Ab Freitag, 30. August findet wieder der offene Kindertreff im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1, statt. Von 15 bis 17:30 Uhr gehören das Haus und Gelände ab sofort jeden Freitag den Grundschulkindern.
Drinnen können die Kids
ihre Freizeit beim Tischtennisspiel, am Billard- oder Air-Hockey-Tisch verbringen.
Im Werkraum werden ab und an Werk- oder Bastelangebote gemacht, auf dem Gelände
kann Basketball oder Fußball gespielt werden. An der WiiU und am PC können die
Kinder zeitlich begrenzt zocken.
Der Kindertreff steht allen Kindern im Grundschulalter offen, eine Anmeldung muss nicht vorgenommen werden. Er findet nur während der Schulzeit statt.
„Tag des offenen Denkmals“: Jüdischer Friedhof mit dabei
Beim „Tag des offenen Denkmals“ in Hockenheim kann auch der Jüdische Friedhof besucht werden.
Hinter sonst verschlossene Türen schnuppern, Führungen zur Geschichte der Innenstadt und zur Pestalozzi-Schule erleben oder erfahren, wie der Unterricht in der guten, alten Zeit aussah: Das alles gibt es im Hockenheimer Jubiläumsjahr beim „Tag des offenen Denkmals“. Er findet am Sonntag, 8. September 2019, von 14 bis 18 Uhr. In diesem Zeitraum können die Teilnehmer noch eine weitere Besonderheit erleben. Das Programm ermöglicht auch einen Blick in den sonst verschlossenen Jüdischen Friedhof in der Heidelberger Straße. Er weist über 50 Grabstätten aus, deren künstlerisch gestalteten Grabdenkmale mit den hebräischen Inschriften besonders interessant sind.
Für die Stadtführung um 14 Uhr stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung. Es wird darum um Anmeldung im Sekretariat des Fachbereichs Bauen und Wohnen im Rathaus bei Frau Stumpe oder Frau Keller, Telefon 06205 21-314 oder 21-318, gebeten. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Arbeitskreis jüdische Geschichte Hockenheim 27.08.2019
Nach Brand im Hotel Atlanta: Bewohner kommen vorübergehend in PHV unter
Durch
einen Brand im ehemaligen Hotel Atlanta, eine Einrichtung der
Anschlussunterbringung der Stadt Schwetzingen, ist das Gebäude
vorübergehend nicht benutzbar. Insbesondere ist die
Versorgung mit Strom und Wasser aktuell nicht möglich.
In
Abstimmung zwischen der Stadt Schwetzingen und dem Regierungspräsidium
Karlsruhe können die ca. 85 Bewohner zunächst für 14 Tage im
Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village
(PHV) in Heidelberg unterkommen und werden auch dort verpflegt. Darüber
haben Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal
Seidel die Betroffenen direkt informiert. Sie danken alle Einsatzkräften
von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für
die schnelle Hilfe und den reibungslosen Ablauf.
Wie auch die Polizei mitgeteilt hat, sind die Untersuchungen zur Brandursache noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich lag aber ein technischer Defekt an einer Wasserleitung vor, die einen Brand in der Elektrik verursacht hat.
Queichheimer Kerwe vom 30. August bis zum 2. September
Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert.
Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert. Den offiziellen Startschuss auf dem Festplatz vor der Turnhalle geben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Jürgen Doll und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 30. August, um 18 Uhr.
Auf dem Festplatz warten diverse
Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie ein buntes Kerwetreiben mit
Kinderkarussell, Autoscooter und Verkaufsständen auf die Besucherinnen und
Besucher. Zur Kaffeezeit versüßen die Eltern der Kinder der protestantischen
Kindertagesstätte den Besuch der Kerwe mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Zudem
hat der Kulturkreis Queichheim auch in diesem Jahr ein buntes Programm für Jung
und Alt zusammengestellt.
Noch vor der offiziellen
Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr ein ökumenischer Kirchweihgottesdienst in
der protestantischen Kirche statt. Die eigentliche Eröffnung auf dem Festplatz
wird von Klängen der Kultuskapelle Offenbach begleitet.
Am Samstag lädt Queichheim ab
11 Uhr zum Bikerfrühschoppen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit,
die individuellen Motorräder zu bestaunen. Ab 20 Uhr tritt die Band „HERZBLUT“
auf.
Der Sonntag startet um 11
Uhr mit einem Frühschoppenkonzert des Akkordeonorchesters Annweiler. Ab 13:30 Uhr
findet ein Boule-Turnier statt, ab 15 Uhr unterhält Clown Julchen das Publikum
und gegen 16 Uhr werden Freikarten für die Fahrgeschäfte an die kleinen Gäste
verteilt. Ab 19 Uhr spielt die Band „Big Wave and the Bandits“.
Am Montag steht ab 11 Uhr
das traditionelle Dampfnudelessen an. Dampfnudeln gibt es mit Gulasch, Vanille-
oder Weinsoße. Am Abend klingt die Kerwe dann langsam aus. Um 19 Uhr tritt die
Kultband „Friends“ auf.
Die
Queichheimerinnen und Queichheimer freuen sich auf viele Gäste!
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Gemeinsam für fairen Handel: Parkhotel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Oliver Hasert, Geschäftsführender Direktor des Parkhotels, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Piorko, Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin des Parkhotels, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda
Die Landauer Fairtrade-Familie wächst und wächst: Als
neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das
Parkhotel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Auf der
Terrasse des Hotels überreichten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette
Liebel von der städtischen Lokalen Agenda die mit „Wir sind dabei“
überschriebene Urkunde an den Geschäftsführenden Direktor Oliver Hasert sowie an
Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin Barbara Piorko.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der
Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion
und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“,
richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die Vertreterinnen und Vertreter des in
unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendstil-Festhalle gelegenen Hotels, das
regelmäßig zu den Top-Tagungshotels in Deutschland gewählt wird. „Als
Fairtrade-Initiative freuen wir uns sehr, dass das Parkhotel als großes und
renommiertes Haus nun auch offiziell zu den Unterstützerinnen und Unterstützern
des Fairtrade-Gedankens in Landau gehört.“ Er wünsche dem Parkhotel wie auch
allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr.
Ingenthron. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness
in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und freuen uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Die Stadt Landau war am 12. Mai 2018 mit dem begehrten
Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Die Initiativ- bzw. Steuerungsgruppe um
den Trägerverein des Landauer Weltladens, die protestantische
Stiftskirchengemeinde, die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, die
Unternehmensgruppe Kissel und die Lokale Agenda hatte entscheidend dazu
beigetragen, dass sich Landau seitdem Fairtrade-Stadt nennen darf. Die
Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich
über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern. „Wir sind
eine breit getragene Initiative, die geeint wird vom Wunsch und dem Willen nach
mehr sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Herstellung und dem
Handel von Waren“, betont Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Für begeisterte kleine Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner: Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben stiftet Hochbeet für Landauer Kita Stadtpiraten
Große Freude bei der offiziellen Übergabe des neuen Hochbeets auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring.
Saftige rote und gelbe Paprika, prächtige Kürbisse und
Tomaten, die noch ein paar Tage brauchen, bevor sie rotbackig und genießbar
sind: Vor den Kindern der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring liegt eine
große Ernte. Dank der Unterstützung der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben
dürfen sich die Kita-Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher um Leiterin
Christina Nuber über ein nigelnagelneues Hochbeet freuen. Das hölzerne Beet,
das von den langjährigen Vereinsmitgliedern Erwin Muth und Roland Stichler
unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder gebaut worden war, wurde jetzt im
Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell seiner Bestimmung
übergeben.
