Haßloch

Neuer Musikschulbeirat gewählt

Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Zertifizierung der Musikschule zur „Gesunden Musikschule“ wurde auch ein neuer Musikschulbeirat gewählt. Der Beirat hat die Aufgabe, die Interessen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten gegenüber dem Träger zu vertreten.

Der neu gewählte Musikschulbeirat besteht aus fünf Mitgliedern und einem Vertreter. Das sind Dr. Jörg Zintl, Thorsten Heck, Tanja Gleich, Daniela Nestler-Scherr, Boris Wagner Peterson und Dimitri Kolios. Nahezu alle Mitglieder kennen die Arbeit im Beirat, da sie auch im bisherigen Beirat vertreten waren. Neu im Bund ist Dimitri Kolios, der sich erstmals hat aufstellen lassen. Alter und neuer Vorsitzender des Beirats ist Dr. Jörg Zintl, den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Thorsten Heck.

Der Musikschulbeirat wurde für die Dauer von drei Jahren gewählt. Wahlberechtigt und wählbar waren die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler sowie alle volljährigen Schülerinnen und Schüler.

Die Arbeit des Musikschulbeirats besteht laut dem Vorsitzenden Dr. Jörg Zintl aus einem Dialog mit der Musikschulleitung sowie der Moderation bei Differenzen zwischen Schülern und Lehrkräften, wobei es diese in der Vergangenheit kaum gegeben hätte. Er beschreibt die Kommunikationskultur an der Musikschule als sehr gut und freut sich mit seinen Beiratskollegen auf die neue Amtszeit. Auch Musikschulleiterin Tatjana Geiger gratulierte dem neu gewählten Beirat und setzt weiterhin auf ein gutes Miteinander und einen regen Austausch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.04.2022

„Demenz‐Partner“ werden – Basisschulung in Haßloch am 19. Mai 2022

In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz.  Die meisten von ihnen sind 65 Jahre und älter. Mit der Veranstaltung „Demenz-Partner“, welche an die weltweiten Aktivitäten der Aktion Dementia Friends anknüpft, soll den Teilnehmern der richtige Umgang mit Dementen näher gebracht werden. In einem 90 minütigen Kompaktkurs erlernt man die Grundlagen zu dem Krankheitsbild (wie beispielsweise Form, Symptome usw.), denn Menschen mit solch einer Erkrankung brauchen ein sensibles und informiertes Umfeld. „Neben Kenntnissen zum Krankheitsbild werden in erster Linie alltagspraktische Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt“, erklärt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer und freut sich daher, dass die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Schulung „Demenz-Partner“ auch in Haßloch anbietet.

Die Schulung ist kostenlos und findet am 19. Mai 2022 um 19:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, statt. Angesprochen sind alle Interessierten, die mehr über das Thema Demenz und den Umgang mit Demenzerkrankten erfahren möchten. Referentin ist Dr. rer. nat. Claudia Krack, Vorständin der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung im Haßlocher Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter Tel. 06324‐935‐359 oder bei beate.gebhard-diehl@hassloch.de gebeten.

Schulungen der beschriebenen Art führt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bereits seit einigen Jahren an vielen Orten in Deutschland durch. Ziel ist das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, das Wissen in der Bevölkerung zum Thema Demenz zu mehren sowie Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Demenz abzubauen. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.04.2022

„An der Fohlenweide“ ist erste Haßlocher Fahrradstraße

Die Straße „An der Fohlenweide“ ist Haßlochs erste Fahrradstraße. Auf dem rund einen Kilometer langen Abschnitt zwischen Kirchgasse und Rennbahnstraße hat sich der motorisierte Verkehr unterzuordnen und darf den Radverkehr nicht behindern. Ebenso ist es Radfahrenden gestattet, nebeneinander zu fahren. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Streckenabschnitt der Fahrradstraße beträgt 30 km/h. Beginn und Ende der Fahrradstraße ist durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.

Kurz zusammengefasst gilt in der Fahrradstraße:

  • Vorrang für Radfahrer
  • Radfahrende dürfen nebeneinander fahren
  • Rechtsfahrgebot für alle Verkehrsteilnehmer
  • Rechts-vor-Links-Regel gilt für alle Verkehrsteilnehmer
  • Tempo 30 für alle Verkehrsteilnehmer
  • Überholen mit 1,50 Metern Mindestabstand erlaubt
  • Parken in erlaubten Bereichen möglich

Die Umfirmierung zur Fahrradstraße erfolgte im Zusammenhang mit der Ausbaumaßnahme in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres. Da die Straße „An der Fohlenweide“ in das großräumige Radwegenetz des Landes Rheinland-Pfalz eingebettet und Bestandteil der Radverbindung von Lachen-Speyerdorf weiter in Richtung Iggelheim ist, war der Ausbau der Straße im Fall einer Umwidmung zur Fahrradstraße förderfähig. So wurden die förderfähigen Baukosten der rund 570.000 Euro teuren Straßenausbaumaßnahme zu 80 Prozent durch das Land bezuschusst. Der Bauausschuss hatte die Arbeiten im Mai 2021 einstimmig vergeben. Die Ausführung begann im Juni vergangenen Jahres und konnte im Dezember abgeschlossen werden.

