Landau setzt auf die Sonne: Städtisches Gebäudemanagement verfünffacht Mittel für Bau von Photovoltaik-Anlagen – Sechs neue Anlagen in Planung – Verwaltung informiert am 25. Mai über „Solar auf dem eigenen Dach“
Mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer: Das will die Stadt Landau – und geht mit gutem Beispiel voran. Deutlich wird das aus der Bilanz, die das städtische Gebäudemanagement (GML) jetzt vorgelegt hat. So befinden sich zurzeit bereits 31 PV-Anlagen auf städtischen Dächern, darunter Schulen, Kitas und Sporthallen. „Sechs weitere Anlagen sind in Planung und sollen noch in diesem Jahr realisiert werden“, informieren GML-Dezernent Lukas Hartmann, GML-Werkleiter Michael Götz und der städtische Energieberater Axel Kasprzyk. Die neuen Anlagen werden sich auf dem Dorfgemeinschaftshaus in Arzheim und auf der Feuerwache in der Haardtstraße – hier gemeinsam realisiert mit der EnergieSüdwest AG – sowie auf der LGS-Sporthalle, der Turnhalle in Dammheim und auf den Dächern der Schule im Fort und der Horstringschule befinden.
„Öl, Benzin und Gas werden irgendwann knapp – das wussten wir schon länger und der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat diesen Prozess für uns in Mitteleuropa noch einmal verstärkt“, betont GML- und Umweltdezernent Hartmann. „Die Energiewende arbeitet nicht nur gegen das größte Problem unserer Zeit, die Klimakrise, an, sondern kann auch dazu beitragen, dass Heizen, Strom und Mobilität langfristig bezahlbar bleiben.“ Der Photovoltaik komme dabei gerade in unserer Region eine Schlüsselrolle zu, ist Hartmann überzeugt: „Mit über 1.000 Sonnenstunden im Jahr bietet sich die Südpfalzmetropole Landau für die Nutzung von Solarenergie geradezu an. Hier gibt es ein großes Potential, um die Energiewende vor Ort umzusetzen.“
Mit den sechs neuen Anlagen erzielten alle städtischen PV-Anlagen zusammen eine Leistung von 1.100 Megawattstunden im Jahr, teilt Hartmann mit. „Das spart jährlich mehr als 480 Tonnen CO2 ein – und würde ausreichen, um alle Landauer Schulen komplett zu versorgen“, so der GML-Dezernent.
„Mit unserem Gebäudemanagement und PV-Anlagen auf immer mehr städtischen Dächern gehen wir konsequent den Weg der Energiewende“, ergänzt OB und Finanzdezernent Thomas Hirsch. Er teilt mit, dass das städtische GML seine Bemühungen in diesem Bereich noch einmal verstärke und seine Mittel für den Bau von PV-Anlagen im aktuellen Haushaltsjahr auf rund 350.000 Euro verfünffache. „Perspektivisch wollen wir die gesamte Energie für öffentliche Schulen, Verwaltungsgebäude, Sporthallen etc. durch erneuerbare Energien selbst erzeugen“, stellt Hirsch in Aussicht.
Die Stadt Landau setzt für eine erfolgreiche Energiewende aber nicht nur auf die eigenen Dächer, sondern will auch sonst die Zahl der PV-Anlagen im Stadtgebiet erhöhen. Das geschieht im Zuge der Solaroffensive gleich doppelt: durch eine Solarpflicht bei Neubauten und durch Infoveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger. Die nächste Online-Veranstaltung findet schon am Mittwoch, 25. Mai, ab 18 Uhr statt. Beantwortet werden Fragen wie: Wie kann ich meine Dachfläche nutzen, um Sonnenstrom zu erzeugen? Welche Anlage ist für welche Bedarfe geeignet und was muss ich investieren? Referent ist Torsten Schöw, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
„Die vergangenen Veranstaltungen waren wirklich sehr gut besucht. Das zeigt, wie groß das Interesse und der Informationsbedarf bei den Landauerinnen und Landauern ist, günstigen und klimafreundlichen Solarstrom auf dem eigenen Grundstück zu erzeugen und zu nutzen“, erklärt Umweltdezernent Hartmann.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der städtischen Klimaschutzmanagerin Maren Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de erforderlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.05.2022
Spendenaufruf der Stadt Landau: Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen für Geflüchtete aus der Ukraine gesucht
Die Stadt Landau bittet noch einmal die Bevölkerung um Mithilfe: Für die Möblierung der angemieteten Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine werden weitere Sachspenden benötigt. Das sind vor allem Möbel wie Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen.
Wer spenden möchte, stellt ihr oder sein Angebot – möglichst mit Bild – bitte auf dem städtischen Ukraine-Hilfsportal auf www.engagement-landau.de ein. Spendenwillige werden gebeten, die Möbelstücke zunächst weiter im eigenen Haushalt aufzubewahren. Die Möbel werden dann begutachtet und der Transport organisiert.
Sollte jemand keine Möglichkeit haben, ein Spendenangebot online einzustellen, nimmt das städtische Sozialamt Angebote auch unter der Telefonnummer 0 63 41/13 50 17 entgegen. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort häufig im Außendienst unterwegs sind, kann nicht jeder Anruf sofort entgegengenommen werden. Auch kann es etwas dauern, bis sich jemand bei den Anbieterinnen und Anbietern meldet. Dafür bittet die Verwaltung um Verständnis.
OB Thomas Hirsch, Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Lukas Hartmann als Dezernent für das städtische Gebäudemanagement und der ehrenamtliche Beigeordnete Jochen Silbernagel danken den Landauerinnen und Landauern für ihre große Hilfs- und Spendenbereitschaft seit Beginn des Kriegs in der Ukraine.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.05.2022
B10-Ausbau rund um Landau und Einbau einer Lärmschutzwand bei Godramstein sollen schneller gehen als geplant: Landaus OB Hirsch begrüßt neueste Entlastungen für die Bevölkerung
Die Stadt Landau steht dem vierspurigen Ausbau der B10 weiter grundsätzlich kritisch gegenüber, insbesondere wegen der Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner. Der aktuell laufende Ausbau bei Godramstein bringt Einschränkungen mit sich, die insbesondere in der Landauer Bevölkerung und den angrenzenden Wohngebieten für zusätzliche Belastungen sorgen. Deswegen begrüßt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt nach einem Informationsaustausch im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium zum weiteren B10-Ausbau die neuesten Mitteilungen, wonach die Arbeiten rund um Landau zügiger vorangehen als geplant und auch die Lärmschutzwand südlich der aktuellen Ausbaumaßnahme bei Godramstein schneller kommt als bisher vorgesehen.
„Der Ausbau der B10 ist für die Menschen in unserer Stadt und unseren Stadtdörfern mit teils großen Belastungen verbunden – sei es durch Umleitungen oder Baulärm. Es ist daher gut, dass zumindest der von uns als Stadt geforderte Lärmschutz jetzt schneller kommt als geplant“, so Stadtchef Hirsch.
Laut Mitteilung aus Mainz liege man bei den Arbeiten rund um Landau gut im Zeitplan und könne den im Bau befindlichen Abschnitt zwischen Landau-Zentrum und Landau-Nord bereits bis Ende 2023 und damit drei Jahre früher als geplant fertigstellen. Die Lärmschutzwand soll in den kommenden Wochen errichtet werden und bis Sommer dieses Jahres stehen.
Die Stadt Landau hatte sich in der Vergangenheit immer wieder ablehnend zum B10-Ausbau positioniert, u.a. durch eine Resolution im Stadtrat. Wichtiger Teil der Forderungen war neben einem Transitverbot für den europäischen Fernverkehr, stationären Blitzern und einer Lösung für den „Flaschenhals“ der Tunnel bei Annweiler immer auch ein verbesserter Lärmschutz für die Bevölkerung entlang der Strecke.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.05.2022
„REFLECT – Sinnensuche“ in der Villa Streccius in Landau: Stahlskulpturen von Sonja Edle von Hoeßle treffen auf Farbexplosionen von Dietmar Brixy
Noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, ist in der Villa Streccius in Landau die Ausstellung „REFLECT – Sinnensuche“ zu sehen. In dieser Doppelschau treffen die grazil wirkenden Stahlskulpturen der Bildhauerin Sonja Edle von Hoeßle auf die farbintensiven Malereien des Mannheimer Künstlers Dietmar Brixy. Veranstalter der Ausstellung ist der Kunstverein Villa Streccius.
„Es ist ein ganz außergewöhnliches Zusammenspiel der Werke der beiden Kunstschaffenden, das wir hier in dieser besonderen Kulisse der Villa Streccius bewundern dürfen. Einmal mehr erweist sich die Villa als erstklassige Bühne und Plattform der Präsentation von Werken der Bildenden Kunst“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete. „Dem Kunstverein Villa Streccius ist es einmal mehr gelungen, eine großartige Ausstellung zu zeigen. Diese inspirierende Erfahrung sollten sich die Kunstsinnigen der Region nicht entgehen und diesen Farb- und Formenrausch auf sich wirken lassen.“
Die von der Vorsitzenden des Kunstvereins Villa Streccius, Dr. Monica Jager-Schlichter, kuratierte Ausstellung kann noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, immer dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr im Südring 20 in Landau besucht werden. Außerdem hat die Villa Streccius am Freitag, 3. Juni, im Rahmen der 2. Kunst.Nach(t).Landau von 19 bis 24 Uhr geöffnet.
OB-Wahl in Landau: Wahlausschuss lässt fünf Wahlvorschläge zu
Am 3. Juli findet in Landau die Wahl für eine neue Oberbürgermeisterin oder einen neuen Oberbürgermeister statt. Eine mögliche Stichwahl wurde auf den 17. Juli terminiert. Im Vorfeld der Wahl fand am 18. Mai die erste Sitzung des Wahlausschusses statt.
Unter dem Vorsitz von Beigeordnetem Jochen Silbernagel ließ der Wahlausschuss folgende Wahlvorschläge für die OB-Wahl zu:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Lukas Hartmann
CDU: Dr. Dominik Geißler
SPD: Dr. Maximilian Ingenthron
Die PARTEI: Merlin Uhl
Einzelbewerberin: Katerina
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.05.2022
Wein trifft Stadt: Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße am 17. und 18. Juni im Herzen der Landauer Innenstadt
Weil’s so schön war: Am 17. und 18. Juni geht das Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße in die zweite Runde. Bereits 2021 wurde aus den klassischen Weintagen der Südlichen Weinstraße – auch pandemiebedingt – das Weinerlebnis. Das erfolgreiche Weinevent findet nun, ganz der Tradition seines Vorgängers folgend, am Fronleichnamswochenende 2022 statt. Wie schon im vergangenen Jahr präsentieren sich an beiden Tagen zahlreiche Winzerinnen und Winzer aus Landau und der Südlichen Weinstraße in der Landauer Innenstadt – organisiert von der Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW. Empfangen werden die Gäste an sechs unterschiedlichen Plätzen im Herzen der Südpfalzmetropole – und zwar am Rathausplatz, am Alten Kaufhaus, im Innenhof des Frank-Loebschen Hauses, im Außenbereich der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land in der An 44, im Hof des Forstamts im Westring und im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Begleitet wird das Event von einer Kunstausstellung mit Werken von Elvira Bach in der Galerie Z. Neu: In unmittelbarer Nähe zum Rathaus – in der Langstraße – werden von Landauer Gastronominnen und Gastronomen Speisen direkt auf die Hand angeboten.
„32 Jahre lang waren die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen Haus und im Kulturzentrum Altes Kaufhaus ein Muss für alle Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber der Südpfälzer Weine und ein fester Bestandteil im kulturellem Leben der Stadt Landau und der Südlichen Weinstraße“, erinnern SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie Landaus Beigeordneter und Tourismusdezernent Jochen Silbernagel. „Corona geschuldet hat die Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW im vergangenen Jahr das Konzept weiterentwickelt und aus den Weintagen das pandemie-konforme Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße gemacht. Die Premiere 2021 war sehr gelungen und darum freuen wir uns riesig, den Winzerinnen und Winzern aus der Region auch in diesem Jahr wieder diese attraktive Möglichkeit zu bieten, sich und ihre Weine zu präsentieren.“
„Nachdem die Landauerinnen und Landauer aus unserer Schwesterstadt in Niederbayern mit uns bereits die Weinfestsaison eingeläutet haben, können wir es kaum erwarten, auch hier mit unserem ersten großen Weinevent in diesem Jahr an den Start zu gehen“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft. Die Verteilung der Winzerinnen und Winzer werde wieder im ganzen Innenstadtbereich, jedoch noch etwas zentraler als 2021 erfolgen, berichtet Wichmann. „Mehr als 90 Winzerbetriebe warten mit über 500 Weinen und Sekten auf – das dürfen Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber auf gar keinen Fall verpassen.“
Tickets für das Wein-Event können online unter www.events-ld-suew.de oder direkt im Büro für Tourismus im Landauer Rathaus (Marktstraße 50) erworben werden – und das auch noch während der Veranstaltung. Das Tagesticket kostet 25 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren; das 2-Tagesticket ist für 40 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren erhältlich. Auf der Internetseite sind auch weitere Infos zur Veranstaltung zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW; (2) Stadt Landau 19.05.2022
Lange ersehnter Lückenschluss für mehr Verkehrssicherheit: Durchgängig Tempo 30 in Godramsteiner Hauptstraße kann kommen
Die Mobilitätsabteilung und das Ordnungsamt der Stadt Landau vermelden Vollzug: Die Tempo 30-Abschnitte in der Godramsteiner Hauptstraße können nun definitiv miteinander verknüpft werden. Das entsprechende Okay kam jetzt vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Speyer. Zuvor hatte die Stadt in einem Schreiben den Lückenschluss zwischen Elisabethenstraße und Bahnhofstraße als Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit vorgeschlagen.
