Technik Museum Speyer & Sinsheim

Jubiläumsweine aus der Pfalz und Jubiläumsbier aus Heidelberg

Zum 40. Geburtstag stoßen die Technik Museen mit dem „Winzer Bu“ an

Jubiläumsgetränke 40 Jahre Technik Museen Sinsheim Speyer

Sinsheim / Speyer – Das Jahr 2021 steht ganz im Zeichen der runden Geburtstage. Mit den Jubiläen 40 Jahre Technik Museum Sinsheim und 30 Jahre Technik Museum Speyer blicken die beiden Freizeiteinrichtungen auf viele spannende, aufregende, kräftezehrende aber auch besondere Momente zurück. Und was wäre ein Jubiläum ohne die passenden Getränke zum Anstoßen? In den vergangenen Monaten arbeitete das Museumsteam mit Hochdruck an dieser Idee und ab sofort ist das Ergebnis, in Form zweier Jubiläumsweine und eines -bieres, in den Museen und im Online-Shop erhältlich. Die Wahl der Weingüter und der Brauerei fiel uns leicht. Da uns die Qualität der Produkte sehr wichtig ist und wir unsere Partner aus der Region unterstützen möchten, stand schnell fest, mit wem wir zusammenarbeiten“ berichtet Andreas Hemmer, Museumsleiter Speyer. Mit dem Weingut Wolf aus Birkweiler fand man einen Pfälzer Winzer mit einer über 400 Jahren alten Tradition. Seit 2010 wird das Weingut gemeinsam von Klaus und Mathias Wolf geführt. Ein starker Zusammenhalt in der Familie fördert und führt die Familientradition fort.  Als Jubiläumswein liefert Familie Wolf einen trockenen Weißen Burgunder (2020) in limitierter Auflage. Böden wie Muschelkalk, Rotliegendes oder Buntsandstein prägen die Reben des Weinguts und geben jedem Wein einen individuellen Charakter. „Außerdem spiegelt sich die Verschmelzung von Moderne und Tradition in jedem unserer Weine wieder und verleiht uns eine unverwechselbare Handschrift“ berichtet Mathias Wolf.

v.l.: Matthias Wolf – Weingut Wolf, Steffen Leonhard – Weingut Leonhard, Michael Mack – Heidelberger Brauerei, Hermann Layher – Museumspräsident, Matthias Templin – Geschäftsführung Technik Museen Sinsheim Speyer

Das Gegenstück, ein trockener Rotweincuveé (2018), steuert das Weingut Leonhard aus Pleisweiler-Oberhofen bei. Der Wein wurde exklusiv für das Jubiläum abgefüllt und ist somit nur in den Technik Museen erhältlich. Mit Feingefühl, Erfahrung, viel Einsatz und Leidenschaft ist das Weingut bekannt für seine edlen Tropfen. Das sonnig-milde, fast südländische Klima der Südlichen Weinstraße kommt dem leckeren Rebensaft zugute. „Wir achten darauf, dass jeder Wein individuell ausgebaut wird und seinen eigenen Charakter entfalten kann. Dadurch entstehen stilvolle, filigrane und reintönige Weine. Außerdem legen wir Wert auf nützlingschonenden Pflanzenschutz und eine nachhaltige Pflege der Böden“ berichtet Weinbau-Techniker Steffen Leonhard. Die beiden Weingüter sind Teil der Vereinigung „Die junge Südpfalz“, die für eine neue Generation von Weinmachern in der Pfalz stehen.

Das Jubiläumsbier kommt als Sonderedition von der Heidelberger Brauerei, bei der das Bierbrauen seit 1753 Tradition ist. Hier trifft traditionelle Braukunst auf modernste Technik und den Geschmack Heidelberger Bierfreunde von heute. Gebraut wird nach strengen Brauregeln, mit langjähriger Erfahrung und ausgewählten Rohstoffen aus der Region, inspiriert durch die „Heidelberger Bierordnung“ von 1603. „Bei uns zählen Geschmack und Qualität. 2017 erhielten wir den Bundesehrenpreis der DLG für herausragende Produktqualität. Doch nicht nur die Qualität stimmt, es wird auch nachhaltig und ressourcenschonend gebraut“ erklärt Geschäftsführer Michael Mack.

Comedian Tim Poschmann, bekannt als „Winzer Bu“, vom Boulevardtheater Deidesheim.

Unterstützung zur Vermarktung der besonderen Museumsgetränke gibt es von Comedian Tim Poschmann, bekannt als „Winzer Bu“, vom Boulevardtheater Deidesheim. Als er von der Aktion erfuhr, bot er sich im selben Atemzug als „Markenbotschafter“ an. Im März 2020 begann Poschmann aus Spaß, Videos über die Pfalz, die Weinstraße und über dessen Besucher ins Internet zu stellen. Mit seinem Spruch: „Ja wo sinn se donn?“ erreichten die Clips des Comedians über 2,5 Millionen Aufrufe und damit Kultstatus. Es folgten Auftritte in verschiedenen Theatern und ausverkaufte Shows im Autokino Speyer 2020. Hierbei entstand auch der Kontakt zum Museum. „Ich bin ein großer Fan der Technik Museen und als echter Pfälzer Junge mag ich natürlich auch Wein. Ich finde es toll, dass man mit Partnern aus den jeweiligen Regionen arbeitet und da ein Stück „Winzer Bu“ in mir lebt und ich ein Herz für Heidelberger habe, unterstütze ich die Museen sehr gern“ schmunzelt Poschmann. Die Ergebnisse der Kooperation „Winzer Bu & Jubiläumsgetränke“ werden in den nächsten Wochen über die Social Media-Kanäle der Technik Museen geteilt. Die Jubiläumweine und -bier gibt es in den Restaurants und den Souvenirshops der Museen sowie online unter technik-museum.de/shop. Informationen zu weiteren Jubiläumsaktionen der Technik Museen Sinsheim Speyer gibt es unter technik-museum.de.

