Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 im Judenhof
Filmvorführung „Was sind schon 1000 Jahre“ in den SchUM-Städten
Anlässlich der Aufnahme der SchUM-Stätten in die UNESCO-Welterbeliste werden der Verkehrsverein und die Stadt Speyer den Judenhof zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September 2021 noch einmal von 9 bis 17 Uhr ohne Eintritt öffnen.
An diesem Tag wird unter dem Titel „Was sind schon 1000 Jahre?“ außerdem die Uraufführung eines neuen Films über die SchUM-Städte mit dem Berliner Rapper Ben Salomo im Alten Stadtsaal gezeigt (11, 14 und 16 Uhr). Auch dort ist der Eintritt frei.
Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. In diesem Film geht Ben Salomo auf eine lebendige Spurensuche, die ihn über 1000 Jahre in die SchUM-Städte, die Heimat seiner Vorfahren, zurückführt.
In der Person Jonathan Kalmanovich – Ben Salomo – zeigt sich: Das Judentum ist pluralistisch und bunt und baut auf Jahrhunderte von Zeitschichten. Jonathan Kalmanovich ist hautnah. sensibel, kritisch und spirituell.
„Was ich anhatte…“ – Ausstellung in der Wormser Straße
Von Samstag, 11. September 2021 bis einschließlich Donnerstag, 23. September 2021 wird im Schaufenster des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße 8 die Ausstellung „Was ich anhatte…“ zu sehen sein.
Gezeigt werden original und original-nachempfundene Kleidungsstücke, die Frauen trugen, als sie sexuelle Übergriffe erlebt haben. Darunter ein Schlafanzug, eine Jeans und ein Abendkleid. Die jüngste Betroffene war sechs Jahre alt, die älteste über 80.
Zwölf mutige Frauen haben nicht nur ihre Kleidung zur Verfügung gestellt, sondern erzählen mit der von Beatrix Wilmes und Celina Dolgner entwickelten Ausstellung auch ihre ganz persönlichen Geschichten, die mittels verschiedener QR-Codes auf dem Handy abgerufen werden können.
Mit dieser Ausstellung möchte die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer gemeinsam mit dem Speyerer Frauen und Mädchen Notruf das Thema stärker in die Öffentlichkeit bringen. Immer noch existieren viel zu viele Mythen, die die Schuld bei den betroffenen Frauen und Mädchen suchen. „Was eine Frau trägt ist niemals der Grund für eine Vergewaltigung und darf niemals als Rechtfertigung für die Täter dienen“ stellt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Lena Dunio-Özkan klar.
Bei der Ausstellung geht es nicht darum, Opfergeschichten zu zeigen, sondern die Geschichten von starken Frauen sichtbar zu machen, die sich zurück ins Leben gekämpft haben. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, ihr Schweigen zu brechen. Denn Schweigen schützt immer nur die Täter.
Messfeier mit Bischof Wiesemann in der Kirche des Priesterseminars in Speyer am 5. September
Speyer – Am Donnerstag, 5. September, 19 Uhr laden das Priesterseminar St. German in Speyer und die Stabsstelle Berufungspastoral im Bistum Speyer in die Kirche des Priesterseminars zu einem Gottesdienst ein. Im Mittelpunkt des spirituellen Angebotes, das an jedem ersten Donnerstag im Monat stattfindet, steht das Gebet um geistliche Berufungen.
Zelebrant und Prediger ist an diesem Donnerstag Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die Messe endet nach der eucharistischen Anbetung gegen 20.15 Uhr.
Domkapitel Speyer 02.09.2019
Terminkalender des Bistum Speyer im September 2019
1.9.
35-jähriges Partnerschaftsjubiläum der Gemeinde St. Martin, Kaiserslautern, mit der Pfarrei Shangi in Ruanda. 11 Uhr Festgottesdienst mit anschließender Feier
2.9.
15 Uhr
Vespergottesdienst im Speyerer Dom anlässlich der Verabschiedung von
Domkapitular Josef Damian Szuba und der Einführung von Christine Lambrich als
Ordinariatsdirektorin und Leiterin der Hauptabteilung III – Personal im
Bischöflichen Ordinariat Speyer.
4. – 11.9.
Große
Studienfahrt nach Burgund des Dombauvereins Speyer.
5.9.
14.15 Uhr
Mediengespräch im Haus der Kirchenmusik Speyer zum 10-jährigen Jubiläum von
Markus Melchiori als Domkapellmeister am Dom.
5.9.
9.30 Uhr
bis 15.30 Uhr Fachtag zu ökumenischen Segensfeiern im Rahmen des Projektes
„Segen berührt neues Leben“ im Butenschoenhaus in Landau (Luitpoldstr. 8).
Veranstalter:
Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und Bischöfliches
Ordinariat Speyer, Abt. Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen.
5.9.
Gebet um
geistliche Berufe.
19 Uhr
Messfeier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Kirche des
Priesterseminars St. German in Speyer.
6.9.
18 Uhr
bis 21 Uhr Dialogabend unter dem Thema „Wir gehen weiter: Frauen in
kirchliche Ämter!“ mit Prof. Dr. Margit Eckholt und Gästen zu den „Osnabrücker
Thesen“ im Kloster Neustadt, Waldstr. 145, 67433 Neustadt.
6.9. bis 12.9.
Schöpfungswoche
2019 „…nur noch kurz die Welt retten“ in der Pfarrei Hl. Anna-Edenkoben:
Vorleserunde für die Kinder der Kitas und der Grundschulen in den 6
Büchereien der Pfarrei; Feierliche Eröffnung der Schöpfungswoche in der prot.
Kirche Rhodt, Wald-erlebnisnachmittag im Modenbachtal-Waldfestplatz; Kinderwortgottesdienste
zum Thema, Wanderung zum Thema essbare Wildpflanzen (mit Verkostung) rund um
St. Martin mit Peter Straub; Informationsveranstaltung
„Foodsaver/Foodsharing“ im Pfarrheim Edesheim. „Schnupperkurs –
Waldbaden“, mit der Gesundheitsberaterin und Heilpraktikerin Maria-Elisabeth
Mira, Informationen zu Wildbienen für Kinder und Wildbienenhotelbau mit Günther
Hahn, um und in der Pfarrscheuer in Rhodt;
„Biblischer Weinpfad“ in Kirrweiler; Abendmusik und Texte, mit dem Chor der
Maria Ward Schule Landau als Abschluss der Schöpfungswoche!
Während der Woche, finden Besuche der Revierförster in einigen Grundschulen
im Pfarrgebiet statt. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt über das
Pfarrbüro Edenkoben, Tel. 06323/4279.
7.9.
9.30 Uhr
Infotag „Theologie im Fernkurs“ im Priesterseminar St. German in Speyer.
Informationen
zum Studium des Fernkurses und dem Speyerer Begleitprogramm.
7.9.
