Freizeit / Zoo Landau:

„Adventsüberraschungen im Landauer Zoo Geschenke basteln und Tiere hautnah erleben“

Samstag 30.11., 7.12. & 14.12.2019

jeweils von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, und jeder überlegt, wie er den Lieben eine Freude machen kann. Auch die Zootiere freuen sich über „Geschenke“, und so bietet die Zoo­schule für Kinder von 6 – 12 Jahren einen tollen Erlebnis- und Basteltag an, bei dem ge­meinsam kleine Überraschungen für die Zootiere vorbereitet und Geschenke für die Fami­lie gebastelt werden. Natürlich gehört auch ein Rundgang zu den beliebtesten Zootieren zum Workshop dazu, bei dem die Kinder Spannendes aus dem Leben der Tiere erfahren. Der erlebnisreiche Aktionstag wird am ersten, zweiten und dritten Advents-Samstag, je­weils von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr angeboten.

Termine:

  • Samstag, 30. November 2019
  • Samstag, 7. Dezember 2019
  • Samstag, 14. Dezember 2019

Die Teilnahmegebühr beträgt 17,50 € zuzüglich Zooeintritt 2,50 €.

Alle Bastelmaterialien sind inklusive.

Für Tee, Wasser und Plätzchen ist gesorgt. Ein Mittagssnack sollte bitte selbst mitgebracht werden.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort gerne entgegen!

Telefonisch in der Zooverwaltung unter 06341 / 13 70 10 und 13 70 11 oder per Mail an zoo@landau.de

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeit­lich abzukürzen. Mehr Info zu Zoo und Zooschule unter www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de

Zoo Landau in der Pfalz
10.11.2019

„Verdi – ein Schlangenkind will nicht wachsen“

Bilderbuchkino erleben und Zootiere beobachten

Sa. 23. November 2019 um 14.00 Uhr in der Zooschule

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags lädt die Zooschule Landau am Samstag, den 23. November, um 14 Uhr, Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren zu einem „tierischen Leseer­lebnis“ in die Zooschule ein. Im Mittelpunkt steht die spannende Bilderbuchgeschichte über ein Schlangenkind, das nicht erwachsen werden möchte. Die Kinder lernen Interes­santes über Schlangen und haben auch die Möglichkeit, eine Schlange hautnah zu erleben. Anschließend wird zur Geschichte gemalt und gebastelt. Eine kleine Ausstellung mit Tier­sach- und -bilderbüchern soll zum Lesen und Schmökern zu Hause und zum Notieren erster Weihnachtswünsche anregen.

Die Veranstaltung und alle Materialien sind kostenfrei, nur der Zooeintritt wird erhoben in Höhe von 3,50 € pro Kind. Um eine Spende für die Zooschule wird gebeten.

Anmeldung dringend erforderlich:  Zooverwaltung: 06341 / 13 70 10 oder 13 70 11 sowie unter zoo@landau.de

Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen! Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de sowie www.zooschule-landau.de

Text: Zooschule Landau Foto: Zoo Landau
10.11.2019

Freizeit / Zoo Landau

Zooschule Landau erhält erneut Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt

Das Projekt „Zoo-Natur-Erlebnistage für Schulanfänger – ein Schuljahr für den Schutz der Vogelvielfalt“ wurde jetzt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt. Diese Ehrung wird Projekten zuteil, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Bereits 2016 erhielt die Zooschule im Rahmen der UN-Dekade für die Konzeption und Durchführung der Zoojugendspiele eine Auszeichnung.

v.l.: Alexander Grassmann, Beigeordneter der Stadt Landau, Dr. Gudrun Hollstein, Leiterin der Zooschule Landau, Dr. Jens-Ove Heckel, Direktor des Zoo Landau in der Pfalz.   

Die „Zoo-Natur-Erlebnistage“ sind ein neuartiges, umfangreiches Aktionsprogramm für Grundschulklassen, das im Schuljahr 2018/19 zum ersten Mal umgesetzt wurde. 16 Schulklassen mit insgesamt 318 Schulanfängerinnen und -anfängern aus Landau und aus der Region wurden zu Schuljahresbeginn in den Zoo Landau zu einem Zoo-Natur-Erlebnistag eingeladen. Nach dem Erkunden der heimischen und exotischen Vogelwelt im Zoogelände wurden sie angeregt, sich ein Schuljahr lang mit Vogelvielfalt und Vogelschutz zu befassen. Dabei unterstützte das Team der Zooschule dieses Engagement auf vielfältige Art und Weise. So erhielt jedes Kind eine umfangreiche Forschungsmappe zum Kennenlernen und Erkunden der Vogelwelt, für die Lehrkräfte wurde eine didaktische Begleitmappe entwickelt. Das Projekt wurde bewusst so angelegt, dass es in die Familien der Kinder hineinwirkt. Jedes Kind bekam deshalb auch für die Nutzung zu Hause einen „Tier- und Pflanzenführer“ sowie eine Mappe mit Tipps zum Vogelschutz im familiären Lebensumfeld. Gutscheine für weitere Zooschulbesuche zum Kennenlernen einheimischer und exotischer Vögel, ein begleitendes Ferienprogramm und ein Wettbewerb für die beteiligten Schulklassen rundeten das umfangreiche Aktionsprogramm ab.   

Das Konzept hat die Leiterin der Zooschule Landau, Dr. Gudrun Hollstein, entwickelt und mit ihrem Team umgesetzt. Es wurde vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz im Rahmen der „Aktion Grün“ finanziell unterstützt. Dieses Projekt, bei dem sich zahlreiche Grundschülerinnen und -schüler mit dem gesellschaftlichen Schlüsselproblem, dem Verlust und dem Schutz der Artenvielfalt, intensiv befassen, hat die Jurorinnen und Juroren des UN-Dekade-Wettbewerbs sehr beeindruckt. Über die Auszeichnung von Projekten entscheidet eine unabhängige Fachjury, an der Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen beteiligt sind. Neben einer Urkunde und einem Auszeichnungsschild erhält die Zooschule Landau einen „Vielfalt-Baum“, der symbolisch für die Naturvielfalt steht, zu der die „Zoo-Natur-Erlebnistage“ mit den Begleitaktionen einen wertvollen Beitrag leisten. Ab sofort wird das Projekt auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt. „Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein bedeutendes Zeichen für das Engagement zugunsten der biologischen Vielfalt in Deutschland gesetzt“, meint auch der Beigeordnete der Stadt Landau, Alexander Grassmann, der der stolzen Leiterin der Zooschule Urkunde, Tafel und Banner überreichte. „Wir freuen uns sehr über diese hohe Würdigung“, betont Dr. Hollstein. „Die positive Resonanz von Seiten der Schulklassen und der Lehrkräfte motiviert uns, das aufwendige Projekt im Schuljahr 2020/21 wieder durchzuführen.“

Die Auszeichnung ist bereits die zweite im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Bereits 2016 wurden die „Zoojugendspiele – Bedeutung, Bedrohung und Schutz der Artenvielfalt“ als offizielles Projekt der UN-Dekade ausgezeichnet.

Die Auszeichnung zum UN-Dekade-Projekt findet im Rahmen der Aktivitäten zur UN-Dekade Biologische Vielfalt statt, die von den Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2011 bis 2020 ausgerufen wurde. Ziel der internationalen Dekade ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dazu strebt die deutsche UN-Dekade eine Förderung des gesellschaftlichen Bewusstseins in Deutschland an. Die Auszeichnung nachahmenswerter Projekte soll dazu beitragen und die Menschen zum Mitmachen bewegen.

Text: Zooschule Landau Foto: Stadt Landau in der Pfalz
05.11.2019

Landau und Kreis LD:

Vandalismus auf der Kleinen Kalmit: OB Hirsch macht sich vor Ort Bild von Schäden – Spendenkonto zum Wiederaufbau eingerichtet – Stadt und Kreis setzen Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) machte sich jetzt gemeinsam mit Dekan Axel Brecht (l.), dem früheren OB Dr. Christof Wolff (r.) sowie Ortsvorsteher Klaus Kißel und Ortsbürgermeister Peter Jean (beide verdeckt) ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung auf der Kleinen Kalmit.

Auch drei Tage, nachdem unbekannte Täter in der Halloween-Nacht mit einem gestohlenen Radlader die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim schwer beschädigt haben, herrscht in Landau und der gesamten Region noch immer Fassungslosigkeit. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich zum Tatzeitpunkt auf einer Tagung in Berlin befand, machte sich am Montag, 4. November, vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung. Neben dem Vordach der Kapelle und dem Kapellengebäude selbst wurden auch die ebenfalls in Arzheim befindliche Prinz-Eugen-Hütte, mehrere Weinberge, Felder sowie Straßenlaternen auf Landauer sowie SÜW-Gemarkung beschädigt.

„Die Schneise der Verwüstung zieht sich vom Goethepark in der Innenstadt über Arzheim bis kurz vor Wollmesheim – und alleine der Schaden an der Prinz-Eugen-Hütte beträgt ersten Schätzungen unseres Gebäudemanagements zufolge 25.000 bis 30.000 Euro“, informierte OB Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf der Kleinen Kalmit, wo er sich auch mit dem Arzheimer Ortsvorsteher Klaus Kißel, dem Ilbesheimer Ortsbürgermeister Peter Jean und Dekan Axel Brecht austauschte. Gemeinsam dankten die Vertreter von Verwaltung und Kirche den ehrenamtlichen Helfern, die das beschädigte Dach der Kapelle gestützt und regenfest gemacht hatten, und zeigten sich begeistert von der Welle der Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. „Danke auch an die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau, die sofort bereit war, schnell und unbürokratisch ein Spendenkonto einzurichten und den Wiederaufbau auch selbst mit einer Spende zu unterstützen“, so Hirsch, der ebenfalls eine Spende der Sparkasse ankündigte.

„Was in der Nacht auf Freitag auf der Kleinen Kalmit passiert ist, hatte nichts mit Halloween zu tun“, bekräftigt der Stadtchef. „Das war eine mutwillige Zerstörungsaktion, für die es keinerlei Entschuldigung gibt – zumal es ja nicht nur um Schäden an einem Gebäude geht, sondern auch um die Zerstörung eines Kulturguts, das ein Stück weit auch identitätsstiftend für Arzheim, Ilbesheim und die gesamte Region ist“, so Hirsch.

Aus diesem Grund haben sich die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße auch dazu entschlossen, gemeinsam eine Belohnung in Höhe von insgesamt 1.000 Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen, informieren OB Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt.

„Die Kleine Kalmit mit ihrer weithin sichtbaren Kapelle befindet sich genau an der Schnittstelle zwischen Stadt und Kreis“, betont Seefeldt. „Die Zerstörung dieses Wahrzeichens bewegt die Menschen in SÜW und aus diesem Grund war schnell klar, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau eine Belohnung aussetzen werden, die hoffentlich dazu beiträgt, dass die Täter zeitnah gefasst werden können. Was in der Halloween-Nacht auf der Kleinen Kalmit geschehen ist, macht fassungslos und darf nicht ungesühnt bleiben.“

Wer in der Nacht auf Freitag verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, diese der Polizei Landau unter 0 63 41/28 70 mitzuteilen. Die Stadt Landau hat über die Schäden, die ihr bekannt sind, bereits Strafantrag gestellt.

Das Spendenkonto, das zur Reparatur und zum schnellstmöglichen Wiederaufbau der Kapelle eingerichtet wurde, lautet:

  • IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00
  • Empfänger: Stadt Landau
  • Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit, Facebook“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Festungsstadt Landau: Historiker Dr. Harald Bruckert stellt neues Buch „Geschichte der Festung Landau“ vor – Ab sofort im Museum für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich

v.r.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer gemeinsam mit Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel bei der Vorstellung des neuen Buchs „Geschichte der Festung Landau“.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt Landau. Mit ihren knapp 200 Festungswerken ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Einheimische wie auch Gäste der Stadt haben eine Reihen von Möglichkeiten, sich umfassend über die historische Anlage zu informieren. Zu den Führungen des Festungsbauvereins ist seit 2016 das Festungsleitsystem „Route Vauban“ hinzugekommen und auch im neuen Museum für Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Lauf der Jahrhunderte beschreibt.

Die Vorstellung des neuen Werks fand jetzt im Museum für Stadtgeschichte statt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die überaus zahlreich erschienenen Gäste, betonte die Bedeutung der Landauer Festung für die Entwicklung der Stadt und war voll des Lobes für den neu erschienen Band der Schriftenreihe zur Geschichte Landaus. „Nichts hat unsere Stadtentwicklung bis heute so geprägt wie die barocke Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Massive Bauten und zahlreiche Belagerungen, wechselnde Herrschaften und große Garnisonen nahmen für Jahrhunderte entscheidenden Einfluss auf die architektonische Stadtentwicklung und bestimmten das soziale und wirtschaftliche Leben in Landau. Es freut mich sehr, dass die Festung seit einigen Jahren, nicht zuletzt auch durch ihre Unterschutzstellung, wieder fest im öffentlichen Interesse verankert ist. Mit dem Buch von Dr. Harald Bruckert liegt nun eine reich bebilderte Publikation zu dieser Thematik vor, die den Leserinnen und Lesern einen ganz großen Erkenntnisgewinn beschert. Das Werk stellt die Thematik in einer enormen Vielfalt an Einzelaspekten dar und arbeitet vor allem auch heraus, was das Leben in einer Festungsstadt für das zivilgesellschaftliche Leben bedeutete. Die Festung prägte jedoch nicht nur Stadt und Region, sondern war Teil von Weichenstellungen der deutschen, ja der europäischen Geschichte. Von der Befestigung bis zur Entfestigung, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein war und ist die Festung Landau also weitaus mehr als ein Bauwerk. Sie beeinflusste maßgeblich die Bildung einer Landauer Identität – und sie wird für die Stadt als Monument und Erinnerungsort auch in Zukunft von herausragender Bedeutung bleiben. All dies arbeitet die Publikation in äußerst lesenswerter Form heraus“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

„Die im Jahr 1989 erschienene letzte große Publikation zum Thema Festung von Rolf Übel und Fred Raithel ist seit langem vergriffen“, betont Stadtarchivarin und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer. „Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Buch des Landauer Historikers Dr. Harald Bruckert, der bereits zahlreiche Publikationen zur lokalen und regionalen Geschichte veröffentlicht hat und zugleich als Lehrer für Deutsch und Geschichte am Eduard-Spranger-Gymnasium tätig ist, nun ein neues umfassendes Nachschlagewerk zum Thema Festung präsentieren dürfen.“ Das Buch „Geschichte der Festung Landau“ ist der 12. Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und finanziert von der Stadt Landau, wurde er mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße sowie überall im Buchhandel erhältlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen am Mittwoch, 20. November, in der Jugendstil-Festhalle

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden: Am Mittwoch, 20. November, präsentierten sich alle weiterführenden Schulen in der Jugendstil-Festhalle.

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden. Neben den staatlichen Schulen (Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik / Umwelt) werden sich auch die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie Integrierte Gesamtschule Montessori) präsentieren. Damit sind alle weiterführenden Schulen an diesem Abend vertreten. Der Informationsabend findet am Mittwoch, 20. November, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt; Einlass ist ab 18 Uhr.

„Landaus Bildungslandschaft ist enorm vielfältig. Alle Schulen zeichnen sich durch ein unglaublich hohes Maß an Kreativität und ihr unermüdliches Engagement aus“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Infoveranstaltung in seiner Funktion als Schuldezernent eröffnen wird. „Die Stadt Landau fördert diese Vielfalt nach Kräften, ist sie doch die Grundlage dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler das für sie geeignete Bildungsangebot finden“, so Dr. Ingenthron weiter. Aus diesem Grund sei ein umfassender Informationsabend, der die unterschiedlichen Ausrichtungen und Profile der Schulen darstelle, sowohl für die Eltern als auch für die Schülerinnen und Schüler von erheblicher Bedeutung.

Nach der Eröffnung des Infoabends durch Dr. Ingenthron haben die Vertreterinnen und Vertreter der IGS, der Montessori-Schule, der KARS plus und der Maria-Ward-Schule die Gelegenheit, über die einzelnen Schulen zu berichten. Anschließend sind die Vertreterinnen und Vertreter der drei staatlichen Gymnasien an der Reihe: Sie klären über die grundsätzlichen Anforderungen, die an Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, auf und erläutern die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien. Nach dem Ende des offiziellen Teils, das für 20:20 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und Schülern im Foyer zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Kleine Kalmit in Arzheim: Landauer OB Hirsch verurteilt Vandalismus aufs Schärfste

Freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter die Einheit Arzheim der Freiwilligen Feuerwehr Landau, helfen bei der Sicherung des Dachs der Kapelle auf der Kleinen Kalmit.

Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit bei Arzheim ist offenbar Opfer von Vandalismus geworden; das Vordach wurde von den unbekannten Tätern vollkommen zerstört und auch das Gebäude selbst erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch verurteilt die Tat aufs Schärfste.

Beschädigtes Dach der Kapelle

Der OB, der sich aktuell auf dem Weg zu einer Tagung in Berlin befindet, ließ sich von Ortsvorsteher Klaus Kißel über die Vorgänge informieren. Nach seiner Rückkehr will sich der Stadtchef am kommenden Montag gemeinsam mit dem Ortsvorsteher persönlich ein Bild vor Ort machen. Gegenüber dem Dekan der katholischen Kirche, Axel Brecht, brachte der OB bereits seine Betroffenheit über die brutalen Beschädigungen zum Ausdruck. „Die Mater-Dolorosa-Kapelle auf der Kleinen Kalmit ist ein wertvolles Kleinod und als Zeichen der Identifikation für unser Stadtdorf Arzheim weit über die Region hinaus bekannt“, so Hirsch in einer ersten Reaktion. Man arbeite bereits an einer Spendenaktion für den Wiederaufbau – auch wenn er hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht und nicht nur strafrechtlich, sondern auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden können, informiert der OB.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Landauerin gewinnt internationalen „Speaker Slam“: Lehrerin und Lerncoach Lisa Reinheimer will Kindern Freude am Lernen vermitteln

OB Thomas Hirsch lud Lisa Reinheimer, Siegerin des 1. Internationalen Speaker Slams in Wiesbaden, jetzt zum Austausch ins Landauer Rathaus ein.

