Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Stadt Speyer und VRNnextbike verlängern Vertrag

SWS sind Partner des Fahrradvermietsystems

Auf die Räder, fertig, los an: (v. l.) Irmgard Münch-Weinmann (Beigeordnete Stadt Speyer), Stefanie Seiler (Oberbürgermeisterin Stadt Speyer), Alexander Korol (VRNnextbike), Christian Wühl (VRN), Wolfgang Bühring (SWS).
Foto: Stadtwerke Speyer GmbH

Die Mobilitätsentwicklung weiter voran treiben wollen die Stadtwerke Speyer (SWS) in Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) und der nextbike GmbH. Gemeinsam setzen die Partner in den kommenden fünf Jahren auf die Förderung des Fahrradvermietsystems VRNnextbike in der Stadt Speyer.

Bereits seit fünf Jahren gibt es VRNnextbike in der Domstadt. Schon die Verkehrsbetriebe, eine hundertprozentige Tochter der SWS, waren zuvor bestrebt, ein solches Angebot aufzubauen. Es scheiterte jedoch an den Kosten. Im April dieses Jahres endete nun die Finanzierungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem VRN. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Suche nach einer Möglichkeit zur Fortführung des Systems begonnen.

„Mit den Stadtwerken konnten wir einen starken Partner an unserer Seite gewinnen“, sagte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über das hundertprozentige Tochterunternehmen der Stadt. Bis zum 31. Dezember 2024 läuft die neue Finanzierungsvereinbarung. „Während der VRN und nextbike die technische Umsetzung übernehmen, versuchen wir, das Leihsystem sichtbar zu machen“, betonte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Abgesehen vom Internet – über die Homepage von www.vrnnextbike.de – und direkt an den Leihradstationen ist eine Reservierung der Fahrräder über die SWS-App „Mein Speyer“ möglich.

„Für uns als Stadtwerke ist die zukunftsweisende Investition in eine nachhaltige Mobilität wichtig. Dazu bedarf es verschiedener Bausteine. Neben dem CarSharing gehört das Radfahren dazu“, verdeutlichte Bühring. Reaktiviert empfindet er das Radfahren mittlerweile. „Es ist in vielen Situationen nützlicher und schneller“, betonte der SWS-Chef, der 2016 Speyerer Stadtradelstar war. Selbst die Auszubildenden aus dem eigenen Haus hätten sich dem Leihsystem schon bedient. „Sie haben die Räder für eine Radtour im Rahmen einer Fortbildung genutzt“, berichtete Bühring.

Christian Wühl, Vertreter des VRN, war froh, das Angebot in Speyer aufrecht erhalten zu können. „Wir hätten es als großen Verlust empfunden, wenn das Fahrradvermietsystem eingestellt worden wäre“, stellte er heraus. Mittlerweile umfasse das System mehr als 1.700 Räder an über 200 Standorten. „Es lebt von der regionalen Vernetzung“, so Wühl.

Neu entwickelt worden seien die Räder, ergänzte Alexander Korol von VRNnextbike. Smartbikes stünden nun zur Verfügung. „Diese können zu verschiedenen Tarifen ausgeliehen werden“, erklärte er. Den Speyerer Bürger*innen komme die Kooperation mit den SWS zugute, denn sie erhielten Vergünstigungen.

Für die Speyerer Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann lautet das Ziel, die Nutzungsquote der Leihräder schrittweise zu steigern. „Wir wollen, dass mehr Rad auf die Straße kommt“, hob sie hervor. Die neue Finanzierungsvereinbarung sehe elf Stationen mit 68 Fahrrädern in der Stadt vor, was einem Kostenfaktor von 89.000 Euro entspricht. Zu den bisherigen Standorten Dom, Berliner Platz, Hauptbahnhof, Postplatz, Universität, Festplatz, Bürgerbüro Salzgasse und S-Bahn-Haltepunkt Südwest sollen drei weitere in der Lessingstraße, im Fliederweg und am Platz der Stadt Gniezno hinzukommen.

Im vergangenen Jahr wurden die nextbike-Räder in Speyer 3.645-mal ausgeliehen. Hauptsächlich Pendler*innen und Tourist*innen machen Gebrauch davon.

Stadtwerke Speyer GmbH
01.10.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Neue SWS-Azubis starten gleich mit #Gießchallenge auf Facebook

SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Jessica Hoffmann (Industriekauffrau), Lena Dietrich (Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft), Marcel HaubrichAaron Müller (beide Elektroniker für Betriebstechnik), Leonie Hamm (Industriekauffrau)

Speyer – In dieser Woche beginnt die Berufsausbildung bei den Stadtwerken Speyer für fünf Neuzugänge. Sie wurden von der Jugendausbildungsvertretung herzlich willkommen geheißen und mit den wichtigsten Informationen versorgt. Damit das Abstandhalten fürs Antrittsfoto leichter fiel, griffen die jungen Leute gleich zur Gießkanne, um einen der frischgepflanzten Bäume an der Betriebskantine ordentlich zu wässern. Über Facebook rufen die Stadtwerke ihre Community dazu auf, dem Beispiel ihrer Azubis zu folgen, und eine Gießpatenschaft für Straßenbäume zu übernehmen.

Die SWS bilden seit vielen Jahren erfolgreich den eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.

Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche Wirtschaft.

Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2021. Wer also im kommenden Jahr bei den SWS einsteigen möchte, sollte seine Unterlagen bis 30. September 2020 einreichen.

Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH, Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere Information sind auf www.stadtwerke-speyer.de/ausbildung zu finden.

Stadtwerke Speyer GmbH
11.08.2020

Bundesagentur für Arbeit

Über eine Million Kindergeldfälle wechseln in die Zuständigkeit der Familienkasse der Bundesagentur

Nürnberg / Deutschland – Seit dem 1. Januar 2017 können über 17.000 Familienkassen in deutschen Behörden die Bearbeitung ihrer Kindergeldfälle an die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (FamKa BA) übertragen. Im Juli 2020 wurde nun ein wichtiger Meilenstein erreicht: Für über eine Million Kinder wechselte die Zahlung des Kindergeldes in die Verantwortung der FamKa BA.
Bis Ende 2016 war jede Behörde des öffentlichen Dienstes von Bund, Ländern, Gemeinden sowie Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts eigenverantwortlich zuständig, Kindergeld an ihre Beschäftigten auszuzahlen. Mit dem „Gesetz zur Beendigung der Sonderzuständigkeit der Familienkassen des öffentlichen Dienstes“ leitete die Bundesregierung zum 1. Januar 2017 eine große Strukturreform in Deutschland ein, um den hohen Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Eine Million Kindergeldfälle: Über 13.800 Behörden des öffentlichen Dienstes übertragen ihre Zuständigkeiten an die FamKa BA

Nicht alle öffentlichen Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Kindergeldfälle an die FamKa BA zu übergeben. Deswegen hat die FamKa BA nach Inkrafttreten des Gesetzes ein Projekt eingerichtet, um alle Behörden des öffentlichen Dienstes zu kontaktieren. Über 17.000 Behörden hat die FamKa BA mittlerweile angesprochen und über ihre attraktiven Angebote und Dienstleistungen informiert.
In den ersten Jahren der Verwaltungsreform nutzten überwiegend kleine Institutionen des öffentlichen Dienstes die Möglichkeit, ihre Kindergeldbearbeitung abzugeben. Inzwischen übertragen auch große Landesfamilienkassen mit über 200.000 Kindern die Kindergeldbearbeitung.
Über 13.800 Behörden haben sich bereits für diesen Weg entschieden. Zum 1. Juli 2020 ist ein erster Meilenstein erreicht: Über eine Million Kindergeldfälle aus dem öffentlichen Dienst wechselten in die Zuständigkeit der FamKa BA.