Möglich macht durchgängig Tempo 30 in der Godramsteiner Hauptstraße eine neue Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung, von der Verkehrsdezernent Lukas Hartmann großer Fan ist: „Kommunen brauchen mehr Handlungsspielraum, wenn es um die Ausweisung von Tempo 30-Bereichen geht und die neue Regel ist ein guter erster Schritt. Sie ermöglicht es uns, Tempo 30-Abschnitte miteinander zu verknüpfen, wenn diese nicht zu weit auseinanderliegen. Das haben wir u.a. bereits in der Eichbornstraße getan und das kommt jetzt auch für die Godramsteiner Hauptstraße, wo sich u.a. der stark frequentierte Supermarkt und das Dorfgemeinschaftshaus befinden, das regelmäßig auch für den Schulsport der Grundschulkids genutzt wird.“
Hartmann hat Ordnungsamt und Mobilitätsabteilung zudem beauftragt, weitere mögliche Verknüpfungen von Tempo 30-Bereichen zu prüfen. „Wir setzen das jetzt Schritt für Schritt um. Denn: Hohe Geschwindigkeiten sind ein Hauptgrund für Unfälle mit Schwerstverletzten und Toten im Stadtverkehr. Tempo 30 erhöht die Verkehrssicherheit vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger, rettet Menschenleben und sorgt für eine geringere Lärmbelastung.“
Aber die Einhaltung müsse auch kontrolliert werden, bekräftigt der Verkehrs- und Ordnungsdezernent. Das soll ab Sommer durch die Kommune erfolgen. Dann übernimmt die Stadt Landau die Geschwindigkeitsüberwachung von der Polizei. „Wir wollen vor allem vor Kitas, Schulen und an uneinsichtigen Stellen kontrollieren“, berichtet Hartmann von den städtischen Plänen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.05.2022
#engagiertinLD: Erfolgreicher Auftakt für Landau als ‚Engagierte Stadt‘ – Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung planen Kooperationsprojekte – Nächstes Netzwerktreffen im kommenden Jahr
Für ein noch besseres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks ,Engagierte Stadt‘ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen. Zum Auftakt haben Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung kürzlich Ideen gesammelt, Wünsche und Ziele definiert und erste Kooperationsprojekte geplant.
Ganz besonders wichtig ist allen Beteiligten eine bessere Vernetzung, ein verstärkter Austausch und eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit, um neue und vor allem auch bereits bestehende Projekte und Initiativen zu bewerben. Eine Schlüsselrolle soll dabei die städtische Engagementplattform www.engagement-landau.de spielen, die insbesondere Engagierte und all diejenigen, die es werden möchten, zusammenbringen will. Ebenfalls wichtige Ansatzpunkte: mehr Begegnungsmöglichkeiten vor Ort schaffen und die Universität mit ihren Studierenden verstärkt einbinden, um gemeinsame Projekte zu planen und sie für die Arbeit in Vereinen und Initiativen zu gewinnen.
Sehr zufrieden mit dem Projektauftakt zeigt sich Ehrenamtskoordinatorin Angelika Kemmler, die das Projekt von städtischer Seite koordiniert: „Mit den zahlreichen Projektideen haben wir eine wirklich gute Grundlage, mit der wir arbeiten können, um an verschiedenen Stellen an unserer ‚Engagierten Stadt‘ zu bauen.“ Spätestens in einem Jahr soll ein Folgeworkshop für das Gesamtnetwerk der Engagierten Stadt stattfinden; bis dahin werde es verschiedene Planungstreffen in kleineren Gruppen geben.
„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren. Sie alle packen an und setzen wertvolle Zeichen der Solidarität. Bürgerschaftliches Engagement hat in Landau einen herausragenden Stellenwert“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Auftaktworkshop stellvertretend für den Stadtvorstand begleitete. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und voneinander zu lernen. Wie gut das funktionieren kann und wie fruchtbar der Austausch ist, konnten wir zum Auftakt eindrucksvoll erleben.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.05.2022
Vorfreude auf die 2. KUNST.NACH(T).LANDAU am 3. Juni – Kulturdezernent Dr. Ingenthron: „Fantastisches Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst- und Kulturinstitutionen“ – Neu: Mit dem Schoppenbähnel alle Museen, Galerien und Co. bequem erreichen – After-Show-Party im Gloria Kulturpalast
Vier lange Jahre nach der Premiere wird es 2022 endlich wieder soweit sein: Am Freitag, 3. Juni, öffnen Landauer Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen ihre Türen zur 2. KUNST.NACH(T).LANDAU. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben sich alle Beteiligten wieder besondere Aktionen ausgedacht und setzen ihre eigenen Themenschwerpunkte nach Interesse und jeweiligem Profil um. Die KUNST.NACH(T).LANDAU beginnt um 19 Uhr und endet gegen Mitternacht.
Kulturdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf die Neuauflage, die pandemiebedingt nicht wie geplant nach zwei Jahren, sondern erst jetzt stattfinden kann – endlich! „Bei der ersten KUNST.NACH(T).LANDAU im Jahr 2018 waren wir allesamt überwältigt vom großen Zuspruch der Kunst- und Kulturfans“, erinnert er sich. „Schnell war klar, dass es eine Wiederholung geben wird; ebenso wussten wir aber schon früh, dass wir kein Wachstum um jeden Preis wollen, sondern die Veranstaltung schlüssig und sinnvoll weiterentwickeln werden.“
Und so sind bei der zweiten Auflage nun 15 statt 12 Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen mit dabei – fünf davon erstmals. Es sind: das städtische Archiv und Museum, die Stadtbibliothek, der Kunstverein Villa Streccius, das Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Koblenz-Landau in der Reithalle auf dem früheren LGS-Gelände, die Pfarrei Mariä Himmelfahrt, der Verein Strieffler Haus der Künste, die Stiftskirchengemeinde, die Galerie M, die Galerie Z, die VR Bank Südpfalz, die Altkatholische Gemeinde in der Katharinenkapelle, die KunstKammer, der Atelier-Salon, das Haus am Westbahnhof und der Gloria Kulturpalast.
„Wir dürfen uns auch 2022 auf ein unvergessliches Erlebnis freuen“, verspricht Dr. Ingenthron, der sich für die teilnehmenden Einrichtungen durch die KUNST.NACH(T).LANDAU auch ein neues Publikum erhofft. „Dieses fantastische Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst- und Kulturinstitutionen wird erneut zeigen, wie breit aufgestellt und vielgestaltig die Bildende Kunst in Landau ist“, ist er überzeugt.
Das ist neu: „Die einzelnen Standorte der KUNST.NACH(T).LANDAU sind dieses Mal bequem mit dem Schoppenbähnel zu erreichen. Und wer am Abend noch weiterfeiern möchte, für die oder den ist der Gloria Kulturpalast die richtige Adresse“, berichtet Kulturdezernent Dr. Ingenthron.
Die After-Show-Party im Gloria Kulturpalast steigt ab 23 Uhr; von 19 bis 24 Uhr verkehrt das Schoppenbähnel und fährt im Uhrzeigersinn ab dem Hauptbahnhof alle 30 Minuten die teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen an.
Bei der KUNST.NACH(T).LANDAU 2022 öffnet das städtische Archiv und Museum sein Filmarchiv und zeigt historische Aufnahmen aus der Stadtgeschichte; die Stadtbibliothek lädt zu einer künstlerischen Zusammenkunft aus Gedicht und Aktfotografie mit der Gruppe Wortschatz des Literatischen Vereins der Pfalz und Eva Korn; die Universität Koblenz-Landau stellt studentische Videoarbeiten und -installationen vor; der Kunstverein Villa Streccius bittet zur Doppelausstellung „REFLECT – Sinnsuche“ mit Arbeiten von Sonja Edle von Hoeßle und Dietmar Brixy; in der Marienkirche treffen Licht, Musik, Text und großformatige Ölgemälde unter dem Motto „Apokalypse now“ zusammen; das Strieffler Haus der Künste lädt zur Hommage-Ausstellung für Karlheinz Schmeckenbecher; in der Stiftskirche wird die Lichtoper „VERsinnLich(T)“ von Ingo Bracke uraufgeführt; die Galerie M präsentiert Malerei von Daniel Odermatt; die VR Bank Südpfalz zeigt eine Rauminstallation von Ottmar Hörl; in der Katharinenkapelle sind Holzschnitte von Hap Grieshaber und Fotografien von Wilfried Brosinsky zu sehen; die Galerie Z bittet zur Immendorff-Ausstellung; in der KunstKammer zeigt Anja Hey ihre Acrylbilder, Grafiken, Arbeiten in Mischtechnik und kleine Skulpturen; der Atelier-Salon gewährt Einblicke in sein neues Croissant-Archiv und kombiniert diese mit zeitgenössischer Kunst von Bildhauerin Gabriele Köbler; im Haus am Westbahnhof ist unter dem Motto „Auftischen!“ eine aus einem Mitmachprojekt entstandene Installation zu sehen und der Gloria Kulturpalast zeigt ab 21 Uhr Werke von Benjamin Burkhardt und Manuel Weiland. Und vieles mehr!
Denn: An allen Austellungsorten findet auch ein buntes, zum Beispiel musikalisches Rahmenprogramm statt. Der Eintritt ist frei. Viele teilnehmende Häuser halten kleine Erfrischungen bereit. Zudem freut sich auch die Gastronomie in der Innenstadt über einen Besuch „zur Stärkung“.
Das komplette Programm findet sich im begleitenden Programmheft, das Kunstfreundinnen und Kunstfreunde zu den Orten des Geschehens führt. Die Broschüre kann u.a. im Büro für Tourismus im Rathaus abgeholt oder online unter www.kulturstadt-landau.de eingesehen werden.
Die zweite KUNST.NACH(T).LANDAU findet mit freundlicher Unterstützung der Dieter Kissel Stiftung, der VR Bank Südpfalz, der Galerie Z und der Firma Brillen Kuntz statt. „Schon heute herzlichen Dank allen, die mitwirken: den Galerien, Museen, Institutionen, Vereinen und Kirchen, den Sponsorinnen und Sponsoren sowie natürlich auch der städtischen Kulturabteilung um Miriam Erb“, betont Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.05.2022
Herzlichen Glückwunsch, Erica Risch: Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege in Landau feiert 80. Geburtstag – Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratuliert
Sie ist seit Jahrzehnten eine der prägenden Persönlichkeiten des kulturellen Lebens in Landau, die sich unermüdlich für eine lebendige Erinnerungskultur einsetzt: Die Rede ist von Erica Risch, Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege, die jetzt ihren 80. Geburtstag feiern durfte. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich in seiner Eigenschaft als Kulturdezernent nicht nehmen, der Jubilarin zum runden Geburtstag zu gratulieren und die Gelegenheit zu nutzen, ihr nochmals ausdrücklich für ihr fantastisches Engagement zu danken.
„Erica Risch ist ein ganz großer Glücksfall für unsere Stadt: Seit vielen, vielen Jahren ist sie Motor des Gedenkens und Erinnerns – und gutes Gewissen Landaus zugleich. Hierfür sind wir sehr dankbar“, hebt Kulturdezernent Dr. Ingenthron hervor. „Niemals tritt sie missmutig-belehrend auf, sondern immer voller Zuversicht, dass Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt doch die stärkste Waffe gegen Kleingeist, Borniertheit, Schubladendenken und letztlich jede Form von Überheblichkeit und Intoleranz sind.“ Er wünscht Risch zum runden Geburtstag von Herzen alles Gute und hofft, dass sie ihr wichtiges, wertvolles und unverzichtbares Engagement für die Stadt Landau noch lange fortführen kann.
