Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – POWER POINT“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr in das
Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den
neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten
Grundlagenkenntnisse der MS Office-Programme für den Büroalltag vermittelt und
vertieft. Schwerpunkt des am Freitag stattfindenden Moduls ist Power Point. Der
Kurs richtet sich speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren
und aktuelle EDV-Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten.
Die Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und
den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a.
Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen
und formatieren, Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte
verwalten. Im Modul „MS
Power Point“ erlernen Sie die Grundlagen der Folienbearbeitung, Folientexte
eingeben und gestalten, Objekte erzeugen und gestalten, Präsentationen steuern
etc.
Die Module werden einzeln gebucht und können unabhängig
voneinander besucht werden. Alle Module zusammen umfassen elf Termine.
Der Kurs kann mit einer freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden. Für die bestandene Prüfung wird ein Zertifikat ausgestellt. Für die Teilnahme an den Prüfungen muss einmalig eine ID (Xpert Card) für zwölf Euro € erworben werden. Das Prüfungsentgelt beträgt pro Modul zusätzlich 29,95 € (Änderungen vorbehalten). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.
Kinderyoga: Stärke deinen Rücken!
Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 16 Uhr der Kurs „Kinderyoga: Stärke deinen Rücken!“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Kinderyoga eignet sich als Gegengewicht zum langen Sitzen und
zur geringen Abwechslung in der Schule. In diesem Kurs wird gezielt der Rücken
trainiert. Ziel ist, dass sich die Kinder beweglicher fühlen, aber auch
entspannt und ruhend in sich. Sie lernen den Unterschied zwischen Dehnung und
Schmerz, bekommen dadurch zunehmend Sicherheit und können ihre Körper besser
einschätzen.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Crashkurs: Die eigenen Bilder
bearbeiten mit „Gimp“
Am Freitag, 18.Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Die eigenen Bilder bearbeiten mit Gimp – Crashkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können,
benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein
gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum
Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen
verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose
Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit.
Lernen Sie im Kurs Schritt für Schritt Arbeitstechniken
kennen, mit denen Sie schnell und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern
können. Von einfachen Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können
sie Ihre Fotos gezielt optimieren und kreativ gestalten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Botanische Aquarellmalerei
Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Botanische Aquarellmalerei“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs ist für Interessierte gedacht, die schon erste
Erfahrungen in der Aquarellmalerei gesammelt haben und ihre künstlerischen
Fähigkeiten verfeinern möchten.
Die Dozentin ist Diplom-Kunstwissenschaftlerin und bringt
Ihnen bei, botanische Motive schön und realistisch auf dem Papier festzuhalten.
Sie üben das Skizzieren und Zeichnen sowie das Malen mit Aquarellfarben im
botanischen Stil. Außerdem können Sie Ihre Kenntnisse aus den Bereichen
Material, Farbenlehre, Bildkomposition, Proportionen sowie Sehen von Licht und
Schatten erweitern. Mögliche Motive sind zum Beispiel Blumen, Grünpflanzen,
Blätter, Obst, Gemüse oder Schmetterlinge.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/ 44302 oder 44305.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Ausschuss für Kultur und Sport
Am Dienstag, 22. Oktober findet um 19 Uhr eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport der Stadt Schifferstadt im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2, statt.
Auf der Tagesordnung stehen der
Bericht 2019 von den Stadtarchivaren, das geplante Kulturprogramm der Stadt
Schifferstadt und der Stadtbücherei für 2020 sowie der Zuschuss für den
DJK-Sportverein Phönix Schifferstadt e.V.
Alle
Interessenten sind herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Trio „Die 49ziger“ in der Adlerstube
Am Dienstag, 22. Oktober gastiert das Trio „Die 49ziger“ ab 14 Uhr in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Beliebte Lieder und alte Schlager werden zu hören sein. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Einbahnstraßenregelung Mannheimer
Straße
Umleitung
über Johannesstraße – Danziger Straße – Breslauer Straße
Ab Freitag, 18. Oktober werden in der Mannheimer Straße 34 Abrissarbeiten durchgeführt. Von der Maßnahme betroffen ist der Straßenabschnitt zwischen Frühlingsstraße und Josefstraße. Es wird eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Entsprechend ist die Richtungsfahrbahn der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Ortsausgang ab der Einmündung Johannesstraße gesperrt. Die Straßensperrung wird voraussichtlich bis zum 30. November andauern.
Die ausgeschilderte Umleitung für
Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Johannesstraße, Danziger Straße bis zur
Breslauer Straße. Die Stadtverwaltung dankt den Bürgerinnen und Bürgern für Ihr
Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Tolles Spendenergebnis
nach „Six Favour Five“-Benefizkonzert
1.544 Euro sind beim Benefizkonzert
der Schifferstadter Oldie-Band „Six Favour Five“ am Samstag, 12. Oktober zusammengekommen.
Die beliebte Gruppe hatte zur Feier ihres 50-jährigen Jubiläums keinen Eintritt
verlangt, dafür aber um Spenden gebeten. Das Geld geht an ältere, bedürftige Bürgerinnen
und Bürger.
„Es war eine tolle Veranstaltung“,
findet die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden, „die Band hat Stimmung
gemacht, der Saal war voll und die Gäste gut gelaunt. Die hohe Spendensumme
setzt dem Ganzen die Krone auf.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Bürgerbus fährt zum Filmfestival der
Generationen
Rex-Kino-Center Schifferstadt zeigt „Eine bretonische Liebe“
Am Montag, 21. Oktober bringt der Bürgerbus interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6. Dort läuft um 19 Uhr der Film „Eine bretonische Liebe“ anlässlich des zehnten Europäischen Filmfestivals der Generationen. Der Eintritt ist frei. Ab 18 Uhr ist das TEAMobil unterwegs. Wer mitgenommen werden will, wendet sich bis Montag, 12 Uhr telefonisch an Ute Frisch im Rathaus unter Telefonnummer 06235 / 44305.
Darum geht´s im Film
Erwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied
eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven, die mächtig beansprucht
werden: Denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater
ihres Kindes preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt er eines
Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das
im biologischen Sinne gar nicht ist. Obwohl er an seinem Adoptivvater Bastien
hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem Erzeuger zu machen und
stößt dabei auf Joseph, der sich als ein liebenswerter Mann von über 70 Jahren
entpuppt, zu dem Erwan schnell ein gutes Verhältnis aufbaut. Doch zugleich
lernt er auch die eigenwillig attraktive Anna kennen, in die er sich verliebt,
bevor er feststellt, dass diese Liebe vielleicht nicht sein darf…. Eine
charmante Komödie über Fragen zur menschlichen Existenz und eigenen Identität.
Das Europäische Filmfestival der Generationen
Zwischen dem 17. Oktober und dem 11. November gastiert das
zehnte Europäische Filmfestival der Generationen an über 160 verschiedenen
Lokalitäten. Das Älterwerden und der demographische Wandel stehen auch im
Jubiläumsjahr des Filmfestivals wieder im Vordergrund. Die Veranstalter möchten
einen Dialog der Jugend von gestern und vorgestern mit den Seniorinnen und
Senioren von morgen und übermorgen anregen, zu gegenseitigem Verständnis
beitragen und Rückblick und Ausblick ermöglichen.
Im Anschluss an den Film
besteht Gelegenheit zum Gespräch über den Film. Die Moderation übernimmt
Christian Hassa, Leiter des Caritas-Altenzentrums St. Bonifatius in
Limburgerhof.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Umfrageergebnis zur Stechmückensituation
Stechmücken sind nervig. Richtig ärgerlich wird´s aber, wenn
die beiden Hubschrauber der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der
Stechmückenplage e.V. (KABS) im Frühsommer unfallbedingt ausfallen.
Um sich einen Überblick zur Stechmückensituation vor Ort zu
machen, hat die KABS 28 Gemeinden in Rheinland-Pfalz befragt. 14 gaben in einem
Umfang Rückmeldung, der statistisch ausgewertet werden konnte.
5.095 Personen in Rheinland-Pfalz haben den Fragebogen gültig
beantwortet, davon 2.864
Frauen und 2.198 Männer. 87 % davon wohnen schon länger als zehn Jahre am Ort
und 43 % länger als 40 Jahre, also schon vor Beginn der Bekämpfung durch die
KABS. Das bedeutet, dass überdurchschnittlich viele Frauen und besonders ältere
Menschen an der Befragung teilgenommen haben, die die Stechmückensituation vor
Ort schon seit langem kennen.
99 % aller Befragungsteilnehmer (5.053 Personen) halten die
Stechmückenbekämpfung für eher wichtig bis sehr wichtig, 65 Personen (1 %)
halten sie für eher unwichtig bis sehr unwichtig.
Sehr empfindlich auf Stechmücken reagieren knapp 76 % aller
Teilnehmer (3.861 Pers.). 22 % reagieren nicht sehr empfindlich (1.106 Pers.)
und knapp 3 % reagieren kaum oder gar nicht (141 Pers.).
85 % der Teilnehmenden (4.348 Pers.) fühlten sich in den
letzten Wochen durch die Stechmücken stark belästigt. 14 % fühlten sich nur
gering belästigt (716 Pers.). Gar nicht belästigt fühlten sich 44 Personen.
Für etwa 94 % der Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz verbessert
die Bekämpfung ihr persönliches Wohlbefinden (94 %), ihre Wohnsituation (94 %)
und ihre Freizeitaktivitäten (94 %).
Etwa 54 % der Teilnehmenden (2.471 Pers.) sind der Meinung,
die KABS kümmere sich genügend um ökologische Aspekte der Bekämpfung, etwa 17 %
finden, die KABS sollte sich noch mehr darum kümmern (788 Pers.) und 29 %
meinen, sie könnten das nicht beurteilen (1.304 Pers.).
1.904 Teilnehmer von insgesamt 5.095 Teilnehmern (37 %) haben im Interview zusätzlich persönliche Anmerkungen gemacht, die sich teilweise überschneiden.
Ausdrücklich bedankt hat sich landesweit über ein Viertel
dieser Teilnehmer für die Arbeit der KABS und findet, dass die Lebensqualität
im Allgemeinen durch die Bekämpfung erheblich gestiegen ist. Besonders diejenigen,
die schon lange in Rheinnähe wohnen sind der Meinung, dass es früher oft
unerträglich war und sich durch die Arbeit der KABS die Lebensbedingungen besonders
auch im Freien deutlich verbessert haben. Ebenso beklagt fast ein Viertel der
Teilnehmer, dass es in diesem Jahr anders als in den Jahren zuvor ganz
besonders schlimm gewesen sei. Kinder, Allergiker und ältere Menschen litten in
besonderem Maße unter den Mücken.
Etwa 15 % sind der Meinung, die Bekämpfung sei alternativlos
und solle unbedingt weitergeführt werden. 8 % der Teilnehmer finden es
unverständlich, dass die Hubschrauber ausgefallen sind und man nicht umgehend
Ersatz beschaffen konnte. 4 % der Befragten mahnen die stärkere Beachtung
ökologischer Aspekte an oder sind darüber hinaus der Meinung, dass die
Stechmückenbekämpfung möglicherweise auch ökologische Probleme schaffe. 3 %
erklärten sich bereit, einen eigenen finanziellen Beitrag zum Fortbestehen der
Bekämpfung spenden zu wollen und wünschen sich, dass man die Aktivitäten der
KABS besser in der Öffentlichkeit kommunizieren solle.
Bezüglich des Hubschrauberausfall lässt die KABS wissen, dass ihre Maschinen mit einer GPS-gestützten Sprüheinrichtung versehen sind, die das Granulat automatisch beim Überfliegen der Brutgebiete ausbringt. Solche Maschinen ließen sich nicht kurzfristig ersetzen, sondern müssten zeitaufwendig nachgerüstet bzw. neu erworben werden. Daher kam es nach der Havarie der beiden Bekämpfungs-Hubschrauber zu dem Totalausfall.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Tag der offenen Tür in Kita Entdeckungskiste
Am Samstag, 26. Oktober lädt die Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10 A, von 13 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür. Frisches Grün drinnen wie draußen – Interessierte können sich die modernen Räume und das weitläufige Außengelände der neusten Schifferstadter Kita anschauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen rund ums Haus und die Konzeption zur Verfügung und das Küchenteam stellt sich und einige kleine Leckereien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Spielen ist übrigens absolut erlaubt und erwünscht.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Acht neue Fahrradboxen am Südbahnhof
Ab sofort stehen acht abschließbare Fahrradboxen am Südbahnhof zur Vermietung. Die sichere Abstellmöglichkeit befindet sich neben den überdachten Fahrradabstellanlagen. Bei Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr können die Fahrradboxen für je zehn Euro im Monat angemietet werden: 06235 / 44239 oder per E-Mail an nicole.doerr@schifferstadt.de.