„Ich bin davon überzeugt, dass es gar nicht so viel braucht, um aus jedem Kind eine Klassenheldin oder einen Klassenhelden zu machen.“ Wer mit Lisa Reinheimer spricht, merkt schnell: Die Lehrerin an der Landauer Montessori-Schule brennt für ihr Herzensthema – Kindern Freude am Lernen zu vermitteln. Wie Lernen eine glückliche und erfolgreiche Erfahrung für Kinder werden kann, war auch das Thema des Kurzvortrags, mit dem die 29-jährige jetzt den 1. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden für sich entscheiden konnte. In der Kategorie „Redneragentur“ setzte sich Reinheimer gegen ihre 67 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch, die allesamt je 5 Minuten Zeit hatten, um die Jury von sich und ihren ganz unterschiedlichen Themen zu überzeugen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über den Erfolg der Landauerin – und betont die Wichtigkeit ihres Themas. „Lisas Reinheimers Enthusiasmus, wenn sie über ihren Beruf und ihre Berufung redet, ist ansteckend und ich gratuliere ihr herzlich zu ihrem tollen und verdienten Erfolg auf der «großen Bühne».“ Der Landauer Lehrerin sei es ein leidenschaftliches Anliegen, Jugendliche zu fördern und zu stärken und ihnen Freude am Lernen zu vermitteln, so Hirsch – eine Herzensangelegenheit, die er als Jugenddezernent nur unterstützen könne. Zu Recht betone Reinheimer selbst, dass die Vermittlung von Spaß an Bildung bei Kindern und Jugendlichen letzlich auch ein Mittel gegen den gefürchteten Fachkräftemangel sei, ist Landaus OB mit Blick auf die Wirtschaft überzeugt. „Jedes Kind soll eine glückliche Schulzeit haben“: Mit diesem Ziel und inspiriert durch Erfahrungen in Hongkong und Singapur hat sich Lisa Reinheimer neben ihrer Lehrtätigkeit an der Landauer Montessorischule zum Lerncoach ausbilden lassen. Ihre Tipps und Anregungen sollen Eltern dazu befähigen, Kinder entspannt und erfolgreich durch die Schule zu bringen. „Ich will, dass jedes Kind die Schule gestärkt verlässt – mit einem Ranzen voller Erfolgserlebnisse, super Noten und glücklicher Erinnerungen“, so Reinheimers Motivation. Ihr Blog und ihre Lerntipps sind im Netz unter http://lisareinheimer.com, bei Facebook unter „lerncoach.lisa“ und bei Instagram unter „lisareinheimer_“ zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Stadtjugendrings Landau

Gemeinsam stark für Jugendliche: Im Stadtjugendring Landau sind Vereine, Verbände und Institutionen zusammengeschlossen, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben.

Der Stadtjugendring Landau lädt für Montag, 18. November, um 19 Uhr zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands ins Haus der Jugend in der Waffenstraße. Eingeladen sind alle Mitgliedsverbände des Stadtjugendrings, aber auch Vereine und Verbände, die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und Möglichkeiten des Stadtjugendrings informieren möchten.

Mitglied werden können alle Vereine, Verbände und Institutionen aus Landau, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Um Mitglied zu werden, ist eine formlose Willenserklärung gegenüber der Vorstandschaft des Stadtjugendrings erforderlich.

Auskünfte über den Stadtjugendring erteilen die Vorsitzende Ingrid Stubner (info@stadtjugendring-landau.de) bzw. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer (arno.schoenhoefer@landau.de, 0 63 41/13 51 70).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Gemeinsam für die Region: Verein SÜW, Büro für Tourismus Landau und Sparkasse SÜW gründen Veranstaltungsgesellschaft

v.l.: Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landauer Tourismusgeschäftsführer Bernd Wichmann und Landrat Dietmar Seefeldt bei der Bekanntgabe der geplanten Gründung einer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft.

Der Verein Südliche Weinstrasse will gemeinsam mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau und der Sparkasse Südliche Weinstraße eine Veranstaltungsgesellschaft gründen, um bisherige Aktivitäten zu bündeln, neue Potenziale zu erschließen und ein Standortmarketing zu entwickeln. Das gaben Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung jetzt bekannt.

Seefeldt hatte bereits bei der SÜW-Mitgliederversammlung vergangene Woche erste Hinweise in diese Richtung gegeben. „Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider noch nicht konkret werden. Es war mir aber wichtig, dass die Mitglieder des Vereins zumindest wissen, dass eine Neuerung ansteht und diese nicht aus den Medien erfahren“, so Seefeldt. Zwischenzeitlich seien weitere Entscheidungsträger in die Planungen eingebunden worden, sodass jetzt die Bekanntgabe des Vorhabens erfolgen könne.

Dazu ist vorgesehen, die beiden Verleihstellen an der Kreuzmühle (SÜW) und in der Taubensuhlstraße (LD) in Landau zusammenzuführen. In der Taubensuhlstraße soll die neue Gesellschaft auch ihren Sitz haben.

Neben dem Verleihservice soll die Gesellschaft zum Beispiel das SÜW-Weinfest auf der Blutenburg in München, das Weinfest in Landau an der Isar, die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen-Haus in Landau sowie weitere Messeauftritte und Promotion-Veranstaltungen organisieren, aber auch die bewährte Veranstaltungslogistik zur Unterstützung von Winzerbetrieben und örtlichen Veranstaltern anbieten.

Personell ist ein schlanker Aufbau vorgesehen: Bernd Wichmann, seit kurzem neuer Geschäftsführer des Landauer Büros für Tourismus, soll auch Geschäftsführer der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft werden. Vorgesehen ist weiter, einen Teil des bisherigen Teams der SÜW-Weinwerbung zu integrieren.

Für Landrat Seefeldt ist die neue Gesellschaft ein weiterer Beitrag zum kommunalen Miteinander im Interesse der Region. „Wir bündeln Aufgaben und Interessen, um effizient für die SÜW aufgestellt zu sein“, so der SÜW-Vorsitzende.

OB Hirsch als sein Stellvertreter beim Verein SÜW ergänzt: „Wir nutzen parallele Entwicklungen – die notwendige Neuaufstellung der Weinwerbung vor Ort beim Verein SÜW und die geplante Umstrukturierung mit dem Geschäftsführerwechsel bei unserem Landauer Büro für Tourismus – um Synergieeffekte auszubauen.“

Sparkassenchef Bernd Jung: „Die Sparkasse, die schon bisher als großer Sponsor und Abnehmer der Veranstaltungsleistungen gute Erfahrungen mit dem Verein SÜW gemacht hat, sieht großes Potenzial in einem solchen Angebot; daher haben wir uns über die Einladung zum Mitmachen sehr gefreut und wollen uns gerne mit unseren Kompetenzen einbringen. In der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft tun sich drei starke Partner zusammen, um das große Potenzial, das in der Region vorhanden ist, zu nutzen.“

Die neue Gesellschaft soll möglichst zu Beginn des neuen Jahres ihre Arbeit aufnehmen, dann ist auch eine erste Auftaktveranstaltung geplant.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz und der Sparkasse Südliche Weinstraße Foto: Stadt Landau in der Pfalz
05.11.2019

„Haus des Sehens“: OB Thomas Hirsch stattet Sehzentrum und Augenoptikbetrieb am Landauer Obertorplatz Unternehmensbesuch ab

OB Thomas Hirsch (r.) stattete dem „Haus des Sehens“ am Landauer Obertorplatz jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber Martin Mütsch (l.) über aktuelle Entwicklungen informieren.

Das Thema Sehen ganzheitlich behandeln: Das ist Anspruch des Landauer Augenoptikbetriebs „Haus des Sehens“. Das rheinland-pfalzweit einzige von der Wissenschaftlichen Vereinigung für Augenoptik und Optometrie (WVAO) zertifizierte Sehzentrum ist nicht nur qualifizierter Ansprechpartner für herkömmliche Brillen, sondern bietet mit eigenen patentierten Verfahren auch spezielle visuelle Hilfen nach einem Schlaganfall oder bei anderweitigen Erkrankungen. Darüber hinaus veranstaltet das Landauer Unternehmen in seinen Räumlichkeiten am Obertorplatz regelmäßig Musikevents, Kunstausstellungen oder Lesungen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch stattete dem Betrieb im ehemaligen Telegraphenamt am Französischen Tor jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber Martin Mütsch über aktuelle Entwicklungen informieren. „Es freut mich sehr, dass das »Haus des Sehens« nun schon seit fast zehn Jahren am Standort Landau tätig ist und mit seinen patentierten Angeboten nicht nur regionale Kundinnen und Kunden, sondern auch Besucherinnen und Besucher über Landes- und Bundesgrenzen hinaus in unsere Stadt lockt“, so der Stadtchef, der in diesem Zusammenhang noch einmal auf die vielen „Hidden Champions“ in der Stadt verweist, die Patente auf innovative und einzigartige Ideen halten. Als inhabergeführtes Geschäft, das sich gleichzeitig mit Kunst- und Kulturevents in das kulturelle Leben der Stadt einbringe, trage das „Haus des Sehens“ maßgeblich zur Attraktivität der Landauer Innenstadt und der weiteren Belebung des Bereichs rund um die Obere Marktstraße und den Obertorplatz bei, ist Hirsch überzeugt. Nähere Information zu den Angeboten des Sehzentrums und zur aktuellen Doppelausstellung der Künstlerinnen Margot Lied und Elke Hohmann finden sich unter www.haus-des-sehens.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Weichen für neuen Beirat für Migration und Integration in Landau gestellt: Ali Alhammoud holt meiste Stimmen – Sozialdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf neue Impulse

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Tri Tin Vuong, Kandasamy Kulenderarajah, Ameer Albarode, Suhila Algmati, Ali Alhammoud, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz und Hassan Jibril Hirsi nach der Auszählung für den Landauer Beirat für Migration und Integration.

Landau hat gewählt: Am Sonntag, 27. Oktober, waren die Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund aufgerufen, einen neuen Beirat für Migration und Integration zu wählen. Am Ende konnte die Liste „Leben in Landau“ fünf und die Liste „Zusammen Eins“ drei Sitze im neuen Gremien für sich verbuchen. Nach Listenplätzen zogen damit (in der Reihefolge der meisten Stimmen) Ali Alhammoud, Hassan Jibril Hirsi, Ameer Albarode, Kandasamy Kulenderarajah, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz, Suhila Algmati und Tri Tin Vuong in den Beirat für Migration und Integration ein.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für deren Engagement und gratulieren den Wahlsiegerinnen und Wahlsiegern. „Zum dritten Mal seit der Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009 wurde in unserer Stadt jetzt ein solches Gremium gewählt – und unser Migrationsbeirat hat sich in dieser Zeit als Sprachrohr für Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund etabliert“, ist der OB überzeugt. Er hatte den Beirat und dessen Aktivitäten viele Jahre als Sozialdezernent begleitet und nennt als Erfolge in dieser Zeit u.a. die Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem sichtbaren Hissen eines Banners am Rathausbalkon, die Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreiche sportliche Integrationsveranstaltungen, mit denen sich der Beirat für das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in Landau eingesetzt habe.

Bürgermeister Dr. Ingenthron, Hirschs Nachfolger als Sozialdezernent, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium: „Ich wünsche den Mitgliedern viel Freude bei ihrer herausfordernden Aufgabe und freue mich auf neue Impulse aus den Reihen des Beirats für Migration und Integration.“

Gleichzeitig ordnet der Sozialdezernent die Wahlbeteiligung von 10,7 Prozent gegenüber 12,6 Prozent bei der Wahl im Jahr 2014 ein. „Klar ist, dass eine höhere Wahlbeteiligung wünschenswert gewesen wäre, jedoch stehen wir im landesweiten Vergleich in Landau durchaus sehr gut da“, kommentiert Dr. Ingenthron. „Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und Männer in unser Wählerverzeichnis eingetragen, das war ein Plus von rund 1.200 an originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um rund 70 Wählerinnen und Wähler auf insgesamt 463 an. Der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein und jedes Engagement für ein friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns herzlich willkommen.“ Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Offizielle Eröffnung nach der Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz: Weingut Stefan Kuntz in Landau-Mörzheim ist „Lernort Bauernhof“

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteherin Dorothea Müller, Susanne Dicker und Stefan Kuntz bei der offiziellen Eröffnung des „Lernorts Bauernhof“ in Landau-Mörzheim.

Wie riecht Schafwolle? Kann man ein Huhn streicheln? Und sind Brennesseln essbar? Die Antworten auf diese und viele weiteren Fragen erhalten Schülerinnen und Schüler seit kurzem im Bioland-Weingut Stefan Kuntz im Landauer Stadtdorf Mörzheim. Der Hof wurde vom Land Rheinland-Pfalz als „Lernort Bauernhof“ anerkannt und vermittelt Kindern Wissen nicht abstrakt, sondern ermöglicht es ihnen, eigene Erfahrungen mit Pflanzen, Tieren und Produkten zu machen. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller an der offiziellen Eröffnung des neuen außerschulischen Lernorts teil und gratulierte Förderschullehrerin Susanne Dicker und Winzermeister Stefan Kuntz herzlich zur tollen Idee auf dem eigenen Hof.

„Das Weingut Stefan Kuntz in unserem schönen Stadtdorf Mörzheim produziert nicht nur exzellente Weine in Bioqualität, sondern ist mit der Auszeichnung als «Lernort Bauernhof» jetzt noch um eine tolle Attraktion reicher“, freut sich Dr. Ingenthron. „Dass wir neben der Zooschule, der Waldwerkstatt auf dem Taubensuhl und dem Freilandmobil am Eduard-Spranger-Gymnasium nun noch einen weiteren außerschulischen Lernort haben, bereichert unsere Stadt und unsere gesamte Region und sorgt dafür, dass die Vielfalt an Angeboten in unserer Bildungslandschaft noch größer wird“, so der Schuldezernent. Er wünscht Susanne Dicker und Stefan Kuntz für ihr neues Projekt viel Erfolg: „Von jetzt an können Schulklassen an diesem wunderbaren Ort erleben, was Landwirtschaft und Tierhaltung bedeuten. Fühlen, sehen, spüren, riechen und vieles mehr – und das pädagogisch betreut. Es ist einfach großartig, dass Susanne Dicker und Stefan Kuntz diesen Schritt gegangen sind und dieses Erlebnis möglich machen.“

Der Lernbauernhof als außerschulischer Lernort bietet Erlebnisse für Kinder wie „Trauben werden zu Traubensaft“, „Vom Schaf zur Mütze“ und „Alpakas streicheln und pflegen“. Die Kinder lernen, natürliche Abläufe zu begreifen, werden mit verschiedenen Arbeitsschritten auf dem Hof vertraut gemacht und erleben die Arbeit mit und am Tier. Weitere Informationen finden sich auf www.weingutkuntz.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Countdown zur Wahl des Landauer Jugendbeirats läuft – Bewerbungsaufruf für neues Gremium – Jugendversammlung am 2. Dezember im Alten Kaufhaus

Mitreden, was Jugend-Belange in Landau angeht: Diese Chance erhalten Jugendliche im neuen Jugendbeirat, der am Montag, 2. Dezember, gewählt wird.

Am Montag, 2. Dezember, ist es soweit: Gemäß der neu verfassten Satzung des Jugendbeirats sind alle Einwohnerinnen und Einwohner Landaus, die zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden, zur ersten Jugendversammlung eingeladen. Diese findet von 18 bis 20:30 Uhr im Alten Kaufhaus statt. An diesem Abend stellen sich die Jugendlichen vor, die in den Jugendbeirat gewählt werden möchten. Direkt im Anschluss findet die Wahl statt.

Als Mitglieder des Jugendbeirats erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Stadt Landau aktiv mitzugestalten, in Jugend-Belangen mitzusprechen und gemeinsam in der Gruppe vieles zu unternehmen und zu erleben. Dieses Engagement wird selbstverständlich für den Lebenslauf bescheinigt. Alle Jugendlichen, die die Voraussetzungen erfüllen, werden Anfang November von der städtischen Jugendbeteiligung angeschrieben. Wer kein Schreiben erhält,  aber davon ausgeht, berechtigt zu sein, sich aufstellen zu lassen bzw. wählen zu gehen, kann sich unter lisa.behret@landau.de oder 01 72/2 13 64 06 melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen  

Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Dr. Friedrich Graßmann (832 Stimmen), Ursula Feierabend (802 Stimmen), Dr. Dietmar  Molitor (797 Stimmen), Dr. Daniela Pitschas (704 Stimmen), Cornelia Gerber (699 Stimmen), Marlene Bracht (618 Stimmen), Gabriele Kolain (566 Stimmen), Willi  Schmitt (533 Stimmen), Ulrike Aulbur (515 Stimmen), Dr. Martin Schröder (487 Stimmen), Maria Schönau (472 Stimmen), Michael Scherrer (465 Stimmen) und Dieter Wörle (447 Stimmen) schafften den Einzug in das Gremium.

Die Wahlbeteiligung lag bei 12,4 Prozent.

Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Begeisterndes Sinfoniekonzert im Jubiläumsjahr mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Wagner und Strauss in Landauer Jugendstil-Festhalle

Beim ersten Abonnementkonzert spielte die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Rahmen ihrer Jubiläumsspielzeit Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Richard Strauss in der Landauer Jugendstil-Festhalle.

Was für ein Grund zum Feiern: 100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz! 1919 war das Orchester als „Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland“ im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgern in Landau gegründet worden. Der neue Klangkörper gab sein erstes Konzert am 15. Februar 1920 in der Landauer Festhalle. Im Rahmen der Jubiläumsspielzeit erklangen jetzt beim ersten Abonnementkonzert die 4. Sinfonie und die Ouvertüre aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagners Tristan und Isolde und Richard Strauss‘ Don Juan im Großen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für den kurzfristig erkrankten Dirigenten Christoph Prick war George Pehlivanian eingesprungen.

„1919: Der Erste Weltkrieg war verloren, die Pfalz französisch besetzt, die wirtschaftliche Lage extrem schwierig. Den Menschen in der Region zumindest die Sehnsucht nach Kultur und Musik zu stillen, das war der starke Impuls zur Gründung dieses Orchesters. Eine großartige und weitsichtige Entscheidung – und zugleich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen dem Ensemble und der Bevölkerung Landaus“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei seinem Grußwort zu Beginn des Konzerts, bei dem er alle Orchestermusikerinnen und -musiker ebenso herzlich begrüßte wie den Intendanten, Beat Fehlmann.

