Veranstaltungen und Termine / Kultur

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Zweiter Vortrag zur Medicus-Ausstellung

Vortrag: Mikroben als Weltkatastrophe“
Am 05.03.2020 um 19 Uhr

Vortrag zur Pest im Mittelalter und ihren Folgen im Historischen Museum der Pfalz

Schneidmueller am Rednerpult. (Foto: Kilian Schultes)

Speyer / Historisches Museum der Pfalz – Am Donnerstag, 5. März, um 19 Uhr findet der Vortrag „Mikroben als Weltkatastrophe – Das Mittelalter, die Große Pest und der Mord an den Juden 1348-1352“ im Historischen Museum der Pfalz statt.

Der sogenannte Schwarze Tod gehört zu den größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte. Erst in der Neuzeit konnte er als bakterielle Infektion erklärt und mit Antibiotika behandelt werden. Die mittelalterlichen Menschen vermochten die grausamen Epidemien, die in kurzer Zeit große Teile der Bevölkerung dahinrafften, nicht richtig zu deuten. Bernd Schneidmüller, Professor an der Universität Heidelberg und Vortragender, präsentiert den Verlauf und die Folgen der Pestepidemie des 14. Jahrhunderts im Licht neuer Forschungen. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Apothekengefäß für „Theriak“, ein Universalheilmittel gegen alle denkbaren Krankheiten wie auch die Pest, um 1700. (Foto: Dt. Apotheken Museum-Stiftung, Heidelberg)

Der Vortrag findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz statt. „Medicus – Die Macht des Wissens“ vermittelt die Geschichte der Medizin, ihrer Persönlichkeiten wie Hippokrates und Galen und Diagnose- und Heilverfahren über einen Zeitraum von rund 5.000 Jahren auf anschauliche und spannende Weise. Exponate aus renommierten europäischen Sammlungen gewähren faszinierende Einblicke in das Spannungsverhältnis von Wissen, Magie und Glaube. Das Mittelalter und seine Heilverfahren werden ebenso beleuchtet wie die Beschwörungsmedizin im antiken Mesopotamien und der Beginn des anatomischen Zeitalters in der Neuzeit.

Bernd Schneidmüller ist seit 2003 als Mittelalterhistoriker an der Universität Heidelberg tätig und Direktor der Forschungsstelle Geschichte und kulturelles Erbe. Er ist Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Ein „Medicus-Tisch“ in der Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens. (Foto: Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz)

Öffnungszeiten

„Medicus – Die Macht des Wissens“ ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags, im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Weitere Informationen unter www.medicus-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: (1) Kilian Schultes; (2) Dt. Apotheken Museum-Stiftung, Heidelberg; (3) Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz
05.03.2020

Autorin Julia Donaldson empfiehlt:

Musikalische Lesung des Kinderbuches „Der Grüffelo“ im Historischen Museum der Pfalz

Uta Weißkopf und der Grüffelo-Walking-Act.

Speyer / Historisches Museum der Pfalz – Am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr werden im Historischen Museum der Pfalz das beliebte Kinderbuch „Der Grüffelo“ und weitere bekannte Werke der Autorin Julia Donaldson auf außergewöhnliche Weise dargeboten. Uta Weißkopf liest aus „Der Grüffelo“, „Zogg“, „Die Vogelscheuchenhochzeit“ und „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“, während Klaus Dreier die fantasievollen und aufregenden Geschichten am E-Piano in musikalische Bilder übersetzt.

Das einzigartige Programm wurde ursprünglich für eine Matinée im Museum für PuppentheaterKultur in Bad Kreuznach kreiert und wird von Donaldson ausdrücklich empfohlen. Im Historischen Museum der Pfalz findet die Musikalische Lesung im Rahmen der aktuellen Familien-Ausstellung statt. In „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ tauchen Kinder in die Welt des Buches „Der Grüffelo“ ein. Sie lernen den Wald, seine Bewohner und Pflanzen kennen und können an Mitmachstationen wie dem Schattentheater oder dem Hindernisparcours ihre Kreativität ausleben und die Motorik schulen. Rund 40 Original-Grafiken des Illustrators Axel Scheffler, der die Bücher Donaldsons bebildert hat, geben Einblick in die Entstehung unter anderem jener Werke, die in der Musikalischen Lesung dargeboten werden.

