Ludwigshafen

Abenteuer Kunst: Anmeldungen für Ferienprogramm möglich

Vom 16. bis zum 20. August richtet der Förderkreis des Wilhelm-Hack-Museums sein beliebtes Sommerferienprogramm für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus. Bedingt durch die Brandschutzsanierungsmaßnahmen findet die Workshop-Woche dieses Jahr nicht im Museumsatelier, sondern in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Museum, in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs Westend in der Bürgermeister-Kutterer-Straße 35, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Auf dem Programm steht diesen Sommer ein „Kunst-Outdoor-Erlebnis“, bei dem die Kinder auf täglichen Streifzügen rund ums Museum die Kunstwerke in dessen Außenbereich sowie im hack-museumsgARTen kennenlernen: Sei es, die aus 7.200 Keramikfliesen bestehende Museumsfassade von Joan Miró, die „Endlose Treppe“ von Max Bill, die spiralförmige monumentale Stahlskulptur „Zwei unbestimmte Linien“ von Bernar Venet, „Ombralatina“ (Südlicher Schatten) von Marcello Morandini oder der begehbare riesige Blumentopf von Rainer Ecke – auch außerhalb des Museums gibt es den ein oder anderen „Kunstschatz“ zu entdecken.
Jeweils von 9 bis 16 Uhr erfahren die Kinder Wissenswertes über die Geschichte und Beschaffenheit dieser Werke, sammeln Fundstücke, die ihre Fantasie inspirieren und experimentieren mit Formen, Farben oder Materialien wie Holz, Gips, Stein, Metall und Papier. Die Museumspädagogin Anja Guntrum leitet die Ferienwoche. Die Kosten betragen 160 Euro (inklusive Material, Mittagessen und Getränke). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Informationen zum Ferienprogramm und zur Anmeldung gibt es unter www.wilhelmhack.museum. Für Rückfragen steht Laura Fracella unter Telefon 504-3519 und E-Mail laura.fracella@ludwigshafen.de zur Verfügung. Die jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln müssen eingehalten werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
13.06.2021

Friedhofsverwaltung für Publikumsverkehr wieder geöffnet

Das Verwaltungsgebäude des Bereichs Grünflächen und Friedhöfe mit der Friedhofsverwaltung Ludwigshafen ist ab Montag, 14. Juni 2021, wieder für Bürger*innen geöffnet und darf nach vorheriger Terminvereinbarung unter Einhaltung der Maskenpflicht und Abstandsregeln wieder betreten werden. Die Besucher*innen werden gebeten, nur einzeln einzutreten und die bereit gestellten Desinfektionsspender zu benutzen.

Am Dienstagvormittag ist die Friedhofsverwaltung wegen einer internen Veranstaltungen geschlossen, am Nachmittag aber wieder von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Brutkästen mit Steinkauznachwuchs zerstört

Im Maudacher Bruch wurden vermutlich am vorigen Wochenende zwei belegte Brutkästen von Steinkäuzen mutwillig zerstört. Wie der Bereich Umwelt mitteilt, handelt es sich um speziell für die Brut von Steinkäuzen angefertigte Nistkästen, die von Bäumen in der Nähe des Michaelsberges heruntergeschlagen wurden. Es befanden sich bereits Steinkauzküken darin.

Der Steinkauz ist streng geschützt und war in den letzten Jahren im Stadtgebiet beinahe verschwunden. Mit großem Aufwand konnte in Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Umwelt und dem ehrenamtlichen Vogelschützer Klaus Eisele dafür gesorgt werden, dass sich vereinzelt wieder Brutpaare ansiedeln konnten.

„Der Verlust der Gelege und der Brutstätten ist ein harter Rückschlag für den Artenschutz und das Bemühen um die Tiere. Die Zerstörung stellt eine Straftat dar, die mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann“, erklärt Angela Plogsties-Rudnick aus der Abteilung Naturschutz. Es wurde eine Anzeige erstattet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0621 963 2773 oder die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, entgegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Schulbuchausleihe: Anmeldung zur Teilnahme an der entgeltlichen Ausleihe bis spätestens 21. Juni 2021

Familien, die an der entgeltlichen Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2021/2022 teilnehmen möchten, sollten unbedingt bis 21. Juni 2021 ihre Bestellung im Elternportal auf der Internetseite http://lmf-online.rlp.de abschließen. Darauf macht der Bereich Schulen der Stadtverwaltung aufmerksam. Der Elternbrief mit dem Freischaltcode wurde durch die Schulen ausgehändigt oder versandt sein.

Es ist deswegen besonders wichtig, die Anmeldefrist einzuhalten, weil bereits ab 22. Juni 2021 die so genannten Rückgabescheine erstellt werden. Aus diesen Scheinen ergibt sich, welche Bücher vor Beginn der Sommerferien, und zwar ab 1. Juli 2021, zurückgegeben werden müssen. Gleichzeitig könnte es zu Verzögerungen bei der Lieferung der neuen Schulbücher für das Schuljahr 2021/2022 kommen, wenn keine fristgerechte Anmeldung erfolgt. Deswegen bittet die Schulverwaltung auch in der derzeitigen besonderen Situation die Eltern darum, die Bestellungen möglichst fristgerecht abzuschließen.

Eltern müssen auch dann eine neue Bestellung im Portal vornehmen, wenn sie bereits in diesem Schuljahr an der Ausleihe teilgenommen haben und die derzeit ausgeliehenen Schulbücher auch im kommenden Schuljahr 2021/2022 im Unterricht verwendet werden. Falls ein Kind die Klasse oder den Bildungsgang wiederholt oder die Schule wechselt, muss ebenfalls eine Bestellung erfolgen.

Eltern, die Hilfe bei der Anmeldung zur entgeltlichen Schulbuchausleihe benötigen, können sich entweder an die Schule wenden, die ihr Kind im kommenden Schuljahr (2021/2022) besuchen wird, oder bis spätestens 16. Juni 2021 über die Telefonnummer 0621 504-2525 einen Termin mit dem Servicebüro der Schulverwaltung für den vorab genannten Anmeldezeitraum vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadthaus Nord öffnet für Publikumsverkehr – Vorsprache nur nach Vereinbarung

Das Stadthaus Nord am Europaplatz, in dem große Teile des Sozialdezernats untergebracht sind, öffnet wieder für Publikumsverkehr ab Montag, 14. Juni 2021. Eine Vorsprache bei den Sachbearbeiter*innen ist allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Termine werden für Montage, Dienstage und Donnerstage zwischen 9 und 12 Uhr vergeben. Die Bürger*innen erhalten nur Zutritt zum Gebäude, wenn sie eine medizinische oder FFP2-Maske tragen. Handdesinfektionsmittel stehen zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Illegale Pensionen und Prostitution aufgedeckt

Bei einer gemeinsam durchgeführten Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Mittwochabend, 9. Juni 2021, in den Stadtteilen Edigheim und Nord jeweils einen illegalen Beherbergungsbetrieb festgestellt. Ferner entdeckten die Einsatzkräfte in einer Mietwohnung in der Innenstadt eine Frau, die dort verbotenerweise der Prostitution nachging. Sie erhielt einen Platzverweis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Haus der Naturpädagogik öffnet wieder

Aufgrund der sinkenden Inzidenzwerte und der damit verbundenen Lockerungen kann das Haus der Naturpädagogik im Wildpark Rheingönheim ab sofort wieder für Veranstaltungen und Feierlichkeiten angemietet werden. Die Personenzahl ist aktuell begrenzt auf 17 Personen. Die Verantwortung für die Einhaltung der vorgeschrieben Corona-Auflagen sowie der Zulässigkeit der Zusammenkunft (Hygienemaßnahmen, Abstandsregel, Tragen eines Mund- und Nasenschutzes und maximaler Personenzahl) obliegt dem Mieter*in.

Anfragen zu den Buchungen können unter gruenflaechen-friedhoefe@ludwigshafen.de gestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Neues Ausstellungsprojekt: Stadtmuseum sucht Erinnerungen an die Jugend

Für das Ausstellungsprojekt „Jugendwelten – Jugendträume“ sucht das Stadtmuseum Ludwigshafen ab sofort Menschen ab 15 Jahren, die ihre Jugend in Ludwigshafen erleben oder erlebt haben. Im Zeitraum Juli/August 2021 sollen hierzu einzelne Videoportraits im Stadtmuseum gefilmt werden, aus denen in einem zweiten Schritt ausgewählte Passagen aller Teilnehmenden für eine Ausstellungsinstallation zu einander in Beziehung gesetzt werden.

Angesprochen sind Menschen, die in einem Zeitraum ab etwa 1940 bis heute ihre Jugendzeit, also den Lebensabschnitt vom 15. bis 25. Lebensjahr, überwiegend in Ludwigshafen verbracht haben oder verbringen. Alter, Geschlecht, kulturelle Herkunft, Stadtteil, Ausbildung, Gesundheitszustand oder auch Hobbys spielen keine Rolle, das Spektrum soll so vielfältig und umfassend sein wie möglich. Interessierte sollen in den Videos die Phase ihrer eigenen Jugend schildern und über ihre Vorstellungen und Wünsche erzählen, die sie für ihre eigene Zukunft hatten oder haben.

Entstehen soll auf der Basis der einzelnen biographischen Porträts eine gemeinschaftliche Video-Ausstellung, die ein Licht auf die Lebens- und Gefühlswelten von gegenwärtigen und „ehemaligen“ Jugendlichen ganz verschiedener Generationen wirft, auf vielleicht sogar zeitlosen Sorgen und Kompromisse, aber auch auf schöne und unvergessliche Erlebnisse.
Diese sehr persönlichen Erfahrungsberichte sollen nach kulturwissenschaftlichen Kriterien überführt werden in ein großes Ganzes, das zwischen den Generationen und den unterschiedlichen Lebenswelten zu vermitteln versucht. Als Ausstellungszeitraum sind die Monate November und Dezember 2021 eingeplant.

Im Vorfeld erhalten alle Teilnehmenden denselben Fragenkatalog zur Vorbereitung. Das gefilmte Interview wird unter Einhaltung aller Pandemiebedingungen im Stadtmuseum aufgezeichnet. Fahrtkosten können erstattet werden. Als Dankeschön erhalten alle im Anschluss den gesamten Mitschnitt ihres Interviews.

Interessierte wenden sich an Dr. Regina Heilmann, die Leiterin des Stadtmuseums, unter E-Mail regina.heilmann@ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2580.

Das Projekt wird gefördert von BASF im Rahmen des Programms „Tor 4 – BASF fördert Kunst“: Müssen wir denn noch reden? Damit setzen sich 10 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförderprogramms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadtmuseum: Virtuelle Ausstellung „Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein“

Modeaufnahmen der Schneider-Innung um 1955/1956 in Ludwigshafen, vermutlich Saarlandstrasse 126
Foto: Wilhelm Meinberg

„Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein – eine Bilderrevue von 1950 bis 1990“ zeigt das Stadtmuseum Ludwigshafen von Freitag, 2. Juli, bis voraussichtlich Mitte Oktober 2021 als virtuelle Ausstellung auf seiner Webseite www.ludwigshafen.de/stadtmuseum. Die Präsentation ist ein Streifzug durch rund 40 Jahre Geschäftskultur, Mode und Zeitgeist in der Stadt.

Ausgangspunkt für das Projekt ist ein Fundus an Fotografien aus dem Stadtarchiv. Aus dem Bildbestand wurden Fotogalerien zusammengestellt, die schlaglichtartig an bestimmte, teils nicht mehr existierende Geschäfte sowie auch an besondere Veranstaltungen und Orte in Ludwighafen erinnern. Dazu gehören beispielsweise Kaufhof, Horten, Multistore, C&A, Friedrich-Ebert-Halle, Bekleidungshaus Fahrbach, Modehaus Toni Luksch, Schuhhaus Orlik Diehl, Modehaus Erika Rössler, Modehaus Schuh, Fisch Vogt und einige mehr.

Bei der Brezelfrau kurz vor Heiligabend 24.Dezember 1970 in Ludwigshafen.
Foto: Wilhelm Meinberg

Die Idee, diese Bilder einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, stammt von Karin Wagner, die bis Anfang 2021 über viele Jahre hinweg die Fotothek des Stadtarchivs betreut hatte. Kuratiert wurde die Ausstellung von dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Knapp in Zusammenarbeit mit der Historikerin Dana-Livia Cohen im Auftrag des Stadtmuseums und durch Unterstützung des Stadtarchivs.

Die Reihe mit ausgewählten Fotografien aus den Beständen des Stadtarchivs wird danach mit weiteren Themen fortgesetzt. Darüber hinaus bleibt auch die Online-Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert, die sich auf künstlerisch-dokumentarische Weise dem Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses widmete, weiterhin auf der gleichen Internetseite bestehen.

Für Rückfragen steht das Stadtmuseum per E-Mail unter stadtmuseum@ludwigshafen.de oder telefonisch während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr) unter 0621 504 2574 gern zur Verfügung.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Wilhelm Meinberg
13.06.2021

Stadtbibliothek: Online-Kurs „WordPress“

Einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 18. Juni 2021, von 16 bis 18 Uhr an. Unter der Leitung von Marco Teufel wird in einfachen Schritten der Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite gezeigt. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte

Der Kurs findet online als Webex-Konferenz statt. Angemeldete Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Die Anmeldung ist erforderlich unter www.ideenw3rk.de oder per E-Mail an info@ideenw3rk.de oder per Telefon an 0621 504-2605. Der Online-Kurs ist kostenlos.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, Westendstraße 22, am Donnerstag, 17. Juni 2021 findet nur telefonisch statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Seniorentreffs öffnen wieder ab 14. Juni

Die Infektionszahlen sinken, die Impfzahlen steigen. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wagt das Land Rheinland-Pfalz vorsichtige Öffnungen. Aufgrund dessen ist es auch möglich, die meisten städtischen Seniorentreffs wieder für Besucher*innen ab kommenden Montag, 14. Juni 2021, zu öffnen. In den Einrichtungen gelten Hygiene- und Abstandsregeln. Auch ist es notwendig, sich für einen Besuch in der Cafeteria anzumelden. Gestartet wird nur der Cafeteria-Betrieb, Gruppenangebote wie Chorgesang, Theater und Gymnastik, die es in den meisten Seniorenzentren und -treffs normalerweise gibt, finden noch nicht statt.

Die Seniorentreffs öffnen sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Im Innenraum kann nur vollständig Geimpften (die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage her sein), Genesenen oder tagesaktuell negativ Getesteten Einlass gewährt werden. Eine entsprechende Bescheinigung müssen die Gäste mitbringen, eine Testung vor Ort ist nicht möglich.

Unter folgenden Telefonnummern können sich Gäste anmelden und die aktuellen Öffnungszeiten erfragen: Seniorentreff „Hemshof Aktiv“ (Fabrikstraße 21 beziehungsweise Schmale Gasse 19), Telefon 0621 504-2735 oder -2746; Seniorentreff „Komm R(h)ein Rheingönheim“ (Hoher Weg 45), Telefon 504-2727 oder -2706; Seniorentreff Friesenheim (Luitpoldstraße 99), Telefon 504-2734 oder -2744; Vital-Zentrum Oggersheim (Raiffeisenstraße 24), Telefon 504-2737 oder -2705; Seniorentreff „Mundenheim Aktiv“ (Wegelnburgstraße 59), Telefon 504-2736 oder -2748; LU kompakt (Benckiserstraße 66), Telefon 504-2749.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Digitale Zukunftskonferenz für das Dichterquartier

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte mit den Bewohner*innen des Dichterquartiers, also des Viertels zwischen Saarlandstraße, AbbVie und Stifterstraße ins Gespräch kommen. Es geht darum, gemeinsam konkrete Projekte zur Verbesserung des Quartiers, das ins Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen wurde, zu entwickeln. Dazu findet am Dienstag, 15. Juni 2021, von 16 bis 19 Uhr eine digitale Zukunftskonferenz per Zoom statt. Sie wird organisiert von Mitarbeitenden des Sozialdezernats und vom Stadtplanungsbüro STADTRAUMKONZEPT GmbH. Es besteht auch die Möglichkeit, per Telefon teilzunehmen. Eingeladen sind alle Bewohner*innen der Siedlung. Eröffnet wird die Zukunftskonferenz von Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration, und Ortsvorsteher Christoph Heller.

Die Themen für die Zukunftskonferenz sind Wohnen, Grünflächen, Mobilität und Zusammenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, entweder mit E-Mail-Adresse auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder telefonisch beim Quartiersmanagement unter 0621 504-4276.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben viele Bürger*innen ihre Vorschläge für das Dichterquartier in eine Ideenkarte auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder eine Postkarte eingetragen und benannt. Diese Ideen sollen jetzt auf der Zukunftskonferenz in umsetzbare Maßnahmen übertragen werden. In den nächsten Schritten werden die gesammelten Maßnahmen in einem Stadtteilarbeitskreis diskutiert und bewertet und im Anschluss daran von den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung und den betroffenen Privatakteuren auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Abschließend wird eine Empfehlung an die Politik zur Aufnahme in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) gegeben.

Das Dichterquartier ist seit 2019 Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals „Soziale Stadt“). Als erstes Projekt ist seit Anfang dieses Jahres das Quartiersmanagement vor Ort aktiv. Aktuell wird das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Die Zukunftskonferenz ist Teil dieses Prozesses. Das ISEK ist Grundlage für die Förderung der darin benannten Maßnahmen und Projekte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Kultureinrichtungen können wieder öffnen

Mit dem Ende der Regelungen der Bundesnotbremse gibt es auch Erleichterungen im Bereich Kultur. Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und ähnliche Einrichtungen können wieder öffnen. Auch die städtischen Einrichtungen öffnen wieder. Es gelten jeweils die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer FFP2- oder OP-Maske. Zudem müssen Besuche im Voraus gebucht werden.

Das Theater im Pfalzbau nimmt den Spielbetrieb ab 26. Juni wieder auf. Karten für alle Veranstaltungen gibt es ab sofort an der Theaterkasse. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, bis 16 Uhr können Bestellungen auch per Telefon aufgegeben werden. Samstags ist die Theaterkasse von 11 bis 13 Uhr erreichbar. Gerne nimmt das Theater auch Reservierungen per E-Mail entgegen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de.

Die Dauer- und Sonderausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum sind ab Dienstag, 8. Juni 2021 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher*innen geöffnet und zwar Dienstag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr. Die aktuelle Sonderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wird verlängert bis zum 1. Juli 2021 und kann nun auch vor Ort besucht werden. Vorausbuchungen für Termine sind telefonisch unter 504-2202 möglich oder per E-Mail anmeldung@bloch.de.

Die Sonderausstellung präsentiert Lebensläufe und Einführungen in das Werk unterschiedlicher Persönlichkeiten der deutschsprachigen Literatur. Im regionalen Teil der Ausstellung, in dem rheinland-pfälzische Autor*innen porträtiert werden, findet auch Ernst Bloch seinen Platz. Die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) erinnert an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland und offenbart Berührungspunkte zwischen Wirklichkeit, Schreiben und Erinnern.

Zudem wurde die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Es besteht die Möglichkeit, zu den regulären Öffnungszeiten Termine für Führungen von Kleingruppen bis zu maximal fünf Personen durch die Sonderausstellung zu vereinbaren. Auf Anfrage bietet das Ernst-Bloch-Zentrum außerdem digitale Gruppenführungen an – diese bei Bedarf auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Familien, Freundesgruppen, literarische Zirkel, Vereine und Schulklassen sind herzlich dazu eingeladen, die Sonderausstellung in einer moderierten Webex-Videokonferenz gemeinsam zu entdecken. Die Mindestteilnehmerzahl für die Vereinbarung eines digitalen Gruppentermins sind fünf Personen. Interessenten an den Führungen wenden sich per E-Mail an anmeldung@bloch.de. Der Besuch der Ausstellung und der Führungen ist kostenlos, Spenden sind gern gesehen.

Die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, ist seit Freitag, 11. Juni 2021, wieder offen und zeigt die Ausstellung „Schwindelerregende Höhen“ von Katja Aufleger. Die Scharpf-Galerie ist freitags bis sonntags jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Terminbuchung ist möglich während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 0621 5291968, außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324 sowie per E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de. Der Eintritt ist frei. Das Wilhelm-Hack-Museum selbst ist noch wegen der Brandschutzsanierung geschlossen.

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center kann ab Dienstag, 15. Juni 2021, wieder besucht werden. Hier ist eine Vorausbuchung unter Telefon 0621 504-2574 möglich. Im Stadtmuseum sind die Ausstellungen „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ und „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz – eine Ausstellung für Kinder“ zu sehen, deren Laufzeit bis 2. Oktober verlängert wurde.

Auch das Karl-Otto-Braun-Museum in Oppau öffnet wieder. Eine Vorausbuchung ist während der Öffnungszeiten (sonntags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr) unter Telefon 504-2574 möglich, an anderen Tagen beim Vorsitzenden des Fördervereins, Udo Scheuermann, unter 0621 654747. Für das Schillerhaus in Oggersheim können Termine unter Telefon 504-2572 gebucht werden. Das Schillerhaus hat erstmals wieder am Mittwoch,
9. Juni, von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Maxx-Ticket: Ab sofort Online-Anträge möglich

Grundsätzlich haben alle Schüler*innen einen Anspruch auf Schülerbeförderung, wenn sie ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben oder eine Schule in Rheinland-Pfalz besuchen und der Schulweg ohne Benutzung eines Verkehrsmittels nicht zumutbar ist.

In Ludwigshafen können entsprechende Anträge für das so genannte Maxx-Ticket ab sofort jederzeit online über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, gestellt werden. Benötigte Unterlagen wie beispielsweise Einkommensnachweise für die Sekundarstufe II können bei der Antragstellung direkt als Anhang hochgeladen werden. Gleichzeitig entfällt für die Antragsteller*innen das Einholen des Schulstempels sowie einer Schulbescheinigung. Hierdurch beschleunigt sich das Antragsverfahren.

Der Antrag ist für die Dauer des Schulbesuchs in der Regel nur einmal zu stellen. Ausnahmen gibt es nach einem Schulwechsel, Wohnungswechsel und dem Wechsel in die Klassenstufen 11, 12 und 13.

Sollten Antragsteller*innen Schwierigkeiten beim Ausfüllen des Online-Antrags haben, so hilft der Bereich Schulen unter der Servicenummer 0621 504-2525 gerne weiter.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wie gebe ich konstruktives Feedback? Online-Kurs der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet am Donnerstag, 1. Juli 2021, den Online-Kurs „Wie gebe ich konstruktives Feedback?“ an. Von 18.30 bis 20.45 Uhr findet der Kurs in der vhs.cloud, der Online-Lernplattform der Volkshochulen, statt. Teilnehmende lernen dabei eine einfache Technik, um konstruktiv Feedback zu geben. Feedback ist im Berufsleben wichtig für eine gute Zusammenarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung, zum Beispiel eines Teams. Nur durch regelmäßige Rückmeldungen können Missverständnisse beseitigt und Erwartungen formuliert werden. Aber wie kann man die Rückmeldung so geben, dass sie beim anderen auch richtig ankommt, dass sie nicht als Kritik verstanden wird? Auch einzelne, persönliche Beispiele können in diesem Kurs bearbeitet werden. Die Gebühr beträgt 32 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
13.06.2021

Corona-Virus

Sieben-Tages-Inzidenz sinkt unter den Wert von 50 – Ab Montag fallen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens weg

Aufgrund der kontinuierlich gesunkenen Sieben-Tages-Inzidenzwerte bei Corona-Infektionen im Stadtgebiet erfolgen weitere Lockerungen der zuvor geltenden Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie. Gemäß des Infektionsschutzgesetzes entfallen nach fünf aufeinanderfolgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 50 Maßnahmen, die gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (22. CoBeLVO) bisher wegen hoher Infektionszahlen zu befolgen waren. Das bedeutet, dass ab Montag, 14. Juni 2021, in Ludwigshafen zusätzlich folgende Lockerungen gelten:

  • Amateur- und Freizeitsport ist im Freien auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen in Gruppen bis maximal 20 Personen zulässig. Sport in Hallen ist kontaktlos in Gruppen bis maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten möglich, wenn die Sportausübung von einer Trainerin oder einem Trainer angeleitet wird. Vollständig geimpfte und von einer Corona-Erkrankung genesene Menschen zählen bei der Ermittlung der Personenzahl nicht mit.
    Im Innenbereich ist Sport für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppe bis maximal 25 Personen plus einer Trainerin oder eines Trainers möglich.
  • Bei Wettkämpfen sowie dem Trainingsbetrieb des Profi- und Spitzensports sind im Freien bis zu 250 Zuschauer*innen zulässig.
  • Der Betrieb von Kultureinrichtungen ist im Freien mit bis zu 250 Zuschauern*innen möglich.
  • In der Breiten- und Laienkultur ist der Probenbetrieb im Freien mit Gruppen von maximal 20 Menschen mit zusätzlich einer leitenden Person zulässig, im geschlossenen Räumen ist dies für Gruppen bis maximal zehn Personen nebst einer anleitenden Person möglich. Probenbetrieb ist für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppengröße von maximal 25 Personen erlaubt. Während des gesamten Probebetriebs ist das Abstandsgebot ein zuhalten.
  • Außerschulischer Musik- und Kunstunterricht ist in kleinen Gruppen bis zu 20 Personen zusätzlich mit einer Lehrperson im Freien zulässig. Im Innenbereich können Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Gruppen bis zu 25 Personen unterrichtet werden.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsgebote sowie die gegebenenfalls erforderliche Test- sowie Kontakterfassungspflichten der 22. CoBeLVO bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen bereits eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ab Montag könnten weitere Lockerungen greifen

Falls am Samstag, 12. Juni 2021, die Sieben-Tages-Inzidenz in Ludwigshafen laut den Angaben des Landesuntersuchungsamtes (unter dem Link https://lua.rlp.de einzusehen) erneut unter der Marke von 50 liegt, greifen gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ab Montag, 14. Juni 2021, weitere Lockerungen. Über die sich daraus ergebenen Erleichterungen informiert die Stadtverwaltung zeitnah unter anderem mittels Pressemitteilung sowie über die städtische Homepage und ihre Social-Media-Kanäle.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Gastronom*innen können „Public Viewing“ ohne vorherigen Antrag anbieten – Geltende Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten

Anlässlich der am Freitag, 11. Juni 2021, begonnenen Fußball-Europameisterschaft 2021 toleriert die Stadtverwaltung Ludwigshafen die öffentliche Vorführung von Fußballspielen im Außenbereich von Gaststätten und in Biergärten während des EM-Turniers. Für dieses sogenannte Public Viewing müssen Gastronom*innen keinen gesonderten Antrag beim Bereich Öffentliche Ordnung stellen, wie das bisher in der Vergangenheit der Fall war. „Aufgrund der zeitlichen Nähe des Turnierbeginns und der erst kürzlich erfolgten Lockerungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie für die Lokale will die Stadtverwaltung den Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet unbürokratisch ermöglichen, ihren Gästen Fußball-Übertragungen im Freien anzubieten“, betont Beigeordneter und Kämmerer Andreas Schwarz.

