Schifferstadt

Impfzentrum Schifferstadt startet am 7. Januar

Seit Montag, 4. Januar können Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis per Telefon oder via Internet einen Termin für ihre Impfung in der zum Corona-Impfzentrum umgebauten Neuen Kreissporthalle, Neustückweg 3, vereinbaren. Nach Mitteilung des Landes wird mit einer Impfung in Schifferstadt ab Donnerstag, 7. Januar gerechnet. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, geimpft werden. 

Termine für Impfungen

Für Terminvereinbarung im Schifferstadter Impfzentrum hat das Land eine Hotline unter 0800/5758100 eingerichtet. Diese ist montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr besetzt. Außerdem kann man sich und/ oder seine Angehörigen über die Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren und erhält dann in den nächsten Tagen die beiden konkreten Impftermine per E-Mail bzw. per Post.

Bei der Registrierung ist ein dreiseitiger Fragebogen auszufüllen, bei dem u.a. Angaben zu Vorerkrankungen und der Einnahme von Arzneimitteln gemacht werden müssen.

Impfungen in Seniorenheimen und bei bettlägerigen Personen

Mobile Impfteams, die durch das Land koordiniert werden, haben bereits begonnen, in Seniorenheimen zu impfen. Bettlägerige Personen ab 80 Jahren, die daheim gepflegt werden, können sich telefonisch bei ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt melden und abklären, wie die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sie bei einem Hausbesuch impfen können, informiert Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einem aktuellen Schreiben.

Termin im Corona-Impfzentrum Schifferstadt

Verwaltungs-, Lager-, Patienten- und Impfbereiche – innerhalb von wenigen Wochen veranlasste die Kreisverwaltung den Umbau der Neuen Kreissporthalle zum Corona-Impfzentrum. Die nächstgelegene Ruftaxi-Haltestelle ist die Wilfried-Dietrich-Halle. Von dort sind es etwa 300 Meter bis zum Impfzentrum. Wer sich mit dem Taxi direkt dorthin fahren lässt, kann bei seiner Krankenkasse ggf. eine Fahrtkostenerstattung erhalten.

Zu ihrem Impftermin sollten Patientinnen und Patienten ihren Personalausweis und eine Liste der von ihnen eingenommenen Medikamente bereithalten. Sie werden dann im Einbahnstraßenverkehr durch die Impfstraße vom Eingang bis zum Ausgang des Impfzentrums von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet. Maximal eine Begleitperson pro Patientin beziehungsweise Patient ist gestattet. Innerhalb der Einrichtung stehen ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie ein Pool an Rollstühlen und Rollatoren für die vorübergehende Nutzung zur Verfügung. Barrierefreie Toiletten sind vorhanden. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort.

Fragen um die Impfung werden unter  https://corona.rlp.de/de/themen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/ beantwortet.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
07.01.2021

Christbaumabholung entfällt

Abgabe beim Wertstoffhof möglich

Zum Schutz ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sagt die Hungermarsch-Arbeitsgruppe ihre alljährliche Christbaumsammelaktion, die meist am dritten Samstag im Januar stattfindet, ab. Darüber informiert die Pfarrei Hl. Edith Stein auf ihrer Internetseite. Man wolle die für die Aktion notwendigen rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von Stadt, Kreis und Firmen keiner erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen, heißt es dort.

Die Stadtverwaltung ist nicht für die Entsorgung der Christbäume zuständig, stellt auf ihrer Website jedoch die bestehenden Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zusammen: So können zerkleinerte Bäume, Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden. Größere, zerlegte und vollständig abgeschmückte Bäume können zum Wertstoffhof auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie gebracht werden. Dieser hat von Montag bis Freitag, 8 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr sowie samstags von 8 bis 12:15 Uhr geöffnet. Wer die Möglichkeit hat, den Baum so lange bei sich zu behalten, kann ihn auch mit dem nächsten Abholtermin für Hecken- und Baumschnitt entsorgen lassen. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Baum bis dahin auf dem eigenen Grundstück und nicht in einer Grünanlage zu lagern.

Hungermarsch-Spende dennoch möglich

Die Indo-German School in Nelavoy, Indien, ist die einzige kostenfreie, höhere Schule in der Region. Mit dem Spendenergebnis des ökumenischen Hungermarsches sollen Schulsäle und eine Küche aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Großteil der Spenden über die Christbaumsammelaktion generiert. Wer trotz deren Absage etwas zum Schulaufbau in Indien beitragen möchte, kann seine Spende auf das Hungermarschkonto mit der IBAN DE 65 5455 0010 0190 0808 12 (Sparkasse Vorderpfalz) überweisen. Weitere Infos zum Projekt der Info-German School sind auf der Internetseite www.pfarrei-schifferstadt.de zu finden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.01.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen

Corona-Fallzahlen vom Mittwoch (06.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1754 (+ 14 )
Davon bereits genesen: 1200
Todesfälle: 27 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 182,0 ( – 33,6 )
Warnstufe: Rot

Stand: 06.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
07.01.2021

Stadtnotizen

Weihnachtsbaumentsorgung

Die EBS/SWS sammeln in der Woche ab Montag, 11. Januar 2021, jeweils am regulären Müll- und Wertstoff-Abfuhrtag die Tannenbäume ein.

Der Baum muss zum Termin 6 Uhr morgens frei von Weihnachtsschmuck am Straßenrand bereitliegen. Bitte nicht im Vorgarten hinterm Zaun aufstellen – dort wird er im Dämmerlicht eventuell nicht als Entsorgungsgut erkannt. Exemplare mit einem Stammdurchmesser über 10 Zentimeter und Längen größer 2,30 Meter können nicht verladen werden. Gegebenenfalls teilen!