Pianist und Puppenspieler Klaus Dreier.

Weißkopf spielt Improvisationstheater und stand mehrfach mit der britischen Autorin Donaldson auf der Bühne. Dreier ist Pianist und Puppenspieler und begründete 2005 gemeinsam mit seinem Sohn das Laubacher Figurentheater. In der Musikalischen Lesung improvisiert er am E-Piano über selbst komponierte Leitmotive, die den jeweiligen Buchcharakteren eigen sind.

Öffnungszeiten

„Der Grüffelo – Die Ausstellung“ ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags, im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Weitere Informationen unter www.grueffelo-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
05.03.2020

Kinder- und Jugendtheaters Speyer

FABELHAFTE WELT

Familienvorstellung am Sonntag, 08.03., 15:00 Uhr

In der Heiliggeistkirche Speyer, Johannesstraße 6

Speyer / Heiliggeistkirche – Fabeln von Jean de La Fontaine mit Musik vom Hof des Sonnenkönigs Für Kleine und Große ab 7 Jahren

Wer kennt sie nicht, die Fabel vom Raben und dem Fuchs, der hinterhältig dem Vogel schmeichelt und sich so den Käse verdient? Oder die Fabel von der Grille und der Ameise, die bis heute jedes französische Schulkind auswendig kann? In den berühmtesten Tierfabeln aller Zeiten, die vor über 350 Jahren aufgeschrieben wurden, geht es genauso zu wie am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV: Die Großen fressen die Kleinen, Hinterlist besiegt die Dummen und die allzu aufgeblasenen Frösche platzen. „Le dire, sans dire“ nennt Jean de la Fontaine das literarische Versteckspiel: Sagen, ohne es zu sagen. Musik spielt im Leben Ludwigs XIV ebenfalls eine herausragende Rolle. Für dieses Programm wählte das Ensemble Musik, die uns direkt zu einer spannenden und amüsanten Zeitreise mit nimmt …

Mit Norbert Gramm (Blockflöte), Andrea C. Baur (Laute) und Matthias Folz (Erzähler)

Eintrittspreise: 12 € / ermäßigt 10 € / Fördermitglieder 8 €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.eu Kartenreservierung im Theaterbüro bis Freitag, 13:00 Uhr Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
05.03.2020

Chorkonzert „Sing `n`Swing“ in der Stadthalle Speyer

04.04.2020 Rainbow-Chor Speyer

Speyer / Stadthalle – Zu einem Musikereignis der besonderen Art unter dem Motto „Sing ‘n’ swing“ kommt es am 04.04.2020 um 20:00Uhr in der Speyrer Stadthalle, wenn der Rainbow – Chor Speyer auf die Swing Band Harthausen trifft. Beide Musikgruppen zeichnen sich durch einen sehr individuellen Charakter aus. Rainbow, ein Chor der Chorgemeinschaft, versteht sich als jazzig und poppig, die Swing Band, macht mit swingenden Rhythmen ihren Namen alle Ehre.

Das verspricht eine spannende Begegnung auf Augenhöhe. Nadia Lyons und Gilbert Kunz haben ein aufregendes Programm entworfen: teilweise gemeinsam auf der Bühne, teilweise jeder für sich und so das Beste aus Chor und Swing Band vereinigend. So kommen Liebhaber von Chor und Instrumental gleichermaßen auf ihre Kosten.

Im Programm sind südamerikanische Rhythmen und Swingendes. Aktueller Pop trifft auf Rockgeschichte, Fetziges auf Balladen, zwischen Queen und Duke Ellington ist alles möglich und garantiert ein Konzert mit Überraschungscharakter, insbesondere die gemeinsamen Highlights, die Band und Chor extra aufeinander abgestimmt haben. Chor und Swing Band ziehen an einem Strang.

Karten für die Stadthalle gibt es bei der Buchhandlung Fröhlich, Roßmarkstr. 3,  67346 Speyer oder bei Reservix. Es gibt noch eine zweite Gelegenheit Chor und Swing Band zu hören: In der Heilsbruckhalle in Harthausen wird am 4.10.20 Rainbow zu Gast bei einem Konzert der Swing Band sein.