Die öffentliche Darbietung für alle Partien mit einem geplanten Spielbeginn bis einschließlich 21 Uhr ist damit im Außenbereich der Gaststätten auch über 22 Uhr hinaus möglich. Mit den Übertragungen darf 30 Minuten vor Spielbeginn begonnen werden. 15 Minuten nach Spielende ist die Veranstaltung zu beenden. Die Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Bestimmungen für Gastronomiebetriebe zur Eindämmung von Corona-Infektionen sind gemäß der jeweils geltende Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO) einzuhalten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

„Impfbrücke“ nun für alle Volljährigen verfügbar

Die seit Mitte Mai in Ludwigshafen betriebene, kurzfristige Vergabe von Impfterminen für Restdosen über das Softwaresystem „Impfbrücke“ steht jetzt allen Menschen über 18 Jahren offen. Bisher war diese Form der Terminvergabe für übriggebliebene Impfdosen nur für Personen vorgesehen, die das 60. Lebensjahr vollendet hatten. Die Registrierung bei der „Impfbrücke“ erfolgt unverändert über den entsprechenden Anmeldungslink auf der städtischen Homepage (www.ludwigshafen.de). Im Zuge der Registrierung ist es den Impfwilligen möglich, den von ihnen bevorzugten Vakzin-Hersteller auszuwählen. Die Über-60-Jährigen, die sich bereits registriert hatten, verbleiben in der Datenbank und werden bei der Terminvergabe prioritär behandelt.

Voraussetzung um über die „Impfbrücke“ Termine zur Restdosen-Verimpfung zu erhalten, ist, dass die angemeldeten Menschen volljährig sind, ihren festen Wohnsitz in Ludwigshafen haben, innerhalb von 30 Minuten nach der SMS-Benachrichtigung über einen Impftermin im Landesimpfzentrum Ludwigshafen (Walzmühle) vor Ort sein können und noch keine Erstimpfung gegen Corona erhalten haben.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die „Impfbrücke“ nur zur kurzfristigen Terminvergabe bei anfallenden Restdosen von Impfstoff eingesetzt wird. Das Angebot ist ein zusätzlicher Service für die Bürger*innen. Die „Impfbrücke“ ersetzt nicht die normale Terminvergabe durch das Land Rheinland-Pfalz.

Benachrichtigung per SMS

Nachdem sich Impfwillige mit ihrer Mobilfunknummer und Postleitzahl angemeldet haben, bekommen über die „Impfbrücke“ registrierte Personen eine SMS-Nachricht, wenn die Möglichkeit für eine Corona-Impfung aufgrund verfügbarer Restdosen – weil beispielsweise jemand anderes zu seinem Impftermin nicht erschien – besteht.
Das Impfzentrum informiert registrierte Personen kurzfristig über die Impfmöglichkeit, die genaue Uhrzeit des Termins und fragt diese, ob sie den Termin wahrnehmen wollen. Die Auswahl der kontaktierten Personen erfolgt dabei automatisch nach dem Zufallsprinzip und die Benachrichtigungen können täglich – Montag bis Sonntag – im Zeitraum zwischen 9.30 und 18 Uhr verschickt werden. Für die Vergabe einer Restimpfstoffdosis werden drei registrierte Nutzer*innen kontaktiert und die Person, die als erste antwortet, erhält den Termin. Nur wenn die über ihr Mobiltelefon angeschriebenen Menschen die Nachrichten des Impfzentrums ebenfalls per SMS positiv beantworten und eine entsprechende Bestätigung erhalten, kann die Impfung in der Walzmühle erfolgen.

Um die Registrierung bei der „Impfbrücke“ zu stornieren, kann auf jede beliebige SMS des Systems mit dem Wort „löschen“ geantwortet werden.

Informationen zur „Impfbrücke“

Die Impfbrücke ist eine Internetanwendung, welche beispielsweise Impfzentren, niedergelassenen Ärzt*innen und Unternehmen erlaubt, impfwilligen Personen gemäß Priorisierung auf deren Mobiltelefon kurzfristig per SMS Angebote für eine Corona-Schutzimpfung anzubieten. Die Software wurde eigenen Angaben zufolge durch das Startup LIT labs initiiert und durch dessen Partnerschaft mit BlackMars Capital ermöglicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ludwigshafen

Sieben-Tages-Inzidenz verharrt unter dem Wert von 150 – Einzelhandel darf für Terminshopping öffnen

Aufgrund der zuletzt zurückgehenden Sieben-Tages-Inzidenzwerte von Corona-Infektionen im Ludwigshafener Stadtgebiet fallen nun Einschränkungen für Geschäfte weg, die wegen zu hoher Inzidenzwerte bisher für den Publikumsverkehr geschlossen waren und lediglich die Abholung von Waren („Click & collect“) anbieten durften. Nach fünf aufeinander folgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 150 kann der Einzelhandel am übernächsten Tag gemäß des Infektionsschutzgesetzes, also ab Sonntag, 23. Mai 2021, wieder für Terminshopping („Click & meet“) öffnen. Das Terminshopping ist unter den folgenden Voraussetzungen zulässig:

  • die Kund*innen weisen einen aktuellen und negativen Corona-Test vor. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.
  • in den jeweiligen Geschäften stehen beim Terminshopping pro Kundin/Kunde jeweils 40 Quadratmeter Fläche zur Verfügung
  • die Einzelhändler*innen dokumentieren die erfolgten Kundenkontakte für potenziell notwendige Nachverfolgungen

Zudem dürfen Kinder bis zum Alter von 14 Jahren wieder Sport im Freien und in Gruppen von höchstens fünf Kindern ausüben. Für Trainer*innen der Gruppen besteht weiterhin die Testpflicht.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln der Einundzwanzigsten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (21. CoBeLVO) bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Wilhelm-Hack-Museum

Katja Aufleger

Schwindelerregende Höhen

21. Mai bis 22. August 2021

Katja Aufleger (geboren 1983 in Oldenburg, lebt in Berlin) fokussiert in ihrer Einzelausstellung Schwindelerregende Höhen Momente der Unsicherheit und Ungewissheit in unterschiedlichen ästhetischen Ausformungen. Ihre besondere Spannung erhalten Auflegers künstlerische Arbeiten dabei in der genauen Betrachtung von Augenblicken kurz bevor etwas passiert.

So besteht ihre Arbeit „BANG!“ aus fragilen Glasbehältern, deren einzelne Kammern mit den Bestandteilen explosiver Mischungen gefüllt sind, die bei Zerstörung der Kunstobjekte mit
einander reagieren könnten. Das Wissen um das zerbrechliche Glas und um die explosive Wirkung bestimmter Stoffe miteinander ruft in den Betrachter*innen die Vorstellung einer Detonation im Ausstellungsraum hervor. Die mundgeblasenen Glasobjekte treten dabei in ihrer Schönheit in ein Spannungsfeld mit der Möglichkeit ihrer Zerstörungskraft und stellen den Moment vor einer potentiellen Explosion still.

Im ersten Stock der Rudolf-Scharpf-Galerie verteilt sich Katja Auflegers Arbeit „SIRENS“, bestehend aus großen, handgefertigten Glasflöten. Die Künstlerin ließ sie aus dem Sand einer singenden Wanderdüne aus der Wüste von Katar fertigen. Mit den so entstandenen Glasflöten erzeugt sie einen Klang ähnlich, der anmutet wie das „Singen“ der Sanddüne. In der Natur entsteht das Geräusch durch Reibung der einzelnen Sandkörner während ihrer Fortbewegung als wandernde Düne. Dieses Klang-Phänomen verbindet Aufleger mit dem kulturgeschichtlichen Mythos der Sirenen, die durch ihren betörenden Gesang Seeleute auf offener See in ihr Verderben führen würden. Marco Polo verglich den Klang singender Dünen mit dem Sirenengesang. Böse Sandgeister würden laut Polo die Wüstenwanderer mit ihrem Klang fehlleiten. In der künstlerischen Arbeit von Katja Aufleger vermischen sich diese Erzählungen und Naturerfahrungen zu einer dichten Wahrnehmung im Raum. Hierbei finden klangliche Erkundungen und skulpturale Qualitäten zusammen.

Physikalische Phänomene, mechanische Spannungskräfte, aber auch psychische Anspannung bilden immer wieder Ausgangspunkte für Katja Auflegers präzise und humorvolle ästhetische Transformationen. Ihre auf umfänglichen Recherchen beruhenden, konzeptuell exakt komponierten und dabei in einen speziellen Materialumgang mündenden künstlerischen Arbeiten bilden in der genauen Wahrnehmung stets besondere Spannungsmomente aus und laden zur Erkundung und Reflektion weitreichender philosophischer und ästhetischer Fragestellungen ein. Dabei spielt sie immer wieder mit dem Alltagswissen der Ausstellungsbesucher*innen und ihrer Vorstellungskraft.

In Katja Auflegers neuer Werkserie zeigt sie Fotografien von selbstgebauten Molotow-Cocktails (Handbrandbomben) aus Parfum. Das Parfum in den Luxus-Flakons mit für sich sprechenden Namen wie „Alive“, „Guilty“ oder „Eternity“ ist dabei mit einer brennenden Lunte entzündet. Farbige Flammen züngeln hervor und lassen eine Explosion des selbstgebauten Brandsatzes erwarten. Im Spiel von Schönheit und Zerstörung bilden die Fotografien eine besondere Spannung aus.

Vergängliche Augenblicke und mögliche Kippmomente erhalten in den ästhetischen Verschiebungen und poetischen Neudeutungen in den Arbeiten von Katja Aufleger eine eindrückliche Sicht-, Hör- und Erlebbarkeit. Das Wahrnehmen und Aushalten der Spannung bergen den Reiz dieser künstlerischen Arbeiten, die stets eine sehr ästhetische Form mit einem oftmals abgründigen Inhalt kombinieren – eine explosive Mischung?!

Kurzbiographie

Die in Berlin lebende Künstlerin hatte bereits zahlreiche Ausstellungen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo ihre Abschlussarbeit mit dem Karl H. Ditze Preis ausgezeichnet wurde. Aufleger erhielt neben dem Berenberg Preis für junge Kunst auch Stipendien der Stiftung Kunstfonds und der Claussen-Simon-Stiftung, sowie das Hamburger Arbeitsstipendium. Katja Auflegers Werke sind in namhaften Kunstsammlungen vertreten.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Julia Katharina Thiemann.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Kunstfonds.

Ebenfalls wird es online einen 360°-Rundgang durch die Ausstellung sowie ein Künstlerinnen-/Kuratorinnengespräch geben – abrufbar auf der Website des Museums unter:

https://www.wilhelmhack.museum/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen/katja-aufleger

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Start der dritten Saison für das Ludwigshafener Street Art-Projekt MURALU

Ab nächster Woche geht das Street Art-Projekt MURALU mit vier neuen Wänden, gestaltet von fünf international bekannten Künstler*innen, in die nächste Runde. „Bunt“ wird es besonders in der Ludwigshafener Gartenstadt. Das bereits 2020 entstandene Mural des spanischen Künstlers Limow wird durch drei weitere Wandmalereien ergänzt, eine weitere Fassade wird im Hemshof realisiert.

Den Auftakt macht das aus Linz stammende Duo Video Sckre, bestehend aus Julia Heinisch und Frederic Sontag am 24. Mai. Sie vereinen das klassische „Style Writing“ mit ihrer Erfahrung aus der Bühnenmalerei. Inspiriert von Natur und von Reisen bringen die Künstler*innen mit ihren fantastischen Landschaften, abstrakten Architekturen und dynamischen Tierfiguren ein Flair von „Urban Jungle“ nach Ludwigshafen.

Ende Mai und ebenfalls in der Gartenstadt beginnt der italienische Künstler Agostino Iacurci mit seiner Fassadengestaltung. Seine Werke bestehen aus einfachen Formen und klaren Farben. Dabei vermischt der Künstler oftmals das Wirkliche mit dem Unglaublichen: So kann es sein, dass auf einer Hauswand ein Mann den Sternenhimmel gießt, gestapelte Vasen ein Ei balancieren oder wie es in Ludwigshafen der Fall sein wird: Tomaten an Palmen wachsen…

Surreal geht es Anfang Juli mit der polnischen Künstlerin Nathalia Rak weiter. Ihre Arbeiten bringen mit intensiv leuchtenden Farben und wunderbaren Kompositionen eine weibliche, frische Brise in die Gartenstadt. Die Fassaden der Künstlerin erzählen Geschichten und fesseln den Betrachter mit einer fast magischen Intensität.

Das zunächst letzte Mural entsteht Ende Juli am Goerdeler Platz und wird von der aus Spanien stammenden Künstlerin Lula Goce realisiert. Die Künstlerin ist bekannt für ihre stimmungsvollen und fotorealistischen Motive, in welchen sie Mensch und Natur zu einer poetischen Einheit zusammenführt.

Übersicht

  • 1. Projekt: Video Sckre (Julia Heinisch & Frederic Sontag)
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 24. bis 30. Mai 2021
  • 2. Projekt: Augostino Iacurci
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 27. Mai bis 4. Juni 2021
  • 3. Projekt: Natalia Rak
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 1. bis 15. Juli 2021
  • 4. Projekt: Lula Goce
  • Adresse: Goerdeler Platz
  • Datum: 24. Juli bis 1. August 2021

Bis Ende 2021 sind bereits weitere Murals sind im Rahmen des Projekts in Planung.

MURALU

Ein Projekt des Wilhelm-Hack-Museums, welches 2018 an den Start gegangen ist. Die Bezeichnung setzt sich aus dem englischen „Mural“ (= Wandgemälde) und „LU“ (=Ludwigshafen) zusammen. Neben regionalen und nationalen Street Art-Künstler*innen werden internationale Größen der Szene eingeladen, ausgewählte innerstädtische Wandflächen zu gestalten. Das Ziel von MURALU ist es, mit Interventionen im urbanen Raum aktiv an der Stadtgestaltung mitzuwirken und dabei als positives identitätsstiftendes Moment unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Das von der BASF geförderte Street Art-Projekt ist Teil einer für Herbst 2022 im Wilhelm-Hack-Museum geplanten Ausstellung zur Bedeutung der Straße in der Kunst des 20. und  21. Jahrhunderts, welche unter anderem auch die Geschichte des Graffiti beleuchten wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Stadtbibliothek lädt zu digitalen Spielenachmittagen ein

Zum Ende der Pfingstferien nochmal ganz entspannt online ein paar Spieleklassiker spielen? Oder doch lieber gemeinsame Projekte in Minecraft angehen? Am Montag, 31. Mai und Dienstag, 1. Juni 2021 lädt das Team der Stadtbibliothek zwischen 14 und 18 Uhr zu digitalen Spielenachmittagen ein. Am Montag stehen digitale Gesellschaftsspiele auf dem Plan, gespielt wird Montagsmaler, Stille Post, Codenames, Puzzles oder StadtLandFluss. Am Dienstag geht es in Minecraft „rund“: Es wird gebaut, gespielt und erforscht.

Für die Teilnahme ist ein Computer oder Laptop erforderlich, die Zugänge, Lizenzen oder andere Anmeldeinformationen werden von der Stadtbibliothek gestellt. Um Zeit zu sparen, kann das Spiel Minecraft in der Java-Edition bereits im Vorfeld heruntergeladen und installiert werden: direkt unter diesem Link: www.minecraft.net/de-de/download.

Beide Spielenachmittage sind kostenlos. Die Spielenachmittage werden als Webex-Meetings organisiert. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter www.ideenw3rk.de/digitaler-spielenachmittag/ oder per Telefon unter 0621 504-2605. Interessierte erhalten den Zugangslink per E-Mail

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021: Abgabefrist wird verlängert, Online-Workshop für Interessierte

Die Stadtbibliothek verlängert die Abgabefrist für Einreichungen zum Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021 bis zum 3. Juni. Der Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird 2021 bereits zum achten Mal an junge Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren vergeben. Eingereicht werden können selbstgeschriebene Gedichte und Kurzgeschichten zu dem Thema „Umwelt, Wut & Wir“. Jede*r, die oder der sich Arno Reinfranks Heimatstadt Ludwigshafen verbunden fühlt, darf einen Text pro Kategorie in den Wettbewerb geben. Es gibt Jury- und Publikumspreise für Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von zehn DIN A4-Seiten sowie für eigene Lyrik. Die Preisverleihung findet am Montag, 28. Juni 2021 statt, Arno Reinfranks 20. Todestag.

In diesem Jahr können die eingereichten Texte zum ersten Mal als Insta-Novels auf der Seite der Stadtbibliothek unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek veröffentlicht und so einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Außerdem wird ein Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel vergeben. Eine Insta-Novel ist eine ganz normale Geschichte oder ein Gedicht, die grafisch bearbeitet im Internet veröffentlich wird. Für die Publikumspreise (Gedicht und Kurzgeschichte) kann auf der städtischen Internetseite per Mail abgestimmt werden. Die Ergebnisse dort fließen in die Ergebnisse der Abstimmung des Publikums am Tag der Preisverleihung ein. Der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel wird von einer Jury vergeben.

Für das Erstellen einer Insta-Novel bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 4. Juni 2021 von 15 bis 18 Uhr einen Online-Grafikworkshop an. Die Anmeldung dazu ist über die E-Mailadresse lea.thiel@ludwigshafen.de möglich. Es besteht für die Teilnehmenden keine Verpflichtung, ihren Beitrag als Insta-Novel zu gestalten. Sie nehmen mit ihren Texten auf jeden Fall am Wettbewerb teil.

Wie in den vergangenen Jahren stiftet die Witwe von Arno Reinfrank, Jeanette Koch-Reinfrank, die mit je 100 Euro dotierten Jury-Preise für Lyrik und für Kurzgeschichten sowie die Publikumspreise für die gleichen Kategorien, die mit je 50 Euro belohnt werden. In diesem Jahr kommt der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung einer Insta-Novel neu dazu, der mit 50 Euro dotiert ist. Alle Teilnehmenden erhalten außerdem einen Büchergutschein über 20 Euro, auch wenn ihre Texte nicht prämiert werden.

Alle Texte werden vor der Veröffentlichung durch eine professionelle Lektorin lektoriert. Die Insta-Novels werden nach dem Lektorat und nach dem Grafik-Workshop am 14. Juni 2021 zur öffentlichen Abstimmung freigegeben. Alle Wettbewerbsbeiträge können im PDF- oder Word-Format per E-Mail an lea.thiel@ludwigshafen.de geschickt werden. Es ist auch eine postalische Einsendung an die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen möglich. Teilnehmer*innen sollten jedoch bedenken, dass rein postalisch Einsendungen nicht für die Insta-Novel in Betracht gezogen werden können. Handgeschriebene Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen sowie eine Einverständniserklärung für die Veröffentlichung im Internet finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Ludwigshafen unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek. Der Arno Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird von Jeanette Koch-Reinfrank, der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und der Stadtbibliothek Ludwigshafen organisiert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Donnerstag, 27. Mai 2021, von 16 Uhr bis 17 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Textnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Öffnungszeiten an Pfingsten

Der Wildpark ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Einlass ist nur nach vorheriger Buchung möglich. Die Stadt Ludwigshafen hat hierfür ein Portal eingerichtet. Auf dem Portal müssen die Kontaktdaten, die lediglich für die Nachverfolgung der Infektionskette vier Wochen lang gespeichert werden, angegeben werden. Danach werden diese automatisch gelöscht. Der Eintritt wird mit Vorlage des ausgedruckten Formulars an der Wildparkkasse bezahlt. Letzter Einlass ist um 18 Uhr. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Alle Besuche*rinnen werden gebeten, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Ein Mund- und Nasenschutz ist zu tragen. Link: https://anny.co/b/book/wildpark-rheingonheim.Zum Eintritt wird der Nachweis eines negativen Schnelltests aus einem Testzentrum benötigt, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder der Nachweis über erfolgte Covid-19-Impfungen, wobei die zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen muss.

Geänderte Abfallentsorgungstermine

Aufgrund des bevorstehenden Pfingstfestes am 23. und 24. Mai ändern sich die Termine der Abfallentsorgung wie folgt: Von Montag, 24. Mai, auf Dienstag, 25. Mai; von Dienstag, 25. Mai, auf Mittwoch, 26. Mai, von Mittwoch, 26. Mai, auf Donnerstag, 27. Mai, von Donnerstag, 27. Mai, auf Freitag, 28. Mai, von Freitag, 28. Mai, auf Samstag, 29. Mai 2021.

Wertstoffhöfe

Die Wertstoffhöfe Nord, Süd und West sind am Samstag, 22. Mai, regulär für Privatanlieferungen von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet. Am Montag, 24. Mai, bleiben alle Wertstoffhöfe geschlossen.            

Friedhofsverwaltung

Die Friedhofsverwaltung in der Bliesstraße ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Bestattungsdienst

Der Bestattungsdienst ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Für die Abholung von Verstorbenen besteht ganzjährig eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Bitte im Trauerfall telefonisch unter 0621 62 25 25 einen Termin vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Inzidenzzahlen sinken: Perspektiven für Kindertagesstätten und Schulen

Seit einigen Tagen gehen auch in Ludwigshafen die Infektionen mit dem Coronavirus zurück. Wenn die Inzidenzzahl an fünf aufeinander folgenden Werktagen den Wert von 165 unterschreitet, können ab dem zweiten darauffolgenden Werktag Lockerungen in Kraft treten. Nachdem sich in den vergangenen Tagen die Zahlen entsprechend entwickelt haben, bedeutet das für Kindertagesstätten und Schulen Folgendes: Die Kindertagesstätten in Ludwigshafen wechseln aus organisatorischen und planerischen Gründen ab Dienstag, 25. Mai 2021, von der Notbetreuung in den sogenannten Regelbetrieb unter Coronabedingungen. Die Stadt appelliert jedoch an die Eltern, ihre Kinder nur dann in die Kitas zu geben, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit besteht.

Bei den Schulen stellt sich die Lage so dar: Vom 25. Mai bis 2. Juni sind Pfingstferien, am 3. Juni ist Fronleichnam, der darauffolgende 4. Juni ein beweglicher Ferientag. Deswegen beginnt der Wechselunterricht an den Schulen ab Montag, 7. Juni 2021. Voraussetzung dafür ist, dass die Inzidenzwerte weiterhin unter dem Schwellenwert von 165 liegen. Die Schulen bleiben also am Freitag, 21. Mai, noch im Fernunterricht.

Diese Regelungen hat die Stadtverwaltung mit dem Gesundheitsamt beim Rhein-Pfalz-Kreis und den zuständigen Stellen des Landes Rheinland-Pfalz abgestimmt. Sie folgt damit einer Empfehlung des Bildungsministeriums, Öffnungen von ein der zwei Tagen (zum Beispiel beginnend an einem Donnerstag oder Freitag) für Schulen und Kitas zu vermeiden.

„Vorausgesetzt, dass sich die Inzidenzzahlen wie erhofft entwickeln, kann ein Stück mehr Normalität in den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Eltern zurückkehren. Ich bin froh, dass die strengen Maßnahmen der Kontaktbeschränkung sich nun auch in sinkenden Infektionszahlen niederschlagen. Gerade für unsere Familien sind das gute Nachrichten“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Illegale Pension entdeckt und Prostitution unterbunden

Im Zuge einer gemeinsamen Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Montagabend, 17. Mai 2021, um 19 Uhr einen nicht angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Stadtteil West entdeckt. Gegen den Betreiber der illegalen Pension, welche sich in dem Haus auf zwei Stockwerke erstreckte, wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Im Fortgang der Kontrolle stießen die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr in einem angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Friesenheim auf zwei Frauen, die in der Pension illegal der Prostitution nachgingen sowie auf deren mutmaßlichen Zuhälter. Alle drei Personen erhielten Platzverweise.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Ludwigshafen

Ernst-Bloch-Zentrum: „Was bleibet aber … Literatur im Land“

Ausstellung ab 16. März

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, zeigt von Dienstag, 16. März bis Mittwoch, 12. Mai 2021 die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG). Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die durch Deutschland tourt. Sie enthält einen überregionalen Teil, der für alle Stationen der Ausstellung gleichbleibt, und einen regionalen Teil, der für jedes Bundesland individuell gestaltet ist. Im Ernst-Bloch-Zentrum weist die Ausstellung neben dem allgemeinen Teil einen Schwerpunkt vor, der sich speziell auf Autor*innen aus Rheinland-Pfalz bezieht.

Auf Schautafeln werden Lebensläufe und Einführungen in das Werk von Autor*innen präsentiert. Unter ihnen befinden sich einige sehr bekannte wie beispielsweise Friedrich Schiller, Jean Paul und Annette von Droste-Hülshoff, die man mit Selbstverständlichkeit zum Literaturkanon der deutschsprachigen Literatur rechnet. Aber gerade der regionale, auf Rheinland-Pfalz bezogene Teil der Ausstellung präsentiert auch einige weniger bekannte Autor*innen und lädt dazu ein, sich näher mit ihrem Werk und Leben auseinanderzusetzen. Dazu gehören etwa Clara
Viebig, die 1860 in Trier geborene Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die ihre Texte zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte, aus dem nicht hervorging, dass sie eine Frau war. Der in Ludwigshafen am Rhein geborene Philosoph Ernst Bloch (1885 bis 1977), dessen Schreibstil als literarisch bezeichnet wurde, kommt ebenfalls im regionalen Ausstellungsteil vor.