10 Uhr
bis 12 Uhr Werbeaktion für den Diözesan-Katholikentag 2019 in Landau,
Rathausplatz (vor Adler-Apotheke) mit der Künstlergruppe Duo Jomamakü.
7.9.
10 Uhr
bis 12 Uhr Werbeaktion für den Diözesan-Katholikentag 2019 in Speyer vor der
„Alten Münze“ mit der DJK-Show-Dance-Gruppe.
8.9.
10 Uhr
Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Herxheim.
8.9.
Tag des
offenen Denkmals unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in
Kunst und Architektur“ Ab 12 Uhr attraktives
Programm des Dombauvereins im Speyerer Dom. Weitere Aktionen im Bistum sind
auf der Seite https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/besucher/listenprogramm/ zu finden.
8.9.
15.30 Uhr
Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Kirche St. Valentin in
Kübelberg.
8.9.
16 Uhr
Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Offenbach.
8.9.
19 Uhr
Eröffnung der Wallfahrtswoche im Kloster Blieskastel durch Bischof Dr.
Karl-Heinz Wiesemann.
8. – 12.9.
Ökumenische
Exerzitien „erd-verbunden“ – Einübung in eine ökologische Spiritualität im
Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer.
9.9.
12 Uhr
Angelus mit Mittagsansprache und Segen von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
bei Radio Horeb.
10.9.
Gedenktag
von Theodard, Bischof von Maastricht; der Heilige soll 671 oder 672 als
Märtyrer bei Rülzheim gestorben sein; daran erinnert das Dieterskirchel
10.9.
18 Uhr
Willi-Graf-Empfang in der Aula der Bischöflichen Willi-Graf-Schulen in
Saarbrücken mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Bischof Dr. Stephan Ackermann.
13.9.
18 Uhr im
Rahmen der Aktion Trendsetter Weltretter: Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Schöpfung in
Frankenthal auf dem Rathausplatz; Filmreihe
zu Umweltthemen vom 17. – 26. September im Dathenushaus.
14.9.
9.30 Uhr
Diakonenweihe durch Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
14.9.
10 Uhr
bis 12 Uhr Werbeaktion für den Diözesan-Katholikentag 2019 in Kaiserslautern,
Riesenstraße (vor Juwelier Christ) mit der Künstlergruppe Duo Jomamakü.
14.9.
19.30 Uhr
Orgelkonzert im Rahmen des Orgelzyklus 2019 im Speyerer Dom mit Dan Zerfaß,
Worms.
15.9.
Caritassonntag;
10 Uhr Kapitelsamt im Speyerer Dom.
15.9.
Diözesan-Katholikentag
unter dem Motto „Weiter(r) denken“ auf dem Gelände der Gartenschau
Kaiserslautern.
10 Uhr
Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, parallel dazu
Kinder-Gottesdienst.
Anschließend
verschiedene Programmangebote
16 Uhr
Start des Visionsprozesses
15.9.
11 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Lebensmutwochen (05. – 20. September
2019) – ein Programm zum Welttag der Suizidprävention mit Pfarrer Helmut
Gingerich und Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der
Maria-Ward-Schule Landau unter Leitung von Felix Rosskopp im Kirchenpavillon
„himmelgrün“ auf dem Landesgartenschaugelände Landau.
17.9.
Gedenktag
von Hildegard von Bingen, Äbtissin, Mystikerin
19. – 20.9.
Südwest-Konveniat
(Konferenz der Bischöfe aus den südwestdeutschen Diözesen) mit Bischof Dr.
Karl-Heinz Wiesemann in Freiburg.
19.9.
12 bis 15
Uhr Mainz „Polli am Landtag“ – jugendpolitische Mittagspause; Veranstalter Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Landesstelle Rheinland-Pfalz
20.9.
10 bis
11.30 Uhr Ludwigshafen Festakt 100 Jahre Caritas Zentrum, Cinema Paradies,
Hemshofstraße 56.
21.9.
9.30 Uhr
bis 17 Uhr ökumenischer Frauentag zum Thema „Heute schon geschämt? – von der
verstörenden und heilsamen Kraft von Scham“ mit Referentin Sabine Ostertag
(Stuttgart) in Kaiserslautern (Alte Eintracht, Unionstr. 2). Anmeldeschluss:
10. September.
21.9.
10 Uhr
bis 16 Uhr Infotag „Theologie studieren!?“ – Information, Austausch und
Besinnung im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer.
21.9.
18 Uhr
Cantate Domino im Dom zu Speyer – Miserere
Geistliche
Musik von Lotti, Esenvalds, Parry, Stanford und Swider
Europäischer
Kammerchor, Leitung: Prof. Michael Reif
21./22.9.
Feier der
Ehejubiläen 2019.
Jeweils
10 Uhr Festgottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Dom zu Speyer
mit anschließender Begegnung.
21.9.
Ab 14
Uhr, Chortag des Verbandes Pueri Cantores mit über 200 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern aus acht Chören in Herxheim (Pfarrkirche).
22.9.
10 Uhr
Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Schallodenbach.
22.9.
25-jähriges
Jubiläum der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e. V.
18 Uhr
Vesper mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Kirche des Klosters St.
Magdalena in Speyer.
22.9.
Dommusik
Speyer fährt nach Würzburg und gestaltet dort ein Pontifikalamt
23. – 26.9.
Herbstvollversammlung
der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
und Weihbischof Otto Georgens.
24.9.
11.30 Uhr
bis 14 Uhr im Rahmen der Aktion Trendsetter Weltretter „weltbewusster
Stadtrundgang“ in Speyer – neue Seiten des bewussten Einkaufens und
Konsumierens.
Ein
Stadtrundgang der etwas anderen Art.
Veranstalter:
Frauenseelsorge im Bistum Speyer und Evangelische Arbeitsstelle für Bildung
und Gesellschaft in Kaiserslautern
27.9.
9 Uhr im
Rahmen der Aktion Trendsetter Weltretter: „Wald bewegt“. Erlebnistag für Grundschulklassen. (Ab Bahnhof
Siebeldingen)
28.9.
9.30 Uhr
Regionaler Ordenstag im Priesterseminar St. German in Speyer mit Weihbischof
Otto Georgens.
28.9.
19.30 Uhr
Orgelkonzert im Rahmen des Orgelzyklus 2019 im Speyerer Dom mit Andreas
Sieling, Berlin.
29.9.
2009
Besuch von Ministerpräsident Kurt Beck anlässlich der Unterzeichnung eines
Vertrages zwischen dem Domkapitel und dem Land Rheinland-Pfalz (vor 10
Jahren).
29.9.
40.
Hungermarsch Ramstein-Landstuhl
9.30 Uhr
ökumenischer Familiengottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Landstuhl.
29.9.
18 Uhr
ökumenischer Schöpfungsgottesdienst zum Abschluss der ökumenischen
Mitmachaktion „Trendsetter Weltretter“ in der Kirche St. Martin in
Kaiserslautern.
