach Auftragseingang installieren. Außerdem beobachten wir, dass Solarfirmen im Winter häufiger Preisnachlässe geben, als in den Sommermonaten.”
  • “In 2022 wollten viele Hausbesitzer ihre energetische Unabhängigkeit so schnell wie möglich erreichen – mit Hilfe einer eigenen Solaranlage. Unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine und den damals explodierenden Energiepreisen spielte der Preis häufig keine Rolle. Die extreme Nachfrage haben viele Solarfirmen schamlos ausgenutzt. Mittlerweile hat sich jedoch das Blatt gewendet: Die Aufträge aus 2022 sind abgearbeitet, Installationen innerhalb von 4 Wochen nach Auftragseingang sind mittlerweile üblich. Zuletzt gingen sogar die Angebotspreise vieler Solarfirmen stark zurück. Für viele Hausbesitzer dürfte jetzt der optimale Zeitpunkt zur Anschaffung einer günstigen PV-Anlage gekommen sein.”

Sie haben Interesse an weiteren Zahlen zu Ihrer Stadt oder einer anderen Gemeinde? Im Selfmade Energy SolarAtlas finden Sie die offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur für alle 2.050 deutschen Städte sowie für alle Bundesländer – für den Zeitraum von 2018 bis September 2023, die Selfmade Energy zuletzt im Oktober 2023 erhoben und ausgewertet hat. Für jede Stadt in Deutschland können Sie mit einem leicht bedienbaren Tool die aktuellen und historischen Zahlen zum Ausbau der Solarenergie abrufen, in Graphen aufbereiten und diese anschließend in Ihre Texte einfügen.

Über Selfmade Energy

Selfmade Energy ist das Vergleichs- und Informationsportal rund um die Energiewende – auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.  Die Vision: Den Menschen helfen, eine bewusste Entscheidung zu treffen und den Erwerb einer PV-Anlage so leicht wie möglich zu machen. Mit dem kostenlosen und vom Verbraucherratgeber Finanztip empfohlenen Solarrechner erhalten die Nutzer von Selfmade Energy in weniger als 2 Minuten eine Einschätzung zum Solarpotenzial Ihres Daches, potenziellen Anbietern in ihrer Region, Kosten und nächstmöglichen Montageterminen.

Selfmade Energy ist eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH
08.11.2023

Sparkasse Vorderpfalz:

Nachhaltig vorsorgen: Den ersten Schritt in Richtung Eigenheim mit dem eigenen Verdienst gehen

Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Auch wer gerade frisch im Job, in der Ausbildung oder im Studium ist, kann schon kleine Sparbeträge beiseitelegen – es lohnt sich“.

Die neuen Ausbildungsjahrgänge haben kürzlich begonnen, und viele junge Menschen verdienen ihr erstes eigenes Geld. Für die junge Generation steht fest: Die finanzielle Vorsorge für Unabhängigkeit im Alter kann kaum früh genug beginnen. Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Das Sparziel für die eigenen vier Wände erweist sich daher als äußerst lohnenswert. Denn Immobilieneigentum ist eine langfristige Investition in die eigene Unabhängigkeit, von der sogar nachfolgende Generationen profitieren können.

Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Auch wer gerade frisch im Job, in der Ausbildung oder im Studium ist, kann schon kleine Sparbeträge beiseitelegen – es lohnt sich. Je früher man anfängt, Eigenkapital aufzubauen, desto einfacher wird es später, einen Kredit zu erhalten. Bausparen ist eine bewährte Option, auf die viele junge Menschen heute zurückgreifen. Es bietet nicht nur Zinssicherheit, sondern kann auch mit staatlichen Förderungen kombiniert werden.“

Förderungen summieren sich

Berufseinsteiger, die sich für das Bausparen entscheiden, können von bis zu 288 Euro jährlich aus drei staatlichen Förderquellen profitieren. Der Staat belohnt Einzahlungen von bis zu 700 Euro pro Jahr auf einen Bausparvertrag mit zusätzlichen zehn Prozent Wohnungsbauprämie (WoP), was bis zu 70 Euro zusätzlich bedeutet. Wer bereits erwerbstätig ist oder eine Ausbildung absolviert, kann auch vermögenswirksame Leistungen (VL) auf das Bausparkonto einzahlen lassen. Das sind bis zu 40 Euro im Monat, die der Arbeitgeber direkt in den Bausparvertrag einzahlt. Darauf gibt es in der Regel eine weitere Prämie: die Arbeitnehmersparzulage. Der Staat fördert eine Sparleistung von maximal 470 Euro pro Jahr mit zusätzlichen neun Prozent, was einem maximalen jährlichen Zuschuss von 43 Euro entspricht. Bei Inanspruchnahme der Riester-Förderung können sich weitere bis zu 175 Euro jährlich ergeben, und im Starterjahr kommt einmalig eine zusätzliche Förderung von 200 Euro hinzu. Alle diese Beträge summieren sich im Laufe der Jahre zu einem soliden Grundstock für den Erwerb der ersten eigenen Immobilie.

