Speyer

Online-Informationsveranstaltung zur SolarOffensive – Kohle sparen mit Sonnenschein

Zwanzig Jahre nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes will der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND) neue Impulse für die Nutzung von Solarenergie setzen. Zu diesem Zweck wurde die sogenannte SolarOffensive ins Leben gerufen, die über Vorteile aufklärt und Mythen und Hemmnisse aus dem Weg räumen soll. Im Rahmen dieser veranstalten die Stadt Speyer und die Verbandsgemeinde Rheinauen gemeinsam mit dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz und dem BUND e.V. am Donnerstag, 8. Juli 2021, zwischen 19:00 und 20:30 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung unter dem Titel „Vom ersten Klick im Solarkataster bis zum fertigen Projekt: Der Weg zum Solarstrom von Ihrem Dach!“.

Irmgard Münch-Weinmann, Umweltdezernentin der Stadt Speyer, die die Teilnehmenden der Infoveranstaltung online begrüßen wird, betont: „Um unsere Klimaziele zu erreichen, ist der Energiesektor von zentraler Bedeutung. Photovoltaikanlagen sind umweltverträgliche und höchst lohnende Investitionen in die Energiewende, die aktuell so günstig wie noch nie zu haben sind. Wir möchten informieren und aufzeigen, dass Solarenergie in vielerlei Hinsicht rentabel ist und einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten kann“.

Nach einer allgemeinen Einführung zur SolarOffensive erfahren die Teilnehmenden in einem Impulsvortrag, wie man ökologisch und ökonomisch sinnvoll in Solarenergie investieren kann. Anschließend wird das Solarkataster Rheinland-Pfalz vorgestellt. Im zweiten Teil der Veranstaltung folgen dann frei wählbare virtuelle Diskussionsräume zu den Themen „Wirtschaftliche und technische Grundlagen“, „Solarenergie nutzen als Eigentümer*in“ und „Solarenergie nutzen für Mieter*innen“, bei welchen die Teilnehmenden mit den unterschiedlichen Expert*innen ins Gespräch kommen und Fragen stellen können. Zum Ende kommen alle nochmal für ein kurzes Fazit und einen gemeinsamen Abschluss digital zusammen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach einer Anmeldung per E-Mail an klimaschutz@vg-rheinauen.de oder solaroffensive@stadt-speyer.de.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm und alle Referent*innen können der pdf-Datei entnommen werden.

Text: Stadt Speyer Foto: Pixabay
04.07.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Trotz Corona: SWS mit Jahresergebnis weiter im Plus

Ausschüttung von 1,5 Mio. Euro an die Stadt

Das neue Kantinen- und Bürogebäude in der Industriestraße wurde 2020 fertiggestellt.
Foto: SWS

Die Stadtwerke Speyer (SWS) erwirtschafteten im Jahr 2020 einen Bilanzgewinn in Höhe von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr 3,2 Mio. Euro). In der Sitzung am 1. Juli 2021 beschloss der SWS-Aufsichtsrat unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler einen Betrag von 1,5 Mio. Euro an die Gesellschafterin, die Stadt Speyer, auszuschütten. „Auch, wenn das Plus geringer ausfällt, so ist es in den unsteten Zeiten der Corona-Pandemie doch eine sehr erfreuliche Nachricht, dass die Stadtwerke das Geschäftsjahr trotz aller Herausforderungen positiv abschließen konnten. Der erwirtschaftete Gewinn spricht für vorausschauende Planung und kluges Handeln der Geschäftsführung und der Belegschaft in einer Ausnahmesituation. Die Ausschüttung in Höhe von 1,5 Millionen Euro wird den städtischen Haushalt, aus dem nach wie vor viele Zusatzausgaben in Zusammenhang mit der Pandemiesituation zu stemmen sind, erneut spürbar entlasten“, bedankte sich Seiler.

Neben der Gewinnausschüttung leisten die SWS mit 2,5 Mio. Euro Konzessionsabgabe (Vorjahr 2,5 Mio. Euro) und 900 TEuro Gewerbesteuer (Vorjahr 1,3 Mio. Euro) einen wesentlichen Beitrag zum städtischen Haushalt.

„Der geringere Jahresgewinn ist im Wesentlichen auf die Situation um das Sport- und Erlebnisbades bademaxx im Corona-Jahr 2020 zurückzuführen“ informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Fehlende Umsatzerlöse aufgrund der teilweisen Schließung bzw. nur einer reduzierten Öffnung konnten nicht durch staatliche Hilfen wie z. B. Kurzarbeitergeld und geringere Betriebskosten kompensiert werden. Das Jahresergebnis verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr um 367 TEuro auf minus 2,1 Mio. Euro, so Bühring.

Der verbleibende Betrag von 1,4 Mio. Euro wird in die Gewinnrücklage der Stadtwerke eingestellt. „Die Eigenkapitalerhöhung ist notwendig, um Unwägbarkeiten wie z. B. die Entwicklung des Energiebezugsmarktes, den erwarteten Rückgang von Energiemengen, den Verlustes des Sport-Kombibades sowie weitere Restriktionen der Regulierung von Netzentgelten meistern zu können“, machte Bühring deutlich. Weitere Investitionen zur Umsetzung der Klimaschutz- und Energieleitlinie und somit zur Versorgung der Stadt Speyer mit regenerativen Energien erforderten die Erhaltung der Eigenkapitalausstattung. Die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich der digitalen Infrastruktur wie z. B. die Funknetztechnologie LoRaWAN machten ebenfalls eine solide Eigenkapitalausstattung erforderlich, so der SWS-Chef.

Die Umsatzerlöse der SWS lagen 2020 bei 111,9 Mio. Euro (Vorjahr 119,6 Mio. Euro) und sind im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent gesunken. „Dies ist im Wesentlichen auf die Strom- und Erdgassparte zurückzuführen“, informierte Bühring. Corona-bedingt hätten sich die Umsatzerlöse vor allem bei den Geschäftskunden in eigenen und fremden Netzen verringert. „Wir sind froh, dass wir den Energieeinkauf und -verkauf auch während der Pandemie gut managen konnten“, sagte Bühring. Bislang seien die Folgen nicht so gravierend wie zunächst befürchtet.

Die Wärmeabgabe verringerte sich – trotz Kundenzugewinnen – witterungsbedingt um 4,7 Prozent.

Die Wasserabgabe hatte sich im Vorjahr durch die Trockenheit um 3,1 Prozent erhöht und verringerte sich 2020 wieder um 1,9 Prozent.

2020 investierten die SWS 7,4 Mio. Euro (Vorjahr 7,4 Mio. Euro). Diese betreffen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen in die Versorgungsnetze und -anlagen. Maßgeblich wurde in das Stromverteilnetz inklusive Ladestationen mit 1,5 Mio. Euro, in das Erdgasverteilnetz mit 994 TEuro sowie in die Erweiterung des Wärmenetzes (einschließlich Heizungsanlagen) mit 1,0 Mio. Euro investiert. Im Bereich der Wasserversorgung lagen die Investitionsschwerpunkte bei Brunnenbaumaßnahmen an den Tiefbrunnen 7 und 8 im Wasserwerk Nord mit insgesamt 434 TEuro sowie im Bereich Verteilungsanlagen mit 132 TEuro. Weitere wesentliche Investitionen betrafen den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die SWS einschließlich einer Kantine mit 513 TEuro, Software-/Softwarelizenzen mit 556 TEuro. Für den Glasfaserausbau im Stadtgebiet Speyer wurden Investitionen in Höhe von 906 TEuro getätigt.

Der Gewinn der Verkehrsbetriebe Speyer, einer 100%igen Tochtergesellschaft der SWS, wurde mit 138 TEuro (144 TEuro) übernommen.

Zum Stichtag 31.12.2020 waren 263 Mitarbeiter*innen bei den SWS beschäftigt. Die Ausbildungsquote lag mit 24 jungen Menschen bei etwa neun Prozent.

Die Stadtwerke Speyer (SWS) versorgen Privat- und Geschäftskunden in Speyer und außerhalb der Domstadt mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme. Durch die Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähiger Energiekonzepte für Wohn- und Gewerbegebiete, den Betrieb zahlreicher Windräder, Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sowie Erdgas- und Stromtankstellen haben die SWS Zeichen im Ausbau umweltschonender Technologien und erneuerbarer Energien gesetzt und wollen diesen Weg konsequent weiterverfolgen.

Das gemeinsame Ziel von Stadt und Stadtwerken Speyer im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Stadt Speyer (KISS): Bis 2030 sollen der in Speyer benötigte Strombedarf und bis 2040 die in Speyer verbrauchte Wärme zu 100 Prozent regenerativ erzeugt werden.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
04.07.2021

bademaxx-Freibad: Jetzt 1.400 Personen pro Tag

Schwimmkurse starten, Konzepte mit Schulen und Vereinen

11.626 Personen besuchten von 11. bis 30 Juni das bademaxx-Freibad.
Foto: SWS

„Ab sofort gelten einige Lockerungen für das bademaxx-Freibad“, so die Aussage von Wolfgang Bühring, Geschäftsführung der Stadtwerke Speyer (SWS), in der Aufsichtsratssitzung des Unternehmens am Donnerstagabend. Über die Erhöhung der Besucherzahlen von 500 auf 700 Personen pro Zeitspanne, d. h. 1.400 Personen täglich, sowie die Möglichkeit für Jugendliche, wieder ab zehn Jahren (bisher 14 Jahren) alleine das Freibad zu besuchen, informierte er die Mitglieder des SWS-Gremiums. Einen grundsätzlichen Beschluss zur Öffnung der Einrichtung, die von den SWS betrieben wird, hatte der Aufsichtsrat bereits am 19. April gefasst. Die Anpassung sei laut Corona-Verordnung möglich, da die Inzidenzwerte weiter gesunken seien und sich die Besuchenden in Speyer sehr rücksichtsvoll und vernünftig verhielten, sagte Bühring. Von 11. bis 30. Juni haben 11.626 Personen das bademaxx-Freibad besucht. Häufig war das Bad in der Nachmittagszeitspanne mit 500 Gästen ausgebucht.

Zwölf Power-Schwimmkurse sollen in den Sommerferien für Kinder ab sechs Jahren angeboten werden. Hierzu äußerte sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Während der Pandemie ist die Anzahl der Kinder, die nicht schwimmen können, aufgrund geschlossener Bäder und ausgefallener Schwimmkurse leider noch angestiegen. Die Power-Schwimmkurse sind eine gute Gelegenheit, um hier eine klaffende Lücke zu schließen – wie wichtig dies ist, wird uns allen spätestens dann bewusst, wenn wir jeden Sommer wieder die Schocknachrichten von tödlichen Badeunfällen in unseren Bädern und Gewässern lesen. Es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, dafür zu sorgen, dass alle Mädchen und Jungen in Speyer die Möglichkeit erhalten, Schwimmen zu lernen.“ Gebucht werden können Kurse online ab 6. Juli, 13 Uhr unter www.bademaxx.de/Kursanmeldung oder über die MeinSpeyer-App. Kursstart ist ab 19. Juli.

„Zum Schulschwimmen finden derzeit Gespräche mit der Abteilung Schule und Sport der Stadtverwaltung statt“, führte Bühring aus. „Wir können uns nach den Sommerferien vorstellen, zusätzlich zum normalen Schulschwimmen, einen Parallelbetrieb zum Badebetrieb anzubieten, um einer größeren Anzahl von Schülerinnen und Schülern das Schwimmen zu ermöglichen“, sagte der SWS-Chef. Durch die Freigabe der Einzelumkleiden und Änderung der Reinigungszeiten können morgens zwei weitere Schulklassen im bademaxx trainieren. Bereits ab 5. Juli sind für die städtischen Schulen im Hallenbad Schwimmzeiten vorgesehen, um nach der langen Corona-Zeit zu testen, wie gut die Fertigkeiten beim Schwimmen noch ausgeprägt sind. 

„Auch mit den Vereinen sind wir in Kontakt“, so Bühring weiter. Der Wassersportverein werde ab Juli Bahnen buchen und zusätzlich zum eigenen Training Schwimmkurse für Kinder anbieten. Zudem fanden Gespräche mit der DLRG Ortsgruppe Speyer statt. Das Hallenbad soll ab 6. September zu den dann gültigen Corona-Bedingungen geöffnet werden. Bis 5. September kann das Freibad besucht werden.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
04.07.2021

Bundesagentur für Arbeit

Anja Piel wechselt an die Spitze des BA-Verwaltungsrats

  • Anja Piel hat zur Jahresmitte den Vorsitz des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit (BA) übernommen. Sie ist Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
  • Stellvertretende Vorsitzende ist Christina Ramb, die das Amt der Vorsitzenden seit November 2020 innehatte. Sie ist Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
2020/03/04; Berlin: Anja Piel , Deutscher Gewerkschaftsbund. Foto: Simone M. Neumann [Copyright: Simone M. Neumann (Tel. 0171-4857082) – Urhebervermerk wird nach Paragraph13 UrhG verlangt ! No Model Release + Fotografin uebernimmt keine Haftung bei Verletzung rechte Dritter

Anja Piel erklärte anlässlich des Amtswechsels: „Die Bundesagentur hat in den zurückliegenden anderthalb Jahren Großartiges geleistet und sich mit enormem Einsatz der Beschäftigten und hoher Flexibilität den Herausforderungen der Pandemie auf dem Arbeitsmarkt gestellt. Mit den Öffnungs- und Lockerungsschritten und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Erholung muss jetzt mit voller Energie die aktive Arbeitsmarktpolitik wieder in Gang gesetzt werden. Qualifizierung ist dabei ein wichtiger Schlüssel, um wieder in Arbeit zu kommen, Langzeitarbeitslosigkeit zu vermeiden oder – angesichts zum Teil tiefgreifender Anpassungsprozesse in der Wirtschaft – in Beschäftigung zu bleiben.“

Die stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Christina Ramb sieht ebenfalls Handlungsbedarf: „Wir müssen jetzt alles daran setzen den „Sommer der Berufsausbildung“ zu nutzen und die sogenannte Nachvermittlung – auch über Branchen und Regionen hinweg – mit aller Kraft voranzutreiben. Das ist nicht nur entscheidend für den Berufsbeginn vieler junger Menschen, sondern ebenso essentiell für unsere Betriebe: Nur wer heute ausbildet, sichert sich damit seine Fachkräfte von morgen.“

Der Verwaltungsrat ist das Aufsichts- und Beratungsgremium der Selbstverwaltung der BA auf zentraler Ebene.

Text: Bundesagentur für Arbeit Foto: DGB
04.07.2021

Der Arbeitsmarkt im Juni 2021 / Deutliche Besserung

„Die umfassende Besserung am Arbeitsmarkt setzt sich im Juni fort. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken. Die Unternehmen reduzieren weiter die Kurzarbeit und suchen wieder mehr nach neuem Personal.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juni: -73.000 auf 2.614.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -239.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit den Öffnungsschritten hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Juni 2021 mit 2.614.000 deutlich um 73.000 gegenüber dem Vormonat verringert. Saisonbereinigt hat sie um 38.000 abgenommen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Juni des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 239.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Minus von 0,5 Prozentpunkten. Allerdings war der Juni 2020 massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von knapp 400.000 Arbeitslosen bzw. 0,9 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im Mai bei 3,6 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Juni bei 3.411.000 Personen. Das waren 207.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 24. Juni für 59.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl weiter deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 2,34 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, lassen aktuell jedoch eine leichte Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Mai 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 15.000 gestiegen. Mit 44,63 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 48.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis April 2021 reichen und die aktuellen Öffnungsschritte noch nicht erfassen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 4.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im April nach Hochrechnungen der BA um 245.000 auf 33,68 Millionen Beschäftigte gestiegen. Stärker von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im April mit 6,92 Millionen 56.000 weniger ge
ringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahresmonat.