Die Reform bringt Vorteile für Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes und deren Kindergeldberechtigte

„Der beste Wechsel ist der, den die Kindergeldberechtigten bei der Zahlung des Kindergeldes gar nicht bemerken,“ sagt der Leiter der FamKa BA, Karsten Bunk. „Wir haben es bei jeder Übergabe geschafft, die laufenden Kindergeldzahlungen nicht zu unterbrechen und die Familien nicht mit zusätzlicher Bürokratie zu belasten. Jetzt können alle Familien von unseren Services profitieren. Und: Auch die abgebenden Behörden sind sehr zufrieden.“, so Bunk.
Ein großer Vorteil der Reform für die Kindergeldberechtigten ist, dass sie vom breiten Serviceangebot der FamKa BA profitieren können. Dazu zählen auch alle Onlineangebote unter www.familienkasse.de: Kunden können Anträge stellen, Änderungen mitteilen sowie Bescheinigungen und Dokumente hochladen.
Geringverdienende Eltern und Alleinerziehende können darüber hinaus einen möglichen Anspruch auf Kinderzuschlag (KiZ) geltend machen. Neben dem Kindergeld wird auch diese Familienleistung durch die FamKa BA ausgezahlt. Und auch hier lassen sich Anträge unter www.kinderzuschlag.de online erledigen. Eine erste Prüfung, ob Anspruch auf Kinderzuschlag bestehen könnte, lässt sich in wenigen Schritten mit dem KiZ-Lotsen durchführen.
Nicht zuletzt profitieren die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes vom Zuständigkeitswechsel: Deren Familienkassen entstehen nach der Abgabe an die FamKa BA keine Kosten mehr für die Kindergeldbearbeitung.

Wann ist die Reform der Familienkassenlandschaft abgeschlossen?

Familienkassen des öffentlichen Dienstes auf Bundesebene müssen ihre Kindergeldbearbeitung verbindlich bis Ende 2021 abgeben. Auch das Bundesverwaltungsamt, die größte Bundesfamilienkasse, hat jetzt seine Abgabebereitschaft signalisiert. Damit könnten wieder enorme Strukturkosten im Bundeshaushalt eingespart werden. Hier muss aber erst noch das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer zustimmen. Der Bund insgesamt würde damit zu Vorbild einer umfassenden Strukturreform.

Im Bereich der Länder und Kommunen können Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes auch nach Ende des Jahres 2021 ihre Kindergeldfälle übertragen. Die BA hat hierfür mit modernen technischen Lösungen und IT-Schnittstellen die Voraussetzungen geschaffen. Die FamKa BA unterstützt die abgebenden Institutionen und die Personalverantwortlichen bei einer reibungslosen und unkomplizierten Übergabe.

Weitere Informationen zur Familienkassenreform unter www.arbeitsagentur.de/institutionen/familienkassenreform.

Bundesagentur für Arbeit
11.08.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Oft kein Händewaschen, keine Masken, kein Abstand:

„Corona-Disziplin“ auf dem Bau in Speyer sinkt

IG BAU: Mehr Verstöße gegen Abstands- und Hygiene-Regeln

Unberechenbar, gefährlich – und überall: Das Corona-Virus respektiert keine Regeln. „Da können noch so viele Verbotsschilder stehen. Wenn sich einer garantiert nicht daranhält, dann das Corona-Virus“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der IG BAU-Bezirksvorsitzende warnt vor einem wachsenden Corona-Risiko auf dem Bau.
Foto: IG BAU

Speyer – Die „Corona-Disziplin“ auf dem Bau sinkt: Auf immer mehr Baustellen in Speyer wird gegen Abstands- und Hygieneregeln verstoßen. Das kritisiert die IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU). „Viele Baufirmen nehmen die Ansteckungsgefahr mit dem CoronaVirus auf die leichte Schulter. Das ist fatal“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, Rüdiger Wunderlich.

Immer häufiger werde wieder „im alten Trott“ gearbeitet – wie vor der CoronaPandemie. Viele Bauunternehmen blendeten die Gefahr einer Infektion mit dem Covid-19-Virus inzwischen einfach aus, so die IG BAU. Bei ihren Baustellen-Visiten stoße die Gewerkschaft auf „grobe Corona-Sünden“: „Oft ist nicht einmal das Händewaschen möglich. Ein Waschbecken mit Seife und fließendem Wasser – Fehlanzeige. Von Desinfektionsmittel-Spendern ganz zu schweigen. Aber auch Sammeltransporte in Bullis sind schon längst wieder an der Tagesordnung. Genauso Frühstücks- und Mittagspausen dicht an dicht im Bauwagen“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Corona-Schutz auf dem Bau koste – wie in anderen Bereichen der Wirtschaft auch – Geld. Das seien allerdings notwendige Kosten, die die Bauunternehmen in Speyer nicht scheuen dürften, fordert die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: „In der CoronaPandemie zeigen Baubeschäftigte volle Leistung. Dafür haben sie auch vollen Gesundheitsschutz verdient.“

Der IG BAU-Bezirksvorsitzende Wunderlich appelliert an die Baubeschäftigten in Speyer, strikt darauf zu achten, sich zu schützen: „Regelmäßiges Händewaschen, Schutzmasken und das Arbeiten mit Abstand gehören zu den To-dos auf dem Bau. Denn Corona-Schutz ist Arbeitsschutz. Und den müssen Beschäftigte notfalls selbstbewusst einfordern“, macht Wunderlich deutlich.

Dass das Arbeiten unter freiem Himmel das Infektionsrisiko reduziere, sei nur die halbe Wahrheit. Spätestens beim Innenausbau und beim Sanieren sehe das dann schon ganz anders aus. Zudem lauere bei gemeinsamen Pausen eine hohe Infektionsgefahr. Ebenso auf dem Weg zur Baustelle im Sammeltransporter: „Hier müssen Arbeitgeber Einzelfahrten möglich machen – und den Bauarbeitern dafür auch etwas bieten“, fordert Rüdiger Wunderlich. An- und Abfahrten zwischen Wohnort und Baustelle würden bislang in der Regel nicht entschädigt. „Dabei legen Bauarbeiter oft enorme Strecken zurück. Das ist verlorene Zeit für sie“, kritisiert der IG BAUBezirksvorsitzende. Für diese Wegezeit nichts zu bekommen, sorge für immer mehr Unmut und Ärger unter den Bauarbeitern. Immerhin diktiere der Chef, wer wann zu welcher Baustelle fahren müsse.