Bausparguthaben flexibel nutzbar

Junge Bausparer müssen sich hinsichtlich ihres Sparziels nicht einmal endgültig festlegen. Bei Vertragsabschluss vor dem 25. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, das Bausparguthaben samt staatlicher Prämien nach Ablauf der siebenjährigen Bindungsfrist auszahlen zu lassen und nach eigenem Ermessen weiterzuverwenden. Damit eröffnen sich auch andere Möglichkeiten Träume zu verwirklichen.

Sparkasse Vorderpfalz
08.11.2023

Neue Anlagemöglichkeit: Kündigungsgeld der Sparkasse Vorderpfalz jetzt online verfügbar

Neue Anlagemöglichkeit: Kündigungsgeld der Sparkasse Vorderpfalz jetzt online verfügbar.

Die Sparkasse Vorderpfalz erweitert ihr Produktportfolio um eine interessante Geldanlagemöglichkeit. Kunden können ab sofort das Kündigungsgeld sowohl online auf der Website der Sparkasse als auch in den Geschäftsstellen abschließen. Diese Anlage zeichnet sich durch kurze Kündigungsfristen und attraktive Konditionen aus.

Expertenberatung

„Unsere Experten stehen gerne zur Verfügung und unterstützen Interessenten dabei, ihre individuellen finanziellen Ziele zu erreichen“, betont Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/weltsparwochen erhältlich.

Von steigenden Zinsen profitieren

In einer Zeit, in der die Zinsen steigen, bietet die Sparkasse Vorderpfalz ihren Kunden die Möglichkeit, von dieser Entwicklung zu profitieren. Oliver Kolb hebt hervor: „Unsere Sparkasse bietet ihren Kunden eine breite Palette von Anlageprodukten an, die speziell auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und langfristige finanzielle Sicherheit gewährleisten. Wir legen besonderen Wert darauf, unseren Kunden in allen Laufzeitbereichen attraktive Zinssätze anzubieten. Neben dem Kündigungsgeld ist ein gutes Beispiel der Sparkassenbrief, der während unserer Weltsparwoche bereits ab einer Mindesteinlage von 1.000 Euro erhältlich ist und eine jährliche Verzinsung von 3,33 % bei einer Laufzeit von 3 Jahren bietet.“

Kündigungsgeld: Flexibilität und attraktive Zinssätze

Das Kündigungsgeld bietet Kunden die Möglichkeit, Geld für 35 oder 90 Tage anzulegen, das sie nicht kurzfristig benötigen. Oliver Kolb erklärt: „Mit dem Kündigungsgeld erweitern wir unser Angebot, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Es ermöglicht eine flexible Geldanlage ohne feste Laufzeit und bietet attraktive Zinssätze ab 01.11.23 von 1,45% bei 35 Tagen und 1,65% bei 90 Tagen. Zuzahlungen sind jederzeit möglich, und es fallen keine Kontoführungsgebühren an.“

Sparkasse Vorderpfalz
27.10.2023

Sparkasse Vorderpfalz veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht und bekräftigt Klimaziele

Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Für Interessenten steht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht auf der Homepage der Sparkasse Vorderpfalz zum Download bereit.“

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt ihr langjähriges Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz fort und veröffentlicht ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022. Der umfangreiche Bericht bietet einen detaillierten Einblick in die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit und unterstreicht das Bestreben der Sparkasse, zu einer gesellschaftlich verantwortlichen Entwicklung in der Region beizutragen.

Klimaziele und CO2-Neutralität

Die Sparkasse Vorderpfalz hat sich selbst ehrgeizige Klimaziele gesetzt und bekräftigt ihren Entschluss, bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu sein. Dabei verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz und setzt auf konsequente Maßnahmen, um ihren Geschäftsbetrieb auf CO2-neutrale Prozesse umzustellen. Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dazu gehören der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien und die Digitalisierung von Arbeitsabläufen.“

Die Sparkasse Vorderpfalz hat sich als Teil der Initiative deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften verpflichtet. Durch die Unterzeichnung dieser Selbstverpflichtung hat sie sich das Ziel gesetzt, die Klimaneutralität ihres Geschäftsbetriebs bis spätestens 2035 zu erreichen. Dabei ist das ambitionierte Ziel, dies bereits bis zum Jahr 2030 umzusetzen und aktiv zur Vermeidung von CO2-Emissionen beizutragen.