29.9. bis 6.10.
Taizéfahrt
für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren. Gemeinsam
leben, beten, feiern und sich austauschen. Die Fahrt nach Taizé ist eine
Kooperationsveranstaltung der Stabsstelle Berufungspastoral im Bistum Speyer
und des BDKJ Speyer.
Domkapitel Speyer 02.09.2019
„Zwischen Synode und Bundestag“
Ehemaliger Gesundheitsminister Hermann Gröhe hält Vortrag im Historischen Museum der Pfalz
Speyer (lk)– Die Evangelische Kirche der Pfalz feiert drei historische Daten der Demokratie, die sich 2019 jähren, mit einem Begegnungsabend von Kirche und Politik am 13. September um 19.30 Uhr in Speyer. Im Historischen Museum der Pfalz, Domplatz 4, hält der ehemalige Bundesminister Hermann Gröhe einen Vortrag mit dem Titel „Zwischen Synode und Bundestag – Zur Beziehung von Glaube und Politik“.
Der
Bundestagsabgeordnete Gröhe ist stellvertretender Vorsitzender und
Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag sowie Mitglied der Synode der
Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD).
Im anschließenden
Podiumsgespräch stellt sich Gröhe den Fragen von Harald Asel, Redakteur
beim info-radio des Rundfunks Berlin Brandenburg (rbb). Musikalisch
gestaltet das Pfälzische Blechbläserensemble unter
der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek den Abend.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist erforderlich. Interessierte können sich bis zum 6. September per E-Mail unter dezernat.1@evkirchepfalz.de mit Name und Postadresse anmelden. Daraufhin erhalten sie per Post eine Einladung, die als Eintrittskarte für den Abend gilt.
Hintergrund: Gleich drei Daten der deutschen Demokratiegeschichte feiern in diesem Jahr Jubiläum: Vor 100 Jahren wurde die Weimarer Reichsverfassung verabschiedet. Mit ihr erfolgte die Trennung von Kirche und Staat. Das Grundgesetz der Bundesrepublik wird 70 Jahre alt. Es formulierte die Neutralität des Staates gegenüber Religionsgemeinschaften. Schließlich führten unter anderem die Friedensgebete in den Kirchen zur Friedlichen Revolution in der DDR und zum Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren.
02.09.2019
Tag des offenen Denkmals am Dom zu Speyer
Entenangeln am Domnapf – Kaisersaal, Heidentürmchen und Dachstuhl begehbar
Speyer – Der Satz „man kann nur schützen, was man kennt“ erklärt die Idee, die hinter dem jährlich stattfindenden Tag des offenen Denkmals steckt. Ziel ist es, Menschen jeden Alters für die Erhaltung von Denkmalen zu begeistern. Der Dom zu Speyer beteiligt sich an dem Aktionstag und bietet am 8. September zwischen 12 und 17 Uhr besondere Führungen und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene an. Dank vieler engagierter Mitglieder des Dombauvereins, der für das Programm des Tags verantwortlich zeichnet, sind dabei auch Bereiche zugänglich, die Besuchern sonst nicht offen stehen. Zentrale Anlaufstelle ist ein Informationsstand vor dem Dom.
Als besonderes Angebot für junge Dom-Fans ist in diesem Jahr erstmals ein Entenangeln am Domnapf geplant. Dieser wird zu diesem Zweck von der Speyerer Feuerwehr mit rund 1000 Litern Wasser gefüllt, die Gummienten stammen von den Stadtwerken Speyer. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Aktion an zentraler Stelle auf unser Anliegen, den Dom zu erhalten, aufmerksam machen können“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Dombauvereins Dr. Gottfried Jung. „Junge Menschen für alte Gebäude zu begeistern ist dabei ein besonders wichtiges Ziel. Der Tag ist aber auch ein Anlass um allen zu danken, die sich bereits für den Dom zu Speyer engagieren“, so Jung.
Das
offizielle Motto des Denkmaltages „Modern(e): Umbrüche in Kunst und
Architektur“ wird in diesem Jahr den Fokus auf den Westbau lenken.
Dieser ist der neueste Teil des Doms und wurde Mitte des 19.
Jahrhunderts errichtet. Domkonservator Wolfgang Franz wird als Leiter
der kirchlichen Denkmalpflege Einblick in die verschiedenen
Vergoldungstechniken geben, die bei der Restaurierung der Vorhalle zum
Einsatz kommen. 2012 wurden der über der Vorhalle gelegene Kaisersaal
und die Aussichtsplattform im Südwestturm eröffnet. Der ehemalige
Dombaumeister Mario Colletto stellt in Kurzvorträgen seine moderne
Gestaltung dieses Bereichs vor.
Am
Tag des offenen Denkmals sind immer wieder auch Bereiche am Dom
begehbar, welche sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Exklusiv für
Mitglieder des Dombauvereins gibt es die Möglichkeit, das im östlichen
Domgarten gelegene Heidentürmchen zu besteigen. Auch wer an diesem Tag
neu in den Verein eintritt, bekommt diese Möglichkeit. Für alle offen
ist das Angebot, den Dachstuhl über dem Mittelschiff zu begehen.
Alle Angebote finden in einem festen Zeitrahmen statt, für einige werden zusätzlich Tickets benötigt. Zentrale Anlaufstelle ist der Infostand des Dombauvereins vor dem Dom, wo eine Übersicht zu allen Angeboten und weitere Hinweise erhältlich sind. Die erhobenen Eintrittsgebühren können in der Dom-Info im südlichen Domgarten entrichtet werden. Die Gelder kommen dem Domerhalt zu Gute. Vereinsmitglieder – auch solche, die es an diesem Tag werden – zahlen keinen Eintritt.
Der Tag des offenen Denkmals
Der
Tag des offenen Denkmals findet alljährlich am zweiten Sonntag im
September statt. Mehr als 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder
archäologische Stätten öffnen 2019 deutschlandweit ihre Türen. Das
aktuelle bundesweite Programm ist unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar.
Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen
lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel
persönliche Denkmaltouren zusammenstellen.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals in der Bundesrepublik Deutschland.
