In Rheinland-Pfalz muss weiterhin mit dem Auftreten des Staupevirus bei Wildtieren gerechnet werden. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger nun bei einem jungen Fuchs aus dem Landkreis Altenkirchen nachgewiesen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Hunde kann es aber tödlich sein. Vor allem jagdlich geführte Hunde sollten deshalb durch eine Impfung geschützt werden.
Die Staupe ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten bei Raubtieren wie Hund, Fuchs, Dachs, Marder oder Waschbär. Seit einigen Jahren breitet sich die Staupe bei Wildtieren in Deutschland weiter aus und wird in einigen Regionen für ein vermehrtes Fuchssterben verantwortlich gemacht.
Die typischen Symptome der Staupe sind schleimiger Nasen- und Augenausfluss, Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall und starker Gewichtsverlust. Auch Bewegungsstörungen treten auf, kranke Tiere torkeln oder sind bewegungsunfähig. Eine Infektion mit dem Staupevirus verläuft nicht zwingend tödlich; häufig schwächt sie das Tier aber so stark, dass es anfällig für weitere Krankheiten wird.
Anstecken können sich empfängliche Tiere wie etwa Hunde durch den direkten Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere, oder sie nehmen den Krankheitserreger aus einer verunreinigten Umgebung auf. Während Alttiere das Virus in sich tragen und ausscheiden können, ohne selbst zu erkranken, können vor allem bei Jungtieren schwere Krankheitsverläufe auftreten.
Der letzte Nachweis der Staupe in Rheinland-Pfalz stammt aus dem Sommer 2020: Im vergangenen Jahr hatte das LUA den Erreger bei einem abgemagerten und desorientiert wirkenden Fuchs aus dem zum Hunsrück gehörenden Teil des Kreises Bernkastel-Wittlich festgestellt.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (21.08.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2940 ( + 8 ) Davon bereits genesen: 2806 Todesfälle: 86 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 61,3 ( + 9,9 )
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Donnerstag, 19. August 2021
51,4
Mittwoch, 18. August 2021
57,4
Dienstag, 17. August 2021
53,4
Montag, 16. August 2021
53,4
Sonntag, 15. August 2021
25,7
Samstag, 14. August 2021
25,7
Freitag, 13. August 2021
17,8
Robert-Koch-Institut (RKI) 21.08.2021
Impfzentrum Speyer
Das Impfzentrum der Stadt Speyer befindet sich in der Stadthalle, Obere Langgasse 33.
Vom 2. August 2021 bis zum 3. September 2021 ist es für alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland möglich, ohne Terminvereinbarung für eine Impfung direkt zum Impfzentrum zu kommen.
Das Impfzentrum ist in dieser Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet; je nach Nachfrage werden die Öffnungszeiten entsprechend angepasst. Geimpft wird das Vakzin von Biontech/Pfizer. Der Zweittermin findet drei Wochen später statt. Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und wenn möglich, auch den Impfpass und die Krankenkassenkarte mitzubringen.
Das Impfzentrum ist unter der Rufnummer 06232–14-1150 zu erreichen.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (29.07.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2886 ( unverändert ) Davon bereits genesen: 2777 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 5,9 ( – 4 )
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Donnerstag, 29. Juli 2021
5,9
Mittwoch, 28. Juli 2021
9,9
Dienstag, 27. Juli 2021
11,9
Montag, 26. Juli 2021
15,8
Sonntag, 25. Juli 2021
11,9
Samstag, 24. Juli 2021
15,8
Freitag, 23. Juli 2021
23,7
Robert-Koch-Institut (RKI) 30.07.2021
Impfzentrum: Impfen ohne Terminvereinbarung im August – Oberbürgermeisterin erfreut über hohe Impfquote
Von der Gesamtbevölkerung haben in Speyer mittlerweile 62,65 Prozent den vollen Impfschutz erhalten. Mit einer Impfquote von 74,6 Prozent der vollständig geimpften Bürger*innen über 18 Jahren ist Speyer Spitzenreiter im Land Rheinland-Pfalz. Das zeigt das Impfquotenmonitoring des Landes vom 26. Juli 2021.