Die 15 Fahrradboxen am Hauptbahnhof sind aktuell übrigens allesamt vermietet, Interessierte können sich jedoch auf eine Warteliste setzen lassen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Vollsperrung Bahnhofstraße und Einbahnstraßenregelung
Mannheimer Straße
Umleitung
über Johannesstraße – Danziger Straße – Altenhofstraße – Iggelheimer Straße
Am Mittwoch, 16. Oktober werden in der Bahnhofstraße und
Mannheimer Straße Wartungs- und Reinigungsarbeiten an den Regenüberlaufbecken
durchgeführt. Von der Maßnahme betroffen ist der Kreuzungsbereich der
Bahnhofstraße und Mannheimer Straße (Ampelanlage). Aufgrund der Lage der
vorhandenen Schachtdeckel finden die Arbeiten in der Bahnhofstraße unter
Vollsperrung der Fahrbahn statt. In der Mannheimer Straße wird eine halbseitige
Sperrung mit Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Entsprechend ist die
Richtungsfahrbahn der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Kirchenstraße nach
Einmündung Johannesstraße gesperrt. Der Gehweg kann weiterhin von Fußgängern
genutzt werden.
Die ausgeschilderte
Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Johannesstraße – Danziger
Straße – Altenhofstraße bis zur Iggelheimer Straße. Am Donnerstag, 17. Oktober
sind die Straßen wieder wie gewohnt befahrbar.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Kindertheater „Nein heißt Nein“
Am Dienstag, 22. Oktober holen die Schifferstadter Sicherheitsberater das Kindertheaterstück „Nein heißt Nein“ ins Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16. Um 11 Uhr startet das vom Capitol Kindertheater ausgearbeitete und von der Kur- und Rheinpfalz eG in Schifferstadt unterstützte Stück für Kinder ab drei Jahren. Die Stadtverwaltung hat alle kirchlichen und kommunalen Kitas in Schifferstadt eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Lotta darf nicht
„Nein“ sagen. Auch dann nicht als sie sich auf den Schoß ihres Onkels setzen
soll, der dabei wie ein Ungeheuer atmet. Lotta darf nicht „Nein“ sagen – sonst
wird sie keine richtige Prinzessin.
Das als Märchen
angelegte Stück für Kinder im Kindergarten- und frühen Grundschulalter soll die
Kleinsten unter uns schützen. Die Schauspieler Georg Veit und Susanne Back
sowie das gesamte Team des Capitol Kindertheaters setzen sich damit gegen
Missbrauch und für ein selbstbestimmtes Kindsein ein. Spielerisch nähern sie
sich dabei den Themen „gute Gefühle“, „schlechte Gefühle“, „Nein sagen“ und
„eigene Grenzen wahren“.
Die Schifferstadter
Sicherheitsberater Günther Neudeck, Peter Imo, Rudi Keller und Karl Knorr freuen
sich auf die rege Teilnahme der Schifferstadter Kitas.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Beweg dich, wenn dich was bewegt!
Mitglieder
für neuen Jugendstadtrat gesucht
Bis zum 18. Dezember dieses Jahrs können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 21 Jahren, die ihren ersten Wohnsitz in Schifferstadt haben, zur Mitarbeit im Jugendstadtrat bewerben.
Aufgabe des Jugendstadtrates ist die Vertretung der Kinder
und Jugendlichen und ihrer Anliegen. Schwerpunkt der Arbeit sollte es sein, auf
Entscheidungen des „Erwachsenen-Stadtrates“ oder der Verwaltung, an deren
Spitze Bürgermeisterin Ilona Volk steht, im Sinne der Jugend Einfluss zu
nehmen. Der Jugendstadtrat hat ein Mitspracherecht bei Angelegenheiten, die
Jugendliche direkt betreffen und wird für die Dauer von zwei Jahren gewählt.
Information und Diskussion über allgemeine Probleme in der
Stadt, Kontaktaufnahmen mit Jugendverbänden, gemeinsame Veranstaltungen, Erarbeiten
von Vorschlägen zur Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten für Kinder und
Jugendliche, des Angebotes im Jugendtreff oder auch in den Vereinen könnten
Aufgabenfelder des Jugendstadtrates sein. Er kann außerdem Vorschläge zur
Sicherung des Schulweges, zur Gestaltung von Bolz- und Spielplätzen und zur
effektiven Nutzung der vorhandenen Sportmöglichkeiten machen.
Wer Interesse an der Arbeit im Jugendstadtrat hat, kann sich ab sofort im Jugendtreff, Neustückweg 1, melden oder einfach einen kurzen formlosen Brief mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in den Briefkasten werfen. Natürlich kann man sich auch per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de bewerben.
Der für die Jugendarbeit in Schifferstadt zuständige
Beigeordnete Patrick Poss hofft, dass sich viele Kinder und Jugendliche finden
werden, um wieder ein tatkräftiges Team bilden zu können. Deshalb bittet er
auch alle Eltern darum, ihren Nachwuchs auf diese Möglichkeit der Beteiligung
an der Kommunalpolitik aufmerksam zu machen.
So ist der Jugendstadtrat aufgebaut
Ein Jungendstadtrat wird eingerichtet, wenn sich mindestens acht Personen für diese ehrenamtliche Tätigkeit bereit erklärt haben. Die Höchstzahl der aufzunehmenden Mitglieder beträgt 15 Personen. Stehen mehr Interessenten zur Verfügung, wählen die Kandidaten bei einem ersten Treffen die in den Stadtrat aufzunehmenden 15 Mitglieder.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Gesucht: Wohnungen für Flüchtlinge
und Asylbewerber
Die Stadtverwaltung Schifferstadt benötigt weiterhin dringend
Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerber. Diese werden der Stadt von
der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis zugewiesen. Bedenken, ob die Miete immer
pünktlich gezahlt wird, braucht niemand zu haben – die Überweisung erfolgt
direkt von der Stadtverwaltung an die Vermieter. Wer also leerstehenden
Wohnraum zur Verfügung hat, kann sich bei Ute Frisch unter der Telefonnummer
06235 / 44305 oder bei Marcel Kaltenbach unter der Telefonnummer 06235 / 44320
melden, um weitere Informationen zu erhalten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Fahrzeiten Bürgerbus
Der Bürgerbus fährt
immer Dienstag und Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr
zu jedem gewünschten Ziel in Schifferstadt.
Alle zwei Wochen zum
16-Uhr-Gottesdienst der katholischen Kirche in St. Jakobus sowie zum Sonntags-Gottesdienst
der evangelischen Kirchengemeinde (Gustav-Adolf- oder Luther-Kirche) um 10 Uhr.
Nur nach telefonischer
Anmeldung: Montag und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr unter 06235 / 4555883.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Gesucht: Mitglieder für
Migrationsbeirat
Wer sich für die
Belange von Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen möchte, spätestens
seit dem 31. Mai 2019 16 Jahre alt ist und seinen ersten Wohnsitz in
Schifferstadt hat, kann sich bis zum 15. November als Mitglied des Migrationsbeirats
bewerben.
Da die Wahl eines
Beirates nach der Gemeindeordnung nicht zustande gekommen ist, möchte die
Stadtverwaltung einen freiwilligen „Beirat für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund“ einrichten. Der Stadtrat hat hierzu Rahmenrichtlinien
beschlossen. In Zusammenarbeit mit Parteien bzw. Wählergruppen, Sozialverbänden
und Glaubensgemeinschaften soll ein ehrenamtlich agierendes Gremium – ähnlich
dem Seniorenbeirat und dem Jugendstadtrat – tätig werden.
Aufgabe des „Beirates
für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ ist die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden
Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die
(Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.
Die Mitglieder des
Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung, nationalitätsübergreifend,
überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig tätig. Ein
Migrationshintergrund ist von Vorteil, aber nicht Bedingung.
Die Verwaltung bittet
die in Schifferstadt tätigen Parteien und Wählergruppen sowie Kirchen- und
Glaubensgemeinschaften und Vereine, die sich der Migration und Integration
widmen, um Vorschläge von interessierten Personen. Selbstverständlich können
sich auch andere Personen, die in diesen Gruppierungen nicht organisiert sind,
melden.
Bei einer
schriftlichen Bewerbung an die Stadtverwaltung Schifferstadt, Marktplatz 2,
67105 Schifferstadt sollten Namen, Anschrift, Staatsangehörigkeit,
Geburtsdatum, Telefonnummer und ggf. Erfahrungen in dem Aufgabenbereich
mitgeteilt werden.
Ansprechpartnerin ist Ute Frisch, Zimmer 5, erreichbar unter der Telefonnummer 06235 / 44305 oder per E-Mail an ute.frisch@schifferstadt.de
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Hand in Hand ins 25. Jahr
Kita Kinderburg feiert Jubiläum
Unter dem Motto „Hand in Hand durchs Jahr“ feiert die Kinderburg am Samstag, 19. Oktober zwischen 14 und 18 Uhr ihr 25-jähriges Bestehen in den Räumlichkeiten der Kita in der Großen Kapellenstraße 26.
Zu Livemusik, buntem
Bühnenprogramm, Verkaufsständen und leckerem Essen laden das Kita-Team und der
Elternausschuss Familien, Freunde, Ehemalige und alle, die der Kinderburg
verbunden sind, herzlich ein. In Form von Workshops geben die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter außerdem Einblick in ihre pädagogische Arbeit.
Auch der Weltladen wird vertreten sein, denn: „Wir feiern fair“, sagt Kita-Leiterin Sabine Lepschy. „Wir freuen uns auf alle, die uns besuchen und diesen erlebnisreichen Tag für Groß und Klein mit uns verbringen!“
T’ai Chi Ch’uan für Interessierte mit
Grundkenntnissen
Am Samstag, 17. August beginnt um 10:15 Uhr der Kurs „T’ai Chi Ch’uan“ (Taijiquan) für Interessierte mit Grundkenntnissen im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums, Neustückweg 2.
T’ai Chi Ch’uan ist eine
Bewegungs-Kunst aus dem alten China, in welcher der Geist den Körper führt. In
den letzten Jahrzehnten wurde T’ai Chi auch in der westlichen Welt zunehmend
beliebter. Es fasziniert durch die einzigartige Bewegungsweise mit
Gewichtsverlagerungen, die sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirkt.
Die sanften und ruhig fließenden Bewegungen aktivieren und stärken die
Lebensenergie und verbessern die körperlichen Leistungsfähigkeiten wie
Muskelkraft, Beweglichkeit und Atmung. In Verbindung damit steht der meditative
Aspekt: Durch die Konzentration auf die Bewegung, die körperliche und geistige
Haltung und den langsamen Atemfluss entspannen wir sowohl physisch als auch
mental. Durch das Üben des „Loslassens“ wird ein Handeln ermöglicht, „bei dem
wir den Dingen gerecht werden, aber trotzdem frei von ihnen bleiben“ (Petra
Kobayashi).
T’ai Chi eignet sich für Menschen
jeden Alters. Unterrichtet wird die Kurzform des Yang-Stils nach Cheng Man
Ching (Zheng Manqing). Nähere Informationen über den Dozenten finden Sie unter
www.tai-chi-spi.de. Für diesen Kurs müssen Grundkenntnisse bereits vorhanden
sein.
Die Kursdauer beträgt sechs Vormittage. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 44-302 oder 44-305.
Einführung in die Fotografie
Am Donnerstag, 22. August 2019, beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
In diesem Kurs lernen Sie die
technischen Grundlagen des Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise
Kameratechnik, Objektive und ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht-,
Filter sowie Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System oder
digitale Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.
Der Dozent bietet außerhalb des
Kurses auch Gelegenheit, das Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden.
Die Kosten dafür sind in der Gebühr nicht enthalten. Der Kurs erstreckt sich
über fünf Abende.
Informationen und Anmeldung
erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den
Telefonnummern 06235 44-302 oder 44-305.
Stadtverwaltung informiert auf dem Wochenmarkt und organisiert Radtour
Am Freitag, 16. August informieren Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr und Bürgermeisterin Ilona Volk an einem Stand auf dem Schifferstadter Wochenmarkt auf dem Schillerplatz über das Projekt STADTRADELN. Von 10 bis 12 Uhr sind Dörr und Volk vor Ort und stehen allen Interessierten Rede und Antwort. Vom 24. August bis zum 13. September 2019 nehmen Schifferstadt und der gesamte Rhein-Pfalz-Kreis erstmalig an der Klima-Bündnis-Kampagne, bei der mit dem Fahrrad Kilometer für den Klimaschutz gesammelt werden, teil.
Nach der Theorie kommt die
Praxis: Am Samstag, 24. August von 14 bis 16 Uhr laden Volk und Dörr zur
Radtour rund um Schifferstadt ein. Startschuss für die etwa 21 km lange Fahrt
ist um 14 Uhr am Alten Rathaus, Marktplatz 1.