„Eine tolle Geste der Schrebergartengemeinschaft, die den
Kids unserer städtischen Kita sicherlich viel Freude bereiten wird und nebenbei
noch für einen großen Lerneffekt sorgt“, ist der Jugenddezernent überzeugt.
Viel zu viele Kinder wüssten heute nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkämen
bzw. wie sie in ihrer „natürlichen“ Form aussähen – hier hätten die Kinder der
Kita Stadtpiraten nun Anschauungsmaterial aus erster Hand. Ein Eindruck, den
der Vorsitzende der Schrebergartengemeinschaft Aydin Tas nur bestätigen kann.
„«Was ist das?» ist die häufigste Frage, wenn Kinder uns vor Ort in unseren
Schrebergärten am Lohgraben besuchen“, berichtet er. Auch die Kinder der Kita
Stadtpiraten hatten im Vorfeld die Möglichkeit, den Kleingärtnerinnen und
Kleingärtnern bei der Arbeit in ihren kleinen, grünen Paradiesen über die
Schulter zu schauen. Künftig wolle der Verein die Zusammenarbeit mit den Landauer
Kindergärten intensivieren, um die Kinder weiter für Natur und Umwelt zu sensibilisieren,
kündigt Tas an.
„Landau hat eine lange und ausgezeichnete Tradition der
Kleingärtnerinnen und Kleingärtner“, fügt der OB hinzu und betont, dass aus
einem vermeintlich spießigen Hobby längst ein moderner Zeitvertreib im Sinne
einer nachhaltigen, ökologischen und naturnahen Gartenkultur geworden sei. „Als
Klimaoase und Naturidylle tragen Kleingartenanlagen zur Lebensqualität in
unserer Stadt bei“, ist Hirsch überzeugt. Erst kürzlich hatte der Stadtchef am
traditionellen Sommerfest der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben teilgenommen
und die Vereinsarbeit mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt.
Das Hochbeet, das ab sofort auf dem Außengelände der Kita
Stadtpiraten gepflegt wird, wurde vom Landauer Blumenhändler und
Marktbeschicker Mehrhof kostenlos mit Gemüsepflanzen bestückt.
Informationen und
Kontaktmöglichkeiten zu den Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner am
Lohgraben gibt es auf der Internetseite www.schrebergarten-landau.de
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Anlässlich des Welttags der Suizidprävention: Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ vom 5. bis 18. September in Stadtbibliothek Landau – Begleitende Veranstaltungen bei „Lebensmutwochen“
Vom 5. bis zum 20. September finden in der Stadt Landau die „Lebensmutwochen“ rund um die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ statt.
Alle 52 Minuten nimmt sich ein Mensch in Deutschland das Leben. Diese aufrüttelnde Zahl macht deutlich, dass Suizid kein gesellschaftliches Randgruppenthema ist. Anlässlich des Welttags der Suizidprävention, der jährlich am 10. September stattfindet, zeigt das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße die Wanderausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ des Selbsthilfevereins AGUS – Angehörige um Suizid. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau wird am Donnerstag, 5. September, eröffnet und ist bis Mittwoch, 18. September, zu sehen.
Die Ausstellung wurde konzipiert, um
über Suizid und die Trauer danach zu informieren. Die Themen sollen so ins
öffentliche Bewusstsein gerückt und enttabuisiert werden. Außerdem soll die
Ausstellung dazu beitragen, die Situation der Hinterbliebenen kennen zu lernen
und Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung aufzuzeigen. Die zweiwöchige
Ausstellung in Landau wird im Rahmen der „Lebensmutwochen“ vom 5. bis 20.
September von einer Filmvorführung, einem Konzert, einem Gottesdienst, einem
ärztlichen Vortrag, einer Buchlesung und einem kreativen VHS-Angebot begleitet.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt wissen um das Tabu, das das Thema Suizid oft noch
immer umgibt, und legen den Menschen aus Stadt und Kreis gerade aus diesem
Grund die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen ans Herz. „Jedes
Jahr sterben in Deutschland knapp über 10.000 Menschen durch Suizid, das sind
fast doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen – und doch
wird über das Thema noch immer viel zu oft geschwiegen. Wir sind aus diesem
Grund dankbar, dass das Bündnis gegen Depression, dem auch die Stadt- und die
Kreisverwaltung seit Jahren angehören, sich für Betroffene und deren Angehörige
bzw. Hinterbliebene stark macht. Die Veranstaltungen im Herzen der Stadt Landau
tragen weiter dazu bei, das Wissen in der Bevölkerung über Depression und
Suizid zu verbessern und Betroffene zu entstigmatisieren.“
Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz statt. Zur Einführung spricht Gerhard Schäfer, der sich seit dem Suizid seiner Frau im Verein ASUS engagiert. Im Anschluss kann die Ausstellung immer zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden: Montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.
Zum begleitenden Programm gehören am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Matinee-Vorstellung des Films „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ im Universum-Kinocenter in der Königstraße in Landau. Der Dokumentarfilm von Stefan Bohun handelt von vier Brüdern, die sich nach dem Tod des fünften Bruders auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.
Am Dienstag, 10. September, gibt Songwriterin und Sängerin Marie-Luise Gunst der Depression eine Stimme. Unter dem Motto „Musik spricht da, wo Worte versagen“ beginnt ihr Konzert um 18 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule in der Landauer Cornichonstraße.
Aus seinem Buch „Der stillste Tag im Jahr“ liest Ralf Schwob am Donnerstag. 12, September, in der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche in der Landauer Ostbahnstraße. Darin sucht ein 13-jähriger Antworten auf den verschwiegenen Suizidversuch seiner Mutter. Beginn ist um 18 Uhr.
Am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „erMUTigung zum Leben“ im Kirchenpavillon himmelgrün auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Helmut Gingerich, Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der Landauer Maria-Ward-Schule.
„Wenn Frauen schwarz sehen“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der städtischen Gleichstellungsstelle und der Landauer Volkshochschule am Montag, 16. September. Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht zum Thema Depressionen bei Frauen. Beginn des Vortrags im Otto-Hahn-Gymnasium im Landauer Westring ist um 19 Uhr.
Den Abschluss der gemeinsamen Reihe, die neben den Bündnismitgliedern auch von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert wird, bildet am Freitag, 20. September, der Kurs „Intuitives Malen“ der Volkshochschule Landau. Im Rahmen der „Langen Nacht der Weiterbildung“ der VHS lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Beginn im Otto-Hahn-Gymnasium im Westring ist um 18:30 Uhr.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen für die Termine der VHS nimmt diese über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen.
Dem Bündnis gegen Depression
Landau-Südliche Weinstraße gehören die Stadtverwaltung Landau, die
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, das Pfalzklinikum, die
Psychotherapeutische Universitätsambulanz der Universität Koblenz-Landau, die Kontakt-
und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in der Pfalz, die
Sozialtherapeutische Kette, die Beratungs- und Koordinierungsstelle im
Pflegestützpunkt Landau, das Weiße Kreuz, der Selbsthilfeverein AGUS –
Angehörige um Suizid, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Privatklinik Bad Gleisweiler,
die Mut-Tour Rhodt sowie Betroffene und deren Angehörige an. Der eingetragene
Verein, dem Dr. Sylvia Klaus, Chefärztin am Pfalzklinikum, vorsitzt, möchte das
Wissen über die Krankheit Depression in der Bevölkerung erweitern, über
Hilfsmöglichkeiten aufklären, Informationen über Anlaufstellen für Betroffene
und Angehörige geben und zur Entstigmatisierung beitragen.