Rainbow-Chor Speyer
05.03.2020

Ausstellung Madeleine Dietz: „singen und klagen“  

  • Von Freitag, dem 6. März 2020 um 18:00 Uhr bis 13.04.2020
  • In der Städtischen Galerie, Kulturhof Flachsgasse

Speyer / Städtische Galerie, Kulturhof Flachsgasse – Bei „Singen und Klagen“ denken wir vermutlich unwillkürlich an die Klagelieder der biblischen Psalmen, die im Dreischritt von Anrufung, Klage und Bitte die Not des Menschen bzw. des gesamten Volkes im Appell an Gott zu wenden suchen. Aber man könnte auch an die Klage- und Trauergesänge anlässlich des Todes eines geliebten Menschen denken. In der Kunst ist „Singen und Klagen“ seit frühen Zeiten ein Thema, explizit oder als anspielungsreiche Konstellation.

Die Arbeiten der Ernst-Barlach-Preisträgerin Madeleine Dietz kreisen seit vielen Jahren um Fragen des Verhältnisses von Fragment und Ganzheit, von Stabilität und Labilität, von dem, was Leben spendet und was Tod bringt. Sie zeigt uns Objekte, die alles Endliche und Zufällige abgestreift haben, die – ausgehend von einem elementaren Kontrast von Erde und Stahl – dennoch alles beinhalten, was die Zivilisationsgeschichte der Menschheit umfasst:

Natur und Kunst, Erstarrung und Leben, Vergessen und Erinnern. In ihren aktuellen Arbeiten setzt die Künstlerin dazu Gitterelemente, Stahlplatten, Stahlkuben und Erde als reversible Elemente ein. Eine künstlerische Metapher für Destabilisierung, für Brüche und Aufbrüche, Übergänge und Neuordnungen. Es sind Konstellationen, die nach Heilung schreien, ein Klagelied in Stahl und Erde.

Einen Raum der Städtischen Galerie wird Madeleine Dietz ausschließlich dem Projekt SIDE BY SIDE widmen und dieses damit erstmals in Rheinland-Pfalz zeigen. Das zum ersten Mal anlässlich der Dokumenta XII, im Sepulkralmuseum in Kassel präsentierte Projekt SIDE BY SIDE beschreibt die Künstlerin wie folgt:

„Im Jahr 2003 habe ich mit meinem Projekt SIDE BY SIDE begonnen. Ein Projekt, in dem ich den Versuch unternommen habe, in jedem Land dieser Welt einen Friedhof oder eine heilige Stätte zu finden, aus dem mir eine handvoll Erde überlassen wird.

In SIDE BY SIDE geht es mir um Erinnerung und Gedanken an geliebte verstorbene Menschen, aber auch um ein Gefühl von Endlichkeit, verbunden mit dem Schicksal aller Menschen jedweder Nationalität und Glaubens. Welche Unterschiede in den Ländern unserer Welt gibt es wenn Menschen bestattet /verbrannt werden? Wie unterscheiden sich die Religionen im Umgang mit dem Sterben dem Tod, und mit dem was bleibt , dem Leben „danach“?

Seit Beginn des Projektes im Jahr 2003  habe ich viele Botschaften, Geistliche oder Friedhofspersonal im jeweiligen Land gebeten für mich Erde zu entnehmen. Erde von Orten an denen z.B. Muslime, Juden, Christen, Hindus, Buddhisten, bestattet oder verbrannt werden. Die Friedhofserden habe ich nach ihrem Eintreffen in Deutschland in kleine, einfache, von mir selbst gebaute Holzkästchen gelegt.

Als endlich alle Erden zusammen waren, wurde das Projekt 2006 im Sepulkralmuseum, als Projekt der Stadt Kassel zur Dokumenta gezeigt. Danach kam der Inhalt der Kästchen in ein Pflanzfeld vor dem Museum „side by side“ . Heute sieht man mit einem Stahlring eingefasste, kreisförmige Erdfläche, die bepflanzt und gepflegt wird.