Die Wegezeit ist für einen Großteil der Baubeschäftigten in Speyer längst zu einem „wunden Punkt“ geworden, so die IG BAU. Trotzdem hätten die Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe zur Wegezeit kein Angebot auf den Tisch gelegt. „Auch in puncto Lohn und Gehalt kam nichts von den Arbeitgebern. Sie gehen stattdessen auf Konfrontationskurs“, so Rüdiger Wunderlich.

Die IG BAU werde jedoch nicht lockerlassen: „Gerade auch nach den Erfahrungen, die viele Baubeschäftigte in der Corona-Pandemie gemacht haben und nach wie vor machen müssen, wird die IG BAU die Wegezeit in der bevorstehenden Schlichtung wieder auf den Verhandlungstisch packen.“ Dies wird, so die Erwartung der IG BAU, in der letzten Augustwoche (voraussichtlich am 26. August) der Fall sein.

Im Fokus der Verhandlungen steht dann auch die Lohnforderung der IG BAU: ein Plus von 6,8 Prozent, mindestens jedoch 230 Euro pro Monat mehr für die Baubeschäftigten. Darüber hinaus sollen Azubis aller Ausbildungsjahre 100 Euro zusätzlich im Monat erhalten. „Mehr Arbeitsschutz und mehr Lohn – das hat der Bau verdient. Und die Bauunternehmer können es sich leisten. Denn der Bau boomt – auch in Speyer“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Hier geht es zu den Corona-Arbeitsschutz-Standards der IG BAU: www.igbau.de/Informationen-zu-Corona.html

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
11.08.2020

Wirtschaft

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 12.05.2020, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Bereitschaftsdienst und Müllabfuhr sind im Einsatz. Die Grünabfallcontainer stehen am 13.05.2020 von 8.00 bis 13.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße und am Parkplatz Salierschule.

Stadtwerke Speyer GmbH
10.06.2020

Rheinhäuser Fähre ab Fronleichnam im Dienst

Kapitän Hessenauer (fürs Bild extra mit schicker Maske) hat seine Fähre nach den Hygieneregeln aufgerüstet.

Am Donnerstag, 11. Juni 2020, startet die Fähre „Neptun“ – verspätet durch die Corona-Einschränkungen – in die Saison 2020. Sie verbindet freitags, an Wochenenden und Feiertagen auf dem Wasserweg die Stadt Speyer und die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen für Wanderer, Rad- und Rollifahrer. Kapitän Ernst Hessenauer und die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Speyer haben alle Vorbereitungen getroffen, um die amtlichen Vorgaben zu erfüllen.

Ab Donnerstag, 11. Juni 2020 wieder unterwegs

Wer mitfahren möchte, muss eine Mund-Nase-Bedeckung tragen, beim Warten und auf der Fähre 1,50 Meter Abstand halten, sich die Hände desinfizieren und seine Kontaktdaten hinterlassen. Da die „Neptun“ nicht viel Raum bietet, sind die Kontaktlisten vorgeschrieben.

Stadtwerke Speyer GmbH
10.06.2020

Wirtschaft

Abfallwirtschaftshof am Donnerstag offen

Sondercontainer am Mittwoch am Naturfreundehaus

Abfallwirtschaftshof am Donnerstag (16.04.2020) wieder geöffnet. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.

Speyer – Die Entsorgungsbetriebe Speyer danken allen AWH-Anliefernden vom Gründonnerstag. Morgens bildete sich zwar eine längere Schlange, aber alle waren besonnen und rücksichtsvoll. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen sind deshalb auch kommenden Donnerstag, 16. April 2020, wieder Abfallanlieferungen bis 18 Uhr möglich. Die Regeln bleiben gleich: Abstand halten! Zahlautomaten nutzen! Es ist gut, pro kostenpflichtiger Abfallart zwei Euro parat zu haben. Wer mehr als 200 kg Bauschutt, Sperrmüll oder Flachglas anliefert, wird über das Wiegeergebnis abgerechnet. Zahlungen sind mit EC oder bar möglich.

Zur Entlastung des AWHs stellen die EBS wieder Container für Grünschnitt und Glas auf. Am Mittwoch, 15. April 2020, können diese Abfälle auf dem Parkplatz am Naturfreundehaus in der Geibstraße abgegeben werden. Am 18. April stehen die Grünabfallcontainer regulär an der Salierschule und in der Friedrich-Ebert-Straße am Haus Pannonia.

Die nächste Glasabholung findet – wie im Müllkalender angegeben – statt.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.04.2020

Wirtschaft & Finanzen

SWS-Stiftung für Erneuerbare Energien und Umwelt

Förderbetrag von 15.000 Euro ausgelobt

Speyer / Römerberg / Dudenhofen / Harthausen / Otterstadt – Die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für Erneuerbare Energien und Umwelt lobt einen Geldbetrag von 15.000 Euro aus. Dafür bewerben können sich gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. „Mit unserer Stiftung wollen wir das bürgerlichen Engagement für die Klimaziele der Stadt Speyer voranbringen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. 

„Ganz konkret möchten wir in Speyer und in unserem Netzgebiet (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt) das Bewusstsein nachhaltigen Wirtschaftens mit Energie weiter entwickeln“, erklärt Bühring. Erreicht werden soll das Ziel z. B. durch die Förderung von Veranstaltungen, Bildungsmaßnahmen und Projekten auf den Gebieten Erneuerbare Energien, alternative Stromerzeugung, Ressourcenschonung, Umweltbildung und Umwelttechnik. Hier sei die Kreativität der lokalen Akteure gefragt, so Bühring. Besonders freuen würden sich die Stadtwerke über Aktionen um und von Kindern und Jugendlichen, da es das Bestreben der SWS sei, Bewusstsein zu schaffen und Wissen zu vermitteln, wie die Versorgung aus Erneuerbaren Energien möglich sei. Bewerbungen mit einer kurzen Projektbeschreibung sind bis 13. März 2020 zu richten an: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de – Stichwort „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte sind in den Jahren 2020/2021 umzusetzen.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.02.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx

Energiesprechstunde

Speyer – Die Stadtwerke Speyer bieten am Donnerstag, den 13. Februar eine kostenlose Beratung zur energetischen Sanierung und zum Aufspüren von Einsparpotentialen an.

Von 16 bis 18 Uhr ist jeden zweiten Donnerstag im Monat ein Beratungsgespräch im Kundenzentrum der Stadtwerke in der Georg-Peter-Süß-Straße 2 möglich.

Die SWS bitten um telefonische Anmeldung (Tel. 06232/625-4560) oder um Anmeldung per Mail an office@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
03.02.2020

Wasser-Spiel-Spaß für Kids im bademaxx

funny happy child jumping in swimsuit and swimming glasses on colored background

Speyer – Jede Menge Aktionen für unsere jungen Badegäste sind wieder am Samstag, den 8. Februar angesagt.

Dazu gehören z. B. „Schatzkiste-Tauchen“, Staffelschwimmen und Hindernis-Parcours, um nur einige Spiele zu nennen.

Von 13.30 bis 17 Uhr laufen die vielen bunten Aktionen für unsere Wasser-Kids.

Kinder und Jugendliche dürfen ihre eigenen Bade- und Schwimmspielsachen mitbringen. Kleine und große Badegäste zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis.

