Silvester 2022 / Neujahr 2023

Intensives Farbspektakel am Silvesterhimmel, leider auch viel Müll in Natur und auf Straßen/Plätzen zurückgelassen

Besonderes Lob an die Stadtreinigung Speyer

Was war das für ein farbenprächtiger, schöner, aber auch lauter Jahreswechsel. Man hat den Menschen angemerkt, dass vielen das Böllern gefehlt hat und dementsprechend die letzten beiden Jahre quasi nachgeholt wurden.

Auch wenn wir selbst, übrigens begeisterte Pyromanen von klein auf, das Böllern mittlerweile ablehnen, haben wir uns doch auch sehr an den wunderschönen Feuerwerksbatterien und Raketen erfreut. Und auch diese haben sich schon mit kräftigen Knall zerlegt, was unsere Hunde, aber bestimmt auch viele andere Tiere nicht sehr schön fanden.

Auf diesen Punkt wollen wir nun aber gar nicht lange eingehen, ist er zwar bewiesen aber halt doch strittig. Spricht doch Natur- und Tierschutz gegen einer Jahrhunderte alte Tradition… schön, dass wir dieses Jahr gesehen haben, dass auch erste Feuerwerkshersteller den Zeitgeist erkennen und Geräusch- sowie Plastik-reduziertes Feuerwerk (Silent Feuerwerk bzw. Green Feuerwerk) angeboten haben.

Was wir aber nun absolut nicht nachvollziehen können ist, wie man wohl einerseits in der Lage ist mehrere hundert Euro auszugeben, handwerkliches Geschick an den Tag zu legen und die Batterien weiter zu bauen und sogar Tragvorrichtungen anzubringen… diese dann in ein Naturerholungsgebiet auf den Sportplatz bzw. Spielplatz bringt, um sie dort zu zünden und dann seinen Müll einfach an Ort und Stelle liegen zu lassen.

Ein frohes Neues Jahr wäre anders. Was kümmert es mich… jemand anders wird es schon wegmachen. Wenn das der vorherrschende Geist für 2023 wird ,ist es wohl auch ein trauriges Jahr. Aber sein wir positiv und hoffen auf das Beste und dass es sich wohl nur um den Übermut einiger Weniger handelte.

Leider scheint es aber auch an vielen anderen Plätzen so auszusehen und wohl leider viele ihren Müll nicht wegzuräumen.

Ein besonderes Lob daher an dieser Stelle an die Stadtreinigung Speyer und ihre Mitarbeiter/innen. Diese sind nicht nur, bereits seit den frühen Morgenstunden, unterwegs und verbringen ihren Neujahrsmorgen damit, die Hinterlassenschaften der Anderen zu beseitigen. Nein, sie machen einen ausgezeichneten Job und sammeln wirklich alles ein und reinigen anschließend gründlich. Vielen Dank für euren Einsatz, ihr seid spitze.

Aus Sicht der Polizei und Rettungsdienste scheint es in unserer Region soweit relativ ruhig geblieben zu sein, Gott sei Dank. Liest man Meldungen aus anderen Teilen Deutschlands, kann man da nur froh sein. So ist in Leipzig ein 17 jähriger beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern gestorben, einem 42 jährigen in Friemar bei Gotha mussten beide Unterarme amputiert werden und in Schleiz verlor ein 21 jähriger seine Hand.

Natürlich handelte es sich bei allen Vorfällen um illegale Feuerwerkskörper, die online bzw. im Ausland gekauft wurden… dennoch werden auch sonst die Notaufnahmen gut gefüllt gewesen sein und Knalltrauma bis hin zu Verbrennungen und verletzten Gliedmaßen wohl auch in diesem Jahr die Behandlungsstatistik anführen.

Am schlimmsten war der Jahreswechsel mal wieder in unserer Hauptstadt. So wurden dort gezielt Einsatzkräfte von Mobs aus teilweise 60 – 80 Menschen gezielt mit Pyrotechnik beschossen und so nicht nur massiv gefährdet, sondern auch am Ausüben ihrer lebenswichtigen Tätigkeit gehindert. Autos wurden mittels Feuerwerk in Brand gesetzt, Ladenscheiben weggeböllert und die Polizei selbst twitterte: „Unsere Kollegen/innen kamen schnell und wurden dann sprichwörtlich unter Beschuss genommen“.

Hoffen wir also auch da, dass es sich um jugendlichen Leichtsinn, alkoholisierten Übermut und einfach nur eine absolut untolerierbare Blödheit handelt.

