Speyerer Sportler*innen sagen der Pandemie den Kamp an – Große Impfaktion des TSV Speyer
Mit Unterstützung der Stadt Speyer, des DRK Kreisverbands und der Feuerwehr, lädt der TSV Speyer alle Speyerer Sportvereine zu einer Impfaktion am Samstag, 18. September 2021 von 9 bis 17 Uhr ins Helmut-Bantz-Stadion ein. Geimpft wird mit Johnson & Johnson für Erwachsene und mit Biontech für Jugendliche ab 12 Jahren.
„Wir möchten alle wieder ein Stück Normalität in unserem Leben und unsere Mitglieder haben durch die pandemiebedingten Trainingsausfälle Defizite erlitten. Wir möchten wieder in allen Abteilungen und Sportarten Training anbieten, deshalb ist es wichtig, dass wir uns durch die Impfung schützen und versuchen, eine weitere Ausbreitung dieses Virus zu unterbinden. Deshalb haben wir diese Aktion geplant – für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie deren Familien und Freunde“, betont Angelika Wöhlert, Vorsitzende des TSV Speyer.
Da für die Aktion Impfstoff bestellt werden muss, bittet der TSV um Anmeldung bis Anfang der Kalenderwoche 36 unter angelika.woehlert@web.de.
TSV Speyer und Stadt Speyer 02.09.2021
Verkehrsnotizen
Ludwigstraße gesperrt
Am Montag, 6. September 2021 wird die Ludwigstraße aufgrund einer Kranstellung auf Höhe der Hausnummer 55 von 9 bis 11 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Nachruf zum Tod von Anneliese Fortmann, die dem Verein mehr als 70 Jahre angehörte.
Anneliese Fortmann, seit mehr als 70 Jahren Mitglied beim TSV Speyer, ist nach kurzer schwerer Krankheit am 20. März 2021 im Alter von 90 Jahren verstorben. Mit ihrem Ableben verliert der TSV Speyer ein verdientes Mitglied, das schon in schweren Nachkriegszeiten aktiv, engagiert und fachkundig zur Wiederbelebung des Sportgeschehens im Verein beitrug.
Anneliese ist vielen TSV-lern noch als Anneliese Lösch gut bekannt. Sie ist am 16.10.1950 in den TSV eingetreten. „Als ich 1954 in die Kinderturnstunde kam war ich bei Anneliese (Fräulein Lösch) in der Gruppe“, erinnert sich die Turn-Abteilungsleiterin Renate Behm zurück. Später übernahm Anneliese Fortmann als Nachfolgerin von Frau Jung die Kinderturnstunde, die sie jahrelang führte. Anneliese war dem TSV stets verbunden. Mit ihren Freundinnen Sophie Weiß und Annelies Schätzel-Schwind bereicherten sie als lebensbejahendes Trio besonders die jährlichen Seniorenausflüge des TSV.
Der TSV Speyer wird Anneliese Fortmann dankbar in ehrender Erinnerung behalten. Die Trauerfeier findet am Montag, 29. März 2021, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Speyer statt.
Herbert Kotter für TSV Speyer 26.03.2021
Eishockey / Adler Mannheim
Brune verlässt die Adler
Die Adler Mannheim haben im Hinblick auf die PENNY-DEL-Saison 2021/22 den ersten Abgang zu verzeichnen. Louis Brune wechselt innerhalb der Liga zum Konkurrenten ERC Ingolstadt.
„Das ist definitiv keine Entscheidung gegen die Adler“, kommentiert der 20-jährige Angreifer seinen Wechsel an die Donau. „Ich habe bei den Adlern einen der bedeutendsten und wichtigsten Schritte in meiner noch jungen Karriere gemacht, mir ein persönliches Umfeld aufgebaut und viele Freunde gewonnen. Daher ist mir dieser Entschluss alles andere als leichtgefallen. Ich bin aber der Meinung, dass dieser Wechsel nun nötig ist, um den nächsten Schritt zu gehen. Ich freue mich sehr auf die neue sportliche Herausforderung, bin den Adlern aber für ihre Hilfe und hervorragende Förderung in den vergangenen Jahren sehr dankbar.“
Brune wechselte zur Saison 2017/18 aus der Nachwuchsabteilung der Iserlohn Roosters zu den Jungadlern, für die er 60 DNL-Spiele bestritt und dabei 46 Tore erzielte sowie 38 Vorlagen verbuchte. Seit der Spielzeit 2018/19 ist der gebürtige Münchner mit einer Förderlizenz ausgestattet. In vergangenen drei Jahren absolvierte er 29 DEL-Partien sowie 46 Spiele in der DEL2 für die Heilbronner Falken.
