Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“

Herkunftssprachenunterricht wird in Landau in acht Sprachen schulübergreifend angeboten.
Foto: Stadt Landau

Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.

„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität ist.“

Das bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert  durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit fortgeführt. Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt, eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.

Stadt Landau
20.02.2021

Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair

Bis 20. März können im Rahmen der Aktion „Flower Power“ an einer mobilen Rosen-Station fair-gehandelte Rosen „gepflückt“ werden.
Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade

Zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.

„Als Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben.“

Im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden Geschäften und Institutionen zu finden sein.

„Wir möchten nicht nur Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“

Wer mehr über das Thema und zur Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower.

Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade
20.02.2021

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich auf den persönlichen Austausch mit den Landauerinnen und Landauern.
Foto: Stadt Landau

„Landau calling“ heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01 persönlich mit dem Stadtchef austauschen.

„Von den aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt, von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu bleiben.

Erfahrungsgemäß nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.

Stadt Landau
20.02.2021

Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl

Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!

„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.

Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.

Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.

Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.

Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.

Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.

Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:

Städtetag Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum »Sterben« zurückgelassen: Ein Landauer »Schrottfahrrad«.
Foto: Stadt Landau

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp 100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadt Landau
20.02.2021

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Holger und Jana Altschuh nehmen die Auszeichnung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch entgegen.
Foto: Stadt Landau

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana Altschuh.

„Wir können wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der Stadtchef.

Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Stadt Landau
20.02.2021

Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022

Für die Spielzeit 2020/2021 wurde auch für Jugendstil-Festhalle ein Corona-konformes Hygienekonzept eingeführt.
Foto: Stadtholding Landau in der Pfalz

Was macht die Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.

„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

Das Tanzensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern soll im November dieses Jahres mit dem Tanztheaterstück „Human 8 Words“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle gastieren. Die einzelnen Szenen des Stücks wurden von den Tänzerinnen und Tänzern im Home-Office geschaffen.
Foto: Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter

„Während des ersten Lockdowns fielen sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche weniger.“

Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter
20.02.2021

Corona

Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße von oben.
Foto: Alexander Martin

Wie komme ich zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer, für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.

Mit dem Auto:

Das Impfzentrum befindet sich in der Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken.

Im Hof des Impfzentrums darf nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen lassen.

Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:

Das ist neu: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück) benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.

Mit dem Bus:

Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.

Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin
20.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

v.l.: Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim
20.02.2021

Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“

v.l.: Impfkoordinator Stefan Krauch, OB Thomas Hirsch, 1. Kreisbeigeordneter Georg Kern und Impfkoordinator Bastian Dietrich beim Vor-Ort-Termin im neuen Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.

„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.

Drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen: Das ist das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.

Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße im Landauer Gewerbepark am Messegelände.
Foto: Alexander Martin

Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.

Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin
20.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (19.02.2021)

Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.524 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.208 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (18.02.2021)

Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.514 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.171 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (17.02.2021)

Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.501 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.130 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
20.02.2021