Eine Sanierung der Straße „An der Fohlenweide“ zwischen Rennbahnstraße und der Einfahrt zum Naturfreundehaus war aufgrund ihres maroden Zustandes erforderlich. Zunächst wurde der marode Asphaltbelag vollständig herausgenommen und anschließend durch Betonpflaster ersetzt. Die Pflasterung bietet den Vorteil, dass Wurzelschäden bei einer gepflasterten Fahrbahn künftig deutlich schneller behoben werden können als bei einer asphaltierten Straße. Da der Bereich „An der Fohlenweide“ einen hohen Baumbestand aufweist, sind entsprechende Wurzelschäden nicht auszuschließen. Der Bereich zwischen Naturfreundehaus und Kirchgasse wurde bereits im Jahr 2019 saniert. Auch hier hatte man auf Betonpflaster gesetzt.

Die Umwidmung der Straße „An der Fohlenweide“ zur Fahrradstraße bietet aus Sicht der Verwaltung einen doppelten Mehrwert. Zum einen wurde eine ohnehin anstehende Straßenausbaumaßnahme durch einen sechsstelligen Landeszuschuss gefördert, und zum anderen erhalten Radfahrer Vorrang auf einem Streckenabschnitt, der aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Wald eine gern genommene Route für Naherholungssuchende ist.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.04.2022

Freiwilligentag in der Metropolregion

Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden

Am 17. September 2022 heißt es wieder: Wir schaffen was! Bei der achten Auflage des Freiwilligentages wird die gesamte Rhein-Neckar-Region in Bewegung versetzt, um Herzenswünsche von Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen Organisationen zu erfüllen. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2020 engagierten sich auf diesem Weg rund 4.500 Menschen in 298 Projekten.

Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Vor zwei Jahren wurde im Zuge des Freiwilligentages beispielsweise die Futterküche im Vogelpark auf Vordermann gebracht und hat einen frischen Anstrich erhalten. In den Kitas Arche Noah und Paul-Gerhardt wurde das jeweilige Außengelände verschönert und der Verein Bürgerengagement hat den Graben an der Mörderrichtstelle von Unrat sowie Unkraut befreit, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten.

Auch in diesem Jahr sind den Projektideen für den Freiwilligentag keine Grenzen gesetzt: Soll ein Außengelände begrünt werden oder ein Gemeinschaftsraum ein neues Gesicht bekommen? Stehen irgendwelche handwerklichen Arbeiten an oder braucht man eventuell Unterstützung zur Realisierung einer Veranstaltung? All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden, um dann am 17. September vor Ort dabei zu sein und bei der Umsetzung zu helfen. Die Anmeldeplattform für Vereine, Firmen, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen ist ab sofort freigeschaltet und über www.wir-schaffen-was.de zu erreichen. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2022 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de).

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.04.2022

Auftaktveranstaltung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans am 10. Mai

Die Gemeinde Haßloch beabsichtigt die Neuaufstellung ihres Flächennutzungsplans. Im Flächennutzungsplan wird für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung in den Grundzügen dargestellt. So werden zum Beispiel die für die Bebauung vorgesehenen Flächen, Flächen für Verkehrsanlagen, Grünflächen, aber auch die Flächen für die Landwirtschaft und Waldflächen abgebildet.

Der Flächennutzungsplan stellt ein Programm der Gemeinde dar, das für sie selbst und andere Behörden bindend ist. Für Privatpersonen können aus dem Flächennutzungsplan in der Regel keine unmittelbaren rechtlichen Wirkungen abgeleitet werden. Als „vorbereitender Bauleitplan“ ist der Flächennutzungsplan aber Grundlage für die Entwicklung von Bebauungsplänen, die für Teile des Gemeindegebietes aufgestellt werden und verbindliche Regelungen für die Bürger und die Baugenehmigungsbehörden enthalten.

Zur frühzeitigen Einbindung der Öffentlichkeit in den beginnenden Planungsprozess werden alle interessierten Bürger zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen, in der die allgemeinen Aufgaben und Ziele der Flächennutzungsplanung und der damit verbundenen Landschaftsplanung näher erläutert werden und die Möglichkeit gegeben wird, eigene Vorschläge und Anregungen noch vor Erstellung des ersten Planentwurfs in das Verfahren einzubringen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 10.05.2022 um 18:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, Haßloch, statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
11.04.2022

Zertifizierung der Haßlocher Musikschule zur „Gesunden Musikschule“

Im November 2019 hat Musikschullehrer Wolfgang Singer eine einjährige Aus- und Weiterbildung zum Mentor für Musikschulgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Seither fungiert er als wichtiger Multiplikator und hat in Zusammenarbeit mit der Musikschulleitung sowie den Kolleginnen und Kollegen das Thema in den Musikschulalltag integriert. Das Engagement bei der Fokussierung auf die Musikschulgesundheit wurde nun entsprechend gewürdigt. Die Haßlocher Musikschule wurde durch die Internationale Musikschulakademie Schloss Kapfenburg in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Institut für Musikermedizin offiziell als „Gesunden Musikschule“ zertifiziert.