Text: Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats: Gut besuchter Rundgang zur Umgestaltung des Ostparks – Stadtverwaltung und Planungsbüro bauchplan ).( sammeln Anregungen und Wünsche verschiedener Interessengruppen
Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats fand jetzt ein gemeinsamer Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen zur Umgestaltung des Ostparks statt.
Den Ostpark den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben: Das ist oberstes Ziel bei der anstehenden Sanierung und Neugestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher. Nach dem Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres, bei dem Bürgerinnen und Bürger vor Ort gefragt waren, ihre Ideen und Wünsche für die künftige Gestaltung einzubringen, fand jetzt auf Initiative des Beteiligungsrats ein gut besuchter Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Planungsbüros bauchplan ).( und verschiedener Interessengruppen statt. Neben Mitgliedern des Beirats für ältere Menschen und des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Jugendbeteiligung, des Präventionsrats und die städtischen Gleichstellungs-, Senioren, sowie Behindertenbeauftragten an der Veranstaltung teil.
Die Stadtverwaltung und das Planungsbüro bauchplan ).( sammelten dabei Ideen, Wünsche und Anregungen für die künftige Gestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das große Interesse und die Bereitschaft, an der Planung des Ostparks mitzuwirken. „Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind uns bei der anstehenden Umgestaltung des Parks sehr wichtig und ich bin sicher, dass das Planungsbüro zahlreiche Anregungen aus diesem Zusammentreffen mitnehmen konnte“, erklärt der Stadtchef. Besonders freue ihn, dass die Initiative für den gemeinsamen Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen aus dem städtischen Beteiligungsrat gekommen sei. „Das Gremium ist das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger, berät über Maß, Ziel und Zielgruppe der Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten und bringt sich mit wertvollen Impulsen in die Ausgestaltung von Planungsprozessen ein“, so Hirsch. Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, die die Planungen für die Umgestaltung des Ostparks federführend betreut, zeigte sich begeistert vom Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ob barrierefreie Spielmöglichkeiten, ein Holzsteg, stimmungsvolle Wegbeleuchtung, eine Trinkwasserstation, Sportgeräte, ein Barfußpfad oder eine Bootstation: Wir konnten zahlreiche tolle Vorschläge sammeln und im direkten Gespräch mit den Interessengruppen viel über die unterschiedlichen Bedarfe erfahren“, so Klein. „Die Anregungen werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro auf Umsetzbarkeit geprüft und fließen dann gegebenfalls in die jetzt immer konkreter werdenden Planungen ein.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Landauer Beirat für ältere Menschen setzt sich seit zwei Jahren für Interessen von Seniorinnen und Senioren ein – Hirsch: „Wissen und Lebenserfahrung für Landau“ – Neuwahlen am 27. Oktober
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (M.), Beiratsvorsitzender Willi Schmitt (r.) und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow haben jetzt ein positives Fazit der ersten Wahlperiode des Landauer Beirats für ältere Menschen gezogen.
Der
demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt: Rund 25
Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind 60 Jahre und älter. Die
Interessen der Generation 60plus vertritt seit rund zwei Jahren der Beirat für
ältere Menschen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Beiratsvorsitzender Willi
Schmitt und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow zogen jetzt gemeinsam ein
positives Fazit der ersten Wahlperiode. Das städtische Gremium wird am 27.
Oktober dieses Jahres neu gewählt. Seniorinnen und Senioren sind dazu
aufgerufen, sich bis zum 8. September für die Mitarbeit im Beirat für ältere
Menschen der Stadt Landau zu bewerben.
„Als
Sozialdezernent habe ich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Beirat
für ältere Menschen in den zurückliegenden beiden Jahren sehr genossen“, betont
OB Hirsch. Der Seniorenpolitik käme auch angesichts des demografischen Wandels
eine immer größere Bedeutung zu und das erste demokratisch legitimierte Gremium
für ältere Menschen in Landau habe seit dessen Wahl im November 2017 bereits
viele wichtige Themen angestoßen und bespielt. Der Stadtchef hofft, dass sich
viele Seniorinnen und Senioren für die neue Wahlperiode des städtischen
Gremiums bewerben werden. „Bewerben Sie sich als Kandidatin oder Kandidat und
unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Lebenserfahrung“, appelliert
Hirsch an die Generation 60plus.
Dem
Beiratsvorsitzenden Schmitt und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern
bescheinigt der Stadtchef großes Engagement bei der „Pionierarbeit“ im ersten
Beirat für ältere Menschen – und freut sich, dass viele Beiratsmitglieder
erneut für das Gremium kandidieren wollen. Als besonders wichtiges Ergebnis der
Zusammenarbeit mit dem Beirat hebt er die
Erstellung einer Vorsorgemappe gemeinsam mit der städtischen
Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling hervor. Die Mappe hilft (nicht nur)
älteren Menschen, alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich zu regeln und
stieß auf viel positive Resonanz in der Bevölkerung.
Auch Willi
Schmitt blickt gerne auf die zurückliegenden beiden Jahre und die
Zusammenarbeit mit Stadtspitze und Stadtverwaltung zurück. „Es hat mir großen
Spaß gemacht, gemeinsam mit den übrigen Beiratsmitgliedern die Interessen der
Landauer Seniorinnen und Senioren zu vertreten und ich bin überzeugt, dass wir
auch einiges bewegt haben. Ich denke nur an die Themen Radfahren in der
Fußgängerzone, öffentliche WC-Anlagen im Stadtgebiet, Vorsorgemappe und
Seniorenbus.“ Neu eingeführt hat der Beirat um Willi Schmitt und Rolf Lüchow
die
Geburtstagsbesuche bei Landauer Hochbetagten, die die Beiratsmitglieder
ergänzend zur Stadtspitze durchführen.
Insgesamt kam
das Gremium auf elf Beiratssitzungen, fünf Vorstandssitzungen und diverse
Sitzungen der Arbeitsgruppen, die zu Themen wie Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit,
Bauen/Wohnen/Mobilität und Soziales eingerichtet wurden. Die Mitglieder des Beirats
nahmen auch an den Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bauen
und Verkehr mit beratender Stimme teil. Der Beirat für ältere Menschen
präsentierte sich und seine Arbeit regelmäßig bei Veranstaltungen wie etwa den
Musikalischen Goetheparkplaudereien oder dem Seniorentag im Alten Kaufhaus.
Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Für das Gremium bewerben kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist bzw. in diesem Jahr noch wird und wer seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau hat. Bewerbungen nimmt das Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts bis zum 8. September entgegen. Vordrucke finden sich auf der Internetseite www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Flyer, die über die Wahlen informieren, liegen u.a. im Rathaus aus.
Schifferstadt – Wir alle lernen täglich…in den unterschiedlichsten Bereichen. Nur wissen Sie auch, wie Lernen funktioniert? Wie gelingt Lernen leichter?
Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bekommen Sie am Mittwoch, 4. September 2019 im Bildungszentrum Schifferstadt um 18.30 Uhr eine Gebrauchsanleitung für das Gehirn. Der Vortrag ist für jeden geeignet, der sich mit dem Thema Lernen auseinandersetzen muss. Das sind z. B. Eltern von schulpflichtigen Kindern ebenso wie Auszubildende, die sich neuen Stoff aneignen müssen.
Die Gebühr beträgt 10 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Schifferstadt unter Tel. 06235 44 305 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D105112S01).
