Landau und Kreis LD

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur

Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof.
Foto: Stadt Landau

Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.

„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV

Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“

Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.

Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.

Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude

Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau.
Foto: Stadt Landau

Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.

„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll.
Foto: Stadt Landau

Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.

Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern

Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.

OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.

Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“

Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.

Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht.
Foto: Stadt Landau

Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert

Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet.
Foto: Stadt Landau

Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.

„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“

Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021

Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
Foto: Stadt Landau

Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.

Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.

Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.

Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.

Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.

Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.

Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.

Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.

In Kooperation mit:

  • Freunde der Stadtbibliothek Landau
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage

Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.
Foto: EnergieSüdwest AG

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.

„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“

Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“

Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.

Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:

Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.

Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021

Corona betreffende Meldungen

Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.

Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt

Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV.
Foto: Stadt Landau

Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.

Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.

Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände

Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.

Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.

Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.

Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen

Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht.
Foto: Stadt Landau

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.

Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 27.01.2021

Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.154 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.453 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, 26.01.2021

Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.098 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.387 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, 25.01.2021

Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, 22.01.2021

Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Vinzentius Krankenhaus Landau

6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, 21.01.2021

Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.964 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau

1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 10.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 09.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße
15.06.2020

Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus

„Schnuten-Pulli“ nennt man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins „Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante „Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.

„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.

Freundeskreis Blühendes Landau e.V.
15.06.2020

Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor

Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant

Besondere Location: Das Pressegespräch zum Thema Stadtentwicklung in Zeiten von Corona fand im Kreuzgarten in der Landauer Königstraße statt. (Quelle: Stadt Landau)

Auch und gerade in Zeiten von Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.

„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch gab im Rahmen des Pressegesprächs unter anderem Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt. (Quelle: Stadt Landau)

Die Themen im Überblick:

Nach einem großanlegten Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest, der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.

Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.

Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.

Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläuterte am Modell die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern – hier am Beispiel Godramstein. (Quelle: Stadt Landau)

Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren 2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs- und Dachbegrünungskonzepte deutlich.

„Die vier Großprojekte, die in der kommenden Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen, was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der baulichen Entwicklung in der Zweibrücker Straße.

Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt „Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks im Osten, der Neugestaltung des Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs oder den Planungen für das ehemalige Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die zukünftigen Bedarfe der Universität am Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle seien ein Thema, so Hirsch.

In der Paul-von-Denis-Straße gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.

Neben städtischen und privaten Projekten begleite die Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur Fahrradinfrastruktur.

„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von insgesamt 8.840 Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an das Frauenzentrum ARADIA.  

„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.

„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt

Beigeordneter Alexander Grassmann (2.v.l.), BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (r.), Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn sowie Steffen Dorst (2.v.r.) und Dominik Matulla (l.) von der Hornbach Baumarkt AG beim Aufstellen der neuen Hygienestationen auf dem Landauer Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)

„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach Baumarkt AG.

Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn geht mit gutem Beispiel voran und hat die neuen Desinfektionsmittelspender auf dem Landauer Wochenmarkt bereits getestet. (Quelle: Stadt Landau)

Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“

Die zur Landesgartenschau im Süden der Stadt Landau errichtete Brücke wird gerne von Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung geht davon aus, dass die geplante Bahnhofsbrücke von noch größerer Bedeutung für den Radverkehr sein wird. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer Radinfrastruktur.

„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel, einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise.

„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren, schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.

Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu können“, stellt Hartmann in Aussicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße

In der Jugendstil-Festhalle fand die jüngste Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landau statt. Das Gremium verabschiedete eine Solidaritätserklärung für vier Mitglieder des hiesigen Kreisverbands der Partei DIE LINKE, gegen die es wenige Tage zuvor Morddrohungen gegeben hatte. (Quelle: Stadt Landau)

Der in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.

Die Erklärung im Wortlaut:

„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei DIE LINKE auf das Schärfste.

Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE, insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.

Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.

Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“

Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des Kreisverbands.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich

v.l.: Ein Stück gelebte Solidarität: Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, Peter Schilinski, Vorsitzender des SV Landau West und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit den ersten Exemplaren des „Landau hilft Landau“-Blocks. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Der lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43 beteiligten Unternehmen.

„Mit dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben haben.

„Für uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.

Das Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Im „Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bennys Fitness World
  • Berufsbekleidung Baum
  • Downtown Landau
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Fliegender Italiener Pizzaservice
  • Foto Lorch Fotoartikel e.K.
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Goldjunge-Store
  • Havanna
  • Heiligenthaler Hof mit Café1739
  • Hexestub
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Mail Boxes etc. Landau
  • Miss S. Damenmode und Dessous
  • Modehaus Morlock
  • Näh-Café Landau
  • Palazzo Sandro Landau
  • Platzhirschin Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
  • RS – Fotomanufaktur Landau
  • S’Eck
  • Siegrist Weingut
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Street One Landau
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Vinothek „Par Terre“
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau
  • Yoga4you

Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt

Graffiti-Künstler Till Heim (r.) zeigt Beigeordnetem Lukas Hartmann sein neuestes Kunstwerk am Aussichtsturm auf dem früheren Landesgartenschaugelände. (Quelle: Stadt Landau)

Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie und Leichtigkeit zu transportieren.

Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz, an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.

Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin telefonische Terminvereinbarung nötig

Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind nicht mehr möglich.

Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart werden:

  • Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32 45
  • Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44
  • Einbürgerungsverfahren, Staatsangehörigkeitssachen: 0 63 41/13 32 41

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020