Der Kader der Adler Mannheim für die PENNY-DEL-Saison 2021/22 nimmt weiter Gestalt an. Nach der jüngsten Vertragsverlängerung von Verteidiger Denis Reul hat der Tabellenführer der Südgruppe auch das Arbeitspapier mit Angreifer Nico Krämmer um zwei Jahre verlängert.
„Nicos Leistungskurve zeigt Jahr für Jahr nach oben. Er kommt jeden Tag mit der Einstellung in die SAP Arena, sich verbessern zu wollen. Er hat sich mit viel Fleiß körperlich, aber auch mental stark entwickelt, ist sich für keine Arbeit zu schade und gibt auf beiden Seiten des Eises immer alles“, nennt Alavaara die Gründe für die Vertragsverlängerung mit dem 28-Jährigen. „In den letzten Jahren hat sich in Mannheim einiges entwickelt. Außerdem fühle ich mich mit meiner jungen Familie hier sehr wohl. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Jahren genauso erfolgreich sein werden wie zuletzt“, äußert sich Krämmer selbst zu seinem Verbleib.
Der gebürtige Landshuter wechselte 2018 von den Kölner Haien zu den Adlern. In bislang 116 DEL-Partien sammelte der 1,86 Meter große und 89 Kilogramm schwere Linksschütze 52 Scorerpunkte.
Die Adler Mannheim sind noch einmal auf dem Spielermarkt aktiv geworden und haben ihre Offensivabteilung mit Sean Collins verstärkt. Der 32-jährige Kanadier stand im laufenden Wettbewerb für Kunlun Red Star aus der multinationalen KHL auf dem Eis und unterzeichnet nun bei den Adlern einen Vertrag bis Saisonende.
Mit 115 Scorerpunkten (51 Tore / 64 Vorlagen) in 60 Partien hatte Collins 2007/08 gerade die Manitoba Junior Hockey League aufgemischt, als der damals 19-Jährige bei der alljährlichen Talentziehung von den Columbus Blue Jackets in der siebten Runde an Position 187 ausgewählt wurde. Nach dem NHL-Draft verbrachte Collins die folgenden vier Spielzeiten an der Cornell Universität, für die er 136 NCAA-Spiele bestritt und dabei 30 Tore sowie 27 Vorlagen verbuchte.
Zur Saison 2012/13 unterzeichnete Collins sein erstes Arbeitspapier bei den Columbus Blue Jackets. Aufgrund des Lockouts absolvierte der Linksschütze die erste Saisonhälfte jedoch im Farmteam, ehe er im Februar 2013 sein NHL-Debüt feierte. In den darauffolgenden zwei Spielzeiten gelang es dem Kanadier nicht, sich in der besten Eishockeyliga der Welt durchzusetzen und kam überwiegend für die Springfield Falcons in der AHL zum Einsatz. 2015 suchte der 1,91 Meter große und 86 Kilogramm schwere Angreifer eine neue sportliche Herausforderung und wechselte zu den Washington Capitals. Doch auch in Amerikas Hauptstadt konnte er sich nicht im NHL-Kader etablieren, weshalb ihn die Caps ins Farmteam nach Hershey schickten. Im Sommer 2016 zog es Collins in die KHL. Für Kunlun und HK Sotchi sammelte Collins in insgesamt 268 Spielen 125 Scorerpunkte (51 Treffer / 74 Assists).
„Sean ist ein solider Spieler, der über viel Erfahrung verfügt“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara über den 32-jährigen Kanadier. „Mit seiner Flexibilität können wir ihn in allen Situationen und auf allen Positionen einsetzen. Er hat in den vergangenen Jahren konstant gute Leistungen gezeigt. Wir sind überzeugt, dass er uns in unserer aktuellen Situation auf Anhieb helfen wird.“
Collins, der bei den Adlern die Rückennummer 81 erhält, wird am Dienstagabend in Mannheim eintreffen und sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Fallen die zwei obligatorischen PCR-Tests negativ aus, könnte Collins am Montag, den 08. März, im Spitzenspiel gegen den EHC Red Bull München erstmals das Adler-Trikot überstreifen.
Kinder können nur in Begleitung
eines Elternteils kommen.
Alle Teilnehmer müssen Mund-
und Nasenschutz tragen.
Die Abstandsregelung ist
unbedingt einzuhalten.
Die Teilnehmer können vor und
nach dem Schwimmen nicht duschen.
Schwimmen für Schwimmnachweis oder Schnelligkeit aus
Gruppe 3
Uns stehen begrenzte Bahnen
zur Verfügung.
Angebotene Schwimm-Strecken:
25 m, 50m 200 m Schwimmen
Die längeren Strecken müssen
im Kreis geschwommen werden, es darf aber keiner überholen.
Da die 800 m und 400 m
Schwimmer alle auf Zeit schwimmen müssen, können wir leider diese Strecken
nicht anbieten.
Ich empfehle daher, sich im
normalen Badebetrieb anzumelden.