Wie
kann es gelingen, Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen und welche
Klimaschutzprojekte laufen aktuell gerade im Landkreis? Auf diese Fragen
liefert das Klimasparbuch des Rhein-Pfalz-Kreises überraschende, motivierende
und informative Antworten.
Das erste Exemplar überreichte Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Landkreises, an Landrat Clemens Körner.
Das
Klimasparbuch soll als nützlicher Ratgeber und wertvolles Gutscheinheft Lust
auf mehr Klimaschutz im Alltag machen und liefert konkrete Anreize zu einem
klimabewussten Handeln in den Bereichen Ernährung, Konsum, Mobilität sowie Bauen
und Wohnen.
Wann
ist welches Gemüse eigentlich saisonal verfügbar, wo kann ich es regional auf
Wochenmärkten kaufen oder mir per Gemüsekiste liefern lassen? Worauf ist bei
Ökostrom zu achten und wie mache ich mein Haus energetisch fit für die Zukunft?
Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahren sie im Klimasparbuch.
Das Buch steht allen Bürgern und Bürgerinnen gratis zur Mitnahme in der Kreisverwaltung zur Verfügung. Wo das Buch sonst noch zu haben ist, erfahren Sie unter klimaschutz-rpk.de > Aktuelle Klimaschutzprojekte > Klimasparbuch.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.08.2019
Beirat für Migration und Integration des
Rhein-Pfalz-Kreises
Wahl am 27. Oktober 2019
Der Kreistag hat in seiner
Sitzung beschlossen, dass die Wahl des Beirates für Migration und Integration
am Sonntag, 27. Oktober 2019, stattfinden wird. Die Amtszeit des bisherigen
Beirates endete mit Ablauf der Amtszeit des Kreistages.
Der Beirat im Rhein-Pfalz-Kreis
besteht aus 10 Personen und wird für 5 Jahre gewählt. Nach den Regelungen der
Landkreisordnung ist ein Beirat für Migration und Integration einzurichten,
wenn im Landkreis mehr als 5.000 ausländische Einwohnerinnen und Einwohner ihre
Hauptwohnung haben. Im Rhein-Pfalz-Kreis wohnten zum Stichtag 30. Juni 2019 rund
18.000 ausländischen Einwohner mit Hauptwohnsitz.
Wahlberechtigt sind alle
Einwohnerinnen und Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis ab 16 Jahren mit
ausländischer Staatsbürgerschaft sowie staatenlose Einwohner, Einwohner, die
die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben als Spätaussiedler oder deren
Familienangehörige.
Alle Bürgerinnen und Bürger
ab 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten mit erstem Wohnsitz im
Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet sich, ungeachtet der Staatsbürgerschaft, können sich
wählen lassen. Die Anmeldefrist für Kandidatinnen und Kandidaten endet am 09.
September 2019, 18 Uhr.
Landrat Clemens Körner
würde sich über eine rege Beteiligung an der Wahl zum Beirat für Migration und
Integration freuen – zum einen über vielseitige Kandidatenvorschläge sowie
einer hohen Zahl an Stimmabgaben bei der Wahl am 27. Oktober 2019.
Alle notwendigen Formulare für die Wahlvorschläge gibt es bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis. Nähere Informationen über www.rhein-pfalz-kreis.de oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Recht, Ordnung und Verkehr.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.08.2019
Kreisverwaltung wegen
Betriebsausflug geschlossen
Ludwigshafen / Schifferstadt / Mutterstadt – Aufgrund des jährlichen Betriebsausfluges der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises, bleiben die Kreisverwaltung und die Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheitsamt/Veterinäramt) am Donnerstag, 29. August 2019, ganztägig geschlossen. Auch die Außenstellen der KFZ-Zulassung in Heßheim und Dudenhofen bleiben an diesem Tag geschlossen.
Ebenso ganztägig geschlossen ist das Kreisbad in Schifferstadt. Das Aquabella ist wegen Reparaturarbeiten am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August geschlossen. Alternativ kann das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim besucht werden.
Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de .
Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte
Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:
Warum und wie reinige und pflege ich?
Hauttypen
Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten
Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.
Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt. Lerninhalt u.a.:
Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
Weibliche Emotionen fallen erkennen
In Gesprächen sachlich argumentieren
Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen
Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
Praktische Übungen und Tipps
Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Ausstieg
verzweifelt gesucht…
Mehr geistige Flexibilität und
Kreativität im privaten und beruflichen Alltag
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.
Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten
Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist
unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann
oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.
Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung. Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben. Inhalte u.a.:
Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
Der kreative Prozess
Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
Lösen vom Zwang zur Lösung
Den „Autopiloten“ ausschalten
Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen
Dieses
Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail:
vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Die Kirche in Minfeld. Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr, Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Am
8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“
bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und
Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.
Modern – Moderne – Umbrüche
Belegt
ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann,
wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert
und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten
Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen.
In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches –
und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf
alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte
zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und
somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen
Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche
sind überall zu finden.
Ganz
gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts
persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert
sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf
Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.
Der
„Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen
Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten
Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert,
die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein
stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend
Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des
offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und
wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und
Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen.
Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.
Geschichte
zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger
Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch
Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der
Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren
Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick
auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Auch
der Landkreis Germersheim lädt an
diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe
intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.
Die
Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen
Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw.
Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung
Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen
abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen
Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen
schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.
Geöffnet sind:
Stadt
Germersheim
(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben
– 14 bis 18 Uhr)
Festungsanlage in Germersheim
Die
Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18
Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von
Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.
Folgende
Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:
–ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit
:11 bis 18Uhr),
–
Weißenburger Tor, Tourismus-,
Kultur- und Besucherzentrum
–
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Führungen
der Stadt Germersheim:
-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum,
Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim
-14 Uhr, Stadt- und
Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim“.
-15 Uhr, Führung Kunst im
öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim
-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.
Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2
Das
Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden
einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.
Sechs
Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das
Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte
Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von
Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden
damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige
Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“
(ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden.
Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich –
idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den
bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung
Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846)
darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der
Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und
Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m²
präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und
Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung
Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich
1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite
(Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit
eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.
Das
Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es
ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale
Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als
Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen
Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur
Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen
den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in
seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau.
Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders
stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf.
Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige
Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.
1986
wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im
Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und
Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen
dokumentiert, untergebracht.
11.00
-18.00 Uhr geöffnet.
Führungen:
Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr
Bürgersaal und Stadtverwaltung
Das
1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als
Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig
gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz
3, 76726 Germersheim.
14
bis 18 Uhr geöffnet.
Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,
Das
Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach
Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über
den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als
Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.
14 bis 18 Uhr geöffnet.
Sonderausstellung: Der Paradeplatz
Wandel und Erhalt
durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen
Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von
Denkmal zu Denkmal (für Kinder),
Vorträge zum Thema „Historische Gebäude –
Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und
„Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30
Uhr),
KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim
Die
Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige
Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald
nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360)
erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die
Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die
Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man
hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19.
Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde
dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm
gelegt, der 1863 vollendet wurde.
Die
Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist
das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das
Katholische Studentenwohnheim untergebracht
sind.
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),
Führungen: 13 Uhr
PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim
Für
die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782
gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den
geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der
Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als
Gotteshaus.
Die
Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet
sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet
sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert.
Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und
klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine
Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem
drei kreisrunde Fenster.
Das
Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen
verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar
anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster.
Über
dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung,
rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube.
Evangelische Kirche, Pfarrkirche,
Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Stadtteil
Sondernheim
Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und Sondernheim
Die
ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als
technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit
Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten,
Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.
Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der
Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung
der Besucher
Die Zentrale im Stadthaus ist
montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.
Kandel
St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel
Weit
sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664
umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit
Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen
getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit
sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842
Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.
Geöffnet
von 14 bis 18 Uhr.
Führung: nach Bedarf
Treffpunkt:
Turmstrasse 6, 76870 Kandel
Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35
Das
Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins
römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen
Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der
Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen
angeboten.
Geöffnet
von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,
In situ
erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen –
aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur
nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden
Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.
Führung
im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe,
Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen
im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die
Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog.
Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem
Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei
der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah.
Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der
Hauptstraße.
Führung
: 14 Uhr
Treffpunkt:
Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern
Das
barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau,
teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit
seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde
als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise
die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht
unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen
und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und
verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten,
eine davon barrierefrei, umfassen.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14
Typischer südpfälzer Bauernhof in
fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich
genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher
Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch
erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten
der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf
gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in
der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred
Mueller, Tel. 07272 6947.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11
Fachwerkhaus
von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller.
Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde
der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem
ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im
daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse,
Obstbäume und Kräuter.
Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de
Minfeld
Ev. Kirche; Kirchgasse 3
Romanischer
Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte
des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des
15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung
der historischen Malereien.
Geöffnet
von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen
stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Die Gemeinde übernimmt den Eigenanteil, den die Ratsuchenden normalerweise für das Angebot der Verbraucherzentrale zahlen müssen.
Noch bis Ende des Jahres können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haßloch kostenfrei die Energie-Checks der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt solange die entsprechenden Haushaltsmittel der Gemeinde noch nicht ausgeschöpft sind und läuft am Jahresende aus. Für Interessierte, die nicht in Haßloch wohnen, wird ein Eigenanteil 30 Euro für den Gebäude-Check fällig. Der Basis-Check ist generell für alle kostenfrei.
Der Basis-Check ist sowohl für Mieter als auch Hausbesitzer geeignet. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale kommt in die Wohnung oder ins Haus und nimmt den Energieverbrauch für Strom und Heizung auf. Er überprüft auch, ob Stromfresser vorhanden sind und welche kleineren Maßnahmen – wie Austausch von Fensterdichtungen oder Dämmung von Heizkörpernischen – sinnvoll sind.
Der Gebäude-Check für Hausbesitzer umfasst neben dem BasisCheck noch eine Überprüfung der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage. Der Energieberater prüft darüber hinaus, ob das Gebäude für die Nutzung erneuerbarer Energien geeignet ist.
Für alle Verbraucher, die sich in der Vergangenheit bereits Solaranlagen für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung auf ihr Dach gesetzt haben, eignet sich der Solarwärme-Check. Bei diesem überprüfen die Verbraucherschützer die Energieausbeute und das Optimierungspotential der Anlagen.
Das vierte Angebot ist der Heiz-Check. Dieser wird im Betrieb der Anlage während der Heizperiode durchgeführt. Die Energie-Experten der Verbraucherzentrale kontrollieren dabei die Effizienz des Heizsystems und geben Tipps zur Optimierung.
Anmeldungen für die Energie-Checks sind bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzunter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 600 oder per Mail an energie@vz-rlp.de möglich.
Michael Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde Haßloch, begrüßt die Verlängerung der gelungenen Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP und freut sich über den damit erreichten Beitrag zum Klimaschutz. Er ruft die Haßlocher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, weiter regen Gebrauch von den angebotenen Energieberatungen zu machen.
Unabhängig von den Energiechecks der Verbraucherzentrale gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für Energieberatungen, die bei Inanspruchnahme von bestimmten KfWFörderprogrammen für Energiesparmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Dieser Zuschuss wird auch für die umfassende „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) gewährt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu beantragen ist.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem rheinlandpfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.
Über die Verbraucherzentrale
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.
Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sieben Stützpunkte in RheinlandPfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentralerlp.de zu finden.
Frauenkino der
Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt
Film „Und wer nimmt den Hund?“ am 4. September 2019 im Rex-Kino-Center
Schifferstadt / RexKinoCenter – Am Mittwoch, 4. September um 20 Uhr lädt das von den Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiierte Frauenkino zur Scheidungskomödie „Und wer nimmt den Hund?“ ins Rex-Kino-Center Schifferstadt, Zeppelinstraße 6. Die für viele Frauen inzwischen liebgewonnene Veranstaltung kostet acht Euro Eintritt. Ein Glas Sekt ist inklusive.
Und darum geht´s im Film
Nach über 20 Jahren
Beziehung geht der Ehe zwischen Doris (Martina Gedeck) und Georg (Ulrich Tukur)
allmählich die Luft aus. Er lässt sich auf eine Affäre mit der wesentlich
jüngeren Doktorandin Laura (Lucie Heinze) ein, was der Verbindung einen
zusätzlichen Tiefschlag verpasst. Die Hamburger galten immer als das perfekte
Vorzeigepaar – nun stehen sie mit zwei Kindern, einem Haus und einem Hund vor
den Trümmern ihrer Ehe und arbeiten ihre Vergangenheit in einer
Trennungstherapie auf. Von einem Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Paar ist
nach wie vor nichts zu merken. Ganz im Gegenteil: Da sie nun keine Rücksicht
mehr auf andere nehmen muss, nutzt Doris die unerwartete Freiheit, um endlich
beruflich und privat durchzustarten. Doch bei der neuen Liebe ihres Noch-Mannes
ziehen erste dunkle Wolken auf, während Doris ohne ihn aufblüht. Schafft es
Georg, alles wieder zum Guten zu wenden? (www.filmstarts.de)
Karten fürs Frauenkino
können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 4. September
bis spätestens 19:30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19 Uhr. Aufgrund des
großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld unter
06235/9299840 (ab 17 Uhr).
Jeden ersten Mittwoch
Das Frauenkino findet an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.
Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk veranstaltet am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 13 Uhr einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände. Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 und Spielsachen von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke. Der Aufbau erfolgt ab zehn Uhr. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.
Anmeldungen werden beim Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gerne unter der Telefonnummer 06205 10 00 62 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de entgegen genommen.
Stadtverwaltung Hockenheim 22.08.2019
Ferienfreizeit mit Disneyabenteuer
Bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit in Trippstadt wanderten Emma, Mona, Johanna und Melina auch durch die Karlstalschlucht. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
40 Ferienkinder aus dem Kinder- und
Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim tauchten in der Freizeitwoche in die magische
Welt von Disney ein. Knapp eine Woche drehten sich die Aktivitäten im
pfälzischen Trippstadt um die fantastischen Disney- Helden und ihre spannenden
und zauberhaften Welten. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerks rund um
Nina Unglenk-Baumann und David Zahoor ließ sich einiges einfallen, um das Thema
hautnah zu vermitteln. Und das mit Erfolg. Alle Kinder waren begeistert dabei.
Der erste Abend stand gleich ganz im
Zeichen des Themas. Mit viel Engagement und unterstützt durch die große
Begeisterung der Kinder ließen die Betreuer durch vielfältige Aktionen Disneys
magische Welt lebendig werden. In Gruppen aufgeteilt stellten sich die Kinder
zunächst den Quizfragen von Mary Poppins zu. Die Eisköniginnen Anna und Elsa
luden zum Tanz im Schloss. Pocahontas erweckte bei „Was bin ich“ so manchen
Helden zum Leben. Bei Arielle ging es in der Zwischenzeit darum, entwischte
Meeresbewohner mit dem Netz einzufangen. Tarzan und Maui schließlich wiesen die
Kids Oscar-reif in die Sprache des Dschungels ein.