„Dass Speyer derzeit Vorreiter bei den Corona-Schutzimpfungen ist, freut mich besonders“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Denn das zeigt, dass wir in unserer Stadt eine sehr hohe Impfbereitschaft und Solidarität haben, nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor einer Infektion bestmöglich zu schützen.“
„Insbesondere die hohe Impfquote bei den über 80-Jährigen ist immens wichtig, da die vulnerable Gruppe ein erhöhtes Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs trägt und daher auch einen erhöhten Schutz bedarf“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. So haben 83,57 Prozent der Menschen zwischen 80 und 84 Jahren sowie 77,54 Prozent der 85- bis 89-Jährigen den vollen Impfschutz erhalten.
Das Monitoring lässt seit diesem Monat statistisch gestützte Rückschlüsse über die tatsächliche Höhe der Impfquote in Speyer sowie eine Klassifizierung nach Altersklassen zu, da auch Bürger*innen erfasst werden, die zwar in Speyer wohnhaft, aber außerhalb geimpft wurden. Für eine weiterhin bestehende statistische Unschärfe sorgen allerdings die Daten der Kassenärztlichen Vereinigung.
„Mit der hohen Impfquote haben wir zwar eine positive Ausgangslage, allerdings reicht diese, wie Wissenschaft und Medizin immer wieder betonen, bei weitem nicht aus, um sicher durch die zweite Jahreshälfte zu kommen“, gibt die Stadtchefin zu bedenken. „Daher appelliere ich nochmals an alle, die bisher noch nicht über einen Impfschutz verfügen: Lassen Sie sich impfen und tragen Sie so dazu bei, dass wir im Herbst nicht die gleichen Einschränkungen erfahren müssen wie im letzten Jahr. Wir alle haben den weiteren Verlauf der Pandemie maßgeblich selbst in der Hand und das beste Gegenmittel ist die Schutzimpfung.“
(Pop-up-)Impfzentrum vom 2. bis 22. August ohne Terminvergabe
Neben der generellen Impfbereitschaft haben auch die frühzeitige Einbeziehung von Haus- und Betriebsärzten in die Impfkampagne der Stadt sowie zahlreiche Sonderimpfaktionen zur hohen Impfquote der Stadt beigetragen. Daher sind auch künftig weitere, niedrigschwellige Angebote geplant:
So etabliert die Stadt in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Speyer am Freitag, 6. August 2021 und Samstag, 7. August 2021 auf dem Festplatz und Berliner Platz ein Pop-up-Impfzentrum. Zum „Offenen Impfen“ sind alle deutschen Staatsangehörigen, unabhängig von ihrem Wohnsitz, eingeladen und können sich an diesen beiden Tagen zwischen 9 und 12 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen.
Des Weiteren wird es ab dem 2. August 2021 zunächst bis zum 22. August für alle Bundesbürger*innen möglich sein, ohne Terminvereinbarung für eine Impfung direkt zum Impfzentrum zu kommen. Das Impfzentrum ist ab kommender Woche von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet; je nach Nachfrage werden die Öffnungszeiten entsprechend angepasst. Geimpft wird das Vakzin von Biontech/Pfizer; der Zweittermin findet vier Wochen später statt. Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und wenn möglich, auch den Impfpass und die Krankenkassenkarte mitzubringen.
Lesen sie auch hier die Impfdokumentation, des Landes Rheinland-Pfalz, als pdf:
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Freitag, 18.06.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2846 ( + 1 ) Davon bereits genesen: 2717 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 11,9 ( – 5,9 )
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Donnerstag, 17. Juni 2021
17,8
Mittwoch, 16. Juni 2021
19,8
Dienstag, 15. Mai 2021
17,8
Montag, 14. Juni 2021
19,8
Sonntag, 13. Juni 2021
19,8
Samstag, 12. Juni 2021
23,7
Freitag, 11. Juni 2021
25,7
Robert-Koch-Institut (RKI) 18.06..2021
Impfzentrum Speyer
Das Impfzentrum der Stadt Speyer befindet sich in der Stadthalle, Obere Langgasse 33. Um sich impfen zu lassen, ist eine vorherige Terminvereinbarung zwingend erforderlich.