Sportabzeichen-Beauftragten Karl Bentz 06.10.2020
Rudergesellschaft Speyer
Südwestdeutsche Meisterschaften im Zeichen der Pandemie
Von Angelika Schwager
Speyer – Die Rennsportler der Rudergesellschaft Speyer freuten sich, dass trotz Covid-19-Pandemie ein Rumpfprogramm der Südwestdeutschen Meisterschaften verbunden mit der Trierer Herbstregatta ausgetragen werden konnte. Es waren in diesem Jahr weder Renngemeinschaften zugelassen noch Leichtgewichtsrennen oder die Unterscheidung nach Leistungsklassen im Programm. Die Masters-Wettbewerbe wurden gar nicht ausgefahren. So konnte das Schrumpfprogramm an einem Tag mit den notwendigen Abständen abgewickelt werden. Die startende RGS-Rumpfmannschaft durfte sich am Ende sowohl in der Pokalwertung als auch in der Nachwuchswertung über Platz 3 freuen.
Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften war Neueinsteiger Elias Fabian im Junioren-B-Einer mit einer guten ruderischen Leistung im Vorlauf mit Rang drei unterwegs, konnte aber als „Leichtgewicht“ bei den „schweren Jungs“ den Endlauf nicht erreichen. Im Junioren-A-Einer erreichten Ole Bartenbach mit Platz zwei und David Martirosyan mit dem Sieg in ihren jeweiligen Vorläufen das Finale. Der Leichtgewichtsruderer Simon Holstein schied nach dem Vorlauf aus. Wie an der Perlenkette aufgereiht gingen die Boote im Finale über die Ziellinie. Als erster Luca Schneider vom Koblenzer RC Rhenania, eine knappe Länge dahinter David Martirosyan auf dem Silberplatz und eine weiter knappe Länge dahinter Ole Bartenbach auf dem Bronzerang. Der viertplatzierte Ruderer aus Ludwigshafen hatte mit dem Rennausgang nichts zu tun.
Das härteste Teilnehmerfeld des Tages hatten die beiden Juniorinnen Jane Elsner und Sandra Wundling im Juniorinnen-A-Einer, die gleich gegen 4 Nationalmannschafts-Ruderinnen antreten mussten. Zwei gute zweite Plätze in den Vorläufen bedeuteten leider das Aus vor dem Finale.
Im Männer-Einer setzte sich Tim Streib
nach langer Verletzungspause mit einem Sieg durch und ruderte im Finale in
3:40,71 Minuten auf den Bronzeplatz und hielt den viertplatzierten Ruderer aus
Trier zwei Längen auf Distanz. Ebenfalls auf Platz drei kam Alicia Bohn im
Frauen-Einer hinter Annabelle Bachmann, RV Ingelheim und Natalie Weber,
Koblenzer RC Rhenania.
Ein starkes Finale im
Zweier-ohne-Steuermann der Junioren B lieferten Leon Gronbach und Leo Wels ab,
mussten aber durch einen Steuerfehler mit Kontakt zum Ufer den Sieg abgeben und
holten sich Silber. Im Zweier-ohne-Steuermann der Junioren A taten sich Nicolas
Bohn und Sebastian Kohl schwer getan erkämpften sich am Ende mit vier zehntel
Sekunden Vorsprung noch Bronze.
Eingebettet in die Südwestdeutschen
Meisterschaften fanden auch in diesem Jahr die Rennen der Trierer Regatta
statt. Hier trumpfte im ersten Rennen Maximilian Brill im Jungen-Einer (14
Jahre) auf. Mit einem starken Endspurt sicherte er sich und der RGS den ersten
Sieg mit 39 hundertstel Sekunden Vorsprung auf Oskar Betzler vom Mainzer RV.
Auch Tom Lasse Pietsch zeigte ein sehr zufriedenstellendes Rennen und ruderte
auf Platz hinter dem Mainzer RV. Im Jungen-Doppelzweier (13/14 Jahre) taten
sich Maximilian Brill und Tom Lasse Pietsch zusammen und ließen den Gegner
keinerlei Chance. Mit einem Start-Ziel-Sieg freute sich Tom Lasse Pietsch über
seinen ersten Regattasieg. Anna Müsel und Leni Stahl mussten sich als Nachwuchsboot
im Mädchen-Doppelzweier der offenen Konkurrenz stellen und lieferten bei ihrem
vierten Platz ein sehr solides erstes Rennen ab.
Im Männer Zweier-ohne-Steuermann kamen sowohl
Nicolas Bohn mit Sebastian Kohl auf Platz zwei als auch Tim Streib mit David
Martirosyan auf Rang drei nicht am siegreichen Boot des Mainzer RV vorbei.
