Neubau der Kita Regenbogen – Stellungnahme der Stadt Speyer
Wie die Stadtverwaltung Speyer am Freitag, 2. Juli 2021, informiert hat, hat das Bürgerbegehren der Bürgerinitiative „Für unsere Kinder – Für unsere Umwelt – Für politische Transparenz“ den Neubau der Kita Regenbogen betreffend, das erforderliche Unterstützerquorum um 30 gültige Unterschriften verfehlt.
Gemäß § 17a Abs. 4 GemO hat nun der Stadtrat nach Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zu entscheiden. Die geschieht in der digitalen Stadtratssitzung am Donnerstag, 15. Juli 2021 unter Tagesordnungspunkt 2. Wie es die Gemeindeordnung vorsieht, wird es keine Aussprache zum Thema geben. Der Stadtrat wird einen rechtsgültigen Beschluss gemäß den geltenden demokratischen Spielregeln fassen.
„Die Vorwürfe, die seitens der Bürgerinitiative gegen die Stadt Speyer geäußert werden, irritieren mich ebenso, wie die in den Medien getätigten Aussagen mancher gewählter Mandatsträger und -trägerinnen, die den demokratischen Beschluss selbst gefasst haben. Es ist eine Tatsache, dass das Unterstützerquorum verfehlt wurde – um wie viele Stimmen ist unerheblich, da weder ein Ermessensspielraum noch eine Verhältnismäßigkeitsprüfung der Verwaltung vorgesehen und möglich ist. Die in der Gemeindeordnung festgelegten Regeln sind eindeutig und gelten für alle. Das sind die Spielregeln und Mechanismen unser parlamentarischen Demokratie, an die wir uns alle halten müssen und diese sehen eben nicht vor, dass man so lange neu wählen oder Unterschriften nachreichen kann, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Manchmal entscheiden nur wenige Stimmen. Dies zu akzeptieren, gehört auch zum Wesen einer Demokratie“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Nachdem die Bürgerinitiative bereits im März 2021 aufgrund der Corona-Bedingungen um Fristverlängerung für die Unterschriftensammlung gebeten hatte, hat der Petitionsausschuss des Landes Rheinland-Pfalz nach einer Stellungnahme der Landesregierung unmissverständlich festgestellt, dass die Frist, die zum Sammeln der Unterschriften eingeräumt ist, allgemein festgesetzt und eine Verlängerung auch per Einzelfallentscheidung nicht möglich ist. Darüber hinaus ist die viermonatige Frist im Vergleich zu anderen Bundesländern, die nur sechs oder acht Wochen einräumen, schon sehr großzügig gefasst.
„Auch wenn das Bürgerbegehren am Unterstützerquorum gescheitert ist, steht und stand es den Stadtratsfraktionen selbstverständlich stets frei, ihre öffentlich getätigten Aussagen mit Taten zu untermauern und einen Änderungsantrag zum Beschluss einzubringen, der im Dezember im Stadtrat mehrheitlich gefasst wurde. Ein Änderungsantrag ist genau das demokratische Werkzeug, das es – trotz des gescheiterten Bürgerbegehrens – noch ermöglichen würde, das von der Bürgerinitiative gewünschte Ergebnis herbeizuführen“, führt die Oberbürgermeisterin aus.
Von der Möglichkeit des Änderungsantrags, auf welche Stadtchefin schon wiederholt und früh im Prozess aufmerksam gemacht hat, hat bislang keine Fraktion Gebrauch gemacht.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 08.07.2021
„Grippe – nein danke!“: Stadt, PRAVO und Speyerer Krankenhäuser rufen zur Grippeschutzimpfung auf!
Speyer – Zu Beginn der Influenzasaison 2020/2021 rufen die Stadt Speyer, das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, das Sankt Vincentius Krankenhaus, und das Praxisnetz Vorderpfalz (PRAVO) zur Grippeschutzimpfung auf. Mit einer gemeinsamen Kampagne – erstmalig in der Speyerer Geschichte – möchten die Partner in ihrer Stadt auf das wichtige Thema aufmerksam machen.
„Insbesondere in Zeiten von Corona ist es ganz wichtig, dass nicht auch noch die saisonale Influenza in das Pandemiegeschehen eingreift“, betonte Dr. Cornelia Leszinski, Ärztliche Direktorin am Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer. „Vor allem ältere, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sollten sich vor Beginn der Grippesaison impfen lassen.“
Dr. med. Harald Schwacke, Ärztlicher Direktor im Diakonissen-StiftungsKrankenhaus ergänzt: „Diese Vorsorge gilt zudem auch für alle Mitarbeitenden in medizinischen Bereichen, nicht nur in den beiden Speyerer Krankenhäusern, die dies seit Jahren schon umsetzen.“
Beide Mediziner sind sich einig, dass die Impfung gegen die saisonale Grippe zwar nicht vor dem Coronavirus schützt, aber sie verringert das Risiko an zwei Infektionen gleichzeitig zu erkranken. Auch an Influenza allein sterben in jedem Jahr tausende Menschen weltweit.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs gehen mit gutem Beispiel voran und lassen sich in diesem Jahr gegen die Grippe impfen, auch wenn sie zu keiner Risikogruppe zählen. Grund: Sie haben beide viel Kontakt zu anderen Menschen und wollen sich und andere schützen. Seiler: „Wir müssen alle möglichen Maßnahmen ergreifen, damit unser Gesundheitssystem in Speyer so stabil bleibt wie es zur Zeit ist. Gleichzeitig eine größere Grippewelle und die COVID-19-Pandemie könnte Speyer nur schwer verkraften.“
Dr. Manfred Schmitt, Vorsitzender von PRAVO, kann die Zahlen des RobertKoch-Instituts bestätigen, wonach sich in der Saison 2018/19 nur rund 35 Prozent der Menschen ab 60 Jahre und zwischen 20 und 50 Prozent der chronisch Kranken impfen ließen. „Die bisherige Impfbeteiligung bei der Risikogruppe war nicht ausreichend und muss gerade in diesem Jahr deutlich erhöht werden“, betont Schmitt und weist darauf hin, dass sich die Hausarztpraxen bereits jetzt mit ausreichend Impfstoff ausgestattet haben.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 + 1 im Vergleich zum Vortag Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 29 +1 im Vergleich zum Freitag Stand: 17.06.2020, 15:00 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 18.06.2020
Öffentliche Ausstellung des Planentwurfs zum Bebauungsplan Nr. 008 B „Speyer Nord II – Teilbebauungsplan Feuerwache Nord“
Der Stadtrat der Stadt Speyer hat in seiner Sitzung am 12. März 2020 die Aufstellung des
Bebauungsplan Nr. 008 B „Speyer Nord II – Teilbebauungsplan Feuerwache Nord“
gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. In selbiger Sitzung wurden die frühzeitigen Beteiligungsverfahren beschlossen.
Ziel des Bebauungsplanes ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zum Neubau der Feuerwache Nord. Der Bau einer Feuerwache
als offizielle Einrichtung der Stadt Speyer ist notwendig zur Erfüllung der Pflichtaufgabe des abwehrenden Brandschutzes. Die Errichtung eines zusätzlichen Feuerwehrstützpunktes in Speyer Nord ist Teil des Feuerwehrbedarfsplans. Hierdurch soll vor allem die
bessere Erreichbarkeit des nördlichen Stadtgebiets gewährleistet werden.
Die Stadtverwaltung wird die Ziele und Zwecke der Planung und ihre voraussichtlichen Auswirkungen entsprechend § 3 Abs. 1 BauGB im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung des Planentwurfs in der Zeit vom 22. Juni 2020 bis einschließlich 17. Juli 2020 darlegen.
Der Planentwurf kann im genannten Zeitraum an der Informationstafel der Abteilung Stadtplanung, Maximilianstraße 100, drittes Obergeschoss,
Zimmer 302, während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:
Montags bis donnerstags von 8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus ist zur Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen des Stadthauses
und zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens eine vorherige Terminvereinbarung zwingend erforderlich. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass alle städtischen Dienststellen nur mit einer Alltagsmaske bzw. einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten
werden dürfen. Es gelten die Ausnahmeregelungen des Landes, wonach Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen die Verwendung einer Alltagsmaske bzw. Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar
ist, keine Maske tragen müssen. Der gebotene Sicherheitsabstand von 1,50 Metern zu Mitarbeiter*innen und anderen Besucher*innen ist jederzeit einzuhalten.
Die städtische Ausländerbehörde ist ab sofort unter der E-Mail-Adresse aufenthaltsrecht@stadt-speyer.de zu erreichen. Damit entfallen die bisherigen, aufgrund ihrer Länge und der Umlaute etwas kniffligen, E-Mail-Adressen. Alle sonstigen Kontaktdaten der Ausländerbehörde gelten unverändert weiter.
