Kultur / Veranstaltungen

Historisches Museum der Pfalz Speyer

„Letzte Nacht träumte ich von Dir“ – Jugendtheatergruppe Mannheim zeigt Bühnenstück zur Ludwig-Ausstellung in Speyer

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. bei den Proben für das Stück „Letzte Nacht träumte ich von Dir“
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul

Vorhang auf heißt es am Freitag, 17. November um 18 Uhr im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Im Rahmen der Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ bringt die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. den Schriftwechsel zwischen dem bayerischen Regenten und seiner Geliebten Lola Montez als szenische Lesung auf die Bühne. Weitere Aufführungen des eigens für die Speyerer Ausstellung entwickelten Stücks „Letzte Nacht träumte ich von Dir“ gibt es am Donnerstag, 18. Januar und am Freitag, 2. Februar. Karten kosten 9 Euro und sind an der Museumskasse und im Online-Ticketshop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich.

Die szenische Lesung stellt drei Jugendlichen in den Mittelpunkt, die sich sowohl begeistert als auch kritisch über den Briefwechsel aus dem 19. Jahrhundert austauschen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler geben einen intensiven Einblick in die rund vier Jahre dauernde Korrespondenz und offenbaren die unterschiedlichen Charaktere von Ludwig und Lola. Die ungewöhnliche Perspektive auf den historischen Stoff ermöglicht auch jüngeren Menschen ab etwa 14 Jahren einen Zugang zu einem der Kernthemen der kulturhistorischen Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“.

Die Zusammenarbeit zwischen Theatergruppe und Museum findet erstmalig statt. „Wir sind sehr froh, eine solch engagierte Truppe gefunden zu haben, die sich fast halbes Jahr intensiv mit den rund 350 erhaltenen Briefen auseinandergesetzt und sie in ein Bühnenformat gebracht hat. Auf die Premiere sind wir mächtig gespannt!“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, mit anspruchsvollen und kritischen Stücken für Jugendliche und Erwachsene zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen und einen Beitrag zu Bildung, Kunst und Kultur zu leisten. An der Produktion „ Letzte Nacht träumte ich von Dir“ haben insgesamt 12 Jugendliche mitgewirkt und sich sowohl schauspielerisch auf der Bühne als auch hinter den Kulissen in den Bereichen Technik, Maske, Bühnenbild, Regie und Organisation in die Inszenierung eingebracht.

Weitere Informationen zur Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz unter www.ludwig-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: © Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul
07.11.2023

Stadt Speyer

Spieltage – Kinder- und Jugendrechte am 20. und 21. November

Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20. November) finden am Montag, 20., und Dienstag, 21. November 2023, wieder die Spieltage zum Thema Kinder- und Jugendrechte auf dem Platz der Stadt Ravenna statt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren.

Abwechslungsreiche Stationen rund um das Thema Kinder- und Jugendrechte sorgen an beiden Tagen von 12 bis 16 Uhr für jede Menge Spiel und Spaß. Es wird beispielsweise ein Raum für interkulturelle Begegnungen und Kreativität geschaffen. Poster, Mal- und Rätselhefte sowie Broschüren stehen ebenfalls zur Bearbeitung des Themas zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche erhalten bei den Spieltagen die Möglichkeit, sich spielerisch mit ihren Rechten auseinanderzusetzen und ihr Wissen diesbezüglich zu erweitern. Für das leibliche Wohl wird mit kleinen Snacks und Wasser gesorgt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Schulklassen werden gebeten, sich telefonisch anzumelden. Als Ansprechpartnerin ist Selina Fischer von der Jugendförderung der Stadtverwaltung Speyer unter der Nummer 06232-14-1913 erreichbar.

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die jedem Kind, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status, Rechte wie zum Beispiel eine gute Schulbildung zusichert. Die UN-Kinderrechtskonvention will nicht nur gewährleisten, dass Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und vor einer Verletzung ihrer Rechte bewahrt werden, sondern auch, dass sie an gesellschaftlichen Prozessen beteiligt werden.

Stadtverwaltung Speyer
13.11.2023

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.

Familienvorstellung „DER REGENTROPFENSAMMLER“

Am Sonntag, 26. November 2023, 15:00 Uhr im Alten Stadtsaal, Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Poetische Bilder für Kinder und für ALLE
Inklusionstheater ab 3 Jahren

Fridolin muss los! Er will mit dem Zug seine Mama besuchen. Doch was ist das? Es regnet… Fridolin hat keinen Regenschirm und keine Lust auf Regen. Missmutig geht er trotzdem los und wird durch die weise alte Frau Lisbeth zurück in seine Kindheit geführt, in der er mit Freude in Pfützen hüpfte und stundenlang den Klängen des Wassers lauschen konnte.

Das junge Publikum begleitet Fridolin bei der Wiedererkundung des Elements Wasser, beobachtet ihn beim Sammeln der Regentropfen-Klänge und darf Fridolin am Ende seiner Reise beim Spielen seiner Regenmelodie unterstützen.

Es spielen: David und Andrea Winterheld
Regie: Christina Beeck

Eine Produktion des Kinder- und Jugendtheaters in Kooperation mit KollektivKlusiv

Preiskategorie 2
Erwachsene 14 € / ermäßigt 9 €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.de , Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
09.11.2023

Dommusik Speyer

Musikalische Einstimmung zum Advent

Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer lädt zum Mitsingen ein

Speyer – Der Advent ist geprägt von hingebender und freudiger Erwartung auf die Ankunft (lateinisch: adventus) und auf die Menschwerdung Christi. Dieser Freude wird in der Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer musikalisch Ausdruck verliehen. Die Konzerte von etwa einer Stunde Dauer finden jeweils samstags am frühen Abend oder Nachmittag statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit der Dommusik wird gebeten.

Hagios – gesungenes Gebet, Foto des Konzerts 2022
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Den Auftakt macht das Konzert „HAGIOS – gesungenes Gebet“ am Samstag, 25. November, 18 Uhr. Gesungen werden Teile des „Hagios“-Liederzyklus, mit dem der Komponist Helge Burggrabe die alte Gesangs-Tradition der Klöster in neuer Weise fortführt, lebendig und kraftvoll oder in die Meditation und Stille führend. Es ist ein Abend des „gesungenen Gebetes“ mit ermutigenden Impulsen in diesen besonderen Zeiten, ein Abend, der dem Heiligen (altgriechisch: Hagios) Raum eröffnet, der miteinander verbindet. Helge Burggrabe musiziert gemeinsam mit der Sopranistin Anabelle Hund und einem Vokalensemble der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori.

Am Nachmittag des 2. Dezember um 16:00 Uhr stimmen die Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben zusammen mit den Dombläsern auf den Ersten Advent ein. Im Rahmen dieses Adventssingens wird auch der Adventskranz im Dom gesegnet. Der in Düsseldorf-Gerresheim wirkende Komponist und Kirchenmusiker Klaus Wallrath hat eigens für die Nachwuchschöre der Dommusik mehrere bekannte sowie auch unbekannte Adventslieder für Chor, Gemeinde, Bläser und Orgel arrangiert. Beim „Speyerer Adventsreigen“, der im letzten Jahr uraufgeführt wurde, wird die Gemeinde zum Mitsingen einiger bekannter Melodien einbezogen.

Cantate Domino – Klingender Dom zum Advent, Foto eines Konzerts im Januar 2023
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

An der Orgel spielt Domorganist Markus Eichenlaub, die Leitung hat Domkantor Joachim Weller.

Am Vorabend des Zweiten Adventsonntags, Samstag, 9. Dezember um 18:00 Uhr, lädt die Dommusik zu einem „Klingenden Dom zum Advent“ ein. Der Mädchenchor am Dom, die Speyerer Domsingknaben und der Domchor Speyer unter der Leitung von Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori musizieren gemeinsam mit Domorganist Markus Eichenlaub Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart zum Zuhören und Mitsingen.

Terminübersicht:

  • Samstag, 25. November 2023, 18:00 Uhr
  • HAGIOS – Gesungenes Gebet
  • Der Liederzyklus HAGIOS von Helge Burggrabe setzt die Tradition von Klöstern und Gemeinschaften wie Taizé fort, über Gesang Räume der Stille und Einkehr zu schaffen.
  • Helge Burggrabe, Gesang, Flöten und Leitung
  • Anabelle Hund, Sopran
  • Sängerinnen und Sänger aus den Chorgruppen der Dommusik
  • Samstag, 2. Dezember 2023, 16:00 Uhr zum Ersten Advent
  • Wir sagen euch an …!
  • Kinder verkünden die Ankunft des Herrn
  • Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer
  • und der Speyerer Domsingknaben
  • Dombläser Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller
  • Samstag, 9. Dezember 2023, 18:00 Uhr zum Zweiten Advent
  • Klingender Dom zum Advent
  • Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart
  • Adventslieder zum Mitsingen
  • Mädchenchor am Dom zu Speyer
  • Speyerer Domsingknaben
  • Domchor Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori

Text: Bischöfliche Pressestelle Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
10.11.2023

Stadt Schifferstadt

Bewerbungen für den Frühlingsmarkt 2024 ab sofort möglich

Über sechszehn Ausgaben geben Recht – der Frühlingsmarkt ist zu einer festen Größe im städtischen Veranstaltungskalender geworden, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Im kommenden Jahr findet er am Samstag, 27. April 2024 im Innenstadtgebiet statt.

Das Stadtmarketing sucht ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die beliebte Veranstaltung am letzten Aprilwochenende. Der Markt verwandelt den Kreuzplatz und Teile der Hauptstraße zwischen 10 und 17 Uhr in eine Genuss- und Informationsmeile. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit durch die Stadt zu schlendern und zu genießen. Pflanzen, frühlingshafte Deko, Holz- und Keramikobjekte und vieles mehr finden sich auf dem Veranstaltungsgelände. Interessantes für Kinder, Infostände und verlängerte Öffnungszeiten des Einzelhandels sorgen für ein rundum attraktives Angebot.

Bewerbungen für den kommenden Frühlingsmarkt sind ab sofort bis zum 27. Februar 2024 möglich. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Bereichen können sich gerne mit dem Stadtmarketing in Verbindung setzen. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Stadt Schifferstadt unter www.schifferstadt.de abrufbar.

Stadt Schifferstadt
08.11.2023

Gemeindebibliothek Mutterstadt

1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig und wagt den Sprung in die Selbständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restaurierung will sie sich mit ihrer „Lady“ für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, den sie aus einer Laune heraus geheiratet hat… Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist Architektin und Schriftstellerin. Ihr Buch „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ war 2018 lange Zeit Spiegel-Bestseller und wurde 2019 für 3sat verfilmt und für den Grimme-Preis 2019 nominiert.

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
09.11.2023

Landau

Vorweihnachtliches Benefizkonzert zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Peter Orloff & die Schwarzmeer Kosaken kommen am 10. Dezember in die Landauer Stiftskirche – Tickets ab sofort erhältlich

Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am 10. Dezember für ein Benefizkonzert in die Landauer Stiftskirche.
Foto: Aktion Hilfe in Not

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am Sonntag, 10. Dezember, für ein Benefizkonzert nach Landau und sorgt in der Stiftskirche für festliche Stimmung. Der Erlös des vom Verein „Aktion Hilfe in Not“ und dem Lions-Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe ausgerichteten Adventskonzerts geht an den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“.
Unterstützung kommt von der Dieter-Kissel-Stiftung, der Sparkasse Südpfalz und der Stadt Landau mit ihrem Büro für Tourismus; die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dominik Geißler übernommen.

„Ich freue mich sehr, Peter Orloff gemeinsam mit den Schwarzmeer-Kosaken in Landau begrüßen zu dürfen: Mit ihrem Konzert sorgen sie nicht nur für festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit, sondern tun auch noch etwas Gutes für unser Hospiz“, sagt OB Dominik Geißler und erklärt weiter: „Die für unsere gesamte Region so wichtige Einrichtung unter Trägerschaft der Diakonissen bleibt weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn: Hospize in Deutschland sind nicht ausfinanziert; jeder Träger muss einen bestimmen Anteil durch Spenden sicherstellen.“

Udo Vogel, Vorsitzender des Vereins „Aktion Hilfe in Not“, verspricht ein besonderes Konzerterlebnis in einer grandiosen Kulisse. „Die Besucherinnen und Besucher werden einen unvergesslichen Abend mit vielen Gänsehautmomenten erleben. Ich kann jeder und jedem Interessierten nur ans Herz legen, sich rechtzeitig eine Eintrittskarte zu sichern.“ Sein herzlicher Dank gelte allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die die Veranstaltung möglich machen.

Unter der Führung von Peter Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine legendäre Karriere begründete, konzertieren seit 30 Jahren erfolgreich traditionell ukrainische und russische hochdekorierte Sänger der absoluten Weltklasse. Peter Orloff feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bühnen-Jubiläum.

Der Ticketpreis für das Adventskonzert am 10. Dezember liegt bei 23 Euro im Vorverkauf und bei 25 Euro an der Abendkasse. Karten sind direkt beim Verein „Aktion Hilfe in Not“ telefonisch unter 0 63 46/67 69 bzw. 0 17 3/27 29 21 0 sowie bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

  • Büro für Tourismus im Rathaus, Markstraße 50 in Landau, Tel. 0 63 41/13 83 10,
  • Engel-Apotheke, Marktstraße 90 in Landau,
  • VOGEL-Autohäuser GmbH & Co. KG, Am Schänzel 6 in Landau

Einlass ist ab 16 Uhr; das Konzert beginnt um 17 Uhr. Es besteht freie Platzwahl.

Text: Stadt Landau in der Pfalz. Foto: Aktion Hilfe in Not
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Kabinettstücke: Intime Blicke vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024

Ernst Ludwig Kirchner, Akt unter Sonnenblumen, 1906, Holzschnitt, 26,4 x 29,8 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

In Selbstdarstellungen gewähren Künstler*innen den Betrachtenden oftmals einen intimen Einblick in die Wahrnehmung ihres Selbst. Im Besonderen in den Werken, die unseren Blick erwidern, wird eine emotionale Verbindung zwischen Bildwelt und der Welt der Betrachtenden aufgebaut. Die Augen können dabei zum Spiegel der Seele werden und lassen uns in deren Innerstes schauen. Mit der Ausstellung „Intime Blicke“ in seiner Reihe „Kabinettstücke“ greift das Wilhelm-Hack-Museum vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024 dieses Thema auf.

Im 19. Jahrhundert wird der Innenraum zur Metapher für Innerlichkeit. In zahlreichen Darstellungen werden dort zumeist Frauen beim Lesen, Nähen, mit einem Kind oder bei der Toilette gezeigt. Das Interieur ist weiblich konnotiert, der Blick darauf ist jedoch meist ein männlicher. Oftmals scheinen sich die Protagonistinnen dem voyeuristischen Betrachtendenblick – der zu dieser Zeit als beinahe ausschließlich männlich gelesen werden kann – nicht bewusst zu sein. Dabei ist es die Intimität des gewählten Augenblickes, die die Betrachtenden unmittelbar anspricht und damit eine emotionale Verbindung entstehen lässt. Im Besonderen in den Aktdarstellungen legitimiert der Innenraum zudem die Nacktheit. Im Expressionismus ist diese Legitimierung nicht mehr notwendig und der Akt in der Natur wird zu einem beliebten Motiv – das voyeuristische Moment verschwindet jedoch nicht aus den Darstellungen.

Lovis Corinth, Modellstudie, 1916, Radierung, 29,1 x 21 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

Die Ausstellung präsentiert Werke unter anderem von Max Beckmann, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Maurice Denis, Otto Ditscher, Kees van Dongen, Jean-Louis Forain, Senta Geißler, Erich Heckel, Maria Herbig, Karl Hofer, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Jean-François Millet, Edvard Munch, Max Pechstein, Pablo Picasso und Hans Purrmann.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Vortrag „Mondrian goes Pop“ am 16. November

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen“ lädt das Wilhelm-Hack-Museum am Donnerstag, 16. November 2023, um 19 Uhr zu einem Vortrag ein. Unter dem Titel „Mondrian goes Pop“ geht der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich unter anderem der Frage nach warum gerade Piet Mondrian zu einem so beliebten Sujet der Popkultur geworden ist.

Die Kosten belaufen sich auf den Ausstellungseintritt von 10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Sonntagsmatinee am 19. November

Alle zwei Wochen sonntags ab 11 Uhr veranstaltet die Pfälzische Musikgesellschaft e.V. Konzertmatineen im Wilhelm-Hack-Museum. Von Klavier über Jazz bis hin zur Kammermusik gibt es ein vielfältiges Programm. Am Sonntag, 19. November 2023, 11 Uhr, gestaltet Ain Park eine Klaviermatinee. Die Kosten belaufen sich auf 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter www.wilhelmhack.museum/de/kunst-erleben/musik/.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
10.11.2023

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Le Cabaret Burlesque – am 17. & 18.11.23

Mit seiner bunten und phantasievollen Neo-Burlesque-Show Le Cabaret Burlesque gastiert der Burlesque Klub aus Paris am Freitag, 17.11. und am Samstag, 18.11.2023, jeweils um 20 Uhr auf der Kleinen Bühne der Pfalzbau Bühnen.

Die Künstlerinnen und Künstler (Eva la Vamp, Lolaloo des Bois, Sucre d’Orge, Vicomte Harbourg, Valentina Del Pearls) der unterhaltsamen Veranstaltung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln treten an diesem Abend prächtig kostümiert durch den roten Samtvorhang und gehen nur noch leicht bekleidet wieder ab. Le Cabaret Burlesque, inszeniert von Valentina del Pearls, ist eine Show am Rande des guten Geschmacks, mit einer ordentlichen Prise Humor und deftiger Erotik. Hier geht es nicht um den perfekten Körper, es geht um die Lust am Spiel mit pikanten Details. Unversehens fühlt man sich in die Großstadtkaschemmen des vergangenen Jahrhunderts zurückversetzt, in die Zeit des Vaudeville, in der erotische Shows ihre Blüte feierten. Auch vom Publikum wird an diesem Abend keine Diskretion erwartet. Je lauter gelacht, geklatscht, gejohlt wird, desto besser. Zur Unterstützung gibt es vor der Vorstellung ein Glas Sekt.

Neo-Burlesque zitiert Stilmittel der der Unterhaltung aus den 1920er und 1930er Jahren und erweitert das Repertoire. Dabei steht die erotische Animation im Hintergrund. Die Mitwirkenden erschaffen ausgefallene, extrovertierte Charaktere und entwickeln Nummern, die den Spaß an der körperlichen Exposition mit Comedy, Gesang und Artistik verbinden. Neo-Burlesque ist eine pluralistische und tolerante Kunst. Die gepflegte Inszenierung und die Retro-Ästhetik mit viel Federschmuck und Glitzer zeichnen diese Show aus, die von guter Laune und ansteckender Energie geprägt ist.

Preise 31 € / ermäßigt 23 € (inkl. 1 Glas Sekt oder Orangensaft)
Kartentelefon 0621/504 2558

Text: Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Foto: © Kalymar
08.11.2023

LOVETRAIN 2020 von Emanuel Gat

Nachdem die bekannte israelische Batsheva Dance Company wegen der politischen Ereignisse ihre Tournee absagen musste, zeigen die Pfalzbau Bühnen am Dienstag, 21.11.2023 um 19.30 Uhr das Tanzstück Lovetrain 2020 des israelischen Starchoreographen Emanuel Gat. Zur wunderbaren Musik des bekannten britischen Duos Tears for Fears zeigen die Tänzerinnen und Tänzer von Emanuel Gat Dance ein lebensfrohes zeitgenössisches Tanzfest.

Zu sehen ist eine mitreißende choreographische Ode an den Sound und die Stimmung der 80er Jahre, wie sie die Musik von Tears For Fears mit ihrem utopischen Drive und epischen Groove verkörpert. Mit dieser Kreation setzt Gat seine langjährige Erkundung der Berührungspunkte zwischen dem Choreographischen und dem Musikalischen, dem Visuellen und dem Auditiven sowie der Möglichkeiten, die sie für die Beobachtung, das Studium und das Erzählen von Geschichten bieten, fort.

Lovetrain 2020 entfaltet sich in diesem aufgeladenen Raum von Bezügen, Kontrapunkten und unendlichen Möglichkeiten, in dem Bewegung und Klang interagieren, um einmal mehr und aus einem anderen Blickwinkel die offensichtlichen und doch fast durchsichtigen Schichten zu enthüllen, in denen Menschen zusammenkommen, auseinanderdriften, sich schieben und ziehen, hinterfragen, sich entschließen und vorwärtsgehen.

In den opulenten und originellen Kostümen Thomas Bradleys mit ihren bizarren Formen, Rüschen und gewagten Kombinationen zeigt das Ensemble ein ausgelassenes, exzentrisches und beschwingtes Tanzstück im Dialog mit den Rhythmen der Musik.

Preise 47 € / 40 € / 33 € / 26 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Harald Martenstein liest

Im Rahmen des Salon Populaire gastiert am Donnerstag, 23.11.2023 um 19.30 Uhr der bekannte Kolumnist und Autor Harald Martenstein im Gläsernen Foyer der Pfalzbau Bühnen.

Die Kolumnen von Harald Martenstein sind ehrlich, pointiert und höchst subjektiv. Kaum jemand hat diese Gabe, über Alltagsphänomene in einer Weise nachzudenken, die viele Menschen berührt. Ein Teil von ihnen fühlt sich verstanden, ein anderer provoziert. Harald Martenstein geht es nicht um den Konsens. Er steht dazu, eine der derzeit unbeliebtesten Bevölkerungsgruppen zu repräsentieren: Den alten weißen Mann. Allerdings beschränkt er sich nicht auf diese Perspektive, sein Erfolg zeigt, dass er für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kontexte spricht. Sein Themenspektrum reicht vom liebevoll beobachteten Detail bis in die große Politik. Von der Gesellschaft der deutschen Sprache wurde ihm 2023 der Medienpreis für Sprachkritik überreicht mit der treffenden Begründung, sein Wortwitz sei „kritisch, unangepasst und provozierend, aber niemals verletzend.“

Als Journalist, Schriftsteller und Kolumnist wurde Harald Martenstein vielfach ausgezeichnet. Der charismatische Henri-Nannen-Preisträger hat etliche Bücher veröffentlicht, das neueste heißt Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff – Optimistische Kolumnen. Martenstein wurde 1953 in Mainz geboren und ist dort aufgewachsen, heute lebt er in Berlin und hat Sehnsucht nach Rheinland-Pfalz. Er schreibt regelmäßig für die Welt am Sonntag, DIE ZEIT und die Schweizer Weltwoche.

