Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Kindertagespflegepersonen gesucht / Nächster Qualifizierungskurs im September

Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, kann eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe sein. Da die Nachfrage nach einem passenden Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren sowie für eine Betreuung in Randzeiten für Kinder von null bis maximal 14 Jahren immer größer wird, sucht das Kreisjugendamt Germersheim nach geeigneten Kindertagespflegepersonen. Wer Freude an der Arbeit mit Kindern hat, gerne eigenverantwortlich und von zuhause aus arbeitet, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Fachberatungen wünscht und ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent mitbringt, für den könnte dies genau das Richtige sein. Die Arbeit als Kindertagespflegeperson macht auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf problemlos möglich.

Das Jugendamt Germersheim bietet in Kooperation mit dem Haus der Familie (Evangelische Familienbildungsstätte in Landau) eine Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson an. Der nächste Kurs startet im September 2021. „Wir freuen uns, Sie als Kindertagespflegeperson zu gewinnen und dadurch das Betreuungsangebot in unserem Landkreis zu bereichern“, rufen die Mitarbeiterinnen der Fachberatung Kindertagespflege auf.

Für eine unverbindliche Beratung und Information wenden sich Interessierte an die Fachberatungen Kindertagespflege des Kreisjugendamts Germersheim, Katja von der Au, E-Mail k.vonderau@kreis-germersheim.de und Annett Nunenmann, a.nunenmann@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-491.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Zwei besondere Naturpfade im und am Bienwald

Die Besonderheiten des Bienwaldes, seine Schönheit, seine Ursprünglichkeit, sein Entwicklungspotenzial und seine Einzigartigkeit können Besucher künftig auf zwei besonderen Pfaden erlaufen und erleben. Im östlichen Bienwald entsteht derzeit im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes der „Naturwaldpfad Bienwald“, im westlichen Bereich der „Viehstrich-Lehrpfad“. Beide Pfade werden im Laufe des Jahres fertiggestellt und bieten mit unterschiedlicher Ausrichtung vielfältige Möglichkeiten, das Projektgebiet und die Maßnahmen über Informationstafeln und sinnliche Erfahrungen kennenzulernen.

Der Naturwaldpfad Bienwald

Auf dem Naturwaldpfad erhalten Besucher einen Eindruck der 1860 Hektar großen Naturwaldfläche und interessante Informationen über ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Fläche wurde aus der forstlichen Nutzung herausgenommen, damit sie sich langfristig zur Wildnis von morgen entwickelt. In diesem Bereich des Bienwalds laufen nun die natürlichen Kreisläufe vom Entstehen bis zum Vergehen ohne menschliches Eingreifen ab.

„Der Fußweg zwischen Weißem Kreuz und Büchelberg wird mit seinen 14 Stationen ein Erlebnis- und Naturlehrpfad, der uns auf unterschiedlichen Ebenen ansprechen wird“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER). Dazu gehören sinnliche Naturerlebnisse, Übungen zum Waldbaden oder das Bestaunen von Baumwuchsformen und die Assoziation mit bekannten Kunstwerken in der Akademie des Waldes. Da erinnert ein Baum an die Skulptur „Der Kuss“ von Constantin Brancusi, an anderer Stelle hat die Natur ein künstlerisches Pendant zu Piet Mondrians „Grauer Baum“ entstehen lassen.

Neben vielfältigen Informationen über diesen besonderen Waldlebensraum werden neue Möglichkeiten angeboten, sich dem Wald und der Natur einmal anders zu nähern. Grundlage für dieses besondere Konzept ist eine abwechslungsreiche Mischung aus einem Informations-, Wahrnehmungs- und Erlebnisangebot. An der Station Habitateiche dürfen es sich Wanderer auf dem Waldsofa bequem machen und die imposante Krone einer starken Eiche beobachten im Moos-Reich leuchten verschiedene filigrane Moose im zahlreichen Grüntönen, Tiersilhouetten verstecken sich entlang des Weges zwischen Stämmen und Ästen. „Das Konzept, das wir im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes entwickelt haben, sieht vielfältige Erfahrungsstationen vor, die die Menschen umfassend ansprechen und inspirieren sollen, die die Ästhetik des Waldes betonen und gleichzeitig Wissen vermitteln“, beschreibt Projektleiter Uwe Meißner die Ausgestaltung des Pfades.