Stadtverwaltung Speyer 18.06.2020
Verkehrsnotizen
Kolpingstraße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Kolpingstraße auf Höhe der Hausnummer 6 am 23.06.2020 von 8:30 Uhr bis voraussichtlich 12:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Kolpingstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Hans-Purrmann-Allee gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Hans-Purrmann-Allee auf Höhe der Hausnummer 26 am 19.06.2020 von 08:00 Uhr bis voraussichtlich 10:00 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Oberbürgermeisterin begrüßt Konjunkturpaket der Bundesregierung
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt das von der Bundesregierung am späten Mittwochabend verabschiedete Konjunkturpaket. Sie sehe darin eine große,
dringend notwendige Entlastung für die Städte und Kommunen. „Das Paket ist ein großer Wurf und das richtige Signal gegenüber den Städten und Gemeinden sowie gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, weil es gleichermaßen die Belange von Wirtschaft, Bürgerschaft
und Gebietskörperschaften berücksichtigt“, so die Oberbürgermeisterin. „Zum ganz großen Wurf fehlt mir persönlich der ursprünglich angekündigte Altschuldenschnitt, den insbesondere die hoch verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen dringend benötigen würden“,
erläutert die Stadtchefin weiter.
„Besonders erleichtert bin ich darüber, dass sich Bund und Land zu ihrer Verantwortung gegenüber den Kommunen bekennen und die zu erwartenden Steuerausfälle teilweise ausgleichen werden. Das ist notwendig, um unsere Handlungs- und Investitionsfähigkeit zu erhalten“, so Seiler. Nach Schätzungen der kommunalen Spitzenverbände müssen die Kommunen krisenbedingt allein mit Gewerbesteuerausfällen von bis zu 25 Prozent rechnen. Für die Stadt Speyer könnte das Einbußen von bis zu 10 Millionen Euro bedeuten.
„Das Konjunkturpaket lässt auch einen weiteren Punkt, für den die Stadt Speyer jährlich hohe Summen aufwendet, nicht außer Acht: die Sozialabgaben, die in
Folge der Corona-Pandemie voraussichtlich ebenfalls ansteigen werden“, so die Oberbürgermeisterin. Der Bund will im Bereich der Grundsicherung dauerhaft 75 Prozent der anfallenden Unterbringungskosten für Arbeitssuchende übernehmen.
„Schon jetzt wissen wir, dass die Bewältigung der Corona-Pandemie sich massiv auf den städtischen Haushalt auswirken wird. Für die Haushaltsaufstellung 2021
erhalten wir durch das umfangreiche und milliardenschwere Konjunkturpaket des Bundes nun ein Stück der nötigen Planungssicherheit und finanzielle Hilfen, die wir sehr gut gebrauchen können. Wir stecken noch mitten in der Pandemie-Bekämpfung, trotzdem ist es
nun an der Zeit, die angeschlagene Wirtschaft anzukurbeln, Investitionen auf den Weg zu bringen und die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Das Konjunkturpaket setzt mit seinen über 50 Einzelmaßnahmen Impulse an den richtigen Stellen“, resümiert Seiler.
Sobald der Verteilschlüssel vorliegt, wird die städtische Kämmerei prüfen, wie sich das Konjunkturpaket in den vielen unterschiedlichen Bereichen konkret für die Stadt Speyer auswirken wird.
Stadt Speyer begrüßt einheitlichen Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung
Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus hat auch das Land Rheinland-Pfalz umfangreiche Regelungen zur Kontaktreduzierung erlassen. Seit Freitag, 27. März 2020, gibt es nun auch einen landeseinheitlichen Bußgeldkatalog der festlegt, welche Verstöße welche Strafen nach sich ziehen.
„Ich bin froh, dass der Kommunale Vollzugsdienst und die Polizei nun klare Regelungen an der Hand haben, wie welche Verstöße gegen die Landesverordnung zu ahnden sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich habe in den vergangenen Tagen zwar festgestellt, dass die meisten Speyererinnen und Speyerer den Ernst der Lage erkannt haben und die kontaktreduzierenden Maßnahmen befolgen, allerdings gibt es leider immer einige Uneinsichtige. Gerade für die nun bevorstehenden sonnigen Tage wird der Bußgeldkatalog den Vollzugsbeamten eine hilfreiche Unterstützung sein“.
Das Ordnungsamt und der Kommunale Vollzugsdienst überwachen indes nicht nur die Einhaltung der Landesverordnung, sondern auch die Erfüllung der Quarantäneverordnungen. Alle Personen, die sich auf Anordnung des Gesundheitsamtes in häuslicher Quarantäne befinden, werden regelmäßig kontaktiert. „Bisher haben sich alle an die Vorgaben gehalten und sind der Verantwortung, die sie gegenüber ihren Mitmenschen tragen, in vorbildlicher Weise geregt geworden“, lobt die Stadtchefin.
Alle Informationen rund um das Coronavirus sind jederzeit unter www.speyer.de/corona abrufbar.
Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige im Kulturbereich – Stadtspitze macht sich für die Speyerer Kulturszene stark
Theater und Veranstaltungssäle sind geschlossen, Konzerte abgesagt, Tickets verfallen. Vielen Kulturschaffenden und Künstler*innen fehlt über Monate das Einkommen, Existenzen sind bedroht. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Kulturbürgermeisterin Monika Kabs sehen das mit großer Sorge und wollen helfen.
Mit der Schaffung eines Soforthilfeprogrammes für Solo-Selbstständige wird derzeit im Stadthaus und im Fachbereich „Kultur, Tourismus, Bildung & Sport“ schnelle Hilfe organisiert. Die Stadtverwaltung wird 30.000 € in einen „Härtefonds Kultur“ einbringen, die eingeplant waren für Projekte und Veranstaltungen, die aufgrund der aktuellen Situation nicht stattfinden können. Die Kulturstiftung Speyer, die Sparkasse Vorderpfalz und die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz haben ebenfalls namhafte Beträge zugesagt. Der Fonds soll durch die weitere Einwerbung von Spenden- und Sponsorengeldern wachsen.
Ab Montag wird dazu ein entsprechendes Angebot auf der Website der Stadt zu finden sein: Freischaffende Speyerer Künstlerinnen und Künstler, die von abgesagten Engagements und ausgefallenen Honoraren betroffen sind, können als erste Maßnahme über ein einfaches Formular auf www.speyer.de/kultursupport eine Soforthilfe in Höhe von 500 Euro in Anspruch nehmen, die kurzfristig ausgezahlt wird. „Wir wissen, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Wir sehen es als Geste, die helfen kann Zeit zu überbrücken bis andere staatliche Programme und die vorhandenen Sozialsysteme greifen,“ so die Oberbürgermeisterin. Der Bund hat in diesem Zusammenhang ein 50 Milliarden Euro-Hilfspaket für Solo-Selbständige beschlossen.
„Kultur berührt die Seele unserer Stadt“, ergänzt Kulturbürgermeisterin Monika Kabs, selbst ein großer Fan der örtlichen Kulturvielfalt. „Wir müssen insbesondere der freien Szene in Speyer helfen, die schwere Zeit der Corona-Krise zu überbrücken.“
Das Soforthilfeprogramm ist Teil der im Stadthaus geplanten Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“, in die möglichst viele Kulturschaffende eingebunden werden sollen. Um diese Initiative auf vielen Kanälen zu verbreiten, sind freischaffende Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten eingeladen, kurze Video-Clips zu diesem Motto zu produzieren. Auch dafür wird pro Clip eine kleine Vergütung in Höhe von 100 Euro ausgezahlt. Namhafte Kulturschaffende haben sich bereit erklärt unentgeltlich bei dieser Kampagne mitzuwirken. Video-Clips und eine begleitende Plakataktion sollen helfen, weitere Sponsoren für den Härtefonds zu gewinnen.
Übrigens können auch kleine Beiträge helfen. Über das Online-Ticketportal Reservix können ab Montag Kultur-Support-Tickets für Speyer in Stückelungen von 25 Euro, 50 Euro und 100 Euro gekauft werden, deren Beträge direkt in den Härtefonds Kultur fließen.
Weitere Infos
Kontakt: Matthias Nowack (Tel. 14 24 60) und Anke Illg (Tel. 14 22 50);
Stadtbibliothek Speyer unterstützt Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulen während der Schulschließungen mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus
Ab sofort in der Stadtbibliothek Speyer: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt zurzeit seine Online-Lernhilfe
Schülertraining kostenfrei zur Verfügung. Mit dem Angebot erschließen sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt den Schulstoff in spannenden Lernmodulen selbst. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis kann
jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugegriffen werden.
Aufgrund der Schulschließungen stehen viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern vor der Frage, wie sie das Lernen von zu Hause
aus gestalten und organisieren können – eine zusätzliche Herausforderung für Familien. Die Stadtbibliothek Speyerund der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen allen Bibliothekskund*innen daher ab sofort für die Dauer der Schulschließungen das Online-Lernangebot
Schülertraining kostenfrei zur Verfügung. Der Zugang erfolgt mit der Leseausweisnummer über die Homepage der Stadt Speyer oder den Katalog (Web-OPAC) der Stadtbibliothek.
Brockhaus Schülertraining im Überblick
Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik hilft Schüler*innen beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und bei der Vertiefung von bereits erlerntem Stoff. Schüler*innen wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot einfach ihr Wunschfach und -thema aus und erhalten nach einer kurzen Einführung Zugang zu abwechslungsreichen, interaktiven Übrungen. Von Fachexpert*innen und Didaktiker*innen entwickelt, fördert das Brockhaus Schülertraining neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen, Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.
Die Vorteile im Überblick:
Schüler*innen lernen im eigenen Tempo und damit ohne Stress
direktes Feedback und das Anzeigen des Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs
Schüler*innen bewegen sich in einer sicheren Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten orientieren
durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt und selbstbestimmt
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek gerne telefonisch zur Verfügung, Tel. 0 62 32 – 14 13 80.