Impftermine können ausschließlich unter www.impftermin.rlp.de oder telefonisch unter 0800 – 5758100 vereinbart werden. Gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes können zunächst nur die priorisierten Gruppen einen Termin erhalten.
Bitte kommen Sie nicht ohne Termin zum Impfzentrum. Versuchen Sie auch nicht, Impftermine über die Zentrale der Stadtverwaltung oder die einheitliche Behördenrufnummer 115 zu vereinbaren.
Einen Überblick über Impfungen, die in rheinland-pfälzischen Haus- und Facharztpraxen vorgenommen werden, gibt die Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz. Bitte beachten: Aus der Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung geht nicht hervor, wie viel Prozent der von niedergelassenen Ärzt*innen geimpften Personen in Speyer wohnhaft ist.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Dienstag, 15.06.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2843 ( + 4 ) Davon bereits genesen: 2709 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 19,8 ( + 2 )
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Erstmals seit 09.10.2020 alle Landkreis und kreisfreien Städte, in Rheinland-Pfalz, unter dem Inzidenzwert von 50
Dienstag, 15. Juni 2021
17,8
Montag, 14. Juni 2021
19,8
Sonntag, 13. Juni 2021
19,8
Samstag, 12. Juni 2021
23,7
Freitag, 11. Juni 2021
25,7
Donnerstag, 10. Juni 2021
33,6
Mittwoch, 9. Juni 2021
35,6
Robert-Koch-Institut (RKI) 16.06..2021
Drive-Thru-Impfaktion: Kreis der impfberechtigten Gemeinden erweitert
Aufgrund der Vielzahl noch verfügbarer Termine hat das Organisationsteam der zweiten Drive-Thru-Impfaktion um Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker entschieden, den Kreis der impfberechtigten Gemeinden zu erweitern.
Ab sofort können sich Bürger*innen aus dem gesamten Rhein-Pfalz-Kreis, den Städten Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße, Landau und Germersheim sowie den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße unter www.speyer.de/termine für einen Impftermin registrieren.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es sich bei dem Sicherheits-Captcha, das während des Registrierungsvorgangs abgefragt wird, tatsächlich um eine Rechenaufgabe handelt. In das Eingabefeld muss also das Rechenergebnis eingetragen werden. Das bloße Abtippen der Zahlenfolge, wie es auf vielen Websites verlangt wird, führt zu einer Fehlermeldung.
Die Impfaktion findet am Sonntag, 20. Juni 2021, ab 7 Uhr auf den Parkplätzen von BÖ Fashion (Hasenpfühlerweide 1) und EDEKA Stiegler (Am Rübsamenwühl 4) in Speyer statt. Verimpft werden mindestens 2.500, maximal 3.500 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson – dem einzigen zugelassenen Impfstoff, bei dem eine Spritze für den vollen Impfschutz ausreicht.
Aktuell sind noch rund 1.000 feste Impftermine verfügbar. Sobald sich dieses Kontingent dem Ende zuneigt, werden weitere 800 Termine für mögliche Nachrücker*innen freigeschaltet. Auch für diese ist die Wahrscheinlichkeit hoch, tatsächlich geimpft zu werden. Personen mit Platz auf der Warteliste werden daher gebeten, am Sonntag, 20. Juni, schon ab den Morgenstunden regelmäßig ihr E-Mail-Postfach zu kontrollieren, da schon früh damit begonnen wird, Nachrücker*innen zu informieren und zur Impfung einzubestellen.
Die Impfbestätigung, die im Anschluss an eine erfolgreiche Registrierung per E-Mail versandt wird, ist auszudrucken und am Tag der Impfung gut sichtbar in die Windschutzscheibe des Fahrzeuges zu legen.
Um die Einschränkungen im Straßenverkehr möglichst gering zu halten, werden alle Impfwilligen gebeten, erst pünktlich zu ihrem Termin anzureisen. Eine Registrierung für einen Termin um 8 Uhr bedeutet dabei, dass man zwischen 8 und 9 Uhr vor Ort sein sollte. Die Zufahrt zum Parkplatz von BÖ Fashion erfolgt ausschließlich von Osten kommend über die K2 aus Richtung Otterstadt (Abfahrt von der B9: Rinkenbergerhof/Otterstadt) auf die Auestraße und über das Gelände der Firma Blumen Risse. Alle anderen Zufahrtswege und Abkürzungen sind gesperrt. Die Abfahrt erfolgt über die Nachtweide und Tullastraße.