Der Titel der Ausstellung ist den Schlussversen des Gedichtes „Andenken“ von Friedrich Hölderlin entlehnt: „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“ Tatsächlich soll die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland erinnern und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte insgesamt hervorheben. Zudem finden die Gäste während des Ausstellungsbesuches Gelegenheit, sich aus literaturgeschichtlicher Perspektive über nach wie vor aktuelle und brisante Themen wie Freiheit, Exil und Krieg zu informieren und deren Niederschlag auf die Literatur nachzuvollziehen.

Neben der Präsentation der Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wurde im Ernst-Bloch-Zentrum die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut, etwas umgestaltet und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen.

Aufgrund der Pandemie-Richtlinien ist eine Vorausbuchung des Ausstellungsbesuches per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist an den Wochenenden nicht möglich. An den Wochenenden per Mail eingegangene Anfragen werden am darauf folgenden Montag bearbeitet. Für die Dauer des Aufenthaltes besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es wird darum gebeten, auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der sonstigen geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu achten. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, die Kontaktnachverfolgbarkeit der anwesenden Personen sicherzustellen und Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Zeit der Anwesenheit der Person zu erheben und für eine Frist von einem Monat aufzubewahren. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Daten unverzüglich gelöscht.

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG) ist als Dachverband von mehr als 260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig. Die Ausstellung „Was aber bleibet … Literatur im Land“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

„Leben im Alter zuhause wohnen bleiben“: Online-Vortrag bei der VHS

Einen Online-Vortrag von Gerhard Christoph zum Thema „Leben im Alter – zuhause wohnen bleiben – Tipps für einen barrierefreien Umbau und eine sichere Wohnraumanpassung“ bietet die Volkhochschule Ludwigshafen am Dienstag, 16. März 2021, 18.30 bis 20 Uhr.

Gerhard Christoph von der Wohnberatung des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen zeigt in seinem Vortrag auf, wie durch kleine Anpassungen oder durch einen fachgerechten Umbau des Wohnraums, Barrierefreiheit und größtmögliche Unabhängigkeit trotz körperlicher Einschränkungen erzielt werden können. Er stellt das Konzept der Wohnberatung vor und erklärt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie man zertifizierte Fachbetriebe für einen Umbau findet. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Den Zugangslink zum Online-Vortrag erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Sie ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Vier illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Mittwoch, 10. März 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine in der Gartenstadt. Die Stadtverwaltung leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. März 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen erscheint

Die Stadt Ludwigshafen gibt ab sofort den Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen heraus. Erarbeitet haben ihn Mitarbeiter*innen des Dezernats für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL sowie des Dezernats für Soziales und Integration gemeinsam mit Mitgliedern des Beirats für Menschen mit Behinderung und des Seniorenrats der Stadt Ludwigshafen, die sich allesamt in einem entsprechenden Arbeitskreis organisiert hatten. Der Stadtplan erscheint einerseits als 210 Seiten starkes Ringbuch, andererseits kann er als PDF-Datei auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen eingesehen oder heruntergeladen werden. Die gedruckte Version liegt zunächst im Bürgerservice im Rathaus aus. Exemplare werden sukzessive auch an anderen Stellen zur kostenfreien Mitnahme zur Verfügung gestellt, wie dem Stadthaus Nord, den Ortsvorsteherbüros und den Quartierbüros Sozialer Zusammenhalt.

Der Arbeitskreis zur Erstellung des Stadtplans hat mehr als 280 Organisationen und Einrichtungen in Ludwigshafen angeschrieben und um das Ausfüllen eines Fragebogens gebeten. Den Fragenkatalog hat Ingrid Hollenbach, Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung, erstellt und ausgewertet. Etwa 140 Organisationen und Einrichtungen haben auf das Anschreiben geantwortet. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis auch weitere Daten anderer Bereiche der Stadtverwaltung erfasst. So lieferte beispielsweise der Bereich Straßenverkehr eine Übersicht über die behindertengerechten Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum in der Stadt. Die Bereiche Tiefbau, Stadtvermessung und Stadterneuerung, Straßenverkehr und Stadtplanung steuerten Daten zu abgesenkten Bordsteinkanten, Straßenquerungen, Zebrastreifen, „Blindenampeln“ und behindertengerechten Toilettenanlagen im öffentlichen Raum bei. Der Seniorenrat brachte seine Expertise aus eigenen Erhebungen für die Auszeichnung „Seniorengerechter Service“ ein.

Alle Daten mündeten im Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in jeweils stadtteilbezogene Darstellungen. Zu finden sind im Stadtplan nicht nur die oben beschriebenen für die Zielgruppen besonders relevanten Einträge wie behindertengerechte Toiletten (im öffentlichen Raum oder in Gebäuden) oder behindertengerechte Parkplätze, sondern auch beispielsweise Sportstätten, Verwaltungsgebäude, Beratungsstellen, Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Seniorentreffs und Kultureinrichtungen. Anhand eines Ampelsystems erkennen die Nutzer*innen, wie barrierearm eine Einrichtung ist. Grün steht für „barrierearm“, Gelb für „größtenteils barrierearm“ und Orange für „teilweise barrierearm“.

Um als „barrierearm“ (grün) eingestuft zu werden, muss eine Einrichtung sieben Kriterien erfüllen: 1. Sie muss über einen ebenerdigen Eingang verfügen beziehungsweise über eine Rampe zum Eingang mit einer Steigung von maximal sechs Prozent oder einen Lift zum Eingang haben; 2. sie muss im Erdgeschoss oder durch einen Aufzug erreichbar sein, dessen Kabine mindestens 110 mal 140 Zentimeter breit und dessen Tür mindestens 90 Zentimeter breit ist; 3. die Türen im Gebäude müssen mindestens 90 Zentimeter breit sein; 4. die Zugangstür zum Gebäude muss sich automatisch öffnen oder durch eine Bedientaste zu öffnen sein (in Höhe von 85 bis maximal 105 Zentimeter); 5. die Türschwelle darf maximal zwei Zentimeter hoch sein; 6. der Weg zum Gebäude muss leicht begeh- und befahrbar sein; 7. der Bordstein vor dem Gebäude muss abgesenkt sein. Für die Kategorie „größtenteils barrierearm“ (gelb) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien sowie zwei weitere erfüllt sein und für die Kategorie „teilweise barrierearm“ (orange) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien erfüllt sein. Für die im Stadtplan erfassten Toiletten und Aufzüge gibt es wiederum jeweils ein Buchstabensystem, mit dessen Hilfe für die Nutzer*innen ersichtlich ist, ob beispielsweise die beidseitigen Stützgriffe an einer Toilette wegklappbar sind, oder ob im Aufzug die Etagen akustisch angesagt werden, oder ob die Etagen-Wahl-Tasten im Aufzug auch über Informationen in ertastbarer Schrift verfügen. Das Ringbuch mit dem Stadtplan enthält zudem eine Lupe für sehbeeinträchtigte Nutzer*innen.

Geplant ist, dass der Stadtplan sukzessive erweitert wird und in der Internetversion bedarfsgerecht aktualisiert wird. Beate Steeg und ihr Kollege im Stadtvorstand, Alexander Thewalt, danken ausdrücklich allen Beteiligten – ob Mitarbeitende der Stadtverwaltung oder ehrenamtlich Engagierte – für ihre Arbeit an diesem Projekt. „In Buchform und im Internet ist der neue Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in erster Linie ein Werkzeug zur Orientierung für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Mit ihm kann beispielsweise im Vorfeld geplant werden, ob zu einer Einrichtung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Auto gefahren werden kann, ob eine Begleitperson mitgehen muss, um zum Beispiel Türen zu öffnen, ob eine Behindertentoilette oder ein Aufzug vorhanden ist“, erläutert Sozialdezernentin Beate Steeg. Leider habe sich während der Erfassung der Daten herausgestellt, dass es bislang in Ludwigshafen noch wenig Angebote in Gebäuden für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung gibt. Steeg hofft, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird und ermuntert Immobilienbesitzer*innen, sich zu melden, falls sie Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen. Für sie ist extra ein Online-Fragebogen entwickelt worden, der im Internet einfach ausgefüllt und abgeschickt werden kann. „Der Stadtplan bietet einen guten Überblick für Betroffene, deren Familien und Freunde. Wir sind uns bewusst, dass der jetzt vorliegende Plan noch nicht alle relevanten Daten erhält, werden den Plan aber sukzessive ergänzen und sind dabei auf Unterstützung von außen angewiesen“, ergänzt Alexander Thewalt, Dezernent für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL.

„Der Stadtplan ist ein Beitrag dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben führen können und soll die Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben für diese Zielgruppe erleichtern“, bekräftigen die Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung, Holger Scharff und Andreas Massion, sowie Behindertenbeauftragter Hans-Joachim Weinmann. „Seit 2005 zertifizieren wir Geschäfte, Praxen und Banken im Hinblick auf Seniorenfreundlichkeit. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei der Erarbeitung dieses Stadtplans mitzuwirken. Die Kategorien ‚seniorengerecht‘ und ‚behindertengerecht‘ überschneiden sich oft“, ergänzt Ursula Stepf-Froschmaier, Vorstandsmitglied des Seniorenrats.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Waldemar Zimbelmann: Der Himmel ELLENO verlängert bis 9. Mai 2021

Rudolf-Scharpf-Galerie wieder für Besucher*innen geöffnet

Vorheriger Terminvereinbarung ist erforderlich

Am Freitag, 12. März 2021 öffnete die Ausstellung Der Himmel ELLENO des Karlsruher Künstlers Waldemar Zimbelmann in der Rudolf-Scharpf-Galerie erstmals für das Publikum. Ein persönlicher Besuch der Ausstellung ist ab sofort immer freitags bis sonntags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist bereits seit November 2020 installiert, aufgrund der Verordnungen zur Corona-Pandemie konnte sie bisher nur als 360°-Rundgang online besichtigt werden.

Rudolf-Scharpf-Galerie
Hemshofstraße 54
67063 Ludwigshafen
Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag: 13 bis 18 Uhr
Eintritt: frei

Anmeldung:

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung ist eine vorherige Terminvereinbarung verpflichtend: während der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 529 19 68.

Außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324.

Zur Ausstellung

Der Himmel ELLENO zeigt Malerei auf Leinwand, Arbeiten auf Papier sowie Collagen, die größtenteils während der Corona Pandemie entstanden sind und die thematisch alle das intensive familiäre Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit verbindet.

Auffallend bei Zimbelmann ist dessen Umgang mit gegensätzlichen Materialien. Gerade in seinen Collagen macht für den Künstler die Widersprüchlichkeit seiner Werkstoffe den Reiz aus: Die Natürlichkeit des Holzes trifft auf die glatte Künstlichkeit der Plexiglasscheibe und bildet dadurch auf materieller Ebene eine Konfrontation oder ein Spannungsfeld, dem die Figuren auch inhaltich auf psychologischer Weise ausgesetzt sind.

In der Inszenierung seiner Werke, die zwischen Nähe und Distanz changieren, schafft Waldemar Zimbelmann Bildräume für Gedankenporträts, die ambivalente zwischenmenschliche Beziehungen aufzeigen. Es handelt sich vornehmlich um Familien- und Selbstbildnisse, die verschiedene psychologische und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten.

Der Ausstellungstitel Der Himmel ELLENO entstammt einer Gedichtzeile des Schriftstellers Ernst Herbeck, der Waldemar Zimbelmann die vergangenen zwei Jahre in immer wiederkehrender Lektüre begleitet hat. Interessant findet der Künstler bei Herbeck dessen nüchterne Klarheit auf der einen und die träumerische Poesie auf der anderen Seite. Herbeck, der als Patient der Landesnervenklinik Gugging begann Gedichte zu schreiben, ist für seine einzigartigen poetischen Wortschöpfungen bekannt. In eben diesen findet Waldemar Zimbelmann immer wieder Inspiration: „Ebenso wie Neologismen ein Stück aus der Alltagssprache heraustreten, verlasse ich beim Arbeiten im Atelier das Alltagsleben und trete in etwas Neues ein – den Alltag nur im Gepäck“, so der Künstler.

Im zeitgleich erscheinenden Katalog treten die Arbeiten der Ausstellung in einen Dialog mit Gedichten von Christina Pasedag. Beide Künstler teilen sich seit über zehn Jahren ein Atelier. Während bei Zimbelmann unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Werke zu Der Himmel ELLENO entstanden sind, begann Pasedag assoziative Wortketten und Gedichte zu verfassen. Diese beiden Parallelstränge aus eigenwillig verarbeiteten Gedanken und Gesprächen der zwei Künstler sollen im Katalog eine erweiterte neue Wahrnehmung auf die Malerei Waldemar Zimbelmanns eröffnen.

Waldemar Zimbelmann (geboren 1984 in Agadyr, Kasachstan, lebt in Karlsruhe) studierte von 2004 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Kuratorin:                                         Dr. Astrid Ihle

Katalog:                                            Zur Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler erschienen

Online:                                               EinKünstlergespräch von Waldemar Zimbelmann und Direktor René Zechlin sowie der virtuelle Rundgang zur Ausstellung sind auf dem YouTube-Kanal des Museums verfügbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtmuseum und Stadtteilmuseen öffnen wieder

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center ist seit Donnerstag, 11. März 2021, wieder für Besucher*innen geöffnet. Für den Museumsbesuch ist eine Vorausbuchung notwendig. Anmeldungen sind von dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2574 oder per E-Mail stadtmuseum@ludwigshafen.de möglich, um eine individuelle Besuchszeit zu vereinbaren. Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Alle Besucher*innen werden außerdem gebeten, sich in ein Datenerfassungsblatt einzutragen, das für die vorgeschriebene Frist aufbewahrt und anschließend vernichtet wird.

Das Stadtmuseum hat seine beiden Sonderausstellungen aus dem Jahr 2020 verlängert: Zu sehen sind aktuell die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen –  Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ bis einschließlich Samstag, 15. Mai, sowie die Kinderausstellung „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz“ bis Samstag, 28. August. Veranstaltungen und Führungen sind nicht möglich. In seinem neuen Online-Format präsentiert das Museum unter www.ludwigshafen.de/stadtmuseum noch bis Ende Mai eine virtuelle Fotografieausstellung über den Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses mit Fotografien von Jellena Lugert unter dem Titel „Vom Verschwinden“.

Die nächste Präsenzausstellung im Stadtmuseum soll am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 19 Uhr eröffnet werden: Hier wird sich alles um rund 25 starke Frauen aus der Pfalz aus den vergangenen 1.000 Jahren drehen.

Die Schillergedenkstätte im Schillerhaus Oggersheim, Schillerstraße 6, öffnet seit Mittwoch, 10. März 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten, mittwochs von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr. Auch hier ist eine telefonische Vorausbuchung des Termins erforderlich. Für die Anmeldung eines Besuchs ist das Schillerhaus während der Öffnungszeiten telefonisch unter der 0621 504-2572 erreichbar. Momentan ist dort die Dauerausstellung zum Werk Friedrich Schillers mit einem Schwerpunkt auf seiner Aufenthaltszeit in Oggersheim zu sehen; die nächste Sonderausstellung über Leben und Wirkungsgeschichte seiner Gemahlin Charlotte Schiller wird voraussichtlich im Mai 2021 eröffnet werden.

Das Heimatmuseum Karl-Otto-Braun-Museum im Oppauer Rathaus öffnet wieder ab Sonntag, 14. März 2021 zu den gewohnten Zeiten: sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Für einen Besuch des Heimatmuseums ist eine Vorausbuchung unter der Museumsnummer 0621 504-2573 während der Sonntagsöffnung oder unter 0621 65 47 47 beim Vorsitzenden des für das Heimatmuseum verantwortlichen Fördervereins, Udo Scheuermann, möglich. Im Karl-Otto-Braun-Museum wird die Sonderausstellung „Begegnungen mit Holz“ mit Werken von Michael Freyburger sowie Skulpturen von Tilly Vos bis einschließlich 2. Mai 2021 verlängert.

Auch für die beiden Stadtteilmuseen gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Auflagen für die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen wie für das Stadtmuseum Ludwigshafen. In allen Museen wird kein Eintritt erhoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – „Books to go“ wird fortgesetzt

Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen haben seit Mittwoch, 10. März 2021, wieder geöffnet. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden. Die Öffnung wird mit Einschränkungen verbunden sein, die den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 100 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter acht Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske) oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 10. März die Zweigstellen Edigheim und Ruchheim, geöffnet, am 11. März Mundenheim und Oppau sowie am 12. März Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 19. März Zeit, vor der Schließung entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Musikschule bietet Schnupperstunden an

Die Städtische Musikschule bietet ab sofort wieder Schnupperstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, die ein Instrument erlernen möchten. Interessierte haben die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Musikschule kennenzulernen, ergänzend zu Schnupperstunden vor Ort wird der Probeunterricht bei Blasinstrumenten und Gesang online angeboten. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann sich unter Telefon 0621 504-2565 an die Musikschule wenden oder eine E-Mail an musikschule@ludwigshafen.de schicken.

Der reguläre Musikschulunterricht findet aktuell als Einzelstunden im Rahmen von Präsenzunterricht statt. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist Pflicht, ebenso das Einhalten von Abstandsregeln. Unterricht bei den Blasinstrumenten, sowie für Gesang, Musikalische Früherziehung wird online durchgeführt, das gilt auch für die Ensembleproben. Informationen rund um die Musikschule gibt es auf www.ludwigshafen.de/musikschule, sowie auf der Facebook- und Instagramseite der Musikschule.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Online-Angebote zum Frauentag

Viele Veranstaltungsformate aus dem Programm zum Internationalen Frauentag finden online statt. Im Einzelnen sind dies:

Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum Internationalen Frauentag – „Starke Frauen“

Weitere Termine: 16., 23. und 30. März, Veranstalterin: Internationaler Frauentreff der Stadt Ludwigshafen, Westendstraße 17, Anmeldung: E-Mail: Nadine.Hammann@ludwigshafen.de, Telefon: 0621 504-2576 oder -4508.

Akademie Rhein-Neckar in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises, Anmeldung: E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Fotoworkshop über die Rolle der Frau, Veranstalterin: Malteser interkulturelle Begegnungsstätte (MiB) in Ludwigshafen und das Frauencafé Ludwigshafen e.V. Gefördert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), Termine: 15., 22. und 29. März, ab 18 Uhr, Anmeldung erforderlich über E-Mail: kerttu.taidre@malteser.org oder Telefon: 0160 15 32 178.

Sonntag, 14. März, 17 Uhr, Online-Vortrag: Durch Meditation –mentale und emotionale Gesundheit bewahren; Veranstalterin: Sahaja Yoga e.V., Anmeldung: E-Mail: symannheim@gmail.com oder telefonisch unter: 0151 42 51 64 45.

Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, VHS, Rosa Luxemburg – Vortrag von Dr. Klaus J. Becker per Live-Stream auf den youtube-Kanal der Volkshochschule Ludwigshafen: https://www.youtube.com/channel/UCRrbAsw7O4Id4kWM3otjeFg, Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Ludwigshafen am Rhein und dem Offenen Kanal Ludwigshafen. Kostenfrei. Information und Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10905.

Montag, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Schreibwerkstatt für Jedefrau und Jedermann; Veranstalterin: Evangelische Kirche für LU: „Am Lutherplatz“, Anmeldung erforderlich: E-Mail: baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de.

Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, Flower Power – wie fairer Handel Frauenrechte stärkt!, Online-Vortrag von Wynnie Kangwana Mbindyo; Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen, Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10904, Zugangslink wird nach Anmeldung zugeschickt.

Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, Von Powerfrauen und Vorbildern – Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik, Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen in Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Zugangslink wird nach Anmeldung versandt. Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10901.

Freitag 30. April, 19 Uhr, Literarische Salons – Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, Vortrag von Dagmar Krebaum, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen, Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10902.

Informationen zum Programm rund um den Internationalen Frauentag gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Wildpark Rheingönheim freut sich auf Besuch

Der Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim, der zuletzt ab
2. November 2020 Coronabedingt geschlossen werden musste, freut sich seit Montag, 8. März 2021, wieder geöffnet zu haben. Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, haben unter anderem die Wege gesäubert, Desinfektionsmittel-Stationen aufgestellt und Schilder, die auf die Einhaltung der Abstandsregel hinweisen, montiert.

„Ich bin dem Land für diese Lockerung der Corona-Regeln sehr dankbar dafür, dass wir unseren Wildpark wieder öffnen können. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und bei den steigenden Temperaturen möchten auch viele Familien an die frische Luft und mit ihren Kindern was erleben. Wenn dabei noch Tiere beobachtet und gestreichelt werden können und man an vielen Spielstationen Halt machen kann, ist das genau das, was jetzt jedem guttut“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte in seiner 16. Corona-Bekämpfungsverordnung, am Freitagabend, 26. Februar 2021, geregelt, dass Zoos und Wildparks in ihren Außenbereichen wieder geöffnet werden können, wenn die AHA-Regeln eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass der Einlass vorgebucht werden muss und sich nur eine begrenzte Anzahl von Besucher*innen im Außenbereich des Wildparks aufhalten dürfen. Um die Vorbuchungserforderniss zu gewährleisten, hat der WBL ein Callcenter beauftragt. Unter der Nummer 06202 9272183 kann seit Sonntag, 7. März, ab 11 Uhr, angegeben werden, an welchem Tag man ab welcher Uhrzeit den Wildpark mit wie viel Personen besuchen möchte. Bei einer Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr, einer Wegefläche von 16.000 Quadratmetern und rechnerisch erlaubten „Pro Person auf zehn Quadratmetern“ können maximal 170 Personen pro Stunde eingelassen werden. Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Die Listen mit den Anmeldungen bekommt die Pforte am Wildpark und darf nur Angemeldete reinlassen. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Die Listen dienen dann als Kontaktdatenerfassung. Ein Abgleich vor Ort erfolgt über eine Ausweiskontrolle.

Das Haus der Naturpädagogik bleibt vorerst weiter geschlossen.

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen bittet alle Besucher*innen, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln und die Maskenpflicht zu beachten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Landtagswahl: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 14. März 2021, ab 18 Uhr die Präsentation der Ergebnisse der Landtagswahl für die beiden Ludwigshafener Wahlkreise live im Internet verfolgen. Der Link dazu wird über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, veröffentlicht. Die Ergebnispräsentation findet im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sollen dort aber nur wenige Menschen persönlich vor Ort sein. Deswegen bietet die Live-Übertragung die Möglichkeit, sich direkt von zuhause aus über das Ludwigshafener Ergebnis zu informieren. Informationen zum Wahlergebnis gibt es darüber hinaus in der Wahl-App und auf der Webseite der Stadt.

Das Stadtgebiet Ludwigshafen ist zur Landtagswahl in den Wahlkreis 36 Ludwigshafen I (Friesenheim, Nord/Hemshof, West, Mitte, Süd, Mundenheim sowie Rheingönheim) und den Wahlkreis 37 Ludwigshafen II (Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Ruchheim, Oggersheim, Maudach und Gartenstadt) unterteilt. Insgesamt wurden 102 Urnenwahlbezirke in 37 Wahlgebäuden eingerichtet, außerdem 46 Briefwahlbezirke.

Wer plötzlich erkrankt ist, kann einen Antrag auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr stellen. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass wegen der Postlaufzeit Anträge online oder per Mail nur bis Mittwoch, 10. März 2021, 0 Uhr, möglich sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Briefwahlunterlagen in den Wahllokalen in den Stadtteilen nicht angenommen werden dürfen. Sie müssen auf jeden Fall beim Wahlamt im Rathaus abgegeben werden. Weitere Informationen zur Briefwahl gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Bis zum 4. März 2021 wurden insgesamt rund 30.600 Briefwahlanträge gestellt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Kultursommer 2021: Über 100 Einzelveranstaltungen geplant

34 Projekte mit rund 116 Einzelveranstaltungen, so sieht die derzeitige Planung des Kulturbüros der Stadt für den diesjährigen 31. Ludwigshafener Kultursommer vom 1. Juni bis 31. August aus. „Der Ludwigshafener Kultursommer ist eine Institution in der Stadt und der Region. Mit dieser Ankündigung wollen wir ein Zeichen aussenden, dass die Kulturschaffenden in Ludwigshafen mit Hochdruck daran arbeiten, für ihr Publikum ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Möglicherweise nicht ganz so, wie wir es gewöhnt sind, aber mit viel Begeisterung und vielen neuen, guten Ideen“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Ich bin sicher, dass viele Menschen darauf warten, Kultur zu genießen: Gesungen, gespielt, getanzt und vor allem gemeinsam mit Gleichgesinnten.“ Vorgaben wie Abstandsregelungen, Datenerfassung und begrenzte Zuschauer*innenzahlen sollten sicherstellen, dass die Veranstaltungsformate angepasst an die jeweiligen Pandemiebedingungen stattfinden könnten.

„Wir freuen uns sehr, dass trotz der weiterhin erschwerten Rahmenbedingungen auch einige neue Veranstalter*innen ihre Vorhaben eingereicht haben. So möchte etwa der Kulturverein 1, 2, 3 in der Konzertmuschel des Ebertparks ein Festival mit unterschiedlichen Kunst- und Kulturformen auf die Bühne bringen. Andernorts begibt sich eine neue Zusammenarbeit zwischen einer Videokünstlerin und einer Electronic Formation auf Spurensuche in der Stadt“ so Stefanie Kleinsorge, Leiterin des Bereichs Kultur der Stadt.

Mit einem neuen Eigenprojekt wird sich auch das Kulturbüro selbst am Kultursommerprogramm beteiligen: Die „LUcina MAnià“ tourt als mobile Sommerküche durch Ludwigshafen und Mannheim. Sie wird betrieben von Menschen aus den Italien-stämmigen Communitys beider Städte. Verschiedene italienisch-deutsche, Ludwigshafener und Mannheimer Kulturen arbeiten zusammen und sind Gastgeber*innen für die Öffentlichkeit. Italienische Kochkunst trifft Musik, Kunst und Spiel – für alle, umsonst und draußen. Die „LUcina MAnià“ dient zudem der Vorbereitung eines großen städteübergreifenden Palio-Wettstreits im Kultursommer 2022. Menschen aus Ludwigshafen sind herzlich eingeladen, sich an der „LUcinà MAnià“ zu beteiligen: Wer zum Beispiel gerne mitkochen möchte oder Musik macht, meldet sich bei stefanie.bub@ludwigshafen.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ludwigshafen.de/kulturbuero.

