Startschuss für STADTRADELN-Aktion – Offizielle Einweihung der VRNnextbike-Station
Am Freitag, 10. September 2021 fiel um 14 Uhr der Startschuss für die diesjährige STADTRADELN-Aktion! Die internationale Aktion des Klima-Bündnisses findet dieses Jahr bereits zum 9. Mal in Speyer statt. Losgeradelt wurde ab dem Berliner Platz und auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann traten kräftig in die Pedale.
„Das Fahrrad ist für uns in Speyer das nachhaltigste Verkehrsmittel der Zukunft. Unser Ziel ist auch in diesem Jahr, Kilometer um Kilometer klimaneutral zurückzulegen“, freute sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die steigende Zahl der angemeldeten Teilnehmer*innen. Bereits 1.193 registrierte Radelnde in 86 Teams haben sich bis dato zur Aktion angemeldet, die in diesem Jahr Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein organisiert. Sie wird bereits von der neuen Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff unterstützt, die direkt mit dem geliehenen Lastenrad von InSpeyered angeradelt kam.
„Wir wollen gemeinsam mit der Jugend möglichst viele motivieren, aufs Fahrrad im wahrsten Sinne umzusteigen. Es geht vor allem darum, im Alltag vom Auto aufs Rad umzusteigen“, begrüßte Irmgard Münch-Weinmann die Unterstützung durch den Jugendstadtrat und den diesjährigen STADTRADELN-Star Linnea Brand.
Vom 10. bis 30. September 2021 kann nach Registrierung unter www.stadtradeln.de/speyer oder per STADTRADELN-App teamweise an der Aktion teilgenommen werden. Egal ob mit eigener Muskelkraft oder elektrischer Unterstützung, ob beruflich oder privat – Hauptsache CO2-frei unterwegs! Am 29. Oktober findet die Prämierung im Kulturhof statt.
Zum Auftakt wurde auf dem Berliner Platz auch die neu aufgestellte VRNnextbike-Station gemeinsam mit Robert Katzer vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Wolfgang Bühring bei einer Rundfahrt auf den Leihfahrrädern unter lautem Klingeln eingeweiht. Dank der kostenlosen Probefahrten mit den neuen Mietfahrrädern konnten Besucher*innen sogleich klimaneutral die Umgebung erkunden.
„Der VRN mit seinem regionalen Mietradsystem „VRNnextbike“ unterstützt gerne Stadtradeln, insbesondere im Hinblick darauf, dass immer mehr Leute mit dem Rad zum Bahnhof oder Bushaltestelle fahren, um danach mit dem ÖPNV die Weiterfahrt anzutreten“, sagte Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.
Die VRNnextbike-Station befindet sich am Quartiersbüro, nahe der Bushaltestelle und bietet dort eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Insgesamt gibt es in Speyer bereits elf Stationen verteilt über das gesamte Stadtgebiet.
Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Fallzahlen vom 30.04.2020
Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben
sich seit gestern zwei weitere Fälle
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 218 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (10 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (63 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 29.04.2020
Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern ein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 216 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 12 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (61 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren
Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 28.04.2020
Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit 27. April kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).
Fallzahlen vom 24.04.2020
Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (5
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (20
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (18
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (58 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das
Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa
Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn
diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten
dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich
zurückgegangen ist.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt
Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine
Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um
einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab
sofort auf www.landau.de/corona. Die
wichtigsten Informationen in Kürze:
Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn
getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter
sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder
Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Geschäften,
wenn anderweitige Schutzmaßnahmen,
zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch
„offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer
Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die
von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und
Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte
Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht
verlassen dürfen oder können.
Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle
einer Maske einen Schal über
Mund und Nase zieht.
Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet
nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften
befolgen.
Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften,
Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom
städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen
Verstößen.
Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf
hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt
gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt,
auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und
Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über
die Maskenpflicht.
Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt
Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten
und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine
Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren
Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen
und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer
„Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein
kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.
Das bedeutet:
Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der
Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten
Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die
gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse
der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.
Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere
Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der
Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle,
um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.
Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den
Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind
angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung
zusammentreten.
„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung,
die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand
kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen
wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und
voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter
Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.
Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und
diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef
bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen
Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den
Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske
Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau
geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.
„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“
A steht für Abstand halten.
H steht für Hygieneregeln beachten.
A steht für Alltagsmaske tragen.
Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des
gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt
Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen,
weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder
deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der
Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten
Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.
Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger
Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung
sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14
Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit
frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu
garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung
festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so
Grassmann.
Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich
weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen
stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die
entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker
sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch
mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.
Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf
dem Wochenmarkt Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt
In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.
Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube
Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler
freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der
Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion
Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit
weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins
Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der
städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue,
überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus
der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.
„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative
Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen,
dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei
„Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der
Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der
teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den
kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem
„künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich
Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als
selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips
gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die
Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere
Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.
„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die
Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls
die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und
samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen
Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer
gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist
positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube
freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist
durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und
Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.
Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem
städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen
YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch
danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
VRNnextbike startet in Landau
Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem
Auf die Räder, fertig, los!
Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an
den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen
mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.
„Wir
freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen
Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowieBesucherinnen und Besucher unserer
Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und
klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines
Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine
Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten
wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für
mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“
Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den
Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige
Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.
VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen
am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität,
dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel-
und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am
Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur
Verfügung gestellt.
„Wir haben die Stationen an stark
frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von
Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn
mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum
Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.
Mit dem Start von
VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion
Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind
städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.
VRNnextbike ist neben
Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt,
Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen,
Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar
und wird weiter ausgebaut.