Arbeitskräftenachfrage

Im Juni waren 693.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 123.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 25.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Juni 2021 um 5 Punkte auf 114 Punkte. Er liegt damit 23 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat Juni 2020. Der BA-X erreicht erstmals auch wieder den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Geldleistungen

808.000 Personen erhielten im Juni 2021 Arbeitslosengeld, 238.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juni bei 3.903.000. Gegenüber Juni 2020 war dies ein Rückgang von 129.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Juni 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 385.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 32.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterblieben viele Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt waren und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden konnten. 158.000 Bewerberinnen und Bewerber waren noch unversorgt. Gleichzeitig waren 468.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 15.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 216.000 im Juni noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Juni aber noch in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
04.07.2021

Weitere Hilfe in der Pandemie: Kinderfreizeitbonus 2021

Ab August 2021 erhalten bedürftige Familien und Familien mit kleinen Einkommen einmalig 100 EUR für jedes minderjährige Kind.

Der Bundestag hat am 11.6.2021 mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ weitere finanzielle Hilfen für bedürftige Familien beschlossen. Mit dem Kinderfreizeitbonus sollen Kinder und Jugendliche Unterstützung erhalten, um Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung wahrnehmen und Versäumtes nachholen zu können. Die Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet. Familien, die Kinderzuschlag (KiZ), Wohngeld oder Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen, erhalten den Kinderfreizeitbonus ab August 2021 von der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit.

Den Kinderfreizeitbonus gibt es für jedes Kind, für das im August 2021 Kinderzuschlag bezogen wird und das am 1. August 2021 noch nicht volljährig ist. Familien, die der Familienkasse bereits als KiZ-Beziehende bekannt sind, erhalten den Kinderfreizeitbonus automatisch in Form einer Einmalzahlung im August – hier muss daher KEIN Antrag gestellt werden. Auch bei parallelem Bezug von KiZ und Wohngeld bzw. KiZ und Leistungen der Grundsicherung (SGB II) wird der Kinderfreizeitbonus automatisch von der Familienkasse ausgezahlt.

Bei Empfängerinnen und Empfängern von ausschließlich Wohngeld sowie von Hilfen zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe nach SGB XII) ist Folgendes zu beachten: Damit die Familienkasse in diesen Fällen den Bonus zeitnah ab August 2021 auszahlen kann, muss der Kinderfreizeitbonus mit einem kurzen Antragsformular zu beantragt werden. Dieses Formular finden Sie ab Anfang Juli 2021 unter www.familienkasse.de. Der ausgefüllte Antrag und geeignete Nachweise zur Wohngeld- oder Sozialhilfebewilligung für August 2021 (z.B. Bewilligungsbescheid) können per Post an die zuständige regionale Familienkasse gesendet werden. Die zuständige Familienkasse ist auf dem Kindergeldbescheid vermerkt. Alternativ steht online der Dienststellenfinder (nach Postleitzahl) der Familienkasse zur Verfügung. Die Auszahlung erfolgt frühestens ab August 2021.

Alle aktuellen Informationen rund um den Kinderfreizeitbonus finden Sie auch auf der Sonderseite der Familienkasse, die laufend aktualisiert wird.
Für allgemeine Fragen zum Antragsverfahren steht ab Anfang Juli 2021 die gebührenfreie Rufnummer 0800 4 5555 43 zur Verfügung. Der im Internet bereitgestellte Antragsvordruck kann ab Juli an die eigens dafür eingerichtete
E-Mailadresse Kinderfreizeitbonus@arbeitsagentur.de gesendet werden.

Kundinnen und Kunden, die weder Kinderzuschlag, noch Wohngeld oder Sozialleistungen nach SGB XII beziehen, allerdings Leistungsempfänger in den Bereichen SGB II, Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) oder im Rahmen der Ergänzenden Hilfe zum Lebensunterhalt im Sozialen Entschädigungsrecht nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) sind, erhalten ebenfalls den Kinderfreizeitbonus. Hierfür muss kein gesonderter Antrag gestellt werden; der Kinderfreizeitbonus wird von der jeweils zuständigen Stelle automatisch ausgezahlt.

Immer gut informiert: Aktuelle Informationen sowie Anträge finden Sie online direkt unter www.familienkasse.de.

Ihre zuständige Familienkasse finden Sie online unter
https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/metasuche/suche/dienststellen?in=familienkassen

Bundesagentur für Arbeit
04.07.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe gestartet

Informationen und Anmeldung unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de

Als offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben es sich die Sparkassen zum Ziel gesetzt, auch in diesem Jahr die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter zu fördern, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Mitmachen kann jeder. Ob Jung oder Alt, ob Menschen mit oder ohne Behinderung. Im Wettbewerbszeitraum von Juli bis Dezember haben Bildungseinrichtungen, Vereine, Unternehmen, Behörden und auch Einzelpersonen die Chance auf viele Einzelpreise im Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro. Das Preisgeld ist gebunden an sportbezogene Sachausgaben oder Veranstaltungen. Weitere Informationen zum Sportabzeichen-Wettbewerbe der Sparkassen-Finanzgruppe gibt es unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de.

Sparkasse Vorderpfalz
04.07.2021

Videopodcast der Sparkasse: Experten informieren über Erbrecht

Die Sparkasse Vorderpfalz informiert mit einem Videopodcast was es beim Thema „Erben und Vererben“ zu beachten gibt.
Foto: Fotolia.com

Die Sparkasse Vorderpfalz informiert mit einem Videopodcast was es beim Thema „Erben und Vererben“ zu beachten gibt. Aufgrund der Corona-Beschränkungen kann die Veranstaltungsreihe der Sparkasse zur Zeit nicht wie geplant mit Präsenzterminen in der Region fortgesetzt werden. Als Ausgleich dafür ist der Videopodcast vom 01.07. – 15.08.2021 abrufbar. Zuvor ist ein Registrierung erforderlich: www.sparkasse-vorderpfalz.de/generationenmanagement oder telefonisch unter 0621/5992-333. Im Anschluss erhalten Interessenten den Link, mit dem man den 35-minütigen Videopodcast kostenfrei ansehen kann.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sich rechtzeitig damit beschäftigt kann mit einem gültigen Testament sein Hab und Gut in die richtigen Hände legen und für die Absicherung von Angehörigen sorgen. Die renommierte Fachanwältin für Erbrecht Nina Lenz-Brendel gibt im Videopodcast einen kurzen Einblick in das Erbrecht, geht auf die Problematik von Pflichtteilsberechtigten ein, erklärt häufige Fehlerquellen und gibt wichtige Hinweise für die Nachlassplanung. Unterstützt wird sie von den beiden Generationenmanagern der Sparkasse Vorderpfalz Ingo Kattengell und Marcus Laubscher. Die Sparkassenexperten ergänzen die Themen mit Praxisbeispielen, betrachten die Möglichkeit sich erbschafts- und schenkungssteuerfrei als Stifter zu engagieren und geben Entscheidungshilfen für den Vermögensaufbau.  

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com: „Erben_Vererben_Fotolia_27629413_X.jpg“
04.07.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Rentenparlament dankt Dietmar Muscheid

  • Abschied nach 20 Jahren an der Spitze der Selbstverwaltung
  • Minister Schweitzer bekennt sich zur gesetzlichen Rente
  • Solide Finanzen trotz Corona-Pandemie
  • In Kürze Startschuss für die Grundrente

Abschied nach fast 20 Jahren: Der alternierende Vorstandsvorsitzende Dietmar Muscheid ist am 01.07.2021 aus der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Rheinland-Pfalz verabschiedet worden. Den passenden Rahmen bildete die Sitzung der Vertreterversammlung, das Parlament der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung.  
Deren beide Vorsitzende, Thomas Breuer und Dietmar Wenderoth, würdigten das ehrenamtliche Engagement des rheinland-pfälzischen DGB-Vorsitzenden. „Das Handeln von Dietmar Muscheid war immer davon geprägt, das Beste für die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und ihre Versicherten zu erreichen“, so Breuer.

So setzte sich Muscheid für regionale Rentenversicherungsträger und gegen eine Zentralisierung ein, machte sich für die eigenen Rehakliniken stark und hatte dabei deren Wirtschaftlichkeit und Qualität im Blick. „Unsere Kliniken sind auch dank Dietmar Muscheid heute gut und zukunftsfest aufgestellt“, attestierte Thomas Breuer. Im politischen Raum trat Muscheid streitbar für das umlagefinanzierte System der gesetzlichen Rentenversicherung ein.

Myriam Lauzi neue alternierende Vorstandsvorsitzende

Nachfolgen wird ihm Myriam Lauzi, Abteilungsleiterin für Gesundheit und Soziales beim DGB Rheinland-Pfalz. Für die studierte Sozialpädagogin und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen steht die gesetzliche Rentenversicherung für das soziale Versprechen einer guten Absicherung im Alter. Ihr Ziel ist es, die Rentenversicherung auch für die jungen Menschen greifbar zu machen.

Gesetzliche Rente ist beste Form der Alterssicherung

 „Dietmar Muscheid hat die Anstürme auf die sozialen Sicherungssysteme miterlebt und sich ihnen entgegengestellt“, würdigte der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer das Wirken von Dietmar Muscheid. Er habe das soziale Gesicht des Landes Rheinland-Pfalz deutlich mitgeprägt.

Schweitzer bekannte sich klar zur gesetzlichen Rentenversicherung als bester Alterssicherungsform. „In Zeiten der Krisen möchte ich nicht auf private Finanzprodukte als Ersatz für eine sozialstaatliche, umlagefinanzierte Rente angewiesen sein. Die Rente ist ein Thema für die gesamte Gesellschaft, gerade auch für die jungen Menschen.“

Solide Finanzen trotz Corona-Pandemie

Auf die gesetzliche Rentenversicherung ist Verlass – das hat sich gerade in Zeiten Corona-Pandemie gezeigt. Wie alle gesellschaftlichen Bereiche hat Corona auch die Rentenversicherung auf eine harte Probe gestellt. Trotz eines Defizits von knapp 3,9 Milliarden Euro stand am Jahresende 2020 noch eine Nachhaltigkeitsrücklage von 37,1 Milliarden Euro. Das sind 1,57 Monatsausgaben.

Vorstandsvorsitzender Richard Nicka berichtete, dass trotz Beschäftigungsrückgang und stark gestiegener Kurzarbeit alle Rentnerinnen und Rentner jederzeit pünktlich ihre Rente erhalten haben. Der Beitragssatz bleibt bis 2022 stabil bei 18,6 Prozent.

„Das Vertrauen in die soziale Absicherung, gerade auch in die Rentenversicherung, ist in Krisenzeiten wichtiger denn je“, betonte Rickard Nicka. Er appelliert an die Politik: „Auch wenn die Deutsche Rentenversicherung mit soliden Finanzen auch in der Corona-Pandemie aufwarten kann, ist es umso wichtiger, die Verteilung der Lasten auf Beitrags- und Steuerzahlende sowie Rentnerinnen und Rentner im Blick zu behalten“.

Startschuss für die Grundrente in diesem Monat

„Im Juli fällt bundesweit der Startschuss für die ersten Bescheide zur Grundrente“, berichtete Geschäftsführer Matthias Förster. Seit gut einem Jahr bereitet sich der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger hochintensiv auf die große Herausforderung Grundrente vor. Denn alle 641 000 Renten müssen im Hinblick auf die sogenannten Grundrentenzeiten überprüft werden. Matthias Förster rechnet mit rund 10 Prozent der Renten, auf die sich der neue Zuschlag auswirken könne. Wie viele Rentnerinnen und Rentner dann tatsächlich die Grundrente erhalten, steht erst nach der Überprüfung des weiteren Einkommens fest. Im Schnitt wird der Zuschlag bei rund 75 Euro monatlich liegen.

Flexibel und leistungsfähig dank Digitalisierung

Dass solche großen Aufgaben auch in Zeiten einer Pandemie bewältigt werden können, erfordert ein hohes Maß an Digitalisierung, an der der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger in den letzten beiden Jahren intensiv gearbeitet hat. Dank elektronischer Workflows und digitaler Akten konnten die Mitarbeitenden Versicherte und Rentner in ihren Anliegen stets beraten und Anträge auf Reha- und Rentenleistungen bearbeiten – auch aus dem Homeoffice. „Auch wenn die Leitungskapazität und Internetgeschwindigkeit an der ein oder anderen Stelle noch Luft nach oben aufweist bringt all das mehr Tempo in die Anträge und davon sollen unsere Kunden profitieren“, so Matthias Förster.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
04.07.2021

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe

Projekt an Heidelberger Kurfürstenanlage wird konkret

  • Bauherr und Planer haben Großprojekt dem Heidelberger Gestaltungsbeirat vorgestellt
  • Farbgebung greift von Altstadt und vom Schloss bekannte Sandstein-Rottöne auf
  • D&S schafft 10.800 m² Wohnraum – mehr als die Hälfte der Gesamtfläche
Blick auf das geplante Projekt von der Heidelberger Kurfürstenanlage…
Foto: blocher partners

Die Planungen für das DIRINGER & SCHEIDEL-Projekt an der Heidelberger Kurfürstenanlage werden konkret: Wo jetzt noch das inzwischen geschlossene BAUHAUS steht, errichtet der Mannheimer Projektentwickler in den kommenden Jahren ein teils bis zu sechsgeschossiges, architektonisches Highlight, das Platz für Büros, ein Ärztehaus und für Handel und Gastronomie bietet – vor allem aber für tolle Wohnungen. Für sie stehen mehr als die Hälfte der Hochbau-Gesamtfläche zur Verfügung. Jetzt haben Bauherr, Architekturbüro und Landschaftsplaner das Projekt dem Gestaltungsbeirat der Stadt Heidelberg vorgestellt.

Gründerzeitgebäude in der Weststadt und in Bergheim, Neubauten an der Kurfürstenanlage; in diese Umgebung soll sich das Projekt von DIRINGER & SCHEIDEL möglichst angenehm einfügen. Darüber wacht unter anderem der hochkarätig besetzte Gestaltungsbeirat der Stadt Heidelberg. Er besteht aus fünf unabhängigen Sachverständigen aus den Gebieten Städtebau, Architektur, Landschaftsplanung und Denkmalpflege und beschäftigt sich mit Bauvorhaben von stadtbildprägender Bedeutung – wie dem geplanten Projekt an der Kurfürstenanlage von DIRINGER & SCHEIDEL, das unter anderem das ehemalige BAUHAUS-Gebäude und den Busbahnhof ersetzt. Mitglieder des Gestaltungsbeirats sind als Vorsitzender Professor Dipl.-Ing. Markus Neppl, als Stellvertreterin Professorin Dipl.-Ing. Sophie Wolfrum, des weiteren Professor Dipl.-Ing. Gerd Gassmann, Professorin Dipl.-Ing. Christiane Sörensen und Diplom-Ingenieurin Eva Maria Lang. Sie beraten seit 2019 die Stadt Heidelberg bei wichtigen Bauvorhaben.

