Speyer

Dienstvereinbarung zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz unterzeichnet

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Gleichstellungsbeauftragte Lena Dunio-Özkan, Personalratsvorsitzender Werner Ruffing, Verwaltungsdirektorin Sabine Dittus.

Im Rahmen einer von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Auftrag gegebenen Studie gaben 9 Prozent der Befragten an, dass sie innerhalb der vergangenen drei Jahre von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen waren. Frauen haben mit einem Anteil von 13 Prozent deutlich häufiger als Männer (5 Prozent) sexuelle Belästigung erlebt. Auch die Stadtverwaltung Speyer nimmt die Ergebnisse der Studie ernst und möchte für alle Beschäftigten ein sicheres Arbeitsumfeld – frei von Belästigungen – bieten.  Auf Initiative der städtischen Gleichstellungsbeauftragen Lena Dunio-Özkan wurde daher eine „Dienstvereinbarung zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz“ erarbeitet, die am Donnerstag, 8. Juli 2021 durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und den Personalratsvorsitzenden Werner Ruffing unterzeichnet wurde und bereits in Kraft getreten ist.

„Es kostet viel Mut und Überwindung, gemachte Erfahrungen mit sexueller Belästigung jemandem anzuvertrauen. Betroffen möchten wir daher versichern, dass ihnen zu keinem Zeitpunkt Nachteile entstehen, sollten sie sich bei uns melden. Wir möchten jeden und jede Betroffene dazu ermutigen, ihre Erlebnisse zu teilen und so dazu beizutragen, dass die erschreckenden Zahlen, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes erhoben hat, künftig sinken“, unterstricht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die Unterzeichnung der Dienstvereinbarung ist für uns ein wichtiger Baustein zum Schutz eines respektvollen Arbeitsklimas in der Stadtverwaltung“, so Seiler weiter.

Die Dienstvereinbarung ist eine Ergänzung der Bestimmungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und soll bei der Vermeidung, Aufklärung und Sanktionierung von Fällen der sexuellen Belästigung helfen. Zudem soll sie Abläufe und Strukturen für eine Konfliktbewältigung festlegen, die eine schnelle, faire und nachvollziehbare Lösung der Fälle erlauben.

Die für alle Dienststellen der Verwaltung geltende Vereinbarung gliedert sich in vier Hauptansatzpunkte: Prävention, Beratung, Beschwerde und Sanktion. Oberstes Ziel dabei ist, dass es erst gar nicht erst zu Fällen von sexueller Belästigung kommt. Um dies zu erreichen, findet umfassende Aufklärungsarbeit mit Broschüren und Informationsmaterial statt. Kommt es dennoch zu einem Fall sexueller Belästigung, haben die betroffenen Personen das Recht auf eine Beratung und das Recht auf Beschwerde. Wird im verfahren deutlich, dass es in der Tat zu sexueller Belästigung kam, werden nach der Schwere des Vergehens gestaffelte Sanktionen ergriffen. Diese werden vorab mit dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten abgestimmt.

Stadtverwaltung Speyer
17.07.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer

Donnerstag (15.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2867 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 13,8 ( unverändert )

Mittwoch (14.07.21)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2865 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 13,8 ( unverändert )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
16.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Donnerstag, 15. Juli 202117,8
Mittwoch, 14. Juli 202113,8
Dienstag, 13. Juli 20215,9
Montag, 12. Juli 20219,9
Sonntag, 11. Juli 20219,9
Samstag, 10. Juli 20219,9
Freitag, 9. Juli 20215,9

Robert-Koch-Institut (RKI)
16.07.2021

Impfbericht Stadt Speyer

Stadtverwaltung Speyer
16.07.2021

Hochwasser / Feuerwehr

Feuerwehr Speyer entsendet Hilfskräfte in die Eifel

Unwetterartiger Starkregen hat in der Eifel im Norden von Rheinland-Pfalz für große Schäden und massive Überflutungen gesorgt. Besonders betroffen ist das Ahrtal. Mehrere Landkreise haben den Katastrophenfall ausgerufen.