Besser machten es im Junioren-B-Zweier-ohne-Steuermann, nach dem Missgeschick
des Versteuerns bei den Südwestdeutschen, Leon Gronbach und Leo Wels. In
3:23,98 Minuten über die Strecke, gerade und technisch einwandfrei gerudert
bedeutet den Sieg für das Speyerer Duo vor dem Wormser RC und dem Mainzer RV.
Im abschließenden
Junioren-A-Mixed-Doppelvierer konnten sich Ole Bartenbach, Jane Elsner, Simon
Holstein und Sandra Wundling gut im Feld platzieren, mussten jedoch kurz
vor der Ziellinie noch den 2. Platz an den RV Treviris Trier abgeben und wurden
vor der RG Treis-Karden drittes Boot.
„Mit drei Siegen bei der Trierer Regatta und zwei
Vizetiteln und vier Bronzeplätzen bei der Südwestdeutschen Meisterschaft in der
bislang regattalosen Saison und Vergleichsmöglichkeiten können wir zufrieden
sein“, freute sich Trainerin Julia Hoffmann mit den Aktiven insbesondere auch
überhaupt wieder Wettkampfluft geschnuppert zu haben.
Endlich wieder Wettkampf – Vereinsmeister Ole Bartenbach
Von Angelika Schwager
Speyer – Nachdem nahezu die gesamte Wettkampfsaison für die Aktiven der Rudergesellschaft Speyer coronabedingt ins Wasser gefallen ist, organisierten die Trainer um Julia Hoffmann mit einem ausgefeilten Hygienekonzept die erste Vereinsregatta seit 1999.
Wie
heiß die Ruderer auf Wettkampf waren, zeigten die großen Teilnahmefelder.
Bei
Kaiserwetter mit blauem Himmel und strahlender Sonne gingen die Boote auf die
500-Meter-Strecke im Reffenthal.
Im
Kindereiner gingen in zwei Läufen gleich acht Boote an den Start. Im ersten
Lauf siegte Tom Pietsch deutlich vor seinen Konkurrenten und wurde mit Bestzeit
Gesamtsieger, im zweiten Lauf holte sich Felipe Rößler den 1. Platz. Der
Gesamtsieg im Kinder-Doppelzweier ging ganz knapp mit einer Sekunde Vorsprung
an Merle Wittmann und Hendrik Elsner vor Julius Vortisch und Gil Melde. Den
zweiten Lauf beendeten Alejandro Knoll und Johann Dennhardt als erstes Boot. Im
Kinder-Gig-Doppelvierer konnten sich Alejandro Knoll, Yann Zingler, Felipe Rößler,
Erik Görtz und Steuermann Elias Fabian in 1:54,0 Minuten mit deutlichem
Vorsprung durchsetzen.
Eng
ging es im Frauen-Einer zu. Jane Elsner siegte knapp vor Sandra Wundling und
Marlene Neubauer. Der Männer-Einer wurde im Neun-Boote-Feld klare Beute von Ole
Bartenbach, der sich mit drei Sekunden Vorsprung auf Leo Wels und Nicolas Bohn
durchsetzte. Elias Fabian hatte im zweiten Lauf den Bugball vorn.
Spannend
verliefen beide Abteilungen des Männer-Doppelzweiers. Tim Streib und Tim Lauer
erkämpften sich den Gesamtsieg, dicht dahinter mit identischer Zeit Ole
Bartenbach mit Simon Holstein und Nico Bohn mit Leo Wels. Den Sieg im zweiten
Lauf sicherten sich Frederik Hill und Julian Stein mit einer knappen Sekunde
Vorsprung. Im Fünf-Boote-Feld des Mixed-Doppelzweier legten sich zwei Boote
schnell an die Spitze, Nico Bohn und Sandra Wundling hatten am Ende mit ganzen
sechs zehntel Sekunden das bessere Ende vor Ralf Burkhardt und Marion Peltzer-Lehr
für sich. Im Mixed-Doppelvierer ohne Steuermann ging es dann noch ein Ticken
enger zu. Hier lagen im Vier-Boote-Feld im Ziel Marion Peltzer-Lehr, Julia
Hoffmann, Tim Lauer und Ralf Burkhardt gerade einmal vier zehntel Sekunden vor
Jane Elsner, Josefine Holstein, Leo Wels und Ole Bartenbach.
Der
erste Platz im Mixed-Gig-Doppelvierer mit Steuermann ging an die Crew Birgit
Dillmann, Conny Cerin, Markus Prüfe, Andreas Walter und Steuerfrau Gabriele
Mühlberger.
Bei der Siegerehrung durfte der neue Vereinsmeister im Männer-Einer Ole Bartenbach einen besonderen Pokal in Empfang nehmen. Ralf Burkhardt als Sponsor des Rennens „Zur Alten Pfalz“, erinnernd an den Gründungsort der Rudergesellschaft 1883 im Lokal zur „Zur Alten Pfalz“, hatte den Vereinsmeister-Pokal aus den 90er-Jahren extra für den „Vereinsmeister 2020“ gravieren lassen. Damit geht Ole Bartenbach in die Nachfolge von Ralf Burkhardt 1997 und Nils Seibert 1999, beide ganz oben in der Tabelle der erfolgreichsten RGS-Rennruderer.