Stadtwerke Speyer GmbH
07.01.2021

Verkehrsnotizen

Korngasse gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Korngasse auf Höhe der Maximilianstraße 81 ab Mittwoch, 13. Januar bis voraussichtlich Freitag, 29. Januar 2021 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
07.01.2021

Germersheim & Landkreis GER

Corona-Fallzahlen aus dem Kreis Germersheim

Fallzahlen vom Mittwoch, 30.12.2020

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 535 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2492 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+38).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 26 3 23 0
  Hagenbach 124 40 71 13
  Neuburg 60 4 53 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 223 47 160 16
Wörth Maximiliansau 126 34 91 1
  Schaidt 12 2 10 0
  Wörth, Stadt 219 51 165 3
  Büchelberg 15 1 14 0
  Summen 372 88 280 4
VG Kandel Erlenbach 7 2 5 0
  Freckenfeld 18 2 16 0
  Kandel 115 24 90 1
  Minfeld 22 4 18 0
  Steinweiler 25 4 21 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 14 0 13 1
  Summen 202 36 164 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 32 13 19 0
  Jockgrim 101 26 73 2
  Neupotz 21 7 14 0
  Rheinzabern 66 20 45 1
  Summen 220 66 151 3
VG Rülzheim Hördt 42 4 38 0
  Kuhardt 34 5 29 0
  Leimersheim 33 8 24 1
  Rülzheim 128 30 95 3
  Summen 237 47 186 4
VG Bellheim Bellheim 229 42 164 23
  Knittelsheim 22 1 21 0
  Ottersheim 33 7 26 0
  Zeiskam 42 5 37 0
  Summen 326 55 248 23
Germersheim + So Summen 533 105 418 10
VG Lingenfeld Freisbach 32 7 24 1
  Lingenfeld 92 20 72 0
  Lustadt 58 17 41 0
  Schwegenheim 85 9 76 0
  Weingarten 55 7 47 1
  Westheim 57 31 20 6
  Summen 379 91 280 8
  Endsummen 2492 535 1887 70

Stand 30. Dezember 2020

Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim

Kreisverwaltung Germersheim
01.01.2021

Fallzahlen vom Dienstag, 29.12.2020

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 524 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2454 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+33).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 26 3 23 0
  Hagenbach 123 40 70 13
  Neuburg 60 5 52 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 222 48 158 16
Wörth Maximiliansau 126 36 89 1
  Schaidt 12 2 10 0
  Wörth, Stadt 216 50 163 3
  Büchelberg 15 1 14 0
  Summen 369 89 276 4
VG Kandel Erlenbach 7 2 5 0
  Freckenfeld 18 2 16 0
  Kandel 115 24 90 1
  Minfeld 20 2 18 0
  Steinweiler 24 3 21 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 14 0 13 1
  Summen 199 33 164 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 30 14 16 0
  Jockgrim 98 24 72 2
  Neupotz 21 8 13 0
  Rheinzabern 60 14 45 1
  Summen 209 60 146 3
VG Rülzheim Hördt 42 4 38 0
  Kuhardt 33 5 28 0
  Leimersheim 32 7 24 1
  Rülzheim 125 28 94 3
  Summen 232 44 184 4
VG Bellheim Bellheim 227 40 164 23
  Knittelsheim 22 1 21 0
  Ottersheim 33 7 26 0
  Zeiskam 41 4 37 0
  Summen 323 52 248 23
 Germersheim + So Summen 525 109 406 10
VG Lingenfeld Freisbach 32 8 23 1
  Lingenfeld 89 17 72 0
  Lustadt 57 17 40 0
  Schwegenheim 85 9 76 0
  Weingarten 55 7 47 1
  Westheim 57 31 20 6
  Summen 375 89 278 8
  Endsummen 2454 524 1860 70

Stand 29. Dezember 2020

Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim

Kreisverwaltung Germersheim
01.01.2021

Fallzahlen vom Montag, 28.12.2020

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 516 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2421 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+81 seit der letzten Fallzahlmeldung am 23. Dezember).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 26 3 23 0
  Hagenbach 119 36 70 13
  Neuburg 60 5 52 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 218 44 158 16
Wörth Maximiliansau 122 34 87 1
  Schaidt 11 1 10 0
  Wörth, Stadt 214 52 159 3
  Büchelberg 15 1 14 0
  Summen 362 88 270 4
VG Kandel Erlenbach 7 2 5 0
  Freckenfeld 18 2 16 0
  Kandel 115 24 90 1
  Minfeld 20 2 18 0
  Steinweiler 23 2 21 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 14 0 13 1
  Summen 198 32 164 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 30 14 16 0
  Jockgrim 98 24 72 2
  Neupotz 19 6 13 0
  Rheinzabern 58 13 44 1
  Summen 205 57 145 3
VG Rülzheim Hördt 41 3 38 0
  Kuhardt 29 1 28 0
  Leimersheim 32 7 24 1
  Rülzheim 122 25 94 3
  Summen 224 36 184 4
VG Bellheim Bellheim 227 54 150 23
  Knittelsheim 22 1 21 0
  Ottersheim 33 7 26 0
  Zeiskam 40 3 37 0
  Summen 322 65 234 23
 Germersheim + So Summen 523 110 403 10
VG Lingenfeld Freisbach 32 9 22 1
  Lingenfeld 87 15 72 0
  Lustadt 56 16 40 0
  Schwegenheim 83 7 76 0
  Weingarten 55 7 47 1
  Westheim 56 30 20 6
  Summen 369 84 277 8
  Endsummen 2421 516 1835 70

Stand 28. Dezember 2020

Weitere Todesfälle

Leider sind fünf weitere ältere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 70.

Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim

Kreisverwaltung Germersheim
01.01.2021

Silberne Ehrenplakette des Landkreises Germersheim verliehen

Landrat Brechtel ehrt Alois Herrmann für sein Engagement u.a. im Sportstättenbeirat und Jugendhilfeausschuss

Landrat Dr. Fritz Brechtel (rechts) überreicht Alois Herrmann (links) die Auszeichnung.

Für sein enormes ehrenamtliches Engagement zum Wohle des Landkreises hat Alois Herrmann am Montag, 7. Dezember 2020, die Ehrenplakette in Silber des Landkreises Germersheim erhalten. Überreicht wurde die Auszeichnung von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen der Kreistagssitzung in Germersheim.

Alois Herrman war und ist sowohl im politischen als auch im sportlichen Bereich sehr engagiert.

So war er seit 1992 bis jetzt Mitglied im Sportstättenbeirat des Landkreises Germersheim und von 2002 an 18 Jahre lang Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Germersheim.