Der Naturwaldpfad Bienwald hat eine Länge von 5,1 km, den Einstieg erreichen Besucher von Büchelberg aus nach ca. 1,6 km Fußweg oder vom Startpunkt am Weißen Kreuz.

Viehstrich-Lehrpfad

Der Pfad im westlichen Bienwald, der Viehstrich-Lehrpfad, informiert die Besucher vor allem über wald- und offenlandökologische Themen. Insbesondere die Darstellung, der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes und deren ökologische und naturschutzfachliche Einordnung stehen hier im Fokus. „Es ist wichtig, dass wir den Menschen der Region und den Besuchern des Bienwaldes verständlich machen, was das Naturschutzgroßprojekt für den Wald erreicht hat und was durch die Maßnahmen vielleicht auch erst in der Zukunft an Bedeutung gewinnt. Der Viehstrich-Lehrpfad trägt dazu entscheidend bei und bietet zudem ein besonderes Walderlebnis an Orten, die wir – auch in ihrer Bedeutung – ansonsten vielleicht gar nicht wahrnehmen würden“, sagt Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW).

Die geplante Route verläuft in den Gemarkungen Schweighofen und Kapsweyer auf einer Länge von ca. 8,2 km, die sich auf zwei „Schleifen“ aufteilt. Die südlich gelegene Schleife ist die „Waldschleife“, die nördliche, kleinere, die „Offenlandschleife“. Die Route führt interessierte Besucher durch verschiedene Waldbilder vorbei an lichten Trockenwaldstrukturen und Naturwaldflächen und entlang des vielfältigen Übergangsbereiches zwischen Waldrand und Offenland.

„Der Übergang von Wald zu Offenland mit den standörtlichen Besonderheiten dieser Lebensräume im Bienwald sind das zentrale Thema des Lehrpfades“, erläutert Uwe Meißner, „Zwölf Informationstafeln entlang der Route informieren allgemein verständlich, schaffen einen regionalen Bezug und verweisen auch auf kulturhistorische Nutzungsweisen. Die Maßnahmen und deren Bedeutung des Naturschutzgroßprojektes sind zudem ein Schwerpunkt auf diesem Pfad.“

Am Startpunkt geht es um die Einordnung des Waldes als Ökosystem und der Waldentstehung in Europa. In der Waldschleife werden die Themen Totholz und Biotopbäume, Beweidung im Wald, Binnendüne, und der  Übergang zwischen Wald und Offenland sowie  die halbwilde Weidehaltung behandelt. Entscheidet man sich für die Offenlandschleife, erfahren Interessierte viel Wissenswertes zu den Themen Flurbereinigung, über Hecken und Feldgehölze und über Besonderheiten zu Magerwiesen und über das Schilfröhricht.

„Bei der Ausgestaltung und Realisierung der beiden Pfade haben wir ein besonderes Augenmerk darauf, dass alles im Einklang mit der Natur und mit den jeweiligen Standorten geschieht und die Vielfalt dieser Landschaft abwechslungsreich vermittelt wird. Konzipiert sind sie für junge und auch schon naturerfahrenere Besucher. Wir hoffen, dass die Besucher den Bienwald an vielen Stationen neu entdecken und vielleicht auch unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachten“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt. Die Einweihung der Pfade wird voraussichtlich im Spätsommer stattfinden.

Naturschutzgroßprojekt Bienwald
12.06.2021

Verbraucherzentrale Stützpunkt Germersheim öffnet wieder für Ratsuchende

Persönliche Beratung ist nach Terminvereinbarung möglich

  • Am 17. Juni öffnet die Verbraucherzentrale Germersheim wieder für persönliche Beratungsgespräche
  • Terminvereinbarung ist telefonisch oder online möglich.
  • Beratung erfolgt zu Reiseverträgen, Inkassoschreiben, Abzockmaschen, Gebühren von Kreditinstituten und vielen weiteren Verbraucherthemen.