„Jeder, der mal mehrere Stunden Gitarre, Geige, Cello, Blockflöte oder irgendein anderes Instrument am Stück gespielt hat, weiß, dass man in der Spielsituation keine natürliche Körperhaltung einnimmt“, so Hans-Dieter Karsch von der Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Aus diesem Grund wurde mit Spezialisten ein Programm entwickelt, das sich dem Thema Musikschulgesundheit annimmt. Neben der musikalischen Ausbildung wird den Schülerinnen und Schülern dabei ein solides Grundwissen im Bereich Musikgesundheit vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Stressbewältigungs- und Atemtechniken oder die physiologische Haltung am Instrument. So kann man Haltungsschäden und Überlastungen, aber auch mentalen Problemen, wie zum Beispiel Auftrittsängsten, vorbeugen.

„Die Zertifizierung zur Gesunden Musikschule ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Region, auf das wir sehr stolz sind“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. In der Tat gebe es in Rheinland-Pfalz bisher nur wenige Musikschulen, die eine entsprechende Zertifizierung erhalten haben. Daher hofft Hans-Dieter Karsch, dass die jetzige Auszeichnung der Haßlocher Musikschule auch Strahlkraft besitze, um weitere Lehrkräfte für das Mentorenprogramm zu gewinnen. „Für ein ausdrucksstarkes Musizieren mit viel Freude ist das Wohlbefinden des eigenen Körpers essentiell“, weiß auch Wolfgang Singer, der inzwischen seit über 25 Jahren an der Musikschule Haßloch unterrichtet und das Programm zur Musikschulgesundheit in fünf Modulen durchlaufen hat.

Die Zertifizierung war eingebettet in ein Vorspiel mehrerer Ensembles: Das Jugendstreichorchester, das Celloorchester, die Veeh-Harfen-Gruppe und das Blockflöten-Ensemble nutzten die Feierstunde für einen ersten öffentlichen Auftritt seit langer Zeit. „Während der Corona-Pandemie mussten viele musikschuleigene Veranstaltungsreihen zurückstehen. Somit war es auch für mich der erste Auftritt, den ich in meiner Funktion als zuständiger Dezernent live miterleben durfte“, so der Beigeordnete Thomas Götz, der dem gesamten Team der Musikschule ebenfalls zur Zertifizierung gratulierte. „Es  war für alle Beteiligten ein schöner Anlass, mal wieder vor Publikum spielen zu können, wenngleich es nach so langer Zeit auch mit etwas Aufregung und Lampenfieber verbunden war“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Eine weitere Veranstaltung, die das Spielen vor Publikum ermöglicht, ist bereits in Planung. Am 9. Juli soll es eine neue Auflage von „Musikschule on the Road“ geben. Hierbei werden unterschiedliche Ensembles, Bands und Orchester der Musikschule durch den Haßlocher Ortskern ziehen und an verschiedenen Stationen das Erlernte zum Besten geben. „Die Feierstunde zur Zertifizierung war sozusagen eine erste Generalprobe“, so Geiger weiter.

Gemeindeverwaltung Haßloch
11.04.2022

Schifferstadt

Verschoben: Spitz & Stumpf-Auftritt

Der für Freitag, 30. Oktober 2020 angedachte Auftritt des Pfälzer Comedy-Duos Spitz & Stumpf wird auf Freitag, 29. Oktober 2021 verschoben. Die Eintrittskarten gibt es weiterhin im Vorverkauf für 25 Euro (Schüler/Studenten: 16 Euro | Kinder bis 10 Jahre: 10 Euro) an der Infotheke im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten, beim RHEINPFALZ-Ticketservice oder über Reservix.de. Karten, die bereits gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Ihr Abschiedsprogramm „Hurtig im Abgang“ präsentieren die Kabarettisten kommendes Jahr im Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98 a. Einlass ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Hurtig im Abgang – das Abschiedsprogramm

Im Weingut Stumpf herrscht das gewohnte Chaos. Friedel und Eugen haben endlich wieder ein gemeinsames Ziel für ihre Anstrengungen, denn das Pfälzer Viertel (0,25 Liter) ist bedroht. Und wenn schon die Welt nicht zu retten ist, dann doch wenigstens dieser kleine Ausdruck regionaler Eigenheit. Dafür legen die beiden so richtig los. Ein Pfälzer Don Quichotte mit seinem Sancho Pansa in eiliger Mission.

Wie konnte es soweit kommen? Friedels ausgefeiltes „Triple-R-Konzept“ ist wie so vieles in diesen Tagen krachend gescheitert: „Rekatapultiere“ und „Revue bassiere losse“, um schließlich ein „Resümee“ zu ziehen, führte statt zur erhofften Rendite eher zu erheblichem „Ranzeblitze“. Eugen Stumpf ist nach 25 Jahren Dauer-Rettungsversuchen für das Weingut so erschöpft wie sein Weinvorrat und Friedel Spitz ist am Ende seiner Weisheit.

Aber wie die Kappen endgültig an den Nagel hängen, wenn die Nägel längst durchgerostet und die Wände morsch sind? Einfach so aufhören? Das geht nicht. Das wäre auch unfair gegenüber dem „Schorle-Zirkel e.V.“ im Kampf zur Rettung des Pfälzer Viertels gegen den Wildwuchs der 0,2 Liter Gläser an den Ausschank-Tresen der Region. Solche wie Eicheen und Friedel, die braucht man doch noch!?