Technik Museum Speyer
28.04.2021

Verkehrsnotiz Speyer

Wormser Straße im Bereich der Einmündung St.-Guido-Stifts-Platz bis Höhe Haus-Nr. 27 gesperrt

Aufgrund einer Fahrbahnsanierung in der Wormser Straße zwischen St.-Guido-Stifts-Platz und der Rützhaubstraße ist für den Zeitraum von Montag, 3. Mai 2021 bis Freitag 28. Mai 2021 eine Vollsperrung notwendig.

Da das Pflaster im Fahrbahnbereich verdrückt ist und tiefe Spurrillen vorhanden sind, wird das Pflaster ausgebaut und durch Asphalt ersetzt.

Im Ausbaubereich wird einen Tiefbordanlage zu den Stellplätzen errichtet und die Rinnenanlage erneuert.

Die Umleitung soll über Hirschgraben-Bahnhofstraße-Rützhaubstraße-Wormser Straße geführt werden.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
28.04.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (27.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2579 ( + 9 )
Davon bereits genesen: 2194
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 205,7 ( – 5,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 27.04.2021, 14:10 Uhr

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Montag, 26. April 2021: 211,6
Sonntag, 25. April 2021: 225,5
Samstag, 24. April 2021: 195,8
Freitag, 23. April 2021: 217,6
Donnerstag, 22. April 2021: 199,8
Mittwoch, 21. April 2021: 201,7
Dienstag, 20. April 2021: 178,0

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
27.04.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Montag (26.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2570 ( + 23 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2183
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 211,6 ( – 6 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 26.04.2021, 14:15 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
26.04.2021

Resonanz des Schnelltestangebots in Kalenderwoche 16

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Resonanz in den fünf in Kooperation mit der Stadt betriebenen Schnelltestzentren in der vergangenen Woche durchweg hoch war.

In der vom Pflegedienst Handermann und Schäfer betriebenen Schnellteststation auf dem Berliner Platz haben sich von Montag bis Sonntag 312 Personen testen lassen. Dabei fiel kein Test positiv aus. Auf dem Festplatz hat die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. am Samstag und Sonntag insgesamt 305 testwillige Speyerer*innen und Besucher*innen der Domstadt versorgen. Zwei Tests fielen positiv aus. In der vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Speyer betriebenen und vergangenen Freitag neu eröffneten Schnellteststation in der Postgalerie wurden von Freitag bis Sonntag insgesamt 225 Personen schnellgetestet. Es gab kein positives Testergebnis. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat von Montag bis Samstag bei insgesamt 740 Personen PoC-Antigentests durchgeführt. Positive Ergebnisse wurden nicht festgestellt. Arbeitsmedizinerin Dr. Stephanie Grabs und ihr Team testeten im Stiftungskrankenhaus in der Spitalgasse am Dienstag und Donnerstag 125 Personen. Auch hier gab es keine positiven Ergebnisse.

Das Corona-Schnelltest-Zentrum der Johanniter -Unfall-Hilfe e.V. auf dem Festplatz Speyer, eines von mittlerweile 5 Testzentren in Speyer.

Zusammengefasst wurden in Kalenderwoche 16 in allen fünf mit der Stadt Speyer assoziierten Testzentren 1.707 PoC-Antigenschnelltests durchgeführt. Dabei wurden zwei positive Testergebnisse festgestellt.

Sehen sie hier, in Facebook, ein Kurzvideo eines Schnelltests

Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
26.04.2021

Bundesinfektionsschutzgesetz in Kraft getreten – 19. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz veröffentlicht

Am Samstag, 24. April 2021 ist das geänderte Infektionsschutzgesetz des Bundes in Kraft getreten, das die sogenannte „Bundesnotbremse“ und damit bundeseinheitliche Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus einführt. Basierend darauf hat das Land Rheinland-Pfalz die 19. Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen, die ebenfalls am Samstag in Kraft tritt. Die Regelungen der Bundesnotbremse gelten in Städten und Landkreisen, in denen die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 100 übersteigt. Liegt der Wert darunter, gelten die Landesregelungen.

„Ich hoffe, dass die Bundesnotbremse nun zu etwas mehr Übersichtlichkeit in den Corona-Schutzmaßnahmen führt. Gerade mit der engen Anbindung unserer Stadt an die Metropolregion Rhein-Neckar bestanden oft Unsicherheiten, welche Regelungen nun wo gelten. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Kommunen, die das Infektionsgeschehen vor Ort am besten kennen und einschätzen können, mehr Mitspracherecht und einen eigenen Entscheidungsrahmen hätten“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Mit Blick auf das inzwischen ausschließliche Auftreten der B.1.1.7.-Mutation in unserer Stadt wäre eine stringente Testpflicht, die einen PCR-Test mit gleichzeitiger Sequenzierung zum Nachweis von Mutationen zwingend vorschreibt dringend notwendig “, so die Stadtchefin weiter.

Das geänderte Infektionsschutzgesetz sieht in Städten und Kreisen mit einer Inzidenz über 100 – das betrifft auch die Stadt Speyer – vor, dass sich ein Haushalt höchstens mit einer weiteren Person treffen darf. Kinder unter 14 Jahren werden weiterhin nicht mitgerechnet.  

Außerdem gilt ab dem 24.04.21 aufgrund der hohen Inzidenz gemäß der Bundesregelung auch in Speyer eine allgemeine Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr. Das eigene Grundstück darf in dieser Zeit nur in begründeten Ausnahmefällen verlassen werden. Bewegung an der frischen Luft bleibt bis 24 Uhr möglich, allerdings nur alleine.

Da die Stadt Speyer auch den für Schulen und Kitas festgelegten Grenzwert von 165 überschreitet, wechseln die Schulen schon am Montag, 26. April 2021 in den ausschließlichen Distanzunterricht – Ausnahmen gibt es ausschließlich für Abschlussklassen. Sinkt der Inzidenzwert unter 165 und ist damit Präsenz- bzw. Wechselunterricht wieder möglich, besteht für Schüler*innen die Pflicht, zweimal wöchentlich einen negativen Selbsttest nachzuweisen, wenn sie am Präsenzunterricht teilnehmen möchten. Auch die Kitas bieten ab Montag nur noch eine Notbetreuung an. Die Stadt Speyer hat darüber bereits gestern in einer Pressemeldung ausführlich berichtet.