Technik Museum Speyer

Greenpeace präsentiert: Markus Mauthe – An den Rändern des Horizonts

Eine Reise zu den Indigenen Gemeinschaften und verborgenen Schönheiten unserer Erde

Speyer / Technik Museum – Seit 30 Jahren bereist der Naturfotograf Markus Mauthe die letzten Winkel der Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace machte er sich auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben. Das Ergebnis dieser Expeditionen ist eine einzigartige multimediale Live-Show, die einen spannenden Ausschnitt der kulturellen und ökologischen Vielfalt unseres Planeten zeigt. Als Umweltaktivist ist Mauthe zugleich Chronist des Wandels, in dem die indigenen Gesellschaften heute begriffen sind durch Umweltzerstörung, Globalisierung und Klimawandel. Für sein aktuelles Projekt war der Ausnahmefotograf drei Jahre lang auf vier Kontinenten unterwegs. Mauthes Bilder zeigen die Traditionen und Gebräuche von 22 indigenen Gemeinschaften, die in Tropenwäldern, in der Savanne, auf dem Ozean und am Nordpolarkreis zu Hause sind. Mit feinsinnigen Portraits und bildgewaltigen Momentaufnahmen vor charakteristischen Landschaften schafft er es, die individuellen Besonderheiten der indigenen Kultur herauszustellen. Im Fokus hat Mauthe dabei stets die Würde und Schönheit des Einzelnen. Herausgekommen sind Fotografien auf höchstem ästhetischem Niveau, Zeugnisse von menschlichen Begegnungen auf Augenhöhe. Fesselnde Filmsequenzen, abenteuerliche Erfahrungen und stimmungsvolle Musikpassagen seines langjährigen Komponisten Kai Arend verdichten die Live-Show schließlich zu einem intensiven atmosphärischen Erlebnis.

Am Montag, 23. März kommt Markus Mauthe mit der Foto-Live-Show „An den Rändern des Horizonts“ auch nach Speyer, Technik Museum, Kino Forum, Am Technik Museum 1. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Platzreservierung ist nicht möglich. Rückfragen, weitere Bilder und zukünftig Videos: Astrid Schlüter, Mobil: 01715626708, E-Mail: astrid.schlueter@greenpeace.org. Weitere Informationen finden sie unter www.greenpeace.de/an-den-raendern-des-horizonts

Technik Museum Speyer
05.03.2020

Christina Lux – Leise Bilder feat. Oliver George (drums/git/voc)

Am 07.03.2020 um 20h im philipp eins in Speyer

Speyer / Philipp Eins – Lux macht keinen Hehl aus einer klaren Haltung, die sich in ihrer Musik und ihren Ansagen widerspiegelt. Farbe zu bekennen gehört für sie zum Künstlersein dazu.
„Ohne Empathie ist alles nichts. Wenn ich mit meiner Musik, an das erinnern kann, was ich selbst niemals vergessen will, dann ist das rund für mich.“
Sie ist eine echte Lichtgestalt im Meer der Songschreiber. Im August 2018 wurde das Album Leise Bilder mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik als eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen ausgezeichnet. Im Mai trat sie bei der Verleihung des Deutschen Kamerapreises im WDR TV auf.

Christina Lux intensive und warme Stimme erzählt Geschichten über Begegnungen und Momentaufnahmen. Innen und außen. Sie schaut hin, betrachtet die schrägen und schönen Dinge des Lebens immer auf der Suche nach dem, was unter der Oberfläche liegt. Dafür findet sie berührende Bilder in ihrer Musik und ihren Worten und schlägt tiefenentspannt den Bogen vom puren Song zum Jazz. Eine großartige Gitarristin, die ihre wachen, frechen und tief philosophischen Gedanken in ihren Songs und Ansagen durchlässig auf den Punkt bringt.

Mit ihrem Weggefährten Oliver George an Schlagzeug, Gitarre und Gesang hat sie das aktuelle und neunte Album Leise Bilder produziert. Im Konzert lassen sich beide mit großer Spielfreude aufeinander ein und es ist erstaunlich, wie raumfüllend und intensiv nur zwei Musiker sein können. Ohne Brüche wechselt Christina Lux dabei zwischen ihren englischen und den deutschsprachigen Songs.