Bei einem orientalischen Basar konnte die Kinder in der Ferienwoche auch auf den Spuren von Aladin und Dschinni wandeln. Ausgerüstet mit einem Säckchen Edelsteinen genossen sie leckeren Minztee, ließen sich ein Tattoo auf die Haut zaubern oder bekamen sogar die Zukunft vorher gesagt. Wer sich allerdings beim Glücksspiel versuchte, konnte auch sein Hab und Gut verlieren. Highlight war an diesem und auch an den folgenden Abenden immer wieder die Karaoke-Runden mit den wunderbaren Disney-Hits, bei denen Klein und Groß aus vollem Hals mitsangen.
Pumpwerk-Mitarbeiter David Zahoor (hinten mit blauen T-Shirt, 3.v.l.) bei einer Waldaktivität mit den Teilnehmern im Rahmen der Ferienfreizeit. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
Die schon im letzten Jahr zum ersten Mal
stattgefundenen Spiele rund um die „Escape Rooms“, in denen Herausforderungen
zu lösen sind, fanden in diesem Jahr ihre Fortsetzung. Dieses Mal lautete die
Aufgabe, von der in Seenot geratenen MS Disney ein Notsignal mit allen
wichtigen Daten und Koordinaten abzusenden und gerettet zu werden. Neben vielen
weiteren thematischen Angeboten wie der Herstellung der eigenen Disney-Welt aus
Holz und einer spannenden Olympiade gab es auch Shoppingtrips nach
Kaiserlautern und abenteuerliche Wanderungen durch die Karlstalschlucht.
Rollenspiele und mehr
Darlene, Kim, Liv bastelten bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit Disneyfiguren. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
Am letzten Tag mussten die Kinder beim
Abenteuer-Rollenspiel die magische Welt von Disney zu retten. Ein Bösewicht
bedrohte die Welt der Figuren. Sein Ziel war es, alle Filme in seine Gewalt zu
bringen, damit die Kinder endlich an die wahre Welt und an die Macht der
Bosheit glauben. Leider ging es den Disneyhelden mit dem Verschwinden ihrer
Filme auf der ganzen Welt immer schlechter. Nur einer Disneyfigur ist es
möglich, die Filme in ihrer magischen Tasche zu schützen und die Fantasiewelt
von Disney wieder aufleben zu lassen: Mary Poppins. Sie bat die Kinder der
Ferienfreizeit schließlich um Hilfe. Natürlich gab es ein Happy End.
Am letzten
Abend konnten alle Kinder beim fiktiven Ball im Schloss feiern. Die Tänzer
eröffneten die Polonaise, gut vorbereitet durch einen Tanzkurs davor. Zwischen
den Tanzrunden mit Disco Fox und Wiener Walzer, bei denen schon die Kleinsten
gekonnt mittanzten, gab es lustige Sketch-Darbietungen und einen
atemberaubenden Tanzauftritt von Finja Dennhardt zur Musik von Pocahontas. Gestärkt
durch eine fruchtige Bowle und leckeren Prinzessinnenplätzchen stimmten alle
Kinder in das Abschlusslied „Let it go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“ ein.
Damit ging eine ebenso stimmige Freizeit zu Ende. Das Team des Kinder- und
Jugendbüros Pumpwerk nahm bei der Schlussrunde mit den Kindern schon einige
Themenvorschläge für das nächste Jahr mit.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim 22.08.2019
Hilfe bei Bewässerung
Die anhaltende Trockenheit im Sommer macht den Bäumen in Hockenheim stark zu schaffen. Die heißen Temperaturen in den kommenden Tagen verschärfen diese Situation wieder. Die Stadtverwaltung Hockenheim bittet daher die Bürgerinnen und Bürger um Hilfe, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Straßenbäume und kleine Pflanzbeete in ihrer Straße zu gießen. „Unser Bauhof, beauftragte Firmen und die Landwirte bewässern das städtische Grün und versuchen, es so gut wie möglich am Leben zu halten“, erklärt Stadtgärtnermeister Matthias Degen vom Fachbereich Bauen und Wohnen. Dabei sind vor allem junge Bäume auf die Bewässerung angewiesen. Ältere Bäume können sich über ihre tiefreichenden Wurzeln besser selbst versorgen. „Jede Gießkanne hilft“, ergänzt Degen.
Stadtverwaltung Hockenheim 22.08.2019
Radweg entlang Kraichbach gesperrt
Der Rad- und Wirtschaftsweg entlang des Kraichbachs zwischen der Wirtschaftswegebrücke an der Oberen Mühlstraße und dem Steg an der verlängerten Bachstraße ist ab sofort gesperrt. Er wird voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht nutzbar sein. Hintergrund ist der Abbruch der Wirtschaftswegebrücke und die Durchführung der Baumaßnahme für das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim.
Stadtverwaltung Hockenheim 22.08.2019
Pumpwerk-Programm für die zweite Jahreshälfte
Das Jubiläumsjahr „1.250 Jahre
Hockenheim“ startet in die zweite Halbzeit und neigt sich damit so langsam dem
Ende entgegen. Zum Abschluss der Feierlichkeiten haben die Mitarbeiter des Kulturhauses
Pumpwerk Hockenheim noch einige ganz besondere Programmpunkte herausgesucht. Ob
für Kleinkunstfreunde, Musikliebhaber und Kinder wird wieder für jeden
Geschmack etwas geboten sein.
Programm im September
„Europa!“, lautet die Devise gleich im September. Was für ein erstaunlicher Erdteil. Ein Kontinent, der die Philosophie erfunden hat, die moderne Wissenschaft entwickelt und die Menschenrechte formuliert hat. Der Kabarettist Thomas Freitag wirft am Freitag, 13. September 2019, 20 Uhr, in seinem neuen Programm einen scharfen, satirischen und sehr komischen Blick auf Europa.
Mehr als 25 Jahre „on the Road“ ist Paddy Schmidt mit seinen Mitstreiter „Paddy goes to Holyhead“. Ein guter Grund, sich im Pumpwerk Hockenheim einmal selbst zu besingen. Am Freitag, 20. September 2019, 21 Uhr, wird Paddy deshalb mit seinem Akustik-Trio wieder zu Gast auf der Kulturbühne sein. Die bekanntesten Folkrocker Deutschlands werden wieder ein keltisches Feuerwerk nach dem anderen abbrennen.
Mit seiner brandneuen CD macht der deutsch-französische Liedermacher Marcel Adam im September seit längerer Zeit wieder einmal Station in Hockenheim. Er wird am Samstag, 21. September 2019, von seinen beiden Mitstreitern Anisha und Yann Loup begleitet. Natürlich hat er auch seine alten, von seinem treuen Publikum immer wieder gewünschten „Klassiker „im Gepäck.
Stand-up Comedy erlebt gerade einen Boom in Deutschland. Auch Hockenheim hat seine eigene Stand-up Comedy Show. Aber Vorsicht: Diese Show ist wild, radikal und bissig. Stand-up Comedy wie sie sein sollte. Aus dem Herz, über die Schnauze direkt und voll auf die Zwölf. Diese Stärke zeigt Jochen Prang mit seinen Gästen am Samstag, 28. September 2019, auf der Bühne im Pumpwerk. Prang ist bekannt aus dem Quatsch Comedy Club und vielfach ausgezeichnet. Seine Gäste in Hockenheim: Costa Meronianakis (Frankfurt ), Janine vom Olivenbaum (Hamburg), Dennis Boyette (Mannheim) und Mario Wendler (Hanau).