Weiterhin darf der Einzelhandel, der nicht zum erweiterten täglichen Bedarf gehört nur noch Abholung („Click and Collect“) anbieten, bis die Inzidenz wieder stabil unter 150 liegt. Bei einer Inzidenz zwischen 100 und 150 ist dann wieder Terminshopping („Click and Meet“) mit Dokumentationspflicht und negativem Schnelltest möglich.

Medizinische und ähnliche Dienstleistungen sowie Friseur und Fußpflege sind, solange die Inzidenz über 100 liegt, nur mit FFP2-Maske und bei Vorlage eines tagesaktuellen (nicht älter als 24 Stunden) negativen Schnelltests möglich. Gemäß der vom Land Rheinland-Pfalz schon Anfang April beschlossenen Ausnahmen von der Test- und Absonderungspflicht für Geimpfte, sind Personen, deren zweite Corona-Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt und die keine typischen COVID-19-Symtome zeige, von der Testpflicht ausgenommen. Ein Impfnachweises muss beispielsweise durch Vorlage des Impfpasses erbracht werden.

Die Gastronomie bleibt weiterhin geschlossen. Lieferdienst und Abholung bis 22 Uhr sind möglich. Sinkt die Inzidenz auf einen Wert zwischen 50 und 100, darf die Außengastronomie mit vorheriger Terminvereinbarung und bei Vorlage negativer Schnelltests durch die Gäste wieder öffnen.

Gemäß der Bundesnotbremse ist bei einer Inzidenz von über 100 Individualsport alleine, zu zweit oder mit Personen des eigenen Hausstandes erlaubt. Kontaktloser Gruppensport ist ausschließlich für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 14 Jahren erlaubt.

Im Öffentlichen Personennahverkehr gilt außerdem eine verschärfte Maskenpflicht, gemäß welcher nur noch FFP2-Schutzmasken zulässig sind, keine OP-Masken mehr.

Die 19. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Stadt Speyer
26.04.2021

Speyer / Sport

Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz: Herbert Kotter aus Speyer wird für Verdienste im Bereich des Sports geehrt

Als verdiente Persönlichkeit aus dem Sport wurde Herbert Kotter mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Die Verleihung fand am Dienstag, 20. April 2021, im Namen der Ministerpräsidentin Malu Dreyer durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs statt. Pandemiebedingt konnte die Ehrung nicht mit einer gebührenden Feier verbunden werden, sondern wurde in kleinem Rahmen mit Herbert Kotter und seiner Ehefrau Ilona Kotter im Büro der Oberbürgermeisterin begangen.

„Seit vielen Jahren engagieren Sie sich mit Herzblut für den Sport und die Gemeinschaft in unserer Stadt. Für die Stadt Speyer und für das Land Rheinland-Pfalz haben Sie sich durch Ihren beachtlichen Einsatz im Bereich des Sports verdient gemacht, weshalb es mir eine besondere Freude ist, Sie am heutigen Tag für Ihre Leistung zu ehren“, wandte sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler an den Speyerer.

Herbert Kotter, der zu den besten Langläufern Deutschlands gehörte und zwischenzeitlich beim TuS Neureut trainierte, setzte sich als Speyerer Bürger seit 1953 beim TSV Speyer als Aktiver, Trainer und stellvertretender Vorsitzender ein.            

Die Speyerer Persönlichkeit war nicht nur ein ausgezeichneter Mittel- und Langstrecken- sowie Hindernisläufer und wurde beim TSV Pfalz- und süddeutscher Meister, sondern engagierte sich auch seit 1981 für den Verein. Zunächst als Trainer, später übernahm er Aufgaben wie die Seniorenbetreuung des TSV und bis heute die Pressearbeit und wurde 2006 schließlich stellvertretender Vorsitzender.     
Bei der Abnahme des Sportabzeichens ist Herbert Kotter, der selbst 52 Mal das Sportabzeichen ablegte, noch immer unterstützend tätig und übernimmt auch die dortige Pressearbeit.

Darüber hinaus war der Speyerer gemeinsam mit seiner Ehefrau 30 Jahre lang Initiator und Organisator des Brezelfestlaufes. Seit 1989 fand am Sonntagmorgen des Brezelfestes der Straßenlauf statt. Begonnen wurde mit 100 Läufer*innen, teilweise waren aber bis zu 1000 Läufer*innen aller Altersklassen am Start, die von Helfer*innen des TSV Speyer an der Strecke unterstützt wurden.

„Das Brezelfest lebt von Traditionen, Aktionen und seinen Akteuren und da ist der Brezelfestlauf als fester Bestandteil des Speyerer Traditionsfestes nicht mehr aus dem vielfältigen Programm wegzudenken. Auch wenn Herbert und Ilona Kotter die Organisation inzwischen in jüngere Hände gegeben haben, so wird der Lauf doch immer die Handschrift der Initiatoren tragen, die sich der Fortschreibung des beliebten Sportereignisses mit Hingabe gewidmet haben“, würdigte Bürgermeisterin Monika Kabs den Speyerer Herbert Kotter und bedankte sich auch bei seiner Ehefrau Ilona Kotter für die tatkräftige Unterstützung.

Stadt Speyer
26.04.2021

Speyer, Worms und Mainz

SchUM am Rhein – Inspiration für Kunstschaffende und Kreative

SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms starten ein gemeinsames Artist-in-Residence-Programm/ Förderung durch Land und Bund

Die jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz waren gemeinsam die Wiege des aschkenasischen Judentums und bildeten im Mittelalter ein einzigartiges Gemeindebündnis in Europa. In Speyer, Worms und Mainz diskutierten und lehrten wichtige jüdische Gelehrte aus West- und Mitteleuropa, hier entstanden vorbildgebende Synagogen, Frauen-Beträume und Ritualbäder, hier wurde der Grundstein für die aschkenasische Begräbniskultur gelegt. Hier sangen gefeierte Kantorinnen in den Frauen-Beträumen und hier entstanden religiöse Rechtssatzungen, die bis heute diskutiert werden. In Worms nutzte die Gemeinde seit dem 14. Jahrhundert den reich illustrierten Wormser Machzor. In SchUM entstanden auch liturgische Gesänge, die auch in unserer Zeit – in aschkenasischen Gemeinden an den hohen Feiertagen gesungen werden.