Mit blocher partners hat DIRINGER & SCHEIDEL eines der renommiertesten Architekturbüros Deutschlands beauftragt, das zudem in der Region unter anderem mit der Realisierung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 in Mannheim viel Lob von Experten erhalten und zahlreiche neue Fans gewonnen hat. Vor dem Gestaltungsbeirat präsentiert wurde das Projekt von Dipl.-Kaufmann Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH als Projektentwickler und Bauherr, Architektin Vandana Shah, Mitglied der Geschäftsleitung von blocher partners, Wiebke Ahues, Gesamtprojektleiterin bei blocher partners und Landschaftsplaner Johann Senner.

…und von der Bahnhofstraße aus.
Foto: blocher partners

Das Projekt an der Kurfürstenanlage wird sich zwischen der durchgängigen Allee vom Heidelberger Hauptbahnhof zum Adenauerplatz und der Bahnhofstraße einfügen und mit zwei Gebäuden eine durchdachte Nord-Süd-Verbindung von der Weststadt bis zum Neckar ermöglichen. Die Höhenverhältnisse schaffen einen spannenden Rhythmus, die Blockstruktur ermöglicht ruhige, attraktive Innenhöfe, ergänzt durch einen urbanen öffentlichen Platz, der durch ein L-förmiges Gebäude mit Öffnung zur Bahnhofstraße definiert wird.

Die Farbgebung greift die für Heidelberg typischen, gerade in der Altstadt sichtbaren und vom Schloss bekannten Sandstein-Rottöne auf, reicht aber auch bis Ocker und Beige. Das „neue Gesicht zur Kurfürstenanlage“, das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Gericht, ist in dunklem Rot gehalten, das Nachbargebäude zum Hotel hin überzeugt in Ocker- und Beige-Tönen.

Anmerkungen hatte der Gestaltungsbeirat zu den obersten Geschossen und Dachebenen und übte an einzelnen Details der Planung Kritik. So waren die Experten mit der einen oder anderen Ausführung nicht einverstanden. Zudem gaben sie den Architekten auf, Balkone, die in den Straßenraum ragen, noch klarer auszuformulieren.

DIRINGER & SCHEIDEL wird an der Kurfürstenanlage rund 10.800 m² Wohnfläche, ein Ärztehaus auf 1350 m² Fläche, Handel und Gastronomie auf 5.500 m² sowie Büros auf einer Fläche von 3.500 m² schaffen.

Vorbehaltlich der der Erteilung der notwendigen Genehmigungen, wird im August damit begonnen, Materialien in den Gebäuden zu entfernen, die nicht zum regulären Bauschutt zählen, im Herbst könnte dann der Abbruch beginnen, auf etwas mehr als zwei Jahre sind die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Justizgebäude) angelegt, Anfang 2024 ist als Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen – zur geplanten Fertigstellung Ende 2026.

Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe
04.07.2021

CRM – Center & Retail Management GmbH

Längere Öffnungszeiten: Stores begrüßen Kunden zurück in Q 6 Q 7

  • Geschenke und „Willkommen zurück“-Rabatte von bis zu 50 Prozent
  • Nachlässe auf Mode, Kosmetik und Wellness bis hin zu Küchenbedarf und Geschenke
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Freuen uns, Kunden endlich wieder persönlich zu begrüßen“
Bildunterschrift: Q 6 Q 7 Mannheim begrüßt seine Kunden nach der „Pandemie-Bremse“ zurück im Quartier.
Foto: H. G. Esch für blocher partners

Die Freude ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 60 Stores in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. ins Gesicht geschrieben: Endlich können sie ihre Kunden wieder fast wie vor der Pandemie zurück begrüßen. Kein Test ist mehr notwendig, keine Terminvereinbarung. Lediglich die Maskenpflicht gilt weiterhin. Der Sommer hat in Q 6 Q 7 Einzug gehalten. Entsprechend sommer-sonne-fröhlich sind die Willkommen-zurück-Aktionen. Da lacht nicht nur das Herz, sondern vor allem auch der Geldbeutel: Es locken Rabatte von bis zu 50 Prozent! Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Wir haben es sehr vermisst, unsere Kunden persönlich begrüßen zu dürfen – trotz aller kreativen, virtuellen Optionen. Von uns allen ein ganz besonders herzliches Willkommen zurück in Q 6 Q 7!“ Die Kernöffnungszeiten wurden zunächst für Juli und August auf 10 bis 19 Uhr verlängert.

Endlich wieder raus, sich frei bewegen – und die Schlabber-Jogginghose ganz tief im Schrank vergraben. Marc O’Polo, der Fashion Store für Lifestyle mit gehobenem Anspruch, und CLOSED, die Marke für hochwertiges Design und kompromisslose Qualität, begrüßen ihre Kunden mit 30 Prozent Nachlass auf ausgewählte Artikel. GANT gewährt von 1. bis 3. Juli 10 Prozent Rabatt on top auf alle Sale-Artikel. Seidensticker lockt mit besonderen Angeboten für FFP2-Masken: Diese gibt es beim Kauf von 10 Stück bereits ab 80 Cent. Darüber hinaus gelten 30 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Bei Super Dry gilt die magische „3“ – drei Orange Label Herrenshirts für 60 Euro, drei Orange Label Damenshirts für 50 Euro. Bei MANGO geht den modebewussten Kundinnen das Herz bei bis zu 50 Prozent Rabatt auf ausgewählte Saison-Artikel auf. Und das Team von Wellensteyn denkt schon jetzt an die zweite Jahreshälfte, wenn es dann wieder kühler wird: Jeden Montag im Juli heißt Wellensteyn seine Kunden zur kostenfreien Jackeninspektion willkommen, ersetzt Reißverschlussschieber und außenliegende Druckknöpfe. Einen Original Wellensteyn Schlüsselanhänger gibt‘s als Geschenk obendrauf.

Jetzt wird aber erst einmal der Sommer genossen – ganz frisch und fit! Mit 10 Prozent Nachlass empfiehlt das Vita Nova Reformhaus Escher zwischen dem 1. und 10. Juli 2021 das komplette ARYA-LAYA-Sortiment – Naturkosmetik aus Heidelberg. Auf alle Rabenhorst- und Rotbäckchen-Säfte gibt es sogar 15 Prozent. Kiehl’s, der Gesichtspflege-Experte aus New York, hat sich die Tage vom 8. bis 10. Juli 2021 ganz dick im Kalender angestrichen. Im Rahmen seiner „Family & Friends“-Aktion heißt der Store seine Kunden mit 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment willkommen. Ab einem Einkaufswert von 99 Euro gibt es außerdem einen Maskenpinsel sowie drei Masken-Proben gratis dazu. Bei M-A-C Cosmetics gilt bis 3. Juli 2021 diese Rabatt-Mathematik: Wer drei Artikel kauft, zahlt nur zwei – und wer fünf kauft, zahlt nur drei davon. Wer für den Sommer ein paar Pfunde verlieren möchte, für den hat Fitness First das perfekte Angebot: 40 Tage lang kann das gesamte Angebot des Platinum Swim Clubs in Q 6 Q 7 völlig kostenlos getestet werden. Einfach online unter www.fitness-first.de anmelden.

Die heimische Couch und das nicht mehr ganz so neue Home Office kennen wir alle ja nun in- und auswendig, auf diesen Anblick wollen die meisten von uns in den nächsten Wochen verzichten: Uns hat die Reiselust gepackt! Das versüßt das Schauinsland Reisebüro in Q 6 Q 7 bis 31. Juli mit ganz tollen Give-aways, bei Buchungen zwischen 500 und 1.000 Euro gibt’s sogar eines der begehrten Schauinslandreisen-Handtücher, über 1.000 Euro eine hochwertige Strandtasche on top!

Le Creuset, bekannt für zahlreiche Bestseller in europäischen Küchenschränken, gewährt im Summer Sale bis 31. Juli 2021 auf ausgewählte Artikel bis zu 30 Prozent Nachlass. Und YouTube-Star Sally lockt noch bis 3. Juli 2021 mit 10 Prozent Nachlass auf das gesamte Sortiment in ihrem Flagship-Store – ausgenommen Küchenmaschinen und Gutscheine.

Der FC Bayern München führt die Bundesliga-Tabelle an – und der Fan-Shop in Q 6 Q 7 steht in der „Rabatt-Tabelle“ auf Platz 1: Mit Preisvorteilen von bis zu 50 Prozent liegt der Fan-Shop ganz vorne, teilt sich diese Spitzenposition allerdings mit MANGO, mit Porsche Design, wo der Seasonal Sale ebenfalls Preisvorteile bis zu 50 Prozent mit sich bringt, und Nanu-Nana, dem Lieblingsstore für Freunde wundervoller Geschenkideen. Dort gibt es ebenfalls bis zu 50 Prozent Nachlass – bis 10. Juli 2021 auf maritime Artikel.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Der Sommer ist endlich da – aber mehr noch: Wir haben wieder vollumfänglich geöffnet. Die Erleichterung darüber ist uns allen ins Gesicht geschrieben und die Stores freuen sich sehr, die Kundschaft wieder ohne größere Einschränkungen in Q 6 Q 7 zurück zu begrüßen – lediglich die Maskenpflicht gilt in den kommenden Wochen noch. Wir sind einfach ,happy‘, unseren Kunden endlich wieder persönlich zu begegnen! Ich kann jedem nur empfehlen, so bald wie möglich vorbeizuschauen, denn diese Fülle an Rabatt-Aktionen werden wir in dieser Dimension vermutlich lange nicht mehr haben.“

Für sämtliche Rabattangaben gilt in der Regel: Bereits reduzierte Ware ist ausgenommen, Nachlässe sind nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar und gelten nur, solange Vorrat reicht, Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Die Kernöffnungszeiten wurden zunächst für Juli und August auf 10 bis 19 Uhr verlängert. In einzelnen Stores gelten weiterhin abweichende Öffnungszeiten. Eine Übersicht finden Sie unter www.q6q7.de

CRM – Center & Retail Management GmbH
04.07.2021

Mein Fair-Mieter e.V.

Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“ definiert Miet-Limit und fordert altersgerechtes Sanieren

Faire Miete in der Stadt Speyer: Maximal 7,00 Euro – Mangelware Seniorenwohnungen: 1.400 fehlen

Keine Chance für den Rollator: Seniorenwohnungen sind Mangelware. Nur rund 600 barrierearme Wohnungen gibt es in der Stadt Speyer. Mieter müssen heute aber auch noch auf etwas anderes achten, wenn sie morgen gut wohnen wollen: Auf eine faire Miete, die sie auch im Alter noch bezahlen können. Die wiederum ist ein Muss für Vermieter, die das Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“ bekommen wollen. 
Foto: Ferdinand Paul

Im Alter droht Mietern eine doppelte Hürde: Oft reicht die Rente nicht, um die Miete zu bezahlen. Zusätzlich sind die wenigsten Wohnungen in der Stadt Speyer seniorengerecht. Häufig wird dann schon ein Rollator zum Problem. Darauf hat das Pestel-Institut (Hannover) hingewiesen. Dessen Leiter spricht von einem „Doppelschock für Mieter“, die älter werden: „Genug Geld fürs Wohnen und eine altersgerechte Wohnung – das sind die beiden Punkte, an die jeder Mieter schon frühzeitig denken sollte“, sagt Matthias Günther.

Um Mieter möglichst effektiv vor einem „Miet-Reinfall“ zu schützen, hat sich der Leiter des Pestel-Instituts für die Schaffung des ersten bundesweiten Mieter-Gütesiegels stark gemacht: „Mein Fair-Mieter“ ist ein Label, das nur Vermieter bekommen, die strikte Kriterien einhalten. Allen voran eine – auch im Alter für viele Menschen noch – bezahlbare Miete: „Für die Stadt Speyer bedeutet dies konkret, dass die durchschnittliche Nettokaltmiete fairer Vermieter 7,00 Euro pro Quadratmeter im Monat betragen darf.“ Wer als Vermieter darüber liege, habe keine Chance, das „Fair-Mieter“-Siegel zu bekommen.

„Überwiegend sind es öffentliche Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften, die das Label nutzen, um ihren Mietern zu zeigen, dass nicht der Profit, sondern sozial kalkulierte Mieten und ein guter Standard bei der Wohnqualität im Fokus der praktizierten Wohnungswirtschaft stehen“, so Matthias Günther.

Ein Aspekt, der bei der Vermieter-Prüfung im Zuge der Label-Vergabe eine Rolle spiele, sei die Zahl der Wohnungen, die keine oder möglichst wenige Barrieren haben. Davon gebe es in der Stadt Speyer maximal 600, schätzt das Pestel-Institut. „Doch nur in rund der Hälfte der Seniorenwohnungen leben tatsächlich auch ältere Menschen. Altersgerechte Wohnungen ohne Schwellen und mit breiten Türen sind auch für Familien attraktiv: Wo Platz für einen Rollator oder Rollstuhl ist, kommt man auch mit einem Kinderwagen klar. Barrierearme Wohnungen bieten einen Wohnbonus – ein Luxusmerkmal fürs Wohnen“, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Bei den Seniorenwohnungen treffe allerdings ein geringes Angebot auf einen hohen Bedarf: „Aktuell ist für die Stadt Speyer von rund 1.700 Haushalten auszugehen, in denen Senioren leben, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Ältere Menschen also, für die eine mindestens barrierearme Wohnung die Voraussetzung für ein möglichst langes eigenständiges Wohnen ist. Da nur rund 300 von ihnen heute schon in einer Seniorenwohnung leben, lässt sich der Bedarf sehr konkret benennen: Aktuell fehlen in der Stadt Speyer rund 1.400 Seniorenwohnungen“, rechnet Matthias Günther vor.

Jede Generation hat ihren Wohnungsbedarf.
(Altersstruktur in der Stadt Speyer in den Jahren 2020 und 2035.)
 Grafik: Pestel-Institut

Dabei werde der Mangel an Wohnungen für Ältere – die „graue Wohnungsnot“ – in den kommenden Jahren steigen: Wer in den 60er-Jahren – im Babyboom-Jahrzehnt – geboren wurde, kommt demnächst ins Rentenalter. Der Jahrgang 1965 wird 2035 das 70. Lebensjahr erreichen. Dann wird es in der Stadt Speyer nach Berechnungen des Pestel-Instituts bereits 2.200 Haushalte geben, in denen Ältere mit eingeschränkter Mobilität leben – ein Plus von 29 Prozent. Auch deshalb dränge er, so Günther, als Vorstand des Gütesiegels „Mein Fair-Mieter“ darauf, im Zuge von Sanierungen möglichst immer auch einen Teil der Wohnungen seniorengerecht umzubauen.