Außerdem war er in der Ortsgemeinde Hatzenbühl von 1979 bis 1984 Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, ab 1984 10 Jahre lang Mitglied im Ortsgemeinderat und von 1989 bis 1994 1. Beigeordneter.

Darüber hinaus hat sich Alois Herrman mit großem Einsatz im sportlichen Bereich ehrenamtlich verdient gemacht. So war er beispielsweise von 1988 bis 1992 beim Sportbund Pfalz stellvertretender Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim und ab 1992 bis 2020 Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim. Auch beim SV Hatzenbühl, beim Schützenverein Hatzenbühl, beim TV Hayna sowie beim Südwestdeutschen Fußballverband brachte er sich mit großem Engagement ein und war bei letzterem u.a. Kreisübungsleiter-Jugend, Kreisjugendwart, Kreisvorsitzender und ist bis heute Ehren-Kreis-Vorsitzender Südpfalz.

„Herzlichen Dank“, so Landrat Brechtel, „für diesen langjährigen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für den Sport und für die Allgemeinheit.“ Der Kreistag hatte sich in seiner letzten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen Alois Herrmann für sein Engagement mit der Auszeichnung zu ehren.

Kreisverwaltung Germersheim
01.01.2021

Tipps zur Christbaumentsorgung im Landkreis Germersheim

Nach Weihnachten stellt sich die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?

Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.

Grundsätzlich können Weihnachtsbäume am Wertstoffhof Berg und der Grüngutannahmestelle Westheim kostenlos abgegeben werden.

Die Grüngutannahmestelle befindet sich am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes Westheim und nimmt nur Grünabfälle an.

Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Berg stehen im Abfallkalender, die Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.

Alternativ können die Christbäume aber auch ortsnah an einem der vielen Häckselplätze im Landkreis abgegeben werden. Auskunft zu den Standorten und Öffnungszeiten der von den Gemeinden betriebenen Häckselplätze erteilen die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw. Stadtverwaltungen im Kreis.

Viele Gemeinden oder Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt. Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News
01.01.2021

Anteilige Rückzahlung von vorfinanzierten Mitteln bei der IGS Wörth möglich

Landkreis bietet der Stadt Wörth liquide Mittel an

„Der Landkreis bietet der Stadt Wörth an, aus deren vorfinanzierten Kosten an der IGS Wörth bis zu 6 Mio. Euro zurückzuzahlen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Diesen Vorschlag hat Brechtel in einem Schreiben an Wörths Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche diesem unterbreitet. „Das ist das Ergebnis der Prüfung eines Kreistagsbeschlusses zum anstehenden Kreishaushalt 2021. Es war beantragt worden, der Stadt Wörth für die kommende Hallenbadsanierung durch Bereitstellen liquider Mittel zu unterstützen“, so Kreischef Brechtel weiter.

„Aus den von Wörth gegenüber dem Landkreis vorgeleisteten Zahlungen sind bei der IGS Wörth noch nicht alle überlassenen Mittel verbaut. Es ist daher möglich, der Stadt Wörth einen solchen Vorschlag zu machen. Dann kann dort die Hallenbadsanierung mit eigenen Mittel durchgeführt werden“, konkretisiert der Landrat den Kreistagsbeschluss.

„In 2019 haben die Stadt Wörth und der Landkreis die Vorfinanzierung des städtischen Anteils und der (anteiligen) Landesförderung vereinbart. Daraufhin hat uns die Stadt Wörth 11,9 Mio. Euro überlassen“, nennt Kreiskämmerer Martin Schnerch weitere Details: „Aufgrund des bisherigen Baufortschritts hat dann der zuständige Fachbereich den Betrag ermittelt.“

Bei dem Vorschlag handelt es sich um das „10 Millionen Darlehen“, das bei der Kreistagssitzung durch die FWG ins Spiel gebracht worden war. „Dem städtischen Anteil an der Sekundarstufe I mit 16,4 Mio. Euro liegt auch eine Landesförderung von 5,2 Mio. Euro zugrunde. Im Zeitablauf eingehende Landesmittel werden weitergeleitet. Der Anteil wird vom Landkreis verzinst. Das ist klassisch eine Darlehensstruktur mit Zins und Tilgung“, erklärt Landrat Brechtel die Zusammenhänge.

„Die Zinslage hat sich seit 2019 weiter gebessert; der Landkreis könnte also bei der Verzinsung sparen. Das könnte bis zu 30.000 Euro ausmachen. Außerdem hätte die Stadt Wörth die Möglichkeit die Hallenbad-Sanierung über eigene Mittel zu finanzieren. Also eine klassische Win-Win-Situation. Wir sind gesprächsbereit und warten auf eine Rückäußerung der Stadt Wörth, ob das Geld benötigt wird oder nicht“, signalisiert Landrat Dr. Fritz Brechtel abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
01.01.2021

Verschiedenes

Vor dem Fest ist nach dem Fest:

So entsorgen Sie Weihnachtsbäume richtig

Ein geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele zum Weihnachtsfest einfach dazu. Nach den Feierlichkeiten nehmen Bewohner auf ihre Nachbarn und die Umwelt leider nicht immer Rücksicht: Sie lagern alte Weihnachtsbäume vor der Wohnungstür, stellen den Baum – oft nicht einmal richtig abgeschmückt – zu den Müllcontainern oder entsorgen Tannen, Fichten & Co einfach in freier Natur. Dieses Verhalten führt oft zu Ärger mit Anwohnern und – bei einer Entsorgung im öffentlichen Raum – im schlimmsten Falle zu hohen Bußgeldern durch das Ordnungsamt. Axel Ewen, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. (VDIV-RPS) über das richtige Vorgehen: „Der Weihnachtsbaum muss immer komplett abgeschmückt sein, um von Kompostieranlagen verarbeitet werden zu können. Auch bei einem abgeschmückten Baum ist eine Entsorgung in Grünanlagen oder im Wald natürlich verboten. In vielen Städten und Gemeinden ist die Baumentsorgung klar geregelt: hier holen die Abfallwirtschaftsbetriebe die Bäume nach den Feiertagen ab und entsorgen sie kostenlos.“