(Schiffer)STADTRADELN
Nach der Radtour ist vor der
Radtour – bis zum 13. September können alle Bürgerinnen und Bürger mit dem
Fahrrad Kilometer für den Klimaschutz sammeln und Schifferstadt so vielleicht
zur fahrradaktivsten Newcomer-Kommune machen. Die Bestplatzierten gewinnen
tolle Preise – und tragen ganz nebenbei zu einer lebenswerteren Umwelt bei.
Und so geht´s: Über die Website
https://www.stadtradeln.de/schifferstadt können Sie sich und ggf. ihr
STADTRADELN-Team anmelden. Fehlt nur noch die STADTRADELN-App, mit der Sie Ihre
Kilometer tracken können. Die gibt´s für iOS und Android. Damit auch was
zusammenkommt, organisiert die Stadtverwaltung mehrere Radtouren. Neben dem
Sammeln von klimafreundlichen Kilometern haben Radler außerdem die Möglichkeit
die Stadtverwaltung über die Meldeplattform RADar! auf störende und gefährliche
Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. Auch die können ganz einfach
über die App gemeldet werden.
Terminänderung: Sprechstunde Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter
Aus privaten Gründen verschiebt sich die Sprechstunde des Schifferstadter Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz von Donnerstag, 15. Augustauf Donnerstag, 22. August. Gerne können Sie dann zwischen 17 und 18 Uhr in Zimmer 130 im 1. OG des Rathauses vorbeischauen. Ansonsten erreichen Sie Herrn Dietz telefonisch unter 06235 4554816 oder per E-Mail an rf-beauftragter@schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 14.08.2019
„Die 49ziger“ – Musik in der Adlerstube
Am Dienstag, 20. August, ab 14 Uhr, gastiert das Trio „Die 49ziger“ in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Beliebte Lieder und alte Schlager werden zu hören sein. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 14.08.2019
Gebrauchte Möbel abzugeben
Stühle, Tische, Betten und Einzelbetten, Wohn- und Schlafzimmerschränke – der gemeinnützige Verein für Flüchtlingshilfe in Schifferstadt, Team 31 e.V., bietet Bürgerinnen und Bürger, die Sozialleistungen wie Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt oder Job-Center-Leistungen erhalten, gut erhaltene Möbel an. Wer Bedarf und Interesse hat, kann sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 44-320 oder 06235 44-323 wenden.
Nähen
und Schneidern für Anfänger und Fortgeschrittene
Im Fachbereich „Textiles Gestalten“ bietet die Kreisvolkshochschule ab Dienstag, 13.08.2019, 18.30 – 21.30 Uhr, in Germersheim, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EG Saal E 06, einen Nähkurs für Anfänger/innen und Fortgeschrittene an.
Anfänger/innen
erlernen vor allem den Umgang mit der eigenen Nähmaschine (Koffernähmaschine)
und Grundkenntnisse der Schneiderei. Änderungstechniken werden ebenfalls vermittelt.
Auch geeignet für ehemalige Teilnehmer/innen, die ihre Grundkenntnisse festigen
und ihre Fertigkeiten erweitern wollen. Stoffe können günstig im Kurs erworben
werden.
Der Kurs steht unter der Leitung von Dagmar Palluch, umfasst 7 Termine und kostet pro Person 70 Euro zzgl. Materialkosten. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder über das Buchungsformular auf unserer Homepage: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Lach-Yoga
Lachen – Balsam für
Körper und Geist – Informationsabend
(kostenfreie Schnupperstunde)
„Lach-Yoga“, Lachen – Balsam für Körper und Geist: für diesen Kurs (Beginn ab 22.08.2019, 4 Termine) bietetdie Kreisvolkshochschule vorab am Donnerstag, 15. August 2019 von 18.30 bis 20 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, eine kostenlose Schnupperstunde an.
In dieser Schnupperstunde wird den
Teilnehmenden durch kleine Übungen die Wirkung von Lach-Yoga aufgezeigt.
Alleine dadurch, dass beim Lächeln die Mundwinkel nach oben gezogen werden,
registriert das Gehirn durch die Aktivierung der Muskulatur, dass der Mensch
glücklich ist. Das wiederum führt dazu, dass Glückshormone (Endorphine)
ausgeschüttet werden, die Lungen eine extra Portion Sauerstoff bekommen und wir
uns gelöst und entspannt fühlen.
Die Schnupperstunde findet unter der Leitung von Simone Buchlaub statt und ist für alle Teilnehmer kostenfrei. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Augentraining – Stärkung der
Sehkraft
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet ab Freitag, 16.08.2019 von 18.30 bis 20 Uhr den Kurs „Augentraining – Stärkung der Sehkraft“ an. Er findet statt in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Immer mehr Menschen leiden an Einschränkungen des
Sehvermögens und benötigen eine Sehhilfe. Durch die zunehmende Bildschirmarbeit
werden die Augen ebenfalls beansprucht. In dem Kurs lernen die Teilnehmer/innen,
wie sie ihre Sehkraft stärken und Sehschwächen vorbeugen können. Im praktischen
Teil erhalten die Kursteilnehmer/innen Übungen zur Lockerung und Stärkung der
Augenmuskulatur sowie zum gezielten Sehtraining, die man auch zu Hause oder bei
der Arbeit ausführen kann. Spezielle Entspannungstechniken können helfen, das
Zusammenspiel zwischen Augen und Körper zu optimieren. Vor Kursbesuch ist es
ratsam, die Ursache von Sehproblemen generell fachmedizinisch abzuklären, da
die individuellen anatomischen Voraussetzungen bei diesem Augentraining nicht
berücksichtigt werden können.
Dieser Kurs unter der Leitung von Gertrud Hertel geht über 7 Termine und kostet 50 Euro pro Person. Anmeldung und Informationen bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und
Informationssystems KATWARN wird am Montag,
5. August 2019, 11 Uhr, ausgelöst. Dreimal jährlich erfolgt
ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
am ersten Montag im April um 11 Uhr durch
die Landkreise und kreisfreien Städte,
am ersten Montag im August um 11 Uhr durch
die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
und
am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr
durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn
also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es
sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft wird
die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN wird im Bereich
der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche
Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken
eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des
Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert,
wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung
und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und
kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau,
d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine
spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter
App im Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:
für das iPhone
im App Store
für Android Phones im Google Play Store
für Windows
Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2019
Südpfalz zwischen „Oh“ und „Mmmh“
Von
Fescht zu Fescht – Genuss-Pendeln mit dem Rad
Radfahrer pendeln in der Südpfalz nicht nur zwischen Bienwald,
Rheinauen & Co., sondern auch zwischen zahlreichen Festen entlang der
Radtouren. So „hoppen“ sie etwa auf dem Riesling-Zander-Radweg von Weingut zu
Weingut Richtung Rheinebene oder verbinden auf dem Kraut- und Rüben-Radweg an
einem Wochenende das „Woi- und Gässelfescht“ mit dem „Zäskämer Zwewwlfescht“
und dem Dampfnudelfest. Unterwegs durch die Südpfalz folgen Genießer den
verschiedenen Thementouren und kombinieren dabei ganz nach Lust und Geschmack
verschiedene Feste mit Besuchen bei über 40 Winzern und Direktvermarktern.
Der Festkalender auf
dem Kraut-und-Rüben-Radweg
Vorbei
an Weinbergen, Getreide- und Tabakfeldern, Obstplantagen und Gemüseäckern
folgen Genussradfahrer dem knapp 140 Kilometer langen Kraut-und-Rüben-Radweg.
Sozusagen vom Acker auf den Teller bieten entlang des Radwegs zahlreiche
Partner typische regionale Spezialitäten zur Verkostung an. Mit verschiedenen
Festen ist das ganze Jahr über für Programm entlang des Weges gesorgt: beispielsweise
das Woi- und Gässelfescht in Weingarten vom 2. bis zum 4. August. Gleichzeitig
feiern die Südpfälzer ihre Zwiebel auf dem traditionellen „Zäskämer
Zwewwlfescht“ und in Freckenfeld dreht sich beim Dampfnudelfest alles um die
Köstlichkeiten aus Hefeteig. So pilgern die Radler am ersten August-Wochenende
von Fest zu Fest und genießen die Landschaften der Südpfalz genauso wie die
verschiedenen Kreationen der Pfälzer Küche. Im September verbinden
Weinliebhaber unterwegs auf dem Kraut- und Rübenweg das Wein- und Kelterfest in
Zeiskam vom 20. bis 22. September und das „Fest des Federweißen“ in Kandel am
21. und 22. September.
Wein-Hopping auf dem
Riesling-Zander-Radweg
Auf
rund 35 Kilometer führt der Riesling-Zander-Radweg einmal quer durch die
Südpfalz – vom Rand des Pfälzerwalds, durch romantische Dörfer über die sanft
geschwungenen Weinberge und entlang von fruchtbaren Gemüsefeldern bis zu den
ursprünglichen Rheinauen. Gemütliche Weinstuben und feine Restaurants laden die
Radwanderer zum Genießen und Verweilen ein. Die einzelnen Weingüter
veranstalten zudem regelmäßig eigene Feste. Einen Pfälzer Schoppen Schorle kann
man auch auf einem der vielen Feste genießen: etwa beim Sommernachtsfest in
Hatzenbühl am 25. August oder beim Stadtfest in Kandel vom 30. August bis 1.
September.
Festsommer am
Rheinradweg
Entlang
des Rheins geht es auf der EuroVelo 15 zwischen Speyer
und Karlsruhe hin und her. Unterwegs auf der Südpfalz-Etappe passieren Radler
aber nicht nur die ursprüngliche Rheinauenlandschaft, sondern unter anderem
auch die Festungsstadt Germersheim. Hier findet vom 7. bis 9. September das
Germersheimer Straßenfest statt. Etwas weiter flussaufwärts wird es rockig beim
„Rock & Bikes“ Musikfestival in Kuhardt, Maximiliansau lädt zur „Pfortzer
Kerwe“ vom 24. bis 26. August und Neuburg feiert mit den Festtagen am
Schiffermast vom 6. bis zum 8. September 2019 sein 800-jähriges Jubiläum.
Kombi-Tipp: Zwei
Touren – zwei Feste
Aber nicht nur die Feste sind einen kulinarischen Stopp wert. So kehren die Urlauber auf der „Von Hof zu Hof“ Tour bei den Direktvermarktern und Winzerhöfen des Landkreises ein und kosten regionale Köstlichkeiten und edle Tropfen aus eigenem Anbau. Am Tag der offenen Höfe am 1. September 2019 laden die Betriebe entlang der Bauerntheke in der Verbandsgemeinde Kandel mit vielen Attraktionen für Klein und Groß zum Schlemmen und Genießen ein. Ideal für Genussradler sind auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Radwegenetzes. Weitere Informationen gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. unter Telefon 07274/53300 oder auf www.suedpfalz-tourismus.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. 25.07.2019
Zu Gast bei der Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG in Hatzenbühl
Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim: Weitere Station der Betriebserkundungs-Tournee2019
Hatzenbühl / Eichenauer Heizelemte GmbH & Co. KG – An die drei Stunden verbrachte eine 15-köpfige Gruppe von Lehrern, Berufswahlkoordinatoren, Ausbildungspaten sowie von Fachkräften in der Berufsberatung und Jugendarbeit diese Woche bei der Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG. Auf dem Programm im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee stand zunächst eine Vorstellung des Unternehmens, seiner Produkte sowie der Ausbildungsberufe.
1925
gegründet und heute als internationales Unternehmen erfolgreich, befindet sich
die Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG noch immer zu 100 % in
Familienbesitz. Als Technologieführer im Bereich elektrischer Heiztechnik für
die Hausgeräte- und Automobilindustrie ist Eichenauer dabei Spezialist für deren
Entwicklung, Produktion und den Vertrieb. „Von den weltweit 520 Mitarbeitern
sind 280 im südpfälzischen Hatzenbühl beschäftigt“, so Volker Bollinger,
Mitglied der Geschäftsleitung.
Ausgebildet
wird in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Verfahrensmechaniker/-in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachrichtung Formteile, Fachinformatiker/-in
Fachrichtung Systemintegration, Fachkraft für Lagerlogistik sowie der bzw. die
Maschinen- und Anlagenfahrer/-in. Über sein Duales Studium BWL mit Fachrichtung
Industrial Management erzählte Student Felix Meyer: „Dass ich dabei in allen
Bereichen des Unternehmens eingesetzt und somit ganzheitlich ausgebildet werde,
finde ich besonders gut. Das Duale Studium kann ich als Alternative zum reinen
Studium nur empfehlen.“
Nach
einem Rundgang durch die Produktionsbereiche machte die Gruppe noch Station in
der Lehrwerkstatt, wo Ausbildungsleiter Holzinger gewerblichen Auszubildenden Arbeitsschritte
erklärte.