Mehr zum Gütesiegel „Mein Fair-Mieter“: www.meinfairmieter.de

Pestel Institut
04.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (03.07.2021)

(Speyer) – Täterfestnahme nach versuchten Einbruch in Schaustellerwagen

Durch einen Zeugen wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei dunkel gekleidete Personen dabei beobachtet, wie sie versuchten in einen Schaustellerwagen im Domgarten einzubrechen. Im Nahbereich konnten die zwei Personen, 17 und 19 Jahre alt, durch die eingesetzten Beamten erkannt und nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Entwendet wurde offensichtlich nichts, ob ein Schaden entstanden ist, muss noch ermittelt werden. Anzeigen wegen versuchten Einbruchdiebstahl wurden eingeleitet, die Jugendlichen wurden anschließend an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

(Speyer) – Bei Jugendschutzkontrollen Drogen sichergestellt

Im Rahmen von Jugendschutzkontrollen wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Speyer mehrere Fußstreifen durchgeführt. Im Verlauf dieser Kontrollen konnten bei drei Personen zwischen 18 und 25 Jahre jeweils eine geringe Menge Betäubungsmittel (Marihuana) und die dazugehörigen Utensilien festgestellt werden. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet

(Bellheim und Hördt) – Gestohlene Zigarettenautomaten

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in Bellheim, Linienstraße und in Hördt, Wörthstraße zwei Zigarettenautomaten aus ihren Wandhalterungen gerissen und gestohlen. Beide Automaten wurden aufgebrochen und geleert im Wald bei Bellheim und Hördt durch Spaziergänger aufgefunden. Hinweise zu den Diebstählen nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 oder Email: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen PKW der Marke BMW am 02.07.2021 gegen 18:40 Uhr an der Tatörtlichkeit ab. Zu diesem Zeitpunkt war das Fahrzeug noch unbeschädigt. Am nächsten Morgen konnte er feststellen, dass sein Fahrzeug durch Kratzer auf der Motorhaube und der rechten hinteren Tür durch unbekannte Täter beschädigte wurde. Die Gesamtschadenshöhe dürfte etwa 2000 Euro betragen. Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Burrweiler) – Unfall mit verletzter Person

Am 02.07.2021 gegen 16:30 Uhr kam es auf der L507 zwischen Burrweiler und Hainfeld zu einem schweren Unfall. Eine 18-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Bereich der VG Hauenstein kam aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab, kollidierte dort mit einem Baum und kam im Grünstreifen zum Stehen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Stamm des Baumes brach. Wie durch ein Wunder wurde die junge Frau nur leicht verletzt und konnte sich eigenständig aus dem Wrack befreien. Sie kam zur Überprüfung in ein umliegendes Krankenhaus. An ihrem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Großfischlingen) – Kontrollstelle

Am 02.07.2021 wurde durch die Beamten der PI Edenkoben eine Kontrollstelle an der Kreuzung L507/L542 zur Überwachung der dortigen Vorfahrtsregelung eingerichtet. In ca. eineinhalb Stunden konnten die Beamten neun Verstöße gegen die Stoppschildregelung feststellen und ahnden. Drei weitere Fahrzeugführer wurden verwarnt, weil sie ihren Führerschein nicht dabeihatten.

(Edenkoben) – Ehestreit eskaliert

Am 02.07.2021 gegen 23:00 Uhr informierte eine 43-Jährige die Polizei darüber, dass sie von ihrem Mann geschlagen wurde. Als die Beamten in der Wohnung des Paares ankamen, konnten sie feststellen, dass sich die Eheleute nach einem vorangegangenen Streit gegenseitig geschlagen hatten. Laut der Beteiligten habe der 44-Jährige Ehemann zunächst seiner Frau mit der Faust ins Gesicht geschlagen, woraufhin diese sich wehrte und ihrem Mann ebenfalls ins Gesicht schlug. Der Schlag des Mannes war so hart, dass seiner Frau die Lippen aufplatzten und die Schneidezähne wackelten. Beide waren zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme alkoholisiert. Die Geschädigte kam zur Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus. Der Ehemann wurde durch die Beamten der Wohnung verwiesen. Gegen beide wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit anschließenden Beleidigungen und Drohungen

Als am 02.07.21, gegen 17:30 Uhr, ein PKW-Fahrer in Haßloch von der Langgasse auf den Rathausplatz einbog und ein nachfolgender PKW-Fahrer in Folge Unachtsamkeit auf das vordere Fahrzeug auffuhr, kam es im Anschluss zu Streitigkeiten zwischen dem 35-jährigen Unfallverursacher aus Schifferstadt und zwei Zeugen. Nach Angaben der Zeugen, seien diese durch den Verursacher mehrfach beleidigt und bedroht worden. Offenbar habe es den Aggressor gestört, dass sich die Zeugen in den Unfall „eingemischt“ hätten. Bei dem Unfall selbst, entstand an beiden Fahrzeugen lediglich ein minimaler Sachschaden. Aufgrund des Verhaltens des Verursachers gegenüber der beiden Zeugen, mussten jeweils Strafanzeigen gefertigt werden.

(Bad Dürkheim) – Betrunkener PKW-Fahrer

Am 03.07.2021 gegen 00:29 Uhr wurde in Bad Dürkheim Ungstein, in der Altenbacher Straße durch Polizeibeamten der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein auffälliger Verkehrsteilnehmer überprüft. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde bei dem 53-jährige PKW-Fahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim ein Promillewert von 1,15 festgestellt. Dem Verantwortlichen Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde vorläufig entzogen. Gegen den Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 02.07.2021 kam es gegen 07:45 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Ludwigshafener Straße in Frankenthal. Die Geschädigte befuhr mit ihrem weißen VW Golf die genannte Straße in Richtung Starenweg. Ein Fahrzeug des Gegenverkehrs dürfte aufgrund zu geringen seitlichen Sicherheitsabstandes mit seinem Außenspiegel gegen den Außenspiegel der Geschädigten gestoßen sein, wodurch an diesem Sachschaden entstand. Der unbekannte Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Freitag, den 02.07.2021, gegen 18:56 Uhr, befuhr ein 34jähriger Mann mit seinem Fahrzeug die Brunckstraße in Fahrtrichtung Carl-Bosch-Straße. Als der Mann an der entsprechenden Einmündung nach rechts abbog, um dem Verlauf der Carl-Bosch-Straße in Fahrtrichtung Ruthenplatz zu folgen, übersah er einen parallel zu ihm in die gleiche Richtung fahrenden 17jährigen Fahrradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Radfahrer stürzte und sich leicht verletzte. An beiden Fahrzeugen entstand ein nach jetzigem Kenntnisstand geringer Sachschaden. Bezüglich der Anzeige der vor Ort befindlichen Lichtzeichenanlage ergaben sich unterschiedliche Angaben der Beteiligten.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/9632222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Verkehrsunfall zweier PKW im Bereich der Schwetzinger Straße sorgt für Störungen im Straßenbahnverkehr / 2 Fahrzeuginsassen leicht verletzt

Am Samstag gegen 18:20 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen im Bereich der Schwetzinger Straße gemeldet. Rettungskräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei wurden an die Unfallstelle entsandt. Nach bisherigen Ermittlungen wollte der 24-jährige Fahrer eines PKW Mercedes A-Klasse im Bereich Kopernikusstraße auf die Schwetzinger Straße einfahren. In diesem Kreuzungsbereich überholte der ebenfalls 24-jährige Fahrer eines PKW BMW, die an der Örtlichkeit wartende Straßenbahn verbotswidrig links und kollidierte im Anschluss mit dem Mercedes. Bei dem Unfall wurden sowohl der Fahrer, als auch die 19-jährige Beifahrerin des PKW BMW leicht verletzt. Beide wurden zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Die Seckenheimer Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis gegen 20:30 Uhr für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Der übrige Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt ca. 10.000 Euro geschätzt.

(Mannheim) – Fast zeitgleich stark alkoholisiert auf E-Scootern unterwegs / Führerscheine beschlagnahmt

Am Samstag gegen 04:25 Uhr wurde eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt im Bereich der Reichskanzler-Mülller-Straße auf den Fahrer eines E-Scooters aufmerksam, der den Beamten aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auffiel. Bei der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht einer alkoholbedingten Trunkenheitsfahrt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 22-jährigen Fahrzeugführer, ergab eine Atemalkoholkonzentration von knapp 1,5 Promille in dessen Atemluft.

Kurze Zeit und nur wenige Meter entfernt, stellte eine weitere Streife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt gegen 05:15 Uhr einen weiteren E-Scooterfahrer, im Bereich des Willy-Brandt-Platzes am Hauptbahnhof fest, der aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr in der Lage war sein Fahrzeug sicher zu führen. Diesmal ergab die Atemalkoholmessung bei einem 19-jährigen E-Scooterfahrer einen Wert von ebenfalls knapp 1,5 Promille.

Beiden Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen. Ihre Führerscheine wurden beschlagnahmt und werden zusammen mit einer Strafanzeige der Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – 24-Jähriger nach Messerangriff leicht verletzt / Polizei bittet um Hinweise

Aufmerksame Passanten verständigten am Samstag gegen 02:50 Uhr die Polizei, nachdem sie auf Höhe der Alten Feuerwache einen jungen Mann mit einer Stichwunde im Bein festgestellt hatten. Vor Ort konnten die hinzugerufenen Beamten dann allerdings keine verletzte Person mehr antreffen. Auch eine sofort eingeleitete Fahndung im näheren Bereich führte zunächst nicht zum Antreffen des jungen Mannes.

Gegen 04:00 Uhr wurde die Polizei schließlich erneut verständigt, nachdem sich ein junger Mann mit einer Stichverletzung in einem naheliegenden Krankenhaus gemeldet hatte. Bei einer Überprüfung vor Ort stellten die Polizisten fest, dass es sich um den zuvor Gesuchten handelte. Der 24-Jährige gab an, dass er im Bereich des Alten Messplatzes, auf der dortigen Neckarwiese, zwischen 20:00 Uhr und 01:00 Uhr Alkohol konsumiert hatte. Gegen 01:00 Uhr hätte ihn eine Gruppe Jugendlicher dann grundlos angegriffen und in der Folge mit einem Messer verletzt. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, aufgenommen und bittet Zeugen, die zur genannten Zeit in diesem Bereich unterwegs waren und/oder eine Personengruppe gesehen haben, sich unter der Tel.: 0621 33010 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg) – Einsatz der Ermittlungsgruppen „Poser“

In Mannheim stellte die Ermittlungsgruppe Poser in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 01:15 Uhr im Bereich Almenhof, dortiger Burger-King-Parkplatz, eine größere Anzahl an Fahrzeugen fest, darunter auch 15 Fahrzeuge, die der Poser-Szene zugeordnet werden konnten. Im Zuge der Kontrollen wurde gegen einen Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Lärmverstoß gefertigt. Ein weiterer Fahrzeugführer gelangte wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Anzeige. Zwei weiteren Autofahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, nachdem die eingesetzten spezialisierten Beamten die Fahrzeuge für verkehrsunsicher einstuften. Ein Fahrzeugführer muss zudem mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen eines begangenen Rotlichtverstoßes rechnen.

Auch in Heidelberg war die Ermittlungsgruppe Poser unterwegs. Bei den 25 durchgeführten umfangreichen Verkehrs- und Fahrzeugkontrollen ergaben sich keine besonderen Vorkommnisse.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußball-Europameisterschaft; Polizeiliche Bilanz nach dem Viertelfinalspiel am Freitagabend

In Mannheim leerten sich nach dem Spielende des Viertelfinalspiels gegen 23 Uhr die Lokale zügig. Einige feiernden Fußballfans wanderten daraufhin in Richtung der Wasserturmanlage, wo sich gegen 23:20 Uhr rund 800 Personen aufhielten. In der Folge fanden sich bis 23:40 Uhr rund 1200 Personen am Wasserturmvorplatz und Friedrichsring ein. Einzelne Personen zündeten Silvesterraketen und überstiegen kurzzeitig die Absperrungen im Bereich des dortigen Brunnens. Gegen 00:15 Uhr leerte sich der Bereich um die Wasserturmanlage zunehmend und ein Großteil der Personen verließ die Örtlichkeit selbstständig. Gegen 01:20 Uhr waren nahezu keine Personen mehr feststellbar.

Ebenso konnte bereits kurz nach dem Abpfiff gegen 23:25 Uhr ein größerer Autokorso mit rund 500 Fahrzeugen im Bereich des Friedrichsrings festgestellt werden. Hierdurch kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Lärmbelästigungen durch Feiernde und Hupgeräusche. Die Verkehrspolizei leitete daraufhin den Verkehr ab. Zusätzlich wurden Zufahrtsstraßen temporär gesperrt, sodass sich die Verkehrssituation gegen 00:00 Uhr wieder zunehmend entspannte. Gegen 01:15 Uhr konnten die Sperrungen schließlich wieder vollständig aufgehoben und für den fließenden Verkehr freigegeben werden.

Auch in Eberbach, Sandhausen und Schwetzingen kam es kurzzeitig zu Lärmbelästigungen durch temporäre Autokorsos.

In Heidelberg kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft.

(Heidelberg-Mitte) – Alkoholisierte Freunde randalieren und geraten in Streit / 20-Jähriger schwer verletzt

Am Samstag gegen 03:50 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte erstmals in der Hauptstraße auf zwei 20 und 19 Jahre alten Männer aufmerksam, als einer der beiden eine Bierflasche gegen die Schaufensterscheibe eines dortigen Ladengeschäfts warf. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 20-Jährigen rund 2,1 Promille, bei dem 19-Jährigen rund 1 Promille. Nachdem die Personalien der beiden Männer feststanden und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurden diese vor Ort entlassen. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt.

Gegen 05:00 Uhr verständigten Passanten schließlich die Polizei nachdem sich zwei junge Männer im Bereich der St.-Anna-Gasse schlagen würden. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um die beiden bekannten 19- und 20-Jährigen handelte. Die beiden Freunde gerieten offenbar aus bislang nicht bekannten Gründen in Streit, der im weiteren Verlauf in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Im Rahmen dessen schlug der 19-Jährige dem 20-Jährigen eine Flasche auf den Kopf, woraufhin dieser eine blutende Wunde am Kopf erlitt. Daraufhin wurde ein Rettungswagen verständigt. Da sich der verletzte 20-Jährige weigerte in ein naheliegendes Krankenhaus zu gehen, dies auf Anraten der Rettungssanitäter allerdings als absolut notwendig eingestuft wurde, nahmen die Polizisten den jungen Mann schließlich in Gewahrsam und brachten ihn in eine Klinik. Der 20-Jährige leistete keinen Widerstand und hatte Einsehen. Sein 19-jähriger Freund wurde bei der Auseinandersetzung nur leicht verletzt. Im Rahmen einer anschließenden Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten dann noch eine kleinere Menge Marihuana. Die Drogen wurden sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte der 19-Jährige dann seinen Heimweg antreten.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der 19-Jährige muss nun nicht nur mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen, sondern auch mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Gegen den 20-Jährigen wird ebenfalls wegen Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg-Mitte) – Unbekannte versuchen Feier zu stürmen und greifen 23-Jährigen an / Zeugen gesucht!