Sperrung der Mannheimer Straße in Höhe Hausnummer 30 am 5. und 6. September
Die Fußgängerzone wird am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2019, in Höhe der Mannheimer Str. 30 jeweils zwischen 7.30 Uhr und 12 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind Arbeiten am Dachstuhl des sich im Bau befindlichen Wohn- und Geschäftshauses. Fußgänger können die Baustelle passieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.09.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im September & Oktober
Am Montag, 23. September 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 14. Oktober 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.09.2019
Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals
Orgelwerke von Bach, Lully und Transkriptionen zu Wagners Bühnenwerke
Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird 2019 zum dritten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Die Idee hierzu hatte Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer zum Jubiläumsjahr 2016 entwickelt – ab da wurde der musikalische Rundgang sehr erfolgreich in einer Kooperation der ev. Kirche, kath. Kirche, Schlossverwaltung, der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik und der Stadtverwaltung durchgeführt. Der musikalische Rundgang startet am 8. September, um 15 Uhr. Er wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelische Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und Schlosskapelle auf. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bespielen die Organisten Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Heinz-Georg Saalmüller und Wolfgang Riedel „ihre“ Orgeln und weisen auf deren Besonderheiten hin. Detlev Helmer bringt in der evangelischen Kirche (zugleich Treffpunkt) Bach und Liszt, Heinz-Georg Saalmüller in der Schlosskapelle Mozart, Lully, Clerambault u.a., schließlich Wolfgang Riedel Orgeltranskriptionen aus Bühnenwerken von Richard Wagner in der Katholischen Kirche St. Pankratius zum Klingen. Der Spaziergang, den Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt moderieren, endet mit einem kleinen Umtrunk im Innenhof von St. Pankratius.
Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist aufgrund der zulässigen Personenzahl in der Schlosskapelle auf 110 Personen begrenzt. Kostenfreie Tickets werden in der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben.
Am Montag, 2. September 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „MS WORD Grundlagen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Das mit Abstand am
häufigsten eingesetzte Anwenderprogramm auf dem PC ist die Textverarbeitung mit
Microsoft Word. In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegenden Techniken der
Textverarbeitung an konkreten, praxisnahen Beispielen, um ansprechende
Dokumente wie Briefe, Lebensläufe, Einladungen etc. erstellen zu können.
Inhalte:
Arbeitsoberfläche, Texteingabe, Löschen, Überschreiben, Korrigieren, Formatieren
von Dokumenten, Aufzählungen und Nummerierungen, Kopf- und Fußzeilen, Seitenlayout
gestalten, Dokumente speichern, schützen, drucken, versenden.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 44302 oder 44305.
Italienisch am Freitag
Am Freitag, 6. September 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „L’ora d’Italiano? Il venerdì! A1.2“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Wenn Sie durch frühere
Kursbesuche oder Italienaufenthalte schon Kenntnisse in der italienischen
Sprache haben und sie festigen wollen, dann könnte Sie dieser Kompaktkurs
interessieren. An sechs Freitagen werden Grammatik und Wortschatz des Niveaus
A1 kommunikativ und interaktiv eingeübt.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 44305 oder 44302.
Führung: Unbekanntes Schifferstadt
Am Samstag, 7. September 2019 beginnt um 10 Uhr die Führung „Unbekanntes Schifferstadt“ am Schifferstadter Rathaus, Marktplatz 2.
Als einzige Stadt
innerhalb des Rhein-Pfalz-Kreises hat Schifferstadt eine Geschichte, die
Jahrtausende zurückreicht – dennoch stand sie stets im Schatten des bedeutenden
Speyer. Wer sich für Relikte, aber auch für Anekdoten aus der Vergangenheit der
pfälzischen „Ringer- und Rettichmetropole“ interessiert, kommt bei dieser
Führung auf seine Kosten. Selbst Ortsansässige können ihr Wissen auf diesem Weg
möglicherweise noch erweitern.
Informationen und
Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter
den Telefonnummer 06235 / 44302 oder 44305.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Schifferstadt: Heiraten unter freiem
Himmel
NEU: Standesamtliche Trauungen im Salischen Hof möglich
Ab sofort steht der
traumhafte Garten des Salischen Hofs, Burgstraße 12, für standesamtliche
Trauungen zur Verfügung. Damit gibt es in Schifferstadt jetzt zusätzlich zum
historischen Alten Rathaus, Marktplatz 1, eine Traumöglichkeit unter freiem
Himmel.
Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein – beste Voraussetzung für eine Trauung im Grünen. Anfragen dafür gibt´s genug, weiß Standesbeamtin Laura Sprengard. Bisher fehlte nur die „richtige“ Location. Anfang des Jahres hat Sprengard die Angelegenheit in die Hand genommen und nach ausgiebiger Recherche in ganz Schifferstadt Kontakt zu Karsten Möller, Inhaber des Salischen Hofs, aufgenommen. Mit Erfolg.
„Heiraten unter freiem Himmel ist ein großer Trend“, weiß Möller. Freie Trauungen habe es in ihrem Garten schon häufiger gegeben, dennoch habe die Antwort auf Sprengards Anfrage außer Frage gestanden: „Wir haben direkt „Ja“ gesagt und freuen uns, dass es jetzt losgehen kann!“ Bis zu 100 Sitzplätze können im Garten des Hotel-Restaurants gestellt werden. Bei unbeständigem Wetter findet das Brautpaar Schutz unter den weißen Pavillons auf der leicht erhöhten Trauterrasse. Für rustikal-romantisches Flair sorgen die dort verbauten Birkenstämme. „Der Ort ist ideal und wir freuen uns, dass wir den Paaren nun diese tolle Alternative zum Alten Rathaus bieten können“, sagt der Erste Beigeordnete Peter Kubina.
Bevor es jedoch
romantisch werden konnte, mussten diverse Formalitäten geklärt werden: Zum
Beispiel ist eine witterungsunabhängige Räumlichkeit in unmittelbarer Nähe
Pflicht. Die war mit der sogenannten Entenstube, einem lichtdurchfluteten Raum
im Fachwerkgebäude des Salischen Hofs mit etwa 20 Sitzplätzen, schnell
gefunden. „Die Nähe zum Rathaus ist gewährleistet und auch das Schild mit der
Aufschrift „Trauzimmer der Stadt Schifferstadt“ kommt in den nächsten Tagen“, berichtet
Peter Schlindwein, Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste.
Die Gebühren für die standesamtliche
Trauung bleiben dieselben. Hinzu kommen Kosten ab 300 Euro für den
individuellen Aufbau der Hochzeit. Natürlich kann auch der Sektempfang direkt
vor Ort gebucht werden. Ab einer Gesellschaft von 15 Personen bietet der
Salische Hof ein Menü im Wintergarten oder im Restaurant an.
Informationen zu
möglichen Trauungsterminen können gerne bei Laura Sprengard unter der
Telefonnummer 06235 44306 erfragt werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Faire Wochen 2019
Welchen Beitrag leisten eigentliche Frauen und Mädchen zur Nachhaltigkeit? „Geschlechtergerechtigkeit“ ist das Thema der diesjährigen Fairen Wochen, die vom 13. bis zum 27. September bundesweit mit über 2.000 Veranstaltungen stattfinden. Und da ist Schifferstadt als Fairtrade Stadt natürlich mit jeder Menge Aktionen dabei.
FAIRkostung
Gemeinsam mit dem Team vom Weltladen haben der Arbeitskreis Fairtrade Stadt, FAIReint e.V., der ökumenische Rat und die Stadtbücherei ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Los geht´s am Freitag, 13. September um 10 Uhr auf dem Schillerplatz mit der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeisterin Ilona Volk und einer kleinen FAIRkostung.