Seit dem Jahr 2020 bezieht die Sparkasse Vorderpfalz bewusst Ökostrom und klimaneutral gestelltes Erdgas, um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu verstärken. Durch diese Maßnahmen konnte die Sparkasse ihre CO2-Emissionen bereits deutlich reduzieren. Im Jahr 2022 wurde eine Emissionsreduktion von rund 78% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Verglichen mit dem Zeitraum von 2020 bis 2021, in dem bereits eine 32%ige Reduktion erzielt wurde, zeigt dies das nachhaltige Engagement der Sparkasse Vorderpfalz im Klimaschutz.

Nachhaltiges Kundengeschäft bei der Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz erkennt die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit im Kundengeschäft und bietet umfassende Beratung und Unterstützung für ihre Kunden. Ulli Sauer betont, dass die Kunden zunehmend sensibilisiert sind für nachhaltige Geldanlagen und Finanzierungen, insbesondere im Immobilienkreditgeschäft.

Förderung energieeffizienten Bauens und Sanierens

Die Sparkasse Vorderpfalz begleitet ihre Kunden mit gezielter Beratung und aktiver Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden. Dabei werden passende Finanzierungsmöglichkeiten und öffentliche Fördermittel aufgezeigt, um die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen zu erleichtern.

Nachhaltige Anlagemöglichkeiten

Auch im Bereich der Geldanlagen berücksichtigt die Sparkasse gezielt die Nachhaltigkeitsbedürfnisse ihrer Kunden. Durch eine detaillierte Analyse werden individuelle Präferenzen ermittelt, um maßgeschneiderte Produkte mit sozialen und ökologischen Kriterien anzubieten. Ulli Sauer unterstreicht, dass Kunden auf diese Weise die Chance erhalten, ihr Vermögen nachhaltig und verantwortungsbewusst anzulegen, was gleichzeitig zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Dazu zählt auch der Fonds „Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N“, der für einen klaren Nachhaltigkeitsgedanken steht.

Solarkataster für die Region

Darüber hinaus verwies Ulli Sauer auf ein erfolgreiches Projekt, das aus einer Anregung aus der Mitte des Verwaltungsrats der Sparkasse entstanden ist: „Wir haben das sogenannte Solarkataster für die Stadt Ludwigshafen und den Rhein-Pfalz-Kreis unterstützt und gefördert, das Grundstückseigentümern dabei hilft, die solare Nutzung ihrer Gebäude zu prüfen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mit einem zur Verfügung gestellten Ertragsrechner können Interessenten die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage oder Solarthermie individuell berechnen.“ Weitere Informationen zum Solarkataster gibt es unter https://www.gpm-webgis-10.de/geoapp/solarkataster/rpl/.

Gesellschaftliches Engagement

Der Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse Vorderpfalz verdeutlicht auch das breitgefächerte gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und seinen Beitrag zum Gemeinwohl in der Region. Insgesamt wurden von der Sparkasse Vorderpfalz und ihren Stiftungen über eine Million Euro für mehr als 800 Projekte in Vereinen, Schulen und Kindergärten bereitgestellt. Diese Unterstützung umfasst ein breites Spektrum gemeinnütziger Initiativen und Organisationen, darunter Chöre, Musikschulen, Gesangsvereine, Leseclubs, Obdachlosenhilfen, Tier-, Reit- und Hundesportvereine sowie viele weitere gemeinnützige Projekte.

Nachhaltigkeitsbericht abrufbar

Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht 2022 der Sparkasse Vorderpfalz steht auf der Webseite unter https://www.sparkasse-vorderpfalz.de/de/home/ihre-sparkasse/ihre-sparkasse-vor-ort.html zum Download bereit. Interessierte finden dort auch weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten und -zielen der Sparkasse.