„Die Bilder und Nachrichten, die uns aus dem Norden des Landes erreichen, sind unfassbar erschütternd. Ganze Orte sind überschwemmt, Menschen sind gestorben oder schweben in Lebensgefahr. Viele vermissen ihre Angehörigen oder haben ihr Zuhause verloren. Angesichts dieser Katastrophe müssen und wollen wir, die wir glücklicherweise bislang glimpflicher davongekommen sind, zusammenstehen und helfen, wo Hilfe jetzt dringend benötigt wird“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aktuell befinden sich 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Speyer mit vier Fahrzeugen auf dem Weg nach Emmelshausen. Dort erhalten sie genaue Einsatzaufträge und werden dann direkt im Katastrophengebiet Hilfe leisten und Menschenleben retten.

„Die Situation in der Eifel zeigt, wie ernst die Lage ist. Ich möchte daher nochmals eindringlich an alle Menschen appellieren, sich an die Hochwasserschutzmaßnahmen zu halten und diese ernst zu nehmen. Betreten Sie nicht die Deiche und betreiben Sie vor allem keinen sogenannten „Hochwasser-Tourismus“. Die Lage im Norden unseres Bundeslandes ist verheerend – unsere Einsatzkräfte werden dort dringend gebraucht. Daher müssen wir gemeinsam alles dafür tun, dass sich die Lage hier vor Ort nicht weiter zuspitzt“, führt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann aus.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Online-Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 15. Juli 2021, 17 Uhr, mit einer Schweigeminute für die Opfer der Hochwasserkatastrophe beginnen.

Stadtverwaltung Speyer
16.07.2021

Wasserstand am Pegel Speyer

Letzter Messwert: 16.07.2021 06:00 Uhr, 784 cm

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
16.07.2021

Speyer / Hochwasser

Aktueller Pegelstand Rhein Speyer

Letzter Messwert: 15.07.2021 08:00 Uhr, 754 cm

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
15.07.2021

Informationen zur Hochwasserlage

Die Stadt Speyer informiert, dass die Hochwasserlage nach wie vor angespannt ist und zum Wochenende weiter mit steigenden Pegelständen zu rechnen ist, was weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz erforderlich macht.

Die angekündigten Straßensperrungen wurden bereits entsprechend umgesetzt. Die bereitgestellten Absperrungen der Rheinallee, der Zufahrt zur Straße Im Hafenbecken ab der Holzbrücke sowie des Leinpfads erlangen ab Freitag, 16. Juli 2021, 18 Uhr, Gültigkeit. Die Straßen müssen aus Sicherheitsgründen voll gesperrt werden. Anlieger*innen und Anwohner*innen sind daher aufgefordert, ihre Fahrzeuge bis spätestens 16 Uhr aus den betroffenen Bereichen zu entfernen. Erfolgt dies nicht, werden dort parkende Fahrzeuge ab 16 Uhr kostenpflichtig abgeschleppt. Die Anwohnerschaft erhält am Donnerstag, 15. Juli 2021, ein Informationsschreiben der Stadt Speyer, in dem auf Ausweichparkplätze verwiesen wird.

Auch der Parkplatz am Naturfreundehaus wird ab Freitag, 16. Juli 2021, 16 Uhr, gesperrt, da diese Fläche für die Einsatzkräfte vorgehalten wird.

Weiterhin werden die Kleingärtner*innen des Reviers Kugelfang aufgerufen, geeignete Maßnahmen zum Hochwasserschutz in ihren Gärten zu treffen, da dort bereits Druckwasser ansteht.

Stadt Speyer
15.07.2021

Steigende Pegelstände: Stadt Speyer leitet Hochwasserschutzmaßnahmen ein

Da es in den kommenden Tagen gemäß den aktuellen Hochwasserberichten zu einem Anstieg des Rhein-Pegelstandes kommen soll, hat die Stadt gemäß den Rahmenvorgaben des „Alarm- und Einsatzplans Hochwasser“ (AEP) am Dienstag, 13. Juli 2021, erste entsprechende Hochwasserschutzmaßnahmen eingeleitet. Diese werden auch am Mittwoch, 14. Juli 2021, weitergeführt und betreffen:

1. Einrichtung von Straßensperrungen

  • Zufahrt zur Rheinhäuser Fähre
  • Dammüberfahrt bei der Schiffswerft Braun
  • Rheinallee
  • Straße „Im Hafenbecken“ Höhe SEA LIFE in Richtung der Speyerbachmündung
  • Hafenstraße ab der Erlus-Villa

2. Schrankenschließungen:

  • in der Franz-Kirrmeier-Straße gegenüber des Hockeyclubs
  • in der Alten Rheinhäuser Straße an der „Hammelbrücke“
  • im Kugelfang an der „Schwertbasis“ und
  • in der Industriestraße gegenüber der Einfahrt zur Firma Saint Gobain Isover GmbH

Hinzu kommt eine Sperrung des Radweges über den Damm gegenüber des Hockeyclubs und des Gehwegs am Rheinufer.