Kleidertauschparty
Nachmittags können alle
diejenigen, die gut erhaltene Kleider weggeben und neue finden möchten, von 17
bis 20 Uhr zur Kleidertauschparty ins Pfarrzentrum St. Jakobus kommen. Im Sinne
der Nachhaltigkeit können dort höchsten 20 Teile pro Person auf gekennzeichnete
Tische sortiert werden. Dann können die Besucher in aller Ruhe stöbern und
mitnehmen so viel sie möchten. Die übrig gebliebenen Kleidungsstücke erhält die
Wühlmaus vom Kinderschutzbund.
Andacht im Grünen
Weiter geht es am Mittwoch, 18. September mit einer ökumenischen Andacht um 19 Uhr bei schönem Wetter auf der Wiese an der Lutherkirche, Langgasse 56, zu „Starke Frauen im Fairen Handel“.
Abenteuerreise durch Südamerika
Am Donnerstag, 19. September findet in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2, die Lesung „Die Gesichter Südamerikas“ mit Bildershow und Live-Musik von und mit Thomas Bauer statt. Freuen Sie sich auf eine kurzweilige Abenteuerreise durch Argentinien, Chile, Bolivien, Peru und Kolumbien und genießen Sie dazu handgeschöpfte Pralinen und weitere faire Köstlichkeiten aus dem Weltladen. Eintrittskarten gibt es für neun Euro in der Stadtbücherei und im Weltladen.
Von Frau zu Frau
Eine Woche später, am Donnerstag, 26. September um 19 Uhr wird der „Abend von Frau zu Frau“ von der Theatergruppe Bissfest aus Speyer unter dem Motto >fairstrickt und zugenäht< – Kleider machen Frauen gestaltet. Poetisch und tiefsinnig beleuchten sie die Rolle von Frauen beim Konsum und der Produktion von Textilien. Das Frauenhaus Ludwigshafen zeigt einen Film über seine Arbeit. Der Abend von Frau zu Frau findet im Pfarrzentrum Herz-Jesu, Salierstraße 98 A, statt.
Tischlein deck dich
Für den krönenden Abschluss der Fairen Wochen sorgen am Samstag, 28. September ab 18 Uhr die Aktion „Tischlein deck dich“ und am Sonntag, 29. September der Obst- und Gemüsetag. Bereits zum sechsten Mal verwandelt sich der Schillerplatz in eine riesige Picknickwiese und dann heißt es: Tischlein deck dich! Die Besucherinnen und Besucher sind dazu eingeladen, an den vorhandenen Tischen Platz zu nehmen und die Live-Musik sowie selbst mitgebrachte Speisen und Getränke zu genießen. Zusammen kreieren wir – wie schon in den vergangenen Jahren – ein vielfältiges Büffet, von dem sich jeder seine selbst mitgebrachten Teller füllen kann. Die passende musikalische Untermalung liefert die Kaiserlauterer Band „Shaian“. Sie vereint seit Anfang 2016 Musikerinnen und Musiker aus Afghanistan, Aserbaidschan, Deutschland, Iran, Indonesien, Kurdistan, Südkorea und Syrien. Sie spielen ihre Lieblingslieder aus den Heimatländern und bringen dabei ihre eigene Kultur, ihre Spiel- und Interpretationsweise ein.
FAIRlesen und FAIRspeisen
Während der gesamten
Fairen Wochen zeigt die Stadtbücherei eine Buchausstellung zum Fairen Handel
und Möllers Restaurant im Salischen Hof bietet täglich außer mittwochs und
sonntags ab 18 Uhr ein faires Gericht aus regionalen Zutaten an.
Geschlechtergerechtigkeit im fairen Handel
Unter dem Motto „Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ machen alle Teilnehmer der Fairen Wochen darauf aufmerksam, welchen Beitrag Frauen und Mädchen zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können, vor welchen Herausforderungen sie oftmals stehen und welche Ansätze der Faire Handel verfolgt, um das Menschenrecht der Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Die Organisatoren der Schifferstadter Faire Wochen-Veranstaltungen danken der Kreisvolkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis und Sparkasse Vorderpfalz für ihre Unterstützung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Hauptstraße wieder offen
Die Kanalarbeiten in
der Schifferstadter Hauptstraße im Bereich des Kreuzplatzes sind abgeschlossen.
Die Vollsperrung konnte aufgehoben werden. Somit ist die direkte Zufahrt ins
Stadtzentrum wieder
möglich. In diesem Zuge wird die Einbahnstraßenregelung in der Speyerer Straße
zwischen Kreuzgasse und Zwerchgasse wiederhergestellt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Tag des offenen Denkmals in
Schifferstadt
Kostenfreie
Führungen durchs Alte Rathaus und die Kirche St. Jakobus
Am Sonntag, 8. September öffnen zwei Schifferstadter Denkmäler ihre Tore für Interessierte. Um 10 Uhr lädt Stadtführer Johann Benedom zu einer Entdeckungstour ins Alte Rathaus, Marktplatz 1, ein. Bei Interesse öffnet er für die Besucherinnen und Besucher auch das Heimatmuseum. Weiter geht´s um 12 Uhr mit einer Führung durch St. Jakobus, Kirchenstraße 16. Dabei berichtet Georg Eckrich, Mitarbeiter des Pfarrbüros der Pfarrei Heilige Edith Stein, über die Besonderheiten dieses Denkmals und bietet den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, den Kirchturm zu erklimmen.
Jedes Jahr am zweiten
Sonntag im September lockt die größte Kulturveranstaltung Deutschlands mit dem
Tag des offenen Denkmals. Über 8.000 Denkmale stehen an diesem Tag überall in
Deutschland im Mittelpunkt und öffnen kostenfrei ihre Türen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Malerei und Grafik von Bernhard
Staudenmayer
Ausstellungseröffnung im Alten Rathaus, Schifferstadt
Am Mittwoch, 11. September um 19 Uhr eröffnet Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk die Ausstellung des Dudenhofener Künstlers Bernhard Staudenmayer im Obergeschoss des Alten Rathauses, Marktplatz 1. Einführende Worte spricht Dr. Oliver Bentz aus Speyer. Unter dem Titel „Malerei und Grafik“ präsentiert Staudenmayer in den historischen Räumlichkeiten bis einschließlich Sonntag, 29. September einige seiner Werke.
Etwas sichtbar machen,
was bereits existiert, vorher aber nicht sichtbar war – Staudenmayers Werke
sind geheimnisvoll. Sie zeigen Teile von Gesichtern, Schädeln und schemenhafte
Gestalten. Er verarbeitet Wortfetzen und Ausschnitte aus Zeitungsartikeln. Viele
Farbschichten, abstrakte, grafische Elemente – der Betrachter kann und soll die
Bilder individuell neu entdecken.
Nach der Vernissage am
Mittwoch, 11. September um 19 Uhr hat die Ausstellung samstags von 16 bis 18
Uhr und sonntags von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Willkommen in Schifferstadt!