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
Internet: www.bademaxx.de

Text: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx Foto: Fotolia #207723985
03.02.2020

Ladies Night im bademaxx

Speyer – Die Saunanächte im bademaxx beinhalten Aroma- und Show-Aufgüsse. Dafür werden unsere Saunameister zu Aufguss-Akrobaten und bieten Ihnen ein Saunaerlebnis der Extraklasse – mit einfallsreichem Motto, originellem Kostüm, passender Musik, farbenfrohen Lichteffekten, ausdrucksstarker Wedeltechnik und einer ganz besonderen Choreografie. Lassen Sie sich überraschen!

Am Montag, den 10. Februar 2020 findet in der Saunalandschaft des bademaxx in Speyer wieder eine lange Saunanacht statt – exklusiv für Damen. Unter dem Motto „Hüttenglühen“ werden die Besucherinnen von 19 Uhr bis 23.30 Uhr mit Aufgüssen und Extras verwöhnt, die an diesem Tag in der Blockhaussauna im Garten und in der Finnischen Sauna halbstündlich stattfinden. Von 22.00 Uhr bis 23.30 Uhr ist FKK-Baden im Hallenbad möglich.  

Die Gastronomie offeriert neben den üblichen Speisen und Getränken ein besonderes Angebot, und der im bademaxx ansässige Physiotherapeut Matthias Richter und sein Team bieten exklusiv zur Saunanacht Schnuppermassagen an.

Im architektonisch reizvollen Wellnessbereich des bademaxx finden Besucher drei finnische Saunen, ein Dampfbad und eine Biobad. Lounge und Ruheraum bieten ein Erlebnis für die Sinne und einen bezaubernden Blick auf den Saunagarten. Entspannen lässt es sich im charmanten Bistrobereich am offenen Kamin oder auf der weitläufigen Terrasse. Erfrischen können sich die Besucher am Eisbrunnen, unter den Erlebnisduschen, im Tauchbecken oder im Naturteich auf ganz besondere Weise.

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
Internet: www.bademaxx.de

Text: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx Foto: Adobe Stock// #50506137
03.02.2020

Bundesagentur für Arbeit

Antrag auf Kindergeld bei der Familienkasse ist kostenlos

Nürnberg / Deutschland – In letzter Zeit gehen bei den regionalen Familienkassen wieder verstärkt Kindergeld-Anträge über kostenpflichtige kommerzielle Internetanbieter ein. Gegen Zahlung eines Entgelts bieten diese die Abwicklung von Kindergeldanträgen an.
Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) distanziert sich klar von diesen Anbietern.
Karsten Bunk, Leiter der Familienkasse der BA: „Wir können Berechtigten auch weiterhin nur raten, einen Antrag auf Kindergeld immer direkt bei uns zu stellen. Wir garantieren eine rasche, rechtssichere Bearbeitung und auch den Schutz dieser persönlichen Daten.“

Alle aktuellen Informationen, Antragsformulare und Nachweisvordrucke der Familienkasse sind kostenlos verfügbar. Das Online-Angebot der Familienkasse bietet zudem Kindergeldberechtigten die Möglichkeit, Veränderungen in ihren Wohn- und Lebensverhältnissen bequem sowie rund um die Uhr direkt über www.familienkasse.de mitzuteilen.

Der Service der Familienkasse ist auch telefonisch von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Service-Rufnummer 0800 4 5555 30 (gebührenfrei) erreichbar.

Bundesagentur für Arbeit
03.02.2020

Eilmeldung

Unbedenkliche Trübungen im Trinkwasser

(Speyer) – Seit Mittwochmorgen gingen bei den Stadtwerken Speyer aus der Südhälfte der Stadt Meldungen über Trübungen im Trinkwasser ein.

Ursache hierfür ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Umbaumaßnahme an der Spülwasserstation im Wasserwerk Süd.

Bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage kann es zu einem zusätzlichen Sauerstoffeintrag ins Netz gekommen sein. Erhöhte Sauerstoffwerte führen dazu, dass Mangan und Eisen aus den Leitungswandungen gelöst werden. Diese Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich.

Die Mitarbeiter der SWS spülen das Netz großräumig und kontrollieren weiterhin.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.11.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer GmbH

2020: SWS investieren 15,1 Mio. Euro

Anpassung der Strompreise zum 1. Januar

2020 soll weiter in Solarstrom auf dem „Sonnenberg“ investiert werden.

Speyer – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 7. November 2019 eine Gesamtinvestitionssumme von 15,1 Mio. Euro für das Jahr 2020.

5,2 Mio. Euro davon setzen die SWS in den Sparten Strom, Erdgas und Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und Hausanschlüsse ein. Dabei ist die größte Investition im Wasserbereich geplant. 1,5 Mio. Euro sollen im Wassergewinnungsgebiet Nord in den Bau eines neuen Tiefbrunnens inklusive Grundwassersammelleitung sowie in die Planung zur Erweiterung der Aufbereitung fließen. „Der Klimawandel hat mit immer häufigeren Hitzeperioden Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung“, erläutert Stefanie Seiler, Aufsichtsratsvorsitzende der SWS. Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Bühring ergänzt: „Wir wollen auch in Zukunft eine sichere Trinkwasserversorgung von bester Qualität garantieren. Daher ist aus Gründen der Redundanz sowie zur Schonung der vorhandenen Brunnen eine weitere Erschließung des Wassergewinnungsgebiets Nord notwendig.“

1,4 Mio. Euro werden in den Bereich Fern- und Nahwärmeversorgung investiert. Neben der Erweiterung des Fernwärmenetzes, von Anlagen und Hausanschlüssen sollen nachhaltige Wärmeprojekte weitergeführt bzw. in Angriff genommen werden.

Ebenso soll der Glasfaserausbau in Speyer vorangebracht werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die vorgegebene Abschlussquote im Pilot-Ausbaugebiet „Auestraße“ bis Anfang Dezember erreichen werden. Im Sommer wollen wir dann in die Umsetzung gehen“, sagt Bühring. Die Gesamtmaßnahme umfasst 5,7 Mio. Euro. Für den ersten Teilabschnitt 2020 stehen 2,8 Mio. Euro bereit. Im Ausbaugebiet können ca. 800 Hausanschlüsse von Privat- und Geschäftskunden erschlossen werden. Die SWS wollen über Glasfaser Telekommunikationsprodukte wie schnelles Internet mit Telefonie und optional TV zu wettbewerbsfähigen Preisen, jedoch mit außerordentlicher Leistung anbieten. „Mit Glasfaser, der technisch besten Lösung für schnellste und stabilste Internetverbindungen, legen wir einen wichtigen Grundstein für die digitale Zukunft unserer Stadt“, betont Stefanie Seiler. Weitere Investitionen zur Optimierung der digitalen Infrastruktur in der Domstadt sind mit dem WLAN-Ausbau in der Innenstadt (180.000 Euro) sowie dem Ausbau einer LoRaWan-Funkstrecke (40 TEuro) geplant.