Sparkasse Vorderpfalz
25.10.2023

infoRoad GmbH / Clever Tanken:

Trotz Nahost-Konflikt: Kraftstoffpreise fallen im Oktober

  • Auswertung von Clever Tanken für Oktober zeigt: Super E10 rund 7 Cent, Diesel rund 1 Cent günstiger als im September
  • Diesel wieder teurer als Benzin
  • Super E10 und Diesel am günstigsten in Bonn, Duisburg und Mannheim
  • Super E10 am teuersten in Hamburg, München und Dresden
  • Diesel am teuersten in München, Leipzig und Berlin

Nürnberg – Der Krieg im Nahen Osten hat sich im Oktober nicht negativ auf die Preise an den Tankstellen ausgewirkt. Nach der aktuellen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im vergangenen Monat im bundesweiten Durchschnitt rund 7 Cent weniger als im September, der Liter Diesel rund 1 Cent weniger. „Hauptgrund für die fallenden Kraftstoffpreise im Oktober waren die vergleichsweise niedrigen Rohölnotierungen. Dass diese kaum nach oben ausschlugen, lag vor allem daran, dass die Sorgen um eine Ausweitung des Krieges im Nahen Osten schnell wieder nachgelassen haben“, sagt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken.

Ein Liter Super E10 kostete im Oktober im Bundesdurchschnitt rund 1,8156 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,9149 Euro) war der Liter Super E10 im vergangenen Monat damit rund 10 Cent pro Liter günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter bedeutet dies eine Ersparnis von etwa 23,83 Euro.

Ein Liter Diesel kostete laut Clever Tanken im Oktober rund 1,8212 Euro. Im Vergleich zum Oktober 2022 (2,1140 Euro) war der Liter Diesel im vergangenen Monat somit rund 29 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten also etwa 70,27 Euro weniger als im Oktober 2022.

Benzin-Diesel-Schere: Diesel wieder teurer als Benzin

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel betrug im Oktober minus 0,0056 Euro pro Liter. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel erstmals seit Februar dieses Jahres wieder zuungunsten von Diesel umgedreht. Diesel ist damit teurer als Benzin. Diese Entwicklung ist laut Steffen Bock vor allem auf die hohe Nachfrage zurückzuführen, da die Haushalte ihre Heizöltanks auffüllen. Eine weitere Ursache sieht Bock bei den Raffinerien und Großhändlern, die die schwankenden Ölpreise als Grundlage für Preiserhöhungen nutzen könnten.

Dass der Dieselpreis in den kommenden Wochen wieder spürbar unter den Benzinpreis fällt, erwartet Steffen Bock nicht, da die Heizölnachfrage saisonal bedingt hoch ist.

Die günstigsten und teuersten Tanktage

Der günstigste Tanktag für Super E10 und Diesel war Samstag, der 28. Oktober. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt rund 1,7710 Euro, der Liter Diesel rund 1,7850 Euro. Am teuersten war Super E10 dagegen am Sonntag, den 1. Oktober, mit 1,8710 Euro je Liter. Diesel war am Dienstag, den 3. Oktober, mit 1,8610 Euro am teuersten.

Städteranking: Super E10 zum dritten Mal in Folge am günstigsten in Bonn, Duisburg und Mannheim

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte gab es im Oktober im Vergleich zu den beiden Vormonaten keine Veränderungen bei den drei günstigsten Super-E10-Tankstädten. Wie bereits im August und September belegten Bonn (1,7796 Euro), Duisburg (1,7843 Euro) und Mannheim (1,7933 Euro) die Plätze eins bis drei. Bonn belegte damit zum achten Mal in Folge den ersten Platz in dieser Kategorie, Duisburg zum vierten Mal nacheinander den zweiten Platz und Mannheim zum dritten Mal in Folge Platz drei.

In der Kategorie der teuersten Tankstädte für Super E10 lag im Oktober Hamburg (1,8290 Euro) an der Spitze, gefolgt von München (1,8261 Euro) und Dresden (1,8173 Euro).

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hamburg durchschnittlich rund 438,96 Euro und damit rund 11,86 Euro mehr als im günstigen Bonn.

Unter den drei günstigsten Dieseltankstädten gab es im Oktober kaum Veränderungen. Bonn (1,7896 Euro) kletterte vom zweiten auf den ersten Platz. Damit eroberte die Bundesstadt nach nur einem Monat Pause die Poleposition zurück, die sie zuvor zehn Monate in Folge inne hatte. Duisburg (1,8009 Euro) kletterte vom dritten auf den zweiten Platz. Mannheim (1,8023 Euro) rutschte dagegen vom ersten auf den dritten Platz ab.

Am teuersten war der Liter Diesel dagegen in München (1,8496 Euro), Leipzig (1,8450 Euro) und Berlin (1,8424 Euro).