Programm im Oktober
„Blick zurück nach vorn“: Das ist Musik und Comedy aus Hockenheim. Im Jubiläumsjahr werden die Gäste im Pumpwerk die Begabten Hausfrauen bei ihren Auftritten am Freitag, 11. Oktober, und Samstag, 12. Oktober 2019, nicht nur jubilierend erleben. Obwohl es auch für sie allen Grund zum Feiern gibt. Mit 1.250 Jahren können Sabine Weyers und Marina Nottbohm noch nicht dienen, aber immerhin stehen sie in diesem Jahr schon 20 Jahre zusammen auf der Bühne. Von der ersten gemeinsamen „Frauennacht“ im Pumpwerk bis heute ist viel passiert. Doch eins ist sicher: Langweilig wurde es mit den beiden nie, denn der Dauerstreit um die Vorherrschaft auf der Bühne geht unverändert weiter.
Die „First Ladies des Irish Folk” sind am Samstag, 19. Oktober 2019, zu Gast in Hockenheim. Keiner, der die „More Maids“ live erlebt hat, kann sich ihrem Charme entziehen. Vier Frauen, vier Haarfarben, vier Typen – eine Musik. Das Markenzeichen der Band ist der mehrstimmige Gesang, im Mittelpunkt steht die samtige Stimme Barbara Coerdts. Die Songs sind teils typisch irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einflüsse, sind aber durchweg in der irischen Tradition des Geschichtenerzählens („Storytelling“) verwurzelt.
David Bowie hat die Popkultur nachhaltig geprägt wie kaum ein anderer. Der Ausnahmekünstler jonglierte mit unterschiedlichsten Stilen wie Rock, Folk, Funk, Ambient oder Jazz und kreierte so ein beeindruckendes musikalisches Lebenswerk, welches 26 Alben umfasst, die unterschiedlicher kaum sein könnten. „Heroes – David Bowie Tribute“ hat sich daher am Samstag, 25. Oktober 2019, im Pumpwerk Hockenheim zum Ziel gesetzt, das alles in einer packenden und authentischen Liveshow darzubieten. Das Repertoire der Band umfasst einen sorgfältig ausgewählten Querschnitt aus Bowies langjähriger Karriere. Klassiker wie „Heroes“, „Let’s Dance“, „China Girl“ oder „Space Oddity“ werden zu hören sein. Aber auch selten vernehmbare Songs der Spiders from Mars-Ära, der Berlin Trilogie und seines Spätwerks werden in einer zweieinhalb stündigen Show zelebriert.
Programm im November
Der neue Monat im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim startet am Samstag, 2. November 2019, mit Anna Krämer. Sie ist eine begnadete Sängerin, von Rockröhre bis Operndiva und Meisterin der Verwandlung. Ihr Mitstreiter Rainer Klundt ist genial – hart – ein anschmiegsamer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Beide sind die Twotones: Ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Auge trocken lässt. Die Show „Der Himmel ist oben“ ist furios, stimmungsvoll, energiegeladen und höchst unterhaltsam.
Für Spitz und Stumpf ist es am Freitag, 8. November 2019, im Pumpwerk Zeit für ein Resümee. Sie wären eigentlich bereit zu neuen Abenteuern, die sie – wie immer – bequem daheim im Weingut Stumpf durchleben. „Think global, stay local“ sozusagen. 2020 feiern sie das Silberjubiläum ihrer Beziehung. 25 Jahre sind die beiden Pfälzer Glücksritter und Alltagshelden dann schon zugange. Da soll es krachen und entsprechend viel muss vorbereitet und organisiert werden.
Die Rockbands der Musikschule Hockenheim zeigen auch dieses Jahr am Samstag, 9. November 2019, wieder, was sie so drauf haben. Mit dabei auf jeden Fall die Gruppe „Echtzeit“ und weitere Überraschungsgäste. „Bands on Fire“ – Das Hockenheimer Newcomer Festival.
Am Samstag, 16. November 2019, wird es im Pumpwerk dann nochmal laut zum Jubiläum. Es steht die Hockenheimer Rocknacht an mit den Bands „Trip to Paradise“, „Go Grunge 4.1“ und „Nitrox“. Erstere haben sich neu formiert und starten mit neuem Programm jetzt richtig durch. Nitrox sind seit Jahren eine feste Größe der Hockenheimer Szene.
Die Kleinen kommen beim Kindertheater am Samstag, 23. November 2019, voll auf ihre Kosten. Das kleine Gespenst wohnt seit uralten Zeiten hoch oben auf Burg Eulenstein. Jede Nacht, Punkt Mitternacht, spukt es durch die dunklen Gänge. Aber insgeheim hat das kleine Gespenst einen großen Wunsch: Es möchte einmal die Welt bei Tageslicht sehen! Ob Ihm dies gelingt, können kleine Besucher beim Kindertheater „Das kleine Gespenst“ erfahren.
Im November ist auch Katie Freudenschuss mit ihrem zweiten Bühnenprogramm „Einfach Compli- Katie!“ zurück. Inspiriert von einem Tagebuch aus den 50-er Jahren entspinnt Katie Freudenschuss mit Verve und feiner Beobachtungsgabe ihre moderne und intelligente Comedy. Sie spielt und singt stimmgewaltig, schlagfertig und mit großer musikalischer Vielfalt am Samstag, 23. November 2019, im Pumpwerk Hockenheim.
Programm im Dezember
Am Samstag, 7. Dezember 2019, bilden die Sängerin Sandie Wollatsch und der Gitarrist Matthias Hautsch den musikalischen Rahmen für einen ganz besonderen Abend im Pumpwerk. Zu zweit und unplugged bringen die professionellen Musiker selbst voluminöse Songs aus Rock, Pop und Jazz von großen Formationen auf die Bühne. Maja Vasic präsentiert eine professionelle Tanzperformance. Es wird eine Mischung aus freier Improvisation, Ballettelementen und zeitgenössischem, modernen Tanz sein. Die Fotoausstellung, mit Porträts vom Speyerer Fotografen Rainer Moster, rundet die Veranstaltung ab.
Der Plätzchennotruf 2412 hilft bei angebrannten Plätzchen, vergessenen Rezepten, „verschwund´nen“ Schokostreuseln, zerflossenem Zuckerguss und gestressten Eltern. Kein Wunder, dass der Plätzchennotrufbäcker Alfons Zuckerwatte vor Weihnachten, Sonntag, 8. Dezember 2019, im Pumpwerk alle Hände voll zu tun hat. Das Kindertheater Tom Teuer lädt ein in die Weihnachtsbäckerei und erzählt auf unterhaltsame Art und Weise über seinen Alltag.
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und macht nichts als Ärger. Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Stephan Bauers erstes Weihnachtsprogramm am Freitag, 13. Dezember 2019, ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes. Mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.
Zum Abschluss der Spielzeit im Jahr 2019 wird es nochmal international im Pumpwerk. Klaus Boesser-Ferarri bringt mit Ryohey Shimoyama aus Japan und Agustin Amigo aus Spanien am Samstag, 14. Dezember 2019, wieder einmal zwei Topstars der Szene zur internationalen Gitarrennacht. Ryohei, der im Alter von 13 Jahren das Spielen mit der Gitarre erlernte, hat viele instrumentale Stücke für akustische Gitarre komponiert, arrangiert und aufgeführt. Amigo hat eine erstaunliche Reise der Musikkreativität und des eigenen ausgeprägten eigenen Stils hinter sich. Er hat mehr als 100 Songs komponiert und fünf Alben aufgenommen. Allesamt atmosphärische Instrumentals voller satter Harmonien und bemerkenswert angenehmen Klangs.
