Benefiz-Aktion zu Gunsten der bundesweiten Vereine der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Waldbaden zur Sommersonnenwende am 21. Juni 2021
Annweiler – Trifelsland
Bereits im zweiten Jahr findet Waldbaden für einen guten Zweck statt. Zur Sommersonnenwende am Dienstag, den 21. Juni machen sich über vierzig professionelle Waldbaden-Anbieter auf den ‚Waldweg‘. Wer Waldbaden für sich schon entdeckt hat oder diese Form der achtsamen Begegnung in und mit der Natur kennen lernen möchte, der hat dazu an diesem Tag, übrigens der Tag der Sommersonnenwende, Gelegenheit. Am längsten Tag des Jahres werden dazu bundesweit solche Veranstaltungen angeboten, so auch in Annweiler Die Teilnahmegebühr beträgt ab 25 Euro, die als Spende komplett Naturschutzprojekten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zugute kommen. Beginn ist in Annweiler Binderbach am Parkplatz beim Kurhaus. Wer dabei sein und diesen Tag mit neuen und überraschenden Erfahrungen und Erlebnissen verbinden möchte, meldet sich bei….der-waldbademeister.com – Rudolf Klotz – 01712611156
Michaela Dalchow (www.wald-gesundheitstraining.de), Organisatorin der bundesweiten Benefiz-Aktion zugunsten der heimischen Wälder: „Als Anbieter von Waldbaden in Deutschland nutzen wir im Rahmen unserer Tätigkeit die Wälder und möchten über die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wieder etwas an sie zurückgeben. Durch unsere Aktion laden wir andere dazu ein es auch zu tun, um dieses wichtige Ökosystem zu schützen. Wir alle sehen wie der Wald unter dem Klimawandel leidet und wir müssen dringend aktiv werden, vor allem auch durch ‚Bewußtsein schaffen‘. Der Wald erfüllt viele elementare Funktionen wie die Reinigung der Luft, er kühlt sie, er ist Wasserspeicher, er produziert Sauerstoff, er ist ein großer Kohlenstoffspeicher und vor allem ist er wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Er schenkt dem Menschen Erholung, Entspannung und Regeneration, was vor allem jetzt zu Zeiten von Corona intensiv genutzt wird. Der Wald ist eine kostbare natürliche Ressource zum Krafttanken und Abschalten. Wir brauchen unsere Wälder. Deswegen möchten wir den längsten Tag des Jahres -die Sommersonnenwende- zu einem Tag des Waldbadens an unterschiedlichen Plätzen in Deutschland machen. Gemeinsam verbringen wir Zeit im Wald, zeigen unsere Verbundenheit mit ihm und eine Verbundenheit mit allen, die in und mit der Natur arbeiten.“
Vom Erlös werden pro Gast ca 5 Bäumchen in einer gesonderten Aktion mit der Trifels Natur im Spätherbst gepflanzt.
Ein Abend auf Burg Trifels – Führung am Jubiläumswochenende „50 Jahre Südliche Weinstrasse e.V.“
Quicklebendig, pfiffig, ewig jung und voller Vitalität, dazu verwöhnt von der Sonne und geprägt vom Wein, das ist die Südliche Weinstraße. Geliebt wird sie für ihre idyllische Landschaft zwischen Pfälzerwald und Weinbergen und für die steinernen Zeugen der Vergangenheit – die Burgen, die die Hügel des Pfälzerwaldes krönen. Die bedeutendste davon ist zweifellos der Trifels oberhalb von Annweiler. Einst lagerten hier die Reichsinsignien, deren Nachbildungen heute zu bestaunen sind und bekannt wurde die Burg vor allem durch ihren berühmtesten Gefangenen: den englischen König Richard Löwenherz. Auf dem Rückweg von einem Kreuzzug im Orient wurde er 1193 von Kaiser Heinrich VI auf dem Trifels festgesetzt. Etwa ein Jahr nach seiner Gefangennahme kam er wieder frei, nach Zahlung eines horrend hohen Lösegeldes ließ man ihn ziehen.
Bei der Veranstaltung „Ein Abend auf dem Trifels“ am 21. Mai 2022 treffen 50 Jahre Verein Südliche Weinstrasse e.V. auf über 800 Jahre Geschichte der Burg Trifels. Dabei kann man die Burg in der Abenddämmerung neu entdecken und begegnet historischen Persönlichkeiten, wie König Richard Löwenherz, Kaiser Heinrich VI oder dem Minnesänger Heinrich vom großen Thale, deren Schicksale mit der Burg verknüpft waren. Das abendliche Licht und der Ausblick vom Burgfelsen auf die Lichter Annweilers und den dunklen Pfälzerwald werden für eine mystische Stimmung sorgen.
Im Eintrittspreis von 18 Euro sind der Eintritt in die Burg Trifels, ein Sektempfang im Burghof, das Schauspiel „Die Befreiung des Richard Löwenherz“ und mehrere Kurzführungen von zertifizierten Gästeführern in historischer Gewandung sowie Darbietungen von Minnesang enthalten.
Los geht’s um 19 Uhr am Parkplatz Schlossäcker, wo die Tour nach ca, 2,5 Stunden auch wieder endet.
Führung am Jubiläumswochenende „50 Jahre Südliche Weinstrasse e.V.“
Quicklebendig, pfiffig, ewig jung und voller Vitalität, dazu verwöhnt von der Sonne und geprägt vom Wein, das ist die Südliche Weinstraße. Geliebt wird sie für ihre idyllische Landschaft zwischen Pfälzerwald, Weinbergen und Rheinebene, in der es noch viel Natur zu bestaunen gibt, z.B. die Wiesen entlang der Queich zwischen Landau und Germersheim im Süden der Pfalz. Sie weisen eine Besonderheit auf: die Wiesenbewässerung.