Die Firma Nextbike, Kooperationspartner
des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System
in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.
Was
kostet VRNnextbike – Tarife
Ab 1. Mai 2020
gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen
und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und
-Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.
So kostet die
jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde
frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.
Die einmalige
Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de
oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen.
Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.
Download nextbike-APP
Installieren Sie die
nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie
Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung
zugesandten PIN.
Ausleihe
Zum Ausleihen einfach
den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account
können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.
Parken – Fahrpause
Für eine Fahrtpause
den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die
Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.
Rückgabe
Räder können nur an
offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen
müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt
und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch
beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack.
Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch
beendet.
Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz 03.05.2020
Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf
Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt
Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger
Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen,
Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach
dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen
werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste
streichen.
Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren
Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines
Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme
gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine
Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut
angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina
Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen
einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich
durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt.
Im Bürgerbüro werden wieder
alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von
Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten.
Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die
Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis
16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von
7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser
Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf
Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische
Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der
Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“
bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche
malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der
heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das
Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch
bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am
Wasser ergänzt werden.
Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare
Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher
mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich
mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband.
Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht
zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und
Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am
Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer
abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig
wiederaufgebaut werden. Zudem sollen Beleuchtungselemente
installiert und Bänke aufgestellt werden.
Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der
Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den
Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und
Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern
oder Vereinen übernommen werden.
„Die Neugestaltung
des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren
Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück
weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024
sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der
Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende
Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des
Projekts.
Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro
veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die
Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die
Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau
Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot:
Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige
Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu
versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der
Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am
Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des
Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln.
Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie
Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.
Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen
stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten
Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren,
die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der
Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe
funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren
große Spendenbereitschaft.
Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile
Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18
aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der
Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über
zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis
17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in
der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu
klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare
Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai
Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind
verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der
Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass
Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei.
Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf
jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste
Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in
der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.
OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft
die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im
Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese
auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese
Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja
Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus
aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit
unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den
Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen
eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter.
Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für
bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April,
von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten
Kaserne in der Marktstraße.
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche
Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box
gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße
steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box
wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch
Hygieneartikel und Mundmasken.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken
Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr,
also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau
appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch
wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu
bedecken.
Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7
bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau
zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als
große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten
Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand
Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende
Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den
Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob
angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars
sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit
dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit
den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese
Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder
Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr
Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar
und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen.
Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte
Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen
und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.
„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem
Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer
Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle
Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden
sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei
nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für
Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung
des Bafögs für alle Studierende erforderlich.
„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das
viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter
Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert,
während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell
nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der
Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein
schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur
nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung
muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor
Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht
leiden.“
Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die
Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam:
„Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre
stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur
Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist
deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und
die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze
darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer
bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das
außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich
Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.
Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.
EnergieSüdwest AG 03.05.2020
Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen
Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.
Auch die beiden von der gemeinsamen
Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss
Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht
stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.
Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer,
der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen,
sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste
in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim
sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst
am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom
12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und
Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in
den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.
Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.
OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen
unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage
noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche
digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen
im Herbst werden geprüft.
Die bisher abgesagten Veranstaltungen im
Überblick:
Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße 03.05.2020
Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau
In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf
der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des
Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch
Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.
Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare
„Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“
und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt.
„Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert
aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.
Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach
Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“
am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“
am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair
Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die
Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick
auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den
digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.
Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an
Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten
für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das
städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht
auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der
eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll.
Der Kunstrasenplatz
entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe
zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer
dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes
zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen
Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische
Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für
die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen
Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische
Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt
jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe,
Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum
möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut
einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss
empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische
Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai
in den Hauptausschuss eingebracht werden.
Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird
frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte
es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie
kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr
weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und
Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit
erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.
„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere
Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen
Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und
verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen
Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.
Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig
zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu
können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der
Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen
Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus,
Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen
Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher
Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz
Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere
Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des
alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal,
das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen
Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die
Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz
besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für
Hygiene und Sauberkeit sorgen.
Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB
Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle
Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen.
„Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze
desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist
in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere
Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen
in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung
zum Ausdruck bringen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit
Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die
Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit
einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den
Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann
gebracht werden.
„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen
ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der
Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem
Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt
den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu
ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.
Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer
Maskenbörse:
Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5,
steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen
und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie
Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.
Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.
Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner.
Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über
die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch
unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit
allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.
Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine
Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz
Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur
Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab
Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus
der Jugend an.
Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in
der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung
und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie
Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit
mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den
Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster
kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im
Wartebereich einzuhalten.
Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags
– bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige
übernehmen kann.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor
Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt
„Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die
sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der
Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung,
sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt
135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau
wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem
Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch.
Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der
Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das
Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch
schwach in Angebot und Nutzung.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse
ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das
Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den
Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir
eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel
durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den
Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt,
den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte
Fahrradabstellanlagen.
„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der
Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos
erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele
Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine
sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese
müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der
Mobilitätsdezernent überzeugt.
Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die
die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang.
Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum
Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind
viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto
angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw.
jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können,
auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe
weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto
brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.
Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um
die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss
oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann
überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der
Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die
Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle
Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch
einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle
auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles
soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der
Mobilitätsdezernent.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf
„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht
es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr.
Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen
Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie
darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den
Zusammenhalt in der Corona-Krise.
„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir
die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet
aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und
Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der
Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch
Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen
Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.
Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“
Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in
den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben
Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten
Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten
sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine
stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am
Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und
Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In
einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen
unterrichtet werden.
Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April,
startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und
Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden
Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere
Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der
Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die
4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation
und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.
Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern
einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der
Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der
Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen
hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan
mit detaillierten Vorgaben.
„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren
Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
„Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die
Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten,
dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr.
Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in
Zeiten der Krise dankt.
Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle
Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel.
Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.
„Der Unterricht in
den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona
gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten
Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu
einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte
jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich
anzupacken.
Was die Elternbeiträge in
Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird
der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem
Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu
erheben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen
Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief,
die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist
einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling
stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf
Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung
jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt
veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort
angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten
Unterstützung.
„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt
Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren
Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und
Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“
Schon
früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche
Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz
ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen
ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu
gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag,
20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei
Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5
vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den
beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem
Infektionsschutzgesetz.
Auch
der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises
Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern,
können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz
Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen
und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die
tagesaktuelle Lage informiert werden.
„Für
die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine
Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu
reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass
effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in
der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die
drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam
in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen
geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen
ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre
Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche
Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten
wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur
Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich
etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das
gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“
Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft
Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen
die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a.
im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der
städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen
auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können
ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.
Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung
des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen
Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits
ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.
Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und
Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den
Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die
Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr
wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach
Corona-Infektionslage.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist
jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative
„Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und
des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und
Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei
sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.
Damit
der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend
präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit
Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz:
Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer
Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese
per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann
unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis
geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock
vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro
unter touristinfo@landau.de tun.
Beteiligte
Unternehmen sind:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bagage Burger
Bennys Fitnessworld
Bodymed Center Landau
Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
Carpe Diem
Die Hexestub
Dusita
Equiva Landau Reitsportbedarf
Gloria Kulturpalast Landau
Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
Jumpnshoez Landau
Näh-Café Landau
Praxis Soleil de Vie
Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
Sörkel Café Wein und Co
Universum Kinocenter
Unverpackt Landau Pfalz
Vibrogym Heidi Rösch
WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
Weingut Eck
Weingut Hechtmann
Weingut Schweppenheiser
Weingut Siegrist
Weingut Tina Pfaffmann
Weinhaus Pfaffmann
Weltladen Landau
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth
Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land
Mediziner des Klinikums Ludwigshafen,
eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch
in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie
hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell
geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für
Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im
landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land
die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region
regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen
Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr
Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen
Notfalleinrichtung.
Der fachliche Austausch zwischen den
Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz
Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am
Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau
der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs,
der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen
in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten
kommen, eng abstimmen.“
Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist
als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv
getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten
bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze
mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch
die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr
strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob
Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz.
Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW)
und Thomas Hirsch (LD).
Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Dezember
Am Dienstag, 17. Dezember 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde in diesem Jahr abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die erste Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet dann am Dienstag, 14. Januar 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gedenkt verdienten Bürgern/innen am Grab
Vor
Heiligabend werden traditionell die Gräber der ehemaligen Bürgermeister
sowie einiger verdienter Bürger der Stadt Schwetzingen besucht, um
Ihnen den Respekt und die Hochachtung
vor den Leistungen der Verstorbenen zum Ausdruck zu bringen.
In Begleitung von Personalrätin Yvonn Rogowski legt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl am
Donnerstag, 12. Dezember 2018, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof an den Gräbern
der
früheren Bürgermeister Dr. Valentin Gaa (1945 bis 1948), Franz
Dusberger (1948 bis 1954), Hans Kahrmann (1954 bis 1961) sowie Kurt
Waibel (1962 bis 1981)
Kränze nieder.
Mit
Blumengestecken wird den verdienten Bürgern Hans Götz (ehemaliger
Bürgermeister), Wilhelm Heuß (Erster Beigeordneter), Fritz Schweiger,
Richard Thienhaus, Altstadtrat Bernd Kraft
(Friedhof Oftersheim), Altstadtrat Klaus Grossek, Altstadträtin Else
Ihrig, Altstadtrat Dr. Hans-Joachim Förster, Altstadtrat Heinz Ackermann
und den ehemaligen Mitarbeitern Anatolij Tamrassow (Friedhof Eppelheim)
und Gerlinde Roßrucker (Friedhof Ketsch) gedacht.
Hans
Götz war ab 1923 kommissarischer Bürgermeister. 1924 wurde Herr Götz
zum Bürgermeister auf neun Jahre gewählt. Ab 1928 bis 1929 war
Bürgermeister Götz aufgrund einer Erkrankung
außer Dienst, bis er dann am 11.07.1929 mit 53 Jahren verstarb. Herr
Götz erkannte den Wert des Schlossgartens für Schwetzingen und förderte
die Fremdenverkehrswerbung. Während seiner wurde die Straßenbahnlinie
nach Heidelberg geöffnet.
Wilhelm
Heuß trat 1943 als Lehrling im Rathaus an und war dort bis zu seiner
Pensionierung 1990 tätig – unter anderem als Leiter der Kämmerei und des
Hauptamts sowie zuletzt sechs Jahre
als Erster Beigeordneter. Große Verdienste erwarb er sich um die
Heimatforschung, in dem er das Stadtarchiv aufbaute und die
Stadtgeschichte aufarbeitete. Auch an der Aussöhnung mit ehemaligen
jüdischen Mitbürgern und der Städtepartnerschaft mit Lunéville
hatte er maßgeblichen Anteil.
Fritz
Schweiger war ein Schwetzinger Bürger, der am Ostermontag des Jahres
1935 von der Gestapo verhaftet und wegen Hochverrat zu zweieinhalb
Jahren Zuchthaus verurteilt. Fritz Schweiger
war der einzige, der nach der Strafverbüßung im Zuchthaus zunächst in
das Konzentrationslager Dachau und danach in das KZ-Mathausen kam, wo er
dann schließlich ermordet wurde. Seine Asche wurde auf dem Schwetzinger
Friedhof beigesetzt.