Karten und Abonnements
Karten für die Veranstaltungen sind auf der Internetseite unter der der Adresse http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 im Pumpwerk erhältlich. Karten gibt es bei der Vorverkaufsstelle der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190) sowie im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung. Für ausgewählte Veranstaltungen können Karten auch über http://www.reservix.de gekauft werden. Die Angebote gibt es wieder als achter und sechser Kleinkunstabonnement zum Preis von 100 Euro und 80 Euro (ermäßigt 90 Euro / 70 Euro).
Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk 22.08.2019
Irish Folk meets Bluegrass
Sandra Bauer, Alex Opitz, Christel Hering, Michael Hay, Susanne Stader und Harry Arnold machen Musik von der grünen Insel. Foto: Out of the Green
Die Bands „Out of the Green“ und „Hooked on Grass“ laden am Freitag, 23. August 2019, ab 20 Uhr, zu einem musikalischen Abend unter dem Motto „Crossing the Atlantic“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein.
Fans der Band „Out oft he Green“ wissen es: Die überschäumende Lebensfreude der Iren wird musikalisch durch eingängige Melodien und schnelle Rhythmen ausgedrückt. Aber auch die tiefe Melancholie der irischen Seele klingt in vielen Liedern an. Die sechsköpfige Band widmet sich beiden Seiten dieser traditionellen Musik und präsentiert Songs, die von der abenteuerlichen Geschichte der irischen Auswanderung nach Amerika erzählen.
Die Bluegrass-Band aus Heidelberg „Hooked on Grass“ nimmt den Faden auf und entführt die Zuhörer in die Wildnis der nordamerikanischen Appalachen, wo sich die Musik irischer Einwanderer mit akustischen Traditionen anderer europäischen Kulturen und afroamerikanischen Sounds zu einem mitreißenden neuen Sound vermischt. Abgerundet wird dieser spannende Abend mit dem großen Finale, bei dem alle Musiker beweisen wollen, dass Folk keine Grenzen kennt. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten für diesen außergewöhnlichen Abend sind für zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk Foto: Out of the Green 22.08.2019
Nach Brand in der Nordstadt: Bürgermeister Steffan dankt allen beteiligten Einsatzkräften / Zusammenspiel der Feuerwehren und Rettungsdienste verlief reibungslos / seit Dienstagabend alle Wohnungen wieder mit Strom versorgt
Am
vergangenen Samstagnachmittag, 17. August, war es in den beiden
Häusern Tilsiter Weg 4+6 in der Schwetzinger Nordstadt zu einem
Elektroanlagenbrand im Keller gekommen. Dort brannten
zwei Stromverteiler, wodurch es zu Rauchentwicklung und einem
Stromausfall in zahlreichen Wohnungen der Großwohnanlage kam. Beide
Gebäude wurden aufgrund der Rauchentwicklung umgehend evakuiert, so dass
87 Bewohner/innen während des rund fünfstündigen Einsatzes
vom Deutschen Roten Kreuz sowie den Maltesern Rettungsdiensten betreut
werden mussten. Der DRK Ortsverband Oftersheim errichtete dafür zwei
beheizte Zelte und leistete in diesen auch medizinische und
seelsorgerische Hilfe. Der Kaufland Supermarkt spendete
Getränke und Verpflegung für die Bewohner/innen.
Bei
der Brandbekämpfung halfen der Schwetzinger Feuerwehr um Kommandant
Walter Leschinski noch die Freiwillige Feuerwehr Brühl und die
Berufsfeuerwehr Heidelberg. Letztere stellte für
die Bekämpfung des Kabelbrands Kohlendioxidgas zur Verfügung, was für
ein rückstandsfreies Löschen sorgte, ohne weitere Schäden an der
Elektroanlage der Wohngebäude anzurichten. Nach dem erfolgreich
beendeten Einsatz konnte der Großteil der Bewohner/innen
gegen 21.30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Um die von dem
Brandschaden betroffenen elf Wohnungen wieder mit Strom zu versorgen,
war seit Samstag die Schwetzinger Firma Metz im Einsatz. Für fünf in
diesen Wohnungen lebenden Familien, die nicht bei
Verwandten oder Freunden unterkommen konnten, organisierte die Stadt
vorübergehend Zimmer im Achat Hotel.
Die gute Nachricht: Seit Dienstagabend, 22.30 Uhr, ist die
Stromversorgung wiederhergestellt und alle Bewohner/innen konnten
zurückkehren.
Da
während des Einsatzes die Friedrich-Ebert-Straße gesperrt wurde,
öffnete die Feuerwehr die Notzufahrt zur Nordstadt für den Verkehr.
Insgesamt 113 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei,
der Malteser, Johanniter und des DRK waren im Einsatz. Zudem waren
Kreisbrandmeister Udo Denz, Bürgermeister Matthias Steffan und
Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel vor Ort um sich ein Bild vom Einsatz zu
machen. Bürgermeister Steffan dankte allen am Einsatz
beteiligten sowie dem Hausmeister der Wohnanlage für die schnelle und
professionelle Hilfe und dankte insbesondere auch den Bewohner/innen für
deren besonnenes und ruhiges Verhalten in dieser Ausnahmesituation.
Auch Feuerwehrkommandant Walter Leschinski freute
sich über die gute Kommunikation und Zusammenarbeit aller
Rettungskräfte. Diese habe sehr gut funktioniert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.08.2019
4. ECOmobil-Gala am 31. August/ 1. September auf dem Schlossplatz
Nachhaltiger mobil: Tesla Probefahrt-Wochenende zu gewinnen/ Kostenloser Rad-Check
Ob Wasserstoff- oder Elektroautos, Hybridfahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter – auf der ECOmobil-Gala am 31. August und 1. September 2019 präsentieren sich auf dem Schlossplatz in Schwetzingen die wichtigsten und neuesten Konzepte zur nachhaltigen Mobilität.
Auf einer Rundstrecke lassen sich verschiedenste Fahrzeugmodelle Probe fahren und die rund zehn verschiedenen Aussteller freuen sich auf informative Gespräche mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen.
Nach der offiziellen Eröffnung der ECOmobil-Gala durch Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Dr. René Pöltl sowie dem Veranstalter der ECOmobil-Gala Wolfgang Gauf lädt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt, ab 11 Uhr an den Stand der Stabsstelle Klimaschutz vor dem Palais Hirsch. Hier wird er für ausführliche Gespräche zur Verfügung stehen.
Die Stabstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt der Stadt Schwetzingen ist an beiden Veranstaltungstagen von 10:00 bis 18:00 Uhr mit einem eigenen Stand auf der Gala vertreten. Besonderes Highlight: Mit einem Gewinnspiel verlost die Stadt ein „Probefahrt- Wochenende“ mit einem Tesla Model 3. Zudem gibt es zehn E-Auto-Quartetts des Vereins Elektrify-BW zu gewinnen. Alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Ebenfalls gefördert durch die Stadt Schwetzingen wird ein kostenloser Radcheck angeboten. Am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr überprüfen Profis Fahrräder auf ihre Verkehrstauglichkeit. Dabei steht die Sicherheit der Drahtesel im Vordergrund: Bremsen, Licht, Klingel oder Reifendruck erden gecheckt und kleinere Mängel direkt vor Ort behoben.