Am Samstagmorgen gegen 02:30 Uhr klingelte es an der Haustür eines 23-Jährigen in der Dreikönigstraße, der gemeinsam mit Freunden in seiner Wohnung in dem Mehrfamilienhaus feierte. Eine Gruppe ihm unbekannter junger Männer war offenbar auf das Partygeschehen aufmerksam geworden und forderte Einlass. Nachdem der Wohnungsinhaber dies ablehnte, versuchten die Unbekannten sich dennoch durch die Wohnungstür zu drängen und so in die Wohnräume zu gelangen. Die Partygäste stellten sich den nicht eingeladenen Männern entgegen und versperrten diesen so den Zutritt. Daraufhin kletterte die Gruppe von 8-10 Männern von außen auf eine Fensterbank und versuchten in der Folge ein Fenster aufzudrücken, wobei die Fensterscheibe beschädigt wurde. Dem 23-Jährigen gelang es zwar, auch diesen Versuch der Eindringlinge, zu verhindern, verletzte sich aber in der Folge durch einen Splitter leicht an einem Finger. Daraufhin ließen die jungen Männer von ihrem Vorhaben ab und entfernten sich von dem Gebäude. Der 23-Jährige, der die Männer zur Rede stellen wollte, ging diesen hinterher. Die Unbekannten, die allerdings kein Interesse an einem Gespräch hatten, fingen sofort an, den 23-Jährigen zu beleidigen und mit Gegenständen zu bewerfen. Auf Höhe des Alten Synagogenplatzes warfen sie dann eine nahezu volle PET-Flasche in Richtung des 23-Jährigen, der hierdurch eine Prellung im Gesicht erlitt. Der Wohnungsinhaber kehrte daraufhin zu seinen Partygästen zurück, während sich die Gruppe in unbekannte Richtung entfernte. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 750 Euro geschätzt. Die Unbekannten sind ca. 20 Jahre alt. Eine Person trug eine auffallende „ICON-Basecap“.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die eine verdächtige Personengruppe in dem Bereich gesehen haben sowie weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel.: 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Mitte) – Musikbox nach mehrmaliger Ermahnung letztendlich beschlagnahmt

Nachdem sich ein 18-Jähriger trotz mehrmaliger Ermahnung und Aufforderung, die Musik leiser zu drehen, weiterhin uneinsichtig zeigte, wurde in letzter Konsequenz dessen Bluetooth-Lautsprecher beschlagnahmt.

Der junge Mann war am Samstag gegen 02:00 Uhr mit Freuden im Bereich des Brückenkopfes unterwegs und führte hierbei eine tragbare Musikbox mit sich, mit welcher er den dortigen Bereich großflächig beschallte. Auch nach mehrmaliger Aufforderung die Musik leiser zu drehen sowie der Androhung der Beschlagnahme, zeigte der 18-Jährige keinerlei Verständnis. Letztendlich musste die Musikbox beschlagnahmt werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen und es kehrte wieder Ruhe ein. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen unnötiger Lärmbelästigung.

(Heidelberg-Rohrbach) – Polizei nimmt Exhibitionisten fest / Bislang unbekannte Geschädigte gesucht

Weil er sich am Samstag gegen 00:15 Uhr in der Öffentlichkeit in unsittlicher Weise entblößt hatte, nahm die Polizei einen 34-Jährigen fest. Ein 17-Jähriger hatte zuvor die Polizei telefonisch verständigt, nachdem er den Mann im Bereich der Haltestelle Rohrbach-Süd festgestellt hatte, als er sich selbst befriedigte. Der 17-Jährige hatte den Mann auf sein Verhalten angesprochen, woraufhin dieser seine Handlungen einstellte. Die hinzugerufenen Polizisten konnten diesen noch an Ort und Stelle festnehmen. Der 17-Jährige gab an, dass ein junges Mädchen die Handlungen des 34-Jährigen ebenfalls beobachten hat können, diese sich aber noch vor Eintreffen der Polizei von der Örtlichkeit entfernet habe.

Der sichtlich alkoholisierte 34-Jährige musste die Polizisten schließlich auf das Revier begleiten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 2,4 Promille. Aufgrund seiner Alkoholisierung musste der Mann die Nacht im polizeilichen Gewahrsam verbringen. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere das junge Mädchen, das die Handlungen ebenfalls beobachten konnte, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Zu dem gesuchten Mädchen ist folgendes bekannt:

  • Ca. 15-18 Jahre alt
  • Sie hatte dunkelbraune gelockte Haare, die zu einem Zopf gebunden waren.
  • Des Weiteren soll sie einen grauen Pullover getragen haben.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 8-jährigem Kind / Dringend Zeugen gesucht!

Am Freitagmittag gegen 13:30 Uhr befuhr ein 51-jähriger mit seinem Mercedes die Bahnhofsstraße und bog an der Kreuzung zur Bammentaler Straße nach rechts ab. In diesem Moment überquerte ein 8-Jähriger mit seinem Tretroller ebenfalls den Kreuzungsbereich. Der 8-Jähriger stieß in der Folge gegen die Beifahrertür des Mercedes und stürzte zu Boden. Hierbei wurde er schwer verletzt. Das Kind wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Die Eltern wurden verständigt. Zeugen, die das Unfallgeschehen vor Ort beobachtet haben, machten unterschiedliche Beobachtungen. Der Kreuzungsbereich ist demnach durch Ampelschaltungen geregelt. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet daher weitere Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die zum genannten Zeitpunkt den Bereich passiert haben, sich unter der Tel.: 0621 174 4111 zu melden.

Speyer

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler erfreut über hohe Impfquote in Speyer

Am Freitag, 2. Juli 2021, hat das Land Rheinland-Pfalz der Stadt Speyer ein Impfquotenmonitoring mit Stand vom 30. Juni 2021 übermittelt. Gemäß diesem haben bereits 69,32 Prozent der Menschen über 18 Jahren mit Wohnort Speyer ihre Erstimpfung erhalten. Bei 47,63 Prozent dieser Menschen konnte die Impfserie bereits abgeschlossen werden, sodass vollständiger Impfschutz besteht.

„Die hohe Impfquote in unserer Stadt stimmt mich hoffnungsvoll, dass wir bald die sogenannte Herdenimmunität erreichen und uns dies den dauerhaften Ausweg aus der Corona-Pandemie ebnet“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Fast 70 Prozent der Menschen in unserer Stadt sind erstgeimpft – das spricht für eine erfreulich hohe Impfbereitschaft. Umso wichtiger ist mir der Appell an die Menschen, die sich bislang noch nicht impfen lassen haben: Lassen Sie sich impfen, schützen Sie sich und andere und tragen Sie dazu bei, dass wir diese Pandemie so schnell wie möglich hinter uns lassen können. Sollten Sie sich bewusst gegen die Impfung entschieden haben, bitte ich Sie, diese Entscheidung angesichts der seit über einem halben Jahr laufenden Impfkampagne, die uns zeigt, dass die Impfstoffe wirksam und sicher sind, zu überdenken“, so Seiler weiter.

Bisher hatte die Stadt Speyer nur Zugriff auf die statistischen Daten derjenigen Personen, die im Speyerer Impfzentrum geimpft wurden, die aber nicht unbedingt in Speyer wohnhaft sind. Bürger*innen der Stadt, die außerhalb geimpft wurden, konnten in der Statistik bislang nicht erfasst werden. Das Monitoring, dass das Land Rheinland-Pfalz nun zur Verfügung gestellt hat, lässt erstmals statistisch gestützte Rückschlüsse über die tatsächliche Höhe der Impfquote in Speyer zu. Für eine weiterhin bestehende statistische Unschärfe sorgen allerdings die Daten der Kassenärztlichen Vereinigung. Diese betrifft all jene, die bei einem niedergelassenen Art oder einer niedergelassenen Ärztin geimpft wurden. Dadurch, dass die Daten in aggregierter Form übermittelt werden, sind keine Aussagen über den Wohnort des Impflings möglich. Die Aufschlüsselung der Impfungen erfolgt nach dem Ort der Impfung je Landkreis.

Die genauen statistischen Auswertungen des Landes Rheinland-Pfalz können den beigefügten pdf-Dateien (Quelle: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz) entnommen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer pdf: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz
03.07.2021

Speyer

Bürgerbegehren „Für unsere Kinder – Für unsere Umwelt – Für politische Transparenz“ am Unterstützerquorum gescheitert

Lediglich 30 gültige Stimmen haben gefehlt

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das von der Bürgerinitiative gegen den Neubau der städtischen Kindertagesstätte Regenbogen im Kastanienweg angestrengte Bürgerbegehren am nötigen Unterstützerquorum, d.h. an der nötigen Anzahl gültiger Unterstützerunterschriften, gescheitert ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 15. Juli 2021, über das Ergebnis der Auswertung informiert und abschließend über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden.

„Ich bin nach wie vor überzeugt von der Auswahl des neuen Standorts für die Kita Regenbogen, die die Stadtverwaltung nach sorgfältiger Abwägung aller Alternativen getroffen hat“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs. „Die abschließende Planung für den Neubau hat in den letzten Monaten aufgrund des laufenden Bürgerbegehrens geruht. Wir werden diese nun wieder aufnehmen und ich hoffe, dass wir zügig in die Umsetzung des dringend benötigten Neubaus gehen können“, so Kabs weiter.

Die Auswertung der 467 Seiten Unterschriftenlisten in Papierform, die am Montag, 19. April 2021, an die Stadtverwaltung übergeben wurden, hat ergeben, dass insgesamt 2.561 Unterschriften abgegeben wurden. Davon sind nach Überprüfung und Abgleichung mit dem Melderegister der Stadt Speyer 2.238 Unterschriften gültig und 323 demnach ungültig. Gründe für die Ungültigkeit waren in den meisten Fällen, dass die eingetragenen Daten keiner echten Person zugeordnet werden konnten, doppelte und vollständig unleserliche Eintragungen sowie Unterstützende, die nicht, nicht mehr oder noch nicht lange genug in Speyer wohnhaft sind.

Ein Bürgerbegehren muss nach § 17a Abs. 3 Nr. 4 GemO mindestens von sechs Prozent der Zahl der Wahlberechtigten der letzten Kommunalwahl bei einer Einwohnerzahl von über 50.000 bis 100.000 Einwohner*innen unterschrieben sein. Wahlberechtigt waren bei der Kommunalwahl 2019 nach amtlichem Endergebnis 37.800 Personen. Somit sind für ein erfolgreiches Bürgerbegehren mindestens 2.268 gültige Unterstützungsunterschriften nötig.

Da mit den Listen aber nur 2.238 gültige Unterschriften vorgelegt wurden, sind die formalen Voraussetzungen für die Einbringung eines Bürgerbegehrens nach § 17a GemO nicht erfüllt. Das erforderliche Quorum wurde damit verfehlt.

Die Verantwortlichen des Bürgerbegehrens erhalten in der Stadtratssitzung am 15. Juli 2021 die Möglichkeit, zu ihrem Bürgerbegehren Stellung zu nehmen. Eine anschließende Aussprache findet nicht statt.

Stadtverwaltung Speyer
03.07.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (02.07.2021)

Speyer erreicht Inzidenz von 0,0

Nur noch 101 aktuell an Corona Erkrankte in Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2853 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2752
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 0,0 ( – 2 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 2. Juli 20210,0
Donnerstag, 1. Juli 20212,0
Mittwoch, 30. Juni 20212,0
Dienstag, 29. Juni 20214,0
Montag, 28. Juni 20214,0
Sonntag, 27. Juni 20217,9
Samstag, 26. Juni 20217,9

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.07.2021

Vermisstensuche / Vermisste Person

Vermisstensuche mit Lichtbild – Gesuchte Person aufgefunden und wohlauf

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit Mittwochnacht als vermisst gemeldete 60-jährige Matthias L., der zuletzt am Mittwoch in Darmstadt gesehen wurde, konnte wohlbehalten angetroffen werden. Der 60-Jährige meldete sich am Samstag selbstständig bei Angehörigen und gab telefonisch an, auf dem Heimweg zu sein. Beamte des Polizeireviers Wiesloch konnten Matthias L. dann gegen 17:15 Uhr fußläufig auf dem Radweg zwischen Wiesloch und Dielheim antreffen. Die genauen Hintergründe zum Verschwinden sind derzeit nicht bekannt.

Polizeipräsidium Mannheim
06.07.2021

Vermisstensuche mit Lichtbild

Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Seit Mittwochnacht gegen 01:00 Uhr wird der 60-Jährige Matthias L. aus Dielheim vermisst. Die bisherigen polizeilichen Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden von Matthias L., weshalb das Polizeipräsidium Mannheim nun die Bevölkerung um Mithilfe bittet.

Matthias L. wurde zuletzt am Mittwoch gegen 00:40 Uhr im Bereich Pupinweg in Darmstadt (Hessen) gesehen. Zu diesem Zeitpunkt wollte er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Heimweg nach Dielheim machen, wo er jedoch nie ankam.

Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Matthias L. in einer hilflosen Lage befindet.

Der 60-Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 183 cm groß
  • kräftige Statur
  • blaue Augen
  • kurze/ braun-graue Haare mit deutlichen Geheimratsecken
  • grünes T-shirt, schwarze Arbeitshose und dunkle Schuhe

Personen die Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174-4444 oder unter dem Polizeinotruf 110 an die Polizei zu wenden.

Polizeipräsidium Mannheim
03.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (02.07.2021)

(Speyer) – Zwei Verletzte nach Spiritusentzündung

Am Freitagabend gegen 22:15 Uhr kam es während eines Ferienlagers im Gemeindehaus Speyer zur Entzündung eines Spirituskochers. Hierdurch erlitten ein Kind und ein Betreuer Brandverletzungen. Die Gruppe des Ferienlagers bereitete zu diesem Zeitpunkt mit den Campingkochern gerade eine Mahlzeit vor, als es zur Entzündung kam. Sowohl der Betreuer als auch das Kind mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.

(Speyer) – Betrugsversuch durch falschen Polizeibeamten

Einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten erhielt am Donnerstag um 17:28 Uhr eine 82-Jährige aus Speyer. Als der Mann am Telefon mit der üblichen Masche begann, von einem Einbruch in der Nähe und der Festnahme zweier Täter zu berichten, beendete die Seniorin sofort das Gespräch, da sie wusste was folgen wird: Der unbekannte Anrufer hätte mit der Behauptung, einen Zettel mit sämtlichen Daten von ihr gefunden zu haben, versucht ihr Geld zu ergaunern.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie bei solchen Anrufen immer misstrauisch. Das Ziel der Betrüger ist es, das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten zu erschleichen und sie unter Druck zu setzen. Diese Verbrecher – getarnt als Polizeibeamte – möchten, dass Sie Ihr Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände herausgeben.
  • Denken Sie daran: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Wenden Sie sich beim geringsten Zweifel an Ihre örtliche Polizei. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern suchen Sie die Nummer selbst heraus.

(Speyer) – Beim Abbiegen Radfahrer übersehen

Beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen hat am Donnerstag um 16:10 Uhr ein 41-jähriger PKW Fahrer. Der Mann war auf der Wormser Landstraße in Richtung Bahnhofstraße unterwegs, als er nach links in den Schwarzen Weg abbiegen wollte. Hierbei übersah er einen Radfahrer, der auf dem dortigen Radweg verbotswidrig ebenso in Richtung Bahnhofstraße fuhr. Der Radfahrer kam in der Folge der Kollision zu Sturz und erlitt leichte Verletzungen am Kopf.

Auch wenn für Radfahrer/-innen keine Helmpflicht besteht, empfiehlt die Polizei einen zum eigenen Schutz einen Helm zu tragen. Schwere Kopfverletzungen, welche im äußersten Fall zum Tod führen könnten, können durch das Tragen eines Helmes verhindert werden. Seien Sie immer wachsam und fahren an Kreuzungen/Einmündungen langsam.