Kreativität und Urbanität, Innovationskraft und Vorbild

SchUM ist in der jüdischen Erinnerung präsent und verweist auf die jahrhundertelange Tradition wie auch die Resilienz jüdischer Gemeinden inmitten der christlichen Umwelt. Wohl Ende Juli 2021 wird die UNESCO darüber entscheiden, ob die Monumente und mittelalterlichen Friedhöfe in SchUM Weltkulturerbe werden. Gleichzeitig arbeiten die drei Städte an einem Programm, das genau diese Innovationskraft aufgreifen möchte.

SchUM – Artist in Residence ist ein erstmalig 2021 ausgeschriebenes Projektstipendium, das internationale Kunstschaffende und Kreative aus den verschiedensten Disziplinen anregen soll, mehrere Wochen in den drei SchUM-Städten zu verbringen, zu leben und künstlerisch zu arbeiten. Angeboten werden die Stipendien zur Realisierung eines künstlerischen Vorhabens, das sich mit der Geschichte der SchUM-Gemeinden und ihrem religiösen, kulturellen und architektonischen Erbe kreativ auseinandersetzt und dadurch etwas Neues, Eigenes schafft. Jüdische Themen in ihrer Vielfalt können einfließen, erwünscht sind transkulturelle Begegnungen zwischen Kunstschaffenden aus allen Kulturen der Welt und den Menschen vor Ort.  

Von Malerei über Fotografie, von Architektur bis zu Design, von Typografie bis zu Goldschmiedekunst, von Musik bis zu Literatur kann in SchUM 2021 alles entstehen. Die Stipendiaten erhalten in der Zeit ihres Aufenthalts einen wöchentlichen Unterhaltszuschuss, eine möblierte Unterkunft sowie ein Arbeitsatelier. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Residenz im Rahmen der SchUM-Kulturtage und „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Ein wesentliches Ziel des Residenzprogramms ist es, die Öffentlichkeit, Kinder und Jugendliche sowie lokale Kunstschaffende und Initiativen einzubeziehen und zu Diskursen anzuregen. Zahlreiche Veranstaltungen werden den Aufenthalt der Kunstschaffenden umrahmen, auch die SchUM-Kulturtage finden in diesem Zeitraum statt.

Die Künstlerresidenz ist eingebunden in das bundesweite Festjahr #2021JLID, das der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ mit seiner Geschäftsstelle in Köln organisiert und koordiniert. „Wir freuen uns sehr über den Beitrag der SchUM-Städte“, würdigt Andrei Kovacs, der leitende Geschäftsführer aus Köln, die Idee als „Bereicherung des Festjahres“. Dieses lebe von der starken regionalen Verankerung in ganz Deutschland, unterstreicht die Generalsekretärin des Vereins 321, Sylvia Löhrmann. „Das Judentum ist konstitutiv für Deutschland. Das wird mit diesem Projekt veranschaulicht und trägt dazu bei, möglichst viele Menschen konkret anzusprechen.“

Auch das Land Rheinland-Pfalz hat eine Unterstützung des Projekts zugesichert:

Kulturminister Konrad Wolf: „Wir verfügen in Rheinland-Pfalz über ein mehrere Jahrhunderte altes, beeindruckendes jüdisches Erbe. Jüdinnen und Juden in Speyer, Worms und Mainz haben kulturelle Leistungen erbracht, die noch heute das Judentum prägen. Dieses Erbe ist sehr lebendig und inspiriert uns heute weiterhin. Das SchUM-Artist-in-Residence-Projekt ist eine sehr gelungene Möglichkeit, das außergewöhnliche kulturelle Erbe der SchUM-Städte innovativ und kreativ zu interpretieren und neue Wege in der Vermittlung und Präsentation des kulturellen Erbes zu gehen. Gern unterstützen wir diese Initiative mit einer Landesförderung.“

Die künstlerische Leitung des Programms übernimmt der Mainzer Autor und Kurator Minas, über die Vergabe der Stipendien entscheidet ein international besetztes Fachgremium aus verschiedenen künstlerischen Disziplinen. Das Stipendium soll noch in 2021 angetreten werden, es werden bis zu drei Stipendien vergeben. Die Ausschreibung ist international.

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren sowie die gesamte Ausschreibung auf den Internetseiten der Städte Mainz, Worms und Speyer.

Oberbürgermeister Michael Ebling, Landeshauptstadt Mainz: „Die enge Verknüpfung unserer Kulturregion in den drei rheinischen Städten, die auch auf der engen Verbindung unserer jüdischen Gemeinden seit mehr als 1000 Jahren fußt, wird mit dem „Artist in Residence-Stipendium“ zeitgemäß und damit auch für die junge Generation interessant und greifbar. Ich freue mich auf spannende Begegnungen in SchUM.“

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Speyer: „Ich sehe großes Potenzial, mit dem erstmals ausgeschriebenen Artist-in-Residence-Programm an die ausgeprägte schöpferische Leistungskraft der drei mittelalterlichen SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und Mainz anzuknüpfen. Die internationale Auseinandersetzung mit diesem Erbe kann neue Akzente setzen, wird wichtige Begegnungen schaffen und damit auch neue Perspektiven für die drei SchUM-Städte eröffnen.“

Oberbürgermeister Adolf Kessel, Worms: “SchUM ist jüdisches Erbe für die Welt. Ein internationales Residenzprogramm spiegelt das in besonderer Weise wider, schafft transkulturellen Dialog und bereichert unsere Städte sowie unsere Kulturarbeit. Die Förderungen durch den Verein 321, den Bund und durch das Land Rheinland-Pfalz zeigen, welchen großen Stellenwert das Thema in Deutschland und darüber hinaus hat.“ 

Kontakt und Information

Dr. David Maier, Kulturkoordinator Stadt Worms: david.maier@worms.de

Gemeinsame Medieninformation der Städte Speyer, Worms und Mainz
26.04.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

DJ QUARTETT – Stream in den Mai – Die Online-Party für Auge & Ohr am 30. April – Frühlingserwachen

Ein neu zusammengestelltes Speyerer DJ QUARTETT freut sich auf die zweite Online-Party für Auge und Ohr aus dem Alten Stadtsaal am Freitag 30. April 2021, 19:00 bis 1:00 Uhr.