Stadtverwaltung Speyer 16.06.2021
Drive-Thru-Impfaktion: Hälfte der verfügbaren Termine noch verfügbar
Die Stadtverwaltung informiert, dass der Server zur Terminvergabe am Dienstag stabil blieb und bis dato knapp 1.250 der 2.500 sicher verfügbaren Impftermine mit dem Impfstoff Janssen® von Johnson & Johnson vergeben wurden. Impfwillige Personen aus Speyer, VG Rheinauen, Schifferstadt, VG Böhl-Iggelheim und VG Römerberg-Dudenhofen haben daher noch den gesamten heutigen Tag sowie den Mittwoch, 16. Juni 2021 – bis das Kontingent erfüllt ist – die Chance, sich unter www.speyer.de/termine für einen Impftermin zu registrieren.
Auch das Nachrückerkontingent wurde bislang noch nicht freigeschaltet. Dieses wird erst dann freigegeben, wenn die Anzahl der sicher verfügbaren Termine vergeben werden konnte.
Am Sonntag, 20. Juni 2021, ab 7 Uhr findet die zweite große Drive-Thru-Impfaktion statt, die federführend von Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker organisiert und neben diversen Partnern auch von der Stadtverwaltung – u.a. in der Terminvergabe – unterstützt wird. Weitere Informationen zur Impfung an sich finden sich auf der Homepage von Prof. Dr. Gerald Haupt unter www.prof-haupt.de.
Stadtverwaltung Speyer 16.06.2021
Bilanz zur Terminbuchung für Drive-Thru-Impfaktion
Nachdem am Montag, 14. Juni 2021 die Terminbuchung für die Drive-Thru-Impfaktion am kommenden Sonntag gestartet ist, zieht die Stadtverwaltung eine erste Bilanz.
Da sich nicht nur – wie vorgesehen – Speyerer und Personen aus dem direkten Umland, sondern deutschlandweit in das Buchungssystem einwählten, wurde der Server maßlos beansprucht und war zwischenzeitlich nicht mehr funktionstüchtig. Somit konnten von den 2500 freigeschalteten Terminen nur 330 verbindlich zugesagt werden.
Bis zum frühen Montagabend ist der Server noch immer überlastet, weshalb aller Voraussicht nach erst am Dienstag, 15. Juni 2021 wieder auf das System zugegriffen werden kann. Sollte das Problem von der betreibenden Firma des Portals, die unter Hochdruck an einer Lösung arbeitet, im Laufe des morgigen Tages nicht behoben werden können, muss ein alternatives Prozedere zur Vergabe der Impfungen vorgezogen werden.
Bis dahin können impfwillige Bürger*innen am morgigen Dienstag erneut versuchen, einen Termin über das Ticketportal zu buchen, da dann vorerst die restlichen Kontingente – unabhängig von einer bestimmten Uhrzeit – verfügbar sein sollen, sofern der Server stabil ist.
„Heute haben sehr viele Menschen Zeit und Geduld darin investiert, einen Impftermin zu erhalten und damit deutlich gemacht, wie groß die Impfbereitschaft bei den Bürgerinnen und Bürgern ist. Auch wenn eine nicht erfolgreiche Terminbuchung bei einigen verständlicherweise zu Frustration geführt haben mag, bitte ich um Geduld und Verständnis für diese Ausnahmesituation“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Denjenigen, die eine Bestätigung auf der Terminbuchungswebsite angezeigt wird, allerdings keine Bestätigungsmail erhalten haben, wird diese E-Mail entweder zugeschickt, sobald der Server entlastet ist, oder sie wird in den nächsten Tagen manuell von der städtischen EDV-Abteilung versendet.
Wer mehrere Versuche gestartet und somit mehrere Bestätigungen erhalten hat, wird dringend gebeten, die nicht benötigten Termine umgehend zu stornieren, damit sie für andere Bürger*innen freigegeben werden können.