PKW Fahrer/-innen sollten insbesondere an Kreuzungen/Einmündungen auf die querenden Radfahrer/-innen achten. Die Polizei rät Fahrzeuginsassen grundsätzlich zu einem erweiterten Schulterblick (160-Grad-Drehung), um die Gefahr zu minimieren, herannahende Radfahrer zu übersehen.

(Speyer) – Senior verwechselt Brems- und Gaspedal und verursacht mehrere Sachschäden

Weil er das Brems- mit dem Gaspedal verwechselte fuhr am Donnerstag gegen 09:00 Uhr ein 87-jähriger PKW-Fahrer in der Diakonissenstraße gegen eine Hauswand. Anschließend legte der Mann den Rückwärtsgang ein, verwechselte hierbei erneut die Pedale und rammte beim rückwärts Rangieren einen parkenden PKW. Durch den Aufprall stieß dieser wiederum gegen ein weiteres geparktes Fahrzeug. Durch die Kollisionen war der PKW des 87-Jährigen nicht mehr fahrbereit. Sowohl an der Hauswand als auch an allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro. Durch die eingesetzte Polizeistreife wurde der Führerschein des Seniors sichergestellt.

(Altrip) – 7-jährige Radfahrerin verliert Gleichgewicht durch Ast

Ein 7-jähriges Kind ist am frühen Donnerstagabend mit seinem Fahrrad den Gehweg in der Schillerstraße entlanggefahren. Sie kam an einem Grundstück vorbei, von dem eine Gartenhecke deutlich in den Gehweg hineinragte. An einer Stelle hing noch der Ast eines Dornenbuschs herab. Die 7-Jährige verlor wegen des Astes das Gleichgewicht und stieß mit dem Fahrradlenker gegen einen geparkten Pkw. Es entstand dadurch ein leichter, oberflächlicher Lackschaden. Verletzt hat sich das Mädchen glücklicherweise nicht. Die Polizei hat nach der Unfallaufnahme den Besitzer der Hecke aufgefordert, diese zurückzuschneiden und auch die Verbandsgemeindeverwaltung darüber informiert.

(Römerberg) – Dank Zeugin Unfallflüchtigen gestellt

Eine Unfallflucht konnte am Donnerstag um 12:10 Uhr durch eine 33-jährige Zeugin in Mechtersheim beobachtet werden. Der Fahrer eines LKW beschädigte zunächst beim Abbiegen von der Friedensstraße in die Rheinfeldstraße einen abgestellten Anhänger bevor er mit einer Regenrinne sowie einer Hauswand kollidierte und hieran ebenfalls einen Schaden verursachte. Der LKW-Fahrer stieg aus, rückte den Anhänger wieder gerade und verließ die Örtlichkeit. Durch eine Polizeistreife konnte der 39-jährige Unfallflüchtige schließlich in der Haydnstraße kontrolliert werden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

(Römerberg) – Vorfahrt missachtet, Radfahrer verletzt!

Ein Stoppschild missachtet hat am Donnerstagmorgen um 07:48 Uhr ein 42-jährige PKW-Fahrerin. Die Frau war auf der K 25 von Mechtersheim in Richtung Schwegenheim unterwegs, als sie an der Kreuzung zur L507 den von links aus Richtung Lingenfeld kommenden Pedelec-Fahrer übersah und mit diesem kollidierte. Der 55-Jährige kam zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Zur medizinischen Versorgung wurde er in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall entstand an beiden Fahrzeuge insgesamt schätzungsweise 3500 Euro Sachschaden.

Auch wenn kein Fehlverhalten des Radfahrers zum Unfall geführt hat, weist die Polizei daraufhin, Geschwindigkeiten von Pedelcs nicht zu unterschätzen. Autofahrer müssen sich besonders im Sommer auf eine Vielzahl von Radfahrern einstellen und die Gefahren durch eine aufmerksame Fahrweise frühzeitig erkennen.

(Germersheim) – Einsatz am Busbahnhof

Für Aufsehen sorgte am Donnerstag ein 28-jähriger Mann am Busbahnhof in Germersheim. Dieser pöbelte dort Passanten an und zeigte ein aggressives und psychisch auffälliges Verhalten, weshalb die Polizei verständigt wurde. Auch gegenüber den Beamten änderte sich sein Verhalten nicht. Der alkoholisierte Mann sollte in Gewahrsam genommen werden, wogegen er sich mit Leibeskräften wehrte. Erst als weitere Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnte er festgenommen werden. Dabei leistete er weiter Widerstand und spuckte gezielt nach den Beamten. Die Nacht verbrachte er zur Ausnüchterung auf der Dienststelle. Ihn erwarten nun gleich mehrere Strafanzeigen. Bei dem Einsatz wurde eine Polizeikommissarin verletzt und musste mit Verdacht auf eine Armfraktur medizinisch behandelt werden.

(Germersheim) – Kontrollen im Dienstgebiet

Donnerstagmorgen führten Germersheimer Polizisten mehrere Kontrollen mit unterschiedlichen Zielrichtungen durch. Bei einer Schulweg-/ und Laserkontrolle konnten in der Mozartstraße in Germersheim insgesamt fünf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Zudem hatte ein Rollerfahrer keine Fahrerlaubnis und musste den weiteren Weg zu Fuß antreten. Bei der anschließenden Überwachung des LKW Durchfahrtsverbots in der Poststraße in Lustadt ergaben sich erfreulicherweise keine Beanstandungen. Anders sah es in der Hinteren Straße in Bellheim aus. Dort waren nicht nur sieben Autofahrer zu schnell, sondern auch sechs sogenannte Gurtmuffel mussten verwarnt werden. Weil sich auch zwei Kinder ohne jegliche Sicherung im PKW befanden, mussten die Mütter ihre Kinder zu Fuß zum Kindergarten bringen. Zwei LKW-Fahrer befuhren zudem verbotenerweise diese Straße. Abschließend wurde die Geschwindigkeitsmessung in der Joseph-Probst- Straße in Germersheim fortgesetzt. Auch hier waren nochmal fünf Autofahrer zu schnell.

(Gleiszellen Gleishorbach) – Dach beschädigt und weitergefahren

Am 02.07.2021, gegen 18:00 Uhr befuhr ein LKW-Fahrer die Bergstraße in Gleiszellen-Gleishorbach. Hierbei streifte er mit dem gelben LKW den Dachvorsprung, wobei eine Dachziegel herunterfiel. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt anschließend fort.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343/93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(A 65 / AS LD-Süd) – Zu schnell unterwegs

Am Donnerstag (01.07.2021) kurz nach 12 Uhr verlor eine 20 Jahre alte Autofahrerin im Kurvenbereich bei der Abfahrt der A65, AS Landau-Süd infolge nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam ins Schleudern und krachte in eine Schutzplanke. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die junge Fahrerin blieb unverletzt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 2.000 Euro. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – In der Parkstraße Geldbörse geraubt

Am 01.07.2021 hielt sich gegen 00:30 Uhr ein 62-jähriger Mann in der Parkstraße, Ecke Ravelinstraße auf. Völlig unvermittelt schlug ihm ein bislang unbekannter Mann ins Gesicht, drückte ihn zu Boden und nahm dem Opfer die Geldbörse ab. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Westring. Der Täter war männlich, etwa 20 Jahre alt, trug einen hellen Kapuzenpullover, war etwa 1,80m groß und von kräftiger Statur. Die Kriminalinspektion Landau hat Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Landau) – Am Busbahnhof angegriffen

Am Mittwoch, 30.06.2021, drohte in der Zeit zwischen 20:00 und 20:30 Uhr ein 46-jähriger Mann am Busbahnhof in Landau einem 35-jährigen Mann Schläge an und forderte von diesem Bargeld. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, schrie der Täter den Geschädigten an und warf eine Flasche nach ihm, nachdem sich der 35-jährige etwas entfernen konnte. Als die Situation letztlich in einer Rangelei mündete, trennten anwesende Passanten beide Personen. Das 35-jährige Opfer erlitt durch den Angriff leichte Verletzungen. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere die Passanten, welche schlichtend eingriffen, sich unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Mit Betonpfeiler kollidiert

In der Schanzstraße kam Freitagmorgen (02.07.2021, 06.30 Uhr) ein Fahrer eines Kleintransporters von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei fest installierten Betonpfeiler, die als Fahrbahnbegrenzung dienen. Dabei wurden sowohl die Pfeiler als auch der Transporter massiv beschädigt, wobei der Kleinbus nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 5.000 Euro.

(Haßloch) – Radarkontrolle

Hinweise von Anwohnern auf zu schnelles Fahren in der Moltkestraße, veranlasste die Polizei Haßloch am Donnerstagnachmittag (1. Juli) von 13-16 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchzuführen. 25 Mal mussten die Beamten Bußgelder verhängen, weil die erlaubten 30 nicht eingehalten wurden. Das Auto einer Fahrerin wurde zu dem aus dem Verkehr gezogen, weil es nicht versichert war. Die 46-Jährige belegte auch den gemessenen Spitzwert von 55 km/h.

(Meckenheim) – Diesel verloren

Für Verkehrsbehinderungen hat am Donnerstagnachmittag eine Dieselspur in der Hauptstraße in Meckenheim gesorgt. Freiwillige Feuerwehr und der Landesbetrieb Mobilität sicherten die Dieselspur ab, die sich über die L530 fast bis zum Ortseingang Hochdorf-Assenheim zog. Für die Dauer der Reinigung des Straßenbelags, wofür man eine Spezialfirma beauftragte, musste die L530 gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Verursacht wurde die Dieselspur durch eine geplatzte Kraftstoffleitung eines Traktors.

(Bad Dürkheim) – Mit Roller gestürzt

Am 01.07.2021 gegen 12:00 Uhr wurde ein 52-jähriger Rollerfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim verletzt. Er befuhr mit seinem Piaggio Roller die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Phillip-Fauth-Straße. Als er die dortigen Gleise überfahren wollte, rutschte er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn aus. Hierbei kam er zu Fall, verletzte sich leicht an seiner Schulter und wurde durch das DRK versorgt. Am Roller entstand kein Sachschaden.

(Ellerstadt) – Verkehrsunfallflucht dank eines Zeugen geklärt

Am 30.06.2021, 19:00 Uhr wurde ein in der Speyerer Straße in Ellerstadt abgestellter Toyota Auris beschädigt. Ein 87-jähriger Fahrer eines Opel Astra beschädigte im Vorbeifahren den Kotflügel des ordnungsgemäß geparkten Toyota und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Toyota entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro und am Opel von 800 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte sowohl das Kennzeichen des Opel als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Dadurch konnte der Fahrer an seiner Wohnanschrift im Bereich Ludwigshafen ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Maxdorf) – Jagdwilderei / Freilaufender Hund beißt Reh

Am 01.07.2021 gegen 18:00 Uhr kam es in Maxdorf, am Waldrand in der Nähe des Kreishallenbades durch einen freilaufenden, großen Windhund zu einem Angriff auf ein Reh. Der nicht angeleinte Hund lief dem Reh durch den Bachlauf hinterher und verbiss sich in der Flanke des Rehs. Schließlich ließ der Hund ab und das Reh flüchtete verletzt in den Maxdorfer Wald. Die Polizei weist darauf hin, dass es sich hierbei um den Straftatbestand der Jagdwilderei handelt und gegen den noch unbekannten Hundehalter ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Beim Ausführen der Hunde muss sichergestellt werden, dass kein Wild gejagt wird. Im Zweifel muss der Hund angeleint werden.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem betroffenen Heidegebiet, in Maxdorf und Birkenheide, um ein Landschaftsschutzgebiet handelt. Hier sind Hunde generell immer anzuleinen, also auch außerhalb der bebauten Gebiete. Verstöße können mit bis zu 5000EUR geahndet werden. Die Polizei bittet um Beachtung der Beschilderung.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Lambsheim) – Unfallflucht / LKW beschädigt Telefonkasten

Am 01.07.2021 gegen 08:30 Uhr kam es in Lambsheim zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Ein LKW-Fahrer bog von der Frankenthaler Straße in die Bollwerkstraße ab. Hierbei beschädigte der LKW einen Laternenpfosten und einen Telefonverteilerkasten eines Telefonanbieters. Hierdurch kam es zu einem Netzausfall im Umkreis von ca. 1,5km. Obwohl der Fahrer den Unfall bemerkt hatte, setzte er die Fahrt fort, ohne den Schaden zu melden. Der Unfall wurde aber durch Passanten beobachtet.

Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Neben den zivilrechtlichen Ansprüchen muss er mit dem Verlust des Führerscheins und einer Geldstrafe rechnen. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Das Unerlaubte Entfernen vom Unfallort ist kein Kavaliersdelikt!

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Nach einer Verkehrsunfallflucht am 01.07.2021, gegen 16.35 Uhr, in der Ackerstraße, Höhe Hausnummer 6, sucht die Polizei Frankenthal nach dem geschädigten Fahrzeug. Es soll sich hierbei um einen blauen Pkw handeln. Dieser dürfte Kratzer an der rechten Front- oder Heckstoßstange haben.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Der Geschädigte befuhr am 01.07.2021, gegen 15.40 Uhr, mit seinem Transporter Peugeot Boxer den Albrecht-Dürer-Ring in Richtung Benderstraße. In Höhe der Hausnummer 29a fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem silberfarbenen BMW in eine aufgrund eines haltenden Busses entstandene Engstelle ein, sodass der Geschädigte nach rechts ausweichen musste und einen parkenden Pkw beschädigte. Der Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl

Bislang unbekannte Täter entwendeten am 01.07.2021, zwischen 11.15 Uhr und 12.25 Uhr, einen in der Westliche Ringstraße, vor der dortigen Bank abgestellten Roller der Marke Rex in der Farbe rot, die Front des Rollers ist gelb. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht III

Die Geschädigte bog am 01.07.2021, gegen 06.50 Uhr, in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 123, nach links ab, um auf das Gelände des dortigen Versorgungsunternehmens zu fahren. Während des Abbiegevorganges kollidierte sie mit einem Fahrradfahrer, welcher den Fahrradweg in die falsche Richtung befuhr. Dieser entfernte sich sodann von der Unfallstelle, ohne seine Personalien anzugeben. Beschrieben wird er als männlich, etwa 20 Jahre alt, blonde Haare, graue Arbeitshosen. Am Pkw der Geschädigten entstand ein Schaden von etwa 300 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht IV

Bereits am 25.06.2021, gegen 07.35 Uhr, kam es in der Straße Am Kanal zu einer Verkehrsunfallflucht, wobei ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw, vermutlich dunkelgrüner VW mit FT-Kennzeichen, Fahrer wird beschrieben als etwa 50 bis 60 Jahre alt, bei der Ausfahrt vom dortigen Parkplatz am Hallenbad mit einem 12-jährigen Radfahrer kollidierte. Dieser wurde hierbei leicht am Knie verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fünf Verletzte nach Schlägerei zwischen zwei Familien

Am Freitagabend, den 02.07.2021 kam es gegen 21:50h in einem Mehrfamilienhaus der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen zu einer Schlägerei zwischen zwei Familien, welche sich auch auf die Straße verlagerte. Dabei wurden insgesamt fünf Personen im Alter von 6 – 51 Jahren leicht verletzt. Bereits in der Vergangenheit kam es zu diversen Meinungsverschiedenheiten, zweier im selben Anwesen wohnenden Nachbarsfamilien. Am Freitagabend kam es während des Auszugs einer der beteiligten Familien zu erneuten Streitigkeiten. Diese eskalierten derart, dass mehrere Familienangehörige aufeinander einschlugen. Dabei wurde u.a. auch ein Feuerlöscher als Schlagwerkzeug eingesetzt. Durch starke Polizeikräfte konnte die Lage schnell unter Kontrolle gebracht und die Parteien voneinander getrennt werden. Der Familie, welche folglich des Auszugs nicht mehr an der Tatörtlichkeit wohnt, wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Im Einsatz waren mehrere Notärzte und Rettungsfahrzeuge, welche die verletzten Personen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser brachten. Durch die Polizei wurden die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.