Die Termine werden in der Tagespresse, in Mitteilungsblättern, im Abfallkalender oder im Internet veröffentlicht. In kleineren Gemeinden übernimmt die Weihnachtsbaumentsorgung gegen eine kleine Spende oft auch die Jugendfeuerwehr. Aktuell können diese Angebote in Corona-Zeiten allerdings deutlich eingeschränkt sein. Viele Kommunen haben im Vorfeld angekündigt, beispielsweise auf die Abholung durch die Jugendfeuerwehr zu verzichten. Der VDIV-RPS empfiehlt aus diesem Grund, frühzeitig Informationen über das Entsorgungsangebot einzuholen und sich im Januar nicht auf bekannte Gewohnheiten aus den letzten Jahren zu verlassen. Findet keine organisierte Abholung statt, können Bewohner ihren Baum bei einer kommunalen Sammelstelle oder einem Wertstoffhof selbst abgeben oder kleine, abgeschmückte Bäume eigenhändig zerkleinern und – soweit das übliche Müllvolumen nicht überschritten wird – über die Biotonne entsorgen.

Über den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Fachlich ausgebildete Wohnungseigentums- und Mietverwalter von Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) organisiert. Die aktuell über 115 Mitglieder verwalten in beiden Bundesländern etwa 105.000 Einheiten mit einem Wert von 12,6 Milliarden Euro. Der Verband ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (Berlin). Ziel ist es u.a., Wohnungs- und Miethauseigentümer zu aktuellen Immobilienthemen zu informieren, sie bei der Wahl des richtigen Verwalters zu beraten und im Streitfall zwischen Eigentümern und Verwaltern zu schlichten.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
27.12.2020

Schifferstadt

Christbaumsammlung in Schifferstadt

Christbäume werden nur komplett abdekoriert mitgenommen.

Am Samstag, 18. Januar sammelt das Hungermarschteam die Christbäume im Stadtgebiet ein. Abdekorierte Bäume sollten bis spätestens 8 Uhr morgens am Gehwegrand bereitstehen.

Die Abholung ist kostenfrei – eine Spende für die kommende Hungermarschaktion wird erbeten. Es ist auch möglich, die Spende auf eines der Hungermarschkonten zu überweisen: Sparkasse Vorderpfalz: IBAN DE65 5455 0010 0190 0808 12; Volksbank Kur- und Rheinpfalz: IBAN DE31 5479 0000 0051 3060 40.

Wie immer unterstützen Firmen und städtische Betriebe die Aktion und stellen Fahrzeuge sowie Fahrer kostenlos für die gute Sache zur Verfügung. Partner der diesjährigen Hungermarschaktion ist die Kita St. Jakobus und der Verein EHSIY e.V., mit Sitz in Heidelberg, der die Indo-German School unterstützen. Der deutsche Verein unterstützt die Schulaktivitäten und fördert den Zugang zu Bildung, mehr Gesundheit und die Überwindung von Kastengrenzen.

Wer ehrenamtlich mit anpacken möchte, kann sich im Pfarrbüro St. Jakobus unter der Telefonnummer 06235 / 959081 melden. Erforderlich für den Job sind festes Schuhwerk, winterfeste Kleidung, Handschuhe, Schal und Mütze und möglichst eine Warnweste. Die Aktion beginnt traditionell mit einem Frühstück um 8 Uhr im Pfarrzentrum St. Jakobus.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak
13.01.2020

Spieleabend im Jugendtreff

Am Samstag, 25. Januar um 18 Uhr lädt der Schifferstadter Jugendtreff Schifferstadt Jung und Alt zum ersten Spieleabend des Jahres ein. Mit Klassikern sowie neuen Spielen will das Jugendtreff-Team das Wintergrau vertreiben und für fröhliche Gesichter und rauchende Köpfe sorgen. 

Der Eintritt ist wie immer frei. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Es gilt: Vorbeikommen (Neustückweg 1) und Spaß haben!

Zusätzlich zum monatlichen Spieleabend hat das Team des Jugendtreffs für 2020 sechs Konzerte geplant. Dazu kommen eine Disco sowie Kindertheater oder optional eine Zaubervorstellung einmal im Quartal.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.01.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)

Am Samstag, 25. Januar beginnt um 10 Uhr der Kurs „Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Töpferkurs ist für Erwachsene (Anfänger ebenso wie Fortgeschrittene) gedacht, die gerne aus Ton Gefäße oder Skulpturen für den Raku-Brand herstellen möchten. Es wird ohne Drehscheibe, nur mit den Händen gearbeitet. Japanische Raku-Arbeiten dienen der Inspiration; eigene Ideen sind willkommen.

Tonwerkzeuge sind vorhanden, der Ton kann bei der Dozentin erworben werden. Für das Glasieren und Brennen der Werke wird ein separater Kurs angeboten.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

MS EXCEL Grundkurs

Am Montag, 27. Januar beginnt um 17:30 Uhr ein „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Der Kurs führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer systematisch in die Funktionen der Tabellenkalkulation MS EXCEL ein. Mit zahlreichen Übungen und praxisorientierten Beispielen erhalten sie einen effektiven Einstieg in die vielfältigen Möglichkeiten des Programms. Ziel ist die sichere und selbstständige Anwendung von MS EXCEL und das ansprechende Gestalten von Tabellen.

Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes, Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.

Der Kurs erstreckt sich über drei Abende.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

Erst der Kurs und dann der Hund!

Am Montag, 27. Januar 2020 beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Erst der Kurs und dann der Hund!“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs ist Teil der bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen angeboten. Er richtet sich an alle, die sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen möchten und denen an einem möglichst entspannten und konfliktfreien Start mit dem Tier gelegen ist.

Die Dozentin, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert wurde, vermittelt Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten aus folgenden Gebieten:

  • Allgemeines Wissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, Herkunft, Auswahl und artgerechte Haltung
  • Angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden
  • Rechte und Pflichten von Hundehaltern sowie Haftungsfragen und Versicherungsschutz
  • Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen zur Hundehaltung
  • Erste Hilfe beim Hund
  • Verständigung zwischen Mensch und Hund
  • Wesen des Hundes (Konstitution, angeborenes und erlerntes Verhalten)
  • Sinne des Hundes
  • Körpersprache (Ausdrucksverhalten) des Hundes
  • Erziehung des Hundes

Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
13.01.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer / Bademaxx

Weihnachtsbaumentsorgung

Weihnachtsbäume werden nur komplett ungeschmückt eingesammelt!