„Noten
sind nicht alles, was zählt“, erläutert Personalerin Vanessa Hört im Austausch
mit den Gästen, „wir achten auch sehr auf die soziale Kompetenz eines jeden
Bewerbers. Dazu sind eine ordentliche und vollständige Bewerbungsmappe mit
einem selbstgeschriebenen Anschreiben sehr wichtig, um die Hürde zum Vorstellungsgespräch
nehmen zu können.“ „Eichenauer ist ein attraktiver Arbeitgeber und
Ausbildungsbetrieb“, resümiert Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf:
„Daher bin ich sehr dankbar, dass die Betriebserkundungs-Tournee heute hier in
Hatzenbühl zu Gast sein durfte. Denn nur im direkten Austausch erfahren die
Fachkräfte der Berufsberatung Genaueres über den Recruiting-Prozess, die
Ausbildungsorganisation oder auch die besonderen zusätzlichen Leistungen des
Unternehmens und können dieses Wissen eins zu eins an ihre Schüler und
Schützlinge weitergeben.“
Zeitweise Verlegung des Wertstoffhofes von Westheim nach Bellheim
Annahmebedingungen und Öffnungszeiten bleiben weitgehend gleich
Westheim / Bellheim – Der Wertstoffhof Westheim wird nach Auskunft der Kreisverwaltung Germersheim ab 1. April 2019 für einen längeren Zeitraum nach Bellheim verlegt. Anlieferer finden ihn zukünftig im Bellheimer Gewerbegebiet Nord-Ost. Diese Regelung gilt solange, bis in Westheim ein neuer Wertstoffhof errichtet wird, also voraussichtlich die gesamten Jahre 2019 und 2020.
Notwendig wurde die Verlegung, weil
im Rahmen der Baumaßnahmen für die neue Vergärungsanlage am Standort Westheim
weitere Flächen benötigt wurden. Bereits seit Ende vergangenen Jahres findet
dort ein reger Baustellenverkehr statt. „An einer solchen Baustelle ist ein
geregelter und sicherer Betrieb des Wertstoffhofes nicht mehr zu gewährleisten.
Für die Sicherheit aller Anlieferer wird deshalb der Standort vorübergehend
verlegt“, so Landrat Dr. Brechtel.
Am Ausweich-Wertstoffhof Bellheim
gelten – mit einer Ausnahme – die gleichen Annahmebedingungen wie bisher in
Westheim. Auch die Öffnungszeiten bleiben gleich: Montag bis Freitag von 8 bis
12 Uhr und von 12.45 bis 16.15 Uhr, Samstag von 8 bis 12.45 Uhr. Einzige
Änderung in den Annahmebedingungen: In Bellheim können größere Mengen an
sperrigen Grünabfällen aus Platzgründen nicht angenommen werden. Dies bedeutet,
dass sperrige Grünabfälle ab einer Menge über zwei Kubikmeter weiterhin am
bisherigen Wertstoffhof in Westheim anzuliefern sind. Die Öffnungszeiten dort
sind: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 12.45 bis 16.15 Uhr, Samstag
von 8 bis 12.45 Uhr.
Landrat Dr. Brechtel bittet die Bürger um Verständnis, für die vorübergehende Verlegung des Wertstoffhofes nach Bellheim. Der Wertstoffhof Bellheim befindet sich im Gewerbegebiet Nord-Ost, ganz in der Nähe der Supermärkte Aldi und Lidl. Wer über die B9 anfährt, erreicht den Interims-Standort am besten über die Ausfahrt Bellheim-Nord. Die Adresse des Wertstoffhofes in Bellheim ist: Waldstückerring 45 in 76756 Bellheim, Tel.07274/70290.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Kindertagespflegepersonen gesucht
Landkreis Germersheim – Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, kann eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe sein. Da die Nachfrage nach einem passenden Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren und für eine Betreuung in Randzeiten immer größer wird, sucht das Kreisjugendamt Germersheim nach geeigneten Kindertagespflegepersonen. Vor allem im südlichen Teil des Landkreises (Bereich der Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim und Kandel sowie in der Stadt Wörth) steigt der Bedarf. Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Kindern haben, diese fördern wollen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Fachberatungen wünschen, ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent mitbringen, könnte dies genau das Richtige für Sie sein.
Das Jugendamt
Germersheim bietet in Kooperation mit dem Haus der Familie (Evangelische
Familienbildungsstätte, Landau) eine Qualifizierung
zur Kindertagespflegeperson an. Der nächste Kurs startet im August 2019.
Für eine unverbindliche Beratung dürfen Sie sich gerne an die Fachberatung
Kindertagespflege des Kreisjugendamtes Germersheim wenden.
Landrat eröffnet Ausstellung zum Realisierungswettbewerb für Neubau des Kreishauses
Germersheim / Deutsches Straßenmuseum – Die Sieger des europaweit ausgeschriebenen Realisierungswettbewerbs „Kreishaus in Germersheim“ stehen fest. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Deutschen Straßenmuseum, Zeughausstraße, Germersheim, hat Landrat Dr. Fritz Brechtel jetzt die drei Preise und zwei Anerkennungen an die Preisträger verliehen.
Insgesamt haben
sich 19 Büros am Wettbewerb beteiligt.
Die Jury unter Vorsitz von Herrn Prof. Bredow war beeindruckt von den vielfältigen Lösungsmöglichkeiten und der Qualität der vorgelegten Entwürfe, dieses zukunftsweisende Projekt zu gestalten. Der jetzt ausgewählte Siegerentwurf setzt sich hervorragend mit der Wettbewerbsaufgabe auseinander, einen Gebäudekomplex zu entwerfen, der funktionale, planerische und städtebauliche Anforderungen erfüllt und bezahlbar bleibt. Organisation und Verfahren des Realisierungswettbewerbs oblag Hille Architekten + Stadtplaner BDA, Ingelheim.
Die Jury hat die Entwürfe unter verschiedenen
Gesichtspunkten bewertet und nach intensiver Prüfung die Preisträger einstimmig
gekürt. Die Jury
vergab den ersten Preis an den Entwurf der Büros K9 Architekten GmbH mit
faktorgruen Partnergesellschaft aus Freiburg. Der zweite Preis geht an Wandel
Lorch Architekten, Frankfurt mit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin, der
dritte Preis an Günter Hermann Architekten, Stuttgart mit Siegmund und Winz
Landschaftsarchitekten, Balingen. Die beiden Anerkennungen erhielten Assem
Architekten BDA, Karlsruhe mit Ramthun Landschaftsarchitektur, Baden-Baden
sowie Gerber Architekten GmbH, Dortmund.
Der
Siegerentwurf fügt sich wie selbstverständlich mit einem 3 bis 4-geschossigen
Gebäudeensemble in die städtebauliche Situation ein. Das Raumprogramm wird auf
mehrere eigenständige Gebäudeteile aufgeteilt, die auch ohne Ideenteil sowohl
räumlich als auch städtebaulich funktionieren. Das denkmalgeschützte ehemalige
Offiziersgebäude wird im Osten auf unprätentiöse Weise angebaut, die
denkmalgeschützte Mauer wird freigestellt und die Verbindung zum rückwärtigen
Gebäude positiv herausgearbeitet. Das Gesundheitsamt ist als eigener Bau im
Norden geplant. Durch den Ideenteil werden die Bestandteile zu einem
harmonischen Gesamtbild zusammengefügt.
Der
Flussraum der Queich wird renaturiert und aufgeweitet. Zwischen den
Gebäudeflügeln entstehen U-förmige, gerahmte Grünhöfe, die differenziert
ausgestaltet sind. Der Zugang zum neuen Kreishaus erfolgt direkt vom
Luitpoldplatz in eine angemessene repräsentative und lichtdurchflutete
Gebäudemitte mit Bezug zum „Flusshof“ und zum „Offiziershof“. Ein Café erfüllt
die Scharnierfunktion zwischen Luitpoldplatz und Gebäude. Die Orientierung im
Innern des Gebäudes fällt durch die Eingangshalle als Verteiler sehr leicht. Es
entstehen attraktive Arbeitsplätze nach modernstem Stand der Technik. Die Flure
sind unterschiedlich gestaltet und bieten definierte Warte- und
Kommunikationsbereiche. Alle Räume sind barrierefrei gut angebunden.
Die Materialien und Proportionen der Neubaufassade korrespondiert hervorragend mit dem denkmalgeschützten Bestand. Die Neubaufassaden sind von einer zeitlosen Eleganz und ermöglichen durch die Rasterung eine flexible Raumeinteilung der dahinterliegenden Raumschicht.
„Der
Wettbewerbssieger hat aufgrund der selbstverständlichen städtebaulichen
Einfügung, der guten inneren Funktionalität in Verbindung mit einer hohen
Aufenthaltsqualität sowie einer angemessenen und zeitlosen Architektursprache
einen hervorragenden Beitrag zur komplexen Aufgabenstellung gemacht, was sich
auch in der einstimmigen Preisgerichtsempfehlung widerspiegelt“, lobte Landrat
Brechtel das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs.
Die Entwürfe,
teils in Form von Plänen, teils als Modell, werden nun in einer Ausstellung im DeutschenStraßenmuseum bis
einschließlich 31. März zu den Öffnungszeiten des Museum, Dienstag bis Freitag von 10 bis 18
Uhr sowie Samstag und Sonntag, von 11 bis 18 Uhr gezeigt. Alle Interessierten sind
eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.
3. Preis Günter Hermann Architekten,
Stuttgart, mit Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen, Mitarbeiter:
Sandra Polzer, Regina Stolz, Holger Winz
Anerkennung Assem Architekten BDA, Karlsruhe
mit Ramthun Landschaftsarchitektur, Baden-Baden Mitarbeiter: Laura Müller,
Alexander Koropenko, Sophie Hartmann, Bernhard Eggert, Eyleen Lorenzen
Wörth / IGS – „Die Schülerinnen und Schüler der IGS Wörth haben zusammen mit ihren Lehrern und Hausmeistern ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Sie haben Ideen umgesetzt, haben aktiv an wichtigen Stellen angesetzt und es so zu einer bundesweiten Anerkennung geschafft. Das ist für die Schule ein toller Erfolg und für unsere Umwelt ein eigentlich unbezahlbarere Gewinn. Danke für euren Einsatz, danke für die Unterstützung, die euch die Schule für dieses Thema zukommen lässt“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel bei einem Besuch der IGS heute, Mittwoch, 20. März, und überreicht seitens des Landkreises einen Scheck über 1000 Euro an Schulleiter Jörg Engel. Der Betrag wird von der Schule wiederum für Aktivitäten in Sachen Umweltschutz eingesetzt.
Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich die Schule im Klimaschutz aktiv und hat seitdem zahlreiche. Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen umgesetzt. Jetzt gehört sie zu den fünf Gewinnern eines Hauptpreises von 10.000 Euro beim Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2019. Besonders lobte die Jury die 2018 durchgeführten Projekttage zur Nachhaltigkeit, bei denen die verschiedenen Klassenstufen unterschiedliche Umwelt- und Klimaschutzthemen aufbereiteten und diese dann mit Infoständen und Mitmachaktionen auf einem „Marktplatz der nachhaltigen Möglichkeiten“ der Öffentlichkeit präsentierten. Die Preisverleihung findet am 17.Mai im Allianz Forum am Pariser Platz in Berlin statt. Vormittags sind die Siegerteams im Bundeskanzleramt zu Gast.
Schülerinnen und Schüler berichteten jetzt Landrat Brechtel, Schuldezernent Christoph Buttweiler, Bürgermeister Dennis Nitsche und Mitarbeitern der Kreisverwaltung von ihren umgesetzten Ideen, ihren Projekten und Vorhaben. „Modern, kreativ und kurzweilig präsentierten sich Schüler und Schule“, freute sich Landrat Brechtel, „Gerade das sehr nachhaltige Energiemanagement der Schule, welches von Lehrern und Schülern gelebt wird, wirkt sich sehr positiv aus und zeigt sich auch in den Ergebnissen des fifty-fifty-Projektes, das die Kreisverwaltung für alle Schulen anbietet. Die Schule verfolgt viele Themen mit viel Herzblut und Engagement. Danke für dieses anpackende Zeichen für den Klimaschutz und unsere Zukunft!“ Mit dem Deutschen Klimapreis will die Allianz Umweltstiftung das aktive Klimaschutz-Engagement von Schulen auszeichnen. Er wird jährlich verliehen und soll Schüler wie Lehrer dazu motivieren, sich dem wichtigen Thema Klimaschutz mit Freude und positivem Engagement zu widmen. 100 Teams an dem mit 65.000 Euro dotierten Schulwettbewerb teil. Aus allen Einsendungen schafften es 20 Beiträge in die Endrunde. Die Wettbewerbsjury ermittelte daraus die Gewinner der fünf jeweils mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreise. Die anderen 15 erhalten einen Anerkennungspreis von 1.000 Euro.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv009 und
2019kv010
„Einbürgerungstest, Termin 9 am Vormittag und Termin 10
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Montag, 06. Mai 2019, Termin 9
um 10:00 Uhr, Termin 10 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 05. April 2019.