(09.06.2021) Bei komplexen Fragestellungen zu Verträgen, Inkassoschreiben, Telefon- und Internetverträgen oder untergeschobenen Verträgen ist eine persönliche Beratung oft schwer zu ersetzen. Deshalb bietet die Verbraucherzentrale Germersheim ab 17. Juni nach Terminvereinbarung wieder persönliche Beratungen an. Termine können telefonisch unter 07274/ 53172 oder online unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp vereinbart werden.

„Wir freuen uns, dass wir nach Monaten der ausschließlichen Telefon- und Video-Beratung Ratsuchende wieder persönlich unterstützen können“, so Nicole Schrank, Beraterin im Stützpunkt Germersheim. „Dank der gesunkenen Inzidenzzahlen können wir jetzt wieder mit der persönlichen Beratung durchstarten.“ Vor allem Fragen rund um Reisebuchung und -stornierung, Preiserhöhung von Banken oder Sparkassen und damit verbundene neue Rechte sowie Abzockmaschen und unseriöse Online-Anbieter, die sich die Corona-Krise zu Nutze machen wollen, sind derzeit sehr gefragt.

„Wir haben die Inzidenzzahlen sorgsam im Blick. Sollte der Wert wieder nach oben schnellen, werden wir schnell handeln, um die Ratsuchenden und unsere Mitarbeitenden zu schützen“, erklärt Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale. „Neben der persönlichen Beratung bieten wir auch weiterhin Beratungsalternativen auf digitalem oder telefonischem Weg. Diese haben sich in Zeiten des Lockdowns bewährt und sind mittlerweile fest in unserem Beratungsangebot etabliert.“

Die letzten Monate haben belegt, dass die digitale und telefonische Beratung funktioniert. Diese Zugangswege zahlen sich insbesondere für dringende und weniger komplexe Verbraucheranliegen aus, da den Ratsuchenden schneller geholfen werden kann. Auch für Menschen, die einen weiten Weg zur nächsten Beratungsstelle haben, können diese Angebote eine Hilfestellung sein. „Festzustellen ist aber auch, dass Menschen mit vielschichtigen Themen und kniffligen Fällen, aber auch bestimmte Zielgruppen auf eine persönliche Beratung dringend warten. Manche Probleme sind in der Lockdown-Phase liegen geblieben und müssen jetzt dringend in Angriff genommen werden“, so von der Lühe. 

Um die schrittweise Öffnung erneut sicher zu gestalten, findet die persönliche Beratung weiterhin zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt. So sollen volle Wartebereiche vermieden werden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz aller sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Germersheim
12.06.2021

Kreisausschuss spricht sich für Kauf von Bürocontainer aus

„Der Wirtschaftlichkeitsvergleich hat ergeben, dass weder eine Anmietung von Büroräumen noch die Anmietung von Bürocontainern für den Fachbereich Soziale Hilfen günstiger ist als der Ankauf von geeigneten Bürocontainern“, berichtete der Vorsitzende des Kreisausschusses, Landrat Dr. Fritz Brechtel, in der Sitzung am 7. Juni.

Auch eine alternative Realisierung der Containeranlage in Holzbauweise ist aufgrund der aktuell hohen Marktpreissituation ebenfalls nicht wirtschaftlich. „Die Holzpreise sind in den letzten Monaten enorm gestiegen. Bei der letzten Kostenanfrage lagen die Kosten für die Holzmodulbauweise bereits bei ca. 200 % im Vergleich zu den Stahlcontainern“, führt Baudezernent Michael Gauly weiter aus.

Der Kreisausschuss empfiehlt daher dem Kreistag, den Bürobedarf des Fachbereichs durch den Ankauf von 16 Containern zu decken. Aufgestellt sollen sie am Standort des Fachbereichs, in der Waldstraße in Germersheim, werden, da rund 30 Personen, die für Container vorgesehen sind, inhaltlich eng mit dem Kollegium zusammenarbeiten, das bereits in der Waldstraße sitzt.

Durch Optimierungs- und Umplanungsmaßnahmen konnten die Kosten für die Containeranlage im Vergleich zu den ersten Überlegungen nahezu halbiert werden. Sie belaufen sich insgesamt auf ca. 400.000 Euro (357.000 Euro für die Container, ca. 40.000 Euro, vorbereitende Erdarbeiten). Eine Anmietung der Bürocontainer für 60 Monate schlüge mit rund 443.000 Euro zu Buche.