Ruderer bestehen ersten Langstreckentest vor dem Winter
Von Angelika Schwager
Breisach / Speyer – Zum Langstreckentest über die 6-Kilometer-Distanz trafen sich die Ruderer aus dem Süden Deutschlands, um erste Erkenntnisse für die Saison 2020 zu sammeln und die notwendigen Schwerpunkte für das Wintertraining zu erkennen. Betreut von Julia Hoffmann waren auch die Juniorinnen und Junioren der Rudergesellschaft Speyer am Start.
Eleni Thanou ging im Leichtgewichts-Einer der Juniorinnen B (15/16 Jahre)
ins Rennen und landete unter 17 Starterinnen mit der guten Zeit von 26:09
Minuten auf Platz acht. „Mit einer besseren Renneinteilung wäre mehr drin
gewesen, daran werden wir arbeiten“, zeigte sich Trainerin Julia Hoffmann
positiv.
Erstmals bei den Juniorinnen A (17/18 Jahre) startete Sandra Wundling,
ebenfalls im Leichtgewichts-Einer. Nach 24:47 Minuten landete sie nach einem
sehr guten Rennen auf Platz neun, dabei lagen die ersten elf Ruderinnen des
18-Boote-Feldes sehr nah beisammen und kamen innerhalb von 50 Sekunden ins
Ziel. Jane Elsner, im Juniorinnen-Einer A unterwegs, benötigte 25:07 Minuten
für die Langstreckendistanz und ist nach Platz 13 auf der Suche nach einer
Partnerin im Riemenbereich. Im großen Feld des Leichtgewichts-Junioren-Einers A
suchten gleich drei Speyerer nach einer Standortbestimmung. Überraschend war
sicherlich, dass der zu den A-Junioren aufgestiegene Alex Martirosyan mit 23:04
Minuten auf Platz zwölf um zwei Sekunden vor seinem Bruder David Martirosyan,
Platz 13, ins Ziel kam. Dicht dahinter ruderte Simon Holstein in 23:17
Minut6wen auf Platz 17.
Ole Bartenbach und Nicolas Bohn, ebenfalls neu bei den Junioren A, wollen im Zweier-ohne-Steuermann angreifen, um sich nach bevorstehendem intensivem Wintertraining einen Platz im Achter des Südteams zu ergattern. Was in den beiden Speyrern steckt zeigten sie mit 20:46 Minuten und Rang vier. „Die Lücke nach vorn auch gegen die Älteren des Jahrgangs ist klein und mit einem starken Wintertraining alle mal zu schließen“, motivierte Julia Hoffmann das Duo nach der sehr guten Platzierung.
17.11.2019
Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
Schweiss
und Strass auf glattem Parkett
Abschlussturnier der Senioren-Trophy 2019 des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes
Reilingen / Speyer – In Reilingen in der Fritz-Mannherzhalle wurden an diesem Wochenende ( 09 & 10.11.) die Abschlussturniere des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes für die Senioren ausgetragen. Bei dieser Tanzturnierserie wird an 3 Wochenenden Turniertänzern die Möglichkeit der Teilnahme an Standard- und Lateinturnieren geboten. Der TSC Grün-Gold Speyer führte diese Tanzsportveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Reilinger Turnerbund und dem Baden-Württembergischen Tanzsportverband (TBW) durch. Dem interessierten Zuschauer wurde hier schnell klar, dass es sich beim Turniertanz um einen schweißtreibenden Leistungssport handelt, auch wenn die Akteure Frack und strassverzierte Kleidern tragen.
Ursprünglich wurden diese Turniere
ausschließlich von Baden-Württemberger Tanzsportvereinen durchgeführt, doch
nach den guten Erfahrungen der letztjährigen Veranstaltung durfte der Speyerer
Tanzsportverein auch diese Jahr ein derartiges Tanzsportwochenende ausrichten.
Bei den Tänzern wird das mit den Landesgrenzen eben nicht so genau genommen.
Daher reisten nicht nur aus verschiedenen Bundesländern, sondern auch aus dem
benachbarten Ausland zahlreiche Turnierpaare an – zumal es sich um die
Abschlussveranstaltung der Trophy-Serie
handelte, bei der es auch um den Trophy-Gesamtsieg ging. Es konnten an beiden
Tagen über 550 Starts verzeichnet werden.
Schon am Samstagabend wurde die
Turnierveranstaltung von den teilnehmenden Paaren als großer Erfolg gewertet.