Diese Jahrhunderte alte landwirtschaftliche Kulturtechnik gibt es nur noch an wenigen Stellen in Deutschland. Sie gilt seit 2018 als Immaterielles Kulturerbe nach der UNESCO-Konvention und ruft eine besondere Flora und Fauna hervor. Gegenstand des Kulturerbe-Titels sind nicht die Queichwiesen selbst oder technische Bauwerke, sondern die landwirtschaftliche Kulturtechnik, die auf einem über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegebenen Wissen beruht. Nur durch die Anwendung und Weitergabe dieser Praxis kann dieses Kulturerbe weiter Bestand haben. Die Wiesenbewässerung prägt die Landschaft und ist Voraussetzung für die besondere Flora und Fauna der Queichwiesen. Nicht zuletzt ist sie die Grundlage für die Wiederansiedlung des Weißstorchs durch die Aktion Pfalzstorch in Kooperation mit anderen Naturschutzvereinen vor rund 25 Jahren.
Zum Jubiläumswochenende des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. findet am Freitag, den 20.05.2022 um 16 Uhr eine Führung zu den Storchennestern in Bornheim statt. Wenn die Jungstörche in den Nestern sitzen, möchte jeder gerne einmal die Möglichkeit haben, Störche aus der Nähe zu beobachten. Das Rheinland-Pfälzische Storchenzentrum bietet außerhalb der regulären Öffnungszeiten einen Storchenspaziergang entlang der Bornheimer Storchennester an. Hier erfährt man Wissenswertes und Unterhaltsames über den Storch und kann im Anschluss die Ausstellung im Storchenzentrum besuchen.
Die Führung geht am Storchenzentrum in Bornheim los und entlang der Storchennester hin zur Pflegestation. Der Rundgang dauert etwa 1 Stunde, die Wegstrecke beläuft sich auf etwa 2 km im flachen Gelände.
Stadtverwaltung
warnt vor unseriösen Angeboten zur Hof- und Pflasterreinigung
Zuletzt
Anfang der Woche hat eine Arbeiterkolonne in der Melm Eigenheimbesitz*innen im
Zuge von Haustürgeschäften angeboten, deren Hofeinfahrten zu reinigen und
anschließend zu versiegeln. Die Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten
dieser Art. Die Vorgehensweise der vermeintlichen Handwerker ist dabei nahezu
immer identisch. Zunächst unterbreiten sie den Kund*innen einen preiswerten
Kostenvoranschlag, aber nach Abschluss der Arbeiten beträgt der verlangte Preis
ein Vielfaches davon. Zudem werden die vereinbarten Leistungen gar nicht oder
nur mangelhaft erbracht. Verweigern die Kund*innen daraufhin die Zahlung, wird
Druck auf sie ausgeübt.
Die
Firma kassiert die verlangten Summen bar und ist nach Abschluss der
minderwertigen Arbeiten für die Kund*innen nicht mehr zu erreichen.
Ausgestellte Rechnungen oder Quittungen sind zudem wertlos. Die Stadtverwaltung
warnt deshalb generell vor Haustürgeschäften.
Bei Rückfragen können sich Bürger*innen an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504-3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Digitale
Lösung für Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
entwickelt
Unter
Federführung der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, wurde gemeinsam
mit dem Bereich IT-Dienste und IT-Service und der BASF SE in einem
Pilot-Projekt, das Ende Januar 2021 startete, der Grundstein für die
vollständige Verfahrensführung über den Nextcloud-Server der Stadtverwaltung
gelegt. Seit dem 22. Februar 2021 kann der Datenaustausch im Echtbetrieb laufen
und läutet den Beginn für die Ablösung der Verfahrensabwicklung in Papierform
ein.
Über
eine bei der Stadt Ludwigshafen eingerichtete Plattform auf Nextcloud-Basis
kann der digitale Austausch zwischen Antragsteller, Genehmigungsbehörde und den
jeweiligen Fachbehörden gebündelt sowie rechts- und datensicher ausgeführt
werden. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes
Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) statt.
Die Plattform ist zudem flexibel und erweiterbar, sodass sie von anderen
Behörden im Rahmen der Kooperation mitgenutzt werden kann. Regional und
überregional haben zwischenzeitlich weitere Firmen Interesse angemeldet, sich
an der Plattform zu beteiligen. Auch in anderen Bundesländern stößt das Projekt
auf größere Beachtung.
„Dieses
Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig wir als Stadtverwaltung die
Digitalisierung von Dienstleistungen nehmen. Ich freue mich, dass wir auf dem
Weg der Kooperationen echte Erfolge erzielen“, erläutert Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Dass wir seit ein paar Wochen Genehmigungsverfahren virtuell
und barrierearm abbilden können, ist für uns ein toller Schritt hin zu mehr
Kundenorientiertheit und Effizienz“, ergänzt Umweltdezernent Alexander Thewalt.
Zum Hintergrund
Mit
steigenden Inzidenzwerten während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren
zahlreiche Arbeitnehmer*innen verpflichtet, nach Möglichkeit im Homeoffice zu
arbeiten. Dadurch wurde die Organisation der Genehmigungsverfahren im Rahmen des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes erschwert, denn die hierfür benötigten Akten
mussten zeitaufwändig per Post zwischen Antragsteller, Fachbehörden und der
Verwaltung ausgetauscht werden. Durch die nun entstandene digitale Lösung
werden die Verfahren effektiver in die Wege geleitet und abgewickelt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Onlinekurs „WordPress –
In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 9. April 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder auf www.ideenw3rk.de, per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Fassade & Fenster energetisch sanieren und
einbruchsicher machen
Kostenloses Web-Seminar der Verbraucherzentrale
Wärmeschutz beim
Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden
Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen
an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die
Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von
vielen Randbedingungen ab.
„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, so lautet der Titel des Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021, von 18 bis 19.30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte Harms Geißler die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Er erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.
Die kleine
Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal,
Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Am 23. März fand der
erste Vortrag „Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ mit
den Schwerpunkten Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der
Kellerdecke statt.
Der Vortrag richtet sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.
Um teilnehmen zu
können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal
ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome
empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar
eingeschränkt.
Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de.
Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-3454.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Corona-Schnelltestzentrum am Rathausplatz wird eröffnet: Umzug von der Friedrich-Ebert-Halle in die Innenstadt
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreiben seit Dienstag, 6. April 2021, ihr Corona-Testzentrum in der Innenstadt. Die Kooperationspartner ziehen mit den bisher in der Friedrich-Ebert-Halle untergebrachten Testkapazitäten in die ehemaligen H&M-Räumlichkeiten am Rathausplatz 17-21 um. Auf der Fläche von 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss bietet das Zentrum den Bürger*innen inmitten der Fußgängerzone die Möglichkeit, sich von montags bis donnerstags im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Die Fläche für das Testzentrum stellt der Eigentümer, der durch die Marienburg Real Estate GmbH vertreten wird und seit 2019 für das operative Asset-Management der Immobilie verantwortlich ist, bis zum 30. Juni 2021 kostenlos zur Verfügung.
„Wir wollten den
Menschen in Ludwigshafen direkt in der Innenstadt unter anderem ein mit dem
ÖPNV leicht erreichbares und barrierefreies Testzentrum anbieten. Dies ist
durch den Umzug an den Rathausplatz verwirklicht worden. Ich danke allen
Beteiligten, die nicht zuletzt diese logistische Herausforderung innerhalb
kürzester Zeit geplant und umgesetzt haben“, sagte Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. Ihr Dank gelte vor allem der Unterstützung durch Marienburg
Real Estate GmbH, welche bereit war, die Flächen für das Schnelltest-Center zur
Verfügung zu stellen.
„Ein Testzentrum
an einem Ort mit viel Publikumsverkehr kann vielleicht zusätzlich Menschen
motivieren, sich testen zu lassen und so mehr Sicherheit für alle bringen. Mein
Dank gilt ebenso dem Vermieter und unserem Kooperationspartner DRK, die dieses
ermöglichen“, fügte sie hinzu.
„Wir sind uns
unserer sozialen Verantwortung in diesen herausfordernden Zeiten bewusst. Gern
stellen wir der Stadt Ludwigshafen unsere Erdgeschossfläche am Rathausplatz für
ein Testcenter kostenlos zur Verfügung“, erklärte Carsten Schulz-Margeth,
Geschäftsführer der Marienburg Real Estate GmbH. „Wir sind froh, dass wir
so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können“, ergänzte er.
In verschiedenen
Schnelltestzentren in Ludwigshafen haben sich seit Anfang März mehrere tausend
Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Neben dem von der
Stadtverwaltung und dem DRK betriebenen Zentrum wird beispielsweise im
DLRG-Testzentrum in Oggersheim, vom Malteser Hilfsdienst in Süd und von der
Johanniter Unfallhilfe in der Pfingstweide kostenlose Schnelltests angeboten.
Im Stadtgebiet bieten
ferner Apotheken und auch private Zentren Testungen auf Corona an. Eine
Aufstellung der Testmöglichkeiten ist auf der Homepage der
rheinland-pfälzischen Landesregierung unter folgendem Link einsehbar:
Marienburg Real Estate
ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in München, das sich auf
Asset Management von gewerblichen Immobilien konzentriert. Es begleitet
Auftraggeber über die gesamte Haltedauer und Wertschöpfungskette hinweg. Das
Leistungsportfolio beinhaltet Akquisition, Vermietung und Projektentwicklung
sowie die Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Derzeit betreut das
Unternehmen Assets under Management mit einem Marktwert von über 1 Milliarde
Euro in Deutschland.
Neben München ist Marienburg Real Estate in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Seit Gründung im Jahr 2016 wird das Unternehmen von Carsten Schulz-Margeth und Jürgen Drumm geführt.
Text: Patricia Rohde – PR und Kommunikationsberatung Foto: Holger Peters Fotografie 08.04.2021
Verkehrsnotizen
Kanalreinigung Friesenheimer Straße
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) reinigt und erfasst den Zustand des Kanals in der Friesenheimer Straße zwischen Horst-Schork- und Bürgermeister-Trupp-Straße. Hierfür wird von Montag, 12., bis einschließlich Freitag, 16. April 2021, jeweils von 9 bis 15 Uhr, stellenweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, wobei die jeweilig eingerichtete Halteverbotszone nach Beendigung aufgehoben wird.
Für Rückfragen steht Hans-Jörg Sobeslavsky, Telefon 0621 504-6831 gerne zur Verfügung“.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen
Mit vier Promille in Klinik eingeliefert
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Mittwochabend, 31. März 2021, eine stark alkoholisierte Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte gebeten, sich um die 39-Jährige in Friesenheim zu kümmern und Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen. Die KVD-Streife erreichte um 20.15 Uhr die Wohnung der Großeltern der Frau, in welcher sie sich aufhielt. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor einen Streit mit ihrer Mutter gehabt, woraufhin sie zu ihren Großeltern ging, Alkohol konsumierte und Antidepressiva nahm. Begleitet vom KVD wurde die Frau mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren. Der dort durchgeführte Alkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 3,96 Promille. Es folgte die stationäre Aufnahme der 39-Jährigen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) 08.04.2021
Kreisvolkshochschule (KVHS) Ludwigshafen
Waldbaden im Pfälzerwald und im Maudacher Bruch
Waldbaden (Shinrin Yoku) ist seit Jahren in Japan eine anerkannte Präventionsmethode zur Gesunderhaltung und ist nun auch in Deutschland angekommen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester zwei Waldbaden-Kurse an. Der erste führt die Teilnehmenden am Samstag, 24. April 2021, 11 Uhr in den Pfälzerwald. Treffpunkt ist am Parkplatz Forsthaus Lindemannsruhe. Dieser Kurs kostet 35 Euro. Der zweite Kurs findet im Maudacher Bruch statt am Donnerstag, 13. Mai 2021, um 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro. Treffpunkt ist der Parkplatz im Friesenheimer Weg. Dozentin Beate von Borcke (die unter anderem Dozentin und Ausbilderin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit ist) wird den Teilnehmenden die Grundprinzipien des Waldbadens näherbringen. Dabei schlendert man gemütlich durch den Wald, bleibt auch mal stehen oder sitzen. Sie leitet die Teilnehmenden zu Sinnes- und Atemübungen sowie Meditationseinheiten an. Alles zusammen dient der Gesundheit: Chemische Botenstoffe von Bäumen (Terpene) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken, den Blutdruck und Blutzuckerspiegel senken. Die wohltuende Atmosphäre des Waldes beruhigt darüber hinaus das vegetative Nervensystem, Stresshormone können abgebaut werden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Bewegung für die Seele“ – Walking mit