Und so geben die beiden noch einmal alles. Aber trotzdem wird es einen Abschied geben. Hurtig im Abgang – ein Pfälzer Brexit, mit oder ohne Vertrag, selbst wenn einige Köpfe rollen. Denn Spitz & Stumpf machen noch einmal so richtig Theater und zum letzten Mal „hört es halt ääfach net uff zu bassiere“.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Von Umweltschutz bis Archivpflege – im Einsatz für Schifferstadt

Stadtverwaltung sucht ehrenamtliche Beauftragte

Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt ehrenamtliche beauftragte Personen für verschiedenste Bereiche.

Die derzeitigen Amtsinhaber stellen sich und ihre Tätigkeiten vor:

Der Umweltbeauftragte

„Schifferstadt ist grün und fair und sollte das auch zeigen“, findet Kai Repp. Seit sechs Jahren ist er als ehrenamtlicher Umweltbeauftragter in der Rettichmetropole unterwegs. Von der neuen Biodiversitätsfläche an der Portheide bis zur Handy-Sammelbox im Rathaus – er setzt sich für die Umwelt ein. Immer dabei: Sein Smartphone zur Pflege des Instagram-Accounts @umweltbeauftragteschifferstadt. Als nächstes Projekt steht ein Flyer zum naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnern an – dafür hat Repp im Vorfeld eine Bürger-Umfrage gestartet. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde bringt sich der Umweltbeauftragte auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der Natur ein. Zu tun gibt´s immer etwas: „Für die Zukunft plane ich u.a. eine Sammelstelle für Korken.“ Durch die sogenannte KORKampagne werden Korken als Dämmmaterial für den ökologischen Hausbau eingesetzt und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und Langzeitarbeitslose gesichert.

Die Stadtarchivare

Von Anfang an mit dabei – Johann Benedom ist seit Eröffnung des Stadtarchivs im Jahr 2000 als ehrenamtlicher Archivar für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Er sichtet, sortiert, erfasst Bilddateien und Belege, recherchiert und hilft bei Fragen zur Schifferstadter Vergangenheit. Zu seinen besten Kunden zählen auch diverse Abteilungen des Rathauses. „Oft reichen die Öffnungszeiten donnerstags nicht aus“, sagt er, „man muss Zeit, aber vor allem Leidenschaft mitbringen.“ Benedom hat sogar selbst Ortsfamilienbücher zu Schifferstadt geschrieben und veröffentlicht. Spaß habe ihm auch die Erarbeitung von Ausstellungen, z.B. zu den Schifferstadter Autoren, gemacht. Das Alte zu bewahren ist Benedoms größtes Anliegen und er hofft auf einen würdigen Nachfolger, der sich ebenso für die Schifferstadter Geschichte begeistert.

Der „Computermann“ im Stadtarchiv ist Peter Imo. Seit 2017 bereitet er als ehrenamtlicher Beauftragter der Stadt Daten und Bilder über und von Schifferstadt für die Nachwelt auf. Damit die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus bei Bedarf auf alle Materialien zugreifen können, liegt Imos Fokus auf der Digitalisierung. „Ich freue mich dazu beitragen zu können, dass der Nachwelt zeitrelevante Dokumente erhalten bleiben und zugänglich gemacht werden“, sagt er. Eine Aufgabe für die Zukunft sei es, die Archivalien in eine Liste mit Ablageorten aufzunehmen und dafür die Regale noch weiter und damit übersichtlicher aufzuteilen.

Vom Leiter des Heimatmuseums zum ehrenamtlichen Stadtarchivar – Gerhard Sellinger setzt sich seit über 20 Jahren für die Geschichte Schifferstadts ein. Seine „Spürnase“ für spannende Geschichten ist unter seinen Kollegen legendär. „Gemeinsam haben wir Bücher und Broschüren erarbeitet“, berichtet Stadtarchivar Johann Benedom. Besonders stolz sei Sellinger auf seine Publikationen „Von der Weed zum Schillerplatz“, „Schifferstadter Rathäuser“ und „Schifferstadter Persönlichkeiten“, weiß Benedom. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sellinger aktuell nicht im Stadtarchiv tätig.

Die Gleichstellungsbeauftragte

Gegen Gewalt, für Integration und Vernetzung von Frauen setzt sich Ute Sold seit 2005 als Schifferstadts ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ein. Sie engagiert sich bei städtischen Veranstaltungen wie dem Frauenkino, hat das Fest der Kulturen initiiert und ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger zu frauenrelevanten Themen. „Ich konnte mehreren Frauen helfen sich aus Gewaltbeziehungen zu lösen – darauf bin ich sehr stolz“, sagt Sold. Auch mit der von ihr gegründeten Facebook-Gruppe „Wege aus der Gewalt“ möchte die amtierende Gleichstellungsbeauftragte betroffenen Frauen, ihren Angehörigen und Freunden ein Forum und Hilfestellung bieten. Immer wieder aufzuklären und zu informieren, zum Beispiel über Frauen in der Politik oder gerechte Löhne, sei sehr wichtig.

Der Radfahrer- und Fußgängerbeauftragte

Seit zwei Jahren vertritt er die Sichtweise der Fußgänger und Radfahrer bei städtischen Projekten: Markus Dietz ist Schifferstadts erster Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter. „Ich versuche immer eine vorteilhafte und praktikable Lösung für alle zu finden“, sagt der Familienvater. Fünf bis fünfzehn Stunden im Monat investiert er ehrenamtlich in diese Aufgabe. Dazu gehört auch eine monatliche Bürgersprechstunde und die Beratung per E-Mail. Besonders stolz ist er auf seine Beteiligung am Freiwilligentag 2018, wo er gemeinsam mit Kindern und Angestellten der Kinderburg die Piktogramme auf der Straße vor der Kindertagesstätte nachstrich. Diese sorgen jetzt für mehr Verkehrssicherheit.