Einheitspreis 21 € / ermäßigt 13 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Stadt Mannheim

Eisdisco-Saison 2023/2024 eröffnet

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.
Foto: Stadt Mannheim

Pünktlich zu den fallenden Temperaturen fand am vergangenen Freitag die Eröffnung der Eisdisco-Saison im Eissportzentrum Herzogenried statt. Schon am Vortag waren mehr als 500 Kinder begeistert von einem Halloween-Special für sie. Die Eisdisco für Kinder ist Teil der „Offensive Kindheit Aktiv“. Bei der dann am Freitagabend stattgefundenen Eisdisco für Erwachsene lösten mehr als 1.000 Mannheimerinnen und Mannheimer ein Ticket. Die Eisdisco wird seit der Wintersaison 2017/18 vom Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim organisiert.

Die Mannheimerinnen und Mannheimer begeben sich gerne selbst auf das Eis, das belegen die Besucherzahlen der vergangenen Saisonzeiten. Das Eissportzentrum und die öffentlichen Laufzeiten sind gefragt: Rund 109.000 Besucherinnen und Besucher wurden in der Saison 2022/2023 gezählt. Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer: „In einer Eishockeystadt wie Mannheim wird Eislaufen von Kindesbeinen an gelernt und wir wollen als Stadt natürlich unseren Beitrag dazu leisten.“

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.

Für einen Besuch des Eissportzentrums wird der Kauf von Online-Tickets unter www.mannheim.de/eislaufen empfohlen, um Warteschlangen zu vermeiden. Tickets können weiterhin an der Barkasse und am Kassenautomaten vor Ort erworben werden.

Weitere Informationen gibt es beim Eissportzentrum Herzogenried unter der Telefonnummer 0621 2937586, per E-Mail an fb52@mannheim.de oder im Internet unter www.mannheim.de/eislaufen.

Stadt Mannheim
07.11.2023

Aquadrom Hockenheim

Buntes Wasserspektakel im Aquadrom

Am 18. November 2023 herrscht Partyalarm im Aquadrom. Mit verschiedenen Aktionen, einem Live-DJ sowie Wassergeräten in allen Größen und Farben, erwartet die Gäste eine bunte Pool Party für die ganze Familie.

Partystimmung und Spaß sind bei der Pool-Party im Aquadrom vorprogrammiert.
Foto: Fotografen Lenhardt

Da gerät das graue Herbstwetter schnell in Vergessenheit: Egal ob im Wasser oder am Beckenrand des Hallenbads, zahlreiche Aktionen, wie beispielsweise eine Polonaise, das Enten-Sammeln, Badetiere entern, die Wahl zum Luftgitarren-Hero und zur Hula-Hoop Queen oder dem Weltrekord-Versuch im Badekappen-Füllen, bieten Spaß für Groß und Klein. Wem die Aktionen nicht genügen, der kann in knallbunte Water-Globes über das Wasser rollen oder die Wasser-Laufmatte entlangsprinten. Verschiedene Badeinseln laden dazu ein, sich entspannt treiben zu lassen.

Das Zephyrus Discoteam sorgt mit Animateuren sowie einem Moderator für einen reibungslosen Ablauf. Als besondere Unterstützung hat der Live-DJ nicht nur Party-Songs und Chart-Hits im Gepäck, sondern sorgt unter anderem mit Lichteffekten und einer Nebelmaschine für ausgelassene Stimmung. Gerne erfüllt er auch die Musikwünsche der Badegäste.

Los geht es am Samstag, den 18. November 2023, von 14:00 bis 18:00 Uhr. Eintrittskarten sind zur den gewohnten Schwimmbadpreisen im Aquadrom erhältlich. Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim Foto: © Fotografen Lenhardt
08.11.2023

Weihnachtsgrüße aus dem Aquadrom

Alle Jahre wieder beginnt die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk. Wie wäre es, den Liebsten einen Tag wie im Urlaub zu schenken?

Das Aquadrom Hockenheim freut sich auf die Weihnachtszeit.
Foto: Aquadrom Hockenheim

Das Aquadrom Hockenheim bietet verschiedene Wertgutscheine an. Die Gutscheine können online unter: https://shop.aquadrom.de/de/vouchers/list/ erworben und sogar mit einer individuellen Nachricht personalisiert werden. Da der Besuch im Hockenheimer Schwimmbad für Entspannung sogen soll, hat der oder die Beschenkte drei Jahre Zeit, den Gutschein in aller Ruhe einzulösen.

Weihnachtsaktion

Das Team des Aquadroms nutzt die Vorweihnachtszeit, um seine Gäste im Rahmen einer Weihnachtsaktion bereits vor Heilig Abend eine Freude zu machen. Wer von 01. bis 23. Dezember 2023 eine Mehrfachkarte kauft, erhält zusätzlich Freikarten geschenkt: Bei einer 10er Karte schenkt das Aquadrom dem Gast eine Freikarte, bei einer 20er Karte legt das Schwimmbad zwei Freikarten obendrauf und bei einer 30er Karte darf sich die Käuferin oder der Käufer über drei Freikarten freuen. Dies gilt sowohl für Mehrfachkarten für das Hallenbad als auch für die Sauna.

Für die kleinen Gäste des Freizeitbades veranstaltet das Aquadrom am Samstag, den 02. Dezember 2023 ein Nikolausschwimmen mit zahlreichen Aktionen und vorweihnachtlichem Spiel und Spaß.

Lokale Agenda 21 Hockenheim

Begegnung in Bewegung

Die Stadt Hockenheim freut sich, die Einführung einer neuen Initiative der Lokalen Agenda bekannt zu geben: „Begegnung in Bewegung – Der Spaziertreff“. Diese spannende Initiative hat das Ziel, Menschen jeden Alters zusammenzubringen, um neue Begegnungen zu schaffen, den Austausch zu fördern und gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Besonders für diejenigen, die sich in einer Übergangsphase ihres Lebens befinden, bietet diese Gelegenheit eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam in Bewegung zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Jeden Donnerstag um 11 Uhr treffen sich die Teilnehmer am großen Spielplatz am Teich im Landesgartenschaupark, um von dort aus einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen, der erste Termin findet am 16. November statt. Dieser Spaziertreff wird etwa 90 Minuten dauern und ist für jedermann zugänglich, unabhängig von Wetterbedingungen.

„Begegnung in Bewegung“ wird von zwei engagierten Damen Anfang 60 organisiert. Nicola Höfs und Gisela Heinzelmann setzen sich für die Schaffung fester Strukturen, Bewegung an der frischen Luft und die Förderung von Austausch und Miteinander ein. Während des Spaziergangs erwarten die Mitläufer kleine Gesprächsimpulse, Rätsel und Bewegungsübungen, um sowohl den Kopf als auch den Körper zu aktivieren.

Die Initiative „Begegnung in Bewegung“ ist jedoch nicht nur auf Senioren beschränkt. Menschen jeden Alters sind herzlich willkommen, sich anzuschließen und die Gemeinschaft zu stärken. Dieses Programm ist Teil der Lokalen Agenda und zeigt das Engagement der Stadt Hockenheim für die Förderung sozialer Bindungen und des allgemeinen Wohlbefindens unserer Bürger.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
08.11.2023

Stadthalle Hockenheim

Lustig-Frech und Hocherotisch: Dornröschen für Erwachsene kommt in die Stadthalle

Auch“ große Kinder“ mögen Märchen

Ist Dornröschen ein Kuckuckskind? Und der Stich an der Spindel, ist er wirklich der Auslöser für den hundertjährigen Schlaf? Antworten auf diese Fragen gibt es am Donnerstag, 16.11.23 um 20 Uhr in der Stadthalle Hockenheim beim Musical „Dornröschen – Nur für Erwachsene“ Der junge Prinz wurde in der fraglichen Nacht bei Dornrösche gesehen. Haben die da wirklich nur gesponnen? Jedenfalls wachen Dornröschen und gesamte Hof nach hundert Jahren in einer völlig neuen Zeit auf. Jetzt halten sich die Leute kleine schwarze Kästchen vor die Nase. Künstliche Intelligenz nimmt ihnen das Denken vollständig ab, mit der Folge, dass sie sich Löcher in ihre Beinkleider schneiden…
Nur der Kuss findet noch auf die althergebrachte Weise statt, wenn auch unter strengen Hygieneauflagen.
Eine witzige Story, schöne Musik, attraktive Stimmen und ein paar Denkanstöße sind auch dabei. Modernes Musiktheater mit Pfiff von und mit der Musikbühne Mannheim. Regie: Eberhard
Streul. Musik von Frank Steuerwald, Jacques Offenbach und Dimitrij Koscheew.

Die Musikbühne Mannheim e.V. (MBM) wurde 1989 von Daniela Grundmann und Prof.Eberhard Streul gegründet und hat sich schnell zum erfolgreichen Tourneetheater entwickelt.

Sie ist ein freies Musiktheater und arbeitet seit 1992 eng mit der INTHEGA e.V. zusammen. Meilensteine wurden Spielorte wie das Festspielhaus Baden-Baden, die Stadthalle Bayreuth, die Alte Oper Frankfurt, das Mendelssohn-Haus Leipzig, die Schlossfestspiele Heidelberg und die Maifestspiele Wiesbaden.
Die Musikbühne hat über 40 Produktionen herausgebracht. Darunter viele Uraufführungen. Höhepunkte waren Mozarts „Schauspieldirektor“ mit dem Wiener Star Otto Schenk und „Mozart-Kugeln“ – eine Revue mit Lisa Fitz. Im Kinderbereich „Spuk im Händelhaus“, eine Bearbeitung von Händels „Alcina“ für Kinder, die von vielen Bühnen auch im Ausland nachgespielt wurde und in Slowenien auch zu Fernsehehren kam. Auch das SWR Fernsehen zeichnete zwölf Sendungen mit der Musikbühne Mannheim auf.

In der Stadthalle Hockenheim ist die MBM bereits seit 2001 mit ihren Kindermusicals, Kinderopern sowie Kindertheaterproduktionen zu Gast. Auch Produktionen für Erwachsene wie z. B. „Uff die Bääm! Die Pälzer kummen“ wurden bereits aufgeführt.

Information:

Tickets für „Dornröschen – Nur für Erwachsene am Donnerstag, 16. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 20,00 bis 28,50 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © Thomas Henne Fotodesign
09.11.2023

Ein rätselhafter Schimmer: Die Wilden Zwanziger in einer poetischen Amüsier-Schau

Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn präsentieren Live-Zeichnungen zusammen mit Chansons und Gassenhauern am 18.11.2023

Künstler trifft Trio. Mit Live-Zeichnungen, Gassenhauern und Chansons von Marlene Dietrich, Friedrich Hollaender, der Dreigroschenoper bis hin zu den Comedian Harmonists nehmen Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr das Publikum mit auf eine bild- und tongewaltige Zeitreise.

Eine lockende Stimme, ein flotter Bass, ein swingendes Klavier. Das ist Musik, zu der die Füße tanzen wollen – so auch die Pinsel! Und das tun sie tatsächlich: Live vor den Augen der verblüfften Zuschauer zaubern sie im Takt ein ebenfalls ausgelassen tanzendes Paar auf die weiße Leinwand.

Die Pinsel werden virtuos geführt von Robert Nippoldt und sind nicht die einzigen Zeichenwerkzeuge, die in diesem besonderen Zusammenspiel von Musik und Kunst ihren Auftritt haben. Mit Kreide, Bleistift und Tusche wird in wenigen Augenblicken das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut und die Gedächtniskirche bekommt ihr Dach zurück. Dank Kamera und Groß-Projektion sind die Zuschauer ganz nah dran – an jedem Strich, den die Künstlerhand mit lässiger Eleganz zu Papier bringt.

Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der Weimarer Republik kennenlernen kann.

Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei fabelhaften Musiker des Trio Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling.

Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Zeit zwischen den Weltkriegen, dem sich die vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben. Eine Zeit, die nichts von ihrem Charme verloren hat und alle mit offenen Armen empfängt. Folgen das Publikum dieser Einladung, wird es am Ende dieses vergnüglichen Ausflugs einen Schimmer davon haben, wie es sich damals – in den wilden Zwanzigern – angefühlt haben mag.

Information:

Tickets für „Ein rätselhafter Schimmer“ mit Robert Nippoldt und dem Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 28,50 bis 35,00 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © ErS-pressefoto
10.11.2023

Zoo Heidelberg

Entspannte Herbsttage im Zoo Heidelberg

Die schöne Parkanlage lädt zur goldenen Jahreszeit zum Verweilen ein

Wenn die Sonnenstrahlen durch die bunt gefärbten Blätter schimmern, ist der Zoo Heidelberg ein idealer Ort für einen gemütlichen Herbstspaziergang. Zu dieser goldenen Jahreszeit lassen sich verschiedene Baumarten in unterschiedlichen Herbsttönen bestaunen. Tierbeobachtungen können zu dieser Jahreszeit spannend sein, weil die Tiere teilweise aktiver sind, als in den Sommermonaten.

Löwenpaar im Herbstlaub.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Die schön angelegte Parklandschaft im Zoo Heidelberg mit ihren verschiedenen Baumarten bietet den Besuchern zur Herbstzeit viel Abwechslung. Die leuchtenden Blätter der Amberbäume und des amerikanischen Gelbholzbaums, die sich in der Nähe des Flamingosees befinden, erstrahlen in bunten Farben. Die Tiere erfreuen sich ebenso wie die Zoobesucher an der herbstlichen Idylle. Mit ein wenig Geduld lässt sich das ein oder andere Tier dabei beobachten, wie es mit den heruntergefallenen Blättern spielt oder genussvoll daran knabbert. Das Laub ist eine willkommene Beschäftigung. Herbstliche Leckereien, wie Kürbisse oder anderes saisonales Gemüse und Obst sind bei Elefanten, Kamelen und Bären sehr beliebt. Gut gestärkt bereiten sich die Tiere auf die Wintersaison vor und gehen mit den sinkenden Temperaturen unterschiedlich um.

Roter Panda zur Herbstzeit.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Tiere aus den tropischen Regionen halten sich in den kühleren Monaten verstärkt in ihren Innengehegen auf. Die Sumatra-Tiger bevorzugen bei kalten Temperaturen das Innengehege im Raubtierhaus. Die Trampeltiere bereiten sich durch ihren jährlichen Fellwechsel auf die kalte Jahreszeit vor. So tragen die Kamele bereits ihr schönes, dichtes Winterfell, welches sie im Sommer abgelegt haben. Den Mähnenrobben können die niedrigen Temperaturen nichts anhaben. Durch ihre dicke Haut und die darunter liegende Fettschicht sind sie gut geschützt. Die Syrischen Braunbären und die Waschbären futtern sich ihren Winterspeck an und sind somit im Herbst aktiver, als in den Sommermonaten. In den frühen Abendstunden, wenn es anfängt dunkel zu werden, lassen sich dämmerungsaktive Tiere, wie z. B. die Schopfhirsche, besonders gut beobachten. Mit etwas Glück entdeckt man die Roten Pandas, wie sie am Bambus knabbern oder den Baumstamm hochklettern. Der goldene Herbst macht einfach Laune auf einen Besuch im Zoo Heidelberg.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © Zoo Heidelberg/Petra Medan
08.11.2023

Zoos kämpfen gegen weltweites Artensterben

Zoo Heidelberg unterstützt zahlreiche Artenschutzprojekte

Viele Zoos, Aquarien und botanische Gärten leisten einen wichtigen Beitrag, um gegen das globale Artensterben anzukämpfen. Das bestätigt das neue Positionspapier der Weltnaturschutzunion (IUCN), welches kürzlich vom Verband der Zoologischen Gärten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Wilde Elefantengruppe in Myanmar
Foto: Changes for nature e. V.

Wenn es um das Thema Artenschutz geht, spielen Zoos eine immer wichtigere Rolle. Hierzu hat die Weltnaturschutzorganisation IUCN kürzlich ein Positionspapier herausgegeben, das als Wegweiser für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Artenschutz dient. Es zeigt auf, inwieweit sich Zoos, Aquarien und botanische Gärten für den Artenschutz einsetzen und was sie dafür tun können. Mittlerweile engagieren sich über 71 Zoos im Verband der Zooloschen Gärten für den Erhalt bedrohter Tierarten. Diverse Populationen erhalten wieder die Chance, sich in der Wildnis erholen zu können, so die Weltnaturschutzunion.

Weißscheitelmangabe im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Die Beteiligung an mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen zeigt, wie wichtig es ist, den Schutz vieler bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Durch das fundierte Fachwissen innerhalb der Netzwerke können so gefährdete Arten aufrechterhalten werden. Viele Zoos bündeln ihre Aktivitäten in der Stiftung Artenschutz, die sich für den Schutz existentiell bedrohter, oftmals allgemein weniger bekannter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt. Für den Zoo Heidelberg hat der Schutz bedrohter Tierarten oberste Priorität; zahlreiche Artenschutzprojekte werden weltweit unterstützt. Seit vielen Jahren kümmert er sich z. B. federführend im Rahmen des WAPCA Projektes (West African Primate Conservation Action) um den Erhalt der bedrohten Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben.

Ein junger Steinkauz.
Foto: BUND OV Dossenheim

Durch diese Arbeit werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des westafrikanischen Regenwalds. Seit 2022 ist der Zoo Heidelberg Partner des Elefantenschutzprojektes Chances for Nature e.V. und unterstützt Aktivitäten zum Erhalt der Asiatischen Elefanten in Myanmar. Dabei werden die Interessen der lokalen Bevölkerung integriert und nach neuen, ökologisch nachhaltigen Lösungen gesucht. Auf regionaler Ebene spielt der Artenschutz ebenfalls eine bedeutsame Rolle: So konnten in diesem Jahr die bedrohten Steinkäuze in Zusammenarbeit mit den lokalen Naturschutzverbänden im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Der Bestand war bis dahin stark gesunken. Zudem gibt es zahlreiche heimische Tierarten, die auf den ersten Blick nicht als bedroht erscheinen, wie z. B. den Europäischen Feldhamster. Früher waren die Hamster häufig im Freiland anzutreffen, heute sind sie fast ausgerottet. Seit 2004 werden im Zoo Heidelberg erfolgreich Feldhamster nachgezüchtet und können im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Die Hamsterzuchtstation im Zoo Heidelberg ist deutschlandweit einzigartig.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © (1) Changes for nature e. V.; (2) Petra Stein / Zoo Heidelberg; (3) BUND OV Dossenheim
02.11.2023

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus auf dem Heidelberger Messplatz

Zauberhafte Feiertage im Zirkus von morgen

Heidelberg – Zur Weihnachtszeit schlägt der neue Magic Circus erstmals seine Zelte auf dem Heidelberger Messplatz auf und verspricht festliches Ambiente und ein zugleich traditionelles sowie modernes Zirkuserlebnis mitten in der Kurfürstenstadt. Weihnachtlicher Glanz und Showspektakel vereint sich zu einem Fest voller Zauber, Akrobatik und Illusionen für Groß und Klein.

Echtes Las Vegas-Feeling kommt auf, wenn Maxim Maurice seine sensationelle und moderne Zauberkunst präsentiert, fernab vom angestaubten Image des Hasen und Zylinders. Stattdessen erwartet die Besucher Glamour, Adrenalin und ungläubiges Staunen – ein weihnachtlicher Mix aus Tanz, Akrobatik, Mentalmagie sowie diversen Illusionen entführt das Publikum des Magic Circus in die Welt des Zirkus von morgen.

Maxim Maurice sprengt die Vorstellungskraft der Besucher mit spektakulären Bühneneffekten und unglaublichen Großillusionen und meistert dabei mühelos und charismatisch den Spagat zwischen atemlosen Staunen und herzhaftem Lachen. Der deutsche Vizemeister der Zauberkunst lässt auf der Bühne Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden und schafft eine familiäre Atmosphäre, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und unterhaltsam ist.

Auch auf artistische Höchstleistungen dürfen sich die Magic Circus Gäste freuen! Kraftvolle Handstand-Akrobatik, graziöse Luft-Artistik in schwindelerregender Höhe, traumhaft schöne Adagio-Akrobatik und schillernde, verführerische Tanzdarbietungen runden die einzigartige Bühnenshow ab. Der erste Heidelberger Magic Circus vereint Zirkuskunst und Magie zu einer festlichen Mischung der Lebensfreude und guten Laune. Das größte magische Spektakel Heidelbergs macht die Feiertage zu etwas ganz Besonderem und ist das perfekte weihnachtliche Ausflugsziel zu zweit oder mit der ganzen Familie – unvergessliche Momente garantiert!

Zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 04. Januar 2024 lockt der magische Weihnachtszirkus zu bis zu zwei Veranstaltungen täglich ins glanzvoll eingerichtete Festzelt auf dem Messplatz, sowohl um 14 Uhr als auch 18 Uhr beginnen die etwa zweistündigen Vorstellungen.

Tickets für den Magic Circus sind bereits jetzt ab 19,- € / 14,- € (Ermäßigt) über die Webseite www.heidelberger-magic-circus.de und das Ticketportal Reservix sowie an allen Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich.

Text: KS Eventproduktionen GmbH Foto: © (1 & 2) Maxim Maurice; (3) KS Eventproduktionen GmbH; (4) eventfotos.net/Frank Goebel
09.11.2023

Semmel Concerts Entertainment GmbH

Dieter Thomas Kuhn und seine Kapelle kommen mit ihrem Festival der Liebe 2024 zurück

Der Vorverkauf für die Open Airs startet am 13.11.2023, 10 Uhr

17.08.2024 Ladenburg, Festwiese

Er tut es noch einmal. Und wie immer mit Liebe! Ganz viel Liebe!

Dieter Thomas Kuhn, die ziemlich bekannteste Föhnwelle der Gute Laune-Welt, gibt sich im Sommer mit seiner Kapelle die Open-Air-Ehre. Schlager vom Feinsten. Schlager zum Feiern. Ein glorreiches Dutzend Konzerte steht auf dem Programm. An eindrucksvollen Orten, quer durch die Republik. Ob auf dem Tollwood. Unterm Viadukt. Im Strandbad oder am Bodensee. Die obligatorische Waldbühne? Fehlt natürlich gleichfalls nicht! Wo, wenn nicht hier, werden Konzerte zu Partys. Zur fröhlichen Zeitreise in unbeschwerte Tage. Zum Festival der Liebe. 