Die berührende Musikalität und Bandbreite von Christina Lux ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich gut. Soulpoetin vom Feinsten.

Kurzbio

1983 begann sie als Sängerin einer Rockband, reiste dann durch die Welt des Jazz, landete in der multikulturellen A Cappella Band Vocaleros und begann 1996 eigene Songs zu schreiben. Christina Lux brachte ihre erste CD 1998 heraus. Ihr Album Playground war 2012 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Ebenso das achte Album Embrace feat. Bodek Janke, Schlagzeug und Tabla von 2015. Leise Bilder wurde im August 2018 ausgezeichnet. Die aus Karlsruhe stammende und heute in Köln lebende Musikerin arbeitete mit Edo Zanki, Laith al Deen, Purple Schulz, Fury In The Slaughterhouse, Jon Lord (Deep Purple), Chris Jones und Mick Karn, Stoppok u.v.a. Sie tourte außerdem mit Paul Young, Tuck & Patti, Long John Baldry, Status Quo, Midge Ure, Henrik Freischlader, Astrid North, Regy Clasen u.v.a.

Pressestimmen

Mit ihrer aktuellen CD ist der Gitarristin und Sängerin Christina Lux ein kleines Meisterwerk gelungen. Ihre Texte liefern Gedankenüberschüsse von fast philosophischer Art, geschult an Jazz und Soul transportiert sie tiefsinnige Inhalte auf musikalisch höchstem Niveau. Wobei alles unangestrengt, fast schwebend daherkommt, sie artikuliert weich und swingend – Worte und Klänge harmonieren perfekt miteinander. Die alte These, dass die deutsche Sprache nicht popgeeignet sei, ist zwar schon spätestens seit Udo Lindenberg und Stoppok eindrucksvoll wiederlegt, die Lux beglaubigt dies einmal mehr. Joo Kraus, Stoppok, Dennis Hormes, Markus Segschneider, Laith Al-Deen und vor allem Oliver George haben wesentlich zur überragenden Qualität dieses Albums beigetragen. Christina Lux ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschsprachigen Singer-Songwritern. (Für die Jury: Kai Engelke)
https://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/987-bestenliste-3-2018
Waren schon ihre englischen Texte überaus intim, so lässt Lux es nun zu, dass man ihr „ganz“ nahe kommt. Denn die deutschen Texte sind nicht nur poetischer, sondern auch persönlicher. Dass sie dabei weder aufdringlich noch übergriffig ist, hat wiederum viel mit der kongenial musikalischen Umsetzung ihrer Lieder durch ihre Band und die Gastmusiker zu tun.
Jazzthing

Eine Sängerin und Poetin mit wunderbarem Charisma bleibt beim Publikum mit einem unüblichen, hochkarätigem Konzert in bester Erinnerung…
OVZ

Lux‘ warme Stimme, mal flüsternd, mal weit und offen, und eine unwiderstehliche Bühnenpräsenz verliehen dem Abend eine ungeahnte Intimität…
Nordseezeitung

Christina Lux ist eine der, oder vielleicht sogar die beste Singer-Songwriterin Deutschlands…
Neue Westfälische

Leidenschaftlich und kraftvoll…
Westfalenblatt

Mit ihrem neuen Geniestreich auf Deutsch ist Christina Lux noch lange nicht am Ende ihres musikalischen Weges angekommen…
Folker

Lux lauschen und sehen hier:

http://www.christinalux.de
https://instagram.com/christina_lux_
http://www.youtube.com/wunderlux
http://www.facebook.com/Christina.Lux.Music
https://music.apple.com/de/artist/christina-lux/5041118
https://open.spotify.com/artist/1yrsx1HTmx1HskSbLXZ7Ef

Text: Christina Lux Foto: Sebastian Niehoff
05.03.2020

Kultur in Speyer

Termin des Kinder- und Jugendtheaters Speyer

SCHÖNE BESCHERUNG

am Mittwoch, 18.12.2019, 20:00 Uhr

in der Heiliggeistkirche Speyer, Johannesstraße 6

Speyer / Heiliggeistkirche – Weihnachten steht vor der Tür, alle wollen es besonders gut machen und scheitern mit viel Komik. Doch irgendwo flammt immer ein Funke Hoffnung auf… Axel Pape präsentiert in SCHÖNE BESCHERUNG Weihnachtsgeschichten der renommierten Autoren Alexander Osang und Robert Gernhardt.