Der Jagdausübungsberechtigte

Wer sich in Schifferstadt für die Jagd interessiert, kommt an ihm nicht vorbei: Seit 2013 ist Stephan Hoffmann sogenannter „Jagdausübungsberechtigter“. Als ehrenamtlicher Beauftragter ist er in ständigem Austausch mit dem Förster, führt Bewerbungsgespräche mit Jagdscheinanwärtern und bildet Jungjäger aus. Außerdem organisiert er sogenannte Drückjagden. „Ohne die kann die jährliche Abschusszielsetzung leider nicht erfüllt werden“, sagt Hoffmann, „das ist jedes Mal ein großer, zeitlicher Aufwand.“ Aber auch wenn ein Tier überfahren wird, kommt der Jagdausübungsberechtigte zum Einsatz: Er holt das Wild von der Straße und sendet Proben an ein Labor, um festzustellen, ob Krankheiten vorlagen. Unterstützung erhält er bei vielen seiner Aufgaben von seiner Labrador-Hündin Anna. Denn ein brauchbarer Jagdhund ist Pflicht laut Jagdgesetz. 

Der Behindertenbeauftragte

Wie stelle ich einen Antrag für einen Behindertenausweisen? Wo finde ich als behinderter Mensch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten? Und wie komme ich an einen Platz für betreutes Wohnen? Bei diesen und vielen weiteren Fragen kann Gerhard Wissmann, seit 2009 Schifferstadts ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, weiterhelfen. Seine Meinung ist auch bei vielen städtischen Projekten, wie dem Kreuzplatz-Umbau oder dem Mobilitätskonzept, gefragt. „Meine Aufgabe ist es, die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten“, erklärt Wissmann, „ich möchte so zu einer möglichst selbstbestimmten Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft beitragen.“ Dazu trägt auch sein Netzwerk im Rhein-Pfalz-Kreis und die Zusammenarbeit mit diversen sozialen Gruppen und Selbsthilfevereinigungen in und um Schifferstadt bei.

Bewerben Sie sich!

Wer sich für seine Stadt engagieren möchte, kann sich bis spätestens 15. September mit einem kurzen, formlosen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf an bewerbung@schifferstadt.de oder postalisch an Stadtverwaltung Schifferstadt, Personalreferat, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt bewerben.

Im November entscheidet der Hauptausschuss, wer ab dem 1. Januar 2021 die Beauftragten-Positionen innehaben wird. Mit der Tätigkeit geht eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 200 Euro einher.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stärkung für STADTRADLER

Bürgermeisterin verteilt STADTRADEL-Päckchen

Über 20 km geht es mit dem Fahrrad „Rund um Schifferstadt“ – wer am Sonntag, 30. August die beliebte Route (oder auch eine andere) abfahren möchte, kann sich zwischen 10 und 11 Uhr eine kleine Stärkung auf dem Rathausvorplatz abholen. Pünktlich zum Start der STADTRADELN-Aktion gibt Bürgermeisterin Ilona Volk Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour so gebrauchen kann, aus.

„Mit einer guten Grundlage oder dem Ausblick auf ein kleines Picknick fährt es sich doch gleich viel leichter“, findet Volk. „Ich freue mich über jeden, der am STADTRADELN teilnimmt und fleißig für Schifferstadt in die Pedale tritt! Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das jederzeit tun. Mit unseren Päckchen möchten wir dazu beitragen, dass das Radfahren noch ein kleines bisschen mehr Spaß macht.“ Für den Inhalt der STADTRADEL-Päckchen haben auch ortsansässige Betriebe etwas beigesteuert. Kinder dürfen sich auf eine kleine Extra-Überraschung freuen. Damit die Ausgabe so kontaktlos wie möglich klappt, stehen die Päckchen am Sonntag-Morgen zur Abholung auf dem Rathausvorplatz bereit und können einfach eingesammelt werden.

STADTRADELN

Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Kreuzplatz: Umbau der Hauptstraße beginnt

Schneller als ursprünglich gedacht startet am Montag, 31. August der dritte Bauabschnitt am Kreuzplatz und damit der Umbau der Hauptstraße. Dafür hat sich die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den an der Kreuzplatz-Baustelle beteiligten Betrieben entschieden. Damit soll eine Bauverzögerung durch den zeitaufwendigen Brunneneinbau auf dem Kreuzplatz vermieden werden.

Die Arbeiten auf dem Kreuzplatz selbst (Bauabschnitt 2) laufen sobald wie möglich weiter und dann parallel zu den Arbeiten in der Hauptstraße (Bauabschnitt 3). Hierfür muss die Hauptstraße zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden. Die großräumige Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Zu Fuß sind die Geschäfte und Praxen in der Hauptstraße für Anwohner und Kunden weiterhin erreichbar. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis zum Kreisel an der Waldseer Straße.

Die Anwohner werden zusätzlich per Einwurf über die Sperrung informiert. Außerdem finden Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden statt.