Positive Impulse auf die Ausgestaltung des Kultursommer-Programms führt Kulturbüro-Leiterin Monika Schill auf einen erstmals im Vorfeld anberaumten Kreativ-Workshop zurück, der im November des vorigen Jahres für alle interessierten Veranstalter*innen unter der Leitung der Künstlerin und Dozentin Kristina Leko von der Universität der Künste Berlin stattfand. Zum Ende der Anmeldefrist im Januar waren insgesamt über 30 Projektanträge zur Teilnahme eingegangen. Von den eingereichten Anträgen konnte über die Hälfte angenommen werden. Zusätzlich werden in diesem Jahr sechs Projekte realisiert, die im Vorjahr krisenbedingt nicht umgesetzt werden konnten.

Da coronabedingt viele Formate im Vorjahr nicht stattfinden konnten, lautet das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz erneut „Kompass Europa: Nordlichter“. An diesem Motto orientiert sich jeweils auch das Ludwigshafener Festival.

Fördermittel erhalten Veranstaltungen oder Reihen, die entweder speziell für den Ludwigshafener Kultursommer produziert wurden oder einen besonderen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten. Der Premierenort muss in Ludwigshafen sein. Weitere Schwerpunkte der Auswahl lagen auf Projekten, die kooperative Ansätze verfolgen, durch innovative Ideen und eine hohe künstlerische Qualität überzeugen. Corona taugliche Konzepte, so etwa Aufführungsorte unter freiem Himmel und Formate, die sich an eine kleinere Anzahl von Zuschauer*innen richten, wurden besonders begrüßt. „All diese Kriterien wurden sehr ernsthaft berücksichtigt mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Sommerprogramm anbieten zu können“, unterstreicht Stefanie Bub, die bei ihrer Programmarbeit im Kulturbüro auch für den Bereich des Kultursommers verantwortlich ist.

Es gibt allerdings auch in diesem Jahr Formate und Reihen, die wegen unsicherer Lage abgesagt oder auf 2022 verschoben werden mussten. Der Bereich Kultur zeigt sich aktuell jedoch optimistisch, dass in den Sommermonaten die meisten Veranstaltungen wie angedacht umgesetzt werden können. Eine finale Entscheidung zum großen Publikumsliebling „Internationales Straßentheaterfestival“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Informationen zum Kultursommer gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Verkehrsnotizen

Heinrich-Heine-Straße zeitweise gesperrt

Der Abwasserkanal in der Heinrich-Heine-Straße ist zwischen Georg-Büchner-Straße und Ludwig-Börne-Straße aufgrund seines schlechten baulichen Zustands für eine Sanierung vorgesehen. Wegen einer hierfür notwendigen Baugrunduntersuchung wird der Bereich zwischen Kreuzung Georg-Büchner-Straße bis zur Kreuzung Ludwig-Börne-Straße am Mittwoch, 17. März 2021, für den Verkehr gesperrt und ein absolutes Halteverbot eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig um zu parken.

Bei Rückfragen steht die verantwortliche Projektleiterin beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Nicole Biehl, Telefon 0621 504-6812 gerne zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Durchfahrt der Bleichstraße wegen Bauarbeiten gesperrt

Wegen Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist die Bleichstraße seit Freitag, 12. März 2021, im Abschnitt zwischen Wittelsbachstraße und Grünerstraße voraussichtlich bis Ende Mai für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger*innen ist der Durchgang weiterhin möglich. Im Abschnittsbereich wird für die Arbeiten ein Kran aufgestellt. Die Zufahrt bis zur Baustelle wird über die Grünerstraße durch geänderte Verkehrsführung, durch die dort gedrehte Einbahnstraßenregelung Richtung Bleichstraße, ermöglicht.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Virus

Steigende Nachfrage bei Schnelltest-Zentren in Ludwigshafen – Rund 17.000 Mal Impfungen gegen Corona verabreicht – Kommende Woche Moderna-Wirkstoff verfügbar

Seit der Einrichtung von Schnelltest-Zentren im Stadtgebiet zum Wochenanfang ist die Anzahl der Menschen kontinuierlich gestiegen, die sich in Ludwigshafen testen ließen. Bis Mittwoch kamen insgesamt 670 Personen in die Friedrich-Ebert-Halle und in das von der DLRG betrieben Zentrum in Oggersheim, um sich auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Seit Beginn des kostenlosen Angebotes stieg die Zahl der Testwilligen zur Wochenmitte an. Während deren Anzahl am Montag mit 206 (Eberthalle: 130, Oggersheim: 76) startete, sank sie am Dienstag auf 186 (Eberthalle: 171, Oggersheim: 15) und erreichte am Mittwoch 278 (Eberthalle: 214, Oggersheim: 64). Von den durchgeführten Corona-Tests fielen sieben positiv aus. Diese Ergebnisse wurden umgehend dem Gesundheitsamt gemeldet.

Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in der Ludwigs-Wolker-Freizeitstätte ein kostenloses Testangebot auf Corona-Infektionen an. Auch Apotheken im Stadtgebiet haben sich bei der Landesregierung gemeldet und mitgeteilt, dass sie Schnelltests anbieten. Einen Überblick über kostenlose Testmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz bietet die Landeregierung unter dem folgenden Link: https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Testen/Liste_Teststellen.pdf

„Die teilweise steigenden Inzidenzzahlen in der Umgebung sind bislang nicht in Ludwigshafen angekommen. Aber wir sind nicht im Wettstreit um Inzidenzzahlen, sondern ergreifen als Stadtverwaltung die möglichen Maßnahmen und Vorkehrungen, um die Zahl der Corona-Infektionen effektiv einzudämmen. Das ist ein Kraftakt für alle öffentlichen Verwaltungen, die sich dabei überdurchschnittlich einbringen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Zudem hülfen die angebotenen Möglichkeiten für Schnelltests, mögliche Infektionen zeitnah zu entdecken und entsprechend verfolgen zu können. „Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahl sind auch umfassende Vorkehrungen getroffen worden, um die Wahlhelfer*innen unter anderem mit medizinischen und FFP-Masken sowie Plexiglastrennscheiben bei der Ausübung ihrer Tätigkeit am Wahltag bestmöglich zu schützen“, betont Steinruck. Darüber hinaus werde in den Wahlgebäuden auf die Einhaltung der AHA-Regeln geachtet, Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stünden bereit und auch für Wähler*innen gelte die Maskenpflicht. Alle Wahlhelfer*innen erhielten außerdem einen Selbstschnelltest. Bisher liegen für die Landtagswahl 32.700 Briefwahlanträge vor. Zum Vergleich: 2016 lag der Briefwahlanteil bei zirka 29 Prozent (19.000 von 65.000 Wähler*innen).

Kommende Woche wird auch Moderna-Impfstoff verabreicht

Das Impfzentrum Ludwigshafen weitet zeitnah seine Kapazitäten aus. Täglich erfolgen dort zirka 400 Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca, das auf zwei Impfstraßen verabreicht wird. Ab der kommenden Woche wird auch der Impfstoff des Herstellers Moderna bei den Impfungen verwendet. Abhängig von der Verfügbarkeit von Impfstoff ist es denkbar, dass in den folgenden Wochen auch noch eine dritte Impfstraße den Betrieb aufnimmt. Das Impfzentrum wird entsprechende Anpassungen vornehmen, falls diese notwendig sind.

Im Stadtgebiet erfolgten bisher insgesamt 17.001 Impfungen (Stand 9. März 2021). Davon entfielen 10.457 auf- Erst- und 6.544 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 Menschen (ohne Einbezug der Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) ergibt sich bei allen gezählten Impfungen eine Impfquote von rund 11,7 Prozent, bei Erstimpfungen eine Quote von rund 7,2 Prozent und für Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.

Von den 17.001 Impfungen wurden 7.454 (davon 2.244 Zweitimpfungen) im Impfzentrum in der Walzmühle durchgeführt. In Pflege- und Wohnheimen erhielten Bewohner*innen und Beschäftigte dort 3.064 (davon 1.423 Zweitimpfungen) Impfungen gegen Corona. In den Krankenhäusern lag die Zahl bei 6.483 (davon 2.877 Zweitimpfungen) verabreichten Impfungen. Hier ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Heimen oder Impfzentren zwangsläufig in Ludwigshafen wohnen müssen und damit auch nicht zur Grundgesamtheit der hiesigen Bevölkerung zu zählen sind.

Impftermine sind für weitere Einrichtungen – beispielsweise Wohnheime und Werkstätten der Eingliederungshilfen – vorgesehen. In naher Zukunft sollen die Bewohner*innen von Asylbewerberunterkünften folgen.

Seit zweiter Corona-Welle fast 5.000 Verstöße registriert

Seit Anfang Oktober des vergangenen Jahres hat der Bereich Öffentliche Ordnung in Ludwigshafen 4.813 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen registriert. Dabei entfiel die Mehrzahl etwa auf 3.500 Maskenverstöße in der Innenstadt. Die Anzahl der Verstöße gegen die zuvor geltende Ausgangsbeschränkung lag bei rund 800. Die Kontrollen ergaben, dass die Quarantäne-Auflagen im Falle von Corona-Infektionen fast gänzlich eingehalten werden. Nur in fünf Prozent der Fälle wurden Personen, die sich in häusliche Absonderung begeben mussten, nicht beim ersten Kontaktversuch durch die Einsatzkräfte angetroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Öffnungszeiten der Testzentren

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Dienstag, 16. März, und Mittwoch, 17. März 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen gelten die bekannten Öffnungszeiten montags bis donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr.

Das Testzentrum der DLRG, Am Brückelgraben 72, ist montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Rund 130 Testungen in der Eberthalle

Testzentrum in der Eberthalle ab morgen mit verlängerten Öffnungszeiten

Rund 130 Menschen haben am Montag, 8. März 2021, die Gelegenheit wahrgenommen, sich im neuen Testzentrum der Stadt in der Friedrich-Ebert-Halle einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Einer der Schnelltests zeigte ein positives Ergebnis, die getestete Person wurde unmittelbar an das Klinikum weiterverwiesen. Dort wurde ein so genannter PCR-Test für die endgültige Diagnose veranlasst. Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang Personen, die bereits Krankheitssymptome aufweisen, sich unmittelbar an die Infektionsambulanz im Klinikum zu wenden. Die Schnelltestzentren in der Friedrich-Ebert-Halle und in Oggersheim sind für Menschen gedacht, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, sich aber einmal in der Woche einem Test unterziehen möchten.

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist zukünftig montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das von der DLRG betriebene Testzentrum Am Brückelgraben 72 in Oggersheim ist montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung wird die Öffnungszeiten je nach Bedarf anpassen, falls das erforderlich sein sollte.

Am ersten Tag waren im Testzentrum in der Eberthalle 13 Helfer*innen des DRK, 15 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und ehrenamtliche Unterstützer*innen vor Ort.

„Ich möchte mich zum Abschluss des ersten Öffnungstages sehr herzlich bei allen Helfer*innen des DRK und der Stadtverwaltung bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Zwar hatten wir heute noch keinen großen Ansturm zu bewältigen. Wir konnten aber den Tag nutzen, kleinere Dinge im Ablauf nachzujustieren. Insgesamt hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir in Ludwigshafen auf ein hervorragendes Netzwerk von Organisationen und Ehrenamtlichen zurückgreifen können,“ so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am heutigen Montag gemeinsam mit Sozialdezernentin Beate Steeg im Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle im Einsatz war.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Testzentren in Ludwigshafen starten pünktlich am Montag

An zwei Testzentren in der Stadt können sich Bürger*innen seit Montag, 8. März 2021, kostenfrei einem Corona-Schnelltest unterziehen. Ein Haupt-Testzentrum befindet sich in der Friedrich-Ebert-Halle und wird gemeinsam von der Stadtverwaltung Ludwigshafen und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gemanagt. Es öffnete am Montag um 12 Uhr und schließt um 16 Uhr. Das zweite Testzentrum unter Federführung der DLRG liegt im Stadtteil Oggersheim, Am Brückelgraben 72, und steht Bürger*innen zunächst zwischen 16 und 20 Uhr zur Verfügung. Somit kann aufeinander abgestimmt ein größeres Zeitfenster zum Testen offengehalten werden. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Tagen aufgrund erster Erfahrungen mit den Testzentren zum Wochenanfang möglicherweise weitere Anpassungen an den Betrieb und die Betriebszeiten vornehmen. Da der Bedarf an Testzentren derzeit schwer vorhersehbar ist, wird die Stadtverwaltung das Angebot gegebenenfalls weiter ausbauen. Entsprechend wird sie auch informieren. Darüber hinaus wird aktuell die Realisierung eines Test-Drive-in auf dem Parkplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle vorbereitet.

Im Hinblick auf die Nutzung der Friedrich-Ebert-Halle nimmt die Stadtverwaltung Rücksicht auf die Spielpläne der Friesenheimer Eulen in der Handball-Bundesliga sowie sonstige Buchungen der Halle. OB Jutta Steinruck hat die Geschäftsführerin der Eulen, Lisa Heßler, bereits entsprechend informiert.

Die Stadtverwaltung setzt mit der Einrichtung der Testzentren den Beschluss, auf den sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen der Länder am vergangenen Mittwoch geeignet haben, um. Danach sollen Bürger*innen, auch wenn sie keine Symptome haben, die Möglichkeit erhalten, sich mindestens einmal pro Woche auf eine Covid 19-Erkankung testen zu lassen.

„Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Baustein, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und damit uns allen in den Familien, im Handel und in der Wirtschaft, im Alltag und in der Freizeit ein Stück Normalität zurückzugeben. Mir war es daher wichtig, dass wir in Ludwigshafen gut vorbereitet in diese neue Phase der Pandemiebekämpfung starten. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass wir schnell ein Testangebot machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen dieses Angebot annehmen. Zusammen mit dem konsequenten Impfen können wir uns als Gesellschaft schützen und damit unsere Freiheiten zurückerobern. Mein Dank gilt allen, die in diesen Tagen und Stunden dazu beigetragen haben, dass wir nun schnell die Testzentren pünktlich zum Montag startklar haben“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Ludwigshafen bereitet Angebot für Corona-Schnelltest vor – Bisher insgesamt rund 6.500 Impfungen in der Walzmühle verabreicht

Ludwigshafen wird entsprechend der gemeinsamen Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen Corona-Schnelltests anbieten. Unter der Voraussetzung, dass Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, könne die Stadtverwaltung ab der kommenden Woche diese anbieten, kündigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck am Donnerstag, 4. März 2021, an. Ein Konzept für die Durchführung der Schnelltests ist noch im Entstehen.

„Wir hoffen auf baldige Informationen von Bund und Land, um umgehend Schnelltest in großer Anzahl anbieten zu können. Mit Blick auf die Größe Ludwigshafens muss man damit rechnen, wöchentlich etwa 120.000 bis 150.000 Menschen ein solches Testangebot machen zu können“, erklärte Steinruck. „Angesichts der allmählichen Öffnung des öffentlichen Lebens arbeitet die Stadt daran, wie und unter welchen Hygienekonzepten die aktuellen Einschränkungen bei Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangeboten wieder langsam zurückgenommen werden können. Weiterhin appelliere ich an die Menschen, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und ihre Kontakte zu begrenzen. Die Entwicklung der Pandemie hängt vom Verhalten jeder Einzelnen und jedes Einzelnen ab“, betonte die Oberbürgermeisterin.

In Rheinland-Pfalz gehen die Kindertagesstätten ab dem 15. März 2021 wieder in den Regelbetrieb. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, bietet die Stadtverwaltung allen Erzieher*innen die Möglichkeit, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Termine dafür sind an zwei Samstagen, 13. und 20. März 2021, im Impfzentrum vorgesehen. Erzieher*innen in den städtischen Kitas haben derzeit die Möglichkeit, mindestens einmal die Woche freiwillig einen Schnelltest am Klinikum machen zu lassen.

Darüber hinaus stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeiter*innen ab kommender Woche Selbsttests zur Verfügung. Mitarbeiter*innen in den Kitas können dadurch einen Selbsttest pro Arbeitstag durchführen. Bisher sind Corona-Test und Schnelltest unter anderem an der Corona-Ambulanz des Klinikums Ludwigshafen, in Arztpraxen sowie in einem privaten Testcenter in der Walzmühle möglich.

Zeitnahe Impfungen sind beispielsweise auch für Mitarbeiter*innen des Ludwigshafener Zentrums für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) und der Jugendfreizeitstätten, Feuerwehrleute und die Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) vorgesehen, um sie angesichts ihrer erhöhten Kontaktanzahl mit anderen Menschen vor möglichen Infektionen zu schützen.

Am Montag, 8. März 2021, starteten die Schulklassen 5 und 6 in den Wechsel-Unterricht, während eine Woche später, am 15. März 2021, alles Schulklassen wieder im Wechsel-Unterricht die Schulen besuchen können. Für Grundschulen sowie Abschlussklassen hatte der Präsenzunterricht bereits zuvor begonnen. Für Impfungen beziehungsweise Impfangebote für Lehrer*innen ist die Landesregierung zuständig.

Im Ludwigshafener Impfzentrum wurden bis 4. März 2021 insgesamt 6.449 Impfungen gegen Corona verabreicht. Davon waren 4.218 Erst- und 2.231 Zweitimpfungen. In der Prioritätengruppen 1 erhielten dort 4.891 Menschen über 80 Jahre ihre Corona-Impfung. Für 3.005 Personen davon war es zunächst die Erstimpfung. Im Impfzentrum sind derzeit zwei Impfstraßen in Betrieb, eine dritte Impfstraße befindet sich im Aufbau.

In der Woche ab 8. März 2021 sind im Impfzentrum aktuell rund 1.700 Erstimpfungen vorgesehen, darunter 780 mit dem BioNTech-Impfstoff. Der Stadtverwaltung wurde mitgeteilt, dass das Impfzentrum bis Ende April wöchentlich jeweils 1.000 Impfdosen von BioNTech und 840 Impfdosen von AstraZeneca erhalten soll.

In allen Senioren- und Pflegewohnheimen im Stadtgebiet sind seit dem vergangenen Wochenende rund 1.600 Zweitimpfungen bei Bewohner*innen und dem Personal durchgeführt worden. Im Zuge einer zweiten Impfserie sind weitere Impftermine vorgesehen, um Menschen das Vakzin zu verabreichen, die damals noch nicht für eine Impfung in Betracht kamen. In zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung erfolgten bereits auch die Zweitimpfungen.

Seit Beginn des Jahres registrierten die KVD-Einsatzkräfte rund 1.700 Corona-Verstöße, etwa 1.000 davon entfielen auf Verletzungen der Maskenpflicht. Bei der Überprüfung von Quarantäne-Auflagen trafen die Streifen in 90 Prozent der Fälle die Betroffenen auch zuhause an. Im Zuge der Öffnungen von Friseurgeschäften am Wochenanfang entdeckten die Einsatzkräfte vermehrt Verstöße – beispielsweise die Bedienung von Kund*innen ohne vorherige Terminvereinbarung – welche durch massive Kontrollen unterbunden werden konnte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Veranstaltungen

Termine des Kinder- und Jugendtheaters Speyer

FAMILIEN-IMPROVISATIONS-THEATER

Für alle von 3 – 100 Jahren

  • Familienvorstellungen
  • Datum: Sonntag, 11.10.20
  • Uhrzeit: 15:00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendtheater im Alten Stadtsaal
  • Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Hier wird der Alltag zum Programm. Abstand halten, Mundschutz tragen und Theater spielen, geht das denn? Na klar! Geht nicht – gibt´s nicht. Die Theaterimprovisation lebt von Regeln und Einschränkungen, denn dadurch entstehen die komischsten und absurdesten Szenen, die uns zum Lachen bringen. Seid neugierig und bereit für ein neues Format im Kinder- und Jugendtheater.

Die Spieler: Aliki Hirsch und Benedikt Crisand

Für Kinder und Familien. Spieldauer ca. 60 Minuten.

Preiskategorie 1

Erwachsene 10,- € / Kinder 7,- €

INDIANERMÄRCHEN

  • Datum: Sonntag, 25.10.20
  • Uhrzeit: 15:00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendtheater im Alten Stadtsaal
  • Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Lang, lang ist es her, da wohnte die Sonne noch im Land der Indianer und schenkte ihnen allein ihr Licht und ihre Wärme. In einem fernen Land auf der anderen Seite der Welt lebte ein einsames, graues Ungeheuer, das nicht mehr ohne Sonne sein wollte. Es machte sich auf den Weg ins Indianerlager und stahl die Sonne. Im Indianerland wird es dunkel, kalt und grau. Mogwei, der kleine Indianerjunge, mag nicht länger mit ansehen, wie die großen Indianer um die Sonne trauern und keinen Ausweg wissen und macht sich ermutigt vom Mond auf Suche nach der Sonne.

Für Kindergarten und Grundschule.

Ein Gastspiel des TrollToll Figurentheaters.

Preiskategorie 1 Erwachsene 10,- € / ermäßigt 7,- €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.eu Kartenreservierung im Theaterbüro bis freitags, 12:00 Uhr Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
07.10.2020

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 07.10.2020

Liebe Whisky-Interessierte,

es ist wieder Whisky-Zeit.

An diesem Mittwoch, den 07. Oktober

ab 20 Uhr laden wir euch zum Whisky-Stammtisch ein, natürlich unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen.

Speyer / Irish Pub Inside – Gebt bitte wenn möglich wieder eine kurze Rückmeldung, ob ihr teilnehmen könnt/möchtet, einfach nur, damit wir besser planen können. Danke!

Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.

Irish Pub Inside
07.10.2020

Die „WaldNacht“ im Wildpark steht an

Wildpark Rheingönheim – Die besondere nächtliche Stimmung im Wildpark Rheingönheim können Kinder ab sechs Jahren gemeinsam mit ihren Eltern am Samstag, 10. Oktober 2020, von 18.30 bis 21.30 Uhr erfahren.

Nachts verändert sich die Wahrnehmungsfähigkeit, Augen brauchen eine gewisse Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Andere Sinne wie zum Beispiel das Gehör werden dadurch extrem geschärft.

Bei der Nachtführung mit Helga Duczek von He.du. Natur-Erlebnis-Pädagogik stehen für die Teilnehmer*innen verschiedene Spiele und Sinneserfahrungen inmitten der Tiere im Wildpark auf dem Programm. Die Teilnehmer*innen sollten hierfür nach Möglichkeit warme Kleidung und Getränke sowie pro Person einen Apfel und ein Taschenmesser mitbringen.

Um eine telefonische Anmeldung vorab an der Kasse des Wildparks unter der Nummer 0621 504-3370 wird gebeten.

Erwachsene zahlen sechs Euro, Kinder vier und Familien 15 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.10.2020

Das Friedensdenkmal steht ganz im Zeichen der Musik – AC/DC Coverband mit Zusatzkonzert bei EDENKOBEN ROCKT

Edenkoben – Binnen kürzester Zeit sind schon zwei Termine des kommenden Festivals EDENKOBEN ROCKT vom 15. bis 25. Oktober 2020 restlos ausverkauft. Für diese Abendevents hieß es online schnell: Kontingent komplett reserviert. Es scheint, als hätten die Freunde des guten Musikgeschmacks schon lange auf eine Veranstaltungsreihe wie diese gewartet, um die legendären Bands der Südpfalz wieder live on stage erleben zu können. Der Veranstalter Alexander Kurz dankt vorab allen Engagierten, Partnern und Sponsoren, die dieses Festival tatkräftig mit viel Ausdauer und Idealismus unterstützen und dem Musikgenre im wahrsten Sinne des Wortes wieder eine Stimme geben!

„Die Bands können es kaum erwarten ihren Fans gegenüberzustehen und für ein paar Stunden den Alltag gemeinsam hinter sich zu lassen“, stellte Kurz fest. Wegen der regen Nachfrage hat Gaumenfreunde Events für Donnerstag, den 22. Oktober 2020 Deutschlands einzigartige AC/DC Coverband AB/CD verpflichtet. Die sechsköpfige Truppe bestätigte Anfang dieser Woche den Termin des Zusatzkonzerts. „Edenkoben, wir kommen! Es ist unser großer Wunsch, mit unseren fantastischen Fans das letzte Open-Air-Konzert dieses ereignisreichen Jahres zu feiern. Wir freuen uns auf eine großartige Rockshow!“, betonte Andy Kirchner, Gitarrist von AB/CD und zuständig für das Management.

Nach so viel Beats und Bass endet das Festival EDENKOBEN ROCKT am Sonntag, den 25. Oktober 2020 mit einem wohlverdienten Schlachtfest für jedermann ab 11 Uhr am Friedensdenkmal. Für 13 Euro pro Person können die Besucher sich an Bratwurst, Mett und Kesselfleisch ausgiebig satt essen. In Edenkoben tut sich wieder etwas und das ist gut so!

Gaumenfreunde Catering aus Leidenschaft
07.10.2020

„Homemade & Fresh“

Alte Feuerwache und Kulturamt starten Veranstaltungsreihe mit Bands aus Mannheim

Mannheim – Der Donnerstag steht diesen Herbst ganz im Zeichen der lokalen Musikkultur. Unter dem Motto Homemade & Fresh sind in der Alten Feuerwache an acht Terminen im Oktober und November aufstrebende Bands aus Mannheim und der Region zu erleben. In entspannter Atmosphäre und bei freiem Eintritt soll der Geist der Sommerbühne weiter in die kalte Jahreszeit getragen werden.

„Auch die hiesige Musiklandschaft ist von den pandemiebedingten Kontakt- und Reisebeschränkungen stark getroffen, weil Auftrittsmöglichkeiten rar sind und ganze Konzerttourneen verschoben werden müssen“, erklärt Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamtes. Zugleich müssen zahlreiche internationale Gäste ihre Konzerte in Mannheim absagen, wodurch sich zuletzt kurzfristige Lücken im Spielplan der Alten Feuerwache ergaben. Es kam zur spontanen Zusammenarbeit zwischen dem Kulturamt und dem Veranstaltungshaus. „Aufgrund der erforderlichen Abstands- und Hygieneregeln sind derzeit nicht viele Räumlichkeiten für Konzerte geeignet. Als wir von freien Kapazitäten in der Alten Feuerwache erfuhren, lag der Gedanke nahe, diese für die lokale Künstlerschaft nutzbar zu machen“, so Schirra. Das Kulturamt stellt dabei die Honorare für die auftretenden Bands, während sich die Alte Feuerwache um die Durchführung der Konzerte kümmert.