Tickets für „Das Festival der Liebe 2024“ gibt es ab Montag, den 13.11.2023, 10 Uhr bei eventim.de und ab Mittwoch, den 15.11.2023, 09 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Schnell sein lohnt sich wieder. Bei der vorigen Tour waren Tickets schnell vergriffen. Mehr als 75.000 Fans wollten dabei sein, beim Dieter der Herzen.
Kuhn ist Kult. Ein Schlager-Phänomen mit Schlaghose, Glitzeranzug und Brusthaar-Toupet. Und es war Sommer anno 1992, als die Band in Italien bei einem kleinen Dorffest zum ersten Mal öffentlich aufspielte. Der Charme des unbekümmerten Spaß-Projekts von damals ist bis heute geblieben. „Es gibt nichts, was irgendwie geplant war. Weder der Erfolg noch die Figur selbst. Sie war plötzlich da und wuchs aus dem Bauch heraus zu dem, was sie jetzt ist“, blickt der Cover-Künstler zurück. An seiner Seite, wie eh und je, Philipp Feldtkeller. Bester Freund seit Schultagen und kreativer Kopf der Kapelle. „Unsere Konzerte sollen für alle eine gute Party sein“, betont der Gitarrist.

„Fremde oder Freunde?“, die Antwort auf Howard Carpendales existenzialistische Schlagerfrage heißt bei Kuhn-Konzerten traditionell: „Ti amo!“. Mit Liebe, Lust und Leidenschaft erklingen die Cover-Versionen von Hits wie „Über den Wolken“, „Sag mir Quando“, „Wunder gibt es immer wieder“ oder auch „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“.

Die einstigen Ohrwürmer von Peter Alexander, Roy Black, Peter Maffay, Costa Cordalis und Co. werden temporeich aufgepeppt. Serviert mit verspielter Selbstironie. Mit ansteckender Fröhlichkeit, die für eine einzigartige Konzert-Atmosphäre sorgt. Textsicher tauchen die singenden Fans mit ihren knallbunten Retro-Anzügen in die Schlagerwelt mit ein. Übernehmen bisweilen ganz allein den Gesang. Oder bilden mit den Armen einen Bogen, unter dem DTK durch das Publikum läuft. Wie immer kommen einige Fans auf die Bühne. Sind dem Star ganz nah. Und werden stets von allen mit Applaus bedacht.

Kuhn-Konzerte bieten ein Gemeinschaftserlebnis der ganz besonderen Art. Mit dem unwiderstehlichen Angebot, zusammen in eine andere Welt einzutauchen. In ein musikalisches Universum der Gefühle. Wo Emotionen gemeinsam gefeiert werden. Wo nachdenkliche Balladen neben unbeschwerten Schunkelliedern stehen. Wo es Liebe mit und ohne Leiden gibt. Wo Singen zur Wohltat für die Seele wird und für kollektives Wohlbehagen sorgt. Oder einfach nur Spaß macht. Schlagernde Intelligenz als Antwort auf KI und Alltagssorgen. 

Zur Bühnen-Show gehört traditionell eine Inszenierung mit visuellen Überraschungen. Mit großer Liebe fürs kleine Detail. Und mit arg viel Lametta, so wie früher. Oder wie Dieter Thomas Kuhn sagt: „Für viele Fans gehört das jährliche Kuhn-Konzert mittlerweile zum Leben dazu, wie bei anderen die Nutella zum Frühstück – ohne geht es einfach nicht!“. 
Im Lauf der Jahre erscheinen insgesamt fünf erfolgreiche Chart-Alben, doch eines liegt auf der Hand: egal, wann, egal wie, egal wo – wenn Dieter Thomas Kuhn mit seiner „Kapelle“ auf der Bühne steht, dann passiert etwas unglaublich Magisches und Liebe durchflutet alle, die dabei sind. Hossa!

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: © Martina Wörz
10.11.2023

Europabad Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt
Foto: © Karlsruher Bäder

Am Samstag, den 18. November 2023, können sich Vierbeiner, Frauchen und Herrchen auf das tierische Vorweihnachtsspektakel freuen. Das Europabad Karlsruhe lädt von 15 Uhr – 21 Uhr zum 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt ein, dem tierischen Weihnachtsmarkt der besonderen Art.

Das Weihnachtswetter ist meist für die Katz – dieser Weihnachtsmarkt jedoch für den Hund! Auf dem 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt, vor dem Europabad Karlsruhe, duftet es nach Waffeln, Glühwein und weihnachtlichem Zauber. Am Samstag, den 18. November 2023 wartet ein tierisches Vergnügen auf die Besucher*innen. Von 15 bis 21 Uhr bieten 30 Schausteller*innen ein buntes Sammelsurium an leckerem Tierfutter, Spielzeug, Reisemobile etc. für Hundeliebhaber*innen und andere interessierte Gäste. Auch für das leibliche Wohl und den Durst ist gesorgt: Kinderpunsch, Glühmost und -Gin sowie ein gastronomisches Angebot stehen für den Gaumenschmaus der Zweibeiner zur Auswahl.

Der Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades.
Foto: © Karlsruher Bäder

Um 17 Uhr und um 19.30 Uhr bietet sich ein besonderes Spektakel: Es kommt der Weihnachtsmann mit seinem Gefährten KAi – der Hai. Besonders brave Vierbeiner dürfen sich dann über eine kleine Weihnachtsüberraschung von unserem Kooperationspartner Kölle Zoo freuen. Um 19.30 Uhr reisen sie dann, auch wenn kein Schnee liegt, sogar auf einem Husky-Schlitten an!

Zum Aufwärmen kann der Besuch des Hundeweihnachtsmarktes, davor oder im Anschluss, ideal mit einem Besuch im Europabad Karlsruhe verbunden werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Angebot und den Schausteller*innen finden sich unter www.ka-europabad.de . Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Klatschnassfotografie organisiert.

Karlsruher Bädergesellschaft mbH
07.11.2023

Ludwigshafen

Abenteuer Kunst: Anmeldungen für Ferienprogramm möglich

Vom 16. bis zum 20. August richtet der Förderkreis des Wilhelm-Hack-Museums sein beliebtes Sommerferienprogramm für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus. Bedingt durch die Brandschutzsanierungsmaßnahmen findet die Workshop-Woche dieses Jahr nicht im Museumsatelier, sondern in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Museum, in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs Westend in der Bürgermeister-Kutterer-Straße 35, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Auf dem Programm steht diesen Sommer ein „Kunst-Outdoor-Erlebnis“, bei dem die Kinder auf täglichen Streifzügen rund ums Museum die Kunstwerke in dessen Außenbereich sowie im hack-museumsgARTen kennenlernen: Sei es, die aus 7.200 Keramikfliesen bestehende Museumsfassade von Joan Miró, die „Endlose Treppe“ von Max Bill, die spiralförmige monumentale Stahlskulptur „Zwei unbestimmte Linien“ von Bernar Venet, „Ombralatina“ (Südlicher Schatten) von Marcello Morandini oder der begehbare riesige Blumentopf von Rainer Ecke – auch außerhalb des Museums gibt es den ein oder anderen „Kunstschatz“ zu entdecken.
Jeweils von 9 bis 16 Uhr erfahren die Kinder Wissenswertes über die Geschichte und Beschaffenheit dieser Werke, sammeln Fundstücke, die ihre Fantasie inspirieren und experimentieren mit Formen, Farben oder Materialien wie Holz, Gips, Stein, Metall und Papier. Die Museumspädagogin Anja Guntrum leitet die Ferienwoche. Die Kosten betragen 160 Euro (inklusive Material, Mittagessen und Getränke). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Informationen zum Ferienprogramm und zur Anmeldung gibt es unter www.wilhelmhack.museum. Für Rückfragen steht Laura Fracella unter Telefon 504-3519 und E-Mail laura.fracella@ludwigshafen.de zur Verfügung. Die jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln müssen eingehalten werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
13.06.2021

Friedhofsverwaltung für Publikumsverkehr wieder geöffnet

Das Verwaltungsgebäude des Bereichs Grünflächen und Friedhöfe mit der Friedhofsverwaltung Ludwigshafen ist ab Montag, 14. Juni 2021, wieder für Bürger*innen geöffnet und darf nach vorheriger Terminvereinbarung unter Einhaltung der Maskenpflicht und Abstandsregeln wieder betreten werden. Die Besucher*innen werden gebeten, nur einzeln einzutreten und die bereit gestellten Desinfektionsspender zu benutzen.

Am Dienstagvormittag ist die Friedhofsverwaltung wegen einer internen Veranstaltungen geschlossen, am Nachmittag aber wieder von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Brutkästen mit Steinkauznachwuchs zerstört

Im Maudacher Bruch wurden vermutlich am vorigen Wochenende zwei belegte Brutkästen von Steinkäuzen mutwillig zerstört. Wie der Bereich Umwelt mitteilt, handelt es sich um speziell für die Brut von Steinkäuzen angefertigte Nistkästen, die von Bäumen in der Nähe des Michaelsberges heruntergeschlagen wurden. Es befanden sich bereits Steinkauzküken darin.

Der Steinkauz ist streng geschützt und war in den letzten Jahren im Stadtgebiet beinahe verschwunden. Mit großem Aufwand konnte in Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Umwelt und dem ehrenamtlichen Vogelschützer Klaus Eisele dafür gesorgt werden, dass sich vereinzelt wieder Brutpaare ansiedeln konnten.

„Der Verlust der Gelege und der Brutstätten ist ein harter Rückschlag für den Artenschutz und das Bemühen um die Tiere. Die Zerstörung stellt eine Straftat dar, die mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann“, erklärt Angela Plogsties-Rudnick aus der Abteilung Naturschutz. Es wurde eine Anzeige erstattet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0621 963 2773 oder die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, entgegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Schulbuchausleihe: Anmeldung zur Teilnahme an der entgeltlichen Ausleihe bis spätestens 21. Juni 2021

Familien, die an der entgeltlichen Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2021/2022 teilnehmen möchten, sollten unbedingt bis 21. Juni 2021 ihre Bestellung im Elternportal auf der Internetseite http://lmf-online.rlp.de abschließen. Darauf macht der Bereich Schulen der Stadtverwaltung aufmerksam. Der Elternbrief mit dem Freischaltcode wurde durch die Schulen ausgehändigt oder versandt sein.

Es ist deswegen besonders wichtig, die Anmeldefrist einzuhalten, weil bereits ab 22. Juni 2021 die so genannten Rückgabescheine erstellt werden. Aus diesen Scheinen ergibt sich, welche Bücher vor Beginn der Sommerferien, und zwar ab 1. Juli 2021, zurückgegeben werden müssen. Gleichzeitig könnte es zu Verzögerungen bei der Lieferung der neuen Schulbücher für das Schuljahr 2021/2022 kommen, wenn keine fristgerechte Anmeldung erfolgt. Deswegen bittet die Schulverwaltung auch in der derzeitigen besonderen Situation die Eltern darum, die Bestellungen möglichst fristgerecht abzuschließen.

Eltern müssen auch dann eine neue Bestellung im Portal vornehmen, wenn sie bereits in diesem Schuljahr an der Ausleihe teilgenommen haben und die derzeit ausgeliehenen Schulbücher auch im kommenden Schuljahr 2021/2022 im Unterricht verwendet werden. Falls ein Kind die Klasse oder den Bildungsgang wiederholt oder die Schule wechselt, muss ebenfalls eine Bestellung erfolgen.

Eltern, die Hilfe bei der Anmeldung zur entgeltlichen Schulbuchausleihe benötigen, können sich entweder an die Schule wenden, die ihr Kind im kommenden Schuljahr (2021/2022) besuchen wird, oder bis spätestens 16. Juni 2021 über die Telefonnummer 0621 504-2525 einen Termin mit dem Servicebüro der Schulverwaltung für den vorab genannten Anmeldezeitraum vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadthaus Nord öffnet für Publikumsverkehr – Vorsprache nur nach Vereinbarung

Das Stadthaus Nord am Europaplatz, in dem große Teile des Sozialdezernats untergebracht sind, öffnet wieder für Publikumsverkehr ab Montag, 14. Juni 2021. Eine Vorsprache bei den Sachbearbeiter*innen ist allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Termine werden für Montage, Dienstage und Donnerstage zwischen 9 und 12 Uhr vergeben. Die Bürger*innen erhalten nur Zutritt zum Gebäude, wenn sie eine medizinische oder FFP2-Maske tragen. Handdesinfektionsmittel stehen zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Illegale Pensionen und Prostitution aufgedeckt

Bei einer gemeinsam durchgeführten Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Mittwochabend, 9. Juni 2021, in den Stadtteilen Edigheim und Nord jeweils einen illegalen Beherbergungsbetrieb festgestellt. Ferner entdeckten die Einsatzkräfte in einer Mietwohnung in der Innenstadt eine Frau, die dort verbotenerweise der Prostitution nachging. Sie erhielt einen Platzverweis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Haus der Naturpädagogik öffnet wieder

Aufgrund der sinkenden Inzidenzwerte und der damit verbundenen Lockerungen kann das Haus der Naturpädagogik im Wildpark Rheingönheim ab sofort wieder für Veranstaltungen und Feierlichkeiten angemietet werden. Die Personenzahl ist aktuell begrenzt auf 17 Personen. Die Verantwortung für die Einhaltung der vorgeschrieben Corona-Auflagen sowie der Zulässigkeit der Zusammenkunft (Hygienemaßnahmen, Abstandsregel, Tragen eines Mund- und Nasenschutzes und maximaler Personenzahl) obliegt dem Mieter*in.

Anfragen zu den Buchungen können unter gruenflaechen-friedhoefe@ludwigshafen.de gestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Neues Ausstellungsprojekt: Stadtmuseum sucht Erinnerungen an die Jugend

Für das Ausstellungsprojekt „Jugendwelten – Jugendträume“ sucht das Stadtmuseum Ludwigshafen ab sofort Menschen ab 15 Jahren, die ihre Jugend in Ludwigshafen erleben oder erlebt haben. Im Zeitraum Juli/August 2021 sollen hierzu einzelne Videoportraits im Stadtmuseum gefilmt werden, aus denen in einem zweiten Schritt ausgewählte Passagen aller Teilnehmenden für eine Ausstellungsinstallation zu einander in Beziehung gesetzt werden.

Angesprochen sind Menschen, die in einem Zeitraum ab etwa 1940 bis heute ihre Jugendzeit, also den Lebensabschnitt vom 15. bis 25. Lebensjahr, überwiegend in Ludwigshafen verbracht haben oder verbringen. Alter, Geschlecht, kulturelle Herkunft, Stadtteil, Ausbildung, Gesundheitszustand oder auch Hobbys spielen keine Rolle, das Spektrum soll so vielfältig und umfassend sein wie möglich. Interessierte sollen in den Videos die Phase ihrer eigenen Jugend schildern und über ihre Vorstellungen und Wünsche erzählen, die sie für ihre eigene Zukunft hatten oder haben.

Entstehen soll auf der Basis der einzelnen biographischen Porträts eine gemeinschaftliche Video-Ausstellung, die ein Licht auf die Lebens- und Gefühlswelten von gegenwärtigen und „ehemaligen“ Jugendlichen ganz verschiedener Generationen wirft, auf vielleicht sogar zeitlosen Sorgen und Kompromisse, aber auch auf schöne und unvergessliche Erlebnisse.
Diese sehr persönlichen Erfahrungsberichte sollen nach kulturwissenschaftlichen Kriterien überführt werden in ein großes Ganzes, das zwischen den Generationen und den unterschiedlichen Lebenswelten zu vermitteln versucht. Als Ausstellungszeitraum sind die Monate November und Dezember 2021 eingeplant.

Im Vorfeld erhalten alle Teilnehmenden denselben Fragenkatalog zur Vorbereitung. Das gefilmte Interview wird unter Einhaltung aller Pandemiebedingungen im Stadtmuseum aufgezeichnet. Fahrtkosten können erstattet werden. Als Dankeschön erhalten alle im Anschluss den gesamten Mitschnitt ihres Interviews.

Interessierte wenden sich an Dr. Regina Heilmann, die Leiterin des Stadtmuseums, unter E-Mail regina.heilmann@ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2580.

Das Projekt wird gefördert von BASF im Rahmen des Programms „Tor 4 – BASF fördert Kunst“: Müssen wir denn noch reden? Damit setzen sich 10 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförderprogramms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadtmuseum: Virtuelle Ausstellung „Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein“

Modeaufnahmen der Schneider-Innung um 1955/1956 in Ludwigshafen, vermutlich Saarlandstrasse 126
Foto: Wilhelm Meinberg

„Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein – eine Bilderrevue von 1950 bis 1990“ zeigt das Stadtmuseum Ludwigshafen von Freitag, 2. Juli, bis voraussichtlich Mitte Oktober 2021 als virtuelle Ausstellung auf seiner Webseite www.ludwigshafen.de/stadtmuseum. Die Präsentation ist ein Streifzug durch rund 40 Jahre Geschäftskultur, Mode und Zeitgeist in der Stadt.

Ausgangspunkt für das Projekt ist ein Fundus an Fotografien aus dem Stadtarchiv. Aus dem Bildbestand wurden Fotogalerien zusammengestellt, die schlaglichtartig an bestimmte, teils nicht mehr existierende Geschäfte sowie auch an besondere Veranstaltungen und Orte in Ludwighafen erinnern. Dazu gehören beispielsweise Kaufhof, Horten, Multistore, C&A, Friedrich-Ebert-Halle, Bekleidungshaus Fahrbach, Modehaus Toni Luksch, Schuhhaus Orlik Diehl, Modehaus Erika Rössler, Modehaus Schuh, Fisch Vogt und einige mehr.

Bei der Brezelfrau kurz vor Heiligabend 24.Dezember 1970 in Ludwigshafen.
Foto: Wilhelm Meinberg

Die Idee, diese Bilder einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, stammt von Karin Wagner, die bis Anfang 2021 über viele Jahre hinweg die Fotothek des Stadtarchivs betreut hatte. Kuratiert wurde die Ausstellung von dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Knapp in Zusammenarbeit mit der Historikerin Dana-Livia Cohen im Auftrag des Stadtmuseums und durch Unterstützung des Stadtarchivs.

Die Reihe mit ausgewählten Fotografien aus den Beständen des Stadtarchivs wird danach mit weiteren Themen fortgesetzt. Darüber hinaus bleibt auch die Online-Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert, die sich auf künstlerisch-dokumentarische Weise dem Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses widmete, weiterhin auf der gleichen Internetseite bestehen.

Für Rückfragen steht das Stadtmuseum per E-Mail unter stadtmuseum@ludwigshafen.de oder telefonisch während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr) unter 0621 504 2574 gern zur Verfügung.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Wilhelm Meinberg
13.06.2021

Stadtbibliothek: Online-Kurs „WordPress“

Einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 18. Juni 2021, von 16 bis 18 Uhr an. Unter der Leitung von Marco Teufel wird in einfachen Schritten der Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite gezeigt. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte

Der Kurs findet online als Webex-Konferenz statt. Angemeldete Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Die Anmeldung ist erforderlich unter www.ideenw3rk.de oder per E-Mail an info@ideenw3rk.de oder per Telefon an 0621 504-2605. Der Online-Kurs ist kostenlos.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, Westendstraße 22, am Donnerstag, 17. Juni 2021 findet nur telefonisch statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Seniorentreffs öffnen wieder ab 14. Juni

Die Infektionszahlen sinken, die Impfzahlen steigen. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wagt das Land Rheinland-Pfalz vorsichtige Öffnungen. Aufgrund dessen ist es auch möglich, die meisten städtischen Seniorentreffs wieder für Besucher*innen ab kommenden Montag, 14. Juni 2021, zu öffnen. In den Einrichtungen gelten Hygiene- und Abstandsregeln. Auch ist es notwendig, sich für einen Besuch in der Cafeteria anzumelden. Gestartet wird nur der Cafeteria-Betrieb, Gruppenangebote wie Chorgesang, Theater und Gymnastik, die es in den meisten Seniorenzentren und -treffs normalerweise gibt, finden noch nicht statt.

Die Seniorentreffs öffnen sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Im Innenraum kann nur vollständig Geimpften (die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage her sein), Genesenen oder tagesaktuell negativ Getesteten Einlass gewährt werden. Eine entsprechende Bescheinigung müssen die Gäste mitbringen, eine Testung vor Ort ist nicht möglich.

Unter folgenden Telefonnummern können sich Gäste anmelden und die aktuellen Öffnungszeiten erfragen: Seniorentreff „Hemshof Aktiv“ (Fabrikstraße 21 beziehungsweise Schmale Gasse 19), Telefon 0621 504-2735 oder -2746; Seniorentreff „Komm R(h)ein Rheingönheim“ (Hoher Weg 45), Telefon 504-2727 oder -2706; Seniorentreff Friesenheim (Luitpoldstraße 99), Telefon 504-2734 oder -2744; Vital-Zentrum Oggersheim (Raiffeisenstraße 24), Telefon 504-2737 oder -2705; Seniorentreff „Mundenheim Aktiv“ (Wegelnburgstraße 59), Telefon 504-2736 oder -2748; LU kompakt (Benckiserstraße 66), Telefon 504-2749.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Digitale Zukunftskonferenz für das Dichterquartier

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte mit den Bewohner*innen des Dichterquartiers, also des Viertels zwischen Saarlandstraße, AbbVie und Stifterstraße ins Gespräch kommen. Es geht darum, gemeinsam konkrete Projekte zur Verbesserung des Quartiers, das ins Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen wurde, zu entwickeln. Dazu findet am Dienstag, 15. Juni 2021, von 16 bis 19 Uhr eine digitale Zukunftskonferenz per Zoom statt. Sie wird organisiert von Mitarbeitenden des Sozialdezernats und vom Stadtplanungsbüro STADTRAUMKONZEPT GmbH. Es besteht auch die Möglichkeit, per Telefon teilzunehmen. Eingeladen sind alle Bewohner*innen der Siedlung. Eröffnet wird die Zukunftskonferenz von Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration, und Ortsvorsteher Christoph Heller.

Die Themen für die Zukunftskonferenz sind Wohnen, Grünflächen, Mobilität und Zusammenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, entweder mit E-Mail-Adresse auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder telefonisch beim Quartiersmanagement unter 0621 504-4276.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben viele Bürger*innen ihre Vorschläge für das Dichterquartier in eine Ideenkarte auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder eine Postkarte eingetragen und benannt. Diese Ideen sollen jetzt auf der Zukunftskonferenz in umsetzbare Maßnahmen übertragen werden. In den nächsten Schritten werden die gesammelten Maßnahmen in einem Stadtteilarbeitskreis diskutiert und bewertet und im Anschluss daran von den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung und den betroffenen Privatakteuren auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Abschließend wird eine Empfehlung an die Politik zur Aufnahme in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) gegeben.