(A 650 / Ludwigshafen-Oggersheim) – Porsche überholt rechts, bedängt und nötigt andere Pkw`s / Zeugen gesucht

Am 02.07.2021, gegen 14.00 Uhr kam es auf der BAB 650 am Oggersheimer Kreuz in Fahrtrichtung Bad Dürkheim zu einer Straßenverkehrsgefährdung durch einen blauen Porsche 911. Dieser hat auf der Strecke andere Pkw`s über den rechten Fahrstreifen überholt und anschließend mehrere bislang unbekannte Fahrzeugführer durch dichtes Auffahren und betätigen der Lichthupe genötigt und bedrängt. Der Porsche setzte die rasante Fahrt bis nach Bad Dürkheim fort. Verkehrsteilnehmer die durch die Fahrweise geschädigt wurden oder die Fahrweise beobachtet hatten, werden gebeten sich der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu melden.

(Ludwigshafen) – Angeblicher Kinderansprecher entpuppt sich als harmlos

Am Freitag (02.07.2021), gegen 7:30 Uhr, meldeten an der Bushaltestelle in der Pommernstraße wartende jugendliche Schulkinder einen sogenannten „Kinderansprecher“.

Bei den sofort eingeleiteten Ermittlungen durch Polizeistreifen konnte der Sachverhalt schnell aufgeklärt werden. Bei dem vermeintlichen Kinderansprecher handelte es sich um einen 36-jährigen Taxifahrer. Dieser bekam von seiner Zentrale den Auftrag, die ausgefallenen Schulbusse zu ersetzen. Hierzu sprach er die an der Haltestelle wartenden Schulkinder an und bot diesen gemäß seinem Auftrag die Möglichkeit des kostenlosen Transports zur Schule an.

Bei den Ermittlungen ergaben sich keine Hinweise auf ein strafbares Verhalten des Mannes. Auch eine Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Auto gestohlen

Auf dem Parkplatz eines Bowlingcenters in der Pasadenaallee gelang es bislang Unbekannten hochwertiges Werkzeug aus einem Peugeot zu stehlen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Der Diebstahl ereignete sich in der Zeit vom 01.07.2021, 22 Uhr, bis 02.07.2021, 00:30 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallzeugen gesucht

Am 01.07.2021, gegen 14:30 Uhr, kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall an der Kreuzung Rollesstraße/Lenaustraße. Hierbei kollidierten ein 57-Jähriger Renaultfahrer und ein 43-jähriger VW-Fahrer. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeuginnen und Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Auch an der Kreuzung Orffstraße/Mundenheimer Straße kam es am 01.07.2021, gegen 17:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Ein 69-Jähriger missachtete die Vorfahrt einer 22-Jährigen und es kam zur Kollision beider Autos. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Die Autofahrerin hatte nach dem Unfall Schmerzen und begab sich selbstständig ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Wechseltrickbetrug

Zu einem Fall von Trickdiebstahl kam es am 01.07.2021, gegen 15 Uhr, in der Kaiser-Wilhelm-Straße. Ein bislang Unbekannter hatte einen 67-Jährigen aus Ludwigshafen angesprochen und dieses gebeten, ihm Geld zu wechseln. Als der Ludwigshafener dieser Bitte nachkam, gelang es dem Unbekannten unbemerkt das Scheingeld aus dem Geldbeutel des 67-Jährigen zu entwenden. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Folgende Täterbeschreibung konnte der Ludwigshafener abgeben: Etwa 50 Jahre, lichtes Haar, zur Tatzeit trug er Stoffhose und Hemd.

(Mannheim / A 656) – Verkehrsunfall auf A 656 zw. Autobahnkreuz Mannheim und Anschlussstelle MA-Neckarau / PKW gerät ins Schleudern

PKW gerät ins Schleudern – Fahrbahn nach Mannheim aktuell (01.07.2021 – 17:19) gesperrt.

(Mannheim / A 656) – Verkehrsunfall auf A 656 zw. Autobahnkreuz Mannheim und Anschlussstelle MA-Neckarau

Pressemitteilung Nr. 2

Am Donnerstag gegen 17.00 Uhr übersah ein 21-jähriger LKW-Fahrer beim Fahrstreifenwechsel einen neben ihm fahrenden FIAT Punto und streifte diesen. Dadurch geriet der FIAT ins Schleudern und kollidierte erst mit der linken Leitplanke, von wo er dann in die rechte Leitplanke abgewiesen wurde und dort letztendlich zum Stehen kam. Die 21-jährige Fahrerin des FIAT wurde leicht verletzt und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen und der Leitplanke entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn wurde für ca. 15min gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von ca. 4km.

(Mannheim / A 6) – Ohne Fahrerlaubnis, dafür aber mit Cannabis auf der A6 unterwegs

Bei einer Fahrzeugkontrolle am Donnerstag gegen 14.45 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn machte sich ein PKW-Fahrer gleich mehrerer Vergehen schuldig.

Der 35-Jährige war auf der Autobahn in einem nicht versicherten Fahrzeug unterwegs und konnte zudem keinen Führerschein vorweisen. Eine noch vor Ort durchgeführte Abfrage der eingesetzten Polizeibeamten ergab, dass ihm zuvor die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen worden ist.

Doch dem nicht genug: des Weiteren fand man bei der Fahrzeugdurchsuchung insgesamt 4,97 Gramm Cannabis verpackt in Aluminiumfolie unter dem Beifahrersitz des Autos. Auch der freiwillige Drogenurintest im Anschluss schlug positiv auf THC aus.

So darf sich der besagte Fahrer nun gegen Strafanzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln, Fahren unter Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis und einem Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz behaupten.

(Mannheim-Neckarau) – Drei Fahrzeuge liefern sich verbotenes Autorennen / Zeugen und Geschädigte gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag lieferten sich im Stadtteil Neckarau drei Autofahrer mit ihren Fahrzeugen ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Einer Streife der Verkehrspolizei Mannheim fielen die drei Fahrzeuge, ein Audi Q5, ein 3er BMW und ein VW-Polo GTI kurz vor Mitternacht in der Neckarauer Straße auf, als diese zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit stadtauswärts unterwegs waren. Die Beamten folgten ihnen daraufhin und dokumentierten deren weitere Fahrweise. An der Ampel in Höhe der Dannstadter Straße mussten die drei Fahrzeuge aufgrund Rotlichts anhalten. Beim Umschalten auf Grün gaben jedoch alle drei Gas und rasten mit quietschenden Reifen in Richtung Schwetzingen los. Sie beschleunigten auf eine Geschwindigkeit von über 170 km/h bei erlaubten 70 km/h. Im weiteren Verlauf erreichten sie gar Geschwindigkeiten von deutlich über 200 km/h (hier sind 100 km/h erlaubt). Dabei wechselten sie ständig die Fahrstreifen und überholten sich gegenseitig. Auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdeten sie durch ihre rücksichtslose Fahrweise. Während der Audi-Fahrer die B 36 in Richtung Mannheimer Landstraße verließ, rasten der BMW und der VW weiter in Richtung B 535/ A 5. Die gesamte Wegstrecke von rund 8 Kilometern hatte das Trio in rund vier Minuten zurückgelegt.

Der Audi konnte am Ortseingang Schwetzingen in Höhe der Brühler Landstraße gestoppt und dessen 28-jähriger Fahrer kontrolliert werden. Dieser war zuvor noch einem Mercedes mit rund 160 km/h dicht hinten aufgefahren und hatte erst im letzten Moment stark heruntergebremst. Dabei hatte er nur noch einen Abstand von weniger als einer Fahrzeuglänge zum Mercedes.

Der Audi wurde zur Vorbereitung der Einziehung sichergestellt und mit einem Abschleppfahrzeug zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim gebracht. Auch der Führerschein des jungen Mannes wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Nötigung ermittelt. Er muss nun mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zudem wird die Einziehung seines Fahrzeugs als Tatmittel beantragt. Seit Anfang 2021 wurden bereits in 6 Fällen die Fahrzeuge von Teilnehmern solcher verbotenen Kraftfahrzeugrennen zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.

Die Ermittlungen hinsichtlich der beiden weiteren Beteiligten dauern an. Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die auf das Rennen aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 89-Jähriger beschädigt beim Ausparken mehrere Fahrzeuge

Fünf beschädigte Fahrzeuge und ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro, das ist die Bilanz eines Ausparkmanövers eines 89-Jährigen am Donnerstagmorgen. Gegen 08:50 Uhr verständigte eine aufmerksame Passantin die Polizei nachdem sie in der Ladenburger Straße, vor einem dortigen Schnellimbiss, einen älteren Autofahrer beim Ausparken aus einer Parklücke beobachtet hatte, der hierbei gleich mehrere geparkte Autos sowie sein eigenes Fahrzeug beschädigte. Der 89-Jährige streifte zunächst einen links von ihm parkenden BMW und stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen hinter ihm parkenden Audi. Beim anschließenden Korrigieren kollidierte der Subaru-Fahrer dann mit dem BMW eines 34-Jährigen, der zum Unfallzeitpunkt noch im Fahrzeug saß. Der 34-Jährige war durch den Zusammenstoß in der Folge derart abgelenkt, dass dieser wiederum gegen einen links von ihm stehenden Hyundai stieß. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und prüft insbesondere, ob der 89-Jährige womöglich mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen muss.

(Heidelberg / A 5) – Pannenfahrzeug am Autobahnkreuz Heidelberg / Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Aufgrund eines Pannen-Lkw am Autobahnkreuz Heidelberg ist die A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Heidelberg/Schwetzingen in Fahrtrichtung Karlsruhe derzeit (02.07.2021 – 13:10) voll gesperrt. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe bildete sich zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen eine Ölspur auf der Fahrbahn. Aktuell wird die Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gereinigt. Hierzu muss die Autobahn vorübergehend voll gesperrt werden. Die Reinigungsmaßnahmen werden bis in die Nachmittagsstunden andauern.

Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Örtlichkeit weiträumig zu umfahren. In Richtung Karlsruhe fahrenden Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, ab dem Autobahnkreuz Weinheim über die A 659 und anschließend ab dem Autobahnkreuz Viernheim die parallel verlaufende A 6 bis zum Autobahnkreuz Walldorf zu nutzen.

(Heidelberg / A 5) – Ölspur auf der A 5 bei Heidelberg / Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt – Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Gegen 11.45 Uhr wurde der Polizei eine Ölspur auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Heidelberg/Schwetzingen gemeldet. Entgegen ersten Erkenntnissen wurde diese nicht durch einen Pannen-Lkw am Autobahnkreuz Heidelberg verursacht, sondern durch einen noch unbekannten Verkehrsteilnehmer in Höhe der Anschlussstelle Dossenheim.

Die Fahrbahnreinigungsarbeiten sind weiterhin im Gange und werden noch bis in die Nachmittagsstunden andauern.

Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Örtlichkeit weiträumig zu umfahren. In Richtung Karlsruhe fahrenden Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, ab dem Autobahnkreuz Weinheim über die A 659 und anschließend ab dem Autobahnkreuz Viernheim die parallel verlaufende A 6 bis zum Autobahnkreuz Walldorf zu nutzen.

Zeugen, denen ein Pannenfahrzeug an genannter Örtlichkeit aufgefallen ist, oder die ein Fahrzeug beobachtet haben, das während der Fahrt Betriebsstoffe verliert, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel:. 0621/47093-0 zu melden.

(Heidelberg / A 5) – Ölspur auf der A 5 bei Heidelberg / Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden wieder frei

Pressemeldung Nr. 3

Die gemeldete Gefahr einer Ölspur auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Heidelberg/Schwetzingen besteht nicht mehr. Die Fahrbahnreinigungsarbeiten sind abgeschlossen und die Fahrbahn ist für den Fahrzeugverkehr wieder freigegeben.

(Heidelberg) – Ausschreitungen am Pfingstwochenende auf dem Neuenheimer Neckarvorland; Bilanz der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“

Gemeinsame Pressemitteilung des PP Mannheim und der StA Heidelberg

Eine verletzte Polizeibeamtin und ein verletzter Polizeibeamter, acht beschädigte Dienstfahrzeuge, erhebliche Beschädigungen an einer Toilettenanlage, an Parkbänken, an Tischen, an einem Verkaufsstand von Schaustellern sowie an einem mobilen Corona-Testzelt mit einem Gesamtschaden von ca. 47.000 Euro sind die Bilanz der Ausschreitungen in der Nacht zum Pfingstsonntag auf der Neckarwiese in Heidelberg-Neuenheim.

Die bisherigen Ermittlungen wurden durch die Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ des Polizeipräsidiums Mannheim in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.

Die Bilanz der bisherigen Ermittlungsarbeit:

Zwischenzeitlich konnten 13 Beschuldigte im Alter zwischen 17 und 22 Jahren ermittelt werden, die aus dem Landkreis Karlsruhe, aus Mannheim, Heidelberg, dem Rhein-Neckar- und dem Hohenlohekreis stammen. Gegen sie hat die Staatsanwaltschaft Heidelberg Ermittlungsverfahren u.a. wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet. Gegen zwei der 13 Beschuldigten wurden Haftbefehle erlassen.

Einer der beiden Haftbefehle, der sich gegen einen 18 Jahre alten Heranwachsenden aus dem Landkreis Karlsruhe richtet, wurde in Vollzug gesetzt. Die Staatsanwaltschaft hat zwischenzeitlich – wie bereits bekannt (Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg vom 25.06.2021) – die Anklage beim Jugendschöffengericht erhoben. Gegen einen weiteren 19-Jährigen aus dem Landkreis Karlsruhe wurde der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Darüber hinaus bittet die Polizei die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Fahndung nach und Identifizierung von zwei weiteren männlichen Tatverdächtigen. Ihre Fotos sind auf dem Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg veröffentlicht. Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-4444, zu wenden.

Im Zuge der Ermittlungen wurden bislang über 20 Wohnungen durchsucht, umfangreiches Beweismittel, darunter 21 Mobiltelefone, beschlagnahmt und rund 250 übermittelte Videoaufzeichnungen in einer Datenmenge von über einem Terabyte ausgewertet. Außerdem gingen knapp 50 Hinweise ein, denen im Rahmen der Ermittlungen nachgegangen wurde.

Gegen sämtliche Beschuldigte werden seitens der Stadt Heidelberg Aufenthaltsverbote für Bereiche des Stadtgebiets bzw. für das Neckarvorland geprüft und wurden teilweise bereits erlassen.

Die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ dauern an. Insbesondere wird bei neun weiteren Personen geprüft, ob auch gegen sie ein strafrechtlicher Anfangsverdacht besteht.