„Die Staatsphilharmonie ist aus der Mitte der Bürgerschaft erwachsen und tief in Rheinland-Pfalz verwurzelt. Sie steht mit an der Spitze des musikalisch-kulturellen Schaffens in unserem Land – und weit darüber hinaus“, erklärte Dr. Ingenthron weiter. „Wir sind sehr stolz darauf, uns als Geburtsstadt dieses Klangkörpers bezeichnen zu können. Und die Geschichte unserer Stadt und unserer Jugendstil-Festhalle ist über die Jahrzehnte eng mit der dieses großen und weitgereisten Orchesters verbunden geblieben.“ So hatte das Orchester nicht nur sein allererstes Konzert in der Jugendstil-Festhalle in Landau gespielt. Auch das Festkonzert 1974 anlässlich der Übernahme der Pfälzischen Philharmonie durch das Land Rheinland-Pfalz und das Konzert zum 80. Orchestergeburtstag im Jahr 1999 wurden in Landau gefeiert. Wie sich die Kreise immer wieder schließen, werde daran deutlich, dass der für den erkrankten Christoph Prick eingesprungene Dirigent George Pehlivanian die Staatsphilharmonie schon beim Eröffnungskonzert nach der Festhallensanierung 2002 dirigiert hatte.

„Flaggschiff und kultureller Leuchtturm – diese Ehrenbezeichnungen sind für die Staatsphilharmonie bereits besetzt. Da Landau die Stadt mit der größten Rebfläche in Deutschland ist, füge ich den Titel «Großes Gewächs des kulturellen und musikalischen Schaffens» hinzu“, formulierte der Kulturdezernent augenzwinkernd in Anlehnung an die höchste Stufe in der Klassifizierung von deutschen Weinen. Unzählige wunderbare Konzertereignisse haben Landau und die ganze Region in den vergangenen 100 Jahren dank der Staatsphilharmonie erleben dürfen. Mit Freude und großer Erwartung blicke das Publikum auf die Jubiläumssaison.

Während der Jubiläumsspielzeit soll das Orchester im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund finden sich auch keine Solisten-, sondern reine Orchesterwerke auf dem Programm. Zum Jahrestag des ersten Konzertes findet in der Jugendstil-Festhalle am Samstag, 15. Februar 2020, um 20 Uhr das große Jubiläumskonzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt. Tickets sind noch im Büro für Tourismus im Rathaus, über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Julia Okon
05.11.2019

Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration

Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Demnach holte die Liste „Leben in Landau“ 56,4 Prozent der Stimmen (1.536 Stimmen, 5 Sitze). Die Liste „Zusammen Eins“ kam auf 41,9 Prozent der Stimmen (1.141 Stimmen, 3 Sitze). Einzelkandidatin Alaa Hamada konnte 1,8 Prozent der Stimmen (48 Stimmen, 0 Sitze) auf sich vereinen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 10,7 Prozent.

Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer:

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für November 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 05.11.2019 im Bereich Waldsee
  • Mittwoch 13.11.2019 im Bereich Ludwigshafen
  • Montag 18.11.2019 im Bereich Römerberg
  • Freitag 22.11.2019 im Bereich Speyer

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag 12.11.2019 im Bereich Kandel
  • Mittwoch 20.11.2019 im Bereich Albersweiler
  • Montag 25.11.2019 im Bereich Lingenfeld
  • Dienstag 26.11.2019 im Bereich Roschbach

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 07.11.2019 im Bereich Dirmstein
  • Freitag 15.11.2019 im Bereich der A6 bei Neuleinigen
  • Dienstag 19.11.2019 im Bereich Kirchheim
  • Donnerstag 21.11.2019 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
01.11.2019

Radarkontrollen für die Woche vom 4. November bis 10. November 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 4. November: Friesenheim, Edigheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 5. November: West, Mitte und Süd
  • Mittwoch, 6. November: Garenstadt, Mundenheim und Maudach
  • Donnerstag, 7. November: Oggersheim, Ruchheim und Rheingönheim
  • Freitag, 8. November: Nord, Friesenheim und Oppau
  • Samstag, 9. November: Oggersheim und Gartenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
01.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen vom 04.11.2019 bis 08.11.2019

(Neustadt an der Weinstraße) – Die Polizei Neustadt führt im Rahmen der landesweiten Aktion zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsunfällen und Gefahren im Straßenverkehr Geschwindigkeitskontrollen im Dienstbezirk durch.

Die Kontrollen werden im Zeitraum von 04.11.2019 bis 08.11.2019 zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Stellen täglich durchgeführt.

Die Aktion wird von der Polizei Rheinland-Pfalz unter den Hashtags #gegenHeizerimHerbst #rasentötet und #visionzero auf den Social-Media-Kanälen der Polizeipräsidien begleitet. Auch die Polizei Neustadt wird auf ihrem Twitter-Kanal @PolizeiNeustadt über die eigenen Maßnahmen im genannten Zeitraum informieren.

Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
01.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen in der Woche vom 4. bis 8. November

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 4. bis 8. November in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Erdinger Riedweg
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Karolingerweg
  • Külsheimer Straße
  • Landwehrstraße
  • Lüderitzstraße
  • Mallaustraße
  • Marianne-Cohn-Straße
  • Mudauer Ring
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Rotterdamer Straße
  • Schwertlilienweg
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
01.11.2019

Landau und Kreis LD:

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Erfolgreicher Abschluss der Bürgerbeteiligungsspaziergänge – Gemeinsamer Workshop für Frühjahr 2020 geplant

Stadtdorfspaziergang, die Siebte: Gemeinsam mit Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz durften die Queichheimerinnen und Queichheimer, angeführt von Ortsvorsteher Jürgen Doll, „Input“ für die neue Gestaltungssatzung liefern.

Acht Stadtdörfer, acht Gesichter: Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer, die regelte, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Künftig soll jeder Ortsteil über eine eigene Satzung verfügen, die auf die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Dorf Rücksicht nimmt und ortsspezifische Besonderheiten schützt. Um Anregungen und Ideen einzuholen, hatte die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer geladen. Mit Queichheim und Nußdorf fand die gut besuchte Reihe jetzt ihren Abschluss. Mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung ihr Dorf zu erkunden.

„Rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt lebt in den Stadtdörfern, die wichtiger Bestandteil der Identität Landaus sind und in den zurückliegenden Jahren bereits im Rahmen des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» eine weitere Aufwertung erfahren haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Umso wichtiger ist es uns, auch aus baulicher und gestalterischer Sicht der Individualität unserer acht Stadtdörfer Rechnung zu tragen und ihre jeweiligen Vorzüge hervorzuheben.“ Er freue sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot Gebrauch gemacht hätten, sich in den Entstehungsprozess der individuellen Gestaltungssatzungen einzubringen und damit aktiv an der Entwicklung ihres Ortsteils mitzuwirken.

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Im Ortsteil Nußdorf fand die gut besuchte Bürgerbeteiligungsreihe jetzt ihren Abschluss.

Auch Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung sowie dem Planungsbüro Rittmannsperger haben wir tolle Anregungen und Ideen vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt diskutiert und gemeinsam tolle Orte und Details entdeckt“, betont Seitz.

Die Eindrücke aus den Spaziergängen sollen nun nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an die Hand geben.

Im Frühjahr kommenden Jahres ist ein gemeinsamer Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtdörfer geplant. Dabei sollen aus den Zielen für die einzelnen Ortsteile konkrete bauliche Möglichkeiten erarbeitet und dabei auch den Aspekten Klimaschutz und Energieeffizienz Rechnung getragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Landauer Stadtbibliothek am Samstag, 2. November, geschlossen

Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt die Stadtbibliothek der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:

  • Montag 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Dienstag 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Mittwoch geschlossen
  • Donnerstag 10 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr
  • Samstag 9 Uhr bis 13 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Eine Klimaschutzmanagerin für die Stadt Landau: Maren Dern tritt Dienst bei Verwaltung an – Nachhaltigkeitseinschätzung soll künftig u.a. Klimaauswirkungen bei Gremienbeschlüssen aufzeigen

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die neue städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern tauschten sich über das Zukunftsthema Klimaschutz in der Stadt und bei der Stadtverwaltung aus.

Maren Dern heißt die neue und erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau. Die 29-jährige, die in Kürze ihr Master-Studium in Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe abschließen wird und zuvor ein Bachelor-Studium in Naturschutz und Biologie sowie Politikwissenschaften in Landau absolviert hat, wird künftig die Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzkonzepts begleiten. Zu Dienstbeginn tauschte sich die Klimaschutzmanagerin, deren Stelle beim städtischen Umweltamt angesiedelt ist, jetzt mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch aus.

„Wie andere Städte weltweit steht die Stadt Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz des globalen Klimas zu ergreifen, die auch unserem eigenen, unserem «Stadtklima» zu Gute kommen – die Stelle der Klimaschutzmanagerin, die wir mit Maren Dern kompetent besetzen konnten, erfüllt in diesem Zusammenhang eine zentrale Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung“, betont der OB. Die Stadt Landau habe in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in vielen Bereichen gestellt, darunter auch im Klimaschutz, so Hirsch, der u.a. auf die Erstellung des Klimaschutz- und des Klimaanpassungskonzepts durch externe Fachbüros, aber auch auf zahlreiche weitere Maßnahmen von Politik und Verwaltung verweist. „Wir haben in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats in diesem Jahr als erste rheinland-pfälzische Kommune den Klimanotstand als sichtbareres Zeichen und Signal in die Bevölkerung ausgerufen, wir führen den Ausbau der Fahrradinfrastruktur fort, pflanzen noch mehr Stadtgrün und treiben bereits seit Jahren konsequent die energetische Sanierung unserer Gebäude voran“, nennt der Stadtchef Beispiele.  

Wichtig: Eine nachhaltige Stadtentwicklung habe alle Bereiche im Blick, so Hirsch weiter – dazu gehörten selbstverständlich der Komplex Klima, Stadtgrün, Natur und Umwelt, aber eben auch Apekte aus Bauen, Gewerbe und Soziales. Dies spiegele sich in der Nachhaltigkeitseinschätzung wider, die künftig allen Beschlussvorlagen in den städtischen Gremien anhängen und auch, aber nicht nur, die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen soll. Die Nachhaltigkeitseinschätzung als Teil des Maßnahmenkatalogs des Klimanotstands listet verschiedene Unterpunkte in den Kategorien ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Zukunftsfähigkeit und bewertet diese als „fördernd“, „neutral“ bzw. „hemmend“. Ziel sei neben der Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte selbst auch die Sensibilisierung innerhalb der Stadtverwaltung und des Stadtrats, erläutert Klimaschutzmanagerin Dern, die an der Entwicklung der Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Vorbild der Stadt Augsburg beteiligt ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 5. November, über die Einführung entscheiden. Auf ihre neue Aufgabe als Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau freut sich Maren Dern, die bereits an einem Regionaltreffen für Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager teilgenommen hat. „Netzwerken begreife ich als wichtigen Aspekt meiner neuen Tätigkeit, aus diesem Grund möchte ich zunächst die Akteurinnen und Akteure in Landau und darüber hinaus kennenlernen, während ich mich parallel intensiv mit den Zielen und Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts auseinandersetze“, erzählt Dern aus ihren ersten Arbeitstagen. Großen Wert legt Landaus neue Klimaschutzmanagerin auch auf das Thema Bürgerbeteiligung. Bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen wolle sie die Bürgerinnen und Bürger gerne mitnehmen, so Dern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Bahnbelegung während des Wasserrattenschwimmens

Das Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund des jährlich stattfindenden Wasserrattenschwimmens der Landauer Schulen an den nachfolgenden Terminen keine Benutzung des Schwimmerbeckens möglich ist:

  • Montag, den 11. November 2019
  • Mittwoch, den 13. November 2019
  • Freitag, den 15. November 2019

Die Bahnen sind an diesen Tagen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.

Desweiteren kann es zu Einschränkungen im Lehrschwimmbecken kommen.

Mehr Informationen unter: www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
25.10.2019

„Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit“: Gerlinde Rahm als Vorsitzende des Landauer Freundeskreises Ruhango-Kigoma verabschiedet

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus wurde die langjährige Vereinsvorsitzende Gerlinde Rahm verabschiedet.

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus ging eine Ära zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren im Vereinsvorstand und 18 Jahren als Vereinsvorsitzende wurde Gerlinde Rahm aus dem Führungsamt verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt die frühere Leiterin der Paul-Moor-Schule in Landau, Dorothea Kischkel, an. Neuer 2. Vorsitzender ist Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, zu dessen Zuständigkeitsbereich im Stadtvorstand die Städtepartnerschaften der Stadt Landau gehören. Landau und die Bezirke Kigoma bzw. Ruhango im afrikanischen Ruanda verbindet seit dem Jahr 1984 eine Partnerschaft, die vor allem durch den Freundeskreis mit Leben erfüllt wird.

Dr. Ingenthron sprach Gerlinde Rahm bei der Mitgliederversammlung seinen ausdrücklichen Dank für die jahrzehntelange engagierte Arbeit im Dienste der Partnerschaft zwischen Landau und Ruhango aus. „Der Verein, den Gerlinde Rahm über Jahrzehnte als «Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit» entscheidend geprägt hat, leistet wahrlich Herausragendes“, so Dr. Ingenthron. „Mit zahlreichen Besuchen, Austauschen und Projekten ist es dem Freundeskreis über die Jahre stets gelungen, die Partnerschaft mit unseren ruandischen Freundinnen und Freunden auf großartige Weise zu fördern und zu vertiefen. Besonders sei hier der Ruhango-Markt genannt, in den Gerlinde Rahm und ihre vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer so viel Herzblut stecken, und der nicht nur den Menschen in Ruanda, sondern auch bedürftigen Menschen in Landau und der Südpfalz unter die Arme greift.“

Gerlinde Rahm sei eine herausragende Persönlichkeit, die sich durch ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement um die Völkerverständigung mit dem rheinland-pfälzischen Partnerland verdient gemacht und die Partnerschaftsarbeit mit Ruanda weit über die Stadt Landau hinaus entscheidend mitgeprägt habe, so Dr. Ingenthron weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir im Verein auch künftig auf ihre Entschlossenheit, ihre Tatkraft und ihre Erfahrung zurückgreifen können – nun als Beisitzerin.“ Der neuen Vorsitzenden Dorothea Kischkel wünsche er viel Freude bei der neuen, so verantwortungsvollen Aufgabe. Er sei überzeugt, dass die langjährige Schulleiterin die richtige Wahl sei, um in die großen Fußstapfen Gerlinde Rahms zu treten, so Dr. Ingenthron. Im Februar kommenden Jahres wird eine Delegation des Vereins mit Dorothea Kischkel und Gerlinde Rahm nach Ruanda reisen, um die Zusammenarbeit vor Ort weiter voranzubringen.

Auch der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit. So fördert und unterstützt der EWL in einem Sektor des Distrikts Ruhango Vorhaben und Projekte zu Wasserversorgung, Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und Strom. EWL-Vorstand Bernhard Eck informierte im Rahmen der Mitgliederversammlung über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit.

Gerlinde Rahm engagiert sich seit Gründung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma in dessen Vorstand. 1995 wurde sie von den Mitgliedern zur stellvertretenden Vorsitzenden, 2001 dann zur Vorsitzenden gewählt. Der Verein betreibt den Ruhango-Markt, ein Sozialkaufhaus in der Straße Im Justus in Landau, und unterstützt mit dem Erlös Bildungs-, Infrastruktur- sowie soziale Projekte im ruandischen Partnerbezirk. Seit seinem Bestehen hat der Verein mehr als 2,3 Millionen Euro erlöst, u.a. für den Bau und die Renovierung von Schulen, die Ausstattung eines Zentrums für Menschen mit Behinderung und die Unterstützung eines Gesundheitszentrums. Die finanzielle Förderung durch den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda eingerechnet, konnten dank des Landauer Engagements bislang insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro in Ruanda investiert werden. Für ihr Engagement an der Spitze des Freundeskreises wurde Gerlinde Rahm mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und im Jahr 2019 mit der Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung der Stadt Landau. Zum „Dachverband“ des Freundeskreises Ruhango-Kigoma gehören drei weitere Vereine, deren Vorsitzende in der jüngsten Mitgliederversammlung ebenfalls neu gewählt bzw. im Amt bestätigt wurden. Dem Verein Schulbau Ruhango stehen Eva Paul und als ihr Stellvertreter Günther Hüther vor, dem Berufsförderungs- und Ausbildungsverein Wolfgang Grass und als sein Stellvertreter Lukas Hartmann und dem Verein zur Förderung von Gesundheitseinrichtungen Inge Vaillant und als ihr Stellvertreter Reiner Henzmann. Der Freundeskreis zählt aktuell rund 150 Mitglieder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. November, im Empfangssaal des Rathauses

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Am Mittwoch, 6. November, findet im Empfangssaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt.

Rund ein Jahr nach Abschluss der Abbrucharbeiten erinnert (fast) nichts mehr an die marode Landauer Rundsporthalle und auch die Arbeiten an der neuen Sporthalle West auf dem Gelände des ehemaligen Jahnsportplatzes laufen auf Hochtouren. Um auf der Fläche der ehemaligen Rundsporthalle dringend benötigten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen, die Sportnutzungen neu zu strukturieren und die verkehrliche Erschließung sowie Stellplatzunterbringung des Bereichs neu zu organisieren, stellt die Stadt den Bebauungsplan „C 39, Prießnitzweg“ auf. Aus diesem Grund lädt sie Anwohnerinnen und Anwohnern sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 6. November, zu einer Informationsveranstaltung in den Empfangssaal des Rathauses ein. Beginn ist um 17:30 Uhr.

Im Rahmen der Veranstaltung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtbauamts sowie des beauftragten Planungsbüros den ersten Vorentwurf des Bebauungsplans vor und erläutern den weiteren Verfahrensverlauf. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, Fragen zu den aktuellen Planungen zu stellen und sich auszutauschen.