Babyempfang in der Kita Entdeckungskiste
Knapp 40 Familien
kamen am vergangenen Dienstag zum Babyempfang der Stadt Schifferstadt in der
neuen Kita Entdeckungskiste. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Ilona
Volk konnten sich die Eltern an 15 Infoständen beraten lassen. Von der Hebammenpraxis,
über die Familienpaten
Rhein-Pfalz-Kreis und den Kinderschutzbund bis hin zur Volkshochschule – für
jede Frage und jedes Anliegen war ein passender Ansprechpartner vor Ort.
Es ist kurz nach fünf Uhr am Nachmittag – ein bisschen zu spät, aber wie sollte es auch anders sein mit einem Kleinkind und einem Baby? Schnell das Fahrrad abstellen und dann rein – der Babyempfang hat gerade begonnen. Den Kleinen hat sich die Frau mit dem kurzen, dunkelblonden Haar gekonnt mit einem Tuch um den Bauch gewickelt, der Große geht an der Hand. Noch einmal kurz den Schweiß von der Stirn wischen und dann ab ins Getümmel! Denn es ist ganz schön was los in den funkelnagelneuen Räumen der Kita Entdeckungskiste.
Insgesamt 196 Kinder –
100 Jungen und 96 Mädchen – sind zwischen Juli 2018 und Juni 2019 geboren worden
und wachsen nun in Schifferstadt auf. Viele von ihnen sind heute hier. Die
Stadt hat sie eingeladen – zusammen mit einigen Organisationen, die sich mit
Themen rund ums Kind beschäftigen. Die haben sich mit Infoflyern, Plakaten und
Anschauungsmaterial in den lichtdurchfluteten Räumen der Entdeckungskiste verteilt
und stehen den Eltern Rede und Antwort. Gekühlte Getränke und knusprige
Laugenstangen sorgen für das leibliche Wohl.
Gerade als sie gehen
will, fällt ihr der Stand der Stadtbücherei ins Auge. Ihr dunkelblondes Haar
fällt ihr ins Gesicht, als sie neugierig das Buch „Welche Farbe hat ein Kuss?“
aufschlägt. Doch ihre Kinder haben andere Pläne. Ungeduldig zieht der Große an
ihrem Arm, der Kleine gibt quietschende Laute von sich. Dann eben ab nach Hause
– aber nicht ohne das neongrüne Lätzchen mit dem Schifferstadter Logo. Das gibt
es heute als Geschenk für alle Familien plus eine Stofftasche von dm mit dem
schönen Aufdruck „Mit dir gehe ich bis ans Ende der Welt“ – gut gefüllt mit
allem, was die Kleinen so gebrauchen können.
Stadtverwaltung Schifferstadt 01.09.2019
Ausstellung zur Vielfalt von Obst und
Gemüse im Rathaus-Foyer
Wo kommen Apfel, Tomaten und Getreide eigentlich her? Die Ausstellung „Kulturpflanzenvielfalt und Migration“, die von Montag, 9. September bis einschließlich Donnerstag, 26. September im Rathaus-Foyer und am Sonntag, 29. September im Untergeschoss des Alten Rathauses zu sehen sein wird, zeigt, wie sich durch die Wanderungsbewegungen des Menschen eine riesige Sortenvielfalt entwickelt hat.
Von der Jungsteinzeit
bis heute – einige der Obst- und Gemüsesorten, die täglich auf unseren Tellern
landen, haben bereits eine lange Reise hinter sich. Und diese Reise ist noch
nicht zu Ende. Eine kleine Zwischenstation legen Paprika, Kartoffel und Co.
jetzt im Schifferstadter Rathaus ein: Neun Plakate von ProSpecieRara, eine schweizerische,
nicht-profitorientierte Stiftung, die sich für gefährdete Nutztierrassen und
Kulturpflanzen einsetzt, geben einen kleinen Vorgeschmack auf den Obst- und
Gemüsetag am Sonntag, 29. September.
Ob es nun von
Südostasien, Nordamerika oder Indien nach Europa kam – wichtig ist doch, dass
wir jede Menge frisches Obst und Gemüse von den Feldern rund um Schifferstadt
bekommen können. Deshalb ergänzt Infomaterial von umliegenden Marktläden die
Ausstellung.
Die Ausstellung kann
zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
Am Sonntag, 29. September, während des Obst- und Gemüsetages, können Interessierte die Plakate zur Kulturpflanzenvielfalt im Erdgeschoss des Alten Rathauses ansehen.
Ab sofort muss die
Stadtverwaltung Schifferstadt sechs Euro für die Abgabe von Basaltsplitt zur
Verschönerung der Gräber verlangen. Zwar ist mit 25 kg – statt bisher 20 kg – nun
ein Viertel mehr im Sack; trotzdem hat sich der Preis umgerechnet fast
verdoppelt.
„Die Stadt macht dabei
keinen Gewinn, sondern deckt nur die Kosten, die durch den Einkauf und den
Transport entstehen“, informiert Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter Bürgerdienste,
und bittet um Verständnis. Der Splittverkauf ist während der Öffnungszeiten des
Friedhofsbüros auf dem Schifferstadter Waldfriedhof noch bis 13. September
montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr möglich. In der Zeit von 16. bis 27.
September 2019 ist das Büro geschlossen. In dringenden Fällen erreicht man die
Vertretung im Rathaus in der Zeit vom 16. bis 19. September unter der Telefonnummer
06235/44-138 und in der Zeit vom 20. bis 27. September unter der Telefonnummer
06235/44-333. Die Nummern sind auch auf dem Friedhof ausgehängt.
Ab dem 30. September ist das Friedhofsbüro wieder wie gewohnt besetzt und erreichbar.
„Tag des offenen Denkmals“: Jüdischer Friedhof mit dabei
Hinter sonst verschlossene Türen schnuppern, Führungen zur Geschichte der Innenstadt und zur Pestalozzi-Schule erleben oder erfahren, wie der Unterricht in der guten, alten Zeit aussah: Das alles gibt es im Hockenheimer Jubiläumsjahr beim „Tag des offenen Denkmals“. Er findet am Sonntag, 8. September 2019, von 14 bis 18 Uhr. In diesem Zeitraum können die Teilnehmer noch eine weitere Besonderheit erleben. Das Programm ermöglicht auch einen Blick in den sonst verschlossenen Jüdischen Friedhof in der Heidelberger Straße. Er weist über 50 Grabstätten aus, deren künstlerisch gestalteten Grabdenkmale mit den hebräischen Inschriften besonders interessant sind.
Für die Stadtführung um 14 Uhr stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung. Es wird darum um Anmeldung im Sekretariat des Fachbereichs Bauen und Wohnen im Rathaus bei Frau Stumpe oder Frau Keller, Telefon 06205 21-314 oder 21-318, gebeten. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Arbeitskreis jüdische Geschichte Hockenheim 27.08.2019
Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte
Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:
Warum und wie reinige und pflege ich?