Der Verein für Volksbildung und Jugendpflege, dem Erica Risch seit 2012 vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die jährlichen Gedenktage 27. Januar (Befreiung von Auschwitz), 10. Mai (Bücherverbrennung) und 9. November (Reichspogromnacht) mitzugestalten. Außerdem organisiert der Verein seit dem Jahr 2000 die literarisch-musikalischen Matineen im Frank-Loebschen Haus, bei denen oftmals Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern präsentiert werden, die ins Vergessen zu geraten drohen. In gleicher Weise werden aber auch Autorinnen und Autoren von Rang und Namen präsentiert. All dies setzt der Verein überaus kreativ in Szene und sorgt für die musikalische Umrahmung. Diese Reihe setzt die früheren literarischen Soiréen fort, die der Verein in Erinnerung an Landaus bedeutendste Schriftstellerin Martha Saalfeld zuvor schon seit dem Jahr 1989 im Frank-Loebschen Haus veranstaltet hatte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.05.2022
»Blind Date mit einem Buch«: Stadtbibliothek Landau vermittelt bis Ende Juli geheimnisvolle Lese-Rendezvous
Bereit für die ganz große (Bücher-)Liebe? Von Donnerstag, 19. Mai, bis Donnerstag, 28. Juli, verkuppelt die Stadtbibliothek Landau ihre Nutzerinnen und Nutzer mit geheimnisvollen Leseabenteuern. Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit insgesamt 195 Büchern vorbereitet. Schön verpackt in blickdichtes Papier und nur mit einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind Date-Bücher auf wagemutige Leserinnen und Leser.
Das ausgewählte Buch wird wie üblich an der Theke verbucht. Ausgewickelt werden sollte es aber erst zuhause. Aber Achtung: Der Titel des Blind Date-Buchs erscheint auf dem Ausleihzettel.
Mitmachen können alle, die ein Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek Landau besitzen. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr. Weitere Informationen zur Nutzung sind online unter https://opac.landau.de/ zu finden. Außerdem steht das Team der Einrichtung telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 oder per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.05.2022
Für Sommerferien voller kleiner Abenteuer: Verkauf der Landauer Ferienkarte startet am Montag, 23. Mai
Das wird ein Spaß: Nicht nur freien Eintritt in den Landauer Zoo, das Freibad am Prießnitzweg oder den Wild- und Wanderpark Silz während der Sommerferien, sondern auch über 130 Veranstaltungen von einer Filzwerkstatt über einen Zauberkräuterworkshop und Kanufahren bis hin zum Schnupperturnen umfasst das Angebot der Landauer Ferienkarten in diesem Jahr. Am Montag, 23. Mai, startet die städtische Jugendförderung den Verkauf der Ferienkarte – und auch die Anmeldungen für die einzelnen Programmpunkte sind ab diesem Tag über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de möglich.
„Die Landauer Ferienkarte und ihr Vorgänger, der Landauer Ferienpass, sind ein echtes Erfolgsmodell in der Jugendarbeit. Wir sind wirklich stolz, dass wir gemeinsam mit der Unterstützung einer Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder so ein umfangreiches Erlebnisangebot für unsere Kinder und Jugendlichen realisieren können“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
„Ab sofort können sich Interessierte online über die Vielfalt des Angebots im Detail informieren und sich jetzt schon überlegen, was sie in den großen Ferien gerne erleben möchten: Von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen die qualifizierten Betreuungsangebote, ergänzt von Freieintritten für Attraktionen in Stadt und Region. Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein“, verspricht Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer.
Die Landauer Ferienkarte ist gültig in den Sommerferien in Rheinland-Pfalz, beginnend mit dem letzten Schultag vor den Ferien (22. Juli), endend mit dem letzten Sonntag vor Schulbeginn (4. September). Teilnehmen können alle schlulpflichtigen Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren.
Erhältlich ist die Ferienkarte ab Montag, 23. Mai, für 3 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 sowie im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz. Ab diesem Stichtag können sich interessierte Kinder und Jugendliche auch online unter www.landau.feripro.de für die verschiedenen Angebote vormerken. Die Verlosung der Plätze findet am 27. Juni statt; ab dem 28. Juni ist die Sofortbuchung freier Plätze möglich.
Wer Unterstützung bei der Anmeldung benötigt oder noch weitere Fragen zu den Angeboten hat, kann sich gerne telefonisch unter 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 51 70 oder per Mail jugendfoerderung@landau.de an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.05.2022
Landau bleibt Fairtrade-Stadt: Südpfalzmetropole darf Titel weitere zwei Jahre tragen
Die Stadt Landau erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und darf für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2018 durch Fairtrade Deutschland verliehen. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus und freut sich nun sehr über die Verlängerung des Titels.
„Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Landau. Lokale Akteurinnen und Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen“, so OB Thomas Hirsch.
„Ich bin stolz, dass Landau dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern“, so Bürgermeister Maximilian Dr. Ingenthron. „Die Bestätigung der Auszeichnung sehen wir als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, betont er. „Schon zur Fête de la Musique am 21. Juni ist mit einem Stand für faire Cocktails auf dem Johannes-Bader-Platz an der Stiftskirche die nächste Aktion der Fairtrade-Familie geplant“. Dort musiziert an dem Abend auch ein Ensemble der Maria-Ward-Schule.
Für die erneute Auszeichnung als Fairtrade-Stadt musste Landau nachweislich fünf Kriterien erfüllen: So gibt es in Landau einen positiven Stadtratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in zahlreichen Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.
„Die erneute Auszeichnung Landaus als Fairtrade Town ist eine gute Nachricht. Das konnten wir nur durch die tolle Arbeit unserer Steuerungsgruppe und von Annette Liebel als zuständige Ansprechpartnerin im städtischen Umweltamt erreichen. Vielen Dank im Namen des Stadtvorstands für das Engagement“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann.
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Landau hat die Steuerungsgruppe zuletzt einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Faire Mode gelegt. Die Akteurinnen und Akteure haben es trotz Pandemie geschafft, dass Bildungsaktivitäten an Schulen durchgeführt und die Projektarbeiten auch öffentlich präsentiert werden konnten – etwa bei einer Plakate-Ausstellung an einer Bushaltestelle oder im Falle vom Upcycling-Schaufensterpuppen bei einer fairen Modenschau in der Stiftskirche. Auch beteiligte sich Landau an verschiedenen Fairtrade-Aktionen wie etwa der Fairtrade-Rosenaktion. Gleichzeitig ist die Zahl der Unternehmen, Institutionen und Gastronomiebetriebe in der Landauer Fairtrade-Familie auf 34 angewachsen.
Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es im Internet unter www.fairtrade-towns.de.
Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für besonderes Engagement in Krisenzeiten
OK Weinstraße sendet Preisverleihung am 30. Mai, dem „Stadtgeburtstag“
Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. Stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, werden die Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW mit dem Preis ausgezeichnet – „die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung“, wie OB Thomas Hirsch betont.
Auf seine Initiative geht der Ehrenamtspreis der Stadt Landau zurück. Seit Hirschs Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich des Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021 vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet. Zu sehen sein wird der halbstündige Filmbeitrag am Sonntag, 30. Mai, um 12 Uhr im OK Weinstraße. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgerinnen und Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.
Bereits ab 11 Uhr schaltet der OK die Preisverleihung zudem auf seinem YouTube-Kanal unter www.youtube.com/okweinstrasse frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neue Lichttechnik für das Haus am Westbahnhof: Landauer Kulturzentrum sammelt über Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz für neues Equipment – Kulturdezernent Dr. Ingenthron ruft zur Unterstützung auf
Damit im Haus am Westbahnhof bald wieder die Lichter angehen können: Seit über einem Jahr können in dem Landauer Kulturzentrum Pandemie-bedingt keine Veranstaltungen stattfinden – und nun hat auch noch die Beleuchtung für Saal und Bühne den Geist aufgegeben. Da die Einrichtung die benötigte Summe von 30.000 Euro für eine neue Lichttechnik nicht alleine stemmen kann, beteiligt sie sich an der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bittet die Landauerinnen und Landauer, die Aktion zu unterstützen.
„Seit 34 Jahren ist das Haus am Westbahnhof, getragen vom Engagement der Mitglieder des Vereins Leben und Kultur, eines der aktivsten und vielfältigsten kulturellen Zentren Landaus und der ganzen Region“, unterstreicht Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Damit das Kulturzentrum mit seinem Angebot nach der Pandemie wieder durchstarten kann, müssen auch die technischen Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb wende ich mich an alle, die die Einrichtung kennen, gerne besuchen, nutzen und mögen: Spenden Sie, was Sie geben können, sodass wir dort bald alle wieder zu unserem verdienten Kulturgenuss kommen.“
„Nicht nur, dass Corona unsere Aktivitäten lahmgelegt hat, jetzt ist auch noch unsere Lichttechnik in einen irreparablen Lockdown gegangen“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Leben und Kultur, Peter Damm. „Eine neue, energiesparende LED-Lichttechnik für Bühne und Saal kostet ca. 30.000 Euro. Diese Summe können wir so nicht ohne Unterstützung aufbringen und hoffen, dass wir einen nennenswerten Teil davon über die Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz zusammenbekommen. Allen, die uns helfen, schon jetzt ein großes Dankeschön!“
Die Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz läuft noch bis Donnerstag, 17. Juni, 23:59 Uhr. Die Spendenplattform ist online unter hausamwestbahnhof.de/spenden erreichbar. Für jede Spende ab 10 Euro gibt die VR-Bank nochmal 10 Euro dazu. Die gesammelten Spenden fließen zu 100 Prozent in die Erneuerung der Lichttechnik für Bühne und Saal im Haus am Westbahnhof.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
„Dreh dein eigenes DIY-Tutorial“: Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre im Haus der Jugend in Landau
Kreativ werden und sich gleichzeitig als Regisseurin bzw. Regisseur betätigten: An fünf Terminen im Juni und Juli bietet die Jugendförderung der Stadt Landau einen DIY-Tutorial-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten in der Holzwerkstatt mithilfe von Laubsäge, Heißklebepistole und Co. ein Projekt und drehen darüber ein kurzes Erklärvideo.
Der Workshop findet am 14. Juni, 21. Juni, 28. Juni, 5. Juli sowie 12. Juli von 16 bis 18 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Pro Termin können vier Jugendliche teilnehmen. Die Materialkosten betragen 10 Euro.
Freiwillige Feuerwehr Landau trotzt Herausforderungen des Klimawandels – Zahl der Vegetationsbrände nimmt zu
Versicherungskammer Bayern und Pfälzische Pensionsanstalt spenden drei spezielle Schwimmsauger
Auch die Feuerwehren haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen; heiße und trockene Sommer sorgen für eine erhöhte Brandgefahr in den Wäldern, auf Wiesen und selbst beim Grillabend im heimischen Garten. Eine weitere Herausforderung: In vielen Bächen ist der Wasserstand in der heißen Jahreszeit so niedrig, dass die Entnahme von Löschwasser immer schwieriger wird. Abhilfe versprechen sogenannte Schwimm- oder Flachsauger, die eine Wasserentnahme auch bei niedrigem Wasserstand ermöglichen. Die Pfälzische Pensionsanstalt (PPA) hat der Freiwilligen Feuerwehr Landau jetzt drei der kleinen Helferlein überreicht, die die Versicherungskammer Bayern zuvor zur Verfügung gestellt hatte.
Zur Übergabe trafen sich OB Thomas Hirsch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer, der Leiter der städtischen Abteilung für Brand- und Katastrophenschutz, Stefan Krauch, und die neue Direktorin der PPA, Diana Kreuter-Schmitt, jetzt auf dem Rathausplatz, vor dem schönen Ambiente der neuen Attraktion, des Riesenrads „Landau Eye“.
„Die Frauen und Männer unserer Feuerwehr sind #immerda, um den Menschen in unserer Stadt und der Region zu helfen“, sagt OB Hirsch. „Dafür sind sie auf eine gute Ausrüstung und eine gute Ausbildung angewiesen. Als Stadt tun wir viel, um beides bestmöglich zu gewährleisten – und sind froh und dankbar, dass es immer wieder Unternehmen und Dienstleister gibt, die »oben drauf« noch unterstützen und die Anschaffung besonderer Gerätschaften ermöglichen.“
„Die Versicherungskammer Bayern und mit ihr die PPA sind seit Jahren starke Partnerinnen der Feuerwehren nicht nur in Bayern, sondern auch in der Pfalz“, betont PPA-Direktorin Diana Kreuter-Schmitt. „Wir wissen, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vor Ort in den Städten und Gemeinden ist und sehen unser Engagement als Teil unserer Verantwortung für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet.“
Landaus Feuerwehrchef Hargesheimer freut sich über die drei neuen Schwimmsauger, die der Wehr ab sofort zur Verfügung stehen und bei Einsätzen mitgeführt werden. „Es stimmt, dass der Klimawandel sich immer mehr bemerkbar macht und die Zahl der Vegetationsbrände von Jahr zu Jahr zunimmt“, bestätigt er. „Nicht immer befindet sich dann ein Hydrant in der Nähe und die neue Technik ermöglicht es uns, auch bei einem Wasserstand von nur 5 Zentimetern noch Wasser zum Löschen zu entnehmen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Stabübergabe an Landaus Top-Athleten: Stadt unterstützt Oleg Zernikel mit neuem Sportgerät
Weiter Daumen drücken ist angesagt, denn noch kann Landaus Top-Stabhochspringer Oleg Zernikel sein Olympia-Ticket nach Tokio lösen. Auch die Stadtverwaltung Landau unterstützt den Sportler, der beim Verein ASV Landau trainiert, und sponsert ihm einen neuen Hightech-Hochsprungstab. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat das aus den USA importierte Equipment jetzt übergeben.