Oberbürgermeisterin Seiler appelliert an Bevölkerung die Notrufnummer freizuhalten
Nachdem die Stadtverwaltung in den vergangenen Tagen immer wieder die Rückmeldung erhalten hat, dass Bürgerinnen und Bürger, die eine
entsprechende Symptomatik aufweisen und Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, vermehrt den Notruf wählen, wendet sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler mit einem Appell an die Bevölkerung: „Wir alle verstehen, wenn sich Menschen Sorgen
machen und unsicher sind, wenn bei Ihnen die für eine COVID-19-Infektion typischen Symptome auftreten. Trotzdem möchte und muss ich Sie alle dazu aufrufen, die 112 auch weiterhin nur in akuten Notsituationen – beispielsweise bei Herzinfarkten, Schlaganfällen
oder plötzlich auftretender schwerer Atemnot – zu wählen! Nur so kann die Einsatzfähigkeit des Rettungsdienstes und eine schnelle notfallmedizinische Versorgung in unmittelbar lebensbedrohlichen Situationen gewährleisten werden!“
Bürger*innen, die einen Abstrich vornehmen lassen möchten oder medizinische Fragen zum Coronavirus haben, können sich an die eigens
dafür geschaffene Nummer des Landes Rheinland-Pfalz wenden. Die 0800 99 00 400 ist rund um die Uhr besetzt.
Stadtverwaltung Speyer 30.03.2020
Beratungs- und Hilfsangebote für Schwangere, Eltern und Familien in Zeiten von Corona
Aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie entfallen derzeit viele Eltern-Kind-Angebote, Familienzentren mussten ihre Pforten schließen und viele Beratungsstellen sind für den Publikumsverkehr geschlossen. Wohin also können sich Schwangere, Eltern und Familien wenden, wenn sie Fragen und Sorgen haben? Wer hört ihnen zu oder berät sie, wenn sie in Not oder in einer Konfliktsituation sind? Die Familienbildung und die Netzwerkkoordination Kindeswohl der Stadt Speyer haben eine Übersicht an Beratungsmöglichkeiten zusammengestellt, bei denen eine Telefon- oder Online-Beratung möglich ist.
„Auch und gerade in einer Ausnahmesituation wie dieser ist es wichtig, dass weiterhin Beratungsangebote zur Verfügung stehen“, weiß
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. „Ich bin froh, dass sich viele Stellen mit den außergewöhnlichen Bedingungen arrangiert haben und sich weiterhin, wenn auch auf andere Art und Weise, um die ganz individuellen Sorgen der Menschen kümmern“.
Stadt Speyer erhält rund 1,2 Millionen Euro Soforthilfe
Wie die Landesregierung am Dienstag, 24.03.2020 mitteilte werden die Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz insgesamt 100 Millionen Euro Soforthilfe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erhalten. Auf die Stadt Speyer würden demnach rund 1,2 Millionen Euro entfallen.
„Ich begrüße den Beschluss des Ministerrates hinsichtlich der finanziellen Unterstützung der Gebietskörperschaften sehr. Die Ausbreitung des Coronavirus
stellt uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung, bei der die Kommunen an vorderster Front kämpfen. Es ist in dieser Situation überaus wichtig, dass wir alle Hand in Hand arbeiten, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und unser Gesundheitssystem
leistungsfähig zu halten. All das geht allerdings nicht ohne die nötige finanzielle Ausstattung“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie sei daher froh, dass das Land dies erkannt habe und nun schnelle Hilfen zusagt.
Die Mittel werden über das „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“, einen 3,3 Milliarden starken Nachtragshaushalt, bereitgestellt,
über den die Landtagsabgeordneten am kommenden Freitag abstimmen wollen. Die Höhe der Soforthilfe richtet sich nach der Einwohnerzahl. Ausbezahlt werden soll das Geld im Anschluss rasch und unbürokratisch über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.
Stadt und Feuerwehr unterstützen Speyerer Tafel mit Lebensmittellieferung
Bundesweit sind bei den Tafeln die Auswirkungen durch die Ausbreitung des Coronavirus spürbar. Auch die Speyerer Tafel hat in Folge
sogenannter „Hamsterkäufe“, wie sie in den vergangen Tagen und Wochen vermehrt durch Bürgerinnen und Bürger getätigt wurden, weniger Lebensmittel für die Weiterverteilung an Bedürftige erhalten als gewöhnlich. Das betrifft insbesondere haltbare Lebensmittel
wie Nudeln oder Reis, aber auch einige Frischprodukte.
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs zögerte nicht lange, als das Problem an sie herangetragen wurde und organisierte schnelle und unbürokratische Hilfe. „Ich habe die Feuerwehr ins Boot geholt, die diese untypische Aufgabe nicht nur angenommen, sondern auch umgehend und völlig unkompliziert erledigt hat. Noch am Tag unseres Gesprächs wurden die dringend benötigten Lebensmittel im Großmarkt besorgt und an die Tafel geliefert“, betont Kabs. „Dieser Einsatz ist außergewöhnlich und zeigt einmal mehr, dass wir uns immer auf die Männer und Frauen unserer Wehr verlassen können. Hierfür möchte ich von Herzen Danke sagen!“.
Insgesamt erhielt die Speyerer Tafel 200kg Nudeln, 200kg Reis, 100kg Mehl, 300kg Kartoffel, 200kg Zwiebel, 100kg Tomaten, 22 Stiegen Jogurt und 20kg Käse. Das Geld zur Beschaffung der Lebensmittel wurde aus einer städtischen Stiftung abgerufen.
Stadtverwaltung Speyer 30.03.2020
Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes tritt in Kraft
Geänderter Ablauf im Abstrichzentrum – Fieberambulanz wird eingerichtet
Speyer – Am Montag, 23.02.2020, hat das Land Rheinland-Pfalz die „Dritte Corona-Bekämpfungsverordnung“ erlassen, die einheitliche Schutzmaßnahmen für ganz Rheinland-Pfalz festlegt, um die weiterhin rasante Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die Landesverordnung wird die seitens der Stadt Speyer zuvor erlassenen Allgemeinverfügungen ersetzen.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die zwischen Bund und Ländern getroffene Übereinkunft: „Ich freue mich, dass es nun landesweit
einheitliche Regelungen gibt. Um die Infektionskurve abzuflachen und somit unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Eine klare und einheitliche Vorgehensweise kann uns dabei nur entgegen kommen“. In der praktischen
Umsetzung bringt die Landesverordnung keine wesentlichen Neuerungen mit sich, da mit den letzten Allgemeinverfügungen bereits im Kern gleichlautende Regelungen getroffen worden waren.
Aufgrund steigender Fallzahlen in Speyer und im Rhein-Pfalz-Kreis findet im Abstrichzentrum in der Halle 101 ab sofort keine Vorselektion
der Patient*innen mehr statt. Das bedeutet, dass jede*r Patient*in mit entsprechender Symptomatik abgestrichen wird, unabhängig von einem Aufenthalt in einem Risikogebiet oder dem Kontakt zu einer nachgewiesen infizierten Person. Weiterhin unabdingbar ist
allerdings die vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Hausarzt, um einen Termin im Abstrichzentrum zu vereinbaren. Nur dadurch lassen sich vor Ort Warteschlangen vermeiden.
Darüber hinaus hat der Aufbau einer Corona-/bzw. Fieberambulanz in der Sporthalle-Ost begonnen. Die Stadt Speyer, Stabsstelle Feuerwehr
und Katastrophenschutz, hat mit Unterstützung des Schaustellerverbandes Speyer e.V. heute bereits die nötige Infrastruktur eingerichtet. Für die notwendige medizinische Ausrüstung und die Organisation der Praxisabläufe zeichnen sich Dr. Maria Montero-Muth
und die Kassenärztliche Vereinigung verantwortlich. Die Fieberambulanz aufsuchen können Patient*innen, die bereits positiv auf das Coronavirus getestet wurden und ihre Erkrankung im Grunde zuhause auskurieren, die aber ein Patient-Arzt-Gespräch bzw. eine entsprechende
Medikation benötigen. „Ich unterstütze die Initiative von Dr. Maria Montero-Muth sehr gerne, weil dadurch sowohl die bedarfsgerechte Versorgung der Corona-Patientinnen und -Patienten als auch der Schutz der Personen gewährleistet werden kann, die mit ganz
anderen Krankheiten und Anliegen einen Hausarzt aufsuchen“, betont die Oberbürgermeisterin.
Sobald in den kommenden Tagen der Eröffnungstermin der Fieberambulanz feststeht, wird die Stadt Speyer entsprechend informieren.
Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße auf Höhe der Hausnummern 92 bis 106 ab 30.03.2020 bis voraussichtlich 17.04.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Arbeiten werden abschnittsweise durchgeführt, Sackgassen werden jeweils ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung
Stadtverwaltung Speyer 30.03.2020
Stadt erlaubt Anwohner*innen die kostenfreie Nutzung gebührenpflichtiger Parkplätze
Durch die von Bund, Land und Stadt verfügten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung befinden sich viele Speyererinnen und Speyerer derzeit zuhause bzw. arbeiten im Home-Office.