In der Zeit von Montag, 4. bis einschließlich Montag, 18. November, liegt der Vorentwurf des Bebauungsplans „C 39, Prießnitzweg“ außerdem öffentlich im Baubürgerbüro des Stadtbauamts in der Königstraße aus. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen äußern und diese gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtbauamts erörtern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Feierliche Einbürgerungsveranstaltung im Empfangssaal des Landauer Rathauses

18 Menschen aus 15 Nationen wurden jetzt im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus eingebürgert.

Sie wurden in Ländern wie Mali, Indonesien oder Kuba geboren – und sind jetzt Deutsche: 18 Personen aus 15 Nationen erhielten am Mittwoch, 23. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Einbürgerungstermin in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wahrnahm und auch in dessen Namen herzlich gratulierte, überreichte den neun Frauen, acht Männern und einem fünfjährigen Mädchen die Einbürgerungsurkunden.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte die Einbürgerungsurkunden.

„Wir sind hier heute zusammengekommen, weil Sie noch ein bisschen weiter in die deutsche Gesellschaft hinein rücken wollen. Das ist ein schöner Tag, ein besonderer Tag für Sie und für uns alle“, wandte sich Dr. Ingenthron an die Eingebürgerten. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien aber nicht nur die Rechte eines demokratisch verfassten Gemeinwesens verbunden. Dazu zählten auch Verpflichtungen, erklärte er weiter. Er appellierte an die Anwesenden, sich aktiv am gesellschaftlichen Geschehen zu beteiligen, wie etwa durch die Teilnahme an den Wahlen zum Beirat für Migration und Integration. „Bringen Sie sich ein, damit sich das Gemeinwohl gut entwickelt. Denn es kann nur so gut sein, wie das, was wir alle gewillt sind zu geben.“ Dreimal im Jahr finden in der Stadt Landau die Einbürgerungsfeierlichkeiten statt – im Frühjahr, Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen, in dem sie erklären, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Baubeginn im Landauer Stadtdorf Dammheim: Bushaltestelle „Speyerer Straße“ wird barrierefrei ausgebaut – Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen

Die Bagger rollen im Landauer Stadtdorf Dammheim: Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ hat begonnen und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Seit dieser Woche rollen die Bagger in Dammheim: Wie das städtische Bauamt mitteilt, hat der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ begonnen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Verkehr wird von den Baumaßnahmen größtenteils nicht beeinflusst. Jedoch kann es zu punktuellen Einschränkungen während der Bauzeit kommen. Diese werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land einen Förderbescheid für dieses Bauprojekt von rund 85.000 Euro erhalten. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 200.000 Euro. Der Umbau hat eine Versetzung der Haltepunkte zur Folge. Aktuell gibt es im Einmündungsbereich der Alten Bahnhofstraße in die Speyerer Straße noch vier Haltepunkte mit der Bezeichnung „Speyerer Straße“, die entweder von der Buslinie 539 oder 590 angefahren werden. Die zwei neuen barrierefreien Haltepunkte, die dann beide Buslinien bedienen, liegen in der Speyerer Straße östlich der Einmündung der Alten Bahnhofstraße. Auch die Fußgängerüberquerungen werden entsprechend umgebaut und mit verschiedenen Bordhöhen versehen, sodass sowohl Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder Bürgerinnen und Bürger mit Rollatoren als auch blinde und sehbehinderte Menschen einfach die Straßenseite wechseln können. Zusätzlich wird der Fußgängerübergang in der Speyerer Straße mit Fahrbahnteilern ausgestattet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Landesweites Software-Update: Landauer Standesamt am 31. Oktober nachmittags geschlossen

Am Donnerstag, 31. Oktober, muss das Standesamt der Stadt Landau wegen eines landesweiten Updates der Standesamtsoftware AutiSta nachmittags geschlossen bleiben. Beurkundungen, Kirchenaustritte, Urkundenausstellungen etc. sind nicht möglich. 

Entgegen der sonst üblichen Öffnungszeitenregelung ist das Standesamt an diesem Tag daher ausnahmsweise vormittags von 08:30 Uhr bis 12 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten des Standesamts zu erreichen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten

Nach dem Terrorakt von Halle hatten Landauerinnen und Landauer Blumen und Kerzen am Synagogenmahnmal niedergelegt. Hier findet jährlich auch die Gedenkfeier der Stadt am Jahrestag der Reichspogromnacht statt.

Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Samstag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss stellen Schülerinnen und Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums die Biografien von fünf Jüdinnen und Juden vor, die auf dem Jüdischen Friedhof in Landau beerdigt sind. Schülerinnen und Schüler des Max-Slevogt- und des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie der Integrierten Gesamtschule hatten im Frühjahr dieses Jahres Pflegepatenschaften für Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und in diesem Zuge auch Biografien im Stadtarchiv recherchiert. Auch in der Stadt Landau brannte in der Reichspogromnacht vor 81 Jahren die Synagoge. In den Tagen darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 51 Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias Grünebaum.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in Landauer Marienkirche: Chorleiterchor Pfalz und Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt singen zugunsten des stationären Hospizes für Landau und SÜW

Singen am Sonntag, 10. November, gemeinsam zugunsten des stationären Hospizes: der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt. Foto: Chorleiterchor Pfalz

Einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Melodien versprechen der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt beim Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in der Marienkirche in Landau. Der Reinerlös des Konzerts kommt dem stationären Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zugute.

„Musica begleite unser Leben“: Dieser Titel eines Musikstücks von Wolfgang Amadeus Mozart überschreibt das Benefizkonzert der zwei Männerchöre. Allen Chormitgliedern ist dieses Motto gemein, denn die Freude zu Musik und Gesang ist großer Bestandteil ihres Lebens. Der Chorleiterchor Pfalz wurde 1984 vom damaligen Bundeschormeister des Pfälzischen Sängerbunds, dem Landauer Klaus Kiefer, gegründet. Der 50 Personen starke Chor beheimatete damals Chorleiter, hat heute aber auch sonstige qualifizierte Sänger in seine Reihen aufgenommen. Heute steht er unter der Leitung von Harald Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Der Liederkranz Apollonia Rastatt 1844, der in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen feiert, steht seit über zehn Jahren unter dem Dirigat des Landauer Konzertorganisten und Chorleiters Rudolf Peter, der ebenfalls dem Chorleiterchor Pfalz angehört. Schon viele Male sind diese beiden Chöre auf beiden Seiten des Rheins zusammen aufgetreten.

Als geistliche Chorliteratur erwarten die Konzertbesucherinnen und -besucher u.a. Ausschnitte aus der „Deuxieme Messe pour les societes chorales von Charles Gounod, der 23. Psalm von Franz Schubert sowie Werke von Giuseppe Verdi und Friedrich Silcher. Im weltlichen Teil stehen zum Beispiel Johann Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ sowie einige Stücken von Franz Schubert auf dem Programm. Musikalisch untermalt wird das Konzert durch Rudolf Peter an der historischen Steinmeyer-Orgel. Das Programm bereichern außerdem solistische Auftritte des Chorleiters und Bass-Baritons Harald Kronibus sowie seiner Ehefrau, der Sopranistin Ekaterina Kronibus.

Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden für das Landauer Hospoiz wird gebeten. Weitere Informationen zu den Chören sind unter www.chorleiterchorpfalz.de und www.liederkranz-apollonia.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chorleiterchor Pfalz
25.10.2019

Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen

Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:

  • Montag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Dienstag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Mittwoch 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Donnerstag 8 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Samstag 9 Uhr bis 11 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

„Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“: Fotoausstellung im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek – Vernissage am Freitag, 8. November

Die Fotoausstellung „Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“ mit Bildern von Dolpo Tulku Rinpoche und Cira Crowell ist von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage zu sehen. Foto: Tibet Initiative Landau

Impressionen aus dem Dolpo, einer abgeschiedenen Region im Nordwesten Nepals, verspricht die Ausstellung „Geheimnisvoller Himalaya“, die von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, in der Stadtbibliothek Landau zu sehen ist. Die Fotoschau zugunsten von Hilfsprojekten für diese Region ist Teil der 35. Landauer Büchereitage.

Die Fotografien des buddhistischen Mönchs, Fotografen und Buchautors Dolpo Tulku Rinpoche sowie der Fotografin Cira Crowell zeigen die natürliche Schönheit der Hochgebietsregion des Dolpo und geben den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, mehr über das Leben der dort lebenden Menschen, den Dolpopa, zu erfahren. Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, wird Rinpoche selbst anwesend sein und anhand der Bilder Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat erläutern. Außerdem berichtet er über aktuelle Hilfsprojekte der Dolpo Tulku Charitable Foundation (DTCF), deren deutsches Gegenstück der Verein Dolpo Tulku ist, und liest zum Abschluss einen kurzen Text aus seinem Buch „Der buddhistische Lebensberater“.

Der buddhistische Mönch, Fotograf und Buchautor Dolpo Tulku Rinpoche erläutert bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, anhand seiner Fotos Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat. Foto: Tibet Initiative Landau

Die Fotoausstellung in den Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz 10 findet in Zusammenarbeit mit der Tibet Initiative Landau statt und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am 8. November beginnt um 19 Uhr. Dolpo Tulku Rinpoche wird seinen Beitrag in Englisch halten; eine deutsche Übersetzung ist verfügbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Tibet Initiative Landau
25.10.2019

Ausstellung „fortuna“ mit Werken von Gabriele Basch in Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Schönes Wiedersehen mit der Künstlerin“

v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Kuratorin Ingrid Bürgy de Ruijter, Künstlerin Gabriele Basch, Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Foto: Uwe Reifenstahl

Noch bis zum 24. November zeigt Gabriele Basch auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „fortuna“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. In der von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierten Werkschau verbindet die Hamburger Kunstprofessorin Basch traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks.

„Es ist uns eine Ehre, Frau Basch schon so bald wieder hier in Landau begrüßen zu dürfen – und dieses Mal mit einer Einzelausstellung“, freut sich Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste der Vernissage begrüßte, über das rasche Wiedersehen. „Erst im Frühjahr konnten wir bei der Ausstellung »modern baroque« den Blick der Künstlerin auf den historischen Barock hier in der Villa Strecchius bestaunen. Jetzt entführt sie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in die »Echoräume der Wirklichkeit«. Es ist bewundernswert, wie sie in ihren Werken die uralte Tradition des Scherenschritts in ihre sehr eigene Formensprache übersetzt.“ Der Bürgermeister zitierte den Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, mit dessen Wort „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“ und lädt die kunstsinnige Bevölkerung ein, die „überaus berührende und reizende Ausstellung“ selbst in Augenschein zu nehmen. Dass die Villa Streccius eine Bühne für die Präsentation und Vermittlung von so hochkarätiger Kunst sei, erweise sich einmal mehr als Glücksfall für Landau und die Region, so Dr. Ingenthron weiter.

Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch noch bis Sonntag, 24. November, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. Foto: Uwe Reifenstahl

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. November, zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius – dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr – zu sehen. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog bei „edition cantz“ erschienen. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Uwe Reifenstahl
25.10.2019

Festungsstadt Landau: Vorstellung des Buchs „Geschichte der Festung Landau“ von Harald Bruckert am Dienstag, 29. Oktober, im Museum für Stadtgeschichte

Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt Landau. Mit knapp 200 Festungswerken und insgesamt bis zu 16 Kilometern unterirdischer Gänge ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Um Einheimischen sowie Touristinnen und Touristen die Möglichkeit zu bieten, sich umfassend über die historische Anlage zu informieren, gibt es zusätzlich zu den Führungen des Festungsbauvereins seit 2016 das Festungsleitsystem „Route Vauban“ und auch im neuen Museum für Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Laufe der Jahrhunderte beschreibt.

Die Präsentation des 12. Bands der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau findet am Dienstag, 29. Oktober, in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und einführenden Worten von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer werden Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel ihr Werk vorstellen. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Herzenssache: Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER stattet Schulzentrum Ost mit Defibrillator aus

Herzenssache: Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug (l.) überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer (r.) jetzt einen Defibrillator für das Schulzentrum Ost an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod – besonders dann, wenn es um Probleme mit dem Herzen geht. Aus diesem Grund hat sich das Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER anlässlich seines 100-jährigen Firmenjubiläums dazu entschlossen, der Stadt Landau einen Defibrillator zu stiften. Nach Abstimmung mit dem städtischen Gebäudemanagement wurde die Turnhalle des Schulzentrums Ost als Standort für den vollautomatischen Lebensretter festgelegt. Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer das Gerät des Landauer Unternehmens Meßmer Medizintechnik jetzt an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Stadtchef freut sich über das Engagement des Unternehmens und betont die Bedeutung eines solchen Geräts im Ernstfall. „Der plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen. Jede Minute entscheidet über das Überleben der Betroffenen“, so Hirsch. „Die automatisierten Defibrillatoren, die so entwickelt sind, dass sie auch von Laien bedient werden können, schaffen die Möglichkeit zur schnellen und unkomplizierten Hilfe, bis ein Rettungswagen eintrifft.“ Er freue sich, dass künftig neben den beiden von der Stadtverwaltung angeschafften Defibrillatoren im Bürgerbüro des Rathauses und im Erdgeschoss des Dienstgebäudes in der Friedrich-Ebert-Straße 3 nun auch in einem Schulgebäude ein sogenannter automatisierter, externer Defibrillator, kurz AED, zur Verfügung stehe und danke der Firma GUMMI-MAYER für deren Spende.

„Bis ein Rettungswagen vor Ort ist, kann es im Falle eines plötzlichen Herzstillstands häufig schon zu spät sein“, betont GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Neben den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften im täglichen Schulbetrieb kommen in der Sporthalle des Schulzentrums Ost regelmäßig Landauer Vereine und damit Menschen jeden Alters zusammen. Mit einer Frühdefibrillation, wie sie mit den vollautomatischen »Defis« möglich ist, können innerhalb der ersten fünf Minuten nachweislich Leben gerettet werden.“

Defibrillatoren sind an vielen öffentlichen Orten zu finden und in Deutschland mit einem grünen Schild, das ein Herz, einen Blitz und ein Kreuz zeigt, gekennzeichnet. Auch der Standort des neuen Defibrillators im Eingangsbereich der Turnhalle des Schulzentrums Ost ist mit entsprechenden Hinweisschildern kenntlich gemacht.

Der neue „Defi“ im Schulzentrum Ost und die beiden Defibrillatoren im Bürgerbüro sowie in der Friedrich-Ebert-Straße 3 sind mit einer SOS-Taste ausgestattet, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale herstellt. Außerdem verfügen die Geräte über ein farbiges, interaktives Display, das die Helferinnen und Helfer Schritt für Schritt per Videoanweisung durch die Maßnahmen der Ersten Hilfe führt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Großes Interesse an Wahl-Infoveranstaltung: Kandidatinnen und Kandidaten für neuen Beirat für ältere Menschen in Landau stellen sich vor

Am 27. Oktober wird in Landau der neue Beirat für ältere Menschen gewählt. Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung in den Ratssaal geladen.

Die Vorbereitungen für die Wahl zum Beirat für ältere Menschen am Sonntag, 27. Oktober, laufen auf Hochtouren: Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen zu machen, lud die Stadt Landau jetzt zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses. Die Resonanz war so groß, dass alle Sitzplätze belegt waren – knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Veranstaltung.

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Vorstellungsrunde moderierte, freut sich über das große Interesse. „Dass so viele heute zu dieser Veranstaltung gekommen sind, zeigt, wie groß der Wunsch nach Repräsentation und Mitsprache der Generation 60 plus ist. Das sehen wir auch jetzt schon bei der Wahlbeteiligung: Während bei der ersten Wahl 2017 von rund 11.500 Wahlberechtigten nur 151 Personen ihre Stimme abgegeben hatten, zählen wir bei ca. 12.500 Wahlberechtigten jetzt schon 1.076 ausgestellte Wahlscheine. Das ist wirklich eine großartige Entwicklung. Denn je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische Legitimation.“

Der Beirat für ältere Menschen habe in den ersten Jahren seines Bestehens schon vieles in die Wege geleitet und sich als wichtiger Akteur im Stadtgeschehen etabliert, so Dr. Ingenthron weiter. „Die Vorsorgemappe oder das Projekt »Wohnen für Hilfe« sind wichtige Themen, mit denen der bisherige Beirat Impulse gegeben und eine Diskussion angestoßen hat. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl stellen und für die Generation 60 plus sprechen möchten. Die Schwerpunkte und Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie sich in Gegenwart und Zukunft zu stellen hat.“

Die Altersspanne von 60 bis knapp 80 Jahren umfasse die Zeit, in der ein Mensch geboren und volljährig werde; insofern sei es auch völlig normal und richtig, dass es auch unter den älteren Menschen ganz unterschiedliche Interessenlagen gebe, begründet Sozialdezernent Dr. Ingenthron die große Bandbreite an Themen und Programmpunkten unter den Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass sich fast 30 Bürgerinnen und Bürger zu einer Kandidatur bereit erklärt haben, ist ein ganz wichtiges Signal. Und es zeigt, wie viel Bereitschaft zum Engagement im vom Lebensalter her ältesten Viertel unserer Bevölkerung steckt. Wir brauchen dieses Engagement und wir brauchen die Erfahrungen unserer Seniorinnen und Senioren, damit sich Landau gut und generationengerecht weiterentwickeln kann“, so der Bürgermeister.

Der Beirat für ältere Menschen setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen und vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Bisher befasste sich der Beirat mit Themen wie Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Wohnen sowie Verkehrsanbindung in der Stadt und in den Stadtdörfern. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre.

Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl des Beirats für Migration und Integration statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

„Weihnachtspäckchenkonvoi“ bringt Weihnachtszauber nach Osteuropa: OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen Aktion der Round-Table-Familie – Päckchen können bis zum 16. November abgegeben werden

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt werben gemeinsam mit den Organisatorinnen und Organisatoren der Round-Table-Familie für die Aktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“. Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Der Startschuss für die diesjährige Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion ist gefallen: „Ab jetzt gilt es, Päckchen zu packen, damit wir auch in diesem Jahr für möglichst viele leuchtende Kinderaugen sorgen“, erklärten Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt beim offiziellen Pressetermin. Die bundesweite Aktion der Round-Table-Familie in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wird von Ladies‘ Circle 46 Südliche Weinstraße, Round Table 64 Südpfalz, Tangent Club 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz und Old Tablers 664 Landau-Südliche Weinstraße organisiert. Die beiden Verwaltungschefs Hirsch und Seefeldt unterstützen die Serviceclubs auch in diesem Jahr gerne bei ihrem Großprojekt: „Man glaubt kaum, was bei diesem Projekt an Aufwand und vor allem Logistik dahintersteckt, wie viele helfende Hände hier beteiligt sind. Deshalb stehen wir hier gemeinsam, um dieses wunderbare Projekt mit doppeltem Gewicht zu unterstützen, und rufen die Menschen in der Region dazu auf, fleißig Weihnachtspäckchen zu packen und so einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten.“

Die Aktion steht unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“. Der Ursprungsgedanke war, dass Kinder ein Spielzeug von sich abgeben, um einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten. Die Eltern stocken das Weihnachtspäckchen dann etwa mit Süßigkeiten, Kinderkleidung, Schulbedarf, Hygieneartikeln oder weiterem Spielzeug auf. „Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden Erwachsenen, der uns ein Päckchen spendet“, betont Ann-Katrin Assel vom hiesigen Ladies‘ Circle und weist nochmal darauf hin, dass „Qualität vor Quantität“ gelte: „Die Päckchen sollten ausgewogen gepackt sein, sodass die Kinder positiv überrascht sind. Besonders schön ist es auch, wenn noch eine persönliche Weihnachtskarte beiliegt.“ Päckchen können für Mädchen und Jungen in drei Altersklassen (3 bis 6 Jahre, 7 bis 10 Jahre und 11 bis 15 Jahre) zusammengestellt werden.

Alle in Deutschland gesammelten Pakete – im vergangenen Jahr mehr als 156.000 Stück, davon über 1.400 aus der Südpfalz – werden in LKW verladen und im Konvoi nach Rumänien, Moldawien und Bulgarien sowie in die Ukraine gefahren, wo sie vor allem in entlegenen und ländlichen Regionen an bedürftige Kinder verteilt werden. Der Konvoi startet am 30. November in Hanau und wird am 7. Dezember wieder zurückerwartet. OB Hirsch und Landrat Seefeldt danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion «Weihnachtspäckchenkonvoi» bringt nicht nur Kinderaugen in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine zum Strahlen; sie sensibilisiert auch Eltern und Kinder in Deutschland dafür, wie gut es den meisten von uns in unserem Land geht“, so die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs. „Stadt und Kreis unternehmen zur Weihnachtszeit viel, um Menschen in unserer Region zu helfen, die sich nicht über einen vollen Gabentisch freuen können. Die Aktion der Round-Table-Familie erweitert den Blick bis nach Osteuropa und sorgt dafür, dort so viele Kinder wie möglich am Weihnachtszauber teilhaben zu lassen. Dies unterstützen wir gerne und aus vollstem Herzen.“ Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens Samstag, 16. November, an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Dazu zählen das Geschäft Papierfix in der Landauer Königstraße, der diesjährige Verkaufsstand des Landauer Adventskalenders auf dem Rathausplatz, die Firma ROPA Stahl in der Danziger Straße in Bad Bergzabern sowie mehrere Privatleute. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de zu finden. Außerdem liegen Flyer zur Aktion im Rat- und Kreishaus sowie in vielen Geschäften aus. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich 2 Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
25.10.2019

„Weltenwagen“- innovativer Erlebnisort für das Miteinander stellt sich vor

Ein Wohnwagen voller Kulturen und Religionen: Das ist der „Weltenwagen“ von Dagmar Schuster-Rumpf (2.v.l.), hier bei der Vorstellung mit OB Thomas Hirsch (l.). Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Einen besonderen Ort des Miteinander, der die Vielfalt und Offenheit Landaus widerspiegelt – das hat Dagmar Schuster-Rumpf mit dem zweiten Gewinnbeitrag im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“ des Stadtmarketing Landau e.V. geschaffen.

Vorgestellt wurde der Wohnwagen nun im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch als Vorsitzender des Stadtmarketing und Stefan Langer, als Vorstandsmitglied des Vereins und Vertreter der Sparkasse Südliche Weinstraße, die das Projekt mit 2.500,00 € unterstützt.

Von Anfang an stand das Miteinander im Mittelpunkt der Idee. So auch bei der Ausgestaltung der mobilen Begegnungsstätte: Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Schule hat Till Heim den Wohnwagen von außen mit seinen kreativen Graffiti gestaltet. Und auch beim Innenausbau wurde Schuster-Rumpf tatkräftig unterstützt. Die Kissen, um den Aufenhalt noch gemütlicher zu gestalten, werden ebenfalls von freiwilligen Helferinnen genäht.

In dieser Phase hat sich auch der neue Name „Weltenwagen“ entwickelt. Bisher lief das Projekt unter dem Arbeitstitel „Wohnwagen der Kulturen und Religionen“.

„Der Name <Weltenwagen> spiegelt wieder, das der Wohnwagen als offener und interkultureller Begegnungsort dienen soll“ so Schuster-Rumpf zu ihrer Idee.

„Landau ist bekannt für seine Geselligkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit und es leben hier viele Kulturen zusammen. Mit dem <Weltenwagen> haben wir nun einen innovativen und mobilen Erlebnisort für die Begegnung miteinander“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Der Wohnwagen, der mit pädagogischem Material rund um die vielen Weltkulturen und Religionen ausgestattet ist, kann ab sofort unter schuster-rumpft@web.de beispielsweise für Schul-, Vereins- und Stadt(teil)feste angemietet werden. Folgen können Sie dem Wohnwagen auch auf Facebook und Instagram.

Lesen sie hier auch den Flyer zum „Weltenwagen“ als pdf:

Stadtmarketings Landau in der Pfalz
25.10.2019

Mit LED-Technik und Bewegungssensoren: 18 Solarleuchten sorgen für gute Sicht und sichere Fahrt zwischen Landau und Godramstein

Insgesamt 18 Solarleuchten säumen ab sofort den Fußgänger- und Radweg zwischen Landau und Godramstein.

Pünktlich zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit hat das Bauamt der Stadt Landau die Fuß- und Radwegebeleuchtung zwischen Landau und Godramstein in Betrieb genommen. Auf der gesamten Länge des Wegs sorgen ab sofort 18 LED-Solarleuchten für gute Sicht und sichere Fahrt. Das Besondere: Die Leuchten reagieren auf Bewegung und wechseln automatisch vom „Sparmodus“ in die Vollbeleuchtung, sobald die Bewegungssensoren ausgelöst werden. „Wer sich beim Vorbeifahren mit dem Auto noch über die schwache Ausleuchtung wundert, wird überrascht sein, wie hell diese auf einmal ist, wenn über die Bewegungssensoren eine Fußgängerin oder ein Radfahrer die Solarleuchten nach und nach zum Leben erweckt“, verspricht das Stadtbauamt.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner, dass mit der durchgehenden und hellen Ausleuchtung über die gesamte Strecke nun ein lange gehegter Wunsch des Godramsteiner Ortsbeirats umgesetzt werden konnte. „Schülerinnen und Schüler wie auch Berufspendlerinnen und Berufspendler können dank des gut ausgeleuchteten Wegs nun auch in der Dunkelheit besonders sicher von Godramstein nach Landau und wieder zurück radeln bzw. laufen – und das dank einer besonders nachhaltigen und energieeffizienten Technik“, so Baudezernent Hirsch. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 60.000 Euro

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Vorbereitungen für den Wahltag: Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau stellen sich vor

Am 27. Oktober wird der neue Beirat für Migration und Integration gewählt. Um die Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat kennenlernen und sich über ihr Wahlprogramm zu informieren, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung ins Rathaus geladen.

Am 27. Oktober wird in Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration gewählt – bereits zum dritten Mal seit Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009. Damit interessierte Wahlberechtigte die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen machen konnten, hatte die Stadt Landau zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus geladen.

„Rund 24 Prozent der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Das sind mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Und mehr als 4.300 davon sind im Wählerverzeichnis eingetragen – ein Anstieg um rund 1.200 gegenüber der Wahl 2014“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der den Info-Abend moderierte. „Menschen aus 110 Nationen leben in unserer Stadt zusammen. Der Beirat für Migration und Integration hat sich als wichtiges Sprachrohr für diese Bürgerinnen und Bürger etabliert und viel in die Wege geleitet, um das Leben und vor allem das Zusammenleben von Menschen jeglicher Herkunft in unserer Stadt mitzugestalten. Hier denke ich zum Beispiel an die Beteiligung am Integrationskonzept oder an Veranstaltungen wie die Internationale Woche gegen Rassismus und das Landauer Multi-Kulti-Fest oder Aktionen wie die Spielplatzverschönerung in Queichheim, die Unterstützung der Integrationsturniere des TSV, aber auch die Teilhabe an vielen Gremien in der Stadtpolitik“, so Ingenthron weiter. „Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl stellen: Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin intensiv darum ringen und dafür kämpfen, dass ein gemeinsames Leben basierend auf Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung auch in Zukunft möglich ist. Und dafür können wir hier vor Ort in Landau zahlreiche Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen.“ Die Riege der Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich aus Frauen und Männern unterschiedlicher Nationen und Ethnien zusammen. Zahlreiche junge Menschen kandidieren erstmals, so wie auch eine Reihe von bisherigen Mitgliedern erneut antreten.

Aufgabe des Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Im Beirat werden die Belange der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen der kommunalen Integrationspolitik erörtert und gegenüber den Gremien der Stadt vertreten. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre, also ebenso lang wie jene des Stadtrats.

Bürgermeister Dr. Ingenthron richtet einen Appell an die Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund: „Vor fünf Jahren haben 12,6 Prozent der Wahlberechtigten Gebrauch von ihrem Stimmrecht gemacht. Ich wünsche mir, dass die Quote in diesem Jahr höher liegt. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist im Interesse der Menschen mit Migrationshintergrund und vor allem der künftigen Beiratsmitglieder. Je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische Legitimation. Ein starker Beirat mit engagierten Mitgliedern als Bindeglied zwischen den Landauerinnen und Landauern mit und ohne Migrationshintergrund – das ist unser gemeinsames Ziel.“ Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl für den Beirat für ältere Menschen statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Siegerin der Herzen: Heimatstadt Landau ehrt Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel mit Empfang im Rathaus

v.l.: Der Nußdorfer Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Landaus Weinprinzessin 2018/2019 Alicia Rummel, die amtierende Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel und OB Thomas Hirsch beim Empfang für Weinhoheit Rosa im Landauer Rathaus.

Landau sieht rosa: Die südpfälzische Metropole hat ihre vor wenigen Tagen gekürte Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel aus dem Stadtdorf Nußdorf mit einem Empfang im Rathaus geehrt. Auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch erwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Weinadel Prinzessin Rosa die Ehre. Highlight der Feierstunde war der Eintrag der neuen Pfälzischen Weinprinzessin ins Goldene Buch der Stadt.

OB Hirsch ist stolz, dass mit Rosa Rummel nun eine der höchsten Repräsentatinnen des Pfälzer Weins aus einem Landauer Stadtdorf kommt – und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Erst 2017/2018 durfte Lilli Joachim aus Wollmesheim ebenfalls die Krone der Pfälzischen Weinprinzessin tragen. „Weinhoheiten sind nicht nur Repräsentantinnen des Weins“, zeigt sich der Stadtchef der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands überzeugt.  „Sie sind vielmehr Botschafterinnen des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur einer Region und das beste Marketing, das sich eine Stadt wünschen kann“, so Hirsch.

Rosa Rummel habe sich durch ihr Weinfachwissen, ihren Charme und ihre natürliche, ansteckend herzliche und fröhliche Art im Wettbewerb um die Krone der Pfälzischen Weinkönigin hervorragend geschlagen und dürfe sich als „Siegerin der Herzen“ fühlen, betonte der Stadtchef, der der Landauer Repräsentatin vor dem Wahlabend in Neustadt einen rosa Pumps aus Schokolade als Glücksbringer überreicht hatte. Für das anstehende Amtsjahr wünsche er der Weinhoheit viele „rosarote“ Tage, Stunden und Termine, so der OB. Stolz auf Rosa Rummel und deren Krone sind auch Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding und die amtierende Landauer Weinprinzessin Alicia Rummel – nicht verwandt und nicht verschwägert, aber ebenfalls aus Nußdorf. Ortsvorsteher Dr. Sögding erinnerte beim Empfang im Rathaus genau wie Rosa Rummel selbst an den „rosaroten Lindwurm“ aus rund 130 Rosa-Unterstützerinnen und -Unterstützern, der am Wahlabend in den Neustadter Saalbau einzog. „Natürlich will man auch gewinnen, wenn man bei einer solchen Wahl antritt, die Unterstützung aus Nußdorf, Landau und der ganzen Region, über die ich mich rund um die Wahl freuen durfte, bedeutet mir aber noch viel mehr“, so Rummel. Rosa Rummel, deren Eltern das Bioweingut Rummel in Nußdorf betreiben, ist eine von drei Pfälzischen Weinprinzessinnen, die die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler  in den kommenden zwölf Monaten bei repräsentativen Aufgaben rund um den Pfälzer Wein begleiten und unterstützen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zieht nach zwei Jahrzehnten eine positive Bilanz – Die Gewinnung von Fachkräften als zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre

Großes Medieninteresse: In der Jugendstil-Festhalle stellte OB und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch die 20-Jahre-Bilanz der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH vor. Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Die Stadtholding blickt auf 20 erfolgreiche Jahre zurück: Im Jahr 1999 mit zwei Mitarbeitern als Ausgründung der Stadtwerke Landau gestartet, sorgen mittlerweile über 200 Menschen im Konzernverbund für ein umfangreiches Angebot.  Das Freizeitbad LA OLA und das Freibad am Prießnitzweg tragen zur Gesundheits- und Sportförderung bei und sind Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Die Jugendstil-Festhalle und das Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ bieten mit über 400 Veranstaltungen pro Jahr eine große Vielfalt. Von der Hochzeit über Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen. Damit sind die Veranstaltungshäuser nicht nur wesentlicher Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Landau, sondern auch wichtiger Motor für die regionale Wirtschaft. Dies gilt auch für die mittlerweile vier Kindertagesstätten, die von der Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH betrieben werden. 10 Stunden täglich stehen knapp 300 Betreuungsplätze für die Kleinsten unserer Gesellschaft zur Verfügung. Damit leisten die Kitas einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter dem Dach der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft ist auch das Stadtmarketing organisiert. Die 2003 zunächst für den Betrieb des Restaurants im Freizeitbad LA OLA gegründete SH-Service GmbH ist heute Personaldienstleisterin für kommunale Einrichtungen. Komplettiert wird das Tätigkeitfeld der Stadtholding durch den Betrieb des neuen Messegeländes sowie des Industriegleises. „Von Aquajogging bis Fahrzeugpräsentation, vom Konzert bis zur Kinderbetreuung, vom Investment in regenerative Energien bis zum Stadtmarketing – der Bogen in der Stadtholding ist sehr weit gespannt“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der das Unternehmen seit dem Jahr 2000 als Geschäftsführer leitet. Unterstützt wird er vom städtischen Finanzchef Martin Messemer als stellvertretender Geschäftsführer, Christine Keller als Verwaltungsleiterin und Thorsten Hartmann als deren Stellvertreter sowie den Betriebsleitern Christof Drost (Bäder), Johannes Klement (Veranstaltungshäuser) und Claus Eisenstein (Kindertagesstätten).

„Die Angebotsvielfalt der Stadtholding ist heute nicht mehr aus Landau wegzudenken“, so Hirsch. Finanziert werden die operativen Geschäftssparten der Bäder und Veranstaltungshäuser durch die Ausschüttungen der EnergieSüdwest AG, an der die Stadtholding mit 49 % beteiligt ist. Rund 2,6 Mio. € standen 2018 durch Gewinnausschüttungen zur Verfügung. Diese Abhängigkeit birgt auch Risiken. Schließlich agiert die EnergieSüdwest AG in einem volatilen Geschäftsumfeld, das durch großen Wettbewerb und fortlaufende regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit der Energiewende geprägt ist. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Aufwendungen der Stadtholding dauerhaft durch die Erträge aus der ESW-Beteiligung gedeckt werden können. Darauf hat sich die Geschäftsführung vorbereitet:  Es ist gelungen, Schulden konsequent abzubauen und die Eigenkapitalquote von 52 % im Jahr 2000 auf 83 % zum Jahresende 2018 zu steigern und einen Gewinnvortrag von rund 2,6 Mio. € aufzubauen. „Damit konnte ein Sicherheitspuffer für schlechtere Jahre geschaffen werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft. „Trotzdem ist es erforderlich ein nachhaltiges Finanzierungskonzept für die Gesellschaft zu finden“, so der Geschäftsführer weiter.

Aber nicht nur wirtschaftliche Aspekte beschäftigen das Unternehmen. „Noch vor wenigen Jahren gab es einen Arbeitgebermarkt. Nahezu Vollbeschäftigung, die im Vergleich zur Privatwirtschaft niedrigere Vergütungssituation und der demografische Wandel haben zu einem Arbeitnehmermarkt geführt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe wird immer schwieriger“, fasst Hirsch zusammen. Regulatorische Rahmenbedingungen wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz oder die Versammlungsstättenverordnung sorgen dafür, dass nicht nur die Personalfluktuation ausgeglichen werden muss, sondern zusätzliches Personal benötigt wird.  Auch an den Kunden der Stadtholding geht dies nicht spurlos vorüber. Vereinzelt mussten bereits Öffnungszeiten in den Bädern angepasst oder der Veranstaltungsbetrieb begrenzt werden. Begrenzender Faktor ist somit längst nicht mehr die Raum-, sondern die Personalkapazität.

Dies macht grundsätzliche Überlegungen für alle Geschäftssparten erforderlich. So wäre beispielsweise eine Fokussierung auf bestimmte Veranstaltungstypen denkbar. Hiermit wäre allerdings auch ein Abwägungsprozess zwischen gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen und Veranstaltungen mit hohem Deckungsbeitrag verbunden.