Gestreamt wird dieses Mal mit vielen Überraschungen über den Mixcloud-Kanal der mittlerweile erprobten LadenMusik: www.mixcloud.com/live/ladenmusik.

Motto, wie schon zum Faschingssamstag: „I scream, you scream, we all scream for Speyer.Kultur.Stream!“

Das Programm des Abends:

19:00 bis 20:30 Uhr: Frau Hoffmann – Irgendwas Mit Musik

Zum Einstieg in den Abend und zum Aufwärmen präsentiert DJane Frau Hoffmann einen fein zusammengestellten und sich langsam steigernden charmanten Mix aus französischen Chansons, Rap, Reggea und Alternative, um dann den Bogen hin zum tanzbaren Soul, Funk und Electrojazz zu spannen. Da schmeckt die Mai-Bowle doch gleich nochmal so gut!

20:30 bis 22:00 Uhr: Leonard Rillig – „Without The Funk Life Is Just A Mistake“.

Im zweiten Set übernimmt der bereits ladenmusikerprobte DJ Leonard Rillig mit einem breitgefächerten Klangspektrum die Decks, die die Welt bedeuten. Tanzbares aus den verschiedensten Dekaden und Stilirichtungen, gekonnt gemixt, geschüttelt und ja, zuweilen gar gerührt, sollen für ordentlich Bewegung vor den heimischen Endgeräten sorgen.

22:00 bis 23:30 Uhr: Partymixers DJane RedS und DJ Seemann

DJane RedS (Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler) und DJ Seemann (Robert Drixler)
Foto: Lenz

Hits und Gute Laune im Doppelpack „Keine Experimente!“, so könnte man den Sound dieses DJ-Teams auf den Punkt bringen. Auch wenn das Adenauer-Zitat politisch einer anderen Farbe zugeordnet werden muss, trifft es hier doch voll ins Schwarze bzw. eben Rote! Denn hinter DJane RedS verbirgt sich niemand geringeres als die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Gemeinsam mit DJ Seemann hat sie auf dessen Einladung hin im vergangenen Jahr schon einmal bei der Aktion „DJs gegen Corona“ ihr treffsicheres Händchen für partytaugliche Mucke unter Beweis stellen dürfen. Heia Safari!

23:30 bis 01:00 Uhr: Heringsøns – Brothers At Work.

Als letztes werden Glen und „his brother from another mother“ Janko die Nacht mit ebenso kompromisslosem wie straightem Techno zu einem energetischen Abschluss bringen. Erinnern wir uns: Die Loveparade war auch schon wieder vorgestern!

Begleitet wird das musikalische Programm einmal mehr vom Neustadter Video-Künstler Gunnar Keppler, auch bekannt als Düsterleuchten, der schon bei der Erstauflage des DJ QUARTETT für Aufsehen mit seiner analogen Liquid Light Show und seinen digitalen Arbeiten gesorgt hat. Tommi Alfter, nie um eine gute Idee verlegen, kümmert sich um Bühnenbild und Raumgestaltung und wird, wie man es von ihm gewohnt ist, dem Abend wieder eine ganz eigene und besondere Note aufdrücken. Initiator, Moderator und Tausendsassa Hering Cerin lässt diesmal zwar seine Cowbell daheim, wird aber im Hintergrund nicht gänzlich untätig bleiben. Man darf gespannt sein!

Also, wie immer, am besten die Endgeräte mit der Stereoanlage verbinden, schon mal Getränke kaltstellen, den heimischen Tanzflur fegen, gegebenenfalls der Nachbarschaft Bescheid sagen und die Discokugel an den Kronleuchter hängen. Let’s dance! Der Stream ist kostenfrei. Spenden für den Speyerer Kultur.Support sind sehr willkommen, entweder mit Online-Spendentickets oder mit Direktspenden. Alle Infos unter www.speyer.de/kultursupport.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Lenz Collagen: Stefan Hering Cerin
26.04.2021

Aufhebung der Aufstallungspflicht – Vogelgrippe gebannt

Die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die Geflügelpest vom 26. Januar 2021, wird mit Wirkung vom Freitag, 23. April 2021, aufgehoben.

Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hatte für das Gebiet der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, die Gemeinden Neuhofen, Altrip, Waldsee, Otterstadt und Römerberg sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Ludwigshafen am Rhein und Speyer die Aufstallungspflicht für Geflügel erlassen. Grund dafür war der Ausbruch der Geflügelpest (H5N8, auch bekannt als Vogelgrippe) in einem Vogelpark in Bobenheim-Roxheim, der durch das Friedrich-Loeffler-Institut festgestellt wurde. Der Ausbruch ist auf den Wildvogelzug entlang des Rheins zurückzuführen. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden alle Vögel des Vogelparks aufgestallt und die Aufstallungspflicht für das genannte Gebiet erlassen.

Mittlerweile gilt der Ausbruch im Vogelpark in Bobenheim-Roxheim als erloschen, nachdem bei den Abschlussuntersuchungen bei keinem der Tiere mehr das Virus nachgewiesen wurde. Auch der Großteil des Vogelzuges ist nun vorüber, so dass die Aufstallungspflicht aufgehoben werden kann.

Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Vogelgrippe

Empfehlungen des Landesuntersuchungsamtes zur Verhinderung des Eintrags der Viren:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.04.2021

Offenlage des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 017 A „Am Rabensteinerweg“

Vom 26. April bis einschließlich 28. Mai 2021 findet die Offenlage des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 017 A „Am Rabensteinerweg“ statt.

Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan soll die Weiterführung des angrenzenden Wohngebiets „Am Roßsprung“ in Form von Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern geschaffen werden.

So soll nach § 1 Abs. 6 Nr. 2 BauGB den Wohnbedürfnissen der Bevölkerung Rechnung getragen und nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB das Ergebnis des Flächenprogramms Wohnen als ein von der Gemeinde beschlossenes Entwicklungskonzepts umgesetzt werden.       
Zur Schaffung des notwendigen Planungsrechtes und zur Gewährleistung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung ist die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans erforderlich.