„Auf den Fachbereich `Soziale Hilfen´ kommen weitere Aufgaben zu. Das bedeutet, wir brauchen mehr Personal. Schon jetzt sitzen die Mitarbeiterinnen teilweise sehr beengt auch in in die Jahre gekommenen Containern, verteilt auf mehrere Standorte. Zudem arbeiten wir hier mit besonders sensiblen Daten. Es ist gut, dass der Kreisausschuss dem Kreistag den Kauf von neuen Bürocontainern empfiehlt“, sagt der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Geld für Integrationsarbeit

Kreisausschuss stimmt Budget-Richtlinien zu

Der Beirat für Migration und Integration soll rückwirkend zum 1. Januar 2021 ein jährliches Budget von 2.500 Euro für die Integrationsarbeit im Landkreis Germersheim erhalten. Diese Beschlussempfehlung an den Kreistag hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung am 7. Juni 2021 gefasst. Den Beitrag in Höhe von 2.500 Euro hatte der Beirat beim Kreis beantragt. „Die Mitglieder des Beirats für Migration und Integration leisten im Landkreis Germersheim eine wichtige Arbeit. Er steht für ein kulturelles und demokratisches Miteinander ein, was der Kreis mit einem Budget unterstützen wird, sobald der entsprechenden Kreistagsbeschluss vorliegt“, so der für Jugend, Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Das Budget soll dem Beirat zur Finanzierung von notwendigem sächlichen und personellen Aufwand zur Verfügung stehen. Dazu gehören beispielsweise die Vergütungen für Referenten, Bürobedarf, Telefon- und Internetkosten, Fortbildungen der Mitglieder und auch Aufwandsentschädigungen, insbesondere Reisekosten.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Kita/Hort/Kindertagespflege: Auch für die Monate April und Mai werden Elternbeiträge teilweise erlassen

Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch in den Monaten April und Mai nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge wie bereits für die Monate Januar bis März nicht bezahlen. Der Kreisausschuss unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Fritz Brechtel hat diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen´ in den Kitas angeboten werden musste“, erklärte der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Ab Juni werden die Elternbeiträge wieder regulär von allen erhoben.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Corona-Virus

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thoma Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
12.06.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Stand 11. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 64 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.530 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 3 Fälle).

In der Kita Lebensbaum in Lustadt gibt es einen neuen Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne. Die Einrichtung wurde vom Träger vorübergehend komplett geschlossen.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg500500
 Hagenbach200118316
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen378135621
WörthMaximiliansau22902254
 Schaidt600600
 Wörth, Stadt545165254
 Büchelberg310310
 Summen865168418
VG KandelErlenbach154110
 Freckenfeld500500
 Kandel28502823
 Minfeld420420
 Steinweiler801781
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen50254925
VG JockgrimHatzenbühl13551273
 Jockgrim24032325
 Neupotz590563
 Rheinzabern15011463
 Summen584956114
VG RülzheimHördt11121081
 Kuhardt691680
 Leimersheim690681
 Rülzheim28832796
 Summen53765238
VG BellheimBellheim414138528
 Knittelsheim500500
 Ottersheim900900
 Zeiskam981970
 Summen652262228
Germersheim + So 122114118918
 Summen122114118918
VG LingenfeldFreisbach630621
 Lingenfeld25822479
 Lustadt11661082
 Schwegenheim14631421
 Weingarten10501041
 Westheim1030949
 Summen7911175723
      
 Endsummen5530645341125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Stand 10. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 67 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.527 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 8 Fälle).

Stand 09. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 65 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.519 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 4 Fälle).

Stand 08. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 61 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.515 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 7 Fälle).

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Haßloch

Einladung zur Winterwanderung 2020

Interessante Einblicke in Projekte und in die Herausforderungen an die künftige Waldwirtschaft

Die CDU Haßloch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Winterwanderung am Sonntag, den 26. Januar 2020 ab 14.30 Uhr im Süd-Osten von Haßloch ein. Start und Ziel ist das Restaurant „Crostini“ (Vereinsgaststätte des VfB Haßloch) im August-Schön-Weg 8, im Haßlocher Naherholungsgebiet am nördlichen Waldrand.