In dieser Konstellation wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Kulturevents organisiert. So beispielsweise der Merry Messplatz, in dessen Rahmen ebenfalls lokale Musikerinnen und Musiker die Bühne dominierten. Der kleine Weihnachtsmarkt vor den Toren der Alten Feuerwache wird in diesem Winter nicht stattfinden. Diese Entscheidung ermöglichte es, die dafür eingeplanten Mittel für die neue Veranstaltungsreihe Homemade & Fresh einzusetzen und somit ein Kulturangebot zu schaffen, das zugleich attraktiv, wetterunabhängig und pandemiekonform ist. Die Reihe findet unter Einhaltung der jeweils gültigen Hygienevorschriften und Abstandsregeln statt.

Die musikalische Bandbreite reicht von atmosphärischen Instrumentalklängen über Independent Rock bis hin zu akustischem Techno. Dabei sind die Namen des Line-Ups dieses Jahr in Mannheim kaum in Erscheinung getreten. Dies erklärt Sören Gerhold, Geschäftsführer der Alten Feuerwache, so: „Viele Formate, die seit Beginn der Pandemie geschaffen wurden, nahmen vor allem kleine und dezent aufspielende Ensembles ins Programm. Wir haben daher bewusst nach Bands gesucht, die bisher kaum Gelegenheit hatten, ihre Shows in voller Lautstärke zu präsentieren.“

Das Programm von Homemade & Fresh ( jeweils donnerstags außer 12.11.)

  • 08.10 Spiral Drive (Space Rock)
  • 15.10 Noctilucent (Dream Pop)
  • 22.10. Novaa (Pop / Electronic)
  • 29.10. Kirchner Hochtief (Art Pop / Indie)
  • 05.11. EPI (Folk / Jazz)
  • 19.11. KUF (Live Electronic)
  • 26.11. Tascosa (Desert Rock)

Stadt Mannheim
07.10.2020

BENEFIZ – digitales Wandererlebnis der Wirtschaftsjunioren Südpfalz

Südpfalz – PfalzExplore by caught ist eine komplett neuartige Form des interaktiven Wanderns, sozusagen eine digitale Videoführung durch den Pfälzer Wald – inklusive landschaftlichen Highlights, interessanten Fakten und Gewinnspielen mit ansprechenden Preisen. Es handelt sich um ein Benefiz-Projekt: Der gesamte Erlös wird an den Pfälzerwaldverein gespendet. Dazu hat unser Juniorennetzwerk drei digitale Wanderrouten durch den Pfälzer Wald eingerichtet, auf denen Einheimische, Familien, aber auch Touristengruppen eine spannende Entdeckungstour durch unsere Heimat unternehmen können.

Was unterscheidet unser Projekt dabei von einer normalen Tour per Wander-App? Ganz einfach: Wir sind virtuell dabei! An bestimmten Wegpunkten erklären wir auf lockere Art per Video, was es hier Interessantes zu wissen und zu sehen gibt. Wir laden ein, bei Challenges mitzumachen, bei denen man tolle Preise gewinnen kann. Es gibt Fragespiele mit Quizfragen zur Region, deren Antworten man direkt über die App hochladen kann. „So wird der Pfälzer Wald zum digitalen Spielplatz und jede Wandertour zum einzigartigen Erlebnis“, sagt Martin Kolb, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Südpfalz.

Die Wanderungen können vorab unter www.pfalz-explore.de gebucht werden. Der Preis liegt bei 7,50 € pro Tour. Die zugehörige App „caught“ kann man kostenlos im Appstoreherunterladen. Als zusätzlichen Anreiz für die digitalen Erkundungstouren durch den Pfälzer Wald stellen die Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftsjunioren hochwertige Preise im Gesamtwert von über 1600 €, die die Teilnehmer an den einzelnen Haltepunkten gewinnen können – darunter Erlebnistage, Fotoshootings, Abenteuer-Übernachtungen und Weinpakete.

In unserem Juniorennetzwerk entwickeln wir immer wieder neue Ideen, die dann zu vielversprechenden Projekten reifen. Wie viele Projekte lebt auch dieses vom Mitmachen, daher würden wir uns über Ihre Berichterstattung sehr freuen. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.pfalz-explore.de, oder gerne auch direkt über uns Wirtschaftsjunioren. Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

WIRTSCHAFTSJUNIOREN SÜDPFALZ
07.10.2020

„good morning“: Künstler*innen-Kollektiv erweckt ehemaliges BAUHAUS-Gebäude vorübergehend zum Leben


Fotokunst von Dennis Schulz, die durch ein spezielles Verfahren der Lichtbrechung entsteht.
Dennis Schulz
  • Heidelberger Kalamari Klub zeigt Fotokunst in ehemaligen Baumarkt-Schaufenstern
  • Ausstellungsstücke werden seit dem 04. Oktober 2020 enthüllt
  • DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe übernahm Gebäudekomplex im Frühjahr

Das ehemalige BAUHAUS-Gebäude an der Heidelberger Kurfürstenanlage wird vorübergehend zum Kunstraum. Der Heidelberger Kalamari Klub, ein Künstlerkollektiv, das sich vor allem mit Fotokunst beschäftigt, nutzt seit 04. Oktober 2020 die Schaufensterflächen des leerstehenden ehemaligen Baumarkts. Dennis Schulz, eines der acht Mitglieder des Kalamari Klub hierzu: „Wir möchten Kunst erlebbar machen, ohne dass man dazu in eine Galerie gehen muss.“ Die Mannheimer DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe hatte den Gebäudekomplex im Herbst 2019 von BAUHAUS erworben und Anfang dieses Jahres übernommen. Eine abschließende Entscheidung über die künftige Verwendung ist noch nicht gefallen.

Portraitist Micha Steinwachs sucht nach vermeintlich gewöhnlichen Menschen, die bei näherer Betrachtung etwas Besonderes haben.
Micha Steinwachs

Heidelberg – Zehn fotografische und fotokünstlerische Werke wird der Kalamari Klub in den Schaufenstern des ehemaligen BAUHAUS zeigen. Die Ausstellung „good morning“ setzt sich in verschiedenen Positionen mit der Atmosphäre und den „Zwischentönen“ auseinander, die ein neuer Morgen mit sich bringt – mitten in der Heidelberger Weststadt. Gezeigt werden großformatige Fotografien, Fine Art Prints, Laserinterferenz-Prints und Lichtinstallationen. Ausstellende Künstlerinnen und Künstler sind Anna Rieger, Micha Steinwachs, Dennis Schulz, Nicolas Reinhart und Max Martin. Die Ausstellung wird über die Zeit wachsen, indem weitere Werke verschiedener internationaler und regionaler Künstler*innen hinzukommen. „Dieses Gebäude hat eine große Bedeutung für viele Heidelberger, als ehemalige Kunden, aber auch einfach für Nachbarn und Passanten“, schildert Dennis Schulz: „Die wunderschöne, umlaufende Fensterfront hat uns zu der Ausstellung inspiriert und wir freuen uns sehr, dass der neue Eigentümer DIRINGER & SCHEIDEL uns dabei unterstützt.“

Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „Wir sind ein in der Metropolregion Rhein-Neckar verwurzeltes Familienunternehmen. Die Menschen, die hier wohnen, sind nicht nur unsere Kunden, sie sind unsere Mitarbeiter und unsere Nachbarn. Das gilt ganz besonders dort, wo wir neue Projektentwicklungen realisieren wie vermutlich ab dem kommenden Jahr hier in Heidelberg. Das Gebäude selbst darf ja aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden. Umso mehr freuen wir uns, dass der Kalamari Klub die Schaufenster belebt, bis über die weitere Entwicklung der Fläche an der Kurfürstenanlage entschieden wurde.“

Bis dahin wird die Fotokunst des Kalamari Klub die Passanten überraschen, zum Nachdenken anregen und sicherlich auch das ein oder andere Rätsel aufgeben, was man denn da genau vor Augen hat. Die Ausstellung in den ehemaligen BAUHAUS-Schaufenstern wird ganz unterschiedliche Kunststile und fotografische Sichtweisen vereinen.

Dennis Schulz‘ Werke etwa könnte man als Nahaufnahmen von Netzen deuten; tatsächlich handelt es sich um ein spezielles Verfahren der Lichtbrechung, so dass eine ganz neue Ästhetik entsteht. Aber mehr will der Künstler nicht verraten. Max Martin zeigt klassische schwarz-weiß Reisefotografien, die in den Morgenstunden entstanden sind. Anna Rieger baut speziell für diesen Ort eine Lichtinstallation, die ganz analog mit Bewegung und alten Techniken, wie einem Dia-Projektor spielt. Die Abendstunden werden sicherlich von dieser Lichtinstallation dominiert.
Der Kalamari Klub hatte das Gebäude schon lange im Blick als Ausstellungsfläche und hat die Installation der Ausstellung auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt. Die Baumarkt-Fensterfront stellt eine große Herausforderung für die Präsentation der Werke dar, denn „eine Ausstellung muss zum Ort passen“, so Dennis Schulz.

Unternehmenschef Heinz Scheidel ist gespannt, wie der Titel der Ausstellung, „good morning“ und das zentrale Thema „Neuanfang“ umgesetzt werden: „Bei Fotokunst ist es ja ganz oft die Ästhetik, die den Betrachter in den Bann zieht. An dieser Stelle soll parallel auch planerisch und baulich ein Neuanfang ab voraussichtlich kommendem Jahr stattfinden. Aktuell stecken wir noch in intensiven Vorüberlegungen und zahlreichen erforderlichen Abstimmungen für das, was wir an der Kurfürstenanlage realisieren möchten, aber soviel kann ich unseren Nachbarn in Heidelberg schon heute versprechen: Auf die Ästhetik werden wir sehr großen Wert legen!“

Für die Allgemeinheit enthüllt werden die Ausstellungsstücke des Kalamari Klub sukzessive ab dem 04.Oktober 2020, coronabedingt ohne Vernissage. „Die Kunst wird einfach erscheinen“, so Dennis Schulz.
Der Kalamari Klub sind acht Künstlerinnen und Künstler, die sich der analogen Fotografie – also Dunkelkammer statt „Photoshop“ – verschrieben haben; das Kollektiv beschränkt sich nicht nur aufs analoge Fotografieren, sondern betreibt auch eine Dunkelkammer und bietet Workshops an. Mehr Informationen im Internet unter www.kalamariklub.org.

Text: DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE Foto: (1) Dennis Schulz; (2) Micha Steinwachs
07.10.2020

WILDHERZAUF DER REISE ZU MIR SELBST

Erste Kinotour-Termine stehen fest

Kinostart: 29. Oktober 2020 & bundesweite Kinotour

Köln / Speyer / Deutschland – Eine Premiere wird WILDHERZ – AUF DER REISE ZU MIR SELBST am 24.Oktober in Köln feiern. Und nun stehen auch die ersten Termine der bundesweiten Kinotour von WILDHERZ – AUF DER REISE ZU MIR SELBST fest. Weitere Termine folgen in Kürze.

Eine erste Übersicht hier:

24.Oktober: KÖLN, Cinenova Kino – mit Simone Hage, Karen Sailer, NativeHorse, Sandra Schneider
26.Oktober: BERLIN, Babylon Kino – mit Simone Hage & Laura Malina Seiler
27.Oktober: POTSDAM, Thalia Kino – mit Simone Hage
28.Oktober: HANNOVER, Kino am Raschplatz – mit Simone Hage
29.Oktober: HAMBURG, Zeise Kino – mit Simone Hage
29. Oktober: KITZINGEN, Roxy Kino
30. Oktober: FLENSBURG, Deutsches Haus –mit Simone Hage 
1.November: OLDENBURG, Casablanca Kino – mit Simone Hage 
1.November: SPEYER, Theaterhaus – mit Filmteam
2.November: MÜNSTER, Cinema – mit Simone Hage
2.November: KARLSRUHE, Schauburg – mit Filmteam
3.November: FÜRTH, Cineplex – mit NativeHorse (Tanja & Bettina)
3.November: LIMBURG, Cineplex – mit Filmteam
3.November: DILLENBURG, Gloria Kino
4.November: AICHACH, Cineplex – mit Simone Hage
5.November: KÖNIGSBRUNN, Cineplex – mit Simone Hage
5.November: GEVELSBERG, Filmriss Kino – mit Sandra Schneider
6.November: GERMERING, Cineplex – mit Simone Hage
8.November: NEU ULM, Dietrich Theater – mit Simone Hage
8.November: AACHEN, Apollo Kino – mit Filmteam

INHALT

Sie ist gerade mal 20 Jahre alt, voller Lebensfreude, aber ohne Plan unterwegs: Simone Hage verkörpert vieles, wonach sich andere sehnen.Sie macht, was sich die meisten Menschen nicht trauen. Die Bayerin hat mit 16 die Schule abgebrochen, um alleine mit dem Rucksack durch die Welt zu reisen. So richtig zurück in ihr kleines Dorf in der Nähe von München kam sie seitdem nicht mehr. Simone will mehr: Die Welt entdecken, von anderen Menschen lernen statt Bücher zu lesen, den Sinn ihres Lebens finden – und jeden Tag aufs Neue hinterfragen. Doch wo findet man die Antworten auf die großen Fragen des Lebens?

Simone wandert mit zwei Wildpferden von Bayern 1500 Kilometer hoch an die Ostsee, verbringt den Winter in Dänemark – bis es sie ein paar Monate später wieder zurück in die Berge nach Bayern zieht. Auf ihren Reisen nach Österreich, Spanien und Portugal verliert sie sich zunehmend mehr, statt sich zu finden und am Ende will sie nur noch eines: Wissen, was ihre Aufgabe in diesem Leben ist. Sie gesteht sich immer mehr ein, dass das Reisen nicht immer nur Ausdruck ihres offenen Herzens und ihres Freiheitsdrangs war, sondern oft auch eine Flucht. Am Ende steht sie sich selbst gegenüber – und ist bereit, nicht mehr wegzulaufen.

WILDHERZ – AUF DER REISE ZU MIR SELBST

ist die Geschichte einer heranwachsenden Frau,

die an ihre Träume und den großen Wert Freiheit glaubt.

Nach dem Kino-Erfolg der Dokumentation MAGIE DER WILDPFERDE (2019), die die Verbindung zwischen Mensch und Wildpferd in verschiedenen Ländern der Erde zeigt, haben sich Regisseurin Caro Lobig und ihre Protagonistin Simone Hage für ein Spin-off erneut zusammengefunden. Dabei tritt sie stellvertretend für so viele Menschen ein, die den Umbruch auf der Erde als eine Chance sehen: Für ihren eigenen, selbstbestimmten Weg.

WILDHERZ – AUF DER REISE ZU MIR SELBST trifft mitten ins Herz des gegenwärtigen Zeitgeists. Der Film offenbart einen authentischen Einblick in das Leben einer 20-Jährigen, die ihren Platz in der Welt sucht. Die voller Talente und Intuition ist, aber ohne Orientierung.

Der Dokumentarfilm geht mit seinen Zuschauer/innen nicht nur auf Reisen durch Deutschland, Dänemark und Spanien. Er taucht auch ein in tiefe Sehnsüchte, Zweifel und Ängste einer jungen Frau der „Generation Z“ (Nachfolger der „Generation Y“), der Generation, die die Welt zu einem besseren Ort machen möchte. Als 2000 Geborene ist sie eines der „Kristallkinder“, die sehr viel hochschwingender und spiritueller sind als die in den Jahren zuvor geborenen Kinder. Und so finden sich im Film auch viele bekannte, gleichgesinnte Gesichter wieder: Es sind Menschen wie Bahar Yilmaz und Karen Sailer, die der jungen Simone Hage ihre Unterstützung anbieten – und am Ende den Blick auf ihre Zukunft vollkommen verändern.

Entstanden ist einDokumentarfilm, der nicht nur Gleichaltrige dazu inspiriert, auf die innere Stimme zu hören und die große Frage auslöst: Lebe ich das Leben, das ich mir wünsche?

Weitere umfangreiche Informationen zum Film finden Sie auch unter: wildherz-derfilm.de

WILDHERZ – AUF DER REISE ZU MIR SELBST ist eine Produktion von Catamaranfilms.

Text: Entertainment Kombinat GmbH Foto: Catamaranfilms
07.10.2020

Ludwigshafen am Rhein

Abriss der Pilzhochstraße: Online-Dialog beginnt am 2. Juni

Der zweiwöchige Online-Dialog zum Abriss der Pilzhochstraße beginnt am Dienstag, 2. Juni 2020. Während dieser beiden Wochen haben Interessierte die Möglichkeit, auf www.ludwigshafen-diskutiert.de den Fachexpert*innen der Stadtverwaltung Fragen rund um den Abriss der Hochstraßenkonstruktion zu stellen, die dann möglichst innerhalb von zwei Arbeitstagen beantwortet werden.

Wie berichtet, beginnen die eigentlichen Abrissarbeiten am Teilstück im Bereich des Übergangs vom Berliner Platz zur Mundenheimer Straße am Donnerstag, 11. Juni, und sollen bis Montag, 15. Juni abgeschlossen sein. Mit dem Online-Dialog möchte die Stadtverwaltung insbesondere den Anwohner*innen der Pilzhochstraße die Möglichkeit geben, drängende Fragen rund um die Arbeiten an der Trasse zu stellen oder Anregungen zu geben.

Zusätzlich zu dem zweiwöchigen Dialogangebot gibt es erstmals eine Bürgersprechstunde live im Internet. Am Dienstag, 9. Juni 2020, 18 bis 20 Uhr, stehen bei dieser Bürgersprechstunde auf www.ludwigshafen-diskutiert.de Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, der Beigeordnete Andreas Schwarz, der derzeit auch das Baudezernat führt, der gewählte neue Baudezernent Alexander Thewalt, und Björn Berlenbach, Leiter des Bereichs Tiefbau, und weitere Fachexpert*innen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Wie es die Teilnehmer*innen von den Vor-Ort-Veranstaltungen gewohnt sind, gibt es auch bei dieser Diskussion einen Informationsvortrag. Anschließend können Fragen gestellt werden, die live beantwortet werden. Informationen, wie genau die Teilnahme an der Online-Bürgersprechstunde möglich ist, gibt es am 9. Juni auf www.ludwigshafen-diskutiert.de.

Wer als Anwohner*in Fragen hat, aber nicht online am Dialog teilnehmen möchte oder teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, seine Fragen auf Papier zu stellen. In einem Flyer, der im Umfeld des Berliner Platzes bis zum Wochenende verteilt wird, finden Bürger*innen eine Seite mit dem entsprechenden Platz dazu. Die Fragen können beim Ansprechpartner der Stadtverwaltung, Dieter Jung, bei der Tourist-Info, Berliner Platz 1, abgegeben werden. Auch diese Fragen werden bei der Live-Diskussion beantwortet. Wenn das aus Kapazitätsgründen nur zum Teil möglich ist, werden die Antworten auf www.ludwigshafen-diskutiert.de gegeben. Wer eine persönliche Antwort haben möchte, kann dies auf dem Rückantwortbogen ankreuzen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Kulturjahr statt Kultursommer

Erste Veranstaltungen finden statt

Aus dem diesjährigen Kultursommer wird in Ludwigshafen ein Kulturjahr. Da aufgrund der Corona-Pandemie zunächst sämtliche Veranstaltungen untersagt waren, hat das Kulturbüro der Stadt den Veranstalter*innen die Möglichkeit eröffnet, ihre verschiedenen Formate im Zeitraum bis zum Ende des Jahres oder digital anzubieten. Auch der Abruf der Fördergelder für Kultursommerveranstaltungen ist bis Ende 2020 möglich.

Damit will die Stadt zum einen den Kulturschaffenden Sicherheit geben, zum anderen soll für die Kulturinteressierten eine Möglichkeit eröffnet werden, in den Genuss der Vielfalt an Konzerten, Lesungen und Führungen zu kommen, nachdem dies rechtlich nun wieder möglich ist. Einige Veranstalter*innen planen bereits ganz konkret Termine ab Juni. Die genauere Realisierung und Art der Umsetzung ergibt sich aus den jeweils tagesaktuell bestehenden Einschränkungen und Vorgaben zu Abstand und Hygiene.

Bereits fest terminiert sind die beliebten Germany’s Ugliest City Tours. Vor zwei Jahren kürte ein Satiremagazin Ludwigshafen zur „hässlichsten Stadt Deutschlands“. Die Stadt am Rhein reagierte auf den gewonnenen Pokal und landete mit den Germany‘s Ugliest City Tours einen Erfolg. Die Teilnehmenden wurden zu Fuß oder per Rad zu den schlimmsten Orten der hässlichsten Stadt Deutschlands geführt – und waren begeistert. Helmut van der Buchholz, Performancekünstler, Städtebauer und Architekt, leitet die Touren mit städtebaulichem Fachwissen und Sinn für augenzwinkernde Ironie. Die Führungen sind auf knapp zwei Stunden angelegt und finden bei (fast) jeder Witterung statt.

Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der Abstandsregelungen aber begrenzt. Eine Anmeldung ist daher per Mail unter stefanie.bub@ludwigshafen.de unbedingt erforderlich. Der Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung bekanntgegeben.

Neu dabei sind neben den legendären „Germany´s Ugliest City Tours – das Original“ Führungen, die sich mit dem Rückbau der Hochstraße auseinandersetzen. Die „Abriss Tour (Teil 1)“ für Fußgänger*innen findet am 13. Juli, 18 Uhr, statt. Die „Hochstraßen Tour“ für Radfahrende ist auf den 20. August, 18 Uhr, terminiert. Der zweite Teil der Abriss Tour steht unter dem Motto „Wenn alles vorbei ist …“ und findet zu Fuß am 21. September, 18 Uhr statt. Das beliebte Klassikerformat „Germany´s Ugliest City Tours – das Original“ findet für Fußgänger*innen am 23. Juli und für Radfahrende am 18. September, jeweils um 18 Uhr statt. Doch es gibt auch Positives in Ludwigshafen, auch wenn dies nicht immer auf den ersten Blick zu entdecken ist. Die Fahrrad Tour „Perlen am Rhein“ führt am 30. August, 15 Uhr am Fluss entlang Richtung Süden. Hier können die schönen Seiten der Stadt am Rhein bestaunt werden.

Ausschließlich online zu erleben ist die Premiere des letzten Films von Regisseur und Science-Fiction-Autor Alexander Borodynia. Es handelt sich um eine künstlerische Dokumentation der ersten Ausflugsschifffahrt im Rahmen des Kultursommers 2018, die unter dem Motto „Georgia on my Mind“ stattfand. Natur, Kultur, Entertainment und Performance waren auf drei Ebenen des Schiffs zu erleben und wurden durch den russischen Filmemacher mit Kreativität und mystischer Bildsprache portraitiert. Zu sehen ist der Film am 13. Juni, 19 Uhr, auf OK-TV Ludwigshafen und auf YouTube. Freiwillige Spenden sind willkommen.

In ihrem Sommeratelier im TWL Umspannwerk präsentieren Armin Liebscher und Sonja Scherer ihre neuesten künstlerischen Arbeiten. Darüber hinaus gewähren sie Einblicke in frühere Werkgruppen und erläutern ihre Inspirationsquellen und Arbeitsweisen. Auftakt hierzu ist am Samstag, 11. Juli von 15 bis 19 Uhr und Sonntag 12. Juli von 11 bis 18 Uhr im Atelierhaus, TWL-Umspannwerk, Raschigstraße 19a. Vom 27. Juli bis 10. Oktober können zusätzlich Termine für einen Atelierbesuch „One by One“ vereinbart werden. Kontakt unter 0160 52 06 279 oder scherersonja@web.de und arminliebscher@gmx.de. Der Eintritt ist frei.

Ein Workshop Zeichnen und Aquarellieren findet am 16. und 28. Juli, je von 17 bis 20 Uhr, im Ateliergarten des TWL-Umspannwerks statt. Das Metier der Skizzen und Zeichnungen wird von Armin Liebscher betreut, die Aquarelle von Sonja Scherer. Einleitende Einführungen in die Themen „Perspektive“ und „Farbenmischen“ runden das Workshop-Angebot ab. Der Kontakt ist auch hier über die beiden Künstler*innen aufzunehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Eigene Materialien müssen mitgebracht werden.

Zum alljährlichen Tag der offenen Ateliers im Umspannwerk laden die dort ansässigen Künstler*innen am 18. Juli und am 21. November jeweils von 13 bis 17 Uhr ein.

Weitere final bestätigte Termine werden rechtzeitig über das Kulturbüro bekannt gegeben.

Abgesagt für den Kultursommer 2020 wurden neben dem Internationalen Straßentheaterfestival auch andere bewährte Formate, wie die Reihen Musikalischer Mittag des Marketing-Verein Ludwigshafen e.V., das Festival Jazz am Rhein und alle Kultursommer-Konzerte in Mayer‘s Brauwerk. Auch Kultur im Hain, der Auftritt von Jazz Attack, das Hafenfest und die beiden Klanghaus-Formate „Ein schöner Tag im Freien“ und die zweite Auflage des Ludwigshafener Straßenmusikfestivals finden in diesem Jahr nicht statt.

Alle Veranstaltungen unterliegen den Beschränkungen zu Abstand und Hygiene im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Auskünfte dazu erteilen die Veranstaltenden. Kurzfristige Änderungen im Programm oder auch Absagen sind möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Nach Brand unter Hochstraße Nord: Stadtverwaltung muss Tragfähigkeit der Brücke prüfen

Geschwindigkeitsreduzierung als erste Sicherheitsmaßnahme

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen hat Prüfungen eingeleitet, um das Ausmaß des Schadens zu ermitteln, den der Brand von Altreifen gestern Abend unter der Hochstraße Nord angerichtet hat. Bereits am Freitag, 29. Mai 2020, ist ein Brückenprüfer im Einsatz, der die Schäden mit Blick auf die Tragfähigkeit der Brücke begutachtet. Die Untersuchung nimmt einige Tage in Anspruch. Sobald die Ergebnisse vorliegen, muss die Stadtverwaltung gegebenenfalls über weitere Sicherheitsmaßnahmen entscheiden. Als erste Sicherheitsmaßnahme wurde auf der Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 50 Stundenkilometern für den Verkehr reduziert.