Ergänzend erfolgt der Einbau von mobilen Hochwasserschutzelementen am Erlus-Gelände in Form eines Sockels bzw. einer Spundwand sowie „Im Hafenbecken“ 1c/1d mittels einer Scharte in der Mauer. Die Stadt bittet zu beachten, dass der Weg hinter den Hafenvillen im Zuge des Hochwasserschutzes nicht mehr begangen werden kann.

Eingeplant ist weiterhin eine Deichbeobachtung, die nach Erreichen des entsprechenden Pegelstandes von 7,20 Meter eingerichtet wird. Sollte der Pegelstand 7,60 Meter übersteigen, muss das Schöpfwerk Speyerbach in Betrieb genommen werden, was zu Lärmbelastungen im nahen Umfeld führen kann. 

Das Hochwasser im Rhein wird noch einige Tage andauern, mit der Folge, dass die Rheindeiche über längere Zeit einer hohen Belastung standhalten müssen. Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass das Betreten der Deiche daher verboten ist. Grundlage des Betretungsverbots ist die Rheindeichordnung. Der Deich ist ein Erdbauwerk, das bei anstehendem Hochwasser aufweicht. Jede unnötige Belastung wie Radfahren oder Betreten ist daher im Hochwasserfall für den Deich schädlich und zu vermeiden, da die Graswurzeldecke, die den eigentlichen Schutz des Erdbauwerkes vor Erosion (Strömung, Wellenschlag) darstellt, geschädigt wird.

Die Bevölkerung wird gebeten, sich an die Betretungs- und Befahrungsverbote an den Deichen zu halten. Dies dient neben dem Schutz der Deiche auch dem Eigenschutz, da überschwemmte Bereiche Unfallgefahren bergen können.

Darüber hinaus gehende Maßnahmen richten sich je nach aktuellen Pegelstand-Prognosen und Vorgaben des AEP.

Sehen sie hier ein Video (in Facebook) vom Rheinhochwasser am 29.01.2021: (20+) Facebook

Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
14.07.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag (13.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2862 ( + 4 )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 13,8 ( + 7,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
14.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer (Quelle: Robert-Koch-Institut):

Dienstag, 13. Juli 202113,8
Montag, 12. Juli 20215,9
Sonntag, 11. Juli 20219,9
Samstag, 10. Juli 20219,9
Freitag, 9. Juli 20215,9
Donnerstag, 8. Juli 20214,0
Mittwoch, 7. Juli 20212,0

Robert-Koch-Institut (RKI)
14.07.2021

Brezelbild Versteigerung 2021

Brezelbild 2021 für 7.500.- € an Thomas Neubeck verkauft

Insgesamt 13.000.- € für das Kinder- und Jugendtheater Speyer zusammengekommen.

v.l.: Die Künstlerin Katja Meier-Chromik, Thomas Neubeck (Autohaus Neubeck), Johannes Kabs (Round Table 63 Speyer), Matthias Folz (Kinder- und Jugendtheater Speyer).

Die alljährliche Brezelbildversteigerung durch Round Table 63 Speyer fand auch in diesem Jahr am eigentlichen Brezelfestmontag statt. Nicht im Schwarzwaldhäusel, sondern im Biergarten bei Patrick Barth auf der Domwiese.

Dennoch folgten viele der Einladung vom Verkehrsverein Speyer e.V. und Round Table 63 Speyer und man konnte schon fast meinen, es wäre ein „normaler“ Brezelfestfrühschoppen. Aber ein Brezelfest ist eben ein Brezelfest und keine ausgesuchte Ansammlung von Schaustellern im Domgarten, auch wenn diese ihr Bestes versuchen.