Eine Anmeldung
ist zu allen Veranstaltungen zwingend erforderlich
bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon
07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage
unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Pfälzer Spargelgenuss – Feste und Veranstaltungen rund um das „weiße Gold“ im Landkreis Germersheim und im Rhein-Pfalz-Kreis
Genuss-Highlights der Spargelsaison 2019 im Flyer „Pfälzer Spargelgenuss“
Südpfalz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Südpfalz und der Rhein-Pfalz-Kreis bieten zur Spargelsaison 2019 wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm rund um das königliche Gemüse, das keine Wünsche offen lässt. Darf es Spargelschnaps oder ein Spargelbuffet sein? Eine Wanderung oder eine Radtour zum Thema Spargel oder vielleicht auch eine Führung auf dem Spargelacker? Wollten Sie schon immer einmal selber Spargel stechen oder einen Urlaub erleben, der Sie zum Pfälzer Spargelexperten macht? Im Flyer „Pfälzer Spargelgenuss 2019“ finden Spargelliebhabern alle Angebote rund um die weißen Stangen im Landkreis Germersheim und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Die 24 Erzeugerbetriebe in beiden Landkreisen, die in der Übersichtskarte zu finden sind, bieten köstlichen Spargel während der Saison täglich frisch ab Hof und die Gastronomen kreieren daraus vortreffliche Gerichte. Und wer den passenden Wein zu seinem Spargelgericht sucht, wird bei den aufgeführten Weingütern garantiert fündig. Da kann man sich schon jetzt auf die Spargelzeit freuen.
Im
Landkreis Germersheim wird dem Spargel alle Ehre gemacht: Der Hofmarkt Zapf, Am
Holderbühl 1, 76870 Kandel bietet an den Freitagen, 26. April, 3., 10. und 17.
Mai sowie 7., 14. und 21. Juni ein großes Spargelbuffet an. Anmeldungen unter
Tel. 07275-9887710. Außerdem gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Spargel-
und Hoffest bei Familie Zapf. Vom 24. – 26. Mai wird hier groß gefeiert.
Weitere Infos unter www.hofmarkt-zapf.de.
In Rheinzabern steigt am Dienstag, 30. April (ab 18 Uhr) und Mittwoch, 1. Mai
2019 (ab 11.30 Uhr) in Hoffmann´s Hof, An der alten Neupotzer Str. 4, ein
Spargelfest mit Leckereien vom Spargel und Livemusik. Weitere Infos dazu unter www.hoffmannshof.de.
In der 1A Kochschule, Hauptstr. 89, 76756 Bellheim können Spargelliebhaber beim
Kochkurs am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr unter Anleitung erfahrener Küchenmeister
den Spargel in verschiedenen Variationen zubereiten und genießen. Anmeldung
unter Tel. 07272-9870141. Weitere Informationen gibt es unter www.1a-die-kochschule.de.
Zu den Hördter Spargeltagen laden der Spargelhof Frey und der
Südpfalz-Tourismus VG Rülzheim e.V. am Wochenende 4. (ab 16 Uhr) und 5. Mai (ab
11 Uhr) ein. Geboten werden u.a. Spargelgerichte sowie ein buntes
Unterhaltungsprogramm. Weitere Infos unter www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de.
Das
Hotel zur Pfalz, Marktstr. 57, 76870 Kandel bietet in seinem Restaurant am
Freitag, 31. Mai, ab 19 Uhr ein abendliches Spargelbuffet mit allem was das
Spargel- und Genießerherz höher schlagen lässt. Auch Räucherlachs,
Meeresfrüchte, kleine Rumpsteaks uvm. werden aufgetischt. Anmeldung unter Tel.
07275-98550. Weitere Infos dazu unter www.kochs.xyz.
Auch in diesem Jahr können Gäste für ein Wochenende oder länger, alleine oder in der Gruppe, Spargelgenuss satt erleben. Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. erstellt Spargelfreunden ein individuelles Angebot für genussvolle Tage in der spargelfeinen Südpfalz. So werden Gäste zum Südpfälzer Spargelexperten!
Im
Rhein-Pfalz-Kreis gibt es ebenfalls zahlreiche Veranstaltungen, die im Flyer
„Pfälzer Spargelgenuss“ enthalten sind.
Erhältlich ist der Spargelflyer ab sofort beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (Tel. 07274/53-300, info@suedpfalz-tourismus.de), beim Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis e.V. (Tel. 0621/5909-414, info@rhein-pfalz-aktiv.de) sowie als digitales PDF-Dokument auf den Webseiten www.suedpfalz-tourismus.de und www.rhein-pfalz-aktiv.de. Der Flyer ist auch in den Büros für Tourismus in den Verbandsgemeinden des Landkreises Germersheim sowie in allen Stadt-, Verbandsgemeinde- und Gemeindeverwaltungen im Rhein-Pfalz-Kreis erhältlich.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Zu Gast bei der Kardex Produktion Deutschland GmbH in Bellheim
Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim: Erste Station der Betriebserkundungs-Tournee 2019
Bellheim / Kardex-Gruppe – Zwölf Auszubildende und Studenten beschäftigt die zur Kardex-Gruppe gehörende Kardex Produktion Deutschland GmbH in Bellheim aktuell, sieben weitere kommen in 2019 hinzu. Dazu gehören Maschinen- und Anlagenführer/-innen, Werkzeugmacher/-innen, Industriekaufleute, der Bachelor of Engineering im Studiengang Maschinenbau, der Bachelor of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft, der Bachelor of Science im Studiengang Angewandte Informatik und der Bachelor of Engineering im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. „Wir sind ein gutes Beispiel dafür, dass man mit einer Ausbildung im Unternehmen so viel erreichen kann wie mit einem universitären Abschluss“, so Ausbildungsleiter Rüdiger Sinn. Zusammen mit Personalreferentin und Ausbildungsleiterin Natalie Karle gab er kürzlich gegenüber den 15 Gästen im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee einen ausführlichen Überblick über den Produktionsstandort. Diese waren der Einladung der Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf gefolgt, um das Bellheimer Unternehmen genauer kennenzulernen. „Unsere Übernahmequote von Ausbildung oder Studium in ein zumeist unbefristetes Arbeitsverhältnis liegt bei 95 %“, so Sinn weiter, „Auch nach der Ausbildung bieten wir Unterstützung und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.“ In einem Rundgang durch die Produktion bekamen die Gäste, die als Lehr- und Fachkräfte in der Berufsvorbereitung ihre Eindrücke direkt an ihre Schüler weitergeben können, einen Überblick über den Produktionsablauf und die eingesetzten Maschinen. Kardex fertigt in Bellheim auf 60.000 qm mit 350 Mitarbeitern automatisierte Lager- und Bereitstellungssysteme. Ob Kleinteilelagerung, Werkzeug- oder auch Medikamentenlagerung: Bei den Lagerlösungen liegt der Fokus von Entwicklung und Produktion stets auf Effizienz und Zuverlässigkeit für die Kunden unterschiedlichster Branchen. Die Leistungen der Kardex gehen über die reine Produktion hinaus: „Wir bieten auch den Service an den Maschinen, die in der Regel 10 bis 30 Jahre im Einsatz sind, oder realisieren Erweiterungen“, so Karle, „Weltweit sind inzwischen mehr als 100.000 Maschinen installiert.“
Während der Ausbildung steht jedem Auszubildenden pro Abteilung ein Ausbildungspate zur Seite. Durch Projekte wie der Organisation des Ausbildungsausflugs wird die Teamarbeit gefördert. Persönliche Weiterentwicklung erfährt jeder Auszubildende und Student durch einen individuellen Ausbildungsplan, ein zielorientiertes Coaching und regelmäßige Feedbackgespräche. Auch Praktika zum Reinschnuppern in Ausbildungsberufe und Unternehmen ermöglicht die Kardex. Dazu ist es erforderlich, sich rechtzeitig online zu bewerben, am besten gleich nach den Sommerferien.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie: Umtausch für alle vor Januar 2013 ausgestellten Führerscheine
Die Führerscheinstellen der Kreisverwaltungen Germersheim und Südliche
Weinstraße sowie der Stadtverwaltung Landau informieren, dass der Gesetzgeber die
Verpflichtung zum Umtausch bis zum 18. Januar 2013 ausgestellter Führerscheine
geregelt hat. Zu den Altdokumenten gehören auch jene Plastikführerscheine in
Scheckkartengröße, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden. Sie sind
unbefristet, also lebenslang gültig – was sich nach dem Umtausch ändern wird.
Seit dem 19. Januar 2013 werden Führerscheine für 15 Jahre befristet. Mit
dem Führerscheinumtausch sollen die Vorgaben der EU-Führerscheinrichtlinie
umgesetzt werden, sodass bis Anfang 2033 alle Führerscheine in den EU-Staaten
einheitlich werden. Das neue Dokument ist fälschungssicherer, zudem ist eine
Registrierung in einem zentralen Register sichergestellt.
Bis zu welchem Zeitpunkt ein Umtausch erfolgen muss, ergibt sich aus nachfolgender Tabelle. Die Führerscheinstellen rechnen insbesondere in der Anfangszeit mit einem deutlich erhöhten Antragsaufkommen. Auf Grund der vorgesehenen Staffelung des Umtauschs ist aber keine Eile geboten. Mitzubringen sind die bisherige Fahrerlaubnis, ein Ausweisdokument und ein neues, biometrisches Passfoto. Die Umstellungsgebühr beträgt 24 Euro. Eine Prüfung der Eignung durch ärztliche Gutachten oder die Ablegung von Prüfungen ist mit dem Austausch nicht verbunden. Weitere Informationen bieten die Internetseiten der Stadt Landau und der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße.
I.
Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt
worden sind:
Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabers
Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
Vor 1953
19.01.2033
1953 – 1958
19.01.2022
1959 – 1964
19.01.2023
1965 – 1970
19.01.2024
1971 und später
19.01.2025
II. Führerscheine, die ab dem 01. Januar 1999
ausgestellt worden sind:
Ausstellungsjahr
Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
1999 – 2001
19.01.2026
2002 – 2004
19.01.2027
2005 – 2007
19.01.2028
2008
19.01.2029
2009
19.01.2030
2010
19.01.2031
2011
19.01.2032
2012 – 18.01.2013
19.01.2033
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: S24N, dak 26.03.2019
Landesweiter Probealarm
Warn-App KATWARN testet wieder am 1. April
Rheinland-Pfalz – Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN wird am Montag, 1. April 2019, 11 Uhr, ausgelöst. Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
am ersten Montag im April um 11 Uhr durch
die Landkreise und kreisfreien Städte,
am ersten Montag im August um 11 Uhr durch
die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
und
am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr
durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn
also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es
sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft
wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN
wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau,
Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den
bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“
des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber
informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung
und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und
kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau,
d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine
spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter
App im Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:
für das iPhone
im App Store
für Android Phones im Google Play Store
für Windows
Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Gemeinsames Schreiben der Landräte Körner, Seefeldt und Brechtel:
„Land soll einheitliche Lösungen zur Reduzierung von Schwarzwild anbieten“
Südpfalz – „Das vom Land empfohlene Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen ist in wesentlichen Punkten nicht zielführend und teilweise nicht oder nur schwer umsetzbar. Wir erwarten einen koordinierenden und konkreten Beitrag des Landes“, so die Landräte Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße). In einem gemeinsamen Schreiben wenden sie sich an Ministerin Ulrike Höfken und weisen auf Schwachstellen hin, die sich im Rahmen zahlreicher Gespräche der Runden Tische „Schwarzwild“ in den Landkreisen gezeigt haben.
In
dem Handlungsprogramm setzt sich das Land lediglich für eine Umsetzung seiner
Empfehlungen auf örtlicher Ebene ein, was nach Ansicht der drei Landräte nicht
zu einer einheitlichen Vorgehensweise führt. Aus diesem Grund haben derzeit die
rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte völlig unterschiedliche
Ansätze einen Anreiz für die Reduzierung von Frischlingen zu schaffen, die von
dem Modell der Jagdsteuerreduzierung, der Reduzierung oder dem Verzicht auf Untersuchungsgebühren
bis zur Gewährung einer Abschussprämie reichen. „Das Ziel, die
Schwarzwildbestände auf eine den landeskulturellen Verhältnissen angepasste
Bestandsdichte zu bringen, wird so nicht gefördert“, so Seefeldt, Brechtel und
Körner.
Die Landräte
verweisen in diesem Zusammenhang auf das Land Baden-Württemberg, das ein
finanzielles Maßnahmenpaket geschnürt hat, um Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische
Schweinepest aus Landesmitteln zu fördern. Um einen Anreiz für die verstärkte
Bejagung von Wildschweinen zu schaffen, erstattet unser Nachbarbundesland den
Jägern beispielsweise einen Pauschalbetrag als Kostenersatz für die Trichinenuntersuchung
als Vorsorgemaßnahme zur Afrikanischen Schweinepest.