2,9 Mio. Euro setzen die SWS 2020 für den Ausbau der Photovoltaik ein. 2,0 Mio. Euro davon sollen in zwei Freiflächen-Photovoltaikanlagen investiert werden. Eine Anlage ist am Standort Müllberg – zu der bereits bestehenden Freiflächenanlage – vorgesehen, um den Stromeigenbedarf der Kläranlage auf Dauer zu hundert Prozent zu decken. „Photovoltaik ist derzeit die einzige Möglichkeit, in größeren Mengen erneuerbaren Strom im innerstädtischen Raum zu erzeugen, so Bühring. „Daher gehen wir – Stadt und Stadtwerke – mit diesen Projekten unseren Weg in Richtung „Speyer – 100 Prozent regenerativ“ konsequent weiter.“ Auch das Abschalten der Dieselmotoren diene dem Klimaschutz, ergänzt Seiler. 498.000 Euro sollen daher in den Ausbau der Landstromversorgung an der Rheinpromenade (drei Anlegestellen) investiert werden. „Damit schaffen wir die Voraussetzungen zum Umstieg von dieselbetriebenem Strombetrieb zu ökologischer Energieversorgung während der Liegezeiten“, so Bühring.

Auch soll die Elektroladeinfrastruktur in Speyer weiter ausgebaut werden. 422.000 Euro sind im Planansatz 2020 vorgesehen für Normal-, Schnellladepunkte sowie private und öffentliche Ladekonzepte.

Die Verkehrsbetriebe Speyer investieren ca. 600.000 Euro in Stadtverkehr, Hafen und Parkraumbewirtschaftung. Der größte Teil der Investitionskosten fällt mit 450.000 Euro auf den Ausbau eines öffentlichen Parkplatzes zwischen Neuem Rheinhafen, Jugendherberge und bademaxx-Parkplatz mit ca. 290 Stellplätzen.

Weiter beschloss der SWS-Aufsichtsrat die Strom-Arbeitspreise für Grundversorgung und Sonderverträge um brutto 1,67 Cent/Kilowattstunde zum 1. Januar 2020 zu erhöhen. Die Grundpreise sollen – je nach Vertrag – um maximal zehn Euro/Jahr steigen. Für eine Familie in einem Reihenhaus (Verbrauch 2.500 Kilowattstunden) macht die Anpassung monatlich 4,25 Euro aus. „Gestiegene Einkaufspreise, Netzentgelte und gesetzliche Umlagen zwingen uns jetzt zu einer Anpassung“, erläutert Bühring. „Wir geben nur einen Teil der höheren Kosten weiter und gehören in der Region nach wie vor zu den günstigsten Versorgern“, so Bühring. Die Kosten für Erdgas, Wasser, Wärme, Abfall und Abwasser blieben zum Jahreswechsel stabil. Der Treue-Bonus für Erdgas-Sondervertragskunden werde weiterhin gewährt.

Stadtwerke Speyer GmbH
17.11.2019

SWS bringen Ladeinfrastruktur in Speyer voran

Turbo-Schnellladestation bei den SWS in der Industriestraße: Hier können E-Fahrzeuge bis zu 150 Kilowatt laden (neue Dimension). Ein Fahrzeug mit einer hohen Ladeleistung , wie z. B. ein Audi e-tron, kann an einem Turbo-Schnelllader in bis zu 20 Minuten „betankt“ werden.

Berlin / Speyer – Auf dem Autogipfel in Berlin wurde ein Masterplan „Ladeinfrastruktur“ beschlossen werden. Die Stadtwerke Speyer (SWS) begrüßen, dass die Bundespolitik dem Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität eine hohe Priorität einräumt.

Klar ist aber: Der Masterplan auf nationaler Ebene kann die Planungen vor Ort, wie die Stadtwerke Speyer sie seit geraumer Zeit betreiben, nicht ersetzen. Er kann sie aber erheblich erleichtern. Zu Recht stellt der Masterplan fest, dass die Energiebranche nicht erst am Anfang des Ausbaus der Ladeinfrastruktur stehen. Sie hat in den vergangenen Jahren den Ausbau der öffentlichen, aber auch der privaten Ladeinfrastruktur erheblich vorangebracht. Über 20.600 öffentliche Ladepunkte existieren bereits, viele weitere werden gerade errichtet oder geplant. Die Zahlen belegen auch, dass der Ausbau bis heute immer mehr an Fahrt aufgenommen hat. Innerhalb eines Jahres ist es gelungen, die Anzahl um über 50 Prozent zu steigern. Für den Einzugsbereich der Stadtwerke Speyer (Speyer und Otterstadt) bedeutet das: Die SWS haben bislang 28 öffentliche Ladepunkte (davon fünf Schnellladepunkte) errichtet. Bis Ende März 2020 sind 19 weitere Ladepunkte (davon ein Schnellladepunkt) geplant. Dieser Ausbau war und ist kein Selbstläufer. Trotz schwieriger ökonomischer und administrativer Herausforderungen sind die SWS in Vorleistung gegangen, um die Elektromobilität zu ermöglichen.

„Die Stadtwerke Speyer verstehen die Elektromobilität als einen sehr wichtigen Bestandteil der neuen Mobilitäts- und Energiewelt sowie der vernetzten Stadt. Wir arbeiten daher an neuen Konzepten, die die Bedürfnisse unserer Kunden in den Fokus nehmen und ihnen neue Möglichkeiten einer klima- und nutzerfreundlichen Verkehrswelt eröffnen“, sagt Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH.

Stadtwerke Speyer GmbH
17.11.2019

Bundesagentur für Arbeit

Der Haushalt der BA 2020: Solide Finanzen in unsicheren Zeiten

Nürnberg / Deutschland – Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute den Haushalt für das Jahr 2020 beschlossen.

Der Haushalt 2020 im Überblick

  • Den Einnahmen von 36,5 Milliarden Euro stehen Gesamtausgaben von 36,4 Milliarden Euro gegenüber.
  • Die Beitragseinnahmen als Hauptfinanzierungsquelle liegen bei 30,8 Milliarden Euro.
  • Der Haushaltsplan sieht einen Überschuss von 0,1 Milliarden Euro vor.

Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung

Die BA legt mit ihrem Haushalt 2020 erneut einen Schwerpunkt auf Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung und wird damit ihrer Rolle und ihrer Verantwortung im digitalen und demographischen Strukturwandel gerecht. Mit dem seit Jahresbeginn in Kraft getretenen Qualifizierungschancengesetz kann sie auch Beschäftigte und Arbeitgeber umfangreich bei Qualifizierungsmaßnahmen finanziell unterstützen und intensiv mit ihrer Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsberatung begleiten.
Die Finanzmittel für die Weiterbildungsförderung werden deshalb im Umfang von 1,9 Milliarden Euro im Haushalt berücksichtigt. Für alle arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind im kommenden Jahr rund 9,3 Milliarden Euro vorgesehen. Keine sinnvolle Qualifizierung wird an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern. Es steht ausreichend Geld für Fördermaßnahmen zur Verfügung.