Philipp Rumpf und Franz Hammer ersteigerten für 1000.- € ein Flasche Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan Kirchenstück Riesling GG aus dem Jahr 2016. Da diese Lage die Spitzenlage der Pfalz darstellt, dürften sich die beiden also freuen, wenn sie ihn in 5 – 10 Jahren entweder selbst genießen oder aber den schon lange ausverkauften Wein weiterverkaufen sollten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, welche u.A. auch versprach, noch einen Fassbier Anstich nach der Coronazeit nachzuholen, wurde es dann auch Ernst. Es stand die Versteigerung des diesjährigen Brezelfestbildes der Künstlerin Katja Meier-Chromik an.

Es gab bereits ein Anfangsgebot, so dass der Start bei 2.500.-€ war. Schnell erhöhten sich die Gebote, welche wie in jedem Jahr durch die Bankenriege, Palatina Geocon und Gewo hochgesteigert wurden. Am Ende war dann Thomas Neubeck vom Autohaus Neubeck der Glückliche, der mit 7.500.-€ das Höchstgebot abgab und damit den Zuschlag erhielt. Die Sparkasse Vorderpfalz, die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz e.G. sowie die Gewo Wohnen GmbH Speyer stockten diesen Betrag jeweils um 1.500.-€ als Spende auf.

Somit standen 13.000.-€ für das Kinder- und Jugendtheater in Speyer auf der Habenseite, was eine riesige Freude auslöste. Das durch die Coronakrise ohnehin schon gebeutelte Kinder- und Jugendtheater Speyer wird dieses Geld bestimmt sinnvoll einsetzen können.

Bleibt nur zu hoffen, dass wir alle bald wieder einen Grund zur Freude haben und dies das letzte Jahr mit eingeschränkten bzw. gar keinem Brezelfest in Speyer war.

Lesen Sie hier das restliche Programm der Brezelfestwoche im unteren Domgarten: Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Speyer 24/7 News
13.07.2021

Verkehrsnotizen Speyer

Windthorststraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Windthorststraße auf Höhe der Hausnummern 20 bis 30 vom 12. Juli bis voraussichtlich 30. August 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und eine Umleitung eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Kiefernweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Kiefernweg auf Höhe der Hausnummern 3a bis 11a vom 12. Juli bis voraussichtlich 19. August 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Lindenweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Lindenweg vom 12. Juli bis voraussichtlich 19. August 2021 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
13.07.2021

Anmerkung der Redaktion: Diese Nachricht erhielten wir erst Montagnachmittag durch die Stadt Speyer übermittelt. Entweder kann man als Stadtwerke sehr kurzfristig Bauarbeiten anmelden oder eher unsere Vermutung… es wurde mal wieder verschlafen weiterzuleiten. wir vermuten sehr stark letzteres… mittlerweile wird nicht einmal mehr auf Terminwünsche reagiert… ein Armutszeugnis für eine Stadt mit über 1.000 Mitarbeiter/innen bei gerade mal 53.000 Einwohnern!

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (12.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2858 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 5,9 ( – 4 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
12.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 12. Juli 20215,9
Sonntag, 11. Juli 20219,9
Samstag, 10. Juli 20219,9
Freitag, 9. Juli 20215,9
Donnerstag, 8. Juli 20214,0
Mittwoch, 7. Juli 20212,0
Dienstag, 6. Juli 20210,0
Montag, 5. Juli 20210,0

Robert-Koch-Institut (RKI)
12.07.2021

Sport / Speyer

Rudergesellschaft Speyer

Zehn Siege beim „Mannheimer Stadtachter“ geholt

Von Angelika Schwager

Sieger im Doppelzweier Merle  Wittmann (RGS) und Partnerin Anna Wolf (Mainzer RG)

Der „Mannheimer Stadtachter“ fand in diesem Jahr ganz unter dem Eindruck, dass viele Ruderinnen und Ruderer gerne wieder Rennen fahren würden, statt. Die Rudergesellschaft war mit einer sehr großen Mannschaft vertreten und startete in 35 Rennen. Dabei gab es zehn Siege, 13 zweite, neun dritte, zwei vierte Plätze und einen fünften Platz.

Den ersten Sieg des Tages für Speyer sicherten Tim Streib und David Martirosyan im Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier A vor dem Wormser RC und Vereinskamerad Simon Holstein, der mit Julian Heines, Ludwigshafener RV, unterwegs war. Im Leichtgewichts-Männer-Einer A ruderten Tim Streib, der spätere Sieger, und David Martirosyan dem Feld weit davon. Auch der Männer-Doppelvierer A wurde Beute der Speyerer Tim Streib, David Martirosyan, Sebastian Kohl mit Nils Bergler, RG Eberbach vor der RG Heidelberg. Ganz knapp ging´s im Frauen-Doppelzweier A her. Mit drei zehntel Sekunden Vorsprung sicherten sich Marlene Neubauer und Nkiru Uba, RG Heidelberg den Sieg vor der RG Eberbach.