Das Dichterquartier ist seit 2019 Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals „Soziale Stadt“). Als erstes Projekt ist seit Anfang dieses Jahres das Quartiersmanagement vor Ort aktiv. Aktuell wird das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Die Zukunftskonferenz ist Teil dieses Prozesses. Das ISEK ist Grundlage für die Förderung der darin benannten Maßnahmen und Projekte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Kultureinrichtungen können wieder öffnen

Mit dem Ende der Regelungen der Bundesnotbremse gibt es auch Erleichterungen im Bereich Kultur. Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und ähnliche Einrichtungen können wieder öffnen. Auch die städtischen Einrichtungen öffnen wieder. Es gelten jeweils die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer FFP2- oder OP-Maske. Zudem müssen Besuche im Voraus gebucht werden.

Das Theater im Pfalzbau nimmt den Spielbetrieb ab 26. Juni wieder auf. Karten für alle Veranstaltungen gibt es ab sofort an der Theaterkasse. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, bis 16 Uhr können Bestellungen auch per Telefon aufgegeben werden. Samstags ist die Theaterkasse von 11 bis 13 Uhr erreichbar. Gerne nimmt das Theater auch Reservierungen per E-Mail entgegen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de.

Die Dauer- und Sonderausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum sind ab Dienstag, 8. Juni 2021 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher*innen geöffnet und zwar Dienstag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr. Die aktuelle Sonderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wird verlängert bis zum 1. Juli 2021 und kann nun auch vor Ort besucht werden. Vorausbuchungen für Termine sind telefonisch unter 504-2202 möglich oder per E-Mail anmeldung@bloch.de.

Die Sonderausstellung präsentiert Lebensläufe und Einführungen in das Werk unterschiedlicher Persönlichkeiten der deutschsprachigen Literatur. Im regionalen Teil der Ausstellung, in dem rheinland-pfälzische Autor*innen porträtiert werden, findet auch Ernst Bloch seinen Platz. Die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) erinnert an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland und offenbart Berührungspunkte zwischen Wirklichkeit, Schreiben und Erinnern.

Zudem wurde die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Es besteht die Möglichkeit, zu den regulären Öffnungszeiten Termine für Führungen von Kleingruppen bis zu maximal fünf Personen durch die Sonderausstellung zu vereinbaren. Auf Anfrage bietet das Ernst-Bloch-Zentrum außerdem digitale Gruppenführungen an – diese bei Bedarf auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Familien, Freundesgruppen, literarische Zirkel, Vereine und Schulklassen sind herzlich dazu eingeladen, die Sonderausstellung in einer moderierten Webex-Videokonferenz gemeinsam zu entdecken. Die Mindestteilnehmerzahl für die Vereinbarung eines digitalen Gruppentermins sind fünf Personen. Interessenten an den Führungen wenden sich per E-Mail an anmeldung@bloch.de. Der Besuch der Ausstellung und der Führungen ist kostenlos, Spenden sind gern gesehen.

Die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, ist seit Freitag, 11. Juni 2021, wieder offen und zeigt die Ausstellung „Schwindelerregende Höhen“ von Katja Aufleger. Die Scharpf-Galerie ist freitags bis sonntags jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Terminbuchung ist möglich während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 0621 5291968, außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324 sowie per E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de. Der Eintritt ist frei. Das Wilhelm-Hack-Museum selbst ist noch wegen der Brandschutzsanierung geschlossen.

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center kann ab Dienstag, 15. Juni 2021, wieder besucht werden. Hier ist eine Vorausbuchung unter Telefon 0621 504-2574 möglich. Im Stadtmuseum sind die Ausstellungen „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ und „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz – eine Ausstellung für Kinder“ zu sehen, deren Laufzeit bis 2. Oktober verlängert wurde.

Auch das Karl-Otto-Braun-Museum in Oppau öffnet wieder. Eine Vorausbuchung ist während der Öffnungszeiten (sonntags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr) unter Telefon 504-2574 möglich, an anderen Tagen beim Vorsitzenden des Fördervereins, Udo Scheuermann, unter 0621 654747. Für das Schillerhaus in Oggersheim können Termine unter Telefon 504-2572 gebucht werden. Das Schillerhaus hat erstmals wieder am Mittwoch,
9. Juni, von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Maxx-Ticket: Ab sofort Online-Anträge möglich

Grundsätzlich haben alle Schüler*innen einen Anspruch auf Schülerbeförderung, wenn sie ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben oder eine Schule in Rheinland-Pfalz besuchen und der Schulweg ohne Benutzung eines Verkehrsmittels nicht zumutbar ist.

In Ludwigshafen können entsprechende Anträge für das so genannte Maxx-Ticket ab sofort jederzeit online über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, gestellt werden. Benötigte Unterlagen wie beispielsweise Einkommensnachweise für die Sekundarstufe II können bei der Antragstellung direkt als Anhang hochgeladen werden. Gleichzeitig entfällt für die Antragsteller*innen das Einholen des Schulstempels sowie einer Schulbescheinigung. Hierdurch beschleunigt sich das Antragsverfahren.

Der Antrag ist für die Dauer des Schulbesuchs in der Regel nur einmal zu stellen. Ausnahmen gibt es nach einem Schulwechsel, Wohnungswechsel und dem Wechsel in die Klassenstufen 11, 12 und 13.

Sollten Antragsteller*innen Schwierigkeiten beim Ausfüllen des Online-Antrags haben, so hilft der Bereich Schulen unter der Servicenummer 0621 504-2525 gerne weiter.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wie gebe ich konstruktives Feedback? Online-Kurs der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet am Donnerstag, 1. Juli 2021, den Online-Kurs „Wie gebe ich konstruktives Feedback?“ an. Von 18.30 bis 20.45 Uhr findet der Kurs in der vhs.cloud, der Online-Lernplattform der Volkshochulen, statt. Teilnehmende lernen dabei eine einfache Technik, um konstruktiv Feedback zu geben. Feedback ist im Berufsleben wichtig für eine gute Zusammenarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung, zum Beispiel eines Teams. Nur durch regelmäßige Rückmeldungen können Missverständnisse beseitigt und Erwartungen formuliert werden. Aber wie kann man die Rückmeldung so geben, dass sie beim anderen auch richtig ankommt, dass sie nicht als Kritik verstanden wird? Auch einzelne, persönliche Beispiele können in diesem Kurs bearbeitet werden. Die Gebühr beträgt 32 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
13.06.2021

Corona-Virus

Sieben-Tages-Inzidenz sinkt unter den Wert von 50 – Ab Montag fallen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens weg

Aufgrund der kontinuierlich gesunkenen Sieben-Tages-Inzidenzwerte bei Corona-Infektionen im Stadtgebiet erfolgen weitere Lockerungen der zuvor geltenden Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie. Gemäß des Infektionsschutzgesetzes entfallen nach fünf aufeinanderfolgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 50 Maßnahmen, die gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (22. CoBeLVO) bisher wegen hoher Infektionszahlen zu befolgen waren. Das bedeutet, dass ab Montag, 14. Juni 2021, in Ludwigshafen zusätzlich folgende Lockerungen gelten:

  • Amateur- und Freizeitsport ist im Freien auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen in Gruppen bis maximal 20 Personen zulässig. Sport in Hallen ist kontaktlos in Gruppen bis maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten möglich, wenn die Sportausübung von einer Trainerin oder einem Trainer angeleitet wird. Vollständig geimpfte und von einer Corona-Erkrankung genesene Menschen zählen bei der Ermittlung der Personenzahl nicht mit.
    Im Innenbereich ist Sport für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppe bis maximal 25 Personen plus einer Trainerin oder eines Trainers möglich.
  • Bei Wettkämpfen sowie dem Trainingsbetrieb des Profi- und Spitzensports sind im Freien bis zu 250 Zuschauer*innen zulässig.
  • Der Betrieb von Kultureinrichtungen ist im Freien mit bis zu 250 Zuschauern*innen möglich.
  • In der Breiten- und Laienkultur ist der Probenbetrieb im Freien mit Gruppen von maximal 20 Menschen mit zusätzlich einer leitenden Person zulässig, im geschlossenen Räumen ist dies für Gruppen bis maximal zehn Personen nebst einer anleitenden Person möglich. Probenbetrieb ist für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppengröße von maximal 25 Personen erlaubt. Während des gesamten Probebetriebs ist das Abstandsgebot ein zuhalten.
  • Außerschulischer Musik- und Kunstunterricht ist in kleinen Gruppen bis zu 20 Personen zusätzlich mit einer Lehrperson im Freien zulässig. Im Innenbereich können Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Gruppen bis zu 25 Personen unterrichtet werden.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsgebote sowie die gegebenenfalls erforderliche Test- sowie Kontakterfassungspflichten der 22. CoBeLVO bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen bereits eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ab Montag könnten weitere Lockerungen greifen

Falls am Samstag, 12. Juni 2021, die Sieben-Tages-Inzidenz in Ludwigshafen laut den Angaben des Landesuntersuchungsamtes (unter dem Link https://lua.rlp.de einzusehen) erneut unter der Marke von 50 liegt, greifen gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ab Montag, 14. Juni 2021, weitere Lockerungen. Über die sich daraus ergebenen Erleichterungen informiert die Stadtverwaltung zeitnah unter anderem mittels Pressemitteilung sowie über die städtische Homepage und ihre Social-Media-Kanäle.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Gastronom*innen können „Public Viewing“ ohne vorherigen Antrag anbieten – Geltende Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten

Anlässlich der am Freitag, 11. Juni 2021, begonnenen Fußball-Europameisterschaft 2021 toleriert die Stadtverwaltung Ludwigshafen die öffentliche Vorführung von Fußballspielen im Außenbereich von Gaststätten und in Biergärten während des EM-Turniers. Für dieses sogenannte Public Viewing müssen Gastronom*innen keinen gesonderten Antrag beim Bereich Öffentliche Ordnung stellen, wie das bisher in der Vergangenheit der Fall war. „Aufgrund der zeitlichen Nähe des Turnierbeginns und der erst kürzlich erfolgten Lockerungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie für die Lokale will die Stadtverwaltung den Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet unbürokratisch ermöglichen, ihren Gästen Fußball-Übertragungen im Freien anzubieten“, betont Beigeordneter und Kämmerer Andreas Schwarz.

Die öffentliche Darbietung für alle Partien mit einem geplanten Spielbeginn bis einschließlich 21 Uhr ist damit im Außenbereich der Gaststätten auch über 22 Uhr hinaus möglich. Mit den Übertragungen darf 30 Minuten vor Spielbeginn begonnen werden. 15 Minuten nach Spielende ist die Veranstaltung zu beenden. Die Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Bestimmungen für Gastronomiebetriebe zur Eindämmung von Corona-Infektionen sind gemäß der jeweils geltende Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO) einzuhalten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

„Impfbrücke“ nun für alle Volljährigen verfügbar

Die seit Mitte Mai in Ludwigshafen betriebene, kurzfristige Vergabe von Impfterminen für Restdosen über das Softwaresystem „Impfbrücke“ steht jetzt allen Menschen über 18 Jahren offen. Bisher war diese Form der Terminvergabe für übriggebliebene Impfdosen nur für Personen vorgesehen, die das 60. Lebensjahr vollendet hatten. Die Registrierung bei der „Impfbrücke“ erfolgt unverändert über den entsprechenden Anmeldungslink auf der städtischen Homepage (www.ludwigshafen.de). Im Zuge der Registrierung ist es den Impfwilligen möglich, den von ihnen bevorzugten Vakzin-Hersteller auszuwählen. Die Über-60-Jährigen, die sich bereits registriert hatten, verbleiben in der Datenbank und werden bei der Terminvergabe prioritär behandelt.

Voraussetzung um über die „Impfbrücke“ Termine zur Restdosen-Verimpfung zu erhalten, ist, dass die angemeldeten Menschen volljährig sind, ihren festen Wohnsitz in Ludwigshafen haben, innerhalb von 30 Minuten nach der SMS-Benachrichtigung über einen Impftermin im Landesimpfzentrum Ludwigshafen (Walzmühle) vor Ort sein können und noch keine Erstimpfung gegen Corona erhalten haben.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die „Impfbrücke“ nur zur kurzfristigen Terminvergabe bei anfallenden Restdosen von Impfstoff eingesetzt wird. Das Angebot ist ein zusätzlicher Service für die Bürger*innen. Die „Impfbrücke“ ersetzt nicht die normale Terminvergabe durch das Land Rheinland-Pfalz.

Benachrichtigung per SMS

Nachdem sich Impfwillige mit ihrer Mobilfunknummer und Postleitzahl angemeldet haben, bekommen über die „Impfbrücke“ registrierte Personen eine SMS-Nachricht, wenn die Möglichkeit für eine Corona-Impfung aufgrund verfügbarer Restdosen – weil beispielsweise jemand anderes zu seinem Impftermin nicht erschien – besteht.
Das Impfzentrum informiert registrierte Personen kurzfristig über die Impfmöglichkeit, die genaue Uhrzeit des Termins und fragt diese, ob sie den Termin wahrnehmen wollen. Die Auswahl der kontaktierten Personen erfolgt dabei automatisch nach dem Zufallsprinzip und die Benachrichtigungen können täglich – Montag bis Sonntag – im Zeitraum zwischen 9.30 und 18 Uhr verschickt werden. Für die Vergabe einer Restimpfstoffdosis werden drei registrierte Nutzer*innen kontaktiert und die Person, die als erste antwortet, erhält den Termin. Nur wenn die über ihr Mobiltelefon angeschriebenen Menschen die Nachrichten des Impfzentrums ebenfalls per SMS positiv beantworten und eine entsprechende Bestätigung erhalten, kann die Impfung in der Walzmühle erfolgen.

Um die Registrierung bei der „Impfbrücke“ zu stornieren, kann auf jede beliebige SMS des Systems mit dem Wort „löschen“ geantwortet werden.

Informationen zur „Impfbrücke“

Die Impfbrücke ist eine Internetanwendung, welche beispielsweise Impfzentren, niedergelassenen Ärzt*innen und Unternehmen erlaubt, impfwilligen Personen gemäß Priorisierung auf deren Mobiltelefon kurzfristig per SMS Angebote für eine Corona-Schutzimpfung anzubieten. Die Software wurde eigenen Angaben zufolge durch das Startup LIT labs initiiert und durch dessen Partnerschaft mit BlackMars Capital ermöglicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ludwigshafen

Sieben-Tages-Inzidenz verharrt unter dem Wert von 150 – Einzelhandel darf für Terminshopping öffnen

Aufgrund der zuletzt zurückgehenden Sieben-Tages-Inzidenzwerte von Corona-Infektionen im Ludwigshafener Stadtgebiet fallen nun Einschränkungen für Geschäfte weg, die wegen zu hoher Inzidenzwerte bisher für den Publikumsverkehr geschlossen waren und lediglich die Abholung von Waren („Click & collect“) anbieten durften. Nach fünf aufeinander folgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 150 kann der Einzelhandel am übernächsten Tag gemäß des Infektionsschutzgesetzes, also ab Sonntag, 23. Mai 2021, wieder für Terminshopping („Click & meet“) öffnen. Das Terminshopping ist unter den folgenden Voraussetzungen zulässig:

  • die Kund*innen weisen einen aktuellen und negativen Corona-Test vor. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.
  • in den jeweiligen Geschäften stehen beim Terminshopping pro Kundin/Kunde jeweils 40 Quadratmeter Fläche zur Verfügung
  • die Einzelhändler*innen dokumentieren die erfolgten Kundenkontakte für potenziell notwendige Nachverfolgungen

Zudem dürfen Kinder bis zum Alter von 14 Jahren wieder Sport im Freien und in Gruppen von höchstens fünf Kindern ausüben. Für Trainer*innen der Gruppen besteht weiterhin die Testpflicht.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln der Einundzwanzigsten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (21. CoBeLVO) bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Wilhelm-Hack-Museum

Katja Aufleger

Schwindelerregende Höhen

21. Mai bis 22. August 2021

Katja Aufleger (geboren 1983 in Oldenburg, lebt in Berlin) fokussiert in ihrer Einzelausstellung Schwindelerregende Höhen Momente der Unsicherheit und Ungewissheit in unterschiedlichen ästhetischen Ausformungen. Ihre besondere Spannung erhalten Auflegers künstlerische Arbeiten dabei in der genauen Betrachtung von Augenblicken kurz bevor etwas passiert.

So besteht ihre Arbeit „BANG!“ aus fragilen Glasbehältern, deren einzelne Kammern mit den Bestandteilen explosiver Mischungen gefüllt sind, die bei Zerstörung der Kunstobjekte mit
einander reagieren könnten. Das Wissen um das zerbrechliche Glas und um die explosive Wirkung bestimmter Stoffe miteinander ruft in den Betrachter*innen die Vorstellung einer Detonation im Ausstellungsraum hervor. Die mundgeblasenen Glasobjekte treten dabei in ihrer Schönheit in ein Spannungsfeld mit der Möglichkeit ihrer Zerstörungskraft und stellen den Moment vor einer potentiellen Explosion still.

Im ersten Stock der Rudolf-Scharpf-Galerie verteilt sich Katja Auflegers Arbeit „SIRENS“, bestehend aus großen, handgefertigten Glasflöten. Die Künstlerin ließ sie aus dem Sand einer singenden Wanderdüne aus der Wüste von Katar fertigen. Mit den so entstandenen Glasflöten erzeugt sie einen Klang ähnlich, der anmutet wie das „Singen“ der Sanddüne. In der Natur entsteht das Geräusch durch Reibung der einzelnen Sandkörner während ihrer Fortbewegung als wandernde Düne. Dieses Klang-Phänomen verbindet Aufleger mit dem kulturgeschichtlichen Mythos der Sirenen, die durch ihren betörenden Gesang Seeleute auf offener See in ihr Verderben führen würden. Marco Polo verglich den Klang singender Dünen mit dem Sirenengesang. Böse Sandgeister würden laut Polo die Wüstenwanderer mit ihrem Klang fehlleiten. In der künstlerischen Arbeit von Katja Aufleger vermischen sich diese Erzählungen und Naturerfahrungen zu einer dichten Wahrnehmung im Raum. Hierbei finden klangliche Erkundungen und skulpturale Qualitäten zusammen.

Physikalische Phänomene, mechanische Spannungskräfte, aber auch psychische Anspannung bilden immer wieder Ausgangspunkte für Katja Auflegers präzise und humorvolle ästhetische Transformationen. Ihre auf umfänglichen Recherchen beruhenden, konzeptuell exakt komponierten und dabei in einen speziellen Materialumgang mündenden künstlerischen Arbeiten bilden in der genauen Wahrnehmung stets besondere Spannungsmomente aus und laden zur Erkundung und Reflektion weitreichender philosophischer und ästhetischer Fragestellungen ein. Dabei spielt sie immer wieder mit dem Alltagswissen der Ausstellungsbesucher*innen und ihrer Vorstellungskraft.

In Katja Auflegers neuer Werkserie zeigt sie Fotografien von selbstgebauten Molotow-Cocktails (Handbrandbomben) aus Parfum. Das Parfum in den Luxus-Flakons mit für sich sprechenden Namen wie „Alive“, „Guilty“ oder „Eternity“ ist dabei mit einer brennenden Lunte entzündet. Farbige Flammen züngeln hervor und lassen eine Explosion des selbstgebauten Brandsatzes erwarten. Im Spiel von Schönheit und Zerstörung bilden die Fotografien eine besondere Spannung aus.

Vergängliche Augenblicke und mögliche Kippmomente erhalten in den ästhetischen Verschiebungen und poetischen Neudeutungen in den Arbeiten von Katja Aufleger eine eindrückliche Sicht-, Hör- und Erlebbarkeit. Das Wahrnehmen und Aushalten der Spannung bergen den Reiz dieser künstlerischen Arbeiten, die stets eine sehr ästhetische Form mit einem oftmals abgründigen Inhalt kombinieren – eine explosive Mischung?!

Kurzbiographie

Die in Berlin lebende Künstlerin hatte bereits zahlreiche Ausstellungen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo ihre Abschlussarbeit mit dem Karl H. Ditze Preis ausgezeichnet wurde. Aufleger erhielt neben dem Berenberg Preis für junge Kunst auch Stipendien der Stiftung Kunstfonds und der Claussen-Simon-Stiftung, sowie das Hamburger Arbeitsstipendium. Katja Auflegers Werke sind in namhaften Kunstsammlungen vertreten.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Julia Katharina Thiemann.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Kunstfonds.

Ebenfalls wird es online einen 360°-Rundgang durch die Ausstellung sowie ein Künstlerinnen-/Kuratorinnengespräch geben – abrufbar auf der Website des Museums unter:

https://www.wilhelmhack.museum/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen/katja-aufleger

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Start der dritten Saison für das Ludwigshafener Street Art-Projekt MURALU

Ab nächster Woche geht das Street Art-Projekt MURALU mit vier neuen Wänden, gestaltet von fünf international bekannten Künstler*innen, in die nächste Runde. „Bunt“ wird es besonders in der Ludwigshafener Gartenstadt. Das bereits 2020 entstandene Mural des spanischen Künstlers Limow wird durch drei weitere Wandmalereien ergänzt, eine weitere Fassade wird im Hemshof realisiert.

Den Auftakt macht das aus Linz stammende Duo Video Sckre, bestehend aus Julia Heinisch und Frederic Sontag am 24. Mai. Sie vereinen das klassische „Style Writing“ mit ihrer Erfahrung aus der Bühnenmalerei. Inspiriert von Natur und von Reisen bringen die Künstler*innen mit ihren fantastischen Landschaften, abstrakten Architekturen und dynamischen Tierfiguren ein Flair von „Urban Jungle“ nach Ludwigshafen.

Ende Mai und ebenfalls in der Gartenstadt beginnt der italienische Künstler Agostino Iacurci mit seiner Fassadengestaltung. Seine Werke bestehen aus einfachen Formen und klaren Farben. Dabei vermischt der Künstler oftmals das Wirkliche mit dem Unglaublichen: So kann es sein, dass auf einer Hauswand ein Mann den Sternenhimmel gießt, gestapelte Vasen ein Ei balancieren oder wie es in Ludwigshafen der Fall sein wird: Tomaten an Palmen wachsen…

Surreal geht es Anfang Juli mit der polnischen Künstlerin Nathalia Rak weiter. Ihre Arbeiten bringen mit intensiv leuchtenden Farben und wunderbaren Kompositionen eine weibliche, frische Brise in die Gartenstadt. Die Fassaden der Künstlerin erzählen Geschichten und fesseln den Betrachter mit einer fast magischen Intensität.

Das zunächst letzte Mural entsteht Ende Juli am Goerdeler Platz und wird von der aus Spanien stammenden Künstlerin Lula Goce realisiert. Die Künstlerin ist bekannt für ihre stimmungsvollen und fotorealistischen Motive, in welchen sie Mensch und Natur zu einer poetischen Einheit zusammenführt.