Dies führt dazu, dass die Anwohnerparkplätze vielerorts nicht mehr ausreichen. Um diesem Problem entgegenzuwirken erlaubt die Stadt den Inhaber*innen von Bewohnerparkausweisen (auch kürzlich (nicht vor 2020) abgelaufene Bewohnerparkausweise aufgrund der Sondersituation und der Schließung der Verwaltung für den regulären Publikumsverkehr ausnahmsweise nicht beanstandet werden und zum Parken auf den gebührenpflichtigen städtischen Parkplätzen berechtigen) ab sofort das kostenfreie Parken auf gebührenpflichtigen städtischen Parkplätzen. Zu beachten ist, dass dabei der Bewohnerparkausweis sichtbar im Fahrzeug auszulegen ist und dass durch das Fahrzeug keine Verkehrsbehinderungen verursacht werden dürfen. Die Regelungen der Straßenverkehrsordnung gelten nach wie vor.
Spenden für den Härtefonds Mittagsverpflegung und die Opfer von Boko Haram
Gleich zwei Projekte durften sich in dieser Woche über Spenden freuen.
Am Montag, 16.12.2019 nahm Michael Stöckel, Leiter der Abteilung Kindertagesstätten und Kindertagespflege, von den Hortkindern der Kita WoLa eine Spende in Höhe von 500 € entgegen, die dem Härtefonds Mittagsverpflegung der Stadt Speyer zugutekommen werden. Der Härtefonds ermöglicht Kindern aus sozial benachteiligten Familien – für einen Eigenanteil in Höhe von einem Euro – an einem gesunden und gemeinschaftlichen warmen Mittagessen teilzunehmen. Zusammengetragen haben die Sechs- bis Zwölfjährigen den Betrag im Rahmen eines Sandwichverkaufs und der Kita-Weihnachtsfeier. „Ich finde es großartig, wenn sich schon junge Kinder so vorbildlich für ihre Altersgenossen einsetzen und engagieren“, lobt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. „Besonders bemerkenswert ist das, weil die Kinder ganz von allein auf die Idee gekommen sind, Spenden für diesen Zweck zu sammeln“.
Grund zur Freude gab es auch bei der Gleichstellungsstelle, die im Rahmen der Ausstellung „Stolen Girls“ und der korrespondierenden Veranstaltungen in der Gedächtniskirche 460 € für die Frauen im Norden Nigerias einwerben konnten, die Opfer der Terrorgruppe „Boko Haram“ waren. Andy Spyra, der Fotograf dessen Fotos im Rahmen der Ausstellung gezeigt wurden, wird das gesammelte Geld über einen Journalisten der ZEIT und mithilfe lokaler Vertreter paritätisch an christliche und islamische Frauen und Mädchen vergeben, die sich aus der Gefangenschaft der Terrorgruppe befreien konnten.
Für beide Projekte kann nach wie vor an folgende Bankverbindungen gespendet werden:
Härtefonds Mittagsverpflegung Stadt Speyer
Stichwort: Härtefonds Mittagsverpflegung
Sparkasse Vorderpfalz
IBAN: DE20 545 500 100 000 001 586
BIC: LUHSDE6AXXX
Frauen und Mädchen in Nigeria
Wolfgang Bauer (für DIE ZEIT)
Stichwort: Nigeria
Sparkasse Reutlingen
IBAN: DE58 6405 0000 0008 9631 18
BIC: SOLADES1REU
Stadt Speyer 20.12.2019
Öffentlicher Neujahrsempfang der Stadt Speyer
Am Freitag, 10. Januar 2020, ab 19:00 Uhr laden Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs die Bürger*innen der Stadt Speyer in die Stadthalle ein, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird der Neujahrsempfang öffentlich sein. „Der Neujahrsempfang soll für die Menschen in unserer Stadt sein, deshalb laden wir auch alle herzlich hierzu ein“, so die Oberbürgermeisterin.
So werden zwar erneut persönliche Einladungskarten verschickt, die Türen der Stadthalle stehen aber der gesamten Speyerer Bevölkerung offen. Über Spenden, die beim Neujahrsempfang gesammelt werden, freut sich das Projekt „Meine KITA singt…“, ein Liederheft der Musikschule der Stadt Speyer von Kindern für Kinder.
Der im Zuge des Neujahrsempfangs zuletzt im Jahr 2017 verliehene Ehrenamtspreis der Stadt soll im kommenden Jahr im Rahmen eines Ehrenamtsempfangs übergeben werden. „Wir wollen das Ehrenamt in einem passenden Rahmen würdigen und werden dafür eine eigene Veranstaltung ins Leben rufen“, erklärt Stefanie Seiler. Zugleich wird auch das Konzept des Neujahrsempfanges weiterentwickelt und die Einbindung von weiteren Akteuren der Stadtgesellschaft und der Gastronomie für die kommenden Jahre geprüft.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/ News,dak 20.12.2019
Für den guten Zweck: Stadt Speyer übergibt Handy-Spenden an missio München
„Die am 1. Oktober 2019 gestartete Handy Sammelaktion ist sehr erfolgreich verlaufen. Es wurden über 800 Handys gespendet“, resümierte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler im Rahmen der offiziellen Übergabe der gespendeten Handys, die am Donnerstag, 19. ezember 2019, in ihrem Dienstzimmer stattgefunden hat. Entgegengenommen hat die Spende Dr. Christian Mazenik von missio München.
Dr.
Mazenik würdigte den großen Beitrag aus der Fairtrade-Stadt Speyer und
informierte über die Ziele der Aktion:
Über 124 Millionen ausgediente Mobiltelefone – in denen wertvolle Erze
und Metalle verbaut sind – liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Die
Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holen, sind oft schlimmster
Gewalt ausgesetzt, so wie beispielsweise im
Osten der Demokratischen Republik Kongo, einem der Hauptlieferanten für
Handy-Rohstoffe.
missio
München sammelt in Kooperation mit dem Unternehmen Mobile-Box
ungenutzte Althandys und sorgt so dafür, dass
geeignete Geräte für den Wiederverkauf aufbereitet und Rohstoffe
recycelt werden. Dabei werden auch alle verbliebenen Daten des
Vorbesitzers umfassend gelöscht. So können wertvolle Rohstoffe wie z.B.
Gold zurückgewonnen werden. Durch sogenannte „Second-Life-Handys“
und Rohstoff-Recycling wird die Umwelt vor weiterer Ausbeutung
geschützt. Nicht recycelbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und
können somit nicht mehr die Umwelt belasten. Für jedes Alt-Handy erhält
missio München einen Anteil des Erlöses, der in die Arbeit
der missio-Projektpartner fließt, beispielsweise in ein Trauma-Zentrum
für Bürgerkriegsflüchtlinge in der DR Kongo.
Aufgrund des großen Erfolgs der Aktion wird die Sammlung in Speyer fortgeführt. Nicht mehr gebraucht Handys – mit
oder ohne Ladekabel – können weiter abgegeben werden bei:
den Bürgerbüros der Stadt Speyer
Industriestraße 23 und Maximilianstraße 94
Öffnungszeiten:
Montag – Dienstag: 07:30 – 16:00 Uhr
Mittwoch: 07:30 – 13:00 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 18:00 Uhr
Freitag: 07:30 – 13:00 Uhr
der Abteilung Umwelt und Forsten
Maximilianstraße 12
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr;
Montag – Donnerstag: 14:00 – 16:00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
Bei weiteren Fragen steht die Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt, Sandra Gehrlein, gerne zur Verfügung: Tel.: 06232
/ 14-24 90 (Mo-Fr 8-13 Uhr, Do 14-16:30 Uhr), E-Mail:
sandra.gehrlein@stadt-speyer.de.
Ab sofort ist der aus der Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung entstandene limitierte Wandkalender in der Tourist-Information zum Selbstkostenpreis von 13 € käuflich zu erwerben.
Im
September hatte die Stadtverwaltung Profi- und Hobbyfotografen dazu
aufgerufen, schöne und außergewöhnliche Fotos von Speyer einzureichen.
Aus über 650 Einsendungen wählte eine Jury 30 Motive aus, die auf der
städtischen Facebook-Seite zur finalen Abstimmung gestellt wurden. „Die
Resonanz war überwältigend“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie
Seiler. „Unsere Stadt ist liebenswert, bunt und
enorm facettenreich. Das spiegelt sich auch in den zwölf
Gewinnermotiven. Mein Dank gilt allen Fotografinnen und Fotografen, die
sich an der Aktion beteiligt haben“.
Die Tourist-Information ist noch bis einschließlich Montag, 23.12.2019 zu den gewohnten Öffnungszeiten für Kund*innen und Gäste da. Vom 24.12.2019 bis einschließlich 01.01.2020 bleibt geschlossen.
Stadt Speyer 20.12.2019
Monika Kabs erneut in den Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des rheinland-pfälzischen Städtetages gewählt
Bürgermeisterin Monika Kabs wurde erneut in den Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des rheinland-pfälzischen Städtetages gewählt. Dazu haben in dieser Woche die beiden geschäftsführenden Direktoren des Städtetages Michael Mätzig und Fabian Kirsch der Speyerer Bürgermeisterin gratuliert. Die nächste Ausschusssitzung ist auf den 18. März 2020 in Mainz terminiert.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/ News,dak 20.12.2019
Touristischer Faltplan 2020 mit neuem Erscheinungsbild
Die Planungen für den nächsten Urlaub in Speyer
können beginnen. Der neue Faltplan der Tourist-Information – mit
erweiterter Kartographie um das Stadtgebiet von Speyer-Nord – stellt
knapp 120 Gastgeber, Gastronomen und Freizeitangebote
in der Dom- und Kaiserstadt Speyer vor.