Durch das Feuer besteht die Gefahr, dass der an der Oberfläche liegende Stahl sich wegen der Hitze ausgedehnt und dann den benachbarten Beton weggesprengt hat. Zudem hat das Feuer auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern die Sicherheitsnetze so beschädigt, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Weil Feuer unter Brücken immer immense Schäden anrichten können, ist es permanent ein großes Anliegen des Bereichs Tiefbau, dass keine brennbaren Gegenstände unter Brücken gelagert werden.

„Auch wenn die Schadenshöhe noch unklar ist, ist bereits jetzt ersichtlich, dass hier erheblicher Schaden für die Allgemeinheit angerichtet worden ist. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind wir sofort aktiv geworden. Wir müssen nun die Prüfergebnisse abwarten, dann wird entschieden, wie es weitergeht. Wir hoffen, dass der Schaden unterhalb der Brandstelle nicht so groß ist, dass wir Sperrungen vornehmen müssen“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Am Abend des Mittwochs, 27. Mai 2020, hatten kurz nach 19 Uhr unterhalb der Hochstraße Nord im Bereich des Übergangs Güterbahnhof mehrere Autoreifen gebrannt. Es kam dabei zu einer deutlich sichtbaren Rauchwolke. Die Ludwigshafener Feuerwehr hat den Brand gelöscht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Behelfskrankenhaus: Bestmögliche Vorbereitung auf Folgen der Corona-Pandemie

„Die Einrichtung des Behelfskrankenhauses in der Friedrich-Ebert-Halle war kein ‚Ludwigshafener Hirngespinst‘. Viele weitere Gebietskörperschaften haben eine solche Einrichtung aufgebaut oder in Planung – so zum Beispiel Germersheim, Neustadt, Koblenz und Bad Dürkheim. Die Entscheidung haben wir im März im Stadtvorstand gemeinsam mit dem Katastrophenschutz und Fachleuten des Klinikums getroffen, um bestmöglich auf die Folgen der Corona-Pandemie vorbereitet zu sein“, so OB Steinruck auf die Kritik des Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, Dr. Peter Uebel. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Fraktionsvorsitzenden und soweit möglich, die Gremien, wurden transparent über die jeweiligen Entscheidungen informiert.

„Hier habe ich auch darauf hingewiesen, dass seit 20. Mai kein Wachdienst mehr für die Eberthalle benötigt wird, weil Ausrüstung und medizinisches Equipment ausgelagert wurde. Damit fallen ab Juni diese Kosten weg. Wir reagieren auch hier verantwortungsvoll und entsprechend dem Verlauf der Pandemie. Mir ist es wichtig, an dieser Stelle noch eines zu betonen: Sinn und Zweck der Einrichtung war nicht nur, einer möglichen Überfüllung der Krankenhäuser entgegenzuwirken, sondern auch, Personen aufzunehmen und menschenwürdig zu pflegen, wenn sie zuhause nicht versorgt werden können. Das ist für mich auch eine Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen und wie wir mit den Schwachen und Kranken umgehen. Wenn wir heute darüber nachdenken können, ob wir in naher Zukunft auf ein Behelfskrankenhaus verzichten können, dann auch deswegen, weil über die getroffenen Maßnahmen ein breiter Konsens zwischen allen Beteiligten bestand“, erklärte Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
31.05.2020

Erneut Tarpanfohlen im Wildpark geboren

Bei den Tarpanen im Wildpark Rheingönheim gibt es wieder Nachwuchs: Bereits in der Nacht zum 11. Mai 2020 kam das Fohlen auf die Welt. Nach zwei Wochen misst es auf Schulterhöhe 80 Zentimeter, wiegt etwa 20 Kilogramm und erkundet sein Revier. Mit dem jungen Hengst leben nun insgesamt vier Tarpane in dem ehemaligen Auenwäldchen.

Den letzten Tarpan-Nachwuchs gab es vor fast genau einem Jahr. Im Mai 2019 wurde der kleine Hengst Flint geboren. Er lebt seit April 2020 auf einem Pferdehof in der Nähe von Siegen, da es zunehmend Probleme im Zusammenleben mit seinem Vater gab. Der Wildpark musste das Tier deshalb leider abgeben.

Der Tarpan war ursprünglich ein in Mittel- und Osteuropa verbreitetes Waldwildpferd. Der letzte in einem Gestüt gehaltene Tarpanhengst verstarb im Jahr 1918. Bei Rückzüchtungsversuchen der Gebrüder Heck im Tierpark Hellabrunn entstand ein dem ursprünglichen Tarpan sehr ähnliches Pferd. Typische Merkmale des Tarpans sind die graue Fellfärbung und der von der Mähne bis zum Schweif verlaufende Aalstrich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wildpark Rheingönheim
31.05.2020

Pilzhochstraße: Abbruch soll am 11. Juni starten, Fräsarbeiten laufen

Wenn alles weiter planmäßig erfolgt, beginnt am Donnerstag, 11. Juni, der Abriss der Pilzhochstraße. Als erstes wird das Teilstück über der Mundenheimer Straße abgerissen. Die Bagger nehmen um 9 Uhr ihre Arbeit auf und arbeiten während des Feiertags bis zirka 17.30 Uhr. Von Freitag bis Sonntag wird dann durchgearbeitet. Ziel ist es, dass am Abend des Sonntags, 14. Juni, der komplette Teilbereich abgerissen ist.

Beim Abriss arbeiten sich die Bagger von außen immer weiter bis zu den Stützen und den sogenannten Vouten, in der Mitte vor. Am Freitag, 12. Juni, geht es dann um 7 Uhr weiter. Bis Sonntag, 14. Juni, um 16 Uhr wird dann auf der Baustelle Tag und Nacht durchgearbeitet, um den Abschnitt über der Mundenheimer Straße sowie die beiden Bauwerke, die direkt zwischen Faktorhaus und der Auffahrt Konrad-Adenauer-Brücke liegen, schnellst möglich abgebrochen zu haben. Die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke ist wegen vorbereitenden Maßnahmen bereits ab dem 10. Juni, 16 Uhr, gesperrt. Am Montag, 15. Juni, ist die Auffahrt voraussichtlich wieder normal befahrbar. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die intensiven Bauarbeiten.

Nach dem Abbruch beginnen die Aufräumarbeiten. Die Bruchstücke müssen beprobt und recycelt werden. Die Baggermatratzen werden entfernt und unter die Bereiche der Pilzhochstraße gelegt, die als nächstes abgebrochen werden.

Erst dann sieht man, ob der Untergrund trotz Schutzvorkehrungen, Schaden genommen hat. Je nachdem, wie der Zustand des Untergrundes ist, wird weitergearbeitet, so dass die Mundenheimer Straße zeitnah für alle wieder befahrbar und begehbar sein wird.

Fräsarbeiten haben begonnen und Querkraftkopplungen wurden getrennt

Bereits am vergangenen Samstag habend die Bauarbeiter mit den Fräsarbeiten auf dem Bauwerk 157, dem Teilstück über der Mundenheimer Straße, begonnen. Dabei werden rund 400 Tonnen Asphalt abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der Pilzhochstraße besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil des Bauschutts wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt. Die Fräsarbeiten dauern die kommenden Tage weiter an.

Die Querkraftkopplung zwischen den Bauwerken 157 und dem benachbarten Bauwerk 168 wurde erfolgreich getrennt. Querkraftkopplungen sind Verbindungsstücke und sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte, ist im Vorfeld eine Trennung der einzelnen Bauwerke erforderlich.

Das Errichten der Baggermatratzentürme ist nahezu abgeschlossen. Diese sollen an niedrigen Stellen als zusätzliche Stützen dienen. Dafür wurden rund 1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils ein Gewicht von 800 Kilogramm haben.

Online Dialog startet am 2. Juni

Am Dienstag, 2. Juni, beginnt ein zweiwöchiger Online-Dialog. Auf der www.ludwigshafen-diskutiert.de können Bürger*innen ihre Fragen zum Abriss der Pilzhochstraße stellen. Diese werden dann von Fachingenieuren und dem Stadtvorstand beantwortet. Am 9. Juni folgt eine Online-Bürgersprechstunde mit OB Jutta Steinruck und den Fachingenieuren. Infos dazu folgen in Kürze.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak
31.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Fräsarbeiten verzögern sich, erste Querkraftkopplungen wurden getrennt

Die Fräsarbeiten auf der Pilzhochstraße können nun doch nicht wie geplant am Mittwoch, 20. Mai 2020, starten. Darüber hat das beauftragte Unternehmen heute Nachmittag die Stadtverwaltung kurzfristig informiert. Ursprünglich sollte diese Woche mit dem Abfräsen des Asphalts begonnen werden. Jedoch müssen weitere Reparaturen an der Fräse durchgeführt werden. Die Arbeiten können deshalb frühestens am Freitag, 22. Mai, beginnen.

Nach den notwendigen Reparaturen, beginnen die Fräsarbeiten am Bauwerk 168. Es werden rund 400 Tonnen Asphalt abgefräst. Dies wird getan, um die einzelnen Bestandteile der Pilzhochstraße besser trennen und wiederverwerten zu können. Ein großer Teil des Bauschutts wird so zum Beispiel wieder im Straßenbau eingesetzt.

Unterdessen konnte damit begonnen werden, die ersten Querkraftkopplungen zu trennen. Diese Arbeiten waren ursprünglich erst für die Woche ab 25. Mai geplant, konnten aber nun vorgezogen werden. Querkraftkopplungen sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Brückenbauwerke. Da man während des Abbruchs keine Kräfte, Stöße und Bewegungen auf die Nachbarbauwerke übertragen möchte, ist im Vorfeld eine Trennung erforderlich.

Unterstützung der Hochstraßenkonstruktion läuft nach Plan

Mittlerweile stehen 45 der aus Baumstämmen und Stahlteilen gefertigten Stützen unter der Pilzhochstraße. Sieben weitere Stützen aus Baggermatratzen werden in den nächsten Tagen unter die niedrigen Teile der Pilzhochstraße geschoben. Man nutzt diese Variante aufgrund der beengten Situation in den betreffenden Bereichen in Richtung des Anschlusses zur Konrad-Adenauer-Brücke. Als Fundament für die „Baggermatratzentürme“ dienen 28 LKW-Ladungen Schotter. Es werden etwa 1500 Baggermatratzen benötigt, die jeweils ein Gewicht von 800 Kilogramm haben. Nach dem Errichten der sieben Baggermatratzentürme sind alle für den Abriss des ersten Teilstücks im Bereich der Mundenheimer Straße notwendigen Stützen gestellt.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen um Verständnis. Die Fräsarbeiten und der Abbruch der Pilzhochstraße werden für Lärmbelästigung sorgen. Um den Abbruch zu beschleunigen, werden die Arbeiten auch am Feiertag weitergehen.

Online-Bürgerdialog

Am 9. Juni findet für alle Interessierten ein Online-Bürgerdialog von 18 bis 20 Uhr statt. An diesem Abend stehen OB Jutta Steinruck, der stellvertretende Baudezernent Andreas Schwarz, der neue Baudezernent Alexander Thewalt und weitere Experten für Fragen zur Verfügung. Zudem können im Vorfeld ab 2. Juni schon Fragen über www.ludwigshafen-diskutiert.de eingereicht werden. Diese werden dann dort online beantwortet. Über den genauen Ablauf der Veranstaltung wird zeitnah informiert.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 NEws, dak
31.05.2020

Ludwigshafen am Rhein

Stadt öffnet Spielplätze wieder

Die Stadt Ludwigshafen öffnet wieder ihre Spielplätze. Darauf hat sich der Stadtvorstand am 1. Mai 2020, verständigt. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte den Kommunen dies im Anschluss an den gemeinsamen Termin der Bundeskanzlerin mit den Ministerprä­sident*innen der Länder vom Donnerstagnachmittag freigestellt. Der Stadtvorstand appelliert eindringlich an die Bürger*innen, insbesondere an die Eltern, auf die Abstands- und Hygieneregeln zu achten.

Die Stadtverwaltung wird die Situation vor Ort genau beobachten und behält sich vor, die Spiellätze notfalls wieder zu schließen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

KVD kontrolliert, ob Maskenpflicht eingehalten wird

Seit Montag, 27. April 2020, gilt in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Die Stadt Ludwigshafen kontrolliert daher derzeit nicht nur, ob die Kontaktbeschränkungen auf öffentlichen Flächen eingehalten werden, sondern zusätzlich auch, ob sich die Bürger*innen an die Maskenpflicht halten. Beamt*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) führen stichprobenartig Kontrollen in Geschäften, in Bussen und Bahnen der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (rnv) und auf Wochenmärkten durch. Die meisten Menschen halten sich an die Vorgaben der Landesregierung. Bei Verstößen weisen die KVD-Mitarbeiter*innen die Bürger*innen auf die Regelungen hin. In der ersten Woche haben sie noch keine Bußgelder verhängt. Schärfer kontrolliert werden soll ab kommender Woche. Dann werden Verstöße mit einem Verwarngeld in Höhe von zehn Euro geahndet. Tragen Mitarbeiter*innen geöffneter Geschäfte oder Einrichtungen keine Mund-Nasen-Bedeckungen, soll dies mit einem Bußgeld für die Betreiber*innen in Höhe von 250 Euro geahndet werden, soweit keine anderweitigen Schutzmaßnahmen, insbesondere Trennvorrichtungen, getroffen worden sind. Darüber hinaus können bei festgestellten Verstößen Platzverweise ausgesprochen werden.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen Ludwigshafens, sich an die Maskenpflicht zu halten: „Die meisten Masken schützen zwar nicht den Träger oder die Trägerin vor einer Infektion, sondern deren Umfeld. Aber wenn jeder eine Maske aufsetzt, sind wiederum alle geschützt. Daher appelliere ich an meine Mitmenschen in Ludwigshafen, sich an die Vorgaben zu halten. Es hängt an uns allen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Naherholung für Senior*innen in Ramsen wird abgesagt

Das „Urlaub ohne Kofferpacken“, die Naherholung für Senior*innen, wird in diesem Sommer nicht stattfinden. Da die Teilnehmenden und auch viele der ehrenamtlichen Helfer*innen allein aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe für eine Erkrankung mit Covid-19 gehören, hat sich die Stadtspitze der Stadt Ludwigshafen dazu entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Die Teilnehmer*innen, von denen bereits eine Anmeldung vorlag, wurden bereits per Post informiert. „Ich bedauere es sehr, dass wir in diesem Jahr erstmals seit fast 60 Jahren die Naherholung im Schullandheim Ramsen ausfallen lassen müssen. Wir haben uns im Stadtvorstand die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber die Gesundheit aller Teilnehmer*innen und Helfer*innen geht vor, wir wollen sie auf keinen Fall gefährden“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Die Naherholung für Senior*innen „Urlaub ohne Kofferpacken“ findet normalerweise jeden Sommer in den Sommerferien statt. In drei Durchgängen, aufgeteilt nach Stadtteilen, werden die teilnehmenden Senior*innen jeweils zwei Wochen lang montags bis freitags morgens in Luwigshafen abgeholt und fahren mit einem Bus nach Ramsen ins Schullandheim der Stadt Ludwigshafen. Dort gibt es für sie Programm sowie Mahlzeiten. Am Abend werden sie wieder zurück nach Hause gebracht.

„Selbst wenn wir vor Ort im Schullandheim Hygiene- und Abstandsregeln einhalten, so müssten die Teilnehmenden dennoch an zehn Tagen jeweils etwa 90 Minuten im Bus verbringen, wo die Ansteckungsgefahr dann höher wäre. Dieses Risiko wollen wir nicht eingehen“, ergänzt die Sozialdezernentin.

Als Ausgleich werde ihr Dezernat mit der Abteilung Seniorenförderung aber in den Stadtteilen nach und nach kleinere Veranstaltungen und Treffmöglichkeiten für ältere Menschen organisieren, bei denen strengstens auf Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln geachtet wird. „Wir wissen, dass es gerade für ältere Menschen wichtig ist, dass sie Kontaktmöglichkeiten haben und nicht wochen- oder monatelang isoliert sind. Momentan sind die Seniorentreffs und -zentren noch geschlossen, aber wir möchten diese sukzessive wieder öffnen und einzelne kleine Angebote machen.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – Musikschule startet mit Onlineunterricht

Zwei Kultureinrichtungen in der Stadt erweitern ab kommende Woche den Service für ihre Nutzer*innen: Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen werden ab Dienstag, 5. Mai 2020, wie angekündigt wieder öffnen. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Die Städtische Musikschule startet ab Montag, 4. Mai 2020, mit einem Onlineunterricht für ihre Schüler*innen.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Öffnung der Stadtbibliothek, der Stadteil-Bibliotheken sowie mit dem Onlineunterricht an der Musikschule wieder ein Stück mehr an Normalität im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt ermöglichen können. Die Teams in der Bibliothek und der Musikschule haben sich gut auf diesen Neustart vorbereitet. Wir bitten um Verständnis, dass das Angebot mit Einschränkungen verbunden sein wird, die dem Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 50 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter zwölf Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, dies können auch einfache Alltagsmasken oder Schals sein. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten. Auch die Mitarbeiter*innen der Bibliothek werden Masken tragen.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen. Der Ausgang erfolgt über den Hof. Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 5. Mai die Zweigstellen Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, am 6. Mai Edigheim und Ruchheim, am 7. Mai Mundenheim und Oppau sowie am 8. Mai Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit. Besondere Wunschtermine für die Abholung müssen nicht mehr angegeben werden.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 11. Mai Zeit, vor der Corona-Pandemie entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben, in den Stadtteil-Bibliotheken läuft die Rückgabefrist bis 18. Mai.

Musikschule startet Onlineunterricht

Die Städtische Musikschule startet ab Montag, 4. Mai 2020, mit dem Onlineunterricht für ihre Schüler*innen. Angeboten wird in den jeweiligen Fächern ausschließlich Einzelunterricht, die Kinder benötigen dafür ein Smartphone, Tablet oder einen Computer. Kinder, die bisher in Kleingruppen unterrichtet wurden, erhalten ebenfalls Einzelstunden. Über das genaue Prozedere wird die Musikschule Eltern und Kinder schnellstmöglich informieren. Die Lehrer*innen der Musikschule vereinbaren außerdem mit den Schüler*innen individuelle Unterrichtszeiten, so dass auf die Situation in den Familien weitgehend Rücksicht genommen werden kann. Gruppenunterricht und Ensembleproben sind weiterhin nicht möglich.

Informationen zur Stadtbibliothek und zur Musikschule im Internet gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadt gedenkt des Kriegsendes von 75 Jahren

Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Weltweit wurden in diesem Krieg, der am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begann, rund 50 Millionen Menschen getötet. Fast 5.000 Menschen aus Ludwigshafen starben entweder auf den Kriegsschauplätzen oder bei Luftangriffen, über 2.000 blieben nach Kriegsende vermisst. Die Innenstadt Ludwigshafens war zu 90 Prozent zerstört. In den Stadtteilen lag die Quote zwischen 25 und 37 Prozent. Hatte die Stadt im Jahr 1939 insgesamt 144.000 Einwohner*innen, waren es 1945 noch 55.000.

Mit einer Kranzniederlegung am Freitag, 8. Mai 2020, 12 Uhr, am Mahnmal für die Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft am Lutherturm erinnern Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg sowie die Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg an das historische Datum.

„Auch wenn Ludwigshafen bereits seit dem 23. März 1945 durch das amerikanische Militär befreit war, kommt dem 8. Mai 1945 trotzdem für uns eine hohe Bedeutung zu; nicht zuletzt, weil infolge der Kriegsereignisse noch mehr als die Hälfte aller Einwohner*innen Ludwigshafens über ganz Deutschland und Europa verstreut waren. Wir und nachfolgende Generationen sind verpflichtet, dafür zu wirken, dass sich in unserem gemeinsamen Haus Europa solche Geschehnisse – wie die, die zwischen 1933 und 1945 von deutschem Boden ausgingen – nicht mehr wiederholen und unsere vor 75 Jahren unter so schwierigen Umständen wiedererlangte Freiheit auch in Zukunft bewahrt bleibt. Demokratische Selbstbestimmung und in Freiheit ohne Furcht leben zu können, müssen immer die Maximen unseres Handelns bleiben“,  bekräftigt OB Jutta Steinruck.

„Gerade in Zeiten, in denen wir in Europa beginnen, uns in unserem Demokratieverständnis wieder voneinander zu trennen und die 1945 wiedererlangten Freiheiten nicht mehr überall gleich hoch im Kurs stehen, senden wir am 8. Mai 2020 von der 1943 zerstörten und als Mahnmal für alle Kriegsopfer nur als Torso erhaltenen Lutherkirche einen Appell für das demokratische Miteinander in unserer Stadt, in unserem Land, in Europa und global“, so die OB und ihre Kolleg*innen im Stadtvorstand.

Hinweis:

Da aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie Gäste bei der Zeremonie nicht anwesend sein können, wird die Kranzniederlegung live im Internet übertragen. Interessierte können den Termin über www.ludwigshafen.de und /www.facebook.com/ludwigshafen.de verfolgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Kunstschaffende: Anträge auf Projektförderung können gestellt werden

Kunstschaffende, die in Ludwigshafen wohnen, können ab sofort beim Kulturbüro der Stadt Anträge auf eine Projektförderung stellen. Damit will die Stadt Vorhaben fördern, die entweder im virtuellen Raum realisiert werden oder der Weiterbildung dienen. Denkbar sind Digitalisierungsprojekte, Videos, Archivierungen, Katalogprojekte oder der Ausbau Ihrer Außenkommunikation. Die Anträge stehen auf der Webseite des Kulturbüros unter www.ludwigshafen.de/lebenswert/kulturbuero/ zum Download bereit. Gewährt wird eine schnelle und unbürokratische Förderung von 650 Euro. Insgesamt stehen Fördermittel für 30 Projekte zur Verfügung. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bewilligt.

Die Projektförderung ist Teil der Unterstützung, die die Stadt Ludwigshafen angekündigt hatte, um Kulturschaffenden zu helfen, die aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie schwierige Lage zu überbrücken. Die Stadt hat darüber hinaus bereits Soforthilfen für Privattheater und Kulturvereine auf den Weg gebracht und den Realisierungszeitraum für bereits beantragte Projekte insbesondere im Kultursommer, bis zum Jahresende verlängert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Mittwoch, 6. Mai 2020, von 15 Uhr bis 18 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden. Das Zeitfenster wurde ausgeweitet, da aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie derzeit keine persönliche Bürgersprechstunde stattfinden kann.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Text- und Sprachnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Arbeiten machen Fortschritte

Die Arbeiten für den Abriss der Pilzhochstraße sind aktuell im Zeitplan. Nachdem alle notwendigen Stützen ferngesteuert unter den ersten Abrissabschnitt in Höhe des Berliner Platzes geschoben sind, wird die Abrissfirma im Juni den Asphalt auf der Brücke abfräsen. Zum Dienstag,28.04.2020 sind 27 Stützen in Position gebracht, weitere vier sind aktuell im Aufbau. Im Juli wird dann, wie angekündigt, mit dem Abriss des Teilstücks begonnen. Im Anschluss daran werden Zug um Zug die Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Straße wiederhergerichtet.

Während die Stadtverwaltung die Arbeiten für den Abriss koordiniert und überwacht, laufen parallel die Vorbereitungen für den Ersatzneubau. Nach den erforderlichen Ausschreibungen soll im September die Vergabe der Ingenieurleistungen für den neuen Brückenabschnitt beginnen.

Ebenfalls im Plan sind die Arbeiten an der Hochstraße Nord. Sicherungsmaßnahmen sowie die Vorbereitungen für den Abriss und den Bau der Stadtstraße laufen hier abgestimmt auf das Gesamtvorhaben Hochstraßen.

Darüber hinaus laufen turnusmäßig die Berechnungen für die Weiße Hochstraße. Ergebnisse wird die Stadtverwaltung nach der Sommerpause den stadträtlichen Gremien und der Öffentlichkeit vorstellen. Die Weiße Hochstraße ist eines von mehreren Teilstücken der Hochstraße Süd.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Tigermücke bekämpfen

Der Asiatischen Tigermücke wird im Neubaugebiet Melm erneut der Kampf angesagt. Wie der Bereich Umwelt mitteilt, ist es wichtig, diese Mücke zu bekämpfen, weil sie durch ihr aggressives Stechverhalten auch am Tage im Siedlungsbereich ein erheblicher Lästling sein kann. Vor allem in tropischen Ländern kann die wärmeliebende Art zahlreiche humanmedizinisch relevante Viren auf Menschen übertragen. Die Gefahr einer solchen Übertragung von Viren wie Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Viren ist unter den klimatischen Bedingungen in Deutschland derzeit zwar gering, kann aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Corona-Viren werden von Stechmücken nicht übertragen. Allerdings wird die Entwicklung der Mücke durch die Klimaextreme, zum Beispiel hohe Temperaturen begünstigt.

Ursprünglich kommt die Asiatische Tigermücke in Südost-Asien vor. Von dort wurde die etwa sechs Millimeter große, auffällig schwarzweiß gemusterte Stechmücke interkontinental insbesondere mit dem Handel gebrauchter Autoreifen verbreitet. So kam sie in den mediterranen Raum zum Beispiel nach Italien und von dort wurde sie als blinder Passagier in Fahrzeugen nach Mitteleuropa und insbesondere ins Oberrheingebiet verschleppt.

Tigermücke

Aufgrund des hohen Belästigungspotentials und der nicht ganz auszuschließenden Gefahr der Übertragung von Krankheiten wird die Tigermückenpopulation von den Mitarbeiter*innen der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS) und von der Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. (GFS) ab Ende April im Auftrag der Stadt Ludwigshafen und mit Unterstützung des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises bekämpft.

Im Gegensatz zur Rheinschnake, die im Wesentlichen in Überschwemmungsgebieten vorkommt, sind die Brutstätten der Tigermücke bevorzugt sehr kleine, meist künstliche Wasserbehältnisse wie Regentonnen, wassergefüllte Eimer, Gießkannen, ungenutzte Vasen, Untersetzer oder sogar hohle Zaunpfähle oder verstopfte Regenrinnen, in denen sich Wasser ansammeln kann. In erster Linie geht es um das Vermeiden von unnötigen Wasseransammlungen. Hier ist die Mithilfe der Bevölkerung notwendig. Daher bittet die Stadt Ludwigshafen und das Gesundheitsamt die Bewohner*innen um Unterstützung bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücken.