Die EBS/SWS sammeln in der Woche ab Montag, 13. Januar 2020, jeweils am regulären Müll- und Wertstoff-Abfuhrtag die Tannenbäume ein.

Der Baum muss zum Termin 6 Uhr morgens frei von Weihnachtsschmuck am Straßenrand bereitliegen. Bitte nicht im Vorgarten hinterm Zaun aufstellen – dort wird er im Dämmerlicht eventuell nicht als Entsorgungsgut erkannt. Exemplare mit einem Stammdurchmesser über 10 Zentimeter und Längen größer 2,30 Meter können nicht verladen werden. Gegebenenfalls teilen!

Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Speyer 24/7 News, dak
08.01.2020

Neue Aqua-Power-Kurse im bademaxx

Speyer / Bademaxx – Mitte Januar beginnen im bademaxx zwei neuer Aqua-Power-Kurse: 

  • Start: 17.01.2020, 17:30 und 18:30 Uhr
  • Umfang: 10 Termine
  • Dauer: 45 Minuten
  • Kursgebühr: 110 Euro
  • Infos und Anmeldung online: www.bademaxx.de/Kursanmeldung

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Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: AdobeStock
08.01.2020

Bundesagentur für Arbeit

Jahresrückblick 2019

Robuste Arbeitsmarktentwicklung trotz schwacher Konjunktur

Nürnberg / Deutschland – „Der Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2019 weiterhin robust gezeigt. Trotz schwächerer Konjunktur haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Jahresdurchschnitt 2019 abgenommen; die Beschäftigung ist erneut gestiegen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 03.01.2020 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Jahr 2019: 2.267.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -73.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vorjahr: -0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung

Dank der guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bis in das erste Jahresdrittel 2019 haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung jahresdurchschnittlich weiter abgenommen. Im weiteren Jahresverlauf wirkten die schwächere Konjunktur sowie ein Sondereffekt aufgrund von Prüfaktivitäten des Arbeitslosenstatus einer weiteren positiven Entwicklung entgegen.
Im Jahresdurchschnitt 2019 waren in Deutschland 2.267.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Damit reduzierte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 73.000.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, belief sich 2019 durchschnittlich auf 3.200.000 Personen. Das waren 85.000 weniger als im Vorjahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben 2019 weiter zugenommen, allerdings nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor. Besonders in den konjunkturabhängigen Branchen hat die Dynamik nachgelassen, während konjunkturunabhängige Wirtschaftszweige weiter deutliche Zuwächse verzeichnen. Faktoren wie der sektorale Wandel, eine hohe Arbeitsmarktanspannung und Zuwanderung haben an Bedeutung gewonnen, so dass sowohl Erwerbstätigkeit als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung trotz schwacher Konjunktur weiter wachsen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt um 402.000 auf 45,26 Mio. gestiegen.
Wie schon in den Vorjahren hat die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 2019 stärker zugenommen als die Erwerbstätigkeit. Im Juni 2019 waren 33,41 Mio. Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 705.000 mehr als ein Jahr davor. Sonstige Formen der Erwerbstätigkeit, z.B. die ausschließlich geringfügige Beschäftigung oder die Selbstständigkeit, waren weiterhin rückläufig.

Arbeitskräftenachfrage

Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen lag im Jahresdurchschnitt 2019 bei 774.000. Das waren 22.000 weniger als im Vorjahr. Die meisten Stellenangebote richteten sich 2019 an Arbeitskräfte in den Bereichen Verkauf, Verkehr und Logistik, Energie- und Elektrotechnik, Gesundheit, Metall sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik.
Der BA-X, ein saisonbereinigter Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland, verzeichnete im Laufe des Jahres 2019 einen kontinuierlichen Rückgang. Mit 223 Punkten lag er im Dezember 31 Punkte unter dem Vorjahreswert. Im langfristigen Vergleich ist die Kräftenachfrage aber weiterhin hoch.
Trotz der zunehmenden Besetzungsschwierigkeiten kann man nach wie vor nicht von einem allgemeinen Fachkräftemangel sprechen. Gleichwohl zeigen sich Engpässe in technischen Berufsfeldern, in Bauberufen sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen.

Geldleistungen

Insgesamt 750.000 Personen erhielten 2019 durchschnittlich Arbeitslosengeld, 35.000 mehr als 2018.

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten betrug nach hochgerechneten Werten im Jahr 2019 rund 3.896.000. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 245.000 gesunken. Ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher ist nicht arbeitslos gemeldet. Das liegt daran, dass diese Personen erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, Angehörige pflegen oder sich noch in der Ausbildung befinden. Arbeitslos gemeldet waren 2019 im Rechtskreis SGB II durchschnittlich 1.440.000 Personen.

Den ausführlichen Jahresrückblick 2019 finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.

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Bundesagentur für Arbeit
08.01.2020

Der Arbeitsmarkt im Dezember 2019

Spuren der konjunkturellen Schwäche erkennbar

Nürnberg / Deutschland – „Der Arbeitsmarkt hat sich auch zum Jahresende weitestgehend stabil gezeigt. Spuren der konjunkturellen Schwächephase sind aber erkennbar.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 03.01.2020 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Dezember: +47.000 auf 2.227.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +18.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von November auf Dezember um 47.000 auf 2.227.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Dezember ein Plus von 8.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet, welches überwiegend auf die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung aufgrund der konjunkturellen Eintrübung zurückzuführen ist. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 18.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt um 0,1 Prozentpunkte auf bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Dezember des vorigen Jahres hat sie sich nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im November auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 6.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Dezember 2019 bei 3.176.000 Personen. Das waren 18.000 mehr als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 13.000 erhöht. Mit 45,62 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 304.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 499.000 gestiegen. Insgesamt waren im Oktober nach hochgerechneten Angaben der BA 33,99 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von September auf Oktober ein Anstieg um 41.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern gibt weiter deutlich nach, befindet sich aber nach wie vor auf hohem Niveau. Im Dezember waren 687.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 95.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 21.000 verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Dezember 2019 um 5 Punkte auf 223 Punkte. Er liegt damit 31 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

773.000 Personen erhielten im Dezember 2019 Arbeitslosengeld, 65.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Dezember bei 3.760.000. Gegenüber Dezember 2018 war dies ein Rückgang von 220.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.