Der Weg führt über das Naturfreundehaus zum Fohlenhof und der Radrennbahn zur Pferderennbahn, wo eine Stärkung eingenommen wird. Weiter führt uns der Weg über den Unterwald in Richtung Süden. Auf dem Rückweg der rd. 6.5 km Strecke wird über das Projekt „Rehbachbypass mit Hochwasserschutz“ informiert. Der Waldspielweg wird gekreuzt um gegen 17.30 Uhr das Ziel, die Vereinsgaststätte des VfB Haßloch zu erreichen.

Es besteht die Möglichkeit sich mit Kommunalpolitikern, aber auch mit den Eignern / Vertretern verschiedenen Objekte auszutauschen. Auf wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk wird hingewiesen. Zum Abschluss sind auch Nicht-Wanderer herzlich eingeladen. Kurzfristige Infos zur Wanderung (z.B. bei Ausfall wg. des Wetters) gibt es unter 0171/7786663 (Jürgen Vogt).

CDU Ortsverband Haßloch
20.01.2020

Nächster Dreck-Weg-Tag am 29. Februar 2020

Die Gemeinde sucht fleißige Mitstreiter

Erfolgreiche Müllsammelaktion im Oktober 2019 – über 20m³ Müll wurden entsorgt

Der letzte Dreck-Weg-Tag liegt noch gar nicht allzu weit in der Vergangenheit. Im Oktober 2019 wurden über 20m³ Müll von rund 250 freiwilligen Helferinnen und Helfern gesammelt und entsorgt. Damit war der Aktionstag bedauerlicherweise ein voller Erfolg. Schon damals hatte Umweltdezernent Joachim Blöhs angekündigt, einen weiteren Dreck-Weg-Tag im Frühjahr auf die Beine stellen zu wollen. Nun steht der Termin: Die nächste Müllsammelaktion wird am 29. Februar 2020 stattfinden. „Das zeitige Frühjahr bringt den Vorteil, dass Müll in der Landschaft besser sichtbar ist. Im Oktober hatte das Herbstlaub bereits einige Müllablagerungen unter sich versteckt“, so Blöhs.

Ein Sammelschwerpunkt soll diesmal unter anderem auf den gemulchten Gräben und Hecken liegen, denn bei Mulchaktionen wird der im Gebüsch versteckte Müll oftmals mitgeschreddert. Um Mikroplastik zu verhindern, wird man diese Bereiche gesondert in Augenschein nehmen.

Um nach Möglichkeit wieder das gesamte Ortsgebiet mit helfenden Händen abdecken zu können, hoffen wir als Gemeinde auch diesmal auf viele freiwillige Mitstreiter. Wir würden uns freuen, erneut Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindertagesstätten als Unterstützung gewinnen zu können. Die Organisation, die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und das Abfahren des Mülls erfolgen in bewährter Weise seitens der Gemeindeverwaltung. Anmeldungen als Gruppe, Schulklasse, Verein, Kindergartengruppe oder Privatperson sind ab sofort und bis zum 03.02.2020 möglich. Der entsprechende Anmeldebogen ist auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de abrufbar.

Der Dreck-Weg-Tag findet am Samstag, den 29.02.2020 von 13:00 – 16:00 Uhr statt. Nach der Aktion (ab 16.00 Uhr) wird es ein Abschlussfest als Dank für alle Helferinnen und Helfer geben. Der Treffpunkt und Ort des Abschlussfestes wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

Die Besprechung der weiteren Organisation findet am Dienstag, den 11. Februar 2020 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Zimmer 101) statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen rund um den Dreck-Weg-Tag erteilt die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt, Melanie Mangold. Sie ist telefonisch unter 06324-935 330 oder per Mail an melanie.mangold@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus? – Thermografie-Spaziergang in Haßloch

Am 4. Februar 2020 laden der zuständige Beigeordnete Joachim Blöhs und der Klimaschutzmanager der Gemeinde, Michael Müller, gemeinsam mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale RLP, Franz Anselmann, zu einem Thermografie-Spaziergang ein. Bei dem Rundgang werden ausgewählte Wohnhäuser von außen mit einer Thermografiekamera betrachtet und sonst nicht sichtbare Wärmeverluste erkennbar gemacht. Dabei erklärt der Energieberater mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie. Im Anschluss an den Spaziergang können die Gespräche im Ratssaal der Gemeinde bei einem kleinen Umtrunk vertieft werden.