Übersicht

  • 1. Projekt: Video Sckre (Julia Heinisch & Frederic Sontag)
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 24. bis 30. Mai 2021
  • 2. Projekt: Augostino Iacurci
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 27. Mai bis 4. Juni 2021
  • 3. Projekt: Natalia Rak
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 1. bis 15. Juli 2021
  • 4. Projekt: Lula Goce
  • Adresse: Goerdeler Platz
  • Datum: 24. Juli bis 1. August 2021

Bis Ende 2021 sind bereits weitere Murals sind im Rahmen des Projekts in Planung.

MURALU

Ein Projekt des Wilhelm-Hack-Museums, welches 2018 an den Start gegangen ist. Die Bezeichnung setzt sich aus dem englischen „Mural“ (= Wandgemälde) und „LU“ (=Ludwigshafen) zusammen. Neben regionalen und nationalen Street Art-Künstler*innen werden internationale Größen der Szene eingeladen, ausgewählte innerstädtische Wandflächen zu gestalten. Das Ziel von MURALU ist es, mit Interventionen im urbanen Raum aktiv an der Stadtgestaltung mitzuwirken und dabei als positives identitätsstiftendes Moment unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Das von der BASF geförderte Street Art-Projekt ist Teil einer für Herbst 2022 im Wilhelm-Hack-Museum geplanten Ausstellung zur Bedeutung der Straße in der Kunst des 20. und  21. Jahrhunderts, welche unter anderem auch die Geschichte des Graffiti beleuchten wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Stadtbibliothek lädt zu digitalen Spielenachmittagen ein

Zum Ende der Pfingstferien nochmal ganz entspannt online ein paar Spieleklassiker spielen? Oder doch lieber gemeinsame Projekte in Minecraft angehen? Am Montag, 31. Mai und Dienstag, 1. Juni 2021 lädt das Team der Stadtbibliothek zwischen 14 und 18 Uhr zu digitalen Spielenachmittagen ein. Am Montag stehen digitale Gesellschaftsspiele auf dem Plan, gespielt wird Montagsmaler, Stille Post, Codenames, Puzzles oder StadtLandFluss. Am Dienstag geht es in Minecraft „rund“: Es wird gebaut, gespielt und erforscht.

Für die Teilnahme ist ein Computer oder Laptop erforderlich, die Zugänge, Lizenzen oder andere Anmeldeinformationen werden von der Stadtbibliothek gestellt. Um Zeit zu sparen, kann das Spiel Minecraft in der Java-Edition bereits im Vorfeld heruntergeladen und installiert werden: direkt unter diesem Link: www.minecraft.net/de-de/download.

Beide Spielenachmittage sind kostenlos. Die Spielenachmittage werden als Webex-Meetings organisiert. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter www.ideenw3rk.de/digitaler-spielenachmittag/ oder per Telefon unter 0621 504-2605. Interessierte erhalten den Zugangslink per E-Mail

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021: Abgabefrist wird verlängert, Online-Workshop für Interessierte

Die Stadtbibliothek verlängert die Abgabefrist für Einreichungen zum Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021 bis zum 3. Juni. Der Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird 2021 bereits zum achten Mal an junge Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren vergeben. Eingereicht werden können selbstgeschriebene Gedichte und Kurzgeschichten zu dem Thema „Umwelt, Wut & Wir“. Jede*r, die oder der sich Arno Reinfranks Heimatstadt Ludwigshafen verbunden fühlt, darf einen Text pro Kategorie in den Wettbewerb geben. Es gibt Jury- und Publikumspreise für Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von zehn DIN A4-Seiten sowie für eigene Lyrik. Die Preisverleihung findet am Montag, 28. Juni 2021 statt, Arno Reinfranks 20. Todestag.

In diesem Jahr können die eingereichten Texte zum ersten Mal als Insta-Novels auf der Seite der Stadtbibliothek unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek veröffentlicht und so einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Außerdem wird ein Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel vergeben. Eine Insta-Novel ist eine ganz normale Geschichte oder ein Gedicht, die grafisch bearbeitet im Internet veröffentlich wird. Für die Publikumspreise (Gedicht und Kurzgeschichte) kann auf der städtischen Internetseite per Mail abgestimmt werden. Die Ergebnisse dort fließen in die Ergebnisse der Abstimmung des Publikums am Tag der Preisverleihung ein. Der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel wird von einer Jury vergeben.

Für das Erstellen einer Insta-Novel bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 4. Juni 2021 von 15 bis 18 Uhr einen Online-Grafikworkshop an. Die Anmeldung dazu ist über die E-Mailadresse lea.thiel@ludwigshafen.de möglich. Es besteht für die Teilnehmenden keine Verpflichtung, ihren Beitrag als Insta-Novel zu gestalten. Sie nehmen mit ihren Texten auf jeden Fall am Wettbewerb teil.

Wie in den vergangenen Jahren stiftet die Witwe von Arno Reinfrank, Jeanette Koch-Reinfrank, die mit je 100 Euro dotierten Jury-Preise für Lyrik und für Kurzgeschichten sowie die Publikumspreise für die gleichen Kategorien, die mit je 50 Euro belohnt werden. In diesem Jahr kommt der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung einer Insta-Novel neu dazu, der mit 50 Euro dotiert ist. Alle Teilnehmenden erhalten außerdem einen Büchergutschein über 20 Euro, auch wenn ihre Texte nicht prämiert werden.

Alle Texte werden vor der Veröffentlichung durch eine professionelle Lektorin lektoriert. Die Insta-Novels werden nach dem Lektorat und nach dem Grafik-Workshop am 14. Juni 2021 zur öffentlichen Abstimmung freigegeben. Alle Wettbewerbsbeiträge können im PDF- oder Word-Format per E-Mail an lea.thiel@ludwigshafen.de geschickt werden. Es ist auch eine postalische Einsendung an die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen möglich. Teilnehmer*innen sollten jedoch bedenken, dass rein postalisch Einsendungen nicht für die Insta-Novel in Betracht gezogen werden können. Handgeschriebene Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen sowie eine Einverständniserklärung für die Veröffentlichung im Internet finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Ludwigshafen unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek. Der Arno Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird von Jeanette Koch-Reinfrank, der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und der Stadtbibliothek Ludwigshafen organisiert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Donnerstag, 27. Mai 2021, von 16 Uhr bis 17 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Textnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Öffnungszeiten an Pfingsten

Der Wildpark ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Einlass ist nur nach vorheriger Buchung möglich. Die Stadt Ludwigshafen hat hierfür ein Portal eingerichtet. Auf dem Portal müssen die Kontaktdaten, die lediglich für die Nachverfolgung der Infektionskette vier Wochen lang gespeichert werden, angegeben werden. Danach werden diese automatisch gelöscht. Der Eintritt wird mit Vorlage des ausgedruckten Formulars an der Wildparkkasse bezahlt. Letzter Einlass ist um 18 Uhr. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Alle Besuche*rinnen werden gebeten, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Ein Mund- und Nasenschutz ist zu tragen. Link: https://anny.co/b/book/wildpark-rheingonheim.Zum Eintritt wird der Nachweis eines negativen Schnelltests aus einem Testzentrum benötigt, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder der Nachweis über erfolgte Covid-19-Impfungen, wobei die zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen muss.

Geänderte Abfallentsorgungstermine

Aufgrund des bevorstehenden Pfingstfestes am 23. und 24. Mai ändern sich die Termine der Abfallentsorgung wie folgt: Von Montag, 24. Mai, auf Dienstag, 25. Mai; von Dienstag, 25. Mai, auf Mittwoch, 26. Mai, von Mittwoch, 26. Mai, auf Donnerstag, 27. Mai, von Donnerstag, 27. Mai, auf Freitag, 28. Mai, von Freitag, 28. Mai, auf Samstag, 29. Mai 2021.

Wertstoffhöfe

Die Wertstoffhöfe Nord, Süd und West sind am Samstag, 22. Mai, regulär für Privatanlieferungen von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet. Am Montag, 24. Mai, bleiben alle Wertstoffhöfe geschlossen.            

Friedhofsverwaltung

Die Friedhofsverwaltung in der Bliesstraße ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Bestattungsdienst

Der Bestattungsdienst ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Für die Abholung von Verstorbenen besteht ganzjährig eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Bitte im Trauerfall telefonisch unter 0621 62 25 25 einen Termin vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Inzidenzzahlen sinken: Perspektiven für Kindertagesstätten und Schulen

Seit einigen Tagen gehen auch in Ludwigshafen die Infektionen mit dem Coronavirus zurück. Wenn die Inzidenzzahl an fünf aufeinander folgenden Werktagen den Wert von 165 unterschreitet, können ab dem zweiten darauffolgenden Werktag Lockerungen in Kraft treten. Nachdem sich in den vergangenen Tagen die Zahlen entsprechend entwickelt haben, bedeutet das für Kindertagesstätten und Schulen Folgendes: Die Kindertagesstätten in Ludwigshafen wechseln aus organisatorischen und planerischen Gründen ab Dienstag, 25. Mai 2021, von der Notbetreuung in den sogenannten Regelbetrieb unter Coronabedingungen. Die Stadt appelliert jedoch an die Eltern, ihre Kinder nur dann in die Kitas zu geben, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit besteht.

Bei den Schulen stellt sich die Lage so dar: Vom 25. Mai bis 2. Juni sind Pfingstferien, am 3. Juni ist Fronleichnam, der darauffolgende 4. Juni ein beweglicher Ferientag. Deswegen beginnt der Wechselunterricht an den Schulen ab Montag, 7. Juni 2021. Voraussetzung dafür ist, dass die Inzidenzwerte weiterhin unter dem Schwellenwert von 165 liegen. Die Schulen bleiben also am Freitag, 21. Mai, noch im Fernunterricht.

Diese Regelungen hat die Stadtverwaltung mit dem Gesundheitsamt beim Rhein-Pfalz-Kreis und den zuständigen Stellen des Landes Rheinland-Pfalz abgestimmt. Sie folgt damit einer Empfehlung des Bildungsministeriums, Öffnungen von ein der zwei Tagen (zum Beispiel beginnend an einem Donnerstag oder Freitag) für Schulen und Kitas zu vermeiden.

„Vorausgesetzt, dass sich die Inzidenzzahlen wie erhofft entwickeln, kann ein Stück mehr Normalität in den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Eltern zurückkehren. Ich bin froh, dass die strengen Maßnahmen der Kontaktbeschränkung sich nun auch in sinkenden Infektionszahlen niederschlagen. Gerade für unsere Familien sind das gute Nachrichten“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Illegale Pension entdeckt und Prostitution unterbunden

Im Zuge einer gemeinsamen Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Montagabend, 17. Mai 2021, um 19 Uhr einen nicht angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Stadtteil West entdeckt. Gegen den Betreiber der illegalen Pension, welche sich in dem Haus auf zwei Stockwerke erstreckte, wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Im Fortgang der Kontrolle stießen die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr in einem angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Friesenheim auf zwei Frauen, die in der Pension illegal der Prostitution nachgingen sowie auf deren mutmaßlichen Zuhälter. Alle drei Personen erhielten Platzverweise.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Ludwigshafen

Illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Montag, 22. Februar 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine im Stadtteil Nord/Hemshof. Die Kontrolle in einem der Häuser in Oppau ergab, dass unter anderem eine Abstellkammer zur Vermietung stand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Neue Brandmeldeanlage für das Wilhelm-Hack-Museum: Arbeiten bis in den Spätherbst

Im Wilhelm-Hack-Museum wird im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten die Brandmeldeanlage komplett neu installiert. Wegen der aufwändigen Arbeiten passt das Museum seine Ausstellungsplanung an.

Die Brandschutzsanierung im Wilhelm-Hack-Museum hatte Mitte September 2020 begonnen. Beim Öffnen der Decken und Wände stellten die Bauexperten während der Arbeiten fest, dass keine Zwischendeckenmelder installiert waren. Diese sind nach heutigem Stand jedoch vorgeschrieben. Ersatzteile gibt es aufgrund des Alters der Anlage nicht mehr. Um die aktuellen sicherheitstechnischen Standards zu erfüllen, muss die Brandmeldeanlage daher vollständig erneuert werden. Der Bau- und Grundstücksausschuss folgte der Verwaltung in ihrer Argumentation und stimmte dem Vorgehen im Januar 2021 zu.

Auf dieser Grundlage wurden im Rahmen der regelmäßigen Baubesprechungen Anforderungen, Zwänge und Rahmenbedingungen für die Arbeiten erörtert und in ein erstes grobes zeitliches Tableau eingepasst. Beteiligt ist eine Vielzahl einzelner Gewerke, deren Arbeitsabläufe insbesondere aufgrund der Vorgaben der Corona-Pandemie – wie bei vielen anderen Bauvorhaben auch – aufwändig aufeinander abgestimmt werden müssen. Insgesamt erfordern die Arbeiten mehr Zeit und werden voraussichtlich bis zum Spätherbst dauern. Eine Übergabe des Hauses an das Museumsteam ist voraussichtlich Ende des Jahres möglich.

Aufgrund der neuen Entwicklung wird das Wilhelm-Hack-Museum seine Ausstellungsplanung überarbeiten. Die geplante Einzelausstellung mit Werken von Michael Beutler und die für Herbst vorgesehene Ausstellung „Street Life – Die Straße in der Kunst von Kirchner bis Streuli“ werden ins Jahr 2022 verschoben. Das Museum wird, sofern es die Pandemie erlaubt, auch Veranstaltungsformate im hack-museumsgARTen anbieten. Für das Sommerferienprogramm wird ein Ausweichquartier gesucht. Das Programm in der Rudolf-Scharpf-Galerie ist nicht betroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Ebertpark wieder offen

Der Stadt wurde Montagmittag , 22. Februar, gemeldet, dass im Ebertpark Wildschweine gesichtet worden seien. Daraufhin wurde der Park abgesperrt und von Mitarbeiter*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes und vom Bereich Grünflächen und Friedhöfe durchsucht. Nach Zeugenaussagen wurde dann ein Wildschwein gesehen, das über den Hemshofkreisel Richtung Rhein gerannt sei. Nachdem die Mitarbeiter*innen auch heute nochmals sichergestellt haben, dass sich kein Wildschwein im Ebertpark mehr befindet, wurde er am Dienstag, 23. Februar, um 13.30 Uhr wieder geöffnet.

Falls weitere Wildschweine im Ebertpark gesehen werden, bittet die Stadt diese unter der Telefonnummer 0621 504-2067, Bereich Grünflächen und Friedhöfe, oder bei der Polizei unter der Nummer 9632222 (zur Not 110) zu melden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Verkehrsnotizen

Radler werden um Konrad-Adenauer-Brücke geleitet

Im Uferpfeiler der Konrad-Adenauer-Brücke werden Podeste, Stege und Steigleitern erneuert. Aus diesem Grunde ist der Fuß- und Radweg entlang des Rheins zwischen Ostasieninstitut und der Ampel an der Lichtenberger Straße bis Ende Mai gesperrt.

Von Norden herkommend kann man den parallelen Radweg entlang der Rheinallee und ab Höhe Yorckstraße den Radweg stadtauswärts nutzen. Über die Max-Pechstein-Straße ist dann wieder die Rheinpromenade erreichbar.

Von Süden her gelangen Radfahrer*innen ab der Paul-Klee-Straße zum Radweg entlang der Rheinallee stadteinwärts, bis sie dann an der Ampel der Lichtenbergerstraße wieder zum Rheinufer gelangen.

Der Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahme verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Burgundenstraße aufgrund von Bauarbeiten gesperrt

Wegen des Baus eines Wohngebäudes ist die Burgundenstraße im Zeitraum ab 1. März bis voraussichtlich 6. Dezember 2021 für den Verkehr gesperrt. Während der Bauarbeiten ist die Durchfahrt der Straße im Bereich zwischen den Einmündungen zur Volkerstraße und zur Valentin-Bauer-Straße nicht möglich. Die Burgundenstraße wird an den entsprechenden Kreuzungsbereichen als Sackgasse beschildert.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Ludwigshafen

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Umgang mit der Biotonne im Winter

An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.

Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.

Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.

Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web

Im Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines Online-Archivs dauerhaft zugänglich.

Rückblick: Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.

Ähnlich wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche, teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen und Insekten wurde.

An einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer vorgestellt.

Auch das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.

Anhand einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos, Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor Ort.

„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
12.02.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wirbelsäulengymnastik für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS

Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen.  Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.

In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Mit der VHS Nichtraucher*in werden

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.

Zunächst analysieren alle im Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt.  Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar 2021.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Corona-Virus

Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet

Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.

Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.

„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf

Die Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in den Pflege- und Senioreneinrichtungen.

„Wir reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei 66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben: an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben, ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung, bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte Steinruck.

Damit sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.

„Corona bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder ansteigen“, bekräftigte die OB

In Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.

Zwischenergebnis der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv

Bei den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten Tests waren negativ.

Zweimal negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile geht es ihm wieder gut.

Zum Hintergrund:

Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Ludwigshafen am Rhein

Stadt öffnet Spielplätze wieder

Die Stadt Ludwigshafen öffnet wieder ihre Spielplätze. Darauf hat sich der Stadtvorstand am 1. Mai 2020, verständigt. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte den Kommunen dies im Anschluss an den gemeinsamen Termin der Bundeskanzlerin mit den Ministerprä­sident*innen der Länder vom Donnerstagnachmittag freigestellt. Der Stadtvorstand appelliert eindringlich an die Bürger*innen, insbesondere an die Eltern, auf die Abstands- und Hygieneregeln zu achten.

Die Stadtverwaltung wird die Situation vor Ort genau beobachten und behält sich vor, die Spiellätze notfalls wieder zu schließen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

KVD kontrolliert, ob Maskenpflicht eingehalten wird

Seit Montag, 27. April 2020, gilt in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Die Stadt Ludwigshafen kontrolliert daher derzeit nicht nur, ob die Kontaktbeschränkungen auf öffentlichen Flächen eingehalten werden, sondern zusätzlich auch, ob sich die Bürger*innen an die Maskenpflicht halten. Beamt*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) führen stichprobenartig Kontrollen in Geschäften, in Bussen und Bahnen der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (rnv) und auf Wochenmärkten durch. Die meisten Menschen halten sich an die Vorgaben der Landesregierung. Bei Verstößen weisen die KVD-Mitarbeiter*innen die Bürger*innen auf die Regelungen hin. In der ersten Woche haben sie noch keine Bußgelder verhängt. Schärfer kontrolliert werden soll ab kommender Woche. Dann werden Verstöße mit einem Verwarngeld in Höhe von zehn Euro geahndet. Tragen Mitarbeiter*innen geöffneter Geschäfte oder Einrichtungen keine Mund-Nasen-Bedeckungen, soll dies mit einem Bußgeld für die Betreiber*innen in Höhe von 250 Euro geahndet werden, soweit keine anderweitigen Schutzmaßnahmen, insbesondere Trennvorrichtungen, getroffen worden sind. Darüber hinaus können bei festgestellten Verstößen Platzverweise ausgesprochen werden.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen Ludwigshafens, sich an die Maskenpflicht zu halten: „Die meisten Masken schützen zwar nicht den Träger oder die Trägerin vor einer Infektion, sondern deren Umfeld. Aber wenn jeder eine Maske aufsetzt, sind wiederum alle geschützt. Daher appelliere ich an meine Mitmenschen in Ludwigshafen, sich an die Vorgaben zu halten. Es hängt an uns allen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Naherholung für Senior*innen in Ramsen wird abgesagt

Das „Urlaub ohne Kofferpacken“, die Naherholung für Senior*innen, wird in diesem Sommer nicht stattfinden. Da die Teilnehmenden und auch viele der ehrenamtlichen Helfer*innen allein aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe für eine Erkrankung mit Covid-19 gehören, hat sich die Stadtspitze der Stadt Ludwigshafen dazu entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Die Teilnehmer*innen, von denen bereits eine Anmeldung vorlag, wurden bereits per Post informiert. „Ich bedauere es sehr, dass wir in diesem Jahr erstmals seit fast 60 Jahren die Naherholung im Schullandheim Ramsen ausfallen lassen müssen. Wir haben uns im Stadtvorstand die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber die Gesundheit aller Teilnehmer*innen und Helfer*innen geht vor, wir wollen sie auf keinen Fall gefährden“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Die Naherholung für Senior*innen „Urlaub ohne Kofferpacken“ findet normalerweise jeden Sommer in den Sommerferien statt. In drei Durchgängen, aufgeteilt nach Stadtteilen, werden die teilnehmenden Senior*innen jeweils zwei Wochen lang montags bis freitags morgens in Luwigshafen abgeholt und fahren mit einem Bus nach Ramsen ins Schullandheim der Stadt Ludwigshafen. Dort gibt es für sie Programm sowie Mahlzeiten. Am Abend werden sie wieder zurück nach Hause gebracht.

„Selbst wenn wir vor Ort im Schullandheim Hygiene- und Abstandsregeln einhalten, so müssten die Teilnehmenden dennoch an zehn Tagen jeweils etwa 90 Minuten im Bus verbringen, wo die Ansteckungsgefahr dann höher wäre. Dieses Risiko wollen wir nicht eingehen“, ergänzt die Sozialdezernentin.

Als Ausgleich werde ihr Dezernat mit der Abteilung Seniorenförderung aber in den Stadtteilen nach und nach kleinere Veranstaltungen und Treffmöglichkeiten für ältere Menschen organisieren, bei denen strengstens auf Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln geachtet wird. „Wir wissen, dass es gerade für ältere Menschen wichtig ist, dass sie Kontaktmöglichkeiten haben und nicht wochen- oder monatelang isoliert sind. Momentan sind die Seniorentreffs und -zentren noch geschlossen, aber wir möchten diese sukzessive wieder öffnen und einzelne kleine Angebote machen.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – Musikschule startet mit Onlineunterricht

Zwei Kultureinrichtungen in der Stadt erweitern ab kommende Woche den Service für ihre Nutzer*innen: Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen werden ab Dienstag, 5. Mai 2020, wie angekündigt wieder öffnen. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Die Städtische Musikschule startet ab Montag, 4. Mai 2020, mit einem Onlineunterricht für ihre Schüler*innen.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Öffnung der Stadtbibliothek, der Stadteil-Bibliotheken sowie mit dem Onlineunterricht an der Musikschule wieder ein Stück mehr an Normalität im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt ermöglichen können. Die Teams in der Bibliothek und der Musikschule haben sich gut auf diesen Neustart vorbereitet. Wir bitten um Verständnis, dass das Angebot mit Einschränkungen verbunden sein wird, die dem Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 50 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter zwölf Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, dies können auch einfache Alltagsmasken oder Schals sein. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten. Auch die Mitarbeiter*innen der Bibliothek werden Masken tragen.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen. Der Ausgang erfolgt über den Hof. Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 5. Mai die Zweigstellen Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, am 6. Mai Edigheim und Ruchheim, am 7. Mai Mundenheim und Oppau sowie am 8. Mai Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit. Besondere Wunschtermine für die Abholung müssen nicht mehr angegeben werden.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 11. Mai Zeit, vor der Corona-Pandemie entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben, in den Stadtteil-Bibliotheken läuft die Rückgabefrist bis 18. Mai.