Die Offenlage des Entwurfs zum oben genannten Bauleitplanverfahren erfolgt gemäß § 3 Abs.1 des Planungssicherstellungsgesetzes (PlanSiG) in elektronischer Form durch eine Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/de/standort/bauen/bauleitplaene-im-verfahren/017-a-am-rabensteinerweg/.

Um Einsicht in die auszulegenden Unterlagen nehmen zu können, bietet die Stadt Speyer im oben genannten Zeitraum zudem den Versand der Unterlagen in Papierform an.

Zusätzlich kann der Planentwurf im oben genannten Zeitraum im Foyer des Rathauses, Maximilianstraße 12, während der Dienstzeiten von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung eingesehen werden.

Im Rathaus gelten die Hygiene- und Abstandsregelungen sowie die Verpflichtung zum Tragen einer OP-Maske oder einer Maske des Standards KN95/N95 bzw. FFP2. Bei einer Aufenthaltszeit von mehr als 15 Minuten im Dienstgebäude ist die Kontaktnachvollziehbarkeit mittels ausgelegter Erfassungsbogen sicherzustellen.

Stellungnahmen zum Bebauungsplan können schriftlich, per E-Mail oder per Onlineformular auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de/de/standort/bauen/bauleitplaene-im-verfahren/017-a-am-rabensteinerweg/onlineformular-fuer-anregungen-und-einwaende/) jeweils unter Angabe von Namen und Adresse sowie nach Terminvereinbarung vor Ort abgegeben werden.        
Unter der Telefonnummer 06232 14-2408 sowie per Mail an stadtplanung@stadt-speyer.de und der Postadresse Stadt Speyer, Abteilung 520 Stadtplanung, Maximilianstraße 100, 67346 Speyer können die Unterlagen angefordert, Auskünfte erteilt und entsprechende Rücksprachetermine vereinbart werden.

Stadtverwaltung Speyer
26.04.2021

Prominente Stimmen bei der Stadtwerke-Konferenz 2021

„Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ nimmt Industriepolitik und Energiewende in den Fokus

Bonn / Speyer – Bei der bekannten EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“, die am 28. April online stattfindet, geben sich prominente Sprecherinnen und Sprecher aus Politik und Wirtschaft die Ehre.

So wird die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, den Auftakt der Konferenz mit einer Ansprache zum Klimaschutz in Rheinland-Pfalz gestalten: „Klimaschutz ist eine, wenn nicht die zentrale Aufgabe unserer Zeit. Dies gilt sowohl für die verschiedenen politischen Ebenen als auch für Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Aber wie so oft liegt in der Herausforderung auch eine Chance. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz wird alles dafür tun, damit wir die kommenden Jahre bestmöglich nutzen.“

In der Eröffnung richten sich außerdem Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Wolfgang Bühring, Geschäftsführer Stadtwerke Speyer GmbH, sowie Margit Conrad Staatsministerin a.D. für EUROSOLAR mit Grußworten an die Vertreterinnen und Vertreter von Kommunalversorgern und anderen Energiewende-Akteuren. Weitere Highlights der diesjährige Konferenz sind Dr. Uwe Liebelt, Werkleiter BASF Ludwigshafen und President European Verbund Sites, mit seiner Keynote „Randbedingungen einer erfolgreichen Energietransformation am Beispiel der BASF“, Dr.-Ing. Britta Buchholz von Hitachi ABB Power Grids mit „Stadt-Land-Strom: Der Energiefluss der Zukunft ist elektrisch“ und Dr. Tobias Brosze, Technischer Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG mit „Wasserstoff und Regionalität – der perfekte Mix für sektorenübergreifenden Klimaschutz“. Christoph Zeis, Geschäftsführer der EDG – Energiedienstleistungsgesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH zeigt den Teilnehmenden indes die Rolle von erneuerbarer Wärme bei Quartierskonzepten, Arndt Müller, Technik-Vorstand Stadtwerke Trier,zeigt am Beispiel nicht nur der Wasserversorgung in Trier, wie man kommunale Infrastruktur ‚ERNEUERN‘ kann, und Dr. Peter Eckerle, Geschäftsführer der StoREGio Energiespeichersysteme e.V., macht mit „Designetz“ das integrierte Energiesystem zum Thema. Ein weiterer Höhepunkt ist Prof. Christian Held, Partner BBH, mit seinem Vortrag über den Rechtsrahmen der Energiewirtschaft, die EnWG-Reform.

Neben der Frage, wie Klimaschutz zum Treiber für Wachstum, Beschäftigung und Innovation wird, bietet die Konferenz auch eine individuelle Schwerpunktesetzung für die Themen Bürgerenergie, Eigenstromoptimierung oder Raumkonflikte. Schließlich diskutiert eine politische Runde die Frage „Industriepolitik und Energiewende – wie passt das zusammen?“ bevor das Vormittagsprogramm weitergeht mit dem Schwerpunktthema dezentrale Sektorenkopplung. Konferenz-Programm und Anmeldung: www.stadtwerke-konferenz.eurosolar.de

Stadtverwaltung Speyer / Stadtwerke Speyer
26.04.2021

Freiraumentwicklungskonzept für die Stadt Speyer: Start des Diskussionsforums „Maßnahmenprogramm“

Eine Brücke über die Zufahrt zum neuen Rheinhafen? Ein durchgängiger Weg rund um die Stadt?

Um das Freiraumsystem langfristig zu sichern und an neue Anforderungen anzupassen, lässt die Stadt Speyer ein Freiraumentwicklungskonzept für die Gesamtstadt erstellen und stellt die Umsetzung des Leitbilds zum Freiraumentwicklungskonzept zur Diskussion.

Ab dem 19. April 2021 ging die Online-Beteiligung mit dem Forum zum Maßnahmenprogramm auf der Plattform des Freiraumdialogs Speyer unterwww.freiraumdialog-speyer.de in die zweite Phase.  
Das neue Diskussionsforum ergänzt die bereits bestehenden Foren zum Leitbild und zur Bestandsbewertung.         
Hier werden die Maßnahmen und Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die drei Bausteine zum Leitbild des Freiraumentwicklungskonzepts umgesetzt werden sollen.
Die Maßnahmenvorschläge berücksichtigen auch bereits einige Anregungen aus dem laufenden Online-Dialog zum Leitbild.