Annelie Buntenbach, Vorsitzende des Verwaltungsrates: „Der Strukturwandel ist in den Unternehmen keine Zukunftsvision, sondern bereits in vollem Gange. Jetzt ist die BA gefordert, diesen Wandel aktiv zu begleiten. Die Herausforderung ist, die Fachkräfte am Markt zu halten, zu qualifizieren und den Menschen durch gezielte Angebote die Angst zu nehmen, abgehängt zu werden. Die Unternehmen benötigen Unterstützung bei der Weiterbildung, gegebenenfalls auch durch Kurzarbeit. Für diese Aufgaben ist die BA mit dem aktuellen Haushalt gut aufgestellt.“

Solide Vorsorge bei eingetrübter Konjunktur

Der Haushalt der BA für 2020 sendet weitere positive Signale: Es ist gelungen, eine solide Vorsorge für schlechtere Zeiten zu treffen. Aber: Die eingetrübte Konjunktur hinterlässt in Form von deutlichen Ausgabesteigerungen bereits konkrete Spuren. So wurden bis Ende September dieses Jahres rund 11,3 Milliarden Euro für Arbeitslosengeld aufgewendet, 800 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Durch die Beitragssenkung zu Jahresbeginn sind die Einnahmen im Haushalt um zehn Prozent gesunken. Angesichts der wirtschaftlichen Risiken ist eine stabile Rücklage erforderlich, um Mehrausgaben bei Arbeitslosengeld und Kurzarbeit in möglichen künftigen Krisenzeiten finanzieren zu können.
Die prognostizierte Rücklage liegt Ende 2020 bei 26,1 Milliarden Euro.

Steffen Kampeter, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates, betont: „Die Wirtschaft befindet sich wieder in schwierigerem Fahrwasser. Die Bundesagentur für Arbeit muss die Eigenanstrengungen der Unternehmen und Beschäftigten effektiv und effizient flankieren: Durch die Sicherung von Fachkräften aus dem In- und Ausland, sinnvolle Förderung von Weiterbildung, Unterstützung von Kurzarbeit, Absicherung und Förderung von Arbeitslosen – und das alles bei dauerhaft niedrigem Beitragssatz. Das stärkt das Vertrauen in unseren Sozialstaat und die Wirtschaftskraft unserer Unternehmen. Der neue Haushalt legt für die Arbeit der BA eine gute Grundlage.“

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Ausbildungsmarktbilanz 2018/2019: Entwicklung zum Bewerbermarkt setzt sich fort

Herausforderungen bleiben

Nürnberg / Deutschland – „Die Entwicklung zum Bewerbermarkt hat sich 2018/19 fortgesetzt. Dabei ist die Herausforderung, Ausbildungssuchende und Betriebe zusammenzubringen, unverändert groß. Um hier voranzukommen, ist mehr Kompromissbereitschaft gefragt.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2018/2019 und appellierte: „Wenn Bewerberinnen und Bewerber sich auch für Ausbildungsberufe jenseits ihres Traumberufes öffnen und Betriebe zudem nicht ganz so gute Kandidaten in Erwägung ziehen, bin ich optimistisch, dass in der Nachvermittlungszeit noch Ausbildungsverhältnisse zustande kommen.“

Von Oktober 2018 bis September 2019 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 572.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 6.600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen; sie verzeichnen ein Plus von 9.500 auf 556.000.

Seit Beginn des Beratungsjahres am 1. Oktober 2018 haben insgesamt 511.800 Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle in Anspruch genommen. Das waren 23.800 weniger als im Vorjahr.

Damit gab es auch in diesem Beratungsjahr mehr gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen als gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Bundesweit kamen auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen 92 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Allerdings bleiben die regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichte eine Herausforderung für den Marktausgleich.

Regional betrachtet waren in Süddeutschland, im Saarland, in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in Hamburg deutlich mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Im Gegensatz dazu fehlten betriebliche Ausbildungsstellen vor allem in Berlin, aber auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen.

In einigen Berufen ist die Chance auf eine Ausbildungsstelle deutlich höher als in anderen. So fehlten Bewerberinnen und Bewerber vor allem in vielen Handwerksberufen wie in der Herstellung und im Verkauf von Fleisch- und Backwaren oder in Bau- und baunahen Berufen (z. B. Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Energietechnik), in Hotel- und Gaststättenberufen, aber auch in der Mechatronik und Automatisierungstechnik. Im Gegensatz dazu gab es viel weniger Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber zum Beispiel in der Tischlerei, im Kfz-Verkauf und in der Kfz-Technik, in Büro- und Verwaltungsberufen oder in der medizinischen Fachassistenz.

In der Folge dieser Disparitäten waren am 30. September 2019 insgesamt noch unbesetzte 53.100 Ausbildungsstellen zu vermitteln. Gegenüber dem Vorjahr waren das 4.500 weniger. Noch unbesetzt waren vor allem Ausbildungsstellen im Frisörhandwerk, im Bäcker- und Fleischerhandwerk einschließlich dem Lebensmittelverkauf, in der Gastronomie und Hotellerie sowie in einigen Bau- und baunahen Berufen.

Zeitgleich waren 24.500 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, ebenso viele wie vor einem Jahr. Damit blieben 5 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Wie im Vorjahr mündete rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber in eine Berufsausbildung (49 Prozent) ein. 16 Prozent haben sich für einen weiteren Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium entschieden und 2 Prozent für eine geförderte Qualifizierung wie eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung. Weitere 7 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen, 2 Prozent engagieren sich in gemeinnützigen, sozialen Diensten und 4 Prozent haben sich arbeitslos gemeldet. Von 13 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber liegen keine Informationen vor.

Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern sind 49.200 junge Menschen zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet, haben aber ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung dennoch aufrechterhalten. Ihre Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 4.900 niedriger.

Für diese sowie für die noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber werden die Vermittlungsaktivitäten fortgesetzt. Außerdem melden sich auch jetzt noch junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen (wieder) auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Auch Betriebe melden Ausbildungsstellen, die (wieder) frei geworden sind.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter
statistik.arbeitsagentur.de > Arbeitsmarktberichte > Ausbildungsmarkt.

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Der Arbeitsmarkt im Oktober 2019 –weiter robuste Entwicklung

Nürnberg / Deutschland – „Die aktuelle konjunkturelle Schwäche hinterlässt durchaus ihre Spuren am Arbeitsmarkt. Alles in allem zeigt er sich aber weiterhin robust.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im Oktober: -30.000 auf 2.204.000

  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +0
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit von September auf Oktober um 30.000 auf 2.204.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Oktober ein Plus von 6.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dieser Anstieg ist allein auf die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung aufgrund der konjunkturellen Eintrübung zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl nicht verändert. Die Arbeitslosenquote liegt mit 4,8 Prozent um jeweils 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonats- und dem Vorjahreswert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im September auf 3,0 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 4.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Oktober 2019 bei 3.129.000 Personen. Das waren 13.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 erhöht. Mit 45,50 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 338.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 489.000 gestiegen. Insgesamt waren im August nach hochgerechneten Angaben der BA 33,62 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Juli auf August ein Anstieg um 27.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im Oktober waren 764.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 60.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 12.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Oktober 2019 deutlich um 5 Punkte auf 232 Punkte. Er liegt damit 22 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

717.000 Personen erhielten im Oktober 2019 Arbeitslosengeld, 57.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 3.795.000. Gegenüber Oktober 2018 war dies ein Rückgang von 236.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer GmbH:

Stadtwerke wegen Brückentags geschlossen

Am Freitag, 04.10.2019, bleiben die Stadtwerke in der Industriestraße geschlossen. Der Abfallwirtschaftshof am Sonnenberg ist Freitag und Samstag regulär in Betrieb. Die Grünabfallcontainer stehen am 05.10.2019 von 8.00 bis 13.00 Uhr in der Seilerbahn und im Welfenweg.