Entspannungs- und Achtsamkeitselementen
Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression und die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bieten auch in diesem Frühjahr wieder den Kurs „Bewegung für die Seele“ an. Der Kurs findet auf der Parkinsel statt und besteht aus Bewegung, Entspannung, Achtsamkeitspraxis und Naturerleben. Los geht es am Dienstag, 20. April 2021, um 16.30 Uhr; weitere sieben Treffen folgen. Ziel bei „Bewegung für die Seele“ ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die inneren Widerstandkräfte zu stärken, was letztlich zu mehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Lebensfreude führen soll. Das Programm richtet sich an alle, die sich gestresst und angespannt fühlen und etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit tun möchten. Die Dozentinnen Bianka Velte und Beate von Borcke leiten die Teilnehmenden an, zu mehr körperlicher Aktivität zu finden und die Bedeutung regelmäßiger Entspannungszeiten zu erkennen. Entsprechende Übungen kann jeder in den Alltag integrieren. „Bewegung für die Seele“ geht von den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung auswirkt, ebenso wie Entspannungstechniken und das achtsame Bewegen im Wald. Weitere Informationen zum Angebot gibt es bei Andrea Hilbert (E-Mail an andrea.hilbert@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-6666) oder bei Juliane Krohn (E-Mail an juliane.krohn@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2017). Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Powerfrauen“ im Kaiserreich und der Weimarer Republik – Online-Vortrag der VHS
„Von Powerfrauen und Vorbildern. Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ heißt ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel am 8. April 2021 von 19 bis 20.30 Uhr.
Vor 120 Jahren wurde die Volkshochschule Ludwigshafen
gegründet. Prof. Dr. Übel wirft in ihrem Vortrag einen Blick zurück in diese
Zeit des Deutschen Kaiserreichs, das nach 1918 mit dem Ersten Weltkrieg endete
und von der Weimarer Republik abgelöst wurde. Prof. Dr. Übel widmet sich den
„Powerfrauen“ dieser wild bewegten Jahre um 1900 bis in die Weimarer
Zeit, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Handlungsspielräume bis hin zur
politischen Gleichberechtigung und ihrem weitsichtigen sozialen Engagement als
echte Vorbilder gelten können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den
Ludwigshafener Verhältnissen und den hier schon fast vergessenen
Frauenpersönlichkeiten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung in Kooperation mit
der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Zugangslink zum Vortrag erhalten Teilnehmende nach der Anmeldung. Diese ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kreisvolkshochschule (KVHS) 08.04.2021
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 152 (+ 1) Davon bereits genesen: 140 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 65 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14
Stand: 16.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt geplante Änderung des Landesfinanzausgleichsgesetzes
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Änderung des Landesfinanzausgleichgesetzes. Demnach sollen Bund und Land jeweils die Hälfte der Gewerbesteuermindereinnahmen der Gemeinden des Jahres 2020 erstatten. Darüber hinaus soll das Land auch die geschätzten Gewerbesteuermindereinnahmen für das Jahr 2021 zur Hälfte übernehmen.
„Ich habe schon früh darauf aufmerksam gemacht, dass die Corona-Pandemie mit einer hohen und unerwarteten finanziellen Belastung der Kommunen einhergeht. Daher bin ich froh, dass Bund und Land dies erkannt haben und nun die nötigen Maßnahmen ergreifen wollen, um die Handlungs- und Investitionsfähigkeit der Gebietskörperschaften zu erhalten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Jetzt, wo wir uns mitten in den Gesprächen zur Haushaltsplanung 2021 und zu einem möglichen Nachtragshaushalt 2020 befinden, kann uns das Gesetz die Planungssicherheit bieten, die wir brauchen, um dafür Sorge zu tragen, dass wir langfristig in der Lage sein werden, unsere Ausgaben und freiwilligen Leistungen konstant zu halten. Denn gerade in Ausnahmesituationen wie diesen, wäre eine drastische Kürzung der freiwilligen Leistungen, die maßgeblich die Lebensqualität in unserer Stadt steigern, ein fatales Signal“, resümiert Seiler.
Bei den originären Steuereinnahmen der rheinland-pfälzischen Gemeinden ist nach der Steuerschätzung vom Mai 2020 gegenüber der letzten Steuerschätzung für das Jahr 2020 mit Mindereinnahmen in Höhe von insgesamt 638 Millionen Euro zu rechnen. Allein bei der Gewerbesteuer wird unter Berücksichtigung der Umlagen ein Rückgang von 412 Millionen Euro erwartet.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtbibliothek Speyer aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen
Vom 5. Oktober bis einschließlich 9. November 2020 ist die Stadtbibliothek aufgrund von Sanierungsarbeiten im Eingangsbereich geschlossen. Da sowohl Boden- als auch Elektroarbeiten durchgeführt werden, ist in dieser Zeit kein Publikumsverkehr möglich. Ausgeliehene Medien werden bis zum Ende der Schließzeit verlängert. Ab 10. November ist die Stadtbibliothek wieder regulär geöffnet.
Eintrittskarten zur Veranstaltung der Phantastik Autoren („Süßes oder Saures“) am 29. Oktober können bis einschließlich 2. Oktober in der Stadtbibliothek erworben oder (auch während der Schließzeit) per E-Mail reserviert werden. Bitte teilen Sie bei der Reservierung Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) mit. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Die Lesung von und mit Matthias Egersdörfer ist ausverkauft.