Dabei sorgten nicht nur die großzügigen Tanzflächen und die abwechslungsreiche
Musikauswahl bei den Startern für Begeisterung, auch das „Drumherum“
stimmte: Die liebevoll mit Pflanzen geschmückte Halle und die herbstlicher Dekoration auf den Tischen
sorgten für ein Wohlfühlambiente. Nach dem Turnier konnten sich die
Schleckermäuler an der reichhaltigen Kuchentheke, aber auch an diversen
herzhaften Gebäcken und Suppen, die verlorenen Kalorien wieder einverleiben.
Eine derartige Veranstaltung ist nur
mit einer engagierten Organisation und zahlreichen Helfern im
Hintergrund und in der Küche möglich. Im Vorfeld wurde daher ein detaillierter
Arbeitsplan erstellt, was sich durch einen reibungslosen Ablauf bezahlt machte. Die Veranstaltung
konnte daher mit nur geringfügigen Verspätungen bis jeweils in die Abendstunden
durchgeführt werden, so dass sich auch die weiter angereisten Paare rechtzeitig auf die Heimreise machen konnten.
Doch es wurde von den Speyrer Paaren nicht nur gearbeitet, es blieb auch genügend Zeit selbst auf den Tanzflächen das eigene Können zu zeigen. Bei den Lateintänzern glänzten Hans-Jürgen und Astrid Gallo in der Senioren III-S-Klasse, die an beiden Tagen den 2. Platz erreichen konnten und damit die Gesamtwertung der TBW-Trophy-Serie gewannen.
Bei den Senioren
III-A-Standardturnieren konnten Beate und Heinrich-Theodor Hannen nach dem
Aufstieg das gesteckte Tagesziel erreichen und tanzten in der Zwischenrunde
mit. Bei den jüngeren Startern der Sen II-A-Klasse gingen Felix und Kristina
Bühler mit 18 weiteren Tänzern an den Start und konnten mit einem dritten Platz
eine weitere Platzierung für den Aufstieg in die S-Klasse sichern. Bei den
Starts in der B-Klasse fanden sich Ingo und Claudia nach langer Turnierpause
wieder gut in den Ablauf ein, eine Teilnahme am Finale blieb ihnen jedoch
verwehrt.
Am Sonntag drehten Matthis und Tina Langhoff im Sen II-A-Lateinturnier auf und belegten den 4. Platz bei 14 startenden Paaren. Am selben Tag starteten die Paare Felix und Kristina Bühler sowie Matthis und Tina Langhoff noch beim SenII-A-Standardturnier mit insgesamt 12 Paaren und erreichten das Finale. Bühlers schlossen das Turnier mit dem 7. Platz und Langhoffs mit dem 5. Platz ab. Das Ehepaar Bühler errang in der Trophyserie den 2. Platz und damit die Silbermedaille.
Text: Grün-Gold Speyer, Beate Hannen Foto: Klaus Butenschön, Karlsruhe 17.11.2019
TSV Speyer
Ordentliche Mitgliederversammlung am 8. Nov. 2019
Speyer – Wolfgang Behm wurde in der ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Speyer am Freitag, dem 8. November 2019, zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Zwölf Jahre war er erfolgreicher Vorsitzender des Speyerer Großvereins, bevor er 2018 nicht mehr kandidierte und Angelika Wöhlert zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Ehrenmitglied Klaus Bethäuser überreichte ihm für den Ehrenrat diese Auszeichnung.
Zuvor
konnte Angelika Wöhlert nach der Begrüßung und den einleitenden Worten zur
Mitgliederversammlung mit dem weiteren Ehrenvorsitzenden Heinz Kreutzenberger,
Liselotte Flörchinger und Herbert Werner langjährige Mitglieder für mehr als 70
Jahre Vereinstreue mit der Ehrenplakette auszeichnen, assistiert von Katrin
Oeder und Klaus Lochner. Renate Behm und Klaus Bethäuser erhielten die
Ehrenplakette für 60 Jahre Mitgliedschaft, sechs Mitglieder gehören dem Verein
50 Jahre an und erhielten die dazugehörende Ehrenplakette. 29mal wurden die
Ehrennadeln in Gold und Silber vergeben.
In ihrem
Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr ließ die Vorsitzende die zahlreichen
Veranstaltungen sportlicher und gesellschaftlicher Art von November 2018 bis
Juni 2019 Revue passieren. Fotos z. B. des Neujahrsempfangs 2019, des
Sportabzeichen-Tages oder des Senioren-Ausfluges nach Hauenstein lockerten den
Bericht auf. Über die Monate Juli bis Oktober 2018 hatte Herbert Kotter bereits
bei der vorjährigen Mitgliederversammlung berichtet. Sie habe einen intakten
und gesunden Verein übernommen und dankte sowohl Wolfgang Behm als auch allen,
die mit zu diesem Ergebnis beigetragen haben, für ihr hervorragendes Engagement.