„Am vergangenen Wochenende beim Pfingstsportfest in Rehlingen hat nur ein Quäntchen Glück gefehlt, um die Olympianorm von 5,80 Meter erfolgreich zu passieren“, erklärt der Sportdezernent. Doch es gibt noch Gelegenheiten, ein Olympia-Ticket zu ergattern: Jetzt am kommenden Wochenende findet zum Beispiel noch die Team-Leichtathletik-EM in Polen statt, danach auch schon gleich die Deutsche Meisterschaft in Braunschweig.
„Wir unterstützen Oleg Zernikel sehr gerne mit diesem neuen Stab und drücken ihm ganz fest die Daumen, denn das wäre doch fantastisch, wenn Landau bei den Olympischen Spielen vertreten wäre. Aber vor allem sagen wir auch allen ganz herzlichen Dank, die den jungen Sportler so engagiert unterstützen: Trainer Jochen Wetter, Dennis Schober vom Förderverein Hoch hinaus e. V., natürlich der Turnverein 1861 im ASV Landau und viele mehr“, so Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neuer Lesestoff direkt aus dem Regal: Stadtbibliothek Landau öffnete am Donnerstag, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr
Landauer Bücherwürmer und Leseratten können aufatmen: Denn ab Donnerstag, 27. Mai, können sich die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek Landau wieder selbstständig in der Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz mit „Lesefutter“ eindecken – natürlich unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
„Die Landauerinnen und Landauer haben in den vergangenen Monaten den Abholservice der Stadtbibliothek zahlreich und sehr intensiv genutzt, aber das kann natürlich nicht das Erlebnis ersetzen, selbst in den Regalen auf die Suche nach geeignetem Lesestoff zu gehen. Deshalb sind das jetzt wirklich gute Nachrichten, dass die Menschen unserer Stadt diese wichtige Stätte der Literatur und der Bildung endlich wieder ganz unmittelbar nutzen können“, freut sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Es gibt zwar immer noch einiges zu beachten beim Bibliotheksbesuch, aber ich wünsche allen Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Spaß beim Wiederentdecken ihrer Einrichtung“, so der Kulturdezernent.
Es dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Die Öffnungszeiten sind, wie vor der Corona-bedingten Schließung, montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 und sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Mittwochs ist die Stadtbibliothek geschlossen.
Weitere Informationen sowie der Online-Katalog, um sich möglichst vorab über gewünschte Medien zu informieren, sind online unter https://opac.landau.de zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Nähzentrum Landau spendet für den Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Abschluss einer erfolgreichen und kreativen Spendenaktion zur Unterstützung der Bildungsarbeit
Am 21. Mai 2021 überreichte die Inhaberin des Nähzentrums Landau, Mona Roth, der Vorsitzenden des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, eine Spende von 500 Euro für die Unterstützung der Bildungsarbeit der Zooschule Landau.
Das Team des Nähzentrums Landau freut sich über das Ergebnis dieser Spendenaktion, die trotz erschwerter Corona-Bedienungen sehr erfolgreich verlief. Viele Kunden haben das Geschäft gezielt aufgesucht, um die Aktion zu unterstützen. Auch spontane Einkäufe brachten durch den Verkauf des Stoffs mit einem Tiermuster einige Euros zusammen. Eine bunt gestaltete Spendenkasse im Eingangsbereich füllte sich ebenfalls mit Spenden. Aufgerundet wurde der Betrag durch die Inhaberin Roth.
Bonatz bedankt sich im Namen des Vorstandes beim Team des Nähzentrums Landau für die Spende und brachte ihre Wertschätzung für das Engagement zum Ausdruck. „In Zeiten fehlender Stabilität für kleine, eigenständige Unternehmen und zurückgegangenen gesellschaftlichen Engagements ist der Dank der durch die Spende bedachten Bildungseinrichtung nur schwer in Worte zu fassen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft weiterhin daran denkt, dass Kinder und ihre Einstellung zur Umwelt entscheidend für unsere Zukunft sind“, so Bonatz.
„Die Zooschule Landau ist für ihre vielseitigen Bildungsangebote sehr beliebt und bekannt. Meinem Team und mir macht es große Freude, diese Einrichtung mit Engagement zu unterstützen. Wichtig ist aber auch die Nachhaltigkeit, die die Einrichtung brauche“, ergänzt Roth und überreicht dabei ihre Beitrittserklärung zum Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Der als gemeinnützig anerkannte Förderverein der Zooschule Landau bemüht sich weiterhin, neue Mitglieder zu gewinnen. Schon mit einem Monatsbeitrag von fünf Euro ist es möglich zum Erhalt der Bildungseinrichtung beizutragen. Die Zooschule Landau realisiert jedes Jahr ein breites Bildungsprogramm zum Tier-, Arten- und Naturschutz. Im Jahr 2019 haben fast 15.000 Personen dieses Angebot genutzt. Mehr Informationen dazu sind auf der Website https://zooschule-landau.de/foerderverein/ zu finden.
Förderverein der Zooschule Landau e.V. 30.05.2021
Verkehrsnotiz
ESW informiert: Ab Montag, 31. Mai, Reparaturen an Gasleitung in Weißenburger Straße
Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten an der Gasleitung in der Weißenburger Straße, Höhe Am Birnbach, durch die EnergieSüdwest AG kommt es ab Montag, 31. Mai, in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
Die Arbeiten werden nach jetzigem Kenntnisstand des Unternehmens etwa zwei Wochen dauern. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen.
EnergieSüdwest versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
EnergieSüdwest AG 30.05.2021
Corona-Virus
Inzidenz in Landau bleibt an fünf Werktagen in Folge unter 50: Zusätzliche Lockerungen für Gastronomie, Kultur und Sport treten ab Montag, 31. Mai, in Kraft
Warten auf neue Landesverordnung mit dritter Öffnungsstufe
Die Inzidenzwerte in der Stadt Landau liegen weiter stabil unter 50 – so stabil, dass in der Südpfalzmetropole am Montag, 31. Mai, weitere Lockerungen in den Bereichen Gastronomie, Sport und Kultur in Kraft treten können. Das steht fest, seit das Landesuntersuchungsamt am Nachmittag den heutigen Inzidenzwert von 14,9 (gestern: 6,4) veröffentlicht hat, der am morgigen Samstag auch vom Robert-Koch-Institut bekannt gegeben wird. Demnach blieb bzw. bleibt die Stadt Landau von Dienstag bis Samstag unter einer Inzidenz von 50.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass es dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Landauerinnen und Landauer gelungen ist, den Inzidenzwert so weit nach unten zu drücken. „Wir weisen weiter eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf. Ein »Geheimrezept« dafür gibt es nicht, aber ich bin überzeugt, dass sich auch unsere Teststrategie jetzt bemerkbar macht. Wir haben früh angefangen, umfassende und niedrigschwellige Testangebote zu machen. So ist es gelungen, Infektionsketten früh zu unterbrechen.“ Er sei froh, dass die Landauerinnen und Landauer nun die Früchte ihrer Mühe und ihrer Geduld ernten könnten, so der Stadtchef.
Ein Überblick über die wichtigsten zusätzlichen Lockerungen in Landau ab Montag, 31. Mai:
Die Gastronomie darf auch im Innenbereich wieder öffnen. Es gelten Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Gastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen bzw. vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein. An einem Tisch sitzen dürfen höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten. Kinder bis 14 Jahren sowie Genesene und Geimpfte werden nicht mitgezählt.
Öffentliche und gewerbliche Kultureinrichtungen dürfen mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Innen- und Außenbereich wieder öffnen. Dazu zählen etwa Kinos, Theater, Kleinkunstbühnen und Konzerthäuser.
Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig. Gleiches gilt für den außerschulischen Kunst- und Musikunterricht. Es gilt das Abstandsgebot. Bisher waren fünf Personen plus eine anleitende Person zulässig.
Bis zu zehn Personen zuzüglich einer Trainerin bzw. eines Trainers dürfen im Freien kontaktlos und mit Abstand Sport treiben. Bisher waren es fünf Personen zuzüglich Trainerin bzw. Trainer. Vollständig geimpfte und nachgewiesen genesene Personen werden nicht mitgezählt.
Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen dürfen wieder öffnen. Es gelten Abstandsgebot und Kontakterfassung sowie Masken-, Vorausbuchungs- und Testpflicht.
Bitte beachten: Bereits ab Mittwoch, 2. Juni, soll eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten. In dieser dritten Stufe des Perspektivplans Rheinland-Pfalz sind weitere Lockerungen u.a. in den Bereichen Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur vorgesehen. Auch die Öffnung von Freibädern soll dann wieder möglich sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (28.05.2021)
Nach aktuellem Stand (28.05.2021, 10:52 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung elf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.299 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.004 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell sind keine Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (454 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:757 Personen (723 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 664 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 663 Personen (618 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 394 Personen (368 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 463 Personen (431 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.649 Personen (1.575 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Niedrigste Inzidenz in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau liegt bei 6,4 – Hoffnung auf weitere Lockerungen ab Montag steigt
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (8,5) noch einmal gesunken. Die Südpfalzmetropole liegt nicht nur deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50, sondern weist weiter die niedrigste Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz auf.
Die landesweite Inzidenz beträgt 36,0 und damit ebenfalls weniger als gestern (39,4).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und der morgige Freitag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen und es wären weitere Lockerungen in den Bereichen Sport und Kultur möglich.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (27.05.2021)
Nach aktuellem Stand (27.05.2021, 11:47 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung fünf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.288 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.985 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 663 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 660 Personen (611 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.647 Personen (1.571 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (26.05.2021)
Nach aktuellem Stand (26.05.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung zwei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.283 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.973 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Vier Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (719 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (629 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (606 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land wurde fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst. Der Fehler wurde heute korrigiert, sodass die Gesamtfallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land im Vergleich zu gestern um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.644 Personen (1.566 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Weiter Daumen drücken: Inzidenz in Landau bleibt auch den dritten Tag in Folge unter 50 – 7-Tages-Wert nur noch bei 8,5(!)
Die Inzidenzwerte in Rheinland-Pfalz befinden sich weiter im Sinkflug: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 8,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (42,7) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 39,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (45,1).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Es kann losgehen: Stadt Landau startet mit Ablassen des Wassers aus dem Schwanenweiher
Alles muss raus: Die Stadt
Landau hat jetzt mit der Sanierung des Schwanenweihers im Ostpark begonnen. In
einem ersten Schritt wird das Weiherwasser aktuell wie angekündigt in die
Kanalisation abgelassen. Nach einer ausgiebigen Trocknungsphase soll der
zurückbleibende Schlamm voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 abgetragen
werden. Dann startet der eigentliche Umbau des Weihers – inklusive Vertiefung
und Abdichtung des Gewässers.
„In den vergangenen zehn
Jahren wurde am Schwanenweiher alles Mögliche unternommen, um die Qualität des
Gewässers zu verbessern“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. Vom Besatz mit
Hechten bis zum Einleiten von Queichwasser habe dem Weiher aber nichts
langfristig helfen können. „Seit den Voruntersuchungen zur jetzigen Sanierung
wissen wir, dass der Weiherboden undicht und damit ein wichtiger Faktor für die
schlechte Wasserqualität ist“, erklärt Hartmann. „Darum wird es jetzt Zeit für
einen echten Neustart für Schwanenweiher und Ostpark.“
Wie sieht das genaue Vorgehen
aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem
Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische
aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische
Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter
hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten
Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung
des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird
er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als
Landzunge verbaut.“ Bis es soweit ist, soll der Schwanenweiher zwar trocken,
aber nicht brachliegen: Über die Sommermonate möchte die städtische
Grünflächenabteilung den Grund des Weihers durch das Einbringen einer
Saatmischung in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln. Dann sollen dort
beispielsweise Klatschmohn und Kornblumen wachsen.
Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist
aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur
Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die
Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs-
und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die
Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für
eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger
Angsträume sorgen.
Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Kulturzentrum Altes Kaufhaus: Ziffernblatt der Uhr des denkmalgeschützten Gebäudes am Landauer Rathausplatz wird restauriert
Moment mal, fehlt da nicht etwas? In den kommenden vier bis sechs Wochen müssen die Landauerinnen und Landauer auf die große Uhr am Alten Kaufhaus verzichten. Das Ziffernblatt am denkmalgeschützten Gebäude am Rathausplatz wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.
Das rund 100 Kilogramm schwere Stahlgestell ist über die Jahre stark korrodiert, was für die unschönen „Schlieren“ an der Fassade des Gebäudes sorgt. Bevor die Uhr frisch lackiert und mit neuer Vergoldung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren kann, wird daher auch die Fassade gereinigt. Die Kosten der Maßnahme, für die das städtische Gebäudemanagement verantwortlich zeichnet, belaufen sich auf rund 3.000 Euro.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Stadtbibliothek Landau erweitert digitales Angebot: Über OverDrive Rheinland-Pfalz große Auswahl englischsprachiger eMedien für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar
„In English
please“: Mit OverDrive Rheinland Pfalz ergänzt die Stadtbibliothek Landau ab sofort
zusammen mit rund 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihr Onleihe-Angebot
um eMedien in englischer Sprache. Unter https://rlp.overdrive.com sowie über die zugehörige App Libby erhalten
Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Einrichtung kostenfreien Zugang zu englischsprachigen
eBooks und Hörbüchern.