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind zur Zeit Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 15.00 Uhr.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Besitzer*in einer Griechischen Landschildkröte gesucht
Die Stadtverwaltung Speyer sucht den Besitzer oder die Besitzerin einer Griechischen Landschildkröte. Das Tier wurde am Dienstag, 8. September 2020 auf dem Gartenweg zwischen Breslauer Straße und Kolbstraße in Speyer gefunden. Es ist circa 21 cm groß und wiegt 1300 Gramm.
Die Umweltabteilung freut sich über eine Rückmeldung der Halterin oder des Halters per E-Mail unter umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-2749 oder 14-2303. Gemäß der Artenschutzvorschriften bittet die Umweltabteilung um ein aktuelles Foto der Schildkröte sowie die entsprechenden EU-Bescheinigung.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Grabmale werden auf Standsicherheit überprüft
Die Stadtverwaltung informiert, dass die diesjährige Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf dem Speyerer Friedhof ab dem 21. September 2020 stattfinden wird. Zum Schutz aller Friedhofsbesucher*innen wird diese Kontrolle einmal jährlich durchgeführt.
Zu diesem Zwecke findet eine Druckprobe statt, bei der festgestellt werden soll, inwieweit der Grabstein dem Prüfdruck standhält. Die erforderliche Standfestigkeit ist gegeben, wenn das Grabmal unter Beachtung der gegebenen Vorsicht am oberen Ende der Breitseite mit einer Kraft von 50 kg belastet werden kann und dabei keinerlei Schwankungen aufweist. Der Prüfdruck wird nach der Grabsteinhöhe definiert. Kleinere Grabsteine müssen dabei entsprechend der geringeren Gefährdung einem geringeren Druck standhalten.
Werden bei der Überprüfung Mängel festgestellt, werden durch das Friedhofspersonal unverzüglich Sicherungsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise das Anbringen von Hinweiszetteln an den Grabmalanlagen, die Absperrung der Grabstätten oder – in schweren Fällen – die Abnahme und das vorsichtige Umlegen des Grabsteins.
Die Grabnutzungsberechtigten werden in diesem Fall von der Friedhofsverwaltung angeschrieben und zur Beseitigung der Mängel aufgefordert.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Vortrag im Rahmen der Fairen Woche: „Gegen Gewinne ohne Gewissen?! Zwischen Freiwilligkeit & Fahrlässigkeit in der Lieferkettenverantwortung deutscher Unternehmen“
Im Rahmen der diesjährigen Fairen Woche bietet die Volkshochschule Speyer in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur und dem Weltladen Speyer am Dienstag, 22. September 2020, von 19.00 bis 20.30 Uhr im Vortragssaal der Villa Ecarius (Bahnhofstraße 54) einen Vortrag zum Thema Lieferkettenverantwortung an.
In den letzten Jahren waren deutsche Unternehmen immer wieder an schrecklichen Katastrophen weltweit beteiligt. Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz ELAN e.V. beleuchtet in seinem Vortrag die Fragen: Wer muss handeln? Die nationale und internationale Gesetzgebung, die Unternehmen selbst oder doch wir als Konsument*innen? Anhand von Beispielen werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert.
Eine schriftliche Anmeldung unter www.vhs-speyer.de ist coronabedingt erforderlich. Ab dem Betreten des Gebäudes bis zum Erreichen des Sitzplatzes besteht Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Facebook-Aktion „Speyer fairwandeln“
Am 11. September 2020 startete eine Facebook-Aktion zum Auftakt der Fairen Woche, unterstützt von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Da in diesem Jahr keine größeren Veranstaltungen stattfinden können, werden in der Fairen Woche vom 11. bis 27. September auf der städtischen Facebook-Seite Akteur*innen vorgestellt, die in der Arbeitsgruppe „Speyer fairwandeln“ mitwirken. Koordiniert durch die Speyerer Freiwilligenagentur besteht die Gruppe aus Vertreter*innen der Stadt, des Weltladens Speyer, der Kirchen, der Fairtrade-Schulen, Vereinen und engagierten Bürger*innen. Die Gruppe macht mit der Facebook-Aktion auf die Bedeutung von fairem Handel aufmerksam.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verleiht ihrer Freude darüber Ausdruck, dass Speyer bereits seit 2013 Fairtrade-Stadt ist, und bekräftigt: „Wir unterstützen den fairen Handel und laden Sie zur Fairen Woche ein: Helfen Sie mit, Speyer zu fairwandeln.“ Die Stadtspitze geht mit gutem Beispiel voran und legt beispielsweise bei Besprechungen und städtischen Veranstaltungen Wert auf fair gehandelten Kaffee.
Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann betont: „Der Schutz natürlicher Ressourcen und fair gehandelte Produkte sind gerade in dieser Zeit unerlässlich, in der die COVID-19-Pandemie schwerwiegende Folgen für diejenigen hat, deren Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Handeln ist jetzt wichtiger denn je.“
Am Dienstag, 22. September 2020, ab 19 Uhr lädt die Initiative zusätzlich zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ an der VHS Speyer ein, in dem die Frage nach der Verantwortung seitens deutscher Unternehmen hinsichtlich der Zustände in den Produktionsstätten und entlang ihrer Lieferketten thematisiert wird. Des Weiteren werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten kritisch beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert. Eine schriftliche Anmeldung zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ ist erforderlich: https://www.vhs-speyer.de/programm/gesellschaft.html/kurs/519-C-4289624/t/gegen-gewinne-ohne-gewissen
Berufspraktikanten*innen und Azubis in den städtischen Kindertagesstätten
Die Stadt Speyer beschäftigt 2020 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikanten*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den 12 Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt zehn Berufspraktikant*innen und sieben Azubis in drei Jahrgängen.
Das Berufspraktikum ist der ein Jahr dauernde praktische Abschluss der traditionellen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Erzieher*in erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Auszubildenden durchlaufen währenddessen Schul- und Praxisphasen in der Fachschule für Sozialwesen bzw. in den Kindertagesstätten und erhalten bereits ab dem ersten Ausbildungstag eine Vergütung.