Eine solche Steuerung auf
Landesebene erwarten die Landräte auch für Rheinland-Pfalz. Es bedarf hier nach deren fester Überzeugung
eines koordinierten Vorgehens auf Landesebene. „Einheitliche, rechtssichere und
für alle gleichermaßen gültige Regelungen müssen seitens des Landes daher
umgehend getroffen werden“, erklären die drei Landräte.
Gemeinsam suchen die Landkreise Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim und Südliche Weinstraße Wege zur Bekämpfung der Gefahren, die von dem enorm hohen Wildschweinbestand in Rheinland-Pfalz ausgehen: „Wir sind hier einer Empfehlung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten gefolgt. Die Beratung und Umsetzung haben in wesentlichen Punkten jedoch Fragen und Ungereimtheiten aufgeworfen. Wir fordern zum Schutz von Mensch und Tier die entsprechende Unterstützung des Landes“, so die Landräte Brechtel, Seefeldt und Körner.
Lesen Sie hier das Schreiben im Originaltext:
Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen für das Jagdjahr 2018/2019
Runde Tische Schwarzwild der Landkreise Südliche Weinstraße, des Rhein-Pfalz-Kreis und des Landkreises Germersheim
Sehr geehrte Frau Staatsministerin Höfken,
wie Sie wissen, haben unsere Landkreise unter Beteiligung von Interessenvertretern aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Behörden, Jägerschaft und Jagdrechtsinhabern „Runde Tische Schwarzwild“ gebildet, um über Maßnahmen zur Regulierung der Schwarzwildpopulation zu diskutieren.
Die Landkreise sind hier einer Empfehlung Ihres Hauses gefolgt, weil man sich im gemeinsamen Engagement der Akteure vor Ort Vereinbarungen und Lösungsansätze zur Schwarzwildproblematik versprochen hat. Auf Ihr Schreiben an die Kreisverwaltungen und kreisfreien Städte vom 22.05.2017 nehmen wir Bezug.
Im Rahmen der Sitzungen dieser Runden Tische wurden insbesondere die Empfehlungen, die sich aus dem o.g. Handlungsprogramm ergeben regelmäßig behandelt. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns aus dem Kreis dieser Runden Tische berichtet wird, dass man bei der Beratung und Umsetzung wesentlicher Punkte auf der Stelle tritt.
Einige Empfehlungen Ihres Hauses begegnen auch rechtlichen Bedenken unserer Verwaltungen bei der Umsetzung. Dies gilt insbesondere für die Überlegung der Aussetzung/Aufhebung oder Reduzierung der Gebühren für Trichinenuntersuchungen bei Frischlingen. Derzeit haben die rheinlandpfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte völlig unterschiedliche Ansätze einen Anreiz für die Reduzierung von Frischlingen zu schaffen, die von dem Modell der Jagdsteuerreduzierung, der Reduzierung oder dem Verzicht auf die Trichinengebühren bis zur Gewährung einer Abschussprämie reichen. Gleiches gilt auch für entsprechende Maßnahmen auf Länderebene. Eine besondere Relevanz besteht im Rhein-Pfalz-Kreis noch im Hinblick auf die Erstattung der Entsorgungskosten bei Befall von Schwarzwild mit dem Duncker`schen Muskelegel. Da bei einem Befall die erlegten Tiere kostenpflichtig durch die Jäger entsorgt werden müssen (Kosten aktuell 63,57 €) ist es schwieriger die Jäger zur vermehrten Jagd auf Wildschweine zu motivieren.
Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim haben sich wegen der rechtlichen Bedenken, die bei einem vollständigen Verzicht von Trichinengebühren bestehen, für das Modell einer Rückerstattung dieser Gebühren entschieden, mit der ein hohes Maß an bürokratischem Aufwand für die Jägerschaft verbunden ist. Wir befürchten, dass damit der gewünschte Anreiz, den wir alle erreichen möchten, verloren geht und die Maßnahme deshalb wenig zielführend ist. Des Weiteren ist auch diese Variante in rechtlicher Hinsicht nicht völlig unumstritten.
Wir bitten das Ministerium in diesem Zusammenhang daher um die Beantwortung folgender Fragen:
Hat Ihr Haus die Empfehlung zur Aussetzung/Aufhebung oder Reduzierung der Gebühren für Trichinenuntersuchungen bei Frischlingen vor der Verkündung dahingehend überprüft, ob die Landkreise und kreisfreien Städte auf diese Gebühren verzichten dürfen? Gegebenenfalls bitten wir unter Einbeziehung der etwaigen rechtlichen Überlegungen um Mitteilung, wie Ihr Haus zu diesem Ergebnis gekommen ist.
Wie Sie wissen, birgt das in weiten Landesteilen von Rheinland-Pfalz enorm hohe Schwarzwildvorkommen ein großes Risiko in sich. So steigt nicht nur die Gefahr eines Ausbruchs von Tierseuchen, insbesondere die der Klassischen und Afrikanischen Schweinepest, sondern auch die Wildschadensproblematik im Bereich der Landwirtschaft und dem Weinbau verschärft sich. Die Ausbreitungstendenz der Wildschweine hält weiter an und Verkehrsunfälle mit Schwarzwildbeteiligung sind, wie Sie gleichfalls wissen, äußerst gefährlich.
Aus welchem Grund wird angesichts dieser Gefahrenlage seitens des Ministeriums nicht auf eine einheitliche, für ganz Rheinland-Pfalz gültige Regelung, wie dies z.B. in Baden-Württemberg praktiziert wird, hingewirkt? Regionale Besonderheiten können unseres Erachtens hier kein ausreichendes Argument darstellen.
Welche Maßnahmen schlagen Sie den Landkreisen und kreisfreien Städten vor, wenn sich mit den derzeitigen Mitteln der gewünschte Erfolg nicht einstellt?
Warum leistet das Land Rheinland-Pfalz angesichts der zunehmenden Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest nicht selbst einen finanziellen Beitrag für Verkehrsschildersätze, deren Anschaffung Ihrerseits ebenfalls in dem betreffenden Handlungsprogramm empfohlen wird? Wir bitten angesichts der landesweiten Bedeutung dieser Problematik um Prüfung, ob die Anschaffung von Schildersätzen nicht auch mit Landesmitteln erfolgen kann.
Auch die Empfehlung Ihres Hauses auf einen Verzicht der Hundesteuer für Jagdhunde erscheint kaum realisierbar.
Für die Jägerschaft würde dieser Punkt zwar in der Tat eine symbolische Anerkennung darstellen, wenn man die ausgebildeten Jagdhunde der Jäger von der Hundesteuer befreien würde. Da in dieser Hinsicht aber eine einheitliche Abstimmung mit allen Gemeinden unserer Landkreise hergestellt werden müsste, lässt sich diese Absicht nicht umsetzen.
Der Einnahmeausfall bei den einzelnen Gemeinden wäre bei einer geschätzten Anzahl von z.B. 150 Jagdhunden im Landkreis Germersheim aber eigentlich sehr gering.
Wie Sie sicher wissen, ergibt sich aus dem Landesjagdgesetz eine gesetzliche Verpflichtung für die Jagdausübungsberechtigten ( Jagdpächter ) einen brauchbaren Jagdhund für den Jagdbezirk vorzuhalten. Der eigentliche Zweck der Hundesteuer liegt aber wohl eher darin, dass damit die Anzahl von Hunden einer Gemeinde geregelt werden soll. Diese Zweckbestimmung läuft bei Jagdhunden, die man verpflichtend vorhalten muss, ins „Leere“.
Da Sie im Handlungsprogramm Schwarzwild anregen auf die Hundesteuer für Jagdhunde zu verzichten, bitten wir um Mitteilung, warum das Land Rheinland-Pfalz eine entsprechende Regelung nicht selbst trifft. Die Rechtsgrundlage zur Erhebung der Hundesteuer findet sich im Kommunalabgabengesetz. Wir gehen davon aus, dass es dem Land Rheinland-Pfalz nicht verwehrt ist, eine solche Regelung des Hundesteuergesetzes selbst zu treffen. Dies würde dann auch eine einheitliche Handhabung im Land garantieren.
Falls Sie diese Möglichkeit sehen, bitten wir um Mitteilung, ob Sie hier eine entsprechende Initiative ergreifen werden.
Eine weitere Empfehlung aus dem Handlungsprogramm richtet sich an die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, welche Ihrer Ansicht nach die Jagdausübungsberechtigten bei der Bejagung durch Verbesserung der jagdlichen Infrastruktur (Schussschneisen, Hochsitze etc.) unterstützen sollten.
Sie erklären, dass sich dafür einsetzen, dass die Förderrichtlinien in Bezug auf die Anlage von Schussschneisen auf landwirtschaftlichen Flächen praxisgerechter ausgestaltet werden.
Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass es die Landwirte regelmäßig versäumen schon bei Abgabe Ihres Förderantrages für die betreffenden Flächen den hier einschlägigen Code 177 anzugeben. Wird im Förderantrag als Kulturart jedoch nur Mais angegeben kann eine Änderung nur noch bis 15.05 erfolgen. Ansonsten ist die Anlage einer Schussschneise wohl nicht mehr möglich. Da es für die Landwirte im Rahmen Ihres Förderantrages unserer Kenntnis nach unschädlich ist, ob tatsächlich eine Schussschneise angelegt wird oder nicht, bitten wir um Prüfung, ob dieser Code 177 in dieser Hinsicht nicht generell hinterlegt werden kann.
Wir bitten Sie daher, sich mit dem zuständigen Ministerium in Verbindung zu setzen. Wir sind der Auffassung, dass eine solche Maßnahme äußerst sinnvoll wäre. Diese Möglichkeit sollte daher Ihrerseits geprüft werden. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns über das Ergebnis Ihrer Prüfungen informieren würden.
Wir sind der festen Überzeugung, sehr geehrte Frau Staatsministerin, dass allein die Verkündung von Empfehlungen gegenüber den Landkreisen und kreisfreien Städte kein ausreichendes Mittel zur Bekämpfung der Gefahren darstellt, die von dem enorm hohen Wildschweinbestand in unserem Bundesland ausgehen. Es bedarf in diesem Zusammenhang eines koordinierten Vorgehens auf Landesebene. Neben den Bedrohungen, die von Tierseuchen ausgehen, sind aber auch die weiteren Gefahrenpotenziale, wie z.B. die Gefahr für den Straßenverkehr zunehmend relevant und geraten in den Focus der Öffentlichkeit. Ein lokales und isoliertes Vorgehen der Landkreise und kreisfreien Städte hinsichtlich der Gefahrenvorsorge ist unseres Erachtens nicht zielführend. Dies zeigen auch die Ergebnisse der Runden Tische unserer Landkreise, die einen koordinierenden Beitrag des Landes erwarten.
Wir bitten Sie, sehr geehrte Frau Staatsministerin, Überlegungen anzustellen, wie bzw. welche Beiträge auf Landesebene geleistet werden können. Da hinsichtlich der von uns vorgetragenen Aspekte bereits eine große Unzufriedenheit bei den Runden Tischen vorherrscht, wären wir für eine rasche Beantwortung unseres Schreibens dankbar, da wir die Mitglieder möglichst schnell informieren möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Fritz Brechtel Dietmar Seefeldt Clemens Körner
Landrat des Landkreises Landrat des Landkreises Landrat des Landkreises Germersheim Südliche Weinstraße Rhein-Pfalz-Kreis
Gemeinsame Pressemeldung der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und des Rhein-Pfalz-Kreises 26.03.2019
Ab 27. März wieder Abfuhr der Heckenabfälle
Am 27. März beginnt im Landkreis
Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer
Straßensammlung.
Landkreis Germersheim – Zum Heckenschnitt gehören gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.
Wurzelwerke
sowie Baumstämme mit einem Durchmesser über 10 cm können bei der
Straßenabholung nicht mitgenommen werden. Sie müssen an den Wertstoffhöfen
(außer Rülzheim) angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da
sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen
in Plastiksäcken, Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind,
werden nicht mit der Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw.
den Papiersack für Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen
Verkaufsstellen für die Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke
haben ein Volumen von 120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige
Grünabfälle wie z.B. kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit
gegen Gebühr an den Wertstoffhöfen (außer Rülzheim) angenommen, für die
privaten Nutzer einer Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Infos über
die lokalen Heckensammelorte und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen
Verwaltung oder im jeweiligen Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
Herbstferien-Wohngemeinschaft für junge Menschen ab 15 Jahren
Germersheim / Berlin – Jugendliche sind nicht an Politik interessiert? „Von wegen! Die Erfahrungen aus den bisherigen bildungspolitischen Reisen des Kreisjugendamtes Germersheim zeigen ein anderes Bild“, betont Erster Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Deshalb veranstaltet das Kreisjugendamt bereits zum 15. Mal und immer auf Einladung eines Bundestagabgeordneten, in diesem Jahr von Thomas Hitschler (SPD), eine 7-tägige bildungspolitische Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin. Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahre, die von der lebendigen Stadt Berlin bereits fasziniert sind oder diese gerne kennenlernen möchten. Die Fahrt findet in den Herbstferien vom 28. September bis 5. Oktober 2019 statt.