„Ich freue
mich, dass wir die Landauerinnen und Landauer auf diese Weise dabei
unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu trainieren und auszubauen. Dieses
Angebot dürfte vor allem auch für Schülerinnen und Schüler wie auch für
Studierende von großem Interesse sein“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron und wünscht den Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Lese- und Hörspaß.
Und so
funktioniert’s: Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App
Libby ihre Heimatbibliothek aus, loggen sich mit Nutzernummer und persönlichem
Passwort ein und können dann im Angebot stöbern. Gewünschte digitale Medien
können für einen Zeitraum von sieben bis 21 Tagen entliehen werden.
Mit der
Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren
Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und
Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur
digitalen Nutzung und Ausleihe an. OverDrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses
Angebot nun im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) koordiniert und vom Land
Rheinland-Pfalz gefördert.
Für weitere Informationen zum Angebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Landau telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 sowie per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: OverDrive Rheinland Pfalz 23.02.2021
Landtagswahl in Zeiten von Corona: Bereits rund 7.000 Anträge auf Briefwahl in Landau – Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus ab sofort geöffnet
Die
Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März laufen auf Hochtouren: Etwa
drei Wochen vor dem eigentlichen Wahlsonntag sind bereits knapp 7.000 Anträge
auf Briefwahl bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen – rund 3.000 mehr als
noch am Donnerstag vergangener Woche und bereits in etwa so viele wie bei der
Landtagswahl 2016 insgesamt. Vor fünf Jahren hatten sich 7.462 Wählerinnen und
Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief abzugeben.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben hatte, dankt den Bürgerinnen und Bürgern, die bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben und hofft, dass noch zahlreiche weitere dem Beispiel folgen werden. „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit dieser umsichtigen Entscheidung können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“
Neben
der Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen online oder postalisch zu beantragen,
hat ab sofort auch das Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus geöffnet. Dort können
die Wahlunterlagen persönlich beantragt und auch gleich die Stimme abgegeben
werden.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Beim
Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske
oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich; die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Gemischte Bilanz nach erstem „Frühlingswochenende“: Stadt Landau bittet weiter um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln – OB Hirsch: Zoo für Südpfälzerinnen und Südpfälzer öffnen!
Das erste
richtige „Frühlingswochenende“ bei Temperaturen von bis zu knapp 20 Grad liegt
hinter der Südpfalzmetropole Landau – und viele Menschen nutzten die ersten
Sonnenstrahlen des Jahres, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Die
allermeisten von ihnen hielten sich an die geltenden Abstands- und
Hygieneregeln, jedoch kam es immer wieder auch zu Verstößen.
Der Appell
von Landaus OB Thomas Hirsch: „Ich habe das größte Verständnis dafür, dass die
Menschen nach den vielen Wochen des Lockdowns das Bedürfnis haben, nach draußen
zu gehen und Sonne zu tanken. Bitte nehmen Sie aber auch im Freien die Abstands-
und Hygieneregeln ernst und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.“ Dies
gelte umso mehr mit Blick auf die neue und besonders ansteckende
Virus-Mutation, die im Landkreis Germersheim bereits zu einem sprunghaften
Anstieg der Fallzahlen beigetragen habe.
Ordnungsdezernent
Lukas Hartmann berichtet – auch in Abstimmung mit der Polizei – von einem
erhöhten Personenaufkommen am zurückliegenden Wochenende etwa in den städtischen
Parks oder auch auf der Kleinen Kalmit. Auch seien viele Hinweise aus der
Bevölkerung über mögliche Verstöße eingegangen. Aber: „Die allermeisten haben
sich wirklich sehr gut an die Auflagen gehalten. Wenn es zu Verstößen kam, dann
meist, weil die Menschen keinen Abstand zueinander hielten oder – als
Erwachsene – auf den Spielplätzen keine Maske trugen.“
Mit dem OB
ist Hartmann sich einig, dass sich die Stadt in einer schwierigen Situation befände:
Dem Spagat zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Erhalt eines
Mindestmaßes an gesellschaftlichem Leben. Um die Ausflüglerinnen und Ausflügler
weiter zu entzerren, hat OB Hirsch beim Land erneut die Wiedereröffnung des
Zoos Landau angeregt – und sei es nur für die Südpfälzerinnen und Südpfälzer,
um weitere Reisen innerhalb von Rheinland-Pfalz oder sogar über Landesgrenzen hinweg
zu vermeiden.
Der OB: „In
anderen Bundesländern gibt es Überlegungen, zum 1. März nicht nur die Zoos,
sondern auch die Gartenmärkte wieder zu öffnen. Um den «Run» auf die Parks und
Supermärkte zu beenden, halte ich das auch für Rheinland-Pfalz für eine
sinnvolle Maßnahme.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News 23.02.2021
Stadt Landau sucht »Bufdis«: Jugendförderung und Abteilung Brand- und Katastrophenschutz benötigen Verstärkung – Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bis 12. März möglich
Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren und sich für das Gemeinwohl zu engagieren? Denn bei der Stadtverwaltung Landau sind ab dem 1. September 2021 vier Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen bei der Jugendförderung oder bei der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren noch bis zum 12. März.
„Ob die Arbeit mit
Kindern in den Einrichtungen der Jugendförderung oder die tatkräftige Mithilfe
bei unserer Feuerwehr: Die ausgeschriebenen «Bufdi»-Stellen bieten die
Möglichkeit, in zwei sehr spannende Bereiche bei der Stadtverwaltung Landau reinzuschnuppern“,
ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. „Kommen Sie ins Team Stadtverwaltung;
wir freuen uns auf Sie!“ ermuntert der Stadtchef junge Leute, sich je nach
ihrem Interesse für eine der Stellen zu bewerben.
Im Bereich der
Jugendförderung sind gleich drei Stellen zu vergeben, und zwar in den
Einrichtungen Mehrgenerationenhaus, Haus der Jugend sowie Jugendtreff Horst.
Dort sind die Bundesfreiwilligendienstleistenden u.a. für die
Hausaufgabenbetreuung von Kindern sowie für die Begleitung verschiedener
Gruppen- und Ferienangebote zuständig. BFDler der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz
helfen zum Beispiel bei der Prüfung und Wartung von feuerwehrtechnischem Gerät
und unterstützen die ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte.
Bewerbungen werden bis zum 12. März entgegengenommen. Wer an einer Bufdi-Stelle interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Corona
„Testung für Alle“: Kommunen erhalten kurzfristige Anforderung des Landes – Landaus OB Hirsch: „Noch viele Unklarheiten, aber wir werden unseren Beitrag zum Gelingen leisten“ – „Guter Ansatz für Exit-Strategie aus Lockdown“
Ein am späten
Freitagnachmittag bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie
Landrätinnen und Landräten eingegangener elektronischer Brief des
rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sorgt für etwas Wirbel: In dem
Schreiben werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert,
Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger
ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der
bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung
angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt
werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor
allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden und sogar
Feuerwehrangehörige zum Einsatz kommen.
Landaus OB Thomas
Hirsch hat dazu am Sonntag erklärt:
„Es zeichnet die
Städte und Landkreise aus, dass uns das Land erneut zutraut, eine zusätzliche
Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen. Allerdings hätten wir alle mehr
Abstimmung und Kooperation im Vorfeld erwartet.“ Auch die kommunalen
Spitzenverbände seien nicht richtig eingebunden gewesen, wie Hirsch als
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags hinterfragt hat.
Grundsätzlich
positiv sieht Hirsch den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten.
„Das ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen“, so
Hirsch. Gemeinsam mit den beiden Südpfalz-Landräten Dr. Fritz Brechtel
(Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) hatte sich der Landauer
Stadtchef gerade in der zurückliegenden Woche für eine Exit-Strategie
ausgesprochen, die in Abhängigkeit von der Infektionslage gefahren werden kann.
„Für eine solche Strategie sind diese Testungen eine grundlegende
Voraussetzung“, so Hirsch.
Überrascht wurde er
ebenso wie seine Kollegen von der kurzfristigen Aufforderung des Landes, das
bis bereits diesen Mittwoch eine „bestätigende Rückmeldung“ erwartet, wie
Städte und Landkreise entsprechende Ambulanzstrukturen für die Testungen
(re)aktivieren. Dies sei angesichts der notwendigen Abklärung mit
ehrenamtlichen Kräften vor Ort keine gute Steuerung, kritisiert Hirsch.
Dennoch habe man
bereits am Wochenende mit ersten Gesprächen und Vorbereitungen begonnen. Nicht
vorgesehen ist in der Stadt Landau der Einsatz von Feuerwehrangehörigen: Hier
ist sich der OB mit dem Landauer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk
Hargesheimer einig, dass „unsere freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer wegen
ihrer besonderen Bedeutung in der kritischen Sicherheitsinfrastruktur und ihrem
ohnehin hohen Einsatzaufkommen für die Testangebote möglichst nicht zum Einsatz
gebracht werden sollen. Mit großen Aufwand fahren wir Hygienekonzepte zur
Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit in der Pandemie, das dürfen wir nicht
gefährden.“
Hirsch: „Es gibt
insgesamt noch viele Unklarheiten und offene Fragen, aber wir werden unseren
Beitrag leisten und entsprechende Strukturen zum Testen schaffen.“ Der OB
machte am Sonntag deutlich, dass man dabei weiterhin eng mit dem Landkreis Südliche
Weinstraße zusammenarbeiten werde und auch südpfalzweit mit dem Landkreis
Germersheim in Abstimmung sei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (22.02.2021)
Nach aktuellem Stand (22.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.02.2021, 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.549 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.241 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (296 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (482 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (431 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 374 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (135 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 309 Personen (273 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.115 Personen (1.035 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Mannheimer Straße: Quarantäne für Bewohner aufgehoben – Weitere Corona-Tests negativ
Die Quarantäne für die Bewohner der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße ist aufgehoben. Das zuständige Gesundheitsamt hat der Stadtverwaltung per E-Mail am Dienstag, 16. Februar 2021, insgesamt 84 an die Bewohner der Mannheimer Straße adressierte Bescheide übermittelt. Die Bescheide datieren vom Montag, 15. Februar, und ordnen eine Quarantäne jeweils für die Zeit vom 4. bis 11. Februar an. Die Stadtverwaltung hat die Bescheide unmittelbar an die Bewohner übergeben. Alle Einschränkungen sind damit mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Im Zuge der von der Stadtverwaltung veranlassten Corona-Tests für die Bewohner der Sammelunterkunft wurden am Montag, 15. Februar 2021, insgesamt 90 Bewohner und Besucher getestet, alle Tests waren negativ.
„Wir
haben den Menschen in der Mannheimer Straße die Bescheide des Gesundheitsamtes
unverzüglich überbracht. Damit konnten wir auch alle belastenden Maßnahmen
aufheben. Unser Dank geht an alle, die uns in den vergangenen zwei Wochen in
dieser schwierigen Situation unterstützt haben, um die Lage für die Betroffenen
so erträglich wie möglich zu gestalten“, so OB Jutta Steinruck und die
Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg, die am heutigen Nachmittag
nochmals persönlich vor Ort waren.
Zum Hintergrund:
In der
Sammelunterkunft Mannheimer Straße war bei einem Bewohner am 4. Februar die
Infektion mit einer Mutation des Corona-Virus
festgestellt worden. Für die Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Seit diesem
Zeitpunkt wurden die Bewohner regelmäßig auf Corona getestet. Bisher waren bis
auf einen Fall alle Testergebnisse negativ. Bei dem zweiten positiven
Testergebnis lag keine Infektion mit einer Mutation des Virus vor.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Landtagswahl: Stadtverwaltung rechnet mit 35.000 Briefwähler*innen
Auf große Resonanz stößt derzeit die Briefwahl zur Landtagswahl:
Bereits rund eine Woche nach dem Start am 8. Februar haben über 14.000 Menschen
im Ludwigshafener Stadtgebiet Briefwahl beantragt. Das ist bereits mehr als
zwei Drittel der Personen, die sich bei der Landtagswahl 2016 für eine
postalische Abstimmung entschieden hatten. Damals reichten von 65.000
Wähler*innen 19.000 ihre Wahl per Brief ein. Zur Erinnerung: Bei der
diesjährigen Landtagswahl am Sonntag,14. März, werden in Ludwigshafen 101.000 Personen
wahlberechtigt sein. Aktuell geht die Wahlleitung davon aus, dass rund 30.000
bis 35.000 Wähler*innen die Alternative zum Urnengang nutzen werden.
Wer sich für die Briefwahl entscheidet, der muss einen Antrag
dafür stellen. Dies ist mit dem Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung
möglich. Wer keine Benachrichtigung bis 1. März erhalten hat, sollte sich beim
Wahlamt im Rathaus melden.