Richard
Thienhaus war ein Unternehmer aus Schwetzingen, der in der
Scheffelstraße seine Firma „PHONOTHERM, Lärm- und Erschütterungsschutz,
Richard Thienhaus GmbH, betrieb. Nach seinem
Tod vererbte er 60 Mietwohnungen an die Stadt Schwetzingen. Diese
befinden sich in der Karlstraße 41, 43, 45, 47 sowie in der Grenzhöfer
Straße.
Bernd
Kraft gehörte dem Gemeinderat von 2009 bis zu seinem Wegzug nach
Sandhausen im Jahr 2013 an. Er wird vielen vor allem als Gastronom des
Café Journals am Schlossplatz im Gedächtnis
bleiben. Er ist auf dem Friedhof Oftersheim begraben.
Klaus Grossek saß von 1989 bis 1999 für die SPD im Gemeinderat.
Else
Ihrig war fast 27 Jahre Mitglied des Gemeinderates. Durch ihre
langjährige Tätigkeit hat sie sich um das Wohl der Stadt und seiner
Einwohner verdient gemacht und hierbei bleibende
Verdienste erworben. Dies wurde durch zahlreiche kommunalpolitische
Ehrungen gewürdigt.
Dr.
Hans-Joachim Förster war vom 16. November 1989 bis zu seinem Tod
Mitglied des Gemeinderates. Durch sein langjähriges kommunalpolitisches
Wirken, auch als Oberbürgermeister-Stellvertreter
und als Kreisrat, uns dein besonderes ehrenamtliches Engagement hat
sich Hans-Joachim Förster in besonderer Weise um unsere Stadt verdient
gemacht. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. So
erhielt er 2016 die Carl-Theodor-Medaille der
Stadt Schwetzingen und im Januar dieses Jahres die Staufermedaille des
Landes Baden-Württemberg.
Heinz
Ackermann war von 1983 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates. Wir
verlieren einen Menschen, der sich durch sein langjähriges,
kommunalpolitisches Wirken uns sein großes Engagement
im städtepartnerschaftlichen und sozialen Bereich besonders verdient
gemacht hat. Lange Jahre war er auch an führender Stelle im damaligen
Gewerbeverein tätig und hier das aktive Sprachrohr des Schwetzinger
Einzelhandels. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche
Ehrungen gewürdigt. Im Jahr 2013 erhielt er als höchste Auszeichnung
der Stadt Schwetzingen die Carl-Theodor-Medaille.
Anatolij
Tamrassow war von 1998 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2012 in der
Gärtnerei der Stadt Schwetzingen beschäftigt. Gerlinde Roßrucker war von
1990 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr
2011 als Mitarbeiterin im Sekretariatsbereich und hiervon über 17 Jahre
im Rechnungsprüfungsamt beschäftigt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen
Programm am zweiten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch
Das Bühnenprogramm startet am
Donnerstag, 5. Dezember, um 17 Uhr mit der Zeyher Grundschule und
dem Musiktheater „Der Weihnachtswunsch“. Um 18 Uhr spielt dann die
Coverband Sean Treacy.
Am
Freitag, 6. Dezember, kommt um 17 Uhr der Nikolaus auf die Bühne. Ab
17.30 Uhr können sich die Kinder dann im Palais Hirsch mit dem Nikolaus
fotografieren lassen. Ab 18 Uhr spielen die Original Kurpfälzer
Alphornbläser im Ehrenhof des Schlosses. Um 18.30
Uhr klingt der Abend dann mit der Band Schartel Unplugged aus.
Am
Samstag, 7. Dezember, bewegt die Tanzschule Kiefer um 15 Uhr die
Besucher/innen mit dem Schwetzingen Tanz. Um 16 Uhr ist Sänger Adrian
Prath mit seiner Gitarre zu Gast. Um 17 Uhr treten Changes e.V. mit
Gesang und Tanz auf. Um 18.30 Uhr dann der gemischte
Chor ALIVE Vocals bevor um 19 Uhr mit den who2ladies eine altbekannte
Party Cover Band einheizt.
Am
Sonntag, 8. Dezember, findet von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Ehrenhof
des Schlosses der Seifenblasenzauber statt. Das Bühnenprogramm beginnt
um 16 Uhr mit dem Acoustic Pop-Duo Wolfs Voice & Piano. Um 17 Uhr
folgt die Band Acoustic Blend. Um 18 Uhr tritt
der MGV Liederkranz auf und ab 19 Uhr macht die Sängerin NEA mit
Deutschpop den Abschluss des Wochenendes.
Kinderprogramm im Palais Hirsch
Die
Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und
wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von
17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von
14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder
weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für
Material zwischen 3 und 7 Euro).
Begleitprogramm
Auch
abseits des Weihnachtsmarktes gibt es Einiges zu entdecken. Zur
kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche
Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 7.
Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der
katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00
Euro Ermäßigte) pro Person.
Das
Schloss bietet am 8. Dezember, um 14 Uhr die Führung „Vorsicht Arzt!
Vom Aderlass zum Klistier“ an (Information und Anmeldung über das
Service Center der Schlösser, E-Mail: service@schloss-schwetzingen.com
und unter der Telefonnummer: 06221/ 65888-0).
Die
Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im
Karl-Wörn-Haus ist noch bis einschließlich 12. Januar 2020 zu den
Öffnungszeiten zu besichtigen. Die Öffnungszeiten
des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag +
Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei.