Mücke oder auch Schnacke

Bürger*innen werden gebeten, unnötige Brutstätten zu beseitigen, Eimer oder Gießkannen so lagern, dass sich kein Wasser ansammeln kann. Untersetzer oder Vogeltränken regelmäßig überwachen und alle fünf Tage entleeren oder das Wasser austauschen. Regenfässer entleeren, reinigen und neu mit Wasser füllen, danach mit einem gut schließenden Deckel oder einem Netz restlos abdecken. Ist dies nicht möglich, so kann man Fässer oder Brunnen ebenso wie Gullys mit Bti-Tabletten behandeln, die einen biologischen Eiweißstoff enthalten, der gezielt Mückenlarven abtötet und für Menschen und Tiere, außer Mücken, sowie Pflanzen unbedenklich ist. Eine Tablette reicht für ein Volumen von 50 Litern und hält für etwa drei Wochen. Das Wasser kann unbedenklich weiterverwendet werden. Es ist ebenfalls darauf zu achten, dass Behälter aus dem Gebiet nicht ungereinigt aufgestellt werden, um eine Verschleppung der Eier in andere Gebiete zu vermeiden. Diese Tabletten können bei den Ortsverwaltungen, dem Bürgerservice und dem Bereich Umwelt, Bismarckstraße 29, der Stadtverwaltung Ludwigshafen kostenfrei abgeholt werden. Da die Ausgabestellen derzeit geschlossen sind, werden die Bürger*innen gebeten, im Bedarfsfall vorab telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen.

Für das Neubaugebiet Melm ist geplant bis spätestens Anfang Mai ein Faltblatt und zunächst eine Packung BTI-Tabletten bei den Haushalten einzuwerfen, damit die ersten Bekämpfungsmaßnahmen unter Beteiligung der Bevölkerung eingeleitet werden können. In den folgenden Monaten werden Mitarbeiter*innen der KABS zu ihrer Unterstützung auch von Haus zu Haus gehen, um die Bekämpfung zu überwachen und die Tigermücken auszurotten. Wer größere Behältnisse beispielsweise Regenfässer auf dem Anwesen hat, kann sich bei der KABS melden. Mitarbeiter*innen der KABS kommen dann vorbei und bekämpfen die darin befindlichen Mücken

Zusätzlich wird die „Sterile-Insekten-Technik“ in besonders betroffenen Bereichen zum Einsatz kommen. Es werden Männchen der Tigermücke freigesetzt, die vorher sterilisiert wurden. Wenn sie sich mit Weibchen paaren, sind die Nachkommen nicht lebensfähig. Es sind „Helfer auf Flügeln“, weil sie auch dort helfen, wo Brutstätten nicht erreicht werden können.

Die Stadt Ludwigshafen bittet die Bevölkerung, das Auftreten von Tigermücken zu melden. Dazu die Mücke beim Stechversuch mit leichtem Handschlag flugunfähig machen und in ein kleines stabiles Gefäß geben. Die Mücke kann man an folgende Adresse schicken:

Dr. Norbert Becker, Georg-Peter-Süß-Straße 3, 67346 Speyer.

Man kann die Mücke im Behältnis auch für etwa 30 Minuten in das Gefrierfach des Kühlschranks legen (dadurch wird sie abgetötet) und danach mit dem Handy fotografieren und das Bild an: norbertfbecker@web.de schicken. Die Mücke bitte aufbewahren, bis sich ein Mitarbeiter*in der KABS meldet.

Für weitere Fragen steht: Dr. Norbert Becker, Projektleiter Tigermückenbekämpfung, unter der Handynummer 0170 8506788, zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtrat gibt grünes Licht für Metropol

Die Mitglieder des Stadtrates haben am Montag, 27. April 2020, die Satzung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nummer 648 „Hochhaus Berliner Platz“ beschlossen. Derzeit prüft die Stadtverwaltung, ob der Bauträger alle Kriterien und Auflagen des Bebauungsplanes erfüllt und alle notwendigen Unterlagen zum Bauantrag eingereicht wurden. Sobald die Bauaufsicht die Genehmigung beziehungsweise den „Roten Punkt“ erteilt, kann die Metropol Projektentwicklung Ludwigshafen GmbH & Co KG aus Ettlingen an der Stelle des alten Kaufhofgebäudes mit dem Bau eines 19- und 7-geschossigen Gebäudes beginnen. Vorgesehen sind Einzelhandel, Büros, Praxen und Hotelnutzung sowie eine Tiefgarage und oberirdische Fahrradabstellplätze auf dem Grundstück des benachbarten Platanenhains.

In einem ebenfalls mehrheitlich beschlossenen Durchführungsvertrag ist unter anderem geregelt, dass alle Schäden während des Bauvorhabens beseitigt, der Platanenhain wieder bepflanzt und der Straßen- und Platzraum neugestaltet wird.

Offenlagen

Im Zuge der Beteiligungsverfahren haben sich 32 Bürger*innen mit insgesamt 41 Stellungnahmen zu Wort gemeldet. Im Fokus standen hierbei unter anderem Bedenken, dass die Gebäude auf bereits bestehende Bauten Schatten werfen und sich Windverhältnisse ändern.

Gutachter sagen hierzu, dass sich die Veränderungen in einem zumutbaren Maß bewegen. Für den öffentlichen Raum
des Berliner Platzes sei festzuhalten, dass dieser durch die ehemalige „Tortenschachtel“ bereits erheblich verschattet wurde und sich die Situation in dieser Hinsicht sogar in jenen Teilbereichen deutlich verbessert, in denen die Tortenschachtel den öffentlichen Straßenraum überragte.

Auch der temporäre Verlust des Platanenhains wird in Kauf genommen, da seine Wiederherstellung durch rechtsverbindliche Regelungen im Bebauungsplan und im Durchführungsvertrag gewährleistet ist. Zudem könnten in der künftigen Tiefgarage unter dem Platanenhain notwendige Stellplätze untergebracht werden. Insgesamt werde durch die Neugestaltung auch der Platanenhain aufgewertet.

Beigeordneter Andreas Schwarz freut sich, dass die Abstimmung nun mit allen zu Beteiligenden abgeschlossen ist. „Insgesamt wird durch die beiden neuen Gebäude die derzeitige städtebauliche Situation am Berliner Platz verbessert und der ÖPNV-Knotenpunkt gestärkt. Zudem sind positive Impulse für die Entwicklung der gesamten Innenstadt zu erwarten, da im Vergleich zur Nutzung der ehemaligen Tortenschachtel eine höherwertige gemischte urbane Nutzung mit Hotel, Büro- und Praxisflächen, Gastronomie und Einzelhandel geschaffen wird“, so Schwarz.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtrat wählt Alexander Thewalt zum Beigeordneten

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Montag, 27. April 2020, Alexander Thewalt einstimmig zum neuen Beigeordneten gewählt. Der 53-jährige Diplom-Ingenieur übernimmt voraussichtlich ab 1. Juli 2020 das Dezernat für Bau, Umwelt, Verkehr und WBL bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Er folgt auf Klaus Dillinger, der aus gesundheitlichen Gründen zum 1. Februar 2020 in den Ruhestand gegangen ist.

„Mit Alexander Thewalt begrüße ich einen erfahrenen Kollegen als neues Mitglied im Stadtvorstand. Er hat als leitender Stadtbaudirektor in Heidelberg viel Erfahrung auf dem Gebiet des Städtebaus und der Verkehrsplanung und des Betriebs gesammelt und ist damit eine gute Wahl. Er kennt unsere Stadt gut und ist auch uns unter anderem aufgrund der regelmäßigen Zusammenarbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar bekannt. Sein Interesse gilt der lokalen und regionalen Umwelt-, Klimaschutz- und Verkehrspolitik, alles Themen, die auch in Ludwigshafen von großer Bedeutung sind. Wir freuen uns im Stadtvorstand – wieder im kompletten Team – die Herausforderungen, die vor uns liegen anzugehen, vor allem auf dem Gebiet der Infrastruktur und im Bereich Klimaschutz“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Alexander Thewalt wechselt von der Stadt Heidelberg nach Ludwigshafen. In Heidelberg war er seit 2007 als Leiter
des Amtes für Verkehrsmanagement tätig. Er studierte an der Universität Stuttgart Bauingenieurwesen in den Vertiefungen Verkehrswesen und Wasserbau mit Energiewirtschaft und

beendete es mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieur. Nach seinem Studium arbeitete Alexander Thewalt in verschiedenen Positionen unter anderem als Verkehrsplaner in einem Ingenieurbüro, als Bauleiter und Oberbauleiter in verschiedenen Bau-Projekten, bevor er in Heidelberg die Position als leitender Stadtbaudirektor übernahm.

Alexander Thewalt ist am 21. Juli 1967 in Pasadena / USA geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Party-Treff in Grünfläche entdeckt

Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) entdeckten aufgrund eines Hinweises am Samstagabend, 25. April 2020, in einem nicht einsehbaren Grünbereich am Heuweg einen Treffpunkt für Partys.

Auf einer gerodeten Fläche befanden sich zwei Holztische, zwei Holzbänke, zwei Kunststoffstühle, eine abgespannte Plane und ein Netz, ein Grill, eine Feuerstelle sowie ein gelber Sack und eine Papiertonne. Vorgefunden wurden zudem Essensreste, Flaschen und Abfälle. Personen wurden zu dem Zeitpunkt der Kontrolle nicht angetroffen. Um weitere Zusammenkünfte zu unterbinden, wurde die Räumung des Platzes veranlasst.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Corona: KVD führt weiterhin Kontrollen durch – fast 700 Verstöße seit Anfang April durch KVD und Polizei festgestellt

Auch nach den ersten Lockerungen der Landesregierung in Sachen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Ludwigshafen viel zu tun. Weiterhin sind die Beamt*innen des KVD gemeinsam mit weiteren Mitarbeiter*innen des Bereichs Öffentliche Ordnung, insgesamt 52 Personen, im Schichtbetrieb unterwegs, um die Einhaltung der Rechtsverordnung zur Eindämmung der Corona-Infektionen zu überwachen. Seit 1. April hat der KVD hierbei fast 2.000 Kontrollen durchgeführt und fast 700 Bußgeldverfahren eingeleitet.

In der aktuellen Woche, seit 20. April 2020, hat der KVD vorrangig kontrolliert, ob sich Ladenbetreiber*innen an die Vorgaben der Landesregierung halten, wenn sie ihr Geschäft wieder eröffnet haben. Allein in diesem Bereich hat der KVD seit 20. April etwa 100 Kontrollen durchgeführt und die Geschäftsinhaber*innen bei Bedarf über die zu ergreifenden Maßnahmen aufgeklärt. Letzteres war beispielsweise notwendig, wenn Ladenbetreiber*innen nicht dafür gesorgt haben, nur eine geringe Anzahl an Kund*innen gleichzeitig in das Geschäft einzulassen, damit diese die Abstandsregeln einhalten können. In einem solchen Fall drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 5.000 Euro. Die Mehrheit der Geschäftsinhaber*innen hielt sich an die Vorgaben.

Weiterhin kontrollierten die Einsatzkräfte auch, ob die Menschen nach wie vor das Kontaktverbot befolgen. Hier müssen leider viele Verstöße und zunehmend uneinsichtige Personen festgestellt werden. An diesen Kontrollen und Streifengängen wirkten sogar mehr als 150 städtische Personalkräfte im Schichtbetrieb mit. Neben den Beamt*innen des KVD sind dies unter anderem Lebensmittelkontrolleur*innen und weitere Mitarbeiter*innen der Abteilung Gaststätten, Lebensmittelüberwachung und Gesundheit, Hilfspolizist*innen des Bereichs Straßenverkehr sowie Mitarbeiter des Abfallvollzugsdienstes des Bereichs Umwelt. Für die Überwachung der Sportanlagen sorgt der Bereich Sport, um die Spiel- und Bolzplätze kümmern sich nach wie vor Mitarbeiter*innen des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung. Dass die Allgemeinverfügung in den Park- und Grünanlagen eingehalten wird, überprüft der Bereich Grünflächen und Friedhöfe. Auch aus den Bereichen Kultur, Schulen, Jugendamt und Kindertagesstätten sind Mitarbeiter*innen im Einsatz.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck erinnert die Bürger*innen daran, die Lage nach wie vor ernst zu nehmen. „Die gerade erst beschlossenen Lockerungen sollen natürlich nicht dazu einladen, nun leichtsinnig zu werden und die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln außer Acht zu lassen. Jede und jeder ist zurzeit gefragt, vernünftig zu handeln und dabei zu helfen, die massenhafte Verbreitung des Coronavirus zu verhindern“, betont die OB. Kämmerer und Ordnungsdezernent Andreas Schwarz dankt den Personalkräften, die an den Kontrollen und Streifengängen mitwirken, für ihren Einsatz: „Die Situation ist auch für uns bei der Stadtverwaltung neu und ungewohnt. Ich danke allen, die bereit waren, neue Aufgaben zu übernehmen. Alle Beteiligten an den Kontrollen leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Neu-Infektionen mit dem Coronavirus.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Bürgerbüro erweitert Öffnungszeiten

Das Bürgerbüro der Stadt Ludwigshafen erweitert ab Montag, 27. April 2020, seine bisher ohnehin für die Bürger*innen durchgehend bestehende persönliche Erreichbarkeit. So werden die Onlineterminvereinbarung wieder freigeschaltet und die Öffnungszeiten, die es vor der Corona-Krise gab, sogar bis auf Weiteres erweitert.

Im Rathaus, wo dienstags und mittwochs bis 14 Uhr geöffnet war, sind die Mitarbeiter*innen nun bis 16 Uhr erreichbar. Das Büro in Oggersheim ist zusätzlich zu Montag und Dienstag nun auch mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr und das in Oppau über den bisherigen Mittwoch und Donnerstag hinaus nun auch Freitag von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Die Öffnungszeiten im Einzelnen:

Bürgerbüro Rathaus

Eine Vorsprache ist nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung unter www.ludwigshafen.de/https://www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/online-terminvereinbarung/ möglich. Nur wer keine Möglichkeit hat einen Termin online zu vereinbaren, kann dies telefonisch unter Telefon 0621 504-3724 tun.

Öffnungszeiten: montags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; dienstags 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr; mittwochs, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr; donnerstags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Bürgerbüro Achtmorgenstraße

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-3860. Geöffnet: montags 8 bis 12 Uhr; dienstags, 8 bis 12 Uhr; mittwochs, 8 bis 12 Uhr; donnerstags, 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

Bürgerbüro Oggersheim

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung an den Öffnungstagen von 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-3115. Geöffnet: montags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; dienstags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr.

Bürgerbüro Oppau

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung an den Öffnungstagen von 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-2409.Geöffnet:mittwochs, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; donnerstags 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowiefreitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Sonderzahlung vom Land: Stadt erhält 4,3 Millionen Euro zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – Kommunen brauchen Planungssicherheit und Perspektive für die Haushaltsplanung

Die Stadt Ludwigshafen am Rhein erhält vom Land Rheinland-Pfalz eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 4,3 Millionen Euro. Damit unterstützt das Land die Stadt bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Dies geht aus dem Bewilligungsbescheid hervor, der Ende vergangener Woche bei der Stadtverwaltung eingegangen ist.

„Wir sind dankbar, dass das Land die Kommunen in der derzeitigen sehr schwierigen Lage schnell auch finanziell unterstützt. Damit erkennt das Land die Leistungen der Kommunen vor Ort mit einer ersten finanziellen Hilfe zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie an“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Ludwigshafen werde die Mittel einerseits für den Aufbau der Fieberambulanz und der Pflegehilfseinrichtung verwenden. Hinzu kämen Aufwendungen für die Beschaffung von persönlicher Schutzausstattung und für bauliche Anpassungen zur Aufrechterhaltung der Hygiene. Zudem sei absehbar, dass über einen noch nicht abschätzbaren Zeitraum und Umfang Steuereinnahmen wegbrechen würden. „Darüber hinaus sind wir als Kommune gefordert, beispielsweise Elternbeiträge für Kitas und Musikschule zu erstatten und mit einem Bündel von Maßnahmen unseren sozialen und kulturellen Einrichtungen Unterstützung anzubieten. Durch Mietausfälle und Stundungsvereinbarungen fallen weitere Einnahmen weg“, erläuterte Steinruck. Daher sei die Zuwendung des Landes eine große Hilfe, gleichwohl müssten weitere Schritte folgen.

„Insgesamt machen wir uns vor Ort große Sorgen über die Entwicklung unserer Haushaltslage. Der Druck durch Einnahmeausfälle und Mehrausgaben ist immens. Ausgaben steigen in vielen Bereichen an, die Entwicklung der Kosten der Unterkunft ist hier besonders im Auge zu behalten. Besorgniserregend ist auch die Situation der städtischen Beteiligungen, insbesondere der Verkehrs- und Versorgungsbetriebe. Deren Verbindlichkeiten landen letztendlich im städtischen Haushalt“, erklärte Beigeordneter und Stadtkämmerer Andreas Schwarz. Deswegen könne die nun zugesagte finanzielle Unterstützung des Landes nur der Anfang eines Hilfspaketes für die kommunalen Haushalte sein. „Wir Kommunen hoffen, dass Bund und Land für finanzielle Stabilität sorgen. Wir brauchen Unterstützung durch zusätzliche Mittel. Von zentraler Bedeutung für unsere Planung ist es, bald eine finanzpolitische Perspektive aufzuzeigen. Es ist wichtig, dass wir als Stadt nicht durch die finanziellen Rahmenbedingungen gezwungen werden, in die Krise hinein zu sparen. In diesem Zusammenhang will ich auch nochmals an das Thema ‚Altschulden‘ erinnern. Hier hat das Bundesfinanzministerium vor der Krise intensiv gearbeitet und uns signalisiert, dass vor der Sommerpause eine Perspektive für die Kommunen aufgezeigt werden soll. Dies ist heute dringender denn je“, so Schwarz.

Zum Hintergrund:

Die Höhe der Sonderzahlung basiert auf einem Betrag von 25 Euro je Einwohner*in ausgehend von der vom Statistischen Landesamt ermittelten Bevölkerungszahl zum Stichtag 30. November 2019. Für Ludwigshafen sind dies 172.279 Menschen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtranderholung 2020 nicht in gewohnter Form Alternativangebot in den Stadtteilen

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die diesjährige Stadtranderholung. Das älteste Ferienangebot der Stadt kann in diesem Jahr nicht wie geplant vom 13. Juli bis 7. August auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies stattfinden. Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung will Eltern und Kinder dennoch unterstützen und plant ein dezentrales Angebot in den Stadtteilen.

In kleinen Gruppen sollen Kinder zwischen sechs und elf Jahren in den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt einen Teil ihrer Ferien verbringen können. Damit will die Stadtverwaltung ein verlässliches Angebot für Eltern schaffen, die in den Ferien keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben. Insgesamt können nach derzeitigem Stand 300 Plätze angeboten werden. Auch das Ersatzangebot wird wie vorgesehen in zwei zweiwöchigen Abschnitten stattfinden mit je 150 Kindern. Vorrang haben beispielsweise Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen, Kinder berufstätiger Eltern oder von Alleinerziehenden.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Stadtranderholung ist für Kinder und Eltern aber auch für unsere Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Betreuer*innen eine echte Herzensangelegenheit. Wenn wir allerdings die Situation auf dem Gelände an der Großen Blies betrachten und daran denken, welche Einschränkungen und Vorgaben es aufgrund der Corona-Pandemie geben muss, können wir nur zu dem Schluss kommen, dass eine Stadtranderholung dort nicht möglich ist. Wir können den Schutz der Gesundheit für Kinder und Team nicht so gewährleisten, wie wir das müssen“, erläuterte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Wir wissen, dass dies für Eltern in Ludwigshafen keine gute Nachricht ist. Wir kennen die Belastungen, die den Familien seit Wochen durch die Schließung von Kitas und Schulen auferlegt sind. Deswegen werden wir ein Alternativangebot in den Stadtteilen machen. Dort können deutlich weniger Kinder betreut werden, als normalerweise an der Großen Blies. Wir müssen kleinere Gruppen organisieren und uns an den räumlichen Gegebenheiten orientieren. Dennoch lassen wir die Familien nicht im Stich“, bekräftigte Reifenberg.

Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung habe vom Stadtvorstand den Auftrag erhalten, das Alternativkonzept konkret zu planen und umzusetzen. Die Anmeldungen für das neue Ferienangebot werden voraussichtlich in der zweiten Maihälfte möglich sein über www.lu4u.de und www.ludwigshafen.de.

Hintergrund:

Die Stadtranderholung als älteste Ferienaktion der Stadt existiert bereits seit 1926. In den vergangenen Jahren konnten zwischen 350 und 400 Kinder pro Abschnitt einen Teil ihrer Sommerferien auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies verbringen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Durchbruch am Berliner Platz für Juli erwartet

Pandemie fordert Anpassungen an Zeitplan – Neubau-Planung läuft parallel

Wenn alles weiter planmäßig läuft, erfolgt in der ersten Julihälfte der Abbruch des ersten Abschnitts der Pilzhochstraße. Im Anschluss daran kann die Verbindung zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz wiederhergestellt werden. Unter großen Sicherheits- und Schutzvorkehrungen wegen der Corona-Pandemie wurde in den vergangenen Wochen auf der Baustelle an der Pilzhochstraße weitergearbeitet, um den Abriss vorzubereiten. „Trotz schwierigster Rahmenbedingungen und großer Herausforderungen stehen wir im wahrsten Wortsinn vor einem Durchbruch“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Mitte Juni werden alle Stützen derart in Position gebracht sein, dass das erste große und wichtigste Teilstück der Pilzhochstraße so gesichert und abgestützt ist, dass der risiko- und erschütterungsarme Abbruch begonnen werden kann. Dazu müssen auch die benachbarten Brückenteile zur Sicherheit ebenfalls abgestützt sein. Auf dem Teilstück selbst wird zunächst der Asphalt abgefräst. Die Stadtverwaltung rechnet daher mit dem tatsächlichen Abriss des rund 120 Meter langen Brückenteils  in den ersten beiden Juli-Wochen. Nach den umfangreichen und zeitintensiven Sicherungs- und Vorbereitungsarbeiten dauert der eigentlich Abriss des Teilstücks dann nur zwei Wochen.  Daher wird, angepasst an die Arbeiten, an einem Wochenende im Juli die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke gesperrt werden. Die Stadtverwaltung wird frühzeitig über das genaue Datum informieren.

Sobald der Abriss erfolgt und die Trümmerteile weggebracht worden sind, beginnen Stadtverwaltung und Verkehrsbetriebe die Verbindung zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz wiederherzustellen. Im  August, am Ende der Sommerferien, könnten dann Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Busse die Straße wieder nutzen. Um den Autoverkehr zu organisieren, müssen Ampelanlagen wieder errichtet, für die Straßenbahnen müssen die Oberleitungen wieder hergestellt werden. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass Autos und Bahnen frühestens Anfang September und spätestens Ende September wieder passieren können. Parallel dazu werden die Arbeiten westlich des dann abgerissenen Teilstücks weitergeführt. Auch hier werden die abzureißenden Brückenteile wiederum abgesichert und unterstützt, bevor sie tatsächlich abgebrochen werden können. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die komplette Pilzhochstraße frühestens im Oktober abgerissen sein wird.

Baustellenplanung wegen Corona neu koordiniert

Vor allem die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen und Beschränkungen hat die Arbeiten auf der Baustelle teilweise erheblich eingeschränkt, was in der Folge Konsequenzen für den Zeitplan hat. Im März musste das komplette Baustellenmanagement im Zuge der Corona-Ausbreitung und der damit einhergehenden Vorkehrungen komplett überdacht und neu koordiniert werden. Zu den getroffenen Schutzmaßnahmen zählen der größere Abstand der Beschäftigten voneinander, strenge Hygienevorschriften, eine sehr geringe Flexibilität beim Personaleinsatz oder aufwändige Besprechungen per Telefon statt Baubesprechungen direkt vor Ort. Bis zum 22. April wurden so unter erschwerten Bedingungen 23 Stützen in Position gebracht.

Zuvor hatten die Bauarbeiter und -ingenieure vor Ort mit den handwerklich und technisch hohen Anforderungen zu tun, die mit dem Bau der Stützkonstruktionen einhergingen. Da es sich dabei um ein neues Verfahren in Verbindung mit in Handarbeit gefertigten Stützkonstruktionen handelte, mussten immer wieder Anpassungen vorgenommen und Erfahrungen gesammelt werden. Auch mussten die technischen Lösungen der Abbruchfirma  in Absprache mit dem Prüfstatiker angepasst werden, um die erforderlichen Sicherheitsaspekte zu gewährleisten. Diese kontinuierlichen Anpassungen müssen zwischen Stadtverwaltung und dem beauftragten Unternehmen  verhandelt werden. Bauwerk und Abrissverfahren gelten tatsächlich als Unikate und sind mit nichts vergleichbar. Daher haben die städtischen Ingenieure gemeinsam mit der Baufirma und den Handwerkern ein besonderes Verfahren entwickelt.

OB Steinruck: Wir werden nichts riskieren, Sicherheit geht vor

„Sicherheit und Gesundheit gehen immer vor. Wir befinden uns durch Corona in einer absolut außergewöhnlichen Situation, die uns zwang und zwingt, Abläufe und Zeitplanungen ständig so zu überdenken und anzupassen, dass sie verantwortungsvoll für alle Beteiligten sind und den staatlichen Vorgaben zum Gesundheitsschutz entsprechen“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Die OB äußert Verständnis dafür, dass sich Bürger*innen sowie Handel und Gewerbe vor Ort fragten, wann der Abriss nun tatsächlich erfolgen könne. Sie wisse aber auch, dass die Menschen Verständnis haben angesichts der außergewöhnlichen Umstände aufgrund der Pandemie. OB Steinruck: „Wir unternehmen, was in unserer Macht steht und was verantwortungsvoll vertretbar ist, damit die Vorbereitungen zügig voranschreiten und der Abbruch beginnen kann. Wir haben unter den gegebenen Bedingungen einen realistischen Zeitplan berechnet. Uns allen ist daran gelegen, trotz der wirklich sehr schwierigen Rahmenbedingungen durch die Pandemie, bei diesem für Stadt und Region so wichtigen Infrastrukturvorhaben einen großen Schritt voranzukommen. Insofern stehen wir tatsächlich kurz vor dem Durchbruch. Wir werden aber auch nichts riskieren. Wir haben von Beginn an auf Sicherheit und Risikoarmut gesetzt – und in dieser aktuellen Situation machen wir das umso mehr“.