Ob kuscheliges Privatzimmer oder geräumige Suite, ob für Familien oder Singles, übersichtliche Angaben zu Verortung und Preisgestaltung erleichtern Besuchern die Suche nach dem Wunschquartier. Alle Einträge der Gastgeber verfügen über detaillierte Ausstattungsmerkmale, die 2020 um die Einträge „W-LAN“ und „klimatisiert“ ergänzt wurden. Für den schnellen Online-Zugriff wurden Gastgeber, die dem Landesreservierungs-system Deskline angehören, mit einem @-Zeichen versehen.
Abgerundet wird die Broschüre mit einer Übersicht
aller Sehenswürdigkeiten mit zugehörigen Kurzbeschreibungen sowie
ergänzenden Informationen zu Parkplätzen, Handy- und E-Bike
Ladestationen sowie W-LAN Hotspots. Erstmals werden die Abnehmer
auch auf die Social Media Plattform „Instagram“, auf welcher die
Stadtverwaltung Speyer mit dem Account „visitspeyer“ vertreten ist,
aufmerksam gemacht.
Rund 80.000 dieser Informationsbroschüren werden
jedes Jahr an Touristen und Speyerer Bürger ausgegeben. Der touristische
Faltplan stellt damit die beliebteste Informationsbroschüre der Stadt
Speyer dar. „Die modernere und klare Gestaltung
entspricht den verabschiedeten Stadtmarketing-Vorgaben und stärkt die
Markenphilosophie der Stadt“, so die Speyerer Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler.
Weitere touristische Informationsbroschüren, wie
z.B. der beliebte Urlaubsplaner für Gruppen, Öffentliche
Stadtspaziergänge und Feste feiern, sind ebenfalls bereits für das
kommende Jahr erhältlich und machen Lust auf einen Speyer-Besuch.
Die touristischen Broschüren können bei der Tourist-Information unter der Tel-Nr. 06232 1423925 oder per E-Mail: touristinformation@stadt-speyer.de angefordert oder im Downloadbereich auf www.speyer.de im Bereich Tourismus unter Service heruntergeladen werden.
Zur Weihnachtszeit den lokalen Handel unterstützen
Speyer – „Weihnachten steht vor der Tür – und auch ich muss mich noch ins Getümmel stürzen und Geschenke für meine Liebsten besorgen“, gesteht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Hang zum „Last-Minute-Weihnachtsshopping“.
Sorgen, dass das nicht mehr rechtzeitig klappt, plagen die Oberbürgermeisterin aber nicht. Denn sie sieht den Speyerer Einzelhandel gut aufgestellt: „Ich werde meine Geschenke in Speyer kaufen. Wir haben die komfortable Situation, dass wir eine attraktive Innenstadt und Fachgeschäfte mit einem vielfältigen Warenangebot haben. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, können wir vielerorts beobachten und sollten wir alle zu schätzen wissen.“ Gerade deshalb gelte es, insbesondere auch beim Weihnachtshopping den stationären Handel zu stärken und vor Ort einzukaufen – nicht zuletzt um die Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern.
In diesem Sinne ruft die Oberbürgermeisterin die Speyererinnen und Speyerer dazu auf, es ihr gleichzutun: „Nehmen Sie sich ganz bewusst die Zeit, Ihre Einkäufe hier in Speyer zu erledigen und kommen Sie dabei gleichzeitig in den Genuss einer stimmungsvoll dekorierten Innenstadt und eines schönen Weihnachtsmarktes.“ In diesem Zusammenhang sei auch nochmals auf den kostenlosen städtischen Busverkehr am letzten Adventssamstag hingewiesen, der im gesamten Linienbündel Speyer mit den Linien 561, 562, 563, 564, 565, 566, 567, 568, 569 und dem Ersatzbusverkehr der Linie 717 vom Parkplatz Luxhof über die Salierbrücke bis Domplatz gilt.
Ihren
Aufruf verbindet Stefanie Seiler mit Weihnachtsgrüßen: „Ich möchte die
Gelegenheit nutzen und allen Speyerer Bürgerinnen und
Bürgern, ihren Familien, Freunden und Gästen ein fröhliches und
friedvolles Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Start ins Jahr
2020 wünschen.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 20.12.2019
Stadtwerke Speyer / Bademaxx
Glasfaser-Projekt Auestraße
SWS-Aufsichtsrat beschließt Ausbau
Speyer-Auestraße / Stadtwerke – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH hat in der Sitzung am 19. Dezember 2019 einstimmig den flächendeckenden Ausbau des Glasfaser-Gebiets „Auestraße“ beschlossen. Die Investitionskosten betragen für die Jahre 2020 und 2021 4,2 Mio. Euro. „Durch die Feinplanung und Trassenoptimierung konnte eine Optimierung der Investitionskosten und weiterer Parameter erzielt werden“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
Von ca. 1.250 potenziell anzuschließenden Wohn- und Gewerbeeinheiten
konnten 36,4 Prozent unter Vertrag genommen werden. „Wir haben unser Ziel, eine Vorvermarktungsquote von 40 Prozent, zwar nicht ganz erreicht, wollen aber trotzdem einen flächendeckenden
Ausbau starten, um Speyer den Weg in die digitale Zukunft zu öffnen“, betonte Stefanie Seiler, Aufsichtsratsvorsitzende der SWS. Auch bezeichnete sie das Glasfaser-Projekt der Stadtwerke als
Leuchtturmprojekt für die gesamte Metropolregien Rhein-Neckar.
Während in den Wohngebieten Mausbergweg und Roßsprung gute Akquise-Ergebnisse (mit über 50 Prozent) erreicht werden konnten, war die Gewinnung der Gewerbetreibenden – trotz günstiger Konditionen – oftmals schwierig. Ursächlich dafür sei die Anzahl der Filialisten in der Auestraße, über deren Anschlüsse leider an zentraler Stelle gebündelt außerhalb Speyers entschieden würde, sagte Bühring und ergänzte: „Die Stadtwerke sind besonders den Bewohnerinnen und Bewohnern in den Wohngebieten Mausbergweg und Roßsprung sehr dankbar für die unerwartet große Eigeninitiative beim Werben für die Glasfaser in der Nachbarschaft sowie das entgegengebrachte Vertrauen.“
Neben der Anschlussquote von 40 Prozent fiel auch die angenommene Verteilung der Produkte – insbesondere der
Angebote mit höheren Bandbreiten – nicht ganz wie geplant aus. Besonders von den Gewerbetreibenden wurden eher günstigere Produkte mit geringeren
Bandbreiten abgeschlossen.
Auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse ergibt sich eine etwas längere Amortisationszeit (23,5 Jahre anstatt 22 Jahre).
„Für Versorgungsprojekte dieser Art, zu denen z. B. auch die Fernwärme gehört, sind
aber längere Amortisationszeiträume durchaus üblich“, sagte Bühring. Das Ausbaugebiet „Auestraße“ biete u. a. durch die Neugestaltung des Industriehofareals und geplante Wohneinheiten der GBS, GEWO
und Diakonissen Potenzial für eine Steigerung der
Anschlussdichte in den kommenden Jahren. Insgesamt seien die Stadtwerke
mit dem Ergebnis der Vermarktung zufrieden. „Schließlich konnten wir
fast jedes zweite Gebäude unter Vertag nehmen“, so Bühring.
Für die Zukunft sollen kleinere Vermarktungsgebiete, weitere Preismodelle für Gewerbekunden und eine Online-Vorvermarktung umgesetzt werden, so das Fazit des SWS-Geschäftsführers.
Mit der Online-Vorvermarktung sei das Ziel,
bei den Gebieten mit dem größten Interesse einen vorrangigen Ausbau zu
realisieren.
Zum weiteren Ablauf: Die Ausschreibung für Tiefbau und Material soll Anfang 2020 erfolgen. Baubeginn ist im Spätsommer vorgesehen, die Fertigstellung Ende 2021.
Stadtwerke Speyer GmbH 20.12.2019
bademaxx: 4.-Mio.-Besucherin überrascht
Speyer-Bademaxx – „Ich bin von Anfang an regelmäßig im bademaxx“ verriet die sichtlich erstaunte Elisabeth Bug aus Speyer. Gegen 13.30 Uhr wurde sie am Dienstagmittag (17.12.2019) im Sport- und Erlebnisbad in der Geibstraße von bademaxx-Leiter Stefan Müller und Kassenfrau Anke Keller als 4.-Mio.-Besucherin in Empfang genommen. Das Personal freute sich sehr, dass es bei der Gewinnerin eine bekannte Besucherin traf. „Im Sommer bin ich jeden Tag im Freibad schwimmen und auch während der Hallenbadzeit komme ich etwa zweimal wöchentlich hierher“, sagte Elisabeth Bug. Sie schwimme gern und nehme auch an diversen Aqua-Kursen teil. Zudem schätze sie die Saunalandschaft mit den besonderen Aufguss-Angeboten und die familiäre Atmosphäre im bademaxx.