Voraussichtlich Ende des Jahres sollen dann auch die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein und einer Eröffnung des funkelnagelneuen Kreuzplatzes steht nichts mehr im Wege.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Sommerschule – ein Resümee

Die freiwillige Kursleitung (v.l.): Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. Ganz rechts steht Patrick Poss, Beigeordneter.

Knapp 30 Grundschülerinnen und -schüler haben das Förderangebot „Sommerschule“ des Landes Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Wochen der Sommerferien genutzt. Werktags von 9 bis 12 Uhr ermöglichten ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer den teilnehmenden Kindern an der Grundschule Nord eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik.

Kinder aus allen vier Klassenstufen und von beiden Schifferstadter Grundschulen nutzten die Vormittage an der Sommerschule für Rechen- und Rechtschreib-Übungen. Die freiwillige Kursleitung übernahmen Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. „Weil wegen der Corona-Pandemie der Unterricht ausfallen, zumindest aber nicht wie gewohnt in der Schule stattfinden konnte, wollten wir mit unserer Sommerschule die Eltern ein wenig entlasten“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. „Vor allem aber sollten auch die Kinder die Möglichkeit haben, in einem ruhigen Umfeld und mit der entsprechenden Unterstützung den Lernstoff vertiefen zu können.“ Größten Anteil daran haben die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gehabt. „Wir sind sehr froh, dass wir vier junge Menschen finden konnten, die sich freiwillig dazu bereiterklärt haben, die Kinder zu unterrichten – dafür ein großes Dankeschön!“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Projekte für den Freiwillligentag gesucht

Zu Wunsch-Erfüllern und Glücklich-Machern können Sie am Samstag, 19. September werden. Denn da geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die siebte Runde.

Frei nach dem Motto „Wir schaffen was!“ und unter Einhaltung der bekannten Hygienebestimmungen haben Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen an diesem Tag die Chance, gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen umzusetzen und so zu zeigen: Schifferstadt hält zusammen!

2018 haben insgesamt 80 ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten so richtig was geschafft: Knapp drei Kubikmeter Müll sammelten die Freiwilligen um den Schifferstadter Umweltschutzbeauftragten Kai Repp am Südbahnhof. Für mehr Verkehrssicherheit vor der Kita Kinderburg sorgte das Team des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz, indem es die Piktogramme auf der Straße in leuchtendem Weiß nachstrich. Und der Jugendtreff ist dank engagierter Helferinnen und Helfer um coole Sitzmöglichkeiten aus Euro-Paletten reicher.

Sie haben eine Idee für ein Projekt und brauchen noch tatkräftige Unterstützung? Dann melden Sie Ihr Vorhaben einfach unter www.wir-schaffen-was.de an. Egal ob Stoffmasken nähen, Dankespäckchen für die Mitarbeitenden in Seniorenheimen schnüren oder ein Online-Seminar zur Social Media-Nutzung für Vereine geben – alle Herzensangelegenheiten, die sich an einem Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Plattform finden Sie außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen Sie vor Ort auf den Freiwilligentag und Ihre geplante Aktion hinweisen können.

Sie sind sich unsicher, ob Ihr Projekt für den Freiwilligentag geeignet ist, oder könnten ein wenig Hilfe bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne per E-Mail tatjana.rau@schifferstadt.de oder Telefon: 06235 / 44151.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7 AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob AG.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stadtbücherei wieder zu gewohnten Zeiten geöffnet

Seit Montag, 17. August, ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt, Rehbachstraße 2, wieder wie gewohnt für Besucherinnen und Besucher da: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15-18 Uhr, Mittwoch zusätzlich 9-12 Uhr, Dienstag: 15-19 Uhr und Freitag: 9-16 Uhr.

Für die sichere Rückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten steht vor dem Eingang der Stadtbücherei weiterhin der bunt beklebte Medienrückgabekasten zur Verfügung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Gefährlich: Radfahren auf dem Gehweg

Entgegen der Fahrtrichtung und mit großem Tempo nutzen viele Radfahrerinnen und Radfahrer den Gehweg in der Hauptstraße. Vor allem den Anwohnern bereitet das Sorgen. Sie befürchten Kollisionen mit Radfahrern beim Verlassen ihres Hauses.

Die Stadtverwaltung hat das Anliegen an das Planungsbüro weitergeleitet, welches derzeit am Mobilitätskonzept arbeitet. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erhofft sich die Verwaltung zudem eine Sensibilisierung von Bürgerinnen und Bürgern. „Bitte steigen Sie ab, wenn Sie den Gehweg nutzen möchten“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Damit schützen Sie nicht nur andere und nehmen ihnen die Angst vor einem Unfall, sondern auch sich selbst.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Untersagt: Radfahren auf dem Friedhof

Die Anzahl der Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem Friedhof hat zugenommen. Viele Besucherinnen und Besucher fühlen sich dadurch gestört und haben sich an das Ordnungsamt der Stadtverwaltung gewendet. Dieses weißt nun darauf hin, dass das Radfahren auf dem Friedhof nicht zulässig ist.

In der Friedhofssatzung heißt es dazu: „Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals sind zu befolgen.“ Die Wege mit Fahrzeugen zu befahren ist laut der Satzung nicht gestattet – außer es handelt sich um Kinderwagen, Rollstühle, Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung.