Die Briefwahlunterlagen werden nach dem Eingang des
Antrages beim Briefwahlamt umgehend an die Adresse des/der Wahlberechtigten in
Ludwigshafen oder auf Wunsch auch an eine abweichende Versandanschrift
versendet. Um Missbrauch auszuschließen, erhalten Wahlberechtigte bei einer
abweichenden Versandanschrift zusätzlich ein Informationsschreiben an ihre
hiesige Anschrift.
Es ist außerdem möglich, die Briefwahlunterlagen über die Stadt-Homepage www.ludwigshafen.de oder per E-Mail briefwahl@ludwigshafen.de zu beantragen. Wahlberechtigte können Briefwahlunterlagen aber auch persönlich im Wahlamt abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Die Abholung der Briefwahlunterlagen durch Dritte ist bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Die bevollmächtigte Person muss mindestens 16 Jahre alt sein und darf insgesamt nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertreten. Eine Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Eine sogenannte Vorsorge- oder Generalvollmacht reicht nicht aus. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Wichtig: Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 12. März 2021, um 18 Uhr. Später eingehende Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Der Wahlbrief muss spätestens mit Schließung der Wahllokale am Wahlsonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Wahllokale im Stadtgebiet dürfen keine Briefwahlunterlagen annehmen. Wähler*innen, die nachweislich plötzlich erkrankt sind, können einen Antrag auf Briefwahl auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr im Rathaus im Wahlamt stellen.
Information:
Das Briefwahlamt der Stadt Ludwigshafen im ersten Obergeschoß des Rathauses,
Rathausplatz 20, ist dienstags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis
18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, 12. März, ist das Wahlamt auch
nachmittags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fragen können per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder
telefonisch unter 0621 504-3830 gestellt werden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtmuseum zeigt virtuelle Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert
Fotografien von Jellena Lugert zeigt das Stadtmuseum ab sofort in einer virtuellen Ausstellung mit dem Titel „Vom Verschwinden“ auf www.ludwigshafen.de. Für ihr Projekt „Vom Verschwinden“ hat Jellena Lugert den Abriss des C&A Kaufhauses im Jahr 2019 mehrere Monate lang fotografisch begleitet. Mit seiner gekachelten Fassade im Stil der 1960er Jahre war das Warenhaus am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ein halbes Jahrhundert lang, von seiner Eröffnung 1968 bis zu seiner endgültigen Standortschließung im Jahr 2018, ein markantes Gebäude in der Innenstadt von Ludwigshafen. Der Ort hatte für die Fotografin auch eine persönliche Bedeutung. Als Kind war sie dort oft mit Mutter und Großmutter zum Einkaufen unterwegs. Während des Projekts offenbarten viele Passant*innen, dass der Abriss sie wehmütig mache, auch wenn eine Filiale der Firma mittlerweile in einem modernen Einkaufszentrum ganz in der Nähe präsent ist. Sie mochten den Charakter des Gebäudes, waren dort Kund*innen oder Angestellte.
Für das Projekt wurden verschiedene Positionen, Wochentage und Uhrzeiten gewählt. Die Fotografien halten zum einen das Vergangene fest, zum anderen zeigen sie den Vorgang des Verschwindens in seinen verschiedenen Stadien. Die alten Tapeten im Erdgeschoss offenbaren Schicht um Schicht den Geschmack und Zeitgeist der zurückliegenden Jahre. Verborgene Details werden sichtbar, eine eigene Ästhetik entsteht. Das verbliebene Inventar erscheint, kurz vor dem endgültigen Abriss, in einer neuen Form. Der Zufall ist ein entscheidendes Gestaltungsmerkmal. Die rote Folie zum Abhängen der Schaufenster taucht den leeren Innenraum, der nur noch durch die Rolltreppe beherrscht wird, in ein neues Licht. Im weiteren Verlauf wird die Folie mit dem C&A Logo aus dem Zusammenhang gelöst, wodurch unter anderem eine abstrakte Bildkomposition entsteht. Die Dynamik einer laufenden Veränderung wird eingefangen. Arbeiter hinterlassen Spuren, nutzen Stühle aus den ehemaligen Umkleidekabinen in ihrer Pause.
Die
Natur erobert sich zwischenzeitlich das Gelände zurück. Es wachsen Büsche auf
Schutthaufen, Vögel nisten in Stelen, bis auch sie wieder verschwinden. Am Ende
sind alle Spuren des C&A Kaufhauses entfernt. Der leere Platz gibt
vorübergehend die Sicht auf die aus dem 19. Jahrhundert stammende Kirche St.
Ludwig frei. Doch der Transformationsprozess geht weiter. Wo früher Kleidung
verkauft wurde, errichten jetzt die Pfalzwerke Ludwigshafen ein neues Gebäude.
Zur Künstlerin
Die
Fotografien von Jellena Lugert bewegen sich im Spannungsfeld zwischen
Dokumentation und künstlerischer Recherche. Ihre Arbeiten befassen sich vor
allem mit Veränderungen im urbanen Raum und der Street Photography.
Durch einen Umzug in frühen Jahren von einem kleinen Weinort in die Stadt Ludwigshafen wurde die Neugier Lugerts auf unterschiedliche Lebensräume geweckt. Sie lebt mittlerweile in Mannheim, hat aber heute noch ihren familiären Bezugspunkt in Ludwigshafen. Die Ästhetik der urbanen Architektur und Industriekultur wurden für sie sichtbar. Mit einer geliehenen Kleinbildkamera begann sie, sich der industriell geprägten Stadt anzunähern. Die Transformation des Stadtbildes ihrer Heimatstadt Ludwigshafen wurde zum wichtigen Impulsgeber.
Zum
Hintergrund:
Das Stadtmuseum Ludwigshafen wollte sich im Jahr 2020
am OFF//FOTO, dem Festival für künstlerische Fotografie in Mannheim,
Ludwigshafen, Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar, mit einer
Präsentation von Fotografien von Jellena Lugert beteiligen. Die Corona-Pandemie
machte bisher einen Strich durch die Rechnung. Doch blieb es bei dem Wunsch,
ihre Bilder zeitnah zu zeigen.
Auch wenn das Stadtmuseum
Ludwigshafen – wie derzeit alle Museen in Deutschland – noch nicht wieder für
Besucher*innen geöffnet sein kann, markiert diese Fotografie-Ausstellung den
Start eines abwechslungsreichen Jahresprogramms, dem auch noch weitere
virtuelle Projekte folgen werden. Geplant für dieses Jahr sind jedoch auch „klassische“
Ausstellungsformate sowie gewohnte Angebote wie museumspädagogische
Veranstaltun-gen, Führungen oder Vorträge. Zu gegebener Zeit werden diese
veröffentlicht. Für die Präsentation virtueller Ausstellungen des Stadtmuseums
wurde eine eigene Projektseite entwickelt, die auf den Internetseiten des
Stadtmuseums auf www.ludwigshafen.de/stadtmuseum verlinkt ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Tests finden
bereits statt
„Alle Mitarbeitenden in den
Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen haben bereits seit 4. Februar die
Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz
des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest unabhängig vom
Auftreten einer Infektion“, so reagierte Bürgermeisterin Prof. Dr.
Cornelia Reifenberg auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den
Infektionsschutz für Erzieher*innen und Lehrkräfte zu verbessern. Die Stadt
Ludwigshafen sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen
in den Kindertagesstätten und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. Darüber
hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu
organisieren sei allerdings Sache des Landes.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept wird für Dichterquartier erstellt – Online-Beteiligung für Anwohner*innen
Ein Gebiet im
Stadtteil Süd ist mit dem Projektnamen Dichterquartier Ende 2019 in das
Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden.
Im Laufe des Jahres 2021 soll nun zunächst ein sogenanntes Integriertes
Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt werden. Dieses wird
Maßnahmen enthalten, die im Laufe der Programmlaufzeit umgesetzt werden sollen.
Es wird zukünftige bauliche Maßnahmen enthalten, die
über das Programm förder-und finanzierbar sind, aber auch soziale Projekte, die
unter Einbeziehung vieler anderer Ressourcen in den kommenden Jahren im Rahmen
des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ umgesetzt werden sollen.
Auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de können sich ab sofort in einem ersten Schritt alle Bewohner*innen des Quartiers bis zum 14. März mit ihren Ideen einbringen. In einer Ideenkarte können sie ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verorten und beschreiben. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Bereich, beispielsweise den Sportpark, öffnet sich ein Textfeld, in das man dann direkt einen Projektvorschlag eingeben kann. Parallel werden Postkarten verteilt. All jene, die über keinen Computer oder Internetzugang verfügen, haben so die Möglichkeit, ihre Vorschläge per Postkarte einzubringen. Bewohner*innen können diese Karten in den Briefkasten des Quartierbüros in der Georg-Herwegh-Straße 41 einwerfen.
Das ISEK umfasst das Wohngebiet zwischen Richard-Dehmel-Straße und
Sudermannstraße im Norden und Stifterstraße im Süden sowie die Freiflächen des
Sportparks Südwest östlich der Saarlandstraße. In dem Gebiet leben und arbeiten
etwa 4.000 Menschen. Die Entwicklung des ISEK dauert voraussichtlich ein Jahr.
Während dieser Zeit bieten Quartiersmanagement und Planungsbüros verschiedene
Beteiligungsformate an. Dabei werden die Bürger*innen vor Ort als Expert*innen
eingebunden, damit sie ihre Ideen und Änderungswünsche einbringen können. Aber
auch die im Stadtteil ansässigen Kindertagesstätten, die Grundschule, Vereine,
Unternehmer, soziale Einrichtungen und Initiativen sind eingeladen, an der
Erarbeitung des Konzepts teilzunehmen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Drei Personen bei nächtlicher Kontrolle auffällig
Gemeinsam mit der
Polizei hat der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit,
Donnerstagnacht, 11. Februar 2021, in Oppau Kontrollen durchgeführt, bei denen
drei Personen auffielen. Anlässlich eines Hinweises kontrollierten die Einsatzkräfte
in einer Pension das Zimmer einer Frau, die dort illegal der Prostitution
nachgehe. Während der Kontrolle räumte sie ein, als Prostituierte tätig zu
sein. In derselben Nacht stießen die Einsatzkräfte in einem anderen, illegalen
Beherbergungsbetrieb auf zwei Männer, die gefälschte Ausweisdokumente vorlegten
und unter diesen falschen Identitäten erwerbstätig sind. Beide erwartet unter
anderem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Stadtbibliothek: Photoshop Basics – Webinar für Anfänger*innen
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 19. Februar 2021, 16 bis 19 Uhr ein Photoshop-Webinar für Einsteiger*innen an. Interessierte erlernen den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen, Funktionen, Filtern und erstellen eine erste eigene Bildbearbeitung. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Reifenberg: Schulöffnung im Interesse von Kindern und
Jugendlichen
„Die
in den Besprechungen der Bundes- und der Länderregierungen vereinbarte
schrittweise Öffnung der Schulen ab dem 22. Februar sind ein gutes Signal für
Familien. Im Interesse einer guten Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist
dieser Schritt unerlässlich“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia
Reifenberg zu den Beschlussfassungen. So könne verhindert werden, insbesondere Kinder und Jugendliche an den Übergängen in
der Bildungskette wie zum Beispiel Kinder beim Übergang von der Kita in die
Grundschule oder zum Beispiel Jugendliche beim Übergang in Ausbildung oder
Beruf dauerhaft in ihrer Bildungsbiografie zu benachteiligen. Die Erfahrungen
der Fachkräfte in den Jugendbereichen zeige, dass viele Familien extrem
belastet seien und mittlerweile an der Grenze des Erträglichen angekommen
seien.
„Es ist aus meiner Sicht allerdings gleichermaßen wichtig, Lehrkräfte, Erzieher*innen und weitere Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sehr schnell zu impfen, um in absehbarer Zeit zu einem echten Regelbetrieb von Kitas und Schulen zurückzukehren. Deswegen begrüße ich außerordentlich, dass sich Bund und Länder darauf verständigt haben, hierzu einen Weg zu finden“, erklärte Reifenberg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 17.02.2021
Volkshochschule (VHS)
Rückenyoga online
mit der VHS
Für alle, die sich und ihrem Rücken etwas Gutes tun wollen, beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, ein Onlinekurs „Rückenyoga“ an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Der Kurs umfasst sechs Termine jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 41 Euro. Diese Form des Yogas hilft, mit gezielten Asanas (Körperhaltungen) Verspannungen zu lösen, Rückenbeschwerden vorzubeugen und zu beseitigen. Rückenyoga stärkt den Rücken, verbessert die Haltung, steigert die Beweglichkeit, unterstützt die Muskulatur und entspannt den Geist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Nutzung der Cloud erhält man bei der Anmeldung zum Kurs. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmelden kann man sich telefonisch bei der VHS unter 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen
Wie sieht die
Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat
ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der
innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden
von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf
Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung
vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.
„Die
Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie
Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre
Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“,
fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die
Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem
Grund einen klassischen Kompromiss dar.“
Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Nach
Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts
Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen.
Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt –
sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der
Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.
Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen
Temperaturen
weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell
war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die
Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne
Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder
Einzelne kann etwas tun.