Link zur Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg vom 25.06.2021: https://staatsanwaltschaft-heidelberg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Presse/Ausschreitungen+auf+der+Neckarwiese+vom+22_23_+Mai_+Staatsanwaltschfft+Heidelberg+erhebt+Anklage+gegen++inhaftierten+Heranwachsenden

Link zum Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/heidelberg-besonders-schwerer-fall-des-landfriedensbruchs/

(Heidelberg) – Ergänzende Hinweise des Polizeipräsidiums Mannheim zu der Bilanz der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“

Als Reaktion auf die Straftaten in der Nacht zum Pfingstsonntag auf der Heidelberger Neckarwiese hat das Polizeipräsidium Mannheim bereits am Morgen der Krawallnacht die Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ eingerichtet. Mit 21 Beamtinnen und Beamten der Kriminal- und Schutzpolizei, darunter Spezialisten aus den Bereichen Kapitalverbrechen, Cybercrime und Multimediaforensik sowie Jugendkriminalität, arbeitet sie seither an der Aufklärung der Geschehnisse. Im Zuge der bisherigen Ermittlungen wurden auch eine spezielle Software zur Gesichtserkennung und besonders befähigte Kolleginnen und Kollegen zur Widererkennung von Personen, sogenannte Super-Recognizer, eingesetzt.

„Die Ermittlungsbilanz zeigt, dass wir mit aller Konsequenz und Entschlossenheit die Geschehnisse aufklären. Jeder, der sich an solchen Handlungen beteiligt, muss wissen, dass wir es nicht auf sich beruhen lassen, sondern mit all unseren Fähigkeiten und mit Nachdruck die Taten aufklären und die Täter ermitteln. Bei den Ausschreitungen handelt es sich nicht um Spaß, sondern um schwere oder sogar schwerste Straften,“ so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 12-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt / Verursacher flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Ein 12-jähriger Junge wurde am Donnerstagmorgen in Leimen bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt.

Ein unbekannter Autofahrer war gegen 7.45 Uhr in der Hirtenwiesenstraße in Richtung Rohrbacher Straße unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Bürgermeister-Wiedemeier-Straße erfasste er den 12-Jährigen, der sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule befand. Der Junge stürzte daraufhin auf die Fahrbahn. Zunächst verlangsamte der Unbekannte seine Fahrt, fuhr dann aber doch, ohne sich um den gestürzten Jungen zu kümmern, einfach weiter.

Der 12-Jährige zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Ellenbogen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Bei dem Fahrzeug des Unbekannten soll es sich nach Zeugenaussagen um ein weißes Familienauto mit getönten Scheiben gehandelt haben. Es soll Mannheimer Kennzeichen mit vier Ziffern haben. Zudem seien an dem Fahrzeug auffällige Felgen angebracht.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Straßenverkehrsgefährdung weitere Verkehrsteilnehmer gesucht!

Bereits am Samstag, den 26.06.2021 kam es am späten Nachmittag zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der Landstraße 598 in Fahrrichtung St. Leon-Rot. Der Fahrer eines schwarzen BMW soll gegen 17.15 Uhr kurz vor der Zufahrt Hochholzer See mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zwei Fahrzeuge im unübersichtlichen Kurvenbereich überholt haben. Dabei wurden nicht nur die Überholten, sondern auch der Gegenverkehr erheblich gefährdet – glücklicherweise kam es nicht zu einem Zusammenstoß. Die andauernden Ermittlungen werden von den Beamten des Polizeipostens Walldorf geführt. Der vermeintliche BMW wurde bereits ermittelt, allerdings sind die Ermittler noch immer auf der Suche nach Verkehrsteilnehmer, die durch das Überholmanöver gefährdet wurden. Insbesondere der oder die Fahrer/in eines weißen VW Passats und eines nicht näher bekannten schwarzen Pkw werden gebeten, sich unter 06227 8419990 an die Beamten zu wenden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach mehreren Einbrüchen Zeugen gesucht!

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es gleich zu drei Einbrüchen in der Heidelberger Straße – das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Der oder die Täter verschafften sich durch das Einschlagen von Fenstern unbefugt Zutritt in zwei Kindergärten. Darin wurden offensichtlich mehrere Büroräume nach Wertsachen durchsucht. In einem der Kindergärten wurde der Einbrecher fündig und entwendete mehrere hundert Euro Bargeld. An beiden Einrichtungen entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Auch in Hotel in derselben Straße stellte in den frühen Morgenstunden eine aufgebrochene Kasse fest. Ob hier die- oder derselbe Täter am Werk waren ist derzeit Ermittlungssache. Neben Sachschaden entstand auch ein Diebstahlsschaden von mehreren hundert Euro Bargeld.

Zeugen, die in der Nacht Verdächtiges beobachteten oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06205 28600 an die Beamten zu wenden.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer LKW-Unfall / Rettungskräfte im Einsatz- Autobahn Richtung Frankfurt gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagabend, gegen 20.00 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5, Fahrtrichtung Frankfurt, ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei LKW. Einsatzkräfte von Polzei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind aktuell im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber ist angefordert. Die Autobahn ist momentan in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt. Ausleitung erfolgt an der AS Kronau.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Unfall in Richtung Frankfurt unmittelbar nach der Anschlussstelle Kronau

Pressemitteilung Nr. 2

Gegen 20.00 Uhr prallte aus noch unbekannter Ursache ein Sattelzug der Marke DAF auf einen auf dem Standstreifen stehenden Sattelzug der Marke Scania. Der DAF Sattelzug wurde durch den Aufprall nach links abgewiesen und kollidierte dort mit der Betonbegrenzung. Der Unfallverursacher wurde hierbei eingeklemmt aber nach bisherigem Kenntnisstand nur leicht verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Durch die beiden beschädigten Sattelzüge sind derzeit alle Fahrstreifen blockiert. Aktuell wird damit gerechnet, dass die Bergungs- und Aufräumarbeiten noch bis etwa 03.30 Uhr andauern werden. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Kronau abgeleitet.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Unfall in Richtung Frankfurt unmittelbar nach der Anschlussstelle Kronau

Pressemitteilung Nr. 3

Nach einem schweren LKW-Unfall am Donnerstagabend sind die Bergungs- und Reinigungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen. Der gesamte Streckenabschnitt ist seit 5 Uhr wieder freigegeben.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mindestens 170.000 Euro.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer flüchtet vor Polizei / Zeugen gesucht

Am späten Donnerstagnachmittag brachte ein Pkw-Führer sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr, als er vor einer Polizeistreife auf der B 39, Höhe Rauenberg, flüchtete. Hierbei sollte ein mit vier Personen besetzter dunkler Pkw BMW gegen 17.40 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, als dieser plötzlich mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Dabei überholte er auf der B 39, zwischen Rauenberg und dem Abzweig Rotenberg, andere Fahrzeugführer in riskanter Weise , die dadurch möglicherweise gefährdet wurden. Als der 20-Jährige im Zentrum von Rotenberg gestoppt werden konnte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Einsatzfahrzeug der Polizeistreife. Die Insassen flüchteten darauf zu Fuß in unterschiedliche Richtungen, konnten aber im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen allesamt angetroffen werden. An der erfolgreichen Suche war auch ein Polizeihubschrauber beteiligt. Warum der 20-Jährige und seine 17- bis 18-jährigen Begleiter flüchteten, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die der Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen hat. Am Einsatzfahrzeug der Polizei entstand ein Sachschaden von 1000EUR, am BMW von 1500 EUR. Verletzt wurde niemand. Zeugen des Vorfalles, die sachdienliche Hinweise geben können oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, unter Tel. 0621-174-4110, in Verbindung zu setzten.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche mit Lichtbild / Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Seit Mittwochnacht gegen 01:00 Uhr wird der 60-Jährige Matthias L. aus Dielheim vermisst. Die bisherigen polizeilichen Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden von Matthias L., weshalb das Polizeipräsidium Mannheim nun die Bevölkerung um Mithilfe bittet.

Matthias L. wurde zuletzt am Mittwoch gegen 00:40 Uhr im Bereich Pupinweg in Darmstadt (Hessen) gesehen. Zu diesem Zeitpunkt wollte er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Heimweg nach Dielheim machen, wo er jedoch nie ankam.

Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Matthias L. in einer hilflosen Lage befindet.

Der 60-Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 183 cm groß
  • kräftige Statur
  • blaue Augen
  • kurze/ braun-graue Haare mit deutlichen Geheimratsecken
  • grünes T-shirt, schwarze Arbeitshose und dunkle Schuhe

Personen die Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174-4444 oder unter dem Polizeinotruf 110 an die Polizei zu wenden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf dem Schulweg / 8-jähriges Kind bei Zusammenstoß mit PKW verletzt.

Am Freitag gegen 13:35 Uhr wurde ein Verkehrsunfall in Neckargemünd, im Bereich der Kreuzung Bahnhofstraße/ An der Friedensbrücke gemeldet, bei welchem es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kind und einem PKW gekommen sei. Das Polizeirevier Neckargemünd und der Verkehrsdienst Heidelberg-Verkehrsunfallaufnahme haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bislang ist nicht gesichert, ob der PKW-Führer oder das 8-jährige Kind bei Rotlicht die dortige Lichtzeichenanlage gequert hatten und es hierdurch zur Kollision kam. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter 0621/174-4110 in Verbindung zu setzen. Das 8-jährige Kind, welches es sich auf dem Nachhauseweg von der Schule befand, wurde augenscheinlich leicht verletzt und zur Untersuchung in eine Heidelberger Klinik verbracht. Am PKW des Unfallbeteiligten entstand lediglich geringer Sachschaden. Während der Unfallaufnahme kommt es zu kurzfristigen Verkehrsstörungen im Bereich der Unfallstelle. Die Unfallaufnahme vor Ort wird voraussichtlich gegen 15:00 Uhr beendet sein, sodass die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden kann.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger nach Diebstählen in Wohnung und Hotel in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen jungen Mann im Alter von 18 Jahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in zwei Fällen erlassen.

Der 18-Jährige soll zunächst am frühen Freitagmorgen, 11.06.2021 in die Wohnräume seiner Arbeitgeberin in der Bahnhofstraße eingedrungen sein und dort Gegenstände im Gesamtwert von rund 1000 Euro entwendet haben. Zuvor soll er ihren Schlüsselbund gestohlen und rechtswidrig an sich genommen haben.

Am Donnerstagmorgen, 29.06.2021 soll er dann einen weiteren Diebstahl begangen haben. Dieses Mal allerdings in den Geschäftsräumen seines ehemaligen Arbeitgebers im Eichenweg. Dort soll er den Umstand eines gekippten Fensters ausgenutzt haben, um sich so Zutritt in das Innere des Hotels zu verschaffen. Bei seiner anschließenden Suche nach Wertgegenständen soll der Tatverdächtige auf einen geringen Bargeldbetrag gestoßen sein, den er in der Folge an sich genommen haben soll.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte den 18-Jährigen im Rahmen der weiterführenden Ermittlungen identifizieren und in der Folge festnehmen.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler Teile des Stehlguts und weitere Beweismittel.

Am Freitagmittag, 02.07.2021 wurde der junge Mann schließlich dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen den 18-Jährigen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in zwei Fällen.

Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Kultur

Mittwochabend im Stadtarchiv: Die SchUM-Gemeinden als kreativer Think Tank. Zwei Säulen, ein Golem und Leonard Cohen

Am Mittwoch, 7. Juli 2021, 18:30 Uhr, referiert die Historikerin, Expertin für jüdische Geschichte und Geschäftsführerin der SchUM-Städte e.v., Dr. Susanne Urban, im Historischen Ratssaal zum Thema „Die SchUM-Gemeinden als kreativer Think Tank. Zwei Säulen, ein Golem und Leonard Cohen“.

SchUm, das sind die jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz. SchUM steht für Innovation, Modernität und Inspiration. In einem Streifzug durch mehrere Jahrhunderte werden vorbildgebende Säulen, Legenden, weise Frauen, trauernde Ehemänner und moderne Mythen vorgestellt – auch was Superman und Leonard Cohen mit all dem zu tun haben, wird das Publikum erfahren. Bilder, Töne und Graphic Novels – alles ist dabei. All das Neue, Aufregende und Ewige ist SchUM.

Eine vorherige Anmeldung unter Angabe der Kontaktdaten per E-Mail an stadtarchiv@stadt-speyer.de ist zwingend erforderlich. Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist leider nicht möglich. Die Zuteilung der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Speyer
02.07.2021

Speyer

Aufbrezeln. Aufblühen! – Zweite Bürgerbeteiligung zur Landesgartenschau 2026 am Samstag, 3. Juli 2021

Speyer bewirbt sich um die Landesgartenschau 2026. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wird derzeit ein Konzept erarbeitet, das die Grundlage für die Bewerbung im Oktober 2021 bildet. Das Konzept nimmt mehr und mehr Form an und wird am Samstag, 3. Juli 2021 zwischen 11 und 15 Uhr bei einer zweiten Bürgerbeteiligungsaktion der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt.

„Die Landesgartenschau 2026 soll ein Projekt für alle Speyererinnen und Speyerer werden. Eine möglichst breite Beteiligung und Information der Öffentlichkeit sind mir daher besonders wichtig“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Erfreulicherweise lässt die Corona-Pandemie erstmals seit langem wieder Präsenzveranstaltungen im Freien zu. Dies nutzen wir, um direkt vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und Ideen und Vorstellungen zu diskutieren“, so die Stadtchefin weiter, die am Samstag selbst vor Ort sein wird. 

Die Bürgerbeteiligung findet dezentral an mehreren Standorten zwischen der Innenstadt und dem Speyerer Norden statt. An den beiden Kernflächen Kurpfalzkaserne (Nordseite/Spaldinger Straße am Parkplatz vor der Kaserne) und Klipfelsau (Flaggenmast an der Rheinpromenade) sowie an zwei weiteren Punkten entlang der Korridore (Ecke Otterstadter Weg/Erlenweg und Hasenpfühlerweide/Wendehammer), die die beiden Orte verbinden, können sich alle Interessierten informieren, Fragen stellen, und Inhalte im Gespräch mit dem Planungsteam diskutieren.

Darüber hinaus können im Rahmen eines Spaziergangs oder einer Radtour selbstständig weitere Stationen erkundet werden. Für diese insgesamt elf Stationen gibt es QR-Codes, die von den Teilnehmenden gescannt werden können und zu kleinen Fragebögen führen, deren Fragen für das Planungsteam und die weitere Ausgestaltung des Konzepts besonders relevant sind. Die QR-Codes sind im Aktionsflyer, der an den einzelnen Stationen mitgenommen werden kann, oder auf der Homepage der Stadt Speyer zu finden, sodass die Fragen auch ganz bequem von zu Hause aus beantwortet werden können. Möglich ist das ab Samstag, 3. Juli 2021 bis spätestens Donnerstag, 15. Juli 2021.

Alle weiteren Informationen zur Bewerbung um die Landesgartenschau 2026 gibt es unter www.speyer.de/landesgartenschau2026.

Den Flyer zur zweiten Bürgerbeteiligung können sie auch hier als pdf downloaden:

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass im Rahmen der Bürgerbeteiligungsaktion die geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen zu beachten sind.

Stadtverwaltung Speyer
02.07.2021