Nochmals möchten wir den Mitarbeiter/innen der Stadtreinigung Speyer, aber natürlich auch den Mitgliedern der Blaulichtfamilie sowie den medizinischen Personal danken, dass wir wieder einen schönen Jahreswechsel hatten. Den vielen „Feuerwerkern“ für ihr herrliches Feuerwerk, das sie uns gestern Abend beschert haben und danke auch, dass die meisten ihren Müll bereits sogar im Anschluss entsorgt haben. Und den Vernünftigen, die zwar noch Bestände haben, aber wissen, dass ausschließliche Knalleffekte seit 4 Uhr verboten sind und auch das Abbrennen von Feuerwerk der Klasse F2, nur noch bis heute Nacht um 23:59:59 erlaubt ist. Ab dem 02.01. bis zum 31.12.2023 ab 18 Uhr ist es dann wieder komplett verboten und nur mit einer beantragen Sondergenehmigung zulässig. Auch an Hochzeiten, Geburtstagen, Sportevents und anderem benötigt man eine solche Ausnahmegenehmigung oder macht sich ansonsten eines Vergehens im Sprengstoffparagraphen schuldig… und das kann teuer werden.

Also freut euch, wenn ihr noch was übrig habt und hebt es lieber bis Silvester diesen Jahres auf, dort soll Feuerwerk eh zwischen 50 – 100 % teurer werden, also freut man sich doch, wenn man dann noch Preisgünstigeres aus dem Vorjahr hat.

Sehen Sie hier ein Kurzvideo des Silvesterfeuerwerkes aus Speyer West:

Sehen Sie hier ein Kurzvideo eines Lesers von der Villa Ludwigshöhe aus Edenkoben mit Blick über die Metropolregion:

Text, Foto & Video 1: Speyer 24/7 News, dak Video 2: Leser Jens Kirsch Lektorin: Speyer 24/7 News,ank
02.01.2023

Frühling – Der Lenz ist da

Meteorologisch beginnt der Frühling immer am 1. März des Jahres. Astronomisch mit der Tag/Nacht Gleiche am 20/21 März des Jahres.

Ist es in den Nächten teilweise noch bitter kalt so haben wir doch bereits schon viele schöne Tage erleben können. Aktuell werden wir von 11 Sonnenstunden „gekitzelt“ und animiert unseren Vitamin D Haushalt wieder aufzufüllen. So waren wir selbst beispielsweise gestern sogar im Tshirt mit den Hunden laufen… und es war herrlich angenehm.

Wir wünschen Ihnen allen ein herrliches Wochenende und genießen sie die Natur und das Wetter.

Speyer 24/7 News
11.03.2022

Südliche Weinstraße:

Krönung der SÜW-Weinprinzessinnen auf Schloss Villa Ludwigshöhe & 73. Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben

v.l.: Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020

Krönung auf Schloss Villa Ludwigshöhe

Daniela Hormuth aus Sankt Martin und Eva-Marie Leonhard aus Heuchelheim-Klingen werden am 20.09.2019 um 17 Uhr in einer feierlichen Zeremonie auf Schloss Villa Ludwigshöhe von der Pfälzischen Weinprinzessin Melina Hey aus Oberotterbach zu den neuen Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße gekrönt. Es ist vorerst das letzte Mal, dass die Krönung der SÜW-Weinprinzessinnen im stilvollen Ambiente des pompejanischen Speisesaals stattfinden wird, weil Schloss Villa Ludwigshöhe ab Dezember 2019 bis Frühjahr 2022 wegen Umbauarbeiten geschlossen sein wird. Für die beiden jungen Frauen ist es daher eine besondere Ehre. „Sie werden zu den neuen Gesichtern der SÜW und repräsentieren die Tourismus- und Weinregion für ein Jahr auf zahlreichen Veranstaltungen in der Pfalz und in ganz Deutschland.“ wie Landrat Dietmar Seefeldt verspricht.

Beide stammen aus einem Familienweingut an der Südlichen Weinstraße und sind somit sehr eng mit dem Weinbau verbunden. Eva Leonhard war 2017/2018 schon Weinprinzessin der Verbandsgemeinde Landau-Land und studierte „Internationales Personalmanagement und Organisation“ an der Hochschule Ludwigshafen. Daniela Hormuth war von 2017-2019 Weinprinzessin der Ortsgemeinde Sankt Martin und studiert „Internationale Weinwirtschaft“ an der Hochschule in Geisenheim.

Die beiden jungen Frauen übernehmen das Ehrenamt als Weinprinzessin von Anna Fath aus Landau und Ines Rehm aus Edesheim, die im letzten Jahr hervorragende Repräsentantinnen der SÜW waren. Sie haben bewiesen, dass man als Weinprinzessin sehr erfolgreich Tradition und Moderne unserer Weinbauregion verkörpern kann. Egal ob im Abendkleid zur Bambi-Preisverleihung oder im Dirndl zur Eröffnung der Weintage der Südlichen Weinstrasse – die beiden haben immer eine gute Figur gemacht und die SÜW sehr kompetent und authentisch verkörpert.