Beide Ausbildungsformen tragen dazu bei, dem deutlich spürbaren Fachkräftemangel im elementarpädagogischen Bereich entgegenzuwirken.
Wir freuen uns, dass wir für das Kindergartenjahr 2020/2021 acht unserer Berufspraktikanten*innen und Azubis nach Abschluss ihrer Ausbildung für unsere Kindertagesstätten als neue pädagogische Fachkräfte gewinnen konnten.
Berufspraktikanten im Kita-Jahr 2020/2021:
Lea Schuck, Melania Martiniak, Marvin Keck, Lucy Schad, Judit Gombár, Maike Maier, Helin Dogan, Rebecca Lüken, Nils Scholl und Benedikt John
Berufsbegleitende Auszubildende im Kita-Jahr 2019/2020:
Inna Brecht, Jana Stroh, Nadine Litzel, Melanie Steinmanis, Handan Ipek, Ludmilla Bobb und Simone Joder
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Pflegenden
Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben
Rathausgespräch in Speyer
ermöglicht Dialog zwischen pflegenden Angehörigen und der Kommune.
Demenz ist ein Thema, das in
die Mitte der Gesellschaft gehört. Da waren sich alle Beteiligten des am
Mittwochabend in Kooperation mit der Stadt Speyer stattfindenden Rathausgespräches
einig.
Dies war das insgesamt vierte
von 20 geplanten Rathausgesprächen des groß aufgelegten Forschungsprojektes des
Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, aber das erste
Rathausgespräch nach dem Corona-Lockdown. Deshalb durften natürlich die wichtigen
und streng eingehaltenen Hygiene- und Abstandsregeln nicht fehlen. Das tat dem
eigentlichen Thema des Abends, dem Diskurs über innovative Pflegearrangements
und deren Auswirkung auf die Lebenssituation von pflegenden Angehörigen von
Menschen mit Demenz, allerdings keinen Abbruch.
Zu Beginn des Nachmittages
begrüßte Oberbürgermeistern Stefanie Seiler alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
und Besucherinnen und Besucher und forderte, dass das Thema Demenz mehr Raum in
der Gesellschaft und Öffentlichkeit benötigt. Auch der Alternswissenschaftler
und Leiter des Instituts für Gerontologie Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ließ
es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Bürgerschaft zu richten. Er wünsche
sich eine demenzfreundliche Kultur, zu der auch das Leben in einer Kommune
gehöre. Außerdem bedankte er sich bei allen kommunalen Akteuren für ihre
Teilnahme, aber vor allem für den Mut der pflegenden Angehörigen, den diese
aufbrachten, um über ihre Lebenssituation und über ihre Anliegen vor der
Bürgerschaft und Vertreterinnen und Vertretern aus Speyer zu sprechen.
In den folgenden drei
Gesprächsrunden über circa drei Stunden, moderiert von Dr. Stefanie Wiloth und
Dr. Birgit Kramer, wurde sich über Unterstützungsmöglichkeiten für die
häusliche Pflege von Menschen mit Demenz und der Bedeutung bürgerschaftlichen
Engagements ausgetauscht. In der ersten Runde kamen sechs pflegende Angehörige
zusammen, die ihre Wünsche, Bedarfe und Bedürfnisse äußerten. Die Runde der pflegenden
Angehörigen brachte zum Ausdruck, dass sie der „größte Pflegedienst“ seien, den
das Land habe. Gewünscht wurden von den pflegenden Angehörigen
Unterstützungsmöglichkeiten, die ihnen stundenweise Entlastung schaffen,
Informationsmaterialien, die alltägliche Tipps für den Umgang mit demenziell
Erkrankten bereithalten und eine Anlaufstelle in der Kommune, die zu einem
gemeinsamen Treffen von pflegenden Angehörigen einlädt und das Zusammenkommen
als kostenloses Angebot ermöglicht. Mindestens genauso wichtig wie
Dienstleistungen und Unterstützungsangebote seien jedoch auch eine besondere
Einstellung und eine gewisse Sensibilität gegenüber den pflegenden Angehörigen,
um so deren Arbeit mit Wertschätzung und Anerkennung zu würdigen.
In einer zweiten Runde
diskutierten zehn kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus Speyer. Unter
ihnen waren die Bürgermeisterin Monika Kabs und die Leiterin des Seniorenbüros
Ria Krampitz, die dieses Rathausgespräch mit möglich gemacht haben. Ebenso diskutierten
Maria Leitmeyer, die Kustodin des Purrmann-Haus Speyer, Dirk Ohl als Vertreter
der Volkshochschule, die Pfarrerin Daniela Körber und Sporttrainerin Monika Kreckel
mit. Auch Apotheker Thomas Franck-Schultz, der Leiter eines ambulanten
Pflegedienstes Michael Handermann, Bianca Knerr-Müller vom Malteser Hilfsdienst
und Jürgen Schubert, der Leiter der Immobilienverwaltung bei der GEWO Wohnen,
nahmen an der zweiten Runde teil. Bürgermeisterin Monika Kabs sagte: „Wir sind
auf einem guten Weg, aber sicher noch nicht angekommen. Da sind auch wir als
Kommune gefragt!“. Thomas Franck-Schultz fand jedoch, dass es ein wunderbarer erster
Schritt sei, in dieser neuartigen und zugleich erfolgsversprechenden
Konstellation von verschiedenen kommunalen Akteuren und pflegenden Angehörigen zu
diskutieren. Dabei stellte sich heraus, dass es bereits viele ehrenamtliche
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in Speyer gibt, diese jedoch nicht
allseits bekannt sind. Hier bedarf es sicherlich weitere Öffentlichkeitsarbeit,
die vorhandene Materialien und Angebote an die pflegenden Angehörigen
heranträgt.