Im Junioren-A-Zweier ohne setzten sich Leo Wels und Leon Gronbach mit einer Länge Vorsprung vor dem Ludwigshafener RV durch. Den Doppelvierer verstärkten Nicolas Bohn und Ole Bartenbach und siegten mit Leo Wels und Leon Gronbach mit fast fünf Sekunden vor der RG Heidelberg. Knüppelhart verlief der Junioren-Doppelzweier A. Leo Wels und Nicolas Bohn kämpften im Junioren-Doppelzweier A Bord-an-Bord gegen die Vereinskameraden Ole Bartenbach und Leon Gronbach und behielten in 1:30,7 Minuten mit einer zehntel Sekunde die Oberhand, die weiteren Boote lagen zwischen einer und drei Längen zurück.

Bei den Junioren B gelang Tom Pietsch im Leichtgewichts-Einer B in der LK III der gefeierte, erste Sieg. Im Fünf-Boote-Feld des Doppelzweiers-Juniorinnen B setzte sich das Duo Marle Wittmann und Anna Wolf, Renngemeinschaft RG Speyer/Mainzer RG, in 1:43,6 Minuten mit einer knappen Länge Vorsprung durch. Der zehnte Speyerer Sieg war Maximilian Brill im Leichtgewichts-Junioren-Einer B vorbehalten. Er ruderte vor Louis Keil, Wormser RC und seinen Vereinskameraden Hendrik Elsner und Julius Vortisch ins Ziel.

Prima auch, dass die Veranstalter einen gemischten Jungen-und-Mädchen-Doppelvierer mit Steuerfrau/mann ausgeschrieben hatten. Das RGS-Team Ben Kunze, Johann Dennhardt, Carla Vortisch, Charlotte Semmler und am Steuer Clara Eichenlaub landeten auf Rang zwei.

Als Highlight zum Schluss, Rennen 50, stand dann tatsächlich auch das Rennen „Mannheimer Stadtachter“ auf dem Programm. Es siegte der Mannheimer RC vor  dem Mannheimer RV Amicitia und der RG Speyer mit Martin Kühner, Ole Bartenbach, Tim Streib, Tim Lauer, Nicolas Bohn, Sebastian Kohl, Leo Wels, Patrick Papin und Steuermann Elias Fabian.

12.07.2021

Linz – Ein medaillenreicher Regattaplatz

Von Angelika Schwager

Gold für Tim Streib im Männer-Einer A Leichtgewicht

Um an der Regatta, einer der ersten nicht nur für Kaderathleten, in der Saison 2021, teilnehmen zu können, machten sich die Speyerer Ruderinnen und Ruderer auf den weiten Weg nach Linz in Österreich. Es war der Mühe wert.

Bei österreichischen Regatten werden am ersten Tag siegberechtigte Vorläufe ausgelost und auf Basis der Ergebnisse die Endläufe am zweiten Regattatag besetzt. So gelangen drei Siege am ersten Tag, angereichert mit je drei zweiten und dritten Plätzen. Am Sonntag folgten eine Goldmedaille, zwei Silbermedaillen und weitere Finalteilnahmen.

Im Junioren-Einer B setzte sich Leon Gronbach über die  1500-Meter-Strecke souverän im Sechs-Boote-Feld in 6:43,30 Minuten durch, gefolgt vom Salzburger RC und dem Erster Wiener RC. Im Finale ließ Leon Gronbach Rang fünf folgen. Auch der Junioren-Doppelvierer B mit Maximilian Brill, Maxim Gorlier, Christian Ilgen und Tom Hermann ließ nicht anbrennen und siegte mit über einer Bootslänge Vorsprung vor dem Boot des Bayrischen Ruderverbandes und dem Berliner RC.

Mit einem dritten Vorlaufplatz ruderte Marlene Neubauer ins Finale des Leichtgewichts-Juniorinnen-Einers. Nach 9:13,35 Minuten wurde sie, eine Länge hinter dem RC Vilshofen, mit der Silbermedaille belohnt.