Rückblick auf das Geschäftsjahr 2018

Anfang November wird der Stadtrat über den Jahresabschluss 2018 der Stadtholding entscheiden, nachdem bereits Mitte September der Aufsichtsrat der Gesellschaft seine Zustimmung erteilt hatte. Der städtische Beigeordnete Alexander Grassmann konnte nach seiner ersten Sitzung als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens eine positive Bilanz ziehen. Im Geschäftsjahr 2018 wurde ein Jahresgewinn in Höhe von rund 293 T€ erwirtschaftet, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.

Insgesamt 274.071 Gäste besuchten im Vorjahr das Freizeitbad LA OLA. Das Defizit konnte von 1,6 Mio. € in 2017 auf 1,3 Mio. € im Jahr 2018 gesenkt werden. Das Freibad am Prießnitzweg feierte in der Badesaison 2018 sein 10-jähriges Bestehen seit der Wiedereröffnung im Mai 2008 und konnte hierzu passend mit insgesamt 83.108 Badegästen einen neuen Besucherrekord erzielen. 2019 konnten diese Zahlen nicht erreicht werden. 66.524 Badegäste suchten in der abgelaufenen Badesaison Abkühlung in zentraler Innenstadtlage. Ein Rückgang, den auch andere Bäder verzeichnen mussten. In einer kürzlich veröffentlichten Befragung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen wurde auf ein durchschnittliches Minus von 16,9 % bei den Besuchszahlen verwiesen. Insgesamt entstanden durch den Betrieb des Freibades Kosten in Höhe von 246 T€, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden konnten.

Insgesamt 285 Veranstaltungen fanden 2018 in der Jugendstil-Festhalle statt. Der Jahresverlust belief sich auf 891 T€. Die Auslastung des Kulturzentrums Altes Kaufhaus lag bei 117 Veranstaltungen. Das Defizit betrug hier 150 T€.

Der Jahresabschluss wird ergänzt durch den jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Seit 2011 hat sich die Stadtholding freiwillig dazu verpflichtet, im Rahmen des Jahresabschlusses über die Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung zu berichten. Die Arbeit in den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfeldern wird dabei flankiert von Selbstverpflichtungen und Initiativen, die einen wichtigen Beitrag zur verantwortungsbewussten Unternehmensführung liefern. Neben einem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem gehört hierzu beispielsweise auch die Förderung von Vielfalt unter dem Dach der „Charta der Vielfalt“. Ende September wurde der Stadtholding zudem erneut das Zertifikat „audit berufundfamilie“ verliehen.

„Auch die kommenden Jahre werden Herausforderungen für die Stadtholding bringen, doch die Weichen für weitere Jahre im Dienste der Bürger und Gäste der Stadt Landau werden immer wieder neu gestellt“, ist sich Geschäftsführer Thomas Hirsch sicher. Die Gesamtbilanz der letzten zwei Jahrzehnte stimmt ihn zuversichtlich:  Über 15 Mio. hat die Stadtholding neu investiert, 4,6 Mio. € für den Unterhalt aufgewendet und 2,1 Mio. € an die Stadt ausgeschüttet.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
25.10.2019

„Made in Landau“: Städtischer Presseempfang stellt erfolgreiche und überregional agierende Unternehmen in den Mittelpunkt – Digitalisierung als zentrales Zukunftsthema in Wirtschaft und Verwaltung – Stadt Landau will Digitalisierungsbeauftragte/n installieren

„Made in Landau“: Der diesjährige Presseempfang der Stadt Landau fand in der Produktionshalle der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“ statt.

Produkte und Dienstleistungen „Made in Landau“ sind nicht nur auf dem deutschen Markt zu finden, sondern auch europa- und weltweit. Vom selbstfahrenden Traktor über den originalgetreuen Arztkoffer für Kinder bis hin zum digitalen Personaltrainer: Landauer Unternehmen halten Patente auf innovative und einzigartige Ideen. Wie breit das Spektrum an „Hidden Champions“ in der Südpfalzmetropole ist, präsentierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim diesjährigen Presseempfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Medien in den Räumlichkeiten der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“.

Auf die Gastfreundschaft: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) gemeinsam mit Stefan, Relamil (2.v.r.) und Claire Braun (r.) sowie den beiden Weinhoheiten Alicia (l.) und Rosa Rummel (3.v.r.).

„Die Ansiedlung zahlreicher «global player» ist nicht nur eine große Bereicherung für die Stadt und die gesamte Region, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, betont der Stadtchef. „Der «Gewerbepark Am Messegelände» ist Abbild der positiven gewerblichen Entwicklung unserer Stadt. Durch die Um- und Ansiedlung regional, aber auch international und sogar weltweit agierender Firmen konnten viele Arbeitsplätze in Landau geschaffen und die Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Südpfalz ausgebaut werden.“ Der Gastgeber des diesjährigen Presseempfangs, die Braun Maschinenbau GmbH, stehe dabei exemplarisch für die „Hidden Champions“ in der Stadt. Inhaber Stefan Braun habe mit dem „Vineyard Pilot Assistant“ für teilautonom fahrende Traktoren erst kürzlich eine vielbeachtete Weltneuheit im Weinbau auf den Markt gebracht, die auch im Rahmen der Sommerreise des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing auf großes überregionales Interesse gestoßen sei.

Bei einer Unternehmensführung hatten die Gäste des Presseempfangs die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Braun Maschinenbau GmbH zu werfen.

Um auch weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können, wurden die Weichen für die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets bereits gestellt. Das knapp 42 Hektar große Planungsgebiet des künftigen D12 liegt in der Gemarkung Queichheim und erweitert den bestehenden „Gewerbepark am Messegelände“ bis zur Autobahn A65. Bei einem Realisierungswettbewerb, den die Stadt im Sommer vergangenen Jahres ausgelobt hatte, wurden insgesamt 23 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Der Siegerentwurf sieht eine Fortführung der hohen städtebaulichen und freiraumgestalterischen Qualität der bestehenden Gewerbeparks „Am Messegelände“ und „Am Messegelände-Ost“ vor.

„Ich bin sicher, dass wir auch das D12 zu einem attraktiven Gewerbegebiet in bester Lage entwickeln werden und auch dort den breiten Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung und Handwerk weiterführen können“, betont OB Hirsch. „Nachdem das D9 bereits komplett und auch der Erweiterungsabschnitt D10 fast komplett vermarktet sind, war es wichtig, zeitnah zu reagieren, um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich am Wirtschaftsstandort Landau niederzulassen und natürlich auch, um Entwicklungsflächen für bereits ortsansässige Firmen bereithalten zu können“, erklärt der Stadtchef.

Austauschen und Netzwerken: OB Hirsch lädt einmal im Jahr Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und der Presse zu einem Empfang, um beiden Seiten die Möglichkeit zu geben, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen bzw. auszutauschen.

Wie attraktiv Landau als Standort sei, belegten immer wieder sehr gute Platzierungen bei regionalen und bundesweiten Rankings, betonte Wirtschaftsförderer Martin Messemer beim städtischen Presseempfang. Neben dem Prognos-Zukunftsatlas 2019 und dem »Focus«-Deutschland-Ranking 2018 bescheinigte unter anderem auch die Standortumfrage 2018 der IHK Pfalz dem Standort Landau beste Noten, so Messemer, dessen Wirtschaftsförderung ebenfalls regelmäßig pfalzweite Bestwerte erreicht. „Wir sind stolz, dass wir uns bundesweit mit Städten verschiedener Größe und Bedeutung messen können und arbeiten weiter daran, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, sind sich OB und Wirtschaftsförderer einig.

Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau aber auch ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen. „Als Stadt Landau stellen wir uns der Aufgabe der Digitalisierung“, erklärt OB Hirsch, der mit seinem Amtsantritt auch den Breitbandausbau und eine gute Internetversorgung über öffentliche Hotspots als Ziel ausgegeben hatte. Die fortschreitende Digitalisierung sei nicht nur für Unternehmen eine große Chance, sondern biete auch der Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, Abläufe und Verfahren zu optimieren. „Ob digitale Bürgerkonten, elektronische Schulbücher oder selbstfahrende Müllautos: Die fortschreitende Digitalisierung macht vieles möglich und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen.“ Um die unterschiedlichen Themenbereiche besser koordinieren zu können, wird der OB dem Stadtrat vorschlagen, im Stellenplan 2020 die Position einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Vom neuen Fußballtrikot über einen Werkzeugkasten bis hin zur Drohne: Landauer Fundsachen kommen online unter den Hammer

Angelina Wind vom städtischen Bürgerbüro mit einer Auswahl der rund 100 Fundsachen, die vom 21. Oktober bis 2. November versteigert werden.

Zum fünften Mal führt die Stadtverwaltung Landau vom 21. Oktober bis zum 2. November eine Online-Versteigerung von Fundsachen durch. Unter den digitalen Hammer kommen rund 100 Artikel, darunter Uhren, Sonnenbrillen, Geldbeutel, Handys, Armbänder, diverse Kleidungsstücke, Ringe, Rucksäcke, Taschen und sonstige Elektronikgeräte, aber auch ein neues Fußballtrickot, Fahrradhelme, ein Werkzeugkoffer, ein Klebe-BH und eine Drohne.

„Jedes Jahr werden im Bürgerbüro der Stadt Landau rund 900 Fundsachen abgegeben“, erläutert Leiterin Angelina Wind. „Die meisten Gegenstände werden von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern auch wieder abgeholt. Was jedoch länger als sechs Monate liegt, wird versteigert.“ Die Form der Online-Versteigerung habe sich dabei bewährt, so Wind. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem digitalen Angebot gemacht und die Bürgerinnen und Bürger nehmen die Online-Versteigerung gerne an.“

Die Versteigerung auf http://www.landau.de/Verwaltung-Politik/Fundsachenversteigerung beginnt am Montag, 21. Oktober, um 9 Uhr und endet am Samstag, 2. November, um 11 Uhr. Die Online-Auktion erfolgt, anders als beispielsweise bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Diese startet mit einem Anfangspreis, der sich in regelmäßigen Abständen verringert, bis der Mindestpreis erreicht ist. Bieterinnen und Bieter können entweder sofort beim aktuellen Preis zuschlagen oder einen niedrigeren Preis hinterlegen, bei dem sie dann den Zuschlag erhalten, sollte niemand sonst vorher zu einem höheren Preis den Kauf tätigen.

Alle zu versteigernden Gegenständen sind gebraucht und können daher Mängel aufweisen. Garantie und Umtauschrecht bestehen nicht. Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab Beginn der Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke vor Ort im Bürgerbüro anzuschauen.

Ersteigerte Gegenstände können nach Erhalt des Zuschlags im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.10.2019

Kirche:

Weltgebetstag feiert Jubiläum

Vorbereitungsseminare von 8. bis 10. November 2019 und im Januar 2020

Speyer – (is/lk). Es ist eine beeindruckende Geschichte: seit über 100 Jahren engagieren sich christliche Frauen beim Weltgebetstag über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. In mehr als 120 Ländern der Welt wird immer am ersten Freitag im März der Weltgebetstag gefeiert. In Deutschland wird diese Tradition seit 70 Jahren gepflegt. Jeweils ein Land steht bei der Aktion im Mittelpunkt. In den Gebeten und Texten der Frauen werden Fragen aufgegriffen, die den Menschen in dem ausgewählten Land unter den Nägeln brennen. Am 6. März 2020 geht es unter dem Motto „Steh auf und geh!“ um das südafrikanische Land Simbabwe.

„Es ist faszinierend im Rahmen des Weltgebetstages jedes Jahr etwas Neues über ein Land zu lernen, die Nöte und Sorgen aber auch die Lebensfreude der Frauen dort zu teilen“, sagen Monika Kreiner, Referentin für Frauenseelsorge im Bistum Speyer und Christine Gortner von der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Beeindruckt sind sie auch davon, dass sich beim Weltgebetstag schon immer Frauen verschiedener Konfessionen auf Augenhöge miteinander engagieren und damit ein Beispiel gelebter Ökumene geben. „Die Idee dazu hatten ursprünglich methodistische Frauen in den USA, die sich für ein friedliches Miteinander aller Menschen einsetzten“, erklärt Kreiner. „Nach dem ersten Weltkrieg verbreitete sich die Idee über viele Länder hinweg weiter. In Deutschland wurde der erste Weltgebetstag 1949 begangen. Durch Spenden von Amerikanerinnen konnten die ersten 10 000 Hefte mit Gebeten und Texten gedruckt werden.“ Dank des Weltgebetstags gibt es in vielen Städten und Dörfern auch in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis seit vielen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen den Kirchengemeinden. „Ich glaube, dass viele Begegnungen zwischen den verschiedenen Konfessionen vor Ort ohne den Weltgebetstag nicht stattfinden würden“, sagt Kreiner. Ihr ist es ein großes Anliegen, dass der Weltgebetstag auch in den nächsten Generationen Unterstützung findet.

Vorbereitungsseminar für den nächsten Weltgebetstag von 8. bis 10. November 2019 in Landau

Beim Weltgebetstag mitmachen können alle Interessierten und wer mit organisieren möchte, kann das nötige Know how bei den Vorbereitungsseminaren, die das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz anbieten, erwerben. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Christine Gortner von der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft lädt Monika Kreiner alle interessierten Frauen zum Vorbereitungsseminar für den nächsten Weltgebetstag von 8. bis 10. November 2019 im Butenschoenhaus/Landau ein. Anmeldung per Mail bei: frauen@bistum-speyer.de oder Tel: 06232-102 328.

Im Januar 2020 werden außerdem 26 Tages- oder Halbtagesveranstaltungen an verschiedenen Orten in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis angeboten. Die Termine findet man unter: www.bistum-speyer.de/frauen oder www.evangelische-arbeitsstelle.de .

Inhaltlich geht es bei der Vorbereitung des Weltgebetstages zum einen um Informationen über das Land Simbabwe und zum anderen um die Bibelstelle aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken, die sich Frauen aus Simbabwe ausgesucht haben. „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. Mit diesem Motto wollen die Frauen aus dem südafrikanischen Staat zeigen, dass ihre Hoffnung stärker ist als alle Schwierigkeiten und dass ihr Vertrauen auf eine bessere Zukunft die Enttäuschung entkräftet.

Simbabwe ist ein krisengeschüttelten Land, in dem fast keiner eine feste Arbeit hat. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind Alltag. Das Land ist dramatisch hoch verschuldet. Nach Angaben des deutschen Weltgebetstagskomitees haben jahrelange Misswirtschaft, Korruption und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte aber verfehlte Reformen Ende der 90er Jahre zur Zahlungsunfähigkeit geführt. Alleine gegenüber Deutschland habe Simbabwe rund 730 Millionen Euro Schulden. Mit einer Unterschriftenaktion fordert der Weltgebetstag deshalb von der deutschen Bundesregierung, auf einen Teil der Rückzahlung zu verzichten. Unterschreiben können Unterstützende bis 30. April 2020 bei Veranstaltungen und Gottesdiensten zum Weltgebetstag am 06. März 2020 oder online.

Weitere Informationen:  www.weltgebetstag.de

16.10.2019

Bischof Victor Lyngdoh sagt Besuch im Bistum Speyer ab

Speyer – Bischof Victor Lyngdoh aus Nordostindien hat seinen Besuch in Deutschland vorzeitig beendet, um an den Trauerfeierlichkeiten für seinen bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Amtsbruder Bischof Dominic Jala, Oberhirte der nordostindischen Erzdiözese Shillong, teilzunehmen.

Bischof Lyngdoh fliegt bereits heute (15.10.2019) in seine Heimat zurück und wird deshalb auch nicht gemeinsam mit Weihbischof Otto Georgens am 27. Oktober das Pontifikalamt zum Weltmissionssonntag im Dom zu Speyer zelebrieren. Weihbischof Otto Georgens wird den Gottesdienst wie vorgesehen im Dom zu Speyer am 27. Oktober (Beginn 10 Uhr) halten.

Bistum Speyer
16.10.2019

Dombauverein lädt zu Wissenschaftlichem Forum ein

Sabine Kaufmann referiert über „Die Funde aus den Kaisergräbern“

Speyer – Der Dombauverein Speyer lädt am Donnerstag, 24. Oktober, zu einem Vortrag zum Thema „Die Funde aus den Kaisergräbern“ im Dom zu Speyer ein. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer (Bahnhofstraße 19) statt, Beginn ist um 19 Uhr. Referentin ist Sabine Kaufmann. Sie gehört zum Wissenschaftlichen Team des Historischen Museums der Pfalz und ist dort als Sammlungsleiterin für das Hoch- und Spätmittelalter sowie den Domschatz zuständig.

Insgesamt vier Kaiser, drei Kaiserinnen und vier Könige fanden im Speyerer Dom ihre letzte Ruhe. Der mächtige romanische Bau wurde so zu einer, im deutschen Reich einzigartigen, Herrschergrablege. Doch nach den Verwüstungen des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1689 ging das Wissen um die genaue Lage der Gräber verloren und so wuchs der Wunsch nach einer Grabung und Öffnung der Gräber, der im Jahr 1900 realisiert wurde.

Während die körperlichen Überreste nach der Graböffnung wieder beigesetzt wurden und heute unter dem Königschor des Domes ruhen, werden die Beigaben aus ihren Gräbern im Historischen Museum der Pfalz gezeigt. Zu ihnen gehören die ältesten erhaltenen Grabkronen des Mittelalters und ein Reichsapfel aus Leder und Holz, die symbolhaft den Anspruch der salischen Kaiser auf Teilhabe an der Herrschaft auch über den Tod hinaus repräsentieren. Ebenso gehörten Grabinschriften aus Blei, Brustkreuze, Sporen und ein schwerer Bischofsring aus Gold, Saphir und Perlen zur Ausstattung der kaiserlichen Gräber. Auch zahlreiche Textilien, Reste der überaus kostbaren Gewänder, die die Toten bei Ihrer Beisetzung trugen, konnten 1900 geborgen werden.

Der Vortrag stellt die spannende Geschichte der Graböffnung und die Beigaben aus den Gräbern vor.