“Die Zusammenarbeit im Vorstand klappt hervorragend“ hob sie hervor.
Einen fundierten und soliden Kassenbericht präsentierte Schatzmeister Gerhard Weißmann. Es folgte der Bericht der Kassenprüfer von Franz Schindler. Seinem Vorschlag auf Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes entsprach die Mitgliederversammlung einstimmig. Gerhard Weißmann stellte den Haushaltsplan 2019/2020 vor. Er fand ebenfalls die Zustimmung der stimmberechtigten Anwesenden.
Der
stellvertretende Vorsitzende Herbert Kotter begründete und erläuterte die
vorgesehenen Satzungsänderungen. Die aktuelle Fassung aus dem Jahr 1998 wurde
einem Satzungs-Check für Sportvereine unterzogen. Dabei wurde auch der
Sportbund Pfalz einbezogen. Ein Teil der Änderungsvorschläge wurde übernommen
und in einer Tischvorlage dargestellt. Nicht umgesetzt wurde der Hinweis, dass
in der Satzung eine Regelung aufgenommen werden könne, wonach
Vereins-Funktionsträgern Aufwandsentschädigungen gezahlt werden können. „Der
TSV wurde bisher ehrenamtlich geleitet und dabei bleibt es“ fasste Kotter die
Auffassung des Vorstandes zusammen.
Vorsitzende
Wöhlert ließ die Mitglieder über die einzelnen Änderungsvorschläge der Satzung
getrennt abstimmen.
Zu den
ab 2020 vorgesehenen Beitragserhöhungen referierten Gerhard Weißmann und
Angelika Wöhlert. Danach sind für Jugendliche, Erwachsene und Familien Beitragssteigerungen
vorgesehen, nach rund 20 Jahren Beitragsstillstand. Mit den Mehreinnahmen könne
den Übungsleiterinnen und Übungsleitern eine zeitgemäße Entschädigung gezahlt
werden, trotzdem sind auch die neuen Beiträge vergleichsweise günstig.
Nachdem keine Anträge gestellt wurden, schloss Vorsitzende Wöhlert nach Nennung einiger bevorstehender Termine die Mitglieder-Versammlung.
TSV Speyer, Herbert Kotter 17.11.2019
FECHTEN
Turniere: Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Veteranen in Erfurt, Ranglistenturnier „Pfalzlöwe“ in Friesenheim
Erfurt – Beim den 25. Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Veteranen startet das Florett-Team vom TSV Speyer mit Martin Eitz, Raphael Mosbach Karl-Heinz Henninger und Christian Plechinger. In der Setzrunde konnten sie je einen Sieg über Koblenz und Münster und eine Niederlagen gegen Oberlaster für sich verbuchen und waren somit auf Platz 3 gesetzt. Im Viertelfinale folgte ein 5:2 Sieg über die Startgemeinschaft Hannover/Wolfsburg. Im folgenden Halbfinale kann es nun zum Duell gegen den Titelverteidiger und Favoriten Eintracht Duisburg. Hier konnten die Speyer nichts entgegensetzen und mussten sich mit dem kleinen Finale um Platz 3 begnügen. Hier wartet das Team aus Hamburg auf sie, die das zweite Halbfinale knapp gegen Oberster verloren hatten. Bis zum zweitletzten Kampf stand es 3:4 für Hamburg mit einem weiteren Sieg hätte Hamburg gewonnen, aber Karl-Heinz Henninger schaffte es mit viel Kampfgeist das Gefecht für sich zu entscheiden. Somit stand es 4:4 und das letzte Gefecht zwischen Martin Eitz und Olaf Ziebell sollte die Entscheidung über Bronze bringen. Ausgerechnet in diesem wichtigen Gefecht verließ Martin Eitz das Trefferglück was sein Gegner sofort ausnutze und somit ging die Bronzemedaille nach Hamburg und für Speyer blieb der undankbare 4. Platz.
LU-Friesenheim. – Bei diesjährigen Ranglisten Turnier „Pfalzlöwe“ waren Dennis Mosbach und Christian Plechinger mit dem Florett am Start. Beiden konnten sich mit nur je einer Niederlage in der Vorrunde für das Viertelfinale qualifizieren. Hier gewann Dennis Mosbach mit 15:5 gegen Benjamin Keller aus Ludwigshafen und Christian Plechinger 15:6 gegen Csongor Öri aus Homburg. Im Halbfinale musste nun Christian Plechinger gegen Florian Ferizi aus Frankenthal. Hier sah es bis zur Pause mit einem Trefferstand 5:12 für einen Sieg des Frankenthaler aus. Aber Christian Plechinger stellt seinen Fechtstil um und setzte Treffer um Treffer und Stand am Ende mit einem 15:13 Sieg im Finale. Das zweite Halbfinale war ebenfalls hart umkämpft hier standen sich Dennis Mosbach und Alexander Bappert aus Frankenthal gegenüber. Dennis Mosbach konnte kein Mittel gegen die Angriffe des Frankenthalers finden und verlor 8:15 und belegte somit den 3. Platz. Im Finale musste auch Christian Plechinger dem kräfteraubenden Halbfinale Tribut zollen und verlor gegen den 22 Jahren jüngeren Alexander Bappert mit 5:15 und belegt somit Platz 2.