Daniela und Eva werden bei ihrer Krönung ein Dirndl von „Irinas Herzel“ aus Pleisweiler-Oberhofen tragen, die die Weinprinzessinnen der SÜW seit Jahren unterstützt. Dazu passen die prächtigen und doch modernen Kronen der SÜW-Weinprinzessinnen aus der Goldschmiede Schleuning besonders gut.

v.l.: Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020

Eröffnung des Weinfests am 20. September 2019:

Nach der Krönung fahren die SÜW-Weinprinzessinnen im Oldtimer-VW-Bulli nach Edenkoben und stellen sich dort als erste Amtshandlung in Begleitung der Edenkobener Weinprinzessin Jeanne Bammel den Besuchern des Weinfests Edenkoben vor.

73. Weinfest der Südlichen Weinstrasse/Edenkobener Weinfest:

Alle Hoheiten der Region anlässlich der Eröffnung des Wurstmarktes

Mit vielen Neuerungen präsentiert sich das Weinfest im 1250. Jubiläumsjahr der Stadt Edenkoben:

Erstmals beginnt das Fest mit einem Festzug durch die Innenstadt, um die drei Hauptplätze, auf denen das Weinfest in diesem Jahr stattfinden wird, miteinander zu verbinden: Ludwig Lintz, Bürgermeister der Stadt Edenkoben, freut sich auf den ersten Fassanstich um 18.30 Uhr auf dem zu Ehren des vor 2 Jahren verstorbenen langjährigen Edenkobener Stadtbürgermeisters neu benannten Werner-Kastner-Platz (bisher Schafplatz). Von dort aus setzt sich die Blaskapelle in Bewegung zum Ludwigsplatz, wo um 19.00 Uhr die frisch gekrönten Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße zum Zug dazustoßen, um ebenfalls einen Festwein auszuschenken, bevor dann alle gemeinsam zum Kirchbergparkplatz ziehen, wo um 19.30 Uhr das Edenkobener Weinfest auf der großen Bühne im Festzelt mit den Reblausmusikanten offiziell eröffnet wird. Höhepunkt der Eröffnung wird das Aufwiegen des Ehrengastes sein: wer das ist, wird noch nicht verraten. 

Der Kirchbergparkplatz, der erstmals in das Festgelände integriert ist, wird damit gleich zum Mittelpunkt des Geschehens. An den vier Weinfesttagen gibt es hier viele musikalische Höhepunkte auf der neuen Bühne, wie Alexander Kurz vom Hotel Das Prinzregent in Edenkoben verrät: „Dieses Jahr steht das Programm der Gaumenfreunde unter dem Motto KOKOLORES & CO. Am Freitag legen nach der Eröffnung ab ca. 21 Uhr DJ Blondee & Roberto Mozza auf. Das Musikprogramm am Samstag beginnt um 18 Uhr mit der Band Fine R.I.P. und  geht um 21 Uhr mit Saftwerk weiter. In den Sonntagmorgen starten die Festgäste um 10 Uhr mit dem Frühschoppen Konzert, daran schließt sich ein buntes Kinderprogramm des Turnvereins Edenkoben an, bevor der Tag um 19 Uhr mit dem Dorf Disco Projekt langsam zu Ende geht. Am letzten Festtag spielen um 18 Uhr die Band Defeat the Reaper und um 21 Uhr The Wright Thing mit Rolf Stahlhofen.“

Der Ludwigsplatz, auf dem es auch eine Musikbühne gibt, wird bewirtschaftet von den Weingütern Damm und Heymanns, dem KV Frohsinn mit Catering Weber und einem Sektstand des TTV04 Edenkoben.

Auf dem Werner-Kastner-Platz (Schafplatz) steht das Zelt der Jungwinzer ebenfalls mit Catering Weber und im farblich illuminierten Stadtgarten gibt es einen Cocktail- und Weinstand.

In der gesamten Edenkobener Innenstadt erwartet die Besucher des Weinfestes bis Montag, den 23.09. eine reichhaltige Auswahl an deftigen und kulinarischen Genüssen und ein vielseitiges Angebot durch zahlreiche Marktbeschicker. Für Spaß und Spiel sorgt ein Vergnügungspark auf dem Parkplatz an der Tanzstraße und am Werner-Kastner-Platz. Auf dem gesamten Festgelände gibt es ein ausgezeichnetes Angebot von Weinen der Südlichen Weinstraße im berühmten Pfälzer Schoppenglas oder im Stilglas.

Am Samstag findet um 10.30 Uhr, Treffpunjkt I-Punkt, die „Woifeschdführung früher und heit“ statt, während das Festvergnügen selbst ab 11 Uhr beginnt. Der Sonntag startet mit zwei Frühschoppenkonzerten um 11 Uhr auf dem Ludwigsplatz und dem Werner-Kastner-Platz. Von 13 bis 18 Uhr lädt der Einzelhandel dann zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Am Montag findet um 12 Uhr das Treffen der Betriebe statt. Ab 14.00 Uhr bis in die Abendstunden geht es weiter mit dem Weinfest im Festgebiet. Weitere Informationen unter www.edenkoben.de