In der 3. Runde fand dann ein
gemeinsamer, reger Austausch der kommunalen Akteure und der pflegenden
Angehörigen statt. Übereinstimmend wurde festgehalten, dass eine stärkere
Sensibilität, Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft gegenüber der
Thematik Pflege und Demenz geschaffen werden muss, sodass Betroffene mit ihren
Angehörigen ganz selbstverständlich am öffentlichen Leben teilhaben können und
sich angenommen fühlen, wobei „ein Lächeln und ein liebes Wort manchmal mehr bewirken
kann, als jedes Medikament“, so Apotheker Franck-Schultz. Demenz sei – auch aus
diesem Grund – ein Thema, das definitiv in die Öffentlichkeit gehöre. Grundlage
hierfür – da waren sich alle Akteure einig – seien regelmäßige und intensive
Gespräche mit allen Akteuren und den pflegenden Angehörigen. Das
Rathausgespräch hat hierfür einen zentralen Anstoß gegeben.
Fazit des bis dahin bereits
bereichernden Abends waren einige Aha-Momente und sicherlich auch, dass viele der
Teilnehmenden zum weiteren Nachdenken und Handeln angeregt wurden. So wurden
bereits Pläne geschmiedet, wie einige der Ideen gemeinsam umgesetzt werden
können. Um dieser Umsetzung nachkommen zu können, ist vermutlich auch der
Wunsch des Seniorenbüros, eine Verstetigung des Rathausgespräches zu erreichen,
eine wunderbare Möglichkeit. Auf diese Weise kann mithilfe dieses ganz
besonderen Formats ein Raum für die so wichtige Kommunikation geschaffen
werden. Ein von der Stadt Speyer gestellter Raum für ein Zusammentreffen pflegender
Angehörigen mit zu Pflegenden für gemeinsame Aktivitäten und den Austausch scheint
seitens der Bürgermeisterin Monika Kabs zudem zeitnah umsetzbar zu sein. Eine
Angehörige ließ außerdem verlauten, dass sie gerne bereit sei, Betroffenen in
ähnlicher Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihre Expertise
weiterzugeben.
Dr. Stefanie Wiloth schloss
den Abend mit den Worten „Ich hoffe, wir haben auch Sie, genauso wie es mir
erging, berührt, begeistert und fasziniert“ und freute sich auf das nächste
geplante Rathausgespräch in Baden-Baden am 14.10.2020.
Anna Völkel, Dr. Birgit Kramer, Dr. Stefanie Wilothf 17.09.2020
Kursangebot der Volkshochschule Speyer – Waldbaden
Am Samstag,26. September 2020, von 11.30 – 14.30 Uhr, bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer den Kurs „Waldbaden“ an.
Mit Hilfe des Waldes kann ein wenig Ruhe getankt und neue Kraft geschöpft werden. Teilnehmer*innen erleben den Wald mal ganz anders, können ein wenig entschleunigen, Stille erfahren und sich inspirieren lassen.
Es sind keine besonderen konditionellen Voraussetzungen erforderlich.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Verkehrsnotizen
Brahmsweg gesperrt
Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird der Brahmsweg auf Höhe der Hausnummer 5 vom 28. September bis voraussichtlich 23. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Parkplatz an der Stadthalle gesperrt
Wegen einer Veranstaltung wird der gesamte Parkplatz der Stadthalle am Samstag, 19. September 2020, ganztags für den Individualverkehr gesperrt. Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ebenfalls nicht ihre Fahrzeuge dort abstellen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Siegbertstraße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Siegbertstraße auf Höhe der Hausnummer 11 ab 16. September bis voraussichtlich 28. September 2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Siegbertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Mathäus-Hotz-Straße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten am Gebäude der Postgalerie wird die Mathäus-Hotz-Straße am 22. und 23. September 2020 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zur Tiefgarage am Klipfelstor bleibt frei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Friedrich-Ebert-Straße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Kolbstraße seit 14. September bis voraussichtlich 31. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing haben drei Unternehmen mit dem erstmals verliehenen Tourismuspreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Das Projekt „Pfälzer Feste für Alle“ des Südliche Weinstrasse e.V. war eines der neun nominierten Projekte.
Am 12.11.2019 wurden die Gewinner im Rahmen des Tourismustages in Ingelheim gekürt. Die drei Preisträger des Tourismuspreises Rheinland-Pfalz 2019 sind in der Kategorie „Gastgeber des Jahres“ das Hotel Felsenland in Dahn, in der Kategorie „Projekt des Jahres“ die Pfalzcard GmbH in Neustadt an der Weinstraße und in der Kategorie „Innovation des Jahres“ das noch im Bau befindliche Hotel Urban Souls Love PAPA RHEIN in Bingen am Rhein.
Die Initiative „Pfälzer Feste für Alle“ war eines von drei nominierten Projekten in der Kategorie „Innovation des Jahres“. Das Projekt wurde aus insgesamt 70 Bewerbungen ausgewählt. Die Geschäftsführerin des Südliche Weinstraße e.V., Uta Holz, sagt dazu: „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Nominierung. Leider hat es nicht ganz auf das Siegertreppchen gereicht, aber wir sind dennoch stolz, es unter die Top 3 des rheinland-pfälzischen Tourismuspreises geschafft zu haben.“
Unter den Gewinnern sind auch zwei pfälzische Projekte, darunter die im Jahr 2018 gestartete Pfalzcard. Die Nachricht darüber hat die Südliche Weinstraße sehr gefreut und Uta Holz beglückwünscht die Preisträger zu diesem besonderen Preis: „Die Pfalzcard ist ein einzigartiges Projekt in Rheinland-Pfalz, das den Preis sehr verdient hat. Wir freuen uns mit den Kollegen in Neustadt über die besondere Ehre und die damit verbundene Aufmerksamkeit für das Projekt.“
Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland
Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel der Initiative ist die Ausweisung von Weinfesten für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.