Musikschule startet Onlineunterricht

Die Städtische Musikschule startet ab Montag, 4. Mai 2020, mit dem Onlineunterricht für ihre Schüler*innen. Angeboten wird in den jeweiligen Fächern ausschließlich Einzelunterricht, die Kinder benötigen dafür ein Smartphone, Tablet oder einen Computer. Kinder, die bisher in Kleingruppen unterrichtet wurden, erhalten ebenfalls Einzelstunden. Über das genaue Prozedere wird die Musikschule Eltern und Kinder schnellstmöglich informieren. Die Lehrer*innen der Musikschule vereinbaren außerdem mit den Schüler*innen individuelle Unterrichtszeiten, so dass auf die Situation in den Familien weitgehend Rücksicht genommen werden kann. Gruppenunterricht und Ensembleproben sind weiterhin nicht möglich.

Informationen zur Stadtbibliothek und zur Musikschule im Internet gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadt gedenkt des Kriegsendes von 75 Jahren

Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Weltweit wurden in diesem Krieg, der am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begann, rund 50 Millionen Menschen getötet. Fast 5.000 Menschen aus Ludwigshafen starben entweder auf den Kriegsschauplätzen oder bei Luftangriffen, über 2.000 blieben nach Kriegsende vermisst. Die Innenstadt Ludwigshafens war zu 90 Prozent zerstört. In den Stadtteilen lag die Quote zwischen 25 und 37 Prozent. Hatte die Stadt im Jahr 1939 insgesamt 144.000 Einwohner*innen, waren es 1945 noch 55.000.

Mit einer Kranzniederlegung am Freitag, 8. Mai 2020, 12 Uhr, am Mahnmal für die Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft am Lutherturm erinnern Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg sowie die Beigeordneten Andreas Schwarz und Beate Steeg an das historische Datum.

„Auch wenn Ludwigshafen bereits seit dem 23. März 1945 durch das amerikanische Militär befreit war, kommt dem 8. Mai 1945 trotzdem für uns eine hohe Bedeutung zu; nicht zuletzt, weil infolge der Kriegsereignisse noch mehr als die Hälfte aller Einwohner*innen Ludwigshafens über ganz Deutschland und Europa verstreut waren. Wir und nachfolgende Generationen sind verpflichtet, dafür zu wirken, dass sich in unserem gemeinsamen Haus Europa solche Geschehnisse – wie die, die zwischen 1933 und 1945 von deutschem Boden ausgingen – nicht mehr wiederholen und unsere vor 75 Jahren unter so schwierigen Umständen wiedererlangte Freiheit auch in Zukunft bewahrt bleibt. Demokratische Selbstbestimmung und in Freiheit ohne Furcht leben zu können, müssen immer die Maximen unseres Handelns bleiben“,  bekräftigt OB Jutta Steinruck.

„Gerade in Zeiten, in denen wir in Europa beginnen, uns in unserem Demokratieverständnis wieder voneinander zu trennen und die 1945 wiedererlangten Freiheiten nicht mehr überall gleich hoch im Kurs stehen, senden wir am 8. Mai 2020 von der 1943 zerstörten und als Mahnmal für alle Kriegsopfer nur als Torso erhaltenen Lutherkirche einen Appell für das demokratische Miteinander in unserer Stadt, in unserem Land, in Europa und global“, so die OB und ihre Kolleg*innen im Stadtvorstand.

Hinweis:

Da aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie Gäste bei der Zeremonie nicht anwesend sein können, wird die Kranzniederlegung live im Internet übertragen. Interessierte können den Termin über www.ludwigshafen.de und /www.facebook.com/ludwigshafen.de verfolgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Kunstschaffende: Anträge auf Projektförderung können gestellt werden

Kunstschaffende, die in Ludwigshafen wohnen, können ab sofort beim Kulturbüro der Stadt Anträge auf eine Projektförderung stellen. Damit will die Stadt Vorhaben fördern, die entweder im virtuellen Raum realisiert werden oder der Weiterbildung dienen. Denkbar sind Digitalisierungsprojekte, Videos, Archivierungen, Katalogprojekte oder der Ausbau Ihrer Außenkommunikation. Die Anträge stehen auf der Webseite des Kulturbüros unter www.ludwigshafen.de/lebenswert/kulturbuero/ zum Download bereit. Gewährt wird eine schnelle und unbürokratische Förderung von 650 Euro. Insgesamt stehen Fördermittel für 30 Projekte zur Verfügung. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bewilligt.

Die Projektförderung ist Teil der Unterstützung, die die Stadt Ludwigshafen angekündigt hatte, um Kulturschaffenden zu helfen, die aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie schwierige Lage zu überbrücken. Die Stadt hat darüber hinaus bereits Soforthilfen für Privattheater und Kulturvereine auf den Weg gebracht und den Realisierungszeitraum für bereits beantragte Projekte insbesondere im Kultursommer, bis zum Jahresende verlängert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Mittwoch, 6. Mai 2020, von 15 Uhr bis 18 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden. Das Zeitfenster wurde ausgeweitet, da aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie derzeit keine persönliche Bürgersprechstunde stattfinden kann.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Text- und Sprachnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Arbeiten machen Fortschritte

Die Arbeiten für den Abriss der Pilzhochstraße sind aktuell im Zeitplan. Nachdem alle notwendigen Stützen ferngesteuert unter den ersten Abrissabschnitt in Höhe des Berliner Platzes geschoben sind, wird die Abrissfirma im Juni den Asphalt auf der Brücke abfräsen. Zum Dienstag,28.04.2020 sind 27 Stützen in Position gebracht, weitere vier sind aktuell im Aufbau. Im Juli wird dann, wie angekündigt, mit dem Abriss des Teilstücks begonnen. Im Anschluss daran werden Zug um Zug die Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Straße wiederhergerichtet.

Während die Stadtverwaltung die Arbeiten für den Abriss koordiniert und überwacht, laufen parallel die Vorbereitungen für den Ersatzneubau. Nach den erforderlichen Ausschreibungen soll im September die Vergabe der Ingenieurleistungen für den neuen Brückenabschnitt beginnen.

Ebenfalls im Plan sind die Arbeiten an der Hochstraße Nord. Sicherungsmaßnahmen sowie die Vorbereitungen für den Abriss und den Bau der Stadtstraße laufen hier abgestimmt auf das Gesamtvorhaben Hochstraßen.

Darüber hinaus laufen turnusmäßig die Berechnungen für die Weiße Hochstraße. Ergebnisse wird die Stadtverwaltung nach der Sommerpause den stadträtlichen Gremien und der Öffentlichkeit vorstellen. Die Weiße Hochstraße ist eines von mehreren Teilstücken der Hochstraße Süd.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Tigermücke bekämpfen

Der Asiatischen Tigermücke wird im Neubaugebiet Melm erneut der Kampf angesagt. Wie der Bereich Umwelt mitteilt, ist es wichtig, diese Mücke zu bekämpfen, weil sie durch ihr aggressives Stechverhalten auch am Tage im Siedlungsbereich ein erheblicher Lästling sein kann. Vor allem in tropischen Ländern kann die wärmeliebende Art zahlreiche humanmedizinisch relevante Viren auf Menschen übertragen. Die Gefahr einer solchen Übertragung von Viren wie Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Viren ist unter den klimatischen Bedingungen in Deutschland derzeit zwar gering, kann aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Corona-Viren werden von Stechmücken nicht übertragen. Allerdings wird die Entwicklung der Mücke durch die Klimaextreme, zum Beispiel hohe Temperaturen begünstigt.

Ursprünglich kommt die Asiatische Tigermücke in Südost-Asien vor. Von dort wurde die etwa sechs Millimeter große, auffällig schwarzweiß gemusterte Stechmücke interkontinental insbesondere mit dem Handel gebrauchter Autoreifen verbreitet. So kam sie in den mediterranen Raum zum Beispiel nach Italien und von dort wurde sie als blinder Passagier in Fahrzeugen nach Mitteleuropa und insbesondere ins Oberrheingebiet verschleppt.

Tigermücke

Aufgrund des hohen Belästigungspotentials und der nicht ganz auszuschließenden Gefahr der Übertragung von Krankheiten wird die Tigermückenpopulation von den Mitarbeiter*innen der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS) und von der Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. (GFS) ab Ende April im Auftrag der Stadt Ludwigshafen und mit Unterstützung des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises bekämpft.

Im Gegensatz zur Rheinschnake, die im Wesentlichen in Überschwemmungsgebieten vorkommt, sind die Brutstätten der Tigermücke bevorzugt sehr kleine, meist künstliche Wasserbehältnisse wie Regentonnen, wassergefüllte Eimer, Gießkannen, ungenutzte Vasen, Untersetzer oder sogar hohle Zaunpfähle oder verstopfte Regenrinnen, in denen sich Wasser ansammeln kann. In erster Linie geht es um das Vermeiden von unnötigen Wasseransammlungen. Hier ist die Mithilfe der Bevölkerung notwendig. Daher bittet die Stadt Ludwigshafen und das Gesundheitsamt die Bewohner*innen um Unterstützung bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücken.

Mücke oder auch Schnacke

Bürger*innen werden gebeten, unnötige Brutstätten zu beseitigen, Eimer oder Gießkannen so lagern, dass sich kein Wasser ansammeln kann. Untersetzer oder Vogeltränken regelmäßig überwachen und alle fünf Tage entleeren oder das Wasser austauschen. Regenfässer entleeren, reinigen und neu mit Wasser füllen, danach mit einem gut schließenden Deckel oder einem Netz restlos abdecken. Ist dies nicht möglich, so kann man Fässer oder Brunnen ebenso wie Gullys mit Bti-Tabletten behandeln, die einen biologischen Eiweißstoff enthalten, der gezielt Mückenlarven abtötet und für Menschen und Tiere, außer Mücken, sowie Pflanzen unbedenklich ist. Eine Tablette reicht für ein Volumen von 50 Litern und hält für etwa drei Wochen. Das Wasser kann unbedenklich weiterverwendet werden. Es ist ebenfalls darauf zu achten, dass Behälter aus dem Gebiet nicht ungereinigt aufgestellt werden, um eine Verschleppung der Eier in andere Gebiete zu vermeiden. Diese Tabletten können bei den Ortsverwaltungen, dem Bürgerservice und dem Bereich Umwelt, Bismarckstraße 29, der Stadtverwaltung Ludwigshafen kostenfrei abgeholt werden. Da die Ausgabestellen derzeit geschlossen sind, werden die Bürger*innen gebeten, im Bedarfsfall vorab telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen.

Für das Neubaugebiet Melm ist geplant bis spätestens Anfang Mai ein Faltblatt und zunächst eine Packung BTI-Tabletten bei den Haushalten einzuwerfen, damit die ersten Bekämpfungsmaßnahmen unter Beteiligung der Bevölkerung eingeleitet werden können. In den folgenden Monaten werden Mitarbeiter*innen der KABS zu ihrer Unterstützung auch von Haus zu Haus gehen, um die Bekämpfung zu überwachen und die Tigermücken auszurotten. Wer größere Behältnisse beispielsweise Regenfässer auf dem Anwesen hat, kann sich bei der KABS melden. Mitarbeiter*innen der KABS kommen dann vorbei und bekämpfen die darin befindlichen Mücken

Zusätzlich wird die „Sterile-Insekten-Technik“ in besonders betroffenen Bereichen zum Einsatz kommen. Es werden Männchen der Tigermücke freigesetzt, die vorher sterilisiert wurden. Wenn sie sich mit Weibchen paaren, sind die Nachkommen nicht lebensfähig. Es sind „Helfer auf Flügeln“, weil sie auch dort helfen, wo Brutstätten nicht erreicht werden können.

Die Stadt Ludwigshafen bittet die Bevölkerung, das Auftreten von Tigermücken zu melden. Dazu die Mücke beim Stechversuch mit leichtem Handschlag flugunfähig machen und in ein kleines stabiles Gefäß geben. Die Mücke kann man an folgende Adresse schicken:

Dr. Norbert Becker, Georg-Peter-Süß-Straße 3, 67346 Speyer.

Man kann die Mücke im Behältnis auch für etwa 30 Minuten in das Gefrierfach des Kühlschranks legen (dadurch wird sie abgetötet) und danach mit dem Handy fotografieren und das Bild an: norbertfbecker@web.de schicken. Die Mücke bitte aufbewahren, bis sich ein Mitarbeiter*in der KABS meldet.

Für weitere Fragen steht: Dr. Norbert Becker, Projektleiter Tigermückenbekämpfung, unter der Handynummer 0170 8506788, zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtrat gibt grünes Licht für Metropol

Die Mitglieder des Stadtrates haben am Montag, 27. April 2020, die Satzung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nummer 648 „Hochhaus Berliner Platz“ beschlossen. Derzeit prüft die Stadtverwaltung, ob der Bauträger alle Kriterien und Auflagen des Bebauungsplanes erfüllt und alle notwendigen Unterlagen zum Bauantrag eingereicht wurden. Sobald die Bauaufsicht die Genehmigung beziehungsweise den „Roten Punkt“ erteilt, kann die Metropol Projektentwicklung Ludwigshafen GmbH & Co KG aus Ettlingen an der Stelle des alten Kaufhofgebäudes mit dem Bau eines 19- und 7-geschossigen Gebäudes beginnen. Vorgesehen sind Einzelhandel, Büros, Praxen und Hotelnutzung sowie eine Tiefgarage und oberirdische Fahrradabstellplätze auf dem Grundstück des benachbarten Platanenhains.

In einem ebenfalls mehrheitlich beschlossenen Durchführungsvertrag ist unter anderem geregelt, dass alle Schäden während des Bauvorhabens beseitigt, der Platanenhain wieder bepflanzt und der Straßen- und Platzraum neugestaltet wird.

Offenlagen

Im Zuge der Beteiligungsverfahren haben sich 32 Bürger*innen mit insgesamt 41 Stellungnahmen zu Wort gemeldet. Im Fokus standen hierbei unter anderem Bedenken, dass die Gebäude auf bereits bestehende Bauten Schatten werfen und sich Windverhältnisse ändern.

Gutachter sagen hierzu, dass sich die Veränderungen in einem zumutbaren Maß bewegen. Für den öffentlichen Raum
des Berliner Platzes sei festzuhalten, dass dieser durch die ehemalige „Tortenschachtel“ bereits erheblich verschattet wurde und sich die Situation in dieser Hinsicht sogar in jenen Teilbereichen deutlich verbessert, in denen die Tortenschachtel den öffentlichen Straßenraum überragte.

Auch der temporäre Verlust des Platanenhains wird in Kauf genommen, da seine Wiederherstellung durch rechtsverbindliche Regelungen im Bebauungsplan und im Durchführungsvertrag gewährleistet ist. Zudem könnten in der künftigen Tiefgarage unter dem Platanenhain notwendige Stellplätze untergebracht werden. Insgesamt werde durch die Neugestaltung auch der Platanenhain aufgewertet.

Beigeordneter Andreas Schwarz freut sich, dass die Abstimmung nun mit allen zu Beteiligenden abgeschlossen ist. „Insgesamt wird durch die beiden neuen Gebäude die derzeitige städtebauliche Situation am Berliner Platz verbessert und der ÖPNV-Knotenpunkt gestärkt. Zudem sind positive Impulse für die Entwicklung der gesamten Innenstadt zu erwarten, da im Vergleich zur Nutzung der ehemaligen Tortenschachtel eine höherwertige gemischte urbane Nutzung mit Hotel, Büro- und Praxisflächen, Gastronomie und Einzelhandel geschaffen wird“, so Schwarz.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtrat wählt Alexander Thewalt zum Beigeordneten

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Montag, 27. April 2020, Alexander Thewalt einstimmig zum neuen Beigeordneten gewählt. Der 53-jährige Diplom-Ingenieur übernimmt voraussichtlich ab 1. Juli 2020 das Dezernat für Bau, Umwelt, Verkehr und WBL bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Er folgt auf Klaus Dillinger, der aus gesundheitlichen Gründen zum 1. Februar 2020 in den Ruhestand gegangen ist.

„Mit Alexander Thewalt begrüße ich einen erfahrenen Kollegen als neues Mitglied im Stadtvorstand. Er hat als leitender Stadtbaudirektor in Heidelberg viel Erfahrung auf dem Gebiet des Städtebaus und der Verkehrsplanung und des Betriebs gesammelt und ist damit eine gute Wahl. Er kennt unsere Stadt gut und ist auch uns unter anderem aufgrund der regelmäßigen Zusammenarbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar bekannt. Sein Interesse gilt der lokalen und regionalen Umwelt-, Klimaschutz- und Verkehrspolitik, alles Themen, die auch in Ludwigshafen von großer Bedeutung sind. Wir freuen uns im Stadtvorstand – wieder im kompletten Team – die Herausforderungen, die vor uns liegen anzugehen, vor allem auf dem Gebiet der Infrastruktur und im Bereich Klimaschutz“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Alexander Thewalt wechselt von der Stadt Heidelberg nach Ludwigshafen. In Heidelberg war er seit 2007 als Leiter
des Amtes für Verkehrsmanagement tätig. Er studierte an der Universität Stuttgart Bauingenieurwesen in den Vertiefungen Verkehrswesen und Wasserbau mit Energiewirtschaft und

beendete es mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieur. Nach seinem Studium arbeitete Alexander Thewalt in verschiedenen Positionen unter anderem als Verkehrsplaner in einem Ingenieurbüro, als Bauleiter und Oberbauleiter in verschiedenen Bau-Projekten, bevor er in Heidelberg die Position als leitender Stadtbaudirektor übernahm.

Alexander Thewalt ist am 21. Juli 1967 in Pasadena / USA geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Party-Treff in Grünfläche entdeckt

Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) entdeckten aufgrund eines Hinweises am Samstagabend, 25. April 2020, in einem nicht einsehbaren Grünbereich am Heuweg einen Treffpunkt für Partys.

Auf einer gerodeten Fläche befanden sich zwei Holztische, zwei Holzbänke, zwei Kunststoffstühle, eine abgespannte Plane und ein Netz, ein Grill, eine Feuerstelle sowie ein gelber Sack und eine Papiertonne. Vorgefunden wurden zudem Essensreste, Flaschen und Abfälle. Personen wurden zu dem Zeitpunkt der Kontrolle nicht angetroffen. Um weitere Zusammenkünfte zu unterbinden, wurde die Räumung des Platzes veranlasst.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Corona: KVD führt weiterhin Kontrollen durch – fast 700 Verstöße seit Anfang April durch KVD und Polizei festgestellt

Auch nach den ersten Lockerungen der Landesregierung in Sachen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Ludwigshafen viel zu tun. Weiterhin sind die Beamt*innen des KVD gemeinsam mit weiteren Mitarbeiter*innen des Bereichs Öffentliche Ordnung, insgesamt 52 Personen, im Schichtbetrieb unterwegs, um die Einhaltung der Rechtsverordnung zur Eindämmung der Corona-Infektionen zu überwachen. Seit 1. April hat der KVD hierbei fast 2.000 Kontrollen durchgeführt und fast 700 Bußgeldverfahren eingeleitet.

In der aktuellen Woche, seit 20. April 2020, hat der KVD vorrangig kontrolliert, ob sich Ladenbetreiber*innen an die Vorgaben der Landesregierung halten, wenn sie ihr Geschäft wieder eröffnet haben. Allein in diesem Bereich hat der KVD seit 20. April etwa 100 Kontrollen durchgeführt und die Geschäftsinhaber*innen bei Bedarf über die zu ergreifenden Maßnahmen aufgeklärt. Letzteres war beispielsweise notwendig, wenn Ladenbetreiber*innen nicht dafür gesorgt haben, nur eine geringe Anzahl an Kund*innen gleichzeitig in das Geschäft einzulassen, damit diese die Abstandsregeln einhalten können. In einem solchen Fall drohen Bußgelder bis zu einer Höhe von 5.000 Euro. Die Mehrheit der Geschäftsinhaber*innen hielt sich an die Vorgaben.

Weiterhin kontrollierten die Einsatzkräfte auch, ob die Menschen nach wie vor das Kontaktverbot befolgen. Hier müssen leider viele Verstöße und zunehmend uneinsichtige Personen festgestellt werden. An diesen Kontrollen und Streifengängen wirkten sogar mehr als 150 städtische Personalkräfte im Schichtbetrieb mit. Neben den Beamt*innen des KVD sind dies unter anderem Lebensmittelkontrolleur*innen und weitere Mitarbeiter*innen der Abteilung Gaststätten, Lebensmittelüberwachung und Gesundheit, Hilfspolizist*innen des Bereichs Straßenverkehr sowie Mitarbeiter des Abfallvollzugsdienstes des Bereichs Umwelt. Für die Überwachung der Sportanlagen sorgt der Bereich Sport, um die Spiel- und Bolzplätze kümmern sich nach wie vor Mitarbeiter*innen des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung. Dass die Allgemeinverfügung in den Park- und Grünanlagen eingehalten wird, überprüft der Bereich Grünflächen und Friedhöfe. Auch aus den Bereichen Kultur, Schulen, Jugendamt und Kindertagesstätten sind Mitarbeiter*innen im Einsatz.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck erinnert die Bürger*innen daran, die Lage nach wie vor ernst zu nehmen. „Die gerade erst beschlossenen Lockerungen sollen natürlich nicht dazu einladen, nun leichtsinnig zu werden und die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln außer Acht zu lassen. Jede und jeder ist zurzeit gefragt, vernünftig zu handeln und dabei zu helfen, die massenhafte Verbreitung des Coronavirus zu verhindern“, betont die OB. Kämmerer und Ordnungsdezernent Andreas Schwarz dankt den Personalkräften, die an den Kontrollen und Streifengängen mitwirken, für ihren Einsatz: „Die Situation ist auch für uns bei der Stadtverwaltung neu und ungewohnt. Ich danke allen, die bereit waren, neue Aufgaben zu übernehmen. Alle Beteiligten an den Kontrollen leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Neu-Infektionen mit dem Coronavirus.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Bürgerbüro erweitert Öffnungszeiten

Das Bürgerbüro der Stadt Ludwigshafen erweitert ab Montag, 27. April 2020, seine bisher ohnehin für die Bürger*innen durchgehend bestehende persönliche Erreichbarkeit. So werden die Onlineterminvereinbarung wieder freigeschaltet und die Öffnungszeiten, die es vor der Corona-Krise gab, sogar bis auf Weiteres erweitert.