Wer schwere Gegenständen, wie zum Beispiel Erde oder Pflanzschalen, transportieren möchte, kann zu den kostenfrei zur Verfügung gestellten Handwagen greifen. Hierfür benötigt man lediglich eine Pfandmünze oder ein Zwei-Euro-Stück.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Entgegenkommen und das Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Waldfriedhof: Keine Gartengeräte ablegen

Die Stadtverwaltung bitte die Besucherinnen und Besucher des Waldfriedhofs ihre Gartengeräte für die Grabpflege nicht in den Hecken und Büschen zu lagern. Diese können zu Schäden am Werkzeug für den Heckenschnitt führen. Daher muss die Stadtgärtnerei sie vor den Arbeiten an Hecken und Büschen entfernen. 

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Elektroschrott in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu

Unbekannte haben diverse Elektrogeräte in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu abgelegt. Am Montag, 27.07.2020 fand ein Vorstandsmitglied des Gemeindeausschusses den illegal entsorgten Müll und brachte ihn zum Schifferstadter Wertstoffhof.

Sachdienliche Hinweise zum ehemaligen Besitzer der Geräte können unter der Telefonnummer 06235 / 440 gemeldet werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bedankt sich vorab für die Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an eine Bürgerin, die einen von Fremden in ihrem Garten abgelegten Einkaufswagen eigeninitiativ zum Supermarkt zurückbrachte und den Stadtwerken damit Arbeit ersparte.

Wertstoffhof Schifferstadt

Haushaltsübliche Mengen von Elektroschrott – bis max. vier Großgeräte pro Woche – können auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie an der L 454 / Kreuzung Langgasse entsorgt werden. Der Wertstoffhof hat aktuell von Montag bis Freitag 7:30 bis 11:45 und von 12:30 bis 16:45 Uhr geöffnet, samstags von 7:30 bis 12:15 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Aqua-Power im Flachwasser

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:45 Uhr der Kurs „Aqua-Power im Flachwasser“ im Schifferstadter Kreisbad, Am Sportzentrum 2.

Teilnehmende des Kurses lernen bei musikalischer Begleitung Übungen kennen, mit denen sie auch im Wasser ins Schwitzen kommen. Im Vergleich zu normalen Aquafitness-Kursen muss für den „Power“-Kurs schon mehr Schnelligkeit und Ausdauer vorhanden sein.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A2.2 Standard

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Französisch A2.2 Standard“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Lerntempo: entspannt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A1.1

Am Dienstag, 1. September beginnt um 18 Uhr der Kurs „Französisch A1.1“ im Schifferstadter Paul-von-Denis Gymnasium, Am Schulzentrum 1.

Sie haben bereits einen reinen Anfängerkurs Französisch besucht und möchten die Grundlagen noch einmal wiederholen und dann gerne weiterlernen? Wiedereinsteiger/innen auf Anfängerniveau sind herzlich willkommen!

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

MS PowerPoint und Präsentationstechniken  

Am Montag, 31. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „MS PowerPoint und Präsentationstechniken“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint können Sie Informationen und Ergebnisse vor Publikum perfekt inszenieren. Im diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre Ideen aufbereiten und ihre individuelle Präsentation umsetzen. Inhalte: Grundlagen Präsentationstechnik – 10 Schritte zur Präsentation – Folien erstellen – Design wählen und anpassen – Einfügen von Textfeldern, Grafiken, Organigrammen, Tabellen und Diagrammen, Musik und Videos –  Übergänge und Animationen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
27.08.2020

Haßloch

Infos zu Weinlesefest, Herbstmarkt, Wurstmarkt und Andechser

Der Dürkheimer Wurstmarkt, das Deutsche Weinlesefest, der Landauer Herbstmarkt sowie das Andechser Bierfest sind nicht nur den Pfälzern ein Begriff, sondern besitzen eine überregionale Strahlkraft, von der sich jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern lassen.

Bund und Länder haben sich am Mittwoch, 17.06.2020, darauf verständigt, das Verbot zur Durchführung von Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober zu verlängern. Dies gelte laut Bund-Länder-Beschluss für solche Veranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung sowie die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich sind. Die vier Verwaltungschefs der Städte Neustadt, Landau und Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch hatten sich bereits im Mai untereinander verständigt. Trotz zunehmender Lockerungen war allen Beteiligten klar, dass die vier Feste in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise werden stattfinden können. „Deshalb war uns eine enge Abstimmung und eine gemeinsame Linie wichtig. So unterschiedlich die Feste im Einzelnen sind, uns eint nicht nur die Pfälzer Lebensfreude, sondern auch die große Verantwortung für die vielen tausend Gäste aus Nah und Fern“, so der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel, Bad Dürkheims Bürgermeister Christoph Glogger und Haßlochs Erster Beigeordneter Tobias Meyer. Aus diesem Grund unterstützen die vier Verwaltungschefs die Marschrichtung, auf die sich Bund und Länder verständigt haben. Wurstmarkt, Herbstmarkt, Deutsches Weinlesefest und Andechser Bierfest seien zweifelsohne Großveranstaltungen, die aufgrund ihrer Ausrichtung eine Einhaltung der geltenden Hygienevorgaben unmöglich macht. „Wenn so viele Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, um sich dann wieder in alle Himmelsrichtungen zu verstreuen, ist das Risiko einfach zu groß, dass Infektionsketten entstehen, die sich nicht nachvollziehen lassen“, so die vier Verwaltungschefs. Auch ein coronagerechtes Konzept mit Anmeldung oder Reservierung, um anströmende Besuchermassen zu lenken, ist nach Einschätzung der Veranstalter kaum zu vermitteln und schwer realisierbar. Daher wird eine Durchführung aller vier Feste in bisheriger Form nicht möglich sein.

