Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Öffnungszeiten der Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit

Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.

Das Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Aktuelle Informationen sind unter www.kreisbaeder.de zu finden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Brand einer Halle bei der Firma SMD in Heßheim

Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis

Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!

Jede Behörde hat eigene Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.

Der aktualisierte Sachstandsbericht (Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:

https://sgdsued.rlp.de/fileadmin/sgdsued/News_Dokumente-Bilder/Hessheim_Sachstandsbericht_11-9-20.pdf

Die Behörden stehen derzeit im Dialog im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen Sicherheitsberichtes.

Aktuell stehen keine Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.

Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.

Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Fashion bis Schwäbisch Marokko

Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am 05. November 2020

Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.

Die Ausstellung „FASHION?!“ zeigt einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte, opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung, Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie und wer Mode beeinflusst.

BAUHAUS: Im letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen Protagonisten nie erreicht haben.

Weitere Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder unter www.vhs-rpk.de erhältlich.

Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Positive Corona-Fälle in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Betroffen sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:

  • Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02. Oktober 2020 in Quarantäne.
  • Realschule plus Dudenhofen: Testungen der betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober 2020 in Quarantäne sein.
  • IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in Quarantäne.

Ermittlungen des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:

  • Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei Fälle in einer Klasse aufgetreten.
  • Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein positiver Fall.
  • Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein positiver Fall.

Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Vereinzelte positive Corona-Fälle in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.

Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts

Walter Perron Herbst an der Haardt Öl auf Leinwand 1927
Foto: Bentz

Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.

Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.

Senta Geißler Stillleben. Öl auf Leinwand.
Foto: Bentz

Die Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in dieser Schau zu entdecken sein.

Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Bentz
01.10.2020

Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen

Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.

Durch gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und Netzwerkarbeit.  Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!

Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken.  Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.

Die Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der betroffenen Gemeinden verteilt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Sofortausstattungsprogramm des Landes

Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen

Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550 Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und Schüler verliehen werden.

Die Sofortausstattung ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden. „Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.

„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens Körner das Sofortausstattungsprogramm. Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Jeweils ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin auf Hochtouren.

Die Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

„Männlichkeit entscheidest Du“ – Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!

„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt, die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung, Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf Ludwigshafen e.V.

„Wenn es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.

Auch die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen am Rhein.

„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche

Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.

Um die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten, wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.

Um Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.

Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:

https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/

In Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte. Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.

Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Freie Unterrichtsplätze in den Fächern Gitarre und Violine

Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden. 

Der Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf, Carl-Bosch-Haus, statt.

Der Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19 Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.

Parallel zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.

Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS)

Motorsägen-„Führerschein“ fürs Brennholz-Schneiden

Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.

Geleitet werden sie von Rainer Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.

Samstags steht dann von 13 bis 16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette, Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung – bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen, Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge, Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“ zu bearbeiten.

Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.

Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020