Die kostenfreie Veranstaltung beginnt am 04. Februar um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist im Rathausfoyer (Rathausplatz 1, 67454 Haßloch). Wer teilnehmen möchte und sein Haus mit einem Blick durch eine Wärmebildkamera sehen will, kann sich entweder telefonisch unter 06324-935 271 (Michael Müller) oder 06324-935 306 (Katrin Tavaglione) sowie per E-Mail an michael.mueller@hassloch.de bis zum 30.01.2020 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Berücksichtigt werden die Anmeldungen nach Antrageingang. Die Route ist abhängig von der Lage der angemeldeten Gebäude. Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.

Wer mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose persönliche Energieberatung in Haßloch unter 0800 – 60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Unter dieser Nummer kann auch ein Energie-Check zuhause vereinbart werden. Dieser Check ist dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie RLP und der Gemeinde kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de

Nachtragsmeldung vom 20.01.2020

Nach der Berichterstattung in der vergangenen Woche konnten innerhalb kürzester Zeit sämtliche Plätze für die Betrachtung des eigenen Hauses durch eine Wärmebildkamera vergeben werden. Im Rahmen des Thermografie-Spazierganges werden am 04. Februar ab 17:30 Uhr insgesamt 8 Haßlocher Wohnhäuser in Augenschein genommen. (Anmerkung: Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.) Wer beim Abschlussgespräch  im Ratssaal des Rathauses (ab ca. 19.30 Uhr) trotzdem dabei sein möchte, um durch die Besprechung der Aufnahmen von den besuchten Objekten für das eigene Haus Rückschlüsse ziehen zu können oder um sich grundsätzlich über die Methode der Thermographie zu informieren, ist herzlich willkommen. Um kurze Anmeldung per E-Mail beim Klimaschutzmanager, Michael Müller, wird bis zum 30.01.2020 gebeten: michael.mueller@hassloch.de.

Für diejenigen, die beim aktuellen Thermografie-Spaziergang nicht zum Zuge gekommen sind, wird darauf hingewiesen, dass auch die Gemeindewerke Haßloch eine thermografische Untersuchung anbieten können. Dieses Angebot ist allerdings kostenpflichtig, umfasst aber einen schriftlichen Ergebnisbericht, einen Farbausdruck der Aufnahmen und energetische Sanierungsempfehlungen. Ansprechpartner bei den Gemeindewerken ist Alexander (a.mueller@gwhassloch.de bzw. 06324-5994510).

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

„fragile art“ – Hiltrud Martha Kissel bei „Kunst im Treppenhaus“

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Gemeindebücherei Haßloch wird auch im neuen Jahr fortgesetzt und zeigt im Januar und Februar unter dem Titel „fragile art“ eine Ausstellung von Hiltrud Martha Kissel. Hiltrud Martha Kissel lebt und arbeitet in Köln sowie in Haßloch. Sie ist Theaterregisseurin und bildende Künstlerin. In ihren Arbeiten wird die Form des Theaters und die Gestalt der Schauspieler auf der Bühne übersetzt in die Form der bildenden Kunst. Ihre Bilder und Skulpturen zeigen den Menschen im Raum, insbesondere das Innere des Menschen – seine Seele wird sozusagen nach außen gestülpt. Ihre Kunst soll nach eigener Aussage nie eindeutig, sondern vieldeutig sein.

Hiltrud Martha Kissel hat ihre Bilder und Skulpturen in der Vergangenheit bereits bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in Köln, Mannheim, Bad Dürkheim und in Mußbach. Ebenso war sie in den zurückliegenden beiden Jahren Teil der Haßlocher Kunstund Kulturtage. Auch im Arbeitskreis Kunst ist sie aktiv, mit dem sie in Haßloch neben den Kunst- und Kulturtagen das Fundament der Kunst und Kultur noch weiter verbreitern möchte.