Das hat die Fachjury zur Nominierung überzeugt
Der innovative Ansatz des Projektes liegt darin, dass erstmals Kriterien für Barrierefreiheit zur Zertifizierung von Festen erarbeitet und angewandt wurden. Bereits 14 Weinfeste wurden zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird die Nutzung von Weinfesten auch für mobil beeinträchtigte Gäste, die sich in allen drei Pfalz-Zielgruppen wiederfinden, möglich. Das Projekt ist Bestandteil des Maßnahmenpaketes als Barrierefreie Modellregion. Dabei werden Einrichtungen und Freizeitangebote entlang der gesamten Servicekette im Rahmen von „Reisen für alle“ für Menschen mit Behinderungen geprüft und veröffentlicht. Dies setzt ein vorbildliches und positives Signal für den gesamten Tourismus in der Pfalz und trägt zur Bewusstseinserweiterung der Tourismusakteure bei.
Weitere Informationen zu den Pfälzer Festen für Alle, die Prüfberichte und das Bewerbungsvideo zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind unter suedlicheweinstrasse.de/pfaelzerfestefueralle abrufbar.
Informationen, Meldungen, O-Töne und Logos zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind in der digitalen Pressemappe der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH unter presse.gastlandschaften.de zusammengestellt.
Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Thomas Frey 19.11.2019
Echt ursprünglich – neues Urlaubs-magazin Deutsche Weinstraße erschienen
Pfälzer Ursprünge, dieser Gedanke zieht sich als roter Faden durch die Themen des neu aufgelegten Urlaubsmagazins Weinland Pfalz – Entlang der Deutschen Weinstraße. Leser*innen erfahren darin zum Beispiel, dass es in der über 2000-jährigen Weinbaugeschichte der Pfalz einen stetigen Wandel gab, was besonders die angepflanzten Rebsorten betrifft. Bereits zum immateriellen Kulturerbe ernannt, wurde das Bewässerungssystem der Queichwiesen bei Offenbach. Diese und das Gradierwerk in Bad Dürkheim mit seiner Geschichte der Salzherstellung stehen im Mittelpunkt des Artikels „Quelle(n) der Erkenntnis“. Ursprünglich ist auch das Thema „Wild und Jagd“: Der Blogger Fabian Grimm war im Biosphärenreservat Pfälzerwald unterwegs und berichtet über seine Begegnungen mit Natur, Wild und Menschen. Unterwegs sein kann man jetzt auch auf den Spuren des TV-Mehrteilers „Weingut Wader“ und per Rad die jeweiligen Drehorte erradeln. Sendetermin der Folgen 3 und 4 sind der 22. und 29.11. jeweils 20.15 Uhr im Ersten.
Wie schon gewohnt gibt es im Magazin wieder eine Übersicht der wichtigsten Veranstaltungstermine und viele Anregungen für Unternehmungen entlang der Deutschen Weinstraße.
Herausgeber des Weinland Pfalz-Magazins sind die beiden Vereine Deutsche Weinstraße e.V. –Mittelhaardt – und Südliche Weinstrasse e.V.
Besonderen Wert wurde darauf gelegt, dass das Magazin nachhaltig umgesetzt wird. So hat das Redaktionsteam bei der Themenauswahl bewusst auf „Ursprung“ gesetzt, aber auch bei der Produktion auf regionale Partner, klimaneutralen Druck und Verwendung von Papier, das mit dem blauen Engel zertifiziert ist, geachtet.
Erhältlich ist das Magazin ab sofort bei allen Tourist-Informationen entlang der Deutschen Weinstraße, bei Pfalz Touristik e.V. und bei:
Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse e.V., An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, Tel. 06341/940400
Deutsche Weinstraße e.V. – Mittelhaardt -, Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel. 06321/912333
Einladung zu einem Workshop am 28. November nach Johanniskreuz
Zusammen mit dem Haus der Nachhaltigkeit lädt der Verein Südliche Weinstrasse e.V. am 28. November ab 18 Uhr zu einem Workshop „Waldbaden“ nach Johanniskreuz ein. Das Angebot richtet sich an aktive Kursleiter*innen und interessierte Personen aus der Region und die Touristiker. Es geht darum, sich gegenseitig kennenzulernen, Bedürfnisse zu klären und sich zu vernetzen. Mit diesem ersten Schritt soll das Waldbaden im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gefördert und stärker in das touristische Angebot des Pfälzerwaldes eingeflochten werden. Eine Teilnahme ist kostenlos möglich. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung gebeten (E-Mail: hdn@wald-rlp.de , Tel.: 06306/9210-130).
Shinrin-Yoku, wörtlich übersetzt „im Wald baden“, ist eine heilsame Prävention und Intervention zur Gesundheitsvorsorge, deren Effekte in Japan wissenschaftlich untersucht wurden und belegt sind, die dort längst zum Standard gehört. Dabei spielen das besondere Waldinnenklima und die Atmosphäre unter Bäumen mit Gerüchen, Farben, Geräuschen und auch haptischen Erlebnissen eine besondere Rolle. Sie geht außerdem einher mit Achtsamkeit, bewusster Wahrnehmung und Ruhe. Hierzulande ist dieser Ansatz allerdings noch eine vergleichsweise neue Form des Walderlebens. Der manchmal unendlich erscheinende Pfälzerwald hat noch viele dieser Inseln, die für das Waldbaden geeignet sind. Hier kann fernab unseres ansonsten hektisch-lärmenden Alltags noch echte Stille erlebt werden. Mit Kursleitern*innen für Waldbaden kann man diese im Moment sehr gefragte Art der Entspannung am besten spüren.
Veranstaltungsprogramm
Begrüßung (> Frau Holz, Herr Leschnig)
Vorstellungsrunde
Ziele des Workshops
Begriff Waldbaden (> Frau Schlimm-Thierjung, Dt. Akademie für Waldbaden)
Waldbaden im touristischen Portfolio der Südliche Weinstrasse (> Frau Holz)
Rechtliches: „Waldbaden und Waldbetretungsrecht“ (> Herr Franz, ZdF)
Aussprache und Erfassung der Bedürfnisse (> Herr Leschnig)
Ausblick (> Frau Holz, Herr Leschnig)
Verabschiedung
Weitere Informationen Südliche Weinstrasse e.V. An der Kreuzmühle 2 76829 Landau Tel.: 06341 940 407 www.suedlicheweinstrasse.de
Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Speyer 24/7 News, dak 19.11.2019