Nicht nur Blumen gab es für die Domstädterin vom
bademaxx-Personal. Freuen durfte sich Elisabeth Bug zudem über ein
Handtuch-Präsent mit 100-Euro-Wertkarte und Ente „Kate Küsschen“.
„Wir sind froh, dass sich das bademaxx so gut entwickelt hat und von Bade- und Saunagästen gleichermaßen gut angenommen wird“ blickte Leiter Stefan Müller auf die letzten Jahre zurück. Die meisten Besucher wären aus Speyer und der Region. Um die Saunaeinrichtung zu nutzen, kämen Gäste allerdings auf von weiter her. 2018 konnte bislang mit 368.079 Besuchern der beste Wert seit Eröffnung der Einrichtung im Jahr 2007 erzielt werden. Auch 2019 rechnen die Stadtwerke Speyer, Eigentümer und Betreiber des bademaxx, wieder mit einem guten Jahresergebnis.
Stadtwerke Speyer GmbH 20.12.2019
Öffnungszeiten über die Feiertage: Stadtwerke Speyer, Abfallwirtschaftshof, bademaxx
Speyer / Bademaxx / Stadtwerke / Abfallwirtschaftshof – Das Stadtwerke-Kundenzentrum in der Speyerer Industriestraße ist von 24. bis 31. Dezember 2019 geschlossen. Der Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr telefonisch zu erreichen: Strom/Straßenbeleuchtung: 06232/625-4000, Erdgas: 06232/625-4400, Wasser: 06232/625-4440, Fernwärme/Wärme: 06232/625-4040, Kanal: 06232/625-4545.
Der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße, Speyer ist am 27. und 28. Dezember 2019 geöffnet, am 24., 30. und 31. Dezember 2019 geschlossen.
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr im Sport- und Erlebnisbad
bademaxx in der Geibstraße, Speyer
24.12.2019
geschlossen
25.12.2019
geschlossen
26.12.2019
10 – 20 Uhr
27.12.2019
10 – 22 Uhr (Aqua-Gymnastik findet statt)
28.12.2019
10 – 22 Uhr
29.12.2019
10 – 20 Uhr
30.12.2019
10 – 22 Uhr
31.12.2019
10 – 13 Uhr (Sauna geschlossen/Aqua-Gymnastik findet statt)
01.01.2020
geschlossen
Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz 20.12.2019
Lieferengpässe bei Arzneimitteln – Oberbürgermeisterin fragt nach
Mit
Schreiben an Bundesminister Jens Spahn, Staatsministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler, den Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V.
sowie die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat sich
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die Lieferengpässe bei
Arzneimitteln in Speyer erkundigt.
„Als
Oberbürgermeisterin sorge ich mich um eine ausreichende
Gesundheitsversorgung in meiner Stadt. Wie mir Bürgerinnen und Bürger
aber berichteten, sind bestimmte Antibiotika, Schmerzmittel,
Blutdrucksenker und Psychopharmaka bei den ortsansässigen Apotheken
schon länger nicht mehr erhältlich“, begründet Stefanie Seiler ihre
Initiative. In den Schreiben bittet sie um Rückmeldung, welche
Medizinprodukte in Rheinland-Pfalz betroffen sind und fordert auf,
wirksame Maßnahmen einzuleiten, um Lieferengpässe künftig zu vermeiden.
„Wie
ich den Medien entnehmen konnte, will die Bundesregierung nun aktiv
werden und mehr Verantwortung übernehmen. Dies begrüße ich
sehr und würde mich freuen, wenn im Sinne der Gesundheit der
Bürgerinnen und Bürger endlich gehandelt würde“, erklärt die Speyerer
Oberbürgermeisterin.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Solidaritätsmarsch und Fahnenhissen anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Gewalt
gegen Frauen ist nach wie vor eine der am häufigsten vorkommenden
Menschenrechtsverletzungen weltweit. In Deutschland ist auch
heute noch jede dritte Frau von sexueller und/oder körperlicher Gewalt
betroffen. Dabei sind die Täter häufig Männer, die den Frauen
nahestehen. Jede vierte Frau hat mindestens einmal im Leben Gewalt durch
den Partner erfahren und über 60 Prozent der Frauen
sind schon einmal Opfer von sexueller Belästigung geworden. Auch Kinder
aus gewalttätigen Beziehungen sind Opfer häuslicher Gewalt und leiden
oft ihr Leben lang unter den Folgen.
Um
ein symbolisches Zeichen zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und
Kinder zu setzen, veranstaltet der Speyerer Arbeitskreis „Gewalt
gegen Frauen“ am Montag, 25. November 2019 um 12 Uhr einen Solidaritätsmarsch vom Altpörtel zum Historischen Rathaus, begleitet von den Trommler*innen der Speyerer Gruppe Afabato.
Um
12:30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler stellvertretend für
die zahlreichen Behörden und Institutionen, die sich auch
in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Fahnenaktion von „Terre des
Femmes“ beteiligen, die Fahne mit dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“
vor dem Rathaus hissen.
„Gewalt
gegen Frauen und Kinder – insbesondere häusliche Gewalt – ist keine
Privatangelegenheit. Sie betrifft die gesamte Gesellschaft.
Es ist wichtig, dass wir die Öffentlichkeit für diese Thematik
sensibilisieren, um betroffenen Frauen und Kindern den Mut zu geben,
über das Erlebte zu sprechen“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler ihr
Engagement.
Alle Menschen, die ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen und Kindern setzen möchten, sind herzlich eingeladen am Solidaritätsmarsch teilzunehmen.
Vorschläge erwünscht: Sportler*in/Mannschaft des Jahres 2019 gesucht
Die Stadt Speyer sucht traditionsgemäß die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres 2019. Bis zum 5. Januar 2020 können sowohl Vertreter*innen der Speyerer Sportvereine als auch Speyerer Bürger*innen ihre Vorschläge schriftlich bei der Abteilung für Schule und Sport (Stadtverwaltung Speyer, Schule und Sport, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer) einreichen.
Um eine Darstellung der sportlichen Erfolge als Begründung und um die Angabe einer Telefonnummer für eventuelle Rückfragen wird gebeten. Vorschläge per E-Mail an meik.miller@stadt-speyer.de, aus denen eindeutig die Identität des Vorschlagenden erkennbar ist, sind ebenso zulässig und erwünscht. Für Rückfragen steht der zuständige Abteilungsleiter, Meik Miller, unter der Telefonnummer 06232/14-2258 gerne zur Verfügung.
Stadt Speyer 25.11.2019
Oberbürgermeisterin Seiler bringt im Ältestenrat Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche ein
Der
Ältestenrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 26. November 2019, über
den von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vorgelegten
Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche der Stadtverwaltung
beraten.
Bereits
in seiner Sitzung vom 24. Oktober 2019 hat der Stadtrat auf Antrag der
Ratsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SWG
eine Änderung der Hauptsatzung und somit eine Erweiterung des
Stadtvorstandes um eine hauptamtliche und eine ehrenamtliche
Beigeordnetenstelle beschlossen. Im kommenden Ältestenrat macht
Oberbürgermeisterin Seiler nun von ihrem Vorschlagsrecht zur Bildung
der Geschäftsbereiche Gebrauch. Demgemäß sollen der Oberbürgermeisterin
die Stabsstellen 010 bis 050 sowie 070, der Fachbereiche 1, Zentrale
Dienste und der Fachbereich 5, Stadtentwicklung und Bauwesen, die
Stadtwerke Speyer GmbH, die GEWO Wohnen/GEWO Leben
gGmbH und die Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft GmbH
zugeordnet werden, der Bürgermeisterin der reaktivierte Fachbereich 3,
Kultur, Tourismus, Bildung und Sport sowie der Fachbereich 4, Jugend,
Familie, Senioren und Soziales. Der oder dem
zweiten hauptamtlichen Beigeordneten soll der Fachbereich 2,
Sicherheit, Ordnung, Umwelt, Bürgerdienste und Verkehr und die
Entsorgungsbetriebe Speyer unterstehen, während die oder der
ehrenamtlichen Beigeordneten die Speyerer Freiwilligenagentur „spefa“
verantworten
soll.
„Nach
der Umstrukturierung der Verwaltung gilt es auch bei der Bildung der
Geschäftsbereiche die Funktionsfähigkeit und die Effektivität
der Verwaltung im Blick zu behalten. Die vielfältigen Aufgaben müssen
mit Bedacht auf die künftigen Mitglieder des Stadtvorstandes aufgeteilt
werden“, erläutert die Oberbürgermeisterin ihren Vorschlag.
Eine
endgültige Beschlussfassung erfolgt bei Zustimmung des Ältestenrates
voraussichtlich in der Stadtratssitzung am Donnerstag, 12.
Dezember 2019.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Dialogveranstaltung „Nachhaltige Mobilität“
„Die
gesellschaftlich notwendige Mobilität so umweltfreundlich wie möglich
zu gestalten, wird für alle Städte
und Kommunen ein großes Zukunftsthema sein“, betont Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler. „Wir wollen diese Herausforderung gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern angehen und mit ihnen die Weichen für die
Mobilität der Zukunft stellen“. Um das Thema voranzubringen,
hat die Stadt eigens einen Beirat für Nachhaltige Mobilität einberufen,
der nun im Rahmen einer Dialogveranstaltung vorgestellt werden soll.