Bei der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ist Hiltrud Martha Kissel nun erstmals vertreten und zeigt großformatige, aussagestarke Ölmalereien. „Ich finde es großartig, dass sich hier zwei Kunstzweige verbinden – die bildende Kunst sowie die Literatur“, so Kissel im Gespräch mit den beiden Beigeordneten Tobias Meyer und Claus Wolfer. „Die wechselnden Künstlerinnen und Künstler sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und setzen immer wieder neue Akzente im Treppenhaus der Bücherei“, freut sich Tobias Meyer als zuständiger Dezernent über den Erfolg der Reihe. Seit jeher profitieren beide Seiten: Die Künstlerinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich und ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die Bücherei wiederum freut sich über die optische Aufwertung des Treppenhauses. Gleichzeitig sind die Ausstellungen auch ein Frequenzbringer, denn teilweise kommen auf diesem Weg Besucher in die Bücherei, die zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Einrichtung hatten. Die Bilder von Hiltrud Martha Kissel können noch bis Ende Februar zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Prunksitzung für Senioren

Die Gemeindeverwaltung Haßloch und der Haßlocher Carnevalverein laden zur großen Seniorenprunksitzung am Samstag, den 08. Februar 2020, um 13.59 Uhr in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums (Viroflayer Straße 20) recht herzlich ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen närrischen Nachmittag mit tollem Unterhaltungsprogramm freuen.

Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 3,00 Euro.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Mitstreiter für den Sommertagsumzug 2020 gesucht

Unter dem Motto „Ri-ra-ro – de Summerdag is do!” wird am 15. März 2020 im Rahmen des Haßlocher Sommertagsumzugs wieder der Winter verbrannt und der nahende Frühling begrüßt. Um den Sommertagsumzug auch in diesem Jahr so bunt, vielfältig und kreativ wie in der Vergangenheit zu gestalten, werden derzeit interessierte Mitstreiter gesucht. Angesprochen sind Vereine, Kindertagesstätten, Schulen, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen, die Lust haben, mit ausgefallenen Ideen, Motivwagen oder als Fußgruppe den Umzug zu bereichern.

Wer teilnehmen möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus unter der Telefonnummer 06324-935-359 oder per Mail an beate.gebhard-diehl@hassloch.de melden. Die entsprechenden Unterlagen zur Anmeldung findet man auch online auf www.hassloch.de. Die Vorbesprechung zum Umzug findet am 27.01.2020 um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Feuerwehr, Schillerstraße 13a, statt.

„Seit 1986 gibt es diese Brauchtumsveranstaltung im Großdorf“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer „und wir freuen uns am 15. März wieder auf viele bunte Beiträge.“ Ganz Haßloch wird auf den Beinen sein – Vereine, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen präsentieren sich auf einer mehr als zwei Kilometer langen Umzugsstrecke den Bürgern und zahlreichen Besuchern. Dieser Festzug ist in der Region der größte seiner Art und weit über Haßlochs Grenzen bekannt. Er endet nach etwa zwei Stunden mit einer traditionellen Winterverbrennung und bis in die Abendstunden wird mit Partymacher DJ Thomas und dem Cateringteam vom HCV auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schillerschule gefeiert. Die Kita Paul-Gerhard wird am Festplatz außerdem wieder eine große Auswahl hausgemachter Kuchen anbieten.

Bevor der Umzug am 15. März um 14:00 Uhr auf die Strecke geht, wird die neue Sommertagsprinzessin um 13:45 Uhr auf der Bühne in der Schillerstraße gekrönt und damit die amtierende Prinzessin Eileen Muskat ablösen. Der Umzug wird erneut durch den Radiosender RPR1. präsentiert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Letzte Ampelanlage in Haßloch wird auf LED-Technik umgerüstet

Nachdem in der Sitzung des Bau-, Verkehr- und Entwicklungsausschusses am 23.10.2019 endgültig die Optimierung der „Grünen Welle“ zwischen Lachener Weg und Lindenstraße/Neumühlweg beschlossen wurde, erfolgt nun die Umsetzung der Gesamtmaßnahme. In diesem Zusammenhang wird am 16. sowie 17. Januar 2020 die Ampelanlage Neumühlweg/Lindenstraße auf LED-Technik umgerüstet sowie die neue Software zur Optimierung der „Grünen Welle“ aufgespielt. Es ist die letzte Ampelanlage, die in Haßloch auf LED-Technik umgerüstet wird. Während der Arbeiten muss die Ampelanlage abgeschaltet werden.