Interessierte können sich über die Kommentarfunktion zu den Maßnahmenvorschlägen äußern, weitere Anregungen geben und eigene Ideen einbringen.

Mit dem Freiraumentwicklungskonzept wird die Stadt Speyer die Weichen für ihre künftige Freiraumstruktur und die Entwicklung ihrer Frei- und Landschaftsräume stellen. Damit soll aufgezeigt werden, wie die Stadt die bestehenden Qualitäten der städtischen Freiräume sichern, den Bestand an innerstädtischen Grünflächen weiter qualifizieren, Multifunktionalität stärken und neue, vielfältig nutzbare Grünstrukturen schaffen kann.

Seit dem 15. März 2021 läuft der Online-Dialog zum Freiraumentwicklungskonzept. Hierbei stand zunächst das Leitbild mit seinen drei Bausteinen „Speyer an den Rhein“, „Grün-blauer Landschaftsbogen“ und „Grün-vernetzte Quartiere“ im Fokus. Nun werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, wie die Leitideen und Ziele umgesetzt werden können.
Zentrale Elemente sind die Aufwertung des Freiraumkomplexes Rheinpromenade, Domgarten und Kipfelsau sowie ein Stadtrandweg, der durch die unterschiedlichen Landschaftsräume rund um die Stadt führt und an den Rheinuferweg angebunden ist. Daneben gehören die Aufwertung von verschiedenen Grünanlagen, die klimaangepasste Gestaltung der innerstädtischen Freiräume und der Bewegungsräume für Fußgänger und Radfahrer sowie die Sicherung und Weiterentwicklung verschiedener grüner Achsen in der Stadt zu den Maßnahmenvorschlägen.

Sie sind herzlich eingeladen: Schauen Sie ‘rein und diskutieren Sie mit – es geht um die künftige Freiraumentwicklung in Speyer!  
Wir freuen uns über Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen.

Stadtverwaltung Speyer
26.04.2021

„Acht nach 8“ wird digital

Nachdem die beliebten Buchbesprechungsabende von und mit Joachim Roßhirt letztes Jahr pandemiebedingt ausfallen mussten, finden sie dieses Jahr digital statt.

In seiner unvergleichlichen Art stellt Joachim Roßhirt also nun online Neuerscheinungen des Buchmarktes vor, die ihm besonders aufgefallen sind, darunter den vieldiskutierten Roman von Christian Kracht „Eurotrash“.
Die Veranstaltung findet auf der Plattform Zoom statt und ist für Teilnehmende kostenlos. Eine Anmeldung per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-speyer.de ist erforderlich. Die Stadtbibliothek verschickt dann einen Anmeldelink zur Veranstaltung.

Donnerstag, 6. Mai 2021, 20.00 Uhr

Online-Veranstaltung

Ansprechpartner: Stadtbibliothek Speyer

Text: Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek Speyer Foto: Bernhard Bumb
26.04.2021

Welttag des Buches: Digitale Märchenstunde mit Speyerer Stadtspitze und Buchgeschenktüten

Am Freitag, 23. April 2021, den Welttag des Buches, feierten Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte das Lesen.

Längst ist der Welttag des Buches zum internationalen Ereignis geworden.

Auch die Stadtbibliothek Speyer hat sich für diesen Tag etwas Besonderes überlegt: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs und die Beigeordneten Irmgard Münch-Weinmann und Sandra Selg lesen online jeweils ein Märchen der Gebrüder Grimm.

Die Lesungen wurden am 23. April 2021 auf dem YouTube-Kanal der Stadt Speyer veröffentlicht.

„Gemeinsam wollen wir Freude am Lesen verbreiten und kleine und große Leseratten in die Welt der Märchen entführen. Gerade zu dieser Zeit, in der viele Veranstaltungen wegfallen, nehmen Bücher mit ihren vielfältigen Erzählungen eine ungemein wichtige Rolle ein, denn: Geschichten verbinden“, freut sich Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs auf das Event.

Außerdem hat das Team der Stadtbibliothek fleißig „Welttag des Buches“-Tüten gepackt, in denen sich das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ (für Kinder von 9 bis 12 Jahren) sowie jede Menge Rätselspaß befindet. Die Tüten sind seit Dienstag, 20. April 2021 für den Zeitraum von zwei Wochen erhältlich.

Wer Interesse an einer oder mehreren Buchgeschenktüten hat, kann telefonisch unter 06232 14-1380 oder per Mail an stadtbibliothek@stadt-speyer.de einen Termin zum Abholen vereinbaren.

Ansprechpartnerinnen sind die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Kerstin Bürger und Lea Zander.

Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek Speyer
26.04.2021

Verkehrsnotizen

Verkehrseinschränkungen im Kreuzungsbereich Waldseer Straße/Tullastraße/Spaldinger Straße

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer werden die Waldseer Straße und die Tullastraße im Kreuzungsbereich vom 3. Mai bis voraussichtlich 28. Juni 2021 halbseitig gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Tullastraße, zwischen der Waldseer Straße und der Straße im Neudeck, als Einbahnstraße in Richtung der Straße im Neudeck ausgewiesen. Darüber hinaus wird die Spaldinger Straße an der Kreuzung zur Waldseer Straße vollgesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
26.04.2021

Verkehrseinschränkungen Dudenhofer Straße

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Dudenhofer Straße im Kreuzungsbereich Freiherr-vom-Stein-Straße von Montag, 26. April 2021 bis voraussichtlich 28. Mai 2021 halbseitig gesperrt.

Die Verkehrsführung erfolgt mittels Lichtsignalanlage. Für die Dauer der Maßnahme wird die Freiherr-vom-Stein-Straße (in Richtung Otto-Mayer-Straße) zur Einbahnstraße.