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Bundesagentur für Arbeit
08.01.2020

Verschiedenes / Tipps

Vor dem Fest ist nach dem Fest

So entsorgen Sie Weihnachtsbäume und Silvestermüll richtig

Ein toll geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele zum Weihnachtsfest einfach dazu, ebenso eine fröhliche Silvesterparty mit Feuerwerk zum Jahreswechsel. Nach den Feierlichkeiten nehmen Bewohner auf ihre Nachbarn und die Umwelt leider nicht immer Rücksicht: Sie lagern alte Weihnachtsbäume vor der Wohnungstür oder stellen den Baum – oft nicht einmal richtig abgeschmückt – einfach zu den Müllcontainern. Auch nach der Silvesterparty liegen abgebrannte Feuerwerksreste und leere Sektflaschen nicht selten noch einige Tage später auf Grundstücken und Wegen verstreut, niemand zeigt sich für die Entsorgung verantwortlich.

Entsorgung des Weihnachtsbaumes:

Der Baum muss immer komplett abgeschmückt sein, um von Kompostieranlagen verarbeitet werden zu können. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.: „Eine Entsorgung des Baumes in Grünanlagen oder im Wald ist verboten. Der Ärger rund um die Baumentsorgung ist aber absolut vermeidbar, denn viele Kommunen holen die Bäume nach den Feiertagen ab und entsorgen sie kostenlos.“ Die Termine werden in der Tagespresse, in Mitteilungsblättern, im Abfallkalender oder im Internet veröffentlicht. In kleineren Gemeinden übernimmt die Weihnachtsbaumentsorgung gegen eine kleine Spende oft auch mal die Jugendfeuerwehr. Findet keine organisierte Abholung statt, können die Bewohner ihren Baum bei einer kommunalen Sammelstelle selbst abgeben oder kleine, abgeschmückte Bäume eigenhändig zerkleinern und – soweit das übliche Müllvolumen nicht überschritten wird – über die Biotonne entsorgen.

Beseitigung des Abfalls von Silvesterfeiern:

Klare Regeln bezüglich der Entsorgung des Silvestermülls schreibt die jeweilige Stadt- oder Gemeindeordnung vor: So ist immer der Verursacher selbst – ob Privatperson oder Veranstalter – für die Müllbeseitigung verantwortlich. Frank Hennig: „Ist dieser nicht mehr feststellbar, steht leider der Grundstückseigentümer in der Pflicht. Streitigkeiten lassen sich vermeiden, wenn die Verursacher Straßen, Gehwege und Anlagen eigenverantwortlich reinigen oder die anschließende Säuberung an einen Dienstleister in Auftrag geben.“ Zeitlich muss die Müllentsorgung nicht in der Silvesternacht oder am frühen Morgen stattfinden, es ist ausreichend, wenn die Partyüberreste im Laufe des Neujahrtages beseitigt sind. Eine Entsorgung des Silvestermülls hat nicht allein aus optischen Aspekten Priorität: Für spielende Kinder oder auch für Tiere wie Hunde und Katzen können abgebrannte Raketen, Böller und zerbrochene Glasflaschen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen. Wichtig: Um Brandgefahr zu vermeiden, darf eine Entsorgung über die Restmülltonne rst dann erfolgen, wenn alle Feuerwerkskörper auch wirklich abgebrannt sind und keine Glut mehr vorhanden ist.

Über den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Fachlich ausgebildete Wohnungseigentums- und Mietverwalter von Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) organisiert. Die aktuell über 115 Mitglieder verwalten in beiden Bundesländern etwa 105.000 Einheiten mit einem Wert von 12,6 Milliarden Euro. Der Verband ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (Berlin). Ziel ist es u.a., Wohnungs- und Miethauseigentümer zu aktuellen Immobilienthemen zu informieren, sie bei der Wahl des richtigen Verwalters zu beraten und im Streitfall zwischen Eigentümern und Verwaltern zu schlichten.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
27.12.2019

Germersheim und Landkreis GER

Zu Bombenfund und Bombensprengung in Germersheim:

Landrat dankt allen Einsatzkräften

„Ich danke allen Einsatzkräften, die im Rahmen des Bombenfundes und der Bombensprengung in Germersheim im Einsatz waren. Gewohnt ruhig, besonnen und professionell wurde Situation gemeinsam gemeistert. Danke!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Am Donnerstag, 19. Dezember, war es zu einem Bombenfund in Germersheim gekommen, woraufhin in einem Radius von 300 Metern sicherheitshalber alle Bewohner ihre Wohnungen verlassen mussten. Davon betroffen war auch die Asklepios-Klinik.

Nach der geglückten Bombensprengung konnten die Bewohner weit nach Mitternacht wieder nach Hause. „Ein Dankeschön gilt auch allen, die von der Evakuierung betroffen waren, für ihr Verständnis und Geduld in dieser Ausnahmesituation“, betont Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
25.12.2019

Abfallgebühren bleiben auch 2020 stabil

Landrat Brechtel: Neue Kleinmengenregelung für Baustellenabfälle an den Wertstoffhöfen bringt Verbesserung

Auch im Jahr 2020 werden die Müllgebühren im Landkreis Germersheim nicht angehoben.

Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr der Vorlage des Abfallwirtschaftsausschusses zugestimmt. „Damit ist es der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim erneut gelungen die Müllgebühren konstant zu halten. Seit bereits achtzehn Jahren wurden die Gebühren nicht erhöht. Sie konnten in diesem Zeitraum sogar etwas abgesenkt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Dies erfolgte entgegen dem Trend allgemeiner Preissteigerungen.