Krieg im Nahen Osten beherrschte Rohölbörsen im Oktober

Der Krieg im Nahen Osten nach den Anschlägen der radikal-islamischen Palästinensergruppe Hamas in Israel am 7. Oktober beherrschte im vergangenen Monat die Rohölbörsen. Denn die militärische Eskalation ging zunächst mit Versorgungsängsten an den Rohölmärkten einher – und so mit steigenden Rohölnotierungen. Zwar fördert Israel im Vergleich nur sehr wenig Rohöl. Eine Ausweitung des Konflikts auf andere ölreiche Länder der Region wie den Iran könnte jedoch das seit Monaten bestehende weltweite Angebotsdefizit weiter verschärfen.

Ab Mitte des Monats waren die Rohölpreise jedoch gefallen. Händler begründeten dies damit, dass der militärische Vorstoß Israels in den Gazastreifen noch keine Vergeltungsmaßnahmen des Iran oder seiner Verbündeten ausgelöst habe.

Dass die Preise nicht noch stärker gefallen sind, liegt laut Steffen Bock vor allem an der anhaltenden Angebotsverknappung großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Denn beide Länder sowie das Ölkartell Opec+ halten seit Monaten an ihren Förderkürzungen fest, um die Ölpreise zu stützen. Hinzu kommen niedrige Rohöllagerbestände vor allem in den USA aufgrund der robusten Konjunktur und der damit verbundenen hohen Nachfrage.

Ausblick: Steigende wie fallende Kraftstoffpreise möglich

Inwiefern sich die Kraftstoffpreise im November verändern werden, hängt laut Steffen Bock vor allem von der Entwicklung in Nahost ab. „Entspannt sich die Lage weiter, könnten die Preise an den Zapfsäulen sogar noch weiter fallen. Eskaliert der Konflikt, werden die Preise wohl stark steigen.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich immer

Egal, ob die Preise schwanken oder stabil hoch beziehungsweise niedrig sind: Steffen Bock empfiehlt Autofahrern, die Kraftstoffpreise grundsätzlich über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies seit Juli dieses Jahres mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH / Clever Tanken
02.11.2023

Deutsches Fertighaus Center Mannheim:

Häuser mit Wohlfühlfaktor

Die dritte „Nacht der Musterhäuser“ am 17. November im Deutschen Fertighaus Center Mannheim lädt mit Lichtinstallationen und Leckereien und zum Informieren und Planen ein – Eintritt frei

Mannheim – Farbige Lichter, herbstliche Düfte und prickelnde Getränke inmitten von 40 Häusern, die Behaglichkeit ausstrahlen: Bei der Nacht der Musterhäuser am Freitag, 17. November, kann man zu den verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr durch das Deutsche Fertighaus Center Mannheim am Maimarktgelände schlendern. In den Häusern geben die Fachberater Auskunft, wie sich Bauideen und Wohnwünsche realisieren lassen, zusätzlich sind zum Beispiel Finanzierungs- und Förderungsberater anwesend. Zur Stärkung werden Snacks und Getränke gereicht. Der Eintritt ist frei.

Angenehmes Wohnklima und flexible Grundrisse: Die Fertighäuser zu erleben hilft dabei, die eigenen Raumbedürfnisse kennenzulernen. Architekten und die Bauberater erläutern, wann ein Keller oder eine Bodenplatte günstiger ist und wie ein diffusionsoffener Wandaufbau zum Energiesparen beiträgt. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beim Bauen zahlen sich aus – wie, das erklären die Spezialisten für das Qualitätsnachhaltigkeitszertifikat der KfW (QNG). Durch clevere Aufteilung lässt sich Wohnraum gewinnen und durch Eigenleistung bleibt das Bauvorhaben finanzierbar. Wer noch keinen Bauplatz hat, findet möglicherweise mit dem Grundstücksservice der Hersteller eine Location für das neue Zuhause. Und wann könnte man den Einfluss professioneller Beleuchtung und Lichtarchitektur auf die Lebensqualität besser demonstrieren als an einem dunklen Herbstabend?

Frisch zubereitet locken eine Hähnchen-Kürbis-Pfanne und leckere Crêpes, dazu gibt es Wein, Traubensaft und Sekt vom Winzer. Das erste Glas ist kostenlos und wird zur Begrüßung gereicht. Eine süße Erinnerung an den Abend bietet der Adventskalender, den es mit etwas Glück zu gewinnen gibt. Er enthält neben kleinen Naschereien auch Fotos aller Musterhäuser der Ausstellung.

info:

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656

Geöffnet: mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei.