Der
Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu
„Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die
Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Beim
Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 5. Dezember um 19.30
Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Infos
und Tickets beim Theater und Orchester
der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000,
tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de
An den Samstagen kann kostenlos geparkt werden
Wie
immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den
Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen
steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland
Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis
18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist
Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis
21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21
Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020
Kostenlose Einlass-Karten sind ab dem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich
Zu
dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus
stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.
Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten
hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, ab dem 16.12.2019
erhältlich.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
VRNnextbike in Schwetzingen – eine Bilanz
Im Juni 2018 startete das Fahrradvermietsystem VRNnextbike in Schwetzingen. Seitdem stehen rund 50 der blauen Räder an 12 Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Vor allem an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten und in der Nähe von Haltestellen des ÖPNV sorgen Sie für eine reibungslose Verknüpfung von Bus, Bahn und Fahrrad.
Juni ist VRNnextbike-Monat
„Mit der Einführung der VRNnextbikes ist uns ein wichtiger Schritt hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität gelungen“, erklärt Patrick Cisowski, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt. „Vor allem Besucher und Pendler profitieren von dem Angebot. Die Räder stehen nun seit eineinhalb Jahren zur Verfügung und die Ausleihen steigen stetig – wobei man natürlich witterungsbedingte Schwankungen berücksichtigen muss.“ Besonders intensiv werden die Räder in den Sommermonaten genutzt. Der stärkste Monat war der Juni 2019, dicht gefolgt vom Juli 2019. Im Gegensatz dazu waren die Fahrräder im Januar am wenigsten in Gebrauch.
12 Stationen im Stadtgebiet
In Schwetzingen sind insgesamt 12 VRNnextbike-Stationen in Betrieb: am Bahnhof, vor der Tourist-Info, am Schlossplatz, in der Kronenstraße, in der Zähringerstraße, am Jugendzentrum Go-In, am GRN Klinikum, vor dem Freizeitbad Bellamar, an der Alla-hopp! Anlage, am Wohnmobilstellplatz, am Friedhof und am Marktplatz im Hirschacker. Besonders gut ausgelastet sind die Stationen am Bahnhof, am Schlossplatz und in der Kronenstraße. Allein die Station am Bahnhof kommt auf weit über 700 Ausleihen seit Betriebsbeginn: „Die Zahlen zeigen, dass die Verknüpfung von Bahn und Fahrrad sehr gut funktioniert“, so Cisowski. „Für die Zukunft wünschen wir uns natürlich, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen – die VRNnextbikes bleiben dafür ein wichtiger Baustein.“
So funktioniert VRNnextbike
Die Nutzung der VRNnextbikes ist einfach: Der Kunde registriert sich einmalig kostenlos im Internet unter www.vrnnextbike.de. Zum Fahrradmieten dann per Handy-App, Hotline oder direkt am Stationsterminal das Kennzeichen des gewünschten Fahrrads eingeben. Das Rad wird freigegeben und schon kann losgeradelt werden. Die Rückgabe ist übrigens an allen VRNnextbike-Standorten möglich. So kann das Fahrrad auch städteübergreifend genutzt werden – beispielsweise für Fahrten nach Hockenheim, Heidelberg oder Brühl.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
HildaCafé am 5. Dezember: Bürgermeister Steffan und Nikolaus zu Gast
Immer
donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus
für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten
Donnerstag im Monat ist auf Einladung der
Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am Donnerstag, 5.
Dezember, ist Bürgermeister Matthias Steffan – der sich schon auf nette
Gespräche freut – samt Nikolaus, Engel und Rentier zu Gast. Die
Delegation aus dem Rathaus wird nicht nur über aktuelles
berichten, sondern auch für alle Gäste eine kleine Überraschung dabei
haben. Die weiteren Donnerstage im Advent (12. und 19. Dezember) werden
mit weihnachtlichen Themen gestaltet.
Nach
der Winterpause erwartet die Besucher am 5. März 2020 dann ein
besonderer Gast: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird zu Besuch sein
und Neuigkeiten aus dem Rathaus mit im Gepäck
haben.
Alle
Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen
Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen
Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“
zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur
das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen
steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das Programmfaltblatt 2020 liegt
ab Mitte Dezember an der Rathauspforte, im Generationenbüro,
in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Auch auf der
Internetseite des Vereins unter
www.diakonieverein-schwetzingen.de kann das Programm aktuell eingesehen werden. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der
Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Vermietung der Schwetzinger Grillhütte für 2020: Vereine und Organisationen können ab Dezember reservieren
Die
Schwetzinger Grillhütte kann von Vereinen, Organisationen und
Privatpersonen für Feierlichkeiten bei der Stadt angemietet werden. Für
das Jahr 2020 können Vereine, politische und
soziale Organisationen ab dem 2. Dezember 2019 Termine reservieren. Ab
dem 13. Januar 2020 können sich dann auch die Schwetzinger Bürger/innen
vormerken lassen. Auswärtige können ab dem 17. Februar 2020 noch freie
Termine in der Grillhütte reservieren. Ansprechpartner
dafür sind die Mitarbeiter/innen des Bürgerbüros in der Zeyherstraße 1,
Tel: 06202/ 87-230, 87-219, 87-229, 87-214 und 87-217.