Lediglich im Bereich der Anlieferung von Abfällen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises hat die Neukalkulation ergeben, dass aufgrund deutlich steigender Kosten ab dem Jahr 2020 mit den derzeit geltenden Anliefergebühren keine Kostendeckung erzielt werden kann. Die Kostensteigerungen resultieren dabei aus der Neuvergabe der entsprechenden Entsorgungsdienstleistungen sowie aus Kostensteigerungen aufgrund von Preisanpassungen bei bestehenden Entsorgungsverträgen.

„In diesem Bereich sind wir leider gezwungen die hohen Preissteigerungen der privaten Entsorgungswirtschaft an unsere Bürger weiterzugeben“, bedauert Landrat Fritz Brechtel. „Die Gebührenerhöhungen betreffen überwiegend Abfallanlieferungen aus dem Bereich Bau- und Renovierungsarbeiten. Die Anlieferung von Sperrmüllabfällen bleibt für die Bürger unseres Landkreises weiterhin kostenfrei“, so der Landrat.

Die Annahmeregelung für Kleinmengen wurde hingegen deutlich verbessert. So werden Anliefergebühren bei Renovierungsabfällen erst ab einer Entsorgungsgebühr von 4,00 Euro berechnet. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mengen von bis zu sieben 10 Liter Eimern Bauschutt (also 70 Liter) oder 200 Liter Baualtholz kostenfrei angeliefert werden können. Erst eine darüber liegende Anlieferungsmenge wird berechnet. „Mit dieser Kleinmengenregelung wollen wir den Bürgern entgegenkommen und hoffen hiermit eine praktikable Lösung gefunden zu haben“, so Brechtel.

Der Jahresabschluss für das Jahr 2018 weist einen Verlust von 156.098,95 Euro aus. Gegenüber dem geplanten Jahresfehlbetrag von 124.500,00 Euro erfolgte somit eine Verschlechterung des Jahresergebnisses um 31.598,95 Euro.

Der größte Anteil der Mindererträge ergab sich aufgrund der schlechten Vermarktungslage aus den Papierverkäufen und einer Zuführung zu den Rückstellungen.

Durch eine hohe Auslastung des Müllheizkraftwerks (MHKW) Pirmasens und gestiegene Preise der Fremdmüllakquise von Verbrennungsmüll konnte dieser Bereich hingegen kostenmäßig entlastet werden.

Der Jahresetat der Abfallwirtschaft für 2020 liegt bei rund 12,22 Millionen Euro und damit so hoch wie die errechneten Aufwendungen für das nächste Jahr. Dieser Zahl steht eine Summe von rund 11,82 Millionen Euro an geplanten Einnahmen gegenüber. Diese speisen sich hauptsächlich aus den Abfallgebühren sowie den Erlösen auf dem Wertstoffmarkt. Schwankungen bei den geschätzten Einnahmen sind durch Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt und durch Nachfrageschwankungen am Müllheizkraftwerk des ZAS in Pirmasens möglich.

Der sich ergebende Jahresverlust von 397.500 Euro wird in voller Höhe aus dem Gewinnvortrag abgedeckt. Somit ist eine Darlehensaufnahme nicht erforderlich. Die Abfallwirtschaft ist schuldenfrei.

„Der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist es gelungen, wirtschaftlich auf festen Füßen zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis neben der stabilen Gebührensituation einen hervorragenden Service zu bieten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die drei Wertstoffhöfe punkten mit guten Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit. Zudem unterhält der Landkreis eine stationäre Problemmüllsammelstelle, die täglich für die Bürger geöffnet hat.“

„Desweiteren“, so Brechtel, „bieten wir zweimal im Jahr die Problemmüllabholung in nahezu allen Gemeinden im Kreis an, zwei Sperrmülltermine jährlich, die auf Abruf bestellbar sind, sowie die Heckenabfuhr im Frühjahr und Herbst. Diese Angebote kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Kosten nutzen.“

Kreisverwaltung Germersheim
25.12.2019

Landesehrennadel an Heinrich Ullrich verliehen

v.l.: Bürgermeister Marcus Schaile, Heinrich Ullrich, Gaby Ullrich, Landrat Fritz Brechtel1

Heinrich Ullrich aus Germersheim hat am 18. Dezember 2019 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Landrat Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreishaus. Überrascht wurde er mit einem Ständchen der Musikgruppe der Paul-Mohr-Schule Landau.

Heinrich Ullrich hat vor über 40 Jahren eine eigene Notenschrift und zwölf dazugehörige Musikinstrumente entwickelt, um für geistig behinderte Menschen das Musizieren zu ermöglichen. Ein revolutionäres Farbnotensystem, bei dem es keine Notenlinien gibt und Farbkreise die jeweiligen Noten sowie die entsprechende Notendauer darstellen, ermöglicht seither geistig behinderten Menschen das Spielen eines Musikinstruments. Die Farben befinden sich auf den Instrumenten, weshalb die Zuordnung von Note und Ton einfacher ist. In den 70er Jahren gründete der Sonderpädagoge Ullrich an der Förderschule St. Laurentius in Herxheim das weltweit erste Orchester, das ausschließlich aus geistig behinderten Musikern bestand. Musikalische Erfolge feierte Ullrich u.a. mit den Orchestern der Paul-Moor-Schule in Landau und der Tom-Mutter-Schule für geistig Behinderte in Frankenthal.

Heinrich Ullrich erhält die Ehrennadel des Landes.

1989 veröffentlichte der Geehrte mit dem Schulorchester Frankenthal die erste Musikkassette „Hinaus in die weite Welt“, weitere Kassetten, Schallplatten und CDs folgten. Er gab mit seinem Orchester zahlreiche Auslandskonzerte und Konzerte in Deutschland. 2005 wurde das Orchester in die USA nach Nashville, Tennessee, eingeladen. 2017 leitete Heinrich Ullrich das Orchester des Inklusionstreffens „Regenbogen“ der Pfarrei Seeliger Paul Josef Nardini in Lingenfeld. Derzeit spielen acht geistig behinderte Erwachsene mit.