Weitere Infos und Programm unter:

www.deutsches-fertighaus-center.de

www.facebook.com/DeutschesFertighausCenter.MA

www.instagram.com/deutschesfertighauscenter/

MEAG – Mannheimer Eigenheim-Ausstellungs-GmbH
13.11.2023

Stadt Schwetzingen:

„Schluss mit „zum Fenster hinausgeheizt“: Jetzt anmelden zur Thermografie-Aktion 2023/2024 der AVR Energie GmbH

Stadt Schwetzingen bezuschusst Thermografie-Paket mit 50 Euro

Mit Hilfe einer hochkomplexen Infrarotkamera werden Wärmebrücken und Wärmeverluste registriert, die entsprechenden Flächen sind auf den Bildern farblich dargestellt. Auf der Grundlage des Energieberichts können dann konkrete und gezielte Energiesparmaßnahmen eingeleitet werden.

Hätten Sie es gewusst? In privaten Haushalten entfallen über zwei Drittel des gesamten Energieverbrauchs allein auf das Heizen. Gründe dafür sind unter anderem undichte Fenster und Türen, schlecht isolierte Dächer oder Rollladenkästen, ungedämmte Heizungsleitungen oder mangelhaft gedämmte Außenwände. Wer sein Geld zukünftig also nicht einfach so „zum Fenster hinausheizen“ will, der sollte die eigenen vier Wände jetzt unbedingt überprüfen lassen. Thermografie-Checks machen sichtbar, was das menschliche Auge nicht sieht. Sie erkennen mit Hilfe einer hochkomplexen Infrarotkamera Temperaturunterschiede an der Gebäudefassade, identifizieren Wärmebrücken und Wärmeverluste, spüren Feuchtschäden und andere energetische Schwachstellen auf. So wird punktgenau erfasst, welche Maßnahmen sinnvoll und erforderlich sind.

Von Januar bis März 2024 sind die Spezialisten mit der Infrarotkamera wieder im gesamten Rhein-Neckar-Kreis unterwegs, das entsprechende Thermografie-Paket der AVR Energie GmbH kann ab dem 1. November 2023 bis einschließlich 31. Januar 2024 bestellt werden. Der Leistungsumfang: Mindestens sechs Außenaufnahmen des Gebäudes, Erläuterungen zu den Infrarotbildern, Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen sowie Hinweise für Gebäudeeigentümer zur Erfüllung der aktuell gesetzlichen Vorgaben. Das Angebot gilt auch für Geschäfts- und Firmengebäude, mit dem identischen Leistungspaket und zum identischen Preis. Gerade im gewerblichen Bereich lassen sich durch konsequente Energiesparmaßnahmen erhebliche Betriebskosten einsparen.

Die AVR Energie bietet das Infrarot-Bilderpaket zum Aktionspreis von 149 Euro an. Auch in diesem Jahr bezuschusst die Stadt Schwetzingen wieder das Thermografie-Paket mit 50 Euro je Haus- oder Wohnungseigentümer. Insgesamt können bis zu 20 Privatpersonen diesen Service für 99 Euro bis zum 31.01.2024 beantragen. 

Ebenso bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich besprochen. Die Beratungen finden nach Anmeldung jeden zweiten Montag von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Markgrafenstr. 2/9 statt.

Antragsunterlagen online herunterladen

Die Antragsunterlagen können online unter www.schwetzingen.de/klimaschutz  im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden. Für Fragen stehen die AVR-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 07261/931-555 und das Büro für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-479 und -481 gerne zur Verfügung. Ausführliche Informationen sind auch auf der AVR-Homepage unter www.avr-energie.de erhältlich.“

Stadtverwaltung Schwetzingen
24.10.2023

Stadtwerke Hockenheim:

Neue Energiepreise der Stadtwerke ab 2024

Hockenheim – Mit dem Beschluss des Werkausschusses der vergangenen Woche sind die neuen Strom- und Gaspreise für das kommende Jahr festgelegt. Bei den Stromtarifen sind die Preise deutlich gesunken – auch beim Gas gibt es teilweise Preissenkungen.

„Die Kalkulation der Versorgungspreise für 2024 war für uns eine immense Herausforderung“, schildert die Erste Werkleiterin Martina Wilk die Situation. Als Grundversorger muss das Stadtwerk Hockenheim sein Hauptaugenmerk auf die jederzeit zu gewährleistende Versorgungssicherheit und die Daseinsfürsorge richten. Spekulative Aktivitäten oder „Kampfpreise“ sind daher für die Stadtwerke Hockenheim ebenso kein Thema wie Wechselprämien oder sonstige Rabatte. „Uns liegt am Herzen, jederzeit fair mit unseren Kundinnen und Kunden umzugehen, ohne unsere Pflichten als Grundversorger für Strom und Gas zu vernachlässigen. Während der Krisenzeiten der jüngeren Vergangenheit konnten wir aufgrund unserer längerfristigen Einkaufstrategie zum größten Teil Stabilität und Verlässlichkeit in der Preisgestaltung bieten, wo andere Anbieter insolvent wurden. Natürlich würden wir unseren Kundinnen und Kunden immer gerne die günstigsten Preise am Markt anbieten, aber das ist für ein Stadtwerk unserer Größe nicht leistbar,“ macht die Werkleiterin deutlich.