„Unser
Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen
besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere
Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie
Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte
Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf
Unterstützungsangebote hin.“
Bei akuten
Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse.
Die beiden
städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie
Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen
Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße
leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen.
Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben
nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a.
die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei
der städtischen Streetwork.
Kontakte sind
Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und
Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).
Die
Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit
nicht voll belegt.
Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast
„Karikaturist zwischen Kunst
und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur
Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint
ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen
Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige
Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des
deutsch-amerikanischen Karikaturisten.
Der 1840 in Landau geborene
Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte
dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt
erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement
gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist
stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen
Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit
seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das
Andenken an den bedeutenden Künstler
zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist
zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die
Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“
Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen
Grund zur
Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von
Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu
verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812
finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über
das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit
Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet.
In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
„Wir freuen
uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns
eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.
Nach einem an
der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf
Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen
zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die
Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen
und Schülern ausgeliehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020
Landau liest auch in der
Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu
„Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda
Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen
und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen
Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen
geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und
Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele
weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie
Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wie viele andere blickt auch
das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so
Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das
neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen
stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die
Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates
und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“,
erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020
ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein
besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie
Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit
Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln
oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge
einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.
„Nach diesem turbulenten und
ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der
Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem
Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große
Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.
Obwohl die Bibliothek lange
nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das
Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum
Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405
Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen
können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten
vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen
und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen
sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit
einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“
Umso erfreulicher sei es
gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen
Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in
diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten
Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.
Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek
einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen
für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind
Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das
digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal
Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die
Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet
sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten
beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 12.02.2021
Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt
Die
Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger
selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der
städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital
stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.
Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.
Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich
Jugendarbeit
wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und
organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht
Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die
diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam,
die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss
ist Samstag, 27. Februar.
Teilnehmende Jugendgruppen können während
dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld
für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln.
Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon
das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen
Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin
zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den
Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des
Landesjugendrings unterstützt.
An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen
in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im
Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann
sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de
anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die
Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens
können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen
werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.
Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz 12.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, (11.02.2021)
Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.448 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.014 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 122
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.439 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.957 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an
COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den
Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau
spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der
Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt
stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der
Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für
das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der
Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der
Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so
Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und
bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen
mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die
Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen,
wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe
gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen
anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer
Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung
für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen
Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer
der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität.
Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort
Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren
Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner
Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die
Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem
Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket
schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße
erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont
aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die
Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für
Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen
und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich
für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König-
und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung
der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als
Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle
zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der
Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die
Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am
Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und
der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH 05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche
Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere
Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können?
Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen.
Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um
Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im
Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat
die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der
Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen
für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre
fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen
Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110
Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei
2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der
Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27
pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag
dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und
Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr
zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei
heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in
der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in
vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren
Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich
wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf
steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so
der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit
auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen
Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch
der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco
Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau
bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze
brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern
und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts
haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem
Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der
Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote
verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im
Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen
weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu
intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur
Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder
soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls
stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die
„Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine
weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen
Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen
beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über
Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein
großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege
einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber
nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden
Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende
und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir
brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige
Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen
bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren
die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er
zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder
doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch
auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue
Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt
und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im
Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer
Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original
bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die
Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele
Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur.
„Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf
dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien
Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer
Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken
zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus
Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich:
Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb
aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder –
das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur
gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die
Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den
Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu
berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den
vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise
unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine
interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur
Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in
den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“,
appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um
möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des
Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die
Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und
Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow
und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle
Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte
verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf
Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer
Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel
Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser
herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von
Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um
gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem
Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung
zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die
gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
Sparkasse Südliche Weinstraße,
IBAN: DE 32 54850010 0000103861
BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini
verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit
Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch
Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus
Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt
die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14
Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die
Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie
das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement
der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten
können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht
begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini
und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million
Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini.
„Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der
Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir
die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so
können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“
Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine
funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel
tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel
mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner
1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von
Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der
Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen
bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die
Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu
haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304
Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten
Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die
Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie
üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause.
Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das
Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei
der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15
Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar
Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen
Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen
seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen
Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des
imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die
Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf
Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem
Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen
gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf,
das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und
Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im
Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen
Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner
Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen
einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr.
Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und
auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des
jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es
auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur
Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des
Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder
beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer
Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch
allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der
Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise
verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt
werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach
den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die
Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der
gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen.
Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo
erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken
wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich
sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 29.06.2020
Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der
Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 26.06.2020
Nach
aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 25.06.2020
Nach
aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 225 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 24.06.2020
Nach
aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 217 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 23.06.2020
Nach
aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 29.06.2020
10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an
Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen
ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für
die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24.
Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und
mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung
Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue
Verordnung angepasst.
Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die
Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die
Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von
maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen
Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen
Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche,
beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit
geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.
An
der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“
von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt.
Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem
Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800
99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung
anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem
Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der
Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der
Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/
sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die
Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.
Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin
jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet
sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet
nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann
oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen
soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die
Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der
Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten
telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende
Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“
Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.
„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.
Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.
Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.
Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.
Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.
Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.
Über Progroup
Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.
Progroup AG 29.06.2020
EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung
Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.
Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen
und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember
ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.
Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer
möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung
anpassen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher
Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und
emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe
Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert
wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte
Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die
offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB
Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.
„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur
noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen
und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende
Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität
könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu
verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute
Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der
EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.
Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem
Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark –
ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für
kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber
auch Dienstfahrräder bereit.
Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen
BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge
aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid
verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das
Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal
emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem
Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken
unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und
Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich
Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.
„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele
Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte
pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche
mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag
lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die
städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante
Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden.
Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der
Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und
Unterstützer zu gewinnen.“
Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde
2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden –
Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er
seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist
eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war
mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte
Veranstaltung dieser Art.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin
Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer
Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut
an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und
stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau
und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei
Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch,
verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick
über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene,
3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand
sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.
Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter
Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche
Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“
Als wäre es schon immer da
gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem
Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der
Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie
einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August
können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen
360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.
„Mit dem Riesenrad, quasi dem
«Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas
unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel
bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür
eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten.
„Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten
nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und
Hygieneregeln.“
„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.
Zur offiziellen Eröffnung des
Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch
Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre
Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die
wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.
Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das
städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen,
„Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest
des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im
September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf
dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem
veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“,
informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Das Riesenrad „Juwel“ der
Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von
Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad
kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs
Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant
Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der
Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und
vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut
aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue
Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue
Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des
Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180
neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147
Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.
„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen
Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und
umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei
unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man
gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die
notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage
und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu
schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die
Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der
Jugenddezernent.
„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr
vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6
Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren
anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige
Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei
zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen
Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der
neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen
Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.
Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für
Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder
unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen
Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze
rund 100 neue Plätze geschaffen werden.
Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit
Einmal Prinzessin sein: Dieser
Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in
Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der
Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz,
deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin
dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.
„Vor der neuen Weinhoheit liegt
ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde
bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des
Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen
wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben
Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und
Freude an neuen Wegen mitbringen.
„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich
Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“.
Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte
aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch
jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de
facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich
verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit,
ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“
Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.
Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu
stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist
Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung
des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen
aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und
Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im
kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert
Hartmann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler
während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus
Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.
Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während
der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist
nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut
funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung
zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag
gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder
aufzuholen. Stadtbibliothek Landauund der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort
das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei
zur Verfügung.
Brockhaus Schülertraining im Überblick
Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch,
Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von
Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits
erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot
ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche,
interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt,
fördert das Brockhaus Schülertraining
neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen,
Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.
Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen
Tempo und damit ohne Stress.
Direktes Feedback sowie Anzeigen des
Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
Lernende bewegen sich in einer sicheren
Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten
orientieren.
Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt
und selbstbestimmt.
Das
Brockhaus Schülertraining ab jetzt in
Landau.
Über Brockhaus
Im
Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus
über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken
im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung
seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das
Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der
schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler
Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der
Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten
digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu
entwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 29.06.2020
Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau
Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil
Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.
„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.
„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die
Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim
Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet
sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag
im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner
Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom
versorgt werden, so der ESW-Vorstand.
Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.
Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart
Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund
der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli
auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die
beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises
als Publikumsauszeichnung.
„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch
Plätze frei
Insbesondere Kinder und Jugendliche
sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr
gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des
Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive
Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen.
Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!
Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli
bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021
schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.
Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung
sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des
Ferienpasses angepasst.
Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August
Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung
der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich
Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die
Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.
„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten,
wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen
und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise
vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber
informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im
Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.
Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen
und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten
Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen
Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen
sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum
Einsatz kommen.
„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 22.06.2020
Nach
aktuellem Stand (22.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am
Freitag, 19. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 22.06.2020
Ein weiteres Stück Normalität: Stadtbibliothek Landau erweitert Öffnungszeiten – Quarantäne für Bücher entfällt
Bücherwürmer und Leseratten
können aufatmen: Ab Montag, 29. Juni, kehrt die Stadtbibliothek Landau –
zumindest was ihre Öffnungszeiten betrifft – zur Normalität zurück. Dann wird die
Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr,
donnerstags und freitags wieder durchgängig von 10 bis 18 Uhr und samstags von
9 bis 13 Uhr geöffnet sein.
„Wegen der Corona-Pandemie
fallen nach wie vor viele kulturelle Veranstaltungen und Angebote weg. Da ist
es eine sehr wohltuende Nachricht, dass diese so wichtige Stätte der Literatur
und der Bildung weiterhin – und jetzt sogar wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten – genutzt werden kann“, sagt Bürgermeister und Kulturdezernent
Dr. Maximilian Ingenthron. „Auch, wenn wir momentan noch immer auf einiges
verzichten müssen, gibt es in der Stadtbibliothek die Gelegenheit, viel Neues
zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die
erkundet und erobert werden will.“
„Gerade im Hinblick auf den
Lesesommer und die wärmeren Temperaturen freuen wir uns, dass nun wieder die
beiden Vormittage mit dazu kommen“, so die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie
Löhlein. „Für die Bibliothek ist es ein weiterer Schritt in Richtung
Normalität, wobei die anderen Beschränkungen wie etwa die Pflicht zur
Mund-Nasen-Bedeckung, die Personenbegrenzung und die Beschränkung der
Aufenthaltsdauer vorerst bestehen bleiben“, betont Löhlein.
Auch kann die bisherige 72-Stunden-Quarantäne für zurückgebrachte Medien abgeschafft und diesbezüglich zu normalen Arbeitsabläufen zurückgekehrt werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 22.06.2020
Ferienspaß in Zeiten von Corona: Stadt Landau informiert über Modalitäten des Ferienpasses 2020 – Große Nachfrage an Schulen – Anmeldungen für Betreuungsangebote weiter möglich
Dieses Jahr ist alles anders: Die weiter andauernde
Corona-Krise und die dringend erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung
des Virus wirken sich auch auf den Ferienpass der Stadt Landau und des
Landkreises Südliche Weinstraße aus. Die städtische Jugendförderung informiert
aus diesem Grund jetzt noch einmal über das gemeinsame Angebot in den
Sommerferien.
Allgemeine Infos: Der Ferienpass ist gültig für Kinder und
Jugendliche aus Stadt und Kreis, die im Schuljahr 2020/21 schulpflichtig sind –
bis zum Alter von einschließlich 18 Jahren. Der Pass gilt vom 4. Juli bis zum
16. August 2020. In dieser Zeit können die Ferienpass-Kids an verschiedenen
Betreuungsangeboten aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Natur,
Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen teilnehmen. Alle Betreuungsangebote stehen
unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach Infektionslage bei jeder
Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert oder auch kurzfristig
abgesagt werden muss.
Zu den Freizeiteinrichtungen, die sich mit freien
Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und das Reptilium in
Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Achtung: Die unbegrenzten freien
Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen in diesem Jahr
Corona-bedingt leider ausgesetzt werden. Aufgrund der dynamischen Lage
besonders zu Beginn der Corona-Krise findet sich dieses beliebte Angebot
allerdings noch in der gedruckten Version des Ferienpasses. Die Jugendförderung
bittet hierfür um Verständnis.
Auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de gibt es immer die aktuellsten Informationen zum Ferienpass. Hier können Eltern ihre Kinder nach wie vor für die Betreuungsangebote anmelden, die Stadt und Kreis in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammengestellt haben. Es werden auch noch immer neue Angebote und Veranstaltungen hinzugefügt; aktuell stehen mehr als 130 zur Auswahl.
Ein erstes Zwischenfazit der städtischen Jugendförderung fällt trotz aller Herausforderungen positiv aus: Mehr als 300 Kinder wurden bislang für die Betreuungsangebote angemeldet; viele Schulen haben bereits einen „Nachschlag“ an Ferienpässen geordert. Auch geht bei der städtischen Jugendförderung – neben vielen Fragen – Lob ein, dass es gelungen sei, auch in schwierigen Zeiten ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen.
Der Ferienpass ist nach wie vor in allen Landauer Schulen, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich. Er kostet in diesem Jahr nicht wie sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab.