Im Rathaus, wo dienstags und mittwochs bis 14 Uhr geöffnet war, sind die Mitarbeiter*innen nun bis 16 Uhr erreichbar. Das Büro in Oggersheim ist zusätzlich zu Montag und Dienstag nun auch mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr und das in Oppau über den bisherigen Mittwoch und Donnerstag hinaus nun auch Freitag von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Die Öffnungszeiten im Einzelnen:

Bürgerbüro Rathaus

Eine Vorsprache ist nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung unter www.ludwigshafen.de/https://www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/online-terminvereinbarung/ möglich. Nur wer keine Möglichkeit hat einen Termin online zu vereinbaren, kann dies telefonisch unter Telefon 0621 504-3724 tun.

Öffnungszeiten: montags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; dienstags 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr; mittwochs, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr; donnerstags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Bürgerbüro Achtmorgenstraße

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-3860. Geöffnet: montags 8 bis 12 Uhr; dienstags, 8 bis 12 Uhr; mittwochs, 8 bis 12 Uhr; donnerstags, 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

Bürgerbüro Oggersheim

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung an den Öffnungstagen von 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-3115. Geöffnet: montags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; dienstags, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr.

Bürgerbüro Oppau

Vorsprache nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung an den Öffnungstagen von 8 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0621 504-2409.Geöffnet:mittwochs, 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr; donnerstags 8 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr sowiefreitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Sonderzahlung vom Land: Stadt erhält 4,3 Millionen Euro zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – Kommunen brauchen Planungssicherheit und Perspektive für die Haushaltsplanung

Die Stadt Ludwigshafen am Rhein erhält vom Land Rheinland-Pfalz eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 4,3 Millionen Euro. Damit unterstützt das Land die Stadt bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Dies geht aus dem Bewilligungsbescheid hervor, der Ende vergangener Woche bei der Stadtverwaltung eingegangen ist.

„Wir sind dankbar, dass das Land die Kommunen in der derzeitigen sehr schwierigen Lage schnell auch finanziell unterstützt. Damit erkennt das Land die Leistungen der Kommunen vor Ort mit einer ersten finanziellen Hilfe zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie an“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Ludwigshafen werde die Mittel einerseits für den Aufbau der Fieberambulanz und der Pflegehilfseinrichtung verwenden. Hinzu kämen Aufwendungen für die Beschaffung von persönlicher Schutzausstattung und für bauliche Anpassungen zur Aufrechterhaltung der Hygiene. Zudem sei absehbar, dass über einen noch nicht abschätzbaren Zeitraum und Umfang Steuereinnahmen wegbrechen würden. „Darüber hinaus sind wir als Kommune gefordert, beispielsweise Elternbeiträge für Kitas und Musikschule zu erstatten und mit einem Bündel von Maßnahmen unseren sozialen und kulturellen Einrichtungen Unterstützung anzubieten. Durch Mietausfälle und Stundungsvereinbarungen fallen weitere Einnahmen weg“, erläuterte Steinruck. Daher sei die Zuwendung des Landes eine große Hilfe, gleichwohl müssten weitere Schritte folgen.

„Insgesamt machen wir uns vor Ort große Sorgen über die Entwicklung unserer Haushaltslage. Der Druck durch Einnahmeausfälle und Mehrausgaben ist immens. Ausgaben steigen in vielen Bereichen an, die Entwicklung der Kosten der Unterkunft ist hier besonders im Auge zu behalten. Besorgniserregend ist auch die Situation der städtischen Beteiligungen, insbesondere der Verkehrs- und Versorgungsbetriebe. Deren Verbindlichkeiten landen letztendlich im städtischen Haushalt“, erklärte Beigeordneter und Stadtkämmerer Andreas Schwarz. Deswegen könne die nun zugesagte finanzielle Unterstützung des Landes nur der Anfang eines Hilfspaketes für die kommunalen Haushalte sein. „Wir Kommunen hoffen, dass Bund und Land für finanzielle Stabilität sorgen. Wir brauchen Unterstützung durch zusätzliche Mittel. Von zentraler Bedeutung für unsere Planung ist es, bald eine finanzpolitische Perspektive aufzuzeigen. Es ist wichtig, dass wir als Stadt nicht durch die finanziellen Rahmenbedingungen gezwungen werden, in die Krise hinein zu sparen. In diesem Zusammenhang will ich auch nochmals an das Thema ‚Altschulden‘ erinnern. Hier hat das Bundesfinanzministerium vor der Krise intensiv gearbeitet und uns signalisiert, dass vor der Sommerpause eine Perspektive für die Kommunen aufgezeigt werden soll. Dies ist heute dringender denn je“, so Schwarz.

Zum Hintergrund:

Die Höhe der Sonderzahlung basiert auf einem Betrag von 25 Euro je Einwohner*in ausgehend von der vom Statistischen Landesamt ermittelten Bevölkerungszahl zum Stichtag 30. November 2019. Für Ludwigshafen sind dies 172.279 Menschen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Stadtranderholung 2020 nicht in gewohnter Form Alternativangebot in den Stadtteilen

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die diesjährige Stadtranderholung. Das älteste Ferienangebot der Stadt kann in diesem Jahr nicht wie geplant vom 13. Juli bis 7. August auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies stattfinden. Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung will Eltern und Kinder dennoch unterstützen und plant ein dezentrales Angebot in den Stadtteilen.

In kleinen Gruppen sollen Kinder zwischen sechs und elf Jahren in den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt einen Teil ihrer Ferien verbringen können. Damit will die Stadtverwaltung ein verlässliches Angebot für Eltern schaffen, die in den Ferien keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben. Insgesamt können nach derzeitigem Stand 300 Plätze angeboten werden. Auch das Ersatzangebot wird wie vorgesehen in zwei zweiwöchigen Abschnitten stattfinden mit je 150 Kindern. Vorrang haben beispielsweise Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen, Kinder berufstätiger Eltern oder von Alleinerziehenden.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Stadtranderholung ist für Kinder und Eltern aber auch für unsere Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Betreuer*innen eine echte Herzensangelegenheit. Wenn wir allerdings die Situation auf dem Gelände an der Großen Blies betrachten und daran denken, welche Einschränkungen und Vorgaben es aufgrund der Corona-Pandemie geben muss, können wir nur zu dem Schluss kommen, dass eine Stadtranderholung dort nicht möglich ist. Wir können den Schutz der Gesundheit für Kinder und Team nicht so gewährleisten, wie wir das müssen“, erläuterte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Wir wissen, dass dies für Eltern in Ludwigshafen keine gute Nachricht ist. Wir kennen die Belastungen, die den Familien seit Wochen durch die Schließung von Kitas und Schulen auferlegt sind. Deswegen werden wir ein Alternativangebot in den Stadtteilen machen. Dort können deutlich weniger Kinder betreut werden, als normalerweise an der Großen Blies. Wir müssen kleinere Gruppen organisieren und uns an den räumlichen Gegebenheiten orientieren. Dennoch lassen wir die Familien nicht im Stich“, bekräftigte Reifenberg.

Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung habe vom Stadtvorstand den Auftrag erhalten, das Alternativkonzept konkret zu planen und umzusetzen. Die Anmeldungen für das neue Ferienangebot werden voraussichtlich in der zweiten Maihälfte möglich sein über www.lu4u.de und www.ludwigshafen.de.

Hintergrund:

Die Stadtranderholung als älteste Ferienaktion der Stadt existiert bereits seit 1926. In den vergangenen Jahren konnten zwischen 350 und 400 Kinder pro Abschnitt einen Teil ihrer Sommerferien auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies verbringen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Abriss der Pilzhochstraße: Durchbruch am Berliner Platz für Juli erwartet

Pandemie fordert Anpassungen an Zeitplan – Neubau-Planung läuft parallel

Wenn alles weiter planmäßig läuft, erfolgt in der ersten Julihälfte der Abbruch des ersten Abschnitts der Pilzhochstraße. Im Anschluss daran kann die Verbindung zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz wiederhergestellt werden. Unter großen Sicherheits- und Schutzvorkehrungen wegen der Corona-Pandemie wurde in den vergangenen Wochen auf der Baustelle an der Pilzhochstraße weitergearbeitet, um den Abriss vorzubereiten. „Trotz schwierigster Rahmenbedingungen und großer Herausforderungen stehen wir im wahrsten Wortsinn vor einem Durchbruch“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Mitte Juni werden alle Stützen derart in Position gebracht sein, dass das erste große und wichtigste Teilstück der Pilzhochstraße so gesichert und abgestützt ist, dass der risiko- und erschütterungsarme Abbruch begonnen werden kann. Dazu müssen auch die benachbarten Brückenteile zur Sicherheit ebenfalls abgestützt sein. Auf dem Teilstück selbst wird zunächst der Asphalt abgefräst. Die Stadtverwaltung rechnet daher mit dem tatsächlichen Abriss des rund 120 Meter langen Brückenteils  in den ersten beiden Juli-Wochen. Nach den umfangreichen und zeitintensiven Sicherungs- und Vorbereitungsarbeiten dauert der eigentlich Abriss des Teilstücks dann nur zwei Wochen.  Daher wird, angepasst an die Arbeiten, an einem Wochenende im Juli die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke gesperrt werden. Die Stadtverwaltung wird frühzeitig über das genaue Datum informieren.

Sobald der Abriss erfolgt und die Trümmerteile weggebracht worden sind, beginnen Stadtverwaltung und Verkehrsbetriebe die Verbindung zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz wiederherzustellen. Im  August, am Ende der Sommerferien, könnten dann Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Busse die Straße wieder nutzen. Um den Autoverkehr zu organisieren, müssen Ampelanlagen wieder errichtet, für die Straßenbahnen müssen die Oberleitungen wieder hergestellt werden. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass Autos und Bahnen frühestens Anfang September und spätestens Ende September wieder passieren können. Parallel dazu werden die Arbeiten westlich des dann abgerissenen Teilstücks weitergeführt. Auch hier werden die abzureißenden Brückenteile wiederum abgesichert und unterstützt, bevor sie tatsächlich abgebrochen werden können. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die komplette Pilzhochstraße frühestens im Oktober abgerissen sein wird.

Baustellenplanung wegen Corona neu koordiniert

Vor allem die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen und Beschränkungen hat die Arbeiten auf der Baustelle teilweise erheblich eingeschränkt, was in der Folge Konsequenzen für den Zeitplan hat. Im März musste das komplette Baustellenmanagement im Zuge der Corona-Ausbreitung und der damit einhergehenden Vorkehrungen komplett überdacht und neu koordiniert werden. Zu den getroffenen Schutzmaßnahmen zählen der größere Abstand der Beschäftigten voneinander, strenge Hygienevorschriften, eine sehr geringe Flexibilität beim Personaleinsatz oder aufwändige Besprechungen per Telefon statt Baubesprechungen direkt vor Ort. Bis zum 22. April wurden so unter erschwerten Bedingungen 23 Stützen in Position gebracht.

Zuvor hatten die Bauarbeiter und -ingenieure vor Ort mit den handwerklich und technisch hohen Anforderungen zu tun, die mit dem Bau der Stützkonstruktionen einhergingen. Da es sich dabei um ein neues Verfahren in Verbindung mit in Handarbeit gefertigten Stützkonstruktionen handelte, mussten immer wieder Anpassungen vorgenommen und Erfahrungen gesammelt werden. Auch mussten die technischen Lösungen der Abbruchfirma  in Absprache mit dem Prüfstatiker angepasst werden, um die erforderlichen Sicherheitsaspekte zu gewährleisten. Diese kontinuierlichen Anpassungen müssen zwischen Stadtverwaltung und dem beauftragten Unternehmen  verhandelt werden. Bauwerk und Abrissverfahren gelten tatsächlich als Unikate und sind mit nichts vergleichbar. Daher haben die städtischen Ingenieure gemeinsam mit der Baufirma und den Handwerkern ein besonderes Verfahren entwickelt.

OB Steinruck: Wir werden nichts riskieren, Sicherheit geht vor

„Sicherheit und Gesundheit gehen immer vor. Wir befinden uns durch Corona in einer absolut außergewöhnlichen Situation, die uns zwang und zwingt, Abläufe und Zeitplanungen ständig so zu überdenken und anzupassen, dass sie verantwortungsvoll für alle Beteiligten sind und den staatlichen Vorgaben zum Gesundheitsschutz entsprechen“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Die OB äußert Verständnis dafür, dass sich Bürger*innen sowie Handel und Gewerbe vor Ort fragten, wann der Abriss nun tatsächlich erfolgen könne. Sie wisse aber auch, dass die Menschen Verständnis haben angesichts der außergewöhnlichen Umstände aufgrund der Pandemie. OB Steinruck: „Wir unternehmen, was in unserer Macht steht und was verantwortungsvoll vertretbar ist, damit die Vorbereitungen zügig voranschreiten und der Abbruch beginnen kann. Wir haben unter den gegebenen Bedingungen einen realistischen Zeitplan berechnet. Uns allen ist daran gelegen, trotz der wirklich sehr schwierigen Rahmenbedingungen durch die Pandemie, bei diesem für Stadt und Region so wichtigen Infrastrukturvorhaben einen großen Schritt voranzukommen. Insofern stehen wir tatsächlich kurz vor dem Durchbruch. Wir werden aber auch nichts riskieren. Wir haben von Beginn an auf Sicherheit und Risikoarmut gesetzt – und in dieser aktuellen Situation machen wir das umso mehr“.

Die OB dankte allen an der Baustelle und der Pilzhochstraßen Arbeitenden: „Wir arbeiten als Verwaltung seit Wochen rund um die Uhr, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Parallel dazu koordinieren wir das Baustellenmanagement, um den Fortschritt der Arbeiten zu gewährleisten – auf einer der ungewöhnlichsten Baustellen, die Ludwigshafen je hatte. Die anfänglichen Probleme im Bereich der Zulieferung und des handwerklich-technischen Zusammenbaus der Stützen sind gelöst. Wir arbeiten zügig weiter und wir informieren die Öffentlichkeit“, sagte die OB. Ihr Dank gelte besonders all denjenigen, die unter erschwerten Bedingungen auf der Baustelle ihre Arbeit machten. Immer wenn Neuerung oder Entwicklungen einträfen, würde die Öffentlichkeit umfassend informiert. Dabei bleibt es auch – trotz Corona-Pandemie.

Informationsangebot wird weiterentwickelt

Angesichts der Pandemie wird die Stadtverwaltung ihr Informations- und Beteiligungsangebot ebenfalls anpassen und weiterentwickeln. „Digitalen Informations- und Beteiligungsangeboten wird künftig noch eine größere Bedeutung zukommen. Daran arbeiten wir zurzeit. Wir werden aber trotzdem nicht die persönlichen Gesprächs- und Informationsangebote vernachlässigen. Wir machen uns intensiv Gedanken, wie wir diese Form der Kommunikation mit den Bürger*innen sowie dem Handel vor Ort weiterhin sicher führen“, betont die OB. Vor Beginn der eigentlichen Abbrucharbeiten wird die Stadtverwaltung daher eine weitere intensive Phase der Bürgerinformation starten.

Sondersitzung zur Neubauplanung im September

Parallel zum Abriss des ersten Teilstücks laufen innerhalb der Stadtverwaltung die Vorbereitungen für den Ersatzbau der Pilzhochstraße. Kommende Woche soll das Vergabeverfahren in Gang gesetzt werden. „Unser Ziel ist es, in seiner Sondersitzung des Stadtrates im September die Planungen zu vergeben“, blickt OB Steinruck nach vorne.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Interaktiver Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche in Ludwigshafen: #deinkunststueck

Die städtische Jugendförderung und das Wilhelm-Hack-Museum starten gemeinsam einen interaktiven Malwettbewerb #deinkunststueck für Kinder und Jugendliche aus Ludwigshafen. Dazu gibt es seit heute ein eigens dafür programmiertes Online-Tool, das über die Webseiten www.lu4u.de und www.wilhelmhack.museum erreichbar ist. Als Vorlage für den Wettbewerb dient Wobbe Alkemas Kunstwerk „Horizontale Komposition“ von 1926, in dem viele geometrische Grundfiguren übereinandergeschichtet sind. Das Gemälde ist Bestandteil der Sammlung des Museums. Die Rechtecke, Parallelogramme, Dreiecke und Kreisflächen aus dem Gemälde werden separiert und können so mit dem Malprogramm als neue eigene Kompositionen auf einer virtuellen Leinwand zusammengestellt werden. Ihre Ergebnisse können Kinder und Jugendliche bis 17. Mai 2020 über die E-Mail-Adresse jugend@ludwigshafen.de an das Jugendportal Lu4u senden. Hier wird dann eine Bildergalerie erstellt und im Netz veröffentlicht. Im Anschluss entscheidet eine Jury, welche Bilder mit einem Preis prämiert werden. Außerdem ist eine Ausstellung der Kunstwerke im Wilhelm-Hack-Museum geplant, die gezeigt werden soll, sobald das Museum wieder geöffnet ist.

Mit dem Wettbewerb wollen die Initiator*innen zum einen Kreativität und Selbstwert der Kinder und Jugendlichen fördern, zum anderen die künstlerische und spielerische Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Beschränkungen durch das Coronavirus. Der Wettbewerb wird unterstützt durch die BASF SE.

Der Wettbewerb ist Teil der Aktivitäten des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt, um Familien während der Kita- und Schulschließungen zu entlasten und Kinder und Jugendliche zu fördern. Zurzeit können sich Kinder und Jugendliche bereits in allen Stadtteilen mit ihren Sorgen, Fragen und auch mit Ideen und Wünschen telefonisch oder per E- Mail an die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt wenden. Die Einrichtungen sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr telefonisch erreichbar. Weitere Angebote, wie Tipps für Spiele sowie Ideen und Anregungen, wie auch die Zeit zuhause Spaß und Sinn machen kann, werden im Jugendportal unter www.lu4u.de eingestellt oder können alternativ beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt unter Telefon 0621 504-2863 nachgefragt werden.

Das Wilhelm-Hack-Museum erweitert derzeit sein digitales Angebot unter anderem mit Führungen aber auch interaktive Workshops und Anleitungen auf Youtube.

Kontakt:

Wilhelm-Hack-Museum, Nina Reinhardt, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621 504-2934, E-Mail nina.reinhardt@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
03.05.2020

Mit Haftbefehl Gesuchter der Polizei übergeben

Bei einer Kontrolle am Donnerstagabend, 16. April 2020, sagte ein 38-jähriger Mann dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen (KVD), dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen würde. Daraufhin wurde er der Polizei übergeben. Grund der Kontrolle war, dass der Gassigeher die Hinterlassenschaft seines Hundes auf dem Berliner Platz nicht entfernt hatte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Wildpark öffnet wieder

Der Wildpark Rheingönheim wird ab Montag, 20. April, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten seine Tore öffnen. Alle tierischen Bewohner des Parks freuen sich schon sehr auf die Besucher*innen.

Die Stadt Ludwigshafen weist jedoch eindringlich darauf hin, dass die bestehende Regelung zur Hygiene eingehalten und das Kontaktverbot aufrecht erhalten werden müssen. Diesbezüglich erfolgen auf dem ganzen Gelände des Wildparks Kontrollen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Digitaler Ausflug ins Wilhelm-Hack-Museum (WHM)

Sammlungspräsentation „Abstrakte Welten – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ als 360° Rundgang im Netz

Zwar können Kunstinteressierte das Wilhelm-Hack-Museum derzeit nicht tatsächlich besuchen – ganz auf die Kunst aus Ludwigshafen muss jedoch niemand verzichten. Nachdem bereits der 360° Rundgang „The Lives and Loves of Images | When Images Collide“ der „Biennale für aktuelle Fotografie“ im Wilhelm-Hack-Museum digital verfügbar ist, ist ab sofort auch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ mit Werken aus der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums als „virtuelle Tour“ auf der Museumswebsite online unter www.wilhelmhack.museum.

Mit Mauszeiger und „Zoom-Funktion“ bewegen sich die Besucher*innen durch das Museum, wandern vorbei an Ernst Ludwig Kirchners „Bergwald“, Wassily Kandinskys „Scharfe Härte“ oder den „Badenden Frauen“ des Künstlers August Macke. Auf diese Weise sind nicht nur einzelne Pinselstriche in den Gemälden erkennbar, auch die wichtigsten Werkinformationen erscheinen automatisch auf dem Bildschirm.

Zur Ausstellung

Der Expressionismus sowie die konstruktiven Tendenzen der 1910er und 1920er Jahre gehören zu den wichtigsten Sammlungsschwerpunkten des Wilhelm-Hack-Museums. Die Ausstellung zeigt, auf welche Weise beide Kunstrichtungen die Malerei von der Darstellung des Gegenstands lösen und – ungeachtet der ästhetischen Unterschiede – ihr Kunstschaffen eng mit dem alltäglichen Leben verknüpfen.Im Expressionismus ist der Gegenstand zwar Ausgangspunkt des Arbeitens, doch ist seine Wiedergabe vielmehr Ausdruck einer inneren Notwendigkeit, als ein naturgetreues Abbild. Die Künstler thematisieren allem voran die eigene Lebenswirklichkeit: Die Freuden und Laster der Großstadt, wie Theater oder Varieté zeigen sich ebenso in der Themenwahl, wie die Sehnsucht nach der Natur. In der idyllischen Abgeschiedenheit suchen die Expressionisten nach dem Einklang von Mensch und Natur. Formal lösen sich die Farben mehr und mehr vom Gegenstand bis sie in gegenstandslose Farbrhythmen aufgehen.
Zeitlich parallel entwickeln sich in ganz Europa unterschiedliche Tendenzen geometrischer Abstraktion, die sich vom Motiv im eigentlichen Sinne völlig abkehren. In den Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung rücken nun die bildgestalterischen Mittel: Farbe, Form und Komposition, die das Erzählerische des Alltags aus den Darstellungen verbannen. Dennoch verfolgen die Künstler, ob in Deutschland, Frankreich, Russland oder den Niederlanden, die Vision einer engen Zusammenführung von Leben und Kunst. Gemeinsam mit Architekten und Designer arbeiten sie an einem ganzheitlichen Lebensentwurf, der Kunst und Alltag verbindet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
03.05.2020

Hund tötete Reh im Maudacher Bruch

Bereich Umwelt appelliert, Hunde anzuleinen – Wilderei ist eine Straftat

Ein wildernder Husky hat vergangene Woche ein Reh über die Felder des Bruchs gehetzt, durch den Schreiberweiher verfolgt und schließlich grausam getötet. Hund und Halter konnten durch die Polizei und den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) ermittelt werden. Die Verantwortlichen erwartet empfindliche Strafen.