Trotz der für Versorger mit längerfristigem Beschaffungsverhalten – wozu ein Grundversorger zählt – derzeit ungünstigen Marksituation, können die Stadtwerke Hockenheim die Preise in den Bereichen Grundversorgung Strom und Gas sowie Delta Strom zum 01.01.2024 senken. „Beim Angebot des Delta Gas hat uns die Preisentwicklung am Markt aufgrund verschiedener Faktoren nicht in die Karten gespielt und eine Erhöhung konnte nicht vermieden werden“, bedauert die Werkleiterin. Martina Wilk betont aber, dass die Stadtwerke bei der Preisgestaltung nur das absolut Notwendige an die Kundinnen und Kunden weitergegeben haben, um das „Überleben“ des Stadtwerks auch im Hinblick auf defizitäre Bereiche zu sichern. „Wir hoffen nun, dass die Kundinnen und Kunden „ihrem Stadtwerk“ genauso loyal gewogen bleiben wie sich das Stadtwerk Hockenheim fair in schwierigen Zeiten gegenüber den Kundinnen und Kunden gezeigt hat“, so Martina Wilk hoffnungsvoll und versichert, dass man sich bei den Stadtwerken nicht auf den Preisen ausruhe, sondern permanent an einer Optimierung der Preisentwicklung arbeite.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
13.11.2023

Brezelfest / Brezelbildversteigerung

Traditionelles Frühschoppen im Schwarzwaldmädel sowie Brezelbildversteigerung durch Round Table 63

16.500.- € Erlös für den Kindertreff Speyer-Süd erzielt

Für Speyer 24 NEWS von Daniel Kemmerich

Speyer / Brezelfest – Wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr am Brezelfestmontag (10.07.2023) das traditionelle Frühschoppen mit anschließender Versteigerung des Brezelfestbildes durch den Round Table 63 statt. Bereits früh füllte sich das Schwarzwaldmädel (den Speyrern eher als Schwarzwaldhäusel) mit zahlreichen geladenen Gästen und Interessierten.

„Brezeluwe“ Uwe Wöhlert zeigte sich in seiner Ansprache überrascht, dass es doch so viele wurden, schließlich hätten nur ca. 75 Personen eine Anmeldung zurückgeschickt… „und die sind mindestens auch alle gekommen“ fügte er mit einem Schmunzeln hinzu.

Unsere 2. Brezelkönigin, Anne-Susann Sperling, wurde mit allen Ehren verabschiedet und ihr nochmals für ihren extra langen Einsatz gedankt. Wer sie kennt, weiß allerdings, dass sie dieses Amt gerne ausgefüllt hat und sie es vermissen wird. Lea Leddin, als nun amtierende 3. Brezelkönigin, erhielt ihre offizielle Schärpe durch unsere Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler umgehängt.

Auch der Schaustellerverband Speyer e.V., vertreten durch seine neue Vorsitzende Anja Ruppert-Keller, sowie unterstützt durch die 2. Vorsitzende Benita Barth, schlossen sich der Schar der Gratulanten an und überreichte Blumensträuße an die beiden Hoheiten.

Uwe Wöhlert mahnte an, dass die Verwaltungshürden und die immer größere Bürokratie ein Fest, welches nahezu völlig auf ehrenamtliche Unterstützer angewiesen ist, immer schwerer mache. Sollte sich dieser Trend so weiter abzeichnen, würde es künftig schwer werden, den Umzug, aber auch Feuerwerke oder sogar das Brezelfest selbst, zumindest in seiner bekannten Form, fortzuführen.

Auch Stefanie Seiler zeigte Wehmut, sei doch mit dem Pink Monday ein Zeichen von Offenheit und Toleranz, eben den Dingen, derer sich Speyer selbst brüstet, ein wichtiger Baustein verloren gegangen (Anmerkung der Redaktion: Der Zeltbetreiber hat den Pink Monday aus wirtschaftlichen Gründen dieses Jahr erstmalig ersetzt).