Des Weiteren wird die Albert-Einstein-Straße an der Kreuzung zur Dudenhofer Straße vollgesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
26.04.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Donnerstag & Freitag (22.04. & 23.04.2021)

Freitag (23.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2547 ( + 31 )
Davon bereits genesen: 2137
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 217,6 ( + 17,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 23.04.2021, 14:10 Uhr

Sehen sie hier die Karte in höherer AuflösungKarte_Stufen_2021-04-23.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Donnerstag (22.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2516 ( + 18 )
Davon bereits genesen: 2111
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 199,8 ( – 1,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 22.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
24.04.2021

Umsetzung der Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes: Notbetreuung in Kindertagesstätten 

Der Bundestag und der Bundesrat haben die Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) beschlossen, sodass landesrechtliche Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) erforderlich sind, woraus sich auch Auswirkungen auf die Kindertagesstätten in freier und kommunaler Trägerschaft ergeben.

Nach den neuen Regelungen des IfSG vom 22. April 2021 wird in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165 überschreitet, am übernächsten Tag das reguläre Betreuungsangebot ausgesetzt und eine Notbetreuung eingerichtet. Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 165, treten die Maßnahmen am übernächsten Tag wieder außer Kraft.

„Auch wenn eine Notbetreuung durch die neuen Regelungen gesichert ist, möchte ich die Eltern dringend bitten, so weit es möglich ist, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Mit einer aktuellen 7-Tage-Inzidenz von 217,6 und den zuletzt gehäuften Infektionsfällen in Kitas müssen die Kontakte eingeschränkt werden, um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu reduzieren, wo immer es geht. Wir wissen, dass die Lage für viele Familien eine riesige Herausforderung ist, aber wir müssen solidarisch sein“, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Appell an die Eltern.

Bürgermeisterin Monika Kabs ergänzt: „Gerade für Familien aus systemrelevanten Berufsgruppen und Familien, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, muss eine zuverlässige Betreuung der Kinder gewährleistet sind. Daher appelliere auch ich an Sie, liebe Eltern, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen, und danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser schwierigen Lage.“

Gemäß dem Schreiben des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (Landesjugendamt) vom Freitag, 23. April 2021 muss der Bedarf für eine Notbetreuung, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn die Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, von den Eltern und den sorgeberechtigten Personen glaubhaft dargelegt werden. Ein schriftlicher Nachweis ist nicht erforderlich.

Stadt Speyer
24.04.2021

Corona-Fälle in der AfA

Laut Mitteilung der ADD sind aktuell 38 mit COVID-19 infizierte Personen in der AfA Speyer.

ADD
24.04.2021

Stadt Speyer und der DRK Kreisverband Speyer etablieren neues Schnelltestangebot in Postgalerie

Statt Steaks gibt es Schnelltests im Restaurant des neuen Amedia Hotels in der Postgalerie.

Am Freitag, 23. April 2021 startete nach einem erfolgreich durchgeführten Probelauf in der Postgalerie, Postplatz 1 (Zugang über den Eingang des Amedia Plaza) ein zusätzliches Schnelltestangebot.

Künftig können sich dort alle Bundesbürger*innen täglich zwischen 10 und 18 Uhr mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen.
Das Angebot gilt auch am Wochenende sowie an Feiertagen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.

In Verbindung mit einem in diesem Schnelltestzentrum durchgeführten Schnelltest, dessen Ergebnis positiv ausfällt, ist ein anschließender PCR-Test direkt vor Ort möglich.

Stadt Speyer
24.04.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Mittwoch (21.04.2021)

Speyer wieder über 200 Inzidenz und damit die 3. höchste ins ganz Rheinland-Pfalz

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2498 ( + 29 )
Davon bereits genesen: 2111
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 201,7 ( + 23,7 )
Warnstufe: Rot

Stand: 21.04.2021, 14:10 Uhr

Speyer wieder über 200er Inzidenzmarke und mit der 3. höchsten in ganz RLP.
Sehen sie hier die Karte in höherer Auflösung: Karte_Stufen_2021-04-21.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
22.04.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (20.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2469 ( + 5 )
Davon bereits genesen: 2101
Todesfälle: 81 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 178,0 ( – 4 )
Warnstufe: Rot

Stand: 20.04.2021, 14:10 Uhr

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

  • Montag, 19. April 2021: 182,0 ( – 7,8 )
  • Sonntag, 18. April 2021: 189,8 ( + 27,6 )
  • Samstag, 17. April 2021: 162,2 ( – 5,9 )
  • Freitag, 16. April 2021: 168,1 ( + 2 )
  • Donnerstag, 15. April 2021: 166,1 ( – 7,9 )
  • Mittwoch, 14. April 2021: 174,0 ( + 19,8 )
  • Dienstag, 13. April 2021: 154,2
Sehen sie hier die Karte in höherer Auflösung: Karte_Stufen_2021-04-20.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
21.04.2021

Infektions-Cluster in Einrichtungen: Stadt plant Anpassung der Allgemeinverfügung

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass zum nächsten Zeitpunkt die Allgemeinverfügung der Stadt um einen Passus bzgl. der Bildung von Infektions-Clustern und deren Einbeziehung in die Inzidenzberechnung erweitert werden soll. Dabei soll sich auf §23 der aktuellen CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz berufen und zum Einvernehmen an das Ministerium für Soziales, Arbeit und Gesundheit (MSAGD) geschickt werden. Demzufolge kann in besonderen atypischen Ausnahmefällen, insbesondere wenn das Infektionsgeschehen vollständig eingrenzbar ist, im Einvernehmen mit dem zuständigen Ministerium auch eine abweichende Allgemeinverfügung erlassen werden.

„Eine Clusterbildung wie sie aktuell in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende nachgewiesen ist, ist nach dem Dafürhalten der Stadtverwaltung eindeutig einem solchen atypischen Ausnahmefall zuzuordnen.

Wie wir in inzwischen klarstellen konnten, fließt die Zahl der Bewohner*innen der Afa zwar in die Einwohnerstatistik der Stadt Speyer ein, dennoch hat bei einem Ausbruch an Infektionen mit dem Coronavirus in der Einrichtung die Einbeziehung eines solchen Clusters in die Fallzahlenstatistik einen unmittelbaren Einfluss auf die Inzidenzberechnung. Eine Vorgehensweise, die diesen Umstand nicht berücksichtigt, sollte daher unbedingt kritisch hinterfragt und dementsprechend angepasst werden“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Stadtverwaltung Speyer
21.04.2021