Hauttypen
Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten
Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.
Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt. Lerninhalt u.a.:
Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
Weibliche Emotionen fallen erkennen
In Gesprächen sachlich argumentieren
Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen
Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
Praktische Übungen und Tipps
Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Ausstieg
verzweifelt gesucht…
Mehr geistige Flexibilität und
Kreativität im privaten und beruflichen Alltag
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.
Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten
Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist
unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann
oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.
Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung. Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben. Inhalte u.a.:
Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
Der kreative Prozess
Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
Lösen vom Zwang zur Lösung
Den „Autopiloten“ ausschalten
Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen
Dieses
Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail:
vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Am
8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“
bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und
Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.
Modern – Moderne – Umbrüche
Belegt
ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann,
wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert
und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten
Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen.
In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches –
und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf
alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte
zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und
somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen
Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche
sind überall zu finden.
Ganz
gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts
persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert
sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf
Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.
Der
„Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen
Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten
Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert,
die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein
stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend
Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des
offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und
wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und
Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen.
Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.
Geschichte
zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger
Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch
Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der
Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren
Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick
auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Auch
der Landkreis Germersheim lädt an
diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe
intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.
Die
Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen
Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw.
Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung
Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen
abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen
Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen
schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.
Geöffnet sind:
Stadt
Germersheim
(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben
– 14 bis 18 Uhr)
Festungsanlage in Germersheim
Die
Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18
Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von
Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.
Folgende
Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:
–ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit
:11 bis 18Uhr),
–
Weißenburger Tor, Tourismus-,
Kultur- und Besucherzentrum
–
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Führungen
der Stadt Germersheim:
-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum,
Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim
-14 Uhr, Stadt- und
Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim“.
-15 Uhr, Führung Kunst im
öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim
-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.
Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2
Das
Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden
einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.
Sechs
Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das
Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte
Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von
Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden
damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige
Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“
(ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden.
Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich –
idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den
bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung
Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846)
darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der
Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und
Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m²
präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und
Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung
Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich
1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite
(Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit
eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.
Das
Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es
ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale
Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als
Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen
Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur
Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen
den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in
seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau.
Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders
stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf.
Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige
Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.
1986
wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im
Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und
Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen
dokumentiert, untergebracht.
11.00
-18.00 Uhr geöffnet.
Führungen:
Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr
Bürgersaal und Stadtverwaltung
Das
1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als
Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig
gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz
3, 76726 Germersheim.
14
bis 18 Uhr geöffnet.
Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,
Das
Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach
Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über
den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als
Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.
14 bis 18 Uhr geöffnet.
Sonderausstellung: Der Paradeplatz
Wandel und Erhalt
durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen
Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von
Denkmal zu Denkmal (für Kinder),
Vorträge zum Thema „Historische Gebäude –
Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und
„Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30
Uhr),
KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim
Die
Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige
Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald
nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360)
erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die
Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die
Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man
hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19.
Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde
dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm
gelegt, der 1863 vollendet wurde.
Die
Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist
das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das
Katholische Studentenwohnheim untergebracht
sind.
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),
Führungen: 13 Uhr
PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim
Für
die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782
gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den
geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der
Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als
Gotteshaus.
Die
Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet
sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet
sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert.
Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und
klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine
Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem
drei kreisrunde Fenster.
Das
Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen
verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar
anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster.
Über
dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung,
rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube.
Evangelische Kirche, Pfarrkirche,
Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Stadtteil
Sondernheim
Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und Sondernheim
Die
ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als
technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit
Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten,
Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.
Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der
Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung
der Besucher
Die Zentrale im Stadthaus ist
montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.
Kandel
St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel
Weit
sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664
umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit
Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen
getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit
sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842
Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.
Geöffnet
von 14 bis 18 Uhr.
Führung: nach Bedarf
Treffpunkt:
Turmstrasse 6, 76870 Kandel
Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35
Das
Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins
römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen
Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der
Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen
angeboten.
Geöffnet
von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,
In situ
erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen –
aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur
nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden
Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.
Führung
im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe,
Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen
im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die
Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog.
Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem
Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei
der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah.
Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der
Hauptstraße.
Führung
: 14 Uhr
Treffpunkt:
Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern
Das
barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau,
teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit
seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde
als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise
die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht
unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen
und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und
verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten,
eine davon barrierefrei, umfassen.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14
Typischer südpfälzer Bauernhof in
fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich
genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher
Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch
erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten
der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf
gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in
der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred
Mueller, Tel. 07272 6947.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11
Fachwerkhaus
von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller.
Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde
der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem
ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im
daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse,
Obstbäume und Kräuter.
Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de
Minfeld
Ev. Kirche; Kirchgasse 3
Romanischer
Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte
des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des
15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung
der historischen Malereien.
Geöffnet
von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen
stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Hockenheims Geschichte an sonst verschlossenen Orten erleben…
Hinter sonst verschlossene Türen schnuppern, Führungen zur Geschichte der Innenstadt und zur Pestalozzi-Schule erleben oder erfahren, wie der Unterricht in der guten, alten Zeit aussah: Das alles gibt es im Hockenheimer Jubiläumsjahr beim „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September 2019, von 14 bis 18 Uhr. Für die kleinen Besucher gibt es darüber hinaus ein besonderes Kinderprogramm: Anlehnend an die Tabakgeschichte unserer Stadt gestalten die Kinder beim Tabakmuseum an der Zehntscheune Holzschachteln, die an die historischen Tabakschachteln erinnern.
Fünf verschiedene Orte und Kinderprogramm
Die Stadtverwaltung Hockenheim und der Verein für
Heimatgeschichte laden in Kooperation mit der Evangelischen und Katholischen
Kirchengemeinde zu diesem besonderen Tag ein. Geöffnet sind die Evangelische
und Katholische Kirche, die Pestalozzi-Schule mit historischen Klassenzimmer
sowie der Wasserturm. In der Evangelischen Kirche und im Wasserturm werden
während der Öffnungszeiten bedarfsweise Führungen angeboten. Auch das
Tabakmuseum hat an diesem Tag geöffnet.
Ausstellung und historisches Klassenzimmer
In der Pestalozzi-Schule gibt es eine Ausstellung
von Erich Losert zur wechselhaften Geschichten der ältesten Schule Hockenheims,
die auch die Zeit als Durchgangslager einschließt. Außerdem ist ein
historisches Klassenzimmer zu sehen.
Führungen
Angeboten werden auch verschiedene Führungen. Um 14
Uhr startet Alfred Rupp zu seiner Tour „Geschichte in der Innenstadt“, die er
mit vielen Anekdoten und kleinen Geschichten bereichert. Um 15 Uhr geht es dann
weiter in der Pestalozzi-Schule: Hier wird Erich Losert die Geschichte des mehr
als 100 Jahre alten Jugendstilgebäudes anschaulich zeigen. Treffpunkt ist um 15
Uhr in der Aula der Pestalozzi-Schule.