Heinrich Ullrich engagiert sich zudem im Deutsch-Ungarischen Freundeskreis und stellte sich eine Legislaturperiode lang von 1984 bis 1989 als ehrenamtlicher stellvertretender Ortsvorsteher von Sonderheim zur Verfügung. Sein handwerkliches Geschick war auch am Nachbau des römischen Flusskriegsschiffes „Lusoria Rhenana“ gefragt.

Heinrich Ullrich beim musizieren

Landrat Dr. Brechtel betonte in seiner Ansprache: „Durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zur Musik und zu den Menschen haben Sie geistig Behinderten die Welt der Musik eröffnet. Ohne Ihr Farbnotensystem und Ihre Instrumente wäre dieser Gruppe Mitmenschen besondere Klangerlebnisse verschlossen geblieben. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Marcus Schaile an.

Kreisverwaltung Germersheim
25.12.2019

Wohnbau Wörth GmbH künftig ohne Kreisbeteiligung

„Es ist uns nicht leichtgefallen, diesen Schritt zu gehen. Aber letztlich war es ein konsequenter Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, der von allen Parteien im Kreistag mitgetragen wurde. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 18.02.2019 dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel über die im November 2019 vollzogene Veräußerung der Geschäftsanteile an der Wohnbau Wörth GmbH.

Der Landkreis Germersheim hatte die Wohnbau zu Beginn der 60er Jahre mit gegründet und war daran bis zum Schluss mit ca. 6 Prozent beteiligt „Wir haben unseren Anteil für rund 1,4 Mio. Euro an die Stadt Wörth verkauft. Die Veräußerung stellt einen Teil der Konsolidierungsmaßnahmen dar, zu denen sich der Landkreis bereits 2012 mit dem Beitritt zum Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz bekannt hatte. Ich sehe das als aktiven Beitrag, unsere Schulden im Liquiditätsbereich zu verringern. Hintergrund ist die mangelhafte Finanzausstattung durch das Land, die bei uns zu einem strukturellen Defizit geführt hat“, fährt Brechtel weiter fort. Das strukturelle Defizit gründet sich auf die Sozial- und Jugendhilfeleistungen, die der Landkreis verpflichtend zu tragen hat.

„Die schwierige Haushaltssituation lässt hier keinen weiteren Spielraum zu. Der Landkreis hat sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Somit war der Verkauf eine logische Konsequenz“, stellt Kreischef Brerchtel dazu fest.

„Der Ertrag wurde in den Nachtragshaushalt 2019 eingestellt. Die Verbindlichkeiten bei den Liquiditätskrediten werden zum Jahresende voraussichtlich 41,7 Mio. Euro betragen, das sind 4,3 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018“, so Kreiskämmerer Martin Schnerch zur Haushaltssituation.

An der Wohnbau Wörth GmbH ist die Stadt Wörth und die Volkswohnung Karlsruhe nun zu je 50 Prozent beteiligt. Die Wohnbau Wörth GmbH verwaltet über 800 eigene Wohnungen sowie über 500 Garagen und Stellplätze. Dazu kommen weitere 136 Wohnungen und 131 Tiefgaragenstellplätze nach dem Wohnungseigentumsgesetz.

Kreisverwaltung Germersheim
25.12.2019

Tipps zur Christbaumentsorgung im Landkreis Germersheim

Nach Weihnachten stellt sich für viele Bürger die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?

Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.

Grundsätzlich können Weihnachtsbäume jederzeit an den beiden Wertstoffhöfen Bellheim und Berg kostenlos abgegeben werden. Alternativ können Weihnachtsbäume (aber auch größere Mengen an Heckenabfällen) am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes Westheim abgegeben werden. Die Wertstoffhöfe und die Annahmestelle Westheim (ausschließlich für Grünabfälle) sind nach den Weihnachtstagen wieder normal geöffnet. Nur am 31. Dezember (Silvester) sind sie geschlossen. Die täglichen Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender aufgeführt. Die Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.

Alternativ können die Christbäume aber auch wohnortsnah an einem der vielen Häckselplätze im Landkreis abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der von den Gemeinden betriebenen Häckselplätze sind über die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw. Stadtverwaltungen im Kreis zu erfahren.

Viele Gemeinden oder Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt.

Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.12.2019

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv129

„Französisch A1 – Grundkurs“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.

2020kv130

„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.

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„Spanisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

2020kv131

„Englisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.

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„Nähen und Schneidern – für Anfänger und Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs mit Dagmar Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.

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„Spanisch B1 – Konversation Kurs A“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

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„Italienisch A1 Teil 9 (AK 9) – am Vormittag“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 15.01.2020, 10:15 – 11:45 Uhr. Dauer: 22 Termine, Kosten: 110,00 Euro/Person.

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„Italienisch für die Reise“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Mittwoch, 15.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 22 Termine, Kosten: 110,00 Euro/Person.

2020kv134

„Französisch – für die Reise“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 15.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 22 Termine, Kosten: 110,00 Euro/Person.

2020kv135

„Englisch für die Reise“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 15.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 22 Termine, Kosten: 110,00 Euro/Person.

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„Italienisch A1 Teil 1 (GK) – am Vormittag“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 16.01.2020, 10:15 – 11:45 Uhr. Dauer: 19 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.

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„Deutsch C1  – für die Hochschule – intensiv“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Freitag, 17.01.2020, 16:30 – 19:30 Uhr. Dauer: 13 Termine, Kosten: 104,00 Euro/Person.

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„Wollspinnen mit der Handspindel – für Anfänger“ – Kurs mit Sonja Collet: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Freitag, 17.01.2020, 17:30 – 20:00 Uhr. Dauer: 4 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

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„English Business Communication B1“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Freitag, 17.01.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 18 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.

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„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 – Einführungskurs – Kurs A“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 20.01.2020, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 6 Termine, Kosten: 96,00 Euro/Person.

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„Textverarbeitung mit MS-Word 2016 – Grundkurs“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 21.01.2020, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 6 Termine, Kosten: 96,00 Euro/Person.

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„Das Verbraucherinsolvenzverfahren – Rechtsvortrag A“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Dienstag, 21.01.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

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„Überversichert? – Unterversichert? – Geld verschenkt! – Vortrag“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 082. Beginn: Mittwoch, 22.01.2020, 19:00 – 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
25.12.2019