So entsteht ein emotionales Szenario mit Humor und Tiefgang rund um das Fest der Liebe. Die Geschichten sind mitten aus dem Leben gegriffen und warten alle mit überraschenden Wendungen auf. In ihrem Kampf um Besinnlichkeit geht für die Beteiligten vieles schief, aber manchmal zeigt sich Hoffnung und Menschlichkeit genau da, wo man es nicht erwartet.

Kurze Gedichtpassagen von Rilke bis Ringelnatz verbinden die Geschichten miteinander und spiegeln sie ironisch und poetisch wieder. Musikalische Zwischentöne stammen von Nat King Cole, Pink Martini, Patti Smith und anderen. So entwickelt der Abend seine eigene „Weihnachtsgeschichte“ und schließt mit Humor und Gefühl die Lücke zwischen dem unschuldigen, vorfreudigen Weihnachtsempfinden unserer Kindheit und den modernen Tücken des alljährlichen Weihnachtstrubels. Special guest: Matthias Folz

Eintrittspreise: 12 € / ermäßigt 10 € / Fördermitglieder 8 €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.de Kartenreservierung im Theaterbüro, Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

ACHTUNG!

Der Beginn der Vorstellung wurde auf 20:00 Uhr verlegt. Das Team des Kinder- und Jugendtheaters begrüßt Sie ab 19:00 Uhr in der Heiliggeistkirche mit Glühwein und Gebäck.

Kinder- und Jugendtheaters Speyer
09.12.2019

„Wintergeschichten im Wald“

Speyer – In waldromantischer Stimmung erkunden Volker Westermann von der Rucksackschule Speyer und Kerstin Bürger von der Stadtbibliothek Speyer gemeinsam mit Kindern ab 6 Jahren den Speyerer Winterwald. Es werden Weihnachts- und Wintergeschichten vorgelesen und es wird der Frage nachgegangen, wie die Tiere des Waldes den Winter überstehen. Als Überraschung soll gemeinsam ein Baum geschmückt werden. Dazu sollte jedes Kind ein tiergerechtes Geschenk (z.B. Apfel, Möhre oder Nüsse) sowie ein Schneidebrettchen mitbringen.

Freitag, 13. Dezember 2019, 15.30 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Treffpunkt: Blockhütte bei der Walderholung. Iggelheimer Str. 21
Teilnehmerbeitrag: 5 Euro
Anmeldung unbedingt erforderlich (es gibt nur nur noch wenige Restplätze)
Stadtbibliothek Speyer
Tel.: 06232/141380

Text: Stadtbibliothek Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
09.12.2019

Eröffnung der Ausstellung Renato Oggier: „…verweile doch…“ am Freitag, dem 13. Dezember 2019 um 18:00 Uhr in der Städtischen Galerie, Kulturhof Flachsgasse.

Ausstellung vom vom 13.12.2019 bis 02.02.2020

Speyer / Städtische Galerie – Mit seinem Ausstellungsprojekt „…verweile doch…“ gestaltet der aus der Schweiz stammende Künstler Renato Oggier die Ausstellungsräume der Städtischen Galerie Speyer zu einem lebendigen und eigenwilligen Ganzen.

Renato Oggier absolvierte ein Studium der Bildhauerei an der Schule für Gestaltung in Luzern, der Saint Martin‘s School of Art in London und der Hochschule der Künste Berlin. Malerei und Grafik waren von Anfang an gleichwertige künstlerische Ausdrucksmittel, die sich nicht zuletzt auch im bildhauerischen Werk niederschlugen. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Die Speyerer Ausstellung umfasst Bilder von Menschen, Fischen, Blumen und ungegenständlicher Malerei sowie einige Plastiken, darunter zwei Türme und Boote; allesamt Arbeiten aus Holz. Im Umgang mit Farbe hat der Künstler durchaus keine Berührungsängste: Die Palette reicht von Acryl- bzw. Ölmalerei, Gouache und Collage bis hin zur bemalten Plastik und Objekt. In ihrem räumlichen Arrangement ergänzen sich die Exponate zu einem übergeordneten Gesamtbild, dessen wechselseitige Beziehungen und Anspielungen sich erst beim Flanieren durch die Ausstellung erschließen.