Erlös des Rennentenverkaufs verteilt

3000 Euro erbrachte der Verkauf der 1500 Rennenten Seppel Sauber vom Altstadtfest 2019. Soziale Einrichtungen und Vereine konnten sich mit der Beschreibung anstehender Projekte für eine Spende aus diesem Topf bei den Stadtwerken Speyer bewerben.

Nun ist die Entscheidung gefallen. 30 Euro haben die Stadtwerke noch zugeschossen, damit es für die fünf ausgewählten Vorhaben auch wirklich reicht.

Der Offene Kanal Speyer freut sich über 580 Euro für zwei der geplanten sechs LED-Panels zur effizienten Studioausleuchtung. 1250 Euro erhält der Förderverein der Kita Löwenzahn für die Anschaffung eines großen Kaufmannsladens mit Warensortiment. 300 Euro gehen an den Förderkreis der Schule im Erlich für ein Stand up board, das in ein besonderes Bewegungsangebot der Einrichtung integriert werden soll. Der Verein „Flohkiste“ bekommt 300 Euro für zwei niedrige Bücherregale, die auch die Kleinsten schon erreichen können. Und die Speyerer Karnevalsgesellschaft kann mit 600 Euro vom Entengeld das Material für den Bau einer neuen Theke kaufen.

Stadtwerke Speyer GmbH
01.10.2019

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG​:

Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt Treppenhauskonzerte in der Villa Böhm​​

Auftaktkonzert an diesem Freitag – sechs Konzerte bis März 2020

Einzigartige Location und intensive Konzerterlebnisse mit einigen der besten Musiker Deutschlands: An diesem Wochenende beginnt in der Neustadter Villa Böhm die neue Saison der Treppenhauskonzerte, die Musik und Kunst in einem besonderen Rahmen zusammenbringen. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz unterstützt die Veranstaltungsreihe als Sponsor.​

Kulturinteressierte bekommen bei den Treppenhauskonzerten von Oktober bis März immer am ersten Freitag des Monats besondere Konzertmomente geboten. Auch in der Saison 2019/2020 versammelt die Veranstaltungsreihe wieder Top-Acts aus Deutschlands Live- und Studio-Szene sowie Einzelausstellungen regionaler Künstler. (Bildnachweis: Kulturabteilung Neustadt, © Rolf Schädler)​

Neustadt – Kulturinteressierte bekommen bei den Treppenhauskonzerten von Oktober bis März immer am ersten Freitag des Monats besondere Konzertmomente geboten. Auch in der Saison 2019/2020 versammelt die Veranstaltungsreihe wieder Top-Acts aus Deutschlands Live- und Studio-Szene sowie Einzelausstellungen regionaler Künstler in der farbig illuminierten Gründerzeitvilla Böhm, die mit ihrem architektonischen Charme den Rahmen für dieses Event bietet. Das Besondere: Die Musiker treten jeweils im Duo auf, das es so in vielen Fällen nur bei den Treppenhauskonzerten zu sehen gibt.

Veranstaltet wird die Konzertreihe von der Kulturabteilung der Stadt Neustadt, alleiniger Sponsor ist die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. “Im vergangenen Jahr habe ich selbst eines der Treppenhauskonzerte besucht – und der besondere Charme dieser Konzertreihe hat mich gleich begeistert“, berichtet Jochen Fauth, Regionaldirektor der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Neustadt. „Die Treppenhauskonzerte sind eine echte Bereicherung für das kulturelle Leben in unserer Region und wir freuen uns deswegen sehr, dieses Format unterstützen zu können.“​ ​

Die farbig illuminierte Villa Böhm bildet den besonderen architektonischen Rahmen für die Treppenhauskonzerte. (Bildnachweis: Kulturabteilung Neustadt, © Stefan Jakobi)​

Erstes Konzert an diesem Freitag​

Den Anfang der Treppenhauskonzerte 2019/2020 machen an diesem Freitag die Künstler Markus Vollmer und Christian Herzberger. Markus Vollmer ist Singer-Songwriter, Produzent, Studiomusiker und seit 2014 festes Mitglied der „Sing meinen Song“-Band auf VOX. Der 1976 geborene Wahl-Mannheimer gibt einen Einblick in sein Repertoire aus drei eigenen Alben und einigen Covern im Stil von Folk, Pop und Amerikana. Begleitet wird er von Chris Herzberger an der Geige. Abgerundet wird das Stehkonzert mit einer Vernissage der Benefiz-Kunstausstellung „For your Eyes only“ zu Gunsten des Arte Casimir Sozialfonds.​

Weitere Informationen​

Weitere Informationen zur Location und den Künstlern der Treppenhauskonzerte 2019/2020 unter www.neustadt.eu. Karten sind erhältlich bei der Kulturabteilung der Stadt Neustadt, bei Tabak Weiss, dem Media Markt in Neustadt sowie online unter www.ticket-regional.de.​

Text: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG​ Foto: (1) Kulturabteilung Neustadt, © Rolf Schädler; (2) Kulturabteilung Neustadt, © Stefan Jakobi
01.10.2019

Bundesagentur für Arbeit (ARGE)

Der Arbeitsmarkt im September 2019

Robuste Entwicklung trotz schwacher Konjunktur

Nürnberg / Deutschland – „Die konjunkturelle Schwächephase zeigt sich am Arbeitsmarkt auch im September. Alles in allem ist der Arbeitsmarkt aber weiterhin in einer robusten Verfassung. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im September abgenommen. Das Beschäftigungswachstum hält an, verliert aber an Schwung, und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern ging auf hohem Niveau wiederholt zurück.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im September: -85.000 auf 2.234.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -22.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit der üblichen Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit von August auf September um 85.000 auf 2.234.000 gesunken und die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent zurück. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den September ein Minus von 10.000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dieser Rückgang ist allein auf die Entwicklung im Bereich der Grundsicherung zurückzuführen. In der konjunkturnäheren Arbeitslosenversicherung gab es erneut saisonbereinigte Zunahmen. Gegenüber dem Vorjahr waren insgesamt 22.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet und die Arbeitslosenquote hat sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juli auf 3,2 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der
Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat ebenfalls leicht um 4.000 gesunken. Insgesamt belief sich die Unterbeschäftigung im September 2019 auf 3.152.000 Personen. Das waren 19.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im August saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 erhöht. Mit 45,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 333.000 höher aus. Treiber hierfür war der Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 510.000 gestiegen. Insgesamt waren im Juli nach hochgerechneten Angaben der BA 33,35 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Juni auf Juli ein Anstieg von 46.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im September waren 787.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 47.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im September 2019 um 3 Punkte auf 238 Punkte. Er liegt damit 19 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

731.000 Personen erhielten im September 2019 Arbeitslosengeld, 64.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im September bei 3.839.000. Gegenüber September 2018 war dies ein Rückgang von 219.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.10.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Planspiel Börse ist in die 37. Spielrunde gestartet

Jugendliche tauchen in Börsenalltag ein und handeln mit Aktien und Wertpapieren

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz ist in die 37. Spielrunde gestartet: Wer am Ende gewinnt, bestimmt nicht nur der Depotgesamtwert, sondern auch die Erträge aus nachhaltigen Geldanlagen.