Stadtverwaltung Speyer 15.06.2021
Update: Terminbuchung zur Drive-Thru-Impfaktion wieder möglich
Nachdem der Server zur Terminbuchung der Drive-Thru-Impfaktion am frühen Morgen überlastet war, hat er sich inzwischen stabilisiert. Somit können die Buchungen langsam wieder anlaufen und auch das nächste Buchungsfenster um 11 Uhr ist freigeschaltet.
Stadtverwaltung Speyer 14.06.2021
Drive-Thru-Impfaktion: Terminbuchung vorübergehend nicht möglich
Am heutigen Montag, 14. Juni 2021 wurde um 8.00 Uhr das erste Ticketkontingent für die Drive-Thru-Impfaktion am kommenden Sonntag freigeschaltet. Da Menschen aus ganz Deutschland versuchen, auf den Server zuzugreifen, ist dieser leider so stark überlastet, dass bislang keine Buchung erfolgreich war. Die städtischen Mitarbeiter*innen sowie der Provider arbeiten auf Hochtouren daran, das Buchungssystem wieder zu aktivieren. Wir bitten um Geduld und Verständnis und geben bekannt, sobald neue Informationen vorliegen.
Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz
Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum
Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe
im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit
in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das
zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle
verlängert und um eine weitere ergänzt werden.
„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische
Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so
Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die
Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er
ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie
Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle
die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und –
nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.
Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft
sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern,
analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu
Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein
und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie
habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf
Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner
über aktuelle
Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der
Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell
prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen
organisieren könne.
Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So
konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen
leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren
Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten
Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen
Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte
freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische
Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese
Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“
Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft.
Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen
Mehrheit.
„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945
Ein dunkler
Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten
Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den
Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in
Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern,
veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine
Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt:
Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer
Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel
im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des
Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.
„Der 16. März
1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten
hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau.
Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung
für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie
wieder passiert“, so der Stadtchef.
An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.
Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin
Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist
es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle
zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter
Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum
neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig
gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000
Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1.
Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in
den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.
„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.
Besonders groß ist die Freude aber bereits
jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz
entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad
attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes
inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei
schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute
Platzierung beim
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus
Ein
sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist
am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“
zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch
das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und
Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen
gegen Rassismus aufgehängt.
„Trotz der
großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise
gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus
dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB
Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres
Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares
Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist
eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen
friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam
einstehen und uns stark machen.“
Die
Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der
gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So
lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben.
Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und
Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten
werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema
Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am
Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum
engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und
Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe
Zeit zum
Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer
von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34
goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in
den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein
neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie
künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs
beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse
Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.
„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.
Die
Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar
Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12
Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer
noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit,
einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch
das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine
Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es
für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.
Ab sofort
sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen.
Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des
Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat
das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen
Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes
Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen
Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer
Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich
auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor
allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen
fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion
unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt
hat.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein
Die
Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für
ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren
Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei
große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust
hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und
Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die
Jugendförderung ab sofort entgegen.
„Gerade in
der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre
Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so
Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate
übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen
und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und
Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit
gesammelt werden.“
Auf das
Mitmachprojekt sollen – sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –
weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums
Gärtnern folgen.
Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz
Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:
Wahlkreisstimmen:
Florian
Maier (SPD)
31,7%
7.343
Peter
Lerch (CDU)
23,4%
5.421
Norbert
Herrmann (AfD)
6,7%
1.551
Carsten
Triebel (FDP)
4,8%
1.107
Lea
Heidbreder (GRÜNE)
21,1%
4.884
Daniel
Emmerich (DIE LINKE)
4,0%
936
Bernd
Ließfeld (FREIE WÄHLER)
6,1%
1.405
Kaycee
Hesse (Klimaliste RLP e. V.)
2,4%
549
Landesstimmen:
SPD
33,9%
7.890
CDU
21,2%
4.936
AfD
6,9%
1.611
FDP
5,8%
1.344
GRÜNE
16,7%
3.897
DIE
LINKE
3,9%
917
FREIE
WÄHLER
3,3%
763
PIRATEN
0,8%
181
ÖDP
0,9%
201
Klimaliste
RLP e. V.