Nach
aktuellem Stand (19.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 18.06.2020
Nach
aktuellem Stand (18.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 224 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 24 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 17.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (17.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 20.06.2020
Corona-Lockerungen: Landaus Sporthallen öffnen wieder – Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern finden kommende Woche statt
Es darf wieder geturnt,
getanzt und trainiert werden: Die städtischen Sporthallen werden nach der
Corna-bedingten Schließzeit wieder geöffnet. Für die Nutzung der Hallen hat die
Stadtverwaltung ein Hygienekonzept auf Basis der 9.
Corona-Bekämpfungsverordnung sowie des Hygienekonzepts für den Sport im
Innenbereich des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet. Um dieses Konzept zu
erläutern, hat die Verwaltung alle die Sporthallen nutzenden Vereine und
Sportgruppen benachrichtigt und für die kommende Woche zu Vor-Ort-Terminen eingeladen.
Anschließend kann der Trainingsbetrieb in den
Hallen wieder starten.
Grundpfeiler des
Hygienekonzepts sind die Einhaltung des Mindestabstands, die Sicherstellung der
Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro
zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen die Maskenpflicht, wobei
auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist.
Während des Trainings sind die Fenster ständig offen zu halten. Umkleidekabinen
und Duschen bleiben vorerst geschlossen. „Trotz dieser notwendigen
Einschränkungen hoffen wir, dass mit der Öffnung der Sporthallen viele Landauerinnen
und Landauer wieder Freude an der Bewegung und am gemeinsam ausgeübten Sport
haben“, so Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für unsere Sportvereine
und andere Gruppen ist es außerdem ein wichtiger Schritt zurück zur
Normalität.“
Auch in den Sommerferien
können die Sporthallen genutzt werden. Zwar müssen sie von Samstag, 4. Juli,
bis Sonntag, 26. Juli, wegen dringend notwendiger Grundreinigungs- und
Wartungsarbeiten geschlossen bleiben. In
der zweiten Ferienhälfte kann dann wieder trainiert werden.
Ausnahmen von dieser Regelung sind die Sporthalle Am Ebenberg und die Gymnastikhallen des Max-Slevogt-Gymnasiums und der Pestalozzi-Grundschule. Sie bleiben vorerst geschlossen. Die neue Sporthalle West wird voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahrs nutzbar sein. Die Sporthalle der Pestalozzi-Grundschule hingegen ist in der ersten Ferienhälfte geöffnet, aber ab Montag, 27. Juli, geschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
#wiederwaslosinLD: Stadt Landau arbeitet an alternativen Konzepten für städtische Feste – Riesenrad auf dem Rathausplatz – Mobiler Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz geplant
Riesenrad, Zuckerwatte und dazu ein Glas Wein: Landau will
auch in Corona-Zeiten Vergnügung und Freude in der Innenstadt möglich machen –
mit Rücksicht, Vorsicht und Hygienemaßnahmen. Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder kürzlich
verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für
Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten
für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den
Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich schon
nächste Woche auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt und einen
mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz im September.
Mit dem „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel hält ab
Freitag, 26. Juni, eine ganz besondere Attraktion Einzug auf dem Landauer
Rathausplatz. Im 45 Meter hohen Riesenrad mit offenen Gondeln kann bis zum Ende
der Sommerferien die Südpfalzmetropole aus luftiger Höhe erkundet und der
Ausblick auf den Pfälzer Wald genossen werden. Das BfT prüft außerdem Standplätze für weitere regionale
Schaustellerbetriebe in die Landauer Innenstadt. „Wer braucht schon ein »London
Eye«, wenn er auch ein »Landau Eye« haben kann“, erklärt Oberbürgermeister
Thomas Hirsch augenzwinkernd mit Hinblick auf Reisebeschränkungen und die
temporäre Attraktion in der Innenstadt.
„In diesem Jahr ist alles anders, viele werden den Urlaub
in der Heimat verbringen und natürlich trifft uns Pfälzerinnen und Pfälzer die
Absage unserer beliebten Weinfeste ganz besonders hart“, so der Stadtchef. „Das
Stadtfest Landauer Sommer musste abgesagt werden. Für den Herbst wollen wir mit
attraktiven Konzepten an den Start gehen.“ Vorsicht und Rücksicht, die
Einhaltung der AHA-Regel und Hygienekonzepte hätten nach wie vor oberste
Priorität. „Aber wir sind überzeugt, mit der etwas anderen Art des »Landauer
Sommers« nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem
Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein
attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, betont
Hirsch.
Anstelle des Herbstmarkts und des Fests des Federweißen, die aufgrund der aktuellen Beschlusslage in ihrer gewohnten Form nicht stattfinden können, plant das Team des BfT um Geschäftsführer Bernd Wichmann im September einen mobilen Freizeitpark mit Online-Ticket-System auf dem Alten Meßplatz. „Auf eine Weinschorle oder gar einen Schoppen Neuen Wein und auf etwas »Herbstmarktfeeling« soll möglichst auch in diesem Jahr niemand verzichten müssen“, betont Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Auch an der Tradition einer Weinprinzessin wollen wir als größte Weinbau treibende Gemeinde in diesem außergewöhnlichen Jahr festhalten und arbeiten derzeit an einer Alternative zur Krönungszeremonie, die für gewöhnlich auf dem Fest des Federweißen stattfindet“, so Grassmann. Bewerbungen für das besondere Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das BfT ab sofort per E-Mail unter Buero-fuer-Tourismus@landau.de entgegen.
Der Wochenmarkt als ganzjährige Attraktion, der vor einigen
Wochen vom Rathausplatz auf den Alten Meßplatz gezogen ist, kehrt im September
mit verändertem Aufbau in die Landauer Stadtmitte zurück.
Auch für den kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt
haben Stadt und BfT eine Perspektive und arbeitet derzeit an einem veränderten
Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht. „Es ist uns ganz
besonders wichtig, auch in diesem Jahr unsere weit über die Grenzen der Region
hinaus beliebte Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit möglich machen zu können“,
so Hirsch und Grassmann. Allerdings werde man stets die Infektionslage im Blick
haben. „Aus diesem Grund steckt unsere Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn
schon mitten in den Vorbereitungen, um das bisherige Konzept an die
außergewöhnliche Lage anzupassen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Veranstaltungsbranche sieht rot: Jugendstil-Festhalle, Altes Kaufhaus und Landauer Rathaus zur „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, illuminiert
Alarmstufe Rot: Das noch
mindestens bis Ende Oktober bestehenden Verbot von Großveranstaltungen sowie
die strengen Hygieneauflagen stellen auch die Veranstaltungsbranche rund um
Landau und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Um auf die damit
verbundene Notsituation aufmerksam zu machen, werden in der Nacht von Montag,
22. Juni, auf Dienstag, 23. Juni, bundesweit im Rahmen der Aktion „Night of
Light“ Eventlocations, Spielstätten und ausgewählte Gebäude rot illuminiert. In
Landau beteiligt sich die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH mit der
Illumination der historischen Jugendstil-Festhalle und des Alten Kaufhauses
sowie der Landauer Veranstaltungstechniker Lukas Goldberg mit der Beleuchtung
des Rathauses an der Aktion. Das Team der Stadtholding wird hierzu etwa 70
LED-Scheinwerfer in Stellung bringen.
„Dem Team der
Veranstaltungstechnik der Stadtholding und mir ist es eine Herzensangelegenheit,
auf den regelrechten Überlebenskampf der Veranstaltungsbranche hinzuweisen“, so
Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. Trotz der zur
Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen, brauche es
schnellstmöglich eine Perspektive für die Eventbranche.
Die „Night of Light“ ist eine
bundesweite Initiative der Veranstaltungsbranche unter der Leitung der LK
Aktiengesellschaft aus Essen. In der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag
23. Juni, werden sich zwischen 22 Uhr und 1 Uhr nach Angaben des Veranstalters
mehr als 4.500 Unternehmen und Veranstaltungsorte an der Aktion beteiligen und
mehr als 4.600 ausgewählte Gebäude rot und mit dem Schriftzug #nightoflight
illuminieren. Weitere Informationen gibt es unter www.night-of-light.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Neue Toilettenanlage auf Altem Meßplatz in Landau geht in Betrieb – Auch barrierefreies WC und Wickeltisch vorhanden
Die vor gut drei Wochen aufgestellte öffentliche
Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau geht nun rechtzeitig zum nächsten Wochenmarkt
am kommenden Samstag, 20. Juni, in Betrieb. Da der Alte Meßplatz nicht nur als
Veranstaltungsort etwa für den Mai- oder Herbstmarkt, sondern ebenso als Anlaufstelle
für Reisebusse stark frequentiert wird, sollen künftig auch ältere und weit
gereiste Besucherinnen und Besucher von der neuen Toilettenanlage profitieren. So
bietet sie neben drei Unisex-Toilettenkabinen und drei Urinalen auch ein barrierefreies
WC mit Wickeltisch.
Die Anschaffung kostet etwa 300.000 Euro, wovon 156.000
Euro vom Land getragen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Anmelden, Lesen und Gewinnen: Stadtbibliothek Landau beteiligt sich am landesweiten Lesesommer vom 22. Juni bis zum 22. August
„Abenteuer
beginnen im Kopf“: Unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr der Lesesommer
Rheinland-Pfalz. Knapp 160 kommunale und
kirchliche Bibliotheken beteiligen sich an der landesweiten Leseförderaktion
für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren, darunter auch die
Stadtbibliothek Landau in der Pfalz. Der Lesesommer beginnt am Montag, 22.
Juni, und endet am Samstag, 22. August.
„Wer sich zum Lesesommer anmeldet, kann exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen“, erläutert die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder beantworten Fragen bzw. malen ein Bild auf einem eigens dafür gestalteten Vordruck. „Für jedes gelesene Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme auch positiv im nächsten Zeugnis“, so Löhlein.
Wer
zu einem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt
und abgibt, nimmt an einem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest,
desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn
ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im
Europapark Rust. Exklusiv für ihre eigenen Lesesommer-Clubmitglieder führt die
Stadtbibliothek Landau eine zusätzliche Verlosung durch. Eine große Abschlussveranstaltung
kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die drei Hauptpreise werden aber im kleinen
Rahmen überreicht.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ruft zur Teilnahme am Lesesommer auf. „Dieser Sommer wird für viele Kinder und Jugendliche anders verlaufen als sie es sonst gewohnt sind. Viele Urlaubsreisen und Ferienangebote fallen aus“, betont der Kulturdezernent. „Der Lesesommer bietet die Gelegenheit, trotzdem viel Neues zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die erkundet und erobert werden will. Und es gibt in unserer Stadtbibliothek so viele spannende, interessante, unterhaltsame und mitreißende Bücher!“ Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das auch in diesem Jahr den Lesesommer mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail vorbereitet habe.
Der
Lesesommer ist Teil der landesweiten
Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird durch das
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008 startete der
Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken und ist heute nicht mehr aus dem
Sommerprogramm tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lesesommer.de oder direkt bei der Stadtbibliothek:
Stadtverwaltung Landau informiert: Abteilungen des Ordnungsamts, Umweltamts und Rechtsamts wegen Umzugs kurzzeitig geschlossen – Sozialamt und Jugendamt nur eingeschränkt erreichbar
Die Kisten sind gepackt: Am Mittwoch, 17. Juni, begann das große Stühlerücken in der Stadtverwaltung. Abteilungen des Ordnungsamts, des Umweltamts und des Rechtsamts ziehen in andere Dienstgebäude. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts und des Sozialamts beziehen dafür freiwerdende Räumlichkeiten in ihren bisherigen Dienstgebäuden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, für die umzugsbedingten Schließtage und eingeschränkte Erreichbarkeit.
Den Anfang machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Abteilung Straßenverkehr und der internen Abteilung des Ordnungsamts.
Sie ziehen in das neue Dienstgebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 und
sind deshalb noch bis einschließlich Montag, 22. Juni, nicht erreichbar.
Ihnen folgten am Donnerstag, 18. Juni, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen allgemeine Ordnungsaufgaben und der Ausländerbehörde. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – bis einschließlich Dienstag, 23. Juni – bleiben die Abteilungen für den Publikumsverkehr geschlossen; die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.
In die durch den Umzug des Ordnungsamts freiwerdenden
Räume in der Friedrich-Ebert-Straße 3 zieht dann am Dienstag, 23. Juni, und
Mittwoch, 24. Juni, das städtische Umweltamt
ein. Dem entsprechend ist das Umweltamt an diesen Tagen geschlossen und auch
telefonisch nicht erreichbar. Selbes gilt für die Abteilung Zentrale Vergabestelle des städtischen
Rechtsamts, die an diesen Tagen in die Waffenstraße 5 umzieht.
Die Stadtverwaltung bittet außerdem um Verständnis, dass
es wegen eines hausinternen Umzugs am Mittwoch, 24. Juni, zu Beeinträchtigungen
bei der Erreichbarkeit des Jugendamts
in der Friedrich-Ebert-Straße 3 kommen kann.
Von Freitag, 26. Juni, bis einschließlich Freitag, 3. Juli, stehen auch innerhalb des Sozialamts in der Friedrich-Ebert-Straße 5 einzelne Umzüge an. Darum kann es in dieser Zeit auch hier zu eingeschränkter Erreichbarkeit und längeren Wartezeiten kommen.