In Bad Dürkheim soll das letzte Wort der Stadtrat am 30. Juni haben, so lautet die Vereinbarung im Wurstmarkt- und Festausschuss. Dort soll auch diskutiert werden, welche Alternativen etwa in Anlehnung an die guten Erfahrungen beim digitalen statt|fest möglich sind. „Das Wunder wird wohl ausbleiben“, sagt Bürgermeister Christoph Glogger, „auch wenn uns allen das Herz blutet. Für die Schausteller ist das besonders bitter, aber die Gesundheit der Menschen geht vor.“ Der Dürkheimer Wurstmarkt findet traditionell an neun Tagen über das zweite und dritte Septemberwochenende statt.

Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung Landau und das städtische Büro für Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt, das bereits diese Woche (KW26) an den Start geht. Darüber hinaus ist im September ein mobiler Freizeitpark auf dem Alten Messplatz geplant. „Wir sind überzeugt, mit dieser etwas anderen Art der Festveranstaltungen nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Aufsichtsrat der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH (TKS) hat sich bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung für die Absage des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt entschieden. „Die Auflagen der Kontaktverfolgung und das Einhalten der Hygieneregeln sind beim Deutschen Weinlesefest in seiner bisherigen Form nicht einzuhalten“, so Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel. Der Aufsichtsrat hat parallel grünes Licht für die Erarbeitung eines Alternativkonzeptes gegeben. Wie das aussehen könnte, ist aber noch offen. „Ideen gibt es bereits einige. Doch entscheidend wird sein, wie sich die Infektionsrate entwickelt und welche Corona-Spielregeln dann gelten“, so Weigel weiter.

Für das Andechser Bierfest in Haßloch liegt die endgültige Entscheidung über die Absage beim Gemeinderat, der am 01.07.2020 zu einer weiteren Sitzung zusammen kommen wird. „Wir als Gemeindeverwaltung und Veranstalter des Andechser Bierfestes empfehlen dem Gremium die Absage, zumal uns der Beschluss von Bund und Länder kaum eine andere Wahl lässt. Daher wird die Absage vermutlich nur noch Formsache sein“, so die Einschätzung des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer. „Die Absage ist schmerzlich für alle Beschicker, Schausteller und auch Vereine, für die das Andechser eine wichtige Einnahmequelle ist, die nun wegbrechen wird. Doch aktuelle Fälle aus Nordrhein-Westfalen oder Hessen zeigen, dass das Virus weiterhin unter uns ist und wie schnell es sich ausbreiten kann“, so Meyer weiter. Alternativangebote im Rahmen der Corona-Richtlinien sind denkbar und werden derzeit erörtert. „Das Team im Bereich Veranstaltungen und der Tourist-Information erarbeitet bereits Ideen und Konzepte“, kündigt Meyer an.

Gemeinsame Pressemitteilung der Städte Neustadt, Landau, Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch
22.06.2020

Freiwilligentag in der Metropolregion

Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden

Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ findet am 19. September 2020 die inzwischen 7. Auflage des Freiwilligentags der Metropolregion Rhein-Neckar statt. An dem Tag werden Projekte, die von Vereinen, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen eingereicht wurden, durch die Mitarbeit von zahlreichen freiwilligen Helfern angepackt und umgesetzt. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2018 engagierten sich auf diesem Weg über 7.500 Menschen in insgesamt 372 Projekten verteilt über die ganze Metropolregion. In Haßloch hatten sich in 2018 drei Einrichtungen (KiTa Arche Noah, Haus Rebental und Vogelpark) registriert und mit der Unterstützung von freiwilligen Helfern ihr Projekt realisiert.

Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich auch bei der diesjährigen Auflage mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Die Projekte können dabei ganz unterschiedlich ausfallen: Von einer Müllsammelaktion in der Natur, der Verschönerung von Grünflächen bis hin zur Schaffung von Spielflächen oder der Renovierung von Sport- oder Außenanlagen. All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden und werden dann am 19. September vor Ort sein und bei der Umsetzung helfen.

Der Freiwilligentag sei eine tolle Gelegenheit, um die bunte Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements sichtbar zu machen, so Wolfer. Außerdem biete der Aktionstag eine gute Gelegenheit, um eventuell auch langfristig neue Unterstützer zu finden. Daher hofft Wolfer, dass sich am 19. September auch zahlreiche Haßlocher Projekte auf der Liste des Freiwilligentages befinden und durch viele tatkräftige Helfer angegangen werden.

Covid19-bedingte Regeln erfordern in diesem Jahr natürlich eine angepasste Vorgehensweise bei der Umsetzung der Projekte. Über die Anmeldeplattform www.wir-schaffen-was.de hat das Organisationsteam des Freiwilligentags entsprechende Hinweise für Projektanbieter zusammengefasst. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2020 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de). Projektanmeldungen sind ab sofort möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
22.06.2020