Beim parallel ausgetragen Ed. Krapp Gedächtnis Turnier war Jonah Schlosser mit dem Degen im U17 Wettbewerb am Start. Hier konnte er sich mit 2 Siegen und 3 Niederlagen und Platz 11 für das 16er KO qualifizieren. Hier folgte ein 15:13 Sieg über Timo Blum und eine 13:15 Niederlage gegen Jung Gabriel beiden vom HC Bad Dürkheim. Dies bedeutet am Ende Patz 8 für ihn und wichtige Punkte auf der Südwestdeutschen U15 Rangliste auf der er nun den 2 Platz innehat.
Senioren-Ausflug des TSV Speyer am Montag, 24. Juni 2019
Eine herrliche Fahrt an einem herrlichen Tag, so könnte das Fazit der diesjährigen Senioren-Fahrt am Montag, 24. Juni 2019, lauten. Vorsitzende Angelika Wöhlert und die Vorstandsmitglieder Herbert Kotter, Klaus Lochner und Gerhard Weißmann konnten zur morgendlichen Abfahrt um 8.30 Uhr rund 50 verdiente langjährige Vereinsmitglieder am Kolb-Schulzentrum Speyer willkommen heißen. Das Ziel hieß Westpfalz, genauer Hauenstein, mit dem Schuh-Museum und dem Sport-Museum. Aber erst gab es die übliche Stärkung mit dem obligatorischen Frühstück mit Speyerer Brezeln und Flüssigem. Kai-Asmus Kaufmann, Leiter Marketing des Sportbundes Pfalz, |ließ es sich nicht nehmen, die Führung in „seinem Sportmuseum“ für die Speyerer Gäste persönlich zu übernehmen. Sowohl im Sport-Museum als auch im Schuh-Museum konnten hoch interessante Exponate, viele von erfolgreichen Pfälzer Athleten, bestaunt werden. Die Ausstellung zu Horst Eckel war ein Muss.
Danach ging die Bus-Reise weiter durch den Pfälzer Wald zu einem beschaulichen Aufenthalt beim Fischbach-Saarbachhammer. Ein herrlicher kleiner See, köstlicher Kuchen und ein am Ruhetag für die TSV-Gäste geöffnetes Restaurant erwarteten die Reiselustigen. Es fehlte nichts auf der Fahrt, die dann um 17 Uhr in Speyer endete. Das TSV-Vereinsheim „Dionnysos“ mit seiner griechischen Küche rundete eine Senioren-Fahrt ab, die Lust auf mehr im Jahr 2020 macht.
Text und Foto: Herbert Kotter 28.06.2019
Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.
Final- und Semifinalplätze für Speyerer Paare
Am Samstag (22.06.2019) fand in Ingelheim das traditionelle Spargelturnier des TSC Ingelheim für Standardpaare der Hauptgruppe und der Senioren statt.
Im Feld der Senioren III B Standard gingen Beate und Theo Hannen mit 12 weiteren Paaren an den Start. Da das Turnier dieses Jahr als 2-Flächen-Turnier veranstaltet wurde, war die Tanzfläche etwas klein und in den Vorrunden mit jeweils 7 Paaren auf der Fläche kamen sich die Teilnehmer manchmal näher als ihnen lieb war. Beate und Theo konnten trotzdem überzeugen und zogen in die Zwischenrunde ein. Die beiden Speyerer gaben in der Zwischenrunde noch einmal alles und beendeten das Turnier auf dem 8. Platz als Anschlusspaar aufs 7-paarige Finale.
Astrid und Hans-Jürgen Gallo starteten beim Turnier der Senioren III S. Das Starterfeld war auf 8 Paare zusammengeschmolzen. Nach einer Vorrunde durften sich Gallos über den Einzug in das Finale freuen. Dort ging es beim Kampf um die Plätze teilweise heiß her. Am Ende ertanzten sich Astrid und Hans-Jürgen einen erfreulichen zweiten Platz und mussten sich nur dem deutschen Vizemeister über zehn Tänze geschlagen geben.
Beim zeitgleichen Turnier um den Saarlouiser Rubinpokal konnten sich Kristina und Felix Bühler im kombinierten A/S-Turnier der Senioren II behaupten. Trotz der geringen Teilnehmerzahl reichte die Motivation aus, die Konkurrenz ihrer Klasse hinter sich zu lassen und zudem noch ein Paar der Sonderklasse zu schlagen.