Bei individuellen
Besuchen im Bundestag, Bundesrat und neu eröffneten Bundesnachrichtendienst
gewinnen die Teilnehmer Einblicke in die politische Praxis und Gremienarbeit.
Neben dem Berlin von heute stehen die Geschehnisse des „alten“ Berlins im
Blickpunkt, bspw. der Besuch der Gedenkstätten „Bernauer Straße“,
„Hohenschönhausen“ oder „Deutscher Widerstand“.
Gemeinsam geht es mit
dem Fahrrad zu einer aktiven Stadtrundfahrt und einer Street Art Tour mit
anschließendem Graffiti-Workshop. Fest gesetzt ist zudem der Besuch des
Impro-Theaters in der „Berliner Kabarett Anstalt. Natürlich bleibt auch Zeit,
die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Teilnehmergruppe wird als zeitlich
befristete Wohngemeinschaft, d.h. in Mehrbettzimmern und Wohnküche in dem
Tagungshaus „Alten Feuerwache“, zusammenleben. Die Platzanzahl ist begrenzt,
daher lohnt sich eine schnelle Anmeldung.
Das
Angebot auf einen Blick:
Termin: Samstag, 28. September ab 8:00 Uhr bis Samstag, 5. Oktober am frühen Abend
Teilnehmerbeitrag: 300 Euro, Inhaber*innen der Jugendleiter*innen-Card ermäßigt
Leistungen: An- und Abreise mit der Deutschen Bahn ab Bahnhof Germersheim, Übernachtungen mit Frühstück, ein 7-Tage-Ticket für S- & U-Bahn, alle Eintrittsgelder des offiziellen Programms, Betreuung der Gruppe.
Anmeldung und Informationen ab sofort beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen, E-Mail j.zikko@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-372.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: S24N, dak 26.03.2019
In den Ruhestand verabschiedet
Germersheim / Kreisverwaltung – 47 Jahre war Ricarda Rerich in der Kreisverwaltung Germersheim tätig, nun wurde sie von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.
Ricarda
Rerich kam 1972 nach ihrem Schulabschluss zur Kreisverwaltung Germersheim, wo
sie auch die Angestelltenprüfung ablegte. Zunächst war sie in der
Verkehrsabteilung tätig, bis sie 1984 in den Bereich Verwaltungspolizei und dann
1991 in die Geschäftsstelle des Kreisrechtsausschusses wechselte. In der
Stabstelle S3 – Recht war sie nahezu 28 Jahre lang tätig.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Ricarda Rerich für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute. Die leitende staatliche
Beamtin Tanja Koch, der Leiter der Stabstelle S3 Holger Mahlein, Personalchef
Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer schlossen sich dem
Dank und den guten Wünschen an.
Landräte und Bürgermeister überschreiten Grenzen
Wanderung unter dem Motto „Darum Europa!“ am 18. Mai 2019 – Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur gemeinsamen Wanderung eingeladen
Südpfalz / Wissembourg (F) – In diesem Jahr gehen acht Landräte und Bürgermeister aus dem südlichen Rheinland-Pfalz gemeinsam über Grenzen und laden die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, mit Ihnen gemeinsam zu wandern. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz) Hans-Ulrich Ihlenfeld (Bad Dürkheim) und Ralf Leßmeister (Kaiserslautern) sowie die Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Marc Weigel (Neustadt) organisieren dazu eine Sternfahrt über die Grenze Deutschlands nach Wissembourg im benachbarten Frankreich. Von dort aus startet eine gemeinsame Wanderung. Um nochmals auf die anstehende Europa- und Kommunalwahl aufmerksam zu machen, findet die Grenzwanderung zusammen mit den dortigen französischen Kollegen am Samstag, 18. Mai 2019, statt.
Mit Bussen geht es aus
dem jeweiligen Gebietskörperschaften nach Wissembourg. Wenn alle Beteiligten
gegen 10.30 Uhr eingetroffen sind, startet die ca. einstündige Wanderung
entlang der Lauter über Weiler nach St. Germanshof im Landkreis Südwestpfalz.
Dort gibt es eine kleine Pause, wer möchte kann sein Vesper einnehmen, ein
kleiner Snack wird auch angeboten. Unterwegs erfahren die Mitwandernden am
Europadenkmal viel Wissenswertes. Anschließend fahren die Wanderer mit den
Bussen nach Niederbronn Les Bains und nehmen an den Feierlichkeiten zur
Eröffnung der frisch sanierten Jugendbegegnungsstätte teil. Geplant ist auch
ein Besuch der Kriegsgräberstätte Niederbronn. Die Heimreise wird gegen 16 Uhr angetreten.
Bürgerinnen
und Bürger aus dem Landkreis Germersheim, die mitwandern möchte, können sich
bis 3. Mai 2019 bei der Kreisverwaltung Germersheim, E-Mail:
buero-landrat@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-190, anmelden. Zustiegsmöglichkeiten
in den Bus aus dem Landkreis Germersheim wird es in Germersheim und Kandel
geben. Für die Busfahrt fällt ein Entgelt in Höhe von 5 Euro an.
Im letzten Jahr sind die drei Landräte Dr. Fritz Brechtel, Dietmar Seefeldt und Clemens Körner zum ersten Mal gemeinsam im Bereich Hanhofen, Gommersheim und Schwegenheim über ihre Grenzen gewandert. Mit dabei waren viele interessierte Bürgerinnen und Bürgern, die die Schönheit der Region erleben wollten. Die Idee schlug Wellen und so entstand der verbindende Gedanke, in diesem vergrößerten Kreis und gemeinsam mit französischen Nachbarn zu wandern und den europäischen Gedanken zu leben.
Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und
Landwirtschaft
Bündnis gegen Rechts und für Toleranz, Stadt Schifferstadt
Altes Rathaus, Marktplatz 1
Donnerstadt
21.03.
19:30
Autorenabend mit Alex Trust
Stadtbücherei Schifferstadt
Rehbachstraße 2
Samstag
23.03.
10:00
Baumpflanzaktion der Hochzeitspaare
Stadt Schifferstadt
Forstbetriebshof, Portheide 72
Sonntag
24.03.
Musikcafe und Musikwerbetag
Stadtkapelle Schifferstadt e.V.
Vereinsheim, Am Waldfestplatz 13
Samstag
30.03.
20:30
Earth Hour 2019 – Für einen lebendigen Planeten
Fairtrade Stadt Schifferstadt, Klimaschutz, Stadtmarketing
Rathausvorplatz, Marktplatz 2
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
VHS-Kurse:
T’ai Chi Ch’uan für Interessierte mit Grundkenntnissen
Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 19:30 Uhr der Kurs „T’ai Chi Ch’uan (Kurzform) für Interessierte mit Grundkenntnissen“ im Gymnastikraum des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.
T’ai Chi Ch’uan
(Taijiquan) ist eine Bewegungs-Kunst aus dem alten China, in welcher der Geist
den Körper führt. In den letzten Jahrzehnten wurde T’ai Chi auch in der
westlichen Welt zunehmend beliebter. Es fasziniert durch die einzigartige
Bewegungsweise mit Gewichtsverlagerungen, die sich positiv auf Körper, Geist
und Seele auswirkt.
Die sanften und ruhig
fließenden Bewegungen aktivieren und stärken die Lebensenergie und verbessern
die körperlichen Leistungsfähigkeiten wie Muskelkraft, Beweglichkeit und
Atmung. In Verbindung damit steht der meditative Aspekt: Durch die
Konzentration auf die Bewegung, die körperliche und geistige Haltung und den
langsamen Atemfluss entspannen wir physisch als auch mental. Durch das Üben des
„Loslassens“ wird ein Handeln ermöglicht, „bei dem wir den Dingen gerecht
werden, aber trotzdem frei von ihnen bleiben“ (Petra Kobayashi, T’ai Chi Ch’uan-Lehrerin seit 1972).
T’ai Chi eignet sich
für Menschen jeden Alters. Unterrichtet wird die Kurzform des Yang-Stils nach
Cheng Man Ching (Zheng Manqing). Nähere Informationen über den Dozenten finden
Sie unter www.tai-chi-spi.de. Für diesen Kurs müssen Grundkenntnisse bereits
vorhanden sein.
Die Kursgebühr beträgt 38 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44305.
Wochenendkurs: Drehen auf der Töpferscheibe
Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Drehen auf der Töpferscheibe am Wochenende“ in der Keramikwerkstatt des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.
Die Kursgebühr beträgt
62,50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235
44305.
Familienforschung leicht gemacht
Im Angebot der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis ist am Montag, 25. März 2019 um 19 Uhr der Gesprächskreis Familienforschung unter der Leitung von Johann Benedom im Stadtarchiv, Kirchenstraße 20. Der Kreis bietet Hilfe bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel mit und ohne Computer. Anmeldungen sind direkt vor Ort möglich.
Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)
Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 10 Uhr der Kurs „Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)“ im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1.
Ton ist das ideale Material, um die
eigene Kreativität zu erproben und nebenbei die Feinmotorik zu trainieren. In
diesem Kurs lernen Anfänger/innen die Eigenschaften des Tons spielerisch kennen
und entwickeln aus Grundformen erste plastische Figuren. Fortgeschrittene
bekommen Vorschläge für Skulpturen und Gefäße oder arbeiten frei nach eigenen
Ideen.
Die Kursgebühr beträgt 25 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44-305.
Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD
Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Damit sich Ihre Bewerbung schon im
ersten Augenblick positiv von denen der anderen Mitbewerber abhebt, ist eine
zeitgemäße und aussagekräftige Gestaltung der Bewerbungsunterlagen ohne formale
Fehler wichtig.
In diesem Kurs erstellen Sie eine
formal korrekte, individuelle Vorlage für ein Bewerbungsschreiben und einen
Lebenslauf und erarbeiten inhaltliche Beispiele. Beide Vorlagen können für
künftige Bewerbungen inhaltlich ergänzt oder angepasst werden.
Die Kursgebühr beträgt 35 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und
Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer
06235 44305.
Fit im Büroalltag dank POWER POINT
Am Freitag, 22. März 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – POWER POINT“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren
Pause die Rückkehr ins Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die
Arbeitsabläufe in Büros auf den neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden
die wichtigsten Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und
vertieft. Er richtet sich dabei speziell an Frauen, die längere Zeit nicht
berufstätig waren und aktuelle EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg
erwerben möchten.
Die Teilnehmerinnen erlernen das
Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel,
PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe,
einfache Kalkulationen erstellen und formatieren, Präsentationen erstellen,
E-Mails, Termine und Kontakte verwalten.
Der Kurs kann mit einer
freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden. Für die bestandene
Prüfung wird ein Zertifikat ausgestellt. Für die Teilnahme an den Prüfungen
muss einmalig eine ID (Xpert Card) für zwölf Euro erworben werden. Das
Prüfungsentgelt beträgt pro Modul zusätzlich 29,95 Euro (Änderungen
vorbehalten).
In Modul „MS Power Point“ erlernen
Sie die Grundlagen der Folienbearbeitung, Folientexte eingeben und gestalten,
Objekte erzeugen und gestalten, Präsentationen steuern etc.
Die Kursgebühr beträgt 14 Euro (ab acht
Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.
Französisch A1.1 Standard
Am Mittwoch, 20. März 2019 beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Französisch A1.1 Standard“ im Gymnasium des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.
Voraussetzung für die Teilnahme: Kenntnisse aus etwa 40 Unterrichtseinheiten Sprachunterricht für Anfänger/innen. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.
Ein Jahr Bewährung wegen Beleidigung und Bedrohung
Schifferstadt – Weil er eine Politesse der Schifferstadter Ordnungsbehörde als „Schlampe“ bezeichnet und sie bedroht hat, erging nun das rechtskräftige Urteil gegen einen Bürger der Stadt. Er muss nun eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen und ist ein Jahr lang auf Bewährung.
Da es in der letzten Zeit vermehrt zu verbalen, aber auch körperlichen Angriffen auf Politessen oder Mitarbeiter des Vollzugsdiensts gekommen ist, wertet die Schifferstadter Ordnungsbehörde das Urteil als Erfolg. Man hoffe, dass das Urteil abschreckend wirke. Schließlich seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Einsatz.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Vollsperrung der Iggelheimer Straße
Schifferstadt / Iggelheimerstraße – Nach Auskunft des bauausführenden Unternehmens kann der Zeitplan für die Arbeiten an der Iggelheimer Straße aufgrund unvorhergesehener Schwierigkeiten nicht eingehalten werden. Daher bleibt die Iggelheimer Straße bis voraussichtlich 31. Mai 2019 für den Verkehr voll gesperrt. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Anwohner, um Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Wasser auf den Friedhöfen
Schifferstadt / Friedhof – Die Wasserstellen auf den Schifferstadter Friedhöfen sind ab Donnerstag, 21. März 2019 wieder geöffnet.