Informationen
zur Ausstattung der Grillhütte, den Belegungskalender sowie
Anfahrtsbeschreibung, Nutzungsordnung und Nutzungsantrag sind auf der
städtischen Internetseite
www.schwetzingen.de im Bereich Stadt & Bürger, Freizeit & Sport abrufbar.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Über die Wintermonate: Häckselplatz nur samstags geöffnet
Zwischen
dem 1. Dezember 2019 und dem 1. März 2020 ist der städtische
Häckselplatz an der Friedrichsfelder Landstraße nur samstags von 9 bis
15 Uhr geöffnet.
Die Stadt Schwetzingen bittet um Beachtung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Schwetzingen
beteiligt sich an Aktion der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg
Mitmachaktion soll Verkehrsteilnehmende für Gefahren im „ruhenden Verkehr“ sensibilisieren – Aktionszeitraum vom 2. bis 13. Dezember 2019
Die
Stadt Schwetzingen beteiligt sich an der Mitmachaktion zum Thema
„ruhender Verkehr“ der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“. Mit
der Aktion sollen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über
die häufig unterschätzten Gefahren, die durch das Falschparken oder
Falschhalten von Fahrzeugen entstehen, aufgeklärt und informiert werden.
Besonders wenn falsch geparkte Fahrzeuge anderen
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern die Sicht nehmen, sind Unfälle
vorprogrammiert.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes verteilen
deshalb im Aktionszeitraum vom 2. bis zum 13. Dezember ein süßes
Dankeschön an
alle, die ihr Auto an kritischen Stellen richtig geparkt haben und
dadurch helfen, Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Falschparker werden mit einem Flyer für gefährliche Halte- und
Parksituationen sensibilisiert. So wird das Thema Verkehrssicherheit
im ruhenden Verkehr breit transportiert.
Verkehrssicherheitskampagne Baden-Württemberg
2019
hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige
Verkehrssicherheitskampagne gestartet. Jährlich steht ein anderes
Schwerpunktthema
im Mittelpunkt, im Kampagnenjahr 2019 sind es Unfälle im ruhenden
Verkehr. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsthemen aufmerksam,
klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen:
Damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg
sicherer wird.“
Machbarkeitsstudie zur Konversion wird vorgestellt/ Neue Verkehrsregelung am Rondell geplant
Markus Bürger rückt für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach
Wechsel
am Ratstisch: Für die CDU kommt Markus Bürger neu ins Gremium. Er rückt
für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach, der aus beruflichen
Gründen das Gremium zum 30. November
verlässt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verpflichtete Markus Bürger,
der zum 1. Dezember sein Amt antreten wird. Durch die Neubesetzung sind
auch die die Ausschüsse und sonstigen Gremien neu zu besetzen. Markus
Bürger wird Mitglied des Technischen Ausschusses
und stellvertretendes Mitglied im Verwaltungs- und Werksausschuss.
Zudem wird er Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss, Stadträtin Rita
Erny Stellvertreterin.
Gleichzeitig
wurde in der Sitzung über die Besetzung des neuen beschließenden
Kulturausschusses entschieden. Bis auf die Änderung bei der CDU
entspricht die Besetzung dem bisherigen
beratenden Kulturausschuss.
Das
Rondell wird voraussichtlich ab Herbst 2020 umgebaut. Ziel ist ein
weitgehend ampelfreies Rondell. Durch Rückbau auf einen echten
Kreisverkehr und Reduzierung der Fläche für den
motorisierten Verkehr auf nur noch eine Fahrbahn, erhalten die
Radfahrer mehr Fläche. Die Fußgänger können den Bereich gefahrlos
mithilfe von Anforderungsampeln queren.
Das
Verkehrsministerium des Landes hat diese vorliegende Planung als
innovative Idee begrüßt und zunächst als 2-jährigen Modellversuch –
übrigens landesweit einzigartig – genehmigt.
Innerhalb dieser „Erprobungsphase“ wird die Verkehrsbehörde der Stadt
und das Polizeipräsidium Mannheim die Situation regelmäßig begutachten
und bewerten.
Die
Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf ca. 200.000 Euro. Die
Stadt hat einen Antrag auf 50-prozentige Förderung der Maßnahme aus dem
Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
Rad- und Fußverkehr gestellt.
US-Konversion: Machbarkeitsstudie verabschiedet
Einstimmig
nahm der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie „US-Konversion Schwetzingen
– Entwicklung Gesamtareal – Entwicklung neuer Stadtteil. Kilbourne
Kaserne / Tompkins Barracks / Städtische
Flächen“ zur Kenntnis. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro
AS+P – Albert Speer + Partner GmbH aus Frankfurt und weiteren
Fachplanern erstellt. Auf der Basis der Studie wird die Stadt
Schwetzingen in Kaufverhandlungen mit dem Grundstückseigentümer
BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) treten. Aufgrund der in der
Studie sichtbar werdenden besonderen Restriktionen im Hinblick auf den
Lärm und den Naturschutz sind die ursprünglichen Pläne für die baldige
Entwicklung eines Wohngebiets im nördliche
Bereich zu Gunsten der neuen Entwicklung auf dem neuen Pfaudler-Areal
zunächst auf Eis gelegt. Unter Berücksichtigung der aktuellen
Zwischennutzungen der Kasernengebäude für die Unterbringung von
Flüchtlingen sowie die Unterbringung von Studenten der
Bundeswehrhochschule
Mannheim ist das ca. 42 ha große Areal eher eine mittelfristige oder
sogar langfristige Entwicklungsoption für die Stadt. „Auf dem Gelände
ist grundsätzlich vieles machbar, aber doch mit vergleichsweise sehr
hohem Aufwand“, resümiert Oberbürgermeister Dr.
René Pöltl. Die sehr groß angelegte Studie habe wirklich alle Parameter
betrachtet und sei auch in der Beteiligung der Bürger vorbildhaft
gewesen. Das werde sich später noch auszahlen.