Da es in den letzten Tagen im Maudacher Bruch vermehrt zu Vorfällen kam, bei denen Wildtiere wie Enten und andere Wasservögel durch freilaufende Hunde gejagt und schwer verletzt wurden, kontrollieren Mitarbeiter*innen des Bereiches Umwelt verstärkt die Anleinpflicht. Die Verwaltung weist dringend darauf hin, dass in den Wohngebieten und in allen Parks und in Grünflächen Hunde angeleint werden müssen. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Das gilt auch für den gesamten Parkwald Maudacher Bruch. Ausgenommen sind ausgewiesene Hundeauslaufflächen in den Stadtteilen. Auch im freien Feld müssen Hundehalter*innen dafür sorgen, dass ihre Tiere in ihrem Einwirkungsbereich auf den offiziellen Wegen bleiben. Äcker, Wiesen und Weiden zur Pferdehaltung, dürfen nicht betreten werden, da die Flächen für Futter- und Nahrungszwecke dienen.

Schäden durch freilaufende Hunde, wie Löcher in Folien oder Hundekot auf Weiden und Mähwiesen, sind Sachbeschädigungen. Sollte der Hund dann auch noch Wild nachstellen und vielleicht sogar reißen, handelt es sich um Wilderei. Beides kann als Straftat nach Landesjagdgesetz mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Hinweise gibt das Faltblatt des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz https://ljv-rlp.de/wp-content/uploads/2018/04/3-5018653-Folder-Mit-dem-Hund-neu-092013.pdf.

Wegen der momentanen „Brut- und Setzzeit“ ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Das Aufstöbern von Brutstätten wilder Tiere ist ein massiver Eingriff in das Brutgeschäft und in die Aufzucht und ein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz. Sofern Nester nicht direkt zerstört werden, werden sie meist wegen des Aufstöberns von den Elterntieren verlassen und die Jungen verhungern.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Asylbewerberunterkunft bleibt zunächst unter Quarantäne

Die Asylbewerberunterkunft in Oggersheim, die am Mittwoch 01.04.2020 unter Quarantäne gestellt wurde, bleibt dies auch zunächst. „Im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt halten wir die Quarantäne in der Asylbewerberunterkunft in der Mannheimer Straße bis auf weiteres aufrecht“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Mittlerweile ist noch eine dritte Person positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Die Stadtverwaltung hat mit dem Gesundheitsamt vereinbart, die bisher drei infizierten Bewohner in anderen Räumlichkeiten innerhalb der Stadt Ludwigshafen unterzubringen. Dieser Umzug wird gerade vorbereitet. „Wir sind uns bewusst, dass die Situation für die von der Quarantäne Betroffenen unter diesen Umständen eine große Belastung bedeutet. Wir versuchen daher alles, um die Lage für alle erträglicher zu machen“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Die medizinische Versorgung der Bewohner vor Ort wird durch lokale Ärzte sichergestellt. Die Versorgung der Bewohner mit Lebensmitteln zur Selbstversorgung ist ebenso organisiert. „Wichtig ist die enge Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem medizinischen Fachpersonal. Wir setzen alles daran, die Quarantänezeit zu verkürzen, aber wir müssen im Interesse aller absolut sicher sein. Mein Dank gilt all den Menschen und Institutionen, die uns in dieser Situation mit Rat und Tat unterstützen“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

„Da wir vorbereitet waren, konnten wir in kürzester Zeit alles Wichtige veranlassen und organisieren. Für uns in der Sozialverwaltung ist das gleichwohl eine große Aufgabe, die wir gemeinsam mit Kolleg*innen bewältigen. Die Menschen in der Unterkunft können sicher sein, dass sie gut versorgt sind“, ergänzt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Die Stadt Ludwigshafen hatte am Mittwoch, 1. April 2020, die Bewohner einer Sammelunterkunft für Asylsuchende im Stadtteil Oggersheim unter Quarantäne gestellt, nachdem zwei Personen positiv auf das Corona-Virus getestet worden waren. Der Schritt war notwendig, da die Bewohner innerhalb der Unterkunft Gemeinschaftseinrichtungen nutzen oder auch Wohnräume teilen. 171 Männer sind in der Sammelunterkunft untergebracht. Die Unterkunft besteht aus drei Gebäuden mit je zwei Stockwerken und bietet Platz für bis zu 300 Personen.

Anmerkung der Redaktion: Stand 30.04.2020 befand sich die Asylbewerberunterkunft noch immer unter Quarantäne. Den diese wird nun schon geraume Zeit mit einem Sicherheitsdienst bewacht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
03.05.2020

Ludwigshafen am Rhein

Gaststätte wegen Mängel geschlossen

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Dienstag, 4. Februar 2020, eine Gaststätte in der Karolina-Burger-Straße wegen technischer Mängel geschlossen. In dem Lokal wurden Shisha-Pfeifen geraucht, obwohl dort eine Be- und Entlüftungsanlage sowie ein Kohlenstoffmonoxid-Warngerät fehlten. Die Einsatzkräfte versiegelten die Tür und stellten den Schlüssel sicher. Ende Januar hatte der KVD die Gaststätte kontrolliert und wegen der mangelnden technischen Ausrüstung das Rauchen von Shisha-Pfeifen in den Räumen untersagt. Als bei einer Nachkontrolle wenige Stunden später trotzdem erneut Shishas konsumiert wurden, erfolgte die Schließung des Lokals.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

„Grüße aus Ludwigshafen Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“

„Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ zeigt das erste Ausstellungsprojekt des Jahres 2020 im Stadtmuseum im Rathaus-Center vom 8. Februar bis 1. August. Bei einem Pressegespräch am 5. Februar 2020 stellten Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums, und Stadtarchivar Dr. Stefan Mörz, das Konzept der Ausstellung und das Begleitprogramm vor.

Die Ansichtskarte als bahnbrechende Erfindung wurde vor kurzem 150 Jahre alt. Die junge Stadt Ludwigshafen ist nicht wesentlich älter, erhielt die gleichnamige Siedlung ihre Stadtrechte doch im Jahr 1859. Beide Umstände bildeten den Anlass, die eigene Stadtgeschichte anhand von Motiven auf Ansichtskarten einmal näher „unter die Lupe“ zu nehmen und mit Perspektive auf dieses Kommunikationsmedium anschaulich zu vermitteln. Bemerkenswert ist hierbei nicht nur die Vielfalt, die auf den wenigen Quadratzentimetern Platz fand, sondern auch die Bandbreite an Themen, die durch Ansichtskarten in Umlauf gerieten. Jede Ansichtskarte spiegelt dabei einen Ausschnitt aus der Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile. Während ältere Menschen individuelle Assoziationen beim Betrachten bestimmter Motive empfinden mögen, so werden die Jüngeren überrascht sein von Stadtansichten oder Ereignissen, die heute kaum jemand mehr geläufig sind. Dabei kommt nicht nur Altbekanntes, sondern ebenso Verlorenes und Kurioses zum Vorschein. Auch interaktive Stationen laden die Museumsgäste dazu ein, das Medium Ansichtskarte wieder zu entdecken. Die Ausstellung hatte die Sichtung möglichst aller noch existierender Kartenmotive aus der Stadtgeschichte als Arbeitsgrundlage. Doch wird hier nicht die schiere Masse präsentiert. Vielmehr werden spannende Themenkomplexe vorgestellt, die sich aus der Kartenvielfalt ableiten lassen. Besucher*innen lassen sich ein auf ein Ludwigshafen am Rhein von den Anfängen bis zur Gegenwart und erkunden anhand von Ansichtskarten die Stadtgeschichte im Mini-Format. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm für Erwachsene und Kinder ist ebenso Teil des Ausstellungsprojektes wie der eigens bestückte Museums-Shop. Wer so jung ist, das Kommunikationsmittel Ansichtskarte kaum mehr zu kennen, hat durch die Ausstellung Gelegenheit, in Zeiten von WhatsApp, Facebook und Instagram selbst „zur Feder“ zu greifen und im Stadtmuseum seine eigene Ansichtskarte zu verfassen.

Zu sehen sind im Stadtmuseum ganz verschiedene Ausstellungsstücke rund um das Thema Kommunikation, darunter hunderte verschiedene Postkarten aus Ludwigshafen und zahlreiche Souvenirs. Besondere Stücke sind beispielsweise ein Erinnerungsteller mit dem Porträt Ludwig II.

Eröffnet wird die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ am Samstag, 8. Februar, 15 Uhr. Zur Begrüßung spricht Dr. Stefan Mörz. Dana-Livia Cohen, die Projektleiterin der Ausstellung, führt in die Präsentation ein. Dr. Regina Heilmann stellt das Begleitprogramm vor. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden; es gibt betreute Mitmach-Aktionen für Kinder. Um 17 Uhr schließt sich der Eröffnungsvortrag „Ludwigshafener Ansichtskarten aus 150 Jahren – ein Sammler zeigt und erzählt“ von Werner Appel, stellvertretender Leiter des Bereichs Stadtentwicklung, an.

Informationen zur Ausstellung gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de. Das Stadtmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr und bei Sonderveranstaltungen. Der Besuch des Stadtmuseums und aller Angebote im Begleitprogramm ist frei. Am Freitag, 10. April 2020 (Karfreitag), Donnerstag, 21. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt) und Donnerstag, 11. Juni 2020 (Fronleichnam) ist das Stadtmuseum geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert

In und rund um den Wildpark Rheingönheim werden in Zukunft vier Mäusebussarde zu Hause sein. Die Tiere wurden am Dienstag, 4. Februar 2020, in die Freiheit entlassen. Sie stammen aus der NABU Greifvogelstation Haßloch, in der kranke, geschwächte, verletzte und junge Greifvögel und Eulen aufgenommen und nach erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden.

Bei den Greifvögeln handelt es sich um ein knapp einjähriges Männchen und drei Weibchen, von denen eines zwei Jahre und die anderen beiden jeweils fünf Jahre alt sind. Eine Altersschätzung lässt sich an der Augenfarbe der Tiere vornehmen: Je dunkler die Augen, desto älter ist der Mäusebussard. Das Männchen stammt vermutlich aus Skandinavien. Ein Großteil der skandinavischen Populationen überwintern in Mittel- und Südwesteuropa.

Ideale Bedingungen im Wildpark

Für den Mäusebussard, der am weitesten verbreitete Greifvogel Mitteleuropas, bietet der rund 30 Hektar große Wildpark Rheingönheim ideale Bedingungen zum Leben. Denn die Tiere benötigen Waldränder und Feldgehölze. Zum Nisten bevorzugen sie große Bäume innerhalb von Wäldern, in denen Mäusebussardpaare aus Ästen, Gräsern, Laub und Moos einen großen Horst von 60 bis 80 Zentimeter Durchmesser bauen.

Der Mäusebussard zählt mit 51 bis 56 cm Zentimetern und einer Flügelspannweite von 117 bis 137 Zentimetern zu den mittelgroßen Greifvögeln. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen, was bei Greifvögeln nicht ungewöhnlich ist. Der Vogel zeichnet sich durch seine miauenden Laute aus. Das Gefieder kann sowohl von fast weiß bis dunkel braun alle Übergänge zeigen und ist sehr variabel. Der Mäusebussard ernährt sich, seinem Namen entsprechend, hauptsächlich von Mäusen und anderen kleinen Nagetieren.

Die seit 1977 bestehende Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen wird von der NABU Ortsgruppe Haßloch betreut und beherbergt neben Mäusebussarden unter anderem auch Turmfalken, Habichte, Sperber, Waldohreulen und Waldkauze. Geleitet wird die Station von Maik Heublein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.02.2020

Doku zur Pilzhochstraße beginnt

Ein von der Stadt Ludwigshafen beauftragter zertifizierter Gutachter fotografiert für die Dokumentation des Pilzhochstraßenabrisses von Donnerstag, 6. Februar, bis Dienstag, 11. Februar 2020, den Gebäudebestand entlang der Dammstraße. Die Anwohner*innen werden mit Handzetteln darüber informiert.

Fragen rund um die Baustelle beantwortet Dieter Jung in der Tourist-Information Ludwigshafen am Berliner Platz 1.

Die Öffnungszeiten der Baustelleninfo Hochstraße Süd Ludwigshafen sind montags, 14 bis 17 Uhr, dienstags, 14 bis 17 Uhr, mittwochs, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

Dieter Jung ist zusätzlich per E-Mail jung@lukom.com und per Telefon 01520 92 72 145 zu erreichen.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News
06.02.2020

Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…

Unter der Führung von Kunsthistorikerin Ursula Dann und dem Motto „Formen der Abstraktion – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“ gestalten die Teilnehmer*innen bei „Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten….“ am Dienstag, 11. Februar 2020, 16.30 bis 17.30 Uhr, im Wilhelm-Hack-Museum die Inhalte und den Verlauf ihres Rundgangs aktiv mit. Es gilt wie immer: Fragen und Meinungen sind erwünscht. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenlos.

Wilhelm-Hack-Museum
06.02.2020

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Arne Schmitt – Räson

Vom 15. Februar bis 19. April 2020

Eröffnung: Freitag, 14. Februar 2020, 18 Uhr

Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54.

Arne Schmitt untersucht in seinen Arbeiten Architektur und Städtebau unter historischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten. Ausgangspunkt seiner Räson betitelten Ausstellung sind zwei Videoarbeiten, die sich mit der Geschichte und Gegenwart Ludwigshafens beschäftigen, wie etwa Stadt-Gegenstadt (2018), eine Gegenüberstellung von Mannheim und Ludwigshafen, basierend auf einem Text von Ernst Bloch. Demgegenüber präsentiert Schmitt seine jüngste Arbeit, Zeichen der Zeit. Zur Geschichte eines geschichtslosen Gebiets genannt Parkstadt Schwabing: ein Porträt eines in den 1990er-Jahren geplanten Büro- und Dienstleistungsviertels im Norden Münchens, das der Künstler anhand von Archivfotografien und Zitaten sowie über eigene, zeichenhaft zugespitzte Fotografien formuliert.

Arne Schmitt (geboren 1984 in Mayen, lebt in Köln) studierte Fotografie in Leipzig und Brüssel. 2016 war er Karl Schmidt-Rottluff-Stipendiat. 2018 gewann er den Kunstpreis der Böttcherstraße.

Zur Ausstellung erscheint ein Buch bei Spector Books.

Kurator:                              Dr. Astrid Ihle

Eröffnung:                          Freitag, 14. Februar 2020, 18 Uhr,

                                               Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54

Begrüßung:                         René Zechlin, Direktor

Einführung:                        Dr. Astrid Ihle 

Künstlerführung und      Arne Schmitt im Gespräch mit Dr. Astrid Ihle

Buchvorstellung:               Sonntag, 22. März 2020, 16 Uhr

Führung: Samstag, 18. April 2020 – Im Rahmen der Langen Nacht der Fotografie

Öffnungszeiten: Do bis So & Feiertage 13 – 18 Uhr

Mo bis Mi geschlossen
Eintritt: frei

Wilhelm-Hack-Museum / Rudolf-Scharpf-Galerie
03.02.2020

Sonntagsmatineen im Wilhelm-Hack-Museum

Alle zwei Wochen sonntags veranstaltet die Pfälzische Musikgesellschaft Konzertmatineen im Wilhelm-Hack-Museum. Von Klavier über Jazz bis hin zur Kammermusik gibt es ein vielfältiges Programm.

Am Sonntag, 16. Februar 2020, 11 Uhr, spielt die Kammerphilharmonie Mannheim unter der Leitung von Caroline Huppert, Samuel Huhn und Benedikt Schwarz (Studierende der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg) Werke von Mozart, Mendelssohn, Puccini und Britten.

Der Eintritt zu dem Konzert kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Wilhelm-Hack-Museum
03.02.2020

Klecksstrolche: Kurs im Wilhelm-Hack-Museum

Tanzende Linien, kunterbunte Farbwelten, fesselnde Kunstgeschichten und noch vieles mehr können die jüngsten Gäste zwischen vier und sechs Jahren beim Kurs „Klecksstrolche“ im Wilhelm-Hack-Museum erleben. Der nächste Kurs unter der Leitung von Selina Sutera startet am 5. Februar 2020, 16 bis 17 Uhr. Ein Kurs umfasst fünf Termine, jeweils mittwochnachmittags. Die Folgetermine sind am 12. und 26. Februar sowie am 4. und 11. März. Eine Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder Telefon 0621 504-3045/-3411 ist erforderlich. Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 235 Euro inklusive Eintritt und Material.

Wilhelm-Hack-Museum
03.02.2020

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Öffentliche Führungen im Wilhelm-Hack-Museum

Jeden Samstag und Sonntag im Februar bietet das Wilhelm-Hack-Museum von 15 bis 16 Uhr öffentliche Führungen an. Die Kosten belaufen sich samstags auf 3 Euro bei freiem Eintritt, sonntags und feiertags sind die Kosten im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, enthalten.

Die Termine im Einzelnen:

  • Samstag, 1. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
  • Sonntag, 2. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
  • Samstag, 8. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
  • Sonntag, 9. Februar; Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ulrike Hauser-Suida
  • Samstag, 15. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Andrea Ostermeyer
  • Sonntag, 16. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Anja Guntrum
  • Samstag, 22. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Anne Rittig
  • Sonntag, 23. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ulrike Hauser-Suida
  • Samstag, 29. Februar, Führung durch die Ausstellung „When Images Collide“ im Rahmen der Biennale für aktuelle Fotografie, mit Ursula Dann

Wilhelm Hack Museum
27.01.2020

2020 im Wilhelm-Hack-Museum

  • Von Michael Beutler bis MURALU: künstlerische Interventionen im Wilhelm-Hack-Museum und in der Ludwigshafener Innenstadt
  • Brandschutzsanierung 2020/21

Gewinnen sie 5 x 2 Eintrittskarten für das Wilhelm-Hack-Museum

Auch dieses Jahr warten wieder zahlreiche Ausstellungshighlights auf die Besucher*innen des Wilhelm-Hack-Museums. Nach der Biennale für aktuelle Fotografie, die ab Ende Februar wieder zu Gast ist und aktuelle Entwicklungen in der zeitgenössischen Fotografie zeigt, bespielt im Sommer Michael Beutler mit seinen raumgreifenden und ortsspezifischen Interventionen das Museum. Der ehemalige Städelschüler, der bereits mit zahlreichen Ausstellungen international präsentiert wurde, entwirft in seiner Einzelausstellung eine neue Interpretation des Begriffs Konstruktivismus und verwandelt ab Juni die Räumlichkeiten des Ludwigshafener Museums in fantastisch anmutende Architekturen.

Neue interessante Einblicke in die umfangreiche eigene Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums liefern unter anderem die beiden Ausstellungen Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus sowie Richter/Polke. Umwandlung. Während sich erstere neuen Wahrnehmungs- und Darstellungsweisen der Welt im Expressionismus und Konstruktivismus zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts widmet, präsentiert das Kabinettstück druckgrafische Werke von Gerhard Richter und Sigmar Polke aus der städtischen Sammlung bzw. aus der Sammlung Beck.

Spannende – ganz unterschiedliche – Positionen und Künstler*innen bietet das Ausstellungsprogramm der Rudolf-Scharpf-Galerie: Eva Gentner, Arne Schmitt, Waldemar Zimbelmann sowie vom Namensgeber der Galerie selbst – Rudolf-Scharpf.

Auch das im Jahr 2018 ins Leben gerufene Street Art-Projekt MURALU geht 2020 in die zweite Runde und wird ganz international fortgesetzt. So gestalten mitunter die griechischen Künstler Blaqk und Parisko sowie die Street Art-Legende Jef Aérosol aus Frankreich Hausfassaden in der Ludwigshafener Innenstadt.

Aufgrund von Brandschutzsanierungsarbeiten steht dem Haupthaus in der Berliner Straße voraussichtlich ab dem 14. September eine achtmonatige Schließung bevor. Entgegen der

ursprünglichen Planung – die Sanierungsarbeiten parallel zum laufenden Museumsbetrieb durchzuführen – bietet sich so die Möglichkeit, den Bauablauf um fast ein Jahr zu verkürzen. Im Zuge der Brandschutzsanierung des Verwaltungs- und Ateliertrakts sollen auch zahlreiche Optimierungen für die Besucher*innen innerhalb des Museumsbetriebs realisiert werden. Hierzu gehören die Neugliederung des Museums- und Restaurierungsateliers, eine Verbesserung der Garderobensituation, sowie ein neuer Ausstellungsraum für die Vermittlungsarbeit.

Während das Jahresprogramm im Haupthaus des Wilhelm-Hack-Museum vor dem Hintergrund der Brandschutzsanierung verkürzt ausfällt, wird das Ausstellungsprogramm der Rudolf-Scharpf-Galerie wie gewohnt fortgesetzt. Auch für das Museumsatelier wird es ein Ausweichquartier in der Bismarckstraße geben und mit einem Ersatzprogramm weitergehen. Zusätzlich ergänzen Projekte und Aktionen im Außenraum im Rahmen von MURALU das Kunstvermittlungsprogramm bis zur Wiedereröffnung des Wilhelm-Hack-Museums voraussichtlich im Mai kommenden Jahres.

Die Brandschutzsanierung des Museums hatte der Stadtrat in seiner Sitzung am 15. April 2019 beschlossen.

Wilhelm Hack Museum
27.01.2020

Offenes Atelier

Das Offene Atelier für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren im Wilhelm-Hack-Museum öffnet im Februar wieder jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr seine Türen. Im bunten Kunstlabor kann gemalt, gezeichnet, gedruckt, gestempelt, geklebt, gewerkelt und entdeckt werden – experimentieren ausdrücklich erwünscht. Die Kunstvermittlerinnen bringen jede Woche überraschende Ideen mit und unterstützen die Kinder bei ihren Vorhaben. Die Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Person. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Termine sind am

  • 1. Februar,
  • 8. Februar,
  • 15. Februar,
  • 22. Februar und
  • 29. Februar 2020.

Wilhelm Hack Museum
27.01.2020

Gewinnen Sie 5 x 2 Eintrittskarten für das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

In Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen freuen wir uns, Ihnen die Möglichkeit auf 5 x 2 Eintrittskarten zu geben.

Schreiben Sie uns hierzu eine Email (24newsspeyer@web.de), eine WhatsApp (017647709206) oder einen Kommentar auf die Website mit dem Stichwort Wilhelm-Hack-Museum sowie Ihrer Adresse (wird zum Versand der Karten benötigt und im Anschluss gelöscht) bis spätestens 16.02.2020.

Der/die Gewinner werden kontaktiert und die Eintrittskarten an die Wohnanschrift versandt.

Wir danken dem Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen für die Verlosung und wünschen allen Teilnehmern/innen viel Glück.

Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook noch wird es sonstig gesponsert. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.

Speyer 24/7 News
27.01.2020