Die vorübergehende Abschaltung der Ampelanlage sollten Schüler und Eltern für ihren Schulweg berücksichtigen. Auch die Schulen werden über die Abschaltung entsprechend informiert. Für Schülerinnen und Schüler, die die betroffene Ampelanlage passieren, empfiehlt sich ein Ausweichen über den Zebrastreifen Lindenstraße/Rennbahnstraße am Kreisverkehr oder über die Ampel an der Kirchgasse. Alle Autofahrer werden darüber hinaus gebeten, die Strecke mit erhöhter Aufmerksamkeit zu befahren.

Durch die Optimierung der „Grünen Welle“ werden Fahrzeuge zukünftig in beiden Richtungen bei Tempo 40 die vier Ampelanlagen durchfahren können. Nur noch bei hohem Verkehrsaufkommen kann es passieren, dass die hinteren Fahrzeuge es nicht mehr vollständig durch den Zeitkorridor schaffen.

Im Zusammenhang mit der Umrüstung der Ampelanlage Lindenstraße/Neumühlweg soll die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße mit einem Blindenleitsystem ausgestattet werden. Auch hierfür wird eine Abschaltung der Anlage von circa zwei Tagen erforderlich sein. Ein genauer Termin für diese Maßnahme steht allerdings noch nicht. Die Verwaltung wird diesen aber rechtzeitig bekannt geben.

Die Maßnahmen (Umrüstung auf LED, Optimierung „Grüne Welle“ sowie Blindenleitsystem) werden durch eine externe Firma durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Haßloch:

Kostenlose Energie-Checks in Haßloch

Die Gemeinde übernimmt den Eigenanteil, den die Ratsuchenden normalerweise für das Angebot der Verbraucherzentrale zahlen müssen.

Noch bis Ende des Jahres können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haßloch kostenfrei die Energie-Checks der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt solange die entsprechenden Haushaltsmittel der Gemeinde noch nicht ausgeschöpft sind und läuft am Jahresende aus. Für Interessierte, die nicht in Haßloch wohnen, wird ein Eigenanteil 30 Euro für den Gebäude-Check fällig. Der Basis-Check ist generell für alle kostenfrei.

Der Basis-Check ist sowohl für Mieter als auch Hausbesitzer geeignet. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale kommt in die Wohnung oder ins Haus und nimmt den Energieverbrauch für Strom und Heizung auf. Er überprüft auch, ob Stromfresser vorhanden sind und welche kleineren Maßnahmen – wie Austausch von Fensterdichtungen oder Dämmung von Heizkörpernischen – sinnvoll sind.

Der Gebäude-Check für Hausbesitzer umfasst neben dem BasisCheck noch eine Überprüfung der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage. Der Energieberater prüft darüber hinaus, ob das Gebäude für die Nutzung erneuerbarer Energien geeignet ist.

Für alle Verbraucher, die sich in der Vergangenheit bereits Solaranlagen für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung auf ihr Dach gesetzt haben, eignet sich der Solarwärme-Check. Bei diesem überprüfen die Verbraucherschützer die Energieausbeute und das Optimierungspotential der Anlagen.

Das vierte Angebot ist der Heiz-Check. Dieser wird im Betrieb der Anlage während der Heizperiode durchgeführt. Die Energie-Experten der Verbraucherzentrale kontrollieren dabei die Effizienz des Heizsystems und geben Tipps zur Optimierung.

Anmeldungen für die Energie-Checks sind bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzunter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 600 oder per Mail an energie@vz-rlp.de möglich.

Michael Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde Haßloch, begrüßt die Verlängerung der gelungenen Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP und freut sich über den damit erreichten Beitrag zum Klimaschutz. Er ruft die Haßlocher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, weiter regen Gebrauch von den angebotenen Energieberatungen zu machen.

Unabhängig von den Energiechecks der Verbraucherzentrale gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für Energieberatungen, die bei Inanspruchnahme von bestimmten KfWFörderprogrammen für Energiesparmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Dieser Zuschuss wird auch für die umfassende „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) gewährt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu beantragen ist.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem rheinlandpfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sieben Stützpunkte in RheinlandPfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentralerlp.de zu finden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
26.08.2019