1,7%
398
Die
PARTEI
1,6%
378
Tierschutzpartei
1,7%
407
Volt
1,6%
367
Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.
Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Coronavirus
Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was
tun?
Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests
Seit
Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona-
Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder,
doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?
Das
Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche
Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:
Bei
einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen
„PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen
lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet.
Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle
mittels PCR-Test erfolgen.
Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca
aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen –
Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!
Das Bundesgesundheitsministerium hat
heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland
vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur
Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht
im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle
anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.
Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:
Für die laufende Woche sind 751
Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die
kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht
stattfinden.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch
denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.
Damit bleibt
die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans,
den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz
(wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die
Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den
Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch (17.03.2021)
Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Grundschule Landau-Nußdorf
Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift, Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Dienstag (16.03.2021)
Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Montag (15.03.2021)
Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Gymnasium Edenkoben
Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Jugendwerk St. Josef
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).
Hinweis: Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer/Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: Tag der Hoffnung durch Start der Schutzimpfung
„Heute ist ein besonderer Tag, ein Tag der Hoffnung, der uns sehr lange in Erinnerung bleiben wird! Mit dem Beginn der Corona-Schutzimpfungen in Deutschland und hier bei uns in Rheinland-Pfalz sind wir einen großen Schritt in der Pandemiebekämpfung nach vorne gekommen. Das ist ein großer Lichtblick. Damit können wir dem Coronavirus die Stirn bieten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zum Start der Impfungen in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit Gesundheitsstaatssekretär und Landeskoordinator Impfen Dr. Alexander Wilhelm nahmen sie am Auftakt der Schutzimpfungen im Alten- und Pflegeheim Maria vom Siege in Koblenz teil.
Die Ministerpräsidentin dankte allen Beteiligen für ihren Einsatz: „Noch nie wurde so schnell ein neuer Impfstoff entwickelt und zugelassen. Noch nie wurden in so kurzer Zeit neue Strukturen wie die Impfzentren oder die mobilen Impfteams geschaffen – gemeinschaftlich, Hand in Hand durch ganz verschiedene Akteure. Hierfür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich.“ Die Entwicklung des Impfstoffs durch BioNTech sei eine phantastische Forschungsleistung, die ihre Wurzeln in Rheinland-Pfalz hat. „In Rekordzeit hat BioNTech mit seinem amerikanischen Partner Pfizer diesen Impfstoff entwickelt. Dies ist eine phantastische Leistung, auf die wir Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sehr stolz sind“, so die Ministerpräsidentin.
Zugleich appellierten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen. „Die Schutzimpfung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto größer ist der Schutz für uns alle, desto besser und auch schneller können wir diese Pandemie hinter uns lassen.“
Aufgrund der zunächst engen Begrenzung des Impfstoffes starten die Impfungen in den Altenheimen und Senioreneinrichtungen in Rheinland-Pfalz – übereinstimmend mit den Vorgaben des Bundes und basierend auf den Empfehlungen zur Priorisierung der Ständigen Impfkommission. In Absprache mit dem einberufenen Ethikbeirat Corona-Schutzimpfung werden dabei zunächst jene Regionen bedient, die zum Stichtag 16. Dezember über der durchschnittlichen Sieben-Tage-Inzidenz des Landes lagen. Dies sind die Landkreise Bad Kreuznach, Germersheim, Kusel, Neuwied, der Rhein-Pfalz-Kreis und der Kreis Vulkaneifel sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Speyer.
Die Schutzimpfungen werden nach den durch den Bund zugesagten wöchentlichen Lieferungen nach und nach auf weitere Pflegeeinrichtungen ausgeweitet, bevor medizinisches Personal und die über 80-Jährigen in den Impfzentren geimpft werden. „Mit dem heutigen Tag können wir alle zuversichtlich nach vorne blicken. Mit dem Beginn der Schutzimpfungen und der möglichen Zulassung weiterer Impfstoffe können wir uns im Kampf gegen das Virus einen riesigen Vorteil verschaffen, Leben retten und schwere Krankheitsverläufe verhindern“, betonten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.