Warum sollte eine Stadt wie Speyer sich der genannten Aufgabe annehmen? Was versteht man überhaupt unter dem
Begriffspaar „Nachhaltige Mobilität“? Was genau sind die Ziele und Möglichkeiten in der künftigen Verkehrspolitik in Speyer?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Dialogveranstaltung,
zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen
sind. Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 27. November 2019, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
im Stadtratssitzungssaal statt.
Begrüßen wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Im Anschluss wird Prof. Jan Riel von der Hochschule Karlsruhe im Rahmen eines Impulsvortrags erläutern, was unter nachhaltiger Mobilität zu verstehen ist. Daraufhin wird ein moderiertes Gespräch mit den „STADTRADELN-Stars“ Lutz Pörner und Alexander Walch stattfinden. In Dialogräumen zu ruhendem/fließendem Verkehr, ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr werden schließlich Aspekte gesammelt, die Grundlage für die weiteren verkehrspolitischen Entscheidungen in Speyer sein sollten.
Stadt Speyer 25.11.2019
Der Umwelt zuliebe: Stadt verzichtet bei der Schulbuchausleihe künftig auf Plastiktüten
Die Stadtverwaltung teilt mit, dass ab Januar 2020 bei der Ausgabe von Schulbüchern im Zuge der Schulbuchausleihe keine Plastiktüten mehr zur Verfügung gestellt werden. Stattdessen werden die Schüler*innen gebeten, eigene – bestenfalls umweltschonende – Tragetaschen mitzubringen. Schuldezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs freut sich über die Initiative der Abteilung Schule und Sport: „Es ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der dafür sensibilisiert, dass wir alle im alltäglichen Leben einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten können“.
Stadt Speyer 25.11.2019
Verkehrsnotizen
Straßeninstandsetzung im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße Am Technik Museum
Aufgrund starker Straßenschäden, die dringend instandgesetzt werden müssen, wird es von Dienstag, 26.11.2019 bis Donnerstag, 28.11.2019 zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße am Technik-Museum kommen. Der Abschnitt der Industriestraße zwischen Karl-Leiling-Allee und der Ampelkreuzung Industriestraße/Straße Am Technik-Museum wird voll gesperrt. Von der B 39 kommend wird die Linksabbiegespur in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Umleitung von der B 39 in Fahrtrichtung Innenstadt erfolgt über die Straße Am Technik Museum – Geibstraße – Klipfelsau
– Industriestraße – B 39.
Die
Umleitung von der Industriestraße in Fahrtrichtung B 39 erfolgt über
die Heinkelstraße – Am Neuen Rheinhafen – Geibstaße
– Klipfelsau – Industriestraße – B 39. Die Umleitung von der
Karl-Leiling-Allee und der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung
Industriestraße erfolgt in gegengesetzter Richtung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Speyer – Seit gestern Abend (22.08.2019) ist es also soweit und die Fraktion „Der Linken“, bestehend aus 2 Personen, hat es geschafft, mit ihrem Antrag durchzukommen… wir haben nun auch in Speyer den Klimanotstand!
Doch was ist eigentlich ein Klimanotstand und wer hat es erfunden? Die Schweizer waren es diesmal nicht, sondern eher das Gefolge um die Klimajüngerin Greta Thunberg. Diese selbsternannte Klimaschützerin und mutmaßliche Expertin verweigert immer an einem Freitag die Schule um, für das Klima zu protestieren. Hieraus entwickelte sich, natürlich mit perfektem Marketing und PR Arbeit seitens ihres erfahren Vater Svante Thunberg, die Ikone des Klimaschutzes. Ihr Vater betreute und managte davor schon seine Frau Marlena Ernman als Sängerin. Letztere schrieb 2018 auch ein Buch über ihre älteste Tochter Greta.
Aber zurück zur durch Greta Thunberg initiierten Bewegung #FridaysForFuture (FFF) und dem daraus Resultierenden. Die Stadt Speyer ist bereits seit 10 Jahren stark im Umweltschutz engagiert und hat sich selbst hohe Ziele gesteckt.
So sind die Stadtwerke Speyer federführend dabei, bis spätestens im Jahr 2030 100 % des Energiebedarfs von Speyer aus regenerativen Quellen zu speisen. Im Jahr 2040 soll dann auch 100 % der benötigten Wärme, in Speyer aus regenerativen Quellen kommen. Und bereits heute sind es bei beidem über 50 %.
Die Stadt Speyer und Stadtwerke Speyer haben KISS ins Leben gerufen, die Klimaschutz-Initiative. Diese vergibt Kiss-Siegel an Unternehmen, Gewerbebetriebe, Institutionen und Vereine. Voraussetzung dafür ist eine Einrichtung am Standort Speyer, die im Jahr 2018/2019 energieeffizient saniert, gebaut und/oder Maßnahmen zur CO2-Reduzierung (Neuanschaffung, Umstellung auf energieeffiziente Netze) durchgeführt hat.
Neubauprojekte wurden genau angeschaut und geprüft, seien es private, aber auch die von Gewo und GBS. So wurden meistens auch gleich Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert. Unternehmen mussten um Erweiterungsflächen „kämpfen“ und das, obwohl sie zu den größten Arbeitgebern in Speyer gehören (PM International AG z.B. beim Bau seiner Erweiterungshalle).
Dies alles wurde allerdings freiwillig bzw. unter selbst
auferlegten Aspekten durchgeführt. Einen Klimanotstand auszurufen geht insoweit
weiter, dass Klimaschutzaspekte immer mit berücksichtigt werden müssen. Jede
Entscheidung muss nun auch immer Klimaschutz bzw. den ökologischen
Gesichtspunkt mit beinhalten und auf diese geprüft werden.
Sei es das Anlegen eines Steingarten im Vorhof, der Bau einer Garage, die künftig eine Dachbegrünung benötigen wird oder eventuell sogar unsere liebgewonnen Feste wie Brezelfest, Altpörtel in Flammen, Herbst und Frühjahrsmesse… denn auch Feuerwerke sind ökologisch nicht zu vertreten, da sie Lärmemmissionen und Feinstaub erzeugen.
Wir dürfen also gespannt sein, was künftig alles kommen wird und was sich verändern wird. Dass sich etwas verändern muss, sollte jedem klar sein, genauso sollte aber auch jedem klar sein, dass ein Land, welches im Jahr 2018 geschätzte 865 Millionen Tonnen CO² ausgestoßen hat, nur bedingt ins Gewicht fällt gegen Länder wie China mit mehr als 11 Milliarden Tonnen CO² Ausstoß im Jahr 2018. Insgesamt ist Deutschland mit knapp 2,5 % am weltweiten CO² Ausstoß beteiligt, als eines der größten Industrieländer, also ein bemerkenswert niedriger Wert, der zeigt, wie sehr schon auf die Umwelt geachtet wird.
Ebenfalls nicht vergessen sollte man, dass CO² auch Dünger ist, denn noch nie hatten wir ein solch großes Pflanzenwachstum wie in diesen Zeiten. Die Schweizer haben da ein tolles Projekt am Laufen „Climeworks“. Diese will bis 2025 1 % des weltweiten CO² aus der Luft filtern und mit diesem Pflanzen in Gewächshäusern düngen. Co² ist also ebenfalls ein wertvoller Dünger und sorgt dafür, dass Pflanzen 20 % schneller wachsen.
Hotel Am Wartturm erhält 3-Sterne-Superior-Klassifizierung
Am Mittwoch, 27.03.2019, verlieh der Vize-Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DeHoGa) Alf Schulz dem Speyerer Hotel Am Wartturm den 3-Sterne-Superior Standard, während Bürgermeisterin Monika Kabs die Glückwünsche der Stadt Speyer übermittelte und weiterhin viel Erfolg und gute Geschäfte wünschte. „Die hohe Anzahl an Touristen, die wir in Speyer jedes Jahr verzeichnen, ist auch ein Beleg für die hohe Qualität der Speyerer Hotels“ betont die Bürgermeisterin.
Christian
und Michaela Heck, die das Hotel gemeinsam führen, haben in den letzten
Monaten und Jahren viel investiert. Christian Heck
hat Metropolen in Deutschland, Italien, Österreich und den Niederlanden
bereist, um Inspirationen für die aktuellen Bedürfnisse von
Businessgästen und Touristen zu sammeln und diese mit den bekannten
Erwartungen der Stammgäste zu vereinen. Im Ergebnis hat
sich das Hotel Am Wartturm inzwischen zu einem Boutique Hotel mit
familiärer Atmosphäre entwickelt, die Mitarbeiter*innen und Gäste
gleichermaßen schätzen.