Zur Vermeidung von Frostschäden wurde das Wasser auf den Friedhöfen im November 2018 vorübergehend abgestellt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Mit dem Senioren-Computertreff ins Technoseum
Mannheim / Technoseum – Medien lenken unser Leben – seit Jahrhunderten. Ein neuer Ausstellungsbereich im Mannheimer TECHNOSEUM vermittelt diesen medialen Wandel. Am Donnerstag, 28. März organisiert der Senioren-Computertreff einen Ausflug dorthin. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Fahrkartenautomat Bahnsteig 1 (bitte keine Tickets lösen) am Hauptbahnhof Schifferstadt. Die Führung im TECHNOSEUM beginnt um 10 Uhr, es folgt ein Imbiss vor Ort und gegen 15 Uhr geht´s mit dem Zug zurück nach Schifferstadt.
Medialer Wandel im
Technoseum
Mit Inszenierungen werden in vier Häusern technische Funktionsweisen und Entwicklungen verdeutlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei gesellschaftliche Fragen: Wie prägen diese Geräte das Leben der Menschen? Wie wandelt sich der Tagesablauf von Familien? Welche Berufe verschwinden, welche bilden sich neu heraus?
Für den Ausflug
anmelden
Bitte melden Sie sich bis Montag, 25. März per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder unter der Telefonnummer 06235-493339 für den Ausflug ins Technoseum an. Für die Führung beträgt der Teilnehmerbeitrag zehn Euro, die Zugfahrten belaufen sich auf etwa vier Euro. Wer eines hat, kann gerne sein Smartphone mitbringen und vorab die TECHNOmedia-App installieren: http://www.technoseum.de/ausstellungen/mediengeschichte/augmented-reality/
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Baumpflanzungen durch Hochzeitspaare
Schifferstadt / Wald – Am Samstag, 23. März 2019 findet um 10 Uhr die 23. Baumpflanzaktion für Hochzeitspaare im Schifferstadter Wald statt. Treffpunkt ist der Forstbetriebshof, Portheide 72, in Schifferstadt. Alle 109 Brautpaare, die sich seit März 2018 das Ja-Wort in Schifferstadt gegeben haben, können dann ihren „persönlichen“ Baum pflanzen. Auch Paare, die ihren Baumscheck bei der Aktion im letzten Jahr nicht einlösen konnten, sind herzlich eingeladen.
Ein Baumscheck für
die Liebe
Seit Mai 1996 erhalten alle Brautpaare zur standesamtlichen Trauung von
ihrem Standesbeamten einen Baumscheck. Dieser schönen Geste, die von den
Brautpaaren sehr positiv aufgenommen wird, liegt ein Beschluss des Forst-,
Agrar- und Umweltausschusses zugrunde.
Sekt, Spaten und
festes Schuhwerk
Die zuständige Beigeordnete Marion Schleicher-Frank begrüßt gemeinsam mit den Schifferstadter Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Corina Geßner, Anna Umlauff und Monika Weise die Brautpaare bei einem kleinen Sektumtrunk. Die Brautpaare werden gebeten, festes Schuhwerk und einen Spaten mitzubringen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Science-Fiction-Abend in der Stadtbücherei Schifferstadt mit Alex Trust
Schifferstadt / Stadtbücherei – „Schifferstadt literarisch“ ist das Motto der Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei Schifferstadt 2019. Vorgestellt werden Autorinnen und Autoren aus Schifferstadt mit ihren Werken.
Am Donnerstag, 21.3.2019, um 19.30 Uhr, ist der Autor Alex Trust zu Gast.
Alex Trust, geb. 1970 in Mannheim, lebt in Schifferstadt,verbindet in seinem Berufsleben seit
seinem Abitur Kunst, u.a. als Geräuschimitator auf der Bühne, und Technik,
durch sein Studium der Luft- und Raumfahrt. Nach jahrelanger Arbeit in eigener
Werbeagentur widmet er sich nun dem Schriftstellertum. Er ist der Verfasser
mehrerer EDV-Trainings und Tutorials, sowie zahlreicher Kurzgeschichten.
In der Stadtbücherei Schifferstadt präsentiert er den ersten
Band seines Science-Fiction-Vierteilers „Elite
1 – Europas Untergang“. Das Missionsschiff Elite 1 ist in ferner Zukunft auf
seiner ersten Mission unterwegs, um den Jupitermond Europa, der kurz vor der Zerstörung
durch einen riesigen Asteroiden steht, zu evakuieren. Technische Probleme und
politische Gegenspieler machen Admiral Taylor diese Aufgabe alles andere als
einfach…
Alex Trust bezeichnet sein Buch als
Öko-Social-Science-Fiction zwischen Wissenschaft und Fiktion. In die Weiten des
Weltalls führt der Zukunftsroman. Der Autor erklärt die wissenschaftlichen
Grundlagen seines Romans so anschaulich, dass beim Zuhören die Grenzen zur
Fiktion verschwimmen. Die Rettung des Jupitermondes Europa in ferner Zukunft,
die Entdeckung neuer Genome und die moralische Auseinandersetzung zwischen
Leben und Zerstörung machen den ersten Band seiner Reihe zum Thema, das auch
Leser und Leserinnen ohne Vorkenntnisse aus den üblichen Kinofilmen in den Bann
zieht.
Trust liefert eine spannende Lesung, Diskussion und Vorschau auf das nächste Werk an einem Abend. Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro sind in der Stadtbücherei erhältlich.
„Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und Landwirtschaft“ – Rassismus als zentraler Aspekt der Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz 1939-1945
Schifferstadt / Altes Rathaus – Das Bündnis gegen Rechts und für Toleranz lädt gemeinsam mit der Stadt Schifferstadt am 20.03.2019 um 19 Uhr zu diesem Vortrag ins Alte Rathaus Obergeschoß ein.
Dr. Klaus J. Becker – stellv. Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen –
Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Arbeiterbewegung auch unter
dem Nationalsozialismus, wird in seinem Vortrag die Bedeutung des
Zwangseinsatzes von europäischen Mitbürgern in der Industrie und der
Landwirtschaft in der Vorderpfalz zwischen 1939 und 1945 aufzeigen. Er wird die
verschiedenen Opfergruppen von Zwangsarbeit in unserer Region vorstellen und
nachfragen, wie entscheidend die Zwangsarbeit für die Aufrechterhaltung der
NS-Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz bis 1945 war.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche gegen Rassismus des
Netzwerkes gegen rechte Gewalt und Rassismus Ludwigshafen statt.
Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Schifferstadt / Bündnis gegen Rechts und für Toleranz 20.03.2019
Wenn das Amt zum Freizeitvergnügen wird
Ein Interview mit dem amtierenden Rettichkönig Lukas I.
Schifferstadt – Schifferstadt sucht eine neue Rettichhoheit. Was aber erwartet die Thronfolgerin beziehungsweise den Thronfolger von Lukas I.? Pünktlich zum Rettichfest im Mai dankt der 24-Jährige ab. Nach zwei Jahren Regentschaft gibt er jetzt Antworten auf die dringendsten Fragen der Anwärter auf die Rettich-Krone.
Wenn du auf deine
Amtszeit als Rettichkönig zurückschaust, welches Ereignis wird dir wohl noch
lange im Gedächtnis bleiben?
Da gibt es so einige, zum Beispiel
meine Krönung auf dem Rettichfest – da war ich unglaublich nervös. Aber auch
die Bildungsreise nach Berlin, wo ich mit vielen andern Hoheiten eine schöne
Woche verbringen durfte, bleibt wohl unvergessen. Übrigens ebenso wie die Reise
zum Mittelaltermarkt in unserer Partnerstadt Aichach.
Wie viel Zeit hast du
in etwa investiert, um dein Amt voll auszufüllen?
Weil viele Veranstaltungen schon Monate im Voraus bekannt waren, konnte
ich das immer sehr gut planen. Ich würde sagen, dass es im Jahr etwa 15
verschiedene Veranstaltungen sind. Vom Zeitaufwand her hat sich alles in
Grenzen gehalten – ganz nebenbei bemerkt hat es einfach immer großen Spaß
gemacht.
Gehen mit dem Amt
als Rettichkönig nicht auch viele Verpflichtungen einher?
Ich würde es nicht als
Verpflichtungen sehen. Es ist auch keiner böse, wenn man an einer Veranstaltung
mal nicht teilnehmen kann. Rettichkönig ist ein Amt, das schnell zum Freizeitvergnügen
wird. Die Pflicht rückt in den Hintergrund, wenn man, wie ich, einfach Spaß bei
der Sache hat. In meinem Privatleben habe ich mich nie eingeschränkt gefühlt –
ganz im Gegenteil: Ich habe viel von dem Amt profitiert, inzwischen fällt es mir
viel leichter auf fremde Menschen zuzugehen. Ich bin dadurch wesentlich selbstbewusster
geworden.
Welchen Rat gibst
du der zukünftigen Rettichkönigin bzw. dem zukünftigen Rettichkönig mit auf den
Weg?
Genießt die Zeit, in der ihr dieses
Amt ausüben dürft! Ihr werdet viel Menschen kennenlernen und viele tolle
Veranstaltungen besuchen. Habt keine Angst nachzufragen, wenn ihr etwas nicht
wisst. Bei der Stadtverwaltung habt ihr immer einen Ansprechpartner, der euch
tatkräftig zur Seite steht.
Rettichhoheit gesucht
Du bist zwischen 18 und 25 Jahr alt, wohnst in Schifferstadt, hast einen PKW-Führerschein und Lust die Rettichmetropole zwei Jahren lang als Königin oder König zu repräsentieren? Spaß am Feiern und Interesse für die Schifferstadter Traditionen interessieren sollten auch vorhanden sein. Bewerbungen können bis spätestens Sonntag, 31. März 2019 unter Telefonnummer 06235 44128 oder per E-Mail bei Doris Gnädig eingereicht werden: doris.gnaedig@schifferstadt.de
Eine lange
Tradition
1936 wurde die erste Rettichkönigin gewählt. Insgesamt gab es in all den Jahren elf Trägerinnen und einen Träger dieses ehrenvollen Titels, deren Aufgabe es schon immer war, die Rettichmetropole bei Anlässen inner- und außerhalb von Schifferstadt würdig zu vertreten. „Die Rettichhoheit verbindet Tradition und Moderne unserer Stadt und verkörpert neben dem Goldenen Hut und den Ringern eines der wichtigen Themen, für die Schifferstadt steht“, so Bürgermeisterin Ilona Volk.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Gesucht: Gruppenbetreuer für Ortsranderholung und Mitmachzirkus
Schifferstadt / Jugendpflege – Die Jugendpflege Schifferstadt sucht für die Ortsranderholung und den Mitmachzirkus in den Sommerferien engagierte und liebevolle Gruppenbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung. Die Bewerber/innen sollten Freude am Umgang mit Kindern haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Die Ortsranderholung läuft in den
ersten beiden Sommerferienwochen vom 01. bis 12. Juli 2019, der Mitmachzirkus
schließt sich vom 15. bis 19. Juli 2019 an. Die Betreuungszeit beträgt acht
Stunden.
Schüler/innen können bei der
Ortsranderholung in der ersten und zweiten Woche als Betreuer/innen mitwirken,
in Ausnahmefällen auch nur in der ersten Woche. Für den Mitmachzirkus in der dritten
Woche werden maximal vier Betreuer/innen benötigt.
Interessierte Schüler/innen können sich ab sofort bei der Jugendpflege bewerben, entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 929382.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Eichenprozessionsspinners: Vorbeugen mit biologischem Insektizid
Schifferstadt / Waldfriedhof & Bahnweiher – Zur vorbeugenden Bekämpfung des für den Menschen gefährlichen Eichenprozessionsspinners werden auf dem Waldfriedhof und im Bereich des Bahnweihers zwischen Ende März und Mitte Mai mehrfach Spritzungen mit einem biologischen Insektizid durchgeführt.
Dazu müssen die genannten Flächen
zeitweise ganztägig für den Publikumsverkehr gesperrt werden.
Auf dem Waldfriedhof sind dazu die Samstage 30. März, 13. April und 11. Mai vorgesehen. Diese Termine können sich allerdings wetterbedingt kurzfristig verschieben. Die Stadtverwaltung bitten dafür um Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Entlastung der Stadtspitze
Schiffertsadt / Stadtrat – Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, wurde in der Stadtratssitzung am 14. Februar 2019 Bürgermeisterin Ilona Volk, dem Ersten Beigeordneten Peter Kubina sowie der Beigeordneten Marion Schleicher-Frank für das Haushaltsjahr 2016 die Entlastung erteilt. Das Haushaltsjahr 2016 ist damit ordnungsgemäß abgeschlossen.