Pfaudler-Areal: Anbindung an die Innenstadt durch Bahnbrücke wird geprüft
Die
Stadtverwaltung beauftragt die Schüßler-Plan Ingenieursgesellschaft mbH
mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur „Planung und
Realisierung einer Fuß- und Radfahrbrücke“.
Die Bahnbrücke soll das neue Wohnquartier in der Oststadt über den
Bahnhofsbereich barrierefrei und direkt mit der Innenstadt verbinden.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Postgelände“ muss erneut in die nun 3. Offenlage.
Der im Gemeinderat am 2.05.2019
geänderte Entwurf lag vom 20.05.2019 bis zum 28.06.2019 öffentlich aus.
In Ihrer Stellungnahme weist Netze BW GmbH erstmalig auf die
Notwendigkeit einer Umspannstation zur Versorgung des Gebiets hin. Die
notwendige Trafostation erfordert Änderungen im Vorhaben-
und Erschließungsplan, der Bestandteil des vorhabenbezogenen
Bebauungsplans ist. Der zwischen den Netzbetreibern, dem Investor und
der Stadt Schwetzingen abgestimmte Standort für die zur Versorgung des
Gebiets notwendige Umspannstation wurde in die Grundrisse,
Schnitte und Ansichten des Vorhabens und Erschließungsplans
eingearbeitet. Der Bebauungsplanentwurf wurde entsprechend angepasst und
wird jetzt nochmals öffentlich ausgelegt
Hofapotheke: Generalplanung zur Renovierung vergeben
Die
Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.ing group wird mit der
Generalplanung für die Renovierung und den Umbau der Hofapotheke zum
Verwaltungsgebäude beauftragt. Die Kosten
belaufen sich auf 578.292,52 EUR.
(22 Ja, 1 Nein)
S-Bahn Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker: Umsetzung rückt näher
Im
Rahmen der 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar beteiligt sich die
Stadt Schwetzingen an den Kosten für die beiden geplanten
S-Bahn-Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker. Da die
Projektumsetzung für beide Haltepunkte von Seiten der Bahn schneller
als erwartet in die Planoffenlage ging, muss die Stadt noch im Jahr 2019
außerplanmäßig anteilige Kosten in Höhe von 301.500 EUR (Haltepunkt
Nordstadt 186.000 EUR, Haltepunkt Hirschacker
115.500 EUR) bezahlen.
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft: Grünes Licht für Gesellschaftsvertrag der SWG Verwaltungsgesellschaft mbH
Der
Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 2.5.2019 die Gründung
der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) beschlossen und den
erforderlichen Gesellschaftsvertrag in Form
der GmbH & Co.KG abgesegnet. Für Stadt und Gemeinderat sind darin
die erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu
grundsätzlichen Fragestellungen gesichert Jetzt gab der Gemeinderat noch
grünes Licht für den zweiten Gesellschaftsvertrag für
die SWG Verwaltungsgesellschaft mbH als Komplementärin der
Gesellschaft. Im Gegensatz zur GmbH & Co. KG wird bei der
Verwaltungsgesellschaft kein Aufsichtsrat installiert. Dies ist bei
kleineren Gesellschaft üblich, da in der Verwaltungsgesellschaft als
Komplementärin
keine inhaltlichen Beschlüsse und Arbeiten anfallen, dies bleibt allein
der GmbH & Co. KG überlassen, die über einen kommunal besetzten
Aufsichtsrat verfügt. Erfahrungsgemäß bewegt sich der Jahresumsatz der
Verwaltungsgesellschaft bei wenigen tausend Euro.
Die Gesellschaften verfolgt ausschließlich Zwecke der kommunalen
Daseinsvorsorge z.B. die Gewinnung von Wohnraum. Patrick Körner,
Mitarbeiter der Stadtwerke, wurde zum Geschäftsführer der SWG bestellt.
Die
SWG wird umgehend nach Gründung ihre Tätigkeit aufnehmen. Erstes
Projekt wird der Neubau des Wohnhauses Lindenstraße 56 sein.
Investitionszuschüsse für Vereine im Jahr 2020
Gemäß
den Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwetzingen erhalten folgende
Vereine im kommenden Jahr einen Zuschuss: Der Turnverein 1864 e.V.
Schwetzingen (12.000 EUR);
die DJK 1910 Schwetzingen e.V. (16.442,40 EUR) und Vorfinanzierung des
Zuschusses Badischer Sportbund (12.331,80 EUR) und der Tennisclub
Blau-Weiß Schwetzingen e.V. (13.044,11 EUR). Der Antrag des
Sportfliegerclubs Schwetzingen e.V. wurde nicht berücksichtigt,
da bereits im Vorjahr eine Förderung für eine andere Maßnahme gegeben
wurde. Zudem trägt die Stadt die Bauhofkosten in Höhe von 3.000 EUR für
die Montage eines Zauns auf dem Gelände der DJK Schwetzingen.
Für
sein jährliches Reitturnier erhält der Reiterverein 1952 Schwetzingen
e.V. zudem ab dem Jahr 2019 einen Zuschuss in Höhe von 5.000 EUR.
Neufassung der Polizeiverordnung
Gemäß
§ 17 Abs. 1 Polizeigesetz (PolG) Baden-Württemberg treten
Polizeiverordnungen spätestens 20 Jahre nach ihrem Inkrafttreten
automatisch außer Kraft. Daher stimmte der Gemeinderat
der Neufassung der „Polizeiverordnung gegen umweltschädigendes
Verhalten, Belästigung der Allgemeinheit, zum Schutz der Grün- und
Erholungsanlagen und über das Anbringen von Hausnummern“ zu. Die alte
Verordnung wurde im November 2000 erlassen.