Vorderpfalz – Die Sparkasse Vorderpfalz veranstaltet wieder ihr Planspiel Börse. Bisher haben sich 36 Schüler- und 5 Studentengruppen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis angemeldet. Noch bis zum 6. November können sich weitere Interessenten anmelden und teilnehmen.

Mit 50.000 Euro fiktivem Startkapital üben die Jugendlichen vom 25. September bis zum 11. Dezember 2019 die Geldanlage in 175 Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktion der Börse. Zum Spielende werden alle Depots miteinander verglichen und die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Schüler und Studenten der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 2.400 Euro und Teams mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro.

Ganz wie an der realen Börse werden auch die Teilnehmer beim Planspiel Börse die Dynamik des Aktienmarktes zu spüren bekommen. Wer hier Erfolg haben möchte, muss täglich Kurse beobachten, Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und Entscheidungen treffen. Zudem werden im Spiel Berührungsängste und Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler und Studenten machen ihre Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und können risikobewusstes Handeln erlernen. Weitere Informationen zum Planspiel Börse gibt es für Schüler unter www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz und für Studenten unter www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz. Dort können sich die Teilnehmer noch bis zum 6. November kostenlos für das Spiel anmelden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
01.10.2019

Irish Pub Inside Speyer:

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 02.Oktober 2019

Speyer – Es ist wieder an der Zeit, gemeinsam einen Whisky zu verkosten.

Passenderweise dieses Mal am Abend vorm Feiertag:

Am Mittwoch, dem 02. Oktober 2019 ab 20 Uhr findet der nächste Whisky-Stammtisch statt. Gebt gerne wieder eine kurze Rückmeldung, ob ihr teilnehmen könnt/möchtet, damit wir besser planen können. Danke!

Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.

Irish Pub Inside
01.10.2019

Plopsa / Holiday Park:

Plopsa und Momentum bauen einen zweiten Freizeitpark in Polen, in der Nähe von Warschau

Das Majaland Kownaty, der erste Plopsa Park Polens, zieht bereits ein Jahr nach seiner Eröffnung eine positive Bilanz. Die geplanten Ziele wurden erreicht und eine zweite, zusätzliche Investitionsphase mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro hat bereits begonnen. Nun geben Momentum Capital und die Plopsa Gruppe bekannt gemeinsam zu investieren. Der neue Park soll in der Hauptstadt Polens angesiedelt werden und „Majaland Warsaw“ heißen. Die Investition wird bis zu 30 Millionen Euro betragen.

Polen – Ende September 2018 haben Momentum Capital und die Plopsa-Gruppe den ersten Plopsa-Park in Polen, Majaland Kownaty eröffnet. Mit einem breiten Angebot lockt der, in der Grenzregion zu Deutschland in der Nähe von Berlin gelegene Park, bereits viele Besucher. Den Investoren ging es vor allem darum, die Lücke im Angebot von Ausflugszielen für Familien in Polen zu füllen. Das Ziel von 250.000 Besuchern, ein Jahr nach der Eröffnung, wurde weit übertroffen. Im ersten Betriebsjahr konnte ein EBITDA von über 40% erzielt werden. Zwei Drittel der Besucher stammen aus Polen, und ein weiteres Drittel aus Brandenburg und Berlin, die unweit der Grenze liegen.

Aktuell befindet sich das Majaland Kownaty in der zweiten Investitionsphase mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 20 Millionen Euro. Der erste Teil dieses Investments, eine Holzachterbahn für 7,5 Millionen Euro, wurde bereits realisiert. Im nächsten Sommer ist die Eröffnung des neuen Themenbereichs ‚Wickieland‘ geplant – einem Investment von weiteren 7,5 Millionen Euro. Aufgrund des großen Erfolgs des ersten polnischen Plopsa Parks, geben Momentum Capital und Plopsa nun bekannt einen zweiten Freizeitpark in Polen zu eröffnen. Das Grundstück wurde von Ceetrus erworben: Eigentümer, Betreiber und Vermarkter der Auchan Shopping- und Einkaufszentren.

Martijn van Rheenen, Gründungsvater vom niederländischen Momentum Capital, erklärt: „Wir sind stolz auf diese Partnerschaft mit Plopsa, um diese Erfolgsformel durch die Realisierung von Majaland Warschau mit Millionen von Menschen in unmittelbarer Nähe zu erweitern. Und wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit Ceetrus, die eine großartige Gelegenheit darstellt, Einkaufen und Unterhaltung miteinander zu kombinieren. Es ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau eines Portfolios von Freizeitparks in einem Land, in dem Freizeitparks rar, jedoch sehr gefragt sind.“

Mittlerweile verfügt die Plopsa-Gruppe bereits über sieben Freizeitparks: 4 in Belgien, 1 in den Niederlanden, 1 in Deutschland sowie das Majaland Kownaty in Polen. Neben dem angekündigten neuen Park in Warschau hat kürzlich auch der Bau von ein Wasserpark in Belgien begonnen.

v.l.: Steve van den Kerkhof (CEO Plopsa) und Markus Kissel (Leiter Holiday Park Haßloch)

„Wir freuen uns, dass wir dies zusammen mit Momentum realisieren können.“, erklärt Steve Van den Kerkhof – CEO der Plopsa-Gruppe. “Der Bau des ersten Parks war eine große Herausforderung, da es sich um eine Neuheit handelte, die in Polen bis dato unbekannt war. In der Zwischenzeit konnten wir viel lernen und somit aktuelle Investitionen im Majaland Kownaty besser und schneller umsetzen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir auf unseren neuen Park in Warschau übertragen.“ Majaland Warschau wird, wie der Name verrät, ganz im Zeichen der beliebten Figur der Biene Maja stehen. Die Investition in Höhe von 30 Millionen Euro wird voraussichtlich etwa zwei Jahre nach Erhalt der Genehmigungen abgeschlossen sein. Für die Realisierung des Projekts vertrauen beide Partner erneut auf das belgische Bauunternehmen CFE, das ebenfalls in Polen tätig ist.

„Majaland wird Teil eines innovativen Mischkomplexes namens Project Góraszka sein. Dieser Ort wird bald zu einem der am besten erreichbaren Orte im Großraum Warschau werden. In den kommenden zwei Jahren werden die Schnellstraße S17 und der südliche Stadtring von Warschau (S2) fertiggestellt sein. Der Knotenpunt dieser beiden Strecken wird sich in der Nähe der Investition befinden. Der Bau von Zufahrtsstraßen zum Areal ist ebenfalls bereits abgeschlossen“, sagt Andre Decroix, Leiter der Abteilung Entwicklung, Förderung und Bau von Ceetrus Polska.

Plopsa Group
01.10.2019