Die OB dankte allen an der Baustelle und der Pilzhochstraßen Arbeitenden: „Wir arbeiten als Verwaltung seit Wochen rund um die Uhr, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Parallel dazu koordinieren wir das Baustellenmanagement, um den Fortschritt der Arbeiten zu gewährleisten – auf einer der ungewöhnlichsten Baustellen, die Ludwigshafen je hatte. Die anfänglichen Probleme im Bereich der Zulieferung und des handwerklich-technischen Zusammenbaus der Stützen sind gelöst. Wir arbeiten zügig weiter und wir informieren die Öffentlichkeit“, sagte die OB. Ihr Dank gelte besonders all denjenigen, die unter erschwerten Bedingungen auf der Baustelle ihre Arbeit machten. Immer wenn Neuerung oder Entwicklungen einträfen, würde die Öffentlichkeit umfassend informiert. Dabei bleibt es auch – trotz Corona-Pandemie.

Informationsangebot wird weiterentwickelt

Angesichts der Pandemie wird die Stadtverwaltung ihr Informations- und Beteiligungsangebot ebenfalls anpassen und weiterentwickeln. „Digitalen Informations- und Beteiligungsangeboten wird künftig noch eine größere Bedeutung zukommen. Daran arbeiten wir zurzeit. Wir werden aber trotzdem nicht die persönlichen Gesprächs- und Informationsangebote vernachlässigen. Wir machen uns intensiv Gedanken, wie wir diese Form der Kommunikation mit den Bürger*innen sowie dem Handel vor Ort weiterhin sicher führen“, betont die OB. Vor Beginn der eigentlichen Abbrucharbeiten wird die Stadtverwaltung daher eine weitere intensive Phase der Bürgerinformation starten.

Sondersitzung zur Neubauplanung im September

Parallel zum Abriss des ersten Teilstücks laufen innerhalb der Stadtverwaltung die Vorbereitungen für den Ersatzbau der Pilzhochstraße. Kommende Woche soll das Vergabeverfahren in Gang gesetzt werden. „Unser Ziel ist es, in seiner Sondersitzung des Stadtrates im September die Planungen zu vergeben“, blickt OB Steinruck nach vorne.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Interaktiver Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche in Ludwigshafen: #deinkunststueck

Die städtische Jugendförderung und das Wilhelm-Hack-Museum starten gemeinsam einen interaktiven Malwettbewerb #deinkunststueck für Kinder und Jugendliche aus Ludwigshafen. Dazu gibt es seit heute ein eigens dafür programmiertes Online-Tool, das über die Webseiten www.lu4u.de und www.wilhelmhack.museum erreichbar ist. Als Vorlage für den Wettbewerb dient Wobbe Alkemas Kunstwerk „Horizontale Komposition“ von 1926, in dem viele geometrische Grundfiguren übereinandergeschichtet sind. Das Gemälde ist Bestandteil der Sammlung des Museums. Die Rechtecke, Parallelogramme, Dreiecke und Kreisflächen aus dem Gemälde werden separiert und können so mit dem Malprogramm als neue eigene Kompositionen auf einer virtuellen Leinwand zusammengestellt werden. Ihre Ergebnisse können Kinder und Jugendliche bis 17. Mai 2020 über die E-Mail-Adresse jugend@ludwigshafen.de an das Jugendportal Lu4u senden. Hier wird dann eine Bildergalerie erstellt und im Netz veröffentlicht. Im Anschluss entscheidet eine Jury, welche Bilder mit einem Preis prämiert werden. Außerdem ist eine Ausstellung der Kunstwerke im Wilhelm-Hack-Museum geplant, die gezeigt werden soll, sobald das Museum wieder geöffnet ist.

Mit dem Wettbewerb wollen die Initiator*innen zum einen Kreativität und Selbstwert der Kinder und Jugendlichen fördern, zum anderen die künstlerische und spielerische Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Beschränkungen durch das Coronavirus. Der Wettbewerb wird unterstützt durch die BASF SE.

Der Wettbewerb ist Teil der Aktivitäten des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt, um Familien während der Kita- und Schulschließungen zu entlasten und Kinder und Jugendliche zu fördern. Zurzeit können sich Kinder und Jugendliche bereits in allen Stadtteilen mit ihren Sorgen, Fragen und auch mit Ideen und Wünschen telefonisch oder per E- Mail an die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt wenden. Die Einrichtungen sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr telefonisch erreichbar. Weitere Angebote, wie Tipps für Spiele sowie Ideen und Anregungen, wie auch die Zeit zuhause Spaß und Sinn machen kann, werden im Jugendportal unter www.lu4u.de eingestellt oder können alternativ beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt unter Telefon 0621 504-2863 nachgefragt werden.

Das Wilhelm-Hack-Museum erweitert derzeit sein digitales Angebot unter anderem mit Führungen aber auch interaktive Workshops und Anleitungen auf Youtube.

Kontakt:

Wilhelm-Hack-Museum, Nina Reinhardt, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621 504-2934, E-Mail nina.reinhardt@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
03.05.2020

Mit Haftbefehl Gesuchter der Polizei übergeben

Bei einer Kontrolle am Donnerstagabend, 16. April 2020, sagte ein 38-jähriger Mann dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen (KVD), dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen würde. Daraufhin wurde er der Polizei übergeben. Grund der Kontrolle war, dass der Gassigeher die Hinterlassenschaft seines Hundes auf dem Berliner Platz nicht entfernt hatte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Wildpark öffnet wieder

Der Wildpark Rheingönheim wird ab Montag, 20. April, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten seine Tore öffnen. Alle tierischen Bewohner des Parks freuen sich schon sehr auf die Besucher*innen.

Die Stadt Ludwigshafen weist jedoch eindringlich darauf hin, dass die bestehende Regelung zur Hygiene eingehalten und das Kontaktverbot aufrecht erhalten werden müssen. Diesbezüglich erfolgen auf dem ganzen Gelände des Wildparks Kontrollen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Digitaler Ausflug ins Wilhelm-Hack-Museum (WHM)

Sammlungspräsentation „Abstrakte Welten – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ als 360° Rundgang im Netz

Zwar können Kunstinteressierte das Wilhelm-Hack-Museum derzeit nicht tatsächlich besuchen – ganz auf die Kunst aus Ludwigshafen muss jedoch niemand verzichten. Nachdem bereits der 360° Rundgang „The Lives and Loves of Images | When Images Collide“ der „Biennale für aktuelle Fotografie“ im Wilhelm-Hack-Museum digital verfügbar ist, ist ab sofort auch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ mit Werken aus der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums als „virtuelle Tour“ auf der Museumswebsite online unter www.wilhelmhack.museum.

Mit Mauszeiger und „Zoom-Funktion“ bewegen sich die Besucher*innen durch das Museum, wandern vorbei an Ernst Ludwig Kirchners „Bergwald“, Wassily Kandinskys „Scharfe Härte“ oder den „Badenden Frauen“ des Künstlers August Macke. Auf diese Weise sind nicht nur einzelne Pinselstriche in den Gemälden erkennbar, auch die wichtigsten Werkinformationen erscheinen automatisch auf dem Bildschirm.

Zur Ausstellung

Der Expressionismus sowie die konstruktiven Tendenzen der 1910er und 1920er Jahre gehören zu den wichtigsten Sammlungsschwerpunkten des Wilhelm-Hack-Museums. Die Ausstellung zeigt, auf welche Weise beide Kunstrichtungen die Malerei von der Darstellung des Gegenstands lösen und – ungeachtet der ästhetischen Unterschiede – ihr Kunstschaffen eng mit dem alltäglichen Leben verknüpfen.Im Expressionismus ist der Gegenstand zwar Ausgangspunkt des Arbeitens, doch ist seine Wiedergabe vielmehr Ausdruck einer inneren Notwendigkeit, als ein naturgetreues Abbild. Die Künstler thematisieren allem voran die eigene Lebenswirklichkeit: Die Freuden und Laster der Großstadt, wie Theater oder Varieté zeigen sich ebenso in der Themenwahl, wie die Sehnsucht nach der Natur. In der idyllischen Abgeschiedenheit suchen die Expressionisten nach dem Einklang von Mensch und Natur. Formal lösen sich die Farben mehr und mehr vom Gegenstand bis sie in gegenstandslose Farbrhythmen aufgehen.
Zeitlich parallel entwickeln sich in ganz Europa unterschiedliche Tendenzen geometrischer Abstraktion, die sich vom Motiv im eigentlichen Sinne völlig abkehren. In den Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung rücken nun die bildgestalterischen Mittel: Farbe, Form und Komposition, die das Erzählerische des Alltags aus den Darstellungen verbannen. Dennoch verfolgen die Künstler, ob in Deutschland, Frankreich, Russland oder den Niederlanden, die Vision einer engen Zusammenführung von Leben und Kunst. Gemeinsam mit Architekten und Designer arbeiten sie an einem ganzheitlichen Lebensentwurf, der Kunst und Alltag verbindet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
03.05.2020

Hund tötete Reh im Maudacher Bruch

Bereich Umwelt appelliert, Hunde anzuleinen – Wilderei ist eine Straftat

Ein wildernder Husky hat vergangene Woche ein Reh über die Felder des Bruchs gehetzt, durch den Schreiberweiher verfolgt und schließlich grausam getötet. Hund und Halter konnten durch die Polizei und den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) ermittelt werden. Die Verantwortlichen erwartet empfindliche Strafen.

Da es in den letzten Tagen im Maudacher Bruch vermehrt zu Vorfällen kam, bei denen Wildtiere wie Enten und andere Wasservögel durch freilaufende Hunde gejagt und schwer verletzt wurden, kontrollieren Mitarbeiter*innen des Bereiches Umwelt verstärkt die Anleinpflicht. Die Verwaltung weist dringend darauf hin, dass in den Wohngebieten und in allen Parks und in Grünflächen Hunde angeleint werden müssen. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Das gilt auch für den gesamten Parkwald Maudacher Bruch. Ausgenommen sind ausgewiesene Hundeauslaufflächen in den Stadtteilen. Auch im freien Feld müssen Hundehalter*innen dafür sorgen, dass ihre Tiere in ihrem Einwirkungsbereich auf den offiziellen Wegen bleiben. Äcker, Wiesen und Weiden zur Pferdehaltung, dürfen nicht betreten werden, da die Flächen für Futter- und Nahrungszwecke dienen.

Schäden durch freilaufende Hunde, wie Löcher in Folien oder Hundekot auf Weiden und Mähwiesen, sind Sachbeschädigungen. Sollte der Hund dann auch noch Wild nachstellen und vielleicht sogar reißen, handelt es sich um Wilderei. Beides kann als Straftat nach Landesjagdgesetz mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Hinweise gibt das Faltblatt des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz https://ljv-rlp.de/wp-content/uploads/2018/04/3-5018653-Folder-Mit-dem-Hund-neu-092013.pdf.

Wegen der momentanen „Brut- und Setzzeit“ ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Das Aufstöbern von Brutstätten wilder Tiere ist ein massiver Eingriff in das Brutgeschäft und in die Aufzucht und ein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz. Sofern Nester nicht direkt zerstört werden, werden sie meist wegen des Aufstöberns von den Elterntieren verlassen und die Jungen verhungern.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Asylbewerberunterkunft bleibt zunächst unter Quarantäne

Die Asylbewerberunterkunft in Oggersheim, die am Mittwoch 01.04.2020 unter Quarantäne gestellt wurde, bleibt dies auch zunächst. „Im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt halten wir die Quarantäne in der Asylbewerberunterkunft in der Mannheimer Straße bis auf weiteres aufrecht“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Mittlerweile ist noch eine dritte Person positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Die Stadtverwaltung hat mit dem Gesundheitsamt vereinbart, die bisher drei infizierten Bewohner in anderen Räumlichkeiten innerhalb der Stadt Ludwigshafen unterzubringen. Dieser Umzug wird gerade vorbereitet. „Wir sind uns bewusst, dass die Situation für die von der Quarantäne Betroffenen unter diesen Umständen eine große Belastung bedeutet. Wir versuchen daher alles, um die Lage für alle erträglicher zu machen“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Die medizinische Versorgung der Bewohner vor Ort wird durch lokale Ärzte sichergestellt. Die Versorgung der Bewohner mit Lebensmitteln zur Selbstversorgung ist ebenso organisiert. „Wichtig ist die enge Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem medizinischen Fachpersonal. Wir setzen alles daran, die Quarantänezeit zu verkürzen, aber wir müssen im Interesse aller absolut sicher sein. Mein Dank gilt all den Menschen und Institutionen, die uns in dieser Situation mit Rat und Tat unterstützen“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

„Da wir vorbereitet waren, konnten wir in kürzester Zeit alles Wichtige veranlassen und organisieren. Für uns in der Sozialverwaltung ist das gleichwohl eine große Aufgabe, die wir gemeinsam mit Kolleg*innen bewältigen. Die Menschen in der Unterkunft können sicher sein, dass sie gut versorgt sind“, ergänzt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Die Stadt Ludwigshafen hatte am Mittwoch, 1. April 2020, die Bewohner einer Sammelunterkunft für Asylsuchende im Stadtteil Oggersheim unter Quarantäne gestellt, nachdem zwei Personen positiv auf das Corona-Virus getestet worden waren. Der Schritt war notwendig, da die Bewohner innerhalb der Unterkunft Gemeinschaftseinrichtungen nutzen oder auch Wohnräume teilen. 171 Männer sind in der Sammelunterkunft untergebracht. Die Unterkunft besteht aus drei Gebäuden mit je zwei Stockwerken und bietet Platz für bis zu 300 Personen.

Anmerkung der Redaktion: Stand 30.04.2020 befand sich die Asylbewerberunterkunft noch immer unter Quarantäne. Den diese wird nun schon geraume Zeit mit einem Sicherheitsdienst bewacht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Ludwigshafen am Rhein

Gaststätte wegen Mängel geschlossen

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Dienstag, 4. Februar 2020, eine Gaststätte in der Karolina-Burger-Straße wegen technischer Mängel geschlossen. In dem Lokal wurden Shisha-Pfeifen geraucht, obwohl dort eine Be- und Entlüftungsanlage sowie ein Kohlenstoffmonoxid-Warngerät fehlten. Die Einsatzkräfte versiegelten die Tür und stellten den Schlüssel sicher. Ende Januar hatte der KVD die Gaststätte kontrolliert und wegen der mangelnden technischen Ausrüstung das Rauchen von Shisha-Pfeifen in den Räumen untersagt. Als bei einer Nachkontrolle wenige Stunden später trotzdem erneut Shishas konsumiert wurden, erfolgte die Schließung des Lokals.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

„Grüße aus Ludwigshafen Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“

„Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ zeigt das erste Ausstellungsprojekt des Jahres 2020 im Stadtmuseum im Rathaus-Center vom 8. Februar bis 1. August. Bei einem Pressegespräch am 5. Februar 2020 stellten Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums, und Stadtarchivar Dr. Stefan Mörz, das Konzept der Ausstellung und das Begleitprogramm vor.

Die Ansichtskarte als bahnbrechende Erfindung wurde vor kurzem 150 Jahre alt. Die junge Stadt Ludwigshafen ist nicht wesentlich älter, erhielt die gleichnamige Siedlung ihre Stadtrechte doch im Jahr 1859. Beide Umstände bildeten den Anlass, die eigene Stadtgeschichte anhand von Motiven auf Ansichtskarten einmal näher „unter die Lupe“ zu nehmen und mit Perspektive auf dieses Kommunikationsmedium anschaulich zu vermitteln. Bemerkenswert ist hierbei nicht nur die Vielfalt, die auf den wenigen Quadratzentimetern Platz fand, sondern auch die Bandbreite an Themen, die durch Ansichtskarten in Umlauf gerieten. Jede Ansichtskarte spiegelt dabei einen Ausschnitt aus der Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile. Während ältere Menschen individuelle Assoziationen beim Betrachten bestimmter Motive empfinden mögen, so werden die Jüngeren überrascht sein von Stadtansichten oder Ereignissen, die heute kaum jemand mehr geläufig sind. Dabei kommt nicht nur Altbekanntes, sondern ebenso Verlorenes und Kurioses zum Vorschein. Auch interaktive Stationen laden die Museumsgäste dazu ein, das Medium Ansichtskarte wieder zu entdecken. Die Ausstellung hatte die Sichtung möglichst aller noch existierender Kartenmotive aus der Stadtgeschichte als Arbeitsgrundlage. Doch wird hier nicht die schiere Masse präsentiert. Vielmehr werden spannende Themenkomplexe vorgestellt, die sich aus der Kartenvielfalt ableiten lassen. Besucher*innen lassen sich ein auf ein Ludwigshafen am Rhein von den Anfängen bis zur Gegenwart und erkunden anhand von Ansichtskarten die Stadtgeschichte im Mini-Format. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm für Erwachsene und Kinder ist ebenso Teil des Ausstellungsprojektes wie der eigens bestückte Museums-Shop. Wer so jung ist, das Kommunikationsmittel Ansichtskarte kaum mehr zu kennen, hat durch die Ausstellung Gelegenheit, in Zeiten von WhatsApp, Facebook und Instagram selbst „zur Feder“ zu greifen und im Stadtmuseum seine eigene Ansichtskarte zu verfassen.

Zu sehen sind im Stadtmuseum ganz verschiedene Ausstellungsstücke rund um das Thema Kommunikation, darunter hunderte verschiedene Postkarten aus Ludwigshafen und zahlreiche Souvenirs. Besondere Stücke sind beispielsweise ein Erinnerungsteller mit dem Porträt Ludwig II.

Eröffnet wird die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ am Samstag, 8. Februar, 15 Uhr. Zur Begrüßung spricht Dr. Stefan Mörz. Dana-Livia Cohen, die Projektleiterin der Ausstellung, führt in die Präsentation ein. Dr. Regina Heilmann stellt das Begleitprogramm vor. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden; es gibt betreute Mitmach-Aktionen für Kinder. Um 17 Uhr schließt sich der Eröffnungsvortrag „Ludwigshafener Ansichtskarten aus 150 Jahren – ein Sammler zeigt und erzählt“ von Werner Appel, stellvertretender Leiter des Bereichs Stadtentwicklung, an.

Informationen zur Ausstellung gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de. Das Stadtmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr und bei Sonderveranstaltungen. Der Besuch des Stadtmuseums und aller Angebote im Begleitprogramm ist frei. Am Freitag, 10. April 2020 (Karfreitag), Donnerstag, 21. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt) und Donnerstag, 11. Juni 2020 (Fronleichnam) ist das Stadtmuseum geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert

In und rund um den Wildpark Rheingönheim werden in Zukunft vier Mäusebussarde zu Hause sein. Die Tiere wurden am Dienstag, 4. Februar 2020, in die Freiheit entlassen. Sie stammen aus der NABU Greifvogelstation Haßloch, in der kranke, geschwächte, verletzte und junge Greifvögel und Eulen aufgenommen und nach erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden.

Bei den Greifvögeln handelt es sich um ein knapp einjähriges Männchen und drei Weibchen, von denen eines zwei Jahre und die anderen beiden jeweils fünf Jahre alt sind. Eine Altersschätzung lässt sich an der Augenfarbe der Tiere vornehmen: Je dunkler die Augen, desto älter ist der Mäusebussard. Das Männchen stammt vermutlich aus Skandinavien. Ein Großteil der skandinavischen Populationen überwintern in Mittel- und Südwesteuropa.

Ideale Bedingungen im Wildpark

Für den Mäusebussard, der am weitesten verbreitete Greifvogel Mitteleuropas, bietet der rund 30 Hektar große Wildpark Rheingönheim ideale Bedingungen zum Leben. Denn die Tiere benötigen Waldränder und Feldgehölze. Zum Nisten bevorzugen sie große Bäume innerhalb von Wäldern, in denen Mäusebussardpaare aus Ästen, Gräsern, Laub und Moos einen großen Horst von 60 bis 80 Zentimeter Durchmesser bauen.

Der Mäusebussard zählt mit 51 bis 56 cm Zentimetern und einer Flügelspannweite von 117 bis 137 Zentimetern zu den mittelgroßen Greifvögeln. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen, was bei Greifvögeln nicht ungewöhnlich ist. Der Vogel zeichnet sich durch seine miauenden Laute aus. Das Gefieder kann sowohl von fast weiß bis dunkel braun alle Übergänge zeigen und ist sehr variabel. Der Mäusebussard ernährt sich, seinem Namen entsprechend, hauptsächlich von Mäusen und anderen kleinen Nagetieren.

Die seit 1977 bestehende Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen wird von der NABU Ortsgruppe Haßloch betreut und beherbergt neben Mäusebussarden unter anderem auch Turmfalken, Habichte, Sperber, Waldohreulen und Waldkauze. Geleitet wird die Station von Maik Heublein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

Doku zur Pilzhochstraße beginnt

Ein von der Stadt Ludwigshafen beauftragter zertifizierter Gutachter fotografiert für die Dokumentation des Pilzhochstraßenabrisses von Donnerstag, 6. Februar, bis Dienstag, 11. Februar 2020, den Gebäudebestand entlang der Dammstraße. Die Anwohner*innen werden mit Handzetteln darüber informiert.

Fragen rund um die Baustelle beantwortet Dieter Jung in der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1.

Die Öffnungszeiten der Baustelleninfo Hochstraße Süd Ludwigshafen sind montags, 14 bis 17 Uhr, dienstags, 14 bis 17 Uhr, mittwochs, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

Dieter Jung ist zusätzlich per E-Mail jung@lukom.com und per Telefon 01520 92 72 145 zu erreichen.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News
06.02.2020

Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…

Unter der Führung von Kunsthistorikerin Ursula Dann und dem Motto „Formen der Abstraktion – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ gestalten die Teilnehmer*innen bei „Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten….“ am Dienstag, 11. Februar 2020, 16.30 bis 17.30 Uhr, im Wilhelm-Hack-Museum die Inhalte und den Verlauf ihres Rundgangs aktiv mit. Es gilt wie immer: Fragen und Meinungen sind erwünscht. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenlos.

Wilhelm-Hack-Museum
06.02.2020

Wildpark Ludwigshafen-Rheingönheim

Mit Spaß Natur spüren

Wildparkjahresprogramm ist gefüllt mit beliebten und spannenden Aktionen

Seit über 50 Jahren bietet die Stadt Ludwigshafen mit dem Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim eine grüne Oase, in der Besucher*innen ihren Akku richtig aufladen können. Für das Veranstaltungsprogramm 2020 haben sich das Wildparkteam und der Förderverein wieder viel Spannendes und Lehrreiches einfallen lassen.

„Unser idyllisch gelegenes Tiergehege zieht jährlich über 90.000 Besucher*innen an. Das ist eine Zahl, auf die wir stolz sind und spornt uns an, weiterhin unsere Gäste zu verwöhnen. Dieses Jahr gibt es einiges Neues zu entdecken und zu erleben: beispielsweise die Bionik-Tage im Mai. Unter dem Motto ,HiTechNatur‘ – Verbindung zwischen Natur und Technik – wird hier der Natur auf die Finger geschaut“, erläutert Peter Nebel, der als Leiter des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) auch für den Wildpark zuständig ist.

Passionierte Märchen- und Geschichtenerzähler*innen locken mit unterhaltsamen Veranstaltungen und laden ein, sich Zeit zu nehmen und einfach mal in Ruhe zuzuhören und zu genießen. Wer eher prickelnde Erlebnisse sucht, der nimmt an der bundesweiten „Batnight“ Ende August teil und sucht im Wildpark mit Detektoren nach Fledermäusen. Auch beim Wildpark-Krimi „Detektive gesucht, wer war der Täter?“ mit Comedy-Kommissarin Miss Apfel ist ermittlerisches Gespür gefragt. Weitere Rätsel werden gelöst, zum Beispiel was sind Gewölle? Hätten Sie es gewusst? Die Falkner*innen der Greifvogelstation Haßloch entführen  in das Reich der Greifvögel.

Der traditionelle Erlebnistag im September wird jedes Jahr mit Spannung erwartet. Bei rund 30 Aktionen mit Spiel, Spaß und Spannung können sich Familien über interessante umwelt- und naturpädagogische Themen informieren. Dieser besondere Tag bedeutet für Groß und Klein immer viel Aktion,  und Freude sowie die Gelegenheit, mit Freunden und Familie Natur und Geselligkeit zu genießen.

Das Haus der Naturpädagogik im Wildpark Rheingönheim wurde als Teil des Bildungsprojektes „Natur Pur““ entwickelt und gebaut. Dieses Haus, mit seinem ganz besonderen Charme, kann ganzjährig für private Veranstaltungen gebucht werden.

Das Jahresprogramm Wildpark steht unter www.ludwigshafen.de und ist als Flyer beim Bürgerservice erhältlich.

Infos:
Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen des Jahresprogramms unter Telefon 0621 504-3370, -3380; E-Mail: wildpark@ludwigshafen.de und bei Veranstaltungendes Fördervereins Wildpark Ludwigshafen-Rheingönheim e.V. Telefon: 0621
5 29 42 71.

Tierpatenschaften:
Informationen unter Telefon 0621 504-3380 oder -3370.

Haus der Naturpädagogik:
buchen unter Telefon 0621 504-3380

Öffnungszeiten:
November bis Januar, 9 bis 17 Uhr, Februar, März und Oktober, 9 bis 18 Uhr, April bis September, 9 bis 19 Uhr.

Eintritt:
Kinder bis drei Jahre haben freien Eintritt
Kinder von 4 bis 12 Jahre: 1,50 Euro
Kinder und Jugendliche ab 13 Jahre, Studierende, Behinderte und Rentner*innen mit Ausweis: 3 Euro
Erwachsene: 4 Euro
Jahreskarte: 26 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene/2 Kinder): 8 Euro
Familienjahreskarte: 55 Euro
Gruppen ab 20 Personen: 3 Euro pro Person
Führungen/Veranstaltungen: 2 Euro pro Person zusätzlich zum Eintritt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.02.2020