Hockenheim

Viren und Bakterien den Kampf angesagt

Bei einer Aktionswoche im Südstadtkindergarten prüften Marie Gareis, Celina Landerer, Lucas Bitter, Ilias Jordanidis und Matthias Sava im Schwarzlichtkasten, ob die Hände gründlich gewaschen wurden (im Uhrzeigersinn v.l.n.r.).
Foto: Südstadtkindergarten Hockenheim

Die Erzieherinnen und Kinder im Südstadtkindergarten haben schon immer darauf geachtet, dass regelmäßig die Hände gewaschen werden. Jetzt in der Corona-Zeit ist das noch wichtiger geworden. Den Erzieherinnen liegt besonders am Herzen, dass die Kinder verstehen, warum sie sich die Hände waschen sollen und wie sie diese am besten waschen. Das schützt besonders einfach, schnell und effektiv vor Infektionskrankheiten. Deshalb haben sich alle Gruppen im Südstadtkindergarten eine Woche lang intensiv mit diesem Thema beschäftigt.

Die Kinder haben dafür in Filmen von Wilma Wochenwurm und in Bilderbüchern erfahren, wie Hände richtig gewaschen werden. Sie übten die Technik, machten Experimente mit Glitzer auf den Händen und probierten aus, was mit Toastbrot passiert, wenn man es mit schmutzigen Händen anfasst. Sie verbrachten so eine ganze Woche lang spannende Experimente.

Für diese Experimente lieh Monika Tuschner vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Mannheim, dem Kindergarten einen Schwarzlichtkasten. Damit konnten die Erzieherinnen und die Kinder mit einer fluorisierenden, hautverträglichen Testlotion ausprobieren, ob die Hände richtig gesäubert wurden. Überall, wo die Hände nicht vollständig und gründlich gewaschen waren, leuchtete die Haut unter dem Blaulicht des Kastens farbig auf. Das war für die Kinder spannend und der krönende Abschluss der Aktionswoche.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Südstadtkindergarten Hockenheim
23.02.2021

Digitaler Elternabend über Social Media

Kinder, Jugendliche und ihre Handys: In jeder freien Minute wird auf das Handy geschaut, fotografiert, getextet und gespielt. Aber was machen junge Menschen da eigentlich? Diesen Fragen geht Clemens Beisel, Medienexperte und Social Media-Referent vom Jugendamt des Rhein Neckar- Kreises, bei einem digitalen Elternabend auf den Grund. Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim ermöglicht allen interessierten Eltern, die Inhalte dieses Elternabends bis Sonntag, 1. August, kostenfrei und bequem jederzeit von zu Hause aufzurufen und anzusehen. Dafür erhalten interessierte Eltern vom Pumpwerk-Team die Zugangsdaten. Sie erlauben den Zugriff auf die insgesamt neun Module des digitalen Elternabends, in denen Clemens Beisel die Inhalte vermittelt.

Wer weiß genau, was sich alles bei WhatsApp, Instagram oder Snapchat abspielt, und was ist TikTok? Wann ist der richtige Zeitpunkt für das erste Smartphone? Welche Gefahren bergen eigentlich Social Media und wie kann man Kinder und Jugendliche hilfestellend beraten? Wann wird ein Videospiel zur Sucht? Und welches Vorbild gibt man ab, wenn auch der eigene Tag vom Smartphone bestimmt wird? Alle diese Fragen beantwortet Clemens Beisel. Dabei gibt er Tipps, wie Eltern positiven Einfluss auf die Medienbildung ihrer Kinder nehmen können.

Interessierte Eltern können sich wegen den Zugangsdaten und Fragen unter der E-Mail-Adresse kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de an das Pumpwerk-Team wenden.

Stadtverwaltung Hockenheim / Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk
23.02.2021

Einsatz für Hockenheim mit grünem Daumen

OB Marcus Zeitler überreichte Rolf Kurth zur Verabschiedung ein kleines Weinpräsent (vordere Reihe, v.l.). Auch Johannes Lienstromberg (hinten) dankte ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

„Fast vier Jahrzehnte waren Sie für die Bürgerinnen und Bürger auf der Straße im Einsatz. Freuen Sie sich jetzt auf den Ruhestand?“ Mit dieser Frage warf Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei der Verabschiedung von Rolf Kurth einen Blick in die Zukunft. „Ja, auf jeden Fall“, antwortete er. Das ist auch verständlich: 38 Jahre war der angehende Rentner im Bauhof der Stadtverwaltung Hockenheim tätig. Am Ende des Monats scheidet er aus dem aktiven Dienst aus.

Als Gärtner kümmerte sich Rolf Kurth seit dem 10. Oktober 1983 darum, dass Hockenheim in grünem Glanz erstrahlt. Gräser und Hecken schneiden, das Kehren von herumliegenden Laub und viele weiteren Aufgaben gehörten zu seinem täglichen Geschäft in Hockenheim. Diese Tätigkeiten sind wichtig. Sie fielen vielen Menschen erst dann auf, wenn der Bauhof sie nicht mehr erbringen würde, waren sich die Anwesenden einig.

Auch Johannes Lienstromberg vom Personalrat der Stadt Hockenheim dankte Rolf Kurth bei der Verabschiedung im Rathaus für sein Engagement. „Es war eine schöne Zeit zusammen. Dabei kam auch die gesellige Zeit bei den Feuerwehrfesten nicht zu kurz“, meinte er. Das ehrenamtliche Engagement für die Freiwillige Feuerwehr wird Rolf Kurth auch im Ruhestand weiter erhalten bleiben.

Stadtverwaltung Hockenheim
23.02.2021

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