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.10.2019

Gäste aus Nordostindien zu Besuch im Bistum Speyer

Sonntag der Weltmission wird am 27. Oktober mit Pontifikalamt im Speyerer Dom gefeiert / Veranstaltungen an mehreren Orten des Bistums

Speyer – Am 27. Oktober wird in rund 100 Ländern, darunter auch Deutschland, der Sonntag der Weltmission gefeiert. In Speyer sind aus diesem Anlass Bischof Victor Lyngdoh und Schwester Martina Thabah zu Besuch. Beide stammen aus dem nordöstlichen Teil Indiens und berichten in mehreren Veranstaltungen über die Situation in ihrer Heimat. Dort ist das Leben vieler Menschen von Umweltzerstörung, Armut und mangelnder Bildung bestimmt.

Bischof Victor Lyngdoh hält am Sonntag, den 27. Oktober, um 10 Uhr im Speyerer Dom ein Pontifikalamt gemeinsam mit Weihbischof Otto Georgens. Lyngdoh war bereits im Oktober 2006 mit dem inzwischen verstorbenen Bischof Vincent Kympat im Bistum Speyer. Das Kleine Seminar in seiner Diözese Jowai trägt den Namen des Seligen Paul Josef Nardini. „Wir brauchen Bildung, um Menschen Entwicklung zu ermöglichen“, sagt Bischof Lyngdoh, der zur indigenen Volksgruppe der Khasi gehört. Der illegale Kohleabbau in den Jaintia-Bergen fordere immer wieder Tote. „Tausende Menschen arbeiten in den sogenannten Rattenloch-Minen, um ihr Überleben zu sichern. Die Minen werden so genannt, weil sie extrem eng sind.“ Die Arbeitsbedingungen in den oft mit einfachsten Mitteln gebauten Löchern seien lebensgefährlich. Die Kirche setzt sich mit Gesundheitsstationen für die medizinische Versorgung ein und betreibt Schulen und Kindergärten in entlegenen Regionen.

Schwester Martina Thabah gehört zu den „ Missionary Sisters of Mary Help of Christians” und koordiniert Kleine Christliche Gemeinschaften in der Provinz Shillong. „Es fehlen Perspektiven. Alkohol und Drogenkonsum sind ein großes Problem“, berichtet sie. Durch den Kohleabbau ist die Erde unfruchtbar und das Wasser verunreinigt. Landwirtschaftlicher Anbau wird dadurch erheblich erschwert. Auch die bislang weitgehend intakten Waldgebiete in den Bergen des Nordostens sind zunehmend gefährdet. Kommerzielle Abholzung, illegaler Bergbau und unkontrollierte Brandrodung bedrohen die Natur und den Lebensraum von Mensch und Tier. Die Schwestern bieten Kurse in nachhaltiger Landwirtschaft und Tierhaltung an. In Nachbarschaftsgemeinschaften finden die Menschen anschließend zusammen, setzen sich mit ihrem Glauben auseinander und helfen sich gegenseitig in Not.

Die Menschen im Nordosten Indiens fühlen sich im eigenen Land häufig als Bürger zweiter Klasse. Denn die Vielfalt der indigenen Völker wird von der Regierung in Delhi eher als Bedrohung gesehen. Immer wieder kommt es zu Spannungen mit der Zentralregierung und Separationsbewegungen. Auch zwischen den Gruppen selbst entladen sich Konflikte oft gewaltsam. Viele der Ordensfrauen arbeiten als „Touring sisters“. Als „Touring“ bezeichnen sie die mehrtägigen Einsätze, in denen sie von Dorf zu Dorf wandern, Hausbesuche machen, mit den Menschen beten und medizinische Hilfe leisten. In der unwegsamen Region Nordostindiens nehmen sie große Mühen auf sich, um das zu leben, woran sie aus tiefsten Herzen glauben.

Am Sonntag, den 20. Oktober, ist Schwester Martina Thabah um 10.30 Uhr Gast in einem Gottesdienst in der Kirche St. Joseph in Speyer. Anschließend hält sie einen Vortrag im benachbarten Ägidienhaus. Am 21. Oktober ist ein Treffen mit Spendern von „Missio“ im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen geplant. Um 19 Uhr wird Schwester Martina Thabah in Rödersheim auf Einladung der Pfarrei über die Lage in ihrer Heimat berichten.

Am 22. Oktober ist Schwester Martina Thabah bei einer Veranstaltung mit und für Frauen in Berghausen. „Gemeinsam unterwegs im Glauben – Frauen in Nordost-Indien“, so ist der Begegnungs- und Studiennachmittag mit ihr überschrieben. Die beiden Frauenverbände Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) laden dazu von 17 Uhr bis 21 Uhr ins Pfarrheim St. Pankratius gemeinsam ein.

Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Um die im 19. Jahrhundert entstandenen missionarischen Initiativen besser zu koordinieren, rief Papst Pius XI. 1926 erstmals den Weltmissionssonntag aus. Jedes Jahr wird seither in rund 100 Ländern für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt. Die zentralen Feierlichkeiten zum Weltmissionssonntag finden im Erzbistum Bamberg statt.

Weitere Informationen:

https://www.missio.com/

Bistum Speyer
16.10.2019

„Anteilnahme und tiefe Solidarität“

Bistum Speyer richtet Schreiben an die Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz

Speyer – In einem Schreiben an die jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz bringt das Bistum Speyer seine Anteilnahme und tiefe Solidarität angesichts des Anschlags in Halle zum Ausdruck. „In Gedanken und im Gebet sind wir bei den Angehörigen der Opfer und den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in Halle“, erklären Domdekan Dr. Christoph Kohl und Ökumenereferent Dr. Thomas Stubenrauch stellvertretend für das Bistum Speyer. „Wir teilen Ihren Schmerz und Ihre Wut, Ihr Unverständnis und Ihre Angst“, heißt es in dem Brief an Israel Epstein, den Vorsitzenden der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. Der Anschlag in Halle sei nicht die isolierte Tat eines einzelnen, sondern stehe in engem Zusammenhang mit dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland. Er sei „ein Anschlag auf alle in Deutschland lebenden Juden, auf das friedliche Zusammenleben aller Menschen in unserem Land.“ Der Brief schließt mit der Zusicherung, dass sich das Bistum Speyer „mit aller Kraft und Leidenschaft“ dafür einsetzen wird, „dass „Juden in unserem Land in Frieden und Sicherheit leben können und dass Rassismus und Judenfeindlichkeit keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.10.2019

Bistum Speyer lädt zu zweitem Medientag ein

Im Fokus diesmal: Der Pfarrbrief als Klassiker der Öffentlichkeitsarbeit mit innovativem Potential – Anmeldung ist ab sofort möglich

Speyer – Das Bistum Speyer setzt die 2018 gestartete Reihe seiner Medientage fort. Beim zweiten Medientag am 7. März 2020 geht es um den Pfarrbrief. „Er wird häufig unterschätzt und ist deutlich mehr als eine Übersicht von Gottesdiensten und Veranstaltungen. Für viele Leserinnen und Leser ist der Pfarrbrief die Visitenkarte der Kirche vor Ort“, erläutert Markus Herr, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Speyer. Zugleich sei er eine Chance, Menschen anzusprechen, die sich für Glauben und Kirche interessieren. Der Medientag des Bistums richtet sich an Interessierte aus Pfarreien, Einrichtungen und Verbänden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

„Mit dem Medientag wollen wir den Blick auf die Chancen und Potentiale des Pfarrbriefs als Kommunikationsmedium lenken. Zugleich vermittelt der Tag professionelles Know-How für die Konzeption sowie die redaktionelle und grafische Gestaltung von Pfarrbriefen“, unterstreicht Marco Fraleoni, Geschäftsführer der Peregrinus GmbH. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, ihren eigenen Pfarrbrief mitzubringen. „Sie erhalten Ideen und praxisnahe Anregungen, die sie für die Weiterentwicklung Ihres Pfarrbriefs sowie für die Verknüpfung des Pfarrbriefes mit dem Internetauftritt und der Pressearbeit nutzen können.“

Der Medientag findet im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen statt und beginnt um 10 Uhr. Nach der Begrüßung durch Kanzleidirektor Wolfgang Jochim informieren das Bistum und die Peregrinus GmbH über aktuelle Projekte aus der Medienarbeit. Dem Pfarrbrief als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit ist das Impulsreferat gewidmet, das Johannes Simon von der Internetplattform „Pfarrbriefservice.de“ halten wird. Der Diplomtheologe und Pastoralreferent leitet das Referat Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde im Bereich Medien der Diözese Würzburg. Seit über 30 Jahren bietet er Aus- und Weiterbildungen auf Dekanats- und Pfarreiebene an und unterstützt so Pfarrgemeinden und kirchliche Gruppen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. „Pfarrbriefservice.de“ ist eine Internetplattform für Pfarrbriefredaktionen im deutschsprachigen Raum, die von den deutschen Bistümern, dem Erzbistum Luxemburg und der Deutschen Bischofskonferenz getragen wird.

Weitere Referenten beim Medientag des Bistums Speyer sind die Journalistin Ronja Goj und der Mediendesigner Christian Schmitt, die ebenfalls zum Team der Internetplattform „Pfarrbriefservice“ gehören. Sie bieten am Nachmittag Workshops zur Redaktionsarbeit und zur grafischen Gestaltung von Pfarrbriefen an. Als Veranstaltungsende ist 15.45 Uhr eingeplant. Die Teilnahme am Medientag ist kostenlos. Der erste Medientag des Bistums Speyer hatte im Jahr 2018 stattgefunden. Thema waren die Internetauftritte der Bistums-Webfamilie im Blick auf die Chancen der digitalen Kommunikation. Die Medientage werden von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Speyer und der Peregrinus GmbH gemeinsam veranstaltet.

Anmeldung zum zweiten Medientag des Bistums Speyer:

Bistum Speyer
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Kleine Pfaffengasse 16
67346 Speyer
Telefon: 06232 / 102-209
E-Mail: pressestelle@bistum-speyer.de

Lesen sie hier den Flyer zum 2. Medientag des Bistum Speyer als pdf:

Bistum Speyer
16.10.2019

Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz gastiert im Speyerer Dom

Traditionelles Herbstkonzert am 17. Oktober

Speyer – Das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz gastiert am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr im Dom zu Speyer zum traditionellen Herbstkonzert.

Seit 1953 ist das Landespolizeiorchester die musikalische Visitenkarte der rheinland-pfälzischen Polizei. Es ist in 66 Jahren zum Symbol einer bürgernahen Polizei und zum Repräsentationsorchester des Landes Rheinland-Pfalz geworden. Als „Polizei-Musikkorps“ gegründet, etablierte sich das sinfonische Blasorchester schon bald als Bindeglied zwischen den Bürgern und der Polizei. Durch Gastspiele in ganz Deutschland und im europäischen Ausland und durch zahlreiche Auftritte in Funk und Fernsehen hat das Polizeiorchester Rheinland-Pfalz einen besonderen Bekanntheitsgrad erlangt.

Das Orchester ist Teil der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und steht seit dem 01.09.2014 unter der Leitung von Stefan Grefig. Das Repertoire der 37 professionellen Musikerinnen und Musiker ist so vielseitig wie die Aufgaben des Orchesters. Es reicht von Originalliteratur für symphonisches Blasorchester bis zu Bearbeitungen klassischer Werke, von Musical- und Filmmusik bis zu Evergreens aus Jazz, Rock und Pop. Selbstverständlich gehören Märsche sowie volkstümliche Musik ins Konzertprogramm des uniformierten Orchesters.

Die diesjährige Liedauswahl wird den sakralen Raum des romanischen Kaiserdomes in besonderer Weise zum Klingen bringen.

Einladende sind das Polizeipräsidium Rheinpfalz und der ökumenische Polizeiseelsorgebeirat des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

Bistum Speyer
16.10.2019

Begegnung mit Sr. Martina Thabah aus Nordost-Indien

Katholische Frauenverbände laden zu Veranstaltung mit Gast zum Monat der Weltmission ein

Berghausen – „Gemeinsam unterwegs im Glauben – Frauen in Nordost-Indien“ – so ist der Begegnungs- und Studiennachmittag mit Sr. Martina Thabah aus Indien überschrieben. Die beiden Frauenverbände Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) im Bistum Speyer laden dazu am Dienstag, den 22. Oktober, von 17 Uhr bis 21 Uhr in das Pfarrheim St. Pankratius in Berghausen ein. Die Referentin des Nachmittags, Sr. Martina Thabah, ist Koordinatorin und Ausbildungsleiterin für den Aufbau kleiner christlicher Gemeinschaften in der Diözese Jowai im Nordosten Indiens. Sie ist als Gast des Hilfswerkes missio München zum Monat der Weltmission zu Besuch in Deutschland.

An dem Nachmittag werden die Teilnehmerinnen sie und ihre Arbeit kennenlernen und einen Einblick in den Alltag der Menschen im Nordosten Indiens erhalten – einem Landstrich, der so ganz anders ist als das, was viele Menschen vom übrigen Indien kennen. Gemeinsam werden die Teilnehmenden erarbeiten, wie gelebte Solidarität aussehen kann, und zum Abschluss werden alle miteinander die Liturgie der Frauengebetskette feiern. Die Organisatorinnen freuen sich auf die Begegnung und Austausch – und die Stärkung bei einem indischen Snack.

Um eine Anmeldung wird gebeten bei:
kfd@bistum-speyer.de, Tel: 06232/102 328
oder
info@frauenbund-speyer.de, Tel: 06321/96 88 410

Bistum Speyer
16.10.2019

Landau und Kreis LD:

Wo kann ich mich engagieren? Veranstaltung „Lust aufs Ehrenamt“ am Dienstag, 29. Oktober, in Landau

Eine von vielen Möglichkeiten, sich in Landau ehrenamtlich zu betätigen: Das Repair-Café des Vereins Seniorenbüro – Ehrenamtsbörse.

Es gibt viele gute Gründe, um sich ehrenamtlich zu engagieren: Ehrenamtliche Arbeit schenkt Sinn, tut gut und macht Spaß. Wer sich engagiert, ist nicht einsam und bekommt oft viel zurück. Schließlich kann man vieles nur zusammen mit anderen erreichen! Wer sich engagieren möchte und noch das passende Ehrenamt sucht, ist am Dienstag, 29. Oktober, bei einer gemeinsamen Veranstaltung des  Vereins Seniorenbüro – Ehrenamtsbörse Landau und Südliche Weinstraße und des Netzwerks Ehrenamt der Stadt Landau richtig. Von 17 bis 19 Uhr dreht sich in den Räumlichkeiten der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 alles um die „Lust aufs Ehrenamt“.

Denn: Vereinen und sozialen Einrichtungen fehlen häufig Ehrenamtliche; zugleich wissen viele Menschen nicht, wo und wie sie sich engagieren können. Die Ehrenamtsbörse möchte beide Gruppen zusammenbringen – die, für die Ehrenamtlichkeit wichtig ist, und die, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessieren. Bei der Veranstaltung „Lust aufs Ehrenamt“ stellen Institutionen und Vereine ihre ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten vor: Wer sind wir? Was wollen wir? Wen wollen wir? Und: Was geben wir? So können interessierte Bürgerinnen und Bürger aussuchen, welches Ehrenamt für sie in Frage kommt und möglicherweise schon am selben Abend in Kontakt treten. Anmeldungen per E-Mail an seniorenbuero-landau@t-online.de oder per Telefon unter 0 63 41/14 11 62 sind zur besseren Vorbereitung erwünscht.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Verein Seniorenbüro – Ehrenamtsbörse Landau und Südliche Weinstraße
16.10.2019

Versicherungsamt der Stadt Landau von 21. bis 25. Oktober geschlossen

Wegen einer Schulungsveranstaltung bleibt das Versicherungsamt der Stadt Landau von Montag, 21. Oktober, bis einschließlich Freitag, 25. Oktober, geschlossen. Ab Montag, 28. Oktober, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar.

Diese sind:

  • Montag 8:30 Uhr bis 12 Uhr
  • Dienstag 8:30 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Mittwoch 8:30 Uhr bis 12 Uhr
  • Donnerstag 8:30 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Freitag 8:30 Uhr bis 12 Uhr

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.10.2019

Eine neue Dorfmitte als Kommunikationszentrum: 2. Planungsworkshop im Zuge von „Kommune der Zukunft“ zur Entwicklung des Areals zwischen Spielplatz und Turnhalle im Landauer Stadtdorf Dammheim am Mittwoch, 16. Oktober

Ein neue Dorfmitte als Kommunikationszentrum zwischen Spielplatz und Turnhalle: Für dieses „Leuchtturmprojekt“ haben sich die Dammheimerinnen und Dammheimer im Rahmen des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ entschieden.

Ein neue Dorfmitte als Kommunikationszentrum zwischen Spielplatz und Turnhalle: Für dieses „Leuchtturmprojekt“ haben sich die Dammheimerinnen und Dammheimer im Rahmen des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ entschieden, das die acht Landauer Stadtdörfer fit für die Zukunft machen soll. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Florian Maier lädt Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher am Mittwoch, 16. Oktober, zu einem zweiten Planungsworkshop in das Clubhaus des SV Dammheim an der Turnhalle ein. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr.

Im Rahmen der Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, den Planentwurf, der aus dem ersten Planungsworkshop entwickelt wurde, gemeinsam zu diskutieren. Ziel des Workshops ist die Abstimmung eines realisierungsfähigen Planungskonzepts. Bei Fragen steht Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher unter jochen-blecher@landau.de oder 0 63 41/13 60 03  zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.10.2019

Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Ortsteile: Stadt Landau lädt zu Dorfspaziergängen ein – Nächster Spaziergang am Mittwoch, 16. Oktober, in Wollmesheim

Die Stadt Landau lässt individuelle Gestaltungssatzungen für jedes Stadtdorf erstellen. Im Vorfeld lädt sie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Ortsteile ein – wie auch hier beim gut besuchten Auftaktspaziergang in Arzheim.

Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht Landauer Stadtdörfer – doch das soll sich jetzt ändern. Künftig soll jedes Stadtdorf über eine eigene Satzung verfügen, die regelt, wie die Bebauung im historischen Ortskern auszusehen hat. Im Vorfeld lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer ein, um Anregungen und Ideen einzuholen. Nach Arzheim, Mörzheim, Dammheim, Mörlheim und Godramstein ist am kommenden Mittwoch, 16. Oktober, Wollmesheim an der Reihe. Los geht um 17 Uhr; Treffpunkt ist am Ortsvorsteherbüro.