Der Künstler hat die Speyerer Ausstellung als Ensemble speziell für die Raumsituation in der Städtischen Galerie ausgewählt und zusammengestellt.

Stadtverwaltung Speyer, Kulturbüro
09.12.2019

Kultur / Speyer:

Veranstaltungen in der Stadtbibliothek

Herbstferienprogramm der Stadtbibliothek Speyer:

 „Jacky Marrone jagt die Goldpfote“  ─ interaktive Vorlesestunde für Kinder ab 6 Jahren

Jacky Marrone ist Fuchs und Privatdetektiv mit einer außergewöhnlichen Spürnase für verzwickte Fälle. Gleich sein erster Fall wird rasant: Aurelia, das wertvollste Huhn der Welt, ist verschwunden …

Gemeinsam mit Jacky nehmen wir die Ermittlungen auf und machen uns auf Spurensuche, um den Übeltäter zu entlarven.

Max. Teilnehmerzahl: 10 Kinder.

Dienstag, 08. Oktober 2019, 10.00–11.30 Uhr

Stadtbibliothek Speyer, Bahnhofstr. 54

Tel.: 06232/141380

Der Eintritt ist frei, aber eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek ist nötig.

„Von O bis O“ – die  Vorlesezeit der Stadtbibliothek ist aus der Sommerpause zurück

Ab Oktober und bis Ostern wird in der Stadtbibliothek Speyer immer am 1. Samstag im Monat vorgelesen.  Von 11.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr liest eine Lesepatin oder ein Lesepate des Fördervereins „Freunde der Stadtbibliothek e.V.“ eine spannende Geschichte für Kinder ab vier Jahren. Im Anschluss haben die Kinder Zeit zu malen. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung nötig.

Die nächste Vorlesestunde findet am 5. Oktober um 11.00 Uhr statt. Weitere Termine sind

  • 7. Dezember 2019
  • 4. Januar 2020  
  • 1. Februar 2020
  • 7. März 2020     
  • 4. April 2020

Im November findet keine Vorlesestunde statt, da die Stadtbibliothek am 2. November geschlossen ist.

Stadtbibliothek Speyer, Kerstin Bürger
27.09.2019

Städtische Galerie Kulturhof Flachsgasse Speyer

Ausstellung „Elementar-Bilder und Plastiken von Jan Meyer-Rogge, Sigurd Rompza, und Claudia Vogel“ vom 06.10. – 03.11.2019

Eröffnung der Ausstellung „ Elementar-Bilder und Plastiken von Jan Meyer-Rogge, Sigurd Rompza, und Claudia Vogel“ am Sonntag, 6. Oktober 2019, 11 Uhr.

Speyer – In der Ausstellung mit Arbeiten von Jan Meyer-Rogge, Sigurd Rompza und Claudia Vogel werden Skulpturen und Bilder gezeigt. Die Künstlerin und die Künstler ‚forschen‘ in der nichtabbildenden Kunst.
Jan Meyer-Rogge thematisiert in seinen Arbeiten aus Stahl das Gewicht. Die einzelnen Teile seiner Skulpturen ordnet er zu einer Einheit in Balance, er bringt sie ins Gleichgewicht.

Sigurd Rompza thematisiert in seinen Reliefs, die er als ‚Farb-Licht-Modulierungen‘ bezeichnet, die Veränderung der Farbe durch Licht. Farbe erfährt eine Umwandlung hinsichtlich Farbton, Helligkeit und Sättigung.

Wie für ihn ist auch für Claudia Vogel die Farbe Gegenstand von Malerei. Sie zeigt Merkmale von Farbe, indem sie die Farbe durch den Bildträger von hinten nach vorne durchreibt oder durchdrückt. Farbe wird so reliefhaft.

Lesen sie hier die Einladung als pdf:

Kulturbüro der Stadt Speyer, Beate Jilg
27.09.2019