Verkaufsoffene Sonntage 2020
Im
Jahr 2020 wird es folgende verkaufsoffene Sonntage geben: 5. April
(Energiemesse), 20. September (Mozartsonntag) und 25. Oktober
(Kirchweih/ Kerwe).
(22 Ja, 1 Nein)
Catering für Grundschulen und Kindergarten Spatzennest wird ausgeschrieben
Die
Verwaltung wird die Lieferung der Mittagsverpflegung für die vier
Grundschulen und den städtischen Kindergarten Spatzennest im Jahr 2020
neu ausschreiben. Die Ausschreibung soll
für eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren mit der Option auf
Verlängerung erfolgen. Da das ausgeschriebene Auftragsvolumen den
Schwellenwert von 221 TEUR überschreitet, ist eine europaweite
Ausschreibung nötig. Um die Qualität der Verpflegung sicherzustellen,
erfolgt die Ausschreibung gemäß den Standards der Deutschen
Gesellschaft für die Schulverpflegung. Zusätzlich zu den DGE-Standards
wird ein Bio-Anteil von mindestens 30 Prozent gefordert. Vertragsbeginn
für den neuen Caterer ist zum Start des Schuljahres
2020/21 am 14.9.2020. Die bestehenden Verträge mit den Caterern werden
bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.
Stadt trägt seit diesem Schuljahr Kosten für die Schüler-Zusatzversicherung
Seit
Beginn des Schuljahres 2019/2020 trägt die Stadt die Kosten der
Schüler-Zusatzversicherung für die vier Grundschulen und das
Hebel-Gymnasium. Um eine Basisversicherung für ausnahmslos
alle Schüler/innen zu sichern, übernimmt die Stadt die bisher
freiwillige und von den Eltern mit 1 Euro pro Schüler abgeschlossene
Versicherung. Bei der Schüler-Zusatzversicherung handelt es sich um eine
Art Kombi-Produkt aus privater Haftpflicht-, Unfall-
und Sachversicherung. Sie wurde bislang über die Schulen aufgrund eines
Gruppenversicherungsvertrages abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde zum
Schuljahr 2019/2020 von Seiten des Landes gekündigt.
Verlängerung des Erbbauvertrages mit dem Fußballclub Badenia 1959 e.V.
Die
Stadt verlängert den bereits bestehenden Erbbauvertrag mit dem
Fußballclub Badenia e.V. für das Grundstück am Eiskellerweg. Der Club
hat auf diesem Gelände ein Clubhaus, einen Sportplatz
und drei Tennisplätze errichtet. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre, der
jährliche Erbbauzins wird auf 200 EUR festgesetzt.
Neue Fahrzeuge für die Stadtgärtnerei
Die
Stadtgärtnerei erhält einen neuen Ford Transit. Das sich derzeit noch
im Einsatz befindliche Fahrzeug hat nach 18 Jahren und 367.000 Kilometer
erheblichen Reparaturbedarf, der wirtschaftlich
nicht mehr abzubilden ist. Durch die große Anzahl an Mängeln ist zudem
zu erwarten, dass das Fahrzeug im Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung
stillgelegt werden wird. Der neue Ford Transit wird zum Angebotspreis
von 30.464 EUR als Gebrauchtwagen (Tageszulassung)
angeschafft.
Auch
ein Traktor ist in die Jahre gekommen und muss repariert werden. Die
veranschlagten Reparaturkosten in Höhe von ca. 50.000 EUR übersteigen
allerdings den Restwert des Fahrzeugs
von rund 5.000 EUR erheblich. Die Stadtgärtnerei erwirbt daher einen
Traktor als Vorführfahrzeug zu einem Angebotspreis von 68.000 EUR.
Soweit
nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die
komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im
Internet unter
http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Reise nach Fredericksburg/USA im September 2020– 7 Plätze für interessierte Bürger/innen
Vom 27.09.2020 bis 05.10.2020 besucht zum fünften Mal eine Schwetzinger Bürgerdelegation Fredericksburg
Der
Austausch zwischen Fredericksburg in Virginia/USA und Schwetzingen
besteht nunmehr seit 10 Jahren. Es hat sich eine rege Freundschaft und
Partnerschaft entwickelt. Immer wieder
wird seitens interessierter Bürger/innen, die Fredericksburg noch nicht
besuchen konnten, nachgefragt, ob und ggf. wann es wieder eine
Gelegenheit für eine Reise in die Partnerstadt geben wird. Nunmehr ist
es soweit, im September 2020 soll wieder eine Delegation
aus Schwetzingen die amerikanische Partnerstadt an der Ostküste der USA
besuchen.
Die
Reise wird vom 27. September bis zum 05. Oktober 2020 stattfinden. Nach
der Ankunft am Sonntagnachmittag in Fredericksburg wird die Gruppe von
Montag bis Samstag ein abwechslungsreiches
Programm in Fredericksburg und Umgebung erleben können. Neben vielen
Begegnungen und Besichtigungen wird auch genügend Zeit zur freien
Verfügung sein. Rückreise wird am Sonntagabend sein und somit die
Ankunft am Montagmorgen in Frankfurt.
Für interessierte Bürger/innen stehen 7 Plätze zur Mitreise zur Verfügung.
Die Kosten der Reise betragen mit Flug (inkl. CO2 Ausgleich), Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer gleicher Preis wie Doppelzimmer) mit Frühstück, Flughafentransfer
und Reiseversicherung nach heutigen Stand ca. 1.800 €. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Auskünfte und Anmeldung erfolgen über das Büro des Oberbürgermeisters Tel.: 06202/87-201.