Den vierten Platz im Finale des Juniorinnen-Doppelzweiers B sicherten sich, nach Rang zwei im Vorlauf, Merle Wittmann und Anna Wolf von der Mainzer RG. Nur 25 hundertstel Sekunden trennten das Duo von der Bronzemedaille, schade.  Maximilian Brill und Maxim Gorlier kamen im vollen Sechs-Boote-Feld des B-Finales hinter dem Waginger RV und dem Berliner RC im Junioren-Doppelzweier B auf Platz drei. Im Juniorinnen-Doppelzweier A landete Sandra Wundling mit Maja Krahl vom Mannheimer RC, im Finale auf dem sechsten Platz. Die beiden Speyrerinnen Sandra Wundling und Marlene Neubauer starteten dann auch mit Maja Krahl und Aliya Schwan, Koblenzer RC Rhenania, im Juniorinnen-Doppelvierer A. Mit Platz zwei im Vorlauf ging´s ins Finale, hier war früh alles klar. Bei Streckenhälfte lag das Quartett eine gute Länge hinter dem führenden Doppelvierer und ebenfalls eine Länge vor dem Erster Wiener RC, daran änderte sich bis ins Ziel nichts und die Silbermedaille war gesichert.

Silber für Marlene Neubauer im Juniorinnen-Einer A Leichtgewicht

Mit Platz drei im Vorlauf sicherten sich Ole Bartenbach und Christian Klein im Zweier-ohne der Junioren A in der Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RC die Finalteilnahme. Dort ging es heiß her, gleich drei Boote vom Berliner RC rangen mit dem Duo Bartenbach/Klein um den Sieg. Aus Speyerer Sicht lautete der Zieleinlauf leider Berliner RC – Berliner RC – Berliner RC, dann Speyer/Mannheim. Fast zehn Sekunden später folgte der Erste Wiener RC.

Bei den Männern fand sich Tim Streib nach Vorlaufplatz zwei im Finale des Leichtgewichts-Männer-Einer wieder. Bei seiner Fahrt zu Gold über die 2000-Meter-Distanz nahm er Maximilian Aigner, RC am Lech Kaufring, ganze zwei Sekunden ab. Im Männer-Doppelzweier war er in der Renngemeinschaft RG Speyer/Wormser RC mit Lukas Schambach unterwegs. Die Führung mit einer Bootslänge zur Streckenhälfte konnte das Duo bis ins Ziel vor dem Münchner RuSV auf satte acht Sekunden ausbauen. Am Finaltag musste Tim Streib mit Lukas Schambach, nur zweieinhalb Stunden nach dem Rennen im Einer, zum zweiten Mal über die 2000-Meter-Distanz gehen. Diese Kraftanstrengung wurde mit der Bronzemedaille belohnt.

12.07.2021

Kultur

„InnenReisen – Fred Feuerstein unterwegs – Retrospektive“ vom 16.7.-5.9.2021 in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse

Die Spuren der Kunst des weitgereisten Fred Feuerstein finden sich nicht nur, in vielfältiger und vielschichtiger Weise, im öffentlichen Raum, vor allem im Zentrum seines Wirkens, seiner (Wahl-)Heimatstadt Speyer – die Spuren seiner Kunst finden sich auch, tief eingegraben, in der Seele der Menschen, die sich damit befassen.

Nicht nur weil seine Skulpturen und Objekte, seine Öl-, Acryl- und Aquarell-Bilder nachhaltige Zeugnisse eines soliden handwerklichen Könnens und unerschöpflicher künstlerischer Inspiration sind, sondern weil ihnen ein poetischer Weltbezug innewohnt, der Raum schafft für energetische Resonanzen.

Bereits seine frühen Werke laden dazu ein, aktiv in spielerisch-nachdenkliche Aktion zu treten, zuweilen auch sich einzulassen auf eine Meditation – in Zeiten zunehmender Entfremdung von äußerst heilsamer Wirkung.

Die Städtische Galerie ist donnerstags bis sonntags jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Zutritt ist nur mit einer OP- oder FFP2-Maske und unter Angabe der Kontaktdaten möglich.

Text: Stadtverwaltung Speyer, Kulturbüro und Städtepartnerschaften Foto: Fred Feuerstein
12.07.2021