Die Eindrücke aus den Spaziergängen sollen anschließend nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an die Hand geben.

Die weiteren Termine sind:

  • Queichheim:                 Dienstag, 22. Oktober 2019, 17 Uhr
  • Nußdorf:                       Mittwoch, 23. Oktober 2019, 17 Uhr   

Bei Fragen steht Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz unter joerg.seitz@landau.de oder 0 63 41/13 6110 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.10.2019

Schwarmstadt trifft Schwarmverband: Landauer OB Hirsch empfängt Regionalvertreter des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft zum Austausch

Schwarmstadt trifft Schwarmverband: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) und der Regionalvertreter des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, Lothar Schmidt, kamen jetzt zu einem Austausch im Landauer Rathaus zusammen.

Er ist Deutschlands größtes Unternehmernetzwerk und vertritt die Interessen von 900.000 Unternehmerstimmen deutschlandweit: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, kurz BVMW. Für einen Austausch über Themen des Mittelstands und der Region war jetzt der Regionalvertreter des Verbands, Lothar Schmidt, zu Gast bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gegenstand des Zusammentreffens im Landauer Rathaus waren unter anderem die Stadt Landau als dynamischer Wirtschaftsstandort, die Scharnierfunktion des BVMW zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie die Themen Bildung und Nachwuchsfachkräfte in der Stadt und der Region.

„Die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Landau spiegelt nicht nur die rasante Entwicklung unserer Stadt wider, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, so der Stadtchef. „Es gilt unsere Stadt weiter nachhaltig zu entwickeln und dabei ökologische, soziale und auch wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen im Blick zu haben. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist dabei nicht nur ein wichtiger Beitrag zur familiengerechten Stadtentwicklung, sondern auch ein Faktor für die Sicherung von Fachkräften am Standort Landau.“ Gerade um die Bedarfe der Unternehmerinnen und Unternehmer zu kennen und im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklung berücksichtigen zu können, seien Austausche mit Wirtschaftsverbänden wie dem BVMW unerlässlich und ein wichtiger Bestandteil der Netzwerkarbeit. Nähere Informationen zum Regionalverband Nordbaden-Rhein-Neckar des BVMW finden sich unter www.bvmw.de/nordbaden-rhein-neckar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
16.10.2019

„Widersprechen! Aber wie?“: Stadt Landau und Universität laden am Freitag, 18. Oktober, zum Argumentationstraining

Gestärkt in Diskussionen: Stadt Landau und Universität veranstalten am Freitag, 18. Oktober, ein Argumentationstraining.

Wenn verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, entstehen häufig Diskussionen, die in hitzigen Debatten enden können. Wie reagiert man am besten in einer solchen Situation, um den respektvollen Umgang miteinander nicht zu verlieren? Wie kann man die Balance zwischen Aufregung und sachlicher Argumentation halten? Antworten darauf hält das Argumentationstraining mit dem Titel „Wiedersprechen! Aber wie?“ bereit, das die Ehrenamtsbeauftrage der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und die Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, gemeinsam mit der Universität Koblenz-Landau am Freitag, 18. Oktober, veranstalten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben in dem Workshop die Möglichkeit, gemeinsam überlegt und gewaltfrei Strategien zu entwickeln, sodass künftige Diskussionen nicht in Wortgefechten enden. Hierbei sollen bestimmte Sprachtechniken und Verhaltensweisen helfen. Als Expertin führt die wissenschaftliche Leitung des Schwerpunkts Rhetorik an der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau, Prof. Dr. Francesca Vidal, durch den Nachmittag.

Das Argumentationstraining findet am Freitag, 18. Oktober, von 15 bis 19 Uhr im Tagungsraum im 3. Stock in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 24 in Landau statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich bis Donnerstag, 17. Oktober 2019, anzumelden – entweder per Mail an kim.ingledue@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 50 53.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay
16.10.2019

#Gemeinsamdigital: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und Versicherungskammer Stiftung laden am Freitag, 25. Oktober, zum „Forum Ehrenamt: Digitalisierung gestalten“

#Gemeinsamdigital: Die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und die Versicherungskammer Stiftung laden am Freitag, 25. Oktober, gemeinsam zum „Forum Ehrenamt: Digitalisierung gestalten“.

Die Digitalisierung erobert derzeit viele Bereiche der Gesellschaft – auch das Ehrenamt. Um gemeinnützige Organisationen und Vereine darüber zu informieren, welche Möglichkeiten sich durch zielgerichtete Digitalisierungsmaßnahmen eröffnen können und welche Entlastung sie für die Freiwilligen bei Informations-, Kommunikations-, Organisations- und Verwaltungsaufgaben bedeuten kann, laden die Staatskanzlei Rheinland-pfalz und die Versicherungskammer Stiftung mit Unterstützung der Sparkasse Südliche Weinstraße am Freitag, 25. Oktober, zum „Forum Ehrenamt: Digitalisierung gestalten“. Die Veranstaltung im Speed-Dating-Format findet in die Räumlichkeiten der Sparkasse Südliche Weinstraße in der Marie-Curie-Straße 5 ein. Beginn ist um 14 Uhr.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zu dessen Zuständigkeitsbereich das Thema Ehrenamt zählt, ruft ehrenamtlich engagierte Landauerinnen und Landauer dazu auf, die Veranstaltung zu besuchen. „Beim Forum Ehrenamt erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Bereich des bürgerschaftlichen Engagements, wie sie die Digitalisierung für ihre Organisation sinnvoll einsetzen können und bekommen von den Expertinnen und Experten einen digitalen Werkzeugkoffer an die Hand“, erklärt der Stadtchef. „Außerdem bietet das regionale Digitalforum eine tolle Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit zum Netzwerken“, so Hirsch. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter www.versicherungskammer-stiftung.de/anmeldungen/engagiert_diskutiert_2019-10-25.html.

Lesen sie hier den Flyer als pdf:

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Versicherungskammer Stiftung
16.10.2019

Landau und Kreis LD:

Gestatten, Manuela I.: Manuela Konz aus Arzheim wird neue Landauer Weinprinzessin

Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der amtierenden Weinprinzessin Alicia I. (l.) und der neuen Landauer Weinhoheit Manuela Konz.

Das Geheimnis ist gelüftet: Die neue Landauer Weinprinzessin heißt Manuela Konz und kommt aus dem Stadtdorf Arzheim. Bei einem Pressegespräch mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Noch-Amtsinhaberin Alicia Rummel alias Alicia I. wurde die künftige Hoheit vorgestellt. Die Krönungszeremonie findet am Eröffnungsabend des Fests des Federweißen am Donnerstag, 17. Oktober statt.

„Das Amtsjahr von Alicia I. fügt sich nahtlos an die bisherigen Repräsentationsjahre unserer Landauer Weinprinzessinnen an“, erklärt OB Hirsch beim Pressetermin. „Wir hatten bisher immer ein sehr glückliches Händchen bei der Auswahl dieser Weinbotschafterinnen, die auch Repräsentantinnen unserer Stadt und der gesamten Region sind.“ Er danke Alicia Rummel für ihr Engagement im zurückliegenden Jahr und freue sich auf die Zusammenarbeit mit Manuela Konz. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Manuela erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen konnten, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird.“

„Dass wir in den vergangenen Jahren zunehmend Ferienregion geworden sind und als Urlaubs- und Reiseziel immer beliebter werden, hat sicherlich auch mit dem guten Marketing der gesamten Region zu tun – und dazu gehören auch unsere Weinbotschafterinnen“, so der Stadtchef weiter. Man habe sich vorgenommen, genau auf diesem Feld weiter die Stärken auszubauen und zusätzliche Repräsentationsgelegenheiten wahrzunehmen. „Zum Beispiel werden wir dieses Jahr erstmals als Stadt Landau mit unserer neuen Weinprinzessin bei sieben Veranstaltungen der Night of the Proms in ganz Deutschland vertreten sein.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte deshalb auch dem Team des Büros für Tourismus um den neuen Geschäftsführer Bernd Wichmann, das jedes Jahr die Betreuung der Landauer Weinprinzessin übernimmt.

Die 31-jährige Manuela Konz, die seit 2009 bei der Landauer Stadtverwaltung arbeitet, blickt mit Spannung auf ihr Amt als Weinprinzessin. „Für mich geht hier ein Kindheitstraum in Erfüllung“, gesteht sie. Als Tochter des langjährigen Tourismusdezernenten Rudi Klemm, der in dieser Funktion viele Jahre die Landauer Weinprinzessinnen begleitete und unterstützte, bot sich ihr die Gelegenheit, das Amt besser kennenzulernen. „Weil ich jedoch aus keiner Winzerfamilie komme, war das immer so weit weg für mich.“ Umso mehr freut sie sich, dass ihr jetzt diese Ehre zuteilwird, ein Jahr lang die Stadt, die Stadtdörfer und natürlich den Wein aus der Region repräsentieren zu dürfen. „Ich bin aus Herzblut Landauerin und danke allen für ihr Vertrauen in mich“, betonte die künftige Weinhoheit, zu deren Lieblingsweinen der Sauvignon Blanc und der Grauburgunder zählen.

Dass vor der neuen Weinprinzessin ein aufregendes Jahr liegt, kann Alicia Rummel nur bestätigen. Die Nußdorferin schätzt, dass sie zwischen 70 und 80 Termine in diesem Jahr absolviert hat – von Berlin bis Landau an der Isar. Auf ein einziges Highlight ihrer Amtszeit kann sie sich nicht festlegen. „Aber was ich schön fand, war, dass jedes einzelne Fest immer etwas Besonderes hatte. Und diesen eigenen Charakter zu entdecken und viele tolle Traditionen in den Stadtdörfern kennenzulernen, fand ich etwas ganz Außergewöhnliches.“ Ihr besonderer Dank gelte allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die während ihrer Amtszeit stets ein offenes Ohr für sie hatten. „Ich hatte in diesem Jahr viele wunderbare Begegenungen und habe viele neue Freundschaften schließen können – und ich wünsche Manuela, dass sie während ihrer Zeit als Landauer Weinprinzessin genauso schöne Erfahrungen macht wie ich.“ Die Krönung der neuen Landauer Weinprinzessin findet am Eröffnungsabend des Fests des Federweißen am Donnerstag, 17. Oktober, ab 20 Uhr auf dem Rathausplatz statt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.10.2019

Stadt gestalten: Kerstin Weinbach ist neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Landau

Die neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung, Kerstin Weinbach, wurde jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell im Team der Stadtverwaltung begrüßt.

Willkommen an Bord: Seit wenigen Wochen ist Kerstin Weinbach neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung beim Bauamt der Stadt Landau und hat damit die Nachfolge des bisherigen Abteilungsleiters Roland Schneider angetreten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde sie von Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt offiziell im Team der Stadtverwaltung begrüßt.

„Es freut mich sehr, dass wir mit Kerstin Weinbach eine erfahrene Stadtplanerin für diese wichtige Abteilung unseres Bauamts gewinnen konnten“, betonte der Stadtchef. „Wir müssen unsere wachsende Stadt weiter nachhaltig entwickeln und dabei ökologische, soziale und auch wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Ich bin überzeugt, dass uns das mit Kerstin Weinbach als Stadtplanungs- und Stadtentwicklungsleiterin an unserer Seite genauso gut gelingen wird wie schon in den vergangenen Jahren.“ Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche ihr viel Freude bei der neuen Tätigkeit. Kerstin Weinbach, zuletzt als Stadtplanerin und Fachdienstleiterin im Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Lampertheim tätig, blickt ihrem neuen, vielfältigen Aufgabenbereich mit großer Vorfreude entgegen. „Ganz gleich ob Innenentwicklung, Sanierung, Konversion oder Arrondierung: Ich freue mich sehr auf die zahlreichen Projekte und Vorhaben, die mich hier in Landau erwarten“, erklärt Weinbach. „In Landau hat insbesondere die strategische Stadtentwicklung einen hohen Stellenwert. Dass sich daraus etwas bewegt, die konzeptionellen Planungen und Ideen tatsächlich umgesetzt werden und sich die Stadt weiterentwickelt, ist schön mit anzusehen und mir auch in der Vergangenheit bereits sehr positiv aufgefallen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.10.2019

Freizeit:

Palais des Étoiles: Christopher Togni ein Meister der Equilibristik

Landau / Palais des Étoiles – Der Gleichgewichtskünstler Christopher Togni ist ein Meister der Equilibristik. Im Palais des Étoiles in Landau wird er mit seiner Perfektion in der Kunst des Balancierens begeistern, wenn er sich auf einen Arm stützt und scheinbar schwerelos bewegt. Der Artist wird mit weiteren Neuentdeckungen und mit Publikumslieblingen aus dem vergangenen Jahr das Publikum verzaubern. Der Showpalast auf dem Neuen Messplatz öffnet von 15. November 2019 bis 6. Januar 2020.

Christopher Togni wurde 1995 in Verona geboren und stammt aus einer berühmten italienischen Zirkusfamilie. Als Zwölfjähriger trainierte er in der Zirkusschule Verona Akrobatik und spezialisierte sich nach einem Jahr auf die Kunst der Equilibristik. Mit 18 Jahren trat er im Zirkus seiner Familie auf, dem Circo Americano. Ein Jahr später feierte er großen Erfolg beim Zirkusfestival im italienischen Latina, wo er gleich vier Sonderpreise erhielt. Auch in Landau wird er das Publikum im Palais des Étoiles mit seinen kraftvollen Bewegungen faszinieren.

Bebenden Applaus versprechen dort außerdem: Die Ausnahme-Artistin Yuan, die brennende Kerzen auf den Händen, den Füßen und dem Kopf balanciert. Die stilvolle, ästhetische und elegante Performance von Eonys Goncalves, die an der glänzenden Metallstange anmutigen Tanz und kraftvolle Akrobatik verbindet. Die künstlerische Allrounderin Ekaterina Sheludyakova, die Hula-Hoop-Artistik, Luftakrobatik und einen kraftvoll-grazilen Handstand in einem sinnlich schönen Tanz vereint. Den Meister der Balance Dima Kharlov, der Rolle um Rolle unter sich auftürmt und dem Publikum den Atem stocken lässt. Und der Jongleur Juan Pablo Martinez, der in unglaublichem Tempo Bälle durch die Luft wirbelt.

Auch Publikumslieblinge aus dem vergangenen Jahr sind wieder mit dabei: Die Comedians Edd & Lefou, die gewitzt durch den Abend führen. Die Sängerin Lucy Campbell, die im Showpalast einmal mehr die Gäste begeistert. Und das bezaubernde Showballett.

Ein weiterer Künstler aus dem vergangenen Jahr wird die Gäste auch in der zweiten Spielzeit im Palais des Étoiles verwöhnen: der Kochvirtuose Oliver Weisch, der mit seinem Team wieder ein großartiges 4-Gänge-Menü kreiert, das sich in der klassischen Variante um norwegischen Lachs und um Kalbsfilet und in der vegetarischen Variante um gebackenen Ziegenkäse und um Steinpilztaschen dreht. Oliver Weisch ist Chefkoch im Restaurant „mama´s“ im Vier-Sterne-Hotel Das Prinzregent in Edenkoben und Gesamtküchenleiter des nationalen Cateringunternehmens Gaumenfreunde aus Edenkoben.

Lesen sie hierzu auch unsere umfassende Ankündigung

Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG
09.10.2018

Landau und Kreis LD:

Buchpräsentation im Strieffler-Haus in Landau: Werk zur Ausstellung „Foto.Kunst.Malerei. Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ erschienen

v.l.: Freuen sich, dass das Begleitbuch zur aktuellen Ausstellung im Strieffler-Haus erschienen ist: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, die Kuratorin und die beiden Kuratoren der Ausstellung Sigrid Weyers, Markus Knecht und Dr. Ludger Tekampe, sowie Christel Ludowici und Christian Freichel-Tworeck, die Vorsitzenden des Vereins Strieffler Haus der Künste

Seit dem 29. September ist das Werk „Foto.Kunst.Malerei. Fotografien von Heinrich Strieffler und Nanna Heitmann“ erhältlich, das im Rahmen einer offiziellen Buchpräsentation am Erscheinungstag vorgestellt wurde. Es ist das Begleitbuch zur aktuellen Ausstellung, gleichzeitig aber auch weitaus mehr.

Es enthält Textbeiträge der Kuratorin und der beiden Kuratoren der Ausstellung, Sigrid Weyers, Markus Knecht und Dr. Ludger Tekampe, sowie des Kunsthistorikers Dr. Walter Appel. Daneben setzt es in einem Fotodialog, ähnlich wie in der Ausstellung, die historischen Fotografien Heinrich Striefflers den Werken der jungen Fotojournalistin Nanna Heitmann gegenüber. Dadurch „erkennen wir die Modernität der Striefflerschen Fotos, sind aber auch fasziniert von der Wucht und Lebendigkeit dieser hier ausgewählten Fotografien aus der Serie Hiding from Baba Yaga von Nanna Heitmann“, unterstreicht Verleger Markus Knecht im Vorwort des Buches.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der bereits bei der Eröffnung der Ausstellung Anfang September die anwesenden Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber begrüßte, freut sich, dass Heinrich Strieffler auf diese Weise eine eigene Bühne geboten wird. „Das Werk beleuchtet auf wissenschaftlich fundierte, kenntnisreiche und überaus lesenswerte Weise Heinrich Striefflers Leben und Wirken. Wir lernen ihn nicht nur als Maler, Grafiker und Erfinder, sondern nun vor allem auch als Fotografen kennen. Diese so umfassende Annäherung an den bedeutenden Landauer Künstler macht die Veröffentlichung gleichermaßen gehaltvoll und wertvoll. Sie schließt zugleich eine Lücke in der kunsthistorischen Forschung und stellt den Extrakt unseres Wissens um Heinrich Strieffler dar. Das ist eine herausragende Leistung, für die ich dem Autorenteam wie auch dem Herausgeber herzlich danke.“ Das Buch ist im Landauer KnechtVerlag erschienen und kostet 18 Euro. Die Ausstellung im Strieffler-Haus in der Löhlstraße 3 in Landau kann noch bis zum 3. November jeweils freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Nach Vereinbarung sind auch Führungen möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.strieffler-haus.de.

Stadt Landau in der Pfalz
08.10.2019