Klaus Steckmann verkündete die Gewinner/innen der Kategorien „Fußgruppe“ sowie „Festwagen“ beim diesjährigen Umzug (Anmerkung der Redaktion: Da wir zeitgleich am Fotografieren und Filmen waren, haben wir leider nicht alle Platzierungen mitbekommen, diese können Sie aber in unserem Video sehen).

Zwischen allen Ansprachen, Ehrungen und Auszeichnungen hat Leon Kegler, der Sohn vom Guinessbuch der Rekorde Feuerwehrmann Lars Kegler, sein Märchen „Die goldene Brezel“ für je 2.-€ das Stück verkauft. Den Erlös aus dem Verkauf spendet der inzwischen 12 jährige Leon dem Förderverein seiner Schule, dem Friedrich-Magnus-Schwerd-Gynmasium, wo er aktuell die 6 Klasse besucht.

Rüdiger Kiktenko schaffte noch einmal die richtige Stimmung mit dem Brezelfestlied und dann kam auch schon der eigentliche Grund des Frühschoppens… die Versteigerung des Brezelbildes. In diesem Jahr gemalt von dem Künstler Rene Buja mit dem Titel „Brezellove“ und ersteigert durch die Sparkasse Vorderpfalz (Anmerkung der Redaktion: Auch hier haben wir leider nicht alle Einzelgebote mitbekommen, diese können Sie aber ebenfalls in unserem Video sehen).

Der amtierende Round-Table-Präsident Alexander Günther zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Versteigerung und dessen Ergebnis. Hinzu kommt ja noch ein ordentlicher Betrag durch den Verkauf der Brezelfestbuttons, der Kunstdrucke und der Versteigerung eines Weines, alles zusammen unterstützt in diesem Jahr den Kindertreff Speyer Süd.

Und während einige Gäste noch den schönen Mittag genossen und andere sich mit Kollegen/Kolleginnen zum Tag der Betriebe trafen, gingen auch noch viele Gäste mit zum anschließenden Platzrundgang. Diesen können Sie hier in einem eigenen Artikel, nebst Fotoalbum und Videos betrachten.

Sehen Sie hier das Video zum Frühschoppen und der Bildversteigerung:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Frühschoppen und der Bildversteigerung:

Lektorin: Speyer 24 NEWS, ank
17.07.2023

Brezelfestumzug 2023

Brezelfestumzug, Sonntag (09.07.2023)

Was war das für ein Kaiserwetter am Sonntag oder, wie „Brezelbu“ Uwe Wöhlert sagte „Es hat gebrezelt“.

Bedingt durch Temperaturen von um die 37 °, gefühlt auf dem Asphalt und Kopfsteinpflaster deutlich mehr, zollte der Umzug allen ordentlich etwas ab. So war auch die Strecke mit deutlich weniger Besuchern gesäumt als dies sonst der Fall war. Schattenplätze waren natürlich die ersten die besetzt wurden und auch sonst war man kreativ was Schatten und Kühlung betraf. So haben wir viele Schirme, aber auch nasse Handtücher oder Blumensprüher, zur Abkühlung, gesehen.

Diese Möglichkeit hatten die Fahnenträger, Kostümierten und Laufgruppen nicht, was uns wirklich absoluten Respekt abzollt. Wir selbst hatten schon ordentlich daran zu kämpfen um uns für Video und Bilder durch das Umzugsgeschehen zu bewegen. Dafür wurden wir aber mit vielen schönen Bildern und tollen Darbietungen belohnt, denn trotz der hochsommerlichen Temperaturen zeigten alle Gruppen ihr Können.

Ob es dem Wetter, der Inflation oder was auch immer geschuldet war… wir hatten den Eindruck es wurde weniger geworfen als sonst in den Jahren. Da aber wie gesagt auch deutlich weniger Zuschauer da waren ging es ganz gut auf. Auch waren in diesem Jahr teils ordentliche Lücken im Festzug, was aber nicht an Absagen (derer gab es lediglich 2) sondern einfach einzelnen Darbietungen und dem anschließenden „auflaufen“ lag.

Wir haben den Umzug sehr genossen und danken dem Verkehrsverein Speyer e.V. für dessen Organisation und Durchführung, den beteiligten Gruppen für ihre Darbietungen und Leistungen sowie den zahlreichen Rettungs- und Einsatzkräften welchen einen reibungslosen Verlauf gewährleisteten.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zu den Startnummern 1 – 23:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zu den Startnummern 24 – 40:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zu den Startnummern 41 – 70:

Speyer 24 (NEWS)
12.07.2023