Im
Rahmen eines kontinuierlichen Modernisierungsprozesses wurde in den
vergangenen drei Jahren eine Komplettrenovierung aller Zimmer
und Bäder durchgeführt. Das Hotel hat heute 17 Zimmer und weitere 7
Apartments für Langzeitaufenthalte mit Servicecharakter und
Hotelstandard („Serviced Apartments“). Darüber hinaus wurde der
öffentliche Gästebereich komplett umgebaut. Neben einem offenen
Gäste-Empfang und einer offenen Wohnlounge, die für das Frühstück, aber
auch für Veranstaltungen, Besprechungen und zum Entspannen und
Zusammenkommen genutzt wird, gibt es eine „Vertrauensbar“, an der alle
Gäste rund um die Uhr Snacks und Getränke erhalten
können. Dabei wurde eine alte Tradition wiederbelebt: Die Gäste dürfen
wieder auf einen „Deckel“ anschreiben lassen. Auch in die Bereiche
Sicherheit, Brandschutz, Ausbildung und Entwicklung der Mitarbeiter und
Digitalisierung wurde investiert. So kann beispielsweise
vor, während und nach dem Aufenthalt ein digitales Gäste-Service-System
genutzt werden.
Die
Inhaber freuen sich über den erreichten Meilenstein: „Im Vergleich zu
einem (Voll-)Hotelbetrieb, der unter anderem durch ein Restaurant
oder einen Wellness- oder Tagungsbereich die notwendigen Pluspunkte
sammeln kann, ist das Prädikat „Superior“ für ein Garni-Hotel nur mit
sehr großem Aufwand zu erreichen. Wir haben uns diese Kategorie rein
über das Produkt Hotel und Zimmer erarbeitet. Darauf
sind wir sehr stolz“.
Das Hotel Am Wartturm feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und sein 25. Jubiläum unter der Leitung von Familie Heck. Christian Heck hat das Hotel 2005 von seinen Eltern übernommen, Ehefrau Michaela ist seit 2015 im Team.
Text: Stadt Speyer Foto: Christian Heck 29.03.2019
Probealarm für KATWARN
Am Montag, 1. April 2019 wird das Warn- und Informationssystem KATWARN getestet. Gegen 11 Uhr erhalten alle bei KATWARN angemeldeten Personen, die sich in Speyer aufhalten oder die Postleitzahl für ortsgebundene Warnungen festgelegt haben, einen Probealarm auf ihr Smartphone oder Handy. Bis 12 Uhr erfolgt dann auch eine Entwarnung.
Mit KATWARN ist es möglich, bei größeren Schadenslagen interessierte Bürgern, die sich vorher bei dem System angemeldet
haben, auf elektronischem Wege zu warnen und ihnen kurze Informationen, z. B. Hinweise zum richtigen Verhalten, zu schicken.
Dies kann per Smartphone-App (für iPhone, Android Phone und Windows Phone), per SMS auf ein normales Mobiltelefon
oder per E-Mail geschehen.
Das
Warn- und Informationssystem KATWARN wurde in Speyer im April 2016
eingeführt. Derzeit nutzen etwa 9.600 Personen
in der Stadt dieses Angebot. Darüber hinaus wird die Bevölkerung auch
weiterhin über Sirenen, mit Durchsagen im Rundfunk oder mit
Lautsprecherfahrzeugen gewarnt.
Wegen einer internen Fortbildungsveranstaltung ist das Standesamt am Mittwoch, 03.04.2019 geschlossen. An diesem Tag können keine Beurkundungen vorgenommen und auch keine Personenstandsurkunden ausgestellt werden. Am Donnerstag, 04.04.2019 ist das Standesamt wieder wie gewohnt geöffnet.
Stadt Speyer 29.03.2019
Licht aus für den Klimaschutz – Speyer beteiligt sich an Earth Hour
Rund um den Globus gehen am Samstag, 30. März 2019 um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro und das Opernhaus in Sydney. Auch die Stadt Speyer ist wieder dabei. Gemeinsam mit dem Bistum Speyer und der Evangelischen Landeskirche der Pfalz werden diverse öffentliche Gebäude u.a. der Kaiserdom, das Altpörtel, die Alte Münze, das Stadthaus, das Historische Rathaus, das Historische Museum der Pfalz, der Wartturm, die St.-Josephskirche, die Gedächtniskirche sowie der St. Georgbrunnen im Zeichen des Klimaschutzes verdunkelt. Auch die Gedächtniskirchengemeinde und die Dreifaltigkeitskirchengemeinde beteiligen sich als Kooperationspartner an der Earth Hour. Ebenfalls sind Privatpersonen zur Beteiligung aufgerufen.
„Nie
war der Klimawandel präsenter als heute. Die „Fridays for
Future“-Bewegung zeigt uns, dass das Bewusstsein
für Klimaschutz in der Bevölkerung wächst. Auch wir möchten durch die
Teilnahme an der Earth Hour zeigen, dass die Stadt Speyer ihre
Verantwortung ernst nimmt“, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
„Besonders freue ich mich, dass wir auch in diesem Jahr
wieder Unterstützung durch unsere Kooperationspartner bekommen. Ich
möchte alle Bürger*innen dazu einladen, sich an der Earth Hour zu
beteiligen und für eine Stunde auch zuhause das Licht auszuschalten.“
Ihren
Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Damals
beteiligten sich mehrere hunderttausend Australier
an der Aktion. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im
vergangenen Jahr waren über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern in
Dunkelheit gehüllt, um ein Signal für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu
senden. In Deutschland waren 400 Städte und
Gemeinden dabei – so viele wie noch nie. Speyer beteiligt sich 2019
bereits zum 6. Mal an der Aktion.
Am
Montag, 01.04.2019 beginnen die Asphaltarbeiten für die bereits im Bau
befindliche verlängerte Rechtsabbiegespur entlang der Landwehrstraße.
Im Zuge dessen wird die Zufahrt von der Landwehrstraße in die Wormser
Landstraße und in die Waldseer Straße gesperrt. Von der Landwehrstraße
ist nur noch das Linksabbiegen in die Schifferstadter Straße möglich.
Die Umleitung erfolgt über den Kreisverkehr in
der Schifferstadter Straße und ist ausgeschildert.
Die
Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Mitte April andauern, wobei die
Fahrtrichtung Landwehrstraße – Waldseer Straße nach den Asphaltarbeiten
wieder freigegeben wird.
Sperrung des Festplatzes anlässlich der Frühjahrsmesse
In der Zeit von Montag, 01.04.2019 bis einschließlich Mittwoch, 24.04.2019 ist der Parkplatz Festplatz anlässlich der Durchführung der diesjährigen Frühjahrsmesse gesperrt.
Parkplatzsuchende
werden gebeten, auf den Parkplatz-Naturfreundehaus und das Gelände des
Technik-Museums auszuweichen. Für Monats-
und Jahresparkscheininhaber steht der Parkplatz-Naturfreundehaus zur
Verfügung.
Parallel
zur Frühjahrsmesse findet am Sonntag, 07.04.2019 der erste
verkaufsoffene Sonntag des Jahres statt. Am Wochenende des 13.04.
und 14.04.2019 wird in der Innenstadt außerdem die Weinmesse „Wein am
Dom“ veranstaltet. Insbesondere zu diesen Anlässen bittet die
Straßenverkehrsbehörde die Besucher*innen, möglichst mit dem ÖPNV
anzureisen.
Zusätzlich steht an den besagten Wochenenden der Parkplatz der PFW Flugzeugwerke zur Verfügung. Alle Ausweichparkplätze sind an den Shuttlebusverkehr in die Innenstadt angebunden.
Eselsdamm gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten, durchgeführt von den Stadtwerken Speyer, wird der Eselsdamm auf Höhe der Hausnummer 38A ab 01.04.2019 bis voraussichtlich 10.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Arbeiten wird der Eselsdamm beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739 oder 14-2492 zur Verfügung.
Marxgärtenstraße gesperrt
Aufgrund von Kanalbauarbeiten, durchgeführt von den Entsorgungsbetrieben Speyer, wird die Marxgärtenstraße im Kurvenbereich ab 01.04.2019 bis voraussichtlich 26.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Arbeiten wird die Marxgärtenstraße aus Richtung St. Markus-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739 oder 14-2492 zur Verfügung.
Verkehrsbeschränkungen anlässlich des Sommertagumzuges am Sonntag, 31.03.2019
Anlässlich des Sommertagumzuges am Sonntag, 31.03.2019 werden im Zeitraum von ca. 13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr verschiedene Verkehrslenkungsmaßnahmen notwendig.
Gegen
14.00 Uhr findet die Aufstellung auf der Maximilianstrasse zwischen
Altpörtel und Heydenreichstraße/Wormser Straße statt. Etwa
um 14.30 Uhr setzt sich der Sommertagumzug in Bewegung und verläuft
über die Maximilianstrasse, Domplatz, Klipfelsau, Schillerweg,
Rheinallee bis zur Domwiese.
Parkplatzsuchende
erhalten über das Parkleitsystem die notwendigen Informationen und
werden zu den ausgewiesenen Besucherparkplätzen
geführt. Zur Verfügung stehen die Parkplätze Festplatz,
Naturfreundehaus und Dom sowie der Parkplatz am Technik-Museum und das
Parkgelände am Bademaxx. Schwerbehinderte mit entsprechendem Parkausweis
können ihr Auto auf dem Parkplatz Dom und in der Großen
Pfaffengasse direkt an der Umzugsstrecke abstellen.
Im
Zeitraum von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr werden die Busse der Linien 564
und 565 umgeleitet. Auch die Haltestelle des VRN am
Domplatz/Historischen
Museum kann im Zeitfenster 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr nicht angedient
werden.
Die öffentlichen Verkehrsträger werden an den Haltestellen entsprechende Hinweise bezüglich Ersatzhaltestellen anbringen.