Für die Stadtführung um 14 Uhr stehen nur begrenzte
Plätze zur Verfügung. Es wird darum um Anmeldung gebeten im Sekretariat des
Fachbereichs Bauen und Wohnen im Rathaus bei Frau Stumpe oder Frau Keller, Tel.
06205 21-314 oder 21-318. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der
Anmeldungen.
Programm:
Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr. Geöffnet sind
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Pestalozzi-Schule mit historischem Klassenzimmer
Wasserturm
Tabakmuseum
Führungen
14 Uhr: „Geschichte in der Innenstadt“ mit Alfred
Rupp (Anmeldung erforderlich)
15 Uhr: „Geschichte der Pestalozzi-Schule“ mit Erich
Losert in der Aula der Schule
Bedarfsweise: Evangelische Kirche, Wasserturm und
Tabakmuseum
Ausstellung
„Die Geschichte der Pestalozzi-Schule“ von Erich
Losert in der Aula der Schule
Kinderprogramm
Wir gestalten Holzschachteln beim Tabakmuseum der Zehntscheune.
Stadtverwaltung Hockenheim 16.08.2019
Heidelbergerstraße 88 gesperrt
Die Heidelbergerstraße wird in Höhe Hausnummer 88 aufgrund von Bauarbeiten im Straßenraum vom 19. August, bis voraussichtlich Samstag, 24. August, für den Straßenverkehr vollständig gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße. Der Anliegerverkehr ist zugelassen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 16.08.2019
Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird am 8. September zum vierten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Der überaus erfolgreiche Rundgang wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelischen Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und in der Schlosskapelle auf. Der musikalische Rundgang startet um 15 Uhr.
Die Moderation übernehmen auch dieses Jahr Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bringen die Organisten, Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Wolfgang Riedel und Heinz-Georg Saalmüller, „ihre“ Orgeln zum Klingen. Traditionell endet der musikalische Nachmittag mit einem Umtrunk. Leider entfällt dieses Jahr aufgrund von Instandsetzungsarbeiten im Palais Hirsch die Beteiligung bzw. der „Tag der offenen Tür“ der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist nur über Tickets möglich, die kostenfrei bei der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben werden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.07.2019
Zum Geburtstag nur das Beste!
Die Schwetzinger Mozartgesellschaft feiert ihren 50. und
Leopold Mozart, Vater ihres Namensgebers, feiert gar seinen 300. Geburtstag.
Zwei Jubiläen, die die Mozartgesellschaft zum Anlass nimmt, sich und Ihren
Zuhörern ein besonders vielfältiges Mozartfest zu schenken. Gute alte Bekannte,
aber auch viele junge Talente, Alte Musik, aber auch Premieren und eine
Uraufführung werden an den drei Festival-Wochenenden zu erleben sein.
Gleich zur Eröffnung am 27. September wird dem Vater des Musikgenies zum Geburtstag gehuldigt. Bella Musica, 30 junge hochbegabte Musiker des Pre-Colleges der Universität Mozarteum Salzburg, begeben sich als Botschafter des europäischen Gedankens und der Musik auf die Europäischen Mozartwege und gastieren in Schwetzingen im Mozartsaal, wo der junge hochbegabte Komponist einst höchstpersönlich vorspielte. Tags drauf geht es spannend weiter: Wegen Umbau-Arbeiten im eigenen Haus, hat das Theater Koblenz die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ ins Rokokotheater verlegt. Der Koblenzer Intendant und Regisseur der Oper Markus Dietze durchleuchtet den Mythos Don Giovanni, der vom amoralischen Verbrecher bis heute immer wieder zu einem leidenschaftlichen Verführer idealisiert wird. Begleitend dazu findet zwei Tage vor der Premiere in Kooperation mit der VHS Schwetzingen ein Opern-Talk statt. Nach 2016 kommt für eine Konzert-Matinee am 29. September mit Schuberts großem Es-Dur-Trio abermals das niederländische Van Baerle Trio aus Amsterdam nach Schwetzingen und komplettiert damit das erste Wochenende.
Am zweiten Festival-Wochenende, vom 4.-6. Oktober spannt sich der Bogen von der Mannheimer Schule bis hin zur obligatorischen Uraufführung. Flötistin Amelie Möbius, Charlotte von Urff (Oboe) und Hornist Gustav Borggrefe – drei Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken von Anton Dimler, Johan Wendling und Franz Danzi, allesamt Mitglieder der Churfürstlichen Hofkapelle Carl Theodors. Mit Begeisterung haben die jungen Musiker die ihnen bisher unbekannten Werke einstudiert, die eigens durch die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik in Schwetzingen für sie aufbereitet wurden. Wiener Klassik in C – sowohl Dur als auch moll – entlockt Lisa Smirnova dem Flügel im Jagdsaal. Die Ausnahme-Pianistin, die bereits vor drei Jahren in Schwetzingen einen fulminanten Auftritt hinlegte, präsentiert in Ihrem Solo Recital Mozart, Haydn und Beethoven. Im Auftrag des Schwetzinger Mozartfestes und auf Anregung des Klarinettisten Nikolaus Friedrich entstand das „Assonanzen-Quintett für Bassettklarinette und Streich-Quartett“ vom Komponisten, und letzten Meisterschüler Bernd Alois Zimmermanns, York Höller, das am Sonntag-Vormittag – eingerahmt von Haydn und Mozart – uraufgeführt wird. Begleitet wird Friedrich vom Minguet Quartett, dass sich durch zahlreiche Uraufführungen zu den Spezialisten für Komponisten des 21. Jahrhunderts zählen darf.
Das Finale und dritte Wochenende des Festes wird am 11. Oktober in der Schlosskapelle durch Gambe und Cembalo eingeläutet: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Die Wege zu Mozart führen den Zuhörer ins London von Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach, aber auch nach Frankreich zu Marin Marais. Und zu guter Letzt ein besonderer Höhepunkt, sozusagen ein Festival im Festival. In seinen letzten Lebensjahren schuf Mozart zehn Streichquartette, die bis heute einen Höhepunkt der Gattung bilden. In drei aufeinander folgenden Konzerten am 12. Und 13. Oktober bietet sich nun die äußerst seltene Gelegenheit, diese Meisterwerke chronologisch als geschlossenen Zyklus zu erleben. Zwei empathische Ensembles – das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartett – haben sich auf dieses außergewöhnliche Projekt eines Mozart-Streichquartettfestivals eingelassen. Die Aufteilung der Quartette erfolgt zudem nicht konzertweise, sondern quartettweise, sodass in einem Konzert beide Ensembles zu hören sind. Dieses anspruchsvolle Konzertformat mit Musikern von großer Ausstrahlungskraft verspricht ein wahres Mozartfest!
Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfestes läuft
bereits, ebenso für das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten
Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind
erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen
und online unter www.reservix.de.